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(4,01 MB) - .PDF - Biosphärenpark Großes Walsertal

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Beilage zu den Gemeindeblättern<br />

der Gemeinden des Großen <strong>Walsertal</strong>s<br />

winkel<br />

In diesem Blickwinkel<br />

_ Aktuelles: <strong>Biosphärenpark</strong> Sommer 2<strong>01</strong>2<br />

_ Regionalparlament – ein Weg für das Tal?<br />

_ Tag der bunten Bergwiesen<br />

_ Projekt E-Regio II ist genehmigt<br />

_ Wir bauen uns ein Insektenhotel!<br />

_ Der neue Wanderführer ist da<br />

_ ZeitzeugInnen-Projekt<br />

_ Bergsteigerdörfer<br />

_ Kurzmeldungen und vieles mehr ...<br />

Ausgabe 57 / Juli 2<strong>01</strong>2<br />

Regionalparlament – ein Weg für das<br />

Große <strong>Walsertal</strong>?<br />

Diese Frage stellte sich die REGIO <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> bei<br />

der Jahreshauptversammlung am 4. Juni 2<strong>01</strong>2. Auch beim<br />

Vorbereitungsprozess für den <strong>Biosphärenpark</strong>tag 2<strong>01</strong>2<br />

geht es um die zukünftige Entwicklung des Tals. Vorwiegend<br />

junge Menschen sind eingeladen, gemeinsam der Frage<br />

nachzugehen, wie das Große <strong>Walsertal</strong> eine lebenswerte<br />

Region für junge Menschen sein kann.<br />

Erfreulich ist ein Projekt der Mittelschule Blons: SchülerInnen<br />

bauen Nützlingshotels und tragen damit zur Erhaltung<br />

der biologischen Vielfalt im Tal bei. Lesen Sie mehr darüber<br />

in diesem Blickwinkel.


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winkel<br />

2<br />

<strong>Biosphärenpark</strong> aktuell<br />

Aktuelles aus dem <strong>Biosphärenpark</strong>:<br />

Was bringt der Sommer 2<strong>01</strong>2?<br />

Das umfangreiche <strong>Biosphärenpark</strong>-Sommerprogramm ist<br />

längst angelaufen und bietet wie immer eine bunte Fülle<br />

an Veranstaltungen vom Frühjahr bis in den späten Herbst<br />

hinein. Wir freuen uns, wenn auch zahlreiche Walserinnen<br />

und Walser an den Veranstaltungen teilnehmen und laden<br />

insbesondere zum Tag der bunten Bergwiesen am 8. Juli<br />

sowie zum Jubiläumsfest für das Naturschutzgebiet Gadental<br />

am 29. September ein.<br />

Abenteuer <strong>Biosphärenpark</strong> BetreuerInnen-Lehrgang<br />

Voll im Gange sind auch die Abenteuer <strong>Biosphärenpark</strong><br />

Schullandwochen, insgesamt 27 Schulwochen sowie einige<br />

Einzeltage sind für das Jahr 2<strong>01</strong>2 gebucht. Umso erfreulicher<br />

ist es, dass das Abenteuer Team in diesem Jahr wieder Verstärkung<br />

erhält. Von 26. April bis zum 1. Mai fand ein BetreuerInnen-Lehrgang<br />

statt, insgesamt 14 Personen nahmen<br />

daran teil. Im Rahmen der laufenden Schulwochen machen<br />

sie derzeit ihr Praktikum. Wir freuen uns schon auf neue<br />

Mitglieder im Team!<br />

Markt „Europa erleben“ und Regio-Tag in Arbogast<br />

Die Verleihung des Europäischen Dorferneuerungspreises<br />

wird heuer von der Gemeinde Langenegg ausgetragen. Integriert<br />

in die Veranstaltung ist das Fachforum „Der Zukunft<br />

auf der Spur“ und der Marktplatz „Europa erleben“ am<br />

Samstag, 22. September 2<strong>01</strong>2 in Langenegg. Beim Markt<br />

präsentieren sich die Regionen Vorarlbergs mit Projekten,<br />

regionaler Kulinarik und Kultur – auch das Große <strong>Walsertal</strong><br />

ist mit von der Partie. Auch beim Regio-Tag, der im Rahmen<br />

des Kongresses für integrale Politik am Samstag, 4. August<br />

in Arbogast stattfindet, ist der <strong>Biosphärenpark</strong> vertreten. Organisationen<br />

und Initiativen aus Vorarlberg, dem Allgäu und<br />

der Ostschweiz zeigen im Rahmen dieses Tages vielfältige,<br />

spannende, originelle und zukunftsgewandte Projekte aus<br />

der Region. Weitere Informationen: www.grosseswalsertal.at,<br />

www.leader-vlbg.at, www.integrale-politik.org<br />

Vorbereitungen für den <strong>Biosphärenpark</strong>tag 2<strong>01</strong>2<br />

