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Mit den aktuellen Leistungen der Pflegeversicherung

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<strong>Mit</strong> <strong>den</strong> <strong>aktuellen</strong><br />

<strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong><br />

<strong>Pflegeversicherung</strong><br />

Ihr Wegweiser zu <strong>den</strong> Pflegeeinrichtungen in Stadt und Kreis<br />

Forchheim, mit <strong>der</strong> Fränkischen Schweiz, Hirschaid und Höchstadt


2<br />

Pflegedienst gGmbH<br />

Oberend 29, 96110 Scheßlitz – Telefon: 09542/779-110<br />

E-Mail: info@seniotel.de, Internet: www.seniotel.de<br />

Wir sind für Sie da in vielen Bereichen <strong>der</strong> pflegerischen<br />

Versorgung mit mo<strong>der</strong>nen Pflegeeinrichtungen in<br />

Pflegeeinrichtung St. Kilian Scheßlitz Tel. 09542/779-118<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

Gewo-Seniorenwohnpark Lichteneiche Tel. 0951/40737-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

St. Vitus Seniorenzentrum Burgebrach Tel. 09546/5938-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege / betreutes Wohnen<br />

Seniorenzentrum Stegaurach Tel. 0951/29955-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege / betreutes Wohnen<br />

St. Elisabeth Seniorenzentrum Scheßlitz Tel. 09542/7738-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

Seniorenzentrum Buttenheim Tel. 09545/35955-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

Seniorenzentrum Schloss Baunach Tel. 09544/98755-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

Seniorenzentrum Adelsdorf Tel. 09195/92299-0<br />

vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

Seniorenzentrum Gundelsheim Tel. 09542/779-15<br />

Vollstationäre Pflege / Kurzzeitpflege<br />

Inbetriebnahme Herbst 2012


Grußwort <strong>der</strong> Staatssekretärin<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

die Strukturen unserer Gesellschaft<br />

verän<strong>der</strong>n sich. Seit vielen Jahren<br />

können wir sehen, dass die Anzahl<br />

junger Menschen sich verringert,<br />

während die Zahl <strong>der</strong> älteren Menschen<br />

zunimmt. Diese demographische<br />

Verän<strong>der</strong>ung hat auch Auswirkungen<br />

auf die Pflege unserer<br />

Angehörigen. In <strong>den</strong> letzten Jahrzehnten<br />

hat die Anzahl <strong>der</strong> Großfamilien<br />

massiv abgenommen, die Zahl<br />

<strong>der</strong> Ein-Personen-Haushalte hingegen<br />

steigt stetig. Hinzu kommt, dass<br />

immer mehr Frauen erwerbstätig sind<br />

und somit weniger Zeit für die Pflege<br />

von Angehörigen haben. Die erhöhte<br />

Mobilität tut ihr Übriges, um die Pflege<br />

durch Angehörige zu erschweren.<br />

Viele Kin<strong>der</strong> und Enkel leben nicht<br />

mehr am gleichen Ort o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Nähe <strong>der</strong> Eltern und Großeltern.<br />

Das stellt die Pflegeeinrichtungen vor<br />

große Herausfor<strong>der</strong>ungen. Schon<br />

heute stehen <strong>den</strong> Pflegeeinrichtungen<br />

nicht mehr ausreichend qualifizierte<br />

Pflegekräfte zur Verfügung.<br />

Die demographische Entwicklung for<strong>der</strong>t<br />

von uns allen – Politik, Gesellschaft<br />

und jedem Einzelnen – eine<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung mit dem Thema<br />

Alter und Pflegebedürftigkeit.<br />

Etwa 2,4 Millionen Pflegebedürftige<br />

gibt es bereits heute in Deutschland.<br />

Prognosen zufolge wird sich die Zahl<br />

bis zum Jahr 2050 nahezu verdoppeln.<br />

Gleichzeitig wird die Zahl <strong>der</strong><br />

Beitragszahler, die die <strong>Leistungen</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong> finanzieren<br />

müssen, sinken. Die gesetzliche<br />

Pflege ver sic herung<br />

bietet im Falle<br />

<strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

für ihre<br />

Versicherten ein<br />

breites Spektrum<br />

von Hilfen an.<br />

Als Politikerin ist<br />

es mir persönlich<br />

ein wichtiges Anliegen, dass ältere<br />

Menschen ihr Leben in Würde selbst<br />

gestalten können, auch wenn sie pflegebedürftig<br />

wer<strong>den</strong>. Unser Ziel muss<br />

es sein, die Pflege weiterhin zu verbessern.<br />

Ihre<br />

Melanie Huml, MdL<br />

Staatssekretärin<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Die gesetzliche <strong>Pflegeversicherung</strong> 4<br />

Die Pflegestufen 5<br />

<strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong> 10<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Pflege 12<br />

Feststellung <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit 16<br />

Wie und wo wer<strong>den</strong><br />

Pflebebedürftige versorgt? 22<br />

Finanzierung von Pflege 29<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Messe & Media GbR, 91099 Poxdorf,<br />

Mühlweiherstr. 12, Tel.: 09191/3553127<br />

Redaktion: Mike Wuttke, Dustin Hemmerlein<br />

Satz und Druck: Druckerei Streit, Forchheim<br />

Layout und Gestaltung: Dustin Hemmerlein<br />

Auflage: 6 000 Stück<br />

3


4<br />

Das Risiko, pflegebedürftig zu wer<strong>den</strong><br />

Pflegebedürftigkeit kann je<strong>den</strong> treffen.<br />

Das Risiko, pflegebedürftig zu wer<strong>den</strong>,<br />

ist auf Grund einer höheren Lebenserwartung<br />

in <strong>den</strong> letzten Jahren gestiegen.<br />

Frauen sind allerdings eher von<br />

Pflegebedürftigkeit betroffen als Männer.<br />

Das Risiko <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

lag 2009 für Frauen bei 72 Prozent.<br />

Das heißt: Drei von vier Frauen wer<strong>den</strong><br />

im Laufe ihres Lebens pflegebedürftig.<br />

Bei Männern ist es nicht ganz<br />

so drastisch. Hier wird „nur“ je<strong>der</strong><br />

Zweite von Pflegebedürftigkeit selbst<br />

betroffen sein. Das geht aus dem „Pflegereport<br />

2011“ <strong>der</strong> Barmer GEK hervor.<br />

Lag die Wahrscheinlichkeit <strong>der</strong><br />

Pflegebedürftigkeit im Jahr 2000 noch<br />

bei 41 Prozent (Männer) bzw. 65 Prozent<br />

(Frauen), sind es heutzutage<br />

neun bzw. sieben Prozent mehr.<br />

Die Zahl <strong>der</strong> pflegebedürftigen Menschen<br />

in Deutschland ist von 1999 bis<br />

2009 um 16 Prozent auf 2,34 Millionen<br />

angestiegen.<br />

Die gesetzliche <strong>Pflegeversicherung</strong><br />

1995 wurde die soziale <strong>Pflegeversicherung</strong><br />

(Sozialgesetzbuch XI) als Teil<br />

<strong>der</strong> Sozialversicherungen eingeführt.<br />

In die Versicherungspflicht <strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong><br />

sind alle gesetzlich Krankenversicherten<br />

einbezogen. Ihnen<br />

wer<strong>den</strong> u.a. Sach- und Geldleistungen<br />

für die häusliche Pflege, aber auch für<br />

die stationäre Pflege gewährt.<br />

Pflegebedürftigkeit liegt vor, wenn eine<br />

Person, die wegen einer körperlichen,<br />

geistigen o<strong>der</strong> seelischen Krankheit<br />

<strong>Mit</strong>ziehen.<br />

Ob Rente, Behin<strong>der</strong>ung, Gesundheit o<strong>der</strong> Pflege<br />

– Fachkompetenz in allen sozialrechtlichen Fragen.<br />

VdK-Kreisverband Forchheim<br />

Seltsamplatz 2, 91301 Forchheim<br />

Telefon 09191/64152<br />

www.vdk.de<br />

o<strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ung für die gewöhnlichen<br />

und regelmäßig wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong><br />

Verrichtungen im Ablauf des<br />

täglichen Lebens auf Dauer, voraussichtlich<br />

für mindestens sechs Monate,<br />

in erheblichem o<strong>der</strong> höherem Maße<br />

<strong>der</strong> Hilfe bedarf. Zentral ist dabei <strong>der</strong><br />

regelmäßig nötige Hilfebedarf bei <strong>den</strong><br />

alltäglich wie<strong>der</strong>kehren<strong>den</strong> Verrichtungen,<br />

nicht jedoch ein allgemeiner<br />

Betreuungsbedarf o<strong>der</strong> eine vorübergehend<br />

notwendige Hilfe.<br />

Jetzt <strong>Mit</strong>glied wer<strong>den</strong>.


Umfang, Häufigkeit und Dauer des Hilfebedarfs<br />

wer<strong>den</strong> nach einer Begutachtung<br />

durch <strong>den</strong> Medizinischen<br />

Dienst <strong>der</strong> Krankenkassen festgelegt.<br />

Liegt ein Pflegefall vor, wird <strong>der</strong> Versicherte<br />

einer Pflegestufe zugeordnet.<br />

Die jeweilige Pflegestufe ist entschei<strong>den</strong>d<br />

für die Höhe <strong>der</strong> Leistung. Der<br />

Die Pflegestufen<br />

Hilfebedarf muss in <strong>den</strong> Bereichen<br />

Körperpflege, Ernährung, Mobilität<br />

bzw. hauswirtschaftliche Versorgung<br />

bestehen.<br />

Das Gesetz unterscheidet drei Stufen<br />

<strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit, die <strong>den</strong> jeweiligen<br />

Umfang des Pflegebedarfs beschreiben:<br />

Pflegestufe I: erheblich pflegebedürftig<br />

... sind Personen, die bei <strong>der</strong> Körperpflege, <strong>der</strong> Ernährung o<strong>der</strong> Mobilität für wenigstens<br />

zwei Verrichtungen aus einem o<strong>der</strong> mehreren Bereichen mindestens einmal täglich <strong>der</strong><br />

Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in <strong>der</strong> Woche Hilfen bei <strong>der</strong> hauswirtschaftlichen<br />

Versorgung benötigen.<br />

Der Hilfebedarf für die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung muss pro<br />

Tag mindestens 1,5 Stun<strong>den</strong> betragen, wobei auf die Grundpflege mehr als 45 Minuten<br />

entfallen müssen.<br />

Pflegestufe II: schwer pflegebedürftig<br />

... sind Personen, die bei <strong>der</strong> Körperpflege, <strong>der</strong> Ernährung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mobilität mindestens<br />

dreimal täglich zu verschie<strong>den</strong>en Tageszeiten <strong>der</strong> Hilfe bedürfen und zusätzlich<br />

mehrfach in <strong>der</strong> Woche Hilfen bei <strong>der</strong> hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Der<br />

Hilfebedarf für die Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung muss pro Tag<br />

mindestens 3 Stun<strong>den</strong> betragen, wobei auf die Grundpflege mindestens 2 Stun<strong>den</strong><br />

entfallen müssen.<br />

Pflegestufe III: schwerst pflegebedürftig<br />

... sind Personen, die bei <strong>der</strong> Körperpflege, <strong>der</strong> Ernährung o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Mobilität täglich<br />

rund um die Uhr, auch nachts, <strong>der</strong> Hilfe bedürfen und zusätzlich mehrfach in <strong>der</strong> Woche<br />

Hilfen bei <strong>der</strong> hauswirtschaftlichen Versorgung benötigen. Der Hilfebedarf für die<br />

Grundpflege und die hauswirtschaftliche Versorgung muss pro Tag mindestens 5 Stun<strong>den</strong><br />

betragen, wobei auf die Grundpflege mindestens 4 Stun<strong>den</strong> entfallen müssen.<br />

Härtefall:<br />

Die Pflegekassen können in beson<strong>der</strong>s gelagerten Einzelfällen zur Vermeidung von<br />

