Nr. 7 – September 2009 – 10. Jahrgang – ISSN 1615-4223 An alle Haushalte mit Tagespost
www.glverlag.de
GL KOMPAKT KOMPAKT
DAS FREUNDLICHE STADTMAGAZIN
Bild oben:
Strundeboulevard und
-band flankieren die Aue
des Buchmühlenparks
Wettbewerb: Gestaltung der Innenstadt Ost
Unsere Stadt im Jahre 20..?
Bild rechts:
Rasentreppe am neuen
Wasserpflanzengarten der
Maria Zanders Anlage
Sieger des Wettbewerbs:
Das Berliner Büro Loidl
Landschaftsarchitekten
Erträge gelassen genießen!
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Stadtgespräch
4 Puzzle der Wünsche • Interview mit Patric Nuo
Rechtstipp
5 Was tun nach einem Autounfall
News
6 Kurzmeldungen aus Bergisch Gladbach
8 Stabswechsel bei der Kreissparkasse
8 Payback das meistgenutzte Bonusprogramm
9 AWO Seniorenzentrum Saaler Mühle stellt sich vor
10 Fritz Roth – „Jedes Ende ist auch ein Anfang“
11 Tag des Friedhofs – Erinnerung hat viele Farben
12 Krügerkränzchen – Das größte Kaffeekränzchen der Welt
am 30. August 2009
13 Umzug für die Ausbildung – die Agentur für Arbeit
unterstützt!
14 Sprache erleben mit Kopf und Körper – Lese- und
Sprachprojekt
14 FHDW: Innovativer Bereich Wirtschaftsinformatik
15 Kleiderbörse in Hebborn
16 Siemokat-Stiftungsfonds der Bensberger Bürgerstiftung
16 Stadtverband Kultur – Verleihung des Kulturpreises
„Der Bopp”
17 Rösrath – Deutsche Bobby Car Meisterschaft
18 Zehn Jahre Kieser Training in Bergisch Gladbach
Gesundheit
20 Knochen fit halten –Osteoporose ist leicht zu vermeiden
22 Schönheit – Ästhetisch-plastische Chirurgie in der
modernen Mediengesellschaft
Verbraucher-Infos
23 Frau Trieb sagt „Danke“
Abschied von der Verbraucherzentrale Bergisch Gladbach
Sport
24 Kombinierte Ausstellung – „100 Jahre SV 09“ und
„Doppelpässe“ im Kulturhaus Zanders
25 Bergisch Gladbach 09-News
Beruf, Familie
26 Innehalten – Dipl. Psychologin Lilith D.Bieling
Auto
28 1. Schloss Bensberg Classics
Verkehr
30 Ohne Ampeln durch die Stadtmitte
Gewinnspiel
31 Preisrätsel
Termine
32 Was? Wo? Wann?
Persönlich
34 25 Fragen an Peter Sienko
Titelillustrationen
Regionale 2010: „stadt :gestalten Bergisch Gladbach“
Inhalt • Editorial • Impressum
Inhalt 07/09 edItorIal
Impressum
Das Team von GL KOMPAKT
meldet sich pünktlich mit der September-
Ausgabe aus der Sommerpause zurück.
Reges Leben ist in unserer Stadt zu spüren.
Der Wahlkampf trägt mit dazu bei. Aber
die wirklichen Veränderungen finden im
Alltag statt. Für viele „Kids“ fängt ein neuer
Lebensabschnitt an. Und wir Erwachsene
sollten uns in die Pflicht nehmen und
unsere Jugend positiv begleiten und
unterstützen. Trotz der oft negativen (stimmungsmachende)
Prognosen, Äußerungen
und Einstellungen werden wir alle unseren
Lebensweg meistern.
Dazu möchte ich Sie auf die inhaltsvollen
Beiträge von Fritz Roth auf Seite 10 und
Psychologin Lilith Bieling auf Seite 26
hinweisen.
Hape Kerrkeling bittet auf Seite 12 um Ihre
Unterstützung.
Es gibt noch viele andere sensationelle
und interessante Veranstaltungen, Events,
Mitteilungen und Beiträge. In unserem neu
gestalteten Inhaltsverzeichnis erhalten Sie
einen Überblick.
Die Präsentation der Unternehmer in
GL KOMPAKT ist wie ein Gütesiegel für
gute Leistungen. Schauen Sie selbst!
Freue mich auf Ihre Leserbriefe und
Meinungen.
Ihre Sabine Kuckelberg
Herausgeber und Verlag: GL Verlags GmbH
Mitglied des VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage in Nordrhein-Westfalen e.V.)
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach
Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0 • Fax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de
Geschäftsführer: Frank Kuckelberg
Redaktionsleitung: Sabine Kuckelberg (verantwortlich), Email: s.kuckelberg@glverlag.de
Anzeigen: Frank Kuckelberg (verantwortlich), Email: f.kuckelberg@glverlag.de
Sabine Kuckelberg, Email: s.kuckelberg@glverlag.de
Inge Backhausen, Email: backhausen@glverlag.de
Gestaltung & Produktion: René Jenniches, Bergisch Gladbach
Druck: Druckzentrum Hußmann GmbH, Bochum
GLKOMPAKT erscheint 10 x jährlich.
Nächste Ausgabe: 30.09./01.10.2009 Anzeigenschluss: 10.09.2009
GL Kompakt
GLKOMPAKT wird kostenlos an alle Haushalte mit Tagespost durch die deutsche Post AG verteilt. Weitere
liegen an vielen öffentlichen Stellen, z.B. Banken, aus.
Alle Rechte vorbehalten. ® by GL Verlags GmbH.
Für unaufgefordert zugesandte Fotos, Manu skripte, Zeichnungen und Daten träger übernimmt der Verlag
keine Haf tung.
Gerichtsstand: Bergisch Gladbach, HRB 47336
Belegbare Druckauflage: 35.000 Exemplare
3
Stadtgespräch Puzzle der Wünsche • Interview mit Patrick Nuo
Das „Puzzle der Wünsche“ auf großer
Deutschland-Tour 2009
Finale in Bergisch Gladbach
am 6. September
Von wegen, Kinder sind kleine
Egoisten. Sie können auch
anders. Zum Beispiel an ihre
Freunde, Klassenkameraden,
den Bruder oder die Cousine
denken. Beweisen werden sie
das am Sonntag,
6. September beim Finale
der großen Deutschland-Tour
„Puzzle der Wünsche“ des
Kaffeespezialisten Krüger
ab 13 Uhr auf dem Konrad-
Adenauer-Platz in Bergisch
Gladbach. Prominenter
Schirmherr ist unter anderem
der Popstar Patrick Nuo,
mit dem André Puchta das
folgende Interview führte.
Patrick, du hast eine Tochter
und einen Sohn. Wie egoistisch
sind die beiden im Moment?
„Meine Kinder sind ja noch sehr
jung. Luca ist gerade mal ein
halbes Jahr alt und kann deshalb
noch nicht in Kategorien
wie „meins“ und „deins“ denken.
Bei meiner zweijährigen Tochter
merke ich allerdings, dass
ihr bewusst ist, dass sie nun die
Aufmerksamkeit von Mama und
Papa teilen muss und dazu auch
gerne bereit ist. Sie hat sich unglaublich
über ihr kleines Brüderchen
gefreut und ihm auch
schon das ein oder andere Spielzeug
geschenkt.“
Du unterstützt in diesem Jahr
die „Puzzle der Wünsche“-
Deutschland-Tour. Was passiert
da in Bergisch Gladbach
eigentlich genau?
„Wir rufen Kinder auf, sich nicht
etwas für sich, sondern für andere
Kinder zu wünschen und
ihnen mit der Wunscherfüllung
eine Freude zu machen.
Die Kinder schreiben oder
malen auf dem Konrad-
Adenauer-Platz den
Herzenswunsch für den
besten Freund oder die
beste Freundin auf das
überdimensional große
„Puzzle der Wünsche“
und mit etwas Glück geht
er bald in Erfüllung. Wer
nicht vor Ort sein kann, klickt
einfach auf www.krueger.de
und hinterlegt
dort seinen Herzenswunsch.“
Und was
wird dann
aus den vielenPuzzleteilen
und
den Wünschen?
„Das „Puzzle
der Wünsche“
wird am 6. September
auf der
letzten Tour-Station
als neun mal
drei Meter großes
Riesenpuzzle enthüllt.
Die schönsten
Wünsche werden von
Krüger und dem TV-
Kindersender NICK erfüllt.“
Was haben die
Kinder davon,
wenn
sie mitmachen?
„Tue Gutes
und Du bekommst
etwas
Gutes dafür. Unter
allen
teilnehmenden Kindern in
Bergisch Gladbach verlosen wir
neben vielen Familenspielen
zusammen mit Aktionspartnern
eine Erlebnisreise gemeinsam
mit dem besten Freund. Die Kinder
erlernen zum einen Fürsorge,
zum anderen bringen sie auch
ein Opfer für den besten Freund,
da sie auf ihren Wunsch verzichten
und dafür den Sandkastenfreund
bedenken.“
Wieso unterstützt Du diese
Aktion?
„Mehr als 2,5 Millionen Kinder in
Deutschland leben unterhalb
der Armutsgrenze oder sind
von Sozialhilfe abhängig. Der
Verein „Die Arche“ holt seit
1995 Kinder von der Straße
und hilft ihnen zum Beispiel
mit einem warmen Mittagessen
und Freizeitangeboten.
Krüger spendete alleine
im letzten Jahr 800.000 Euro
an „Die Arche“. Ich helfe gerne
mit, da ich als zweifacher Familienvater
weiß, wie wichtig es
ist, den Kleinen ein Lächeln ins
Gesicht zu zaubern.“
Patrick, vielen Dank für das
Gespräch!
4 GL Kompakt 0709
Peter J. Korthaus
Fachanwalt für Verkehrsrechtrecht
Der Rechtstipp
Was tun nach
einem Autounfall?
Nehmen wir einmal an, Sie haben in diesen
Tagen einen unverschuldeten Unfall
erlitten und wollen diesen aufgrund eines
Kostenvoranschlages der Markenwerkstatt
oder aber aufgrund eines Sachverständigengutachtens
reguliert sehen, weil Sie
sich entweder noch nicht entschließen wollen, den Schaden zu beheben
oder aber überhaupt auf eine Schadensbehebung verzichten.
Sie werden sodann Post vom Versicherer des Schädigers erhalten,
dem eine Berechnung beigefügt ist, die zu günstigeren Konditionen
führt, als in Ihrem Kostenvoranschlag, weil man Ihnen vorrechnet,
dass es auch Fachwerkstätten gebe, die zu günstigeren Preisen
arbeiten.
Sie haben aber, was der Versicherer Ihnen verschweigt, Anspruch
darauf, dass Ihnen der Betrag erstattet wird, der in einer Markenfachwerkstatt
als Reparaturkosten anfallen würde. Dass dies – nach
der Änderung des Gesetzes – sich nur auf den Nettobetrag und
nicht auf die Mehrwertsteuer bezieht, sei nebenbei bemerkt.
Die Versicherer wissen, dass diese ihre Auffassung falsch ist, schreiben
dies aber immer wieder, weil sie damit rechnen, dass die Geschädigten
wegen ein paar Hundert Euro sich nicht zur Wehr setzen
werden. Wenn Sie sich hierauf nicht einlassen wollen, so ist dies Ihr
gutes Recht. Sie sollten einen Anwalt Ihres Vertrauens beauftragen,
Ihnen die Restbeträge zu verschaffen, da Sie hierauf nach der
Rechtsprechung Anspruch haben. Gescheiterweise beauftragen
Sie ohnehin unmittelbar nach einem Unfall einen Anwalt mit der
Durchsetzung Ihrer Ansprüche, dies umso mehr, als die Kosten des
Anwalts, soweit Sie denn Recht bekommen, auch von der Gegenseite
zu tragen sind.
Dies gilt in gleicher Weise aber auch für die Frage der Wertminderung.
Freiwillig zahlen Ihnen die Versicherer Wertminderungsbeträge
praktisch nie. Wenn Sie auf ein Gutachten verzichtet haben,
worauf der Versicherer ja meistens hinwirkt, um die Sachverständigenkosten
zu sparen, so bedeutet dies nicht, dass Sie die Wertminderung
nicht geltend machen können. Dies ist auch noch nachträglich
möglich. Sie lässt sich auch anhand anderer Kriterien (Alter des
Fahrzeuges, Reparaturkostenhöhe etc.) einigermaßen zuverlässig
berechnen. Auch dies lassen Sie am besten von einem Anwalt klären,
der Sie im Übrigen auch darüber aufklären kann, dass der Ansatz
einer Wertminderung nicht unbedingt auf die ersten drei Jahre
nach Zulassung eines Pkws beschränkt ist.
Schließlich und endlich wird der Haftpflichtversicherer freiwillig
auch nicht die Nutzungsentschädigung in der Höhe zahlen, wie Sie
Ihnen grundsätzlich zusteht. Es gibt genügend Fallkonstellationen,
in denen Ihnen neben dem Anspruch auf einen Mietwagen auch
zusätzlich noch Nutzungsentschädigung zusteht, beispielsweise,
wenn Sie erst am Tag nach dem Unfall einen Mietwagen in Anspruch
nehmen. Eine Vielzahl anderer Konstellationen, die Ihnen
einen Anspruch auf die Nutzungsentschädigung zusätzlich geben,
sind denkbar und zu prüfen.
Wenn Sie all diese Ansprüche dem Versicherer nicht schenken
wollen, so sollten Sie sich schnellstmöglich nach einem Unfallgeschehen
anwaltlich beraten lassen. Dies führt in aller Regel zu besseren
Ergebnissen, als wenn Sie den Anwalt erst in Anspruch nehmen,
wenn die Regulierung des Versicherers am Ende nicht zu Ihrer
Zufriedenheit ausgefallen ist.
Peter J. Korthaus ist Sozius in der Kanzlei Leonhard & Imig,
Bergisch Gladbach-Bensberg, www.anwaelte-bensberg.de
Osteoporosewoche
Bergisch Gladbach 2009
Nutzen Sie die Chance, sich über Ursachen, Diagnose,
Therapie und Prävention der Osteoporose zu informieren.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und Ihre Teilnahme!
Osteoporose eine Volkskrankheit
“Sie fragen, Experten antworten”
Sonntag, 6.9.09, Bürgerhaus Bergischer Löwe
11 - 17 Uhr Selbsthilfegruppen & Industrieausstellung
12 - 13 Uhr Kochshow “Kochen für die Knochen”
mit ***-Koch Dieter Müller
13 - 14 Uhr “Knochengesundes - Mittagessen”
14 - 16 Uhr Vorträge und Diskussionen
* Volkskrankheit Osteoporose - Was ist das?
* Osteoporose, auch ein Thema für Männer?
* Habe ich Osteoporose?
* Wie kann der Arzt feststellen, ob ich Osteoporose habe?
* Kann ich der Entstehung der Osteoporose vorbeugen?
* Wie kann Osteoporose behandelt werden?
* Wir helfen uns selbst! - Die Osteoporose-Selbsthilfegruppen
aus Berg. Gladbach und Köln stellen sich vor
* Der schmerzhafte osteoporotische Wirbelbruch - Was tun?
Mitmach-Montag
(7. September 2009)
Spazierengehen - (Nordic) Walking - Krafttraining*
15 - 19 Uhr, Stadion Paffrather Str., Berg. Gladbach
Information, Beratung, qualifizierte Betreuung, differenzierte
Angebote - auch für Rollatoren-Nutzer.
Vorstellung
der Möglichkeiten des “Krafttrainings bei Osteoporose”
durch die TS Berg. Gladbach.
Gruppenstarts um 15.00, 16.15 und 17.30 Uhr
(Kosten: 5 €/Essen)
* Spazier-Gruppe
* Walking-Gruppe
* Nordic Walking-Gruppe
* Rollatorgruppe auf Rundbahn (15.00 und 16.15 Uhr)
* Krafttraining bei Osteoporose (16.15 und 17.30 Uhr)
* qualifizierte Betreuung durch Trainer des
EVK Berg. Gladbach & TS 1879 e.V.
www.evk.de
Veranstalter
EVK Bergisch Gladbach - Klinik für Unfall-, Gelenk- und Wirbelsäulenchirurgie,
Ferrenbergstraße 24 - 51465 Berg. Gladbach und
Orthopädische Gemeinschaftspraxis Dr. C. Guhl & Dr. C. Karrenberg
in Kooperation
mit den Selbsthilfegruppen Berg. Gladbach und Köln, Praxis Dr. Binder
und Nobbe, Praxis Dr. V. Franzen, Praxis Dr. Kelter, Praxis Dr. Vogel
und Schmitz, Praxis Dr. Bankus, TS Bergisch Gladbach 1879 e.V.,
Chefkochvereinigung Chef-HEADS, AOK Rheinland/Hamburg,
Förderverein des Evangelischen Krankenhauses Bergisch Gladbach
5
News Kurzmeldungen
Neues Kulturangebot
für Kinder
Mit dem „musikalischen Holzwurm“
starten am 12. September
09 um 17 Uhr in der Städtischen
Galerie Villa Zanders die
Bergisch Gladbacher Erzählkonzerte
für Kinder ab 5 Jahren.
