28.11.2012 Aufrufe

Augustana - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn

Augustana - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn

Augustana - Evang.-Luth. Kirchengemeinde Weißenhorn

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Gemeindebrief Dez./Januar 2008-9/261<br />

<strong>Augustana</strong><br />

<strong>Evang</strong>elisch-<strong>Luth</strong>erische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

aktuell<br />

<strong>Weißenhorn</strong> - Pfaffenhofen - Witzighausen - Roggenburg


2<br />

Fotos: Allgaier


Auf ein Wort ...<br />

Was macht eigentlich ein Pfarrer, wenn er nicht gerade<br />

Gottesdienst hält? Wie in vielen anderen Berufen auch, ist<br />

das, was man auf den ersten Blick sieht, nur die Spitze eines<br />

Eisberges. Zu den weiteren Aufgaben eines Pfarrers oder einer<br />

Pfarrerin gehören neben Taufen, Trauungen und Beerdigungen<br />

der Religions- und Konfirmandenunterricht, die Seelsorge in<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>, die Organisation des Gemeindelebens,<br />

Jugend-, Seniorenarbeit und Erwachsenenbildung, Begleitung<br />

der haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen,<br />

Kindergartenangelegenheiten, der Bauunterhalt<br />

der kircheneigenen Gebäude, die Gestaltung des Gemeindebriefes<br />

und der weiteren Öffentlichkeitsarbeit, die Teilnahme<br />

an Konferenzen und Fortbildungen sowie die Wahrnehmung<br />

von überregionalen Aufgaben im Dekanat.<br />

Hinzu kommen immer wieder Vertretungsdienste in anderen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n. Seit Juli diesen Jahres vertreten wir<br />

die vakante Nachbarpfarrstelle Vöhringen. Wir versuchen,<br />

die pfarrerlose Zeit so gut es geht zu überbrücken und das<br />

Gemeindeleben aufrecht zu erhalten. Das bedeutet zusätzliche<br />

Gottesdienste, Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen. Das bedeutet<br />

weitere Konfirmandengruppen, Konfirmandenfreizeiten<br />

und Konfirmationen. Ich erwähne das, weil ich um Verständnis<br />

dafür werben möchte, dass nicht immer jeder Gottesdienst<br />

vom eigenen Pfarrer gehalten werden kann. Wir sind seit<br />

geraumer Zeit jedoch in der glücklichen Lage in unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> ein ganzes Team von Pfarrern und Lektoren<br />

zu haben, die alle gerne Gottesdienst feiern und gestalten.<br />

Darüber bin ich sehr froh. Im Übrigen sagt ein lateinisches<br />

Sprichwort: „Variatio delectat!“ „Abwechslung macht Freude.“<br />

Freuen wir uns also auf abwechslungsreiche Gottesdienste in<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen, Ihr Pfarrer<br />

