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Angehörige

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Paradiesente<br />

Nummer 23 Dezember 2011<br />

D i e H a u s z e i t s c h r i f t d e s P f l e g e z e n t r u m s E n t l i s b e r g<br />

<strong>Angehörige</strong><br />

…sind wichtig für alle Menschen, die im Pflegezentrum<br />

wohnen und arbeiten. Wir haben uns umgehört, haben<br />

nachgefragt und uns Gedanken gemacht über die<br />

<strong>Angehörige</strong>n und ihre Rolle und Situation bei uns.


Editorial<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser<br />

Vor einigen Monaten haben wir die Zusammenarbeit<br />

mit den <strong>Angehörige</strong>n unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

unter die Lupe genommen. Dabei durfte ich<br />

feststellen, dass einige Angebote bereits bestehen,<br />

was mir auch immer wieder von <strong>Angehörige</strong>n in positiver<br />

Weise mitgeteilt wird.<br />

Wir bemerkten aber auch, wie umfassend und<br />

anspruchsvoll die Beziehung zwischen <strong>Angehörige</strong>n,<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern sowie dem Betrieb<br />

ist. Unser Ziel ist die bestmögliche Integration der Bezugspersonen<br />

unserer Bewohnerinnen und Bewohner<br />

im Pflegezentrum. Gleichzeitig gilt es aber auch<br />

festzulegen, was machbar ist und was nicht.<br />

Oft möchte man noch mehr anbieten, aber die<br />

zeitlichen und personellen Ressourcen lassen es nicht<br />

zu. Die Bedürfnisse des Betriebes und die der <strong>Angehörige</strong>n<br />

gehen manchmal auch auseinander. Aber gerade<br />

darum ist es wichtig, Werte und Haltungen mit<br />

den Mitarbeitenden festzulegen und zu konsolidieren.<br />

In der bereits laufenden Umsetzung unseres <strong>Angehörige</strong>n-Projekts<br />

sind einige Schwerpunkte definiert<br />

worden. Mittels einer umfassenden Schulung in<br />

Kommunikation und <strong>Angehörige</strong>narbeit werden alle<br />

Mitarbeitenden eine unterstützende Fortbildung erhalten.<br />

Diese ist Chance und Herausforderung zugleich.<br />

Speziell freue ich mich, dass wir Frau Dr. Bettina<br />

Ugolini für einen Teil dieser Schulungen gewinnen<br />

konnten. Mehr noch zu diesem Thema, und vor allem<br />

zur Person von Bettina Ugolini, erfahren Sie in dieser<br />

Ausgabe.<br />

An dieser Stelle wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen<br />

und Leser, eine ruhige Adventszeit und frohe<br />

Festtage!<br />

Herzlichst<br />

Peter Schuler, Betriebsleiter<br />

2<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

4 Porträt<br />

Vorgestellt: Iris Stähli und<br />

Constance Jacke, Leitung Pflege<br />

6 Aktuell<br />

7 Potpourri<br />

8 Im Fokus<br />

«<strong>Angehörige</strong> wollen keine<br />

Randfiguren sein.»<br />

Im Gespräch mit<br />

Dr. phil. Bettina Ugolini<br />

10 Hintergrund<br />

Für gutes Wohnen im Alter – die Age Stiftung<br />

13 PZZ<br />

Die Gesundheit stärken<br />

14 Wissenswertes<br />

Kennen Sie seniorweb.ch?<br />

15 Vermischtes<br />

16 Agenda, Impressum


<strong>Angehörige</strong>napéro:<br />

ein gelungenes Fest<br />

Anlässe<br />

Gemäss unserem <strong>Angehörige</strong>nkonzept führt jede Abteilung jährlich<br />

mindestens einen <strong>Angehörige</strong>napéro durch, so zum Beispiel im Juni<br />

diesen Jahres:<br />

Bei strahlendem Sonnenschein luden wir zum <strong>Angehörige</strong>napéro.<br />

