DREI SCHWESTERN - Theater Kiel
DREI SCHWESTERN - Theater Kiel
DREI SCHWESTERN - Theater Kiel
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
theaterZEIT apple
apple märz
Die theaterZEIT ist eine Beilage der Kieler Nachrichten SPIELZEIT 2011 | 2012
Lohengrin
Petros Magoulas als König Heinrich (mit Katrin Adel als Elsa)
apple Liebes Publikum, Die Highlights im März
im Ballettsaal sitzt unsere Kompanie um einen
Tisch und feiert Geburtstag. Die Tänzer
singen, umarmen sich und verhalten sich so,
wie wir es normalerweise auch bei Familienfeiern
tun. Diese Szene ist ein Ausschnitt aus
Drei Schwestern nach Anton Tschechows
Schauspiel, Yaroslav Ivanenkos neuer Kreation,
die momentan zum Leben erwacht.
Obwohl auch in unserem letzten Ballett,
dem Nussknacker, gefeiert wurde, verhält es
sich hier doch ganz anders. Das neue Werk
zeigt viel stärker das Innenleben seiner Charaktere,
insbesondere das der drei Schwestern.
Sie wünschen sich nichts sehnlicher
als eine andere, bessere Existenz, verpassen
dabei aber ihr lebenswertes Dasein in der
Gegenwart.
Apropos Gegenwart: Wir befinden uns
mitten in unserer ersten Saison in Kiel.
Die Kompanie konnte mit ihren neunzehn
Tänzerinnen und Tänzern im Ballett Der
Nussknacker bereits drei verschiedene Be-
setzungen präsentieren, die Proben für Drei
Schwestern sind in vollem Gange, aber auch
die Ballettproduktion im Schauspielhaus,
Der Fall M.M., (Premiere: 28. April) wird
schon vorbereitet. Marilyn Monroe, um
die sich Der Fall M.M. dreht, steht anlässlich
ihres 50. Todestages im Rampenlicht. Wer
könnte wohl die Rolle einer solchen Ikone
hier in Kiel übernehmen? Und was machen
wir mit all den prominenten Figuren, die
Marilyn umgaben? Um unsere Antworten
auf diese Fragen zu erfahren, sollten Sie im
April im Schauspielhaus vorbeikommen.
Bis dahin belegen unsere Tänzer auch
weiterhin den Ballettsaal zu jeder Tages- und
Nachtzeit. Einige üben ihre Pirouetten bis
Mitternacht, andere entwickeln eigene Choreografien
oder bereiten sich auf einen kommenden
Wettbewerb vor. Manche improvisieren
einfach, singen oder setzten sich ans
Klavier. Dieses Ensemble hat so unglaublich
viel zu bieten! Wir hoffen, Sie besuchen uns
in Zukunft immer wieder, um die faszinierende
Vielseitigkeit unserer Tänzerinnen
und Tänzer zu erleben.
Ihre
Heather Jurgensen
Stellvertretende Ballettdirektorin
und erste Ballettmeisterin
Radamisto
Antiker Familienzwist mit Barockgesang: das gibt Händel!
6. Philharmonisches Konzert
Auf nach Westen: Spannendes aus Amerika
Drei Schwestern
Yaroslav Ivanenko adaptiert Anton Tschechows Drama als Ballett
Bildergeschichten II: Raben
Die zweite Uraufführung in der Kunsthalle zu Kiel: Feridun Zaimoglu und Günter
Senkel haben sich erneut von Bildender Kunst zu einem Stück inspirieren lassen
Willkommen! Bienvenue! Welcome!
Das Schauspiel Kiel lädt zur großen Gala für die Volksbühne
Räuber Zwo
Zum allerletzten Mal im Theater im Werftpark: Schiller trifft Tarantino!
Die kalte See
premiere
Sa | 10. März | 20 Uhr | Opernhaus
Radamisto
Opera seria von Georg Friedrich Händel
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
„Darf man jenen Leuten Glauben schenken, die
bei der Vorstellung zugegen waren und noch am
Leben sind, so war der Beifall ebenso übermäßig,
wie früher bei der Agrippina in Venedig, Lärm und
Gedränge aber noch ärger. Die vornehme glänzende
Versammlung der Damen – wahrscheinlich
in Folge ihres ausgezeichneten Geschmackes –
bewahrte […] kaum einen Schein von Anstand,
Ordnung, Höflichkeit oder Schicklichkeit. Manche,
die sich den Weg in das Haus gebahnt hatten mit
einem Ungestüm, der weder ihrem Range noch
ihrem Geschlechte anstand, fielen vor Hitze in dem
beengten Raume ohnmächtig nieder. Viele Herren,
die für einen Platz auf der Galerie £ 2 boten, nachdem
von Logen und Parterre nichts mehr zu haben
war, wurden schlechterdings abgewiesen.“
(Händels erster Biograph John Mainwaring)
London, 1720: Georg Friedrich Händels
Oper Radamisto wird an der neu gegründeten
Royal Academy of Music uraufgeführt –
und hysterische Händel-Begeisterung erfasst
die ganze Stadt. Was war da los? Eine Oper
über den Streit eines uns eher unbekannten
thrakischen Prinzen (Radamisto) und seines
Widersachers (Tiridate) um Radamistos
schöne Frau Zenobia, das Ganze aus dem 1.
Jhd. n. Chr., erregte dermaßen die Gemüter?
Der 35jährige Komponist war gerade in die
britische Hauptstadt von einer großen (neudeutsch)
„Casting“-Reise durch Europa zurückgekehrt,
wo er die besten Opernsänger
der Welt für London verpflichten sollte. Für
die Eröffnung der Opernsaison zog er mit
Radamisto nun alle musikalischen Trümpfe,
die ihm zur Verfügung standen. Und die
oper extra
Mo | 5. März | 20 Uhr | 1. Foyer Opernhaus
Fülle des Wohllauts – Winterreise
musikalische Qualität des Werkes macht
Staunen: Abwechslungsreicher ist die streng
gegliederte Abfolge von Arien und Rezitativen
in der italienischen Barockoper kaum
denkbar. Auch hier zeigt sich Händel wieder
einmal als Meister der Melodie. Kein Wunder
also, dass selbst König George I. diese
Uraufführung mit seiner Anwesenheit und
seinem Segen beehrte! Für die Titelrolle Radamisto,
seinen Star-Kastraten Senesino, der
in diesem Sänger-Zirkus den ersten Platz einnahm,
schrieb Händel repräsentative Arien
von völlig unterschiedlichem musikalischem
Gestus, von der herzergreifenden Klage bis
hin zu heroischem Koloraturjubel.
Eine Paraderolle erneut für unseren Star-
Gast Antonio Giovannini, den jungen Florentiner
Counter-Tenor, der nach Julius Cäsar
und Rinaldo nun mit Radamisto zum dritten
Mal in einer Händel-Titelrolle in Kiel zu erleben
ist. In der Rolle des Fraarte präsentiert
sich nach ihrem Debüt beim Opernball und
als Olympia die junge Münchnerin Hanna
Herfurtner. Ihr kommt in Nele Tippelmanns
(Der Leuchtturm; König Keks) erster Inszenierung
auf der großen Opernbühne, die dem
Phänomen Barockopernzirkus auf eigene
Weise gerecht zu werden versucht, eine ganz
besondere Rolle zu…
Und vielleicht erreicht die erste Inszenierung
des Radamisto in Kiel auch in den Publikumsreaktionen
eine Art von „historischer
Aufführungspraxis“?
Musikalische Leitung: Rubén Dubrovsky
Regie: Nele Tippelmann
Bühne: Eveline Havertz
Kostüme: Sabine Keil
Mit: Şen Acar, Ulrich Burdack,
Amira Elmadfa, Antonio Giovannini,
Hanna Herfurtner, Kyung-Sik Woo
Der Frühling naht und Ks. Hans Georg Ahrens und Bettina Rohrbeck verabschieden mit
Franz Schuberts Liederzyklus „Winterreise“ den Winter. Als Begleitinstrument sorgt ein
kostbarer Hammerflügel für ein besonderes Klangerlebnis.
Fr | 9. März | 19 Uhr | Ansgarkirche/Holtenauerstr. | Eintritt frei
Opern:Kirche - Lohengrin
Pastor Dr. Matthias Viertel und Mitgliedern des Ensembles setzten sich mit Richard Wagners
Lohengrin auseinander. Mit Agnieszka Hauzer und Mzia Jajanidze.
