1. Halbjahr
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IBR-Seminare<br />
2009<br />
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
<strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong><br />
Januar – Juni<br />
Recht am Bau<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Bauträger<br />
Vergabe<br />
Bauversicherungen<br />
Internationales Baurecht<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Öffentliches Baurecht<br />
Bautechnik<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Trendthemen<br />
www.ibr-online.de<br />
Immobilien- und Baurecht.<br />
Wissen kompakt.
IBR IBR-Seminare <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht<br />
Termin Ort Thema / Referenten siehe Seite<br />
Januar ■ Januar<br />
20.0<strong>1.</strong>2009 Weimar Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz (Arndt Maas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
28.0<strong>1.</strong>2009<br />
Februar<br />
Mannheim Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
12.02.2009 Mannheim Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15/46/61<br />
13.02.2009 Mannheim Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16/47<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.06.2009 in Weimar statt.<br />
17.02.2009 Mannheim Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus). . . . . . . . . . . . 17/65<br />
18.02.2009 Mannheim Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen (Dr. Alexander Kus, Dr. Frank Verfürth) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
19.02.2009 Mannheim Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 08.05.2009 in Weimar statt.<br />
27.02.2009<br />
März<br />
Mannheim Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann, Dr. Hans-Peter Kulartz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />
02.03.2009 Mannheim Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau (Dr. Rainer Ebersbach) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />
03.03.2009 Mannheim Immobilien kaufen und verkaufen (Dr. Gregor Basty) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
04.03.2009 Mannheim Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (Prof. Thomas Thierau). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
05.03.2009 Berlin Die erfolgreiche Baustelle! (Dr. Birgit Franz, Jarl-Hendrik Kues, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
06.03.2009 Mannheim Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />
(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.06.2009 in Weimar statt.<br />
09.03.2009 Mannheim FIDIC-Contracts (Dr. Peter Hammacher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />
10.03.2009 Nürnberg Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 22.06.2009 in Weimar statt.<br />
1<strong>1.</strong>03.2009 Mannheim VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/. . . . . . . . . . . . . . 22/68/110<br />
fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />
1<strong>1.</strong>03.2009 Weimar Gewerberaum-Mietrecht: Update Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
(Kai-Jochen Neuhaus)<br />
12.03.2009 Mannheim Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
17.03.2009 Mannheim Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23/48<br />
18.03.2009 Mannheim Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen muss! (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49/78<br />
19.03.2009 Hamburg Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />
(Holger Frank, Ralph Weinrich)<br />
19.03.2009 Mannheim Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter (Dr. Burkhard Messerschmidt). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />
20.03.2009 Weimar Gestaltung von Bauverträgen (Volker Bock) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />
23.03.2009 Mannheim Baumängel und DIN-Normen (Dr. Mark Seibel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51/102<br />
24.03.2009 Mannheim Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26/86/90/117<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen, Prof. Thomas Thierau)<br />
25.03.2009 Mannheim Der öffentliche Bauauftrag: Vergütung und Nachträge beim öffentlichen Bauauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
aus juristischer und technischer Sicht (Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
26.03.2009 Mannheim Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis (Prof. Dr. Klaus Englert). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
27.03.2009 Mannheim Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft (Dr. Gerson Trüg) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27/118<br />
30.03.2009 Mannheim Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF (Dr. Tobias Hänsel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52/69<br />
3<strong>1.</strong>03.2009<br />
April<br />
Mannheim Rechtsenglisch für Bauunternehmer und Ingenieure (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />
02.04.2009 Mannheim Brennpunkte des Architektenrechts (Prof. Dr. Mathias Preussner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />
02.04.2009 Mannheim Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers bei öffentlichen Ausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
(Dr. Michael Terwiesche, LL.M.)<br />
03. und Mannheim 7. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91–92<br />
04.04.2009 gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden) (Dr. Ralph H. Bartsch, Dr. Tobias Hänsel,<br />
Prof. Dr. Stefan Hügel, Stefan Leupertz, Dr. Burkhard Messerschmidt, Dr. Claus Schmitz,<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Jürgen Ulrich)<br />
22.04.2009 Mannheim Das Komplettheitsrisiko beim öffentlichen und privaten Bauvertrag (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
23.04.2009 Mannheim Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28/111<br />
24.04.2009 Mannheim Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht (Dr. Rainer Ebersbach). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104/112<br />
27.04.2009 Mannheim HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen der Architekten und Ingenieure richtig bewertet? . . . . . . . . . . . . . 54<br />
(Klaus-Dieter Siemon)<br />
28.04.2009 Berlin Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes, Bernd Kimmich). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
28.04.2009 Mannheim Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71/119<br />
(Dr. Mathias Finke, Dr. Florian Schrammel)<br />
Fortsetzung siehe nächste Umschlagsseite<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Stand: Okt. 2008 – Änderungen vorbehalten
Vorwort<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren IBR-Seminaren und überreichen Ihnen das Veranstaltungsprogramm<br />
für die erste Jahreshälfte 2009.<br />
Finanzkrise, drohende Rezession auch in Deutschland, neues Forderungssicherungsgesetz zum<br />
0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009, neue HOAI und Vergaberechtsreform noch in 2009, wichtige, anstehende Urteile des Europäischen<br />
Gerichtshofs und des Bundesgerichtshofs für das Bau- und Architektenrecht sowie für das Vergaberecht:<br />
Wir leben in turbulenten Zeiten. Die Krise werden alle zu spüren bekommen, ob Vergabestelle<br />
oder Bieter, ob Auftraggeber oder Auftragnehmer von Bau- und/oder Planungsleistungen. Die Zahl<br />
der baurechtlichen Konflikte wird wieder zunehmen. Wer rechtlich gut aufgestellt ist, braucht die Projektabwicklung<br />
und einzelne rechtliche Auseinandersetzungen nicht zu fürchten.<br />
IBR-Seminare wollen Sie fit machen für kluge Vertragsgestaltung, für die optimale Durchführung eines<br />
Vergabeverfahrens, für die erfolgreiche Wahrnehmung Ihrer Rechte bei der Abwicklung von Planungsund<br />
Bauprojekten.<br />
Erfahrene und hoch qualifizierte Referentinnen und Referenten greifen einerseits aktuelle Entwicklungen<br />
auf, andererseits vertiefen sie die Grundlagen. Besonders effektiv für eine Fortbildung sind kleinere Veranstaltungen.<br />
Die Teilnehmerzahl pro Seminar haben wir deshalb auf 30 begrenzt (Ausnahme: IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte). Unser Konzept ist sehr gut angenommen worden. IBR-Seminare<br />
bekommen nach allen Kriterien – einschließlich Räumlichkeiten und Betreuung – Bestnoten.<br />
Blättern Sie unseren neuen Veranstaltungskalender bitte durch. Ich bin sicher, dass Sie interessante Veranstaltungen<br />
finden, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />
Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer Seminare begrüßen zu können, und sind sicher, dass wir<br />
Ihre Erwartungen ebenso erfüllen, wie uns dies bei den bisherigen Seminarteilnehmern gelungen ist.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
1
IBR<br />
■<br />
Inhaltsverzeichnis Seite<br />
Übersicht unserer Veranstaltungen nach Sachgebieten gegliedert 2–12<br />
Hinweis: Eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf den Umschlagseiten.<br />
Einzelseminare ab 13<br />
Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten 123<br />
Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht 123<br />
Veranstaltungsorte 124<br />
Anmeldeformulare 125–126<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
Recht am Bau<br />
Dienstag, 20.0<strong>1.</strong>2009, Weimar<br />
Das Forderungssicherungsgesetz 13<br />
4-std. Update: Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />
und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />
Referent: Arndt Maas, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 28.0<strong>1.</strong>2009, Mannheim<br />
Das Forderungssicherungsgesetz 14<br />
4-std. Update:Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />
und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 12.02.2009, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 15<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 13.02.2009, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 16<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.06.2009 in Weimar statt.<br />
Dienstag, 17.02.2009, Mannheim<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 17<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
2 IBR Seminare Januar – Juni 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Donnerstag, 19.02.2009, Mannheim<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 18<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 08.05.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 04.03.2009, Mannheim<br />
Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen 19<br />
(mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen)<br />
Referent: Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 05.03.2009, Berlin<br />
Die erfolgreiche Baustelle! 20<br />
Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB in der täglichen Praxis<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referenten: Dr. Birgit Franz, RAin, Jarl-Hendrik Kues, LL.M., RA<br />
Dienstag, 10.03.2009, Nürnberg<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge 21<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin: Christa Asam, Regierungsdirektorin<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 22.06.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 22<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />
Dienstag, 17.03.2009, Mannheim<br />
Der Subunternehmervertrag 23<br />
Rechtliche Besonderheiten - Chancen und Risiken erkennen<br />
(unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Thomas Heil, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 19.03.2009, Hamburg<br />
Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht 24<br />
Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referenten: Holger Frank, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Ralph Weinrich, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauschäden<br />
Freitag, 20.03.2009, Weimar<br />
Gestaltung von Bauverträgen 25<br />
Vertragsgestaltung aus der Sicht von Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Volker Bock, RA<br />
Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 26<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 27.03.2009, Mannheim<br />
Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft 27<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
Referent: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
3
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
Donnerstag, 23.04.2009, Mannheim<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 28<br />
Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />
Referent: Manuel Biermann, Ö.b.u.v.S.<br />
Mittwoch, 29.04.2009, Mannheim<br />
Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs 29<br />
Und was Auftragnehmer daraus lernen können<br />
Referent: Dr. Peter Hammacher, RA und Wirtschaftsmediator<br />
Montag, 04.05.2009, Mannheim<br />
Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung 30<br />
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrech<br />
Dieses Seminar findet auch am 17.06.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 06.05.2009, Düsseldorf<br />
Juristisches Projektmanagement 31<br />
Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />
Referent: Prof. Dr. Werner Langen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 07.05.2009, Mannheim<br />
Sicherheiten am Bau 32<br />
Insbesondere Vorauszahlungs-, Vertragserfüllungs-, Gewährleistungs- und Mängelanspruchsbürgschaften<br />
sowie § 648a BGB (unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Claus Schmitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 08.05.2009, Weimar<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 33<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 19.02.2009 in Mannheim statt.<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Berlin<br />
Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung 34<br />
Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />
Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann, RA<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 35<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht 36<br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte zum Bau- und Architektenrecht<br />
Referent: Stefan Leupertz, Richter am OLG<br />
Dienstag, 12.05.2009, Berlin<br />
Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz und Vertrag 37<br />
Wer trägt die Risiken bei Fehlern in der Leistungsbeschreibung?<br />
Referenten: Dr. Ralf Averhaus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT), RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht<br />
4 IBR Seminare Januar – Juni 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Recht am Bau<br />
■<br />
Dienstag, 19.05.2009, Mannheim<br />
Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) 38<br />
Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag - Rechtliche und<br />
baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Dienstag, 16.06.2009, Weimar<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 39<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 13.02.2009 in Mannheim statt.<br />
Dienstag, 16.06.2009, Mannheim<br />
Bauvertrag und AGB-Recht 40<br />
Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />
(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Hans Christian Schwenker, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 17.06.2009, Weimar<br />
Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung 41<br />
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dieses Seminar findet auch am 04.05.2009 in Mannheim statt.<br />
Mittwoch, 17.06.2009, Mannheim<br />
Expertenseminar: Der VOB-Vertrag 42<br />
Grundlagen und häufige Anwendungsfragen<br />
Referent: Prof. Dr. Reinhold Thode, RA, Richter am BGH a. D.<br />
Donnerstag, 18.06.2009, Mannheim<br />
Bauleitung in der Praxis 43<br />
Ausschreibung, Ausführung und Abrechnung<br />
Referent: Manuel Biermann, Ö.b.u.v.S.<br />
Freitag, 19.06.2009, Mannheim<br />
Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung 44<br />
Referent: Dr. Thomas Hildebrandt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 22.06.2009, Weimar<br />
Bauzeitverlängerung und Nachträge 45<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin: Christa Asam, Regierungsdirektorin<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 10.03.2009 in Nürnberg statt.<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Donnerstag, 12.02.2009, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 46<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 13.02.2009, Mannheim<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 47<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.06.2009 in Weimar statt.<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
5
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Architekten und Ingenieure<br />
Dienstag, 17.03.2009, Mannheim<br />
Der Subunternehmervertrag 48<br />
Rechtliche Bsonderheiten - Chancen und Risiken erkennen<br />
(unter besonderer Berücksichtigung des Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Thomas Heil, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, Freiburg<br />
Mittwoch, 18.03.2009, Mannheim<br />
Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen muss! 49<br />
Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen für die Baubeteiligten?<br />
Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 19.03.2009, Mannheim<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 50<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall (unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 23.03.2009, Mannheim<br />
Baumängel und DIN-Normen 51<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent: Dr. Mark Seibel, Richter am AG<br />
Montag, 30.03.2009, Mannheim<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 52<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 02.04.2009, Mannheim<br />
Brennpunkte des Architektenrechts 53<br />
Zur Neuorientierung des Architektenrechts durch die BGH-Rechtsprechung,<br />
unter Berücksichtigung der anstehenden HOAI-Novellierung<br />
Referent: Prof. Dr. Mathias Preussner, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 27.04.2009, Mannheim<br />
HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen der Architekten und Ingenieure richtig bewertet? 54<br />
Unter Berücksichtigung der Siemon- und anderer Bewertungstabellen<br />
Referent: Klaus-Dieter Siemon, Architekt, Dipl.-Ing., Ö.b.u.v.S.<br />
Freitag, 08.05.2009, Mannheim<br />
Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten, Ingenieure und Generalplaner 55<br />
Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 12.05.2009, Hamburg<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 56<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 13.05.2009, Weimar<br />
HOAI für Architekten und Ingenieure 57<br />
Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />
Referent: Werner Seifert, Ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />
Dienstag, 16.06.2009, Weimar<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 58<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 13.02.2009 in Mannheim statt.<br />
Dienstag, 16.06.2009, Mannheim<br />
Optimale Ingenieurverträge 59<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
sowie der neuen HOAI (Mit Vertragsmustern)<br />
Referentin: Sabine Freifrau von Berchem, RAin<br />
6 IBR Seminare Januar – Juni 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Architekten und Ingenieure<br />
■<br />
■<br />
Dienstag, 23.06.2009, Mannheim<br />
Der optimale Architektenvertrag 60<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der neuen BGH-Rechtsprechung<br />
und der neuen HOAI! (Mit Vertragsmustern)<br />
Referent: Bernd Knipp, RA<br />
Bauträger<br />
Donnerstag, 12.02.2009, Mannheim<br />
Planen und Bauen im Bestand 61<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht 62<br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte zum Bau- und Architektenrecht<br />
Referent: Stefan Leupertz, Richter am OLG<br />
Freitag, 15.05.2009, Mannheim<br />
Gestaltung von Bauträgerverträgen 63<br />
Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />
Referenten: Dr. Gregor Basty, Notar, Prof. Dr. Reinhold Thode, RA, Richter am BGH a. D.<br />
Donnerstag, 28.05.2009, Mannheim<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 64<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, Ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />
Vergabe<br />
Dienstag, 17.02.2009, Mannheim<br />
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 65<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 18.02.2009, Mannheim<br />
Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen 66<br />
Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />
Referenten: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Dr. Frank Verfürth, RA und FA für Steuerrecht<br />
Freitag, 27.02.2009, Mannheim<br />
Crashkurs VOB/A 67<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referenten: Dr. Kerstin Dittmann, Regierungsdirektorin, Beisitzerin der 3. Vergabekammer<br />
des Bundeskartellamts, Dr. Hans-Peter Kulartz, RA<br />
Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung 68<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
7
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Vergabe<br />
■<br />
Montag, 30.03.2009, Mannheim<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 69<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 02.04.2009, Mannheim<br />
Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers bei öffentlichen Ausschreibungen 70<br />
Referenten: Dr. Michael Terwiesche, LL.M., RA und FA für Verwaltungsrecht<br />
Dienstag, 28.04.2009, Mannheim<br />
Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer 71<br />
Referenten: Dr. Mathias Finke, RA, Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Montag, 04.05.2009, Mannheim<br />
VOL/A 2009 72<br />
Ausblick auf das neue Vergaberecht für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />
unter Berücksichtigung der Neufassung der VOL/A und des GWB 2009<br />
Referent: Dr. Kai-Uwe Schneevogl, RA<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Berlin<br />
Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung 73<br />
Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />
Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann, RA<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 74<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />
Dienstag, 12.05.2009, Mannheim<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht 75<br />
Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate und der Vergabekammern 2008/2009<br />
Referenten: Heinz-Peter Dicks, Vors. Richter am OLG, Bernd Düsterdiek, RA, Referatsleiter Deutscher Städte- und<br />
Gemeindebund, Norbert Portz, RA, Beigordneter Deutscher Städte- und Gemeindebund<br />
Mittwoch, 13.05.2009, Mannheim<br />
Das Optimale Vergabeverfahren 76<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referent: Wolfgang Trautner, RA, FA für Bau- und Architektenrecht, FA für Verwaltungsrecht<br />
Mittwoch, 24.06.2009, Weimar<br />
Dauerbrenner im Vergaberecht 77<br />
Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />
Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Bauversicherungen<br />
Mittwoch, 18.03.2009, Mannheim<br />
Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen muss! 78<br />
Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen für die Baubeteiligten?<br />
Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />
Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 12.05.2009, Hamburg<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 79<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
8 IBR Seminare Januar – Juni 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
Internationales Baurecht<br />
Montag, 09.03.2009, Mannheim<br />
FIDIC-Contracts 80<br />
Internationale Vertragsstandards<br />
Referent: Dr. Peter Hammacher, RA und Wirtschaftsmediator<br />
Dienstag, 3<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />
Rechtsenglisch für Bauunternehmer und Ingenieure 81<br />
Zur Vertragsgestaltung und -abwicklung in Englisch im internationalen Geschäft<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />
Donnerstag, 07.05.2009, Düsseldorf<br />
Bauen und Investieren in Rumänien 82<br />
Rumänisches Recht - Besonderheiten bei Bauvorhaben - EU-Fördermittel<br />
Referenten: Dr. Radu Ghidau, RA, Dr. Falk Würfele, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 14.05.2009, Düsseldorf<br />
FIDIC-Seminar 83<br />
FIDIC-Bauvertragsregelungen und Grundzüge Internationales Recht - Europarecht<br />
- Internationales Privatrecht (IPR)<br />
Referent: Dr. Falk Würfele, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Donnerstag, 14.05.2009, Mannheim<br />
Bauen und Investieren in Polen 84<br />
Polnisches Recht (Markteintritt) - Realisierung von Bauvorhaben (Immobilien- und Baurecht)<br />
- Öffentliche Aufträge (Vergaberecht)<br />
Referenten: Steffen Braun, RA, Adam Paschke, RA<br />
Montag, 18.05.2009, Mannheim<br />
Claim-Management in internationalen Bauverträgen 85<br />
Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 86<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 28.04.2009, Berlin<br />
Störungen im Bauablauf 87<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten: Frank A. Bötzkes, Ö.b.u.v.S. für Bauablaufstörungen, Bernd Kimmich, RA<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim<br />
Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen 88<br />
Insbesondere nach: DIS, SGOBau, SOBau<br />
Referent: Ekkehard Bombe, Präsident am Landgericht a. D.<br />
Montag, 15.06.2009, Mannheim<br />
Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft 89<br />
Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />
Referent: Michael Probst, Architekt, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauschäden<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
9
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
■<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 90<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 03.04.2009 - Samstag, 04.04.2009, Mannheim<br />
7. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht 91–92<br />
gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden) – Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Referenten: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur, Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Prof. Dr. Stefan Hügel, Notar, Stefan Leupertz, Richter am OLG, Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bauund<br />
Architektenrecht, Dr. Claus Schmitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA<br />
und FA für Bau- und Architektenrecht, Jürgen Ulrich, Vors. Richter<br />
Mittwoch, 06.05.2009, Düsseldorf<br />
Juristisches Projektmanagement 93<br />
Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />
Referent: Prof. Dr. Werner Langen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Immobilien-, Miet- und WEG-Recht<br />
Dienstag, 03.03.2009, Mannheim<br />
Immobilien kaufen und verkaufen 94<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent: Dr. Gregor Basty, Notar<br />
Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Weimar<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Update Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung 95<br />
Aktuellste Rechtsprechung, Tendenzen, Entwicklungen - Risiken im Mietverhältnis vermeiden und bewältigen<br />
Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Dienstag, 05.05.2009, Mannheim<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen - Grundkurs 96<br />
Einführung in das gewerbliche Mietrecht mit aktueller Rechtsprechung<br />
Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Bei Zusammenbuchung mit Aufbaukurs am 06.05.2009 Preisvorteil!<br />
Mittwoch, 06.05.2009, Mannheim<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung - Aufbaukurs 97<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />
Bei Zusammenbuchung mit Grundkurs am 05.05.2009 Preisvorteil!<br />
Öffentliches Baurecht<br />
Mittwoch, 25.03.2009, Mannheim<br />
Der öffentliche Bauauftrag: Vergütung und Nachträge 98<br />
beim öffentlichen Bauauftrag aus juristischer und technischer Sicht<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Mittwoch, 22.04.2009, Mannheim<br />
Das Komplettheitsrisiko beim öffentlichen und privaten Bauvertrag 99<br />
Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
10 IBR Seminare Januar – Juni 2009
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■<br />
■<br />
Bautechnik<br />
Montag, 02.03.2009, Mannheim<br />
Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau 100<br />
Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />
Donnerstag, 12.03.2009, Mannheim<br />
Bautechnik für Nicht-Techniker 101<br />
Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />
Referent: Wolf Ackermann, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH), Ö.b.u.v.S.<br />
Montag, 23.03.2009, Mannheim<br />
Baumängel und DIN-Normen 102<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent: Dr. Mark Seibel, Richter am AG<br />
Donnerstag, 26.03.2009, Mannheim<br />
Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis 103<br />
Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.: Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />
Referent: Prof. Dr. Klaus Englert, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 24.04.2009, Mannheim<br />
Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht 104<br />
Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />
Donnerstag, 28.05.2009, Mannheim<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 105<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, Ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />
Donnerstag, 28.05.2009, Mannheim<br />
Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen 106<br />
Referent: Prof. Rainer Pohlenz, Sachverständiger<br />
Freitag, 29.05.2009, Mannheim<br />
Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 107<br />
Referent: Prof. Rainer Pohlenz, Sachverständiger<br />
Montag, 15.06.2009, Mannheim<br />
Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft 108<br />
Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />
Referent: Michael Probst, Architekt, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauschäden<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Freitag, 06.03.2009, Mannheim<br />
Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 109<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.06.2009 in Weimar statt.<br />
Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung 110<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />
Donnerstag, 23.04.2009, Mannheim<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 111<br />
Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />
Referent: Manuel Biermann, Ö.b.u.v.S.<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
11
IBR<br />
Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />
■ Baubetriebswirtschaft<br />
■<br />
Freitag, 24.04.2009, Mannheim<br />
Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht 112<br />
Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />
Referent: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />
Donnerstag, 30.04.2009, Mannheim<br />
Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen 1113<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referenten: Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Prof. Dr. Volker Kuhne<br />
Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung 114<br />
Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />
Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />
Dienstag, 19.05.2009, Mannheim<br />
Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) 115<br />
Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag - Rechtliche und<br />
baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />
Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Montag, 15.06.2009, Weimar<br />
Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 116<br />
Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 06.03.2009 in Mannheim statt.<br />
Trendthemen<br />
Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 117<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Freitag, 27.03.2009, Mannheim<br />
Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft 118<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />
Referent: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht<br />
Dienstag, 28.04.2009, Mannheim<br />
Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer 119<br />
Referenten: Dr. Mathias Finke, RA, Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 06.05.2009, Düsseldorf<br />
Juristisches Projektmanagement 120<br />
Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />
Referent: Prof. Dr. Werner Langen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Mittwoch, 13.05.2009, Berlin<br />
Projektmanagement und Projektcontrolling für Auftraggeber 121<br />
Problemlagen und Projektkrisen erfolgreich meistern<br />
Referenten: Dr. Klaus Eschenbruch, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, Dr. Dennis O. Vorsmann, RA<br />
Montag, 15.06.2009, Düsseldorf<br />
Der Projektsteuerungsvertrag 122<br />
Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung von Projektsteuerungsverträgen<br />
Referent: Dr. Klaus Eschenbruch, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
12 IBR Seminare Januar – Juni 2009
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Arndt Maas, Leipzig<br />
Das zum 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009 in Kraft tretende Forderungssicherungsgesetz<br />
bringt neue gesetzliche<br />
Regelungen zum Schutz des vorleistungspflichtigen<br />
Werkunternehmers vor Forderungsausfällen<br />
sowie zur vereinfachten Durchsetzung und<br />
Sicherung von Werklohnforderungen. Unser<br />
Referent wird Ihnen diese Neuregelungen nicht<br />
nur vorstellen, sondern auch die praktischen<br />
Konsequenzen bei der Vertragsgestaltung aufzeigen<br />
sowie konkrete Handlungsempfehlungen für<br />
die Durchsetzung und Sicherung von Werklohnforderungen<br />
geben.<br />
| Teilehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauhandwerker, alle Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte<br />
und Rechtsberater.<br />
| Referent<br />
4 Std. Update!<br />
199,00 Euro<br />
RA Arndt Maas<br />
ist als Rechtsanwalt seit 15 Jahren in Leipzig auf<br />
das Bauvertrags- und Vergaberecht spezialisiert. Ein<br />
Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind Vergütungs- und<br />
Nachtragsstreitigkeiten, insbesondere auch Ansprüche<br />
mit Bezug auf die Bauzeit bei Großbaustellen,<br />
beginnend oft schon mit einer vergabenachprüfungsbedingten<br />
Zuschlagsverschiebung. Herr Maas veröffentlicht als ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“ und „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“ regelmäßig Fachbeiträge sowie verschiedene Aufsätze<br />
auch in Sachverständigenzeitschriften.<br />
| Themen werden u. a. sein:<br />
<strong>1.</strong> Gesetzliche Regelung der Privilegierung der VOB/B<br />
Was ändert sich für Verbraucherverträge? Was bedeutet die<br />
Privilegierung der VOB/B im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen<br />
oder mit der öffentlichen Hand?<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Das Forderungssicherungsgesetz<br />
Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />
und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />
Datum: Dienstag, 20.0<strong>1.</strong>2009, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 199,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Neuregelung des § 632a BGB: Abschlagszahlungen<br />
Wann kann der Unternehmer Abschlagszahlungen verlangen?<br />
In welcher Höhe?<br />
Kann der Auftraggeber wegen Mängeln die Abschlagszahlung<br />
verweigern?<br />
Hat der Auftraggeber wegen Mängeln ein Zurückbehaltungsrecht?<br />
Wenn ja, in welcher Höhe?<br />
Darf von der gesetzlichen Abschlagszahlungsregelung vertraglich<br />
abgewichen werden?<br />
3. Neu: Vertragserfüllungssicherheit in Verbraucherverträgen<br />
4. Durchgriffsfälligkeit<br />
Stärkung der Rechte des Subunternehmers gegenüber dem Generalunternehmer<br />
5. Druckzuschlag<br />
Der sog. Druckzuschlag, also das Recht des Auftraggebers, bei<br />
Mängeln einen Teil der Vergütung zurückzuhalten, wird auf<br />
das – in der Regel – Doppelte der zu erwartenden Mängelbeseitigungskosten<br />
gesenkt.<br />
6. Bauhandwerkersicherung gemäß § 648a BGB<br />
Auch hier wird die Stellung des Unternehmers gegenüber dem<br />
Besteller nochmals erheblich gestärkt! Insbesondere erhält der<br />
Bauunternehmer einen einklagbaren Anspruch auf Stellung<br />
der Sicherheit!<br />
7. Freie Kündigung gemäß § 649 BGB<br />
Die Kündigungsabrechnung wird durch Vermutungsregelungen<br />
vereinfacht.<br />
8. Bauforderungssicherungsgesetz<br />
Für Schadensersatzansprüche aus der zweckwidrigen Verwendung<br />
von Baugeld wird eine Beweislastumkehr eingeführt.<br />
9. Ausblick auf weitere gesetzliche Änderungen<br />
zum Schutz des Bauunternehmers<br />
Der ursprüngliche Gesetzesentwurf sah auch prozessuale Maßnahmen<br />
zum besseren Schutz der Werkunternehmer vor, zum<br />
Beispiel die sog. vorläufige Zahlungsanordnung. Mit solchen<br />
Maßnahmen wird sich der Gesetzgeber weiter befassen.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
13
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
Das zum 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009 in Kraft tretende Forderungssicherungsgesetz<br />
bringt neue gesetzliche<br />
Regelungen zum Schutz des vorleistungspflichtigen<br />
Werkunternehmers vor Forderungsausfällen<br />
sowie zur vereinfachten Durchsetzung und<br />
Sicherung von Werklohnforderungen. Unser<br />
Referent wird Ihnen diese Neuregelungen nicht<br />
nur vorstellen, sondern auch die praktischen<br />
Konsequenzen bei der Vertragsgestaltung aufzeigen<br />
sowie konkrete Handlungsempfehlungen für<br />
die Durchsetzung und Sicherung von Werklohnforderungen<br />
geben.<br />
| Teilehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauhandwerker, alle Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte<br />
und Rechtsberater.<br />
| Referent<br />
4 Std. Update!<br />
199,00 Euro<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und verantwortlicher<br />
Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen<br />
zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist<br />
Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied<br />
des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Themen werden u. a. sein:<br />
<strong>1.</strong> Gesetzliche Regelung der Privilegierung der VOB/B<br />
Was ändert sich für Verbraucherverträge? Was bedeutet die<br />
Privilegierung der VOB/B im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen<br />
oder mit der öffentlichen Hand?<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Das Forderungssicherungsgesetz<br />
Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />
und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />
Datum: Mittwoch, 28.0<strong>1.</strong>2009, 14.00 – 18.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 199,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Neuregelung des § 632a BGB: Abschlagszahlungen<br />
Wann kann der Unternehmer Abschlagszahlungen verlangen?<br />
In welcher Höhe?<br />
Kann der Auftraggeber wegen Mängeln die Abschlagszahlung<br />
verweigern?<br />
Hat der Auftraggeber wegen Mängeln ein Zurückbehaltungsrecht?<br />
Wenn ja, in welcher Höhe?<br />
Darf von der gesetzlichen Abschlagszahlungsregelung vertraglich<br />
abgewichen werden?<br />
3. Neu: Vertragserfüllungssicherheit in Verbraucherverträgen<br />
4. Durchgriffsfälligkeit<br />
Stärkung der Rechte des Subunternehmers gegenüber dem Generalunternehmer<br />
5. Druckzuschlag<br />
Der sog. Druckzuschlag, also das Recht des Auftraggebers, bei<br />
Mängeln einen Teil der Vergütung zurückzuhalten, wird auf<br />
das – in der Regel – Doppelte der zu erwartenden Mängelbeseitigungskosten<br />
gesenkt.<br />
6. Bauhandwerkersicherung gemäß § 648a BGB<br />
Auch hier wird die Stellung des Unternehmers gegenüber dem<br />
Besteller nochmals erheblich gestärkt! Insbesondere erhält der<br />
Bauunternehmer einen einklagbaren Anspruch auf Stellung<br />
der Sicherheit!<br />
7. Freie Kündigung gemäß § 649 BGB<br />
Die Kündigungsabrechnung wird durch Vermutungsregelungen<br />
vereinfacht.<br />
8. Bauforderungssicherungsgesetz<br />
Für Schadensersatzansprüche aus der zweckwidrigen Verwendung<br />
von Baugeld wird eine Beweislastumkehr eingeführt.<br />
9. Ausblick auf weitere gesetzliche Änderungen<br />
zum Schutz des Bauunternehmers<br />
Der ursprüngliche Gesetzesentwurf sah auch prozessuale Maßnahmen<br />
zum besseren Schutz der Werkunternehmer vor, zum<br />
Beispiel die sog. vorläufige Zahlungsanordnung. Mit solchen<br />
Maßnahmen wird sich der Gesetzgeber weiter befassen.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen<br />
• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
14 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />
für die Praxis<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />
des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />
des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />
Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler,<br />
Justiziare, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />
es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />
Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />
nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />
Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />
Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />
Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />
Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />
bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />
negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />
in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />
und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />
daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Donnerstag, 12.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Teil 1 – Analysen<br />
• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
• Analyse der Regelwerke<br />
• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />
• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />
• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />
Verbände<br />
Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />
• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />
– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />
Kenntnis über konkreten Bestand<br />
– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />
und Bauüberwachung<br />
– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />
– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />
– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />
• Bauvertrag<br />
– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />
– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />
– Einschaltung von Generalunternehmern<br />
– Tipps für die Einzelvergabe<br />
– Absprachen zu Baubläufen<br />
– Dokumentationsschwierigkeiten<br />
• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />
– Komplett- und Teilsanierung<br />
– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />
– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />
– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />
• Energieeinsparverordnung<br />
• Schallschutz<br />
• Gebäudeabdichtung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
15
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />
entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />
in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />
anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />
in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 13.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
16 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Aufftraggebern<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />
internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von komplexen<br />
bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler, Auftragnehmer,<br />
Generalunternehmer und Generalübernehmer, Nachunternehmer,<br />
Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />
Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />
von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />
Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />
finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />
und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />
Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 17.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Problem<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />
2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />
– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />
– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />
– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />
3. Zeitliche Auswirkungen<br />
– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />
– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />
4. Finanzielle Auswirkungen<br />
– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />
– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />
ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />
– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />
5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />
– Anpassung nach Baupreisindices?<br />
– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />
– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />
– Leistungsminderungen etc.<br />
6. Strategien<br />
– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />
– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />
übertragen werden?<br />
– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />
– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />
7. Ausblick<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
17
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Rainer Horschitz<br />
ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />
und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />
Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />
Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />
Zeitschriften.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />
Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten und Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />
führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />
ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />
der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />
Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />
Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />
von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />
Schlusszahlung vermitteln.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 19.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />
2. Vollmacht der Bauleiter<br />
3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Qualitätskontrolle<br />
– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />
– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />
Auftragnehmers<br />
– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />
– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />
4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Terminkontrolle<br />
– Bauzeitenplan<br />
– Bauzeitverzögerung<br />
– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />
– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />
5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />
7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />
Nachträgen<br />
– Mengenänderungen<br />
– Leistungsänderungen<br />
– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />
– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />
8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />
und Zahlung<br />
9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />
(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />
10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />
Unter Berücksichtigung<br />
des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />
18 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />
Mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und Auftraggeber von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />
Bauvorhaben, Projektentwickler, Bauträger, GU und GÜ, NU,<br />
Architekten, Ingenieure, Baubetreuer, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen zur schlüsselfertigen<br />
Errichtung einer Immobilie im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung<br />
steht im Vordergrund dieses Seminars. Besondere<br />
Berücksichtigung finden alternative Vertragsmodelle, z. B. GMP –<br />
Garantierter Maximal-Preis-Vertrag, sowie Regelungen über außergerichtliche<br />
Streiterledigung bei komplexen Bauverträgen.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 04.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> GÜ- und GU-Verträge<br />
– Vertragliche Gestaltung: Besonderheiten<br />
(mit Vertragsmuster)<br />
– Risiken bei formularmäßiger Mehrfachverwendung<br />
von Vertragsklauseln<br />
– Fallstricke bei der Integration von Planungsleistungen<br />
– Unwirksame Klauseln (Vertragsstrafe, Abnahme,<br />
Risikoüberwälzung)<br />
– Risiken bei (erkennbar unvollständiger) Definition des<br />
Bausolls<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zu Nachtrags- und<br />
Änderungsleistungen<br />
– Durchstellung von Risiken GÜ – GU – NU<br />
– Handlungsempfehlungen zum Nachtragsmanagement<br />
und Behinderungsmanagement<br />
– „Stahlpreiserhöhung“ – neue Vergütung?<br />
– Durchsetzbarkeit von Behinderungsfolgen bei Einsatz von<br />
Nachunternehmern<br />
