Download Jahresbericht 2003 - Elisabeth Krankenhaus Essen GmbH
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Direktor Prof. Dr. med. G. V. Sabin<br />
Abteilung Angiologie<br />
Leitender Arzt Dr. med. V. Bongers<br />
Schwerpunkt Elektrophysiologie<br />
Leiter Dr. J. Hluchy, PhD, F.E.S.C<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong>
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
2<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
<strong>Elisabeth</strong> - <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
Akademisches Lehrkrankenhaus der Gesamthochschule <strong>Essen</strong><br />
Bisherige <strong>Jahresbericht</strong>e:<br />
Moltkestraße 61<br />
45138 <strong>Essen</strong><br />
Internet-Adresse www.cardio-essen.de<br />
email-Adresse info-cardio@elisabeth-essen.de<br />
Defibrillator-Ambulanz defi-ambulanz@elisabeth-essen.de<br />
Schrittmacher-Ambulanz schrittmacher-ambulanz@elisabeth-essen.de<br />
Angiologie-Ambulanz angio-ambulanz@elisabeth-essen.de<br />
Telefonverzeichnis<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong> (Zentrale) 02 01 / 897 - 0<br />
1. Sekretariat 897 - 3200<br />
Anmeldung Kardiologie/Angiologie 897 - 3201<br />
897 - 3208<br />
Schreibbüro 897 - 3105<br />
897 - 3106<br />
Archiv 897 - 2630<br />
Zentrale Notaufnahme 897 - 3330<br />
2. Nichtinvasive Kardiologie 897 - 3234<br />
Untersuchung / Defibrillatorambulanz 897 - 3235<br />
Ergometrie 897 - 3236<br />
Echokardiographie I 897 - 3237<br />
Echokardiographie II 897 - 3238<br />
Schrittmacher 897 - 3239<br />
Spiroergometrie / Lungenfunktion 897 - 3240<br />
Angiologie / Diagnostik 897 - 3270<br />
3. Invasive Kardiologie / HKL I / HKL III 897 - 3232<br />
Elektrophysiologie / Röntgen / HKL II 897 - 3230<br />
Sekretariat HKL 897 - 3252<br />
Kardiologischer Überwachungsraum 897 - 3242<br />
4. Station Ursula 897 - 4450<br />
Station Josef 897 - 4250<br />
Station Agnes 897 - 4230<br />
Station Barbara 897 - 4120<br />
Intensivstation 897 - 4240<br />
5. Telefax 02 01 / 28 85 25<br />
6. Verein der Freunde und Förderer des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es in <strong>Essen</strong> e. V. 897 - 2200<br />
7. Studienzentrum 897 - 3218<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1986<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1986 - 1987<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1988<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1989<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1990<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1991<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1992<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1993<br />
Jubiläums-Festschrift 11/1994<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1994<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1995<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1996<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1997<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1998<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 1999<br />
Festschrift „Herzensbildung<br />
in jeder Beziehung“,<br />
15 Jahre Kardiologie 2000<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2000<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2001<br />
<strong>Jahresbericht</strong> 2002<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> der KLINIK FÜR KARDIOLOGIE UND ANGIOLOGIE des<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong><br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie stellt sich auch nach Abschluss des Jahres <strong>2003</strong> mit ihren Belegungsund<br />
Leistungsdaten der breiten Öffentlichkeit vor. Der <strong>Jahresbericht</strong> beinhaltet Leistungen und Vorhaben über die<br />
gesamte Periode des vorausgegangenen Jahres vom 1.1.<strong>2003</strong> bis zum 31.12.<strong>2003</strong>.<br />
Auch im vergangenen Jahr war eine ständige Anpassung unserer Arbeitsweise an die Vorbereitung der Einführung<br />
von DRG (Diagnosis Related Group) notwendig. Wir haben uns schließlich dazu entschlossen, dass dafür besonders<br />
ausgebildete Ärzte die Aufgabe der Codierung und Erfassung übernehmen. Dadurch sind wir auf die entgültige Einführung<br />
des diagnosebezogenen Fallpauschalensystems vorbereitet. Der riesige Aufwand, der in den letzten Monaten<br />
für die Umstellung auf genaue betriebswirtschaftliche Abläufe notwendig wurde, erfolgte ohne zusätzliche Bereitstellung<br />
von Mitteln aus dem gedeckelten Budget, daher gilt allen Mitarbeitern der Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
ein ganz besonderer Dank für die vorbereitenden Arbeiten. Wir sind dadurch in die Lage versetzt worden,<br />
unsere medizinischen Abläufe sehr genau zu analysieren und ihre betriebswirtschaftliche Bedeutung zu kennen.<br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie sieht sich weiterhin als ein fester Bestandteil des Zentrums für Herzund<br />
Gefäßmedizin. Zu diesem gehören die Klinik für Gefäßchirurgie mit Phlebologie und die Klinik für Radiologie.<br />
Das Ziel der Schwerpunktbildung ist die Schaffung eine Arbeitsweise, die größere Reibungsverluste in der Zusammenarbeit<br />
der genannten Kliniken in der umfassenden Betreuung von Patienten mit Herz- und Gefäßerkrankungen<br />
vermeidet. Die Abteilung für Angiologie in der Klinik für Kardiologie und Angiologie ist ein fester Partner dieser<br />
Schwerpunktbildung.<br />
1. Belegungsdaten<br />
Im Verlauf des Jahres <strong>2003</strong> wurde ein weiterer Zuwachs von stationären Patienten festgestellt. Es wurden insgesamt<br />
7.410 Patienten mit einer mittleren Verweildauer von 5,94 Tagen behandelt. Es besteht eine über 100 %ige Auslastung<br />
der Klinik für Kardiologie und Angiologie. Hervorzuheben ist auch die weitere Zunahme der vorstationären<br />
Behandlungen. Hier stellten sich insgesamt 1.435 Patienten vor. Im nachstationären Bereich wurden 390 Patienten<br />
betreut.<br />
Auf der kardiologisch/internistischen Intensivstation mit insgesamt 11 Betten wurden 2.043 Patienten im Verlauf des<br />
Jahres <strong>2003</strong> behandelt. Hiervon sind 669 akute ST-Hebungsinfarkte und Nicht-ST-Hebungsinfarkte.<br />
Bei der Analyse der statistischen Daten der Intensivstation zeigt sich, dass im Verlauf des Jahres <strong>2003</strong> insbesondere<br />
die Zahl der akuten Myokardinfarkte und der akuten Koronarsyndrome mit insgesamt 222 Patienten gegenüber dem<br />
Vorjahr zugenommen hat. Des weiteren wurden deutlich mehr Beatmungsstunden als im vorausgegangenen Zeitraum<br />
registriert.<br />
Das System der Kardioversionen bei Patienten der Klinik für Kardiologie und Angiologie wurde beibehalten. Diese<br />
werden in enger Zusammenarbeit mit der Anästhesiologischen Klinik im Aufwachbereich durchgeführt.<br />
2. Leistungsstatistik<br />
Im Herzkatheterlabor der Kardiologischen Abteilung wurden im Jahre <strong>2003</strong> insgesamt 8.984 Untersuchungen durchgeführt.<br />
Dies bedeutet erneut eine weitere Steigerung gegenüber dem Vorjahr.<br />
Die Zahl der diagnostischen Herzkatheteruntersuchungen ging geringfügig zurück, dies ist auf die weitere Zunahme<br />
der MRT- und MDCT-Diagnostik zurückzuführen. Die Zahl der Interventionen, insbesondere der konventionellen<br />
Interventionen nahm zu.<br />
Im Bereich der Elektrophysiologie zeichnet sich ein weiterer Anstieg der diagnostischen Untersuchungen ab. Die<br />
ablativen Techniken wurden insgesamt bei 242 Patienten angewandt. Darunter befinden sich auch zahlreiche selektive<br />
Ablationen von komplexen Herzrhythmusstörungen unter Einschluss der Pulmonalvenenablationen bei Patienten<br />
mit Vorhofflimmern.<br />
Die Anzahl der Herzschrittmacherimplantationen wurde auch im Verlauf des Jahres <strong>2003</strong> weiter gesteigert. In<br />
enger Kooperation und Zusammenarbeit mit der Gefäßchirurgischen Klinik des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong> und<br />
auch der Chirurgischen Klinik wurden insgesamt 494 Herzschrittmachersysteme implantiert. Das organisatorische<br />
Management der Herzschrittmacherimplantationen liegt in den Händen des Oberarztes Dr. med. J. Kolditz. Bei den<br />
beiden Direktoren der Kliniken, Herrn Prof. Dr. med. H. Kniemeyer, Klinik für Gefäßchirurgie und Herrn Prof. Dr. med.<br />
V. Rötzscher, Klinik für Chirurgie möchten wir uns für die Unterstützung bei den Herzschrittmacherimplantationen<br />
bedanken.<br />
In der Abstimmung mit der Abteilung für Thorax- und Herzchirurgie des Universitätsklinikums <strong>Essen</strong> wurden im vergangenen<br />
Jahr 31 Defibrillationssysteme eingesetzt (davon 16 Austauschoperationen). Die Nachkontrolle der<br />
Defibrillationssysteme fand bei insgesamt 450 Patienten statt.<br />
Die Zusammenarbeit mit der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie des Universitätsklinikums <strong>Essen</strong> (Prof. Dr. med.<br />
Jakob), der Herzchirurgischen Klinik des Kaiser-Wilhelm-<strong>Krankenhaus</strong>es in Duisburg (Prof. Dr. med. Krian) und die<br />
Zusammenarbeit mit dem Herz- und Diabetes-Zentrum Nordrhein-Westfalen in Bad Oeynhausen (Prof. Dr. med.<br />
Körfer) wurde wie in den Vorjahren erfolgreich weitergeführt und intensiviert.<br />
Zusätzlich wurde, insbesondere in der Notfallsituation das Herzzentrum <strong>Essen</strong>/Hilarion in Anspruch genommen, so<br />
dass dort auch eine Zunahme der von uns zugewiesenen Patienten registriert wurde.<br />
3
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
Im Rahmen dieses <strong>Jahresbericht</strong>es möchten wir allen genannten Herzchirurgischen Kliniken für die hervorragende<br />
Zusammenarbeit und die geleistete Hilfe sehr herzlich danken.<br />
Wir bedanken uns auch bei der Anästhesie-Abteilung unseres <strong>Krankenhaus</strong>es (Direktorin: Frau Prof. Dr. med.<br />
Schreiner-Hecheltjen) für die Unterstützung bei den durchgeführten Kardioversionen.<br />
Mit den umliegenden Krankenhäusern bestehen weiterhin in unterschiedlichem Maße ausgebaute Kooperationen, die<br />
zum Teil auch über die abgeschlossenen Verträge zwischen den Verwaltungen der Krankenhäuser geregelt sind.<br />
Hier gilt allen Beteiligten unser Dank, insbesondere für das hohe Maß an Flexibilität bei der Organisation der Rückübernahme<br />
der versorgten Patienten.<br />
Wir sehen weiterhin unsere Aufgabe darin, die 24-Stunden-Bereitschaft im Herzkatheterlabor und auf unserer Intensivstation<br />
dafür zu nutzen, zeitgerecht alle interventionellen kardiologischen Leistungen mit einem hohen Facharztstandard<br />
zu erbringen.<br />
Wichtig ist uns, das gute Verhältnis und die enge Zusammenarbeit mit vielen niedergelassenen Fachärzten, Internisten<br />
und kardiologischen Kollegen hervorzuheben.<br />
Für das ausgesprochene Vertrauen und die kollegialen Verbindungen danken wir herzlich den im weiteren namentlich<br />
aufgeführten Kolleginnen und Kollegen:<br />
Dr. med. N. Frey, Dr. med. Ch. Naumann d'Álnoncourt, Dr. med. Galland, Dr. med. Roese, Dr. med. Röcken, Dr.<br />
med. G. Fritzsch, Dr. med. N. Ophoff, Dr. med. A. Müller, Dr. med. Krelhaus, Dr. med. Bonnekamp, Dr. med. Tekiyeh,<br />
Dr. med. Dohmen, Dr. med. Boekstegers, Dr. med. Lorrek, Dr. med. Böckenförde (Dorsten), Dr. med. Jeschke,<br />
Dr. med. Langkau (Düsseldorf), Dr. med. Rahmel (Düsseldorf), Dr. med. Lerner (Velbert), Dr. med. Böhmeke und<br />
Dr. med. Lange (Gladbeck), Dr. med. Schäfer (Bochum), Dr. med. Ong (Bochum), Dr. med. Dunkhase von Hinkelthey<br />
(Herne), Dr. med. Brück (Erkelenz), Dr. med. Diefenbach (Brühl), Dr. med. Knobloch (Dortmund), Dr. med. Marcin<br />
(Marl), Dr. med. Paetow (Velbert), Dr. med. Oertl, PD Dr. med. Grötz (Wuppertal), Dr. med. Gräf (Bottrop), Dr. med.<br />
Brägelmann (Krefeld), Dr. med. Augusta und Dr. med. Rütgers (Düsseldorf), Dr. med. van Krogh (Wuppertal), Dr.<br />
med. Lauber (Wuppertal), Dr. med. Busse (Wuppertal), Dr. med. Schneider (Oelde), Dr. med. Höpfel (Dorsten), Dr.<br />
med. Waidner, Dr. med. Gieritz, Dr. med. Kempkes, Dr. med. Böker (Bottrop), Dr. med. Köhl (Dorsten), Dr. med.<br />
H.-U. Breitbach (Heiligenhaus), Dr. med. J. Driehorst (<strong>Essen</strong>), Dr. med. M. Esser (<strong>Essen</strong>), Dr. med. B. Ewert (Meschede),<br />
Dr. med. R.-B. Haarmann (Meschede), Dr. med. Fritsch (Köln), Dr. med. T. Hartmann (<strong>Essen</strong>), Dr. med.<br />
R. Jocheim (Hattingen), Dr. med. Kochhäuser (Stadtlohn), Dr. med. K. Köhn und Dr. med. R. Köhn (<strong>Essen</strong>), Dr. med.<br />