Mo | 26. März | 20 Uhr | 1. Foyer Opernhaus
Fülle des Wohllauts – Das Rot und Dichterliebe
Der Tenor Michael Müller hat mit Wolfgang Rihms „Das Rot“ und Robert Schumanns
„Dichterliebe“ ein Liedprogramm erarbeitet, das erneut seine große Vielseitigkeit beweist.
Rihms sechs Gesänge nach Gedichten von Karoline von Günderrode entstanden 1990, Schumanns
Zyklus „Dichterliebe“ hat sich seit 1840 einen Stammplatz im Liedrepertoire erstritten.
Am Klavier ist Müllers spiritus rector Franz Neidhöfer zu erleben.
Di | 6., 13., 20. und 27. März | 22.00 Uhr | 3. Foyer Opernhaus
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
„Die Liebe – und infolgedessen die Furcht – gegenüber der Menge ist eine der mächtigsten
Triebkräfte des Menschen.“ Die Furcht vor Textmengen verliert man bei der einstündigen
(Vor-)Lesung von Prousts Roman. Mit Marita Dübbers und Cordula Engelbert.
Drei Fragen an
Rubén Dubrovsky
Du bist Argentinier mit italienisch-polnischen
Wurzeln, hast in Detmold Cello
studiert und lebst in Wien. Wo würdest Du
sagen ist Dein Zuhause?
Das ist komplex! Natürlich bedeutet „Zu Hause“ für
mich heute Wien, aber da ich die Hälfte meines Lebens
in Argentinien gelebt habe und die andere in
Deutschland / Österreich, bin ich von beiden Kulturen
extrem geprägt. Die Entscheidung, nach dem Studium
nach Wien zu gehen, hing einerseits damit zusammen,
dass meine Frau Wienerin ist, andererseits
damit, dass Wien einem als Musiker unglaublich gute
Entfaltungsmöglichkeiten bietet, auch wenn es dort
schon so viele gute Musiker gibt.
Seit 1999 bist Du auch Leiter Deines eigenen
Originalklang-Ensembles, des „Bach
Consort Wien“. Wie war Dein Weg zur Barockmusik?
Das hing tatsächlich auch mit den Ensembles zusammen,
in denen ich gespielt habe. Während der
Studienzeit habe ich in einem Klavier-Trio auch Schostakowitsch
oder Ravel gespielt. Irgendwann zog es
uns über die Haydn-Trios aber immer mehr Richtung
„Alte Musik“. Wir spielten Bachs Triosonaten in unterschiedlicher
Besetzung und so wurde aus dem Klaviertrio
ein Barock-Ensemble. Der kammermusikalische
Ansatz unter dem Motto „so kleine Besetzung
wie sinnvoll“ ist bei mir aber immer erhalten geblieben.
Daneben habe ich mich schon in Argentinien mit
300 Jahre alter argentinischer Volksmusik beschäftigt,
und deren komplexe Rhythmen haben mich auch
sehr beeinflusst.
Lohengrin im Spiegel der Presse
Peter Krause, Die Welt:
Wenn am Ende der Oper die Mobilmachung abgeschlossen ist und Lohengrin sich als Friedensbote
outet, [...] wird uns bewegend klar: Lohengrins Botschaft ist zu schön, um in dieser Welt wahr zu
werden. [...] Der von Barbara Kler vorzüglich einstudierte Chor hat eine so kraftvolle, homogene
und spielstarke Präsenz, dass er seine Hamburger Kollegen abhängt. Mit Alexandra Petersamer
ist eine Ortrud von Bayreuth-Format zu erleben.
Joachim Mischke, Hamburger Abendblatt:
Rubén Dubrovsky
Radamisto, schon die dritte Händel-Oper
nach Julius Cäsar und Rinaldo, die du bei uns
dirigierst, war ein expliziter Wunsch von Dir
und Antonio Giovannini. Was ist das Besondere
an gerade dieser Händel-Oper?
Dieses Stück erstaunt durch seine ungeheuer reife
Harmonik und einen fülligen, ausgeklügelten „Sound“
(z.B. durch die Fagotte!), der sehr klug ausgedacht ist!
Im Vergleich zu Rinaldo etwa wirkt das fast „romantisch“.
Nicht nur die Arien, auch die Rezitative etwa
sind harmonisch voller Überraschungen, und dieses
Mal werden sie noch lebendiger durch eine zweite
Continuo-Gruppe, für die wir mit Andrea Marchiol,
mit dem ich schon an der Semperoper bei Monteverdis
Krönung der Poppea zusammengearbeitet habe,
einen italienischen Cembalo-Fachmann gewonnen
haben. Sie können gespannt sein!
Die Fragen stellte Ulrich Frey.
Es gab auch noch Sung-Kyu Park in der Titelrolle, einen unverbrauchten Tenor mit einer satten
Portion italienischen Herzensbrecherschmelzes in der Stimme, dessen Strahlkraft sofort in den
Bann zog. Er war der Fixstern, um den das Ensemble seine Kreise zog [ ... ] Katrin Adels Elsa
gewann im Laufe des Abends an dramatischer Zuversicht und Intensität.
Christian Strehk, Kieler Nachrichten:
Der Kraftakt Lohengrin ist am Kieler Opernhaus glanzvoll diskussionswürdig gelungen. Der
Regisseur Georg Köhl beschäftigt den Zuschauer mit hintersinnigen Details und ironischen
ZUM LETZTEN MAL!
Anspielungen aufs Heute. Georg Fritzsch führt ein starkes Ensemble hellhörig durch Wagners
Ghetto / Savonarola
Partitur.
Andreas Hölscher, Opernnetz.de:
Jörg Sabrowski debütiert als dämonischer Telramund mit starken Tönen [... ] Petros Magoulas
gefällt mit seinem warmen Bass nicht nur stimmlich, sondern er verkörpert einen gebrochenen
König, dem die Macht aus der Hand gleitet. Tomohiro Takada gibt bei seinem überragenden Rollendebüt
den Heerrufer mit einem markanten Bariton und überzeugt auch schauspielerisch als
zentrale Figur die das Geschehen lenkt. Michael Müller, Fred Hoffmann, Kyung-Sik Woo und Ulrich
Burdack als Telramunds Mannen reihen sich stimmlich und optisch in das überragende Ensemble
ein. [...] Über den Kieler Lohengrin wird man sprechen.
So | 18. März | 11 Uhr | Kieler Schloss
Mo | 19. März | 20 Uhr | Kieler Schloss
Philharmonisches
Konzert
Aaron Copland: Appalachian Spring
Philip Glass: Konzert für Saxophon-Quartett und Orchester
Leonard Bernstein: 2. Sinfonie (The Age of Anxiety)
Die Raschèrs sind zurück! Nachdem das
weltweit gefeierte Saxophon-Quartett
bereits in den Jahren 2003 bis 2007 zusammen
mit den Kieler Philharmonikern
Konzerte diverser Komponisten höchst erfolgreich
zur Uraufführung gebracht hat,
sind die „ungekrönten Könige des Saxophons“
nun endlich zurück an der Förde.
Im Gepäck haben sie ein ihnen gewidmetes
Konzert für Saxophon-Quartett und
Orchester des bekannten amerikanischen
Komponisten Philip Glass, das die vier begnadeten
Solisten sowohl einzeln brillieren
lässt als auch die unterschiedlichsten
Klangkombinationen auskostet.
Aaron Coplands Orchestersuite Appalachian
Spring, ursprünglich als Ballettmusik
für die berühmte Choreographin Martha
Graham entstanden, gilt dank der Einbindung
folkloristischer Elemente als „typisch
amerikanisch“; anscheinend kein
Nachteil, denn 1945 erhielt Copland für
Appalachian Spring sogar den Pulitzer-Preis
für Musik.
Leonard Bernstein wählte als Vorlage für
seine 2. Sinfonie Wystan H. Audens Gedicht
Das Zeitalter der Angst. Erwachsen
ist daraus ein im besten Sinne überwältigendes
Werk für Solo-Klavier und Orchester,
das mit sinfonischen Mitteln eine
Art metaphysisches Welttheater schildert,
dessen Facetten von romantischen Reminiszenzen
über 12-Ton-Musik bis zu Jazz-
Einsprengseln reichen.
