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Ausgabe 2012-3 - St. Augustinus Gelsenkirchen GmbH

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InformationenVerantwortung„ZeitReise“: Beobachtungen undErlebnisse mitten im RuhrgebietAutoren des spirituellen Lesebuchs geben Impulse zum Kirchenjahr„ZeitReise durch die Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>“ist der Titel eines sprituellen Lesebuchs zum Kirchenjahr,und Erlebnissen, von ihrem persönlichen Glauben und vonTraditionen der Kirche, sie stellen Kunstwerke aus dendas im November im Kunstverlag Josef Fink erscheint. „SichZeit nehmen, Zeit haben, Zeit gut nutzen – danach sehnensich viele und freuen sich darauf“, schreiben die Herausgeber,ZeitReise: Sich Zeit nehmen, Zeithaben, die Zeit gut nutzen – danachsehnen sich viele und freuensich darauf. Und: eine Reise unternehmen,vielleicht mit anderen,Neues entdecken, Vertrauteswiederfinden – auch das klingteinladend und verlockend.Dieses Buch ist die Einladung zueiner Reise mit interessanten <strong>St</strong>ationen.Die Reisedauer umfasstein Kirchenjahr, ein vielfältigesJahr, voll von Leben. Gerade hier– und nicht nur an den Übergängendes Lebens – kann sich eineBegegnung ereignen zwischendem, was die Menschen wünschen,und dem, was die Kirchefeiert. Der Ausgangspunkt fürdiese Reise ist die Propsteipfarrei<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> in <strong>Gelsenkirchen</strong>,mitten im Ruhrgebiet. Die Reisebegleitersind Frauen und Männer,die sich dort ganz unterschiedlichengagieren. Sie erzählenvon Beobachtungen und Erlebnissen,von ihrem persönlichenGlauben und von Traditionen derKirche, sie stellen Kunstwerkeaus den Gemeinden und Einrichtungender Propstei sowie viel anderes„Sinn-volle“ vor. Damitmöchten sie – 50 Jahre nach demII. Vatikanischen Konzil – guteImpulse geben, auch zum Jahrdes Glaubens.Kunstverlag Josef FinkISBN 978-3-89870-798-5ZEITREISE · DURCH DIE PROPSTEIPFARREI ST. AUGUSTINUS GELSENKIRCHENZeitReisedurch diePropsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><strong>Gelsenkirchen</strong>EIN BETRACHTENDES UNDSPIRITUELLES LESEBUCHZUM KIRCHENJAHRPropst Manfred Paas und Lydia Schneider-Roos im Klappentext.„Eine Reise unternehmen, vielleicht mit anderen, Neuesentdecken, Vertrautes wiederfinden – auch das klingt einladendund verlockend.“Das Buch lädt ein zu einer Reise mit interessanten <strong>St</strong>ationen.Gemeinden undEinrichtungen der Propstei sowie viel anderes‚Sinn-volle‘ vor“, fassen die Herausgeber zusammen.„Damit möchten sie – 50 Jahre nach dem II. Vatikanischen Kon-Auch wenn junge Familien fehlen:Mission ist Knotenpunktzu den Wurzeln in der HeimatRund 1.200 Mitglieder zählt die „MissioneCattoliche Italiane“, die KatholischeItalienische Mission, in <strong>Gelsenkirchen</strong>.Zum Einzugsgebiet gehörenauch die <strong>St</strong>ädte Bottrop und Gladbeck.Ausgangspunkt ist die Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>. „Reise-zil – gute Impulse geben, auch zum Jahr des Glaubens.“Den sonntäglichen Gottesdienst in derbegleiter“ sind die Autoren – Männer und Frauen, die sich ganzunterschiedlich in der Großstadtpfarrei mitten im RuhrgebietDas Buch ist im Kirchenladen und in <strong>Gelsenkirchen</strong>er Buch-Die Italienische MissionLiebfrauenkirche in der Neustadt feiernnoch 35 bis 40 Gemeindemitglieder.engagieren: ehrenamtlich Tätige, Betriebs-, Einrichtungs- undhandlungen erhältlich. [rp]„Das ist eine schlechte Erfahrung fürAbteilungsleiter aus den unterschiedlichen Institutionen unterdem Dach der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>, Menschen,die hauptberuflich in den Gemeinden tätig sind, undZeitReise durch die Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsen-Serie Fremdsprachige Gemeinden in derPropsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>:mich. Früher war die Mission fast alles“,erzählt Don Adriano Lugato, derSeelsorger der Gemeinde. Die GründeSeelsorger. Eindrucksvolle Fotos von Dirk Nothoff illustrierendie <strong>St</strong>ationen der „ZeitReise“.kirchen - ein betrachtendes und sprirituelles Lesebuch zumKirchenjahr, Hrsg. Von Manfred Paas und Lydia Schneider-Folge 3dafür sind vielfältig.Die Autorinnen und Autoren „erzählen von BeobachtungenRoos, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg <strong>2012</strong>, ISBN 978-3-89870-798-545


VerantwortungVerantwortung„Früher gab es kein Satelliten-Fernsehen. Die Mission warein Treffpunkt für die Freizeit und erledigte viele Dinge.“ Bisin die 1990er Jahre gab es den Sozialdienst: Sozialarbeiter, diebeim Caritasverband angestellt waren, halfen über bürokratischeHürden. Wenn es für die italienischen Mitbürgerinnenund Mitbürger heute Probleme sozialpolitischer oder sozialversicherungstechnischerArt gibt, etwa Rentenanträge vonWitwen italienischer Männer oder die jährlich einzusendendeLebensbescheinigung, berät einmal wöchentlich eine Mitarbeiterinder Associazioni cristiane lavoratori italiani (ACLI), derItalienischen Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung, die Ratsuchenden.„Das ist praktisch die einzige soziale Hilfe, die wirauch heute noch geben“, betont Pater Adriano. „Meine Hilfebenötigen hauptsächlich Familien, die zum Beispiel Sprachschwierigkeitenoder Probleme in der Schule haben.“Der Seelsorger der italienischen Mission: Don Adriano Lugato.Kontakt suchen die Gemeindemitglieder auch, wenn es umkirchliche Bescheinigungen geht. „Wir erledigen alles für dieHochzeit in Italien“, erzählt der Salesianerpater. Taufbescheinigungenund Ledigenbestätigungen schickt er in die Gemeinde,in der die Hochzeit stattfinden soll. Denn immerhin rund70 Prozent der Gemeindemitglieder heiraten im Heimatland,ganz unabhängig auch davon, ob der Partner aus Deutschlandkommt. Die Ehevorbereitung erfolgt in den Räumen der italienischenMission in Essen und ist umfangreicher als in dendeutschen Gemeinden. Vier- bis fünfmal treffen sich die Paare- zumeist Samstagnachmittags, „wenn die Gastronomie Pausehat“, berichtet Lugato von speziellen Erfordernissen hinsichtlichdes zeitlichen Angebots.Die intensive Pflege der italienischen Kultur und der Traditionenzeigt sich auch bei Beerdigungen. Viele Gemeindemitgliederwerden in der Heimat beigesetzt. „Die Familien möchtenaber häufig eine Abschiedszeremonie in einer Kapelle oder einemBeerdigungsinstitut hier in Deutschland.“Die Tatsache, dass viele Gemeindemitglieder den Kontakt zuihrer Kirche nur noch bei den zentralen Anlässen im Leben –Taufe, Hochzeit, Tod – suchen und den wöchentlichen Gottesdienstenfernbleiben, „ist eine Erfahrung, die meine Kollegenin Italien auch machen“, weiß Pater Adriano. „Diejenigen aber,die zur Kirche kommen, kommen ehrlich.“ Einmal in der Woche,am Dienstagabend, treffen sich Familien im Gemeindehaus ander Wilhelm-Busch-<strong>St</strong>raße, um den Gottesdienst vorzubereiten.„Uns fehlen die jungen Familien“, berichtet GemeindesekretärinAngela Tidili. Pater Adriano sieht darinauch eine Konsequenz der Integrationsbemühungen.Anfang der 90er Jahre beschlossen die italienischenSeelsorger in Deutschland, dass dieitalienischen Kinder mit ihren Mitschülern in dendeutschen Gemeinden zur Erstkommunion gehen.„Mit der deutschen Gemeinde in ihrem <strong>St</strong>adtteilhaben sie dann aber nur in diesem einen Jahr derVorbereitung Kontakt.“Darum gibt es Angebote, die sich gezielt auch immeran Jugendliche wenden. Das Don Bosco FestEnde Januar (am 31. Januar ist der Patronatstagdes Heiligen Don Bosco) etwa beginnt mit einer Jugendmessemit einer Jugendband, und es schließtsich eine Disko am Nachmittag an. Die jährlicheFirmung findet am Gemeindefest statt, zu demGemeindemitglieder aus den Ruhrgebietsstädtenzwischen <strong>Gelsenkirchen</strong> und Duisburg zusammenkommen.Der Firmung kommt eine zentrale Bedeutung zu: In ItalienAngela Tidiliarbeitet alsGemeindesekretärinin der Mission.ist eine Firmbescheinigung Voraussetzungfür eine kirchlicheTrauung oder die Übernahmeeiner Patenschaft bei der Taufe.Darum empfangen neben Jugendlichenin jedem Jahr auchviele Erwachsene noch das Sakramentder Firmung.Zentrale Termine im Gemeindelebensind auch das Muttertagsfestim Mai, zwei Wallfahrten imMai und Oktober, ein Passionsspielan Karfreitag im Park an derItalienischen Mission in Essen,eine Silvesterfeier und das Kastanienfestder Ordensgemeinschaftder Salesianer Don BoscosAnfang November.Die „Festa della Mamma“, der Muttertag,wird im Mai in der Gemeinde gefeiert.Das Sakrament der Firmung, hier ein Bild vonder Katechese, empfangen auch viele Erwachsene.Als Teil derPropsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> beteiligt sich die italienischeGemeinde an der Adventfensteraktion und am <strong>Augustinus</strong>fest.Gemeinsam mit der deutschen und den anderen muttersprachlichenGemeinden feiert die Italienische Mission internationaleGottesdienste in der Pfarrei an Palmsonntag und zuFronleichnam. Und seit einigen Jahren treffen sich italienischeund spanische Gemeindemitglieder in der Liebfrauenkirchezur gemeinsamen Christmette an Heiligabend.Ob in der Liebfrauenkirche, im benachbarten Gemeindehausan der Wilhelm-Busch-<strong>St</strong>raße oder im Gemeindebüro in der EssenerElisenstraße: Mit ihren seelsorglichen, sozialen und kulturellenAngeboten und Hilfestellungen bleibt die ItalienischeMission ein Knotenpunkt zu den kulturellen und kirchlichenWurzeln in der Heimat. Und das nicht nur für die ehemaligen„Gastarbeiter“, die jetzt in zweiter oder dritter Generation in<strong>Gelsenkirchen</strong> und Umgebung leben, sondern auch für dierund zehn Prozent der Gemeindemitglieder,die als Beschäftigteeuropäischer Firmen imRuhrgebiet einegefunden haben. [rp]WahlheimatGroß inszeniert wird in jedem Jahr das Passionsspiel an Karfreitag,das im Park neben der Mission in Essen aufgeführt wird.67