E. Liebhardt (<strong>Essen</strong>), Dr. med. W. Meyer (Velbert), Dr. med. M. Mulders (<strong>Essen</strong>), Dr. med. Nölke-Desinger (<strong>Essen</strong>),<br />
Dr. med. Rau (<strong>Essen</strong>), Dr. med. Leben (<strong>Essen</strong>), Dr. med. Jorias (<strong>Essen</strong>), Dr. med. Mardi (<strong>Essen</strong>), Dr. med. Moerschner<br />
(<strong>Essen</strong>), Dr. med. Souvignier (<strong>Essen</strong>), Dr. med. Sünkler (<strong>Essen</strong>), Dr. med. W. Rückel (Gelsenkirchen), Dr.<br />
med. K. Tamm (Witten), Dr. med. Chr. Viergutz (Werl), Dr. med. Ruppe (<strong>Essen</strong>).<br />
Durch regelmäßige Kontakte, Zusammenkünfte und Gespräche (telefonisch, brieflich und elektronisch sowie persönlich)<br />
konnten Informationen über die zugewiesene Patienten in jeder Richtung optimal im Interesse der Versorgung<br />
ausgetauscht und weitergegeben werden.<br />
Im Rahmen von Besprechungen, Demonstrationen und Fachdiskussionen wurde eine zeitgerechte fachärztliche<br />
umfassende Versorgung aller Patienten angestrebt. Im weiteren Ausbau dieser Art der kooperierenden Strukturen<br />
sehen wir auch für die nächsten Jahre neue Möglichkeiten (Bildung von Kompetenzzentren, integrierte Versorgung,<br />
Disease-Management-Programme), so dass eine optimale Nachsorge und die bestmögliche Koordinierung der<br />
stationären und hausärztlichen Betreuung unserer Patienten erreicht werden kann.<br />
Den vielen Kolleginnen und Kollegen unterschiedlicher Fachgebiete möchten wir für die gute Zusammenarbeit und<br />
den stets offenen und kollegialen Austausch von medizinischen Informationen herzlich danken.<br />
3. Herzkatheterlabor<br />
Die Zahl der Interventionen blieb nahezu konstant, es fanden sich komplexere Interventionen bei Patienten mit koronaren<br />
2- und 3-Gefäßerkrankungen, mit hämodynamischer Instabilität, kardiogenem Schock, etc.<br />
Wie in den Jahren zuvor war auch im Jahre <strong>2003</strong> eine verstärkte Aktivität im Katheterlabor außerhalb der regulären<br />
Arbeitszeiten, insbesondere auch am Wochenende zu verzeichnen. Die traditionell guten Verbindungen zu zahlreichen<br />
auswärtigen Kliniken führten dazu, dass bei schwierigen kardiologischen Fragestellungen und Notfällen,<br />
insbesondere auch an den Wochenenden regelmäßige diagnostische und therapeutische Eingriffe im Herzkatheterlabor<br />
durchgeführt wurden.<br />
Mit der Etablierung des <strong>Essen</strong>er Herzinfarktverbundes und der Anbindung weiterer Krankenhäuser ist auch in den<br />
folgenden Jahren mit einer Zunahme der Aktivitäten außerhalb der regulären Arbeitszeiten zu rechnen.<br />
Bei der herzchirurgischen Versorgung von Notfallpatienten zeichnete sich im vergangenen Jahr eine Entspannung<br />
ab, in der Gestalt, dass bei lebensbedrohlichen Zuständen, die eine sofortige chirurgische Versorgung der Patienten<br />
notwendig machten, von Seiten der gesetzlichen Krankenkassen eine Unterstützung des Herzzentrums <strong>Essen</strong>/<br />
Hilarion erreicht wurde. Trotzdem war es im Einzelfall schwierig bei akut schwerstkranken Patienten in den umliegenden<br />
herzchirurgischen Zentren operative Plätze zeitnah zu organisieren.<br />
Wir möchten uns, wie auch in den Jahren zuvor, bei den herzchirurgischen Zentren der Umgebung für die Zusammenarbeit<br />
bedanken, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, die große Anzahl von chirurgischen Patienten zeitnah<br />
zu versorgen.<br />
Unser Dank schließt auch die Arbeit der örtlichen Feuerwehr und der privaten Rettungsdienste mit ein, ohne deren<br />
Hilfe die Akutversorgung und die sonstigen notfallmäßigen Verlegungen nicht hätten bewältigt werden können.<br />
4
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Der Einsatz von beschichteten Stents zur Verringerung der Restenose-Rate nahm im Jahr <strong>2003</strong> kontinuierlich zu.<br />
Aufgrund der hohen Kosten war hier allerdings eine strenge Indikation notwendig.<br />
Wir beteiligten uns an der klinischen Multi-Center-Studie (ARTS II) in der Behandlung von 3-Gefäßerkrankungen<br />
mit beschichteten Stents, die erfolgreich abgeschlossen werden konnte.<br />
Weiterhin nahmen wir aktiv am CYPHER-Stent-Register teil; die Anwendung interventioneller Verschluss-Systeme<br />
wurde forciert, hier kamen etwa 600 Systeme zur Anwendung, allerdings ist auch hier eine Limitierung aufgrund<br />
des Preises auf ausgewählte Patienten notwendig.<br />
Infolge der neueren gesetzlichen Entwicklungen ist davon auszugehen, dass in den nächsten Jahren zunehmend<br />
vollambulante Herzkatheteruntersuchungen durchgeführt werden, hierbei ist der Einsatz interventioneller arterieller<br />
Verschlüsse unabdingbar. Auch bei der Verweildauer von PTCA-Patienten muss unter den Bedingungen<br />
von DRG verkürzt werden.<br />
Hier sind <strong>Krankenhaus</strong>träger und Abteilungen im weiteren Verlauf gefragt, entsprechende Voraussetzungen für die<br />
zügige Versorgung der Patienten zu schaffen.<br />
Nach zehnjährigem Einsatz der biplanen Herzkatheteranlage gewährte das Land Nordrhein-Westfalen im Dezember<br />
<strong>2003</strong> die finanziellen Mittel für eine Ersatzbeschaffung der biplanen Herzkatheteranlage und des Messplatzes.<br />
In den Monaten März/April 2004 wird hier der Umbau stattfinden. Es wird dann eine hochmoderne biplane Herzkatheteranlage<br />
mit Flatpanel-Detektortechnik installiert werden.<br />
Im Laufe dieser Wochen wird sowohl auf das Personal, als auch auf die Patienten eine erhebliche Mehrbelastung<br />
im organisatorischen Rahmen zukommen, um einen möglichst reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Häufige Ausfälle<br />
durch Verschleiß und schlechte Bildqualität der gebrauchten Bildwandlergeräte machten diese Maßnahme dringend<br />
notwendig.<br />
Wir danken allen Mitarbeitern auf den Stationen, im Katheterlabor, im ambulanten Cororaum, in den Funktionsabteilungen<br />
für ihre kooperative Mitarbeit und hoffen auch auf diese für die folgenden Jahre.<br />
4. Nichtinvasive bildgebende Verfahren<br />
Im Jahre 2001 wurden die neuen nichtinvasiven bildgebenden Verfahren in der kardiovaskulären Bildgebung in der<br />
kardiologischen Abteilung mit der Anschaffung eines MDCT und eines Magnetresonanztomographen (Magnetom<br />
Sonata - Firma Siemens) in Kooperation mit der radiologischen Abteilung des Hauses eingeführt. Seit nun zwei Jahren<br />
besteht eine erfolgreiche Kooperation zwischen der kardiologischen Abteilung des <strong>Elisabeth</strong> <strong>Krankenhaus</strong>es und der<br />
radiologischen Abteilung der Universitätsklinik <strong>Essen</strong>, im Bereich der neuen nicht invasiven kardiovaskulären Bildgebung.<br />
Die neuen nichtinvasiven bildgebenden Verfahren CT und MR haben sich immer mehr in der kardiovaskulären Diagnostik<br />
etabliert. So konnten die Zahlen im MR und auch im CT im Vergleich zum Vorjahr weiter gesteigert werden.<br />
Im Bereich MR wurden die Untersuchungen durch Funktionsoberarzt O. Bruder, Dr. med. M. Jochims, Oberarzt<br />
Dr. W.O. Schüler sowie durch die radiologische Abteilung, vertreten durch Privatdozent Dr. med. J. Barkhausen<br />
durchgeführt. Die CT-Diagnostik des Herzens erfolgte durch Oberarzt Dr. med. F. Laubenthal, Dr. med. E. Floren<br />
und Dr. med. M. Jochims.<br />
Durch den Austausch des bisherigen vierzeiligen Multidetektor-CT´s durch ein neues 16-zeiliges Multidetektor CT<br />
(Sensation 16 – Firma Siemens) konnte darüber hinaus die Qualität der CT-Bildgebung des Herzens mit Koronararterien<br />
weiter verbessert werden.<br />
5. Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme<br />
Am 5.6.<strong>2003</strong> ging die neue Interdisziplinäre Zentrale Notaufnahme in Betrieb. Hier erfolgt in drei „Schockräumen“ sowie<br />
9 weiteren Behandlungsräumen neben der Versorgung der stationären und ambulanten kardiologischen und angiologischen<br />
Notfallpatienten die Betreuung der akut erkrankten Patienten der klinischen Fächer Innere Medizin mit<br />
Nephrologie und Gastroenterologie, Chirurgie mit Gefäßchirurgie und Kinderchirurgie sowie Kinderheilkunde.<br />
Die Patienten, welche sowohl selbsttätig die Zentrale Notaufnahme aufsuchen können, als auch vom Rettungsdienst<br />
vorgestellt werden, werden durch Fachärzte der einzelnen klinischen Fächer selbst oder unter deren Aufsicht untersucht<br />
und behandelt.<br />
Auf diese Weise wurden im Restkalenderjahr <strong>2003</strong> mehr als 2.600 kardiologische und angiologische Notfallpatienten<br />
versorgt. Neben der klinischen Untersuchung werden in diesem Rahmen auch Labor- und weitergehende technische<br />
Untersuchungen (EKG, Ultraschall des Herzens etc.) durchgeführt bzw. veranlasst, um die zur Klärung der<br />
klinischen Fragestellungen notwendigen Befunde in möglichst kurzer Zeit zusammenzustellen und damit einen<br />
möglichst raschen Therapiebeginn sicher zu stellen. Frühere personal- und zeitaufwendige Verlegungen der Patienten<br />
auf die Bettenstationen werden zudem minimiert.<br />
Kardiologische und angiologische Patienten, welche das Haus nicht als Notfall erreichen, werden weiterhin auf den<br />
bettenführenden Stationen der Klinik für Kardiologie und Angiologie direkt aufgenommen.<br />
Aufgrund der interdisziplinären Ausrichtung der neuen Zentralen Notaufnahme übernimmt der kardiologische Part<br />
darüber hinaus die konsiliarärztliche Mitbetreuung der übrigen Fächer sowie das gesamte Feld der intensivmedizinischen<br />
Versorgung. Hierfür wurden eigens zwei der o.g. „Schockräume“ in Analogie zu Intensivbehandlungszimmer<br />
ausgestattet.<br />
5
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
Darüber ist eine „Hotline“ für den Rettungsdienst eingerichtet, über welche eine telefonische, aber auch faxgestützte<br />
Kommunikation zwischen den anfahrenden Rettungsmitteln (mit oder ohne Notarzt) sowie der Zentralen Notaufnahme<br />
möglich ist.<br />
Ein vergleichbares Kommunikationsangebot ist für die einweisenden Kollegen aus dem haus- und fachärztlichen<br />
Bereich etabliert.<br />
6. Entwicklung BodyGuard<br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie, namentlich vertreten durch Herrn Oberarzt Dr. med. W.O. Schüler ist führend<br />
aktiv in der weiteren Institutionalisierung des Zentrums für Präventionsmedizin am <strong>Elisabeth</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong>.<br />
Im wesentlich mitbedingt durch die Möglichkeiten der neuen kardialen Bildgebung entsteht hier ein Hochleistungsdiagnostikzentrum.<br />
Dies wird sowohl von renommierten Firmen zur Untersuchung ihrer Führungskräfte, ebenso<br />
aber auch von zunehmend mehr Einzelpersonen genutzt zur optimierten Gestaltung präventiver Diagnostik am <strong>Krankenhaus</strong>.<br />
Leitspruch dieser Institution ist: Prävention und Gesundheit aus einer Hand. Die angebotetenen Leistungen<br />
im Rahmen des Check-Up-Programms erfolgen in enger Kooperation mit den übrigen Fachabteiliungen des<br />
Hauses.<br />
7. Personalentwicklung<br />
Der Stellenplan der Klinik für Kardiologie und Angiologie hat sich im Verlauf des Jahres <strong>2003</strong> nicht verändert. Die<br />
Schwerpunktbildung Angiologie mit der Einrichtung der Abteilung für Angiologie und die Bildung der organisatorischen<br />
Einheit Schwerpunkt Elektrophysiologie, haben sich sehr bewährt. Über die Arbeit der Abteilung für Angiologie liegt<br />
ein gesonderter Bericht im Rahmen dieses <strong>Jahresbericht</strong>es bei. Die zentrale Abteilung für Ultraschalldiagnostik<br />
der peripheren und zentralen Gefäße wurde unter der Leitung von Herrn Dr. med. U. Jörger weiter ausgebaut.<br />
In ihrer Funktion als zentrale Ausbildungsstelle wurde sie auch in zahlreichen Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
ihrer Aufgabe gerecht.<br />
Die Rotationspunkte der Klinik werden nach wie vor durch die invasive Kardiologie mit dem Herzkatheterlabor sowie<br />
durch die invasive Elektrophysiologie dargestellt. Im weiteren sind es die Intensivstation, die Bereiche der transoesophagealen<br />
Echokardiographie / Stressechokardiographie mit dem ambulanten tagesklinischen Raum.<br />
Weiterhin stellen Spiroergometrie, Lungenfunktionsdiagnostik, die nicht invasive Elektrophysiologie, die Herzschrittmacher-<br />
und Defibrillatorambulanz weitere Rotationsschwerpunkte dar. Als weiterer Schwerpunkt wurde die<br />
„Nicht invasive“ bildgebende Diagnostik in der Kardiologie und Angiologie inauguriert.<br />