Diese neue Konzertreihe zählt
fünf Geschichten mit sechs Aufführungen
an fünf unterschiedlichen
Aufführungsorten.
INFOS unter
www.bergischgladbach.de
Erfolgreich in die
nächste Runde
Der Gratis-Ratgeber des Studienkreises
gibt Tipps für einen
gelungenen Start auf der weiterführenden
Schule.
Hauptstraße 180
Telefon: 0 22 02 / 4 24 77
Schlossstraße 78
Telefon: 0 22 04 / 5 42 31
Beratung:
Mo.-Fr. 14.00 bis 17.00 Uhr
Die Brunftzeit hat
begonnen
In den nächsten Wochen regieren
bei den Rehen wieder die
Hormone: Was der Rehe Freud,
ist der Autofahrer Leid, denn leider
fallen jedes Jahr etliche Tiere
dem Straßenverkehr zum Opfer.
Den süßen Duft des Weibes in
der Nase achten die Böcke dann
nicht mehr auf die Gefahren des
Alltags. Besonders gefährlich ist
die Brunftzeit, da die Rehe jetzt
nicht nur nachts und in der Dämmerung
unterwegs sind. Selbst
am helllichten Tage sind sie auf
Freiersfüßen – und kommen den
Autofahrern dann unverhofft in
die Quere.
Der Mobile Treffpunkt
kommt
Der Mobile Treffpunkt, der gemütliche
Infobus mit dem Motto
„Leben ist mehr“ steht vom
Mittwoch 16. bis Sonntag 20.
September 2009 auf dem Peter-
Bürling-Platz in Refrath. Geöffnet
ist der Bus täglich von 10.00
bis 21.00 Uhr. Jeder ist herzlich
eingeladen, mal reinzuschauen.
Bei einer kostenlosen Tasse
Cappuccino, Kaffee oder Tee hat
man die Möglichkeit, sich in ungezwungener
Atmosphäre mit
Christen aus Refrath über Gott
und die Welt zu unterhalten.
Stadt und Kreis sichern
gemeinsam die Verbraucherberatung
Der Vertrag ist unterschrieben,
die Verbraucherberatung im
Rheinisch-Bergischen Kreis ist
für weitere drei Jahre gesichert:
Landrat Rolf Menzel und Bürgermeister
THEAS Theaterschule e. K.
Jakobstraße 103
51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202 / 92 76 500
E-Mail: kontakt@theas.de
Grenzen
überschreiten
Klaus Orth haben gemeinsam
mit der Verbraucherzentrale
NRW ein Finanzierungsmodell
erarbeitet, das den Fortbestand
der kreisweit äußerst begehrten
Anlaufstelle für Verbraucherfragen
garantieren und deren Service
spürbar verbessern soll.
Naturarena präsentierte
sich auf der RDA…
… der weltweit größten Messe
für die Busbranche in Köln.
Die Besucher interessierten sich
sowohl für Tages- als auch für
Mehrtagesfahrten in die Region
Wer eine Gruppentour ins Bergische
Land unternehmen möchte,
kann die Broschüre „berg.
touren“ kostenlos bei der Naturarena
anfordern, telefonisch
unter 02266 463377 oder per email
unter info@naturarena.de.
Sie steht außerdem unter www.
naturarena.de zum Download
zur Verfügung.
VR-Bank Spendenübergabe
an Lions / Rotary
7.500 Euro für die Lions- und
Rotary Clubs Bergisch Gladbach,
Overath
Die neuen Kurse starten.
und Rösrath spendete die VR-
Bank Bergisch Gladbach-Overath-Rösrath
eG.
„Wir fördern das ehrenamtliche
Engagement in der Region und
erkennen mit unserer Spende
die Arbeit der Lions- und Rotary
Clubs an“, erläuterte Hardy.
40 Jahre Galerie
am Brunnen
Jetzt schnuppern!
Alle Infos unter
www.theas.de
Am 18. Juli 2009 beging Gottfried
J. Funk das Jubiläum mit ei-
nem Empfang und der Eröffnung
einer großen Ausstellung, die bis
zum 31.Mai 2010 für alle Interssierten
täglich außer mittwochs
geöffnet ist. Bei Bedarf werden
Gespräche und Führungen angeboten,
wobei auch Gruppenbesuche
möglich sind.
Im Mittelpunkt des Jubiläumsjahres
stehen vier Meister bildender
Künste: Will Krämer
(Bildhauerarbeiten), Erich Saalfeld
(Zeichnungen), Djumbarek
Myrzabekov (Aquarelle) und
Gottfried J. Funk (Gemälde, Reliefs,
Objekte).
Bensberg, Schlossfeldweg 58
Siehe Termine
Seite 33
Stadt Bergisch Gladbach
Hier ist was los!
05. bis 06.09.2009
Kaulenfest in Bensberg
11.09.2009
14. Bergisch Gladbacher
Stadt-Lauf
Per Startschuss wird Bürgermeister
Klaus Orth um 18.30
Uhr die Erlebnisläufer auf die
3-Kilometer-Rundstrecke schicken.
Um 19.30 Uhr startet er das
Hauptfeld über die 10 Kilometer.
Mit Hilfe der vielen Sponsoren
(u.a. Kreissparkasse Köln, VR-
Bank Bergisch Gladbach, TechnologiePark
Bergisch Gladbach,
BELKAW und die Rhein-Berg-
Galerie) kann die Organisation
dieses Laufevents in und für
Bergisch Gladbach mit der Veranstaltergemeinschaft
von IG
Stadtmitte, Blau-Weiß Hand und
Stadt Bergisch Gladbach wieder
alle Voraussetzungen für einen
tollen Lauf in unvergleichlicher
Atmosphäre schaffen.
12. bis 13.09.2009
Kultur-und Stadtfest
auf dem Konrad-Adenauer-Platz
19. bis 21.09.2009
Schützenfest und Kirmes
in Refrath auf dem Marktplatz
neben der Steinbreche
26. bis 27.09.2009
Herbstmarkt Bensberg
weitere Infos unter:
www.bergischgladbach.de
6 GL Kompakt 0709
Rotkernbuche massiv geölt
Bewegungsfreiheit auf allen Ebenen
Aufzüge, Treppenlifte, Plattformlifte, Hubbühnen,
Seniorenaufzüge, Behindertenfahrstühle
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mit Glasplatte und
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natürliches Wohnen
Wandpaneel
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zum Stadtfest am
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7
News KSK-Geschäftsstellen mit neuen Leitern • Kooperation
Stabswechsel bei der Kreissparkasse Köln
in Untereschbach und Bergisch Gladbach
• Günther Döpper, Geschäftstellenleiter in Untereschbach, geht in den
Ruhestand – sein Nachfolger ist Manfred Clemens
• Axel Pleuger wird neuer Leiter der Geschäftsstelle Bergisch Gladbach
und folgt damit Manfred Clemens
Günther Döpper, langjähriger
Leiter der Geschäftsstelle
Untereschbach, ist
nach 43 Jahren verdienstvoller
und erfolgreicher Tätigkeit für
die Kreissparkasse Köln in den
Ruhestand getreten. Döpper war
die vergangenen 30 Jahre ausschließlich
im Rheinisch-Bergischen
Kreis tätig. In dieser Zeit
besetzte er in den Geschäftsstellen
Refrath, Bergisch Gladbach
und zuletzt in Untereschbach
verschiedene aufeinanderfolgende
Führungspositionen.
Sein Nachfolger ist Manfred
Clemens (55). Clemens führte die
letzten 19 Jahre erfolgreich die
Geschäftsstelle Bergisch Gladbach.
Zuvor war er Leiter der
Geschäftsstellen Immekeppel
und Herkenrath gewesen. Manfred
Clemens arbeitet bereits
seit rund 39 Jahren im Rheinisch
Zwei Drittel aller
Haushalte besitzen eine
PAYBACK-Karte, im Durchschnitt
spart ein Haushalt
durch das Bonussystem
jährlich zwischen 100 und
180 Euro. Dabei werden seit
dem Start des PAYBACK-
Programms im März 2000
die Möglichkeiten, Punkte
zu sammeln und einzulösen,
immer vielfältiger.
Bergischen Kreis. Der erfahrene
Sparkassenbetriebswirt hat sehr
gute Marktkenntnisse und fühlt
sich mit den Menschen vor Ort
eng verbunden.
Manfred Clemens Nachfolger
im Amt ist Axel Pleuger (31). Der
gebürtige Bergisch Gladbacher
war nach seiner Ausbildung zum
Bankkaufmann bei der Kreissparkasse
Köln und Sparkasse
Bremerhaven für gut zehn Jahre
als Basketballprofi bei verschiedenen
renommierten deutschen
und europäischen Vereinen verpflichtet.
Im Sommer 2006 kehrte er
in seinen ursprünglichen Beruf
zurück. Zuletzt war er Geschäftsstellenleiter
bei der Sparkasse
Bremerhaven. Pleuger freut sich
sehr, in seine Heimat zurückzukehren
und hier zu arbeiten.
So können alle Kunden der
Kreissparkasse Köln, die
PAYBACK-Teilnehmer sind,
ihre gesammelten Punkte über
www.payback.de auch in Form
von Finanzprämien einlösen: Mit
PAYBACK-Punkten, die beispielsweise
beim Einkauf im Drogeriemarkt
oder beim Tanken gesammelt
wurden, können sich
Kreissparkassen-Kunden z. B. die
Kosten für ihre Kreditkarte erstatten
lassen oder Fondsanteile
erwerben. „Außerdem haben
unsere Kunden jetzt auch die
Möglichkeit, mit ihren gesammelten
PAYBACK-Punkten das
eigene Girokonto kostenfrei zu
Von links nach rechts:
Manfred Clemens,
neuer Leiter der
Geschäftsstelle
Untereschbach;
Günther Döpper,
verabschiedeter
Leiter der Geschäftsstelle
Untereschbach
Von links nach rechts:
Axel Pleuger, neuer
Leiter der Geschäftsstelle
Bergisch
Gladbach;
Manfred Clemens,
ehemaliger Leiter
der Geschäftsstelle
Bergisch Gladbach
und neuer Leiter
der Geschäftsstelle
Untereschbach
Die Kreissparkasse Köln
kooperiert mit PAYBACK,
dem meistgenutzten deutschen Bonusprogramm
Alexander Wüerst
stellen“, sagt Alexander Wüerst,
Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse
Köln.
Auch für die Spoints-Teilnehmer
bringt die neue Kooperation
der Kreissparkasse Köln mit PAY-
BACK viele Vorteile. Denn nun
können sie nicht nur ihre mit
Spoints gesammelten Punkte
im Verhältnis 1:1 in PAYBACK-
Punkte umwandeln und so auf
vielfältige Prämienwelten zurückgreifen.
Viel besser noch:
Alle Punkte - egal ob PAYBACK-
Punkte oder die Punkte bei
Spoints – können in attraktive
Finanzprämien der Kreissparkasse
Köln eingelöst werden.
8 GL Kompakt 0709
Seniorenzentrum Saaler Mühle
Das Seniorenzentrum Saaler Mühle
liegt inmitten weit läufiger Grünflächen,
umgeben von alten Bäumen, unweit des Bensberger
Sees. In dem modernen und hellen Gebäude werden 177
Seniorinnen und Senioren betreut.
Die ansprechende Cafeteria, die nicht nur für Feste und
Veranstaltungen genutzt wird, lädt auch zum Kaffee und
Kuchen mit der ganzen Familie ein. Über eine Voranmeldung
besteht die Möglichkeit, die Angebote der Küche im
Rahmen eines Mittagessens kennenzulernen.
Zur Beratung und Besichtigung,
das heißt
beim persönlichen
Kontakt zeigt Frau
Pamer, Mitarbeiterin
der Aufnahme, nach
Terminabsprache das
Haus.
Beim Gespräch wird
Angehörigen oder Interessierten
geholfen, die
passende Wohnform
oder Betreuungsform
zu finden. Das Büro ist von morgens bis nachmittags besetzt.
Donnerstags können zusätzlich auch Temine für den
Abend vergeben werden. Wer spontan kommen möchte,
hat die Möglichkeit, jeden ersten Donnerstag im Monat um
17.00 Uhr zur Hausführung und Beratung zu kommen.
Bei der Beratung wird auf die richtige Vermittlung der
Wohnform wertgelegt, die eigene Möglichkeiten und
Ressourcen des Bewohners oder des Interessierten werden
besprochen und dabei entscheidet sich, ob Betreutes Wohnen
zu Hause oder im eigenständigen Appartement, die
Tagespflege oder Kurzzeitpflege zur Unterstützung oder die
vollstationäre Pflege erforderlich sind.
Auch Ehepaaren mit unterschiedlichen Vorraussetztungen
kann ein gemeinsames Leben ermöglicht werden. Das
Ehepaar Panhey praktiziert das Lebensmodell bereits. Herr
Panhey lebt im Zimmer auf dem Wohnbereich und wird dort
versorgt. Auch die Freizeitangebote vom stationären Bereich
machen Herrn Panhey viel Freude (Siehe auch Fit für 100.
Schnell hat er
Freunde gefunden
und sich
eingelebt. Frau
Panhey zog ins
Betreute Wohnen
und braucht
keine Pflege. Sie
wohnt eigenständig
und wird oft
von ihrem Mann
besucht. Einige Angebote nimmt sie vom Appartementbereich
alleine war. Gemeinsam verbringt das Ehepaar immer
noch viel Zeit, auch wenn ein Teil des alltäglichen Lebens
getrennt läuft, was zur Entlastung beider beiträgt. Feste und
Veranstaltungen werden gemeinsam besucht – wie zuletzt
das Sommerfest – auch die anderen Familienangehörigen
kommen dann dazu.
Fit für 100
Ziel der zweimal wöchentlich stattfindenden Bewegungsstunden
ist eine Verbesserung der Alltagskompetenzen.
Die Teilnehmer sollen (wieder) in die Lage versetzt werden,
eigenständig Verrichtungen des täglichen Lebens aktiv
zu unterstützen. Auch zur Sturzprophylaxe wird mit dem
Training ein wichtiger Beitrag geleistet, denn die vielfältigen
Koordinationsübungen schulen vor allem die Gleichgewichtsfähigkeiten.
Die Erfahrungen haben gezeigt, dass das
Kraftniveau vieler Älterer erheblich gesteigert werden kann.
Dies führt zu einer größeren Lebensqualität und Zufriedenheit.
Ein Schnupperaktion ist geplant. Sie haben Interesse,
dann melden Sie sich! Leitung Fit für 100: Eva Steinhübel
Eine Anmeldung ist erwünscht.
Besuchen Sie auch den Stand des AWO Seniorenzentrums
am 12. und 13. September auf dem Kultur und Stadtfest in
Bergisch Gladbach.
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9
News
Der bekannteste Bestatter Deutschlands: Fritz Roth
Als Bestatter bin ich mit
dem Begriff „Ende“ in all
seinen Facetten natürlich gut
vertraut. Dieser Beruf war
für mich in den letzten 25
Jahren immer mehr als nur
Broterwerb. Dieser Beruf hat
mir die Chance gegeben, viel
über das Leben zu lernen.
Die Menschen, die zu mir
ins Haus der menschlichen
Begleitung kommen, müssen
mit dem Tod eines geliebten
Angehörigen oder Freundes
fertig werden. Der Tod ist
endgültig, was auch immer
nach ihm kommen mag.
ter zu verdrängen,
als sich der Tatsache
zu stellen,
dass wir alle, Sie
und ich eingeschlossen,sterblich
sind. Unsere
Zeit ist begrenzt
und wir sollten sie
nutzen. Diese Begrenzung ist
nur eine wichtige Tatsache, an
die uns der Tod immer wieder
erinnern kann.
Nicht nur Menschen sterben,
Firmen gehen Pleite, Gesellschaftssysteme
gehen unter,
Ideen und Utopien scheitern.
Das „Ende“ ist allgegenwärtig,
viele schauen mit aller Macht
weg. Nun habe ich in den vielen
Jahren, die ich meiner Berufung
folge, tausende Menschen in
schwierigen Lebenssituationen
begleitet. Ich weiß, wer in der
Lage ist, Trauer wirklich zuzulassen,
der wird einen Weg finden,
weiterzuleben und zwar „reicher“,
als das vorher der Fall war.