Inhalt<br />

Editorial<br />

Zauber der Erwartung, S. 4<br />

Alle Tassen im Schrank, S. 5<br />

Geburtstage, S. 6<br />

Selbstgemachtes, S. 7<br />

Termine/Veranstaltungen S. 8<br />

Maria, Josef und Co, S. 10<br />

Kirche aktuell, S.11<br />

Lebensschritte, S. 12<br />

Jahreslosung 2009, S. 13<br />

Brot für die Welt, S. 14<br />

Kinderseite, S. 15<br />

GemeindeAktiv, S. 16<br />

3


4<br />

Adventszeit<br />

Zauber der Erwartung<br />

Der Adventskalender wird einhundert Jahre alt<br />

Pausbäckige Engel holen die Wunschzettel<br />

für das Christkind ab, backen Plätzchen, reparieren<br />

Puppen und Schaukelpferde, schmücken<br />

den Lichterbaum: Vor hundert Jahren erschien<br />

in München einer der ersten Adventskalender.<br />

Er hieß „Im Lande des Christkinds“ und<br />

präsentierte eine Märchenwelt in 24 Miniaturbildern,<br />

gezeichnet vom renommierten<br />

Kinderbuchillustrator Richard Ernst Kepler.<br />

3<br />

Adventskalender helfen beim Warten<br />

Das Kind, das diesen „Münchner Weihnachtskalender“<br />

geschenkt bekam, hatte die 24 Tage<br />

vor dem Heiligen Abend entschieden mehr zu<br />

tun als seine heutigen Urenkel. Es musste das<br />

jeweilige Motiv aus einem Blatt mit bunten<br />

Bildern ausschneiden und mit der gummierten<br />

Rückseite auf einen starken Karton kleben.<br />

Als „Erfinder“ des gedruckten Adventskalen-<br />

16<br />

19<br />

7 24<br />

ders ließ sich der Münchner Druckereibesitzer<br />

Gerhard Lang feiern. Ganz neu war seine Idee<br />

allerdings nicht. Selbst gebastelte Vorläufer<br />

der späteren Kalender hatte es schon im 19.<br />

Jahrhundert gegeben, und zwar hauptsächlich<br />

in protestantischen Familien, wo sie mit einer<br />

Art Hausliturgie - Gesang, Gebet, Bibellesung<br />

- verbunden waren.<br />

Die Formen scheinen denkbar einfach: Kreide-<br />

striche wurden ausgewischt, Blätter abge-<br />

rissen, Kerzen ein Stück weit<br />

abgebrannt. Aber der schlichte<br />

Ritus genügte, um geheimnisvolle<br />

Spannung zu erzeugen.<br />

In Thomas Manns<br />

Familienroman „Buddenbrooks“<br />

und ähnlichen<br />

Büchern finden sich<br />

zahlreiche Berichte<br />

von solchem<br />

Adventsbrauchtum<br />

in protestantischen<br />

Bürgerhäusern.<br />

1942 erschien wieder in München - im<br />

NSDAP-eigenen Franz-Eher-Verlag, der Hitlers<br />

„Mein Kampf“ und den „Völkischen Beobachter“<br />

herausbrachte - ein Adventskalender<br />

unter dem Titel „Vorweihnachten“. Das Christkind<br />

verwandelte sich in ein „Lichtkind“, der<br />

Bischof Nikolaus in Gott Wotan, die Krippe<br />

unter dem „Julbaum“ in ein „Weihnachtsgärtlein“.<br />

All das setzte sich nicht durch, zeigt<br />

aber, dass die Tradition des Adventskalenders<br />

wie ein Seismograph kulturgeschichtliche<br />

Veränderungsprozesse abbildet.<br />

Da marschierten einst Spielzeugsoldaten im<br />

Stechschritt durch das Land des „Christkinds“,<br />

nach dem Zweiten Weltkrieg gab es stark von<br />

der katholischen Liturgie geprägte Kalender<br />

(“Der Dom“ oder „Engelamt“), und heute<br />

dominieren humorvolle Allerweltsmotive, die<br />

auf jeden religiösen Bezug verzichten wie der<br />

Alltag einer Bärenfamilie. Christian Feldmann


Foto: Erstling<br />

alle Endlich<br />

imTassen<br />

Schrank!<br />

Rechtzeitig zum Mittagstisch im Advent<br />

ist die neue Küche im <strong>Augustana</strong>-Zentrum<br />

fertig geworden. Endlich haben wir nun<br />

„alle Tassen im Schrank“ und genügend Platz,<br />