Härten Pflegebedürftige <strong>der</strong> Pflegestufe III als Härtefall anerkennen, wenn ein außergewöhnlich<br />

hoher Pflegeaufwand vorliegt, <strong>der</strong> das übliche Maß <strong>der</strong> Pflegestufe III weit<br />

übersteigt.<br />

5


Anzeige<br />

Hilfe kommt mit Sicherheit<br />

Der Hausnotruf steht bei Maria Götz auf dem Sekretär, wo er gut zu erreichen ist.<br />

Wer Maria Götz besucht, <strong>der</strong> hat eigentlich<br />

nicht <strong>den</strong> Eindruck, dass Sie<br />

Hilfe benötigt: Trotz ihres hohen Alters<br />

schmeißt sie <strong>den</strong> Haushalt ganz alleine.<br />

Außer einer Putzkraft, die ihr schon seit 20<br />

Jahren zur Hand geht, braucht Sie keine<br />

Unterstützung.<br />

Trotzdem hat Sie sich für <strong>den</strong> Hausnotruf<br />

entschie<strong>den</strong>: „Meine Angehörigen wohnen<br />

weit weg, da ist es gut einen Notruf zu haben,<br />

falls mir etwas passiert. Ich muss alle<br />

24 Stun<strong>den</strong> einen Knopf an meinem Gerät<br />

drücken, sonst kommt jemand und sieht<br />

nach mir. So kann ich sicher sein, dass<br />

über kurz o<strong>der</strong> lang auch dann Hilfe da ist,<br />

wenn ich nicht mehr zum Telefonhörer greifen<br />

kann.“ Frau Götz nutzt <strong>den</strong> 24-Stun<strong>den</strong><br />

Meldedienst <strong>der</strong> Rufanlage, aber natürlich<br />

kann sie auch direkt <strong>den</strong> Notruf betätigen.<br />

„Die Meisten unserer Kun<strong>den</strong> wollen auch<br />

nicht die 24-Stun<strong>den</strong> Taste nutzen, die es<br />

erfor<strong>der</strong>t sich regelmäßig per Knopfdruck<br />

6<br />

zu mel<strong>den</strong>. Sie tragen<br />

einen Notrufknopf bei<br />

sich, mit dem Sie das<br />

BRK je<strong>der</strong>zeit verständigen<br />

können.“, wie<br />

Roland Schmidt, <strong>der</strong><br />

<strong>den</strong> Hausnotruf im<br />

Landkreis Forchheim Roland Schmidt<br />

organisiert, erklärt.<br />

Frau Götz hat vor allem <strong>der</strong> Service überzeugt:<br />

„Ich habe mir vorher auch an<strong>der</strong>e<br />

Dienste angesehen, aber entschie<strong>den</strong><br />

habe ich mich für das BRK. Selbst als ich<br />

einmal vergessen habe meinen Meldeknopf<br />

zu drücken, und dann auch noch<br />

nicht zu Hause war als jemand nach mir<br />

sehen wollte, war das kein Problem. Ich<br />

habe mich natürlich gleich entschuldigt,<br />

und damit wart die Sache dann erledigt.“<br />

Für Roland Schmidt und das BRK gilt<br />

schließlich die Devise: „Wir kommen lieber<br />

einmal zu oft, als einmal zu spät.“ dh


Zuhause in besten Hän<strong>den</strong><br />

BRK Seniorenwohn- und Pflegeheim<br />

Forchheim<br />

Hainbrunnenstr. 21<br />

91301 Forchheim<br />

Telefon: 0 91 91 / 61 69 80<br />

www.kvforchheim.brk.de<br />

BRK Seniorenwohn- und Pflegeheim<br />

Behringersmühle<br />

Behringersmühle 15<br />

91327 Gößweinstein<br />

Telefon: 0 92 42 / 74 09 - 0<br />

www.kvforchheim.brk.de<br />

BRK - Kreisverband Forchheim<br />

BRK Pflegeheim<br />

Wiesenttal<br />

Forchheimer Str. 34<br />

91346 Wiesenttal<br />

Telefon: 0 91 96 / 250<br />

www.kvforchheim.brk.de<br />

Neben unseren Seniorenwohn - und Pflegeheimen<br />

bieten wir Ihnen außerdem:<br />

Rufen Sie uns an!<br />

Hausnotrufdienst Wir beraten Sie gerne und<br />

Menüservice individuell über unsere Angebote.<br />

Betreutes Reisen<br />

Bewegungsprogramme Tel: 0 91 91 / 70 77 - 0<br />

Mail: info@kvforchheim.brk.de<br />

Bayerisches Rotes Kreuz


Anzeige<br />

Katharinenspital: In <strong>der</strong> Altstadt daheim<br />

Franziska Lamm und Monika Wagner<br />

leben seit 2007 und Ottilie Pöppl<br />

seit 2009 im Alten- und Pflegeheim Katharinenspital<br />

in Forchheim. Sie möchten<br />

ihren Lebensabend in keinem an<strong>der</strong>en<br />

Heim verbringen, sagen sie<br />

übereinstimmend, als sie im Pavillon<br />

des Vorgartens die Sonne genießen.<br />

Die Gründe sind schnell aufgezählt: Da<br />

ist zum einen die gute Betreuung durch<br />

das Hauspersonal, zum an<strong>der</strong>en die<br />

Zentralität des Spitals mitten in <strong>der</strong> Altstadt.<br />

„Wir können in die Stadt einen<br />

Kaffee trinken und Leute treffen, rasch<br />

zur Apotheke, und wir haben es nicht<br />

weit in die Martinskirche“, sagt Franziska<br />

Lamm (geb. Reichel), eine „Ur-<br />

Forchheimerin“. Ihr Rollator hilft ihr,<br />

mobil zu sein.<br />

„Und das Essen schmeckt“, loben die<br />

an<strong>der</strong>en. Ottilie Pöppl macht gerne mit<br />

bei <strong>der</strong> Sitzgymnastik, beim Gedächt-<br />

8<br />

Wenn sie vor das Katharinenspital treten, sind sie<br />

mitten in <strong>der</strong> Stadt: Ottilie Pöppl, Franziska Lamm<br />

und Monika Wagner.<br />

nistraining und beim Singen, und Monika<br />

Wagner freut sich aufs Kegeln.<br />

Und so genießen sie die „Ansprache“<br />

im Haus genauso wie die Begegnungen<br />

in <strong>der</strong> Stadt bei ihren zahlreichen<br />

Spaziergängen.<br />

miwu<br />

Gepflegt Wohnen im Herzen Forchheims<br />

Alten – und Pflegeheim Katharinenspital<br />

Ver.Pfründner Stiftung, Bamberger Straße 1 - 5<br />

Wohnen, Betreuen und Pflegen mit Tradition, Herz<br />

und Verstand<br />

Gepflegt wohnen in charmanten und gemütlichen<br />

Räumen<br />

Liebevolle und kompetente Betreuung und Pflege<br />

Wohnen ohne Pflegestufe ab 31,90 Euro täglich<br />

im Preis enthalten: Wohnen und hauswirtschaftliche<br />

Versorgung, fünf Mahlzeiten, Menüwahl, Frühstücksbuffet,<br />

Getränke, Zimmer- und Wäschereinigung, Teilnahme<br />

an <strong>den</strong> Veranstaltungen<br />

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie von unsrem<br />

Leitungsteam:<br />

Frau Unger und Frau Bernhagen: Telefon 09191/ 72440


Anzeige<br />

Pflegebedürftig – trotzdem zuhause wohnen?<br />

Erfahrene Pflegehilfen aus Osteuropa für die 24-Stun<strong>den</strong> Betreuung im eigenen Heim<br />

So lange wie möglich unabhängig sein<br />

und an dem Ort leben, mit dem man<br />

verwurzelt ist, das wünscht man sich für<br />

seinen Lebensabend. Oft fehlt es nur an<br />

ein bisschen Unterstützung, damit die geliebten<br />

Eltern, Großeltern ihr Zuhause so<br />

lange wie möglich erhalten und dort leben<br />

können. Zu oft bleibt bei vielen nur das Senioren-<br />

o<strong>der</strong> Pflegeheim als Alterswohnsitz.<br />

Wer Unterstützung für sich o<strong>der</strong> seine Lieben<br />

sucht, findet diese bei <strong>der</strong> Agentur Familienengel.<br />

Die Agentur organisiert Pflegehilfen<br />

für die 24-Stun<strong>den</strong> Betreuung und<br />

<strong>der</strong>en legale Beschäftigung in Deutschland.<br />

Dies geschieht in Zusammenarbeit<br />

mit osteuropäischen Unternehmen, bei<br />

Erfahrene Pflegehilfen aus Osteuropa für<br />

die 24-Stun<strong>den</strong>-Betreuung im eigenen Heim<br />

�gute Deutschkenntnisse �legal �bezahlbar<br />

For<strong>der</strong>n Sie heute noch Ihren Fragebogen & Ihr<br />

persönliches, kostenfreies Angebot an, unter:<br />

Online unter: www.familienengel.de<br />

09 51 - 60 10 97 788<br />

<strong>den</strong>en die Pflegehilfen ganz regulär angestellt<br />

und auch sozialversichert sind. Die<br />

letztendliche Suche des Personals geschieht<br />

dann ganz nach Bedarf des zu Pflegen<strong>den</strong>.<br />

Die Agentur und weitere Informationen fin<strong>den</strong><br />

Sie unter www.familienengel.de sowie<br />

in <strong>der</strong> Oberen Königstrasse 1 im Herzen<br />

Bambergs. Die Inhaberinnen Valentina<br />

Hauf und Alesja Ehlers beraten Sie auch<br />

gerne telefonisch unter 0951 6010977-88.<br />

For<strong>der</strong>n Sie jetzt Ihren Fragebogen an und<br />

Sie erhalten kostenlos und unverbindlich<br />

ein individuelles Angebot.<br />

Familienengel – Weil Heimat Sicherheit bedeutet.<br />

9


10<br />

Die <strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong><br />

Im Vergleich zu 2011 haben sich 2012<br />

die <strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong> gesetzlichen <strong>Pflegeversicherung</strong><br />

nur geringfügig geän<strong>der</strong>t.<br />

Im Bereich <strong>der</strong> häuslichen Pflege<br />

sind Sachleistung und Pflegegeld für<br />

alle Pflegestufen geringfügig angeho-<br />

<strong>Leistungen</strong> <strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong> im Überblick:<br />

Pflegegeld bzw. „Geldleistung“<br />

Sachleistung<br />

Kombinationsleistungen<br />

Tages- und Nachtpflege<br />

Kurzzeitpflege<br />

Ersatz- o<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ungspflege<br />

ben wor<strong>den</strong>, im Bereich <strong>der</strong> vollstationären<br />

Pflege sind die <strong>Leistungen</strong> für<br />

Pflegestufe 3 und bei Härtefällen erhöht<br />

wor<strong>den</strong>. Auch die <strong>Leistungen</strong> für<br />

teilstationäre Pflege, Verhin<strong>der</strong>ungs-<br />

und Kurzzeitpflege wur<strong>den</strong> angepasst.<br />

Vollstationäre Pflege<br />

Zuschüsse für Umbaumaßnahmen<br />

Hausnotruf<br />

Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

Pflegekurse<br />

Soziale Sicherung<br />

Pflegegeld<br />

für selbst beschaffte Pflegehilfen (Pflegegeld) erhalten Versicherte, wenn sie die Pflege<br />

ohne Einsatz eines Pflegedienstes in geeigneter Form sicherstellen können. Versicherte<br />

müssen regelmäßig (einmal pro Kalen<strong>der</strong>halbjahr, bzw. vierteljährlich bei Pflegestufe<br />

3) einen Beratungseinsatz einer Vertragseinrichtung <strong>der</strong> Pflegekasse in Anspruch<br />

nehmen.<br />

Das Pflegegeld ist gestaffelt:<br />

Pflegestufe I Pflegegeld von 235 €<br />

Pflegestufe II Pflegegeld von 440 €<br />

Pflegestufe III Pflegegeld von 700 €<br />

Pflegesachleistung<br />

erhalten Pflegebedürftige, die im eigenen Haushalt von Pflegepersonen, die Vertragspartner<br />

<strong>der</strong> Pflegekasse sind, gepflegt und versorgt wer<strong>den</strong>.<br />

Die Pflegesachleistung ist gestaffelt:<br />

Pflegestufe I Pflegesachleistung bis zu 450 €<br />

Pflegestufe II Pflegesachleistung bis zu 1.100 €<br />

Pflegestufe III Pflegesachleistung bis zu 1.550 €<br />

In Härtefällen kann <strong>der</strong> Leistungsanspruch bis auf 1.918 € ausgedehnt wer<strong>den</strong>.


