Weil Genuss Chefsache ist ...
06
November / Dezember 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de
SU
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch & Stadt Bonn
ERlEBniSgaStRonom ChRiStoph KappES vERzauBERt DiE gäStE
Weil Genuss Chefsache ist ...
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Dank Telekom-Ausbau
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der Hennefer DSL
loHmar
Bürgerstiftung schüttet
11.000 Euro an Vereinsleben
aus
Bad HoNNef
Erstes Industriegespräch
im nach Berliner Vorbild im
Physikzentrum
ST. auguSTiN
Neues Image soll die
Stadt für die Zukunft neu
platzieren
NeuNkircHeN SeelScHeid
Bergisch-hoch-vier stellt
erste Gästebroschüre der
Region vor
WiNdeck
Wirtschaftsförderung
gründet neue Online-Börse
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Erste Mietverträge für das
Rheinwerk 3 im Bonner
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SU •kontakt • Nr. 06 / 2011
iNHalT
PROFIL
SERIE - Die Erfolgreichen im Rhein-Sieg-Kreis 4
Erlebnisgastronomie Christoph Kappes
DAS GESPRäCH - Pflegedienste 6
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbh
REGIO
FHDW - Ministerin Schavan zu Besuch 7
Wieder Reise-Messe in Köln 8
Müllberg wird Bildungsstätte 10
Kinderbetreueung rund um die Uhr 12
Podiumsdiskussion der MIT Rhein-Sieg 13
Handwerk in der Region im Aufwind 14
LOKAL
SIEGBURG - Siegwerk feiert Jubiläum 16
NIEDERKASSEL - Shell macht
beim Pipelinebau Zugeständnisse
17
TROISDORF - Richtfest bei der DHL 18
HENNEF - CONET zieht gute Bilanz 20
LOHMAR - Europäischen Energy
Award für Klimaschutz erhalten
21
KÖNIGSWINTER - Prämien für viele
Weine aus dem Siebengebirge
22
BAD HONNEF - Industriegespräche 22
SANKT AUGUSTIN - Hans Meiser
unterstützt die Kinderklinik
23
MUCH - 590km Dienstweg per Rad 24
WINDECK - Erste Wertstofftonne ist da 25
BONN - Chancen der Wissenswolke 26
NACHBARSCHAFT - Wettbewerb
„Unser Dorf hat Zukunft“- Sieger stehen fest
27
SERVICE
ENERGIE - Marketing-Preis vergeben 28
MARKT - Der Buch-Markt wächst 30
AUTO - Neues von Mercedes 32
AUTO - Der Kraftprotz von BMW 33
GOLF - Die besten Putter der Welt 34
TOURISMUS - Kultur-Urlaub in Holland 36
GASTRONOMIE - Hotel des Jahres 38
GESUNDHEIT - Burn-out und nun? 40
StEuERN RECht FINANzEN
u. a. – Steuervereinfachung ab 41
– Bankenverantwortung
– Humor in der Krise
– Krisenmanagement
Herausgeber und Verlag:
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81 · 51469 Bergisch Gladbach
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in Nordrhein-Westfalen e.V.)
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL
Die Baumallee zu Schloss Strauweiler - einfach nur schön ...
So schön präsentierte sich der Herbst in den letzten Wochen. Oft sonnig wie hier die Baumallee, die
den Weg zum Schloss Strauweiler in Odenthal begleitet. Ein optisches Kleinod in einer Gemeinde, die
ihre Stärke inzwischen deutlich in den Bereichen Tourismus, Kultur und Natur gefunden hat und das
auch unter dem Aspekt der Wirtschaftsförderung.
ediTorial
Befreiungsschlag
Na also, geht doch! Das
Festspielhaus ist nicht
vergessen. Beethoven-
Freunde nicht nur in
Bonn reiben sich die Augen.
Am 24. November
wird der Stadtrat über
eine Vorlage abstimmen, die der OB, sein
Kulturdezernent und der Stadtbaurat soeben
vorgelegt haben. Danach soll das viel
diskutierte Schmuckstück bis 2020 höchst
attraktiv in der Rheinaue nahe dem Posttower
eine auffallende Heimstatt finden. Ein
Befreiungsschlag für den Oberbürgermeis-
ter und für die Stadt. Denn fast scheint es
so als bekäme er das mit dem WorldCC
auch noch hin. Und das Bemerkenswerte ist
des OB’s Überzeugung: „Beethoven schafft
Arbeitsplätze“. Jürgen Nimptsch sieht das
Konzerthaus als Impulsgeber für die Wirtschaft.
Nicht zuletzt soll sie es ja auch finanzieren.
Schon macht das Wort von einer
„neuen Großstadt Bonn“ die Runde.
Gemach, kann ich da nur sagen. Aber es
hört sich doch alles so wunderbar an ...
oder finden Sie nicht?
Frank Kuckelberg, Herausgeber
Redaktionsleitung:
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de
Lokale Redaktion: Thomas Heinemann
Tel.: 0 22 41 - 8 66 29 89 · Mobil: 0163 - 8 46 65 69
E-Mail: th@thomas-heinemann.com
Layout: Christoph Dettmar Mediengestaltung
Druck: Köllen Druck, Bonn
SU·kontakt – 6x jährlich
im Rhein-Sieg-Kreis rechtsrheinisch und Bonn
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® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt
wurde. Anzeigenpreisliste 2012.
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.
Nächste Ausgabe: Januar / Februar 2012
Anzeigenschluß: 20. Dezember 2011
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IMPRESSUM
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PROFIL DIE ERFOLGREIChEN
Nicht nur Liebhaber gepflegter
Esskultur geraten beim Anblick der
essbaren Kunst- und Meisterwerke
von Christoph Kappes ins Schwärmen.
In der Serie „Die Erfolgreichen“
verrät der Erlebnisgas-
tronom aus Lohmar, dass Genuss
durch und durch Chefsache ist.
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Erlebnisgastronom Christoph Kappes
verzaubert menschen mit kulinarischen genüssen
Weil Genuss einfach
Chefsache ist …
sollte ich Dirigent werden“
sagt Christoph Kappes, „das
„Eigentlich
war der Wunsch meines Vaters.“
Doch es kam ganz anders. Zum Glück,
mögen seine Fans sagen. Nach einer Ausbildung
zum Metzger in Hennef, einer
Ausbildung zum Koch im Intercontinental
Köln sowie diversen Zwischenstationen in
der gehobenen Kölner Hotel-Gastronomie
wagte der Lohmarer 1995 die Gründung
eines eigenen Catering-Unternehmens.
Heute dirigiert Christoph Kappes die
Kochlöffel, komponiert kulinarische Sinfonien
und begeistert damit jährlich tausende
Menschen. Und das derart erfolgreich, dass
die Liste an namhaften und begeisterten
Kunden aus Industrie, Wirtschaft und Politik
zu lang wäre, um sie hier aufzuzählen.
Doch mit seinem Erfolg zu prahlen, das
käme dem leidenschaftlichen Koch nie in
den Sinn. Er lässt lieber seine begeisterten
Kunden sprechen. Und nur beiläufig
erwähnt er in einem Nebensatz, dass sich
der damalige Bundespräsident Horst Köhler
bei ihm in einem persönlichen Brief für das
hervorragende Essen bedankt habe.
Christoph Kappes Blick geht nur selten
zurück, sondern stets nach vorne, immer
auf der Suche nach neuen kulinarischen
Raffinessen, nach einmaligen Genusserlebnissen:
„Ob rustikales Rittermal oder molekulare
Küche – Hauptsache, es ist eine
Herausforderung.“ Denn ein Essen von der
Stange, aus einem Katalog, das gibt in seinem
preisprämierten Ausbildungsbetrieb
„C.K. – Die Erlebnisgastronomie“ ebenso
wenig wie Langeweile: „Wir bieten kulinarische
Erlebnisse an, vom klassischen Catering
bis zu ganz außergewöhnlichen Events.
Ob Baustellenparty, eine mehrere Meter
lange Rittertafel in einem Schloss, ein Grillfest
mitten im Wald oder ein Heißluftballon-
Event, bei dem unsere Gäste am nicht planbaren
Landeort mit einem Buffet überrascht
werden, wir sind da grenzenlos kreativ und
flexibel.“
Gerade bei Firmen- und Familienfeiern
ist der Rundum-Service, den Christoph Kappes
mit seinem Team bietet, sehr begehrt.
„Mit uns erhält man auf Wunsch wirklich
alles aus einer Hand.
Von der passenden Location über das
komplette Equipment mit Besteck, Tellern,
Gläsern und dem geschulten Servicepersonal
bis zur hochwertigen Dekoration reicht
unsere Palette“ sagt Kappes und zeigt auf
PROFIL
seinen Fundus: Unzählige Regalmeter mit ausgefallener Dekoration,
dazu sechs Überseecontainer als zusätzliche Lagerfläche.
„Fragen sie mich nicht, wie viele Teile es sind, ich weiß es wirklich
nicht“ sagt Christoph Kappes, „ständig kommen neue Sachen
dazu.“ Dafür sorgen nicht etwa nur seine Frau Anja oder Mutter
Magdalena, die im Unternehmen mitarbeiten, sondern der Chefkoch
persönlich: „Genuss ist einfach Chefsache und das Auge
isst bekanntlich mit. Ich bin ein detailverliebter Perfektionist und
gehe immer mit offenen Augen durchs Leben, auf der Suche
nach neuen Highlights.“ Highlights, wie kleine Servierschalen, die
eigentlich für das segelförmige Luxushotel „Burj al Arab“ in Dubai
entworfen worden waren, oder ein Konzertflügel von 1906, dessen
großer Korpus nun, von innen beleuchtet, als Servierschale
für Nachtischgläser dient.
So außergewöhnlich Christoph Kappes Ideen auch sind, in Sachen
Unternehmensplanung setzt er auf ein solides Fundament.
Den elterlichen Hof in den Lohmarer Höhenlagen zugunsten
eines größeren Standortes zu verlassen, das käme ihm nie in den
Sinn: „Es war kein einfacher Weg bis hierhin, mit vielen Hürden
von allen Seiten. Aber die Lage ist gut, mit unseren Kühl- und Lieferfahrzeugen
sind wir auch schnell im Köln-Bonner Raum oder
auch im Bergischen Land.“
Fast noch wichtiger ist ihm das tägliche gemeinsame Mittagessen
mit Familie und Mitarbeitern. Da darf es auch mal gute
Hausmannskost geben, wie Christoph Kappes gerne zugibt:
„Man glaubt es kaum, aber so eine richtig saftige, knackige Bockwurst,
dazu eine Scheibe frisches Landbrot und etwas hausgemachten
Kartoffelsalat, das ist doch ein wahrer Genuss, oder?“
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SU•kontakt 06/11
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6
PROFIL DAS GESPRäCh
SU•kontakt 06/11
SU.kontakt: Und für die Pflegedienste
Rhein-Sieg/Rhein-Berg mit der Sozialstation
in Hennef ist es auch ein flächenmäßig
großer Markt. Sie decken im Prinzip den
ganzen Rhein-Sieg-Kreis ab. Und das sogar
rund um die Uhr …
Alexandra Braun: „Ja, das ist richtig.
Als einer der wenigen Pflegedienste überhaupt
bieten wir eine komplette Tages-
und Nachtpflege an – neben einer 24-Stunden
Rufbereitschaft für pflegerische Notfälle.
Denn gerade in der Nacht suchen
viele Menschen Betreuung, manche brauchen
auch Hilfe bei Toilettengängen oder
bei der Lagerung im Bett. Bei uns bekommt
wirklich jeder Mensch seine ganz indi-
viduelle Pflege, ungeachtet der Tages- oder
Uhrzeit.
pflegedienste Rhein-Sieg/Rhein-Berg ggmbh machen das altwerden in den eigenen vier Wänden möglich
Zu Hause ist es immer noch am schönsten
Ein würdevolles Altern in vertrautem
Umfeld, in den eigenen
vier Wänden, das wünschen sich
heute mehr Menschen denn je. Und
dank der Pflegedienste ist das heute
kaum noch ein Problem.
Doch der demographische Wandel
und der Fachkräftemangel stellen
die Pflegedienste vor neue Herausforderungen.
Gut, wenn man dann auf ein
solides Netzwerk an Fachkräften und Standorten
zurückgreifen kann, wie es die Pflegedienste
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH des
Deutschen Roten Kreuz tun können. Im Gespräch
mit SU.kontakt-Redakteur Thomas
Heinemann verraten die Teamleiterinnen
Alexandra Braun und Petra Kramer von der
Sozialstation Hennef sowie die Qualitätsbeauftragte
Monika Merkel, warum diese
Strategie so wichtig ist:
SU.kontakt: Immer mehr Menschen wollen
ihren Lebensabend zuhause verbringen.
Und immer mehr Pflegedienste haben dies
als Geschäftsfeld erkannt. Gibt es auf dem
Markt überhaupt noch Entwicklungspotenziale?
Monika Merkel: Auf jeden Fall. Nach
jüngsten Hochrechnungen wird die Zahl
der ambulanten Pflegefälle bis 2015 auf
das Dreifache im Vergleich zu heute ansteigen.
SU.kontakt: Kann man sich auf ein solches
Wachstum überhaupt vorbereiten?
Monika Merkel: Natürlich. Dank der
Vernetzung unter unseren Standorten im
Rhein-Sieg-Kreis sowie dem benachbarten
Oberbergischen Kreis und dem Rheinisch-
Bergischen-Kreis können wir bereits heute
schon sehr kurzfristig auf erhöhten Bedarf
reagieren. Wir sind im ständigen Wachstum
und für die Zukunft hervorragend aufgestellt.
Sorge bereitet uns dagegen der Fachkräftemangel.
SU.kontakt: Der berühmte „Pflegenotstand“,
der in Zukunft auf uns zukommen
wird?
Monika Merkel: Der Pflegenotstand ist in
Deutschland längst angekommen. Qualifizierte
examinierte Altenpfleger sowie Gesundheits-
und Krankenpfleger sind schwer
zu finden. Daher bieten wir seit Jahren auch
qualifizierte Berufsausbildung an. Es ist auf
jeden Fall ein Markt mit großer Zukunft.
SU.kontakt: Und was ist mit den Bedürfnissen
fernab der Grundpflege?
Petra Kramer: Wir bieten die komplette
Palette an mobilen sozialen Diensten und
haushaltsnahen Dienstleistungen an, eine
Art Rundum-Sorglos-Dienst. Von der Betreuung,
etwa beim Spazierengehen, über
die Begleitung zu Arztbesuchen bis zum
Zeitungvorlesen oder zum Theaterbesuch.
Ein Mensch braucht mehr als nur medizinische
Pflege, das wird zuweilen vergessen.
Alexandra Braun: Hinzu kommen Dienstleistungen
wie Einkäufe oder die klassische
Haushaltshilfen. Eben alles, was zum Altwerden
in den eigenen vier Wänden gebraucht
wird. Wir pflegen ein ständig wachsendes
Netz an Kooperationspartnern, mit
Sanitätshäusern, Ärzten und anderen Einrichtungen.
SU.kontakt: Nun kann man sich ausrechnen,
dass solche Zusatzleistungen sicherlich
viel kosten, oder?
Monika Merkel: Bei dieser Frage lassen
wir Niemanden im Regen stehen und
stehen mit Fachberatung zur Seite. Ob
Grundpflege, Mobile Soziale Dienste, Behandlungspflege
oder Verhinderungspflege
– wir helfen bei der Antragstellung für
Pflege- und Betreuungsgeldbezüge und
haben bislang immer eine für alle Beteiligte
sehr zufriedenstellende Lösung gefunden.
Public Relation
FAChhOChSChuLE DER WIRtSChAFt
Ministerin Schavan zu Gast in der FHDW
Bundesbildungsministerin
Annette Schavan informierte
sich in Bergisch
Gladbach über erfolgreiche
Projekte.
Ein Stopp ihrer Rundreise: die
Fachhochschule der Wirtschaft.
FHDW-Leiter Prof.
Dr. Stefan Kayser erläuterte der
Ministerin die erfolgreiche Verzahnung
von Studium und Praxisphasen
in Unternehmen. Auf
ihrem Rundgang durch die FHDW
besuchte sie eine Wirtschaftsinformatiker-Gruppe
während der
Besondere Auszeichnung
für FHDW-Dozenten in Polen
Im Rahmen des internationalen
Kongresses
„Computational Linguistic
Applications“ ist eine
Präsentation der FHDW
Bergisch Gladbach mit dem
Titel „Hierarchical Text Clustering
based on ICA“ als
beste Präsentation ausgezeichnet
worden.
Dem Leiter der Arbeitsgruppe
„Optimierte Systeme“,
Dr. Markus Borschbach,
wurde der „Best
Presentation Award“ für seinen
einstündigen Vortrag
am 17. Oktober in Jachranka
bei Warschau im Rahmen
der Thematiken „Translation
and knowledge extraction“
verliehen. Zusätzlich wurde
Dr. Borschbach für 2012
in ein steering commitee
berufen, welches sich mit
den thematischen Leitlinien
dieses jährlich stattfindenen
Events beschäftigt.
Alexander Kharlamov,
Herausgeber des russischen
Journals „Speech Technology“,
kündigte an, dass der
Beitrag der FHDW demnächst
auch in russischer
Sprache in seinem Journal
erscheint.
REGIO
Klausurvorbereitung. Danach stand sie Studierenden,
Professoren und Unternehmensvertretern
für einen Gedankenaustausch
zur Verfügung. „Der große Schatz Europas,
das sind die Talente der jungen Leute, und
die Hochschule hier ist so ein Talentschuppen“,
zeigte sich die Ministerin beeindruckt.
Die Ministerin war mit ihren CDU-Kollegen
aus dem Bundestag, Wolfgang Bosbach,
Landrat Rolf Menzel und dem CDU-Landratskandidaten
Dr. Hermann-Josef Tebroke
in Bergisch Gladbach auf Rundreise.
Mit uns den ersten
Karriereschritt!
Die Fachhochschule der Wirtschaft ist eine der
ältesten privaten Hochschulen in Deutschland.
Mit ihren dualen und berufsbegleitenden Studiengängen
Betriebswirtschaft und Wirtschaftsinformatik
eröffnet sie ihren Studierenden beste
Berufs- und Karrierechancen.
Bachelor- und Master-Abschlüsse
Praxisphasen in Unternehmen
International ausgerichtet
Kleine Gruppen, intensive Betreuung
Schneller Berufseinstieg
Info-Termine:
17. Nov. und 15. Dez. 2011, 18 Uhr
Hauptstraße 2, 51465 Bergisch Gladbach
02202 9527-02, info-bg@fhdw.de, www.fhdw.de
global automotive Forum in
China mit FhDW-Beteiligung
FHDW-Dozent, Professor Dr.
Stefan Bratzel, einer der führendenAutomotive-Spezialisten
Deutschlands weilte
Mitte Oktober in Chengdu,
China. Auf dem dort stattfindendem
„Global Automotive Forum“ hielt Bratzel
einen Vortrag über seine Erkenntnisse
zur Einführung elektrischer Autos
unter dem Titel: „What radical changes
will the electric car bring into the automotive
sector?“. Die Veranstaltung war
geprägt durch die Teilnahme weltweit
anerkannter Automotive-Spezialisten.
Bratzel, selbst gefragter Interviewpartner,
wenn es in Deutschland um Automotive-Themen
geht, kehrte mit vielen
neuen Erkenntnissen im Gepäck, von
denen sicherlich auch seine Studenten
in seinen Vorlesungen partizipieren
werden, zurück nach Deutschland .
Nächster
Studienstart:
Januar
SU•kontakt 06/11
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8
REGIO
PHYSIO FORUM der Hit der MEDICA
Vom 16. bis 19. November 2011 ist das MEDICA PHYSIO FORUM in Halle 4, das etablierte
Forum für Physiotherapeuten, wieder Bestandteil der mit mehr als gut 4.500
Ausstellern aus 65 Ländern weltgrößten Medizinmesse MEDICA in Düsseldorf.
Es bildet eine wichtige Plattform für den Berufsstand und dürfte auch dieses Jahr im besonderen
Fokus des Fachpublikums stehen. Von den 137.200 Fachbesuchern der MEDICA
2010 interessierte sich fast jeder fünfte Besucher für den Themenbereich Physiotherapie
und Orthopädietechnik.
An allen Veranstaltungstagen referieren Experten der Verbände in je 20- bis 25-minütigen
Kurzvorträgen über klassische und neue Therapiemethoden, theoretische Hintergründe
und wissenschaftliche Erkenntnisse sowie neue Arbeits- und Tätigkeitsfelder für Physiotherapeuten.
In der Themenauswahl spiegeln sich die hohe Professionalität und Qualität
der physiotherapeutischen Leistungen, das sich wandelnde Berufsbild und die wachsende
Bedeutung der Physiotherapie im Gesundheitswesen wider.
Germanwings ab
März 2012 von
Köln/Bonn auch
direkt nach
Andalusien
SU•kontakt 06/11
Germanwings nimmt im kommenden Sommerflugplan
2012 mit einem wöchentlichen
Flug in das spanische Jerez de la Frontera
eine neue Verbindung ab Köln/Bonn auf.
Damit baut die Günstig-Airline ihr umfangreiches
Streckenangebot am größten
Standort um ein weiteres attraktives Ziel
aus. Die Flüge starten ab dem 25. März
2012 jeweils sonntags um 7.40 Uhr. Der
Germanwings Airbus A319 erreicht den
Flughafen in der südspanischen Region
planmäßig genau drei Stunden später. Der
Rückflug startet um 11.15 Uhr und erreicht
Reisemesse in Köln
Nach drei Jahren Pause gibt es wieder eine
Internationale Kölner Reisemesse (IKR). Sie
findet vom 25. bis 27. November 2011 in
der Koelnmesse statt und knüpft damit
an eine 20-jährige erfolgreiche Tradition
an. Mit neuem Konzept präsentieren sich
in Halle 9 mehr als 120 Aussteller auf einer
Fläche von fast 14.000 Quadratmetern.
Es werden 25.000 Besucher erwartet. Mit
dabei sind die Fremdenverkehrsämter der
Türkei und Marokko. Partnerland der Reisemesse
ist Japan.
