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Januar 2010 - Falkenseer Stadtjournal

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FALKENSEER<br />

STADT-JOURNAL<br />

19. Jahrgang Journal für das Havelland kostenlos<br />

Durchblick<br />

Gymnasien öffnen<br />

i h r e T ü r e n<br />

Seite 12<br />

Überblick<br />

Die Baupläne vom<br />

Bahnhofsvorplatz<br />

Seite 5<br />

Einblick<br />

W e l c h e S t r a ß e n<br />

werden geräumt?<br />

Seite 9<br />

01/<strong>2010</strong>


Wasser<br />

Wärme<br />

Wohlbehagen<br />

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14624 Dallgow-Döberitz<br />

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Vereinbarung<br />

Tel. 0 33 22 / 20 67 37<br />

Fax 0 33 22 / 20 67 35<br />

FALKENSEER STADT-JOURNAL<br />

Redaktion und Anzeigenannahme<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65<br />

info@falkenseer-stadtjournal.de<br />

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Tel. 03322 - 27 88 90<br />

Fax: 03322 - 27 88 91<br />

Mobil: 0172 - 385 94 30


Hallo Falkensee,<br />

Drei Wochen ist das neue Jahr alt.<br />

Und?<br />

Haben Sie etwas bemerkt?<br />

Nein?<br />

Nichts?<br />

Wir mehr als 35.000 <strong>Falkenseer</strong> leben seit 1. <strong>Januar</strong> in<br />

einer sogenannten „großen kreisangehörigen Stadt“.<br />

O.k. – davon merkt man nicht viel – aber unsere Stadtverwaltung,<br />

die Politik und der Bürgermeister haben<br />

den Kopf damit schon voll: Weil eigentlich niemand im<br />

Augenblick genau und im Detail weiß, was sich alles ändert,<br />

beziehungsweise ändern muss, ändern kann, ändern<br />

sollte und ändern dürfte. Sicher ist nur, dass sich<br />

etwas ändert. Das will das Gesetz so.<br />

Es könnte zum Beispiel sein, dass wir in Zukunft mehr<br />

Blitzer in der Stadt haben. Es wird künftig vielleicht so<br />

sein, dass Schwarzarbeit und die Handwerksordnung<br />

häufiger überprüft und Verstöße dagegen schneller und<br />

intensiver verfolgt werden. Es könnte sein, dass Namensänderungen<br />

und Dokumentationen zur Staatsangehörigkeit<br />

einfacher und schneller erledigt sind. Wie<br />

gesagt: könnte, dürfte, sollte.<br />

Irgendwann in den nächsten Monaten werden wir es<br />

schrittweise merken, wenn nämlich der tiefere Sinn des<br />

Gesetzes umgesetzt wird: Die Verkürzung von Wegen<br />

und behördlichen Vorgängen, weil wir ja ein große<br />

Stadt sind - mittlerweile! Das Thema wird uns in diesem<br />

Jahr noch öfter beschäftigen.<br />

Aber Sie haben natürlich völlig recht, wenn Sie oben in<br />

den ersten Zeile den Kopf geschüttelt haben – ich habe<br />

auch nichts gemerkt...<br />

Außer, dass ein neues Jahr begonnen hat, für das ich<br />

Ihnen einen spannenden Verlauf wünsche, bei allerbester<br />

Gesundheit, mit allem Erfolg und möglichst großem<br />

Glück.<br />

Viel Spaß beim Lesen der Nummer 1 im nunmehr 19.<br />

Stadt-Journal-Jahrgang<br />

Ihr<br />

Bernhard von Schröder<br />

Jede Woche eine neue<br />

Wochenkarte<br />

Öffnungszeiten:<br />

Tägl. 12 - 24 Uhr<br />

Sonntags BRUNCH mit Büffet<br />

10 bis 16 Uhr<br />

www.karyatis.de<br />

Inhalt<br />

Editorial / Inhalt<br />

Themen:<br />

Titel: Baustart am Bahnhofsvorplatz 5<br />

Defekter Lichtturm 6<br />

Aufräumen nach Schneesturm „Daisy“ 9<br />

Alle Straßen, die geräumt werden 9<br />

Portrait: Lichtdesigner Jörg Puttnins 11<br />

Die <strong>Falkenseer</strong> Gymnasien 12<br />

FF-Fußballer bereit für Rückrunde 15<br />

Ausflugstipp: Kloster Lehnin 20<br />

Regularien:<br />

Unsere beliebten Luftbilder 4<br />

Veranstaltungstipps 16<br />

Alte Postkarten aktuell nachfotografiert 17<br />

Unsere historischen Blätter 21<br />

Das Fotoalbum im Stadt-Journal 24<br />

Das Titelfoto<br />

...zeigt die Glory Gospel<br />

Singers aus New York bei<br />

einem Auftritt in der Seegefelder<br />

Kirche.<br />

Sie haben rund 200 Besuchern<br />

einen „bewegenden“<br />

Abend bereitet mit ihren<br />

schwungvollen Kirchen-<br />

und Gebetsliedern.<br />

Foto: bvs<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Havelland Verlag Straub & von Schröder GbR<br />

Bahnhofstraße 16, 14612 Falkensee<br />

Tel.: 03322 - 23 80 33, Fax: 03322 - 23 80 34<br />

E-Mail: info@havelland-verlag.de<br />

Web: www.havelland-verlag.de<br />

Redaktion:<br />

Verantwortlich: Bernhard von Schröder (bvs)<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, 0171 - 85 36 750,<br />

Uwe Grötschel (UG), Tel.: 03322 - 840 67 67<br />

E-Mail: redaktion@falkenseer-stadtjournal.de<br />

Web: www.falkenseer-stadtjournal.de<br />

Anzeigen:<br />

Katrin von Schröder, visionis Kommunikation<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65, Fax: 03322 - 23 80 66,<br />

E-Mail: vonSchroeder@visionis.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr.1 v. Juli 2009,<br />

download über www.falkenseer-stadtjournal.de<br />

Das <strong>Falkenseer</strong> Stadt-Journal erscheint monatlich<br />

am jeweils 3. Donnerstag. Der Nachdruck, auch<br />

teilweise, ist nur mit ausdrücklicher schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlags gestattet.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

3


Ausblick<br />

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Luftaufnahme: Foto Düse/Thomas Düsterhöft,<br />

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können Sie als Bild kaufen:<br />

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4 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Preisgekrönte Gartenstadt<br />

Der Blick auf die sogenannte Rotunde: Ein fast geschlossener<br />

Gebäudekreis und zwei V-förmig ausgerichtete<br />

Wohnblöcke sind das Zentrum der „Herlitz-Siedlung“.<br />

Die Gartenstadt Falkenhöh (so der offizielle Name) wurde<br />

Mitte der 90erJahre gebaut und mit einem Architekturpreis<br />

ausgezeichnet. Im Vordergrund erkennt man<br />

gut die Geschwister-Scholl-Schule, deren Bauform an<br />

ein Y erinnert. Links oben der Neue See.<br />

Foto: Düse/Thomas Düsterhöft<br />

Eupen* & Collegen<br />

Notar und Rechtsanwälte<br />

Rechtsanwalt Marcel J. Eupen*<br />

Fachanwalt f. Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Rechtsanwältin Tanja Zerull<br />

Rechtsanwalt Michael Schmidt (M.L.E.)<br />

VERTRETUNG im MIETRECHT. SPEZIALISIERUNG<br />

* seit 20 Jahren spezialisiert auf ein Rechtsgebiet:<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

* Mitglied des Fachanwaltsausschusses für<br />

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Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift<br />

„Der Mietrechtsberater“<br />

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Anwälte: 030 - 861 85 57, Fax: 030 - 86 42 49 43<br />

Notariat: 030 - 86 42 16 03, Fax: 030 - 861 10 63<br />

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Baustart am<br />

Bahnhof in Sicht<br />

Im Frühjahr soll mit der Neugestaltung der<br />

Bahnstraße und des Bahnhofsvorplatzes mit<br />

dem Busbahnhof begonnen werden.<br />

Die Umgestaltung des nördlichen<br />

Bahnhofsumfeldes, die mit dem Ausbau<br />

der Poststraße, dem neuen<br />

Kreisverkehr sowie der Bike & Ride-<br />

Anlage an der Bahnstraße bereits<br />

Konturen angenommen hat, wird in<br />

diesem Jahr fortgeführt.<br />

Kernstück des Projektes ist der neue<br />

Busbahnhof, der zwischen dem<br />

Kreisverkehr an der Post- und Scharenbergstraße<br />

und der Bahnstraße<br />

entstehen wird. An einer vom Kreisverkehr<br />

aus als Einbahnstraße befahrbaren<br />

Schleife wird es vier Bushaltestellen<br />

sowie Wartepositionen<br />

für die Busse geben. In der Mitte<br />

des Platzes wird zudem ein Pavillon<br />

mit Ticketverkauf, Kiosk, Aufenthaltsbereich<br />

und öffentlicher Toilette<br />

errichtet. Um die Busschleife herum<br />

und auf der Fläche vor der Sparkasse<br />

entsteht ein öffentlicher Platz mit<br />

Bänken und Grünanlagen.<br />

Zunächst soll aber das frühere Bahnhofsgebäude,<br />

das seit langer Zeit<br />

leer steht und in desolatem Zustand<br />

ist, abgerissen werden. Auf dieser<br />

Fläche, die laut einer Vereinbarung<br />

mit der Bahn als Vorhaltefläche für<br />

einen möglichen S-Bahnsteig gilt<br />

und deshalb nicht bebaut werden<br />

darf, werden eine Grünfläche und ein<br />

neuer Bahnsteigzugang angelegt.<br />

Ein völlig verändertes Bild wird die<br />

Bahnstraße erhalten. Diese wird<br />

weitgehend niveaugleich und barrierefrei<br />

mit Betonplatten gestaltet,<br />

wobei die unterschiedliche Farbigkeit<br />

der Platten Fahrbahnen, Gehwege<br />

und Parkplätze markieren werden.<br />

Die Taxistellplätze werden weiterhin<br />

an der Bahnstraße zu finden sein;<br />

zusätzlich werden beidseitig der<br />

weiter auf der nächsten Seite<br />

Stadtgeschehen<br />

Dort, wo jetzt noch im Hintergrund<br />

Autos parken, entsteht bis Ende des<br />

Jahres der Busbahnhof. Das alte Gebäude<br />

hinten links wird abgerissen.<br />

Foto: bvs<br />

Umbau<br />

auch auf<br />

Südseite<br />

Der seit langem geplante Umbau<br />

des südlichen Bahnsteigs am Bahnhof<br />

Falkensee, von dem aus die<br />

Züge in Richtung Berlin abfahren,<br />

soll im laufenden Jahr realisiert<br />

werden. Vorgesehen ist die Verbreiterung<br />

des Bahnsteigs um ca.<br />

zwei Meter und die Errichtung einer<br />

neuen Bahnsteigsüberdachung.<br />

Die Stadtverwaltung hatte bereits<br />

seit Jahren auf diese Verbesserungen<br />

an dem stark frequentierten<br />

Bahnsteig gedrängt und eine Kostenübernahme<br />

für den Umbau der<br />

im Eigentum der Bahn befindlichen<br />

Bahnsteigsanlage angeboten. Nach<br />

langwierigen und komplizierten<br />

Verhandlungen sei der Vertrag mit<br />

der Deutschen Bahn inzwischen<br />

unter Dach und Fach, informierte<br />

die städtische Bauverwaltung.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

