12.07.2015 Aufrufe

49. Kongress - 55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für ...

49. Kongress - 55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für ...

49. Kongress - 55. Kongress der Deutschen Gesellschaft für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>49.</strong> <strong>Kongress</strong>Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> fürPneumologie und Beatmungsmedizin e. V.9. bis 12. April 2008Musik- und <strong>Kongress</strong>halle Lübeck (MuK)Vorprogramm


<strong>49.</strong> <strong>Kongress</strong>Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> fürPneumologie und Beatmungsmedizin e. V.9. bis 12. April 2008Musik- und <strong>Kongress</strong>halle Lübeck (MuK)Vorprogramm


InhaltsverzeichnisVorwort zum DGP-<strong>Kongress</strong> 2008 in Lübeck ......................................................................... 6Lokale Organisation ........................................................................................................................ 7Organisatorische Hinweise ........................................................................................................... 8Anmeldung Abstracts .................................................................................................................. 10Vorstand <strong>der</strong> DGP 2007 .............................................................................................................. 11Wissenschaftlicher Beirat DGP 2007 ....................................................................................... 12Wissenschaftliche Sektionen DGP 2007 ................................................................................ 15Arbeitsgruppen <strong>der</strong> DGP 2007 ................................................................................................. 16Veranstaltungsformate auf dem DGP-<strong>Kongress</strong> 2008 ........................................................ 18Vorprogramm DGP-<strong>Kongress</strong> Lübeck 2008 ......................................................................... 20ERS Symposium: State of the Art in Tuberculosis 2008 ................................................... 30Lübeck – Hansestadt mit maritimem Charme ..................................................................... 32ImpressumHerausgeber, V.i.S.d.P.Prof. Dr. med. Peter ZabelMedizinische Klinik III UKSH, Campus LübeckMedizinische Klinik Forschungszentrum BorstelParkallee 3523845 BorstelTelefon: 0 45 37 / 1 88 300, Fax: 0 45 37 / 1 88 603E-Mail: pzabel@fz-borstel.deVerlag, Layout & SatzWecom <strong>Gesellschaft</strong> für Kommunikation mbH & Co. KGLerchenkamp 11, 31137 HildesheimTelefon: + 49 (0) 51 21/20 666-0, Fax: + 49 (0) 51 21/20 666-02, E-Mail: info@wecom.orgDer Verlag übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit <strong>der</strong> Angaben.GesamtkoordinationAgentur KONSENSStockumer Straße 30, 59368 WerneTelefon: + 49 (0) 23 89/52 75-0, Fax: + 49 (0) 23 89/52 75-55E-Mail: dgp@agentur-konsens.deFotonachweiseLübeck und Travemünde Tourist-Service GmbH, Hansestadt LübeckHinweis: Aktuelle Informationen zum Programm finden Sie im Internet unter:www.dgp-kongress.de4


Innovativ und individuellJetzt! Saisonale SLIT für Ihre Patienten.Staloral 300 / Staloral 100 - Zusammensetzung: Speziell nach individueller Rezeptur hergestellter Extrakt eines o<strong>der</strong> mehrerer Allergene zur spezifischenHyposensibilisierung. Die allergene Potenz ist in I.R./ml bzw. I.C./ml angegeben. Arzneilich wirksame Bestandteile: Allergenextraktezur spezifischen Hyposensibilisierung. Sonstige Bestandteile: Natriumchlorid, Glycerol, gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: SpezifischeImmuntherapie allergischer Erkrankungen vom Soforttyp (Typ 1-Allergien nach Coombs und Gell) bei Erwachsenen, die sich in Form von Rhinitis,Konjunktivitis, Rhinokonjunktivitis und/o<strong>der</strong> mildem Asthma manifestieren. Gegenanzeigen: Schwere Immundefekte, Tumorleiden, instabiles Asthma,Autoimmunerkrankungen, Behandlung mit Betablockern. Bei Impfungen nach Möglichkeit Hyposensibilisierung eine Woche vorher aussetzenund zwei Wochen danach wie<strong>der</strong> beginnen. Nebenwirkungen: Gelegentlich wurden lokale Reaktionen im Bereich von Mund und Rachen o<strong>der</strong>gastrointestinale Reaktionen beobachtet, sehr selten leichte o<strong>der</strong> mäßig ausgeprägte systemische Reaktionen. Anaphylaktische Reaktionen sindbisher nicht beobachtet worden, ihr Auftreten kann jedoch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Im Falle einer Schwangerschaft kann eineauf eine spezifische Immuntherapie eingestellte Patientin ihre Therapie fortsetzen, wenn sie sich bereits in <strong>der</strong> Phase <strong>der</strong> Fortsetzungsbehandlungbefindet. Wenn die Schwangerschaft in die Phase <strong>der</strong> Initialtherapie mit progressivem Anstieg <strong>der</strong> Dosierung fällt, sollte die Therapie abgebrochenwerden. Darreichungsform und Packungsgröße: Einleitungsbehandlung in den Konzentrationen 10 I.R./ml zu 1 x 10 ml und 300 I.R./ml zu 3 x 10ml o<strong>der</strong> 10 I.R./ml bzw. I.C./ml zu 1 x 10 ml und 100 I.R./ml bzw. I.C./ml zu 3 x 10 ml. Fortsetzung in <strong>der</strong> Konzentration 300 I.R./ml o<strong>der</strong> 100 I.R./mlbzw. I.C./ml zu 3 x 10 ml. Weitere Hinweise entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> Gebrauchs- und Fachinformation. Verschreibungspflichtig. Stand: 01/2007.Stallergenes GmbH & Co. KG • Carl-Friedrich-Gauß-Str. 50 • 47475 Kamp-LintfortTel.: 02842-9040-0 • Fax: 02842-9040-165 • www.stallergenes.dePioneering a new era of personalized treatments


Vorwort zum DGP-<strong>Kongress</strong> 2008 in LübeckLiebe Kolleginnen und Kollegen,zum <strong>49.</strong> <strong>Kongress</strong> unserer <strong>Gesellschaft</strong> vom 9. – 12. April 2008 lade ich Sie ganz herzlichnach Lübeck ein. Dieser <strong>Kongress</strong> soll ein Diskussionsforum für die pneumologischeForschung (scientific track) sein, die <strong>der</strong>zeit national wie international von einergroßen Dynamik geprägt ist. Gleichzeitig bietet <strong>der</strong> <strong>Kongress</strong> in Lübeck natürlichwie<strong>der</strong> Fortbildung auf aktuellem Stand und erstklassigem Niveau im Gesamtgebiet<strong>der</strong> Pneumologie (clinical track). Beson<strong>der</strong>e Angebote für nie<strong>der</strong>gelassene Kollegenund Kollegen mit nicht-pneumologischem Fokus werden als Schwerpunkte amSamstag das Programm bestimmen. Für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietenwir ein neues Posterformat, das eine lebhafte interaktive Diskussion ermöglichenwird und bitten daher um reichliche Anmeldungen <strong>der</strong> neuesten Ergebnisse aus<strong>der</strong> Grundlagenforschung und Klinischen Forschung, aber auch um die Einreichunginteressanter klinischer Fallbeobachtungen. Die besten Poster werden innerhalb <strong>der</strong>Plenarsitzungen als Kurzpräsentation vorgestellt werden.Schwerpunktthemen dieses <strong>Kongress</strong>es sind die „Allergie“, „Der alte Patient“ unddie „Reisemedizin“, die sich auch im wissenschaftlichen Programm herausgehobendarstellen und bei <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit beson<strong>der</strong>s kommuniziert werden sollen.Dazu dient auch die Einrichtung eines „Allergiezeltes“ in exponierter Lage zurInformation und Einbeziehung <strong>der</strong> Bevölkerung. Ergänzend wird erstmals eininternationales ERS-Symposium angeboten, das Mittwoch Nachmittag im einzigartigrenovierten Herrenhaus des Forschungszentrums Borstel zum Thema „State of the Art inTuberculosis 2008“ stattfindet und mit einem Shuttle-Service problemlos zu erreichenist. Ebenfalls als Premiere wird von Mittwoch bis Samstag eine Kin<strong>der</strong>betreuungsmöglichkeit angeboten, um auch jungen Eltern die PG-Kurs- und <strong>Kongress</strong>teilnahme zuermöglichen.Lübeck soll Ihnen als <strong>Kongress</strong>ort <strong>der</strong> kurzen Wege in Erinnerung bleiben. So ist dieMusik- und <strong>Kongress</strong>halle Lübeck als Tagungsstätte einfach zu Fuß vom Hauptbahnhofzu erreichen und liegt direkt vis-à-vis <strong>der</strong> Altstadtkulisse, so dass man sich vor undnach den Sitzungen unkompliziert vom genius loci inspirieren lassen kann.Die „Königin <strong>der</strong> Hanse“ ist ein Ort mit reicher Tradition und Geschichte und einerpulsierenden Gegenwart, die sich u.a. mit vier Hochschulen und dem größtendeutschen Ostseehafen als Brücke nach Skandinavien und ins Baltikum präsentiert. Mit<strong>der</strong> als Weltkulturerbe von <strong>der</strong> UNESCO prämiierten historischen Altstadtinsel gehörtdie Hansestadt zu den schönsten und meistbesuchten Städten in Norddeutschland.Natürlich ist auch das Lübecker Marzipan von international anerkannter Qualität.Szenecafés, Kneipen und Orte <strong>der</strong> gehobenen Gastronomie können bei einem Gangdurch die historischen Gänge und Straßen entdeckt werden. Maritimes Flair mit demletzten deutschen Großsegler, <strong>der</strong> Passat, ist in dem an <strong>der</strong> Ostsee gelegenen StadtteilTravemünde hautnah zu erleben.Ich würde mich sehr freuen, Sie im April 2008 zu einem inspirierenden <strong>Kongress</strong> inLübeck begrüßen zu dürfen.Ihr Peter Zabel6