1. Rheinische Klinikmesse
Kontakt- und
Personalbörse für
Mediziner in Bonn
Mehr als 30 Krankenhäuser und Kliniken der
Region, der Öffentliche Gesundheitsdienst
sowie weitere Institutionen der Gesundheitswirtschaft
präsentieren sich am 23. November
auf der 1. Rheinischen Klinikmesse in
Bonn. Auf der neuen Job- und Personalbörse
für Medizinerinnen und Mediziner in der
Lobby des ehemaligen Plenarsaals im Bonner
Bundeshaus präsentieren die Aussteller
von 9 bis 18 Uhr an individuellen Ständen
ihre vielfältigen Arbeits-, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Eingeladen sind Ärzte
und Medizinstudierende, die sich aus erster
Hand über die Beschäftigungsperspektiven
in den stationären Einrichtungen der Region
oder auch die berufliche Laufbahn als
Arzt im Öffentlichen Gesundheitsdienst informieren
möchten. Ein zentrales Job-Board
informiert über offene Stellen und aktuelle
Ausschreibungen. Der Eintritt ist frei.
Köln/Bonn wieder um 14.05 Uhr. Die Strecke
ist ab sofort auf www.germanwings.
com buchbar. Die gut 200.000 Einwohner
zählende Metropole Jerez de la Frontera
liegt in der spanischen Region Andalusien
an der berühmten Costa de la Luz. Die
Stadt wurde u. a. durch den Sherry bekannt,
der auf Spanisch (Vino) Jerez heißt. In Jerez
befindet sich auch die weltbekannte Königlich-Andalusische
Reitschule. Der Flughafen
von Jerez de la Frontera befindet sich nur
etwa 25 Autominuten vom Stadtzentrum
entfernt.
Außenminister spricht von
einem „Juwel für Bonn“
Erst traf er die
Chefs der Bonner
UNO-Einrichtungen,
dann kam Außenminister
Dr. Guido Westerwelle
ins Alte Rathaus
zum Gespräch mit
Oberbürgermeister
Jürgen Nimptsch und
den Vertretern der
Ratsfraktionen. Um
Dank zu sagen.
Er wolle sich bei den
Repräsentanten der
Stadt stellvertretend
für alle Bürgerinnen und Bürger bedanken,
dass es möglich sei, die Afghanistan-Konferenz
Anfang Dezember in Bonn durchzuführen,
sagte Westerwelle.
„Die Afghanistan-Konferenz bringt Bonn
erneut weltweit in alle Munde, sie ist eine
gute Werbung für die Stadt.“ Sie bringe allerdings
auch manche Einschränkungen mit
sich, warb er schon im Voraus um Verständnis.
Es werde sich um eine der größten
Bonn gibt wieder Fördermittel
für Solaranlagen
Der Rat der Stadt Bonn hat beschlossen,
das erfolgreiche Förderprogramm Solarthermie
fortzusetzen und das Fördervolumen
aufzustocken.
Für die verbleibenden Monate des Jahres
2011 und das Jahr 2012 stehen ab sofort
wieder städtische Fördermittel für die Installation
solarthermischer Anlagen auf
bestehenden Wohngebäuden in Bonn
zur Verfügung. Der Zuschuss beträgt 100
Euro pro Quadratmeter Bruttokollektorfläche.
Voraussetzung für die Förderung
ist, dass die solarthermische Anlage noch
nicht installiert und noch kein Auftrag
zum Bau erteilt wurde. Die Maßnahme
muss in einem Zeitraum von neun Monaten
nach Bewilligung abgeschlossen
sein. Infos im Internet unter www.bonn.
de. Die in Bonn installierte Kollektorenfläche
hat sich in den vergangenen drei
Jahren mehr als verdoppelt.
Konferenzen handeln, die
Bonn je gesehen habe, mit
dem größten Aufgebot an
Sicherheit seit Jahren.
Um Bonn als internationale
Stadt im Gespräch
zu halten, seien solche Tagungen
außerordentlich
nützlich. Zu der Konferenz
in den ersten Dezembertagen
werden mehr als hundert
Delegationen aus aller
Welt mit zum Teil mehre-
Der uN-tower in Bonn ren Hundert Mitgliedern
erwartet.
Westerwelle sagte der Stadt weitere
Unterstützung beim Ausbau des UNO-
Standortes zu. Er habe von den Chefs der
UNO-Einrichtungen viel Lob über Bonn, die
Gastfreundschaft und die guten Lebensbedingungen
gehört: „Die Vereinten Nationen
sind für Bonn ein Juwel und für Deutschland
eine Empfehlung“. Es sei wichtig, jetzt auch
die erforderliche Infrastruktur wie das Konferenzzentrum
zügig aus- und aufzubauen.
REGIO
Schneeräumen mit Blaulicht
Mit Blaulicht und mehr Salz will
der Landesbetrieb Straßenbau
Nordrhein-Westfalen dem kommenden
Winter zu Leibe rücken. In diesem
Jahr werden 135.000 Tonnen Streusalz eingelagert.
Weitere 40.000 Tonnen werden
als Reserve für die Landesstraßen und den
kommunalen Bedarf eingelagert.
35 Fahrzeuge der 29 Autobahnmeistereien
sollen zudem erstmals mit Blaulicht
ausgestattet werden. Damit wird ein wei-
Bonn erhöht die Parkgebühren
und hofft auf
Millionen-Gewinn
Die Parkgebühren in Bonn werden sich
ändern. Darüber soll der Rat am 24.
November entscheiden. Danach sollen
in allen Stadtbezirken auch samstags
Parkgebühren erhoben werden. In den
Stadtbezirken Bad Godesberg, Beuel
und Hardtberg wird die Gebührenpflicht
von Montag bis Freitag von 18 auf 19
Uhr angehoben. Die Parkzone eins im
Stadtbezirk Bonn soll auch sonntags gebührenpflichtig
werden. Außerdem soll
die Brötchentaste wegfallen. Für diese
Änderungen müssen 17 neue Parkscheinautomaten
im Wert von 55.000
Euro angeschafft und die bestehenden
Automaten umprogrammiert werden.
Die Kosten dafür betragen etwa 10.000
Euro. Im Haushaltsplan 2011/12 wurden
die Mehr-Einnahmen aus der Parkraumbewirtschaftung
bereits ab 2012
mit einer Million Euro festgehalten. Die
Einnahmeerwartungen sind nur Schätzungen
und gehen von einer gleich
bleibenden Nutzung der Parkflächen
aus. Es ist nur schwer vorhersehbar, ob
die jeweiligen Veränderungen von den
Autofahrern angenommen werden.
terer Beschluss des Winterforums
von NRW-Verkehrsminister Harry
K. Voigts-berger zum Beginn
des Jahres umgesetzt. Mit Blaulicht
können die Fahrzeuge bei
Verkehrsstillstand notfalls auch
gegen die Fahrtrichtung räumen
und sind weisungsbefugt gegenüber
anderen Verkehrsteilnehmern.
„Mit unseren Maßnahmen
wie dem Blaulicht für unsere
Räumfahrzeuge sind wir in NRW besser gerüstet
denn je für den offiziellen Beginn der
Winterdienstsaison im Oktober“, sagte der
Minister.
Mit rund 2.000 Straßenwärtern und 700
Fahrzeugen geht der Landesbetrieb Straßenbau
NRW in den Kampf gegen Eis und
Schnee auf den 20.000 Kilometern Autobahnen,
Bundes- und Landesstraßen, für
die er zuständig ist. 50 Mio. Euro hat der
Winterdienst zuletzt gekostet.
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10
REGIO
auf der zentraldeponie von lindlar
„metabolon“– Ein Müllberg
wird zur Bildungsstätte
Die oberbergische Gemeinde
Lindlar hat einen neuen Berg.
Fast 350 Meter hoch, weithin
sichtbar als ungewöhnlicher Kegel
und mitten auf der Zentraldeponie
Leppe. Ein neuerdings wissen-
schaftliches Zentrum, das Ende
September eröffnet wurde.
Sein Name: „metabolon“.
Das künstliche Gebilde aus Rostasche
bedeckt die früheren Müllberge, die
seit 1982 als Zentraldeponie für den
Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen
SU•kontakt 06/11
Kreis dienten. Die Regionale 2010 verpaßte
dem ehemaligen Entsorgungszentrum ein
völlig neues Gesicht. Unter dem Motto
„Stoffumwandlung“ (= Metabolismus) soll
Bestehendes auf dem Gelände neu in Wert
gesetzt und inszeniert werden.
Das Projekt verfolgt vier inhaltliche
Schwerpunkte. Neben einem Lern- und Erfahrungsort
für Schüler, einem nachhaltigen
Gewerbegebiet und einem Standort für
Freizeit und Erholungsaktivitäten, wird die
Zentraldeponie im Rahmen eines interdisziplinären
Forschungsvorhabens zu einem
Die Ex-Deponie bei Lindlar –
heute ein Ausflugsziel mit einem
umfangreichen Freizeitangebot
von diversen Trendsportarten
über eine Mountainbikestrecke
bis zu einer 100 m langen
Rutsche.
Kompetenzzentrum für Umwelttechnik und
regenerative Energien entwickelt. Betreiber
dieser Lernstation ist der Bergische Abfallwirtschaftverband.
Sein Programm richtet sich speziell an
Grundschüler.
Wo früher lediglich Abfall vergraben
wurde, sollen heute Abfall und Reststoffe in
wiederverwertbare Wertstoffe und Energie
umgewandelt werden – eng verbunden
mit neuen Arbeitsplätzen und Zukunftsperspektiven
für die Region. 10.000 Besucher
kamen zur Eröffnung.
Grünes Licht für „neues Opladen“
Der Rat der Stadt Leverkusen hat mit großer Mehrheit den Weg für die Gütergleisverlegung
auf dem Westteil der neuen bahnstadt opladen geebnet.
55 Ratsmitglieder stimmten zu, dass die Stadt mit der Bezirksregierung Köln
eine Öffentlich-Rechtliche Vereinbarung abschließt, mit der die Finanzierung
des städtischen Eigenanteils in Höhe von 6,2 Millionen Euro geregelt wird.
Das bedeutet: Auf die Dauer von sieben Jahren kürzt die Stadt ihre Zuwendung
an die Kulturstadt Leverkusen jeweils um eine Million Euro. Das so eingesparte
Geld wird als Rücklage zur Finanzierung der Gütergleisverlegung
verwendet. Der Startschuss zur Gleisverlegung soll 2014 fallen.
Oberbürgermeister Reinhard Buchhorn und die Vertreter der großen
Parteien im Rat sprachen von einer „historischen Entscheidung“ für das
„Jahrhundertprojekt neue bahnstadt opladen“. Erst durch die Verlegung der
Gütergleise wird eine rund 11,5 Hektar großes Brachfläche zugänglich. Es
soll für Wohnungen, Büro- und Dienstleistungsgebäude genutzt werden.
Zudem ist die Gleisverlegung Voraussetzung für eine Umgehungsstraße.
Experten von Banken, Industrie und
Wirtschaft standen beratend zur Seite
Aus einem
großen Erfahrungs-
und Wissenspool
schöpfen
die Vertreter von
Banken, Industrie
und Wirtschaft bei
der alpha-Expertenrunde.
Bei der jüngsten
Runde konnten
wieder drei
Gründer bei einer Vorstellung ihrer
Unternehmensidee profitieren. „PS
- Perfection Sells“ lautet das Unternehmen
von Petra Schmitz, die als
Vertriebstrainerin und -coach bereits
viele Jahre Berufserfahrung sammeln
konnte. „AS - Alfons Seyock Rentenberatung
Bonn“ lautet der Unternehmensname
von Alfons Seyock. Er
analysiert als einer der wenigen Ren-
Köln/Bonn
Ruhrgebiet
tenberater in ganz Deutschland, ob
alle Formalitäten für die Berechnung
einer korrekten Rente gegeben sind.
Als Franchise-Nehmerin von „Global
Office“ wagt Birgit Seiferth den Weg
in die Selbstständigkeit: Das virtuelle
Büro mit Telefon-Empfangsservice,
Termin- und Auftragsmanagement
und andere Bürodienstleistungen vertreibt
sie nun in der Region.
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Ihr kompetenter Partner mit Erfahrung
>> Glas-/Designaufzüge
>> Lastenaufzüge
>> Personenaufzüge
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>> Umbau/Modernisierung
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Neu im Programm:
Gewerbesauger
REGIO
Claudia harich überzeugte beim alpha-treff
Kunden gewinnen durch
typgerechte Kommunikation
Wie spreche ich Kunden an? Wie überzeuge ich
sie von meinem Produkt? Diesen Fragen widmet
sich Claudia Harich, Diplom-Kauffrau und ehemalige
Projektmanagerin bei Procter & Gamble. Als Referentin
des Abends und zugleich alpha-Gründerin des
Monats stellte sie beim 5. alpha-Treff 2011 von „alpha
- Das Gründer-Forum!“ ihr neu gegründetes Unternehmen
„concept4sales“ vor. Die Erfahrung aus ihrer
langjährigen Tätigkeit bringt die Vertriebs- und Handelsmarketingexpertin
nun mit ihrem Unternehmen
neuen Kunden weiter. Wie das funktioniert, durften
die Besucher des alpha-Treffs von alpha-Markeninhaberin
Gabriele vom Feld am eigenen Leibe erfahren:
In kleinen Workshops wurde lebhaft über Analyseprozesse
und das eigene Verhalten im Umgang mit
Kunden unter die Lupe genommen. „DISG“ lautet das
Erfolgsrezept zur Analyse, verrät Claudia Harich: „Mit
DISG werden aus Akquisitionsgesprächen Erfolgsstories.“
Am Ende galt es selbst zu entscheiden, ob die eigene
Kommunikationsstrategie eher: D wie dominant,
I wie initiativ, S wie stetig oder G wie gewissenhaft ist.
SU•kontakt 06/11
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REGIO
Kinderbetreuung rund um die
Uhr, an sieben Tagen die Woche
Internationale
Telekom Beethoven
Competition Bonn
steuert auf Finale zu
Da ist ein Hochgenuss für die Ohren
vorprogrammiert: 95 junge Pianisten,
Nachwuchstalente aus 15 Ländern,
hatten sich für die Teilnahme der diesjährigen
internationalen Telekom Beethoven
Competition Bonn beworben.
24 ausgewählte Talente haben es in
die am 2. Dezember beginnende Konzertreihe
geschafft. Nach drei öffentlichen
Konzerten wird es dann für drei
Finalisten spannend. Am 10. Dezember
wird es beim großen Finale spannend.
Denn den erstplatzierten Finalisten
winken 30.000 Preisgeld, 20.000 und
10.000 Euro winken den Plätzen zwei
und drei. Zudem winken ein vom Auditorium
vergebener und mit 3.000 Euro
dotierter Publikumspreis sowie wertvolle
Konzertengagements im In- und
Ausland. Informationen unter www.
telekom-beethoven-competition.de
SU•kontakt 06/11
Der erste Kindergarten für
Arbeiter im Nacht- und Schicht-
dienst ist bereits im Bau.
Am Ravensberger Weg rollen bereits
die Bagger. Hier entsteht derzeit
ein Novum, dass in der Kinderbetreuung
der Region seines Gleichen sucht:
Ein 24-Stunden-Kindergarten. Rund um die
Uhr und an sieben Tagen die Woche wird es
künftig die Möglichkeit geben, sein Kind in
der 1.125 Quadratmeter großen und rund
zwei Millionen Euro teuren Einrichtung unterzubringen.
Plätze soll es für 80 bis 90
Kinder geben, darunter auch U3-Plätze. Dafür
wird die Einrichtung an der Mühlheimer
Straße geschlossen.
Bereits im Februar 2012 soll die zweigeschossige
und für mit einem Aufzug des
Troisdorfer Unternehmens Eggert ausgestattete
Einrichtung eröffnet werden. Und das
Angebot, dass es bislang nur in ausgewählten
Betriebskindergärten gibt, wird bereits
jetzt sehnsüchtig erwartet. Beate Schlich,
Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses in
Troisdorf weiß, warum: „Das wird vor allem
für Alleinerziehende im Schichtdienst oder
im Pflegedienst eine erhebliche Erleichterung
sein, oder für Notfälle, wenn ein Elternteil
arbeitet und das andere krank wird.“
Mit dem Rad zur Arbeit?
Der Kreis macht es vor
33 Mitarbeiter der Kreisverwaltung haben
es vorgemacht: In neun Teams
waren sie drei Monate lang statt mit
dem Auto mit ihrem Fahrrad zur Arbeit gefahren.
Dabei haben sie insgesamt 16.500
Kilometer erstrampelt – so viel, wie die
Luftlinie vom Vorplatz der Kreisverwaltung
in Siegburg bis in die Australische Hauptstadt
Canberra (16.521 km).
Die Mitarbeiter taten dies im Rahmen
der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur
Arbeit“, die auch in diesem Jahr vom ADFC
und den Allgemeinen Ortskrankenkassen
(AOK) ausgelobt worden war. Spitzenreiter
unter den Mitarbeitern der Kreisverwaltung
war Christian Koch. Der Mitarbeiter des
Kreisplanungsamtes fuhr in den drei Sommermonaten
stolze 1.324 Kilometer von
seinem Wohnort in Rheinland-Pfalz nach
Siegburg.
Neben dem sportlichen Aspekt, schonte
die Aktion auch die Umwelt: Etwas mehr
als 3,5 Tonnen des klimaschädlichen Treib-
hausgases CO 2 konnten durch das Stehen-
lassen der Autos eingespart werden. Mit
Gutscheinen über 300 Euro für Fahrradzubehör
unterstützte das Bonner Fachgeschäft
„Velo-City/Stahlroß“ die Teams.
MIT Rhein-Sieg:
Mangel an Fachkräften
bedroht
Fähigkeit zu
Innovationen
Innovationen „made in Germany“
könnten ohne gravierende Veränderungen
schon bald der Vergangenheit
angehören. Das war der Tenor der Gäste
der gemeinsamen Podiumsdiskussion
der MIT Rhein-Sieg und der Jungen
Union Rhein-Sieg.
Gemeinsam hatten die Mittelstands-
und Wirtschaftsvereinigung der
CDU und die Junge Union zu den
zweiten Rhein-Sieg-Gesprächen eingeladen.
Zum Thema „Fachkräftemangel: Das
Ende Made in Germany“ begrüßten der
MIT-Vorsitzende Norbert Nettekoven und
der Kreisvorsitzende der Jungen Union,
DRK Pflegedienste
Rhein-Sieg/Rhein-Berg gGmbH
Servicenummer: 0700-375 375 00
53797 Lohmar
Bachstraße 12
Telefon 02246 7888
53913 Swisttal
Bendenweg 2
Telefon 02255 953737
51688 Wipperfürth
Sonnenweg 4
Telefon 02267 659735
51491 Overath
Am Weidenbach 6
Telefon 02206 5668
Jonathan Grunwald, fachkundige Gäste für
das Podium: Emitec-Geschäftsführer Wolfgang
Maus, die Leiterin der Arbeitsagentur
Bonn / Rhein-Sieg Marita Schmickler-Herriger,
Siegfried Baumeister, Bereichsleiter
Personal und Organisation bei Voss Automotive,
und Severin Wagner, Dual-Student,
berichteten aus ihrer täglichen Arbeit von
den jetzt schon spürbaren Folgen des Fach-
REGIO
Der MIt-Kreisvorsitzende Norbert Nettekoven (von links) begrüßte mit Siegfried Baumeister von Voss Automotive,
Marita Schmickler-herriger von der Arbeitsagentur, Emitec-Geschäftsführer Wolfgang Maus und Student Severin
Wagner die Gäste des Abends, den Andreas Stolze (2. v. rechts) moderierte
kräftemangels. Ohne hochqualifizierte Fachkräfte
leide die Innovationsfähigkeit eines
Unternehmens, sagte Wolfgang Maus:
„Denn es waren einzigartige technische Produkte
aus deutschen Unternehmen, die uns
zum Exportweltmeister gemacht haben.“
Siegfried Baumeister befürchtete gar: Künftig
werde es neben Insolvenzanmeldungen
auch „Inkompetenzanmeldungen“ geben.
53773 Hennef
Josef-Dietzgen-Straße 20
Telefon 02242 8737600
53819 Neunkirchen-Seelscheid
Ohlenhohnstraße 17
Telefon 02247 4454
53859 Niederkassel
Gallierstraße 4
Telefon 02208 928220
Deutsches
Rotes
Kreuz
Mobile Soziale Dienste
53859 Niederkassel
Gallierstraße 4
Telefon 02208 928223
Verwaltung: Hauptstraße 261 · 51465 Bergisch Gladbach · Telefon 02202 936410 · www.pflegedienste-rsb.drk.de
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REGIO
Alois Blum (Bild), Geschäftsführer
der Kreishandwerkerschaft,
bricht eine
Lanze für die Ausbildungsberufe:
Oft sehe
die Lebensplanung
nach dem Abitur unmittelbar
das Studium
vor. Doch gerade im Handwerk gebe es große
Karrierechancen und viel bessere Möglichkeiten,
junge Menschen in ihren Stärken zu
fördern, sagt Blum: „Das Handwerk verbaut
nicht den beruflichen Weg, es stärkt ihn!“
Hildegard Gall (Bild), wurde mit dem
Verdienstkreuz am
Bande des Verdienstordens
der Bundesrepublik
Deutschland
ausgezeichnet. Die
Geschäftsführerin des
Familienunternehmens
Betten-Gall in Bad Godesberg ist seit 1989
im Einzelhandelsverband Bonn Rhein-Sieg
Euskirchen aktiv und kämpft seither für die
Bewahrung und den Ausbau des innerstädtischen
Einzelhandels.
Alexander Pömpner (Bild), Geschäftsführer
beim
Chemiefachhandel
Azelis in Sankt Augustin,
zeigt, wie Unternehmenstädtebauliche
Probleme lösen
können: Weil Azelis
maßgeblich vom Bau einer neuen Zufahrt
profitierte, griff das Unternehmen selbst zum
Geldbeutel und unterstützte die Stadt mit
einem nicht näher bekannten Betrag beim
Kauf von Grundstücken und beim Bau einer
Ortskern-Umgehung zum Gewerbegebiet.