– Besondere Gewährleistungsprobleme bei funktionaler<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Durchsetzen von Sicherheiten im „Vertragsverbund“<br />
– Der GAU: Abrechnung nach Kündigung des GU-Vertrags<br />
– Die systematische Erstellung und Verhandlung eines<br />
GU-Vertrags<br />
– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />
2. GMP-Bau-Verträge<br />
– Definition GMP<br />
– Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
– Mögliche Vertragsformen/Stufen-Modelle<br />
– Ausschreibung für einen GMP-Vertrag<br />
– Das Angebot für einen GMP-Vertrag<br />
– Wie setzt sich der GMP zusammen?<br />
– Allgemeine Leistungen (Risiko und Gewinn)<br />
– Die Auswahl des Unternehmens<br />
– Der GMP-Vertrag (Formulierungsvorschläge)<br />
– Abrechnung des GMP-Vertrags<br />
– Kosten- und Änderungs-Management<br />
– Endabrechnung des GMP-Vertrags<br />
– Vor- und Nachteile des GMP-Vertrags<br />
– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
19
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Die erfolgreiche Baustelle!<br />
Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB in der täglichen Praxis<br />
Referenten: RAin Dr. Birgit Franz, Berlin<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />
| Referenten<br />
RAin Dr. Birgit Franz<br />
ist Rechtsanwältin und Partnerin der bundesweit<br />
bekannten Bau- und Vergaberechtssozietät Leinemann<br />
& Partner Rechtsanwälte. Frau Dr. Franz<br />
berät Bauunternehmen in allen Bereichen des Baurechts<br />
und vertritt diese in gerichtlichen und<br />
schiedsgerichtlichen Verfahren. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer<br />
Tätigkeit ist das Vergaberecht. Frau Dr. Franz begleitet ständig<br />
Vergabeverfahren und hat zahlreiche Nachprüfungsverfahren<br />
geführt. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit hält Frau Dr. Franz<br />
regelmäßig Vorträge und Seminare zum privaten Baurecht und<br />
ist Verfasserin von Beiträgen in bau- und vergaberechtlichen<br />
Fachzeitschriften sowie Autorin verschiedener Praxishandbücher,<br />
wie zum Beispiel „Die Bezahlung der Bauleistung“.<br />
RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />
ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bauund<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />
liegen seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten<br />
Baurechts sowie des Vergaberechts. Er ist<br />
sowohl in der baubegleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />
tätig. Daneben ist Herr Kues durch Fachveröffentlichungen<br />
in den Zeitschriften „Baurecht“, „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter<br />
sowie Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
Die wirtschaftlich erfolgreiche Durchführung eines Bauvorhabens<br />
hängt maßgeblich davon ab zu erkennen, welche Rechte und<br />
gegebenenfalls auch Pflichten sich aus dem Vergabeverfahren<br />
sowie dem anschließend geschlossenen Werkvertrag ergeben.<br />
Dabei ist es unerlässlich, die rechtlichen Voraussetzungen für<br />
einen Anspruch dem Grunde nach zu verinnerlichen sowie die<br />
Vergütung entsprechend den Vorschriften des § 2 VOB/B der<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Unter Berücksichtigung<br />
des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Datum: Donnerstag, 05.03.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Höhe nach zu ermitteln und prüfbar abzurechnen. Besonderes<br />
Augenmerk ist hierbei auf das sog. „Vertragspreisniveau“ sowie<br />
auf die Anrechnung von Gemeinkosten zu lenken. Ferner hängt<br />
der wirtschaftliche Erfolg eines Bauvorhabens davon ab, seinen<br />
Forderungen rechtzeitig, vor Fertigstellung der Maßnahme Nachdruck<br />
zu verleihen. Hierfür stehen dem Auftragnehmer unter<br />
Umständen Leistungsverweigerungsrechte zur Verfügung.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ausschreibung und Vergabe<br />
– Die eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung,<br />
§ 9 VOB/A<br />
– Kein ungewöhnliches Wagnis, § 9 Nr. 2 VOB/A<br />
– Das Treffen von Annahmen<br />
– Mischkalkulation – Kalkulationsfreiheit<br />
– Verzögerte Zuschlagserteilung<br />
2. Nachträge<br />
– Mengenmehrung und -minderung, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
– Geänderte und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5, 6, 7 VOB/B<br />
– Sonstige Zusatzleistungen, § 2 Nr. 8, 9 VOB/B<br />
– Stundenlohnleistungen, § 2 Nr. 10 VOB/B<br />
3. Berechnung der Vergütung<br />
– Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine<br />
Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn<br />
– Gemeinkostenausgleich<br />
– Nachlässe<br />
– Fortschreibung Vergabegewinn/-verlust<br />
– Vertragspreisniveau<br />
– Stundenlohnarbeiten<br />
4. Abrechnung<br />
– Abschlagsrechnungen<br />
– Schlussrechnung<br />
– Verzug<br />
– Aufmaß/Abnahme<br />
5. Leistungsverweigerung<br />
– Überschreiten der Anordnungsbefugnis gemäß § 1 Nr. 3<br />
und 4 VOB/B durch den AG<br />
– Weigerung des AG, Bedenken zu beachten, bei gleichzeitiger<br />
Ablehnung einer Haftungsfreistellung<br />
– Weigerung des AG, Preisvereinbarungen für Nachträge zu<br />
treffen<br />
– Fehlende Sicherheitsleistung nach § 648a BGB<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung)<br />
20 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin: Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />
Nürnberg<br />
| Referentin<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam<br />
ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />
der Autobahndirektion Nordbayern<br />
und dort zuständig für die rechtliche Begleitung<br />
öffentlicher Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit liegt in der Bearbeitung<br />
von behinderungsbedingten Nachträgen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />
Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />
(Bauwirtschaft).<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />
regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />
vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />
Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />
müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />
bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />
an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />
Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />
und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Dienstag, 10.03.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />
– Vergütung, § 2 VOB/B<br />
– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />
– Entschädigung, § 642 BGB<br />
– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />
2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />
– Massenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />
– Eingriffe in den Bauablauf<br />
– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />
– Vorunternehmerverzögerungen<br />
– Verzögerte Vergabe u. a.<br />
3. Die Behinderungsanzeige<br />
4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />
– Berechnung der Fristverlängerung<br />
– Kausalität und „kritischer Weg“<br />
5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />
– Lohn, Material und Geräte<br />
– Nachunternehmerkosten<br />
– Baustelleneinrichtung<br />
– Bauleitung<br />
– Baustellengemeinkosten<br />
– Allgemeine Geschäftskosten<br />
– Wagnis und Gewinn usw.<br />
6. Haftung für Verzögerungskosten<br />
– Vorunternehmer<br />
– Architekt/Ingenieur<br />
7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
21
IBR<br />
Recht am Bau<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />
Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2<br />
und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />
Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />
Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />
2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />
– Insbesondere: das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />
VOB/A und VOB/B<br />
• Was darf aufgeklärt werden?<br />
• Preisverhandlungen, was nun?<br />
• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />
Erklärungen<br />
• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />
3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />
ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />
insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />
5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />
wegen Zuschlagsverzögerung<br />
6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
22 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Der Subunternehmervertrag<br />
Rechtliche Besonderheiten –<br />
Chancen und Risiken erkennen<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Heil, Freiburg<br />
| Referent<br />
RA Thomas Heil<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />
GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />
Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />
der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />
baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />
Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />
Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />
Über 100 Vorträge und Seminare zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />
große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />
Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />
hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />
seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />
mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />
Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />
bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />
eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />
effizient zu fördern.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Wichtig für alle Subunternehmer:<br />
Das neue Forderungssicherungsgesetz<br />
Datum: Dienstag, 17.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />
erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />
– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />
– Leiharbeit im Baugewerbe<br />
– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />
2. Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />
Hauptauftraggeber<br />
– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />
VOB/B und BGB<br />
– Absitmmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />
– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />
– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />
Fertigstellungsfrist<br />
3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />
– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />
– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />
der Zahlung des Bauherrn<br />
– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />
4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />
– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />
5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />
– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />
– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />
6. Neue Rechtsprechung<br />
7. Das Forderungssicherungsgesetz<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
23
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Mängelansprüche nach VOB und BGB<br />
aus juristischer und technischer Sicht<br />
Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Holger Frank, Lübeck<br />
Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich, ö.b.u.v.<br />
Sachverständiger für Bauschäden<br />
| Referenten<br />
RA Holger Frank<br />
ist auf das Bauvertrags- und Vergaberecht<br />
spezialisiert. Er ist als Rechtsanwalt mit Sitz in<br />
Lübeck tätig. Schwerpunkte seiner anwaltlichen<br />
Tätigkeit sowohl auf Auftraggeber- als auch auf<br />
Auftragnehmerseite sind regelmäßig öffentliche<br />
Auftragsvergaben sowie Problemstellungen zu Abnahme und<br />
Mängelansprüchen und Vergütungs-, insbesondere Nachtragsfragen.<br />
Herr Frank ist durch Fachveröffentlichungen als ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“ und „IBR Immobilien-<br />
& Baurecht“ und in diesen Medien sowie im Jahrbuch Baurecht<br />
durch Veröffentlichungen verschiedener Aufsätze zu den oben<br />
aufgeführten Themen einschließlich „Bautechnik für Juristen“<br />
besonders hervorgetreten. Schließlich gibt Herr Rechtsanwalt<br />
Frank sein Spezialwissen auch auf Fachanwaltslehrgängen an<br />
angehende Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht weiter.<br />
Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich<br />
ist von der IHK Hannover öffentlich bestellter und<br />
vereidigter Sachverständiger für Schäden an<br />
Gebäuden. Von 1976 bis 1995 Tätigkeit in namhaften<br />
Architekturbüros und Bauregieunternehmen<br />
mit nationalen und internationalen Aufgaben. Seit<br />
1995 eigenes Architektur- und Sachverständigenbüro mit den<br />
Schwerpunkten Gutachten für Gerichte und Auftraggeber aus der<br />
Versicherungs- und Privatwirtschaft, Bauherrenberatung, Bauqualitätsüberwachung<br />
und Mediation.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Unternehmer des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus und deren Bauleiter<br />
und Oberbauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />
Bauträger, Generalunternehmer, Bauherren und deren Leiter,<br />
Bauverwaltungen, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der rechtssichere Umgang mit dem neuen<br />
Mängelrecht.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 19.03.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Crowne Plaza Hotel Hamburg, Hamburg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Im Mittelpunkt des Seminars steht die umfassende und praxisgerechte<br />
Information zum Mängelhaftungsrecht nach der Schuldrechtsreform<br />
sowie der VOB/B 2002/2006 anhand der neuesten<br />
obergerichtlichen Rechtsprechung. Auf der Grundlage ausgewählter<br />
Entscheidungen und unter Rückgriff auf die systematischen<br />
Grundlagen des Mängelhaftungsrechts werden die Auswirkungen<br />
der obergerichtlichen Rechtsprechung für die konkrete<br />
Bauabwicklung sowie für die Vorbereitung und Durchführung<br />
von Bauprozessen erörtert. Konkrete Lösungsmöglichkeiten werden<br />
jeweils diskutiert. Ergänzend berücksichtigt wird die Rechtslage<br />
für die bis 3<strong>1.</strong>12.2001 abgeschlossenen Bauverträge.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Mangel der Werkleistung<br />
– Vertraglich geschuldetes Bausoll<br />
– Sachmangel/Allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />
– Prüfungs- und Hinweispflicht<br />
2. Die wichtigsten DIN-Vorschriften im Überblick<br />
– Rechtliche und technische Bedeutung ausgewählter Normen<br />
– System der VOB Teil C<br />
3. Rechtsprechungsübersicht<br />
– Repräsentativer Querschnitt obergerichtlicher Entscheidungen<br />
zu den wichtigsten und schadensträchtigsten Mangelerscheinungen.<br />
4. Grundsätzliches zu Mängelansprüchen<br />
– Darlegungs- und Beweislast/Zurückbehaltungsrecht<br />
– Vorschussanspruch<br />
– Unzumutbarkeit/Unverhältnismäßigkeit der Mängelbeseitigung<br />
– „Sowieso-Kosten“/Vorteilsausgleichung<br />
5. Systematik der Mängelansprüche nach BGB<br />
– Vor und nach Abnahme: § 634 BGB<br />
6. Systematik der Mängelansprüche nach VOB/B<br />
– Vor Abnahme: § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 VOB/B<br />
– Nach Abnahme: § 13 Nr. 5 – 7 VOB/B<br />
7. Verjährung der Mängelansprüche<br />
– §§ 634a, 438 Abs. 1 Nr. 2 b BGB<br />
– §§ 13 Nr. 4 und Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B<br />
8. Prozessuale Besonderheiten<br />
24 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Gestaltung von Bauverträgen<br />
Vertragsgestaltung aus der Sicht von Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
Referent: RA Volker Bock,<br />
Dresden<br />
| Referent<br />
RA Volker Bock<br />
ist als Rechtsanwalt der überörtlichen Sozietät Nörr<br />
Stiefenhofer Lutz nahezu ausschließlich im Bereich<br />
des Bau- und Immobilienrechts tätig. Einen Schwerpunkt<br />
seiner Arbeit nimmt dabei die Vertragsgestaltung<br />
sowohl für Auftraggeber als auch Auftragnehmer<br />
ein. Herr Bock verfügt über fundierte Erfahrungen auch<br />
in der beratenden Begleitung größerer Bauvorhaben, vor allem<br />
im Industriebereich. Herr Bock ist unter anderem Mit-Autor der<br />
Beckschen Online-Formulare (Bereich Architektenverträge). Er hält<br />
regelmäßig Seminare zu baurechtlichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Ingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar will anhand konkreter Vertragsklauseln die maßgeblichen<br />
Regelungspunkte eines Bauvertrags vermitteln. Der Bauvertrag<br />
soll dabei nicht schlicht anhand von abstrakten Erörterungen<br />
oder anhand eines einzigen Mustervertrags durchgegangen werden.<br />
Vielmehr sollen die wesentlichen Regelungspunkte anhand<br />
verschiedener Formulierungsbeispiele besprochen werden, die die<br />
unterschiedlichen Interessen der Baubeteiligten (Auftraggeber,<br />
Auftragnehmer) berücksichtigen. Ziel des Seminars ist es zum<br />
einen, den Teilnehmern Anregungen für die eigene Vertragsgestaltung<br />
mitzugeben, zum anderen, den Blick auf die Interessen<br />
der Gegenseite zu schärfen.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Unter Berücksichtigung<br />
des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 20.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Unterschiedliche Erscheinungsformen<br />
von Bauverträgen<br />
– VOB-Vertrag vs. BGB-Vertrag<br />
– Pauschalpreisvertrag vs. Einheitspreisvertrag<br />
– GU-Vertrag vs. Einzelgewerk<br />
2. Wesentliche Vertragsregelungen<br />
– Formfragen/Aufbau<br />
– Vertragsbestandteile<br />
– Leistungsumfang<br />
– Vergütung/Zahlungsmodalitäten<br />
– Leistungsänderungen<br />
– Nachunternehmer<br />
– Ausführungsfristen und Vertragsstrafen<br />
– Abnahme<br />
– Mängelansprüche/Haftung<br />
– Sicherheiten/Versicherung<br />
– Sonstiges<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der<br />
Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
25
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />
von Baurechtsstreitigkeiten<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Marburg.<br />
Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />
in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />
Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />
technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />
Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />
Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />
nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />
da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />
schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />
den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />
entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />
Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />
in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />
– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />
es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />
– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />
Verfahren.<br />
– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />
sein!<br />
Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />
schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />
auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />
haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />
„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />
Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />
2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />
der Schiedsgerichtsbarkeit<br />
3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />
über seine vielfältigen Varianten<br />
4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />
5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />
6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />
Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />
den nationalen Bereich übertragen?<br />
7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />
Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />
Erfahrungen in Deutschland<br />
8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />
9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />
vertraglich geregelt?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />
insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />
von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />
26 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
und Gesetzgebung<br />
Referent: RA und FA für Strafrecht<br />
Dr. Gerson Trüg, Freiburg i.Br.<br />
| Referent<br />
Dr. Gerson Trüg<br />
Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der<br />
strafrechtlich ausgerichteten Kanzlei Gillmeister<br />
Rode Trüg, Freiburg i. Br., ist seit Jahren auf das<br />
Wirtschaftsstrafrecht, insbesondere auf den Bereich<br />
der Korruption spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />
kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände<br />
für den Beck’schen Online-Kommentar zum<br />
StGB. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Juristischen<br />
Fakultät der Universität Tübingen. Seminare und Schulungen im<br />
Bereich „Korruption“ hält der Referent regelmäßig für unterschiedliche<br />
Berufsträger.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter von Bauunternehmen, Vertreter der öffentlichen<br />
Hand, Bauträger, Architekten und Ingenieure sowie private<br />
Investoren.<br />
| Ziel<br />
Korruption und Korruptionsbekämpfung haben gleichermaßen<br />
Konjunktur. Gerade die Baubranche gilt als besonders korruptionsgefährdeter<br />
Bereich, was sich insbesondere in zahlreichen<br />
groß dimensionierten Strafverfahren widerspiegelt (etwa „IKEA“,<br />
„Allianz-Arena“). In laufenden Strafverfahren sind die Handlungsspielräume<br />
für die betroffenen Personen und mittelbar<br />
betroffenen Unternehmen begrenzt. Neben dem wirtschaftlichen<br />
Schaden kann der Image-Schaden für Unternehmen und<br />
Beschuldigte immens sein. Die in der Bauwirtschaft tätigen Personen<br />
sind daher veranlasst, sich mit Compliance-Programmen<br />
als Haftungsvermeidung bzw. als unternehmerische Selbstkontrolle<br />
sowie speziell mit Korruptionsprävention zu befassen.<br />
Dabei ist Korruptionsprävention bzw. Korruptionsbekämpfung<br />
nicht nur auf das Strafrecht fokussiert, sondern umfasst auch<br />
die Bereiche des Arbeitsrechts, des Zivilrechts sowie des Steuerrechts.<br />
Datum: Freitag, 27.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Dieses Seminar hat daher zum Ziel, Compliance und Korruptionsbekämpfung<br />
in der Bauwirtschaft als umfassendes Konzept<br />
darzustellen und verständlich zu machen und damit Korruption<br />
zu vermeiden.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Compliance als Korruptionsbekämpfung<br />
2. Korruptionsbekämpfung im Arbeits-, Zivil- und Steuerrecht<br />
– Arbeitsrecht<br />
• Korruptionsprävention bei der Einstellung von<br />
Mitarbeitern sowie bei bestehendem Arbeitsverhältnis<br />
• Kontrollrechte des Arbeitgebers<br />
• Whistleblowing<br />
– Zivilrecht<br />
• Rechtsfolgen bei durch Korruption zu Stande gekommener<br />
Verträge<br />
• Ausgestaltung von Geschäftsbeziehungen<br />
– Steuerrecht<br />
• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />
korruptiver Handlungen<br />
3. Korruptionsbekämpfung im öffentlichen Bereich<br />
– Insbesondere: Öffentliche Auftragsvergabe<br />
– Dienstrecht<br />
– Rechtsfolgen bei Verstößen<br />
4. Strafrechtlicher Schutz gegen Korruption<br />
– Wettbewerbswidrige Absprachen<br />
– Amtsträgerkorruption<br />
– Wirtschaftskorruption<br />
– Internationale Korruption<br />
– Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />
• Vermögensabschöpfung<br />
• Geldbußen gegen juristische Personen<br />
• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />
• Eintragung ins Korruptionsregister<br />
– Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />
5. Zusammenfassung/Diskussion<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
IBR<br />
27
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />
auf Nachforderungen<br />
Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />
Referent: Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Schammelsdorf<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />
im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />
Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />
Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />
Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />
Banken und Versicherungen.<br />
| Ziel<br />
Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />
und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />
werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />
Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />
sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />
(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 23.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen der Angebotskalkulation<br />
– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />
Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />
– Ermittlung der Zuschläge<br />
– Die EFB-Preise und deren Inhalt<br />
– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />
– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />
2. Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />
Pauschalpreisvertrag<br />
– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />
– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />
– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />
– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />
– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />
3. Berechnungsbeispiele<br />
– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />
(Fassung Dezember 2007)<br />
– Behandlung von Mengenänderungen in der Literatur<br />
– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />
Pauschalpositionen<br />
– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />
– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />
– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />
– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />
die Bauzeit<br />
28 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs<br />
Und was Auftragnehmer daraus lernen können<br />
Referent: RA und Wirtschaftsmediator<br />
Dr. Peter Hammacher, Heidelberg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Peter Hammacher<br />
war 20 Jahre lang Leiter von Rechtsabteilungen<br />
national und international tätiger Unternehmensgruppen<br />
in der Bau- und Investitionsgüterindustrie.<br />
Er ist jetzt schwerpunktmäßig in der präventiven<br />
Beratung, als Wirtschaftsmediator sowie als<br />
Schiedsrichter tätig (www.drhammacher.de). Dr. Hammacher<br />
verfügt über eine lange Erfahrung als Referent und Veranstalter<br />
von Praktiker-Seminaren und publiziert regelmäßig zu praxisorientierten<br />
Themen. Er ist Co-Autor des „Handbuch für Auftragsabwicklung“<br />
mit FIDIC-turnkey-Vertrag und mit Mustertexten und<br />
-verträgen auf CD-ROM, 3. Auflage 2007, www.GHC-Verlag.de).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technische und kaufmännische Fach- und Führungskräfte, die<br />
das für sie relevante Vertragsrecht komprimiert verstehen, wiederholen<br />
oder vertiefen möchten.<br />
| Ziel<br />
Rechtsfragen begleiten Projektleiter in allen Projektphasen: Von<br />
der Planung, über den Vertragsschluss, bei Störungen in der Auftragsabwicklung<br />
wie z. B. bei Mängeln, Behinderung oder Verzug,<br />
bei der Abnahme von Leistungen und Waren, Gewährleistung,<br />
bei der Geltendmachung von Mehrforderungen, Zahlungsproblemen,<br />
Absicherung gegen Zahlungsausfälle usw.<br />
Ihnen wird dabei viel abverlangt: Sie sollen nicht nur technisch<br />
und kaufmännisch den Überblick behalten, sondern auch rechtlich<br />
die Lage richtig beurteilen und die notwendigen Weichen<br />
stellen – und dies oft unvermittelt! Dabei kann ein falsches oder<br />
unterlassenes Schreiben für den wirtschaftlichen Erfolg eines Auftrags<br />
von entscheidender Bedeutung sein.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 29.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Unser Seminar gibt Sicherheit in der Vorgehensweise; es wiederholt<br />
und vertieft die wichtigsten, immer wieder auftretenden Probleme<br />
des Vertragsrechts aus der Sicht der Praxis und gibt aktuelle<br />
Hinweise zur Rechtsprechung. Die Diskussion anhand aktueller<br />
Fälle aus dem Kreis der Teilnehmer ist dabei erwünscht.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Zustandekommen des Vertrags<br />
(Probleme bei dem Zugang von Erklärungen,<br />
Vertretungsmacht)<br />
2. Leistung und Vergütung<br />
(z. B. unklares Leistungsverzeichnis,<br />
Pauschalverträge, Nachträge nach VOB/B,<br />
Abnahme)<br />
– Störungen in der Auftragsabwicklung (richtiges Verhalten<br />
bei Schlechtleistung, Spätleistung und Verletzung von Mitwirkungspflichten<br />
des Auftraggebers)<br />
– Absicherung gegen Forderungsausfälle (z. B. Zurückbehaltungsrechte,<br />
Aufrechnung, § 648a-Bürgschaft)<br />
Intensiv, effizient und doch unterhaltsam vermittelt das Seminar<br />
alles, was Fach- und Führungskräfte in der täglichen Projektabwicklung<br />
zum Kauf- und Werkvertragsrecht wissen müssen. Im<br />
Zuge der Globalisierung werden dabei auch wichtige Bezüge zum<br />
internationalen Vertragsrecht hergestellt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
IBR<br />
29
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder<br />
ein Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />
identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der<br />
Bauvertrag ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen<br />
nicht nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />
Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />
Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante<br />
Änderungen erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf<br />
die Bezahlung der Bauleistung haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />
– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />
von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />
– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />
der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />
– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />
– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />
wirksam ausschließen oder einschränken?<br />
2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />
– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Unter Berücksichtigung<br />
des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Datum: Montag, 04.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />
– Detail-Pauschalpreis und funktionale Elemente in der<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />
Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />
– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
– Grenzen des Pauschalpreisiriskos<br />
3. Der Global-Pauschalvertrag<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />
geschuldet?<br />
– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />
Ausführungsplanung<br />
– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />
– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />
– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />
nicht zu Stande kommt?<br />
5. Aufmaß<br />
– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />
– Wann geht die Beweislast auf den Auftraggeber über?<br />
6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />
– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />
– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />
– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />
Mängeleinbehalte<br />
– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />
7. Zahlung der Vergütung<br />
– Zahlungsfristen und Verzug<br />
– Völlig unterschätzt: Die Verzugszinsen<br />
– Bauabzugssteuer und Umsatzsteuer<br />
– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />
Annahme der Schlusszahlung<br />
– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />
8. Verjährung<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />
auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />
enthalten sind.<br />
30 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Juristisches Projektmanagement<br />
Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Werner Langen, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
Prof. Dr. Werner Langen<br />
ist Seniorpartner der im Bau- und Immobilienrecht<br />
spezialisierten Kanzlei Kapellmann und Partner,<br />
Büro Mönchengladbach. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht und Mitglied des zuständigen<br />
Prüfungsausschusses bei der Rechtsanwaltskammer<br />
Düsseldorf. Daneben lehrt er als Honorarprofessor Wohnungsrecht<br />
und privates Baurecht an der Universität zu Köln. Der Schwerpunkt<br />
seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Juristischen Projektmanagement<br />
komplexer Großbauvorhaben, insbesondere im Rahmen der<br />
Projektentwicklung und -durchführung. Schwerpunkte sind dabei<br />
Verhandlung und Abschluss aller Projektverträge sowie das<br />
anschließende Vertragsmanagement, insbesondere das Anti Claim<br />
Management. Der Referent war bzw. ist Teamleiter beim Juristischen<br />
Projektmanagement u. a. folgender Großprojekte: MDR Neubau<br />
Zentrale Leipzig, schlüsselfertiger Umbau des Dienstleistungszentrums<br />
Hauptbahnhof Leipzig, Neubau Messehallen und Konferenzzentrum<br />
Köln, Stadtquartier Lenbach Gärten München, Friesenquartier<br />
Köln (Gerling Quartier) sowie Teamleiter Generalunternehmervertrag<br />
beim Neubauvorhaben der Europäischen Zentralbank<br />
in Frankfurt a. M. Prof. Dr. Werner Langen hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Immobilien- und Baurecht vorgenommen und verfügt<br />
über langjährige Erfahrungen als Referent in Fachseminaren. Der<br />
Referent ist u. a. Mitautor des Fachbuchs Kapellmann (Hrsg.),<br />
„Juristisches Projektmanagement“, 2. Auflage 2007.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektentwickler, Projektsteuerer, Projektmanager, Architekten<br />
und Ingenieure, Immobilienfachleiter, Projektleiter, Bauträger,<br />
Baubetreuer, öffentliche und private Investoren, daneben auch<br />
Baujuristen, Vertreter aus den Immobilien-Finanzabteilungen von<br />
Banken, Versicherungen usw.<br />
| Ziel<br />
Juristisches Projektmanagement bei Baumaßnahmen bedeutet<br />
rechtliches Risikomanagement. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />
mit der „Projektaufgabe Recht“ und deren managementmäßiger<br />
Einbindung in die Projektorganisation vertraut zu<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
machen. Wie wird das Projekt rechtlich optimal organisiert und<br />
strukturiert? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind schon<br />
im Rahmen der Projektentwicklung zu berücksichtigen, um den<br />
Projekterfolg sicherzustellen? Wie sind Planerverträge, Bauverträge<br />
und alle sonstigen Projektverträge so zu vernetzen, dass das<br />
Projekt einem einheitlichen Rechtssystem unterliegt? Wie funktioniert<br />
das (Anti-)Claim Management, also die vorausschauende<br />
Erkennung und Behandlung von Nachträgen in finanzieller, zeitlicher<br />
oder qualitativer Hinsicht?<br />
Ziel des Seminars ist kurz gesagt, methodisch die managementmäßige<br />
Behandlung rechtlicher Themenstellungen von Bauprojekten<br />
kennen zu lernen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Juristisches Projektmanagement als<br />
rechtliches Risikomanagement<br />
2. Die Projektvorbereitung<br />
– Projektfinanzierung<br />
– Grundstücksverträge<br />
– Der Projektmanager<br />
– Vergaberechtsprobleme<br />
– Projekt-Compliance<br />
3. Die Projektverträge<br />
– Klärung der rechtlichen Projektorganisation<br />
– Vernetzte Planungs- und Bauverträge<br />
– Controllinginstrumente<br />
– Streitvermeidungs- und -schlichtungsmodelle<br />
4. Das Vertragsmanagement<br />
– Projekthandbuch<br />
– Jour Fixe<br />
– (Anti-)Claim-Management<br />
5. Der Vertrag über das Juristische Projektmanagement<br />
6. Die Kosten-Nutzen-Analyse<br />
7. Ergebnisse und Diskussion<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
31
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Sicherheiten am Bau<br />
Insbesondere Vorauszahlungs-, Vertragserfüllungs-, Gewährleistungs- und<br />
Mängelanspruchsbürgschaften sowie § 648a BGB<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Claus Schmitz, München<br />
| Referent<br />
RA Dr. Claus Schmitz<br />
ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz<br />
& Partner, München. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />
liegt im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht,<br />
wobei er ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen<br />
und bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst<br />
ist. Zu seinen baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch<br />
regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“,<br />
BauR, ZfIR und ZIP. Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion<br />
und Verfasser der Online-Praktikertexte „Abwicklung<br />
des Bauvertrags in der Insolvenz“ und „Sicherheiten für die<br />
Bauvertragsparteien“ auf www.ibr-online.de/Lesesaal mit laufender<br />
Aktualisierung.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an alle Baubeteiligten und wegen der<br />
zahlreichen Hinweise zur Vertragsgestaltung und -abwicklung<br />
auch an Rechtsabteilungen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Wirtschaftliche Probleme am Bau häufen sich – umso wichtiger<br />
werden Sicherheiten. Immer mehr Urteile ergehen zu diesem<br />
Komplex. Das Seminar will wesentliche Fehlerquellen aufzeigen<br />
und Sicherheit für die Vertragsgestaltung und -abwicklung geben.<br />
Auch die wichtigen Änderungen des § 648a BGB durch das Forderungssicherungsgesetz<br />
werden behandelt.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 07.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
<strong>1.</strong> Der richtige Umgang mit Bürgschaften<br />
– Vertragliche Abreden über die Stellung von<br />
Sicherheiten<br />
• Individualabreden<br />
• Vereinbarungen in Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen<br />
• Vertragsgestaltung<br />
– Mängelbürgschaft<br />
– Vertragserfüllungsbürgschaft<br />
– Vorauszahlungsbürgschaft<br />
– Zahlungsbürgschaft zu Gunsten des<br />
Auftragnehmers<br />
– Verhalten bei unterbliebener oder nicht<br />
ordnungsgemäßer Stellung von Bürgschaften<br />
• Nicht-Auszahlung von Einbehalten durch<br />
den Auftraggeber trotz Bürgschaftsübergabe<br />
durch den Auftragnehmer<br />
– Inanspruchnahme von Bürgschaften<br />
• Sicherungsfall<br />
• Darlegungs- und Beweislast<br />
• Befristete Bürgschaften<br />
– Erstreckung von Bürgschaften auf<br />
Nachtragsansprüche<br />
– Verjährungsprobleme<br />
– Rückgabe der Bürgschaft<br />
2. Chancen und Risiken des § 648a BGB<br />
– Taktische Überlegungen<br />
– Taugliche Sicherheit<br />
– Höhe der Sicherheit<br />
– Zeitlicher Anwendungsbereich<br />
– Schutzzweck des § 648a BGB und Unabdingbarkeit<br />
– Aktuell: Änderungen durch das Forderungssicherungsgesetz<br />
Alle Themen werden auf der Grundlage<br />
neuester Rechtsprechung behandelt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
32 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
Baurechtliches Grundwissen für<br />
die Abwicklung von Bauvorhaben<br />
| Referent<br />
RA Dr. Rainer Horschitz<br />
ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />
und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />
Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />
Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />
und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />
Zeitschriften.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />
Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />
Architekten und Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />
Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />
führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />
ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />
der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />
Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />
Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />
zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />
von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />
Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />
Schlusszahlung vermitteln.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Unter Berücksichtigung des neuen<br />
Forderungssicherungsgesetzes<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Freitag, 08.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />
2. Vollmacht der Bauleiter<br />
3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Qualitätskontrolle<br />
– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />
– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />
Auftragnehmers<br />
– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />
– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />
4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />
Terminkontrolle<br />
– Bauzeitenplan<br />
– Bauzeitverzögerung<br />
– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />
– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />
5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />
6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />
7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />
Nachträgen<br />
– Mengenänderungen<br />
– Leistungsänderungen<br />
– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />
– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />
8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />
und Zahlung<br />
9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />
(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />
10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
33
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung<br />
Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />
Referent: RA Prof. Dr. Ralf Leinemann,<br />
Berlin<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />
ist Gründer der bundesweit bekannten Bau- und<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte. Er ist als Berater ebenso wie als<br />
Prozessanwalt und Schiedsrichter bekannt. Dr. Leinemann<br />
ist Herausgeber eines Kommentars zur<br />
VOB/B, eines Veraberechts-Handbuchs, der Zeitschrift „Vergabe-<br />
News“ und Autor zahlreicher weiterer Bücher. Das JUVE-Handbuch<br />
Wirtschaftskanzleien nennt ihn als einen der führenden<br />
Namen im Bauwesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />
Vorhaben im Hoch- und Tiefbau sowie Anlagenbau,<br />
Architekten, Ingenieurbüros, Projektentwickler, Projektsteuerer,<br />
Justitiare und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Bewertung von Ausschreibungstexten für Bauverträge<br />
und daraus resultierende Chancen und Risiken für Nachträge<br />
und Bauzeit.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Leistungsbeschreibung nach<br />
§ 9 VOB/A – Lücken und Fehler in der Leistungsbeschreibung:<br />
Pflicht zum Hinweis? – Auslegung des Leistungsverzeichnisses<br />
gemäß VOB/A – Mischkalkulation – Nachunternehmer-Angebote<br />
– Spekulation im Angebot – Aufklärung<br />
des Angebotsinhalts<br />
2. Ausschreibungsfehler und Vergabenachprüfungsverfahren<br />
– Rüge oder nicht? – Unwirksame Vertragsklauseln –<br />
Bieterfragen und Nachsendung von Unterlagen – Bindefristverlängerung<br />
und Vergabeverfahrensrisiko – Nebenangebote:<br />
Zulässigkeit und Gleichwertigkeit – Unvollständige Angebote<br />
– Kostenrisiken<br />
3. Vom Vergaberecht zum Vertragsrecht: Nachträge<br />
– Die Ausnutzung von Ausschreibungsfehlern – Geänderte<br />
und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5 und 6 VOB/B – Berechnung<br />
der Vergütung und Nachlässe – Kalkulationsfehler und<br />
was daraus wird – Leistungsverweigerungsrecht des Auftragnehmers<br />
– Änderung eines Pauschalpreises, § 2 Nr. 7 VOB/B<br />
– Funktionale Ausschreibung – Preissteigerung und Störung<br />
der Geschäftsgrundlage, § 313 BGB – Stahlpreiserhöhung<br />
und Gleitklauseln – Komplettheitsklauseln<br />
4. Bauzeit und gestörter Bauablauf<br />
– Allgemeines – Die vereinbarte Bauzeit – Das Vergabeverfahrensrisiko<br />
bei verspäteter Vergabe – Ansprüche des<br />
Auftragnehmers bei vorausgehenden Störungen des<br />
Bauablaufs – Die Vergütung der Bauzeitverlängerung:<br />
§ 2 Nr. 5 VOB/B, § 642 BGB – Beschleunigungsmaßnahmen<br />
– Vertragsstrafenregelungen in Ausschreibung und Vertrag<br />
5. Das neue (kommende) Vergaberecht<br />
Veränderungen im Ausschreibungs- bzw. Angebotsverhalten<br />
durch die neue Fassung von GWB und VgV ab 2008 nach<br />
§ 9 VOB/A<br />
34 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />
Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2<br />
und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />
Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />
Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />
2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />
– Insbesondere: Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />
VOB/A und VOB/B<br />
• Was darf aufgeklärt werden?<br />
• Preisverhandlungen, was nun?<br />
• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />
Erklärungen<br />
• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />
3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />
ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />
insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />
5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />
wegen Zuschlagsverzögerung<br />
6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
35
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht<br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte<br />
zum Bau- und Architektenrecht<br />
Referent: RiOLG Stefan Leupertz,<br />
Kleve<br />
| Referent<br />
RiOLG Stefan Leupertz<br />
Seit 8 Jahren in verschiedenen Bausenaten des<br />
Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. Lehrbeauftragter<br />
für Bauvertragsrecht an den Universitäten<br />
Dortmund und Marburg. Mitherausgeber der Zeitschrift<br />
„Baurecht“. Mitautor zahlreicher Publikationen<br />
zum Bauvertragsrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Justiziare von Unternehmen, Mitarbeiter von Rechtsabteilungen,<br />
Architekten, Ingenieure, Bauleiter, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Das im Gesetz nur unzureichend geregelte private Baurecht wird<br />
entscheidend bestimmt durch die Rechtsprechung des VII. Zivilsenats<br />
des BGH. Hinzu kommen zahlreiche Urteile der Fachsenate<br />
der Oberlandesgerichte. Selbst versierten Baujuristen fällt es mittlerweile<br />
schwer, die für die Praxis wirklich wichtigen Entscheidungen<br />
aus der Flut der Kasuistik herauszufiltern und ihre Bedeutung<br />
richtig einzuordnen. Ziel des Seminars ist es deshalb, den<br />
Teilnehmern nicht nur einen Überblick über die Entwicklung der<br />
jüngeren obergerichtlichen Baurechtsprechung zu verschaffen.<br />
Vielmehr sollen darüber hinaus ausgewählt wichtige Entscheidungen<br />
näher vorgestellt und unter Darstellung der für die praktische<br />
Anwendung relevanten rechtlichen Zusammenhänge eingehend<br />
besprochen werden.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vertragsschluss/Auslegung/Vollmacht<br />
2. Leistungsbeschreibung<br />
3. Allgemeine Geschäftsbedingungen/VOB/B-Privilegierung<br />
4. Vergütung und Nachträge<br />
5. Sachmängelhaftung<br />
6. Bauverzögerung<br />
7. Sicherheiten<br />
8. Deliktsrecht/Verkehrsicherungspflichten<br />
9. Architektenhaftung<br />
10. Architektenvergütung<br />
1<strong>1.</strong> Bauträgervertrag<br />
12. Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
13. Bauprozessrecht/Berufungs- und Revisionsrecht<br />
14. Selbständiges Beweisverfahren<br />
36 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz und Vertrag<br />
Wer trägt die Risiken bei Fehlern in der Leistungsbeschreibung?<br />
Referenten: RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Petra Sterner LL.M. (UCT), Berlin<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Ralf Averhaus, Berlin<br />
| Referenten<br />
RAin Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT)<br />
ist Partnerin der auf das Immobilienrecht spezialisierten<br />
Kanzlei Wanderer und Partner Rechtsanwälte<br />
und betreut dort das private Bau- sowie das<br />
Architektenrecht. Sie ist beratend und als Prozessanwältin<br />
tätig, Mitarbeiterin und Autorin diverser<br />
Veröffentlichungen und Fachreferentin bei verschiedenen Veranstaltern.<br />
Sie ist zudem Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />
RA Dr. Ralf Averhaus<br />
ist seit 2001 als Rechtsanwalt bei Leinmann &<br />
Partner Rechtsanwälte in Berlin tätig. Er ist spezialisiert<br />
auf das private Bau- und Architektenrecht,<br />
Co-Autor diverser Fachbücher (u. a. „Die Abrechnung<br />
der Architekten- und Ingenieurleistungen“,<br />
Carl-Heymanns-Verlag, Köln 2004, „Architekten- und Ingenieurrecht“,<br />
Carl-Heymanns-Verlag, Köln 2005) und Verfasser von Beiträgen<br />
in Fachzeitschriften sowie erfahrener Referent bei verschiedenen<br />
Veranstaltern. Dr. Averhaus ist Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht.<br />
| Teilnehmerkeis<br />
Technische und kaufmännische Führungskräfte von Auftraggebern<br />
und -nehmern aus dem Bereich des (Spezial-)Tiefbaus, Straßen-,<br />
Erd- und Kanalbaus (einschließlich Oberbau-, Projekt- und<br />
Bauleiter), Architekten, Baugrundgutachter und Fachingenieure<br />