Solisten: Raschèr Saxophone Quartet
Oliver Triendl (Klavier)
Philharmonisches Orchester Kiel
Dirigent: Michael Francis
Einführung um 10.15 Uhr bzw. 19.15 Uhr
THE RASCHÈR SAXOPHONE QUARTET
Christine Rall, Elliot Riley,
Bruce Weinberger, Kenneth Coon
Seit seiner Gründung 1969 trat das Raschèr
Saxophon Quartet regelmäßig in den
bedeutendsten Konzertsälen der Vereinigten
Staaten, Asiens und Europas auf.
Die Wiener Zeitung schwärmte von den
Raschèrs als den „ungekrönten Königen
des Saxophons“ und ein Kritiker der
WELT hätte ihnen am liebsten eine olym-
pische Goldmedaille verliehen.
Über 290 Komponisten hat das Quartett
bislang zu neuen Werken inspiriert, darunter
Berio, Glass, Gubaidulina, Halffter, Kagel,
Tüür und Xenakis. Auch von der Kombination
der Raschèrs mit Orchester waren
viele Komponisten fasziniert, so dass mehr
als 25 neue Werke für sie geschrieben und
mit namhaften Ensembles aufgeführt wurden,
wie z.B. mit dem Gewandhausorchester
Leipzig, BBC Symphony London sowie
den Berliner Philharmonikern.
Oliver Triendl (Klavier)
Oliver Triendl etablierte sich in den vergangenen
Jahren als äußerst vielseitige
Künstlerpersönlichkeit. Etwa 50 CD-Einspielungen
belegen sein Engagement als Anwalt
für seltener gespieltes Repertoire aus
Klassik, Romantik und Moderne. Solistisch
arbeitete er mit zahlreichen renommierten
Orchestern, u.a. mit den Bamberger Symphonikern,
dem Shanghai Symphony Orchestra
und der Camerata St. Petersburg.
Als leidenschaftlicher Kammermusiker
konzertierte er zudem mit Künstlern wie
David Geringas, Sabine Meyer, Jörg Widmann
sowie Alina Pogostkina und gründete
2006 das Internationale Kammermusikfestival
"Fürstensaal Classix" in Kempten/
Allgäu.
Michael Francis (Dirigent)
Michael Francis gehört zu den Aufsteigern
der jungen Dirigenten-Generation. 2011
wurde der gebürtige Brite vom Norrköping
Symphony Orchestra zu dessen Chefdirigent
und künstlerischem Berater ab der Saison
2012/13 ernannt. Seine musikalische
Karriere begann er zunächst als Kontrabassist
beim London Symphony Orchestra,
wechselte aber schon bald als zeitweiliger
Assistent Valery Gergievs ans Dirigentenpult.
Seitdem leitete er bereits viele bekannte
Orchester, z.B. das Orchestre Philharmonique
de Radio-France, San Francisco
Symphony Orchestra, SWR Radio Sinfonieorchester
Stuttgart und Tokyo City Philharmonic.
Ein Höhepunkt des Jahres 2010
war die Uraufführung von Wolfgang
Rihms „Lichtes Spiel“ für Violine und Orchester
mit Anne-Sophie Mutter.
Vorschau auf das 3. Extrakonzert CON SPIRITO
am 1. April im Kieler Schloss (18 Uhr)
Chaplins THE CIRCUS
Stummfilm mit Live-Orchester
Kolossal komisch, aber kein Aprilscherz: Kiels neues Stummfilm-Konzert!
Es war der Wunsch von über 400 Kielern: bei einer Abstimmung über das Stummfilm-
Konzert dieser Saison schlug Chaplins The Circus seine beiden Konkurrenten mit überragender
Mehrheit, und so dürfen die Kieler Philharmoniker die Erfolgsreihe ihrer umjubelten
Stummfilm-Konzerte mit einem Werk fortsetzen, der Chaplin 1929 einen „Ehren-Oscar“
für seine Leistung als Autor, Darsteller, Regisseur und Produzent einbrachte.
Diesmal mutiert der „Tramp“ Charlie zu einem unfreiwilligen Zirkus-Clown. Um die skurrilen
Komplikationen perfekt zu machen, verliebt er sich zudem in die Tochter des Zirkusdirektors.
Anfangs stehen seine Chancen bei der hübschen Artistin gar nicht so schlecht,
bis ein Konkurrent auftaucht, was den Tramp in sein größtes Abenteuer treibt: den (alp-)
traumhaft komischen Höhepunkt des Films, wenn er hoch über der Manege auf dem Seil
schwebend, von einer Horde böswilliger Äffchen attackiert wird. In den späten 1960er Jahren
versah Chaplin The Circus mit einer brandneuen, von ihm selbst verfassten Musik.
Dirigent: Johannes Willig
Filmausschnitt aus THE CIRCUS
So | 25. März | 11 Uhr | Klaiber-Studio Oper
4. Musikalische Matinee
Lieder ohne Worte
August Klughardt: Schilflieder op. 28 für Oboe, Viola und Klavier
Carl Reinecke: Trio op. 188 für Oboe, Horn und Klavier
Felix White: „The Nymph’s Complaint for the Death of her Fawn“.
Poem für Oboe, Viola und Klavier
Raschèr Saxophone Quartet
Atsuko Matsuzaki (Viola), Matthieu Gonon (Oboe), Viktor Sokolov (Horn),
Marie-Elise Boyer (Klavier)
uraufführung
Sa | 31. März | 20.00 Uhr | Opernhaus
Drei Schwestern
Ballett von Yaroslav Ivanenko nach Anton Tschechows Drama
mit Kammermusik von Franz Schubert
„Nach Moskau zurück! Das Haus verkaufen,
alles aufgeben hier…" Das ist der
größte Wunsch der drei Schwestern Olga,
Mascha und Irina. Durch die Versetzung
ihres Vaters, dem Militäroberst Prosorow,
wohnen sie nun in der Provinz und träumen
von der Stadt, von Freiheit, Männern und
dem großen Glück. All das scheint ihnen in
ihrem Haus, in dem sie seit elf Jahren passiv
und wie aneinandergeklammert verharren,
nicht möglich. Auf die Rückberufung des
Vaters können die Schwestern längst nicht
mehr zählen. Der Vater ist tot, Olga, Mascha
und Irina selbst mittlerweile erwachsen.
Ihre Hoffnung richtet sich stattdessen
auf den Bruder Andrej, dessen Berufung als
Professor an die Moskauer Universität vermeintlich
kurz bevor steht. Tatsächlich ist
Andrej jedoch Sekretär der Kreisverwaltung
und heiratet die provinzielle Natascha, die
es erfolgreich versteht, eine Schwester nach
der anderen aus dem Haus zu vertreiben.
Auch der nächste mögliche Ausweg der drei
Schwestern, nämlich durch eine geschickte
Heirat nach Moskau zurückzukehren,
scheitert. Von Kandidaten aus dem ehemaligen
Regiment des Vaters sind sie zwar
umgeben; zu sehr verheddern sie sich aber
in ihrem eigenen Netz aus Wünschen und
Erwartungen. Olga glaubt ihre Erlösung
im Beruf als Lehrerin zu finden, richtet sich
dabei jedoch selbst zugrunde. Mascha ist
von ihrer Ehe enttäuscht und flüchtet sich
in eine Romanze, um später nur umso här-
Neu im Ballett Kiel
Herzlich Willkommen in Kiel, Pablo Sans-
alvador! Das Ballett Kiel freut sich über seinen
neuen Tänzer Pablo Sansalvador, der
die Kompanie bis Ende der Spielzeit unterstützen
wird. Der gebürtige Neuseeländer
erhielt seine Ausbildung an der Rambert
School of Ballet and Contemporary Dance
in London und war bisher beim Ballett
des Stadttheaters Bremerhaven engagiert.
Gastauftritte führten ihn bereits zum Ballett
in Dessau, Kaiserslautern, Hagen und Dortmund,
zum South African Ballet Theatre,
zum English National Ballet sowie ins Royal
Opera House London. In Bremerhaven
kreierte Sergei Vanaev für ihn die Titelrolle
in seiner Version des Ballettklassikers Der
Nussknacker sowie die Rolle des Colas in
La fille mal gardée. Neben seiner künstlerischen
Laufbahn studierte Pablo Sansalvador
zudem in Großbritannien Philosophie,
ter daraus wieder zu erwachen. Irina entscheidet
sich zwar für einen der Soldaten,
muss aber feststellen, dass sie ihn, der in
einem Duell ihretwillen umkommt, nie geliebt
hat. Der schwärmerische Wunsch Irinas
klingt am Ende des Dramas ganz anders
als zu Beginn: „Es wird eine Zeit kommen,
in der die Menschen wissen, wozu das alles
ist, wozu diese Leiden sind, nichts mehr
wird im dunklen sein, aber bis dahin müssen
wir leben…“
Aber wie könnte dieses Leben aussehen:
Haben unsere Arbeit und unser Glück,
auch wenn es sich an der Peripherie des Geschehens
abspielt, überhaupt Bedeutung für
die Zukunft und somit für die Gesellschaft?