Bozica Mikulic (24, Bild), musste vom
Wettbewerb ihrer
Hochschule erst überzeugt
werden. Von
Freunden überredet
sendete sie einen
Schnappschuss ihrer
Geburtstagsfeier als
Bewerbungsfoto zum Fotowettbewerb des
Unternehmenstags. Und so kann es gehen:
Das Gesicht der angehenden Technikjournalistin
überzeugte die Jury derart, dass sich Mikulic
nun auf sämtlichen Plakaten und Flyern
zum Unternehmenstag wiederfindet.
SU•kontakt 06/11
NAMEN
Handwerk in der Region Köln-
Bonn sieht sich im Aufwind
sind mit der Situation außerordentlich
zufrieden“ bringt
„Wir
Kreishandwerksmeister Thomas
Radermacher die Stimmung im Handwerk
auf den Punkt. Gemeinsam mit der
Handwerkskammer Köln, die 33.000 Betriebe
mit insgesamt 185.000 Beschäftigten
zu ihrem Bezirk zählt, tat die Kreishandwerkerschaft
Bonn Rhein-Sieg ihre gute
Stimmung zur konjunkturellen Entwicklung
kund. Das Konjunkturpaket II, dessen Aufträge
für Betriebe nun soweit abgearbeitet
sind, und auch die Abwrackprämie hätten
gute Dienste erwiesen, betont Radermacher.
Besonders im Ausbau- und Baugewerbe,
bei der Metallverarbeitung sowie in
Bundeswehrreform
trifft die Region hart
Die Schließung des Materialdepots der Bundeswehr
in Königswinter, die Verlegung des
Wachbataillon von Siegburg nach Berlin, die
Auflösung des Material- und Logistikamtes
in Sankt Augustin sowie der geplante Umzug
dortigen der Medienzentrale treffen
die Region hart. Ob die neue Dienststelle
des Bundesamtes für Personalmanagement
in Sankt Augustin einen gleichwertigen
Ersatz bringen wird, bleibt abzuwarten.
Freuen dürfte sich die Stadt Rheinbach: Ihr
Standort bleibt nicht nur erhalten, er soll sogar
weiter ausgebaut werden.
der Kraft- und Nutzfahrzeugbranche sei die
Auftragslage im stetigen Aufwind.
Sorge, dass nach dem Konjunkturpaket
die Auftragslage einbrechen könnte,
hat Radermacher keine: Man spüre sogar,
dass nach dem öffentlichen Bereich nun
auch vermehrt Privatkunden das Thema
der energetischen Gebäudesanierung zur
Wertsteigerung von Immobilien und Einsparung
an Heizkosten erkannt hätten. Die
Sorgenkinder der Kreishandwerkerschaft,
die für 9.150 Betriebe mit 55.000 Beschäftigten
zuständig ist, sind die Betriebe in der
Lebensmittelbranche. „Hier herrscht großer
Fachkräftebedarf, der derzeit nicht gedeckt
werden kann“ betont Thomas Radermacher.
Erfolgreicher Tag
für Gründerinnen
„So viele waren es noch nie“ freute sich
Anita Halft von der Wirtschaftsförderung
des Rhein-Sieg-Kreises über den gemeinsam
mit der IHK Bonn, der Stadt Bonn und
dem Beraterinnennetzwerk Bonn/Rhein-
Sieg ausgerichteten „Gründerinnentag“. Die
hohe Teilnehmerzahl von hundert Frauen
habe gezeigt, wie groß der Bedarf an Informationen,
Tipps und Erfahrungsberichten
unter den Gründerinnen sei, sagte Halft.
Der nächste Gründerinnentag ist für das
erste Halbjahr 2012 geplant. Informationen
unter anita.halft@rhein-sieg-kreis.de
Herausgeber Frank Kuckelberg (links) und Journalist
Thomas Heinemann sind von der positiven
Resonanz der ersten sieben Ausgaben und der
produktiven Zusammenarbeit zufrieden.
Dr. Hermann Tengler,
Wirtschaftsförderer des
Rhein-Sieg-Kreises:
„SU.kontakt gibt einen
informativen Einblick in
die Vielfalt des Wirtschaftsgeschehens
in
der Region und zeigt,
dass es sich hier nicht
nur erfolgreich arbeiten,
sondern auch sehr gut
leben lässt.“
vor einem Jahr ging Su.kontakt an den Start
Wir bringen Sie, Unternehmen und
die Wirtschaft ins Gespräch
Im November 2010 startete das Wirtschafts-
und Unternehmermagazin SU.kontakt.
Innerhalb eines Jahres haben wir
Unternehmer, Entscheidungsträger aus
Industrie, Wirtschaft und Politik ins
Gespräch gebracht.
Es sind viele Fakten, die unser Wirtschaftsmagazin
außergewöhnlich in der Region
machen: Die Nähe zu den Kommunen,
ganz nah bei den Unternehmern vor Ort, spannende
Themen und wertvolle Kontakte in und
aus der Wirtschaft. Oft gibt es erfolgreiche Unternehmen,
die bundes- oder gar weltweit,
nicht aber in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft
Detlef Eggert,
Geschäftsführer der
Eggert Aufzüge GmbH:
Das erste Jahr ging
schnell vorüber und ich
freue mich, von Anfang
an einen guten Kontakt
zu SU.kontakt gehabt
zu haben. Mir gefällt
der Mix aus interessanten
lokalen Beiträgen
und praktischen
Tipps im Magazin.
Adalbert Fuchs,
Wirtschaftsförderer der
Stadt Bad Honnef:
„Mir gefällt, dass
SU.kontakt Unternehmer
ins Gespräch
bringt und den Wirtschaftsförderungen
eine interessante
Plattform zum Informationsaustausch
bietet.“
Gabriele vom Feld,
alpha - Das Gründer-
Forum! : Ihr unternehmerischer
Mut hat sich
gelohnt! Denn durch
Ihren Elan und Ihre
Fähigkeit, das Ohr am
Markt zu haben, hat
der Rhein-Sieg-Kreis
eine erfrischend andere
Informationsquelle über
Neues aus Wirtschaft,
regionaler Politik und
Gesellschaft gewonnen.
REGIO
bekannt sind. Das weckt unsere Neugierde, und
auch die unserer Leser (siehe unten). „Auf zahlreichen
Veranstaltungen in der Region stellen
wir fest, dass SU.kontakt nach dem ersten Jahr
im Rhein-Sieg-Kreis angekommen ist,“ sagt Herausgeber
Frank Kuckelberg: „Nach sieben erfolgreichen
Jahren mit dem Wirtschaftsmagazin
GL&Lev.kontakt im Rheinisch-Bergischen Kreis
und Leverkusen war es für mich der logische
Schritt, unser lokales Konzept in den Rhein-
Sieg-Kreis zu bringen. Damit sind wir auf der
rechten Rheinschiene – von Bad Honnef und
Bonn über Windeck, Bergisch Gladbach, Leverkusen
bis nach Leichlingen – präsent.“
Mario Loskill,
Bürgermeister der Gemeinde
Ruppichteroth:
Ich bin positiv überrascht
und erfreut,
dass SU.kontakt
bereits das einjährige
Bestehen feiern kann.
Das Magazin hat sich
zügig als informatives
Wirtschaftsmedium
in unserer Region
etabliert.
Sie haben spannende Wirtschaftsthemen für uns? Oder suchen interessante Geschäftspartner in der Region?
Nehmen Sie Kontakt mit uns auf!
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LOKALES
Interessensgemeinschaft
fördert die Wirtschaft
SU•kontakt 06/11
Siegburg
Erst im März diesen Jahres
wurde die „Interessengemeinschaft
Wirtschaftsförderung in
Siegburg“ aus der Taufe gehoben.
Nach einem gelungenen
Auftakttreffen im Juli folgte
nun das erste Unternehmerfrühstück
bei Dr. Starck.
Gemeinsam bringen die VR-Bank
Rhein-Sieg, die Kreissparkasse
Köln und der Verkehrsverein Siegburg
frischen Wind in das Segment
der Wirtschaftsförderung. Nach der
Gründung der Interessengemeinschaft
im März folgte nun ein erstes
Unternehmerfrühstück im Hause Dr.
Starck in Siegburg. Geschäftsführer Dr.
Martin Stark gab einen spannenden
Einblick in die Unternehmensgruppe,
die sich Deutschlandweit als Experte
für Wärme- und Kältetechnik, Rohrund
Leitungsbau sowie Gebäudeund
Umwelttechnik einen Namen
gemacht hat. Auf großes Interesse
stießen die anschließend angebote-
Rundes Jubiläum:
Siegburger Farben
findet man auf der
ganzen Welt!
Geschäftsführer
Dr. Martin Starck
begrüßte die
Gäste des ersten
Siegburger
Unternehmerfrühstücks.
nen Gruppenführungen durch den
Firmensitz an der Bernhardstraße. Für
Begeisterung sorgte auch das Buffet
von Eventcaterer Christoph Kappes,
der das Netzwerktreffen mit schmackhaften
Kostbarkeiten für einen gelungenen
Start in den Tag bereicherte.
Das nächste Frühstück findet am
24. Januar 2012 statt. Anmeldung und
Informationen bei der VR Bank Rhein-
Sieg per Email uk@vrbank-rs.de
oder beim Firmenkundencenter der
Kreissparkasse Köln 528-post@kskkoeln.de
Run auf stadtnahes
Wohnen
Rund vier Fünftel der zukünftigen
Wohnungen im noch nicht gebauten
Komplex gegenüber der
Feuerwache am Kleiberg sind bereits
verkauft. Bis Sommer 2012
sollen hier 25 stadtnahe Wohneinheiten
entstehen.
Ob goldene Haribo-Tüte mit dem
legendären Goldbären, Getränkeverpackungen
oder Illustrationen
und Zeitungen: Das Siegwerk
bringt weltweit Farbe ins Spiel.
Nun feierte das Stammwerk an
der Alfred-Keller-Straße seinen
100. Geburtstag. Neben zahlreichen
Gratulanten kamen auch
tausende Besucher zum Tag der
offenen Tür. Im Juni hatte das Unternehmen
bereits zum Fachkongress
„InkDay“ über 300 Fachbesucher
empfangen. Weltweit
arbeiten über 4.400 Mitarbeiter
in über 30 Tochtergesellschaften,
allein ein Viertel davon, rund
1.100 Beschäftigte, zählt das 15
Hektar große Stammwerk in Siegburg.
Der Hersteller von Druckfarben
„made in Siegburg“ hat sich
an die Weltspitze hervorgearbeitet,
ist Marktführer als Farblieferant
für Tabakverpackungen, auf
Platz zwei für Etiketten, flexible
Verpackungen und Getränkeverpackungen,
unter den Top5 im
Bogen- und Rollenoffset-Druck
sowie Europamarktführer für den
Illustrationstiefdruck.
tag der Steinmetze:
Junge Meisterin auf dem Erfolgsweg
Ihre Zukunft „in Steine“ zu investieren,
das war die richtige Entscheidung von
Kathrin Post. Zum Tag der Steinmetze
gab die einzige Steinmetzmeisterin
der Region einen interessanten Einblick
in ihre Arbeit. „Hand für Stein &
Sinn für das Werk“ lautet das Motto
ihres jungen Unternehmens, das sich
neben der klassischen Arbeiten wie
Denkmälern und Grabmalkunst auch
einen Namen mit Lifestyle-Kunst wie
auch mit kreativer und sicherlich einmaliger
Dekoration, auch für Events,
gemacht hat. Neu sind auch Bild-
hauerkurse als blockadelösendes
Teambuilding-Instrument.
Mehr unter www.kathrinpost.de
Niederkassel
Lülsdorfer
Hightec
begegnet uns
alltäglich
Spatenstich für Pipelinebau: Shell punktet mit zugeständnissen
Die Sorgen im Vorfeld waren groß,
doch nun nimmt das Projekt „Pipelinebau“
des Mineralölgiganten „Shell“ einen
für alle Seiten zufriedenstellenden
Weg. Wie berichtet, soll eine 250
Millionen Euro teure und rund vier Kilometer
lange Pipeline die Raffinerien in
Wesseling und Köln-Godorf verbinden.
Dazu unterquert die Leitung zwei mal
den Rhein und führt ein Stück durch
Einen Blick hinter die Kulissen des Lülsdorfer
Werks der Evonik durften tausende Besucher
beim Tag der offenen Tür werfen. Zum Tag der
Chemie öffnete das Unternehmen seine Pforten.
Wurden einst Kalilaugen und verwandte
chemische Produkte wie Chlor und Kunststoff-
Bestandteile produziert, sind es heute echte
Hightec-Chemie-Bausteine, die das Tagesgeschäft
ausmachen, sagt Produktions- und Technikleiter
Rüdiger Lebing. Bausteine, die in uns
alltäglichen Produkten vom Wasch- und Putzmittel
über Margarine bis zu Feuerlöschern und
Potenzmittel oder deren Produktion Verwendung
finden. Ein solches Produkt ist etwa ein spezieller Katalysator für die Biodieselproduktion.
Die Flüssigkeit aus dem Niederkasseler Werk kommt bei 60
Prozent der weltweiten Biodieselproduktion zum Einsatz, sagt Rüdiger Lebing.
Mit 500 Beschäftigten ist das Werk größter Arbeitgeber am Ort. Ein Drittel
der Belegschaft arbeitet unmittelbar in der Produktion, der überwiegende Rest
kümmere sich um Technik, Logistik, Sicherheit und die gesamte Infrastruktur.
Niederkasseler Boden. Nach Protesten
und Sorgen von Bürgern und Politik
hat der Mineralölkonzern eingelenkt,
Maßnahmen zum Lärmschutz berücksichtigt.
Auch die zunächst geplante
Wir investieren in Solarenergie.
LOKALES
offene Bauweise wurde verworfen:
Eine Tunnelbohrmaschine sowie im
Vortriebverfahren werden die Leitungen
zum Austausch von Zwischenprodukten
unter die Erde gebracht.
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die-energiewende.de
Die Kraft der Sonne nutzen wir am liebsten direkt vor unserer Haustür. Denn so erzeugen wir sauberen Strom für die Region. Zum Beispiel mit den
Solarmodulen auf den Dächern des Flughafens Köln/Bonn, des Lentparks oder des WDR. Und weil man nicht früh genug mit dem Klimaschutz
anfangen kann, fördert die RheinEnergie schon heute mehr als 20 Photovoltaikanlagen an Schulen, Kindergärten und Bildungsstätten. Aber
wir tun noch mehr für eine sichere und umweltschonende Energieversorgung. Weitere Informationen fi nden Sie unter die-energiewende.de
18
LOKALES
SU•kontakt 06/11
Troisdorf
Ökoprofit startet in die nächste Runde
Expertentipps schützen die
Umwelt und den Geldbeutel
Viel Geld sparen und dabei
noch die Umwelt schützen,
das verspricht das Projekt
„Ökoprofit“. Ein Versprechen,
dass in der ersten Runde im
vergangenen Jahr unter
Beweis gestellt wurde.
Ökoprofit – das steht für „Ökologisches
Projekt für integrierte
Umwelttechnik. Ein sperriges Wortkonstrukt,
hinter dem eine so einfache
wie geniale Idee steht: Durch
Expertenberatungen lernen Unternehmen,
wo Einsparpotentiale im Energieverbrauch
schlummern und wie
man diese nutzt. Das Projekt startete
im vergangenen Jahr dank der Initiative
der Troisdorfer Wirtschaftsförderung-
und Stadtmarketinggesellschaft
TROWISTA mit einer ersten Runde.
Die Bilanz der ersten Runde, an der elf
Unternehmen beteiligt waren, spricht
für sich: Die Unternehmen sparen
nun 130.000 Euro – pro Jahr! Allein
im ersten Jahr konnten 900.000
DHL: InnovationCampus feiert Richtfest
Das InnovationCenter der Deutschen Post DHL am Junkersring wächst derzeit zum
InnovationCampus. Mitte Oktober feierte der Neubau, der das Center im Frühjahr
2012 zum Campus erweitern wird, sein Richtfest. Das Geschäftsfeld DHL Solutions
& Innovations will mit der Erweiterung auch externe Partner an den Junkersring
holen, die bei der Entwicklung von kreativen Ideen und innovativen Lösungen im
Logistikbereich kooperieren.
Kilowattstunden Energie, über 10
Millionen Liter Wasser und 23 Tonnen
Abfälle eingespart werden. Der Kostenersparnis
steht eine Einsparung
von über 600 Tonnen des Treibhausgases
CO 2 gegenüber. „Wir haben
mit der ersten Runde wirklich sehr
gute Erfahrungen gemacht“ sagte
TROWISTA-Geschäftsführer Jürgen
Sturm beim Auftakt der zweiten Runde.
Warum Ökoprofit so erfolgreich
ist, weiß Sturm genau: „Viele Unternehmen
beschäftigen sich bereits mit
diesem Thema, aber nicht systematisch
genug. Bei Ökoprofit stellen wir
professionelle, zentrale Berater, die
viel Erfahrung aus ihrer landesweiten
Arbeit sowie Lösungen aus bereits
praktizierten Beispielen von anderen
Standorten mitbringen.“
FormelD zieht
gute IAA-Bilanz
„Zukunft serienmäßig“ lautete das
Motto der Automobilmesse IAA. in
Frankfurt. Da durfte der Troisdorfer
Premiumdienstleister der Automobilindustrie,
FormelD, nicht fehlen. Das
Unternehmen bietet weltweit mit
2000 Mitarbeitern an 55 StandortenDienstleistungen,Entwicklungen
und Schulungen
rund ums
Auto an.
„Verschwiegenheit
kostet
Geld“
„Finanzkommunikation“
lautete das Thema der
letzten Troisdorfer Wirtschaftsgespräche,
zu denen
der Unternehmerclub pro
Troisdorf ins Restaurant
CampSpich eingeladen
hatte.
Als prominenten Gastredner
konnte die Präsidentin des Clubs,
Viola Metzner, den bekannten
Wirtschaftsjournalisten Ulrich Ueckerseifer
gewinnen. „Verschwiegenheit
kostet Geld“ brachte
Ueckerseifer das Thema Finanzkommunikation
auf den Punkt:
Wer regelmäßig mit seiner Bank
im Gespräch sei, sie über Erfolge,
Bilanzen, Kurswechsel und auch
geplante Investionen informiere,
dem werde im Bedarfsfalle ein
Kredit einfacherer und oftmals
auch günstiger vergeben. So sei
es sinnvoll, regelmäßig sein Rating,
seine Kreditwürdigkeit, zu
hinterfragen.
Riesiger Andrang zum Berufsinformationstag
Als echte „Win-Win-Situation“ darf der Berufsinformationstag der TROWISTA
und des städtischen Jugendbüros für Ausbildung und Beruf bezeichnet werden.
Über 1.600
Schüler nutzten
das Angebot,
sich über die vielfältigenAusbildungsberufe
am
florierenden Wirtschaftsstandort
Troisdorf zu informieren.
Von klassischen Ausbildungsberufen über das Handwerk bis zu Fachschulen,
Bundeswehr und Polizei reichte die Palette der 80 Aussteller.
Einmalige Wellness-
Landschaft in der Region
Neue Sauna-
Landschaft
im Aggua
ist eröffnet
Draußen weht der Wind
die Blätter von den Bäumen,
es ist grau, nass, dunkel.
Ideales Wetter also, um eine
Wohlfühl-Attraktion, das neue
Pfahlbau-Saunadorf im Aggua, der völlig überarbeiten Saunaland-
zu eröffnen.
schaft viel Holz, warme Farben und
Genau vor einem Jahr informierten angenehme Materialien finden. Und
wir an dieser Stelle in SU.kontakt vor allen Dingen eines: Viel Platz
Mittlerweile sind die letzten
Bauarbeiten (oben) an der neuen
Pfahlbau-Saunalandschaft abgeschlossen.
Die Animation rechts
zeigt die fertige Landschaft.
über den Spatenstich zum Bau des zum Zurückziehen, zum Genießen
rund 1,9 Millionen Euro teuren Sau- und Verweilen inmitten der Natur. Whirlpool ins Grüne und auf die Auen
nadorfes im Aggua in Troisdorf. Denn dank der Pfahlbauweise sind der Agger. Einmalig in der Region
Ende Oktober hat die in der Region die Gebäude des neuen Pfahlbau- dürften daher die Baumhaus- und die
wohl einmalige Landschaft eröffnet. dorfes zwischen den Kronen des Panoramasauna sein. Wer anschlie-
Wer einen Blick hinein wirft, wird in alten Baumbestandes, mit Blick vom ßend die Seele baumeln lassen will,
anzeige-SU-Kontakt.qxd:Layout 1 14.10.2011 10:06 Uhr Seite 1
5 EURO für einen guten Zweck, mit über 140 Preisen
im Gesamtwert von ca. 10.000 EURO
.
Der Adventskalender ist nicht nur eine Spende, sondern auch ein Los. Die Los-Nr. ist auf der Vorderseite des Kalenders (= Los)
aufgedruckt. Aus den verkauften Kalendern (= Losen) werden nach Abschluss des Verkaufs am 26. November 2011 unter Ausschluss
des Rechtsweges und unter notarieller
Aufsicht die Gewinne gezogen. Die Gewinnnummern
werden ab dem 1. Dezember 2011
täglich im Internet unter www.lions-troisdorf.de
sowie im Rundblick Troisdorf bekanntgegeben.
Verkaufsstart ist der 15. Oktober 2011
Verkaufsstellen:
• Alle Zweigstellen der Kreissparkasse
in Troisdorf und Niederkassel
• VR-Bank in Troisdorf, Spich, Sieglar
und Niederkassel
• Buchhandlung Kirschner in Troisdorf,
Hippolytusstr. 19
• Alfred-Nobel-Apotheke, Troisdorf,
Pfarrer-Kenntemich-Platz
• Optik am Schirmhof, Sieglar, Kerpstr. 11
• Cafe Bröhl, Sieglar, Kerpstraße
• Glocken-Apotheke, FWH,
Hermann-Ehlers-Str. 61
• Mako-Webung / Post, Kriegsdorf, Birklestr. 62
Adventskalender 2011:
Gewinnen und Helfen!
