Augustana Weißenhorn - Pfaffenhofen - Witzighausen

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Geburtstage Y lichen Glückwunsch! April Annemarie Przewodnik, Pfaffenhofen, 81 Manfred Schlierf, Weißenhorn, 70 Heinz Holder, Weißenhorn, 73 Walter Ihle, Weißenhorn, 70 Irene Künitz, Witzighausen, 79 Ursula Kaluza, Weißenhorn, 72 Andrej Grasmik, Weißenhorn, 80 Lydia Abt, Weißenhorn, 85 Rudolf Fabis, Weißenhorn, 70 Horst Subatzus, Witzighausen, 86 Gebhard Staudenrausch, Pfaffenhofen, 79 Siegfried Usenbenz, Pfaffenhofen, 71 Elisabeth Kopecky, Weißenhorn, 84 Marianne Rosenkranz, Weißenhorn, 73 Lina Keder, Pfaffenhofen, 71 Friedrich Kircher, Roggenburg, 71 Brunhilde Köbel, Weißenhorn, 85 Gabriele Braunwald, Weißenhorn, 74 Helena Feuersenger, Weißenhorn, 91 Lieselotte Lippert, Hegelhofen, 83 Klara Walter, Pfaffenhofen, 71 Else Backeler, Weißenhorn, 86 Johanna Bruse, Weißenhorn, 96 Regina Pfeiffer, Weißenhorn, 77 Maria Rabek, Weißenhorn, 73 Emma Gfrereis, Weißenhorn, 82 Wir veröffentlichen die Geburtstage ab dem 70. Lebensjahr. Allen anderen Geburtstagskindern wünschen wir ebenfalls Gottes Segen. 6 Mai Ruth Langhammer, Weißenhorn, 77 Klaus Pschollkowski, Roggenburg, 70 Klaus Moorahrend, Weißenhorn, 70 Grete Sziklai, Pfaffenhofen, 70 Ingeburg Quarch, Weißenhorn, 79 Maria Luise Klaus, Weißenhorn, 76 Inge Kempf, Weißenhorn, 75 Hildegard Denk, Weißenhorn, 73 Hermann Schneider, Weißenhorn, 72 Karl Miehle, Weißenhorn, 70 Lothar Doster, Witzighausen, 77 Jürgen Kerschek, Weißenhorn, 70 Anna Lutsch, Weißenhorn, 88 Hedwig Megele, Weißenhorn, 74 Herbert Köbel, Weißenhorn, 79 Siegfried Maier, Pfaffenhofen, 93 Barbara Müller, Roggenburg, 73 Frida Fischer, Weißenhorn, 84 Brunhilde Endres, Weißenhorn, 73 Katharina Nietsch, Pfaffenhofen, 88 Hedwig Konnerth, Weißenhorn, 78 Eleonora Braun, Weißenhorn, 75 Elsbeth Tomm, Witzighausen, 85 Helene Keller-Frasch, Weißenhorn, 77 Werner Heilig, Weißenhorn, 70 Annemarie Hawellek, Weißenhorn, 82 Margarete Mokosch, Pfaffenhofen, 81
(Fortsetzung von Seite 4) Ein Aufbruch ins Unbekannte – darum geht es hier. Diese Einstellung stellt uns infrage. Ich habe ja bereits eingangs davon gesprochen, dass die meisten heute gerne vorher wissen, woran sie sind. Aber es gibt eben auch Bereiche in unserem Leben, die lassen sich nicht im Vorhinein durchspielen. Auf manche Dinge muss man sich einfach einlassen und ein gewisses Risiko oder Wagnis eingehen. Von Franz Kafka stammt der Satz: „Man lernt das Matrosenleben nicht durch Übungen in der Pfütze.“ Und auch das Christsein, kann man nicht durch „Trockenübungen“ vorwegnehmen. Abraham ist dafür ein beredtes Beispiel. Nun mag mancher vielleicht denken: na ja, was ist das schon für eine Herausforderung, sich auf einen Umzug einzulassen. Das passiert doch heute jeden Tag, dass jemand umzieht, in eine andere Stadt, in ein anderes Land. Gewisse Fernsehsender bringen in der letzten Zeit immer häufiger Berichte von Auswanderern, die irgendwo in der großen weiten Welt einen Neuanfang wagen. Was soll daran schon Besonderes sein? Ich glaube nicht, dass man das vergleichen kann, denn zu Abrahams Zeit gab es kein Telefon und keine Post, keine Flugzeuge und keine Verkehrsverbindungen. Wer mit seiner Familie in ein unbekanntes Land aufbrach, der konnte sich nicht vorher bereits über die dortigen Verhältnisse informieren. Der wusste nicht, mit welchen Herausforderungen und Gefahren er rechnen musste. Ja, er wusste nicht einmal, ob er jemals wieder Predigt ein Stück Land sein Eigen nennen würde. Er wusste nicht einmal, ob er je wieder in Sicherheit würde leben können. Der musste vielmehr damit rechnen, alles dabei zu verlieren. Im Blick auf uns geht es natürlich nicht um einen Umzug oder einen Ortswechsel, sondern vielmehr um einen Aufbruch. Menschen, die auf Gott vertrauen, leben im Aufbruch. Menschen, die auf Gott vertrauen, bleiben in Bewegung. Bleiben sensibel für das, was Gott von ihnen will. Und genau darum geht es in dieser Bibelstelle: im Glauben beweglich zu bleiben! Sie alle kennen das alte Sprichwort: „Wer rastet, der rostet!“ Ähnliches gilt wohl auch für den Glauben. Unser Glaube steht sehr oft in der Gefahr zur Gewohnheit zu werden. Er steht in der Gefahr zur Tradition zu verkommen, weil man das halt so macht. Weil man das halt so macht, dass man seine Kinder taufen lässt und zur Konfirmation schickt. Aber genau das ist das Problem, dass man hinter der bloßen Tradition noch keinen wirklichen Sinn erkennen kann. Wie sagt Franz Kafka: „Man lernt das Matrosenleben nicht durch Übungen in der Pfütze ...“, sondern erst dann, wenn man sich wirklich darauf einlässt und sich auf hohe See begibt. Auch der Glaube erweist seine Tragfähigkeit nicht in frommen Trockenübungen, sondern erst in ganz konkreten Situationen, wo es ernst wird. In einem unserer Lieder heißt es: (Fortsetzung siehe S. 14) 7
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