Hotel-Pension*** am Elisabethufer - Wilhelmshavener Zeitung
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<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 3 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
Wolken über Friesland – die Landschaft an der Küste lädt mit ihrer Weite und der frischen Luft zur Erholung ein. Auf den folgenden<br />
Seiten werden einigte Anregungen für schöne Ferien an der Küste gegeben. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS<br />
Das lesen Sie:<br />
Festival der Straßenmaler Seite 4<br />
Abenteuer Meereswelten Seite 5<br />
Stadtrundfahrt mit Fass-Reisen Seite 6<br />
Souvenirs in Silber Seite 6<br />
Spannendes im Wattenmeer Seite 7<br />
Uriges Ausflugslokal und Gaststätte für viele Anlässe Seite 8<br />
Wie Tarzan von Baum zu Baum Seite 8<br />
Sarotti-Mohr und Gibson-Girl Seite 9<br />
Torpedos und Perlonstrümpfe Seite 9<br />
Hommage an Willy Brandt Seite 9<br />
Fisch frisch aus dem Räucherofen Seite 10<br />
Tiefer Einblick ins Salz der Erde Seite 10<br />
All inclusive im schönen Dorf Wangerland Seite 11<br />
Minigolf – ein Sport für Jung und Alt Seite 11<br />
Pilgern auch per Fahrrad Seite 12<br />
In See stechen und staunen Seite 13<br />
Sina edition: Jedes Buch ein Unikat Seite 13<br />
Spielen bei jedem Wetter Seite 14<br />
Urlaub in Kleyhauers Heu-<strong>Hotel</strong> Seite 14<br />
Vor dem Urlaub das Auto prüfen Seite 15<br />
Auf Schienen Seite 15<br />
Flieger zum Strand Seite 16<br />
Vergnügen in Badelagune Seite 16<br />
Schlemmen <strong>am</strong> Hooksmeer Seite 17<br />
Künstlerische Abende im Park der Gärten Seite 17<br />
Mit Paddel und Pedal Seite 18<br />
Erholung und Entspannung mit Handarbeiten Seite 18<br />
Selbstgebrautes mit Blick auf Vareler Hafen Seite 19<br />
Wellness im BadeWerk Seite 19<br />
20 Jahre Kunst-Hand & Werk Seite 20<br />
Das Boot – die Fotografien Seite 22<br />
Strand und Wasserski Seite 22<br />
MEERBLICK GARANTIERT<br />
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Seite 4 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
Was ist echt, was ist gemalt? Die Täuschung ist perfekt bei diesem Bild von Juandres Vera. FOTO: PRIVAT<br />
Festival der Straßenmaler<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Am<br />
ersten Augustwochenende,<br />
6. und 7. August, findet in<br />
der <strong>Wilhelmshavener</strong> Innenstadt<br />
das „1. Internationale<br />
Street Art Festival“ statt.<br />
Das Festival ist in Norddeutschland<br />
das erste seiner<br />
Art.<br />
Straßenkünstler aus fünf<br />
Nationen (Deutschland, Holland,<br />
Italien, Mexiko und<br />
USA) malen an zwei Tagen jeweils<br />
ab 10 Uhr auf drei Arealen<br />
in der Innenstadt etwa 25<br />
Kunstwerke direkt auf das<br />
Pflaster.<br />
Die mit handelsüblicher<br />
Kreide gemalten Bilder halten<br />
je nach Wetterlage bis zu<br />
zwei Wochen. In der Marktstraße<br />
präsentieren sich vor<br />
den Geschäften die freien<br />
Künstler und Kopisten und stellen<br />
sich dem Urteil des Publikums<br />
und der fachkundigen Jury.<br />
Freie Künstler wählen ihre<br />
Motive selbst. Kopisten hingegen<br />
haben sich der klassischen<br />
Variante der Straßenmalerei<br />
verschieben, darunter ver-<br />
Ein Tiger in der Fußgängerzone? Das kann <strong>am</strong> ersten Augustwochenende<br />
in Wilhelmshavens City schon mal vorkommen. FOTO: PRIVAT<br />
steht man die Kopierer der „alten<br />
Meister“. So ist es gut möglich,<br />
dass Anfang August eine<br />
Mona Lisa von der Straße herauf<br />
lächelt.<br />
Auf dem Valoisplatz wird ein<br />
überdimensional großes 3D-<br />
Perspektivenbild entstehen.<br />
Die 3D-Malerei ist besonders<br />
beeindruckend, denn die Bilder<br />
wirken täuschend echt. Dieses<br />
Kunstwerk wird maximal 25 mal<br />
30 Meter groß sein und mit den<br />
übrigen Bildern nicht in Konkurrenz<br />
stehen.<br />
Die Bahnhofsstraße gehört<br />
den Kindern und Jugendlichen.<br />
Hier findet das „Kinder & Ju-<br />
gend Street Art Festival“<br />
statt. Auf den ihnen zugewiesenen<br />
Flächen von ein mal<br />
ein Meter mal präsentieren<br />
Kinder im Alter von vier bis elf<br />
Jahren ihre Malkünste. Außerdem<br />
haben Jugendliche<br />
im Alter von 12 bis 17 Jahren<br />
die Möglichkeit, ihre künstlerischen<br />
Fähigkeiten unter Beweis<br />
zu stellen und an einem<br />
kleinen Wettbewerb unter<br />
dem Thema „Wilhelmshaven<br />
– meine Stadt“ teilzunehmen,<br />
bei dem es attraktive<br />
Sachpreise zu gewinnen gibt.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos.<br />
Wer sich vorher anmeldet,<br />
hat eine Malfläche sicher.<br />
Bei freien Flächen können<br />
die Kinder und Jugendlichen<br />
sich auch vor Ort anmelden<br />
und mitmachen.<br />
Im Rahmen des Street Art<br />
Festivals werden die Geschäfte<br />
in der Marktstraße und der<br />
Nordseepassage auch <strong>am</strong><br />
Sonntag von 13 bis 18 Uhr geöffnet<br />
haben.<br />
@ Mehr Informationen sowie auch<br />
die Anmeldeformulare unter<br />
www.streetart-wilhelmshaven.de.
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 5 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
Abenteuer Meereswelten<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Direkt <strong>am</strong><br />
Südstrand von Wilhelmshaven<br />
erwarten den Besucher drei Attraktionen:<br />
das Aquarium, der<br />
Kinder-Spielpalast und das Restaurant<br />
und Café mit Panor<strong>am</strong>ablick<br />
auf das Weltnaturerbe<br />
Wattenmeer.<br />
Im Aquarium kann man die<br />
Tiere des Wattenmeeres und<br />
der Nordsee, die Fische des Atlantiks<br />
bis zu den skurrilen Tieren<br />
im eiskalten Wasser der<br />
Antarktis betrachten. Plattfische,<br />
Seeschnecken, Muschelbänke,<br />
Hummer oder Einsiedlerkrebse<br />
gibt es hier genauso<br />
zu sehen wie in einem 300 000<br />
Liter fassenden, riesigen Becken<br />
tollend die drei Stars des<br />
Aquariums Paul, Piet und Ole.<br />
Die drei Seehunde schauen immer<br />
wieder neugierig durch die<br />
großen Scheiben, durch die<br />
man sie beim Schwimmen beobachten<br />
kann. Während der<br />
drei Fütterungen in der oberen<br />
Etage des Aquariums zwischen<br />
10 und 18 Uhr zeigen sie auch<br />
kleine Kunststücke.<br />
Durch eine Scheibe in der<br />
Decke des Ganges können ein<br />
paar weitere Stars des Aquariums<br />
beim Schwimmen beobachtet<br />
werden: kleine Pinguine<br />
fliegen dort wie Vögel durch das<br />
Wasser. Auch ihre Fütterungen<br />
sind in die Zeiten mit Publikumsbesuch<br />
gelegt, sodass Eltern<br />
und Kinder die Tiere und<br />
ihre Kunststücke beobachten<br />
können.<br />
Bei den Magellanpinguinen<br />
gab es auch dieses Jahr wieder<br />
Nachwuchs! Erfolgreiche Nachzuchten<br />
dieser Pinguinart sind<br />
in Europa rar. Direkt neben dem<br />
Becken mit den Seehunden<br />
können in einem fast ebenso<br />
großen Revier Katzenhaie, ein<br />
Napoleonbarsch, ein Rochen<br />
und andere Fische des offenen<br />
Meeres (vor allem des Atlantiks)<br />
beobachtet werden.<br />
Direkt gegenüber des Haibeckens<br />
gibt es etwas Einzigarti-<br />
Seehund Ole ist neugierig<br />
auf die Besucher.<br />
FOTOS: AQUARIUM<br />
ges zu sehen. Als einziges<br />
Aquarium weltweit werden hier<br />
Lebewesen gezeigt, die in dem<br />
extrem kalten Wasser<br />
der Antarktis zu Hause<br />
sind. Das Wasser<br />
in diesem Becken<br />
wird auch<br />
im Sommer immer<br />
bei einer<br />
Temperatur<br />
von 0,5°C gehalten,<br />
bleibt<br />
also knapp<br />
oberhalb der Grenze, an<br />
der Wasser zu Eis gefriert.<br />
Im angrenzenden Bereich<br />
gelangt man direkt<br />
in die Tropen. Hier werden<br />
in einem Terrarium<br />
bunte Pfeilgiftfrösche gezeigt,<br />
wie sie vor allem im Bereich<br />
des Amazonas leben. Im<br />
großen Terrarium, das eine<br />
Dschungelszenerie darstellt,<br />
schwimmen Fische aus Süd<strong>am</strong>erika,<br />
und ein leibhaftiger<br />
Kaiman döst meist auf einem<br />
Baumst<strong>am</strong>m in der warmen<br />
Auto-Service Lichterfeld<br />
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Luft. In einem Gehege nebenan<br />
lebt ein Pärchen der kleinsten<br />
Affen der Welt, deren<br />
possi erliche Aktivitäten<br />
eine<br />
Der Gelbe Seebader<br />
längere Beobachtung lohnen.<br />
Die Freunde von Nemo und<br />