VerantwortungPerspektivenBesinnung und Rast im vorweihnachtlichen TrubelAuch in diesem Jahr öffnen wieder „24 Fenster im Advent“Farbenprächtige Altarbretter geben DenkanstößeAktion zum fünfjährigen Bestehen der Propsteipfarrei soll Gemeinden verbinden„Gott schenkt, er schenkt uns seinen Sohn“ – Unter dieserEinrichtungen eingemeinsamen Überschrift stehen „24 Fenster im Ad-Schaufenster. Mitvent“. Die alljährliche Aktion der katholischen Propsteigemeindeund der evangelischen AltstadtgemeindeAdventliedern undeinem Impuls „öffnen“setzt auch in diesem Jahr einen Akzent der Besinnung,die Gruppendes Innehaltens und der Rast inmitten des vorweihnachtlichenTrubels in der <strong>Gelsenkirchen</strong>erdann um 17:30 Uhr– an Heilig AbendInnenstadt.(24.12.) um 11:30Uhr – „ihr“ FensterAn jedem Tag zwischen demersten und dem 24. Dezembergestalten Gruppen ausden beiden Gemeinden undund laden zu einigenMinuten der Ruhevor dem Schaufensterein. Da die meistenTermine, Gruppen und SchaufensterSa, 01.12. Kommunionkinder, <strong>St</strong>adt- u. Touristinformation, Bahnhofsvorplatz 1So, 02.12. Kath. Jugend Propstei, <strong>Augustinus</strong>stübchen, Ahstr. 7Ladeninhaber die Gestaltungüber den einen Abend hinausMo, 03.12. Spanische Mission, Optik <strong>St</strong>ruck, Ahstr. 8belassen, lohnt ein gemütlicherDi, 04.12. Kath. Kindergarten <strong>St</strong>. Martin, Volksbank Ruhr Mitte, Kirchstr. 1Mi, 05.12. Team Vinzenzhaus, Vinzenzhaus, Kirchstr. 32Do, 06.12. Liturgiekreis kfd-Liebfrauen, Schlatholt, Bahnhofstr. 32Fr, 07.12. Kath. Kindergarten <strong>St</strong>. Lucia, Ankerapotheke, Arminstr. 24Sa, 08.12. Marienhospital, Projekt Beruf und Familie, Schaufenster, Ahstr. 8So. 09.12. Kolping Senioren, Soostmeyer, Kirchstr. 39Mo, 10.12. Kindergarten Regenbogen, Rosenapotheke, Robert-Koch-<strong>St</strong>r. 2Di, 11.12. Ev. Jugend, Bahnhofscenter/-passage, BahnhofsvorplatzMi, 12.12. Kolping Bezirk, Optik Oppermann, Hauptstr. 16Do, 13.12. Kindergarten Liebfrauen, Nilles, Ahstr. 16Fr, 14.12. Italienische Mission, Ehrenamtsagentur, Neumarkt 1Sa, 15.12. Kirchenladenteam, Kirchenladen, Ahstr. 7So, 16.12. Gruppe Kinderheim, Kinderheim <strong>St</strong>. Josef, Husemannstr. 50Mo, 17.12. Ev. Gruppe „Mittendrin“, Reiseoase Klein, Ahstr. 8Di, 18.12. Diakoniewerk, Buchhandlung Junius, Sparkassenstr. 7Bummel von Fenster zu FensterMi, 19.12. Thomas Messe Team, Alte Apotheke, Bahnhofstr. 19abseits des geschäftigen TreibensDo, 20.12. kfd Liebfrauen, Bestattungen Schürck, Wiehagen 19zwischen Hauptbahnhof undFr, 21.12. Vinzenzkonferenz, Galeria Kaufhof, Bahnhofstr. 48Heinrich-König-Platz. [rp]Sa 22.12. Kroatische Mission, Modehaus Schmitz, Lohfeldstr. 5So, 23.12. Kokis, <strong>Augustinus</strong>haus, Ahstr. 8Mo 24.12. 11.30 Uhr, Ev. Helferkreis, i-Punkt, Heinrich-König-Platz8Hingucker – Denkanstoß – Bindeglied: Aus Anlass des Mit einer Ausstellung von Seelenbrettern, die – in einemfünfjährigen Bestehens der Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>hat die Künstlerin Bali Tollak Altarbretter gestaltet, Vorbild für die Al-anderen Format –die zunächst bis Ende Oktober in der Propsteikirche in tarbretter sind, hatteKünstlerin Bali Tollakder Altstadt zu sehen waren und nun in den anderen Gemeindenkünstlerische Akzente setzen.Die farbenprächtigen Unikate geben Denkanstöße zumPatronatstag des Heiligen <strong>Augustinus</strong> und zu hohenNamens- und Festtagen im Kirchenjahr: Heilige Maria,Advent, Weihnachten, Fastenzeit, Ostern, Pfingsten undTotengedenken. An jedem Altar wirken die Altarbretteranders. „Da sie in jedem Sakralraum in unterschiedlicherWeise zu den jeweiligen Kunstwerken korrespondieren,bereits Ende des Jahreslohnen sich Wege zu den einzelnen Kirchen, wenn die2010 in der Propsteikircheeinen künstlerischenBretter aufgestellt sind“, betont Propst Manfred Paas.„Die Aktion soll dazu beitragen, die Gemeinden in derAkzent gesetzt. [rp]Pfarrei zu verbinden.“„Open church“ zur Eröffnung der JugendkircheAm 13. Januar 2013 ist es soweit: Die neue JugendkircheDas Philipp-Neri-Zentrum in der <strong>Gelsenkirchen</strong>er Neu-am Philipp-Neri-Zentrum in der <strong>Gelsenkirchen</strong>er stadt zählt zu den fünf Jugendpastoralen Schwer-Neustadt wird feierlich eröffnet. Ab 17:30 Uhr laden punktorten der Zukunft im Bistum Essen. Folglich wirddie Verantwortlichen zu „Open Church“ ein. Dabei kann dieser Ort in den nächsten Jahren finanziell und personelldie neue, junge Kirche entdeckt und besucht werden –verbindlich gestärkt. Gleichzeitig hat Bischofein buntes RahmenprogrammDr. Franz Josef Overbeck denwird Gäste und NeugierigeWunsch geäußert, dass in dererwarten. Sie können auchLiebfrauenkirche am PhilippeinenBlick auf den FahrplanNeri-Zentrum eine Jugendkirche2013 werfen. Um 19 Uhrmit „regionaler <strong>St</strong>rahl-schließt sich ein Gottesdienstkraft“ aufgebaut und etabliertzur Eröffnung mit Diözesanjugendseelsorgerwerden soll. Seit gut einem<strong>St</strong>efan Otters-Jahr arbeiten Jugendreferentinbach an. Dieser Gottesdienst<strong>St</strong>effi Gruner und Jugendseelsorgerist ein bewusster <strong>St</strong>artschuss,Christoph Wichmanndenn ab dem 13. Januar wirdunter dem Motto „gleisarbeiten“hier an jedem Sonntag ummit den verschiedenen19 Uhr ein Gottesdienst stattfinden.Akteuren am Ort an diesemAuftrag des Bischofs. [cw]9