Aus echter Trauer entsteht
etwas Neues. Eine neue Sicht auf
Den Tod zu verdrängen, ihn die Welt, tiefere Beziehungen zu
aus dem Leben zu verban- Freunden und Verwandten, ein
nen, ist meiner Meinung intensiveres Leben und Erleben,
nach eines der größten Übel un- weil man in der Lage ist, den eiserer
schnelllebigen Zeit.
genen Horizont zu sehen. Jedes
Ende ist auch ein Anfang!
Viele Menschen leben so, als
würde Anz Jubi der GL Tod kompakt sie nichts V2 29.07.2009 ange- 8:07 Als Uhr ich Seite vor 1 25 Jahren den
hen. Forever young! Es ist leich- Beruf des Unternehmensbera-
Phoenix
Jedes
Ende
ist
auch
Anfang
25 Jahre
Pütz-Roth
Denkanstoß
Fritz Roth: „Jedes Ende
ist auch ein Anfang“
ters an den Nagel hängte, war
das auf eine gewisse Art auch
ein „Ende“ und wenn ich heute
sehe, was aus diesem „Ende“
entstanden ist, dann bin ich stolz
und glücklich. Gemeinsam mit
meiner Frau und meinen beiden
Kindern und natürlich allen
meinen Mitarbeitern haben wir
etwas Einmaliges aufgebaut. Wir
stehen Menschen in den
schwärzesten Stunden
des Lebens zur Seite und
können ihnen wirklich
helfen.
Ich habe lange überlegt,
was es für ein Symbol
geben könnte, das für
Vergehen und Neuanfang,
für den ewigen Wandel
stehen könnte. Ein Symbol
für die Entwicklung unserer
Firma, meinen persönlichen
Werdegang, aber
auch für das, was Trauernde
durchleben. Ein Sym-
C M Y CM MY CY CMY K
bol für das, was wir im Moment
als Gesellschaft durchmachen.
Der Phoenix ist in der
ägyptischen Mythologie
ein heiliger Vogel.
Am Ende seines Lebens baut
der Phoenix ein Nest, setzt sich
hinein und verbrennt. Wenn die
Flammen verlöschen,
bleibt ein Ei zurück, aus
dem nach kurzer Zeit ein
neuer Phoenix schlüpft.
Jedes Ende ist auch ein
Anfang!
KONTAKT: 02202 - 93580
Zwei Motive aus Fritz Roths
„Gärten der Bestattung”.
Pütz-Roth Bestattungen und Trauerbegleitung, Kürtener Str. 10, www.puetz-roth.de, jederzeit (02202) 93580
10 GL Kompakt 0709
Probedruck
Tag des Friedhofs News
Mit unserer Geburt beginnt
für jeden von uns ein abwechslungsreiches,farbenfrohes
Leben mit Höhen und
Tiefen. Am Ende unseres Lebens
steht der Tod, und auch die letzte
Ruhe können wir heute ganz
unterschiedlich finden.
Das gilt auch für die Erinnerung
an unsere Verstorbenen:
Sie ist so individuell und vielfältig
wie wir in unserer Persönlichkeit
sind. Noch vor 20 Jahren war in
den meisten Regionen Deutschlands
die Erdbestattung und
das mit Blumen und Pflanzen
geschmückte Einzelgrab die am
häufigsten gewählte Form der
letzten Ruhe. Die Entscheidung
hierfür war und ist nicht willkürlich
gefallen: Für die Trauerarbeit
brauchen wir Menschen einen
Ort, an dem wir dem Toten nah
sind, an das gemeinsame Leben
zurückdenken können und wo
wir etwas für ihn tun können. Die
Gestaltung und Pflege des Grabes
mit dem Grabmal, den Blumen
und Pflanzen hat dabei eine
ganz wichtige Funktion.
Moderne Friedhöfe stellen
sich auf die unterschiedlichen
Wünsche der Menschen ein. Das
traditionelle Einzelgrab steht
im September 2009
jetzt neben Gemeinschaftsgrabanlagen,
Themengräbern oder
Baumgräbern. Doch das ist nur
die eine Seite. Moderne Friedhöfe
bieten noch mehr. Die Träger
bieten in Zusammenarbeit mit
den am Friedhof tätigen Gewerken
ein vielfältiges Angebot.
Dazu gehören z.B. die Vorsorgeberatung,
die Beratung und Hilfe
im Trauerfall, kleine Cafés als
Treffpunkt für Friedhofsbesucher
oder temporäre Ausstellungen.
Auch der Gestaltung des
Friedhofs als Raum für die Hinterbliebenen
wird noch mehr
Beachtung geschenkt: Besonders
ansprechend gestaltete,
parkähnliche Bereiche laden
zum Ausruhen, Nachdenken und
Erinnern ein. Das gewachsene
Umfeld mit Bäumen, Sträuchern
und Blumen hat eine beruhigende
Wirkung auf alle Besucher des
Friedhofs und wird daher besonders
entwickelt.
Sonntag, 13. September 2009
11.00 bis 17.00 Uhr
Evangelischer Friedhof
„Auf dem Quirlsberg“
Weitere Informationen:
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wir gestalten erinnerungen!
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11
News
Das Event im Jugendpark Köln
Kaffeekränzchen-Weltrekord
mit Hape Kerkeling
Kommen Sie zum größten Kaffeekränzchen der Welt!
Der Countdown zum Weltrekordversuch
läuft: Das
Rheinland rüstet sich für
das KrügerKränzchen, dem größten
Kaffeekränzchen weltweit.
Am Sonntag, den 30. August
2009, erwartet Gastgeberin Gisela
(gespielt von Deutschlands
beliebtestem Comedian Hape
Kerkeling) mehrere tausend Besucher
im Kölner Jugendpark.
Zusammen mit ihren zahlreichen
Gästen will Gisela den begehrten
Eintrag ins Guinness Buch der
Rekorde feiern. Die Bürger von
Bergisch Gladbach und Umgebung
sind herzlich eingeladen,
bei diesem einmaligen Weltrekord
live dabei zu sein.
Damit der Weltrekordversuch
ganz sicher gelingt, bittet Gisela
die Bürger von Bergisch Gladbach
und Umgebung um Ihre
Unterstützung: Kommen Sie am
30. August ab 12 Unr nach Köln!
Bringen Sie Ihre ganze Familie,
alle Freunde und sämtliche Bekannte
mit! Erleben Sie diesen
einmaligen Weltrekord live und
sind Sie ein Teil des größten Kaffeekränzchens
der Welt!
Ein umfangreiches Unterhaltungsprogramm
auf der großen
Krüger Showbühne verspricht
den Besuchern einen unvergesslichen
Nachmittag am Kölner
Rheinufer.
Der Eintritt zum Mega-Event
ist frei! Darüber hinaus spendiert
Unvermeidlich –
unverwechselbar:
Hape Kerkeling
als „Gisela”
die großzügige Gastgeberin jedem
Besucher ein leckeres Stück
Gebäck und ein Krüger Kaffeegetränk.
Gisela (Hape Kerkeling)
tratscht beim Bühnentalk mit
Katja Mitchell (WDR „Zimmer
frei!“) und Friede Patt (ZDF Kaffeeklatsch).
Musikalische Unterstützung
bekommt die selbsternannte
„Genussexpertin der Nation“
von „The Baseballs“ (Bild links).
Die Berliner geben Chart-Hits
im Sound der 50er zum Besten,
haben mit „Umbrella“ eine der
witzigsten Cover-Versionen des
Jahres 2009 produziert und performen
live on Stage aus Ihrem
erfolgreichen Debüt-Album.
Weitere Unterstützung für den
Weltrekordversuch kommt von
den Cheerleadern des 1. FC Köln
und vom FC-KidsClub. Europas
erfolgreichster und zugleich populärster
Hypnotiseur PHARO
und die stimmgewaltige „Sven
West Band“ werden ebenfalls
ihren Beitrag zum Gelingen des
Rekords leisten. Durch das Weltrekord-Programm
führt Claudia
Schall, Chefredakteurin von Radio
Köln.
Als politische Ehrengäste werden
darüber hinaus Oberbürger-
Rot-weiße
Frauenpower:
Die Cheerleaders
des 1. FC Köln
heizen kräftig ein.
meister Fritz Schramma sowie
die Kölner OB-Kandidaten anwesend
sein.
Auch die kleinen Besucher
kommen nicht zu kurz. Auf sie
wartet eine aufregende Kinderwelt
mit der riesigen „Dora“-
Hüpfburg des Kinder- TV-Senders
NICK und ein Luftballonwettbewerb.
Am Glücksrad winken attraktive
Gewinne sowie eine große
Tombola. Die Erlöse werden
der Kinderhilfsorganisation „Die
Arche“ gespendet. Gebärdendolmetscher
übersetzen die barrierefreie
Veranstaltung und öffnen
sie so auch 350 gehörlosen Gästen
der Gehörlosenseelsorge des
Diözesanzentrum St. Georg.
Für alle Weltrekordteilnehmer
fahren ab 12 Uhr kostenlose
Pendelbusse der KVB vom Bahnhof
Deutz (Haltestelle Regionalverkehr
Köln) zum Jugendpark.
Besucher, die mit dem Fahrzeug
anreisen möchten, parken für
drei Euro an der KoelnMesse
(P25, P2, P4 oder P5). Weitere
Infos zum Weltrekord gibt es im
Internet auf www.kruegerkraenzchen.de.
Also, liebe Bergisch Gladbacher,
ob groß, ob klein – am
30. August heißt es: Kaffeekränzchen
am Rheinufer. Aber
sie sollten nicht nur zum Gelingen
des Weltrekords beitragen,
sondern können als eines von
40 VIP-Kränzchen Gisela live erleben.
Und so geht’s: Sie trommeln
neun Freunde zusammen, machen
noch bestenfalls ein schräges
Foto und bewerben sich
über das Onlineformular auf
www.kruegerkraenzchen.de.
12 GL Kompakt 0709
Ausbildung
Umzug für die Ausbildung
– die Agentur für Arbeit
unterstützt!
Die Agentur für Arbeit unterstützt
Jugendliche finanziell
in der Ausbildung mit
Zuschüssen zur Miete, zum
Lebensunterhalt, Kinderbetreuungs-
oder Fahrkosten.
Denn: die Ausbildungsvergütung
reicht oft nicht aus,
um eine notwendige eigene
Wohnung oder beispiels weise
Fahrkosten zu bestreiten.
Damit die Ausbildung daran
nicht scheitert, gibt es die Berufsausbildungsbeihilfe
(BAB).
Jugendliche auf der Suche
nach einer Ausbildungsstelle
stehen oft vor einem Problem:
die Wunschausbildung
gibt es nicht vor der Haustür. Der
Ausbildungsvertrag müsste nur
noch unterschrieben werden,
aber die neue Lehrstelle ist einfach
zu weit weg von zu Hause.
„Das ist kein Grund, die Ausbildung
nicht zu beginnen“,
weiß Stefan Krause, Chef der
Agentur für Arbeit in Bergisch
Gladbach. „Jugendliche müssen
flexibel sein, wenn sie eine Ausbildungsstelle
suchen und auch
einen Umzug in Betracht ziehen,
wenn sie eine gefunden haben.
Wir unterstützen sie dabei finanziell.“
Campana e.K.
Sven Riedesel
Unsere Öffnungszeiten:
Montag - Freitag 10.00 - 13.00 Uhr
Montag - Mittwoch 15.00 - 18.30 Uhr
Donnerstag + Freitag 15.00 - 20.00 Uhr
Samstag
10.00 - 15.00 Uhr
News
Stefan Krause, Chef der Agentur für
Arbeit in Bergisch Gladbach
Berufsausbildungsbeihilfe
(BAB) heißt diese Unterstützung
für Jugendliche. Zuschüsse zur
Miete und zum Lebensunterhalt,
Fahr- und Kinderbetreuungskosten
können von der Agentur für
Arbeit übernommen werden,
wenn Jugendliche eine eigene
Wohnung haben und die Ausbildungsvergütung
nicht ausreicht.
Ob junge Menschen mit dieser
finanziellen Hilfe rechnen
können, können sie unter www.
babrechner.arbeitsagentur.de
testen. Nach Eingabe der persönlichen
Einkommens- und
Lebensverhältnisse wird das Ergebnis
sofort angezeigt.
WEITERE INFORMATIONEN zu
finanziellen Hilfen für Jugendliche
finden sich unter www.
arbeitsagentur.de oder unter Tel.
01801 555 111. Auch die Berufsberaterinnen
und Berufsberater
können dazu informieren.
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Studiengänge
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Kurzvorträge
&
Diskussion
Von Hämorrhoiden
bis Stuhlinkontinenz
– Was Sie schon immer wissen wollten
und nicht zu fragen wagten –
Fragen
&
Antworten
Mittwoch, 30. September 2009, 17.00 - 19.00 Uhr
Vinzenz Pallotti Hospital, Lehrsaal der Krankenpflegeschule
Referenten
Dr. med. Wolfgang Spangenberger
Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie VPH
Dr. med. Ulrich Böhm
Oberarzt der allgemeinchirurgischen Abteilung VPH
Dr. med. Ralf Nemitz
Oberarzt der Medizinischen Klinik VPH
Dr. med. Sven Bayer
Facharzt für Radiologie VPH
Dr. med. Ansgar Meyer
Facharzt für Radiologie Leverkusen
Mit freundlicher Unterstützung von:
Herzlich willkommen sind alle
interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Betriebswirtschaft
Spezialisierungen:
Automotive
International Management
Finance and Insurance
Finanzvertrieb
Management of Mediumsized
Enterprises (auch berufsbegleitend)
Taxes and Accounting
Tourism and Eventmanagement
Wirtschaftsinformatik
Spezialisierungen:
Software Engineering
(auch berufsbegleitend)
IT-Consulting
Machen Sie Ihren
ersten Karriereschritt !
Info-Termin
Mittwoch, 16. Sept. 2009, 11 Uhr
51465 Bergisch Gladbach
Hauptstraße 2
Bitte melden Sie sich an:
Telefon 02202 9527-220
oder E-Mail info-bg@fhdw.de
Bürgerforum am VPH
Vinzenz Pallotti Hospital
Vinzenz-Pallotti-Straße 20 - 24 • 51429 Bergisch Gladbach (Bensberg)
Telefon 0 22 04 - 41-0 • www.vph-bensberg.de
13
News Kulturbüro und Stadtbücherei • FHDW
Sprache
erleben –
Mit Kopf
und
Körper!
Kulturbüro und Stadt -
bücherei veranstalten
Lese- und Sprachprojekt
In Zeiten von Myspace, Google
& Twitter hat sich die Verwendung
der Sprache rasant verändert.
Umso wichtiger ist es,
Wie vielseitig das Thema
„Informatik“ ist, bleibt
einer breiten Öffentlichkeit
oft verschlossen. Dabei
profitiert die ganze Gesellschaft
von den technischen Errungenschaften
der IT-Forschung. Wie
zum Beispiel an der Fachhochschule
der Wirtschaft (FHDW) in
Bergisch Gladbach, wo die Arbeitsgruppe
„Optimierte Systeme“
um den Privatdozenten Dr.
Markus Borschbach Lösungen
für die unterschiedlichsten Fragen
erarbeitet.
Dr. Borschbach ist seit April
2009 Dozent an der FHDW. Sein
Spezialgebiet ist lernfähige Software,
Computerprogramme mit
eingebauter Fähigkeit zur Weiterentwicklung.
In kurzer Zeit baute
die Kompetenz im Umgang mit
dem geschriebenen und gesprochenen
Wort zu trainieren.
Unter dem Titel „Denken –
Sprechen – Lesen“ veranstaltet
das Kulturbüro Bergisch Gladbach
in Kooperation mit der
Stadtbücherei und freien Kultureinrichtungen
ein Sprach- und
Leseprojekt. Bis zum 10. Oktober
2009 laden verschiedene
Veranstaltungen zum kreativen
Umgang mit der „Sprache“ ein:
Vorträge, Lesungen, Werkstätten
und Workshops sind ebenso
dabei wie szenische Darstellungen,
Theater, Kabarett und eine
begleitende Kunstausstellung in
der Stadtbücherei im forum.
FHDW Bergisch Gladbach: Innovativer
Bereich Wirtschaftsinformatik
Projekte von Tumorerkennung bis „Zauberwürfel“
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er ein Team auf, mit dem er viele
Projekte übernommen und erfolgreich
abgeschlossen hat. Die
Liste der Projektpartner ist lang
und enthält Namen wie BMW,
Volkswagen, IBM und Siemens.
Neben wirtschaftlichen Fragen
werden auch technische und
sogar medizinische Probleme
mit dem methodischen Ansatz
gelöst. Zurzeit entwickelt die Ar-
Dr. Markus Borschbach,
Leiter Arbeitsgruppe „Optimierte
Systeme“ an der FHDW
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Rita Binz vom städtischen
Kulturbüro und Monika Lenz-
Reichwein, Leiterin der Stadtbücherei,
präsentierten das Projekt
am Freitag in der Theaterschule
THEAS. Diese wiederum ist Gastgeberin
für die große Abschlussgala
am 10. Oktober 2009, auf
der auch Ergebnisse von Schülerworkshops
der Realschule
im Kleefeld präsentiert werden.