Dori werden in mehreren liebe-<br />
voll ausgestatteten Aquarien<br />
eine Vielzahl von Korallen und<br />
den in ihnen lebenden Fischen<br />
finden. Zum Schluss geht es in<br />
den Außenbereich zu den großen<br />
Becken der Seehunde und<br />
Pinguine mit täglichen Schaufütterungen.<br />
Ein weiteres Highlight<br />
ist der Kinder-Spielpalast,<br />
welcher direkt mit dem Café-<br />
Restaurant des Aquariums<br />
verbunden ist. Die Kinder<br />
können stundenlang in<br />
einer einem gestrandeten<br />
Piratenschiff nachempfundenen<br />
Landschaft<br />
spielen. Die Eltern können<br />
entspannt Kaffee<br />
trinken, leckeren Kuchen<br />
oder eine andere<br />
liebevoll zubereitete<br />
Speise essen<br />
und den Kindern<br />
beim Toben zuschauen.<br />
Und<br />
das alles mit einem unvergleichlichen<br />
Panor<strong>am</strong>ablick<br />
auf den Jadebusen und seine<br />
stetige Veränderung im Rhythmus<br />
von Ebbe und Flut.<br />
Loslassen können und entspannen<br />
mit dem Steinmandala –<br />
eine Energiearbeit auf sehr sanfte Art<br />
Hochwertige Heilsteine &<br />
individueller Steinschmuck<br />
inklusive einer Beratung und Lesung<br />
Donnerstags 14 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung<br />
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www.Der-Regenbogenkreis.de<br />
Am Siel 1·26386 Wilhelmshaven ·Telefon 04421- 95 00 242
Seite 6 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
Stadtrundfahrt mit FassReisen<br />
WILHELMSHAVEN/BR – In<br />
der Sommersaison und<br />
noch bis Ende September<br />
veranstaltet Fass-Reisen<br />
jeden Donnerstag eine<br />
Stadtrundfahrt durch Wilhelmshaven.<br />
Die Reiseleitung übernehmen<br />
Fachleute der<br />
Wilhelmshaven-Touristik,<br />
die allerlei Wissenswertes<br />
und Interessantes<br />
über Wilhelmshaven, seine<br />
Geschichte und auch<br />
seine Zukunft berichten<br />
können.<br />
Die Rundfahrt in den<br />
komfortablen Reisebussen<br />
von Fass-Reisen beginnt<br />
jeweils um 15 Uhr<br />
<strong>am</strong> ZOB/Nordseepassage<br />
und führt über den<br />
Südstrand, vorbei <strong>am</strong><br />
Bahnhof West, der Banter<br />
Kirche und dem Rathaus<br />
bis nach Sengwarden zur<br />
St. Georgskirche. Von dort geht<br />
es über Voslapp zum Infocenter<br />
Wer sich schnell einen Eindruck von Wilhelmshaven verschaffen und dabei<br />
viel Wissenswertes erfahren möchte, bucht eine Stadtrundfahrt bei FassReisen.<br />
FOTO: FASSREISEN<br />
JadeWeserPort. Hier kann man<br />
einen Blick auf die große Hafen-<br />
Lea Körffer (Mitte) und ihr Te<strong>am</strong> (v.l.) Maike Wilken, Martin<br />
Körffer und Kirsten Goldmann. WZ-FOTO: KNOTHE<br />
ES gibT EinEn OrT WO TiErE<br />
EinE ZUKUnFT HAbEn Foto:<br />
Nationalpark<br />
Wattenmeer<br />
NIEDERSACHSEN<br />
WELTNATURERBE<br />
BESUCHERZENTRUM<br />
Südstrand 110 b<br />
26382 Wilhelmshaven<br />
Telefon: 04421 -910733<br />
Klaus Janke<br />
baustelle werfen bevor es über<br />
Rüstersiel, den Ölhafen und den<br />
Hannoverkai über die<br />
Jachmannbrücke bis zum<br />
Werfttor 1 geht. Vorbei an<br />
der Christus- und Garnisonkirche<br />
geht es zum<br />
Wahrzeichen der Stadt,<br />
zur Kaiser-Wilhelm-Brücke,<br />
die zurzeit aufwändig<br />
saniert wird. Nach drei<br />
spannenden und informativen<br />
Stunden inklusive<br />
einer halbstündigen Kaffeepause<br />
in Antonslust<br />
erreicht der Bus wieder<br />
den ZOB an der Nordseepassage.<br />
Fahrausweise zum<br />
Preis von neun Euro pro<br />
Erwachsenem und vier<br />
Euro für Kinder von vier<br />
bis zwölf Jahren gibt es<br />
bei der Tourist-Info in der<br />
Nordseepassage, bei<br />
Fass-Reisen im Dodoweg<br />
3 und gegebenenfalls<br />
Restkarten direkt im Bus.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
www.fass-reisen.de.<br />
Souvenirs in Silber<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Der<br />
Urlaub ist für viele Menschen<br />
die schönste Zeit des Jahres<br />
und der Urlaubsort darum oft<br />
einer der Lieblingsorte, an den<br />
man sich immer wieder gerne<br />
zurückerinnert. D<strong>am</strong>it die Erinnerung<br />
nicht verblasst, ist es<br />
für viele Urlauber und Touristen<br />
lieb gewordene Tradition, ein<br />
Souvenier mit nach Hause<br />
zu nehmen.<br />
Souveniers, die man<br />
immer und hautnah bei<br />
sich tragen kann und die<br />
noch dazu edel und wertbeständig<br />
sind, bietet die<br />
Goldschmiedemeisterin Lea<br />
Körffer in der Fichtestraße 5 in<br />
Wilhelmshaven an.<br />
In ihrer kleinen gläsernen<br />
Manufaktur im Villenviertel fer-<br />
tigt sie ausschließlich Unikate<br />
und eigene Kleinkollektionen<br />
aus Gold, Silber, Perlen, Platin<br />
oder Edelsteinen. Eigens für<br />
Küstenbesucher und -bewohner<br />
hat sie eine maritime Kollektion<br />
entworfen.<br />
Seesterne, Seehunde, Segelboote,<br />
Rettungsringe und andere<br />
maritime Symbole in Silber<br />
und auf Wunsch auch in Gold<br />
sind als Kettenanhänger oder<br />
auch als Ohrstecker erhältlich.<br />
Und wer <strong>am</strong> liebsten den ganzen<br />
Jadebusen mit nach Hause<br />
nehmen will, für den hat Lea<br />
Körffer die Meeresbucht als<br />
Kettenanhänger gestaltet – mit<br />
einer Perle für Wilhelmshaven.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
goldschmiede-nordsee.de
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 7 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
Spannendes im Wattenmeer<br />
WILHELMSHAVEN – Im Besucherzentrum<br />
Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
erlebt man die ganze<br />
Schönheit und den Reichtum<br />
an Tieren und Pflanzen dieses<br />
einzigartigen Naturraums. Die<br />
interaktive 2000 Quadratmeter<br />
große Dauerausstellung gewährt<br />
faszinierende Einblicke<br />
in den Lebensraum Wattenmeer.<br />
Das Besondere: Alle Schubläden<br />
und Schranktüren dürfen<br />
geöffnet werden, viele Exponate<br />
angefasst und ausprobiert<br />
werden. Zudem vermitteln<br />
Groß-Installationen einen Eindruck<br />
von den Naturgewalten<br />
und dem Leben der Menschen<br />
im Nationalpark Wattenmeer:<br />
Darunter eine über 100 Jahre<br />
alte Vogelwärterhütte, der Original-Krabbenkutter<br />
„Daggi“<br />
und der Sturmerlebnisraum.<br />
Ein Highlight ist die Aquarienlandschaft<br />
mit den typischen<br />
Nordseetieren.<br />
Eine neue Meeressäuger-<br />
Ausstellung erwartet die Besucher<br />
ab Mitte August. Hauptattraktion<br />
ist ein 14Meter langer<br />
Pottwal mit seinen plastinierten<br />
Organen wie Herz und Lunge.<br />
An interaktiven Stationen<br />
erfahren Sie alles über die Lebensweise<br />
und die Biologie<br />
des Wals und weiterer Meeressäuger<br />
wie Schweinswal und<br />
Delfin.<br />
In den Sommerferien bieten<br />
das Besucherzentrum viele Exkursionen<br />
an, d<strong>am</strong>it man das<br />
Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
hautnah erleben kann. Die<br />
Eine Fahrt zu den Seehundsbänken gehört zu den beliebten<br />
Exkursionen des Wattenmeerhauses.<br />
Seehund-Kutterfahrten mit<br />
Schaufischen, die jeden Mittwoch<br />
und Sonntag nach Spiekeroog<br />
angeboten werden und<br />
die Nationalparkfahrten mit<br />
Schaufischen im Jadebusen<br />
sind ein Muss! Auf einer romantischen<br />
Abendfahrt im Jadebusen<br />
fahren geht es mit<br />
der „Harle Kurier“ in den Sonnenuntergang;<br />
und wenig später<br />
erlebt man auf dem Wasser<br />
den Aufgang des Vollmondes<br />
(15.07., 13.8.).<br />
FOTO: BESUCHERZENTRUM NATIONALPARK WATTENMEER<br />
Das Wattenmeerhaus bieten<br />
in Kooperation mit dem<br />
Marinemuseum Fahrten auf<br />
dem Segelschulschiff „Nordwind“<br />
an (10.07., 31.7.). Bei<br />
einer Exkursion zum Wolfscenter<br />
nach Dörverden erleben die<br />
Teilnehmer bei einer Schaufütterung<br />
und Führung die Wölfe<br />
hautnah (9.7.). Auf den Südstrandsafaris<br />
können kleine<br />
Bewohner des Wattenmeeres<br />
wie Strandkrabbe, Wattwurm<br />
und Garnele <strong>am</strong> Tag und<br />
abends erforscht werden<br />
(8.7., 12.7., 23.7., 28.7.,<br />
8.8., 11.8., abends: 16.7.,<br />
1.8., 15.8).<br />
Etwas Besonderes ist die<br />
Wattwanderung <strong>am</strong> 2.8. von<br />
Schillig nach Minsener Oog mit<br />
dem Tatortkommissar Andreas<br />
Hoppe.<br />