Lions Club Troisdorf
Eine Aktion des gemeinnützigen Lions Förderverein Troisdorf e.V.
LOKALES
kann sich ins Ruhehaus zurückziehen
oder einen gemütlichen Spaziergang
im ebenfalls vor neugierigen Blicken
geschützten Wandelgarten machen.
www.aggua.de
Ein schönes Geschenk für sich
selber, Familie, Freunde und
Geschäftspartner!
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LOKALES
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Hennef
Märchenhafte Eröffnung
nach Umbau in Rekordzeit
Die letzten Wochen waren
ein Endspurt im Eiltempo,
die Erwartungen der Hennefer
an die Wiederbelebung der
alten Messehallen groß. Nun
hat das Möbelhaus Müllerland
eröffnet. Und die Kunden sind
begeistert.
Wie in der vergangenen Ausgabe
berichtet, investierte das Familienunternehmen
aus Görgeshausen
im Westerwald einen zweistelligen
Millionenbetrag in die leerstehenden
Messehallen mit einer Nutzfläche von
rund 50.000 Quadratmetern. 220
neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.
Nicht ganz zwei Jahre waren
seit dem Beginn der Verhandlungen
bis zur Eröffnung vergangen – „eine
Rekordzeit für ein Möbelhaus dieser
Größe“, sagt Christoph Müller, der mit
seinem Bruder Stephan die operativen
Geschäfte des Müllerlandes in vierter
CONET: Zufriedene Bilanz 2010
Eine Zufriedene Geschäftsbilanz zieht die IT-Unternehmensgruppe CONET aus
dem Geschäftsjahr 2010: Eine Umsatzsteigerung um 31 Prozent auf 44,6 Millionen
Euro, ein Gewinn von 2,1 Millionen Euro vor Steuern und ein Jahresüberschuss
von 1,3 Millionen Euro zeugen vom Erfolg. Für 2011 rechnet das
Unternehmen dank erstarkender Konjunktur und wachsender Investitionsbereitschaft
mit einem weiteren deutlichen Wachstum.
Die Brüder Stephan und Christoph Müller
eröffneten Mitte Oktober das neue
Möbelhaus Müllerland in hennef
Generation leitet: „Dies ist nicht nur
für die Region ein idealer Standort,
sondern auch für uns.“ Nur dank des
großen Engagements der Bauunternehmen
vor Ort und der sehr guten
Zusammenarbeit mit der Stadt sei
die Eröffnung nach nur so kurzer Zeit
möglich gewesen. Nun hat das Möbelhaus
seit gut einem Monat eröffnet.
Der Ansturm zum Eröffnungstag
mit tausenden Besuchern war riesig
– und er ist es immer noch. Neben
der Aufwertung des Standorts an der
Josef-Dietzgen-Straße könnten somit
noch weitere Arbeitsplätze entstehen.
DRK stiftet
Sportgerät für
Parkbesucher
Generationenübergreifende
Sportgeräte sollen im Hennefer
Kurpark Menschen
zur Bewegung animieren.
Das DRK in Hennef machte
den Startschuss und spendete
ein erstes Gerät.
Das rund
2000 Euro
teure Gerät
wurde vom
DRK Ortsverein
Hennef
gespendet,
die Aufbaukosten von 400 Euro
trug die Stadt. Auf dem „Pendel“
genannten Gerät können Hüft-,
Bein- und Bauchmuskeln sowie
der Gleichgewichtssinn trainiert
werden.
Gerd Welter (von links) und Gregor theißen von der telekom sowie Bürgermeister
Klaus Pipke und städtischer It-Leiter Wolfgang Rossenbach gaben den Startschuss
für das schnelle Internet.
94 Prozent von Hennef haben nun DSL
Mal eben Fotos oder einen Katalog per Email versenden, das war lange Jahre
in vielen Ortsteilen von Hennef nur im Schneckentempo möglich. Denn vielerorts
gab es keine DSL-Leitungen. Neben dem Neubaugebiet „Im Siegbogen“
sowie zahlreichen kleinen Ortschaften wurde auch das Gewerbegebiet Hossenberg
digital erschlossen. In zweieinhalb Jahren wurde das Leitungsnetz in
Hennef mehr als verdoppelt, rund 94 Prozent der Haushalte – deutlich mehr
als im ländlichen Raum üblich – surfen nun mit Bandbreiten mit bis zu 16.000
Kilobit pro Sekunde. Gerd Welter von der Telekom, Gregor Theißen, zuständig
für Vertrieb und Service in den Kommunen sowie Bürgermeister Klaus Pipke
und der IT-Leiter der Stadtverwaltung, Wolfang Rossenbach, gaben offiziell
grünes Licht für die Datenautobahn.
lohmar
Internet-Ausbau: Frist wurde verlängert
Die Frist für das Ausschreibungsverfahren zum Breitband-Internetausbau für
die Ortschaften Algert, Agger, Feienberg, Grimberg, Honrath, Hoverhof, Meigermühle
und Neuhonrath ist bis zum 30. November verlängert worden. Ein
Bieter hatte für ein belastbares Angebot um Verlängerung gebeten. Die Stadt
stimmte zu, weil man sich dadurch wesentlich bessere Chancen für einen Ausbau
erhofft.
Bürgerstiftung spendet 11.000 Euro
für Vereine und Kultur in Lohmar
Anlässlich ihres fünfjährigen
Bestehens hatte die Bürgerstiftung
Lohmar im Mai zu
ihrer „SinnSation“-Benefizgala
eingeladen.
Der Erlös stellte alle Erfolge in den
Schatten, freute sich Gabriele
Willscheid, Geschäftsführerin der Bürgerstiftung:
„Die Unterstützung durch
die Unternehmen, die Künstler und
den Caterer war überwältigend, sodass
eine stolze Fördersumme zusammengekommen
ist.“ 11.000 Euro, so
viel wie noch nie, konnte die Bürgerstiftung
daher in diesem Jahr für Vereine
und Einrichtungen ausschütten.
So kann der TV 08 Lohmar e.V.
nun seine Cheerleader (Gruppe Heaven
Deluxe) zur Deutschen Meisterschaft
2012 nach Berlin entsenden.
Der Förderverein des Kindergartens
Rathausflöhe e.V. wird ein Klettergerüst
für die Außenanlage erhalten.
Eine Veranstaltung „Eltern Kompetenz
Training“ führt das Ev. Zentrum Loh-
mar für Kinder und Familien durch; die
Seniorengruppe Lohmar „Senioren auf
Tour mit Gisela Houck“ wird weiterhin
seine Ausflüge anbieten können.
Geld für die Nachwuchsförderung erhielt
der Jazz & Modern Dance Club
Lohmar. Der Hilfe und Schutz für den
Hund e.V. des Tierschutzvereins Lohmar
erhält einen Quarantäneraum für
erkrankte Hunde.
Für die Waldspielgruppe Wanderraupen
e.V. Lohmar werden nun
witterungsbeständige Multifunktionsboxen
besorgt, der Ernte-Verein
Donrath 1925 e.V. kann seinen Vereinswagen
generalüberholen und von
einer neuen Technikanlage profitiert
der Kinder- und Jugendchor Lohmar.
Endlich kann der Dorfmarketingverein
Honrath sein Kunst-Projekt umsetzen,
die „Birker Wönk“ bekommen einen
Zuschuss zum neuen Bühnenbild und
der Bergische Heimatverein „Gemütlichkeit“
Oberschönrath kauft nun
eine neue Ruhebank.
LOKALES
Wirtschaftsförderung
warnt vor
Informationsdienst
für Unternehmer
An ihre bereits im August ausgesprochene
Warnung vor einem Informations-
und Marketingdienstleister, der
Daten für Gewerbetreibende in ein
Informationsregister eintragen lassen
will, erinnert die Wirtschaftsförderung
Lohmar. Es werde der Eindruck erweckt,
dass bereits vorhandene Daten
lediglich aktualisiert würden, teilt
die Wirtschaftsförderung mit. Wer
das unterzeichnete Schreiben jedoch
zurücksende, schließe damit für rund
40 Euro monatlich einen Marketing-
Vertrag ab.
Lohmar trägt Gold
Beim Wettbewerb „Unser Dorf hat
Zukunft“ wurden Ingersauel und Deesem
mit „Gold“ geadelt. .Mit „Silber“
wurde Honrath als großer, städtisch
geprägte Ort prämiert.
Energiewende schon eingeleitet:
Lohmar erhält European Energy Award
In Wuppertal ist die Stadt Lohmar
von Klimaschutzminister Johannes
Remmel mit 13 weiteren Städten
und Gemeinden für ihre Klimapolitik
mit dem European Energy
Award ausgezeichnet worden. Der
Preis würdigt herausragende Energiesparerfolge,
Anstrengungen für
den Klimaschutz und vorbildliche
Projekte. Die Jury adelte die Stadt
unter anderem für ihr attraktives
Radwege- und Wanderwegenetz,
die überregional bekannte Naturschule
im Aggerbogen als außerschulischen
Lehrort und auch das
Bonusmodell für energiesparende
Neubauten. Dirk Brügge (links im
Bild) nahm die Auszeichnung in
Wuppertal persönlich entgegen. „Die Städte und Gemeinden in NRW sind
auf dem Weg der beschleunigten Energiewende. Damit sind sie Vorbilder
für Kommunen in ganz Deutschland“ lobte der Klimaschutzminister die
diesjährigen Teilnehmer.
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LOKALES
königswinter
Bad Honnef
IUBH: Junge Fachkräfte
feiern mit Talar und Kappen
Erstmals verabschiedete die
Internationale Hochschule Bad
Honnef (IUBH) ihre Graduierten
mit traditionellen „Caps and
Gowns“ ins Berufsleben.
Die Hochschule hat das Wort „International“
nicht ohne Grund
im Namen: Als Talentschmiede mit
internationalem Renommee richtet
sich ihr Studienangebot am internationalen
Markt aus. Davon dürften
auch die 187 Graduierten profitieren,
die nun ihren Abschluss an der IUHB
mit einem Festakt feierten.
Denn dank der praxisorientierten Studiengänge
in den Bereichen Hotel-,
Tourismus-, Event- und Luftverkehrsmanagement
sowie Internationales
Management und Wirtschaft und
Steuern fällt den Studierenden der
Start ins Berufsleben meist leicht.
Besonders gefragt waren in diesem
Abschlussjahrgang der Reisemarkt:
Mehr als die Hälfte der Absolventen
kam aus den Fachbereichen Hotelund
Tourismusmanagement. Neben
SU•kontakt 06/11
einem Festvortrag von Dr. Philipp
Goedeking, Geschäftsführer der airconomy
aviation intelligence GmbH
& Co. KG, und der Verleihung der
Urkunden überreichte die IUBH auch
in diesem Jahr einen Sonderpreis für
besondere Leistungen. Erstmals wurden
in diesem Jahr gleich drei mal der
„IUBH Best Thesis Award“ verliehen:
An Sabine Allhoff, an Nicolas Granow
und Benjamin Stollreiter, die mit ihren
Arbeiten auf besondere Anerkennung
stießen.
Erstes Industriegespräch
brachte spannende Dialoge
Mit dem Physikzentrum Bad Honnef, dem Stammsitz
der Deutschen Physikalischen Gesellschaft DPG,
hätte es keinen besseren Ort für ein erstes Industriegespräch
geben können. Für Physiker, die in der Industrie
tätig sind, gibt es nun eine Plattform zum Gedankenaustausch,
zum Know-How-Transfer und zum
Networking. Ein Angebot, dass in der industriestarken
Region Köln/Bonn auf großes Interesse stoßen dürfte.
Nachhaltigkeitsportal
im Netz
Unter www.bne-bad-honnef.de
ist das neue Portal „Bildung
für nachhaltige Entwicklung“
erreichbar.
Kreissparkasse Köln:
18.000 Euro für
Vereine und Schulen
Die jährlichen Erträge des PS-Prämiensparens
hat die Kreissparkasse Köln
nun in Königswinter ausgeschüttet.
Insgesamt 18.000 Euro überreichte
Bezirksdirektorin Gudrun Börter in
Oberpleis an Vertreter von 13 Schulen.
Noch bis zum 20. Februar 2012
können sich Vereine aus der Jugend-,
Wohlfahrts- und Kulturpflege sowie
aus Brauchtum und Sport bei den
Stiftungen der Kreissparkasse Köln für
die nächste Ausschüttung aus dem
PS-Zweckertrag bewerben.
Prämien für Wein
aus dem Siebengebirge
Für die Weine des Jahrgangs
2010 hat die
Landwirtschaftskammer
Nordrhein-Westfalen gute
Zeugnisse ausgestellt.
Anfang September waren
19 Weine zur Prüfung angemeldet
worden. Und alle Weine
erhielten die amtliche Prüfnummer.
Zwei Weine prämierte die
Kammer mit Gold, drei Weine mit
Silber und sieben mit Bronze. Auf
dem Siegertreppchen steht unter
anderem das Weingut Pieper
aus Königswinter: eine goldene,
zwei silberne und zwei bronzene
Prämien erreichte das Weingut
bei der Prüfung. Auch das
Oberdollendorfer Weingut Blöser
holte sich einmal Gold, dazu eine
silberne und fünf bronzene Prämien.
Nun schauen Prüfer und Winzer
gespannt auf den aktuellen Jahrgang,
dessen Lese fast beendet
ist. Als „gut bis sehr gut“ schätzt
die Landwirtschaftskammer die
Qualität der Trauben. Die sonnigen
Herbsttage und nicht zu
warme Nächte wirken sich positiv
auf die Qualität der Spätlesen
und Auslesen aus: So könne
mit jedem Sonnentag das
Mostgewicht um bis zu einem
Grad Oechsle ansteigen.
Sankt augustin
Umzugs- und
Schließungspläne
bereiten Sorgen
Gleich zwei Hiobsbotschaften ereilten
die Bürger der Stadt in den vergangenen
Wochen: Nach Medienberichten
plant die Konrad-Adenauer-Stiftung,
ihren Standort im Herzen von Sankt
Augustin zugunsten des Sitzes in
Berlin aufzugeben. Gleiches Schicksal
könnte die Informations- und Medienzentrale
der Bundeswehr in Niederpleis
ereilen. Auch hier steht ein
Umzug in der zweiten Jahreshälfte
2012 im Raume.
TV-Urgestein Hans
Meiser unterstützt
die Kinderklinik
Wenn einem Menschen buchstäblich
das Herz stehen bleibt, ist schnelle
Hilfe überlebenswichtig. Das wissen
nicht nur Geschäftsführer Detlef
Czieszo (rechts) von der Asklepios
Kinderklinik und Kliniksprecherin
Stefanie Klotz, sondern auch Hans
Meiser nur zu gut. Die Talkshow-Legende
und der langjährige „Notruf“-
Moderator unterstützt die Asklepios
Kinderklinik bei einem in der Region
wohl einmaligen Projekt: Bereits
jüngste Schüler erhalten aufblasbare
Puppen, an denen sie unter fachkundiger
Anleitung die Reanimation
eines Menschen üben können.
Stadtmarketing: Neues Image für die Stadt
Mit der Wirtschaftsbühne im Mai gab die Stadt den Startschuss für ihren neuen
Stadtmarketingprozess. In Befragungen und Umfragen wurden Bürger und
Entscheidungsträger befragt. Nun wurden in einem ersten Stadtforum die Ergebnisse
vorgestellt. Als integraler Bestandteil der Stadtentwicklung soll aus
dem Stadtmarketingprozess ein neues Image zur Außendarstellung entstehen.
Auch ein neues Logo sowie ein Motto sind geplant.
hochschulpräsident
harmut Ihne und
Bozica Mikulic,
die dem unternehmenstag
2011 ihr
Gesicht leiht.
unternehmenstag an der hochschule
Betriebe sichern sich heute
die Fachkräfte von morgen
Zum nunmehr zehnten Mal
bringt die Hochschule Bonn
Rhein-Sieg rund hundert
Unternehmen und ihre Studierenden,
die Fachkräfte von
morgen, ins Gespräch.
Um es vorweg zu nehmen: Hätte
die Hochschule mehr Platz,
wären es noch deutlich mehr Unternehmen,
sagt Hochschulpräsident
Hartmut Ihne. Das war nicht immer
so, erinnert sich Dr. Udo Scheuer, der
sich mit der Organisation des Unternehmenstages
befasst: „In den Anfangsjahren
des Unternehmenstages
war der Fachkräftemangel noch weit
weg. Heute sieht die Situation bekanntlich
anders aus.“ Jetzt meldeten
sich auch Weltunternehmen, die auch
über den Unternehmenstag hinaus
mit Events in der Hochschule präsent
sein wollen. Die Gründe dafür liegen
auf der Hand: Vom überregionalen,
hervorragenden Ruf angelockt suchen
Unternehmen heute früher denn
je ihre Fachkräfte von morgen. Viele
Studenten kommen daher bereits mit
der Bewerbungsmappe in der Hand
zum Unternehmenstag. „Oft folgt
das Bewerbungsgespräch dann kurz
hinterher“ sagt Scheuer. Von der Platform
profitieren vor allen Dingen die
Mittelständler der Region. Hochschulpräsident
Hartmut Ihne geht noch
einen Schritt weiter: „Der Unternehmenstag
ist zunehmend europäisiert
worden. Denn heute werden gute
Absolventen europaweit gesucht.“
LOKALES
Praktikumsplätze
jetzt kostenlos
registrieren
Die Jugendberufshilfe
der Stadt Sankt Augustin
hilft Jugendlichen bei der
Suche nach dem richtigen
Praktikums- oder Ausbildungsplatz.
Wichtiger Baustein hierfür
ist das Praktikumsheft,
das alle Betriebe auflistet, die
Praktikumsstellen anbieten. Anhand
dieser Broschüre können
sich Jugendliche über mögliche
Tätigkeitsbereiche informieren
sowie Kontaktdaten und Informationen
zu Ausbildungsplätzen
abrufen. Derzeit aktualisiert die
Jugendberufshilfe das Heft und
hat dazu bereits 1.400 Betriebe
und Institutionen in Sankt Augustin
kontaktiert.
Unternehmen, die bisher keine
Anfrage erhalten haben, sind
eingeladen, den Kontakt zur Jugendberufshilfe
zu suchen und
ihre Praktikumsplätze für das
Praktikumsheft bis zum 18. November
zu melden. Meldungen,
die nach diesem Datum eingehen,
gehen keineswegs verloren,
sondern werden in der Jugendberufshilfe
verwendet. Kontakt:
02241 / 243 - 474 und Jugendberufshilfe@sankt-augustin.de
MIT Sankt Augustin feierte großes Sommerfest
Über 102 der 138 Mitglieder und geladene Gäste begrüßte Herbert Montexier,
Vorsitzender der MIT Sankt Augustin, beim diesjährigen Sommerfest. Auch Lisa
Winkelmeier-Becker (MdB) und Andrea Milz (MdL) waren dabei.
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LOKALES
Neunkirchen
Seelscheid
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much
ruppichteroth
2.500 Euro Startkapital für
das Psychologie-Studium
In Zeiten, in denen der Staat
längst nicht allen caritativen
und sozialen Herausforderungen
mehr gewachsen ist,
sieht sich die 2006 gegründete
Bürgerstiftung Seelscheid in
der Pflicht.
Seit der Gründung ist es der Stiftung
gelungen, mit Kapitalerträgen unterschiedliche
Projekte bürgerschaftlichen
Engagements zu unterstützen.
Zuletzt hatte die Stiftung mit
einem Benefiz-Autowaschtag an
der Seelscheider Mundorftankstelle
auf sich aufmerksam gemacht, und
Geld für Förderprojekte gesammelt.
Eine solche Förderung sind das
Meister-Stipendium und das Abitur-
Stipendium, dass die Stiftung an
besonders begabte und talentierte
Menschen vergibt, die nach Schule,
Ausbildung oder der Gesellenprüfung
sich mit einem Studium oder einer
Meister-Ausbildung weiterqualifizieren
möchten.
In diesem Jahr fiel die Wahl
unter den Bewerbern des Abitur-
Stipendiums auf Franziska Laue. Ne-
Neue Gästebroschüre für‘s „Bergische“
Das Zusammenspiel der vier Kommunen im bergischen Rhein-Sieg-Kreis, Lohmar,
Much, Neunkirchen-Seelscheid und Ruppichteroth als „Bergisch hoch
vier“, hat weitere Früchte getragen. Neben ausgearbeiteten Wander- und
E-Bike-Routen (wir berichteten), folgte nun die erste Gästebroschüre für die
bergische Region. Neben genauen Tourenbeschreibungen ist ein Gastronomie-
und Übernachtungsverzeichnis enthalten. Auch Hinweise zu regionalen Besonderheiten
wie die bergische Kaffeetafel oder Fachwerkbauten fehlen nicht.
ben den formalen Richtlinien für die
Vergabe habe Franziska Laue die
Ausschussmitglieder der Stiftung,
Katrien Schmitz, Peter Currie und Dr.
Georg Nies, durch ihr hervorragendes
Abitur und ihr Engagement beeindruckt.
Nun erhält sie für die ersten
fünf Semester ein Stipendium in Höhe
von 2.500 Euro. Im Rahmen einer
Vorstandssitzung gratulierte der Stiftungsvorsitzende
Benedikt Schneider
der sichtlich erfreuten Abiturientin.
Mucher Musiknacht sorgte für volle Gastronomiebetriebe
Ein verblüffend einfaches Rezept mit
großem Erfolg: Sieben Mucher Gastronomiebetriebe
haben mit sieben
Musikern und Bands die erste Mucher
Musiknacht erfolgreich gemeistert.
Musik und Gastronomie für jeden Geschmack,
vom Italo-Schlager in der
Eisdiele bis zum handfesten Rock im
FIT-Hotel, reichte die Bandbreite, die
auch Besucher aus den Nachbarkommunen
nach Much lockte. Der Clou:
Im originalen Schweizer Postbus gab
es einen kostenlosen Pendelverkehr
zwischen den sieben Locations.
