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1. Halbjahr

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IBR-Seminare<br />

2009<br />

IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

<strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong><br />

Januar – Juni<br />

Recht am Bau<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Bauträger<br />

Vergabe<br />

Bauversicherungen<br />

Internationales Baurecht<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Öffentliches Baurecht<br />

Bautechnik<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Trendthemen<br />

www.ibr-online.de<br />

Immobilien- und Baurecht.<br />

Wissen kompakt.


IBR IBR-Seminare <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht<br />

Termin Ort Thema / Referenten siehe Seite<br />

Januar ■ Januar<br />

20.0<strong>1.</strong>2009 Weimar Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz (Arndt Maas) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

28.0<strong>1.</strong>2009<br />

Februar<br />

Mannheim Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

12.02.2009 Mannheim Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15/46/61<br />

13.02.2009 Mannheim Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16/47<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.06.2009 in Weimar statt.<br />

17.02.2009 Mannheim Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus). . . . . . . . . . . . 17/65<br />

18.02.2009 Mannheim Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen (Dr. Alexander Kus, Dr. Frank Verfürth) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

19.02.2009 Mannheim Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 08.05.2009 in Weimar statt.<br />

27.02.2009<br />

März<br />

Mannheim Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann, Dr. Hans-Peter Kulartz). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 67<br />

02.03.2009 Mannheim Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau (Dr. Rainer Ebersbach) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 100<br />

03.03.2009 Mannheim Immobilien kaufen und verkaufen (Dr. Gregor Basty) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

04.03.2009 Mannheim Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen (Prof. Thomas Thierau). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

05.03.2009 Berlin Die erfolgreiche Baustelle! (Dr. Birgit Franz, Jarl-Hendrik Kues, LL.M.) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

06.03.2009 Mannheim Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />

(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.06.2009 in Weimar statt.<br />

09.03.2009 Mannheim FIDIC-Contracts (Dr. Peter Hammacher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80<br />

10.03.2009 Nürnberg Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 22.06.2009 in Weimar statt.<br />

1<strong>1.</strong>03.2009 Mannheim VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/. . . . . . . . . . . . . . 22/68/110<br />

fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />

1<strong>1.</strong>03.2009 Weimar Gewerberaum-Mietrecht: Update Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />

(Kai-Jochen Neuhaus)<br />

12.03.2009 Mannheim Bautechnik für Nicht-Techniker (Wolf Ackermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />

17.03.2009 Mannheim Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23/48<br />

18.03.2009 Mannheim Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen muss! (Frank Meier) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49/78<br />

19.03.2009 Hamburg Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

(Holger Frank, Ralph Weinrich)<br />

19.03.2009 Mannheim Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter (Dr. Burkhard Messerschmidt). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

20.03.2009 Weimar Gestaltung von Bauverträgen (Volker Bock) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

23.03.2009 Mannheim Baumängel und DIN-Normen (Dr. Mark Seibel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51/102<br />

24.03.2009 Mannheim Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26/86/90/117<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen, Prof. Thomas Thierau)<br />

25.03.2009 Mannheim Der öffentliche Bauauftrag: Vergütung und Nachträge beim öffentlichen Bauauftrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />

aus juristischer und technischer Sicht (Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

26.03.2009 Mannheim Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis (Prof. Dr. Klaus Englert). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />

27.03.2009 Mannheim Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft (Dr. Gerson Trüg) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27/118<br />

30.03.2009 Mannheim Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF (Dr. Tobias Hänsel). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52/69<br />

3<strong>1.</strong>03.2009<br />

April<br />

Mannheim Rechtsenglisch für Bauunternehmer und Ingenieure (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 81<br />

02.04.2009 Mannheim Brennpunkte des Architektenrechts (Prof. Dr. Mathias Preussner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

02.04.2009 Mannheim Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers bei öffentlichen Ausschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

(Dr. Michael Terwiesche, LL.M.)<br />

03. und Mannheim 7. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 91–92<br />

04.04.2009 gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden) (Dr. Ralph H. Bartsch, Dr. Tobias Hänsel,<br />

Prof. Dr. Stefan Hügel, Stefan Leupertz, Dr. Burkhard Messerschmidt, Dr. Claus Schmitz,<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Jürgen Ulrich)<br />

22.04.2009 Mannheim Das Komplettheitsrisiko beim öffentlichen und privaten Bauvertrag (Dr. Alexander Kus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />

23.04.2009 Mannheim Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28/111<br />

24.04.2009 Mannheim Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht (Dr. Rainer Ebersbach). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104/112<br />

27.04.2009 Mannheim HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen der Architekten und Ingenieure richtig bewertet? . . . . . . . . . . . . . 54<br />

(Klaus-Dieter Siemon)<br />

28.04.2009 Berlin Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes, Bernd Kimmich). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

28.04.2009 Mannheim Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71/119<br />

(Dr. Mathias Finke, Dr. Florian Schrammel)<br />

Fortsetzung siehe nächste Umschlagsseite<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Stand: Okt. 2008 – Änderungen vorbehalten


Vorwort<br />

Liebe Leserin, lieber Leser,<br />

wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren IBR-Seminaren und überreichen Ihnen das Veranstaltungsprogramm<br />

für die erste Jahreshälfte 2009.<br />

Finanzkrise, drohende Rezession auch in Deutschland, neues Forderungssicherungsgesetz zum<br />

0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009, neue HOAI und Vergaberechtsreform noch in 2009, wichtige, anstehende Urteile des Europäischen<br />

Gerichtshofs und des Bundesgerichtshofs für das Bau- und Architektenrecht sowie für das Vergaberecht:<br />

Wir leben in turbulenten Zeiten. Die Krise werden alle zu spüren bekommen, ob Vergabestelle<br />

oder Bieter, ob Auftraggeber oder Auftragnehmer von Bau- und/oder Planungsleistungen. Die Zahl<br />

der baurechtlichen Konflikte wird wieder zunehmen. Wer rechtlich gut aufgestellt ist, braucht die Projektabwicklung<br />

und einzelne rechtliche Auseinandersetzungen nicht zu fürchten.<br />

IBR-Seminare wollen Sie fit machen für kluge Vertragsgestaltung, für die optimale Durchführung eines<br />

Vergabeverfahrens, für die erfolgreiche Wahrnehmung Ihrer Rechte bei der Abwicklung von Planungsund<br />

Bauprojekten.<br />

Erfahrene und hoch qualifizierte Referentinnen und Referenten greifen einerseits aktuelle Entwicklungen<br />

auf, andererseits vertiefen sie die Grundlagen. Besonders effektiv für eine Fortbildung sind kleinere Veranstaltungen.<br />

Die Teilnehmerzahl pro Seminar haben wir deshalb auf 30 begrenzt (Ausnahme: IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte). Unser Konzept ist sehr gut angenommen worden. IBR-Seminare<br />

bekommen nach allen Kriterien – einschließlich Räumlichkeiten und Betreuung – Bestnoten.<br />

Blättern Sie unseren neuen Veranstaltungskalender bitte durch. Ich bin sicher, dass Sie interessante Veranstaltungen<br />

finden, die genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.<br />

Wir würden uns freuen, Sie bei einem unserer Seminare begrüßen zu können, und sind sicher, dass wir<br />

Ihre Erwartungen ebenso erfüllen, wie uns dies bei den bisherigen Seminarteilnehmern gelungen ist.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

1


IBR<br />

■<br />

Inhaltsverzeichnis Seite<br />

Übersicht unserer Veranstaltungen nach Sachgebieten gegliedert 2–12<br />

Hinweis: Eine kalendarische Übersicht aller Veranstaltungen finden Sie auf den Umschlagseiten.<br />

Einzelseminare ab 13<br />

Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten 123<br />

Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht 123<br />

Veranstaltungsorte 124<br />

Anmeldeformulare 125–126<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

Recht am Bau<br />

Dienstag, 20.0<strong>1.</strong>2009, Weimar<br />

Das Forderungssicherungsgesetz 13<br />

4-std. Update: Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />

und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />

Referent: Arndt Maas, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 28.0<strong>1.</strong>2009, Mannheim<br />

Das Forderungssicherungsgesetz 14<br />

4-std. Update:Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />

und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 12.02.2009, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 15<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 13.02.2009, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 16<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.06.2009 in Weimar statt.<br />

Dienstag, 17.02.2009, Mannheim<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 17<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

2 IBR Seminare Januar – Juni 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Donnerstag, 19.02.2009, Mannheim<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 18<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 08.05.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 04.03.2009, Mannheim<br />

Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen 19<br />

(mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen)<br />

Referent: Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 05.03.2009, Berlin<br />

Die erfolgreiche Baustelle! 20<br />

Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB in der täglichen Praxis<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referenten: Dr. Birgit Franz, RAin, Jarl-Hendrik Kues, LL.M., RA<br />

Dienstag, 10.03.2009, Nürnberg<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge 21<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin: Christa Asam, Regierungsdirektorin<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 22.06.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 22<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />

Dienstag, 17.03.2009, Mannheim<br />

Der Subunternehmervertrag 23<br />

Rechtliche Besonderheiten - Chancen und Risiken erkennen<br />

(unter besonderer Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Thomas Heil, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 19.03.2009, Hamburg<br />

Mängelansprüche nach VOB und BGB aus juristischer und technischer Sicht 24<br />

Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referenten: Holger Frank, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Ralph Weinrich, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauschäden<br />

Freitag, 20.03.2009, Weimar<br />

Gestaltung von Bauverträgen 25<br />

Vertragsgestaltung aus der Sicht von Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Volker Bock, RA<br />

Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 26<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 27.03.2009, Mannheim<br />

Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft 27<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

Referent: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

3


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

Donnerstag, 23.04.2009, Mannheim<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 28<br />

Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />

Referent: Manuel Biermann, Ö.b.u.v.S.<br />

Mittwoch, 29.04.2009, Mannheim<br />

Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs 29<br />

Und was Auftragnehmer daraus lernen können<br />

Referent: Dr. Peter Hammacher, RA und Wirtschaftsmediator<br />

Montag, 04.05.2009, Mannheim<br />

Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung 30<br />

Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrech<br />

Dieses Seminar findet auch am 17.06.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 06.05.2009, Düsseldorf<br />

Juristisches Projektmanagement 31<br />

Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />

Referent: Prof. Dr. Werner Langen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 07.05.2009, Mannheim<br />

Sicherheiten am Bau 32<br />

Insbesondere Vorauszahlungs-, Vertragserfüllungs-, Gewährleistungs- und Mängelanspruchsbürgschaften<br />

sowie § 648a BGB (unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Claus Schmitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 08.05.2009, Weimar<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters 33<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Rainer Horschitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 19.02.2009 in Mannheim statt.<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Berlin<br />

Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung 34<br />

Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />

Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann, RA<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 35<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht 36<br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte zum Bau- und Architektenrecht<br />

Referent: Stefan Leupertz, Richter am OLG<br />

Dienstag, 12.05.2009, Berlin<br />

Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz und Vertrag 37<br />

Wer trägt die Risiken bei Fehlern in der Leistungsbeschreibung?<br />

Referenten: Dr. Ralf Averhaus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT), RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht<br />

4 IBR Seminare Januar – Juni 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Recht am Bau<br />

■<br />

Dienstag, 19.05.2009, Mannheim<br />

Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) 38<br />

Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag - Rechtliche und<br />

baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Dienstag, 16.06.2009, Weimar<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 39<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 13.02.2009 in Mannheim statt.<br />

Dienstag, 16.06.2009, Mannheim<br />

Bauvertrag und AGB-Recht 40<br />

Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />

(Unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Hans Christian Schwenker, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 17.06.2009, Weimar<br />

Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung 41<br />

Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

(unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dieses Seminar findet auch am 04.05.2009 in Mannheim statt.<br />

Mittwoch, 17.06.2009, Mannheim<br />

Expertenseminar: Der VOB-Vertrag 42<br />

Grundlagen und häufige Anwendungsfragen<br />

Referent: Prof. Dr. Reinhold Thode, RA, Richter am BGH a. D.<br />

Donnerstag, 18.06.2009, Mannheim<br />

Bauleitung in der Praxis 43<br />

Ausschreibung, Ausführung und Abrechnung<br />

Referent: Manuel Biermann, Ö.b.u.v.S.<br />

Freitag, 19.06.2009, Mannheim<br />

Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung 44<br />

Referent: Dr. Thomas Hildebrandt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 22.06.2009, Weimar<br />

Bauzeitverlängerung und Nachträge 45<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin: Christa Asam, Regierungsdirektorin<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 10.03.2009 in Nürnberg statt.<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Donnerstag, 12.02.2009, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 46<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 13.02.2009, Mannheim<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 47<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 16.06.2009 in Weimar statt.<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

5


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Architekten und Ingenieure<br />

Dienstag, 17.03.2009, Mannheim<br />

Der Subunternehmervertrag 48<br />

Rechtliche Bsonderheiten - Chancen und Risiken erkennen<br />

(unter besonderer Berücksichtigung des Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Thomas Heil, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, Freiburg<br />

Mittwoch, 18.03.2009, Mannheim<br />

Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen muss! 49<br />

Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen für die Baubeteiligten?<br />

Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 19.03.2009, Mannheim<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter 50<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall (unter Berücksichtigung des neuen Forderungssicherungsgesetzes)<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 23.03.2009, Mannheim<br />

Baumängel und DIN-Normen 51<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent: Dr. Mark Seibel, Richter am AG<br />

Montag, 30.03.2009, Mannheim<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 52<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 02.04.2009, Mannheim<br />

Brennpunkte des Architektenrechts 53<br />

Zur Neuorientierung des Architektenrechts durch die BGH-Rechtsprechung,<br />

unter Berücksichtigung der anstehenden HOAI-Novellierung<br />

Referent: Prof. Dr. Mathias Preussner, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 27.04.2009, Mannheim<br />

HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen der Architekten und Ingenieure richtig bewertet? 54<br />

Unter Berücksichtigung der Siemon- und anderer Bewertungstabellen<br />

Referent: Klaus-Dieter Siemon, Architekt, Dipl.-Ing., Ö.b.u.v.S.<br />

Freitag, 08.05.2009, Mannheim<br />

Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten, Ingenieure und Generalplaner 55<br />

Referent: Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 12.05.2009, Hamburg<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 56<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 13.05.2009, Weimar<br />

HOAI für Architekten und Ingenieure 57<br />

Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />

Referent: Werner Seifert, Ö.b.u.v.S. für Architekten- und Ingenieurhonorare<br />

Dienstag, 16.06.2009, Weimar<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag 58<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 13.02.2009 in Mannheim statt.<br />

Dienstag, 16.06.2009, Mannheim<br />

Optimale Ingenieurverträge 59<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

sowie der neuen HOAI (Mit Vertragsmustern)<br />

Referentin: Sabine Freifrau von Berchem, RAin<br />

6 IBR Seminare Januar – Juni 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Architekten und Ingenieure<br />

■<br />

■<br />

Dienstag, 23.06.2009, Mannheim<br />

Der optimale Architektenvertrag 60<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der neuen BGH-Rechtsprechung<br />

und der neuen HOAI! (Mit Vertragsmustern)<br />

Referent: Bernd Knipp, RA<br />

Bauträger<br />

Donnerstag, 12.02.2009, Mannheim<br />

Planen und Bauen im Bestand 61<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen für die Praxis<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht 62<br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte zum Bau- und Architektenrecht<br />

Referent: Stefan Leupertz, Richter am OLG<br />

Freitag, 15.05.2009, Mannheim<br />

Gestaltung von Bauträgerverträgen 63<br />

Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />

Referenten: Dr. Gregor Basty, Notar, Prof. Dr. Reinhold Thode, RA, Richter am BGH a. D.<br />

Donnerstag, 28.05.2009, Mannheim<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 64<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, Ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />

Vergabe<br />

Dienstag, 17.02.2009, Mannheim<br />

Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe bei öffentlichen Auftraggebern 65<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 18.02.2009, Mannheim<br />

Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen 66<br />

Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />

Referenten: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Dr. Frank Verfürth, RA und FA für Steuerrecht<br />

Freitag, 27.02.2009, Mannheim<br />

Crashkurs VOB/A 67<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referenten: Dr. Kerstin Dittmann, Regierungsdirektorin, Beisitzerin der 3. Vergabekammer<br />

des Bundeskartellamts, Dr. Hans-Peter Kulartz, RA<br />

Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung 68<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

7


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Vergabe<br />

■<br />

Montag, 30.03.2009, Mannheim<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF 69<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 02.04.2009, Mannheim<br />

Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers bei öffentlichen Ausschreibungen 70<br />

Referenten: Dr. Michael Terwiesche, LL.M., RA und FA für Verwaltungsrecht<br />

Dienstag, 28.04.2009, Mannheim<br />

Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer 71<br />

Referenten: Dr. Mathias Finke, RA, Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Montag, 04.05.2009, Mannheim<br />

VOL/A 2009 72<br />

Ausblick auf das neue Vergaberecht für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />

unter Berücksichtigung der Neufassung der VOL/A und des GWB 2009<br />

Referent: Dr. Kai-Uwe Schneevogl, RA<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Berlin<br />

Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung 73<br />

Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />

Referent: Prof. Dr. Ralf Leinemann, RA<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: 74<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />

Dienstag, 12.05.2009, Mannheim<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht 75<br />

Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate und der Vergabekammern 2008/2009<br />

Referenten: Heinz-Peter Dicks, Vors. Richter am OLG, Bernd Düsterdiek, RA, Referatsleiter Deutscher Städte- und<br />

Gemeindebund, Norbert Portz, RA, Beigordneter Deutscher Städte- und Gemeindebund<br />

Mittwoch, 13.05.2009, Mannheim<br />

Das Optimale Vergabeverfahren 76<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referent: Wolfgang Trautner, RA, FA für Bau- und Architektenrecht, FA für Verwaltungsrecht<br />

Mittwoch, 24.06.2009, Weimar<br />

Dauerbrenner im Vergaberecht 77<br />

Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />

Referent: Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Bauversicherungen<br />

Mittwoch, 18.03.2009, Mannheim<br />

Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen muss! 78<br />

Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen für die Baubeteiligten?<br />

Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />

Referent: Frank Meier, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 12.05.2009, Hamburg<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure 79<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent: Dr. Florian Krause-Allenstein, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

8 IBR Seminare Januar – Juni 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

Internationales Baurecht<br />

Montag, 09.03.2009, Mannheim<br />

FIDIC-Contracts 80<br />

Internationale Vertragsstandards<br />

Referent: Dr. Peter Hammacher, RA und Wirtschaftsmediator<br />

Dienstag, 3<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />

Rechtsenglisch für Bauunternehmer und Ingenieure 81<br />

Zur Vertragsgestaltung und -abwicklung in Englisch im internationalen Geschäft<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />

Donnerstag, 07.05.2009, Düsseldorf<br />

Bauen und Investieren in Rumänien 82<br />

Rumänisches Recht - Besonderheiten bei Bauvorhaben - EU-Fördermittel<br />

Referenten: Dr. Radu Ghidau, RA, Dr. Falk Würfele, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 14.05.2009, Düsseldorf<br />

FIDIC-Seminar 83<br />

FIDIC-Bauvertragsregelungen und Grundzüge Internationales Recht - Europarecht<br />

- Internationales Privatrecht (IPR)<br />

Referent: Dr. Falk Würfele, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Donnerstag, 14.05.2009, Mannheim<br />

Bauen und Investieren in Polen 84<br />

Polnisches Recht (Markteintritt) - Realisierung von Bauvorhaben (Immobilien- und Baurecht)<br />

- Öffentliche Aufträge (Vergaberecht)<br />

Referenten: Steffen Braun, RA, Adam Paschke, RA<br />

Montag, 18.05.2009, Mannheim<br />

Claim-Management in internationalen Bauverträgen 85<br />

Referent: Dr. Götz-Sebastian Hök, RA<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 86<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 28.04.2009, Berlin<br />

Störungen im Bauablauf 87<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten: Frank A. Bötzkes, Ö.b.u.v.S. für Bauablaufstörungen, Bernd Kimmich, RA<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim<br />

Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen 88<br />

Insbesondere nach: DIS, SGOBau, SOBau<br />

Referent: Ekkehard Bombe, Präsident am Landgericht a. D.<br />

Montag, 15.06.2009, Mannheim<br />

Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft 89<br />

Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />

Referent: Michael Probst, Architekt, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauschäden<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

9


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

■<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 90<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 03.04.2009 - Samstag, 04.04.2009, Mannheim<br />

7. IBR-Fortbildungsveranstaltung für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht 91–92<br />

gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden) – Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Referenten: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur, Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Prof. Dr. Stefan Hügel, Notar, Stefan Leupertz, Richter am OLG, Dr. Burkhard Messerschmidt, RA und FA für Bauund<br />

Architektenrecht, Dr. Claus Schmitz, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA<br />

und FA für Bau- und Architektenrecht, Jürgen Ulrich, Vors. Richter<br />

Mittwoch, 06.05.2009, Düsseldorf<br />

Juristisches Projektmanagement 93<br />

Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />

Referent: Prof. Dr. Werner Langen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Immobilien-, Miet- und WEG-Recht<br />

Dienstag, 03.03.2009, Mannheim<br />

Immobilien kaufen und verkaufen 94<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent: Dr. Gregor Basty, Notar<br />

Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Weimar<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Update Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung 95<br />

Aktuellste Rechtsprechung, Tendenzen, Entwicklungen - Risiken im Mietverhältnis vermeiden und bewältigen<br />

Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Dienstag, 05.05.2009, Mannheim<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen - Grundkurs 96<br />

Einführung in das gewerbliche Mietrecht mit aktueller Rechtsprechung<br />

Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Bei Zusammenbuchung mit Aufbaukurs am 06.05.2009 Preisvorteil!<br />

Mittwoch, 06.05.2009, Mannheim<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung - Aufbaukurs 97<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent: Kai-Jochen Neuhaus, RA, FA für Miet- und WEG-Recht sowie Versicherungsrecht<br />

Bei Zusammenbuchung mit Grundkurs am 05.05.2009 Preisvorteil!<br />

Öffentliches Baurecht<br />

Mittwoch, 25.03.2009, Mannheim<br />

Der öffentliche Bauauftrag: Vergütung und Nachträge 98<br />

beim öffentlichen Bauauftrag aus juristischer und technischer Sicht<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Mittwoch, 22.04.2009, Mannheim<br />

Das Komplettheitsrisiko beim öffentlichen und privaten Bauvertrag 99<br />

Referent: Dr. Alexander Kus, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

10 IBR Seminare Januar – Juni 2009


Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■<br />

■<br />

Bautechnik<br />

Montag, 02.03.2009, Mannheim<br />

Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau 100<br />

Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />

Donnerstag, 12.03.2009, Mannheim<br />

Bautechnik für Nicht-Techniker 101<br />

Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />

Referent: Wolf Ackermann, Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH), Ö.b.u.v.S.<br />

Montag, 23.03.2009, Mannheim<br />

Baumängel und DIN-Normen 102<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent: Dr. Mark Seibel, Richter am AG<br />

Donnerstag, 26.03.2009, Mannheim<br />

Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis 103<br />

Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.: Baugrundrisiko, Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />

Referent: Prof. Dr. Klaus Englert, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 24.04.2009, Mannheim<br />

Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht 104<br />

Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />

Donnerstag, 28.05.2009, Mannheim<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau 105<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr. Rainer Oswald, Ö.b.u.v.S. für Schäden an Gebäuden<br />

Donnerstag, 28.05.2009, Mannheim<br />

Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen 106<br />

Referent: Prof. Rainer Pohlenz, Sachverständiger<br />

Freitag, 29.05.2009, Mannheim<br />

Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung 107<br />

Referent: Prof. Rainer Pohlenz, Sachverständiger<br />

Montag, 15.06.2009, Mannheim<br />

Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft 108<br />

Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />

Referent: Michael Probst, Architekt, ö.b.u.v. Sachverständiger für Bauschäden<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Freitag, 06.03.2009, Mannheim<br />

Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 109<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 15.06.2009 in Weimar statt.<br />

Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung 110<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>05.2009 in Weimar statt.<br />

Donnerstag, 23.04.2009, Mannheim<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen auf Nachforderungen 111<br />

Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />

Referent: Manuel Biermann, Ö.b.u.v.S.<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

11


IBR<br />

Übersicht nach Sachgebieten Seite<br />

■ Baubetriebswirtschaft<br />

■<br />

Freitag, 24.04.2009, Mannheim<br />

Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht 112<br />

Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />

Referent: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB<br />

Donnerstag, 30.04.2009, Mannheim<br />

Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen 1113<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referenten: Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Prof. Dr. Volker Kuhne<br />

Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung 114<br />

Tücken bei der Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr. Rainer Ebersbach, Ö.b.u.v.S. für Tief- und Straßenbau und technische Probleme zur VOB,<br />

Dr. Tobias Hänsel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />

Dienstag, 19.05.2009, Mannheim<br />

Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) 115<br />

Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag - Rechtliche und<br />

baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />

Referenten: Dr. Stefan Althaus, RA, Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Montag, 15.06.2009, Weimar<br />

Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! 116<br />

Referent: Dr. Ralph H. Bartsch, Diplomingenieur<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 06.03.2009 in Mannheim statt.<br />

Trendthemen<br />

Dienstag, 24.03.2009, Mannheim<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten 117<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: Dr. Alfons Schulze-Hagen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

Prof. Thomas Thierau, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Freitag, 27.03.2009, Mannheim<br />

Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft 118<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung und Gesetzgebung<br />

Referent: Dr. Gerson Trüg, RA und FA für Strafrecht<br />

Dienstag, 28.04.2009, Mannheim<br />

Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer 119<br />

Referenten: Dr. Mathias Finke, RA, Dr. Florian Schrammel, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 06.05.2009, Düsseldorf<br />

Juristisches Projektmanagement 120<br />

Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />

Referent: Prof. Dr. Werner Langen, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Mittwoch, 13.05.2009, Berlin<br />

Projektmanagement und Projektcontrolling für Auftraggeber 121<br />

Problemlagen und Projektkrisen erfolgreich meistern<br />

Referenten: Dr. Klaus Eschenbruch, RA und FA für Bau- und Architektenrecht, Dr. Dennis O. Vorsmann, RA<br />

Montag, 15.06.2009, Düsseldorf<br />

Der Projektsteuerungsvertrag 122<br />

Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung von Projektsteuerungsverträgen<br />

Referent: Dr. Klaus Eschenbruch, RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

12 IBR Seminare Januar – Juni 2009


Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Arndt Maas, Leipzig<br />

Das zum 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009 in Kraft tretende Forderungssicherungsgesetz<br />

bringt neue gesetzliche<br />

Regelungen zum Schutz des vorleistungspflichtigen<br />

Werkunternehmers vor Forderungsausfällen<br />

sowie zur vereinfachten Durchsetzung und<br />

Sicherung von Werklohnforderungen. Unser<br />

Referent wird Ihnen diese Neuregelungen nicht<br />

nur vorstellen, sondern auch die praktischen<br />

Konsequenzen bei der Vertragsgestaltung aufzeigen<br />

sowie konkrete Handlungsempfehlungen für<br />

die Durchsetzung und Sicherung von Werklohnforderungen<br />

geben.<br />

| Teilehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauhandwerker, alle Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte<br />

und Rechtsberater.<br />

| Referent<br />

4 Std. Update!<br />

199,00 Euro<br />

RA Arndt Maas<br />

ist als Rechtsanwalt seit 15 Jahren in Leipzig auf<br />

das Bauvertrags- und Vergaberecht spezialisiert. Ein<br />

Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind Vergütungs- und<br />

Nachtragsstreitigkeiten, insbesondere auch Ansprüche<br />

mit Bezug auf die Bauzeit bei Großbaustellen,<br />

beginnend oft schon mit einer vergabenachprüfungsbedingten<br />

Zuschlagsverschiebung. Herr Maas veröffentlicht als ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“ und „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“ regelmäßig Fachbeiträge sowie verschiedene Aufsätze<br />

auch in Sachverständigenzeitschriften.<br />

| Themen werden u. a. sein:<br />

<strong>1.</strong> Gesetzliche Regelung der Privilegierung der VOB/B<br />

Was ändert sich für Verbraucherverträge? Was bedeutet die<br />

Privilegierung der VOB/B im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen<br />

oder mit der öffentlichen Hand?<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Das Forderungssicherungsgesetz<br />

Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />

und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />

Datum: Dienstag, 20.0<strong>1.</strong>2009, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 199,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Neuregelung des § 632a BGB: Abschlagszahlungen<br />

Wann kann der Unternehmer Abschlagszahlungen verlangen?<br />

In welcher Höhe?<br />

Kann der Auftraggeber wegen Mängeln die Abschlagszahlung<br />

verweigern?<br />

Hat der Auftraggeber wegen Mängeln ein Zurückbehaltungsrecht?<br />

Wenn ja, in welcher Höhe?<br />

Darf von der gesetzlichen Abschlagszahlungsregelung vertraglich<br />

abgewichen werden?<br />

3. Neu: Vertragserfüllungssicherheit in Verbraucherverträgen<br />

4. Durchgriffsfälligkeit<br />

Stärkung der Rechte des Subunternehmers gegenüber dem Generalunternehmer<br />

5. Druckzuschlag<br />

Der sog. Druckzuschlag, also das Recht des Auftraggebers, bei<br />

Mängeln einen Teil der Vergütung zurückzuhalten, wird auf<br />

das – in der Regel – Doppelte der zu erwartenden Mängelbeseitigungskosten<br />

gesenkt.<br />

6. Bauhandwerkersicherung gemäß § 648a BGB<br />

Auch hier wird die Stellung des Unternehmers gegenüber dem<br />

Besteller nochmals erheblich gestärkt! Insbesondere erhält der<br />

Bauunternehmer einen einklagbaren Anspruch auf Stellung<br />

der Sicherheit!<br />

7. Freie Kündigung gemäß § 649 BGB<br />

Die Kündigungsabrechnung wird durch Vermutungsregelungen<br />

vereinfacht.<br />

8. Bauforderungssicherungsgesetz<br />

Für Schadensersatzansprüche aus der zweckwidrigen Verwendung<br />

von Baugeld wird eine Beweislastumkehr eingeführt.<br />

9. Ausblick auf weitere gesetzliche Änderungen<br />

zum Schutz des Bauunternehmers<br />

Der ursprüngliche Gesetzesentwurf sah auch prozessuale Maßnahmen<br />

zum besseren Schutz der Werkunternehmer vor, zum<br />

Beispiel die sog. vorläufige Zahlungsanordnung. Mit solchen<br />

Maßnahmen wird sich der Gesetzgeber weiter befassen.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