Die Vorbereitungen für den <strong>Biosphärenpark</strong>tag 2<strong>01</strong>2 haben<br />

längst begonnen. Ziel der Veranstaltung ist es, eine langfristige<br />

Vision für ein gutes Miteinander und eine gute Zukunft<br />

im <strong>Biosphärenpark</strong> <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> zu entwickeln und ein<br />

kräftiges Lebenszeichen zu setzen, was es heißt <strong>Biosphärenpark</strong><br />

zu sein. Junge Menschen aus dem Tal sind eingeladen,<br />

in einem vorbereitenden Prozess gemeinsam folgenden<br />

Fragen nachzugehen: Wie kann der <strong>Biosphärenpark</strong> junge<br />

Menschen in ihren Zukunftsträumen und -plänen unterstützen?<br />

Was braucht es, damit der <strong>Biosphärenpark</strong> auch für die<br />

nächste Generation ein attraktiver Lebensraum bleibt bzw.<br />

wird? Wie schaffen wir Räume für gemeinsame, positive Zukunftsbilder,<br />

die zum Tun anregen? Wo gibt es Vorbilder,<br />

von denen wir lernen können? Wo gelingt etwas gut?<br />

Wir laden herzlich zum Mitmachen ein<br />

Ein Team aus vorwiegend jungen Menschen aus dem Tal<br />

befasst sich mit diesen Fragen und hat sich dafür bereits<br />

dreimal getroffen. Die in diesem Prozess gewonnenen Ideen<br />

und Erkenntnisse werden Teil des Programms des heurigen<br />

<strong>Biosphärenpark</strong>tags sein. Der Tag soll eine lebendige, kraftvolle<br />

Veranstaltung werden, die Begeisterung weckt und<br />

zum Tun ansteckt. Interessierte sind herzlich eingeladen,<br />

mitzumachen und sich einzubringen. Einfach im <strong>Biosphärenpark</strong>büro<br />

melden: Ruth Moser, moser@grosseswalsertal.at,<br />

T 05550 20360.


Region<br />

Regionalparlament – ein Weg für<br />

das Große <strong>Walsertal</strong>?<br />

Diese Frage stellte sich die REGIO <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> im<br />

Rahmen der Jahreshauptversammlung am 4. Juni 2<strong>01</strong>2 im<br />

Gemeindesaal Sonntag. Zugleich wurde damit ein Prozess<br />

zur zukünftigen Entwicklung des Großen <strong>Walsertal</strong>s fortgesetzt,<br />