Beigeordneter macht
es vor: 590 km Fahrrad
statt Dienstwagen
Drei Wochen ließ der Beigeordnete
Norbert Büscher für die Aktion
„Much radelt“ des Projekts „Stadtradeln“
sein Auto und seinen Dienstwagen
stehen. Stattdessen legte der
Hobby-Rennradfahrer 590 Kilometer
auf dem Sattel seines Rennrades und
eines E-Bikes zurück. Dank dem elektrischen
Rückenwind waren der Weg
zur Arbeit und seine Dienstfahrten,
trotz etlicher Höhenmeter, mit Spaß
und positivem Trainingseffekt verbunden.
Das bekam Büscher bei einer 84
Kilometer langen Fahrt an den Rhein
zu spüren: „Ich war überrascht, welche
Beinkraft mir das tägliche Radeln
gebracht hat“
Entscheidung
für neues
Gemeindelogo
im Dezember
In der Sitzung am 7. Dezember
will der Gemeinderat Ruppichteroth
die Entwürfe für das neue
Gemeindelogo in einer Entscheidung
unter die Lupe nehmen.
Acht Künstler und Grafiker hatten
ihre Entwürfe eingereicht, die bis
zu einer geplanten Präsentation
Mitte November nur den Fraktionsvorsitzenden
der Gemeinde
sowie dem Ausschuss für Wirtschaftsförderung
einsehbar sind..
Gemeindewerke
Ruppichteroth
wollen Solarstrom
Medienberichten zufolge plant
die Gemeinde Ruppichteroth,
Dachflächen geeigneter Gebäude
an die Gemeindewerke zu
verpachten. Diese will auf den
Dächern, etwa des Hallenbades,
der beiden Feuerwehrhäuser
oder einiger Schulen, Ökostrom
erzeugen. Mit dem auf 20 Jahre
berechneten Überschuss von rund
290.000 Euro als Gewinn könnten
anschließend gemeinnützige Zwecke
unterstützt werden.
Windeck
eitorf
LOKALES
Recycling der Zukunft:
Die Wertstofftonne ist da
Warum durfte der Joghurtbecher
in den Gelben Sack, der
Plastikkochlöffel aber nicht? Beides
sind Kunststoffe, beides könnte
man doch Wiederverwerten? Ja,
kann man, und deswegen ist die
Wertstofftonne, die ab 01.01.2012
im Rhein-Sieg-Kreis den Gelben
Sack des Dualen Systems ablöst,
ein Schritt zu einem verständlichen
Recycling der Zukunft. Nachdem
die Bedenken des Bundeskartellamtes
ausgeräumt wurden, gab
es nun offiziellen Startschuss der
Wertstofftonne: In Windeck übergab
die Geschäftsführerin der
Rhein-Sieg-Abfallwirtschaftsgesellschaft
(RSAG), Ludgera Decking,
die ersten der insgesamt 180.000
neuen Behälter, persönlich an Windecks
Bürgermeister Jürgen Funke.
Bis zum Jahresende ersetzen die
Tonnen den Gelben Sack, danach
Neue Immobilienbörse
Eine neue Immobilienbörse für
Gewerbegrundstücke und gewerbliche
Immobilien hat die
Wirtschaftsförderung der Gemeinde
Windeck ins Leben gerufen.
Aktuelle Angebote sind unter
www.wifowindeck.de abrufbar.
sind es echte Wertstofftonnen, in
denen nicht nur, wie bislang erlaubt,
sämtliche Verpackungen aus Kunststoff
und Metall, Konservendosen,
Getränkekartons, Kunststoffflaschen
und Styroporverpackungen
aus dem Haushalt entsorgt werden
können; ab 2012 dürfen auch
Kunststoff- und Metallabfälle aus
dem Haushalt, wie Schüsseln, Eimer,
Spielzeug, Klarsichtfolien, Töpfe,
Pfannen und Besteck, ja sogar Wasserhähne
und kleiner Blechreste,
entsorgt und dank Recycling später
als Roh- und Wertstoff wiederverwertet
werden.
In Windeck und Ruppichteroth
sind die Tonnen bereits ausgeliefert
worden, Mitte November folgen die
Städte Königswinter und Bad Honnef.
Informationen zum Austausch
der Behälter und den erlaubten Inhalten
unter www.voll-was-wert.de
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LOKALES
Bonn
Der „Bonner Bogen“ hat sich
bestens entwickelt. Mit dem
Kameha Grand Hotel und den
beiden Bürokomplexen Rheinwerk
1 und 2 hat BonnVisio
das Areal zu einem attraktiven
Standort entwickelt, der schon
bald erneut wachsen wird.
Im März 2012 soll der Bau des Büro
Campus „Rheinwerk 3“ beginnen.
Und wie Gisela Tindler-Nowak von
der Unternehmenskommunikation
von BonnVisio bestätigte, wurde bereits
jetzt der erste Mietvertrag über
eine Gesamtbürofläche von 5.511
Quadratmetern unterzeichnet. Der
weltweit agierende Softwarekonzern
SER aus Neustadt/Wied mit derzeit
370 Mitarbeitern wird im Juli 2013
in die dann fertiggestellten Büroräume
im „Rheinwerk 3“ einziehen und
damit Möglichkeiten für ein weiteres
Wachstum schaffen. Der „Bonner
Bogen“ gilt dank hervorragender Verkehrsanbindung
und Top-Unternehmen
in unmittelbarer Nachbarschaft
als moderner und zukunftsweisender
Standort, ist neben BonnVisio auch
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Die Chancen der „Wissenswolke“
„Cloud-Computing“ ist in aller Munde: Software und Daten auf fremden
Computern statt auf dem eigenen PC-laufen zu lassen, bringt viele Vorteile,
Chancen und Risiken mit sich. Wie es funktioniert und wem es nützt, ist
Thema des „3. Bonner Netzwerkabends“ am Donnerstag, 15. Dezember.
Informationen und Anmeldung bei thomas.poggenpohl@bonn.de oder
unter 0228 / 77 57 88.
Softwareschmiede SER ist der erste Mieter im Rheinwerk 3
20.000 Quadratmeter in bester Lage
Einen traumhaften
Ausblick werden die
Büros im Rheinwerk 3
haben (oben). Auf dem
23.000 Quadratmeter
großen Areal werden
drei langgezogene und
zum Rhein angeschrägte
Baukörper entstehen.
SER-Geschäftsführer Kurt-Werner Sikora
überzeugt: „Die zentrale Lage
am Bonner Bogen und unmittelbar
am Rhein ist sowohl für Kunden als
auch für unsere Mitarbeiter ein attraktiver
Standort.“ Bis zum Spatenstich
im März rechnet „Rheinwerk
3“ Geschäftsführer Ludwig Frede
mit weiteren Interessenten: „Wir gehen
aufgrund der Nachfrage davon
aus, dass die Vermietungsquote zum
Baubeginn bei ca. 50 Prozent liegen
wird.“ Das klingt kaum abwegig angesichts
des Rheinpanoramas, das
vom Siebengebirge über das Regierungsviertel
und die Rheinaue bis
zum südlichen Ende der Kölner Bucht
reicht.
Mehr Gründungen,
mehr Beschäftigte,
mehr Einwohner
Der Bonner Jahreswirtschaftsbericht
2011 zeichnet in annähernd
allen Bereichen einen positiven
Trend ab, sagte Oberbürgermeister
Jürgen Nimptsch „Die
Wachstumstrends der Vorjahre
sind weiterhin intakt und Bonn
konnte neue Höchststände bei
Einwohnern und Arbeitsplätzen
verzeichnen.“ So stieg die Beschäftigungsquote
um 2.500
Arbeitsplätze um 1,6 Prozent.
Trotz Wirtschaftskrise stieg die
Zahl der Beschäftigten im fünften
Jahr in Folge auf nunmehr
153.805. Auch die Zahl der Einwohner
stieg um 1,6 Prozent auf
324.899 (Ende 2010). Das produzierende
Gewerbe verbuchte
ein Plus von 1,9 Prozent. Der
Stand von Bonn unter den Top5
der deutschen „DAX-Städte“ sei
weiterhin stabil, freute sich Nimptsch.
Eine positive Resonanz zog
auch Wirtschaftsfördererin Victoria
Appelbe: Dienstleistungen
wie das „Service Center Wirtschaft“
als zentrale Anlaufstelle
seien im vergangenen Jahr so
gefragt gewesen wie noch nie.
Deutsche Post gibt Know-how
für Katastropheneinsätze weiter
Erdbeben, Überschwemmungen,
Wirbelstürme – wenn
Menschen und Regionen in
Katastrophen versinken, ist
schnelle Hilfe aus dem Ausland
gefragt. Beim 7. Europäischen
Bevölkerungs- und
Katastrophenschutzkongress
in Bonn zeigte die Post-Tochter
DHL, wie weltweit agierende Unternehmen helfen können: Mit Know-how:
Hinter dem Projekt „GoHelp“ verbergen sich Programme wie „GARD“: DHL-
Fracht- und Logistikexperten unterstützen Flughäfen und deren Personal im
Umgang mit Hilfslieferungen. Geschulte „DHL Disaster Reponse Teams“ fliegen
bereits seit Jahren direkt als Logistik-Helfer in Katastrophengebiete.
Die Würfel sind gefallen,
der Sieger des Wettbewerbs
„Unser Dorf hat
Zukunft“ steht fest. Sieger ist
die Ortschaft Oberodenthal,
bestehend aus sechs Weilern,
darunter Neschen und
Scheuren. Der Gewinner
vertritt im nächsten Jahr den
Rheinisch-Bergischen Kreis
beim Landeswettbewerb.
Insgesamt traten bei der diesjährigen
Auflage 14 Ortschaften an. Landrat
Rolf Menzel sagte bei der Preisverleihung
in Bergisch Gladbach: „Sie
alle dürfen sich als Sieger fühlen.“
Sie hätten durch ihr Engagement die
Entwicklung in ihren Dörfern kräftig
vorangetrieben. Deshalb wurde auch
jede Ortschaft ausgezeichnet: Einmal
Gold, einmal Silber (an die Dorfgemeinschaft
Leysiefen im Bereich
Leichlingen) sowie zwölfmal Bronze.
Die Preise übergaben der Landrat
und Marianne Brochhaus, Regionaldirektorin
der Kreissparkasse Köln, die
den Wettbewerb mit rd. 8.500 Euro
finanziell unterstützte. Außerdem gab
es kleine Sonderpreise, darunter eine
Anerkennung von der Naturarena für
das Touristik-Konzept von Altenberg.
Eine eindrucksvolle Beteiligung
registrierte der Oberbergische Kreis.
Hier gab es 59 Teilnehmer! Da gab es
gleich sechsmal Gold. Wegen hoher
Punktzahl qualifizierten sich gleich
AuS DER NAChBARSChAFt
Die Kirche St. Michael,
sichtbares Zentrum
von Oberodenthal
(in Neschen)
und die jubelnden
Sieger der Ortschaft.
Oberodenthal soll als
RheinBerg-Sieger nun
auch in NRW punkten
drei Ortschaften für den Landeswettbewerb:
Aus Nümbrecht, Wipperfürth
und Waldbröl. 14 Dörfer erhielten eine
Silbermedaille. Auch im Rhein-Sieg-
Kreis gab es über 20 Teilnehmer. Gold
ging u. a. an die Gemeinden Lohmar,
Much, Hennef, Wachtberg und Rheinberg.
Der Ort Deesem (Lohmar) ist der
Gesamtsieger und wird für den Landeswettbewerb
gemeldet.
Kürten GmbH
Notstromtechnik
LOKALES
Laut Statistik ist
Köln weiterhin
die größte Stadt
in NRW
Die Einwohnerzahl Nordrhein-
Westfalens ist auch im ersten
Halbjahr zurückgegangen. Wie
das Statistische Landesamt mitteilt,
hatte das bevölkerungsreichste
Bundesland Ende Juni
17.836.512 Einwohner, 8.642 weniger
als zuvor. In den Regionen
war die Entwicklung unterschiedlich:
So stieg die Einwohnerzahl in
den Regierungsbezirken Münster
(+2.629) und Köln (+3.276) um
0,1 %. Im Regierungsbezirk Düsseldorf
ging sie zurück.
Größte Stadt ist mit 1.010.269
Einwohnern (+3.150) weiterhin
Köln, gefolgt von Düsseldorf mit
589.682, Dortmund mit 580.335
und Essen 573.372 Einwohner.
RheinSieg 599.418 Einwohner
Troisdorf 75.504 Einwohner
Sankt Augustin 55.663 Einwohner
Bornheim 48.535 Einwohner
Hennef 46.206 Einwohner
Königswinter 40.713 Einwohner
Siegburg 39.778 Einwohner
Niederkassel 37.669 Einwohner
Lohmar 31.127 Einwohner
RheinBerg 276.555 Einwohner
Berg.Gladbach 105.719 Einwohner
Wermelskirchen 35.256 Einwohner
Oberberg 280.326 Einwohner
Gummersbach 51.165 Einwohner
Wiehl 25.641 Einwohner
Leverkusen 160.901 Einwohner
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Deutscher Marketing-Preis an
SCHÜCO für „grüne Technologie“
Der Deutsche Marketing-Verband
hat das
Bielefelder Technologie-
Unternehmen Schüco
für den Deutschen
Marketing-Preis 2011
ausgewählt. Der Preis
wird am 1. Dezember
bei einer festlichen Gala
im Museum für Kommunikation
in Berlin
verliehen.
Mit dieser höchstenAuszeichnung
für
herausragende Marketingleistungen
prämiert
der Verband den weltweit
erfolgreichen Premium-Anbieter
von grüner
Technologie rund um die
Gebäudehülle für seine
konsequent umgesetzte
Marketingstrategie unter
dem Leitbild Energy 3 –
Energie sparen, gewinnen und vernetzen.
Schüco schreibt die Liste der Marketing-
Champions fort, die seit 1973 ausgezeichnet
wurden. Darunter finden sich so renommierte
Unternehmen wie Porsche, Tchibo,
Lufthansa, Schwarzkopf und zuletzt die
Deutsche Telekom.
Der Juryvorsitzender Karl Georg Musiol,
Präsident des Deutschen Marketing-
Verbandes, sagte: „Wir sind zutiefst beeindruckt,
wie Schüco als technikgetriebenes
Die SchücoArena in
Bielefeld. Der aktuelle
Marketing-Preisträger
baute die Haupttribüne
bereits zur Bundesligaspielzeit
2008/2009 und
versorgt seitdem das
Stadion mit erneuerbarer
Energie. 798 in das
gläserne Dach montierte
Solarmodule von Schüco
mit einer Gesamtfläche
von 1.420 Quadratmetern
fangen pro Jahr rund
80.000 Kilowattstunden
Strom von der Sonne ein.
Unternehmen sämtliche
Prozesse konsequent auf
seinen Markt, die Partner
und Kunden ausgerichtet
hat.“ Schüco, 1951 als
Metallbauunternehmen
nahe Bielefeld gegründet,
ist heute ein führendes
Unternehmen für
innovative Fenster- und
Fassadensysteme und
führender Entwickler von
effizienten Produkten für
Solarstrom und Solarwärme. Das mittelständische
Unternehmen in Familienhand
konnte im Jahr 2010 mit 5.250 Mitarbeitern
weltweit und 12.000 Partnerbetrieben in 78
Ländern einen Umsatz von 2,38 Mrd. Euro
erwirtschaften.
Tanja Brinks, Direktorin Marketing und
Mitglied der Schüco Geschäftsführung,
freut sich über den deutschen Marketing-
Preis „als absolute Krönung für die Schüco
Markenführung und -strategie.“
Dirk U. Hindrichs, der geschäftsführende und persönlich haftende Gesellschafter der
Schüco International KG, der sich ansonsten auch intensiv im Golfsport engagiert, zum
Thema: „Energieeffiziente Gebäude können den weltweiten CO 2 -Ausstoß um 40 % verringern.
In diesem Sinne haben wir uns vom Spezialisten für Fenster zum grünen Technologieunternehmen
entwickelt. Heute bieten wir komplette Systemlösungen von der solaren
Energieerzeugung bis hin zur effizienten Klimafassade.“
Wärmepumpen in NRW weiter auf dem Vormarsch!
In Nordrhein-Westfalen sind mehr
als 80.000 Wärmepumpen in Betrieb.
Mittlerweile werden hier Zwanzig
Prozent der Neubauten mit einer
Wärmepumpe beheizt.
Rund 10.000 neue Wärmepumpen-
Heizungsanlagen sind 2010 in Nordrhein-Westfalen
installiert worden.
Laut einer Studie des Bundesverbandes
Wärmepumpe e.V. wird die Anzahl der
installierten Wärmepumpen in NRW auf
400.000 bis zum Jahr 2030 ansteigen.
Gerade die Wärmepumpe bietet in Neubauten,
aber auch in energetisch sanierten
Altbauten, ein großes Sparpotential, weil
sie zu einem großen Teil regenerative
Umweltwärme wie Luft, Wasser oder Erdwärme
nutzt. Auf über 70 % der Fläche
Nordrhein-Westfalens steht Erdwärme in
ausreichendem Maß zur Verfügung, wie
eine Studie des Geologischen Dienstes
NRW festgestellt hat.
Die ausgereifte Technik, die im Prinzip
schon seit knapp 150 Jahren bekannt
ist und in jedem Kühlschrank zum Einsatz
kommt, kann die Betriebs- und Energiekosten
im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen
um mehr als die Hälfte senken. Die Kosten
für eine Wärmepumpen-Heizung für ein
Einfamilienhaus liegen bei ca. 12.000 bis
18.000 Euro. Niedrigere Kosten für den laufenden
Betrieb sorgen jedoch dafür, dass
sich eine Wärmepumpen-Heizung innerhalb
von acht bis zehn Jahren amortisiert.
Zusätzlich locken bei bestehenden Gebäuden
Fördermittel und zinsgünstige Kredite.
Die technische Entwicklung geht bei der
Wärmepumpentechnik rasant weiter. Mit
neuen Entwicklungen bei den Kompres-
Cluster Nordrhein-Westfalen
soren, bei den Kältemitteln und in der Regelung
lassen die Effizienz der Wärmepumpe
weiter steigen. Auch in der Sondentechnik
zur Erschließung der Erdwärme lassen neue
Technologien wie Heat Pipes, die mit CO 2
betrieben werden, die Gesamteffizienz
von Wärmepumpensystemen auf gemessene
Jahresarbeitszahlen von 5 und besser
steigern. Das bedeutet mit nur einem Teil
Antriebsenergie können 5 Teile Wärme erzeugt
werden. Weitere Technologien wie
die Gas-Wärmepumpe und die Einbindung
solarthermischer Anlagen in sogenannte
Hybridwärmepumpen erweitern den Anwendungsbereich
der Wärmepumpe.
Um die Menschen in Nordrhein-Westfalen
von dieser innovativen Energienutzung
zu überzeugen, wurde im Jahre 2000 in
partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit der
Wirtschaft der Wärmepumpen-Marktplatz
NRW der EnergieAgentur.NRW gegründet.
Derzeit engagieren sich 100 Marktplatz-
Teilnehmer aus den Bereichen Hersteller,
Fachunternehmen, Bohrunternehmen,
Architekten und Ingenieure, Institutionen
und Verbände. Den aktuellen „Marktführer
Wärmepumpen“, Broschüren, Planungsleitfäden
und Informationen über die aktuellen
Förderungen gibt es beim Wärmepumpen-
Marktplatz NRW unter:
www.waermepumpen-marktplatz-nrw.de
oder unter 01803/19 00 00
(9 Ct/Min. aus dem deutschen Festnetz, abweichende Preise für Mobilfunknetze)
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SERVICE MARKt
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Buchmarkt: Print wächst
verhalten, der Umsatz mit
E-Books legt deutlich zu
Der deutsche Buchmarkt
bleibt im Jahr
2011 stabil. Mit Erlösen
von gut 9,78 Milliarden
Euro wird der
Vorjahresumsatz um
voraussichtlich knapp
50 Millionen Euro oder
rund 0,5 Prozent übertroffen
werden.
Die europäische
Bekleidungsindustrie
ist im Aufwind. Dies
zeigt das aktuelle
Umsatzranking der
TextilWirtschaft
(Deutscher Fachverlag,
Frankfurt am
Main), in dem die
129 größten europäischenBekleidungsanbieter
gelistet sind.
Zu diesem Ergebnis kommt die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
PwC in
ihrer Prognose zur Entwicklung des
Buchmarktes in Deutschland. Dabei legt der
Bereich Belletristik überdurchschnittlich um
1,8 Prozent auf rund 4,9 Milliarden Euro zu.
Ausschlaggebend für das Plus ist der Umsatz
mit E-Books, der sich von 21 Mio. Euro
im Jahr 2010 auf voraussichtlich 67 Mio.
Euro 2011 mehr als verdreifachen wird.
Das E-Book-Segment sei
in Deutschland zwar noch
klein. Neue preisgünstige
Lesegeräte und eine größere
Titelauswahl ließen das
Interesse an elektronischen
Büchern aber stetig steigen,
heißt es. Mittelfristig werden
etwa 6 bis 7 % der Belletristik-Umsätze
auf E-Books
entfallen.
Konkret dürfte der E-
Book-Umsatz bis 2015 um
jährlich fast 52 % auf 355
Millionen Euro steigen, während
die Erlöse mit gedruckten
Büchern voraussichtlich
nur um 0,6 % auf 4,92 Milliarden
Euro zulegen werden.
Bekleidungsindustrie
mächtig im Aufwind
Zusammen haben sie im Jahr 2010
rund 59 Milliarden Euro Umsatz mit
Bekleidung, Wäsche und textilen Accessoires
erzielt. Das sind etwa 4 Milliarden
Euro mehr als 2009. Wie auch im Vorjahr
wird die Rangliste von der Adidas-Gruppe
angeführt, die mit Bekleidung rund 5,4 Milliarden
Euro umsetzte. Platz zwei belegt Esprit
mit rund 3 Milliarden Euro. Rang drei geht
2010 an die Bestseller-Gruppe mit mehr
als 1,9 Milliarden Euro. Mussten 2009 noch
79 Firmen Umsatzrückgänge verzeichnen,
REWE startet
eigene Girocardzahlung
Als erster Lebensmittelhändler in
Deutschland baut die REWE Group einen
eigenen Netzbetrieb zur Abwicklung
von Girocardzahlungen auf. Erste Tests
sind im ersten Halbjahr 2012 vorgesehen.
