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Entwurf zum Schulprogramm - Schulen in der Region Oberberg

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Jahresplanung aufe<strong>in</strong>an<strong>der</strong> ab. Deren vorrangige Aufgabe ist die Absicherung <strong>der</strong> fürdie Erarbeitung <strong>der</strong> Lernfel<strong>der</strong> notwendigen Strukturierungs- und Basisfähigkeiten, sowiedie Ausgestaltung von Lernsituationen und <strong>der</strong>en exemplarischer Anwendung e<strong>in</strong>schließlich<strong>der</strong> Festlegung <strong>der</strong>en zeitlicher E<strong>in</strong>ordnung im Lernfeld 2 .Beson<strong>der</strong>es Gewicht hat dabei die Konkretisierung <strong>der</strong> Fach-, Methoden-, Lern- undSozialkompetenz. Bei dieser Ausgestaltung orientieren sich das Bildungsgangteam sowiedie Klassenteams an <strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> regionalen Wirtschaft, sowie an den sachlichenund personellen Ressourcen <strong>der</strong> Schule und den zeitlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen.Lernsituationen als kle<strong>in</strong>ere thematische E<strong>in</strong>heiten e<strong>in</strong>es Lernfeldes mit exemplarischemCharakter s<strong>in</strong>d am betrieblichen Arbeitsprozess orientiert und stellen unter Beachtung<strong>der</strong> didaktischen Reduktion die notwendigen fachwissenschaftlichen Inhalte <strong>in</strong>berufsorientierte Anwendungszusammenhänge.Der Lernprozess ergibt sich aus <strong>der</strong> jeweiligen Lernsituation, die <strong>in</strong> <strong>der</strong> Regel als Problemsituationenverstanden wird. Die Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler lösen diese Situationganzheitlich, <strong>in</strong>dem sie selbstständig Ziele setzen, planen, entscheiden, durchführenund evaluieren.Bei <strong>der</strong> Gestaltung <strong>der</strong> Lernsituationen <strong>in</strong> den Lernfel<strong>der</strong>n des berufsbezogenen Bereichswerden die Inhalte und Kompetenzen nach Möglichkeit mit den Angeboten <strong>der</strong>Fächer des berufsübergreifenden Bereichs verknüpft. Hierzu wird auf die Abstimmung<strong>der</strong> Fächer des berufsbezogenen und des berufsübergreifenden Bereiches beson<strong>der</strong>erWert gelegt 3 .Die Bildungsgänge <strong>der</strong> Berufsschule streben im S<strong>in</strong>ne des ganzheitlichen Lösungsprozessesauch zwischen Fächern des berufsbezogenen Bereiches e<strong>in</strong>e enge Abstimmungan, z. B. durch fächerübergreifende Unterrichtssequenzen und geme<strong>in</strong>same Unterrichtsvorhabenim Rahmen von Projekten.Der Unterricht im Rahmen von Lernsituation bedarf e<strong>in</strong>er e<strong>in</strong>vernehmlichen Festlegungvon Lehr- und Lernmethoden. Alle Lehr- und Lernmethoden e<strong>in</strong>schließlich des Lehrervortragskönnen s<strong>in</strong>nvoll für die Erarbeitung notwendiger Lösungsparameter im Rahmen<strong>der</strong> Problemstellung e<strong>in</strong>gesetzt werden. Anzustreben ist hierbei e<strong>in</strong> verän<strong>der</strong>tesRollenverständnis, das den Schüler<strong>in</strong>nen und Schülern mehr Eigen<strong>in</strong>itiative und denLehrer<strong>in</strong>nen und Lehrern mehr unterstützende Begleitung zuordnet.Die konkrete Unterrichtsplanung berücksichtigt dabei auch <strong>in</strong> beson<strong>der</strong>em Maße dieErfahrungen und Fähigkeiten <strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen. Arbeitsökonomische Gesichtspunktesowie bisherige Erfahrungen mit Unterricht (Was hat sich bewährt? Waswollen wir neu probieren?) spielen bei <strong>der</strong> Ausgestaltung e<strong>in</strong>e wesentliche Rolle. DerProzess <strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ung von Unterricht berücksichtigt somit gleichermaßen die Notwendigkeitvon Verän<strong>der</strong>ung aufgrund verän<strong>der</strong>ter gesellschaftlicher und beruflicherBed<strong>in</strong>gungen (Flexibilität) als auch die gesicherten Fähigkeiten und bewährten Unterrichtsplanungen<strong>der</strong> Kolleg<strong>in</strong>nen und Kollegen (Stabilität). Zur Nutzung von Synergieeffektenarbeiten die Bildungsgänge <strong>der</strong> Berufsschule zusammen und machen die2 bei den noch nicht neugeordneten Berufen <strong>in</strong> den Fächern alten Zuschnitts3 hier ergibt sich e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>er Abstimmungsbedarf <strong>in</strong> noch nicht neugeordneten Berufen, um im Geiste<strong>der</strong> Neuordnung zu ganzheitlichen Lernsituationen zu kommen.32

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