Dies hatten viele fleissige Hände möglich gemacht. Alle 24 Bewohnerinnen<br />

und Bewohner nahmen mit ihren <strong>Angehörige</strong>n teil. Das<br />

Sitzungszimmer Bachtel bot einen herrlichen Ausblick. Der Raum<br />

war in einen ansprechenden, gemütlichen Salon umfunktioniert worden.<br />

Die Männer vom Technischen Dienst hatten rasch Tische und<br />

Stühle bereitgestellt, und die Küche überraschte mit leckerem Apérogebäck.<br />

Das Team der Cafeteria sorgte für Geschirr und Getränke.<br />

Bewohnerschaft, <strong>Angehörige</strong> und Mitarbeitende nahmen die Gelegenheit<br />

wahr, auf der Dachterrasse und drinnen ausgiebig miteinander<br />

zu plaudern und sich auszutauschen. Alle freuten sich über das gelungene<br />

Fest. Ein besonderer Dank geht an die gesamte Belegschaft,<br />

die diesen Apéro so tatkräftig unterstützt hat. Kerstin Rödiger<br />

3


4<br />

Porträt<br />

Vorgestellt: Iris Stähli und<br />

Constanze Jacke, Leitung Pflege<br />

Auf den 1. Juni 2011 wurden im Pflegezentrum Entlisberg die Stellen<br />

«Leitung Pflege» neu geschaffen. Aufgrund der Grösse des Hauses wurden<br />

die Verantwortlichkeiten der 16 Abteilungen aufgeteilt. Die beiden<br />

neuen Leiterinnen Pflege stellen sich vor: Sylvia Rebekka Hochstrasser<br />

Constanze Jacke (links) und Iris Stähli, die neuen Leiterinnen Pflege im Haus<br />

Magnetbetrieb<br />

Unser Ziel ist es, ein sogenannter «Magnetbetrieb» zu werden, bei dem Zusammenarbeit, Professionalität<br />

und Teamgeist zur Unterstützung unserer Bewohnerinnen und Bewohner selbstverständlich<br />

sind.