VerantwortungVerantwortungMänner und Frauen im Kirchenvorstandtragen hohe VerantwortungPfarrgemeinde wählt alle drei Jahre die Hälfte der Mitglieder neuBeständigkeit ist ein unerlässliches Kriterium, wenn esum Finanzen, Bau- und Rechtsfragen geht. Bei den Kirchenvorstandswahlen,die alle drei Jahre stattfinden,stehen deswegen jeweils nur die Hälfte der Mitgliederzur Wahl - in der Propsteipfarrei aufgrund ihrer Größeacht der 16 gewählten Mitglieder. Als „geborene Mitglieder“gehören außerdem der Pfarrer, Propst ManfredPaas, und sein <strong>St</strong>ellvertreter, Pastor Georg Späh,dem Kirchenvorstand an. Wenige Wochen nach der inNordrhein-Westfalen landesweit stattfindenden Wahl(17./18. November) findet bereits die konstituierendeSitzung statt, in <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> am 12.Dezember.10Für sechs Jahre treten die ehrenamtlichen Männer undFrauen ein verantwortungsvolles Amt an. „In der Pfarrei<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> hat der Kirchenvorstanddie große Aufgabe, den Träger der Institutionen zu vertreten.Zugleich ist er <strong>St</strong>iftungsrat der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>St</strong>iftung“, erklärt Propst Manfred Paas.Bei den Sitzungen, die fünfmal im Jahr stattfinden undjeweils zirka fünf <strong>St</strong>unden dauern, stehen Bau-, Raum-und Rechtsfragen sowie die Entwicklung der zahlreichenKirchen und Institutionen im Mittelpunkt. Propst Paas:„Wir diskutieren zum Beispiel die Frage, wie es mit dennicht mehr genutzten Kirchen Heilig Kreuz in Ückendorfund Mariä Himmelfahrt in Rotthausen weiter geht.“ [rp]„Wir freuen uns auf gute Begegnungen“Weihbischof besucht Gemeinden und Einrichtungen der PropsteipfarreiZur Visitation kommt der Essener Weihbischof LudgerSchepers im Frühjahr 2013 in die Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>.Zwischen dem 25. Februar und dem 10. Aprilbesucht er die Gemeinden und Einrichtungen der Pfarrei,führt Gespräche mit Verantwortlichen und feiert inden einzelnen Gemeinden Gottesdienst.„Wir freuen uns auf gute Begegnungen mit dem Bischof“,betont Prost Manfred Paas. „Der Besuch ist eineErmutigung bei den vielfältigen ehrenamtlichen Initiativen,die in der Pfarrei und ihren Gemeinden zu findensind.“Der Begriff „Visitation“ stammt aus dem Lateinischen(visitare = besuchen). Nach dem katholischen Kirchenrechtist der Bischof verpflichtet, sein Bistum wenigstensalle fünf Jahre selbst oder durch einen von ihm Beauftragten,in diesem Fall durch Weihbischof Schepers,zu visitieren. Die Visitation einer Pfarrgemeinde dientsowohl der Aufsicht und Kontrolle wie der Informationund Kontaktpflege.Der Visitator prüft die Kirchenbücher (Tauf-, Ehe-, Toten-und Messstipendienbuch) der Gemeinde, führt Gesprächemit allen Seelsorgern und Mitarbeitern der Caritassowie mit den Mitgliedern von Pfarrgemeinderat,Kirchenvorstand, kirchlichen Verbänden und Gemeindemitgliedern.Zum Programm der Visitation, gehörenauch Besuche von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusernsowie Behinderteneinrichtungen, Betriebenund Rathäusern. [rp]WeihbischofLudger Schepers„Es fehlt an Begeisterten in der Kirche“Dankgottesdienst 50 Jahre nach Beginn des II. Vatikanischen Konzils„Im Angesicht Gottes– unterwegs mit denMenschen“ Unter diesemLeitwort feierten dieGemeinden der Propsteipfarrei<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>einen Dankgottesdienstin Erinnerung an die Eröffnungdes II. VatikanischenKonzils vor 50Jahren. Zeitgleich gingin Rom die aus gleichemAnlassstattfindendeWeltbischofssynode zurNeuevangelisierung zu Ende, an der 262 Bischöfe teilgenommenhatten.Propst Manfred Paas verwies zu Beginn des Gottesdienstesauf die Begeisterung, die der Aufbruch der Kirchein den 60er Jahren in seiner Generation ausgelösthatte. Viele Errungenschaften des Konzils erscheinenheute allerdings alltäglich, unbekannt oder vergessen.Im Gottesdienst erinnerten Rezitationen aus den Konzils-Erklärungenzur Pastoral und zur Liturgie an das nunschon fünf Jahrzehnte alte „neue“ Selbstverständnis.Der Pfarrgemeinderat, der die Messfeier vorbereitet hatte,rückte einzelne Elemente bewusst in den Blickpunkt:die Beteiligung der Laien an der Liturgie, etwa bei denLesungen oder der Gabenbereitung, der Wechselgesangvon Projektchor und Gemeinde oder die Feier derEucharistie mit Brot und Wein. Ein geöffnetes Fensterim Altarraum symbolisierte die aus dem Konzil hervorgegangeneÖffnung der Kirche für die Welt. Die Kirchehat sich seitdem verändert. „Es fehlt nicht an Geld, nichtan <strong>St</strong>rukturen, es fehlt an Begeisterten in der Kirche“,spannte der Propst den Bogen in die heutige Zeit.Dr. Karl Josef Reploh, Rektor der Akademie „Die Wolfsburg“,zelebrierte den Gottesdienst und beschrieb inseiner Predigt die ernste Lage der Kirche in Deutschland- nach dem Missbrauchsskandal, der Schließung vielerKirchen, der Erkenntnis, dass viele Menschen ihre christlicheEinstellung aufgegeben haben und in der täglichenErfahrung, dass der Mangel an pastoralen Mitarbeiterngrößer werde.Dr. Karl-Josef Reploh.In der Eröffnungspredigt zur Weltbischofssynode hattePapst Benedikt XVI. von den Ländern des Westens, indenen „das Licht des Glaubens schwach geworden ist“,gesprochen. Freie Plätze in der Propsteikirche untermauertenan diesem Sonntagmorgen diese Einschätzung.Die Beratungen der Bischofssynode verdeutlichten jedoch,dass die Evangelisierung eine dringende Aufgabeder gesamten Weltkirche sei. Zentraler Ort dafür sei diePfarrgemeinde.Dr. Karl-Josef Reploh betonte im <strong>Gelsenkirchen</strong>er Dankgottesdienst,das Konzil habe die Bibel als Wurzel imFundament des Glaubens herausgestellt. „Sind wir dain den letzten 50 Jahren weitergekommen?“, fragte derGeistliche. In der seelsorglichen und pastoralen Praxissei in diesem Punkt zu wenig passiert, eine „unerledigteAufgabe“.Papst Benedikt XVI. lenkte in seiner Predigt zum Synodenendezur gleichen Zeit in Rom den Blick auf die Ge-tauften, deren Neuevangelisierung eine zentrale Aufgabesei. Dabei solle sie sich auch „neuer Ausdrucksweisen“,bedienen, die „den verschiedenen Kulturen derVölker angepasst sind“. Konkret verwies der Papst in diesemZusammenhang auf die <strong>St</strong>adtmissionen, wie den<strong>Gelsenkirchen</strong>er Kirchenladen am <strong>Augustinus</strong>.Es sei das ausgesprochene Ziel, Menschen zu erreichen,„die sich entfernt haben oder auf der Suche nach demSinn des Lebens, nach Glück und letztlich nach Gott sind“.Der 50. Jahrestagdes Konzil-Beginns mit derWeltbischofssynodeund einerVielzahl anVeranstaltungenin Bistümernund Ge-meinden kannda nur ein Meilensteinaufeinem langen Weg sein. Und der führt über Dialogprozesse:in den Gemeinden, der Pfarrei, im Bistum, in derdeutschen und in der Weltkirche. [rp mit Material derkna]Symbol im Altarraum: Öffnung der Kirchefür die Welt.11


RespektPerspektiven<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>St</strong>iftungunterstützt Kirche für Kinder3.000 Euro für Kinder und Jugendliche„Eine besondere Verantwortung für dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter“Interview mit Jessica Jenrich und Johannes Norpoth vom Projekt Beruf und FamilieDie <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>Land tun kannst“, engagieren sichhard Rensch vom Projekt KiKi. DieMit dem Projekt Beruf und Familie unterstützt die <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsenkir-<strong>St</strong>iftung unterstützt KiKi - Kirchedie <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>St</strong>if-chen <strong>GmbH</strong> ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, Beruf und Familiefür Kinder in <strong>Gelsenkirchen</strong> – mit<strong>St</strong>iftung und das Projekt Kirche fürtung fördert in diesem Jahr erst-besser zu vereinbaren. Vor Kurzem hat ein neues Team diese Aufgabe über-einem Geldbetrag von 3.000 Euro.Kinder damit für die Kinder und Ju-malig seit ihrem Bestehen im Jahrnommen: Die Projektkoordination liegt in den Händen von Jessica Jenrich,KiKi ist ein Projekt der <strong>St</strong>adtkirchegendlichen unserer <strong>St</strong>adt.2007 insbesondere kirchliche Pro-die Projektleitung hat der für die Personalentwicklung zuständige Johannes<strong>Gelsenkirchen</strong> und hilft Kindernjekte, deren Arbeit auf Kinder undNorpoth.und Jugendlichen aus sozial schwa-Während des Sommerfestes desJugendliche ausgerichtet ist.chen Familien schnell und unbüro-<strong>St</strong>. Vinzenz-Hauses Pflege- undkratisch.Betreuungseinrichtung übergabenDie <strong>St</strong>iftung versteht sich als eineLebensbahnen sprach mit beidenMöglichkeit, bereits bestehendesüber das Projekt, die Aufgaben undEngagement vieler BürgerinnenZiele für die nächsten Monate:und Bürger in Vereinen oder insonstigen <strong>St</strong>iftungen vor Ort inWas verbirgt sich eigentlich hinter<strong>Gelsenkirchen</strong> zu ergänzen unddem Projekt Beruf und Familie?Kräfte zu bündeln, um auf Veränderungenzu reagieren. Sie ist offenJohannes Norpoth: Unsere Gesell-für weitere Zustifter. Grundsätz-schaft hat sich in den vergangenenlich kann jede Person eine <strong>St</strong>iftungzwei Jahrzehnten verändert. Ausgründen und damit seine Ideender traditionellen Rollenverteilungdauerhaft und nachhaltig umset-in der Familie – der Vater ist berufs-zen. <strong>St</strong>iftungen bieten die Gewähr,tätig und die Mutter kümmert sichVermögen über Generationen fürum Haushalt und Kinder – hat sichfestgelegte Zwecke zu sichern undeine gleichberechtigte Situationdiese nachhaltig zu fördern.entwickelt. Beide Elternteile wollenoder müssen berufstätig sein.Für Fragen stehen die Verantwortli-Diese Entwicklung stellt uns alschen der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Gelsenkir-Unternehmen auch in katholischerNorpoth: Zunächst ist es wichtig,uns. Zum Beispiel bieten wir inchen <strong>St</strong>iftung gerne zur Verfügung.Trägerschaft vor eine besondereein Klima zu schaffen, in dem das<strong>Gelsenkirchen</strong> und Buer Ferien-Verantwortung. Wir müssen undThema im Unternehmen Akzep-programme für die Kinder unsererwollen auf die Bedürfnisse unserertanz findet. Insofern stand bisherMitarbeiterinnen und MitarbeiterMitarbeiterinnen und Mitarbeiterim Vordergrund, dafür zu sensibi-an. Das nächste Programm startetreagieren und entsprechende Rah-lisieren. Dazu ein Beispiel: bei derin den Weihnachtsferien.menbedingungen schaffen. Ande-Terminierung von Besprechungenrerseits agieren wir auf einem um-kann man die besonderen Bedürf-Sind Sie nur für die Krankenhäuserkämpften Arbeitsmarkt: Als ein umnisse von Kolleginnen und Kolle-zuständig?Fachkräfte konkurrierendes Unter-gen mit Kindern berücksichtigen,nehmen können wir es uns schlichtindem solche Termine in ZeitenJenrich: Auch wenn unser Schwer-nicht erlauben, an dieser <strong>St</strong>elle un-gelegt werden, in denen Kinderbe-punkt aktuell auf den beiden Kran-Ganz im Sinne von John F. Kennedy,Propst Manfred Paas und AnsgarErste Informationen zur <strong>St</strong>. Augus-tätig zu sein.treuung sichergestellt ist.kenhäusern liegt, stehen alle An-der den Satz prägte: „Frage nicht,was dein Land für dich tun kann,Suttmeyer, Verwalter der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>St</strong>iftung,tinus <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>St</strong>iftung gibtes auch im Internet unter www.st-Können Sie solche Rahmenbedin-Jessica Jenrich: Aber auch um ganzgebote von Beruf und Familie allenMitarbeiterinnen und Mitarbeiternsondern frage, was du für deinden symbolischen Scheck an Eck-augustinus.eu[uk]gungen beschreiben?praktische Hilfen kümmern wirder <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>1213