Für Kinder gibt es ein speziellesSommerferienprogr<strong>am</strong>m:<br />
<strong>am</strong> 26.7. stehen sie<br />
als Watt-Agenten vor einem<br />
schwierigen Fall, <strong>am</strong> 2.8. können<br />
sie das Piratenkapitänspatent<br />
auf einem echten Kutter<br />
erwerben, als Wattenmeerforscher<br />
erkunden sie <strong>am</strong> 8.8.<br />
die Tierwelt <strong>am</strong> Südstrand und<br />
<strong>am</strong> 11.8. stellen sie natürliches<br />
Make-up selbst her.<br />
Um Anmeldung für alle Naturerlebnisveranstaltungen<br />
unter Tel. 0 44 21/91 07 33<br />
wird gebeten.<br />
WATTENMEERHAUS<br />
Öffnungszeiten: Juli täglich<br />
10 – 17 Uhr, August<br />
täglich 10 – 18 Uhr<br />
Kontakt: Telefon: (0 44<br />
21) 91 07 33<br />
E-Mail: info@wattenmeerhaus.de<br />
Internet: www.wattenmeer-besucherzentrum.de<br />
Anschrift: Weltnaturerbe<br />
Wattenmeer Besucherzentrum,<br />
Südstrand 110<br />
b, 26382 Wilhelmshaven
Seite 8 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
Uriges Ausflugslokal und<br />
Gaststätte für viele Anlässe<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Das<br />
„Kreuzelwerk“ bek<strong>am</strong> seinen<br />
N<strong>am</strong>en Anfang des 18. Jahrhunderts<br />
vom Volksmund. Dieser<br />
nannte den Hof „Krüsselwark“,<br />
weil das Wohnhaus quer zur<br />
Scheune stand. Ein Novum in<br />
d<strong>am</strong>aliger Zeit. Nach dem Krieg<br />
wurde der historische Hof abgebrochen.<br />
Das heute strohgedeckte<br />
Haus wurde 1956 auf<br />
dem Fund<strong>am</strong>ent der alten Landstelle<br />
aufgebaut und erhielt den<br />
N<strong>am</strong>en „Am Kreuzelwerk“. Die<br />
dazugehörige Wurt und Graft<br />
mit den Kastanien stehen heute<br />
unter Landschaftsschutz.<br />
Im „Kreuzelwerk“ stehen<br />
den Gästen mehrere separate<br />
Säle zur Verfügung. Der größte<br />
Saal kann für Tanzveranstaltun-<br />
gen, größere F<strong>am</strong>ilien- und Betriebsfeiern<br />
oder andere Anlässe<br />
mit einem großen Personenkreis<br />
genutzt werden. Die kleineren<br />
Säle reichen für bis zu 40<br />
beziehungsweise bis zu 20 Personen.<br />
Die kleineren Stuben<br />
bieten durch ihr gemütliches<br />
Ambiente eine heimelige Atmosphäre,<br />
die zum Verweilen einlädt.<br />
Genau wie der Wintergarten,<br />
der auch in der kühleren<br />
Jahreszeit schützt und trotzdem<br />
das Biergarten-Feeling aufkommen<br />
lässt.<br />
Ob Hochzeit, Betriebsfeier,<br />
Vereinstreffen, Kegelabend<br />
oder einfach nur die Einkehr<br />
nach einer Fahrradtour – alle<br />
Gäste sind willkommen. Für die<br />
Kinder steht auf dem weitläufi-<br />
Historisches Restaurant<br />
Inh. Gisela Käfer<br />
26345 Bockhorn-Steinhausen<br />
Telefon 04453/7 12 67<br />
www.altdeutsche-diele.de<br />
Jeden Dienstag ab 18.30 Uhr „Schnitzelbuffet“<br />
Jeden Sonntag ab 9.30 Uhr „Frühstücksbuffet“<br />
Sonntags, Tanztee ab 15 Uhr<br />
Remshardt<br />
gen Grundstück ein eigener<br />
Spielplatz mit Schaukel, Klettergerüst<br />
und anderen Spielgeräten<br />
sowie Tiere zum Streicheln<br />
und Auf-den-Arm-nehmen bereit.<br />
Jeden Sonntag lädt das<br />
„Kreuzelwerk“ ab 10 Uhr zum<br />
Frühstücksbrunch ein und jeden<br />
Mittwoch ab 18 Uhr zum Grillen.<br />
Am 20. August gibt es ein<br />
spezielles Einschulungsbüfett<br />
für alle Schulanfänger und deren<br />
F<strong>am</strong>ilien und Freunde.<br />
Geöffnet ist das „Kreuzelwerk“<br />
montags bis donnerstags<br />
von 11 bis 23 Uhr; freitags und<br />
sonnabends von 11 bis 24Uhr<br />
und sonntags von 10 bis 19 Uhr<br />
und außerdem nach Vereinbarung.<br />
Ein beliebter Zeitvertreib ist<br />
die Minigolfanlage beim<br />
Kreuzelwerk. WZ-FOTO: KNOTHE<br />
Wie Tarzan von<br />
Baum zu Baum<br />
CONNEFORDE/BR – Wer wie Indiana<br />
Jones wackelige Hängebrücke<br />
überqueren, furchtlos<br />
wie J<strong>am</strong>es Bond über 100 Meter<br />
an einem Stahlseil über das<br />
Wasser rasen oder mutig wie<br />
Tarzan von Baum zu Baum<br />
schwingen will, der ist im Kletterwald<br />
2forest4fun“ in Conneforde<br />
im südlichen Friesland<br />
richtig.<br />
Seit Mai gibt es hier neue<br />
spannende Kletterelemente.<br />
Der Forest 4Fun bietet auf acht<br />
Kletterparcours in Höhen bis 13<br />
Meter mit unterschiedlichen<br />
Schwierigkeitsgraden und mehr<br />
als 90 Kletterelementen ein<br />
starkes Klettererlebnis.<br />
Außerdem kann man auf<br />
einer vier Hektar großen Anlage<br />
mit 18 Bahnen Fußballgolf spielen.<br />
In den Ferien jeden Tag geöffnet<br />
von 9.30 bis 19 Uhr.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
forest4fun.de<br />
„Ferienratgeber Sommer 2011“<br />
- Sonderbeilage der „<strong>Wilhelmshavener</strong><br />
<strong>Zeitung</strong>“. Redaktion:<br />
Hartmut Siefken. Titelbild: Pixelio.de.<br />
Anzeigen: Thomas Schipper.<br />
Verlag und Druck: Brune-<br />
Mettcker-Druck- und Verlagsgesellschaft<br />
mbH, Parkstraße 8,<br />
26382 Wilhelmshaven, Postfach<br />
1265, 26352 Wilhelmshaven.<br />
Die <strong>Zeitung</strong> ist in all ihren Teilen<br />
urheberrechtlich geschützt. Ohne<br />
vorherige Genehmigung<br />
durch den Verlag dürfen diese<br />
<strong>Zeitung</strong> oder alle in ihr enthaltenen<br />
Beiträge und Abbildungen<br />
weder vervielfältigt noch verbreitet<br />
werden. Dies gilt ebenso<br />
für die Aufnahme in elektronische<br />
Datenbanksysteme und<br />
die Vervielfältigung auf CD-Rom.<br />
Telefon (0 44 21) 488-0, Telefax<br />
allgemein (0 44 21) 488 259,<br />
Telefax Redaktion (0 44 21)<br />
488 430, Telefax Anzeigen (0<br />
44 21) 488 258. E-Mail:<br />
redaktion@WZonline.de<br />
anzeigen@WZonline.de<br />
Internet:<br />
www.WZonline.de
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 9 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
SarottiMohr und GibsonGirl<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Wie in<br />
einem Kolonialwarenladen fühlen<br />
sich die Besucher der neuen<br />
Sonderausstellung „Bunt verpackt<br />
– Werbung auf Blechdosen,<br />
Emailleschildern und<br />
Spielzeug“ im Küstenmuseum<br />
Wilhelmshaven. Mit dem Duft<br />
von Kaffee und exotischen Gewürzen<br />
in der Nase erleben die<br />
Besucher einen unterhalts<strong>am</strong>en<br />
Ausflug in die bunte Welt<br />
der Werbung vom Ende des 19.<br />
Jahrhunderts bis Mitte des 20.<br />
Jahrhunderts. Der Sarotti-Mohr,<br />
das Gibson Girl, der Rüger-Hansi<br />
und andere Werbefiguren zeigen,<br />
wie sich die Werbung im<br />
Laufe der Zeit verändert hat.<br />
Eine Diashow mit Fotos von<br />
<strong>Wilhelmshavener</strong> Kolonialwarenläden<br />
dokumentiert, wie die<br />
farbigen Emailleschilder das<br />
Straßenbild prägten.<br />
Öffnungszeiten:<br />
April bis Oktober täglich 10 bis<br />
18 Uhr<br />
Hommage an Brandt<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Das Küstenmuseum<br />
Wilhelmshaven<br />
präsentiert die Willy-Brandt-Ausstellung<br />
der Friedrich-Ebert-Stiftung.<br />
Interessierte haben bis<br />
zum 31. August die Möglichkeit,<br />
sich über das politische Leben<br />
und Wirken Willy Brandts ein<br />
Bild zu machen.<br />
Die umfangreiche Präsentation<br />
ist eine Hommage an den<br />
Friedensnobelpreisträger, Bundeskanzler,<br />
Regierenden Bürgermeister<br />
von Berlin, Vorsitzenden<br />
und Ehrenvorsitzenden<br />
der SPD und Präsidenten der<br />
Sozialistischen Internationale.<br />
Willy Brandts Leben wird in<br />
Sie prägten Deutschland: Willy Brandt und Johannes Rau.<br />
EiskremPlakat FOTO: WTF<br />
einer historischen und zeitgeschichtlichen<br />
Ausstellung präsentiert,<br />
die mit seiner Kindheit<br />
beginnt und mit seinem Tod endet.<br />
In seiner Person spiegeln<br />
sich exemplarisch die Wechselfälle<br />
und Widersprüche der<br />
deutschen Geschichte im 20.<br />
Jahrhundert.<br />
Über 500 Fotos und Reproduktionen<br />
von Briefen, persönlichen<br />
Notizen und Erinnerungen<br />
von und an Willy Brandt vermitteln<br />
einen lebendigen Einblick<br />
von seinem Leben. Zahlreiche<br />
Zeitzeugen und Weggefährten<br />
von Willy Brandt kommen in der<br />
Ausstellung zu Wort.<br />
FOTO: WTF<br />
Torpedos und<br />
Perlonstrümpfe<br />
WILHELMSHAVEN/BR – „Torpedos,<br />
Schiffe, Perlons –<br />
Wie aus des Kaisers Marinehafen<br />
zivile Industrie wurde“<br />
lautet der Titel einer neuen<br />
