950 Jahre Kleinrinderfeld 1060 - 2010 Festschrift - Gemeinde ...
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Firma Adam Dürr<br />
Die Firma wurde im Jahr 1897 vom Steinmetzmeister<br />
Adam Dürr gegründet. Adam Dürr ist ab dem 6. Oktober<br />
1906 Mitglied der Steinbruchs-Berufsgenossenschaft in<br />
Berlin. In den Anfangsjahren hat der Betrieb ca. 20 Beschäftigte,<br />
wobei sich Steinbruch und Steinwerk auf einem<br />
Gelände befinden. Ab 1970 übernimmt der Enkel Dipl. Ing.<br />
Hubert Schäfer den Betrieb. Er führt ihn bis 31.12.2007<br />
weiter und veräußert ihn, da er sein Rentenalter erreicht<br />
hat und keine Nachkommen besitzt.<br />
Neben anderen Objekten ist die Firma Dürr im Volksblatt<br />
vom 30. Januar 1935 im Zusammenhang mit dem<br />
Augsburger Münster erwähnt: „Die Abdeckungen, Giebelblumen,<br />
Fialen, Maßwerke und Gesimse wurden ersetzt,<br />
diesmal nicht in Lechbrucker Sandstein, sondern in dauerhafterem<br />
unterfränkischen Muschelkalk (aus dem Werk<br />
Adam Dürr in <strong>Kleinrinderfeld</strong>), …“<br />
Firma Heinrich Fischer: Inh. Wilhelm Fischer<br />
Nach Zeitungsberichten existiert der Betrieb seit 1910,<br />
gegründet von Heinrich Fischer, Hauptsitz in Berlin. 1946<br />
wird der Hauptsitz nach <strong>Kleinrinderfeld</strong> verlegt. Aussagen<br />
von ehemaligen Arbeitern beschreiben eine Betriebsgröße<br />
zwischen 25 und 50 Beschäftigten, wobei im Vergleich<br />
zu heute ungewöhnlich viele im Steinbruch gearbeitet<br />
haben. Nach dem letzten Stand der Aussagen schließt<br />
der Betrieb 1966, wobei andere Beschäftigte von 1962<br />
sprechen.<br />
Beschäftigte, Kranenbahn und Werkhalle im Hintergrund<br />
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