Organisatorische Hinweise<strong>Kongress</strong>organisationAgentur KONSENSPostfach 13 3759356 WerneTelefon: +49 (0) 23 89 / 52 75-0Telefax: +49 (0) 23 89 / 52 75-55E-Mail: dgp@agentur-konsens.deIndustrie/Heidrun LunemannRegistrierung Telefon: +49 (0) 23 89 / 52 75-0E-Mail: dgp@agentur-konsens.deAutoren Poster/Constanze SürkenFreie Vorträge Telefon: +49 (0) 23 89 / 52 75-13E-Mail: suerken@agentur-konsens.deGeschäftsstelle <strong>der</strong> DGPHeidrun LunemannPostfach 12 3759355 WerneTelefon: +49 (0) 23 89 / 527 527Telefax: +49 (0) 23 89 / 527 522E-Mail: info@pneumologie.deAktuelle Informationen und Hinweise zur Organisation finden Sie im Internet unterwww.dgp-kongress.de (Lübeck 2008).Anfor<strong>der</strong>ung des Hauptprogramms unter www.dgp-kongress.de (Lübeck 2008)o<strong>der</strong> über die Agentur KONSENS.Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> DGP, des BdP, <strong>der</strong> GPP, alle Referenten (soweit sie bei Drucklegung desHauptprogramms feststehen) und alle Anmel<strong>der</strong> eines Abstracts erhalten das Hauptprogrammautomatisch zugesandt.8


Anmeldung Abstracts bis 05.10.2007Die Anmeldung freier Vorträge und Poster erfolgt ausschließlich über das Internet unterwww.dgp-kongress.de (Lübeck 2008). Einsendeschluss ist <strong>der</strong> 05.10.2007 (Versanddatumonline).Sie gelangen unter „Lübeck 2008“ im Bereich „Abstract-Anmeldung“ zum DigitalenAbstract Management System (DAMS). Wenn Sie Ihr erstes Abstract für den DGP-<strong>Kongress</strong> 2008 einreichen, klicken Sie bitte auf „hier“ unter „Sie haben noch keineZugangsdaten?“. Sie geben Ihre persönlichen Daten ein, senden diese ab und erhaltensofort Ihre Zugangskennung (Benutzername und Passwort), welche Sie bitte sorgfältigaufbewahren. Sie benötigen diese zur Einreichung Ihres/r Abstracts und evtl. nachfolgendenÄn<strong>der</strong>ungen/Korrekturen. Sie können Ihre Daten zum Abstract jetzt direkt eingeben.Folgen Sie dazu bitte den Auffor<strong>der</strong>ungen des Abstract Management Systems.Geben Sie den Themenbereich an, dem Ihr Abstract zugeordnet werden soll und tragenSie in die entsprechenden Fel<strong>der</strong> 3 Schlüsselwörter ein. Der Themenkatalog entsprichtden wissenschaftlichen Sektionen <strong>der</strong> DGP.Die Einreichung des Abstracts erfolgt ausschließlich über Dateianhang. Die Länge desAbstracts ist auf 2000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) beschränkt; erfor<strong>der</strong>lich ist beimDateianhang eine *.doc Datei, Schrift Arial 11 Pkt.Bitte beachten Sie, dass zu lange Abstracts bereits vom System nicht angenommenwerden!In den Dateianhang gehört ausschließlich <strong>der</strong> Inhalt des Abstracts. Überschrift,Erstautor, Co-Autoren, Einrichtung etc. werden bereits vorher abgefragt.Sie erhalten eine Bestätigung, wenn die Daten korrekt eingegangen sind. Eine Mitteilungüber die Annahme o<strong>der</strong> Ablehnung erfolgt im Dezember 2007. Bitte beachten Sie dabei,dass alle Mitteilungen und Informationen zu den eingereichten Abstracts ausschließlichper Mail an die im System hinterlegte Mailadresse gesendet werden. Die Entscheidungüber die Zuordnung als Poster (Posterdiskussion, Posterbegehung) o<strong>der</strong> freier Vortragobliegt dem wissenschaftlichen Komitee.Bei Fragen zur Einreichung wenden Sie sich bitte an die Agentur KONSENS,Stockumer Straße 30, 59368 Werne, Constanze Sürken Tel. 0 23 89 / 52 75-16,E-Mail suerken@agentur-konsens.de.10


Vorstand <strong>der</strong> DGP 2007PräsidentProf. Dr. med. Helmut TeschlerRuhrlandklinik EssenPneumologieTüschener Weg 4045239 EssenVizepräsidentProf. Dr. med. Claus VogelmeierUniversitätsklinikum Gießen und Marburg GmbHStandort MarburgKlinische PneumologieBaldinger Straße35043 MarburgGeschäftsführerProf. Dr. med. Michael PfeiferKrankenhaus DonaustaufFranz-Josef-Strauß-Allee 1193093 DonaustaufSchatzmeisterinDr. med. Ortrud KargAsklepios-Fachkliniken München GautingKlinik für Intensivmedizin u. LangzeitbeatmungRobert-Koch-Allee 282131 München-GautingVertreter <strong>der</strong> DGPin <strong>der</strong> ERSProf. Dr. med. Hubert WirtzUniversitätsklinik LeipzigMedizinische Klinik IJohannisallee 3204103 LeipzigTagungspräsident Prof. Dr. med. Peter Zabel2008 Medizinische Klinik III UKSH, Campus LübeckMedizinische Klinik Forschungszentrum BorstelParkallee 3523845 Borstel11


*Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH), NYHA III–Herzstück <strong>der</strong>PAH * -Therapie