Broschüre, die gemeins<strong>am</strong><br />
vom Küstenmuseum Wilhelmshaven<br />
und der Wilhelmshaven<br />
Touristik & Freizeit<br />
GmbH herausgegeben<br />
wird. Anhand von 15 Stationen<br />
können Interessierte d<strong>am</strong>it<br />
den Wandel Wilhelmshavens<br />
von militärischer zu ziviler<br />
Industrie nachvollziehen<br />
– ganz nach eigenem „Fahrplan“.<br />
Die Broschüre bietet<br />
ausführliche und anschauliche<br />
Informationen. Zudem<br />
gibt ein Stadtplan einen<br />
Überblick über die einzelnen<br />
Stationen und ist gleichzeitig<br />
Orientierungshilfe.<br />
Gegen eine Schutzgebühr<br />
von 3,50 € ist die Broschüre<br />
im Küstenmuseum und der<br />
Tourist-Information Wilhelmshaven<br />
erhältlich.<br />
€ 8,00<br />
pro Pers.<br />
€ 6,00<br />
pro Pers.<br />
€ 8,00<br />
pro Pers.<br />
€ 3,50<br />
Broschüre<br />
Infos &<br />
Tickets<br />
(0 44 21)<br />
91 3000
Seite 10 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Fisch frisch aus<br />
Räucherofen<br />
CAROLINENSIEL/BR – Fisch<br />
gehört an der Küste auf den<br />
Speiseplan wie das Meer ins<br />
Wasser. Eines der bekanntestenFischfeinkostgeschäfte<br />
und Fischrestaurants<br />
an der Küste ist das<br />
von Johann Albrecht in Carolinensiel.<br />
In der eigenen Räucherei<br />
werden die fangfrischen<br />
Fische veredelt.<br />
Die Speisekarte des Restaurants<br />
besticht durch ihre<br />
große Vielfalt. Täglich bis 20<br />
Uhr ist das Restaurant geöffnet<br />
– für viele Touristen, aber<br />
auch einheimische Gäste<br />
ein beliebter kulinarischer<br />
Anlaufpunkt.<br />
Fisch Albrecht. FOTO: PRIVAT<br />
Nah <strong>am</strong> Zentrum<br />
JEVER/BR – Innenstadtnah und<br />
f<strong>am</strong>iliär, so kann man die <strong>Hotel</strong>pension<br />
Am <strong>Elisabethufer</strong> in Jever<br />
bezeichnen. Der hauseigene<br />
Parkplatz, eine Fahrrad-Garage<br />
als auch Liegewiese und<br />
Grillplatz stehen den Gästen zur<br />
Verfügung.<br />
R a t g e b e r<br />
Boxenstopp in der Infobox der IVG Caverns in Friedeburg. Hier kann man sich über die Erdölund<br />
Erdgasspeicherung in ausgespülten Salzkavernen informieren. FOTO: IVG CAVERNS<br />
Tiefer Einblick ins Salz der Erde<br />
ETZEL/BR – Im April hat die IVG<br />
Caverns GmbH <strong>am</strong> Standort Etzel<br />
nach rund vierjähriger Bauzeit<br />
sechs Gaskavernen und<br />
eine Ölkaverne an Mieter übergeben.<br />
In den nächsten Monaten<br />
wird die IVG die noch verbliebene<br />
Sole aus den fertig gestellten<br />
Kavernen fördern und<br />
zus<strong>am</strong>men mit den Kunden die<br />
Gas- bzw. Ölerstbefüllung vornehmen.<br />
Die Kavernen haben<br />
ein Volumen von insges<strong>am</strong>t<br />
rund 4Mio. Kubikmetern. Das<br />
Fassungsvermögen entspricht<br />
jeweils in etwa dem Inhalt eines<br />
modernen Supertankers.<br />
Bei den Gaskavernen handelt<br />
es sich um die ersten zentral<br />
an einem Verteilerplatz ge-<br />
schaffenen Neubaukavernen im<br />
Nordfeld. Modernste Richtbohr-<br />
INFOBOX<br />
Die Infobox hat Montag<br />
bis Donnerstag von 9 bis<br />
16 Uhr und freitags von 9<br />
bis 13 Uhr geöffnet, für<br />
die Sommermonate ist<br />
eine Ausweitung der Öffnungszeiten<br />
geplant. Größere<br />
Besuchergruppen<br />
sollten sich vorher über<br />
das Bürgertelefon der IVG<br />
unter 0 44 65/9 77 93<br />
39 anmelden.<br />
Saugut!<br />
technik hat es ermöglicht, die 6<br />
Kavernen sternförmig im gleichmäßigen<br />
Abstand um den Bohrplatz<br />
anzulegen. Insges<strong>am</strong>t<br />
sind derzeit 52 Kavernen <strong>am</strong><br />
Standort Etzel (29 für Gas, 23<br />
für Öl) mit einem Hohlraumvolumen<br />
von rund 29 Mio. Kubikmetern<br />
vorhanden. Bis Mitte des<br />
nächsten Jahrzehnts werden voraussichtlich<br />
insges<strong>am</strong>t rund<br />
130 Kavernen <strong>am</strong> Standort realisiert<br />
sein. Dafür investiert die<br />
IVG jährlich etwa 100 Mio. Euro.<br />
Wie Kavernenbau- und -betrieb<br />
funktionieren, wie von Etzel<br />
aus Deutschland und Europa<br />
mit Energie versorgt wird, all<br />
dies erfährt man in der Infobox<br />
der IVG Caverns<br />
Das Küstenmuseum Wilhelmshaven<br />
Ö.nungszeiten:<br />
April bis Oktober, täglich 10 bis 18 Uhr<br />
November bis März, Di. bis So. 10 bis 17 Uhr<br />
Öffentliche Führung:<br />
Jeden 2. Sonntag im Monat um 14 Uhr<br />
Weserstraße 58, 26382 Wilhelmshaven<br />
Tel.: (0 44 21)400940, Fax: (0 44 21)7792785<br />
www.kuestenmuseum.de
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 11 · 7. Juli 2011<br />
HOHENKIRCHEN/BR – Langeweile<br />
ist im Dorf Wangerland ein<br />
Fremdwort. Die Ferienanlage<br />
bietet F<strong>am</strong>ilien ein „Rundum-<br />
Sorglos-Paket“ und ist das einzige<br />
All-inclusive-<strong>Hotel</strong> mit eigener<br />
Spielstadt an der ges<strong>am</strong>ten<br />
Nordseeküste.<br />
Wer die schönsten Wochen<br />
des Jahres mit seiner<br />
F<strong>am</strong>ilie an der niedersächsischen<br />
Nordsee verbringen<br />
möchte, für den ist das<br />
Dorf Wangerland also<br />
genau das<br />
Richtige.<br />
Auf der<br />
großzügigen<br />
Anlage<br />
finden<br />
Urlauber alles<br />
für die<br />
schönsten Tage<br />
im Jahr: mehrere Restaurants<br />
sowie zahlreiche Unterhaltungsmöglichkeiten<br />
von<br />
der Bowlingbahn bis zum Kino.<br />
Entspannung finden die<br />
Gäste z. B. <strong>am</strong> hoteleigenen<br />
Strand des angrenzenden<br />
Freizeitsees. Während des<br />
Aufenthaltes werden alle <strong>Hotel</strong>gäste<br />
von morgens bis abends<br />
mit Speisen und Getränken versorgt.<br />
Für die kleinen Gäste im Dorf<br />
Wangerland gibt es<br />
neben einem<br />
Streichelzoo,Spielplatz<br />
und<br />
Kinderanimation<br />
sogar<br />
eine<br />
eigene<br />
Spielstadt<br />
mit über 20<br />
Fahrge-<br />
R a t g e b e r<br />
All inclusive im schönen<br />
Dorf Wangerland<br />
Wir bringen auch Ihren<br />
Ford ans (Urlaubs-) Ziel!<br />
ORIGINAL FORD SERVICE<br />
URLAUBS-CHECK<br />
Wir prüfen alle wichtigen Fahrzeugbestandteile<br />
auf Zustand und Funktion, u.a.<br />
≥Bremsanlage und Auspuffsystem<br />
≥Motor, Kupplung und Getriebe<br />
≥Leitungen, Schläuche und Flüssigkeiten<br />
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14,95<br />
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Torp GmbH<br />
Pastorenweg 16<br />
26388 Wilhelmshaven<br />
Telefon 04423/991130<br />
Erfolgreich inserieren in der<br />
„<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong>“<br />
schäften und Attraktionen. Auf<br />
über 5000 Quadratmeter erstreckt<br />
sich die Nordsee-Spielstadt<br />
Wangerland. Sie ist überdacht<br />
und ein Besuch ist daher<br />
bei jedem Wetter möglich. Vom<br />
Karussell über ein Riesenrad<br />
und Autoscooter bis hin zu einer<br />
Indoor-Achterbahn können Kinder<br />
hier alles ausprobieren. Bei<br />
gutem Wetter lädt zusätzlich ein<br />
großer Außenbereich mit zahlreichen<br />
Spielgeräten zum Klettern<br />
und Toben ein. Im Eintrittspreis<br />
sind kalte und warme Getränke,<br />
Pommes<br />
und Eis inbegriffen.Selbstverständlich<br />
steht das Dorf<br />
Wangerland mit<br />
all seinen Angeboten – von<br />
der Spielstadt bis zu den Arrangements<br />
für F<strong>am</strong>ilien- und Betriebsfeiern<br />
– auch Einheimischen<br />
offen.<br />
Wanga ist das Maskottchen des Dorfes<br />
Wangerland und heißt alle willkommen.<br />
FOTO: DORF WANGERLAND<br />
Die 18Bahnenanlage entspricht<br />
internationalen Standards.<br />
FOTO: WTB<br />
Minigolf –<br />
ein Sport für<br />
Jung und Alt<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Der <strong>Wilhelmshavener</strong><br />
Turnerbund bietet<br />
auf seiner Minigolf-Anlage<br />
im Sportforum Freizeitsportlern<br />
aller Altersklassen ein ideales<br />
Spielvergnügen.<br />
Die 18-Bahnenanlage entspricht<br />
internationalen Standards.<br />
Minigolf ist leicht zu erlernen<br />
und ein reizvoller Ausgleichssport<br />
für die ganze F<strong>am</strong>ilie.<br />
Auch für Firmen- oder Geburtstagsfeiern<br />
bietet sich ein<br />
Besuch der Minigolf-Anlage an<br />
(das Geburtstagskind spielt übrigens<br />
kostenfrei). Die Minigolf-<br />
Anlage an der Friedenstraße ist<br />
während der Sommerferien<br />
dienstags bis sonntags von 11<br />
bis 20 Uhr geöffnet.
