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Eine Stadt für alle - Tagesspiegel

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EINE STADT FÜR ALLE.EINE STADT FÜR ALLE.Wer Innovation erzwingen will, versteht nicht, wie Wissenschaftfunktioniert. Wir wollen an Hochschulen und Forschungseinrichtungenwieder eine Kultur des Austausches undder „Fehlerfreundlichkeit“ etablieren. Viele Ideen müssen gedachtund diskutiert oder auch verworfen werden, auch überdisziplinäre Grenzen hinweg, ehe ein anwendungsfähiges Ergebnisentsteht. Kooperation zwischen verschiedenen Fachkulturenist dabei das Schlüsselwort. Wir wollen interdisziplinäreVorbildprojekte, wie das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung,sowie andere Vordenker fördern und sichtbarmachen, um Berlin als Ganzes voranzubringen.Wer in Berlin Grün wählt ...„Und ein Junge fegt den FlurWeil er das am besten kannWollen wir das?Wollen wir das?“(Beatsteaks/Turbostaat)6. Familiengerechtes BerlinEin neuer Generationenvertragfür die <strong>Stadt</strong>5. Lernfähiges Berlin• stimmt für frühe Sprachförderung für <strong>alle</strong> Kita-Kinder.• sorgt für gute Schulen mit Perspektiven für <strong>alle</strong>.• schafft Ausbildungsplätze für <strong>alle</strong> und sorgt für beruflichenAnschluss.• sagt Nein zu Studiengebühren und stärkt die Lehre.• schafft Studienplätze statt nur Studierchancen.• fördert Forschung, die <strong>alle</strong>n zugutekommt.„<strong>Eine</strong> <strong>Stadt</strong> für <strong>alle</strong>“ bedeutet ein generationengerechtes Berlin,in dem Jung und Alt in Solidarität zusammenleben. Berlinwird demografisch gesehen zugleich jünger und älter, dieLebensentwürfe werden vielfältiger. Das verändert Bedürfnisseund Ansprüche. Gerade Junge und Alte erleben unsere Gesellschafthäufig als blockiert. Kinder erhalten nicht die Förderungund die Spielräume, die sie brauchen. Menschen, die sich umandere kümmern – um kleine Kinder genauso wie um Alte oderPflegebedürftige –, werden mit dieser Aufgabe <strong>alle</strong>ingelassen.Jugendliche bekommen zu wenige Chancen auf echte Teilhabeund Beteiligung. Ältere Menschen fürchten, nicht mehrgebraucht oder gefragt zu werden. Es ist an der Zeit, diese Blockadenaufzubrechen und die Potentiale <strong>alle</strong>r Generationen fürBerlin und seine Bewohnerinnen und Bewohner zu nutzen.Zur Wahl steht ein neuer Generationenvertrag für Berlin,der Kindern den Platz einräumt, den sie brauchen, Eltern nichtim Stich lässt, jungen Menschen Gehör gibt und ein selbstbestimmtesLeben bis ins hohe Alter ermöglicht.6. Familiengerechtes Berlin154Abgeordnetenhauswahl 2011BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENAbgeordnetenhauswahl 2011BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN155

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