sowie Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Die Schlagworte „Baugrund- und Systemrisiko“ verführen dazu, den<br />
jeweiligen Fall vorschnell über eine dieser Kategorien lösen zu wollen.<br />
Das Seminar will vermitteln, dass der jeweilige Bauvertrag mit<br />
all seinen Bestandteilen an erster Stelle der Prüfung steht. Denn<br />
häufig greifen bereits vertragliche Regelungen ein, die das Risiko<br />
verteilen und die Lösung aufzeigen. Ein Schwerpunkt des Seminars<br />
liegt bei der Betrachtung der Risiken, die sich aus fehlerhaften Leistungsbeschreibungen<br />
ergeben. Die Leistungsbeschreibung ist die<br />
Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hôtel Concorde Berlin, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Grundlage der Verträge. Ist sie fehlerhaft, ergeben sich hieraus<br />
zwangsläufig Risiken für Auftragnehmer und Auftraggeber. Diese<br />
sollen im Einzelnen untersucht und deren Auswirkungen dargestellt<br />
werden, insbesondere in ihrem Unterschied zu nach Vertragsschluss<br />
bekannt werdenden Fehlern in der Leistungsbeschreibung.<br />
Auch wird intensiv die Bedeutung der Prüfungspflicht der Bieter<br />
vor und nach Auftragserteilung dargestellt. Der zweite Teil des<br />
Seminars klärt die Folgen für Vergütung und Haftung, wenn sich<br />
das Baugrund- oder Systemrisiko realisiert. Thema sind zudem die<br />
Verantwortlichkeiten für Bauverzögerungen und Nachbarschäden<br />
sowie Leitungsschäden.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Risiken durch unklare, fehlerhafte und unvollständige<br />
Leistungsbeschreibungen<br />
– Anforderungen an die Ausschreibung<br />
– Beschreibung der Boden- und Wasserverhältnisse (insbesondere<br />
VOB/C, DIN 4020/DIN EN 1997 und DIN 1054)<br />
– Fehlerarten in der Leistungsbeschreibung<br />
– Rechtsfolgen fehlerhafter Leistungsbeschreibungen<br />
2. Prüf- und Hinweispflichten des (Fach-)Unternehmers<br />
– vorvertragliche Pflichten<br />
– Pflichten nach Vertragsschluss<br />
– Rechtsfolgen bei Pflichtverletzungen<br />
3. Definitionen aus technischer und juristischer Sicht<br />
– Begriff des Baugrundrisikos<br />
– Begriff des Systemrisikos<br />
4. Realisierung des Baugrundrisikos<br />
– Risikozuweisung an den Auftraggeber<br />
– Vergütungsfolgen<br />
– Mängelhaftung, Fristen<br />
5. Realisierung des Systemrisikos<br />
– Risikozuweisung<br />
– Vergütung<br />
– Haftung<br />
6. Vertragsgestaltung<br />
– Abwälzung des Baugrundrisikos in AGB<br />
– Konditionenkartell<br />
7. Nachbar- und Leitungsschäden<br />
– Verschuldens(un)abhängige Ansprüche des Nachbarn<br />
– Regressmöglichkeiten unter den Baubeteiligten<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
37
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen<br />
(VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642)<br />
Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />
baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />
Referenten: RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />
München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />
Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />
ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />
tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />
öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />
mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />
und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />
öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />
ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift IBR Immobilien- & Baurecht.<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet<br />
seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber und<br />
Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkeis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 19.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B und angemessene<br />
Entschädigung nach § 642 BGB sind im Falle von Behinderungen<br />
bei der Bauausführung die wichtigsten Anspruchsgrundlagen für<br />
den Auftragnehmer, dem aufgrund der hindernden Umstände<br />
zusätzliche Kosten entstehen. Die strengen Anforderungen der<br />
Rechtsprechung an Darlegung und Beweis von Schadensersatzansprüchen<br />
stellen den Auftragnehmer aber oft vor schier unlösbare<br />
Probleme. Andererseits wirft § 642 BGB eine Reihe von Problemen<br />
zu Anspruchsgrund und Anspruchshöhe auf, die bislang in Rechtsprechung<br />
und Schrifttum keineswegs abschließend geklärt sind.<br />
Mit diesem Seminar soll den Bauvertragsparteien ein praxistauglicher<br />
Umgang mit diesen beiden Anspruchsgrundlagen vermittelt<br />
werden. Die Darstellung umfasst rechtliche und baubetriebliche<br />
Fragestellungen und erfolgt anhand konkreter Beispiele.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Anspruch auf Schadensersatz nach<br />
§ 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />
– Anspruchsvoraussetzungen (Pflichtverletzung, Verschulden,<br />
Verzug, haftungsbegründende Kausalität)<br />
– Darlegung und Nachweis des Schadens<br />
(haftungsausfüllende Kausalität, Beweiserleichterungen)<br />
– Verhältnis von Schadensersatz, Vergütungsanpassung<br />
• nach § 2 VOB/B und angemessener Entschädigung<br />
• nach § 642 BGB<br />
2. Anspruch auf angemessene Entschädigung<br />
nach § 642 BGB<br />
– Anspruchsvoraussetzungen (unterlassene Mitwirkungshandlung,<br />
Annahmeverzug, Kausalität, Leistungsbereitschaft)<br />
– Berechnung der angemessenen Entschädigung der Höhe<br />
nach (Dauer des Verzugs, Höhe der vereinbarten Vergütung,<br />
ersparte Aufwendungen, anderweitiger Erwerb).<br />
– Wichtige Einzelfragen:<br />
• Kalkulatorische und tatsächliche Kosten<br />
• Folgemehrkosten nach Beendigung des Verzugszeitraums<br />
(Produktivitätsverluste, Preissteigerungen)<br />
38 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />
entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />
in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />
anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />
in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der Auftraggeber verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich:<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten:<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
39
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Bauvertrag und AGB-Recht<br />
Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Hans Christian Schwenker, Celle<br />
| Referent<br />
RA Hans Christian Schwenker<br />
ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />
Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />
Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter<br />
der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />
für deutsches und internationales Bau- und<br />
Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />
(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />
Architektenblattes.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Justitiare,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />
regelmäßig die Frage, ob von den Parteien in den Bauvertrag eingeführte<br />
Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. Die<br />
Tendenz der Rechtsprechung geht dahin, eine sehr weitgehende<br />
gerichtliche Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen vorzunehmen.<br />
Darunter leidet die erforderliche Rechtssicherheit, weil<br />
die Wirksamkeit vertraglicher Bestimmungen von der oftmals<br />
nicht vorhersehbaren richterlichen Beurteilung abhängt.<br />
Welche Folgerungen daraus für die alltägliche Vertragsgestaltung<br />
zu ziehen sind, ist Inhalt des Seminars, das den Teilnehmern<br />
die Besonderheiten des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />
näher bringt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Unter Berücksichtigung<br />
des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
<strong>1.</strong> Begriff Allgemeine Geschäftsbedingungen,<br />
Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />
2. Verbraucherverträge, § 24a AGB-Gesetz und<br />
§ 310 BGB<br />
3. Probleme der Mehrfachverwendungsabsicht –<br />
Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH<br />
4. Aushandeln von AGB, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB<br />
5. Inkorporation von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in<br />
den Vertrag<br />
– Allgemeines<br />
– VOB/B<br />
– VOB/C<br />
6. Die „missglückte“ Inkorporation der VOB/B – Rechtsfolgen<br />
7. Vorrang der Individualabrede (BGB § 305b) und überraschende<br />
Klauseln (BGB § 305c)<br />
8. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung<br />
9. Grundsätze des AGB-Rechts, insbesondere Rückgriff auf<br />
dispositives Gesetzesrecht<br />
10. Geltungserhaltende Reduktion und Vertrauensschutz<br />
1<strong>1.</strong> Die Inhaltskontrolle nach § 9 AGB-Gesetz,<br />
§ 307 BGB<br />
12. Inhaltskontrolle in der Rechtsprechung des<br />
VII. Zivilsenats des BGH<br />
13. Die Klauselkataloge der §§ 11 – 12 AGB-Gesetz,<br />
§§ 308 – 309 BGB<br />
14. Besonderheiten im kaufmännischen Verkehr<br />
15. Transparenzgebot und Inhaltskontrolle,<br />
Änderungen durch die Schuldrechtsreform<br />
16. Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />
17. Die VOB/B „als Ganzes“ – Entwicklung der Rechtsprechung<br />
18. AGB im Prozess – Beweislastprobleme, insbesondere<br />
Anscheinsbeweis für das Vorliegen von AGB<br />
40 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />
Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />
und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />
Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />
| Ziel<br />
In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder<br />
ein Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />
identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der<br />
Bauvertrag ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen<br />
nicht nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />
Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />
Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante<br />
Änderungen erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf<br />
die Bezahlung der Bauleistung haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />
– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />
– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />
von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />
– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />
der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />
– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />
– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />
wirksam ausschließen oder einschränken?<br />
2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />
– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Unter Berücksichtigung<br />
des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
Datum: Mittwoch, 17.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />
– Detail-Pauschalpreis und funktionele Elemente in der<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />
Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />
– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
– Grenzen des Pauschalpreisiriskos<br />
3. Der Global-Pauschalvertrag<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />
geschuldet?<br />
– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />
Ausführungsplanung<br />
– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />
– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />
– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />
Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />
4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />
– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />
– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />
nicht zu Stande kommt?<br />
5. Aufmaß<br />
– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />
– Wann geht die Beweislast auf den Auftraggeber über?<br />
6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />
– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />
– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />
– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />
Mängeleinbehalte<br />
– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />
7. Zahlung der Vergütung<br />
– Zahlungsfristen und Verzug<br />
– Völlig unterschätzt: Die Verzugszinsen<br />
– Bauabzugssteuer und Umsatzsteuer<br />
– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />
Annahme der Schlusszahlung<br />
– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />
8. Verjährung<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />
– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />
auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />
enthalten sind.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
41
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Referent: RiBGH a. D. RA Prof. Dr. Reinhold Thode,<br />
Landau<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. Reinhold Thode<br />
ist Richter am BGH a. D., war Mitglied des VII.<br />
Senats. Honorarprofessor an der Universität Konstanz.<br />
Bedeutende Publikationen zum Bau- und<br />
Architektenrecht, Bauträgerrecht, internationalen<br />
Privatrecht und Europarecht. Herausgeber und Mitverfasser<br />
eines Handbuchs zum Architektenrecht. Zahlreiche Vorträge<br />
und Seminare. Der Referent ist dafür bekannt, herrschende<br />
Meinungen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu eröffnen.<br />
Von ihm stammen auch wichtige Beiträge in der aktuellen Diskussion<br />
um EU-gemeinschaftsrechtliche Themen zum Bauträgervertrag.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baujuristen, Baubeteiligte mit baurechtlichen Vorkenntnissen.<br />
| Ziel<br />
Expertenseminar: Der VOB-Vertrag<br />
Grundlagen und häufige Anwendungsfragen<br />
Intensive Auseinandersetzung mit den Grundlagen des VOB-Vertrags.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 17.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vertragsrechtliche Bedeutung<br />
der VOB Teil A, B, C<br />
– VOB/A<br />
– VOB/B<br />
– VOB/C<br />
2. Die VOB/B und C<br />
– VOB Teil B und C als AGB<br />
– Einbeziehung<br />
– Verwender und Mehrfachverwendung<br />
– Verträge mit Nicht-Verbrauchern<br />
– Verträge mit Verbrauchern<br />
3. Die Privilegierung der VOB/B<br />
– Nach altem Recht<br />
– Nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz<br />
– In Verbraucherverträgen<br />
4. Der Wegfall der Privilegierung<br />
– Eingriffe in die VOB/B als Ganzes<br />
– AGB-Kontrolle der VOB/B<br />
– Unwirksame Klauseln<br />
– Wirksame Klauseln<br />
– Ungesicherte Klauseln<br />
5. Leistungsbeschreibungen und Nachträge<br />
– Vertragsrechtliche Bedeutung<br />
der Leistungsbeschreibung<br />
– Verhältnis von Leistungsbeschreibung<br />
und Leistungsverzeichnis<br />
– Abschlagsrechnung und Abschlagszahlung<br />
– Schlussrechnung und Schlusszahlung<br />
– Schlussrechnung und Abschlagsforderungen<br />
– Schlussrechnung und Überzahlung<br />
6. Sicherheiten<br />
– Erfüllungssicherheiten<br />
– Gewährleistungssicherheiten<br />
42 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauleitung in der Praxis<br />
Ausschreibung, Ausführung und Abrechnung<br />
Referent: Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Schammelsdorf<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />
im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />
Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />
Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />
Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Unternehmer des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus und deren Bauleiter<br />
und Oberbauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />
Bauträger, Generalunternehmer, Bauherren und deren Bauleiter,<br />
Bauverwaltungen, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Der Bauleiter trägt Verantwortung zur Sicherung der Bauzeit, der<br />
Qualität und der Kosten. Oftmals ist die Ursache für Probleme in<br />
diesen Bereichen in der Ausschreibung zu finden. Was ist also bei<br />
der Ausschreibung (auch von Subunternehmerleistungen) zu<br />
beachten, damit Risiken möglichst ausgeschlossen werden?<br />
Fast bei jedem Bauvorhaben werden Mängel in verschiedenster<br />
Größe und Auswirkung produziert. Was muss der Bauleiter tun,<br />
damit die vertraglich zugesicherte Qualität vom Bauunternehmer<br />
eingehalten oder wiederhergestellt wird? Wann kann die Abnahme<br />
verweigert werden? Verzug bei der Baumaßnahme, was kann<br />
man tun?<br />
Diese und andere Fragen sollen in dieser Veranstaltung beantwortet<br />
werden.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Donnerstag, 18.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ausschreibung von Bauvorhaben<br />
– Anforderungen an die Ausschreibung<br />
– Einheitspreisvertrag<br />
– Pauschalvertrag<br />
– Unwirksame Bauvertragsklauseln<br />
2. Mängel<br />
– Was ist ein Mangel?<br />
– Mängelrüge vor und nach der Abnahme<br />
– Möglichkeiten zur Bewertung optischer Mängel<br />
– Wann stellt die Mängelbeseitigung einen unverhältnismäßigen<br />
Aufwand dar?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
3. Nachträge<br />
– Gründe für Nachträge<br />
– Formvorschriften bei Nachträgen<br />
– Was muss die facherfahrene Firma wissen?<br />
– Aufstellen und Prüfen von Nachträgen<br />
4. Dokumentation der Baustelle<br />
– Das Bautagebuch<br />
– Fotos und Videodokumentation<br />
– Baustellenbesprechungen und die Besprechungsprotokolle<br />
5. Abrechnung<br />
– Wie sieht eine prüfbare Abrechnung durch den Bauunternehmer<br />
aus?<br />
– Aufmaß der Bauleistung: Was ist zu beachten?<br />
– Fristen für die Abrechnung und deren Prüfung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
43
IBR<br />
Recht am Bau<br />
Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />
ist Partner der auf das private Bau- und Vergaberecht<br />
spezialisierten Sozietät Leinemann & Partner<br />
in Hamburg. Er ist als Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht ständig als baubegleitender Berater<br />
im Bereich des Hoch- und Tiefbaus bundesweit<br />
tätig. Herr Dr. Hildebrandt ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im privaten Baurecht bekannt. Zu seinen baurechtlichen<br />
Publikationen zählen regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR und ZfIR. Daneben ist<br />
Herr Dr. Hildebrandt Mitautor des „Leinemann-Kommentar“ zur<br />
VOB/B und des Kommentars zum Privaten Baurecht von Messerschmidt/Voit.<br />
Schließlich ist Herr Dr. Hildebrandt Lehrbeauftragter<br />
für privates Baurecht an der Philipps Universität zu<br />
Marburg.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen,<br />
Auftragnehmer und Auftraggeber.<br />
| Ziel<br />
Ein Pauschalpreisvertrag, dem eine funktionale Leistungsbeschreibung<br />
zu Grunde liegt, kann in der Abwicklung eines Bauvorhabens<br />
schwerwiegende Probleme herbeiführen. Der Grund ist die<br />
teilweise nur rudimentäre Leistungsbeschreibung und die Frage,<br />
welche Leistung vom Pauschalpreis tatsächlich erfasst ist und ob<br />
streitige Leistungen das Leistungssoll ändern oder zusätzliche,<br />
nachträglich zu vergütende Leistungen darstellen. Ziel des Seminars<br />
ist die Darstellung des rechtssicheren Umgangs mit funktionalen<br />
Leistungsbeschreibungen im Rahmen eines Pauschalpreisvertrags.<br />
Es werden die Erscheinungsformen des Pauschalpreisvertrags<br />
und die Handhabung der funktionalen Leistungsbeschreibung<br />
anhand der neuesten Rechtsprechung dargestellt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 19.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Allgemeine Grundlagen<br />
– Rechtliche Einordnung des Pauschalpreisvertrags<br />
– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />
– Bestimmung der Ausführungsart und des Umfangs<br />
der Leistung<br />
2. Abgeltungsumfang des Pauschalpreises<br />
– Detail-Pauschalvertrag<br />
– Global-Pauschalvertrag<br />
• Geschuldete Leistung<br />
• Einzelne Leistungselemente<br />
• Pauschalpreisvertrag mit funktionaler<br />
Leistungsbeschreibung<br />
– Pauschalfestpreis<br />
• Funktionalausschreibung<br />
• Rechtsfolgen der Vergabe zum Pauschalpreis<br />
bei nicht genau bestimmter Leistung<br />
3. Abänderung des Pauschalpreises<br />
– Preisanpassung wegen angeordneter<br />
Leistungsänderungen und zusätzlicher<br />
Leistungen<br />
– Wegfall von Leistungen<br />
– Vergütung nicht angeordneter, geänderter<br />
oder zusätzlicher Leistungen<br />
4. Zahlung<br />
– Abschlagszahlungen<br />
– Schlusszahlung<br />
5. Kündigung des Pauschalpreisvertrags<br />
– Leistungsabgrenzung<br />
– Abrechnung der erbrachten Leistungen<br />
– Reduzierter Vergütungsanspruch für die<br />
nicht erbrachten Leistungen<br />
– Schlussrechnung nach Kündigung<br />
44 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />
Referentin: Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />
Nürnberg<br />
| Referentin<br />
Regierungsdirektorin Christa Asam<br />
ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />
der Autobahndirektion Nordbayern<br />
und dort zuständig für die rechtliche Begleitung<br />
öffentlicher Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
ihrer beruflichen Tätigkeit liegt in der Bearbeitung<br />
von behinderungsbedingten Nachträgen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />
Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />
(Bauwirtschaft).<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />
regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />
vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />
Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />
müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />
bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />
an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />
Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />
und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Recht am Bau<br />
Datum: Montag, 22.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />
– Vergütung, § 2 VOB/B<br />
– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />
– Entschädigung, § 642 BGB<br />
– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />
2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />
– Massenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />
– Eingriffe in den Bauablauf<br />
– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />
– Vorunternehmerverzögerungen<br />
– Verzögerte Vergabe u. a.<br />
3. Die Behinderungsanzeige<br />
4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />
– Berechnung der Fristverlängerung<br />
– Kausalität und „kritischer Weg“<br />
5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />
– Lohn, Material und Geräte<br />
– Nachunternehmerkosten<br />
– Baustelleneinrichtung<br />
– Bauleitung<br />
– Baustellengemeinkosten<br />
– Allgemeine Geschäftskosten<br />
– Wagnis und Gewinn usw.<br />
6. Haftung für Verzögerungskosten<br />
– Vorunternehmer<br />
– Architekt/Ingenieur<br />
7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
45
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />
für die Praxis<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />
des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />
des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />
Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler,<br />
Justiziare, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />
es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />
Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />
nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />
Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />
Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />
Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />
Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />
bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />
negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />
in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />
und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />
daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 12.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Teil 1 – Analysen<br />
• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
• Analyse der Regelwerke<br />
• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />
• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />
• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />
Verbände<br />
Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />
• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />
– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />
Kenntnis über konkreten Bestand<br />
– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />
und Bauüberwachung<br />
– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />
– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />
– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />
• Bauvertrag<br />
– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />
– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />
– Einschaltung von Generalunternehmern<br />
– Tipps für die Einzelvergabe<br />
– Absprachen zu Baubläufen<br />
– Dokumentationsschwierigkeiten<br />
• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />
– Komplett- und Teilsanierung<br />
– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />
– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />
– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />
• Energieeinsparverordnung<br />
• Schallschutz<br />
• Gebäudeabdichtung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
46 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />
entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />
in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />
anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />
in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
Datum: Freitag, 13.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
47
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Der Subunternehmervertrag<br />
Rechtliche Besonderheiten –<br />
Chancen und Risiken erkennen<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Thomas Heil, Freiburg<br />
| Referent<br />
RA Thomas Heil<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />
GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />
Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />
der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />
baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />
Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />
Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />
Über 100 Vorträge und Seminare zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />
große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />
Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />
hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />
seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />
mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />
Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />
Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />
bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />
eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />
effizient zu fördern.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Wichtig für alle Subunternehmer:<br />
Das neue Forderungssicherungsgesetz<br />
Datum: Dienstag, 17.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />
erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />
– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />
– Leiharbeit im Baugewerbe<br />
– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />
2. Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />
Hauptauftraggeber<br />
– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />
VOB/B und BGB<br />
– Absitmmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />
– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />
– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />
Fertigstellungsfrist<br />
3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />
– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />
– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />
der Zahlung des Bauherrn<br />
– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />
4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />
– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />
5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />
– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />
– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />
6. Neue Rechtsprechung<br />
7. Das Forderungssicherungsgesetz<br />
48 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Bauversicherungen – Was der Praktiker wissen muss!<br />
Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen<br />
für die Baubeteiligten? Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />
des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />
des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />
Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />
Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die „Bauversicherungen“ sind für den ganz überwiegenden Teil<br />
der Baubeteiligten Terra incognita. Deckungslücken werden nicht<br />
erkannt, Ausschlusstatbestände unzutreffend eingeschätzt und<br />
die Tragweite von Obliegenheiten häufig unterschätzt. Ein<br />
wesentlicher Grund dürfte sein, dass neben die Spezialmaterie<br />
Bau- und Planervertrag mit dem Versicherungsvertrag ein weiteres<br />
komplexes Rechtsgebiet tritt, so dass sich nicht nur der rechtliche<br />
Laie in vielen Fällen überfordert sieht. Hier setzt das Seminar<br />
an. Die Schnittstellen und Berührungspunkte von Bau-/Planervertrag<br />
einerseits und Versicherungsvertrag andererseits werden<br />
aufgezeigt, systematisiert und eingehend erläutert. Der Teilnehmer<br />
wird so in die Lage versetzt, seinen Versicherungsbedarf<br />
korrekt einzuschätzen und im Schadensfall nicht wieder aufs<br />
Spiel zu setzen. Die für den Planungs- und Baubereich wesentlichen<br />
Neuerungen durch das VVG 2008 werden erläutert. Grundlage<br />
der Darstellung sind Fälle aus der Praxis. Jeder Teilnehmer<br />
erhält ein umfassendes Skript.<br />
Datum: Mittwoch, 18.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Bauversicherungen Einführung und Überblick<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Systematik des Versicherungsvertrags<br />
– Mögliche Spannungsfelder<br />
2. Betriebshaftpflichtversicherung des<br />
Bauunternehmers<br />
– Haftung des Bauunternehmers einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />
– Gegenstand der Betriebshaftpflichtversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, GU, GÜ)<br />
– Mitversicherte Personen<br />
3. Berufshaftpflichtversicherung der<br />
Architekten und Ingenieure<br />
– Haftung der Planer einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />
– Gegenstand der Berufshaftpflichtversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, Generalplaner)<br />
– Mitversicherte Personen<br />
4. Bauleistungsversicherung<br />
– Gefahrverteilung beim Bauvertrag<br />
– Gegenstand der Bauleistungsversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
5. Baugewährleistungsversicherung<br />
– Grundzüge der Mängelhaftung beim Bauvertrag<br />
– Gegenstand der Baugewährleistungsversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
– Abgrenzung zu Vertragserfüllungssicherheiten<br />
6. Schadensfall<br />
– Pflichten des Versicherungsnehmers<br />
– Rechte des Versicherungsnehmers<br />
– Verjährungsproblematik<br />
– Taktische Gesichtspunkte<br />
7. VVG-Novelle 2008<br />
– Auswirkungen der Beratungsverpflichtung<br />
– Auswirkungen auf Risikoausschlüsse<br />
– Die Neuregelung bei Obliegenheitsverletzungen<br />
– Handhabung der Altverträge<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
49
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />
Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />
Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />
der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />
für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />
liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />
Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />
nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />
und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Forderungssicherungsgesetz:<br />
Neue gesetzliche Regelungen<br />
Datum: Donnerstag, 19.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />
– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />
– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />
– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />
2. Fehler bei der Bauabwicklung<br />
– Organisation und Schnittstellen<br />
– Abnahme und Teilabnahme<br />
– Mängel und Nacherfüllung<br />
– Verzug und Behinderung<br />
– Schutzpflichten am Bau<br />
3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />
– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />
– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />
– Sicherstellung und Dokumentation<br />
4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />
– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />
– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />
– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />
– Bürgschaften und Sicherheiten<br />
5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />
– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />
– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />
– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />
6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />
– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />
– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />
– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />
7. Fehler nach neuem Recht<br />
– Neuerungen nach der Schuldrechtsmodernisierung<br />
– Neuerungen nach der VOB 2006<br />
– Neues Verjährungsrecht<br />
– Das neue Forderungssicherungsgesetz<br />
50 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Baumängel und DIN-Normen<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent: Richter am Amtsgericht Dr. Mark Seibel,<br />
Siegen<br />
| Referent<br />
Richter am AG Dr. Mark Seibel<br />
ist derzeit sowohl beim Amtsgericht Siegen als<br />
auch beim Landgericht Siegen tätig. Nach Abschluss<br />
des ersten Examens arbeitete er einige<br />
Jahre als Dozent für ein juristisches Repetitorium.<br />
Währenddessen promovierte er im Bereich des<br />
Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im Umweltrecht“ –<br />
Veröffentlichung: Hamburg 2003). Direkt nach dem zweiten Examen<br />
trat er in den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster<br />
ein. Später erfolgte die Ernennung zum Richter am AG in seinem<br />
Heimatort Siegen. Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten)<br />
Baurecht ist er durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge<br />
bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig seit 2003<br />
(u.a. in: BauR, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger, ZfBR etc.) und ist<br />
zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“. Seit 2006 bietet er im Rahmen des IBR-Programms<br />
auch Seminare an.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter,<br />
Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Baubehörden,<br />
Bauunternehmer, Rechtsanwälte etc.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an<br />
eine mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten<br />
technischen Standards – insbesondere anhand von praktischen<br />
Anschauungsfällen – zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“<br />
für einen sicheren Umgang mit technischen Standards in der Praxis<br />
vermittelt.<br />
Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />
ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />
(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />
richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />
Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />
von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />
kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />
bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />
dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />
Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />
verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bau-<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Montag, 23.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
prozess vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-)Fragen<br />
und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />
der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen<br />
– geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter<br />
von Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche<br />
Anforderungen an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen<br />
sind. Es ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen<br />
zu stellen und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt<br />
zu bekommen.<br />
Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch,<br />
dass ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich<br />
und erwünscht ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern<br />
und insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient<br />
daher auch als Diskussionsforum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />
2. Technische Standards<br />
– Allgemeine Einführung<br />
– Der „Stand der Technik“<br />
– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />
– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />
– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />
3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten<br />
technischer Standards<br />
– Rechtsverordnungen<br />
– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />
– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />
– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />
Gerichte<br />
– Beispielsfall<br />
4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner<br />
Gewerke<br />
z. B.:<br />
– Schallschutz<br />
– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />
– Wasserleitungen<br />
– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />
– Wärmeschutz etc.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
51
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />
Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />
gerückt. Die VOF 2006 enthält wesentliche Neuerungen. Das einschlägige<br />
und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht unterliegt<br />
darüber hinaus ständigen Veränderungen durch die Rechtsprechung.<br />
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />
daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />
Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />
Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />
Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />
Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern. Dabei<br />
werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />
sind und in der Praxis häufig wiederkehren.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 30.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen<br />
– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />
– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose zusammenzurechnen?<br />
– Teillose und Fachlose<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />
mehrerer Lose, Vergaben an einen Generalplaner<br />
– Die Grundprinzipien bei der Vergabe nach VOF<br />
– Rechtsfragen im Zusammenhang mit Bewerber-/Bietergemeinschaften<br />
2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />
– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />
Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />
deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />
– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />
Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />
– Vergabebekanntmachung<br />
– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />
Bewerber als vorgesehen<br />
– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />
– Rechtssichere Angebotswertung<br />
– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />
3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />
– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />
– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />
bei der Vergabe nach VOF<br />
4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />
Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert<br />
auf aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt.<br />
52 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Brennpunkte des Architektenrechts<br />
Zur Neuorientierung des Architektenrechts durch die BGH-Rechtsprechung<br />
und durch die neue HOAI!<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Mathias Preussner, Konstanz<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. Mathias Preussner<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Konstanz. Daneben lehrt er Bau- und Architektenrecht<br />
an der Fachhochschule Konstanz, Fachbereich<br />
Architektur. Er verfügt über langjährige praktische<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des Baurechts,<br />
insbesondere des Architektenrechts. Der Referent ist Mitherausgeber<br />
der Bücher „Die Haftung des Architekten“ und „Kostenplanung“<br />
sowie Autor einer Vielzahl von Monografien und Aufsätzen<br />
zu baurechtlichen Themen. Herr Professor Preussner führt seit<br />
vielen Jahren Fortbildungsveranstaltungen für IBR-Seminare, verschiedene<br />
Kammern und weitere Institutionen durch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Bauträger,<br />
öffentliche Auftraggeber, Haftpflichtversicherer, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Rechtsprechung zum Architektenrecht hat in den letzten Jahren<br />
eine grundsätzliche Neuorientierung erfahren. Seit der Entscheidung<br />
des BGH vom 25.06.2004 zu den Leistungspflichten<br />
und der Haftung des Architekten müssen die Architekten umdenken.<br />
Die HOAI hat einen neuen Stellenwert bei der Auslegung<br />
von Architektenverträgen erhalten. Die daraus resultierenden Folgen<br />
für den Praxisalltag stellt der Referent im Einzelnen dar und<br />
gibt Hinweise, wie man sich auf die neue Rechtslage einrichten<br />
kann.<br />
Weiter werden die neusten Entscheidungen des BGH und der<br />
Obergerichte zu Fragen der Honorarberechnung vorgestellt. Der<br />
Referent zeigt auf, wo noch Quellen für weitergehende Honoraransprüche<br />
erschlossen werden können. Ausführungen zur Abnahme<br />
des Architektenwerks und zur Verjährung runden das Programm<br />
ab.<br />
Datum: Donnerstag, 02.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Leistungspflichten des Architekten<br />
− Auslegung von Architektenverträgen<br />
− HOAI als Auslegungskriterium<br />
− „Teilerfolge“ und „Arbeitsschritte“<br />
2. Haftung des Architekten<br />
− System der Mängelansprüche<br />
− Fehlende Grundleistungen und ihre Folgen<br />
− Anspruch des Architekten auf Nacherfüllung<br />
− Berechnung der Minderung<br />
− Haftung bei Kostenüberschreitung<br />
3. Honorarberechnung<br />
− Pflicht zur Anwendung der HOAI<br />
− Prüfbare Honorarrechnung<br />
− Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
− Honorar bei Bauzeitverlängerung<br />
− Verjährung von Honoraransprüchen<br />
4. Abnahme<br />
− Wann ist das Architektenwerk abgenommen?<br />
− Teilabnahme<br />
− Auswirkungen der Abnahme auf Honoraranspruch<br />
und Haftung<br />
5. Verjährung<br />
− Beginn der Verjährung von Honorar- und<br />
Mängelansprüchen<br />
− Hemmung der Verjährung von Honorar- und<br />
Mängelansprüchen<br />
6. Versicherungsrechtliche Fragen<br />
− Folge von Obliegenheitsverletzungen<br />
− Leistungen für Kosten der Planung und Überwachung<br />
bei der Mängelbeseitigung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
53
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen<br />
der Architekten und Ingenieure richtig bewertet?<br />
Unter Berücksichtigung der Siemon- und anderer Bewertungstabellen<br />
Referent: Architekt Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Siemon,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Kassel-Espenau<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Siemon<br />
ist Architekt und von der IHK Kassel öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Architektenleistungen und Honorare. Er verfügt<br />
über langjährige Erfahrung als Architekt und Sachverständiger.<br />
Der Referent ist Verfasser des in der<br />
3. Auflage vorliegenden Fachbuchs „Baukostenplanung“ und des<br />
in der 7. Auflage erschienenen Fachbuchs „HOAI-Praxis“ und<br />
kann zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften vorweisen.<br />
Außerdem ist Herr Siemon Leiter der Fachkommission Sachverständige<br />
beim AHO in Berlin.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer sowie Auftraggeber,<br />
Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Bewertungstabellen für einzelne Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
sind nicht unumstritten, aber in der Praxis des Tagesgeschäfts<br />
dennoch vielfach erforderlich. Die Bedeutung dieser<br />
Tabellen steigt weiter an. Das Seminar soll die fachgerechte<br />
Anwendung von Bewertungstabellen für Leistungen nach HOAI<br />
erleichtern und evtl. vorhandene Vorurteile abbauen sowie Fehlinterpretationen<br />
vorbeugen. Die Bewertungstabellen können bei<br />
Vertragsvereinbarungen, Abwicklung und Abrechnung von Planungs-<br />
und Bauüberwachungsleistungen fachgerecht Anwendung<br />
finden.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 27.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Grundlagen und Risiken<br />
– Abschied von der Steinfort-Tabelle<br />
– HOAI-Konformität von Bewertungstabellen<br />
– Geistiges Werk vs. Bewertungstabellen<br />
2. Anwendungsbereiche<br />
– Pauschalhonorarvertrag<br />
– Vorzeitige Vertragsauflösung<br />
– Generalplanung/Subplanerleistungen<br />
– PPP-Modelle o. Ä.<br />
– Gutachterliche Tätigkeit<br />
– Teilaufträge<br />
– Angebotskalkulation gemäß HOAI<br />
3. Praxisfragen im Tagesgeschäft<br />
– Bewertung und techn. Vertragsinhalte<br />
– Abschlagsrechnungen<br />
– Abgrenzung zu Besonderen Leistungen<br />
– Planen und Bauen im Bestand<br />
– Fallstricke bei Bewertungstabellen<br />
– Fachtechnische Sachzwänge<br />
– Sonderfälle bei verschiedenen Planbereichen<br />
4. Beispiele<br />
– Architektenleistungen<br />
– Ingenieurbauwerke<br />
– Tragwerksplanung<br />
5. Sonstiges<br />
– Unsachgemäße Anwendungen vermeiden<br />
– Bürointerne Kalkulation (Planungsbüro)<br />
– Ausblick auf künftige Anwendungsfragen<br />
54 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten,<br />
Ingenieure und Generalplaner<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />
| Referent<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />
Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />
London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />
außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />
und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />
von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />
liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />
Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messer<br />
schmidt, Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />
des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />
§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />
Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />
der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />
Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />
an der Hochschule Bochum.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Generalplaner, Projektsteuerer sowie Projektleiter<br />
und Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern<br />
bei Großbaumaßnahmen.<br />
| Ziel<br />
Das gesamte Architekten-, Ingenieur- und Generalplanerrecht<br />
befindet sich über die letzten Jahre hinweg in einem erheblichen<br />
Umbruch. Vor dem Hintergrund neuer und grundlegender Entscheidungen<br />
des Bundesgerichtshofes ergeben sich tiefgreifende<br />
Veränderungen bei der bisherigen Praxis des Abrechnungs- und<br />
Nachtragsmanagements von Planerleistungen. Mit der bevorstehenden<br />
6. Novelle zur HOAI 2009 werden eine Reihe weiterer<br />
und von der bisherigen Abrechnungspraxis grundlegend abweichender<br />
Erfordernisse sowohl auf die Planer wie auch ihre Auftraggeber<br />
bei Vertragsabschluss wie auch im Zuge der Abwicklung<br />
von Planungsvorhaben zukommen. Im Rahmen der Veran-<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Datum: Freitag, 08.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
staltung werden sowohl die Neuerungen zum bisherigen Recht<br />
wie auch die anstehenden tiefgreifenden Änderungen durch die<br />
6. HOAI-Novelle behandelt werden, und zwar zu den gängigen<br />
vertraglichen Abrechnungsthemen (Beschaffenheitsvereinbarung,<br />
Teilerfolgslehre etc.) wie auch zu den praxisrelevanten und risikobehafteten<br />
Themen des Nachtragsmanagements (Planungsänderung,<br />
Bauzeitverlängerung etc.).<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Honorarvereinbarungen<br />
– Honorarverhandlungen<br />
– Beschaffenheitskriterien<br />
– Formerfordernisse<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
2. Honorarabrechnung<br />
– Abschlagsrechnung<br />
– Schlussrechnung<br />
– Teil-Schlussrechnung<br />
– Prüfbarkeit<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
3. Nachtragsmanagement<br />
– Planungsänderung und -wiederholung<br />
– Bauzeitverlängerung<br />
– Behinderung und Beschleunigung<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