InformationenVerantwortung<strong>GmbH</strong> zur Verfügung. Wir besuchengerne Teambesprechungen,die neue Einrichtung auf dem Geländedes Marienhospitals fertig-Viel Erfolg dabei und herzlichenDank für das Gespräch.Ehrung für Jubilare: 25 Jahre im <strong>St</strong>. Vinzenz-Hausum über das Projekt, die Ideen undaktuelle Vorhaben zu reden.Ein Blick in die Zukunft: Wie sehendie nächsten Schritte und Ziele vonBeruf und Familie aus?Jenrich: Wir wollen die direktenAngebote für Kinder ausbauen, sowohlbei der sogenannten Randzeitenbetreuung,als auch im Bereichgestellt ist.Norpoth: Wir wenden uns außerdemden Problemen bei der Versorgungpflegebedürftiger Angehörigerzu. Die Vereinbarkeit vonBeruf und Familie betrachten wirnachhaltig und ganzheitlich. Dahergehören in den Themenkreis aucharbeitsorganisatorische Fragestellungen,wie die der weiteren Ar-<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong><strong>GmbH</strong>Beruf und FamilieProjektkoordinationVirchowstraße 12245886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Telefon 0209 172-3146E-Mail:berufundfamilie@st-augustinus.euIm Rahmen des Sommerfestes im <strong>St</strong>. Vinzenz-Haus ehrtenBetriebsleiter Ansgar Suttmeyer und Silke Capani, Heim- undPflegedienstleiterin der Einrichtung, sechs Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter der „ersten <strong>St</strong>unde“. Seit 25 Jahren sind sie inder Pflege- und Betreuungseinrichtung für die Bewohnerinnenund Bewohner im Einsatz: Martina Wagner und Cornelia Rudka(Betreuungsdienst, 1. und 3. von links), Matthias Schlüter(Verwaltung, 3. von rechts) und Christian Gehrmann (Pflegedienst,2. von rechts). [uk]U3. Das hängt aber davon ab, wannbeitszeitflexibilisierung.Messen und KonzerteKirchenmusik in der Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>:Konzerte im Advent:09.12., 15 Uhr: HUMANITAS16.12., 15:30 Uhr: Polizeichöre (Leitung: Jochen <strong>St</strong>ein)Weihnachten:25.12., 10 Uhr: Festhochamt (Abbé Maximilian <strong>St</strong>adler: Missa in B)Januar 2013:Propsteichor und Orchester (Leitung: Wolfgang Ballhausen)27.01., 11:30 Uhr: „Misa Criolla“ (Ariel Ramírez) – innerhalb der FamilienmesseKirche <strong>St</strong>. Barbara, Rotthausen:(Leitung: Christian Jeub – Musikverein <strong>Gelsenkirchen</strong>)Die <strong>St</strong>unde der Besinnung am Sonntag, dem 2. Dezember <strong>2012</strong> in der Kirche <strong>St</strong>. Barbaraum 17 Uhr wird gestaltet von den „Hobbysingers“ aus Oberhausen mit adventlichenLiedern auch zum Mitsingen.Die „<strong>St</strong>unde der Besinnung“ findet in der <strong>St</strong>. Barbara-Kirche an jedem 1. Sonntag imMonat jeweils um 17 Uhr statt.Kirche <strong>St</strong>. Josef, Ückendorf:25.11., 11:15 Uhr: Hochamt zum Cäcilienfest – Werke von Schubert, Palestrina etc.Kirchenchor <strong>St</strong>. Josef (Leitung: Yun Beong-Il)Jugendlicheempfangen dasSakrament derFirmungJugendliche aus allen Gemeindender Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong><strong>Gelsenkirchen</strong> empfangen imDezember <strong>2012</strong> das Sakrament derFirmung. Die Firmgottesdienstefinden statt am Samstag, 15.12.,17 Uhr in der Kirche <strong>St</strong>. Josefin Ückendorf und am Sonntag,16.12., 10:30 Uhr in der KircheHeilige Familie in Bulmke.e Jahrmarkttreiben am Kinderheim <strong>St</strong>. Josef!Kinder und Jugendliche feierten ihr traditionelles SommerfestZu einem bunten Jahrmarkttreibenhatte die Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung<strong>St</strong>. Josef im Rahmen des diesjährigenSommerfestes eingeladen.Neben bunten Jahrmarktständen, Spiel,Spaß und Aktion konnten sich die Gästean guter handgemachter Musik erfreuen,Leckereien aus dem Backofenoder vom Grill genießen und ihre Lieb-Nicht auf dem Foto sind Gabriele Breuker (Pflegedienst)und Claudia Chalupka (Leitung Wirtschaftsdienst).lingsmannschaft beim traditionellenFußballturnier anfeuern.So erlebten die Gäste einen entspanntenNachmittag in lockerer Atmosphäreund konnten sich nebenbei auchüber die Einrichtung und ihre Angebotefür Kinder und Jugendliche informieren.[uk]26.12., 11:15 Uhr: Messe c-Moll (Alfred Desauges), VocalensembleKirche Herz Jesu, Hüllen:24.11., 18 Uhr: Missa Festiva (Christopher Tambling) – innerhalb der Vorabendmesse(Kirchenchor Hl. Familie/Herz Jesu – Leitung: Wolfgang Ballhausen)14 15


PerspektivenPerspektivenSommerfest im JubiläumsjahrOffene Türen im <strong>St</strong>. Vinzenz-HausDas <strong>St</strong>. Vinzenz-Haus hatte eingela-Die Feierlichkeiten begannen mitder Einrichtung selbst ein Bild zuden und viele, viele kamen, um ge-einer heiligen Messe im Garten, fest-machen. Sie nutzten das Angebot,meinsam mit den Bewohnerinnenlich mitgestaltet durch den Prop-bei den Führungen mehr als einenund Bewohnern, Angehörigen, denMitarbeiterinnen und Mitarbeitern,steichor <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> unter derLeitung von Wolfgang Ballhausen.Blick in die Wohnbereiche und Zimmerzu werfen. Heim- und Pflege-Ein Rundgang durch das <strong>St</strong>. Vinzenz-HausNachbarn und allen, die sich für diedienstleiterin Silke Capani, VeronikaTherapeutic TouchPflege- und BetreuungseinrichtungAnschließend saßen alle unter denFritzsche und Yvonne Auweilerinteressieren, zu feiern. Gründe gabBäumen und Pavillons bei Kaffeebeantworteten gerne alle Fragen.es genug: Die umfangreichen Um-und Kuchen oder Grillwürstchen zubau- und Modernisierungsarbeitenfröhlichen Gesprächen. So mancherDas <strong>St</strong>. Vinzenz-Haus bietet nachtreuungsdienstes ihre Angebote fürstehen kurz vor dem Abschluss– ein besonderes Ereignis im Jubi-erinnerte sich an die Anfangszeitund wusste von Erlebnissen unddem Umbau 93 Pflegeplätze in 75Einzel- und neun Doppelzimmerndie Seniorinnen und Senioren vor,zum Beispiel Therapeutic Touchläumsjahr des Hauses, das bereitsVeränderungen im <strong>St</strong>. Vinzenz-und erfüllt damit die neuestenund Aromatherapie. Kinder konn-seit 25 Jahren für pflegebedürftigeHaus zu berichten. Viele BesucherPflege- und Qualitätsstandards. Inten sich auf der Hüpfburg austo-Menschen ein Zuhause ist. Und so-waren speziell deshalb gekommen,den beiden Wohnküchen auf jederben oder ihr Gesicht mit Maskengar die Sonne war dabei!um sich von den Veränderungen inEtage können die Seniorinnen undin bunten Farben verzieren lassen.Senioren aktiv am Alltag teilhaben.Zur Unterhaltung sangen die Kin-Der Kinderchor <strong>St</strong>. Martin sangAlle Räume sind lichtdurchflutetund Blicke aus den Fenstern lassender des Kinderchores <strong>St</strong>. Martin ausdem benachbarten Kindergarten,kaum vermuten, dass die Einrich-Frauen der Josefinengruppe dertung mitten im Zentrum von Gel-Propstei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> und der kfdsenkirchen zu finden ist. Rund 5,5Neustadt trugen einen Sketch vorMillionen Euro haben die Umbau-und animierten mit ihrer Square-Messe im Gartenmaßnahmen gekostet.dance-Darbietung zum kräftigenMitklatschen. Zum Abschluss desAn verschiedenen Informations-ereignisreichen Tages brachte dieständen, wie dem „Sinnesgarten“stellten Mitarbeiterinnen des Be-Band „Hey Jo“ der Kinder- undJugendhilfe-Einrichtung <strong>St</strong>. Josefbekannte Titel zu Gehör. [uk]Fleißige HelferIm Sinnesgarten1617