Ist es ein Hoffnungsschimmer zu glauben,
dass zumindest die Nachwelt es besser haben
könnte? Oder ist in zwei-, dreihundert
Jahren das Leben noch genauso, wie die
Schwestern es gelebt haben? Lässt sich diese
Frage heute wenigstens zum Teil beantworten,
nachdem wir das Drama von Anton
Tschechow über 100 Jahre nach seiner
Entstehung erleben?
Mit Drei Schwestern erfüllt sich Ballettdirektor
Yaroslav Ivanenko einen langgehegten
Wunsch, Anton Tschechows Drama
als Ballett zu adaptieren. Den besonderen
Reiz des Stücks machen nicht nur die
grundlegenden Fragen aus, mit denen wir
uns heute noch genau so herumschlagen
wie Olga, Mascha und Irina. Die Herausforderung
besteht speziell für den Chore-
Ethik und digitale Fotografie. Erstmals auf
der Bühne war er bereits am 11. Februar in
Yaroslav Ivanenkos Ballett Der Nussknacker
zu erleben.
ografen darin, allein durch Bewegung die
Utopien der Charaktere genauso deutlich
werden zu lassen wie das Gefühlsgeflecht,
das sie eint. Als musikalischen Partner
hat sich Ivanenko daher Franz Schubert
gewählt. Sätze aus seinen beiden Klaviertrios,
dem berühmten Streichquartett „Der
Tod und das Mädchen“ sowie aus Werken
für Klavier solo verleihen den stummen Figuren
des Balletts eine klangvolle Stimme,
live musiziert von Mitgliedern des Philharmonischen
Orchesters Kiel.
Choreografie: Yaroslav Ivanenko
Bühne: Oliver Helf
Licht: Christian Sellin
Kostüme: Elisabeth Richter
Mit dem Ballett Kiel und
Mzia Jajanidze, Klavier
Maximilian Lohse, Violine
David Göller, Violine
Hendrik Vornhusen, Viola
Paul F. Füssinger, Violoncello
Ballett von Yaroslav Ivanenko
Drei Schwestern
ab 31. März im Opernhaus
Karten: (0431) 901 901 | www.theater-kiel.de
ballett extra
Sa | 17. März 2012 | 17.00 Uhr | Ballettsaal
Ballettwerkstatt: DREI SCHWESTERN
Zwei Wochen vor der Premiere seiner zweiten Produktion Drei Schwestern nach Anton
Tschechows Drama gibt Ballettdirektor Yaroslav Ivanenko Einblick in seine Konzeption.
Gemeinsam mit den Tänzerinnen und Tänzern wird er im Ballettsaal seine choreografische
Arbeit vorstellen und erste Ausschnitte aus der neuen Kreation zeigen. Dreißig Minuten vor
Beginn der Werkstatt ist die Kompanie bereits beim Training zu erleben.
Der Nussknacker
© struck-foto.de
premiere
Cabaret
uraufführung
Fr | 30. März | 19 + 21 Uhr | Kunsthalle zu Kiel, Düsternbrooker Weg 1
Bildergeschichten II:
Raben
Raben. Mit kaum einem anderen Vogel verbinden
sich so viele Mythen, Märchen und
abergläubische Vorurteile. Sie gelten als
Symbole der Weisheit und der Magie, sind
aber auch als diebische Todesboten, als Galgenvögel,
verschrien. Solche Galgenvögel
scheinen auch Beate und Pascal zu sein. Abgebrannt,
heruntergekommen und kleinen
Diebstählen nicht abgeneigt, stehen sie da
– mitten in der Kunsthalle zu Kiel. Ihr Kind
hat Geburtstag und die beiden haben kein
Geld für Geschenke. Und obwohl Beates
Mutter offenbar mehr als genug davon besitzt,
hat sie für ihre Tochter nichts übrig.
Also hecken Beate und Pascal gemeinsam
mit dem zwielichtigen Manni einen Plan
aus. Einen Plan, der in eine abgründige
Geschichte voller biblisch-religiöser Assoziationen
und Verweise führt und die weit
über die Grenzen des Alltäglichen hinausreicht.
Die Raben fliegen und gehen auf
Beutezug.
Bildergeschichten II: Raben ist der zweite
Teil der Kooperation zwischen Schauspiel
Kiel und Kunsthalle zu Kiel. Bilder der
Kunsthalle dienen dem Kieler Bestsellerautor
Feridun Zaimoglu erneut als Inspiration für
ein Stück, das dort vor Ort zur Uraufführung
kommt. Zaimoglu, der als Dramatiker dem
Schauspiel Kiel und als bildender Künstler
der Kunsthalle seit Jahren eng verbunden
ZUM LETZTEN MAL!
ist, und sein Co-Autor Günter Senkel fügen
Liliom
Theater und Bildende Künste in immer wieder
neue Assoziationen und Zusammenhänge.
gastspiele
Di | 6. März | 20 Uhr | Schauspielhaus
David Copperfield
Nach Liebe, diesseits, jenseits, dem ersten,
sehr erfolgreichen Teil der Bildergeschichten,
der Bezug auf die neu eingerichtete Sammlungspräsentation
„Los geht es wieder“
genommen hat, findet das neue Stück diesmal
inmitten der Ausstellung „Gute Gesellschaft
– Lotte Hegewisch und das Mäzenatentum“
statt, die am 17. Februar eröffnet
wurde: Anlässlich des 190-jährigen Geburtstags
der Stifterin der Kunsthalle, Charlotte
Hegewisch, widmet sich die Kunsthalle darin
ihrer Geschichte aus dem Blickwinkel des
bürgerlichen Engagements. Die Ausstellung
stellt prägende Sammlerpersönlichkeiten des
19. und 20. Jahrhunderts vor und zeigt das
kulturelle Umfeld von Charlotte Hegewisch
entlang von Gemälden, Fotografien, Dokumenten
und Möbeln. Neben dieser historischen
Perspektive werden jene Stifter und
Vereine vorgestellt, die die Kunsthalle bis in
die Gegenwart begleiten.
Regie: Ivna Zic
Ausstattung: Veronica Wüst
Mit: Imanuel Humm, Christian Kämpfer,
Eva Krautwig, Christian Kämpfer, Claudia
Macht, Yvonne Ruprecht
Bei Bildergeschichten II: Raben zeigen wir,
außer am Premierentag, an dem zweimal gespielt
wird, nur eine Vorstellung pro Abend
(Beginn: 20 Uhr). Dafür wird das Stück jedoch
von April-Juni an mehreren Terminen gezeigt.
Aufgrund des beschränkten Platzkontingents
empfiehlt es sich dennoch, sich frühzeitig eine
Karte zu sichern.
Die American Drama Group zu Gast in Kiel: In der Regie von Paul Stebbings verwandelt
sich der berühmte Roman von Charles Dickens in einen ebenso faszinierenden wie unterhaltsamen
musikalischen Theaterabend. (Aufführung in englischer Sprache)
Di | 20. März | 20 Uhr | Schauspielhaus
Don Quixote
Der Ritter von der traurigen Gestalt und sein treuer Diener Sancho Pansa, die wohl berühmtesten
Figuren der spanischen Literatur, werden in der Bühnenversion des Cervantes-
Romans, ebenfalls von der American Drama Group in der Regie von Paul Stebbings, zu
theatralem Leben erweckt. (Aufführung in spanischer Sprache)
Fr | 30. & Sa | 31. März | 20 Uhr | Studio Schauspielhaus
Ich habe mal einen Jagdleoparden gestreichelt
Das neue Lesungsprogramm von Dirk Schäfer! Gemeinsam mit Iris Gerath-Prein gestaltet
er einen Abend aus dem Briefwechsel zwischen dem Dramatiker George Bernard Shaw und
seiner Freundin, der Schauspielerin Stella B. Patrick Campbell.
gala
Sa | 10. März | 20 Uhr & So | 11. März | 16 Uhr | Schauspielhaus
Schauspielgala für die Volksbühne:
Willkommen! Bienvenue! Welcome!