4. Forderungsdurchsetzung<br />
– Abrechnungsstrategien<br />
– Dokumentationserfordernisse<br />
– Fälligkeitsvoraussetzungen<br />
– Abnahme<br />
– Sicherheiten und Einbehalte<br />
5. Generalplanerhonorar<br />
– Vertragliche Vereinbarungen<br />
– Verhältnis zum Auftraggeber<br />
– Verhältnis zum Subplaner<br />
– Außen- und Innengesellschaft<br />
– 6. HOAI-Novelle 2009<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
55
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />
ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />
Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />
seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />
Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />
Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />
ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />
von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />
Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />
des Architekten und Bauunternehmers“<br />
(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />
des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />
Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-Allenstein<br />
ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />
Seminare tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />
Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />
Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />
bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />
Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />
Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />
Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />
durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />
Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />
dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />
Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung<br />
u. a. durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des<br />
Seminars geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />
und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />
durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschluss-<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Crowne Plaza Hotel Hamburg, Hamburg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tatbestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird<br />
besonders hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen<br />
der Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und<br />
erheblichen Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft<br />
getretene neue Versicherungsvertragsgesetz dar. Der Teilnehmer<br />
erhält so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung<br />
möglichst zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />
zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />
versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer<br />
ein 93 Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für<br />
die tägliche Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung<br />
ist.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />
– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />
– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />
– Haftung für Planungsfehler<br />
– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />
– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />
– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />
– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />
– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />
– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />
– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />
2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />
und Ingenieurs<br />
– Gegenstand der Versicherung<br />
– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />
– Besondere Ausschlusstatbestände<br />
– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />
Rechtsdienstleistungsgesetz<br />
– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />
– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />
– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />
nach dem neuen VVG<br />
– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />
– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />
– Mitversicherte Personen<br />
– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />
56 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
HOAI für Architekten und Ingenieure<br />
Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />
Referent: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />
Würzburg<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />
1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />
Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />
Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />
mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />
für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />
und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />
Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />
Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />
„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />
an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />
(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />
und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />
bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />
(BVS).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Auftraggeber mit honorarrechtlichen<br />
Vorkenntnissen.<br />
| Ziel<br />
Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI und<br />
deren Konsequenzen auf die Honorarabrechnung praxisorientiert<br />
beleuchtet werden. Für viele vermeintliche Ungereimtheiten der<br />
HOAI können bei einer gründlichen Betrachtung praktikable<br />
Lösungswege aufgezeigt werden. Dabei wird auch eine kritische<br />
Auseinandersetzung mit maßgeblichen Literaturmeinungen und<br />
der Rechtsprechung vorgenommen.<br />
Datum: Mittwoch, 13.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Zu Teil II der HOAI<br />
(Gebäude, Freianlagen, raumbildende Ausbauten)<br />
– Grundlagen des Honorars (§ 10 Abs. 1)<br />
– Die anrechenbaren Kosten (§ 10)<br />
• Kostenermittlungen nach DIN 276 (§ 10 Abs. 2)<br />
• Bedingt anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 5)<br />
• Ortsübliche Preise als anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 3)<br />
• Mitverarbeitete vorhandene Bausubstanz (§ 10 Abs. 3a)<br />
• Anrechenbare Kosten bei Freianlagen (§ 10 Abs. 6)<br />
– Honorarzonen (§§ 11 und 12)<br />
– Leistungsumfang als Berechnungsgrundlage<br />
(§§ 5 und 15)<br />
– Änderungsleistungen<br />
– Zeitliche Trennung (§ 21)<br />
– Mehrere Gebäude (§ 22)<br />
– Verschiedene Leistungen an einem Gebäude (§ 23)<br />
– Zuschläge für Leistungen im Bestand (§§ 24 und 27)<br />
2. Zu Teil VIII der HOAI<br />
(Tragwerksplanung)<br />
– Anrechenbare Kosten (§ 62)<br />
– Grundleistungen und Besondere Leistungen (§ 64)<br />
– Honorar bei mehreren Tragwerken<br />
3. Zu Teil IX der HOAI<br />
(Anlagen der Technischen Ausrüstung)<br />
– Anlagengruppen<br />
(§ 68 Satz 1)<br />
– Leistungen außerhalb von Gebäuden<br />
(§ 68 Satz 2)<br />
– Honorar bei Anlagen verschiedener Honorarzonen<br />
(§ 69 Abs. 2)<br />
– Anrechenbare Kosten aus der Baukonstruktion<br />
(§ 69 Abs. 6)<br />
– Mehrere Anlagen der technischen Ausrüstung<br />
(§ 69 Abs. 7 i.V.m. § 22)<br />
– Honorar bei Leistungen im Bestand<br />
(§ 76)<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
57
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />
Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />
Bauingenieure.<br />
| Ziel<br />
Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />
entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />
in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />
Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />
gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />
– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />
macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />
sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />
anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />
Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />
in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />
getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />
um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />
wahren.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />
– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />
– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />
– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />
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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />
– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />
3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />
– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />
– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />
4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />
– Nacherfüllung: Was kann der Auftraggeber verlangen?<br />
– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />
– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />
Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />
– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />
auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />
– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />
unverhältnismäßig?<br />
5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />
– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />
– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />
– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />
6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />
– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />
– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />
– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />
7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />
– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />
Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />
– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />
8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich:<br />
– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />
beteiligen?<br />
– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />
vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />
9. Sicherheiten:<br />
– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />
Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />
10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />
1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />
– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />
– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />
– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />
– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />
12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />
13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />
– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />
– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />
58 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Optimale Ingenieurverträge<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
sowie der neuen HOAI!<br />
Referentin: RAin Sabine Freifrau von Berchem,<br />
Berlin<br />
| Referentin<br />
RAin Sabine Freifrau von Berchem<br />
ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und<br />
Justitiarin des Verbandes Beratender Ingenieure in<br />
Berlin. Frau von Berchem befasst sich seit mehr als<br />
15 Jahren mit dem privaten Baurecht sowie dem<br />
Recht der Ingenieure. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />
ist die Beratung in honorarrechtlichen und vertraglichen Fragen<br />
der fast 3000 Mitglieder des Verbandes Beratender Ingenieure.<br />
Darüber hinaus betreut Frau von Berchem seit Jahren die Bestrebungen<br />
zur grundlegenden Novellierung der Honorarordnung für<br />
Architekten und Ingenieure. Frau von Berchem hat zahlreiche<br />
Broschüren im Bereich des Honorarrechts und des privaten Baurechts<br />
veröffentlicht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Bis vor wenigen Jahren wurden Planungsleistungen auf der<br />
Grundlage gegenseitigen Vertrauens zwischen Bauherr und Planer<br />
erbracht. Dieses Vertrauensverhältnis besteht nur mehr in<br />
Ansätzen. Die Situation auf dem Bau hat sich immer weiter verrechtlicht.<br />
Hierauf müssen sich Ingenieure einstellen und ihrerseits<br />
versuchen, ihre rechtliche Situation zu optimieren. Auch<br />
wenn es oftmals nicht gelingt, einem marktmächtigen Auftraggeber<br />
die eigenen Vertragsbedingungen vorzugeben, so muss sich<br />
der Planer zumindest der Risiken bewusst sein, die er bei Unterzeichnung<br />
eines Vertrags eingeht. Ziel des Seminars ist es darzustellen,<br />
wie ein für den Planer optimaler Vertrag aussieht, welche<br />
Regelungen man bedenkenlos unterzeichnen kann und wann es<br />
zu bedenken gilt, ob die vereinbarte Vergütung noch in einem<br />
vernünftigen Verhältnis zum Risiko steht.<br />
Die Referentin wird den Teilnehmern eine Checkliste mit den zu<br />
beachtenden Punkten für die Erstellung eines Vertrags zur Verfügung<br />
stellen.<br />
Mit Vertragsmustern<br />
Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Ingenieurvertrag<br />
– Definition des Vertragsgegenstands<br />
– Vertragsparteien<br />
– Vertragsbestandteile<br />
– Gebührentatbestände der HOAI<br />
– Honorargrundlagen<br />
• Honorarermittlung der Vertragsleistungen<br />
• Pauschalhonorar<br />
• Honorarermittlungsvereinbarung nach § 4a HOAI<br />
• Honorierung von Änderungs- und Zusatzleistungen<br />
• Honorierung bei verlängerter Planungs- oder Bauzeit<br />
– Leistungspflichten des Auftraggebers<br />
– Fristen und Termine<br />
– Abnahmeregelungen<br />
– Kündigungsregelungen<br />
– Haftung<br />
– Honorarschlussrechnung<br />
– Zurückbehaltungsrechte<br />
2. Die Leistungen der Tragwerksplanung<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
3. Die Leistungen der Technischen Ausrüstung<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
4. Die Leistungen bei Ingenieurbauwerken und<br />
Verkehrsanlagen<br />
– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />
– Bauen im Bestand<br />
– Haftung<br />
5. Generalplaner-/Subplanerverträge<br />
6. Vertragsmuster<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
59
IBR<br />
Architekten und Ingenieure<br />
Der optimale Architektenvertrag<br />
Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der<br />
neuen BGH-Rechtsprechung und der neuen HOAI!<br />
Referent: RA Bernd Knipp,<br />
Frankfurt a.M.<br />
| Referent<br />
Bernd Knipp<br />
ist seit 1987 Anwalt und seit 1994 Gesellschafter<br />
der ausschließlich im Bau-, Vergabe- und Immobilienrecht<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann Franke Knipp mit Büros in<br />
Frankfurt a. M., Berlin, München, Hamburg, Hannover<br />
und Wien. Herr Knipp ist seit mehr als 20 Jahren in der projekt-<br />
und baubegleitenden Rechtsberatung für öffentliche und<br />
private Auftraggeber, Investoren und Projektentwickler bei der<br />
Vorbereitung, Entwicklung, Planung und Durchführung von größeren<br />
Bauvorhaben tätig. Er berät und vertritt daneben auch<br />
namhafte Architekten, Ingenieurbüros und Projektsteuerer. Herr<br />
Knipp ist <strong>1.</strong> Vorsitzender des Hessisch-Thüringischen Baurechtstages<br />
und leitet den Arbeitskreis Rhein-Main der Deutschen Gesellschaft<br />
für Baurecht. Er ist Lehrbeauftragter u. a. an der European<br />
Business School und referiert für eine Vielzahl von Seminarveranstaltern.<br />
Herr Knipp ist Herausgeber der Heidelberger Musterverträge<br />
„Architekten- und Ingenieurverträge“, Mitherausgeber des<br />
Handbuchs „Baubegleitende Rechtsberatung“ und des Handbuchs<br />
„Die Immobilie“, Autor des Leitfadens „Generalplanung für<br />
Architekten“ sowie des „Praxishandbuch Architektenrecht“ (mit<br />
dortigen Beiträgen zur Gestaltung von Architektenverträgen und<br />
zum Urheberrecht). Außerdem ist er Herausgeber einer Reihe von<br />
Mustertexten in der Datenbank ibr-online.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber, Banken, Investoren, Bauherren, Architekten, Ingenieure,<br />
Generalplaner, Bauleiter und Projektsteuerer sowie Projektentwickler<br />
und Bauunternehmer mit Planungsverantwortung.<br />
| Ziel<br />
Das Vertragsrecht und das Honorarrecht der Architekten und Ingenieure<br />
ist seit den Entscheidungen des BGH zur Anerkennung<br />
von Teilerfolgen, zum Vertragsgegenstand und zu den Leistungsphasen<br />
der HOAI im ständigen Umbruch. Das Honorarrecht kollidiert<br />
dabei auch mit dem Vertragsrecht. Dies erfordert eine Neuorientierung<br />
bei der Vertragsgestaltung und eine ständige Anpassung<br />
von Vertragsklauseln an die aktuelle Rechtsprechung. Insbe-<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 23.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
sondere die Beschreibung der Leistungen und deren Honorierung<br />
stehen im Fokus der vertraglichen Gestaltung von Architektenverträgen.<br />
Aber auch weitere Grundsatzentscheidungen des BGH sowie<br />
die Schuldrechtsreform haben diesem Gebiet völlig neue Konturen<br />
gegeben, die bei der Vertragsgestaltung immer noch viel zu<br />
wenig beachtet werden. Die Praxis hat zum Teil nicht einmal realisiert,<br />
dass der Einheitsarchitektenvertrag aufgrund der neuen<br />
Rechtsentwicklungen längst zurückgezogen worden ist. Ziel des<br />
Seminars ist es, auf die Knackpunkte bei der Gestaltung der Verträge<br />
einzugehen und sie inhaltlich zu vertiefen, aber auch die<br />
Probleme bei der vertraglichen Umsetzung der Klauseln zu behandeln<br />
und praktische Lösungsansätze außerhalb der üblichen Vertragsmuster<br />
mit den Teilnehmern zu erörtern. Dabei wird auch<br />
Wert gelegt auf den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern<br />
und eine darauf beruhende Beratung der Teilnehmer.<br />
Der Referent wird den Teilnehmern Vertragsmuster zur Verfügung<br />
stellen, die inhaltlich eingehend besprochen und diskutiert werden.<br />
Ziel ist auch eine etwaige erforderliche Fortschreibung des Vertrags<br />
anhand der praktisch relevanten Beiträge der Teilnehmer.<br />
| Themen<br />
Mit Vertragsmustern<br />
<strong>1.</strong> Architektenverträge<br />
– Leistungsbeschreibung und Teilerfolge; Honorarregelungen<br />
nach der HOAI und Honorarfragen aus der praktischen anwaltlichen<br />
Tätigkeit, Wirksamkeit von Pauschalhonoraren, Regelungen<br />
zu Änderungs- und Zusatzleistungen (Nachträge),<br />
zur Verlängerung der Bauzeit, anrechenbare Bausubstanz bei<br />
Bestandsimmobilien; Kündigungsregelungen; Haftungsregelungen;<br />
Zahlungsmodalitäten, Sicherheiten, Abnahmeregelungen;<br />
Baukostenvereinbarungen<br />
2. Praxistipps für die Vertragsgestaltung<br />
– Notwendige Klauseln – Sinnvolle Klauseln – Innovative Klauseln<br />
– Unwirksame Klauseln<br />
3. Generalplanerverträge<br />
– Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung aus Sicht des<br />
Bauherrn und aus Sicht des Generalplaners; Fallstricke und<br />
sonstige vertragsrechtliche Problemfelder; Abspecken der Leistungskataloge<br />
durch erfolgsbezogene und konkretisierende<br />
Leistungsinhalte<br />
60 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Planen und Bauen im Bestand<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />
für die Praxis<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />
des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />
des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />
Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />
Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler,<br />
Justiziare, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />
es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />
Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />
nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />
Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />
Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />
Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />
Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />
bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />
negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />
in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />
und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />
daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
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Bauträger<br />
Datum: Donnerstag, 12.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Teil 1 – Analysen<br />
• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
• Analyse der Regelwerke<br />
• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />
• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />
• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />
Verbände<br />
Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />
• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />
– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />
Kenntnis über konkreten Bestand<br />
– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />
und Bauüberwachung<br />
– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />
– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />
– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />
• Bauvertrag<br />
– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />
– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />
– Einschaltung von Generalunternehmern<br />
– Tipps für die Einzelvergabe<br />
– Absprachen zu Baubläufen<br />
– Dokumentationsschwierigkeiten<br />
• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />
– Komplett- und Teilsanierung<br />
– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />
– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />
– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />
• Energieeinsparverordnung<br />
• Schallschutz<br />
• Gebäudeabdichtung<br />
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IBR<br />
61
IBR<br />
Bauträger<br />
Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht<br />
Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte<br />
zum Bau- und Architektenrecht<br />
Referent: RiOLG Stefan Leupertz,<br />
Kleve<br />
| Referent<br />
RiOLG Stefan Leupertz<br />
Seit 8 Jahren in verschiedenen Bausenaten des<br />
Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. Lehrbeauftragter<br />
für Bauvertragsrecht an den Universitäten<br />
Dortmund und Marburg. Mitherausgeber der Zeitschrift<br />
„Baurecht“. Mitautor zahlreicher Publikationen<br />
zum Bauvertragsrecht.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Justiziare von Unternehmen, Mitarbeiter von Rechtsabteilungen,<br />
Architekten, Ingenieure, Bauleiter, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Das im Gesetz nur unzureichend geregelte private Baurecht wird<br />
entscheidend bestimmt durch die Rechtsprechung des VII. Zivilsenats<br />
des BGH. Hinzu kommen zahlreiche Urteile der Fachsenate<br />
der Oberlandesgerichte. Selbst versierten Baujuristen fällt es mittlerweile<br />
schwer, die für die Praxis wirklich wichtigen Entscheidungen<br />
aus der Flut der Kasuistik herauszufiltern und ihre Bedeutung<br />
richtig einzuordnen. Ziel des Seminars ist es deshalb, den<br />
Teilnehmern nicht nur einen Überblick über die Entwicklung der<br />
jüngeren obergerichtlichen Baurechtsprechung zu verschaffen.<br />
Vielmehr sollen darüber hinaus ausgewählt wichtige Entscheidungen<br />
näher vorgestellt und unter Darstellung der für die praktische<br />
Anwendung relevanten rechtlichen Zusammenhänge eingehend<br />
besprochen werden.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vertragsschluss/Auslegung/Vollmacht<br />
2. Leistungsbeschreibung<br />
3. Allgemeine Geschäftsbedingungen/VOB/B-Privilegierung<br />
4. Vergütung und Nachträge<br />
5. Sachmängelhaftung<br />
6. Bauverzögerung<br />
7. Sicherheiten<br />
8. Deliktsrecht/Verkehrsicherungspflichten<br />
9. Architektenhaftung<br />
10. Architektenvergütung<br />
1<strong>1.</strong> Bauträgervertrag<br />
12. Wohnungseigentümergemeinschaften<br />
13. Bauprozessrecht/Berufungs- und Revisionsrecht<br />
14. Selbständiges Beweisverfahren<br />
62 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />
Referenten: RiBGH a. D. RA Prof. Dr. Reinhold Thode,<br />
Landau<br />
Notar Dr. Gregor Basty, München<br />
| Referenten<br />
RA Prof. Dr. Reinhold Thode<br />
ist Richter am BGH a. D., war Mitglied des VII.<br />
Senats. Honorarprofessor an der Universität Konstanz.<br />
Bedeutende Publikationen zum Bau- und<br />
Architektenrecht, Bauträgerrecht, internationalen<br />
Privatrecht und Europarecht. Herausgeber und Mitverfasser<br />
eines Handbuchs zum Architektenrecht. Zahlreiche Vorträge<br />
und Seminare. Der Referent ist dafür bekannt, herrschende<br />
Meinungen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu eröffnen.<br />
Von ihm stammen auch wichtige Beiträge in der aktuellen Diskussion<br />
um EU-gemeinschaftsrechtliche Themen zum Bauträgervertrag.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk<br />
„Der Bauträgervertrag“ sowie durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />
Bauträger, Banken, Notare, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Kein Vertrag wird derzeit so intensiv diskutiert wie der Bauträgervertrag:<br />
Bauträgerurteil des BGH, Sicherungsverordnung, Hausbauverordnung,<br />
Verbraucherschutzrichtlinien, Prospekthaftung,<br />
Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen. Es sind nur einige<br />
Stichpunkte, die auf den besonders hohen Regelungsbedarf bei<br />
Bauträgerverträgen hinweisen. Ziel des Seminars ist es nicht, bei<br />
der Darstellung der Probleme stehen zu bleiben. Ziel ist es vielmehr,<br />
auf die Probleme durch eine überlegte Vertragsgestaltung<br />
eine Antwort zu geben. Das Referententeam besteht aus einem<br />
BGH-Richter a. D. (Prof. Thode) und einem erfahrenen Vertragsgestalter<br />
(Notar Dr. Basty) und bürgt in dieser Zusammensetzung<br />
für wirkliche Erkenntnisfortschritte.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 15.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bauträger<br />
<strong>1.</strong> Gesetzliche Grundlagen<br />
– Rechtsnatur des Bauträgervertrags<br />
– AGB-Recht<br />
– Verordnung über Abschlagszahlungen bei<br />
Bauträgerverträgen<br />
•„Abschlagszahlung“ • Folgerungen für die Praxis<br />
– Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV)<br />
• Gestaltungsgrundlagen • Folgen eines Verstoßes gegen<br />
die MaBV (Entscheidung des BGH vom 22.12.2000)<br />
2. Abwicklung gemäß §§ 3 und 7 MaBV<br />
– Probleme des § 3 Abs. 1 MaBV<br />
• § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 • Auflassungsvormerkung<br />
(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) • Lastenfreistellung, Freigabeversprechen<br />
(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3) • Baugenehmigung<br />
(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4)<br />
– Zahlung nach Baufortschritt (§ 3 Abs. 2 MaBV)<br />
• Ratenplan des § 3 Abs. 2 • Wegfall von Gewerken<br />
(§ 3 Abs. 2 Satz 3) • Altbauvorhaben • Mängel der<br />
Bauträgerleistung<br />
– Bürgschaft (§ 7 MaBV)<br />
• Inhalt der Bürgschaft • Finanzierungsprobleme<br />
3. Zwangsvollstreckungsunterwerfung<br />
im Bauträgervertrag<br />
– Unterwerfung des Bauträgers<br />
– Unterwerfung des Erwerbers<br />
4. Bauleistung<br />
– Baubeschreibung<br />
– Sonderwünsche<br />
– Fertigstellungstermin<br />
5. Haftung für Mängel<br />
– Gesetzliche Regelung<br />
– Bedeutung der Abnahme<br />
– Gestaltungsmöglichkeiten<br />
• Abtretung der Ansprüche gegen Baubeteiligte • Wohnflächenabweichungen<br />
• Haftungsbeschränkung wegen<br />
einzelner Gewerke • Vereinbarung von VOB/B • Nachzügler<br />
• Altbauvorhaben<br />
6. Mustervertrag<br />
Bauträgervertrag über eine Eigentumswohnung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
63
IBR<br />
Bauträger<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald,<br />
Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />
des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />
der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />
Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />
und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />
zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />
Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />
| Ziel<br />
Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />
die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />
für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />
am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />
durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />
Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />
einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />
erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 28.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 16% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />
2. Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />
und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />
– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />
einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />
kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />
dargestellt.<br />
3. Behandelt werden unter anderem:<br />
– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />
– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />
und Kantenausbrüche<br />
– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />
– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />
– Hinnehmbare Baufeuchte<br />
– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />
Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
64 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Aufftraggebern<br />
Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />
internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von komplexen<br />
bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler, Auftragnehmer,<br />
Generalunternehmer und Generalübernehmer, Nachunternehmer,<br />
Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />
Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />
aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />
von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />
Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />
finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />
und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />
Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Dienstag, 17.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Das Problem<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />
– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />
2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />
– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />
– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />
– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />
3. Zeitliche Auswirkungen<br />
– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />
– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />
4. Finanzielle Auswirkungen<br />
– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />
– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />
ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />
– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />
5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />
– Anpassung nach Baupreisindices?<br />
– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />
– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />
– Leistungsminderungen etc.<br />
6. Strategien<br />
– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />
– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />
übertragen werden?<br />
– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />
– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />
7. Ausblick<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
65
IBR<br />
Vergabe<br />
Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />
Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
RA und FA für Steuerrecht Dr. Frank Verfürth,<br />
Mönchengladbach<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />
internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
RA Dr. Frank Verfürth<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Verfürth<br />
ist schwerpunktmäßig im Vergabe- und nationalem<br />
privaten Baurecht forensisch sowie projektbegleitend<br />
tätig. Er ist Mitautor des Kommentars Kulartz/Kus/<br />
Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare Kulartz/Marx/<br />
Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und „VOB/A-Vergaberecht“<br />
(letzterer erscheint demnächst), sowie Mitherausgeber des Praxishandbuchs<br />
Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“, 2. Auflage<br />
Mai 2008.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, maßgebliche Mitarbeiter von Landkreisen,<br />
Städten und Gemeinden, Bund und Ländern, interessierte<br />
Bewerber, Investoren, Beratungsunternehmen und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Beurteilung von Beschaffungsvorgängen der öffentlichen<br />
Hand als Baukonzession. Vergaberechtskonforme Ausgestaltung<br />
des Vergabeverfahrens im Zusammenhang mit Baukonzessionen.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 18.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einleitung und Problemaufriss<br />
– Schilderung der Rechtsprechung: Ausschreibungspflicht von<br />
Grundstücksverkäufen mit einhergehender Bauverpflichtung<br />
des Investors seit OLG Düsseldorf vom 13.06.2007<br />
– Folgeprobleme: Ausschreibungspflicht des Investors? Ausnahmemöglichkeiten?<br />
Sofortiger Stop der Baumaßnahmen<br />
und flankierender Grundstücksbeschaffungen des Investors?<br />
2. Beurteilung des Beschaffungsvorgangs „Grundstücksveräußerung“<br />
als ausschreibungspflichtige Baukonzession<br />
– Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung<br />
– Baukonzession als Unterfall eines Bauauftrags<br />
– Fallgruppenweise Betrachtung<br />
– Ausnahmetatbestände und Grenzfälle<br />
3. Ausschreibungspflicht des Investors?<br />
– (GU-)Bauaufträge des Investors<br />
– Rechtsgrundlagen<br />
– Inhouse-Aufträge an Investoren gekoppelter „Tochter-GUs“?<br />
4. Ablauf der Vergabeverfahren<br />
– Vergabe der Baukonzession: Starres Offenes oder Nichtoffenes<br />
Verfahren oder flexibles Verhandlungsverfahren/Wettbewerblicher<br />
Dialog? Formales Vergaberecht oder lediglich<br />
EG-Primärrechtsgrundsätze außerhalb des Vergaberechts?<br />
Bekanntmachung, Eignungs- und Zuschlagskriterien, Ausnahme<br />
einer Direktvergabe bei gesicherter (Teil-)Eigentumsgrundstücksbeschaffung<br />
durch Investor?<br />
– Vergabe des Bauauftrags durch Investor: Strenges formales<br />
Vergaberecht oder nur europaweite Bekanntmachung mit<br />
anschließendem Mindestwettbewerb nach EG-Primärrechtsgrundsätzen?<br />
5. Aspekte des Nachprüfungsverfahrens<br />
– Eingeschränkter Beschwerdeführerkreis<br />
(Antragsbefugnis nur reiner Investor)<br />
– Anordnung eines Baustopps u. Ä.?<br />
– Abwehr von NP-Verfahren durch Schutzschrift des AG?<br />
– Rechtsmissbräuchliche NP-Verfahren<br />
– Wer wird beigeladen?<br />
– Verwirkung des Nachprüfungsantragsrechts<br />
– Bemessung des Auftragswerts der Baukonzession für die<br />
Schwellenwertbestimmung<br />
6. Schadensersatz<br />
– Bieteransprüche auf Schadensersatz bei abgebrochenen<br />
Direktverhandlungen durch den Auftraggeber?<br />
7. Auswirkungen der geplanten Vergaberechtsreform 2009<br />
66 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Crashkurs VOB/A<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referenten: Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann,<br />
Beisitzerin der 3. Vergabekammer des<br />
Bundeskartellamts, Bonn<br />
RA Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf<br />
| Referenten<br />
Dr. Kerstin Dittmann<br />
ist seit März 2004 Beisitzerin in der 3. Vergabekammer<br />
des Bundes beim Bundeskartellamt in<br />
Bonn und in dieser Funktion auch Hauptberichterstatterin<br />
in einer Vielzahl von Verfahren zur<br />
VOB/A. Ihre Zuständigkeit erstreckt sich auf Verfahren<br />
aus sämtlichen Verdingungsordnungen. Sie ist Autorin<br />
zahlreicher Veröffentlichungen und Fachvorträge zum Kartell- und<br />
Vergaberecht (u. a. Mitkommentatorin der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/<br />
Prieß zur VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />
RA Dr. Hans-Peter Kulartz<br />
ist Senior-Partner der überörtlichen Kanzlei Kapellmann<br />
und Partner am Standort Düsseldorf. Er ist<br />
Lehrbeauftragter für Vergaberecht an der Fachhochschule<br />
Koblenz und befasst sich mit diesem<br />
Rechtsgebiet seit mehr als 25 Jahren. Er berät<br />
öffentliche Auftraggeber wie auch Bauunternehmen. Dazu zählt<br />
auch die Führung einer Vielzahl von Nachprüfungsverfahren. Er<br />
ist Mitherausgeber bzw. Autor einschlägiger Veröffentlichungen<br />
und Kommentierungen (u. a. zum GWB-Vergaberecht, Beck’sches<br />
Formularbuch zum Vergaberecht, Kommentare zur VOL und VOF<br />
sowie in Kürze zur VOB/A).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Technische Berater<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar behandelt die Kernfragen und wesentlichen Bearbeitungsschritte<br />
sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten bei der<br />
Ausschreibung von Bauvorhaben. Die neueste Rechtsprechung<br />
wird ebenso behandelt wie die aktuellen Änderungen der<br />
VOB/A. Vergabeschritte und Entscheidungen werden intensiv<br />
diskutiert und erläutert. Handlungsalternativen werden aufgezeigt.<br />
Die in der Praxis immer wieder auftretenden Probleme werden<br />
konkreten Lösungen zugeführt. Checklisten und Mustervermerke<br />
werden vorgestellt.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 27.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
I. Vergabevorbereitung und Verdingungsunterlagen<br />
(Dr. Kulartz)<br />
<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />
2. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsverbot<br />
3. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative<br />
bzw. zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei<br />
der Wertung von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis,<br />
z. B. zu Unterkostenangeboten, Anwendung der<br />
Eignungs- und Zuschlagskriterien)<br />
4. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />
5. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />
6. Zuschlagserteilung<br />
7. Aufhebung der Ausschreibung<br />
8. Rechtsschutz ausgeschlossener Bieter (insbesondere oberhalb<br />
der Schwellenwerte: Rügeobliegenheit, Ablauf eines<br />
Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer)<br />
II. Von der Submission bis zum Abschluss<br />
der Bewertung der Angebote<br />
(Dr. Dittmann)<br />
<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />
2. Prüfung der Angebote<br />
3. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsangebots<br />
4. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative bzw.<br />
zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei der Wertung<br />
von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis<br />
z. B. zu Unterkostenangeboten, Mischkalkulation, Anwendung<br />
der Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen, Rechtsschutz<br />
ausgeschlossener Bieter, Rügeobliegenheit)<br />
5. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />
6. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />
7. Zuschlagserteilung<br />
8. Aufhebung der Ausschreibung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
67
IBR<br />
Vergabe<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />
Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2<br />
und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />
Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />
Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />
2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />
– Insbesondere: das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />
VOB/A und VOB/B<br />
• Was darf aufgeklärt werden?<br />
• Preisverhandlungen, was nun?<br />
• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />
Erklärungen<br />
• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />
3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />
ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />
insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />
5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />
wegen Zuschlagsverzögerung<br />
6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
68 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />
Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />
Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />
und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />
letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />
gerückt. Die VOF 2006 enthält wesentliche Neuerungen. Das einschlägige<br />
und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht unterliegt<br />
darüber hinaus ständigen Veränderungen durch die Rechtsprechung.<br />
Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />
daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />
Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />
Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />
Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />
Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern. Dabei<br />
werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />
sind und in der Praxis häufig wiederkehren.<br />
Datum: Montag, 30.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen<br />
– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />
– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose zusammenzurechnen?<br />
– Teillose und Fachlose<br />
– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />
mehrerer Lose, Vergaben an einen Generalplaner<br />
– Die Grundprinzipien bei der Vergabe nach VOF<br />
– Rechtsfragen im Zusammenhang mit Bewerber-/Bietergemeinschaften<br />
2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />
– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />
Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />
deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />
– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />
Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />
– Vergabebekanntmachung<br />
– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />
Bewerber als vorgesehen<br />
– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />
– Rechtssichere Angebotswertung<br />
– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />
3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />
– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />
– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />
bei der Vergabe nach VOF<br />
4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />
Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert<br />
auf aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
69
IBR<br />
Vergabe<br />
Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers<br />
bei öffentlichen Ausschreibungen<br />
Referent: RA und FA für Verwaltungsrecht<br />
Dr. Michael Terwiesche, LL.M.,<br />
Düsseldorf/Bukarest<br />
| Referent<br />
RA Dr. Michael Terwiesche, LL.M.<br />
ist Partner von GTW Rechtsanwälte, Düsseldorf/Bukarest.<br />
Er ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />
und spezialisiert auf Bauverwaltungsrecht,<br />
Umweltrecht, EU-Fördermittel und Vergaberecht.<br />
Er ist Herausgeber des Handbuchs des Fachanwalts<br />
für Verwaltungsrecht (erscheint 2008). Der Referent ist langjähriger<br />
Dozent bei der Weiterbildung von Fachanwälten für Bau- und<br />
Architektenrecht. Seine Veröffentlichungen umfassen u. a. das<br />
Vergaberecht, Bauplanungs- und Bauordnungsrecht, Bergrecht<br />
und Umweltrecht sowie das Recht der öffentlich-rechtlichen Schadensersatzleistungen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Inhaber, Geschäftsführer, Prokuristen und für öffentliche Ausschreibungen<br />
zuständige Mitarbeiter von Unternehmen. Für den<br />
Einkauf und die Vergabe öffentlicher Aufträge zuständige Mitarbeiter<br />
von öffentlichen Auftraggebern.<br />
| Ziel<br />
Wenn sich Unternehmen kurz nach ihrer Gründung um einen<br />
öffentlichen Auftrag bewerben, werden sie regelmäßig mit folgendem<br />
Problem konfrontiert: Der öffentliche Auftraggeber verlangt in<br />
der Bekanntmachung der öffentlichen Ausschreibung für einen Lieferauftrag<br />
als Eignungsnachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />
und Zuverlässigkeit eine Erklärung. Damit werden neu gegründete<br />
Unternehmen vom Wettbewerb ausgeschlossen, die in dem in der<br />
Bekanntmachung verlangten Zeitraum noch nicht die entsprechenden<br />
Leistungen erbracht haben. In dem Seminar wird erläutert,<br />
welche Voraussetzungen ein öffentlicher Auftraggeber vergaberechtskonform<br />
an Newcomer stellen darf und welche Möglichkeiten<br />
Newcomer haben, sich am Wettbewerb um einen öffentlichen<br />
Auftrag zu beteiligen.<br />
Das Seminar bezweckt daher, neu gegründeten Unternehmen die<br />
verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, wann und unter welchen<br />
Bedingungen sie sich erfolgreich um einen öffentlichen Auftrag<br />
bewerben können.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 02.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Kollidierende Vergabegrundsätze<br />
In diesem Teil werden die drei zentralen Grundsätze des<br />
Vergabeverfahrens erörtert, die für die Newcomer-Problematik<br />
relevant sind, und zwar der Wettbewerbsgrundsatz, das<br />
Diskriminierungsverbot und das Transparenzgebot (GWB § 97<br />
Abs. 1 und 2 ).<br />
2. Grenzen des Beurteilungsspielraums des Auftraggebers<br />
In diesem Teil wird erläutert, ob der öffentliche Auftraggeber<br />
und ggfs. in welchen Grenzen einen Beurteilungsspielraum<br />
hat, innerhalb dessen er einen Newcomer von der Vergabe<br />
eines öffentlichen Auftrags ausschließen darf.<br />
3. Rechtfertigungsgründe für den Ausschluss von Newcomern<br />
– Komplexes Vertragswerk, sensibler Vertragszweck<br />
– Gefahrgeneigte Arbeiten und nicht erbringbare Referenzen<br />
– Dienstleistungen im Bereich der Daseins- und Gesundheitsvorsorge<br />
– Öffentliches Interesse, öffentliche Sicherheit<br />
4. Rechtsfolgen unzureichender Eignungsnachweise<br />
Häufig kommt es vor, dass ein Newcomer geforderte Referenzen<br />
für die letzten drei Geschäftsjahre nicht vorlegen kann. Es<br />
wird erläutert, welche Folgen unzureichende Eignungsnachweise<br />
für den öffentlichen Auftraggeber und den Newcomer<br />
insbesondere im Bereich des Primärrechtsschutzes haben.<br />
5. Möglichkeit für Newcomer zum Erwerb der Fachkunde<br />
Hier wird erörtert, welche Wege der öffentliche Auftraggeber<br />
einem Newcomer aufzeigen muss, damit dieser sich die für<br />
den Auftrag erforderliche Fachkunde aneignen kann.<br />
6. Markteintritt des Newcomers mittels Dritter<br />
Schließlich soll erörtert werden, ob sich Newcomer, die sich<br />
selbst die nötige Fachkunde nicht aneignen können, mittels<br />
Dritter erfolgreich an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen<br />
können:<br />
– Rechtsvorgänger<br />
– Tochtergesellschaften, Schwesterunternehmen, Verschmelzungen;<br />
Zweigniederlassungen<br />
– Nachunternehmer<br />
– Bietergemeinschaften<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
70 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Public Private Partnership:<br />
Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
Referenten: RA Dr. Mathias Finke, Hamburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Schrammel, Hamburg<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Mathias Finke<br />
ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Kapellmann und<br />
Partner Rechtsanwälte am Standort Hamburg. Die<br />
Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Begleitung<br />
komplexer PPP-Projekte, der vergaberechtlichen<br />
Strukturierung großvolumiger Beschaffungsvorhaben<br />
sowie der projektbegleitenden Baurechtsberatung.<br />
Darüber hinaus leitet er regelmäßig vergaberechtliche Seminare<br />
für Mandanten und beteiligt sich an der Fortentwicklung des<br />
PPP-Markts in Deutschland.<br />
RA Dr. Florian Schrammel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
für die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und<br />
Vergaberechtskanzlei HFK Rechtsanwälte in München<br />
tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen<br />
neben der projektbegleitenden baurechtlichen<br />
Beratung auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse.<br />
Neben der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich<br />
tätig. Zu seinen baurechtlichen Veröffentlichungen zählen<br />
auch regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Geschäftsführer, Vorstände, Unternehmensjuristen, Mitarbeiter in<br />
Behörden, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Zauberwort der letzten Jahre zur Realisierung öffentlicher<br />
Infrastrukturprojekte trotz angespannter Haushaltslagen ist PPP.<br />
Public Private Partnerships sollen als neues Realisierungsinstrument<br />
die Handlungsspielräume der öffentlichen Hand erweitern.<br />
Dabei besteht vor allem im sog. Vorzieheffekt von Investitionsentscheidungen<br />
ein großer Vorteil für die öffentliche Infrastruktur.<br />
Das Seminar soll die Grundlagen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />
zwischen öffentlicher Hand und privaten Partnern und<br />
das magische Kürzel „PPP“ entmystifizieren. Sie werden danach<br />
