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... eine Stadt mit viel Energie! - WIR Willich

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<strong>WIR</strong> · Magazin für Unternehmen in der <strong>Stadt</strong> <strong>Willich</strong> · September 2010Foto: Schröderdass die billigste Lösung nicht die wirtschaftlichste Lösung ist. Geiz istgeil ist bei Photovoltaikanlagen, die mehr als ein Vierteljahrhundertlang zuverlässig Erträge erwirtschaften sollen, kein brauchbarer Planungsansatz.“Zu unterschiedlich seien die Ausgangsbedingungen, die alle berücksichtigtwerden müssten: „Nicht nur die Modulleistung ist wichtig, sondernin erster Linie der Ertrag, und der kann nur <strong>mit</strong> Komplettsicht der Dingeberechnet werden: geografische Lage des Objektes, Dachausrichtungund –neigung, möglicher Aufstellwinkel, Leitungslänge sowie die Qualitätund die passende Kombination der verwendeten Bauteile – da sind beispielsweise10 Prozent Mehrertrag auf 20 Jahre hoch gerechnet <strong>viel</strong> undein Garantieversprechen der Modulleistung in 10 oder 25 Jahren bringtnur dann etwas, wenn es der Kunde einlösen kann und es den Herstellerdann auch noch gibt.“Bei der Planung und Projektierung von Photovoltaikanlagen auf Industriedächernist für Klinke ein Statiker unerlässlich, der sich <strong>mit</strong> demThema Photovoltaik auskennt: „Oft hört man vom Kunden, Photovoltaikgeht auf unserem Dach nicht. Dann beginnt die eigentliche Arbeit unseresStatikers.“ Entscheidend sei nicht allein die Last der Anlage auf demDach; entscheidend seien auch die Kräfte, die durch Wind auf die Anlagewirken würden. Klinke: „Der Laie denkt oft, <strong>eine</strong> Photovoltaikanlage ist zuschwer und das Dach wird eingedrückt. Dabei muss man eher aufpassen,dass der Wind nicht unter die Module greifen kann und das Dach abhebenlässt.“ Ebenfalls ein sehr wichtiger Faktor: die Schneelast. Auch hier hatKlinke ein interessantes Beispiel aus der Praxis: <strong>eine</strong> neue Industriehalle<strong>mit</strong> <strong>eine</strong>m höher liegendem westlichen Gebäudeteil und zwei Flachdächern<strong>mit</strong> <strong>eine</strong>m Höhenunterschied von zwei Metern. „Alles in Ordnung– solange der Schneesturm nicht von Osten kommt und der Schnee sichauf dem Dach vor der Mauer als Schneewehe auftürmt“, warnt Klinke.Dann bestehe die Gefahr, dass die Dachlast <strong>mit</strong> der Photovoltaikanlage zugroß wird. Das Dach sei im schlimmsten Fall einsturzgefährdet: „Kann niepassieren, kann nächsten Winter passieren – wer weiß das? Sowas darfman nicht bauen. Was ist, wenn das Gebäude als Verkaufshalle genutztwird und etwas passiert? Wer will schon ein zweites Bad Reichenhall?“Leider seien auch immer wieder schwarze Schafe unterwegs, bemängeltKlinke, und zählt einige Defizite der Branche auf: „Für <strong>eine</strong> Photovoltaikdachanlageist k<strong>eine</strong> Baugenehmigung nötig, also auch kein Nachweisder Prüfstatik. Und bisher gibt es noch k<strong>eine</strong> Qualifizierungen zum Anlagenbauer.“Er rät daher, Anlagenbauer zu wählen, die über nachweisbarelangjährige Erfahrungen verfügen und Referenzobjekte vorzeigenkönnen. S<strong>eine</strong>r Meinung nach ist es nicht die Aufgabe des Kunden, sichüber Blitzschutz, Brandschutz, Statik und optimale AnlagenkonfigurationGedanken zu machen. Das sind die Dinge, die ein seriöser Anlagenbauervon sich aus zu berücksichtigen und zu erledigen hat.Die seriöse und umfassende Beratung und Planung von Photovoltaikanlagensteht auch für Thomas Heintges und s<strong>eine</strong> Mitarbeiter von derHPV-SOLAR GmbH im Vordergrund. Bereits seit einigen Jahren beschäftigtsich die Firma <strong>mit</strong> individuellen Photovoltaiklösungen und installiert<strong>mit</strong> eigenem Montageteam Anlagen auch in Münchheide und im Gewerbegebietam Nordkanal. Eine besondere Technik kommt dabei auf Flachdä-HPV-Solar GmbHUnterbruch 2647877 <strong>Willich</strong>Tel. 02154 - 5523Fax 02154 - 7612info@hpv-solar-gmbh.dewww.hpv-solar-gmbh.de7

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