der im vergangenen Jahr begonnen wurde. Ziel dieses<br />

Prozesses ist es, Impulse für eine fruchtbare Zukunftsdiskussion<br />

und eine gute zukünftige Zusammenarbeit im Tal<br />

zu geben.<br />

Beispiel Regionalparlament Surselva<br />

Als spezielle Gäste des Abends waren Duri Blumenthal,<br />

Geschäftsführer der Region Surselva und Sep Cathomas,<br />

ehemaliger Präsident der Region und Nationalrat geladen,<br />

um das Regionalparlament in der Region Surselva in der<br />

Schweiz vorzustellen. Warum wurde dieser Weg in der Surselva<br />

gewählt? Wie wurde das Regionalparlament umgesetzt<br />

und wie sind die ersten Erfahrungen damit? Auf Fragen wie<br />

diese gingen sie in ihrem Beitrag ein.<br />

25 direkt gewählte regionale Abgeordnete<br />

Ziel des Regionalparlaments Surselva ist, die Handlungsfähigkeit<br />

der Region für die Zukunft sicherzustellen, die regionale<br />

Identität zu fördern und effizientere sowie professionelle<br />

Abläufe zu gewährleisten. Außerdem garantiert das<br />

Regionalparlament demokratische Verfahren, die zeitgenössischen<br />

Anforderungen entsprechen. Die 25 Mitglieder des<br />

Regionalparlaments werden direkt vom Volk gewählt, die<br />

Aufteilung der Sitze erfolgt nach Wahlsprengeln.<br />

Regionale Handlungsfähigkeit stärken<br />

Das Parlament der Surselva vertritt regionale Anliegen nach<br />

innen und außen, Entschlüsse des Parlaments in den ihm<br />

übertragenen Bereichen sind für die Gemeinden bindend.<br />

Außerdem hat das Parlament die Möglichkeit, eigene Initiativen<br />

zu entwickeln. Die Erfahrungen damit sind gut: Es gibt<br />

viele Vorstöße zu regionalen Anliegen und eine angeregte<br />

Debatte. Der Fokus der ParlamentarierInnen ist regional.<br />

Sie stehen im Fokus der Medien, haben dadurch mehr Ein-<br />

fluss und zugleich mehr Verantwortung. Insgesamt wurde die<br />

Identifikation mit der Surselva durch das Parlament gestärkt.<br />

Rechtliche Situation in Österreich<br />

Anders als in der Schweiz ist die direkte Wahl von Abgeordneten<br />

auf regionaler Ebene derzeit in Österreich nicht<br />

möglich, betonte Otmar Müller, Geschäftsführer des Gemeindeverbands,<br />

in seinem Beitrag zur rechtlichen Situation in<br />

Österreich. Hierfür wäre eine Gesetzesänderung notwendig.<br />

Gemeindeverbände für mehrere Themen sind möglich, die<br />

Organe dafür werden von den Gemeinden entsendet. Anders<br />

als in der REGIO können in einem Gemeindeverband Mehrheitsbeschlüsse<br />

gefasst werden.<br />

Was lässt sich für uns daraus lernen?<br />

Das Beispiel Surselva wurde im anschließenden Workshop<br />

angeregt diskutiert. Das Regionalparlament wurde als Chance<br />

gesehen, regionales Denken zu fördern und zu strafferen<br />

Entscheidungsprozessen und zu mehr Professionalität zu gelangen.<br />

Andererseits wurde betont, dass regionale Zusammenarbeit<br />

bereits auf der Ebene der REGIO und des <strong>Biosphärenpark</strong>s<br />

stattfindet und damit gute Erfahrungen gemacht<br />

werden. Ein wesentlicher Unterschied zur Schweiz ist die direkte<br />

Wahl der Abgeordneten, die in Österreich derzeit nicht<br />

möglich ist. Gerade diese wäre aber wichtig, um den regionalen<br />

Fokus zu stärken. Wichtig für den weiteren Prozess sind<br />

folgende Fragen: Welche Ängste und Chancen gibt es? Was<br />

könnte verloren gehen/gewonnen werden? Welche Aufgaben<br />

wollen/müssen die Gemeinden zukünftig gemeinsam lösen?<br />

40 Jahre REGIO <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong><br />

Anlässlich des 40jährigen Jubiläums der REGIO <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong><br />

wurde im Anschluss an Versammlung und Workshop<br />

zu Imbiss und Umtrunk geladen. Der Wunsch, den der spätere<br />

Landeshauptmann Martin Purtscher im ersten Protokoll<br />

der REGIO <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> vor 40 Jahren formulierte, gilt<br />

nach wie vor: „Möge auch in Zukunft das bisher gepflogene<br />

gute Einvernehmen in den Gemeinden gewahrt bleiben!“<br />

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Bildung & Schule<br />

Projekt der Mittelschule: Wir bauen<br />

unser eigenes Insektenhotel!<br />

Insektenhotels sind wichtig: Sie helfen Wildbienen,<br />

Wespen und vielen anderen nützlichen Insekten, deren<br />

Lebensräume durch zunehmende Verbauung und landwirtschaftliche<br />

Nutzung am Schwinden sind, zu nisten und zu<br />

überwintern. Diese Insekten sind für das biologische Gleichgewicht<br />

unentbehrlich. Florfliegen, Marienkäfer und Ohrwürmer<br />

sind natürliche Feinde von Schädlingen. Wildbienen,<br />

Wespen und Hummeln sind wichtig für die Blütenbestäubung.<br />

SchülerInnen bauen gemeinsam Insektenhotels<br />

Die SchülerInnen der ersten Klassen der Mittelschule in<br />

Blons setzten sich im Unterricht mit der Bedeutung dieser<br />

Insekten auseinander und bauten im Frühjahr 2<strong>01</strong>2 unter<br />

der Anleitung von Hugo Haslwanter jeweils ihr eigenes Insektenhotel.<br />

Die nützlichen Behausungen für die kleinen<br />

Gartenhelfer sind nun in vielen Gärten im Großen <strong>Walsertal</strong><br />

