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Eine Stadt für alle - Tagesspiegel

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EINE STADT FÜR ALLE.EINE STADT FÜR ALLE.2. Prosperierendes Berlinwir mit Wissenstransfer aus den Universitäten und gezielter Förderungunterstützen; Gesundheitswirtschaft, Kreativwirtschaft,nachhaltigen Tourismus und den Bereich der neuen Mobilitätzu Aushängeschildern nachhaltigen Wirtschaftens machen. Dieneue Marke Berlin wird verbreitet werden über grüne Produkteund Dienstleistungen, die in <strong>alle</strong> Welt exportiert werden.Politik kommt die Rolle zu, wirtschaftliche Dynamik zu fördernund zu fordern sowie ökologische und soziale Leitplanken vorzugeben,z. B. durch ein Klimaschutzgesetz und Mindestlöhne.Sinnvolle Regulierung mit einer eindeutigen Werteorientierungin einem verbindlichen, klaren und transparenten Rahmen istdas, was grüne Wirtschaftspolitik ausmacht. Mit diesen Leitlinienwollen wir Berlins Wirtschaft zukünftig weiterentwickeln.Aufschwung braucht Dialog und konkrete Projekte. In Berlinwird außerordentlich viel gedacht, konzipiert, entworfen – unddie Ergebnisse werden dann allzu oft einfach nicht umgesetzt.Das wollen wir ändern. Wir wollen mit der Berliner Wirtschafteinen Pakt für Wirtschaft und Arbeit transparent und offenaushandeln, in dem wir Ziele und Projekte vereinbaren und gegenseitigeVerpflichtungen festhalten. Wir begreifen die Wirtschaftals Partner, mit dem wir gemeinsam Neues entwickeln.Wir wollen weg von „leeren“ Gesamtkonzepten, hin zu konkreten,fassbaren Projekten, die in der Verwaltung verankertund personell untersetzt sind. Wir laden <strong>alle</strong> ein, diese Projektemit uns zu entwerfen und umzusetzen – die Berliner Wirtschaft,die Gewerkschaften, Verbände und die Berlinerinnen und Berliner.Gemeinsam machen wir die Zukunft für <strong>alle</strong> möglich.In vielen Bereichen ist die Berliner Wirtschaft Weltklasse.Sei es die Kreativwirtschaft, der Tourismus, die Gesundheitswirtschaftoder die einzigartige Forschungs- und Hochschullandschaft.Das Berliner Handwerk genießt international einenguten Ruf. Die Produkte vieler Berliner Unternehmen sindSpitzenreiter im Bereich Klimaschutz, erneuerbare Energien undRessourceneffizienz. Berlins Wirtschaft ist international gut vernetzt.Wir haben die richtigen Zutaten für einen Berlin-Boom,wir könnten schon längst mehr Arbeitsplätze, höhere Löhneund Honorare haben. Dennoch haben wir immer noch eine derhöchsten Arbeitslosenzahlen im Bundesvergleich. In Berlin wirdimmer noch weniger verdient als in München, Stuttgart oderHamburg. Das wollen wir ändern.„<strong>Eine</strong> <strong>Stadt</strong> für <strong>alle</strong>“, dafür brauchen wir Wirtschaftskraft undWirtschaftswachstum, das nachhaltig und klimaschonend ist,denn nur so können wir nachhaltig Arbeit und soziale Sicherheitfür <strong>alle</strong> schaffen. Wir wollen ein solidarisches Miteinander,ein Berlin der Arbeitsgerechtigkeit, wo jede und jeder Zugangzu guter Arbeit und einem angemessenen Einkommen hat.Und wir wollen ein Berlin, in dem unternehmerisches Handelnund wirtschaftliches Engagement willkommen sind. Berlin sollwieder zu einem Wirtschaftsstandort werden, von dem weltweitbekannt ist, dass es sich lohnt, hier zu investieren. FürBerlin als grünen Wirtschaftsstandort national wie internationalzu werben – das wird zu den ersten Amtshandlungen einergrünen Bürgermeisterin gehören. Berlin hat sich zu einem internationalenMagneten entwickelt. Aus <strong>alle</strong>r Welt kommen dieMenschen zu uns, weil Kreativität und Freiheit einladen, hierzu leben. Diese Kraft, die uns jährlich Millionen von Besuchernbeschert, gilt es auch in anderen Branchen in Wirtschaftskraftund Arbeitsplätze umzusetzen.Unser Ziel: 100.000 neue, zukunftsfeste Arbeitsplätze fürBerlin und damit eine drastische Reduzierung der Arbeitslosigkeit.Das ist zu schaffen, wenn wir den bestehenden BerlinerUnternehmen – ob im Konzern, als klein- und mittelständischeEinzelunternehmen oder Handwerksbetrieb – ermöglichenzu wachsen. Wir wollen Unternehmen weltweit für Berlin als2. Prosperierendes Berlin70Abgeordnetenhauswahl 2011BÜNDNIS 90/DIE GRÜNENAbgeordnetenhauswahl 2011BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN71

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