Auf gute Nachbar- schaft - SC Bayer 05

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6 JUDO Die Teilnahme an meiner ersten internationalen Meisterschaft begann am 6. August mit einem langen Flug von Düsseldorf via München nach Peking - unserer späteren Wettkampfstätte. Von dort ging es weiter in einem Bus für Zwerge, ohne Lüftung bei gefühlten 50 C°. Über 5 Stunden fuhren wir weiter RichtungQuinhuangdao, wo wir zur Akklimatisierung ein vorbereitendes Trainingslager absolvierten. Das Hotel vor Ort á la Jugendherberge war nicht der Hit und auch die Verpflegung für meinen europäischen Gaumen ungenießbar. Am dritten Tag des Aufenthaltes erschwerte eine beginnende Durchfallerkrankung das Training. Dazu stellten sich noch Bauchschmerzen und Bauchkrämpfe ein. An eine Nahrungsaufnahme war gar nicht mehr zu denken, da alles den Weg direkt nach drau- WETTKAMPF- UND LEISTUNGSSPORT 40 Jahre Judo Claus-Peter Cremer und Peter Krause erhalten den 4.-Dan Claus-Peter Cremer (49) aus Tönisvorst und Peter Krause (58) aus Meerbusch-Bösinghoven, haben in diesem Jahr ihre 4.-Dan-Prüfung abgelegt. Der Sportpark Kurier sprach mit ihnen. Sportpark Kurier: Sie haben nun beide den 4. Dan-Grad im Judo erlangt. Wie muss sich das ein Laie vorstellen, was ist eine Dan-Prüfung? Peter Krause: Neben der Demonstration vielfältiger Judotechniken spielt beim 4. Dan besonders der methodische Aspekt des Lehrens im Verein mit Judoschülern eine große Rolle. Geprüft wird man von erfahrenen und hochgradigen Danträgern. Insgesamt gibt es zehn Dan-Grade, wobei die letzten fünf ausschließlich verliehen werden. Derzeit gibt es meines Wissens nur einen Judoka auf der Welt mit dem zehnten Dan. Wie läuft eine Dan-Prüfung ab? Peter Krause: Zu einer Prüfung im Judo gehört neben der Beherrschung des technischen Programms stets auch die intensive Beschäftigung mit dem Geist des Judos, dem Prinzip des Siegens durch Nachgeben. Die Prüfung ist recht umfangreich und dauert für jedes Paar etwa eine Stunde. Begonnen wird eine Dan-Prüfung gungskenntnissen? Peter Krause: Wenn man so wie wir geschult ist, dann tritt man anders auf. Man verhält sich selbstsicherer und sieht sich nicht in der Opferrolle. Das wird sicherlich schon durch eine kontrolliertere Körpersprache deutlich. Claus-Peter Cremer: Wir haben einen gewissen Blick für brenzlige Situationen entwickelt und reagieren besonnener. Auf jeden Fall sollte man vermeiden sich zu überschätzen. Was empfehlen Sie Kindern und Jugendlichen, die sich für einen Kampfsport interessieren? Ist das ein Sport für jeden? Peter Krause: Auf jeden Fall! Im Kampfsport werden ganz wesentliche Eigenschaften geschult, die sich positiv auf das gesamte Leben übertragen lassen. Dazu gehören Wie haben Sie sich vorbereitet? Ehrgeiz und Disziplin und ein großes Claus-Peter Cremer: Nachdem Maß an Körperbeherrschung. An- wir uns gemeinsam rund 9 Stunden ders als in anderen Sportarten ist na- pro Woche auf die Prüfung vorbetürlich der Körperkontakt, die Nähe reitet hatten, hat alles auch gut ge- zum Partner, damit kann nicht jeder klappt. Es wurde stichprobenartig gut umgehen. geprüft. Wenn wir dabei Schwächen Claus-Peter Cremer: Hinzu gezeigt hätten, wäre nachgehakt kommt noch der Fitnessaspekt und worden. Das war bei uns zum Glück das man Judo in jedem Alter betrei- nicht nötig. ben kann. Wie bei anderen Sportar- Gibt es Dinge vor denen Sie ten zählt auch hier die Freude an der Angst haben trotz Selbstverteidi- Bewegung. immer mit der Kata als