Iris Stähli: «…neue Sichtwinkel auf das<br />

Leben.»<br />

«Mein Name ist Iris Stähli. Ich lebe im Kanton<br />

Glarus, bin verheiratet und habe zwei Kinder.<br />

Nach meiner Ausbildung zur Kinderkrankenschwester<br />

am Kinderspital St. Gallen war ich<br />

in der Neonatologie am Kinderspital Zürich, in<br />

einer Kinderarztpraxis, in der Kinder-Spitex<br />

(Betreuung schwerkranker Kinder) tätig. Zudem<br />

absolvierte ich eine Weiterbildung für die<br />

Schulung autistischer Kinder.<br />

Ich sammelte Erfahrungen bei der Lungenliga<br />

in der Begleitung von Sauerstoff- und<br />

Schlafapnoe-Patienten und war in der Beratung<br />

allergieerkrankter Kinder tätig.<br />

Vor acht Jahren «rutschte» ich ganz zufällig<br />

in die Langzeitpflege. Die Begleitung<br />

und Betreuung älterer Menschen eröffneten<br />

mir neue Sichtwinkel auf das Leben. Respekt<br />

und Menschenwürde bekamen für mich<br />

einen noch grösseren Stellenwert.<br />

Seit diesem Zeitpunkt war ich in der Führung<br />

tätig; ich besuchte und absolvierte<br />

diverse Ausbildungen im Führungsmanagement.<br />

In den letzten vier Jahren war ich im Tertianum<br />

in Pfäffikon als Pflegedienstleitung im<br />

Einsatz. Nach dem Nachdiplomstudium «Management<br />

im Gesundheitswesen» suchte ich<br />

nun bewusst einen grösseren Betrieb, wo ich<br />

meine Fähigkeiten einbringen kann, und freue<br />

mich auf die neuen Aufgaben.»<br />

Porträt<br />

Constanze Jacke: Mit Menschen in vertiefte<br />

Beziehungen treten<br />

«Als neue Leiterin Pflege im Pflegezentrum<br />

Entlisberg möchte ich mich Ihnen gerne vorstellen:<br />

Mein Name ist Constanze Jacke. Ich<br />

habe mein Krankenpflegeexamen 1987 am<br />

Universitätsspital in Hannover absolviert und<br />

anschliessend in verschiedenen Feldern der<br />

Krankenpflege gearbeitet. 2002 beendete ich<br />

als diplomierte Pflegewirtin ein 4-jähriges Pflegemanagementstudium<br />

und bin seitdem in der<br />

Leitung von Pflegeeinrichtungen tätig.<br />

Den Schwerpunktbereich Langzeitpflege<br />

wählte ich nach mehrjähriger Erfahrung in der<br />

psychiatrisch-psychosomatischen Medizin bewusst,<br />

weil ich es schätze, mit Menschen in<br />

vertiefte Beziehung zu treten, sei es mit<br />

Bewohnerinnen und Bewohnern, Kollegen und<br />

Kolleginnen oder meinen Mitarbeitenden.<br />

Ich konnte mehr als vier Jahre Erfahrungen<br />

als Stellvertretende Pflegedienstleitung im<br />

Adullam, dem grössten Basler Alters- und Pflegeheim,<br />

sammeln. Später, im Alterszentrum<br />

am Bachgraben im Baselland, konnte ich während<br />

mehr als zwei Jahren meine Kenntnisse<br />

als Leiterin Pflege und Therapie weiter ausbauen.<br />

Dort war ich Mitglied der Geschäftsleitung.<br />

Da ich die Chance erhielt, eine Seniorenresidenz<br />

zu leiten, kehrte ich 2009 nach<br />

Deutschland zurück. Diese Tätigkeit entsprach<br />

jedoch nicht meinen Erwartungen. Deshalb<br />

freue ich mich sehr, jetzt als Leiterin Pflege<br />

im Pflegezentrum Entlisberg tätig zu sein und<br />

hier meine Erfahrungen und Kompetenzen einzubringen.»<br />

5


Aktuell<br />

«Ich wurde gut, offen und freundlich<br />

aufgenommen.»<br />

Ruth Nadler besucht ihren Mann<br />

sechsmal pro Woche im Pflegezentrum<br />

und kennt das Haus sehr<br />

gut. Sylvia Rebekka Hochstrasser<br />

Wie lange lebt Ihr Mann schon im Pflegezentrum<br />

Entlisberg?<br />

Ruth Nadler: Mein Mann lebt seit etwa zweieinhalb<br />