– Herzstück <strong>der</strong> PAH-Therapie*pulmonal arterielle HypertonieTracleer ® 62,5 mg/125 mg Filmtabletten, Wirkstoff: Bosentan, verschreibungspflichtig.Zusammensetzung: Arzneilich wirksame Bestandteile:1 Filmtablette enthält 62,5 mg bzw. 125 mg Bosentan (als Bosentan1 H 2 O). Sonstige Bestandteile: Tablettenkern: Maisstärke, vorverkleisterteStärke, Carboxymethylstärke Natrium, Povidon, Glyzeroldibehenat, Magnesiumstearat.Filmüberzug: Hypromellose, Triacetin, Talkum, Titandioxid(E171), Eisen-oxidhydrat (E172), Eisen (III)-oxid (E172), Ethylcellulose; Anwendungsgebiete:Behandlung <strong>der</strong> pulmonal arteriellen Hypertonie (PAH)zur Verbesser-ung <strong>der</strong> körperlichen Belastbarkeit und Symptome bei Patientenmit <strong>der</strong> funktionellen Klasse III. Die Wirksamkeit wurde nachgewiesenbei primärer (idiopatischer und familiärer) PAH, sekundärer PAHauf dem Boden einer Sklero<strong>der</strong>mie ohne signifikante interstitielle Lungenerkrankungund PAH in Assoziation mit kongenitalen Herzfehlern undEisenmenger-Physiologie. Gegenanzeigen: •Überempfindlichkeit gegenüberBosentan o<strong>der</strong> einem <strong>der</strong> Hilfsstoffe. •Child-Pugh-Klasse B o<strong>der</strong> C,d.h. mittlere bis schwere Leberfunktionsstörungen. •Vor BehandlungsbeginnErhöhung <strong>der</strong> Leber-Aminotransferasen, d.h. Aspartat-Aminotransferase(AST) und/o<strong>der</strong> Alanin-Aminotransferase (ALT) auf mehr als dasDreifache des oberen Normwertes. •Gleichzeitige Anwendung von CyclosporinA. •Schwangerschaft. •Frauen im gebärfähigen Alter, die keine zuverlässigenVerhütungsmethoden anwenden. Warnhinweise: Die Wirksamkeitvon Tracleer ® bei Patienten mit schwerer PAH ist nicht belegt. BeiVerschlechterung des klinischen Zustandes sollte die Umstellung auf einefür schwere Stadien <strong>der</strong> Erkrankung empfohlene Therapie (z.B. Epoprostenol)in Betracht gezogen werden. Das Nutzen-Risiko-Profil von Bosentanbei Patienten mit funktionellem Schweregrad <strong>der</strong> WHO-Klasse I o<strong>der</strong> II <strong>der</strong>PAH wurde nicht untersucht. Die Behandlung mit Tracleer ® darf nur begonnenwerden, wenn <strong>der</strong> systemische systolische Blutdruck höher als 85mmHg ist. Leberfunktion: Die mit Bosentan assoziierten Erhöhungen <strong>der</strong>Leber-Aminotransferasen, d.h. Aspartat- und Alanin-Aminotransferase(AST und/o<strong>der</strong> ALT) sind dosisabhängig. Die Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Leberenzymwertetreten typischerweise innerhalb <strong>der</strong> ersten 26 Wochen <strong>der</strong> Behandlungauf. Sie können aber auch später während <strong>der</strong> Behandlung auftreten.Die Leber-Aminotransferasewerte müssen vor Behandlungsbeginnund danach während <strong>der</strong> Behandlung monatlich gemessen werden. Zusätzlichmüssen die Leber-Aminotransferasewerte 2 Wochen nach je<strong>der</strong>Dosissteigerung gemessen werden. Nach Markteinführung wurden beiPatienten mit multiplen Begleiterkrankungen und Begleitmedikationenseltene Fälle von ungeklärter Leberzirrhose nach langandauern<strong>der</strong> Behandlungmit Tracleer ® berichtet. Ebenfalls traten seltene Fälle von Leberversagenauf. Diese Fälle bestätigen die Wichtigkeit <strong>der</strong> monatlichen Leberenzymwert-Kontrollenwährend <strong>der</strong> Behandlung mit Tracleer ® . DetaillierteEmpfehlungen bei Erhöhungen <strong>der</strong> ALT/AST-Werte s. Fachinformation.Das Risiko für eine Leberfunktionsstörung kann möglicherweiseauch erhöht sein, wenn Bosentan gleichzeitig mit Arzneimitteln verabreichtwird, die Inhibitoren <strong>der</strong> Gallensalz-Export-Pumpe (BSEP) sind, wie z.B.Rifampicin, Glibenclamid und Cyclosporin A. Hämoglobinkonzentration:Die Behandlung mit Bosentan wurde mit einer dosisabhängigen, geringgradigenErniedrigung <strong>der</strong> Hämoglobinkonzentration in Zusammenhang gebracht.Die mit Bosentan in Zusammenhang stehenden erniedrigten Hämoglobinkonzentrationensind nicht progredient und stabilisieren sichinnerhalb <strong>der</strong> ersten 4 bis 12 Wochen nach Behandlungsbeginn. Empfehlung:Überprüfung <strong>der</strong> Hämoglobinkonzentration vor Behandlungsbeginn,in monatlichem Abstand während <strong>der</strong> ersten 4 Behandlungsmonateund danach vierteljährlich. Frauen im gebärfähigen Alter: Bei Frauenim gebärfähigen Alter darf Tracleer ® nur dann angewendet werden, wennzuverlässige Verhütungsmethoden benutzt werden und wenn <strong>der</strong>Schwangerschaftstest vor Behandlungsbeginn negativ ist. Empfehlung:Durchführung monatlicher Schwangerschaftstests während <strong>der</strong> Behandlungmit Tracleer ® . Pulmonale Veno-Okklusive Krankheit: Es gibt Fallberichteüber Lungenödeme, die nach Anwendung von Vasodilatanzien(hauptsächlich Prostazykline) bei Patienten mit einer pulmonalen venookklusivenErkrankung auftraten. Daher sollte, falls nach Anwendung vonBosentan bei Patienten mit pulmonal arterieller Hypertonie Symptomeeines Lungenödems auftreten, die Möglichkeit einer assoziierten venookklusivenErkrankung in Betracht gezogen werden. Nach <strong>der</strong> Markteinführungwurden Lungenödeme bei mit Tracleer ® behandelten Patienten mit<strong>der</strong> Verdachtsdiagnose einer pulmonalen veno-okklusiven Krankheit seltenberichtet. Anwendung bei Patienten mit PAH und begleiten<strong>der</strong> Linksherzinsuffizienz:Bei Patienten mit PAH und begleiten<strong>der</strong> Linksherzinsuffizienzwurde keine spezifische Studie durchgeführt. In einer Studie mitBosentan bei Patienten mit schwerer chronischer Herzinsuffizienz (CHF)kam es zu einer frühen erhöhten Hospitalisierungsrate aufgrund von CHF,<strong>der</strong>en Ursache eine erhöhte Flüssigkeitsretention sein könnte. Manifestation<strong>der</strong> Flüssigkeitsretention durch frühe Gewichtszunahme, erniedrigteHämoglobinkonzentration und erhöhte Inzidenz von Beinödemen. Empfehlung:Überwachung <strong>der</strong> Patienten auf Anzeichen einer Flüssigkeitsretention(z.B. Gewichtszunahme), insbeson<strong>der</strong>e bei gleichzeitigem Vorliegeneiner schweren systolischen Dysfunktion. In einem solchen Fall empfiehltsich die Aufnahme einer Diuretika-Behandlung o<strong>der</strong> Erhöhung <strong>der</strong> jeweilsaktuellen Diuretikadosis. Bei Patienten, die Anzeichen einer Flüssigkeitsretentionaufweisen, empfiehlt sich die Behandlung mit Diuretika vor Behandlungsbeginnmit Tracleer ® . Anwendung bei pulmonal arteriellerHypertonie in Assoziation mit HIV-Infektion: Aufgrund <strong>der</strong> induzierendenWirkung von Bosentan auf CYP 450 Isoenzyme besteht die Möglichkeitvon Interaktionen, die die Wirksamkeit <strong>der</strong> antiretroviralen Therapiebeeinträchtigten könnten. Deshalb sollten diese Patienten bezüglich IhrerHIV-Infektion engmaschig kontrolliert werden. Gleichzeitige Anwendungan<strong>der</strong>er Arzneimittel: Die gleichzeitige Anwendung von Tracleer ® undCyclosporin A ist kontraindiziert. Die gleichzeitige Anwendung von Tacrolimuso<strong>der</strong> Sirolimus wird nicht empfohlen. Tracleer ® und Glibenclamid solltenwegen des erhöhten Risikos von Leber-Aminotransferaseerhöhungennicht gleichzeitig angewendet werden. Gleichzeitige Anwendung vonTracleer ® und Fluconazol o<strong>der</strong> von Tracleer ® und Rifampicin wird nicht empfohlen.Gleichzeitige Anwendung von einem CYP3A4 Inhibitor und einemCYP2C9 Inhibitor sollte vermieden werden. Es wird empfohlen eine gleichzeitigeAnwendung von Tracleer ® und Sildenafil mit Vorsicht einzusetzen.Nebenwirkungen: Placebokontrollierte Studien: Kopfschmerzen, Flush-Symptomatik, anormale Leberfunktion, Beinödeme und Anämie, Nasopharyngitis,Hypotonie, Palpitationen, Dyspepsie, Ermüdung und Juckreiz,gastroösophageale Refluxkrankheit und rektale Hämorrhagie. Erfahrungennach Markteinführung: Häufig: Übelkeit. Gelegentlich: Erbrechen, Bauchschmerzen,Durchfall, Anstieg <strong>der</strong> Aminotransferasewerte mit Hepatitisund/o<strong>der</strong> Gelbsucht, Überempfindlichkeitsreaktionen wie Dermatitis, Juckreizund Rash. Selten: Leberzirrhose, Leberversagen, Anaphylaxie und/o<strong>der</strong>angioneurotisches Syndrom. Laborwertverän<strong>der</strong>ungen: Leberfunktionswerte:In Studien bei Patienten mit PAH betrug die Inzidenz erhöhterLeber-Aminotransferasen (> 3 x ONW) bei den Bosentan-Patienten 12,7 %(n = 165), 11,6 % bei den mit 2 x tgl. 125 mg behandelten Patienten und14,3 % bei den mit 2 x tgl. 250 mg behandelten Patienten. Achtfacherhöhte Werte wurden bei 2,1 % <strong>der</strong> mit 2 x tgl. 125 mg behandeltenPatienten und bei 7,1 % <strong>der</strong> mit 2 x tgl. 250 mg behandelten Patientenbeobachtet. Hämoglobin: Bei PAH-Patienten, die mit Dosen von 125 mg und250 mg 2 x tgl. behandelt wurden, kam es bei 3,0 % <strong>der</strong> Bosentan-Patientenund 1,3 % <strong>der</strong> Placebo-Patienten zu einem klinisch relevanten Hämoglobinabfall.Dosierungsanleitung: Die Behandlung sollte nur durcheinen Arzt eingeleitet und überwacht werden, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong>pulmonal arteriellen Hypertonie erfahren ist. Die Behandlung mit Tracleer ®sollte mit einer Dosierung von 2 x tgl. 62,5 mg über einen Zeitraum vonvier Wochen begonnen werden und anschließend auf eine Erhaltungsdosisvon 2 x tgl. 125 mg erhöht werden. Dosierung bei Kin<strong>der</strong>n: Die Sicherheitund Wirksamkeit bei Patienten unter 12 Jahren wurde bisher nochnicht hinreichend untersucht. Das folgende Dosierungsschema wurde in<strong>der</strong> Studie AC-052-356 (BREATHE-3) angewendet: Körpergewicht (kg) /Anfangsdosis (4 Wochen)/ Erhaltungsdosis: 10 kg bis 20 kg / 1 x tgl.31,25 mg / 2 x tgl. 31,25 mg; > 20 kg bis 40 kg / 2 x tgl. 31,25 mg / 2 x tgl.62,5 mg; > 40 kg / 2 x tgl. 62,5 mg / 2 x tgl. 125 mg. Für Kin<strong>der</strong> unter 3 Jahrenliegen keine Daten vor. Packungsgrößen: 56 (N2) Tracleer ® 62,5 mg /125 mg Filmtabletten; 14 (Klinikpackung) Tracleer ® 62,5 mg Filmtabletten.Nähere Angaben siehe Fach- und Gebrauchsinformation.Stand: Oktober 2006. ActelionPharmaceuticals Deutschland GmbH, BaslerStraße 65, 79100 Freiburg www.actelion.de