Bürgermeister Klaus Orth, erklärter
Bücherfan und Stammkunde
der Stadtbücherei, zeigte
sich sehr angetan: „Dieses Projekt
packt das Thema ‚Sprache’
handfest und kreativ an. Das
weckt die Fantasie, schärft das
Bewusstsein und macht auch
noch Spaß!“ Der Bürgermeister
beitsgruppe zum Beispiel spezielle
Software für das Projekt
OPTOPROBE. Unternehmen
und wissenschaftliche Institute
entwickeln hier gemeinsam die
Technik, auch kleinste Tumore in
einem Schritt zu erkennen und
mit Lasertechnik schonend zu beseitigen.
Das gesamte Budget beträgt
4,35 Mio. Euro, den Hauptanteil
trägt mit 2,6 Mio. Euro das
Bundesforschungsministerium.
Um den bekannten Zauberwürfel
geht es in einem anderen
aktuellen Projekt. Wenn sich
Menschen mit neuartigen Problemen
beschäftigen, verwenden sie
dankte allen Beteiligten für die
gelungene Kooperation und
lobte insbesondere die vorbildliche
Zusammenarbeit von städtischen
Einrichtungen und freier
Kulturszene.
Unterstützt wird das Projekt
von der Ursula-Lübbe-Stiftung,
der Kulturstiftung der Kreissparkasse
Köln, der Druckerei Rass
und der WUPSI, die sich als Werbepartner
zur Verfügung stellt.
In den nächsten Wochen hängen
die auffallenden Plakate in Bussen
und Bahnen, was zahlreiche
Besucherinnen und Besucher
zu den Veranstaltungen locken
wird.
Das Informatik-Team
an der FHDW bildete
gedankliche Modelle in
eine Software ab – am Beispiel
des Zauberwürfels
oft gedankliche Modelle,
die ihnen kaum bewusst
sind. Borschbach und
seiner Arbeitsgruppe gelang es,
diese Modelle als Software nachzubauen
und zu verbessern. Zum
Beweis ließen sie das Programm
den Zauberwürfel lösen.
Das ist nur Spiel. Seine Qualitäten
zeigt der Ansatz jedoch
vor allem bei neuartigen industriellen
Problemstellungen, für die
noch keine Lösungen vorliegen.
„Es ist faszinierend, in wie vielen
Aufgabenbereichen wir zum
Einsatz kommen“, kommentiert
Borschbach. „IT-Fachleute sind
vielleicht Spezialisten, unserem
Themenspektrum merkt man das
aber nicht unbedingt an.“
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14 GL Kompakt 0709
Hebborn News
34. Kinderkleiderbörse
in Hebborn
Es ist wieder soweit,
der Termin der 34.
Kinderkleiderbörse
am 26.09.09
von 9.30 bis
13.00 Uhr steht.
Sie wurde 1992 ins
K 09/05 Leben 19.10.2005 gerufen 13:24 Uhr Seite 25
durch das Eigeninteresse
von Müttern, die sich damals
mit ihren Kindern in einer „Spielgruppe“
trafen.
Das Erkennungsmerkmal der
„Kleiderbörse Hebborn“ ist das Größen-
Plakat mit der Mickey Rote-Teufel-News
Mouse, ordnung überhaupt durchzu-
mit dem der jeweilige Termin führen. In jedem Jahr findet eine
den Anbietern und auch Käufern Frühjahrs- und eine Herbstbörse
bekannt gegeben wird. Sportlichen
Organi- statt. Die Helferinnen und Helsiert
wird die Börse von einem fer arbeiten ehrenamtlich. Der
Kreis von mehr als 40 Helferin- Erlös einer jeden Börse kommt
Erfolge und
nen und Helfern. Ein eingespiel- den unterschiedlichsten sozialen
tes Team und in den Jahren hin- Einrichtungen wie z. B. Kinderzu
soziale gekommene „Neue“ Kompetenz
sorgen gärten, Schulen, Krankenhäu-
für einen reibungslosen Ablauf. sern, zugute. So konnte sich in
„Im In Augenblick der Vorbereitung läuft bei uns müssen alles in den die vergangenen richtige Richtung.“ 17 Jahren so
Peter Tische, Surbach, Kleiderständer Präsident der usw. Fußballabteilung be- manche der Einrichtung SSG O9, ist über eine
zufrieden. schafft werden. Grund für seine Zufriedenheit Spende ist sicherlich freuen. das erfolgreiche
Auftreten der Verbandsliga-Kicker unter Leitung von
Dank der Unterstützung der
Trainer Lars Leese. In der Meisterschaft
Evangelischen Kirchengemein- Auf hält eine man erfolgreiche
Kontakt zur
Tabellenspitze de zum Heilsbrunnen, und im Pokal welche hat die Mannschaft Börse freut die erste sichRunde
auf uns Mittelrhein-Ebene die Räumlichkeiten überstanden: seit all mit einem überzeugenden
das Kleiderbörsenteam
1:0-Sieg den Jahren über zur den Verfügung Oberliga-VertreterYurdumspor stellt,
Köln. Noch
vier ist es Runden möglich, auf Mittelrhein-Ebene eine Börse dieser und es winkt der Einzug in
die erste DFB-Hauptrunde und damit verbunden eine mögliche
TV-Präsenz.
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das
Das eiskalte Vergnügen…
Der Reservemannschaft der SSG 09 (Kreisliga A) wurden aufgrund
eines Formfehlers zu Beginn der Spielzeit sieben Punkte
abgezogen. Mit diesen Punkten würde die Mannschaft ganz
oben mitmischen. So aber muss das Jeden Feld Freitag: von hinten aufgerollt Top-Ten-Show
20.30 – 22.30 Uhr
werden.
Jeden Samstag: Disco on Ice
16.00 – 19.00 Uhr
Auch in der Jugendarbeit sind weitere Neuigkeiten zu vermel-
Jeden Sonntag: Disco on Ice
den. Martin Dürrenberg, schon vor einigen Jahren für 16.00 die SSG – 20.00 Uhr
09 aktiv, ist ab sofort Jugendleiter und soll mit seinem
Die Saison hat begonnen…!
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mittwochs � Computersysteme 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00
Service
donnerstags 10.00 – 12.00 14.00 – 17.00
� Software
freitags 10.00 – 12.00 Partner 20.30 – 22.30
samstags � Vernetzung
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News
Siemokat-Stiftungsfonds der
Bensberger Bürgerstiftung
Spenden-Überreichung für die Friedrich-Fröbel-Schule
Die Bensberger Bürgerstiftung
verdankt ihr Entstehen
einem großen Jubiläum: Zu
ihrem 125-jährigen Geburtstag
im Jahr 2004 gründete die Bensberger
Bank eG die Stiftung und
stellte ihr großzügige 125.000
Euro als Startkapital zur Verfügung,
1.000 Euro für jedes Jubiläumsjahr.
Mittlerweile ist das Stiftungskapital
auf rund 215.000 Euro
angewachsen. Das verdankt die
Stiftung – neben den Spenden
– den zahlreichen Einzahlungen
vieler Bensberger Bürger auf das
Stiftungskapital.
Dieses Geld ist gut angelegt:
Die Bürgerstiftung hat seit ihrer
Gründung mehr als 30.000 Euro
an heimische Einrichtungen und
Vereine ausgeschüttet. Damit
konnte sie ebenso vielfältige wie
zahlreiche Projekte in Bensberg
nachhaltig unterstützen.
Heinz und Marlies Siemokat
haben der Bensberger Bürgerstiftung
einen hohen Betrag
gespendet, um damit einen
Stiftungsfonds zu errichten. Das
Bensberger Ehepaar hatte schon
Bensberg • Refrath
längere Zeit geplant,
Gelder
in eine Stiftung
einzubringen.
Schließlich entschieden
sie sich
für den Weg
des Stiftungsfonds,
eine Unterstiftung
der
Bensberger Bürgerstiftung, um
den langen, komplizierten Weg
einer Stiftungsgründung zu
vermeiden.
Die Errichtung eines Stiftungsfonds
ist vergleichsweise einfach:
Die Gründung der Unterstiftung
erfolgt gemäß Vertrag mit der
bestehenden Bürgerstiftung,
eine eigene Satzung ist nicht
notwendig.
So verwaltet nun die Bürgerstiftung
das Kapital des Stiftungsfonds,
die Entscheidung über die
konkrete Verwendung der Erträge
treffen die Stifter. Natürlich
sind weitere Zustiftungen zum
Stiftungsfonds jederzeit möglich.
Der Siemokat-Stiftungsfonds
entstand im April 2008. Und
wenn auch Heinz Siemokat mittlerweile
leider verstorben ist:
Durch die Errichtung des Siemokat-Stiftungsfonds
der Bensberger
Bürgerstiftung bleibt auch
hier die Erinnerung an den Stifter
erhalten.
Die Bensberger Bürgerstiftung
dankt Heinz und Marlies Siemokat
herzlich für ihr großes Engagement
zum Wohle des Stadtteiles
Bensberg und unserer Region.
Selbach185x65 19.12.2007 15:20 Uhr Seite 4
www.qualitaeter.de
Verleihung des
Kulturpreises
DER BOPP
Am Sonntag, den
20. September 2009, wird
es spannend:
Zum zweiten Mal verleiht der
Stadtverband Kultur den Preis
DER BOPP, und der Preisträger
wird erst an diesem Tag bekannt
gegeben. Prämiert wird ein besonders
gelungenes Projekt der freien Kulturszene unserer Stadt,
das im Laufe des Jahres öffentlich zu sehen war. Die Auszeichnung
ist verbunden mit einem Geldbetrag, den in diesem Jahr
die Bensberger Bank unterstützt. Doch damit nicht genug: Die
Auszeichnung begleitet ein Wanderpreis, ein Kunstobjekt von
Petra Paffenholz.
Ludwig Bopp ist Namensgeber;
der Architekt (1869 – 1930)
hat um die Wende vom 19. zum
20. Jahrhundert sichtbare Spuren
seines kreativen Schaffens
in Bergisch Gladbach hinterlassen,
z.B. die Siedlung „Gronauer
Wald“ für die Arbeiter der
Papierfabrik Zanders und das
Rathaus in Bergisch Gladbach.
Ort der Verleihung ist das Refrather
Atrium des Bestattungshauses
Koziol, Sandberg 4 /
Ecke Vürfels, Bergisch Glad bach.
Beginn 18 Uhr, Ausklang
mit Kölsch, Musik und
anregenden Gesprächen.
Wir möchten, dass Sie gut beraten sind!
Deshalb stehen Ihnen unsere qualifizierten
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mit ihrem Fachwissen jederzeit zur Seite.
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Samstag bis 18 Uhr, Sonntag 10.30 bis 15.30 Uhr
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Rösrath-Hoffnungsthal
Der Automobil-Club
Bergischer Löwe Rösrath e.V.
im ADAC ist am
19. und 20. September in
Rösrath-Hoffnungsthal
auf der Hofferhofer Straße
Ausrichter der Deutschen
Bobbycar Meisterschaft.
An diesem Wochenende erwartet
der ACBL aus dem
gesamten Bundesgebiet ca.
70 bis 90 Starter, die in den drei
obligatorischen Klassen, Profis,
Amateure und Jugendliche mit
modifiziertem Bobbycar um den
Meistertitel kämpfen werden.
Der ACBL richtet außerdem
die Deutsche Meisterschaft für
Amateure, mit original Bobbycar
und Kinder bis 13 Jahren aus,
die ebenfalls mit dem originalen
Bobbycar in drei Altersklassen an
den Start gehen.
Die Anmeldung hierfür kann
unter www.acbl-bobbycar.de
ausgedruckt werden. Nennungsschluss
ist Donnerstag der
17.09.2009. Nachnennungen sind
bis 30 Minuten vor der jeweiligen
Altersklasse unter Vorbehalt
möglich.
Die Veranstaltung beginnt
am 19.09. um ca. 11.30 Uhr mit
der DM für die 3-6 Jährigen, ab
ca. 13.00 Uhr folgen die Kinder
7 bis 9 Jahre.Ab ca. 15.00 Uhr ist
Deutsches Grundgesetz, Artikel 1
News
das Training für die Amateure mit
modifiziertem Bobbycar, im Anschluss
folgt die Endscheidung
um die DM. Ab 20.30 Uhr ist eine
Fahrerlagerparty oberhalb der
Strecke.
Am Sonntag 20. September
geht es um 10.30 Uhr los mit
der Endscheidung der Kinder
im Alter von 10 bis 13 Jahren.
Ab ca. 11.30 Uhr dürfen dann
die Amateure mit ihrem original
Bobbycar an den Start. Ab 13.00
Uhr wird es dann ernst für die Jugendlichen
von 14 bis 17 Jahren
und die Profis mit modifiziertem
Bobbycar mit dem freien Training
und der Endscheidung der
Jugend und der Profis.
Wegen der Deutschen Meisterschaft
ist die Hofferhofer Straße
deshalb schon ab Freitag dem
18. September 2009 13.00 Uhr bis
Montag dem 21.September 2009
ab den Straßen Schneekaule und
Pflipsberg für den Durchgangsverkehr
gesperrt eine Umleitung
ist ausgeschildert. Besucher der
Veranstaltung werden gebeten
die ausgeschilderten Parkplätze
zu benutzen.
WEITERE INFOS unter
01 71 - 4 71 77 79 (Erich Buchholz)
oder www.acbl-bobbycar.de
Die Würde des Menschen
ist unantastbar.
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Koziol
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17
Geschäftsführerin Reinhild
Müller-Heinrich erinnert
sich an die Eröffnung in
Bergisch Gladbach am 06. Mai
1999:„Als wir uns damals entschlossen,
in Bergisch Gladbach
einen Kieser Betrieb zu eröffnen,
hatten wir nicht mit dieser großen
Resonanz gerechnet. Heute,
nach zehn Jahren, trainieren
bei uns über 2.200 Kunden und
viele davon waren schon bei der
Eröffnung im Mai 1999 dabei.
Ein Instruktor ist immer vor Ort
Unseren Geburtstag feiern
wir gemeinsam mit unseren
Kunden am 16. September im
Bergischen Löwen. Werner Kieser
wird persönlich dabei sein
und mit einem Vortrag den Auftakt
bilden. Dieser Abend ist vor
allem ein Dankeschön an unsere
Kunden, von denen uns viele
seit Jahren die Treue halten und
die mit ihrem Vertrauen in uns
und unsere Dienstleistung unser
zehnjähriges Bestehen überhaupt
erst ermöglicht haben.“
Weiter geht’s am Wochenende
des 18. und 19. September
mit zwei Tagen der „Offenen
Tür“ im Kieser Training-Betrieb.
Alle Bergisch Gladbacher sind
herzlich eingeladen, sich das
Krafttraining nach Werner Kieser
erklären zu lassen und zusätzliche
kostenlose Angebote dieser
beiden Tage zu nutzen, wie z. B.
eine Ganganalyse oder Venenmessung.
Für Neukunden gibt es nur
an diesen beiden Tagen ein spezielles
und attraktives Angebot:
• Das Einstiegsabo – 6 Monate für
200,- Euro oder
• zweimal drei Monate für zwei
Personen.
Von der Geburt
des Trainingskonzepts
Das erste „Zentrum des Trainingskonzepts“
eröffnete Werner
Kieser 1966. Ein Jahr später
gründete er die Kieser Training
AG. Inzwischen bezeichnen ihn
die Medien gerne als „Querdenker“,
„Kraft-Apostel“ oder „Mies
van der Rohe der Fitness“. Zum
Krafttraining war der heute
67-Jährige mehr oder weniger
zufällig gekommen.
Rundes Jub
Kieser Training Be
Kieser erinnert
sich: „Es war im
Jahr 1958, als ich
mir kurz vor einem
entscheidenden
Boxkampf eine
Rippenfellquetschung zuzog.
Ein spanischer Profiboxer brachte
mir das Training mit Hanteln
bei, um meine Rehabilitationszeit
zu verkürzen.“ Eine Theorie,
die dem damaligen Stand der
Sportmedizin diametral entgegenstand.
„Ärzte und Trainer
hatten mir Schonung verordnet.
Die Beschleunigung des
Heilungsprozesses begeisterte
mich für das damals noch unbekannte
Krafttraining. Es war
dieses Gefühl, etwas Wichtiges
entdeckt zu haben, das von
der Allgemeinheit nicht wahrgenommen
wurde. Ich begann
den Leuten klarzumachen, welche
Vorteile ein starker Körper
bringt. Und das tue ich auch
heute noch.“
Ein starker Rücken kennt
keine Schmerzen
Kieser Training steht für gesundheitsorientiertesKrafttraining
auf wissenschaftlicher Ba-
Seit zehn Jahren stärken gesun
Bergisch Gladbach und Umgebun
durch gesundheitsorie
sis. „30 Minuten Krafttraining.
