Hier erhalten Immobilien ihren Schliff
05
September / Oktober 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de
Das WIRTSCHAFTSMAGAZIN für den Rheinisch-Bergischen Kreis & Stadt Leverkusen
BERGISCH GLADBACH
Fußgängerzone wird zur
Baustelle - sie erhält endlich
einen neuen Straßenbelag
BURSCHEID
Automobil-Zulieferer
Johnson Controls
verläßt die Stadt
KÜRTEN
Eine attraktive Wohngegend
tut sich überraschend
schwer mit der Vermarktung
LEICHLINGEN
Mit einer professionellen
Pferdeklinik entsteht ein
Zentrum für den Reitsport
ODENTHAL
Wie sich eine kleine Ortschaft
zum Kultur-Zentrum
im Bergischen entwickelt
OVERATH
Noch in diesem Jahr soll
aus einer Straßenkreuzung
ein Kreisverkehr werden
RÖSRATH
Historische Kult-Gaststätte
wird zu einem Wohn-
komplex umfunktioniert
WERMELSKIRCHEN
Mit dem Bau eines neuen
Kaufhauses kann es
allmählich Ernst werden
LEVERKUSEN
Kunstwerke in Schaufenstern
der City sollen den
Leerstand verdecken
+++ Infos +++ Seite 31 +++
RÖSRATH: Wenn die OSMAB Holding AG in das Geschehen eingreift ...
Hier erhalten Immobilien ihren Schliff
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GL&Lev kontakt • Nr. 05 / 2011
INHALT
PROFIL
SERIE - Die Erfolgreichen im Bergischen Land 4
Die OSMAB Holding AG
DAS GESPRäCH - Hermann-Josef Tebroke 6
will Landrat werden
REGIO
Das Deutschlandfest in Bonn 8
Das Rheinland wird zur Marke 9
Bautage in Bergisch Gladbach 10
Jubiläum bei Hörgeräte-Spezialist 11
Landratswahl am 20. November 12
Gesundheits-Kampagne Herzinfarkt 13
LOKAL
BERGISCH GLADBACH - 14
Fußgängerzone wird Baustelle
NEUES AUS DEM TECHNOLOGIEZENTRUM 16
RöSRATH - Das Möbelzentrum erweitert sich 18
OVERATH - Baumaßnahmen in der City 19
KüRTEN - Noch Platz im Neubaugebiet 20
ODENTHAL - Das Spiegelzelt ist wieder da 20
BURSCHEID - Johnson Controls 22
gibt Standort auf
LEICHLINGEN - Pferdeklinik 23
vor der Fertigstellung
WERMELSKIRCHEN - Innenstadt- 24
Entwicklung geht voran
LEVERKUSEN - Kunstwerke verdecken 26
Leerstand der Geschäfte
Tag der Offenen Tür im Chempark 28
WFL - Wer wird Unternehmer des
Jahres 2011? Kandidaten gesucht
SERVICE
31
MARKT - Wertvolle Nationalspieler 38
AUTO - Ford Transit als E-Modell 40
TOURISMUS - Urlaub im Baumhaus 42
ENERGIE - Elektro-Fahrrad im Test 44
GOLF - Clubmeister in RheinBerg 46
GASTRONOMIE - Hotels im Aufwind 48
MESSE - Anuga sucht besten Koch 49
LANDWIRTSCHAFT - Nur mäßige Ernte 50
VERSICHERUNG - Unwetterschäden 51
GESUNDHEIT - Ev. Kliniken Rheinland 52
StEuERN RECht FINANzEN
u. a. – Arbeitsrecht und Datenschutz ab 53
– Kostenerstattung
– Online-Banking
– Controlling
EDITORIAL
Glückwunsch
Wer sind die Schönsten
im ganzen Land? So hieß
es früher. Heute heißt es
„Unser Dorf hat Zukunft“.
Und dieser Wettbewerb
steckt in seiner heißen
Phase. Am 21. Oktober wird der Kreissieger
gekürt. Mit Urkunden und Geldpreisen.
Später geht es um die Landesmeisterschaft.
Kreis und Kreissparkasse Köln haben sich
sehr engagiert. Weil sie den Wert des Wettbewerbs
zu schätzen wissen, was wiede-
Herausgeber und Verlag:
GL Verlags GmbH
Hermann-Löns-Str. 81 • 51469 Bergisch Gladbach
Telefon: 0 22 02 - 28 28 - 0
Telefax: 0 22 02 - 28 28 - 22 • www.glverlag.de
Mitglied im VZVNRW (Verband der Zeitschriftenverlage
in Nordrhein-Westfalen e.V.)
Geschäftsführung: Frank Kuckelberg, Sabine Kuckelberg
Anzeigen:
Frank Kuckelberg (verantwortlich) · Tel.: 0 22 02 - 28 28 - 0
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knippen media • Telefon: 0 21 73 - 3 99 53 16
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INHALT • IMPRESSUM • EDITORIAL
Wenn der Bestatter zur fröhlichen Unterhaltung einlädt ...
Es ist immer wieder erstaunlich, welche Lebensfreude im direkten Umfeld eines Bestattungsunternehmens möglich ist. Unser
Bild gibt eine Szene aus dem Sommerkonzert in den Gärten des Bestattungshauses Pütz-Roth in Bergisch Gladbach
wider. Swing und Jazzmusik lockten 1.200 Besucher in die attraktive Anlage und ergaben ein Spendenaufkommen von
3.000 Euro, die über die Bürgerstiftung Bergisch Gladbach sozialen und gesellschaftlichen Projekten zugute kommen. Am
29. September steht im „Haus der menschlichen Begleitung“ eine Kölsch-Bergische-Herbstrevue unter dem Titel „Maat
üch Freud su lang et jeit“ auf dem Programm.
rum manch anderen nicht ganz klar ist. Dörfer
sollen keinen Hochglanz präsentieren,
sondern eher innere Werte, also soziales
und kulturelles Engagement, Entwicklungsfähigkeit,
Eigeninitiative. Wobei das stets
vom Volk ausgehen muss, nicht über Konzepte
aus dem Rathaus. Das ist das Besondere
an diesem Wettbewerb, der deshalb
auch mehr Beachtung verdient hat im Land
und in den Medien. 14 Ortschaften machen
immerhin mit im Kreis. Das ist bereits
erfreulich. Glückwunsch allen Teilnehmern!
Redaktionsleitung:
Eberhard Gravenstein (verantwortlich)
E-Mail: wirtschaftsmagazin@glverlag.de
Layout:
Christoph Dettmar Mediengestaltung
Druck:
Druckerei Engelhardt, Neunkirchen
GL&Lev kontakt – 6x jährlich
im Rheinisch-Bergischen Kreis und Leverkusen
Druckauflage: 18.000 Exemplare
® by GL Verlags GmbH. Für unaufgefordert zugesandte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger übernimmt
der Verlag keine Haftung. Unverlangt eingereichte
Fotos, Manuskripte, Zeichnungen und Datenträger werden
nur zurückgesandt, wenn vom Einsender Rückporto beigefügt
wurde. Anzeigenpreisliste 2011.
Gerichtsstand Bergisch Gladbach HRB 47336.
Nächste Ausgabe: November / Dezember 2011
Anzeigenschluß: 21. Oktober 2011
GL&Lev kontakt 05/11
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IMPRESSUM
4
PROFIL
OSMAB – Aus Rösrath kommen die
Impulse für Top-Immobilien
GL&Lev kontakt 05/11
„Be local. Think
global“ – fast streng
nach diesem Wahlspruch
und höchst
erfolgreich ist die
Betriebsphilosophie der
OSMAB-Holding AG
im Rösrather Ortsteil
Hoffnungsthal aus-
gerichtet. In Berlin-
Großbeeren am künftigen
Großflughafen
ist ein gewaltiges
Logistik-Projekt im Bau,
in Köln ein weiterer
stattlicher Bürohaus-
Komplex geplant und
in Hoffnungsthal wird
der Leibnizpark völlig
neu gestaltet.
So sieht die Planung für die Bebauung vom
Leibnizpark (oberhalb von OSMAB) und
Gebrüder-Reusch-Straße (unterhalb Aldi) aus,
rechts. Die neue Wohnsiedlung reicht bis an die
Sülz und umfaßt etwa 20 Einfamilienhäuser.
SERIE: DIE ERFOLGREIChEN
In einem höchst attraktiven,
lichtdurchfluteten und mit
vielen Kunstwerken geschmückten
Kreativ-Center in Rösrath zu
Hause: Die OSMAB-Vorstände
Anton Mertens (Vorsitzender),
Ingo Süßmilch und Holger
Kirchhof (v.l.).
Von EBERHARD GRAVENSTEIN
Unter dem Dach der OSMAB Holding
AG sind mit den Themen Immobilien,
Energie, Produktion und Dienstleistung
zwar unterschiedliche Geschäftsbereiche
vereint, als Verwaltungszentrale
und Ideenschmiede aber bildet die Holding
mit Sitz im Leibnizpark Hoffungtsthal in
Rösrath eine äußerst erfolgreiche Einheit. Im
Januar 2009 zog sie von Köln an die Sülz in
das attraktive Ex-Bauwens-Gebäude.
Im Kölner Hagen-Campus (Kalk) hat die Unternehmensgruppe
seit 1998 als Investor,
Projektentwickler und Vermieter bereits
sechs hochwertige Büro- und Gewerbeimmobilien
hochgezogen und vermarktet.
Ärzte, Steuerberater und Architekten sowie
Firmen aus den Bereichen Pharma, Informationstechnologie
und Werbung ließen sich
dort nieder. Und im Ortsteil Köln-Kalk investiert
OSMAB auch weiterhin. Gegenwärtig
ist ein attraktiver Büropark an der Dillenburger
Straße in Vorbereitung.
Dort sollen drei Baukörper mit jeweils fünf
Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss
entstehen. Mit einer hochwertigen Natur-
PROFIL
steinfassade versehen werden die Bauten über eine Bruttogeschossfläche
von jeweils ca. 5.000 Quadratmetern verfügen.
Damit soll die im Rechtsrheinischen weiterhin vorhandene Nachfrage
an Büroflächen bedient werden. Neben den großflächigen
Büroteilen sollen auch kleine Einheiten (um die 155 qm) angeboten
werden. Der Büropark erhält darüber hinaus eine eingeschossige
Tiefgarage, dazu im UG-Bereich ausreichend Archivfläche.
Für den Gesamtkomplex werden jetzt Mieter gesucht.
Eine andere Top-Leistung hat die Holding mit ihrer Tochterfirma
Alcaro (Sitz Rösrath) soeben in Berlin abgeliefert. Im Logistikpark
Großbeeren nahe dem geplanten neuen Großflughafen von Berlin
feierte man Richtfest für den letzten Bauabschnitt. 28.000 qm
Grundfläche sind komplett vermietet. Und schon ist ein zweiter
Logistikpark im Bau, bereits heute vollständig an einen deutschen
Pharmakonzern vergeben. Auch hier nutzt die OSMAB Holding
AG die Synergieeffekte ihrer Geschäftsbereiche: alle Logistikhallen
sind mit zur Unternehmensgruppe gehörenden Photovoltaik-
Anlagen ausgestattet, darunter die Hallen von docdata und Zalando.
Somit sind bis Ende 2011 fast 4.000 kWp am deutschen
Stromnetz.
Tja, und dann („be local“) soll sich ja demnächst Größeres in
Rösrath tun (siehe Lageplan linke Seite). Über die Pläne auf dem
ehemaligen Reuschgelände (unterhalb Aldi) haben wir bereits
berichtet. Neuer sind die Vorhaben oberhalb von OSMAB. Hier
werden bestehende Gebäude abgerissen und ein wunderschönes
Wohngebiet mit ca. 18 Grundstücken in gehobenem Stil in
Angriff genommen. Start: März 2012.
Interessant am Rande: Die OSMAB Holding AG hat soeben ihre
gewinnbringende Tochter „b.com Computer AG“ verkauft und
sich damit vom Bereich Handel getrennt. Vorstand Holger Kirchhof:
„Wir wollen uns mehr auf die Kompetenzfelder Immobilien
und Energie konzentrieren“. Die aktuellen Bauvorhaben zeigen es.
Wie man auf einer
alten Industriebrache
einen architektonisch
reizvollen Bürokomplex
entstehen lässt, zeigt
OSMAB am Standort
Köln-Kalk.
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GL&Lev kontakt 05/11
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6
PROFIL DAS GESPRäCh
Prof. Dr. rer. pol.
Hermann-Josef Tebroke
(47), noch Bürgermeister
in Lindlar, gilt als Hoffnungsträger
und neuer
Landrat im Rheinisch-
Bergischen Kreis.
Wenn er – voraussichtlich
am 20. November –
die Wahl gewinnt und
ins Kreishaus (Bild unten)
einziehen kann.
Hermann-Josef Tebroke –
Wird er der neue Landrat ?
Er ist Professor, Doktor der
Staats- und Wirtschaftswissenschaften,
Bürgermeister im Ober-
bergischen und Bergwanderer.
Und nun will er Landrat im
Rheinisch-Bergischen Kreis werden:
Hermann-Josef Tebroke.
Ein Mann aus dem Münsterland.
Wir sprachen mit ihm.
GL&Lev kontakt 05/11
Von EBERHARD GRAVENSTEIN
Der heutige Chef der Gemeindeverwaltung
Lindlar soll Nachfolger von
Landrat Rolf Menzel werden, der
zum 1. Januar 2012 in die freie Wirtschaft
(EVL Leverkusen) wechselt. Eine Findungskommission
mit Rainer Deppe, Holger
Müller und dem Bergisch Gladbacher Bürgermeister
Lutz Urbach traf die Wahl. Die
CDU-Kreistagsfraktion fand das gut. Die
Mitgliederversammlung der CDU bestätigte
die Entscheidung soeben.
Damit setzt die CDU auf einen erfah-
renen Verwaltungsfachmann und erfolgreichen
Politiker, der als Bürgermeister gute
Arbeit leistet, bei der politischen Konkurrenz
und über die Gemeindegrenzen hinweg
hohes Ansehen genießt.
Der heute 47 Jahre alte promovierte
Diplom-Kaufmann war bis zu seiner Wahl
zum Bürgermeister im Jahr 2004 Professor
für Betriebswirtschaftslehre mit dem
Schwerpunkt Finanzwissenschaften an der
Universität Bayreuth und diversen Lehraufträgen
an verschiedenen Universitäten. Er
bringt offensichtlich beste Voraussetzungen
dafür mit, dass im Rheinisch-Bergischen
Kreis eine solide Finanzpolitik betrieben
wird. Der Kreis ist schuldenfrei. Das soll
auch so bleiben.
Hermann-Josef Tebroke ist verheiratet
und Vater von 4 Kindern und weiß eigentlich
gar nicht so richtig, wie ihm geschieht.
„Schon als man mir seinerzeit anbot, Bürgermeister
in Lindlar zu werden, war ich
völlig platt. Ich war ja noch nicht mal in der
Partei“, erzählte Tebroke bei einem Mineralwasser
im Sülztaler Hof. Und jetzt kam das
Angebot wieder völlig überraschend. Aber
als ihm auch seine Frau zuriet, willigte er
ein: „Ich will Verantwortung übernehmen.“
Der gebürtige Westfale, der inzwischen
auch schon mal gern das ihm gewohnte
Pils gegen ein Kölsch austauscht, sieht zwei
Werte, die es zu erhalten gilt: Die erfolgreiche
interkommunale Zusammenarbeit
von Kreis und Gemeinden und vor allem
das menschliche Miteinander.
Tebroke sieht sich da ganz uneitel als
Teamplayer: „Nur gemeinsam kommen wir
voran.“ Und er sieht sich als Rheinländer.
Das Rheinland als Marke zu formen und zu
präsentieren wie es sich in der Köln-Bonner
Region bereits zu entwickeln beginnt, ist
ihm ein Anliegen.
Der Vater von vier Kindern will weiter in
Lindlar wohnen. Und dort auch Bürgermeister
bleiben, wenn es im Kreis nicht klappt.
Doch seine Parteifreunde sind überzeugt:
„Er macht’s! Einen besseren hätten wir nicht
finden können.“
Dr. Tebroke ist ein Finanz- und Verwaltungsfachmann
und eben Professor, aber er
wirkt nicht so. Eher als fröhlicher Westfale,
der sich im Bergischen sauwohl fühlt. Und
der von sich sagt: „Ein Politiker sollte kreativ
sein und Visionen haben.“ Tebroke weiß
um das schwindende Politiker-Ansehen:
„Dagegen muss man was tun...“
KoNLuS baut seine Spezialisierung auf
internationales Steuerrecht weiter aus
Die 1994 in Bensberg gegründete
Partnerschaftsgesellschaft profitiert
dabei vom Zusammenschluss dreier
großer internationaler Organisationen
von Wirtschaftsprüfern
und Steuerberatern.
Drei große internationale Organisationen
unabhängiger Wirtschaftsprüfer
und Steuerberater (IGAF Worldwide,
Polaris International und Fidunion
International) haben sich Anfang Juni zu einer
neuen Organisation unter dem Namen
IGAF POLARIS zusammengeschlossen.
KONLUS Partnerschaftsgesellschaft ist seit
2009 Mitglied von IGAF Worldwide. Seit
dem „Merger“ vereint IGAF POLARIS 843
Mitgliedskanzleien in 90 Ländern rund um
den Globus. Insgesamt sind in diesen Kanzleien
2.400 Partner und 16.300 Mitarbeiter
tätig. Sie verfolgen ein gemeinsames Ziel:
ihre international tätigen Mandanten angesichts
wachsender Anforderungen kompetent
und länderübergreifend zu beraten.
„Bereits kurz nach Gründung von KONLUS
haben wir uns auf die internationale Beratung
spezialisiert“, sagt Carl Erik Koehler,
Gründungspartner von KONLUS. „In
der Folgezeit haben wir uns aktiv auch
im Führungsgremium einer europäischen
Organisation von Wirtschaftsprüfern und
Steuerberatern engagiert und konsequent
die internationalen Fachkompetenzen der
Partner und Mitarbeiter entwickelt.“
Mit dem Wechsel zu IGAF Worldwide im
Jahr 2009 ist es KONLUS möglich, für ihre
mittelständischen Mandanten auch Ansprechpartner
im mittleren Osten, Asien,
Amerika und Australien zu nennen. Koehler
freut sich nun über die zusätzlichen Gelegenheiten,
die sich durch den damals nicht
absehbaren Merger ergeben: „Die Zahl der
kooperierenden ausländischen Kollegen hat
sich mit einem Schlag mehr als verdoppelt.
Als zentraler Ansprechpartner in der Wachstumsregion
Rheinland haben wir dieses Jahr
Dipl.-Kfm. Carl Erik Koehler
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
Certified Valuation Analyst (CVA)
mit unseren ausländischen Kollegen bereits
deutlich mehr Mandanten bei Aktivitäten in
der Region unterstützen können.“
Um den wachsenden Herausforderungen
gerecht zu werden, hat KONLUS die fachlichen
Kompetenzen im Partnerkreis und bei
den Mitarbeitern über Jahre hinweg entwickelt.
Mit Inge Hofer (Steuerberaterin und
examinierte Fachberaterin für internationales
Steuerrecht) und Christoph Kneip (WP
StB CPA (USA)) sind zwei weitere international
erfahrene Partner an Bord, die neben
der Beratung in Englisch die Beratung auch
in Italienisch bzw. Französisch durchführen.
In der internationalen Steuerberatung sind
die großen Themen des deutschen Außensteuergesetzes
weiterhin aktuell: die einzigartige
deutsche Wegzugsbesteuerung, die
Bewertung und Besteuerung von Funktionsverlagerungen
sowie die Beratung im
Bereich internationaler Verrechnungspreise
und deren Dokumentation. Weitere Beratungsschwerpunkte
sind umsatzsteuerliche
Fallstricke bei grenzübergreifenden Unternehmensaktivitäten
und die Verrechnung
von im Ausland angefallenen Verlusten mit
Koehler NeumaNN luxem heuel & PartNer
Schlossstraße 20
51429 Bergisch Gladbach
Dipl.-Kfm. Christoph Kneip
Wirtschaftsprüfer, Steuerberater,
Certified Public Accountant (CPA-USA)
Dipl.-Vw. Ingeborg Hofer
Steuerberaterin
inländischen Einkünften. Insbesondere Anfangsverluste,
die mit einem Gang ins Ausland
oder mit der Aufnahme internationaler
Handelstätigkeiten verbunden sind.
Unternehmen, die sich im Ausland engagieren,
kommen kaum darum herum, eigene
Mitarbeiter ins Ausland zu entsenden oder
auch ausländische Mitarbeiter in Deutschland
einzusetzen. Mit der befristeten Mitarbeiterentsendung
oder sogar dauerhaften
Wohnsitzverlagerung sind komplizierte
steuer- und sozialversicherungsrechtliche
Themen verbunden.
Um die integrierte Beratung zu erweitern
hat KONLUS mit weiteren Kollegen internationale
Facharbeitsgruppen initiiert, in der
die Themenbereiche internationales Sozialversicherungsrecht,
Zölle und Verbrauchsteuern
sowie Import- und Exportkontrolle
regelmäßig vertieft und Erfahrungen ausgetauscht
werden. „Grundsätzlich gilt, so früh
wie möglich in die Beratung eingebunden
zu werden. Es bringt wenig, im Nachhinein
als Reparaturbetrieb zu fungieren“, betont
Koehler. „KONLUS setzt auf eine proaktive
Gestaltungsberatung.“
telefon +49 (0) 22 04 - 95 08-100
telefax +49 (0) 22 04 - 95 08-110
e-mail: info@konlus.de
Web: www.konlus.de
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REGIO
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Hier feiert Bonn das Deutschlandfest
Vom 1. bis 3. Oktober sind alle Bundesländer am Rhein zu Gast
Zum Tag der Deutschen Einheit
Um den föderalen Zusammenhalt Deutschlands zu
stärken, ist es Tradition, in jedem Jahr das Einheitsfest
in dem Bundesland zu feiern, das den Vorsitz des Bundesrates
inne hat. Es wird in diesem Jahr gleichzeitig mit
dem Nordrhein-Westfalen-Tag in der Gründungsstadt
der Bundesrepublik Deutschland, vom 1. bis 3.Oktober
in Bonn gefeiert.
Von der Innenstadt zum Rhein
(Roter Rundgang)
Zahlreiche Bühnen in der City sorgen für ein buntes
Programm. Direkt vor dem Hauptbahnhof steht die
Chorbühne. Auf dem historischen Münsterplatz werden
drei Tage lang Programmhighlights inklusive Auftakt und
Abschlussveranstaltung präsentiert. Auch am Markt und
am Sterntor wartet viel Unterhaltung. Auf dem Weg
durch zum Rhein bietet die Theaterwelt rund um die
Oper ein großes Programm. Am Rheinufer warten die
Blaulichtmeile und das Laborschiff „Max Prüss“.
die Bekanntmachung der
Haushaltssatzung bestehen im
„Gegen
Ergebnis keine Bedenken.“ Mit
diesen Worten genehmigt die Regierungspräsidentin
der Bezirksregierung Köln mit
Verfügung vom 15.08.2011 die Haushaltssatzung
des Rhein-Sieg-Kreises für die
Haushaltsjahre 2011/2012. Sehr zur Freude
des Kreiskämmerers, Karl-Hans Ganseuer,
wieder ohne Auflagen.
Der Rhein-Sieg-Kreis kann somit die
Kreisumlage in 2011 um 1,10 Prozentpunkte
auf 36,69 % und im Jahr 2012 um
Bezirksregierung Köln
genehmigt Kreishaushalt
an der Sieg
0,21 Prozentpunkte auf 36,90 % erhöhen;
dies dient der teilweisen Begleichung ungedeckter
Aufwendungen. Zum weiteren
Ausgleich seines Haushaltes bedient sich
der Rhein-Sieg-Kreis aus Mitteln der Ausgleichsrücklage
sowie – in 2012 – aus Mitteln
der allgemeinen Rücklage.
Um 3,85 % angehoben werden muss
Das Herzstück des Bürgerfestes
(Grüner Rundgang)
Vom Stadtgarten entlang der Adenauerallee bis zum Museum König
präsentieren sich die 16 Bundesländer informativ und kulinarisch.
Die offenen Parks rund um die Villa Hammerschmidt und das Palais
Schaumburg geben dem Besucher seltene Einblicke in historische
Orte Bonner Geschichte. Auf der Hofgartenwiese präsentieren sich
die Bundesorgane, die Landesmeile NRW sowie das Gastgeberland
Nordrhein-Westfalen.
Weltoffenes Bonn
(Gelber Rundgang)
Die UNO Stadt Bonn präsentiert sich auf der Heussallee im Rahmen
der Internationalen Meile. Entlang der Kurt-Schumacher-Straße
verläuft der Weg der Innovation von der Deutschen Welle bis zum
Post Tower. In der Gronau, auf der großen Wiesenfläche, gibt es
einen riesigen Spielplatz für Kinder und die Aktionsfläche „Deutschland
bewegt sich“. Direkt am Rhein informiert die Bundeswehr über
ihr breites Aufgabenspektrum. Deutsche Zeitgeschichte, Kunst und
Naturkunde bieten die Häuser der Museumsmeile.
auch die sogenannte Jugendamtsumlage,
die die 8 Kommunen an den Rhein-Sieg-
Kreis entrichten müssen, die nicht über ein
eigenes Jugendamt verfügen.
Positiv bemerkt die Regierungspräsidentin,
dass schon für die Jahre ab 2013 strukturell
ausgeglichene Haushalte erwartet
werden, mit der Folge von geplanten sinkenden
Umlagesätzen ab dem Jahr 2014.
Ein „richtiger Weg“ sei deshalb die eingerichtete
Sparkommission, die Einsparpotenziale
in Höhe von 6,6 Mio Euro in den
Jahren 2011 – 2013 aufspüren soll.
In Köln: Metropolen-Kongress zur Stärkung der Region
Gemeinsam einfach unschlagbar
Das Rheinland soll Marke werden
stark – gemeinsam unschlagbar“
– diesen Slogan hatten sich die
„Einzeln
rheinischen Industrie- und Handelskammern
auf die Fahnen des Kongresses
geschrieben, zu dem sie in Köln Vertreter
aus Politik, Verwaltung, Wirtschaft, Hochschulen
und Verbänden zusammenriefen,
um Möglichkeiten der Zusammenarbeit in
der Region auszuloten.
Mit dem Zusammenschluss zu einer „IHK-
Initiative Rheinland“ hatten die sechs Kammern
von Aachen über Bonn/Rhein-Sieg,
Düsseldorf und Köln bis Mittlerer Niederrhein
und Wuppertal-Solingen-Remscheid
bereits das Startsignal für eine strategische
Partnerschaft gegeben, für die sie nun weitere
Mitstreiter suchen. Mehr als 400 Teilnehmer
signalisierten nicht nur Interesse,
sondern gaben in verschiedenen Workshops
Kein Witz: OBI
bietet Streusalz an
Clever ist, wer voraus denkt. Auch wenn die
Sonne gelegentlich brennt – der Baustoffhandel
denkt an den Winter und bot schon im August
Schneeschaufeln und Streusalz an.