VerantwortungVerantwortung„Unsere Friedhöfe sind Orte lebendiger Erinnerung“Auch auf dem Neustadtfriedhof sind jetzt Urnenbestattungen möglichMehr Platz für unsere JüngstenKindergarten <strong>St</strong>. Lucia bietet zurzeit 15 BetreuungsplätzeDie <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Kindergarten-Fami-Wind und Wetter gesund und müde toben.Die Geschichte des katholischen Altstadtfriedhofes und desSuttmeyer: „Diese attraktive und preiswerte Möglichkeit istlie hat Zuwachs bekommen: Am 1. Au-„Nicht nur unsere Kinder, auch die Eltern fin-katholischen Neustadtfriedhofes reicht bis ins 19. Jahrhun-eine Alternative zu einer anonymen Bestattung und gibt dengust <strong>2012</strong> öffnete der Kindergarten <strong>St</strong>.den es toll, dass wir den Wald nutzen kön-dert zurück. Ursprünge des Altstadtfriedhofes lassen sich so-Angehörigen eine echte <strong>St</strong>ätte des Gedenkens.“Lucia seine Pforten. Mit der Inbetrieb-nen“, das erfährt Diana Galda aus vielen Ge-gar mehr als 800 Jahre zurückverfolgen. In jüngster Zeit abernahme dieser zusätzlichen Einrichtungsprächen. Die 28jährige leitet die Einrichtunghat sich die Bestattungskultur gewandelt.Natürlich seien Bestattungen weiterhin auch in Wahlgräbern,auf dem Gelände des Marienhospitalsund weiß auch aus persönlicher Erfahrung mitdie bereits vor der Beisetzung erworben werden können, so-<strong>Gelsenkirchen</strong> reagierte die <strong>St</strong>. Augus-ihrem kleinen Sohn, wie wichtig die Natur für„Aus familiären oder auch aus finanziellen Gründen fühlenwie in Reihen- und Urnengräbern möglich. Auf dem Neustadt-tinus <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> auf diedie Entwicklung des Nachwuchses ist.sich viele Menschen verpflichtet, für eine kostengünstige Be-friedhof an der Hohenfriedberger <strong>St</strong>raße wurde in diesem Jahrhohe Nachfrage und erweiterte ihr An-stattung zu sorgen“, erklärt Ansgar Suttmeyer. Häufig werdeein 60 Quadratmeter großes Urnenfeld mit 36 Gräbern ange-gebot für Familien.Zurzeit sind zwar alle vorhandenen Plätze ver-dann nach einer anonymen Bestattung verlangt, weiß der Be-legt, nachdem diese Bestattungsform auf dem Altstadtfried-geben, aber wenn der Neubau steht, sind wei-triebsleiter der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Heime <strong>GmbH</strong>, zu der die beidenhof bereits bestand.In dem neuen Kindergarten werdentere Kinder herzlich willkommen. [uk]Friedhöfe gehören.nach seiner Fertigstellung 60 Kinder in„Da wir auf unseren beiden Friedhöfen keine anonymen Be-Ansgar Suttmeyer: „Wir möchten mit Blick auf gute, alte Wertewie auch im Bestreben nach sinnvollen und Sinn stiftendendrei pädagogischen Gruppen betreut.Davon sind 21 Plätze für unsere Jüngs-Diana Galda, Leiterin Kindergarten <strong>St</strong>. Luciastattungen anbieten, können wir nur weiterhin die im Ver-Neuerungen unsere beiden Friedhöfe als das erhalten, was sieten unter drei Jahren vorgesehen.gleich zu den übrigen Friedhöfen im <strong>St</strong>adtgebiet kosten-seit vielen Jahren im Herzen unserer <strong>St</strong>adt sind: kein Ort wiegünstigeren Bestattungsgebühren unserer in christlicherVerantwortung geführten Friedhöfe vorhalten. Wir möchteneine finanziell tragbare, aber dennoch wirtschaftliche Lösungbei einem <strong>St</strong>erbefall bieten.“ Das Angebot von so genanntenGemeindegrabstellen garantiere bei einer festgesetzten Gebührdas Aufstellen eines Namenskissens aus Sandstein aufdem Grab sowie einen Dauergrabpflegevertrag über 25 Jahre.jeder anderer, sondern Orte lebendiger Erinnerung.“ [rp]Weil das geplante neue Gebäude noch nicht fertig, derBedarf an Bereuungsplätzen in unserer <strong>St</strong>adt jedoch sehrgroß ist, machten die Erwachsenen Platz für den Nachwuchs.In ehemaligen Büros können zurzeit 15 Mädchenund Jungen toben, spielen, lernen und zusammenfröhlich sein. Kind- und spielgerecht wurden die Räumeumgebaut und den neuesten pädagogischen Konzeptenentsprechend ausgestattet. Die Kinder finden hier alles,was ihr Herz begehrt: Gruppen- und Schlafräume undsogar einen Matsch- und einen Bewegungsraum, alleausgestattet mit tollem, altersgerechtem und besonderempädagogischen Spielzeug. Während Mama undPapa arbeiten, sind die Kleinen hier gut aufgehoben.Am allerliebsten aber gehen Paula, Maxim und ihreFreunde in den nahe gelegenen Rheinelbe Wald oderzum Bauernhof am Mechtenberg. Hier können sie richtigeAbenteuer erleben, Tiere beobachten und sich beiKontakt:Friedhofsverwaltung Torsten GutowskyKirchenladen am <strong>Augustinus</strong>Ahstraße 745879 <strong>Gelsenkirchen</strong>InfoZur <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Kindergarten <strong>GmbH</strong> gehören vier Einrichtungen: die Kindergärten <strong>St</strong>. Nikolaus, <strong>St</strong>. Martin und <strong>St</strong>. Lucia sowiedie Großtagespflegestelle <strong>St</strong>. Lucia.Im Kindergarten <strong>St</strong>. Lucia arbeiten zurzeit zwei Vollzeitkräfte, davon zwei Fachkräfte sowie eine Anerkennungspraktikantin. DieEinrichtung ist zurzeit von 7 bis 17 Uhr geöffnet und kann von allen Familien unserer <strong>St</strong>adt in Anspruch genommen werden.Kontakt: Nicole Funke-Wydra, Betriebsleiterin, Tel. 0209 172-4606 oder Diana Galda, Tel 0209 172-5314418 19


VerantwortungVerantwortungDer Herbst steht auf der Leiter…Der Kindergarten <strong>St</strong>. Martin lud zum Erntedankfest einAchtung, Waldmäuse unterwegs!Im Rahmen des Jahresprojektes „Die vier Elemente“ erlebten die Kinder des Kindergartens<strong>St</strong>. Nikolaus das Element „Luft“ im Wald.Beim Erntedankfest im Kindergarten <strong>St</strong>. Martin ging es zünftig zu: die Kinder konntensich bei tollen Aktionen und Spielen austoben, die Erwachsenen leckeren Kuchen undKaffee genießen. Eine deftige Kartoffelsuppe stand für alle zur <strong>St</strong>ärkung bereit.Zwei Mal im Jahr beziehen die Kinder des Kindergarten <strong>St</strong>. Nikolaus eine Außenstationim Emscherbruch in <strong>Gelsenkirchen</strong>-Resse. Jeweils eine Woche lang erleben siedort die Natur hautnah. Im Oktober ging es dabei um das Element Luft. Mit allenSinnen konnten sie sie wahrnehmen: Sie hörten das Rauschen der Bäume und denBei einem Bummel über den HerbstmarktWind, wenn er die Blätter bewegt; sie fühlten die kalte Luft, die am Gesicht vorbeistreicht; sie sahen den Atem, der aus dem Mund in die kalte Luft strömt.konnten die Gäste sicher so manche Köstlichkeitaus dem Garten oder herbstliche Dekorationenfür zu Hause erwerben.Aus Naturmaterialien zum Beispiel Ästen, Kieferzapfen, Moos, Blättern und Zweigen„malten“ die Mädchen und Jungen einen Windvogel auf den Waldboden. AufDen Höhepunkt des Nachmittags bildete eingroßes Platzkonzert des Kindergartenchoreseiner großen Wiese ließen sie einen Windvogel in die Lüfte schweben. Und nochheute erinnern gebastelte Windvögel aus Ästen, Blättern, Kastanien und Eicheln inunserem Kindergarten an die Erlebnisse im Wald.<strong>St</strong>. Martin. Die kleinen Sängerinnen und Sängerhatten vorher fleißig geprobt und sorgtenmit ihrem Gesang für die richtige Atmosphäre.[uk]Doch die Kinder und ihre Erzieherinnen waren nicht allein imEmscherbruch unterwegs. Die kleine Maus, die im Kindergarten„wohnt“, war so neugierig, dass sie in den Rucksack der LeiterinMonika Kenkenberg kletterte und von dort das Treiben im Waldbeobachtete. Sie erzählte, wie ihre Verwandten draußen leben,wie sie Vorräte für den Winter sammeln und wo sie die kalteJahreszeit verbringen.Zum Abschluss der Waldwoche erhielten alle Kinder eine Urkundeund konnten sich als Waldmäuse verkleiden. [mk]2021