Dazu Wasser trinken. Danach
duschen. Nicht mehr und nicht
weniger“, so bringt Kieser sein
Trainingskonzept auf den Punkt.
Auch heute noch ist in den funktionalen
Trainingsbetrieben weder
Hintergrundmusik zu hören,
noch sind Bar, Sauna, Solarium
oder Ausdauergeräte zu finden.
Kieser erklärt: „Wer körperlich
inaktiv ist, verliert etwa ab dem
25. Lebensjahr zunehmend an
Muskelmasse. Häufig sind mit
der Muskelschwäche Beschwerden
verbunden, insbesondere
Rückenschmerzen, aber auch
Osteoporose, Stoffwechselerkrankungen
oder Übergewicht.
Gezieltes Krafttraining ist eine
effiziente Maßnahme, um den
Beschwerden vorzubeugen oder
sie zu behandeln.“
Die Mitarbeiter, bei Kieser
Training Instruktoren genannt,
sind sämtlich Spezialisten: Gym-
Tag der Offenen Tür bei Kieser Training
Veranstaltungsprogramm
18. und 19. September 2009 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Vortrag: „Alexander-Technik“ – Sanfte Methode,
um Verspannungen zu vermeiden
Referentin: Silvia Dierigl mit Kolleginnen, Lehrerinnen der
F.M. Alexander-Technik
Zu jeder vollen Stunde.
Im Anschluss an den Vortrag kann eine halbstündige Einzellektion
wahrgenommen werden. Die rechtzeitige Anmeldung im
Betrieb ist unbedingt erforderlich.
Außerdem den ganzen Tag für Sie:
• Knochendichtemessung durch die Kosmos-Apotheke
• Venenmessung durch die Kosmos-Apotheke
• Rückenanalyse (Praxis für Medizinische Kräftigungstherapie)
19. September 2009 von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Wie Vortag – zusätzlich den ganzen Tag für Sie
• Eine Laufbandanalyse (Orthopädie – Schuhtechnik M.Kramm)
• Beweglichkeitsprüfung zur Feststellung muskulärer
Dysbalancen
(Praxis für Medizinische Kräftigungstherapie,
Dr. med. D. Schroeder)
18 GL Kompakt 0709
iläum für
rgisch Gladbach
dheitsbewusste Menschen aus
g bei Kieser Training ihren Körper
ntiertes Krafttraining.
nastiklehrer sind ebenso vertreten
wie Diplom-Sportlehrer.
Doch gleichgültig, welche Ausbildung
vorliegt: Bevor die Instruktoren
mit den Kieser Kunden
arbeiten dürfen, absolvieren sie
eine Ausbildung zum Gesundheitstrainer
und eine spezielle,
mehrwöchige Kieser Schulung
im Kieser-eigenen Ausbildungszentrum
in Köln, während der
sie lernen, mit den besonderen
Maschinen von Kieser Technology
umzugehen und sie für jeden
Kunden individuell und optimal
einzustellen. Seit 2005 bildet
Kieser Training Bergisch Gladbach
auch selbst Sport- und Fitnesskaufleute
aus. Gerade jetzt
im August 2009 haben wieder
zwei neue Azubis
mit ihrer Ausbildung
begonnen.
Insgesamt trainieren
über 2200
Gesundheitsorientierte
bei Kathrin Fredebölling
(Geschäftsleiterin) und ihrem
Team. Kein Wunder: Kieser Training
eignet sich grundsätzlich
für jedermann. Frau Fredebölling:
„Unsere jüngste Kundin in
Bergisch Gladbach ist 10 Jahre
alt, und auch mit fantastischen
94 Jahren trainiert Herr Dr. H.
Jansson regelmäßig bei uns in
der Odenthaler Straße.“ Vor dem
ersten Training gibt es dennoch
immer ein ausführliches Gespräch
mit einem Arzt, um jegliche
gesundheitliche Belastung
auszuschließen und die individuell
optimale Trainingsmethode
zu ermitteln. Auch das ist ein
Wir sagen Danke!
10 Jahre Kieser Training
in Bergisch Gladbach
Jugend trifft
auf Reife
Bergisch Gladbach, Odenthaler Straße 19, Telefon (02202) 24 78 03 – www.kieser-training.com
wichtiger Unterschied zu anderen
Fitnesseinrichtungen.
Das Kieser Training-Team
freut sich sehr über das große Interesse
am Krafttraining. Und es
blickt sehr positiv in die Zukunft:
Soeben wurden sowohl der
Mietvertrag für die Räumlichkeiten
in der Odenthaler Straße
19 um 10 Jahre, wie auch der
Franchise-Vertrag mit der Kieser
Training AG in Zürich verlängert.
Das sind auch für die Bergisch
Gladbacher gute Nachrichten:
Sie können weiterhin mit Kieser
Training ihrer Gesundheit Gutes
tun.
Ein weiter Grund zur Freude
ist, dass durch die Beharrlichkeit
der Kieser Training Betreiber die
Stadt Bergisch Gladbach in den
Umbaumaßnahmen der Innenstadt
60 Stellplätze direkt hinter
dem „Kieser-Gebäude“ vorgesehen
hat. Glückwunsch hierzu
und zu den ersten 10 Jahren!
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19
Gesundheit
Die Knochen sind ein wahres
Wunderwerk der Natur. Damit
sie den Körper stützen und
schützen können, müssen sie
elastisch und starr sein. Der
größte Knochen im Körper,
der Oberschenkelknochen,
kann für kurze Zeit sogar das
Gewicht eines Mittelklassewagens
stemmen. Solche Kraftakte
schaffen nur gesunde
Knochen, über die aber leider
nicht jeder Menschen verfügt.
Eine Osteoporose sorgt für
morsche Knochen. Schon geringste
Anlässe führen zu einem
Bruch. Knochenschwund
kann durch richtige Ernährung
und Bewegung verhindert
und bei Ausbruch der Krankheit
gut behandelt werden.
Knochen sind sehr vitale
Körperteile, in denen ständig
ein Aufbau und ein
Abbau stattfinden. Bei jungen
Menschen überwiegt der Aufbau.
Zwischen dem 30 und 35.
Lebensjahr hat man die höchste
Knochendichte erreicht. Danach
geht’s bergab, die Knochenmasse
wird weniger und zwar
rund ein Prozent pro Jahr. Dieser
Vorgang ist normal und nicht
krankhaft. Wer in jungen Jahren
sein „Knochenkonto“ ordentlich
aufgefüllt hat, kann später davon
zehren. Wer nur wenig Knochenmasse
gebildet hat, bekommt
schneller Probleme. Osteoporose
gilt als „Kinderkrankheit, die
im Alter zum Ausbruch kommt.“
Knochenschwund entsteht,
wenn mehr als ein Prozent an
Knochenmasse abgebaut wird.
Hiervon sind in Deutschland
rund 7 Millionen Menschen betroffen,
vor allem Frauen ab 60
Jahre. Bereits jeder fünfte Patient
ist männlich und auch junge
Menschen können bereits erkranken.
Als wichtige Risikofaktoren
gelten erbliche Veranlagung,
hormonelle Veränderungen (z.B.
Wechseljahre), Stoffwechselstörungen
(z.B. Zuckerkrankheit),
Prävention
Tanzen und frischer Fisch
halten die Knochen fit
Osteoporose ist leicht zu vermeiden
und gut zu behandeln
die Einnahme von Medikamenten
wie Kortison über einen
längeren Zeitraum sowie Ernährungsmängel
(zu wenig Calcium)
und zu wenig Bewegung.
Knochen schwinden schleichend.
Erst wenn man sich bei
harmlosen Ereignissen wie dem
Heben einer Einkaufstasche oder
dem Niesen etwas bricht, zeigt
sich die Osteoporose. Wirbelkörpereinbrüche
sind die häufigsten
Brüche und führen zu
einem krummen Rücken. Häufig
brechen auch Unterarme, Handgelenke
oder Oberschenkel.
Weitere Anzeichen für Osteoporose:
Wer in den letzten Jahren
vier Zentimeter oder mehr an
Körpergröße verloren hat, sollte
sich untersuchen lassen und wer
mehr als zehn Prozent Gewicht
eingebüßt hat ebenso.
Werden Knochen nicht trainiert,
bilden sie sich zurück. Werden
sie gebraucht, legen sie an
Masse zu. Optimal ist es, drei bis
vier Mal pro Woche eine Dreiviertelstunde
Sport zu machen. Am
besten sind Sportarten, die einen
deutlichen Zug auf die Muskeln
und Knochen auslösen: Tennis,
Tanzen, Trampolinspringen, Walking,
Jogging und Treppensteigen.
Neben der Bewegung ist die
ausreichende Versorgung der
Knochen mit Calcium ganz wichtig.
Calcium ist der Baustoff für
die Knochen schlechthin. Wichtige
Lieferanten sind frisches
grünes Gemüse, Obst und Getreideprodukte,
Milch und Milchprodukte
wie fettarme Trinkmilch
und Hartkäse sowie Mozzarella.
Die Calciumaufnahme im Körper
wird durch Vitamin D gefördert.
Im Sommer sind Aktivitäten im
Freien gut, im dunklen deutschen
Winter kann man sich mit
Fisch (am besten zweimal pro
Woche) weiterhelfen.
Wie lecker eine knochengesunde
Ernährung sein kann, wird
im Rahmen der Osteoporose-
Woche des Evangelischen Krankenhauses
(EVK) gezeigt. Am
Sonntag, 6. September, zaubert
Sternekoch Dieter Müller
im Bergischen Löwen von 12 bis
13 Uhr unter dem Motto „Kochen
für die Knochen“ allerhand
Schmackhaftes auf die Teller. Außerdem
gibt’s viele Vorträge.
Das EVK verfügt zur genauen
diagnostischen Abklärung der
Osteoporose über ein modernes
DXA-Messgerät. Chefarzt Prof.
Schnabel ist ein ausgewiesener
Spezialist für die Versorgung von
Knochenbrüchen, insbesondere
der Wirbelbrüche. „Mit der Kyphoplastie
zur Behandlung gebrochener
Wirbel erreichen wir
bei den Patienten in vielen Fällen
schlagartige Schmerzfreiheit“,
erklärt Prof. Schnabel. Er verweist
auf die gute Zusammenarbeit
mit den niedergelassenen Fachärzten,
die ihren Beitrag zur Behandlung
des Knochenschwundes
leisten. Die Ärzte am EVK
raten den Patienten, Kontakt zu
Osteoporose-Selbsthilfegruppen
aufzunehmen.
Prof. Dr. Michael Schnabel ist Chefarzt
der Unfall- und Gelenkchirurgie
am EVK in Bergisch Gladbach
Wer den Infotag im Bergischen
Löwen nicht wahrnehmen
kann, kann sich per
E-Mail mit einer ersten Anfrage
an Prof. Schnabel wenden:
unfallchirurgie@evk.de
Robert Schäfer
20 GL Kompakt 0709
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Monatlich referieren Experten des EVK Bergisch Gladbach
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1. Hand bieten die folgenden Vortrags- und Diskussionsabende:
Do., 10.09.09, 19.30 Uhr, am EVK Bergisch Gladbach
Das künstliche Hüftgelenk
Referenten: Prof. Dr. med. Michael Schnabel,
CA Unfallchirurgie
Hoang Dzung Nguyen,
Oberarzt der Unfallchirurgie
Do., 24.09.09, 19.30 Uhr, im Bürgerhaus Overath
Gallensteinerkrankungen
Referenten: Dr. med. Heinz-Chr. Rieband,
CA Innere/Gastroenterolog.
Dr. med. Andreas Hecker,
CA Chirurgie
Dr. med. habil. Gudrun Lasek,
CA Radiologie/Nuklearmed.
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Michaela Klünter ist begeisterte Nordic Walkerin. Regelmäßig geht sie
beim jährlichen Citylauf Erftstadt und bei anderen Volksläufen in der
Region Köln/Bonn mit. Hierfür trainiert sie zweimal die Woche mit Gleichgesinnten
des Sportvereins LG Donatus Erftstadt. Die Gruppe schafft zehn
Kilometer in anderthalb Stunden. Wenn die Walker neue Trainingsgebiete
in der Gegend erkunden wollen, gehen sie aber nicht zu Fuß zum Ausgangspunkt,
sondern fahren mit dem Bus. RVK – Wir bewegen die Region.
Bewegen auch Sie sich im Bergischen Land. Nordic Walker und Wanderer sind
begeistert von der schönen Natur.
21
Schönheit
Die Medienpräsenz der
plastischen Chirurgie hat in
den letzten Jahren zugenommen.
Das öffentliche
Interesse wächst ständig, das
Informationsbedürfnis ist
unverändert groß. Das Bild
der ästhetisch-plastischen
Chirurgie in der Öffentlichkeit
ist jedoch uneinheitlich
und zeichnet sich durch eine
breite Spanne völlig konträrer
Beurteilungen aus. In den
Medien finden sich Berichte
über die herausragenden
Möglichkeiten die Lebensqualität
von Patienten wiederherzustellen
oder zu verbessern.
In der Mehrzahl beherrschen
seit Jahren eher zweifelhafte
Shows auf niedrigem Niveau
die Medienlandschaft, mit
denen vorgeblich das Informationsbedürfnis
befriedigt,
in Wirklichkeit aber eher der
Sensationslust der Zuschauer
Rechnung getragen wird.
Die Rolle der ästhetisch-plastischen
Chirurgen kommt
dabei häufig nicht über die
von kritiklosen Erfüllungsgehilfen
hinaus, die gegen Honorar
jedem Patientenwunsch nachkommen.
Dies mag im Einzelfall
zutreffen, ist jedoch für die Mehrzahl
der Fachärzte für Plastische
und Ästhetische Chirurgie auszuschließen.
Es ist sicherlich keine Frage,
dass in der modernen Mediengesellschaft
mit ihrem Überangebot
an Information, zwangsläufig der
Eindruck entstehen muss, dass
die Werte der Gesellschaft nur
Darstellung in der Medienlandschaft
Ästhetisch-plastische Chirurgie in der
modernen Mediengesellschaft
von Dr. med. Lutz Kleinschmidt, Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie, Parkklinik Schloss Bensberg
© Robert Kneschke, photolia.de
noch aus Äußerlichkeiten bestehen.
Hierfür sprechen auch Untersuchungen,
dass „attraktive
Menschen“ höhere Gehälter erhalten
und bessere Karrierechancen
haben. Unsere Gesellschaft
hat hierzu aber ein eher bigottes
Verhältnis, denn attraktiven
Menschen werden zwar beneidet,
aber gleichzeitig wird ihnen
gerne per se Oberflächlichkeit
und Spielen mit ihrem Äußeren
vorgeworfen. Häufig müssen
sie ihren Erfolg mit mehr Einsatz
erkämpfen, um diese Vorurteile
auszuräumen.
Es gibt sicher auch keine Zweifel,
dass bestimmte Schönheitsideale
die öffentliche Meinung
prägen und dass Jugendlichkeit,
Dynamik und Fitness hoch im
Kurs stehende „Werte“ der Gesellschaft
darstellen. Auch die
Wissenschaft beschäftigt sich
eingehend mit der Bekämpfung
des Alters. Mit Oxidantien, Vitaminen,
Mineralien, und Unmengen
von Anti-Aging-Produkten
wird gegen den Vandalismus der
freien Radikale zu Feld gezogen.
„Maskuline Potenz“ bis ins Greisenalter
ist keine Illusion mehr.
Wie sehen uns also mit einigen
Paradoxien konfrontiert: Alle
Spieglein,
Spieglein
an der
Wand, …
wollen alt werden - aber keiner
will alt aussehen oder es sein.
Korrekturen sind erwünscht,
aber möglichst so, dass es keiner
merkt. Wir wollen die Erfahrung
des Fünfzigjährigen, aber die
Erscheinung des Mitdreißigers.
Immer wieder fällt in diesem Zusammenhang
auch der Begriff
des Jugendwahns. Aber auch
dies ist keine Erfindung unserer
Zeit. Die Suche nach dem ewigen
Leben findet sich schon in den
frühesten aufgezeichneten Überlieferungen.
Wie ist in diesem Spannungsfeld
nun die Rolle der ästhetischplastischen
Chirurgie zu sehen?
Zur Beantwortung dieser Frage
müssen wir gerade in Deutschland
sicher unsere Haltung überprüfen:
So bejahen wir zwar das
Anlegen abstehender Ohren bei
Kindern, verneinen aber dieselben
„Schönheitseingriffe“ bei Erwachsenen.
