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Download Cotton 2/2013 - Stadtgymnasium Köln-Porz

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EDITORIALLiebe Leserin, Lieber Leser,Endlich ist es wieder soweit – Ihr haltet einedruckfrische <strong>Cotton</strong> in Händen! Und dasWarten hat sich wieder mal gelohnt, dennüber das Magazin k50 ist es uns diesmal gelungen,ein Interview mit Bestseller-Autor Timur Vermeszu bekommen! Wem der Name nichts sagt,dem könnte vielleicht der Titel seines neuen Buches„Er ist wieder da“ ein Begriff sein, das wochenlangauf Platz eins der Spiegel-Bestsellerlistelancierte. Auch für die nächste Ausgabe habenwir zwei tolle Interviews am Start; mit wem, wirdaber noch nicht verraten.Doch was natürlich selbstverständlich viel,viel besser ist als ein Interview mit einemBestseller-Autor – ein Interview mitunserem neuen Schulleiter!!!Wir haben dem mysteriösen Neuzugang für dieseAusgabe ein wenig auf den Zahn gefühlt und einigevon Euch in einer Umfrage zu unterschiedlichenThemen ausgequetscht.Euch erwarten aber auch viele anderebrandneue Themen, für jeden ist etwas dabei!Es gibt einen Artikel über die Skifahrtder 7. Klassen, daneben haben wir eine sehr interessanteIdee im Programm, wie man ein Computerspielfür die Schule gebrauchen könnte. Dochwer mehr wissen will, sollte sich jetzt nicht weitermit dem Vorwort aufhalten, sondern GEFÄLLIGSTANFANGEN, DIESE ZEITSCHRIFT ZU LESEN!!!Ein besonderer Dank geht zum Schluss andie Elternschaft des <strong>Stadtgymnasium</strong>s. AufInitiative des ElternpflegschaftsvorsitzendenHerrn Noé haben diese für <strong>Cotton</strong> gespendet,so dass wir in der glücklichen Lage sind, Euch dieseAusgabe vollständig in Farbe und zum halbenPreis anzubieten. Herzlichen Dank!Und nicht zuletzt gratulieren wir den Abiturienten<strong>2013</strong> zu ihrem sehr verdientenSieg über die Lehrermannschaft beim„Clasico“ in der neuen Halle (Endergebnis 11:6).Herzlich, Eure<strong>Cotton</strong>-Redaktion3


IN DIESER COTTONkFragen an den Endboss!oder: Hauptsache, er wird bezahlt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5„Der optische Eindruck ist ja schon mal gut“<strong>Cotton</strong> im Gespräch mit Dr. Thomas Biegel . . . . . . . . . . . . . 7Schneeweißes AndorraDie Theateraufführung der 9a . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8Central Park, Rockefeller Center, Wallstreetoder: auf eigene Faust in New York . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10Ein Bauernhof mit KatapultDie 5b zu Gast auf dem Bauernhof der Weilers. . . . . . . . .11Was Denkmäler mit Handys zu tun habenDas <strong>Stadtgymnasium</strong> bei einer Gedenkveranstaltung . . . . . . . . 12Under PressureZu Gast in der Figurentheaterwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . 13Germany's next Reichskanzleroder: wie Hitler den deutschen Literaturhimmel stürmte . . . . . .14Kosmos oder Chaoseine Nachschrift zu Koeppens Tauben im Gras . . . . . . . .16FRESHDas selbstgemachte englische Magazin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Warum Uwes Musik cool ist und die der Lehrer nichtDie Klasse 7 auf Skifahrt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18Haben Sie Hobbys?<strong>Cotton</strong> hat die neue Referendarin Frau Christlieb interviewt. . . . . . . . . 19Nichts für kleine Mädchen?Von wegen ! Ein Tag beim Girls Day in der Deutz Ag . . . . . . . . . . 20MinecraftVielseitigerer Unterricht durch ein Computerspiel? . . . . . . . . . . 22IMPRESSUM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 224


SCHULLEBENFragen an denoder: Hauptsache, er wird bezahlt!EndbossWie sich vermutlich schon herumgesprochenhat, haben wir mittlerweilemit einem neuen Endboss zukämpfen. Einen Schuldirektor, derzunächst einmal Herrn Gowers,letztendlich aber Frau Walter in ihrerRolle als Zeitarbeiter im psychiatrischenDienst abgelöst hat. Da unsSchüler mal wieder keiner gefragthat, was wir von der Neubesetzunghalten, ja, man uns das Ergebnis derWahl sogar lange vorenthalten hat,sind wir verständlicherweise ganzkrass böse drauf.Und was tun Schüler der Schülerzeitungwenn sie ganz krass bösedrauf sind? Richtig – sie stellen ihrenMitschülern Fragen!Was erwartet ihr vom neuenSchulleiter?1. Sollte er alt oder jung sein?Die meisten Schüler tendieren zwischenjung und mittel. EinigenSpaßköpfen hingegen genügt dieAntwort „jung –brutal – gutaussehend“,oder schlichtweg einfach „Ja“.Insgesamt scheint das Alter aberbei unseren Mitschülern nur eineuntergeordnete Rolle zu spielen.2. Sollte er streng oder eher lockersein?Hier pendeln die meisten zwischen„locker“ und „eher locker“, Konsequenzund „ernst sein im Ernstfall“ istallerdings auch gewünscht.3. Was sollte er besser machen alsbisherige Schulleiter?Da gehen die Meinungen weit auseinander.Eine Wiedereinführungdes „Hitzefrei“ wollen viele (mandenke an „Sterben für den Andern2011“, wandern bei über vierzigGrad), doch besonders bei Oberstüflernist die Einführung eines Online-Vertretungsplansheiß gefragt.Hier will man vor allem Unterrichtsausfälleper Handy abfragen, wobeiwir beim nächsten Thema wären:das Handyverbot soll „gefälligst“abgeschafft werden, da sich lautMeinung der Schüler „sowieso keinerdran hält“ und ein kostenloserWLAN Zugang ist ebenfalls er-5