InformationenKuscheltiere für den guten ZweckSchülerinnen und Schüler des Grillo Gymnasiums spenden an Arche Noah„Wir haben uns von Kuscheltieren und Spielzeuggetrennt, weil wir damit den Kindern in der ArcheNeubesetzung in den Direktorien derMarienhospitäler <strong>Gelsenkirchen</strong>sDr. Hans-Jürgen Venn und Priv.-Doz. Dr. Klaus-Dieter <strong>St</strong>ühmeier sind die neuenÄrztlichen Direktoren der Kliniken der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>PerspektivenNoah eine Freude machen möchten“, erklärt einMädchen aus der sechsten Klasse des Grillo Gymnasiums.Rund zwanzig Schülerinnen und Schülerwaren in die Arche Noah gekommen, um ihre gesammeltenSpielsachen persönlich zu übergeben.Bereichsleiterin Anja Dörner nahm diese dankendentgegen. „Es ist gut zu wissen, dass die Kinder undJugendlichen sich bewusst darüber sind, dass esMenschen gibt, die nicht so aktiv sind und aufgrundihrer Behinderung eine eingeschränkte Lebensweisehaben“, bemerkt die 48-jährige. Aber nicht nur die Spielsachen kommen den Kurzzeitbewohnern der Arche Noah zu Gute. Die Klassehatte beim Tag der offenen Tür durch den Verkauf von selbst gebackenen Plätzchen 650 Euro gesammelt, um die Arche auch finanziellzu unterstützen. „Die Schüler haben dafür gestimmt, dass der Betrag der sozialen Einrichtung Arche Noah zu Gute kommen soll“,bekräftigt Oberstudienrat und begleitender Lehrer an diesem Tag, Peter Müller. Neben der offiziellen Übergabe durften die Schülerauch einen Blick auf das Leben in der Arche werfen, Bewohnerin Saskia zeigte den Gleichaltrigen stolz ihr Zimmer. Beeindruckt warendie Jugendlichen von der Größe der Einrichtung und wollen gerne wiederkommen. [sh]Gleich zwei Wechsel fanden in denDirektorien der Krankenhäuser Marienhospital<strong>Gelsenkirchen</strong> und SanktMarien-Hospital Buer zum 1. Juli statt.Der Chefarzt der Klinik für Gynäkologieund Geburtshilfe, Dr. Hans-JürgenVenn, löste seinen Vorgänger, Prof. Dr.Philipp Dost, Chefarzt der Klinik fürHals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, nachder regulären fünfjährigen Amtszeit alsÄrztlicher Direktor im Marienhospital<strong>Gelsenkirchen</strong> ab, der den <strong>St</strong>affelstaban seinen Nachfolger übergab.Gleichzeitig verabschiedete sich Dr.Prof. Dr. Philipp DostCafé Arche lädt zum Austausch und Verweilen einEltern- und Geschwisterarbeit ist ein elementarer Bestandteilder Arche Noah. Neben individuellen Beratungsterminenund dem Elterngesprächskreis stößt vor allem dasCafé Arche auf ein reges Interesse. Eingeladen sind nichtKlaus Ruhnau, Chefarzt der Klinik fürOrthopädie und Unfallchirurgie imSankt Marien-Hospital Buer von seinemAmt im Direktorium des Krankenhausesund übergab es an Priv.-Doz.Klaus-Dieter <strong>St</strong>ühmeier, dem Chefarztder Klinik für Anästhesiologie, OperativeIntensivmedizin und Schmerz-Dr. Hans-JürgenVennnur die Familien, deren Kind in der Arche Noah zu Gast ist,Termine <strong>2012</strong>/2013therapie. „Wir freuen uns auf die Zu-sondern alle Interessierten mit einem mehrfach behinderten24. November <strong>2012</strong> - Ali Büttners Korbtheatersammenarbeit mit Dr. Venn und Dr.oder lebensverkürzend erkrankten Kind.<strong>St</strong>ühmeier und danken Prof. Dost sowieDie Themen für das Jahr 2013 standen bei RedaktionsschlussDr. Ruhnau für ihr außerordentlichesDie Eltern treffen sich zum gegenseitigen Austausch und Ver-noch nicht fest, die Termine sind: 19. Januar, 15. März, 15. Mai,Engagement und das gute und kons-weilen bei Kaffee und Kuchen im Mehrzweckraum neben der13. Juli, 14. September, 30. November 2013.truktive Zusammenwirken“, betonteArche Noah. Die Besucher erwartet außerdem jeweils ein sai-Geschäftsführer Peter Weingarten imsonales Angebot: Basteln, Grillen, Clowns und einiges mehr.Info und KontaktNamen aller DirektoriumsmitgliederAlle zwei Monate am Samstagnachmittag ab 15 Uhr öffnenArche Noahder beiden <strong>Gelsenkirchen</strong>er Marien-die Türen. Ehrenamtliche Mitarbeiter sorgen für die Betreuungder Kinder.Kurzzeiteinrichtung und Hospiz für KinderVirchowstraße 120hospitäler. [sh]Dr. Klaus Ruhnau45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>Obwohl das Café Arche eine offene Veranstaltung ist, bit-Telefon 0209 172-2000tet das Café-Team um eine verbindliche Anmeldung bis ein-E-Mail: ArcheNoah@st-augustinus.euschließlich Donnerstag vor dem jeweiligen Termin. [rp]www.ArcheNoah.euPriv.-Doz.Dr. Klaus-Dieter <strong>St</strong>ühmeier2223


VerantwortungVerantwortungDie Sonne strahlte über dem KinderfestZehnte Auflage der beliebten Veranstaltung lockte hunderte BesucherLeuchtend blauer Spätsommerhimmel, angenehme Temperaturen in der Frühherbstsonneund strahlende Gesichter bei den Besuchern: Die zehnte Auflage desKinderfestes am Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> stellte alle vorangegangenen schonerfolgreichen Veranstaltungen noch einmal in den Schatten.Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel entspannten sich währenddessenauf dem Vorplatz des Krankenhauses bei Kaffeeund Kuchen, Würstchen und Erfrischungsgetränken. Und diejenigen,die sich über spezielle Angebote der Klinik für Neonatologie,Kinder- und Jugendmedizin, über die Arche Noah, dieKindertageseinrichtungen des Unternehmens oder das ProjektOb Evergreens oder Neuigkeiten: Bei allenAttraktionen bildeten sich den ganzen Tagüber dichte Menschentrauben. Beliebt wieeh und je waren die hauseigenen Angebotevon Wickeldiplom über Puppenklinik bisBeruf und Familie informieren wollten, hatten dazu ebenfallsreichlich Gelegenheit. „Das Kinderfest hat sich mittlerweile zueinem großen Familienfest entwickelt. Allen, die dazu beigetragenhaben, herzlichen Dank“, zog Chefarzt Dr. Marcus Lutzam Ende zufrieden Bilanz. [rp]zum Gipsstand. Die jüngsten Besucher tobtenauf der blau-weißen Hüpfburg, rastenmit Bobycars über den Spieleparcours oderließen sich die Gesichter schminken.Für Begeisterung sorgte das Bühnenprogramm mit dem Chorder Kindertageseinrichtungen der <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Kindergarten<strong>GmbH</strong>, der Band „Faggotts `n Beer“ und dem LiedermacherOlaf Wiesten.Erstmals gab eine Rettungshundestaffel einen Einblick in ihreArbeit. Dich an dicht standen die Neugierigen um den Hubschrauberlandeplatz,wo die Vierbeiner mit ihren Besitzernihre Übungen zeigten. Renner – und das quasi im wahrstenSinne des Wortes – waren einmal mehr die blitzenden Maschinender Goldwingfreunde NRW, die zu einer Rundfahrt aufdem Sozius oder im Beiwagen einluden.2425


VerantwortungMit gutem Gewissen in die FontäneKlinikmitarbeiter im Fahrsicherheitstraining beim ADAC in HalternVollbremsung bei hohem Tempo, Ausweichen bei einem plötzlichenin den Privat-Pkw. War die optimale Sitzposition eingestellt,Hindernis, Lenken auf glattem Untergrund – Situationen, folgten die Herausforderungen Schlag auf Schlag:VerhaltenFür den besten <strong>St</strong>art ins LebenPerspektivenDie Zertifizierungsstelle der Ärztekammer Westfalen-Lippe hat geprüft:Level1-Qualität der Neugeborenenversorgung am Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> istjetzt anerkannt und zertifiziertdie täglich im <strong>St</strong>raßenverkehr passieren. 56 Mitarbeiterinnenbeim Bremsen, Ausweichen zur Seite, Bremsen und Lenken aufund Mitarbeiter aus den beiden Marienhospitälern in der <strong>St</strong>. Au-glattem Untergrund… Hindernisse, die plötzlich auftauchten,„Zum Babyglück gibt´s uns“ das ist dastalzentrum die Qualitätskriterien bestens erfüllt. Insbesonderegustinus <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong> trainierten im „Fahrsicherheits-bestanden zum Glück aus Wasserfontänen – ungeplante Fahr-Motto des Perinatalzentrums Gelsen-bewertete er die räumliche Nähe der Abteilungen, die schnellesZentrum Westfalen im ADAC“ in Haltern das richtige Verhaltenzeugwäschen damit eingeschlossen.kirchen. Dafür wirken die Chefärzte Dr.Handeln erst ermöglicht, in <strong>Gelsenkirchen</strong> als vorbildlich. Auchin brenzligen Verkehrssituationen.Marcus Lutz, Klinik für Neonatologie,die Nähe der Mutter zu ihrem Kind bleibt im Zentrum erhalten,und Dr. Hans-Jürgen Venn, Klinik fürda sich die Neonatologie mit 16 Intensiv- und Überwachungs-Reinhard Schomberg, Mitarbeiter im Qua-Geburtshilfe, und ihre Teams im Ma-plätzen und die OP-Räume neben dem Kreißsaal und der Wo-litätsmanagement, koordinierte das neuerienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> ganz engchenbettstation befinden. [ub]Angebot für die Mitarbeiterinnen und Mitar-zusammen. Gemeinsam bieten sie einebeiter im Konzern, das alle drei Jahre von derumfassende vor- und nachgeburtlicheBerufsgenossenschaft für WohlfahrtspflegeVersorgung unter einem Dach: von(BGW) mit 67 Euro unterstützt wird. Dennder gynäkologischen Schwangerenbe-schließlich geht es um die Prävention von Un-treuung über Geburtshilfe bis hin zurfällen auf den täglichen Wegen zum Arbeits-Neonatologie mit einer Intensivstation,platz.speziell für Mehrlingsgeburten, Früh-und erkrankte Neugeborene sowieeiner hochspezialisierten ambulantenNachsorge dieser Risikogeborenen. 92Experten bilden das Team des Perinatalzentrums(2 Chef-, 9 Ober-, 23 Assistenzärzte,14 Hebammen und 44 Pflegende).Immer wieder gab der Instruktor – so heißen die Trainer beimDeren Aus- und Fortbildungsstand er-ADAC – Rückmeldungen per Funk in die Fahrzeuge. Und wennfüllt bereits heute die Anforderungen,jeweils eine Hälfte der Teilnehmergruppe den anderen Kollegendie erst ab 2016 für alle Zentren verpflichtend werden.bei den Übungen zusah, durften die mehr oder weniger „kom-2011 kamen im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong> 867 Babyspetenten“ Kommentare der Zuschauer und des Trainers nichtDie jetzt von dem ÄKZert-Auditor, Dr. Hans-Joachim Bücker-zur Welt. 42 davon waren Mehrlingsgeburten und es gabfehlen.Nott, überprüfte Level1-Qualität ist die höchste <strong>St</strong>ufe in der46 Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1500Neugeborenenversorgung, die das Zentrum auch zu der Behand-Gramm, wobei die Kleinsten leichter als 500 Gramm waren.Gegen 17 Uhr endete der jeweilige Trainingstag. Den Heimweglung von Neugeborenen vor der 30. Schwangerschaftswoche be-Insbesondere für sie und für schwerkranke Neugeborene istbegleitete das Gefühl, eigene Grenzen und die des Fahrzeugsrechtigt. Nur wenige Kliniken im Kammerbereich haben bisherdie sichere und schnelle Intensivbehandlung im Perinatal-Zur Auswahl standen fünf Termine zwischen Juni und Septem-ausgelotet zu haben, in Gefahrensituationen angemessen zudiese unabhängige Prüfung durchgeführt und bestanden. Dr.zentrum überlebenswichtig.ber. Hinzu kam am 9. Juni ein Motorrad-Training, das drei Mitar-reagieren und dadurch einen Unfall vermeiden zu können.Bücker-Nott hob in seinem Prüfbericht hervor, dass das Perina-beiterinnen aus den beiden Häusern auf dem ADAC-Trainingsplatzin Recklinghausen wahrnahmen.Die Rückmeldung einer Pflegedienstleitung steht stellvertretendfür viele andere: „Das Fahrsicherheitstraining war super,Die Trainingstage begannen jeweils morgens um neun Uhrwar sehr effektiv und hat auch noch großen Spaß gemacht!!!“mit einem kurzen theoretischen Teil. Dann ging es auch schon[rs]2627