Jahren hier. Er kam zuerst einen Monat zum Probewohnen.<br />

Da dies gut verlief, zügelte er anschliessend definitiv<br />

in ein Zweierzimmer auf der Demenzabteilung.<br />

Warum haben Sie sich für das Pflegezentrum Entlisberg<br />

entschieden?<br />

Mein Mann wurde bereits in der Memory-Klinik Entlisberg<br />

abgeklärt. Danach ging er einmal pro Woche ins<br />

Tageszentrum. Deshalb kannte ich das Haus bereits,<br />

und es war naheliegend, dass ich meinen Mann für den<br />

Daueraufenthalt hier anmeldete.<br />

Hatten Sie Befürchtungen, Ängste vor dem Eintritt?<br />

Ja, ich hatte Angst, dass mein Mann sich nicht einlebt<br />

und mich, wenn ich zu Besuch komme, damit konfrontiert,<br />

dass er nach Hause möchte. Zum Glück traf das<br />

nicht zu! Er freut sich immer über meinen Besuch und<br />

lässt mich auch ohne Einwände wieder nachhause gehen.<br />

Wie wurden Sie im Pflegezentrum aufgenommen?<br />

Ich wurde gut aufgenommen. Das Personal geht offen<br />

und freundlich auf mich zu. Da mein Mann schon länger<br />

6<br />

Ruth und<br />

Theophil Nadler<br />

gehen oft im<br />

Garten spazieren.<br />

im Tageszentrum war, kannte ich das Haus und auch<br />

verschiedene Mitarbeitende. Es war schön, in der Eingewöhnungsphase<br />

bekannte Personen zu sehen und<br />

mit ihnen ein paar Worte wechseln zu können.<br />

Werden Sie in die Pflege und Betreuung Ihres<br />

Mannes einbezogen?<br />

Ich kenne den Tagesablauf meines Mannes und weiss,<br />

welche Verrichtungen die Pflegenden täglich bei ihm<br />

durchführen. Da er eher ein Langschläfer ist, komme ich<br />

immer erst am Nachmittag zu Besuch. Auf meinen<br />

Wunsch überlassen mir die Pflegenden die Maniküre<br />

und das Zurechtschneiden des Oberlippenbartes. Zudem<br />

gehen wir spazieren, setzen uns im Garten eine<br />

Weile hin um zu kneippen, oder gehen ins Café.<br />

Sind Sie im Abteilungsalltag integriert?<br />

An sechs Tagen pro Woche besuche ich meinen Mann,<br />

daher kennen mich alle. Ich werde begrüsst, die Leute<br />

setzen sich zu mir, sprechen mit mir, fragen nach kleinen<br />

Hilfestellungen, laden mich zum Kaffee ein. Die<br />

Anlässe im Haus besuchen mein Mann und ich sehr<br />

gerne. Es sind schöne Veranstaltungen, und sie bieten<br />

etwas Abwechslung.<br />

Welche Wünsche haben Sie?<br />

Ich würde mir wünschen, dass die Bewohnerinnen und<br />

Bewohner mehr von ihren Verwandten und Bekannten<br />

besucht würden, weil sie dann andere Gesichter sehen<br />

würden und jemanden hätten, der in dieser Zeit nur für<br />

sie da ist. Viele haben nämlich keinen Besuch, und das<br />

Pflegepersonal hat neben seiner sonstigen Arbeit zu wenig<br />

Zeit, mit allen zu spazieren oder ins Café zu gehen.


Albanischer Spinattopf<br />

aufgeschrieben und gekocht von Marco Fäsi, Lernender Koch<br />

Rezept für vier Personen<br />

1 Zwiebel gewürfelt<br />

3 Knoblauchzehen<br />

3 EL ÖL<br />

500 g Hackfleisch<br />

1 Rüebli geraffelt<br />

300 g Spinat (in Streifen geschnitten)<br />

80 g Reis<br />

4 Becher Joghurt (à 180 g)<br />

Pfeffer<br />

Paprikapulver<br />

Zubereitung<br />

Potpourri<br />

Zwiebel und Knoblauchzehen im Öl dünsten. Hackfleisch dazugeben und kräftig anbraten.<br />

Mit Pfeffer und Paprika würzen. Spinat und Rüebli daruntermischen. Mit Wasser aufgiessen<br />

bis alles bedeckt ist und aufkochen. Reis dazugeben; köcheln lassen, bis dieser weich<br />