Seite 12 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
Pilgern auch per Fahrrad<br />
IHLOW/BR – In diesem Jahr gibt<br />
es zum ersten Mal die Gelegenheit,<br />
die „Ihlow Tour“ zu befahren.<br />
Die örtliche Radwandergruppe<br />
hat die rund 75 Kilometer<br />
lange Strecke, die aus vier<br />
Routen von circa 18 Kilometern<br />
Länge besteht, entworfen und<br />
selbst getestet. Je nach Lust<br />
und Laune kann sie nun Route<br />
für Route oder im Ganzen abgefahren<br />
werden.<br />
Route 1: Ludwigsdorf-Schirumer-<br />
Leegmoor<br />
Die „Ihlow Route 1“ verläuft<br />
über Ludwigsdorf, Lübberstfehn,<br />
Westersander, Weene<br />
und Schirumer-Leegmoor. Sie<br />
führt an der Klosterstätte Ihlow,<br />
der Naturschutzstation Fehntjer<br />
Tief und dem Ihlower Ferienund<br />
Sportpark vorbei.<br />
Route 2: Riepe-Riepsterh<strong>am</strong>mrich<br />
Auf der „Ihlow Route 2“ geht<br />
es vorbei an der Kokermühle,<br />
dem historischen Gasthaus<br />
„Weißes Pferd“, der Fluttermühle<br />
sowie dem Schlickmuseum<br />
und dem Riepster Teebüs.<br />
Route 3: Westerende-Kirchloog-Barstede-Westerende-<br />
Holzloog<br />
Dieser Weg („Ihlow Route<br />
3“) geleitet Radfahrer durch die<br />
Ortschaften Westerende-Kirchloog,<br />
Barstede, Neu Barstede<br />
und Westerende Holzloog ent-<br />
... wir wünschen viel Spaß!<br />
www.beachclub-nethen.de<br />
lang der örtlichen Kirchen und<br />
dem Maria Riese Haus. Auch<br />
das <strong>am</strong> Kanal gelegene Fehnhaus<br />
„Alter Fahnster Krug“ liegt<br />
unweit der Strecke.<br />
Route 4: Ihlowerfehn-Simonswolde<br />
Die „Ihlow Route 4“ lenkt<br />
Radler von Ihlowerfehn aus<br />
durch das Landschaftsschutzgebiet<br />
„Donkens Gehölz“ nach<br />
Simonswolde. Für Naturfreunde,<br />
Vogelbeobachter und Fotografen<br />
ist der dortige Aussichtsturm<br />
des Biotopes Sandwater<br />
ein Muss. Anschließend führt<br />
der Weg entlang der Wieken zur<br />
Mühle Berta.<br />
Wer gerne an einer geführten<br />
Tour teilnehmen möchte, kann<br />
dies <strong>am</strong> 12. Juli, 9. August (jeweils<br />
ab 19 Uhr), 11. September<br />
(ab 10 Uhr) und <strong>am</strong> 9. Oktober<br />
ab 14Uhr. Abfahrtsort ist<br />
das Bürgerhaus „Am Ihler<br />
Meer“. Kontakt: Hinderk Oldenburger<br />
unter Telefon: 04941 /<br />
61 270.<br />
Eine StahlHolzRekonstruktion<br />
erinnert an die ehemalige<br />
Klosterkirche inmitten des<br />
Ihlower Forstes und das Erbe<br />
der Zisterziensermönche<br />
FOTO: IHLOW-TOURISTIK
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 13 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
In See stechen und staunen<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Täglich<br />
heißt es <strong>am</strong> <strong>Wilhelmshavener</strong><br />
Helgolandkai „Leinen los“ zur<br />
großen Hafenrundfahrt. Fahrplanmäßig<br />
um 11, 13, 15 Uhr<br />
und bei Bedarf um 17 Uhr startet<br />
die MS „Harle Kurier“ zu<br />
einer unvergesslichen Fahrt in<br />
den Marinehafen, sowie zu den<br />
Tanker-Löschbrücken und zum<br />
Leuchtturm Arngast.<br />
Hier kann man erleben, wie<br />
die faszinierenden, bis zu<br />
350 000 t schweren Supertanker<br />
ihre Fracht löschen, oder<br />
Deutschlands größte Wasserbaustelle,<br />
den JadeWeserPort,<br />
bestaunen.<br />
Die Fahrt auf der Jade führt<br />
entlang der einmalig schönen<br />
friesischen Küstenlandschaft,<br />
inklusive Hafenrundfahrten. Für<br />
alle, die das Butjadinger Land<br />
mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden<br />
möchten, fährt die MS<br />
„Harle Kurier“ täglich ab dem<br />
Helgolandkai in Wilhelmshaven<br />
als Personen-Fahrrad-Fähre<br />
nach Eckwarderhörne und zurück.<br />
Bis August täglich um 9 Uhr<br />
und um 17 Uhr und im September<br />
dann noch freitags, sonnabends<br />
und sonntags jeweils<br />
um 9 Uhr und 17 Uhr.<br />
Als ganz besonderen Service<br />
der Reederei Warrings gibt es<br />
viele Kombi-Spar-Tickets für die<br />
„MS Harle Kurier“ in Verbindung<br />
mit dem Besuch interessanter<br />
Attraktionen in Wilhelmshaven,<br />
wie etwa das Seewasseraquarium,<br />
das Deutsche Marinemuseum,<br />
das Wattenmeerhaus,<br />
das Küstenmuseum und die<br />
„Nordseewelten“ im Oceanis<br />
zum Sonderpreis.<br />
Die Bordrestauration hält<br />
Sina edition: Jedes Buch<br />
wird zu einem Unikat<br />
JEVER/BR – Die „sina edition“<br />
lässt ein altes Handwerk neu<br />
aufleben: Alle Bücher sind in<br />
Handarbeit hergestellt – vom<br />
Papier- und Kartonschneiden<br />
über das Binden bis zum Kaschieren<br />
mit unterschiedlichsten<br />
Materialien.<br />
Jedes Format<br />
und jede Papierart<br />
kann zu einem Buch<br />
verarbeitet werden –<br />
jedes Exemplar ist<br />
somit ein Unikat.<br />
Die Bücher sind attraktive<br />
und sinnvolle<br />
Geschenke für<br />
Liebhaber der Handwerkskunst.<br />
Verlegt werden<br />
können Kleinmengen<br />
an Büchern aller<br />
Art: Doktor- oder<br />
Diplomarbeiten, Biografien, mit<br />
Leinen kaschiert und als Buch<br />
gebunden, Gedichte, die als<br />
Buch verschenkt werden sollen,<br />
können gebunden werden.<br />
Auch Restaurierungen leicht<br />
Die „Harle Kurier“ steuert sowohl den Marinehafen als auch das Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
an. FOTO: WARRINGS<br />
defekter Bücher und Bilder (keine<br />
Ölbilder) bis zu solchen Büchern,<br />
die neu aufgebaut werden<br />
müssen, sind möglich. Taschenbücher<br />
werden zu haltbaren<br />
Hardcoverbüchern. Es wird<br />
unterschieden zwischen Reparatur,<br />
Restaurierung und Feinrestaurierung.<br />
Bei allen<br />
Arbeiten legt „sina<br />
edition“ großen<br />
Wert auf den Erhalt<br />
der vorhandenen<br />
Substanz.<br />
„Sina edition“ bietet<br />
auch einen<br />
Schreibservice an.<br />
Es werden nicht nur<br />
Texte ins Reine ge-<br />
SinaChristine Jostes.<br />
WZ-FOTO: KNOTHE<br />
schrieben, auch das<br />
Zeichnen und Nachkalligrafieren<br />
alter<br />
Schriften sowie das<br />
Binden von Zeitschriften als<br />
Jahrgang (z. B. Gesetzesblätter,<br />
Motorradhefte, „Heimat <strong>am</strong><br />
Meer“ oder sonstiges) gehören<br />
zum Angebot der Buchbinderei<br />
Am Kirchplatz 2 in Jever.<br />
kleine leckere Snacks und Getränke<br />
zur Stärkung bereit. Großer<br />
Beliebtheit erfreuen sich<br />
auch die Nationalpark- Erlebnisfahrten<br />
zu den Seehundbänken.<br />
Wie leben Seehunde? Was<br />
fressen sie? Mitarbeiter des<br />
Nationalpark-Zentrums Wilhelmshaven<br />
berichten während<br />
der Seefahrt Interessantes aus<br />
dem Leben dieser Tiere. Das<br />
Schaufischen zeigt die Vielfalt<br />
der Tiere des Wattenmeeres<br />
und den Speiseplan der Seehunde.<br />
Außerdem gibt es spannende<br />
Geschichten über die Entstehung<br />
des Jadebusens zu hören.<br />
Das Weltnaturerbe Wattenmeer<br />
kann mit der „MS Harle Kurier“<br />
ganz direkt erlebt werden, und<br />
die Mitarbeiter des Nationalparkzentrums<br />
erklären, warum<br />
dieses Gebiet geologisch gesehen<br />
eine junge und ursprüngliche<br />
Landschaft ist!
Seite 14 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
Spielen bei jedem Wetter<br />
Der Riesenspielplatz für jedes Wetter – im „Klabautermann“ Esens können Kinder und Eltern gemeins<strong>am</strong><br />
herumtoben. FOTO: KLABAUTERMANN<br />
ESENS/BR – Der Klabautermann-Indoorspielpark<br />
in Esens<br />
bietet Spaß für die ganze F<strong>am</strong>ilie<br />
– und das bei jedem Wetter.<br />
Kletterschiff, Riesentr<strong>am</strong>polin,<br />
Tigerenten-Rodeo und vieles<br />
mehr stehen im Klabautermann<br />
bereit. Auf dem Riesenspielplatz<br />
mit einer Größe von über<br />
3000 Quadratmetern Fläche<br />
kann getobt werden bis zum<br />
Umfallen.<br />
Die Kletterwand ist nur eines<br />
der Highlights. Wer Lust hat,<br />
kann sich danach auf dem<br />
Tr<strong>am</strong>polin austoben. Zehn<br />
Springplätze können hier genutzt<br />
werden. Danach ist ein Abstecher<br />
zum Spielschiff Pflicht.<br />
Im Spielschiff befinden sich die<br />
unterschiedlichsten Spielgeräte:<br />
Seilbahnen, mehrere Rutschen,<br />
eine Air Joe Anlage, ein<br />
Bällebad und vieles mehr.<br />
Für Abenteurer, die hoch hinaus<br />
wollen ist der Klettervulkan<br />
genau das Richtige. Von der<br />
Aussichtsplattform kann man<br />
durch die Tunnelrutsche wieder<br />
nach unten gelangen. Auf dem<br />
Multifunktionsfeld kann man<br />
Fußball, Basketball, Volleyball<br />
oder Hockey spielen. Minigolf,<br />
Tischtennis, Tischfußball, Billard<br />
und Air-Hockey sind ebenso<br />
alternativen wie der separate<br />
Bereich für die kleinsten Gäste.<br />
Die Erwachsenen können alle<br />
Spielgeräte zus<strong>am</strong>men mit<br />
den Kindern nutzen. Oder sie<br />
genießen leckeres Essen im<br />
Bistrobereich.<br />
Bu .. rgerhaus<br />
Urlaub machen<br />
in Kleyhauers<br />
Heu<strong>Hotel</strong><br />
SCHREIERSORT/BR – Die Hofstelle<br />
im wangerländischen<br />
Schreiersort wurde 1860 errichtet<br />
und war bis zum vergangenen<br />
Jahr ein reiner Milchbetrieb.<br />
Doch Feriengäste waren<br />
schon immer willkommen. Ob in<br />
den Drei- und Viersterne-Ferienwohnungen<br />
„Up Böhn“, „Kornk<strong>am</strong>mer“<br />
oder „Schwalbennest“<br />
oder aber im Heuhotel.<br />
Im Heuhotel, das vom 1. April<br />