um unser ganzes Geschirr für die verschiedenen<br />

Gemeindeveranstaltungen unterzubringen.<br />

In den letzten Jahren mussten wir oft<br />

Teller und Tassen aus den Nebenräumen zusammentragen.<br />

Jetzt ist alles in der neuen Küche<br />

griffbereit untergebracht. Nach 27 Jahren<br />

Renovierung<br />

Viel Freude an der neuen<br />

Küche im <strong>Augustana</strong>-Zentrum<br />

... aufgefahren in den Himmel<br />

Viel Stauraum in der neuen Küche<br />

war die Renovierung der Gemeinschaftsküche<br />

aufgrund veralteter Elektrogeräte unumgänglich.<br />

Wir danken den ehrenamtlichen Helfern,<br />

die sich dafür eingesetzt haben: Alfred und<br />

Helene Balko, Thomas Baum, Rolf Braun, Renate<br />

Engelke, Kerstin und Jürgen Kürth, Kerstin<br />

Ritter, Gerhard Sommer. Wenn Sie die Renovierung<br />

der <strong>Augustana</strong>-Küche ebenfalls unterstützen<br />

wollen, freuen wir uns über eine Spende<br />

mit dem Vermerk „<strong>Augustana</strong>-Küche“. (ae)<br />

Impressum: „<strong>Augustana</strong> Aktuell“, Gemeindebrief der <strong>Evang</strong>elischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Weißenhorn</strong>; Herausgeber:<br />

<strong>Evang</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong>, Schubertstraße 18-20, 89264 <strong>Weißenhorn</strong>; Tel: 07309/3568 Fax: 07309/921724;<br />

E-Mail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de; Homepage: http// www.weissenhorn-evangelisch.de; Gestaltung: Andreas u.<br />

Elke Erstling, Kerstin Kürth; Fotos: Thomas Baum u.a. , Auflage: 2200 Exemplare; Gemeindebriefdruckerei Oesingen;<br />

Titelbild: Tonkrippe von Dr. Hubert Otto, <strong>Weißenhorn</strong>; Bankverbindung: Raiffeisenbank <strong>Weißenhorn</strong> Nr. 7 112 009 (BLZ<br />

730 611 91) und Sparkasse <strong>Weißenhorn</strong> Nr. 430 538 900 (BLZ 730 500 00)<br />

5


Geburtstage<br />

Y lichen<br />

Glückwunsch!<br />

Januar<br />

Friedrich Kiesecker, Pfaffenhofen, 86<br />

Sieghardt Walter, <strong>Weißenhorn</strong>, 80<br />

Nikolaus Bechtold, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />

Pfr. i.R. Theodor Scheytt, Oberreichenbach, 79<br />

Walther Eber, <strong>Weißenhorn</strong>, 78<br />

Johann Marx, <strong>Weißenhorn</strong>, 78<br />

Karl Meyer, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />

Herbert Schulze, Witzighausen, 85<br />

Friedrich Binder, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />

Artur Kurz, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />

Hildegard Klingseis, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />

Charlotte Koseck, Pfaffenhofen, 87<br />

Walter Lehbach, Pfaffenhofen, 87<br />

Annemarie Hejny, <strong>Weißenhorn</strong>, 85<br />

Gerda Nallinger, <strong>Weißenhorn</strong>, 75<br />

Wera Schwarz, <strong>Weißenhorn</strong>, 85<br />

Erich Eck, Witzighausen, 79<br />

Karola Haberes, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />

Karl-Heinz Rosenkranz, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Joseph Hahn, <strong>Weißenhorn</strong>, 75<br />

Wilhelm Bühler, Pfaffenhofen, 70<br />

Babette Fischer, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />

Michael Hennrich, <strong>Weißenhorn</strong>, 77<br />

Irmgard Süßenbach, Pfaffenhofen, 76<br />

Erika Bersch, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Margarete Popig, Pfaffenhofen, 95<br />

Horst Kluge, <strong>Weißenhorn</strong>, 79<br />

Georg Gruber, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Ilse Offenwanger, Witzighausen, 70<br />

