Elisabeth-Krankenhaus Essen - IPV Medien
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Ein Unternehmen<br />
der<br />
Contilia Gruppe
Anschrift:<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
Klara-Kopp-Weg 1<br />
D-45138 <strong>Essen</strong><br />
Telefon:<br />
0201-897-0<br />
Telefax:<br />
0201-897-2249<br />
eMail:<br />
info@elisabeth-essen.de<br />
Internet:<br />
www.elisabeth-essen.de<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Vorwort des <strong>Krankenhaus</strong>direktoriums 04<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> – gestern und heute 06<br />
Kompetenzzentren 08<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe 10<br />
Kinder- und Jugendmedizin 12<br />
Neonatologie 13<br />
Kinderchirurgie 14<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ) 16<br />
Ambulante Kinderkrankenpflege „Die Kängurus” 17<br />
BodyGuard! Zentrum für PräventionsMedizin 18<br />
Innere Medizin und Gastroenterologie 20<br />
Nephrologie mit Dialyse 21<br />
Diabetes-Zentrum 22<br />
Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie 24<br />
Kardiologie 26<br />
Angiologie 28<br />
Gefäßchirurgie und Phlebologie 30<br />
Geriatrie<br />
Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin<br />
32<br />
und Schmerztherapie 34<br />
Radiologie 36<br />
Labormedizin und Mikrobiologie 37<br />
Pflegedienst 38<br />
Sozialdienst 39<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge 40<br />
Wissenswertes von A bis Z 41<br />
Anzeigen 44<br />
03
04<br />
Vorwort des <strong>Krankenhaus</strong>direktoriums<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
liebe Patientinnen und Patienten!<br />
Vielen Dank für Ihr Interesse am<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> und<br />
den zahlreichen Leistungen, die wir<br />
für Sie bereithalten.<br />
Das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> mit<br />
seinen 613 Betten gehört zur Contilia<br />
Gruppe, einem der führenden sozialen<br />
Dienstleister für Gesundheit und<br />
Medizin in Nordrhein-Westfalen. Im<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> werden an den<br />
zwei Standorten <strong>Essen</strong>-Huttrop und<br />
<strong>Essen</strong>-Bergeborbeck jährlich rund<br />
26.000 Patienten stationär behandelt.<br />
Hinzu kommen etwa 40.000 Patienten,<br />
die in den verschiedenen Notfall- und<br />
Spezialambulanzen unseres Hauses<br />
versorgt werden.<br />
In dem Bemühen um eine bestmögliche<br />
Patientenversorgung haben wir<br />
herkömmliche Organisationsstrukturen<br />
mit den früher strikt voneinander<br />
getrennten Fachabteilungen aufgelöst<br />
und fünf fächerübergreifende<br />
Kompetenzzentren gebildet: das<br />
Zentrum für Herz- und Gefäßmedizin,<br />
das Zentrum Frau und Kind, das<br />
Zentrum für Innere Medizin und<br />
Chirurgie (ZIMC), das Geriatrie-<br />
Zentrum sowie das Diabetes-Zentrum.<br />
2003 wurde der neue Haupteingang des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es fertiggestellt. Später kamen rechts davon die Cafeteria „Heart Rock Café“ und „Eli's Shop“ hinzu.
Kernidee dieser Kompetenzzentren ist<br />
es, die intensive und unkomplizierte<br />
Zusammenarbeit aller an der Behandlung<br />
eines Patienten beteiligten Fachdisziplinen<br />
zu ermöglichen. Verschiedene<br />
medizinische Leistungen greifen<br />
ineinander und ergänzen sich – ein<br />
Synergieeffekt, der unseren Patienten<br />
zugute kommt, denn sie erfahren so<br />
die individuell am besten geeignete<br />
Behandlung und profitieren von<br />
einem erheblichen Plus an Qualität<br />
und Komfort.<br />
Ebenso wichtig wie die Vernetzung<br />
innerhalb des Hauses ist uns die enge<br />
Johannes Hartmann<br />
<strong>Krankenhaus</strong>direktor<br />
Prof. Dr. Georg V. Sabin<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Zusammenarbeit mit Ärzten und<br />
Gesundheitsdienstleistern im ambulanten<br />
Sektor. Gemeinsam mit den verschiedenen<br />
regionalen Kooperationspartnern<br />
im Gesundheitswesen sind<br />
wir bestrebt, Ihnen ein möglichst<br />
komplettes Versorgungspaket anzubieten,<br />
auch wenn es darum geht, Ihre<br />
Weiterversorgung nach dem stationären<br />
Aufenthalt sicherzustellen.<br />
Wir freuen uns, Ihnen mit dieser<br />
Broschüre einen umfassenden Überblick<br />
über das Leistungsspektrum und<br />
die Leistungsfähigkeit des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es geben zu dürfen.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Das Direktorium des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong><br />
Prof. Dr. Hans Georg Nehen<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Vorwort des <strong>Krankenhaus</strong>direktoriums<br />
Simone Sturm<br />
Pflegedirektorin<br />
05
06<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> – gestern und heute<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
– gestern und heute<br />
Die Geschichte des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
beginnt im Jahre 1843.<br />
Sechs Ordensfrauen der Gemeinschaft<br />
„Barmherzige Schwestern von der heiligen<br />
<strong>Elisabeth</strong> zu <strong>Essen</strong>” beschließen,<br />
die Pflege und medizinische Betreuung<br />
von Menschen zu übernehmen, die<br />
mittellos sind. Dazu richten sie<br />
im ehemaligen Kapuzinerkloster der<br />
Stadt einige Mönchszellen als Krankenzimmer<br />
her. Spenden <strong>Essen</strong>er<br />
Bürger machen dies möglich. Am<br />
23. Januar 1844 ist es soweit: <strong>Essen</strong>s<br />
erstes <strong>Krankenhaus</strong> nimmt unter der<br />
Leitung von Oberin Klara Kopp den<br />
Betrieb auf.<br />
Ein halbes Jahrhundert später ist die<br />
Krankenpflegeanstalt auf drei Etagen<br />
angewachsen, doch dem steigenden<br />
Bedarf ist sie trotzdem kaum gewachsen.<br />
Deshalb wird im Oktober 1893 der<br />
Neubau mit 280 Betten im Garten des<br />
ehemaligen Klosters an der Lindenstraße<br />
bezogen.<br />
Neubeginn<br />
Knapp 20 Jahre später herrscht erneut<br />
akuter Platzmangel. Außerdem ist<br />
das <strong>Krankenhaus</strong>gebäude der städtebaulichen<br />
Planung im Weg. Ordensschwestern<br />
und Verwaltungsrat stimmen<br />
zu, das Gebäude an die Stadt<br />
1893 wird der erste Neubau im Garten des ehemaligen Klosters an der Lindenstraße bezogen – damals ein Vorzeigeprojekt des Kaiserreichs.
<strong>Essen</strong> zu verkaufen. Auf dem Gelände<br />
an der Moltkestraße entsteht ein<br />
beeindruckender Neubau, der am<br />
6. Mai 1913 in Betrieb genommen<br />
wird. Das 500-Betten-Haus, das zunächst<br />
nur über die Fachrichtungen Chirurgie<br />
und Innere Medizin verfügt, ist eines<br />
der modernsten Krankenhäuser im<br />
Kaiserreich.<br />
In den letzten Jahrzehnten wird das<br />
Gebäude mehrfach den geänderten<br />
Bedürfnissen und dem Fortschreiten<br />
der Technik angepasst. Der Komfort<br />
für die Patienten sowie die Qualität<br />
der medizinischen Leistungen werden<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> – gestern und heute<br />
dabei getreu dem Motto „Tradition<br />
mit Fortschritt und Wandel verbinden”<br />
ständig verbessert.<br />
Im Jahr 2003 verlegt man den Haupteingang<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es nach<br />
weitreichenden Umbauarbeiten von<br />
der Moltkestraße auf die Rückseite des<br />
Hauses. Die Stichstraße zwischen Ruhrallee<br />
und Herwarthstraße, an der sich<br />
der neue Eingang befindet, erhält<br />
einen Namen.<br />
Sie wird nach Klara Kopp benannt, um<br />
der Gründerin des ersten <strong>Essen</strong>er<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es ein Denkmal zu setzen.<br />
Aufbruch in die Zukunft<br />
Ende 2006 schlossen sich das <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> und das St. Marien-<br />
Hospital Mülheim an der Ruhr GmbH mit<br />
weiteren Partnern unter dem Dach der<br />
Contilia GmbH zusammen. Zu deren<br />
Geschäftsfeldern gehören neben medizinischen<br />
Serviceleistungen Seniorenund<br />
Pflegeeinrichtungen sowie Einrichtungen<br />
der Jugend- und Behindertenhilfe.<br />
Die Contilia Gruppe ist einer<br />
der führenden sozialen Dienstleister in<br />
Nordrhein-Westfalen und garantiert<br />
durch ihre gebündelte Kompetenz die<br />
optimale Versorgung von Patienten,<br />
Klienten und Bewohnern.<br />
Hinter der historischen Fassade des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es befindet sich eine moderne Klinik, die auch baulich ständig den neuen Bedürfnissen angepasst<br />
wird. So wurde der frühere Haupteingang, den das Foto zeigt, mittlerweile verlegt. An seiner Stelle entstand der Eingang des Sozialpädiatrischen Zentrums.<br />
07
08<br />
Kompetenzzentren<br />
Kompetenzzentren<br />
– fächerübergreifende Diagnostik und Therapie<br />
Viele Erkrankungen erfordern<br />
heute sowohl in der Diagnostik<br />
als auch in der Therapie die Betreuung<br />
durch Ärzte mehrerer Fachdisziplinen.<br />
Dabei sind die Grenzen der Zuständigkeit<br />
und der Kompetenzfelder, die<br />
eine umfassende Patientenversorgung<br />
gewährleisten, fließend.<br />
Für das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> lag es<br />
deshalb nahe, unterschiedliche Fachgebiete,<br />
die die gleichen Erkrankungen<br />
behandeln, und deren entsprechendes<br />
medizinisches und technisches Knowhow<br />
bei der Behandlung in Kompetenzzentren<br />
zusammenzuführen.<br />
Zentrum für Herz- und<br />
Gefäßmedizin<br />
Erkrankungen am Herzen und an<br />
den Gefäßen treten häufig zusammen<br />
auf, da sie meist gemeinsame Ursachen<br />
– z.B. Arteriosklerose – haben. Ein<br />
kooperiertes Vorgehen von Kardiologie,<br />
Angiologie, Gefäßchirurgie und<br />
Radiologie ist deshalb sinnvoll und<br />
notwendig. Gemeinsam suchen unsere<br />
Ärzte immer die jeweils schonendste<br />
und erfolgreichste Therapiemöglichkeit<br />
für den Patienten. Für die Diagnose<br />
stehen im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
modernste Technologien zur Verfügung:<br />
Computertomographie und<br />
Fächerübergreifende Zusammenarbeit: Prof. Dr. Gereon Börsch und Prof. Dr. Peter Markus<br />
Magnetresonanztomographie gewährleisten<br />
risikoarme und höchst präzise<br />
Untersuchungen. Besonders spezialisiert<br />
ist man im Zentrum für Herz- und<br />
Gefäßmedizin auf die Kathetertechniken.<br />
Diese werden zu diagnostischen<br />
Zwecken, aber auch als interventionelles<br />
Therapieverfahren durchgeführt.<br />
(Weitere Informationen: S. 26-31)<br />
Zentrum für Innere Medizin und<br />
Chirurgie (ZIMC)<br />
Die chirurgische Klinik des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es bildet zusammen mit<br />
der Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie<br />
und Nephrologie das<br />
ZIMC.<br />
Grund für diese enge Kooperation:<br />
Hinter häufig unspezifischen Symptomen<br />
wie Bauchschmerzen können sich<br />
vielfältige Erkrankungen verbergen.<br />
Um zur genauen Diagnose zu kommen,<br />
sind oft sehr differenzierte<br />
Untersuchungen wie Ultraschall, Spiegelungen<br />
oder Magnetresonanztomographien<br />
erforderlich. Dieser Bereich<br />
ist die Domäne der Gastroenterologie.<br />
Bei der Entscheidung über das geeignete<br />
Therapieverfahren ist es dann<br />
sinnvoll, dass der Internist und der<br />
Viszeralchirurg – der Spezialist für die<br />
operative Behandlung von Erkrankungen<br />
des Bauchraumes – gemeinsam<br />
das Vorgehen abstimmen. Zusammen<br />
mit dem St. Marien-Hospital Mülheim<br />
und der Universitätsklinik <strong>Essen</strong> hat sich<br />
das ZIMC zum Klinischen Onkologie-<br />
Netz (KON) zusammengeschlossen.<br />
Wöchentlich werden von den Experten<br />
der beteiligten Häuser gemeinsame<br />
Tumorkonferenzen mit Fallbesprechungen<br />
und ggf. gemeinsame Visiten<br />
bei Tumorpatienten durchgeführt.<br />
(Weitere Informationen: S. 20, 24-25)
Zentrum für Altersmedizin<br />
Mit seinem Geriatrie-Zentrum Haus<br />
Berge gilt das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
bereits seit vielen Jahren als Vorreiter<br />
stationärer, teilstationärer und auch<br />
ambulanter Altersmedizin. Da im Alter<br />
häufig gleichzeitig verschiedene Beschwerden<br />
auftreten, ist ein intensives<br />
Zusammenwirken der Spezialisten<br />
gefordert. Deshalb und als Antwort<br />
auf die wachsende Zahl alter Menschen<br />
entschloss sich das <strong>Krankenhaus</strong> bereits<br />
1983, seine Zweigstelle im <strong>Essen</strong>er<br />
Stadtteil Bergeborbeck als Spezialabteilung<br />
der Inneren Altersmedizin<br />
aufzubauen. Ziel ist seitdem die ganzheitliche<br />
Versorgung älterer Menschen<br />
auf der Grundlage höchstmöglicher<br />
Qualität.<br />
Zum Erfolg des Zentrums trägt dabei<br />
das breit gefächerte Angebot von<br />
Haus Berge bei: Neben der Akutklinik,<br />
in der alte Menschen von besonders<br />
geschultem Personal stationär betreut<br />
werden, gibt es eine Tagesklinik und<br />
die Memory-Clinic. In der Tagesklinik<br />
versorgen wir Patienten, die nach<br />
einem Klinikaufenthalt einer Weiterbehandlung<br />
bedürfen, während der<br />
sie zu Hause wohnen können. Die<br />
Memory-Clinic ist eine Ambulanz, die<br />
durch ihr multiprofessionelles Team<br />
die Früherkennung und exakte<br />
Differentialdiagnose im Hinblick auf<br />
Hirnleistungsstörungen ermöglicht.<br />
(Weitere Informationen: S. 32-33)<br />
Zentrum Frau und Kind<br />
Insbesondere in der Geburtshilfe und<br />
der Behandlung von kranken Neugeborenen<br />
hat eine enge Zusammenarbeit<br />
der Frauen- und Kinderheilkunde<br />
eine immense Bedeutung. Das Zentrum<br />
„Frau und Kind” des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
ist seit 1989 als geburtshilf-<br />
lich-neonatologischer Schwerpunkt in<br />
Nordrhein-Westfalen und seit 2006 als<br />
Perinatalzentrum Level 1 anerkannt.<br />
In der familienfreundlichen Atmosphäre<br />
der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
erblicken jährlich etwa<br />
1.800 Babys das Licht der Welt. Eine<br />
optimale Versorgung erhalten Frühgeborene<br />
und kranke Neugeborene in<br />
der Klinik für Neonatologie, Kinderund<br />
Jugendmedizin. Die beiden Kliniken<br />
arbeiten in den fächerverbindenden<br />
Aufgaben eng zusammen. So wird von<br />
Beginn an eine optimale Betreuung<br />
von Schwangeren und Neugeborenen<br />
gewährleistet.<br />
Als einziges <strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Essen</strong> verfügt<br />
das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> über<br />
eine eigene Abteilung für Kinderchirurgie.<br />
Hier stehen spezielle Fachkräfte<br />
bereit, um auch die chirurgische<br />
Versorgung des Kindes schnell und<br />
kompetent sicherzustellen.<br />
Seit Mai 2006 gibt es zudem ein Sozialpädiatrisches<br />
Zentrum im Haus, in dem<br />
man sich um die Vorsorge, Früherkennung<br />
und Linderung von Funktionsund<br />
Verhaltensstörungen sowie um<br />
chronische Erkrankungen und Behinderungen<br />
bei Kindern kümmert.<br />
Die dem Zentrum Frau und Kind<br />
angeschlossene Gynäkologie führt als<br />
ein Spezialgebiet die Diagnostik und<br />
Behandlung onkologischer Erkrankungen.<br />
Hierzu arbeitet das Zentrum<br />
unter dem Gütesiegel „Brustzentrum<br />
NRW“ eng mit krankenhauseigenen<br />
Bereichen wie der Radiologie und<br />
externen Partnern zusammen. Ein<br />
weiterer Schwerpunkt liegt in der<br />
Behandlung von Harninkontinenz und<br />
Senkungszuständen. (Weitere Informationen:<br />
S. 10-16)<br />
Kompetenzzentren<br />
Diabetes-Zentrum<br />
In den zurückliegenden Jahrzehnten<br />
ist mit der Diabetesbetreuung im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
ein differenzierter<br />
Schwerpunkt herangewachsen. Das<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gehört heute<br />
zu den führenden Diabetes-Zentren in<br />
Deutschland, die von der Deutschen<br />
Diabetes Gesellschaft im Jahre 2003<br />
erstmals als „Klinisches Diabetes-Zentrum<br />
DDG“ zertifiziert wurden. Im<br />
Jahre 2006 wurde eine Re-Zertifizierung<br />
vorgenommen. Das Klinische<br />
Diabetes-Zentrum verbindet alle Fachabteilungen,<br />
die in die Betreuung der<br />
Patienten mit Diabetes einbezogen<br />
sind.<br />
Das Ziel ist es, die Behandlung von<br />
Diabetikern in allen unseren Fachabteilungen<br />
auf der Basis aktueller<br />
Erkenntnisse zu optimieren. Um diesen<br />
hohen Anspruch einzulösen, arbeiten<br />
derzeit intensiv verschiedene Kliniken<br />
unter der Koordination des Diabetes-<br />
Zentrums zusammen. Ein Spezialgebiet<br />
ist dabei die interdisziplinäre Behandlung<br />
des diabetischen Fußsyndroms. In<br />
der Fußambulanz und bei stationärer<br />
Aufnahme werden Patienten durch<br />
ein Team von Spezialisten (Diabetologe,<br />
Angiologe, Gefäßchirurg, Diabetesberater,<br />
Podologe und orthopädischer<br />
Schuhmacher) beim Auftreten dieses<br />
diabetischen Folgeproblems versorgt.<br />
(Weitere Informationen: S. 22-23)<br />
09
10<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Stefan Niesert<br />
Telefon:<br />
0201-897-3501<br />
Telefax:<br />
0201-897-3509<br />
Elternschule:<br />
0201-897-3502<br />
eMail:<br />
gynaekologie@contilia.de<br />
Mutter und Kind stehen bei uns im Mittelpunkt.<br />
Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
Die Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
verfügt über insgesamt 63<br />
Betten, davon 27 in der Geburtshilfe.<br />
Das Ärzteteam wird geleitet von Klinikdirektor<br />
Prof. Dr. Stefan Niesert und<br />
den Oberärzten Dr. Maike Erlinghagen,<br />
Dr. Susanne Findt, Dr. Stefan Krümpelbeck,<br />
Dr. Catherina Lomann, Dr. Frank<br />
Piczlewicz und Dr. Martin Rüsch.<br />
Gynäkologie<br />
Rund 2.200 Operationen werden<br />
jährlich in der Klinik für Gynäkologie<br />
und Geburtshilfe durchgeführt. Ein<br />
Schwerpunkt liegt dabei in der Diagnostik<br />
und Behandlung von Krebserkran-<br />
kungen. Hierfür stehen alle modernen<br />
diagnostischen Verfahren wie Ultraschall,<br />
Mammographie, Computertomographie<br />
und Magnetresonanztomographie<br />
zur Verfügung. Sollte nach<br />
einem operativen Eingriff eine chemotherapeutische<br />
Weiterbehandlung erforderlich<br />
sein, kann diese sowohl<br />
ambulant als auch stationär durchgeführt<br />
werden. Bereits seit 2003 ist die<br />
Klinik für die Behandlung von Brusterkrankungen<br />
nach den Richtlinien<br />
der Deutschen Krebsgesellschaft (DIN<br />
EN ISO 9001:2000) zertifiziert. Zudem<br />
wird im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> das<br />
DiseaseManagement-Programm (DMP)<br />
angeboten, bei dem nach klaren<br />
Regeln Behandlungsabläufe optimiert<br />
werden. Im Januar 2005 gab es eine<br />
weitere wichtige Anerkennung: Vom<br />
Gesundheitsministerium des Landes<br />
erhielt die Klinik zusammen mit ihren<br />
Kooperationspartnern das Gütesiegel<br />
„Brustzentrum NRW”.<br />
Weitere Schwerpunkte der gynäkologischen<br />
Klinik sind organerhaltende<br />
Operationen bei Erkrankungen der<br />
Gebärmutter und der Eierstöcke, Therapie<br />
von ausgeprägten Senkungszuständen<br />
der Gebärmutter sowie die<br />
operative Behandlung von Harninkontinenz.<br />
Prof. Dr. Niesert und sein Team<br />
legen größten Wert auf schonende<br />
Behandlungskonzepte. Daher spielen<br />
unter den zahlreich angewendeten<br />
Operationsmethoden die endoskopischen,<br />
minimal invasiven Techniken<br />
(Schlüssellochchirurgie) eine besondere<br />
Rolle. Viele gynäkologische Eingriffe<br />
können heute im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
auch ambulant durchgeführt<br />
werden. Das besondere Angebot: Ambulante<br />
Operationen sind auf Wunsch<br />
auch an bestimmten Samstagen möglich.