Die Volksbühnengala des Schauspielhauses wird auch in diesem Jahr wieder gleich zweimal
an einem Wochenende präsentiert und entführt mit musikalischen Highlights aus dem
Musical-Renner Cabaret in das Berlin der 20er Jahre. Dazu begeben wir uns mit Songs aus
dem brandneuen Reihe 17- Liederabend Könige der Straße auf die Weiten der Autobahn
und mit Seemannsliedern aus Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn an Bord eines
Kreuzfahrtschiffes. Lesungen, die thematisch rund um die Stücke unseres Spielplans gestaltet
sind, runden das Programm ab. Moderiert wird die Gala diesmal von einem Schauspieler-Duo:
Yvonne Ruprecht und Rudi Hindenburg geleiten charmant durch den Abend.
lieber schön
schauspiel extra
Fr | 2., 9., 16., 23. März | 17 Uhr | Studio Schauspielhaus
Blaue Stunde
Letzte Runde: Noch einmal lesen Mitglieder des Ensembles aus Lieblingstexten.
Mo | 5. März | 20 Uhr | apple Hotel Kieler Yachtclub, Hindenburgufer 70
Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn
Der maritim-musikalische Monolog mit Yvonne Ruprecht, am Klavier begleitet von Axel
Riemann, entführt mit Seemannsgarn- und Seemannsliedern an einen ganz besonderen Ort:
die Lounge des Hotels Kieler Yachtclub direkt an der Förde.
Mo | 12. März | 20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus
Steilwand / Terminal 5
Zwei eindringliche Monologe mit Christian Kämpfer und Ellen Dorn: Gemeinsam mit Frau
und Tochter verbringt Alex einen perfekten Familienurlaub am Meer. Völlige Strandidylle,
bis eine kleine Unaufmerksamkeit sein Leben für immer erschüttert. Schnitt: Eine Frau auf
der Flucht. Raus aus dem Alltag. Raus aus der eigenen Existenz, der Familie. Anstatt die
Tochter aus der Schule abzuholen, wirft sie eines Tages alles hin.
Sa | 17. März | 13 Uhr | LogeKiel Schauspielhaus
SuppenTheater – Frühlingsboten
Die Kombination aus Lesung und Mittagspause läutet diesmal die hoffentlich wärmere Jahreszeit
ein: Zur Suppe – zubereitet von der LogeKiel – werden diesmal Texte zum literarischen
Dessert gereicht, die sich in verschiedenen Facetten mit dem Frühling beschäftigen.
Mo | 19. März | 20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus
Könige der Straße
Der neue Liederabend in der Reihe 17! In schrägen, lustigen aber auch berührenden
Songs werfen wir einen musikalischen Blick in die dieselgeruchgeschwängerte Luft der
Brummifahrer.
epertoire
Gute Nacht, Mein Bär
Ein Einschlaftheater für Kinder und Erwachsene ab ca. 3 Jahren von Alma Jongerius
Die kleine Pom will nicht einschlafen. „Wenn Erwachsene Kinder spielen, kann das gewaltig
danebengehen. Marie Kienecker gelingt das Kunststück. (…) Begleitet von Ture Rückwardts
süffig leichtem Swing singt und tobt sie sich durch die magischen Momente vor dem Einschlafen.“
(Kieler Nachrichten)
Die Reise einer Wolke
Eine kleine Weltreise für Kinder und Erwachsene ab ca. 3 Jahren von Roberto Frabetti
Über den Wolken muss die Freiheit wohl grenzenlos sein… „Locker und luftig wirkt es,
wenn Anne Katrin Klinge den jungen Zuschauern ab drei Jahren die Welt zeigt, wie sie aus
Wolkenperspektive aussieht. (…) Obwohl nur ein wirklicher Mensch auf der Bühne steht,
werden die Welten aus den Koffern augenblicklich lebendig.“ (Kieler Nachrichten)
Uns Siegfried
Ein rasantes Nibelungendestillat für Kinder und Erwachsene ab ca. 10 Jahren
Der größte Mythos aller Deutschen im Kleinformat. „(…) die Uraufführung im Kieler Werftparktheater
war ein voller Erfolg. (…) Inhaltliche Vorkenntnisse zum Nibelungenlied sind
nicht vonnöten. (…) Ein hochgradig unterhaltsames Theatererlebnis – auch für die erwachsenen
Zuschauer.“ (Schleswig-Holsteinische Landeszeitung)
Hund.Katz.Rabatz.
Eine Nachbarschaftsgeschichte mit Musik für Kinder und Erwachsene
ab ca. 4 Jahren von Gertrud Pigor
Eine witzige Eifersuchtsgeschichte mit zwei Hunden und einer Katze. „In jeder Hinsicht
gelungen (…). Viel Premierenapplaus gab es (…) für die Autorin, die das Publikum mit einer
großartigen Inszenierung voller witziger Ideen beschenkte und für ihr wunderbares Ensemble,
das diese Ideen so humorvoll und pointiert umzusetzen wusste“ (Kieler Nachrichten)
Nur ein Tag
Ein Theaterstück über die Schönheit des Lebens für Kinder und Erwachsene
ab ca. 6 Jahren von Martin Baltscheit
Eine Eintagsfliege, ein Fuchs und ein Wildschwein entdecken das Leben von all seinen Seiten.
„Das Theaterstück Nur ein Tag erzählt vom Leben und Sterben, von Freundschaft und
der Chance des kurzen, großen Glücks. Mit Behutsamkeit, Witz und wenig Gedöns erweckt
Regisseur Norbert Aust die zarte Geschichte von Martin Baltscheit zu prallem Leben.“
(Kieler Nachrichten)
Was heisst hier Liebe?
Ein Spiel um Liebe und Sexualität für Leute in und nach der Pubertät von Helma Fehrmann,
Jürgen Flügge und Holger Franke
Der etwas andere Aufklärungsklassiker in der 24. Spielzeit! Über 400 Vorstellungen und
kein Ende in Sicht! Und solange auf der Erde pubertiert wird, wird sich daran wohl auch
nichts ändern …
Titus
Ein Theaterstück über das Erwachsenwerden für Jugendliche und Erwachsene
von Jan Sobrie
Von den Nöten, Ängsten und Freuden eines Jungen, der das Leben kennenlernt. „Die Rolle
des Titus spielt (…) Thomas Bosch (…). Unter seinen Turnschuhen verwandelt sich ein
Tisch wie selbstverständlich in das Dach der Schule und wird im nächsten Moment zum
Sitzmöbel, auf dem dieser Titus sich fläzt, während er seinen Gedanken über Gott und die
Welt nachhängt.“ (Kieler Nachrichten) AUCH MOBIL IM KLASSENZIMMER!
Klamms Krieg
Ein Lehr(er)stück für Jugendliche und Erwachsene, für Schüler, Lehrer und Eltern
von Kai Hensel
Seit zehn Jahren im Spielplan: Ein Lehrer sieht rot! „Klamms Krieg wirft uralte und ewig
aktuelle Fragen auf: über Freiheit(en) der Macht, Ideale und Willkür, die Tragik von Verantwortung
und vermeintlicher Schuld.“ (Kieler Nachrichten)
AUCH MOBIL IM KLASSENZIMMER!
Räuber Zwo
Ein Familiendrama für Jugendliche und Erwachsene von Jens Raschke nach Friedrich Schiller
Eine echte Räuberpistole um verbotene Liebe und große Gefühle. „Schiller trifft auf Tarantino,
Bühnencomic auf Horror und Western-Melodram. Angerichtet zur Spielzeiteröffnung
im Theater im Werftpark von Autor/Regisseur Jens Raschke in Räuber Zwo, (…) das beim
generationsübergreifenden Premierenpublikum Begeisterungsstürme auslöste.“
(Kieler Nachrichten) ZUM LETZTEN MAL!
Schlafen Fische?
Ein Theaterstück über die kleinen, großen und letzten Fragen des Lebens für Kinder und
Erwachsene ab ca. 10 Jahren von Jens Raschke
Die zehnjährige Jette erzählt von der Trauer nach dem kleinen toten Bruder. „Hochverdienten
Applaus gab es (…) für die Premiere einer Uraufführung, die sich mit einem heiklen
Thema beschäftigt. (…) Ein mutiges Stück, klasse gespielt.“
(Schleswig-Holsteinische Landeszeitung)
Vorschau April
apple Alle Sonntags- und Abendtermine für unsere weiteren Vorstellungen sind im Internet
einzusehen und über Infotelefon zu erfragen.