Ilse Fuchs, Pfaffenhofen, 71<br />

Dr. Gerhard Sorg, <strong>Weißenhorn</strong>, 86<br />

Heidi Berger, <strong>Weißenhorn</strong>, 71<br />

Eddo Staack, Witzighausen, 73<br />

Hans Bleher, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />

Walter Hoffmann, Pfaffenhofen, 72<br />

Otto Neumeier, Roggenburg, 79<br />

Hans-Jochen Fuchs, Witzighausen, 74<br />

Franz Wieschau, <strong>Weißenhorn</strong>, 86<br />

Gerda Teichmann, Pfaffenhofen, 77<br />

Elsa Wikorill, Pfaffenhofen, 77<br />

Christel Weimar, <strong>Weißenhorn</strong>, 88<br />

Maria Buchner, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />

6<br />

Dezember<br />

Klaus Beiße, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />

Maria Schmid, <strong>Weißenhorn</strong>, 96<br />

Maria Theiss, Pfaffenhofen, 77<br />

Eleonore Grandeit, Pfaffenhofen, 78<br />

Eeva Volk, Roggenburg, 73<br />

Mathilde Matt, Pfaffenhofen, 87<br />

Sigrid Huber, <strong>Weißenhorn</strong>, 70<br />

Helene Staack, Witzighausen, 72<br />

Lina Bertele, Pfaffenhofen, 89<br />

Dr. Hildegard Ulbrich, <strong>Weißenhorn</strong>, 87<br />

Lieselotte Kummer, <strong>Weißenhorn</strong>, 83<br />

Günter Kummer, <strong>Weißenhorn</strong>, 81<br />

Maria Pantic, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Hermann Braunwarth, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Ursula Käppel, Witzighausen, 81<br />

Gerlinde Berie, <strong>Weißenhorn</strong>, 76<br />

Horst Skibba, Witzighausen, 84<br />

Herbert Ackermann, Roggenburg, 78<br />

Hermine Poppe, Witzighausen, 88<br />

Inge Scheitler, Pfaffenhofen, 82<br />

Gerhard Schöffler, <strong>Weißenhorn</strong>, 72<br />

Alma Walter, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Eckhard Roehl, <strong>Weißenhorn</strong>, 74<br />

Willi Hoch, <strong>Weißenhorn</strong>, 89<br />

Sigrid Heidrich, Witzighausen, 74<br />

Gottfried Hillmann, Pfaffenhofen, 74<br />

Wir veröffentlichen die Geburtstage<br />

ab dem 70. Lebensjahr. Allen anderen<br />

Geburtstagskindern wünschen wir<br />

ebenfalls Gottes Segen.


Was wären Advent und Weihnachten ohne Adventskranz und<br />

Christbaumschmuck? Die Adventskränze in unseren beiden Kirchen<br />

werden schon seit einigen Jahren ehrenamtlich von<br />

Alma Furtak aus Pfaffenhofen-Roth gebunden und<br />

von unseren Mesnerinnen geschmückt und mit<br />

Kerzen verziert. In diesem Jahr haben wir darüber<br />

hinaus auch neue Strohsterne für die Christbäume<br />

in unseren beiden Kirchen bekommen.<br />

Die alten Sterne sind nach langjährigem Gebrauch<br />

schon etwas unansehnlich geworden.<br />

Deshalb hat sich die Pfaffenhofen-Kreative<br />

ans Werk gemacht und neue Strohsterne gebastelt.<br />

Diese werden am Heiligen Abend zum<br />

ersten Mal unsere Christbäume schmücken. Ein<br />

herzliches Dankeschön für all die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>. (ae)<br />

Straße der Romantik<br />

Gemeindereise vom 24.-26. April 2009<br />

Der Marktplatz in Quedlinburg<br />

Für die <strong>Kirchengemeinde</strong>n Holzschwang, <strong>Weißenhorn</strong><br />