ist. Pro Person einen Becher Joghurt in den Teller geben und mischen.<br />

Mit Weissbrot servieren.<br />

7


Im Fokus<br />

«<strong>Angehörige</strong> wollen eben<br />

keine Randfiguren sein.»<br />

Mit der Diplompsychologin Dr. phil. Bettina Ugolini sprach<br />

Peter Schuler über die Rolle, die Situation und die Ansprüche<br />

von <strong>Angehörige</strong>n, und was sich hier in den letzten<br />

Jahren verändert hat.<br />

Bettina Ugolini, Sie beschäftigen sich<br />

schon seit einigen Jahren professionell<br />

mit der Rolle und Situation von <strong>Angehörige</strong>n<br />

in Pflegeinstitutionen. Wie wurden<br />

Sie auf diese Thematik aufmerksam?<br />

Bettina Ugolini: In meiner Tätigkeit als stellvertretende<br />

Leitung Pflegedienst im Pflegezentrum<br />

Gehrenholz war ich häufig mit der<br />

Situation von <strong>Angehörige</strong>n konfrontiert. Die<br />

Heimbesichtigungen gaben jeweils Gelegenheit,<br />

einen Einblick in die Familien und ihre<br />

ganz individuelle Situation zu erlangen. Dabei<br />

konnte ich hautnah erleben, wie <strong>Angehörige</strong><br />

von Pflegeheimbewohnern und -bewohnerinnen<br />

sich fühlen, was sie beschäftigt und auch<br />

was sie erwarten. Dieser Teil meiner Tätigkeit<br />

hat mich von Beginn an sehr fasziniert, vor<br />

allem, weil es da für uns alle noch einiges zu<br />

bewegen gibt.<br />

Ist eine Veränderung bezüglich Anspruch,<br />

Verhalten und der Rolle von <strong>Angehörige</strong>n<br />

in den letzten zehn bis zwanzig Jahren<br />

feststellbar?<br />

B. U.: Ganz sicher haben sich Ansprüche und<br />

Rollen verändert. Als ich selbst noch als Kran-<br />

8<br />

kenschwester tätig war, waren <strong>Angehörige</strong><br />

eher still und wenig spürbar. Vielleicht sogar etwas<br />

ängstlich, ihre Meinung zu äussern oder<br />

auch nur Fragen zu stellen. Man muss doch<br />

dankbar sein, dass sich jemand um seine Lieben<br />

kümmert. Das hat sich auch durch die Veränderung<br />

des Berufsbildes der Pflegenden geändert.<br />

Pflege ist eine Dienstleistung, und die<br />

«neuen» <strong>Angehörige</strong>n haben zu recht Ansprüche<br />

und Erwartungen und sollen diese auch<br />

äussern. Ausserdem sind sie durch unsere<br />

medialisierte Welt viel besser informiert als früher<br />

und können so gewisse Situationen auch<br />

anders beurteilen, als das früher möglich war.<br />

Als Betriebsleiter höre ich von unseren<br />

Mitarbeitenden, dass die Ansprüche der<br />

<strong>Angehörige</strong>n gestiegen sind – vor allem<br />

bezüglich Information und Miteinbezug<br />

bei Entscheidungen. Teilen Sie diese<br />

Wahrnehmung? Und falls ja, wie erklären<br />

Sie sich das?<br />

B. U.: Ja, ich teile diese Meinung. <strong>Angehörige</strong><br />

wollen eben keine Randfiguren sein. Sie<br />

möchten mitbestimmen, mitentscheiden und<br />

manchmal sogar mitgestalten, weil sie sich


<strong>Angehörige</strong> wollen teilhaben am Leben ihrer Nächsten im Pflegezentrum.<br />