Geburtshilfe<br />
Die Klinik für Gynäkologie und<br />
Geburtshilfe des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
gehört zu den größten<br />
geburtshilflichen Kliniken des Landes.<br />
Mehr als 1.800 Babys erblicken hier<br />
pro Jahr das Licht der Welt. Gemeinsam<br />
mit seinem Team aus Pflegekräften,<br />
Hebammen und Geburtshelfern<br />
bietet Prof. Dr. Niesert werdenden<br />
Eltern die Möglichkeit, eine familienorientierte<br />
und natürliche Geburt im<br />
<strong>Krankenhaus</strong> zu erleben. Gleichzeitig<br />
ist durch die Kombination von Frauenklinik,<br />
Neugeborenenabteilung und<br />
neonatologischer Intensivstation auf<br />
derselben Etage des Hauses für große<br />
Sicherheit gesorgt.<br />
In ihrer Einheit bilden diese drei<br />
Abteilungen eine der anerkannten geburtshilflich-neonatologischenSchwerpunktkliniken<br />
in NRW. Darüber hinaus<br />
verfügt das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> als<br />
einziges Haus in <strong>Essen</strong> über eine eigene<br />
Abteilung für Kinderchirurgie. Aufgrund<br />
der engen Kooperation zwischen der<br />
geburtshilflichen Klinik und den<br />
Kinderchirurgen werden Eltern von<br />
Säuglingen mit angeborenen Fehlbildungen<br />
oft schon vor der Geburt<br />
darüber beraten, welche Behandlung<br />
möglich ist. Mit diesen Voraussetzungen<br />
ist das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> gerade<br />
für Risikogeburten hervorragend<br />
gerüstet.<br />
Frauen mit einer Risikoschwangerschaft<br />
werden in speziellen Sprechstunden<br />
kompetent, individuell und<br />
umfassend beraten. Neben der allgemeinen<br />
Risikosprechstunde werden<br />
für Schwangerschaften mit Mehrlingen,<br />
Beckenendlage, Diabetes oder anderen<br />
Erkrankungen spezielle Sprechstunden<br />
angeboten. Die Bedürfnisse<br />
von Mutter und Kind stehen im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
immer an erster<br />
Stelle. Daher werden individuelle<br />
Geburtsmethoden angeboten, damit<br />
die Geburt in unserem Haus zu einem<br />
positiven Ereignis für die ganze Familie<br />
wird.<br />
Während der Geburt hat die Patientin<br />
die Wahl zwischen verschiedenen<br />
Schmerztherapien, von einer homöopathischen<br />
Behandlung über Akupunktur,<br />
Aromatherapie bis zur sanften<br />
Periduralanästhesie. Ausführliche<br />
Beratungsgespräche helfen bei der<br />
Entscheidung. Zur Geburtsvorberei-<br />
Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe<br />
tung führen wir im Rahmen der<br />
Elternschule Informationsabende und<br />
Kreißsaalführungen sowie intensive<br />
Beratungsgespräche durch. Natürlich<br />
gibt es auch Schwangerschaftsgymnastik,<br />
Wickelkurse sowie Atem- und<br />
Entspannungsübungen, bei denen<br />
Hebammen und Kinderkrankenschwestern<br />
Mutter und Vater mit<br />
vielen wertvollen Tipps unterstützen.<br />
Einrichtungen wie der Elterngesprächskreis<br />
„Däumling”, die Wochenbett-<br />
bzw. Rückbildungsgymnastik<br />
sowie Babymassage und -turnen<br />
ergänzen das Betreuungsangebot.<br />
Im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> erblicken jährlich etwa 1.800 Kinder das Licht der Welt.<br />
11
12<br />
Klinik für Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Rudolf Mallmann<br />
Telefon:<br />
0201-897-3601<br />
Telefax:<br />
0201-897-3609<br />
eMail:<br />
r.mallmann@contilia.de<br />
Die Klinik für Neonatologie, Kinderund<br />
Jugendmedizin des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es, die von Privatdozent<br />
Dr. Rudolf Mallmann geleitet wird,<br />
versorgt Neugeborene, Säuglinge,<br />
Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten<br />
18. Lebensjahr. Oberärzte der<br />
Klinik sind Urte Hannig, Dr. Katrin<br />
Klemke, Dr. Nicole Treptau DDG und<br />
Dr. Klaus Wiermann.<br />
Sämtliche Erkrankungen des Kindesund<br />
Jugendalters – mit Ausnahme<br />
von Krankheiten aus dem Bereich<br />
Onkologie-Hämatologie – werden im<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> behandelt.<br />
Schwerpunkte der Klinik sind Erkrankungen<br />
der Atemwege, des Herzens,<br />
des Magen-Darm-Traktes, der Nieren<br />
und ableitenden Harnwege, angeborene<br />
Stoffwechselerkrankungen und<br />
nicht zuletzt der kindliche Diabetes<br />
mellitus. Eine kindgerechte, d. h. möglichst<br />
wenig belastende Diagnostik<br />
Einer der Schwerpunkte der Klinik ist die Behandlung des kindlichen Diabetes mellitus.<br />
Klinik für Neonatologie,<br />
Kinder- und Jugendmedizin<br />
wird durch eine entsprechende apparative<br />
Ausstattung – u. a. Ultraschallgeräte<br />
der neusten Generation –<br />
sowie pflegerisch durch ein Team<br />
engagierter Kinderkrankenschwestern<br />
gewährleistet.<br />
Die Radiologische Klinik des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es rundet die bildgebende<br />
Diagnostik mit konventionellem<br />
Röntgen, Computer- und Kernspin-<br />
Tomographie ab. Zudem bieten wir<br />
Schulungsprogramme für Kinder und<br />
Jugendliche mit Diabetes mellitus<br />
sowie für Patienten mit Asthma bronchiale<br />
an.<br />
Kinder- und Säuglingsstation<br />
Wer das Foyer der Kinder- und<br />
Säuglingsstation betritt, ist erstaunt:<br />
Man wird empfangen vom Korb eines<br />
echten Heißluftballons, die Krankenzimmer<br />
und Funktionsräume sind lichtdurchflutet<br />
und freundlich gestaltet.<br />
Die Ausstattung wirkt beruhigend und<br />
Fantasie anregend. Die Atmosphäre,<br />
die sowohl kleine Kinder als auch<br />
Jugendliche anspricht, nimmt Ängste<br />
und Aggressionen. Vorleserinnen, Klinikclowns<br />
und das abwechslungsreiche<br />
Spiel- und Bastelprogramm tragen<br />
zur Ablenkung und Entspannung der<br />
kleinen Patienten bei.<br />
Die Zimmerausstattung ist dem Alter<br />
der Patienten angepasst. Das gilt<br />
beispielsweise für die Höhe von<br />
Waschbecken und Toiletten. In alle<br />
Patientenzimmer sind ausklappbare<br />
Elternbetten integriert, so dass die<br />
Betreuung durch ein Elternteil rund<br />
um die Uhr möglich ist.
Leitender Arzt:<br />
Dariusz Michna<br />
Telefon:<br />
0201-897-3605<br />
Telefax:<br />
0201-897-3619<br />
eMail:<br />
neonatologie@contilia.de<br />
Neonatologie<br />
Ein Schwerpunkt der Klinik für<br />
Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin<br />
ist die intensivmedizinische<br />
Versorgung von extrem kleinen Frühgeborenen<br />
und kranken Neugeborenen.<br />
Zusammen mit der Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es ist sie als<br />
Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe<br />
(Level 1) anerkannt. Die<br />
Abteilung wird vom Leitenden Arzt<br />
Dariusz Michna geführt. Oberärztin<br />
der Abteilung ist Dr. Katrin Klemke.<br />
Die neonatologische Intensivstation<br />
verfügt über eine Patientenüberwachungsanlage<br />
mit zentralem<br />
Monitoring und befindet sich in<br />
unmittelbarer Nähe zum Kreißsaal<br />
bzw. dem geburtshilflichen Operationssaal<br />
(„Wand-an-Wand"). Die 24-stündige<br />
Anwesenheit eines neonatologisch<br />
ausgebildeten Arztes und der Intensivschwestern<br />
gewährleistet eine optimale<br />
Versorgung der Früh- und Neugebore-<br />
Dariusz Michna, Leiter der neonatologischen Intensivstation, untersucht einen vier Wochen alten Säugling.<br />
Klinik für Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin<br />
nen. Die bildgebende Diagnostik<br />
erfolgt direkt auf der Station, ohne<br />
dass der kleine Patient einem belastenden<br />
Transport ausgesetzt werden<br />
muss. Sollten chirurgische Eingriffe<br />
notwendig werden, erfolgen diese<br />
durch die Kinderchirurgen unseres<br />
Hauses.<br />
Dank seiner Ausstattung ist das<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> für Früh- und<br />
Risikogeburten hervorragend gerüstet.<br />
Deshalb werden hier auch Kinder aus<br />
den geburtshilflichen Abteilungen<br />
anderer Krankenhäuser versorgt.<br />
Großen Wert legt das neonatologische<br />
Team darauf, den Kindern trotz des<br />
technischen Umfeldes viel Wärme und<br />
direkten Kontakt („Känguru-Pflege“)<br />
angedeihen zu lassen. Deshalb werden<br />
die Eltern auch sehr kleiner Neugeborener<br />
schnell in deren Versorgung<br />
einbezogen. Ihre Anwesenheit auf der<br />
Station ist erwünscht und rund um die<br />
Uhr möglich. Für Eltern haben wir<br />
immer ein offenes Ohr.<br />
Moderne Kinderintensivbetten ermöglichen<br />
auch die intensivmedizinische<br />
Versorgung älterer Kinder.<br />
13
14<br />
Abteilung für Kinderchirurgie<br />
Leitung:<br />
Dr. Peter Liedgens<br />
Telefon:<br />
0201-897-3351<br />
Telefax:<br />
0201-897-3359<br />
eMail:<br />
kinderchirurgie@contilia.de<br />
Abteilung für<br />
Kinderchirurgie<br />
Das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> verfügt<br />
als einziges <strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Essen</strong><br />
über eine eigene Abteilung für Kinderchirurgie.<br />
Diese wird von Dr. Peter<br />
Liedgens geleitet. Ihm zur Seite stehen<br />
Dr. Elke Radeloff als leitende Oberärztin<br />
und Bernd Schober als Oberarzt.<br />
Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.<br />
Das gilt auch in der Medizin. Je<br />
jünger sie sind, desto mehr Entwicklung<br />
haben sie noch vor sich. Daher<br />
reagieren ihre Körper und Organe<br />
anders als beim Erwachsenen. Sind die<br />
Erkrankungen bereits angeboren,<br />
können sie die gesunde und altersgerechte<br />
Entwicklung des Kindes<br />
erheblich beeinträchtigen.<br />
Deshalb benötigen Kinder eigene und<br />
oft andere Therapien. Über entsprechende<br />
Spezialkenntnisse verfügen<br />
die Mitarbeiter der Kinderchirurgie<br />
des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es. Sie verstehen<br />
sich auf eine kindgerechte<br />
Diagnostik sowie angepasste Operations-<br />
und Behandlungsmethoden.<br />
Grundsätzlich betreuen wir in der<br />
Abteilung für Kinderchirurgie Kinder<br />
bis zum Alter von 14 Jahren. Aufgrund<br />
der engen Zusammenarbeit mit der<br />
geburtshilflichen Klinik des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es zählen auch Früh- und<br />
Neugeborene schon zu den Patienten.<br />
Das Behandlungsspektrum umfasst<br />
angeborene Fehlbildungen und Funktionsstörungen,<br />
Verletzungen und<br />
Knochenbrüche, Erkrankungen der<br />
Bauchorgane und des Urogenitaltraktes.<br />
Eine Besonderheit des Leistungsspektrums<br />
ist die Laserbehandlung von<br />
Blutschwämmchen und Gefäßfehlbildungen.<br />
In Zusammenarbeit mit der Klinik für<br />
Gynäkologie und Geburtshilfe führen<br />
unsere Ärzte bei Kindern mit angeborenen<br />
Fehlbildungen oft schon vor der<br />
Geburt Beratungsgespräche mit den<br />
Eltern über eine mögliche Behandlung.<br />
Stationäre Behandlung<br />
Die Kinderstation des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es wird von der Klink für<br />
Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin<br />
und der Abteilung für Kinderchirurgie<br />
gemeinsam genutzt. Sie<br />
besteht aus zwei Flügeln: ein Flügel<br />
für die Säuglinge und Kleinkinder, ein<br />
anderer für die etwas älteren Kinder.<br />
Die Zimmereinrichtungen sind kindgerecht<br />
und dem Alter der Patienten<br />
angepasst. Zudem sind in die Patientenzimmer<br />
ausklappbare Elternbetten<br />
integriert, so dass eine familiäre<br />
Betreuung rund um die Uhr möglich<br />
ist.<br />
Ambulantes Operieren<br />
Unter bestimmten Voraussetzungen<br />
können einige Operationen bei Kindern<br />
ambulant durchgeführt werden.<br />
Das Kind kommt am Tag des Eingriffs<br />
ins <strong>Krankenhaus</strong> und wird am selben<br />
Tag, meistens wenige Stunden später,<br />
entlassen. Dadurch werden Kindern<br />
Ängste und Sorgen weitgehend<br />
erspart. Im Falle von sehr seltenen<br />
Komplikationen ist die medizinische<br />
Versorgung durch die Kinderklinik im<br />
Hintergrund jederzeit gewährleistet.<br />
Eine ambulante Operation muss natürlich<br />
ebenso gut vorbereitet sein wie<br />
eine stationäre: Ein Kinderchirurg<br />
informiert die Eltern ausführlich über<br />
den Eingriff, den Heilungsprozess und<br />
die Besonderheiten der häuslichen<br />
Versorgung.