Wissenschaftliche Sektionen DGP 2007Sektion 1: Allergologie und ImmunologieSprecher: Dr. med. Horst Müsken, Bad LippspringeStellvertretende Sprecherin: Dr. med. Andrea Koch, KölnSektion 2: EndoskopieSprecher: Dr. med. Franz Stanzel, GautingStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Prof. Dr. med. Felix Herth, HeidelbergSektion 3: Arbeitsmedizin, Epidemiologie, Sozial- und UmweltmedizinSprecher: Dr. med. Frank Hoffmeyer, BochumStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Prof. Dr. med. David Groneberg, BerlinSektion 4: Infektiologie und TuberkuloseSprecher: Prof. Dr. med. Klaus Dalhoff, LübeckStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Jun.-Prof. Dr. med. Gernot Rohde, BochumSektion 5: Intensiv- und BeatmungsmedizinSprecher: Prof. Dr. med. Bernd Schönhofer, HannoverStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Dr. med. Simone Rosseau, BerlinSektion 6: Kardiorespiratorische InteraktionSprecher: Prof. Dr. med. Peter Dorow, BerlinStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Dr. med. Ralf Ewert, GreifswaldSektion 7: Klinische PneumologieSprecher: Prof. Dr. med. Tobias Welte, HannoverStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Prof. Dr. med. Rainer W. Hauck, Bad ReichenhallSektion 8: SchlafmedizinSprecher: Prof. Dr. med. Heinrich F. Becker, HamburgStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Prof. Dr. med. Thomas Podszus, HofSektion 9: Pädiatrische PneumologieSprecher: Prof. Dr. med. Stefan Zielen, Frankfurt a. M.Stellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Dr. med. Gerd Schauerte, BerchtesgardenSektion 10: Pathophysiologie und AerosolmedizinSprecher: Prof. Dr. med. Holger Schulz, NeuherbergStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: PD Dr. med. Martin Kohlhäufl, GerlingenSektion 11: Pneumologische OnkologieSprecher: Dr. med. Wolfgang Schütte, Halle/SaaleStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Dr. med. Martin Reck, GroßhansdorfSektion 12: Prävention und RehabilitationSprecherin: PD Dr. med. Susanne Lang, Bad LippspringeStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Dr. med. Wolfgang Scherer, Utersum15


Wissenschaftliche Sektionen DGP 2007Sektion 13: ThoraxchirurgieSprecher: Prof. Dr. med. Bernward Passlick, FreiburgStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Dr. med. Ludger Hillejan, OstercappelnSektion 14: ZellbiologieSprecher: Prof. Dr. med. Hubert Wirtz, LeipzigStellvertreten<strong>der</strong> Sprecher: Prof. Dr. med. Christian Grohé, BonnSektion 15: Medizinische AssistenzberufeSprecher: Ekkehard Höhn, SchmallenbergStellvertretende Sprecherin: Beatrice Esche, GautingArbeitsgruppen <strong>der</strong> DGP 20071. Klinische ZytologieDr. med. Ralf Heine, Halle2. Pneumologische Fort- und WeiterbildungProf. Dr. med. Joachim Lorenz, LüdenscheidProf. Dr. med. Joachim Ficker, Nürnberg3. Qualitätssicherung in <strong>der</strong> PneumologieDr. med. Helge Gustel Bischoff, Heidelberg4. SpiroergometrieProf. Dr. med. Karl-Heinz Rühle, HagenDr. med. Michael Westhoff, Hemer5. Seltene LungenerkrankungenProf. Dr. med. Ulrich Costabel, Essen6. Transtracheale SauerstofftherapieProf. Dr. med. Joachim Fichter, Osnabrück7. Exogen-allergische AlveolitisProf. Dr. med. Joachim Sennekamp, BonnDr. med. Dietrich Müller-Wening, Zusmarshausen8. AG PneumologinnenDr. med. Cordula Schil<strong>der</strong>, EisenachDr. med. Iris Koper, Oldenburg16