zu finden und leisten einen Beitrag zum aktiven Artenschutz<br />

im Tal.<br />

Was war der Anlass für das Projekt?<br />

Birgitt Siglär ist Biologielehrerin an der Mittelschule Blons<br />

und Initiatorin des Projekts. Gemeinsam Insektenhotels zu<br />

bauen ist, wie sie betont, eine wertvolle Erfahrung für die<br />

Kinder. Ein solches Angebot hat es im Großen <strong>Walsertal</strong><br />

bisher nicht gegeben. Auch die Eltern waren eingeladen mitzumachen<br />

und gemeinsam mit ihren Kindern Materialien für<br />

das Hotel zu sammeln. Insgesamt wurden 38 Insektenhotels<br />

gebaut, außerdem ist für Herbst der Bau eines großen Hotels<br />

für den Garten der Mittelschule geplant.<br />

Stimmen der SchülerInnen<br />

Wie haben die Schülerinnen und Schüler den Bau der Insektenhotels<br />

erlebt? Was hat ihnen besonders gefallen? Was<br />

war besonders spannend? Und was haben sie gelernt? Im<br />

Interview mit dem Blickwinkel erzählten sie von ihren Erfahrungen:<br />

Gloria: Das Insektenhotel ist eine tolle Sache, die Insekten<br />

leben weiter. Meine Mutter hat das gar nicht gekannt, ich<br />

hab‘s ihr erklärt, dann hat‘s ihr sehr gut gefallen. Das Bauen<br />

hat Spaß gemacht.<br />

Karl-Heinz: Ich stelle das Insektenhotel bei mir daheim im<br />

Garten auf. Aussterbende Insekten haben so eine Chance<br />

wiederzukommen und überleben länger.<br />

Franziska: Cool, dass es das Projekt gibt. Für uns sind die<br />

Hotels kostenlos, ansonsten würden sie € 50,-- kosten. Andere<br />

haben diese Chance nicht. Mein Insektenhotel kommt<br />

in den Garten meiner Eltern.<br />

Nikolai: Ich habs gut gefunden – für die Insekten. Und es<br />

hat Spaß gemacht und mir gut getan. Ich mache so etwas<br />

sonst nie!<br />

Isabella: Mir hat es gut gefallen, ich war die ganze Zeit dran.<br />

Meiner Mutter und meinem Hund hat‘s gefallen, er hat die<br />

Befüllung gleich rausgezogen und zum Spielen verwendet.<br />

Ich würde gerne noch ein Insektenhotel bauen.<br />

Simon: Es ist gut, dass manche Insekten so weiterleben<br />

können. Manche davon habe ich noch gar nie gesehen. Und<br />

es werden mehr und mehr kommen, das ist gut.


Vielfalt & Energie<br />

Bild: Magerwiese Raggal, (c) UMG<br />

Tag der bunten Bergwiesen 2<strong>01</strong>2:<br />

Wiesen- und Hofführung in Raggal<br />

Eine beachtliche Anzahl der TeilnehmerInnen und SiegerInnen<br />

bei der Vorarlberger Weisenmeisterschaft kommt<br />

jährlich aus dem Großen <strong>Walsertal</strong>. Mit dem Tag der bunten<br />

Bergwiesen wollen wir den Beitrag der Bäuerinnen und Bauern<br />

zur Erhaltung von Kulturlandschaft und Artenvielfalt bewusst<br />

machen und ihr Engagement würdigen. Wiesen- und<br />

Hofführung beim Wiesenmeister Hermann Gassner in Raggal<br />

bieten am Sonntag, 8. Juli eine ausgezeichnete Gelegenheit,<br />

einen im Jahr 2<strong>01</strong>1 ausgezeichneten Betrieb kennenzulernen.<br />

Programm<br />

Wir treffen uns um 14:00 Uhr beim Gemeindezentrum in<br />

Raggal und starten von dort aus mit einer Wiesenwanderung<br />

mit Ingrid Loacker. Um 16:00 Uhr zeigt uns Hermann<br />

Gassner seinen Betrieb und Stall. Im Anschluss daran gibt<br />

es einen gemütlichen Ausklang mit Jause. Weitere Informationen<br />

sind auf www.grosseswalsertal.at zu finden. Wir bitten<br />

um Anmeldung im <strong>Biosphärenpark</strong>büro, T 05550 20360,<br />

info@grosseswalsertal.at.<br />

Vorankündigung Jubiläum Gadental<br />

Am 29. September feiern wir das 25jährige Jubiläum des<br />

Naturschutzgebiets Gadental. Wir laden schon jetzt alle dazu<br />

ein. Das genaue Programm wird rechtzeitig im Walgaublatt<br />

und in den Medien veröffentlicht.<br />

Erfreuliche Neuigkeiten: Das Projekt<br />

„E-REGIO II“ ist genehmigt!<br />

Es hat etwas länger gedauert, aber nun ist die erfreuliche<br />

Nachricht da: Das Projekt „E-REGIO II“ der Energiemodellregion<br />

<strong>Biosphärenpark</strong> <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> wurde vom Österreichischen<br />