Ambulanz<br />
Die kinderchirurgische Ambulanz ist<br />
integriert in die Zentrale Notaufnahme<br />
(ZNA). Ob nun Knochenbruch oder<br />
Blinddarmentzündung – in der ZNA<br />
versorgen die Mitarbeiter rund um die<br />
Uhr Kinder, die einen Unfall erlitten<br />
haben oder akut erkrankt sind. Neben<br />
der Behandlung solcher Notfälle<br />
umfasst das Aufgabenspektrum der<br />
Zentralen Notaufnahme auch die vorund<br />
nachstationäre Betreuung der<br />
kleinen Patienten.<br />
Kinder bis zum Alter von 14 Jahren werden in der Abteilung für Kinderchirurgie medizinisch betreut.<br />
Abteilung für Kinderchirurgie<br />
15
16<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum<br />
Leitung:<br />
Dr. Ursula Frohne<br />
Telefon:<br />
0201-897-4701<br />
Telefax:<br />
0201-897-4709<br />
eMail:<br />
spz@contilia.de<br />
Das Sozialpädiatrische Zentrum<br />
(SPZ) zog 2006 in neu gestaltete<br />
Räume des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
ein. Die Leitung übernahm Dr. Ursula<br />
Frohne, Ärztin für Kinderheilkunde<br />
und Jugendmedizin, Psychotherapie<br />
und zertifizierte SPZ-Leiterin. Ein Jahr<br />
später nahm Oberarzt Dr. Claudio<br />
Finetti, Facharzt für Kinder- und<br />
Jugendmedizin mit dem Schwerpunkt<br />
Neuropädiatrie, im neuen Labor für<br />
Elektroenzephalographie (EEG) im SPZ<br />
seine Arbeit auf.<br />
Sozialpädiatrie bedeutet Vorsorge,<br />
Früherkennung und Linderung von<br />
Funktions- und Verhaltensstörungen,<br />
chronischen Erkrankungen und Behinderungen<br />
bei Säuglingen, Kindern und<br />
Jugendlichen. Eltern haben die Mög-<br />
Abteilung für<br />
Sozialpädiatrisches Zentrum (SPZ)<br />
lichkeit, ihr Kind – nach Rücksprache<br />
und Empfehlung des Kinderarztes – im<br />
SPZ vorzustellen. Hier werden beispielsweise<br />
ehemalige Frühgeborene,<br />
Säuglinge und Jugendliche mit Entwicklungs-<br />
und Wahrnehmungsstörungen,<br />
Erkrankungen des Muskelund<br />
Nervensystems, drohenden oder<br />
vorhandenen Behinderungen sowie<br />
begleitenden Verhaltensproblemen<br />
oder seelischen Störungen betreut.<br />
Schwerpunkt unseres EEG-Labors ist<br />
die Diagnose und Therapie der Epilepsie.<br />
Darüber hinaus ist das Messen der<br />
Hirnströme bei Kindern und Jugendlichen,<br />
die unter Sprachproblemen,<br />
häufigen Kopfschmerzen oder anderen<br />
neurologischen Problemen leiden,<br />
angezeigt.<br />
Diagnostik und Therapie<br />
Die Versorgung im SPZ umfasst sowohl<br />
interdisziplinäre Diagnostik und<br />
Behandlungsplanung als auch therapeutische<br />
Inhalte. Dabei übernimmt<br />
unser Zentrum häufig die Aufgaben<br />
Diagnose, und Therapie gehören zum Aufgabenspektrum der Mitarbeiter des SPZ<br />
einer ambulanten Rehabilitation – als<br />
Schnittstelle zwischen klinischer Akutpädiatrie<br />
und pädiatrischer Reha-<br />
Klinik. Bei Kindern und Jugendlichen<br />
mit Langzeiterkrankungen werden<br />
Verlaufsuntersuchungen vorgenommen<br />
und die Patienten während der<br />
Dauer der Behandlung begleitet. Ein<br />
Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei im<br />
Prozess der Krankheitsbewältigung<br />
und der Verbesserung der Lebensqualität<br />
für Patient und Familie.<br />
Für die Behandlung im SPZ wird ein<br />
Überweisungsschein benötigt.<br />
Zusammenarbeit und Vernetzung<br />
Das multiprofessionelle Team des SPZ<br />
besteht aus Ärzten für Kinderheilkunde<br />
und Jugendmedizin, psychologischen<br />
Psychotherapeuten, systemischen Familientherapeuten,<br />
Logopäden, Physiound<br />
Ergotherapeuten. Eng arbeitet<br />
man mit den zuweisenden Ärzten,<br />
Kinderkliniken, den örtlichen Beratungsstellen,<br />
dem Jugendamt, dem<br />
Gesundheitsamt, der <strong>Essen</strong>er Frühförderstelle,<br />
niedergelassenen Ergotherapeuten,<br />
Logopäden und Krankengymnasten<br />
sowie mit den Erziehern und<br />
Lehrern in Kindergärten und Schulen<br />
zusammen. Dabei bildet das Zentrum<br />
häufig die Koordinationsstelle zwischen<br />
den einzelnen Einrichtungen<br />
und den handelnden Personen.<br />
Innerhalb des <strong>Krankenhaus</strong>es besteht<br />
zwischen dem SPZ und der Klinik für<br />
Neonatologie, Kinder- und Jugendmedizin<br />
eine intensive Kommunikation.<br />
Besonders eng ist die Zusammenarbeit<br />
in der Nachsorge von Früh- und Risikoneugeborenen.<br />
Des Weiteren gibt es<br />
im Haus einen multiprofessionellen<br />
Austausch im Sinne des Case-Managements<br />
von Hochrisikofamilien durch<br />
Geburtshilfe, Neonatologie, Kinderklinik<br />
und SPZ zur Prävention von Entwicklungs-<br />
und Bindungsstörungen.
Leitung:<br />
Maresi Spee<br />
Telefon:<br />
0201-897-2105<br />
Telefax:<br />
0201-897-2104<br />
eMail:<br />
kaengurus@contilia.de<br />
Ambulante Kinderkrankenpflege<br />
„Die Kängurus”<br />
Das Team der Ambulanten Kinderkrankenpflege<br />
des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es „Die Kängurus“ bietet<br />
Eltern mit kranken Kindern professionelle<br />
Hilfe in schwieriger Situation. Es<br />
unterstützt die Familie bei der Pflege,<br />
so dass das Kind in seiner gewohnten<br />
Umgebung leben kann und unnötige<br />
<strong>Krankenhaus</strong>aufenthalte vermieden<br />
werden.<br />
„Die Kängurus“, in deren Team ausschließlich<br />
dreijährig examinierte Kinderkrankenschwestern<br />
mitarbeiten,<br />
leisten fachgerechte Pflege zu Hause,<br />
aber auch in der Schule oder im Kindergarten.<br />
Das Team der Ambulanten Kinderkrankenpflege<br />
arbeitet eng mit Kinderärzten<br />
und Krankenkassen zusammen,<br />
so dass es zum Beispiel Hilfsmittel<br />
schnell und unbürokratisch besorgen<br />
kann. Unsere Mitarbeiterinnen helfen<br />
unbürokratisch, wo es nötig ist: So<br />
Das Team der „Kängurus“ betreut kranke Kinder zu Hause, aber zum Beispiel auch im Kindergarten.<br />
Ambulante Kinderkrankenpflege<br />
kümmern sie sich zum Beispiel auf<br />
Wunsch auch um die Finanzierung der<br />
Pflege, ermitteln, welcher Kostenträger<br />
zuständig ist, und helfen Eltern beim<br />
Ausfüllen der Anträge.<br />
Die Ambulante Kinderkrankenpflege<br />
steht zur Verfügung, wenn ein Kind zu<br />
früh geboren wurde, entwicklungsverzögert,<br />
chronisch erkrankt oder von<br />
besonderen Risiken bedroht ist. Unsere<br />
Mitarbeiterinnen unterstützten Familien,<br />
deren Kind eine Behinderung<br />
hat, sich nach einer Operation erholt<br />
oder akut erkrankt ist.<br />
Sie begleiten sterbende Kinder und<br />
ihre Familien auf dem schwierigen<br />
Weg bis zum Tod.<br />
Das Angebot der<br />
Ambulanten Kinderkrankenpflege<br />
umfasst folgende Leistungen:<br />
• Grund- und Behandlungspflege<br />
• Spezielle Kinderkrankenpflege<br />
• Verhinderungspflege nach §39 SGB XI<br />
• Rückzugspflege<br />
• Eingliederungs- und Jugendhilfen<br />
(KJHG und BSHG)<br />
• Pflegeleistungsergänzung nach<br />
§45 b SGB XI<br />
• Infant Handling<br />
• Spezielle Pflegeberatung und<br />
Beratung nach SGB XI §37,3<br />
• Vermittlung und Beschaffung von<br />
Hilfsmitteln<br />
• Hilfe bei Finanzierungsanträgen<br />
• Vermittlung in Selbsthilfegruppen<br />
17
18<br />
BodyGuard! Zentrum für PräventionsMedizin<br />
Ärztliche Leitung:<br />
Dr. Oliver Bruder<br />
Geschäftsführung:<br />
Thomas Tasch<br />
Dr. Oliver Bruder<br />
Adresse:<br />
Herwarthstraße 102<br />
45138 <strong>Essen</strong><br />
Telefon:<br />
0201-897-3901 / 13<br />
Telefax:<br />
0201-897-3909<br />
eMail:<br />
bodyguard6contilia.de<br />
BodyGuard! Zentrum für Präventionsmedizin<br />
bietet Privatpersonen,<br />
Sportlern, Führungskräften und Mitarbeitern<br />
von Unternehmen eine<br />
gründliche Gesundheitsvorsorge auf<br />
höchstem medizinischem Niveau.<br />
BodyGuard! bündelt alle Vorsorgeuntersuchungen,<br />
so dass es Interessenten<br />
in kurzer Zeit einen Hightech-<br />
Check-up bieten kann, der auf individuelle<br />
Bedürfnisse und Risikofaktoren<br />
zugeschnitten ist. Ärztlicher Leiter von<br />
BodyGuard! ist Dr. Oliver Bruder,<br />
leitender Oberarzt für Kardiale Bildgebung<br />
in der Klinik für Kardiologie<br />
und Angiologie des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es.<br />
Auch Hochleistungssportler wie Schwimmstar und Olympiasieger Christian Keller –<br />
hier beim Belastungs-EKG – nutzen die Möglichkeit eines Check-ups bei BodyGuard!.<br />
BodyGuard!<br />
Zentrum für PräventionsMedizin<br />
BodyGuard! Zentrum für Präventionsmedizin<br />
ist ans <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Essen</strong> angegliedert, was einen hohen<br />
medizinischen Standard sowohl in<br />
technischer als auch personeller Hinsicht<br />
garantiert. Alle Untersuchungen<br />
werden ausnahmslos von Fachärzten<br />
durchgeführt.<br />
Check-up<br />
Ziel von BodyGuard! ist es, durch<br />
gezielte und regelmäßige Check-ups,<br />
körperliche Beeinträchtigungen und<br />
Risikofaktoren frühzeitig zu erkennen<br />
oder gar nicht auftreten zu lassen.<br />
Zeigt sich ein Befund, kann der Arzt<br />
rechtzeitig Therapiestrategien entwickeln<br />
und eine Behandlung einleiten.<br />
Im Fokus des präventiv-medizinischen<br />
Check-ups stehen das Herz-Kreislauf-<br />
System und die Verdauungsorgane.<br />
Weitere Bestandteile sind Labormedizin,<br />
Analyse des Bewegungsapparates<br />
und bei Frauen eine gynäkologische<br />
Diagnostik. In einem umfassenden<br />
medizinischen Konsiliarnetzwerk (z. B.<br />
Dermatologie, Neurologie, Urologie<br />
etc.) bietet BodyGuard! nahezu alle<br />
möglichen fachärztlichen Untersuchungen<br />
an.<br />
BodyGuard! ermöglicht einen kompletten<br />
medizinischen Check-up in<br />
sehr kurzer Zeit. Zwischen dem Anamnesegespräch<br />
zu Beginn der Untersuchung<br />
und dem ausführlichen Beratungsgespräch<br />
am Ende liegen nur<br />
rund fünf Stunden.<br />
BodyGuard! legt Wert auf einen<br />
ausgezeichneten Service und ein<br />
angenehmes Ambiente, das auf die<br />
Bedürfnisse anspruchsvoller Kunden<br />
abgestimmt ist. Kurze Wartezeiten
können in Entspannungs- oder TV-<br />
Zonen überbrückt werden. Ein persönlicher<br />
Scout begleitet zu den<br />
Untersuchungen, erfüllt individuelle<br />
Wünsche und beantwortet Fragen. Ein<br />
Catering-Service sorgt für das leibliche<br />
Wohl.<br />
Seminare<br />
BodyGuard! bietet Tages- oder<br />
Wochenendseminare u. a. zu den<br />
Themen Ernährung, Sport-Strategieplanung<br />
und Stress-Reduktion an.<br />
BodyGuard! für Unternehmen<br />
Für die Erfolgsbilanz moderner<br />
Wirtschaftsunternehmen spielt die<br />
Gesundheit der Mitarbeiter eine<br />
entscheidende Rolle. Immer mehr<br />
Firmen ermöglichen deshalb ihren<br />
Mitarbeitern regelmäßige Check-up-<br />
BodyGuard! Zentrum für PräventionsMedizin<br />
Untersuchungen im Zentrum für<br />
Präventionsmedizin.<br />
BodyGuard! bietet Unternehmen<br />
darüber hinaus ein strategisches<br />
Gesundheitsmanagement, das auf der<br />
Grundlage einer professionellen<br />
Datenerhebung und Analyse sowie<br />
der Auswertung anonymer Daten<br />
entwickelt wird.<br />
Als neuestes Angebot des Zentrums<br />
für Präventionsmedizin wird derzeit<br />
ein Angebot BodyGuard! Arbeitsmedizin<br />
entwickelt. Dies macht es Unternehmen<br />
möglich, ihre Mitarbeiter<br />
auch bei der arbeitsmedizinischen Versorgung<br />
von der hohen Qualität der<br />
BodyGuard!-Leistungen profitieren zu<br />
lassen.<br />
Der BodyGuard!-Tag beginnt mit einem ausführlichen Anamnesegespräch mit dem ärztlichen Leiter des Präventionszentrums Dr. Oliver Bruder.<br />
19
20<br />
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Nephrologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Gereon Börsch<br />
Telefon:<br />
0201-897-3101<br />
Telefax:<br />
0201-897-3119<br />
eMail:<br />
innere@contilia.de<br />
Visite auf der Station<br />
Klinik für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie und Nephrologie<br />
Seit 1990 leitet Prof. Dr. Gereon<br />
Börsch die Klinik für Innere Medizin,<br />
Gastroenterologie und Nephrologie.<br />
Oberärzte sind Dr. Ralf Kötter, Dr. Gülgan<br />
Dogan und Dr. Birgit Tillenburg.<br />
Der Abteilung für Nephrologie steht<br />
Privatdozent Dr. Anton Daul vor.<br />
Neben einer allgemein-internistischen<br />
Versorgung liegen die Schwerpunkte<br />
der Klinik in den Bereichen Diabetologie,<br />
Nephrologie, Gastroenterologie<br />
und Hepatologie. Für die stationäre<br />
Behandlung dieser Patienten sind der<br />
Klinik im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> fünf<br />
Stationen mit 140 Betten sowie drei<br />
Betten auf der interdisziplinären kardiologisch-internistischen<br />
Intensivstation<br />
zugeordnet.<br />
Gastroenterologie<br />
und Hepatologie<br />
Die Gastroenterologie und Hepatologie<br />
befasst sich als Teilgebiet der Inneren<br />
Medizin mit der Vorsorge, Erkennung<br />
und Behandlung der Krankheiten der<br />
Verdauungsorgane. Es handelt sich<br />
dabei um die Leber, den Magen-Darm-<br />
Trakt, die Gallenblase und die Gallen-<br />
wege sowie die Bauchspeicheldrüse.<br />
Durch Sonographie, Röntgenuntersuchungen,<br />
Computertomographie,<br />
spezielle laborchemische Methoden<br />
und Funktionstests kann der Arzt<br />
Erkrankungen dieser Organe erkennen.<br />
Eine Besonderheit der Diagnostik im<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> liegt in der<br />
Darstellung des Darms mit der Magnetresonanztomographie.<br />
Diese modernste<br />
Form der Darmuntersuchung – die<br />
in der Früherkennung von Tumorerkrankungen<br />
Bedeutung erlangt hat –<br />
ist für den Patienten wenig unangenehm<br />
und kommt vollständig ohne<br />
Anwendung von Röntgenstrahlen<br />
oder radioaktiver Substanzen aus.<br />
Endoskopisch-therapeutische Eingriffe<br />
sind eine Domäne der Klinik. Der<br />
Magen-Darm-Trakt ist von der Speiseröhre<br />
bis zum Zwölffingerdarm sowie<br />
vom After bis zum Übergang des<br />
Dünndarms in den Dickdarm durch<br />
endoskopische Untersuchungen zugänglich.<br />
Luftröhre und Bronchien<br />
werden ebenfalls endoskopisch untersucht.<br />
Gewebeproben lassen sich<br />
dabei zu diagnostischen Zwecken<br />
entnehmen. Endoskopische Untersuchungen<br />
werden heute nicht mehr nur<br />
zur Diagnostik eingesetzt, vielmehr<br />
kann der Arzt direkt während einer<br />
Endoskopie therapeutische Maßnahmen<br />
ergreifen. So lassen sich beispielsweise<br />
Polypen und Gallensteine entfernen,<br />
Verengungen beheben oder<br />
überbrücken sowie Blutungen aus<br />
Geschwüren stillen.<br />
Für viele endoskopische Eingriffe ist<br />
heute kein <strong>Krankenhaus</strong>aufenthalt<br />
mehr notwendig. Im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
führt man mittlerweile<br />
jährlich ca. 5.000 diagnostische und<br />
interventionelle Endoskopien ambulant<br />
durch.