13


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

Das zum 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2009 in Kraft tretende Forderungssicherungsgesetz<br />

bringt neue gesetzliche<br />

Regelungen zum Schutz des vorleistungspflichtigen<br />

Werkunternehmers vor Forderungsausfällen<br />

sowie zur vereinfachten Durchsetzung und<br />

Sicherung von Werklohnforderungen. Unser<br />

Referent wird Ihnen diese Neuregelungen nicht<br />

nur vorstellen, sondern auch die praktischen<br />

Konsequenzen bei der Vertragsgestaltung aufzeigen<br />

sowie konkrete Handlungsempfehlungen für<br />

die Durchsetzung und Sicherung von Werklohnforderungen<br />

geben.<br />

| Teilehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauhandwerker, alle Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte<br />

und Rechtsberater.<br />

| Referent<br />

4 Std. Update!<br />

199,00 Euro<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und verantwortlicher<br />

Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen<br />

zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist<br />

Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied<br />

des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Themen werden u. a. sein:<br />

<strong>1.</strong> Gesetzliche Regelung der Privilegierung der VOB/B<br />

Was ändert sich für Verbraucherverträge? Was bedeutet die<br />

Privilegierung der VOB/B im Geschäftsverkehr zwischen Unternehmen<br />

oder mit der öffentlichen Hand?<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Das Forderungssicherungsgesetz<br />

Neue gesetzliche Regelungen zur besseren Durchsetzung<br />

und Sicherung der Bauunternehmer-Werklohnforderungen<br />

Datum: Mittwoch, 28.0<strong>1.</strong>2009, 14.00 – 18.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 199,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Neuregelung des § 632a BGB: Abschlagszahlungen<br />

Wann kann der Unternehmer Abschlagszahlungen verlangen?<br />

In welcher Höhe?<br />

Kann der Auftraggeber wegen Mängeln die Abschlagszahlung<br />

verweigern?<br />

Hat der Auftraggeber wegen Mängeln ein Zurückbehaltungsrecht?<br />

Wenn ja, in welcher Höhe?<br />

Darf von der gesetzlichen Abschlagszahlungsregelung vertraglich<br />

abgewichen werden?<br />

3. Neu: Vertragserfüllungssicherheit in Verbraucherverträgen<br />

4. Durchgriffsfälligkeit<br />

Stärkung der Rechte des Subunternehmers gegenüber dem Generalunternehmer<br />

5. Druckzuschlag<br />

Der sog. Druckzuschlag, also das Recht des Auftraggebers, bei<br />

Mängeln einen Teil der Vergütung zurückzuhalten, wird auf<br />

das – in der Regel – Doppelte der zu erwartenden Mängelbeseitigungskosten<br />

gesenkt.<br />

6. Bauhandwerkersicherung gemäß § 648a BGB<br />

Auch hier wird die Stellung des Unternehmers gegenüber dem<br />

Besteller nochmals erheblich gestärkt! Insbesondere erhält der<br />

Bauunternehmer einen einklagbaren Anspruch auf Stellung<br />

der Sicherheit!<br />

7. Freie Kündigung gemäß § 649 BGB<br />

Die Kündigungsabrechnung wird durch Vermutungsregelungen<br />

vereinfacht.<br />

8. Bauforderungssicherungsgesetz<br />

Für Schadensersatzansprüche aus der zweckwidrigen Verwendung<br />

von Baugeld wird eine Beweislastumkehr eingeführt.<br />

9. Ausblick auf weitere gesetzliche Änderungen<br />

zum Schutz des Bauunternehmers<br />

Der ursprüngliche Gesetzesentwurf sah auch prozessuale Maßnahmen<br />

zum besseren Schutz der Werkunternehmer vor, zum<br />

Beispiel die sog. vorläufige Zahlungsanordnung. Mit solchen<br />

Maßnahmen wird sich der Gesetzgeber weiter befassen.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen<br />

• Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

14 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Praxis<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />

des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />

des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />

Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler,<br />

Justiziare, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />

es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />

Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />

nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />

Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />

Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />

Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />

Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />

bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />

negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />

in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />

und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />

daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Donnerstag, 12.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Teil 1 – Analysen<br />

• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

• Analyse der Regelwerke<br />

• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />

• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />

Verbände<br />

Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />

• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />

Kenntnis über konkreten Bestand<br />

– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />

und Bauüberwachung<br />

– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />

– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />

– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />

• Bauvertrag<br />

– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />

– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />

– Einschaltung von Generalunternehmern<br />

– Tipps für die Einzelvergabe<br />

– Absprachen zu Baubläufen<br />

– Dokumentationsschwierigkeiten<br />

• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />

– Komplett- und Teilsanierung<br />

– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />

– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />

– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />

• Energieeinsparverordnung<br />

• Schallschutz<br />

• Gebäudeabdichtung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

15


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />

entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />

in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />

anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />

in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 13.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

16 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Aufftraggebern<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />

internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von komplexen<br />

bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler, Auftragnehmer,<br />

Generalunternehmer und Generalübernehmer, Nachunternehmer,<br />

Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />

Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />

von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />

Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />

finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />

und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />

Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 17.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Problem<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />

2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />

– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />

– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />

– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />

3. Zeitliche Auswirkungen<br />

– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />

– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />

4. Finanzielle Auswirkungen<br />

– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />

– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />

ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />

– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />

5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />

– Anpassung nach Baupreisindices?<br />

– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />

– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />

– Leistungsminderungen etc.<br />

6. Strategien<br />

– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />

– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />

übertragen werden?<br />

– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />

– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />

7. Ausblick<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

17


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

Baurechtliches Grundwissen für die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Rainer Horschitz<br />

ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />

und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />

Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />

Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />

Zeitschriften.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />

Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten und Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />

führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />

ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />

der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />

Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />

Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />

von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />

Schlusszahlung vermitteln.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 19.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />

2. Vollmacht der Bauleiter<br />

3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Qualitätskontrolle<br />

– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />

– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />

Auftragnehmers<br />

– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />

– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />

4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Terminkontrolle<br />

– Bauzeitenplan<br />

– Bauzeitverzögerung<br />

– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />

– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />

5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />

7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />

Nachträgen<br />

– Mengenänderungen<br />

– Leistungsänderungen<br />

– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />

– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />

8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />

und Zahlung<br />

9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />

(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />

10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />

Unter Berücksichtigung<br />

des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />

18 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />

Mit Vertragsmuster und Formulierungsvorschlägen<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und Auftraggeber von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />

Bauvorhaben, Projektentwickler, Bauträger, GU und GÜ, NU,<br />

Architekten, Ingenieure, Baubetreuer, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Gestaltung und Abwicklung von Verträgen zur schlüsselfertigen<br />

Errichtung einer Immobilie im Rahmen der Immobilien-Projektentwicklung<br />

steht im Vordergrund dieses Seminars. Besondere<br />

Berücksichtigung finden alternative Vertragsmodelle, z. B. GMP –<br />

Garantierter Maximal-Preis-Vertrag, sowie Regelungen über außergerichtliche<br />

Streiterledigung bei komplexen Bauverträgen.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 04.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> GÜ- und GU-Verträge<br />

– Vertragliche Gestaltung: Besonderheiten<br />

(mit Vertragsmuster)<br />

– Risiken bei formularmäßiger Mehrfachverwendung<br />

von Vertragsklauseln<br />

– Fallstricke bei der Integration von Planungsleistungen<br />

– Unwirksame Klauseln (Vertragsstrafe, Abnahme,<br />

Risikoüberwälzung)<br />

– Risiken bei (erkennbar unvollständiger) Definition des<br />

Bausolls<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zu Nachtrags- und<br />

Änderungsleistungen<br />

– Durchstellung von Risiken GÜ – GU – NU<br />

– Handlungsempfehlungen zum Nachtragsmanagement<br />

und Behinderungsmanagement<br />

– „Stahlpreiserhöhung“ – neue Vergütung?<br />

– Durchsetzbarkeit von Behinderungsfolgen bei Einsatz von<br />

Nachunternehmern<br />

– Besondere Gewährleistungsprobleme bei funktionaler<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Durchsetzen von Sicherheiten im „Vertragsverbund“<br />

– Der GAU: Abrechnung nach Kündigung des GU-Vertrags<br />

– Die systematische Erstellung und Verhandlung eines<br />

GU-Vertrags<br />

– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />

2. GMP-Bau-Verträge<br />

– Definition GMP<br />

– Partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />

– Mögliche Vertragsformen/Stufen-Modelle<br />

– Ausschreibung für einen GMP-Vertrag<br />

– Das Angebot für einen GMP-Vertrag<br />

– Wie setzt sich der GMP zusammen?<br />

– Allgemeine Leistungen (Risiko und Gewinn)<br />

– Die Auswahl des Unternehmens<br />

– Der GMP-Vertrag (Formulierungsvorschläge)<br />

– Abrechnung des GMP-Vertrags<br />

– Kosten- und Änderungs-Management<br />

– Endabrechnung des GMP-Vertrags<br />

– Vor- und Nachteile des GMP-Vertrags<br />

– Hinweise zur außergerichtlichen Streiterledigung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

19


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Die erfolgreiche Baustelle!<br />

Handwerkszeug für den Umgang mit der VOB in der täglichen Praxis<br />

Referenten: RAin Dr. Birgit Franz, Berlin<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M., Berlin<br />

| Referenten<br />

RAin Dr. Birgit Franz<br />

ist Rechtsanwältin und Partnerin der bundesweit<br />

bekannten Bau- und Vergaberechtssozietät Leinemann<br />

& Partner Rechtsanwälte. Frau Dr. Franz<br />

berät Bauunternehmen in allen Bereichen des Baurechts<br />

und vertritt diese in gerichtlichen und<br />

schiedsgerichtlichen Verfahren. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer<br />

Tätigkeit ist das Vergaberecht. Frau Dr. Franz begleitet ständig<br />

Vergabeverfahren und hat zahlreiche Nachprüfungsverfahren<br />

geführt. Neben ihrer anwaltlichen Tätigkeit hält Frau Dr. Franz<br />

regelmäßig Vorträge und Seminare zum privaten Baurecht und<br />

ist Verfasserin von Beiträgen in bau- und vergaberechtlichen<br />

Fachzeitschriften sowie Autorin verschiedener Praxishandbücher,<br />

wie zum Beispiel „Die Bezahlung der Bauleistung“.<br />

RA Jarl-Hendrik Kues, LL.M.<br />

ist Rechtsanwalt der bundesweit bekannten Bauund<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte. Die Schwerpunkte seiner Tätigkeit<br />

liegen seit vielen Jahren auf dem Gebiet des privaten<br />

Baurechts sowie des Vergaberechts. Er ist<br />

sowohl in der baubegleitenden Rechtsberatung sowie als Prozessanwalt<br />

tätig. Daneben ist Herr Kues durch Fachveröffentlichungen<br />

in den Zeitschriften „Baurecht“, „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und „Vergaberecht“ hervorgetreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter<br />

sowie Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten, Ingenieure und Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

Die wirtschaftlich erfolgreiche Durchführung eines Bauvorhabens<br />

hängt maßgeblich davon ab zu erkennen, welche Rechte und<br />

gegebenenfalls auch Pflichten sich aus dem Vergabeverfahren<br />

sowie dem anschließend geschlossenen Werkvertrag ergeben.<br />

Dabei ist es unerlässlich, die rechtlichen Voraussetzungen für<br />

einen Anspruch dem Grunde nach zu verinnerlichen sowie die<br />

Vergütung entsprechend den Vorschriften des § 2 VOB/B der<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Unter Berücksichtigung<br />

des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Datum: Donnerstag, 05.03.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Pullmann Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Höhe nach zu ermitteln und prüfbar abzurechnen. Besonderes<br />

Augenmerk ist hierbei auf das sog. „Vertragspreisniveau“ sowie<br />

auf die Anrechnung von Gemeinkosten zu lenken. Ferner hängt<br />

der wirtschaftliche Erfolg eines Bauvorhabens davon ab, seinen<br />

Forderungen rechtzeitig, vor Fertigstellung der Maßnahme Nachdruck<br />

zu verleihen. Hierfür stehen dem Auftragnehmer unter<br />

Umständen Leistungsverweigerungsrechte zur Verfügung.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ausschreibung und Vergabe<br />

– Die eindeutige und erschöpfende Leistungsbeschreibung,<br />

§ 9 VOB/A<br />

– Kein ungewöhnliches Wagnis, § 9 Nr. 2 VOB/A<br />

– Das Treffen von Annahmen<br />

– Mischkalkulation – Kalkulationsfreiheit<br />

– Verzögerte Zuschlagserteilung<br />

2. Nachträge<br />

– Mengenmehrung und -minderung, § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

– Geänderte und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5, 6, 7 VOB/B<br />

– Sonstige Zusatzleistungen, § 2 Nr. 8, 9 VOB/B<br />

– Stundenlohnleistungen, § 2 Nr. 10 VOB/B<br />

3. Berechnung der Vergütung<br />

– Einzelkosten der Teilleistung, Baustellengemeinkosten, Allgemeine<br />

Geschäftskosten sowie Wagnis und Gewinn<br />

– Gemeinkostenausgleich<br />

– Nachlässe<br />

– Fortschreibung Vergabegewinn/-verlust<br />

– Vertragspreisniveau<br />

– Stundenlohnarbeiten<br />

4. Abrechnung<br />

– Abschlagsrechnungen<br />

– Schlussrechnung<br />

– Verzug<br />

– Aufmaß/Abnahme<br />

5. Leistungsverweigerung<br />

– Überschreiten der Anordnungsbefugnis gemäß § 1 Nr. 3<br />

und 4 VOB/B durch den AG<br />

– Weigerung des AG, Bedenken zu beachten, bei gleichzeitiger<br />

Ablehnung einer Haftungsfreistellung<br />

– Weigerung des AG, Preisvereinbarungen für Nachträge zu<br />

treffen<br />

– Fehlende Sicherheitsleistung nach § 648a BGB<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung)<br />

20 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin: Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />

Nürnberg<br />

| Referentin<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam<br />

ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />

der Autobahndirektion Nordbayern<br />

und dort zuständig für die rechtliche Begleitung<br />

öffentlicher Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit liegt in der Bearbeitung<br />

von behinderungsbedingten Nachträgen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />

Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />

(Bauwirtschaft).<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />

regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />

vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />

Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />

müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />

bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />

an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />

Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />

und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Dienstag, 10.03.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: ArabellaSheraton Hotel Carlton, Nürnberg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />

– Vergütung, § 2 VOB/B<br />

– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />

– Entschädigung, § 642 BGB<br />

– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />

2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />

– Massenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />

– Eingriffe in den Bauablauf<br />

– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />

– Vorunternehmerverzögerungen<br />

– Verzögerte Vergabe u. a.<br />

3. Die Behinderungsanzeige<br />

4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />

– Berechnung der Fristverlängerung<br />

– Kausalität und „kritischer Weg“<br />

5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />

– Lohn, Material und Geräte<br />

– Nachunternehmerkosten<br />

– Baustelleneinrichtung<br />

– Bauleitung<br />

– Baustellengemeinkosten<br />

– Allgemeine Geschäftskosten<br />

– Wagnis und Gewinn usw.<br />

6. Haftung für Verzögerungskosten<br />

– Vorunternehmer<br />

– Architekt/Ingenieur<br />

7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

21


IBR<br />

Recht am Bau<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />

Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2<br />

und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />

Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />

Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />

2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />

– Insbesondere: das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />

VOB/A und VOB/B<br />

• Was darf aufgeklärt werden?<br />

• Preisverhandlungen, was nun?<br />

• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />

Erklärungen<br />

• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />

3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />

ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />

insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />

5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />

wegen Zuschlagsverzögerung<br />

6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

22 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Der Subunternehmervertrag<br />

Rechtliche Besonderheiten –<br />

Chancen und Risiken erkennen<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Heil, Freiburg<br />

| Referent<br />

RA Thomas Heil<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />

GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />

Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />

der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />

baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />

Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />

Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />

Über 100 Vorträge und Seminare zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />

große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />

Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />

hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />

seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />

mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />

Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />

bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />

eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />

effizient zu fördern.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Wichtig für alle Subunternehmer:<br />

Das neue Forderungssicherungsgesetz<br />

Datum: Dienstag, 17.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />

erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />

– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />

– Leiharbeit im Baugewerbe<br />

– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />

2. Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />

Hauptauftraggeber<br />

– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />

VOB/B und BGB<br />

– Absitmmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />

– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />

– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />

Fertigstellungsfrist<br />

3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />

– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />

– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />

der Zahlung des Bauherrn<br />

– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />

4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />

– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />

5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />

– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />

– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />

6. Neue Rechtsprechung<br />

7. Das Forderungssicherungsgesetz<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

23


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Mängelansprüche nach VOB und BGB<br />

aus juristischer und technischer Sicht<br />

Unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Holger Frank, Lübeck<br />

Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich, ö.b.u.v.<br />

Sachverständiger für Bauschäden<br />

| Referenten<br />

RA Holger Frank<br />

ist auf das Bauvertrags- und Vergaberecht<br />

spezialisiert. Er ist als Rechtsanwalt mit Sitz in<br />

Lübeck tätig. Schwerpunkte seiner anwaltlichen<br />

Tätigkeit sowohl auf Auftraggeber- als auch auf<br />

Auftragnehmerseite sind regelmäßig öffentliche<br />

Auftragsvergaben sowie Problemstellungen zu Abnahme und<br />

Mängelansprüchen und Vergütungs-, insbesondere Nachtragsfragen.<br />

Herr Frank ist durch Fachveröffentlichungen als ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschriften „Baurecht“ und „IBR Immobilien-<br />

& Baurecht“ und in diesen Medien sowie im Jahrbuch Baurecht<br />

durch Veröffentlichungen verschiedener Aufsätze zu den oben<br />

aufgeführten Themen einschließlich „Bautechnik für Juristen“<br />

besonders hervorgetreten. Schließlich gibt Herr Rechtsanwalt<br />

Frank sein Spezialwissen auch auf Fachanwaltslehrgängen an<br />

angehende Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht weiter.<br />

Dipl.-Ing. Arch. Ralph Weinrich<br />

ist von der IHK Hannover öffentlich bestellter und<br />

vereidigter Sachverständiger für Schäden an<br />

Gebäuden. Von 1976 bis 1995 Tätigkeit in namhaften<br />

Architekturbüros und Bauregieunternehmen<br />

mit nationalen und internationalen Aufgaben. Seit<br />

1995 eigenes Architektur- und Sachverständigenbüro mit den<br />

Schwerpunkten Gutachten für Gerichte und Auftraggeber aus der<br />

Versicherungs- und Privatwirtschaft, Bauherrenberatung, Bauqualitätsüberwachung<br />

und Mediation.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Unternehmer des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus und deren Bauleiter<br />

und Oberbauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />

Bauträger, Generalunternehmer, Bauherren und deren Leiter,<br />

Bauverwaltungen, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der rechtssichere Umgang mit dem neuen<br />

Mängelrecht.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 19.03.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Crowne Plaza Hotel Hamburg, Hamburg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Im Mittelpunkt des Seminars steht die umfassende und praxisgerechte<br />

Information zum Mängelhaftungsrecht nach der Schuldrechtsreform<br />

sowie der VOB/B 2002/2006 anhand der neuesten<br />

obergerichtlichen Rechtsprechung. Auf der Grundlage ausgewählter<br />

Entscheidungen und unter Rückgriff auf die systematischen<br />

Grundlagen des Mängelhaftungsrechts werden die Auswirkungen<br />

der obergerichtlichen Rechtsprechung für die konkrete<br />

Bauabwicklung sowie für die Vorbereitung und Durchführung<br />

von Bauprozessen erörtert. Konkrete Lösungsmöglichkeiten werden<br />

jeweils diskutiert. Ergänzend berücksichtigt wird die Rechtslage<br />

für die bis 3<strong>1.</strong>12.2001 abgeschlossenen Bauverträge.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Mangel der Werkleistung<br />

– Vertraglich geschuldetes Bausoll<br />

– Sachmangel/Allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />

– Prüfungs- und Hinweispflicht<br />

2. Die wichtigsten DIN-Vorschriften im Überblick<br />

– Rechtliche und technische Bedeutung ausgewählter Normen<br />

– System der VOB Teil C<br />

3. Rechtsprechungsübersicht<br />

– Repräsentativer Querschnitt obergerichtlicher Entscheidungen<br />

zu den wichtigsten und schadensträchtigsten Mangelerscheinungen.<br />

4. Grundsätzliches zu Mängelansprüchen<br />

– Darlegungs- und Beweislast/Zurückbehaltungsrecht<br />

– Vorschussanspruch<br />

– Unzumutbarkeit/Unverhältnismäßigkeit der Mängelbeseitigung<br />

– „Sowieso-Kosten“/Vorteilsausgleichung<br />

5. Systematik der Mängelansprüche nach BGB<br />

– Vor und nach Abnahme: § 634 BGB<br />

6. Systematik der Mängelansprüche nach VOB/B<br />

– Vor Abnahme: § 4 Nr. 7, § 8 Nr. 3 VOB/B<br />

– Nach Abnahme: § 13 Nr. 5 – 7 VOB/B<br />

7. Verjährung der Mängelansprüche<br />

– §§ 634a, 438 Abs. 1 Nr. 2 b BGB<br />

– §§ 13 Nr. 4 und Nr. 5 Abs. 1 Satz 2 VOB/B<br />

8. Prozessuale Besonderheiten<br />

24 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Gestaltung von Bauverträgen<br />

Vertragsgestaltung aus der Sicht von Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

Referent: RA Volker Bock,<br />

Dresden<br />

| Referent<br />

RA Volker Bock<br />

ist als Rechtsanwalt der überörtlichen Sozietät Nörr<br />

Stiefenhofer Lutz nahezu ausschließlich im Bereich<br />

des Bau- und Immobilienrechts tätig. Einen Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit nimmt dabei die Vertragsgestaltung<br />

sowohl für Auftraggeber als auch Auftragnehmer<br />

ein. Herr Bock verfügt über fundierte Erfahrungen auch<br />

in der beratenden Begleitung größerer Bauvorhaben, vor allem<br />

im Industriebereich. Herr Bock ist unter anderem Mit-Autor der<br />

Beckschen Online-Formulare (Bereich Architektenverträge). Er hält<br />

regelmäßig Seminare zu baurechtlichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Ingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar will anhand konkreter Vertragsklauseln die maßgeblichen<br />

Regelungspunkte eines Bauvertrags vermitteln. Der Bauvertrag<br />

soll dabei nicht schlicht anhand von abstrakten Erörterungen<br />

oder anhand eines einzigen Mustervertrags durchgegangen werden.<br />

Vielmehr sollen die wesentlichen Regelungspunkte anhand<br />

verschiedener Formulierungsbeispiele besprochen werden, die die<br />

unterschiedlichen Interessen der Baubeteiligten (Auftraggeber,<br />

Auftragnehmer) berücksichtigen. Ziel des Seminars ist es zum<br />

einen, den Teilnehmern Anregungen für die eigene Vertragsgestaltung<br />

mitzugeben, zum anderen, den Blick auf die Interessen<br />

der Gegenseite zu schärfen.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Unter Berücksichtigung<br />

des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 20.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Unterschiedliche Erscheinungsformen<br />

von Bauverträgen<br />

– VOB-Vertrag vs. BGB-Vertrag<br />

– Pauschalpreisvertrag vs. Einheitspreisvertrag<br />

– GU-Vertrag vs. Einzelgewerk<br />

2. Wesentliche Vertragsregelungen<br />

– Formfragen/Aufbau<br />

– Vertragsbestandteile<br />

– Leistungsumfang<br />

– Vergütung/Zahlungsmodalitäten<br />

– Leistungsänderungen<br />

– Nachunternehmer<br />

– Ausführungsfristen und Vertragsstrafen<br />

– Abnahme<br />

– Mängelansprüche/Haftung<br />

– Sicherheiten/Versicherung<br />

– Sonstiges<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der<br />

Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage • Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

25


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />

von Baurechtsstreitigkeiten<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Marburg.<br />

Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />

in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />

Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />

technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />

Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />

Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />

nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />

da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />

schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />

den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />

entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />

Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />

in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />

– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />

es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />

– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />

Verfahren.<br />

– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />

sein!<br />

Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />

schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />

auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />

haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />

„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />

Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />

2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />

der Schiedsgerichtsbarkeit<br />

3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />

über seine vielfältigen Varianten<br />

4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />

5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />

6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />

Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />

den nationalen Bereich übertragen?<br />

7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />

Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />

Erfahrungen in Deutschland<br />

8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />

9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />

vertraglich geregelt?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />

insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />

von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />

26 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

und Gesetzgebung<br />

Referent: RA und FA für Strafrecht<br />

Dr. Gerson Trüg, Freiburg i.Br.<br />

| Referent<br />

Dr. Gerson Trüg<br />

Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der<br />

strafrechtlich ausgerichteten Kanzlei Gillmeister<br />

Rode Trüg, Freiburg i. Br., ist seit Jahren auf das<br />

Wirtschaftsstrafrecht, insbesondere auf den Bereich<br />

der Korruption spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />

kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände<br />

für den Beck’schen Online-Kommentar zum<br />

StGB. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Juristischen<br />

Fakultät der Universität Tübingen. Seminare und Schulungen im<br />

Bereich „Korruption“ hält der Referent regelmäßig für unterschiedliche<br />

Berufsträger.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter von Bauunternehmen, Vertreter der öffentlichen<br />

Hand, Bauträger, Architekten und Ingenieure sowie private<br />

Investoren.<br />

| Ziel<br />

Korruption und Korruptionsbekämpfung haben gleichermaßen<br />

Konjunktur. Gerade die Baubranche gilt als besonders korruptionsgefährdeter<br />

Bereich, was sich insbesondere in zahlreichen<br />

groß dimensionierten Strafverfahren widerspiegelt (etwa „IKEA“,<br />

„Allianz-Arena“). In laufenden Strafverfahren sind die Handlungsspielräume<br />

für die betroffenen Personen und mittelbar<br />

betroffenen Unternehmen begrenzt. Neben dem wirtschaftlichen<br />

Schaden kann der Image-Schaden für Unternehmen und<br />

Beschuldigte immens sein. Die in der Bauwirtschaft tätigen Personen<br />

sind daher veranlasst, sich mit Compliance-Programmen<br />

als Haftungsvermeidung bzw. als unternehmerische Selbstkontrolle<br />

sowie speziell mit Korruptionsprävention zu befassen.<br />

Dabei ist Korruptionsprävention bzw. Korruptionsbekämpfung<br />

nicht nur auf das Strafrecht fokussiert, sondern umfasst auch<br />

die Bereiche des Arbeitsrechts, des Zivilrechts sowie des Steuerrechts.<br />

Datum: Freitag, 27.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Dieses Seminar hat daher zum Ziel, Compliance und Korruptionsbekämpfung<br />

in der Bauwirtschaft als umfassendes Konzept<br />

darzustellen und verständlich zu machen und damit Korruption<br />

zu vermeiden.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Compliance als Korruptionsbekämpfung<br />

2. Korruptionsbekämpfung im Arbeits-, Zivil- und Steuerrecht<br />

– Arbeitsrecht<br />

• Korruptionsprävention bei der Einstellung von<br />

Mitarbeitern sowie bei bestehendem Arbeitsverhältnis<br />

• Kontrollrechte des Arbeitgebers<br />

• Whistleblowing<br />

– Zivilrecht<br />

• Rechtsfolgen bei durch Korruption zu Stande gekommener<br />

Verträge<br />

• Ausgestaltung von Geschäftsbeziehungen<br />

– Steuerrecht<br />

• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />

korruptiver Handlungen<br />

3. Korruptionsbekämpfung im öffentlichen Bereich<br />

– Insbesondere: Öffentliche Auftragsvergabe<br />

– Dienstrecht<br />

– Rechtsfolgen bei Verstößen<br />

4. Strafrechtlicher Schutz gegen Korruption<br />

– Wettbewerbswidrige Absprachen<br />

– Amtsträgerkorruption<br />

– Wirtschaftskorruption<br />

– Internationale Korruption<br />

– Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />

• Vermögensabschöpfung<br />

• Geldbußen gegen juristische Personen<br />

• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />

• Eintragung ins Korruptionsregister<br />

– Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />

5. Zusammenfassung/Diskussion<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

IBR<br />

27


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />

auf Nachforderungen<br />

Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />

Referent: Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Schammelsdorf<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />

im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />

Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />

Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />

Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />

Banken und Versicherungen.<br />

| Ziel<br />

Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />

und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />

werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />

Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />

sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />

(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 23.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen der Angebotskalkulation<br />

– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />

Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />

– Ermittlung der Zuschläge<br />

– Die EFB-Preise und deren Inhalt<br />

– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />

– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />

2. Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />

Pauschalpreisvertrag<br />

– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />

– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />

– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />

– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />

– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />

3. Berechnungsbeispiele<br />

– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />

(Fassung Dezember 2007)<br />

– Behandlung von Mengenänderungen in der Literatur<br />

– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />

Pauschalpositionen<br />

– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />

– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />

– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />

– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />

die Bauzeit<br />

28 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs<br />

Und was Auftragnehmer daraus lernen können<br />

Referent: RA und Wirtschaftsmediator<br />

Dr. Peter Hammacher, Heidelberg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Peter Hammacher<br />

war 20 Jahre lang Leiter von Rechtsabteilungen<br />

national und international tätiger Unternehmensgruppen<br />

in der Bau- und Investitionsgüterindustrie.<br />

Er ist jetzt schwerpunktmäßig in der präventiven<br />

Beratung, als Wirtschaftsmediator sowie als<br />

Schiedsrichter tätig (www.drhammacher.de). Dr. Hammacher<br />

verfügt über eine lange Erfahrung als Referent und Veranstalter<br />

von Praktiker-Seminaren und publiziert regelmäßig zu praxisorientierten<br />

Themen. Er ist Co-Autor des „Handbuch für Auftragsabwicklung“<br />

mit FIDIC-turnkey-Vertrag und mit Mustertexten und<br />

-verträgen auf CD-ROM, 3. Auflage 2007, www.GHC-Verlag.de).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technische und kaufmännische Fach- und Führungskräfte, die<br />

das für sie relevante Vertragsrecht komprimiert verstehen, wiederholen<br />

oder vertiefen möchten.<br />

| Ziel<br />

Rechtsfragen begleiten Projektleiter in allen Projektphasen: Von<br />

der Planung, über den Vertragsschluss, bei Störungen in der Auftragsabwicklung<br />

wie z. B. bei Mängeln, Behinderung oder Verzug,<br />

bei der Abnahme von Leistungen und Waren, Gewährleistung,<br />

bei der Geltendmachung von Mehrforderungen, Zahlungsproblemen,<br />

Absicherung gegen Zahlungsausfälle usw.<br />

Ihnen wird dabei viel abverlangt: Sie sollen nicht nur technisch<br />

und kaufmännisch den Überblick behalten, sondern auch rechtlich<br />

die Lage richtig beurteilen und die notwendigen Weichen<br />

stellen – und dies oft unvermittelt! Dabei kann ein falsches oder<br />

unterlassenes Schreiben für den wirtschaftlichen Erfolg eines Auftrags<br />

von entscheidender Bedeutung sein.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 29.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Unser Seminar gibt Sicherheit in der Vorgehensweise; es wiederholt<br />

und vertieft die wichtigsten, immer wieder auftretenden Probleme<br />

des Vertragsrechts aus der Sicht der Praxis und gibt aktuelle<br />

Hinweise zur Rechtsprechung. Die Diskussion anhand aktueller<br />

Fälle aus dem Kreis der Teilnehmer ist dabei erwünscht.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Zustandekommen des Vertrags<br />

(Probleme bei dem Zugang von Erklärungen,<br />

Vertretungsmacht)<br />

2. Leistung und Vergütung<br />

(z. B. unklares Leistungsverzeichnis,<br />

Pauschalverträge, Nachträge nach VOB/B,<br />

Abnahme)<br />

– Störungen in der Auftragsabwicklung (richtiges Verhalten<br />

bei Schlechtleistung, Spätleistung und Verletzung von Mitwirkungspflichten<br />

des Auftraggebers)<br />

– Absicherung gegen Forderungsausfälle (z. B. Zurückbehaltungsrechte,<br />

Aufrechnung, § 648a-Bürgschaft)<br />

Intensiv, effizient und doch unterhaltsam vermittelt das Seminar<br />

alles, was Fach- und Führungskräfte in der täglichen Projektabwicklung<br />

zum Kauf- und Werkvertragsrecht wissen müssen. Im<br />

Zuge der Globalisierung werden dabei auch wichtige Bezüge zum<br />

internationalen Vertragsrecht hergestellt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

IBR<br />

29


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />

Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder<br />

ein Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />

identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der<br />

Bauvertrag ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen<br />

nicht nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />

Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />

Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante<br />

Änderungen erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf<br />

die Bezahlung der Bauleistung haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />

– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />

von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />

– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />

der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />

– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />

– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />

wirksam ausschließen oder einschränken?<br />

2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />

– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Unter Berücksichtigung<br />

des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Datum: Montag, 04.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />

– Detail-Pauschalpreis und funktionale Elemente in der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />

Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />

– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

– Grenzen des Pauschalpreisiriskos<br />

3. Der Global-Pauschalvertrag<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />

geschuldet?<br />

– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />

Ausführungsplanung<br />

– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />

– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />

– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />

nicht zu Stande kommt?<br />

5. Aufmaß<br />

– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />

– Wann geht die Beweislast auf den Auftraggeber über?<br />

6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />

– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />

– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />

– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />

Mängeleinbehalte<br />

– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />

7. Zahlung der Vergütung<br />

– Zahlungsfristen und Verzug<br />

– Völlig unterschätzt: Die Verzugszinsen<br />

– Bauabzugssteuer und Umsatzsteuer<br />

– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />

Annahme der Schlusszahlung<br />

– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />

8. Verjährung<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />

auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />

enthalten sind.<br />

30 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Juristisches Projektmanagement<br />

Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Werner Langen, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

Prof. Dr. Werner Langen<br />

ist Seniorpartner der im Bau- und Immobilienrecht<br />

spezialisierten Kanzlei Kapellmann und Partner,<br />

Büro Mönchengladbach. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht und Mitglied des zuständigen<br />

Prüfungsausschusses bei der Rechtsanwaltskammer<br />

Düsseldorf. Daneben lehrt er als Honorarprofessor Wohnungsrecht<br />

und privates Baurecht an der Universität zu Köln. Der Schwerpunkt<br />

seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Juristischen Projektmanagement<br />

komplexer Großbauvorhaben, insbesondere im Rahmen der<br />

Projektentwicklung und -durchführung. Schwerpunkte sind dabei<br />

Verhandlung und Abschluss aller Projektverträge sowie das<br />

anschließende Vertragsmanagement, insbesondere das Anti Claim<br />

Management. Der Referent war bzw. ist Teamleiter beim Juristischen<br />

Projektmanagement u. a. folgender Großprojekte: MDR Neubau<br />

Zentrale Leipzig, schlüsselfertiger Umbau des Dienstleistungszentrums<br />

Hauptbahnhof Leipzig, Neubau Messehallen und Konferenzzentrum<br />

Köln, Stadtquartier Lenbach Gärten München, Friesenquartier<br />

Köln (Gerling Quartier) sowie Teamleiter Generalunternehmervertrag<br />

beim Neubauvorhaben der Europäischen Zentralbank<br />

in Frankfurt a. M. Prof. Dr. Werner Langen hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Immobilien- und Baurecht vorgenommen und verfügt<br />

über langjährige Erfahrungen als Referent in Fachseminaren. Der<br />

Referent ist u. a. Mitautor des Fachbuchs Kapellmann (Hrsg.),<br />

„Juristisches Projektmanagement“, 2. Auflage 2007.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektentwickler, Projektsteuerer, Projektmanager, Architekten<br />

und Ingenieure, Immobilienfachleiter, Projektleiter, Bauträger,<br />

Baubetreuer, öffentliche und private Investoren, daneben auch<br />

Baujuristen, Vertreter aus den Immobilien-Finanzabteilungen von<br />

Banken, Versicherungen usw.<br />

| Ziel<br />

Juristisches Projektmanagement bei Baumaßnahmen bedeutet<br />

rechtliches Risikomanagement. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />

mit der „Projektaufgabe Recht“ und deren managementmäßiger<br />

Einbindung in die Projektorganisation vertraut zu<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

machen. Wie wird das Projekt rechtlich optimal organisiert und<br />

strukturiert? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind schon<br />

im Rahmen der Projektentwicklung zu berücksichtigen, um den<br />

Projekterfolg sicherzustellen? Wie sind Planerverträge, Bauverträge<br />

und alle sonstigen Projektverträge so zu vernetzen, dass das<br />

Projekt einem einheitlichen Rechtssystem unterliegt? Wie funktioniert<br />

das (Anti-)Claim Management, also die vorausschauende<br />

Erkennung und Behandlung von Nachträgen in finanzieller, zeitlicher<br />

oder qualitativer Hinsicht?<br />

Ziel des Seminars ist kurz gesagt, methodisch die managementmäßige<br />

Behandlung rechtlicher Themenstellungen von Bauprojekten<br />

kennen zu lernen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Juristisches Projektmanagement als<br />

rechtliches Risikomanagement<br />

2. Die Projektvorbereitung<br />

– Projektfinanzierung<br />

– Grundstücksverträge<br />

– Der Projektmanager<br />

– Vergaberechtsprobleme<br />

– Projekt-Compliance<br />

3. Die Projektverträge<br />

– Klärung der rechtlichen Projektorganisation<br />

– Vernetzte Planungs- und Bauverträge<br />

– Controllinginstrumente<br />

– Streitvermeidungs- und -schlichtungsmodelle<br />

4. Das Vertragsmanagement<br />

– Projekthandbuch<br />

– Jour Fixe<br />

– (Anti-)Claim-Management<br />

5. Der Vertrag über das Juristische Projektmanagement<br />

6. Die Kosten-Nutzen-Analyse<br />

7. Ergebnisse und Diskussion<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

31


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Sicherheiten am Bau<br />

Insbesondere Vorauszahlungs-, Vertragserfüllungs-, Gewährleistungs- und<br />

Mängelanspruchsbürgschaften sowie § 648a BGB<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Claus Schmitz, München<br />

| Referent<br />

RA Dr. Claus Schmitz<br />

ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz<br />

& Partner, München. Sein Tätigkeitsschwerpunkt<br />

liegt im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht,<br />

wobei er ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen<br />

und bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst<br />

ist. Zu seinen baurechtlichen Veröffentlichungen zählen auch<br />

regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“,<br />

BauR, ZfIR und ZIP. Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion<br />

und Verfasser der Online-Praktikertexte „Abwicklung<br />

des Bauvertrags in der Insolvenz“ und „Sicherheiten für die<br />

Bauvertragsparteien“ auf www.ibr-online.de/Lesesaal mit laufender<br />

Aktualisierung.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an alle Baubeteiligten und wegen der<br />

zahlreichen Hinweise zur Vertragsgestaltung und -abwicklung<br />

auch an Rechtsabteilungen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Wirtschaftliche Probleme am Bau häufen sich – umso wichtiger<br />

werden Sicherheiten. Immer mehr Urteile ergehen zu diesem<br />

Komplex. Das Seminar will wesentliche Fehlerquellen aufzeigen<br />

und Sicherheit für die Vertragsgestaltung und -abwicklung geben.<br />

Auch die wichtigen Änderungen des § 648a BGB durch das Forderungssicherungsgesetz<br />

werden behandelt.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 07.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

<strong>1.</strong> Der richtige Umgang mit Bürgschaften<br />

– Vertragliche Abreden über die Stellung von<br />

Sicherheiten<br />

• Individualabreden<br />

• Vereinbarungen in Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen<br />

• Vertragsgestaltung<br />

– Mängelbürgschaft<br />

– Vertragserfüllungsbürgschaft<br />

– Vorauszahlungsbürgschaft<br />

– Zahlungsbürgschaft zu Gunsten des<br />

Auftragnehmers<br />

– Verhalten bei unterbliebener oder nicht<br />

ordnungsgemäßer Stellung von Bürgschaften<br />

• Nicht-Auszahlung von Einbehalten durch<br />

den Auftraggeber trotz Bürgschaftsübergabe<br />

durch den Auftragnehmer<br />

– Inanspruchnahme von Bürgschaften<br />

• Sicherungsfall<br />

• Darlegungs- und Beweislast<br />

• Befristete Bürgschaften<br />

– Erstreckung von Bürgschaften auf<br />

Nachtragsansprüche<br />

– Verjährungsprobleme<br />

– Rückgabe der Bürgschaft<br />

2. Chancen und Risiken des § 648a BGB<br />

– Taktische Überlegungen<br />

– Taugliche Sicherheit<br />

– Höhe der Sicherheit<br />

– Zeitlicher Anwendungsbereich<br />

– Schutzzweck des § 648a BGB und Unabdingbarkeit<br />

– Aktuell: Änderungen durch das Forderungssicherungsgesetz<br />

Alle Themen werden auf der Grundlage<br />

neuester Rechtsprechung behandelt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

32 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

Baurechtliches Grundwissen für<br />

die Abwicklung von Bauvorhaben<br />

| Referent<br />

RA Dr. Rainer Horschitz<br />

ist Sozius der Kanzlei Schulze-Hagen & Horschitz<br />

und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit der<br />

Abwicklung von bau-, immobilien- und architektenrechtlichen<br />

Sachverhalten. Er ist ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“<br />

und verantwortlich für die Rechtsrubriken zahlreicher bautechnischer<br />

Zeitschriften.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen und deren Oberbauleiter und<br />

Bauleiter, Auftraggeber von Bauleistungen und deren Bauleiter,<br />

Architekten und Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Rainer Horschitz, Mannheim<br />

Ob ein Bauvorhaben für die Vertragspartner zu einem Erfolg<br />

führt, hängt auch entscheidend von der Qualität der Bauleitung<br />

ab. Die Tätigkeit des Bauleiters besteht vor allem in der Koordination<br />

der Beteiligten sowie in der Qualitäts-, Termin- und Kostenkontrolle.<br />

Diese Tätigkeiten haben immer auch eine rechtliche<br />

Dimension, die neben der baubetrieblichen und bautechnischen<br />

zunehmend an Bedeutung gewinnt. Das Seminar wird anhand<br />

von anschaulichen Beispielen das baujuristische Rüstzeug für die<br />

Abwicklung von Bauvorhaben von der Auftragserteilung bis zur<br />

Schlusszahlung vermitteln.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Unter Berücksichtigung des neuen<br />

Forderungssicherungsgesetzes<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Freitag, 08.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Klärung des Bauleiterbegriffs<br />

2. Vollmacht der Bauleiter<br />

3. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Qualitätskontrolle<br />

– Grundsätzliches zur Mängelverantwortung<br />

– Prüfungs- und Mitteilungsverpflichtung des<br />

Auftragnehmers<br />

– Mängelansprüche vor der Abnahme<br />

– Mängelansprüche nach der Abnahme<br />

4. Die Aufgaben der Bauleiter bei der<br />

Terminkontrolle<br />

– Bauzeitenplan<br />

– Bauzeitverzögerung<br />

– Behinderung und Unterbrechung der Ausführung<br />

– Rechte und Pflichten der Vertragspartner<br />

5. Vertragsstrafe und Schadensersatz<br />

6. Aufgaben der Bauleiter bei der Abnahme<br />

7. Aufgaben der Bauleiter bei Vergütung und<br />

Nachträgen<br />

– Mengenänderungen<br />

– Leistungsänderungen<br />

– jeweils bei Einheitspreis- und Pauschalpreisverträgen<br />

– Stundenlohn- und Regiearbeiten<br />

8. Die Aufgaben der Bauleiter bei Abrechnung<br />

und Zahlung<br />

9. Aufgaben der Bauleiter bei Dokumentation<br />

(Bautagesberichte, Jour-Fix-Protokolle)<br />

10. Der Schriftverkehr der Bauleiter<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

33


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung<br />

Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />

Referent: RA Prof. Dr. Ralf Leinemann,<br />

Berlin<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />

ist Gründer der bundesweit bekannten Bau- und<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte. Er ist als Berater ebenso wie als<br />

Prozessanwalt und Schiedsrichter bekannt. Dr. Leinemann<br />

ist Herausgeber eines Kommentars zur<br />

VOB/B, eines Veraberechts-Handbuchs, der Zeitschrift „Vergabe-<br />

News“ und Autor zahlreicher weiterer Bücher. Das JUVE-Handbuch<br />

Wirtschaftskanzleien nennt ihn als einen der führenden<br />

Namen im Bauwesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />

Vorhaben im Hoch- und Tiefbau sowie Anlagenbau,<br />

Architekten, Ingenieurbüros, Projektentwickler, Projektsteuerer,<br />

Justitiare und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Bewertung von Ausschreibungstexten für Bauverträge<br />

und daraus resultierende Chancen und Risiken für Nachträge<br />

und Bauzeit.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Leistungsbeschreibung nach<br />

§ 9 VOB/A – Lücken und Fehler in der Leistungsbeschreibung:<br />

Pflicht zum Hinweis? – Auslegung des Leistungsverzeichnisses<br />

gemäß VOB/A – Mischkalkulation – Nachunternehmer-Angebote<br />

– Spekulation im Angebot – Aufklärung<br />

des Angebotsinhalts<br />

2. Ausschreibungsfehler und Vergabenachprüfungsverfahren<br />

– Rüge oder nicht? – Unwirksame Vertragsklauseln –<br />

Bieterfragen und Nachsendung von Unterlagen – Bindefristverlängerung<br />

und Vergabeverfahrensrisiko – Nebenangebote:<br />

Zulässigkeit und Gleichwertigkeit – Unvollständige Angebote<br />

– Kostenrisiken<br />

3. Vom Vergaberecht zum Vertragsrecht: Nachträge<br />

– Die Ausnutzung von Ausschreibungsfehlern – Geänderte<br />

und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5 und 6 VOB/B – Berechnung<br />

der Vergütung und Nachlässe – Kalkulationsfehler und<br />

was daraus wird – Leistungsverweigerungsrecht des Auftragnehmers<br />

– Änderung eines Pauschalpreises, § 2 Nr. 7 VOB/B<br />

– Funktionale Ausschreibung – Preissteigerung und Störung<br />

der Geschäftsgrundlage, § 313 BGB – Stahlpreiserhöhung<br />

und Gleitklauseln – Komplettheitsklauseln<br />

4. Bauzeit und gestörter Bauablauf<br />

– Allgemeines – Die vereinbarte Bauzeit – Das Vergabeverfahrensrisiko<br />

bei verspäteter Vergabe – Ansprüche des<br />

Auftragnehmers bei vorausgehenden Störungen des<br />

Bauablaufs – Die Vergütung der Bauzeitverlängerung:<br />

§ 2 Nr. 5 VOB/B, § 642 BGB – Beschleunigungsmaßnahmen<br />

– Vertragsstrafenregelungen in Ausschreibung und Vertrag<br />

5. Das neue (kommende) Vergaberecht<br />

Veränderungen im Ausschreibungs- bzw. Angebotsverhalten<br />

durch die neue Fassung von GWB und VgV ab 2008 nach<br />

§ 9 VOB/A<br />

34 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />

Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2<br />

und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />

Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />

Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />

2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />

– Insbesondere: Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />

VOB/A und VOB/B<br />

• Was darf aufgeklärt werden?<br />

• Preisverhandlungen, was nun?<br />

• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />

Erklärungen<br />

• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />

3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />

ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />

insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />

5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />

wegen Zuschlagsverzögerung<br />

6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

35


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht<br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte<br />

zum Bau- und Architektenrecht<br />

Referent: RiOLG Stefan Leupertz,<br />

Kleve<br />

| Referent<br />

RiOLG Stefan Leupertz<br />

Seit 8 Jahren in verschiedenen Bausenaten des<br />

Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. Lehrbeauftragter<br />

für Bauvertragsrecht an den Universitäten<br />

Dortmund und Marburg. Mitherausgeber der Zeitschrift<br />

„Baurecht“. Mitautor zahlreicher Publikationen<br />

zum Bauvertragsrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Justiziare von Unternehmen, Mitarbeiter von Rechtsabteilungen,<br />

Architekten, Ingenieure, Bauleiter, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Das im Gesetz nur unzureichend geregelte private Baurecht wird<br />

entscheidend bestimmt durch die Rechtsprechung des VII. Zivilsenats<br />

des BGH. Hinzu kommen zahlreiche Urteile der Fachsenate<br />

der Oberlandesgerichte. Selbst versierten Baujuristen fällt es mittlerweile<br />

schwer, die für die Praxis wirklich wichtigen Entscheidungen<br />

aus der Flut der Kasuistik herauszufiltern und ihre Bedeutung<br />

richtig einzuordnen. Ziel des Seminars ist es deshalb, den<br />

Teilnehmern nicht nur einen Überblick über die Entwicklung der<br />

jüngeren obergerichtlichen Baurechtsprechung zu verschaffen.<br />

Vielmehr sollen darüber hinaus ausgewählt wichtige Entscheidungen<br />

näher vorgestellt und unter Darstellung der für die praktische<br />

Anwendung relevanten rechtlichen Zusammenhänge eingehend<br />

besprochen werden.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vertragsschluss/Auslegung/Vollmacht<br />

2. Leistungsbeschreibung<br />

3. Allgemeine Geschäftsbedingungen/VOB/B-Privilegierung<br />

4. Vergütung und Nachträge<br />

5. Sachmängelhaftung<br />

6. Bauverzögerung<br />

7. Sicherheiten<br />

8. Deliktsrecht/Verkehrsicherungspflichten<br />

9. Architektenhaftung<br />

10. Architektenvergütung<br />

1<strong>1.</strong> Bauträgervertrag<br />

12. Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

13. Bauprozessrecht/Berufungs- und Revisionsrecht<br />

14. Selbständiges Beweisverfahren<br />

36 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz und Vertrag<br />

Wer trägt die Risiken bei Fehlern in der Leistungsbeschreibung?<br />

Referenten: RAin und FAin für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Petra Sterner LL.M. (UCT), Berlin<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Ralf Averhaus, Berlin<br />

| Referenten<br />

RAin Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT)<br />

ist Partnerin der auf das Immobilienrecht spezialisierten<br />

Kanzlei Wanderer und Partner Rechtsanwälte<br />

und betreut dort das private Bau- sowie das<br />

Architektenrecht. Sie ist beratend und als Prozessanwältin<br />

tätig, Mitarbeiterin und Autorin diverser<br />

Veröffentlichungen und Fachreferentin bei verschiedenen Veranstaltern.<br />

Sie ist zudem Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht.<br />

RA Dr. Ralf Averhaus<br />

ist seit 2001 als Rechtsanwalt bei Leinmann &<br />

Partner Rechtsanwälte in Berlin tätig. Er ist spezialisiert<br />

auf das private Bau- und Architektenrecht,<br />

Co-Autor diverser Fachbücher (u. a. „Die Abrechnung<br />

der Architekten- und Ingenieurleistungen“,<br />

Carl-Heymanns-Verlag, Köln 2004, „Architekten- und Ingenieurrecht“,<br />

Carl-Heymanns-Verlag, Köln 2005) und Verfasser von Beiträgen<br />

in Fachzeitschriften sowie erfahrener Referent bei verschiedenen<br />

Veranstaltern. Dr. Averhaus ist Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht.<br />

| Teilnehmerkeis<br />

Technische und kaufmännische Führungskräfte von Auftraggebern<br />

und -nehmern aus dem Bereich des (Spezial-)Tiefbaus, Straßen-,<br />

Erd- und Kanalbaus (einschließlich Oberbau-, Projekt- und<br />

Bauleiter), Architekten, Baugrundgutachter und Fachingenieure<br />

sowie Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Die Schlagworte „Baugrund- und Systemrisiko“ verführen dazu, den<br />

jeweiligen Fall vorschnell über eine dieser Kategorien lösen zu wollen.<br />

Das Seminar will vermitteln, dass der jeweilige Bauvertrag mit<br />

all seinen Bestandteilen an erster Stelle der Prüfung steht. Denn<br />

häufig greifen bereits vertragliche Regelungen ein, die das Risiko<br />

verteilen und die Lösung aufzeigen. Ein Schwerpunkt des Seminars<br />

liegt bei der Betrachtung der Risiken, die sich aus fehlerhaften Leistungsbeschreibungen<br />

ergeben. Die Leistungsbeschreibung ist die<br />

Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hôtel Concorde Berlin, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Grundlage der Verträge. Ist sie fehlerhaft, ergeben sich hieraus<br />

zwangsläufig Risiken für Auftragnehmer und Auftraggeber. Diese<br />

sollen im Einzelnen untersucht und deren Auswirkungen dargestellt<br />

werden, insbesondere in ihrem Unterschied zu nach Vertragsschluss<br />

bekannt werdenden Fehlern in der Leistungsbeschreibung.<br />

Auch wird intensiv die Bedeutung der Prüfungspflicht der Bieter<br />

vor und nach Auftragserteilung dargestellt. Der zweite Teil des<br />

Seminars klärt die Folgen für Vergütung und Haftung, wenn sich<br />

das Baugrund- oder Systemrisiko realisiert. Thema sind zudem die<br />

Verantwortlichkeiten für Bauverzögerungen und Nachbarschäden<br />

sowie Leitungsschäden.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Risiken durch unklare, fehlerhafte und unvollständige<br />

Leistungsbeschreibungen<br />

– Anforderungen an die Ausschreibung<br />

– Beschreibung der Boden- und Wasserverhältnisse (insbesondere<br />

VOB/C, DIN 4020/DIN EN 1997 und DIN 1054)<br />

– Fehlerarten in der Leistungsbeschreibung<br />

– Rechtsfolgen fehlerhafter Leistungsbeschreibungen<br />

2. Prüf- und Hinweispflichten des (Fach-)Unternehmers<br />

– vorvertragliche Pflichten<br />

– Pflichten nach Vertragsschluss<br />

– Rechtsfolgen bei Pflichtverletzungen<br />

3. Definitionen aus technischer und juristischer Sicht<br />

– Begriff des Baugrundrisikos<br />

– Begriff des Systemrisikos<br />

4. Realisierung des Baugrundrisikos<br />

– Risikozuweisung an den Auftraggeber<br />

– Vergütungsfolgen<br />

– Mängelhaftung, Fristen<br />

5. Realisierung des Systemrisikos<br />

– Risikozuweisung<br />

– Vergütung<br />

– Haftung<br />

6. Vertragsgestaltung<br />

– Abwälzung des Baugrundrisikos in AGB<br />

– Konditionenkartell<br />

7. Nachbar- und Leitungsschäden<br />

– Verschuldens(un)abhängige Ansprüche des Nachbarn<br />

– Regressmöglichkeiten unter den Baubeteiligten<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

37


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen<br />

(VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642)<br />

Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />

baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />

Referenten: RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />

München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />

Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />

ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />

tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />

öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />

mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />

und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />

öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />

ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift IBR Immobilien- & Baurecht.<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet<br />

seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber und<br />

Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkeis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 19.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B und angemessene<br />

Entschädigung nach § 642 BGB sind im Falle von Behinderungen<br />

bei der Bauausführung die wichtigsten Anspruchsgrundlagen für<br />

den Auftragnehmer, dem aufgrund der hindernden Umstände<br />

zusätzliche Kosten entstehen. Die strengen Anforderungen der<br />

Rechtsprechung an Darlegung und Beweis von Schadensersatzansprüchen<br />

stellen den Auftragnehmer aber oft vor schier unlösbare<br />

Probleme. Andererseits wirft § 642 BGB eine Reihe von Problemen<br />

zu Anspruchsgrund und Anspruchshöhe auf, die bislang in Rechtsprechung<br />

und Schrifttum keineswegs abschließend geklärt sind.<br />

Mit diesem Seminar soll den Bauvertragsparteien ein praxistauglicher<br />

Umgang mit diesen beiden Anspruchsgrundlagen vermittelt<br />

werden. Die Darstellung umfasst rechtliche und baubetriebliche<br />

Fragestellungen und erfolgt anhand konkreter Beispiele.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Anspruch auf Schadensersatz nach<br />

§ 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />

– Anspruchsvoraussetzungen (Pflichtverletzung, Verschulden,<br />

Verzug, haftungsbegründende Kausalität)<br />

– Darlegung und Nachweis des Schadens<br />

(haftungsausfüllende Kausalität, Beweiserleichterungen)<br />

– Verhältnis von Schadensersatz, Vergütungsanpassung<br />

• nach § 2 VOB/B und angemessener Entschädigung<br />

• nach § 642 BGB<br />

2. Anspruch auf angemessene Entschädigung<br />

nach § 642 BGB<br />

– Anspruchsvoraussetzungen (unterlassene Mitwirkungshandlung,<br />

Annahmeverzug, Kausalität, Leistungsbereitschaft)<br />

– Berechnung der angemessenen Entschädigung der Höhe<br />

nach (Dauer des Verzugs, Höhe der vereinbarten Vergütung,<br />

ersparte Aufwendungen, anderweitiger Erwerb).<br />

– Wichtige Einzelfragen:<br />

• Kalkulatorische und tatsächliche Kosten<br />

• Folgemehrkosten nach Beendigung des Verzugszeitraums<br />

(Produktivitätsverluste, Preissteigerungen)<br />

38 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />

entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />

in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />

anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />

in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der Auftraggeber verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich:<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten:<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

39


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Bauvertrag und AGB-Recht<br />

Ob VOB/B oder BGB: Fast jeder Bauvertrag unterliegt dem AGB-Recht!<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Hans Christian Schwenker, Celle<br />

| Referent<br />

RA Hans Christian Schwenker<br />

ist forensisch und beratend mit Bau-, Architektenund<br />

Vergaberecht befasst. Schiedsrichter der Deutschen<br />

Gesellschaft für Baurecht e. V. Ständiger Mitarbeiter<br />

der Fachzeitschriften „Baurecht“, „Zeitschrift<br />

für deutsches und internationales Bau- und<br />

Vergaberecht“ (ZfBR), „Vergaberecht“, „Immobilien- & Baurecht“<br />

(IBR), „Zeitschrift für Immobilienrecht“ (ZfIR) und des Deutschen<br />

Architektenblattes.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, Justitiare,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />

regelmäßig die Frage, ob von den Parteien in den Bauvertrag eingeführte<br />

Allgemeine Geschäftsbedingungen wirksam sind. Die<br />

Tendenz der Rechtsprechung geht dahin, eine sehr weitgehende<br />

gerichtliche Kontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen vorzunehmen.<br />