Klimafonds genehmigt und das engagierte Team<br />

kann sich mit vollem Elan an die Arbeit machen. Mit der<br />

Umsetzung mancher der im Rahmen des Projekts geplanten<br />

Aktivitäten wurde bereits im Jahr 2<strong>01</strong>1 begonnen.<br />

Was ist für die nächsten Monate geplant?<br />

Zu den Maßnahmen, die heuer in Angriff genommen werden,<br />

gehören die Förderung der Energie- und Stromeffizienz im<br />

Haushalt sowie die Optimierung des öffentlichen Verkehrs<br />

im Großen <strong>Walsertal</strong>. Im Rahmen eines Workshops Ende<br />

Juni berät das E-REGIO Team außerdem weitere Schritte im<br />

Bereich „Energieeffiziente Landwirtschaft“ sowie „Ölkesselfreies<br />

<strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong>“. Auch Öffentlichkeitsarbeit und die<br />

Umsetzung einer neuen Energiebroschüre werden Thema sein.<br />

cc.alps climate<br />

Mobilität ist auch ein zentrales Thema des transnationalen<br />

LEADER-Projekt „cc.alps climate“. Im Rahmen des<br />

Projekts sollen konkrete und vorbildliche Klimamaßnahmen<br />

in Alpen-Regionen umgesetzt werden. Neben Regionen in<br />

Deutschland, Italien und Slowenien ist auch Vorarlberg mit<br />

den Talschaften Montafon, Klostertal, Bregenzerwald und<br />

<strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> mit dabei. In Vorarlberg liegt der Schwerpunkt<br />

auf der Förderung von nachhaltiger Mobilität.<br />

E-Moped-Tests für Jugendliche und vieles mehr<br />

So sollen Pendlerfahrgemeinschaften mit Elektro-Autos ausprobiert<br />

werden, Elektro-Moped Testwochen für Jugendliche<br />

durchgeführt werden und mit „COPILOT“ Maßnahmen zur<br />

Ergänzung und Verbesserung des öffentlichen Verkehrsangebots<br />

umgesetzt werden. Im Herbst 2<strong>01</strong>2 wird im Großen<br />

<strong>Walsertal</strong> der erste Workshop gemeinsam mit dem E-REGIO-<br />

Team stattfinden.<br />

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Wandersommer<br />

Der neue Wanderführer „Genusswandern<br />

<strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong>“ ist da!<br />

Wie lässt sich ein Wanderführer mit dem Titel ‚„Genusswandern<br />

<strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong>“ passend präsentieren? Am besten<br />

natürlich, indem man gleich macht, was im Buch angeregt<br />

wird: eine Wanderung durch die vielfältige Landschaft<br />

im Großen <strong>Walsertal</strong>, verbunden mit kulinarischen Alp-Genüssen<br />

und der Anreise mit einem der Alp- und Wanderbusse<br />

im Großen <strong>Walsertal</strong>.<br />

Buchpräsentation auf der Alpe Sera<br />

Genau aus diesem Grund lud der <strong>Biosphärenpark</strong> für die<br />

Buchpräsentation zur geführten Wanderung auf die Alpe<br />

Sera ein, wo die etwa 30 Wanderer und Wandrerinnen<br />

mit Brot, Käse, Most und Schnaps willkommen geheißen<br />

wurden. Auch Musik durfte bei der Buchpräsentation nicht<br />

fehlen. Und so spielten die beiden Bürgermeister Werner<br />

Konzett und Hermann Manahl mit Handorgel und Gitarre auf<br />

und die TeilnehmerInnen sangen kräftig mit.<br />

Warum Genusswandern?<br />

Ruth Moser stellt bei der Buchpräsentation Hintergrund<br />

und Idee des Wanderführers vor: Im <strong>Biosphärenpark</strong> <strong>Großes</strong><br />

<strong>Walsertal</strong> sind in den vergangenen Jahren zahlreiche<br />

Angebote entstanden, die für genussvolles Wandern perfekte<br />

Voraussetzungen bieten. Dazu gehören die touristischen<br />

Partnerbetriebe und Themenwege ebenso wie die Alp- und<br />

Wanderbusse oder das vielfältige <strong>Biosphärenpark</strong>-Sommerprogramm.<br />

Die bäuerliche Kulturlandschaft, artenreiche<br />

Bergwiesen und Weiden sowie Einkehrmöglichkeiten auf<br />

den Alpen laden zum genießerischen Erkunden der Region<br />

ein.<br />

Ein passendes Angebot für den <strong>Biosphärenpark</strong><br />

Ein Buch, das zum Kennenlernen dieser Vielfalt und zum<br />

Verweilen einlädt, passt perfekt zu den Anliegen eines <strong>Biosphärenpark</strong>s.<br />