Gute Nacht, mein Bär
Do 12.04. 10:00 Uhr
Hund.Katz.Rabatz.
Mi 04.04.. 10:00 Uhr
Fr 27.04.. 10:00 Uhr
Nur ein Tag
Fr 27.04.. 10:30 Uhr
gastspiele
Kalif Storch
Di 17.04.. 10:30 Uhr
Schlafen Fische?
Mi 25.04. 10:30 Uhr
Klamms Krieg
Mo 23.04.. 10:30 Uhr
apple Alle Vormittagstermine nur mit telefonischer Vorbestellung.
IM MÄRZ ZUM LETZTEN MAL!
Räuber Zwo
Nur ein Tag
WIEDER DA!
Was heißt hier Liebe
Viele gute, alte Bekannte geben sich im März die Gastspielehre im Theater im Werftpark:
Das ehemalige Ensemblemitglied Anne Clausen kommt mit ihren beiden Erfolgsstücken
Fanny macht Ernst (2./3.3.) und Dirnenlied (23.3.) vorbei, die Damen und Herren von
DeichArt präsentieren ihre Vielfalt mit Der Schimmelreiter (7./22.3.), Schwitzende Männer
im Schuhgeschäft 17./30.3.) und Szenen der Lust (9.3.), und wer’s gerne improvisiert hat,
dem ist mit Tante Salzmann (3.3.) und den Schnitzelförstern (10.3.) bestens gedient.
Autogrammkarten aus den Anfängen der Kieler Oper
Frau Ingrid Beusen vermachte dem Theatermuseum Kiel Autogrammund
Postkarten mit handschriftlichen Ausführungen der geehrten Künstlerinnen
und Künstler. Auf die Rückseite der Karte schreibt der Künstler:
Schön ist die Kunst
Noch schöner das Glück
Am schönsten die Kunst
Mit Lorbeer bestückt.
Ihr Max Altglass.
Max Altglass war in Kiel engagiert (die Karte
datiert von 1918) und ging danach an die Met
nach New York.Die Karte zeigt ihn als Romeo.
Wier danken Frau Beusen herzlich für ihre
Schenkung und hoffen, dass noch viele diesem
Beispiel folgen, und solche Schätze nicht wegwerfen.
Theatermuseum Kiel e.V., Tiefe Allee 45, 24149 Kiel, www.theatermuseum-kiel.de
Telefonischer Vorverkauf: (0431) 901 901 Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 13 Uhr
Schriftlicher Vorverkauf: Fax (0431) 901 62870 • Mail kartenservice@theater-kiel.de
Vorverkauf im Opernhaus:
Mo – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr
Vorverkauf im Schauspielhaus:
Di – Fr 10 – 19 Uhr, Sa 10 – 13 Uhr
Buchen online: www.theater-kiel.de
Abendkasse Opernhaus
Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 92 10 0
Abendkasse Schauspielhaus
Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 88 66 88
Abendkasse Theater im Werftpark
45 Min. vor Spielbeginn, Tel (0431) 901 1200
Stenzel liest … Wer kennt sie nicht, die großen Balladen, die in der Schule auf dem Lehrplan
standen. Heute sind diese dramatischen Texte in Gedichtform ein wenig aus der Mode
gekommen. Horst Stenzel wird gemeinsam mit seiner Kollegin Isabel Martinez aus Berlin
diesen literarischen „Schatz“ wieder an’s Tageslicht bringen. Das Programm umfasst Texte
von Villon bis Biermann. Die Lesung findet am Montag, 26. März 2012, 20 Uhr, im Brücke-
Restaurant „fleet“, Muhliusstraße 84, statt. Preise: Mitglieder 8 €; Gäste 10 €.
Schauspielgala Nicht versäumen: Für die Volksbühnengala „Willkommen! Bienvenue!
Welcome!” im Schauspielhaus am Sonnabend, 10. März 2012, 20 Uhr, und Sonntag,
11. März 2012, 16 Uhr, gibt es noch Karten. Preise: Mitglieder: I 22 €, II 18,50 €, III 15,50 €,
IV 9,50 €, Gäste: I 23,10 €, II 20 €, III 17,10 €, IV 9,90 €.
Rathausstraße 2, 24103 Kiel | Tel. (0431) 982 789-0, Fax (0431) 970 471, Mo – Fr 10 – 13 Uhr, Do auch
15 – 18 Uhr | Mail: volksbuehne-kiel@t-online.de www.volksbuehne-kiel.de
Mit dem Duo celloproject sind zwei musikalische Hochkaräter am Sonnabend, 17. März
um 20.00 Uhr Gäste unserer Konzertreihe Klassisch beflügelt: Der Cellist Eckart Runge,
Begründer und Mitglied des renommierten Artemis Quartetts, und der chilenische Pianist
Jacques Ammon. Die beiden Wahlberliner begeistern seit 1998 auf internationalen Bühnen
und höchstem künstlerischen Niveau mit ihren eigenen Arrangements und Originalrepertoire
um Tango, Jazz und Filmmusik. In der Ansgarkirche wird das Klasse-Duo unter dem
Titel Die letzten Romantiker Werke von Strauss, Janacek und Rachmaninow spielen. Das
Restaurant Non solo pane (Holtenauer Str. 82) sorgt auf Wunsch bereits ab 18 Uhr mit
einer leichten Kreation aus fünf Delikatessen für die perfekte Konzerteinstimmung (Näheres
s. auf unserer Homepage: www.musikfreunde-kiel.de).
Sehnsucht – Die Botin treuen Sinns lautet der Titel des Vortrags von Dr. Christian Strehk am
Dienstag, 21. März, in dem der Kieler Musikwissenschaftler anhand von Musikbeispielen
Schuberts Vertonungen der Gedichte des Wiener Lyrikers Johann Gabriel Seidl erläutert.
Langenbeckstraße 65, 24116 Kiel | Tel (0431) 149 01 24 | Mo und Di 10 – 12 Uhr und Do 16 – 18 Uhr
E-Mail: musikfreunde.kiel@kielnet.net www.musikfreunde-kiel.de
theaterpädagogik
Die Premiere von Titus, Jan Sobries Einpersonenstück
mit Thomas Bosch, fand im Klassenzimmer
des Gymnasiums Kronshagen statt.
Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler
spricht aus ihren Rückmeldungen. „Titus ist
ein von Jugendlichen inspiriertes Stück“, meint
Magnus (14), „das den Alltag von jedem Heranwachsenden
widerspiegelt“. Tabia (14) findet
auch, Titus sei ein „typischer Jugendlicher,
der von seinem verwirrenden Leben erzählt“.
Und Senny ergänzt: „das Leben eines Jungen:
chaotisch und überraschend“. So wie Titus benehme
sich jeder Junge in der Pubertät, weiß
Titus
Katharina. Und Henri erinnert sich, dass Titus
auf Möpse in verschiedenen Variationen steht und zitiert: „kleine Titten, große Titten“.
„Der verzweifelte Titus erlebt, Szenen und Verluste seiner Kindheit nochmal“, sagt Mad-
Gruppenbestellung für das
len. Pauline gefielen die „sehr vielen ausdrucksstarken Gefühle. Auch ihre Schulkameradin
Theater im Werftpark
Katharina „fand das Stück mitfühlend“. Levke, aus der 5b. hat Titus „zum Nachdenken
Tel (0431) 901 1200
gebracht“. Elisabeth hat gefallen, dass man „sich aufgrund der fehlenden Kulissen und Re-
Abonnementbüro · Werden Sie Mitglied !
Öffnungszeiten: · Unterstützen Sie uns quisiten mit den Rest selbst vorstellen, seiner Fantasie freien Lauf lassen“ konnte. Sunna verziert
Mo, Mi, Fr 10 – 15 Uhr | Di und Do 10 – 18 Uhr
Spenden ! ihre Rückmeldung mit Herzchen und findet es „bewundernswert, wie Thomas Bosch so
Sa 10 – 13 Uhr
· Arbeiten Sie mit !
Tel (0431) 901 28 79 + 901 28 35
schnell in die verschiedenen Rollen und Szenen wechseln kann“. Lise (13) schreibt, „dass
Fax (0431) 901 62 87 4
Titus als Klassenzimmerstück eine voll gute Idee ist“.
e-mail: aboservice@theater-kiel.de
Buchungen für mobile und Vormittagsvorstellungen unter Telefon 901-1200.