Darunter leidet die erforderliche Rechtssicherheit, weil<br />

die Wirksamkeit vertraglicher Bestimmungen von der oftmals<br />

nicht vorhersehbaren richterlichen Beurteilung abhängt.<br />

Welche Folgerungen daraus für die alltägliche Vertragsgestaltung<br />

zu ziehen sind, ist Inhalt des Seminars, das den Teilnehmern<br />

die Besonderheiten des Rechts der Allgemeinen Geschäftsbedingungen<br />

näher bringt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Unter Berücksichtigung<br />

des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

<strong>1.</strong> Begriff Allgemeine Geschäftsbedingungen,<br />

Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />

2. Verbraucherverträge, § 24a AGB-Gesetz und<br />

§ 310 BGB<br />

3. Probleme der Mehrfachverwendungsabsicht –<br />

Rechtsprechung des VII. Zivilsenats des BGH<br />

4. Aushandeln von AGB, § 305 Abs. 1 Satz 3 BGB<br />

5. Inkorporation von Allgemeinen Geschäftsbedingungen in<br />

den Vertrag<br />

– Allgemeines<br />

– VOB/B<br />

– VOB/C<br />

6. Die „missglückte“ Inkorporation der VOB/B – Rechtsfolgen<br />

7. Vorrang der Individualabrede (BGB § 305b) und überraschende<br />

Klauseln (BGB § 305c)<br />

8. Grenzen der richtlinienkonformen Auslegung<br />

9. Grundsätze des AGB-Rechts, insbesondere Rückgriff auf<br />

dispositives Gesetzesrecht<br />

10. Geltungserhaltende Reduktion und Vertrauensschutz<br />

1<strong>1.</strong> Die Inhaltskontrolle nach § 9 AGB-Gesetz,<br />

§ 307 BGB<br />

12. Inhaltskontrolle in der Rechtsprechung des<br />

VII. Zivilsenats des BGH<br />

13. Die Klauselkataloge der §§ 11 – 12 AGB-Gesetz,<br />

§§ 308 – 309 BGB<br />

14. Besonderheiten im kaufmännischen Verkehr<br />

15. Transparenzgebot und Inhaltskontrolle,<br />

Änderungen durch die Schuldrechtsreform<br />

16. Besonderheiten der VOB/B und VOB/C<br />

17. Die VOB/B „als Ganzes“ – Entwicklung der Rechtsprechung<br />

18. AGB im Prozess – Beweislastprobleme, insbesondere<br />

Anscheinsbeweis für das Vorliegen von AGB<br />

40 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />

Vergütung und Nachträge, Abrechnung und Zahlung<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technisch und kaufmännisch leitendes Personal von Bauauftraggebern<br />

und -auftragnehmern, Projektleiter, Oberbauleiter, Bauleiter,<br />

Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer.<br />

| Ziel<br />

In so gut wie keinem Bauvertrag – sei es ein Einheitspreis- oder<br />

ein Pauschalpreisvertrag – ist der ursprünglich vereinbarte Vertragspreis<br />

identisch mit der späteren Abrechnungssumme. Der<br />

Bauvertrag ist ein Rahmenvertrag, innerhalb dessen Änderungen<br />

nicht nur möglich, sondern geradezu vorgesehen sind: Mengenabweichungen,<br />

Leistungsänderungen, Zusatzleistungen, Bauzeitänderungen.<br />

Das Seminar wird aufzeigen, wie vergütungsrelevante<br />

Änderungen erkannt werden und welche Auswirkungen sie auf<br />

die Bezahlung der Bauleistung haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Einheitspreisvertrag<br />

– Mengenabweichung oder Leistungsänderung?<br />

– Vergütungsanpassung bei Mehrmengen und Mindermengen<br />

von je größer 10%: Berechnungsbeispiele<br />

– Wie werden spekulativ hohe oder niedrige Einheitspreise bei<br />

der Vergütungsanpassung berücksichtigt?<br />

– Lohn- und Materialgleitklauseln: Berechnungsbeispiele<br />

– Kann AG im Vertrag die Vergütungsanpassung bei Mengenabweichungen<br />

wirksam ausschließen oder einschränken?<br />

2. Der Detail-Pauschalpreisvertrag<br />

– Abgrenzung vom Einheitspreisvertrag<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Unter Berücksichtigung<br />

des neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

Datum: Mittwoch, 17.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

– Leistungsbeschreibung und Umfang des Pauschalrisikos<br />

– Detail-Pauschalpreis und funktionele Elemente in der<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Detail-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln in den<br />

Vorbemerkungen bzw. im Bauvertrag<br />

– Detail-Pauschalpreis und Mengenermittlungsrisiko<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

– Grenzen des Pauschalpreisiriskos<br />

3. Der Global-Pauschalvertrag<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung: Welche Leistung ist<br />

geschuldet?<br />

– Pauschalpreis und auftraggeberseitig erbrachte Entwurfsund/oder<br />

Ausführungsplanung<br />

– Global-Pauschalpreis und Leistungsermittlungsrisiko<br />

– Global-Pauschalpreis und Komplettheitsklauseln<br />

– Vertrags- oder Nachtragsleistung: Wer hat Beweislast?<br />

Wie wird die Höhe eines Nachtrags ermittelt?<br />

4. Nachtragsangebote und -vereinbarungen<br />

– Was sollte ein Nachtragsangebot beinhalten?<br />

– Darf der AN die Ausführung verweigern, wenn eine Nachtragsvereinbarung<br />

nicht zu Stande kommt?<br />

5. Aufmaß<br />

– Rechtsfolgen und Bedeutung des (gemeinsamen) Aufmaßes<br />

– Wann geht die Beweislast auf den Auftraggeber über?<br />

6. Abschlags- und Schlussrechnung<br />

– Wann ist eine Abschlags- bzw. Schlussrechnung prüfbar?<br />

– Welche Folgen hat die fehlende Prüfbarkeit?<br />

– Rechnungsabzüge: Skonto, Nachlass, Umlagen, Sicherheitseinbehalte,<br />

Mängeleinbehalte<br />

– Rechnungsprüfung und Zahlungsfreigabe<br />

7. Zahlung der Vergütung<br />

– Zahlungsfristen und Verzug<br />

– Völlig unterschätzt: Die Verzugszinsen<br />

– Bauabzugssteuer und Umsatzsteuer<br />

– Verlust des restlichen Vergütungsanspruchs bei vorbehaltloser<br />

Annahme der Schlusszahlung<br />

– Überzahlung und Rückforderung durch den Auftraggeber<br />

8. Verjährung<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Zahlung der Vergütung?<br />

– Wann verjährt der Anspruch auf Rückforderung von Überzahlungen?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen, in denen<br />

auch die im Seminar besprochenen Anwendungs- und Berechnungsbeispiele<br />

enthalten sind.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

41


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Referent: RiBGH a. D. RA Prof. Dr. Reinhold Thode,<br />

Landau<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. Reinhold Thode<br />

ist Richter am BGH a. D., war Mitglied des VII.<br />

Senats. Honorarprofessor an der Universität Konstanz.<br />

Bedeutende Publikationen zum Bau- und<br />

Architektenrecht, Bauträgerrecht, internationalen<br />

Privatrecht und Europarecht. Herausgeber und Mitverfasser<br />

eines Handbuchs zum Architektenrecht. Zahlreiche Vorträge<br />

und Seminare. Der Referent ist dafür bekannt, herrschende<br />

Meinungen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu eröffnen.<br />

Von ihm stammen auch wichtige Beiträge in der aktuellen Diskussion<br />

um EU-gemeinschaftsrechtliche Themen zum Bauträgervertrag.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baujuristen, Baubeteiligte mit baurechtlichen Vorkenntnissen.<br />

| Ziel<br />

Expertenseminar: Der VOB-Vertrag<br />

Grundlagen und häufige Anwendungsfragen<br />

Intensive Auseinandersetzung mit den Grundlagen des VOB-Vertrags.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 17.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vertragsrechtliche Bedeutung<br />

der VOB Teil A, B, C<br />

– VOB/A<br />

– VOB/B<br />

– VOB/C<br />

2. Die VOB/B und C<br />

– VOB Teil B und C als AGB<br />

– Einbeziehung<br />

– Verwender und Mehrfachverwendung<br />

– Verträge mit Nicht-Verbrauchern<br />

– Verträge mit Verbrauchern<br />

3. Die Privilegierung der VOB/B<br />

– Nach altem Recht<br />

– Nach dem Schuldrechtsmodernisierungsgesetz<br />

– In Verbraucherverträgen<br />

4. Der Wegfall der Privilegierung<br />

– Eingriffe in die VOB/B als Ganzes<br />

– AGB-Kontrolle der VOB/B<br />

– Unwirksame Klauseln<br />

– Wirksame Klauseln<br />

– Ungesicherte Klauseln<br />

5. Leistungsbeschreibungen und Nachträge<br />

– Vertragsrechtliche Bedeutung<br />

der Leistungsbeschreibung<br />

– Verhältnis von Leistungsbeschreibung<br />

und Leistungsverzeichnis<br />

– Abschlagsrechnung und Abschlagszahlung<br />

– Schlussrechnung und Schlusszahlung<br />

– Schlussrechnung und Abschlagsforderungen<br />

– Schlussrechnung und Überzahlung<br />

6. Sicherheiten<br />

– Erfüllungssicherheiten<br />

– Gewährleistungssicherheiten<br />

42 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauleitung in der Praxis<br />

Ausschreibung, Ausführung und Abrechnung<br />

Referent: Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Schammelsdorf<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />

im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />

Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />

Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />

Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Unternehmer des Hoch-, Tief- und Ingenieurbaus und deren Bauleiter<br />

und Oberbauleiter, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />

Bauträger, Generalunternehmer, Bauherren und deren Bauleiter,<br />

Bauverwaltungen, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Der Bauleiter trägt Verantwortung zur Sicherung der Bauzeit, der<br />

Qualität und der Kosten. Oftmals ist die Ursache für Probleme in<br />

diesen Bereichen in der Ausschreibung zu finden. Was ist also bei<br />

der Ausschreibung (auch von Subunternehmerleistungen) zu<br />

beachten, damit Risiken möglichst ausgeschlossen werden?<br />

Fast bei jedem Bauvorhaben werden Mängel in verschiedenster<br />

Größe und Auswirkung produziert. Was muss der Bauleiter tun,<br />

damit die vertraglich zugesicherte Qualität vom Bauunternehmer<br />

eingehalten oder wiederhergestellt wird? Wann kann die Abnahme<br />

verweigert werden? Verzug bei der Baumaßnahme, was kann<br />

man tun?<br />

Diese und andere Fragen sollen in dieser Veranstaltung beantwortet<br />

werden.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Donnerstag, 18.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ausschreibung von Bauvorhaben<br />

– Anforderungen an die Ausschreibung<br />

– Einheitspreisvertrag<br />

– Pauschalvertrag<br />

– Unwirksame Bauvertragsklauseln<br />

2. Mängel<br />

– Was ist ein Mangel?<br />

– Mängelrüge vor und nach der Abnahme<br />

– Möglichkeiten zur Bewertung optischer Mängel<br />

– Wann stellt die Mängelbeseitigung einen unverhältnismäßigen<br />

Aufwand dar?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

3. Nachträge<br />

– Gründe für Nachträge<br />

– Formvorschriften bei Nachträgen<br />

– Was muss die facherfahrene Firma wissen?<br />

– Aufstellen und Prüfen von Nachträgen<br />

4. Dokumentation der Baustelle<br />

– Das Bautagebuch<br />

– Fotos und Videodokumentation<br />

– Baustellenbesprechungen und die Besprechungsprotokolle<br />

5. Abrechnung<br />

– Wie sieht eine prüfbare Abrechnung durch den Bauunternehmer<br />

aus?<br />

– Aufmaß der Bauleistung: Was ist zu beachten?<br />

– Fristen für die Abrechnung und deren Prüfung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

43


IBR<br />

Recht am Bau<br />

Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Thomas Hildebrandt, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Thomas Hildebrandt<br />

ist Partner der auf das private Bau- und Vergaberecht<br />

spezialisierten Sozietät Leinemann & Partner<br />

in Hamburg. Er ist als Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht ständig als baubegleitender Berater<br />

im Bereich des Hoch- und Tiefbaus bundesweit<br />

tätig. Herr Dr. Hildebrandt ist durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im privaten Baurecht bekannt. Zu seinen baurechtlichen<br />

Publikationen zählen regelmäßig Beiträge in den Zeitschriften<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR und ZfIR. Daneben ist<br />

Herr Dr. Hildebrandt Mitautor des „Leinemann-Kommentar“ zur<br />

VOB/B und des Kommentars zum Privaten Baurecht von Messerschmidt/Voit.<br />

Schließlich ist Herr Dr. Hildebrandt Lehrbeauftragter<br />

für privates Baurecht an der Philipps Universität zu<br />

Marburg.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen,<br />

Auftragnehmer und Auftraggeber.<br />

| Ziel<br />

Ein Pauschalpreisvertrag, dem eine funktionale Leistungsbeschreibung<br />

zu Grunde liegt, kann in der Abwicklung eines Bauvorhabens<br />

schwerwiegende Probleme herbeiführen. Der Grund ist die<br />

teilweise nur rudimentäre Leistungsbeschreibung und die Frage,<br />

welche Leistung vom Pauschalpreis tatsächlich erfasst ist und ob<br />

streitige Leistungen das Leistungssoll ändern oder zusätzliche,<br />

nachträglich zu vergütende Leistungen darstellen. Ziel des Seminars<br />

ist die Darstellung des rechtssicheren Umgangs mit funktionalen<br />

Leistungsbeschreibungen im Rahmen eines Pauschalpreisvertrags.<br />

Es werden die Erscheinungsformen des Pauschalpreisvertrags<br />

und die Handhabung der funktionalen Leistungsbeschreibung<br />

anhand der neuesten Rechtsprechung dargestellt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 19.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Allgemeine Grundlagen<br />

– Rechtliche Einordnung des Pauschalpreisvertrags<br />

– Gesetzliche und vertragliche Grundlagen<br />

– Bestimmung der Ausführungsart und des Umfangs<br />

der Leistung<br />

2. Abgeltungsumfang des Pauschalpreises<br />

– Detail-Pauschalvertrag<br />

– Global-Pauschalvertrag<br />

• Geschuldete Leistung<br />

• Einzelne Leistungselemente<br />

• Pauschalpreisvertrag mit funktionaler<br />

Leistungsbeschreibung<br />

– Pauschalfestpreis<br />

• Funktionalausschreibung<br />

• Rechtsfolgen der Vergabe zum Pauschalpreis<br />

bei nicht genau bestimmter Leistung<br />

3. Abänderung des Pauschalpreises<br />

– Preisanpassung wegen angeordneter<br />

Leistungsänderungen und zusätzlicher<br />

Leistungen<br />

– Wegfall von Leistungen<br />

– Vergütung nicht angeordneter, geänderter<br />

oder zusätzlicher Leistungen<br />

4. Zahlung<br />

– Abschlagszahlungen<br />

– Schlusszahlung<br />

5. Kündigung des Pauschalpreisvertrags<br />

– Leistungsabgrenzung<br />

– Abrechnung der erbrachten Leistungen<br />

– Reduzierter Vergütungsanspruch für die<br />

nicht erbrachten Leistungen<br />

– Schlussrechnung nach Kündigung<br />

44 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

Rechtliche Voraussetzungen und Berechnungsmethoden<br />

Referentin: Regierungsdirektorin Christa Asam,<br />

Nürnberg<br />

| Referentin<br />

Regierungsdirektorin Christa Asam<br />

ist Leiterin des Sachgebiets Recht an der Landesbaudirektion<br />

der Autobahndirektion Nordbayern<br />

und dort zuständig für die rechtliche Begleitung<br />

öffentlicher Bauaufträge. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

ihrer beruflichen Tätigkeit liegt in der Bearbeitung<br />

von behinderungsbedingten Nachträgen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter, Architekten, Bauingenieure, Projektsteuerer, öffentliche<br />

Bauherren, Bauträger, Baujuristen, Sachverständige und Auftragnehmer<br />

(Bauwirtschaft).<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Baumaßnahmen kommt es fast<br />

regelmäßig zu Bauzeitverlängerungen. Die Gründe hierfür sind<br />

vielfältig; die Kosten auf der Baustelle steigen rapide. Liegen die<br />

Ursachen der Verzögerung im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />

müssen die dadurch entstandenen Mehrkosten<br />

bezahlt werden. Die Rechtsprechung stellt hohe Anforderungen<br />

an die Darlegung und den Nachweis dieser Ansprüche. Ziel des<br />

Seminars ist es, die rechtlichen Voraussetzungen aufzuzeigen<br />

und anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein derartiger<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden kann.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Recht am Bau<br />

Datum: Montag, 22.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Anspruchsgrundlagen<br />

– Vergütung, § 2 VOB/B<br />

– Schadensersatz, § 6 Nr. 6 VOB/B<br />

– Entschädigung, § 642 BGB<br />

– Bauzeitverlängerung, § 6 Nr. 2 VOB/B<br />

2. Einzelne Behinderungstatbestände<br />

– Massenmehrungen, Änderungen und Zusatzaufträge<br />

– Eingriffe in den Bauablauf<br />

– Verspätete oder fehlerhafte Pläne<br />

– Vorunternehmerverzögerungen<br />

– Verzögerte Vergabe u. a.<br />

3. Die Behinderungsanzeige<br />

4. Die Verlängerung der Bauzeit<br />

– Berechnung der Fristverlängerung<br />

– Kausalität und „kritischer Weg“<br />

5. Auswirkungen auf einzelne Kostengruppen<br />

– Lohn, Material und Geräte<br />

– Nachunternehmerkosten<br />

– Baustelleneinrichtung<br />

– Bauleitung<br />

– Baustellengemeinkosten<br />

– Allgemeine Geschäftskosten<br />

– Wagnis und Gewinn usw.<br />

6. Haftung für Verzögerungskosten<br />

– Vorunternehmer<br />

– Architekt/Ingenieur<br />

7. Auswirkungen auf Vertragsstrafen<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

45


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Praxis<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />

des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />

des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />

Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler,<br />

Justiziare, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />

es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />

Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />

nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />

Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />

Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />

Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />

Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />

bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />

negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />

in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />

und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />

daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 12.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Teil 1 – Analysen<br />

• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

• Analyse der Regelwerke<br />

• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />

• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />

Verbände<br />

Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />

• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />

Kenntnis über konkreten Bestand<br />

– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />

und Bauüberwachung<br />

– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />

– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />

– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />

• Bauvertrag<br />

– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />

– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />

– Einschaltung von Generalunternehmern<br />

– Tipps für die Einzelvergabe<br />

– Absprachen zu Baubläufen<br />

– Dokumentationsschwierigkeiten<br />

• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />

– Komplett- und Teilsanierung<br />

– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />

– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />

– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />

• Energieeinsparverordnung<br />

• Schallschutz<br />

• Gebäudeabdichtung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

46 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />

entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />

in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />

anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />

in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

Datum: Freitag, 13.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der AG verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

47


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Der Subunternehmervertrag<br />

Rechtliche Besonderheiten –<br />

Chancen und Risiken erkennen<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Thomas Heil, Freiburg<br />

| Referent<br />

RA Thomas Heil<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Unternehmensberater bei der Firma Heil & Partner<br />

GmbH, Unternehmensberatung Bau, Freiburg.<br />

Schlichter und Schiedsrichter für Baustreitigkeiten<br />

der ARGE Baurecht im DAV. Im Rahmen seiner<br />

baurechtlich spezialisierten Anwaltstätigkeit ist er ständig mit der<br />

Beratung und Vertretung von Auftraggebern, Auftragnehmern,<br />

Gemeinden sowie Architekten und Sonderfachleuten befasst.<br />

Über 100 Vorträge und Seminare zum privaten Bau- und Architektenrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten und Ingenieure,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Der Einsatz von Subunternehmern hat in der Bauwirtschaft eine<br />

große Bedeutung und entspricht bei der Vergabe umfangreicherer<br />

Bauleistungen schon beinahe dem Regelfall. Das Subunternehmervertragsverhältnis<br />

hat wie jede Unternehmereinsatzform<br />

seine besondere rechtliche, sachliche und wirtschaftliche Ausprägung<br />

mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen.<br />

Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer über die rechtlichen<br />

Besonderheiten des Subunternehmervertrags zu orientieren, um<br />

bestehende Chancen und Risiken zu erkennen und dadurch die<br />

eigene Position bei der Abwicklung von Subunternehmerverträgen<br />

effizient zu fördern.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Wichtig für alle Subunternehmer:<br />

Das neue Forderungssicherungsgesetz<br />

Datum: Dienstag, 17.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Nachunternehmer-/Subunternehmerverhältnis als<br />

erfolgreiche Kooperationsmöglichkeit<br />

– Hinweise zu Kooperationsüberlegungen<br />

– Leiharbeit im Baugewerbe<br />

– Unterscheidung zur unzulässigen Arbeitnehmerüberlassung<br />

2. Der Subunternehmer und seine rechtliche Stellung zum<br />

Hauptauftraggeber<br />

– Duldungspflichten des Auftraggebers beim Vertrag nach<br />

VOB/B und BGB<br />

– Absitmmung von „Hauptvertrag“ und Subunternehmervertrag<br />

– AGB-rechtliche Einschränkungen<br />

– Haftungsumfang bei verschuldeter Überschreitung der<br />

Fertigstellungsfrist<br />

3. Der Nachunternehmervertrag - auch als Pauschalvertrag<br />

– Überlegungen zur Vertragsgestaltung<br />

– (Keine) Abhängigkeit der Subunternehmervergütung von<br />

der Zahlung des Bauherrn<br />

– Pflicht zur Offenlegung der Urkalkulation?<br />

4. Abnahme der Subunternehmerleistung<br />

– Verhältnis zur Fertigstellung der Gesamtleistung des Hauptunternehmers<br />

5. Haftung und Sachmängelhaftung („Gewährleistung“)<br />

– Mängelrügen, die Subunternehmerleistungen betreffen<br />

– Vereinbarung „verlängerter“ Verjährungsfristen für Sachmängel<br />

6. Neue Rechtsprechung<br />

7. Das Forderungssicherungsgesetz<br />

48 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Bauversicherungen – Was der Praktiker wissen muss!<br />

Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen<br />

für die Baubeteiligten? Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />

des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />

des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />

Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />

Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die „Bauversicherungen“ sind für den ganz überwiegenden Teil<br />

der Baubeteiligten Terra incognita. Deckungslücken werden nicht<br />

erkannt, Ausschlusstatbestände unzutreffend eingeschätzt und<br />

die Tragweite von Obliegenheiten häufig unterschätzt. Ein<br />

wesentlicher Grund dürfte sein, dass neben die Spezialmaterie<br />

Bau- und Planervertrag mit dem Versicherungsvertrag ein weiteres<br />

komplexes Rechtsgebiet tritt, so dass sich nicht nur der rechtliche<br />

Laie in vielen Fällen überfordert sieht. Hier setzt das Seminar<br />

an. Die Schnittstellen und Berührungspunkte von Bau-/Planervertrag<br />

einerseits und Versicherungsvertrag andererseits werden<br />

aufgezeigt, systematisiert und eingehend erläutert. Der Teilnehmer<br />

wird so in die Lage versetzt, seinen Versicherungsbedarf<br />

korrekt einzuschätzen und im Schadensfall nicht wieder aufs<br />

Spiel zu setzen. Die für den Planungs- und Baubereich wesentlichen<br />

Neuerungen durch das VVG 2008 werden erläutert. Grundlage<br />

der Darstellung sind Fälle aus der Praxis. Jeder Teilnehmer<br />

erhält ein umfassendes Skript.<br />

Datum: Mittwoch, 18.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Bauversicherungen Einführung und Überblick<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Systematik des Versicherungsvertrags<br />

– Mögliche Spannungsfelder<br />

2. Betriebshaftpflichtversicherung des<br />

Bauunternehmers<br />

– Haftung des Bauunternehmers einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />

– Gegenstand der Betriebshaftpflichtversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, GU, GÜ)<br />

– Mitversicherte Personen<br />

3. Berufshaftpflichtversicherung der<br />

Architekten und Ingenieure<br />

– Haftung der Planer einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />

– Gegenstand der Berufshaftpflichtversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, Generalplaner)<br />

– Mitversicherte Personen<br />

4. Bauleistungsversicherung<br />

– Gefahrverteilung beim Bauvertrag<br />

– Gegenstand der Bauleistungsversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

5. Baugewährleistungsversicherung<br />

– Grundzüge der Mängelhaftung beim Bauvertrag<br />

– Gegenstand der Baugewährleistungsversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

– Abgrenzung zu Vertragserfüllungssicherheiten<br />

6. Schadensfall<br />

– Pflichten des Versicherungsnehmers<br />

– Rechte des Versicherungsnehmers<br />

– Verjährungsproblematik<br />

– Taktische Gesichtspunkte<br />

7. VVG-Novelle 2008<br />

– Auswirkungen der Beratungsverpflichtung<br />

– Auswirkungen auf Risikoausschlüsse<br />

– Die Neuregelung bei Obliegenheitsverletzungen<br />

– Handhabung der Altverträge<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

49


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

Kompaktwissen und Training am Einzelfall<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messerschmidt,<br />

Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Durchführung von Baumaßnahmen werden von<br />

Projekt- und Bauleitern immer wieder Fehler bei der Anwendung<br />

der VOB gemacht, die erhebliche wirtschaftlich nachteilige Folgen<br />

für die Baubeteiligten nach sich ziehen. Das Ziel der Seminarveranstaltung<br />

liegt darin, immer wiederkehrenden rechtlich relevanten<br />

Fehlern bei der Baudurchführung anhand von konkreten Fallgestaltungen<br />

nachzugehen und zugleich Strategien zur rechtlich<br />

und taktisch richtigen Vorgehensweise im Bauablauf zu entwickeln.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Forderungssicherungsgesetz:<br />

Neue gesetzliche Regelungen<br />

Datum: Donnerstag, 19.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Fehler bei der Bauablaufdokumentation<br />

– Richtige externe und interne Baudokumentation<br />

– Anforderungen und Risiken des Schriftwechsels<br />

– Beweissicherung und Gutachtertätigkeit<br />

2. Fehler bei der Bauabwicklung<br />

– Organisation und Schnittstellen<br />

– Abnahme und Teilabnahme<br />

– Mängel und Nacherfüllung<br />

– Verzug und Behinderung<br />

– Schutzpflichten am Bau<br />

3. Fehler bei der Kooperation am Bau<br />

– Kooperationspflichten der Baubeteiligten<br />

– Auswirkungen auf die Baupraxis<br />

– Sicherstellung und Dokumentation<br />

4. Fehler bei Vergütung und Abrechnung<br />

– Zusatz- und Änderungsleistungen<br />

– Aufmaß und Abrechnungsverhandlungen<br />

– Bauzeit und Bauzeitverlängerung<br />

– Bürgschaften und Sicherheiten<br />

5. Fehler bei (Teil-)Kündigung<br />

– Sinnvolles Vorgehen bei Vertragsbeendigung<br />

– Typische regressauslösende Kündigungsfehler<br />

– Abnahme und Abrechnung gekündigter Bauverträge<br />

6. Fehler bei Baustreitigkeiten<br />

– Vorteile und Risiken bei Verhandlungen<br />

– Typische Fehler bei Bauauseinandersetzungen<br />

– Gerichtliche und schiedsgerichtliche Möglichkeiten<br />

7. Fehler nach neuem Recht<br />

– Neuerungen nach der Schuldrechtsmodernisierung<br />

– Neuerungen nach der VOB 2006<br />

– Neues Verjährungsrecht<br />

– Das neue Forderungssicherungsgesetz<br />

50 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Baumängel und DIN-Normen<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent: Richter am Amtsgericht Dr. Mark Seibel,<br />

Siegen<br />

| Referent<br />

Richter am AG Dr. Mark Seibel<br />

ist derzeit sowohl beim Amtsgericht Siegen als<br />

auch beim Landgericht Siegen tätig. Nach Abschluss<br />

des ersten Examens arbeitete er einige<br />

Jahre als Dozent für ein juristisches Repetitorium.<br />

Währenddessen promovierte er im Bereich des<br />

Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im Umweltrecht“ –<br />

Veröffentlichung: Hamburg 2003). Direkt nach dem zweiten Examen<br />

trat er in den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster<br />

ein. Später erfolgte die Ernennung zum Richter am AG in seinem<br />

Heimatort Siegen. Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten)<br />

Baurecht ist er durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge<br />

bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig seit 2003<br />

(u.a. in: BauR, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger, ZfBR etc.) und ist<br />

zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“. Seit 2006 bietet er im Rahmen des IBR-Programms<br />

auch Seminare an.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter,<br />

Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Baubehörden,<br />

Bauunternehmer, Rechtsanwälte etc.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an<br />

eine mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten<br />

technischen Standards – insbesondere anhand von praktischen<br />

Anschauungsfällen – zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“<br />

für einen sicheren Umgang mit technischen Standards in der Praxis<br />

vermittelt.<br />

Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />

ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />

(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />

richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />

Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />

von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />

kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />

bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />

dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />

Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />

verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bau-<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Montag, 23.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

prozess vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-)Fragen<br />

und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />

der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen<br />

– geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter<br />

von Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche<br />

Anforderungen an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen<br />

sind. Es ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen<br />

zu stellen und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt<br />

zu bekommen.<br />

Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch,<br />

dass ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich<br />

und erwünscht ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern<br />

und insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient<br />

daher auch als Diskussionsforum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />

2. Technische Standards<br />

– Allgemeine Einführung<br />

– Der „Stand der Technik“<br />

– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />

– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />

– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />

3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten<br />

technischer Standards<br />

– Rechtsverordnungen<br />

– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />

– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />

– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />

Gerichte<br />

– Beispielsfall<br />

4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner<br />

Gewerke<br />

z. B.:<br />

– Schallschutz<br />

– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />

– Wasserleitungen<br />

– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />

– Wärmeschutz etc.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

51


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />

Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />

letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />

gerückt. Die VOF 2006 enthält wesentliche Neuerungen. Das einschlägige<br />

und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht unterliegt<br />

darüber hinaus ständigen Veränderungen durch die Rechtsprechung.<br />

Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />

daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />

Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />

Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />

Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />

Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern. Dabei<br />

werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />

sind und in der Praxis häufig wiederkehren.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 30.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen<br />

– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />

– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose zusammenzurechnen?<br />

– Teillose und Fachlose<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />

mehrerer Lose, Vergaben an einen Generalplaner<br />

– Die Grundprinzipien bei der Vergabe nach VOF<br />

– Rechtsfragen im Zusammenhang mit Bewerber-/Bietergemeinschaften<br />

2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />

– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />

Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />

deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />

– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />

Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />

– Vergabebekanntmachung<br />

– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />

Bewerber als vorgesehen<br />

– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />

– Rechtssichere Angebotswertung<br />

– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />

3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />

– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />

– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />

bei der Vergabe nach VOF<br />

4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />

Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert<br />

auf aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt.<br />

52 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Brennpunkte des Architektenrechts<br />