bis zum 31. Oktober geöffnet<br />
hat, kann der Gast die Natur pur<br />
genießen, auf warmen und weichen<br />
Gräsern schlafen, den frischen<br />
Duft von Heu einatmen<br />
und von<br />
nichts<br />
anderem<br />
als<br />
einem<br />
sanften<br />
Rascheln<br />
geweckt<br />
werden.<br />
Ein romanti-<br />
schesErlebnis der besonderen<br />
Art<br />
Pony Hermann –<br />
der Liebling der<br />
Kinder. FOTO: PRIVAT<br />
ist die Übernachtung im Himmelheubett<br />
in der Hochzeitssuite<br />
inklusive reichhaltigem Sektfrühstück.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
www.kleyhauers-ferienbauernhof.de<br />
Ga .. stehaus<br />
im Ferien- Ferien- und Sportpark<br />
“Am IhlerMeer“<br />
• Großer<br />
Saal &&Bühne Bühne bis 500 Pers.<br />
• Modernes Gästehaus<br />
• Mit Bestuhlung bis 260 Pers.<br />
• 21DZ, Dusche / WC<br />
• Seminarräume,Gastronomie<br />
• Radio und TV u.v.m.<br />
Ideal für:<br />
Ideal u.a. für:<br />
◆ Hochzeiten &F<strong>am</strong>ilienfeiern ◆ Radwandergruppen<br />
◆ Theater &Konzerte<br />
◆ Trainingslager<br />
◆ Seminare &Messen<br />
◆ Klassenfahrten<br />
ED IhlowmbH ·Abt.Touristik ·AlteWieke6·26632 Ihlow·Tel. 04929-89100<br />
email: touristik@ihlow.de · www.ihlow.de ·www.gaestehaus-<strong>am</strong>-ihler-meer.de
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 15 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
Ein Spaß für F<strong>am</strong>ilien und Gruppen ist eine Draisinenfahrt durch das Ammerland. FOTO: PR<br />
Auf Schienen<br />
WESTERSTEDE/OCHOLT/BR – Die<br />
Attraktion im Ammerland ist die<br />
Fahrt mit einer Draisine. Die<br />
Schienenbahn verkehrt auf sieben<br />
Kilometern zwischen Westerstede<br />
und Ocholt. Man kann<br />
dabei als F<strong>am</strong>ilie mit Kindern in<br />
einer Vier-Personen-Draisine<br />
oder mit einer Draisine für ganze<br />
Gruppen die Strecke zurücklegen.<br />
Seit 2006 gibt es die Draisinenbahn<br />
und sie zieht jährlich<br />
etwa 12 000 begeisterte<br />
„Schienenradler“ an.<br />
Am Draisinenbahnhof in der<br />
Baumschule Böhlje geht es los.<br />
Im historischen, renovierten<br />
Bahnwärterhaus meldet man<br />
sich an und kann gleich starten.<br />
Zwölf Fahrraddraisinen und drei<br />
Clubdraisinen für je bis zu 16<br />
Personen stehen bereit.<br />
In der Nähe vom Halt „Südliches<br />
Westerstede“ liegt zum<br />
Beispiel der Waldsee Möhlenbült.<br />
Der Naturpadd Fikensolterfeld<br />
(3 km) lädt zu einem<br />
Spaziergang ein. Wem das nicht<br />
reicht, der kann sich auf den<br />
Ritterpfad (7,5 km) begeben<br />
und wandert vorbei an Schloss<br />
Fikensolt und dem Burgplatz<br />
Mansingen.<br />
Nächster Haltepunkt ist <strong>am</strong><br />
ehemaligen Bahnhof „Süd-<br />
holt“. Hier wartet ein Nordic-<br />
Walk-Pfad (5 km) durch den<br />
Staatsforst auf sportliche Bezwinger.<br />
Ein Stück weiter an der<br />
Strecke liegt Krekes Käsehof.<br />
Hier kann man leckeren Schafskäse<br />
bekommen. Auf Voranmeldung<br />
kann auch beim Melken<br />
zugeschaut werden. In der<br />
Scheune kann man sein Picknick<br />
verzehren. Endstation ist<br />
der Ostbahnhof Ocholt, der<br />
auch Heimatbahnhof der Museumseisenbahn<br />
Ammerland-<br />
Saterland ist.<br />
Da das Str<strong>am</strong>peln hungrig<br />
macht, können Verpflegungsleistungen<br />
gleich mitgebucht<br />
werden. Ob Grillen oder Kaffeetrinken,<br />
Schnitzelessen oder<br />
Eintopf – alles ist lecker. Bei<br />
Pausen werden die Draisinen<br />
an den Haltepunkten einfach<br />
aus der Schiene genommen<br />
und angeschlossen.<br />
Die Draisinen gehen entweder<br />
morgens ab 9.30 Uhr auf<br />
die Strecke, mittags um 14Uhr<br />
oder um 18.30 Uhr (abends nur<br />
bis Ende August). Start- und<br />
Zielpunkt ist immer Westerstede.<br />
Da die Strecke einspurig ist,<br />
gibt es Zeitfenster, in denen<br />
man nur in Richtung Ocholt bzw.<br />
nur in Richtung Westerstede<br />
fahren kann.<br />
Vor Urlaub<br />
Auto prüfen<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Autos<br />
brauchen Pflege und Wartung,<br />
d<strong>am</strong>it sie sicher und<br />
pannenfrei rollen. Das gilt<br />
erst recht, wenn eine<br />
Urlaubsreise ansteht. Eine<br />
Binsenweisheit für jeden Besitzer.<br />
Der aktuelle DAT-Report<br />
zeigt indes: 31 Prozent<br />
aller Fahrzeughalter verzichteten<br />
2010 auf den Check,<br />
kritisiert der Zentralverband<br />
Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe.<br />
Markenhaus oder freie<br />
Werkstatt? Noch immer sind<br />
Autofahrer verunsichert, wohin<br />
sie während der Garantiezeit<br />
fahren dürfen. Dabei<br />
gibt es laut Gruppenfreistellungsverordnung<br />
(GVO) die<br />
klare Aussage: Es besteht<br />
freie Wahl. Immer vorausgesetzt,<br />
die Herstellervorgaben<br />
werden eingehalten, es<br />
wird sach- und fachgerecht<br />
gewartet, und die Arbeiten<br />
sind nicht Ursache für einen<br />
späteren Schaden.
Seite 16 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
Vergnügen in<br />
Badelagune<br />
BUTJADINGEN/BR – „Wir haben<br />
die Ebbe abgeschafft“,<br />
sagen die Butjadinger. Butjadingen<br />
hat einen neuen Tidekalender:<br />
täglich Hochwasser<br />
von 10 bis 18 Uhr,<br />
und wenn die Sonne lacht<br />
(Juni bis August) bis 20 Uhr.<br />
Die Rede ist von der Nordseelagune<br />
Butjadingen, ein<br />
Salzwasserbadesee mit flachen<br />
Strandabschnitten<br />
und sicheren Bade- und<br />
Spielmöglichkeiten für Kinder.<br />
Hier gibt es rauchfreie<br />
Zonen, einen großen Wasser-Abenteuerspielplatz<br />
mit<br />
Seilfähre, Pirateninsel, Rutsche<br />
und vielem anderen<br />
mehr, Sandstrand, Badeinsel,<br />
Fußball, Bootsverleih,<br />
Beachvolleyball, einem großen<br />
Schwimmbereich,<br />
einem Kletterberg „Saturn“<br />
im Wasser und außerdem<br />
viele Veranstaltungen mit<br />
Live-Konzerten und Beach-<br />
Partys.<br />
Das Restaurant beköstigt<br />
mit leckeren Gerichten.<br />
Einzigartig ist die biologischeWasseraufbereitungsanlage,<br />
mit der das Wasser<br />
der Nordseelagune rein biologisch<br />
gereinigt wird!<br />
Schwebstoffe und anderes<br />
mehr werden auf natürliche<br />
Art aus dem Wasser herausgefiltert.<br />
Info-Telefon 04461/70 00 92<br />
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Auch für eine Nacht!<br />
Auch für eine Nacht!<br />
www.kleyhauers-ferienbauernhof.de<br />
R a t g e b e r<br />
Flieger zum Strand<br />
HARLE/BR – Egal zu<br />
welcher Jahreszeit –<br />
die Ostfriesischen<br />
Inseln sind immer<br />
eine Reise wert. Doch<br />
im Sommer zieht es<br />
natürlich die meisten<br />
Besucher auf die<br />
Inseln mit ihren ausgedehntenSandstränden<br />
und der wogenden<br />
Nordsee.<br />
Ein (relativ) spontaner<br />
Strandbesuch ist<br />
jedoch nicht nur Insulanern<br />
und den Urlaubern<br />
vor Ort vorbehalten.<br />
Wer in der Küstenregion<br />
wohnt,<br />
schafft es auch mit<br />
einem Tages- oder Wochenendausflug<br />
an<br />
die Insel-Traumstrände.<br />
Denn seit 1983<br />
gibt es die Luftverkehr<br />
Friesland-Harle (LFH),<br />
die sämtliche Ostfriesischen<br />
Inseln anfliegt<br />
und auf stolze 35 000 Flugbewegungen<br />
im Jahr verweisen<br />
kann.<br />
Die Strecke Harle-Wangerooge<br />
beispielsweise gilt als die<br />
kürzeste Fluglinie weltweit. Das<br />
Übersetzen vom Festland auf<br />
die Insel dauert nur fünf Minuten<br />
– so bleibt viel Zeit für einen<br />
erhols<strong>am</strong>en Tagesaufenthalt.<br />
Oder gar zum Heiraten:<br />
Hochzeitspaaren bietet die<br />
Fluggesellschaft einen Sonder-<br />
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Nur fünf Minuten dauert der Flug von Harle bis Wangerooge. Da bleibt<br />
viel Zeit für die Insel. WZ-BILDDIENST,FOTO: LÜBBE<br />
tarif nach Wangerooge an, wo<br />
sich die Brautpaare auf dem alten<br />
Leuchtturm das Ja-Wort geben<br />
können. Sie müssen für<br />
den Rückflug nur ihre Heiratsurkunde<br />
vorweisen. Man kann<br />
natürlich auch Flug- und Schiffstransfer<br />
für An- und Abreise miteinander<br />
kombinieren, je nachdem<br />
auch, wann die tideabhängigen<br />
Fähren fahren.<br />
Die LFH fliegt aber nicht nur<br />
die Ostfriesischen Inseln an,<br />
Draußen Unterwegs<br />
26441 Jever · Alter Markt 14 · Tel. 04461/984760<br />
26603 Aurich ·Kirchstraße 3·Tel. 04941/9748032<br />
www.draussen-unterwegs.net<br />
Ihnen geht es gut?<br />
Bauen Sie mit Werbung den Vorsprung aus.<br />
sondern auch täglich Helgoland.<br />
In der Sommersaison<br />
kann man auch zur schleswigholsteinischen<br />
Westküste nach<br />
regelmäßigem Fahrplan fliegen.<br />
Empfehlenswert ist es in jedem<br />
Fall, den Flug rechtzeitig zu<br />
buchen. Über die Abflugzeiten<br />
informiert die Internet-Seite der<br />
Fluglinie.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
inselflieger.de<br />
Inh. Helga Wilken<br />
Wangerstraße 7·26441 Jever<br />
Tel. (0 44 61) 7 21 31<br />
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Leichtigkeit reisen<br />
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im Zentrum von Jever.<br />
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Tel. 04461-94 96 40<br />
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<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 17 · 7. Juli 2011<br />