Die Nachfrage sei beachtlich, heißt es
auch ihre Bereitschaft zu erkennen, aktiv an
dem gemeinsamen Zukunftsprojekt mitwirken
zu wollen. „Unser Ziel ist es, das Rheinland
zu einem der attraktivsten Standorte
in Europa auszubauen“, erklärte der Kölner
IHK-Präsident Paul Bauwens-Adenauer für
die sechs kooperierenden Kammern.
Er erinnerte daran, dass das Rheinland
gemessen an der Wirtschaftskraft (45 % von
NRW), der Einwohnerzahl (7,3 Millionen)
und der Unternehmensdichte (470.000 Betriebe)
„der bedeutendste Wirtschaftsraum
Deutschlands ist“. Damit dies so bleibe,
müsse die Region ihre Kräfte bündeln, um
auch künftig zu den attraktivsten Standorten
im europäischen Wettbewerb zu gehören.
Bauwens-Adenauer wörtlich: „Das Rheinland
als Ganzes hat das Potenzial, eine herausragende
Rolle zu spielen.“
Bonn erscheint
besonders
wirtschaftsstark
REGIO
Bonn konnte erneut eine Platzierung unter
den Top Ten der 60 wirtschaftsstärksten
deutschen Städte erreichen. Im aktuellen
Städteranking des Wirtschaftsmagazins
Capital kam Bonn auf Rang neun.
„Die Wirtschaftsleistung soll bis 2017 um
16,1 Prozent steigen, die Zahl der Arbeitsplätze
um 5,3 Prozent. Auch die Bevölkerung
in der Stadt am Rhein soll bis dahin
steigen - um 1,1 Prozent. Die Kaufkraft pro
Kopf soll um zwölf Prozent zulegen“, so
die Begründung für die Aufnahme unter
die besten Zehn. Hamburg, München und
Frankfurt sind die Spitzenreiter.
Die erneute Aufnahme unter die zehn
bundesdeutschen Großstädte mit den
wirtschaftlich besten Perspektiven in den
nächsten Jahren ist bemerkenswert. Denn
Gewinner sind trotz der westdeutschen
Dominanz auf den ersten drei Plätzen vor
allen Dingen Städte in Ostdeutschland,
während viele Metropolen im Westen zu
den Verlierern zählen. Leipzig etwa verbesserte
sich um 15 Ränge auf Platz vier.
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REGIO
Bei den Bergischen Bautagen
Hier geht’s um Geld, Beratung,
Handwerk und Häusle kaufen
Die Bergischen Bautage präsentieren
sich auch 2011 wieder als
echte Erlebnismesse. Am 8. und
9. Oktober auf dem Konrad-
Adenauer-Platz vor dem
Rathaus in Bergisch Gladbach.
GL&Lev kontakt 05/11
Streichungen
und Abgaben
belasteten
das Sommerreisegeschäft
Eine gemischte Bilanz
zieht Michael Garvens,
Vorsitzender der Geschäftsführung
der Flughafen
Köln/Bonn GmbH,
aus dem Sommerreisegeschäft:
Rund 1,5 Millionen
Passagiere, 2,6 Prozent
weniger als im Vorjahr,
nutzten den Airport für
einen Urlaubsflug. Der
Rückgang sei unter an-
derem den vielen Streckenstreichungen
von
Air Berlin im Sommer,
aber auch der Luftverkehrssteuer
geschuldet.
Ob Schreiner, Dachdecker oder Gärtner
– die Handwerker lassen sich
bei zahlreichen Vorführungen über
die Schulter schauen. Deko-Profis und Einrichter
zeigen, was das eigene Heim schöner
macht. Dabei reicht das Angebot vom
Die zuletzt 2008 erreichte 10-Millionen-Marke
bei den Passagierzahlen
werde man in diesem Jahr mit
9,5 Millionen erwarteten Fluggästen knapp
verfehlen, sagt Garvens: „Die Auswirkungen
der Luftverkehrssteuer werden zunehmend
sichtbar. Während Flughäfen mit Drehkreuzfunktion
deutliche Zuwachsraten verzeichnen
konnten, gehen die Passagierzahlen an
Flughäfen mit hohem Anteil an Low-Cost-
Verkehr und innerdeutschen Flügen zurück.“
Anders sehe es gleich hinter der Grenze aus,
wo Eindhoven ein Plus von 29,7 Prozent,
Hauskauf-Beratung auf den Bergischen Bautagen –
hier eine Szene aus dem vergangenen Jahr.
Teppichboden über Parkett bis hin zur kompletten
Raumgestaltung.
Brandaktuell und in diesem Jahr außerordentlich
stark vertreten ist das Thema Energie.
Von der Wärmepumpe über moderne
Gas- und Ölbrennwertkessel bis zur Holzpelletheizung
kann sich der Besucher zu
nahezu allen Markenherstellern über alternative
Energien und Heizkosteneinsparung
informieren.
Aussteller aus dem gesamten Rheinland
mit hunderten Immobilien im Großraum
Rheinberg, Oberberg, Leverkusen und Köln
präsentieren sich auf dieser bergischen
Messe, die nun schon zum 15. Mal stattfindet.
Eintritt frei.
Ob Grundstück, Eigentumswohnung
oder Einfamilienhaus, Massivhaus, Passivhaus
oder modernes Fertighaus: Bei den
Bergischen Bautagen ist für jeden etwas
dabei. Die Finanzierungsexperten vor Ort
erläutern, wieviel Haus man sich leisten
kann und zeigen individuell den Weg zu
den eigenen vier Wänden.
Maastricht sogar von 71,8 Prozent verbuchte.
Große Sorge bereitet Garvens auch das Damoklesschwert
„Nachflugverbot“: Man könne
derzeit kein klares Bekenntnis der Airlines
zum Standort Köln/Bonn erwarten, solange
„von politischer Seite solche Steine in den
Weg gelegt werden.“ Bei einem solchen
Verbot rechnet Garvens mit einem Einbruch
um 1,2 Millionen Passagiere – mit „fatalen
Auswirkungen auf die Beschäftigungssituation“:
Käme das Nachtflugverbot tatsächlich,
so drohe ein Wegfall von 1.700 direkten und
indirekten Arbeitsplätze am Airport.
Hörgeräte-Spezialist Köttgen
feiert 60jähriges Bestehen
Das Gesundheitshandwerk der
Hörgeräteakustiker ist im Aufwind.
4.300 Fachgeschäfte mit 10.000
Beschäftigten und 2.500 Auszubildenden
versorgen immer mehr
Menschen mit Hörgeräten.
Auch in der Region Rheinland.
Das Handwerk ist sogar ein bedeutender
Eckpfeiler der Wirtschaftsregion
Köln/-Bonn. So erwirtschafteten
die fast 33.000 Betriebe im
Kammerbezirk der Handwerkskammer zu
Köln mit ihren ca. 187.000 Mitarbeitern einen
Umsatz in Höhe von ca. 15 Mrd. Euro.
Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführers
der IHK Köln, nannte diese Zahlen, als
er jüngst dem renommierten Unternehmen
„Köttgen Hörakustik“ zum 60jährigen
Firmen-Jubiläum gratulierte. Der Spezialist
Köttgen gehört immerhin zu den ganz
Köttgen Hörakustik – ein unauffälliger Branchenriese. Er hat
23 Filialen allein in Köln.
Großen dieser Branche. Das Unternehmen
unterhält bereits 55 Filialen in NRW und in
Rheinland Pfalz. So ist Köttgen auch in Bergisch
Gladbach zweimal vertreten, einmal
in Leichlingen und fünfmal in Bonn, außerdem
in Siegburg und St. Augustin, in Troisdorf
und 23 mal in Köln!
Das Familienunternehmen Köttgen
Hörakustik wurde 1951 in Köln gegründet.
REGIO
Heute arbeiten mehr als 150 Mitarbeiter
in 55 Filialen im Raum Köln/Bonn/Leverkusen/Erftkreis/RheinSieg/Aachen/Hagen.
Am Kölner Stammhaus auf dem Hohenzollernring
unterhält das Unternehmen zudem
ein eigenes Labor und eine Werkstatt, in der
Hörgeräte repariert sowie Ohrpassstücke
und Gehörschutz gefertigt werden.
Neben der klassischen Beratungstätigkeit
informiert der Ausbildungsbetrieb Köttgen
Hörakustik auch zum Thema Gehörschutz
und Pädakustik (Kinderversorgung)
– und das im engen fachlichen Austausch
mit den behandelnden HNO-Ärzten.
Das Unternehmen zählt zu den Wegbereitern
einer Gesundheitswirtschaft, die
immer mehr zu einem Innovations- und
Wachstumsmotor wird. Nur am Rande:
Etwa 3 Millionen Bundesbürger leiden bereits
unter einem chronischen Tinnitus, der
bei etwa 1,5 Millionen zu einer erheblichen
privaten und beruflichen Belastung führt.
Tendenz steigend – vor allem bei Jugendlichen,
die durch Freizeitlärm eine deutliche
Zunahme an Tinnituserkrankungen verzeichnen.
Woanders sind sie MusterMann.
Bei uns sind sie Konig.
Der Kunde ist König. Das behaupten alle – aber wir haben es schriftlich.
Vom TÜV * bis eco überzeugt unser Top-Service nicht nur namhafte Institute,
sondern vor allem unsere 12.000 Businesskunden. Unsere neueste
Auszeichnung: NetCologne gewinnt den „eco Internet Award 2011“ in
der Kategorie „Datacenter“. Und wann dürfen wir Sie von unseren
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GL&Lev kontakt 05/11
11
* Kundenumfrage bei Privatkunden, TÜV Rheinland und TÜV Saarland.
12
REGIO
Horst Becker (49, Bild), Gründer und
Inhaber von Isotec,
dem größten Franchise-Unternehmen
im Landkreis, ist in den
Wissenschaftlichen
Beirat des Internationalen
Centrums für
Franchising und Cooperation (F&C) an der
Wilhelms-Universität in Münster berufen worden.
Beckers Isotec mit Sitz in Kürten ist auf
die Sanierung von Immobilien spezialisiert.
Klaus Schäfer (49, Bild), seit 2006
Vorsitzender der Geschäftsführung
der
Currenta GmbH und
damit Chef der Chemparks
Leverkusen, Dormagen
und Uerdingen,
hat seinen Wirkungsbereich
zum 1. August nach China verlegt.
Er ist dort „Landessprecher China“ bei Bayer
Material Science in Shanghai. Er will mindestens
drei Jahre bleiben. In seine Amtszeit
in Leverkusen fällt u. a. die Namensfindung
„Currenta“.
Willibert Krüger (71, Bild), erfolgreicher
Unternehmer in Bergisch
Gladbach und
Vize-Präsident der IHK
Köln, ist auf Vorschlag
von Ministerpräsidentin
Hannelore Kraft mit
dem Bundesverdienstkreuz
1. Klasse „im Wege der Höherstufung“
ausgezeichnet worden. Zugleich eröffnete die
VR-Bank in Bergisch Gladbach eine Ausstellung
„40 Jahre Krüger“. Darin wird die spannende
Entwicklungsgeschichte des Unternehmens
dargestellt.
Herbert Reuel (59, Bild), Europaabgeordneter
der CDU
aus Leichlingen, zeigte
Lokalpatriotismus. Per
Brief engagierte er sich
für den Erhalt des am
Leichlinger Bahnhof
beliebten Kiosk „An’na
Bahn“, der einem Umbau zum Opfer fallen
sollte. Bei Bahnchef Rüdiger Grube setzte er
sich für ein Ausweichquartier ein und wurde
prompt erhört. Die Bahn stellt Kiosk-Inhaber
Mahl für eine übergangszeit einen Verkaufscontainer
zur Verfügung. Allerdings hatte sich
dazu auch schon ein „Runder Tisch“ mit Bürgermeister
Ernst Müller für eine solche Lösung
eingesetzt.
GL&Lev kontakt 05/11
NAMEN
Panorama-Radwege durch
RheinBerg bis ins Sauerland
Eine überregionale Marketing-Kooperation
zum neuen Verbund „Panorama-
Radwege“ wurde jüngst in Solingen
besiegelt. Dieser umfasst Radwege auf
ehemaligen Bahntrassen im Bergischen
Land, im Neanderland/ Kreis Mettmann,
im südlichen Ruhrgebiet, sowie im
Sauerland.
Durch die Verknüpfung von Einzelrouten
wird in NRW ein über 300
km langes Gesamtsystem von Rhein
und Ruhr bis ins nördliche Rheinland-Pfalz
geschaffen. 175 Kilometer verlaufen über
ehemalige Bahntrassen, davon allein 130
Kilometer auf dem Bergischen Panorama-
Radweg. Hier müssen kaum Höhenunterschiede
überwunden werden. Dies macht
Zufrieden mit der
Entwicklung (v.l.):
Axel Biermann
(Ruhr Tourismus),
Mathias Derlin
(Naturarena),
Bodo Middeldorf
(Bergische Entwick-
lungsagentur),
Eckhard Henseling
(Sauerland Tourismus),
Ulrike Haase
(Kreis Mettmann).
die Region auch für Genussradler interessant,
für die andere Strecken im Bergischen
Land bisher zu hügelig sind.
Als eine der ersten Teilstrecken ist die
Strecke von Hückeswagen bis Marienheide
bereits befahrbar. „Der Bergische Panorama-Radweg
wird unsere Region großräumig
vernetzen und erstmals ein Rad-Wanderweg-Angebot
der Oberklasse schaffen“,
sagt Mathias Derlin, Geschäftsführer der
Naturarena Bergisches Land GmbH. Noch
in diesem Jahr wird es zahlreiche weitere
Streckenfreigaben geben.
Unter der Dachmarke der „Panorama-
Radwege“ arbeiten alle Regionen zusammen
und stimmen das Marketing für die
einzelnen Routen untereinander ab.
Neuer Landrat am 20. November
Die Bezirksregierung Köln hat den Termin für die Landrats-Wahl im Rheinisch-Bergischen
Kreis festgelegt. Demnach wird der Nachfolger von Amtsinhaber Rolf Menzel am 20. November
durch die Bürger bestimmt. Eine eventuell nötige Stichwahl würde am 4. Dezember
stattfinden.
Damit folgt die Bezirksregierung auch einer Resolution aller Kreistagsfraktionen. Diese hatten
sich für die nun festgelegten Termine ausgesprochen.
Bis zum 3. Oktober 2011, 18 Uhr können Wahlvorschläge eingereicht werden. Über die Zulassung
der Kandidaten entscheidet der Kreiswahlausschuss. Wenn die Partei oder Wählergruppe
eines Kandidaten in der laufenden Wahlperiode weder im Kreistag noch im Landtag
oder im Bundestag vertreten ist, muss der Wahlvorschlag von 350 Stimmberechtigten
persönlich und handschriftlich unterzeichnet werden.
Kampagne „Rhein-Berg gegen Schlaganfall und Herzinfarkt“ erfolgreich gestartet
Alarmzeichen erkennen
Der Schlaganfall und der Herzinfarkt
sind zwei schwere Erkrankungen, bei
denen es besonders wichtig ist, schnell
zu handeln. Viele Menschen können die
Symptome eines akuten Schlaganfalls
oder eines Herzinfarktes nicht richtig
einordnen und wissen im Notfall nicht,
was zu tun ist.
Daher haben das Marien-Krankenhaus
Bergisch Gladbach (MKH), das
Evangelische Krankenhaus Bergisch
Gladbach (EVK), sowie das forschende
Pharmaunternehmen Boehringer Ingelheim
zusammen mit weiteren Partnern eine Aufklärungsaktion
mit dem Namen „Rhein-
Berg gegen Schlaganfall und Herzinfarkt“
ins Leben gerufen. Wichtigstes Ziel ist die
Information der Bevölkerung über die Prävention,
Erkennung und Behandlung des
Schlaganfalls und Herzinfarkts.
Im Rahmen dieser Gesundheitsinitiative,
die unter der Schirmherrschaft von Wolfgang
Bosbach, Mitglied des Deutschen Bundestages,
und Landrat Rolf Menzel steht,
werden im September und Oktober 2011
die Themen Schlaganfall und Herzinfarkt
durch viele Veranstaltungen im Rheinisch-
Bergischen Kreis ins Rampenlicht gerückt.
So wurde bereits von Bäckermeister Peter
Lob zusammen mit den Chefärzten der beiden
Kliniken ein neues, kerngesundes Pur-
Pur-Brot aus der Taufe gehoben.
Nach der Auftaktveranstaltung Anfang
September 2011 im Bergischen Löwen in
Bergisch Gladbach gibt es viele weitere tolle
Aktionen im Kreisgebiet. Am 9. September
etwa fand der 16. Bergisch Gladbacher
Stadtlauf unter dem Motto „Bergisch Gladbacher
Kliniken machen mobil gegen den
Schlaganfall und Herzinfarkt“ statt. Hierzu
hat die Bergisch Gladbacher Firma Krüger
GmbH 700 T-Shirts mit den Tourdaten der
REGIO
Von links: Heiko Oppermann (Lehramtsanwärter),
Klaus Erlinghäuser (Sonderpädagoge), Prof. Hans-Peter
Hermann (Chefarzt der Kardiologie EVK), Prof. Thomas Els
(Chefarzt der Klinik für Neurologie am MKH), Annika Grimberg
und Daniel Martmann (beide Firma Krüger), Andrea
Wielpütz (Sportlehrerin)
Kampagne zur Verfügung gestellt.
Zudem werden derzeit die Schüler von
sechs Gymnasien über das Thema Schlaganfall
und Herzinfarkt aufgeklärt. Die
Schlaganfallstation (Stroke Unit) des MKH
kann am 8. Oktober 2011 zwischen 10:00
und 15:00 Uhr besichtigt werden. Die Kardiologie
des EVK öffnet bereits am 17. September
für die Bürger ihre Pforten.
GL&Lev kontakt 05/11
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LOKALES
BERGISCH GLADBACH Leverkusen
GL&Lev kontakt 05/11
LutZ uRBAcH, Bürgermeister
Rathaus Stadtmitte
Konrad-Adenauer-Platz 1, 51465 Bergisch Gladbach
Tel. 02202 - 14-0
Leichlingen
Burscheid
Wermelskirchen
WiRtScHAftSföRDERuNG
Stadtentwicklungsbetrieb: Bernd Martmann, Rathaus Bensberg,
Tel. 02202-141271 b.martmann@stadt-gl.de - Martin Westermann,
Tel. 02202-141424 m.westermann@stadt-gl.de
Odenthal
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Noch stehen in der Fußgängerzone Laternenmasten. Die aber sollen verschwinden
und durch hängelampen ersetzt werden. hier an der RheinBerg-Galerie sieht man ein
erstes Muster. Die neue Beleuchtung soll Platz, Geld und Energie sparen. Nahezu alle
Betroffenen sind dafür.
Neue Steine, Bäume
und Lampen – die City
rüstet endlich auf
Der Landrat, der chef der
Regionale 2010 und natürlich
der Bürgermeister lassen es
sich nehmen, wenn im September
endlich jenes Straßenbauprojekt
beginnt, das vorübergehend
zur Posse auszuarten
drohte, nun aber ein erstes
Stück city in eine halbe Baugrube
verwandeln wird.
Ab dem 28. September werden
in der Fußgängerzone vom Driescher
Kreuz aus gesehen (neben der
RheinBerg Galerie) bis zur Poststraße
die ersten alten Pflastersteine ausgebuddelt
und Vorabeiten für neue
Platten geleistet. Politiker, Händler
und Planer werden ein Gläschen he-
Rösrath
ben in der Hoffnung, dass nun alles
gut geht. Speziell die Händler werden
mit einigem Kummer leben müssen,
auch wenn Projektmanager Jürgen
Kurz ihnen versprach, kleine rote Teppiche
vor die Tür und über die Baustelle
zu legen.
Mit diesem „1. Spatenstich“ beginnt
ein Vorhaben der Regionale 2010,
das auch eine neue Baumbepflanzung
beinhaltet (60 neue Bäume)
und eine neue Straßenbeleuchtung.
Laternenmasten verschwinden, neue
Lampen werden als Hängeobjekt
quer über die Straße gespannt. Bis
Mitte November dauert die Baustelle.
Erst ab März 2012 geht es dann weiter
in Richtung Adenauer-Platz.
Wirtschafts-Gespräche
in Wanderschuhen
treffpunkt an der
1. Milchtankstelle
Am 26. September finden die
nächsten Wirtschafts-Gespräche
in RheinBerg statt, zu denen man
am besten in Wanderschuhen
erscheinen sollte. Die Bergische
Krankenkasse (BKK) und der GL
Verlag laden ein zu einer zweistündigen
Wanderung im Raum
Bergisch Gladbach. Michael Ortner,
unser Mann für besondere
Fälle, hat sich wieder ein paar
hübsche Ideen einfallen lassen. Er
begleitet die Gruppe und begrüßt
sie zuerst an der „Ersten Milchtank-stelle“
im Bergischen Land,
in Oberlerbach 5, 51465 Bergisch
Gladbach, nahe dem Schloss Lerbach.
Später gibt es Wein (in der
alten Dombach) von Klaus Rüsing.
Finale ist bei der BKK.
Sie scheinen endlich erlöst, was die
Neupflasterung der Innenstadt betrifft (v.l.):
Projektmanager Jürgen Kurz, Dorothea
Corts, IG-Chef von Petersen, Bürgermeister
Urbach und Baudezernent Schmickler
(Bild oben). - Und das ist der Vorgang: Die
Stolpersteine werden ausgetauscht gegen
die glatten Platten
Was wird
eigentlich aus
M-Real?
Vor Monaten war das der große Aufreger:
Zanders Papierwerke werden
verkauft! Oder doch nicht? Nur zur
Hälfte? 750 Arbeitsplätze sind seitdem
in Gefahr. Weil der Standort von
den Finnen nicht länger als gewinnbringend
eingeschätzt wird. „Wir befinden
uns in konkreten Gesprächen“
, heißt es in der Chefetage. Mit einem
Käufer. In einer Presseveröffentlichung
hieß es zugleich: “Gewisse
Aktivitäten könnten aber auch von
Finnland nach Bergisch Gladbach verlagert
werden“. Was für die Sicherheit
der Arbeitsplätze sprechen würde.
Das letzte Gespräch zwischen Zanders
und dem Betriebsrat fand Ende
August statt.
LOKALES
und noch einmal der Autobahn-Anschluss
Rainer Deppe und Holger Müller, die Landtagsabgeordneten für den Rheinisch-Bergischen
Kreis, haben im Düsseldorfer Landtag noch einmal die
Planung eines Autobahnanschlusses hinterfragt. Sie wollen von der Landesregierung
verbindliche Antworten auf die Frage: „Wann wird die Ortsumgehung
Bergisch Gladbach (Landstraße 286) Bahndammtrasse endlich
gebaut?“ Anfang des Jahres hieß es: Die Planung sei „nicht abgebrochen“,
vielmehr würden „derzeit Daten ermittelt, um die Planung der L 286 vor
dem Hintergrund der Koalitionsvereinbarung zu bewerten“. Seitdem aber
sei nichts mehr geschehen, bemängeln die beiden Abgeordneten.
Ein testfeld auf der
A 4 dient den
Verkehrsmeldungen
Wie viele fahrzeuge sind mit
welcher Geschwindigkeit wo
auf der Autobahn unterwegs?
Diese Angaben sind die Grundlage
für Verkehrsmeldungen.
Um deren Weiterentwicklung zu
fördern, hat die Bundesanstalt für
Straßenwesen (BASt) auf der A 4 ein
Testfeld eingerichtet. Es befindet sich
vor der Ausfahrt Bensberg in Fahrtrichtung
Köln und ist 500 Meter lang.
Die Systeme erfassen verschiedene
Daten. über Angaben zur Fahrzeugklasse
- vom Pkw bis zum Sattelzug
- und zur gefahrenen Geschwindigkeit
sowie zur Fahrzeugmenge können
Aussagen für die Verkehrsstatistik und
den Verkehrsfluss getroffen werden.
VR Bank in hebborn in
neuen Geschäftsräumen
Die Mitarbeiter der VR Bank
haben ihre frisch renovierten
Geschäftsräume in der Filiale
Hebborn, Odenthalter Straße,
bezogen. Vorstand Lother Uedelhoven
und Geschäftsstellenlei-
terin Ursula Höller hatten allgemein
zum Umtrunk eingeladen.
Indus holding besteht
inzwischen 25 Jahre
Die Indus Holding (Gründer: Winfried
Kill) feiert ihr 25jähriges
Bestehen. Die Beteiligungsgesellschaft
investiert in mittelständische
Unternehmen und führt
als Holding bereits 40 Firmen mit
6.000 Mitarbeitern. Die Bilanzsumme
betrug zuletzt fast eine
Milliarde Euro. In Bergisch Gladbach,
Bensberger Straße, sind
rund 40 Mitarbeiter beschäftigt.
Anwaltskanzlei barrierefrei
und ganz modern
Die Kanzlei Winter, Jansen, Lamsfuß
bietet ihren Mandanten ein
neues Entrée und einen jetzt barrierefreien
Zugang ohne Absätze
oder Treppen und lädt für Fortbildung
und Workshops in neue
Seminarräume ein. Außerdem stehen
den Kunden neue Parkplätze
zur Verfügung.
„Mensch in Bewegung“ in der Bensberger Bank
Noch bis zum 8. Oktober zeigen die Künstler Peter und Max Stühlen ihre
Werke in den Geschäftsräumen der Bensberger Bank an der Schloßstraße
aus. Vater und Sohn beeindrucken mit Gemälden, Zeichnungen und Siebdrucken.
Metallplastiken faszinieren durch ihre Bewegungen.
Das alte Pastorat demnächst in neuem Glanz
Das alte Pastorat am Eingang zur Grünen Ladenstraße an der Fußgängerzone,
in dem sich in der Vergangenheit diverse Gastronomen versuchten,
wird total entkernt und aufgefrischt. Mit einer großen Sonnenterrasse, angepasst
an die neue Bepflasterung, will es der neue Besitzer demnächst
wieder der öffentlichkeit anbieten.
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GL&Lev kontakt 05/11
15
16
LOKALES tEChNOLOGIEzENtRuM
Das Reiss Profile: Martin Westermann vom
Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrum im Interview
Der menschliche Faktor
Der Mensch ist ein kompliziertes
Ding. Kann man in der
technik das Verhältnis von
ursache und Wirkung oft mit
einer Handvoll immer gleicher
Regeln erklären, funktioniert
der Mensch anders. Weil er
einzigartig ist und sein Handeln
von einer Vielzahl von
Gründen bestimmt wird.
Heißt auch: Kommt man den Motiven
des individuellen Handelns
auf die Schliche, können die Rahmenbedingungen
für ein erfülltes, produktives
Dasein im privaten oder beruflichen
Bereich geschaffen werden.