Zur Neuorientierung des Architektenrechts durch die BGH-Rechtsprechung<br />

und durch die neue HOAI!<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Mathias Preussner, Konstanz<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. Mathias Preussner<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Konstanz. Daneben lehrt er Bau- und Architektenrecht<br />

an der Fachhochschule Konstanz, Fachbereich<br />

Architektur. Er verfügt über langjährige praktische<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des Baurechts,<br />

insbesondere des Architektenrechts. Der Referent ist Mitherausgeber<br />

der Bücher „Die Haftung des Architekten“ und „Kostenplanung“<br />

sowie Autor einer Vielzahl von Monografien und Aufsätzen<br />

zu baurechtlichen Themen. Herr Professor Preussner führt seit<br />

vielen Jahren Fortbildungsveranstaltungen für IBR-Seminare, verschiedene<br />

Kammern und weitere Institutionen durch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Bauträger,<br />

öffentliche Auftraggeber, Haftpflichtversicherer, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Rechtsprechung zum Architektenrecht hat in den letzten Jahren<br />

eine grundsätzliche Neuorientierung erfahren. Seit der Entscheidung<br />

des BGH vom 25.06.2004 zu den Leistungspflichten<br />

und der Haftung des Architekten müssen die Architekten umdenken.<br />

Die HOAI hat einen neuen Stellenwert bei der Auslegung<br />

von Architektenverträgen erhalten. Die daraus resultierenden Folgen<br />

für den Praxisalltag stellt der Referent im Einzelnen dar und<br />

gibt Hinweise, wie man sich auf die neue Rechtslage einrichten<br />

kann.<br />

Weiter werden die neusten Entscheidungen des BGH und der<br />

Obergerichte zu Fragen der Honorarberechnung vorgestellt. Der<br />

Referent zeigt auf, wo noch Quellen für weitergehende Honoraransprüche<br />

erschlossen werden können. Ausführungen zur Abnahme<br />

des Architektenwerks und zur Verjährung runden das Programm<br />

ab.<br />

Datum: Donnerstag, 02.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Leistungspflichten des Architekten<br />

− Auslegung von Architektenverträgen<br />

− HOAI als Auslegungskriterium<br />

− „Teilerfolge“ und „Arbeitsschritte“<br />

2. Haftung des Architekten<br />

− System der Mängelansprüche<br />

− Fehlende Grundleistungen und ihre Folgen<br />

− Anspruch des Architekten auf Nacherfüllung<br />

− Berechnung der Minderung<br />

− Haftung bei Kostenüberschreitung<br />

3. Honorarberechnung<br />

− Pflicht zur Anwendung der HOAI<br />

− Prüfbare Honorarrechnung<br />

− Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

− Honorar bei Bauzeitverlängerung<br />

− Verjährung von Honoraransprüchen<br />

4. Abnahme<br />

− Wann ist das Architektenwerk abgenommen?<br />

− Teilabnahme<br />

− Auswirkungen der Abnahme auf Honoraranspruch<br />

und Haftung<br />

5. Verjährung<br />

− Beginn der Verjährung von Honorar- und<br />

Mängelansprüchen<br />

− Hemmung der Verjährung von Honorar- und<br />

Mängelansprüchen<br />

6. Versicherungsrechtliche Fragen<br />

− Folge von Obliegenheitsverletzungen<br />

− Leistungen für Kosten der Planung und Überwachung<br />

bei der Mängelbeseitigung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

53


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen<br />

der Architekten und Ingenieure richtig bewertet?<br />

Unter Berücksichtigung der Siemon- und anderer Bewertungstabellen<br />

Referent: Architekt Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Siemon,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Kassel-Espenau<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Klaus-Dieter Siemon<br />

ist Architekt und von der IHK Kassel öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Architektenleistungen und Honorare. Er verfügt<br />

über langjährige Erfahrung als Architekt und Sachverständiger.<br />

Der Referent ist Verfasser des in der<br />

3. Auflage vorliegenden Fachbuchs „Baukostenplanung“ und des<br />

in der 7. Auflage erschienenen Fachbuchs „HOAI-Praxis“ und<br />

kann zahlreiche Veröffentlichungen in Fachzeitschriften vorweisen.<br />

Außerdem ist Herr Siemon Leiter der Fachkommission Sachverständige<br />

beim AHO in Berlin.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer sowie Auftraggeber,<br />

Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Bewertungstabellen für einzelne Architekten- und Ingenieurleistungen<br />

sind nicht unumstritten, aber in der Praxis des Tagesgeschäfts<br />

dennoch vielfach erforderlich. Die Bedeutung dieser<br />

Tabellen steigt weiter an. Das Seminar soll die fachgerechte<br />

Anwendung von Bewertungstabellen für Leistungen nach HOAI<br />

erleichtern und evtl. vorhandene Vorurteile abbauen sowie Fehlinterpretationen<br />

vorbeugen. Die Bewertungstabellen können bei<br />

Vertragsvereinbarungen, Abwicklung und Abrechnung von Planungs-<br />

und Bauüberwachungsleistungen fachgerecht Anwendung<br />

finden.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 27.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Grundlagen und Risiken<br />

– Abschied von der Steinfort-Tabelle<br />

– HOAI-Konformität von Bewertungstabellen<br />

– Geistiges Werk vs. Bewertungstabellen<br />

2. Anwendungsbereiche<br />

– Pauschalhonorarvertrag<br />

– Vorzeitige Vertragsauflösung<br />

– Generalplanung/Subplanerleistungen<br />

– PPP-Modelle o. Ä.<br />

– Gutachterliche Tätigkeit<br />

– Teilaufträge<br />

– Angebotskalkulation gemäß HOAI<br />

3. Praxisfragen im Tagesgeschäft<br />

– Bewertung und techn. Vertragsinhalte<br />

– Abschlagsrechnungen<br />

– Abgrenzung zu Besonderen Leistungen<br />

– Planen und Bauen im Bestand<br />

– Fallstricke bei Bewertungstabellen<br />

– Fachtechnische Sachzwänge<br />

– Sonderfälle bei verschiedenen Planbereichen<br />

4. Beispiele<br />

– Architektenleistungen<br />

– Ingenieurbauwerke<br />

– Tragwerksplanung<br />

5. Sonstiges<br />

– Unsachgemäße Anwendungen vermeiden<br />

– Bürointerne Kalkulation (Planungsbüro)<br />

– Ausblick auf künftige Anwendungsfragen<br />

54 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten,<br />

Ingenieure und Generalplaner<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Burkhard Messerschmidt, Bonn<br />

| Referent<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs &<br />

Widmaier (Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig,<br />

London). Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte<br />

außergerichtliche und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten-<br />

und Projektsteuerungsrecht einschließlich der Durchführung<br />

von Schiedsgerichtsverfahren. Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit<br />

liegt in der Beratung von Bauherren, Bauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieuren und Generalplanern bei Großbaumaßnahmen.<br />

Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber des Kapellmann/Messer<br />

schmidt, Kommentar zur VOB Teile A und B (2007), Mitherausgeber<br />

des Messerschmidt/Voit, Privates Baurecht, Kommentar zu<br />

§§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser der Beckschen VOB-<br />

Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist er Mitherausgeber<br />

der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht (NZBau).<br />

Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter für Architektenrecht<br />

an der Hochschule Bochum.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Generalplaner, Projektsteuerer sowie Projektleiter<br />

und Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern<br />

bei Großbaumaßnahmen.<br />

| Ziel<br />

Das gesamte Architekten-, Ingenieur- und Generalplanerrecht<br />

befindet sich über die letzten Jahre hinweg in einem erheblichen<br />

Umbruch. Vor dem Hintergrund neuer und grundlegender Entscheidungen<br />

des Bundesgerichtshofes ergeben sich tiefgreifende<br />

Veränderungen bei der bisherigen Praxis des Abrechnungs- und<br />

Nachtragsmanagements von Planerleistungen. Mit der bevorstehenden<br />

6. Novelle zur HOAI 2009 werden eine Reihe weiterer<br />

und von der bisherigen Abrechnungspraxis grundlegend abweichender<br />

Erfordernisse sowohl auf die Planer wie auch ihre Auftraggeber<br />

bei Vertragsabschluss wie auch im Zuge der Abwicklung<br />

von Planungsvorhaben zukommen. Im Rahmen der Veran-<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Datum: Freitag, 08.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

staltung werden sowohl die Neuerungen zum bisherigen Recht<br />

wie auch die anstehenden tiefgreifenden Änderungen durch die<br />

6. HOAI-Novelle behandelt werden, und zwar zu den gängigen<br />

vertraglichen Abrechnungsthemen (Beschaffenheitsvereinbarung,<br />

Teilerfolgslehre etc.) wie auch zu den praxisrelevanten und risikobehafteten<br />

Themen des Nachtragsmanagements (Planungsänderung,<br />

Bauzeitverlängerung etc.).<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Honorarvereinbarungen<br />

– Honorarverhandlungen<br />

– Beschaffenheitskriterien<br />

– Formerfordernisse<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

2. Honorarabrechnung<br />

– Abschlagsrechnung<br />

– Schlussrechnung<br />

– Teil-Schlussrechnung<br />

– Prüfbarkeit<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

3. Nachtragsmanagement<br />

– Planungsänderung und -wiederholung<br />

– Bauzeitverlängerung<br />

– Behinderung und Beschleunigung<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

4. Forderungsdurchsetzung<br />

– Abrechnungsstrategien<br />

– Dokumentationserfordernisse<br />

– Fälligkeitsvoraussetzungen<br />

– Abnahme<br />

– Sicherheiten und Einbehalte<br />

5. Generalplanerhonorar<br />

– Vertragliche Vereinbarungen<br />

– Verhältnis zum Auftraggeber<br />

– Verhältnis zum Subplaner<br />

– Außen- und Innengesellschaft<br />

– 6. HOAI-Novelle 2009<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

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IBR<br />

55


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />

ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />

Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />

seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />

Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />

Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />

ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />

von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />

Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />

des Architekten und Bauunternehmers“<br />

(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />

des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />

Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-Allenstein<br />

ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />

Seminare tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />

Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />

Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />

bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />

Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />

Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />

Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />

durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />

Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />

dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />

Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung<br />

u. a. durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des<br />

Seminars geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />

und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />

durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschluss-<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Crowne Plaza Hotel Hamburg, Hamburg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tatbestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird<br />

besonders hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen<br />

der Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und<br />

erheblichen Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft<br />

getretene neue Versicherungsvertragsgesetz dar. Der Teilnehmer<br />

erhält so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung<br />

möglichst zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />

zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />

versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer<br />

ein 93 Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für<br />

die tägliche Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung<br />

ist.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />

– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />

– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />

– Haftung für Planungsfehler<br />

– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />

– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />

– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />

– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />

– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />

– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />

– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />

2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />

und Ingenieurs<br />

– Gegenstand der Versicherung<br />

– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />

– Besondere Ausschlusstatbestände<br />

– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />

Rechtsdienstleistungsgesetz<br />

– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />

– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />

– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />

nach dem neuen VVG<br />

– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />

– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />

– Mitversicherte Personen<br />

– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />

56 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

HOAI für Architekten und Ingenieure<br />

Wie Sie die HOAI ausschöpfen und Fehler bei der Abrechnung vermeiden!<br />

Referent: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert,<br />

Würzburg<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Werner Seifert<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Architekten- und Ingenieurhonorare. Von<br />

1990 bis 1997 Mitinhaber eines Architektur- und<br />

Generalplanerbüros in Würzburg, Erfurt und München.<br />

Seit 1997 ausschließliche Sachverständigentätigkeit<br />

mit Gutachten und Beratung in den Bereichen Honorare<br />

für Architekten und Ingenieure, Kostenplanung durch Architekten<br />

und Ingenieure und Leistungen der Architekten und Ingenieure.<br />

Seminare für verschiedene Architekten- und Ingenieurkammern,<br />

Verbände sowie für private Seminaranbieter. Autor des Buchs<br />

„Praxis des Baukostenmanagements” (Werner-Verlag). Mitarbeit<br />

an der 6. Aufl. des HOAI-Kommentars Hesse/Korbion/Mantscheff/Vygen<br />

(C.H.Beck). Leiter des Bundesfachbereichs Architekten-<br />

und Ingenieurhonorare des Bundesverbands öffentlich<br />

bestellter und vereidigter sowie besonders qualifizierter Sachverständiger<br />

(BVS).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baujuristen, Auftraggeber mit honorarrechtlichen<br />

Vorkenntnissen.<br />

| Ziel<br />

Mit dem Seminar sollen ausgewählte Vorschriften der HOAI und<br />

deren Konsequenzen auf die Honorarabrechnung praxisorientiert<br />

beleuchtet werden. Für viele vermeintliche Ungereimtheiten der<br />

HOAI können bei einer gründlichen Betrachtung praktikable<br />

Lösungswege aufgezeigt werden. Dabei wird auch eine kritische<br />

Auseinandersetzung mit maßgeblichen Literaturmeinungen und<br />

der Rechtsprechung vorgenommen.<br />

Datum: Mittwoch, 13.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Zu Teil II der HOAI<br />

(Gebäude, Freianlagen, raumbildende Ausbauten)<br />

– Grundlagen des Honorars (§ 10 Abs. 1)<br />

– Die anrechenbaren Kosten (§ 10)<br />

• Kostenermittlungen nach DIN 276 (§ 10 Abs. 2)<br />

• Bedingt anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 5)<br />

• Ortsübliche Preise als anrechenbare Kosten (§ 10 Abs. 3)<br />

• Mitverarbeitete vorhandene Bausubstanz (§ 10 Abs. 3a)<br />

• Anrechenbare Kosten bei Freianlagen (§ 10 Abs. 6)<br />

– Honorarzonen (§§ 11 und 12)<br />

– Leistungsumfang als Berechnungsgrundlage<br />

(§§ 5 und 15)<br />

– Änderungsleistungen<br />

– Zeitliche Trennung (§ 21)<br />

– Mehrere Gebäude (§ 22)<br />

– Verschiedene Leistungen an einem Gebäude (§ 23)<br />

– Zuschläge für Leistungen im Bestand (§§ 24 und 27)<br />

2. Zu Teil VIII der HOAI<br />

(Tragwerksplanung)<br />

– Anrechenbare Kosten (§ 62)<br />

– Grundleistungen und Besondere Leistungen (§ 64)<br />

– Honorar bei mehreren Tragwerken<br />

3. Zu Teil IX der HOAI<br />

(Anlagen der Technischen Ausrüstung)<br />

– Anlagengruppen<br />

(§ 68 Satz 1)<br />

– Leistungen außerhalb von Gebäuden<br />

(§ 68 Satz 2)<br />

– Honorar bei Anlagen verschiedener Honorarzonen<br />

(§ 69 Abs. 2)<br />

– Anrechenbare Kosten aus der Baukonstruktion<br />

(§ 69 Abs. 6)<br />

– Mehrere Anlagen der technischen Ausrüstung<br />

(§ 69 Abs. 7 i.V.m. § 22)<br />

– Honorar bei Leistungen im Bestand<br />

(§ 76)<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

57


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag<br />

Grundlagen, aktuelle Fragen, Beispiele<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Architekten,<br />

Bauingenieure.<br />

| Ziel<br />

Wenn man den diversen Bauschadensberichten glauben darf,<br />

entstehen in Deutschland jährlich aus Mängeln am Bau Schäden<br />

in Milliardenhöhe. Zwar geht es vordergründig meist um bautechnische<br />

Fragen. Ob aber der einzelne Bauunternehmer zur Verantwortung<br />

gezogen werden kann, ist eine rechtliche Frage. Wer hier<br />

– gleich ob Auftraggeber oder Auftragnehmer – rechtliche Fehler<br />

macht, kann viel Geld verlieren. Schon allein deshalb lohnt es<br />

sich, sich mit den Grundlagen des Gewährleistungsrechts –<br />

anhand anschaulicher und sehr eingängiger Beispiele – zu befassen.<br />

Darüber hinaus ist festzustellen, dass der Bundesgerichtshof<br />

in den letzten Jahren für die Praxis äußerst wichtige Grundsatzentscheidungen<br />

getroffen hat, die die Beteiligten kennen müssen,<br />

um ihre Rechte in Gewährleistungsauseinandersetzungen zu<br />

wahren.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Abnahme, u. a.:<br />

– Warum ist die Abnahme so wichtig?<br />

– Wann kann die Abnahme verweigert werden?<br />

– Kann der AN die Abnahme erzwingen?<br />

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für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

2. Mängelrechte vor Abnahme, u. a.:<br />

– Kann AG schon vor Abnahme Mängelbeseitigung verlangen?<br />

3. Der Mangelbegriff, u. a.:<br />

– Was besagt der sog. funktionale Mangelbegriff?<br />

– Mangel oder „hinzunehmende Unregelmäßigkeit“?<br />

4. Mängelrechte nach Abnahme, u. a.:<br />

– Nacherfüllung: Was kann der Auftraggeber verlangen?<br />

– Alles, was Sie über Fristsetzung wissen müssen!<br />

– Selbstvornahme und Kostenvorschuss: Wie teuer darf die<br />

Mängelbeseitigung durch Dritte sein?<br />

– Erhält AG Schadensersatz i. H. d. Mängelbeseitigungskosten,<br />

auch wenn er die Mängel nicht beseitigen lässt?<br />

– Minderung: Wann ist der Mängelbeseitigungsaufwand<br />

unverhältnismäßig?<br />

5. Prüfungs- und Hinweispflichten, u. a.:<br />

– Welche Fachkenntnis muss AN haben?<br />

– Führt ein Bedenkenhinweis zur Haftungsfreistellung?<br />

– Wie muss eine „Bedenkenmitteilung“ gestaltet werden?<br />

6. Sonderfall Energieeinsparverordnung (EnEV), u. a.:<br />

– EnEV und Anerkannte Regeln der Technik<br />

– Welche Prüf- und Hinweispflichten hat der AN?<br />

– Haftungsrisiken, wenn AG auf EnEV-Vorgaben verzichtet<br />

7. Mitverschulden des AG, u. a.:<br />

– Wie haftet AN, wenn Baumangel (auch) auf Planungsund/oder<br />

Überwachungsfehlern des Architekten beruht?<br />

– Was bedeutet gesamtschuldnerische Haftung?<br />

8. Sowieso-Kosten und Vorteilsausgleich:<br />

– Wann muss sich AG an den Kosten der Mängelbeseitigung<br />

beteiligen?<br />

– Hat GU gegenüber NU Mängelansprüche, wenn er selbst<br />

vom Bauherrn nicht in Anspruch genommen wird?<br />

9. Sicherheiten:<br />

– Wann kann AN die Mängelbeseitigung von Stellung einer<br />

Sicherheit durch den AG abhängig machen?<br />

10. Sonderfall: Mängel am Gemeinschaftseigentum<br />

1<strong>1.</strong> Verjährungsfragen, u. a.:<br />

– Welche Verjährungsfristen in AGB?<br />

– Wie wird die Verjährungsdauer berechnet?<br />

– Wie wird die Verjährung gehemmt bzw. unterbrochen?<br />

– Wann verjährt eine Gewährleistungsbürgschaft?<br />

12. Baumängel und Versicherungsschutz<br />

13. Verfahrensfragen, u. a.:<br />

– Partei-, Schieds- oder Gerichtsgutachten?<br />

– Selbständiges Beweisverfahren oder Klageerhebung?<br />

58 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Optimale Ingenieurverträge<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

sowie der neuen HOAI!<br />

Referentin: RAin Sabine Freifrau von Berchem,<br />

Berlin<br />

| Referentin<br />

RAin Sabine Freifrau von Berchem<br />

ist stellvertretende Hauptgeschäftsführerin und<br />

Justitiarin des Verbandes Beratender Ingenieure in<br />

Berlin. Frau von Berchem befasst sich seit mehr als<br />

15 Jahren mit dem privaten Baurecht sowie dem<br />

Recht der Ingenieure. Schwerpunkt ihrer Tätigkeit<br />

ist die Beratung in honorarrechtlichen und vertraglichen Fragen<br />

der fast 3000 Mitglieder des Verbandes Beratender Ingenieure.<br />

Darüber hinaus betreut Frau von Berchem seit Jahren die Bestrebungen<br />

zur grundlegenden Novellierung der Honorarordnung für<br />

Architekten und Ingenieure. Frau von Berchem hat zahlreiche<br />

Broschüren im Bereich des Honorarrechts und des privaten Baurechts<br />

veröffentlicht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Bis vor wenigen Jahren wurden Planungsleistungen auf der<br />

Grundlage gegenseitigen Vertrauens zwischen Bauherr und Planer<br />

erbracht. Dieses Vertrauensverhältnis besteht nur mehr in<br />

Ansätzen. Die Situation auf dem Bau hat sich immer weiter verrechtlicht.<br />

Hierauf müssen sich Ingenieure einstellen und ihrerseits<br />

versuchen, ihre rechtliche Situation zu optimieren. Auch<br />

wenn es oftmals nicht gelingt, einem marktmächtigen Auftraggeber<br />

die eigenen Vertragsbedingungen vorzugeben, so muss sich<br />

der Planer zumindest der Risiken bewusst sein, die er bei Unterzeichnung<br />

eines Vertrags eingeht. Ziel des Seminars ist es darzustellen,<br />

wie ein für den Planer optimaler Vertrag aussieht, welche<br />

Regelungen man bedenkenlos unterzeichnen kann und wann es<br />

zu bedenken gilt, ob die vereinbarte Vergütung noch in einem<br />

vernünftigen Verhältnis zum Risiko steht.<br />

Die Referentin wird den Teilnehmern eine Checkliste mit den zu<br />

beachtenden Punkten für die Erstellung eines Vertrags zur Verfügung<br />

stellen.<br />

Mit Vertragsmustern<br />

Datum: Dienstag, 16.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Ingenieurvertrag<br />

– Definition des Vertragsgegenstands<br />

– Vertragsparteien<br />

– Vertragsbestandteile<br />

– Gebührentatbestände der HOAI<br />

– Honorargrundlagen<br />

• Honorarermittlung der Vertragsleistungen<br />

• Pauschalhonorar<br />

• Honorarermittlungsvereinbarung nach § 4a HOAI<br />

• Honorierung von Änderungs- und Zusatzleistungen<br />

• Honorierung bei verlängerter Planungs- oder Bauzeit<br />

– Leistungspflichten des Auftraggebers<br />

– Fristen und Termine<br />

– Abnahmeregelungen<br />

– Kündigungsregelungen<br />

– Haftung<br />

– Honorarschlussrechnung<br />

– Zurückbehaltungsrechte<br />

2. Die Leistungen der Tragwerksplanung<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

3. Die Leistungen der Technischen Ausrüstung<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

4. Die Leistungen bei Ingenieurbauwerken und<br />

Verkehrsanlagen<br />

– Ermittlung der anrechenbaren Kosten<br />

– Bauen im Bestand<br />

– Haftung<br />

5. Generalplaner-/Subplanerverträge<br />

6. Vertragsmuster<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

59


IBR<br />

Architekten und Ingenieure<br />

Der optimale Architektenvertrag<br />

Vertragsgestaltung unter Berücksichtigung der<br />

neuen BGH-Rechtsprechung und der neuen HOAI!<br />

Referent: RA Bernd Knipp,<br />

Frankfurt a.M.<br />

| Referent<br />

Bernd Knipp<br />

ist seit 1987 Anwalt und seit 1994 Gesellschafter<br />

der ausschließlich im Bau-, Vergabe- und Immobilienrecht<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann Franke Knipp mit Büros in<br />

Frankfurt a. M., Berlin, München, Hamburg, Hannover<br />

und Wien. Herr Knipp ist seit mehr als 20 Jahren in der projekt-<br />

und baubegleitenden Rechtsberatung für öffentliche und<br />

private Auftraggeber, Investoren und Projektentwickler bei der<br />

Vorbereitung, Entwicklung, Planung und Durchführung von größeren<br />

Bauvorhaben tätig. Er berät und vertritt daneben auch<br />

namhafte Architekten, Ingenieurbüros und Projektsteuerer. Herr<br />

Knipp ist <strong>1.</strong> Vorsitzender des Hessisch-Thüringischen Baurechtstages<br />

und leitet den Arbeitskreis Rhein-Main der Deutschen Gesellschaft<br />

für Baurecht. Er ist Lehrbeauftragter u. a. an der European<br />

Business School und referiert für eine Vielzahl von Seminarveranstaltern.<br />

Herr Knipp ist Herausgeber der Heidelberger Musterverträge<br />

„Architekten- und Ingenieurverträge“, Mitherausgeber des<br />

Handbuchs „Baubegleitende Rechtsberatung“ und des Handbuchs<br />

„Die Immobilie“, Autor des Leitfadens „Generalplanung für<br />

Architekten“ sowie des „Praxishandbuch Architektenrecht“ (mit<br />

dortigen Beiträgen zur Gestaltung von Architektenverträgen und<br />

zum Urheberrecht). Außerdem ist er Herausgeber einer Reihe von<br />

Mustertexten in der Datenbank ibr-online.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber, Banken, Investoren, Bauherren, Architekten, Ingenieure,<br />

Generalplaner, Bauleiter und Projektsteuerer sowie Projektentwickler<br />

und Bauunternehmer mit Planungsverantwortung.<br />

| Ziel<br />

Das Vertragsrecht und das Honorarrecht der Architekten und Ingenieure<br />

ist seit den Entscheidungen des BGH zur Anerkennung<br />

von Teilerfolgen, zum Vertragsgegenstand und zu den Leistungsphasen<br />

der HOAI im ständigen Umbruch. Das Honorarrecht kollidiert<br />

dabei auch mit dem Vertragsrecht. Dies erfordert eine Neuorientierung<br />

bei der Vertragsgestaltung und eine ständige Anpassung<br />

von Vertragsklauseln an die aktuelle Rechtsprechung. Insbe-<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 23.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

sondere die Beschreibung der Leistungen und deren Honorierung<br />

stehen im Fokus der vertraglichen Gestaltung von Architektenverträgen.<br />

Aber auch weitere Grundsatzentscheidungen des BGH sowie<br />

die Schuldrechtsreform haben diesem Gebiet völlig neue Konturen<br />

gegeben, die bei der Vertragsgestaltung immer noch viel zu<br />

wenig beachtet werden. Die Praxis hat zum Teil nicht einmal realisiert,<br />

dass der Einheitsarchitektenvertrag aufgrund der neuen<br />

Rechtsentwicklungen längst zurückgezogen worden ist. Ziel des<br />

Seminars ist es, auf die Knackpunkte bei der Gestaltung der Verträge<br />

einzugehen und sie inhaltlich zu vertiefen, aber auch die<br />

Probleme bei der vertraglichen Umsetzung der Klauseln zu behandeln<br />

und praktische Lösungsansätze außerhalb der üblichen Vertragsmuster<br />

mit den Teilnehmern zu erörtern. Dabei wird auch<br />

Wert gelegt auf den Erfahrungsaustausch unter den Teilnehmern<br />

und eine darauf beruhende Beratung der Teilnehmer.<br />

Der Referent wird den Teilnehmern Vertragsmuster zur Verfügung<br />

stellen, die inhaltlich eingehend besprochen und diskutiert werden.<br />

Ziel ist auch eine etwaige erforderliche Fortschreibung des Vertrags<br />

anhand der praktisch relevanten Beiträge der Teilnehmer.<br />

| Themen<br />

Mit Vertragsmustern<br />

<strong>1.</strong> Architektenverträge<br />

– Leistungsbeschreibung und Teilerfolge; Honorarregelungen<br />

nach der HOAI und Honorarfragen aus der praktischen anwaltlichen<br />

Tätigkeit, Wirksamkeit von Pauschalhonoraren, Regelungen<br />

zu Änderungs- und Zusatzleistungen (Nachträge),<br />

zur Verlängerung der Bauzeit, anrechenbare Bausubstanz bei<br />

Bestandsimmobilien; Kündigungsregelungen; Haftungsregelungen;<br />

Zahlungsmodalitäten, Sicherheiten, Abnahmeregelungen;<br />

Baukostenvereinbarungen<br />

2. Praxistipps für die Vertragsgestaltung<br />

– Notwendige Klauseln – Sinnvolle Klauseln – Innovative Klauseln<br />

– Unwirksame Klauseln<br />

3. Generalplanerverträge<br />

– Besonderheiten bei der Vertragsgestaltung aus Sicht des<br />

Bauherrn und aus Sicht des Generalplaners; Fallstricke und<br />

sonstige vertragsrechtliche Problemfelder; Abspecken der Leistungskataloge<br />

durch erfolgsbezogene und konkretisierende<br />

Leistungsinhalte<br />

60 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Planen und Bauen im Bestand<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen und konkrete Handlungsempfehlungen<br />

für die Praxis<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />

des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />

des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />

Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Bauträger, Wohnungsbauunternehmen, Architekten,<br />

Ingenieure, Investoren, Bauherren, Projektsteuerer, Projektentwickler,<br />

Justiziare, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die wenigsten Bauvorhaben werden „auf der grünen Wiese“ realisiert,<br />

es wird zunehmend im Bestand selbst gebaut. Obwohl die<br />

Schnittstellen auf der Hand liegen, werden sie von den Baubeteiligten<br />

nicht ausreichend und rechtzeitig gewürdigt. Nicht nur die<br />

Frage der geschuldeten Qualität, sondern auch die der vereinbarten<br />

Bauabläufe werden dann regelmäßig zum Streitpunkt. Der<br />

Bundesgerichtshof löst die ihm bis dato zur Entscheidung vorgelegten<br />

Konflikte konsequent vertragsrechtlich, was bei Bauträgern<br />

bereits zu einem bösen Erwachen geführt hat. Die Thematik<br />

negieren hilft also nicht weiter. Das Seminar arbeitet für die Praxis<br />

in einem ersten Teil die rechtlichen Randbedingungen auf<br />

und wird im zweiten Teil für die einzelnen Vertragsbeziehungen<br />

daraus abgeleitete konkrete Handlungsempfehlungen geben.<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfassendes Skript.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