5


Stadtgeschehen<br />

Fortsetzung von Seite 5<br />

Baustart am<br />

Bahnhof in Sicht<br />

Straße Kurzparkplätze eingerichtet.<br />

Die Zufahrt erfolgt über den Kreisverkehr<br />

an der Poststraße und die<br />

Busschleife. Die Bahnstraße wird von<br />

der Bahnhofstraße „abgehängt“ und<br />

künftig eine Sackgasse mit Wendemöglichkeit<br />

sein.<br />

Damit kann die Bahnhofstraße in Höhe<br />

der Tunnelzugänge zu einem späteren<br />

Zeitpunkt als Fußgängerbereich<br />

ausgestaltet werden. An der<br />

westlichen Seite des Busbahnhofes<br />

sieht die vorliegende Planung die<br />

Möglichkeit einer drei- bis viergeschossigen<br />

Blockrandbebauung mit<br />

Geschäftslagen und Wohnungen vor.<br />

Die Hansastraße endet künftig an<br />

der Kreuzung mit der Poststraße.<br />

Das gesamte Projekt, das zu den<br />

wichtigsten Infrastrukturvorhaben<br />

der Stadt Falkensee zählt und für<br />

das auch Landesmittel zur Förderung<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs<br />

fließen, soll bis zum Jahresende<br />

abgeschlossen werden.<br />

6 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Lichtturm<br />

mit<br />

Lichtdefekt<br />

Für viele ist der Lichtturm am Bahnhof<br />

sowieso schon ein Rätsel, jetzt<br />

haben aber auch Kenner des ungewöhnlichen<br />

Objektes Fragezeichen<br />

im Kopf, wenn sie ihn anschauen<br />

(Foto unten.) Fahren jetzt zwei Züge<br />

gleichzeitig ab oder ist das rote Abfahrsignal<br />

neu programmiert worden?<br />

Die roten LED-Zeilen geben<br />

Der Plan zeigt, wie sich die Nordseite<br />

des <strong>Falkenseer</strong> Bahnhofs<br />

<strong>2010</strong> verändern soll. Zwischen<br />

dem Kreisverkehr an der Post- und<br />

Scharenbergstraße (links oben)<br />

wird die neue Buswendeschleife<br />

(links) angelegt. Völlig neu gestaltet<br />

wird auch die Bahnstraße (unten<br />

rechts). Sie endet als Sackgasse<br />

beim Fußgängertunnel. Karte:<br />

Stadt Falkensee<br />

normalerweise an, wann der nächste<br />

Regionalzug nach Berlin abfährt: Viel<br />

rotes Licht, wenig Zeit bis zur Abfahrt,<br />

wenig rotes Licht, viel Zeit bis<br />

zum nächsten Zugstart. Das tun sie<br />

übrigens normalerweise recht genau:<br />

Die drei Antennen auf dem<br />

Dach empfangen nämlich die Abfahrts-<br />

und Ankunftszeiten der Züge<br />

- inklusive Verspätungen.<br />

Zur Zeit allerdings sieht man zwei<br />

rote Lichtblöcke. Das soll so nicht<br />

sein: „Wir vermuten einen Fehler in<br />

der LED-Steuerung“ sagt Bürgermeister<br />

Heiko Müller. Der Reparaturauftrag<br />

sei erteilt.<br />

Und irgendwann erfüllt sich bestimmt<br />

auch der Traum des Stadtchefs:<br />

„Ich hätte gern eine große Digitaluhr<br />

an beiden Turmseiten.“<br />

bvs


Jubiläum:<br />

10 Jahre FKK<br />

Zehn Jahre ist es her, dass der „<strong>Falkenseer</strong><br />

Karnevals-Klub FKK 2000<br />

e.V.“ die im Tiefschlaf liegende Karnevalstradition<br />

neu belebte und die<br />

braven Bürgerinnen und Bürger mit<br />

einem kräftigen „Falkensee helau“<br />

aus ihrem alltäglichen Treiben<br />

aufschreckte.<br />

Seitdem gibt es auch hier wieder eine<br />

Pappnasen-Saison, während der<br />

alljährlich auch ansonsten biedere<br />

Mitmenschen das zünftige Vereinslied<br />

„FKK, FKK sind keine Nackedeis“<br />

intonieren.<br />

Im 10. Jahr seines Bestehens lädt<br />

der FKK 2000 am 30. <strong>Januar</strong> um<br />

19.11 Uhr zur „Großen Karnevals-Jubiläums-Sitzung“<br />

mit Gästen aus<br />

Berlin und Potsdam in das ASB-Seminarhaus<br />

in der Ruppiner Straße 15<br />

ein. Am Tag darauf gibt es ab 14.31<br />

Uhr den „Kinder- und Seniorenfasching“<br />

mit Lisa Schurz, der Gewinnerin<br />

des „Sing Sang Sommerhits“<br />

von Radio Teddy.<br />

Karten für beide Veranstaltungen<br />

sind erhältlich bei: Blumenfee, Spandauer<br />

Str. 158, Reisebüro Charisma<br />

in der Rathauspassage, Freimuthstr.<br />

40, im Presseshop am Bahnhof Finkenkrug<br />

und bei „Hellas“ in der<br />

Bahnhofstraße.<br />

Am 16. Februar ab 19.11 Uhr lädt<br />

der FKK 2000 zum „Karnevals-Kehraus“<br />

mit Musik, Tanz und der Rückgabe<br />

der Stadtkasse an den Bürgermeister<br />

in die Sportklause, Hertzstraße/Ecke<br />

Straße der Einheit ein.<br />

Die „närrischen Weiber“ des<br />

FKK 2000. Foto: FKK<br />

Handwerk wählte<br />

Kreishandwerksmeister<br />

Außerordentliche Mitgliederversammlung<br />

in der neu zusammengesetzten<br />

Kreishandwerkerschaft<br />

Havelland:<br />

Michael Ziesecke aus Falkensee wurde<br />

in seinem vorigen Amt bestätigt<br />

und erneut zum Kreishandwerksmeister<br />

gewählt. Seine Stellvertreter<br />

sind Manfred Arnhölter (Falkensee)<br />

und Torsten Antel (Rathenow).<br />

Als weitere Vorstandsmitglieder wurden<br />

Wolfgang Wede (Falkensee),<br />

Klaus Gottschalk (Friesack) und<br />

Klaus Dietrich Giede (Falkensee)<br />

Minifußballfelder<br />

aus SED-Vermögen<br />

Ein besonderes Weihnachtsgeschenk<br />

erhielt Falkensee vom Landesfußballverband<br />

(FLB): Die Stadt bekam<br />

den Zuschlag für die FLB-Förderung<br />

zur Errichtung von zwei der insgesamt<br />

79 vergebenen Minispielfelder<br />

im Land Brandenburg. Beworben<br />

hatte sich die Stadt Falkensee mit<br />

Standorten an der Europaschule im<br />

Gutspark und an der Gesamtschule<br />

Immanuel Kant mit gymnasialer<br />

Oberstufe.<br />

Bei den Minispielfeldern handelt es<br />

sich um ein modernes Fußball-Kleinspielfeld<br />

(Größe etwa 13 x 30 Meter),<br />

das mit elastischem Gummigranulat<br />

und umlaufender Bande mit<br />

stirnseitig integriertem Ballfang und<br />

Toren ausgestattet ist. Nach Inbetriebnahme<br />

der Minispielfelder - voraussichtlich<br />

<strong>2010</strong> - werden diese den<br />

Schulen, Sportvereinen und Freizeitnutzern<br />

zur Verfügung stehen.<br />

gleichzeitig werden sie wie die ande-<br />

Stadtgeschehen<br />

gewählt. Die Kreishandwerkerschaft<br />

wurde (wir berichteten) in den vergangenen<br />

Monaten aus der Fusion<br />

der Kreishandwerkerschaften Havelland<br />

Ost und Havelland West gebildet<br />

und umfasst etwa 300 Mitgliedsbetriebe.<br />

Betreut wird die Mitgliedschaft<br />

über Geschäftsstellen in Nauen<br />

und in Rathenow.<br />

„Mit der Mitgliederversammlung und<br />

den Vorstandswahlen ist das Thema<br />

Fusion der Kreishandwerkerschaften<br />

endgültig abgeschlossen“, erklärte<br />

Ziesecke nach der Wahl.<br />

bvs<br />

ren rund 1000 bundesweit aufgebauten<br />

Minispielfelder auch für Aktiponnen<br />

des Deutschen Fußballbundes<br />

genutzt werden.<br />

Gefördert wird diese Maßnahme aus<br />

dem Vermögen der ehemaligen Parteien<br />

und Massenorganisationen der<br />

DDR (PMO-Vermögen). Das PMO-<br />

Vermögen sind Gelder der SED, die<br />

diese zu Wendezeiten nach Österreich<br />

transferierte und dort von der<br />

DDR-eigenen Firma Novum verwalten<br />

ließ. 12 Jahre lang klagte die<br />

Bundesrepublik um Herausgabe des<br />

Geldes; immerhin 200 Millionen Euro.<br />

2004 musste die Novum das Geld<br />

auszahlen. Heute wird es von der<br />

Bundesanstalt für vereinigungsbedingte<br />

Sonderausgaben (BVS) verwaltet<br />

und muss für wirtschaftliche,<br />

soziale und kulturelle Zwecke in den<br />

ostdeutschen Bundesländern eingesetzt<br />

werden.<br />

bvs<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

7


Stadtgeschehen<br />

Der Tanz der<br />

modernen<br />

Zigeunerin<br />

Ab <strong>Januar</strong> bietet das <strong>Falkenseer</strong><br />

„Tanzstudio Tausendundeine Nacht“<br />

Kurse für den Trend-Tanz „American<br />

Tribal Style Belly Dance“ an. Hinter<br />

diesem Wortungetüm verbirgt sich<br />

ein Tanzstil, der seine Wurzeln in<br />

den ausgehenden 1960er Jahren in<br />

San Francisco hat und der inzwischen<br />

auch in Deutschland zum<br />

Trend geworden ist. Der Name ist<br />

Programm, denn American Tribal<br />

Style (Tribe = Stamm) bedeutet, in<br />

der Gruppe, gemeinsam mit anderen<br />

Frauen zu tanzen.<br />

Die Tanzbewegungen entstammen<br />

der Folklore Nordafrikas, Ägyptens<br />

und des Magreb, die aus dem Flamenco<br />

und mit indischen Tänzen<br />

verschmolzen wurden. Charakteristisch<br />

für diese Tanzkreation ist der<br />

wunderbar stolze Ausdruck der Tänzerinnen,<br />

gepaart mit einer starken<br />

Weiblichkeit und Erdverbundenheit<br />

- es ist der Tanz der modernen Zigeunerin.<br />

Auch der Stil der Kostüme<br />

ist folkloristisch - bewusst wird<br />

auf Pailletten und aufwändigen Glitzer<br />

verzichtet. American Tribal Style<br />

Belly Dance ist ein Trend, der sich<br />

fließend entwickelt. Heute wird diese<br />

Tanzform zusätzlich mit modernen<br />

urbanen Tanzstilen wie dem<br />

Jazzdance, dem Modern Dance oder<br />

dem Hip Hop vermischt.<br />

Je nach Geschmack der Gruppe<br />

kann jede Musik zum Tanz verwendet<br />

werden, die das gemeinsame<br />

Tanzgefühl am besten ausdrückt.<br />

8 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Meist ist die Musik eher folkloristisch<br />

mit durchgehenden Rhythmen. In<br />

Europa wird inzwischen gerne zu<br />

mittelalterlicher Musik (z. B. Corvus<br />

Corax) getanzt, aber auch Meditationsmusik,<br />

Balkan Brass Pop oder sogar<br />

Heavy Metal kann verwendet<br />

werden. Im Tribal Style Dance ist<br />

(fast) alles erlaubt - Hauptsache, es<br />

gefällt!<br />

Ein Schnupperkurs mit der Tanzlehrerin<br />

Malika startet am 26. <strong>Januar</strong><br />

im Studio an der Ruppiner Straße. In<br />

diesem Kurs gibt es einen kompletten<br />

Überblick von der Basis bis zur<br />

Fusion und das alles auf einer gesunden<br />

und soliden tänzerischen Basis.<br />

Info: Tanzstudio „Tausendundeine<br />

Nacht“, Falkensee, Tel.: 03322-<br />

202734, E-mail: anmeldung@studio1001nacht.de,<br />

Homepage:<br />

www.tanzstudio1001nacht.de<br />

Adventsfahrt<br />

ins Hexenhaus<br />

Schon im 15. Jahr in Folge lud das<br />

<strong>Falkenseer</strong> Skoda-Autohaus am 4.<br />

Advent zur Weihnachtsfahrt für Senioren<br />

ein. Nach einem Erinnerungsfoto<br />

setzte sich der Skoda-Konvoi,<br />

gesteuert von Mitarbeitern des Autopunkt<br />

Falkensee, mit sieben Fahrzeugen<br />

in Richtung Potsdam in Bewegung.<br />

Die Fahrt durch die frostige,<br />

aber sonnige Winterlandschaft<br />

führte über Seeburg, Fahrland und<br />

rund um den Park von Sanssouci.<br />

Der Schlusspunkt der kleinen Reise<br />

war das Finkenkruger „Hexenhaus“.<br />

Nach einem Beisammensein mit Kaffee<br />

und Kuchen an diesem geschichtsträchtigen<br />

und wundervoll<br />

restaurierten Ort wurde in gewohnter<br />

Weise jeder der Senioren bis zur<br />

Haustür gebracht und mit einer kleinen<br />

Überraschung verabschiedet.<br />

Die Seniorinnen und Senioren, die<br />

von der Sozialstation Falkensee des<br />

Gemeinschaftswerks Soziale Dienste<br />

Nauen e.V. betreut werden, freuen<br />

sich schon jetzt auf die Adventsfahrt<br />

<strong>2010</strong> und sind gespannt, was sich<br />

der Autopunkt dann für sie ausdenken<br />

wird.<br />

Neuer Hort<br />

Rote Fassade, ein v-förmiger Körper,<br />

viel Glas und ein Flachdach. So sieht<br />

das künftige Hortgebäude der Geschwister-Scholl-Grundschule<br />

aus,<br />

mit dessen Errichtung nach der Winterperiode<br />

auf dem Schulgelände an<br />

der Hamburger Straße begonnen<br />

werden soll. Das 2,7-Millionen-Euro-<br />

Projekt gehört neben dem Umbau<br />

und der Sanierung des Musiksaals<br />

der Europaschule und des alten Postgebäudes<br />

zum Bürgerservicezentrum<br />

sowie dem Neubau des zweiten<br />

Schulgebäudes des Neuen Gymnasiums<br />

(siehe Meldung unten) zu den<br />

vier Großvorhaben im Hochbau, die<br />

in der Stadt Falkensee in diesem<br />

Jahr realisiert werden sollen.<br />

Module und<br />

Förderverein<br />

Der Neubau des zweiten Schulgebäudes<br />

für das Neue Gymnasium an<br />

der Rathenaustraße wird in Modulbauweise<br />

erfolgen. In dem Neubau<br />

sollen Fachunterrichts- und Klassenräume<br />

Platz finden, wobei eine spätere<br />

Nutzung einiger Räume als Mensa<br />

bereits vorgesehen ist. Die Bauverwaltung<br />

hat sich für eine Bauweise<br />

mit vorgefertigten Modulteilen<br />

entschieden, weil der zeitliche Rahmen<br />

für die Errichtung des zweiten<br />

Schulgebäudes äußerst eng ist. Bereits<br />

zum Schuljahresbeginn <strong>2010</strong>/11<br />

sollen zwei Jahrgangsstufen das<br />

neue Gebäude nutzen können.<br />

Neues gibt es auch aus dem Umfeld<br />

des Gymnasiums: Der neugegründete<br />

Förderverein ,,Freunde des<br />

Neuen Gymnasiums Falkensee“ unter<br />

der Leitung von Knut Leitert setzt<br />

den Schwerpunkt seiner Arbeit auf<br />

die finanzielle Unterstützung der<br />

Schule. Mit dem Verkauf von T-Shirts<br />

unter dem Motto ,,Wir sind die Ersten“<br />

soll das Gemeinschaftsgefühl<br />

der Schüler gestärkt werden. Gleichzeitig<br />

sollen sie an die besondere Situation<br />

der ersten Jahrgangs-Schüler<br />

erinnern.