Inder Arbeitsgruppe „Magnetresonanztomographie und Mehrfachcomputertomographie“ sind die Kollegen O. Bruder,<br />
Dr. med. E. Floren, Dr. med. M. Jochims, OA Dr. med. F. Laubenthal sowie OA Dr. med. W. O. Schüler tätig. Durch<br />
den Einsatz dieser Verfahren und die Implementierung derselben in die Routinediagnostik hat die Abteilung eine führende<br />
Position in Bezug auf die Position dieser neuen bildgebenden Verfahren erreicht. In Kooperation mit dem Institut<br />
für Röntgendiagnostik der Universität <strong>Essen</strong> ist ein Arbeitskreis für diese neuen Verfahren der <strong>Essen</strong>er Kliniken<br />
ins Leben gerufen worden (CINE: Cardiac Imaging Network <strong>Essen</strong>). Es findet ein regelmäßig vereinbarter Austausch<br />
zur Weiterentwicklung dieser Technologien statt. Im Juli <strong>2003</strong> hat unter der Führung unserer Arbeitsgruppe<br />
ein überregional anerkannter Ausbildungskurs für die neuen Verfahren mit hoch positiver Resonanz stattgefunden.<br />
Die Oberärzte der Klinik für Kardiologie und Angiologie vertreten in ihrer Funktion neben der Supervision im Stationsbereich<br />
unterschiedliche Schwerpunkte, in denen sie auch als Unterweiser tätig sind. Die Assistenzärzte in der<br />
Weiterbildung beteiligen sich entsprechend ihren Neigungen neben der täglichen klinischen Arbeit auf der Station an<br />
den Abläufen der Arbeitsgruppen Herzschrittmachertherapie, invasive Kardiologie, Ultraschalldiagnostik, Spiroergometrie,<br />
Schlaflabor, Elektrophysiologie, Angiologie und wie bereits erwähnt im neugegründeten Bereich der nicht invasiven<br />
bildgebenden Techniken in der Kardiologie und Angiologie.<br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie führt die Konsiliartätigkeit in den unterschiedlichen Schwerpunkten für alle<br />
Kliniken des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong> durch. Dazu gehören auch einzelne Krankenhäuser der Umgebung.<br />
Hervorzuheben ist auch die sehr gute Zusammenarbeit mit der Ruhrlandklinik <strong>Essen</strong> und auch mit dem St. Josef-<br />
<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong>-Kupferdreh. Weitere Kooperationsverträge bestehen auch mit Kliniken außerhalb von <strong>Essen</strong>.<br />
Diese beinhalten eine Zusammenarbeit sowohl im Bereich der Herzkatheterdiagnostik, als auch im Bereich der interventionellen<br />
Coronareingriffe. Mit zahlreichen Kliniken besteht eine sehr gute Zusammenarbeit über die Zuweisung<br />
zur Herzschrittmacherimplantation. Im Vordergrund dieser Vereinbarungen stehen die Festlegung von Organisationsabläufen<br />
und die Durchführung einer eng gefassten Diagnostik und Therapie, damit eine schnelle Rücküberweisung<br />
der Patienten ermöglicht wird. Die Mehrzahl dieser zugewiesenen Patienten verlassen die Klinik innerhalb eines<br />
Zeitraumes von 12 bis 24 Stunden.<br />
Die Anzahl der Konsiliaruntersuchungen blieb gleichbleibend im verlaufenen Zeitraum bei ca. 1.300 Patienten.<br />
Das klinische Studienzentrum des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong> konnte seine Arbeit erfolgreich fortsetzen. Die<br />
Umsetzung der klinischen Studien im Alltag einer großen Klinik ist das Ziel und der Inhalt einer solchen Einrichtung.<br />
Diese Arbeit wird durch die Beteiligung zweier Kolleginnen organisiert. Es muss noch einmal betont werden, dass<br />
es nur durch die Einrichtung eines klinischen Studienzentrums möglich war, die gestellten Anforderungen in Zusammenhang<br />
von Untersuchungen mit klinisch wissenschaftlichen Fragestellungen mit einer erforderlichen Sach- und<br />
Fachkompetenz zu erfüllen.<br />
6
8. Baumaßnahmen und Neueinführungen<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Die entscheidenden Veränderungen des vorausgegangenen Jahres betrafen die Einrichtung der Zentralen Notaufnahme,<br />
die in der Zukunft in eine Zentrale Aufnahme weiter ausgebaut werden soll.<br />
Seit Mai <strong>2003</strong> wird die Zentrale Notaufnahme im konservativen Bereich durch Herrn Oberarzt Dr. med. Grundmeier<br />
geleitet. Es ist vorgesehen, dass sich alle Kolleginnen und Kollegen, die in der Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
ihren Dienst aufgenommen haben auch im Bereich der Zentralen Notaufnahme mit den von uns festgelegten Standards<br />
bekannt machen.<br />
In der invasiven Kardiologie wurde die Pressure-wire-Messung der Stenosegrade im Koronargefäßsystem eingeführt.<br />
Diese wird schwerpunktmäßig durch Herrn Oberarzt Dr. med. Laubenthal betreut.<br />
Im Bereich der BodyGuard-Einrichtung wurde eine Parallelstruktur für die nichtinvasiven Untersuchungstechniken<br />
eingerichtet.<br />
Seit Beginn des Jahres <strong>2003</strong> wird nach vorgenommenem Austausch der Mehrzeilencomputertomograph der Firma<br />
Siemens/16-Zeiler/Sensation eingesetzt.<br />
9. Qualitätssicherung<br />
Als Qualitätssicherung (QS) im Herzkatheterlabor wurde wie in den Vorjahren das Qualitätssicherungsprogramm<br />
der ALKK in einer weiterentwickelten Form weitergeführt. Neben der zentralen Erfassung der Daten über diagnostische<br />
und interventionelle Herzkathetereingriffe mit elektronischer Datenweitergabe (BQS) erfolgt in einer etwas<br />
abgewandelten Form auch als Meldung an die Erfassungsstelle der ALKK in Ludwigshafen (Karl-Ludwig-Neuhaus-<br />
Register).<br />
Die Firma Quandt in Hamburg als die Zentralstelle für die BQS-Erfassung erhält die Daten über unsere EDV direkt.<br />
Des weiteren erfolgt auch eine parallele Datenübermittlung an die Ärztekammer Nordrhein.<br />
Unsere Auswertung der Qualitätsparameter zeigt, dass bei keiner der erfassten Qualitätsmerkmale eine außerordentliche<br />
Entwicklung zu beobachten ist.<br />
Fortgesetzt wurden auch die Meldungen an das Carotisstentregister der ALKK im Rahmen der Qualitätssicherung<br />
und auch die BQS-Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Stentregister.<br />
Dies betrifft auch die Weiterleitung von Daten an das Cypher-Stent-Register, die ebenfalls mit einer zentralen Erfassung<br />
einhergehen.<br />
Die oben beschriebenen Maßnahmen erlauben uns eine optimale und vollständige Erfassung aller hier bei uns im<br />
Herzkatheter erbrachten Leistungen sowie die Möglichkeit einer ergebnisorientierten Überprüfung der Qualitätskriterien<br />
und den bundesweiten Vergleich mit anderen kardiologischen Zentren.<br />
Die Abteilung für Kardiologie und Angiologie beteiligt sich auch aktiv an der Qualitätssicherungsmaßnahme des Initiativkreises<br />
Ruhrgebiet, die zusätzlich auch eine Patienten- und Ärztebefragung durchführt.<br />
Informationen über Leistungsdaten stehen interessierten Patienten über Datensätze im Internet zur Verfügung. Im<br />
Monat Februar werden die aktuellen Daten für das Jahr <strong>2003</strong> dargestellt. Die Homepage, die sich mit aktuellen Informationen<br />
befasst ist unter www.cardio-essen.de zu erreichen. Der Patientenbriefkasten kann unter infocardio@elisabeth-essen.de<br />
erreicht werden.<br />
Die Klinik für Kardiologie und Angiologie ist zusätzlich an der Fortsetzung der QM-Zertifizierung des “Akademischen<br />
Lehrkrankenhauses” beteiligt. Auch die QM-Zertifizierung des Diabetes-Instituts am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
schließt die Beteiligung der Klinik mit ein.<br />
Wir hoffen, dass im Verlauf des Jahres 2004 die Zertifizierung der gesamten Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
über das Institut INTERCERT in Nürnberg (Dr. Kohl) beendet werden kann.<br />
10. Fortbildung und Wissenschaft<br />
Das <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Duisburg-<strong>Essen</strong>. So bietet die Klinik<br />
für Kardiologie und Angiologie als Pflichtveranstaltung für den ersten klinischen Studienabschnitt den klinischen<br />
Untersuchungskurs an.<br />
Studenten im dritten klinischen Studienabschnitt, dem Praktischen Jahr werden am Krankenbett ausgebildet, begleitet<br />
von Vorlesungen durch die Leitenden Ärzte und Oberärzte der Klinik für Kardiologie und Angiologie.<br />
Das Akademische Lehrkrankenhaus ist QM-zertifiziert.<br />
Der Leitende Arzt der Klinik für Kardiologie und Angiologie vertritt das Fach Innere Medizin in den Prüfungen zum<br />
dritten Abschnitt der ärztlichen Prüfung.<br />
Die Leitenden Ärzte der Klinik, Herr Prof. Dr. med. G. V. Sabin und Herr Dr. med. V. Bongers, sind Mitglieder der<br />
Prüfungskommission der Ärztekammer Nordrhein für den Schwerpunkt Kardiologie und Internistische Intensivmedizin.<br />
Herr Dr. Grundmeier, als ärztlicher Leiter der neuen interdisziplinären Notaufnahme und Leitender Kreisarzt der Johanniter-Unfallhilfe<br />
RV in <strong>Essen</strong> ist als Dozent für die Ausbildung von Rettungsassistenten und im Bereich der Fachkrankenpflege<br />
Anästhesie und Intensivmedizin tätig.<br />
Der leitende Krankenpfleger des Herzkatheterlabors, Herr Michael Jacobs ist 1. Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft<br />
des Assistenzpersonals in der Kardiologie und konnte auch in diesem Jahr zahlreiche Fortbildungsveranstaltungen<br />
in unserem Hause und extern mit der Zielgruppe „Assistenzpersonal in der Kardiologie“ organisieren.<br />
7
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
Herr Jacobs ist auch Mitglied der European Society of Cardiology-Nursing Group und pflegt Kontakt zu Kliniken im<br />
europäischen Ausland.<br />
Im Zentrum der klinisch wissenschaftlichen Forschung stehen die Arbeitsgruppen für Elektrophysiologie und Herzschrittmachertherapie<br />
sowie die Neue Kardiale Bildgebung (MRT/MSCT).<br />
Beide Arbeitsgruppen konnten sich mit zahlreichen Vorträgen und Posterpräsentationen auf nationaler und internationaler<br />
Ebene präsentieren.<br />
Das „Klinische Haus“ ist Leitmotto für zertifizierte Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen der Klinik für Kardiologie<br />
und Angiologie.<br />
So konnte die Arbeitsgruppe „Neue bildgebende Verfahren“ (Bruder, Jochims, Laubenthal, Schüler) neben den<br />
Aktivitäten im Arbeitskreis CINE erneut, in Zusammenarbeit mit dem Institut für diagnostische und interventionelle<br />
Radiologie des Universitätsklinikums <strong>Essen</strong>, mehrere Einführungskurse in die kardiovaskuläre Magnetresonanztomographie<br />
anbieten.<br />
Die Tradition elektrophysiologischer Kurse (Basis- und Fortgeschrittenenkurse) der Arbeitsgruppe Elektrophysiologie<br />
(Schlüter/Hluchy) wurde erfolgreich fortgesetzt.<br />
In <strong>2003</strong> konnte die Reihe Herzschrittmachertherapie (Bruder/Wilke) erfolgreich initiiert werden.<br />
Die Reihe Echokardiographie Grund- und Fortgeschrittenenkurse aus der Gruppe Grosch/Jörger/Laubenthal<br />
konnte fortgesetzt und erweitert werden.<br />
EKG-Kurse (J. Kolditz) sowohl für Studenten, Studentinnen, als auch für Assistenzärzte/innen in der Ausbildung<br />
werden unverändert angeboten.<br />
Ein Höhenpunkt im Jahr <strong>2003</strong> war der klinisch-wissenschaftliche Austausch mit der Universitätsklinik in Zabrze/<br />
Polen. Eine Delegation unserer Klinik (Sabin/Bongers/Grosch/Schlüter/Bruder) beteiligte sich durch Live-Interventionen<br />
und Vorträge am 4th Workshop on acute coronary syndroms.<br />
Diese Zusammenarbeit wird durch Hospitationen und zukünftige gemeinsame Veranstaltungen fortgesetzt.<br />
11. Planung<br />
Nach Reformen des Gesundheitssystems in Deutschland und der Notwendigkeit zur kompletten Neustrukturierung<br />
der Vergütung medizinischer Leistungen im <strong>Krankenhaus</strong>, erfolgte im Jahr <strong>2003</strong> eine ausgiebige Vorbereitung für die<br />
Umstellung auf das neue DRG-System, das nach dem ersten Quartal 2004 in unserem <strong>Krankenhaus</strong> und damit auch<br />
in der Klinik für Kardiologie und Angiologie verpflichtend eingeführt wird. Als Vorbereitung wurde zusammen mit der<br />
Verwaltung unseres <strong>Krankenhaus</strong>es und der EDV-Abteilung die Schulungen unserer Mitarbeiter und die Ausstattung<br />
mit Computern an allen relevanten Arbeitsplätzen unserer Klinik zur Codierung von Diagnosen, zur kompletten Datenerfassung<br />
und Datensicherung durchgeführt. Der hohe Stellenwert einer guten Umsetzung der Diagnostik und<br />
Behandlungsmaßnahmen unserer Klinik in das neue DRG-System erfordert, besonders im Jahr der Ersteinführung<br />
2004 für unser <strong>Krankenhaus</strong> und unsere Klinik die optimale Koordination und Mitarbeit aller Kliniksangehöriger. Zur<br />
Koordination und Überwachung der Durchführung dieser Aufgaben wurden Koordinatoren benannt.<br />