SCHULLEBENwünscht. Einzelne Schüler fordernauch, die Schulbücher durch I-Padszu ersetzen.Große Wünsche werden auch imBereich der Freizeit- und Pausengestaltunggeäußert (Billardtische,Fußballplatz, mehr Platz zur sportlichenBetätigung).4. Was denkt Ihr, erwartet derneue Schulleiter von uns alsSchule?Der größte Teil der Antworten fällteher blumig aus. Man wünscht sichZusammenhalt und ein friedlichesMiteinander, Respekt und Toleranzbewusstsein.Manche denken, dasserwartet wird, dass sich die Schülernett und friedlich sind und sich andie Regeln halten.Andere wiederum bringen es miteinem „Dass er bezahlt wird“ auf denPunkt.5. Wenn der neue Schulleiter direinen Wunsch erfüllen könnte,welcher wäre das?… Mal ehrlich. Was für Antwortenhatten wir denn bitte von Schülernerwartet? Hier unsere Hitparade derblödesten Antworten:a) Die Lehrer sollen aussehen wie Megan Fox.b) Auf den Schulhof soll ein Sandkasten gebautwerden.c)Jeden Tag kostenlose Eiscreme.d) Jakub S. aus der Oberstufe will 2000 EuroHauptsächlich wünschen sich dieSchüler neue Toiletten im Neubauund im Altbau und dass sich die hygienischenZustände an unsererSchule insgesamt ändern. Häufigwird auch der Wunsch geäußert,über das Wochenende keine Hausaufgabenauf zu bekommen undden Pausenhof besser zu gestalten(siehe Frage 3.).6. (Das erübrigt sich dann ebenfalls)Welche besondere Fähigkeitsollte der neue Schulleiter besitzen?Auch hier fand sich wieder allerleiMerkwürdiges; von der Fähigkeitzur Telekinese über „er sollte Fußballspielen können“ bis hin zu „er sollschizophren sein, so kann er sich supian verschiedene Situationen anpassen“fand sich alles.Nun ja, um nicht alle wirklich vernünftigenAntworten gleich unterden Tisch zu kehren:Verständnis für Schüler, starke Nerven,Empathie und den ganzenKram gab es dann auch noch.7. (Also wirklich!) Welche Fragemöchtest du dem neuen Schulleitergerne stellen?a) Sind Sie auch für den ganzen G8-Mist?b) Spielen Sie demnächst in der Lehrermannschaft?c) Geld oder Leben?d) Was ist Ihr Lieblings-Sub?Naja … was hatten wir denn erwartet?!Nachdem wir das ganze Elendhinter uns gebracht haben, bleibtuns nur noch eins: abwarten.CARLOTTA CORNELIUS (Q1)6


SCHULLEBEN„Der optische Eindruck ist ja schon mal gut.“<strong>Cotton</strong> im Gespräch mit unserem neuen Schulleiter Dr. Thomas Biegel<strong>Cotton</strong> Herr Biegel, wie kam es dazu,dass Sie sich für die Stelle des Direktorsan unserer Schule beworben haben?Herr Biegel Die Stelle wurde ja Endeletzten Jahres ausgeschrieben und ichhabe lange überlegt, ob ich den Schrittletztendlich wagen sollte. Als ich michdann aber ausführlich informiert hatte, istmir aufgefallen, dass <strong>Porz</strong> Ostheim, da woich vorher gearbeitet habe, im Grundeziemlich ähnlich ist. Auch was den Anteilan Menschen mit Migrationshintergrundbetrifft. Naja und aufgrund dieser Erkenntnishabe ich mich dann letztendlichauch für den Job beworben.<strong>Cotton</strong> Im Netz genießt unsere Schuleden Status „Sozialer Brennpunkt“ – hat Ihnendas Sorgen bereitet? Haben Sie überhauptdavon gewusst?Herr Biegel Jein. Ich hab natürlich schonwas davon gehört und lerne die Situationja jetzt auch jeden Tag kennen – z. B. inForm von Aggressivität gegenüber Schülern.In dieser Hinsicht sollte, denke ich,schon etwas getan werden. Im Zweifelsfallmuss man dann auch mal hart durchgreifen,sei es mit Disziplinarkonferenzen,sei es mit der Polizei.<strong>Cotton</strong> Sie haben die Beantwortung derFrage quasi schon vorweggenommen,aber wie war Ihr erster Eindruck von unsererSchule?Herr Biegel Prima. Der optische Eindruckist ja schon mal gut. Es ist relativ sauberund es gibt ein gutes Miteinander unterden Schülern. Wirft man dann allerdingseinen Blick hinter die Fassade, sieht dasGanze ein bisschen anders aus. Dannsieht man schon einige Probleme unterden Schülern. Das gilt natürlich nicht füralle – die meisten Schüler finde ich extremnett, offen und zugänglich. Das giltnatürlich auch für die Kollegen!<strong>Cotton</strong> Und welche Unterschiede machensich in Hinblick auf Ihre alte Schulebemerkbar? Gibt es überhaupt welche?Herr Biegel Eigentlich gibt es keine.Fragt ihr mich allerdings, ob sich in Hinsichtauf meine alte Stellung als stellvertretenderSchulleiter irgendwelche Unterschiedebemerkbar machen, ist das etwasanderes.<strong>Cotton</strong> Wie darf man das verstehen?Herr Biegel Man trägt natürlich zumeinen eine sehr viel größere Verantwortung!Zudem hat man auch sehr vielmehr zu tun: Es gibt Tage, da komme ichkaum dazu mal einen Kaffee zu trinken,weil alle zwei Minuten jemand kommtund etwas von mir will. Da ich den Leutenauch gerecht werden will, bleibt dannviel Arbeit auf meinem Schreibtisch liegenund verlagert sich dann auf zuhause– sehr zum Leidwesen meiner Frau! Aberich bereue meine Entscheidung nach wievor nicht.<strong>Cotton</strong> Was würden Sie gerne an unsererSchule ändern bzw. was für Vorsätze habenSie?Herr Biegel Ach, Vorsätze habe ich genug!(lacht) Was die Schüler betrifft, liegtmir vor allem die individuelle Förderungam Herzen. Zum einen natürlich auf demrein schulischen Sektor, zum anderen aufder Interessenebene. Dazu gehört beispielsweiseauch, mehr AGs anzubieten.Ein weiterer, für mich besonders wichtigerPunkt ist die Begabtenförderung. Esgibt so viele junge Talente auf unsererSchule – die sollte man einfach unterstützen!Was das Kollegium betrifft, will ichmit dafür Sorge tragen, dass die alteRaumsituation möglichst schnell wiederhergestelltund verbessert wird. Die momentanenArbeitsbedingungen für dieLehrer sind ja ein Albtraum! Ich will auchsehen dass, wenn die Mensa irgendwannfertig ist, ein paar Arbeitsplätze für Lehrergeschaffen werden, an denen sie in ihrenFreistunden beispielsweise schon mal inRuhe Klausuren korrigieren können.<strong>Cotton</strong> Herr Biegel, wir danken Ihnen fürdas Interview!TUNA ACISU, CARLOTTA CORNELIUS (Q1)7