Tarceva 2nd-Line:Die Therapie bei Lungenkrebs.Gesamt-Überlebenszeit+ 42,5% 11-Jahres-Überleben+ 45,0% 1Mehr ZEIT. Mehr LEBEN.www.Tarceva.de®Tarceva ®• verlängert signifikant das Leben 1• lin<strong>der</strong>t nachweisbar die Symptome <strong>der</strong> Erkrankung 1• ist gut verträglich 21. Shepherd FA et al. N Engl J Med 2005; 353: 123-322. Perez Soler R et al. JCO 2004; 22(16): 3238-47Tarceva ® 25 mg/100 mg/150 mg Filmtabletten. Wirkstoff: Erlotinib. Zusammensetzung: EineFilmtablette enthält 25/100/150 mg Erlotinibhydrochlorid. Sonstige Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Mikrokristalline Cellulose (E 460), Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A),Natriumdodecylsulfat, Magnesiumstearat, Hyprolose, Titandioxid, Macrogol, Hypromellose, Schellack,Eisenoxidhydrat, Eisen(II,III)-oxid, Eisen(III)-oxid. Anwendungsgebiet: Tarceva ist zur Behandlung vonPatienten mit lokal fortgeschrittenem o<strong>der</strong> metastasiertem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom angezeigt,bei denen mindestens eine vorausgegangene Chemotherapie versagt hat. Beim Verschreiben vonTarceva, sollten Faktoren, die im Zusammenhang mit einer verlängerten Überlebenszeit stehen, berükksichtigtwerden. Bei Patienten mit EGFR-negativen Tumoren konnten we<strong>der</strong> ein Überlebensvorteilnoch an<strong>der</strong>e klinisch relevante Wirkungen durch die Behandlung gezeigt werden. Gegenanzeigen:Schwere Überempfindlichkeit gegen Erlotinib o<strong>der</strong> einen <strong>der</strong> sonstigen Bestandteile.Nebenwirkungen: Ausschlag (Rash) und Diarrhoe (häufigste Nebenwirkungen), Infektionen, Anorexie,Ermüdung, Pruritus, trockene Haut, Übelkeit, Erbrechen, Stomatitis, Abdominalschmerz, gastrointestinaleBlutungen (bei gleichzeitiger Gabe von Warfarin o<strong>der</strong> NSAID), verän<strong>der</strong>te Leberfunktionswerte (einschließlicherhöhte Alaninaminotransferase [ALT]- und Aspartataminotransferase [AST]-Spiegel, erhöhtesBilirubin), Keratitis, Konjunktivitis, Keratokonjunktivitis sicca, Dyspnoe, Atemnot. Warnhinweise:Interstitielle Lungenerkrankung mit tödlichem Ausgang wurde berichtet. Seltene Fälle von Hypokaliämieund Nierenversagen (einschließlich Todesfälle), ausreichende Maßnahmen zur Rehydrierung und Überwachung<strong>der</strong> Nierenfunktion und Serumelektrolyte beachten. Weitere Hinweise siehe Fachinformation.Verschreibungspflichtig. Stand <strong>der</strong> Information: März 2006.Roche Pharma AG, D-79639 Grenzach-Wyhlen. www.roche.de


Veranstaltungsformate auf dem DGP-<strong>Kongress</strong> 2008PlenarsitzungenDurchlaufendes Hauptprogramm mit Übersichtsvorträgen zu aktuellen klinischen Themenaus <strong>der</strong> gesamten Pneumologie im großen Saal. Die Referate werden mit einer instruktivenKasuistik gekoppelt, so dass die Zuhörer mittels TED-System interaktiv beteiligtsind. Den Schlusspunkt bildet jeweils eine Kurzpräsentation zu einem herausragendenPoster, das die wissenschaftliche Entwicklung auf dem Gebiet illustriert.Hot topicTäglich findet eine Veranstaltung zu einem Thema von beson<strong>der</strong>er klinischer und/o<strong>der</strong>wissenschaftlicher Aktualität statt.Symposien/WorkshopsFortbildung auf hohem wissenschaftlichen Niveau über Themen aus allen Bereichen<strong>der</strong> PneumologieFreie VorträgeThemenbezogene Vorträge (15 Minuten inkl. Diskussion), ausgewählt aus eingereichtenAbstracts. Die Vorträge werden zum Teil ergänzt durch Übersichten ausgewiesenerExperten, um den Stellenwert <strong>der</strong> wissenschaftlichen Entwicklung einem breiterenPublikum verständlich zu machenPosterdiskussionKurzvorträge (10 Minuten inkl. Diskussion), ausgewählt aus eingereichten Abstracts, dieauch als elektronische Poster während des gesamten <strong>Kongress</strong>es zugänglich sind.PosterbegehungPoster, die jeweils während eines <strong>Kongress</strong>tages in <strong>der</strong> Posterhalle aufgehängt werden,werden zu definierten Zeiten in Anwesenheit <strong>der</strong> Autoren und von zwei Koordinatorendiskutiert.Postgraduiertenseminar/FrühseminarAnmeldepflichtige Fortbildungsveranstaltung mit begrenzter Teilnehmerzahl, kostenpflichtig.SeminarTeilweise kostenpflichtige Seminar-Veranstaltung, <strong>der</strong>en Veranstalter nicht die DGP ist(z.B. Train-the-Trainer <strong>der</strong> Atemwegsliga).IndustriesymposiumVon <strong>der</strong> Industrie in Kooperation mit den Sektionen gestaltete Symposien mittags undabends.18


Der innovative Multi-Target-Enzym-InhibitorDie neue Perspektive für die 2 nd -Line-Therapie des NSCLCmit hoher WirksamkeitDie einzige Therapie mit signifikantem Überlebensvorteilbeim malignen PleuramesotheliomALIMTA ® 500 mg Pulver zur Herstellung eines Konzentrates zur Herstellung einer Infusionslösung. Wirkstoff: Pemetrexed. Zusammensetzung: Jede Durchstechflascheenthält 500 mg Pemetrexed (als Pemetrexeddinatrium). Sonstige Bestandteile: Mannitol, Salzsäure, Natriumhydroxid. Anwendungsgebiete: in Kombination mit Cisplatinzur Behandlung von chemonaiven Patienten mit inoperablem malignen Pleuramesotheliom; in Monotherapie zur Behandlung von Patienten mit lokal fortgeschrittenem o<strong>der</strong>metastasiertem nichtkleinzelligen Bronchialkarzinom nach vorangegangener Chemotherapie. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff o<strong>der</strong> einen <strong>der</strong>sonstigen Bestandteile. Schwangerschaft und Stillzeit. Gleichzeitige Gelbfieberimpfung. Nebenwirkungen: Monotherapie: Sehr häufig: (> 10 %) Neutrophile/Granulozyten,Leukozyten, Hämoglobin erniedrigt, Diarrhoe, Erbrechen, Stomatitis/ Pharyngitis, Übelkeit, Appetitverlust, Müdigkeit, Hautrötung/ Abschuppung. Häufig (> 1 % und< 10 %.): Thrombozyten erniedrigt, Obstipation, Fieber, ALT (SGPT) und AST (SGOT) erhöht, Juckreiz, Haarausfall, Infektion ohne Neutropenie, febrile Neutropenie, allergischeReaktionen/Überempfindlichkeitsreaktionen, Kreatinin erhöht, motorische und sensorische Neuropathie, multiformes Erythem und Bauchschmerzen. Gelegentlich(≤ 1%): supraventrikuläre Arrhythmien. Gelegentlich in klinischen Studien aufgetreten: Panzytopenie; kardiovaskuläre und zerebrovaskuläre Ereignisse, einschl. Myokardinfarkt,Angina pectoris, zerebrovaskulärer Insult und transitorische ischämische Attacken, meist in Kombination mit an<strong>der</strong>en Krebsmitteln und bei vorbestehenden kardiovaskulärenRisikofaktoren. In klinischen Studien selten Hepatitis. In Kombinationstherapie mit Cisplatin zusätzlich o<strong>der</strong> in größerer Häufigkeit: Sehr häufig: Thrombozyten erniedrigt,Obstipation, Neuropathie/Empfindungsstörung, Kreatinin erhöht, Kreatinin-Clearance erniedrigt, Haarausfall. Häufig: Konjunktivitis, Geschmacksstörungen, Dyspepsie,Dehydratation, Gamma–GT erhöht, Nierenversagen, Nesselsucht und Brustschmerzen. Nach Markteinführung: seltene Fälle von Colitis, sehr selten akutes Nierenversagen.Warnhinweise: Vorbehandlung und Begleittherapie mit Folsäure und Vitamin B 12sowie Kortikosteroid notwendig, weitere Hinweise s. Fachinformation. Verschreibungspflichtig.Pharm. Unternehmer: Eli Lilly Ne<strong>der</strong>land B.V., Grootslag 1–5, 3991 RA, Houten, Nie<strong>der</strong>lande Vertrieb: Lilly Deutschland GmbH, Saalburgstr. 153,61350 Bad Homburg, Deutschland, Stand: 03/2007; Informationen unter www.lilly-pharma.de PM 048247Quelle: Hanna N. et al., J Clin Oncol 2004; 22 (9): pp 1589-97Vogelzang N. J. et al., J Clin Oncol 2003; 21 (14): pp 2636-44