Im Mai <strong>2003</strong> konnte nach Abschluss der Baumassnahmen der neue Eingangsbereich und die neue Liegendaufnahme<br />
unseres <strong>Krankenhaus</strong>es mit Aufnahmeabteilung unter großer Akzeptanz von Patienten, Besuchern und Personal in<br />
Betrieb genommen werden. Für das Jahr 2004 wird zusätzlich noch die geplante Bettenstation in der Notaufnahmeabteilung<br />
fertiggestellt werden. Die bisher erreichte personelle und technische Neustrukturierung der Aufnahmeabteilung<br />
unsere <strong>Krankenhaus</strong>es wird durch die Arbeit von Ambulanzen fast aller Kliniken des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es<br />
im Bereich der Not- und Akutversorgung und der Patientenaufnahme ergänzt. Die Ärzte unserer Klinik für Kardiologie<br />
und Angiologie beteiligen sich seit Ende des Jahres <strong>2003</strong> an der notärztlich Tätigkeiten und Begleitung von Notfalltransporten,<br />
zusammen mit dem Rettungssystem der Stadt <strong>Essen</strong>. Die Stationierung eines eigenen Notarzt und<br />
Rettungswagens am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> in <strong>Essen</strong> wird in diesem Jahr mit den Verantwortlichen des Rettungswesens<br />
der Stadt <strong>Essen</strong> beantragt und diskutiert werden.<br />
Schon im Januar 2004 wird die Installation einer komplett neuen Monitor-Anlage und eines Überwachungssystems<br />
für unsere kardiologische/innere Intensivstation beginnen. Die neueste Technik zur Monitorüberwachung von Intensivpatienten<br />
kann jetzt mit anderen Funktionsabteilungen (Röntgenabteilung, Labor, Herzkatheterlabor, Echolabor)<br />
verknüpft werden. Über eine neue Telemetrie-Einrichtung können Patienten auf unserer kardiologischen Station<br />
Josef zusätzlich flexibel rhythmusüberwacht werden. Hierdurch entsteht eine beträchtliche Erweiterung der Kapazitäten<br />
zur Versorgung von überwachungspflichtigen Patienten durch eine enge Anbindung an die Intensivstation auf<br />
dem Standard einer Intermediat-Care-Station. Das neue Monitornetzwerksystem ist dem Kliniknetzwerk angeschlossen,<br />
wodurch ein schneller elektronischer Datenaustausch innerhalb der verschiedenen Funktionsabteilungen<br />
unseres <strong>Krankenhaus</strong>es ermöglicht wird. (siehe auch unter 3.)<br />
Das Herzkatheterlabor unserer kardiologischen Klinik wird im zweiten Quartal 2004 eine neue, biplane Herzkatheteranlage<br />
erhalten, die einen von den bisher drei vorhandenen Anlagen ersetzen wird und mit modernster Technik<br />
die Leitungsfähigkeit unserer Klinik verbessert.<br />
Nach bisher erfolgreicher Zertifizierung einzelner Institute unseres <strong>Krankenhaus</strong>es (Labor, akademisches Lehrkrankenhaus,<br />
Diabetes-Institut) ist nach Vorbereitungen im letzten Jahr für das Jahr 2004 die Zertifizierung der Gesamtklinik<br />
Kardiologie und Angiologie nach der Norm DIN IN ISO 9001 als Einführung eines vollständigen Qualitätsmanagement<br />
vorgesehen. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch das Institut Intercert in Nürnberg.<br />
8
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Der Abschluss dieser Maßnahmen überschneidet sich teilweise mit den Aufgaben bezüglich der Einführung des<br />
neuen DRG-Systems und wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2004 zum Abschluss kommen.<br />
Seit dem Jahr <strong>2003</strong> wird zusammen mit allen Krankenhäuser der Stadt <strong>Essen</strong> und der kardiologischen Klinik der<br />
Universitätsklinik <strong>Essen</strong> die Etablierung eines Herzinfarktverbundes vorbereitet. Die Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
ist als eine der führenden kardiologischen Kliniken in <strong>Essen</strong> an diesem neuen Konzept zur Versorgung von<br />
Herzinfarktpatienten beteiligt. Zusammen mit dem Rettungswesen der Stadt <strong>Essen</strong>, den Krankenkassen und den<br />
Krankenhäusern wird eine Umstrukturierung der Logistik zur Infarktversorgung vorbereitet, um analog zum Schlaganfallverbund,<br />
eine möglichst frühzeitige, interventionelle Behandlung des Herzinfarktes in einem kardiologischen<br />
Zentrum zu gewährleisten. Begleitet werden diese Maßnahmen im Sinne der Qualitätssicherung durch die Erstellung<br />
eines Herzinfarktregisters und Festlegung der aktuellen Behandlung des ST-Streckenhebungsinfarktes durch<br />
ein gemeinsam erarbeitetes Handbuch zur Infarktversorgung.<br />
Im Rahmen von integrierten Versorgungsformen bestehen für Krankenhäuser ab dem Jahr 2004 die gesetzliche<br />
Möglichkeit zur ambulanten Behandlung unter anderem von kardiologischen Patienten in sogenannten Kompetenz-<br />
Zentren. Für die Abteilung Kardiologie und Angiologie des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es in <strong>Essen</strong> wurde im Rahmen der<br />
integrierten Versorgung ein Kompetenz-Zentrum „Herzrhythmusstörungen“ vorgesehen. Es erfolgen zur Zeit Verhandlungen<br />
zwischen der Verwaltung des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es, unserer Klinik und den Krankenkassen. Die<br />
Einrichtung eines Kompetenz-Zentrums „Herzrhythmusstörungen“ umfasst die Betreuung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen<br />
in Bezug auf Diagnostik, Therapie und Nachsorge. Es besteht die Möglichkeit der Integration von<br />
vorhandenen Strukturen und bereits bestehenden Abteilungen unseres <strong>Krankenhaus</strong>es, in die Arbeit dieses Kompetenzzentrums<br />
mit den Schwerpunkten invasive und nicht-invasive Elektrophysiologie, Herzschrittmacher- und Defibrillatorimplantation<br />
mit Vordiagnostik, Implantation und Nachsorge, Vorbereitung, Implantation und Nachsorge für<br />
die Re-Synchronisation Therapie (biventrikuläre Schrittmacher) sowie für die Synkopen-Abklärung. Schnittstellen<br />
innerhalb des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es zwischen Elektrophysiologie, Schrittmacher- und Defibrillatorambulanz sowie<br />
der allgemeinen kardiologischen Akut-Ambulanz, der Angiologie, der gefäßchirurgischen Abteilung, der radiologischen<br />
Abteilung und der neurologischen Praxen liegen vor. Eine Auswertung und Berücksichtigung von Fremdbefunden<br />
von niedergelassenen Allgemein- und Fachärzten ist über die Einrichtung einer Telefon- und Fax-Hotline vorgesehen.<br />
Die Behandlungsabläufe zur Diagnostik und Therapie von Patienten mit Herzrhythmusstörungen sind in unserer<br />
Klinik standadisiert.<br />
Die Weiterführung der in den letzten Jahren sehr erfolgreichen Fortbildungskurse in der Klinik für Kardiologie und<br />
Angiologie ist für das neue Jahr 2004 erneut vorgesehen, es werden erneut EKG-Kurse angeboten, Echokardiographiekurse<br />
(Grund- und Aufbaukurse) nach Richtlinien der KBV sowie Einführungskurse in die Doppler- und Farbcodierte<br />
Duplexsonographie über die angiologische Abteilung. Weiterhin ist die erneute Durchführung eines MRT-<br />
Kurses vorgesehen. Ein großes Angebot an Patientenseminaren wird von unserer Klinik auch im Jahr 2004 zu allen<br />
wichtigen Themen in der Kardiologie und Angiologie durchgeführt werden. Diese Veranstaltungen erfreuen sich<br />
sehr großer Akzeptanz in der Öffentlichkeit und entsprechend den Vorgaben durch das Netz gesundheitsfördernder<br />
Krankenhäuser der WHO, dem unser <strong>Krankenhaus</strong> seit 1998 angehört. Auch für das Jahr 2004 ist eine weitere<br />
Zusammenarbeit mit verschiedenen anderen Krankenhäusern und Universitäten in Deutschland und Polen in<br />
Anknüpfung an das letzte Jahr vorgesehen.<br />
Gemeinsame Veranstaltungen mit den Kliniken in Siegburg und Bad Oyenhausen werden im Mai 2004 stattfinden.<br />
In Zusammenarbeit mit der schlesischen Akademie in Katowicz, Zabrze und Krakau (Polen) werden auch in diesem<br />
Jahr durchgeführt werden.<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
des <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>es <strong>Essen</strong><br />
9
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
10<br />
Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
Abteilung für Angiologie und endovaskuläre Therapie<br />
Leistungsstatistik <strong>2003</strong><br />
Wie in den Vorjahren konnte auch im Jahre <strong>2003</strong> die Zahl der untersuchten und behandelten Patienten im stationären<br />
und ambulanten Bereich deutlich gesteigert werden, wobei insbesondere komplexe Erkrankungen zunehmend<br />
aus Praxen und Kliniken der umliegenden Städte über- und eingewiesen wurden. Die Ausdehnung des Einzugsbereiches<br />
ergibt sich u. E. insbesondere aus dem zunehmenden Bekanntheitsgrad der hervorragenden interdisziplinären<br />
Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie im Rahmen<br />
des Zentrums für Herz- und Gefäßmedizin.<br />
Erneut konnte auch das bereits sehr breite Spektrum katheterinterventioneller Therapieverfahren durch die Fensterung<br />
von Aortendissektionsmembranen, die mechanische und fibrinolytische Wiedereröffnung kompletter Verschlüsse<br />
der oberen Hohlvene und angrenzenden Kopf- und Armvenen sowie durch das simultane Dilatieren und Stenting<br />
einer symptomatischen A. subclavia und A. vertebralis Abgangsstenose unter Embolieprotektion erweitert werden<br />
(letzteres als Weltpremiere einer Live-Demonstration auf einem internationalen Fachkongress vor 800 Experten im<br />
Dezember <strong>2003</strong> in Krakau). Auch im 5. Jahr wurden inzwischen mehr als 100 Carotisstenosen weiterhin ohne schwere<br />
Komplikationen wie Tod oder Schlaganfall erfolgreich mittels Stent behandelt (im Rahmen der bedeutendsten deutschen<br />
Studie „SPACE“, sowie im Rahmen des ALKK-Qualitätssicherungsregisters). Die hierbei gewonnene Expertise<br />
führte zu 3 Aufenthalten des Leitenden Arztes der Abteilung für Angiologie und endovaskuläre Therapie im zweitgrößten<br />
polnischen Herzzentrum in Zabrze, der Partnerstadt von <strong>Essen</strong> in Polen, wo inzwischen durch aktive Anleitung<br />
und Gastvorlesungen das Verfahren des Carotisstentings sowie andere interventionelle Techniken an peripheren<br />
Arterien etabliert wurde. 4 Ärzte aus Zabrze sowie 2 Ärzte aus deutschen Kliniken haben im Jahre <strong>2003</strong> in<br />
der Abteilung für Angiologie zum Erlernen spezieller Techniken hospitiert.<br />
Erneut konnte im Jahre <strong>2003</strong> ein Assistenzarzt nach angiologischer Weiterbildung seine Schwerpunktprüfung als<br />
Angiologe an der Ärztekammer Düsseldorf erfolgreich ablegen und 2 weiteren Assistenzärzten der Klinik für Kardiologie<br />
und Angiologie wurde die Möglichkeit geboten, Kenntnisse in der nichtinvasiven angiologischen Diagnostik und<br />
Therapie zu erwerben.<br />
Aufgrund des ausgezeichneten Rufes als Duplexsonographeur von Herrn Dr. Jörger konnten <strong>2003</strong> zwei internationale<br />
Plaqueregressions-Studien (MORE und APRES) unter Behandlung mit einem AT1-Rezeptorantagonisten und<br />
mit dreidimensionaler Ultraschallplaquevermessung aquiriert werden.<br />
Herr Dr. Bongers wurde von der Ärztekammer Nordrhein als Prüfer im Schwerpunkt Angiologie (neben der bereits<br />
bestehenden Prüfertätigkeit für Innere Medizin und spezieller internistischer Intensivmedizin) bestellt. Die gefäßmedizinisch<br />
tätigen Ärzte der bundesweit operierenden Einkaufsgemeinschaft für Medizinprodukte AGKAMED-KeIm-<br />
<strong>GmbH</strong> haben Herrn Dr. Bongers in das dreiköpfige Gremium des Kompetenzzenters Gefäßmedizin gewählt.<br />
Die im Jahre <strong>2003</strong> durchgeführten interdisziplinären Einführungskurse in die Doppler- und farbcodierte Duplexsonographie<br />
waren sehr rasch ausgebucht, so dass im Jahre 2004 insgesamt 5 Kurse zur Befriedigung der Nachfrage<br />
durchgeführt werden müssen.<br />
Die fruchtbare interdisziplinäre Zusammenarbeit mit der Klinik für Gefäßchirurgie und Phlebologie, Direktor Prof. Dr.<br />
med. H. G. Kniemeyer und der Klinik für Radiologie, Direktor Prof. Dr. med. M. Forsting, haben u. a. dazu geführt,<br />
dass die Zahl der in die Angiologie einweisenden niedergelassenen Ärzte sich im Jahre <strong>2003</strong> verdreifacht hat und<br />
die Zahl der kooperierenden Kliniken verdoppelt werden konnte.<br />
Für 2004 erwarten wir eine Fortsetzung dieser positiven Entwicklung auch und gerade in Zusammenhang mit dem<br />
konzipierten Modell einer integrierten tagesklinischen Versorgung von Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit<br />
sowie durch das Angebot ambulant durchzuführender Katheter-Gefäßeingriffe.