weiter verantwortlich fühlen für das Wohl ihrer<br />

Familienangehörigen. Sie sind sich ihrer eigenen<br />

wichtigen Rolle bewusster als früher und<br />

setzen sich deshalb auch mehr ein.<br />

Das Pflegezentrum Entlisberg hat sich im<br />

Rahmen eines Projekts (aus den eben genannten<br />

Gründen), die Verbesserung der<br />

<strong>Angehörige</strong>narbeit zum Ziel gesetzt. In<br />

der Analyse bemerkten wir, dass dabei<br />

der Schwerpunkt in der Kommunikation<br />

und Haltung der Mitarbeitenden liegen<br />

muss. Gibt es aus Ihrer Sicht noch andere<br />

wichtige Punkte, die beachtet werden<br />

sollten?<br />

B. U.: Ganz sicher ist es auch wichtig, Angebote<br />

für <strong>Angehörige</strong> zu schaffen. Sie sollten<br />

teilnehmen können am Leben des Bewohners<br />

oder der Bewohnerin, wenn sie es wünschen.<br />

Es sollte Strukturen geben, die den Kontakt zu<br />

den <strong>Angehörige</strong>n erleichtern. Die Zusammenarbeit<br />

mit <strong>Angehörige</strong>n ist eine wichtige Aufgabe<br />

einer Institution, kommt diese doch letztlich<br />

dem alten, pflegebedürftigen Menschen<br />

zugute. Die von Ihnen angesprochene Grundhaltung<br />

ist aber das Fundament. Die Haltung<br />

von Respekt und Wertschätzung sollte von<br />

Mitarbeitenden, aber auch von <strong>Angehörige</strong>n<br />

gelebt werden – nur dann ist eine wirklich gute<br />

und konstruktive Zusammenarbeit in den oft<br />

belastenden Situationen möglich.<br />

Dr. phil. Bettina Ugolini<br />

Bettina Ugolini<br />

Im Fokus<br />

• lebt seit 1987 in Zürich<br />

• dipl. Krankenschwester und Diplompsychologin<br />

• spezialisiert auf das Thema «Alter»<br />

• promoviert zum Thema «<strong>Angehörige</strong>»<br />

• Leitung der Beratungsstelle LiA (Leben<br />

im Alter)<br />

• enge und kontinuierliche Zusammenarbeit<br />

mit den Pflegezentren der Stadt<br />

Zürich und anderen Altersinstitutionen<br />

• Persönliches: Patchwork-Familie, Arbeit<br />

als Hobby, Pflegen von persönlichen Beziehungen,<br />

Klavierspielen, Segeln<br />

9


Hintergrund<br />

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Ziele<br />

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Unterstützung für die Pflege Zuhause: das Tageszentrum<br />

Heike Geschwindner, Service-Center<br />

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Age Award für realisierte Projekte<br />

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Antonia Jann<br />

ist die Geschäftsführerin<br />

der<br />

Age Stiftung.<br />

Hintergrund<br />

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Informationsmaterial<br />

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�������������������������� Nicole Bittel, Service-Center<br />

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Beratung und Unterstützung für die<br />

Pflege zuhause<br />

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Hintergrund<br />

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12<br />

Begegnungen im Pflegezentrum Entlisberg<br />

Abklärung in der Memory-Klinik Entlisberg<br />

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Begegnungen im Pflegezentrum<br />

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Susanne Zähringer, Service-Center<br />

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Was bedeutet Gesundheitsförderung in einer<br />

Langzeitpflegeinstitution?<br />

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Der wertschätzende Umgang miteinander ist ein<br />

wesentlicher Bestandteil der Gesundheitsförderung.<br />

PZZ<br />

Schweizerisches Netzwerk gesundheitsfördernder<br />

Spitäler – ein Netzwerk der WHO<br />

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Wissenswertes<br />

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������������������������������ Nathalie Gallagher-Hintermann, Service-Center<br />

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Rat, Information, Geschichten<br />

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Was ist eigentlich …?<br />

eine Online-Community?<br />

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Geschichten, Meinungen,<br />

Foren und Angebote<br />

finden sich im seniorweb.ch.


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Vermischtes<br />

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Agenda<br />

Veranstaltungen<br />

im Pflegezentrum Entlisberg<br />

Januar 2012<br />

Mittwoch 4.1. Abendkaffee 18.00–21.00 Uhr, Cafeteria<br />

Mittwoch 11.1. Tanznachmittag 14.00–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Samstag 14.1. Konzert mit dem Handharmonikaclub Wollishofen 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Mittwoch 18.1. Singnachmittag 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Samstag 21.1. Chorkonzert «La Chanson Romande» 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Dienstag 24.1. Filmclub Einladung folgt!<br />

Mittwoch 25.1. Abendkaffee 18.00–21.00 Uhr, Cafeteria<br />

Dienstag 31.1. Geburtstagsfeier für unsere Bewohner/-innen 14.30–16.00 Uhr, Festsaal<br />

