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Auf gemeinsamer Lernstrecke - Deutsches Institut für ...

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GmbH’ler mit insgesamt 50,0 Mio. € Nettoumsatz<br />

p.a. Sein Credo: Die Grundstimmung<br />

war in den letzten zwölf Monaten<br />

recht positiv, die Erhöhung der Verkaufspreise<br />

in 2008 brachte keinen nennenswerten<br />

Rückgang der Gästezahlen. Ebenfalls<br />

bemerkenswert sei die Zunahme von interner<br />

Konferenzbewirtung gewesen. Aktuell<br />

verschlechtere sich allerdings die Lage in<br />

den Betrieben spürbar. Ehrich: „Alle sind<br />

dennoch guter Hoffnung, dass durch<br />

Kompetenz und Flexibilität die angespannte<br />

Situation einigermaßen glimpflich<br />

ausgeht.“ Auch Frank W. Stüttgen,<br />

KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main,<br />

konnte als positives Element verkünden,<br />

dass im Bereich Banken/Versicherungen/<br />

Medien in den letzten 24 Monaten höhere<br />

Gästezahlen registriert wurden. Zu den<br />

Maßnahmen, die auf der Agenda der Befragten<br />

standen, gehörten Prozessverschlankung,<br />

Einkaufsbündelung und Anhebung<br />

der Verkaufspreise.<br />

Claus Schmidt, IPW GmbH, Hanau, trug<br />

die gesammelten Erkenntnisse des DIG-<br />

„Glaube ist bewusster Verzicht<br />

auf Beweisführung.“<br />

Dr. Baldur Kirchner<br />

Chemiebereichs vor. Dabei stellte er zur<br />

aktuellen Lage fest: „Es gibt keinen Masterplan,<br />

wir müssen abwarten.“ Letztlich<br />

stünden alle Prozesse und Dienstleistungen<br />

auf dem Prüfstand. An allen Standorten<br />

müsse sehr individuell entschieden<br />

werden. Schmidt plädierte in seinen weiteren<br />

Ausführungen <strong>für</strong> den Faktor Mehrwert<br />

als wahrzunehmenden Nutzen, der<br />

Alleinstellungsmerkmale schaffen müsse.<br />

Darin bestehe die Kernaufgabe: „Wie<br />

kann Mehrwert geschaffen werden?“<br />

Thomas Donhauser, Siemens Restaurant<br />

Services, Berlin, stellte in einem Rollenspiel<br />

mit der „Geschäftsführung“ („Sie<br />

müssen die Subventionen um 25 Prozent<br />

senken“) fünf denkbare Lösungswege vor –<br />

von Angebotsverschlankung bis zur Ausgliederung<br />

in eine GmbH. Die Zielvorgabe,<br />

so das Credo seiner Modellanalyse, sei -<br />

wenn überhaupt - am ehesten mit der<br />

Gründung einer GmbH als Konzerntochter<br />

erreichbar. Nach diesem hochgradig<br />

praxisnahen <strong>Auf</strong>takt mit intensiver Aussprache<br />

fuhren die Mitglieder samt Begleitung<br />

am Abend nach Düsseldorf. Dort erwartete<br />

die GV-Profis ein festliches Dinner<br />

im Hause Henkel mit kulinarischen Highlights.<br />

Das Team - mit Francis Finn, Leitung<br />

Betriebsgastronomie, an der Spitze -<br />

demonstrierte sein Können und erhielt da<strong>für</strong><br />

großen Applaus. Der Abend, vom<br />

Werksleiter Andreas Bruns persönlich eröffnet,<br />

bot einen schönen Rahmen, um<br />

hochverdiente Mitglieder wie Gabriele Saremba<br />

(<strong>Deutsches</strong> Studentenwerk) und<br />

Helmut Ahlert (Deutsche Post) zu verabschieden.<br />

Eine besondere Ehrung erfuhr<br />

Vorstandsmitglied Hans-Christian Sontag<br />

(Daimler), der auf eigenen Wunsch aufgrund<br />

von neuen <strong>Auf</strong>gaben innerhalb des<br />

Konzerns sein Amt aufgab. Präsident Mar-<br />

Veranstaltung<br />

Zwei erfahrene<br />

GV-Profis im<br />

Gespräch (v.l.):<br />

Hartmut Grimminger,<br />

Voith<br />

Gastronomie, und<br />

Helmut Heinz,<br />

Airport Cater<br />

Service.<br />

Fotos: C. Zilz<br />

gv-praxis 3/2009 73

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