Personalstand der Klinik für Kardiologie und Angiologie<br />
Chefarzt und Ärztlicher Direktor Prof. G. V. Sabin<br />
Vertreter Oberarzt Dr. G. Szurawitzki<br />
Oberärzte/innen Dr. B. Grosch<br />
Dr. A. Grundmeier (Zentrale Notaufnahme)<br />
Dr. J. Kolditz<br />
Dr. F. Laubenthal<br />
Dr. W.O. Schüler<br />
Dr. D. Wilke<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Funktionsoberärzte/innen O. Bruder (Funktions OA MRT)<br />
Dr. U. Jörger (Funktions OA Angiologie)<br />
Dr. St. Schlüter (Funktions OA Elektrophysiologie)<br />
Leitende Ärzte Dr. V. Bongers (Angiologie)<br />
Dr. J. Hluchy (Elektrophysiologie)<br />
Dr. W. O. Schüler (Zentrum für Präventionsmedizin<br />
am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong>)<br />
Assistenten<br />
im Wechsel:<br />
Station Josef - Station Ursula - Station Agnes - Stat. Barbara - Herzkatheterlabor - Intensivstation<br />
Dr. D. Bassenge (bis 31.3.<strong>2003</strong>)<br />
Dr. F. Berg - AIP (bis 31.11.<strong>2003</strong>)<br />
Dr. E. Blank (klinische Forschung)<br />
Dr. T. Cissarek (bis 30.6.<strong>2003</strong>)<br />
Dr. J. Döhring (z. Zt. Austauschassistent Med. Klinik)<br />
M. Eifler<br />
Dr. E. Floren<br />
Dr. M. Geimer<br />
Dr. I. Hartmann (Baby Pause seit 20.12.2002)<br />
Dr. F. Hennersdorf<br />
Dr. C. Jacke (bis 31.8.<strong>2003</strong>)<br />
Ch. Jacke - AIP<br />
Dr. P. Jindrichowsky<br />
Dr. M. Jochims<br />
B. Köktürk - AIP<br />
Dr. G. Löbbecke<br />
C. Melchers - AIP<br />
Dr. D. Petersenn (Echokardiographie)<br />
Dr. J. Schulz<br />
K. Sivvacumar (bis 28.2.<strong>2003</strong>)<br />
M. Slowicki<br />
Dr. L. Waidelich (klinische Forschung)<br />
Dr. C. Wegener<br />
Dr. S. Wunderlich<br />
F. Tayhan-Celik - AIP (bis 31.8.<strong>2003</strong>)<br />
Dr. D. Torkzadeh<br />
Dr. M. Wein (bis 31.5.<strong>2003</strong>)<br />
Ass.-Arzt-Sekretärin Frau Scheffler<br />
Gastärzte Dr. Diefenbach, Brühl<br />
Dr. J.-P. Spoo, Moers<br />
Dr. A. Lohre, Moers<br />
D. Bielecki, Zabrze<br />
W. Wawrzynek, Zabrze<br />
Dr. D. Sehr, Stuttgart<br />
Dr. J. Zamani<br />
Sekretariat Frau Schroth (bis 31.8.<strong>2003</strong>)<br />
Frau Joskowiak (Leiterin)<br />
Frau Maschun<br />
Frau Schneider (ab 26.5.<strong>2003</strong> Mutterschutz)<br />
Frau Störk<br />
11
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
Zentraler Schreibdienst für Kardiologie und Innere Abteilung<br />
Zentrales Schreibzimmer (16 Mitarbeiterinnen)<br />
Leiterin Frau Weßling<br />
Stellvertreterin Frau Dykierek<br />
Herzkatheterlabor<br />
Leitung Herr Jacobs<br />
Frau Schmitz<br />
Frau Jahn<br />
Frau Bens<br />
Frau Mölleney<br />
Frau Ostenförth<br />
Frau Glup<br />
Herr Laub<br />
Herr Leppuhner<br />
Frau Östürk<br />
Frau Beitz<br />
Frau Blaschinski<br />
Frau H. Müller<br />
12<br />
Frau Anders (ab 1.4.<strong>2003</strong>)<br />
Frau Kosova (Body-Guard)<br />
Ambulanter Koronar-Überwachungsraum Frau Fiedler<br />
Frau Kober<br />
Frau Rommelswinkel<br />
Sekretariat Frau Real<br />
Frau Haseke<br />
Arbeitsbereich nichtinvasive Kardiologie<br />
Arbeitsraum I EKG - Ergometrie - Mechanokardiographie<br />
Arbeitsraum II Spätpotentiale - Defibrillatorkontrollen<br />
Arbeitsraum III EKG - Ergometrie - Mechanokardiographie<br />
Arbeitsraum IV Farbdopplerechokardiographie I<br />
Arbeitsraum V Echokardiographie II - LZ-EKG<br />
Arbeitsraum VI Herzschrittmacher-Ambulanz<br />
Arbeitsraum VII Spirometrie - Bodyplethysmographie - Spiroergometrie<br />
Arbeitsraum VIII TEE - LZ-Blutdruckmessung<br />
Leiterin Frau Ruskov<br />
Frau Peine<br />
Frau Sengül<br />
Frau Wierig<br />
Frau Foth-Flottau<br />
Frau Hellwich<br />
Frau Erol<br />
Frau Önder<br />
Frau Müller<br />
Arbeitsbereich nichtinvasive Angiologie Frau Fischer-Mertens<br />
Frau Gruener<br />
Abteilungsleitung der kardiologischen Stationen<br />
Frau Schaper<br />
Intensivstation<br />
Stationsleitung Herr Schützendeller<br />
Herr Boenisch<br />
Schwestern/Pfleger Frau Dübener-Beckmann<br />
Herr Dyllus<br />
Frau Gesenberg<br />
Frau Hoyer<br />
Herr Hauswurz<br />
Frau Jelic
Herr Lang<br />
Herr Schlaghecke<br />
Frau Steinike<br />
Herr Walloch<br />
Frau Boecker<br />
Frau Großkamp<br />
Frau Homberg<br />
Frau Wesselburg<br />
Frau Schmidt<br />
Frau Lukas<br />
Frau Meyer<br />
Herr Sielemann<br />
Frau Wiegel<br />
Stationssekretärin Frau Mertinat<br />
Stationshilfe Frau Heibert<br />
Station Ursula<br />
Stationsleitung Frau Schubert<br />
Frau Kaufmann<br />
Schwestern/Pfleger Frau Gawryluk<br />
Frau Damjanovic<br />
Frau Trautmann<br />
Frau Kuballa<br />
Herr Pasch<br />
Frau Turna<br />
Frau Gezegen<br />
Herr Keinhorst<br />
Frau Kohlmann<br />
Frau Fiedler<br />
Frau Gruener<br />
Krankenpflegehelfer/innen Frau Ehm<br />
Herr Gudelius<br />
Stationssekretärin Frau Musija<br />
Praktikant Herr Etzel<br />
Station Josef<br />
Stationsleitung Frau Tipura<br />
Herr Müller<br />
Schwestern/Pfleger Herr Mahmuti<br />
Herr Nekes<br />
Frau Swoboda<br />
Herr Silz<br />
Frau Cicek<br />
Frau Szepanski<br />
Frau Kanar<br />
Frau Henn<br />
Frau Rosin<br />
Frau Krupnyk<br />
Frau Ibno-Salah<br />
Krankenpflegehelfer/innen Frau Rödig<br />
Stationssekretärin Frau Toschki<br />
Stationshilfe Frau Fischer<br />
Praktikantin Frau Elhaouasi<br />
Station Agnes<br />
Stationsleitung Frau Bindermann<br />
Herr Ademaj<br />
Schwestern/Pfleger Frau Bernheim<br />
Frau Ballo<br />
Frau Pustelnik<br />
Frau Taranin<br />
Frau Kotas<br />
Frau Kozikowski<br />
Frau Klug<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
13
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
14<br />
Frau Langner Kuffel<br />
Praktikantin Frau Groh<br />
Zivildienstleistender Herr Danilovic<br />
Station Barbara<br />
Stationsleitung Frau Bode<br />
Frau Badura<br />
Herr Slomke<br />
Frau Radukic<br />
Frau Rosenfeld<br />
Frau Falatik<br />
Frau Schembach<br />
Herr Tusla<br />
Frau Herzog<br />
Praktikantin Frau Matenar<br />
Zivildienstleistender Herr Holtz<br />
Arzt – Patienten – Seminare<br />
G. V. Sabin Bluthochdruck – da kann ich was tun!<br />
Kennen Sie Ihren Blutdruck?<br />
Experten antworten – 3/<strong>2003</strong><br />
V. Bongers Schaufensterkrankheit muss das sein?<br />
Blumenhof Gruga<br />
<strong>Essen</strong>, 29.1.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal, B. Grosch<br />
Hohes Cholesterin „Was nun ?“<br />
Blumenhof Gruga<br />
<strong>Essen</strong>, 12.3.<strong>2003</strong><br />
G.V. Sabin, D. Wilke, O. Bruder<br />
„Frauenherzen schlagen anders“ - Herz / Kreislaufprävention für Frauen ab 40<br />
Blumenhof Gruga<br />
<strong>Essen</strong>, 2.4.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch Herzsportwandertag – Podiumsdiskussion „Wie belaste ich mich optimal<br />
bei Medikamenteneinnahme?“<br />
Grugapark, ESPO<br />
<strong>Essen</strong>, 3.5.<strong>2003</strong><br />
G.V. Sabin, E. Floren<br />
Gesundheits-Check am Stand des Initiativkreises Ruhrgebiet,<br />
Spitzenmedizin im Ruhrgebiet, Karstadt-Ruhr-Marathon<br />
Bochum-Dortmund, 11.05.<strong>2003</strong><br />
G.V. Sabin Stammtisch und Talk, Thema: Pävention-Medizin<br />
Die Zukunft kommt aus <strong>Essen</strong> !<br />
<strong>Essen</strong>, 20.5.<strong>2003</strong><br />
G.V. Sabin Talkrunde im Europahaus:<br />
Die Zukunft der Krankenhäuser – Geht das Gesundheitswesen am Stock ?<br />
<strong>Essen</strong>, 25.5.<strong>2003</strong><br />
V. Bongers, H.W. Kniemeyer<br />
Reisethrombose-Ein neues Krankheitsbild ?<br />
Hörsaal <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 16.07.<strong>2003</strong><br />
G.V. Sabin Initiativkreis Ruhrgebiet-Forum:<br />
Stententwicklung<br />
Das Ruhrgebiet als Anwendungs- und Produktionsstandpunkt<br />
25.07.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch Gesundheitstag<br />
<strong>Essen</strong>, Gruga, 20.9.<strong>2003</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Aktionstag Herz-Kreislaufprävention der BEK <strong>Essen</strong> im Rahmen der Deutschen Herzwoche<br />
<strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 6.11.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch Organisation – Gesundheitstag mit BEK<br />
B. Grosch Wer ist Risikopatient ?<br />
B. Grosch Was ist der Sinn der Prävention bei KHK<br />
W.O. Schüler Prävention unter Berücksichtigung neuer bildgebender Verfahren<br />
V. Bongers Prävention von Gefäßschäden – Schlaganfall<br />
M. Jacobs, J. Laub, F. Laubenthal<br />
Führungen und Erklärungen innerhalb der Klinik<br />
Herzkatheterlabor-Coronarangiographie<br />
U. Jörger Angiologie, Durchführung Doppler der großen Blutgefäße<br />
O. Bruder Kernspintomographie<br />
A. Grundmeier Wiederbelebung<br />
G.V. Sabin Herzerkrankungen beim Diabetes mellitus<br />
Marl, 11.11.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch Wie wird ein Herzinfarkt festgestellt? – Die Diagnostik<br />
<strong>Essen</strong>er Herz-Seminar<br />
<strong>Essen</strong>, 13.11.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch, F. Laubenthal<br />
Moderne Herzinfarktbehandlung<br />
Hörsaal <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
19.11.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal, B. Grosch<br />
Hohes Cholesterin „Was nun?“<br />
Hörsaal <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
10.12.<strong>2003</strong><br />
Aktivitäten<br />
G. V. Sabin Pressegespräch „Spitzenmedizin im Ruhrgebiet – Transparentinitiative“<br />
Leistungsstatistiken<br />
Medica, Düsseldorf, 20.11.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Pressekonferenz „Aktionstag – Herz-Kreislauf-Prävention“<br />
<strong>Essen</strong>, 3.11.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Pressekonferenz „Bypässe vermeiden – Stand der Technik zugänglich machen“<br />
Die alltägliche Praxis<br />
Universitätsklinikum Benjamin Franklin<br />
Berlin, 4.11.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Interview „Ladykiller Herzinfarkt“<br />
Vorträge<br />
B. Grosch Defibrillator Indikation nach Madit II<br />
AG Herztod - <strong>Essen</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 13.2.<strong>2003</strong><br />
W. O. Schüler Prospektive bildgebende Diagnostik<br />
Balingen, 26.3.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Die koronare Herzkrankheit – Diagnostik, Therapie und Indikation zur Koronarangiographie<br />
Hattingen, 8.4.<strong>2003</strong><br />
W. O. Schüler Neue nichtinvasive cardiale Bildgebung, wo ist der praktische Nutzen?<br />
Oberhausen, 10.4.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch Sekundärprophylaxe bei KHK<br />
<strong>Essen</strong>, 10.5.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Sekundärprävention – Wann, bei wem und wie?<br />
Lipid- und Risikomanagement bei kardiovaskulären Erkrankungen, Update <strong>2003</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 10.5.<strong>2003</strong><br />
15
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
16<br />
G. V. Sabin, V. Bongers<br />
Antikoagulation und Thrombozytenaggregation in der Inneren Medizin<br />
<strong>Essen</strong>, 13.5.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, J. Barkhausen<br />
Kardiale Magnetresonanztomographie<br />
Arbeitstagung „Spitzenmedizin“ – (Nachwuchsmediziner im Initiativkreis Ruhrgebiet)<br />
RWW Wassermuseum Mülheim, 11.6.<strong>2003</strong><br />
M. Jacobs, G. Merten, A. Grundmeier<br />
Ferienspatz-Aktion der Stadt <strong>Essen</strong><br />
G. V. Sabin Beschichtete Stents – aktueller Stand<br />
2. Symposium für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Würzburg, 11.-12.7.<strong>2003</strong><br />
M. Jacobs Ausbildung und Einarbeitung von Assistenzpersonal im Herzkatheterlabor<br />
2. Symposium für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Würzburg, 11.-12.7.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Sekundärprävention unter besonderer Berücksichtigung von Fettstoffwechselstörungen:<br />
Sinnvoll? Wer profitiert?<br />
<strong>Essen</strong>, 22.7.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Koronare Stents – Das Ruhrgebiet als Anwendungs- und Produktionsstandort<br />
Die Kardiologie am <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