Musikfreunde Kiel KIEL BRAUCHT
Bei Interesse an theaterpädagogischen Angeboten rufen Sie uns gerne an: (0431) 901 -2830 / -1202,
Mo und Di 10 – 12 Uhr, Do 16 – 18 Uhr
oder schicken Sie eine E-Mail an: theaterpaedagogik@theater-kiel.de
Tel (0431) 149 01 24
EIN THEATERMUSEUM !
Gruppenbestellung für das
Opern- und Schauspielhaus
Tel (0431) 901 28 74 | Fax (0431) 901 62 87 4 Konzertkasse im Schloss
Verein zur Förderung des Aufbaus und der
e-mail: gruppenbestellung@theater-kiel.de Eine Stunde vor Spielbeginn, Tel (0431) 99 07 142
Gründung eines Theatermuseums in Kiel e.V.
Kontakt: Silke Reyer · Turkuring 30 · 24 109 Kiel
Vorverkauf auch an den üblichen externen Vorverkaufskassen in Kiel und der Region gegen eine
Vorverkaufsgebühr von 15 % auf den Eintrittspreis und eine Ticketgebühr von 1 ¤ T 0431 / 52 10 68 · SReyer@t-online.de
www.theatermuseum-kiel.de
Volksbühne Kiel e. V.
Eckstein & Hagestedt · Gerstenfeldt, Kiel
THEATER
MUSEUM
KIEL
Männer wollen immer nur das Eine – oder?
Noch bis zum 18.03. dreht sich in Dagmar Vosteins Komödie „Mallorca let gröten“ das
Karussell der Liebe und der Missverständnisse. Am 23. März, 20:00 Uhr ist Premiere der
Bühnenfassung von Gaby Hauptmanns Roman „Suche impotenten Mann fürs Leben“ im
Theater am Wilhelmplatz. Niederdeutsche Fassung: „Ik söök en Mann, de nich kann“. Carmen
hat genug vom Experimentieren und gibt eine Anzeige auf: „Suche impotenten Mann
fürs Leben“ - in der Hoffnung, dass ohne Sex eher Konversation, sinnvolle Freizeitaktivitäten,
Respekt und kleine Zärtlichkeiten im Vordergrund stehen. Doch sie hat die Rechnung
ohne den charmanten, klugen und attraktiven David gemacht ...
Weitere Vorstellungen: 24., 25. und 31.03., jeweils 18:00 Uhr sowie 29. und 30.03., jeweils
20:00 Uhr. Theaterschnack mit Infos zum Stück: 20.03., 18:00 Uhr im Theater am
Wilhelmplatz statt (Eintritt frei).
Tel (0431) 901 901 und alle üblichen Vorverkaufskassen. Abendkasse. Tel (0431) 177 04 (Restkarten)
www.niederdeutsche-buehne-kiel.de
Gesellschaft der Freunde des Theaters in Kiel e.V.
Mit dem Kieler Opernball 2012 wurde am 4. Februar zum fünften Mal im Opernhaus
eine glanzvoll rauschende Ballnacht gefeiert. Wir danken an dieser Stelle den vielen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Theater Kiel, die durch ihre Arbeit vor und hinter
den Kulissen zu dem gelungenen Fest beigetragen haben. Die diesjährige Tombola wurde
veranstaltet zugunsten der für August 2012 geplanten Freilichtaufführungen von Puccinis
Tosca auf dem Rathausplatz. Aus dem Erlös der Tombola wurde der Theaterleitung am
Ballabend nach der Ziehung der Hauptgewinne auf der großen Bühne ein Scheck über 5.000
Euro überreicht.
Unsere nächste Einführungsveranstaltung gilt dem Ballett: Am Samstag 17. März erwartet
Sie die Ballettwerkstatt zu Yaroslav Ivanenkos Choreografie Drei Schwestern. Beginn ist
um 17 Uhr, eine halbe Stunde vorher kann man der Kompanie bereits beim Training zusehen
(Ballettsaal).
Beselerallee 70, 24105 Kiel, Tel (0431) 80 17 58 | Spendenkonto Nr. 900 233 00 bei der Förde Sparkasse,
BLZ 210 501 70 www.theatergesellschaft-kiel.de
Sa | 03
So | 04
Mo | 05
Di | 06
Fr | 09
Sa | 10
So | 11
Di | 13
Mi | 14
Fr | 16
Sa | 17
So | 18
Di | 20
Fr | 23
Sa | 24
So | 25
Mo | 26
Di | 27
So | 18
Mo | 19
So | 25
Fr | 09
Do | 15
Sa | 17
Sa | 31
20-ca. 22.50 Uhr | Opernhaus | 4,80-39,80 € | Sa2/K + Miete C + freier Verkauf
Der Barbier von Sevilla
17 Uhr | Opernhaus | 7,20-56,10 € | So/M + freier Verkauf
Lohengrin
20 Uhr | 1. Foyer Oper | 11 € | freier Verkauf | OPER EXTRA
Fülle des Wohllauts – Winterreise
22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
19 Uhr | Ansgar-Kirche| Eintritt frei | OPER EXTRA
Opern:Kirche – Lohengrin
PREMIERE 20 Uhr | Opernhaus | 6-42,90 € | PremAbo/M + freier Verkauf
Radamisto
16-ca. 18.45 Uhr | Opernhaus | 6-42,90 € | SoNm/M + freier Verkauf
Die Lombarden
mit Kinderbetreuung
19.30-ca. 22.15 Uhr | Opernhaus | 7,20-56,10 € | Di/M / SchülerAbo + freier Verkauf
Hello, Dolly!
22 Uhr | Klaiber-Studio Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
19.30 Uhr | Opernhaus | 4,80-37,80 € | Volksbühne M/K + freier Verkauf
Radamisto
20-ca. 22.50 Uhr | Opernhaus | 4,80-39,80 € | Fr2/K + freier Verkauf
Der Barbier von Sevilla
20-ca. 22.45 Uhr | Opernhaus | 6-44,90 € | Sa/M + freier Verkauf
Die Lombarden
18-ca. 20.40 Uhr | Opernhaus | 4,80-37,80 € | freier Verkauf
Ba-Ba-Banküberfall
22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
19.30-ca. 23 Uhr | Opernhaus | 6-44,90 € | GeschAbo/M + freier Verkauf
Hoffmanns Erzählungen
18 Uhr | Opernhaus | 7,20-58,10 € | Do/M + freier Verkauf
Lohengrin
18-ca. 20.50 Uhr | Opernhaus | 4,80-37,80 € | So/K + Miete F1 + freier Verkauf
Der Barbier von Sevilla
20 Uhr | 1. Foyer Oper | 11 € | freier Verkauf | OPER EXTRA
Fülle des Wohllauts – Das Rot und Dichterliebe
22 Uhr | 3. Foyer Oper | Eintritt frei | OPER EXTRA
Auf der Suche nach der verlorenen Zeit
11 Uhr | Kieler Schloss | 13-32,50 €
6. Philharmonisches Konzert
10.15 Uhr Einführung
20 Uhr | Kieler Schloss | 13-32,50 €
6. Philharmonisches Konzert
19.15 Uhr Einführung
11 Uhr | Klaiber-Studio Oper | 12 €
4. Musikalische Matinee
Hoffmanns Erzählungen
20-ca. 22.05 Uhr | Opernhaus | 4,80-39,80 € | Fr1/K + Miete E + Restkarten
Der Nussknacker
19.15 Einführung im 2 Foyer
20-ca. 22.05 Uhr | Opernhaus | 4,80-37,80 € | Do/K + Restkarten
Der Nussknacker
19.15 Einführung im 2 Foyer
17 Uhr | Ballettsaal Oper | 8 € | freier Verkauf
IN MOTION - BALLETTWERKSTATT: Drei Schwestern
PREMIERE | URAUFFÜHRUNG
20 Uhr | Opernhaus | 4,80-38,30 € | PremAbo/M + freier Verkauf
Drei Schwestern
Impressum | Herausgeber: Theater Kiel
Redaktion: Dr. Olaf Roth
Gestaltung: Olaf Struck | Fotos: Olaf Struck | Texte: Cordula Engelbert, Ulrich Frey
(Musiktheater), Eva Heußel (Konzert), Constanze Müller (Ballett), Kerstin Daiber,
Annika Hartmann, Jens Paulsen (Schauspiel),
Norbert Aust, Jens Raschke (Theater im Werftpark), Kai Kloss (Theaterpädagogik)
Verantwortlich i.S.d.P: Daniel Karasek (Generalintendant),
Dr. Ralf Klöter (Kaufmännischer Direktor),
Georg Fritzsch (Generalmusikdirektor)
Redaktionsschluß: 25. Februar 2012
Änderungen vorbehalten! Die TheaterZeit ist eine Beilage der Kieler Nachrichten
Do | 01
Fr | 02
Sa | 03
So | 04
Mo | 05
Di | 06
Mi | 07
Do | 08
Fr | 09
Sa | 10
So | 11
Mo | 12
Mi | 14
Do | 15
Fr | 16
Sa | 17
So | 18
Mo | 19
Di | 20
Mi | 21
Do | 22
Fr | 23
Sa | 24
So | 25
Do | 29
Fr | 30
Sa | 31
20-ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 12,50-29 € | Do/Sch + Restkarten
Cabaret
17 Uhr | Studio Schauspielhaus | Eintritt frei
Blaue Stunde
20-ca. 21.45 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | freier Verkauf
Bernarda Albas Haus
20.30-ca. 21.45 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
Eine Sommernacht
20-ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 13,50-31 € | freier Verkauf
Cabaret
16-ca. 18.30 Uhr | Schauspielhaus | 12,50-29 € | SoNm/Sch + Restkarten
Cabaret
20 Uhr | apple Hotel Kieler Yachtclub, Hindenburgufer 70 | 11 € | SCHAUSPIEL EXTRA
Seine Braut war das Meer und sie umschlang ihn
20 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23 € | GASTSPIEL
David Copperfield (in engl. Sprache)
20.30-ca. 21.45 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
Eine Sommernacht
20 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 € | Mi/Sch + Restkarten
Die kalte See
20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
lieber schön
20-ca. 22.10 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 € | freier Verkauf
Maria Stuart
17 Uhr | Studio Schauspielhaus | Eintritt frei
Blaue Stunde
20 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | Fr/Sch 1 + Restkarten
Die kalte See
20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
lieber schön
20 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 €
Wilkommen! Bienvenue! Welcome!