Ihre Rolle in PPP-Projekten definieren können sowie wissen, wie<br />
und mit welchen Chancen Sie sich beteiligen können, und wo<br />
welche Fallstricke lauern.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Dienstag, 28.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung: Wesensmerkmale von PPP-Modellen<br />
– Vorstellung der praxisrelevanten Modelle<br />
(Inhabermodell, Erwerbermodell, Miet- und Leasingmodell,<br />
A- und F-Modelle etc.)<br />
– Abgrenzung zu Baukonzessionen<br />
– Überblick zu unterschiedlichen Finanzierungsformen<br />
(Forfaitierung vs. Projektfinanzierung)<br />
2. Erkenntnisse aus der Praxis anwaltlich betreuter<br />
PPP-Projekte<br />
– Erfahrungen mit Bestandsaufnahmen öffentlicher<br />
Auftraggeber<br />
– Arbeit in interdisziplinären Beraterteams<br />
– Begleitung von politischen Entscheidungsprozessen etc.<br />
3. Folgen der Praxiserfahrungen für das Vergabeverfahren<br />
von PPP-Projekten<br />
– aus Sicht der öffentlichen Hand als Auftraggeber<br />
• notwendige Bestandsaufnahmen + Vorarbeiten<br />
• Wahl der richtigen Verfahrensart<br />
• Offenes Verfahren/Nichtoffenes Verfahren/Verhandlungsverfahren<br />
• Wettbewerblicher Dialog als zulässiges Vergabeverfahren?<br />
• Wesentliche Schritte eines erfolgreichen Vergabeverfahrens<br />
• Bieterinformationen im Verfahren<br />
• Richtige Verfahrensdokumentation<br />
– aus Sicht der Auftragnehmer<br />
• Bietertaktik im Teilnahmewettbewerb und bei der<br />
Angebotserstellung<br />
• Organisationsformen für Bieter<br />
• Beteiligungschancen für den Mittelstand<br />
• Rechtsschutz/richtig Rügen<br />
4. Besonderheiten der Verdingungsunterlagen für PPP-Projekte<br />
– PPP-relevante Besonderheiten<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation/Risikoverteilung)<br />
– Vertragsgestaltung/Möglichkeiten zur Einflussnahme für<br />
Bieter?<br />
– Vertragliches Schnittstellenmanagement<br />
– Vorausgedachtes Projektcontrolling<br />
5. Offene Diskussion und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
71
IBR<br />
Vergabe<br />
VOL/A 2009<br />
Ausblick auf das neue Vergaberecht für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />
unter Berücksichtigung der Neufassung der VOL/A und des GWB 2009<br />
Referent: RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl,<br />
Frankfurt<br />
| Referent<br />
RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl<br />
ist Rechtsanwalt und assoziierter Partner im Frankfurter<br />
Büro der Sozietät GÖRG Partnerschaft von<br />
Rechtsanwälten. Zuvor war Herr Dr. Schneevogl<br />
Rechtsanwalt in der internationalen Sozietät Clifford<br />
Chance, Frankfurt a. M. Dr. Schneevogl ist insbesondere<br />
im Bereich des deutschen und europäischen Vergaberechts,<br />
Verwaltungsrechts (öffentliches Baurecht, Umweltrecht)<br />
sowie im privaten Immobilienrecht, Kaufvertrags-, gewerbliches<br />
Miet- und Maklerrecht tätig. Herr Dr. Schneevogl begleitet und<br />
betreut seit vielen Jahren öffentliche Auftraggeber und Bieter in<br />
vergaberechtlichen Fragen. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist dabei<br />
die projektbezogene und verfahrensbegleitende strukturierte vergaberechtliche<br />
Beratung öffentlicher Auftraggeber bei der Vorbereitung,<br />
Planung und Durchführung von Vergabeverfahren. Herr<br />
Dr. Schneevogl hat zu diesem Themenbereich umfangreich publiziert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Leiter(innen) und Mitarbeiter(innen) der öffentlichen Hand, insbesondere<br />
Führungs- und Fachkräfte in Bund, Länder, Landkreisen,<br />
Städten und Gemeinden aus den Bereichen Finanzwesen, Hochbau,<br />
Liegenschaften, Gebäudewirtschaft, Geschäftsführer und leitende<br />
Angestellte aus Projektentwicklungsunternehmen, Bauunternehmen,<br />
Facility-Management-Dienstleistern, Investoren und<br />
finanzierenden Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberater.<br />
| Ziel<br />
Das Vergaberecht beherrscht erneut die Schlagzeilen. Im Jahre<br />
2009 wird es erneut zu einer umfangreichen Veränderung der<br />
gesetzlichen Rahmenbedingungen und Struktur der vergaberechtlichen<br />
Vorschriften und Regularien kommen. Ziel des Seminars ist<br />
es, einen Überblick über die gesetzlichen Neuregelungen und<br />
deren Auswirkungen für die Vergabepraxis bei der Vergabe von<br />
Liefer- und Dienstleistungen zu vermitteln.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 04.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Neuherausgabe VOL Teil A (2009)<br />
– Überblick über die neue (vereinheitlichte) Struktur<br />
der Verdingungsordnung für Leistungen - Teil A<br />
– Neue Möglichkeiten zur Heilung unvollständiger<br />
Angebote, insbesondere Nachholung von Nachweisen<br />
und Preisangaben<br />
– Anforderungen an die Eignungsprüfung<br />
– Anforderungen an die Angebotswertung<br />
– Anforderungen an die Verdingungsunterlagen<br />
– Anforderungen an Form und Inhalt der Angebote<br />
– Bagatellgrenzen<br />
– etc.<br />
2. VOL/A und GWB-Novelle (2009)<br />
– Primärrechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte<br />
– Berücksichtigung mittelständischer Interessen durch Vorrang<br />
der losweisen Vergabe<br />
– Berücksichtigung von vergabefremden Aspekten<br />
– Regelung zur Inhouse-Vergabe<br />
– Informationspflicht und Unwirksamkeit von Verträgen<br />
– Neuregelungen über das Vergabenachprüfungsverfahren<br />
3. Regelungen für Sektorenauftraggeber<br />
4. Aktuelle Rechtsprechung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />
72 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung<br />
Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />
Referent: RA Prof. Dr. Ralf Leinemann,<br />
Berlin<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />
ist Gründer der bundesweit bekannten Bau- und<br />
Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />
Rechtsanwälte. Er ist als Berater ebenso wie als<br />
Prozessanwalt und Schiedsrichter bekannt. Dr. Leinemann<br />
ist Herausgeber eines Kommentars zur<br />
VOB/B, eines Veraberechts-Handbuchs, der Zeitschrift „Vergabe-<br />
News“ und Autor zahlreicher weiterer Bücher. Das JUVE-Handbuch<br />
Wirtschaftskanzleien nennt ihn als einen der führenden<br />
Namen im Bauwesen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />
Vorhaben im Hoch- und Tiefbau sowie Anlagenbau,<br />
Architekten, Ingenieurbüros, Projektentwickler, Projektsteuerer,<br />
Justitiare und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Rechtssichere Bewertung von Ausschreibungstexten für Bauverträge<br />
und daraus resultierende Chancen und Risiken für Nachträge<br />
und Bauzeit.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Vergabe<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hotel Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Leistungsbeschreibung nach<br />
§ 9 VOB/A – Lücken und Fehler in der Leistungsbeschreibung:<br />
Pflicht zum Hinweis? – Auslegung des Leistungsverzeichnisses<br />
gemäß VOB/A – Mischkalkulation – Nachunternehmer-Angebote<br />
– Spekulation im Angebot – Aufklärung<br />
des Angebotsinhalts<br />
2. Ausschreibungsfehler und Vergabenachprüfungsverfahren<br />
– Rüge oder nicht? – Unwirksame Vertragsklauseln –<br />
Bieterfragen und Nachsendung von Unterlagen – Bindefristverlängerung<br />
und Vergabeverfahrensrisiko – Nebenangebote:<br />
Zulässigkeit und Gleichwertigkeit – Unvollständige Angebote<br />
– Kostenrisiken<br />
3. Vom Vergaberecht zum Vertragsrecht: Nachträge<br />
– Die Ausnutzung von Ausschreibungsfehlern – Geänderte<br />
und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5 und 6 VOB/B – Berechnung<br />
der Vergütung und Nachlässe – Kalkulationsfehler und<br />
was daraus wird – Leistungsverweigerungsrecht des Auftragnehmers<br />
– Änderung eines Pauschalpreises, § 2 Nr. 7 VOB/B<br />
– Funktionale Ausschreibung – Preissteigerung und Störung<br />
der Geschäftsgrundlage, § 313 BGB – Stahlpreiserhöhung<br />
und Gleitklauseln – Komplettheitsklauseln<br />
4. Bauzeit und gestörter Bauablauf<br />
– Allgemeines – Die vereinbarte Bauzeit – Das Vergabeverfahrensrisiko<br />
bei verspäteter Vergabe – Ansprüche des<br />
Auftragnehmers bei vorausgehenden Störungen des<br />
Bauablaufs – Die Vergütung der Bauzeitverlängerung:<br />
§ 2 Nr. 5 VOB/B, § 642 BGB – Beschleunigungsmaßnahmen<br />
– Vertragsstrafenregelungen in Ausschreibung und Vertrag<br />
5. Das neue (kommende) Vergaberecht<br />
Veränderungen im Ausschreibungs- bzw. Angebotsverhalten<br />
durch die neue Fassung von GWB und VgV ab 2008 nach<br />
§ 9 VOB/A<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
73
IBR<br />
Vergabe<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />
Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2<br />
und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />
Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />
Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />
2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />
– Insbesondere: Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />
VOB/A und VOB/B<br />
• Was darf aufgeklärt werden?<br />
• Preisverhandlungen, was nun?<br />
• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />
Erklärungen<br />
• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />
3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />
ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />
insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />
5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />
wegen Zuschlagsverzögerung<br />
6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
74 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />
Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate<br />
und der Vergabekammern 2008/2009<br />
Referenten: VorsRiOLG Heinz-Peter Dicks, Düsseldorf<br />
RA Bernd Düsterdiek, Referatsleiter Deutscher<br />
Städte- und Gemeindebund, Bonn<br />
RA Norbert Portz, Beigordneter Deutscher<br />
Städte- und Gemeindebund, Bonn<br />
| Referenten<br />
Heinz-Peter Dicks<br />
ist Vorsitzender Richter am OLG und seit 2005 Vorsitzender<br />
des Vergabesenats und des 2. Kartellsenats<br />
in Düsseldorf. Von 1993 bis 1997 war er Beisitzer<br />
in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />
Beisitzer im Vergabesenat und Kartellsenat. Er ist Mitautor von<br />
Loewenheim/Meesen/Riesenkampff, „Kartellrecht“ und von<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß, „VOL/A-Kommentar“. Herr Dicks ist<br />
Referent bei verschiedenen Seminarveranstaltern.<br />
RA Bernd Düsterdiek<br />
ist Rechtsanwalt und als Referatsleiter beim Deutschen<br />
Städte- und Gemeindebund u. a. mit dem<br />
Thema „Vergaberecht“ betraut. Als Autor sowie<br />
Fachreferent zum Vergaberecht hat er bereits zahlreiche<br />
vergaberechtliche Entwicklungen begleitet<br />
und sich insbesondere mit kommunalen Fragestellungen zum<br />
öffentlichen Auftragswesen intensiv beschäftigt.<br />
RA Norbert Portz<br />
ist beim Deutschen Städte- und Gemeindebund,<br />
der als kommunaler Spitzenverband ca. 12.500<br />
Städte und Gemeinden vertritt, Dezernatsleiter für<br />
das Vergaberecht. In dieser Funktion berät er die<br />
16 Mitgliedsverbände des DStGB und deren Kommunen<br />
in vergaberechtlichen Fragen. Herr Portz ist Mitautor verschiedener<br />
Veröffentlichungen zum Vergaberecht (Ingenstau/<br />
Korbion: VOB-Kommentar; Kulartz/Marx/Portz/Prieß: Kommentar<br />
zur VOL/A; Kulartz/Kus/Portz: Kommentar zum Vergaberecht;<br />
Kulartz/Portz/Düsterdiek/Röwekamp: Kommentar zur VOL<br />
und VOF; Müller-Wrede: Kommentar zur VOF).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Vergabestellen, Bieter, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.<br />
| Ziel<br />
Behandelt wird in der Veranstaltung das neue Vergaberecht 2009<br />
(GWB/VOB/A und VOL/A) mit seinen Auswirkungen auf die<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
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Vergabe<br />
Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Praxis. Neuerungen hat auch die Vergaberechtsprechung im Jahr<br />
2008 gebracht. Die Kenntnis dieser Rechtsprechung ist sowohl für<br />
ausschreibende Stellen als auch für Unternehmen mit Interesse an<br />
öffentlichen Aufträgen erforderlich, um zu rechtssicheren Verfahren<br />
zu kommen und die Auftragschancen nicht von vorneherein<br />
zu verspielen. Auch in der Rechtsberatung ist eine aktuelle Kenntnis<br />
der Vergaberechtsprechung essenziell notwendig.<br />
Im Seminar werden die Neuregelungen des Vergaberechts und<br />
die aktuelle Rechtsprechung umfassend, informativ und praxisnah<br />
vorgestellt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die Rechtsprechung zum materiellen Vergaberecht<br />
– Anwendungsbereich des Vergaberechts<br />
(u. a. Auftraggebereigenschaft, Begriff des öffentlichen<br />
Auftrags)<br />
– Leistungsbeschreibung<br />
(u. a. Produktneutralität)<br />
– Prüfung und Wertung von Angeboten<br />
(u. a. Formal- und Eignungsprüfung, Unterkostenangebote)<br />
– Aufhebung von Ausschreibungen<br />
(u. a. Ermessensspielraum)<br />
– VOF-Verfahren<br />
– Schadensersatzansprüche eines Bieters<br />
(u. a. Voraussetzungen, Hinweispflichten des Auftraggebers)<br />
2. Die Rechtsprechung zum Vergabeverfahrensrecht<br />
– Primärrechtsschutz über den Verwaltungsrechtsweg<br />
– Information nach § 13 VgV<br />
(u. a. bei de-facto-Vergaben)<br />
– Rüge<br />
(u. a. Umfang der Präklusionswirkung)<br />
– Antragsbefugnis<br />
(u. a. bei Angeboten, die zwingend ausgeschlossen<br />
werden müssen, Untersuchungsgrundsatz)<br />
– Kosten des Nachprüfungsverfahrens<br />
(u. a. Notwendigkeit der anwaltlichen Vertretung,<br />
Gebührenansatz)<br />
3. Aktuelle Vergabenews<br />
– Das neue Vergaberecht (GWB)<br />
– Die neue VOB/A 2008<br />
– Das VHB 2008<br />
– Vertragsverletzungsverfahren<br />
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• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
75
IBR<br />
Vergabe<br />
Das optimale Vergabeverfahren<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referent: RA, FA für Bau- und Architektenrecht,<br />
FA für Verwaltungsrecht Wolfgang Trautner<br />
| Referent<br />
RA Wolfgang Trautner<br />
ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />
und leitet dort am Frankfurter Standort<br />
den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />
und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />
vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />
(Vergaberecht). Schwerpunkte bilden neben komplexen<br />
Bau-Vergaben vor allem die Verfahren zur Vergabe von Leistungen<br />
für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den<br />
schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) und den Entsorgungsbereich.<br />
Daneben weist er Expertise für „Public Private<br />
Partnership“ (PPP) und für Projekte der Energieoptimierung auf.<br />
Ebenso berät Wolfgang E. Trautner zahlreiche Krankenhäuser<br />
und Kliniken bei vergaberechtlichen Fragen auch im Zusammenhang<br />
mit der Ausgründung von einzelnen Leistungsbereichen. Er<br />
hat für zahlreiche Städte, Kreise und Gemeinden interne Richtlinien<br />
für die Organisation der Vergabeverfahren erarbeitet und<br />
implemetiert. Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu den unterschiedlichsten Bereichen des Vergaberechts,<br />
außerdem ständiger Mitarbeiter der „Zeitschrift für Vergaberecht“<br />
(ZVgR) und der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter aus zentralen Submissionsstellen der Kreise, Kommunen<br />
und der öffentlichen Unternehmen; Mitarbeiter der Bauverwaltungen,<br />
die mit Vergaben betraut sind; beratende Ingenieure<br />
und Architekten; sonstige Berater in Sachen Vergabe; Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ändern sich die rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen derartig schnell wie im öffentlichen<br />
Auftragswesen. Die an der Vergabe öffentlicher Aufträge Beteiligten<br />
haben kaum die Möglichkeit, bei der immer komplexeren<br />
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Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 13.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Materie auf dem Laufenden zu sein. Vielfach scheitert ein reibungsloses<br />
Vergabeverfahren daher schon an vermeidbaren formalen<br />
Fehlern bei der Gestaltung oder der Teilnahme am Vergabeverfahren.<br />
Ein reibungsloses Vergabeverfahren bis zum<br />
Abschluss des Vertrags streben sowohl öffentliche Auftraggeber<br />
als auch Auftragnehmer an. Ziel der Veranstaltung ist es, Fehler<br />
zu identifizieren und Strategien zu deren Vermeidung zu entwickeln.<br />
Der Aufbau der Vergabeunterlagen, der Wertungskriterien,<br />
Bekanntmachung, die Beantwortung von Bieterfragen und der<br />
Ablauf bei Wertung und Zuschlag werden praxisnah dargestellt,<br />
ebenso wie Fehlerquellen für die Bieter/Auftragnehmer bei der<br />
Angebotserstellung.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen<br />
– Nationales, europäisches Vergaberecht<br />
– Öffentliche Auftraggeber und Aufträge<br />
– VOB/A, VOL/A oder VOF<br />
– Optimale Vergabeart<br />
– Aktuelle Änderungen aus der Vergaberechtsreform 2008<br />
(wenn bis dahin in Kraft getreten)<br />
2. Zehn Schritte zur richtigen Vergabe<br />
– Ablauf-Modell einer Vergabe<br />
– Einbindung in interne Regelungen<br />
– Fehlerquellen und deren Vermeidung<br />
3. Leitfäden und andere Hilfestellungen<br />
– Nutzung des Vergabehandbuchs des Bundes (VHB)<br />
– Neuigkeiten des VHB 2008<br />
4. Praktische Übungen<br />
– Erstellung einer Bekanntmachung – online<br />
– Das einfache Aufforderungsschreiben – Diskussion eines<br />
Musters<br />
– Struktur der Vergabeunterlagen<br />
– Der rechtskonforme Vergabevermerk<br />
5. Rechtsschutz<br />
– Optimale Strategie des Auftragnehmers<br />
– Abwehrstrategien der Auftraggeber<br />
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Dauerbrenner im Vergaberecht<br />
Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referent<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />
befasst sind, z. B. Bauunternehmen, Architekten und Ingenieure,<br />
Behörden/Vergabestellen, Dienstleistungserbringer, Juristen.<br />
| Ziel<br />
Das Vergaberecht ist in den letzten Jahren immer umfangreicher,<br />
komplizierter und undurchschaubarer geworden. Dabei zeigt sich<br />
jedoch, dass es immer wieder die gleichen Punkte sind, die eine<br />
reibungslose Vergabe bzw. eine erfolgreiche Bewerbung infrage<br />
stellen. Ziel des Seminars ist es, diese „Dauerbrenner“ aus vergaberechtlicher<br />
Sicht unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />
zu beleuchten, um das Bewusstsein für Fallstricke zu<br />
schärfen und die gebotenen rechtssicheren Vorgehensweisen aufzuzeigen.<br />
Dabei wird besonderer Wert auf zahlreiche aktuelle<br />
Rechtsprechungsbeispiele gelegt.<br />
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Vergabe<br />
Datum: Mittwoch, 24.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
– Unvollständigkeit von Angeboten, insbesondere<br />
Rechtsprechung zu Sonderfragen wie objektiv<br />
unerfüllbare Vorgaben, unklare Ausschreibungsbedingungen,<br />
unzumutbare Forderungen, Nachfordern<br />
von Unterlagen usw.<br />
– Rechtsprechung des BGH zur Gleichbehandlung<br />
aller Angebote bei zum Ausschluss führenden<br />
Fehlern aller Angebote – Anspruch der Bieter<br />
auf Aufhebung der Ausschreibung<br />
– Änderung an den Verdingungsunterlagen,<br />
insbesondere durch Produktprospekte, Bauablaufpläne<br />
usw.<br />
– Angaben zu Nachunternehmern<br />
– Nebenangebote, insbesondere spekulative Nebenangebote,<br />
abgemagerte Nebenangebote, Gleichwertigkeit<br />
– Bildung von Bietergemeinschaften<br />
– Dokumentationsfragen<br />
– Mischkalkulation sowie Vergabeverzögerung und<br />
gestörter Bauablauf aus juristischer und baubetrieblicher<br />
Sicht<br />
– Vergabeverzögerung und gestörter Bauablauf<br />
– Wertung<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
IBR<br />
77
IBR<br />
Bauversicherungen<br />
Bauversicherungen – Was der Praktiker wissen muss!<br />
Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen<br />
für die Baubeteiligten? Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Frank Meier, Hannover<br />
| Referent<br />
RA Frank Meier<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />
tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />
Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />
München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />
seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />
auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />
Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />
seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />
des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />
des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />
Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />
Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />
Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Die „Bauversicherungen“ sind für den ganz überwiegenden Teil<br />
der Baubeteiligten Terra incognita. Deckungslücken werden nicht<br />
erkannt, Ausschlusstatbestände unzutreffend eingeschätzt und<br />
die Tragweite von Obliegenheiten häufig unterschätzt. Ein<br />
wesentlicher Grund dürfte sein, dass neben die Spezialmaterie<br />
Bau- und Planervertrag mit dem Versicherungsvertrag ein weiteres<br />
komplexes Rechtsgebiet tritt, so dass sich nicht nur der rechtliche<br />
Laie in vielen Fällen überfordert sieht. Hier setzt das Seminar<br />
an. Die Schnittstellen und Berührungspunkte von Bau-/Planervertrag<br />
einerseits und Versicherungsvertrag andererseits werden<br />
aufgezeigt, systematisiert und eingehend erläutert. Der Teilnehmer<br />
wird so in die Lage versetzt, seinen Versicherungsbedarf<br />
korrekt einzuschätzen und im Schadensfall nicht wieder aufs<br />
Spiel zu setzen. Die für den Planungs- und Baubereich wesentlichen<br />
Neuerungen durch das VVG 2008 werden erläutert. Grundlage<br />
der Darstellung sind Fälle aus der Praxis. Jeder Teilnehmer<br />
erhält ein umfassendes Skript.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 18.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Bauversicherungen Einführung und Überblick<br />
– Überblick über die Risikolagen<br />
– Systematik des Versicherungsvertrags<br />
– Mögliche Spannungsfelder<br />
2. Betriebshaftpflichtversicherung des<br />
Bauunternehmers<br />
– Haftung des Bauunternehmers einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />
– Gegenstand der Betriebshaftpflichtversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, GU, GÜ)<br />
– Mitversicherte Personen<br />
3. Berufshaftpflichtversicherung der<br />
Architekten und Ingenieure<br />
– Haftung der Planer einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />
– Gegenstand der Berufshaftpflichtversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, Generalplaner)<br />
– Mitversicherte Personen<br />
4. Bauleistungsversicherung<br />
– Gefahrverteilung beim Bauvertrag<br />
– Gegenstand der Bauleistungsversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
5. Baugewährleistungsversicherung<br />
– Grundzüge der Mängelhaftung beim Bauvertrag<br />
– Gegenstand der Baugewährleistungsversicherung<br />
– Risikoausschlüsse<br />
– Abgrenzung zu Vertragserfüllungssicherheiten<br />
6. Schadensfall<br />
– Pflichten des Versicherungsnehmers<br />
– Rechte des Versicherungsnehmers<br />
– Verjährungsproblematik<br />
– Taktische Gesichtspunkte<br />
7. VVG-Novelle 2008<br />
– Auswirkungen der Beratungsverpflichtung<br />
– Auswirkungen auf Risikoausschlüsse<br />
– Die Neuregelung bei Obliegenheitsverletzungen<br />
– Handhabung der Altverträge<br />
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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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Bauversicherungen<br />
Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />
Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />
ihrer Risiken wissen müssen!<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />
Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />
seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />
Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />
Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />
ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />
von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />
Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />
Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />
des Architekten und Bauunternehmers“<br />
(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />
des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />
Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-Allenstein<br />
ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />
Seminare tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />
Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />
Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />
bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />
Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />
Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />
Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />
durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />
Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />
dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />
Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung<br />
u. a. durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des<br />
Seminars geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />
und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />
durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschluss-<br />
Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Crowne Plaza Hotel Hamburg, Hamburg<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
tatbestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird<br />
besonders hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen<br />
der Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und<br />
erheblichen Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft<br />
getretene neue Versicherungsvertragsgesetz dar. Der Teilnehmer<br />
erhält so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung<br />
möglichst zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />
zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />
versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer<br />
ein 93 Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für<br />
die tägliche Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung<br />
ist.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />
– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />
– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />
– Haftung für Planungsfehler<br />
– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />
– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />
– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />
– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />
– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />
– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />
– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />
2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />
und Ingenieurs<br />
– Gegenstand der Versicherung<br />
– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />
– Besondere Ausschlusstatbestände<br />
– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />
Rechtsdienstleistungsgesetz<br />
– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />
– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />
– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />
nach dem neuen VVG<br />
– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />
– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />
– Mitversicherte Personen<br />
– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
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der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
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IBR<br />
79
IBR<br />
Internationales Baurecht<br />
FIDIC-Contracts – Internationale Vertragsstandards<br />
Referent: RA und Wirtschaftsmediator<br />
Dr. Peter Hammacher, Heidelberg<br />
| Referent<br />
RA Dr. Peter Hammacher<br />
war 20 Jahre lang Leiter von Rechtsabteilungen<br />
national und international tätiger Unternehmensgruppen<br />
in der Bau- und Investitionsgüterindustrie.<br />
Er ist jetzt schwerpunktmäßig in der präventiven<br />
Beratung, als Wirtschaftsmediator sowie als<br />
Schiedsrichter tätig (www.drhammacher.de). Dr. Hammacher<br />
verfügt über eine lange Erfahrung als Referent und Veranstalter<br />
von Praktiker-Seminaren und publiziert regelmäßig zu praxisorientierten<br />
Themen. Er ist Co-Autor des „Handbuch für Auftragsabwicklung“<br />
mit FIDIC-turnkey-Vertrag und mit Mustertexten und<br />
-verträgen auf CD-ROM, 3. Auflage 2007, www.GHC-Verlag.de.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technische und kaufmännische Projektleiter aus Stahlbau,<br />
Anlagenbau, Maschinenbau, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Im Zeichen der Globalisierung kommt die Vertragsgestaltung<br />
nicht um ausländische Rechtsordnungen und Rechtsprinzipien<br />
herum.<br />
Das internationale Bau- und Anlagengeschäft kennt seit langem<br />
internationale Standards, die bei der Abfassung von komplexen,<br />
aber auch von einfachen Verträgen als Grundlage genommen<br />
werden. Dazu gehören vor allem die Vertragsentwürfe der FIDIC<br />
– Fédération Internationale des Ingénieurs Conseils.<br />
Das Seminar führt durch einen solchen Vertragstext. Die Teilnehmer<br />
diskutieren typische Konfliktthemen aus der Auftragsabwicklung<br />
und lernen die Lösungsvorschläge der FIDIC kennen.<br />
Der Text liegt in englischer Sprache vor, so dass die Teilnehmer<br />
mit den typischen Formulierungen eines internationalen Vertrages<br />
vertraut gemacht werden.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 09.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
FIDIC 1999 General Conditions<br />
<strong>1.</strong> General Provisions<br />
2. The Employer<br />
3. The Engineer<br />
4. The Contractor<br />
5. Design<br />
6. Staff and Labour<br />
7. Plant, Materials and Workmanship<br />
8. Commencement, Delays and Suspension<br />
9. Tests on Completion<br />
10. Employer’s Taking Over<br />
1<strong>1.</strong> Defects Liability<br />
12. Test after Completion<br />
13. Variations and Adjustments<br />
14. Contract Price and Payment<br />
15. Termination by Employer<br />
16. Suspension and Termination by Contractor<br />
17. Risk and Responsibility<br />
18. Insurance<br />
19. Force Majeure<br />
20. Claims Disputes and Arbitration<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
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Internationales Baurecht<br />
Rechtsenglisch für Bauunternehmer und Ingenieure<br />
Zur Vertragsgestaltung und -abwicklung in Englisch im internationalen Geschäft<br />
Referent: RA Dr. Götz-Sebastian Hök,<br />
Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />
International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW,<br />
Berlin, für internationales Contract-Management sowie Autor<br />
zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />
Englisch und Französisch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten, Ingenieure, Baukaufleute und Juristen aus der Bauindustrie,<br />
dem Anlagenbau, Ingenieur- und Architekturbüros mit<br />
Aufgaben der Vertragsverhandlung und des Vertragsmanagements<br />
im englischsprachigen Auslandsgeschäft.<br />
| Ziel<br />
Die Vorbenannten müssen sich im internationalen Geschäft überwiegend<br />
in Englisch ausdrücken, verhandeln und Verträge zusammenstellen.<br />
Die englische Rechtssprache spiegelt das englische<br />
Rechtssystem wider, das in vielen Bereichen grundlegend vom<br />
deutschen Rechtssystem abweicht und eigene Lösungen anbietet.<br />
Deutsche juristische Begriffe, wie z. B. der der Abnahme, lassen<br />
sich nur unscharf übersetzen, während vermeintlich unverfängliche<br />
englische Begriffe oftmals in der englischen Rechtsprechung<br />
eine detaillierte Bedeutung haben können.<br />
Der Referent wird solche Besonderheiten herausarbeiten und<br />
Hinweise zur Vertragsgestaltung und zum Verständnis englischsprachiger<br />
Verträge anhand von üblichen Standardverträgen<br />
geben.<br />
Datum: Dienstag, 3<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen des englischen Rechtssystems<br />
– Common Law and Equity<br />
– Contract Law<br />
– Real Estate Law<br />
– Statutory Construction Law<br />
2. Englisch auf dem Weltmarkt<br />
– Englisch als Weltsprache<br />
– Übersetzungsrisiken<br />
– Soft Law in English (Unidroit Principles)<br />
3. Aufbau angelsächsischer Verträge<br />
– Definitionen<br />
– Verweisungen<br />
– Essentialia in Bau- und Consultantverträgen<br />
– General Conditions<br />
– Particular Conditions<br />
– Specifications and Requirements<br />
– Bills of Quantities<br />
4. Kernbegriffe englischer Bau- und<br />
Consultant-Verträge<br />
– Cost plus, lump-sum, management contracting etc.<br />
– Fit for purpose and skill and care<br />
– Substantial completion and Taking Over<br />
– Time Extension, Time at Large, Liquidated damages<br />
– Engineer, Supervisor, Architect<br />
– Certificates, Determinations<br />
5. Boilerplates<br />
– Was sind Boilerplates?<br />
– Verwendung von Boilerplates<br />
– Wichtige Boilerplates<br />
6. Vertragsabwicklung auf Englisch<br />
– Communications, Reporting, Notifications<br />
– Statements, Invoices, Proforma Invoices<br />
– Claims and Disputes<br />
7. Short Introduction to RIBA Stages of Works<br />
– Design Duties and Stages<br />
– Shop drawings, Scales etc.<br />
8. CPV – a single classification system for<br />
public procurement<br />
– Vereinbarungen<br />
– Umfang<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
81
IBR<br />
Internationales Baurecht<br />
Bauen und Investieren in Rumänien<br />
Rumänisches Recht – Besonderheiten bei Bauvorhaben – EU-Fördermittel<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Falk Würfele, Bukarest/Düsseldorf<br />
RA Dr. Radu Ghidau, Bukarest/Düsseldorf<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Falk Würfele<br />
ist Gründungspartner der renommierten internationalen<br />
Rechtsanwaltssozietät GTW mit Sitz in Düsseldorf<br />
und Bukarest. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Dortmund für „Internationale Hochbauund<br />
Infrastrukturprojekte“ sowie an der Universität Siegen für<br />
„Internationales Planen und Bauen“. Er leitet den Standort Osteuropa<br />
und begleitet zahlreiche internationale Bau- und Energieprojekte.<br />
Als Dozent unterrichtet er internationales Baurecht bei verschiedenen<br />
Veranstaltern und Verbänden und ist Gastredner bei<br />
Symposien zu internationalen Projekten im In- und Ausland.<br />
Neben anderen Büchern und Beiträgen sind zuletzt erschienen:<br />
Bielefeld/Würfele, Bauen in der EU; Würfele/Gralla, Nachtragsmanagement;<br />
Würfele/Bielefeld/Gralla, Objektüberwachung.<br />
RA Dr. Radu Ghidau<br />
ist Rechtsanwalt und Partner von GTW in Bukarest<br />
und Lehrbeauftragter für Europäisches Recht und<br />
Verwaltungsrecht an der Universität von Arad. Er<br />
studierte internationale Beziehungen und Economic<br />
Development an der John F. Kennedy School<br />
of Government an der Harvard Universität. Von 1996 bis 2000<br />
war er Mitglied des Rumänischen Parlaments.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
International tätige Unternehmen, Investoren, Banken, Projektentwickler<br />
und Projektsteuerer, Architekten- und Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die<br />
Möglichkeiten eines Markteintritts in Rumänien zu verschaffen<br />
und dabei erste Kenntnisse über das rumänische Recht, Besonderheiten<br />
bei Bauvorhaben und das EU-Fördermittelrecht zu geben.<br />
Für bereits in Rumänien tätige Unternehmen bietet das Seminar<br />
eine Gelegenheit, das bereits erlangte Wissen zu vertiefen und<br />
weitere Praxistipps zu erhalten. Für Bauunternehmen werden viele<br />
Hinweise auf verschiedene FIDIC-Regelungen gegeben.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 07.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Rumänisches Recht<br />
– Überblick: Europarecht und Internationales Privatrecht<br />
– Gründung von rumänischen Gesellschaften: SRL oder SA<br />
– Erwerb von Grundstücken<br />
– Öffentliches Baurecht<br />
• Certificat de urbanism<br />
• Autorizatie de constructie<br />
2. Besonderheiten bei Bauvorhaben<br />
– Einführung in die FIDIC Regelungen des Red Book<br />
und des Yellow Book<br />
– Wahl des Vertragspartners<br />
– Vertragsart<br />
– Vertragsrecht<br />
– Vertragsschluss<br />
– Subunternehmer<br />
– Leistungsbeschreibung<br />
– Sicherheiten<br />
– Haftung und Gewährleistung<br />
– Kündigung von öffentlichen Aufträgen<br />
– Abnahme: „proces verbal de receptie“<br />
– Bauleitung: „diriginte de santier“<br />
3. EU-Fördermittelrecht und Vergabe öffentlicher<br />
Aufträge in Rumänien<br />
– Überblick über die aktuellen EU-Förderprogramme<br />
in Rumänien<br />
– Finanzierungsschwerpunkte für Rumänien<br />
– Verfahren bei der Beantragung von Fördermitteln in<br />
Rumänien nach den rumänischen „applicant-guides“<br />
– Worauf muss der Auftragnehmer bei öffentlichen<br />
Aufträgen achten?<br />
82 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
FIDIC-Seminar<br />
FIDIC-Bauvertragsregelungen und Grundzüge Internationales Recht –<br />
Europarecht – Internationales Privatrecht (IPR)<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Falk Würfele, Bukarest/Düsseldorf<br />
| Referent<br />
RA Dr. Falk Würfele<br />
ist Gründungspartner der renommierten internationalen<br />
Rechtsanwaltssozietät GTW mit Sitz in Düsseldorf<br />
und Bukarest. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Dortmund für „Internationale Hochbauund<br />
Infrastrukturprojekte“ sowie an der Universität Siegen für<br />
„Internationales Planen und Bauen“. Er leitet den Standort Osteuropa<br />
und begleitet zahlreiche internationale Bau- und Energieprojekte.<br />
Als Dozent unterrichtet er internationales Baurecht bei verschiedenen<br />
Veranstaltern und Verbänden und ist Gastredner bei<br />
Symposien zu internationalen Projekten im In- und Ausland.<br />
Neben anderen Büchern und Beiträgen sind zuletzt erschienen:<br />
Bielefeld/Würfele, Bauen in der EU; Würfele/Gralla, Nachtragsmanagement;<br />
Würfele/Bielefeld/Gralla, Objektüberwachung.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
International tätige Unternehmen, Investoren, Banken, Projektentwickler<br />
und Projektsteuerer, Architekten- und Ingenieurbüros,<br />
Rechtsanwälte, Ingenieure nach FIDIC.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, dem/r Teilnehmer/in vertiefte Kenntnisse<br />
über die FIDIC-Bauvertragsregelungen zu vermitteln. Dabei<br />
werden die rechtsdogmatischen Grundlagen der FIDIC-Bestimmungen<br />
im Vergleich zum BGB und zur VOB/B dargestellt. Probleme<br />
werden eingehend anhand von vielen Beispielen von<br />
„FIDIC-Baustellen“ erörtert. Checklisten geben dem Teilnehmer<br />
einen Leitfaden für die Praxis. Einleitend wird ein Überblick über<br />
das Internationale Recht, das Europarecht und das Internationale<br />
Privatrecht sowie deren Rangfolge gegeben, um dem Teilnehmer<br />
Rechtssicherheit bei grenzüberschreitenden Projekten zu geben.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Internationales Baurecht<br />
Datum: Donnerstag, 14.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Internationales Recht<br />
• Überblick<br />
• Rangfolge der rechtlichen Regelungen<br />
– Europarecht<br />
• Überblick<br />
• Die Gründungsverträge<br />
• Primäres Gemeinschaftsrecht<br />
• Sekundäres Gemeinschaftsrecht<br />
– Internationales Privatrecht<br />
• Überblick<br />
• Rechtswahl<br />
– Der Internationale Bauvertrag<br />
• Überblick<br />
• Regelungspunkte<br />
• Schiedsgerichtsvereinbarungen<br />
• Praxistipps<br />
2. FIDIC-Bauvertragsregelungen<br />
– Überblick<br />
• Red Book<br />
• Yellow Book<br />
• Silver Book<br />
• Grundsätzliche Unterschiede zum/r BGB und VOB/B:<br />
Die Rolle des Engineer nach FIDIC; Rechtsverständnis<br />
der FIDIC-Regelungen<br />
– Die einzelnen Bestimmungen<br />
• Vertragsparteien<br />
• Vertragsschluss<br />
• Vertragsbestandteile<br />
• Der Ingenieur<br />
• Definitionen<br />
• Bauzeit und Bauzeitverzögerungen<br />
• Fertigstellung/Abnahme/Fertigstellungstests<br />
• Gewährleistung/Haftung/höhere Gewalt<br />
• Vertragspreis<br />
• Zahlungen und Zahlungsbescheinigungen<br />
• Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />
• Kündigung<br />
• Dokumentationspflichten<br />
• Sicherheiten<br />
• Subunternehmereinsatz<br />
• Streitschlichtung und Schiedsgerichtsverfahren<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
83
IBR<br />
Internationales Baurecht<br />
Bauen und Investieren in Polen<br />
Polnisches Recht (Markteintritt) – Realisierung von Bauvorhaben<br />
(Immobilien- und Baurecht) – Öffentliche Aufträge (Vergaberecht)<br />
Referenten: RA Steffen Braun, Warschau<br />
RA Adam Paschke, Warschau<br />
| Referenten<br />
RA Steffen Braun<br />
ist deutscher Rechtsanwalt und Partner der<br />
Rechtsanwaltskanzlei Braun Paschke mit Sitz in<br />
Warschau. Er ist Mitglied des Vorstands der<br />
Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e.V. und<br />
berät u. a. deutschsprachige Unternehmen bei<br />
Immobilientransaktionen, bei bau- und umweltrechtlichen<br />
Genehmigungsverfahren, bei Verfahren zur Erlangung von öffentlichen<br />
Aufträgen sowie bei arbeits- und arbeitszeitrechtlichen<br />
Problemstellungen in Polen.<br />
RA Adam Paschke<br />
ist deutscher Rechtsanwalt und Partner der<br />
Rechtsanwaltskanzlei Braun Paschke mit Sitz in<br />
Warschau. Er ist darüber hinaus berechtigt, den<br />
Berufstitel des polnischen Adwokat zu tragen und<br />
begleitet deutschsprachige Unternehmen im Rahmen<br />
von immobilien- und baurechtlichen Projekten sowie bei<br />
Investitionen in erneuerbare Energien in Polen.<br />
Die Referenten sind Autoren bzw. Mitautoren zahlreicher Publikationen,<br />
die sich u. a. mit den folgenden Themen beschäftigen:<br />
Polnisches Arbeits-, Immobilien- und Gesellschaftsrecht sowie die<br />
Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche<br />
Betätigung in Polen und der Möglichkeiten für die<br />
Erlangung von öffentlichen Aufträgen in Polen, u. a. „Firmengründung<br />
und Steuern in Polen“ – AWO-Fachreport (Außenwirtschaft<br />
– Wirtschaftskammer Österreich), April 2007.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Im deutsch-polnischen Rechtsverkehr tätige Unternehmen, Investoren,<br />
Banken, Projektentwickler und Projektsteuerer, Architektenund<br />
Ingenieurbüros, Rechts- und Syndikusanwälte.<br />
| Ziel<br />
Nach über vier Jahren Mitgliedschaft der Republik Polen in der<br />
Europäischen Union ist das Interesse an Investitionen in Polen<br />
weiterhin ungebrochen. Ein maßgebliches Argument für ein<br />
Engagement in unserem Nachbarland ist im Vergleich zu den<br />
anderen osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 14.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Union die Größe des Markts mit seinen ca. 38. Mill. Einwohnern.<br />
Der in Polen tätige Unternehmer kommt um die Beschäftigung<br />
mit dem polnischen Recht nicht herum.<br />
Ziel des Seminars ist es deshalb, dem Teilnehmer zunächst einen<br />
Überblick über die Möglichkeiten eines Markteintritts in Polen zu<br />
verschaffen und dabei erste Kenntnisse über das polnische Recht zu<br />
vermitteln. Im Anschluss daran geben die Referenten Einblicke in<br />
die bei der Realisierung von Bauvorhaben zu beachtenden Vorschriften<br />
des Immobilien- und Baurechts. Den Abschluss des Seminars<br />
bildet der Überblick über die wichtigsten Regelungen des öffentlichen<br />
Vergaberechts in Polen. Selbstverständlich mit Hinweisen<br />
aus der Beratungspraxis der Referenten. Für bereits in Polen tätige<br />
Unternehmen bietet das Seminar die Gelegenheit, das bereits erlangte<br />
Wissen zu vertiefen und weitere Praxistipps zu erhalten.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Polnisches Recht (Markteintritt)<br />
– Überblick über die in Polen möglichen Investitionsformen,<br />
– Die wesentlichen Schritte zur Gründung einer GmbH<br />
polnischen Rechts,<br />
– Die wesentlichen Schritte zur Gründung von Personenhandelsgesellschaften<br />
(Kommanditgesellschaft, Offene<br />
Handelsgesellschaft, Partnerschaftsgesellschaft).<br />
2. Realisierung von Bauvorhaben (Immobilien- und Baurecht)<br />
– Ausgewählte rechtliche Aspekte beim Erwerb von Immobilien:<br />
• Prüfung der Immobilie,<br />
• vertragliche Gestaltungen beim Erwerb von Immobilien,<br />
– öffentliches Bauordnungsrecht:<br />
• Ablauf des baurechtlichen Genehmigungsverfahrens,<br />
• Erlangung notwendiger umweltrechtlicher Genehmigungen<br />
(u. a. UVP),<br />
• Aspekte des Denkmalschutzes,<br />
– öffentliches Bauplanungsrecht:<br />
• Studium der Planungsbedingungen durch die Gemeinde,<br />
• Festlegungen im Bebauungsplan,<br />
– Verträge bei der Realisierung von Bauvorhaben.<br />
3. Öffentliche Aufträge (Vergaberecht)<br />
– Grundsätze und Arten der öffentlichen Auftragsvergabe,<br />
– Bietergemeinschaften mit polnischen Partnern,<br />
– beim Auftraggeber vorzulegende Dokumente,<br />
– Vertrag über die öffentliche Auftragsvergabe,<br />
– Darstellung der Mittel des Rechtsschutzes im Vergabeverfahren.<br />
84 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />
Referent: RA Dr. Götz-Sebastian Hök,<br />
Berlin<br />
| Referent<br />
Dr. Götz-Sebastian Hök<br />
ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />
rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />
Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />
insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />
Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />
zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />
und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />
den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />
International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW<br />
Berlin, für internationales Contract-Management sowie Autor<br />
zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />
Englisch und Französisch.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />
unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />
Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />
Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />
die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />
| Ziel<br />
Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />
sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />
Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />
Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />
müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />
umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />
eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />
werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />
eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />
des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />
Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />
Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbeitung<br />
von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />
soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />
Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />
von Musterschreiben erörtert.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Internationales Baurecht<br />
Datum: Montag, 18.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />
– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />
– ENAA<br />
– FIDIC<br />
– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />
2. Claims<br />
– Cost Claims<br />
– Profit Claims<br />
– Time Claims<br />
3. Claim Procedures<br />
– Überblick<br />
– Notices<br />
– Claim Notices<br />
– Claim Begründung<br />
4. Variations<br />
– Instructions<br />
– Proposals<br />
– Vermutungen<br />
5. Claim and Variation Determination<br />
– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />
– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />
– Determination vs. Settlement<br />
– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />
6. Legal Claims<br />
– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />
Conflict of Laws<br />
– Common Law: Quantum meruit, damages<br />
– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />
Force Majeure<br />
7. Disputes<br />
– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />
Dispute Adjudication<br />
– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />
– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />
8. Case Study<br />
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IBR<br />
85
IBR<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />
von Baurechtsstreitigkeiten<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Marburg.<br />
Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />
in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />
Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />
technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />
Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />
Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />
nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />
da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />
schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />
den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />
entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />
Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />
in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />
– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />
es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />
– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />
Verfahren.<br />
– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />
sein!<br />
Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />
schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />
auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />
haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />
„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />
Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />
2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />
der Schiedsgerichtsbarkeit<br />
3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />
über seine vielfältigen Varianten<br />
4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />
5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />
6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />
Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />
den nationalen Bereich übertragen?<br />
7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />
Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />
Erfahrungen in Deutschland<br />
8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />
9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />
vertraglich geregelt?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />
insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />
von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />
86 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Störungen im Bauablauf<br />
Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />
Referenten: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes,<br />
Braunschweig<br />
RA Bernd Kimmich, Berlin<br />
| Referenten<br />
Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />
ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />
bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />
Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />
Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />
die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />
Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />
und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />
Jahren baubetriebliche Seminare bei Verbänden, öffentlichen<br />
Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />
RA Bernd Kimmich<br />
ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />
Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />
des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />
Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />
Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />
Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />
Dresden und Frankfurt a. M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />
Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />
und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />
und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />
zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />
hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />
denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />
also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />
Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />
und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />
dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />
müssen die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />
Datum: Dienstag, 28.04.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Novotel Berlin-Mitte, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />
baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />
Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />
hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />
zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />
Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />
um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />
belasten.<br />
Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />
Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />
von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />
anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />
Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />
Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />
die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />
verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />
nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />
Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />
2. Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />
3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />
und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />
4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />
Bauabläufe<br />
5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />
von Bauzeitänderungen<br />
6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />
7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />
von Mehrkosten<br />
8. Konfliktmanagement<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
87
IBR<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen<br />
Insbesondere nach: DIS, SGOBau, SOBau<br />
Referent: Präsident am LG a. D. Ekkehard Bombe,<br />
Friedrichsdorf<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Ekkehard Bombe<br />
war Präsident des LG Wiesbaden und hat auch<br />
Erfahrung als Vorsitzender von Schiedsgerichtsverfahren<br />
in Bausachen. Das JUVE-Handbuch „Wirtschaftskanzleien“<br />
führt ihn in der Liste der „empfohlenen<br />
Schiedsrichter im privaten Baurecht“.<br />
Rechtsanwälte, Syndici-Anwälte, Leiter und Mitarbeiter von<br />
Rechtsabteilungen, Schiedsrichter.<br />
| Ziel<br />
Ziel ist das sichere Auftreten im Schiedsgerichtsverfahren.<br />
Größere Bau- und Architektenrechtsstreitigkeiten werden häufig<br />
vor Schiedsgerichten ausgetragen. Auch im Anlagenbau werden<br />
traditionell Schiedsgerichtsvereinbarungen getroffen. In letzter<br />
Zeit ist ein weiterer Trend zu Schiedsgerichten zu beobachten.<br />
Die ZPO-Reform mit ihrer Beschränkung auf eine Tatsacheninstanz<br />
sowie der Favorisierung der Einzelrichterentscheidung hat<br />
die Akzeptanz staatlicher Gerichtsentscheidungen eher verringert<br />
als erhöht. Wenn schon das Verfahren auf eine einzige Instanz<br />
(weitgehend) verkürzt werden soll, dann kann auch gleich ein<br />
Schiedsgericht entscheiden, dessen Richter die Parteien selbst<br />
bestimmen können. Im Seminar werden typische Fragestellungen<br />
im Rahmen eines Bau-Schiedsgerichtsverfahrens behandelt und<br />
beantwortet. Der Referent wird sich auch mit konkreten Fragen<br />
der Teilnehmer auseinandersetzen.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Formen der außergerichtlichen Streitschlichtung<br />
<strong>1.</strong> Die Schlichtung<br />
2. Die Mediation<br />
3. Das Schiedsgutachten<br />
4. Das Schiedsgericht<br />
Insbesondere das Schiedsgericht<br />
<strong>1.</strong> Einleitung<br />
2. Die Schiedsvereinbarung<br />
– Inhalt<br />
– Zulässigkeit<br />
– Hauptvertrag und Schiedsvertrag<br />
– Form der Schiedsvereinbarung<br />
– Fakultativer Inhalt<br />
– Wirkung und Rechtsnatur<br />
– Erlöschen der Schiedsvereinbarung<br />
3. Das Schiedsgericht<br />
– Die Bildung des Schiedsgerichts<br />
– Der Schiedsrichtervertrag<br />
4. Das schiedsgerichtliche Verfahren<br />
– Allgemeines<br />
– Die Vorbereitung der mündlichen Verhandlung<br />
– Insbesondere die Beweisaufnahme<br />
– Die weiteren Verfahrensgrundsätze<br />
– Die Aushilfe durch das staatliche Gericht<br />
– Einstweiliger Rechtsschutz<br />
5. Schiedsspruch und Schiedsvergleich<br />
– Der Schiedsspruch<br />
– Der Schiedsvergleich<br />
– Die Beendigung des schiedsrichterlichen Verfahrens<br />
6. Das Aufhebungs- und Vollstreckbarkeitsverfahren<br />
– Das Aufhebungsverfahren<br />
– Das Vollstreckbarkeitsverfahren<br />
– Gerichtliche Zuständigkeit und Rechtsmittel<br />
7. Deutsche Schiedsgerichtsordnungen<br />
– Die Schiedsgerichtsordnung der Deutschen Institution für<br />
Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS-SGO)<br />
– Die Schiedsgerichtsordnung für das Bauwesen (SGOBau)<br />
– Die Schlichtungs- und Schiedsgerichtsordnung für Baustreitigkeiten<br />
der ARGE Baurecht (SOBau)<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />
gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
88 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft<br />
Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />
Referent: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst,<br />
Mainz<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger<br />
tätig, nachdem er zwanzig Jahre lang<br />
praktische Erfahrungen als freiberuflicher Architekt<br />
mit dem Schwerpunkt Sanierung von Bauwerken<br />
und Bauschäden sammelte. Er ist darüber hinaus<br />
gefragter Referent für verschiedene Institutionen. Ein Schwerpunkt<br />
seiner Referententätigkeit liegt dabei auf der Sachverständigenausbildung,<br />
ebenso in der bautechnischen Grund- und Weiterbildung<br />
von Richtern und Rechtsanwälten bei Justizministerien<br />
und Rechtsanwaltskammern. Der Referent ist ebenfalls als Fachautor<br />
tätig, so auch mit seinen Sachverständigen-Berichten als<br />
ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Planende und bauleitende Architekten (auch solche mit Ambitionen<br />
zum Sachverständigen), im Baurecht tätige Richter und<br />
Rechtsanwälte mit technischen Grundkenntnissen.<br />
| Ziel<br />
Der Gerichtsgutachter beeinflusst wesentlich nahezu jedes Urteil<br />
eines Bauprozesses. Um so wichtiger ist seine Qualifikation. Der<br />
Referent wird anhand konkret dargestellter Schadensfälle aus der<br />
Praxis für die Praxis in freier Rede und im lebendigen Dialog mit<br />
dem Auditorium aufzeigen, welche Planungs- und Ausführungsfehler<br />
zu den typischsten Bauschäden führen und wo gängige<br />
Fehler bei deren Begutachtung liegen. Seminarziel kann bei der<br />
Fülle der Themen nicht sein, sich ins kleinste Detail zu vertiefen.<br />
Ziel ist, die Teilnehmer für die klassischsten Bauschäden und<br />
deren Ursachen „von A – Z“ zu sensibilisieren.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Bauprozess und Sachverständige<br />
Datum: Montag, 15.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Typische Bauschadensfälle, zum Beispiel<br />
• Weiße Wannen, Dichtungsfunktion und bauphysikalische<br />
Kriterien<br />
• Abdichtungsmaßnahmen erdberührter Bauteile nach DIN<br />
18195 im Kontext mit DIN 4095, Dränung des Baugrunds,<br />
die Bedeutung der rückstaufreien Vorflut der Gebäude- und<br />
Baugrundentwässerung<br />
• Wärmedämmverbundsysteme und ihre spezifischen Probleme<br />
durch Hinterläufigkeiten von Wasser<br />
• Eingeschränkte Wohnhygiene durch Tauwasserbildung und<br />
deren Folgen, wie zum Beispiel Schimmelpilzbildungen<br />
• Die Luftdichtigkeit von Gebäudehüllen, deren Schadensfolgen<br />
und die Bedeutung verschiedener Untersuchungsverfahren<br />
• Das Stiefkind „Balkon“ einschließlich der Geländerausbildung<br />
und -befestigung<br />
• Flachdächer, begrünte Dächer und Dachterrassen: Immer noch<br />
einer der „Dauerbrenner“ in der Bauschadenspraxis<br />
• Klassische Planungsfehler und Bauschäden an Tiefgaragen<br />
• Das geneigte Holzdach als Wohnraumabschluss: Wirklich noch<br />
zeitgemäße technische Regel?<br />
Die Darstellung der einzelnen Schadensfälle unterlegt der Referent<br />
mit zahlreichen Schadensbildern aus gerichtlichen Gutachten<br />
und Prinzipskizzen. Auch wiederkehrendes Fehlverhalten von<br />
Sachverständigen fließt in die Ausführungen mit ein. Ebenfalls<br />
wird umfangreiche Fachliteratur zur Einsichtnahme ausgelegt, die<br />
nicht immer zu den Standardwerken gehört.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
89
IBR<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />
von Baurechtsstreitigkeiten<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Marburg.<br />
Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />
in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />
Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />
technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />
Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />
Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />
nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />
da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />
schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />
den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />
entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />
Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />
in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />
– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />
es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />
– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />
Verfahren.<br />
– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />
sein!<br />
Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />
schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />
auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />
haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />
„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />
Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />
2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />
der Schiedsgerichtsbarkeit<br />
3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />
über seine vielfältigen Varianten<br />
4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />
5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />
6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />
Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />
den nationalen Bereich übertragen?<br />
7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />
Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />
Erfahrungen in Deutschland<br />
8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />
9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />
vertraglich geregelt?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />
insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />
von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />
90 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
7. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden):<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Datum: Freitag, 03.04.2009, 9.30 – 19.00 Uhr und<br />
Samstag, 04.04.2009, 9.00 – ca. 13.00 Uhr<br />
| Referenten<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche Beratung<br />
spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit über 10<br />
Jahren für öffentliche Auftraggeber und für Auftragnehmer tätig.<br />
Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement<br />
und an der Hochschule für Technik in Stuttgart<br />
für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet seit Jahren<br />
Seminare für öffentliche Auftraggeber und Bauunternehmen zu<br />
baubetrieblichen Themen.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in Dresden.<br />
Seine Tätigkeitsgebiete sind das private Baurecht<br />
sowie das Vergaberecht, insbesondere die baubegleitende<br />
Rechtsberatung bei Großbauvorhaben sowie<br />
Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist Dozent für Vergaberecht an<br />
der Akademie für öffentliche Verwaltung des Freistaates Sachsen<br />
und durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />
ausgewiesen. Im Jahre 2005 ist sein Buch „Die Vergabe von<br />
Architekten- und Ingenieurleistungen“ (Heymanns) erschienen.<br />
Prof. Dr. Stefan Hügel<br />
ist als Notar in der täglichen Praxis mit der Gestaltung<br />
von Bauträgerverträgen und Fragen des Bauträgerrechts<br />
befasst. Er ist Honorarprofessor an der Bauhausuniversität<br />
Weimar und Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität<br />
Jena. Er ist bekannt durch Vorträge und Seminare sowie<br />
zahlreiche Veröffentlichungen zum Immobilienrecht, beispielsweise<br />
durch das einzige Buch zum Mietkauf von Immobilien.<br />
RiOLG Stefan Leupertz<br />
Seit 8 Jahren in verschiedenen Bausenaten des Oberlandesgerichts<br />
Düsseldorf tätig. Lehrbeauftragter für<br />
Bauvertragsrecht an den Universitäten Dortmund und<br />
Marburg. Mitherausgeber der Zeitschrift "Baurecht".<br />
Mitautor zahlreicher Publikationen zum Bauvertragsrecht.<br />
Ort: Dorint Kongresshotel Mannheim, Mannheim<br />
Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />
tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs & Widmaier<br />
(Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig, London).<br />
Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bau- und<br />
Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte außergerichtliche<br />
und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten- und Projektsteuerungsrecht<br />
einschließlich der Durchführung von Schiedsgerichtsverfahren.<br />
Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Beratung von Bauherren,<br />
Bauunternehmen, Architekten, Ingenieuren und Generalplanern<br />
bei Großbaumaßnahmen. Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber<br />
des Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar zur VOB Teile A<br />
und B (2007), Mitherausgeber des Messerschmidt/Voit, Privates<br />
Baurecht, Kommentar zu §§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser<br />
der Beckschen VOB-Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist<br />
er Mitherausgeber der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht<br />
(NZBau). Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter<br />
für Architektenrecht an der Hochschule Bochum.<br />
RA Dr. Claus Schmitz<br />
ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz &<br />
Partner, München. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt<br />
im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht, wobei er<br />
ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen und<br />
bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst ist. Zu seinen baurechtlichen<br />
Veröffentlichungen zählen auch regelmäßig Beiträge in den<br />
Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR, ZfIR und ZIP.<br />
Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion und Verfasser<br />
der Online-Praktikertexte „Abwicklung des Bauvertrags in der<br />
Insolvenz“ und „Sicherheiten für die Bauvertragsparteien“ auf<br />
www.ibr-online.de/Lesesaal mit laufender Aktualisierung.<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />
Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und verantwortlicher<br />
Chefredakteur des Internet-Dienstes „ibronline“.<br />
Zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen<br />
zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist Mitglied in zahlreichen<br />
baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied des Vorstands<br />
des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Fortsetzung siehe nächste Seite<br />
IBR<br />
91
IBR<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
7. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />
für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden):<br />
Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />
Datum: Freitag, 03.04.2009, 9.30 – 19.00 Uhr und<br />
Samstag, 04.04.2009, 9.00 – ca. 13.00 Uhr<br />
Fortsetzung Referenten<br />
VRiLG Jürgen Ulrich<br />
ist seit mehr als 30 Jahren Richter. Er hat zusätzlich<br />
an der Hochschule in Bochum den Lehrauftrag für<br />
Baurecht und befasst sich nun schon über ein Jahrzehnt<br />
lang besonders intensiv mit dem Recht der<br />
Sachverständigen und der Arbeit der Sachverständigen in der<br />
Praxis. Das von ihm als alleiniger Verfasser bearbeitete Standardwerk<br />
„Der gerichtliche Sachverständige“ ist 2007 in 12. Auflage<br />
erschienen; ebenfalls von ihm stammt das – bei ibr-online veröffentlichte<br />
– Werk „Selbständiges Beweisverfahren mit Sachverständigen“.<br />
Von Ulrich, der auch Mitglied des dem Justizministerium<br />
NRW zugehörigen Landesjustizprüfungsamts ist, finden sich<br />
ferner zahlreiche Aufsatzveröffentlichungen zu den speziellen<br />
Themen des Sachverständigenrechts und des Rechts des selbständigen<br />
Beweisverfahrens. Gemeinsam mit dem Dipl.-Ing. und Sachverständigen<br />
Werner Seifert fungiert Ulrich als Leiter des Arbeitskreises<br />
VI „Sachverständigenrecht“ der beiden bisherigen Deutschen<br />
Baugerichtstage.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; Rechtsanwälte mit<br />
dem Arbeits- oder Interessenschwerpunkt Bau- und Architektenrecht.<br />
| Ziel<br />
Gemäß § 15 der Fachanwaltsordnung der Rechtsanwaltskammern<br />
vom 0<strong>1.</strong>07.2005 muss, wer eine Fachanwaltsbezeichnung<br />
führt, jährlich mindestens an einer anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung<br />
„dozierend oder hörend teilnehmen“. Mindestens<br />
10 Zeitstunden hat der Fachanwalt der Rechtsanwaltskammer<br />
unaufgefordert nachzuweisen.<br />
Innerhalb der 10,75 Zeitstunden greifen sieben hochkompetente<br />
und renommierte Referenten aktuelle Fragestellungen aus der<br />
Praxis des Bau- und Architektenrechts auf, um neue Erkenntnisse<br />
und Erfahrungen zu vermitteln und diese zu diskutieren.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />
Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />
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Ort: Dorint Kongresshotel Mannheim, Mannheim<br />
Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Programm<br />
Freitag, 03.04.2009<br />
09.30 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr Erste Probleme bei der Anwendung des<br />
neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />
(Dr. Claus Schmitz)<br />
1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>30 Uhr Kaffeepause<br />
1<strong>1.</strong>30 – 13.00 Uhr Abschluss- und Abwicklungsprobleme<br />
beim gestuften Architektenvertrag<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />
14.00 – 15.30 Uhr Typische Fehler in den Gutachten<br />
der Bausachverständigen und wie<br />
der Anwalt darauf zu reagieren hat<br />
(VRiLG Jürgen Ulrich)<br />
15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />
16.00 – 17.30 Uhr Zahlungsansprüche aus gestörtem<br />
Bauablauf: Welche Anforderungen<br />
sind an eine bauablaufbezogene<br />
Dokumentation zu stellen?<br />
(Dr. techn. Ralph H. Bartsch)<br />
17.30 – 17.45 Uhr Kaffeepause<br />
17.45 – 19.00 Uhr Spekulativ überhöhte Angebotspreise<br />
und ihre Behandlung in der Rechtsprechung<br />
des VII. Senats des BGH<br />
(RiOLG Stefan Leupertz)<br />
Samstag, 04.04.2009<br />
09.00 – 10.30 Uhr Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />
(Prof. Dr. Stefan Hügel)<br />
10.30 – 10.45 Uhr Kaffeepause<br />
10.45 – 12.00 Uhr Vergaberecht unterhalb der Schwellenwerte<br />
(Dr. Tobias Hänsel)<br />
12.00 – 12.15 Uhr Kaffeepause<br />
12.15 – 13.00 Uhr Zur Bedeutung der EnEV im privaten<br />
Baurecht (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
ca. 13.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
92 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Juristisches Projektmanagement<br />
Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Werner Langen, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
Prof. Dr. Werner Langen<br />
ist Seniorpartner der im Bau- und Immobilienrecht<br />
spezialisierten Kanzlei Kapellmann und Partner,<br />
Büro Mönchengladbach. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht und Mitglied des zuständigen<br />
Prüfungsausschusses bei der Rechtsanwaltskammer<br />
Düsseldorf. Daneben lehrt er als Honorarprofessor Wohnungsrecht<br />
und privates Baurecht an der Universität zu Köln. Der Schwerpunkt<br />
seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Juristischen Projektmanagement<br />
komplexer Großbauvorhaben, insbesondere im Rahmen der<br />
Projektentwicklung und -durchführung. Schwerpunkte sind dabei<br />
Verhandlung und Abschluss aller Projektverträge sowie das<br />
anschließende Vertragsmanagement, insbesondere das Anti Claim<br />
Management. Der Referent war bzw. ist Teamleiter beim Juristischen<br />
Projektmanagement u. a. folgender Großprojekte: MDR Neubau<br />
Zentrale Leipzig, schlüsselfertiger Umbau des Dienstleistungszentrums<br />
Hauptbahnhof Leipzig, Neubau Messehallen und Konferenzzentrum<br />
Köln, Stadtquartier Lenbach Gärten München, Friesenquartier<br />
Köln (Gerling Quartier) sowie Teamleiter Generalunternehmervertrag<br />
beim Neubauvorhaben der Europäischen Zentralbank<br />
in Frankfurt a. M. Prof. Dr. Werner Langen hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Immobilien- und Baurecht vorgenommen und verfügt<br />
über langjährige Erfahrungen als Referent in Fachseminaren. Der<br />
Referent ist u. a. Mitautor des Fachbuchs Kapellmann (Hrsg.),<br />
„Juristisches Projektmanagement“, 2. Auflage 2007.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektentwickler, Projektsteuerer, Projektmanager, Architekten<br />
und Ingenieure, Immobilienfachleiter, Projektleiter, Bauträger,<br />
Baubetreuer, öffentliche und private Investoren, daneben auch<br />
Baujuristen, Vertreter aus den Immobilien-Finanzabteilungen von<br />
Banken, Versicherungen usw.<br />
| Ziel<br />
Juristisches Projektmanagement bei Baumaßnahmen bedeutet<br />
rechtliches Risikomanagement. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />
mit der „Projektaufgabe Recht“ und deren managementmäßiger<br />
Einbindung in die Projektorganisation vertraut zu<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />
Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
machen. Wie wird das Projekt rechtlich optimal organisiert und<br />
strukturiert? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind schon<br />
im Rahmen der Projektentwicklung zu berücksichtigen, um den<br />
Projekterfolg sicherzustellen? Wie sind Planerverträge, Bauverträge<br />
und alle sonstigen Projektverträge so zu vernetzen, dass das<br />
Projekt einem einheitlichen Rechtssystem unterliegt? Wie funktioniert<br />
das (Anti-)Claim Management, also die vorausschauende<br />
Erkennung und Behandlung von Nachträgen in finanzieller, zeitlicher<br />
oder qualitativer Hinsicht?<br />
Ziel des Seminars ist kurz gesagt, methodisch die managementmäßige<br />
Behandlung rechtlicher Themenstellungen von Bauprojekten<br />
kennen zu lernen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Juristisches Projektmanagement als<br />
rechtliches Risikomanagement<br />
2. Die Projektvorbereitung<br />
– Projektfinanzierung<br />
– Grundstücksverträge<br />
– Der Projektmanager<br />
– Vergaberechtsprobleme<br />
– Projekt-Compliance<br />
3. Die Projektverträge<br />
– Klärung der rechtlichen Projektorganisation<br />
– Vernetzte Planungs- und Bauverträge<br />
– Controllinginstrumente<br />
– Streitvermeidungs- und -schlichtungsmodelle<br />
4. Das Vertragsmanagement<br />
– Projekthandbuch<br />
– Jour Fixe<br />
– (Anti-)Claim-Management<br />
5. Der Vertrag über das Juristische Projektmanagement<br />
6. Die Kosten-Nutzen-Analyse<br />
7. Ergebnisse und Diskussion<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
93
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Immobilien kaufen und verkaufen<br />
Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />
Referent: Notar Dr. Gregor Basty,<br />
München<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dr. Gregor Basty<br />
ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />
Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />
Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />
Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />
Anwaltsnotare und Notare, Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />
Kaufvertragsrecht.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 03.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Kaufvertrag unter Privaten<br />
– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />
– Beurkundungsumfang<br />
– Kosten und Steuern<br />
2. Angebot und Annahme<br />
– Bindungsfristen<br />
– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />
3. Kaufpreis<br />
– Regelungen zum Kaufpreis<br />
– Anzahlung<br />
– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />
– Umsatzsteuer<br />
4. Sicherung der Vertragsteile<br />
– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />
– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />
• Sicherung des Verkäufers<br />
• Sicherung des Käufers<br />
5. Haftung<br />
– Regelungen zur Beschaffenheit<br />
– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />
• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />
• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />
• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />
• Abtretung von Mängelansprüchen<br />
• Rechtsmängel<br />
6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />
– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />
– Bestehende Mietverhältnisse<br />
• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />
(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />
• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
94 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Gewerberaum-Mietrecht:<br />
Update Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
Aktuellste Rechtsprechung, Tendenzen, Entwicklungen – Risiken im Mietverhältnis vermeiden und bewältigen<br />
Referent: RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie<br />
Versicherungsrecht Kai-Jochen Neuhaus,<br />
Dortmund<br />
| Referent<br />
RA Kai-Jochen Neuhaus<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />
fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />
Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />
„Handbuch der Geschäftsraummiete“ und des Ratgebers<br />
„Büro- und Geschäftsräume mieten und vermieten“. Der<br />
Referent ist zudem Mitautor des Werks „MietPrax – Mietrecht in<br />
der Praxis“ und hat seine langjährige anwaltliche Erfahrung auf<br />
dem Gebiet des Immobilienrechts in zahlreichen Seminaren zum<br />
Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />
von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />
und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />
von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Gewerberaum-Mietrecht ist in den letzten Jahren zu einem<br />
Spezialgebiet geworden, da sich im BGB nur wenige Vorschriften<br />
mit Gewerberäumen beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit,<br />
die aber begrenzt wird durch die strenger werdende<br />
Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen. Der Referent<br />
wird unter Hervorhebung aktuellster Rechtsprechung praxisnah<br />
herausarbeiten, was vertraglich geregelt werden kann und muss,<br />
wie Rechtsstreitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter vermieden<br />
werden und was am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />
| Besonderer Nutzen<br />
Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />
aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />
umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />
Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />
Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt hinaus<br />
und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />
Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />
– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />
– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht: Totschlagargument<br />
Transparenzgebot etc.<br />
– Schriftform und kein Ende: Der aktuelle Stand, z. B. zur Heilung<br />
– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />
– Vermietung vom Reißbrett: neueste Tendenzen<br />
2. Miete<br />
– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />
– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrkG<br />
3. Betriebskosten<br />
– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />
– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />
– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />
– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />
4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />
– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />
– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />
– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />
5. Mängel und Gewährleistung<br />
– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />
– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />
– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />
– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />
– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />
6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />
– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue Rechtsprechung<br />
– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />
– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />
– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />
7. Sicherheiten<br />
– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />
erstes Anfordern<br />
– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />
8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />
– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />
– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />
– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />
– Klassiker der Formfehler<br />
9. Aktuelles zum Mietprozess<br />
– Besonderheiten der Urkundsklage<br />
– Einstweiliger Rechtsschutz<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
95
IBR<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen<br />
– Grundkurs –<br />
Einführung in das gewerbliche Mietrecht mit aktueller Rechtsprechung<br />
Referent: RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie<br />
Versicherungsrecht Kai-Jochen Neuhaus,<br />
Dortmund<br />
| Referent<br />
RA Kai-Jochen Neuhaus<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />
fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />
Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />
„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />
2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />
und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />
„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />
anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />
zahlreichen Seminaren zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />
gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter und Fachkräfte von Immobilienunternehmen und<br />
Immobilienabteilungen von Banken und Versicherungen, Immobilienverwalter,<br />
Mitarbeiter von Fonds- und Verwaltungsunternehmen,<br />
Immobilienmakler, Mieter und Vermieter von Gewerberäumen,<br />
Rechtsanwälte ohne vertiefte Kenntnisse im Gewerberaum-<br />
Mietrecht.<br />
| Ziel<br />
Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />
sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />
beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />
begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen. Sie lernen die Basics und Grundlagen<br />
des gewerblichen Mietrechts anhand von Beispielen aus<br />
der höchstrichterlichen Rechtsprechung kennen, um im Alltag<br />
Mietverträge zu gestalten, Objekte zu verwalten und Streitigkeiten<br />
zu vermeiden oder erfolgreich zu bewältigen.<br />
| Besonderer Nutzen<br />
Alle Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen (ca.<br />
250 Seiten) mit tagesaktueller Rechtsprechung, Tipps und Checklisten<br />
für die tägliche Arbeit. Die Unterlagen gehen über den<br />
eigentlichen Seminarinhalt hinaus und dienen als effektives<br />
Nachschlagewerk für die Praxis.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Dienstag, 05.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Bei Zusammenbuchung mit<br />
Aufbaukurs am 06.05.2009 zahlen<br />
Sie nur 700,00 Euro für beide Kurse<br />
<strong>1.</strong> Optimale Auswahl der Vertragsart<br />
– Mischmietverhältnisse: Risiken erkennen und vermeiden<br />
– Abgrenzung Wohnraummiete, Pacht<br />
2. Basics des rechtssicheren Mietvertrags<br />
– Allgemeine Geschäftsbedingungen: Was Sie wissen müssen<br />
– Bedeutung des gesetzlichen Leitbilds<br />
– Kündigungsfalle Nr. 1: die gesetzliche Schriftform<br />
– Besonderheiten bei GbR, GmbH u. Ä.<br />
– Was ist bei einer Vermietung vom Reißbrett zu beachten?<br />
3. Die Miete<br />
– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />
– Grundzüge Mieterhöhung (Wertsicherungsklauseln etc.)<br />
4. Betriebskosten<br />
– Rechtssichere Vereinbarung: Was kann umgelegt werden?<br />
– Spezielle Formen (Pauschale, Inklusivmiete ect.)<br />
– Abrechnungsmaßstäbe<br />
– Folgen von Abrechnungsfehlern<br />
5. Mängel<br />
– Rechtsfolgen: Mietminderung, Kündigung, Schadensersatz<br />
– Typische Fälle: fehlende behördliche Genehmigungen,<br />
Flächenabweichungen u. Ä.<br />
– Vertragliche Beschränkungen (Freizeichnungsklauseln):<br />
Was geht, was nicht?<br />
– Ausschluss von Aufrechnung und Zurückbehaltung<br />
6. Instandhaltung und Instandsetzung<br />
– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />
– Grenzen der Abwälzung auf den Mieter<br />
– Schönheitsreparaturen: Gilt der strenge Wohnraum-Maßstab?<br />
7. Sicherheiten<br />
– Grundzüge des Bürgschafts- und Kautionsrechts<br />
– Besonderheiten des Vermieterpfandrechts<br />
8. Besonderheiten des gewerblichen Mietrechts<br />
– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz<br />
– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />
– Betriebspflicht: Umfang und Grenzen<br />
9. Beendigung des Mietverhältnisses<br />
– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />
– Abgrenzung ordentliche und außerordentliche Kündigung<br />
– Wichtige Kündigungstatbestände, Fristberechnung<br />
10. Mietprozess<br />
– Grundzüge: Dauer, Kosten, Anwälte<br />
96 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />
– Aufbaukurs –<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
Referent: RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie<br />
Versicherungsrecht Kai-Jochen Neuhaus,<br />
Dortmund<br />
| Referent<br />
RA Kai-Jochen Neuhaus<br />
ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />
und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />
fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />
Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />
„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />
2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />
und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />
„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />
anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />
zahlreichen Seminaren zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />
gestellt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />
von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />
und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />
von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />
sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />
beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />
begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />
Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />
aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />
vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />
zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />
am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />
| Besonderer Nutzen<br />
Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />
aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />
umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />
Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />
Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />
hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />
Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Bei Zusammenbuchung mit<br />
Grundkurs am 05.05.2009 zahlen<br />
Sie nur 700,00 Euro für beide Kurse<br />
<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />
– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />
– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />
– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />
z. B. zur Heilung<br />
– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />
– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />
2. Miete<br />
– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />
– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrkG<br />
3. Betriebskosten<br />
– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />
– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />
– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />
– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />
4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />
– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />
– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />
– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />
5. Mängel und Gewährleistung<br />
– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />
– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />
– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />
– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />
– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />
6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />
– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />
Rechtsprechung<br />
– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />
– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />
– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />
7. Sicherheiten<br />
– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />
erstes Anfordern<br />
– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />
8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />
– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />
– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />
– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />
– Klassiker der Formfehler<br />
9. Aktuelles zum Mietprozess<br />
– Besonderheiten der Urkundsklage<br />
– Einstweiliger Rechtsschutz<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
97
IBR<br />
Öffentliches Baurecht<br />
Der öffentliche Bauauftrag<br />
Vergütung und Nachträge beim öffentlichen Bauauftrag aus juristischer und technischer Sicht –<br />
Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />
Referenten: RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />
München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />
Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />
ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />
tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />
öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />
mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />
und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />
öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />
ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet<br />
seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber und<br />
Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkeis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />
bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />
der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />
und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />
hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />
aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />
können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 25.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />
Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung<br />
und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert<br />
werden. Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />
dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vergütung<br />
– Rechtliche Grundlagen der Vergütungsberechnung,<br />
Vertragsauslegung und AGB-rechtliche Fragen<br />
– Die Bedeutung der ATV in VOB/C für Vergütungsstreitigkeiten<br />
2. Vergütungsanpassung nach § 2 VOB/B<br />
– Rechtliche Grundlagen<br />
– Ermittlung des geänderten Einheitspreises<br />
bei geänderten Mengen von mehr als ±10%<br />
– Ermittlung der Vergütung bei „Nullmengen“<br />
– Ermittlung des neuen Preises bei Änderungen<br />
des Bauentwurfs<br />
– Ermittlung der besonderen Vergütung bei nicht<br />
vorgesehenen Leistungen<br />
– Methodik des Vertragspreisniveaufaktors<br />
– Berücksichtigung geänderter Umstände<br />
(z. B. Preissteigerungen)<br />
– Ermittlung der Vergütung bei Kündigung/Teilkündigung<br />
3. Zahlungsansprüche wegen Behinderung<br />
– Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />
– Entschädigung nach § 6 Nr. 6 Satz 2 VOB/B, § 642 BGB<br />
4. Sonderthemen<br />
– Auswirkungen eines verzögerten Zuschlags<br />
auf die Vergütung<br />
– Nicht gedeckte Allgemeine Geschäftskosten<br />
– Kosten der Nachtragserstellung<br />
– Spekulation und Mischkalkulation in ihrer Auswirkung<br />
auf die Nachtragsvergütung<br />
– Produktivitätsverluste<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
98 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Das Komplettheitsrisiko<br />
beim öffentlichen und privaten Bauvertrag<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
RA Dr. Alexander Kus<br />
ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />
mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />
Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />
insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />
internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />
projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />
Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />
Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />
„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />
Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />
2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />
Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />
und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von<br />
komplexen bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler,<br />
Auftragnehmer, Generalunternehmer und Generalübernehmer,<br />
Nachunternehmer, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />
die genaue Kenntnis des eigenen Vertrags im Hinblick darauf,<br />
ob und inwieweit dieser ein Komplettheitsrisiko in Bezug auf die<br />
Planung sowie insbesondere auch die Ausführung beinhaltet.<br />
Dabei gibt es beachtenswerte Unterschiede, denn der öffentliche<br />
Auftraggeber darf nach der VOB/A grundsätzlich nicht in gleicher<br />
Weise das Komplettheitsrisiko auf den Auftragnehmer übertragen<br />
wie ein privater Auftraggeber. Der BGH hat zahlreiche<br />
Fälle entschieden, deren Kenntnis wichtig ist.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Öffentliches Baurecht<br />
Datum: Mittwoch, 22.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung: Aktuelle Tendenz in der Praxis und<br />
Rechtsprechung<br />
2. Begriffsbestimmung<br />
– „Komplett“, „schlüsselfertig“, „funktionsfähig“,<br />
„betriebsbereit“<br />
– Leistungs- bzw. Bausollrisiko<br />
– Genehmigungsrisiko<br />
– Bauzeitrisiko<br />
– Koordinationsrisiko<br />
– Preisrisiko<br />
3. Typen des Bauvertrags als Ausgangslage<br />
für die Risikozuweisung<br />
– Einheitspreisvertrag<br />
– Detail-Pauschalvertrag, einfacher und globaler<br />
Pauschalvertrag<br />
– Die entsprechenden Vertragstypen der öffentlichen Auftragsvergabe:<br />
Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis<br />
(VOB/A § 9 Nr. 11 ff), Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm<br />
(VOB/A § 9 Nr. 15 ff), funktionale Leistungsbeschreibung,<br />
teilfunktionale Leistungbeschreibung.<br />
4. Atypische Risikozuweisung<br />
– Risikozuweisung nach Typ des Bauvertrags<br />
– Auslegungsgrundsätze für vertragliche Risikoübernahmen<br />
nach der Rechtsprechung, z. B. BGH vom 13.03.2008<br />
– Grundsatz: „Kein Planungsspielraum, kein Risiko“<br />
– Ausnahme: Spielräume des AN bei der Bausollbestimmung<br />
– Einzuhaltende Spielregeln des öffentlichen Auftraggebers<br />
bei der Risikoübertragung auf den AN, § 9 VOB/A etc.<br />
5. Folgen atypischer Risikozuweisung<br />
– AGB-rechtliche Betrachtung: Typische Fälle unwirksamer<br />
Risikozuweisung nach aktueller Rechtsprechung<br />
– Individualvertragliche Betrachtung<br />
– Besonderheiten bei öffentlichen Bauaufträgen<br />
6. Taktische Überlegungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
99
IBR<br />
Bautechnik<br />
Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />
Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />
Referent: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />
von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue<br />
VOB Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die<br />
VOB Teil C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden<br />
19 überarbeitet und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau<br />
und DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden<br />
zwei neue DIN-Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften<br />
wurden redaktionell überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben<br />
unverändert.<br />
Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />
ZTVs und Merkblätter erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />
wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie ZTV<br />
Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV DIN<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 02.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV führen<br />
auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von Bauleistungen<br />
sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />
Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />
Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />
von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />
Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die wichtigsten Änderungen der VOB Teil C 2006<br />
2. Der Aufbau des Regelwerks im Straßenbau<br />
– R-Dokumente<br />
– W-Dokumente<br />
3. Der Begriff des Mangels<br />
– Vereinbarte Beschaffenheit<br />
– Mangelfreiheit ohne Beschaffenheitsvereinbarung<br />
– Vertragsauslegung<br />
– Nachbesserung oder Minderung der Vergütung<br />
– Berechnungsmethodik der Minderung<br />
– Unwirksamkeit der Abzugsformeln nach ZTV und ihr<br />
Umgang in der Praxis<br />
4. Die „Sünden“ bei der Planung,<br />
Ausschreibung und Baudurchführung:<br />
„Aus Schaden wird man klug“<br />
– Erd- und Grundbau (DIN 18300; ZTV-E StB)<br />
– Herstellung von Leitungsgräben (DIN 18322; ZTV-AstB)<br />
– Pflasterarbeiten (DIN 18348; ZTV-Pflaster)<br />
– Ungebundene Tragschichten (DIN 18315; ZTV–SoB StB)<br />
– Asphaltarbeiten (DIN 18317; ZTV-Asphalt StB)<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
100 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bautechnik für Nicht-Techniker<br />
Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />
Referent: Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH)<br />
Wolf Ackermann, Freigericht<br />
| Referent<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Dipl.-Ing. (FH) (TH) Wolf Ackermann<br />
ist beratender Ingenieur und öffentlich bestellter<br />
und vereidigter Sachverständiger. Er ist ständiger<br />
Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
Das Seminar richtet sich an Juristen, Immobilienkaufleute und<br />
andere Berufsgruppen, die außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen<br />
Ausbildung bzw. Tätigkeit mit dem Baugeschehen zu tun<br />
haben.<br />
| Ziel<br />
Ziel ist der sichere Umgang mit gängigen bautechnischen Begriffen.<br />
Zu den einzelnen Themenbereichen werden Fachbegriffe erläutert,<br />
zugehörige Regelwerke genannt und Schadensrisiken erörtert.<br />
Unterstützt durch zeichnerische Darstellungen werden die bautechnischen<br />
Zusammenhänge verständlich gemacht.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Datum: Donnerstag, 12.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
– Planungsgrundlagen<br />
– Maßordnung<br />
– Tragwerke<br />
– Tragverhalten von Bauteilen<br />
– Standsicherheit<br />
– Baustoffe<br />
– Mauerwerksbau<br />
– Holzbau<br />
– Stahlbau<br />
– Stahlbetonbau<br />
– Gründungen<br />
– Baugruben<br />
– Außenwandkonstruktionen<br />
– Decken, Dach- und Fußbodenkonstruktionen<br />
– Treppen<br />
– Abdichtungen<br />
– Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz<br />
– Haustechnische Anlagen, Entwässerung<br />
Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Seminarmanuskript,<br />
das zur Kurzinformation in der täglichen Arbeitspraxis geeignet<br />
ist. Eine beigefügte Sammlung kurzer, verständlicher Fachartikel<br />
über bautechnische Schwerpunktthemen und häufige Schadensfälle<br />
ergänzt die Seminarunterlage.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
101
IBR<br />
Bautechnik<br />
Baumängel und DIN-Normen<br />
Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />
Referent: Richter am Amtsgericht Dr. Mark Seibel,<br />
Siegen<br />
| Referent<br />
Richter am AG Dr. Mark Seibel<br />
ist derzeit sowohl beim Amtsgericht Siegen als<br />
auch beim Landgericht Siegen tätig. Nach Abschluss<br />
des ersten Examens arbeitete er einige<br />
Jahre als Dozent für ein juristisches Repetitorium.<br />
Währenddessen promovierte er im Bereich des<br />
Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im Umweltrecht“ –<br />
Veröffentlichung: Hamburg 2003). Direkt nach dem zweiten Examen<br />
trat er in den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster<br />
ein. Später erfolgte die Ernennung zum Richter am AG in seinem<br />
Heimatort Siegen. Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten)<br />
Baurecht ist er durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge<br />
bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig seit 2003<br />
(u.a. in: BauR, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger, ZfBR etc.) und ist<br />
zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“. Seit 2006 bietet er im Rahmen des IBR-Programms<br />
auch Seminare an.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter,<br />
Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Baubehörden,<br />
Bauunternehmer, Rechtsanwälte etc.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an<br />
eine mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten<br />
technischen Standards – insbesondere anhand von praktischen<br />
Anschauungsfällen – zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“<br />
für einen sicheren Umgang mit technischen Standards in der Praxis<br />
vermittelt.<br />
Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />
ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />
(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />
richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />
Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />
von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />
kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />
bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />
dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />
Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />
verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bau-<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
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Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 23.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
prozess vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-)Fragen<br />
und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />
der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen<br />
– geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter<br />
von Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche<br />
Anforderungen an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen<br />
sind. Es ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen<br />
zu stellen und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt<br />
zu bekommen.<br />
Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch,<br />
dass ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich<br />
und erwünscht ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern<br />
und insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient<br />
daher auch als Diskussionsforum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />
2. Technische Standards<br />
– Allgemeine Einführung<br />
– Der „Stand der Technik“<br />
– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />
– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />
– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />
3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten<br />
technischer Standards<br />
– Rechtsverordnungen<br />
– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />
– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />
– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />
Gerichte<br />
– Beispielsfall<br />
4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner<br />
Gewerke<br />
z. B.:<br />
– Schallschutz<br />
– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />
– Wasserleitungen<br />
– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />
– Wärmeschutz etc.<br />
102 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />
Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.: Baugrundrisiko,<br />
Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Klaus Englert, Ingolstadt<br />
| Referent<br />
RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert<br />
befasst sich seit über 30 Jahren speziell mit dem<br />
Tiefbaurecht, u. a. als Dozent am Haus der Technik<br />
e.V., als wissenschaftlicher Beirat des CBTR Centrum<br />
für Deutsches und Internationales Baugrundund<br />
Tiefbaurecht und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen<br />
zu dieser schwierigen Materie. Er ist Mitarbeiter im<br />
Normungsausschuss DIN EN 1997-2 (vormals: DIN 4020 Geotechnische<br />
Untersuchungen für bautechnische Zwecke) und im Arbeitsausschuss<br />
des DVA u. a. zur DIN 18301 (Bohrarbeiten), Honorarprofessor<br />
und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht. Als<br />
wissenschaftlicher Beirat der STUVA (Studienvereinigung für Unterirdische<br />
Verkehrsanlagen) ist der Referent zudem mit der Problematik<br />
des Tunnelbaus befasst. Die baurechtlich ausgerichtete<br />
Anwaltskanzlei TOPJUS Kupferschmid Englert Pichl Grauvogl &<br />
Partner ist an vier Standorten in Deutschland vertreten.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baugrundgutachter, Architekten, Ingenieure, Mitarbeiter von<br />
Straßen-, Kanal-, Tief-, Tunnelbau- und Spezialtiefbaufirmen, Vertreter<br />
von Tiefbauämtern sowie Stadtwerken und Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Ein Kernsatz des Tiefbaurechts lautet: „Ohne Baugrund geht das<br />
Bauen nicht!“ Damit kann man die Schwierigkeiten bei der Herstellung<br />
von Bauwerken aller Art „mit, im und auf dem Baugrund“<br />
treffend zusammenfassen. Boden- und Wasserverhältnisse<br />
sind meist nur stichprobenartig prüfbar und stellen damit Auftraggeber,<br />
Planer und Ausführende oft vor sehr schwierige – und<br />
meist sehr teuere – Probleme. Im Hinblick auf die Baugrund- und<br />
Systemrisikoverwirklichung gibt es neben Abrechnungs-, Abnahme-<br />
und Beweisführungsfragen eine Vielzahl weiterer Streitpunkte,<br />
deren Lösung spezielle Kenntnisse zum Baugrund- und Tiefbaurecht<br />
von allen Baubeteiligten erfordern.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Datum: Donnerstag, 26.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Baugrundprobleme in der Praxis<br />
2. Vorgaben zum Baugrund, insbesondere<br />
auch DIN EN 1997-2 (DIN 4020)<br />
– Pflichten des Architekten und Ingenieurs<br />
– Pflichten des Baugrundgutachters<br />
– Pflichten des Tragwerkplaners<br />
– Pflichten des Bauunternehmers<br />
– Pflichten des Bauherrn<br />
3. Ausschreibung von Tiefbauleistungen aller Art<br />
– Vorgaben des § 9 VOB/A<br />
– Vorgaben der VOB/C<br />
– Funktionsausschreibung<br />
– Nebenangebot<br />
4. Aufmaß und Abnahme<br />
– Die Regelung nach § 4 Nr. 10, 14 VOB/B<br />
– Die Abnahme „unsichtbarer“ Leistungen nach<br />
§ 12 VOB/B<br />
5. Die Beweisführung bei Tiefbauarbeiten<br />
6. Die Nachtragsproblematik bei Tiefbauaufträgen,<br />
insbesondere die Vorgaben der VOB/C sowie<br />
§ 2 Nr. 3, 5 und 6 VOB/B<br />
7. Freistellung von Mängelhaftung nach § 13 Nr. 3,<br />
§ 4 Nr. 7 VOB/B , § 645 BGB<br />
8. Checklisten/Vertragsgestaltung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
IBR<br />
103
IBR<br />
Bautechnik<br />
Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht<br />
Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />
Referent: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technische Führungskräfte im Tief- und Straßenbau, Oberbauleiter,<br />
Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern, Bauunternehmer<br />
und Kalkulatoren.<br />
| Ziel<br />
Nach einer „Beweislast“ werden in der Kalkulation die Grundlagen<br />
für den Gewinn gelegt, in der Baudurchführung kann nur<br />
noch Verlust verhindert werden. Der Bauleiter als „Unternehmer“<br />
der Baustelle muss in der Vertragsabwicklung berechtigte Ansprüche<br />
erkennen und diese dokumentieren, bewerten und durchsetzen.<br />
Dabei müssen formelle, juristische und betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge erkannt und richtig angewandt werden.<br />
Im Seminar wird an Hand von praktischen Beispielen dargestellt,<br />
wie – ausgehend von der Kalkulation bis hin zur Abrechnung –<br />
Fehler vermieden werden können.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 24.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vertragsabwicklung, Nachtragsbearbeitung<br />
nach VOB 2006<br />
2. Das Leistungsverzeichnis (LV) prüfen<br />
– Aufgabe der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfung des LV auf Einhaltung der Grundregeln<br />
– Umgang mit Widersprüchen im Vertrag<br />
– Offensichtlich vergessene Leistungen im LV<br />
– Bestimmung der mangelfreien Leistung<br />
– Gezielte Suche nach Fehlerquellen im LV<br />
3. Anspruchsvoraussetzungen für einen Nachtrag<br />
– Anmeldepflicht des Auftragnehmers<br />
– Wie prüfe ich, ob ein Nachtrag gerechtfertigt ist?<br />
4. Bestimmung der Vergütungshöhe<br />
– Grundlagen der Kalkulation (Kurzfassung)<br />
– Mengenmehrung und Mengenminderung<br />
– Vergütungshöhe bei Nachträgen nach § 2 Nr. 5 VOB/B<br />
bzw. § 2 Nr. 6 VOB/B<br />
5. Vergütungsanspruch bei gestörtem Bauablauf<br />
– Berechnung der Vergütungsanforderung<br />
6. Sonderfall der Vergabebeschwerde<br />
7. Sonderfall des § 7 VOB/B<br />
8. Dokumentation des Bauablaufs bei<br />
Behinderungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
104 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />
Referent: Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald,<br />
Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />
des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />
der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />
Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />
und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />
zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />
Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />
| Ziel<br />
Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />
die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />
nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />
für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />
am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />
durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />
und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />
Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />
einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />
erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />
Datum: Donnerstag, 28.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 16% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />
2. Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />
– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />
und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />
– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />
einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />
kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />
dargestellt.<br />
3. Behandelt werden unter anderem:<br />
– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />
– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />
und Kantenausbrüche<br />
– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />
– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />
– Hinnehmbare Baufeuchte<br />
– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />
Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
IBR<br />
105
IBR<br />
Bautechnik<br />
Referent: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz,<br />
Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />
Herr Prof. Pohlenz ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft<br />
mit den Beratungsschwerpunkten Bauphysik,<br />
Bau- und Raumakustik, Immissionsschutz,<br />
Erschütterungsschutz; ö.b.u.v. Sachverständiger für<br />
Schallschutz im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />
Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />
an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur;<br />
Referent auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure<br />
u. a.; Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet<br />
Schall-, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />
Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />
Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />
und Generalunternehmer.<br />
| Ziel<br />
Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />
Schallschutzmängel und die damit zusammenhängenden Mängelklagen<br />
und Bauprozesse sind die Folge von Planungs- und<br />
Ausführungsfehlern, zurückzuführen auf nicht ausreichende<br />
Kenntnis bauphysikalischer Zusammenhänge, aber auch auf fehlendes<br />
Problembewusstsein oder falsche Einschätzung der<br />
geschuldeten Leistung.<br />
Ziel des Seminars ist deshalb zum einen, den bauordnungsrechtlich<br />
einzuhaltenden und zivilrechtlich geschuldeten Schallschutz<br />
im Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik des<br />
Schallschutzes zu verdeutlichen. Zum anderen sollen schalltechnische<br />
Prinzipien und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel<br />
anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />
zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden.<br />
Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend Raum.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Donnerstag, 28.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Störwirkung von Schall<br />
– Begriffe, Grenzwerte, Beurteilungskriterien<br />
2. Anforderungen an den Schallschutz<br />
– DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau<br />
– DIN 4100 – Schallschutz von Wohnungen<br />
– Anforderungen an den Schallschutz<br />
– Allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />
– Nachweis des Schallschutzes<br />
3. Luftschallschutz von Wänden<br />
– Ein- und zweischalige Wände<br />
– Nebenwegübertragung<br />
– Typische Schallschutzmängel<br />
– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />
4. Schallschutz von Decken und Treppen<br />
– Massive Decken und Deckenauflagen<br />
– Holzbalkendecken<br />
– Massive und leichte Treppen<br />
– Typische Schallschutzmängel<br />
– Konstruktionsempfehlungen<br />
5. Schallschutz von Außenbauteilen<br />
– Fassaden und Fenster<br />
– Typische Schallschutzmängel<br />
– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />
106 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />
Referent: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz,<br />
Aachen<br />
| Referent<br />
Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />
Herr Prof. Pohlenz ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft<br />
mit den Beratungsschwerpunkten Bauphysik,<br />
Bau- und Raumakustik, Immissionsschutz,<br />
Erschütterungsschutz; ö.b.u.v. Sachverständiger für<br />
Schallschutz im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />
Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />
an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur;<br />
Referent auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure<br />
u. a.; Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet<br />
Schall-, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />
Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />
Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />
und Generalunternehmer.<br />
| Ziel<br />
Die Sanierung des Gebäudebestands ist heute eine der Hauptaufgaben<br />
von Architekten, Haus- und Wohnungsbesitzern, Wohnungsbaugesellschaften<br />
oder der Immobilienabteilungen von<br />
Konzernen und öffentlichen Einrichtungen. Sie umfasst die Restaurierung<br />
sowohl historisch wertvoller Bausubstanz als auch die<br />
Instandsetzung und energetische Ertüchtigung profaner Bauten<br />
der 50-er bis 80-er Jahre. Nicht selten ist mit der Sanierung<br />
zugleich auch eine Nutzungsänderung oder Gebäudeerweiterung<br />
verbunden. Die mit der Sanierung verbundenen bauphysikalischen<br />
Probleme sind vielfältig. Sie betreffen den durch die EnEV<br />
vorgeschriebenen nachträglichen Wärmeschutz, Tauwasserprobleme<br />
durch Dampfdiffusion und Bauteilundichtheiten, Schimmelpilzbildung,<br />
unerwartete Wärmedehnungen oder schwierig zu<br />
erfüllende Schallschutzanforderungen, um nur einige zu nennen.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Bautechnik<br />
Datum: Freitag, 29.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Ziel des Seminars ist zum einen, die bauphysikalischen Anforderungen<br />
bei der Altbausanierung zu erläutern und die hierzu zu<br />
beachtenden Regelwerke zu benennen und zu kommentieren.<br />
Zum anderen sollen typische bauphysikalisch bedingte Mängel<br />
anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />
zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Soweit hierzu<br />
bauphysikalische Grundlagen erörtert werden müssen, wird auch<br />
dies geschehen. Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend<br />
Raum.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen<br />
– DIN 4108, DIN EN ISO 6946, DIN EN ISO 13788,<br />
EnEV u. a.<br />
2. Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz<br />
– Gesetzmäßigkeiten des Wärme- und Feuchteschutzes<br />
– Tauwasser in Bauteilquerschnitten<br />
– Tauwasser auf Bauteiloberflächen und Schimmelpilzbildung<br />
– Atmung von Bauteilen<br />
3. Konstruktionsempfehlungen zum Wärmeund<br />
Feuchteschutz<br />
– Außenwände: Wärmedämmverbundsystem,<br />
Kerndämmung, Innendämmung<br />
– Fachwerkwände: Schlagregenschutz und<br />
Wasserdampfdiffusion<br />
– Flache Dächer: Nachträgliche Dämmung von<br />
Warm- und Kaltdächern<br />
– Geneigte Dächer: Luftdichtheit, Vollsparrendämmung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
107
IBR<br />
Bautechnik<br />
Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft<br />
Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />
Referent: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst,<br />
Mainz<br />
| Referent<br />
Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger<br />
tätig, nachdem er zwanzig Jahre lang<br />
praktische Erfahrungen als freiberuflicher Architekt<br />
mit dem Schwerpunkt Sanierung von Bauwerken<br />
und Bauschäden sammelte. Er ist darüber hinaus<br />
gefragter Referent für verschiedene Institutionen. Ein Schwerpunkt<br />
seiner Referententätigkeit liegt dabei auf der Sachverständigenausbildung,<br />
ebenso in der bautechnischen Grund- und Weiterbildung<br />
von Richtern und Rechtsanwälten bei Justizministerien<br />
und Rechtsanwaltskammern. Der Referent ist ebenfalls als Fachautor<br />
tätig, so auch mit seinen Sachverständigen-Berichten als<br />
ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Planende und bauleitende Architekten (auch solche mit Ambitionen<br />
zum Sachverständigen), im Baurecht tätige Richter und<br />
Rechtsanwälte mit technischen Grundkenntnissen.<br />
| Ziel<br />
Der Gerichtsgutachter beeinflusst wesentlich nahezu jedes Urteil<br />
eines Bauprozesses. Um so wichtiger ist seine Qualifikation. Der<br />
Referent wird anhand konkret dargestellter Schadensfälle aus der<br />
Praxis für die Praxis in freier Rede und im lebendigen Dialog mit<br />
dem Auditorium aufzeigen, welche Planungs- und Ausführungsfehler<br />
zu den typischsten Bauschäden führen und wo gängige<br />
Fehler bei deren Begutachtung liegen. Seminarziel kann bei der<br />
Fülle der Themen nicht sein, sich ins kleinste Detail zu vertiefen.<br />
Ziel ist, die Teilnehmer für die klassischsten Bauschäden und<br />
deren Ursachen „von A – Z“ zu sensibilisieren.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 15.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
Typische Bauschadensfälle, zum Beispiel<br />
• Weiße Wannen, Dichtungsfunktion und bauphysikalische<br />
Kriterien<br />
• Abdichtungsmaßnahmen erdberührter Bauteile nach DIN<br />
18195 im Kontext mit DIN 4095, Dränung des Baugrunds,<br />
die Bedeutung der rückstaufreien Vorflut der Gebäude- und<br />
Baugrundentwässerung<br />
• Wärmedämmverbundsysteme und ihre spezifischen Probleme<br />
durch Hinterläufigkeiten von Wasser<br />
• Eingeschränkte Wohnhygiene durch Tauwasserbildung und<br />
deren Folgen, wie zum Beispiel Schimmelpilzbildungen<br />
• Die Luftdichtigkeit von Gebäudehüllen, deren Schadensfolgen<br />
und die Bedeutung verschiedener Untersuchungsverfahren<br />
• Das Stiefkind „Balkon“ einschließlich der Geländerausbildung<br />
und -befestigung<br />
• Flachdächer, begrünte Dächer und Dachterrassen: Immer noch<br />
einer der „Dauerbrenner“ in der Bauschadenspraxis<br />
• Klassische Planungsfehler und Bauschäden an Tiefgaragen<br />
• Das geneigte Holzdach als Wohnraumabschluss: Wirklich noch<br />
zeitgemäße technische Regel?<br />
Die Darstellung der einzelnen Schadensfälle unterlegt der Referent<br />
mit zahlreichen Schadensbildern aus gerichtlichen Gutachten<br />
und Prinzipskizzen. Auch wiederkehrendes Fehlverhalten von<br />
Sachverständigen fließt in die Ausführungen mit ein. Ebenfalls<br />
wird umfangreiche Fachliteratur zur Einsichtnahme ausgelegt, die<br />
nicht immer zu den Standardwerken gehört.<br />
108 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent: Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />
München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
für Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkeis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen durch<br />
Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter und<br />
zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt und erörtert.<br />
Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge auf<br />
Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Freitag, 06.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation zur<br />
Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und Behinderungen<br />
sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und<br />
Kalkulation und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter<br />
Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen<br />
im Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die<br />
Anforderungen an die Dokumentation<br />
5. Systematische Einteilung von Behinderungen unter<br />
Berücksichtigung der jeweiligen Anspruchsgrundlagen<br />
6. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick auf<br />
die Anforderungen an die Dokumentation<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
109
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />
Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2<br />
und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />
Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />
Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />
2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />
– Insbesondere: das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />
VOB/A und VOB/B<br />
• Was darf aufgeklärt werden?<br />
• Preisverhandlungen, was nun?<br />
• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />
Erklärungen<br />
• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />
3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />
ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />
insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />
5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />
wegen Zuschlagsverzögerung<br />
6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
110 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />
auf Nachforderungen<br />
Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />
Referent: Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />
ö.b.u.v. Sachverständiger, Schammelsdorf<br />
| Referent<br />
Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />
ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />
im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />
Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />
Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />
der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />
Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />
Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />
Banken und Versicherungen.<br />
| Ziel<br />
Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />
und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />
werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />
Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />
sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />
(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Donnerstag, 23.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Grundlagen der Angebotskalkulation<br />
– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />
Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />
– Ermittlung der Zuschläge<br />
– Die EFB-Preise und deren Inhalt<br />
– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />
– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />
2. Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />
Pauschalpreisvertrag<br />
– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />
– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />
– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />
– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />
– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />
3. Berechnungsbeispiele<br />
– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />
(Fassung Dezember 2007)<br />
– Behandlung von Mengenänderungen in der Literatur<br />
– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />
Pauschalpositionen<br />
– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />
4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />
– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />
– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />
– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />
die Bauzeit<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
111
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht<br />
Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />
Referent: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />
Chemnitz<br />
| Referent<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische<br />
Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />
Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />
K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />
von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />
beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />
„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />
tätig.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Technische Führungskräfte im Tief- und Straßenbau, Oberbauleiter,<br />
Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern, Bauunternehmer<br />
und Kalkulatoren.<br />
| Ziel<br />
Nach einer „Beweislast“ werden in der Kalkulation die Grundlagen<br />
für den Gewinn gelegt, in der Baudurchführung kann nur<br />
noch Verlust verhindert werden. Der Bauleiter als „Unternehmer“<br />
der Baustelle muss in der Vertragsabwicklung berechtigte Ansprüche<br />
erkennen und diese dokumentieren, bewerten und durchsetzen.<br />
Dabei müssen formelle, juristische und betriebswirtschaftliche<br />
Zusammenhänge erkannt und richtig angewandt werden.<br />
Im Seminar wird an Hand von praktischen Beispielen dargestellt,<br />
wie – ausgehend von der Kalkulation bis hin zur Abrechnung –<br />
Fehler vermieden werden können.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 24.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vertragsabwicklung, Nachtragsbearbeitung<br />
nach VOB 2006<br />
2. Das Leistungsverzeichnis (LV) prüfen<br />
– Aufgabe der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfung des LV auf Einhaltung der Grundregeln<br />
– Umgang mit Widersprüchen im Vertrag<br />
– Offensichtlich vergessene Leistungen im LV<br />
– Bestimmung der mangelfreien Leistung<br />
– Gezielte Suche nach Fehlerquellen im LV<br />
3. Anspruchsvoraussetzungen für einen Nachtrag<br />
– Anmeldepflicht des Auftragnehmers<br />
– Wie prüfe ich, ob ein Nachtrag gerechtfertigt ist?<br />
4. Bestimmung der Vergütungshöhe<br />
– Grundlagen der Kalkulation (Kurzfassung)<br />
– Mengenmehrung und Mengenminderung<br />
– Vergütungshöhe bei Nachträgen nach § 2 Nr. 5 VOB/B<br />
bzw. § 2 Nr. 6 VOB/B<br />
5. Vergütungsanspruch bei gestörtem Bauablauf<br />
– Berechnung der Vergütungsanforderung<br />
6. Sonderfall der Vergabebeschwerde<br />
7. Sonderfall des § 7 VOB/B<br />
8. Dokumentation des Bauablaufs bei<br />
Behinderungen<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
112 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />
Referenten: Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Essen<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Volker Kuhne, Essen<br />
| Referenten<br />
Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />
ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />
Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />
Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />
Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />
die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />
mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />
bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />
ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />
bestellt und vereidigt.<br />
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Volker Kuhne<br />
ist ehemaliger Leiter des Instituts für Baubetrieb<br />
und Bauwirtschaft der Universität Duisburg-Essen.<br />
Er ist als Partner der Ingenieursozietät Prof. Kuhne,<br />
Prof. Kattenbusch & Partner in Essen langjährig<br />
beratend und gutachtlich tätig und Verfasser zahlreicher<br />
Veröffentlichungen zu Fragen der Baupreisermittlung, Vergütungsanpassungen<br />
und Bauablaufstörungen, z. B. Plümecke,<br />
„Preisermittlung für Bauarbeiten“, 26. Aufl., Rudolf Müller Verlag,<br />
Köln 2008.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />
Controller, Bauträger.<br />
| Ziel<br />
Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />
und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />
Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />
größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />
Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />
Techniker“ beherrschen muss.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Donnerstag, 30.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />
der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />
Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />
näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />
verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />
der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />
Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />
Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />
aufzuzeigen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung<br />
– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />
• Divisionskalkulation<br />
• Zuschlagskalkulation<br />
– Theorie der EP-Bildung<br />
– Stufen der Kalkulation:<br />
• Angebotskalkulation<br />
• Auftragskalkulation<br />
• Arbeitskalkulation<br />
• Nachkalkulation<br />
2. Angebotsphase<br />
– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />
– Spekulationsangebote/-preise<br />
– Mischkalkulation<br />
– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />
Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />
– EFB-Formblätter<br />
– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />
3. Nachträge<br />
– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />
sowie ihre Prüfbarkeit<br />
– Bedeutung der Urkalkulation:<br />
• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />
• Fragen der Nachtragsprüfung<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
113
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />
Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />
Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />
| Referenten<br />
Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />
ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />
für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />
zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />
der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />
Kommission Kommunale Straßen K2<br />
und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied<br />
der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />
hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />
Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />
Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />
Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />
RA Dr. Tobias Hänsel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />
Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />
Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />
die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />
sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />
Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />
Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />
2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />
(Heymanns) erschienen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />
und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />
Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />
Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />
Baujuristen.<br />
| Ziel<br />
Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />
miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />
Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />
über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />
der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />
Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />
der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />
erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />
Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />
als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />
2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />
– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />
– Insbesondere: Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />
VOB/A und VOB/B<br />
• Was darf aufgeklärt werden?<br />
• Preisverhandlungen, was nun?<br />
• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />
Erklärungen<br />
• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />
3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />
– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />
– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />
– Typische Fehlerquellen<br />
– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />
Fehlern des LV<br />
– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />
– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />
Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />
– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />
– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />
Auftraggeber<br />
– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />
4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />
ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />
insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />
5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />
– Aktuelle Rechtsprechung<br />
– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />
– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />
wegen Zuschlagsverzögerung<br />
6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />
114 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen<br />
(VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642)<br />
Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />
baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />
Referenten: RA Dr. Stefan Althaus, München<br />
Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />
München<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Stefan Althaus<br />
ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />
Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />
ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />
tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />
öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />
mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />
und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />
öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />
ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift IBR Immobilien- & Baurecht.<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet<br />
seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber und<br />
Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkeis<br />
Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />
Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />
Architekten und Ingenieure.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Datum: Dienstag, 19.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Ziel<br />
Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B und angemessene<br />
Entschädigung nach § 642 BGB sind im Falle von Behinderungen<br />
bei der Bauausführung die wichtigsten Anspruchsgrundlagen für<br />
den Auftragnehmer, dem aufgrund der hindernden Umstände<br />
zusätzliche Kosten entstehen. Die strengen Anforderungen der<br />
Rechtsprechung an Darlegung und Beweis von Schadensersatzansprüchen<br />
stellen den Auftragnehmer aber oft vor schier unlösbare<br />
Probleme. Andererseits wirft § 642 BGB eine Reihe von Problemen<br />
zu Anspruchsgrund und Anspruchshöhe auf, die bislang in Rechtsprechung<br />
und Schrifttum keineswegs abschließend geklärt sind.<br />
Mit diesem Seminar soll den Bauvertragsparteien ein praxistauglicher<br />
Umgang mit diesen beiden Anspruchsgrundlagen vermittelt<br />
werden. Die Darstellung umfasst rechtliche und baubetriebliche<br />
Fragestellungen und erfolgt anhand konkreter Beispiele.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Anspruch auf Schadensersatz nach<br />
§ 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />
– Anspruchsvoraussetzungen (Pflichtverletzung, Verschulden,<br />
Verzug, haftungsbegründende Kausalität)<br />
– Darlegung und Nachweis des Schadens<br />
(haftungsausfüllende Kausalität, Beweiserleichterungen)<br />
– Verhältnis von Schadensersatz, Vergütungsanpassung<br />
• nach § 2 VOB/B und angemessener Entschädigung<br />
• nach § 642 BGB<br />
2. Anspruch auf angemessene Entschädigung<br />
nach § 642 BGB<br />
– Anspruchsvoraussetzungen (unterlassene Mitwirkungshandlung,<br />
Annahmeverzug, Kausalität, Leistungsbereitschaft)<br />
– Berechnung der angemessenen Entschädigung der Höhe<br />
nach (Dauer des Verzugs, Höhe der vereinbarten Vergütung,<br />
ersparte Aufwendungen, anderweitiger Erwerb).<br />
– Wichtige Einzelfragen:<br />
• Kalkulatorische und tatsächliche Kosten<br />
• Folgemehrkosten nach Beendigung des Verzugszeitraums<br />
(Produktivitätsverluste, Preissteigerungen)<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
IBR<br />
115
IBR<br />
Baubetriebswirtschaft<br />
Optimale Baustellendokumentation<br />
Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />
Referent: Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />
München<br />
| Referent<br />
Dr. Ralph H. Bartsch<br />
ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />
in München, das auf das technische<br />
Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />
Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />
über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />
für Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />
Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />
für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch<br />
veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />
und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />
Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />
| Ziel<br />
Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />
zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />
durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />
bewerten zu können.<br />
Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />
von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />
und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />
Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />
unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />
und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />
auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />
Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />
revisionssicher aufgestellt werden.<br />
Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />
für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort<br />
Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 15.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />
Preis: 398,- Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />
zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />
Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />
vertieft.<br />
Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />
Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />
der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />
veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />
richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />
aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />
und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />
2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />
berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />
3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />
Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />
4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />
Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />
Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />
an die Dokumentation<br />
5. Systematische Einteilung von Behinderungen unter<br />
Berücksichtigung der jeweiligen Anspruchsgrundlagen<br />
6. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />
Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />
auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />
116 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />
von Baurechtsstreitigkeiten<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />
in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />
der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />
verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />
„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />
Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />
ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />
Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />
RA Prof. Thomas Thierau<br />
ist Gesellschafter und Partner der national und<br />
international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />
Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />
Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />
für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />
Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />
Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />
Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />
und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />
an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />
Universität Marburg.<br />
Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />
in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />
Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />
technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />
Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />
Ingenieure.<br />
| Ziel<br />
Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />
Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />
nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />
Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />
da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />
schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />
den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />
entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />
Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />
in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />
– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />
es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />
– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />
Verfahren.<br />
– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />
sein!<br />
Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />
schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />
auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />
haben.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />
„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />
Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />
2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />
der Schiedsgerichtsbarkeit<br />
3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />
über seine vielfältigen Varianten<br />
4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />
5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />
6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />
Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />
den nationalen Bereich übertragen?<br />
7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />
Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />
Erfahrungen in Deutschland<br />
8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />
9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />
vertraglich geregelt?<br />
Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />
insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />
von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />
IBR<br />
117
IBR<br />
Trendthemen<br />
Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft<br />
Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />
und Gesetzgebung<br />
Referent: RA und FA für Strafrecht<br />
Dr. Gerson Trüg, Freiburg i.Br.<br />
| Referent<br />
Dr. Gerson Trüg<br />
Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der<br />
strafrechtlich ausgerichteten Kanzlei Gillmeister<br />
Rode Trüg, Freiburg i. Br., ist seit Jahren auf das<br />