ersten Teil. Dies ist eine Kampfsportzeremonie und läuft nach genauen Regeln ab. Da muss man perfekt im Team arbeiten. Weiter geht es mit Wurf- und Bodentechniken, allerdings immer unter methodischen Aspekten. Claus-Peter Cremer: Am Ende der Prüfung gibt es eine Feedbackrunde mit allen Teilnehmern. Im Anschluss daran erfolgt die Verleihung der Urkunden. LEICHTATHLETIK Abenteuer U20 WM in Peking „Salto Nullo“ für Michael Schrader ßen suchte und die Schmerzen sich verschlimmerten. Am 13. August ging es in einem besseren Bus und in nur 3,5 Stunden Richtung Peking - unserer Wettkampfstätte. Das Hotel war ganz gut, nur in unserem Zimmer machte mir der Geruch nach Schimmel zu schaffen. Der Durchfall und die Bauchschmerzen hielten sich weiter hartnäckig. Da halfen auch keine Medikamente. Ich fühlte mich immer schlapper und kraftloser und wusste gar nicht, wie ich den Wettkampf antreten und überstehen sollte. Am Wettkampftag (16.08.) war die Nacht um 5:30 Uhr zu Ende. Um 9:00 Uhr ging es mit den 100- Meter-Läufen los. Trotz optimaler äußerer Bedingungen war meine Leistung total daneben. Hier habe ich mich weiter kraftlos durch den Tag bewegt, die Er- Michael in Peking, mit Jon Drummond (oben) gebnissemeiner Leistungen spiegeln dies wieder. Nach der Behandlung durch den Physiotherapeuten, ging es nach Mitternacht ins Bett, um am nächsten Tag um 5:30 Uhr wieder aufzustehen. Auch hier zog sich der Faden SPORT UP YOUR LIFE der Kraftlosigkeit weiter. Im Diskusring bin ich das erste Mal gestürzt und beim Stabhochsprung reichte die Kraft nicht mehr, um den Versuch erfolgreich zu beenden. Da war der Spaß vorbei! Ich hätte heulen können, da ich mich für den Wettkampf geschämt habe. Danach stand für mich nur noch ausruhen, bei den Wettkämpfen zuschauen und einkaufen auf dem Programm. Am 22. August ging es um 6:45 Uhr zum Flughafen nach Peking. Via Frankfurt flogen wir gen Heimat nach Düsseldorf. Hier ist mein Gepäck leider nicht gelandet. Es wurde einen Tag später geliefert. Mein Fazit dieses Abenteuers: Nie wieder China – nie wieder Peking! BADMINTON - EM 2006 Nach dem bereits äußerst erfolgreichen internationalen Comeback – diesmal in der Altersklasse – bei den Weltmeisterschaften 2004 in Kuala Lumpur, hieß es für Christine Skropke nun, sich mit den starken Europäerinnen zu messen. Unbeeindruckt von angetretenen Stars im Turnier marschierte sie durch das Turnier. Nach leichtem Auftaktspiel besiegte Christine im Halbfinale die an 2 gesetzte Engländerin Betty Blair deutlich in zwei Sätzen. Dabei gestand sie den Teamkollegen, doch sehr nervös gewesen zu sein. Das Finale nahm dann einen unerwartet klaren Verlauf zugunsten der Deutschen. Die in der 2. Bundesliga spie- TENNIS - HOBBY LIGA TC 1900 Der Wanderpokal geht herum Beim diesjährigen Doppelturnier am 20. August unserer Tennisabteilung gab es sportlich schöne faire Spiele. Mit den Herren Günther Schirmer und Gerd Fahron fand das INTERVIEW MIT DENNIS LEYCKES Das Aushängeschild des SC Bayer hatte sich mit 8310 Punkten als bester Deutscher Zehnkämpfer für die Leichtathletik-Europameisterschaften in Göteborg qualifiziert. Dort war er nach bis dahin mäßigen Leistungen im Stabhochsprung, der achten Disziplin, mit drei ungültigen Versuchen über seine Anfangshöhe ausgeschieden. Wie hast du den Misserfolg von der Europameisterschaft verdaut? Gut. Ich habe mich direkt wieder ins Wettkampfgeschehen gestürzt und innerhalb einer Woche zwei Stabhochsprungwettkämpfe absolviert. Die Ergebnisse