Kombination von Geld- und Pflegesachleistung<br />

Pflegegeld- und Sachleistung können miteinan<strong>der</strong> kombiniert wer<strong>den</strong>. Wird die Pflegesachleistung<br />

durch einen Pflegedienst nicht in voller Höhe in Anspruch genommen und<br />

ist neben einer professionellen Pflegekraft mindestens eine weitere Person - beispielsweise<br />

ein Familienangehöriger o<strong>der</strong> Bekannter - tätig, kann gleichzeitig ein vermin<strong>der</strong>tes<br />

Pflegegeld beansprucht wer<strong>den</strong>.<br />

Beispiel: Sie pflegen Ihre Mutter, die in Pflegestufe II eingruppiert wurde. Das regelmäßige<br />

Ba<strong>den</strong> übernimmt ein Pflegedienst, <strong>der</strong> zu Ihnen ins Haus kommt. Dies kostet<br />

monatlich 550 €. Damit nehmen Sie lediglich 50 Prozent <strong>der</strong> Pflegesachleistung in<br />

Anspruch. Der Vorteil für Sie: Vom Pflegegeld (440 €) steht Ihnen <strong>der</strong> Rest von 50<br />

Prozent - also 220 € zu, die Sie von Ihrer Pflegekasse ausbezahlt bekommen.<br />

Pflegekurse und Pflegeberatung<br />

Zur Unterstützung <strong>der</strong> Pflegepersonen und zur Verbesserung <strong>der</strong> Qualität <strong>der</strong> häuslichen<br />

Pflege bieten die Pflegekassen Pflegekurse an, teilweise auch in Zusammenarbeit<br />

mit Verbän<strong>den</strong> <strong>der</strong> freien Wohlfahrtspflege, privaten Trägern, Volkshochschulen,<br />

Nachbarschaftshilfegruppen o<strong>der</strong> Bildungsvereinen. In diesen kostenlosen Kursen<br />

vermitteln ausgebildete Fachkräfte <strong>den</strong> Laienpflegern hilfreiche Kenntnisse und Fertigkeiten,<br />

die die Pflege und Betreuung zu Hause erheblich erleichtern und verbessern<br />

können. Auch die Pflegeberatung wird von <strong>der</strong> Pflegekasse unterstützt.<br />

Wir sind für Sie da!<br />

Pflegedienst Humanitas<br />

Karl-Schwengler-Str. 13a<br />

91301 Forchheim<br />

Telefon: 0 91 91/9 74 51 64<br />

Ihr Pflegedienst mit Herz<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Hauswirtschaftliche <strong>Leistungen</strong><br />

• Pflegebesuche und -beratung<br />

• Vermittlung von Pflegehilfsmitteln<br />

• SOPHIA-Hausnotruf<br />

11


Eines unserer zahlreichen Angebote: Betreutes Wohnen mit Blick<br />

auf die Wiesent im Seniorenhaus St. Anna!<br />

1. Kurzzeitpflege<br />

Kurzzeitpflege erhalten Pflegebedürftige,<br />

wenn die Pflege im eigenen Haushalt nicht<br />

o<strong>der</strong> noch nicht in erfor<strong>der</strong>lichen Umfang<br />

erbracht wer<strong>den</strong> kann.<br />

Die Kurzzeitpflege ist für eine Übergangszeit<br />

im Anschluss an eine stationäre Behandlung<br />

möglich o<strong>der</strong> in Krisensituati-<br />

Bei Verhin<strong>der</strong>ung (z.B. Krankheit, Kur) einer<br />

selbst beschafften Pflegeperson übernimmt<br />

die Pflegekasse die Kosten für eine<br />

Ersatzpflegekraft für längstens vier Wochen<br />

je Kalen<strong>der</strong>jahr. Voraussetzung ist,<br />

dass <strong>der</strong> zu Pflegende schon mindestens<br />

sechs Monate vom Verhin<strong>der</strong>ten gepflegt<br />

wurde.<br />

Wird die Pflege für die Zeit <strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ung<br />

von einem an<strong>der</strong>en Angehörigen über<br />

<strong>den</strong> 2. Verwandtschaftsgrad, <strong>der</strong> nicht in<br />

<strong>der</strong> Häuslichkeit des Pflegebedürftigen lebt<br />

12<br />

3 Kurzzeitpflege<br />

3 Tagespflege<br />

3 Dauerpflege<br />

3 Betreutes Wohnen<br />

Seniorenhaus St. Anna <strong>der</strong> SeniVita Sozial gGmbH<br />

Vorstadt 44 | 91344 Waischenfeld | Tel. 09202 9709630<br />

www.senivita.de www.senivita-sozial.de<br />

Unsere Personalhomepage: www.senivita-perspektiven.de<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Pflege<br />

Möglichkeiten <strong>der</strong> Pflege<br />

2. Ersatz- o<strong>der</strong> Verhin<strong>der</strong>ungspflege<br />

onen. Kurzzeitpflege kann bis zu 4 Wochen<br />

im Jahr bis zu einem Höchstbetrag von<br />

1.550 € in Anspruch genommen wer<strong>den</strong>.<br />

Aufwendungen für Unterkunft, Verpflegung<br />

und Investition trägt <strong>der</strong> Versicherte. Der<br />

Anspruch auf Kurzzeitpflege min<strong>der</strong>t <strong>den</strong><br />

Anspruch auf eine Ersatzpflege nicht.<br />

o<strong>der</strong> Bekannten übernommen, so können<br />

maximal <strong>Leistungen</strong> bis 1.550 € in Anspruch<br />

genommen wer<strong>den</strong>.<br />

Von Angehörigen bis zum 2. Verwandtschaftsgrad,<br />

die nicht in <strong>der</strong> Häuslichkeit<br />

des pflegebedürftigen leben können nachgewiesene<br />

Aufwendungen bis zu 1.550 €<br />

erstattet wer<strong>den</strong> (z.B. Fahrtkosten, Verdienstausfall).<br />

Anstelle einer Ersatzpflege im häuslichen<br />

Bereich, kann die Pflege in einer Einrichtung<br />

in Anspruch genommen wer<strong>den</strong>.


3.Tages- und Nachtpflege<br />

Pflegebedürftige haben Anspruch auf teilstationäre<br />

Pflege wenn die häusliche Pflege<br />

nicht ausreichend sichergestellt wer<strong>den</strong><br />

kann. An Aufwendungen für die Pflegeleistungen<br />

<strong>der</strong> Pflegeeinrichtung wird pro Monat<br />

Folgendes bezahlt:<br />

Pflegestufe I: bis zu 450 €<br />

Pflegestufe II: bis zu 1.100 €<br />

Pflegestufe III: bis zu 1.550 €<br />

Zusätzlich kann <strong>der</strong> Pflegebedürftige Pflege-<br />

Sachleistungen o<strong>der</strong> Pflegegeld beanspruchen.<br />

Der Wert <strong>der</strong> <strong>Leistungen</strong> darf zusammen<br />

maximal 150 % <strong>der</strong> Höchstbeträge für<br />

Pflege-Sachleistungen bzw. für Pflegegeld<br />

4. Vollstationäre Pflege<br />

Die Pflege in einer vollstationären Pflegeeinrichtung<br />

wird gewährt, wenn häusliche<br />

o<strong>der</strong> teilstationäre Pflege nicht möglich ist<br />

o<strong>der</strong> wenn teilstationäre Pflege wegen <strong>der</strong><br />

betragen. Wer<strong>den</strong> also 50 % <strong>der</strong> <strong>Leistungen</strong><br />

für Tages- und Nachtpflege gebraucht, besteht<br />

noch ein Anspruch auf 100 % <strong>der</strong> Pflege-Sachleistung<br />

bzw. des Pflegegeldes. Der<br />

Anspruch erhöht sich nicht, wenn weniger als<br />

50 % <strong>der</strong> <strong>Leistungen</strong> benöitigt wer<strong>den</strong>.<br />

Beispiel: Ein Versicherter mit Pflegestufe I<br />

nimmt im Monat <strong>den</strong> vollen Leistungsbetrag<br />

für die Tagespflege (450,00 €) in Anspruch.<br />

Er kann zusätzlich noch die Hälfte<br />

des Sachleistungsbetrages in Höhe von<br />

225,00 € für die <strong>Leistungen</strong> von Pflegediensten<br />

abrufen o<strong>der</strong> die Hälfte des Pflegegeldes<br />

beanspruchen, also 117,50 €.<br />

Beson<strong>der</strong>heit des Einzelfalls nicht in Betracht<br />

kommt. Vollstationäre Pflege ist in<br />

offenen und in beschützen<strong>den</strong> Altenpflegeeinrichtungen<br />

möglich.<br />

Die <strong>Leistungen</strong> für vollstationäre Pflege sind gestaffelt:<br />

Pflegestufe I: Aufwendungen bis zu 1023 €<br />

Pflegestufe II: Aufwendungen bis zu 1.279 €<br />

Pflegestufe III: Aufwendungen bis zu 1.550 €<br />

In Härtefällen kann <strong>der</strong> Leistungsanspruch bis auf 1918 € ausgedehnt wer<strong>den</strong>.<br />

Eines unserer zahlreichen Angebote: Betreutes Wohnen in<br />

idyllischer Lage für Pflegebedürftige im Haus St. Elisabeth!<br />

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13


Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

Pflegebedürftigkeit beruht häufig auf<br />

demenziellen Erkrankungen, die mit<br />

einer eingeschränkten Alltagskompetenz<br />

einhergehen. Diese Pflegebedürftigen<br />

haben somit Anspruch auf<br />

zusätzliche Betreuungsleistungen.<br />

Bei <strong>den</strong> zusätzlichen Betreuungsleistungen<br />

für Pflegebedürftige mit erheblichem<br />

allgemeinen Betreuungsbedarf<br />

– auch ohne anerkannte<br />

Pflegestufe - handelt es sich um Angebote,<br />

die vor allem auf die Entlastung<br />

<strong>der</strong> pflegen<strong>den</strong> Angehörigen<br />

ausgerichtet sind. Dies sind z.B. Betreuungsleistungen<br />

von ambulanten<br />

Pflegediensten und nie<strong>der</strong>schwellige<br />

<strong>Leistungen</strong>, wie Betreuungsgruppen<br />

und Helferkreise. Aber auch <strong>Leistungen</strong><br />

<strong>der</strong> Tages- und <strong>der</strong> Kurzzeitpflege<br />

in stationären Pflegeeinrichtungen<br />

können über diese Sachleistung abgerechnet<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Ob jemand “einen er heblich en Bedarf<br />

an allgemeiner Beaufsichtigung und<br />

14<br />

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zum Unterschreiben o<strong>der</strong> als universelle<br />

Arbeitshilfe für zuhause.<br />

Betreuung” hat, richtet sich danach,<br />

ob und in wie weit “erhebliche Einschränkungen<br />

seiner Alltagskompetenz”<br />

vorliegen (§ 45a SGB XI).<br />

Die entsprechende Einschätzung <strong>der</strong><br />

Pflegebedürftigkeit wird in Deutschland<br />

dann durch <strong>den</strong> Medizinischen<br />

Dienst <strong>der</strong> Krankenversicherung<br />

(MDK) vorgenommen.<br />

Betreuungsaufwand<br />

Personen mit vergleichsweise geringem<br />

allgemeinem Betreuungsaufwand<br />

erhalten als zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

<strong>den</strong> Grundbetrag von<br />

100 € monatlich.<br />

Personen mit einem im Verhältnis<br />

dazu höherem Betreuungsbedarf erhalten<br />

zusätzlich diese <strong>Leistungen</strong> in<br />

Höhe von 200 € monatlich. Wer<strong>den</strong><br />

Betreuungsleistungen nicht ganz "verbraucht",<br />

kann <strong>der</strong> Rest auch in das<br />

folgende Kalen<strong>der</strong>halbjahr übertragen<br />

wer<strong>den</strong>.