1. Kongress der Gemeinschaftsinitiative MEDECON Ruhr<br />
Bochum, 25.7.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Aktuelle Studienergebnisse über den Sirolismus-eluting Stent<br />
Cypher-Symposium<br />
<strong>Essen</strong>, 26.7.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal Bisher nicht akzeptierte Indikationen der Cypher-Stent Implantation – Ergebnisse aus dem<br />
Cyper-Register<br />
Cypher-Symposium<br />
<strong>Essen</strong>, 26.7.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder Neue Bildgebung in der Kardiologie – MRT-Vitalitätsdiagnostik für die klinische Praxis<br />
AG Herztod<br />
<strong>Essen</strong>, 21.8.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Pathophysiologie und medikamentöse Therapie der Herzinsuffizienz<br />
Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz<br />
Dortmund, 8.10.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin DRG-Workshop „Der DRG-Countdown läuft“<br />
<strong>Essen</strong>, 19.9.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin, F. Laubenthal<br />
Neues aus der interventionellen Kardiologie<br />
Koronardialog<br />
<strong>Essen</strong>, 4.11.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder Neue kardiale Bildgebung (MRT und MSCT)<br />
Spitzenmedizin im Ruhrgebiet – Schwerpunkt Kardiologie,<br />
Moderation: <strong>Essen</strong> forscht und heilt<br />
Medica, Düsseldorf, 20.11.<strong>2003</strong><br />
W. O. Schüler Les nouvelles techniques d'investigation coronaire<br />
Coeur-Poumon, 7emes Universites Europeennes Cardiovasculaires de Medecine Generale<br />
Berlin, 21.-23.11.<strong>2003</strong><br />
W. O. Schüler Neue kardiale Bildgebung in der Diagnostik der Herzinsuffizienz<br />
Kardiale Resynchronisation – eine vielversprechende Therapieoption bei fortgeschrittener<br />
Herzinsuffizienz<br />
<strong>Essen</strong>, 26.11.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder Neue kardiale Bildgebung – Kardiale Magnetresonanztomographie<br />
Förderverein <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 1.12.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, G. V. Sabin<br />
Die kardiale MRT-Diagnostik in der klinischen Praxis<br />
Ärzteverein und Qualitätsnetz Hattingen/Sprockhövel<br />
Klinik Blankenstein, Hattingen, 9.12.<strong>2003</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal CT-Angiographie der Koronarien – Möglichkeiten und Limitationen<br />
Ärzteverein und Qualitätsnetz Hattingen/Sprockhövel<br />
Klinik Blankenstein, Hattingen, 9.12.<strong>2003</strong><br />
S. Schlüter Tachykardie mit breitem QRS-Komplex<br />
AG Herztod<br />
<strong>Essen</strong>, 11.12.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Der Start im St. Josef-Hospital<br />
25 Jahre Kardiologie am St. Josef-Hospital – 35 Jahre Kardiologie am Bergmannsheil<br />
Bochum, 17.12.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal Nichtinvasive Koronarangiographie mit MDCT: Ergebnisse einzelner Zentren<br />
Arbeitsgruppentreffen „Nichtinvasive Koronarangiographie mit Cardio-CT“<br />
Erlangen, 19.12.<strong>2003</strong><br />
Seminare und Kurse<br />
J. Kolditz EKG-Kurs für junge Ärztinnen, junge Ärzte und AIP'ler der Inneren Kliniken und der<br />
Klinik für Kardiologie<br />
<strong>Essen</strong>, 18.2., 25.2. und 11.3.<strong>2003</strong><br />
U. Jörger, T. Cissarek, D. Torkzadeh, V. Bongers<br />
Einführungskurs in die Doppler- und farbkodierte Duplexsonographie<br />
<strong>Essen</strong>, 21.-22.2.<strong>2003</strong><br />
Einführungskurs in die Doppler- und farbkodierte Duplexsonographie<br />
<strong>Essen</strong>, 10.10.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz EKG-Kurs, Grundlagen der EKG – Beurteilung, Teil I<br />
Differentialdiagnostik von schmalen und breiten QRS-Tachycardien<br />
Prognostisch Beurteilung des Infarkt – EKG<br />
<strong>Essen</strong>, 26.3, 25.6. und 19.11.<strong>2003</strong><br />
EKG-Kurs, Grundlagen der EKG – Beurteilung, Teil II<br />
Differentialdiagnostik von schmalen und breiten QRS-Tachycardien<br />
Prognostisch Beurteilung des Infarkt – EKG<br />
<strong>Essen</strong>, 3.4.<strong>2003</strong>, 2.7.<strong>2003</strong> und 26.11.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch, U. Jörger, F. Laubenthal<br />
Echo-Aufbaukurs<br />
<strong>Essen</strong>, 7.-9.2.<strong>2003</strong><br />
Echokardiographie-Grundkurs<br />
<strong>Essen</strong>, 27.-29.6.<strong>2003</strong><br />
Echokardiographie-Grundkurs<br />
<strong>Essen</strong>, 28.-30.11.<strong>2003</strong><br />
J. Hluchy, S. Schlüter<br />
Invasive Elektrophysiologie II. Ein Einführungskurs für Elektrophysiologen<br />
Ventrikuläre Rhythmusstörungen<br />
<strong>Essen</strong>, 15.2.<strong>2003</strong><br />
Invasive Elektrophysiologie I. Ein Einführungskurs für Elektrophysiologen<br />
<strong>Essen</strong> 26.-27.9.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, D. Wilke<br />
Grundlagen der Herzschrittmachertherapie<br />
<strong>Essen</strong>, 9.4.<strong>2003</strong><br />
V. Bongers Leitlinien zur Therapie der symptomatischen und asymptomatischen Carotisstenose<br />
<strong>Essen</strong>, 16.1.<strong>2003</strong><br />
J. Hluchy Arbeitskreis Interventionelle Elektrophysiologie der Ruhr-Universität Bochum<br />
10. Sitzung<br />
Herne, 27.2.<strong>2003</strong><br />
V. Bongers Außergewöhnliche Indikation zu Eingriffen an der extrakraniellen Carotisstrombahn<br />
<strong>Essen</strong>, 6.3.<strong>2003</strong><br />
J. Hluchy Invasive Therapieverfahren bei Vorhofflimmern<br />
Cardioclub <strong>Essen</strong>, 21.5.<strong>2003</strong><br />
J. Hluchy Arbeitskreis Interventionelle Elektrophysiologie der Ruhr-Universität Bochum<br />
11. Sitzung<br />
Herne, 22.5.<strong>2003</strong><br />
17
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
18<br />
J. Kolditz Aufbau des normalen EKG<br />
EKG Auswertung<br />
<strong>Essen</strong>, 6.5.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz Lagetypen, Veränderung der P-Welle, Schenkelblock<br />
<strong>Essen</strong>, 13.5.<strong>2003</strong><br />
A. Grundmeier EKG bei Hypertonie<br />
EKG bei Elektrolytstörungen<br />
<strong>Essen</strong>, 20.5.<strong>2003</strong><br />
A. Grundmeier SVES – VES, Vorhoftachycardie<br />
<strong>Essen</strong>, 27.5.<strong>2003</strong><br />
A. Grundmeier Vorhofflattern, Vorhofflimmern<br />
<strong>Essen</strong>, 3.6.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz Myocardischämie im EKG, Myocardinfarkt<br />
<strong>Essen</strong>, 17.6.<strong>2003</strong><br />
W. O. Schüler, O. Bruder, M. Jochims, J. Barkhausen<br />
Fortbildungsreihe „Kardio-MRT“<br />
<strong>Essen</strong>, 17.6.<strong>2003</strong><br />
Fortbildungsreihe „Kardio-MRT“<br />
<strong>Essen</strong>, 7.10.<strong>2003</strong><br />
Fortbildungsreihe „Kardio-MRT“<br />
<strong>Essen</strong>, 7.11.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz Myocardinfarkt<br />
<strong>Essen</strong>, 24.6.<strong>2003</strong><br />
D. Wilke AV-Block / SA Block<br />
<strong>Essen</strong>, 1.7.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal Neue nicht-invasive bildgebende Verfahren (MS-CT, Kardio-MRT)<br />
1. Workshop für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Bad Oeynhausen, 4.7.<strong>2003</strong><br />
M. Jacobs Materialverwaltung/Kostenmanagement im Herzkatheterlabor<br />
1. Workshop für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Bad Oeynhausen, 4.7.<strong>2003</strong><br />
J. Leppuhner Intravaskulärer Ultraschall<br />
1. Workshop für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Bad Oeynhausen, 4.7.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz EKG-Diagnostik<br />
1. Workshop für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Bad Oeynhausen, 4.7.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz WPW-Syndrom<br />
<strong>Essen</strong>, 8.7.<strong>2003</strong><br />
M. Jacobs Qualitätsmanagement im Herzkatheterlabor<br />
2. Symposium für Assistenzpersonal und Assistenzärzte im Herzkatheterlabor<br />
Würzburg, 11.-12.7.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz Tachycardie mit schmalem QRS-Komplex I<br />
<strong>Essen</strong>, 15.7.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal, O. Bruder, M. Jochims, W. O. Schüler, G. V. Sabin, J. Barkhausen<br />
MRT-Kurs, Einführung in die modernen bildgebenden Verfahren in der Kardiologie<br />
<strong>Essen</strong>, 18.-19.7.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz Tachycardie mit breitem QRS-Komplex II<br />
<strong>Essen</strong>, 22.7.<strong>2003</strong><br />
J. Kolditz Tachycardie mit schmalem QRS-Komplex I<br />
<strong>Essen</strong>, 29.7.<strong>2003</strong><br />
A. Grundmeier Ergometrie, Rhythmusstörungen und Medikamente<br />
<strong>Essen</strong>, 5.8.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal Schrittmacher-EKG I<br />
<strong>Essen</strong>, 12.8.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal Schrittmacher-EKG II<br />
<strong>Essen</strong>, 19.8.<strong>2003</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
J. Hluchy Arbeitskreis Interventionelle Elektrophysiologie der Ruhr-Universität Bochum<br />
12. Sitzung<br />
Herne, 25.9.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Logistik für die Akutbehandlung des akuten Herzinfarktes<br />
Interessengemeinschaft Herz-Kreislauf-Medizin<br />
<strong>Essen</strong>, 29.10.<strong>2003</strong><br />
S. Schlüter, Th. Lawo, W.O. Schüler<br />
Kardiale Resynchronisation – eine vielversprechende Therapieoption bei fortgeschrittener<br />
Herzinsuffizienz<br />
<strong>Essen</strong>, 26.11.<strong>2003</strong><br />
J. Hluchy Arbeitskreis Interventionelle Elektrophysiologie der Ruhr-Universität Bochum.<br />
13. Sitzung<br />
Herne, 27.11.<strong>2003</strong><br />
A. Grundmeier, M. Jacobs<br />
Notfall im Herzkatheterlabor – Einsatz der IABP<br />
Lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen, Pumpversagen, Ateminsuffizienz,<br />
Grundlagen der kardiopulmonalen Reanimation<br />
Workshop für das Assistenzpersonal in der Kardiologie<br />
<strong>Essen</strong>, 29.11.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch, D. Wilke, O. Bruder, F. Laubenthal, V. Bongers<br />
Leitung – Klinische Untersuchungskurse<br />
<strong>Essen</strong>, SS/WS..<strong>2003</strong><br />
Wissenschaftliche Vorträge / Vorsitz<br />
B. Grosch Expertengespräch GP IIb/IIIa Inhibitoren<br />
Düsseldorf/Neuss, 9.4.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin Vorsitz<br />
Drug-eluting Stents: Ein Jahr nach der Einführung – Neue Erkenntnisse und<br />
praktische Erfahrungen<br />
69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung<br />
Mannheim, 24.-26.4..<strong>2003</strong><br />
G. Szurawitzki Begrenzende Faktoren für die Langzeitanwendung der IABP<br />
69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung<br />
Mannheim, 24.-26.4..<strong>2003</strong><br />
M. Jochims, G. V. Sabin<br />
Sicherheit und diagnostische Genauigkeit der Hochdosis-Dobutamin-Streß-Magnetresonanz-<br />
Tomographie des Herzens (DCMR) zur myokardialen Belastungsischämiediagnostik in der<br />
klinischen Routine<br />
69. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie – Herz- und Kreislaufforschung<br />
Mannheim, 24.-26.4..<strong>2003</strong><br />
O. Bruder MRI in Acute Myocardial Infarction<br />
4th Workshop on Acute Coronary Syndromes, Advances in Diagnosis and<br />
Treatment of Heart Diseases<br />
Zabrze, Polen, 30.- 31.5.<strong>2003</strong><br />
S. Schlüter Current strategies in ablation of atrial fibrillation<br />
4th Workshop on Acute Coronary Syndromes, Advances in Diagnosis and<br />
Treatment of Heart Diseases<br />
Zabrze, Polen, 30.- 31.5.<strong>2003</strong><br />
B. Grosch Diagnostic + Treatment of AMI – The <strong>Essen</strong> experience –<br />
4th Workshop on Acute Coronary Syndromes, Advances in Diagnosis and<br />
Treatment of Heart Diseases<br />
Zabrze, Polen, 30.- 31.5.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder Coronary artery imaging: breath hold approach<br />
ERASMUS course on MR-Angiography Cardiovascular MRI<br />