„Sie werden sich wundern, wenn ich die Wahrheit sage. Ich werde dieses Volk vor seinen Spiegel zwingen, sein Lachen wird ihm gefrieren.“HINTER DEN KULISSENUnsere Klasse 9A hat nach monatelangenProben das Drama „Andorra“von Max Frisch aufgeführt.Wir hatten das Buch bereits imvergangenen Halbjahr als Lektüreim Deutschunterricht behandeltund machten unserer DeutschlehrerinFrau Mayer den Vorschlag,das Drama als Theaterstück aufzuführen.Frau Mayer stimmte zuund es wurde gecastet, Rollen verteilt,Text gelernt. In verschiedenenGruppen z.B. Regie, Bühnenbildoder Finanzen wurden Vorbereitungenfür die Aufführung getroffen.Im Deutschunterricht, anDienstag- und Freitagabendenund einigen Wochenendtagenwurde in Gruppen oder mit dergesamten Gruppe geprobt, geplant,gemessen, gewerkelt undgemalt. Während der gemeinsamenProben herrschte eine konzentrierte,zugleich auch ausgelasseneStimmung. Es wurde viel gelachtund Blödsinn gemacht.Während der Aufführungenherrschte hinter der Bühne ein diszipliniertes8 Klima. Doch es gabauch mehr oder wenigergroße/kleine Pannen: Die für dasUmschlagen des BühnenbildesVerantwortlichen hatten sich aufmysteriöse Weise in Luft aufgelöst,Einsätze und Texte wurden vergessenoder verpasst. Auch bei derzweiten Aufführung lief auf derBühne nicht alles rund. Ein Highlightwar der kaputte Stuhl für dieSzene der Tischlerei, denn er fielschon beim Umbau auseinanderund wollte einfach nicht halten.Zudem schnitt der Lehrer das Brotmit der Gabel, weil das Messer hinterder Bühne vergessen wurdeund der Soldat ergänzte seineTextvorgabe kurzerhand eigenständig.usw. Der erfahrene MusiklehrerHerr Elbers, der die Premiereaufgrund seiner Tochter nur halbsehen konnte (was recht blöd war,als die Klasse ihm danken wollteund der ehemalige Klassenlehrerunauffindbar war), unterstütztedie Proben mit Schwung und Tatkraft.Für Frau Mayer war es daserste Projekt, das sie leitete. DieRollenverteilung ging ganz unbezweifeltin Ordnung, ebenso wieder Erfolg des Stücks. Hier nochmaleinen Dank an das Publikum.MAIKE HECKMANN, SHIRYN TSCHIMMEL (Kl.9)


Die Theateraufführung der Klasse 9aMit fast professioneller Gelassenheitbewegten die Neuntklässler sich aufder Bühne unserer Aula, als am 22. 5die Premiere von Max Frisch' Theaterstück„Andorra“ anstand. Wochenlanghatten die Schüler gemeinsam mit FrauMayer die Szenen einstudiert, den Textgepaukt, Bühnenbilder gestaltet undbis zum Umfallen geprobt. Doch dasErgebnis kann sich sehen lassenFast drei Stunden (abzüglich einerzehnminütigen Pause) standen sie aufder Bühne und führten das Stück vor,über den Juden, der eigentlich gar keinJude ist. Und während andere Schülerschon damit überfordert sind, diesesStück im Unterricht zu behandeln, hatdiese Klasse es auseinander genommenund auf eine Weise inszeniert,dass das vielleicht ehemals notwendigeÜbel zu einem mitreißenden Spektakelwurde.Denn bei der Aufführung stimmte jedesDetail: Das fing schon lange vordem Vorhang an, bei den kreativ gestaltetenPlakaten, Flyern und Eintrittskarten,bei den Kostümen und Bühnenbildernund bei der Planung der Szenen,beim Durchdenken des Stückes.Aber die Arbeit auf der Bühne schlosssich an die Vorarbeit nahtlos an.Die Ernsthaftigkeit, mit der die 9a dasStück auf die Bühne gebracht hat, gehtunter die Haut.Die Geschichte von Andri ist eine Ergreifende.Eine, die den Zuschauer mitdurch die verschiedensten Emotionennimmt und zum Schluss mit einem bitterenNachgeschmack im Mund zurücklässt.Wenn denn das Stück gelungeninszeniert war.Auch wenn ich auf die Gefahr hinauslaufe,mich zu wiederholen, aber dieseInszenierung war großartig gelungen.Und ich möchte allen die daran beteiligtwaren, der Neun A, dem Technikteamund natürlich Frau Mayer ein riesigesLob und vor allem auch ein Dankeschönaussprechen. Denn die vielenStunden Proben und die viele Organisationzeigt das riesige Engagement,dass dahintersteckt und nur dadurch9werden unserer Schule Theatererfahrungenwie diese zuteil.Ich möchte hoffen, dass wir noch vielenAufführungen von dieser Qualität beiwohnendürfen. TUNA ACISU (Q1)Die Schüler/innen haben bei all denProben wirklich hart gearbeitet. Ichhabe versucht durch Obst und Keksewenigstens eine angenehme Grundstimmungzu schaffen. Aber teilweisewollte ich mir die Haare raufen, wennmal wieder ein Schüler für die nächsteSzene hinter seinem Handyspiel verschwundenwar und nicht reagierte.Zum Glück konnte ich mich auf einige100% verlassen und Burak sorgte meistfür allgemeines Lachen. Toll war fürmich, wie die Schüler/innen bei derAufführung auf den Punkt konzentriertwaren und so eine herrliche Dynamikentstand. Wie sehr sie sich gesteigerthaben und wie außergewöhnlich gutsie letztlich gespielt haben, hat michumgehauen.MARLENE MAYER


Central Park, Rockefeller Center, Wallstreetoder: auf eigene Faust in New YorkWie alle zwei Jahre sind einige Schülerinnenund Schüler aus der StufeNeun und der EF, darunter wir, im Januarnach Amerika geflogen.Nach einem neunstündigen Fluglandeten wir in Washington D.C. undverbrachten dort die ersten vier Tageunseres dreiwöchigen Trips im Hotel.Dazu ist zu sagen, dass die Anreisemit den Einreiseformularen/ Visaeine relativ große Sache ist und manüberall Security vorfinden kann.Viele Sehenswürdigkeiten, wie dasWeiße Haus oder auch eine Vielfaltan Museen war zu vorzufinden undzu besichtigen und hat, besonders inKleingruppen mit Freunden eineMenge Spaß gemacht.Mit dem Bus ging es weiter nachClifton Park zu unseren Gastfamilien.Dort hatte jeder Zeit mit seiner Familieund ging mit dem Austauschpartnerin die High School, machteein normales amerikanisches Familienlebenmit. Unter anderem warenwir beim Lasertag oder hatten Nachmittagsprogramm.Nach einer ereignisreichen Wochefuhren wir für drei Nächte nach NewYork City. Die Stadt hat uns alle sehrbeeindruckt und wir hatten viel Freizeit,um diese großartige Stadt zuentdecken. Unser Hotel dort lagnicht weit vom Broadway und demEmpire State Building entfernt, welchesman auf eigene Faust besichtigenkonnte. Auch der Central Parkoder das Rockefeller Center beiNacht war etwas ganz besonderes.Wir bekamen viele Möglichkeiten,unsere Eindrücke festzuhalten unduns um zu schauen oder auf der WallStreet shoppen zu gehen.Nach drei wundervollen und eindrucksreichenTagen, fuhren wir zurückin die Gastfamilien für eine letztegemeinsame Woche. Wie gewohntgingen wir morgens mit unserenGastschülerin zur High School.An den Vormittagen haben wir meistenAusflüge gemacht, beispielsweisenach Westpoint oder zum UnionCollege.Jeder von uns wäre sicher noch gernedort geblieben. Die Zeit war unvergesslichspannend und schön! Ereignissedie man mit einer tollen gemeinsamenGruppe festhalten konnteund so schnell nicht wieder vergessenwird.MELINA STERZENBACH, SIMONE LUBELLO (Kl. 9)10