Leitung:<br />
PD Dr. Anton Daul<br />
Telefon:<br />
0201-897-3112<br />
Telefax:<br />
0201-897-3129<br />
eMail:<br />
nephrologie@contilia.de<br />
Patienten mit Nierenkrankheiten,<br />
Erkrankungen der Harnwege oder<br />
Bluthochdruck werden in der Abteilung<br />
für Nephrologie behandelt. Privatdozent<br />
Dr. Anton E. Daul leitet diesen<br />
Bereich mit 20 Betten und der dazu<br />
gehörenden Dialyse-Station mit zehn<br />
Hämodialyseplätzen.<br />
Die Ursachen für Nierenerkrankungen<br />
sind vielfältig. Besondere Kompetenz<br />
in der Behandlung von Nierenkranken<br />
haben wir im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
bei der Betreuung von Patienten, bei<br />
denen im Rahmen von rheumatologischen<br />
Erkrankungen oder einem<br />
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Nephrologie<br />
Abteilung für<br />
Nephrologie mit Dialyse<br />
Diabetes mellitus eine Schädigung<br />
der Nieren aufgetreten ist. Hier gilt<br />
es, den Krankheitsverlauf möglichst<br />
aufzuhalten und eine Dialysepflichtigkeit<br />
zu verhindern. Die Betreuung der<br />
Diabetespatienten erfolgt hierbei in<br />
enger Kooperation mit dem Diabetes-<br />
Zentrum. Fällt die Nierenfunktion<br />
erheblich ab, kommt es zu einer Vergiftung<br />
des Körpers, wenn nicht eine<br />
Nierenersatztherapie – die Dialyse –<br />
zum Einsatz kommt.<br />
Dialyse<br />
Unter dem Begriff Dialyse versteht<br />
man zwei verschiedene Verfahren der<br />
Nierenersatztherapie: Die Hämodialyse<br />
und die Peritonealdialyse. Mit Hilfe<br />
dieser Verfahren werden harnpflichtige<br />
Schlackenstoffe, überschüssiges<br />
Wasser und Elektrolyte, die durch die<br />
eigenen Nieren des Patienten nicht<br />
mehr ausgeschieden werden können,<br />
aus dem Körper entfernt. Während<br />
bei der Hämodialyse das Blut außerhalb<br />
des Körpers mit Hilfe einer<br />
Maschine und spezieller Filter gereinigt<br />
Neben Ausdauertraining mit dem Bett-Ergometer stehen gymnastische Übungen auf dem Programm.<br />
wird, benutzt man bei der Peritonealdialyse<br />
das gut durchblutete Bauchfell<br />
als Filtermembran. Mehrmals am Tag<br />
lässt man über einen Katheter eine<br />
spezielle Lösung in die Bauchhöhle<br />
fließen, welche die giftigen Stoffwechselprodukte<br />
aufnimmt. Das Einlegen<br />
dieses Katheters übernehmen in<br />
der Regel die Ärzte der chirurgischen<br />
Klinik. Der für die Hämodialyse notwendige<br />
Gefäßzugang (Shunt) kann in<br />
der gefäßchirurgischen Klinik angelegt<br />
werden.<br />
Die Möglichkeit der Nierenersatztherapie<br />
ist für mehrere Patientengruppen<br />
im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
wichtig: Menschen, deren Nieren nach<br />
langer Erkrankung für immer versagen,<br />
kommen regelmäßig zur chronischen<br />
Dialysebehandlung ins Haus. Darüber<br />
hinaus können unsere dialysepflichtigen<br />
Patienten während eines Klinikaufenthalts<br />
ihre Dialyse problemlos<br />
fortführen. Patienten bei akutem,<br />
meist kurzzeitigem Nierenversagen<br />
oder mit Vergiftungen erhalten vorübergehend<br />
eine Nierenersatztherapie.<br />
Dialysesport<br />
Für die überwiegend älteren chronisch<br />
dialysepflichtigen Patienten, die für<br />
die Behandlung regelmäßig dreimal<br />
pro Woche ins <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
kommen, hat Dr. Daul ein Sportprogramm<br />
entwickelt, das sie während<br />
der Dialyse absolvieren. Durch dieses<br />
Training können Patienten ihre körperliche<br />
und psychische Verfassung<br />
erheblich verbessern.<br />
21
22<br />
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Nephrologie<br />
Leitung:<br />
Dr. Birgit Tillenburg<br />
Telefon:<br />
0201-897-4591<br />
Telefax:<br />
0201-897-4596<br />
eMail:<br />
diabetes@contilia.de<br />
Abteilung für<br />
Diabetes-Zentrum<br />
Seit 1984 unterstützt das Team des<br />
Diabetes-Zentrums im <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> durch Schulung und<br />
Beratung Diabetiker in der Umsetzung<br />
ihrer Behandlung. Zum Behandlungsteam<br />
gehören Diabetologen, Diabetesberaterinnen<br />
und -assistentinnen,<br />
Ernährungswissenschaftler, Wundexperten,<br />
Podologen, Diplom-Pädagogen<br />
und Psychotherapeuten. Geleitet<br />
wird das Diabetes-Zentrum, das mit<br />
der höchsten Anerkennung der Deutschen<br />
Diabetes-Gesellschaft ausgezeichnet<br />
wurde, von Dr. Birgit Tillenburg.<br />
Der Umgang mit Diabetes erfordert von den Betroffenen eine gute Kenntnis der Erkrankung und ihrer<br />
Behandlungsmöglichkeiten.<br />
Individuelle Anpassung<br />
der Therapie<br />
Für folgende Diabetesformen bietet<br />
das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> spezielle<br />
Behandlungsprogramme an: Diabetes<br />
bei Kindern und Jugendlichen, Diabetes<br />
bei Erwachsenen mit Tablettenund<br />
Insulintherapie, Diabetes mit<br />
Insulin-Pumpentherapie, Diabetes bei<br />
Schwangeren, Diabetes mit besonderen<br />
Behandlungsproblemen (z. B. schweren<br />
Hypoglykämien) sowie Diabetes mit<br />
komplexen Komplikationen und Folgeerkrankungen.<br />
Ambulante oder stationäre<br />
Behandlung<br />
Merkmal des Klinischen Diabetes-Zentrums<br />
im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist die<br />
enge Verzahnung mit allen niedergelassenen<br />
Ärzten und Schwerpunktpraxen<br />
in <strong>Essen</strong>. Die Zusammenarbeit<br />
mit ambulant tätigen Ärzten ermöglicht<br />
unseren Patienten die konsequente<br />
Sicherstellung von Behandlungen<br />
auch bei Überschreiten von<br />
Sektoren.<br />
Dabei gilt: Ambulante Behandlung<br />
geht vor! Eine stationäre Aufnahme<br />
erfolgt erst, wenn alle anderen<br />
Möglichkeiten ausgeschöpft sind. Parallel<br />
zur Diabeteseinstellung erfolgt<br />
im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> eine gezielte<br />
Informationsvermittlung. Schulung und<br />
Beratung werden nach dem individuellen<br />
Bedarf unserer Patienten<br />
durchgeführt.
Schulung und individuelle<br />
Beratung<br />
Der Umgang mit Diabetes erfordert<br />
von den Betroffenen eine gute Kenntnis<br />
der Erkrankung selbst und deren<br />
Behandlungsmöglichkeiten. In der Vernetzung<br />
ambulanter und stationärer<br />
Strukturen sowie im Zusammenwirken<br />
medizinischer und psychosozialer Betreuung<br />
mit den Schulungsprogrammen<br />
haben Betroffene im <strong>Elisabeth</strong>-Kran-<br />
Klinik für Innere Medizin, Gastroenterologie und Nephrologie<br />
kenhaus schnell die Möglichkeit, das<br />
für sie passende Angebot in Anspruch<br />
zu nehmen.<br />
Zur Lösung psychosozialer Probleme<br />
im Umgang mit Diabetes bietet das<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> darüber hinaus<br />
Unterstützung durch individuelle<br />
pädagogisch-psychologische Beratung<br />
und Seminare zur Bewältigung der<br />
Erkrankung (Coping-Schulungen).<br />
Behandlung von<br />
Fußwunden<br />
Das diabetische Fußsyndrom ist eine<br />
komplexe Folgeerkrankung des Diabetes,<br />
welche die Zusammenarbeit verschiedener<br />
Fachrichtungen erfordert.<br />
Durch die Kompetenzzentren im Haus<br />
kann eine stadiengerechte spezialisierte<br />
Therapie chronischer Wunden erfolgen.<br />
Ein Schwerpunkt des Diabetes-Zentrums ist die Behandlung und Betreuung von Kindern und Jugendlichen, die an Diabetes erkrankt sind. In speziellen<br />
Sprechstunden lernen Sie, mit ihrer Krankheit umzugehen.<br />
23
24<br />
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Peter Markus<br />
Telefon:<br />
0201-897-3301/2<br />
Telefax:<br />
0201-897-3309<br />
eMail:<br />
chirurgie@contilia.de<br />
Klinik für Allgemein-,<br />
Viszeral- und Unfallchirurgie<br />
Zur Klinik für Allgemein-, Viszeralund<br />
Unfallchirurgie gehören eine<br />
chirurgische Ambulanz und 68 stationäre<br />
Betten, davon neun Betten für<br />
die Intensiv- bzw. Intermediatecarepflege.<br />
Geleitet wird die Klinik von<br />
Prof. Dr. Peter Markus. Seine Oberärzte<br />
sind Dr. Gerd Claussen, Dr. Detlef<br />
Horn, Dr. Berthold Heisterkamp, Dr.<br />
Andreas Lahr und Dr. Harald Marnach.<br />
Um Diagnosen schnell und sicher zu<br />
stellen und die nachfolgende Behandlung<br />
kompetent durchführen zu können,<br />
stehen unseren Patienten sowohl<br />
für die ambulanten als auch für die<br />
stationären Behandlungen alle erforderlichen<br />
Techniken der modernen<br />
Diagnostik, wie Röntgenuntersuchung<br />
inklusive Computertomographie, Magnetresonanztomographie,<br />
Endoskopie,<br />
Ultraschall, Duplex-Sonographie sowie<br />
Doppler-Untersuchungen zur Verfügung.<br />
Das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> verfügt<br />
insgesamt über sechs moderne Operationssäle.<br />
Neben der Versorgung von<br />
Akutverletzungen umfasst das operative<br />
Spektrum Eingriffe der Unfall-,<br />
Allgemein-, Viszeral- und endokrinen<br />
Chirurgie sowie ausgewählte Bereiche<br />
der plastischen Chirurgie. Jährlich<br />
werden mehr als 2.600 stationäre<br />
Patienten behandelt und mehr als<br />
2.000 operative Eingriffe durchgeführt.<br />
Hinzu kommt eine stetig steigende<br />
Anzahl von ambulanten Eingriffen.<br />
Viszeralchirurgie<br />
Als Viszeralchirurgie bezeichnet man<br />
die Chirurgie der inneren Organe. Der<br />
Schwerpunkt der Klinik liegt dabei in<br />
der Tumorchirurgie des Magen-Darm-<br />
Trakts von der Speiseröhre bis zum<br />
Enddarm, der Leber und der Bauchspeicheldrüse.<br />
Im Rahmen eines onko-<br />
logischen Gesamtkonzepts werden in<br />
enger Zusammenarbeit mit den Kliniken<br />
für Innere Medizin und Radiologie<br />
sowie den onkologischen Abteilungen<br />
des Universitätsklinikums <strong>Essen</strong> und<br />
des St.-Marien-Hospitals Mülheim<br />
hauptsächlich große Operationen zur<br />
Beseitigung von Tumoren an allen<br />
Organen des Verdauungstraktes vorgenommen.<br />
Seit September 2007 ist<br />
die Abteilung im Klinikverbund von 4<br />
<strong>Essen</strong>er Krankenhäusern als Westdeutsches<br />
Magen-Darm-Zentrum zertifiziert.<br />
Zur Viszeralchirurgie gehören auch die<br />
Erkrankungen der hormonproduzierenden<br />
Drüsen (z. B. Schilddrüse).<br />
Minimal invasive Eingriffe<br />
Minimal invasive Operationsmethoden,<br />
die so genannte Schlüssellochchirurgie,<br />
wendet die Klinik seit vielen Jahren<br />
routinemäßig an. Heute werden<br />
solche Eingriffe in großem Umfang bei<br />
Erkrankungen der Gallenblase, des<br />
Magens und des Blinddarms durchgeführt.<br />
Besonders umfangreiche Erfahrungen<br />
haben unsere Ärzte in der<br />
laparoskopischen Chirurgie von<br />
Bauchwandbrüchen (Hernien), mit<br />
deren Hilfe insbesondere Leistenhernien<br />
mit kleinen Kunststoffnetzen fast<br />
ohne Narben und Beschwerden sicher<br />
und dauerhaft verschlossen werden<br />
können. Dickdarmeingriffe bei gutartigen<br />
Erkrankungen werden regelhaft,<br />
Tumoroperationen bei strenger<br />
Indikationsstellung in dieser Technik<br />
vorgenommen.<br />
Unfallchirurgie<br />
Aufgabe der Unfallchirurgie ist die<br />
Behandlung akuter Verletzungsformen<br />
sowie deren Folgezustände. Die<br />
Behandlung im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
umfasst alle unfallchirurgischen<br />
Krankheitsbilder mit Ausnahme von
neurochirurgisch zu behandelnden<br />
Verletzungen der Wirbelsäule und des<br />
Schädels sowie Schwerstbrandverletzte.<br />
Unfallchirurgisch-orthopädische Krankheitsbilder<br />
wie Hallux valgus, Gonarthrose,<br />
Coxarthrose, Verschleißerscheinungen<br />
von Schulter, Knie und<br />
oberem Sprunggelenk werden hier<br />
ebenfalls behandelt. Unsere Patienten<br />
werden sowohl stationär als auch in<br />
großem Umfang ambulant behandelt.<br />
Ambulanz<br />
Die chirurgische Ambulanz ist integriert<br />
in die Zentrale Notaufnahme<br />
(ZNA), in der sich Mitarbeiter interdisziplinär<br />
um das Wohlergehen der<br />
Patienten kümmern. Neben der<br />
Behandlung akuter Notfälle, von<br />
Arbeits- und Schulunfällen umfasst<br />
das Aufgabenspektrum auch die vorund<br />
nachstationäre Betreuung von<br />
Patienten sowie Anamneseerhebung,<br />
klinische Untersuchung und Behand-<br />
Der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie stehen sechs moderne Operationssäle zur Verfügung.<br />
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie<br />
lungsplanung stationär aufzunehmender<br />
Patienten.<br />
Gut zu wissen<br />
Das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist zur<br />
Behandlung nach dem Verletzungsartenverfahren<br />
der Berufsgenossenschaften<br />
einschließlich der Schwerverletztenbehandlung<br />
nach § 6 zugelassen.<br />
2006 suchten über 12.000 Patienten<br />
die chirurgische Ambulanz des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong> auf.<br />
25
26<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Georg V. Sabin<br />
Telefon:<br />
0201-897-3201<br />
Telefax:<br />
0201-288525<br />
eMail:<br />
kardiologie@contilia.de<br />
Klinik für<br />
Kardiologie und Angiologie<br />
Die Klinik für Kardiologie und<br />
Angiologie unter Leitung von<br />
Prof. Dr. Georg V. Sabin besteht seit<br />
1985. Sie zählt bundesweit zu den<br />
leistungsstärksten ihrer Art. Binnen<br />
kurzer Zeit hat sie sich zu einer der<br />
größten Herzkliniken im Land entwickelt.<br />
Sie verfügt heute über 140<br />
Planbetten, davon befinden sich acht<br />
auf der kardiologisch-internistischen<br />
Intensivstation, 20 stehen der angiologischen<br />
Abteilung unter der Leitung<br />
von Dr. Volkmar Bongers zur Verfügung.<br />
Die Oberärzte in der Klinik<br />
sind Dr. Oliver Bruder, Dr. Bernhard<br />
Grosch, Dr. Roland Heesen, Dr. Jan<br />
Hluchy, Dr. Jürgen Kolditz, Dr. Bernhard<br />
Küpper, Dr. Florin Laubenthal, Dr.<br />
Walter Richter und Günter Szurawitzki.<br />
Welche Bedeutung die Klinik in NRW<br />
hat, wurde 2004 eindrucksvoll durch<br />
den Klinik-Führer des „Initiativkreis<br />
Ruhrgebiet“ deutlich: Bei einer Befragung<br />
der niedergelassenen Ärzte, welches<br />
<strong>Krankenhaus</strong> sie wählen würden,<br />
wenn sie sich selbst in Behandlung<br />
begeben müssten, lag die Klinik von<br />
Prof. Dr. Sabin auf Platz eins.<br />
Nicht invasive Kardiologie<br />
Die Aufgabe der nicht invasiven – also<br />
der nicht eingreifenden – Kardiologie<br />
ist es, durch schonende Untersuchungsmethoden<br />
eine Diagnose oder die<br />
Indikation für invasive Untersuchungen<br />
und Behandlungen zu stellen. Zu<br />
diesen Diagnoseverfahren zählen:<br />
EKG, Belastungs-EKG, Langzeit-EKG,<br />
Langzeit-Blutdruckmessung, Lungenfunktionsmessung<br />
sowie die nicht<br />
invasive kardiale Bildgebung.<br />
Nicht invasive kardiale Bildgebung<br />
Um aussagekräftige Bilder vom Herzen<br />
zu erhalten, verfügt die Klinik über<br />
