Hinweise für Autoren
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Formblatt zur Anfertigung von<br />
Urteilsanmerkungen<br />
1. Inhalt<br />
Die Urteilsanmerkungen in der ZEuP haben den Zweck, die<br />
grundsätzlichen Probleme der besprochenen Entscheidungen<br />
herauszuarbeiten und sie im europäischen Kontext zu erörtern.<br />
Bei der Auswahl der Entscheidungen geht es nicht um<br />
größtmögliche Aktualität und auch nicht um eine<br />
flächendeckende Dokumentation. Vielmehr soll die Zeitschrift<br />
das Wissen über wichtige Entwicklungslinien in der<br />
europäischen höchstrichterlichen Rechtsprechung verbreiten.<br />
Die Leser sollten daher informiert werden über die Bedeutung<br />
der Entscheidung in ihrer Herkunftsrechtsordnung, und die<br />
Entscheidung sollte dann mit der Rechtslage in anderen<br />
europäischen Ländern verglichen und vor diesem Hintergrund<br />
gewürdigt werden. Die <strong>Autoren</strong> der Urteilsbesprechungen<br />
sollten sich also fragen: Warum ist es wichtig <strong>für</strong> ausländische<br />
Juristen, über diese Entscheidung informiert zu werden? In<br />
welcher Weise stimmt sie überein mit oder weicht ab von<br />
europäischen Entwicklungslinien?<br />
2. Äußere Gestalt<br />
Dem Abdruck von Entscheidungen und Anmerkungen wird ein<br />
Sachtitel vorangestellt. Dem Sachtitel folgt der Leitsatz der<br />
Entscheidung in der Originalsprache und in deutscher<br />
Übersetzung. Danach wird der Urteilstext, auch der von<br />
fremdsprachigen Urteilen integral abgedruckt. Bei längeren<br />
Urteilen, etwa denen englischer Gerichte, erfolgt der Abdruck<br />
jedoch nur auszugsweise. Es ist Aufgabe des Rezensenten, die<br />
zum Verständnis von Urteil und Anmerkung relevanten<br />
Passagen des Urteils auszuwählen. Es folgt die Anmerkung; sie<br />
erhält Zwischenüberschriften nur, wenn sie länger als vier<br />
Schreibmaschinenseiten ist. Der Umfang <strong>für</strong> Urteil und<br />
Anmerkung liegt insgesamt zwischen 7 und 15<br />
Schreibmaschinenseiten.<br />
Die Rezensenten werden gebeten, neben dem Text ihres<br />
Beitrages auch den Abdruck der Entscheidung, den sie der<br />
Besprechung zugrundelegen, mit Angabe der Fundstelle an die<br />
Redaktion zu geben.<br />
Besonders wichtig ist, daß der Text einen ausreichenden Rand<br />
<strong>für</strong> die redaktionelle Bearbeitung läßt und daß auch die<br />
Fußnoten mit erweitertem Zeilenabstand geschrieben werden.<br />
Stand: 16.1.2007<br />
Guidelines for the Preparation<br />
of Case Notes<br />
1. Contents<br />
The purpose of a ZEuP case note is to identify the basic problems<br />
of the decision under review and to discuss them within a European<br />
context. Since the journal is designed to foster, but cannot<br />
presuppose, an awareness of the main lines of development of the<br />
European jurisdictions, the reader should in the first place be<br />
informed about the relevance of the decision for the jurisdiction of<br />
its origin; but the development initiated, or consolidated, by this<br />
decision, should also be evaluated from a comparative perspective.<br />
The reviewer, in other words, should ask himself: Why is it<br />
important for a foreign lawyer to know about this case? And in<br />
which way does the decision conform, or diverge, from common<br />
European patterns of development?<br />
2. Format<br />
Decision and case note should be preceded by a title indicating the<br />
subject matter of the decision. The title should be followed by a<br />
head-note in the original language and in German translation. The<br />
text of the decision will then be printed in its entirety, regardless of<br />
whether the decision is in German or in a foreign language.<br />
However, in the case of longer decisions, particularly those of<br />
English courts, only extracts will be provided. It is the task of the<br />
reviewer to select those extracts which are relevant for a proper<br />
understanding of both decision and annotation. The text of the<br />
decision should be followed by the annotation; the latter should<br />
contain subtitles only if it is longer than four typewritten pages.<br />
The total length of both decision and annotation should be between<br />
seven and fifteen typewritten pages.<br />
The authors of case notes are asked, when handing in their<br />
contribution, to attach the version of the case report on which they<br />
base their note. They should also add full references as to their<br />
source.<br />
Authors are kindly requested to allow an adequate margin for<br />
editorial amendments and to print footnotes widely spaced.