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Die Tierschutzorganisation „Podenco-Hilfe-Lanzarote eV“

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Mit der ersten Fotoausstellung<br />

der Kinder- und Jugendförderung<br />

im Stadtbezirk Hombruch<br />

setzten die Veranstalter ein Zeichen.<br />

Sie war ein Plädoyer für die<br />

Arbeit des Jugendamtes.<br />

Ende Oktober wurde die Ausstellung<br />

durch den Hombrucher Bezirksbürgermeister<br />

Hans Semmler,<br />

Heinz-Herbert Dustmann, den Geschäftsführer<br />

des gleichnamigen<br />

Kaufhauses, und Angelika Schmitt,<br />

die zuständige Fachreferentin für<br />

Kinder- und Jugendförderung des<br />

Dortmunder Jugendamtes, eröffnet.<br />

„<strong>Die</strong> Kinder von heute sind die Erwachsenen<br />

von morgen“, erklärte<br />

Heinz-Herbert Dustmann bei<br />

seiner Begrüßung. Er betonte die<br />

Bedeutung von Investitionen in<br />

Erziehung und Bildung. „Nur das,<br />

was wir jetzt an die Jugend weitergeben,<br />

wird sie in Zukunft an ihre<br />

Kinder weitergeben können, und<br />

die Jugend von heute ist auch morgen<br />

unsere eigene Zukunft“, so der<br />

Dortmunder Unternehmer. „Wie<br />

<strong>Die</strong> Fotoausstellung der Kinder-<br />

und Jugendförderung im<br />

Stadtbezirk Hombruch wurde von<br />

3 Aktionstagen begleitet:<br />

Freundschaftsbäder<br />

Am Samstag, 06.11.2010, konn-<br />

Elke Nadler hat mit Kira (13, links)<br />

und Laura (10) schon einige Musterbänder<br />

für den Aktionstag geknotet.<br />

(Foto: Jugendamt Dortmund)<br />

ten Besucherinnen und Besucher<br />

die Ausstellung hautnah in Aktion<br />

erleben. Elke Nadler vom Jugendamt<br />

hatte im Eingangsbereich<br />

des Kaufhauses zum Knoten von<br />

Freundschaftsbändern eingeladen.<br />

<strong>Die</strong>se Armbändchen erfreuen sich<br />

nicht nur bei bestimmten Schlagerstars,<br />

sondern auch bei vielen jungen<br />

Menschen großer Beliebtheit.<br />

<strong>Die</strong> stellvertretende Leiterin der<br />

Jugendfreizeitstätte Eichlinghofen<br />

war mit Garn in vielen Farben für<br />

28<br />

Fotoausstellung: „Unsere Kinder … unsere Zukunft“<br />

Ausstellungseröffnung mit (von li.) Uli Steinmann,<br />

Heinz Herbert Dustmann, Peter Otworowski, Agelika Schmitt und Hans Semmler<br />

viele andere Träger der Jugendhilfe<br />

leistet die Kinder- und Jugendförderung<br />

hier vor Ort einen wichtigen<br />

Beitrag dazu. Einen Beitrag,<br />

den wir mit dieser Ausstellung unterstützen<br />

möchten“, ergänzte er.<br />

„<strong>Die</strong> Ausstellung soll dazu dienen,<br />

die ganze Angebotspalette der<br />

Kinder-. und Jugendförderung vorzustellen“,<br />

so Bezirksbürgermeister<br />

Hans Semmler und nannte zur Verdeutlichung<br />

konkrete Zahlen: „In<br />

Aktionstage im Kaufhaus Dustmann<br />

fast alle Designwünsche gerüstet.<br />

Mit Rat und Tat half sie gerne auch<br />

bei kniffeligen Gestaltungsfragen<br />

weiter.<br />

Fingerskatepark<br />

Fotos, die sich bewegen. <strong>Die</strong> gibt<br />

es doch bloß bei Harry Potter<br />

in Hogwarts. Oder? Nein, man<br />

musste im Dortmunder Süden<br />

nicht in die Welt von J. K. Rowling<br />

eintauchen, um dieses Phänomen<br />

zu erleben. Ein Besuch bei<br />

DUSTMANN. in Hombruch reichte.<br />

Am Freitag 12.11.2010, wurde<br />

vor dem Kaufhaus an der Harkortstraße<br />

der beliebte Fingerskatepark<br />

der Jugendfreizeitstätte (JFS)<br />

Hombruch aufgebaut. An Table,<br />

Das freut nicht nur den zehnjährigen<br />

Jerôme: Mit Schminkfarben und<br />

Fingerboards sind Me-lissa Kautz und<br />