Aufräumen<br />

nach „Daisy“<br />

Auch wenn Falkensee beim Durchzug<br />

von Tief „Daisy“ von größeren<br />

Schneekatastrophen verschont geblieben<br />

ist, 30 cm Schnee hat die<br />

wilde Wetterbraut dann doch hinterlassen.<br />

Zuviel für einen normalen<br />

Winter. Und so hatten Winterdienste,<br />

Anwohner und auch die Feuerwehr<br />

gut zu tun. Letztere liefen immer<br />

wieder mit Leiterwagen und Gerätefahrzeugen<br />

aus zu Einsätzen, in<br />

denen sie Schneeplatten von Dächern<br />

räumten, die herunter zu stürzen<br />

drohten (Foto oben).<br />

Mitte vergangener Woche bekam einer<br />

der großen Winterdieste dann<br />

noch einen Zusatzauftrag: Bürgermeister<br />

Heiko Müller beauftragte<br />

das Unternehmen nach Absprache<br />

mit Fachleuten und den Fraktionsvorsitzenden,<br />

auch die 200 Kilometer<br />

Nebenstraßen zu räumen, die<br />

normalerweise nicht von der Stadt<br />

geräumt werden: „Der Schnee lag<br />

zum Teil so hoch, dass Krankenwagen,<br />

Müllfahrzeuge, Taxen oder Polizei<br />

Gefahr liefen, stecken zu bleiben“,<br />

begründete der Bürgermeister<br />

seinen Vorstoß.<br />

Geräumt wurde und wird nur in<br />

Straßen, in denen keine Autos am<br />

Fahrbahnrand parken. Müller: „Die<br />

Räumfahrzeuge müssen problemlos<br />

wegschieben können.“ Wenn die<br />

Räumfahrzeuge von parkenden Autos<br />

behindert würden, könnte es<br />

sein, dass sie einfach wieder abrückten.<br />

Die Kosten der Räumung werden<br />

übrigens zu 75% auf die Straßenanwohner<br />

umgelegt. bvs<br />

Stadtgeschehen<br />

Straßen, die im Winter von der Stadt geräumt<br />

und im Sommer gereinigt werden:<br />

Bahnhofstraße, Bahnstraße, Barkhausenstraße von Potsdamer Str. bis<br />

Leipziger Str., Beethovenallee, Coburger Str. von Finkenkruger Str. bis<br />

Döberitzer Str., Dallgower Str. von Poststraße bis Barkhausenstraße., Döberitzer<br />

Str. von Schwartzkopffstraße bis Coburger Str., Enckestraße, Elsterstraße<br />

von Döberitzer Str. bis Gartenstraße, Falkenhagener Str., Finkenkruger<br />

Str. von R.-Breitscheid-Str. bis Coburger Str., Freimuthstr. von<br />

Bahnhofstr. bis Enckestr., Fr.-Engels-Allee, Gartenstraße, Hansastraße,<br />

Havelländer Weg von Karl-Marx-Str. bis Nauener Str., Haydnallee außer<br />

Haus-Nr. 6-10, Humboldtallee, Karl-Liebknecht-Straße, 6, Karl-Marx-Straße<br />

bis Kirche Finkenkrug einschließlich Pfarrer-Voigt-Platz, Leipziger Str.<br />

von Barkhausenstraße bis Str. der Einheit, Nauener Str. bis Ortseingangsschild,<br />

Poststraße von Bahnhofstr. bis Hansastr., Potsdamer Str. bis Ortseingangsschild,<br />

Rathausplatz teilweise, Rosenstraße, R.-Breitscheid-Str.<br />

bis Ortseingangsschild, Ruppiner Str. von Falkenhagener Str. bis Fehrbelliner<br />

Str., Schönwalder Str. bis Ortseingangsschild,<br />

Schwartzkopffstraße von Hertzstraße bis Dallgower Str,<br />

Seegefelder Str. bis Ortseingangsschild, Sonnenstraße,<br />

Spandauer Str. außer Haus Nr. 134 bis 188B und 145<br />

bis 151, Str. der Einheit 7.<br />

Sonderreinigungsgebiet Innenstadt: Am Gutspark<br />

von Bahnhofstraße bis zum Eingang der Schule, Angerbereich<br />

von Bahnhofstraße Nr. 37 bis 52, Bahnhofstraße<br />

von Seegefelder Straße bis Bahnstraße, Bahnstraße,<br />

Finkenkruger Straße von Potsdamer Straße bis Hertzstraße,<br />

Weg am Schlaggraben von G.-Scholl-Str. bis<br />

Graben, Poststraße, Poststraße, Akazienhof zw. Poststraße<br />

und Aldi einschl., Brücke, Poststraße Scharenbergstraße<br />

von Poststraße bis zur Scharenbergstraße,<br />

Marktplatz Kirche Bahnhofstraße zw. Bahnhofstraße,<br />

und Am Gutspark, Parkplätze Potsdamer Straße und<br />

Schwartzkopffstraße, P + R Potsdamer Straße, P + R<br />

Finkenkruger Straße, Poststraße von Bahnhofstraße bis<br />

Hansastraße, Potsdamer Straße von Finkenkruger Straße<br />

bis Schwartzkopffstraße, Verbindungsstraße von<br />

Bahnstraße bis Poststraße (Taxistraße).<br />

Straßen, die von der Stadt nur im Winter geräumt werden:<br />

Auf allen in Folge genannten Straßen erfolgt durch die Stadt Falkensee<br />

nur der Winterdienst., Adlerstraße, An der Rehwiese von Hirschsprung bis<br />

Schwarzwildweg, Bandelowstraße von Sonnenstr. bis Ringpromenade,<br />

Brandenburgstraße von Wilhelm-Busch-Str. bis Dyrotzer Weg, Bredower<br />

Str. von Bandelowstr. bis Falkenhagener Str., Chemnitzer Straße, Döberitzer<br />

Straße von Coburger bis Elsterstraße, Dyrotzer Weg von R.-Breitscheid-Str.<br />

bis Eutiner Str., Elsterstraße von R.-Breitscheid-Str. bis Gartenstraße,<br />

Elsterplatz, Eutiner Straße bis Wendestelle Bus, Falkenstraße,<br />

Fehrbelliner Straße von Krummer Luchweg bis Ruppiner Str., Geschwister-<br />

Scholl- Str. von Bredower bis Kita, Finkenkruger Straße von Potsdamer<br />

Str. bis Hertzstr., Fontaneallee von Kantstr. bis Seepromenade, Fröbelstraße,<br />

Hamburger Straße, Hallesche Str., Hamannstraße, Havelländer<br />

Weg von Innsbrucker Str. bis Nauener Str., Hertzstraße von Finkenkruger<br />

Str. bis Schwartzkopffstr., 8, Hirschsprung, Kantstraße von Schönwalder<br />

Str. bis Seepromenade, Kochstraße, Krummer Luchweg von Falkenhagener<br />

Str. bis Salzburger Str., Leipziger Str. von Str. der Einheit bis Chemnitzer<br />

Str., Leistikowstraße von Böcklinstr. bis Dyrotzer Weg, Marwitzer Straße<br />

Feuerwehrzufahrt, Mardersteig von Schwarzwildweg bis Hirschsprung,<br />

Niederneuendorfer Weg von Schönwalder Str. bis Beethovenallee, Pestalozzistr.<br />

von Spandauer Str. bis Fröbelstr., Reuterallee, Ringpromenade<br />

von Bandelowstr. bis Kochstr., Rohrbecker Weg von Poetenweg bis W.-<br />

Busch-Str., Rotkehlchenstraße von Döberitzer Straße bis Falkenstr., Poetenweg<br />

von R.- Breitscheid- Str. bis Rohrbecker Weg, Schwarzwildweg<br />

von An der Rehwiese bis Mardersteig, Seepromenade, Steinmeisterstr.,<br />

Wilhelm-Busch-Straße von Rohrbecker Weg bis Brandenburgstraße, Tegeler<br />

Straße.<br />

Alle Straßen, die hier nicht aufgeführt sind, werden weder gereinigt<br />

noch geräumt. Quelle: Stadt Falkensee.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

9


Behörden - Beratung<br />

Behörden, Beratung<br />

Abfallentsorgung<br />

siehe Müllentsorgung<br />

Arbeitslosengeld I<br />

Arbeitsagentur<br />

Lindenplatz 4, 14641 Nauen,<br />

Tel.: (03321) 41 80<br />

Arbeitslosengeld II,<br />

Hartz IV und Service f.<br />

Arbeitgeber<br />

Leistungs- und Integrationszentrum<br />

Havelland<br />

Hertzstraße 1-7<br />

14612 Falkensee<br />

Tel.: 0180-100254652 000<br />

Amtsgericht Nauen<br />

Paul-Jerchel-Straße 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: (03321) 44520<br />

Ausländerangelegenheiten<br />

Landkreis Havelland,<br />

Ausländerbehörde<br />

Geschwister-Scholl-Straße<br />

7, 14712 Rathenow<br />

Tel.: (03385) 5510<br />

Behindertenbeauftragte<br />

Frau Gabriele Steidl<br />

Tel.: (03385) 5510<br />

Beratungs-und BegegnungszentrumFalkensee<br />

e.V. (BBZ)<br />

Stadthalle am Gutspark,<br />

Tel. (03322) 3265<br />

Denkmalschutz/<br />

Denkmalpflege<br />

Goethestr. 59/60, 14641<br />

Nauen, Tel.: (03321) 4030<br />

Ehe-und Lebensberatung<br />

Falkensee<br />

Waldstr. 34,<br />

Tel. (03322) 42 91 30<br />

Elterngeld<br />

Bürgerservicebüro<br />

Dallgower Str. 9<br />

Tel. (03385) 5510<br />

EMB - Erdgas Mark<br />

Brandenburg GmbH<br />

Finkenkruger Straße 55<br />

Tel. (03322) 27 22 80<br />

Erziehungs-und<br />

Familienberatungsstelle<br />

Händelallee 11,<br />

Tel. (03322) 20 13 61,<br />

<strong>Falkenseer</strong> Tafel e.V.<br />

Lebensmittel und<br />

Möbelspenden<br />

Heinkelstraße 3a<br />

14612 Falkensee<br />

Tel (03322) 42 92 65<br />

Finanzamt Nauen<br />

Ketziner Straße 3, 14641<br />

Nauen, Tel. (03321) 4120<br />

10 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Web: http://www.fa-nauen.brandenburg.de/<br />

Förster<br />

Forstweg 55, Brieselang<br />

Tel. (033232) 36005<br />

Sozialstation Falkensee,<br />

Dallgower Str. 9,<br />

Tel. (03322) 20 90 99,<br />

Tagespflege Falkensee,<br />

Martin Luther-Str. 23,<br />

Tel. (03322) 22 900<br />

Grundbuchamt<br />

Amtsgericht Nauen<br />

Paul-Jerchel- Str. 9<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: (03321) 44520<br />