Als Beispiele werden
immer die Extreme angeführt,
wie etwa Michael Jackson. Nicht
jedoch die Tausende von Patienten,
die neues Selbstvertrauen
durch eine korrigierte Nase oder
eine Veränderung ihrer Brust
gewonnen haben. Gerade bei
der Nase gilt vielfach die Mei-
nung: Unfallbedingte Höcker und
Schiefstände müssen korrigiert
werden, angeborenen Unzulänglichkeiten,
die aussehen wie
Unfallfolgen, hat man jedoch in
Würde zu leben.
Die ästhetische Chirurgie kann
sicher nicht als der Schrittmacher
oder Auslöser der gesellschaftlichen
Ästhetisierung angesehen
werden, sondern sie stellt eine
Facette eines vielschichtigen
Bildes dar. Seriöse ästhetische
Chirurgie ist ein wertvolles Instrument,
um bei psychologischen
Problemen mit dem eigenen Körper
Hilfestellung leisten zu können.
Ein klassisches Beispiel hierfür
sind Bauchdeckenstraffungen
nach Schwangerschaften oder
Gewichtsverlusten. Hier kann
den Patienten mit einem plastisch-chirurgischen
Eingriff ein
erhebliches Plus an Lebensqualität
geschenkt werden. Wir können
mit unseren chirurgischen
Möglichkeiten sicher nicht jeden
Menschen „glücklich“ machen,
vor allem wenn das Problem weit
tiefer als an der Oberfläche liegt.
Die Kunst ist es, diese Patienten
zu erkennen.
Man kann sich manchmal
nicht des Eindrucks erwehren,
dass Oscar Wildes Worte „Die
Schönheit beginnt, wo der Intellekt
aufhört“ in vielen Fernsehsendungen
in zynischer Weise
bestätigt werden. Plastische
Chirurgie muss daher am Ende
eines Prozesses stehen, in dem
sich Menschen mit ihrem Körperbild
auseinandersetzen, nicht am
Anfang. Sie darf sich nicht zum
Erfüllungsgehilfen zweifelhafter
Medienvorgaben machen, kann
jedoch einen wichtigen Beitrag
zu Verbesserung der Zufriedenheit
mit dem eigenen Körperbild
leisten.
WEITERE INFOS unter:
www.
parkklinik-schlossbensberg.de
22 GL Kompakt 0709
Beate Trieb, Verbraucherzentrale
Bergisch Gladbach
Liebe Leserinnen und
Leser, Verbraucher,
Ratsuchende, Kollegen,
Vertragspartner,
Kooperationspartner,
Unterstützer, Menschen
in Stadt und
Kreis,
mit diesen Zeilen möchte ich
allen Menschen persönlich
„danke“ sagen, denen ich in
meiner Zeit als Leiterin der
Verbraucherzentrale in Bergisch
Gladbach begegnet bin. Die ich
kennen lernen durfte und die
die Verbraucherzentrale und
damit auch mich persönlich begleitet
und unterstützt haben.
Es war eine schöne, interessante
und nicht selten auch
anstrengende Zeit.
Eine Zeit, in der ich – hoffentlich
– vielen Menschen helfen
konnte, in der aber auch viele
mir geholfen haben: Ich habe
viel Neues (kennen-)gelernt und
Verbraucher-Infos
die Chance bekommen, mich
dadurch weiter zu entwickeln
und zu wachsen.
Durch meine Arbeit für die
Menschen zog sich wie ein roter
Faden wohl immer so mein
Motto „Selbst ist die Frau“. Es
war mir besonders wichtig, Anregungen
und Hilfestellungen
zur Selbsthilfe zu geben. Diejenigen,
denen ich dabei vielleicht
„auf die Zehen getreten“ bin,
bitte ich um Entschuldigung. Ich
weiß, wenn die „Pferde mit mir
durchgehen“, kann ich schon
einmal sehr belehrend sein.
Ich freue mich besonders, dass
gleitzeitig mit meiner beruflichen
Veränderung, die Existenz
der Verbrauchzentrale für weitere
drei Jahre gesichert ist.
Meinem Nachfolger wünsche
ich alles Gute.
Herzlichst, Ihre Beate Trieb
Verbraucher-Zentrale NRW
Beratungsstelle
Bergisch Gladbach
Paffrather Str. 29
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- spazieren gehen
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- gemeinsam beten
Ihre Qualifikation:
- Freude an der Gemeinschaft
- Lebenserfahrung
- Offenheit
- Herzlichkeit
- Zuverlässigkeit
- Verantwortungsbewusstsein
Wenn Sie sich dieser Herausforderung
stellen möchten, dann
rufen Sie mich bitte an.
Malteser Hilfsdienst e.V.
Besuchs- und Begleitungsdienst
Marion Müller
Tel.: (02204) - 83 238
23
Sport
145 Jahre Fußballgeschichte
kombiniert
in einer Ausstellung
Der SV Bergisch Gladbach 09, die Stadt Bergisch Gladbach und
das Zentrum für deutsche Sportgeschichte (ZdS) präsentieren
die kombinierte Ausstellung – „100 Jahre SV 09“ und „Doppelpässe
– Wie die Deutschen die Mauer umspielten“ –
im Kulturhaus Zanders.
Im Jubiläumsjahr ermöglichte
die Stadt Bergisch Gladbach
dem SV 09 ein ganz besonderes
Highlight: Vom 10. bis
24. September verbindet eine
Doppel-Ausstellung die regionale
und die nationale Fußballgeschichte.
Präsentiert werden
Exponate aus der bewegten Vereinsgeschichte
des SV Bergisch
Gladbach 09, während die Wanderausstellung
„Doppelpässe
— Wie die Deutschen die Mauer
umspielten“ die Geschichte
der deutschen Teilung aus einer
ungewöhnlichen Perspektive erzählt.
Diese Kombination gestattet
einen besonderen Blick in die
Vergangenheit, der von der AOK
mit ermöglicht wurde.
100 Jahre
SV Bergisch Gladbach 09
Alleine mit den Trophäen der
Gladbacher Damenmannschaften
könnte man einen Saal füllen:
Neunmal Deutscher Meister,
dreimal DFB-Pokalsieger und
zweimal Weltpokalgewinner. Einige
Pokale der erfolgreichsten
Damenmannschaft Deutschlands
gibt es im Kulturhaus Zanders
zu bewundern. Außerdem
zeichnen viele Fotos aus allen
Epochen der Vereinsgeschichte,
Zeitungsausschnitte, Wimpel,
Trikots, ein Fax von Günter
Netzer, Eintrittskarten zu Nationalmannschafts-Spielen
und
natürlich die Meisterschalen die
Geschichte des SV 09 nach.
Fußball zwischen
Ost und West
Außergewöhnlich war auch die
Historie des deutschen Fußballs
zwischen 1945 und 1990.
Die Wanderausstellung des ZdS
erzählt aus einer ganz eigenen
Perspektive die Geschichte der
deutschen Teilung. Durch die
Gründung der beiden Staaten
im Herbst 1945 brach auch die
gemeinsame Fußballwelt auseinander.
Trotzdem versuchten
Fußballer in Ost und West immer
wieder gegen die Teilung
anzuspielen. Mit Fotografien,
Dokumenten, Film- und Hörstationen
illustriert die Ausstellung,
wie Fußballer und Fans zwischen
1945 und 1990 versuchten, die
politische Teilung zu umspielen.
Die Ausstellung dokumentiert
Einzelschicksale,
aber
auch fast 45
Jahre gesamtdeutscheFußballgeschichte
in einem
geteilten
Land — bis
zum „Happy
End“ 1990, als
ein wiedervereinigtes
Deutschland
gemeinsam Weltmeister wurde.
Eröffnung der Ausstellung
mit feierlichem Festakt
Am 10. September, um 19 Uhr,
lädt der SV Bergisch Gladbach
09 in das Kulturhaus Zanders
(Hauptstraße 267, 51465
Bergisch Gladbach) zu einem
feierlichen Festakt anlässlich des
100jährigen Vereinsjubiläums
und der Eröffnung der Ausstellung
ein.
Vom 11. September bis einschließlich
24. September ist die
Ausstellung geöffnet.
Öffnungszeiten
Montag – Freitag:
10.00 - 19.00 Uhr
Samstag:
10.00 - 16.00 Uhr
Sonntag:
12.00 - 16.00 Uhr
Ausstellungsort
Kulturhaus Zanders
Hauptstraße 267
51465 Bergisch Gladbach
Bilder von oben nach unten:
DFB Jugendlehrgang mit Schunack,
Fahnenweihe Union 06,
Plakat Brandenburg,
Plakat Cossebaude
Tel. 02202 - 15 20 60
Fax 02202 - 3 19 74
www.stiftung-zanders.de
Eine Ausstellung des Zentrums
deutsche Sportgeschichte (ZdS)
in Kooperation mit der Stadt
Bergisch Gladbach – Fachbereich
Bildung und Sport, dem SV
Bergisch Gladbach 09, der AOK
– Die Gesundheitskasse und der
Ausstellungsagentur exhibeo.
24 GL Kompakt 0709
BeRgisch glaDBach 09-News
Die neue Heimat an der Flora
Feierliche Eröffnung des neuen Vereinsheims des SV 09
In wenigen Monaten hat der
SV 09 ein neues Vereinsheim
geplant, gebaut, renoviert
und eingerichtet. Nun ist es
fertig und mit dem großen
Wintergarten ein absoluter
Hingucker, der Eltern, Kinder
und Fans im bergischen Win-
ter dazu einlädt, die Spiele
auf dem
Im neuen Wintergarten
Kunstrasenplatz aus dem Warmen und Trockenen zu verfolgen.
Aber vor allem bietet das Vereinsheim eine bessere
Infrastruktur. Mit einem eigenen Besprechungsraum
für Trainer, Betreuer und Schiedsrichter können
Planungen und Meetings besser durchgeführt werden.
Mit Freunden und Förderern des Vereins wurde die Eröffnung
am Sonntag, 9. August, an der Flora gefeiert. Den
„Grundstein“ für dieses Projekt legte vor einem Jahr Willibert
Krüger. Wenig später stockte der heutige Präsident Norbert Kox den Betrag auf
und auch Alois Palmer und Heinz Koll trugen durch ihre Spenden zur erfolgreichen
Umsetzung des Projekts bei.
Gemeinsam mit dem Verwaltungsrat und dem Vorstand von 09 feierten rund
150 Freunde und Förderer des Vereins, darunter Peter Karzmyrski von der Firma
Krüger, Marianne Brochhaus von der Kreissparkasse Köln, der Bundestagsabgeordnete
Wolfgang Bosbach, der Bürgermeisterkandidat Lutz Urbach, das NRW-
Landtagsabgeordnete Holger Müller und natürlich die Handwerker, ohne deren
Einsatz dieses Projekt nicht zu realisieren gewesen wäre: die Firmen Ragas, Ceranski
und Duske, die Brüder Horst, Norbert und K.D. Becker, Zimmermeister Gerlach,
Elektro Paas, Norbert Bauer und Architekt Klaus Selbach.
Im Herbst wird es eine große Feier geben – dann hat jeder die Gelegenheit,
die leckere Currywurst in der neuen Heimat zu genießen.
Erst Schatten und dann Licht
Nach einigen Anlaufschwierigkeiten in den ersten beiden Partien sorgten die 1.
Herrenmannschaft mit einem 4:1 im dritten Spiel für den erhofften Befreiungsschlag.
Gegen Schwarz-Weiß Essen gab es endlich die ersten drei Punkte. 2:0 lagen
die 09er vorne, als Essen nach dem Anschlusstreffer wieder ins Spiel kam. Mit
einem Doppelschlag sorgte
Maslar für die Entscheidung.
Bei den ersten beiden
Spielen blieben die 09er trotz
einer tollen Leistung ohne
Punkte. Gegen die Spielvereinigung
Velbert, einen der
Favoriten der NRW-Liga, sahen
die 600 Besucher einen
offenen Schlagabtausch. Trotz
eines 0:3-Rückstands und in
Unterzahl – Martin Kwoczala musste nach einer nicht eindeutigen Notbremse das
Feld verlassen – zeigte das Leese-Team eine tolle Moral und kämpfte sich zurück.
Zwei Anschlusstreffer reichten nicht, es blieb beim 2:3. Dominant zeigte sich 09
beim Gastspiel in Kleve, ebenfalls eine Mannschaft aus dem Favoritenkreis. Die
frühe 1:0-Führung reichte nicht aus, trotz vieler Großchancen hieß es am Ende 2:1
für die Niederrheiner.
„Unsere Einstellung stimmt, unsere Vorbereitung war sehr intensiv und gut –
jetzt haben wir endlich den ersten Lohn für unsere Arbeit bekommen“, so Lars
Leese. Mit den neuen Spieler zeigte sich der Coach zufrieden: „Bis auf Fatih Sezer
haben alle gespielt.“ In den nächsten Wochen trifft 09 auf Fortuna Köln, einen
weiteren Titelaspirant. „Wir haben ein hartes Auftaktprogramm. Gegen die Aufstiegskandidaten
zählt natürlich jeder Punkt doppelt. Aber mit dem 4:1 haben wir
gezeigt, was wir können!“
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25
Familie, Beruf
Plötzlich ist nicht mehr klar,
wie es für einen selbst oder
für die Familie weiter gehen
soll. Das kann zutiefst verunsichern
und Angst machen.
Manchmal sind wir dann nicht
mehr in der Lage, auch noch
Augen für die schönen Seiten
des Lebens zu haben. Manche
neigen vielleicht dazu - sprichwörtlich
gemeint - die Zähne
zusammenzubeißen und darauf
zu hoffen, dass es wohl irgendwann
wieder besser werden
wird. Und es besteht die Gefahr,
dass Freude und Wohlgefühl in
unserem Alltag abnehmen und
rar werden.
Manchmal bringen uns erst
schwierige Lebenssituationen
oder Krisen dazu, nachzudenken
und inne zu halten, wo wir gerade
in unserem Leben stehen.
Auch wenn der Anlass meist
schwierig ist, kann in diesem Innehalten
auch eine große Chance
stecken.
Dieses Innehalten birgt die
Möglichkeit, auf das eigene Leben
und sich selbst zu schauen.
Lebe ich eigentlich das, was ich
mir mal vom Leben erträumt
habe oder muss ich feststellen,
dass ich einige meiner Träume
aufgegeben habe?
Das Leben ist nicht immer
einfach und manchmal verläuft
26
Den Alltag meistern
Innehalten
Wir leben in einer hektischen
Zeit voller Umbrüche
und ständiger Veränderungen.
Veränderungen, die
auch die existentielle Seite
des Lebens treffen können.
Von Dipl. Psychologin
Lilith D. Bieling
es in eine andere Richtung als
gedacht und erwünscht. Wir gewöhnen
uns an Lebensumstände
privat und beruflich, mit denen
wir innerlich vielleicht gar nicht
so ganz glücklich sind, sehen
aber keine andere Möglichkeit.
Immerhin will der Lebensunterhalt
verdient sein und vielleicht
eine Familie ernährt werden.
Manchmal ist der Erwartungsdruck
nahe stehender Menschen
so groß, dass man sie nicht enttäuschen
will und man schlägt
Wege ein, die nicht unbedingt
von der eigenen inneren Stimme
geleitet sind. Letztlich lädt auch
unsere gesamte wirtschaftliche
Lage auf dem Arbeitsmarkt nicht
dazu ein, sich nach den eigenen
Wünschen und Bedürfnissen zu
fragen. Im Moment wird jeder
froh sein, wenn er oder sie regelmäßige
finanzielle Einkünfte hat.
Wie soll da das
Innehalten
weiterhelfen?
Wissenschaftliche Erkenntnisse
erzählen uns seit langem schon
von der Kraft des menschlichen
Bewusstseins. Das lässt sich am
Beispiel des Wassers am besten
erklären. Der Japaner Dr. Masaru
Emoto hat nachgewiesen, dass
Wasser eine kristalline Struktur
hat, die durch Beschriftung
des Wasserbehälters, durch das
gesprochene Wort und sogar
auch durch Gedanken ihre Form
verändert. Dies ist insofern ein
bemerkenswertes wissenschaftliches
Experiment, da es nachweist,
welche Kraft unsere Gedanken
und unser Denken auf
die Materie haben.
Wir leben in einer Zeit, wo
schon lange nachgewiesen ist,
dass einerseits die Materie keinen
letztendlich festen Bestandteil
hat, sondern aus Energie besteht.
Dies beruht auf der physikalischen
Erkenntnis, dass Materie
aus einem Schwingungsgefüge
aus „Welle und Teilchen“ besteht,
die die Wissenschaftler als Wahrscheinlichkeitswellenbeschreiben.
Andererseits werden auch
in anderen wissenschaftlichen
Bereichen wie der Neurowissenschaft
und der Biologie deutlich,
dass unser Denken und Fühlen
Einfluss auf Ereignisse nimmt.