modernste Technologie. Bei Echokar-<br />
diographie, Stress-Echokardiographie<br />
und transösophagealer Echokardiographie<br />
entstehen Ultraschallbilder<br />
des Herzens, mit denen der erfahrene<br />
Arzt den Herzmuskel und die -klappen<br />
beurteilt. Darüber hinaus stehen den<br />
Patienten des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
ein Mehrzeilen-Computertomographie-Scanner<br />
sowie ein Magnetresonanztomographie-Gerät<br />
der neuesten<br />
Generation zur Verfügung. Mit<br />
diesen Geräten lassen sich Verkalkungen<br />
der Herzkranzgefäße nachweisen;<br />
darüber hinaus sind Folgezustände<br />
nach Herzinfarkten, Durchblutungsstörungen<br />
ebenso wie Missbildungen<br />
des Herzens, entzündliche Erkrankungen<br />
und Tumore ebenso wie Herzklappenerkrankungen<br />
in optimaler Bildqualität<br />
erkennbar.<br />
Invasive Kardiologie<br />
Einen Schwerpunkt der Klinik stellt die<br />
invasive Kardiologie dar. Täglich werden<br />
bis zu 30 Patienten mit Hilfe<br />
modernster Technologie im Herzkatheterlabor<br />
koronarangiographisch<br />
untersucht bzw. behandelt. Die Untersuchung<br />
der Kranzgefäße dauert im<br />
Normalfall nur einige Minuten und ist<br />
für den Patienten schmerzarm. Dabei<br />
festgestellte Gefäßverengungen können<br />
vielfach noch während der Untersuchung<br />
durch interventionelle Maßnahmen<br />
behoben werden. Nach über<br />
20 Jahren Tätigkeit blickt die Klinik<br />
auf über 75.000 Untersuchungen mit<br />
insgesamt ca. 16.000 interventionellen<br />
Eingriffen zurück. Die Ballondilatation<br />
von Herzkranzgefäßen, die Ballonsprengung<br />
von verengten Herzklappen,<br />
das Aufbohren von kompletten<br />
Verschlüssen oder komplexen Stenosierungen<br />
(Rotablation) sowie das<br />
Einsetzen von Gefäßstützen (Stents)<br />
zählen zu diesen Eingriffen. Stellt sich<br />
bei einer Katheteruntersuchung her-
aus, dass eine Operation erforderlich<br />
wird, können die Patienten in einem<br />
der kooperierenden Krankenhäuser<br />
versorgt werden.<br />
Invasive Elektrophysiologie<br />
Die invasive Elektrophysiologie ist eine<br />
weitere Domäne der Klinik. Mittlerweile<br />
behandeln Dr. Hluchy und sein<br />
Team im Rahmen einer elektrophysiologischen<br />
Untersuchung jährlich mehr<br />
als 300 Patienten. Dieser Eingriff ist<br />
erforderlich, wenn der Patient an<br />
plötzlich eintretendem Herzrasen leidet.<br />
Häufig liegt dann bei ihm eine<br />
zusätzliche Leitungsbahn am Herzen<br />
vor, die den schnellen Herzschlag verursacht.<br />
Durch einen steuerbaren<br />
Herzkatheter wird diese Leitungsbahn<br />
millimetergenau identifiziert und mit<br />
einem Stromstoß schmerzfrei durch-<br />
Klinikdirektor Prof. Dr. Georg V. Sabin und Oberarzt Günter Szurawitzki.<br />
trennt. Auch bei solchen Eingriffen<br />
zählt die Klinik seit dem Einsatz der<br />
Methode in den 90er Jahren zu den<br />
ersten in NRW, die hier erfolgreich<br />
neue Wege beschritten hatten. Bisher<br />
konnten über 2.000 Patienten von<br />
schwerwiegenden und immer wieder<br />
auftretenden Herzrhythmusstörungen<br />
dauerhaft befreit werden.<br />
Schrittmacher- und<br />
Defibrillatortherapie<br />
Viele Formen von Herzrhythmusstörungen<br />
erfordern die Behandlung mit<br />
einem Herzschrittmacher und/oder<br />
Defibrillatoren. Derzeit werden ca. 500<br />
dieser Operationen pro Jahr in der<br />
Klinik durchgeführt. Schrittmachersysteme<br />
werden implantiert, wenn das<br />
Herz zu langsam schlägt. Durch sorgfältige<br />
Voruntersuchungen und aus-<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
führliche Gespräche mit den Patienten<br />
wird das System ausgewählt, welches<br />
die Steuerung der Herzfrequenz am<br />
geeignetesten übernehmen kann. Der<br />
plötzliche Herztod (Kammerflimmern)<br />
kann durch einen implantierten Defibrillator<br />
sicher verhindert werden.<br />
Defibrillatoren sind heute so klein,<br />
dass sie wie ein Schrittmacher in örtlicher<br />
Betäubung implantierbar sind.<br />
Für Patienten mit schwergradiger<br />
„Pumpschwäche“ des Herzens und<br />
Störungen der Muskelerregung der<br />
linken Herzkammer steht eine neuartige<br />
Therapieform zur Verfügung,<br />
um die Herzleistung zu verbessern.<br />
Ihnen wird ein biventrikuläres<br />
Schrittmacher/Defibrillatorsystem mit<br />
drei Stimulationselektroden implantiert.<br />
27
28<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
Leitung:<br />
Dr. Volkmar Bongers<br />
Telefon:<br />
0201-897-3260<br />
Telefax:<br />
0201-897-3260<br />
eMail:<br />
angiologie@contilia.de<br />
Abteilung für<br />
Angiologie<br />
Die Angiologie (Gefäßheilkunde)<br />
befasst sich mit der Diagnostik<br />
und Therapie von Erkrankungen der<br />
Arterien, Venen und Lymphgefäße.<br />
Die Abteilung für Angiologie des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es ist mit 20 Betten<br />
integraler Bestandteil der Klinik<br />
für Kardiologie und Angiologie und<br />
des Zentrums für Herz- und Gefäßmedizin.<br />
Der leitende Arzt Dr. Volkmar<br />
Bongers und sein Team behandeln im<br />
Jahr rund 8.000 Patienten.<br />
Thrombosediagnostik: Gefäßspezialist Dr. Volkmar R. Bongers untersucht eine Patientin.<br />
Die Ärzte der Abteilung für Angiologie<br />
sind besonders spezialisiert auf die<br />
Behandlung von arteriellen Durchblutungsstörungen<br />
durch Arteriosklerose<br />
und Funktionsstörungen der<br />
Gefäßregulation, Venenthrombosen<br />
und Lungenembolien inklusive der zu<br />
Grunde liegenden Gerinnungsstörungen<br />
und Krampfaderleiden, Schwellungsneigungen<br />
sowie Lymphgefäßerkrankungen.<br />
Diagnose<br />
Zur Diagnostik der Erkrankungen von<br />
Arterien, Venen und Lymphgefäßen<br />
werden im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
sämtliche klinischen und apparativen<br />
Untersuchungsverfahren zur Beurteilung<br />
des Aussehens und der Funktion<br />
der Gefäße in allen Körperregionen<br />
durchgeführt. Wo immer es möglich<br />
ist, wird auf invasive Diagnostik-<br />
Methoden verzichtet und die nicht<br />
eingreifende Bildgebung mittels<br />
Gefäß-Ultraschall, Computertomographie<br />
oder Magnetresonanztomographie<br />
angewandt. So lassen sich alle<br />
Gefäße – von der Hauptschlagader<br />
bis zu den Kapillaren – gefahrlos<br />
darstellen.<br />
Zur Beurteilung der Mikrozirkulation<br />
verfügt die Klinik u. a. über Verfahren<br />
wie die Kapillarmikroskopie und die<br />
akralen Lichtreflexionsrheographie.<br />
Sind nach den nicht invasiven Untersuchungen<br />
noch Fragen offen, können<br />
die Gefäße auch mit Kathetertechniken<br />
untersucht werden.
Therapie<br />
Neben der medikamentösen und<br />
physikalischen Behandlung von Durchblutungsstörungen<br />
und Lymphgefäßerkrankungen<br />
kommen alle kathetertechnisch<br />
möglichen Therapieverfahren<br />
zum Einsatz. Es werden sowohl<br />
einfache Ballonaufdehnungen von<br />
Gefäßverengungen als auch Implantationen<br />
von Gefäßstützen (Stents) und<br />
Wiederöffungen verschlossener Gefäße<br />
durchgeführt. Im Bedarfsfall werden<br />
auch Spezialmethoden wie das<br />
Ausschälen von Gefäßeinengungen<br />
mittels rotierender Messer (Atherektomie)<br />
oder Ausfräsungen (Rotablation)<br />
angewendet. Solche Kathetereingriffe<br />
sind im Bereich des Beckens, der Beine,<br />
der Arme und der Bauchorgane (zum<br />
Beispiel Nierenschlagadern) möglich,<br />
Die Abteilung für Angiologie arbeitet eng mit der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie zusammen.<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
kommen aber zunehmend auch für<br />
die hirnversorgenden Blutgefäße des<br />
Halses in Betracht.<br />
Die Abteilung für Angiologie arbeitet<br />
eng mit der Klinik für Gefäßchirurgie<br />
und Phlebologie zusammen. Gemeinsam<br />
suchen unsere Ärzte immer das<br />
jeweils schonendste und zugleich<br />
optimale Therapieverfahren für den<br />
Gefäßpatienten.<br />
29
30<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Horst-Wilhelm Kniemeyer<br />
Telefon:<br />
0201-897-3401<br />
Telefax:<br />
0201-897-3409<br />
eMail:<br />
gefaesschirurgie@contilia.de<br />
Klinik für<br />
Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Die Klinik für Gefäßchirurgie und<br />
Phlebologie des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
wurde 1984 als erste<br />
selbstständige Klinik dieser Art in<br />
<strong>Essen</strong> eingerichtet. Sie verfügt über<br />
zwei Operationssäle, 50 stationäre<br />
Betten sowie drei Betten auf der<br />
Intensivstation. Insgesamt werden<br />
hier jährlich ca. 1.500 gefäßchirurgische<br />
Operationen durchgeführt.<br />
Geleitet wird die Klinik von Prof.<br />
Dr. Horst-Wilhelm Kniemeyer. Die<br />
Oberärzte sind Dr. Heinrich Beckmann,<br />
Dr. Anette Pühler, Dr. Raul Martinez,<br />
Dr. Ahmed Solimann.<br />
Die heute bestehende, sehr enge und<br />
kooperative Zusammenarbeit mit der<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
sowie der modernst ausgestatteten<br />
Radiologie ermöglicht es uns, unseren<br />
Patienten jeweils die bestmögliche<br />
Therapie für die individuelle Gefäßerkrankung<br />
anzubieten.<br />
Spektrum<br />
Die Gefäßchirurgie beschäftigt sich<br />
mit Erkrankungen, Verletzungen und<br />
Fehlbildungen des Gefäßsystems.<br />
Dazu gehören die Arterien, die Venen<br />
und die Lymphbahnen. Wenn diese<br />
eingeengt, verschlossen, durchtrennt<br />
oder gerissen sind, ist die Blutversorgung<br />
gestört oder komplett unterbrochen.<br />
Gliedmaßen oder Organe<br />
bekommen dann zu viel oder zu<br />
wenig Blut. Beide Situationen können<br />
folgenschwer sein.<br />
Alle Erkrankungen der Arterien – insbesondere<br />
die der Halsschlagader, der<br />
Hauptschlagader (Aorta), der Organschlagadern<br />
sowie der Schlagadern<br />
der Arme und Beine – werden im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
operativ oder in<br />
enger Zusammenarbeit mit der Abteilung<br />
für Angiologie auch minimal<br />
invasiv versorgt.<br />
Ein Spezialisierungsbereich der Klinik<br />
sind die Verschlussprozesse der Beinarterien:<br />
Bypässe vom Oberschenkel<br />
bis zum Unterschenkel – gelegentlich<br />
auch bis zum Fuß – werden hier angelegt.<br />
Solche Bypässe sind für Patienten<br />
mit ausgedehnten Verschlusserkrankungen<br />
der Beine oder diabetischem<br />
Fußsyndrom oft die letzte Möglichkeit,<br />
eine Amputation zu verhindern.<br />
Bei der operativen Versorgung von<br />
Venenerkrankungen steht die Behandlung<br />
der akuten und embolisierenden<br />
Venenthrombose, die Therapie der
chronischen Beingeschwüre sowie die<br />
Behandlung von Krampfadern im Vordergrund.<br />
Zusätzlich werden in der Klinik für Gefäßchirurgie<br />
und Phlebologie jährlich<br />
mehr als 150 Eingriffe zur Anlage eines<br />
Dialyse-Shunts durchgeführt. Die enge<br />
interdisziplinäre Zusammenarbeit mit<br />
der Abteilung für Nephrologie des<br />
Hauses und mit niedergelassenen<br />
Nephrologen der Region ist für Prof.<br />
Dr. Kniemeyer und sein Team Voraussetzung<br />
für ein erfolgreiches Arbeiten.<br />
Ambulante Behandlung<br />
Falls der allgemeine Gesundheitszustand<br />
des Patienten es erlaubt,<br />
können bestimme Eingriffe in unserer<br />
Klinik auch ambulant durchgeführt<br />
werden. Die Patienten können dann<br />
bereits wenige Stunden nach der<br />
Die Gefäßchirurgie beschäftigt sich mit Erkrankungen, Verletzungen und Fehlbildungen des Gefäßsystems.<br />
Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie<br />
Operation das <strong>Krankenhaus</strong> wieder<br />
verlassen.<br />
Das kann insbesondere bei Krampfaderoperationen,<br />
Portimplantationen<br />
oder Anlage einer Dialysefistel sinnvoll<br />
sein. Hierzu wird in der Sprechstunde<br />
ein Termin für den ambulanten<br />
Eingriff vereinbart und ausführlich<br />
über die geplante Operation und die<br />
Narkose informiert.<br />
31
32<br />
Klinik für Geriatrie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Hans Georg Nehen<br />
Telefon:<br />
0201-6311-111<br />
Telefax:<br />
0201-6311-119<br />
eMail:<br />
geriatrie@contilia.de<br />
Klinik für<br />
Geriatrie<br />
Im Jahr 1983 entschloss sich das<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>, seine Zweigstelle<br />
im <strong>Essen</strong>er Stadtteil Bergeborbeck<br />
als Spezialabteilung der Inneren<br />
Altersmedizin unter der Leitung von<br />
Prof. Dr. Hans Georg Nehen aufzubauen.<br />
Seitdem gilt die Klink in<br />
Deutschland als Vorreiter für akutstationäre,<br />
teilstationäre und ambulante<br />
Altersmedizin.<br />
Akutklinik<br />
Die Akutklinik des Geriatrie-Zentrums<br />
verfügt über 75 Betten und bietet das<br />
gesamte Spektrum medizinischer<br />
Diagnostik und Therapie – einschließlich<br />
Intensivtherapie. Fachärzte, Therapeuten,<br />
Psychologen und Pflegepersonal<br />
sind hier besonders geschult<br />
im Umgang mit gerontologischen<br />
Erkrankungen und mit den psychosozialen<br />
Problemen, mit denen viele<br />
ältere Menschen zu kämpfen haben.<br />
Eine frühzeitige Rehabilitation ist bei<br />
Geriatrie-Zentrum Haus Berge - spezialisiert auf die Versorgung älterer Menschen.<br />
der Behandlung unserer betagten<br />
Patienten eins der wichtigsten Ziele.<br />
Hierfür stehen speziell ausgebildete<br />
Krankengymnasten, Ergotherapeuten,<br />
Logopäden sowie Sozialarbeiter dem<br />
Patienten zur Seite. Die Oberärzte in<br />
der Klinik sind Dr. Christine Bienek und<br />
Dr. Jörg Honneth.<br />
Tagesklinik<br />
Das Angebot der teilstationären Einrichtung<br />
ist auf 25 ältere Patienten<br />
ausgerichtet, die an Bewegungsstörungen,<br />
Stoffwechselstörungen und<br />
Hirnleistungsstörungen leiden. Die<br />
Patienten werden morgens mit einem<br />
Fahrdienst von zu Hause abgeholt und<br />
am späten Nachmittag wieder zurückgebracht.<br />
Während der Zeit in der<br />
Tagesklinik wird neben umfassender<br />
Diagnostik eine Therapie durchgeführt,<br />
deren Hauptziel es ist,<br />
die Selbstständigkeit des älteren<br />
Menschen in der eigenen Wohnung<br />
zu stabilisieren.<br />
Memory-Clinic<br />
Seit 1991 gibt es diese ambulante<br />
gerontologische Beratungsstelle in<br />
<strong>Essen</strong>. Sie zählt bundesweit zu einer<br />
der ersten ihrer Art. Gedächtnisstörungen<br />
können Anzeichen von ganz<br />
unterschiedlichen Krankheitsbildern<br />
sein. Durch Spezialisten aus den Fachbereichen<br />
Psychologie, Geriatrie,<br />
Psychiatrie und Pädagogik kann in<br />
der Memory-Clinic eine exakte<br />
Differentialdiagnose im Hinblick auf<br />
Hirnleistungsstörungen durchgeführt<br />
werden. Zum multiprofessionellen<br />
Team von Prof. Dr. Nehen gehören<br />
Dipl. Soz. päd. Carsten Brandenberg,<br />
Dr. Hartmut Fahnenstich und Dr. Jan<br />
Haseke.