Die 25 Wanderrouten, die der Wanderführer<br />

vorstellt, sind für Alt und Jung gleichfalls geeignet und bie-<br />

ten Talbummeltouren und Badewege ebenso wie eine neue<br />

Gipfelentdeckung, die für Kinder perfekt ist. Auch schöne<br />

Aussichtstouren mit Blick über das Tal, den Rhätikon oder<br />

die Schweizer Bergwelt sind dabei.<br />

Wo ist der Wanderführer erhältlich?<br />

Erhältlich ist das Buch um € 12,50 im <strong>Biosphärenpark</strong>büro<br />

Thüringerberg, in den Tourismusbüros und Gemeinde-<br />

ämtern, im HausWalserstolz sowie im guten Buchhandel.<br />

ZeitzeugInnen des Zweiten Weltkriegs<br />

Nur noch wenige Menschen leben, die aus den Kriegsjahren<br />

des Zweiten Weltkriegs erzählen können. Der Ausschuss<br />

für Schule, Bildung und Kultur will in einem Projekt<br />

im Sommer 2<strong>01</strong>2 ZeitzeugInnen aus dem Tal zu dieser Zeit<br />

befragen, um mehr über die Lebensumstände von damals<br />

und die Erinnerungen der Menschen zu erfahren. Marlies Dobler<br />

und Lisa Bickel werden dafür persönliche Gespräche mit<br />

Personen aus allen Talgemeinden führen, die bereit sind,<br />

aus ihrem Leben zu erzählen. Diese Erinnerungen, persönlich<br />

Erlebtes und Empfundenes geben zwar keine genaue<br />

Abbildung des Lebens zu dieser Zeit, lassen aber sehr wohl<br />

die Lebensumstände von damals erkennen.


Kurzmeldungen<br />

Jugendrat im <strong>Biosphärenpark</strong><br />

Wie geht es weiter?<br />

Am 10. Dezember 2<strong>01</strong>1 fand der erste Jugendrat im <strong>Biosphärenpark</strong><br />

<strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> statt. Sieben Jugendliche<br />