waren egal, Hauptsache Anfangshöhe geschafft – und die habe ich ganz bewusst mit 5,00 m und 5,11 m sehr hoch gewählt. Hast du im Nachhinein eine Erklärung für deine Leistungen in Göteborg? Ja, man hat in meinem Blut Keime gefunden, die auf Pfeiffersches Drüsenfieber hindeuten. Das erklärt Einiges. Wirst du, wie die Presse andeutete, sportpsychologische Hilfe in Anspruch nehmen? lende Polin Dorota Grzejdak hatte gegen das taktische und aggressive Spiel von Skropke, der im Finale fast kein Fehler unterlief, nichts entgegen zu setzen. Für sie selbst mehr als unerwartet, aber absolut souverän und hoch verdient wurde die Uerdingerin mit 11:5 und 11:4 die erste Europameisterin in O35. Und mit einem Augenzwinkern berichtete, dass sie plant ungeschlagen zu bleiben, denn im nächsten Jahr kann sie bei den W40 starten. Im Damen-Doppel konnte Christine mit ihrer weißrussischen Partnerin Vlada Cherniavskaya als amtierende Weltmeisterinnen souverän bis ins Halbfinale einziehen. Leider verletzte sich die Turnier einen würdigen Gewinner. Eine Neuauflage fürs nächste Jahr ist eingeplant. Das Rahmenprogramm umfasste ein Grillfest und die Pokalverleihung an die gebührenden Sie- Die glücklichen Sieger des Turniers (l.); 1. u .2. Platz (oben. l.): Gerd Spicker, Gerd Fahron, Dr.Günther Schirmer, Karl Hallmann; unsere Club–Gastronomieköchin Magarete Hendicksen (o.) Nee, meine Psyche ist intakt. Außerdem schreibt meine Freundin gerade an ihrer Diplomarbeit in Psychologie. Das reicht mir auf dem Gebiet. Wie sieht denn jetzt die weitere sportliche Planung aus? Es gibt keinen Grund, etwas zu ändern. Mein Trainer Jörn Elberding und ich setzen auch für die nächste Saison auf Stabhochsprung im Winter und Mehrkampf im Sommer. Du trainierst ja doch vorwiegend in Leverkusen und wohnst auch dort. Da ist es wohl nahe liegend zu fragen, für welchen Verein du im nächsten Jahr startest? Gute Frage und sehr schwierig zu beantworten. Natürlich würde ich gerne meinem Verein treu bleiben, der mich auch in schlechten Zeiten unterstützt hat. Aber da ich vom Sport lebe, spielen die Finanzen natürlich eine Rolle. Da müssen noch Gespräche geführt werden. Dennis, vielen Dank für das Gespräch. Das Interview führte Peter Quasten (Cheftrainer der Leichtathletikabteilung) Starker Auftakt für Deutschland bei der EM mit O35 - Christine Skropke gewinnt Gold im Damen-Einzel und Bronze im Damen-Doppel Weissrussin im Damen-Einzel, so dass das Halbfinale im Doppel kampflos an die Polinnen Grzejdak / Haracz abgegeben werden musste. Dennoch, die Bronze-Medaille wurde mit Freude entgegen genommen. Insgesamt war Deutschland mit 5 Gold-, 6 Silber- und 15 Bronzemedaillen drittstärkste Nation in Europa. WWW.SPORTPARK-05.DE
HANDBALL Unser Flaggschiff ist auf Kurs Start in die Handballsaison 2006/2007 ist geglückt Nach der intensiven Saisonvorbereitung im August, ist die Handball- Regionalmannschaft der Herren, hoffnungsvoll in die neue Saison gestartet. Vor allem die guten Auftritte gegen die Aufstiegaspiranten TV Korschenbroich (30:30) und Leichlinger TV (31:28) machen Mut für die Saison 2006/2007. Die Abgänge von Markus Ginders, Peter Sollinger, Dirk Hünten und Mirko Szymanwicz konnten gut kompensiert werden. Zu dem schlugen die neuen gut ein. Thorsten Langwald, Gerrit Heger und Andre Kaul integrierten sich schnell in die Mannschaft. Bisher hält das Team um Trainer Jörg Förderer genau Kurs auf ihre Zielvorgabe. Die junge Truppe peilt nach der letzten Zittersaison einen einstelligen