Hilfe für Angehörige<br />
Parallel zur Behandlung der Patienten<br />
wird in allen Abteilungen unseres<br />
Geriatrie-Zentrums die Einbeziehung<br />
der Angehörigen gefördert. Speziell<br />
an sie richtet sich seit Jahren ein umfassendes<br />
Beratungs- und Entlastungsangebot.<br />
Betreutes Wohnen, Seniorenstifte<br />
Als weiterer Baustein in der Versorgungskette<br />
für den alten Menschen<br />
sind in den letzten Jahren auf dem<br />
Gelände von Haus Berge ein Senioren-<br />
stift für 108 Bewohner sowie 51 behinderten-<br />
und seniorengerechte Altenwohnungen<br />
– in denen betreutes<br />
Wohnen möglich ist – entstanden.<br />
Ebenso wie mit diesen benachbarten<br />
Einrichtungen gibt es einen engen<br />
Kontakt und Wissenstransfer zwischen<br />
der Klinik für Geriatrie und den Seniorenstiften<br />
der Contilia Gruppe in anderen<br />
<strong>Essen</strong>er Stadtteilen. Diese sind:<br />
Kloster Emmaus in Schönebeck, St.<br />
Franziskus in Bedingrade, St. Laurentius<br />
in Steele und St. Andreas in<br />
Rüttenscheid.<br />
Klinik für Geriatrie<br />
Alzheimer Gesellschaft <strong>Essen</strong> e.V.<br />
Unter dem Dach des Geriatrie-Zentrums<br />
findet sich auch die Alzheimer<br />
Gesellschaft <strong>Essen</strong> e.V. Im Vorstand der<br />
Gesellschaft engagieren sich die Mitarbeiter<br />
der Memory-Clinic.<br />
Informationen rund ums Gedächtnis<br />
bieten sie seit 2005 nicht mehr allein in<br />
Bergeborbeck: Heute rollt ihr Memory-Mobil<br />
durchs ganze Ruhrgebiet und<br />
bringt Menschen aller Altersgruppen<br />
die Thematik näher.<br />
In der Memory-Clinic führen Spezialisten aus verschiedenen Fachbereichen eine exakte Differentialdiagnose im Hinblick auf Hirnleistungsstörungen durch.<br />
33
34<br />
Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Klaus Lewandowski<br />
Telefon:<br />
0201-897-3701<br />
Telefax:<br />
0201-897-3709<br />
eMail:<br />
anaesthesie@contilia.de<br />
Auf der Intensivtherapiestation.<br />
Klinik für Anästhesiologie, Operative<br />
Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
Seit 2005 leitet Prof. Dr. Klaus<br />
Lewandowski die Klinik für Anästhesiologie,<br />
Intensivmedizin und<br />
Schmerztherapie im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Er und sein engagiertes<br />
Team garantieren eine fürsorgliche<br />
anästhesiologische Rundumversorgung,<br />
die schon vor der Narkose<br />
beginnt und erst endet, wenn der<br />
Patient das <strong>Krankenhaus</strong> verlässt.<br />
Oberärzte in der Klinik sind Dr. Alicja<br />
Axmann, Dr. Hans Hendricks, Bernd<br />
Heyn, Dr. Rudolf Krause und Dr. Claus<br />
Steuernagel.<br />
Narkoseverfahren<br />
Vor jeder Narkose werden unsere<br />
Patienten von einem Arzt der Klinik<br />
nach Gesundheitszustand und Vorerkrankungen<br />
befragt. Daran schließt<br />
sich eine kurze Untersuchung an, bei<br />
der entschieden wird, ob vor der<br />
Narkose noch weitere Gesundheits-<br />
Checks wie z. B. EKG, Röntgen oder<br />
Blutentnahmen notwendig sind. Die<br />
Informationen des Gesprächs und die<br />
Untersuchungsergebnisse sind Grundlage<br />
für die Auswahl des jeweilig<br />
geeignetesten Narkoseverfahrens.<br />
Für die meisten operativen Eingriffe<br />
stehen heute mehrere Verfahren zur<br />
Auswahl: Neben der klassischen Vollnarkose<br />
bietet die Klinik auch Teilnarkosen<br />
(Regionalanästhesie) an. Der<br />
Anästhesist berät bei der Auswahl und<br />
berücksichtigt so weit wie möglich<br />
persönliche Wünsche. Damit der<br />
Patient eine entspannte Nachtruhe vor<br />
der Operation verbringt, verordnet<br />
der Narkosearzt für den Vorabend ein<br />
leichtes Schlafmittel, das auch die<br />
Angst vor dem Operationstag nimmt.<br />
Betreuung im Operationssaal<br />
Bei einer Vollnarkose wird ein Schlafmittel<br />
verabreicht, das den Patienten<br />
sanft einschlafen lässt. Der Anästhesist<br />
wird während des gesamten Eingriffs<br />
an seiner Seite sein: Er wird Medikamente<br />
zur Aufrechterhaltung der<br />
Narkose geben, den Blutdruck und das<br />
EKG laufend überwachen und die<br />
regelmäßige Atmung sicherstellen.<br />
Während des Narkoseschlafs verspürt<br />
der Patient keinerlei Schmerzen.<br />
Bei größeren Eingriffen werden bei<br />
Bedarf Blutprodukte verabreicht und<br />
weitere Überwachungsgeräte angeschlossen.<br />
Die modernen Anästhesie-
und Überwachungsverfahren sowie<br />
die spezielle fachliche Ausbildung des<br />
Anästhesisten garantieren auch bei<br />
schwersten Erkrankungen eine sichere<br />
Narkose. Bei der Teilnarkose wird die<br />
Schmerzleitung des Körpers nur in den<br />
Regionen ausgeschaltet, in denen der<br />
operative Eingriff stattfindet. Unsere<br />
Patienten können wählen, ob sie<br />
während der Teilnarkose wach sein<br />
oder ein leichtes Schlafmittel erhalten<br />
möchten. Auch bei diesem<br />
Verfahren werden Narkose, Atmung<br />
und Kreislauf während der gesamten<br />
Dauer der Operation ärztlich überwacht.<br />
Nachdem der Patient das Bewusstsein<br />
wiedererlangt hat, wird er noch für<br />
einige Zeit in den so genannten Aufwachraum<br />
gebracht, wo Atmung und<br />
Kreislauf weiter kontrolliert werden,<br />
bis die Verlegung auf die Station<br />
erfolgt.<br />
Operative Intensivmedizin<br />
Auf unserer Intensivtherapiestation<br />
werden Patienten mit schweren<br />
Krankheiten oder nach großen Operationen<br />
aufgenommen. Die Station ist<br />
mit modernster Technik ausgestattet,<br />
die es ermöglicht, Körperfunktionen<br />
optimal zu überwachen und ggf. zu<br />
unterstützen. Speziell in der Intensivmedizin<br />
ausgebildete Ärzte und<br />
Pflegekräfte übernehmen hier Tag<br />
und Nacht die Betreuung der Patienten.<br />
Mehrfach am Tag führen die<br />
Anästhesisten zusammen mit den<br />
Ärzten der operativen Disziplinen ihre<br />
Visiten durch. Auch weitere Ärzte<br />
anderer Fachgebiete können jederzeit<br />
zur Beratung und Behandlung hinzugezogen<br />
werden. Natürlich können<br />
die Patienten auch auf der Intensivstation<br />
Besucher empfangen.<br />
Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
Schmerztherapie<br />
Eines der wichtigsten Anliegen unserer<br />
Klinik ist es, Schmerzen nach<br />
Operationen effektiv zu lindern. Hierzu<br />
steht eine große Palette von<br />
modernen Verfahren zur Schmerzbehandlung<br />
zur Verfügung. Die Therapie<br />
wird dabei auf jeden Patienten individuell<br />
abgestimmt, denn Schmerzen<br />
sind nicht nur von der Art der Operation<br />
abhängig, jeder Mensch besitzt<br />
auch eine andere Schmerzempfindlichkeit.<br />
Bei kleinen Eingriffen reicht<br />
es oft aus, Zäpfchen, Tropfen, Tabletten<br />
oder Spritzen als schmerzlinderndes<br />
Medikament zu geben. Manchmal ist<br />
es notwendig, Infusionen mit Schmerzmitteln<br />
anzulegen, bei denen eine<br />
Medikamentenkombination direkt in<br />
den Blutkreislauf gelangt. Sollten<br />
diese Verfahren nach größeren Eingriffen<br />
nicht ausreichen, werden u. a.<br />
auch Pumpensysteme angewandt, die<br />
der Patient nach einer Anleitung leicht<br />
selbst bedienen kann.<br />
Eine weitere Möglichkeit der Schmerzausschaltung<br />
bieten Nervenblockaden:<br />
Über dünne Katheter, die oft bereits<br />
vor der Operation gelegt werden,<br />
lassen sich Nervenstränge in der Nähe<br />
des Rückenmarks (Spinal- bzw. Periduralanalgesie)<br />
oder an Arm oder Bein<br />
(Plexusanalgesie) gezielt blockieren,<br />
um den Schmerz so effektiv zu<br />
bekämpfen.<br />
Neuerdings hat die Klinik einen<br />
„Rund-um-die-Uhr Schmerzdienst”<br />
(Pain Service) eingerichtet, der aus<br />
einem speziell geschulten Arzt und<br />
besonders ausgebildeten und zertifizierten<br />
Pflegekräften (Pain Nurse)<br />
besteht. Zusammen besuchen diese<br />
täglich die Schmerzpatienten und vergewissern<br />
sich, dass die Schmerz-<br />
behandlung zufriedenstellend verläuft.<br />
Geburtshilfe und Kinderchirurgie<br />
Ein Schwerpunkt der Klinik ist die<br />
anästhesiologische Betreuung in der<br />
Geburtshilfe. Die Entbindung eines<br />
Kindes im Kreißsaal erleichtern die<br />
Anästhesisten mit der rückenmarknahen<br />
Schmerzblockade (Katheter-<br />
Peridural-Analgesie). Sollte ein Kaiserschnitt<br />
erforderlich sein, stehen die<br />
klassische Vollnarkose oder die Teilnarkose<br />
(Spinal- oder Periduralanästhesie)<br />
zur Verfügung. Viele Patientinnen<br />
bevorzugen heute auch beim Kaiserschnitt<br />
die Teilnarkose, weil sie die<br />
Geburt ihres Kindes wach erleben<br />
wollen und das Kind direkt nach der<br />
Entbindung in den Arm nehmen<br />
können. Bei Kindernarkosen ist es das<br />
größte Anliegen, die Anästhesie so<br />
stressfrei wie möglich durchzuführen<br />
und dafür zu sorgen, dass die kleinen<br />
Patienten auch nach dem Eingriff<br />
keine Schmerzen leiden müssen.<br />
Da unser medizinisches Personal eine<br />
besondere Ausbildung und Erfahrung<br />
im Umgang mit Kindern hat, sind<br />
Patienten aller Altersstufen hier gut<br />
aufgehoben.<br />
Notarztwagen<br />
Wie auch andere Kliniken des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
beteiligt sich die<br />
Klinik für Anästhesiologie, Operative<br />
Intensivmedizin und Schmerztherapie<br />
an der notfallmedizinischen Versorgung<br />
der <strong>Essen</strong>er Bevölkerung.<br />
Oberarzt Dr. Hendricks ist der leitende<br />
Notarzt des Standortes. Er garantiert<br />
einen hohen Standard in der Versorgung<br />
und kümmert sich intensiv um<br />
die Fort- und Weiterbildung von<br />
Ärzten und Feuerwehrleuten.<br />
35
36<br />
Klinik für Radiologie<br />
Leitung:<br />
Prof. Dr. Michael Forsting<br />
Telefon:<br />
0201-897-3831<br />
Telefax:<br />
0201-897-3809<br />
eMail:<br />
radiologie@contilia.de<br />
Die Klinik für Radiologie ist eines<br />
der zentralen Dienstleistungszentren<br />
im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Durch eine in <strong>Essen</strong> bislang einmalige<br />
Kooperation ist sie Teil des Institutes<br />
für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie und Neuroradiologie der<br />
Universitätsklinik <strong>Essen</strong> und wird von<br />
Prof. Dr. Michael Forsting geleitet. Die<br />
Oberärzte der Klinik für Radiologie im<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> sind PD Dr.<br />
Tobias Schroeder, Dr. Josef Schäfer<br />
und Dietmar Schoenfelder.<br />
Klinik für<br />
Radiologie<br />
Die Kooperation zwischen den Häusern<br />
ermöglicht, dass bei uns immer Spezialisten<br />
der Radiologie die Aufnahmen<br />
ihres Fachgebietes auswerten: Ein Spezialist<br />
für Kinderradiologie beurteilt<br />
grundsätzlich alle Aufnahmen von<br />
Kindern; analog verfährt man bei Aufnahmen<br />
des Kopfes und der Wirbelsäule<br />
und bei Mammographien. Durch<br />
moderne teleradiologische Verfahren<br />
können die Aufnahmen und Befunde<br />
jederzeit zwischen den beiden Standorten<br />
in <strong>Essen</strong> ausgetauscht werden.<br />
Röntgendiagnostik<br />
Häufig ist es das klassische Röntgenbild,<br />
sei es von der Lunge bei Verdacht<br />
auf Lungenentzündung oder von<br />
Knochen nach einem Unfall, das<br />
bereits eine definitive Diagnose<br />
ermöglicht. Die heutige Radiologie<br />
verfügt aber auch über eine Vielzahl<br />
von Untersuchungsverfahren, die weit<br />
über dieses Standard-Röntgenbild<br />
hinausgehen.<br />
Alle Organe – auch wenn sie sich wie das Herz und die Herzkranzgefäße bewegen – sind für die<br />
Computertomographie zugänglich.<br />
Computertomographie<br />
Die Computertomographie (CT) war<br />
als erstes spezielles Röntgenverfahren<br />
in der Lage, Schnittbilder von allen<br />
Regionen des Körpers zu erstellen.<br />
Mittlerweile hat sich diese Technologie<br />
rasant weiterentwickelt. Die neueste<br />
Generation dieser Geräte, die auch im<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> im Einsatz ist,<br />
erstellt durch die gleichzeitige Datenakquisition<br />
in 2 x 64 Schichten innerhalb<br />
weniger Sekunden Bilder von<br />
höchster Genauigkeit. Damit sind alle<br />
Organe – auch wenn sie sich wie das<br />
Herz und die Herzkranzgefäße bewegen<br />
– für die Computertomographie<br />
zugänglich.<br />
Digitale Katheterangiographie<br />
Ein Schwerpunkt der Radiologie<br />
des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es ist die<br />
Darstellung von Gefäßen mit der so<br />
genannten digitalen Katheterangiographie.<br />
Die Erkennung von Gefäßverengungen<br />
oder -verschlüssen sowie<br />
die Aufdehnung dieser Gefäße ist ein<br />
Bereich, der innerhalb des Zentrums<br />
für Herz- und Gefäßmedizin gemeinsam<br />
von Angiologen, Gefäßchirurgen<br />
und Radiologen betrieben wird.<br />
Magnetresonanztomographie<br />
Mit der Magnetresonanztomographie<br />
(MRT), auch Kernspintomographie<br />
genannt, steht unseren Patienten ein<br />
Verfahren zur Verfügung, das Schnittbilder<br />
ohne die Anwendung von<br />
Röntgenstrahlen oder radioaktiver<br />
Substanzen erzeugen kann. Mit Hilfe<br />
von Magnetfeldern und Radiowellen<br />
können die Bilder praktisch vom ganzen<br />
Körper erstellt werden, wodurch<br />
eine präzise Beurteilung der einzelnen<br />
Organe ermöglicht wird.