R a t g e b e r<br />
Schlemmen <strong>am</strong> Hooksmeer<br />
HOOKSIEL/BR – Es weht eine<br />
leichte Brise, die Sonne spiegelt<br />
sich im Wasser, ein Segler<br />
gleitet auf dem Hooksmeer vom<br />
Jachthafen in Richtung Schleuse<br />
Hooksiel – und man selbst<br />
genießt den Ausblick aus dem<br />
Restaurant „Die Brücke“.<br />
Man sollte sich gelegentlich<br />
eine solche Auszeit gönnen,<br />
sich mit leckeren Fischgerichten<br />
verwöhnen lassen, denn die<br />
sind die Spezialität dieses Lokals.<br />
Den Mittelpunkt der maritimen<br />
Speisegaststätte an der<br />
Hooksieler Schleuse bildet die<br />
Räucherstube mit dem Altonaer<br />
Ofen.<br />
Hier werden die nach hauseigenen<br />
Rezepten mit ausgewählten<br />
Gewürzen und Marinaden<br />
veredelten Räucherfischspezialitäten<br />
der Brücke über<br />
einem offenen Holzfeuer heiß<br />
oder kalt geräuchert. Zuschauen<br />
ist in der „Brücke“ aber nicht<br />
nur <strong>am</strong> Räucherofen erwünscht.<br />
Die offene Küche bietet immer<br />
einen freien Blick auf die Zube-<br />
reitung der Speisen.<br />
Ob man bei strahlendem<br />
Sonnenschein den Kaffee an<br />
einem schattigen Plätzchen auf<br />
der überdachten Terrasse zu<br />
sich nimmt, oder sich zum Sonnenuntergang<br />
unmittelbar <strong>am</strong><br />
Wasser kulinarisch verwöhnen<br />
lässt – in der „Brücke“ fühlt<br />
man sich, wenn man es nicht<br />
schon ist, wie im Urlaub und<br />
kann seine Zeit in frischer Nordseeluft<br />
in vollen Zügen genießen.<br />
Und wer auch zu Hause nicht<br />
auf die Köstlichkeiten der „Brü-<br />
Künstlerische Abende<br />
im Park der Gärten<br />
ROSTRUP/BR – Die Illumination<br />
ist für die Besucher des Parks<br />
der Gärten in Rostrup bei Bad<br />
Zwischenahn ein Highlight in jeder<br />
Saison: einen Abendspaziergang<br />
oder ein Picknick im illuminierten<br />
Park genießen, mit<br />
einer inspirierenden Gartenbeleuchtung,<br />
die von romantischen<br />
Schattenspielen begleitet<br />
wird.<br />
An vier Abenden im August<br />
präsentieren verschiedene<br />
Künstler ihr Progr<strong>am</strong>m im Garten<br />
der Jahreszeiten . Am 10.<br />
August schlüpft Jens Sörensen<br />
in die Rolle des Frankyboy und<br />
zeichnet gemeins<strong>am</strong> mit dem<br />
Radiomoderator Marcus Rudolph<br />
die spannendsten Stationen<br />
der außergewöhnlichen<br />
Karriere Sinatras nach.<br />
Die musikalische Lesung<br />
„ Die Sinatra-Story“ ist eine<br />
Zeitreise durch das bewegte<br />
Leben des wohl größten Entertainers<br />
des vergangenen Jahrhunderts.<br />
Eine Woche später, <strong>am</strong> 17.<br />
August, präsentiert Nagelritz<br />
alias Dirk Langer sein Progr<strong>am</strong>m.<br />
Nagelritz singt Ringelnatz<br />
und trägt mit rumverwöhnter<br />
Stimme Liedtexte von<br />
Ringelnatz vor. Vertont und be-<br />
Direkt <strong>am</strong> Hooksmeer kann man in und an<br />
der „Brücke“ speisen. FOTO: BRÜCKE<br />
gleitet auf dem maritim verstimmten<br />
Schifferklavier.<br />
Das Ensemble der August-<br />
Hinrichs-Bühne gastiert <strong>am</strong><br />
24. August mit dem Stück „My<br />
N<strong>am</strong>e is Peggy “ im Park der<br />
Gärten. Eine Frau philosophiert<br />
über die Liebe, über das Leben,<br />
insbesondere das glückliche,<br />
und sie hinterfragt alles,<br />
jeden und vor allem sich<br />
selbst.<br />
Am vierten und letzten<br />
Abend in dieser Reihe deckt<br />
der Schauspieler Volker Meyer-<br />
Dabisch <strong>am</strong> 31. August die Fähigkeiten<br />
eines Superdaddy<br />
auf. Der Protagonist Frank<br />
nimmt uns mit in die Schule, zu<br />
Elternabenden, Vorbereitungskursen<br />
und bringt uns den normalen<br />
Wahnsinn des F<strong>am</strong>ilienlebens<br />
näher.<br />
Der Park ist an diesen Abenden<br />
bis Mitternacht geöffnet.<br />
Je nach Witterung sollte an<br />
warme Bekleidung gedacht<br />
werden. Bei schlechtem Wetter<br />
findet die Veranstaltung witterungsgeschützt<br />
in der Parkgastronomie<br />
– im Bistro/Eingangsbereich<br />
statt.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
www.parkdergaerten.de<br />
Am Räucherofen kann man beim Räuchern der Fische<br />
zuschauen. FOTO: BRÜCKE<br />
cke“ verzichten<br />
möchte, kann sich<br />
im Bordshop entsprechendverproviantieren.<br />
Die Kombüse<br />
der „Brücke“ ist<br />
täglich ab 11 Uhr<br />
geöffnet und bietet neben<br />
Fischspezialitäten eine abwechslungsreicheSpeisenauswahl.<br />
@ Reservierung unter Tel. 0 44 25/<br />
99 17 47 oder online unter<br />
www.bruecke-hooksiel.de
Seite 18 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
Der EmsJadeKanal ist ein gutes Paddelrevier. WZ-FOTO: GABRIEL-JÜRGENS<br />
Mit Paddel und Pedal<br />
SANDE/FRIEDEBURG/BR – Die<br />
Paddel- und Pedalstation Sande<br />
erfreut sich seit ihrer Eröffnung<br />
vor einigen Jahren in jeder Saison<br />
großer Beliebtheit. Denn<br />
von Sande aus sind schöne Ziele<br />
leicht zu erreichen. Mit dem<br />
Boot kann man von hier aus entweder<br />
zur nächsten Station<br />
Richtung Westen nach Friedeburg,<br />
wo sich die nächste Paddel-<br />
und Pedalstation befindet,<br />
oder nach Wilhelmshaven, wo<br />
man an der maritimen Meile viel<br />
Sehenswertes entdecken kann,<br />
fahren. Wer mag, kann aber<br />
auch bei Mariensiel „abbiegen“<br />
und auf der Maade auf schlängelndem<br />
Flusslauf nach Rüstersiel<br />
paddeln.<br />
Der Reiz der Paddeltouren<br />
liegt nicht nur in der sportlichen<br />
Herausforderung, sondern<br />
auch in der geselligen Art des<br />
Vorankommens und im Genuss<br />
der Natur, von der es entlang<br />
der Wasserläufe reichlich gibt.<br />
Die Sander Station, die von<br />
Karsten Remshardt betrieben<br />
wird, verfügt über 17 Boote, darunter<br />
Einer- bis Viererkajaks<br />
und Zehnerkajaks, außerdem<br />
eine ganze Reihe von Mietfahrrädern.<br />
Doch können auch eigene<br />
Räder mitgebracht werden.<br />
Möglich ist, von einer Station<br />
zur nächsten zu paddeln und<br />
von dort mit dem Fahrrad zurückzufahren<br />
– oder auch erst<br />
Rad zu fahren und anschließend<br />
zu paddeln.<br />
Die Touristik GmbH „Südliches<br />
Ostfriesland“ hat 21 Paddel-<br />
und Pedalstationen aufgebaut,<br />
und zwar in Rhauderfehn,<br />
Leer-Loga, Stickhausen, Remels,<br />
Rorichum, Ditzum, Ditzumerverlaat,<br />
Weener, Timmel,<br />
Barßel, Wiesmoor, Augustfehn,<br />
Strücklingen, Hage, Norden mit<br />
Leybuchtsiel, Aurich, Neßmersiel,<br />
Großes Meer, Emden, Frie-<br />
BOXENSTOPP!<br />
Infobox: Energie-Speicher Etzel<br />
40 Jahre IVG <strong>am</strong> Standort Etzel<br />
Infobox in Etzel: Beim Postweg 2, 26446 Friedeburg<br />
Internet: www.kavernen-informationszentrum-etzel.de<br />
deburg und in Sande. Sande hat<br />
darüber einiges als Erholungsort<br />
zu bieten. Der Sander See<br />
ist ein herrliches Badeparadies,<br />
wo sich F<strong>am</strong>ilien den ganzen<br />
Tag aufhalten können. In der<br />
Flachwasserzone können auch<br />
Nichtschwimmer gefahrlos baden.<br />
Neuerdings gibt es auch<br />
einen schwimmenden Anleger,<br />
eine Badeinsel und Tretboote.<br />
Nebenan befindet sich das<br />
Küsteum auf Alt Marienhausen,<br />
einer historischen Hofstelle, an<br />
der früher die Sommerresidenz<br />
des Fräulein Maria von Jever<br />
stand.<br />
Nur der kleine Schlossturm<br />
ist davon erhalten. In der<br />
Scheune werden eine Küstenausstellung,<br />
eine historische<br />
Schmiede sowie landwirtschaftliche<br />
und historische Sander<br />
Ausstellungsstücke gezeigt.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
gemeinde-sande.de<br />
Bürgertelefon: 04465/977 93 39<br />
E-Mail: infozentrum-etzel@ivg.de<br />
Erholung und<br />
Entspannung<br />
mit Handarbeiten<br />
JEVER/BR – Handarbeiten wie<br />
Sticken, Stricken oder Nähen<br />
erleben derzeit eine Renaissance.<br />
Zur Freude an der eigenen,<br />
gestalterischen und produktiven<br />
Tätigkeit gesellt sich<br />
beim Handarbeiten ein in unseren<br />
hektischen Zeiten nicht zu<br />
verachtendes Moment.<br />
Die Arbeit mit Nadel und Faden<br />
beansprucht nämlich beide<br />
Gehirnhälften, senkt den Puls<br />
und den Blutdruck, entspannt<br />
und hilft, Stress abzubauen.<br />
Auch darum gehört für viele – in<br />
der Mehrzahl Frauen – Handarbeiten<br />
zu den bevorzugten<br />
Urlaubs- und Freizeitbeschäftigungen.<br />
Ob im Strandkorb oder<br />
in der Bahn, in der Ferienwohnung<br />
oder auf dem <strong>Hotel</strong>balkon<br />
– Handarbeiten kann man fast<br />
überall, und das Material passt<br />
in jede Reisetasche.<br />
Sollte frau <strong>am</strong> Urlaubsort<br />
doch einmal den Faden verlieren<br />
und Nachschub für ihr Hobby<br />
brauchen, ist die Freude<br />
groß, wenn es vor Ort ein Fachgeschäft<br />
wie das von Helga Wilken<br />
in Jever gibt. „Stickerei und<br />
Allerlei“ heißt es und befindet<br />
sich in der Wangerstraße 7.<br />
Hier bekommen Stickerinnen<br />
vom Leinenstoff über Stickliteratur<br />
bis zum passenden<br />
Sticktwist alles, was ihr Herz be-<br />
Sticken – eine schöne<br />
Urlaubsbeschäftigung.<br />
FOTO: KNOTHE<br />
gehrt. Helga Wilken ist selbst<br />
stickbegeistert und hat ihr Geschäft<br />
vor nunmehr elf Jahren in<br />
der Marienstadt eröffnet. Die<br />
Kunden kommen nicht nur aus<br />
Jever, sondern auch von weit<br />
her, weil sie hier neben einer reichen<br />
Auswahl auch immer eine<br />
kompetente Fachfrau vorfinden.<br />
Stickereien sind die ältesten<br />
textilen Orn<strong>am</strong>ente der Welt.<br />
Erste Zeugnisse dieser Kunst<br />
lassen sich anhand von assyrischen<br />
und babylonischen<br />