Roland Holze für den großen Ansturm<br />

gerüstet. (Foto: Jugendamt Dortmund)<br />

unserem Stadtbezirk leben 8.000<br />

Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren.“<br />

Der langjährige Bezirkspolitiker<br />

gab seiner Hoffnung Ausdruck,<br />

dass die Menschen im Dortmunder<br />

Südwesten durch die Ausstellung<br />

die vielseitige Arbeit des Jugendamtes<br />

noch besser wahrnehmen<br />

könnten.<br />

„Kinder- und Jugendarbeit ist viel<br />

mehr als Kicker und Billard“, räumte<br />

Fachreferentin Angelika Schmitt<br />

Halfpipe und Grindstangen konnten<br />

Anfänger und Profis ihre Fähigkeiten<br />

mit dem Miniatur-Skateboard<br />

testen. „Fingerboards sind<br />

momentan total angesagt“, freute<br />

sich Roland Holze.<br />

Der JFS-Leiter beantwortete gerne<br />

alle Fragen rund um den<br />

Trendsport, der viel Fingerspitzengefühl<br />

erfordert.<br />

<strong>Die</strong> fantasievolle Gestaltung von<br />

Kindergesichtern stand am Samstag,<br />

13.11.2010 im Vordergrund.<br />

Melissa Kautz schminkte Mädchen<br />

und Jungen in der Parfümerie des<br />

Kaufhauses. Ob Katze oder Hamster,<br />

Blume oder Schmetterling - die<br />

pädagogische Mitarbeiterin der JFS<br />

Hombruch bot eine Vielfalt von<br />

schönen Motiven an.<br />

Schöne Broschen<br />

Mit dem 3. Aktionstag, diesmal<br />

„rund um die Buttonmaschine“ endete<br />

am Samstag, 20.11.2010, die<br />

Fotoausstellung „Unsere Kinder<br />

… unsere Zukunft“ im Kaufhaus<br />

DUSTMANN.<br />

<strong>Die</strong> Kinder- und Jugendförderung<br />

mit einem beliebten Vorurteil auf.<br />

„Unser Angebot dient vielmehr einem<br />

wichtigen Bildungsauftrag“,<br />

sagte die Sozialarbeiterin des Jugendamtes<br />

und sprach über die<br />

Vermittlung von Werten und sozialer<br />

Kompetenz und einem „Miteinander<br />

jenseits aller Fremdbestimmung“.<br />

Dabei sei die Zusammenarbeit mit<br />

Schulen ebenso wichtig wie die<br />

Heranführung an gesunde Ernährung<br />

und Bewegung sowie die<br />

präventive Arbeit gegen rechte<br />

Strömungen und für Toleranz.<br />

„<strong>Die</strong> pädagogischen Teams der Jugendfreizeitstätten<br />

legen großen<br />

Wert auf Beteiligung und führen<br />

die Besucherinnen und Besucher<br />

an gesellschaftliche Teilhabe heran“,<br />

erklärte die Fachreferentin in<br />

ihrem Plädoyer für die Kinder- und<br />

Jugendförderung. Sie dankte dem<br />

Kaufhaus DUSTMANN. ganz herzlich<br />

für die Bereitschaft, diese Arbeit<br />

mit der Ausstellung zu unterstützen.<br />

Melanie Michels mit zwei Beispielen,<br />

wie fertige Buttons aussehen<br />

könnten. (Foto: Jugendamt Dortmund)<br />

im Stadtbezirk hatte sich dafür etwas<br />

Besonderes einfallen lassen.<br />

„Button-Rohling ausmalen, Plastik<br />

drauf, stanzen, fertig - das war<br />

gestern“, sagte die stellvertretende<br />

Leiterin der Jugendfreizeitstätte<br />

Hombruch. Heute läuft das anders!<br />

Mit unterschiedlichen Stoffen von<br />

glatt bis flauschig, Strasssteinen,<br />

Herzen, Holzornamenten oder Wackelaugen<br />

entstehen schöne Broschen<br />

statt schnöder Buttons. Ob<br />

Tiergesichter, Schiffchen oder Blumen<br />

- jede Idee kann umgesetzt<br />

werden. Der Kreativität sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Seit etwa zwei<br />

Jahren liegen Buttons wieder voll<br />

im Trend. „Aber unsere Buttons<br />

sind absolut einmalig. Jedes Stück<br />

ist ein Unikat und als Verzierung an<br />

Tasche, Jacke oder Schal ein schickes<br />

Accesoire“, sagte Melanie Michels.

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