SCHULLEBENWas Denkmäler mit Handys zu tun habenDas <strong>Stadtgymnasium</strong> zu Gast bei der Gedenkstunde zum 80. Jahrestag der Bücherverbrennung<strong>2013</strong> jährte sich die Bücherverbrennungdurch die Nationalsozialistenvon 1933 zum 80. Mal. Da ist esselbstverständlich, dass an diesesgrausame Ereignis erinnert wird, seies in der Schule oder ganze Gedenkveranstaltungen,die von anderenEinrichtungen organisiert werden.Denn sich an Taten wie diese zu erinnern,ist vor allem für Schüler unbeschreiblichwichtig, damit sich so etwasnie wiederholen kann.Das wurde sich wohl auch gedacht,als der Gedenktag am 17. Mai in einemGebäude der FachhochschuleKöln geplant wurde. Und wenn einpaar Schulklassen, wie z.B. die Oberstufenkurseaus dem <strong>Stadtgymnasium</strong>Köln-<strong>Porz</strong> teilnehmen würden,wären die Stuhlreihen sicher gefülltmit stillen, aufmerksamen und interessiertenSchülern, nicht wahr?Doch das Bild, was sich tatsächlichbot, war ein anderes. Auf den Reihenwurde getuschelt, die meisten Schülerhaben die Zeit mit ihren Handystotgeschlagen.Sind wir alle einfach ignorante Jugendliche,die zu so einem wichtigenThema einfach keinen Zugang mehrfinden? Verstehen wir nicht, wassolch eine Einschränkung der freienMeinungsäußerung, so eine Demütigungbrillanter Autoren eigentlichbedeutet?Ich glaube nicht, dass das Problemdarin lag. Ich glaube, man kann vonJugendlichen einfach nicht erwarten,dass sie einen Gedenktag, dessenzweite Rede eine dreißigminütigeRede über Denkmäler ist, die dannauch noch die vorgesehene Zeit fastum dieselbe überschreitet, hochinteressiertverfolgen. Und zum Zeitpunkt,an dem eigentlich das Ende der Veranstaltunggeplant war, noch mehrals die Hälfte der Programmpunktenicht abgearbeitet waren, dann ist eskein Wunder, dass sich die Schülerverabschieden und ein nur spärlichgefüllter Saal zurückbleibt.Und dabei glaube ich noch nicht einmal,dass die schlechte Organisationder Hauptgrund dafür war. Das Themadieser historischen Begebenheitist einfach so aufgearbeitet worden,dass man nicht die geringste Relevanzfür unser Leben darin gesehenhat. Auf gut Deutsch gesagt: Betrifftuns nicht, interessiert uns nicht.Das stimmt natürlich so nicht. Wennman sich ein wenig auf das Themaeinlässt, sieht man, wie einschneidendeine solche Zensur damals warund was sie in der heutigen Zeit bedeutenwürde. Die Autoren, die damalsverbrannt wurden, sind heuteteilweise im Lehrplan vorgeschriebenund in den Kulturkanon Deutschlandsübernommen. Was also hat dieNazis dazu bewogen, ihre Werke öffentlichzu verbrennen?Fragen wie diese sind es doch, die einembei der Bücherverbrennung alserstes in den Sinn kommen. Doch aufdieser Veranstaltung wurden sie nichteinmal angeschnitten.Ob das jetzt daran lag, dass der Fokusauf dem eigenen Denkmal, das vorder Türe in den Boden gehauen war,lag, oder daran, dass die Bücherverbrennunglieber nicht ganz so direktangesprochen, geschweige denn diskutiertworden war, war es alles in allemzwar sicherlich eine Veranstaltung,in die Mühe geflossen ist undmit der sich irgendwer auch etwasgedacht hat, aber eine Veranstaltung,die Schüler angesprochen und siezum Nachdenken angeregt hat, warsie leider nicht.TUNA ACISU (Q1)12


SCHULLEBENUnder pressure<strong>Cotton</strong> zu Gast in der Figurentheater-Werkstatt des Differenzierungskurses LiteraturLetzte Woche besuchten wir die Figurentheaterwerkstattdes DifferenzierungskursLiteratur aus der Jahrgangsstufeneun, der sich zurzeit unter Druckmit der Entwicklung eines Puppentheaterstückesbeschäftigt und diesesam 13. Juni vorspielen will. Doch bisdahin ist noch sehr viel zu erledigen.Wir bekamen die Möglichkeit, Näheresüber das Stück und dessen Vorarbeit zuerfahren und kennenzulernen. Grundsätzlichgeht es in diesem Theaterstück„Der Pakt“ um eine Freundschaft, dieauf einer Lüge basiert. Zum einen gibtes den 15-jährigen Mason, der an einerKrankheit leidet und dadurch sehr eingeschränktlebt. Durch einen Pakt mitder Teufelin könnte er seine Krankheitloswerden, indem er ihr die Seele einesjungen Mannes, Angelo, bringt. DerProtagonist befindet sich also in einemZwiespalt zwischen der Freundschaftmit Angelo und dem Versprechen derHeilung durch die Teufelin. Es ist keinreines Puppentheaterstück, wie man eskennt. Zusätzlich wird geschauspielertund verschiedene spannende Effektemit einbezogen. Da noch einiges vorzubereitenist, haben die Schüler/innensich in zwei Kategorien aufgeteilt. Dieeinen schreiben das Skript, beratschlagensich, während die anderen für dieUmsetzung, wie das Bühnenbild, Maske,Figuren usw. zuständig sind. Bis zureigentlichen Aufführung am 13.Junimüssen die Szenen eingerichtet undgeprobt werden. Es muss noch einigesauf die Beine gestellt werden damit allesso funktioniert, dass alle einverstandensind. Es ist ein Muss für Theaterliebhaberund alle anderen, die Interessedaran haben, wie ein solches Stückvon Schülern fertiggestellt und erarbeitetwerden konnte. Also sollte dasTheaterstück „Der Pakt“ einfach angeschautwerden.MELINA STERZENBACH (Klasse 9)Wer die Zukunft gewinnen will, der muss Freundschaften aufbauen!Im Januar organisierten die FachschaftenPädagogik, Französischund Geschichte unter der Leitungvon Herrn Roth eine Gedenktafelzum 50jährigen Jahrestag desdeutsch-französischen Freundschaftsvertrages.:„Vor allem zwischen Deutschen undFranzosen gab es bis weit in daszwanzigste Jahrhundert hinein „Erzfeindschaft“.Diese forderte auf beiden Seiten Millionen Tote.Dem ein Ende zu setzen und das Kapitel Freundschaft zu eröffnen,haben sich die beiden Staatsmänner Charles de Gaulle(Frankreich) und Konrad Adenauer (Bundesrepublik Deutschland)mit ganzer Kraft gewidmet und am 22. Januar 1963einen entsprechenden Vertrag geschlossen. Unser Auftrag lautetauch heute (fünfzig Jahre danach) diesen Vertrag mit Lebenzu füllen und für Frieden, Freundschaft und Freiheit bei denMenschen (nicht nur) in Europa einzutreten.“SVEN WELBERS13