Datum: Donnerstag, 12.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Teil 1 – Analysen<br />

• Analyse der gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />

• Analyse der Regelwerke<br />

• Analyse der Vergabebedingungen der öffentlichen Hand<br />

• Analyse der höchst- und obergerichtlichen Rechtsprechung<br />

• Analyse der Handlungsempfehlungen der Kammern und<br />

Verbände<br />

Teil 2 – Handlungsempfehlungen<br />

• Architekten- und Ingenieurvertrag<br />

– Abschluss des Vertrags vor Risikoermittlung und<br />

Kenntnis über konkreten Bestand<br />

– Rechte und Pflichten der Parteien bei Planung<br />

und Bauüberwachung<br />

– Planungshonorar beim Bauen im Bestand<br />

– „Gerechte“ und wirksame Honorarregelungen<br />

– Bauen im Bestand und Urheberrechtsschutz<br />

• Bauvertrag<br />

– Schlüsselfertige Sanierung: Was wird geschuldet?<br />

– Anerkannte Regeln der Technik als Mindeststandard?<br />

– Einschaltung von Generalunternehmern<br />

– Tipps für die Einzelvergabe<br />

– Absprachen zu Baubläufen<br />

– Dokumentationsschwierigkeiten<br />

• Bauträger und Wohnungsbauunternehmen<br />

– Komplett- und Teilsanierung<br />

– Baubeschreibung als A und O des Vertrags<br />

– Untersuchungs- und Beratungspflichten<br />

– Der Verbraucher als Vertragspartner<br />

• Energieeinsparverordnung<br />

• Schallschutz<br />

• Gebäudeabdichtung<br />

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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

61


IBR<br />

Bauträger<br />

Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht<br />

Die wichtigsten Urteile des BGH und der Oberlandesgerichte<br />

zum Bau- und Architektenrecht<br />

Referent: RiOLG Stefan Leupertz,<br />

Kleve<br />

| Referent<br />

RiOLG Stefan Leupertz<br />

Seit 8 Jahren in verschiedenen Bausenaten des<br />

Oberlandesgerichts Düsseldorf tätig. Lehrbeauftragter<br />

für Bauvertragsrecht an den Universitäten<br />

Dortmund und Marburg. Mitherausgeber der Zeitschrift<br />

„Baurecht“. Mitautor zahlreicher Publikationen<br />

zum Bauvertragsrecht.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Justiziare von Unternehmen, Mitarbeiter von Rechtsabteilungen,<br />

Architekten, Ingenieure, Bauleiter, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Das im Gesetz nur unzureichend geregelte private Baurecht wird<br />

entscheidend bestimmt durch die Rechtsprechung des VII. Zivilsenats<br />

des BGH. Hinzu kommen zahlreiche Urteile der Fachsenate<br />

der Oberlandesgerichte. Selbst versierten Baujuristen fällt es mittlerweile<br />

schwer, die für die Praxis wirklich wichtigen Entscheidungen<br />

aus der Flut der Kasuistik herauszufiltern und ihre Bedeutung<br />

richtig einzuordnen. Ziel des Seminars ist es deshalb, den<br />

Teilnehmern nicht nur einen Überblick über die Entwicklung der<br />

jüngeren obergerichtlichen Baurechtsprechung zu verschaffen.<br />

Vielmehr sollen darüber hinaus ausgewählt wichtige Entscheidungen<br />

näher vorgestellt und unter Darstellung der für die praktische<br />

Anwendung relevanten rechtlichen Zusammenhänge eingehend<br />

besprochen werden.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vertragsschluss/Auslegung/Vollmacht<br />

2. Leistungsbeschreibung<br />

3. Allgemeine Geschäftsbedingungen/VOB/B-Privilegierung<br />

4. Vergütung und Nachträge<br />

5. Sachmängelhaftung<br />

6. Bauverzögerung<br />

7. Sicherheiten<br />

8. Deliktsrecht/Verkehrsicherungspflichten<br />

9. Architektenhaftung<br />

10. Architektenvergütung<br />

1<strong>1.</strong> Bauträgervertrag<br />

12. Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

13. Bauprozessrecht/Berufungs- und Revisionsrecht<br />

14. Selbständiges Beweisverfahren<br />

62 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

Unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />

Referenten: RiBGH a. D. RA Prof. Dr. Reinhold Thode,<br />

Landau<br />

Notar Dr. Gregor Basty, München<br />

| Referenten<br />

RA Prof. Dr. Reinhold Thode<br />

ist Richter am BGH a. D., war Mitglied des VII.<br />

Senats. Honorarprofessor an der Universität Konstanz.<br />

Bedeutende Publikationen zum Bau- und<br />

Architektenrecht, Bauträgerrecht, internationalen<br />

Privatrecht und Europarecht. Herausgeber und Mitverfasser<br />

eines Handbuchs zum Architektenrecht. Zahlreiche Vorträge<br />

und Seminare. Der Referent ist dafür bekannt, herrschende<br />

Meinungen zu hinterfragen und neue Perspektiven zu eröffnen.<br />

Von ihm stammen auch wichtige Beiträge in der aktuellen Diskussion<br />

um EU-gemeinschaftsrechtliche Themen zum Bauträgervertrag.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk<br />

„Der Bauträgervertrag“ sowie durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />

Bauträger, Banken, Notare, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Kein Vertrag wird derzeit so intensiv diskutiert wie der Bauträgervertrag:<br />

Bauträgerurteil des BGH, Sicherungsverordnung, Hausbauverordnung,<br />

Verbraucherschutzrichtlinien, Prospekthaftung,<br />

Gesetz zur Beschleunigung fälliger Zahlungen. Es sind nur einige<br />

Stichpunkte, die auf den besonders hohen Regelungsbedarf bei<br />

Bauträgerverträgen hinweisen. Ziel des Seminars ist es nicht, bei<br />

der Darstellung der Probleme stehen zu bleiben. Ziel ist es vielmehr,<br />

auf die Probleme durch eine überlegte Vertragsgestaltung<br />

eine Antwort zu geben. Das Referententeam besteht aus einem<br />

BGH-Richter a. D. (Prof. Thode) und einem erfahrenen Vertragsgestalter<br />

(Notar Dr. Basty) und bürgt in dieser Zusammensetzung<br />

für wirkliche Erkenntnisfortschritte.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 15.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bauträger<br />

<strong>1.</strong> Gesetzliche Grundlagen<br />

– Rechtsnatur des Bauträgervertrags<br />

– AGB-Recht<br />

– Verordnung über Abschlagszahlungen bei<br />

Bauträgerverträgen<br />

•„Abschlagszahlung“ • Folgerungen für die Praxis<br />

– Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV)<br />

• Gestaltungsgrundlagen • Folgen eines Verstoßes gegen<br />

die MaBV (Entscheidung des BGH vom 22.12.2000)<br />

2. Abwicklung gemäß §§ 3 und 7 MaBV<br />

– Probleme des § 3 Abs. 1 MaBV<br />

• § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 • Auflassungsvormerkung<br />

(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2) • Lastenfreistellung, Freigabeversprechen<br />

(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 3) • Baugenehmigung<br />

(§ 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 4)<br />

– Zahlung nach Baufortschritt (§ 3 Abs. 2 MaBV)<br />

• Ratenplan des § 3 Abs. 2 • Wegfall von Gewerken<br />

(§ 3 Abs. 2 Satz 3) • Altbauvorhaben • Mängel der<br />

Bauträgerleistung<br />

– Bürgschaft (§ 7 MaBV)<br />

• Inhalt der Bürgschaft • Finanzierungsprobleme<br />

3. Zwangsvollstreckungsunterwerfung<br />

im Bauträgervertrag<br />

– Unterwerfung des Bauträgers<br />

– Unterwerfung des Erwerbers<br />

4. Bauleistung<br />

– Baubeschreibung<br />

– Sonderwünsche<br />

– Fertigstellungstermin<br />

5. Haftung für Mängel<br />

– Gesetzliche Regelung<br />

– Bedeutung der Abnahme<br />

– Gestaltungsmöglichkeiten<br />

• Abtretung der Ansprüche gegen Baubeteiligte • Wohnflächenabweichungen<br />

• Haftungsbeschränkung wegen<br />

einzelner Gewerke • Vereinbarung von VOB/B • Nachzügler<br />

• Altbauvorhaben<br />

6. Mustervertrag<br />

Bauträgervertrag über eine Eigentumswohnung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

63


IBR<br />

Bauträger<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald,<br />

Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />

des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />

der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />

Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />

und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />

zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />

Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />

| Ziel<br />

Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />

die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />

nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />

für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />

am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />

durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />

einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />

erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 28.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 16% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />

2. Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />

und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />

– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />

einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />

kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />

dargestellt.<br />

3. Behandelt werden unter anderem:<br />

– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />

– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />

und Kantenausbrüche<br />

– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />

– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />

– Hinnehmbare Baufeuchte<br />

– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />

Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

64 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Aufftraggebern<br />

Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />

internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von komplexen<br />

bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler, Auftragnehmer,<br />

Generalunternehmer und Generalübernehmer, Nachunternehmer,<br />

Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt eines der aktuellsten Themen im privaten<br />

Bau- und Vergaberecht. Die Verzögerung der Auftragsvergabe<br />

aufgrund von Nachprüfungsverfahren zieht einen Rattenschwanz<br />

von Fragen und Problemen nach sich, bei dem nach derzeitiger<br />

Rechtslage nur eines gesichert ist: Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

trägt der AG, nicht der AN. Welche zeitlichen und<br />

finanziellen Folgen daraus resultieren, ist weitestgehend offen<br />

und hängt vom Einzelfall ab. Gegebenenfalls können regulierende<br />

Klauseln in die Ausschreibung aufgenommen werden.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Dienstag, 17.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Das Problem<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Das Risiko von Nachprüfungsverfahren<br />

– Sonstige zeitliche Risiken, z. B. fehlende Finanzierung<br />

2. Bindefristverlängerung und Zuschlagserteilung<br />

– Anspruch auf Fristverlängerung?<br />

– Anspruch auf den „Zuschlag“?<br />

– Verschiedenste Fallgestaltungen<br />

3. Zeitliche Auswirkungen<br />

– Anspruch auf Terminverschiebung?<br />

– Rechtsgrundlagen nach aktueller Rechtsprechung<br />

4. Finanzielle Auswirkungen<br />

– Anspruch auf zusätzliche Vergütung?<br />

– Rechtsgrundlagen? (VOB/B § 2 Nr. 5 analog, BGB § 313,<br />

ergänzende Vertragsauslegung etc.)<br />

– Anspruch auf Preisgleitklausel? (VOB/A § 15)<br />

5. Wichtige Einzelaspekte der Vergütung<br />

– Anpassung nach Baupreisindices?<br />

– NU-Preisanpassung nur bei vertraglicher Bindung?<br />

– Verschiebung von Fremd- und Eigenleistungen<br />

– Leistungsminderungen etc.<br />

6. Strategien<br />

– Sind Nachträge zu vermeiden?<br />

– Kann das Risiko von Nachprüfungsverfahren auf den AN<br />

übertragen werden?<br />

– Sind Auftragsverhandlungen möglich?<br />

– Maßgeschneiderte Klauseln für die Ausschreibung?<br />

7. Ausblick<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

65


IBR<br />

Vergabe<br />

Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />

Dargestellt am Beispiel städtebaulicher Investorenprojekte<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

RA und FA für Steuerrecht Dr. Frank Verfürth,<br />

Mönchengladbach<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />

internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

RA Dr. Frank Verfürth<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Verfürth<br />

ist schwerpunktmäßig im Vergabe- und nationalem<br />

privaten Baurecht forensisch sowie projektbegleitend<br />

tätig. Er ist Mitautor des Kommentars Kulartz/Kus/<br />

Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare Kulartz/Marx/<br />

Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und „VOB/A-Vergaberecht“<br />

(letzterer erscheint demnächst), sowie Mitherausgeber des Praxishandbuchs<br />

Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“, 2. Auflage<br />

Mai 2008.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, maßgebliche Mitarbeiter von Landkreisen,<br />

Städten und Gemeinden, Bund und Ländern, interessierte<br />

Bewerber, Investoren, Beratungsunternehmen und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Beurteilung von Beschaffungsvorgängen der öffentlichen<br />

Hand als Baukonzession. Vergaberechtskonforme Ausgestaltung<br />

des Vergabeverfahrens im Zusammenhang mit Baukonzessionen.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 18.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einleitung und Problemaufriss<br />

– Schilderung der Rechtsprechung: Ausschreibungspflicht von<br />

Grundstücksverkäufen mit einhergehender Bauverpflichtung<br />

des Investors seit OLG Düsseldorf vom 13.06.2007<br />

– Folgeprobleme: Ausschreibungspflicht des Investors? Ausnahmemöglichkeiten?<br />

Sofortiger Stop der Baumaßnahmen<br />

und flankierender Grundstücksbeschaffungen des Investors?<br />

2. Beurteilung des Beschaffungsvorgangs „Grundstücksveräußerung“<br />

als ausschreibungspflichtige Baukonzession<br />

– Übersicht über die aktuelle Rechtsprechung<br />

– Baukonzession als Unterfall eines Bauauftrags<br />

– Fallgruppenweise Betrachtung<br />

– Ausnahmetatbestände und Grenzfälle<br />

3. Ausschreibungspflicht des Investors?<br />

– (GU-)Bauaufträge des Investors<br />

– Rechtsgrundlagen<br />

– Inhouse-Aufträge an Investoren gekoppelter „Tochter-GUs“?<br />

4. Ablauf der Vergabeverfahren<br />

– Vergabe der Baukonzession: Starres Offenes oder Nichtoffenes<br />

Verfahren oder flexibles Verhandlungsverfahren/Wettbewerblicher<br />

Dialog? Formales Vergaberecht oder lediglich<br />

EG-Primärrechtsgrundsätze außerhalb des Vergaberechts?<br />

Bekanntmachung, Eignungs- und Zuschlagskriterien, Ausnahme<br />

einer Direktvergabe bei gesicherter (Teil-)Eigentumsgrundstücksbeschaffung<br />

durch Investor?<br />

– Vergabe des Bauauftrags durch Investor: Strenges formales<br />

Vergaberecht oder nur europaweite Bekanntmachung mit<br />

anschließendem Mindestwettbewerb nach EG-Primärrechtsgrundsätzen?<br />

5. Aspekte des Nachprüfungsverfahrens<br />

– Eingeschränkter Beschwerdeführerkreis<br />

(Antragsbefugnis nur reiner Investor)<br />

– Anordnung eines Baustopps u. Ä.?<br />

– Abwehr von NP-Verfahren durch Schutzschrift des AG?<br />

– Rechtsmissbräuchliche NP-Verfahren<br />

– Wer wird beigeladen?<br />

– Verwirkung des Nachprüfungsantragsrechts<br />

– Bemessung des Auftragswerts der Baukonzession für die<br />

Schwellenwertbestimmung<br />

6. Schadensersatz<br />

– Bieteransprüche auf Schadensersatz bei abgebrochenen<br />

Direktverhandlungen durch den Auftraggeber?<br />

7. Auswirkungen der geplanten Vergaberechtsreform 2009<br />

66 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Crashkurs VOB/A<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referenten: Regierungsdirektorin Dr. Kerstin Dittmann,<br />

Beisitzerin der 3. Vergabekammer des<br />

Bundeskartellamts, Bonn<br />

RA Dr. Hans-Peter Kulartz, Düsseldorf<br />

| Referenten<br />

Dr. Kerstin Dittmann<br />

ist seit März 2004 Beisitzerin in der 3. Vergabekammer<br />

des Bundes beim Bundeskartellamt in<br />

Bonn und in dieser Funktion auch Hauptberichterstatterin<br />

in einer Vielzahl von Verfahren zur<br />

VOB/A. Ihre Zuständigkeit erstreckt sich auf Verfahren<br />

aus sämtlichen Verdingungsordnungen. Sie ist Autorin<br />

zahlreicher Veröffentlichungen und Fachvorträge zum Kartell- und<br />

Vergaberecht (u. a. Mitkommentatorin der Kommentare Kulartz/Marx/Portz/<br />

Prieß zur VOL/A und demnächst zur VOB/A).<br />

RA Dr. Hans-Peter Kulartz<br />

ist Senior-Partner der überörtlichen Kanzlei Kapellmann<br />

und Partner am Standort Düsseldorf. Er ist<br />

Lehrbeauftragter für Vergaberecht an der Fachhochschule<br />

Koblenz und befasst sich mit diesem<br />

Rechtsgebiet seit mehr als 25 Jahren. Er berät<br />

öffentliche Auftraggeber wie auch Bauunternehmen. Dazu zählt<br />

auch die Führung einer Vielzahl von Nachprüfungsverfahren. Er<br />

ist Mitherausgeber bzw. Autor einschlägiger Veröffentlichungen<br />

und Kommentierungen (u. a. zum GWB-Vergaberecht, Beck’sches<br />

Formularbuch zum Vergaberecht, Kommentare zur VOL und VOF<br />

sowie in Kürze zur VOB/A).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, Bauunternehmen, Technische Berater<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar behandelt die Kernfragen und wesentlichen Bearbeitungsschritte<br />

sowie die Rechtsschutzmöglichkeiten bei der<br />

Ausschreibung von Bauvorhaben. Die neueste Rechtsprechung<br />

wird ebenso behandelt wie die aktuellen Änderungen der<br />

VOB/A. Vergabeschritte und Entscheidungen werden intensiv<br />

diskutiert und erläutert. Handlungsalternativen werden aufgezeigt.<br />

Die in der Praxis immer wieder auftretenden Probleme werden<br />

konkreten Lösungen zugeführt. Checklisten und Mustervermerke<br />

werden vorgestellt.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 27.02.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

I. Vergabevorbereitung und Verdingungsunterlagen<br />

(Dr. Kulartz)<br />

<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />

2. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsverbot<br />

3. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative<br />

bzw. zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei<br />

der Wertung von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis,<br />

z. B. zu Unterkostenangeboten, Anwendung der<br />

Eignungs- und Zuschlagskriterien)<br />

4. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />

5. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />

6. Zuschlagserteilung<br />

7. Aufhebung der Ausschreibung<br />

8. Rechtsschutz ausgeschlossener Bieter (insbesondere oberhalb<br />

der Schwellenwerte: Rügeobliegenheit, Ablauf eines<br />

Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer)<br />

II. Von der Submission bis zum Abschluss<br />

der Bewertung der Angebote<br />

(Dr. Dittmann)<br />

<strong>1.</strong> Öffnung der Angebote (Submission)<br />

2. Prüfung der Angebote<br />

3. Zulässige Aufklärung des Angebotsinhalts und Nachverhandlungsangebots<br />

4. Wertung der Angebote (Wertungsstufen, fakultative bzw.<br />

zwingende Ausschlussgründe, Besonderheiten bei der Wertung<br />

von Nebenangeboten, aktuelle Entscheidungspraxis<br />

z. B. zu Unterkostenangeboten, Mischkalkulation, Anwendung<br />

der Zuschlagskriterien/Bewertungsmatrizen, Rechtsschutz<br />

ausgeschlossener Bieter, Rügeobliegenheit)<br />

5. Dokumentation (Vergabevermerk)<br />

6. Informationspflichten (VgV § 13, VOB/A §§ 27 ff)<br />

7. Zuschlagserteilung<br />

8. Aufhebung der Ausschreibung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

67


IBR<br />

Vergabe<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />

Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2<br />

und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />

Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />

Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />

2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />

– Insbesondere: das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />

VOB/A und VOB/B<br />

• Was darf aufgeklärt werden?<br />

• Preisverhandlungen, was nun?<br />

• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />

Erklärungen<br />

• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />

3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />

ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />

insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />

5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />

wegen Zuschlagsverzögerung<br />

6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

68 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen nach VOF<br />

Unter Berücksichtigung neuester Entscheidungen<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche Auftraggeber, interessierte Bewerber, insbesondere<br />

Architekten/Ingenieure/Projektsteuerungsunternehmen, Beratungsunternehmen<br />

und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die Ausschreibung von freiberuflichen Leistungen ist in den<br />

letzten Jahren zunehmend in den Fokus rechtlichen Interesses<br />

gerückt. Die VOF 2006 enthält wesentliche Neuerungen. Das einschlägige<br />

und mittlerweile sehr komplexe Vergaberecht unterliegt<br />

darüber hinaus ständigen Veränderungen durch die Rechtsprechung.<br />

Im Seminar werden die aktuellen rechtlichen Grundlagen erläutert,<br />

daneben die Besonderheit bei der Vergabe freiberuflicher<br />

Leistungen und schließlich der Rechtsschutz. Mit einer konkreten<br />

Darstellung von vergaberechtlichen Stolpersteinen kann das<br />

Seminar helfen, die verfahrensrechtlichen Anforderungen bei der<br />

Vergabe freiberuflicher Leistungen rechtssicher zu meistern. Dabei<br />

werden zahlreiche Praxisbeispiele behandelt, die fehleranfällig<br />

sind und in der Praxis häufig wiederkehren.<br />

Datum: Montag, 30.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen<br />

– Anwendungsbereich der VOF; Abgrenzung zur VOL/A<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts<br />

– Vergabe nach Losen: Wann sind Teillose zusammenzurechnen?<br />

– Teillose und Fachlose<br />

– Die Berechnung des Schwellenwerts bei der Vergabe<br />

mehrerer Lose, Vergaben an einen Generalplaner<br />

– Die Grundprinzipien bei der Vergabe nach VOF<br />

– Rechtsfragen im Zusammenhang mit Bewerber-/Bietergemeinschaften<br />

2. Ablauf des Vergabeverfahrens<br />

– Ordnungsgemäße Vergabevorbereitung, insbesondere<br />

Aufstellung der Auswahl- und Auftragskriterien sowie<br />

deren Gewichtung; Erstellung einer Matrix<br />

– Projektantenproblematik; der planende Architekt als<br />

Bauüberwacher/Bauoberleiter<br />

– Vergabebekanntmachung<br />

– Teilnahmewettbewerb; mehr oder weniger präqualifizierte<br />

Bewerber als vorgesehen<br />

– Strukturierung und Durchführung der Verhandlungen<br />

– Rechtssichere Angebotswertung<br />

– Mitteilungen an die nicht berücksichtigten Bewerber<br />

3. Dokumentation und Rechtsschutz<br />

– Bedeutung und Bestandteile des Vergabevermerks<br />

– Besonderheiten des vergaberechtlichen Rechtsschutzes<br />

bei der Vergabe nach VOF<br />

4. Typische Vegabe- und Verfahrensfehler<br />

Bei der Darstellung dieser Punkte wird besonderen Wert<br />

auf aktuelle Entscheidungen der Vergabekammern gelegt.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

69


IBR<br />

Vergabe<br />

Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers<br />

bei öffentlichen Ausschreibungen<br />

Referent: RA und FA für Verwaltungsrecht<br />

Dr. Michael Terwiesche, LL.M.,<br />

Düsseldorf/Bukarest<br />

| Referent<br />

RA Dr. Michael Terwiesche, LL.M.<br />

ist Partner von GTW Rechtsanwälte, Düsseldorf/Bukarest.<br />

Er ist Fachanwalt für Verwaltungsrecht<br />

und spezialisiert auf Bauverwaltungsrecht,<br />

Umweltrecht, EU-Fördermittel und Vergaberecht.<br />

Er ist Herausgeber des Handbuchs des Fachanwalts<br />

für Verwaltungsrecht (erscheint 2008). Der Referent ist langjähriger<br />

Dozent bei der Weiterbildung von Fachanwälten für Bau- und<br />

Architektenrecht. Seine Veröffentlichungen umfassen u. a. das<br />

Vergaberecht, Bauplanungs- und Bauordnungsrecht, Bergrecht<br />

und Umweltrecht sowie das Recht der öffentlich-rechtlichen Schadensersatzleistungen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Inhaber, Geschäftsführer, Prokuristen und für öffentliche Ausschreibungen<br />

zuständige Mitarbeiter von Unternehmen. Für den<br />

Einkauf und die Vergabe öffentlicher Aufträge zuständige Mitarbeiter<br />

von öffentlichen Auftraggebern.<br />

| Ziel<br />

Wenn sich Unternehmen kurz nach ihrer Gründung um einen<br />

öffentlichen Auftrag bewerben, werden sie regelmäßig mit folgendem<br />

Problem konfrontiert: Der öffentliche Auftraggeber verlangt in<br />

der Bekanntmachung der öffentlichen Ausschreibung für einen Lieferauftrag<br />

als Eignungsnachweis der Fachkunde, Leistungsfähigkeit<br />

und Zuverlässigkeit eine Erklärung. Damit werden neu gegründete<br />

Unternehmen vom Wettbewerb ausgeschlossen, die in dem in der<br />

Bekanntmachung verlangten Zeitraum noch nicht die entsprechenden<br />

Leistungen erbracht haben. In dem Seminar wird erläutert,<br />

welche Voraussetzungen ein öffentlicher Auftraggeber vergaberechtskonform<br />

an Newcomer stellen darf und welche Möglichkeiten<br />

Newcomer haben, sich am Wettbewerb um einen öffentlichen<br />

Auftrag zu beteiligen.<br />

Das Seminar bezweckt daher, neu gegründeten Unternehmen die<br />

verschiedenen Möglichkeiten aufzuzeigen, wann und unter welchen<br />

Bedingungen sie sich erfolgreich um einen öffentlichen Auftrag<br />

bewerben können.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 02.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Kollidierende Vergabegrundsätze<br />

In diesem Teil werden die drei zentralen Grundsätze des<br />

Vergabeverfahrens erörtert, die für die Newcomer-Problematik<br />

relevant sind, und zwar der Wettbewerbsgrundsatz, das<br />

Diskriminierungsverbot und das Transparenzgebot (GWB § 97<br />

Abs. 1 und 2 ).<br />

2. Grenzen des Beurteilungsspielraums des Auftraggebers<br />

In diesem Teil wird erläutert, ob der öffentliche Auftraggeber<br />

und ggfs. in welchen Grenzen einen Beurteilungsspielraum<br />

hat, innerhalb dessen er einen Newcomer von der Vergabe<br />

eines öffentlichen Auftrags ausschließen darf.<br />

3. Rechtfertigungsgründe für den Ausschluss von Newcomern<br />

– Komplexes Vertragswerk, sensibler Vertragszweck<br />

– Gefahrgeneigte Arbeiten und nicht erbringbare Referenzen<br />

– Dienstleistungen im Bereich der Daseins- und Gesundheitsvorsorge<br />

– Öffentliches Interesse, öffentliche Sicherheit<br />

4. Rechtsfolgen unzureichender Eignungsnachweise<br />

Häufig kommt es vor, dass ein Newcomer geforderte Referenzen<br />

für die letzten drei Geschäftsjahre nicht vorlegen kann. Es<br />

wird erläutert, welche Folgen unzureichende Eignungsnachweise<br />

für den öffentlichen Auftraggeber und den Newcomer<br />

insbesondere im Bereich des Primärrechtsschutzes haben.<br />

5. Möglichkeit für Newcomer zum Erwerb der Fachkunde<br />

Hier wird erörtert, welche Wege der öffentliche Auftraggeber<br />

einem Newcomer aufzeigen muss, damit dieser sich die für<br />

den Auftrag erforderliche Fachkunde aneignen kann.<br />

6. Markteintritt des Newcomers mittels Dritter<br />

Schließlich soll erörtert werden, ob sich Newcomer, die sich<br />

selbst die nötige Fachkunde nicht aneignen können, mittels<br />

Dritter erfolgreich an einer öffentlichen Ausschreibung beteiligen<br />

können:<br />

– Rechtsvorgänger<br />

– Tochtergesellschaften, Schwesterunternehmen, Verschmelzungen;<br />

Zweigniederlassungen<br />

– Nachunternehmer<br />

– Bietergemeinschaften<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

70 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Public Private Partnership:<br />

Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

Referenten: RA Dr. Mathias Finke, Hamburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Schrammel, Hamburg<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Mathias Finke<br />

ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Kapellmann und<br />

Partner Rechtsanwälte am Standort Hamburg. Die<br />

Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Begleitung<br />

komplexer PPP-Projekte, der vergaberechtlichen<br />

Strukturierung großvolumiger Beschaffungsvorhaben<br />

sowie der projektbegleitenden Baurechtsberatung.<br />

Darüber hinaus leitet er regelmäßig vergaberechtliche Seminare<br />

für Mandanten und beteiligt sich an der Fortentwicklung des<br />

PPP-Markts in Deutschland.<br />

RA Dr. Florian Schrammel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

für die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und<br />

Vergaberechtskanzlei HFK Rechtsanwälte in München<br />

tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen<br />

neben der projektbegleitenden baurechtlichen<br />

Beratung auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse.<br />

Neben der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich<br />

tätig. Zu seinen baurechtlichen Veröffentlichungen zählen<br />

auch regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer, Vorstände, Unternehmensjuristen, Mitarbeiter in<br />

Behörden, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Zauberwort der letzten Jahre zur Realisierung öffentlicher<br />

Infrastrukturprojekte trotz angespannter Haushaltslagen ist PPP.<br />

Public Private Partnerships sollen als neues Realisierungsinstrument<br />

die Handlungsspielräume der öffentlichen Hand erweitern.<br />

Dabei besteht vor allem im sog. Vorzieheffekt von Investitionsentscheidungen<br />

ein großer Vorteil für die öffentliche Infrastruktur.<br />

Das Seminar soll die Grundlagen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />

zwischen öffentlicher Hand und privaten Partnern und<br />

das magische Kürzel „PPP“ entmystifizieren. Sie werden danach<br />

Ihre Rolle in PPP-Projekten definieren können sowie wissen, wie<br />

und mit welchen Chancen Sie sich beteiligen können, und wo<br />

welche Fallstricke lauern.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Dienstag, 28.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung: Wesensmerkmale von PPP-Modellen<br />