und Reutti organisiert Pfr. Thomas<br />

Pfundner eine Gemeindereise zur Straße der<br />

Romantik. Wer daran teilnehmen möchte,<br />

soll bis zum 15. Dezember 2008 sein Interesse<br />

in einem der drei Pfarrämter bekunden. Die<br />

Fahrtkosten incl. Übernachtung und Halbpension<br />

betragen je nach Teilnehmerzahl zwischen<br />

231 und 279 Euro.<br />

Predigt<br />

Selbstgemachtes im Advent<br />

1. Tag: Wir reisen über die A7 und Nürnberg bis<br />

Halberstadt. Am Nachmittag besichtigen wir<br />

bei einer Stadtführung die historische Altstadt<br />

mit vorwiegend im niedersächsischen Fachwerkstil<br />

erbauten Häusern, sowie die Liebfrauenkirche<br />

und den Dom mit seinem berühmten<br />

Domschatz. Abendessen und Übernachtung im<br />

Hotel.<br />

2. Tag: Vormittags machen wie einen Ausflug<br />

in die zauberhafte bunte Fachwerkstadt Wernigerode<br />

mit dem berühmten Rathaus. Dort<br />

haben wir eine Führung und die Mittagspause.<br />

Nachmittags fahren wir mit der historischen<br />

Brockenbahn auf den legendären Hexenberg<br />

und genießen von dort aus weite Blicke über<br />

den Harz.<br />

3. Tag: Heute morgen besuchen wir Quedlinburg,<br />

eine der schönsten Städte Deutschlands.<br />

Beim Bummel durch die malerischen Gassen<br />

fühlt man sich in die Zeit von Grimms Märchen<br />

zurückversetzt. Bei einer Führung lernen wir die<br />

malerische Fachwerkstadt näher kennen. Nach<br />

einer kurzen Mittagspause treten wir die Rückreise<br />

an.<br />

7


8<br />

Termine<br />

<strong>Evang</strong>elische Gottesdienste<br />

Dezember<br />

Tag<br />

<strong>Weißenhorn</strong><br />

Kreuz-Christi-Kirche<br />

Pfaffe<br />

Zum gut<br />

07.12. 2. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo S 19.00 Abendgott<br />

09.12. Dienstag 16.00 Gottesdienst im Seniorenwohnheim E<br />

14.12. 3. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo K 08.30 Gottesdien<br />

21.12. 4. Adventssonntag 09.45 Gottesdienst KiGo B 11.00 Gottesdien<br />

24.12. Heiliger Abend<br />

10.30<br />

15.00<br />

16.30<br />

18.00<br />

Von-Anfang-an-Gottesdienst (AGZ)<br />

Familiengottesdienst<br />

Christvesper I<br />

Christvesper II<br />

25.12. 1. Weihnachtsfeiertag 09.45 Festgottesdienst m. AM E<br />

26.12. 2. Weihnachtsfeiertag<br />

T<br />

E/T<br />

E<br />

K<br />

16.30<br />

23.00<br />

09.30<br />

16.00<br />

Christvesp<br />

Christmett<br />

Gottesdien<br />

Waldweihn<br />

28.12. 1. So. n. dem Christfest 09.45 Gottesdienst P 08.30 Gottesdien<br />

31.12. Silvester 17.00 Jahresschlu<br />

Januar<br />

01.01. Neujahrstag 17.00 Neujahrsandacht E<br />

04.01. Erster So. n. d. Christfest 09.45 Gottesdienst K 19.00 Gottesdien<br />

06.01. Epiphanias 17.00 Dreikönigskonzert der Musikschule E<br />

11.01. Erster So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo E 08.30 Gottesdien<br />

18.01. Zweiter So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo P 11.00 Gottesdien<br />

25.01. Dritter So. n. Epiphanias 09.45 Gottesdienst KiGo B 08.30 Gottesdien<br />

B = Lektor Baum / E = Pfr. Erstling / K = Vikarin Kastner / P = Pfr. Pfundner / S = Lektor Sammet / St =<br />