Skulpturen rekonstruieren. Aus<br />
Ägypten überlieferte bestickte<br />
Stofffragmente und bildliche<br />
Darstellungen reichen in das<br />
16. Jh. v. Chr. zurück.
<strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong> Seite 19 · 7. Juli 2011<br />
Selbst Gebrautes mit<br />
Blick auf Vareler Hafen<br />
VAREL/BR – Die Stadt Varel liegt<br />
zwischen Wald und Meer hat<br />
viele Ausflugsziele zu bieten.<br />
Neben dem Nordseebad Dangast<br />
ist hier auch der Vareler<br />
Hafen als lohnendes Ausflugsziel<br />
zu nennen. Rund um den<br />
idyllisch gelegenen alten Hafen<br />
haben sich viele kleine und größere<br />
Restaurants, Gartenlokale<br />
oder Fischräuchereien angesiedelt.<br />
Seit 2008 gibt es hier auch<br />
direkt vor Ort gebrautes Bier. Im<br />
„Vareler Brauhaus“ bei „Aal &<br />
Krabbe“ können sich die Gäste<br />
bei einem traumhaften Blick auf<br />
Schiffe und Hafen mit direkt vor<br />
Ort gebrautem Bier erfrischen.<br />
Es werden ein naturtrübes, ein<br />
helles und ein dunkles Bier,<br />
Weizen und Pils ausgeschenkt.<br />
Wer will, kann Braumeister<br />
Kai Cornelius bei der Arbeit zusehen,<br />
von der Braustube aus<br />
wird der freie Blick auf Gärbottiche,<br />
Lagerkessel und Ausschanktanks<br />
gewährt. Das maritime<br />
Flair des Vareler Hafens<br />
wurde geschickt in die Architektur<br />
des Brauhauses einbezogen.<br />
Die Malzsäcke werden wie<br />
früher in Speichern per Kran in<br />
den ersten Stock gehievt.<br />
„Zünftig bierig“ geht es im Brauhaus<br />
zu, das eng mit dem renommierten<br />
Fischrestaurant<br />
„Aal & Krabbe“ verbunden ist.<br />
Das in Varel gebraute Bier. FOTO: PRIVAT<br />
R a t g e b e r<br />
In Neuharlingersiel bietet das neue „BadeWerk“ Entspannung<br />
pur. FOTO: ALEXANDRA H./PIXELIO.DE<br />
Wellness im BadeWerk<br />
NEUHARLINGERSIEL/BR – In Neuharlingersiel<br />
präsentiert sich<br />
mit dem neuen BadeWerk eine<br />
ganz besondere, gehobene<br />
Wellness-Einrichtung an der ostfriesischen<br />
Nordseeküste.<br />
Im BadeWerk erlebt der<br />
Gast, so die Philosophie des<br />
Hauses, Wellness im Einklang<br />
mit der Natur – sowohl unter<br />
architektonischen Gesichtspunkten<br />
als auch bei den Anwendungen.<br />
Bei Massagen, Behandlungen<br />
und Therapien kommen örtliche<br />
Heilmittel wie Meerwasser<br />
und der 400 Jahre alte, einzigartige<br />
originale Neuharlingersieler<br />
Naturschlick zum Einsatz.<br />
Die vorher getrennten Bereiche<br />
des Kurhauses, des Meerwasser-Hallenbades<br />
und der<br />
Saunalandschaft sind jetzt über<br />
ein zentrales und lichtdurchflutetes<br />
Foyer miteinander verbunden.<br />
Durch die Erneuerung der<br />
Saunalandschaft wurde ein repräsentativer,<br />
großzügiger und<br />
zugleich maritimer Bereich geschaffen.<br />
Im Meerwasser-Hallenbad<br />
können sich die Gäste unverändert<br />
von morgens bis abends<br />
auf die „Flut“ verlassen und<br />
sich im kuscheligen 30° C warmen<br />
Nordseewasser vergnügen.<br />
@ Mehr unter badewerk.de
Seite 20 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
20 Jahre „KunstHand & Werk“<br />
JEVER/SCHORTENS/BR – 20 Jahre<br />
„Kunst-Hand & Werk“, das ist<br />
ein Jubiläum, dass das Künstlerforum<br />
Jever und die Stadt<br />
Schortens <strong>am</strong> kommenden Wochenende,<br />
9. und 10. Juli, mit<br />
über 60 Kunsthandwerkern und<br />
vielen interessierten Bürgern<br />
der Region feiern möchte. Am<br />
Sonnabend von 11 bis 18 Uhr<br />
und <strong>am</strong> Sonntag von 11 bis 17<br />
Uhr gibt es im und rund um das<br />
Bürgerhaus in Schortens Kunsthandwerk<br />
und Handwerkskunst<br />
vom Feinsten zu bestaunen.<br />
Originalität, Qualität und Professionalität<br />
sind die Kriterien,<br />
die für die Auswahl der teilnehmenden<br />
Kunsthandwerker aus<br />
ganz Deutschland ausschlaggebend<br />
sind. So können die Veranstalter<br />
mit Stolz sagen, dass<br />
die „Kunst-Hand & Werk“ zu<br />
den hochwertigsten Veranstaltungen<br />
dieser Art im norddeutschen<br />
Raum gehört. Wer als Besucher<br />
das Besondere sucht,<br />
der ist hier richtig. In künstlerischem<br />
Flair und wohltuender At-<br />
mosphäre können die Besucherinnen<br />
und Besucher individuelle<br />
und erschwingliche Kunst erwerben,<br />
um sich selbst oder<br />
einen lieben Menschen zu erfreuen<br />
oder Haus und Garten zu<br />
Mit der fahren<br />
Sie immer richtig!<br />
Jetzt testen!<br />
Probe-Abonnement unter<br />
Tel. (0 44 21) 488-525<br />
Ideenreichtum, Fantasie sowie künstlerisches und<br />
handwerkliches Geschick gibt es <strong>am</strong> Wochenende<br />
in Schortens zu bestaunen. FOTOS: KÜNSTLERFORUM<br />
verschönern. Wie<br />
schon in den Vorjahren<br />
wird Edda<br />
Nowak-Gerdes interessierten<br />
Kindern<br />
zeigen, wie man<br />
aus einem klitschigen Klumpen<br />
Ton kleine individuelle Kunstwerke<br />
erstellen kann. Nebenan<br />
können sich die Kinder in der<br />
Schminkecke verzaubern lassen.<br />
Das Café des Bürgerhauses<br />
lädt zum Verweilen ein, um das<br />
bunte Markttreiben zu genießen.<br />
Der Eintritt zur Deckung<br />
der Kosten ist unverändert bei<br />
einem Euro geblieben, Kinder<br />
und Jugendliche bis 16 Jahre<br />
haben freien Eintritt.<br />
Die<br />
Das<br />
Beste<br />
<strong>am</strong><br />
Morgen!
Seite 22 · 7. Juli 2011 <strong>Wilhelmshavener</strong> <strong>Zeitung</strong><br />
R a t g e b e r<br />
„Das Boot – die Fotografien“<br />
WILHELMSHAVEN/BR – Noch bis<br />
zum 15. August 2011 zeigt das<br />
Deutsche Marinemuseum die<br />
Sonderausstellung „Das Boot –<br />
Die Fotografien“ aus dem<br />
„Buchheim Museum der Fantasie“<br />
in Bernried.<br />
„Der Seekrieg ist die grauenhafteste<br />
Form des Krieges“<br />
schreibt Lothar Buchheim in<br />
seinem Bildband „U-Boot-Fahrer“<br />
(1998): „Der Seekrieg war<br />
weitaus schrecklicher, als es<br />
die vers<strong>am</strong>melten Bilder zeigen<br />
können. Er verschaffte manchem<br />
Erlebnisse, die so grauenhaft<br />
waren, daß er sie nicht<br />
mehr wahrhaben will. Im Seekrieg<br />
haben beide Gegner stets<br />
einen zweiten Feind, die See –<br />
‚the cruel sea’“. Die große Wassergarotte<br />
wartet im Krieg auf<br />
jeden Seemann. Der Seekrieg<br />
ist ein pervertierter Krieg. Er ist<br />
es auch deshalb, weil er ein<br />
ganz und gar „sauberer“ Krieg<br />
ist: keine im Stacheldraht hängenden<br />
Verwundeten, keine<br />
Trümmer und Ruinen, keine auf-<br />
ZweimannUboot im Marinemuseum. FOTO: DEUTSCHES MARINEMUSEUM<br />
gedunsenen Leichen. Die Seeschlacht<br />
hinterlässt keine Spuren...<br />
Ich habe selber erlebt,<br />
wie spiegelglatt die See im Morgendämmern<br />
dalag, nachdem<br />
sie eben ein von einer Fliegerbombe<br />
getroffenes K<strong>am</strong>eradenboot<br />
verschlungen hatte...“.<br />
Anlässlich der Ausstellung<br />
konnten in den erstmals zugänglichen<br />
Archiven rund fünftausend<br />
Fotografien in Form von<br />
Kontaktbogen, die weder datiert<br />
noch näher bezeichnet<br />
sind, durchgesehen werden.<br />
Dabei zeigte sich, dass viele<br />
der Buchheim’schen Fotografien<br />
noch nicht publiziert sind.<br />
Zudem fanden sich ausführliche<br />
Fotosequenzen von Ereignissen,<br />
die bislang nur durch einige<br />
wenige Fotografien überliefert<br />
waren. Sie führen uns das<br />
Geschehen wie einen Film vor<br />
Augen. Während eines Wasserbombenangriffs<br />
auf U 96 beispielsweise,<br />
hat Buchheim eine<br />
Reihe von Aufnahmen gemacht,<br />
die die Situation im Inneren des<br />
Bootes und das Verhalten des<br />
Kommandanten und einiger seiner<br />
Besatzungsmitglieder auf<br />
beklemmende Weise veranschaulichen.<br />
Diese und andere Bildsequenzen,<br />
sind erstmals in der<br />
Ausstellung zu sehen. Sie zeigt<br />
rund 50 Fotografien von Lothar-<br />
Günther Buchheim, die von Textauszügen<br />
aus Buchheims Büchern<br />
aus dem U-Boot-Krieg begleitet<br />
werden. Sie entstanden<br />
unmittelbar vor Ort, vorwiegend<br />
während Unternehmungen mit<br />
dem U-Boot U 96 im Zweiten<br />
Weltkrieg entstanden, also<br />
Jahrzehnte bevor Buchheims<br />
Roman „Das Boot“ (1973) erschien,<br />
nach dem der gleichn<strong>am</strong>ige<br />
Film von Wolfgang Petersen<br />
(1981) gedreht wurde.<br />
Seit dem Juni 2010 präsentiert<br />
das erweiterte Deutsche<br />
Marinemuseum auf 1400 qm<br />
Museumsfläche eine neue<br />
Dauerausstellung und gibt an<br />
Bord der Schiffe im Freigelände<br />
Einblick in das Alltagsleben der<br />
Marinesoldaten.<br />
Öffnungszeiten April bis Oktober<br />
täglich 10 bis 18 Uhr<br />
Der Beachclub Nethen lädt zum Baden, Wasserskifahren und<br />
Sonnen <strong>am</strong> Strand ein. FOTO: PRIVAT<br />
Strand und Wasserski<br />
RASTEDE/BR – Der Beachclub<br />
Nethen bei Rastede setzt neue<br />
Maßstäbe in Sachen Badespaß<br />
und Freizeitvergnügen. Das Gelände<br />
zeigt sich im Gewand<br />
einer topgepflegten Anlage mit<br />
feinem Sandstrand, grünen Liegewiesen,<br />
tropischen Sonnenschirmen<br />
und einer traumhaft<br />
türkisen Wasserfläche.<br />
Hier kann man sich vom Alltag<br />
erholen, Urlaubsstimmung<br />
erleben und die Seele einfach<br />
mal baumeln lassen. Mit einem<br />
Beachsoccer-Feld, zwei Beachvolleyball-Feldern<br />
und dem<br />
Highlight, der Wasserskianlage,<br />
an der auch Anfängerkurse angeboten<br />
werden, setzt der Beachclub<br />
beim Sportvergnügen<br />
keine Grenzen.<br />
Am Strand und mit einem Becher<br />
Kaffee und einem Stück<br />
Kuchen können Besucher der<br />
Restauration das herrliche Ambiente<br />
genießen.<br />
@ Mehr Informationen unter<br />
beachclub-nethen.de