Pflegehilfsmittel und technische Hilfen<br />

Gegenüber <strong>der</strong> Pflegekasse besteht ein Anspruch auf Pflegehilfsmittel (z.B. Pflegebetten,<br />

Pflegebettenzubehör, Pflegeliegestühle, Lagerungshilfsmittel und zum Verbrauch<br />

bestimmte Pflegehilfsmittel, wie saugende Bettschutzeinlagen und Desinfektionsmittel<br />

zur Erleichterung <strong>der</strong> Pflege, zur Lin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Beschwer<strong>den</strong> und zur<br />

Ermöglichung einer selbständigen Lebensführung.<br />

Zum Leistungsumfang von Pflegehilfsmitteln:<br />

Hilfsmittel, die zum Verbrauch bestimmt sind, wer<strong>den</strong> bis zu einem Höchstbetrag von<br />

31 € je Monat übernommen.<br />

Versichert, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, leisten eine Zuzahlung von 10%<br />

- höchstens 25 € – je technisches Hilfsmittel.<br />

Der Hausnotruf ist als Pflegehilfsmittel definiert. Anspruch auf Hausnotruf haben nach<br />

<strong>Pflegeversicherung</strong>sgesetz alle Pflegebedürftigen, die alleine wohnen o<strong>der</strong> am Tage<br />

überwiegend auf sich selbst gestellt sind.<br />

Keine Pflegehilfsmittel sind Hilfsmittel wie zum Beispiel Körperersatzstücke, orthopädische<br />

Hilfsmittel, Seh- und Hörhilfen, Inkontinenz- und Stomaartikel o<strong>der</strong> technische<br />

Hilfen wie Applikationshilfen und Inhalationsgeräte. Hier liegt die Zuständigkeit bei <strong>den</strong><br />

Krankenkassen.<br />

Ihre Gesundheit steht<br />

bei uns an erster Stelle.<br />

Zum medi Sortiment gehören medizinische<br />

Kompressionsstrümpfe, Bandagen und Orthesen,<br />

Thromboseprophylaxestrümpfe und mo<strong>der</strong>ne<br />

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15


Größter privater Pflegedienst im Landkreis Forchheim, zugelassen für alle<br />

gesetzlichen Krankenkassen und privaten Krankenversicherungen.<br />

16<br />

Feststellung <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

Für die Prüfung <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

ist <strong>der</strong> Medizinische Dienst <strong>der</strong> Krankenkassen<br />

(MDK) auf Antrag des Versicherten<br />

bei <strong>der</strong> Pflegekasse zuständig.<br />

Der Pflegebedürftige wird nach<br />

Absprache zuhause o<strong>der</strong> im Pflegeheim<br />

besucht.<br />

Während dieses Besuchs prüft ein<br />

Gutachter des MDK (Pflegefachkraft<br />

o<strong>der</strong> Arzt), ob die Voraussetzungen für<br />

<strong>Leistungen</strong> aus <strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong><br />

vorliegen und welcher Pflegestufe<br />

<strong>der</strong> Antragsteller zugeordnet wer<strong>den</strong><br />

kann. In <strong>der</strong> Regel entspricht die Pflegekasse<br />

<strong>der</strong> Empfehlung des Gutachters.<br />

Die Pflegekasse teilt dem Versicherten<br />

das Ergebnis mit – also, ob<br />

Pflegebedürftigkeit und welche Pflegestufe<br />

vorliegt.<br />

Zeitkorridore entschei<strong>den</strong><br />

Die Pflegestufe ist abhängig von <strong>der</strong><br />

Zeit, die durchschnittlich täglich für die<br />

Pflege aufgewendet wer<strong>den</strong> muss.<br />

Hierbei zählen aber nur die gesetzlich<br />

definierten Verrichtungen, soziale Betreuung,<br />

Aufsicht und Pflegebereitschaft<br />

wer<strong>den</strong> bei <strong>der</strong> Ermittlung <strong>der</strong><br />

Pflegestufe nicht berücksichtigt.<br />

Im Vor<strong>der</strong>grund steht <strong>der</strong> Hilfebedarf<br />

bei <strong>der</strong> Grundpflege (Körperpflege,<br />

Mobilität und Ernährung). Zur Ermittlung<br />

<strong>der</strong> Pflegezeit richtet sich <strong>der</strong> Gutachter<br />

an vorgegebene Zeitkorridore,<br />

Die Forchheimer Verbundmesse - das Schaufenster für<br />

Gesundheit und aktives Leben mit 50 Ausstellern und einem<br />

attraktiven Vortrags- und Unterhaltungsprogramm<br />

am Sonntag, 21.10.2012, 10 bis 17 Uhr,<br />

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Mobil 0172 8154550


z.B. wird für eine Ganzkörperwäsche<br />

ein Zeitbedarf von max. 25 Minuten zugrunde<br />

gelegt.<br />

Was kann bei Ablehnung <strong>der</strong><br />

Pflegebedürftigkeit unternommen<br />

wer<strong>den</strong>?<br />

Bei einem ablehnen<strong>den</strong> Bescheid von<br />

<strong>der</strong> <strong>Pflegeversicherung</strong> kann ein Wi<strong>der</strong>spruch<br />

eingelegt wer<strong>den</strong>.<br />

Um <strong>den</strong> Wi<strong>der</strong>spruch zu begrün<strong>den</strong><br />

kann es hilfreich sein, das Gutachten<br />

zur Feststellung <strong>der</strong> Pflegebedürftigkeit<br />

bei <strong>der</strong> Pflegekasse anzufor<strong>der</strong>n<br />

und hiernach <strong>der</strong> Pflegekasse mitzuteilen,<br />

welche Aussagen im Gutachten<br />

unzutreffend sind. Der Wi<strong>der</strong>spruch<br />

sollte schriftlich erfolgen und muss<br />

eine Begründung enthalten. Der medizinische<br />

Dienst wird dann nochmals<br />

befragt, oft kommt es zu einer erneu-<br />

ten Begutachtung. 2009 führten im ambulanten<br />

Bereich rund 37 % <strong>der</strong> Wi<strong>der</strong>sprüche<br />

zum Erfolg. Sollte dem<br />

Wi<strong>der</strong>spruch nicht abgeholfen wer<strong>den</strong>,<br />

ist noch Klage vor dem Sozialgericht<br />

möglich.<br />

Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong><br />

Pflegebedürftigkeit<br />

Wenn sich <strong>der</strong> Gesundheitszustand<br />

des Pflegebedürftigen verschlechtert,<br />

kann bei <strong>der</strong> zuständigen Pflegekasse<br />

zu je<strong>der</strong> Zeit ein Antrag auf Höherstufung<br />

gestellt wer<strong>den</strong>. Auch hier empfiehlt<br />

es sich ein aktuelles Pflegetagebuch<br />

vorlegen zu können, in dem<br />

genau verzeichnet ist, in welchen Bereichen<br />

Verschlechterungen im Zustand<br />

des Pflegebedürftigen und damit<br />

ein Zuwachs an benötigter Zeit zu erkennen<br />

ist.<br />

Wir pflegen so, wie auch wir im Alter gepflegt wer<strong>den</strong> möchten.<br />

Besuchen Sie uns! Wir zeigen Ihnen gerne unser<br />

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• Tagespflege<br />

• Gottesdienste und Seelsorge<br />

• Offener <strong>Mit</strong>tagstisch im Restaurant<br />

• Essen auf Rä<strong>der</strong>n für ambulante Dienste<br />

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Liebevolles <strong>Mit</strong>einan<strong>der</strong> im Seniotel<br />

ruhiger Lage mitten in einem Wohn-<br />

In gebiet eingebettet, mit dem Naherholungsgebiet<br />

am See in Laufweite: Das Seniorenzentrum<br />

Adelsdorf setzt auf dieses<br />

„<strong>Mit</strong>ten-drin“. „Unsere Bewohner fühlen sich<br />

am wohlsten, wenn im Haus tüchtig was los<br />

ist.“, erklärt Heimleiter Fre<strong>der</strong>ik Dykast. Besucher<br />

sind je<strong>der</strong>zeit willkommen.<br />

Für die Senioren ist es wichtig, ihre sozialen<br />

Kontakte weiter zu pflegen. Intensiv<br />

ist die Zusammenarbeit<br />

<strong>der</strong> Heimleitung mit Gemeinde<br />

und Pfarrei. Über 20 Ehrenamtliche<br />

sind regelmäßig im<br />

Seniorenzentrum aktiv: Vom<br />

Gitarristen, <strong>der</strong> mit <strong>den</strong> Bewohnern<br />

singt, bis hin zum Hundebesitzer,<br />

<strong>der</strong> Senioren beim<br />

Gassigehen auf einen Spazier-<br />

gang „entführt“. Und sind die<br />

Kin<strong>der</strong>gärten zu Gast, blühen<br />

die Bewohner auf.<br />

Großen Stellenwert hat die Beschäftigungstherapie.<br />

Gezielt wird auf vorhan<strong>den</strong>e Ressourcen<br />

eingegangen und Verlorenes reaktiviert.<br />

Die Therapien beinhalten Singen und<br />

Musizieren ebenso wie kreatives Gestalten,<br />

aber auch Gesellschaftsspiele und Gedächtnistraining.<br />

Das Beschäftigungsprogramm läuft täglich<br />

ab 9 Uhr. Nur <strong>der</strong> Sonntag bleibt reserviert<br />

für <strong>den</strong> Gottesdienst und Angehörigenbesuche.<br />

Für Heimleiter Dykast steht <strong>der</strong><br />

Mensch stets im <strong>Mit</strong>telpunkt <strong>der</strong> Pflege: „Wir<br />

haben eigene Ergotherapeuten im Haus.<br />

Sie verfügen über kompetentes Fachwissen<br />

und stimmen die Übungen speziell auf die<br />

Krankheitsbil<strong>der</strong> <strong>der</strong> Bewohner ab.“<br />

Essen gibt es vier Mal am Tag. Und bei <strong>den</strong><br />

Zwischenmalzeiten stehen Jogurt o<strong>der</strong> Obst<br />

auf dem Speiseplan. Die Senioren können<br />

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zwischen vier Menüs wählen– zu <strong>den</strong>en natürlich<br />

auch leichte Kost und Diätkost gehören.<br />

Son<strong>der</strong>wünsche wer<strong>den</strong> gern erfüllt:<br />

Das Brot lieber mit o<strong>der</strong> ohne Rinde o<strong>der</strong><br />

vielleicht lieber Saft statt Tee zum Abendessen<br />

– alles kein Problem. Die großzügigen<br />

Räume können Bewohner mit eigenem Möbel<br />

bestücken, Kühlschrank, Fernseher und<br />

Internetanschluss sind schon vorhan<strong>den</strong>.<br />

Entspannung im Snoezelenraum<br />

„Menschliche Nähe und liebevoller Umgang<br />

prägen unser Zusammenleben“. so Dykast.<br />

Und eine Beson<strong>der</strong>heit noch: Ein Snoezelenraum<br />

lädt zum Entspannen ein. Bei gedimmtem<br />

Licht auf einer Wassermassageliege<br />

wer<strong>den</strong> hier sensorische Anregungen<br />

mit Tiefenentspannung verquickt. Der medizinische<br />

Dienst <strong>der</strong> Krankenkasse, <strong>der</strong> jährlich<br />

alle Seniorenheime Bayerns bewertet,<br />

honorierte die <strong>Leistungen</strong> in Adelsdorf mit<br />

<strong>der</strong> Note 1,1. Damit gehört Adelsdorf, wie<br />

alle <strong>der</strong> zur Seniotel-Gruppe gehören<strong>den</strong><br />

Häuser, zu <strong>den</strong> besten Seniorenheimen in<br />

<strong>der</strong> Region. Erfahrene <strong>Mit</strong>arbeiter, qualifizierte<br />

Pflege und gut ausgestattete helle<br />

Räume – die Bewohner sind zufrie<strong>den</strong>. „Ich<br />

bin jetzt 102 Jahre alt. Kein Wun<strong>der</strong>, ich<br />

werde hier im Haus auch bestens versorgt“,<br />

lobt die Älteste unter Ihnen.