Unser Bewusstsein setzt sich
zusammen aus unserer Wahrnehmung,
unseren Gefühlen
und Vorstellungen, Gedanken
und Bedürfnissen, Einsichten
und Erkenntnissen.
So gesehen bekommt das Innehalten
und sich der eigenen
Lebenssituation bewusst werden
eine tiefere Bedeutung. Sicher
ist auf jeden Fall, es hat einen
entscheidenden Einfluss, wie wir
über uns und unsere Lebenssituation
denken und was wir von ihr
erwarten.
Doch woher gute Gedanken
nehmen, wenn man selbst bedrückt
ist? Wie schön, wenn man
dann das Glück hat auf Menschen
zu treffen, die in der Lage
sind zuzuhören und einem ein
gutes Wort schenken. Die Kraft
der Mitmenschlichkeit ist nicht
zu unterschätzen. Wer Gelegenheit
hat, über seine Sorgen reden
zu können und freundliche Anteilnahme
erfährt, kann wieder
aufatmen. Ehrliche Gespräche
und freundliche Zugewandtheit
können viel bewirken und schenken
vielleicht auch wieder die
Kraft, an einen guten Ausgang
der eigenen schwierigen Situation
zu glauben.
Einladung zum Tag
der offenen Tür
Sonntag, 27.09.2009
von 15.00 bis 20.00 Uhr
Dipl. Psychologin
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langjährige klinische
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GL Kompakt 0709
„Global denken, vor Ort handeln!“
Tomás M. Santillán,
Sprecher und Kandidat für
DIE LINKE. Bergisch Gladbach
im Interview
Frage: Was motiviert Sie Politik zu
machen?
Santillán: Wenn man etwas verändern
möchte, muss man vor Ort damit anfangen.
Sehen sie sich die wachsende Armut in
Deutschland an, die drohende Klimakatastrophe
oder den Krieg in Afghanistan.
Tatsächlich hat sich mit CDU, SPD oder Grün
nichts verbessert, wenn wir die Arbeitslosenzahlen
und Firmenpleiten betrachten.
Ich kann da nicht den Kopf in den Sand
stecken.
Frage: Das sind wichtige Themen, aber
was hat der Klimawandel mit Kommunalpolitik
zu tun?
Santillán: In der globalen Gesellschaft sind
alle Dinge und Entscheidungen miteinander
verknüpft. Eine moderne Kommunalpolitik
muss das berücksichtigen. So kann
gerade die Stadt besonders viel für den
Umweltschutz tun. Dies fängt bei Dingen
wie energiesparende Laternen an und hört
mit einer städtischen Bausatzung auf, bei
der Neubauten zwingend mit erneuerbare
Energien ausgestattet werden müssen. Ein
anderes Beispiel ist die Wiederherstellung
der Baumschutzsatzung Wir lehnen den
Bau einer Straße über dem Bahndamm ab.
Daneben gibt es viele Maßnahmen, die das
Leben im Ort besser machen und dabei
ökologisch und sozial sind.
Frage: Welche Themen sind Ihnen
wichtig?
Santillán: Neben Umwelt steht Arbeit,
Soziales, Jugend und Bildung ganz oben auf
der Liste. Es ist beschämend, dass in einer
so reichen Stadt fast 1000 Personen für ihr
Essen zur Tafel gehen müssen. Um Armut zu
bekämpfen brauchen wir Arbeitsplätze. Und
damit meine ich nicht 1€-Jobs, denn diese
zerstören reguläre Arbeitsplätze. So werden
von der stadteigenen Beschäftigungsgesellschaft
bis zu zweihundert Ein-Euro-Jobber
dazu gezwungen Arbeiten zu machen,
die eigentlich kommunale Aufgaben sind.
Hierfür müsste die Stadt sichere tarifliche
Arbeitsplätze schaffen. Auch werden diese
für Arbeiten als Maler, im Gartenbau oder
als Küchenhilfe ausgebeutet. Diese Ein-Euro-
Tomás M. Santillán, Bürgermeisterkandidat
DIE LINKE
Jobs verdrängen kleine und Mittelständische
Betriebe vom Markt. Diese müssen ihre
festen und regulären Mitarbeiter entlassen
oder gehen pleite. Das muss aufhören.
Frage: Was wollen sie bei Jugend und
Bildung verändern?
Santillan: Die CDU/FDP Landesregierung
hat die Mittel für Jugend gekürzt. Die Stadt
hat ihre Jugendarbeit auf ein Minimum
reduziert. Junge Menschen sind nicht nur
unsere Zukunft, sondern sie haben auch
eine eigene Kultur und andere Vorstellungen
von ihrer Zukunft. Wir müssen mehr
für unsere Jugend und deren Bildung tun.
Junge Menschen wissen sehr gut was sie
wollen und ein ständiges Jugendparlament
mit einem festen Budget könnte dieses artikulieren.
Dieses Parlament muss Kompetenzen
bekommen und in jugendpolitischen
Fragen Vetorecht erhalten.
Ein wichtiges Ziel ist die Errichtung einer
zweiten Gesamtschule. Nur eine Gesamtschule
bietet gleiche Bildungschance für alle
Kinder.
Frage: Wie wollen sie das finanzieren?
Die Stadt hat 270.000.000 € Schulden.
Santillán: Diese Schulden wurden in einer
jahrzehntelangen Misswirtschaft der CDU
aufgebaut, welche immer wieder durch
die FDP oder SPD als Mehrheitsbeschaffer
unterstützt wurde. Klaus Orth hat das nicht
geändert und Lutz Urbach hat als ehemaliger
Kämmerer von Hennef die Stadt mit
einer der höchsten Schuldenlasten in NRW
zurückgelassen. Heute liegt die Pro-Kopf-
Verschuldung in Hennef bei 4.067 €.
Diejenigen, die behaupten man könne das
Defizit „wegsparen“, lügen die Bürger an.
Sicher müssen die Ausgaben wohlüberlegt
sein, und Geld darf nicht verschwendet wer-
den, doch weitere Kürzungen werden weiteren
Schaden anrichten. Zukünftig benötigen
wir neben einer kreativen Finanzpolitik eine
deutliche Verbesserung der Einnahmeseite.
Die Privatisierung öffentlicher Aufgaben
zerstört nicht nur unsere soziale Gesellschaft,
sondern schadet der Entwicklung
der Wirtschaft und den Arbeitsplätzen. Wir
können die „Schulden unserer Kinder“ nur
beseitigen, wenn wir antizyklisch in deren
Zukunft investieren statt diese durch ideologisches
Sparen zu zerstören.
Frage: Sie treten das erste Mal zur
Kommunalwahl an. Welches Ergebnis
erwarten Sie?
Santillan: Ich habe schon 1995 und 2004
für die SPD kandidiert und kenne mich
mit Kommunalverwaltungen aus. Bei der
letzten Bundestagswahl hat DIE LINKE. in
Bergisch Gladbach 4,2% erreicht. Da es keine
5%-Klausel für Kreistag und Stadtrat gibt,
hoffen wir in beiden Gremien einzuziehen
Walter Heuser aus Kürten, Bundestagskandidat
DIE LINKE.
Frage: Zur Bundestagswahl schicken
sie einen Kandidaten für den Rheinisch-
Bergischen Kreis in Rennen?
Santillán: Unser Kandidat ist der Finanzexperte
Walter Heuser. Er war 25 Jahre
Mitglied bei den Grünen, für die er noch vor
wenigen Wochen im Rat von Kürten saß. An
ihm kann man gut sehen, was es bedeutet,
lokale Politik mit Bundespolitik zu verbinden.
Wir sind sicher, dass wir auch nach der
Wahl mit mehr als 10 Prozent im Bundestag
sitzen werden.
www.die-linke-gl.de
27
Auto
In der Kategorie
„Geschlossen Vorkrieg“
aus den
Baujahren 1945 und
davor bewirbt sich
auch ein Bugatti 57
SC Atalante um den
Klassensieg und um den begehrten
Titel „Best of Show“. Der 1937
gebaute Zweitürer gilt als einziges
Exemplar der Baureihe, dessen
Achtzylindermotor ab Werk
mit einem Kompressor ausgerüstet
wurde. Nach jahrelanger
Einlagerung in einer Scheune in
der Nähe von Paris präsentiert
sich der einmalige Bugatti heute
wieder im Originalzustand.
Den Fahrzeugen mit Faltdach
oder Hardtop vorbehalten ist die
Klasse „Offen Vorkrieg“. In dieser
Kategorie tritt ein Bentley 4.5
Liter Tourer aus prominentem
Vorbesitz an – der britische König
Edward VIII. reiste um 1930
stilvoll in der mit einem 4,5-Liter-Vierzylinder
ausgerüsteten
Staatskarosse.
Absolut einzigartig ist auch
ein Porsche 904 Carrera GTS, der
in der Kategorie der Baujahre
1945 und jünger („Geschlossen
Nachkrieg“) zu den Stars
gehört. Und zwar nicht, weil er
perfekt restauriert ist, sondern
weil genau dies unterblieben ist.
Der flache Zweisitzer aus dem
Jahr 1964 hat lediglich normale
Servicearbeiten erfahren. Der
ursprünglich an den amerikanischen
Rennstallbesitzer Jim
Hall (Chaparral) verkaufte und
bei einigen Rennen eingesetzte
Sportwagen trägt seine bewegte
Vergangenheit ungeschminkt
zur Schau.
Deutlich mehr Komfort bietet
das auf Basis eines Citroën DS
19 gebaute Cabriolet. Carossier
Henri Chaperon erfüllte Anfang
der 1960er Jahre die vom Werk
nicht berücksichtigen Wünsche
der Kunden nach einer offenen
Version der „Göttin“, wie die Baureihe
DS ehrfurchtsvoll genannt
wird. Der extrem seltene Viersitzer
startet in der Kategorie „Offen
Nachkrieg“.
Außer diesen Standardklassen
sind bei der 1. Schloss Bensberg
Classics zusätzlich die Kategorien
„Italienische Eleganz“,
28
FIVA A-Event von Volkswagen
1. Schloss Bensberg Classics
am 26. und 27. September 2009
Das Teilnehmerfeld des Concours d’Elégance im Rahmen
der 1. Schloss Bensberg Classics nimmt Gestalt an. Rund
40 automobile Schätze privater Sammler stellen sich am
Sonntag, den 27. September 2009, vor der Kulisse eines
der schönsten Barockschlösser Europas der hochkarätig
besetzten Jury. Entscheidend für die Platzierung sind dabei
vor allem Originalität und Zustand der Fahrzeuge.
„Show Cars“ und „100 Jahre
Audi“ ausgeschrieben. Neben
Ferrari, Maserati, Lamborghini
und Abarth stellt sich zum The-
ma „Italienische Eleganz“ auch
ein Alfa 6C 2500 Villa d’Este der
Jury.
Ebenfalls in Italien kam der
Volkswagen W12 Nardo
zu Ruhm, der um
den Sieg in der Kategorie
„Show Cars“
kämpft. Der vom Designstudio
Giugiaro
entworfene Prototyp
stellte im Februar 2002 einen
neuen Weltrekord auf. Der rund
600 PS starke Bolide legte innerhalb
von 24 Stunden eine Distanz
von 7.749 Kilometer zurück,
das Durchschnittstempo betrug
dabei knapp 323 km/h.
Ein wesentlich gemütlicheres
Reisetempo schlug der
Horch 853 Spezial Roadster an,
von dem die Karosseriemanufaktur
Erdmann & Rossi Ende
der 1930er Jahre lediglich zehn
Stück fertigte. Ein jahrzehntelang
in Russland verschollenes
und inzwischen in Deutschland
restauriertes Exemplar vertritt
„100 Jahre Audi“ den Namen von
August Horch, dem Gründer der
Marke Audi.
Der Concours d’Elégance ist
der Höhepunkt der erstmals
durchgeführten Schloss Bensberg
Classics, mit der Hotelier
Thomas Althoff mit Unterstützung
der Volkswagen Group
den Oldtimer-Fans ein ganzes
Wochenende mit den schönsten
Automobilen des 20. Jahrhunderts
bietet. Zusätzlich zu
den Teilnehmern des Concours
d’Elégance können Besucher
rund 60 weitere klassische Fahrzeuge
bei der Rallye Historique
bewundern.
Ausführliche Informationen
im Internet unter
www.SBC2009.de.
PROGRAMM
Samstag, 26. September 2009
Rallye Historique im Bergischen
Land
Gleichmäßigkeitsfahrt für
Fahrzeuge bis Baujahr 1979
Start ab 10.00 Uhr und Ziel
ab 16.30 Uhr am Grandhotel
Schloss Bensberg
Sonntag, 27. September 2009
Concours d’Elégance auf dem
Gelände des Grandhotel Schloss
Bensberg
Präsentation der Fahrzeuge ab
9.00 Uhr
Preisverleihung ab 15.00 Uhr
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Antik-Schmuck-Ausstellung
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Verkehr
Die Regionale 2010 wird für
Bergisch Gladbachs Stadtmitte
nicht nur eine neue
Fußgängerzone und ein deutlich
attraktiveres Bahnhofsumfeld
bringen. Auch die Verkehrssituation
wird sich deutlich entspannen.
Durch eine Folge von
Kreisverkehren vom Driescher
Kreuz über die Gohrsmühle und
die Schnabelsmühle bis zur Kreuzung
„Hauptstraße / Odenthaler
Straße“ soll der Verkehr ohne
Ampeln kontinuierlich fließen.
Nicht nur Autofahrer werden profitieren,
weil das lästige „Stop and
Go“ der Vergangenheit angehört.
Auch die Interessen von Fußgängern,
Radfahrern und des öffentlichen
Personennahverkehrs werden
besser berücksichtigt.
Hinter der intelligenten Lösung
stecken die Verkehrsplaner
Peter Sienko vom Büro ISAPLAN
und Peter Gwiasda vom Büro VIA,
die ein schlüssiges Gesamtkonzept
vorlegt haben. Auch städtebaulich
ist das neue Konzept
ein Fortschritt: Ein begrünter
Stradtboulevard macht das Entrée
für Besucher von außerhalb
deutlich einladender. Die Pläne
im einzelnen:
Driescher Kreisel funktioniert
Bereits realisiert ist der Kreisverkehr
am Driescher Kreuz, der den
Praxistest bisher bestens bestanden
hat. Die besondere Situation
an dieser Stelle, die durch
die Kreuzung von Straßen- und
Schienenanlagen entstanden
ist, wurde gut gelöst. Ein erstes
Fazit fällt positiv aus: Der Verkehr
fließt!
Regionale 2010: Umgestaltung der City
Ohne Ampeln durch die Stadtmitte
Neues Verkehrskonzept mit Parkleitsystem bringt deutliche Verbesserungen
Stadtplaner Peter Gwiasda im
Gespräch mit Bürgern der Stadt
Der geplante „Turbokreisel“ in der Bergisch Gladbacher Stadtmitte
Linksabbiegen und Wenden
an der Poststraße Mit der wegfallenden
Ampelanlage an der
Poststraße und dem Rückbau
des Verkehrsraumes auf eine
Spur werden positive Effekte
erzielt: Fußgänger können die
Fahrbahn hier bevorrechtigt
überqueren. Eine Rad- und Fahrradachse
begleitet beidseitig die
Gohrsmühle. Ein großer Vorteil
für Pkws: Künftig wird man hier
links abbiegen können. Bei den
Wendemöglichkeiten profitieren
Fahrzeuge sowohl von Westen
wie von Osten kommend.
Kreisel Schnabelsmühle Ein
Kreisverkehr mit Richtungsführung
wird künftig an der Schnabelsmühle
die Kreuzung mit
Ampelanlage ersetzen. Der Riesenvorteil:
Wendemöglichkeiten
für Fahrzeuge aus allen Richtungen.
Durch den Rückbau von
Verkehrsflächen und der heute
abschottenden Lärmschutzwand
wird endlich der Platz frei
für den Blick auf das Rathaus. Die
kurze und direkte Anbindung
wertet den Parkplatz Schnabelsmühle
nachhaltig auf. Bis zum
Konrad-Adenauer-Platz sind es
zu Fuß nur wenige Meter. Gerade
an Markttagen bietet die Schnabelsmühle
also Parkplätze in der
„Pole Position“.
Ecke Hauptstraße/Forumpark
Auch hier entfallen die Lichtsignalanlagen
für Pkws, so dass der
Verkehr besser funktioniert. Fur
Fußgänger ist an dieser Stelle
eine Ampel mit Dunkelschaltung
vorgesehen, die auf Knopfdruck
– also bei Querungsbedarf – betätigt
werden kann. Autofahrer
können links in die Hauptstraße
einbiegen. Wer mit seinem Auto
von Osten kommt, kann an dieser
Stelle wenden.