PerspektivenInformationenMiteinander den Advent feiernZahlreiche Angebote in der vorweihnachtlichen Zeit im Marienhospital <strong>Gelsenkirchen</strong>Im Buerschen Marienhospital:Advent und Weihnacht mit Basar und KonzertInformationen„Miteinander...“ ist die Adventzeit im Marienhospital Gel-mig. „Viele beteiligte Kindergärten sehen darin ein Sozialpro-Traditionell beginnen im Sankt Mari-Am 25.11. startet um 9:30 Uhr der tra-Am zweiten Advent, 9.12., lädt dassenkirchen überschrieben. Wie in den Vorjahren hat Pastorjekt und sprechen den Besuch vorher mit den Eltern ab. Dieen-Hospital Buer am letzten Sonntagditionelle Weihnachtsbasar des För-MHB zum mittlerweile auch schon tra-Gerhard Flehmig mit hauptberuflichen und ehrenamtlichenBeteiligten spüren, dass sie aufeinander angewiesen sind undim November die Aktivitäten der Ad-dervereins der Klinik. Weihnachtlicheditionellen Adventskonzert mit demMitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine ganze Reihe von An-wie hilfreich der Andere ist, Hilfevent- und Weihnachtszeit. Das HausGestecke, kleine Geschenke, selbstge-<strong>Gelsenkirchen</strong>er Gospel- und Popchorgeboten vorbereitet, die sich an unterschiedlichen Bedürf-wird geschenkhaft spürbar.“putzt sich heraus. Mit Tannenbäumen„GoodNews“nissen und Zeitbudgets orientieren.auf allen <strong>St</strong>ationen, einem Wunsch-ein. Ab 16:30 Uhr„Miteinander wünschen“baum im Eingangsbereich und vielenverwöhnendie„Miteinander Türen öffnen“Im Eingangsbereich steht einschönen Deko-Ideen kommt dieAdvent-gut vierzig Cho-Eine täglich zunehmende Anzahl an <strong>St</strong>ernen mit einem kur-Wunschbaum. Jeder, der mag,stimmung auch in das Krankenhaus.risten die Her-zen Besinnungsimpuls begleitet die ins Haus Kommenden.kann einen bereitliegenden Zet-zen und OhrenDie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des MHG erhaltentel mit einem Wunsch versehenNeben den weihnachtlichen Anlässen,der Besucher mitdiesen Impuls täglich per E-Mail.und ihn in den Baum hängen. Anzu denen nur Patienten und BesucherdeutschenundWeihnachten werden symbolischalle Wünsche zur Krippe inder Kapelle getragen.angesprochen werden, lädt das MHBzu zwei besonderen Veranstaltungenauch öffentlich ein:internationalenLiedern zur Weihnachtszeit.„Miteinander meditieren“An den vier Adventssamstagen findet jeweils um 13:30Uhr eine Meditation statt.„Miteinander beten“Am Mittwoch, 05.12., beginnt um 5:30 Uhr mit dem Eindruckvon Dunkelheit ein Gottesdienst. Anschließendfrühstücken die Gottesdienstbesucher gemeinsam.„Miteinander still sein“machter Schmuck und Weihnachtsplätzchenstehen zum Verkauf. Frischgebackene Waffeln und ein deftigerGrünkohleintopf erfreuen den Magenund bei der Tombola winken tollePreise. Bis 17 Uhr kümmern sich dievielen ehrenamtlichen Helfer um dieBesucher.Sie sind herzlicheingeladen! [ub]An jedem Freitag besteht von 16 Uhr an eine <strong>St</strong>unde Gelegenheit,in der Kapelle zusammen mit Anderen <strong>St</strong>illezu üben. [rp]Flieg, Luftballon!„Miteinander entspannen“Zwischen dem 3. und 18. Dezember können Patienten, Be-Adventimpulse auf den <strong>St</strong>ationenDie Thermik war perfekt, ein leichter Wind wehte. Beim zehn-In Kohlberg (Baden-Würtemberg) wurde der zweitplatziertesucher und Mitarbeiter in der Kapelle im 10. <strong>St</strong>ock an jedemBeginn ist in der Regel um 14:30 Uhr.ten Kinderfest der Kinderklinik am Marienhospital Gelsen-Luftballon gefunden. Samira (drei Jahre) hatte ihn am 8.Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, jeweils um 13:30Montag, 03.12.<strong>St</strong>ation 2Bkirchen und der Arche Noah herrschten beste Bedingun-September am Marienhospital auf die Reise geschickt.Uhr an einer Entspannungsübung nach Jacobsen teilnehmen.Dienstag, 04.12.<strong>St</strong>ationen 3A/3Bgen für einen zünftigen Luftballon-Wettbewerb. UndMittwoch, 05.12.<strong>St</strong>ationen 4A/4B, Beginn 15 Uhrtatsächlich trug das laue Lüftchen einige der buntenDen dritten Platz belegte Leo (sechs Jahre). Sein Luftballon„Miteinander hoffen“Freitag, 07.12.<strong>St</strong>ationen 5A/5BFlugobjekte weit durch unser Land.Freundliche Men-landete in Schlitz in Osthessen.An jedem Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag treffenMontag, 10.12.<strong>St</strong>ationen 6A/ 6Bschen haben die angehängten Karten zurück geschickt undsich Patienten, Angehörige, Ärzte und Pflegende um 14:30Dienstag, 11.12.<strong>St</strong>ation KIAdie Mädchen und Jungen haben nun erfahren, wo die Reise„Wir haben insgesamt 26 zurück gesendete Karten erhalten,Uhr auf einer jeweils wechselnden <strong>St</strong>ation zu einer kurzen Ad-Mittwoch, 12.12.<strong>St</strong>ation 7Aihrer Ballons endete.so viele wie noch nie“, freut sich Dagmar Heerten, die beimventfeier (Termine und Orte im Kasten). Kinder aus Tagesein-Freitag, 14.12.<strong>St</strong>ation 7BKinderfest für den reibungslosen <strong>St</strong>art gesorgt hatte. „Dierichtungen der Umgebung kommen dazu und gestalten denMontag, 17.12.<strong>St</strong>ation KIB, Beginn 10:30 UhrMehr als 500 Kilometer hat der Luftballon zurückgelegt, denmeisten Luftballons sind im Sauerland gelandet, zum Beispielvorweihnachtlichen Impuls mit. „Der Besuch der Kinder aufDienstag, 18.12.<strong>St</strong>ationen 8A/8Bdie einjährige Lianna und ihre Eltern verschickten. Er flog bisin Hagen, Iserlohn, Balve und Altena. Rückmeldungen erhiel-den <strong>St</strong>ationen hat etwas bereicherndes“, betont Pastor Fleh-Mittwoch, 19.12.<strong>St</strong>ationen 9A/ 9Bnach Chemnitz und ist damit der Spitzenreiter.ten wir aber auch aus Bochum, Witten und Herdecke.“ [uk]2829