Und wohin gehen Sie?<br />

Gemeindefrühstück<br />

10.30 Uhr Donnerstag 04.12./AGZ<br />

Gemeindenachmittag<br />

15.00 Uhr Donnerstag 08.01./ AGZ<br />

Gitarrenspielkreis<br />

19.30 Uhr 11.12./08.01./22.01./AGZ<br />

Im Advent:<br />

Kindergottesdienst<br />

im<br />

<strong>Augustana</strong>!<br />

Von-Anfang-an-Gottesdienst<br />

Heiligabend 10.30 Uhr/AGZ+24.01. 17.00 Uhr/CH<br />

Aktive Senioren<br />

15.00 Uhr Donnerstag 11.12./15.01./ZGH<br />

Pfaffenhofen-Kreative<br />

19.30 Uhr Dienstag 02.12./13.01./ZGH<br />

Alpha-Kreis<br />

20.00 Uhr 11./18.12.+15./22./29.01.


nhofen<br />

en Hirten<br />

2008/9<br />

Witzighausen<br />

Gottesdienstraum<br />

esdienst S 08.30 Gottesdienst S<br />

st K<br />

st B<br />

er<br />

e<br />

st + Stehcafé<br />

acht<br />

P<br />

K<br />

W<br />

E<br />

st P<br />

ssgottesdienst E<br />

17.00 Christvesper St<br />

st K 08.30 Gottesdienst K<br />

st E<br />

st P<br />

st B<br />

Prädikant Sturm / T= Team / W = Pfrin. Walz<br />

Mutter-Kind-Gruppen<br />

10.00 Uhr Di + 10.00 Uhr Mi, 9.30 Uhr Fr., AGZ<br />

Kirchenchor<br />

20.00 Uhr jeden Dienstag, AGZ<br />

Kreuzbund<br />

19.30 Uhr jeden Donnerstag, AGZ<br />

Mitarbeiterfeier<br />

19.30 Uhr 30.1., Kreuz-Christi-Kirche u. AGZ<br />

Gospelchor Joyful Voice<br />

19.00 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />

Posaunenchor<br />

20.15 Uhr jeden Mittwoch, AGZ<br />

Termine<br />

Öffnungszeiten Pfarrbüro:<br />

Pfarramtssekretärin Kerstin Kürth<br />

Di.-Fr. jeweils von 08.00 - 12.00 Uhr<br />

Do. zusätzl. von 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

<strong>Weißenhorn</strong>, Schubertstr. 18-20, Tel. 07309/3568<br />

eMail: pfarramt.weissenhorn@elkb.de<br />

Krippe in der Kreuz-Christi-Kirche<br />

Behinderten-Treff<br />

14.00 Uhr Dienstag 09.12.+13./27.01./AGZ<br />

Jugendcafé „Kreuz+Quer“<br />

19.30 Uhr Freitag 12.12.+ 9.01. /AGZ<br />

Foto: Erstling 9


10<br />

Gemeinde aktuell<br />

Maria, Josef & Co<br />

Alle Jahre wieder trifft sich eine muntere<br />

Schar von Jugendlichen in den Herbstmonaten<br />

um ein Weihnachtsspiel für den Heiligen<br />

Abend einzustudieren. Und alle lernen mit Begeisterung<br />

ihre Rollen; denn die Weihnachtsstücke,<br />

die Elke Erstling auswählt, sind oft<br />

humorvoll, aber immer auch zeitkritisch und<br />

tiefsinnig. Die größte Herausforderung ist jedes<br />

Jahr die passende Textvorlage zu finden.<br />

Auf dem Markt der Krippenspiele gibt es viel,<br />

aber leider auch viel Belangloses. Für den<br />

Gottesdienst am Heiligen Abend braucht man<br />

Zehn Jahre Jungschar-Theatergruppe in <strong>Weißenhorn</strong><br />

schon das „richtige“ Stück. Die Suche danach<br />

beginnt bereits im Sommer und wird von Jahr<br />

zu Jahr schwieriger. In diesem Jahr feiert die<br />

Jungschar-Theatergruppe unter der Leitung<br />

von Elke Erstling das zehnjährige Bestehen.<br />

Einige sind seit Anfang an dabei und zählen<br />

längst nicht mehr zur Jungschar. Aber beim<br />

Krippenspiel machen Sie immer noch gerne<br />