tauschten sich dabei über Themen, die sie bewegen aus und<br />

entwickelten gemeinsam Ideen für eine gute Zukunft im Tal.<br />

Die drei Hauptthemen, die die Jugendlichen beim Jugendrat<br />

bewegten, waren: Wie können wir einen Jugendtreffpunkt im<br />

Tal schaffen und erhalten? Wie können wir Mobilität jugendfreundlicher<br />

gestalten? Wie schaffen wir mehr Freizeitangebote?<br />

Am Thema Jugendtreffpunkt blieben vier Jugendliche<br />

dran und erarbeiteten im Rahmen eines Planungsworkshops<br />

im Februar 2<strong>01</strong>2 Ideen für die Umsetzung eines „Gemsle<br />

Feschtles“, das jungen Menschen eine regelmäßige Plattform<br />

bieten soll, um sich zu treffen, auszutauschen und gemeinsam<br />

zu feiern.<br />

Walserherbst für junge Menschen - wer macht mit?<br />

Bereits beim Planungsworkshop gab es die Idee, dass der<br />

Walserherbst ein guter Start dafür sein könnte. Umso besser<br />

trifft es sich, dass die Organisatoren ohnehin planen, für<br />

junge Menschen im Tal ein Programm im Gemsle in Garsella<br />

zu gestalten. Interessierte junge Menschen sind herzlich<br />

eingeladen, bei der Vorbereitung mitzuwirken. Wer mitmachen<br />

will, bitte einfach bei Ingo Türtscher melden: ingo.<br />

tuertscher@hotmail.com, T 0664 42 88 227<br />

Volleyballclub Großwalsertal<br />

Am 25. Februar 2<strong>01</strong>2 wurde der neue Verein „Volleyballclub<br />

Großwalsertal“ gegründet. Um einen regelmäßigen<br />

Spielbetrieb zustande zu bringen, war diese Neugründung<br />

wichtig. Der Verein zählt derzeit 17 Mitglieder. Trainiert wird<br />

jeden Mittwoch im Saal der Volksschule Sonntag. Von Ende<br />

Mai bis Ende September findet das Training bei guter Witterung<br />

auf dem Volleyball-Platz beim Sporthaus statt. Neue<br />

Mitglieder sind herzlich willkommen! Infos gibts bei Gernot<br />

Burtscher, T 0664 1651350.<br />

Österreichische Bergsteigerdörfer:<br />

Das <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong><br />

Das Große <strong>Walsertal</strong> ist Mitglied der Österreichischen<br />

Bergsteigerdörfer. Das sind Gemeinden bzw. Regionen,<br />

die auf ihre alpinistische Tradition setzen und sich für eine<br />

selbstbewusste und eigenständige Entwicklung entschieden<br />

haben. Bergsteigerdörfer bieten eine vielfältige Landschaft,<br />

die sich zum Wandern, Bergsteigen, Klettern, Schneeschuhwandern,<br />

Langlaufen oder auch Rodeln eignet, regionaltypische<br />

Kulinarik und passende Einkehrmöglichkeiten für<br />

Wanderer ebenso wie Museen und Kultur, die es Gästen<br />

erlauben, sich mit der Region, ihrer Geschichte und ihren<br />

Traditionen auseinanderzusetzen.<br />

Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe im Tal<br />

Für Mitglieder alpiner Vereine haben Bergsteigerdorf-Partnerbetriebe<br />

ein besonderes Angebot – 10 % Ermäßigung auf<br />

den normalen Nächtigungspreis. Auch im Großen <strong>Walsertal</strong><br />

gibt es mit dem Haus Bischof und dem Haus Bergblick in<br />

Sonntag, dem GH Bad Rothenbrunnen und dem GH Kreuz in<br />

Buchboden sowie dem Haus Häsischa in Marul ausgezeichnete<br />

Partnerbetriebe. Wir gratulieren herzlich zur Auszeichnung<br />

und freuen uns über weitere Partner.<br />

HausWalserstolz: Verstärkung gesucht<br />

Das Haus Walserstolz in Sonntag sucht Verstärkung für<br />

sein Team: Gesucht werden Lehrlinge für Service und Verkauf<br />

sowie Verstärkung für das Küchenpersonal. Außerdem<br />

sucht das Haus Walserstolz Personen, die Interesse haben,<br />

Führungen im Haus Walserstolz zu machen. Weitere Informationen<br />

und Kontakt: Rupert Burtscher, T 0664 3832832<br />

Bezirksfeuerwehrfest 2<strong>01</strong>3<br />

Das Bezirksfeuerwehrfest mit Nassleistungswettbewerben<br />

wird vom 19. bis 21. Juli 2<strong>01</strong>3 von der Feuerwehr Sonntag,<br />

ausgetragen. Bitte den Termin vormerken!<br />

7


Hinweis: Der Redaktionsschluss für den nächsten Blickwinkel<br />

ist am Mittwoch, 12. September 2<strong>01</strong>2. Alle Beiträge und Termine<br />

bitte an info@grosseswalsertal.at.<br />

Veranstaltungen<br />

Juli/August/September 2<strong>01</strong>2<br />

Geselliges<br />

So, 8.7., 11:30 Uhr Alpmesse auf der Alpe Steris<br />

Fr, 13.7. und 17.8., 20:30 Uhr, Raggaler „Firobad“, Wallserhalle<br />

Raggal<br />

Sa, 14.7. 12te Auflage des Obergrechter Isamännli, Fontanella<br />

So, 15.7. Alpmesse auf der Alpe Sentum, Blons<br />

Sa, 21.7., 11:00 Uhr 14. Musig Hock auf der Alpe Laguz<br />

Fr, 27.7., 20:00 Uhr Holzhackerabend beim Gasthof Wallis<br />

Sa, 28.7. Beachvolleyballtournier Sonntag<br />

So, 29.7. 10jähres Fest Rot Kreuz Außenstelle Sonntag<br />

Fr, 3.8., 20:00 Uhr Dämmerschoppen Raggal Kirchplatz<br />

So, 5.8. und 2.9., 10:00 bis 17:00 Uhr Reiseziel Museum, Heimatmuseum<br />

<strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong>, Sonntag<br />

Fr, 10.8., 20:00 Uhr Dämmerschoppen Raggal Kirchplatz<br />

Sa, 11.8. und So, 12.8. Dörflifest Fontanella Dorfplatz<br />

Mi, 15.8., 11:00 Uhr Kapellfest auf der Alpe Klesenza<br />

Sa, 25.8. Altherrenfußballturnier, St. Gerold<br />

So, 26.8., 11:00 Uhr Ortsgauditurnier, Sportplatz St. Gerold<br />

Sa, 1.9., 13:00 Uhr 6. Traktora-Treffa, Thüringerberg<br />

So, 2.9., 11:00 Uhr Älplermesse auf der Alpe Stafel, Faschina<br />

So, 30.9., 14:00 Mundartnachmittag Heimatmuseum Sonntag<br />

<strong>Biosphärenpark</strong> Sommerprogramm<br />

Fr, 6. und 20.7., 3.8., 9:10 Uhr Natur-Atelier „steinreich und kunterbunt“,<br />

für Kinder von 8 bis 12 Jahren, Anmeldung erforderlich<br />

So, 8.7., 14 Uhr Tag der bunten Bergwiesen 2<strong>01</strong>2, Treffpunkt<br />