In eigener SacheUnterhaltungDie Lebensbahnen kommen gerne auch zu Ihnen!Was gibt es Neues in <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>? unterstützen. Sagen Sie uns einfachWas tut sich in der Gemeinde und den per Brief, Mail oder telefonisch wie vieleLebensbahnen wir Ihnen zusendenEinrichtungen? Dreimal im Jahr (MitteMärz, Juli und November) informieren dürfen.wir Sie aktuell und ganz nah über dieThemen Ihrer Gemeinde. Die „Lebensbahnen“liegen dann in den Kirchen der IhrHerzlichen DankGroßpfarrei und in den Einrichtungen Uwe von Schirpdes Konzerns für Sie aus.Öffentlichkeitsarbeit<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong>Der Weg dahin ist Ihnen zu weit? Die„Lebensbahnen“ wollen auch nicht sorecht in Ihre Handtasche passen? Wirhelfen Ihnen gerne! Melden Sie sich beiuns und wir senden Ihnen das Magazin So erreichen Sie uns:dann künftig einfach zu.Telefon: 0209 172-3093E-Mail:Wir haben auch einen Wunsch. Unser u.schirpvon@st-augustinus.euMagazin soll „unter die Menschen“.Wer in Ihrem Kreis würde sich freuen,die Lebensbahnen zu bekommen? <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> <strong>Gelsenkirchen</strong> <strong>GmbH</strong>per Brief:Würden Sie unser Magazin weiter geben?Wir senden Ihnen gerne so viele Virchowstraße 122ÖffentlichkeitsarbeitExemplare zu, wie Sie möchten und 45886 <strong>Gelsenkirchen</strong>würden uns sehr freuen, wenn Sie unsBitte ausfüllen, kopieren oder ausschneiden in einen Briefumschlag stecken und dann per Post zu uns.Ich würde mich freuen, wenn Sie mir _________ Exemplare zusenden.Bitte senden Sie die Lebensbahnen anVorname, Name<strong>St</strong>raßeOrtFür Rückfragen erreichen Sie michper Telefon unter der Telefonnummer:per E-Mail unterfolgender Adresse:30LebensbahnenDas <strong>Augustinus</strong>-Magazin 3 - 2011Lebensbahnen• Zehn Jahre Arche NoahBundesweit einzigartiges Konzept ein Erfolgsmodell• Gemeinsam sind sie starkDas <strong>Augustinus</strong>-Magazin 2 - <strong>2012</strong>Acht kfd-Gruppen arbeiten im Pfarrverband zusammen• Fleißige Bauarbeiter in <strong>St</strong>. NikolausUmbau des Kindergartens wird zum Projekt für die Kinder• Dr. Markus Wittenberg folgt Dr. Rudolf RezoriChefarztwechesel im Sankt Marien-Hospital BuerLebensbahnenDas <strong>Augustinus</strong>-Magazin 3 - <strong>2012</strong>• Jubiläum im <strong>St</strong>. Vinzenz-Haus• Fünf Jahre Propsteipfarrei <strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong>Einrichtung feiert in diesem Jahr ihr 25-jähriges BestehenEin Rück- und Ausblick• Vom Leben an der langen LeineTrainingswohnen in der Kinder- und Jugendhilfe-Einrichtung <strong>St</strong>. Josef• Fit im <strong>St</strong>raßenverkehrKindergartenkinder erhalten Fußgängerführerschein• Waldmäuse unterwegsKinder lernten in der Natur das Element Luft kennen• Mehr Platz für die Jüngsten<strong>St</strong>. <strong>Augustinus</strong> Kindergarten <strong>GmbH</strong> erweitert Angebot• Offene Türen im <strong>St</strong>. Vinzenz-HausSommerfest bot Einblick in modernisierte Einrichtung• Für den besten <strong>St</strong>art ins LebenQualität im Perinatalzentrum <strong>Gelsenkirchen</strong> ist zertifiziertLB_3_<strong>2012</strong>.indd 1 30.10.12 10:06BuchtippsIn der Bibliothek desMarienhospitals <strong>Gelsenkirchen</strong> für Sie aufgestöbertWolfram Eilenberger:Finnen von SinnenVon einem der auszog,eine finnische Frau zu heiratenBei seiner Ankunft am Busbahnhofzeigt die Neonanzeige des Thermometers-37 Grad Celsius. Eisige Kältezwickte die Nase von Wolfgang Eilenberger.Der Liebe wegen war er nachFinnland gekommen. Er lernt nicht nurdie Familie seiner Frau, sondern auchdie Finnen im Allgemeinen kennen,ihre Eigenarten und Besonderheiten,die liebenswerten und die, an die ersich erst gewöhnen muss. Im Mittelpunktsteht eine Liebe auf Finnisch, mitRentiergulasch, Waldsauna, eiskaltenSeen und heißem Tango. Und es gehtdarum, wie ein Deutscher lernt, endlichseine Frau und ihr Land zu verstehen.Zsuzsa Bank:Die hellen TageDrei Kinder und ihre Familien, vor allemdie Mütter von Seri, Aja und Karl, sinddie Hauptfiguren dieses Buches. DieFreunde erleben die hellen Tage ihrerKindheit, die bereits durch erste Schattengekennzeichnet ist: den Tod vonSeris Vater kurz nach ihrer Geburt, denVerlust des Bruders, der in einem fremdenAuto davonfuhr und nie wiedergekommenist oder den nur seltenenBesuchen des Vaters, der als Trapezkünstlerin einem Zirkus arbeitet.Die Mütter halten die Familien zusammen.Von ihnen lernen Seri, Aja undKarl, das Leben zu meistern und keineAngst zu haben. Als sie zum <strong>St</strong>udiumnach Rom gehen, wird diese <strong>St</strong>adt zumWendepunkt in ihrem Leben.Alexandra Reinwarth:HAPE – auf den Spurendes lustigsten DeutschenWir kennen sie alle: Hannilein, Hurz,Horst Schlämmer, Königin Beatrix vordem Schloss Bellevue und die vielenanderen Figuren! Und wer hat sie erfunden?Hape Kerkeling! Doch er kannauch besinnlich. Auf dem Höhepunktseines Erfolges zog er sich zurück. Umdann mit einem Buch über seine Erlebnisseals Pilger auf dem Jakobsweg einenneuen Bestseller zu verfassen undeinen regelrechten Boom des Pilgernsauszulösen.Mit dem Sympathieträger und Erfolgsgarantenin der deutschen FernsehunterhaltungHaPe Kerkeling beschäftigtsich Alexandra Reinwarth in ihremBuch. Und der Leser erfährt Dinge ausdem Leben des Hans-Peter Kerkeling,die bisher niemand ahnte.Carsten Sebastian Henn:Die letzte ReifungDr. Adalbert Bietigheim, Inhaber vonDeutschlands einzigem Lehrstuhl fürKulinaristik, reist mit <strong>St</strong>rohhut und Hollandradim schönsten Frühling durchdie besten Käsereien Frankreichs, wo erin den leckersten Käsesorten schwelgt.Sein Ziel ist die berühmte FromageriePoincaré. Doch dort erwartet ihn eineunangenehme Überraschung: Im Reifekellerliegt die Käserin, tot, mit einemMesser im Rücken.Beim Lesen dieses Romans läuft jedemKrimiliebhaber das Wasser im Mundezusammen!SpielePippi Langstrumpf„Nicht den Boden berühren“ ist eineSpielidee von Pippi Langstrumpf, diesie selbst Annika und Tommy im Buchso erläutert: „Das Einzige, was man zutun hat, ist, in der ganzen Küche herumzuklettern,ohne ein einziges Malseinen Fuß auf den Boden zu setzen.“Ganz einfach, oder? Doch auch HerrNilsson spielt mit. Und das macht esfür die Mitspieler nicht leichter.Gespielt wird auf einem Spielplan undim Zimmer. Mit Sprüngen vom <strong>St</strong>artpunktzum nächsten Ziel. Auf den Zielkartensteht, wohin der nächste Sprunggeht, die Sprungkarten beschreiben,wie der Spieler, der an der Reihe ist,seinen Sprung ausführen soll (zum Beispielmit ausgebreiteten Armen). Istder Sprung erfolgreich geschafft, erhältder Spieler ein Goldstück. Hat ein Spielersieben Goldstücke gesammelt, wirddie Runde zu Ende gespielt und danachgeschaut, wer die meisten Goldstückegesammelt hat. Das ist der Sieger!Das Spiel ist geeignet für zwei bis vierKinder ab fünf Jahren. [uk]31


KontakteBegegnungszentrum„Kirchenladen am <strong>Augustinus</strong>“Ahstr. 7, 45879 <strong>Gelsenkirchen</strong>Öffnungszeiten:Mo-Fr, 9 -13 Uhr und 15-18 Uhr,Sa, 11-13 UhrPfarrbüro Tel.: 0209 92585801Beratungsbüro Tel.: 0209 92585802Fax: 0209 92585809Beratungszeiten im Kirchenladen:Pfarrbüro:Mo-Fr, 9-13 Uhr und15-18 UhrFriedhofsverwaltung undVermietung von Räumen:Wohnungsberatung:Mo-Fr, 9-13 Uhrsowie Mi, 15-17:30 UhrDi, 15-16:30 UhrBesondere Angebote der Cityseelsorge:Gespräch mit einem kath. PriesterFr, 11-12:30 UhrEhrenamtliche Mitarbeiterinnen undMitarbeiter sind täglich zu bestimmtenZeiten für Sie da.www.st-augustinus.euTel.: 0209 172-3101Vorsitzender des VerwaltungsratesPrälat Propst Manfred PaasGeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenInstitut Albertus MagnusDr. Bettina HöhmannÖffentlichkeitsarbeitUwe Beckerwww.marienhospital.euTel.: 0209 172-0GeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenDirektoriumVerwaltungsdirektorDipl.-Kaufmann Sönke ThomasÄrztlicher DirektorDr. Hans-Jürgen VennPflegedirektorinIna Mentges-Schröterwww.ArcheNoah.euLeitung: Ina Mentges-SchröterKontakt: Anja DörnerTel.: 0209 172-2000www.humanitas.deGeschäftsführer: Thomas PilgrimTel.: 01803 221144www.st-augustinus.euBetriebsleiterin: Nicole Funke-WydraKindergarten <strong>St</strong>. NikolausLeitung: Monika KenkenbergTel.: 0209 1488197Kindergarten <strong>St</strong>. MartinMagdalena ScholtyschikTel.: 0209 17004155Kindergarten <strong>St</strong>. LuciaDiana GaldaTel.: 0209 172-53144www.marienhospital-buer.deTel.: 0209 364 -0GeschäftsführerDipl.-Volkswirt Peter WeingartenDirektoriumVerwaltungsdirektorDipl.-Verwaltungswirt Bernd EbbersÄrztlicher DirektorPriv.-Doz. Dr. Klaus-Dieter <strong>St</strong>ühmeierPflegedirektorinSophia <strong>St</strong>ammwww.st-augustinus.euBetriebsleiter:Dipl.-Kaufmann Ansgar Suttmeyer<strong>St</strong>. Vinzenz-HausPflege- und BetreuungseinrichtungLeitung: Silke CapaniTel. 0209 170040Kinder- undJugendhilfe-Einrichtung <strong>St</strong>. JosefLeitung: Anja GreschTel. 0209 179780VerwaltungWohn- und GeschäftshäuserTel.: 0209 172-4602Verwaltungdes AltenzentrumsTel.: 0209 172-4601VerwaltungDipl.-Kaufmann Ansgar SuttmeyerTelefon: 0209 172 3107

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