LITERATURGermany's next Reichskanzleroder: wie Adolf Hitler den deutschen Literaturhimmel stürmte.Sein Buch führte wochenlang dieSpiegel-Bestsellerliste an, mit einerThematik, die viele sicher erst einmalirritiert haben mag. Für K50 telefonierteich mit Timur Vermes, Autordes Erfolgromans „Er ist wieder da“.Carlotta Wie sind Sie auf die Idee gekommen,ein Buch über Hitler zuschreiben?Vermes Die eigentliche Idee kam mirim Urlaub, als ich auf einem Flohmarktein gebrauchtes Buch mit dem Titel„Hitlers Second Book“ fand. Ich wusstebis dato gar nicht, dass er noch einzweites geschrieben hat, das aber nieveröffentlicht wurde. Ich dachte erst,das wäre Quatsch ... Hitlers zweitesBuch, das könnte ich ja auch schreiben.Und das war es dann auch schon. Dakam dann die Idee, dass ich quasi dasdritte Buch von Hitler schreiben wollte.Carlotta War denn viel Recherche nötig?Es braucht doch sicher ein fundiertesHintergrundwissen, um einen authentischenHitler wieder zum Lebenzu erwecken …Vermes Es war schon ein bisschen Recherchenötig. Am Anfang dachte icherst, naja, wir wissen doch alle was passiertist und wie der so gedacht hat –das geht doch auch ohne Buch-Lesen!Es geht aber überhaupt nicht ohneBuch-Lesen. Mir ist zum Beispiel aufgefallen,dass ich zwar weiß, was im DrittenReich passiert ist, mir die Gründedafür aber im Großen und Ganzenziemlich unklar waren. Und die habeich mir dann eben in „Mein Kampf“ erklärenlassen. Warum tut Hitler das, waser tut? Außerdem glauben wir ja ersteinmal grundsätzlich, alles was erdenkt, ist falsch. Wenn man dann aberetwas von ihm liest, mit dem manübereinstimmt, denkt man sofort, daskann nicht stimmen! Und damit mussman sich dann auch erst einmal auseinandersetzen.Carlotta Hatten Sie während desSchreibprozesses auch mal das Gefühl,dass das Thema etwas heikel werdenkönnte? In Deutschland ist das ja soeine Sache …Vermes Ja, schon. Die Sache war ja, woliegt das heikle in dem Thema. So langeHitler nur durch die Gegend läuft, denKioskbesitzer trifft und nichts Schlimmerespassiert, ist das noch harmlos.Aber in dem Moment, in dem ich dannan heiklere Themen komme, da wird’sschwierig. Das schwierige ist vor allem:Dinge wegzulassen. Wenn ich ihn aufdie Gaskammern anspreche, wie deutlichmuss das passieren? Und was dieGags betrifft, so sollten sie hart, kurzund fast beiläufig auftauchen. Für ihnist das ja alles ganz normal! Dann verharmlostman nichts, man verschweigtnichts … es hat zwar einen bizarrenUnterton, aber es ist alles drin was zuHitler gehört.Carlotta Gab es Momente, in denen eseinfach nicht weiter ging?Vermes Ich dachte ja zunächst, ichschreibe ein Sachbuch. Von einemSachbuch schreibt man erst etwa fünfzigSeiten, dann geht man zu einemAgenten, oder auch zu einem Verlagund wenn es dem gefällt, bezahlt ereinen praktisch fürs Fertigschreiben.Bei einem Roman geht das nicht. Damuss man alles vorher auf eigene Kostenschreiben. Das mir das Schreiben soviel Spaß gemacht hat, hat mir da sehr14


LITERATURDurchsagen dröhnten durch die Lautsprecheranlage,unheilverkündende Worte.Von notwendigen Anmeldungen wardie Rede, Bögen, die ausgefüllt den Betreuernvorgelegt werden sollten, Jahrgangsstufentreffen,Schul-T-Shirts, Abgaben,Sammlungen, Terminen. Von Brändenauch, den Feuern, die Teile der Anstaltverwüstet hatten. Das Knacken desLautsprechers war ein hohles Getöse, einBeben, ein Erinnern in den Ruinen. Nochsaßen sie alle in Quarantäne, wurdennicht losgelassen auf eine Welt, die nichtauf sie wartete. Noch lagen die Prüfungenvor ihnen. Die ahnungslosen Elevenlächelten. Niemand las die Texte.Was schrieben die Zeitungen? BRANDAM STADTGYMNASIUM. SCHLÄGEREI AUFDEM SPORTPLATZ. BESCHÄDIGUNG VONAUTOS. EIN DIREKTOR TRITT ZURÜCK.Trotzdem ging der Unterricht weiter. Manlebte im Spannungsfeld, östliche, westlicheWelt, Christentum, griechische Mythologie,Islam, Computerviren, Börsencrash,Heuschnupfen, man lebte an derNahtstelle, vielleicht an der Bruchstelle,die Zeit war kostbar, sie war eine Atempauseauf dem Schlachtfeld, und manhatte noch nicht richtig Atem geholt.Die Rede des Lehrers, was-ist-der-Mensch, was-bedeuten-diese-Zeilen,warum-dieser-Zeilensprung, war eine immerwährendeMahnung und hieß: quatschenicht, daddle nicht mit dem Handyherum, tändle nicht, nütze die Zeit, dennwir sind vergänglich. Sie hätte gernenoch an die Party des Vortags gedacht.Emilia hätte gerne noch geschlafen. MitKosmos oder ChaosEine Nachschrift zu Wolfgang Koeppens Roman „Tauben im Gras“ihm, mit ihr, alleine, das war jetzt egal.Man musste für das Geschriebene derVorwelt Interesse zeigen. So begann derTag.Der Tag hatte begonnen. Richard verließdas Haus, in dem er die Nacht verbracht,aber kaum geschlafen hatte. Er hatteZombies gegrillt, gebraten, zermetzelt,erschossen, ein privates, intimes Blutbadmit Untoten auf seinem Bildschirm angerichtet.WER WAR DER TÄTER? Er würdewieder zu spät kommen. Was spielte eseine Rolle? Herr Edwin würde sich wohlkaum hinreißen lassen zu einer moralischenStandpauke. Herr Edwin tat so etwasnicht. Dafür gab er sich zu zivilisiert,dafür war er sich zu fein.Edwin sah in diesem <strong>Stadtgymnasium</strong> einSchauspiel und Beispiel, es hing am Abgrund,war in der Schwebe, hielt sich ingefährlicher mühsamer Balance, es konnteins Alte und immerhin Bewährte, eskonnte ins Neue und Unbekannteschwanken, konnte der überlieferten Kulturtreu bleiben, doch auch in vielleichtnur vorübergehende Kulturlosigkeit absinken,vielleicht auch als Schule überhauptverschwinden, vielleicht ein Massenzuchthauswerden. Edwin, am Lehrerpult,merkte zunächst nicht, dass dieLautsprecheranlage in Unfunktion geratenwar. Er spürte Unruhe im Raum undein der geistigen Konzentration ungünstigesKlima. Er sprach noch ein paar Wortevon der Bedeutung des Begriffs Kosmos,des geordneten Ganzen, dem nurscheinbar Zufälligen der menschlichenExistenz, als ihn Richards verspätetesKlopfen an der Tür und das Knacken ausdem Lautsprecher unterbrachen. DieTechnik rebellierte gegen den Geist, dieTechnik, das vorlaute, entartete, schabernacksüchtige,unbekümmerte Kind desGeistes. Das Krachen in der Lautsprecheranlagehatte Schnakenbach geweckt. Ersah sich plötzlich vor eine Zuhörerschaftgestellt; er glaubte, schlafbenommen wieer war, vor der ganzen Klasse zu stehen,und so schrie er: „Schlaft nicht! Wacht auf!Es ist Zeit!“Philipp dachte „sie schlafen, und doch istGröße in seinem Vortrag. Edwins Bemühungrührt mich, sein Vortrag ist eine vergeblicheBeschwörung, er empfindet sicherauch wie vergebens die Beschwörungist, vielleicht rührt mich das, Edwinist einer von den rührenden hilflosen gequältenSehern, er sagt uns nicht was ersieht, was er sieht ist furchtbar, er sprichtnur für sich, vielleicht spricht er noch fürmich, die anderen schlafen.“Deutschland lebt im Spannungsfeld, östlicheWelt, westliche Welt, zerbrocheneWelt, zwei Welthälften, eine-Welt-Gruppe,globales Dorf, hast-du-meine-Facebookseite-heute-schon-geliket,Deutschlandlebt an der Nahtstelle, an der Bruchstelle,die Zeit ist kostbar, sie ist eine Spannenur, eine karge Spanne, vertan, eine Sekundezum Atemholen, Atempause aufdem verdammten Schlachtfeld._________Hinweis: Sämtliche Plagiate, die aus ästhetischenGründen hier nicht eigens als Zitate kenntlichgemacht sind, sind dem Roman „Tauben im Gras“von Wolfgang Koeppen entnommen.LK Deutsch (Zeug)16