mit; ob als Engel, Hirte oder Maria verkleidet.<br />

Das Krippenspiel gehört einfach zu Weihnachten,<br />

wie das Amen in der Kirche. (ae)<br />

Die Krippenspiel-Gruppe vom vergangenen Jahr<br />

Fotos: Erstling


Bischof Wolfgang Huber:<br />

Zur Jahreslosung 2009<br />

„Was bei den Menschen unmöglich ist, das<br />

ist bei Gott möglich.“ Für ein neues Jahr ist das<br />

ein starker Anfang. Für alle Tage eines Jahres<br />

ist das ein markanter Haltepunkt. Dieses Wort<br />

Jesu gilt ursprünglich einem Menschen, der<br />

sich darum sorgt, ob<br />

er am ewigen Leben<br />

Anteil haben wird.<br />

Es ist sein materieller<br />

Reichtum, der<br />

ihm dabei im Wege<br />

steht. Es ist seine<br />

Stärke, die sich dabei<br />

als besondere<br />

Schwäche erweist.<br />

Nicht in der Be-<br />

EKD-Bischof W. Huber<br />

grenztheit, sondern<br />

in der Kraft seines<br />

Lebens muss er feststellen, dass er allein nicht<br />

mehr weiterkommt. Doch bei Gott ist möglich,<br />

was ihm selbst unmöglich ist: ein Verzicht, der<br />

in die Freiheit führt. An Jesus selbst wird dieser<br />

Weg Gottes anschaulich.<br />

Christen beziehen dieses Wort Jesu nicht nur<br />

auf die besondere Situation, in der es zuerstlaut<br />

wurde. Sie hören es als Zuspruch für alle,<br />

die glauben wollen, aber nicht können. Als ein<br />

Wort an die, die anders - frommer, tiefer, bewusster<br />

- leben wollen, aber sich selbst dabei<br />

im Wege stehen. Die Zusage lautet: Gott ist<br />

möglich, was uns unmöglich ist. Und was Gott<br />

möglich ist, das tut er auch, damit es uns gut<br />

ausgeht. Das macht Hoffnung - für uns selbst,<br />

für unsere Mitmenschen, für unsere Welt.<br />

Gott sorgt dafür, dass es mit uns gut ausgeht.<br />

Auch dort, wo wir mit unseren Möglichkeiten<br />

am Ende sind und uns selbst im Wege stehen.<br />

Wir werden uns im Jahr 2009 noch darüber<br />

wundern. Gott sei Dank.<br />

Kirche aktuell<br />

Kirchentag 2009 unter der Losung<br />

„Mensch, wo bist du?“<br />

Der 32. Deutsche <strong>Evang</strong>elische Kirchentag<br />

2009 in Bremen wird unter der biblischen Losung<br />

„Mensch, wo bist du?“ stehen. Unter diesem<br />

Leitwort wollte das Protestantentreffen<br />

Zeitansagen zu aktuellen gesellschaftlichen<br />

Fragen liefern, so die Kirchentagspräsidentin<br />

und Hamburger Kultursenatorin Karin von<br />

Welck. Das Leitwort stammt aus dem 1. Buch<br />

Mose, Kapitel 3, Vers 9. Zu der Großveranstaltung<br />

vom 20.-24 Mai erwarten die Organisatoren<br />

rund 100.000 Dauerteilnehmer.<br />

11


Foto: Privat<br />

12<br />

Kasualien<br />

TAUFE<br />

TRAUUNG<br />

Edith und Otto Egle<br />

BEERDIGUNG<br />

LebensSchritte<br />

Joshua Tim Neumeyer, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Oliver Janik Neumeyer, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Amelie Leiter, Biberachzell<br />

Emil Schraml, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Pharell Engel, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Julia-Katharina und Robert Immer<br />