Therapie im Haus<br />

Die Erhaltung körperlicher und geistiger<br />

Fitness <strong>der</strong> Heimbewohner ist immens<br />

wichtig. In <strong>den</strong> Seniorenzentren <strong>der</strong><br />

Seniotel-Gruppe kümmern sich eigene<br />

Geronto- und Ergotherapiekräfte um<br />

diesen Bereich. Anita Sommer arbeitet<br />

im Seniorenzentrum Buttenheim.<br />

Welche Zielsetzungen verfolgen Sie?<br />

„Während Ergotherapeuten kognitive<br />

und motorische Fähigkeiten verbessern,<br />

sind wir Gerontokräfte für die psychologische<br />

Seite zuständig, insbeson<strong>der</strong>e<br />

für die Betreuung <strong>der</strong><br />

verschie<strong>den</strong>en Demenzarten. Wir arbeiten<br />

stets Hand in Hand.“<br />

Was bedeutet das konkret?<br />

„Im kleinen Kreis arbeiten unsere Bewohner<br />

mit verschie<strong>den</strong>sten Materialien.<br />

Es wird genäht, gebastelt o<strong>der</strong><br />

Holz wird bearbeitet. Die Senioren sol-<br />

Das Tonen verbessert nicht nur die Feinmotorik<br />

len das Material mit allen Sinnen wahrnehmen.<br />

Um die motorischen Fähigkeiten<br />

<strong>der</strong> Bewohner zu schulen, arbeiten<br />

wir zurzeit viel mit Ton. Wie riecht das<br />

Material? Wie ist es beschaffen? Ist es<br />

warm o<strong>der</strong> kalt?“<br />

Wie motivieren Sie die Teilnehmer?<br />

„Immer zur Stelle sein, wenn ein Handgriff<br />

mal nicht klappt, ist sehr wichtig.<br />

<strong>Mit</strong> viel Zuspruch schulen wir immer<br />

wie<strong>der</strong> die Feinmotorik. Unsere Senioren<br />

sollen möglichst lange fit sein.“<br />

Nützliche Kontakte zum Thema Pflege<br />

Forchheim: Seniorenbeirat: Gabriele Obenauf Tel. 09191-714-333<br />

Seniorenbeauftragter Gerhard Käding Tel.: 09191- 65647<br />

Hirschaid: Seniorenbeauftragte Cäcilie Göller, Tel. 09543-3031<br />

Höchstadt: Seniorenbeiratsvorsitzen<strong>der</strong> Dr. Hannes Kopp Tel. 09193-8254<br />

städtischer Geschäftsleiter Günter Brehm Tel. 09193-626-128<br />

http://www.pflegekompass-forchheim.de/<br />

Seniorenwohnanlage „Jahnpark“ Forchheim<br />

Betreutes Wohnen<br />

im Jahnpark Forchheim<br />

in <strong>der</strong> Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 6<br />

Betreuung durch Bayerisches Rotes Kreuz<br />

Vermietung von<br />

1-Zimmerwohnungen mit ca. 40 qm<br />

2-Zimmerwohnungen mit ca. 56 qm<br />

3-Zimmerwohnungen mit ca. 90 qm<br />

Informationen durch <strong>den</strong> Verwalter<br />

GVV GmbH & Co.KG<br />

09131/1203114<br />

21


Eines unserer zahlreichen Angebote: Kurzzeitpflege ggf. zum Nulltarif<br />

für demenzkranke Menschen im Seniorenhaus St. Michael!<br />

Seniorenhaus St. Michael <strong>der</strong> SeniVita Sozial gGmbH<br />

Im Kirschgarten 8 | 91322 Gräfenberg | Tel. 09192 92840<br />

www.senivita.de www.senivita-sozial.de<br />

Unsere Personalhomepage: www.senivita-perspektiven.de<br />

Zurzeit sind ca. 2,4 Millionen Menschen<br />

in Deutschland pflegebedürftig.<br />

Rund zwei Drittel <strong>der</strong> Pflegebedürftigen<br />

wer<strong>den</strong> zu Hause versorgt, zum<br />

Teil mit Hilfe von ambulanten Pflegediensten.<br />

32% <strong>der</strong> Pflegebedürftigen<br />

wer<strong>den</strong> in Pflegeheimen betreut.<br />

Noch wer<strong>den</strong> die meisten Menschen<br />

von ihrer Familie gepflegt, doch aufgrund<br />

demographischer Verän<strong>der</strong>ungen<br />

wird diese Ressource abnehmen.<br />

Pflegestatistiken zeigen eindeutig<br />

<strong>den</strong> Trend zur „professionellen“ Pflege<br />

in Pflegeheimen und durch ambulante<br />

22<br />

3 Kurzzeitpflege<br />

3 Tagespflege<br />

3 Dauerpflege<br />

3 Betreutes Wohnen für Pflegebedürftige<br />

3 Beschützende Pflege<br />

Wie und wo wer<strong>den</strong> Pflegebedürftige versorgt?<br />

Behin<strong>der</strong>tenfahrdienst - Rollstuhl-, Kranken-<br />

und Dialysefahrten (sitzend/liegend/Tragestuhl) -<br />

Besuchshundedienst - Kin<strong>der</strong>insel<br />

E-Mail: fd@asb-forchheim.de<br />

0 91 91 / 70 07 - 28<br />

Pflegedienste. Ambulante Pflege und<br />

vollstationäre Pflege sind die Pole, zwischen<br />

<strong>den</strong>en eine Vielzahl von weiteren<br />

Angeboten besteht, z.B. Tages-<br />

o<strong>der</strong> Nachtpflege, Wohnen in einer<br />

betreuten Wohnanlage mit Tagespflege<br />

o<strong>der</strong> in einer ambulant betreuten<br />

Wohngemeinschaft. Oftmals ist ein Leben<br />

im eigenen Zuhause möglich,<br />

wenn die Umgebung barrierefrei ist,<br />

man Haushaltsdienste und Essen auf<br />

Rä<strong>der</strong>n in Anspruch nimmt und Vorsorge<br />

für <strong>den</strong> Krankheitsfall z.B. mittels<br />

eines Hausnotrufes trifft.<br />

Arbeiter-Samariter-Bund - Regionalverband Forchheim e.V. - Friedrich-Ludwig-Jahn-Str. 9 - 91301 Forchheim


CHECKLISTE<br />

So fin<strong>den</strong> Sie das richtige Pflegeheim<br />

Atmosphäre: Sind die Räume freundlich und hell? Halten sich im Foyer und in <strong>den</strong><br />

Aufenthaltsräumen Bewohner auf? Macht das Heim einen sauberen und gepflegten<br />

Eindruck? Gibt es Pflanzen und Bil<strong>der</strong>? Wie ist <strong>der</strong> Kontakt zwischen Bewohnern und<br />

Personal? Wer<strong>den</strong> Sie gegrüßt und angesprochen?<br />

Information/Transparenz: Hängen Informationen zum Personal (z.B. Fotos) aus? Gibt<br />

es Veranstaltungshinweise? Wird durch Wegweiser die Orientierung erleichtert? Erhalten<br />

Sie ausführliche Informationsunterlagen (z.B. Heimvertragsmuster)? Kann Ihr Ansprechpartner<br />

Auskunft über die <strong>Leistungen</strong> des Heimes, die Personalstruktur, <strong>den</strong><br />

Tagesablauf und das Leben im Heim, die Finanzierung <strong>der</strong> Pflege und die Kooperationspartner<br />

(z.B. Ärzte, Therapeuten, Apotheke) geben?<br />

Personal und Pflege: Für wie viele Bewohner ist eine Pflegekraft zuständig? Wie viele<br />

Pflegekräfte arbeiten pro Schicht in einem Wohnbereich? Ist eine Heimleitung im Haus?<br />

Ist die Pflegedienstleitung von pflegerischen Arbeiten freigestellt? Wird das Pflegepersonal<br />

von Praktikanten, Auszubil<strong>den</strong><strong>den</strong> und ehrenamtlichen Helfern unterstützt? Ist<br />

das Personal freundlich und hilfsbereit? Gibt es zusätzliches Personal zur Betreuung<br />

von demenzkranken Bewohnern?<br />

Hauswirtschaft und Küche: Wird im Haus gekocht? Wie häufig wird das Zimmer<br />

gereinigt?<br />

Überleitung und Eingewöhnung: Kann <strong>der</strong> neue Bewohner vor <strong>der</strong> Heimaufnahme<br />

z.B. im Krankenhaus besucht wer<strong>den</strong>? Wird es gewährleistet, dass alle notwendigen<br />

Pflegehilfsmittel und medizinischen Hilfsmittel beim Einzug sofort verfügbar sind? Besteht<br />

in <strong>der</strong> Einrichtung ein Konzept zur Eingewöhnung neuer Bewohner?<br />

Eines unserer zahlreichen Angebote: Die neue Wohngruppe für<br />

jüngere Pflegebedürftige im Seniorenhaus St. Vitus!<br />

Seniorenhaus St. Vitus <strong>der</strong> SeniVita Sozial gGmbH<br />

Am Main-Donau-Kanal 2 | 96114 Hirschaid | Tel. 09543 8270<br />

www.senivita.de www.senivita-sozial.de<br />

Unsere Personalhomepage: www.senivita-perspektiven.de<br />

3 Kurzzeitpflege<br />

3 Tagespflege<br />

3 Dauerpflege<br />

3 Wohngruppe für jüngere Pflegebedürftige<br />

23


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Eine reichhaltige Palette von Pflege-<br />

und Wohnangeboten bei SeniVita<br />

Die Rhythmusgruppe för<strong>der</strong>t junge Pflegebedürftige.<br />

Dem Leben nicht nur Jahre, son<strong>der</strong>n<br />

<strong>den</strong> Jahren Leben schenken - unter<br />

diesem Leitsatz sorgt die Unternehmensgruppe<br />

SeniVita in zwölf stationären Einrichtungen<br />

für das Wohlergehen und die<br />

Lebensqualität älterer, kranker und behin<strong>der</strong>ter<br />

Menschen. Als größter privater Träger<br />

in Nordbayern ist SeniVita in <strong>den</strong> Geschäftsfel<strong>der</strong>n<br />

Pflege, Behin<strong>der</strong>tenhilfe und<br />

Bildung aktiv. So wie sich unsere Gesellschaft<br />

in einem ständigen Wandel befindet,<br />

so än<strong>der</strong>n sich auch die Erfor<strong>der</strong>nisse und<br />