Haus-, Wohnungs-und<br />

Grundeigentümerverein<br />

Falkensee e.V.<br />

14612 Falkenseee, Kochstraße<br />

11, (03322) 37 34.<br />

Hilfe zum<br />

Lebensunterhalt<br />

Sozialamt,<br />

Dienststelle Rathenow<br />

Tel. (03385) 5510<br />

Humanistischer Freidenkerbund<br />

Havelland<br />

e.V.<br />

Karl-Thon-Slr. 42, Nauen,<br />

Tel. (03321) 14 50 746,<br />

Interessengemeinschaft<br />

Falken see (IGF),<br />

Bahn hofstr. 54,<br />

Tel. (03322) 30 63<br />

Interessenverband<br />

Brandenbur ger Unternehmen<br />

e.V.<br />

14612 Falkensee, Freimuthstr.<br />

30, Tel. 429 338<br />

Jugendamt +<br />

Familienfürsorge<br />

Dallgower Str. 9<br />

Tel.: 403-6810 bis -6814<br />

Katasteramt<br />

Waldemardamm 3<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: (03321) 41 72 08<br />

Kindergeld<br />

Arbeitsagentur Neuruppin,<br />

Kindergeldkasse<br />

Tel.: 0180-154 63 37<br />

Kfz-Zulassung/<br />

Führerscheinstelle<br />

Goethestraße 59/60<br />

14641 Nauen<br />

Tel. (03321) 4030<br />

Lebenshilfe für geistig<br />

Behinderte Havelland<br />

e.V.<br />

Ruppiner Str. 30/32, Falkensee,<br />

Tel. (03322)<br />

50528-0, Fax 50528-9<br />

Landkreis Havelland/<br />

Landratsamt Havelland<br />

Dienststelle Nauen<br />

Goethestr. 59/60<br />

14641 Nauen<br />

Tel.: (03321) 403-0<br />

Dienststelle Rathenow<br />

Platz der Freiheit 1<br />

14712 Rathenow<br />

Tel.: (03385) 551-0<br />

Mietervereinigung<br />

Osthavelland<br />

Bahnhofstr. 66, 14612 Falkensee.<br />

Sprechzeiten: Jeden<br />

I. und 3. Mo. 17-19<br />

Uhr und jeden 2. und 4.<br />

Do. 10-12 Uhr<br />

Musikschule Landkreis<br />

Havelland<br />

Poststr.15, 14612 Falkensee<br />

Tel. (03322) 3360<br />

Müllentsorgung/<br />

Mülltonnen<br />

Tel. (03321) 4030,<br />

Service-Nummer:<br />

0180-2429624<br />

Osthavelländische<br />

Trinkwasserversorgung<br />

und Abwasserbehandlung<br />

GmbH<br />

Potsdamer Straße 32/34<br />

Tel. (03322) 2710<br />

Rentenberatung<br />

Herrn Dr. Lindner<br />

Brahmsallee 22<br />

Tel. (03322) 205109<br />

oder Beratungsstelle der<br />

„Deutschen<br />

Rentenversicherung“<br />

Rundfunk- und<br />

Fernsehgebührenbefreiung<br />

Landkreis Havelland, Bürgerservicebüro,<br />

Dienstelle<br />

Nauen,<br />

Eingang 4<br />

Tel. (03321) 4035888<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Schlaganfallgeschädige<br />

Gisela Köhler, 42 62 82,<br />

Treffen: Jeden 3. Montag<br />

im Monat, Finkenkruger<br />

Str. 16 (Volkssolidarität)<br />

Selbsthilfegruppe<br />

Suchtkranke<br />

Mo 17.30-19.30 Uhr, Di<br />

16-18, BBZ, Stadthalle,<br />

Tel. 3265<br />

Schmutzwasserentsorgung<br />

über AWU Velten<br />

Tel. (03304) 3760<br />

Schuldnerberatung<br />

Tel. (03322) 281160<br />

Schwerbehindertenausweise<br />

Anträge über Rathaus,<br />

Ausweise über Amt für<br />

Soziales und Versorgung,<br />

14469 Potsdam<br />

Tel. (0331) 27610<br />

Strom<br />

E-on/e.dis,<br />

Tel. (03322) 2800<br />

Sozialpsychiatrischer<br />

Dienst Landkreis<br />

Havelland<br />

Dallgower Str. 9,<br />

Gesundheits zentrum,<br />

Tel. 403 -6816, -6818<br />

Tierschutzverein Falkensee,<br />

14612 Falkensee<br />

Tel. 29 30 90.<br />

Umweltsicherung<br />

Nauen, Tel. (03321) 4030<br />

Verbraucherzentrale<br />

Am Gutspark 1/Stadthalle<br />

14612 Falkensee<br />

Tel. 0180 5004049<br />

Verkehrsbetrieb<br />

Havelbusverkehrsgesellschaft<br />

mbH<br />

Friedrich-Engels-Straße 99<br />

14473 Potsdam<br />

Tel. (0331) 233683<br />

FALKENSEER STADT-JOURNAL<br />

Redaktion und Anzeigenannahme<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65<br />

Das Stadt-Journal im Web:<br />

www.falkenseer-stadtjournal.de


Der Licht-Designer<br />

Wo dieser Mann auftaucht, da gehen<br />

die Lichter an. Spätestens, seitdem<br />

das <strong>Falkenseer</strong> Rathaus zum zweiten<br />

Mal während der Adventssaison in<br />

eine farbige und stimmungsvolle<br />

Festbeleuchtung getaucht war, sind<br />

Jörg Puttnins und seine Firma „Light-<br />

Tool“ auch in deren Heimatstadt zu<br />

einem Begriff geworden. Mit visuellen<br />

Installationen Räume ins rechte<br />

Licht rücken, die Architektur von Gebäuden<br />

betonen und so spektakuläre<br />

Inszenierungen oder einfach ein<br />

schönes Ambiente schaffen - das ist<br />

das Metier von Jörg Puttnins. Der<br />

waschechte <strong>Falkenseer</strong>, Jahrgang<br />

1977, absolvierte die Scholl- und die<br />

Kantschule, knipste als Elektriker<br />

beim hiesigen Traditionsbetrieb Elfa<br />

Oben: Gartenillumination am Restaurant<br />

Quo vadis<br />

Mitte: Grundstücksbeleuchtung am<br />

Falkenhagener See<br />

Unten: Halloween auf der Spandauer<br />

Zitadelle. Fotos: light-tool<br />

Elektrotechnik GmbH seine ersten<br />

Lichtschalter an und qualifizierte sich<br />

zum Netzwerktechniker. Das allerdings<br />

war ihm schon bald nicht aufregend<br />

genug. Er begann mit der<br />

Dekoration und Ausleuchtung von<br />

Veranstaltungen, darunter die großen<br />

Techno-Parties im Dallgower Artilleriepark.<br />

Dort installierte er das,<br />

was er als „visuelle Abenteuer“ bezeichnet<br />

- darunter dreidimensionale<br />

plastische Dekorationen mit bewegten<br />

Elementen, die lichttechnisch in<br />

Szene gesetzt wurden.<br />

Den wirtschaftlichen Durchbruch<br />

schaffte die 2005 gegründete Firma<br />

„Light-Tool“ dann mit den Aufträgen<br />

für die Spandauer Zitadelle. Die Veranstaltungen<br />

der „Zitadellenschänke“<br />

wurden ausgeleuchtet, die italienischen<br />

Höfe weihnachtlich illuminiert<br />

oder die Festung mit themenbezogenen<br />

Projektionen bespielt.<br />

Zur großen Halloween-Party ließ<br />

man die Kürbisse, Hexen und sonstigen<br />

Geister über die Festungsmauern<br />

tanzen. Ganz praktisch läuft ein<br />

Zitadellen-Event etwa so ab: Einen<br />

Monat braucht es für Planung und<br />

Vorbereitung, dann rückt die Light-<br />

Tool-Mannschaft an und installiert<br />

150 Scheinwerfer mit Farbfiltern,<br />

Projektionstechnik, Steuerpult und<br />

kilometerweise Kabel. Der einstige<br />

„Lichtpirat“, der im Underground der<br />

Techno-Szene begonnen hatte, ist<br />

sehr schnell im kommerziellen Herzen<br />

der Wirtschaft angekommen.<br />

Denn spektakuläre Lichtinstallationen<br />

liegen im Trend der Zeit. Konzernchefs<br />

dinieren gern in gediegen<br />

erleuchteten Gewölben, die Tourismus-Manager<br />

lassen Parks und<br />

Schlösser spektakulär illuminieren<br />

und große Einkaufszentren wollen<br />

sich auch lichttechnisch in Szene<br />

setzen. „Visuelle Effekte“, erläutert<br />

Jörg Puttnins, „wecken Emotionen<br />

und hinterlassen bleibende Eindrücke“.<br />

Für die Firma „Light-Tool“ sind inzwischen<br />

die Festinstallationen mit moderner<br />

LED-Technik, zum Beispiel für<br />

Geschäfte, Restaurants oder Privatvillen,<br />

zum wichtigsten Betätigungsfeld<br />

geworden. Die LED-Technik,<br />

dem Laien vor allem durch die allseits<br />

präsenten Leuchtdioden bekannt,<br />

sind klein, kompakt, energieeffizient<br />

und lassen sich in allen Farben<br />

ansteuern, so dass völlig neue<br />

Beleuchtungslösungen als mit der<br />

Jörg Puttnins<br />

Portrait<br />

Jörg Puttnins: „Visuelle Effekte wekken<br />

Emotionen und hinterlassen<br />

bleibende Eindrücke.“. Foto: UG<br />

herkömmlichen Scheinwerfertechnik<br />

möglich werden.<br />

Die <strong>Falkenseer</strong> Lichtdesigner können<br />

jedenfalls nicht über Arbeitsmangel<br />

klagen. Zurzeit arbeiten sie an einem<br />

Angebot für die Beleuchtung<br />

der Seebrücke eines großen Ostseebades<br />

und sind am Beleuchtungskonzept<br />

für die Wanderausstellung<br />

des Jüdischen Museums beteiligt.<br />

Der tendenziell wachsende Markt<br />

bietet weitere Möglichkeiten - so hat<br />

ein Ku´dammkarree neue Dachilluminationen<br />

ausgeschrieben und auch<br />

das Potsdamer Holländerviertel will<br />

ins rechte Licht gerückt werden.<br />

Jörg Puttnins hat sich auf diese Weise<br />

inzwischen einen langen und<br />

stressigen Arbeitstag eingebrockt,<br />

der ihm aber deshalb erträglich<br />

scheint, weil die ganze Sache seinem<br />

Hobby entsprungen ist. „Es ist<br />

wie eine Berufung“, sagt der Lichttechniker,<br />

„und es macht halt Spaß“.<br />

Und wenn Jörg Puttnins den ganzen<br />

Tag am Rechner gesessen, geplant<br />

und Angebote geschrieben hat, dann<br />

fährt er oft noch in die Werkstatt,<br />

um einen neuen Scheinwerfer zu testen.<br />

Am glücklichsten ist er eben in<br />

dem Moment, wenn er das Licht anknipsen<br />

kann. Weitere Infos und Bilder<br />

unter www.light-tool.de. UG<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

11


Stadtgeschehen<br />

Gesamtschule Immanuel Kant<br />

Schulart: Gesamtschule mit gymn. Oberstufe,<br />

offene Ganztagsschule<br />

Klassen: SekI 6zügig, SekII 3zügig<br />

Besonderheiten: Lernen mit Zeit. Deswegen auch<br />

13 Schuljahre bis zum Abitur. Wahlpflichtfach<br />

Sport, zus. Leistungskurs Kunst, Grundkurs Pädagogik,<br />

Philosophie.<br />

Fremdsprachen: Engl., Franz., Span., Russ.<br />

Aufnahme: 5 Klassen.<br />

Programm Tag der offenen Tür: Infoveranstaltungen<br />

10 und 12 Uhr, diverse Präsentationen.<br />

Kontakt: Schulleitung Petra Müller<br />

Kanstr. 17, 14612 Falkensee,<br />

Tel.: 39 36, Fax: 21 20 40<br />

E-Mail: kantschule@falkensee.de<br />

Web: www.kantschule-falkensee.de<br />

Wer die Wahl hat...<br />

Die Gymnasien im <strong>Falkenseer</strong> Einzugsbereich<br />

12 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

TAG der OFFEN TÜR<br />

20. Feb. 10 - 14 Uhr<br />

und 23. Feb. 18 Uhr<br />

Schulart: Privatschule, auch Gymnasium.<br />

Klassen: SekI 4zügig, SekII Kurssystem mit 50<br />

Schülerinnen und Schüler.<br />

Besonderheiten: Leistungs- und Begabtenklassen,<br />

Wirtschaftsschwerpunkt möglich, 20 Schüler<br />

pro Klasse, garantiert kein Unterrichtsausfall, intern.<br />

Baccalaureate-Abschluss möglich, Internat f.<br />

45 Plätze mit ganztägiger Betreuung.<br />

Fremdsprachen: u.a. Engl., Franz., Lat., Chinesich.<br />

Bilinguale Angebote.<br />

Aufnahme: zwei 7. Klassen, eine 5. Klasse<br />

Bedingungen: Notenquersumme in den Hauptfächern<br />


Marie-Curie-Gymnasium, Dallgow<br />

Stadtgeschehen<br />

Hunderte <strong>Falkenseer</strong> Eltern haben in diesen Wochen wieder die Qual der Wahl: Bei ihren Kindern<br />

kündigen sich die Versetzungen auf das Gymnasium an. Für Eltern eine stressige Zeit,<br />

denn sie können (müssen? dürfen?) entscheiden, auf welchem Gymnasium oder welchem<br />

gymnasialen Zweig ihre Sprößlinge das Abitur ansteuern. Um den Eltern Entscheidungshilfen<br />

zu geben, richten alle Gymnasien im <strong>Falkenseer</strong> Einzugsbereich derzeit Tage der offenen Tür<br />

aus, die meistens sogar noch gleichzeitig auf ein oder zwei Wochenendtage gebündelt sind.<br />

Das erhöht den Stress mit der Qual der Wahl noch mehr...<br />

Lise-Meitner-Gymnasium<br />

TAG der OFFEN TÜR<br />

20. Feb. 9 - 13 Uhr<br />

Schulart: Gymnasium<br />

Klassen: 4-5zügig, 960 Schüler<br />

Besonderheiten: breit aufgestelltes, klassisches<br />

Gymnasium, Teilnahme an Wettbewerben z.B.<br />

Schulolympiaden, Förderung von Spitzenleistung,<br />

Leistungskurse in Deutsch, Englisch, Französisch,<br />

Kunst, Geschichte, Geografie, Mathe, Physik, Biologie,<br />

Blockunterricht.<br />

Fremdsprachen: Engl., Franz., Lat., Russ., Bilinguale<br />

Angebote.<br />

Aufnahme: eine 5. Klasse (Leistungs- und Begabungsklasse),<br />

drei bis vier 7. Klassen.<br />

Bedingungen: Notenquersumme i.d. Hauptf.