Tabellenplatz an. Mannschaft und Verein zählen dabei auf die entscheidende Unterstützung der Zuschauer und des Fan-Clubs. TENNIS - SAISONRÜCKBLICK Tennis T nun beim SC Bayer Erfolgreiche Eingliederung des Uerdinger Tennisclub T 1900 e.V. Nach nunmehr erfolgreich abgeschlossenem Übergang des traditionsreichen Uerdinger Tennisclub 1900 e.V. in die Tennisabteilung des SC Bayer 05 Uerdingen e.V. ist eine langes und erfolgreiches Kapitel Uerdinger Sportgeschichte zu Ende gegangen. Dafür beginnt nunmehr ein neues und, so hoffen die Verantwortlichen, ein nicht minder erfolgreiches. Erfolgreiche Tennis-Jugend T Die Basis dazu legten in diesem Tennisjahr unsere Kinder und Jugendlichen, von denen über 30 am Sommertrainigsbetrieb der Tennis- WWW.SPORTPARK-05.DE schule Chantal Leenen teilnahmen. Sowohl die Mannschaften der 1.Juniorinnen I/II, als auch der Junioren I/II sind in Folge der erfolgreichen Trainingsarbeit in die nächst höheren Klassen aufgestiegen. Alle anderen Jugendmannschaften haben auf Kreisebene den Klassenerhalt geschafft. Allein die 2.Juniorinnen I/II mussten ihrer Unerfahrenheit Tribut zollen und stiegen in die BK-B ab. Besonders erwähnenswert ist noch der Damen-Doppel-A Erfolg von Kira Rößing und Amelie Bergstein bei den diesjährigen Kreismeisterschaften sowie wiederum durch Rößing ein 2. Platz bei den U18 Ju- WETTKAMPF- UND LEISTUNGSSPORT 7 vorne v. li.: Gerrit Heger; Steffen Heger; Christian Hülsemann; Sven Bartmann; Frank Kirstein; Alwin op de Hipt; Chris Schweinsberg; Thomas Pannen hinten v. Li.: Thomas Hollands; Stephan Liekenbrock; Vitali Rymanov; Thorsten Langwald; Andrè Kaul; Thomas Molsner; Carsten Coß; Jörg Förderer; Karl Weies; Manfred Fothen gendbezirksmeisterschaften. Um die Basis weiter zu stärken, übernehmen während des Winters je 2 Spieler der 1. Herren und der 1. Damen jeweils eine Jugendpatenschaft zur Weiterentwicklung der Spielkultur. Magere Ergebnisse bei den Damen und Herren Bei den Erwachsenen sahen die Ergebnisse in der Medenspielsaison durchwachsen aus. Die 1. Damen verpassten mit einem 2. Tabellenplatz den Aufstieg in die 1.VL knapp, in die sie in der Winterhallenrunde aufgestiegen waren. Der Abstieg der neu formierten 1. Herren aus der 2.VL war erwartet worden. Auch die 2. Damen müssen leider ihren Platz in der BKA räumen, genauso wie die Damen 40. Einen unerwarteten 2. Platz erreichten die Herren 50 hinter Aufsteiger Bovert. Herausragend in diesem Jahr war der Aufstieg der Herren 60, die im letzten Spiel der Saison den Triumph perfekt machten und anschließend ausgiebig feierten. Einen beachtlichen Erfolg erzielten noch unsere Herren 50-Spieler Franz Holtz und Rainer Walterscheid beim Uerdinger Doppelturnier unseres Nachbarvereins Blau-Rot. Bei ihrem 4.Platz ließen sie doch einige in wesentlich höheren Klassen spielenden Konkurrenten hinter sich. Saisonabschluß-Party Mit einem Mixed-Turnier und einer anschließenden Saisonabschluß- Party endet die Saison am 23. September. Viele Mitglieder zieht es dann schon in die vereinseigene Halle, die wie in den Jahren zuvor, über eine sehr gute Auslastung verfügt. An der Winterhallenrunde nehmen die 1.Damen in der 1.VL, die 1.Herren in der 2.VL und die 2. Damen in der BK-A teil. Der Vorstand der Tennisabteilung des SC Bayer hofft, dass sich auch die zahlreichen Sportler aus den anderen Sparten des Großvereins beginnen, sich für den Tennissport zu interessieren und sieht der kommenden Saison mit Optimismus entgegen. TRIATHLON Dreikampf am Elfrather