WORKSHOPFRESHdas selbstgemachte englische MagazinHi guys – oh! Mist .. wir sind ja gar nichtmehr im Englischunterricht. OK! Also …Hallo Leute, ich erzähle Euch jetzt etwasüber unser Magazin, welches wirim Englischunterricht angefertigt haben.Zuerst einmal: Wir, das sind Jasmin,Lorenz, Ricardo, Said und Evelinaaus der Klasse 7b.Es war ein recht langweiliger Tag – wieimmer. Wir hatten Englisch und plötzlichhatte Frau Heutz eine Idee: „ Wiewärs mit einem selbstgemachten, englischenMagazin!?“ Man sah direkt Freudein manchen Gesichtern, aber auchGesichter, die ziemlich gelangweilt aussahen.Schnell wurden wir in 5er Gruppeneingeteilt und bekamen Zettel, aufdenen wir ausfüllen sollten, wie unsereZeitschrift heißen soll und mit welchenThemen wir uns befassen wollen.Es dauerte so lange …Auf einmal rief Lorenz: „Fresh! Ja, Freshsoll es heißen!“. Das war wirklich ein guterName. Wir fanden auch schnell Themen:Fashion, Trends, In and Out, Music,Top apps, Sport, Stars and gossips,horoscope, movies, comic, riddle undein preview. Außerdem waren da nochPoster und Extras.Am Anfang dachten wir noch, dass essehr leicht sein wird, ein Magazin zumachen – das war es aber ganz und garnicht. Trotz alldem hat es, auch wenn esmanchmal Komplikationen gab *hust**hust*, richtig Spaß gemacht. Man lerntdabei mehr über Stars, weiß über allesBescheid, und sieht, welche Apps undLieder gerade cool sind. Wir hatten genügendZeit, mussten uns aber schlaumachen im Internet und anderen Zeitschriften.Am Ende hat sich doch allesgelohnt und unser Magazin wurde zumbesten gekürt und mit einer 1 und einemkleinen Brief von unserer gechilltenLehrerin versehen. Wenn Ihr auchmal so etwas machen wollt, fragt beiEurem Englisch Lehrer nach und beiFrau Heutz.SAID, LORENZ, JASMIN, EVELINA UND RICARDO (Kl. 7)17


KLASSENFAHRTWarum Uwes Musik cool ist und die Musik der Lehrer nichtDie Klasse 7 auf SkifahrtAlle hatten sich schon auf die bereitslang geplante Skifahrt gefreut.Man würde fünf Tage jenseitsder Eltern und der gewohntenUmgebung verbringen. FünfTage ohne Schule. Also genugZeit für reichlich Spaß und vor allemgenug Zeit, um einander malrichtig kennenzulernen. Und sowar es eines Montags soweit.Wir trafen uns mit unserem Gepäck,unseren Eltern und Lehrernklassenweise vor der Schule. EinBus nach dem anderen fuhr vor,damit das Gepäck verladen werdenkonnte. Dann verabschiedetenwir uns von unseren Elternund stiegen in den Bus, den wiruns mit einer anderen Klasse teilten.Ich setzte mich mit zwei gutenFreundinnen in die letzte Reiheund verstaute meine Handtasche.Dann ließ ich mich auf denrecht bequemen Sitz fallen. Ichüberlegte mir, wie die Jugendherbergewohl aussehen würde? …So ganz in meine Gedanken vertieft,merkte ich gar nicht , dasswir bereits seit zwei Stunden fuhren.Unser Busfahrer hieß Uweund war ziemlich nett. Er spielteimmer genau die Lieder ab, diewir gerne hören wollten und ließsogar eine CD laufen. Und so vergingdie Zeit im Bus natürlich wieim Flug, bis wir auf dem Parkplatzdes Skiverleihs ankamen.Wir drängten uns aus dem Busund quetschten uns zu den Türen.Dann wurden wir wieder nachKlassen aufgeteilt, um auf demParkplatz das größte Chaos zu verhindern.Als wir eine Treppe hochgingen,mussten wir einiges anprobieren,wobei wir bei so vielenLeuten einige Zeit warten mussten.Als das erledigt war, stelltenwir die Ski-Sachen (wieder nachKlassen geordnet) in einen Nebenraumund fuhren endlich zurJugendherberge.Als wir angekommen waren, gingenwir auf unsere Zimmer, packtendie Klamotten in den Schrankund lernten unseren Gruppenraumkennen. In diesem trafen wiruns jeden Abend zur Besprechungdes nächsten Tages. Dann18durften wir essen und für michging es dann auch schon ins Bett,worin ich aber leider überhauptnicht schlafen konnte, da es steinhartwar.Am nächsten Tag ging es zum erstenMal auf die Skier. Meinetwegenhätten wir das nicht tun müssen.Ich fand es schrecklich, aberwas soll's? Mittags haben wirdann immer im Speisesaal gegessenund abends gab es verschiedeneAngebote , wie z.B. den Besuchder Turnhalle, ein Schwimmbeckenoder eine Spielhalle. Esgab eine Disco, die den Lehrernaber nicht so gut gelungen war.Ich war nur kurz dort, war dannaber zu müde, um zu feiern.Auf der Rückfahrt gingen sichdann alle auf die Nerven. Zuhauseangekommen gab es für mich ersteinmal etwas Richtiges zu essen,da mir das Essen auf der Klassenfahrtnicht wirklich geschmeckthatte. Und danach endlich ab inskuschelige Bett und ausschlafen.JASMIN BOUJNAH (Kl. 7)