Bedürfnisse hinsichtlich einer optimalen<br />

Versorgung von Menschen aller Altersschichten,<br />

wobei die Wahrung eines selbstbestimmten<br />

Lebens oberste Prämisse ist.<br />

Zuhause für junge Pflegebedürftige<br />

So ist das zum Beispiel im SeniVita-Seniorenhaus<br />

St. Vitus in Hirschaid. Dort gibt es<br />

ein Zuhause für jüngere Pflegebedürftige.<br />

Vor zwei Jahren wurde die Wohngruppe<br />

„PALMA“ ins Leben gerufen. Diese Einrichtung<br />

bietet spezielle individuelle Pflege-<br />

und Betreuungskonzepte für Menschen<br />

zwischen 21 und 65 Jahren, die z.B. an<br />

einer Querschnittslähmung, einer Autoim-<br />

munerkrankung, einer neurologischen Erkrankung<br />

o<strong>der</strong> auch onkologischen Erkrankungen<br />

lei<strong>den</strong>.<br />

Das räumliche Umfeld ist auf die Bedürfnisse<br />

<strong>der</strong> Bewohner zugeschnitten, z.B. mit<br />

<strong>der</strong> Ausgestaltung durch eigene Möbel,<br />

Nutzung von PC und Internet, TV und Telefon<br />

im Zimmer. „Solch eine Wohngruppe<br />

hier im Haus zu schaffen lag auf <strong>der</strong> Hand.<br />

Schließlich versorgen wir hier unter einem<br />

Dach schon pflegebedürftige Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>arche und ältere, hilfsbedürftige<br />

Menschen im Seniorenhaus“, unterstreicht<br />

die Leiterin des Hauses.<br />

Durch die Möglichkeit <strong>der</strong> Begegnung von<br />

Jung und Alt ist eigentlich die so oft propagierte<br />

Idealform eines Mehr-Generationenhauses<br />

schon erreicht. Dazu kommt noch<br />

die Einbindung in das soziale Umfeld.<br />

Schule und Kin<strong>der</strong>gärten und viele ehrenamtliche<br />

<strong>Mit</strong>arbeiter kommen zu Besuch,<br />

Supermarkt und Bäckerei sind in direkter<br />

Nachbarschaft, die Parkanlage Regnitzau<br />

und <strong>der</strong> Main-Donau-Kanal la<strong>den</strong> zum<br />

Spazierengehen und Schauen ein, und im<br />

Garten mit Hochbeet kann sich <strong>der</strong> Heimbewohner<br />

selbst betätigen.<br />

25


Leben mit <strong>der</strong> Natur<br />

Nicht weit entfernt, im Hirschai<strong>der</strong> Ortsteil<br />

Sassanfahrt, befindet sich das SeniVita-<br />

Seniorenhaus St. Mauritius. „Leben in und<br />

mit <strong>der</strong> Natur“ ist <strong>der</strong> Leitgedanke des<br />

Hauses, und in <strong>der</strong> Tat fin<strong>den</strong> hier gerade<br />

die Menschen aus dem ländlich geprägten<br />

Umland eine Wohlfühl-Geborgenheit. Hoch<br />

über dem Ort genießt man vom Speisesaal<br />

und dem Park ringsum einen weiten Blick<br />

ins Frankenland, und im Garten mit <strong>den</strong><br />

Hochbeeten herrscht von Frühjahr bis<br />

Herbst Hochbetrieb.<br />

Eines unserer zahlreichen Angebote: Tagespflege in <strong>der</strong><br />

beschützen<strong>den</strong> Wohngruppe im Seniorenhaus St. Mauritius!<br />

26<br />

3 Kurzzeitpflege<br />

3 Tagespflege<br />

3 Dauerpflege<br />

3 Beschützende Pflege in einer Wohngruppe<br />

Seniorenhaus St. Mauritius <strong>der</strong> SeniVita Sozial gGmbH<br />

Pfarrer-Berfer-Str. 2 | 96114 Hirschaid-Sassanfahrt | Tel. 09543 84540<br />

www.senivita.de www.senivita-sozial.de<br />

Unsere Personalhomepage: www.senivita-perspektiven.de<br />

Die Bewohner pflanzen und ernten selbst,<br />

bepflanzen auch ihre Balkonkästen. Heimleiterin<br />

Marianne Krug und das Team vom<br />

pflegerisch sozialen Betreuungsdienst vermitteln<br />

<strong>den</strong> Senioren beim regelmäßigen<br />

Besuch einer Gärtnerei echte Einkaufserlebnisse<br />

und la<strong>den</strong> oft zu fröhlichen Festen<br />

in <strong>den</strong> herrlichen Garten ein.<br />

Das Seniorenhaus verfügt auch über eine<br />

gerontopsychatrische Wohngruppe. Das ist<br />

eine beschützende Station für 15 Bewohner.<br />

Sie ist in alle hausübergreifen<strong>den</strong><br />

Gruppen integriert und verfügt über einen<br />

eigenen Gartenteil. Wie in Hirschaid auch<br />

wird in St. Mauritius eine Kurzzeitpflege für<br />

Menschen angeboten, die vorübergehend<br />

einen Pflegeplatz, zum Beispiel nach<br />

einem Krankenhausaufenthalt, benötigen<br />

o<strong>der</strong> wenn pflegende Angehörige Urlaub<br />

machen wollen.<br />

Tagespflege und betreutes Wohnen<br />

Seit kurzem wartet SeniVita mit einem neuen<br />

Angebot auf. Neben <strong>der</strong> vollstationären<br />

Pflege gibt es nun auch die Möglichkeit,<br />

Tagespflege und betreutes Wohnen für<br />

Pflegebedürftige miteinan<strong>der</strong> zu kombinieren.<br />

Die großzügigen Pflegewohnungen


Petra Olberg und Else Gückel (v. l.)<br />

stellt SeniVita zur Verfügung, entwe<strong>der</strong> in<br />

einem separaten Trakt im Seniorenhaus,<br />

wie in Baiersdorf und Pottenstein, o<strong>der</strong> in<br />

einer benachbarten Wohnanlage wie in<br />

Gräfenberg.<br />

Das Angebot richtet sich an pflegebedürftige<br />

Menschen, die Wert auf individuelles<br />

Wohnen legen o<strong>der</strong> die zusammen mit ihrem<br />

Partner in eine behin<strong>der</strong>tengerechte<br />

Einrichtung umziehen möchten. Außerhalb<br />

<strong>der</strong> täglichen Tagespflegezeiten kann die<br />

Pflege in <strong>der</strong> Wohnung bis hin zu einer<br />

Rund-um-die-Uhr-Betreuung übernommen<br />

Eines unserer zahlreichen Angebote: Neue Pflegeapartments mit<br />

rund 30 m² im Senioren Wohnpark St. Martin!<br />

3 Kurzzeitpflege<br />

3 Tagespflege<br />

3 Dauerpflege<br />

3 Betreutes Wohnen für Pflegebedürftige<br />

in unserem neuen Anbau<br />

Senioren Wohnpark St. Martin <strong>der</strong> SeniVita Sozial gGmbH<br />

In <strong>der</strong> Hut 29 | 91083 Baiersdorf | Tel. 09133 606240<br />

www.senivita.de www.senivita-sozial.de<br />

Unsere Personalhomepage: www.senivita-perspektiven.de<br />

wer<strong>den</strong>. In <strong>der</strong> Tagespflege stehen außerdem<br />

optimale Räumlichkeiten wie Aufenthaltsraum<br />

mit Küche und Essbereich,<br />

Wohnzimmer, Ruheraum und Wohlfühl-<br />

Badezimmer zur Verfügung.<br />

So auch im Seniorenwohnpark St. Martin in<br />

Baiersdorf. Hier können sich die Tagespflegegäste<br />

je<strong>der</strong>zeit in die Gestaltung des<br />

Tages mit einbringen, zum Beispiel bei <strong>der</strong><br />

Zubereitung des Essens helfen o<strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />

Gemeinschaft das Leben um sich herum<br />

genießen. „Nach meiner Herzerkrankung<br />

lebe ich hier wie<strong>der</strong> auf. Die Pflegerinnen<br />

und Pfleger gehen auf alle unsere Wünsche<br />

ein und das Essen schmeckt sowieso<br />

immer. Ich bin hier rundum zufrie<strong>den</strong>“, betont<br />

die 94jährige Else Gückel.<br />

Doch nicht nur Senioren fühlen sich wohl:<br />

„Da ich noch recht jung bin, ist mein Ziel,<br />

nach meiner schweren Erkrankung wie<strong>der</strong><br />

nach Hause zu können. Dafür machen<br />

mich hier alle fit – Pflegekräfte, Physiotherapeuten,<br />

Ergotherapeuten und Logopä<strong>den</strong>“,<br />

ergänzt Petra Olberg. miwu<br />

Weitere Infos: www.senivita-sozial.de<br />

und speziell für Pflegekräfte:<br />

www.senivita-perspektiven.de<br />

27


Anzeige<br />

Organspende: Aufklärung rettet Leben<br />

Dr. Axel Jakob hat mit <strong>der</strong> Klinik-Fränkische-Schweiz<br />

an dem Pilotprojekt<br />

„För<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Organspende in Bayern“<br />

teilgenommen, in dem die Erfassung von<br />

möglichen Organspen<strong>der</strong>n an Krankenhäusern<br />

ohne Neurochirurgie analysiert<br />

wer<strong>den</strong> soll.<br />

Herr Dr. Jakob, welches Ziel verfolgt die<br />

Studie, an <strong>der</strong> Sie mitgewirkt haben?<br />

Wir wollen zu ergrün<strong>den</strong>, warum die Zahl<br />

an Organspen<strong>den</strong> in Deutschland niedriger<br />

liegt als in an<strong>der</strong>en Län<strong>der</strong>n Europas. Deswegen<br />

wollen wir gerade in kleineren Krankenhäusern<br />

wie <strong>der</strong> Klinik-Fränkische-<br />

Schweiz untersuchen, inwieweit Menschen<br />

mit schweren Gehirnschä<strong>den</strong>, die für eine<br />

Organspende in Frage kommen können,<br />

als mögliche Spen<strong>der</strong> erkannt wer<strong>den</strong>. Zudem<br />

soll eruiert wer<strong>den</strong>, inwieweit die Optimierung<br />

von Prozessen wie Aufklärung<br />

KLINIK<br />

FRÄNKISCHE<br />

SCHWEIZ<br />

28<br />

Klinik Fränkische Schweiz gGmbH<br />

Feuersteinstraße 2, D-91320 Ebermannstadt<br />

Tel.: 0 91 94 - 55 0<br />

und Fortbildung bei Laien und Fachpersonal<br />

hier zu einer Än<strong>der</strong>ung führen kann.<br />

Wer kommt als Spen<strong>der</strong> in Frage?<br />

Das sind nur Menschen, bei <strong>den</strong>en das Gehirn<br />

so schwer geschädigt ist, dass <strong>der</strong><br />

Hirntod eingetreten ist, aber <strong>der</strong>en Kreislauf<br />

noch intakt ist. Das kann sich erst im<br />

Verlauf <strong>der</strong> Behandlung, zum Beispiel nach<br />

einem Unfall o<strong>der</strong> einer Wie<strong>der</strong>belebungssituation<br />

herausstellen.<br />

Wür<strong>den</strong> Sie Ihren Patienten zu einem<br />

Organspendeausweis raten?<br />

Auf je<strong>den</strong> Fall. Selbst ein Ausweis, auf dem<br />

nur eingeschränkt o<strong>der</strong> gar nicht <strong>der</strong> Organentnahme<br />

zugestimmt wird, kann für die<br />

Angehörigen eine Entlastung sein, da sie<br />

die Entscheidung nicht selbst treffen müssen.<br />

Außerdem ist die Zahl <strong>der</strong> Organspen<strong>der</strong><br />

in Deutschland nicht beson<strong>der</strong>s hoch,<br />

jede Zustimmung kann also Leben retten.<br />

dh<br />

KLINIK FRÄNKISCHE SCHWEIZ<br />

Die Klinik Fränkische Schweiz gGmbH ist ein Fachkrankenhaus für<br />

Allgemeine Innere Medizin mit dem Schwerpunkt Kardiologie-/Angiologie<br />

sowie ein Zentrum für Altersmedizin. Zur Zeit verfügt das Haus über 85<br />

Betten (incl. sechs Intensivbetten) im Bereich Innere Medizin, 60 Betten<br />

Rehabilitation und 68 Betten stationäre Pflege.<br />

AKUTKLINIK<br />

GERIATRISCHE REHABILITATION<br />

PFLEGEHEIM<br />

AMBULANTE PFLEGE<br />

ESSEN AUF RÄDERN<br />

HAUSNOTRUF<br />

info@klinik-fraenkische-schweiz.de<br />

www.klinik-fraenkische-schweiz.de


Die Finanzierung von Pflege<br />

Die gesetzliche <strong>Pflegeversicherung</strong> ist<br />

lediglich eine Grundsicherung des<br />

Staates. Nicht mehr und nicht weniger.<br />

Sowohl in <strong>der</strong> häuslichen Pflege – dort<br />

in <strong>der</strong> Regel bei einer eher hohen Pflegestufe,<br />

als auch in <strong>der</strong> stationären<br />

Pflege fallen Kosten an, die selbst zu<br />

tragen sind.<br />

Im Bedarfsfall Hilfe durch <strong>den</strong><br />

Sozialhilfeträger<br />

Falls Einkommen und Vermögen nicht<br />

ausreichen, kann über <strong>den</strong> zuständigen<br />

Sozialhilfeträger – im stationären<br />

Bereich ist <strong>der</strong> jeweilige Bezirk zuständig<br />

– die Hilfe zur Pflege beantragt<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Dabei muss Auskunft zum eigenen<br />