Binnen eines Jahres sollen dann
die über 6.000 Filialen (REWE, PENNY,
toom, toom Baumarkt, ProMarkt) umgestellt
werden. Obwohl immer noch rund
70 Prozent aller Zahlungen mit Bargeld
erfolgen, gewinnen Zahlungen mit der
Girocard an Bedeutung.
„Mit einem Aufkommen von heute
250 Millionen Kartentransaktionen pro
Jahr haben wir ein Volumen erreicht,
bei dem ein eigener Netzbetrieb kaufmännisch
sinnvoll ist“, so Frank Wiemer,
Vorstand der REWE Group. Die Investitionen
im siebenstelligen Bereich rechneten
sich nach spätestens vier Jahren.
„Wir werden mit diesem Schritt unabhängiger
und flexibler. Vor Allem richten
wir uns schon heute auf den Bedarf von
Morgen aus“, so Wiemer. Dies bedeute
jedoch keine komplette Trennung vom
bisherigen, langjährigen Netzbetriebspartner
easycash, mit dem auch in Zukunft
in Teilbereichen weiter zusammen
gearbeitet werde.
Alle datenschutzrechtlichen Anforderungen
werden mit dem Landesbeauftragten
für Datenschutz des Landes
NRW abgestimmt.
Die REWE Group ist mit einem Umsatz
von über 53 Milliarden Euro (2010) und
derzeit mehr als 310.000 Beschäftigten
führend in Europa.
waren es 2010 nur noch 23. Im Aufwind
befanden sich vor allem Luxus-Marken wie
z.B. Burberry (plus 32 Prozent), Prada (plus
33 Prozent), Hermès (plus 26 Prozent) und
Cucinelli (plus 27 Prozent). Am stärksten hat
das spanische Mode-Label Desigual zugelegt:
um 47 Prozent auf 440 Millionen Euro.
Deutsche Marken steigerten sich um 16
bis 22 Prozent. Tom Tailor ist 2010 an die
Börse gegangen und S.Oliver hat erstmals
den Sprung über die Milliarden-Euro-Grenze
geschafft.
Public Relation
AutO
SERVICE
autohaus hillenberg und nutzfahrzeugspezialist Stefan Schneider unter einem Dach
Neues Kompetenzzentrum für Nutzfahrzeuge
Wer einen Blick auf unsere Straßen
wirft, stellt schnell fest: Kaum ein
Lastwagen gleicht einem anderen.
Vom 40-Tonnen-Sattelaufliegergespann
über kommunale Nutzfahrzeuge
wie Müllwagen oder Kehrmaschinen
bis zum Spezialfahrzeug für
das Baugewerbe, wie Baukräne oder
Betonpumpen, reicht die Vielfalt.
Klar, dass man mit solchen Fahrzeugen
nicht in eine übliche Autowerkstatt
fahren kann.
Stefan Schneider, Kraftfahrzeugmechaniker-Meister,
und sein fünfköpfiges Team
von „Schneider Fahrzeug-Service“ haben
sich im schweren Nutzfahrzeuggewerbe
einen überregional bekannten Namen gemacht.
„Es gibt nichts, was wir nicht machen“
fasst Schneider sein Leistungsspektrum
zusammen. Rahmenverlängerungen,
Spezialumbauten, Bau und Reparatur von
Aufbauten oder Aufliegern und Lösungen
für ganz besonders knifflige Probleme, das
zählt Stefan Schneider zu seinem Tagesgeschäft:
„Unser Schwerpunkt sind Spezialarbeiten,
an die sich nicht unbedingt jede
Werkstatt heranwagt. Wir lieben eben die
Herausforderung.“
Der gute Ruf in der Nutzfahrzeugbranche
machte auch die Geschäftsführung im
Mercedes Benz Autohaus Hillenberg neugierig.
Weil Stefan Schneiders ursprünglicher
Standort im Kürtener Ortsteil Spitze zu klein
wurde, kam man ins Gespräch über eine
mögliche Kooperation am Standort des Autohauses
Hillenberg im Gudrunweg. Dort
gibt es nicht nur
ein erfahrenes
Nutzfahrzeugteam,
sondern
unter anderem
auch vier Lkw-
Gruben mit einer
Länge von über 25 Metern und große
Hallen, in denen noch Raumkapazitäten zur
Verfügung standen. Von der Idee, gemeinsam
ein völlig neues Kompetenzzentrum für
Nutzfahrzeuge aufzubauen, waren beide
Seiten schnell begeistert.
Gesagt, getan: Nun ziehen beide Betriebe
an einem Strang und machen als weiterhin
eigenständige Betriebe den Standort mit
seiner hervorragenden Verkehrsanbindung
und großer Ausstattung zu einem überregional
wohl einmaligen Kompetenzzentrum
für alle Nutz- und Lieferfahrzeuge. „Es ist das
erklärte Ziel beider Seiten, das Thema Lkw
und Nutzfahrzeuge in Bergisch Gladbach
voranzubringen. Mit uns als langjährigen
Mercedes-Spezialisten und Stefan Schneider
als erfahrenes Allroundtalent in Sachen
Nutzfahrzeugtechnik, Aufbauen und Auflieger
bieten wir eine wohl einmalige Kombination,
von denen alle Kunden profitieren.
Somit können wir dem Kunden einen erstklassigen,
breitgefächerten Service an einem
gemeinsamen Standort anbieten“ freut sich
Harald Heitz. „Wir schaffen Kompetenz statt
Konkurrenz, und das funktioniert hervorragend“
ist auch Stefan Schneider begeistert.
Wer einen Blick in die Werkstatthalle wirft,
wo Nutfahrzeugexperten von Mercedes
Hillenberg und seinem Unternehmen aufeinander
treffen, erkennt schnell die Früchte
der erfolgreichen Kooperation: Gemeinsam
wird nach Ursachen für komplizierte Probleme
gesucht, gemeinsam werden Lösungsstrategien
erarbeitet und gemeinsam
umgesetzt. Ein Mehrwehrt für den Kunden,
der seines Gleichen sucht.
Autohaus Hillenberg GmbH
Gudrunweg 2
51469 Bergisch Gladbach
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SERVICE AutO
Gewohnt komfortabel und geräumig,
aber wesentlich effizienter als
bisher – das ist die neue B-Klasse
von Mercedes-Benz, die sich gerade
beim Händler einfindet.
Seinen dynamischen Anspruch signalisiert
der kompakte Sports Tourer
bereits optisch durch die niedrigere
Fahrzeughöhe und die aufrechtere Sitzposition.
Völlig neu ist das komplette Antriebsprogramm:
Vierzylinder-Otto- und
Dieselmotoren mit Direkteinspritzung und
Turboaufladung, Doppelkupplungsgetriebe
und Schaltgetriebe. Neue Assistenzsysteme
unterstützen den Fahrer.
SU•kontakt 06/11
Ganz aktuell beim Händler
Die neue M-Klasse von Mercedes
Mit der neuen
M-Klasse von
Mercedes-Benz geht
die mittlerweile
dritte Generation
des Begründers des
SUV-Segments an
den Start. Sie wird
gegenwärtig an
Kunden ausgeliefert.
Die Preise beginnen
bei 46.200,-
Euro (54.978,- Euro
inkl. 19% MwSt.).
Und der neue Kleine hat viel Neues zum alten Preis
So verfügt der Neue als Weltpremiere
im Kompaktsegment z.B. serienmäßig über
eine radargestützte Kollisionswarnung mit
Und das hat die neue M-Klasse zu
bieten: Ein Sicherheitspaket mit bis
zu neun Airbags, die Müdigkeitserkennung
ATTENTION ASSIST, das vorausschauende
Sicherheitssystem PRE-SAFE ® ,
die Reifendruckverlust-Warnung sowie
das Adaptive Bremslicht und den Brems-
Assistenten BAS. Noch besseren Schutz für
andere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger
oder Zweiradfahrer ermöglicht die aktive
Motorhaube. Und Dank der AdBlue-Abgasreinigung
unterbieten die beiden Dieselversionen
der neuen M-Klasse die ab 2014
geplante EU6-Abgasnorm. Der Verbrauch
sinkt um ein Viertel.
adaptivem Bremsassistenten, was die Gefahr
eines Auffahrunfalls verringert. Ebenfalls
neu und serienmäßig sind u.a. der Müdigkeitswarner,
ein Knieairbag
für den Fahrer, vier
elektrische Fensterheber,
LED-Tagfahrlicht und ein
Sechsganggetriebe. Der
B 180 BlueEFFICIENCY
mit 90 kW (122 PS) leis-
tet fünf kW mehr, verbraucht
aber deutlich
weniger Kraftstoff. Die
Preise beginnen bei
26.001,50 Euro.
Der M 5 - das
neue Kraftpaket
von BMW
Im exklusiven Segment hochdynamischer
Business-Limousinen
mit rennsportorientierter Antriebs-
und Fahrwerkstechnik steht ein
Führungswechsel bevor. Der neue
BMW M5 rollt an den Start.
Mit dem stärksten jemals in einem
Serienmodell der BMW M GmbH
eingesetzten Motor (560 PS).
Dieser Kraftzprotz hat es denn auch
wirklich in sich. Der lange Radstand,
die zurückversetzte Fahrgastzelle
und die in Schwarz hochglänzend gehaltenen
Seitenfenstereinfassungen bringen
die gestreckte Silhouette des neuen BMW
M5 deutlich zum Ausdruck. Der bündige Abschluss
der Räder und die Fahrzeugtieferle-
gung unterstützen die sportliche Anmutung
Florian Fritsch
European Tour Player
AutO
ebenso wie die 19 Zoll großen M Leichtmetallfelgen
im Doppelspeichendesign.
Antrieb, Fahrwerk und Design wurde im
Rahmen von ausgiebigen Testfahrten auf
der Nordschleife des Nürburgrings detailliert
verfeinert und garantieren Bestwerte
bei der Längs- und Querbeschleunigung,
im Handling und bei den Verzögerungsleistungen.
Der Durchschnittsverbrauch des
V8-Motors (Siebengang) mit Twin Power
Turbo und 560 PS im EU-Testzyklus be-
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SERVICE GOLF
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Wiestaw
Kramski hat,
was Golfer
brauchen:
Die besten
Putter
der Welt
Auf der Rheingolfmesse in Köln fand
der Aussteller Kramski mit seinem
Golf-Equipment viel Beachtung,
Anerkennung und Kaufintertesse.
Speziell seine Putter waren ein
Anziehungspunkt. Kramski-Putter
nämlich sind nach Expertenmeinung
die besten der Welt. Der Unternehmer
aus Pforzheim wird auch im
März wieder Messe-Gast bei der
Rheingolf sein.
Wiestaw Kramski selbst bereicherte
die Messe durch Vorträge und
verstand es dabei mit den Themen
„Schwerpunkt Griff“, „Impactposition“
und „Die häufigsten Fehler beim Putten“ zu
überzeugen. Zum Teil lieferte er die richtige
Anwendungsmethodik für „erfolgreiches
Putten“ gleich höchstpersönlich dazu. Denn
auch Wiestaw Kramski weiß: Ein erstklassiges
Sportgerät alleine ist noch lange kein
Garant für den Erfolg.
Dabei ist der 63jährige kein Profisportler
oder gar Golf-Lehrer. Kramski ist von Hause
aus Werkzeugmacher und heute Chef
eines weltweit agierenden Unternehmens
für Stanz- und Spritzgießtechnologie. 500
Mitarbeiter wirken an Stützpunkten in Eu-
ropa, Asien (Sri Lanka)
und Amerika. Der
Unternehmensumsatz
betrug zuletzt
50 Millionen Euro. In
einer Unternehmensmeldung
heißt es: „Wir produzieren im Jahr
ca. zwei Milliarden Stanzteile, Metall-Kunststoffverbundteile
sowie Baugruppen und
sind Lieferant für die Automobil-, Elektronik-,
Medizin-, Telekommunikations- und
IT-Industrie.“
Aber nun kommt’s: Als der leidenschaftliche
Golfspieler Kramski vor acht Jahren
wieder einmal mit seinem Putter nicht zufrieden
war, er einen neuen kaufte und
wieder kein Glück hatte, schwor er sich:
„Jetzt baue ich mir einen Putter selber. Und
zwar den besten Putter der Welt“. Technisches
Knowhow fand er ja in seinem Unternehmen.
Allerdings dauert es knapp drei
Jahre, bis der Konstrukteur den ersten High
Precision Putter (HPP) entwickelt hatte und
die Erfolgsgeschichte in Bewegung kam.
In nur fünf Jahren gelang es Kramski, den
HPP als absoluten Premium-Putter in der
Golfszene zu etablieren. Auszeichnungen,
Erfolge auf dem Grün und eine wachsende
Anhängerschaft bezeugen eindrucksvoll,
dass der ursprüngliche Anspruch erfüllt
werden konnte! Das Besondere und Erfolgversprechende:
Das patentierte Kramski-
Liniensystem ermöglicht das Anvisieren des
Zielpunktes über Kimme und Korn. Aber das Streben
nach Perfektion ließ ihn nicht locker. Die permanente
Fehleranalyse der Spieler führte ihn im Jahr 2010 zu
weiteren bahnbrechenden Neuerungen. So hat Kramski
mit dem fehlerverzeihenden High Precision Grip (HGP)
einen revolutionären Griff auf den Markt gebracht und
zwar in komplett eigener Entwicklung und Produktion -
ein absolutes Novum in der Branche. Außerdem wurde
der Putter um ein ganzheitliches Fittingkonzept
und eine wegweisende Putt-Methodik
erweitert, damit nicht nur der Putter, sondern
das gesamte Spiel perfektioniert wird. So gibt
es inzwischen auch eine Kramski-Putting-
Academy mit eintägigen Gruppenseminaren,
mit Workshops und Lehrgängen für Clubfitter
sowie private Analyseschulungen. Dabei ist der Meister
sogar persönlich buchbar. Weil es ihm Spaß macht.
Immerhin haben das einige Promis aus der Münchner
Szene bereits ausgenutzt; von Beckenbauer bis Wepper.
Und Martin Kaymer hat den Kramski-Putter auch schon
bei einer Rekordrunde eingesetzt.
Doch man muss wissen: Kramski-Putter sind keine
Kaufhausware. Die Preise reichen von etwa 500 Euro
bis zum gold- und rubinverzierten Edelmetallputter für
schlappe 7.000 Euro. Nur: So ein Kramski-Putter scheint
eben die halbe Turnier-Sieg-Miete zu sein eg
Golfen geht auch günstig!
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GOLF
Weil die Zeit fehlt:
Vorgabenwirksame
9-Löcher-Wettspiele
SERVICE
Mehrere Studien zum Golfsport belegen,
dass „fehlende Zeit“ zu den mit
Abstand größten Barrieren gehört, die
verhindern, dass ein Interessent den
Golfsport erstmals aufnimmt oder ihn
dauerhaft aktiv weiter betreibt.
Vorgabenwirksame Neun-Löcher-Wettspiele
sind auf deutschen Golfanlagen
daher kaum mehr wegzudenken. Eine
aktuelle Auswertung aus dem DGV-Intranet
ergibt, dass mehr als 90 Prozent
der Golfanlagen diese Form des Wettspielgolfs
anbieten! Trend: steigend.
Da der Faktor Zeit auch in den unteren
Vorgabenklassen eine Rolle bei der Entscheidung
spielt, überhaupt weiterhin
regelmäßig aktiv und vorgabenwirksam
Golf zu spielen, hat der DGV mit
der EGA vereinbart, als „Pilotverband“
Neun-Löcher-Wettspiele für die kommenden
vier Jahre auch für die DGV-
Vorgabenklasse 2 anbieten zu dürfen.
Jahreszeit
auch in der kalten
Bälle schlagen
Golfclub am lüderich
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SERVICE tOuRISMuS
Romantik Hotels & Restaurants setzt
seine europäische Expansion fort
und ist nun auch in Spanien angekommen.
Die auf der Baleareninsel Mallorca
gelegenen Hotels „passen in Bezug auf
Historie, persönliche Leitung, Standard und
die Ansprüche an Küche und Keller hervorragend
zu den mehr als 200 Mitgliedern
der Kooperation“, heißt es.
Gemeint ist u. a. das Romantik Hotel
Cases de Son Barbassa (Bild) im Nordosten
Mallorcas auf einer großen Finca mit
Mandel-, Oliven- und Johannisbrotbäumen.
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Romantik-Hotels gibt es
jetzt auch auf Mallorca
Eine ehemalige Verteidigungsanlage aus
dem 16. Jahrhundert. Durch die Hanglage
haben die Gäste einen großartigen Panoramablick
auf die Bucht von Cala Mesquida.
Im Herzen der Sierra de Tramontana
liegt das andere Romantik Hotel S‘Olivaret
auf einem 75 Hektar großen Landgut.
„Wir sind zuversichtlich, dass weitere Häuser
folgen werden“, sagt Inge Struckmeier,
Vorstand der Kooperation. „Unser Ziel ist
es, 15 Häuser in den nächsten zwei bis drei
Jahren zu haben. Ein erster Schritt in den
neuen Markt ist gemacht“.
Im Herbst Kraft
tanken an der
Küste Hollands
Auf der niederländischen Watteninsel
Ameland sorgt der Herbst oft für besondere
Lichtverhältnisse, die eine Inspirationsquelle
für Künstler und eine
entspannende Anregung für Feriengäste
sind.
Holland-Urlaubern präsentieren sich
jetzt Kunst, Kultur und Küste auf eine
höchst intensive Weise. Speziell auf
Ameland ist der November der Kunstmonat
schlechthin. Noch bis Monatsende
zeigen 60 Künstler aus vier nordischen
Ländern ihre Werke in Kirchen,
Hotels, Galerien und sogar auf Campingplätzen.
Und in Den Haag gibt es in der Königlichen
Gemäldegalerie Mauritshuis (Bild
oben) bis 11. Dezember die letzte Ausstellung
vor einer zweijährigen Umbaupause:
„Dali trifft Vermeer“; mit Werken
von u.a.Van Gogh, Monet und Dali sowie
Gemälden aus dem 17. Jahrhundert.
Public Relation
astronomie-motive der Sonderpostwertzeichen „FÜR DiE JugEnD“ 2011
Gutes tun – Mit Briefmarken helfen
Innovation für die Jugend. Bauen für die
Jugend. Forschen für die Jugend: Das ist
die Trias, der sich die Stiftung Deutsche
Jugendmarke e.V. verpflichtet weiß.
Käufer von Briefmarken machen es
möglich: Unter dem Motto „Gutes
tun – Mit Briefmarken helfen“ konnte
im vergangenen Jahr durch den Erwerb der
vom Bundesminister der Finanzen herausgegebenen
Briefmarkenserie „Für die Jugend“
ein Zuschlagerlös von fast 1,4 Mio. Euro erzielt
werden, der Kindern und Jugendlichen
zugute kommt. Dank engagierter Käufer,
die ganz bewusst „Jugend-Marken“ in den
Postfilialen oder in den Philatelie-Shops der
Deutschen Post verlangen, können wegweisende
Projekte und Vorhaben im Bereich der
Kinder- und Jugendhilfe gefördert werden.
Beispiel Forschen: In Deutschland leben
mehr als 22.000 Kinder mit einer zum Tod
führenden Erkrankung. Jährlich sterben 1.500
Anzeige A5quer_Stiftung Jugendmarke 2011:Layout 1 28.07.11 09:49 Seite 1
von ihnen. Eine von der Stiftung Deutsche
Jugendmarke geförderte Studie zur Hospizarbeit
erfasst untersucht erstmalig bundesweit
die Qualität der verschiedenen Aufgabenbereiche
stationärer Kinderhospize und
zeigt Hilfestellungen für die tägliche Arbeit
auf. Sie trägt so zur fachlichen Begründung
und Weiterentwicklung der Kinderhospizarbeit
bei. Und damit zum Wohl der erkrankten
Kinder, ihrer Eltern und Geschwister.
Beispiel Bauen: Die Stiftung Deutsche
Jugendmarke konnte mit 120.000 Euro
zur Renovierung und zum Ausbau der alten
Schmiede in Schloss Trebnitz zu einem
deutsch-polnischen Bildungs- und Begegnungszentrum
beitragen.
Beispiel Innovation: Wer im Internet
www.Kinderfilmwelt.de ansteuert, findet
eine sichere, kostenlose und werbefreie
multimediale Informations- und Lernplatt-
Jugendmarken 2011
Seit 1965 fördert die Stiftung Deutsche Jugendmarke
e. V. mit den Zuschlägen aus dem Verkauf der
Sonderpostwertzeichen »Für die Jugend« Projekte aus
dem Bereich der Kinder- und Jugendhilfe. Mit den
Mitteln können insbesondere die freien Träger
der Kinder- und Jugendhilfe viele notwendige
Vorhaben durchführen. Damit wird unseren Kindern
und Jugendlichen geholfen und ihnen bessere
Entwicklungs- und Lebenschancen gegeben.
Die Sonderpostwertzeichen mit den Zuschlägen »Für
die Jugend« ermöglichen bedarfsorientierte und praxis-
Die Jugendmarken 2011 sind vom 11. August bis
zum 30. November 2011 an allen Postschaltern
und bis auf Weiteres bei der Deutschen Post AG,
Niederlassung Philatelie in 92628 Weiden erhältlich.
Nähere Informationen und philatelistische
Angebote unter www.jugendmarke.de.
nahe Hilfen bei aktuellen Problemen der Jugendhilfe.
Ihre Wirkung wird durch sichtbare Erfolge deutlich –
fordern Sie den aktuellen Jahresbericht 2010 bei der
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V.
Rochusstraße 8-10, 53123 Bonn
www.jugendmarke.de
an und informieren Sie sich über die Projekte, die mit
den Zuschlägen aus dem Verkauf der Jugendmarken im
vergangenen Jahr ermöglicht werden konnten.