Martin Westermann, Geschäftsführer
des Rheinisch-Bergischen TechnologieZentrums,
äußert sich im Interview
zum so genannten Reiss Profile, einer
Persönlichkeitsanalyse, die die Antriebskräfte
des Menschen untersucht.
Was ist das Reiss Profile?
Martin Westermann: Ein Instrument,
mit dem man die Persönlichkeit
eines Menschen in ihrer Ausprägung
und Tiefe erfassen kann. Durch die
16 unterschiedlich ausgeprägten Le-
GL&Lev kontakt 05/11
„ zunächst
bensmotive wird eine überschaubare
und nachvollziehbare Abbildung unserer
Antriebskräfte erreicht.
war ich
skeptisch, dann
aber erstaunt, wie
genau mich diese
statistische Auswertung
beschreibt. Das
Reiss Profile hilft dabei,
persönliche und
unternehmerische
ziele in Einklang zu
bringen.“
Dr. Claudia Mika
Geschäftsführerin
tEMOS Gmbh –
Sieger hiPo-Award
Besitzt das Reiss Profile prognostische
Kraft? Mit dem Blick in die Glaskugel
hat sich die Menschheit immer schon
schwer getan.
Martin Westermann: Kein Persönlichkeitsmodell
wird jemals in
der Lage sein, den Menschen in
seiner absoluten Gesamtheit zu erfassen.
Aber: Das Reiss Profile ist
16 LEBENSMoTIVE NACH REISS
empirisch fundiert
und hat damit
etlichen Verhaltensanalysen,
die
individuelle Werte-
vorstellungen und
Wünsche nicht
berücksichtigen,
einiges voraus.
Mit dem Reiss Profile
ist man in der
Lage, individuelle
Motive und Werte
zu messen und Verhalten in wichtigen
Bereichen vorherzusagen.
Zur beruflichen Perspektive: Dreht
es sich beim Reiss Profile primär um
Selbstmotivation, die Mitarbeitermotivation
oder Personalauswahl?
Martin Westermann: Es betrifft
alle Bereiche, wobei wir uns als Startup-Förderer
auf den Unternehmer
selbst fokussieren. Ist er sich seiner
inneren Werte bewusst, kann er
entsprechend motivierende Rahmenbedingungen
schaffen und sich viel
besser auf das konzentrieren, was
ihm wirklich wichtig ist.
Macht, unabhängigkeit, Neugier, Anerkennung, Ordnung, Sparen / Sammeln, Ehre, Idealismus, Beziehungen,
Familie, Status, Rache / Wettkampf, Schönheit, Essen, Körperliche Aktivität, Emotionale Ruhe.
TechnologieZentrum: Startup-Beratung von A - Z
• Kostenlose Beratung vor, während und nach der Betriebsgründung
• Wettbewerbsvorteile durch preiswerte Nutzung zentraler Infrastruktur
und Gemeinschaftseinrichtungen
• Veranstaltungen zur Fortbildung von jungen Unternehmern
• Kooperationen mit Wirtschaft und Wissenschaft
• Günstige Mietflächen ab 25 m 2 mit der Option auf Erweiterung
Seit 2010 setzen Sie das Reiss Profile
bei der Beratung und Förderung innovativer
Existenzgründer im Rheinisch-
Bergischen TechnologieZentrum ein,
haben u. a. anhand des Profiles so
genannte High Potentials ausgewählt
und zuletzt noch einen Workshop
veranstaltet. Wie ist das Feedback?
Martin Westermann: Sehr gut.
Auch weil bei allen Beteiligten Konsens
darüber herrscht, dass menschliches
Verhalten aus dem Streben
nach der Befriedigung der Lebensmotive
resultiert. Damit ist die Akzeptanz
des Reiss Profiles schon
gegeben. Zumal sich inzwischen die
Ansicht durchgesetzt hat, dass die
Leistungsfähigkeit von Mitarbeitern
nicht nur durch das „Wissen“ und
„Können“, sondern auch durch das
„Wollen“ definiert.
Rheinisch-Bergisches TechnologieZentrum GmbH
Friedrich-Ebert-Straße · D-51429 Bergisch Gladbach
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Neues Gewerbegebiet in Bergisch Gladbach – Erschließung steht bevor
Im Oktober rollen die Bagger
Von langer Hand geplant – in
absehbarer Zukunft fertig zur
Nutzung. Das Gewerbegebiet
Obereschbach in Bergisch
Gladbach nimmt Kontur an.
50.000 m 2 groß, wird das an
der Overather Straße gelegene
Gelände ab Oktober 2011 modelliert.
Der Stadtentwicklungsbetrieb
Bergisch Gladbach (SEB)
bietet hier in unmittelbarer
Nähe zur BAB A4-Anschlussstelle
Moitzfeld terrassierte
Gewerbeflächen zum Kauf an,
die zwischen 3.000 m 2 und
8.500 m 2 groß sind.
SEB-Vorstand Bernd Martmann
sieht in der Lage das große Plus
des neuen Gewerbegebietes: „Direkt
am A4-Anschluss Moitzfeld, man ist
schnell in Köln, im Ruhrgebiet, am
Flughafen und hat direkt vor Ort hohe
Lebensqualität. Zumal das Gewerbegebiet
Frankenforst fast vollständig
belegt ist und autobahnnahe Gewerbegebiete
in Bergisch Gladbach ohnehin
rar sind.“ Bereits zum jetzigen
Zeitpunkt, da die technische Ausführungsplanung
läuft, befasst sich der
SEB mit der Anfrage mehrerer potenzieller
Interessenten.
Vor dem Baubeginn ab Mitte/
Ende 2012 stehen neben der Geländemodellierung
der Straßen- und
Kanalbau an – das gesamte Investitionsvolumen
zur Erschließung des
neuen Gewerbegebietes beziffert der
SEB auf 3,5 Millionen Euro zuzüglich
Kanalbaukosten. Die m 2 -Preise liegen
bei 120 Euro. Die neue Straße im Gewerbegebiet
heißt im übrigen Heinz-
Fröling-Straße nach dem langjährigen
Bürgermeister der Stadt Bergisch
Gladbach (Amtszeit von 1963-1974).
Als „Optimalfall“ für die künftigen
Nutzer des neuen Gewerbegebietes
erachtet Bernd Martmann „einen
ortsansässigen Betrieb mit geringer
Konjunkturabhängigkeit, der sich mit
Zukunftstechnologien befasst und
Stadtentwicklungsbetrieb Bergisch Gladbach startet neue Webseite
Benötigen Sie weitere Informationen zum neuen Gewerbegebiet in Obereschbach? Möchten Sie sich über
Bergisch Gladbach als Unternehmensstandort informieren? Suchen Sie ein Wohn- oder Gewerbegrundstück?
Dann finden Sie die nötigen Informationen und noch viel mehr wohlsortiert
auf der neuen Webseite des Stadtentwicklungsbetriebes
Bergisch Gladbach – AöR (SEB). Die Adresse: www.seb-gl.de
Auch von den Internet-Seiten der Stadt Bergisch Gladbach aus ist
der SEB mit einem Klick zu erreichen: Einfach den Menüpunkt „Wirtschaft“
anwählen. Die Webseite des SEB ist nämlich nach wie vor
eingebunden in den gesamtstädtischen Internetauftritt.
Mit dem Neustart wurden die Seiten dienstleistungsorientierter und
übersichtlicher gestaltet. Auf jeder Seite finden Sie nun einen speziellen
Ansprechpartner, zu dem Sie sofort Kontakt aufnehmen können.
Neben wichtigen Standortinformationen und einem Überblick über
die Serviceangebote wie den Wirtschafts-Ticker erhalten Sie dort
auch Informationen zu den aktuellen Wohnbauprojekten und dem
Verkauf von Wohnbaugrundstücken. Natürlich erfahren Sie dort auch
die aktuellen Nachrichten aus der Bergisch Gladbacher Wirtschaft.
Schauen Sie sich doch
einfach einmal um.
Sollten Sie Anregungen
und Kritik haben,
würde sich der Stadtentwicklungsbetrieb
über eine Nachricht
freuen.
Kontakt Stadtentwicklungsbetrieb
Bergisch Gladbach – AöR
Bernd Martmann (Vorstand)
Tel: 02202 / 14-1271 •
E-Mail: b.martmann@seb-gl.de
Martin Westermann (Leiter Wirtschaftsförderung)
Tel: 02202 / 14-1424 • E-Mail: m.westermann@seb-gl.de
Barbara Hauschild (Leiterin Grundstücksabteilung)
Tel: 02202 / 14-1275 • E-Mail: b.hauschild@seb-gl.de
LOKALES
viele Arbeitsplätze pro Flächeneinheit
schafft; pro 100 m 2 ein Arbeitsplatz,
das wäre ein gutes Verhältnis. Grundsätzlich
geht es uns um solide Betriebe,
die sich hier langfristig ansiedeln
wollen. Natürlich sind uns auch
Betriebe von außerhalb willkommen.“
Nähere Infos unter www.seb-gl.de
GL&Lev kontakt 05/11
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LOKALES
RÖSRATH
Das Kunststoffwerk Paja
– es ist von einer wie
auch immer gearteten
Ratsentscheidung nicht
betroffen. Wenn die
Investorengespräche
weiter gut verlaufen,
wird expandiert. Land
dafür wurde bereits
aufgeschüttet.
Keine neuen
Gewerbeflächen
in Lehmbach ?
Wird das Thema Lehmbach jetzt
endgültig zu den Akten gelegt? In
der Planungsausschuß-Sitzung am
26. September wird es noch einmal
behandelt, doch die Tendenz scheint
eindeutig: Keine neuen Gewerbeflächen
im überflutungsgebiet.
Was vor Monaten eine Bürgerinitiative
provozierte, scheint sich damit
in Wohlgefallen aufzulösen. In der
Verwaltung heißt es sinngemäß: Fehler
der Vergangenheit sind keine Basis
für Neuentwicklungen.
Vor Jahren hatte man die Hochwassergefahr
falsch eingeschätzt.
Jetzt will man vorgesehene Pläne korrigieren.
Für das Unternehmen Paja
unerheblich. Es ist nicht betroffen.
GL&Lev kontakt 05/11
Leichlingen
Leverkusen
MARcuS MOMBAuER, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 229
51503 Rösrath-Hoffnungsthal
Tel. 0 22 05 - 802-0, E-Mail: infostadt@roesrath.de
WiRtScHAftSföRDERuNG
Berthold Kalsbach, Technischer Beigeordneter
Tel. 02205 - 802-105
E-Mail: berthold.kalsbach@roesrath.de
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Spatenstich für
Seniorenwohnungen in
einem Baudenkmal
Zweieinhalb Jahre dauerten
die Vorbereitungen – jetzt griff
die lokale Politprominenz zur
Schaufel und setzte den ersten
Spatenstich für das Bauprojekt
„forsbacher Hof“.
Durch die Gemeinnützige Baugenossenschaft
Dormagen eG
entstehen in dem historischen Gebäudekomplex
18 barrierefreie Komfortwohnungen
sowie eine Gruppenwohnung
für acht pflegebedürftige
Personen. Das denkmalgeschützte
Erscheinungsbild der Kult-Gaststätte
soll dabei erhalten bleiben.
Die Investitionskosten von ca. 3,4
Mio. Euro werden zu 80 % mit Fremdmitteln,
zum Teil öffentlichen Fördermitteln
finanziert. Den Rest gibt die
Baugenossenschaft. Bürgermeister
Mombauer erhofft sich durch das
Projekt auch eine Kaufkraftbelebung.
Bewohner fürs
Schloss gesucht
überdimensionale Plakatwände machen
darauf aufmerksam: Schloss-
Bewohner gesucht! Auch wenn von
„fürstlicher Herberge“ noch nichts
zu sehen ist. Aber im Oktober soll es
losgehen. Für über 20 Wohnungen
in hochwertiger Ausstattung soll der
Bau beginnen. In immerhin fürstlicher
Ausdehnung von 92 bis 180 Quadratmetern
im dann umgebauten
Schloss „persönlich“ oder im noch
zu errichtenden Querriegel bei einem
Quadratmeterpreis von bis zu 3.700
Euro. Im Innenhof der Schlossanlage
entsteht eine Tiefgarage mit maximal
22 PKW-Stellplätzen. Im Außenbereich
entstehen ebenfalls 22 Stellplätze.
Anfang 2013 sollen angeblich die
ersten Bewohner einziehen können.
Acht Interessenten hätten sich schon
gefunden.
Das Rösrather Möbelzentrum erweitert sich
Das Rösrather Möbelzentrum expandiert. Wie aus dem Rathaus zu erfahren
war, wird der Stadtrat den Plänen des Unternehmens am 19. September
voraussichtlich zustimmen. Dann kann aus dem ehemaligen Abhollager (im
Bild links) ein Discountmarkt (5.000 qm Verkaufsfläche) werden. Im übrigen
soll sich die gesamte Zufahrt ändern, mit eigenen Spuren für Lkw und Pkw
sowie einer Neuordnung der Parkplätze. Einen Kreisverkehr allerdings soll es
nicht geben.
OVERATH
ANDREAS HEiDER, Bürgermeister
Rathaus, Hauptstraße 25, 51491 Overath
Tel. 0 22 06 - 602-0
E-Mail: post@overath.de
WiRtScHAftSföRDERuNG
Bernd Sassenhof, Erster Beigeordneter,
Tel. 02206 - 602-114
E-Mail: b.sassenhof@overath.de
Leverkusen
Leichlingen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Aus dieser Kreuzung
soll ein Kreisel werden
um einen besseren Verkehrsfluss zu erreichen
Begonnen hat eigentlich alles
mit dem Luftreinhalteplan.
Die Luft soll besser werden
in der city. Bisher konnte ein
fortschritt allerdings nicht
festgestellt werden. Ganz im
Gegenteil. und jede Menge
Lkw fahren trotz des Verbots
durch die innenstadt.
Jetzt soll der Durchgangsverkehr
wenigstens flüssiger gemacht werden.
Nicht durch neue Ampelanlagen,
die der Landesbetrieb NRW vorgeschlagen
hat und finanzieren will.
Die Stadt hat sich für einen Kreisel
entschieden und sucht nun Geldgeber.
Denn statt der 65.000 Euro für
die Ampel sind nun 410.000 Euro für
den Kreisel notwendig. Doch die Stadt
zeigt sich kreativ. Noch im Herbst soll
mit dem Bau begonnen werden. Die
Rösrath
Zeit drängt. 65.000 Euro kommen
vom Landesbetrieb. 65.000 übernehmen
die Stadtwerke durch sowieso
notwendige Erdarbeiten. 50.000 stiftet
die VR Bank, weil sich ihr Vorplatz
durch Optik und Kurzzeit-Parkplätze
verbessert. Der Rest soll aus dem
Haushalt kommen.
Allerdings hofft Andreas Heider
auf einen höheren Landeszuschuss.
Der Bürgermeister hat korrespondiert
und hofft auf ein Gespräch in kürze.
Und er betont: „Wir wollen den
Kreisel nicht aus verkehrstechnischen
Gründen. Hier geht es maßgeblich um
die Absenkung des Stickstoffdioxidwertes
in der Stadt.“ Bis Ende dieses
Jahres soll sich die Luft gebessert haben.
Das erwartet die EU-Richtlinie.
Klappt das nicht, kommt die Umweltzone.
Neue Leiterin des Bauordnungsamtes
Eine 39jährige Diplom-Geographin ist neue Amtsleiterin des Planungs- und
Bauordnungsamtes: Kerstin Tillmann als Nachfolgerin von Jochen Knipp. Kerstin
Tillmann hat in Bonn Geographie mit dem Schwerpunkt Städtebau studiert.
Thema ihrer Diplomarbeit: „Overath als Einzelhandelsstandort“. Seit 2001 war
sie bei der Gemeindeverwaltung Kürten als Stadtplanerin beschäftigt, von wo
sie im Juli 2009 zur Stadt Overath wechselte.
Baubeginn noch 2011?
An dieser Kreuzung von Hauptstraße
und Siegburger Straße will der Stadtrat
einen Kreisverkehr. Hier bewegen sich
in den Hauptverkehrszeiten rund 2.000
Fahrzeuge in der Stunde. Mit 13 %
mehr wird gerechnet. Folge: Lange
Rückstaus und Luftverschmutzung.
Soll im
November
fertig sein
Fast 60 Jahre tat die alte Brücke
über die Agger ihren Dienst. Jetzt
steht der Rohbau für eine neue.
Die alte war doch zu eng und bei
Hochwasser gefährdet.
Die neue Brücke ist breiter, weiter
und trägt mehr Lasten, 20
Tonnen statt acht. Im November
soll sie dem Verkehr übergeben
werden. Hinzu kommt ein Kreisverkehr
in Richtung Schulzentrum
Cyrax. Zeit- und Kostenplan wurden
eingehalten. Der Neubau kostet
rund 2,6 Millionen Euro. Und
die Stadt ist happy: Die neue Brücke
verbessert den Verkehrsfluss
ganz entscheidend.
LOKALES
Kommt die
Feuerwache
demnächst aus
privater hand?
Die Stadt Overath sucht nicht nur die
richtigen Standorte für ihre Feuerwehr.
Sie sucht auch das Geld dafür.
Für die Feuerwehr und für den Ausbau
des Schulzentrums, wenn eines
Tages die Hauptschule dort einziehen
sollte. Kurz vor der Sommerpause
gab es dazu eine Diskussion im Rat
und eine nur auf den ersten Blick
ungewöhnliche Idee: Können nicht
Privatunternehmen die Finanzierung
frei nach dem Muster der „Public Privat
Partnership“ (PPP) übernehmen?
Ein Vertreter von der Beratungsgesellschaft
für Behörden (VBD) informierte
darüber die Kommunalpolitiker.
Danach übernehmen Privatunternehmer
die Finanzierung und den
Bau öffentlicher Gebäude bis hin zur
späteren Gebäudeverwaltung. Und
die Stadt least die Gebäude, in dem
Fall vielleicht die Feuerwache oder
den Schulerweiterungsbau. Bürgermeister
Andreas Heider: „Die Landesregierung
wirbt sehr stark für derartige
Modelle“.
Zumindest was die Feuerwachen
betrifft, hat die Stadt Handlungsbedarf.
Der Bürgermeister: „Es müssen
zwar noch zwei Prüffälle für die
Politik abgearbeitet werden, aber
zugleich können wir Gespräche mit
Investoren nicht außer Acht lassen“.
Im Gespräch sind Wachen in Overath
und Steinenbrück. Entsprechend dem
Brandschutzbedarfsplan von 2008.
GL&Lev kontakt 05/11
19
20
LOKALES
KÜRTEN
GL&Lev kontakt 05/11
uLRicH MicHAEL iWANOW, Bürgermeister
Rathaus, Karlheinz-Stockhausen-Platz 1
51515 Kürten, Tel. 0 22 68 - 939 -0
E-Mail: gemeinde@kuerten.de
WiRtScHAftSföRDERuNG
Anita Waier-Breidenbach, Rathaus
Tel. 0 22 68 - 939 -129
E-Mail: a.waier-breidenbach@kuerten.de
WOLfGANG ROESKE, Bürgermeister
Rathaus
Altenberger-Dom-Str. 31, 51519 Odenthal
Tel. 02202 - 710-0
WiRtScHAftSföRDERuNG
David Bosbach
Tel. 02202-710-104
E-Mail: d.bosbach@odenthal.de
Leichlingen
Burscheid
Leverkusen
Leverkusen
Odenthal
Leichlingen
Burscheid
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Meiersberg soll noch mal
richtig beworben werden
Eigentlich ist es dort oben auf
dem Meiersberg im Neubaugebiet
der Gemeinde richtig schön.
Die Grundstücke sind größtenteils
nach Süden ausgerichtet,
die Häuser zeigen individuelles
format und bieten eine traumhafte
fernsicht.
Und doch geht es mit dem Verkauf
nicht so richtig voran. Noch
immer sind 37 von 72 Grundstücken
nicht abgesetzt. Und niemand weiß
so richtig, warum. Und nun droht
ODENTHAL
Das hat richtig
Klasse in
Altenberg
Da hat sich die Gemeinde mal
wieder etwas feines ausgedacht.
Nach den Musikfesttagen
in und um Altenberg nun
die theaterwochen im Spiegelzelt,
aufgestellt auf dem Parkplatz
vor dem Hotel Wißkirchen
wiederum in Altenberg.
Kultur wird offensichtlich groß geschrieben
in Odenthal. Und damit
kann man punkten. Vor allem, wenn
es auch noch Pfiff hat. Die Theaterwochen
nämlich finden im Spiegelzelt
mit Platz für 450 Gästen statt,
Odenthal
Rösrath
auch noch eine Erhöhung der Grunderwerbssteuer
in NRW. Zum 1. Oktober
soll der Steuersatz von 3,5 auf 5 %
steigen. Dem entkommt nur, wer bis
zum 30. September beim Notar war.
Ob die Erschließungs GmbH der Gemeinde
davon noch profitiert?
Gerade fand die 100. Sitzung des
Aufsichtsrates statt und Meiersberg
war Thema. Bei den Bergischen Bautagen
in Bergisch Gladbach soll es im
Oktober noch einmal richtig in die
Offensive gehen.
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
das der neu gegründete Verein „Kulturspiegel
Odenthal“ aus der Schweiz
kommen lässt. Es stammt aus den
1920er Jahren und ist im Art-deco-
Stil restauriert; ein wahres Schmuckstück.
über 30 Programmpunkte soll es
in 17 Tagen geben, darunter Musik,
Kabarett und Exotisches. Den Auftakt
Werbung durch Köln-Ticket
Die Theaterwochen machen`s möglich:
Ab sofort kooperiert der Altenberger
Dom-Laden mit dem Kartenvorverkaufsservice
Köln-Ticket. Bei
allen Partnern von Köln-Ticket sind
jetzt Karten für Altenberg zu haben.
Das ist überregionale Werbung.
macht am 23. September das Bonner
Improvisationstheater Springmaus.
Es folgen u. a. Ferdinand Linzenich,
Konrad Beikircher, Robert Kreis und
die Beatles Revival Band. Adriaan
Nijkamp hat wieder seine Hände im
Spiel. Markus Wißkirchen zieht die
gastronomischen Fäden, übernimmt
das Catering.
Rasenplatz und Laufbahn
nehmen schon Formen an
Der Bau macht Fortschritte. Nach Biesfeld
und Olpe wird nun auch die DJK
Montania einen Kunstrasenplatz erhalten.
Dazu eine vor allem auch fürs
Schulzentrum attraktive Leichtathletikanlage.
Die Laufbahn ist schon zu erkennen.
Vielleicht kann schon in wenigen
Tagen das Grün ausgerollt werden.
Mitte Oktober könnte der Platz fertig
sein. Eine 10.000 Euro-Spende der
VR-Bank hat dann dazu beigetragen.
Odenthal vergibt
Kunststipendium
Zur Zeit wirkt hier noch eine Malerin
aus Köln. Ab Januar 2012 aber stellt
die Gemeinde Odenthal den Atelierraum
in der Künstlerscheune an der
Dorfstraße für maximal ein Jahr wieder
einem anderen als Arbeitsraum
zur Verfügung. Das Stipendium wird
im Rahmen des ‚Förderpreises Bildende
Kunst‘ vergeben. Es beinhaltet die
kostenlose überlassung des Ateliers,
sowie die Organisation und Durchführung
von 1-2 Ausstellungen in der
Kleinen Rathaus-Galerie. Bewerbungsschluss
ist der 15. November. Ausschreibungsunterlagen
unter www.
odenthal.de in der Rubrik Aktuelles.
Public Relation
Versorgung auf hohem Niveau
Im Sommer 2006 startete die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus Bergisch
Gladbach. Das Konzept der Hotel Klinik ist zukunftsweisend und auf die Bedürfnisse
anspruchsvoller und selbstbewusster Patienten zugeschnitten. Medizinische
Spitzenversorgung ist hier gepaart mit individueller Betreuung. Hinzu kommt ein
angenehmes Ambiente mit wohnlichem Flair. Bei dem wundervollen Blick über die
Stadt Bergisch Gladbach, das Bergische Land bis hin zur Kölner Bucht fühlen Sie
sich aufgehoben und umsorgt wie in einem guten Hotel.
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In der Hotel Klinik stehen Sie mit Ihren persönlichen Wünschen und individuellen
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Sie sich ganz entspannt auf exklusiven Service, gehobenen Komfort und spezifisch
abgestimmte Abläufe verlassen. Die Räumlichkeiten sind mit warmen und sanften
Farben gestaltet, die Einrichtung ist von anspruchsvoller Unaufdringlichkeit.
Die persönliche Zuwendung des behandelnden Arztes und die sensible Betreuung
durch besonders geschultes Servicepersonal sind zwei wichtige Elemente, mit denen
die Hotel Klinik am Evangelischen Krankenhaus alles für Ihr Wohlergehen und
Ihre Genesung tut.
Komfort im Überblick
• Vollklimatisiertes Patientenzimmer in gehobener Hotelausstattung
mit außen liegendem Sonnenschutz
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Handtuchwechsel
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• Minibar mit individueller Bestückung
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Ärzte in der Hotel Klinik
Allgemein- und Viszeralchirurgie
Herr Dr. med. Andreas Hecker
Kontakt: 0 22 02 / 1 22 - 2300
Gefäßchirurgische Abteilung
Herr Dr. med. Klaus Bieber
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2300
Frauenklinik, Brustzentrum
Herr Prof. Dr. med.
Bernhard Liedtke
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2400
Medizinische Klinik und
Gastroenterologie
Herr Dr. med. Heinz Christian
Rieband
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2150
Medizinische Klinik und
Kardiologie
Herr Prof. Dr. med.
Hans-Peter Hermann
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2100
Psychiatrie, Psychosomatik und
Psychotherapie
Herr Prof. Dr. med. Ulrich
Schultz-Venrath
Herr Dr. med. Heinrich Knott
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 3100
Unfall- und Gelenkchirurgie
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Schnabel
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Die Klinik für Anästhesiologie,
Schmerztherapie und Intensivmedizin
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Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2500
Das Institut für Diagnostische
Radiologie und Nuklearmedizin
Frau Dr. med. habil.
Gudrun Lasek
Kontakt: 0 22 02/1 22 - 2200
22
LOKALES
BURSCHEID
GL&Lev kontakt 05/11
StEfAN cAPLAN, Bürgermeister
Rathaus, Höhestraße 7-9, 51399 Burscheid
Tel. 0 21 74 - 670-0
E-Mail: buergermeister@burscheid.de
WiRtScHAftSföRDERuNG
Dr. Siegfried Kempf
Tel. 0 21 74 - 670-102
E-Mail: s.kempf@burscheid.de
Leichlingen
Burscheid
Leverkusen
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
JC und 1900 Arbeitsplätze
ziehen um nach Haan
Burscheid hatte kein Land und keine Chance
Zwar war die Entscheidung
befürchtet worden. Aber es traf
die Burscheider dann doch wie
ein Schock: Johnson controls
gibt seinen Europastandort in
Burscheid auf. 1.900 Mitarbeiter
werden demnächst in Haan
ihren Arbeitsplatz haben.