An den Atemwegen ist uns gelegen!Deshalb bietet Merck nicht nur Medikamente, denn Decortinverordnen heißt ganzheitliche Therapiekonzepte nutzen:• Patientenprogramme: Lungensport und Lungentag• Forschung für nebenwirkungsarme Therapie: Low dose Therapie• Gutachter-Seminare Pneumologie, Röntgenseminare• Service mit Mehrwert: Patientenaufklärung, Therapiehilfe,PraxisökonomieDecortin, das Original – mehr als nur das Medikament.Decortin ®Decortin® 1mg/5mg/20mg/50mg. Wirkstoff: Prednison. Verschreibungspflichtig. Zusammensetzung: 1 Tabl. enth. 1/5/20/50 mg Prednison. Sonst. Bestandteile: Magnesiumstearat,Siliciumdioxid, Carboxymethylstärke-Natrium, Hypromellose, Talkum, Lactose, Maisstärke. Anwendungsgebiete für Decortin 5/50mg: Erkrankg., die einersystem. Beh. mit Corticoiden bedürfen. Hierzu geh. je nach Erscheinungsf. u. Schwere u. a.: Bronchial- u. Lungenkrankh. wie Asthma bronch., akute Alveolitis, Lungenfibrose,chron. Formen <strong>der</strong> Sarkoidose, Erkrankg. <strong>der</strong> ob. Luftwege wie schw. Verlaufsf. von Pollinosis und Rhinitis allergica, Quincke-Ödem, Pseudo-Krupp. Anwendungsgebiete fürDecortin 1mg/20 mg: Bronchial- und Lungenkrankh. wie Asthma bronch., akute Alveolitis, Lungenfibrose, Sarkoidose, HNO-Krankheiten wie Heufieber. Gegenanzeigen:Überempf. geg. Predniso(lo)n, akute Virusinfekte, HBsAg-pos. chron. akt. Hepatitis, ca. 8 Wo. vor bis 2 Wo. nach Schutzimpfg., Lymphadenitis nach BCG-Impfg.Strenge Indikationsstellg. bzw. Zusatzther. bei: Magen-/Darmgeschwüren, akuten/chron. bakt. Infekt., system. Mykosen/Parasitosen, hochgr. Bluthochdruck, schw. Herzinsuff.,schw. Diabetes mell., Osteoporose, psychiatr. Anamnese, Glaukom, Kdrn. im Wachstumsalter, alten Pat., erniedr. Blutalbumingehalt, Tuberkulose i. d. Anamnese,Schwangersch. und Stillzeit. Bei bes. körperl. Belastg. möglicherw. vorüberg. Dosissteig. notw.. Ggf. Infektionsprophylaxe bei Kontakt mit masern-/windpockenerkr. Pers.. Wg.Gefahr einer Darmperforation nur bei zwingen<strong>der</strong> Ind. u. unt. entspr. Überwachg. anw. bei schw. Colitis ulcerosa mit droh. Perforation, Divertikulitis, Enteroanastomosen(unmittelbar postop.). Nebenwirkungen: Striae rubrae, Hautatrophie, Petechien, Ekchymosen, Steroidakne, verzög. Wundheilung, periorale Dermatitis, Muskelatrophie,Osteoporose, asept. Knochennekrosen, Glaukom, Katarakt, Depressionen, Gereiztheit, Euphorie, Appetit-/Antriebssteigerung, Pseudotumor cerebri, Manifest. einer lat. Epilepsie,Magenbeschw. /-geschwür, Pankreatitis, Vollmondgesicht, Stammfettsucht, vermind. Glukosetoleranz, Diabetes mell., Natriumretention mit Ödembildung, vermehrteKaliumausscheidung (cave Rhythmusstörungen!), Nebennierenrindeninsuffizienz, Wachstumsverzögerung bei Kdrn., Störungen <strong>der</strong> Sexualhormonsekretion (Amenorrhoe,Hirsutismus, Impotenz), Blutdruckanstieg, Erhöhung des Atherosklerose-/Thromboserisikos, Vaskulitis, (auch als Entzugssyndr. nach Langzeitther.), Blutbildveränd. (mäß. Leukozytose,Lymphopenie, Eosinopenie, Polyglobulie), Behin<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Immunvorgänge (z.B. Erhöhung des Infektionsrisikos). Nähere Ang. siehe Gebrauchs-/Fachinformation.Stand: 02/2003. Merck Pharma GmbH · Postfach 10 0133 · 64201 Darmstadt.


Mittwoch, 9. April 2008Internationales ERS Symposium zur TuberkuloseWorkshopArbeitskreis vergleichende Pathologie und Pathophysiologie des respiratorischenSystems <strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Veterinärmedizinischen <strong>Gesellschaft</strong>IndustriesymposienFeierliche Eröffnung in <strong>der</strong> MuK22


Donnerstag, 10. April 2008 / Freitag, 11. April 2008Frühseminare• Insektengifte• Pseudoallergene• Bronchoskopie/Bildgebung• Stents• Thermische Verfahren• DD Lungeninfiltrate• Neue Antiinfektiva• Heimbeatmung• Tracheotomie• Wichtiges aus <strong>der</strong> Kardiologie• Risikoabschätzung• ThoraxdrainagenPlenarsitzungen• Ambulant erworbene Pneumonie – Erkenntnisse aus 6 Jahren CAPNETZ• Endoskopische Asthmatherapie• Nichtinvasive Beatmung bei akuter respiratorische Insuffizienz – Neue S3-Leitlinie• Beatmungsinduzierter Lungenschaden – vom Labor zur Klinik• Pulmonale Hypertonie – Aktuelle Therapiekonzepte• Chronobiologie des Schlafes• Kleinzelliges Lungencarcinom – Aktueller Stand• Thoraxchirurgie im hohen Alter• Nanowelt in <strong>der</strong> Lunge – Wirkungen und Nebenwirkungen23


Donnerstag, 10. April 2008 / Freitag, 11. April 2008Hot Topics....werden aus Gründen <strong>der</strong> Aktualität kurzfristig angekündigtSymposien und Workshops (Auswahl)• Reisemedizin und Pneumologie• Mobilität, Klimawandel, Luftverschmutzung und Infektionen bei Mensch und Tier• Lunge und Lungenerkrankungen beim alten Patienten I/II• Einmal Asthma – immer Asthma?• Nahrungsmittelallergie und Atemwege• Analgetika-Asthma-Syndrom• COPD und Emphysem: Translation von Pathomechanismen in die klinische Praxis• COPD und Infektionen• Topische Therapie <strong>der</strong> oberen und unteren Atemwege• Neue Verfahren <strong>der</strong> Endoskopie• Das Mediastinum beim Bronchialcarcinom• Klinische Relevanz <strong>der</strong> Atemkondensat- und Exhalatdiagnostik• Berufsberatung beim Jugendlichen mit Asthma und Allergien• Expositionsbestimmung, -erfassung und -beurteilung• Respiratorische Koinfektionen – Vom banalen Schnupfen zur schweren Pneumonie• Tuberkulose aktuell• Beatmungstechniken bei akuter respiratorischer Insuffizienz• Die Atemmuskulatur bei Beatmung• Klinische Bedeutung <strong>der</strong> Zwerchfelldysfunktion• Nichtinvasive Beatmung bei chronischer ventilatorischer Insuffizienz24