Leitung:<br />
Prof. Dr. Gerd Hafner<br />
Telefon:<br />
0201-897-3001<br />
Telefax:<br />
0201-897-3009<br />
eMail:<br />
info@zlm-essen.de<br />
Homepage:<br />
www.zlm-essen.de<br />
Pro Jahr führt das ZLM mehr als 2,5 Millionen Analysen durch.<br />
Zentrum für Labormedizin und Mikrobiologie (ZLM) GmbH<br />
Zentrum für Labormedizin<br />
und Mikrobiologie (ZLM) GmbH<br />
Unter der Leitung von Prof. Dr.<br />
Gerd Hafner werden im Zentrum<br />
für Labormedizin und Mikrobiologie<br />
alle für die Früherkennung von Krankheiten<br />
und deren Diagnostik und<br />
Therapie erforderlichen Laboruntersuchungen<br />
ambulant und stationär<br />
behandelter Patienten durchgeführt.<br />
Die Patienten des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
<strong>Essen</strong>, der Kliniken <strong>Essen</strong>-Mitte<br />
und des St. Marien-Hospitals in Mülheim<br />
werden heute von der ZLM-GmbH<br />
labordiagnostisch versorgt. Aufträge<br />
für Spezialuntersuchungen kommen<br />
aber auch aus weiteren Instituten und<br />
Kliniken. Mehr als 400 verschiedene<br />
Analysearten werden hier angeboten,<br />
wobei folgende Untersuchungsbereiche<br />
umfangreich abgedeckt werden:<br />
Klinische Chemie, Hämatologie, Blutgerinnung,<br />
Immunologie, Infektionsserologie,<br />
Mikrobiologie, Kranken-<br />
haushygiene, Genetik, Transfusionsmedizin<br />
und Vaterschaftsgutachten.<br />
Pro Jahr führt das ZLM mehr als 2,5<br />
Millionen Analysen durch.<br />
Rund um die Uhr – auch an Wochenenden<br />
und Feiertagen – wird eine umfangreiche<br />
Notfalldiagnostik ermöglicht.<br />
Ein Depot mit Blut- und Plasmaprodukten<br />
steht zur Verfügung. Eine<br />
Fahrbereitschaft sorgt im Bedarfsfall<br />
für den reibungslosen und schnellen<br />
Transport von Untersuchungsmaterial<br />
ins Labor sowie von Blut- und Plasmaprodukten<br />
in die Krankenhäuser.<br />
Seit über 40 Jahren betreibt die ZLM<br />
GmbH eine staatlich anerkannte Schule<br />
für Technische Assistenten in der<br />
Medizin. Nach dreijähriger Ausbildung<br />
werden hier jährlich etwa 16 Schüler<br />
zum Staatsexamen geführt.<br />
37
38<br />
Pflegedienst<br />
Leitung:<br />
Simone Sturm<br />
Telefon:<br />
0201-897-2102<br />
Telefax:<br />
0201-897-2109<br />
eMail:<br />
pflege@contilia.de<br />
Abteilung für<br />
Pflegedienst<br />
Mit über 500 Mitarbeitern im<br />
Pflege- und Funktionsdienst stellen<br />
die Pflegekräfte die größte Berufsgruppe<br />
im <strong>Krankenhaus</strong> dar. Pflegedirektorin<br />
des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
ist Simone Sturm. Unterstützt wird sie<br />
durch den stellvertretenden Pflegedirektor<br />
Werner Gmerek und die leitenden<br />
Pflegekräfte der verschiedenen<br />
medizinischen Fachbereiche.<br />
Die pflegerische Versorgung unserer<br />
Patienten in allen Stufen der Pflegeintensität<br />
– von der Normal- bis zur<br />
Intensivstation, in der Krankenpflege<br />
sowie der Kinderkrankenpflege – ist<br />
die zentrale Aufgabe der Pflegekräfte.<br />
Dabei schätzen sie den Gesundheitszustand<br />
der Patienten ein, helfen bei<br />
der Erkennung von Gefährdungen<br />
und leisten die jeweils angemessene<br />
Hilfe für den einzelnen Patienten.<br />
Unter Beachtung der Individualität<br />
nimmt der Pflegedienst die erforderlichen<br />
Aufgaben wahr, um:<br />
Sie stellen die größte Zahl der Mitarbeiter im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>: die Pflegekräfte.<br />
• Gesundheit zu erhalten bzw.<br />
zu fördern<br />
• Krankheit und Einschränkungen<br />
zu verhüten oder zu lindern<br />
• Patienten in Krisensituationen<br />
zu begleiten<br />
• die Qualität und Wirksamkeit der<br />
Pflege stetig weiterzuentwickeln<br />
Zusätzlich erfolgt der Einsatz unseres<br />
Pflegepersonals bei der medizinischen<br />
Therapie und Diagnostik, in enger<br />
kooperativer Zusammenarbeit mit den<br />
ärztlichen und medizinischen Fachkräften.<br />
Hier sind insbesondere die<br />
Operationsabteilungen, Anästhesie,<br />
Dialyse, Herzkatheterlabor, Endoskopie,<br />
Zentrale Notaufnahme und<br />
Ambulanzen zu nennen.<br />
Aus- und Weiterbildung<br />
Zum Betreuungsteam im <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> gehören auch Auszubildende<br />
und Praktikanten der Gesundheits-<br />
und Krankenpflege sowie der<br />
Gesundheits- und Kinderkrankenpflege<br />
und Gesundheits- und Krankenpflegehilfe.<br />
Die Auszubildenden stehen<br />
unter Anleitung des Pflegefachpersonals<br />
und übernehmen entsprechend<br />
ihrem Ausbildungsstand und ihren<br />
Fertigkeiten pflegerische Aufgaben.<br />
Die Fort- und Weiterbildung des Pflegepersonals<br />
besitzt im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
einen hohen Stellenwert. Speziell<br />
für diese Aufgabe betreibt die Contilia<br />
GmbH ein eigenes Bildungsinstitut, die<br />
Contilia Akademie, das dabei hilft,<br />
aktuelle pflegerische Entwicklungen<br />
umzusetzen. Zudem ist das <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> Kooperationspartner des<br />
Pflegewissenschaftlichen Institutes der<br />
Universität Witten-Herdecke und sorgt<br />
durch einen engen pflegefachlichen/<br />
pflegewissenschaftlichen Austausch<br />
für den notwendigen Transfer von<br />
Theorie und Praxis.
Leitung:<br />
Marlies Dattenberg<br />
Telefon:<br />
0201-897-2790 / - 2793<br />
Telefax:<br />
0201-897-2799<br />
eMail:<br />
sozialdienst@contilia.de<br />
Abteilung für<br />
Sozialdienst<br />
Der Sozialdienst im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
ergänzt die ärztliche und<br />
pflegerische Versorgung durch ein<br />
umfassendes fachliches Beratungsangebot<br />
und ist besonders ausgerichtet<br />
auf die Vermittlung von Betreuungsund<br />
Versorgungshilfen für den Patienten<br />
nach der <strong>Krankenhaus</strong>entlassung.<br />
Geleitet wird der Sozialdienst des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es durch die<br />
Dipl. Gerontologin und Sozialarbeiterin<br />
Marlies Dattenberg. Sie und ihre<br />
Mitarbeiterinnen, Dipl. Sozialarbeiterinnen<br />
Christiane Schöler und Eva-Maria<br />
Rakers sowie Dipl. Pädagogin Annette<br />
Görgen greifen die persönlichen und<br />
sozialen Probleme unserer Patienten<br />
und deren Angehörigen auf, die im<br />
Zusammenhang mit den Erkrankungen<br />
stehen. Gemeinsam versucht man,<br />
Lösungsmöglichkeiten zu finden, die<br />
den Wünschen und Bedürfnissen der<br />
Patienten entsprechen.<br />
Die Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes planen gemeinsam mit den Patienten, welche Hilfen nach dem<br />
stationären Aufenthalt benötigt werden.<br />
Hierbei arbeitet der Sozialdienst eng<br />
mit den anderen Berufsgruppen innerhalb<br />
sowie außerhalb des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
zusammen. Dazu gehören<br />
Kranken- und Pflegeversicherungen,<br />
Pflegedienste, Beratungsstellen und<br />
Ämter.<br />
Der Sozialdienst berät unsere Patienten<br />
über gesetzliche Ansprüche, unterstützt<br />
bei der Beantragung, plant und<br />
koordiniert Hilfen. Im Vordergrund<br />
aller Bemühungen steht das Selbstbestimmungsrecht<br />
der Patienten.<br />
Der Sozialdienst bietet<br />
Unterstützung bei:<br />
• Häuslichen Pflegehilfen<br />
• Stationärer Pflege /<br />
Heimunterbringung<br />
• Gesetzlicher Betreuung<br />
• Suchterkrankungen<br />
• Krebserkrankungen<br />
• Nichtsesshaftigkeit<br />
• Sozialhilfeangelegenheiten<br />
• Schwerbehinderung<br />
• Beratung junger Mütter /Familien<br />
• Dialysepflichtigkeit<br />
• Rehabilitation<br />
Sozialdienst<br />
39
40<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
Pastor Peter Frigger<br />
Gemeindereferentin<br />
Christa Potthoff<br />
Pfarrer Thomas Reichmann<br />
Sr. M. Michaela<br />
Abteilung für<br />
<strong>Krankenhaus</strong>seelsorge<br />
Ein Aufenthalt im <strong>Krankenhaus</strong> ist<br />
nicht alltäglich und kommt häufig<br />
überraschend. Für viele Patienten<br />
bringt diese Situation nicht nur medizinische,<br />
sondern auch menschliche<br />
Probleme mit sich. Sorgen, die von zu<br />
Hause mitgebracht wurden, verstärken<br />
sich eventuell durch einen Klinikaufenthalt<br />
noch. Gespräche sind in solchen<br />
Fällen wichtig und notwendig.<br />
Die katholischen und evangelischen<br />
Seelsorger des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
Pastor Peter Frigger, Gemeindereferentin<br />
Christa Potthoff, Pfarrer<br />
Thomas Reichmann und Sr. M. Michaela<br />
sind kompetente Ansprechpartner, die<br />
die Patienten in schwierigen Zeiten<br />
begleiten, immer ein offenes Ohr<br />
für deren Probleme haben und bei<br />
den verschiedensten Schwierigkeiten<br />
gemeinsam mit ihnen nach Lösungsmöglichkeiten<br />
suchen. Natürlich finden<br />
auch konfessionslose Patienten oder<br />
Menschen mit einer anderen Religions-<br />
Die <strong>Krankenhaus</strong>kirche wurde 1913 eingeweiht.<br />
zugehörigkeit Rat bei den Seelsorgern<br />
des Hauses. Über alle seelsorgerischen<br />
Gespräche wird selbstverständlich Stillschweigen<br />
gewahrt.<br />
Gottesdienst<br />
In der Kirche des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
werden katholische und evangelische<br />
Gottesdienste gefeiert. Das<br />
Hauptportal der <strong>Krankenhaus</strong>kirche<br />
liegt an der Ruhrallee. Außerdem ist<br />
die Kirche über zwei weitere Zugänge<br />
aus dem <strong>Krankenhaus</strong> zu erreichen.<br />
Der Zugang auf der Station Theresia<br />
ist Tag und Nacht geöffnet. Die Gottesdienste<br />
werden im Hausfernsehen<br />
auf Kanal 39 übertragen.<br />
Katholischer Gottesdienst:<br />
• Sonntag 10 Uhr<br />
• Mittwoch 18:30 Uhr<br />
Evangelischer Gottesdienst:<br />
• Sonntag 9 Uhr
Abteilung für<br />
Wissenswertes von A bis Z<br />
Ambulante Eingriffe<br />
In den Fachbereichen Chirurgie, Gastroenterologie,<br />
Gefäßchirurgie, Gynäkologie<br />
(hier sogar samstags) und Kinderchirurgie<br />
besteht im <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> die Möglichkeit, Eingriffe<br />
ambulant durchführen zu lassen.<br />
Nähere Informationen erteilen die<br />
Sekretariate der jeweiligen Kliniken.<br />
Ambulante Pflege<br />
Der ambulante Pflegedienst gewährleistet<br />
die Weiterführung von stationären<br />
Behandlungen, 24-Stunden-Bereitschaft,<br />
Kurzzeit- und Urlaubspflege,<br />
hauswirtschaftliche Betreuung, fachliche<br />
Beratung in der Pflege sowie<br />
Hilfe und Beratung bei Pflegemitteln<br />
und Hilfsmitteln.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Caritasverband<br />
und den katholischen Krankenhäusern<br />
in <strong>Essen</strong> befinden sich am<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Essen</strong>-Huttrop<br />
und <strong>Essen</strong>-Bergeborbeck Standorte für<br />
ambulante Krankenpflege.<br />
Weitere Information unter Telefon:<br />
0201-897-2107<br />
Bankautomat<br />
In der Eingangshalle des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es befindet sich ein Bankautomat.<br />
Besuchs- und Ruhezeiten<br />
Es wird darum gebeten, die täglichen<br />
Ruhezeiten von 12 bis 14 Uhr und von<br />
20 bis 7 Uhr zu beachten. Außerhalb<br />
dieser Ruhezeiten wird im Interesse<br />
der Patienten auf eine starre Besuchszeitregelung<br />
verzichtet.<br />
Bibliothek<br />
In der <strong>Krankenhaus</strong>bibliothek können<br />
Bücher kostenfrei entliehen werden.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Mittwoch, Freitag<br />
8 bis 10 Uhr<br />
Darüber hinaus versorgt ein Bücherwagen<br />
die Patienten, die nicht aufstehen<br />
können, regelmäßig mit Lesestoff.<br />
Direkt am Haupteingang: das neue Heart-Rock-Café.<br />
Wissenswertes von A bis Z<br />
Cafeteria „Heart-Rock-Café”<br />
Das „Heart-Rock-Café“ neben dem<br />
Haupteingang des <strong>Krankenhaus</strong>es<br />
steht mit seinem täglich wechselnden<br />
41
42<br />
Wissenswertes von A bis Z<br />
Abteilung für<br />
Wissenswertes von A bis Z<br />
Angebot von warmen und kalten Speisen<br />
für Personal, Patienten und Gästen<br />
des Hauses offen. Bei schönem Wetter<br />
lädt die Terrasse zu einer Pause im<br />
Freien ein.<br />
Außerhalb der Öffnungszeiten sind<br />
Knabberzeug und Getränke in der 24-<br />
Stunden-Automatenstraße erhältlich.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 7 bis 19 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, an Feiertagen<br />
8 bis 18 Uhr<br />
DVD-Player- und Filmverleih<br />
Es besteht die Möglichkeit, an der<br />
Pforte des Haupteingangs tragbare<br />
DVD-Player und Filme zu entleihen.<br />
Für den Verleih eines DVD-Players ist<br />
ein Pfand von 50 c zu hinterlegen. Dieser<br />
Betrag wird bei Rückgabe des<br />
Gerätes wieder ausgezahlt.<br />
Kopfhörer können für 2,50 c käuflich<br />
erworben werden. Maximal drei Filme<br />
stehen kostenfrei für zwei Tage zur<br />
Verfügung. Die Liste mit dem Filmangebot<br />
liegt an der Pforte bereit.<br />
Die Cafeteria: modern und hell.<br />
Entleihmöglichkeit:<br />
täglich 8 bis 19:30 Uhr<br />
Elisa's Shop<br />
Elisa's Shop zwischen Heart-Rock-Café<br />
und Haupteingang bietet Ihnen ein<br />
umfangreiches Angebot an kleinen<br />
Geschenken, Nettem, Nützlichem und<br />
Aufmerksamkeiten für jedermann.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, an Feiertagen<br />
13 bis 17 Uhr<br />
Ernährungsberatung<br />
Für eine Reihe von Stoffwechselerkrankungen<br />
bietet das <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> Ernährungsberatungen<br />
an. Ferner finden regelmäßig Diabetikerschulungen<br />
statt. Interessierte<br />
Patienten wenden sich bitte an den<br />
behandelnden Arzt.<br />
Ethik-Komitee<br />
Das Klinische-Ethik-Komitee (KEK)<br />
leistet einen Beitrag zur christlichen<br />
Kultur des Krankenhaues. Es trägt<br />
dazu bei, dass Verantwortung, Vertrauen,<br />
Respekt, Mitgefühl und das<br />
Recht auf Selbstbestimmung als gelebte<br />
moralische Werte die Entscheidungen<br />
und den Umgang miteinander prägen.<br />
Das Komitee wird u. a. auf Anfrage<br />
von Patienten und Angehörigen tätig<br />
und stellt ein Forum für schwierige<br />
und kontroverse moralische Entscheidungen<br />
bereit. Interessenten wenden<br />
sich zwecks Kontaktaufnahme bitte an<br />
das Pflegepersonal.<br />
Fernseher<br />
Alle Patientenzimmer des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es sind mit Fernsehern<br />
ausgestattet, die kostenlos genutzt<br />
werden können.<br />
Friseur<br />
Regelmäßig kommt ein Friseur ins<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>, auf Wunsch<br />
auch direkt aufs Zimmer der Patienten.<br />
Für nähere Informationen wenden<br />
Sie sich bitte an die Mitarbeiter des<br />
Pflegedienstes.<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter nehmen sich Zeit für<br />
Gespräche mit den Patienten und<br />
erledigen auf Wunsch auch kleine<br />
Besorgungen. Das Pflegepersonal der<br />
Stationen vermittelt gerne einen<br />
Kontakt.<br />
Hausmagazin „Am Puls“<br />
Aktuelles über die Contilia Gruppe<br />
erfahren Sie zweimal jährlich in unserem<br />
Hausmagazin „Am Puls“, das im<br />
<strong>Krankenhaus</strong> ausliegt, oder auf unserer<br />
Homepage eingesehen werden<br />
kann.