Der amerikanische Automobil-
Zulieferer benötigt mehr Platz
und will sich neu sortieren. Die Fläche
dafür aber konnte Burscheid nicht
bieten. Nun ist es passiert, wenn
auch nicht gleich, aber doch schon
emotional. Bürgermeister Stefan
Caplan: „Ich bin traurig.“ „In Haan
haben wir mit dem Technologiepark
in Gruiten eine Fläche gefunden, die
unseren Anforderungen entspricht
und unsere weiteren Expansionsplä-
Rösrath
Europapremiere
auf der IAA: Das
Konzeptfahrzeug
ie3 mit innovativen
Technologien von
Johnson Controls.
ne unterstützt,“ informierte das Werk.
Immerhin bleibt die Europazentrale
der Region erhalten. Im Gespräch
waren auch Leverkusen und Solingen.
Erste Umzüge sollen 2014 beginnen.
Spätestens 2017 soll der Umzug
abgeschlossen sein. Caplan: „Wir haben
alles versucht. Johnson Controls
hat sich korrekt verhalten.“
Kunst im Schaufenster
Bereits zum 20. Mal findet diesmal die Aktion „Kunst im Schaufenster“ statt.
Mehr als 30 Burscheider Künstler unterschiedlichster Stilrichtungen und Gattungen
stellen ihre Arbeiten in den Schaufenstern der Geschäftswelt aus, was
vier Wochen lang (noch bis zum 8. Oktober) für einen Einkaufsbummel in der
Innenstadt ganz besonderer Art reizen soll. Seit dem ersten mal 1986 haben
bereits über 80 Künstler an der Aktion teilgenommen.
Wein-Wochenende
statt Martinsmarkt
öfter mal wa Neues. Jetzt lockt
Burscheid am 8. und 9. Oktober
auf dem Marktplatz mit einem
„Kulinarischen Weinwochenende“.
Vollmundige Weine, Champagner
oder auch nur Cocktails,
Kaffee und Kuchen – die Burscheider
Gastronomie will an
dem verkaufsoffenen Sonntag
mit wenigen Ständen zeigen, was
sie „auf dem Kasten“ hat. Klein,
aber fein. Das Ganze ist eine Idee
der Werbegemeinschaft „Wir für
Burscheid“, als Ersatz für den
Martinsmarkt, der zuletzt nicht
mehr den gewünschten Zuspruch
Gewerbepark
für 1.000.000 €
zu verkaufen
Als Renditeobjekt angepriesen steht
der Colonia Gewerbepark (Bild oben)
im Luisental in Burscheid an der Straße
nach Benninghausen zum Verkauf.
Das Areal ist seitlich mit dem
Muhrbach verbunden, ca. 10.000 qm
groß und besteht aus 19 vermieteten
Einheiten mit einer Gesamtfläche von
etwa 3.600 qm. So jedenfalls preist
es der Makler im Internet an. Das
Objekt kann auch in einzelnen Teilen
zwischen 200 und 1.000 qm Größe
verkauft werden. Der Gesamt-Kaufpreis
betrug zuletzt eine Million Euro.
Als Mieteinnahmen wird mit 113.000
Euro kalkuliert. Eine komplette Gebäude-Verwaltung
wird angeboten.
Der Eigentümer will den Gewerbepark
aus Altersgründen aufgeben.
Bauruine für nur
1 € zu vergeben
fand und 2011 ausfällt. Und noch ein Objekt ist im Luisental
im Angebot: Das ehemalige Aussiedlerheim
neben den schmucken Werkstätten
und gegenüber dem Colonia
Gewerbepark. Das Objekt gehört seit
fast 20 Jahren der Stadt Leverkusen
und die hat kein Geld, um es endlich
nach jahrelangem Leerstand abzureißen.
Das könnte bis zu 500.000
Euro kosten. Das als gewerbliche
Baufläche ausgewiesene Grundstück
soll außerdem belastet sein. Für einen
symbolischen Euro ist es zu haben.
LEICHLINGEN
Leichlingen
Leverkusen
ERNSt MüLLER, Bürgermeister
Rathaus, Am Büscherhof 1, 42799 Leichlingen
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LOKALES
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Leichlingen punktet mit
einer ersten Pferdeklinik
Es hätte auch ein Möbelhaus
oder eine Spedition werden
können am further Weg nahe
der Autobahn in Leichlingen.
Denn ein Bebauungsplan lag
lange schon vor. Nun entsteht
hier eine Pferdeklinik.
Und die Stadt kann sich freuen:
Zusammen mit dem nicht weit
entfernten Reitsport-Großmarkt Krämer
an der Reusrather Straße entsteht
hier ein Reitsport-Zentrum, das
Bürgermeister Ernst Müller schon jetzt
als einen Glücksfall bezeichnete.
Rösrath
Am Further Weg wurde just Richtfest
gefeiert. Im Oktober könnte der
Betrieb bereits aufgenommen werden.
Mit etwa sieben Tierärzten und
vier Tierarzthelfern, Auszubildenden,
Bürokräften, Stall- und Hausmeister.
Rund eine Million Euro haben drei
Namhafte Tierärzte privat investiert.
Auf gut 2,5 Hektar Land. Da gibt es
Stallungen zur stationären Betreuung,
außerdem Behandlungsräume und
zwei Quarantäne-Boxen. Schwerpunkt-Behandlung
sind Orthopädie
und Sportmedizin.
Edeka auf der
grünen Wiese?
Leichlingen diskutiert nicht nur die
Geschäftsansiedlung in seinem schönen
Stadtpark und am Wupperufer.
Seit einiger Zeit „brummt“ es auch
an der Trompete. Dort will ein Investor
einen Edeka-Markt mit 1.800 qm
Verkaufsfläche ansiedeln (Bild links),
was Stadt und Verwaltung auch gut
finden. Doch der Flächennutzungsplan
müßte dafür geändert werden.
Und das bereitet Kopfschmerzen.
Außerdem fürchten Kritiker eine zu
starke Konkurrenz für den Handel in
der Innenstadt.
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GL&Lev kontakt 05/11
23
24
LOKALES
WERMELSKIRCHEN
Die AOK hat
eine neue Bleibe
gefunden
Weil sie räumlich aus allen Nähten zu
platzen drohte, hat die AOK Rheinland/Hamburg
in Wermelskirchen ein
neues Domizil bezogen. Zusammen
mit der Diakoniestation bezog die
AOK ein neugebautes Geschäftshaus
in der Telegrafenstraße 26-30 (Bild
unten). Mit viel Platz für Kunden und
Mitarbeiter.
„Nach 25 Jahren neben dem Rathaus
war eine optimale Kundenbetreuung
dort einfach nicht mehr möglich“,
sagte Annegret Fleck, Regionaldirektorin
der AOK Rheinland/Hamburg.
Die Diakoniestation ist ebenerdig
untergebracht und leicht erreichbar,
alle Räume sind barrierefrei angelegt.
Womit sich die Station auf die
Zukunft einstellt. Bis 2020 werden
im Wermelskirchen 6.400 Personen
erwartet, die dann über 70 Jahre alt
sind (ein Plus von 25 %) und möglicherweise
Pflegeberatung benötigen.
Die neue Heimat sei nur mit Mitteln
der „Glücksspirale“ und des Fördervereins
möglich geworden.
GL&Lev kontakt 05/11
ERic WEiK, Bürgermeister
Rathaus, Telegrafenstraße 29-33
42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 - 710-0
E-Mail: post@stadt.wermelskirchen.de
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Florian Lesske
E-Mail: f.lesske@wermelskirchen.de
Leichlingen
Leverkusen
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Rösrath
Innenstadt-Entwicklung
auf der Zielgeraden ?
Der finale Ausbau der innenstadt
nimmt allmählich
Konturen an. Auch wenn es
an einem Ende, an der Eich,
noch etwas hakt. Die nächste
Ratssitzung am 17. Oktober
soll einige Maßnahmen endlich
auf den Weg bringen.
Dabei geht es um den Bebauungsplan
für das neue Kaufhaus an
der Telegrafenstraße. Nachbarschaftliche
Bedenken scheinen ausgeräumt.
Der Bauantrag kann endlich gestellt
werden. Außerdem geht es um den
Marktplatz, der schon ewig keiner
mehr ist. Jetzt, da das Büdchen dort
längst verschwunden ist, geht es um
die Gestaltung. Treppen oder schiefe
Ebene. Und was soll da eigentlich
sonst so passieren? Es soll eine einfach
geschwungene Straßenführung
geben und wenn möglich eine attraktive
Außengastronomie, aber ohne
Brunnen. Vorschläge liegen seit Monaten
in der Schublade.
Schon am 10. Oktober allerdings
geht es ersteinmal ums Geld. Da
tagt der Haupt- und Finanzausschuss
und muss sich mit der veränderten
Haushaltssituation beschäftigen. Da
liegt die neue „Giftliste“ auf dem
Tisch mit diversen Kürzungen, über
die die Politiker in der Sommerpause
nachdenken konnten. Zur Zeit
herrscht Haushaltssperre. U. a. stehen
Schwimmbäder zur Disposition und
die Einführung einer Zweitwohnungssteuer.
Einst schmückte ein historisches Büdchen
diesen Platz, der mit Marktplatz eigentlich
nicht viel gemein hat. Jetzt ist es eher ein
Schandfleck. Aber das soll sich endlich
ändern. Der Stadt liegen verschiedene
Vorschläge vor.
Sparkasse registriert
deutliche zuwächse
im ersten halbjahr
Die Sparkasse Wermelskirchen ist mit
der Entwicklung der letzten Monate
hoch zufrieden. Das ließ sie in einem
Gespräch mit der Bergischen Morgenpost
erkennen. Immerhin hätten die
Anleger in den ersten Monaten des
Jahres zusätzlich 11,7 Millionen Euro
in die Sparkasse getragen.
Vorstand Rainer Jahnke versicherte:
„Wir überblicken unsere Risiken und
haben als Sicherheit ein hohes, wirklich
sehr hohes Eigenkapital. Deshalb
ist das Geld der Kunden sicher angelegt.“
Bei Gold, Edelsteinen oder Rohstoffen
rät die Sparkasse indessen zur
Vorsicht. In dem Zeitungsbericht heißt
es, hier gäbe es keine Verzinsung,
und zum anderen könnten die bereits
hohen Preise schon überteuert sein...
Auffallend sei indessen das Interesse
an Wohnimmobilien. Hier sei mit
einer Erhöhung der Abschlüsse von
deutlich mehr als vier Millionen Euro
gegenüber dem Vorjahr zu rechnen.
Der Trend sei eindeutig hin zu Wohnraum
in Innenstadtnähe.
Netto und Aldi lassen
die Eich im Stich
Der Discounter Netto hat seinen
Laden in der Telegrafenstraße geschlossen
und Aldi (gegenüber) zieht
um. Da kommen weite Wege auf die
Anwohner an der Eich zu, wenn sie
Lebensmittel einkaufen wollen. Aldi
baut umfangreich (800 qm Verkaufsfläche)
an der Umgehungsstraße
gegenüber von Lidl (Bild links). Da
ändert sich auch einiges für Fußgänger
und Autofahrer. Aldi will Ende
November eröffnen und dafür 90
Parkplätze einrichten. Die Stadt bemüht
sich, Ersatz für den alten Aldi-
Standort zu finden. Wenn möglich
einen Lebensmittelhändler.
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26
LOKALES
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GL&Lev kontakt 05/11
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51373 Leverkusen, Tel. 0214 - 8331-10
E-Mail: obermaier@wfl-leverkusen.de
Burscheid
Odenthal
Wermelskirchen
Kürten
Bergisch Gladbach
Overath
Von links: Projektleiter Bertelsmeier und die Künstler Petra Müllewitsch, Günter Klemusch und Dr. Viola Franke.
Kunstwerke sollen den
Leerstand verdecken
Gähnende Leere in Wiesdorfer
Schaufenstern? Damit soll
jetzt Schluss sein! Leverkusen
startete die Aktion „Kunst
gegen Leerstand“ in der city.
Die Werke von drei Künstlern
bilden nun die Schaufensterauslage
und verzieren die
Ladenlokale.
Seit über einem Jahr bemühten
sich die WfL und die Immobilien-
und Standortgemeinschaft der
Werbegemeinschaft City Leverkusen,
dieses Konzept, das ursprünglich in
der Hauptstraße ihren Anfang finden
sollte, umzusetzen. Durch die endgültige
Verlagerung der Hussel-Filiale
in die Rathaus-Galerie, die Aufgabe
des Blumengeschäfts Reinicke und
die Schließung des Schlüsselladens
waren nun plötzlich gleich drei Läden
ungenutzt, die einen eher tristen Eindruck
auf die Besucher der westlichen
City hinterließen. Das sollte geändert
werden. Und es gelang. „Hier kommt
nun endlich unser Projekt ‚Kunst ge-
Rösrath
gen Leerstand‘ zum Zuge“, freute sich
Rainer Bertelsmeier, Projektleiter der
Wirtschaftsförderung für Einzelhandel
und Zentrenentwicklung.
Das Konzept: Nach einigen Wochen
sollen die Ausstellungen und
die Künstler wechseln, so dass es am
sogenannten „Nobelplatz“ immer etwas
Neues zu entdecken gibt.
Die Idee zu dem Projekt stammt
von der Wiesdorferin Petra Müllewitsch.
Sie rief 2006 die Künstlergruppe
„Kultur-Kreis“ ins Leben und
initiiert seit sechs Jahren ehrenamtlich
Gemeinschaftsausstellungen. Sie hatte
leere Läden auch schon 2009 in
Opladen mit Kunst gefüllt.
fußball-Skulpturen sind versteigert worden
Im Forum Leverkusen sind die überlebensgroßen Fußball-Skulpturen der Künstlerin
Lilli Schulz versteigert worden, die während der Frauen-Fußball-WM zu
sehen waren. Der Erlös kommt Projekten in Leverkusener Kinder- und Jugendeinrichtungen
zugute. Lilli Schulz hatte 2 x 11 Fußball-Skulpturen für einen
Skulpturenspaziergang entlang der Dhünn bis hin zur BayArena zur Verfügung
gestellt. 2.100 Euro war der Einstiegspreis für das „kleinste“ dieser zwei bis drei
Meter hohen Kunstwerke. Unser Bild zeigt die Künstlerin.
Ganz neu: Qualitätssiegel für haushaltshilfen
Die Stadt Leverkusen hat jetzt eine freiwillige Qualitätssicherung für die Anbieter
haushaltsnaher Dienstleistungen eingeführt. Zu diesen zählen Hilfen im
Haushalt wie kochen, putzen, Wäschepflege, Einkaufs- oder Arztbegleitung,
kleinere Handwerksleistungen, Hol- und Bringdienste. Mit dem Qualitätssiegel
verpflichten sich die Anbieter zu Transparenz der Vertragsgestaltung, personelle
Kontinuität und Verlässlichkeit. Detailliert sind diese Mindestanforderungen
bei der Verbraucherzentrale NRW beschrieben.
Der umwelttipp
Bei Steinpilz,
Pfifferling und Co.:
Augen auf und die
Regeln beachten!
In den Wäldern rund um Leverkusen
kann man erfolgreich Pilze sammeln–
feuchtwarmes Wetter vorausgesetzt!
Erlaubt sind in NRW maximal 2 kg essbare
Pilze pro Person und Tag für den
Eigenbedarf. Gewerbemäßiges Sammeln
ist aus Gründen des Artenschutzes
verboten. Pilze erfüllen wichtige
Funktionen im ökosystem Wald. Daher
sollten auch nur eindeutig genießbare
Pilze geerntet werden. Die Belastung
der Waldpilze durch Schwermetalle
oder radioaktive Strahlung ist in
unserer Gegend, anders als in Bayern
zum Beispiel, kein Thema mehr.
Die Weltgesundheitsorganisation
bzw. die Deutsche Gesellschaft für
Ernährung empfiehlt Kleinkindern,
Schwangeren und Stillenden auf
Waldpilze zu verzichten und den Verzehr
für Erwachsene auf 250 Gramm
pro Woche zu beschränken. Dies gilt
insbesondere für gekaufte Pilze zweifelhafter
Herkunft. Die größte Gefahr
droht beim Verzehr giftiger Pilze. Der
hochgiftige, tödliche Knollenblätterpilz
kann zum Beispiel leicht mit dem
Champignon verwechselt werden.
Ansprechpartner bei der Stadt Leverkusen
ist Rudolf Lattka (Tel. 0214-
406 3245)
Das Audi Zentrum Bergisch Gladbach
präsentiert den neuen Audi A6 Avant
Vier Buchstaben stehen hinter
einer einmaligen Erfolgsgeschichte
im automobilen Premium-Segment:
Audi. ist es das Design, die technik
oder die Energieeffizienz?
„unsere Autos atmen den Zeitgeist“,
bringt Jörg Malak, Verkaufsleiter Audi
der Stein-Gruppe, die ungebremste
Lust auf Audi präzise auf den Punkt.
Allein im Juli 2011 fragten 106.000
Kunden weltweit Audi-Modelle
nach – das beste Ergebnis der Firmengeschichte,
das eng verknüpft ist mit
den Services direkt vor Ort. „Ein herausragendes
Produkt ist das eine. Ein starkes
Angebot bei Beratung, Wartung, Reparatur
und Sonderwünschen das andere. Beides
gehört zusammen und identifiziert uns als
erfahrenen Komplettanbieter“, so Malak.
35 Mitarbeiter beschäftigt das Audi Zentrum
Bergisch Gladbach an der Paffrather
Straße – mehr als ein Dutzend neuer Audi-
Modelle präsentiert das Unternehmen der
Überlegen leicht gebaut.
Der neue Audi A6 Avant*.
Alle Angaben basieren auf den Merkmalen des deutschen Marktes.
* Kraftstoffverbrauch l/100 km: kombiniert 8,2 – 5,0;
CO 2-Emission g/km: kombiniert 190 – 132
Bestellen Sie ihn jetzt bei uns!
Stein-Gruppe im lichtdurchfluteten, großen
Showroom. Ins Blickfeld der Öffentlichkeit
rückt ab 16. September übrigens das neue
Kombimodell Audi A6 Avant.
Zur Wahl stehen zwei Benziner und vier
Diesel mit einem Leistungsspektrum von
177 bis 313 PS. Power, sportliche Eleganz
und Funktionalität vereint auch der neue
Audi Q3, den das zentrumsnah gelegene
Audi-Zentrum im Spätherbst 2011 vorstellt.
Carsten Wellpott, Verkaufsleiter vom
Audi Zentrum Bergisch Gladbach zum
neuen SUV aus Ingolstadt: „Wir verstehen
den Audi Q3 als urbanen, ausdrucksstarken
Offroader: Er ist kraftvoll, wendig, kompakt
und voll innerer Größe.“
Audi Zentrum
Bergisch Gladbach
Audi R8 Partner
Paffrather Straße 91
51465 Bergisch Gladbach
Tel.: 0 22 02 / 29 00-0
Fax: 0 22 02 / 29 00-20
info@steingruppe.de, www.steingruppe.de
GL&Lev kontakt 05/11
27
Mehr Service & Komfort
für unsere Patienten
Die Komfortstationen im Klinikum
Klinikum Leverkusen gGmbH • Am Gesundheitspark 11 • 51375 Leverkusen
| Die neuen Komfortstationen im Klinikum
Mit der Fertigstellung des großen An- und Umbaus im
Mittelpunkt des Gesundheitsparks beginnt eine neue
Komfort-Offensive im Klinikum. Mit den neuen
C-Stationen entsprechen wir dem Wunsch vieler
Patienten nach mehr Privatsphäre und einer warmen,
geschmackvollen Umgebung.
Unser Motto lautet: Soviel Service und individuelle
Zuwendung wie möglich und so viel Medizin wie nötig.
Neben der medizinischen Versorgung auf höchstem
Niveau durch unsere kompetenten Ärzte bietet auch
die hohe Qualifizierung unseres Pflegepersonals eine
optimale Unterstützung für den Genesungsprozess.
Darüber hinaus sorgt die angenehme Atmosphäre und
hochwertige Ausstattung im Zusammenspiel mit geschulten
Servicemitarbeitern für individuelles
Wohlbefinden.
Die Komfortstationen stehen allen Patienten offen, die
sich privat für die Wahlleistung Ein- und Zwei-Bett-
Zimmer (zusatz-)versichert haben oder diese selbst
bezahlen möchten. Von der positiven Ausstrahlung
profitieren neben unseren Patienten auch deren Angehörige.
Darüber hinaus führt die größere Raum- und Bettenkapazität
auch zu Umstrukturierungen auf anderen
Stationen: In der Regel können wir zukünftig allen
Patienten die Unterbringung in Zwei-Bett-, höchstens
Drei-Bett-Zimmern zusagen. • • •
Die Komfortstationen im Klinikum Leverkusen verbinden
gezielte Diagnostik, hochwertige Medizin, individuelle
Pflege und gehobenen Wohnkomfort:
• Geräumige, hochwertig und ansprechend ausgestattete
Ein- und Zwei-Bettzimmer mit elektrisch
verstellbarem Komfortbett, Sitzecke, Schreibtisch,
Safe, Kühlschrank und z.T. Zusatzbett für Angehörige
und Balkon
• Geräumige, ins Zimmer integrierte Badezimmer
(ca. 5,5 m²) mit ebenerdiger Dusche und hochwertiger
Ausstattung mit Föhn, Kosmetikset,
Bademantel, Bade- und Handtüchern
• Multimedia-Terminal an jedem Bett mit TV, Radio,
Telefon und Internet
• Täglicher Zeitungsservice
• Erweitertes Getränke- und Speiseangebot bei allen
Mahlzeiten, Heiß- und Kaltgetränke sowie frisches
Obst im Aufenthaltsbereich, Getränke-Kühlschrank
im Zimmer
• Wäscheservice für die persönliche Wäsche,
häufiger Handtuch- und Bettwäschewechsel
• Persönlicher Service durch Serviceassistentin zur
Erledigung der Aufnahmeformalitäten und kleiner
persönlicher Wünsche • • •
Telefon 0214 13-0 • Fax 0214 13-2118 • info@klinikum-lev.de • www.klinikum-lev.de
30
LOKALES
Tag der Offenen Tür im CHEMPARK
Zu einem Blick hinter
die Kulissen lädt der
cHEMPARK Leverkusen
ein. Am 24. September
(Samstag) können Besucher
bei Betriebsbesichtigungen,
Werksrundfahrten
sowie einem bunten unterhaltungsprogramm
für
Groß und Klein erfahren,
woran die unternehmen im
cHEMPARK arbeiten und
forschen. Das Programm ist
von 10 bis 17 uhr geplant.
GL&Lev kontakt 05/11
AuS DER NAChBARSChAFt
Rund um die Kaiser-Wilhelm-Allee
präsentieren sich an diesem Tag
Bayer, LANXESS sowie die weiteren
teilnehmenden CHEMPARK-Partner
CURRENTA, Tectrion, Chemion,
Momentive Performance Materials,
Bertschi, Kruse, pronovaBKK und die
Fachhochschule Köln. Zu dem bundesweiten
Aktionstag hat der Verband
der Chemischen Industrie (VCI)
aufgerufen.
Bayer widmet sich in seiner Darstellung
den „Megatrends“ Gesundheit,
Ernährung sowie Klima- und Ressour-
Ein spannender
Blick hinter
die Kulissen
Immer wieder eindrucksvoll - und nicht nur
für Kinder: Wenn die Werksfeuerwehr im
Chempark ihre Leistungsfähigkeit vorführt.
Wie soll man über 8 Milliarden Menschen in der Zukunft ernähren? Die interaktive Zukunftssimulation „Nutritopia“ im
BayKomm-Themenraum Ernährung gibt einen Ausblick bis in das Jahr 2050.
censchutz. Das Erfinderunternehmen
zeigt dabei, welche Lösungen es für
diese globalen Herausforderungen
bietet. LANXESS präsentiert die Themenwelten
Wasser, Kautschuke und
Kunststoffe und macht seine Produkte
dort interaktiv erlebbar.
Und der CHEMPARK ganz allgemein
hält auf seinen Aktionsflächen
spannende Angebote für die ganze
Familie bereit. Zum Beispiel: Ein Erlebniskraftwerk
für Kinder, eine Recyclingwerkstatt,
aber auch Geocoaching
mit GPS-Geräten, Testfahrten
mit einem Elektroauto und Löschvorführungen
der Werksfeuerwehr.
Viele Betriebe haben ihre Tore
geöffnet und laden die Besucher zu
einem Blick hinter die Kulissen ein.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche
Rundfahrten mit dem Bus durch den
CHEMPARK. Die Karten für die Rundfahrten
und Betriebsbesichtigungen
sind am Veranstaltungstag kostenfrei
erhältlich.
Höchst attraktiv sind aber auch
Beobachtungen und Einblicke in die
Lanxess-Produkte und deren Anwendungen
auf der großen Aktionsfläche
neben der Lanxess-Zentrale. Eine
Vielzahl von Attraktionen lädt zum
Mitmachen ein. Die teils sportlichen
und teils kreativen Angebote sind jeweils
maßgeschneidert für Erwachsene
und Kinder. Dazu gehören u.a. ein
Rennsimulator, eine Flummi-Bastelaktion
und eine Golf-Putt-Anlage.
Daneben kommen aber auch die
Informationen nicht zu kurz. Filme und
Grafiken erklären die Lanxess-Produkte
und -Anwendungen. Lanxess-
Experten beantworten (fast) jede
Frage.
Aufregend sind auch die Einblicke
in die multimedialen Firmen-Präsentationen
und Wissenschaftswerkstätten
von Bayer. Ein Schwerpunkt
ist das Kommunikationszentrum,
kurz BayKomm genannt. In acht
Ausstellungsräumen finden sich Antworten
auf Fragen aller Art. Von der
Entwicklung neuer Arzneimittel über
die Sicherung der Welternährung bis
zu modernen Werkstoffen für den
Klimaschutz. Hier präsentieren sich
eine Erlebniswelt, eine Begegnungsstätte
und ein Diskussionsforum. Hier
wird nicht für Produkte geworben.
Hier werden Naturwissenschaften
begreifbar gemacht, und Zusammenhänge
auf einem verständlichen
Niveau erklärt.
Im Themenraum Mobilität zum
Beispiel gibt es auch Informationen
über ein Flugzeug, das völlig ohne
Kraftstoff, nur mit Sonnenenergie
fliegt: Das „Solar Impulse“ – und dies
sogar in der Nacht. Das ehrgeizige
Entwicklungsprojekt zweier Schweizer
wird von Bayer unterstützt.
Mit freundlicher unterstützung der
Unternehmerpreis
Wer wird Unternehmer des Jahres 2011?