Das ist Joe!KLASSENFAHRTAls die Klasse 7 nach Steibis im Allgäu gefahren ist, haben zwei Mädchen"Joe" erfunden. Die beiden sind einmal zu „Norma“ gefahrenund haben sich aus Langeweile dort eine Gurke gekauft. Das eineMädchen nannte sie "Joe".Als die beiden dann abends im Zimmer waren, stellten sie die Gurkeihrer Zimmergenossin vor. Sie war nicht wirklich begeistert und hieltdie ganze Sache für lächerlich. Später bemalten sie die Folie der Gurke.Ein Mädchen saß dabei auf einem Stuhl am Tisch, die Zimmergenossinsaß neben ihr und das andere Mädchen saß oben auf demHochbett. Sie fragte das andere Mädchen, ob sie ihr die Gurke gebenkönnte, um da ebenfalls was darauf zu schreiben. Plötzlich kam FrauThoma in das Zimmer und das Mädchen versteckte die Gurke schnellunter ihremKissen. FrauThomamerkte,dass sie irgendwas verbergen wollte. Die beiden Mädchenredeten sich heraus, dass sie Süßigkeiten verstecken würden,doch die Zimmergenossin verriet sie, und sagte , dasssie eine Gurke verstecken würden. Frau Thoma wollte dasnicht glauben. Dann nahm das Mädchen die Gurke unterdem Kissen hervor (was ein bisschen komisch aussah) undsagte mit einer piepsigen Stimme: "Das ist Joe". Alle habeneinen Lachflash bekommen (auch Frau Thoma), weil es sichso komisch angehört hat. H.S. / M.M. (Kl. 7)„Haben Sie Hobbys?“<strong>Cotton</strong> hat die neue Referendarin Frau Christlieb interviewt<strong>Cotton</strong>: HabenSieHobbys,wenn ja welche?Frau Christlieb:Ja, ichhabe Hobbys.Ich gehe gerne ins Kino, treffemich mit Freunden und verreise gerne,am liebsten nach Indien. Außerdem fotografiereich gerne, nächstes Jahr macheich eine Foto-Ag in der Schule.<strong>Cotton</strong>: Haben Sie Kinder?Frau Christlieb: Nein, habe ich nicht.<strong>Cotton</strong>: Sind sie verheiratet?Frau Christlieb: Nein, bin ich nicht.<strong>Cotton</strong>: Haben Sie schon immer inKöln gewohnt?Frau Christlieb: Ich habe in Bonn studiertund arbeite in Köln.<strong>Cotton</strong>: Wo haben Sie früher gearbeitet?Frau Christlieb: Ich habe früher in Kölnund Bonn Erwachsenenbildung gemacht,d.h. ich habe Erwachsene unterrichtet.Ich habe auch schon im Auslandin Indien gearbeitet.<strong>Cotton</strong>: Was war früher Ihr Lieblingsfach?Frau Christlieb: Ich habe Politik, Kunstund Deutsch sehr gemocht.<strong>Cotton</strong>: Welche Fächer unterrichtenSie?Frau Christlieb: Ich unterrichte Geschichte,Politik und Sozialwissenschaften.<strong>Cotton</strong>: Hat sie ein Schüler schon einmalzur Verzweiflung gebracht?Frau Christlieb: Nein, noch keiner. (*lachen*)<strong>Cotton</strong>: Was hören sie für Musik?Frau Christlieb: Ich höre eher Rock,z.B. die Band "Ash".HILDE STETTINGER / MELTEM MUTLU (Kl.7)19


BERUFSORIENTIERUNGNichts für kleine Mädchen?Von wegen! Ein Tag beim Girlsday in der Deutz AGSchon am Morgen ist es im Radiozu hören. „25.04. – Girlsday!“ Andiesem Tag werden Mädchen allerAltersstufen die männerbelastetenArbeitsplätze der Republikstürmen, und die Herren daranerinnern, dass es sie ja auch nochgibt. Und ich bin für k50 natürlichmittendrin! Auf dem Firmengeländeder Deutz AG MülheimerStraße, erfahre ich eine Mengeüber technische Berufe – und dieMöglichkeiten die sich dadurchbieten! Ein Tag voll neuer Eindrücke.Als ich kurz vor 9.00 Uhr am Eingangstorder Deutz AG eintreffe,warten die anderen bereits. Mädchenaus ganz Köln, die heute aufdie ein oder andere Weise, nur einesim Sinn haben: sich zu informieren!Alles in allem ein lohnenderVorsatz – und das im wahrsten Sinnedes Wortes, wie wir später nocherfahren werden.Zunächst jedoch geht es querdurch das Firmengelände – und dasist riesig!Nach einer gefühlten halben Stundewerden wir von Azubi Ronja inein Gebäude geführt und kurz überden eigentlichen Sinn und Zweckdes Girlsdays informiert, den jamittlerweile jeder kennen dürfte:Mädchen sollen einen Einblick inBerufe erhalten, die hauptsächlichbei Männern populär sind.Frauen und Technik? Ja bitte!Und das ist, wie wir erfahren, dringendnotwendig, ja, sogar wünschenswert!Denn selbst bei einemRiesenkonzern wie der Deutz AG,sind nur etwa 10% der Ausbildungsplätzemit Frauen besetzt!Schade eigentlich, denn es ist nichtnur erwiesen, dass sich Frauen besondersbei der Erschließung vonProduktionsprozessen besondershervortun, sondern auch noch fürein besseres Arbeitsklima sorgen!Und was die Karrierechancen betrifft,ist man bei einem der weltweitgrößten Motorenhersteller wieder Deutz AG natürlich an der richtigenStelle. Denn wer sich individuelleinbringen kann und gutes Engagementzeigt, kann es vom einfachenTechniker auch bis ganz nachoben schaffen.Wie sieht das Bewerbungsverfahrenaus?Alles beginnt mit einer guten Bewerbung.Hierfür gelten eigentlichdieselben Standards wie bei anderenUnternehmen auch. Vor allemwichtig: der Lebenslauf darf keineLücken enthalten! UnentschuldigteFehlstunden sind ebenfalls ein absolutesNo Go.Und wann schickt man die Bewerbungam besten ab? Nach denSommerferien. Da die Einstellungsverfahrender Deutz AG bereits imOktober bzw. November beginnen,ist eine frühe Bewerbung nun malvonnöten. Auf eine gute Bewerbungfolgt dann ein Einstellungs-20