See zum 19. Mal Wir haben es mal wieder geschafft. Obwohl das Wetter den Volkstriathleten ein Schnippchen schlug: Der Ablauf der Veranstaltung wurde durch ein Gewitter stark beeinträchtigt, dennoch wurden alle Wettbewerbe regelkonform beendet. Vier Teilnehmer mussten durch die DLRG aus Sicherheitsgründen aus dem Wasser geholt werden, der begleitende Regen und ein Hagelschauer sorgten wie im Vorjahr für ziemlich ungemütliche Verhältnisse. Die Entscheidung, alle Startpassinhaber im Sprinttriathlon zu werten, wurde allseits begrüßt. Zum ersten Mal waren die Breitensportler wirklich unter sich. Trotz aller Widrigkeiten können wir wieder von einer gelungenen Veranstaltung sprechen. Es gab ungeachtet der nassen Strecke mit drei Wendepunkten kaum Stürze und keine wesentlichen Verletzungen. Im „Makrolon-Nachwuchscup“ am frühen Morgen gab es durch Lea Wehrmann (Platz 2, weibliche Jugend B) und Philipp Kus (Platz 4, männliche Jugend B) auch schon die ersten Erfolge für den Bayernachwuchs. Bei schönem Wetter ging es auch bei der NRW-Meisterschaft weiter. Hier war die Annahme von vier NRW- Ligen sicher im Nachhinein nicht die richtige Entscheidung. Es waren einfach zu viele Triathleten gleichzeitig auf dem 7 Km Radrundkurs. Die Verlängerung auf 10 km in Richtung Duisburg wurde leider nicht genehmigt. Hinzu kam die Mastersliga, deren Veranstaltung in Dortmund durch ein Gewitter ausfiel. Die Konsequenz für die nächste Veranstaltung ist eine längere Radstrecke, weniger Teilnehmer oder die Freigabe des Winschattenfahrens, was auf der gleichen Strecke im Nachwuchscup erfolgreich praktiziert wurde. Hier werden Verein und Verband im nächsten Jahr eine Lösung finden müssen. Windschattenfrei fuhr mit Sicherheit der neue NRW-Meister und Stadtmeister bei den Herren, der Bayerathlet Heiko Tewes. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 55 kmh für den rund 40 Km langen Radkurs, legte er, auch „Lokomotive“ wegen seiner SPORT IST UNSER LEBEN 19. Bayer Triathlon PROGRAMMHEFT 27. August 2006 Erholungspark Elfrather See, Krefeld Olympische Distanz, Sprint- und Volkstriathlon, NRW-Meisterschaften, NRW-Liga, NRW-Nachwuchscup R stärke genannt, den Grundstein zu seinem Sieg. Durch die gute Platzierung der beiden anderen Bayer-Bundesligisten, Matthias Bergermann (3.) und Daniel Huster (4.), wurde es ein schöner Erfolg bei ihrem Heimspiel. Ute Mückel gewann mit starker Leistung die offene Klasse und die NRW-Vizemeisterschaft, da Silke Hamacher aus Witten als Ligastarterin etwas schneller auf Platz eins war. Ute ist Krefelder Stadtmeisterin 2006 geworden. Bei den Siegerehrungen wurden zahlreiche Preise überreicht und Pokale von namhaften Vertretern der Stadt und der Bayerwerke übergeben, darunter Repräsentanten des NRWTV sowie der Vereinsvorsitzende Dr.Hocks, MdB und Bürgermeister Scheelen, der Schirmherr der Veranstaltung und Leiter des Wasserstart der Triathleten am Elfrather See Bayer-Chemieparks, Dr.Bieber und der Leiter der Makrolon-Produktion in Uerdingen, Dr. van Meirvenne. Die beiden Stadtmeister erhielten Ehrenpreis und Pokal der Bayer AG. Im nächsten Jahr findet der Krefelder Bayertraithlon zum 20. Mal statt. Der Termin sei hier schon genannt. Es ist der 26. August 2007. Die Wettbewerbe stehen noch nicht fest. In jedem Fall wird es wieder einen Volkstriathlon geben. Dieter Hofmann/Frank Melzig Veranstaltungsleiter Die Aussenplätze des Vereins im Uerdinger Stadtpark ark-05.de
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