Die Wirtschaftsförderung Leverkusen
ruft zur Beteiligung am Findungsprozess
des diesjährigen Preisträgers
auf. Bis zum 21. September
können Vorschläge, die bestimmten
Kriterien unterworfen sind, eingereicht
werden. Mit dem Preis werden
seit 2002 Leverkusener Unternehmer
geehrt, die sich im besonderen Maße
um den Wirtschaftsstandort Leverkusen
verdient gemacht haben. Die
Verleihung wird im Rahmen des Leverkusener
Wirtschaftsempfangs vor
rund 400 geladenen Gästen durch
die Preisjury Kreishandwerkerschaft
Bergisches Land, Sparkasse Leverkusen,
Stadt Leverkusen und die WfL
vorgenommen.
„In diesem Jahr möchten wir die
Leverkusener Wirtschaft nicht erst
bei der Verleihung als Gast, sondern
bereits bei den Vorschlägen für den
diesjährigen Preisträger mit ins Boot
holen“, sagt WfL-Geschäftsführer Dr.
Frank Obermaier.
Die Erfüllung der folgenden Kriterien
sollte bei der Einreichung der Vorschläge
berücksichtigt werden:
Hohes Engagement am Standort
(z.B. Gremien, Sponsoring, Investitionen,
soziales Engagement)
Arbeitsplatzeffekte (Arbeitsplätze
konnten in schwierigen Zeiten gehalten
oder durch Investitionen neu
geschaffen werden)
Nachhaltiges Wirtschaften (Unternehmen
achtet auf Ressourceneffizienz)
Innovationsorientierung (Unternehmen
verbessert kontinuierlich seine
Prozesse und Produkte)
Unternehmertum (Kandidat ist Inhaber
bzw. in der Geschäftsführung
langjährig mit dem Unternehmen
verbunden; zeichnet sich durch
hohe unternehmerische Verantwortung
aus)
Und noch etwas ist in diesem Jahr
neu: Der Preis als solcher. Die Themen
Innovative Werkstoffe und Ausbil-
Seit einiger Zeit stellen
wir an dieser Stelle
unsere „Flächen des
Monats“ vor. Auch für
die aktuelle Ausgabe
haben wir drei Büro-,
Laden- und Gewerbeflächen
exemplarisch
zusammengestellt.
Weitere Flächen und
Immobilien finden Sie
online im Einzelhandelsflächen-
oder Gewerbeflächenkataster
auf
unserer Homepage:
www.wfl-leverkusen.de
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
dung liegen der WfL besonders am
Herzen und sollen sich nun auch im
Unternehmerpreis wiederspiegeln.
103m 2 Mietfläche in architektonisch
gelungenem Objekt im Handwerkerzentrum
in Leverkusen-Manfort. Neuwertiges und
architektonisch sehr gelungenes freistehendes
kleines Bürohaus mit zwei Etagen. Insgesamt
nach neuestem Stand der Technik und sehr
ökologisch errichtet. Zum Obergeschoss gehören
2 Pkw-Stellplätze. WfL-Ansprechpartner:
Achim Willke, Tel. (0214) 8331-40,
willke@wfl-leverkusen.de
Grundstück für Gewerbe in Randlage der
City, 392 m 2 in der Schulstraße/Lichstraße.
Die Bebauung erfolgt nach §34 BauGB. Das
Eckgrundstück verfügt über eine fußläufige
Verbindung zur Fußgängerzone der City
Leverkusen. Die Anschlussstelle Leverkusen-
www.wfl-leverkusen.de
LOKALES
InhaltsübersIcht
• Unternehmerpreis
• Flächen des Monats
• Imagekampagne
„Leverkusen –
überraschend anders“
• Taste One
• Summer Bird
• Tag der Ausbildung
• Öko-Zertifikat
• ExpoReal
Durch Unterstützung der CURRENTA
Ausbildung werden derzeit Preise
bzw. Skulpturen aus innovativen
Materialien entwickelt und gefertigt.
Auch hier wird durch eine Jury
Ende September der künftige Unternehmerpreis
gekürt.
Mehr Infos zum Unternehmerpreis
und den Möglichkeiten, einen potentiellen
Preisträger vorzuschlagen, gibt
es im Internet unter www.wfl-leverkusen.de
oder bei Melanie Schmitz,
Marketing/PR, Tel. 0214/8331-55,
schmitz@wfl-leverkusen.de .
West (A1, A59) ist weniger als 1 Kilometer
entfernt. WfL-Ansprechpartner: Achim Willke,
Tel. (0214) 8331-40, willke@wfl-leverkusen.de
Modernes Ladenlokal in der Opladener
Innenstadt mit 100 m 2 , auch als Büro geeignet.
Eine große Fensterfläche und die Raumtiefe
lassen viele Gestaltungsmöglichkeiten für eine
Facheinzelhandels-, Dienstleistungs- oder
Büronutzung zu. Das Ladenlokal liegt gut
einsehbar im Kreuzungsbereich zur Birkenbergstraße
und dem Opladener Platz (Marktplatz),
den wichtigsten Nebenlagen der Fußgängerzone
Kölner Straße, die ca. 300 m entfernt ist.
WfL-Ansprechpartner: Rainer Bertelsmeier,
Tel. (0214) 8331-30,
bertelsmeier@wfl-leverkusen.de.
GL&Lev kontakt 05/11
31
32
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
Leverkusen ist überraschend
anders
Wer in Leverkusen wohnt, arbeitet,
einkauft oder ausgeht,
kennt sicherlich die gängigen Attribute,
mit denen die Stadt belegt
wird. Vizekusen, Pillendreher, der
Rastplatz an der A3, Leverkusen ist
ein Kaff, Plastikstadt, Aspirin-City, die
haben ja nicht mal einen Hauptbahnhof,
Chemiestadt, man sieht nur rauchende
Schornsteine, da laufen nur
Menschen mit Schutzbrillen in Laborkitteln
rum, Leverkusen ist doch nur
ein Autobahnkreuz, Leverkusen ist
der Parkplatz von Köln – dies sind nur
einige Beispiele für das, was in vielen
Köpfen zu Leverkusen herumgeistert.
Die Liste der Vorurteile über die Stadt
ist lang.
Jetzt wird damit aufgeräumt. Im
Rahmen der Ernennung der ersten
50 Standortbotschafter für Leverkusen
wurde der Startschuss für
eine dynamisch angelegte Image-
Kampagne für den Wirtschafts- und
Lebensstandort Leverkusen gegeben.
„Leverkusen ist überraschend anders.
Wir möchten künftig gemeinsam mit
der Hilfe unserer Leverkusener Unternehmer
auch Nicht-Leverkusener
davon überzeugen, es durch viele
Partner schaffen, dass wir Leverkusener
uns lächelnd als ‚Vizekusener‘
zu erkennen geben und nicht mehr
sagen zu müssen, dass man aus der
Nähe von Köln kommt“, erklärt WfL-
Geschäftsführer Dr. Frank Obermaier
die Idee zur neuen Imagekampagne,
die auf charmante Art und Weise
und mit einem Augenzwinkern alt
bekannte Vorurteile wiederlegen soll.
„Gute Gründe und Argumente, diese
Vorurteile locker zu entkräften, gibt
es zahlreich in unserer Stadt, um stolz
sagen zu können: Ja, Leverkusen ist
überraschend anders!“, so Oberbür-
GL&Lev kontakt 05/11
germeister Reinhard Buchhorn, der
die mutige, aber knackige und moderne
Kampagne sehr begrüßt.
Zum Start der Aktion wurde un-
ter anderem eine Homepage erstellt.
Unter www.ueberraschend-anders.
info bekommt man einen ersten Eindruck.
Darüber hinaus überzeugen
bereits 15 Unternehmen auf den
Postkarten zum Kampagnenstart mit
ihren internationalen Bestleistungen.
Leverkusener Fotografen unterstüt-
zen die Aktion mit Fotos. Die frisch
gebackenen Standortbotschafter
verteilen die neuen Materialien auf
Messen, verlinken ihre Homepage
mit der Kampagnenseite, greifen bei
der Erstellung einer entsprechenden
Facebook-Präsenz unter die Arme,
lassen die Kurzpräsentation auf Bildschirmen
laufen, ergänzen ihre Postkartenständer
mit unseren Motiven,
verteilen die neue Broschüre, die als
Poster mit reizvollen Motiven aus unserer
Stadt aufgehängt werden kann,
haben Aufkleber mit den Kampagnensprüchen
auf ihren Fahrzeugen
oder den Link zur Kampagnenseite
in ihre E-Mailautosignatur integriert.
Die Idee, Leverkusen mit all seinen
Facetten in die Welt hinaus zu tragen
und den Vorurteilen über Leverkusen
entgegen zu wirken, funktioniert nur,
wenn sich viele beteiligen und die
Kampagne mit leben. Wir sind daher
einmal mehr auf die Unterstützung
unserer Leverkusener Unternehmer
und Partner der WfL angewiesen.
Egal, ob Sie zum Beispiel einer
Ihrer Mailingaktionen die Karten bei-
packen, einen Stempel mit dem Kampagnenslogan
bei uns für Ihre Unternehmenspost
bestellen, Material mit
auf eine Messe nehmen oder Ihre
Hostessen mit einem entsprechenden
T-Shirt bekleiden, einen Aufkleber
oder Banner an Ihrem Schaufenster
anbringen, für Messen oder Ihr Ladenlokal
Taschen und Tüten bei uns
bestellen oder vielleicht die Kurzpräsentation
in Ihrem Wartebereich
laufen lassen. Wenn Sie sich an der
Aktion für den Wirtschaftsstandort
Leverkusen beteiligen möchten, oder
eine tolle Idee zur Weiterentwicklung
haben, melden Sie sich bitte bei:
WfL Wirtschaftsförderung Leverkusen
GmbH, Melanie Schmitz, Marketing/
PR, Tel. (0214) 8331-55,
schmitz@wfl-leverkusen.de
„Wettbewerbserfolg
durch innovativeKommunikation“
In der 2002 gegründeten Full-
Service-Agentur TasteOne Communications
wird täglich die richtige
Mischung aus Konzeption, Kreation,
Strategie und Pragmatismus gefordert.
„Die langjährige Erfahrung in der
Betreuung großer Marken bestätigt,
dass auch Querdenken wichtig für
den Erfolg ist. Die Kunden suchen immer
mehr nach Full-Service-Leistungen.“,
betont Dr. Carsten Herrmann.
Das Leistungsprofil der Agentur umfasst
neben klassicher Werbung und
Full-Service auch Marketingberatung,
Strategie sowie Promotions, Verkaufsförderung
und Events. Internationale
Kunden wie Ferrero und Bayer
und regionale Unternehmen wie das
DRK und die Sparkasse Leverkusen
profitieren von der Vielfalt: Für die
Firma Donghua Europe beispielsweise
wurde neben der gesamten
Corporate Identity und dem Internetauftritt
auch der Messestand für die
Hannover Messe entwickelt. Ebenso
sind die Eröffnungskampagne sowie
WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
die Folgemotive für die Rathaus-
Galerie Leverkusen aus dem Hause
TasteOne Communications. Aber es
müssen nicht immer die ganz großen
Kampagnen sein: Die Kunstnacht
Leverkusen wird jedes Jahr gestalterisch
in der Agentur umgesetzt und
die Imagekampagne für die Stadt Le-
LOKALES
verkusen „Wir stehen für Leverkusen“
wurde in Zusammenarbeit mit Wupsi,
EVL, neue bahnstadt opladen und der
Sparkasse Leverkusen realisiert. Rund
31 Mitarbeiter setzen die laufenden
Projekte um. „Unsere Auszubildenden
werden von Beginn an in die Arbeitsabläufe
integriert, denn es liegt uns
sehr am Herzen, dass sie früh lernen,
eigenverantwortlich zu arbeiten. Ausbildungsbetrieb
zu sein heißt auch,
Verantwortung für die Nachwuchskräfte
der Branche zu übernehmen
und das machen wir sehr gerne.“, so
Axel Kaechele. Die Kundenberater
und Kreativen wissen, was der entscheidende
Faktor ist: eine zielgruppengerechte
Kommunikation, um die
Endverbraucher zu erreichen und den
Kunden zum Erfolg zu führen.
Kontakt:
tasteOne communications GmbH
Marie-Curie-Straße 5
D-51377 Leverkusen
Tel.: +49 (0)214 / 8 68 42–0
info@tasteone.de
www.tasteone.de
Geschäftsführung:
Axel Kaechele
Carsten Herrmann
GL&Lev kontakt 05/11
33
34
LOKALES WIRtSChAFtSFÖRDERuNG LEVERKuSEN
BayArena mit Ökozertifikat
ausgezeichnet
Die deutschen WM-Stadien
wurden kürzlich mit dem öko-
Zertifikat ausgezeichnet – darunter
auch die BayArena. Thomas
Eirmbter, Betriebsleiter Stadion
der TecArena + GmbH, nahm die
Urkunde entgegen, nachdem er
den Teilnehmern zuvor in einem
kurzen Vortrag die Maßnahmen
im Energiesparbereich vorgestellt
hatte, die im Leverkusener Stadion
umgesetzt wurden.
Die Leitidee von „Green Goal
2011“ beinhaltet die fünf Kernbereiche
Wasser, Abfall, Catering,
Energie und Mobilität. Um eine
umwelt- und klimafreundliche
WM zu organisieren, sollen in
den Stadien regenerativ und umweltverträglich
erzeugte Energie
genutzt, die Abfallmengen deutlich
reduziert und ein intelligentes
und klimafreundliches Mobilitätskonzept
realisiert werden.
Bayer 04 hat konkrete Verbesserungen
im Energiesparbereich
vorgenommen. So sind im VIP-
Bereich der BayArena knapp 800
Halogenstrahler mit je 50 Watt
Leistung durch LED-Leuchten
ersetzt worden, die nur noch 3,9
bzw. 10 Watt verbrauchen. Diese
Maßnahme bringt eine Energieeinsparung
von 75.000 Kilowatt-
Stunden bzw. eine CO 2 -Reduzierung
von 26,6 Tonnen pro Jahr.
WfL auf der ExpoReal
Anfang Oktober ist es wieder soweit.
Der Wirtschaftsstandort Leverkusen
präsentiert sich auf der
ExpoReal. Die 14. Internationale
Fachmesse für Gewerbeimmobilien
und Investitionen findet vom
4. bis 6. Oktober in München
statt. Zusammen mit der Neuen
Bahnstadt Opladen und der
Bayer Real Estate wird auch die
Wirtschaftsförderung Leverkusen
mit einem Gemeinschaftsstand in
Halle B2 (Stand 341) präsent sein
und für den Standort werben.
GL&Lev kontakt 05/11
„SummerBird“ im Klettergarten
Das im Jahr 2010 erstmalig in der
ansonsten veranstaltungsfreien
Ferienzeit durchgeführte zwanglose
Sommerfest des Vereins Gesundheitsregion
KölnBonn e.V. (HRCB), der
„SummerBird“, hatte in der Mitgliedschaft
große Zustimmung gefunden.
Die zweite Auflage des SummerBird
Ende Juli fand im Klettergarten Birkenberg
in Leverkusen-Opladen statt.
Mehr als 50 Teilnehmer ließen sich
durch einen heftigen Dauerregen die
Laune nicht verderben: kurzerhand
wurde das geplante sportliche Treffen
zu einem kommunikativen Beisammensein
in dem mit Biertischen
und -bänken ausgestatteten Bistro
umfunktioniert.
Das Oberhaupt der Stadt Leverkusen,
Oberbürgermeister Reinhard
Buchhorn, eröffnete die Veranstaltung.
In seiner Rede hob er die Bedeutung
der Gesundheitswirtschaft
für die Region und auch für die
Sportstadt Leverkusen hervor. Allein
in Leverkusen sind in mehr als 150
Unternehmen und Einrichtungen
rund 10.000 Arbeitnehmer in dieser
Branche tätig – Tendenz steigend. 40
Millionen Euro wurden allein in den
Leverkusener Campus Gesundheitspark
zum Aufbau der Kinderklinik, der
Komfortstation sowie des Physiozentrums
und den Laboranbau investiert.
Der Vorsitzende der Gesundheitsregion
KölnBonn e.V., Prof. Dr. Wolf-
Tag der Ausbildung
Unter dem Motto „Willkommen in
der Zukunft“ lädt das CURRENTA
Ausbildungszentrum an der Düsseldorfer
Straße (B8) am Samstag, 1.
Oktober 2011 von 9 bis 15 Uhr zum
diesjährigen Tag der Ausbildung ein.
Interessierte können sich dann aus
erster Hand über die verschiedenen
Ausbildungen im CHEMPARK Leverkusen
informieren. Auszubildende und
Ausbilder stellen über 20 Ausbildungsberufe
vor und haben ein abwechslungsreiches
Programm vorbereitet.
„Wir möchten Schülern, Eltern
und Lehrern an diesem Tag einen
umfassenden überblick über die vielfältigen
Ausbildungsmöglichkeiten
und innovativen Lehrtechniken im
CHEMPARK Leverkusen sowie nützliche
Tipps zur Berufsfindung geben.
Bei uns warten viele attraktive Berufe
im naturwissenschaftlich-technischen
sowie kaufmännischen Bereich auf
engagierte und interessierte junge
Menschen, die sich den spannenden
Herausforderungen einer praxisorientierten
Ausbildung stellen möchten“,
betont Dr. Bernd Baasner, Leiter der
iMPRESSuM
Herausgeber:
WfL Wirtschaftsförderung
Leverkusen GmbH
Dönhoffstraße 39
D-51373 Leverkusen
Tel. 0214 / 83 31-0
Fax 0214 / 83 31-11
www.WfL-Leverkusen.de
gang Goetzke, dankte dem Oberbürgermeister
und der Stadt Leverkusen
für die enge Verbundenheit und die
nachhaltige Unterstützung des Branchennetzwerkes,
die schon mit der
Beheimatung der Vereinsgründung
am 1. Juli 2009 im Leverkusener
Schloss Morsbroich begonnen hatte.
Bei Grill- und Salatbuffet wurden
neue Kontakte geknüpft, Meinungen
ausgetauscht und Projekte besprochen.
Da das geplante gemeinsame
Klettertraining an diesem Tag nicht
stattfinden konnte, wollen viele Teilnehmer
hierzu einen erneuten Anlauf
wagen. Interessenten können sich in
der Geschäftsstelle des Gesundheitsregion
KölnBonn e.V. melden.
Bildung bei CURRENTA. Nach wie vor
sei das Interesse an einer Ausbildung
in der chemisch-pharmazeutischen
Industrie hoch.
Redaktion: M. Schmitz, B. Schulz
Tel. 0214 / 83 31-55
schmitz@wfl-leverkusen.de
schulz@wfl-leverkusen.de
TIPPS und Trends für
Herbst / Winter / Frühjahr
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proGOLF gehört zu
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Firmen-Inhaber von proGOLF Alfred Geldmacher
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oder Vietnam, hier gibt Alfred Geldmacher
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36
LOKALES AuS DER NAChBARSChAFt
Deutsche Post
ist neuerdings
Sponsor und
Mit Bayer 04 Leverkusen
setzt einer der top-clubs der
fußball-Bundesliga in dieser
Saison auf den E-Postbrief der
Deutschen Post. Das unternehmen
ist neuer Sponsor
des Deutschen Vizemeisters.
Eine offensichtliche Win-
Win-Situation.
Bayer o4 will das innovative Medium
für die Kommunikation mit
Fans und Partnern nutzen. Der Bundesligist
sieht insbesondere in der
Kommunikation mit den rund 26.000
Mitgliedern des Bayer 04-Clubs beste
Chancen, mit Hilfe des E-Postbriefs
Abläufe zu vereinfachen und zu
beschleunigen, ohne beim Informationsaustausch
an Verbindlichkeit,
Vertraulichkeit und Verlässlichkeit
einzubüßen.
Wolfgang Holzhäuser, Sprecher
der Geschäftsführung der Bayer 04
Leverkusen GmbH.: „Außerdem prüfen
wir weitere Einsatzmöglichkeiten,
etwa mit Blick auf verbindliche Ticketbestellungen.“
Mit Hilfe des neuen, sicheren und
bequemen digitalen Mediums ist
GL&Lev kontakt 05/11
Partner
zugleich bei
der Werkself
Bayer 04
Leverkusen
Ralph Wiegand, Mitglied des
Bereichsvorstands Brief der
Deutschen Post, und Bayer 04-
Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser
freuen sich über eine vielver-
sprechende Partnerschaft.
Wiegand erhofft sich davon
nicht zuletzt eine markante
Akzeptanz des e-Postbrief-Projekts
in dieser Region.
zudem geplant, Bestell- und Rechnungstransaktionen
rund um den
Fanartikel-Shop anzubieten. Abgerundet
wird die Kooperation von einer
umfangreichen Zusammenarbeit
im Brief- und Paketgeschäft.
„Wir freuen uns, dass sich mit
Bayer 04 einer der Spitzenclubs des
deutschen Fußballs für den E-Postbrief
entschieden hat“, sagt Ralph
Wiegand, Mitglied des Bereichsvorstands
Brief der Deutschen Post. Er
sieht eine äußerst stimmige Verbindung.
„Das rasant steigende Sportinteresse
unserer Gesellschaft, die mediale
Präsenz der Fußball-Bundesliga
und die Emotionen auf dem Rasen
schaffen eine ideale Plattform für den
E-Postbrief.“
Mit dem E-Postbrief können Privatpersonen,
Unternehmen und Behörden
auch in der elektronischen
Welt verbindlich, vertraulich und verlässlich
miteinander kommunizieren.
Alle Nutzer müssen sich eindeutig
identifizieren. Absender und Empfänger
wissen daher zweifelsfrei, mit
wem sie kommunizieren.
Der E-Postbrief senkt für Unternehmen
und Verwaltungen den
Aufwand für die Postbearbeitung
deutlich. Um bis zu 60 Prozent lassen
sich die Kosten für die Brieflogistik
reduzieren.
Die Deutsche Post ist Teil des Konzerns
Deutsche Post DHL. Die Gruppe
erzielte 2010 einen Umsatz von über
51 Milliarden Euro. Eb
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38
SERVICE MARKt
GL&Lev kontakt 05/11
Stellen als „Marke“
große Werte für die
Werbewirtschaft dar:
Bastian Schweinsteiger
(unten) und Manuel
Neuer (rechts).
Fotos: DFB
Bastian Schweinsteiger
ist mit einem Markenwert
von 25,2 Millionen Euro
im zweiten Jahr in Folge
die wertvollste Marke
unter den deutschen
Fußball-Nationalspielern.
Er konnte seinen
Markenwert um
fast ein Viertel steigern.
Das ist das Ergebnis der Studie „Markenbewertung
von deutschen Fußball-Nationalspielern“
des internationalen
Beratungsunternehmens Batten &
Company, Düsseldorf.
Ranglisten-Zweiter ist Philip Lahm (24
Mio. Euro), der seinen Markenwert nahezu
verdoppelt hat. Den stärksten Zuwachs aller
Spieler erzielt hingegen Manuel Neuer (22,1
Mio. Euro). Er konnte seinen Wert mehr als
verdreifachen und landet auf Platz drei.
Grundlage des Rankings ist ein Markenbewertungsverfahren,
das üblicherweise
zur Ermittlung des Wertes von Industriemarken
verwendet wird. Unternehmen
erhalten damit eine faktenbasierte Entscheidungshilfe
für die Auswahl geeigneter
Spieler-Testimonials. Der Markenwert nennt
den Betrag, der investiert werden müsste,
um eine ähnlich starke Marke aufzubauen.
Die Marke „Michael Ballack“ (3,5 Mio.
Euro) hat weiter deutlich an Substanz verloren
und landet im Ranking hinter jungen
Spielern wie Mats Hummels und Mario
Götze.
„Die Generation der ‚jungen Wilden‘ aus
dem WM Sommer 2010 hat sich zu etablierten
Marken weiterentwickelt und gleichzeitig
der neuen Generation aufstrebender
Jung-Nationalspieler den Weg für einen
nachhaltigen Markenaufbau geebnet“, sagt
Björn Sander, Partner und Sportmarketing-
Experte bei Batten & Company.
Auf weiteren Spitzenplätzen rangieren
Mesut Özil (21,4 Mio. Euro) und Thomas
Müller (19,5 Mio. Euro), die neben hohen
Sympathiewerten bereits über eine ausgeprägte
Zielgruppenakzeptanz verfügen,
was sich auf die Entwicklung ihres Markenwerts
auswirken kann.
Junge Talente, wie Mats Hummels (6,5
Mio. Euro), Mario Götze (4,4 Mio. Euro) und
Benedikt Höwedes (4,0 Mio. Euro) haben
durch auffällige Leistungen auch schon eine
hohe mediale Aufmerksamkeit in Deutschland
erfahren. Eine Chance auch für die
werbetreibende Industrie. „Unternehmen
wissen um die Potenziale starker Spielermarken
und versuchen diese zu nutzen.
Oft allerdings werden Spieler noch völlig
unpassend inszeniert“, so Sander. Hier läge
noch erhebliches Potenzial für beide Seiten.
Welchen Markenwert unsere Fußballspieler haben
So wertvoll sind unsere Fußball-Stars
als „Marke“ für die Werbung
1. B. Schweinsteiger 25,2 Mio. Euro
2. Philipp Lahm 24,0 Mio. Euro
3. Manuel Neuer 22,1 Mio. Euro
4. Mesut Özil 21,4 Mio. Euro
5. Thomas Müller 19,5 Mio. Euro
6. Jerome Boateng 15,1 Mio. Euro
7. Mario Gomez 14,8 Mio. Euro
8. Sami Khedira 8,5 Mio. Euro
9. Toni Kroos 7,8 Mio. Euro
10. Lukas Podolski 7,1 Mio. Euro
11 Mats Hummels 6,5 Mio. Euro
12. Per Mertesacker 4,9 Mio. Euro
13. Holger Badstuber 4,8 Mio. Euro
14. Mario Götze 4,4 Mio. Euro
15. Benedikt Höwedes 4,0 Mio. Euro
16. André Schürrle 3,8 Mio. Euro
17. Rene Adler 3,8 Mio. Euro
18. Miroslav Klose 3,6 Mio. Euro
19. Michael Ballack 3,5 Mio. Euro
20. Marco Reus 3,2 Mio. Euro
Public Relation
Home-Service für Lkw
Wo die
„Brummis“
besonders
pfleglich
behandelt
werden
Normale Verkehrsteilnehmer
machen sich selten Gedanken
darüber. Aber die Frage muss
einmal erlaubt sein: Wo und
wie finden die schweren
Brummis eigentlich ihre Pflege?
AutO
Hand aufs Herz: Was weiß „Otto Normalverbraucher“
schon von einem
Lastkraftwagen oder von einem
Reisebus, von jenen inzwischen teilweise
fast überdimensionalen Gefährten mit der
großer Power?
Die Hebbel GmbH in Leverkusen kennt
sich mit der Materie aus. Betreibt sie doch
nicht nur eine erfolgreiche Reisebüro-Kette,
eine Spedition und einen
Busbetrieb, sondern auch eine Auto
Service GmbH mit eigener Tankstelle,
eigener Waschstraße und Werkstatt.