<strong>Essen</strong>, 11.9.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder Cardio-MRT in der Diagnostik der kardialen Sarkoidose<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Leverkusen, 8.11.<strong>2003</strong><br />
19
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
20<br />
G. V. Sabin Moderne Bildgebung kardiovaskulärer Erkrankungen<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Leverkusen, 8.11.<strong>2003</strong><br />
S. Schlüter Shunt & Herz. Vascular Access Forum im Rahmen des Berliner Dialyse Seminars<br />
Berlin, 5.12.<strong>2003</strong><br />
Postervorträge<br />
S. Wunderlich, G. Hafner, R. Klingel, G. V. Sabin<br />
Antiphospholipid-Antibody-Syndrome (APS) and Heparin-Induced Thrombocytopenia (HITII)<br />
– Pathophysiologisches Kontinuum Autoantikörper-Assoziierter Koagulation?<br />
Wien, 22.2.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin, I. Janitzki, G. E. Schütze<br />
Safety and Efficacy of Carvedilol in the Treatment of Patients with <strong>Essen</strong>tial Hypertension<br />
and Diabetes mellitus: Results of a Large German Post Marketing Surveillance Study<br />
Mailand, 13.-17.6.<strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin, I. Janitzki, G. E. Schütze<br />
Safety and Efficacy of Carvedilol in the Treatment of Patients with <strong>Essen</strong>tial Hypertension<br />
and Diabetes mellitus: Results of a Large German Post Marketing Surveillance Study<br />
Straßburg, 21.-24.6.<strong>2003</strong><br />
S. Wunderlich, G. Hafner, R. Klingel, G. V. Sabin<br />
Acute Coronary Events with Autoantibody Mediated Procoagulatory States – Similarities of<br />
Antiphospholipid-Antibody-Syndrome (APS) and Heparin-Induced Thrombocytopenia (HITII)<br />
<strong>Essen</strong>-Mayo Meeting <strong>2003</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 12.7.<strong>2003</strong><br />
W. O. Schüler, J. Barkhausen, P. Hunold, H. Eggebrecht, O. Bruder, M. Jochims, G. V. Sabin, R. Erbel<br />
Detection and characterization of intracardiac thrombi using MRI compared to<br />
echocardiographic evaluation<br />
<strong>Essen</strong>-Mayo Meeting <strong>2003</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 12.7.<strong>2003</strong><br />
F. Laubenthal, F. Weber, H. Schneider, G. V. Sabin, C. A. Nienaber<br />
Sirolismus eluting stent (Cypher) in patients with acute coronary ischaemia:<br />
Results from the German Cypher register<br />
<strong>Essen</strong>-Mayo Meeting <strong>2003</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 12.7.<strong>2003</strong><br />
M. Jochims, O. Bruder, W. O. Schüler, K. Waltering, J. Hluchy, J. Barkhausen, G.V. Sabin<br />
Pulmonary vein abnormalities before peforming radiofrequency catheter ablation in<br />
patients with lone atrial fibrillation<br />
<strong>Essen</strong>-Mayo Meeting <strong>2003</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 10.-12.7.<strong>2003</strong><br />
M. Jochims, O. Bruder, W. O. Schüler, G. Szurawitzki, J. Hluchy, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Pulmonary Vein Abnormalities Evaluated By Contrast Enhanced 3D Magnetic Resonance<br />
Angiography In Patients Undergoing Radiofrequency Catheter Ablation For<br />
Lone Atrial Fibrillation<br />
<strong>Essen</strong>-Mayo Meeting<br />
<strong>Essen</strong>, 12.7.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, M. Jochims, K. Waltering, W. O. Schüler, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Magnetic Resonance Assessment of Cardiac Function, Infarct Scar Distribution,<br />
Ventricular remodeling and Surgical Left ventricular Restoration in an Extreme<br />
Case of Left Ventricular Aneurysm<br />
<strong>Essen</strong>-Mayo Meeting <strong>2003</strong><br />
<strong>Essen</strong>, 12.7.<strong>2003</strong><br />
F. Weber, H. Schneider, F. Laubenthal, C. A. Nienaber, G. V. Sabin<br />
Sirolismus eluting stent Cypher in patients with acute mycardial infarction<br />
ESC Congress <strong>2003</strong><br />
Wien, 30.8. - 3.9.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, Chr. Herborn, M. Jochims, W. O. Schüler, E. Nagel, G. V. Sabin, J. Barkhausen<br />
Kontrastverstärkte MR-Angiographie der Koronararterien mit Gadomer<br />
27. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie<br />
Münster, 17.10.<strong>2003</strong>
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
M. Jochims, B. J. Ferrero-Menendez, O. Bruder, W. O. Schüler, F. Laubenthal, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Verlaufskontrolle nach Coronarintervention mit Stentimplantation mittels<br />
Hochdosis-Dobutamin-Stress-Magnetresonanztomographie des Herzens (DCMR)<br />
27. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-Herz-und Kreislaufforschung<br />
Münster, 18.10.<strong>2003</strong><br />
M. Jochims, O. Bruder, W. O. Schüler, S. Schlüter, G. Szurawitzki, J. Hluchy, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Kontrastverstärkte 3D MR-Angiographie (MRA) zur Planung und Nachkontrolle der Radiofrequenz-Katheterablationstherapie<br />
(RFCA) von Pulmonalvenenfoki bei Vorhoftachyarrhthmien<br />
im Vergleich zur transösophagealen Echokardiographie (TEE)<br />
27. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie-Herz-und Kreislaufforschung<br />
Münster, 18.10.<strong>2003</strong><br />
M. Jochims, O. Bruder, W. O. Schüler, G. Szurawitzki, J. Hluchy, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Kontrastverstärkte 3D MR-Angiographie zur Planung einer Radiofrequenz-Katheterablationstherapie<br />
bei Patienten mit proxsysmalen Vorhoftachyarrhthmien<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Leverkusen, 8.11.<strong>2003</strong><br />
M. Jochims, B. J. Ferrero-Menendez, O. Bruder, W. O. Schüler, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Hochdosis-Dobutamin-Stress-Magnetresonanztomographie des Herzens zur<br />
myokardialen Belastungsischämiediagnostik in der klinischen Routine<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Leverkusen, 8.11.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, M. Jochims, K.-U. Waltering, W. O. Schüler, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
Kardiale Magnetresonanztomographie in der Diagnostik thorakaler<br />
Raumforderungen am Beispiel einer Perikardzyste<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Leverkusen, 8.11.<strong>2003</strong><br />
O. Bruder, P. Hunold, M. Jochims, W. O. Schüler, J. Barkhausen, G. V. Sabin<br />
MR-Vitalitätsdiagnostik für die klinische Praxis<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Leverkusen, 8.11.<strong>2003</strong><br />
M. Eifler, S. Schlüter, J. Hluchy, G.V. Sabin<br />
Stellenwert der Hybridtherapie in der Behandlung des Vorhofflimmerns<br />
178. Tagung der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin e.V.<br />
Leverkusen, 7.-8.11.<strong>2003</strong><br />
Veröffentlichungen<br />
S. Wunderlich, G. Hafner, R. Klingel, G. V. Sabin<br />
Antiphospholipid-Antikörper-Syndrom (APS) und Heparin-induzierte Thrombozytopenie (HIT<br />
II) – pathophysiologisches Kontinuum Autoantikörper-assoziierter Koagulopathien?<br />
Wien, Klin. Wochenschr. (<strong>2003</strong>) 115/3-4<br />
E.G. Vester, S. Schlüter, T. Falke, A.Koneke, I. Dobran<br />
(<strong>2003</strong>): Does revascularization improve the prognosis of patients with ischemic<br />
ventricular tachyarrhythmias in comparison with the ICD?<br />
XII World Congress on Cardiac Pacing and Elektrophysiology<br />
PACE <strong>2003</strong>; 26:P II:S53.<br />
E.G. Vester, S. Schlüter, T. Fetsch, G. Breithardt, L. Seipel<br />
(<strong>2003</strong>): Proarrhythmic events and mortality in the "prevention of atrial fibrillation<br />
after cardioversion" (PAFAC) trial.<br />
XII World Congress on Cardiac Pacing and Elektrophysiology<br />
PACE 26:P II:S56.<br />
M. Stemberg, S. Schlüter, B. Gholamalizadeh, A. Klisch, R. Niehues, E.G. Vester<br />
(<strong>2003</strong>): Efficacy and safety of radiofrequence ablation of the pulmonary veins.<br />
XII World Congress on Cardiac Pacing and Elektrophysiology<br />
PACE 26:P II:S 178.<br />
C. U. Herborn, O. Bruder, J. Barkhausen<br />
Magnetic Resonance Coronary Angiography with Gadomer: Initial Experience in<br />
patients with coronary artery disease<br />
Radiology (accepted)<br />
G. V. Sabin Behandlung der essentiellen Hypertonie mit Carvedilol: Ergebnisse einer<br />
offenen, prospektiven Studie mit über 10.000 Patienten<br />
PERFUSION, 16. Jhrg., 12/<strong>2003</strong><br />
21
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
22<br />
G. V. Sabin Treatment of patients with essential hypertension and diabetes mellitus with beta-blockers:<br />
results of a large German post marketing surveillance study with carvedilol<br />
European Journal of Heart Failure, Vol. 2, p. 77, June <strong>2003</strong><br />
G. V. Sabin et al. "Real Life" use of sirolismus eluting coronary stents in germany.<br />
Results from the German CYPHER Registry<br />
Berlin, 14.11.<strong>2003</strong><br />
Studien<br />
B. Grosch, F. Hennersdorf, E. Blank, L. Waidelich<br />
A to Z-Studie Efficacy of early Treatment with high-dosed Simvastatin in Tirofiban-Treated<br />
ACS-Patients, who have been Randomized to receive Enoxaparin or Unfractionated Heparine<br />
in Conjunction with Aspirin<br />
B Grosch, D. Wilke, E. Blank, L. Waidelich<br />
RUTH-Studie der ALKK<br />
Raloxifene Hydrochloride in Postmenopausal Women at Risk for<br />
Major Cardiovascular Events<br />
F. Laubenthal, E. Blank<br />
APART-Studie: Prävention und automatische Therapie atrialer Tachyarrhythmien bei<br />
schrittmacherpflichtigen Patienten<br />
G. V. Sabin, G. Szurawitzki, B. Grosch, J. Kolditz, O. Bruder, A. Grundmeier, V. Bongers, W. Schüler<br />
PTCA-Studie der ALKK<br />
Dilatationen / Infarktinterventionen<br />
G.V. Sabin, G. Szurawitzki, B. Grosch, J. Kolditz, E. Blank, L. Waidelich<br />
ARTS II-Studie: The Sirolimus drug eluting Bx VELOCITY balloon expandable stent of<br />
Cordis will be used in patients with multivessel disease who are potentially candidates<br />
either for bypass surgery or multivessel stenting<br />
B. Grosch, D. Bassenge, S. Wunderlich, E. Blank, L. Waidelich<br />
Synergy-Studie: Wirksamkeit und Sicherheit von Enoxaparin vs. unfraktioniertem Heparin in<br />
Kombination mit GP IIb/IIIa-Rezeptorblockern bei Patienten, die einer Koronarintervention unterzogen<br />
werden sollen.<br />
G. V. Sabin, E. Blank, L. Waidelich<br />
CYPHER-Register: Register zur prospektiven Erfassung und Nachbeobachtung aller in<br />
Deutschland implantierter CYPHERTM – Stents<br />
F. Laubenthal, L. Waidelich, E. Blank<br />
FIRST-Studie: First European Investigation Regarding the TriActivTM device<br />
L. Waidelich, E. Blank,<br />
RIKHY-Register: Erfassung und Evaluation des Risikofaktorenprofils und des<br />
Behandlungsstatus von Patienten mit Hypertonie<br />
E. Blank, L. Waidelich<br />
Euro Heart Survey on Angina: Europäisches Register über Diagnose und<br />
Therapie der neu aufgetretenen stabilen Angina Pectoris<br />
E. Blank, L. Waidelich<br />
Datenerhebung: Wie therapieren Ärzte in Deutschland heute Patienten mit<br />
essentieller Hypertonie?<br />
E. Blank, L. Waidelich<br />
Herzinsuffizenz-Register: Dokumentation des Langzeitverlaufs der Patienten mit klinisch<br />
manifester, mittelschwerer Herzinsuffizienz in Abhängigkeit von der individuellen Therapie<br />
E. Blank, L. Waidelich<br />
Das GOAL-Register (ReGister zur Objektivierung des RiskofAktoren-Management nach<br />
Leitlinien) ist ein Qualitätsregister zur Dokumentation und Optimierung der derzeitigen<br />
akuten und Langzeittherapie bei Patienten mit angiographisch gesicherter koronarer<br />
Herzerkrankung.<br />
J. Kolditz, L. Waidelich, E. Blank<br />
Omega-Studie: Effektivität und Sicherheit der Omega-3-Fettsäuren bei<br />
Patienten mit akutem Herzinfarkt zur Reduzierung des plötzlichen Herztods.<br />
J. Kolditz, E. Blank, L. Waidelich<br />
EVEREST-Studie: Langzeitstudie bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz und<br />
Gabe eines Vasopressin-Rezeptor-Antagonisten.<br />
B. Grosch, L. Waidelich, E. Blank<br />
SALT-Studie: Langzeitstudie bei Patienten mit Hyponatriämie und Gabe eines<br />
Vasopressin-Rezeptor-Antagonisten.