Verlangen Sie am Postschalter ausdrücklich
Jugendmarken
form vor. Kinderfilmwelt.de gibt Kindern
Anreize zur reflektierten Programmauswahl
von DVDs und Kinofilmen. Darüber hinaus
bietet das Portal Erwachsenen Fachinformationen
zu medienpädagogischen Fragen des
Erziehungsalltags und der Kinderfilmszene.
Diese und viele andere Förderbeispiele sind
auf der Homepage www.jugendmarke.de
ebenso ersichtlich wie die jüngsten Jahresberichte
der Stiftung Deutsche Jugendmarke.
Mit Briefmarken in
den Himmel schauen
Mit den diesjährigen von dem Grafiker
Werner Hans Schmidt gestalteten Postwertzeichen
zum Thema „Astronomie“ kann
man ins Weltall blicken. Die Astronomiemarken
sind echte Schmuckstücke. Sie zieren
die geschäftliche Post von Vertragsunterlagen
bis hin zu Weihnachtsgrüßen und
helfen, junge Menschen in Ihren Entwicklungs-
und Lebenschancen zu unterstützen.
B E S T E L L U N G
Die Bestellung erfolgt ausschließlich per Vorkasse auf folgendes Konto:
Stiftung Deutsche Jugendmarke e.V. • Konto-Nr. 190 111 7083 •
Sparkasse KölnBonn BLZ 370 501 98
PRODUKT
ERSTTAGSBRIEFE 2011
ANZAHL PREIS
Ersttagstempel: Bonn € 7,00
Ersttagsstempel: Berlin
ERINNERUNGSKARTEN 2011
€ 7,00
Ersttagsstempel: Bonn € 7,00
Ersttagsstempel: Berlin € 7,00
MARKENSATZ 2011
ZEHNERBÖGEN 2011
€ 4,25
„Pferdekopfnebel“ € 6,50
„Sonnensystem“ (Zusammendruck)
€ 8,00
„Plejaden“ € 20,00
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Telefon
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SERVICE
VERSANDKOSTEN:
Deutschland: Brief bei einem Warenwert bis € 24,99: € 1,45;
Einschreiben-Einwurf, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert: € 3,05
Europa: Brief: € 3,40; Einschreiben, obligatorisch ab € 25,00 Warenwert:
€ 5,45;
Versandkosten außerhalb Europas bitte anfragen.
SU•kontakt 06/11
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38
SERVICE GAStRONOMIE
Direkt am Rhein liegt das Kameha Grand Bonn, ein noch ziemlich neues Hotel der Luxusklasse.
Nach dem Kameha in Bonn –
Der neue Primus steht auf Sylt
Einzigartige Architektur, spektakuläres
Design, ökologische Nachhaltigkeit,
herzlicher Service und
zukunftsweisende Technologie
– das waren die Argumente, mit
denen das KAMEHA GRAND BONN
von den Fachleuten zum Hotel des
Jahres 2011 erkoren wurde.
Und schon gibt es das „Hotel des
Jahres 2012“. Die Redaktion des
Schlummer Atlas (Busche Verlag,
Dortmund) ließ sich vom mondänen Baustil
klassischer Nord- und Ostseebäder inspirieren
und setzte das Grand SPA Resort
A-ROSA Sylt auf den 1. Platz.
SU•kontakt 06/11
Die westfälischen Tester und Feinschmecker
wählten aber in einem großen Rundumschlag
auch gleich viele weitere Spitzenleistungen
aus, mit denen sie ihren Lesern
eine Hilfestellung geben wollen.
„Beste Köche des Jahres“ sind u.a. Christian
Bau von Victor‘s Gourmet-Restaurant
Schloss Berg in Perl und Jean Claude Bourgueil,
Rest. Im Schiffchen, Düsseldorf sowie
Nils Henkel, Schlosshotel Lerbach, Bergisch
Gladbach. „Köchin des Jahres“ ist Caroline
Baum, Amesa, Mannheim. „Bar des Jahres“
ist die „BANK“ in Hamburg und zum Genießer
des Jahres wählten die Dortmunder
den Schauspieler Armin Mueller-Stahl.
Meisterköche zeigen ihr gutes Herz
In Altenberg war es
noch so etwas wie
eine Generalprobe, in
Berlin werden sie im
Januar vor großem Publikum
bestehen müssen:
Die Meisterköche
des Köche-Netzwerkes
„Chef Heads“, Guido Fritz (Bild) ist ihr Gründer
und Präsident.
Fritz hat vor Jahren schon in Odenthal
gearbeitet, nach diversen Zwischenstationen
viele Jahre auch im Evangelischen
Krankenhaus in Bergisch Gladbach, bis er
vor einem Jahr den Zusammenschluss von
Spitzenköchen ins Leben rief. In Altenberg
demonstrierte er jüngst die hohe Kunst
der Küche mit neun
Kochteams der Extraklasse.
Darunter auch
Christoph Wilbrandt
(Bild), Sterne-Koch aus
dem Hotel zur Post in
Odenthal und Frank
Deterling, Küchenchef
im Hotel-Restaurant Wißkirchen. Schirmherr
war der Kollege Dieter Müller. „Sternschnuppen“
nannten sie ihr Angebot.
Nun zeigen zehn „Head Chefs“ ihr Können
am 23. Januar im Hotel Esplanade in
Berlin bei einem Charity-Gourmet-Dinner
zu Gunsten der Stiftung Kinderherz. Darunter
auch wieder der Odenthaler Spezi Christoph
Wilbrandt.
5 FRAGEN AN DEN WEIN-ExPERTEN
Klaus Rüsing
Thema
heute
Mosel
Weine
Frage: Herr Rüsing, dass Weinanbaugebiet
der Mosel spaltet die Weintrinker. Viele lehnen
Moselweine ab. Warum?
Klaus Rüsing: Ja, das höre ich auch immer
wieder. Meistens von Personen, die säureempfindlich
reagieren. Dieses Problem kann
aber gelöst werden.
Frage: Was sollen diese Personen denn unternehmen?
Klaus Rüsing: Die Gesamtsäure im Wein
bleibt immer konstant. Aber mit dem Alter
wird die Säure „weicher“. Also trinken Sie
ältere Jahrgänge. Getreu dem Motto: „Der
Wein soll alt und jung das Mädel sein“.
Frage: Ok. Gibt es Jahrgänge die Sie besonders
empfehlen können?
Klaus Rüsing: Sie meinen beim Wein?
(lacht). Ok. Die Jahrgänge 2009 und 2007
sind jetzt perfekt zu trinken. Tipp: Achten
Sie auf den 2006er. Dieser Jahrgang hat sich
überraschend gut entwickelt.
Frage: Die Moselweine haben eine große
Tradition. Auch in Zukunft?
Klaus Rüsing: Die Weine von der Mosel
brauchen sich nicht zu verstecken. Nirgendwo
auf der Welt werden so fruchtige, leichte und
alkoholarme (!) Weine hergestellt. Um einen
Riesling Kabinett mit 9 vol.%. Alkohol beneidet
uns die ganze Welt.
Frage: Ist das das Geheimnis der Moselweine?
Klaus Rüsing: Es ist das Gebietstypische.
Riesling und auch Weisser Burgunder finden
an der Mosel beste Vorrausetzungen. Rotweine
sollte man meiden.
WEIN-TIPP-KOMPAKT
Bei Säureempfindlichkeit sollte man
ältere Jahrgänge bevorzugen.
trinken Sie Riesling. Meiden Sie die
Rotweine.
www.ruesing-weine.de
neues ambulantes institut auf gut landscheidt
Fließende Übergänge
für den Weg zwischen
Alltag und Behandlung
Stress, Leistungsdruck und Erschöpfung
sind die neuen gesundheitlichen
Herausforderungen im harten
Berufs- und Geschäftsalltag. Auf die
Vorbeugung und die Behandlung
der Folgen hat sich die Klinik Wersbach
in Leichlingen spezialisiert.
Nun erweitert sie ihr fachärztliches
Angebot auf das Gut Landscheidt in
Burscheid.
Wenn Kraft und Antrieb fehlen,
einem Leistungsdruck und Stress
über den Kopf wachsen, leiden
Geist und Körper gemeinsam. „Beides kann
man nicht voneinander trennen, beides bedarf
im Falle eines Leidens eines ganzheitlichen,
integrativen Behandlungskonzeptes“
erklärt Dr. Christoph Florange, Ärztlicher Direktor
und Geschäftsführer der Klinik Wersbach
GmbH. Sein Haus hat sich auf die Behandlung
von seelischen Erkrankungen wie
affektiven Störungen, Burnout-Syndromen,
Belastungsstörungen und Erschöpfungszuständen
spezialisiert. Spezialisten aus der
Allgemeinmedizin, Neurologie, Psychiatrie,
Chirurgie und Dermatologie arbeiten für
einen umfassenden Blick auf das Leiden
eines Patienten Hand in Hand.
Doch längst nicht jede Therapie einer
seelischen Erkrankung setzt eine stationäre
Therapie in einer Klinik voraus, betont Dr.
Florange: „Gerade im frühen Stadium und
burn out
Kräfte sammeln
Unser hochqualifiziertes Ärzte- und Therapieteam
entwickelt mit Ihnen ihr persönliches Therapiekonzept.
Sprechen Sie mit uns – wir helfen Ihnen.
Helpline: 02174 398-0
Dr. med Christoph Florange,
M. Sc., erklärt das besondere
Konzept von Gut Landscheidt
(Bild oben): Experten und
Fachärzte der Klinik Wersbach
nutzen mit dem ambulanten
Institut die Räume des
Guts für alltagsbegleitende
Behandlungen.
GESuNDhEIt
bei bestimmten Patienten bieten sich hervorragend
auch Therapien im ambulanten
oder teilstationären Umfeld an.“
Ein solches Angebot hat die Klinik Wersbach
nun in Burscheid geschaffen. „Im
neuen Ambulanten Institut der Klinik Wersbach
profitieren jetzt die Patienten in den
Räumlichkeiten des Gut Landscheidt gleich
mehrfach vom besonderen Umfeld,“ erklärt
der Experte. „Der Vorteil eines ambulanten
Instituts ist, dass Patienten für ihre Therapien
nicht aus dem Alltag herausgerissen
werden. Das, was Patienten tagsüber in der
Therapie von unseren Fachärzten gelernt
RZ_ANZ_wersbach_4C 23.04.2007 22:54 Uhr Seite 3
haben, können sie zuhause umsetzen.
SERVICE
Im offenen und zugleich diskreten Umfeld
von Gut Landscheidt bieten sich Möglichkeiten
für sanfte Übergänge zwischen
dem Alltag eines Patienten und einer ambulanten,
teilstationären oder stationären
Behandlung“, erklärt Dr. Christoph Florange.
„Üblicherweise erfolgt mit dem Gang vom
Alltag in eine oder aus einer Klinik ein harter
Schnitt. Das ist heutzutage aber nicht
mehr notwendig. Wir wissen, wie groß diese
Hemmschwelle für Jeden von uns sein
kann und ermöglichen daher unseren Patienten
einen milden Absprung auf ihrem
Weg zwischen Alltag und Therapie, und
zwar in beide Richtungen.“ TH
Klinik Wersbach
Fachklinik für Psychosomatische Medizin
und Psychotherapie
Spezialabteilungen:
Psychosomatische Dermatologie und Allergologie
Traditionelle Chinesiche Medizin (TCM)
Wersbach 20 . 42799 Leichlingen
Telefon: 02174 398-0 . Telefax: 02174 398-398
www.klinik-wersbach.de
SU•kontakt 06/11
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40
SERVICE GESuNDhEIt
Burn-out – Nicht immer
brennt es nur im Job
SU•kontakt 06/11
Burn-out ist in diesen
Tagen auch medial ein
Dauerbrenner. In den
Talkshows geben sich
prominente Patienten die
Klinke in die Hand und
berichten, wie sie durch
überzogene Ansprüche
von innen und außen
krank geworden sind.
Krankenkassen melden,
dass immer mehr Beschäftigte
aufgrund psychischer
Störungen, allen
voran die Depression
arbeitsunfähig sind.
Verbreitet sich der Burn-out tatsächlich
wie ein Flächenbrand oder ist
es nur ein mediales Strohfeuer?
Und ist die Arbeitswelt hierzulande wirklich
anstrengender geworden, so dass immer
mehr Arbeitnehmer nicht mehr mithalten
können?
Laut einer aktuellen Forsa-Umfrage im
Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK)
sind fast 40 Prozent der Erwachsenen in
Deutschland der Meinung, dass ihr Leben
nicht stressiger ist als früher, sondern dass
nur mehr darüber gesprochen wird.
Aber knapp 60 Prozent der Befragten
finden, dass das Leben anstrengender ist
als früher. Von denen sehen die meisten die
Ursache in ihrem Job (59 Prozent) bzw. auf
dem Weg dorthin (26 Prozent). Einen großen
Teil, 43 Prozent der Umfrageteilnehmer,
belasten aber vor allem finanzielle Sorgen,
drei von zehn Befragten leiden darunter,
ständig erreichbar sein zu müssen. Weitere
Stressfaktoren sind neue Medien und soziale
Netzwerke (19 Prozent) und die Familie
(23 Prozent).
Heiko Schulz, Psychologe
bei der TK: „Die
Arbeitswelt, aber auch
unser gesellschaftliches
Zusammenleben haben
sich in den letzten Jahren
deutlich verändert.
Der Wandel zur Dienstleistungsgesellschaft,
zeigt
sich auch darin, dass die
Beschäftigten weniger
Schmerzen durch schwere
körperliche Arbeit haben,
Stress und psychische Belastungen
nehmen dafür
zu. Wir leben heute in einer
Pop-up-Gesellschaft,
in der auf Handy-Displays
und Bildschirmen ständig
Fenster aufpoppen, die
zum Multitasking zwingen
und Arbeitsabläufe
und Privatleben oft mehr
beeinflussen als uns bewusst
und lieb sein kann.“
Wer über einen längeren Zeitraum feststellt,
dass Freizeit und Urlaub nicht mehr
zur Erholung ausreichen und unter Schlafstörungen
und körperlichen Beschwerden
leidet, sollte medizinische Hilfe suchen. „Besonders
gefährdet sind oft überengagierte
Menschen, die einen hohen Anspruch an
sich selbst stellen. Die Betroffenen nehmen
keine Erfolge mehr wahr, Dinge, die früher
Spaß machten, bereiten keine Freude mehr.
Sie entwickeln einen Tunnelblick, entfernen
sich von ihrer Umwelt, fühlen eine innere
Leere und werden zynisch,“ erklärt der Psychologe
die typischen Anzeichen.
Die Ursache muss dabei nicht immer
im Job liegen. Wichtig ist, dass man nicht
dauerhaft auf Hochtouren läuft und in der
Freizeit für ausreichend Ausgleich sorgt.
„Ein Burn-out entsteht erst, wenn es nicht
gelingt, den Körper in eine vernünftige Balance
aus Anspannung und Entspannung
zu bringen, wenn Familie und Freundeskreis
nicht als positive Ressource empfunden
werden, sondern die familiäre Situation
zusätzlich belastet. Das betrifft häufig die
Generation der 30- bis 50-Jährigen, die im
Job stehen und sich um die Kinder und ihre
Eltern kümmern. Wenn zudem keine Zeit
für Sport und Entspannung bleibt, gerät
man schnell an seine Grenzen“, erläutert
der Experte.
Im Blickpunkt
StEuERN: Wichtige Neuerungen durch das
Steuervereinfachungsgesetz � S. 42
FINANzEN: Wie man geschickt die Chancen der
Krise erkennt und nutzt � S. 43
�
SU •kontakt
CONtROLLING: Krisenmanagement - nicht
unvorbereitet durch die Krise � S. 46
FinanzEn
Private
Banking der
VR-Bank Rhein-Sieg
erfolgreich
TÜV-zertifiziert
� Seite 44
GL&Lev special 03/09
© shutterstock
42
Doppelte mietzahlungen bei beruflich bedingtem umzug
sowie zivilprozesskosten absetzbar
Neuerungen durch das
Steuervereinfachungsgesetz
Im Blickpunkt Steuern
SU•kontakt 06/11
Von UWE HAPP
In einem kürzlich ergangenen
Urteil hat der Bundesfinanzhof
entschieden, dass bei einer beruflich
veranlassten Verlegung des Familienwohnsitzes
doppelte Mietzahlungen
in voller Höhe als Werbungskosten
absetzbar sind.
abziehbar sind nach diesem Urteil
die zeitanteiligen Mieten für die
neue Familienwohnung bis zum
Umzugstag und für die bisherige Familienwohnung
ab dem Umzugstag. Zeitlich
begrenzt wird der Werbungskostenabzug
auf den Zeitraum bis zum Ablauf der ordentlichen
Kündigungsfrist des bisherigen
Mietverhältnisses.
Damit kann nun die zwangsläufige
Überschneidung zwischen zwei Mietverhältnissen
bei einem Umzug auch steuerlich
berücksichtigt werden.
Das Urteil ist ebenfalls anzuwenden,
wenn durch den Nachzug der Familie an
den Beschäftigungsort eine bis dahin bestehende
doppelte Haushaltsführung beendet
wird. Die Regelungen der doppelten
Haushaltsführung werden in diesem Fall
verdrängt (z. B. keine Anwendung der 60
qm Regelung für die Zweitwohnung).
Zivilprozesskosten als
außergewöhnliche Belastung
Unter Änderung seiner bisherigen Rechtsprechung
hat der Bundesfinanzhof in
einem weiteren aktuellen Urteil entschieden,
dass Kosten für Zivilprozesse zwangsläufig
entstehen können und deshalb unabhängig
vom Gegenstand des Prozesses
als außergewöhnliche Belastung absetz-
bar sind.
Zwangsläufig entstehen diese Aufwendungen
jedoch nur, wenn die beabsichtigte
Rechtsverfolgung (Aktivprozess) oder
uwe happ
Dipl.-Kfm., Steuerberater
und Partner in der
Schmitz+Partner
Steuerberatungs-
gesellschaft
2011
Rechtsverteidigung (Passivprozess) eine
hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet.
Der Prozess darf demnach nicht mutwillig
geführt werden. Ein erfolgreicher Prozessausgang
muss mindestens ebenso wahrscheinlich
sein wie ein Misserfolg.
Abzugsfähig sind die Kosten weiterhin
nur insoweit, als sie notwendig sind und
einen angemessenen Betrag nicht überschreiten.
Etwaige Erstattungen der Rechtschutzversicherung
sind auf die angefallenen
Kosten anzurechnen.
Der Abzug als außergewöhnliche Belastung
wirkt sich in der Einkommensteuerveranlagung
jedoch nur steuermindernd aus,
soweit die vom Gesetzgeber vorgegebene
Grenze der „zumutbaren Eigenbelastung“
überschritten wird. Die Höhe der „zumutbare
Eigenbelastung“ ist abhängig vom
erzielten Einkommen sowie vom Familienstand.
Steuervereinfachungsgesetz 2011 –
Kindergeld und Kinderfreibetrag
Ab 2012 – also erstmals für Anträge auf
Kindergeld und Kinderfreibeträge in der
Einkommensteuererklärung für das Jahr
2012 – entfällt die aufwändige Einkommensüberprüfung
bei volljährigen Kindern
unter 25 Jahren.
Die Gewährung des Kindergeld und der
Kinderfreibeträge ist nicht mehr abhängig
von der Höhe der eigenen Einkünfte und
Bezüge des Kindes. Eltern erhalten somit
auch dann weiter volles Kindergeld, wenn
das Kind während der ersten Berufsausbildung
oder während des ersten Studiums
hinzuverdient.
Nach Abschluss einer erstmaligen Berufsausbildung
und eines Erststudiums wird
ein Kind allerdings nur weiter berücksichtigt,
wenn es keiner Erwerbstätigkeit nachgeht.
Unschädlich sollen Tätigkeiten bis zu
20 Stunden wöchentlich, weitere Ausbildungsverhältnisse
und Minijobs sein.
Bislang erhielten Eltern nur dann Kindergeld,
wenn das volljährige Kind im Jahr insgesamt
Einkünfte und Bezüge bis maximal
8.004 EUR erzielte. Ein Überschreiten dieser
Grenze führte zur rückwirkenden Versagung
des Kindergeldes für das gesamte
Kalenderjahr.
Steuervereinfachungsgesetz 2011 –
Verbilligte Vermietung von Wohnungen
Eine weitere Vereinfachung enthält das Gesetz
im Bereich der verbilligten Vermietung
von Wohnungen insbesondere an Angehörige.
Die bisher anzuwendende Regelung
sieht vor, dass bei einer Warm-Miete von
mindestens 75% der ortsüblichen Warm-
Miete ein ungekürzter Werbungskostenabzug
vorgenommen werden kann.
Bei einer Warm-Miete zwischen 56%
und 75% wird eine komplizierte Berechnung
einer Überschussprognose gefordert,
in welcher die erzielbaren Mieteinnahmen
den anfallenden Kosten bis zum errechneten
Untergang des Mietobjekts gegenübergestellt
werden. Fällt die Überschussprognose
positiv aus, wird der ungekürzte
Werbungskostenabzug gewährt. Bei negativem
Ausfall werden die Werbungskosten
anteilig gekürzt.
Beträgt die Warm-Miete hingegen weniger
als 56% der ortsüblichen Warm-Miete,
so wird der Werbungskostenabzug grundsätzlich
nur anteilig gewährt.
Die neue gesetzliche Regelung ab 2012
regelt vereinfachend, dass bei einer Warm-
Miete bis 66 % der Werbungskostenabzug
anteilig und bei einer Warm-Miete ab 66%
der Werbungskostenabzug ohne weitere
Prüfung ungekürzt gewährt wird. Auf die
bisherige Erstellung einer Überschussprognose
wird zukünftig verzichtet.
Kreissparkasse Köln rät:
Die Chancen der
Eurokrise nutzen!
Wie sicher ist der Euro, wie groß ist
die Gefahr einer erneuten Bankenkrise
und wo ist mein Geld am sichersten?
Wichtige Fragen, zu denen die Kreissparkasse
Köln ihren Geschäftskunden
aus der Region in Siegburg Rede und
Antwort stand.
Die Bereichsdirektoren Franz-Dieter Wirtz (2.v.li.)
und Volker Altwicker (rechts) begrüßten mit Rolf Saßen (li.)
und Ferdinand Linzenich (3.v.li) zwei ausgewiesene Experten
in Siegburg.