Ecke Hauptstraße/ Odenthaler
Straße Vor allem um die
Entlastung des Verkehrs in den
Wohnstraßen Mühlenberg/Vollmühlenweg
ging es an dieser
Stelle. Für den viel diskutierten
Verkehrsknotenpunkt haben
die Verkehrsexperten mehrere
Varianten entwickelt und mit
Verkehrssimulationen getestet.
Zustimmung im Stadtrat fand
schließlich ein kompakter Kreisverkehr
mit Bypass, der neben
Vorteilen auch hohe Kosten und
den Abriss der Traditionsgaststätte
Waatsack zur Folge hat.
Die Verwaltung hatte an dieser
Stelle eine einfachere Lösung
mit abknickender Vorfahrt empfohlen.
Parken – Mit System! Mit dem
neuen Verkehrskonzept und
Planungen für die Buchmühle
waren Lösungen für das Thema
Parken gefordert. Auch hier haben
Peter Sienko und Peter Gwiasda
überzeugende Vorschläge
vorgelegt. Das Ergebnis ist ein
dezentrales Stellplatzkonzept,
das unterm Strich sogar bessere
Möglichkeiten als heute bietet:
Bisherige Stellplätze „Fronhof“
(hinter der Laurentiuskirche)
bleiben erhalten.
• Spiegelung der Tiefgarage
„Bergischer Löwe“ mit Ausgang
direkt an der Hauptstraße.
• Aufstockung der Parkplätze an
der alten Realschule („Kieser“-
Gebäude)
• Parkplatz Schnabelsmühle
(bessere Erschließung und
Anbindung)
Wichtig: Ein dynamisches Parkleitsystem
lenkt den Verkehr und
zeigt genau an, wo Stellflächen
frei sind. Wer also von Kürten
kommend in die Stadtmitte fährt,
kann seinen Parkplatz ganz gezielt
ansteuern. Unerwünschter
Parksuchverkehr wird verhindert.
Die Shopping-Tour in die Stadt
beginnt damit ganz entspannt,
für ein stressfreies Einkaufserlebnis
von Anfang an.
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Urlaubs- und Wellnesswelt setzt das Mediterana einen neuen
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der
GL Verlags GmbH sind von der Verlosung ausgenommen.
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I. Dinter, Birgit Longerich, Heinz Weber, Monika Simons,
Elis Bosbach, Elfi Pütz
3 x zwei Karten für das Phantasialand: Sven Schiefer,
Katrin Neumann, Monika Dahm
5 x eine Karte für das Kombibad Paffrath oder Freibad
Milchborntal: Felix Piepenbrink, Helmut Penger, Inge Mettmann,
Anneliese Kolter, Kurt Hecht
Vielen Dank für Ihre zahlreiche Teilnahme an unserem
Gewinnspiel.
Auch in diesem Jahr
wieder Teilnehmer
der „Tour de Menu 2009“
Reservieren Sie bitte
rechtzeitig Ihren Tisch,
da wir häufig ausgebucht
sind.
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Wilbrand GbR
Altenberger Dom Straße 23
51519 Odenthal
Tel.: 0 22 02 / 97 77 80
Fax: 0 22 02 / 9 77 78 49
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September:
Donnerstag 10.09.
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Donnerstag 17.09.
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31
Termine
in Bergisch Gladbach
Veranstaltungen und Termine im
SEPTEMBER 2009
„Klangvolle Sonntage“
Matinee am Sonntag,
den 27.09.2009 um 11.00 Uhr
in der ServiceResidenz Schloss
Bensberg, Im Schlosspark 10,
51429 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 04 - 83 00
www.schlossbensberg.de
Preis pro Karte: 15,00 €
Alice Giles, Harfe
Louis Spohr:
Variationen F-Dur op. 36
„Je suis encore dans
mon printemps“
Moshe Lustig:
Sonate für Harfe (1941)
Dennis Eberhard:
„Especially…“ (1983)
André Caplet:
Deux Divertissements (1924)
Benjamin Britten:
Suite für Harfe op. 83 (1969)
Felix Mendelssohn Bartholdy:
„Frühlingslied“ op. 62, 2
in einer Bearbeitung von
Carlos Salzedo: Variationen
über ein Thema im Alten Stil
op. 30 (1911)
Folklore im ZAK
Sonntag, 20.9.2009
von 12.00 bis 14.00 Uhr
Tänze aus dem ehemaligen
Jugoslawien
Der Verein Zavicay (übersetzt Heimat)
zeigt seine Tänze und Trachten. Dazu
gibt es ein Spezialitäten-Buffet
gegen Spende.
Kein Eintritt, mit freundlicher Unterstützung
des Integrationsbeirates der
Stadt Bergisch Gladbach.
Die Folklore-Reihe wird fortgesetzt.
ZAK, Reginharstr. 40 (Bensberg)
Tel. 02204-978814
VHS
Bergisch Gladbach
Haus Buchmühle
Buchmühlenstraße 12
Das Herbstsemester
der VHS hat begonnen!
Lernen Sie mit allen Sinnen –
entspannt, spielerisch und effektiv!
Q408941
Survivre en France
Gaby Nebelung
Für Anfänger und alle, die ihre
geringen Französischkenntnisse
auffrischen möchten.
Fr. 11.09.2009, 18.00 - 21.10 Uhr
Sa. 12.09.2009, 10.00 - 17.00 Uhr
Q409941
Italienisch für den Urlaub
Maria Luisa Holthausen
Für Anfänger und alle, die ihre
geringen Italienischkenntnisse
auffrischen möchten.
Fr. 11.09.2009, 18.00 - 21.10 Uhr
Sa. 12.09.2009, 10.00 - 17.00 Uhr
Q422942
Spanisch kompakt
Marilú Olano de Franzke
Für alle, die ihre geringen
Spanischkenntnisse auffrischen
möchten.
Fr. 11.09.2009, 18.00 - 21.10 Uhr
Sa. 12.09.2009, 10.00 - 17.00 Uhr
Bitte Anmeldung für alle drei
Seminare bis 07.09.2009
Cornelia Fuhrich Tel.: 02202/142488
fuhrich@vhs-gl.de, www.vhs-gl.de
BEstAttunGshAus
Koziol lädt ein…
Mittwoch
16. Sept. 2009, 19:30 Uhr
Glücksstrategien – oder:
Alles eine Frage
der Einstellung
Lieder aus Operette,
Film und Musical.
Mit Barbara Kuklinski, Sopran;
Jan Weigelt, Klavier
Blumenausstellung:
Blumen Müller
In der Pause servieren
wir Getränke und einen
kleinen Imbiss.
Kostenbeitrag: 7 Euro
Dauer: ca. 1,5 Stunden
im Refrather Atrium
Sandberg 4
51427 Bergisch Gladbach
Tel.: 02204 - 92190
SamStag
12.9.2009
9.00 - 13.00 Uhr
Infos und Platzvergabe:
0 22 04 - 30 13 66 oder
01 73 - 2 65 74 00
Praxis für
Lebensberatung,
Paarberatung,
Supervision
Daniela Hirzel
Samstag 26.09.2009
11.00 - 17.30 Uhr (1,5 Std. Pause)
Workshop zum Thema
„Lebenslust / Lebensfrust“
Leitung:
Daniela Hirzel, Antje Abram
Veranstalter:
iGi – integratives Gestaltinstitut
Bergisch Gladbach
Ort:
Praxis Daniela Hirzel, Hauptstr. 247
51465 Bergisch Gladbach
Anmeldung unter 02202/863449
Elisabeth Jansen: EINHALT
mit Lack- und Wortarbeiten
Eröffnung
4. September 2009 um 20 Uhr
Bis 3. November 2009
Öffnungszeiten: Mo - Sa von 10 - 13 Uhr
Mo, Di, Do, Fr. von 15 - 18.30 Uhr
Galerie Schröder und Dörr, Wingertsheide 59
Bergisch Gladbach-Refrath, Tel.: 02204/64170
27.09.2009
Tag der Offenen Tür
AWO Kindertagesstätte
Krebsweg 12
51427 Bergisch Gladbach
Flohmarkt
Sonntag, 13.09.2009
9.00- 13.00 Uhr
Neben Dingen rund ums Kind
gibt es Selbstgebackenes in der
Cafeteria zum sofortigen Verzehr
oder zur Mitnahme.
Infos und Anmeldung unter
Telefon: 0 22 04 - 2 55 58
Kursana Residenz Refrath
Dolmanstraße 7
51427 Bergisch Gladbach
Telefon: 02204/929-0
Telefax: 02204/929-909
Donnerstag, 10.9.2009, 15.30 Uhr
Herr Riedel zeigt den dritten Teil
seiner Dia-Reihe über Russland im
Restaurant der Kursana Residenz
Refrath.
Um telefonische Anmeldung
wird gebeten.
www.kursana.de
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Bergische
Bautage
3. + 4. Oktober
2009
im Bergischen Löwen
von 10.00 bis 18.00 Uhr
Infos: www.bautage.de
32 GL Kompakt 0709
THEAS
Jakobstraße 103
Theater 51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 02 / 92 76 50 15
E-Mail: kontakt@theas.de
www.theas.de
Am 19. September um 20 Uhr eröffnen wir die Spielzeit mit
der Premiere des Stücks des Jungen Ensembles „Besetzt!“.
Weitere Vorstellungen: 20. und 25. September, 20 Uhr.
Eintritt 10,- Euro, ermäßigt 7,- Euro.
Besetzt!
Ein Ort, Zehn verschiedene Charaktere und viele verschiedene
Fragen: Warum liebt er mich nicht? Wieso hat sie das Versprechen
gebrochen? Weshalb kann mich keiner leiden?
Die zehn Mitglieder des
Jungen Ensembles des
THEAS Theaters haben
sich zwei Monate lang
intensiv mit aktuellen Jugendthematikenauseinandergesetzt.
Mit Hilfe
verschiedener Improvisationsübungen
haben sie
ein eigenes Stück entwickelt, dass durch ihre Ideen entstanden und gewachsen
ist. Besetzt! erzählt von Ängsten, Wünschen, Hoffnungen und
Alltagsproblemen mit denen Jugendliche sich in der heutigen Zeit auseinanderzusetzen
haben. Alt bekannte Thematiken wie Liebeskummer und
Freundschaft als auch generationsspezifische Probleme wie Internetbekanntschaften,
Chat und Alkohol werden in der Inszenierung aufgegriffen.
Was die Jugend bewegt im Theater erfahren! Besetzt! - Eine Inszenierung
von Jugendlichen für Jugendliche. Und auch Erwachsene! Premiere
und Spielzeiteröffnung im THEAS Theater am 19. September um 20 Uhr.
Weitere Vorstellungen am 20. und 25. September, jeweils um 20 Uhr.
Kartenreservierungen über Telefon 02202 / 92 76 50 15 oder per Email
über kontakt@theas.de
Am 27. September um 15 Uhr endet mit einer Vorstellung
das Projekt „Über Mauern“. Eintritt 10,- Euro, ermäßigt 7,- Euro
Über Mauern
Ein Begegnungsexperiment. Zwei Gruppen.
Zwei verschiedene Länder. Ein Thema – Theater.
Palästinensische Jugendliche
und Jugendliche aus
Bergisch Gladbach arbeiten
parallel an einem Theaterstück.
Im September
treffen sie sich zu einer
gemeinsamen, intensiven
Probenwoche in der
THEAS Theaterschule und
stellen sich die Ergebnisse
vor. Sie kommen sich
durch die Theaterarbeit näher, es werden Kontakte zwischen Kindern aus
zwei völlig verschiedenen Kulturen geschaffen und ein reger Austausch
der verschiedenen Welten soll sie verbinden. In der Intensivwoche erarbeiten
sie außerdem ein gemeinsames Stück, welches sie an diesem
Abend zeigen werden. Kartenreservierungen über Telefon 02202 / 92 76
50 15 oder per Email über kontakt@theas.de.
Freitag 04.09.09, 20 Uhr
Best of Classic
Pavarotti-Gala mit Michael Kleitmann.
Freier Verkauf
SePTemBer 2009
Donnerstag 10.09.09, 20 Uhr
Kleine & Linzenich
„Letzte Zugabe!“
Eine Abschiedstournee der besonderen
Art. Freier Verkauf
Dienstag 15.09.09, 19.00 Uhr
Strothmann Orgaservice präsentiert:
ein literarischer Abend mit…
Lena Stolze liest „Fräulein Else“.
Eine Novelle von Arthur Schnitzler
Donnerstag 17.09.09, 20 Uhr
miro entertainment Köln
Stunk unplugged 2009
Freier Verkauf
Freitag 18.09.09, 20 Uhr
Schönhauser Promotion Köln
Irmgard Knef - Löwen Lach Kultur
2009 präsentiert von der Kreissparkasse Köln.
Freier Verkauf
montag 21.09.09, 20 Uhr
Vr Bank präsentiert:
„Große Komponisten im neuen
Gewand“
1. Meisterkonzert. Abo F und freier Verkauf
Dienstag 22.09.09, 19.30 Uhr
münchner Tournee –
Vier linke Hände
Komödie von Pierre Chesnot mit Michael
Schanze. Abo A und freier Verkauf
Samstag 26.09.09, 14.30 Uhr
Cocomico Theater Köln
Unser Sandmännchen - das musical
Kinder Abo 1 und freier Verkauf
Sonntag 27.09.09, 14.30 Uhr
Konzertdirektion Bingel -
Theater auf Tour
Herr Bello und das blaue Wunder
Turbulentes Verwandlungstheater für Kinder
Kinder Abo 2 und freier Verkauf
Termine
Konrad-Adenauer-Platz • 51465 Bergisch Gladbach
Telefon: 02202/38999 • www.bergischerloewe.de
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Persönlich 25 Fragen an Peter Sienko
Peter Sienko
Das Planungsbüro Isaplan
Ingenieur GmbH
Dr. Ing. Peter Sienko und sein Team
orientieren sich an Wertmaßstäben,
die gestalterisch durchdachte, technisch
einwandfreie, ökologisch verträgliche
und ökonomisch vertretbare
Planungslösungen ermöglichen.
In seinem Büro entstanden die Pläne
für den Driescher Kreisel am S-Bahnhof
und die Verkehrsachse Gohrsmühle
/ Schnabelsmühle / Hauptstraße.
In der Region arbeitet die ISAPLAN
Ingenieur GmbH für nahezu alle
Kommunen in der öffentlichen Straßen-
und Verkehrsplanung, von der
ersten konzeptionellen Lösung bis zur
Realisierung der Maßnahme.
(Siehe auch Beitrag auf Seite 30)
„Irgendwo und irgendwann
ist jeder Gladbacher garantiert
über eine Maßnahme
von uns rübergefahren“
Was gefällt Ihnen in Bergisch Gladbach
besonders?
Das Verkehrsnetz.
Welches soziale Projekt liegt Ihnen am
Herzen?
Sportförderung Jugend.
Freizeit ist für Sie…?
…Sport und Garten.
Wie viele Stunden schlafen Sie durchschnittlich?
6 bis 7
Was kann Sie motivieren?
Schwierigkeiten.
Worüber können Sie herzlich lachen?
Schwarzer Humor.
Was für Musik hören Sie gerne?
Rock der 70er.
Wo verbringen Sie Ihren Urlaub am
liebsten?
Beim Klettern.
Sie sehen der Zukunft…?
…sehr positiv entgegen.
Was lesen Sie gerne?
Querfeldein, derzeit Hagakure von Yamamoto.
Als Kind wollten Sie immer…?
…Ingenieur sein.
Verraten Sie uns eine gute Eigenschaft
von Ihnen?
Verlässlichkeit.
Wann haben Sie das letzte Mal getanzt?
Irgendwann vor 30 Jahren.
Wen möchten Sie gerne mal kennenlernen?
Den Dalai Lama.
Mit was kann man Sie überraschen?
Weiß ich nicht.
Feiern Sie Ihre Geburtstage?
Ja.
Mit wem sind Sie besonders gerne
zusammen?
Mit meiner Carola und meinen Kindern
(wenn sie mal da sind).
Wie viel paar Schuhe haben Sie?
Sechs Paar.
Was haben Sie schon mal spontan
gemacht?
Keine Ahnung.
Sie haben einen Wunsch frei. Was wünschen
Sie sich?
200 Jahre alt werden.
Wann waren Sie das letzte Mal im Kino?
Vor drei Monaten.
Welchen Film würden Sie sich nochmal
anschauen?
Immer wieder „Das Leben des Brian“.
Bei was können Sie nicht widerstehen?
Essen.
Was empfehlen Sie der heutigen
Jugend?
Frühzeitig einzusehen, dass das Leben
keine Dauerfete ist.
Wie lautet Ihr Lebensmotto?
Jeder soll nach seiner Façon glücklich
werden, aber damit nicht Anderen auf den
Geist gehen.
GL KOMPAKT dankt Ihnen für das Gespräch.
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