Stadtgeschehen<br />

Rathaus Falkensee<br />

Ansprechpartner in der<br />

Gemeindeverwaltung<br />

Zentrale Adresse:<br />

Falkenhagener Straße 43/49, 14612 Falkensee,<br />

zentrale Telefonnummer: 281-0, Fax: 281-101,<br />

Web: www.falkensee.de,<br />

E-Mail: rathaus@falkensee.net<br />

Allgemeine Sprechzeiten<br />

Dienstag: 13-18 Uhr, Mittwoch: 9-12 Uhr<br />

Donnerstag: 13-16 Uhr, Freitag: n. Vereinbarung<br />

Pass und Meldewesen sowie<br />

Ordnungsamt zusätzlich:<br />

Freitag: 9- 12 Uhr<br />

Pass und Meldewesen<br />

jeden 1. Samstag im Monat: 9 - 12 Uhr<br />

Bürgermeister, Beigeordnete<br />

Dienstag: 13 - 18 Uhr - nach Vereinbarung -<br />

Stadtplanung, Bebauungspläne<br />

Tel. (03322) 281-421 bis 425<br />

Tiefbau, Straßenbau, Straßenschäden,<br />

Straßenreinigung und -gebühren<br />

Tel. (03322) 281–431 bis 438<br />

Feuerwehr Tel. (03322) 281-148<br />

Kasse/Vollstreckung Tel. (03322) 281-250 bis 253<br />

Frauen/Gleichstellungsbeauftragte<br />

Tel. (03322) 281-119<br />

Friedhofsverwaltung Kremmener Str. 18,<br />

Tel.: (03322) 20 36 95, Fax: 03322) 28 82 57<br />

Gewerbeamt<br />

Tel. (03322) 281-194 bis 196<br />

Rechtsamt/Immobilien Tel. (03322) 281-132<br />

Grünflächen/Gewässer/Friedhof<br />

Tel. (03322) 281-451<br />

Hundesteuer/Hundehaltung<br />

Tel. (03322) 281-224/-145<br />

Kultur/Sport/Jugend<br />

Tel. (03322) 281-315<br />

Lärmbelästigung/-bekämpfung<br />

Tel. (03322) 281-142 bis 146<br />

Meldewesen<br />

An-, Ab-, Ummeldung, Ausweise, Pässe, Lohnsteuerkarten,<br />

Staatsangehörigkeiten, Haushaltsbescheinigungen<br />

Tel. (03322) 281-151 bis –157<br />

Öffentlichkeitsarbeit, Amtsblatt<br />

Tel. (03322) 281-112 oder -113<br />

Ordnungsamt Tel. (03322) 281-141 bis 146<br />

Fundbüro Tel. (03322) 281-147<br />

Personenstandswesen, Standesamt, Heirat,<br />

Geburt, Sterbefälle, Namensangelegenheiten<br />

Tel. (03322) 281-191 oder -192<br />

Kindertagesbetreuung<br />

Tel. (03322) 281-316 oder -317<br />

Schulen Telefon: (03322) 281-313 oder -319<br />

Schuldnerberatung Telefon: (03322) 281-160, freie<br />

Sprechstunde Donnerstag von 13-16 Uhr, telefonische<br />

Sprechstunde (Rückfragen, Terminvereinbarungen)<br />

Wasser/Abwasser Tel. (03322) 281-122 bis 128<br />

Bürgerservice Tel. (03322) 281-230<br />

Wohnungswesen Tel. (03322) 281-232<br />

Unternehmerdatenbank Tel. (03322) 281-232<br />

Wahlen Tel. (03322) 281-164<br />

Ausbildung/Stellenangebote Tel. (03322) 281-180<br />

Wirtschaftsförderung Tel. (03322) 281-245<br />

Rund um den Baum Tel. (03322) 281-451 bis 453<br />

14 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Bildung - Kultur<br />

Stadtbibliothek Falkensee<br />

Am Gutspark, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 2 25 89,<br />

Mo/Di/Do/Fr 11-18 Uhr, Sa 9-12 Uhr<br />

www.stadtbibliothek-falkensee.de<br />

Haus am Anger<br />

Falkenhagener Str. 16, 14612 Falkensee, Tel. 37 35<br />

FKK 2000 e.V. <strong>Falkenseer</strong> Kar nevals-Klub,<br />

Potsdamer Str. 74, 14612 Falkensee, Klaus Steinborn,<br />

Tel. 0162 - 9626272, www.karneval-falkensee.de<br />

Kulturhaus „J. R. Becher“,<br />

Havelländer Weg 67, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 32 87<br />

Kunst-, Musik-und Volkshoch schule Falkensee,<br />

Poststr. 15 , 14612 Falkensee, Tel. 03322 23 95 62/<br />

Kino ALA, Potsdamer Str. 4, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 23 99 27, www.kino-ala.de<br />

Jugend-und Seniorenbegegnungszentrum<br />

„Die Brücke“<br />

Habichtstr. 1, 14612 Falkensee, Tel. 03322 - 22 599<br />

Jugendclub „Saftladen“,<br />

Geschwister-Scholl-Str. 1, 14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 842428.<br />

Männerchor Falkensee 1945 e.V.<br />

Kontakt: Dr. Eberhardt Kuschel, Tel. 03322-3558<br />

Frauenchor & Flötenkreis Finkenkrug,<br />

Waltraut Buch, Tel. 03322 - 3370<br />

Gemischter Chor Falkensee 1922 e.V.<br />

Kontakt: Rita Willberg, Tel. 03322 - 20 65 12<br />

Touristinformation Falkensee<br />

Am Gutspark 1, 14612 Falkensee,<br />

Tel./Fax 03322 - 24 38 52,<br />

www.havelland-tourismus.de<br />

ASB Seniorenwohnpark<br />

Ruppiner Str. 20, 03322 - 258-0,<br />

Sozialdienst. Di, Do 9-14.30 und 16-17Uhr<br />

ASB-Familientreff Beratung und Gruppenangebote<br />

Potsdamer Str. 13, Falkensee, Tel. 03322 - 23 11 63<br />

ASB Seniorenzentrum Nauen/ Tagespflege Nauen<br />

Jüdenstr. 8-10, 14641 Nauen, Tel. 03321-7441-0<br />

Heimatmuseum Falkensee<br />

Falkenhagener Str. 77, 14612 Falkensee,<br />

Tel./Fax 03322 - 2 22 88, www.falkensee.net/heimatmuseum.<br />

Bis Frühjahr <strong>2010</strong> geschlossen.<br />

FALKENSEER STADT-JOURNAL<br />

Redaktion und Anzeigenannahme<br />

Tel.: 03322 - 23 80 65<br />

www.falkenseer-stadtjournal.de<br />

Dort finden Sie auch ältere Ausgaben,<br />

in denen Sie online stöbern können...