Pfaffenhofen<br />

Susanne und Hans-Ulrich Gossel<br />

<strong>Weißenhorn</strong><br />

Kurt Schmid, Unterreichenbach<br />

Stefan Epp, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Werner Becker, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Dr. Günter Abt, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Maria Schmid, <strong>Weißenhorn</strong><br />

Else Kölbl, <strong>Weißenhorn</strong>


Das wird ein Staunen geben,<br />

wenn alte Denkblockaden sich lösen;<br />

wenn unüberwindliche Grenzen fallen;<br />

wenn gebrechliche Menschen gesunden;<br />

wenn alle Stürme sich legen;<br />

Meditation<br />

wenn Gott neue Horizonte eröffnet;<br />

wenn Gottes Möglichkeiten Raum greifen;<br />

wenn Gottes Kraft den Schwachen erfüllt;<br />

wenn Gott alles neu macht.<br />

Vater, Dein Reich komme!<br />

Reinhard Ellsel<br />

13


Predigt<br />

BROT<br />

Spendenkonto: 430 538 900<br />

Sparkasse · BLZ 730 500 00<br />

14<br />

der Musikschule <strong>Weißenhorn</strong><br />

Solisten und Ensembles der Musikschule<br />

<strong>Weißenhorn</strong> laden zum traditionellen Dreikönigskonzert<br />

in die<br />

Kreuz-Christi-Kirche ein.<br />

Die Leitung haben Ute<br />

und Akira Sagawa.<br />

6. Jan. 2009<br />

17.00 Uhr<br />

für die Welt<br />

Die 50. Aktion der bekannten Spendenaktion!<br />

Unmittelbare Nothilfe hat den Anfang bestimmt.<br />

Fünf Jahrzehnte später stehen globale<br />

Themen im Zentrum der Arbeit des evangelischen<br />

Hilfswerks „Brot für die Welt“: Ernährungssicherung<br />

und Klimawandel. Aber das<br />

Ziel ist auch im Jubiläumsjahr gleich geblieben:<br />

eine gerechtere Welt.<br />

Dies drückt das Motto der 50. Spendenaktion<br />

aus, die am 30. November 2008, dem ersten<br />

Advent, in Berlin eröffnet wird. „Es ist genug<br />

für alle da.“ Dies ist nicht nur ein Verweis auf<br />

Gottes Zusage, sondern auch darauf, dass die<br />

derzeit produzierten Nahrungsmittel für zwölf<br />

Milliarden Menschen reichen.<br />

Am 1. Advent 1959 riefen die evangelischen<br />

Landes- und Freikirchen zum ersten Mal unter<br />

dem Motto „Brot für die Welt“ zu Spenden für<br />

die Armen in Ländern des Südens auf. Im Jubiläumsjahr<br />

sind weitere Aktionen geplant. Ein<br />

„Brotmobil“ tourt durch <strong>Kirchengemeinde</strong>n. Es<br />

gibt eine Aktion an Schulen und ein Jugendbuch<br />

über das Essen.<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

26. Dezember 2008, 16.00 Uhr<br />

Treffpunkt: Zum guten Hirten, Pfaffenhofen


Junge Gemeinde<br />

15


GemeindeAktiv<br />

Die Kirchenpflegerin<br />

Kerstin Ritter<br />

kümmert sich<br />

als Kirchenpflegerin<br />

um<br />

die Finanzangelegenheiten<br />

der<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Sie überwacht das<br />

Buchungsgeschehen<br />

und achtet auf den<br />

sorgfältigen Umgang<br />

mit dem anvertrauten<br />

Geld. Sie ist Mitglied im<br />

Kirchenvorstand und im<br />

Kindergartenausschuss mit<br />

Personalangelegenheiten befasst.<br />

im <strong>Augustana</strong>-Zentrum <strong>Weißenhorn</strong><br />

28.11. Mr. & Mrs. Jugendcafé; 12.12. Der große Käse-Test; 9.1. Offener Abend<br />

www.weissenhorn-evangelisch.de<br />

Foto: Erstling

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!