Gemeindezentrum Raggal, Anmeldung: T 05550 20360<br />

Sa, 11.8., 9:00 Uhr Alpwanderung des Heimatpflegevereins,<br />

Treffpunkt Faschina Parkplatz<br />

Sa, 29.9. Jubiläum 25 Jahre Naturschutzgebiet Gadental,<br />

Buchboden – Bad Rothenbrunnen, weitere Infos: www.grosseswalsertal.at<br />

Atelier Marul<br />

Di, 17.7., 10:00 Uhr Würfelworkshop<br />

Sa, 11.8., Di, 14.8. und Di, 28.8. Malen unter der Kugelbuche<br />

Information & Anmeldung: T 0699 16335561, haemmerle@aon.at<br />

Veranstaltungen der Propstei St. Gerold<br />

Das vielfältige Kulturprogramm der Propstei St. Gerold finden<br />

Sie auf http://www.propstei-stgerold.at, Infos und Anmeldung:<br />

T 05550 2121, propstei@propstei-stgerold.at<br />

Herausgeber: <strong>Biosphärenpark</strong>management der REGIO <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong>, Jagdbergstraße 272, 6721 Thüringerberg,<br />

T 05550 / 20360, F 05550 / 2417-4, info@grosseswalsertal.at, www.grosseswalsertal.at; Gedruckt auf Recystar 100% Umweltschutzpapier<br />

Der <strong>Biosphärenpark</strong> <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong><br />

bedankt sich bei folgenden Organisationen<br />

für deren finanzielle Unterstützung<br />

BERGaktiv Wanderprogramm<br />

Mi, 4.7., 1.8. und 5.9., 10:00 Uhr Lawinenwege – Leusorgweg<br />

Mi, 4.7., 1. und 29.8., 7:05 Uhr Rund um die Rote Wand<br />

Fr, 13.7. und 24.8., 8:45 Uhr Löffelspitze<br />

Fr, 13.7., 9:30 Uhr Bärenalpe und Blasenka<br />

Sa, 14. und 28.7., 11. und 25.08., 15. und 29.09., 13:30 Uhr<br />

Geschichtliche Wasserwanderung<br />

Mi, 25.7. und 5.9., 8:55 Uhr Schwarze Furka<br />

Fr, 10.8., 8:45 Uhr Alpenwanderung am Walserkamm<br />

Mi, 15.8., 7:05 Uhr Alp-Sagen-Wanderung<br />

Anmeldung jeweils bis zum Vortag, 17:00 Uhr im Tourismusbüro,<br />

T 05554 5150, bis 20:00 Uhr T 0664 5852735, weitere<br />

Informationen auf www.grosseswalsertal.at/bergaktiv. Anmeldung<br />

ist auch für die wöchentlichen Wander-Veranstaltungen<br />

notwendig.<br />

Wöchentliche Veranstaltungen<br />

So bis 26.8., 9:30 - 11:30 Uhr Brunch am See, Seestüble Seewaldsee,<br />

Anmeldung erforderlich: T 0664 8494830<br />

So bis 26.8., 5:00 Uhr, Frühwanderung auf die Wangspitz<br />

Mo bis 17.9., 10:00 Uhr Halbtagswanderung im Gebiet Damüls<br />

Mo bis 17.6., 11:00 Uhr Führung in der Propstei St. Gerold<br />

Di bis 11.9., 9:30 Uhr Blumen-Wander-Lehrpfad<br />

Di, 20:00 Uhr Sturmlaternenwanderung über den Wiesweg,<br />

Treffpunkt Hotel Nova, Raggal<br />

Di bis 28.8., 10:oo Uhr, Erlebnis Alpe – ein Abenteuer für Kinder<br />

Di, 9:00 Uhr Frühstück und Jause auf der Alpe Unterüberlut,<br />

Anmeldung: T +43(0)5522 70444, sunnahof@lhv.or.at<br />

Mi, 9:00 Uhr Älplerfrühstück auf Steris, Anmeldung T 0664<br />

4724<strong>01</strong>2 oder T 0664 6349253<br />

Do , 9:00 Uhr Gebirgswanderung im Gebiet Damüls-Faschina<br />

Do bis 6.9., Sonnenuntergang zur Fraßenhütte<br />

Fr, 18:30 Uhr Raggaler Genusswanderung, Anmeldung T 05553<br />

386, € 36,-- p.P.<br />

Öffnungszeiten der Museen<br />

Heimatmuseum <strong>Großes</strong> <strong>Walsertal</strong> in Sonntag: So und Do,<br />

14:00 bis 17:00 Uhr oder gegen Voranmeldung, T 05554 5110<br />

bzw. T o5554 5716<br />

Puppenmuseum Blons: So, 14:00 bis 16:00 Uhr oder gegen<br />

Voranmeldung, T 0699 1135<strong>01</strong>62<br />

www.caldonazzi.at

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