Formotop ®bei Asthma + COPDBefreiende 3fach-SicherheitDie Inhalation sehen, hören, schmecken+ + + To p - D e v i c e + + + To p - S u b s t a n z + + + To p - P r e i s + + +www.formotop.de Hotline: 0800-1114544


Donnerstag, 10. April 2008 / Freitag, 11. April 2008Symposien und Workshops (Auswahl)• Aktuelle Diagnostik und Therapie <strong>der</strong> nosokomialen Pneumonie• Update fibrosierende Lungenerkrankungen• Reaktionen und Interaktionen des pulmonalen Epithels• Sarkoidose• Die Lunge bei Systemerkrankungen – Was ist zu tun?• Lungentransplantation• Iatrogene Lungenerkrankungen in <strong>der</strong> Pneumologie• Belastungstests in <strong>der</strong> Pneumologie – aktueller Stand• Rechtsventrikuläre Dysfunktion: ein neues Krankheitsbild?• Schlafmedizin 4 Jahre nach dem BUB-Beschluss: Bestandsaufnahme und Zukunft• Zentrale Schlafapnoe – State of the art• Prädiktoren in <strong>der</strong> Onkologie• Thrombophilie und Angiogenese beim Lungencarcinom• Patientenschulung im Zeitalter von DMP• Heterogenität <strong>der</strong> dendritischen Zellen in <strong>der</strong> menschlichen Lunge• Bronchiektasie• Pleuraerkrankungen• Rehabilitation in Bewegung – Training bei COPD26


Donnerstag, 10. April 2008 / Freitag, 11. April 2008Freie VorträgePosterdiskussionen und PosterbegehungenIndustriesymposienMitglie<strong>der</strong>versammlungFreitagvormittag<strong>Gesellschaft</strong>sabend in <strong>der</strong>Lübecker SchiffergesellschaftFreitagabend27


Samstag, 12. April 2008SektionssitzungenPlenarsitzungen• Die Lunge am Berg• Asthma bei Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen – was ist an<strong>der</strong>s?• Obstruktive Atemwegserkrankungen im Alter – Therapia maxima o<strong>der</strong> minima?Symposien/Workshops (Auswahl)• Therapiekontrolle bei obstruktiven Atemwegserkrankungen – wo stehen wir heute?• Was gibt es Neues in <strong>der</strong> Schlafmedizin 2008?• Leitsymptomorientierte Diagnostik und Therapie• Infektionen durch nichttuberkulöse Mykobakterien• Differentialdiagnose pulmonaler Rundherde• Qualitätssicherung in <strong>der</strong> Pneumologie: Ambulant erworbene Pneumonie (BQS)• Impfungen in <strong>der</strong> Pneumologie: Aktuelle Entwicklungen• Mo<strong>der</strong>ne Lungenfunktionsdiagnostik• Neues für die in vivo/in vitro Diagnostik• Systemische und pulmonale Effekte des Tabakrauchens• Qualität und Kosten in <strong>der</strong> pneumologischen Onkologie• Pneumologische Rehabilitation – nicht nur bei COPD sinnvollAngebot für nie<strong>der</strong>gelassene Kolleginnen und Kollegenmit nicht-pneumologischem Fokus28


ERS Symposium:State of the Art in Tuberculosis 2008Forschungszentrum Borstel / Herrenhaus und NRZMittwoch, den 9.4.08, 14.30 bis 16.30 UhrShuttle-Service von Hamburg Hbf./Lübeck Hbf.(vorab NRZ-Meeting)Chairmen:PD Dr. Christoph Lange, Forschungszentrum BorstelProf. Dr. Robert Loddenkemper, Helios Klinikum Emil von Behring• Revolutionizing the clinical diagnosis of MTB-infectionProf. Ajit Lalvani, Imperial College, London, UK• Braking the chain: Tuberculosis contact tracing in EuropeDr. Jean-Pierre Zellweger, Swiss Lung Association, Lausanne, Switzerland• The upcoming of extensively drug resistant tuberculosis (XDR-TB)Prof. Giovanni B. Migliori, WHO laborating centre for TB and Lung Diseases,Tradate, Italy• Search for a better vaccine against tuberculosisProf. Dr. Stefan Schaible, London School of Hygiene and Tropical Medicine, London, UK30


NO-Messung –Optimierungdes Asthma-Managements!Optimieren Sie Ihr Asthma-Management, erhöhen Sie Ihr Serviceangebot –durch die direkte Messung <strong>der</strong> eosinophilen Entzündung mit NIOX MINO ® ,dem ersten tragbaren Gerät zur Messung von NO (Stickstoffmonoxid) in <strong>der</strong>nie<strong>der</strong>gelassenen Praxis.• PatientenfreundlicheDiagnostik• Klinisch reproduzierbareErgebnisse• Umfassende klinischeDokumentationExpertenhilfe zur Interpretationvon FE NO -Werten• zur Interpretation <strong>der</strong> FE NO -Wertebei <strong>der</strong> Diagnose• zur Interpretation von FE NO -Wertenbei Patienten unter antientzündlicherBehandlungVereinbaren Sie einen persönlichen Terminmit einem unserer Applikations-Spezialisten,die Sie gerne umfassend informieren.Aerocrine AG · Hessenring 119 –121 · 61348 Bad HomburgTelefon: 0 61 72/92 58 24 · info@aerocrine.de


Lübeck – Hansestadt mit maritimem Charme„Tor zur Ostsee – Stadt <strong>der</strong> 7 Türme – Königin <strong>der</strong> Hanse – Stadt des Marzipans“Dies sind nur einige <strong>der</strong> Aussagen, die Lübeck beschreibenund von <strong>der</strong> Vielfältigkeit dieser Stadt im NordenDeutschlands zeugen.Maritimer Charme ist überall greifbar: Ob die von Wasserumgebene Altstadtinsel o<strong>der</strong> <strong>der</strong> größte europäische Fährhafenin Travemünde – Lübeck ist geprägt vom Wasser.© Hansestadt Lübeck1.800 denkmalgeschützte Häuser, verwinkelte Gänge und Gassen, zahlreiche Kirchenund Museen prägen das Stadtbild <strong>der</strong> historischen Altstadt.Drei Nobelpreisträger haben ihre Heimat in Lübeck – Thomas Mann (Literaturnobelpreis1929), Willy Brandt (Friedensnobelpreis 1971) und Günter Grass (Literaturnobelpreis1999). Und Lübeck widmet seinen berühmten Kin<strong>der</strong>n große Aufmerksamkeit – ThomasMann mit dem Buddenbrookhaus, Günter Grass mit seinem Schreibatelier im Günter-Grass-Haus und Willy Brandt zukünftig mit dem nach ihm benannten Haus, das Ende2007 eröffnet werden soll.In Lübeck gibt es viel zu entdecken – die folgende Auswahl soll Ihnen nur einen erstenAnstoß für eine Tour durch die Hansestadt geben.© Lübeck und Travemünde Tourist-Service GmbHDas HolstentorSicherlich das weltweit bekannteste Wahrzeichen Lübecks ist entstanden zwischen 1464und 1478 bei <strong>der</strong> Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong> Befestigungsanlage an <strong>der</strong> Traveseite.Das Bauwerk stand von Beginn an auf „wackeligen Beinen“,denn es wurde auf einer Aufschüttung gebaut, die wie<strong>der</strong>um aufMoor und Torf lag: Wohl schon während <strong>der</strong> Bauzeit neigte sich<strong>der</strong> südliche Turm. Heute liegen die untersten Schießschartenbereits mehr als einen halben Meter unter <strong>der</strong> Erde.Für die Befestigungstechnik schnell veraltet, war das Tor 1863bereits eine Ruine und nur eine Stimme mehr in <strong>der</strong> LübeckerBürgerschaft entschied darüber, dass das Holstentor nichtdamals schon abgerissen wurde.Bei Mo<strong>der</strong>nisierungsmaßnahmen 1930/31 wurde das Tor soverankert, dass es seitdem sicher steht und Millionen vonBesuchern aus aller Welt begeistert.32