– Vorstellung der praxisrelevanten Modelle<br />

(Inhabermodell, Erwerbermodell, Miet- und Leasingmodell,<br />

A- und F-Modelle etc.)<br />

– Abgrenzung zu Baukonzessionen<br />

– Überblick zu unterschiedlichen Finanzierungsformen<br />

(Forfaitierung vs. Projektfinanzierung)<br />

2. Erkenntnisse aus der Praxis anwaltlich betreuter<br />

PPP-Projekte<br />

– Erfahrungen mit Bestandsaufnahmen öffentlicher<br />

Auftraggeber<br />

– Arbeit in interdisziplinären Beraterteams<br />

– Begleitung von politischen Entscheidungsprozessen etc.<br />

3. Folgen der Praxiserfahrungen für das Vergabeverfahren<br />

von PPP-Projekten<br />

– aus Sicht der öffentlichen Hand als Auftraggeber<br />

• notwendige Bestandsaufnahmen + Vorarbeiten<br />

• Wahl der richtigen Verfahrensart<br />

• Offenes Verfahren/Nichtoffenes Verfahren/Verhandlungsverfahren<br />

• Wettbewerblicher Dialog als zulässiges Vergabeverfahren?<br />

• Wesentliche Schritte eines erfolgreichen Vergabeverfahrens<br />

• Bieterinformationen im Verfahren<br />

• Richtige Verfahrensdokumentation<br />

– aus Sicht der Auftragnehmer<br />

• Bietertaktik im Teilnahmewettbewerb und bei der<br />

Angebotserstellung<br />

• Organisationsformen für Bieter<br />

• Beteiligungschancen für den Mittelstand<br />

• Rechtsschutz/richtig Rügen<br />

4. Besonderheiten der Verdingungsunterlagen für PPP-Projekte<br />

– PPP-relevante Besonderheiten<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation/Risikoverteilung)<br />

– Vertragsgestaltung/Möglichkeiten zur Einflussnahme für<br />

Bieter?<br />

– Vertragliches Schnittstellenmanagement<br />

– Vorausgedachtes Projektcontrolling<br />

5. Offene Diskussion und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

71


IBR<br />

Vergabe<br />

VOL/A 2009<br />

Ausblick auf das neue Vergaberecht für die Vergabe von Liefer- und Dienstleistungen<br />

unter Berücksichtigung der Neufassung der VOL/A und des GWB 2009<br />

Referent: RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl,<br />

Frankfurt<br />

| Referent<br />

RA Dr. Kai-Uwe Schneevogl<br />

ist Rechtsanwalt und assoziierter Partner im Frankfurter<br />

Büro der Sozietät GÖRG Partnerschaft von<br />

Rechtsanwälten. Zuvor war Herr Dr. Schneevogl<br />

Rechtsanwalt in der internationalen Sozietät Clifford<br />

Chance, Frankfurt a. M. Dr. Schneevogl ist insbesondere<br />

im Bereich des deutschen und europäischen Vergaberechts,<br />

Verwaltungsrechts (öffentliches Baurecht, Umweltrecht)<br />

sowie im privaten Immobilienrecht, Kaufvertrags-, gewerbliches<br />

Miet- und Maklerrecht tätig. Herr Dr. Schneevogl begleitet und<br />

betreut seit vielen Jahren öffentliche Auftraggeber und Bieter in<br />

vergaberechtlichen Fragen. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist dabei<br />

die projektbezogene und verfahrensbegleitende strukturierte vergaberechtliche<br />

Beratung öffentlicher Auftraggeber bei der Vorbereitung,<br />

Planung und Durchführung von Vergabeverfahren. Herr<br />

Dr. Schneevogl hat zu diesem Themenbereich umfangreich publiziert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Leiter(innen) und Mitarbeiter(innen) der öffentlichen Hand, insbesondere<br />

Führungs- und Fachkräfte in Bund, Länder, Landkreisen,<br />

Städten und Gemeinden aus den Bereichen Finanzwesen, Hochbau,<br />

Liegenschaften, Gebäudewirtschaft, Geschäftsführer und leitende<br />

Angestellte aus Projektentwicklungsunternehmen, Bauunternehmen,<br />

Facility-Management-Dienstleistern, Investoren und<br />

finanzierenden Banken, Rechtsanwälte, Steuerberater, Unternehmensberater.<br />

| Ziel<br />

Das Vergaberecht beherrscht erneut die Schlagzeilen. Im Jahre<br />

2009 wird es erneut zu einer umfangreichen Veränderung der<br />

gesetzlichen Rahmenbedingungen und Struktur der vergaberechtlichen<br />

Vorschriften und Regularien kommen. Ziel des Seminars ist<br />

es, einen Überblick über die gesetzlichen Neuregelungen und<br />

deren Auswirkungen für die Vergabepraxis bei der Vergabe von<br />

Liefer- und Dienstleistungen zu vermitteln.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 04.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Neuherausgabe VOL Teil A (2009)<br />

– Überblick über die neue (vereinheitlichte) Struktur<br />

der Verdingungsordnung für Leistungen - Teil A<br />

– Neue Möglichkeiten zur Heilung unvollständiger<br />

Angebote, insbesondere Nachholung von Nachweisen<br />

und Preisangaben<br />

– Anforderungen an die Eignungsprüfung<br />

– Anforderungen an die Angebotswertung<br />

– Anforderungen an die Verdingungsunterlagen<br />

– Anforderungen an Form und Inhalt der Angebote<br />

– Bagatellgrenzen<br />

– etc.<br />

2. VOL/A und GWB-Novelle (2009)<br />

– Primärrechtsschutz unterhalb der Schwellenwerte<br />

– Berücksichtigung mittelständischer Interessen durch Vorrang<br />

der losweisen Vergabe<br />

– Berücksichtigung von vergabefremden Aspekten<br />

– Regelung zur Inhouse-Vergabe<br />

– Informationspflicht und Unwirksamkeit von Verträgen<br />

– Neuregelungen über das Vergabenachprüfungsverfahren<br />

3. Regelungen für Sektorenauftraggeber<br />

4. Aktuelle Rechtsprechung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />

72 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung<br />

Vergabe- und vertragsrechtliche Besonderheiten<br />

Referent: RA Prof. Dr. Ralf Leinemann,<br />

Berlin<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. Ralf Leinemann<br />

ist Gründer der bundesweit bekannten Bau- und<br />

Vergaberechtssozietät Leinemann & Partner<br />

Rechtsanwälte. Er ist als Berater ebenso wie als<br />

Prozessanwalt und Schiedsrichter bekannt. Dr. Leinemann<br />

ist Herausgeber eines Kommentars zur<br />

VOB/B, eines Veraberechts-Handbuchs, der Zeitschrift „Vergabe-<br />

News“ und Autor zahlreicher weiterer Bücher. Das JUVE-Handbuch<br />

Wirtschaftskanzleien nennt ihn als einen der führenden<br />

Namen im Bauwesen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von komplexen bzw. schlüsselfertigen<br />

Vorhaben im Hoch- und Tiefbau sowie Anlagenbau,<br />

Architekten, Ingenieurbüros, Projektentwickler, Projektsteuerer,<br />

Justitiare und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Rechtssichere Bewertung von Ausschreibungstexten für Bauverträge<br />

und daraus resultierende Chancen und Risiken für Nachträge<br />

und Bauzeit.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hotel Pullman Berlin Schweizerhof, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Ausschreibungen öffentlicher Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Leistungsbeschreibung nach<br />

§ 9 VOB/A – Lücken und Fehler in der Leistungsbeschreibung:<br />

Pflicht zum Hinweis? – Auslegung des Leistungsverzeichnisses<br />

gemäß VOB/A – Mischkalkulation – Nachunternehmer-Angebote<br />

– Spekulation im Angebot – Aufklärung<br />

des Angebotsinhalts<br />

2. Ausschreibungsfehler und Vergabenachprüfungsverfahren<br />

– Rüge oder nicht? – Unwirksame Vertragsklauseln –<br />

Bieterfragen und Nachsendung von Unterlagen – Bindefristverlängerung<br />

und Vergabeverfahrensrisiko – Nebenangebote:<br />

Zulässigkeit und Gleichwertigkeit – Unvollständige Angebote<br />

– Kostenrisiken<br />

3. Vom Vergaberecht zum Vertragsrecht: Nachträge<br />

– Die Ausnutzung von Ausschreibungsfehlern – Geänderte<br />

und zusätzliche Leistungen, § 2 Nr. 5 und 6 VOB/B – Berechnung<br />

der Vergütung und Nachlässe – Kalkulationsfehler und<br />

was daraus wird – Leistungsverweigerungsrecht des Auftragnehmers<br />

– Änderung eines Pauschalpreises, § 2 Nr. 7 VOB/B<br />

– Funktionale Ausschreibung – Preissteigerung und Störung<br />

der Geschäftsgrundlage, § 313 BGB – Stahlpreiserhöhung<br />

und Gleitklauseln – Komplettheitsklauseln<br />

4. Bauzeit und gestörter Bauablauf<br />

– Allgemeines – Die vereinbarte Bauzeit – Das Vergabeverfahrensrisiko<br />

bei verspäteter Vergabe – Ansprüche des<br />

Auftragnehmers bei vorausgehenden Störungen des<br />

Bauablaufs – Die Vergütung der Bauzeitverlängerung:<br />

§ 2 Nr. 5 VOB/B, § 642 BGB – Beschleunigungsmaßnahmen<br />

– Vertragsstrafenregelungen in Ausschreibung und Vertrag<br />

5. Das neue (kommende) Vergaberecht<br />

Veränderungen im Ausschreibungs- bzw. Angebotsverhalten<br />

durch die neue Fassung von GWB und VgV ab 2008 nach<br />

§ 9 VOB/A<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

73


IBR<br />

Vergabe<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />

Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2<br />

und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />

Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />

Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />

2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />

– Insbesondere: Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />

VOB/A und VOB/B<br />

• Was darf aufgeklärt werden?<br />

• Preisverhandlungen, was nun?<br />

• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />

Erklärungen<br />

• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />

3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />

ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />

insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />

5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />

wegen Zuschlagsverzögerung<br />

6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

74 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />

Wichtige Entscheidungen des EuGH, des BGH, der OLG-Vergabesenate<br />

und der Vergabekammern 2008/2009<br />

Referenten: VorsRiOLG Heinz-Peter Dicks, Düsseldorf<br />

RA Bernd Düsterdiek, Referatsleiter Deutscher<br />

Städte- und Gemeindebund, Bonn<br />

RA Norbert Portz, Beigordneter Deutscher<br />

Städte- und Gemeindebund, Bonn<br />

| Referenten<br />

Heinz-Peter Dicks<br />

ist Vorsitzender Richter am OLG und seit 2005 Vorsitzender<br />

des Vergabesenats und des 2. Kartellsenats<br />

in Düsseldorf. Von 1993 bis 1997 war er Beisitzer<br />

in einem Bausenat und von 1999 bis 2004<br />

Beisitzer im Vergabesenat und Kartellsenat. Er ist Mitautor von<br />

Loewenheim/Meesen/Riesenkampff, „Kartellrecht“ und von<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß, „VOL/A-Kommentar“. Herr Dicks ist<br />

Referent bei verschiedenen Seminarveranstaltern.<br />

RA Bernd Düsterdiek<br />

ist Rechtsanwalt und als Referatsleiter beim Deutschen<br />

Städte- und Gemeindebund u. a. mit dem<br />

Thema „Vergaberecht“ betraut. Als Autor sowie<br />

Fachreferent zum Vergaberecht hat er bereits zahlreiche<br />

vergaberechtliche Entwicklungen begleitet<br />

und sich insbesondere mit kommunalen Fragestellungen zum<br />

öffentlichen Auftragswesen intensiv beschäftigt.<br />

RA Norbert Portz<br />

ist beim Deutschen Städte- und Gemeindebund,<br />

der als kommunaler Spitzenverband ca. 12.500<br />

Städte und Gemeinden vertritt, Dezernatsleiter für<br />

das Vergaberecht. In dieser Funktion berät er die<br />

16 Mitgliedsverbände des DStGB und deren Kommunen<br />

in vergaberechtlichen Fragen. Herr Portz ist Mitautor verschiedener<br />

Veröffentlichungen zum Vergaberecht (Ingenstau/<br />

Korbion: VOB-Kommentar; Kulartz/Marx/Portz/Prieß: Kommentar<br />

zur VOL/A; Kulartz/Kus/Portz: Kommentar zum Vergaberecht;<br />

Kulartz/Portz/Düsterdiek/Röwekamp: Kommentar zur VOL<br />

und VOF; Müller-Wrede: Kommentar zur VOF).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Vergabestellen, Bieter, Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen.<br />

| Ziel<br />

Behandelt wird in der Veranstaltung das neue Vergaberecht 2009<br />

(GWB/VOB/A und VOL/A) mit seinen Auswirkungen auf die<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Praxis. Neuerungen hat auch die Vergaberechtsprechung im Jahr<br />

2008 gebracht. Die Kenntnis dieser Rechtsprechung ist sowohl für<br />

ausschreibende Stellen als auch für Unternehmen mit Interesse an<br />

öffentlichen Aufträgen erforderlich, um zu rechtssicheren Verfahren<br />

zu kommen und die Auftragschancen nicht von vorneherein<br />

zu verspielen. Auch in der Rechtsberatung ist eine aktuelle Kenntnis<br />

der Vergaberechtsprechung essenziell notwendig.<br />

Im Seminar werden die Neuregelungen des Vergaberechts und<br />

die aktuelle Rechtsprechung umfassend, informativ und praxisnah<br />

vorgestellt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die Rechtsprechung zum materiellen Vergaberecht<br />

– Anwendungsbereich des Vergaberechts<br />

(u. a. Auftraggebereigenschaft, Begriff des öffentlichen<br />

Auftrags)<br />

– Leistungsbeschreibung<br />

(u. a. Produktneutralität)<br />

– Prüfung und Wertung von Angeboten<br />

(u. a. Formal- und Eignungsprüfung, Unterkostenangebote)<br />

– Aufhebung von Ausschreibungen<br />

(u. a. Ermessensspielraum)<br />

– VOF-Verfahren<br />

– Schadensersatzansprüche eines Bieters<br />

(u. a. Voraussetzungen, Hinweispflichten des Auftraggebers)<br />

2. Die Rechtsprechung zum Vergabeverfahrensrecht<br />

– Primärrechtsschutz über den Verwaltungsrechtsweg<br />

– Information nach § 13 VgV<br />

(u. a. bei de-facto-Vergaben)<br />

– Rüge<br />

(u. a. Umfang der Präklusionswirkung)<br />

– Antragsbefugnis<br />

(u. a. bei Angeboten, die zwingend ausgeschlossen<br />

werden müssen, Untersuchungsgrundsatz)<br />

– Kosten des Nachprüfungsverfahrens<br />

(u. a. Notwendigkeit der anwaltlichen Vertretung,<br />

Gebührenansatz)<br />

3. Aktuelle Vergabenews<br />

– Das neue Vergaberecht (GWB)<br />

– Die neue VOB/A 2008<br />

– Das VHB 2008<br />

– Vertragsverletzungsverfahren<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

75


IBR<br />

Vergabe<br />

Das optimale Vergabeverfahren<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referent: RA, FA für Bau- und Architektenrecht,<br />

FA für Verwaltungsrecht Wolfgang Trautner<br />

| Referent<br />

RA Wolfgang Trautner<br />

ist Partner der SNP Schlawien Naab Partnerschaftsgesellschaft<br />

und leitet dort am Frankfurter Standort<br />

den Bereich Public/Vergaberecht. Er berät private<br />

und öffentliche Unternehmen sowie Auftraggeber<br />

vor allem in Fragen des öffentlichen Auftragswesens<br />

(Vergaberecht). Schwerpunkte bilden neben komplexen<br />

Bau-Vergaben vor allem die Verfahren zur Vergabe von Leistungen<br />

für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), den<br />

schienengebundenen Personennahverkehr (SPNV) und den Entsorgungsbereich.<br />

Daneben weist er Expertise für „Public Private<br />

Partnership“ (PPP) und für Projekte der Energieoptimierung auf.<br />

Ebenso berät Wolfgang E. Trautner zahlreiche Krankenhäuser<br />

und Kliniken bei vergaberechtlichen Fragen auch im Zusammenhang<br />

mit der Ausgründung von einzelnen Leistungsbereichen. Er<br />

hat für zahlreiche Städte, Kreise und Gemeinden interne Richtlinien<br />

für die Organisation der Vergabeverfahren erarbeitet und<br />

implemetiert. Der Referent ist Autor und Mitautor zahlreicher Veröffentlichungen<br />

zu den unterschiedlichsten Bereichen des Vergaberechts,<br />

außerdem ständiger Mitarbeiter der „Zeitschrift für Vergaberecht“<br />

(ZVgR) und der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter aus zentralen Submissionsstellen der Kreise, Kommunen<br />

und der öffentlichen Unternehmen; Mitarbeiter der Bauverwaltungen,<br />

die mit Vergaben betraut sind; beratende Ingenieure<br />

und Architekten; sonstige Berater in Sachen Vergabe; Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

In kaum einem anderen Wirtschaftsbereich ändern sich die rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen derartig schnell wie im öffentlichen<br />

Auftragswesen. Die an der Vergabe öffentlicher Aufträge Beteiligten<br />

haben kaum die Möglichkeit, bei der immer komplexeren<br />

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Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 13.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Materie auf dem Laufenden zu sein. Vielfach scheitert ein reibungsloses<br />

Vergabeverfahren daher schon an vermeidbaren formalen<br />

Fehlern bei der Gestaltung oder der Teilnahme am Vergabeverfahren.<br />

Ein reibungsloses Vergabeverfahren bis zum<br />

Abschluss des Vertrags streben sowohl öffentliche Auftraggeber<br />

als auch Auftragnehmer an. Ziel der Veranstaltung ist es, Fehler<br />

zu identifizieren und Strategien zu deren Vermeidung zu entwickeln.<br />

Der Aufbau der Vergabeunterlagen, der Wertungskriterien,<br />

Bekanntmachung, die Beantwortung von Bieterfragen und der<br />

Ablauf bei Wertung und Zuschlag werden praxisnah dargestellt,<br />

ebenso wie Fehlerquellen für die Bieter/Auftragnehmer bei der<br />

Angebotserstellung.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen<br />

– Nationales, europäisches Vergaberecht<br />

– Öffentliche Auftraggeber und Aufträge<br />

– VOB/A, VOL/A oder VOF<br />

– Optimale Vergabeart<br />

– Aktuelle Änderungen aus der Vergaberechtsreform 2008<br />

(wenn bis dahin in Kraft getreten)<br />

2. Zehn Schritte zur richtigen Vergabe<br />

– Ablauf-Modell einer Vergabe<br />

– Einbindung in interne Regelungen<br />

– Fehlerquellen und deren Vermeidung<br />

3. Leitfäden und andere Hilfestellungen<br />

– Nutzung des Vergabehandbuchs des Bundes (VHB)<br />

– Neuigkeiten des VHB 2008<br />

4. Praktische Übungen<br />

– Erstellung einer Bekanntmachung – online<br />

– Das einfache Aufforderungsschreiben – Diskussion eines<br />

Musters<br />

– Struktur der Vergabeunterlagen<br />

– Der rechtskonforme Vergabevermerk<br />

5. Rechtsschutz<br />

– Optimale Strategie des Auftragnehmers<br />

– Abwehrstrategien der Auftraggeber<br />

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Dauerbrenner im Vergaberecht<br />

Ständig wiederkehrende Probleme aus Auftraggeber- und Bietersicht<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referent<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit der Vergabe öffentlicher Leistungen<br />

befasst sind, z. B. Bauunternehmen, Architekten und Ingenieure,<br />

Behörden/Vergabestellen, Dienstleistungserbringer, Juristen.<br />

| Ziel<br />

Das Vergaberecht ist in den letzten Jahren immer umfangreicher,<br />

komplizierter und undurchschaubarer geworden. Dabei zeigt sich<br />

jedoch, dass es immer wieder die gleichen Punkte sind, die eine<br />

reibungslose Vergabe bzw. eine erfolgreiche Bewerbung infrage<br />

stellen. Ziel des Seminars ist es, diese „Dauerbrenner“ aus vergaberechtlicher<br />

Sicht unter Berücksichtigung der neuesten Rechtsprechung<br />

zu beleuchten, um das Bewusstsein für Fallstricke zu<br />

schärfen und die gebotenen rechtssicheren Vorgehensweisen aufzuzeigen.<br />

Dabei wird besonderer Wert auf zahlreiche aktuelle<br />

Rechtsprechungsbeispiele gelegt.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Vergabe<br />

Datum: Mittwoch, 24.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

– Unvollständigkeit von Angeboten, insbesondere<br />

Rechtsprechung zu Sonderfragen wie objektiv<br />

unerfüllbare Vorgaben, unklare Ausschreibungsbedingungen,<br />

unzumutbare Forderungen, Nachfordern<br />

von Unterlagen usw.<br />

– Rechtsprechung des BGH zur Gleichbehandlung<br />

aller Angebote bei zum Ausschluss führenden<br />

Fehlern aller Angebote – Anspruch der Bieter<br />

auf Aufhebung der Ausschreibung<br />

– Änderung an den Verdingungsunterlagen,<br />

insbesondere durch Produktprospekte, Bauablaufpläne<br />

usw.<br />

– Angaben zu Nachunternehmern<br />

– Nebenangebote, insbesondere spekulative Nebenangebote,<br />

abgemagerte Nebenangebote, Gleichwertigkeit<br />

– Bildung von Bietergemeinschaften<br />

– Dokumentationsfragen<br />

– Mischkalkulation sowie Vergabeverzögerung und<br />

gestörter Bauablauf aus juristischer und baubetrieblicher<br />

Sicht<br />

– Vergabeverzögerung und gestörter Bauablauf<br />

– Wertung<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

IBR<br />

77


IBR<br />

Bauversicherungen<br />

Bauversicherungen – Was der Praktiker wissen muss!<br />

Was leisten Haftpflicht-, Bauleistungs- und Baugewährleistungsversicherungen<br />

für die Baubeteiligten? Welche Änderungen bringt die VVG-Reform 2008?<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Frank Meier, Hannover<br />

| Referent<br />

RA Frank Meier<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der ausschließlich auf dem Bau- und Immobiliensektor<br />

tätigen Anwaltskanzlei HFK Rechtsanwälte<br />

Heiermann, Franke, Knipp, Frankfurt a.M.,<br />

München, Berlin, Hamburg, Hannover und Wien;<br />

seit 2007 Leiter des Büros in Hannover. Herr Meier ist spezialisiert<br />

auf die beratende und forensische Tätigkeit im privaten Bauund<br />

Architekten-/Ingenieurrecht. Ein besonderer Schwerpunkt<br />

seiner Tätigkeit liegt hier im Bauversicherungsrecht. Er ist Autor<br />

des Buchs „Bauversicherungsrecht“ (id Verlag, 2006) sowie Mitautor<br />

des Werks „Handbuch der Immobiliensanierung“ (Carl Heymanns<br />

Verlag, 2007) und des Handbuchs „Baubegleitende<br />

Rechtsberatung“ (C.H.Beck, 2002).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />

Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Die „Bauversicherungen“ sind für den ganz überwiegenden Teil<br />

der Baubeteiligten Terra incognita. Deckungslücken werden nicht<br />

erkannt, Ausschlusstatbestände unzutreffend eingeschätzt und<br />

die Tragweite von Obliegenheiten häufig unterschätzt. Ein<br />

wesentlicher Grund dürfte sein, dass neben die Spezialmaterie<br />

Bau- und Planervertrag mit dem Versicherungsvertrag ein weiteres<br />

komplexes Rechtsgebiet tritt, so dass sich nicht nur der rechtliche<br />

Laie in vielen Fällen überfordert sieht. Hier setzt das Seminar<br />

an. Die Schnittstellen und Berührungspunkte von Bau-/Planervertrag<br />

einerseits und Versicherungsvertrag andererseits werden<br />

aufgezeigt, systematisiert und eingehend erläutert. Der Teilnehmer<br />

wird so in die Lage versetzt, seinen Versicherungsbedarf<br />

korrekt einzuschätzen und im Schadensfall nicht wieder aufs<br />

Spiel zu setzen. Die für den Planungs- und Baubereich wesentlichen<br />

Neuerungen durch das VVG 2008 werden erläutert. Grundlage<br />

der Darstellung sind Fälle aus der Praxis. Jeder Teilnehmer<br />

erhält ein umfassendes Skript.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 18.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Bauversicherungen Einführung und Überblick<br />

– Überblick über die Risikolagen<br />

– Systematik des Versicherungsvertrags<br />

– Mögliche Spannungsfelder<br />

2. Betriebshaftpflichtversicherung des<br />

Bauunternehmers<br />

– Haftung des Bauunternehmers einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />

– Gegenstand der Betriebshaftpflichtversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, GU, GÜ)<br />

– Mitversicherte Personen<br />

3. Berufshaftpflichtversicherung der<br />

Architekten und Ingenieure<br />

– Haftung der Planer einschließlich Haftungsbeschränkungen<br />

– Gegenstand der Berufshaftpflichtversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

– Besondere Vertragskonstellation (ARGE, Generalplaner)<br />

– Mitversicherte Personen<br />

4. Bauleistungsversicherung<br />

– Gefahrverteilung beim Bauvertrag<br />

– Gegenstand der Bauleistungsversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

5. Baugewährleistungsversicherung<br />

– Grundzüge der Mängelhaftung beim Bauvertrag<br />

– Gegenstand der Baugewährleistungsversicherung<br />

– Risikoausschlüsse<br />

– Abgrenzung zu Vertragserfüllungssicherheiten<br />

6. Schadensfall<br />

– Pflichten des Versicherungsnehmers<br />

– Rechte des Versicherungsnehmers<br />

– Verjährungsproblematik<br />

– Taktische Gesichtspunkte<br />

7. VVG-Novelle 2008<br />

– Auswirkungen der Beratungsverpflichtung<br />

– Auswirkungen auf Risikoausschlüsse<br />

– Die Neuregelung bei Obliegenheitsverletzungen<br />

– Handhabung der Altverträge<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

78 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


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Bauversicherungen<br />

Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure<br />

Was Architekten und Bauingenieure über ihre Haftung und die Versicherung<br />

ihrer Risiken wissen müssen!<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Krause-Allenstein, Hamburg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Florian Krause-Allenstein<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

Partner der Sozietät Scholtissek, Krause-Allenstein<br />

Rechtsanwälte in Hamburg. Er berät und vertritt<br />

seit vielen Jahren Architektur- und Ingenieurbüros,<br />

Bauunternehmen, Bauträger sowie institutionelle<br />

Bauherrn im Bereich des Baurechts und ist für einige Berufshaftpflichtversicherer<br />

ständig forensisch mit der Betreuung von Haftungsfällen<br />

von Planern tätig. Ein besonderer Schwerpunkt seiner<br />

Tätigkeit liegt im Bauversicherungsrecht. Dr. Krause-Allenstein ist<br />

Autor der zweiten Auflage des umfassenden Buchs „Berufshaftpflichtversicherung<br />

des Architekten und Bauunternehmers“<br />

(C.H.Beck, Reihe NJW-Praxis, 2006) sowie des Werks „Die Haftung<br />

des Architekten für Bausummenüberschreitung und sein<br />

Versicherungsschutz“ (Werner Verlag, 2001). Ferner ist Dr. Krause-Allenstein<br />

ständig als Referent baurechtlicher und bauversicherungsrechtlicher<br />

Seminare tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Bauunternehmer, Bauträger, Projektsteuerer,<br />

Projektentwickler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Seminar zeigt anhand anschaulicher aktueller Fälle aus der<br />

Rechtsprechung auf, welche Haftungsgefahren für den Architekten<br />

bzw. Ingenieur in der täglichen Praxis drohen und welche<br />

Folgen sich aus unterschiedlichen Pflichtverletzungen für den<br />

Architekten bzw. Ingenieur ergeben können.<br />

Ferner stellt der Referent die bestehenden Möglichkeiten der Haftungsvermeidung<br />

durch entsprechende Vertragsgestaltungen,<br />

Dokumentationen und sonstige Verhaltensweisen durch den Planer<br />

dar. Die Materie wird dem Seminarteilnehmer durch anschauliche<br />

Fallbeispiele aus der Praxis und der aktuellen Rechtsprechung<br />

u. a. durch Powerpoint-Präsentation vermittelt. Im zweiten Teil des<br />

Seminars geht es um die Berufshaftpflichtversicherung der Architekten<br />

und Ingenieure als Absicherung des Planers vor Inanspruchnahmen<br />

durch Dritte. Auf gefährliche Deckungslücken, Ausschluss-<br />

Datum: Dienstag, 12.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Crowne Plaza Hotel Hamburg, Hamburg<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

tatbestände und wichtige Obliegenheiten des Architekten wird<br />

besonders hingewiesen. Das Seminar stellt zudem die im Rahmen<br />

der Berufshaftpflichtversicherung wichtigen Neuerungen und<br />

erheblichen Auswirkungen durch das am 0<strong>1.</strong>0<strong>1.</strong>2008 in Kraft<br />

getretene neue Versicherungsvertragsgesetz dar. Der Teilnehmer<br />

erhält so die erforderlichen Kenntnisse, um einerseits die Haftung<br />

möglichst zu umgehen und andererseits die notwendigen Vorkehrungen<br />

zu treffen, um gegen unvermeidbare Haftungsrisiken bestmöglich<br />

versichert zu sein. Des Weiteren erhält jeder Teilnehmer<br />

ein 93 Seiten starkes Skript mit Hinweisen und Darlegungen für<br />

die tägliche Praxis, das auf dem Stand der aktuellen Rechtsprechung<br />

ist.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Haftung des Architekten und Ingenieurs<br />