test. Hierbei ist vor allem logisches,so wie räumliches und technischesDenken gefragt, ebenso wie Kopfrechnen(also ohne Taschenrechner).Eine Auswertung erhält manbereits eine Dreiviertelstunde später.Ein netter Service der Deutz AGübrigens, denn anders als bei anderenArbeitgebern, wird hier mit denBewerbern über eventuelle Mängelin den Tests geredet, man erfährtalso, was man im Zweifelsfall beider nächsten Bewerbung bessermachen kann. Übrigens: Die gemeinsameAuswertung des Tests istder erste richtige Kontakt zum Arbeitgeber!Wenn man hierbei einenbesonders guten Eindruck macht istes sogar möglich, dass man, auchwenn man den Test nicht bestandenhat, zu den darauf folgendenVorstellungsgesprächen eingeladenwird.Das kann man falsch machen:Bei einem Bewerbungsgesprächsollte man sich auf keinen Fall verstellen.Das wird sehr schnell bemerktund wirkt sich natürlichschlecht auf die persönliche Bewertungaus. Außerdem sollte man gutvorbereitet und über den Betriebinformiert sein, dann stellt der Restkein Problem dar.Die Bewerbungsverfahren sehenbei allen technischen Ausbildungsberufenin etwa gleich aus. Mindestanforderungist ein guterHauptschulabschluss, doch auchAbiturienten sind durchaus vertreten.Wie gesagt – die Karrierechancensind für alle gleich!So sieht die Ausbildung ausKonnte man einen der begehrtenAusbildungsplätze ergattern, gehtes auch schon mit dem Lernen los.Und dabei ist die Theorie eher dergeringere Teil! Etwa 3 - 3½ Jahredauert die Ausbildung in einemtechnischen Beruf. Zweimal in einemAusbildungsjahr gibt es jesechs Wochen Berufsschule, denRest der Zeit erlernen die Azubis anergonomischen Arbeitsplätzen dasFräsen, Bohren, Schleifen und soweiter. Das nennt man eine „DualeAusbildung“ Die zwei Prüfungendie dann noch anstehen entscheidenschließlich, ob man den Berufsabschlusseines Facharbeiters imtechnischen Bereich erhält.BERUFSORIENTIERUNGUnd wie steht´s mit der Knete?Natürlich ein Teil, den man ebenfallsnicht außer Acht lassen sollte.Technische Berufe zählen zu denbestbezahlten Ausbildungsberufenüberhaupt! Laut des aktuellen Tarifvertragesliegt die Gehaltspannezwischen 2000 und 5000 Euro. Undfür die Azubis gibt es während derAusbildung 800 bis 1000 Euro „Aufwandsentschädigung“pro Monat,so wie die Zubilligung von 30 Urlaubstagenim Jahr. Außerdem ist eswahrscheinlich, dass man nach derAusbildung direkt von der DeutzAG übernommen wird.Und lohnt sich das auch für Mädels?Aber sicher!Weitere Informationen zu technischenAusbildungsberufen findetIhr unter:www.deutz.comwww.ichhabpower.deCARLOTTA CORNELIUS (Q1)Die Versuchung, die Regeln zu brechenZur aktuellen Diskussion um die Einführung einer KleiderordnungIch bin gegen eine Kleiderordnungam <strong>Stadtgymnasium</strong>, da eine solcheOrdnung ziemlich veraltetwäre. Kleider machen Leute; anhandder Kleidung, die man trägt,lässt sich vieles erkennen. Mankann sich zum Beispiel ungefährvorstellen, welche Musik derjenigehört, was sein Style ist und einfachallgemein was er für ein TypMensch ist. Indem man Schülerneine Kleidung vorschreibt, kommtbei ihnen direkt die Versuchunghoch, die Regeln zu brechen. Schülersollen sich eigenverantwortlichangemessen kleiden können. Wennjemand freizügig herumläuft, wirdderjenige auch als so eine Personwahrgenommen und man merktdann auch, dass man auf sein Aussehenreduziert wird. Daher bin ichgegen eine Kleiderordnung.ALEXANDRA TYURINA (Kl. 7)21


MINECRAFTInteressanterer und vielseitigerer Unterricht durch ein Computerspiel?Zunächst einmal muss ich erklären, wasMinecraft ist, damit mein Text auch füralle, die Minecaft nicht kennen, verständlichist.Minecraft ist ein Computerspiel, bei demman Materialien, Pflanzen und Rohstoffeabbauen muss. Man sammelt Nahrungum nicht zu verhungern. Von Tieren bekommtman das Fleisch und z.B. bei Kühenihr Leder und bei Hühnern ihre Federn.Man muss auch (wenn man will)Gegner wie Zombies oder Skelette besiegen,damit sie einen nicht umbringen.Die dabei gesammelten Gegenständekönnen oder müssen kombiniert werden,um an andere Gegenstände zu kommen.Jetzt geht es um mein eigentliches Thema,nämlich, wie man Minecraft in derSchule einsetzen könnte. Minecraft istfür die Schule nutzbar, wie schon inAmerika gezeigt wird. In den USA wirdMinecraft in der Schule genutzt undnicht nur im Informatikunterricht, sondernauch als ein richtiges Fach. Darumgeht es mir nicht nur. Insgesamt wäre esbilliger, ein Computerspiel und einenServer zu kaufen, als noch mehr Bücherund andere Materialien für viele Schüler.In Minecraft könnte man einfach einevirtuelle Schule bauen. In Minecraft könnenunsere Lehrer auch ihre Bücher immerselbst schreiben. Die Tafel würdeauch nicht mehr gebraucht, da es in Minecrafteinen Chat gibt, den alle lesenkönnen, aber wenn einer etwas in denChat schreibt kann der Lehrer es sofortsehen und im Unterricht kann er auchdie Schüler hören wenn sie reden da ersich selbst nicht hört, weil er allesschreibt.Theoretisch, wenn wir Minecraft sogar alsSchulfach hätten, wie in einigen Schulenin Schweden, Finnland und Amerika,könnten die Schüler unserer Schule auchPlanung, Pflichtbewusstsein, Englisch(wenn wir das Spiel auf Englisch spielen ),logisches Denken (durch redstone), einekorrekte Nutzung des Internets und nochviel mehr lernen. Dies muss man alles haben,um im Spiel weiterzukommen. Dabeiwürden wir lernen, uns zu konzentrieren.Für den Kunstunterricht könnte esauch interessant sein, da es eine großeAuswahl von verschiedenen Blöcken gibt,die wir nutzen können, um alles zu bauen,was wir wollen. Wir könnten uns auchdie große Auswahl von Modifikationen(kurz Mod) zunutze machen, über dieman sich vorher gut bei YouTube einenEindruck verschaffen kann. In Minecraftkönnen Schüler auch ihre schlechten Gefühleloswerden oder sich abreagieren,indem sie Sachen zerstören oder Monstererschlagen können.Es gibt noch viel mehr Gründe, weshalbsich der Einsatz von Minecraft für dieSchule eignen würde, aber ich kann nichtunendlich viel schreiben. Ich hoffe, dieserText bringt Sie dazu, meine Meinung zuteilen und meine Ideen vielleicht umzusetzen.MORITZ KÖNIG (Kl. 7)Chefredaktion: Carlotta Cornelius, Tuna Acisu (Stellvertreterin)Cover, Plakate: Maria KeimLayout: Sven Welbers<strong>Stadtgymnasium</strong> Köln <strong>Porz</strong>Humboldtstraße 2-851145 Köln02203 894020www.stadtgymnasium.netschuelerzeitung@stadtgymnasium.netRedaktionelle Mitarbeit: Alexandra Tyurina, Leona Fuchs, Meltem Mutlu, Jaqueline Söndgerath, Jasmin Boujnah,Tim Dworak, Said Scharifi, Judith Schinz, Hilde Stettinger, Melina Sterzenbach, Simone Lubello, Jan AlexanderKaminsky, Elena Sarigelinoglu, Maike Heckmann, Shiryn Tschimmel, Moritz König.ViSdP.: Sven Welbers (Betreuungslehrer)Gedruckt bei www.esf-print.de in Berlin22


Digitale Zeichnung von ELENA SARIGELINOGLU (Q2)USA-Austausch <strong>2013</strong>23

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