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
B. Grosch, E. Blank, L. Waidelich<br />
Aciuty-Studie: A Comparison of bivalirudin versus enoxaparin in patients undergoing early<br />
invasive management for ACS without ST-Segmant elevation.<br />
J. Kolditz, E. Blank, L. Waidelich<br />
Atorva Add-on-Studie: Wirksamkeit und Sicherheit eines Cholesterinresorptionshemmers<br />
in Kombination mit Atorvastatin bei Hypercholesterinämie und Koronarer Herzkrankheit.<br />
D. Wilke, E. Blank, L. Waidelich<br />
Corona-Studie: Wirkung von Rosuvastatin bei Patienten mit chron. Herzinsuffizienz<br />
zusätzlich zur Standardbehandlung.<br />
E. Blank, L. Waidelich<br />
Euro Heart Survey Diabetes and The Heart: Europäisches Register über den<br />
Zusammenhang zwischen der Koronaren Herzkrankheit und Diabetes mellitus.<br />
Forschungsprojekte<br />
Kardiale Sarkoidose – In Zusammenarbeit mit der Abteilung für Pulmologie der Ruhrlandklinik <strong>Essen</strong><br />
MR-First-pass-perfusion zum Nachweis myokardialer Ischämie<br />
Evaluierung neuer Sequenzen für die MR-Coronarangiographie<br />
Loca Lisa – Ein Mapping und Navigationsverfahren bei Vorhofflimmern<br />
MR-Herzinfarkt-Projekt<br />
Prüfungskommission<br />
Prof. Dr. G. V. Sabin<br />
Mitglied der Prüfungskommission für die Teilgebietsbezeichnung „Kardiologie”<br />
Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf<br />
Dr. V. Bongers Mitglied des Prüfungsausschusses für das Gebiet „Innere Medizin“ und die fakultative Weiterbildung<br />
„Spezielle Internistische Intensivmedizin“<br />
Ärztekammer Nordrhein, Düsseldorf<br />
Dr. B. Grosch Mitglied der Prüfungskommission für die Mündliche Prüfung, 3. Staatsexamen,<br />
Dekanat Medizinische Fakultät der Uni <strong>Essen</strong><br />
Wissenschaftlicher Beirat / Mitgliedschaften<br />
Prof. Dr. G. V. Sabin<br />
Mitglied des Lenkungsausschusses „Qualitätssicherung Kardiologie“ Ärztekammer<br />
Nordrhein und Westfalen-Lippe<br />
Vorstand der Rheinisch-Westfälischen Gesellschaft für Innere Medizin<br />
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Deutschen Herzstiftung, Frankfurt<br />
Mitglied des Hauses der Ärztlichen Fortbildung und des <strong>Essen</strong>er Dienstagskolloquiums<br />
– Medizinische Gesellschaft <strong>Essen</strong> (Geschäftsführer MGE)<br />
Vorstand „Hans & Gerti Fischer Stiftung“<br />
Mitglied der Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung des<br />
akuten Herztodes im Ruhrgebiet e. V.<br />
Mitglied des Beirates Drug-Eluting-Stents-Register<br />
Mitglied des Adverse Event Committees der APART-Studie<br />
Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats der Zeitschrift „TOP MAGAZIN ESSEN“<br />
Beirat „Infarktverbund“ Gesundheitsamt <strong>Essen</strong><br />
Wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Assistenz-Personal in der Kardiologie“<br />
BAAR-Kuratoriumsmitglied<br />
Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie<br />
Dr. B. Grosch Mitglied und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft zur Bekämpfung des<br />
akuten Herztodes im Ruhrgebiet e. V.<br />
Fachberater Kardiologie der Zeitschrift „Kardiologische Assistenz“<br />
Dr. V. Bongers Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein „spezielle internistische<br />
Intensivmedizin“<br />
Weiterbildungsermächtigung der Ärztekammer Nordrhein „Angiologie“<br />
Vorsitzender der AG Angiologie der Interessengemeinschaft der Vereine zur Förderung der<br />
Herz-Kreislauf-Forschung und Fortbildung sowie zur Betreuung der Patienten in <strong>Essen</strong><br />
23
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
24<br />
Dr. J. Hluchy Vorsitzender des Arbeitskreises „Interventionelle Elektrophysiologie“ der Ruhr-Universität<br />
Bochum<br />
Fellow of the European Society of Cardiology (F. E. S. C.)<br />
M. Jacobs Vorsitzender der Bundesarbeitsgemeinschaft des<br />
Assistenzpersonals in der Kardiologie e. V.<br />
Gutachter der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie<br />
Member of the E.S.C. nursing group M.E.S.C.<br />
W.O. Schüler Mitglied der SCMR – Society for Cardiovascular Magnetic Resonance<br />
O. Bruder Mitglied der SCMR – Society for Cardiovascular Magnetic Resonance<br />
Gründungsmitglied Naturwissenschaftliche Gesellschaft e.V. unter dem Dach der<br />
Gesellschaft für Wissenschaft und Leben e.V.<br />
Arbeitsgruppe Nachwuchsmediziner des Initiativkreis Ruhrgebiet<br />
O. Bruder, W. O. Schüler, M. Jochims<br />
CINE – Cardiac Imaging Network <strong>Essen</strong><br />
Facharztprüfungen<br />
Dr. med. T. Cissarek Arzt für Angiologie<br />
Dr. med. E. Floren Arzt für Kardiologie<br />
Dr. med. F. Hennersdorf Arzt für Kardiologie<br />
Dr. med. M. Jochims Arzt für Innere Medizin<br />
Dr. med. D. Torkzadeh Arzt für Kardiologie<br />
Laufende Promotionsverfahren<br />
Marco Eifler Stellenwert der Hybrid-Therapie in der Behandlung des Vorhofflimmerns.<br />
Christine Melchers<br />
Kardiopulmonale Belastbarkeit bei Patienten nach Akutem Myokardinfarkt<br />
– Korrelation von Spiroergometrie und kontrastverstärkter kardialer MRT.
Presse<br />
WAZ, 8.7.<strong>2003</strong><br />
WAZ, 27.5.<strong>2003</strong><br />
WAZ, 4.11.<strong>2003</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Bild der Frau<br />
7.1.<strong>2003</strong><br />
25
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
26<br />
Rheinisches Ärzteblatt, 8/<strong>2003</strong>
WAZ, 8.7.<strong>2003</strong><br />
NRZ, 4.11.<strong>2003</strong><br />
WAZ, 9.5.<strong>2003</strong><br />
Gesund&Fit 1/<strong>2003</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
27
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
28<br />
Internet,<br />
WAZ, 11. Juli <strong>2003</strong><br />
Internet,<br />
Ärzte Zeitung, 10. Juli <strong>2003</strong>
Klinik für Kardiologie und Angiologie – Statistik Gesamt<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
2002 <strong>2003</strong> Differenz<br />
Herzkatheterlabor<br />
Coronarangiographie<br />
Rechtsherzkatheter bei<br />
5.161 4.963 – 198<br />
Coronarangiographie 305 321 + 16<br />
Dilatationen 1.430 1.442 + 12<br />
Stents 1.272 1.401 + 129<br />
Rekanalisation 246 148 – 98<br />
Elektrophysiologie 353 356 + 3<br />
Ablationen 203 242 + 39<br />
Schrittmacherimplantate 458 494 + 36<br />
passagere Schrittmacher 134 127 – 7<br />
IVUS 95 57 – 38<br />
Aortographie<br />
Mitralklappensprengung /<br />
200 225 + 25<br />
Aortenklappensprengung 2 2 ± 0<br />
Pulmonalisangio 26 27 + 1<br />
Rechtsherzkatheter unter Belastung 14 5 – 9<br />
IABP 34 26 – 8<br />
Pericardpunktion<br />
Spezialuntersuchung<br />
10 11 + 1<br />
(z.B. Becken-, Nierenangio) 144 18 – 126<br />
PTA 41 3 – 38<br />
Femoralis-Naht<br />
Nichtinvasive Kardiologie<br />
304 585 + 281<br />
EKG 47.387 46.633 – 754<br />
Ergometrie 7.364 7.444 + 80<br />
Langzeit - EKG<br />
Schrittmacherkontrolle u.<br />
3.831 3.539 – 292<br />
-programmierung 2.568 2.080 – 488<br />
Defibrillatorkontrolle 461 450 – 11<br />
Lungenfunktion 918 770 – 148<br />
Echokardiographie 7.182 8.557 + 1.375<br />
amb. Koronar-Überwachungsraum<br />
Transoesophageale<br />
1.523 1.382 – 141<br />
Echokardiographie 897 814 – 83<br />
Stress-Echokardiographie 51 43 – 8<br />
Langzeit-Blutdruckmessung 2.279 2.131 – 148<br />
Elektrophysiologische Untersuchungen 115 72 – 43<br />
Spiroergometrie<br />
Nichtinvasive kardiovaskuläre Bildgebung<br />
217 230 + 13<br />
CMR 820 837 + 17<br />
MDCT<br />
Herzschrittmacherimplantationen<br />
460 487 + 27<br />
Herzschrittmacher gesamt 458 494 + 36<br />
davon: SSI 138 121 – 17<br />
SSI-R 92 131 + 39<br />
DDD 92 54 – 38<br />
DDD-R 130 178 + 48<br />
VDD 6 10 + 4<br />
Defibrillatoren Implantationen 29 31 + 2<br />
Internistische / Kardiologische<br />
Intensivstation<br />
Patienten 2.121 2.043,5 – 77,5<br />
Beatmungspatienten 205 173 – 32<br />
Beatmungsstunden 16.870,5 19.712,75 + 2.842,25<br />
PTCA 652 659 + 7<br />
IABP 0 25 + 25<br />
ACVB, KE 51 50 – 1<br />
Cardioversion 6 71 + 65<br />
EPU 195 225 + 30<br />
Infarkt/Koronare Syndrome 447 669 + 222<br />
ICD Schrittmachertestung 13 11 – 2<br />
29
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
Beauftragte OP-Zentren / Anzahl der OP-Patienten <strong>2003</strong><br />
Jahresstatistik <strong>2003</strong> Funktionsräume<br />
30<br />
OP-Orte Anzahl der Patienten Prozent Wartezeit in Tagen<br />
ausstehende OP 14 1,85%<br />
vor OP verstorben 9 1,19%<br />
OP abgelehnt 19 2,51%<br />
Duisburg 214 28,31% 48,6<br />
Herzzentrum <strong>Essen</strong> 168 22,22% 1,1<br />
Uniklinik <strong>Essen</strong> 173 22,88% 21,4<br />
Bad Oeynhausen 80 10,58% 43,4<br />
Münster 28 3,70% 68,6<br />
Bochum 9 1,19% 44,2<br />
Moskau 2 0,26%<br />
Uni Hannover 3 0,40%<br />
Bad Rothenfelde 1 0,13%<br />
andere Kliniken 26 3,44% 54,9<br />
Dortmund 4 0,53% 23,8<br />
Düsseldorf 2 0,26% 51,1<br />
Berlin 1 0,13%<br />
Köln 3 0,40%<br />
Gesamt 756 100% 39,7<br />
(durchschnittlicheWartezeit)<br />
Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Gesamt<br />
EKG ambulant 326 336 357 259 301 225 279 238 271 267 306 242 3.407<br />
stationär 3.725 3.603 3.899 3.511 3.632 3.267 3.830 3.518 3.451 3.821 3.679 3.290 43.226<br />
Bett-EKG 407 407 440 382 376 352 499 403 402 515 438 448 5.069<br />
Kinder-EKG ambulant 1 1 – 4 2 5 1 3 6 4 10 2 39<br />
stationär 24 29 13 12 17 23 28 20 17 11 27 27 248<br />
Ergometrie ambulant 144 145 176 149 172 117 172 128 140 154 150 130 1.777<br />
stationär 507 531 492 477 486 395 475 410 438 509 491 456 5.667<br />
Steh-EKG / C-Druck ambulant – – – – – – – – – – – – –<br />
stationär 3 2 3 1 5 3 7 2 3 2 – 2 32<br />
LZ-EKG ambulant 45 43 53 36 42 43 46 34 59 44 43 56 544<br />
stationär 275 258 286 271 254 259 273 250 259 160 249 201 2.995<br />
Lungenfunktion 770<br />
Spiroergometrie 230<br />
SM-Programm./ ambulant 109 102 102 67 99 56 83 88 60 78 90 53 987<br />
-Untersuchung stationär 102 95 107 100 75 72 109 117 57 97 83 79 1.093<br />
Defibrillatorkontr. 450<br />
Echokardiographie ambulant 3.407<br />
stationär 5.150<br />
Nichtinvasive EPU 72<br />
TEE ambulant 4 9 5 7 10 10 4 8 9 4 9 12 91<br />
kardiologisch 68 66 60 67 59 45 73 51 50 31 58 51 679<br />
internistisch 5 3 2 4 2 2 2 1 2 1 24<br />
gefäßchirurg. 3 2 1 2 3 1 3 2 17<br />
chirurgisch 1 1<br />
gynäkolog. 1 1 2
Jahresstatistik Ambulanter Koronar-Überwachungsraum<br />
Entwicklung der angiologischen Untersuchungs- und Behandlungszahlen 1997 - <strong>2003</strong><br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Jan Feb März Apr Mai Juni Juli Aug Sep Okt Nov Dez Gesamt<br />
Coronarangiographie 100 100 85 88 85 61 82 75 83 98 77 79 1.013<br />
PTCA 23 26 28 18 10 17 24 25 22 27 24 24 268<br />
EPU 1 1 2<br />
Rechtsherzkatheter 2 2<br />
SM-Implantation ambulant 1 2 1 1 1 1 1 8<br />
stationär 7 11 4 19 3 8 14 17 9 9 5 4 110<br />
LZ-Blutdruck- ambulant 14 16 17 11 8 6 9 14 12 15 19 14 155<br />
messung stationär 190 161 173 167 171 158 192 175 168 175 156 132 2.018<br />
Überwachungs-Pat. 2 4 5 3 2 1 4 3 4 7 4 39<br />
Stress-Echo 2 10 5 1 2 2 4 1 4 3 6 3 43<br />
Echokardiographie 99 142 119 142 129 82 86 137 135 104 104 103 1.382<br />
Merlin 2 1 1 2 1 1 8<br />
Jahr 1997 1998 1999 2000 2001 2002 <strong>2003</strong><br />
Duplex-Untersuchungen 3.932 4.443 5.491 6.143 7.918 7.442 7.860<br />
in % zur Zahl 1997 100% 113% 140% 156% 201% 189% 200%<br />
andere nichtinvasive Unters. 1.762 2.650 3.024 3.417 4.305 4.704 4.918<br />
in % zur Zahl 1997 100% 150% 172% 194% 244% 267% 279%<br />
Angiographien (DSA) 184 194 214 347 351 300 248<br />
in % zur Zahl 1997 100% 105% 116% 189% 191% 163% 135%<br />
PTA, Stent etc. 26 37 57 117 120 138 129<br />
in % zur Zahl 1997 100% 142% 219% 316% 324% 527% 496%<br />
31
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
32
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
33
Klinik für Kardiologie und Angiologie, <strong>Elisabeth</strong>-<strong>Krankenhaus</strong> <strong>Essen</strong><br />
34
Kennzahlen des Fachbereichs Kardiologie und Angiologie<br />
Vor- und Nachstationäre Behandlungen <strong>2003</strong><br />
2002 <strong>2003</strong> Differenz<br />
Vorstationäre Behandlung gesamt 809 1.435 + 626<br />
Kardiologie 684 1.208 + 524<br />
Angiologie 125 227 + 102<br />
Nachstationäre Behandlung<br />
Kardiologie 430 390 – 40<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2003</strong><br />
Jahr Monat Pflege- Fallzahl Verw.- Auslastung<br />
tage Dauer in %<br />
2002 Januar 3.787 607,0 6,24 104,41<br />
Februar 3.595 622,0 5,78 109,74<br />
März 3.740 606,0 6,17 103,12<br />
April 3.634 629,0 5,78 103,53<br />
Mai 3.611 583,5 6,19 99,56<br />
Juni 3.603 552,0 6,53 102,65<br />
Juli 3.767 625,0 6,03 103,86<br />
August 3.765 587,5 6,41 103,80<br />
September 3.834 567,0 6,76 109,23<br />
Oktober 3.911 633,0 6,18 107,83<br />
November 3.780 579,0 6,53 107,69<br />
Dezember 3.282 538,5 6,09 90,49<br />
2002 44.309 7.129,5 6,21 103,76<br />
<strong>2003</strong> Januar 3.767 620,0 6,08 103,86<br />
Februar 3.703 661,0 5,60 113,03<br />
März 3.965 630,0 6,29 109,32<br />
April 3.494 617,5 5,66 99,54<br />
Mai 3.825 630,0 6,07 105,46<br />
Juni 3.487 535,5 6,51 99,34<br />
Juli 3.770 644,0 5,85 103,94<br />
August 3.261 579,5 5,63 89,91<br />
September 3.614 592,0 6,10 102,96<br />
Oktober 3.828 661,0 5,79 105,54<br />
November 3.909 635,0 6,16 111,37<br />
Dezember 3.429 605,0 5,67 94,54<br />
<strong>2003</strong> 44.052 7.410,5 5,94 103,15<br />
35