Die Diesel-Tankstelle in Leverkusen-Fixheide
ist speziell für die
Anforderungen von Nutzfahrzeugen
konzipiert. Drei Hochleistungs-Zapfsäulen
füllen in einer Minute 130
Liter in den Tank. Bus oder Lkw mit
Tanks bis zu 500 Litern sind dadurch
im Handumdrehen „abgefüllt“. Im
vergangenen Jahr wurden hier allein
mehr als 2,8 Millionen (!) Liter Diesel
umgesetzt. Und das zu beson-
SERVICE
ders günstigen Preisen, wofür die
Hebbel Auto Service GmbH von
dem weltweit tätigen Unternehmen
„Expense Reduction Analyst“
(Gemeinkostenoptimierung) mit
einem Zertifikat ausgezeichnet
wurde. Hebbel, so hieß es, kaufe
den Dieselkraftstoff „zu optimalen
Konditionen“ ein, wovon der Kunde
profitiere.
Und dann verfügt die Tankstelle
in Fixheide auch noch über die
erste Zapfsäule im Großraum Leverkusen
für „AdBlue“ (Bild unten
links). In der Werkstatt werden Inspektions-
und Wartungsarbeiten
an Nutzfahrzeugen fast aller Hersteller
durchgeführt, bis hin zu gesetzlichen
Untersuchungen und Wartung
von Klimaanlagen.
Eindrucksvoll ist auch die Waschanlage
für die Transporter, Busse oder Sattel- und
Gliederzüge. Sie wäscht umweltfreundlich
mit Regenwasser und verfügt dafür über
Wasserrückgewinnungs- und Aufbereitungsanlagen.
Blitzblank werden Nutzfahrzeuge
bis zu 19 Metern Länge und 4 Meter
Höhe. Und was nicht unwesentlich ist: Der
Hebbel Auto Service betreibt auch das Auslesen,
Verwalten und Archivieren von fahrer-
und unternehmensbezogener digitaler
Tachodaten. Kein Zweifel: In der Fixheide
sind die „Brummis“ ganz bestimmt in guten
Händen. www.hebbel.de
Kontakt:
HEBBEL Auto Service GmbH
Maybachstraße 8
51381 Leverkusen-Fixheide
Telefon 0 21 71 - 70 68 90
Telefax 0 21 71 - 70 68 94
autoservice@hebbel.de
GL&Lev kontakt 05/11
39
40
SERVICE AutO
Auf der IAA dreht sich
alles um die zukunft
Rund 900 Aussteller – darunter 75 internationale
Automobilhersteller – präsentieren
vom 15. bis 25. September
ihre Weltneuheiten im Rahmen der 64.
Internationalen Automobilausstellung
(IAA) in Frankfurt. Die belegte Ausstellungsfläche
beträgt ca. 210.000 qm und
damit 15.000 qm mehr als 2009. Mehr
als 200 brandneue Modelle stehen für
Probefahrten der Besucher bereit.
Im Blickpunkt steht aber auch die
Themen-Halle „Elektromobilität“. Sie
zeigt Hersteller von Elektrofahrzeugen,
darunter Daimler, Opel, Chevrolet, German
E-Cars, Renault, Citroen, Mitsubishi
oder Peugeot. Verschiedene Zulieferer,
darunter Bosch und Siemens, sind mit
eigenen Ständen präsent. Die IAA-Besucher
können Elektroautos auch auf
dem IAA-Gelände Probe fahren. Wer
die Messe nach 15 Uhr besucht, zahlt
nur 8 Euro Eintritt.
Der neue Land Rover
Land Rover hat die Produktion des neuen Range Rover
Evoque gestartet und registriert bereits eine enorme
Resonanz. Nachdem das erste Kundenauto die Werkshalle
in Halewood bei Liverpool verlassen hatte, kamen
schnell über 18.000 Vorbestellungen von Kunden auf
der ganzen Welt. Das neue Modell hat einen jährlichen
Exportwert von zwei Milliarden Pfund. Der kleine SUV
ist ab ca. 33.000 Euro zu haben, als 2-Liter-Benziner
(240 PS) oder als Turbodiesel (190 PS) mit einem Normverbrauch
von 5,7 Litern. Der Benziner braucht mehr.
GL&Lev kontakt 05/11
Den FORD Transit gibt es jetzt
auch als Elektro-Modell
Elektro-Mobile spielen auf der
IAA in Frankfurt eine ganz große
Rolle. Höchst aktiv auf diesem
Sektor aber war der Kölner
Autobauer FORD schon in den
vergangenen Monaten.
Rund 50.000 Kilometer legte eine
Testflotte in den letzten 15 Monaten
zurück und ließ die Macher jubeln:
Der Einsatz innerhalb der City-Logistik von
Köln war aus technischer Sicht wie auch in
den Augen der Benutzer und Kunden ein
großer Erfolg.
Die 20 leichten Nutzfahrzeuge und kompakten
Transporter vom Typ Transit BEV
und Transit Connect Electric erfüllten die
hohen Erwartungen in puncto Alltagstaug-
lichkeit, Zuverlässigkeit und Bedienkomfort
vollkommen.
Die Elektrofahrzeuge versahen nicht
nur bei den Projektpartnern (RheinEnergie
AG, Stadt Köln sowie Universität Duisburg-
Essen) sondern auch bei den Abfallwirtschaftsbetrieben
(AWB) Köln, Chemion, der
Deutschen Post sowie als Werkshuttle bei
Ford selbst ihren Dienst.
Pro Tag legten die Testwagen zwischen
25 und 70 Kilometer zurück, was im Flottendurchschnitt
gut 40 km pro Tag bedeutet.
Bis zum Jahr 2013 wird Ford in Europa
– und damit auch in Deutschland – fünf
Elektro- und Hybrid-Modelle auf den Markt
bringen. Der neue Transit Connect Electric
(Bild oben) ist zu einem Nettopreis von
43.950 Euro bereits jetzt bestellbar, die Produktion
ist angelaufen.
Den Anfang macht 2011 der Ford Transit
Connect Electric mit einer Reichweite von
circa 130 Kilometern.
2012 folgt der Ford Focus Electric, basierend
auf der jüngsten Ford Focus-Generation.
2013 wird Ford, basierend auf dem neuen
Ford C-MAX, eine Voll-Hybrid-Variante
auf den Markt bringen.
2013 kommt darüber hinaus ein weiteres
Hybridfahrzeug auf den Markt.
Der Citroen DS5
Dieser Franzose
will zum Hit
auf der IAA
werden
Auf der IAA in Frankfurt wird er
sicher eines der großen Highlights
sein: Der brandneue Citroen DS5,
Nachfahre der „Alten Dame“. Denn
der Name DS hat Wert und Tradition.
Manch einer erinnert sich vielleicht
noch gern an diese „Sänfte“ mit
den großen Augen über einer
relativ hoch aufgerichteten Schnauze, die
so mächtig schaukelte, aber innovativ und
etwas ganz Besonderes war. Citroen knüpft
an die DS-Produktfamilie an und präsentiert
ein Vehikel, das wieder als Wegweiser Furore
machen wird.
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AutO
Als erstes Fahrzeug seiner Marke erhält
es den „Hybrid 4“, eine Diesel-Full-Hybrid-
Technologie. Diesel und Elektromotor arbeiten
zusammen. Mit einem Ausstoß
von nur 99 Gramm CO 2 pro Kilometer und
einem Verbrauch von – nach Werksangaben
– 3,8 Liter Diesel auf 100 km. Bei 200
PS. In der Stadt kann der 2-Liter-Hybrid-DS5
rein elektrisch fahren.
Der DS5 – der schon heute als Ausnahmemodell
bezeichnet wird – hatte seinen
ersten Auftritt auf der Auto-Show in Shang-
Laufleistung p.a. 10.000 km
Monatliche Leasingrate 295,-EUR
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Abb. ähnlich.
SERVICE
hai. Nun erlebt er seine Premiere am Main.
Noch im Herbst soll er zum Händler kommen.
Der Preis war bislang nicht bekannt.
Man erwartet ihn zwischen 20.000 und
30.000 Euro.
Die DS-Linie, die aus dem Citroën DS3,
dem Citroën DS4 und nunmehr dem Citroën
DS5 besteht, wird in Frankreich produziert
und in Europa vermarktet. Als internationale
Marke wird Citroën diese neue
Linie ab 2012 auch weltweit, und hier insbesondere
in China vertreiben.
GL&Lev kontakt 05/11
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42
SERVICE tOuRISMuS
GL&Lev kontakt 05/11
Besser den
ADAC als den
Kellner fragen
Urlaub im Ausland. Was tun bei
Krankheit? Bei der Arztsuche besser
den ADAC als den Kellner fragen.
Sagt jedenfalls der ADAC.
Kindheitstraum wird endlich wahr -
Urlaub in einem richtigen Baumhaus
In einem Baumhaus zu leben und darin
zu schlafen, war und ist für viele Menschen
ein Traum. Hoch oben in den
Wipfeln der Bäume auf eine ganz eigene
Freiheit zu treffen und mit der Natur in Einklang
zu leben. In einem Baumhaus Urlaub
zu machen – die Firma Wipfelglück in Griesheim
macht’s möglich. Das Unternehmen
bietet Baumhäuser seit April und Mai dieses
Jahres „vom Feinsten“ an; auf der Schwäbischen
Ostalp und im Luftkurort Mönchberg
im Spessart. Die 4-Personen-Häuser
verfügen über eine Essecke im Inneren des
Hauses, über Tisch und Stühle auf der Sonnenterrasse
und über ein kleines Bad, das
mit Handwaschbecken, Spiegel und Toilette
versehen ist. Stromanschluss, Elektro-Heizung
und ausreichender Wärmedämmung
erlauben ein ganzjähriges Bewohnen. Das
Frühstück wird den Gästen am Morgen in
einem Frühstückskorb zum Haus gebracht.
Alteingesessene Bäcker versehen den Service.
Knapp 80 Euro kostet p.P. die Übernachtung.
Infos unter www.wipfelglueck.de.
Wer Urlaub im Ausland macht,
sollte sich möglichst schon
vor Beginn der Reise über die
medizinische Versorgung vor Ort informieren.
Dies gilt laut ADAC vor allem
für Familien mit Kindern, denn in vielen
Urlaubsregionen mangelt es an geeigneten
Kinderärzten, Kinderkliniken oder
Fachmedizinern.
Die Folge: Im Notfall dauert es nach
Meinung des Clubs oft zu lange, bis der
richtige Arzt oder das optimale Krankenhaus
gefunden ist. Auch, weil die
Tipps von Hotelangestellten oder Ferienhausvermietern
in vielen Fällen keine
gute Lösung sind.
Der ADAC meint: Da sich mit ausländischen
Patienten gutes Geld verdienen
lässt, werden erkrankte Touristen in
manchen Urlaubsregionen – unabhängig
von Qualität und Standard – nur zu
bestimmten Ärzten oder Kliniken gebracht.
Der ADAC rät deshalb, sich bei der
Suche nach einem Arzt oder einem
Krankenhaus am Urlaubsort besser
gleich direkt an den Club zu wenden.
Der medizinische Reiseservice des
ADAC Ambulanzdienst ist unter der
Telefonnummer 0049/(0)89/7676 - 77
erreichbar. Für Türkei-Urlauber gilt die
0049/(0)89/7676 - 3188. Die Service-
Telefone sind rund um die Uhr besetzt.
Wichtig ist, dass Urlauber bereits
vor der Reise einen Auslands-Krankenschutz
abgeschlossen haben. Denn die
gesetzliche Krankenversicherung bezahlt
innerhalb von Europa oft nur einen
Bruchteil der Behandlungskosten,
außerhalb von Europa grundsätzlich
überhaupt nichts. Nicht abgedeckt ist
generell ein Krankenrücktransport in
eine Klinik in Deutschland.
Rechnungen und Belege sollten Patienten
gut aufbewahren. Nur dann
kann die Auslandskrankenversicherung
schnell und unbürokratisch die Kosten
der Behandlungen erstatten.
Weltweit musste sich der ADAC
Ambulanzdienst im vergangenen Jahr
um mehr als 49.200 Reisende kümmern.
Die meisten Patienten wurden
in der Türkei betreut (6.200), vor Spanien
(5.500) und Österreich (4.900).
Rund 4.500 Urlauber mußten mit einem
ADAC Ambulanz-Sonderflug oder mit
Linienmaschinen nach Hause transportiert
(plus neun Prozent) werden.
Genießen Sie in den kommenden Herbstagen:
Das Tor zu neuen
Wellness- & Urlaubswelten
Die wohl abwechslungsreichste Wellness- und Thermalbadlandschaft in Europa
trägt Sie fort in fremde Urlaubswelten.
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44
SERVICE ENERGIE
Dürfte seit dem 1. September
nicht mehr in den Regalen
liegen: Die 60-Watt-Glühbirne.
Stattdessen drängen sich die
Energiesparlampen auf.
Vorbei ist es mit dem Opa-
Image: Elektrofahrräder
haben immer mehr Fans und
finden zum Beispiel Berufspendler
interessant, die
dank der Motorunterstützung
nicht völlig verschwitzt
im Büro ankommen. Oder
Freizeitradler, die so auch
längere Touren bewältigen
können. Und wer seine
Kinder im Fahrradanhänger
transportiert, freut sich über
ein Pedelec als Zugfahrzeug.
Aber diese E-Bikes haben
auch (noch) ihre Macken.
GL&Lev kontakt 05/11
Die 60 Watt-Birne ist „out“
Die Stiftung Warentest prüfte und warnt:
Nicht jedes Elektro-Fahrrad ist seinen Preis wert
Erstmals führte die Stiftung Warentest
jetzt einen umfangreichen Test von
12 Elektro-Fahrrädern durch. Die ausgewählten
Komfort- und Trekkingräder gehören
zur Gruppe der Pedelecs. Das sind
Fahrräder, bei denen ein Elektromotor den
Radler unterstützt, solange der in die Pedale
tritt. „Gas geben“ ohne zu treten, wie
bei einem Mofa, ist nicht möglich. Beim
Fahren schaltet sich der Motor ab, sobald
25 km/h erreicht sind. Wer schneller fahren
möchte, muss auf Muskelkraft „umschalten“.
Die Kraft der leistungsstarken Akkus
kann inzwischen für Touren bis rund 100
Kilometer Länge ausreichen. Den Elektroantrieb
gibt es für alle Fahrradtypen.
Seit dem 1. September sind 60-Watt-Glühbirnen nicht
mehr im Handel. Zwar gibt es für den Verbraucher
umweltfreundliche Alternativen, die bei der Lichtausbeute
deutlich besser sind als die Glühbirne. Sie sind allerdings
in der Anschaffung teurer, leben dafür aber länger.
Bei einem Test hat die Stiftung Warentest „sehr gute“
bis „mangelhafte“ Ergebnisse ermittelt. Beim Vergleich
von LED-, Halogenglüh- und Kompaktleuchtstofflampen
gingen zwei LED-Lampen als Sieger hervor. Wegen der
hohen Preise von 45 bzw. 40 Euro lohnt sich ihr Einsatz
aber nur dort, wo sie oft und lange eingeschaltet sind
und so die Stromkosten senken. Testsieger sind die beiden
LED-Lampen von Osram und Philipps. Preisgünstige
Alternativen sind vier „gute“ Kompaktleuchtstofflampen
zu Preisen zwischen 2,29 Euro und 7 Euro. Sie bieten das
günstigste Preis-Leistungsverhältnis. Eine dreiköpfige Familie
kann durch den Einsatz von Energiesparlampen rund
150 Euro im Jahr an Stromkosten sparen.
Die Rahmen und Bremsen von Pedelecs
müssen dem höheren Gewicht der Räder
und der höheren Durchschnittsgeschwindigkeit
aber auch standhalten. Aber gerade
in dem Punkt offenbarten manche Räder
ihre Schwächen. Schon nach knapp 10.000
Kilometern brach bei einem Rad der Rahmen.
Das ist mangelhaft.
Das zweite Mangelhaft im Test kassierte
ein Pedelec für seine viel zu schwachen
Bremsen. Bei drei weiteren Modellen war
die Bremswirkung nur ausreichend. Da
kann man ins Grübeln kommen. Denn für
ein gutes Elektrofahrrad müssen Radler
immerhin zwischen 2.200 und 2.700 Euro
ausgeben.
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professionell schalten? Das scheint
manchmal einfacher als gedacht.
Zwar hat der Online-Werbemarkt
seit Jahren ein zweistelliges Wachstum,
doch oft fehlt es Unternehmen
an Zeit und Know-how, um das
Potenzial digitaler Werbekanäle
auszuschöpfen.
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Einrichtung der Kampagne – von der Planung
über die Erstellung bis zur Schaltung
der professionellen und ganz individuellen
Werbung. Für den Weg ins Internet sind nur
wenige Schritte notwendig. Denn anhand
von nur wenigen Rahmendaten werden, je
nach Wunsch und Empfehlung, Anzeigen
bei der Suchmaschine Google oder Banner
auf vielbesuchten Internetseiten gezielt
platziert. Ein ausführliches Reporting hilft
dann, den Erfolg der Werbekampagne zu
ermitteln und diese bei Bedarf kontinuierlich
zu optimieren. Dabei geizt der Werbemanager
nicht an komfortablen Vorzügen:
So können Werbekampagnen ohne tiefergehende
technische Kenntnisse des Werbenden
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45
46
SERVICE GOLF
Martin Kaymer startet
beim Portugal Masters
Martin Kaymer hat seinen Start beim Portugal
Masters Mitte Oktober zugesagt. Damit
tritt der Deutsche nach 2007 und 2008
zum dritten Mal beim Turnier auf dem Oceanico
Victoria Golf Course an. Der Rheinländer
ist zur Zeit Dritter der Weltrangliste.
An der Algarve trifft er unter anderem auf
seinen Ryder Cup-Kollegen Lee Westwood.
GL&Lev kontakt 05/11
ERGEBNISSE
Konlus-Berg-Cup
Golf-Club Kürten e.V.
Brutto Damen
1. Nicole Maich 23 Pkt.
2. Irmgard Müller 15 Pkt.
3. Birgit Philipps 12 Pkt.
alle GC Kürten
Brutto Herren
1. Peter Laudenberg 28 Pkt.
2. Christopher Kott 25 Pkt.
3. n.n. 25 Pkt.
alle GC Kürten
Golf+Günstig Prostore-Cup
Golf-Club Kürten e.V..
Brutto Damen
1. Nina Teitscheid 24 Pkt.
2. Loni van der Hoek 23 Pkt.
3. Lieselotte Braß 26 Pkt.
alle GC Kürten
Brutto Herren
1. Holger Leonard 33 Pkt.
2. Willi Jantschik 27 Pkt.
3. Bernd Braß 26 Pkt.
alle GC Kürten
CLUB-MEISTER CLUB-MEISTER CLUB-MEISTER CLUB-MEISTER
Gc am Lüderich
Herren 2 Runden Zählspiel
1. Michael Leifer 158
2. Rolf Zartmann 172
3. Lucian Leutgen 174
Damen 2 Runden Brutto
1. Carmen Krumbiegel 25 Pkt.
2. Ursula Klötsch 24 Pkt.
3. Angela Richter 17 Pkt.
Sein Turnierplan für den Rest des Jahres 2011:
oktober:
Portugal Masters /
2010: nicht
teilgenommen
Andalucia
Valderama Masters,
Spanien / 2010: 21.
Gc Kürten e.V.
Herren 3 Runden Zählspiel
1. Christopher Kott 239
2. Marc Koenen 247
3. Dr. Ulrich Kortmann 253
Damen 3 Runden Zählspiel
1. Heidi Culmann 276
2. Nicole Mnich 294
3. Dagmar Rätzel 313
November:
HSBC Champions, China / 2010: 30.
Mission Hills World Cup, China / 2009:
7. mit Alex Cejka (Turnier wird im Zwei-
Jahres-Takt ausgetragen)
Dezember:
Dubai World Championship, Vereinigte
Arabische Emirate / 2010: 13.
Schloss Georghausen
Herren 3 Runden Zählspiel
1. Stefan Neumann 229 nach Stechen
2. Tobias Klein 229
3. Ricardo Braemer 231
Damen 3 Runden Zählspiel
1. Yvonne Bock 254
2. Kathrin Amel 256
3. Meike Kraft 263
Neue Gastronomie
Am Lüderich
kocht jetzt
Herr Schmitz
Ein Mann mit internationaler
Catering-Erfahrung
Gastronomie in einem Clubhaus ist
nie so ganz einfach. Nicht zuletzt
wegen der besonderen Ansprüche.
Jetzt glaubt man am Lüderich, den
richtigen Griff getan zu haben. Seit
dem 1. August ist Heinz-Werner
Schmitz (54) Chef in der Küche.
Schmitz ist ein Mann mit internationaler
Erfahrung in anspruchsvollen gesellschaftlichen
Kreisen. Noch vor wenigen
Jahren bediente er bei Formel-I-Rennen
in Monaco die Prominenz als Caterer,
arbeitete in Hotels und auf Luxusyachten.
Vor seiner bergischen Haustür kennt man
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seinem Sohn Fabian (21) übertragen, der in
Rösrath an der Arnold-Schönberg-Straße
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betreibt. Am Lüderich indessen soll im
Auftrag seines Sohnes mediterrane Küche
vorherrschen, bei einer nur kleinen Karte
und wenigen ausgesucht guten Weinen.
Schmitz schwört auf Elbling. Bei der Clubmeisterschaft
vor einer Woche bestand sein
Service soeben die Feuertaufe.
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GL&Lev kontakt 05/11
Jeder Sonnenstrahl wurde zuletzt für die Außengastronomie genutzt.
Die Krise im Gastgewerbe scheint
überstanden, sagt die Statistik –
Auch die Hotellerie kommt voran
Die Krise im Gastgewerbe ist
überstanden. Wie das Statistische
Bundesamt mitteilte, setzten
Hotels und Restaurants im ersten
Halbjahr 2011 nominal 3,9 Prozent
mehr um als im Vorjahreszeit-
raum. Real schlug ein Plus von
2,8 Prozent zu Buche.
Das Gastgewerbe profitiert vom
Konjunkturaufschwung und dem
anhaltenden Aufwärtstrend im
Deutschlandtourismus“, erklärt Ernst Fischer,
Präsident des Deutschen Hotel- und
Gaststättenverbandes (DEHOGA Bundesverband).
Die Gastronomie verbuchte die
höchsten prozentualen Umsatzzuwächse in
einem Halbjahr seit der Wiedervereinigung.
Laut der amtlichen Statistik erhöhte sich
der Umsatz bei den Restaurants, Bistros und
Kneipen von Januar bis Juni 2011 im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um nominal
4,0 Prozent (real 2,6 Prozent). „Die gestiegene
Ausgehfreude und das schöne Frühlingswetter
haben zu diesem erfreulichen
Umsatzplus beigetragen“, sagte Fischer.
Allerdings dürfte der regnerische Sommer
die gute Stimmung bei vielen Unternehmern
trüben. „Vor allem die Ausflugsgastronomie,
die Eisdielen und Biergärten
mussten immense Umsatzeinbußen hinnehmen“,
sagt Fischer. Jetzt hoffen alle auf
einen goldenen Herbst.
Die Hotellerie befindet sich wie bereits
2010 weiter auf Wachstumskurs. „Die Vielfalt
des Reiselandes Deutschland begeistert
inländische wie ausländische Gäste“,
so Fischer. Von Januar bis Juni 2011 stieg
die Zahl der Gästeübernachtungen im Beherbergungsgewerbe
um fünf Prozent auf
174,2 Millionen. „Besonders erfreulich ist
der Anstieg bei den Gästen aus dem Ausland“,
sagt der DEHOGA-Präsident. „Hier
gab es ein Plus von acht Prozent.“ Hotels,
Gasthöfe und Pensionen registrierten im
ersten Halbjahr ein nominales Umsatzplus
von 4,8 Prozent (real 4,2 Prozent).
Der DEHOGA Bundesverband geht davon
aus, dass die Gesamtbranche ein nominales
Umsatzplus von drei Prozent für das
Jahr 2011 erreichen wird.
5 fRAGEN AN DEN WEiN-ExPERtEN
Klaus Rüsing
Thema
heute
Grappa
frage: Herr Rüsing, ich weiß, dass Sie einen
guten Grappa zu schätzen wissen. Was ist eigentlich
Grappa?
Klaus Rüsing: Grappa ist ein feines Nebenprodukt
bei der Bereitung von Wein. Es handelt
sich um einen Tresterbrand, d. h. die Traubenhäute
die beim Weißwein vor der Gärung,
beim Rotwein nach der Gärung abgepresst
werden, gelangen in die Brennerei.
frage: Nebenprodukt! Das hört sich gut an.
Ist das nicht einfach nur eine, Entschuldigung,
Resteverwertung?
Klaus Rüsing: Die Traubenschalen sollten
sorgfältig und schonend abgepresst werden.
Je weniger die Traubenhäute zerdrückt wurden,
desto mehr Aromen der Rebsorte bleiben
erhalten.
frage: In Ordnung. Das verstehe ich. Es gibt
bestimmt auch Unterschiede im Brennverfahren?
Klaus Rüsing: Das ist eine hohe Kunst. Der
Trester sollte langsam erhitzt werden. Nur ein
bestimmter Teil des Destillates wird weiterverarbeitet.
Der Großteil wird verworfen.
frage: Was heißt weiterverarbeitet? Ist der
Grappa nach dem Brand nicht fertig?
Klaus Rüsing: Sie haben recht. Eigentlich ist
der Grappa fertig hergestellt. Manche Brennereien
brennen den Trester mehrmals. Dies
macht den Grappa reintöniger.
frage: Grappa ist doch im Normalfall klar.
Was ist mit dem Grappa passiert, wenn dieser
gelblich-braun aussieht?
Klaus Rüsing: Viele legen den Grappa zum
Nachreifen noch eine Zeit lang, zum Teil mehrere
Jahre, in Holzfässer. Dieser Grappa ist sehr
oft weicher, leider aber auch teurer.
www.ruesing-weine.de
GAStRONOMIE
SERVICE
Die ANUGA ermittelt den „Koch des Jahres“
Das Essen „Außer-Haus“ nimmt
weltweit zu. Darauf stellt sich jetzt
auch die weltweit renommierte
Fachmesse Anuga (8.-12.Oktober)
in Köln ein.
Mit ihrer neuen Abteilung Anuga
FoodService bietet die Anuga
erstmals eine eigenständige international
breit aufgestellte Plattform für
die gesamte Gastro-Branche. Schwerpunkte
sind: ein umfangreiches Ausstellungsspektrum
von Technik zu Ausstattungen bis hin
zu Food + Beverageangeboten.
Diese neue Unterabteilung belegt mit rd.
180 Unternehmen die komplette Halle 7 im
Kölner Messegelände und damit rd. 17.000
qm Bruttofläche.