Ihr Controller2profit
Professionell transparente Objektivität für Ihr Unternehmen.
Unser Experte ist für Sie da, nimmt Sie bei der Hand und schaut mit
neutralem Blick auf Zahlen und Controlling.
Ihr erfolg ist unser Ziel
Mit Rolf Saßen, Finanzexperte
aus der Abteilung Research der
Kreissparkasse Köln, begrüßte
Bereichsdirektor Franz-Dieter Wirtz einen
echten Fachmann. „Prognosen für den Zeitraum
einer Woche sind derzeit schwer zu
formulieren, denn täglich überschlagen sich
die Ereignisse“ resümierte Saßen, der eine
verständliche Zusammenfassung des Geschehens
gab.
Den „Kopf nicht in den Sand stecken“
lautet dagegen die Strategie von Ferdinand
Front Desk Services
„All-Inclusive-Empfang“
Durbuscher Straße 2
D - 51491 Overath
Finanzen
Linzenich. Als Hightlight des Abends gab
der Unternehmensberater und Kommunikationsexperte
Tipps, wie man als Gewinner
persönliche und unternehmerische
Krisen meistert. Wer es schaffe, vom „Problembetrachter
zum Chancenentwickler“
zu werden, wird seine Schwächen als Stärken
einsetzen können.
Wie man sicher um den „Hochmut der
Erfahrung“ und die „Wolllust am Untergang“
einen Bogen macht, nahm das Publikum
mit Begeisterung entgegen.
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SU•kontakt 06/11
43
Im Blickpunkt
44
vR Bank Rhein-Sieg macht es vor: verantwortung für den Kunden, die mitglieder und die Region
Nie mit im Haifischbecken geschwommen
Das Vertrauen in die Bankenwelt gilt
nach den jüngsten Krisen gemeinhin
als erschüttert. Dabei sind es nur
wenige Groß- und Landesbanken,
die eine ganze Branche in Verruf
gebracht haben.
Dazu gehören die Genossenschaftsbanken,
zu denen auch die VR
Bank Rhein-Sieg zählt, allerdings
keineswegs. Hier sind der verantwortungsvolle
Umgang bei Privatkunden über vermögende
Kunden im Private Banking bis zu
Firmenkunden im Mittelstand seit jeher im
Bankenmodell verankert. Im Gespräch mit
Thomas Heinemann, Lokalredakteur von
SU.kontakt, erklären Andrea Schrahe, Leiterin
Marketing und Unternehmenskommunikation,
und Marc Weinrebe, Abteilungsleiter
Private Banking, die Besonderheiten und
die Verantwortung einer Genossenschaftsbank:
Im Blickpunkt Finanzen
SU.kontakt: Die Genossenschaftsbanken,
allen voran die Volksbanken- und Raiffeisenbanken,
sind in der Krise nicht in Seenot
geraten. Woran liegt das?
Marc Weinrebe: Tatsächlich sind die Genossenschaftsbanken
der sichere Hafen,
früher und heute nach wie vor. Als regionale
Genossenschaftsbank stehen wir für eine
besonders nachhaltige, verantwortungsbewußte
Unternehmenspolitik. Sie ist auf Vertrauen
und Partnerschaft ausgerichtet. Für
uns stehen die Menschen im Mittelpunkt
unseres Handelns. Wir sind eine Bank, in
der man nicht nur Kunde ist, sondern auch
Mitglied werden kann.
Andrea Schrahe: Hinzu kommt, dass wir
nicht nur in der, sondern auch für die Region
arbeiten, in der wir leben. Wir kennen
unsere Kunden oft persönlich, pflegen eine
ganz besonders intensive Kundennähe.
Großbanken können dies in dieser Form
gar nicht leisten. Dazu kommt: Das, was wir
als Bank verdienen, kommt der Region auch
wieder zugute.
SU.kontakt: Was bedeutet das konkret?
Andrea Schrahe: Zum einen beschäftigen
wir 350 Menschen in der Region. Diese
zahlen Steuern und bestreiten ihren Le-
SU•kontakt 06/11
bensunterhalt hier. Zum anderen haben wir
allein im Jahr 2010 über 240.000 Euro an
Spendengelder in die sechs Kommunen zurückgegeben,
in denen wir vertreten sind.
Dass dies der richtige Weg ist, merken wir
an der positiven Resonanz aus den Reihen
unserer Mitglieder.
Marc Weinrebe: Und dieses Engagement
ist uns besonders wichtig. Wir wollen unsere
Kunden nicht nur als Hausbank kompetent
betreuen, sondern auch zeigen, dass
wir ein aktiver Partner des gesellschaftlichen
Lebens sind. Sei es bei Sport- und Kulturaktivitäten,
interessanten Kundenveranstaltungen
und im sozialen Bereich. Viele Menschen
haben den Wert von Vertrauen und
Verantwortung wiedererkannt.
SU.kontakt: Und gerade wenn es um größere
Vermögenswerte geht, ist Vertrauen
die Grundvoraussetzung, oder?
Marc Weinrebe: Das gilt nicht nur für das
Private Banking, aber hier ist der Anspruch
und die Erwartungshaltung besonders
hoch. Wir verstehen uns als Partner in jeder
einzelnen Lebensphase des Kunden. Unser
Antrieb ist mit unseren Kunden erfolgreich
zu sein.
Andrea Schrahe: Und genau dieser verantwortungsvolle
Umgang ist ein wesentlicher
Grund, warum viele Kunden wieder
den Weg zu uns zurück finden. Wir gehören
eben nicht in dieses Haifischbecken, da haben
wir nie mitgeschwommen, da werden
wir uns nie hinbewegen.
SU.kontakt: Und
doch muss man als
Bank doch Geld verdienen,
Produkte verkaufen
…
Marc Weinrebe:
Natürlich muß auch
die VR-Bank Rhein-
Sieg Geld verdienen,
um dauerhaft am
Markt zu bestehen.
Allerdings gibt es
zum Beispiel in der
Abteilung Private
Banking keine Aktionswochen
oder isolierte
Produktverkäufe. Wir verfolgen in der
gesamten Bank einen ganzheitlichen Beratungsansatz,
der sich an den Wünschen
und Zielen unserer Kunden orientiert. Im
Private Banking erarbeiten wir gemeinsam
mit unseren Kunden ein Konzept, dass sich
je nach Lebenszielen und persönlicher Situation
den wechselnden Bedürfnissen anpasst
und sie ein leben lang begleitet. Die
laufende Überprüfung und Weiterentwicklung
der gewählten Strategie hat für uns
oberste Priorität.
Andrea Schrahe: Und diesen Qualitätsanspruch
noch einmal zu untermauern, hat
sich das Geschäftsfeld Private Banking freiwillig
einer aufwendigen Zertifizierung des
unabhängigen TÜVs Saarland unterzogen.
SU.kontakt: Überzeugt man damit in
Zeiten sich überschlagender Kontoführungs-,
Zins- und Anlagenagebote der
Konkurrenz die Kunden?
Marc Weinrebe: Die Zertifizierung ist sicher
eine Bestätigung für uns und unsere
Beratungsqualität. Unser Ziel ist ständig
besser zu werden, um unsere Kunden mit
der größtmöglichen Qualität betreuen zu
können. Das gelingt uns durchaus auch in
schwierigen Zeiten wir die jetzige. Unsere
Kunden, mit denen wir schon seit vielen
Jahren zusammenarbeiten, bestätigen uns
ihre Zufriedenheit, indem sie uns weiterempfehlen.
Viele Neukunden kommen
dank persönlicher Empfehlungen – das ist
ein gutes Zeichen.
Flughafen Köln/Bonn mit Gewinnsprung
Fracht macht
ein Plus von
19 Prozent
Der Flughafen Köln/Bonn hat seine
Gewinnerwartung für das laufende
Geschäftsjahr deutlich nach oben
korrigiert. Nach Steuern und
Abschreibungen wird das Unternehmen
am Jahresende einen
Überschuss von 10 Millionen Euro
ausweisen. Ursprünglich war mit
einem Plus von knapp 6 Millionen
Euro gerechnet worden.
grund für das gute Abschneiden ist
vor allem das anhaltende Wachstum
bei der Luftfracht. Hier wird in
diesem Jahr die Marke von 750.000 Tonnen
übertroffen. Dies entspricht einem Anstieg
des Volumens um 14 Prozent im Vergleich
zu 2010 und bedeutet einen neuen Frachtrekord
für Köln/Bonn. Die Passagierzahlen
sind leicht rückläufig, wenn auch weniger
stark als ursprünglich erwartet. Der Airport
wird dieses Jahr bei 9,6 Millionen Fluggästen
landen – ein Minus von 3 Prozent.
„Der Jahresgewinn von 10 Millionen Euro
ist das beste Ergebnis in den letzten zehn
Jahren“, freut sich Michael Garvens, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Flughafen
Köln/Bonn GmbH, „und das trotz des verhaltenen
Passagieraufkommens“.
Umso eindrucksvoller bestätige der bisherige
Jahresverlauf, wie wichtig die Luftfracht
ist. „Sie ist unser zweites starkes
Standbein. Das Wachstum im Cargo-Segment
hat die Rückgänge in der Passage
aufgefangen.“
Wie bereits im abgelaufenen Jahr wird
die Frachtmenge in Köln/Bonn erneut um
mehr als 100.000 Tonnen zulegen. „Wachstumstreiber
sind die Express-Carrier UPS
und FedEx – aber auch die Tagesfracht“,
sagt Garvens. Seit der Eröffnung des neu-
AZ_Schmitz+Partner_SU-Kontakt 190x65:Layout 1 04.07.11 15:32 Seite 1
Erfolg verbindet.
Wir sind eine expandierende Kanzlei und bieten mittelständischen Unternehmen
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Finanzen
en Cologne Bonn Cargo Centers im März
2009 habe sich das Tagesfracht-Volumen
nahezu verdreifacht.
Mit einem Plus von durchschnittlich 19
Prozent steht Köln/Bonn bei der Luftfracht
an der Spitze der europäischen Airports.
Am Jahresende wird ein Aufkommen von
über 750.000 Tonnen erreicht werden – so
viel wie noch nie in der Firmengeschichte.
„Die Investitionen, zum Beispiel in das neue
FedEx-Hub, tragen Früchte“, so Garvens.
Auch UPS hat kürzlich angekündigt, seine
Sortierkapazität von 110.000 auf 190.000
Sendungen pro Stunde zu erhöhen und
200 Millionen US-Dollar in seinen Hub zu
investieren.
Alle wesentlichen Unternehmenskennzahlen
liegen zum Ende des dritten Quartals
über den Erwartungen. Das Ergebnis
nach 9 Monaten ist mit 9,5 Millionen Euro
fast dreimal so hoch wie letztes Jahr zur selben
Zeit. Auch das Ergebnis der operativen
Geschäftstätigkeit, EBITDA, liegt mit 53,6
Millionen Euro zum Ende des dritten Quartals
9,2% über Plan, ebenso die Umsatzerlöse
(+2,1%) und die Erträge aus dem Non-
Aviation-Geschäft, die am Jahresende trotz
des Passagierrückgangs mit 81,5 Millionen
Euro leicht über Vorjahresniveau liegen werden
(+1,2%).
Gleichzeitig wird investiert: Im Frühjahr
2012 ist u. a. Baustart für das neue Parkhaus
1 mit 3.400 Parkplätzen, das im Sommer
2013 fertig gestellt sein soll.
Klaus Schmitz
Steuerberater
Dipl.-Kfm. Klaus Martin Schmitz
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Dipl.-Kfm. Norbert Schmitz
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater
Dipl.-Kfm. Uwe Happ
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Dipl.-Kfm. Alexander Panten
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Im Blickpunkt
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Im Blickpunkt
Controlling
Richtige maßnahmen können schützen
Gut vorbereitet in die Krise
SU•kontakt 06/11
Von BERND BOSBACH
Wirtschaftskrise – Bankenkrise
– Absatzkrise – Branchenkrise
– Unternehmenskrise.
Die Zahl möglicher Negativ-
Szenarien ist groß. Und nicht
nur deshalb können Sie
davon ausgehen: Der nächste
Einbruch, auch in Ihrem
Unternehmen, wird kommen.
Früher oder später.
Sehr viel spricht dafür, sich schon in
den guten Zeiten vorzubereiten, damit
es in der Krise nicht zu katastrophalen
Fehlentscheidungen kommt.
Begleiterscheinungen einer Krise
Kennen Sie sie auch, die Wochen und Monate,
die geprägt sind von Auftragsrückgängen,
Umsatzeinbrüchen, Liquiditätsproblemen,
Kurzarbeit etc.? Krisenzeiten wird es
immer geben im wirtschaftlichen Auf und
Ab. Und damit einhergehend: Der Druck auf
die Mitarbeiter wächst, in vielen Unternehmen
entsteht eine enorme Hektik, die wiederum
kontraproduktiv ist für die Bewältigung
der Krise. Kommen Ihnen vielleicht die
folgenden Symptome bekannt vor?
Der Krankenstand im Unternehmen
nimmt deutlich ab.
Die betriebliche Leistung sinkt, obwohl
mehr gearbeitet wird (Überstunden).
Die Zahl der Meetings steigt.
Bernd Bosbach
Diplom-Betriebswirt,
Bilanzbuchhalter und
Geschäftsführer der
Beratungsgesellschaft
MOVE 2 PROFIT
GmbH & Co. KG
Die Hektik nimmt zu.
Zusätzliche Arbeiten werden generiert,
Rechtfertigungsarbeiten weiten sich aus.
Der Trend, Fehler anderen zuzuschreiben,
wächst.
Sichere Anzeichen dafür, dass sich Ihr Unternehmen
mitten in einer nachhaltigen Krise
befindet. Genau in diesen Zeiten, wenn
der Druck besonders groß ist, sind falsche
Entscheidungen nicht nur kein Einzelfall,
sondern fast schon an der Tagesordnung.
Warum also nicht vorab, in guten Zeiten,
darüber nachdenken: Was wäre wenn?
Und: Welche Maßnahmen wären hilfreich?
Krisenmanagement mit
cross-funktionalen Teams
Bewährt hat sich die Bildung eines crossfunktionalen
Teams, das in wirtschaftlich
guten Zeiten, in denen von einer Krise
nichts zu spüren ist, systematisch über
mögliche Maßnahmen in schlechten Zeiten
nachdenkt. Und diese schließlich so vorbereitet,
so dass sie im Ernstfall „nur“ aus
der Schublade geholt und umgesetzt werden
können. Klarer Vorteil: Die in Ruhe und
ohne Stress getroffenen Entscheidungen
sind überlegt, diskutiert und ohne persönliche
Emotionalität getroffen – und allein
deshalb krisengeeigneter.
Das Team entscheidet
Die Mitglieder dieses Teams – idealerweise
etwa 15 bis 20 Mitarbeiter – werden aus allen
Abteilungen und allen Hierarchieebenen
zusammengefügt, cross-funktional eben.
Ein externer Moderator ist hilfreich, um die
Regeln zu erläutern, die einzelnen Mitarbeiter
zu motivieren bzw. Ihnen eine mögliche
Angst vor ihrer Meinungsäußerung in der
Gruppe zu nehmen. An mehreren Nachmittagen
trifft sich das Team und diskutiert
über eine eventuelle, nächste Krise.
Mögliche Maßnahmen zur Bewältigung
werden in kleinen Gruppen gesammelt und
aufgeschrieben. Danach in großer Runde
diskutiert und in Cluster eingeteilt. Auf diese
Weise entstehen drei verschiedene Maßnahmenkataloge:
die, die sofort umsetzbar
sind; die mit drei Monaten Vorlauf und die
mit zwölf Monaten Vorlauf. Abschließend
werden alle mit Prioritäten von 1 bis X versehen.
Abschlussbewertung durch
Controllingabteilung
Ob und wie die einzelnen Maßnahmen
umgesetzt werden, hängt abschließend
von der Prüfung durch die Controllingabteilung
ab. Diese hat die Aufgabe, jede
einzelne Maßnahme dieses Kataloges monetär
zu bewerten. Resultat: Es entsteht
eine vollständige Sicht auf alle kurz- und
mittelfristigen Maßnahmen, die eindeutig
Auskunft geben: Was kostet Maßnahme 1,
2, 3… Was bringt Maßnahme 1, 2, 3…an
Einsparungen.
In einer abschließenden Teambesprechung
werden alle Ergebnisse noch einmal
vorgestellt und die Prioritäten der Maßnahmen
diskutiert und eventuell neu festgesetzt.
Als Ergebnis kann man festhalten:
Auf der Grundlage dieser Gruppenarbeit
lassen sich in kritischen Zeiten konkrete, abgesicherte
Entscheidungen treffen, die das
Unternehmen in sicherem Fahrwasser halten
und nicht durch hektischen Aktivismus
zusätzlich belasten.
public Relation
trend im handel: laufende lohnabrechnung auslagern
Kurze Wege – schnelle Reaktionszeiten
Outsourcing der laufenden Lohnabrechnung
– bis dato für viele Unternehmen
und Unternehmer ein Buch
mit sieben Siegeln. Stellt sich die
Frage: Warum eigentlich?
Denn die Liste der Pro-Argumente
liest sich schlüssig: kalkulierbare
Kosten bzw. leistungsorientierte
Entlohnung, Zeitersparnis für das eigene
Personal, keine Ausfälle durch z. B. Krankheit
und verstärkte Kompetenz im Hause durch
fundiertes Fachwissen der externen „Mitarbeiter“,
die intern für Ordnung sorgen.
Beispiel Breidohr
Die Löhne ihrer Mitarbeiter lässt die Johann
Breidohr GmbH, Betreiberin von vier
Lebensmittelmärkten in Bergisch Gladbach,
Hilden, Kürten und Rösrath, von
MOVE 2 profit berechnen. MOVE 2 profit, das
Unternehmen mit Stammsitz Overath, begleitet
die laufende Entgeltabrechnung als
zuverlässiger Partner – Daniel Haase, der
bei MOVE 2 profit als versierter „Jongleur der
Zahlen“ geführt wird, ist gut beschäftigt: „Es
geht hier nicht allein um das fristgerechte
Verbuchen der laufenden Lohnabrechnung.
Wir erledigen für die Fa. Johann Breidohr
GmbH die unterschiedlichsten Tätigkeiten,
die mit Personal zu tun haben. Von A wie
Anwesenheit bis Z wie Zeugnis.“
250 Mitarbeiter im Blick
Der umfassende Blick auf Controlling, Personal
und Zahlungsverkehr fängt bei den
Anstellungsverträgen an, die für alle Auszubildenden
und Angestellte je nach Vorgaben
individuell gestaltet sein müssen: Aushilfe,
Teilzeit, Vollzeit, Tarif, Außer Tarif. Die
Firma Johann Breidohr GmbH („Breidohr´s
Frische-Center – Leben mit Genuss“) beschäftigt
immerhin über 250 Mitarbeiter.
Regelmäßige Meldungen an Sozialversicherungen,
Behörden und Krankenkassen
gehören ebenso zum Arbeitsfeld von
MOVE 2 profit wie das Vorbereiten der
Zahlungsdateien für Bank, Krankenkassen
und Finanzamt. Immer im Fokus von Daniel
Haase: die aktuellsten gesetzlichen und
versicherungstechnischen Bestimmungen,
die es strikt einzuhalten gilt.
Rainer Schwarz (Breidohr´s), Eva König (MOVE 2 profit), Daniel Haase (MOVE 2 profit), Renate Tietze (Breidohr´s).
„Die optimale Lösung“
Mindestens einen Tag in der Woche befasst
sich Daniel Haase ausschließlich und direkt
mit der Breidohr GmbH – auch um zu informieren
und die Geschäftsleitung für neue
Themen zu sensibilisieren. Die Tätigkeit vor
Ort schätzt Breidohr-Geschäftsführer Rainer
Schwarz sehr: „Wir arbeiten jetzt seit Januar
2006 mit MOVE 2 profit zusammen und sind
mit Ablauf und Ergebnissen rundum zufrieden.
Das ist für uns die optimale Lösung:
Herr Haase und seine Kollegen machen
einen hervorragenden Job.“ Zumal hohe
Durchsätze bei Breidohr auf der Tagesordnung
stehen, „da sind schnelle Reaktionszeiten
unseres Partners für Controlling, Personal
und Zahlungsverkehr unabdingbar.“
Rainer Schwarz weiter: „Von Anfang an
passte alles perfekt. Wir arbeiten auf ganz
kurzem Wege miteinander und haben ein
besonderes Vertrauensverhältnis aufgebaut
– ohne das geht es aber wohl auch nicht.“
Bei Prüfung Knopfdruck
Zum „hervorragenden Job“ zählen auch die
Verfolgung der Zahlungseingänge inklusive
dem kaufmännischen Mahnwesen und
Vorbereitung der regelmäßig anfallenden
Prüfungen durch Krankenkassen, Berufsgenossenschaften
und Finanzamt. Kein großer
Aufwand für das Team von MOVE 2 profit,
das bei nahezu allen relevanten Bereichen
Finanzen
monatliche und jährliche Auswertungen
und Statistiken mitliefert. Demnach können
die erforderlichen Daten im Fall anstehender
Prüfungen einfach per Knopfdruck abgerufen
werden.
Die Johann Breidohr GmbH
Im Jahr 1913 beginnt die Geschichte des
Familienunternehmens Breidohr mit der
Gründung eines Lebensmittel- und Milchgeschäftes
in Bergisch Gladbach durch das
Ehepaar Johann und Maria Breidohr. Mittlerweile
hat die dritte Generation (Werner,
Peter und Herbert Breidohr) die Unternehmensführung
übernommen. Durch den
Wechsel zur Edeka-Gruppe im Jahre 2006
war der Weg frei, um Breidohr´s Frischekonzept
zu realisieren. An vier Standorten –
Bergisch Gladbach, Hilden, Kürten, Rösrath
– kümmern sich insgesamt 250 Mitarbeiter
um Lebensmittel und Kunden. Wobei die
Qualität immer im Mittelpunkt steht: Das
gilt sowohl für die Produkte als auch für
den Service.
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