Gepflegte<br />

Speisen<br />

feine<br />

Getränke<br />

Potsdamer Str. 2<br />

Raucher<br />

Lounge<br />

Bundesliga<br />

live<br />

visionis.de<br />

SV Falkensee-Finkenkrug:<br />

Kader steht,Vorstand geht<br />

Die Oberliga-Männer starten<br />

in die Rückrunde: „Wir<br />

haben unseren Etat und<br />

den Spielbetrieb gesichert“,<br />

berichtet Günther<br />

Raunest, Fußball-Vorstand<br />

beim SV Falkensee-Finkenkrug.<br />

Seit vergangener<br />

Woche trainiert das Team<br />

wieder, allerdings mit halbem<br />

Gehalt und in leicht<br />

geänderter Zusammensetzung:<br />

Torwart Dirk Lutz<br />

hat seine Karriere aus gesundheitlichen<br />

Gründen<br />

beendet, ebenso ging Steven<br />

Meier, allerdings aus<br />

vertraglichen Gründen:<br />

„Meier ist nach Schönwalde<br />

gewechselt“, sagt Rau-<br />

Genau<br />

Genau<br />

Das Das<br />

richtige richtige im<br />

winter winter : :<br />

Unsrere<br />

Unsrere<br />

kohlgerichte<br />

kohlgerichte<br />

Und: Und: Für Für jedes<br />

jedes<br />

Hertha-Tor<br />

Hertha-Tor<br />

gibt's gibt's einE einE<br />

Runde Runde Freibier<br />

Freibier<br />

(...egal, (...egal, passiert<br />

passiert<br />

ja ja sowieso<br />

sowieso<br />

nicht...)<br />

nicht...)<br />

2. Wintercup<br />

Die Jugendmannschaften<br />

C1 und C2 beim SV Falkensee-Finkenkrug<br />

laden<br />

zum zweiten Mal ein zum<br />

internationalen Fußball-<br />

Wintercup <strong>2010</strong>. Erwartet<br />

werden U14-Teams von<br />

Hertha BSC, vom FSV<br />

Frankfurt/Main, vom SV<br />

Babelsberg 03 und von Energie<br />

Cottbus. Eingeladen<br />

sind ebenso eine U14-<br />

Kreisauswahl aus Dobigniew<br />

(Polen) und ein<br />

Team vom DFB. Gespielt<br />

wird am 30. und 31.<br />

nest. Dafür gibt es einen<br />

spannenden Neuzugang:<br />

Marco Hörster ist wieder<br />

im Kader. Der <strong>Falkenseer</strong><br />

und langjährige FF-Spieler<br />

war vor zwei Jahren nach<br />

Luckenwalde gewechselt,<br />

ist aber fußballerisch zu alten<br />

Gefilden zurück gekehrt.<br />

Hörster war seinerzeit<br />

Rekordhalter; der<br />

Spieler mit den meisten<br />

Einsätzen. Raunest: „Die<br />

Mannschaft hat sich gefreut,<br />

als sie erfahren hat,<br />

dass Marco Hörster wieder<br />

kommt.“<br />

Weniger Freude dagegen<br />

hat die Vereinsführung:<br />

Die Vorstandsmitglieder<br />

Detlef Engelmann, Heinz<br />

Fasold und Dr. Reinhold<br />

Rickes sind überraschend<br />

zurückgetreten. Rickes<br />

und Engelmann aus Karrieregründen,<br />

Fasold aus<br />

gesundheitlichen. Allerdings<br />

wird man von den<br />

dreien noch hören: Der<br />

Vorstand wurde bei einer<br />

Mitgliederversammlung im<br />

Bayerischen Hof kassentechnisch<br />

nicht entlastet.<br />

Der Grund: Die beiden<br />

Kassenprüfer Dr. Roland<br />

Berg und Jörg Kühnel hatten<br />

sich an diesem Abend<br />

wegen anderer wichtiger<br />

Termine kurzfristig entschuldigt.<br />

Für die Versammlungsteilnehmer<br />

war<br />

Drei spannende<br />

Hallenturniere<br />

<strong>Januar</strong> in der Stadthalle<br />

Falkensee, jeweils von 9<br />

bis 15 Uhr. Eintritt frei, für<br />

Speisen und Getränke ist<br />

gesorgt.<br />

4. IWA-Cup<br />

Stark besetzter 4. IWA-<br />

Fußballcup für C-Jugendliche<br />

am 14. Februar ab 9<br />

Uhr in der Kästner-Schule.<br />

Teilnehmer u.a.: Ludwigsfelder<br />

FC, Babelsberg 03,<br />

Grün-Weiß Brieselang, SC<br />

Staaken, Viktoria Frankfurt/Oder,<br />

Hennigsdorf.<br />

Ausrichter ist Blau-Gelb<br />

Falkensee.<br />

Stadtgeschehen<br />

Neuzugang Marco Hörster.<br />

Foto: bvs<br />

klar: Kein Kassenbericht,<br />

keine Entlastung, „Verdient<br />

hat der Vorstand das nicht,<br />

aber wir können ja nicht<br />

einfach bei etwas zustimmen,<br />

was wir nicht kennen“,<br />

schimpfte ein Vereinsmitglied<br />

nach der Versammlung.<br />

Die Entlastung<br />

dürfte bei einer kurzfristig<br />

anberaumten Versammlung<br />

erteilt werden.<br />

Letzte Meldung: Der Verein<br />

darf sich jetzt mit 1004<br />

Mitgliedern „Großverein“<br />

nennen. bvs<br />

Heimspiel<br />

Die nächsten Heimspiele<br />

der Oberliga-Herren beim<br />

SV Falkensee-Finkenkrug<br />

im Stadion Leistikowstraße:<br />

13. Februar, 14:00<br />

FSV 63 Luckenwalde<br />

26. Februar, -19:30<br />

Malchower SV 90<br />

2. Reichelt-Cup<br />

Am selben Tag (14. Februar)<br />

treffen sich mehrere E-<br />

Jugendmannschaften in<br />

der Stadthalle zum Reichelt-Cup:<br />

U.a. Energie<br />

Cottbus, Rotweiß Erfurt,<br />

Frankfurt Victoria. Ausrichter<br />

ist der SV Falkensee-<br />

Finkenkrug.<br />

Die Pokalübergabe erfolgt<br />

durch den Bürgermeister,<br />

der Erlös einer Tombola<br />

wird für den Bau eines<br />

Bolzplatzes in Finkenkrug<br />

gespendet.<br />

bvs<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

15


Veranstaltungstipps<br />

6. Februar:<br />

The Clogs im<br />

Schräääg<br />

rüber<br />

The Clogs - die Glamrock-<br />

Show mit Tophits der Siebziger<br />

und Achtziger Jahre<br />

in extrovertiertem Outfit<br />

und absolut modernem<br />

Sound. Charismatische<br />

Musiker verzaubern mit ihren<br />

Instrumenten und<br />

Stimmen, entzücken mit<br />

Entertainment, Schlaghosen,<br />

Glitter, Plateauschuhen<br />

und Songs von Sweet,<br />

Queen, Slade, Abba, Van<br />

Meditation und<br />

intuitives Malen<br />

Dass Farben eine heilsame<br />

Wirkung auf die Psyche haben,<br />

ist längst kein Geheimwissen<br />

mehr und wird in der<br />

modernen Farbenlehre, der<br />

Farbtherapie und Kunsttherapie<br />

gezielt zur Förderung<br />

von Gesundheit und Wohlbefinden<br />

eingesetzt. Das<br />

weiß die <strong>Falkenseer</strong>in Petra<br />

Foidl (Foto unten) mit am<br />

besten. Die Heilpraktikerin<br />

für Psychotherapie und Malerin<br />

setzt in ihren Behandlungen<br />

auf intuitives Malen.<br />

Einmal im Monat bietet sie<br />

16 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Halen, Kiss ... und stilechten<br />

Eigenkompositionen<br />

(Zitat band book.com)<br />

Am 6. <strong>Januar</strong> im Schrääg<br />

rüber, Beginn 19 Uhr. Eintritt<br />

frei. Und wer dann<br />

noch nicht genug hat:<br />

Am 20. Februar im<br />

Schrääg rüber die große<br />

Oldieparty mit der Diskothek<br />

Ikarus.<br />

14. Februar:<br />

4-Gang-Menü<br />

und Satire<br />

Einen satirischen Valentinstag<br />

kündigt der „Kronprinz“<br />

an: Am 14. Februar<br />

lädt das Restaurant ein<br />

zum romantischen 4-Gang-<br />

Candlelight-Dinner, begleitet<br />

von einem satirischen<br />

Programm von Elisabeth<br />

Arendt und Jürgen Pfeiffer.<br />

Beginn: 19 Uhr, Preise pro<br />

Person: 46,50 Euro. Infos<br />

und Anmeldung: Hotel &<br />

Restaurant Kronprinz,<br />

Friedrich-Engels-Allee 127,<br />

14612 Falkensee,<br />

Tel. 03322 - 24970.<br />

jetzt Meditations- und Entspannungskurse<br />

an: „Wir<br />

treffen uns, um zu entspannen,<br />

innezuhalten, in Musik<br />

und Farben einzutauchen<br />

und unsere Kreativität und<br />

inneren Bilder weiterzuentwickeln.“Die<br />

nächsten Termine:<br />

22. <strong>Januar</strong> und 26.<br />

Februar, 19.30 bis ca. 22<br />

Uhr. Vitalitätsoase, Dallgower<br />

Straße. Kosten: 22-25<br />

Euro inkl. Material, Info und<br />

Anmeldung unter Tel.:<br />

03322- 50 92 66 oder atelier-praxis@email.de.<br />

20. Februar:<br />

Country Tag<br />

im MAFZ<br />

Nichts für Tanz-Muffel: In<br />

der Brandenburghalle des<br />

MAFZ bebt am 20. Februar<br />

beim Country Tag der<br />

Tanzboden:<br />

Live-Bands wie die Berliner<br />

Drei-Mann-Combo Tri<br />

Hawk und das beliebte Duo<br />

Little Rainbow animieren<br />

zum klassischen Line-<br />

Dance, in den Pausen<br />

mischt DJ Frank kräftig mit<br />

und auf.<br />

Einlass ist ab 14.30 Uhr,<br />

Beginn gegen 15 Uhr, Eintritt<br />

8 Euro. Infos unter<br />

Tel. 0173 – 24 37 435.<br />

Tri Hawk.<br />

Foto: tri-hawk.de<br />

Weitere<br />

Termine:<br />

1. - 5. Februar, 10 Uhr:<br />

Bibliothek<br />

Ferienangebot: Schreibwerkstatt<br />

für Kinder.<br />

14.Februar, 16 Uhr:<br />

Kulturhaus<br />

Johannes R. Becher<br />

Das Sonntagskonzert<br />

Klassik zu Kaffee, Klavier<br />

zu vier Händen mit Siegfried<br />

Schubert-Weber und<br />

Werner Scholl.<br />

16. Februar, 14 Uhr:<br />

Kulturhaus<br />

Johannes R. Becher<br />

Fasching für Senioren<br />

mit Axel Szigat.<br />

Kostüme erwünscht!<br />

16. Februar, 16 Uhr<br />

Diesterweg-Turnhalle<br />

offener Kinderfasching<br />

des TSV Falkensee.<br />

27. Februar:<br />

Cathrin Pfeifer<br />

im Bürgerhaus<br />

Solokonzertreisen führten<br />

sie bisher nach Brasilien,<br />

Argentinien, New York,<br />

Frankreich, Italien, Großbritannien,<br />

Österreich, Marokko<br />

und Polen.<br />

Am Sonnabend, 27. Februar,<br />

kommt die Musikerin<br />

Cathrin Pfeifer (Foto oben)<br />

mit ihrem Akkordeon und<br />

Begleitband „Trio Worldjazz“<br />

nach Falkensee.<br />

Cathrin Pfeifer spielt einen<br />

schwungvollen Mix aus südamerikanischenRhythmen,<br />

aber auch Chá-Chá-<br />

Chá, Chorinho, Musette<br />

und Flamenco. Pfeifer und<br />

Band gastieren im Bürgerhaus<br />

Finkenkrug, Beginn<br />

20 Uhr, Eintritt 12 Euro,<br />

Reservierung unter<br />

Tel. 03322 - 23 87 46.<br />

17.Februar, 14 Uhr:<br />

Kulturhaus<br />

Johannes R. Becher<br />

„Info-Café“: Gezeigt<br />

wird der sehenswerte Dokumentarfilm„Zeitenwende“<br />

von der <strong>Falkenseer</strong> Regisseurin<br />

Heide Gauert<br />

19.Februar, 16 Uhr:<br />

Bibliothek<br />

Schreibwerkstatt<br />

für Kinder mit Frau Bruhn-<br />

Knarr.<br />

Die hier genannten Veranstaltungen sind ein redaktioneller<br />

Service des <strong>Falkenseer</strong> Stadt-Journals.<br />

Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Für Druck- oder Übertragungsfehler wird<br />

keine Haftung übernommen. Möchten Sie Ihre Termine<br />

hier auch empfehlen: bvs@falkenseer-stadtjournal.de.<br />

gez. die Chefredaktion.


Wieder einer der Flecken in Falkensee, die sich im Laufe<br />

der Jahrzehnte nur mäßig verändert haben: Die Potsdamer<br />

Straße im Bereich zwischen Schwarzkopffstraße und<br />

Bahnlinie. Oben die Postkarte aus dem Beginn des vorigen<br />

Jarhunderts, zwei schmucke Uniformträger flanieren<br />

die Straße entlang Richtung Norden, beobachtet von<br />

Gestern - Heute<br />

Männern und Jugendlichen auf der gegenüberliegenden<br />

Straßenseite. Die Straße scheint noch nicht gepflastert<br />

zu sein. Der Straßencharakter ist über die Jahre erhalten<br />

geblieben, man erkennt noch die alte Bausubstanz<br />

und auch die Alleebäume wurden beim letzten Umbau<br />

neu gepflanzt. Foto und Karte: Havelland-Verlag<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