Auch in der Halle 7 findet sich der „Marktplatz
Gastronomie“ als zentrale Kommunikations-
und Wissensplattform deutscher
Hotellerie und Gastronomie. Hier präsentieren
sich der DEHOGA Bundesverband
und die DEHOGA Nordrhein-Westfalen mit
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Marktplatz miteinander ins Gespräch zu
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Milchprodukten. Die übersichtliche Aufgliederung
der Anuga in zehn Fachmessen
ermöglicht es, das gewünschte Angebotssegment
gezielt aufzusuchen.
Besonderes Highlight der Messe ist
die Veranstaltung „Koch des Jahres“. Ein
Wettbewerb für aufstrebende Köche aus
Deutschland, Österreich und der Schweiz.
In vier Vorentscheidungen in den Kochmetropolen
Deutschlands wurden die Finalisten
gekürt, die beim großen Finale auf
der Anuga gegeneinander antreten. Acht
junge, motivierte Köche richten vor den Augen
des Anuga-Publikums ein dreigängiges
Menü an. Juryvorsitzender Dieter Müller
(Bild) wird den Sieger küren. Neben dem Titel,
der beruflichen Anerkennung und dem
Prestigegewinn winken den Gewinnern
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Mit einer Getreideernte
von rund 39 Millionen
Tonnen und einer Rapsernte
von 3,7 Millionen
Tonnen liegt die dies-
jährige Ernte in Deutschland
deutlich unter dem
Vorjahresergebnis.
Die Getreide- und Rapsernte
des Jahres 2011
fällt äußerst mager aus.
Landwirte enttäuscht:
Getreide-Ernte deutlich
unter Vorjahresergebnis
Die Erntemenge
bei Getreide entspricht
einem
Rückgang von nahezu
12 Prozent gegenüber
dem Vorjahr. Das teilte
der Deutsche Bauernverbandes
(DBV) in seiner
Erntebilanz mit. Beim Raps
sind es sogar 34 Prozent.
Auch im langfristigen Vergleich fällt die
Ernte klein aus. „Die extrem ungünstige
Witterung während der gesamten Vegetationsphase
hat unsere diesjährige Ernte auf
das Niveau des extrem trockenen und heißen
des Jahres 2003 fallen lassen“ berichtete
Dr. Klaus Kliem, Vorsitzender des DBV-
Fachausschusses für Getreide und Präsident
des Thüringer Bauernverbandes, auf der
Ernte-Pressekonferenz des DBV in Berlin.
Im Einzelnen erklärte Kliem: „Die Aussaat
in 2010 war nässebedingt äußerst unbefriedigend.
Der Winter brachte vor allem Rapsbeständen
Frostschäden. Das Frühjahr wurde
durch Hitze und Trockenheit von März
bis Mai zum Sommer und die Erntezeit ab
Ende Juni fiel buchstäblich ins Wasser, vor
allem im Nordosten Deutschlands.“
Für etwas Entspannung bei den Ackerbauern
sorgen die aktuellen Erzeugerpreise.
Mit derzeit 190 Euro pro Tonne Brotweizen
bewegen sie sich auf dem Niveau des Vorjahres.
Die Rapspreise liegen mit 423 Euro
pro Tonne sogar knapp 70 Euro pro Tonne
oberhalb des Preises von vor einem Jahr.
„Das hört sich zunächst besser an, als es
für viele Betriebe ist“ kommentierte Kliem
die wirtschaftliche Situation. Oft erreiche
Brotgetreide vielfach nur noch die Qualität
von Futtergetreide. Auch haben die
schlechten Erntebedingungen die Kosten,
vor allem durch zusätzliche Trocknung, erheblich
steigen lassen. Drastisch gestiegen
sind z.B. infolge der Frühjahrstrockenheit
die Preise für Heu und Stroh. Der Preis für
Heu liegt um 40 bis 50 % über dem Vorjahr,
gutes Stroh ist zurzeit fast so teuer wie die
Körner. Das macht den Tierbetrieben (auch
Pferdehöfen) zu schaffen.
In einem guten Entwicklungsstand befinden
sich derzeit die Zuckerrüben. Gute
Aussaatbedingungen im Frühjahr und eine
ausreichende Wasserversorgung in den
letzten Wochen lassen eine gute Zuckerrübenernte
erwarten. Von der feucht-warmen
Witterung besonders profitiert haben die
Maisbestände, was zu einer Entspannung
der Situation der Futterbaubetriebe führte.
Die Obsternte fällt in diesem Jahr erneut
durchschnittlich aus.
Bis zu 6.500 Blitze pro Stunde
wurden jüngst beim Unwetter
über NRW gezählt. Gewitterböen,
Starkregen und Blitzeinschläge
waren die Folge. Und wieder
fragten sich viele, welche Ver-
sicherung für die Schäden aufkommt.
Das sagt der Fachmann.
Bei Autos, die durch umgestürzte
Bäume, Hagel, herabgefallene Dachziegel
oder durch Überflutung von
Straßen beschädigt wurden, ist das relativ
unproblematisch sagt Martin Hardenacke,
Sprecher des Bezirks Köln-Bonn im Bundesverband
Deutscher Versicherungskaufleute
(BVK): „Solche Fälle sind Teilkasko-Sturmschäden.
Die Teilkaskoversicherung zahlt,
zwar abzüglich vereinbarter Selbstbehalte,
aber ohne Rabattrückstufung. Wichtig ist,
dass der Schaden den betreuenden Versicherungsvermittlern
zügig gemeldet wird.
VERSIChERuNG
Welche Versicherung zahlt bei Unwetterschäden?
Dann können die Schadenskosten zeitnah
ersetzt werden.“
Gewitterböen erreichen häufig Windstärke
8 und mehr, was Sturm bedeutet. Dann
sind für Häuserschäden die Gebäude-, und
bei Wohnungen die Hausratversicherungen
für den Schadenersatz zuständig. Brandschäden
sind in der Gebäudeversicherung
oder bei Mietern in der Hausratversicherung
abgesichert. Überspannungsschäden
durch Blitzeinschlag ersetzt in der Regel die
eigene Hausratversicherung. Ein genauer
Blick in die Vertragsunterlagen gibt konkrete
Auskunft, ob auch zusätzlich noch
zertrümmerte Fenster- und Glasscheiben
erneuert werden.
Für Hochwasserschäden, beispielsweise
verursacht durch einen Rückstau aus der
überforderten Kanalisation, kommt nur eine
Elementarschadenversicherung auf, die
in die bereits bestehende Gebäude- oder
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Wenn Bergisch,
dann Lüderich.
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Hausratversicherung eingeschlossen werden
kann. „Die Elementarschadenversicherung
deckt auch Schäden von Erdrutschen,
Erdsenkungen und sogar von Erdbeben
ab“, sagt der Experte. Wer beim Umfang
seines Versicherungsschutzes unsicher ist,
sollte sich von einem Versicherungsvermittler
weiterhelfen lassen.
Hauseigentümer, die dem ersten Anschein
nach glimpflich davongekommen
sind, sollten jetzt ihr Hausdach mustern.
Denn auch verschobene oder gerissene
Dachziegel sind Gewitterschäden, die vom
Dachdecker – und auf Kosten der Gebäudeversicherung
– gerichtet werden sollten.
Wenn Nachbars Baum oder einer der
Gemeinde sowie abreißende große Äste
Schäden an Autos oder Häusern anrichteten,
hilft immer nur die eigene Versicherung,
also die Teilkasko bei Autos und die
Gebäudeversicherung.
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DETLEF KOENIG jetzt Chef im Klinik-Verbund
Auch Krankenhäuser müssen
sich heute dem Wettbewerb
stellen, wenn sie selbst bestehen
und dem Patienten eine
Hilfe sein wollen. Dazu sind
immer häufiger Manager gefragt,
die mit der Zeit gehen
und auch mal quer denken.
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Das Profil stärken
Die Zukunft gestalten
Von EBERHARD GRAVENSTEIN
Nicht nur in der Wirtschaft sind Querdenker
häufig eine gern gesehene
Größe. Auch im Gesundheitswesen
wird Kreativität immer wichtiger. Da sind
Impulse von außen erwünscht. In Rhein-
Berg passiert so etwas gerade. Hier verzah-
nen sich Krankenhaus-Partner aus Bergisch
Gladbach und Köln nahezu visionär.
Im gemeinschaftlichen Rennen befinden
sich das Evangelische Krankenhaus
(EvK) und das Evangelische Krankenhaus
Köln-Weyertal. Sie bilden seit Januar 2010
die Evangelische Kliniken Rheinland GmbH
mit Sitz in Bergisch Gladbach und haben -
brandneu - seit 1.September dieses Jahres
einen übergreifenden Chef: Den bisher ehrenamtlichen
Vorsitzenden Detlef Koenig
(53) als hauptamtlichen Geschäftsführer. Im
alten Pfarrhaus am Quirlsberg hat er sein
Domizil.
Koenig ist kein Mediziner, sondern Verlagskaufmann,
aber seit fast 25 Jahren ehrenamtlich
im Aufsichtsrat der Kliniken tätig,
seit fast vier Jahren Vorsitzender des Aufsichtsrates
der Holding und damit intimer
Kenner der Materie.
Zum weiteren Verständnis: Der Dachgesellschaft
der beiden Krankenhäuser
unterstehen weitere zwölf Tochtergesell-
schaften mit insgesamt fast 1.500 Mitarbeitern.
Und das kann sich demnächst
ausdehnen. Denn der neue Mann ist angetreten
mit dem Vorsatz: Das Profil stärken,
die Zukunft gestalten! Koenig: “Wir müssen
uns langfristig weiter entwickeln und strategisch
denken.“
Für den gebürtigen Gladbacher, der
in Leichlingen lebt, ist das fast wie täglich
Brot. Der Verlagsleiter (Verlag der Deutschen
Wirtschaft, Bonn) vertrat die Interessen
der deutschen Zeitschriftenverleger
als Präsident in NRW und als Vize bundesweit.
In der Szene genießt er großes Ansehen.
Beide Posten hat er jetzt allerdings
aufgegeben:“Meine ganze Kraft gilt dem
Klinikverbund.“
Hier registriert er als großes Thema „Die
Mobilität der Patienten“. Will sagen: Der
Patient bleibt nicht mehr vor Ort, sondern
sucht aus. Und da möchte Koenig seine
Häuser überregional in Position bringen. Er
denkt an weitere Kooperationen mit anderen
Häusern, und er sieht im Internet eine
ganz wesentliche Basis der Selbstdarstellung.
Als Medienmann weiß er: Dort werden
inzwischen Entscheidungen getroffen.
„Wir müssen offen sein, uns anbieten und
dafür das Fachpersonal akquirieren.“ Auch
weitere Baumaßnahmen sind nicht ausgeschlossen.
PS: Geschäftsführer im EvK ist unverändert
Dr. Harald Januschewski.
Im Blickpunkt
RECht: Arbeitsrechtliche Probleme
mit sozialen Netzwerken � S. 54
StEuERN: Monatliche Freigrenze
bei Geschenkgutscheinen � S. 56
�
GL&Lev kontakt
CONtROLLING: Vorsicht walten lassen
bei Liquiditätsengpässen � S. 62
FINANZEN
Mehr
Sicherheit beim
online-Banking
� Seite 58
DER StEuER-tIPP: Vorauszahlungen auf Krankenversicherungsbeiträge leisten und erheblich Steuern sparen � Seite 60
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53
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54
Facebook, Xing, Twitter & Co.:
Arbeitsrecht und Datenschutz
Im Blickpunkt Recht
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Von SÖREN RIEBENSTAHL
Ungefähr die Hälfte aller
Deutschen zwischen 12 und 40
Jahren sind Mitglied in mindestens
einer dieser populären Online-Communitys.
Soziale Netzwerke sind
„in“ und nehmen auch im Arbeitsverhältnis
an Bedeutung zu.
Sei es als mächtiges Marketinginstrument
(z. B. BMW bei Facebook mit
über 6 Mio. Anhängern) mit Mitarbeitern
als Markenbotschaftern oder als
Freunde-Suchmaschine. Sie können jedoch
auch zum arbeitsrechtlichen Problem werden,
wenn – vermeintlich privat und nicht
öffentlich – Negativnachrichten von Mitarbeitern
verbreitet werden oder Betriebsgeheimnisse
ausgetauscht werden. Die
rechtlichen Fragestellungen sind vielzählig,
weshalb hier nur auf ein paar Wesentliche
kurz eingegangen werden soll.
Direktionsrecht und
Pflichtmitgliedschaft?
Kann ein Arbeitgeber den Arbeitnehmer
anweisen, sich in einem solchen Netzwerk
anzumelden oder einen vorhandenen Account
betrieblich zu nutzen?
Die Anweisung, einen neuen Account für
die betriebliche Nutzung anzulegen oder
einen vom Arbeitgeber unterhaltenen Blog
mit Beiträgen zu pflegen, kann zum Bestandteil
der Leistungs- oder Nebenpflicht
gemacht werden und dementsprechend
als arbeitsvertragliche Vereinbarung gelten.
Da Gerichtsentscheidungen hierzu noch
fehlen, wird in der juristischen Literatur zur
Zeit eifrig und gegensätzlich diskutiert und
zwischen privat genutzten Netzwerken
(z.B. MeinVZ) und berufsorientierten Netzwerken
(z.B. XING) unterschieden. Die Anordnung,
aus dienstlichen Gründen einem
beruflich genutzten Netzwerk beizutreten,
ist ebenso anzuerkennen, wie eine arbeitsvertragliche
Vereinbarung zur Nutzung.
Ebenso kann der Arbeitgeber die Nutzung
Sören Riebenstahl
Fachanwalt für Arbeitsrecht
bei der Kanzlei Winter,
Jansen, Lamsfuß
eines seinerseits zur Verfügung gestellten
Accounts anordnen.
Schwieriger ist die Rechtslage allerdings
bei privaten Netzwerken, da der private und
außerdienstliche Bereich nicht reglementiert
werden kann. Umstritten ist deshalb, ob der
Arbeitgeber anordnen darf, einen vorhandenen
– privaten – Account betrieblich zu
nutzen, indem z.B. bei Facebook positive
Unternehmensdarstellung betrieben wird.
Dies würde die Interessen des Arbeitnehmers,
über seine personenbezogenen Daten
selbstbestimmt zu verfügen, beeinträchtigen.
Bei einem Arbeitgeberwechsel sind viele
Aspekte zu beachten. Angesichts der zum
Teil nicht geklärten Rechtslage empfiehlt es
sich, hierzu anwaltlichen Rat einzuholen.
Verhaltensregeln
1. Außerdienstliche Nutzung
Erhält der Arbeitgeber zufällig Kenntnis
davon, dass sich der Arbeitnehmer in nicht
akzeptabler Weise selbst darstellt, kann er
mit arbeitsrechtlichen Sanktionen reagieren,
wie auch sonst bei Extremfällen im privaten
Verhalten. Dies ist immer dann möglich,
wenn das außerdienstliche Verhalten das
Arbeitsverhältnis konkret beeinträchtigt.
Ebenso kann er unternehmensschädliche
Äußerungen sanktionieren und deren Unterlassen
verlangen (z.B. Bekanntgabe von
Interna).
2. Dienstliche Nutzung
Für die wirksam angeordnete oder vereinbarte
freiwillige, dienstliche Nutzung kann
der Arbeitgeber Verhaltensrichtlinien aufstellen.
Es geht hier z.B. um die einheitliche
und korrekte Darstellung von Unterneh-
mensname und –gegenstand, Sprachkodizies
oder Betriebsgeheimnisse. Verstöße
können gegebenenfalls mit einer Kündigung
sanktioniert werden. Die Unternehmen,
die sich in den genannten Netzwerken
präsentieren, sollten daher regelmäßig
nach Äußerungen über ihr Unternehmen
recherchieren.
Die Privatnutzung während der Arbeitszeit
orientiert sich nach der hierzu ergangenen
umfangreichen Rechtsprechung. Die
Privatnutzung kann untersagt werden. Ist
dies nicht der Fall oder die „normale“ Privatnutzung
erlaubt, muss jedoch die exzessive
Nutzung (über 1 Stunde täglich) nicht
toleriert werden. Der Arbeitnehmer verletzt
nämlich dadurch seine Arbeitspflicht.
Datenschutz - Bewerberinformationen
aus dem Internet
Die Recherche und Nutzung von Arbeitnehmerdaten
richtet sich nach dem Bundesdatenschutzgesetz.
Hiernach dürfen
Daten erhoben werden, soweit dies zur
Begründung, Durchführung und Beendigung
des Arbeitsverhältnisses erforderlich
ist. Nicht geregelt ist allerdings die Datenrecherche
über Suchmaschinen oder in sozialen
Netzwerken. Hier muss eine Relevanz
für das Arbeitsverhältnis vorhanden sein
(Fähigkeiten, Kenntnisse, Erfahrungen) und
das Arbeitnehmerinteresse darf nicht offensichtlich
überwiegen, was bei rein privaten
Netzwerken der Fall ist.
Die demnächst folgende Änderung des
BDSG enthält Regelungen, die eine Recherche
in sozialen Netzwerken (ohne Einwilligung)
untersagt, wenn es sich nicht um
Netzwerke handelt, die zur Darstellung der
beruflichen Qualifikation bestimmt sind. Allerdings
ist der Arbeitnehmer – z.B. in der
Stellenanzeige – auf die mögliche Datenerhebung
hinzuweisen.
Fazit
Das Web 2.0 und dessen unterschiedlichste
Nutzungsweisen verlangen nach klaren Regelungen
in Form von arbeitsvertraglichen
Klauseln und „Web Policies“ oder „Social
Media Guidelines“ (bzw. vergleichbaren
Werken mit deutschem Namen). Angesichts
der zum Teil nicht geklärten Rechtslage
empfiehlt es sich, hierzu anwaltlichen
Rat einzuholen.
Finanzen
Bankkundenkarten im Ausland – wenn der
Automat plötzlich kein Geld mehr herausgibt
In diesem Sommer standen und
stehen Reisende in Tokio, New
York, Moskau oder Buenos Aires
unverhofft ohne Bargeld da, wenn
sie mit ihrer Bankkundenkarte am
Automaten Geld abheben wollen.
Auch beim Bezahlen in Läden,
Restaurants oder Tankstellen kann
die Karte streiken. Was ist passiert?
Die Institute haben das Geldabheben
aus Sicherheitsgründen eingeschränkt
oder die Karten ausgetauscht.
Betrügereien an ausländischen
Geldautomaten lassen sie zu diesen Vorkehrungen
greifen.
test.de hat bei den großen Geldhäusern
nachgefragt, mit welchen Einschränkungen
Kunden im Ausland rechnen müssen. Dabei
wählen Banken-Gruppen drei verschiedene
Wege.
Dieses Zeichen steht für bargeld-
loses Bezahlen mit der Kreditkarte
in mehr als 7 Millionen Geschäften
in ganz Europa. Alle Transaktionen
werden mit der persönlichen
Geheimzahl abgesichert. Betrüger
haben keine Chance mehr.
Die Postbank, viele Volks- und Raiffeisenbanken
sowie weniger als zehn Sparkassen
haben das weitverbreitete Maestro-
Logo auf der Bankkundenkarte gegen das
„V Pay“-Zeichen eingetauscht. V Pay gehört
zum Kreditkarten-Riesen Visa und ist das
Gegenstück zu Maestro des Konkurrenten
Mastercard.
Die Karten bieten mehr Sicherheit, weil
die Transaktionen statt über den Magnetstreifen
über einen neuen Chip abgewickelt
werden. Mit diesem Chip sollen die Kartendaten
vor dem Kopieren und Verfälschen
geschützt sein. Das Problem ist ihre geringe
Herbstbilanz ziehen –
neue Ziele definieren
Wir kümmern uns!
Beraterhaus
D + H
Dr. Dedy + Heister
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Reichweite. Die Karte ist in der EU und einigen
Nachbarländern einsetzbar sowie in
Israel und Türkei. Aber Achtung: In Nordeuropa
und Österreich sind viele Händler-
Kassen noch nicht auf das neue System
umgestellt. Außerhalb Europas ist V Pay nur
in wenigen Touristenregionen akzeptiert,
sonst hat sich die Chiptechnologie bislang
nicht durchgesetzt.
Der Tipp: Wenn Sie Reisen außerhalb
Europas planen, sollten Sie eine Kreditkarte
und eine Bankkundenkarte mit Maestro-
Zeichen mitnehmen oder zwei verschiedene
Kreditkarten einstecken. Mit einer
V Pay-Karte können Sie dort weder zahlen
noch Geld holen.
Das gleiche gilt für die Balkan-Länder
sowie Moldawien, Russland, die Ukraine
oder Weißrussland. Dort sind Sie mit V Pay
aufgeschmissen.
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55
Im Blickpunkt
56
Im Blickpunkt
Steuern
Bar- oder Sachlohn bei Gutscheinen
Wenn es zu einer nachträglichen
Kostenerstattung durch
den Arbeitgeber kommt ...
GL&Lev kontakt 05/11
Von LOtHAR HEiStER
Der Bundesfinanzhof hat entschieden,
dass bei der Zuwendung
von Tankkarten, Tankgutscheinen
und Geschenkgutscheinen die
monatliche Freigrenze von 44 Euro
für Sachbezüge auch dann anzuwenden
ist, wenn neben der
Bezeichnung der abzugebenden
Ware oder Dienstleistung auch ein
anzurechnender Geld- oder
Höchstbetrag angegeben ist.
Insoweit ist es unerheblich, ob der Arbeitgeber
im Gutschein eine konkrete
Sache oder einen Betrag zum Erwerb
von Dienstleistungen und Waren ausgewiesen
hat. Somit liegt kein Bar-, sondern
Sachlohn vor.
Zu beachten ist allerdings, dass die
Regelung in den Richtlinien, wonach der
geldwerte Vorteil bei einem Sachbezug mit
96% des Endpreises anzusetzen ist, keine
Anwendung findet, wenn für diese Vereinfachungsregelung
kein Bewertungserfordernis
besteht. Das ist der Fall, wenn
es aufgrund des ausgegebenen Gutscheins
zu einer nachträglichen Kostenerstattung
durch den Arbeitgeber kommt,
es sich um einen betragsmäßig begrenzten
Gutschein handelt oder
eine zweckgebundene Geldzuwendung
vorliegt.
Praxishinweis: Die Rechtsprechung kann
auch für die Ausnutzung des Freibetrags
von 40 Euro für Aufmerksamkeiten verwendet
werden, etwa einen Gutschein für
Blumen oder einen Präsentkorb zum Geburtstag.
Gemeinschaftsverpflegung
auf Dienstreisen
Nimmt ein Arbeitnehmer während der
Dienstreise kostenlos an der angebotenen
Lothar heister
Wirtschaftsprüfer und
Steuerberater in der
D+H Dedy+Heister
Steuerberatungs GmbH
im D+H Beraterhaus
Gemeinschaftsverpflegung teil und erstattet
der Arbeitgeber nur ein geringes Trennungsreisegeld
und behält die Differenz
zum Verpflegungshöchstbetrag von 24 Euro
pro Tag ein, kann der Differenzbetrag als
Werbungskosten geltend gemacht werden.
Nach einem aktuellen Urteil des Bundesfinanzhofs
stehen steuerfreie Erstattungen
für Reisekostenvergütungen oder
Trennungsgelder dem Abzug von Verpflegungsmehraufwand
als Werbungskosten
nur insoweit entgegen, als sie dem Arbeitnehmer
tatsächlich ausgezahlt wurden.
Für den Abzug der Verpflegungspauschale
kommt es also auf die konkrete Verpflegungssituation
ebenso wenig an, wie
darauf, ob überhaupt ein Mehraufwand
entstanden ist.
Auch eine gewährte Gemeinschaftsverpflegung
steht dem Werbungskostenabzug
nicht entgegen. Solche unentgeltlichen
Mahlzeiten z.B. in der Kaserne für Soldaten
während einer Dienstreise sind keine steuerfreien,
sondern regelmäßig mangels einer
Steuerbefreiungsnorm steuerbare und
steuerpflichtige Einnahmen. Diese erhöhen
den Bruttoarbeitslohn um die amtlichen
Werte der Sachbezugsverordnung.
Diese Kosten sind – anders als die Preise
für Hotel- oder Gaststättenbesuche – mit
denen der amtlichen Sachbezugswerte als
Kosten für Nahrungs- und Genussmittel
vergleichbar.
Richtsätze für die Berücksichtigung
von Kindern in der Berufsausbildung
Der Bundesfinanzhof hat Richtsätze aufgelistet,
inwieweit ein Kind im Zeitraum
zwischen seiner Exmatrikulation und der
letzten Prüfung oder der Bekanntgabe des
Prüfungsergebnisses noch für einen Beruf
ausgebildet wird:
Schließt die Ausbildung mit einer Prüfung
ab, ist das Berufsziel erst mit dem
Bestehen, spätestens mit der Bekanntgabe
des Ergebnisses erreicht. Ein Universitätsstudium
endet daher regelmäßig mit
der Bekanntgabe und frühestens mit der
letzten Prüfungshandlung, es sei denn, es
wird vorher abgebrochen oder nicht mehr
ernsthaft weiter betrieben.
Eine Vollzeiterwerbstätigkeit schließt die
Berücksichtigung als Kind in der Berufsausbildung
oder in einer Warte- oder
Übergangszeit nicht aus.
Eine Ausbildung erfordert keine organisatorische
Eingliederung in eine Ausbildungssituation.
Die Exmatrikulation eines
Studenten kann daher nicht zwingend als
Beendigung der Ausbildung angesehen
werden.
Bereitet sich ein Kind ohne regelmäßigen
Besuch einer Ausbildungsstätte auf Prüfungen
vor, sind an die Ernsthaftigkeit
strenge Ansprüche zu stellen. Bei bestandener
Prüfung kann aber in der Regel
unterstellt werden, dass es sich ernsthaft
und nachhaltig vorbereitet hat.
Einkünfte und Bezüge des Kindes bleiben
außer Ansatz, soweit sie auf Monate
entfallen, in denen die Voraussetzungen
einer Berücksichtigung an keinem Tag
vorgelegen haben. Insoweit ermäßigt sich
der Jahresgrenzbetrag.
Darüber hinaus bleiben Einkünfte und Bezüge
außer Ansatz, soweit sie auf den Teil
eines Kalendermonats entfallen, in dem das
Kind noch nicht oder nicht mehr zu berücksichtigen
ist.
Befindet sich ein Kind nach seiner Exmatrikulation
weiter in der Berufsausbildung,
sind daher auch die in diesem Zeitraum erzielten
Einkünfte anzusetzen.
Eine Berücksichtigung als Kind entfällt,
wenn Einkünfte und Bezüge den Jahresgrenzbetrag
überschreiten.
Bayer ist mit dem
Verlauf zufrieden
Der Bayer-Konzern hat seine erfolgreiche
Entwicklung im 2. Quartal 2011
fortgesetzt. „Wir sind mit dem Geschäftsverlauf
zufrieden“, erklärte Vorstandsvorsitzender
Dr. Marijn Dekkers
bei der Veröffentlichung des Zwischenberichts.
„Darüber hinaus haben wir mit
unserer Forschungs- und Entwicklungspipeline
große Fortschritte erzielt.“ Für
das laufende Geschäftsjahr bestätigte er
die angehobenen Prognosen für 2011.