Agentur für Kommunikation, Marketing & Public RelationsAgentur für Kommunikation, Marketing & Public RelationsMarketingKonzeption & DurchführungKommunikationMarketingVeranstaltungenKommunikationMultimediaVeranstaltungenMultimediaFach - & PublikumsmedienKonzeption & Durchführung<strong>Kongress</strong>e & regionale FortbildungenFach - & PublikumsmedienWebsites & Online-Fortbildungen<strong>Kongress</strong>e & regionale FortbildungenWebsites & Online-FortbildungenAgentur KONSENSStockumer Straße 3059368 WerneTel.: 0 23 89 / 52 75-0Fax:Agentur0 23 89KONSENS/ 52 75-55E-Mail: welcome@agentur-konsens.deStockumer Straße 3059368 WerneTel.: 0 23 89 / 52 75-0Fax: 0 23 89 / 52 75-55E-Mail: welcome@agentur-konsens.deBesuchen Sie uns! www.agentur-konsens.deBesuchen Sie uns! www.agentur-konsens.deDie Fachagentur im GesundheitsmarktDie Fachagentur im Gesundheitsmarkt


Lübeck – Hansestadt mit maritimem CharmeDas BuddenbrookhausErbaut 1758 und im 2. Weltkrieg fast komplett zerstört, wurde das durchden Roman Thomas Manns weltberühmt gewordene Haus zunächsteine Bankfiliale, bevor es 1991 mit Unterstützung <strong>der</strong> Bundesregierungund des Landes Schleswig-Holstein in ein mo<strong>der</strong>nes Heinrich-und-Thomas-Mann-Zentrum umgewandelt wurde.Neben einer Dauerausstellung über die beiden Brü<strong>der</strong> dient das Hauswechselnden Ausstellungen und an<strong>der</strong>en kulturellen Veranstaltungen.© Lübeck und TravemündeTourist-Service GmbHDie JakobikircheAls Kirche <strong>der</strong> Seefahrer und Schiffer wurde die Kirche 1334 zusammenmit zwei an<strong>der</strong>en Kirchen (St. Marien und St. Petri) geweiht. Diedreischiffige Backsteinkirche blieb während des 2. Weltkrieges als einesvon wenigen Gebäuden in Lübeck unbeschädigt.Das Rettungsboot im Seitenschiff erinnert an eine <strong>der</strong> größten Tragödien in<strong>der</strong> <strong>Deutschen</strong> Seefahrt: Es gehört zur „Pamir“, dem Segelschulschiff, das1957 mit 80 Offizieren und Kadetten im Atlantik untergegangen ist.Berühmt ist die Jakobikirche für ihre Orgelkonzerte – neben <strong>der</strong> kleinenOrgel aus dem 15. Jahrhun<strong>der</strong>t gibt es auch eine große Orgel aus dem16. Jahrhun<strong>der</strong>t.Der Dom zu LübeckDie hochragenden Türme kennzeichnen das wohlälteste bauliche Denkmal Lübecks. Den Grundstein legteHeinrich <strong>der</strong> Löwe 1173; vorher stand hier bereits eineHolzkirche.Zu Beginn eine romanische, dreischiffige Pfeilerbasilikawurde <strong>der</strong> Dom über die Jahrhun<strong>der</strong>te erweitert undumgestaltet. Auch am Dom entstanden während des2. Weltkrieges schwere Schäden, erst 1960 wurde mitdem Wie<strong>der</strong>aufbau begonnen. Zahlreiche Kunstwerkeschmücken dieses Bauwerk, so vor allem das 17 Meterhohe Triumphkreuz von Bernt Notke aus dem Jahr 1477.© Lübeck und Travemünde Tourist-Service GmbH© Hansestadt LübeckDie Gänge LübecksWährend <strong>der</strong> Blütezeit <strong>der</strong> Hanse wuchs Lübecks Bevölkerung ineinem rasenden Tempo, dem <strong>der</strong> begrenzte Platz <strong>der</strong> Altstadt nichtgewachsen war. So wurden in die Vor<strong>der</strong>häuser Gänge gebrochen,um im Hinterhof die so genannten „Buden“ als Wohnsitz für z.B.Tagelöhner zu bauen.34


Lübeck – Hansestadt mit maritimem Charme„Kopf einziehen“ heißt es bei <strong>der</strong> Besichtigung <strong>der</strong> heute noch existierenden ca. 90 Gänge.Hier verlässt man die gewohnten Wege und taucht ab in eine an<strong>der</strong>e Welt: SchummrigesLicht und Stille fernab <strong>der</strong> Hauptstraßen kennzeichnen diese.Die SchiffergesellschaftEhemals Versammlungsort <strong>der</strong> Schiffer und Segelmacher beherbergtdas historische Gebäude heute „die klassischste Kneipe <strong>der</strong> Welt“.Unverän<strong>der</strong>t sitzt man hier in <strong>der</strong> Halle an langen durchgehendenTische mit Eichenbänken. Von den Seefahrern mitgebrachte Erinnerungenaus aller Welt machen den Charme des Hauses aus –beson<strong>der</strong>es Augenmerk verdient <strong>der</strong> große, 431 Pfund schwereKronleuchter.Und übrigens: Die traditionsbewussten Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> heute nochexistierenden Schiffergesellschaft treffen sich jeden Dienstag zum„Klönschnack“ am Stammtisch.© Lübeck und Travemünde Tourist-Service GmbHOstseebad Travemünde – Lübecks schönste TochterLübecks Hafen an <strong>der</strong> Ostsee beherbergt eines <strong>der</strong> schönsten Segelschiffe überhaupt –die „Passat“.Die Hansestadt Lübeck bewahrte das Schiff 1959 nach dem Untergang ihres Schwesterschiffes,<strong>der</strong> „Pamir“, vor dem Abwracken und gab ihr einen Liegeplatz an <strong>der</strong> Travemündung,wo die „Passat“ heute weithin sichtbar das Kennzeichen Travemündes ist.Sie dient als Museumsschiff, Begegnungs- und Veranstaltungsort und wird mit Spendengel<strong>der</strong>ngepflegt durch den Verein „Rettet die Passat e.V.“.Weltbekannt ist Travemünde auch als Ostseeheilbad mit seinem breiten Sandstrand undseiner architektonisch eindrucksvollen Strandpromenade. Das traditionsreiche Casino lädtdazu ein, sein Glück zu versuchen.© Lübeck und Travemünde Tourist-Service GmbHIm Juli kann man die „Travemün<strong>der</strong> Woche“,das zweitgrößte Segelspektakel <strong>der</strong> Welt, beobachten,das jährlich ca. 800 Boote mit rund3.000 Seglern anzieht.Wie wäre es mit einem Kurztrip nach Schwedeno<strong>der</strong> Dänemark? Zahlreiche Fähren verlassen denHafen von Travemünde aber auch in RichtungFinnland, baltische Staaten o<strong>der</strong> Russland.35


Prolastin ® und Gamunex ® 10% vonTalecris BiotherapeuticsMit vollem Einsatz für Sie da!Talecris Biotherapeuticsweitet seine Präsenz inEuropa mit <strong>der</strong> Hilfe vonPartnern aus – ein starkesTeam für Prolastin ®www.alpha-1-info.comAls weltweit tätiges Unternehmenwidmet sich TalecrisBiotherapeutics mit etwadreitausend engagiertenMitarbeitern <strong>der</strong> Entdeckung,Entwicklung und Herstellungvon Arzneimitteln fürMenschen mit lebensbedrohlichenErkrankungenin einer Vielzahl von Therapiebereichen,einschließlichImmunologie, Pneumologieund Hämostaseologie.Das europäische Hauptquartierin Frankfurt hatseine Aktivitäten Ende 2006aufgenommen.Talecris Biotherapeutics GmbHLyoner Str. 15D-60528 Frankfurt am MainTel. 069 - 660 593-540Fax 069 - 660 593-110www.gamunex.dewww.talecris.deInspiration. Dedication. Innovation.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!