Vermögen und Einkommen gegeben<br />

wer<strong>den</strong>, wie auch zu Vermögen und<br />

Einkommen <strong>der</strong> unterhaltspflichtigen<br />

Angehörigen ersten Grades.Für die<br />

Gewährung von Sozialhilfe müssen drei<br />

Voraussetzungen erfüllt sein:<br />

nicht ausreichendes Einkommen<br />

nicht ausreichendes Vermögen<br />

fehlende Unterhalts- und an<strong>der</strong>e<br />

Ansprüche<br />

Doch eine Sozialhilfegewährung ist<br />

nicht nur vom Einsatz des Einkommens<br />

abhängig, son<strong>der</strong>n auch vom<br />

Einsatz des eigenen Vermögens. Gesetzliche<br />

Regelungen belassen Ihnen<br />

aber bei Ihrem Geldvermögen einen<br />

bestimmten Freibetrag, <strong>der</strong> sich auf<br />

insgesamt 2.600 € (bei Ehegatten<br />

3.214 €) beläuft.<br />

Grundsätzlich gehört zum Schonvermögen<br />

auch eine angemessene Immobilie,<br />

die selbst bewohnt wird. Bei<br />

Einsatz von Vermögenswerten ist <strong>der</strong><br />

Sozialhilfeträger aufgrund gesetzlicher<br />

Regelungen angehalten, auch verschenktes<br />

o<strong>der</strong> übertragenes Vermögen<br />

<strong>der</strong> letzten zehn Jahre zu berücksichtigen.<br />

29


Thema Unterhaltspflicht<br />

Der Sozialhilfeträger kann, außer <strong>den</strong><br />

geschie<strong>den</strong>en bzw. getrennt leben<strong>den</strong><br />

Ehegatten, nur Verwandte 1. Grades<br />

(Eltern bzw. Kin<strong>der</strong>), für Unterhaltszahlungen<br />

in Anspruch nehmen.<br />

Schwiegerkin<strong>der</strong> bzw. Enkel können<br />

nicht zum Unterhalt herangezogen<br />

wer<strong>den</strong>. Geschwister sind nach dem<br />

BGB untereinan<strong>der</strong> nicht unterhaltspflichtig.Beim<br />

Einkommen wird ein angemessener<br />

Selbstbehalt von 1.500 €<br />

(bei Ehegatten 2.700 €) plus Aufwendungen<br />

zur eigenen Altersvorsorge<br />

plus 50 Prozent aller Einkünfte, die darüber<br />

liegen, zu Grunde gelegt.<br />

Die Berechnung des Unterhalts erfolgt<br />

hier nach Zivilrecht. Faustregel: Ein erwachsenes<br />

Kind muss für seine pflegebedürftigen<br />

Eltern nur zahlen, wenn<br />

sein Einkommen <strong>den</strong> angemessenen<br />

Wir freuen uns auf Sie. Die SeniVita Hausleitungen<br />

Wir wünschen uns für unsere SeniVita Pflegeeinrichtungen<br />

erfahrenes und gut ausgebildetes<br />

Pflegepersonal, das uns dabei hilft, steigende und<br />

anspruchsvolle Nachfrage an menschenwürdiger<br />

und qualitativ hochwertiger Pflege zu bedienen.<br />

Neben <strong>der</strong> stationären Pflege bieten wir Tagespflege<br />

und ambulante Versorgung an. <strong>Mit</strong> über 1300<br />

Beschäftigten sowie 13 Standorten bayernweit versorgen<br />

wir <strong>der</strong>zeit 900 Menschen. Darüber hinaus<br />

sind wir sehr daran interessiert unser bestehendes<br />

Personal mit einem ganzheitlichen Gesundheitsmanagement,<br />

einer angenehmen Arbeitsatmosphäre<br />

und einem attraktiven Fortbildungs-, Weiterbildungs-<br />

und Studienangebot in die Zukunft zu begleiten.<br />

<strong>Mit</strong> unseren „Süßen 17“ haben wir uns eine<br />

30<br />

Selbstbehalt übersteigt. Dabei wird<br />

vom übersteigen<strong>den</strong> Betrag nur die<br />

Hälfte in Anspruch genommen.<br />

Schonvermögen bleibt unangetastet<br />

Einige Vermögenswerte sind für das<br />

Sozialamt unantastbar. Dieses Vermögen<br />

nennt man Schonvermögen. Zu<br />

diesem so genannten Schonvermögen<br />

gehört z.B. das eigene, selbst genutzte<br />

Haus.<br />

Doch Vorsicht: Haben die Eltern <strong>den</strong><br />

Kin<strong>der</strong>n das Haus schon geschenkt,<br />

um ihnen später einmal Erbschaftssteuer<br />

zu sparen, kann das Sozialamt<br />

diese Schenkung unter Umstän<strong>den</strong><br />

auch wie<strong>der</strong> rückgängig machen. Denn<br />

wenn die Eltern selbst verarmt sind,<br />

können sie innerhalb von zehn Jahren<br />

die verschenkte Immobilie zurückfor<strong>der</strong>n<br />

– stellvertretend für sie auch das<br />

Sozialamt.<br />

Der Arbeitgeber mit <strong>den</strong> Zukunftsberufen<br />

Vielzahl von Angeboten für unsere <strong>Mit</strong>arbeiterinnen<br />

und <strong>Mit</strong>arbeiter einfallen lassen, z. B. Betriebliche<br />

Altersvorsorge, Kin<strong>der</strong>gartenzuschuss und ggf.<br />

Übernahme von Weiterbildungskosten. Natürlich<br />

bieten wir auch Ausbildungsplätze in <strong>der</strong> Altenpflege.<br />

Wenn Sie mehr über SeniVita als Arbeitgeber<br />

erfahren möchten:<br />

www.senivita-perspektiven.de<br />

SeniVita OHG<br />

Parsifalstr. 31 | 95445 Bayreuth


Anzeige<br />

Private Vorsorge<br />

Oft sind Pflegeplätze nur schwer realisierbar.<br />

Wir sprechen mit dem Martktbereichsleiter<br />

<strong>der</strong> Vereinigten Raiffeisenbanken,<br />

Franz-Josef Bieber, und seinem<br />

Experten in Sachen Pflege, Heinz Dürr.<br />

Was sollte man bei <strong>der</strong> finanziellen Vorsorge<br />

beachten?<br />

Franz-Josef Bieber: Seit vielen Jahren<br />

wer<strong>den</strong> die sozialen <strong>Leistungen</strong> vom Gesetzgeber<br />

weiter verringert. Die Konsequenz<br />

hieraus ist, daß <strong>der</strong> Einzelne in immer<br />

größerem Umfang private Vorsorge<br />

betreiben muß, will er eine finanzielle Belastung<br />

seiner Familie/Kin<strong>der</strong> vermei<strong>den</strong>.<br />

Heinz Dürr: Man sollte auch berücksichtigen,<br />

dass nicht nur Senioren Pflegefälle<br />

sein können. Pflegebedürftigkeit gibt es in<br />

allen Altersschichten, bis ins Kindesalter.<br />

Das Pflegekonzept <strong>der</strong> R+V Versicherung<br />

gilt nicht erst ab 65, son<strong>der</strong> ein Leben lang.<br />

Wo liegen die Vorteile<br />

einer <strong>Pflegeversicherung</strong>?<br />

Dürr: Einer <strong>der</strong> Hauptvor<br />

teile ist, dass das<br />

R+V Pflege konzept<br />

bei <strong>der</strong> Pflegestufe<br />

null helfen kann, bei<br />

Heinz Dürr<br />

<strong>der</strong> die gesetzliche<br />

Versorgung maximal nur 200 € beträgt.<br />

Wie sieht die Hilfe für Versicherte aus?<br />

Dürr: Der medizinischer Dienst spricht<br />

eine Empfehlung für die Pflegestufe des<br />

Versicherten aus, die meist von <strong>den</strong> staatlichen<br />

Stellen übernommen wird. Von uns<br />

bekommt <strong>der</strong> Versicherte dann sein Geld<br />

– unabhängig davon, ob er zuhause gepflegt<br />

wird o<strong>der</strong> in einer Pflegeeinrichtung.<br />

dh<br />

Die Pflegeexperten<br />

<strong>der</strong> Vereinigten Raiffeisenbanken:<br />

Heinz Dürr: 09191 622-412<br />

Angelika Kriebel: 09191 622-440<br />

Mehr Sicherheit!<br />

Was passiert in Ihrem Alter, wenn die<br />

Rente schon jetzt immer weniger wird?<br />

Was passiert bei einem plötzlichen<br />

Pflegefall Ihrer Eltern?<br />

Wie können Sie sich schon jetzt als<br />

junger Mensch am Besten<br />

absichern?<br />

Lassen Sie<br />

uns darüber<br />

sprechen!<br />

Die mo<strong>der</strong>ne Bank mit fränkischen Wurzeln.<br />

31<br />

Gräfenberg · Forchheim · Eschenau · Heroldsberg eG · www.raibank.de


Anzeige<br />

32<br />

Bestattungen G. MANG<br />

Bestattungsvorsorge so wie Sie es wünschen<br />

Regeln Sie zu Lebzeiten Kosten und <strong>Leistungen</strong> im<br />

Todesfall, Sie entlasten Ihre Angehörigen bei<br />

ungewohnten Entscheidungen in schweren Stun<strong>den</strong>.<br />

Sprechen Sie mit uns !<br />

Forchheim, Bamberger Str. 12 • Tel. 09191 - 1 44 44<br />

Förster Reinhold Feil bei einer Waldführung im Ruheforst.<br />

Sattes Grün und andächtige Stille<br />

Es ist so schön ruhig hier“, das ist<br />

ein Satz, <strong>den</strong> Christina Rabadan,<br />

die verantwortliche <strong>Mit</strong>arbeiterin des<br />

RuheForsts, oft auf <strong>den</strong> Führungen<br />

durch <strong>den</strong> RuheForst® Coburger Land<br />

hört. Je<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>twoch und Samstag<br />