Februar 2012<br />

Mittwoch 1.2. Abendkaffee 18.00–21.00 Uhr, Cafeteria<br />

Mittwoch 8.2. Tanznachmittag 14.00–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Freitag 10.2. Konzert mit der Veteranenblaskapelle Baar 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Dienstag 14.2. Spezialessen für unsere Bewohner/-innen Einladung folgt<br />

Mittwoch 15.2. Spezialessen für unsere Bewohner/-innen Einladung folgt<br />

Donnerstag 16.2. Spezialessen für unsere Bewohner/-innen Einladung folgt<br />

Mittwoch 22.2. Singnachmittag 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Freitag 24.2. Fasnacht 14.00–16.00 Uhr, Festsaal<br />

Dienstag 28.2. Geburtstagsfeier für unsere Bewohner/-innen 14.30–16.00 Uhr, Festsaal<br />

März 2012<br />

Dienstag 6.3. Filmclub Einladung folgt!<br />

Mittwoch 7.3. Singnachmittag 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Freitag 9.3. Secondhandshop Entlisberg 14.00–16.00 Uhr, Festsaal<br />

Montag 12.3. Damen-Strickmodeverkauf Firma «Mille Maglie» 10.00–16.00 Uhr, Festsaal<br />

& Wäsche-Verkauf Damen/Herren Ch. Amann<br />

Mittwoch 14.3. Tanznachmittag 14.00–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Freitag 16.3. Kleiderverkauf Damen/Herren «kleine Warenhalle» 10.00–16.00 Uhr, Festsaal<br />

Samstag 17.3. Klavierkonzert mit Klaus Leutgeb, Wien 14.30–15.30 Uhr, Festsaal<br />

Mittwoch 21.3. Abendkaffee 18.00–21.00 Uhr, Cafeteria<br />

Freitag 23.3. Schuhverkauf Firma «Otafuku» P. Schibler 10.00–16.00 Uhr, Wintergarten<br />

Dienstag 27.3. Geburtstagsfeier für unsere Bewohner/-innen 14.30–16.00 Uhr, Festsaal<br />

Mittwoch 28.3. Abendkaffee 18.00–21.00 Uhr, Cafeteria<br />

Programmänderungen vorbehalten! Bitte überprüfen Sie<br />

die Veranstaltungen nochmals auf dem aktuellen Monatsveranstaltungskalender.<br />

Impressum<br />

Herausgeber<br />

Stadt Zürich<br />

Pflegezentren<br />

Walchestrasse 31, Postfach 3251<br />

CH-8021 Zürich<br />

www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren<br />

Tel. 044 412 11 11<br />

Gesundheits- und Umweltdepartement<br />

Redaktionelle Verantwortung<br />

Nicole Bittel, Fachstelle PR<br />

Tel. 044 412 44 30, nicole.bittel@zuerich.ch<br />

Redaktionsleitung «Paradiesente»<br />

Rita Zehnder<br />

Tel. 043 495 10 82<br />

E-Mail: Rita.Zehnder@zuerich.ch<br />

Paradiesstrasse 45, 8038 Zürich<br />

Redaktionsteam<br />

Peter Schuler (Editorial), Guadalupe Nieto-Rodriguez<br />

(Im Fokus und Potpourri II), Anette Schneider<br />

(Fotografie und Protokollführung), Sylvia Rebekka<br />

Hochstrasser (Aktuell und Porträt), Karin<br />

Zindel (Anlässe und Agenda)<br />

Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschrift finden Sie auch unter www.stadt-zuerich.ch/pflegezentren<br />

Konzept<br />

büro:z GmbH, Bern/Basel<br />

Fotos<br />

Anette Schneider<br />

Layout und Druck:<br />

FO Print & Media AG, Egg (ZH)<br />

Papier: «Cyclus Print»,<br />

100% Recycling-Papier<br />

Die nächste «Paradiesente»<br />

erscheint am 23. März 2012.

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