Schauspielgala für die Volksbühne
16 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 €
Wilkommen! Bienvenue! Welcome!
Schauspielgala für die Volksbühne
20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus | 11 € | SCHAUSPIEL EXTRA
Steilwand / Terminal 5
20 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 € | freier Verkauf
Die kalte See
19.40 Uhr: Einführung im Foyer
20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
lieber schön
19.30-ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 € | Gesch/Abo gem. + fr. Verkauf
König Lear
17 Uhr | Studio Schauspielhaus | Eintritt frei
Blaue Stunde
20-ca. 22.10 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | Fr /Sch 2 + freier Verkauf
Maria Stuart
20.30-ca. 22 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
Fegefeuer
13 Uhr | LogeKiel Schauspielhaus | 6,50 € | SCHAUSPIEL EXTRA
SuppenTheater – Frühlingsboten
20-ca. 21.45 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | Miete A + freier Verkauf
Bernarda Albas Haus
19-ca. 21.30 Uhr | Schauspielhaus | 12,50-29 € | freier Verkauf
Cabaret
20 Uhr | Reihe 17 Schauspielhaus | 11 € | SCHAUSPIEL EXTRA
Könige der Straße
20 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23 € | GASTSPIEL
Don Quixote (in span. Sprache)
20.30-ca. 22 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
Fegefeuer
20 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 € | Volksbühne/Sch + freier Verkauf
Die kalte See
19.40 Uhr: Einführung im Foyer
20-ca. 21.45 Uhr | Schauspielhaus | 9,90-23,10 € | freier Verkauf
Bernarda Albas Haus
20.30-ca. 21.45 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
Eine Sommernacht
17 Uhr | Studio Schauspielhaus | Eintritt frei | Zum letzten Mal
Blaue Stunde
20-ca. 22.10 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | freier Verkauf
Maria Stuart
20.30-ca. 22 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 €
Fegefeuer
20 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | Sa/Sch + freier Verkauf
Die kalte See
20-ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 12,50-29 € | Gesch/Abo Sch + Restkarten
Cabaret
20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 € | GASTSPIEL
Ich habe mal einen Jagdleoparden gestreichelt
Dirk Schäfer und Iris Gerath-Prein – Liebesbriefe von G. B. Shaw und S. P. Campbell
URAUFFÜHRUNG 19 und 21 Uhr | apple Kunsthalle zu Kiel | 15 €
Bildergeschichten II: Raben
20.30 Uhr | Studio Schauspielhaus | 15 € | GASTSPIEL
Ich habe mal einen Jagdleoparden gestreichelt
19.30-ca. 22.30 Uhr | Schauspielhaus | 10,90-25,10 € | Miete C + freier Verkauf
König Lear
Fr | 02
Sa | 03
So | 04
Di | 06
Mi | 07
Do | 08
Fr | 09
Sa | 10
So | 11
Mo | 12
Di | 13
Mi | 14
Do | 15
Fr | 16
Sa | 17
So | 18
Di | 20
Mi | 21
Do | 22
Fr | 23
Sa | 24
So | 25
Di | 27
Mi | 28
Fr | 30
Sa | 31
20 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
Fanny macht Ernst
20 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
Fanny macht Ernst
20-ca. 22 Uhr | 9,50 € | erm. 7,50 € | WERFTPARK EXTRA
Improvisationstheater Tante Salzmann
12-ca. 12.55 Uhr | 5,50 € | erm. 4 €
Hund.Katz.Rabatz.
16-ca. 17 Uhr | 6 € | erm. 5 €
Nur ein Tag
10-ca. 10.55 Uhr° | 5,50 € | erm. 4 €
Hund.Katz.Rabatz.
10.30-ca. 11.30 Uhr° | 6 € | erm. 5 €
Nur ein Tag
20-ca. 21.50 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
DeichArt – Der Schimmelreiter
18-ca. 20 Uhr | 10 € | erm. 7 €
Was heißt hier Liebe?
18-ca. 19.05 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Uns Siegfried
20-ca. 21.20 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
DeichArt – Szenen der Lust
20-ca. 21.45 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Räuber Zwo
20 Uhr | 3 € Einheitspreis
Improtheater-Schnitzelförster
12-ca. 12.45 Uhr | 5,50 € | erm. 4 €
Gute Nacht, mein Bär
18 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Schlafen Fische?
10.30-ca. 11.35 Uhr° | 11 € | erm. 7 €
Klamms Krieg
10.30-ca. 12.05 Uhr° | 11 € | erm. 7 €
Räuber Zwo
18-ca. 20 Uhr | 10 € | erm. 7 €
Was heißt hier Liebe?
10.30 Uhr° | 11 € | erm. 7 €
Schlafen Fische?
20-ca. 21.05 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Klamms Krieg
18-ca. 19 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Titus
20-ca. 22 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
DeichArt – Schwitzende Männer im Schuhgeschäft
12- ca. 12.55 Uhr | 5,50 € | erm. 4 €
Hund.Katz.Rabatz.
16-ca. 17 Uhr | 6 € | erm. 5 €
Nur ein Tag
10.30-ca. 11.35 Uhr° | 11 € | erm. 7 €
Uns Siegfried
10-ca. 10.50 Uhr° | 5,50 € | erm. 4 €
Die Reise einer Wolke
10-ca. 10.45 Uhr° | 5,50 € | erm. 4 €
Gute Nacht, mein Bär
20-ca. 21.50 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
DeichArt – Der Schimmelreiter
20-ca. 21.05 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
Dirnenlied
18 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Schlafen Fische?
12-ca. 12.50 Uhr | 5,50 € | erm. 4 €
Die Reise einer Wolke
18-ca. 19.05 Uhr | 11 € | erm. 7 €
Uns Siegfried
18-ca. 20 Uhr | 10 € | erm. 7 €
Was heißt hier Liebe?
10- ca. 10.55 Uhr° | 5,50 € | erm. 4 €
Hund.Katz.Rabatz.
10.30-ca. 11.30 Uhr° | 6 € | erm. 5 €
Nur ein Tag
20-ca. 22 Uhr | 13 € | erm. 11 € | GASTSPIEL
DeichArt – Schwitzende Männer im Schuhgeschäft
20-ca. 21.45 Uhr | 11 € | erm. 7 € | ZUM LETZTEN MAL
Räuber Zwo
Für die mit ° gekennzeichneten Vorstellungen
des Theaters im Werftpark
ist eine telefonische Vorbestellung
unter (0431) 901 1200 erbeten.