G<br />

m<br />

b<br />

H<br />

Nachmittag um 14 Uhr gibt es eine solche<br />

Führung.<br />

Erst auf <strong>den</strong> zweiten Blick erkennt<br />

man, dass an <strong>den</strong> Buchen, Eichen,<br />

Ahorn, amerikanischen Roteichen,<br />

Elsbeeren, Kirschbäumen, Kastanien


usw. gelbe o<strong>der</strong> blaue Bän<strong>der</strong> angebracht<br />

sind. Gelbe Bän<strong>der</strong> kennzeichnen<br />

Gemeinschaftsbiotope, an <strong>den</strong>en<br />

man einzelne Urnenplätze wählen<br />

kann und blaue Bän<strong>der</strong> kennzeichnen<br />

die Familienbiotope.<br />

Bei <strong>den</strong> Familienbiotopen erwirbt man<br />

das Nutzungsrecht für alle 12 Urnenplätze,<br />

die es an jedem RuheBiotop ®<br />

gibt. Dort können sich die Familienmitglie<strong>der</strong><br />

o<strong>der</strong> die im Leben nahestehende<br />

Menschen Ihre letzte Ruhestätte<br />

schon zu Lebzeiten nebeneinan<strong>der</strong><br />

aussuchen.<br />

Vor allem naturverbun<strong>den</strong>e Menschen<br />

wollen statt auf dem engen Friedhof<br />

lieber in einem naturbelassenen Wald<br />

Ihre letzte Ruhestätte zu fin<strong>den</strong>. Da<br />

das Erscheinungsbild des Waldes<br />

nicht gestört wer<strong>den</strong> soll, gibt es auch<br />

keine Grabsteine o<strong>der</strong> ähnliches. Lediglich<br />

scheckkartengroße Schildchen<br />

wer<strong>den</strong> auf Wunsch am Baum angebracht<br />

auf <strong>den</strong>en auch gerne ein christliches<br />

Symbol abgebildet wer<strong>den</strong> kann.<br />

Eine Beisetzung in <strong>der</strong> natürlichen Umgebung<br />

des Waldes wird als eine beson<strong>der</strong>s<br />

würdevolle Form des Abschieds<br />

empfun<strong>den</strong>. Unabhängig<br />

davon, welcher Konfession <strong>der</strong> o<strong>der</strong><br />

die Verstorbene angehört hat o<strong>der</strong> ob<br />

die Trauerzeremonie, die immer individuell<br />

gestaltet wird, ganz weltliche Elemente<br />

trägt.<br />

Auf Wunsch hat man auch die Möglichkeit<br />

<strong>den</strong> vorhan<strong>den</strong>en Andachtsplatz<br />

mit seinem schlichten Holzkreuz für<br />

Trauerfeiern zu nutzen.<br />

Waldbestattung im Ruheforst<br />

RuheForst® Coburger Land:<br />

Führungen:<br />

je<strong>den</strong> <strong>Mit</strong>twoch und Samstag um 14:00 Uhr<br />

Treffpunkt: Infotafel im RuheForst<br />

Anmeldung unter: 0 95 67 / 98 16 58 o<strong>der</strong><br />

info@ruheforst-coburgerland.de<br />

www.ruheforst-coburgerland.de<br />

Lernen Sie das Bestattungskonzept und die Atmosphäre des naturbelassenen<br />

Waldes bei einer kostenlosen und unverbindlichen Führung kennen. Um Anmeldung<br />

und festes Schuhwerk wird gebeten. Der Weg zu unserem RuheForst ist<br />

in Weitramsdorf Richtung Ummerstadt ausgeschil<strong>der</strong>t.<br />

33


Anzeige<br />

Neurochirurgie im Klinikum Forchheim<br />

<strong>Mit</strong> dem Rollstuhl kam ich ins Krankenhaus,<br />

auf eigenen Füßen verlasse<br />

ich die Klinik“. Manfred S. hat<br />

Grund zur Freude. Der Forchheimer ist<br />

<strong>der</strong> erste Patient, <strong>den</strong> <strong>der</strong> Neurochirurg<br />

Dr. Norbert Sperke am Klinikum operiert<br />

hat.<br />

<strong>Mit</strong> dieser OP wurde ein neues Kapitel<br />

im Leistungsspektrum des Klinikums<br />

aufgeschlagen. Der nie<strong>der</strong>gelassene<br />

und Leitende Arzt für Neurochirurgie,<br />

Dr. med. Norbert Sperke (Bild links),<br />

führte bei Manfred S. eine Operation<br />

im Inneren <strong>der</strong> Wirbelsäule durch und<br />

entfernte dabei einen komplizierten<br />

Bandscheibenvorfall, <strong>der</strong> <strong>den</strong> Patienten<br />

zuletzt an <strong>den</strong> Rollstuhl gefesselt<br />

hatte.<br />

„Dank <strong>der</strong> rechtzeitigen Zuweisung<br />

durch die nie<strong>der</strong>gelassenen Kollegen<br />

ist es uns gelungen, <strong>den</strong> Patienten vor<br />

größeren bleiben<strong>den</strong> Schä<strong>den</strong> zu bewahren“,<br />

erklärt <strong>der</strong> Neurochirurg.<br />

Operationen an <strong>der</strong> Wirbelsäule mit<br />

dem Operationsmikroskop gehören<br />

seit dem 1. November 2011 zum Stan-<br />

34<br />

dard des Klinikums Forchheim. Im<br />

Rahmen <strong>der</strong> Erweiterung des Versorgungsspektrums<br />

wird damit eine<br />

Versorg ung von de gener ativ en Wirbelsäulen<br />

erkrankungen heimatnah angeboten–<br />

„eine Volkskrankheit“, so<br />

Sperke.Wie stark <strong>der</strong> neue Service am<br />

Klinikum nachgefragt ist, zeigte sich<br />

schon bald: Anfang Dezember waren<br />

alle Betten <strong>der</strong> Neurochirurgie belegt.<br />

Der 56-jährige Norbert Sperke ist nie<strong>der</strong>gelassener<br />

Neurochirurg in Bamberg<br />

und Bad Staffelstein. Nachdem seine<br />

Patienten vermehrt aus dem Landkreis<br />

Forchheim und dem Raum Nürnberg<br />

kommen, hat er sich für ein Engagement<br />

als leiten<strong>der</strong> Arzt am Klinikum in<br />

Forchheim entschlossen. Der gebürtige<br />

Fürther ist spezialisiert auf Neurotraumatologie<br />

(Schädel- und Hirnverletzungen<br />

nach Unfällen), mikroskopische<br />

Wirbelsäulenchirurgie und sogenannte<br />

Invasive Schmerztherapie. miwu


Anzeige<br />

Zeit für Betreuung<br />

Wer die Räume des ACASA Pflegedienstes<br />

in Altendorf betritt,<br />

<strong>der</strong> <strong>den</strong>k wohl kaum zuerst an eine<br />

Pflegeeinrichtung. Im Aufenthaltsraum<br />

wir geschwatzt, Kaffee getrunken und<br />

Kuchen gegessen. Erst auf <strong>den</strong> zweiten<br />

Blick sieht man die Pflegerinnen,<br />

die mal zusammen mit <strong>den</strong> Senioren<br />

kochen, mal ein Gespräch führen.<br />

„Bei uns gehen die meisten Senioren<br />

in die Tagespflege, allerdings haben<br />

wir im oberen Stockwerk auch einige<br />

Wohnungen, <strong>der</strong>en Bewohner dann<br />

auch Nachts je<strong>der</strong>zeit Pflegepersonal<br />

rufen können.“, beschreibt die Leiterin<br />

<strong>der</strong> Einrichtung, Manuela Meyer. Im<br />

Februar sollen noch weitere Tagespflegeplätze<br />

dazukommen.<br />

P fle g e z u Ha u s e<br />

ACASA<br />

ACASA Tagespflege St. Marien<br />

chris tlich<br />

m e nschl ich<br />

familiä r<br />

Ihre Tagespflegeeinrichtung im Seniorenhaus<br />

Altendorf<br />

• halb- und ganztägige Betreuung u. Pflege<br />

• Kombination mit Rund-um-die-Uhr-Pflege im<br />

Seniorenhaus Altendorf möglich<br />

• auch für Schwerstpflegebedürftige<br />

ACASA Sozialstation St. Barbara<br />

Ihr häuslicher Pflegedienst für Altendorf, Hirschaid<br />

und Umgebung<br />

• Pflegebesuch nach § 37<br />

• Grund- und Behandlungspflege<br />

• Zusätzliche Betreuungsleistungen<br />

• Verhin<strong>der</strong>ungspflege<br />

ACASA im Seniorenhaus Altendorf<br />

Jurastr. 8, 96146 Altendorf<br />

Tel. 09545/359803-0<br />

Bei ACASA leistet nicht nur ein Hamster <strong>den</strong><br />

Senioren Gesellschaft<br />

Für Nicole Reichelt, die vorher bei<br />

einem an<strong>der</strong>en Pflegedienstleister arbeitete,<br />

ist ACASA etwas Beson<strong>der</strong>es:<br />

„Hier habe ich mehr Zeit um mich in<br />

<strong>der</strong> Einzelbetreuung um die Bewohner<br />

zu kümmern. So kann ich auch <strong>der</strong>en<br />

Fortschritte besser verfolgen, da hat<br />

man eine eine ganz an<strong>der</strong>e Motivation,<br />

als wenn man die Patienten je<strong>den</strong> Tag<br />

nur kurz sehen kann.“<br />

dh<br />

35


Der Vereinigten Pfründnerstiftungen<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus <strong>der</strong><br />

Friedrich-Alexan<strong>der</strong>-Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Unsere Hauptabteilungen: Telefon<br />

▀ ALLGEMEINCHIRURGIE<br />

CHA Dr. med. Bernhard Drummer 09191 610-201<br />

UROLOGIE<br />

OA Dr. med. Torsten Rith, Tel. 0 91 91 / 610-201 09161 610-201<br />

▀ UNFALLCHIRURGIE<br />

CHA Priv. Doz. Dr. med. Uwe Lehmann 09191 610-379<br />

NEUROCHIRURGIE - WIRBELSÄULENCHIRURGIE<br />

Ltd. Arzt Dr. med. Norbert Sperke 09191 610-326<br />

▀ INNERE MEDIZIN<br />

CHA Priv. Doz. Dr. med. Jürgen Gschoßmann 09191 610 205<br />

▀ FRAUENHEILKUNDE UND GEBURTSHILFE<br />

CHA Dr. med. Engelbert Heimerl, Tel. 0 91 91 / 610-208 09191 610-208<br />

▀ ANÄSTHESIE UND PERIOPERATIVE MEDIZIN<br />

CHA Dr. med. Ulrich v. Hintzenstern, Tel. 0 91 91 / 610-211 09191 610-211<br />

▀ RADIOLOGIE<br />

CHA Dr. med. Klaus Swoboda, Tel. 0 91 91 / 610-321 09161 610-321<br />

Unsere Belegabteilungen: 09161 610-0<br />

HALS-NASEN-OHREN-HEILKUNDE<br />

AUGENHEILKUNDE<br />

ORTHOPÄDIE<br />

UROLOGIE<br />

GEFÄSSCHIRURGIE<br />

DIABETOLOGIE (ambulant und stationär)<br />

Oberärztin Dr. med. Elisabeth Dewald<br />

ERNÄHRUNGSBERATERIN DKL/DGE<br />

09191 610-592<br />

Sabine Lamprecht<br />

DIABETESBERATERIN DDG<br />

09191 610-15784 Oberfranken<br />

Christina Moser 09191 610-15082<br />

LINGUISTIN (Logopädin)<br />

Pamela Müller<br />

AMBULANTES WUNDMANAGEMENT<br />

09191 610-15087<br />

Funktionsoberarzt Dr. med. Helmut Adler 09191 610 947<br />

SOZIALDIENST 09191 610 234<br />

PHYSIKALISCHE THERAPIE 09191 610 265<br />

KRANKENPFLEGESCHULE 09191 610 341<br />

KLINIKUM FORCHHEIM Krankenhausstraße 10 91301 Forchheim<br />

Geschäftsführen<strong>der</strong> Direktor Reinhard Hautmann<br />

Telefon 0 91 91 / 610-222 Telefax 0 91 91 / 6 10-2 19<br />

info@klinikum-forchheim.de www.klinikum-forchheim.de

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