17


Service - Tipps<br />

Notrufe<br />

Feuerwehr: 112<br />

Polizei: 110<br />

Wache Falkensee:<br />

03322 - 26 90<br />

Ärztlicher<br />

Notdienst:<br />

01805 - 58 222 3250<br />

Hals-Nasen-Ohren-<br />

Notdienst:<br />

01805 - 58 222 3615<br />

Augenärztlicher<br />

Notdienst:<br />

01805 - 58 222 3405<br />

Zahnärztlicher<br />

Notdienst<br />

01805 - 63 33 26<br />

Giftnotruf:<br />

030 - 19 240 (24h)<br />

Opferhilfe<br />

Weißer Ring,<br />

03322 - 21 52 56<br />

Telefonseelsorge:<br />

0800 / 111 01 11<br />

(kostenfrei)<br />

Kinder- und<br />

Jugendtelefon:<br />

0800 / 111 03 33<br />

(kostenfrei)<br />

Gas:<br />

EMB<br />

0331 - 74 95 330<br />

Energie<br />

e.dis Nord AG<br />

03322 - 28 00<br />

Wasser:<br />

OWA Falkensee,<br />

03322 - 271-0<br />

18 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

Teil1:<br />

Geschichte<br />

Homöopathie ist im Trend<br />

- auch 200 Jahre nach ihrer<br />

Begründung durch Samuel<br />

Hahnemann. Hahnemann<br />

wurde 1755 in<br />

Köthen als Sohn eines Porzellanmalers<br />

geboren.<br />

Seine spätere Lehre von<br />

der „Heilung durch das<br />

Gleiche“ ist deswegen auch<br />

heute noch so modern,<br />

weil sie den Menschen in<br />

Zeiten von Überflutung mit<br />

chemischen Substanzen in<br />

allen Bereichen des Lebens,<br />

bei Allergien und<br />

Angst vor Nebenwirkungen<br />

von Medikamenten die<br />

Möglichkeit gibt, sanft unter<br />

Ausnutzung der Selbstheilungskräfte<br />

des Körpers<br />

zu therapieren.<br />

Diese Methode ist inzwischen<br />

so erfolgreich, daß<br />

sie alle Gesundheitsreformen<br />

überstanden hat und<br />

gerade als „ besonderes<br />

Therapiekonzept“ in der<br />

Wir starten heute eine kleine Serie über Homöopathie.<br />

In den nächsten Ausgaben erfahren Sie<br />

viel Wissenswertes über die trendige „chemiefreie“<br />

Medikamentierung bis hin zu Tipps, wie man<br />

sich eine homöopathische Hausapotheke zusammen<br />

stellen kann.<br />

Homöopathie: Das alternative<br />

Medikationsprinzip unserer Tage geht<br />

von Köthen aus (ca. 100 km von<br />

Falkensee ) um die Welt!<br />

neusten Form der Novellierung<br />

des Gesundheitssystems<br />

festgeschrieben<br />

wurde. Für die Herstellung<br />

homöopathischer Medikamente<br />

gilt gleich dem Gesetzeswerk<br />

„ Deutsches<br />

und Europäisches Arzneibuch“<br />

für allopathische<br />

Arzneimittel ( sogenannte<br />

„ Schulmedizin“ ) das Homöopathische<br />

Arzneibuch<br />

mit ähnlich strengen Regeln<br />

für Qualität, Herstellung<br />

und Anwendung.Aber<br />

noch immer werden Wissenslücken<br />

von Patienten<br />

für Verkäufe von zweifelhaften<br />

Produkten genutzt.<br />

So sollen im Folgenden einige<br />

Grundlagen zum Verstehen<br />

der Homöopathie<br />

erklärt werden und einige<br />

„Geheimnisse“ gelüftet<br />

werden.<br />

Wie alles begann?<br />

Samuel Hahnemann war<br />

Samuel Hahnemann<br />

Foto: www.hahnemannia.de<br />

Apotheker und Arzt, allerdings<br />

hat er die medizinische<br />

Lehre jener Jahre nur<br />

4 Jahre lang studiert und<br />

praktiziert, da ihn die rüden<br />

Methoden jener Jahre<br />

mit Schröpfen, Schwitzkuren,<br />

Blutegeln, Aderlässen<br />

u.v.a.m. abstießen.<br />

Er suchte nach einer Heilmethode,<br />

die keine weiteren<br />

Heilschmerzen verursachte,<br />

machte Selbstversuche<br />

an sich, seiner Frau<br />

und ihren 11 Kindern. Bis<br />

zu seinem Tod am 2. Juli<br />

1843 im hohen Alter von<br />

88 Jahren forschte und publizierte<br />

er weiter. Sein<br />

Spätwerk wird sich schließlich<br />

mit der Behandlung<br />

chronischer und familiär<br />

vererbten „Altlasten“ beschäftigen.<br />

Viele damals<br />

postulierten Regeln gelten<br />

noch heute.<br />

Teil 2: nächste Ausgabe<br />

*Die hier veröffentlichten Angebote gelten bis 28. Februar <strong>2010</strong>


Apotheken-Bereitschaften<br />

22.1. Löwen-Apotheke, Bahnhofstr. 48,<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkensee<br />

23.1. Falken-Apotheke, Fehrbelliner Str. 28<br />

Tel.: 03322 / 3230, 14612 Falkensee<br />

24.1. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3<br />

Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow<br />

25.1. Spitzweg-Apotheke, Ringstr.13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

26.1. Rosen-Apotheke, Freimuth-Str. 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

27.1. Akazien-Apotheke, Waldstr. 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

28.1. Post-Apotheke, Poststr. 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

29.1. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 05<br />

Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde<br />

30.1. Pegasus-Apotheke, Adlerstr. 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 Falkensee<br />

31.1. Regenbogen-Apotheke, Spandauer Str. 144<br />

Tel.: 03322 /226 86, 14612 Falkensee<br />

1.2. Havel-Apotheke, Berliner Str. 25 c<br />

Tel.: 03302 / 800 89616761 Hennigsdorf<br />

2.2.Pegasus-Apotheke im Gesundheitszentrum<br />

Dallgower Str. 09, 03322 / 129 821, Falkensee<br />

3.2. Olympia-Apotheke, Bahnhofstr. 142<br />

Tel.: 03322 / 208 030, 14624 Dallgow-Döberitz<br />

4.2. Löwen-Apotheke, Bahnhofstr. 48<br />

Tel.: 03322 /3085, 14612 Falkense,<br />

5.2. Falken-Apotheke, Fehrbelliner Str. 28<br />

Tel.: 03322 / 3230, 14612 Falkensee<br />

6.2. Apotheke im Havelpark, Döberitzer Weg 3<br />

Tel.: 03322 / 249 20, 14624 Dallgow<br />

7.2. Spitzweg-Apotheke, Ringstr.13<br />

Tel.: 03322 / 36 74, 14612 Falkensee<br />

8.2. Rosen-Apotheke, Freimuth-Str. 40<br />

Tel.: 03322 / 238 000, 14612 Falkensee<br />

9.2. Akazien-Apotheke, Waldstr. 56<br />

Tel.: 03302 / 800 655, 16761 Hennigsdorf<br />

10.2. Post-Apotheke, Poststr. 46<br />

Tel.: 03322 / 200 504, 14612 Falkensee<br />

11.2. Apotheke Schönwalde, Berliner Allee 5<br />

Tel.: 03322 / 244060, 14621 Schönwalde<br />

12.2.Pegasus-Apotheke, Adlerstr. 48<br />

Tel.: 03322 / 202 157, 14612 <strong>Falkenseer</strong><br />

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FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

19


Blick in die Mark<br />

Rechts: Die Klosterkirche St.<br />

Marien und der Kreuzgang,<br />

Oben: Die Pfeilerbasilika.<br />

Fotos: Havelland-Verlag<br />

Kloster<br />

Lehnin<br />

Das Kloster Lehnin in der gleichnamigen<br />

Gemeinde südwestlich von<br />

Potsdam ist eine ehemalige Zisterzienserabtei.<br />

1180 gegründet und im<br />

Zuge der Reformation 1542 säkularisiert,<br />

beherbergt es seit 1911 das<br />

Luise-Henrietten-Stift. Das Kloster<br />

liegt im Zentrum der Hochfläche<br />

Zauche in wald- und wasserreicher<br />

Umgebung rund 700 Meter vom Klostersee<br />

entfernt.<br />

Gestiftet durch Otto I. im 12. Jahrhundert<br />

war es das erste Kloster in<br />

der Mark Brandenburg. Lehnin diente<br />

als Hauskloster und Grablege der<br />

Askanier, später auch der Hohenzollern<br />

und war Mutterkloster u.a. der<br />

bekannten Zisterzienserklöster in<br />

Chorin und Himmelpfort.<br />

Das Kloster spielte im Hochmittelalter<br />

eine wichtige Rolle beim Landesausbau<br />

der jungen Mark Brandenburg<br />

unter deren ersten Markgrafen<br />

aus dem Haus der Askanier.<br />

Neben seiner historischen kommt<br />

dem Kloster auch eine große kulturelle<br />

Bedeutung zu: Seine Kirche<br />

zählt zu den wichtigsten romanischgotischen<br />

Backsteinbauten in Brandenburg.<br />

Deren Rekonstruktion in<br />

den Jahren von 1871 bis 1877 gilt<br />

als frühe Glanzleistung der moder-<br />

20 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

nen Denkmalpflege. Die Gründungslegende<br />

der Klosterkirche reicht zurück<br />

bis in die Frühzeit der Mark<br />

Brandenburg: Markgraf Otto I. soll<br />

unter einem Baum den Traum gehabt<br />

haben, an eben dieser Stelle eine<br />

geistliche Burg zu errichten - und<br />

gründete im Jahr 1180 das älteste<br />

Zisterzienserkloster in der Mark<br />

Brandenburg.<br />

An diese Legende erinnert ein in die<br />

Stufen zum Sanktuarium eingelassener<br />

verkieselter Baumblock, der<br />

nach Meinung der Historiker durchaus<br />

aus der Zeit vor 1180 stammen<br />

könnte.<br />

Die Klosterkirche St. Marien ist eine<br />

dreischiffige kreuzförmige Pfeilerbasilika<br />

mit einschiffigem Chor und<br />

halbrunder Apsis, deren Bau 1183<br />

im romanischen Stil begann und der<br />

1262 gotisch beendet wurde. Die<br />

Backsteinkirche ist ein Zeugnis für<br />

die Einfachheit der zisterziensischen<br />

Architektur. Die Schlichtheit des Ordens<br />

wurde auch damit sichtbar gemacht,<br />

dass deren Kirchen, wie in<br />

Lehnin, turmlos sind und sich die<br />

Glocken in einem einfachen Dachreiter<br />

über der Vierung befinden.Noch<br />

heute zeugen die Gebäude der weiträumigen<br />

Klosteranlage von dessen<br />

einstiger wirtschaftlicher Bedeutung.<br />

So verweist die Größe des Kornhauses<br />

aus dem 14. Jahrhundert auf die<br />

reichen Einkünfte des Klosters aus<br />

dem Besitz von 64 Dörfern, von<br />

Seen und Havelfischereien.<br />

Neben dem Ackerbau ist die Ausbreitung<br />

der Obstkultur den Zisterziensern<br />

zu danken. Denn die Anlage der<br />

Weinberge bei Lehnin, Werder und<br />

Potsdam und damit der Beginn einer<br />

Obstkultur ging vom Kloster aus.<br />

Sehenswert ist auch das Königshaus<br />

aus dem frühen 14. Jahrhundert,<br />

das lange Zeit als Hospital des Klosters<br />

diente und als eines der ältesten<br />

norddeutschen Siechenhäuser<br />

gilt.<br />

Im Zuge der Reformation wurde das<br />

Kloster aufgelöst und war danach<br />

Domänengut, Amt und Rittergut. Im<br />

Jahre 1911 kaufte die evangelische<br />

Kirche Berlin-Brandenburg das Areal<br />

und gründete das Diakonissenmutterhaus<br />

„Luise-Henriette-Stift“. Das<br />

heutige Lehniner Stift sieht sich mit<br />

seinen pflegerischen, medizinischen<br />

und ausbildenden diakonischen Einrichtungen<br />

in der klösterlichen Tradition<br />

und versteht sich als Schaufenster<br />

der evangelischen Kirche.


Im <strong>Januar</strong> vor 100 Jahren<br />

Historische Blätter<br />

Die neue Rubrik des Stadt-Journals „Vor 100 Jahren“ öffnet den Blick auf das Leben unserer Vormütter und Vorväter im<br />

Osthavelland des kaiserlichen Deutschlands. Als Fernrohr dafür dient das „Osthavelländische Kreisblatt“, eine am 1. <strong>Januar</strong><br />

1849 gegründete Tageszeitung mit späterem Sitz in Nauen. Die Linse dieses Fernrohres ist - es hat eben schon vor hundert<br />

Jahren Dienste geleistet - machmal unscharf, matt oder beschlagen und oftmals fehlt es an der Tiefenschärfe. Auch der<br />

oft hölzerne Bekanntmachungsstil und die stramm kaisertreue Gesinnung der Redaktion verschieben den Blickwinkel des<br />

Objektivs Dennoch erlaubt die Lektüre der vergilbten Zeitungsseiten einen authentischen Blick in das bewegte Leben im<br />

Osthavelland der Kaiserzeit. Denn die vormaligen Redakteure erfüllen getreulich ihre Chronistenpflicht, berichten von außergewöhnlichen<br />

Ereignissen, notieren Beobachtungen aus dem Alltagsleben und liefern manches Mal Berichte von unfreiwilliger<br />

Komik. Lesenswert sind die Polizei- und Gerichtsberichte, doch auch mit skurrilen, seltsamen und merkwürdigen<br />

Geschichten füllen die Lokalreporter die Spalten. Alles in allem entsteht aus den offiziellen Bekanntmachungen, offiziösen<br />

Berichten, aus den Meldungen von Versammlungen und Festen, aus den Notizen vom Baugeschehen oder den Randbemerkungen<br />

zum Alltagsleben ein lebendiges Bild vom Leben im Havelland des wilhelminischen Deutschland.<br />

4. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Mordversuch<br />

und Selbstmord<br />

Nauen. Der Vorfall trug sich am ersten<br />

Tage des neuen Jahres in der<br />

Kreisstadt Nauen zu. Der aus Bayern<br />

stammende Bürstenmacher Max Jakob<br />

versuchte seine Geliebte, die<br />

17jährige Elisabeth Grabow, zu erschießen<br />

und jagte sich bald nach<br />

der Tat selbst eine Kugel in die Schläfe,<br />

die seinen sofortigen Tod<br />

herbeiführte.<br />

Nach unseren Ermittlungen war Jakob<br />

bei dem Bürstenfabrikanten<br />

Herrn König in der Mittelstraße in<br />

Nauen in Stellung, woselbst er auch<br />

wohnte. Zwischen ihm und der jugendlichen<br />

Grabow bestand bereits<br />

seit längerer Zeit ein Verhältnis. Die<br />

Eltern des Mädchens – der Vater ist<br />

der bekannte Fuhrherr Ewald Grabow,<br />

Neue Straße 29 – wollten jedoch<br />

hiervon nichts wissen, da ihnen<br />

Jakob als lockerer Vogel bekannt und<br />

er außerdem 15 Jahre älter als die<br />

Tochter war. Sie verboten ihm deswegen<br />

den Umgang mit letzterer<br />

und ihr Haus. J. ließ jedoch nicht<br />

nach, dem Mädchen immer wieder<br />

nachzustellen und erschien stets<br />

auch dort, wo sich Elisabeth Grabow<br />

mit ihren Eltern bei Vergnügungen<br />

usw. befand.<br />

So war dies auch am Silvesterabend<br />

der Fall, an welchem sich die Familie<br />

Gr. zum Vergnügen des Männerturnvereins<br />

in Behrends` Bierhallen befand.<br />

Auch Jakob erschien dort und<br />

versuchte mit der Elisabeth wieder<br />

anzubändeln, was ihm jedoch vom<br />

Vater abermals untersagt wurde.<br />

Dies muß ihn denn wohl zur Ausführung<br />

des wahrscheinlich schon länger<br />

gehegten Mordgedankens gebracht<br />

haben. Am anderen Tage (1.<br />

<strong>Januar</strong>) ging Elisabeth Grabow um 5<br />

Uhr durch die Wilhelmstraße, um eine<br />

Freundin zu besuchen. Jakob, der,<br />

wie man jetzt erfährt, ihr schon den<br />

ganzen Nachmittag aufgelauert hatte,<br />

gesellte sich zu ihr. Nach kurzem<br />

Wortwechsel sagte er zu dem Mädchen,<br />

dem sein aufgeregtes Benehmen<br />

bereits aufgefallen war und das<br />

zu flüchten versuchte: „Du hast wohl<br />

Angst vor mir? Du brauchst dich<br />

nicht zu fürchten, ich tue d i r nichts,<br />

aber mir tue ich jetzt ein Leid an!“<br />

Im gleichen Moment zog er auch<br />

schon einen Revolver aus der Tasche<br />

und schoß ihr zwei Kugeln in den<br />

Kopf, so daß sie sofort umsank. Als<br />

J. sah, was er angerichtet hatte, ergriff<br />

er die Flucht, eilte nach seiner<br />

Wohnung und erschoß sich hier<br />

selbst.<br />

Trotz ihrer schweren Verletzungen<br />

hatte die Grabow, als sie wieder zum<br />

Bewusstsein kam, die Kraft, sich zu<br />

ihren Eltern nach der Neuen Straße<br />

zu begeben, von wo sie nach dem<br />

Kreiskrankenhauses geschafft wurde.<br />

Die Kugeln waren über und unter<br />

dem linken Auge eingedrungen, und<br />

es ist zu bewundern, daß sie sich<br />

trotzdem noch nach ihrem Heim begeben<br />

konnte.<br />

J. wurde von seinem Meister als ein<br />

tüchtiger Arbeiter geschildert, doch<br />

spielten die Liebe und der Leichtsinn<br />

in seinem Leben die größere Rolle.<br />

6. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Arge<br />

Messerstecherei<br />

Nauen. Eine arge Messerstecherei<br />

spielte sich wiederum in der Nacht<br />

vom 2. zum 3. <strong>Januar</strong> auf der schon<br />

mehr als verrufenen Chaussee zwischen<br />

Nauen und Lietzow ab. Der<br />

Maurer Emil Baumert aus der Feldstraße<br />

in Nauen, der zwei Mädchen<br />

aus Lietzow zurückbegleiten wollte,<br />

wurde von sechs Knechten aus dem<br />

Dorfe Lietzow überfallen und derartig<br />

mit Messern und Schlagringen<br />

bearbeitet, daß er bewusstlos liegen<br />

blieb. Der Unglückliche hatte nicht<br />

weniger wie vier Messerstiche im<br />

Kopf und mehrere 3 bis 4 Zentimeter<br />

lange Schnittwunden im Genick.<br />

Die Täter wurden sämtlich ermittelt<br />

und sehen ihrer Bestrafung entgegen.<br />

Als Rädelsführer wurde uns der<br />

Knecht August Lehmann, der bei<br />

dem Bauer Wensche in Lietzow dient,<br />

genannt.<br />

8. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Meldungen aus<br />

dem Schöffengricht<br />

Nauen. Frau Amanda L. und Frau<br />

Helene Kl., zwei Nachbarinnen, die<br />

zusammen in einem Hause in Nauen<br />

wohnen, sind sich feindlich gesinnt.<br />

Frau L. hat Frau Kl. durch grobe<br />

Schimpfereien beleidigt, und Frau Kl.<br />

soll Frau L. mit einer Klopfpeitsche<br />

geschlagen haben. Das Gericht nahm<br />

an, dass die Mißhandlung erfolgt sei<br />

und verurteilte Frau Kl. zu 24 Mark<br />

Geldstrafe. Der Strafantrag gegen<br />

Frau Amanda L. wurde außer Verfolg<br />

gestellt, weil dieselbe deshalb bereits<br />

auf dem Wege der Privatklage<br />

bestraft worden ist.<br />

Mundraub. Am 9., 11. und 13. November<br />

v.J. wurde der Frau Beuster,<br />

in einem Hause der Feldstraße in<br />

Nauen wohnhaft, der Frühstücksbeutel<br />

entwendet. Sie will beobachtet<br />

haben, daß die im Hause wohnende<br />

Frau Dr. die Täterin sei. Letztere<br />

bestritt, den Frühstücksbeutel<br />

entwendet zu haben und hatte bezüglich<br />

einer ihr von der Nauener<br />

Polizeiverwaltung wegen Mundraubes<br />

auferlegten Strafe von 3 Mark<br />

richterliche Entscheidung beantragt.<br />

Die letztere fiel zu Ungunsten der<br />

Frau Dr. aus, denn die Angeklagte<br />

wurde für schuldig befunden und die<br />

Strafe bestätigt.<br />

FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

21


Historische Blätter<br />

9. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Naht der Weltuntergang?<br />

Nauen. Der von ängstlichen Leuten<br />

so sehr gefürchtete Durchgang der<br />

Erde durch den Schweif des Halleyschen<br />

Kometen, der um den 18. Mai<br />

d.J. erfolgen wird, wird keinen Weltuntergang<br />

mit sich bringen, wohl<br />

aber wird aller Wahrscheinlichkeit<br />

nach ein phänomenaler Sternschnuppenfall<br />

sich in die Atmosphäre<br />

ergießen und den Erdbewohnern<br />

ein herrliches Schauspiel bieten.<br />

Hoffentlich haben wir nun im Mai<br />

recht klares Wetter.<br />

11. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Weiterbau<br />

der Heerstraße<br />

Nauen. Mit dem Weiterbau der Heerstraße<br />

von der Havel bis zu ihrem<br />

vorläufigen Endpunkt an der Berlin-<br />

Hamburger Chaussee bei Staaken<br />

wird in kurzer Zeit begonnen werden.<br />

Die Heerstraße erhält im Kreise<br />

Osthavelland eine Breite von 40 Metern,<br />

wovon auf den Fahrdamm<br />

10,90 Meter, auf den Reitweg 5,10<br />

Meter, auf die Promenade 5,10 Meter,<br />

auf die beiderseitigen Bürgersteige<br />

8 Meter und auf die Vorgärten<br />

10,90 Meter entfallen.<br />

Der Kreis Osthavelland baut die<br />

Heerstraße ebenso wie auch die<br />

Chausseen im übrigen Kreise im eigenen<br />

Betriebe, die einzelnen Arbeiten<br />

werden also nicht an Unternehmer<br />

weitergegeben. An Baugeräten<br />

und Maschinen besitzt der Kreis eine<br />

Dampfstraßenwalze, einen Steinbrecher<br />

und eine Straßenaufreißmaschine<br />

sowie 14 Kilometer Feldbahngeleise<br />

und 175 Muldenkipper. Der<br />

Betrieb auf der Feldbahn wird mit eigenen<br />

Pferden bewerkstelligt, wovon<br />

zwei Gespanne schon ein ganzes<br />

Jahr lang bei dem Bau bei Pichelsdorf<br />

und mit der Abfuhr der Steine<br />

vom Güterbahnhof nach Amalienhof<br />

beschäftigt werden<br />

13. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Schießfeld<br />

wird erweitert<br />

Döberitz. Das Schießfeld auf dem<br />

Truppenübungsplatz wird erweitert.<br />

In der Nähe des Gefechtsschießstandes<br />

Krampnitzer Berg werden<br />

gegenwärtig 100 Morgen 25- bis<br />

30jähriger Kiefernbestand abge-<br />

22 FALKENSEER STADT - JOURNAL 01/<strong>2010</strong><br />

holzt. Die Kommandantur des Truppenübungsplatzes<br />

sucht dazu durch<br />

Anschlag in den umliegenden Gemeinden<br />

100 Waldarbeiter. Die Arbeit<br />

wird in Akkord vergeben, dabei<br />

wird ein täglicher Verdienst von 3 bis<br />

4 Mark erzielt.<br />

Da die abzuholzende Fläche schon<br />

bei den im Frühjahr wieder beginnenden<br />

Schießübungen mitbenutzt<br />

werden soll, so ist die Arbeit dringend;<br />

vorher muß das Gelände erst<br />

noch geebnet werden.<br />

14. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Kirche wieder<br />

mit Turm<br />

Dallgow. Die hiesige Kirche ist einer<br />

gründlichen Erneuerung unterzogen<br />

worden. Im Jahre 1869 hatte ein<br />

großer Brand eine Anzahl Bauerngehöfte<br />

eingeäschert, und auch der<br />

Kirchturm war niedergebrannt; die<br />

Kirche konnte zwar gerettet werden,<br />

sie hatte aber unter dem Feuer sehr<br />

gelitten. Der Turm wurde in seiner<br />

jetzigen Gestalt im Jahre 1872 wieder<br />

aufgebaut. Jetzt hat man die<br />

Kirche im Innern neu gemalt und die<br />

Anzahl der Stühle vermehrt sowie<br />

eine Heizanlage geschaffen. Die<br />

nicht mehr klangvolle Orgel ist von<br />

einem Orgelbauer aus Potsdam<br />

durch Umbau erneuert worden.<br />

Zu den mehrere Tausend Mark betragenden<br />

Baukosten trägt einen Teil<br />

Rittergutsbesitzer Wollank auf Groß-<br />

Glienicke als Patron von Dallgow bei,<br />

den Restbetrag muß die Kirchengemeinde<br />

aufbringen. Am Montag, den<br />

24. <strong>Januar</strong>, findet die Einweihung<br />

des neu eingerichteten Gotteshauses<br />

statt, zu der auch der Generalsuperintendent<br />

erwartet wird.<br />

18. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Drama bei Überführung<br />

Spandau. Bei der Ueberführung der<br />

Leiche des Lokomotivführers Lucht<br />

von Plötzensee nach Spandau, wo<br />

die Beisetzung erfolgen sollte, sind<br />

die Pferde durchgegangen und mit<br />

einem Lastwagen derartig zusammengestoßen,<br />

daß der Leichenwagen<br />

zertrümmert, und der Sarg derartig<br />

heruntergeschleudert wurde,<br />

daß er zerbrach und die Leiche herausgeworfen<br />

wurde. Eine Abteilung<br />

des Luftschiffer-Bataillons, die gerade<br />

die Unfallstelle passierte, hielt die<br />

Pferde an, ehe sie weiteres Unheil<br />

anrichten konnten. Die Leiche wurde<br />

in einem inzwischen besorgten anderen<br />

Sarg gebettet und ihrem Bestimmungsort<br />

zugeführt.<br />

28. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Zeppelin<br />

in Sicht<br />

Nauen. Im kommenden Sommer<br />

werden wir hier ständig Gelegenheit<br />

haben, einen fliegenden Zeppelin zu<br />

bewundern, denn es ist eine für Personenbeförderung<br />

bestimmte Luftlinie<br />

in Aussicht genommen, die ihren<br />

Weg an der Bahnstrecke entlang<br />

nehmen soll.<br />

Wie nun in Hamburger zuverlässigen<br />

Kreisen verlautet, wird das neue im<br />

Bau begriffene Luftschiff „Z. V“, welches<br />

30 Personen aufnehmen kann,<br />

bereits im Sommer, voraussichtlich<br />

in der ersten Hälfte des Juli, von<br />

Hamburg aus Passagierfahrten ausführen;<br />

vor allen Dingen ist hierbei<br />

an regelmäßige Fahrten zwischen<br />

Hamburg und Berlin gedacht und<br />

den Ausbau eines ständigen Luftschiffverkehrs<br />

zwischen diesen beiden<br />

Großstädten, aber auch Fahrten<br />

nach Bremen, Kiel, Lübeck und Hannover<br />

werden schon im kommenden<br />

Sommer ausgeführt werden.<br />

30. <strong>Januar</strong> 1910<br />

Eisenbahntunnel<br />

für Neu-Seegefeld<br />

Neu-Seegefeld. Eine Hochlegung des<br />

Bahnkörpers und Straßenunterführung<br />

wird in Neu-Seegefeld gefordert.<br />

Die Eisenbahn kreuzt dort die<br />

Verbindungsstraße der Ortsteile im<br />

Niveau.<br />

Durch diesen Mißstand ist das Publikum,<br />

insbesondere aber die Schulkinder,<br />

welche auf ihrem Wege zur<br />

Schule und zurück die Eisenbahn<br />

überschreiten müssen, jederzeit gefährdet;<br />

der Verkehr, auch derjenige<br />

von Fuhrwerken, ist dort sehr<br />

lebhaft.<br />

Die Einwohnerschaft wünscht nun,<br />

daß zur Beseitigung des gefährlichen<br />

Zustandes nach dem Vorbild der Einrichtung,<br />

die in Finkenkrug getroffen<br />

ist, eine Tunnelanlage hergestellt<br />

werde, welche die beiden durch den<br />

Bahnkörper getrennten Teile der Ortschaft<br />

miteinander verbindet.


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Mittwoch 10:00 - 14:00 Uhr<br />

Donnerstag 15:30 - 18:30 Uhr<br />

Freitag 15:00 - 18:00 Uhr


Winterliche Grüße aus unserer Stadt<br />

Was haben Sie mit und im „Daisy“-Schnee gemacht: Schneeballschlachten? Schneemänner gebaut, Skulpturen geformt?<br />

Oder einfach nur im stillen Weiß spazierengegangen. Schicken Sie uns Ihre Erinnerungsfotos an „Daisy“, wir drucken die<br />

Schönsten in der Februar-Ausgabe. Am besten senden Sie sie per E-Mail an redaktion@falkenseer-stadtjournal.de<br />

Das nächste FALKENSEER STADT-JOURNAL erscheint am Donnerstag, 18. Februar <strong>2010</strong>

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