Wirtschaftsstrafrecht, insbesondere auf den Bereich<br />
der Korruption spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />
kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände<br />
für den Beck’schen Online-Kommentar zum<br />
StGB. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Juristischen<br />
Fakultät der Universität Tübingen. Seminare und Schulungen im<br />
Bereich „Korruption“ hält der Referent regelmäßig für unterschiedliche<br />
Berufsträger.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Mitarbeiter von Bauunternehmen, Vertreter der öffentlichen<br />
Hand, Bauträger, Architekten und Ingenieure sowie private<br />
Investoren.<br />
| Ziel<br />
Korruption und Korruptionsbekämpfung haben gleichermaßen<br />
Konjunktur. Gerade die Baubranche gilt als besonders korruptionsgefährdeter<br />
Bereich, was sich insbesondere in zahlreichen<br />
groß dimensionierten Strafverfahren widerspiegelt (etwa „IKEA“,<br />
„Allianz-Arena“). In laufenden Strafverfahren sind die Handlungsspielräume<br />
für die betroffenen Personen und mittelbar<br />
betroffenen Unternehmen begrenzt. Neben dem wirtschaftlichen<br />
Schaden kann der Image-Schaden für Unternehmen und<br />
Beschuldigte immens sein. Die in der Bauwirtschaft tätigen Personen<br />
sind daher veranlasst, sich mit Compliance-Programmen<br />
als Haftungsvermeidung bzw. als unternehmerische Selbstkontrolle<br />
sowie speziell mit Korruptionsprävention zu befassen.<br />
Dabei ist Korruptionsprävention bzw. Korruptionsbekämpfung<br />
nicht nur auf das Strafrecht fokussiert, sondern umfasst auch<br />
die Bereiche des Arbeitsrechts, des Zivilrechts sowie des Steuerrechts.<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />
auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Freitag, 27.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
Dieses Seminar hat daher zum Ziel, Compliance und Korruptionsbekämpfung<br />
in der Bauwirtschaft als umfassendes Konzept<br />
darzustellen und verständlich zu machen und damit Korruption<br />
zu vermeiden.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Compliance als Korruptionsbekämpfung<br />
2. Korruptionsbekämpfung im Arbeits-, Zivil- und Steuerrecht<br />
– Arbeitsrecht<br />
• Korruptionsprävention bei der Einstellung von<br />
Mitarbeitern sowie bei bestehendem Arbeitsverhältnis<br />
• Kontrollrechte des Arbeitgebers<br />
• Whistleblowing<br />
– Zivilrecht<br />
• Rechtsfolgen bei durch Korruption zu Stande gekommener<br />
Verträge<br />
• Ausgestaltung von Geschäftsbeziehungen<br />
– Steuerrecht<br />
• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />
korruptiver Handlungen<br />
3. Korruptionsbekämpfung im öffentlichen Bereich<br />
– Insbesondere: Öffentliche Auftragsvergabe<br />
– Dienstrecht<br />
– Rechtsfolgen bei Verstößen<br />
4. Strafrechtlicher Schutz gegen Korruption<br />
– Wettbewerbswidrige Absprachen<br />
– Amtsträgerkorruption<br />
– Wirtschaftskorruption<br />
– Internationale Korruption<br />
– Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />
• Vermögensabschöpfung<br />
• Geldbußen gegen juristische Personen<br />
• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />
• Eintragung ins Korruptionsregister<br />
– Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />
5. Zusammenfassung/Diskussion<br />
118 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Public Private Partnership:<br />
Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
Referenten: RA Dr. Mathias Finke, Hamburg<br />
RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Florian Schrammel, Hamburg<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Mathias Finke<br />
ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Kapellmann und<br />
Partner Rechtsanwälte am Standort Hamburg. Die<br />
Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Begleitung<br />
komplexer PPP-Projekte, der vergaberechtlichen<br />
Strukturierung großvolumiger Beschaffungsvorhaben<br />
sowie der projektbegleitenden Baurechtsberatung.<br />
Darüber hinaus leitet er regelmäßig vergaberechtliche Seminare<br />
für Mandanten und beteiligt sich an der Fortentwicklung des<br />
PPP-Markts in Deutschland.<br />
RA Dr. Florian Schrammel<br />
ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />
für die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und<br />
Vergaberechtskanzlei HFK Rechtsanwälte in München<br />
tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen<br />
neben der projektbegleitenden baurechtlichen<br />
Beratung auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse.<br />
Neben der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich<br />
tätig. Zu seinen baurechtlichen Veröffentlichungen zählen<br />
auch regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />
Baurecht“.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Geschäftsführer, Vorstände, Unternehmensjuristen, Mitarbeiter in<br />
Behörden, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Das Zauberwort der letzten Jahre zur Realisierung öffentlicher<br />
Infrastrukturprojekte trotz angespannter Haushaltslagen ist PPP.<br />
Public Private Partnerships sollen als neues Realisierungsinstrument<br />
die Handlungsspielräume der öffentlichen Hand erweitern.<br />
Dabei besteht vor allem im sog. Vorzieheffekt von Investitionsentscheidungen<br />
ein großer Vorteil für die öffentliche Infrastruktur.<br />
Das Seminar soll die Grundlagen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />
zwischen öffentlicher Hand und privaten Partnern und<br />
das magische Kürzel „PPP“ entmystifizieren. Sie werden danach<br />
Ihre Rolle in PPP-Projekten definieren können sowie wissen, wie<br />
und mit welchen Chancen Sie sich beteiligen können, und wo<br />
welche Fallstricke lauern.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Datum: Dienstag, 28.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />
Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Einführung: Wesensmerkmale von PPP-Modellen<br />
– Vorstellung der praxisrelevanten Modelle<br />
(Inhabermodell, Erwerbermodell, Miet- und Leasingmodell,<br />
A- und F-Modelle etc.)<br />
– Abgrenzung zu Baukonzessionen<br />
– Überblick zu unterschiedlichen Finanzierungsformen<br />
(Forfaitierung vs. Projektfinanzierung)<br />
2. Erkenntnisse aus der Praxis anwaltlich betreuter<br />
PPP-Projekte<br />
– Erfahrungen mit Bestandsaufnahmen öffentlicher<br />
Auftraggeber<br />
– Arbeit in interdisziplinären Beraterteams<br />
– Begleitung von politischen Entscheidungsprozessen etc.<br />
3. Folgen der Praxiserfahrungen für das Vergabeverfahren<br />
von PPP-Projekten<br />
– aus Sicht der öffentlichen Hand als Auftraggeber<br />
• notwendige Bestandsaufnahmen + Vorarbeiten<br />
• Wahl der richtigen Verfahrensart<br />
• Offenes Verfahren/Nichtoffenes Verfahren/Verhandlungsverfahren<br />
• Wettbewerblicher Dialog als zulässiges Vergabeverfahren?<br />
• Wesentliche Schritte eines erfolgreichen Vergabeverfahrens<br />
• Bieterinformationen im Verfahren<br />
• Richtige Verfahrensdokumentation<br />
– aus Sicht der Auftragnehmer<br />
• Bietertaktik im Teilnahmewettbewerb und bei der<br />
Angebotserstellung<br />
• Organisationsformen für Bieter<br />
• Beteiligungschancen für den Mittelstand<br />
• Rechtsschutz/richtig Rügen<br />
4. Besonderheiten der Verdingungsunterlagen für PPP-Projekte<br />
– PPP-relevante Besonderheiten<br />
– Funktionale Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation/Risikoverteilung)<br />
– Vertragsgestaltung/Möglichkeiten zur Einflussnahme für<br />
Bieter?<br />
– Vertragliches Schnittstellenmanagement<br />
– Vorausgedachtes Projektcontrolling<br />
5. Offene Diskussion und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />
§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
119
IBR<br />
Trendthemen<br />
Juristisches Projektmanagement<br />
Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />
Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Prof. Dr. Werner Langen, Mönchengladbach<br />
| Referent<br />
Prof. Dr. Werner Langen<br />
ist Seniorpartner der im Bau- und Immobilienrecht<br />
spezialisierten Kanzlei Kapellmann und Partner,<br />
Büro Mönchengladbach. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />
Architektenrecht und Mitglied des zuständigen<br />
Prüfungsausschusses bei der Rechtsanwaltskammer<br />
Düsseldorf. Daneben lehrt er als Honorarprofessor Wohnungsrecht<br />
und privates Baurecht an der Universität zu Köln. Der Schwerpunkt<br />
seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Juristischen Projektmanagement<br />
komplexer Großbauvorhaben, insbesondere im Rahmen der<br />
Projektentwicklung und -durchführung. Schwerpunkte sind dabei<br />
Verhandlung und Abschluss aller Projektverträge sowie das<br />
anschließende Vertragsmanagement, insbesondere das Anti Claim<br />
Management. Der Referent war bzw. ist Teamleiter beim Juristischen<br />
Projektmanagement u. a. folgender Großprojekte: MDR Neubau<br />
Zentrale Leipzig, schlüsselfertiger Umbau des Dienstleistungszentrums<br />
Hauptbahnhof Leipzig, Neubau Messehallen und Konferenzzentrum<br />
Köln, Stadtquartier Lenbach Gärten München, Friesenquartier<br />
Köln (Gerling Quartier) sowie Teamleiter Generalunternehmervertrag<br />
beim Neubauvorhaben der Europäischen Zentralbank<br />
in Frankfurt a. M. Prof. Dr. Werner Langen hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />
im Immobilien- und Baurecht vorgenommen und verfügt<br />
über langjährige Erfahrungen als Referent in Fachseminaren. Der<br />
Referent ist u. a. Mitautor des Fachbuchs Kapellmann (Hrsg.),<br />
„Juristisches Projektmanagement“, 2. Auflage 2007.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Projektentwickler, Projektsteuerer, Projektmanager, Architekten<br />
und Ingenieure, Immobilienfachleiter, Projektleiter, Bauträger,<br />
Baubetreuer, öffentliche und private Investoren, daneben auch<br />
Baujuristen, Vertreter aus den Immobilien-Finanzabteilungen von<br />
Banken, Versicherungen usw.<br />
| Ziel<br />
Juristisches Projektmanagement bei Baumaßnahmen bedeutet<br />
rechtliches Risikomanagement. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />
mit der „Projektaufgabe Recht“ und deren managementmäßiger<br />
Einbindung in die Projektorganisation vertraut zu<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
machen. Wie wird das Projekt rechtlich optimal organisiert und<br />
strukturiert? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind schon<br />
im Rahmen der Projektentwicklung zu berücksichtigen, um den<br />
Projekterfolg sicherzustellen? Wie sind Planerverträge, Bauverträge<br />
und alle sonstigen Projektverträge so zu vernetzen, dass das<br />
Projekt einem einheitlichen Rechtssystem unterliegt? Wie funktioniert<br />
das (Anti-)Claim Management, also die vorausschauende<br />
Erkennung und Behandlung von Nachträgen in finanzieller, zeitlicher<br />
oder qualitativer Hinsicht?<br />
Ziel des Seminars ist kurz gesagt, methodisch die managementmäßige<br />
Behandlung rechtlicher Themenstellungen von Bauprojekten<br />
kennen zu lernen.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Juristisches Projektmanagement als<br />
rechtliches Risikomanagement<br />
2. Die Projektvorbereitung<br />
– Projektfinanzierung<br />
– Grundstücksverträge<br />
– Der Projektmanager<br />
– Vergaberechtsprobleme<br />
– Projekt-Compliance<br />
3. Die Projektverträge<br />
– Klärung der rechtlichen Projektorganisation<br />
– Vernetzte Planungs- und Bauverträge<br />
– Controllinginstrumente<br />
– Streitvermeidungs- und -schlichtungsmodelle<br />
4. Das Vertragsmanagement<br />
– Projekthandbuch<br />
– Jour Fixe<br />
– (Anti-)Claim-Management<br />
5. Der Vertrag über das Juristische Projektmanagement<br />
6. Die Kosten-Nutzen-Analyse<br />
7. Ergebnisse und Diskussion<br />
120 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Trendthemen<br />
Projektmanagement und Projektcontrolling für Auftraggeber<br />
Problemlagen und Projektkrisen erfolgreich meistern<br />
Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />
Dr. Klaus Eschenbruch, Düsseldorf<br />
RA Dr. Dennis O. Vorsmann, Düsseldorf<br />
| Referenten<br />
RA Dr. Klaus Eschenbruch<br />
ist Partner der Kanzlei Kapellmann und Partner mit<br />
Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Mönchengladbach<br />
und München. Sein Arbeitsschwerpunkt<br />
liegt auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />
für große Bauprojekte. Er berät insbesondere<br />
Auftraggeber und Projektmanagementbüros zur Projektstrukturierung,<br />
Vertragsgestaltung und zum Recht der Projektsteuerung.<br />
Er ist Autor des Werks „Recht der Projektsteuerung“,<br />
das demnächst in 3. Auflage erscheint. Der Referent ist Mitglied<br />
der AHO-Fachkommission Projektsteuerung und Lehrbeauftragter<br />
an der RWTH Aachen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
RA Dr. Dennis O. Vorsmann<br />
ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Kapellmann und<br />
Partner. Er berät vornehmlich Auftraggeber bei Problemstellungen<br />
der Projektabwicklung. Berufliche<br />
Schwerpunkte sind das Immobilien-, Transaktionsund<br />
Finanzierungsmanagement.<br />
Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilienwirtschaft,<br />
Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />
Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />
Justitiare und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Anhand von praxisrelevanten Fallbeispielen werden die immer<br />
wieder auftretenden Projektprobleme und Krisensituationen erörtert.<br />
Verhandlungsspielräume und sachangemessene Reaktionen<br />
der Auftraggeberschaft werden dargestellt und typische Auftragnehmerstrategien<br />
werden gleichfalls erörtert. Die Teilnehmer sollen<br />
in die Lage versetzt werden, Projekte auch bei krisenhaften<br />
Projektsituationen stabil zu halten und zum Erfolg zu führen.<br />
Datum: Mittwoch, 13.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Hôtel Concorde Berlin, Berlin<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Sachangemessene Vergabestrategie unter geänderten<br />
Marktbedingungen<br />
– Einsatzformen für Planer- und Ausführungsleistungen<br />
heute und morgen<br />
– Zur „Marktbearbeitung“ bei Großprojekten<br />
– Zum Wechsel der Vergabestrategie im laufenden Projekt,<br />
Rahmenbedingungen und Stolpersteine<br />
2. Zur Projektstrategie<br />
– Von der gutherrenartigen Projektabwicklung zum<br />
Partnering?<br />
– Der Umgang mit Projekteskalationen/Vermeidung des<br />
Projektstillstandes<br />
– Projektinterne Konfliktschlichtung anstatt teure Prozesse<br />
3. Problemstellungen der Einzelvergabe<br />
– Das Vorunternehmerrisiko des Auftraggebers<br />
– Planungs-, Schnittstellen- und Koordinierungsrisiken nach<br />
der neuesten Rechtsprechung<br />
– Zum Einsatz von Projektmanagern<br />
4. Der sachgemäße Umgang mit der „Blackbox“<br />
Generalunternehmer<br />
– Vor- und Nachteile des Generalunternehmermodells<br />
– Strategien zur Projektstabilisierung mit Generalunternehmern<br />
– Neueste Rechtsprechung zu den AG-Risiken bei<br />
Pauschalverträgen<br />
5. Anti-Claim-Management<br />
– Fachgerechte Strukturen für das Änderungsmanagement<br />
– Strategien zur Nachtragsreduzierung und -prüfung<br />
– Ansprüche wegen Behinderungen und Vertragsstrafen<br />
– Der Umgang mit Beschleunigungsanordnungen und<br />
Beschleunigungsnachträgen<br />
6. Projektkrisen und Projektfinanzierung<br />
– Anforderungen an die Verzahnung von Bau und<br />
Finanzierung<br />
– Standardprobleme bei der sog. Vermietung vom „Reißbrett“<br />
– Änderungsrisiken bei Projekten mit Projektfinanzierung<br />
(auch PPP)<br />
7. Der „Kampf“ um die Abnahme<br />
– Die sachgerechte Abnahmevorbereitung<br />
– Abnahmestrategien für den Auftraggeber (selten bekannt)<br />
– Abnahmen/Inbenutzungnahmen und Inbetriebnahmen<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />
der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />
IBR<br />
121
IBR<br />
Trendthemen<br />
Der Projektsteuerungsvertrag<br />
Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />
von Projektsteuerungsverträgen<br />
Referent: RA Dr. Klaus Eschenbruch,<br />
Düsseldorf<br />
| Referent<br />
RA Dr. Klaus Eschenbruch<br />
ist Partner der Kanzlei Kapellmann und Partner mit<br />
Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Mönchengladbach<br />
und München. Sein Arbeitsschwerpunkt<br />
liegt auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />
für große Bauprojekte. Er berät insbesondere<br />
Auftraggeber und Projektmanagementbüros zur Projektstrukturierung,<br />
Vertragsgestaltung und zum Recht der Projektsteuerung.<br />
Er ist Autor des Werks „Recht der Projektsteuerung“,<br />
das demnächst in 3. Auflage erscheint. Der Referent ist Mitglied<br />
der AHO-Fachkommission Projektsteuerung und Lehrbeauftragter<br />
an der RWTH Aachen.<br />
| Teilnehmerkreis<br />
Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilienwirtschaft,<br />
Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />
Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />
Justitiare und Rechtsanwälte.<br />
| Ziel<br />
Projektmanagementleistungen haben sich zur dritten wesentlichen<br />
Säule des Bauwesens neben Planung und Bau entwickelt.<br />
Kaum ein größeres Projekt wird heute ohne Einschaltung externer<br />
Projektsteuerer realisiert. Die in der Praxis anzutreffende Projektvielfalt<br />
erfordert eine professionelle und projektspezifische<br />
Vergabe durch Auftraggeber, Akquisition durch Auftragnehmer,<br />
Vertragsgestaltung und Abwicklung von Projektsteuerungsverträgen.<br />
Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />
Datum: Montag, 15.06.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />
Ort: Maritim Hotel Düsseldorf, Düsseldorf<br />
Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />
| Themen<br />
<strong>1.</strong> Vertragstypen: Welche Typen von<br />
Projektsteuerungsverträgen gibt es?<br />
– Projektsteuerungs- und -management-Verträge<br />
– Projektcontrollingverträge<br />
– Construction-Management-Verträge<br />
– Baubetreuungsverträge<br />
2. Vertragsstrukturen: Was unterscheidet die<br />
Vertragstypen im Detail?<br />
– Anwendungsfelder/Projektspezifikation<br />
– Chancen und Risiken der einzelnen Vertragstypen<br />
– Besonderheiten einzelner Vertragsmodelle<br />
3. Leistungsbeschreibung: Welches Standardmuster<br />
kommt als Basis für eine Leistungsbeschreibung<br />
in Betracht?<br />
– Das AHO/DVP-Leitmodell<br />
– Sonstige praxisrelevante Leistungsbeschreibungen<br />
4. Vergütung: Welche Form der Vergütung ist für<br />
Projektsteuererleistungen angemessen?<br />
– Das AHO/DVP-Honorarmodell<br />
– Pauschalvertragsformen, Incentives, GMP<br />
5. Vertragsmuster: Durchgängige Diskussion der kritischen<br />
Klauseln eines Projektsteuerungsvertragsmusters<br />
– Was sind die wichtigsten Klauseln und Stolpersteine in<br />
einem Projektsteuerungsvertrag?<br />
– Wie sehen die Problemlösungen aus?<br />
6. Der Projektsteuerungsvertrag in der Abwicklung:<br />
Standardprobleme bei der Beauftragung und Abwicklung<br />
des Projektsteuerungsvertrags<br />
– Vergabe- und Akquisitionsstrategien der Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer<br />
– Leistungsversprechen und Verantwortlichkeiten (Haftung)<br />
– Nachträge des Projektsteuerers<br />
Unser Tagungsservice für Sie:<br />
• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />
• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />
122 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de
■ Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten<br />
Teilnehmergebühr<br />
Die Teilnehmergebühr für die Seminare ist auf den jeweiligen<br />
Ankündigungsseiten angegeben. In der Teilnehmergebühr sind<br />
Snacks, die Tagungs- und Pausengetränke sowie die Seminarunterlagen<br />
enthalten. Bei Ganztages-Seminaren ist zusätzlich<br />
das Mittagessen/Softgetränk enthalten.<br />
Tagungs- und Pausenzeiten<br />
IBR-Seminarzentrum Mannheim und Bauhaus Akademie<br />
Schloss Ettersburg: Die Seminare beginnen um 9:30 Uhr und<br />
enden gegen 17:00 Uhr (Halbtages-Seminare beginnen um<br />
14:00 Uhr und enden gegen 18:00). Für Ganztages-Seminare<br />
sind zwei kurze Kaffeepausen und eine einstündige Mittagspause<br />
vorgesehen (für Halbtages-Seminare ist eine kurze<br />
Kaffeepause vorgesehen). Sonstige Tagungsorte: Die Seminare<br />
beginnen um 9:00 Uhr und enden gegen 17:00 Uhr. Es sind<br />
zwei kurze Kaffeepausen und eine einstündige Mittagspause<br />
vorgesehen.<br />
Anmeldung<br />
Sie können sich per Brief, Fax, E-Mail oder – am besten – direkt<br />
über www.ibr-online.de/IBR-Seminare anmelden. Die Anmeldungen<br />
sind verbindlich. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten<br />
Sie von uns umgehend eine Anmeldebestätigung sowie<br />
■ Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht<br />
Hinweis für Mitglieder der Rechtsanwaltskammern<br />
§ 15 Fachanwaltsordnung – Fortbildung<br />
Wer eine Fachanwaltsbezeichnung führt, muss jährlich auf diesem<br />
Gebiet wissenschaftlich publizieren oder mindestens an einer<br />
anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung dozierend oder<br />
hörend teilnehmen. Die Gesamtdauer der Fortbildung darf<br />
zehn Zeitstunden nicht unterschreiten. Dies ist der Rechtsanwaltskammer<br />
unaufgefordert nachzuweisen.<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />
§ 1 Fortbildungsordnung – Kreis der Verpflichteten<br />
Der Verpflichtung zur Fortbildung unterliegen alle aktiven Mitglieder<br />
der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Aktiv<br />
sind alle Mitglieder, die als berufstätig in ein Berufsverzeichnis<br />
eingetragen sind. Berufstätig sind sie auch dann, wenn sie andere<br />
Tätigkeiten als die, die in § 2 Hessisches Architekten- und<br />
Stadtplanergesetz (HASG) als wesentliche Berufsaufgaben umschrieben<br />
sind, ausüben oder wenn sie nur vorübergehend oder<br />
mit Unterbrechungen (z. B. Erziehungszeit) oder in anderen Bereichen<br />
tätig sind.<br />
Hinweis für Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW<br />
§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />
(1) Zur Erhaltung der Qualifikation und der Leistungsfähigkeit<br />
der Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW gehört es zu den<br />
Berufspflichten der Mitglieder nach § 46 Abs. 2 Nr. 4 Baukammerngesetz<br />
NRW, sich entsprechend dieser Ordnung hörend<br />
oder dozierend beruflich fortzubilden und sich über die für die<br />
Berufsausübung geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />
(2) …<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
Wichtige Hinweise<br />
eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Zahlung muss<br />
unter Angabe der Rechnungsnummer sowie des Teilnehmernamens<br />
spätestens zwei Wochen vor dem Seminartag ohne Abzug<br />
auf unserem Konto Nr. 688752101 bei der Dresdner<br />
Bank Mannheim, BLZ 670 800 50, gutgeschrieben sein. Mit<br />
der Anmeldebestätigung erhalten Sie nähere Informationen<br />
über unsere Veranstaltungsorte mit Hinweisen zu Anreisemöglichkeit<br />
und Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Absage im<br />
Zeitraum zwischen einer und zwei Wochen vor dem Seminartag<br />
wird die halbe Tagungsgebühr in Rechnung gestellt, bei<br />
Absage in der letzten Woche oder Nichterscheinen ohne Absage<br />
berechnen wir die volle Tagungsgebühr. Selbstverständlich<br />
ist eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers möglich.<br />
Sollte ein Seminar wegen zu geringer Teilnehmerzahl verlagsseitig<br />
abgesagt werden müssen, kann keine Haftung für<br />
bereits gebuchte Hotelreservierungen, Bahnverbindungen, Flüge<br />
etc. übernommen werden.<br />
Nachweise/Zertifikate<br />
Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Ankündigungsseiten.<br />
Hinweis der Architekten- und Ingenieurkammern: Bitte beachten Sie, dass<br />
aus der Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung kein Rechtsanspruch<br />
auf die Anerkennung wiederholter oder gleicher Veranstaltungen folgt.<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer NRW<br />
§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />
(1) Um die Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu erhalten, gehört<br />
es zu den Berufspflichten der Mitglieder nach § 22 BauKaG<br />
NRW, sich entsprechend der Fort- und Weiterbildungsordnung<br />
beruflich fortzubilden und sich über die für die Berufsausübung<br />
geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />
(2) …<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer Thüringen<br />
§ 1 Fortbildungsordnung – Fortbildungsverpflichtung<br />
<strong>1.</strong> Die in die Architektenliste der Architektenkammer Thüringen<br />
eingetragenen Architekten und Stadtplaner sind verpflichtet,<br />
sich beruflich fortzubilden und jährlich mindestens einen<br />
Nachweis hierüber bei der Architektenkammer Thüringen<br />
anzuzeigen.<br />
2. – 7. …<br />
Hinweis für Mitglieder<br />
der Architektenkammer Sachsen<br />
§ 1 Fortbildungsverpflichtung<br />
(1) Die in die Architekten- und Stadtplanerliste der Architektenkammer<br />
Sachsen eingetragenen Architekten und Stadtplaner<br />
sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden und jährlich<br />
mindestens einen Nachweis hierüber bei der Architektenkammer<br />
zu hinterlegen.<br />
(2) …<br />
IBR<br />
123
IBR<br />
Veranstaltungsorte<br />
■ Weimar<br />
■ Weitere Veranstaltungsorte<br />
Berlin<br />
124 IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg<br />
Am Schloss 1<br />
99439 Ettersburg<br />
Telefon: 03643/74284-14 · Fax: 03643/74284-19<br />
7 km von Weimar<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in Weimar<br />
oder direkt im Schloss<br />
Hôtel Concorde Berlin, Augsburger Str. 41, 10789 Berlin<br />
Telefon: 030/800999-25, Fax: 030/800999-36, http://berlin.concordehotels.de<br />
Novotel Berlin-Mitte, Fischerinsel 12, 10179 Berlin<br />
Telefon: 030/20674-0, Fax: 030/20674-111, h3278@accor.com, www.novotel.com<br />
Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin<br />
Telefon: 030/2696-0, Fax: 030/2696-1000, h5347@accor.com, www.pullmanhotels.com<br />
Mannheim<br />
Dorint Kongresshotel Mannheim, Friedrichsring 6, 68161 Mannheim<br />
Telefon: 0621/12 51-0, Fax: 0621/12 51-100, info.mannheim@dorint.com, www.dorint.com<br />
Nürnberg<br />
ArabellaSheraton Hotel Carlton, Eilgutstraße 15, 90443 Nürnberg<br />
Telefon: 0911/2003-0, Fax: 0911/2003-111, www.carlton-nuernberg.de<br />
Hamburg<br />
Crowne Plaza Hotel Hamburg, Graumannsweg 10, 22087 Hamburg<br />
Telefon: 0800/181 6068, Fax: 040/22 08-704, www.ichotelsgroup.com<br />
Düsseldorf<br />
Maritim Hotel Düsseldorf, Flughafenstraße 110, 40474 Düsseldorf<br />
Telefon: 0211/5209-0, Fax: 0211/5209-1000, info.dus@maritim.de, www.maritim.de<br />
relexa hotel Ratingen City, Calor-Emag-Straße 7, 40878 Ratingen<br />
Telefon: 02102/1675-0, Fax: 02102/1675-520, Ratingen-City@relexa-hotel.de, www.relexa-hotel.de<br />
Sie haben die Möglichkeit, in dem jeweiligen Seminarhotel zu übernachten. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall unter<br />
Bezugnahme auf unsere Veranstaltung (Kennwort: id-Verlags GmbH/IBR) an das betreffende Hotel. Wir haben mit den Seminarhotels<br />
ein Zimmerkontingent zu Vorzugspreisen vereinbart (gültig bis ca. 5 Wochen vor Seminarbeginn). Danach gehen die<br />
Zimmer wieder in den offenen Verkauf.
Veranstaltungsorte<br />
■ IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />
Architektur motiviert. Eine gute Lernatmosphäre ist uns wichtig. Eine moderne, anspruchsvolle und funktionale Architektur<br />
mit großzügiger Raumbildung wird der Rahmen sein, in dem unsere Teilnehmer in intensiver Auseinandersetzung mit den Referenten<br />
ihre Fachkenntnisse vertiefen werden.<br />
In der Nähe des City Airports Mannheim<br />
Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Umgebung<br />
IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim, Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383<br />
Anfahrtsbeschreibung:<br />
Mit dem Auto:<br />
Vom Autobahnkreuz Mannheim: Wechseln Sie von der A6 auf die A656 in Richtung Mannheim-Neckarau, Mannheim-Mitte. Folgen<br />
Sie der A656 in Richtung MA-Zentrum, im Bereich der Stadteinfahrt sehen Sie bereits von weitem das Planetarium. Auf der<br />
Höhe des Planetariums nach rechts abbiegen in die Schubertstraße. Diese führt halbrechts in die Theodor-Heuss-Anlage. Fahren<br />
Sie weiter Richtung Neuostheim. Es folgt eine Eisenbahnunterführung, kurz danach rechts abbiegen in den Harrlachweg. Im<br />
zweiten Gebäude rechts befindet sich das IBR-Seminarzentrum.<br />
Aus Richtung Ludwigshafen (A65, A650): Verlassen Sie die A650 an der Anschlussstelle (9) Ludwigshafen-Stadt in Richtung<br />
Mannheim und fahren auf die B37. Weiter geradeaus auf die Konrad-Adenauer-Brücke (B38). Fahren Sie nach der Brücke<br />
rechts Richtung A656 (Heidelberg) bzw. City-Airport Mannheim. Vor dem Wasserturm rechts, durch die Augustaanlage, danach<br />
links in die Schubertstraße (L637), die in die Theodor-Heuss-Anlage übergeht. Direkt nach der Eisenbahnunterführung rechts in<br />
den Harrlachweg einbiegen. Hier finden Sie uns im zweiten Gebäude rechts.<br />
Parkplätze befinden sich in ausreichender Anzahl vor dem Gebäude.<br />
Mit dem Flugzeug:<br />
Ab CityAirport Mannheim: • Taxi ca. 3 Minuten (Kosten ca. 7,– €) • zu Fuß ca. 15 Min.<br />
Ab Flughafen Frankfurt am Main: • mit der Bahn nach Mannheim-Hauptbahnhof ca. 40 Minuten<br />
Mit der Bahn:<br />
Ab Hauptbahnhof Mannheim: mit dem Taxi ca. 10 Minuten (Kosten ca. 8,– €) oder mit der Straßenbahn (Fahrpeis 2,10 €)<br />
IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />
IBR<br />
125
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Prof. Dr. Werner Merle, Mainz/Potsdam<br />
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IBR 3<br />
18. Jahrgang – März 2007<br />
Seiten 111–172<br />
IBR 3<br />
18. Jahrgang – März 2007<br />
Seiten 111–172<br />
3<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
2. Jahrgang – März 2007<br />
Seiten 69–102<br />
Dr. Gregor Basty, München<br />
Hubert Blank, Mannheim<br />
Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub, München<br />
Prof. Dr. Werner Merle, Mainz/Potsdam<br />
Dr. Michael Schmid, München<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />
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Immobilien- & Baurecht<br />
2. Jahrgang – März 2007<br />
Seiten 69–102<br />
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Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />
Rechtsanwalt, Mannheim<br />
Prof. Dr. Carl Soergel<br />
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Prof. Friedrich Quack<br />
Richter am BGH a. D., Berlin<br />
Prof. Hans Rudolf Jochem<br />
Rechtsanwalt, Wiesbaden<br />
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Tel. 0621-1203226 · Fax -28383<br />
D 10255<br />
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Aktuellste Entwicklungen im<br />
Immobilien- und Baurecht und<br />
im Recht der Immobilienverwaltung<br />
Derzeitiger Datenbestand (Oktober 2008):<br />
■ Mehr als 14.300 Urteilsbesprechungen online<br />
(davon in gedruckter Form: 18 Jahrgänge). Täglicher<br />
Zuwachs: ca. 5 bis 10 Beiträge.<br />
■ Mehr als 29.300 Urteile im Volltext abrufbar<br />
(entspricht mehr als 500 Buchbänden). Täglicher<br />
Zuwachs: ca. 20 Urteilsvolltexte.<br />
■ 374 Gesetze und Regelwerke zum Immobilien- und<br />
Baurecht. Taggenaue Aktualisierungen und Fassungsverwaltung<br />
ab 2002. Normensammlung in dieser Form<br />
nicht im Buchhandel verfügbar.<br />
■ 17 Fachbücher und Kommentare, z. B. Rolf Kniffka:<br />
Das gesetzliche Bauvertragsrecht, letzter Stand:<br />
03.06.2008, oder Rudolf Weyand: Vergaberecht, letzter<br />
Stand: 29.07.2008. Fortlaufende Aktualisierungen.<br />
■ 497 Veröffentlichungen zu den Themen<br />
Immobilien, Bauen und Recht, z. B. Gesetzentwürfe,<br />
Merkblätter, Rundschreiben, Stellungnahmen sowie<br />
weitere wichtige Texte aus Wirtschaft, Recht und Politik.<br />
Fortlaufende Aktualisierungen.<br />
■ Zahlreiche Mustertexte, zum Beispiel kommentierte<br />
Formulare, Musterschreiben, Vertragsmuster, Musterschreiben<br />
für die Vertragsabwicklung, Prozessschriftsätze.<br />
Zusätzlich als PDF- oder Word-Dokument<br />
abrufbar.<br />
■ Baulexika: Wormuth / Schneider (Hrsg.): Baulexikon –<br />
Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen<br />
Alltag. Frank Frössel: Lexikon der Bauwerksabdichtung<br />
und Kellersanierung – Über 2000 Fach- und<br />
Sachbegriffe.<br />
■ Bauschäden: Rund 5000 SCHADIS-Dokumente!<br />
(SCHADIS – das elektronische Standardwerk zu Bauschäden<br />
des Fraunhofer-Informationszentrums Raum<br />
und Bau IRB)<br />
info@id-verlag.de · www.ibr-online.de ibr-online IBR IMR Print & Online Seminare
IBR<br />
Immobilien- & Baurecht<br />
Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />
E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />
Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />
angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />
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PLZ Ort<br />
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Anmeldeformular<br />
Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />
Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />
Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />
(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />
Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 123 in diesem Kalender.<br />
¿ 20.0<strong>1.</strong>2009, Weimar: Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz<br />
(Arndt Maas)<br />
¿ 28.0<strong>1.</strong>2009, Mannheim: Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 12.02.2009, Mannheim: Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier)<br />
¿ 13.02.2009, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />
im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 17.02.2009, Mannheim: Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />
bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 18.02.2009, Mannheim: Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />
(Dr. Alexander Kus, Dr. Frank Verfürth)<br />
¿ 19.02.2009, Mannheim: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
(Dr. Rainer Horschitz)<br />
¿ 27.02.2009, Mannheim: Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann,<br />
Dr. Hans-Peter Kulartz)<br />
¿ 02.03.2009, Mannheim: Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />
(Dr. Rainer Ebersbach)<br />
¿ 03.03.2009, Mannheim: Immobilien kaufen und verkaufen<br />
(Dr. Gregor Basty)<br />
¿ 04.03.2009, Mannheim: Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />
(Prof. Thomas Thierau)<br />
¿ 05.03.2009, Berlin: Die erfolgreiche Baustelle! (Dr. Birgit Franz,<br />
Jarl-Hendrik Kues, LL.M.)<br />
IBR-Seminare<br />
Januar bis April 2009<br />
¿ 06.03.2009, Mannheim: Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie<br />
Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 09.03.2009, Mannheim: FIDIC-Contracts (Dr. Peter Hammacher)<br />
¿ 10.03.2009, Nürnberg: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
(Christa Asam)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />
Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>03.2009, Weimar: Gewerberaum-Mietrecht: Update Vertragsgestaltung<br />
und Vertragsabwicklung (Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 12.03.2009, Mannheim: Bautechnik für Nicht-Techniker<br />
(Wolf Ackermann)<br />
¿ 17.03.2009, Mannheim: Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil)<br />
¿ 18.03.2009, Mannheim: Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen<br />
muss! (Frank Meier)<br />
¿ 19.03.2009, Hamburg: Mängelansprüche nach VOB und BGB aus<br />
juristischer und technischer Sicht (Holger Frank, Ralph Weinrich)<br />
¿ 19.03.2009, Mannheim: Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 20.03.2009, Weimar: Gestaltung von Bauverträgen (Volker Bock)<br />
¿ 23.03.2009, Mannheim: Baumängel und DIN-Normen (Dr. Mark Seibel)<br />
¿ 24.03.2009, Mannheim: Innovative Methoden zur Vermeidung<br />
und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten(Dr. Alfons Schulze-Hagen,<br />
Prof. Thomas Thierau)<br />
¿ 25.03.2009, Mannheim: Der öffentliche Bauauftrag: Vergütung und<br />
Nachträge beim öffentlichen Bauauftrag aus juristischer und technischer<br />
Sicht (Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 26.03.2009, Mannheim: Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />
(Prof. Dr. Klaus Englert)<br />
¿ 27.03.2009, Mannheim: Compliance und Korruptionsbekämpfung<br />
in der Bauwirtschaft (Dr. Gerson Trüg)<br />
¿ 30.03.2009, Mannheim: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />
nach VOF (Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 3<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim: Rechtsenglisch für Bauunternehmer und<br />
Ingenieure (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
¿ 02.04.2009, Mannheim: Brennpunkte des Architektenrechts<br />
(Prof. Dr. Mathias Preussner)<br />
¿ 02.04.2009, Mannheim: Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers<br />
bei öffentlichen Ausschreibungen (Dr. Michael Terwiesche, LL.M.)<br />
¿ 03. und 04.04.2009, Mannheim: 7. IBR-Fortbildungsveranstaltung für<br />
Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,75<br />
Zeitstunden) (Dr. Ralph H. Bartsch, Dr. Tobias Hänsel, Prof. Dr. Stefan<br />
Hügel, Stefan Leupertz, Dr. Burkhard Messerschmidt, Dr. Claus Schmitz,<br />
Dr. Alfons Schulze-Hagen, Jürgen Ulrich)<br />
¿ 22.04.2009, Mannheim: Das Komplettheitsrisiko beim öffentlichen<br />
und privaten Bauvertrag (Dr. Alexander Kus)<br />
¿ 23.04.2009, Mannheim: Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />
auf Nachforderungen (Manuel Biermann)<br />
¿ 24.04.2009, Mannheim: Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus<br />
technischer Sicht (Dr. Rainer Ebersbach)<br />
¿ 27.04.2009, Mannheim: HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen<br />
der Architekten und Ingenieure richtig bewertet?<br />
(Klaus-Dieter Siemon)<br />
¿ 28.04.2009, Berlin: Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes,<br />
Bernd Kimmich)<br />
¿ 28.04.2009, Mannheim: Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber<br />
und Auftragnehmer (Dr. Mathias Finke, Dr. Florian Schrammel)<br />
¿ 29.04.2009, Mannheim: Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs<br />
(Dr. Peter Hammacher)<br />
IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de
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(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />
Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 123 in diesem Kalender.<br />
¿ 30.04.2009, Mannheim: Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />
(Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Prof. Dr. Volker Kuhne)<br />
¿ 04.05.2009, Mannheim: VOL/A 2009 (Dr. Kai-Uwe Schneevogl)<br />
¿ 04.05.2009, Mannheim: Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 05.05.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen - Grundkurs<br />
(Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 06.05.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />
- Aufbaukurs (Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 05.05.2009 und 06.05.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht:<br />
Grundkurs und Aufbaukurs (Kai-Jochen Neuhaus)<br />
¿ 06.05.2009, Düsseldorf: Juristisches Projektmanagement<br />
(Prof. Dr. Werner Langen)<br />
¿ 07.05.2009, Düsseldorf: Bauen und Investieren in Rumänien<br />
(Dr. Radu Ghidau, Dr. Falk Würfele)<br />
¿ 07.05.2009, Mannheim: Sicherheiten am Bau (Dr. Claus Schmitz)<br />
¿ 08.05.2009, Weimar: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />
(Dr. Rainer Horschitz)<br />
¿ 08.05.2009, Mannheim: Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten,<br />
Ingenieure und Generalplaner (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Berlin: Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung<br />
(Prof. Dr. Ralf Leinemann)<br />
IBR-Seminare<br />
April bis Juli 2009<br />
¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim: Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen<br />
(Ekkehard Bombe)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />
Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />
(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim: Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht<br />
(Stefan Leupertz)<br />
¿ 12.05.2009, Berlin: Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz<br />
und Vertrag (Dr. Ralf Averhaus, Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT))<br />
¿ 12.05.2009, Hamburg: Haftung und Versicherung für Architekten<br />
und Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein)<br />
¿ 12.05.2009, Mannheim: Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />
(Heinz-Peter Dicks, Bernd Düsterdiek, Norbert Portz)<br />
¿ 13.05.2009, Berlin: Projektmanagement und Projektcontrolling<br />
für Auftraggeber (Dr. Klaus Eschenbruch, Dr. Dennis O. Vorsmann)<br />
¿ 13.05.2009, Weimar: HOAI für Architekten und Ingenieure<br />
(Werner Seifert)<br />
¿ 13.05.2009, Mannheim: Das Optimale Vergabeverfahren<br />
(Wolfgang Trautner)<br />
¿ 14.05.2009, Düsseldorf: FIDIC-Seminar (Dr. Falk Würfele)<br />
¿ 14.05.2009, Mannheim: Bauen und Investieren in Polen<br />
(Steffen Braun, Adam Paschke)<br />
¿ 15.05.2009, Mannheim: Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />
(Dr. Gregor Basty, Prof. Dr. Reinhold Thode)<br />
¿ 18.05.2009, Mannheim: Claim-Management in internationalen<br />
Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />
¿ 19.05.2009, Mannheim: Ansprüche des Auftragnehmers bei<br />
Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) (Dr. Stefan Althaus,<br />
Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 28.05.2009, Mannheim: Baumängel oder hinzunehmende<br />
Unregelmäßigkeiten am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald)<br />
¿ 28.05.2009, Mannheim: Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />
(Prof. Rainer Pohlenz)<br />
¿ 29.05.2009, Mannheim: Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />
(Prof. Rainer Pohlenz)<br />
¿ 15.06.2009, Düsseldorf: Der Projektsteuerungsvertrag<br />
(Dr. Klaus Eschenbruch)<br />
¿ 15.06.2009, Weimar: Optimale Baustellendokumentation - Wie<br />
Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
¿ 15.06.2009, Mannheim: Bauschäden von A wie Abdichtung<br />
bis Z wie Zugluft (Michael Probst)<br />
¿ 16.06.2009, Weimar: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />
im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 16.06.2009, Mannheim: Bauvertrag und AGB-Recht<br />
(Hans Christian Schwenker)<br />
¿ 16.06.2009, Mannheim: Optimale Ingenieurverträge<br />
(Sabine Freifrau von Berchem)<br />
¿ 17.06.2009, Weimar: Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />
(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />
¿ 17.06.2009, Mannheim: Expertenseminar: Der VOB-Vertrag<br />
(Prof. Dr. Reinhold Thode)<br />
¿ 18.06.2009, Mannheim: Bauleitung in der Praxis (Manuel Biermann)<br />
¿ 19.06.2009, Mannheim: Pauschalpreisvertrag und funktionale<br />
Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt)<br />
¿ 22.06.2009, Weimar: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />
(Christa Asam)<br />
¿ 23.06.2009, Mannheim: Der optimale Architektenvertrag (Bernd Knipp)<br />
¿ 24.06.2009, Weimar: Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel)<br />
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IBR-Seminare <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht IBR<br />
Termin Ort Thema / Referenten siehe Seite<br />
29.04.2009 Mannheim Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs (Dr. Peter Hammacher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
30.04.2009<br />
Mai<br />
Mannheim Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />
(Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Prof. Dr. Volker Kuhne)<br />
04.05.2009 Mannheim VOL/A 2009 (Dr. Kai-Uwe Schneevogl). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />
04.05.2009 Mannheim Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
Dieses Seminar findet auch am 17.06.2009 in Weimar statt.<br />
05.05.2009 Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen - Grundkurs (Kai-Jochen Neuhaus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
Bei Zusammenbuchung mit Aufbaukurs am 06.05.2009 Preisvorteil!<br />
06.05.2009 Düsseldorf Juristisches Projektmanagement (Prof. Dr. Werner Langen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31/93/120<br />
06.05.2009 Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung - Aufbaukurs (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />
Bei Zusammenbuchung mit Grundkurs am 05.05.2009 Preisvorteil!<br />
07.05.2009 Düsseldorf Bauen und Investieren in Rumänien (Dr. Radu Ghidau, Dr. Falk Würfele) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />
07.05.2009 Mannheim Sicherheiten am Bau (Dr. Claus Schmitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
08.05.2009 Weimar Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 19.02.2009 in Mannheim statt.<br />
08.05.2009 Mannheim Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten, Ingenieure und Generalplaner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />
(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />
1<strong>1.</strong>05.2009 Berlin Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung (Prof. Dr. Ralf Leinemann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34/73<br />
1<strong>1.</strong>05.2009 Mannheim Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen (Ekkehard Bombe). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
1<strong>1.</strong>05.2009 Weimar VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/. . . . . . . . . . . . . . 35/74/114<br />
fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />
1<strong>1.</strong>05.2009 Mannheim Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht (Stefan Leupertz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36/62<br />
12.05.2009 Berlin Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz und Vertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
(Dr. Ralf Averhaus, Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT))<br />
12.05.2009 Hamburg Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56/79<br />
12.05.2009 Mannheim Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht (Heinz-Peter Dicks, Bernd Düsterdiek, Norbert Portz). . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />
13.05.2009 Berlin Projektmanagement und Projektcontrolling für Auftraggeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />
(Dr. Klaus Eschenbruch, Dr. Dennis O. Vorsmann)<br />
13.05.2009 Weimar HOAI für Architekten und Ingenieure (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />
13.05.2009 Mannheim Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />
14.05.2009 Düsseldorf FIDIC-Seminar (Dr. Falk Würfele) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
14.05.2009 Mannheim Bauen und Investieren in Polen (Steffen Braun, Adam Paschke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
15.05.2009 Mannheim Gestaltung von Bauträgerverträgen (Dr. Gregor Basty, Prof. Dr. Reinhold Thode). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />
18.05.2009 Mannheim Claim-Management in internationalen Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />
19.05.2009 Mannheim Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38/115<br />
(Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
28.05.2009 Mannheim Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64/105<br />
28.05.2009 Mannheim Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
29.05.2009<br />
Juni<br />
Mannheim Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />
15.06.2009 Düsseldorf Der Projektsteuerungsvertrag (Dr. Klaus Eschenbruch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />
15.06.2009 Weimar Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />
(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 06.03.2009 in Mannheim statt.<br />
15.06.2009 Mannheim Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft (Michael Probst) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89/108<br />
16.06.2009 Weimar Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39/58<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 13.02.2009 in Mannheim statt.<br />
16.06.2009 Mannheim Bauvertrag und AGB-Recht (Hans Christian Schwenker). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
16.06.2009 Mannheim Optimale Ingenieurverträge (Sabine Freifrau von Berchem). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
17.06.2009 Weimar Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />
Dieses Seminar findet auch am 04.05.2009 in Mannheim statt.<br />
17.06.2009 Mannheim Expertenseminar: Der VOB-Vertrag (Prof. Dr. Reinhold Thode) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />
18.06.2009 Mannheim Bauleitung in der Praxis (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />
19.06.2009 Mannheim Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />
22.06.2009 Weimar Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />
Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 10.03.2009 in Nürnberg statt.<br />
23.06.2009 Mannheim Der optimale Architektenvertrag (Bernd Knipp). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />
24.06.2009 Weimar Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />
Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />
Stand: Okt. 2008 – Änderungen vorbehalten
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