Der Konzernumsatz stieg im 2. Quartal
um 0,8 Prozent auf 9,252 (Vorjahr:
9,179) Milliarden Euro. Währungs- und
portfoliobereinigt (wpb.) entspricht
das einem Plus von 5,4 Prozent. Dazu
trug die Geschäftsentwicklung in den
Wachstumsländern überproportional
bei. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte
sich um 25,9 Prozent auf 1,273
(1,011) Milliarden Euro.
Die Sondereinflüsse beliefen sich auf insgesamt
minus 144 (minus 255) Millionen
Euro. Davon entfielen Aufwendungen in
Höhe von 179 Millionen Euro auf Restrukturierungen
insbesondere bei Crop-
Science und HealthCare. Das EBIT vor
Sondereinflüssen stieg um 11,9 Prozent
auf 1,417 (1,266) Milliarden Euro. Das
Konzernergebnis legte um 40,9 Prozent
auf 747 (530) Millionen Euro zu.
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Finanzen
Lanxess erwartet weiterhin
steigendes Wachstum
Lanxess hat seine Ergebnisprognose
für das
Gesamtjahr 2011 nach
einem Rekord-Ergebnis
im zweiten Quartal
angehoben. Der Spezialchemie-Konzernerwartet
jetzt einen Anstieg
des EBITDA vor Sondereinflüssen
um rund 20
Prozent. Zuvor war ein
Wachstum von zehn bis 15 Prozent
als Prognose genannt worden.
Im zweiten Quartal stieg das EBITDA vor
Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahresquartal
um 26 Prozent auf 339 Millionen
Euro.
„Dank unserer klaren Ausrichtung auf
innovative Premium-Produkte und aufstrebenden
Volkswirtschaften, verbunden mit
unserer bewährten Preis-vor-Menge-Strategie,
haben wir erneut hervorragende Ergebnisse
erzielt“, sagte Lanxess-Vorstandsvorsitzender
Axel C. Heitmann (Bild). „Dabei
haben insbesondere unsere Geschäfte mit
Synthesekautschuken und Hightech-Kunststoffen
vom Megatrend Mobilität profitiert.“
Der Umsatz wuchs gegenüber dem Vor-
Recht schaffend beraten.
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jahreszeitraum um 23 Prozent
auf 2,2 Milliarden Euro. In allen
Segmenten wurden die
gestiegenen Rohstoffkosten
vollständig in den Markt weitergegeben.
Hinzu kamen ein
Mengenwachstum und positive
Portfolio-Effekte aus den
jüngsten Akquisitionen, vor
allem des DSM-Elastomergeschäfts.
Gegenläufig wirkten Währungseffekte
von minus 7 %, hauptsächlich infolge
des schwachen US-Dollars.
Die EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen
betrug im zweiten Quartal 15,1 Prozent
nach 14,7 Prozent im Vorjahr. Der Konzerngewinn
stieg im Jahresvergleich um 38 Prozent
auf 181 Millionen Euro.
Die Nettoverschuldung erhöhte sich im
Berichtsquartal gegenüber Ende 2010 um
49 Prozent auf rund 1,4 Milliarden Euro.
„Die Nachfrage nach unseren Produkten ist
weiterhin stark und unsere Produktionsanlagen
sind sehr gut ausgelastet“, sagte Heitmann.
Erwartet wird jetzt eine Steigerung
des EBITDA vor Sondereinflüssen um rund
20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert
von 918 Millionen Euro.
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GL&Lev kontakt 05/11
57
Im Blickpunkt
58
Im Blickpunkt
Finanzen
Zunehmend mehr Bankkunden
wickeln ihre Geldgeschäfte über
das Internet ab. Sie führen online
Überweisungen durch, prüfen
Kontostände, ändern Dauerauf-
träge und vieles mehr. Sparkassen
und Banken wollen das Online-
Banking mit neuen Standards für
ihre Kunden sicherer machen.
Auch die Sparkasse Leverkusen
stellt ihre Sicherheitssysteme um.
Unternehmenssprecher Ingo
Schneider erläutert im Gespräch
mit GL&Lev kontakt die Vorteile
des neuen Chip-TAN-Verfahrens.
Was sind aus Ihrer Sicht die
Vorteile des neuen Chip-TAN-
Verfahrens?
Das Chip-TAN-Verfahren bietet noch mehr
Schutz vor Datendieben und bringt dem
Kunden ähnliche Vorteile wie ein Programm-Update
auf dem Rechner: Es erhöht
die Sicherheit und bietet zusätzlichen Komfort.
Die Zettelwirtschaft hat ein Ende, denn
Sie benötigen keine TAN-Listen mehr. Der
TAN-Generator ist klein, handlich, kabellos
und passt in jede Tasche. Und Ihre TAN erhalten
Sie immer und überall – einfach per
Knopfdruck. Das neue Chip-TAN-Verfahren
ist also sicher, praktisch, mobil und bequem.
GL&Lev kontakt 05/11
Vor allem bietet das
neue Chip-TAN-Verfahren
mehr Schutz vor
Pishing-Angriffen. Denn
dieses Verfahren ist
doppelt sicher, da zwei
Kommunikationsmedien
(Computer
und TAN-Generator)
eingesetzt werden.
Darüber hinaus
werden Ihnen im
Display des TAN-
Generators nochmals
die wichtigsten Auftragsdaten
zur Kontrolle angezeigt – inklusive
einer TAN, die extra nur für diesen Auftrag
Mehr Sicherheit beim
Online-Banking
Wir sprachen mit Ingo Schneider
von der Sparkasse Leverkusen
errechnet wurde und nicht anderweitig einsetzbar
ist.
Wann wird Chip-TAN bei der Sparkasse
Leverkusen eingeführt?
Die Sparkasse Leverkusen bietet das Chip-
TAN-Verfahren bereits seit Einführung im
Jahr 2009 an. In diesem Jahr haben wir mit
der sukzessiven Umstellung unserer restlichen
iTAN-Kunden begonnen und werden
bis Mitte 2012 alle Kunden auf ein neues
TAN-Verfahren umgestellt haben. Unsere
Kunden werden per Brief und im Online-
Banking persönlich über die Umstellung
informiert.
Sind ohne den TAN-Generator künftig
noch Überweisungen möglich?
Es sind künftig auch Überweisungen ohne
einen TAN-Generator möglich – mit dem
smsTAN Verfahren. Beide Verfahren können
vom Kunden parallel genutzt werden.
Kann man als Kunde im Vorfeld erkennen,
wenn bei der eigenen Online-
Überweisung etwas schief läuft?
Betrüger, die mit Phishing-Methoden versuchen,
Geld vom Kundenkonto umzuleiten,
können nur erfolgreich sein, wenn
die Sicherheitskette zwischen dem PC des
Kunden und dem Online-Banking-Tool der
Sparkasse unterbrochen ist. Dies kann mit
drei einfachen Verhaltensregeln beim Kunden
verhindert werden. Erstens: Persönliche
Daten vor fremden Augen schützen. Man
sollte niemals seine persönlichen Kontodaten
aus der Hand geben oder gar die
Zugangsdaten und Passwörter auf dem PC
speichern. Zweitens: Den heimischen Rechner
absichern. Virenschutzprogramm und
Firewall sind auf jedem Rechner absolut
notwendig und müssen stets aktuell gehalten
werden. Hier gibt es auch sehr gute
kostenlose Angebote.
Außerdem: Online-Banking sollte man
stets nur vom eigenen Rechner aus machen,
auf keinen Fall von einem fremden
PC, wie z. B. in Internet-Cafés. Drittens: Beim
Online-Banking vorsichtig sein. Um sicher
zu gehen, sollte Online-Banking ausschließlich
auf den von der Sparkasse benannten
Internet-Seiten bzw. mit Online-Banking-
Programmen durchgeführt werden. Ganz
wichtig: Immer die Auftragsdaten im Display
des TAN-Generators sorgfältig mit dem im
Online-Banking eingegebenen Auftrag vergleichen.
Nur wenn die Daten übereinstimmen,
darf der Auftrag freigegeben werden.
Und sollte dem Nutzer irgendetwas seltsam
vorkommen, weil es zum Beispiel vom gewohnten
Ablauf abweicht – dazu zählen
auch Sicherheitsupdates, die die Eingabe
vertraulicher Daten erfordern – sollte er den
Vorgang vorsichtshalber abbrechen und
seine Sparkasse informieren. Berücksichtigt
der Kunde diese Sicherheitstipps, haben Betrüger
praktisch keine Chance.
Was passiert, wenn ein Sparkassen-
Kunde durch Phishing-Betrüger Geld
verliert? Ist er für den Schaden selbst
verantwortlich?
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erstatten wir in der Regel den entstandenen
Schaden.
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GL&Lev kontakt 05/11
59
60
Im Blickpunkt Steuern
GL&Lev kontakt 05/11
Vorauszahlungen auf Krankenversicherungsbeiträge leisten
und erheblich Steuern sparen
Steuertipp des Jahres!
Von KRiStiNA GROSSER
und SuSANNE KOMMESSiEN-SEiBERt
Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung
sind seit 2010, soweit
sie die Grundversorgung betreffen,
in voller Höhe als Sonderausgaben
absetzbar. Allerdings verdrängen
diese Beiträge die Beiträge zu anderen
Sonderausgaben, wie private
Haftpflicht-, Lebens- oder Unfallversicherungen.
Selbständige können diese Versicherungen
im Kalenderjahr in Höhe von
höchstens 2.800 Euro, Eheleute in
Höhe von 5.600 Euro als Sonderausgaben
absetzen. Dies jedoch nur, wenn diese
Höchstgrenzen nicht durch Beiträge zur
Kranken- und Pflegeversicherung bereits
verbraucht wurden. Niedrigere Höchstbeträge
gelten für Angestellte bzw. Beamte.
Beispiel 1 verdeutlicht den Normalfall ohne
Vorauszahlungen auf Krankenversicherungsbeiträge.
Wie funktioniert der Steuertrick?
Steuerlich vorteilhaft kann es sein, die Beiträge
zur Kranken- und Pflegeversicherung
für mehrere Jahre zusammengeballt in
einem Kalenderjahr zu zahlen. Im Jahr der
Zahlung können die Beiträge dann in Höhe
der Grundversorgung in vollem Umfang als
Sonderausgabe abgesetzt werden. In den
Beispiel 1 – ohne Vorauszahlungen –
Der mit F verheiratete und mit ihr zusammenveranlagte
unternehmer u zahlt jährlich 7.000
Euro an Beiträgen zur privaten Krankenversicherung
für beide Eheleute. Davon fließen
6.200 Euro in die Grundversorgung, die in voller
Höhe als Sonderausgaben absetzbar sind.
Die Beiträge zu den übrigen Versicherungen
betragen jährlich 5.600 Euro (u. a. Haftpflichtversicherung,
unfallversicherungen und Lebensversicherungen
nach Altregelung). Diese
Beiträge gehen steuerlich verloren, weil durch
die Abziehbarkeit der Beiträge zur Grundversorgung
bereits der Höchstbetrag von 5.600
Euro verbraucht wurde.
anderen Kalenderjahren können die übrigen
Versicherungsbeiträge bis zur Höchstgrenze
steuerlich geltend gemacht werden.
Achtung! Der Gesetzgeber hat den Steuertrick
erkannt und erlaubt einen Abzug
von vorläufigen Beitragszahlungen nur für
2,5 Jahre im Voraus. Aber bereits das lohnt
sich, wie Beispiel 2 zeigt.
Und der Haken an der Sache?
Durch diese steuerliche Gestaltung können
ganz legal erhebliche Steuerbeträge endgültig
eingespart werden. Voraussetzung ist jedoch,
dass genügend Liquidität vorhanden
ist, um die Vorauszahlungen stemmen zu
können. Auch muss mit der jeweiligen Krankenversicherung
- ob privat oder gesetzlich
versichert - geklärt werden, in welchem Umfang
Beitragsvorauszahlungen überhaupt
angenommen werden. Vielfach akzeptieren
private Krankenversicherungen Vorauszahlungen
von Beiträgen bis zu einem Kalenderjahr.
Manche Krankenversicherungen
gewähren dann sogar noch Skonto. Höhere
Beitragsvorauszahlungen lassen sich möglicherweise
durch individuelle Verhandlungen
vereinbaren; hier sollte das Gespräch mit der
Versicherung gesucht werden.
Achtung! Der Krankenversicherer sollte
nicht insolvenzgefährdet sein, damit die
Beiträge nicht verloren gehen.
Kristina Grosser
Steuerberaterin
Gesellschafterin
der Steuerkanzlei
Kommessien-Seibert
und Grosser
Susanne
Kommessien-Seibert
Dipl.-Kauffrau/Steuerberaterin
Gesellschafterin der Steuerkanzlei
Kommessien-Seibert
und Grosser
Tipp: Bei zusammenveranlagten Eheleuten
ist darauf zu achten, dass die Beitragsvorauszahlungen
für beide Ehegatten im selben
Kalenderjahr erfolgen.
Für wen ist der Steuertipp besonders
interessant?
Vorteilhaft ist der Steuertrick vor allem für
Unternehmer, die hohe Beiträge zu den sog.
beschränkt abziehbaren Versicherungen
leisten, etwa zu einer privaten Haftpflicht-,
Unfallversicherung und Lebensversicherung.
Wer nur in geringem Umfang private Versicherungsbeiträge
zu leisten hat, erzielt auch
nur in geringem Umfang eine Steuerersparnis.
Haftpflichtversicherungen für Geschäftsfahrzeuge
sind nicht dazuzurechnen, weil
diese Beiträge als Betriebsausgaben ohnehin
in voller Höhe steuerlich absetzbar sind. Ob
und ggf. in welchem Umfang sich eine solche
Steuergestaltung für den einzelnen lohnt,
sollte mit dem Steuerberater besprochen
werden. Mit ihm kann auch geklärt werden,
in welchem Jahr die Vorauszahlungen ge-
Kalen- Basiskranken- übrige Steuerlich Steuerersparnis
derjahr versicherung Versicherungen absetzbar bei Steuersatz
40 %
2011 6.200,00 Euro 5.600,00 Euro 6.200,00 Euro 2.480,00 Euro
2012 6.200,00 Euro 5.600,00 Euro 6.200,00 Euro 2.480,00 Euro
2013 6.200,00 Euro 5.600,00 Euro 6.200,00 Euro 2.480,00 Euro
2014 6.200,00 Euro 5.600,00 Euro 6.200,00 Euro 2.480,00 Euro
Summe Steuerersparnis 2011-2014 9.920,00 Euro
zahlt werden sollten, um den höchstmöglichen
Progressionsvorteil mitzunehmen.
Achtung! Manche Krankenversicherungen
sehen Beitragsrückzahlungen vor, wenn
die Krankenversicherung nicht in Anspruch
genommen wurde. Werden im Jahr der
Beispiel 2 – mit Vorauszahlungen –
u zahlt im Jahr 2011 die Beiträge zur Krankenund
Pflegeversicherung für 2011 sowie die
nächsten 2,5 Jahre im Voraus, also insgesamt
24.500 Euro für 3,5 Jahre. Davon sind als Grundversorgung
21.700 Euro (3,5 x 6.200 Euro) im
Jahr der Zahlung als Sonderausgaben steuerlich
absetzbar, da es sich dabei um die Basisversorgung
zur Kranken- und Pflegeversicherung handelt.
In den Jahren 2012, 2013 können die Eheleute
ihre übrigen Versicherungsbeiträge bis zu
5.600 Euro absetzen, im Jahr 2014 wird ein Teil
durch die Zahlung der Krankenversicherung für
6 Monate in Höhe von 3.100 Euro verbraucht.
Immerhin können im Jahr 2014 Beiträge zu
den übrigen Versicherungen noch in Höhe von
2.500 Euro abgesetzt werden, die ohne diese
Gestaltung steuerlich verloren wären.
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Juli / August 2011 · 9. Jahrgang · ISSN-2190-8680 · 4,50 E · www.rbk-direkt.de · www.glverlag.de
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Beitragsrückerstattung keine Beiträge zur
Krankenversicherung geleistet, werden die
Rückerstattungen mit den Beitragszahlungen
verrechnet, für die die Erstattung
erfolgte. Wird also im Jahr 2012 ein Krankenversicherungsbeitrag
in Höhe von 500 Euro
für das Jahr 2011 erstattet, und werden 2012
Juli / August 2011 · 2. Jahrgang · ISSN-2190-9202 · 4,50 E · www.glverlag.de
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Steuern
keine Krankenversicherungsbeiträge gezahlt,
wird die Erstattung mit der Beitragszahlung
2011 verrechnet. Das kann dazu führen,
dass es (ggf. nachträglich) zu einer Steuernachzahlung
für 2011 kommt. Auch diese
Zusammenhänge sollten Sie sich bei Bedarf
von Ihrem Steuerberater erläutern lassen.
Kalen- Basiskranken- übrige Steuerlich Steuerersparnis
derjahr versicherung Versicherungen absetzbar bei Steuersatz
40 %
2011 21.700,00 Euro 5.600,00 Euro 21.700,00 Euro 8.680,00 Euro
2012 0,00 Euro 5.600,00 Euro 5.600,00 Euro 2.240,00 Euro
2013 0,00 Euro 5.600,00 Euro 5.600,00 Euro 2.240,00 Euro
2014 3.100,00 Euro 5.600,00 Euro 5.600,00 Euro 2.240,00 Euro
24.800,00 Euro
Summe Steuerersparnis 2011-2014 15.400,00 Euro
Vorteil bei Vorauszahlung der Krankenversicherung für 2,5 Jahre 5.480,00 Euro
Sieg
Rhein
SiegBurg
Neuer REWE-XL Markt
eröffnet und ergänzt die
Nahversorgung
NiederkaSSel
Projekt „Grünes C“ bietet
Chancen für Gastronomie
und Freizeit
Stadtwerke investieren in
Windenergie-Park in Norddeutschland
TroiSdorf
HeNNef
Stadt prüft LKW-Maut für
den Durchgangsverkehr in
Uckerath
Unternehmen bewiesen:
Erfolg in Familie und Beruf
ist möglich
Erster „Friedwald“ in der
Region ermöglicht Bestattung
im Grünen
RAL im Dialog: Thomas
Baschab zeigte, wie man
seinen Kopf nutzt
„Bergisch Hoch4“ belebt
Freizeit-Tourismus mit
E-Bike-Projekt
köNigSwiNTer
loHmar
ST. auguSTiN
muCH
eiTorf
Aktivkreis sucht Unter-
stützer für Handel und
Gewerbe
wiNdeCk
HUMA-EinKAUfSpARK: ER tRägt „DiE HAnDScHRift DER BüRgER“
Mit Facebook, Twitter
und Co den Tourismus im
Siegtal ankurbeln
GLKOMPAKT
Bürgerbeteiligung schafft Akzeptanz
Ein Architektenbüro macht
sich Gedanken über die Umgestaltung
von Bensberg
Autozulieferer erwirbt neue
Firmen und steigert damit
seine intern. Kompetenz
BURSCHEID
KÜRTEN
Die Freiwilligenbörse erhielt
eine Auszeichnung des
Versicherungsverbandes
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Azubis gesucht!
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Das FINANZEN-Special
Der Stadtrat billigte die
umstrittene Baumaßnahme
im Stadtpark
Raiffeisenbank erhielt viel
Beifall für erfolgreiche
Arbeit im vergangenen Jahr
Campingplatz Hasenberg
soll modernisiert und ein
Vorzeigeobjekt werden
Stadt feiert ihre zehnjährigen
Stadtrechte mit der Ernennung
drei neuer Ehrenbürger
Die schwere Geburt eines
Shopping-Centers, das zum
City-Magnet werden soll
Der Kaufhof hat Mietvertrag
um zehn Jahre
verlängert und bleibt
ODENTHAL
OVERATH
RÖSRATH
WERMELSKIRCHEN
LEVERKUSEN
Der Anspruch des Leverkusener Klinik-Chefs H. P. Zimmermann
+++ Infos +++ Seite 29 +++
Im Klinikum – Wohlfühlen und Genießen
Banken in unserer Region
Ab Seite 28
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Lebendige Tage
„Wir sind Bergisch Gladbach“
Die roten Teufel
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Rechtstipp
Steuertipp
Nr. 07 – September 2011 – 12. Jahrgang – ISSN 1615-4223
Wanted: Moderne Frauen
Gesundheit
EDITOrIAL | seite 3 HOrOsKOP | seite 27
TErMINE | seite 38 und 39
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Weltkindertag
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61
Im Blickpunkt
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Im Blickpunkt Controlling
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Von GEORG BERSTER
Liquidität (von lateinisch
liquidus, „flüssig“) ist das Lebenselixier
eines Unternehmens.
Die Fähigkeit, fällige Verbindlichkeiten
jederzeit fristgerecht
und uneingeschränkt begleichen
zu können, hält Menschen,
Produkte, Verfahren, Kunden
und Partner am Laufen.
Dennoch zählen gerade Liquiditätsprobleme
zu den größten Problemen
– und wichtigsten Pleiteursachen
von nicht nur jungen Unternehmen.
Liquidität ist Chefsache
Kürzlich gab mir ein im Ruhestand befindlicher
Unternehmer – nach dem Geheimnis
seines jahrelangen Erfolgs gefragt – zur
Antwort: „Ich habe sehr genau darauf geachtet,
immer etwas weniger Geld in einem
Jahr auszugeben, als ich eingenommen
habe.“ Was auf den ersten Blick banal klingt,
umreißt in Wahrheit eine immens wichtige
Erkenntnis: nämlich dass man in seinem
Unternehmen beide Augen auf die Zahlungsströme
haben und den Umständen
entsprechend vernünftig haushalten muss.
Die Liquidität eines Unternehmens genießt
allerhöchste Priorität, sie muss systematisch
geplant sein und permanent überwacht
werden.
Gute Planung ist alles
Wer sich mit der Liquidität eines Unternehmens
auseinandersetzt, bekommt es
mit Zahlungsein- und -ausgängen zu tun.
Einnahmen und Ausgaben verändern den
Stand der verfügbaren Zahlungsmittel, also
Kassenbestand und Bankguthaben. Im Rahmen
einer modernen Liquiditätsplanung gilt
es, sämtliche Zahlungsein- und -ausgänge
für einen vorab definierten Planungshorizont,
in der Regel 4 bis 8 Wochen, zu bestimmen.
Die Basis dazu bildet der aktuelle
Debitoren- und Kreditorenstand bzw. die
im Planungshorizont erwarteten Umsätze
und Aufwendungen. Ebenso wichtig: die
Kenntnis der eigenen Zahlungsgewohn-
Vorsicht bei Liquiditätsengpässen
Ohne Moos nix los
Georg Berster
Finance- und Working
Capital Manager,
Geschäftsführer der
Beratungsgesellschaft
MOVE 2 PROFIT
GmbH & Co. KG
heiten an Lieferanten und die Zahlungseingänge
der Kunden, die die Liquidität
ebenfalls sehr beeinflussen. Tipp: Möglichst
gleiche und überschaubare Zahlungsziele
mit Kunden verabreden und von Anfang an
darauf bestehen, dass sie sich daran halten.
Nur so werden Zahlungseingänge zeitnah
und planbar.
Maßnahmen bei Engpässen:
Einnahmesituation verbessern
Auf der Einnahmeseite bieten sich bei Liquiditätsengpässen
verschiedene Maßnahmen
an wie z. B.: sofort nach der Leistung
die Rechnung stellen. Zügig mahnen. Keine
großzügigen Zahlungsziele einräumen. Bieten
Sie Ihren Kunden Skonto bei schneller
Bezahlung an. Verabreden Sie mit Ihren
Kunden Anzahlungen und / oder Teilzahlungen.
Stellen Sie bei langen Projekten
Zwischenrechnungen. Bleiben Sie hart und
ziehen im Notfall die Abtretung bestimmter
Forderungen an Ihr Kredit- bzw. Finanzierungsinstitut
oder auch den Verkauf von z.
B. regelmäßigen Forderungen an ein Factoring-Unternehmen
in Betracht.
Maßnahmen bei Engpässen:
Eigenkapital vorhalten
Generell stellt eine Mindestausstattung
an Eigenkapital sicher, dass nicht schon
geringe Verluste zur Zahlungsunfähigkeit
oder Überschuldung und damit zum Konkurs
führen. Je höher das Eigenkapital,
umso besser der Verhandlungsspielraum
mit Kreditgebern, gerade auch bei finanziellen
Engpässen. Vorausschauende Unternehmer
sollten daher immer bestrebt
sein, bestimmte Liquiditätsreserven für das
Unternehmen zu sichern und evtl. durch
die Zuführung neuer liquider Mittel in den
„guten Zeiten“ diese sogar noch zu erhöhen.
Denn Liquiditätsengpässe und ihre
existenzbedrohenden Auswirkungen können
durch den Aufbau einer kleinen aber
ausreichenden Liquiditätsreserve vermieden
werden.
Maßnahmen bei Engpässen:
Ausgaben reduzieren
Ebenso sollten Sie versuchen, Ihre Ausgaben
in der Krise zu vermindern oder wenigstens
hinauszuzögern, um auch an dieser
Front für etwas Entspannung zu sorgen.
Folgende Möglichkeiten könnten Sie erwägen:
Ausgaben / Zahlungen nach Absprache
mit den Lieferanten verschieben.
Unternehmenseigene Objekte verkaufen
und dann leasen (sale and lease back). Mit
der Bank oder Sparkasse über einen höheren
Kontokorrentkredit verhandeln. Den
Kontokorrentkredit in ein langfristiges Darlehen
umwandeln. Bestände im möglichen
Rahmen herunterfahren. Nur noch die nötigsten
Einkäufe tätigen.
Grundsätzlich sollten Sie bei Eingangsrechnungen
immer darauf achten, wie viele
Tage oder Wochen Ihnen bleiben, um die
anstehenden Verbindlichkeiten zu begleichen?
Bedeutet: Wie lange können Sie über
Ihre Zahlungsmittel (anderweitig) verfügen?
Nicht ist individueller als Liquidität
Die Liquidität eines Unternehmens wird
durch eine Vielzahl unterschiedlicher Komponenten
bestimmt. Letztlich sollte es das
Ziel jedes Unternehmers und / oder Controllers
im Unternehmen sein, seinen Zahlungsverpflichtungen
jederzeit nachkommen
zu können. Oftmals wird es nötig sein,
Zahlungsbedingungen auf der Einnahme-
und der Ausgabeseite zu prüfen und im
normalen Rahmen anzupassen und zu optimieren.
Natürlich kommt es schon einmal
zu Engpässen. Aber gerade hier gilt: offen
und positiv mit der Situation umgehen. Die
direkte Ansprache mit Kunden oder Lieferanten
suchen. Ein ehrliches Wort und eine
klare Absprache sind allemal besser als
wochenlange Ausflüchte und Entschuldigungen.
Denn: Nichts ist individueller und
wichtiger als eine gute unternehmerische
Vertrauensbasis.
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