Hausordnung<br />
Es wird darum gebeten, während des<br />
Aufenthaltes im <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
die Bestimmungen der Hausordnung<br />
zu befolgen.<br />
Kasse<br />
Die Kasse befindet sich im Eingangsbereich<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es. Hier wird<br />
die gesetzlich vorgeschriebene Eigenbeteiligung<br />
an den <strong>Krankenhaus</strong>kosten<br />
entrichtet, hier können Sie<br />
Wertsachen hinterlegen und Ihr Telefonkonto<br />
auffüllen.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
Montag, Dienstag, Freitag<br />
13 bis 15 Uhr<br />
Donnerstag 13 bis 16 Uhr<br />
Kinderärztliche Notfallpraxis<br />
Sollte Ihr Kind abends, nachts oder<br />
am Wochenende plötzlich erkranken,<br />
finden Sie am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
mit der kinderärztlichen Notfallpraxis<br />
eine zentrale Anlaufstelle, die schnelle<br />
Hilfe bietet. Alle niedergelassenen<br />
Kinderärzte der Stadt <strong>Essen</strong> unterstützen<br />
die Notfallpraxis. Der Eingang<br />
befindet sich an der Moltkestraße.<br />
Besetzt ist die Notfallpraxis:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
19 bis 24 Uhr<br />
Mittwoch, Freitag 13 bis 24 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, an Feiertagen<br />
7 bis 24 Uhr<br />
Kiosk<br />
Der Kiosk in der Eingangshalle des<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es bietet Süßwaren, Zeitschriften,<br />
Getränke und vieles mehr.<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 7 bis 18 Uhr<br />
Samstag, Sonntag, an Feiertagen<br />
13 bis 17 Uhr<br />
Lob / Kritik<br />
Um den Aufenthalt für Patienten noch<br />
angenehmer zu gestalten, sind die<br />
Mitarbeiter des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
für Ihre Anregungen dankbar.<br />
Füllen Sie deshalb bitte die auf den<br />
Stationen ausliegenden Fragebögen<br />
aus und werfen Sie sie in die vorgesehenen<br />
Boxen. In dringenden Fällen<br />
können Patienten oder Angehörige<br />
ihre Anliegen auch telefonisch vorbringen.<br />
Telefon:<br />
0201-897-2828 bzw. 2828 innerhalb<br />
des Hauses<br />
Physiotherapie<br />
Das Therapie- und Trainingszentrum<br />
Hilarion, das sich in direkter Nachbarschaft<br />
zum <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
befindet, sorgt für die physiotherapeutische<br />
Behandlung. Die Behandlung<br />
erfolgt sowohl auf den Stationen<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es als auch in den<br />
Räumen des Hilarion. Eine ambulante<br />
Weiterbehandlung nach Entlassung ist<br />
jederzeit möglich.<br />
Post<br />
Für Postsendungen steht ein Briefkasten<br />
in der Eingangshalle bereit.<br />
Seelsorge<br />
Weitere Informationen auf S. 40<br />
Sozialdienst<br />
Ansprechpartner und Informationen<br />
auf S. 39<br />
Telefonieren<br />
Für eine Grundgebühr von einem Euro<br />
pro Tag können Patienten das Telefon<br />
an ihrem Bett benutzen. Um es anzumelden,<br />
wird ein Startguthaben von<br />
15 Euro erhoben. Ein öffentlicher<br />
Wissenswertes von A bis Z<br />
Fernsprecher befindet sich in der Eingangshalle<br />
des <strong>Krankenhaus</strong>es. Das<br />
Telefonieren mit Handys ist im Gebäude<br />
nicht gestattet, denn durch die Funkwellen<br />
können medizinische Geräte in<br />
ihrer Funktion gestört werden.<br />
Wertgegenstände<br />
Schmuck, größere Geldbeträge oder<br />
Kreditkarten sollten möglichst nicht<br />
im Zimmer aufbewahrt werden. Es ist<br />
möglich, sie an der Kasse im Eingangsbereich<br />
zur Aufbewahrung abzugeben.<br />
Die Rückgabe erfolgt nur an den<br />
Besitzer oder einen Bevollmächtigten<br />
gegen Vorlage des Personalausweises<br />
und der Quittung.<br />
Weitere Informationen<br />
Faltblätter mit Auskünften zu einzelnen<br />
Fachabteilungen des <strong>Elisabeth</strong>-<br />
<strong>Krankenhaus</strong>es liegen in den Wartebereichen<br />
und Sekretariaten der<br />
Kliniken aus. Weitere aktuelle Informationen<br />
finden sich auf der Homepage<br />
unter www.elisabeth-essen.de.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> GmbH<br />
Klara-Kopp-Weg 1<br />
45138 <strong>Essen</strong><br />
Telefon: 02 01 - 897 - 0<br />
Telefax: 02 01 - 897 - 22 49<br />
eMail: info@elisabeth-essen.de<br />
Internet: www.elisabeth-essen.de<br />
Verlag- und Anzeigenwerbung:<br />
<strong>IPV</strong> –<br />
Informations-Presse-Verlagsgesellschaft mbH<br />
Am Wiesengrund 1<br />
40764 Langenfeld<br />
Telefon: 0 21 73 - 10 95 - 0<br />
Telefax: 0 21 73 - 10 95 - 111<br />
eMail: info@ipv-medien.de<br />
Gesamtherstellung:<br />
HPH Grafik-Design<br />
Syburgweg 44<br />
58119 Hagen<br />
Telefon: 0 23 34 - 50 44 75<br />
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Leitung: Dr. Jürgen Oberbeckmann<br />
Telefon: (0201) 280 270<br />
Telefax: (0201) 280 2720<br />
E-Mail: info@zahnklinik-essen.de<br />
Homepage: www.zahnklinik-essen.de<br />
Zahnklinik am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
Die Zahnklinik am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> bietet ihren Patienten ein<br />
umfassendes zahnmedizinisches Behandlungsspektrum.<br />
Durch höchste Ansprüche an das eigene Zahnärzteteam, moderne<br />
Technologien und die enge Vernetzung mit dem <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
erfolgen die Zahnbehandlungen auf höchstem Niveau und mit<br />
maximaler Sicherheit.<br />
Patienten aus ganz Deutschland folgen dem guten Ruf der Klinik und<br />
verlassen sich vertrauensvoll auf die Zahnärzte und Kieferchirurgen,<br />
die von einem erfahrenen Anästhesisten-Team unterstützt werden.
Das Konzept der Zahnklinik bietet dem Patienten eine<br />
umfassende Zahnheilkunde. Angefangen bei der<br />
Karies- und Parodontitis-Prophylaxe über Zahnfleischbehandlungen<br />
mit moderner Lasertechnik bis hin zu<br />
Zahnimplantaten und ästhetischem Zahnersatz aus<br />
Keramik. Das Team um Chefarzt Dr. Jürgen Oberbeckmann<br />
garantiert dabei jedem Patienten eine<br />
individuelle Therapie auf international anerkanntem,<br />
hohem zahnmedizinischen Niveau.<br />
Ein Team für alle Fälle<br />
Das Zahnärzteteam in der Zahnklinik ist nach dem<br />
Spezialistenprinzip aufgestellt. Für die unterschiedlichen<br />
Behandlungen gibt es jeweils hoch qualifizierte<br />
Fachspezialisten. Zum Beispiel für Implantologie,<br />
ästhetische Zahnmedizin, Parodontologie und Oralchirurgie.<br />
Jeden Abend besprechen sich die Zahnärzte<br />
aller Fachbereiche in einer Teamsitzung und<br />
erarbeiten gemeinsam die jeweils optimale Behandlungsstrategie<br />
für den jeweiligen Patienten. Sämtliche<br />
Behandlungsschritte kommen aus einer Hand<br />
und finden zudem unter einem Dach statt.<br />
Experten-Partnerschaft<br />
Auch Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
können in der Zahnklinik behandelt werden – dank<br />
des speziellen Standortvorteils. Die Zahnklinik ist eng<br />
mit dem <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> und vor allem der<br />
Herzklinik dort verbunden. Bei Bedarf werden Ärzte<br />
der entsprechenden Abteilungen hinzugezogen.<br />
Schonende Anästhesie<br />
Bei der Vorbereitung von operativen Zahnbehandlungen<br />
stehen der Zahnklinik erfahrene Anästhesisten<br />
zur Seite. Das Know-how und die enge Zusammenarbeit<br />
der behandelnden Ärzte ermöglichen eine<br />
optimal auf den Patienten abgestimmte Anästhesie.<br />
Dabei werden seine Konstitution und mögliche<br />
Vorbelastungen, wie Diabetes, Herz- und Kreislaufprobleme,<br />
berücksichtigt. So kann der Patient z. B. in<br />
einen Dämmerschlaf versetzt werden, während die<br />
komplette Zahnbehandlung durchgeführt wird. Am<br />
Ende der Behandlung lässt der Anästhesist den<br />
Patienten innerhalb weniger Minuten wieder aufwachen.<br />
Diese schonende Form der Anästhesie kennt<br />
keine Nebenwirkungen wie Übelkeit oder Kreislauf-<br />
probleme. So kann der Patient innerhalb kurzer Zeit<br />
nach Erwachen die Klinik in Begleitung wieder verlassen.<br />
Auch für die Begleitperson ist während der<br />
Behandlung gut gesorgt, besteht doch die Gelegenheit,<br />
die neue Cafeteria des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
zu nutzen.<br />
Spezialisten für Zahn-Implantate<br />
Auch in der Implantologie hat sich das Team der<br />
Zahnklinik <strong>Essen</strong> einen exzellenten Ruf erarbeitet.<br />
Über 20 Jahre Erfahrung auf diesem Gebiet und<br />
unzählige erfolgreiche Implantat-Versorgungen sind<br />
Gründe, weshalb viele Patienten aus dem In- und<br />
Ausland zur Implantation in die Zahnklinik kommen.<br />
Über 1000 Implantate werden dort jährlich von den<br />
Spezialisten eingesetzt. Durch minimalinvasiven<br />
Knochenaufbau kann auch bei zu geringem Knochenangebot<br />
implantiert werden. Computergestützte<br />
3-D-Implantatplanung wird eingesetzt, um das<br />
Implantat millimeterexakt zu platzieren.<br />
Schöne neue Zähne aus dem eigenen Labor<br />
Jegliche Art von Zahnersatz – ob Inlays, Kronen,<br />
Brücken oder Implantatzahnersatz – wird im klinikeigenen<br />
Labor hergestellt. Der Vorteil: Form und<br />
Farbe der neuen Zähne werden exakt und individuell<br />
angepasst. Die zahntechnische Beratung und eventuell<br />
nötige Korrekturen können direkt vor Ort erfolgen.<br />
Dadurch verkürzt sich die Behandlungszeit. Die<br />
Zahntechniker verwenden übrigens ausschließlich<br />
Materialien, die nachweislich sicher und körperverträglich<br />
sind. Zirkonoxid beispielsweise ist ein<br />
neues, sehr stabiles Keramikmaterial, das gleichzeitig<br />
höchsten ästhetischen Ansprüchen genügt.<br />
Intensive persönliche Patientenbetreuung<br />
Auch die Nachsorge gehört selbstverständlich zum<br />
Behandlungskonzept der Zahnklinik – und das nicht<br />
nur in medizinischer Hinsicht.<br />
Eine speziell ausgebildete Fachkraft kümmert sich um<br />
das Wohlbefinden der Patienten. Die gute Seele der<br />
Klinik betreut professionell die Patienten nach chirurgischen<br />
Eingriffen und ruft am Morgen danach an,<br />
um sich nach dem Wohlergehen zu erkundigen.<br />
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Ansprechpartner: Herr Schulte-Eickholt<br />
Katholische Schule für Pflegeberufe <strong>Essen</strong> gGmbH<br />
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Dipl. med. Ingeborg Menzenhauer<br />
Heisinger Str. 15 • 45134 <strong>Essen</strong><br />
Tel. 02 01 / 44 21 67<br />
www.excimer-lasik.de<br />
Hospiz <strong>Essen</strong>-Steele gGmbH<br />
Hellweg 102 · 45276 <strong>Essen</strong><br />
0201 / 805-2700<br />
ambulante Hospiz / Palliativ Care Beratung 0201 / 805-2730<br />
Fax 0201 / 805-2708<br />
E-Mail: Info@hospiz-essen.de · Homepage: www.hospiz-essen.de
Dr. med. (HR) Ines Buljanović-Kröpfl - Hautärztin<br />
Sich in seiner Haut wohlfühlen!<br />
Unser Leistungsangebot:<br />
• Photodynamische Therapie<br />
• Laser- und IPL-Therapie<br />
• Computergesteuerte Haaruntersuchung bei Haarausfall<br />
• Früherkennung auf Hautkrebs (Melanomvorsorge)<br />
– auch mit FotoFinder –<br />
• Entfernung von störenden gutartigen Muttermalen, Milien<br />
(Grieskörner) und Fetteinlagerungen um die Augenlieder<br />
• Entfernung altersbedingter Unregelmäßigkeiten der Haut<br />
(Alterswarzen und -schwämme)<br />
• Verödung von Besenreisern<br />
• Unterspritzen von Falten u. Lippen, Falten- und Gesichtskorrekturen<br />
• Hautkrebsbehandlung – Photodynamische Therapie<br />
• Aknetherapie / Chemical Peeling mit Fruchtsäure<br />
• Allergietests und vorsorgliche Allergietests<br />
• Ärztliche Gutachten für Versicherungen und Fitness-Studios<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. - Fr. 8:30 - 12:00 Uhr<br />
sowie<br />
Di. + Do. 15:00 - 18:00 Uhr<br />
Samstags nach Vereinbarung<br />
Herwarthstraße 39 · 45138 <strong>Essen</strong><br />
Telefon: 02 01 / 28 52 47<br />
Telefax: 02 01 / 27 77 01<br />
email: info@hautaerztin-essen.de<br />
www.hautaerztin-essen.de<br />
GEMEINSCHAFTSPRAXIS<br />
Marita Schmiedinghoff<br />
Dr. med. Doris Münker-Kirch<br />
Fachärztinnen für Innere Medizin<br />
Rellinghauser Straße 191 · 45136 <strong>Essen</strong>-Huttrop<br />
Telefon 02 21 / 8 96 54 40<br />
Unsere Leistungen:<br />
– internistisch-hausärztl. Grundversorgung<br />
– DMP-Programme<br />
– Abdomen- und Schilddrüsen-Sonographie<br />
– Gefäßdiagnostik<br />
– Belastungs- und Langzeit-EKG<br />
– Vorsorge, etc. . . .<br />
Sprechzeiten<br />
Montag: 9.00 – 12.00 und 15.00 – 19.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00 – 12.00 und 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 19.00<br />
Donnerstag: 9.00 – 12.00 und 15.00 – 17.30 Uhr<br />
Freitag: 9.00 – 12.00 Uhr und 15.00 – 19.00<br />
und nach Vereinbarung<br />
Anwaltskanzlei<br />
ZURA & KOLLEGEN<br />
Rainer Zura, Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
Ute Berghaus, Fachanwältin für Sozialrecht<br />
Thomas Große-Sender, Rechtsanwalt<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Kranken-/Pflege-/Rentenversicherungsrecht<br />
Arzthaftungsrecht · Schwerbehindertenrecht<br />
Arbeitsrecht · Kirchliches Arbeitsrecht<br />
Erbrecht · Baurecht<br />
Zweigertstraße 32 a · 45130 <strong>Essen</strong><br />
Tel: 02 01 / 1 85 56 70 · Fax: 02 01/ 18 55 67 - 20<br />
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Tel.: 02 01 / 82 28 973 • Fax: 02 01 / 82 28 976<br />
Internet: www.epilux-zentrum-feldmann.de<br />
E-Mail:info@epilux-zentrum-feldmann.de
Notizen<br />
59
60<br />
Notizen
Notizen<br />
BERG-APOTHEKE · ESSEN<br />
Apothekerin Doris Vogel<br />
Steeeler Straße 184 Telefon 02 01 / 28 47 07<br />
45138 <strong>Essen</strong> Fax 02 01 / 28 06 624<br />
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Unsere Öffnungszeiten für Sie:<br />
montags bis freitags durchgehend<br />
von 8:30 bis 18:30 Uhr<br />
samstags von 8:30 bis 14:00 Uhr<br />
Institut<br />
für Pathologie<br />
Priv.-Doz. Dr. med. G. Arnold<br />
Dr. med. J.-M. Pahnke<br />
Dr. med. Th. Zirbes<br />
Dr. med. Th. Ebel<br />
Am Deimelsberg 34 A<br />
45276 <strong>Essen</strong>-Steele<br />
Telefon 02 01 / 4 37 94 10<br />
Telefax 02 01 / 4 37 94 25<br />
E-Mail: info@pathologie-essen.de<br />
Unser Leistungsangebot:<br />
• Barmer Service Apotheke<br />
• Arzneimittelberatung<br />
• Blutdruckmessung<br />
• Blutzuckerbestimmung<br />
• Cholesterinbestimmung<br />
• Reiseimpfberatung<br />
• Lieferservice<br />
Institut für Pathologie an den Kliniken <strong>Essen</strong> Mitte<br />
Das Institut für Pathologie an den Kliniken <strong>Essen</strong>-Mitte wurde im Jahre 1997 von<br />
PD. G. Arnold gegründet. Es wird seit vielen Jahren in der Rechtsform einer<br />
Gemeinschaftspraxis mit den Fachärzten Dr. J.-M. Pahnke, Dr. Th. Ebel und<br />
Dr. Th. Zirbes geführt<br />
Im Institut für Pathologie werden durch Biopsie oder Operationen gewonnene<br />
Gewebsproben und Zellsuspensionen oder Ausstriche mikroskopisch untersucht.<br />
Dabei kommen auch moderne Techniken wie immunhistochemische und molekularpathologische<br />
Untersuchungen (Erreger-, Tumor-Diagnostik, Analyse evtl. Erbkrankheiten)<br />
zum Tragen.<br />
Das Institut arbeitet im Rahmen der großen Tumorchirurgie mit allen entsprechenden<br />
Fächern im Onkologischen Klinikverbund <strong>Essen</strong> zusammen. Es gehört zum interdisziplinären<br />
Team des kooperativen Brustzentrums <strong>Essen</strong> und ist in die praetherapeutische<br />
Diagnostik des Mammacarcinoms (Mammographie-Screening) eingebunden.<br />
Von Beginn an bestand eine besonders enge Zusammenarbeit zwischen dem Institut<br />
und dem St. <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong>. Die Kooperation schließt klinischpathologische<br />
Konferenzen und wissenschaftliche Fortbildungsveranstaltungen ein.<br />
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