– Möglichkeiten der vertraglichen Haftungsbeschränkung<br />

– Möglichkeiten der gesellschaftsrechtlichen Haftungsbeschränkung<br />

– Haftung für Planungsfehler<br />

– Haftung für Fehler in der Bauüberwachung<br />

– Haftung für Fehler anderer Architekten und Ingenieure<br />

– Haftung für Kostenüberschreitungen<br />

– Haftung für Rechtsberatung (neues RechtsdienstleistungsG)<br />

– Haftung im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften<br />

– Gesamtschuldnerische Haftung mit anderen Baubeteiligten<br />

– Verjährung von Ansprüchen gegen den Architekten<br />

2. Berufshaftpflichtversicherung des Architekten<br />

und Ingenieurs<br />

– Gegenstand der Versicherung<br />

– Beginn und Umfang des Versicherungsschutzes<br />

– Besondere Ausschlusstatbestände<br />

– Versicherungsschutz für Rechtsberatung nach dem neuen<br />

Rechtsdienstleistungsgesetz<br />

– Direktanspruch nach dem neuen VVG<br />

– Mindestversicherungssummen nach dem neuen VVG<br />

– Die Architektenhaftpflichtversicherung als Pflichtversicherung<br />

nach dem neuen VVG<br />

– Folgen des Wegfalls der Anerkenntnis- und Abtretungsverbote<br />

– Versicherung von Arbeitsgemeinschaften und Planungsringen<br />

– Mitversicherte Personen<br />

– Besondere/neue Versicherungskonzepte für Architekten<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

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IBR<br />

Internationales Baurecht<br />

FIDIC-Contracts – Internationale Vertragsstandards<br />

Referent: RA und Wirtschaftsmediator<br />

Dr. Peter Hammacher, Heidelberg<br />

| Referent<br />

RA Dr. Peter Hammacher<br />

war 20 Jahre lang Leiter von Rechtsabteilungen<br />

national und international tätiger Unternehmensgruppen<br />

in der Bau- und Investitionsgüterindustrie.<br />

Er ist jetzt schwerpunktmäßig in der präventiven<br />

Beratung, als Wirtschaftsmediator sowie als<br />

Schiedsrichter tätig (www.drhammacher.de). Dr. Hammacher<br />

verfügt über eine lange Erfahrung als Referent und Veranstalter<br />

von Praktiker-Seminaren und publiziert regelmäßig zu praxisorientierten<br />

Themen. Er ist Co-Autor des „Handbuch für Auftragsabwicklung“<br />

mit FIDIC-turnkey-Vertrag und mit Mustertexten und<br />

-verträgen auf CD-ROM, 3. Auflage 2007, www.GHC-Verlag.de.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technische und kaufmännische Projektleiter aus Stahlbau,<br />

Anlagenbau, Maschinenbau, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Im Zeichen der Globalisierung kommt die Vertragsgestaltung<br />

nicht um ausländische Rechtsordnungen und Rechtsprinzipien<br />

herum.<br />

Das internationale Bau- und Anlagengeschäft kennt seit langem<br />

internationale Standards, die bei der Abfassung von komplexen,<br />

aber auch von einfachen Verträgen als Grundlage genommen<br />

werden. Dazu gehören vor allem die Vertragsentwürfe der FIDIC<br />

– Fédération Internationale des Ingénieurs Conseils.<br />

Das Seminar führt durch einen solchen Vertragstext. Die Teilnehmer<br />

diskutieren typische Konfliktthemen aus der Auftragsabwicklung<br />

und lernen die Lösungsvorschläge der FIDIC kennen.<br />

Der Text liegt in englischer Sprache vor, so dass die Teilnehmer<br />

mit den typischen Formulierungen eines internationalen Vertrages<br />

vertraut gemacht werden.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 09.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

FIDIC 1999 General Conditions<br />

<strong>1.</strong> General Provisions<br />

2. The Employer<br />

3. The Engineer<br />

4. The Contractor<br />

5. Design<br />

6. Staff and Labour<br />

7. Plant, Materials and Workmanship<br />

8. Commencement, Delays and Suspension<br />

9. Tests on Completion<br />

10. Employer’s Taking Over<br />

1<strong>1.</strong> Defects Liability<br />

12. Test after Completion<br />

13. Variations and Adjustments<br />

14. Contract Price and Payment<br />

15. Termination by Employer<br />

16. Suspension and Termination by Contractor<br />

17. Risk and Responsibility<br />

18. Insurance<br />

19. Force Majeure<br />

20. Claims Disputes and Arbitration<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

80 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


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Internationales Baurecht<br />

Rechtsenglisch für Bauunternehmer und Ingenieure<br />

Zur Vertragsgestaltung und -abwicklung in Englisch im internationalen Geschäft<br />

Referent: RA Dr. Götz-Sebastian Hök,<br />

Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />

International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW,<br />

Berlin, für internationales Contract-Management sowie Autor<br />

zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />

Englisch und Französisch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten, Ingenieure, Baukaufleute und Juristen aus der Bauindustrie,<br />

dem Anlagenbau, Ingenieur- und Architekturbüros mit<br />

Aufgaben der Vertragsverhandlung und des Vertragsmanagements<br />

im englischsprachigen Auslandsgeschäft.<br />

| Ziel<br />

Die Vorbenannten müssen sich im internationalen Geschäft überwiegend<br />

in Englisch ausdrücken, verhandeln und Verträge zusammenstellen.<br />

Die englische Rechtssprache spiegelt das englische<br />

Rechtssystem wider, das in vielen Bereichen grundlegend vom<br />

deutschen Rechtssystem abweicht und eigene Lösungen anbietet.<br />

Deutsche juristische Begriffe, wie z. B. der der Abnahme, lassen<br />

sich nur unscharf übersetzen, während vermeintlich unverfängliche<br />

englische Begriffe oftmals in der englischen Rechtsprechung<br />

eine detaillierte Bedeutung haben können.<br />

Der Referent wird solche Besonderheiten herausarbeiten und<br />

Hinweise zur Vertragsgestaltung und zum Verständnis englischsprachiger<br />

Verträge anhand von üblichen Standardverträgen<br />

geben.<br />

Datum: Dienstag, 3<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen des englischen Rechtssystems<br />

– Common Law and Equity<br />

– Contract Law<br />

– Real Estate Law<br />

– Statutory Construction Law<br />

2. Englisch auf dem Weltmarkt<br />

– Englisch als Weltsprache<br />

– Übersetzungsrisiken<br />

– Soft Law in English (Unidroit Principles)<br />

3. Aufbau angelsächsischer Verträge<br />

– Definitionen<br />

– Verweisungen<br />

– Essentialia in Bau- und Consultantverträgen<br />

– General Conditions<br />

– Particular Conditions<br />

– Specifications and Requirements<br />

– Bills of Quantities<br />

4. Kernbegriffe englischer Bau- und<br />

Consultant-Verträge<br />

– Cost plus, lump-sum, management contracting etc.<br />

– Fit for purpose and skill and care<br />

– Substantial completion and Taking Over<br />

– Time Extension, Time at Large, Liquidated damages<br />

– Engineer, Supervisor, Architect<br />

– Certificates, Determinations<br />

5. Boilerplates<br />

– Was sind Boilerplates?<br />

– Verwendung von Boilerplates<br />

– Wichtige Boilerplates<br />

6. Vertragsabwicklung auf Englisch<br />

– Communications, Reporting, Notifications<br />

– Statements, Invoices, Proforma Invoices<br />

– Claims and Disputes<br />

7. Short Introduction to RIBA Stages of Works<br />

– Design Duties and Stages<br />

– Shop drawings, Scales etc.<br />

8. CPV – a single classification system for<br />

public procurement<br />

– Vereinbarungen<br />

– Umfang<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

81


IBR<br />

Internationales Baurecht<br />

Bauen und Investieren in Rumänien<br />

Rumänisches Recht – Besonderheiten bei Bauvorhaben – EU-Fördermittel<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Falk Würfele, Bukarest/Düsseldorf<br />

RA Dr. Radu Ghidau, Bukarest/Düsseldorf<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Falk Würfele<br />

ist Gründungspartner der renommierten internationalen<br />

Rechtsanwaltssozietät GTW mit Sitz in Düsseldorf<br />

und Bukarest. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Dortmund für „Internationale Hochbauund<br />

Infrastrukturprojekte“ sowie an der Universität Siegen für<br />

„Internationales Planen und Bauen“. Er leitet den Standort Osteuropa<br />

und begleitet zahlreiche internationale Bau- und Energieprojekte.<br />

Als Dozent unterrichtet er internationales Baurecht bei verschiedenen<br />

Veranstaltern und Verbänden und ist Gastredner bei<br />

Symposien zu internationalen Projekten im In- und Ausland.<br />

Neben anderen Büchern und Beiträgen sind zuletzt erschienen:<br />

Bielefeld/Würfele, Bauen in der EU; Würfele/Gralla, Nachtragsmanagement;<br />

Würfele/Bielefeld/Gralla, Objektüberwachung.<br />

RA Dr. Radu Ghidau<br />

ist Rechtsanwalt und Partner von GTW in Bukarest<br />

und Lehrbeauftragter für Europäisches Recht und<br />

Verwaltungsrecht an der Universität von Arad. Er<br />

studierte internationale Beziehungen und Economic<br />

Development an der John F. Kennedy School<br />

of Government an der Harvard Universität. Von 1996 bis 2000<br />

war er Mitglied des Rumänischen Parlaments.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

International tätige Unternehmen, Investoren, Banken, Projektentwickler<br />

und Projektsteuerer, Architekten- und Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die<br />

Möglichkeiten eines Markteintritts in Rumänien zu verschaffen<br />

und dabei erste Kenntnisse über das rumänische Recht, Besonderheiten<br />

bei Bauvorhaben und das EU-Fördermittelrecht zu geben.<br />

Für bereits in Rumänien tätige Unternehmen bietet das Seminar<br />

eine Gelegenheit, das bereits erlangte Wissen zu vertiefen und<br />

weitere Praxistipps zu erhalten. Für Bauunternehmen werden viele<br />

Hinweise auf verschiedene FIDIC-Regelungen gegeben.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 07.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Rumänisches Recht<br />

– Überblick: Europarecht und Internationales Privatrecht<br />

– Gründung von rumänischen Gesellschaften: SRL oder SA<br />

– Erwerb von Grundstücken<br />

– Öffentliches Baurecht<br />

• Certificat de urbanism<br />

• Autorizatie de constructie<br />

2. Besonderheiten bei Bauvorhaben<br />

– Einführung in die FIDIC Regelungen des Red Book<br />

und des Yellow Book<br />

– Wahl des Vertragspartners<br />

– Vertragsart<br />

– Vertragsrecht<br />

– Vertragsschluss<br />

– Subunternehmer<br />

– Leistungsbeschreibung<br />

– Sicherheiten<br />

– Haftung und Gewährleistung<br />

– Kündigung von öffentlichen Aufträgen<br />

– Abnahme: „proces verbal de receptie“<br />

– Bauleitung: „diriginte de santier“<br />

3. EU-Fördermittelrecht und Vergabe öffentlicher<br />

Aufträge in Rumänien<br />

– Überblick über die aktuellen EU-Förderprogramme<br />

in Rumänien<br />

– Finanzierungsschwerpunkte für Rumänien<br />

– Verfahren bei der Beantragung von Fördermitteln in<br />

Rumänien nach den rumänischen „applicant-guides“<br />

– Worauf muss der Auftragnehmer bei öffentlichen<br />

Aufträgen achten?<br />

82 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


FIDIC-Seminar<br />

FIDIC-Bauvertragsregelungen und Grundzüge Internationales Recht –<br />

Europarecht – Internationales Privatrecht (IPR)<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Falk Würfele, Bukarest/Düsseldorf<br />

| Referent<br />

RA Dr. Falk Würfele<br />

ist Gründungspartner der renommierten internationalen<br />

Rechtsanwaltssozietät GTW mit Sitz in Düsseldorf<br />

und Bukarest. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Dortmund für „Internationale Hochbauund<br />

Infrastrukturprojekte“ sowie an der Universität Siegen für<br />

„Internationales Planen und Bauen“. Er leitet den Standort Osteuropa<br />

und begleitet zahlreiche internationale Bau- und Energieprojekte.<br />

Als Dozent unterrichtet er internationales Baurecht bei verschiedenen<br />

Veranstaltern und Verbänden und ist Gastredner bei<br />

Symposien zu internationalen Projekten im In- und Ausland.<br />

Neben anderen Büchern und Beiträgen sind zuletzt erschienen:<br />

Bielefeld/Würfele, Bauen in der EU; Würfele/Gralla, Nachtragsmanagement;<br />

Würfele/Bielefeld/Gralla, Objektüberwachung.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

International tätige Unternehmen, Investoren, Banken, Projektentwickler<br />

und Projektsteuerer, Architekten- und Ingenieurbüros,<br />

Rechtsanwälte, Ingenieure nach FIDIC.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, dem/r Teilnehmer/in vertiefte Kenntnisse<br />

über die FIDIC-Bauvertragsregelungen zu vermitteln. Dabei<br />

werden die rechtsdogmatischen Grundlagen der FIDIC-Bestimmungen<br />

im Vergleich zum BGB und zur VOB/B dargestellt. Probleme<br />

werden eingehend anhand von vielen Beispielen von<br />

„FIDIC-Baustellen“ erörtert. Checklisten geben dem Teilnehmer<br />

einen Leitfaden für die Praxis. Einleitend wird ein Überblick über<br />

das Internationale Recht, das Europarecht und das Internationale<br />

Privatrecht sowie deren Rangfolge gegeben, um dem Teilnehmer<br />

Rechtssicherheit bei grenzüberschreitenden Projekten zu geben.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Internationales Baurecht<br />

Datum: Donnerstag, 14.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Internationales Recht<br />

• Überblick<br />

• Rangfolge der rechtlichen Regelungen<br />

– Europarecht<br />

• Überblick<br />

• Die Gründungsverträge<br />

• Primäres Gemeinschaftsrecht<br />

• Sekundäres Gemeinschaftsrecht<br />

– Internationales Privatrecht<br />

• Überblick<br />

• Rechtswahl<br />

– Der Internationale Bauvertrag<br />

• Überblick<br />

• Regelungspunkte<br />

• Schiedsgerichtsvereinbarungen<br />

• Praxistipps<br />

2. FIDIC-Bauvertragsregelungen<br />

– Überblick<br />

• Red Book<br />

• Yellow Book<br />

• Silver Book<br />

• Grundsätzliche Unterschiede zum/r BGB und VOB/B:<br />

Die Rolle des Engineer nach FIDIC; Rechtsverständnis<br />

der FIDIC-Regelungen<br />

– Die einzelnen Bestimmungen<br />

• Vertragsparteien<br />

• Vertragsschluss<br />

• Vertragsbestandteile<br />

• Der Ingenieur<br />

• Definitionen<br />

• Bauzeit und Bauzeitverzögerungen<br />

• Fertigstellung/Abnahme/Fertigstellungstests<br />

• Gewährleistung/Haftung/höhere Gewalt<br />

• Vertragspreis<br />

• Zahlungen und Zahlungsbescheinigungen<br />

• Leistungsbeschreibung und Nachträge<br />

• Kündigung<br />

• Dokumentationspflichten<br />

• Sicherheiten<br />

• Subunternehmereinsatz<br />

• Streitschlichtung und Schiedsgerichtsverfahren<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

83


IBR<br />

Internationales Baurecht<br />

Bauen und Investieren in Polen<br />

Polnisches Recht (Markteintritt) – Realisierung von Bauvorhaben<br />

(Immobilien- und Baurecht) – Öffentliche Aufträge (Vergaberecht)<br />

Referenten: RA Steffen Braun, Warschau<br />

RA Adam Paschke, Warschau<br />

| Referenten<br />

RA Steffen Braun<br />

ist deutscher Rechtsanwalt und Partner der<br />

Rechtsanwaltskanzlei Braun Paschke mit Sitz in<br />

Warschau. Er ist Mitglied des Vorstands der<br />

Deutsch-Polnischen Juristen-Vereinigung e.V. und<br />

berät u. a. deutschsprachige Unternehmen bei<br />

Immobilientransaktionen, bei bau- und umweltrechtlichen<br />

Genehmigungsverfahren, bei Verfahren zur Erlangung von öffentlichen<br />

Aufträgen sowie bei arbeits- und arbeitszeitrechtlichen<br />

Problemstellungen in Polen.<br />

RA Adam Paschke<br />

ist deutscher Rechtsanwalt und Partner der<br />

Rechtsanwaltskanzlei Braun Paschke mit Sitz in<br />

Warschau. Er ist darüber hinaus berechtigt, den<br />

Berufstitel des polnischen Adwokat zu tragen und<br />

begleitet deutschsprachige Unternehmen im Rahmen<br />

von immobilien- und baurechtlichen Projekten sowie bei<br />

Investitionen in erneuerbare Energien in Polen.<br />

Die Referenten sind Autoren bzw. Mitautoren zahlreicher Publikationen,<br />

die sich u. a. mit den folgenden Themen beschäftigen:<br />

Polnisches Arbeits-, Immobilien- und Gesellschaftsrecht sowie die<br />

Darstellung der rechtlichen Rahmenbedingungen für eine wirtschaftliche<br />

Betätigung in Polen und der Möglichkeiten für die<br />

Erlangung von öffentlichen Aufträgen in Polen, u. a. „Firmengründung<br />

und Steuern in Polen“ – AWO-Fachreport (Außenwirtschaft<br />

– Wirtschaftskammer Österreich), April 2007.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Im deutsch-polnischen Rechtsverkehr tätige Unternehmen, Investoren,<br />

Banken, Projektentwickler und Projektsteuerer, Architektenund<br />

Ingenieurbüros, Rechts- und Syndikusanwälte.<br />

| Ziel<br />

Nach über vier Jahren Mitgliedschaft der Republik Polen in der<br />

Europäischen Union ist das Interesse an Investitionen in Polen<br />

weiterhin ungebrochen. Ein maßgebliches Argument für ein<br />

Engagement in unserem Nachbarland ist im Vergleich zu den<br />

anderen osteuropäischen Mitgliedstaaten der Europäischen<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 14.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Union die Größe des Markts mit seinen ca. 38. Mill. Einwohnern.<br />

Der in Polen tätige Unternehmer kommt um die Beschäftigung<br />

mit dem polnischen Recht nicht herum.<br />

Ziel des Seminars ist es deshalb, dem Teilnehmer zunächst einen<br />

Überblick über die Möglichkeiten eines Markteintritts in Polen zu<br />

verschaffen und dabei erste Kenntnisse über das polnische Recht zu<br />

vermitteln. Im Anschluss daran geben die Referenten Einblicke in<br />

die bei der Realisierung von Bauvorhaben zu beachtenden Vorschriften<br />

des Immobilien- und Baurechts. Den Abschluss des Seminars<br />

bildet der Überblick über die wichtigsten Regelungen des öffentlichen<br />

Vergaberechts in Polen. Selbstverständlich mit Hinweisen<br />

aus der Beratungspraxis der Referenten. Für bereits in Polen tätige<br />

Unternehmen bietet das Seminar die Gelegenheit, das bereits erlangte<br />

Wissen zu vertiefen und weitere Praxistipps zu erhalten.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Polnisches Recht (Markteintritt)<br />

– Überblick über die in Polen möglichen Investitionsformen,<br />

– Die wesentlichen Schritte zur Gründung einer GmbH<br />

polnischen Rechts,<br />

– Die wesentlichen Schritte zur Gründung von Personenhandelsgesellschaften<br />

(Kommanditgesellschaft, Offene<br />

Handelsgesellschaft, Partnerschaftsgesellschaft).<br />

2. Realisierung von Bauvorhaben (Immobilien- und Baurecht)<br />

– Ausgewählte rechtliche Aspekte beim Erwerb von Immobilien:<br />

• Prüfung der Immobilie,<br />

• vertragliche Gestaltungen beim Erwerb von Immobilien,<br />

– öffentliches Bauordnungsrecht:<br />

• Ablauf des baurechtlichen Genehmigungsverfahrens,<br />

• Erlangung notwendiger umweltrechtlicher Genehmigungen<br />

(u. a. UVP),<br />

• Aspekte des Denkmalschutzes,<br />

– öffentliches Bauplanungsrecht:<br />

• Studium der Planungsbedingungen durch die Gemeinde,<br />

• Festlegungen im Bebauungsplan,<br />

– Verträge bei der Realisierung von Bauvorhaben.<br />

3. Öffentliche Aufträge (Vergaberecht)<br />

– Grundsätze und Arten der öffentlichen Auftragsvergabe,<br />

– Bietergemeinschaften mit polnischen Partnern,<br />

– beim Auftraggeber vorzulegende Dokumente,<br />

– Vertrag über die öffentliche Auftragsvergabe,<br />

– Darstellung der Mittel des Rechtsschutzes im Vergabeverfahren.<br />

84 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Claim-Management in internationalen Bauverträgen<br />

Referent: RA Dr. Götz-Sebastian Hök,<br />

Berlin<br />

| Referent<br />

Dr. Götz-Sebastian Hök<br />

ist Rechtsanwalt in Berlin. Er verfügt über langjährige<br />

rechtsanwaltliche und schiedsrichterliche<br />

Erfahrung auf dem Gebiet des internationalen Vertragsrechts,<br />

insbesondere des Bau- und Ingenieurvertragsrechts.<br />

Der Referent ist Verfasser des Handbuchs<br />

zum internationalen und ausländischen Baurecht, Autor<br />

und Mitherausgeber der kommentierten VBI-Übersetzungen zu<br />

den FIDIC-Verträgen, ehemaliger Präsident der Eurojuris Kommission<br />

International Litigation und Lehrbeauftragter an der FHTW<br />

Berlin, für internationales Contract-Management sowie Autor<br />

zahlreicher baurechtlicher Zeitschriftenaufsätze in Deutsch,<br />

Englisch und Französisch.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich an Auftraggeber, Auftragnehmer sowie<br />

unabhängige Ingenieure und Architekten sowie deren juristische<br />

Berater aus den Branchen Hoch- und Tiefbau, Anlagenbau sowie<br />

Spezialbau (Tunnelbau, Wasserbau etc.), insbesondere an solche,<br />

die mit FIDIC und ENAA Verträgen umgehen müssen.<br />

| Ziel<br />

Das Vertragsmanagement und die Verfolgung von Claims unterscheiden<br />

sich im internationalen Geschäft fundamental von den<br />

Bedingungen, unter denen nach der VOB/B gearbeitet wird. Die<br />

Angebotsbearbeitung und das tägliche Vertragsmanagement<br />

müssen daher auf die Bedingungen im internationalen Geschäft<br />

umgestellt werden. Es ist nicht selbstverständlich, dass vom Bauherrn<br />

eine vollständige Ausschreibung aller Leistungen erwartet<br />

werden kann. Die Risikoverteilung folgt eigenen Regeln. Das<br />

eigentliche Vertragsmanagement erfordert umfassende Kenntnisse<br />

des Vertragswerks und eine aktive Vertragsadministration.<br />

Hierzu gehören die Bauablaufplanung, die Bedeutung für Time<br />

Extension Claims hat, das Kostenmanagement und die Bearbeitung<br />

von sog. Change Orders oder Variation Orders. Das Seminar<br />

soll die Grundlagen für ein besseres Verständnis des internationalen<br />

Claim-Managements legen. Wichtige Inhalte werden anhand<br />

von Musterschreiben erörtert.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Internationales Baurecht<br />

Datum: Montag, 18.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen des internationalen Vertragsmanagements<br />

– Angelsächsische Vertragsmuster (NEC, MF1, JCT, ICT)<br />

– ENAA<br />

– FIDIC<br />

– Aufbau eines Claim-Managements und Grundlagenermittlung<br />

2. Claims<br />

– Cost Claims<br />

– Profit Claims<br />

– Time Claims<br />

3. Claim Procedures<br />

– Überblick<br />

– Notices<br />

– Claim Notices<br />

– Claim Begründung<br />

4. Variations<br />

– Instructions<br />

– Proposals<br />

– Vermutungen<br />

5. Claim and Variation Determination<br />

– Engineer/Employer’s Representative/Project Manager<br />

– Verfahren: Anhörung, Tatsachenermittlung, Entscheidung<br />

– Determination vs. Settlement<br />

– Bindungswirkung und Zahlungsfreigabe<br />

6. Legal Claims<br />

– Applicable Law: Internationales Privatrecht und<br />

Conflict of Laws<br />

– Common Law: Quantum meruit, damages<br />

– Civil Law: Durchgriffsansprüche von Subunternehmern,<br />

Force Majeure<br />

7. Disputes<br />

– Alternative Streitbeilegung: Mediation, Dispute Review,<br />

Dispute Adjudication<br />

– Dispute Adjudication: Das Verfahren<br />

– Probleme im Dispute Adjudication Verfahren<br />

8. Case Study<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

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§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

85


IBR<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />

von Baurechtsstreitigkeiten<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Marburg.<br />

Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />

in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />

Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />

technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />

Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />

Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />

nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />

da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />

schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />

den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />

entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />

Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />

in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />

– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />

es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />

– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />

Verfahren.<br />

– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />

sein!<br />

Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />

schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />

auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />

haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />

„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />

Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />

2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />

der Schiedsgerichtsbarkeit<br />

3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />

über seine vielfältigen Varianten<br />

4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />

5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />

6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />

Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />

den nationalen Bereich übertragen?<br />

7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />

Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />

Erfahrungen in Deutschland<br />

8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />

9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />

vertraglich geregelt?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />

insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />

von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />

86 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Störungen im Bauablauf<br />

Rechtliche Grundlagen und baubetriebliche Berechnungsmethoden<br />

Referenten: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes,<br />

Braunschweig<br />

RA Bernd Kimmich, Berlin<br />

| Referenten<br />

Dipl.-Wirtsch.-Ing. Frank A. Bötzkes<br />

ist von der Ingenieurkammer Niedersachsen öffentlich<br />

bestellter und vereidigter Sachverständiger für<br />

Bauablaufstörungen und Inhaber des Ingenieurbüros<br />

Beratungen im Bauwesen in Braunschweig. Für<br />

die am Bau Beteiligten erstattet er Privat-, Schiedsund<br />

Gerichtsgutachten zu Bauablaufstörungen, Leistungsänderungen<br />

und Kündigungsabrechnungen. Der Referent führt seit<br />

Jahren baubetriebliche Seminare bei Verbänden, öffentlichen<br />

Bauverwaltungen und Unternehmen durch.<br />

RA Bernd Kimmich<br />

ist für die Berliner Kanzlei der Sozietät Roggelin<br />

Witt Wurm Dieckert anwaltlich tätig. Er ist Mitautor<br />

des vom id-Verlag (IBR) herausgegebenen<br />

Handbuchs „VOB für Bauleiter“ und bereits seit<br />

Jahren als Baurechts-Referent tätig. Die Sozietät<br />

Roggelin Witt Wurm Dieckert ist in Berlin, Schwerin, Hamburg,<br />

Dresden und Frankfurt a. M. vertreten und hat sich u. a. auf die<br />

Beratung von Baubetrieben spezialisiert.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bau- und Projektleiter, Baukaufleute, bauüberwachende Architekten<br />

und Projektsteuerer, öffentliche Bauherren, Bauträger, Sachverständige<br />

und Auftragnehmer aus der Bauwirtschaft, Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Bei der Abwicklung größerer Bauvorhaben kommt es regelmäßig<br />

zur Überschreitung der im Vertrag vereinbarten Fristen. Die Gründe<br />

hierfür können unterschiedlicher Natur sein: Einerseits ist<br />

denkbar, dass der Auftragnehmer die Fristen schuldhaft überschreitet,<br />

also mit der Leistung in Verzug gerät. In einem solchen<br />

Fall stehen dem Auftraggeber eine Reihe von gravierenden Rechten<br />

und Ansprüchen zu. Liegen die Ursachen der Bauzeitverlängerung<br />

dagegen im Verantwortungsbereich des Auftraggebers,<br />

müssen die dadurch entstehenden Mehrkosten bezahlt werden.<br />

Datum: Dienstag, 28.04.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Novotel Berlin-Mitte, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Es werden die Konsequenzen eines gestörten Bauablaufs aus<br />

baurechtlicher und baubetrieblicher Sicht erörtert. So stellt die<br />

Rechtsprechung an die Darlegung und Begründung von Behinderungsansprüchen<br />

hohe Anforderungen. Voraussetzung ist<br />

zunächst eine den Kriterien des § 6 Nr. 1 VOB/B genügende<br />

Behinderungsanzeige. Das wird in der Praxis immer wieder vernachlässigt,<br />

um das Verhältnis mit dem Auftraggeber nicht zu<br />

belasten.<br />

Ziel des Seminars ist es, die rechtlichen und baubetrieblichen<br />

Voraussetzungen für die Geltendmachung, aber auch die Abwehr<br />

von unbegründeten Behinderungsansprüchen aufzuzeigen und<br />

anhand praktischer Beispiele zu erläutern, wie ein entsprechender<br />

Nachtrag aufgestellt bzw. geprüft werden muss.<br />

Die Referenten geben abschließend Tipps und Hinweise, wie sich<br />

die Vertragspartner bei einem Streit über die Bauzeit in der Bauausführungsphase<br />

verhalten sollten, um Schäden bis hin zur Vertragskündigung<br />

nach Möglichkeit zu vermeiden oder zu begrenzen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Verzug und Behinderung/Begriffsdefinition/Ansprüche des<br />

Auftraggebers bei Verzug des Auftragnehmers<br />

2. Die Behinderung aus baubetrieblicher Sicht<br />

3. Behinderungen aus dem Verantwortungsbereich des Auftraggebers/Erfordernis<br />

und Rechtswirkungen von Behinderungsanzeigen<br />

4. Zur methodischen Vorgehensweise bei der Analyse gestörter<br />

Bauabläufe<br />

5. Die terminlichen Folgen gestörter Bauabläufe: Ermittlung<br />

von Bauzeitänderungen<br />

6. Mehrkostenansprüche des Auftragnehmers/Anspruchsgrundlagen<br />

7. Die kostenmäßigen Folgen gestörter Bauabläufe: Berechnung<br />

von Mehrkosten<br />

8. Konfliktmanagement<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

87


IBR<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen<br />

Insbesondere nach: DIS, SGOBau, SOBau<br />

Referent: Präsident am LG a. D. Ekkehard Bombe,<br />

Friedrichsdorf<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Ekkehard Bombe<br />

war Präsident des LG Wiesbaden und hat auch<br />

Erfahrung als Vorsitzender von Schiedsgerichtsverfahren<br />

in Bausachen. Das JUVE-Handbuch „Wirtschaftskanzleien“<br />

führt ihn in der Liste der „empfohlenen<br />

Schiedsrichter im privaten Baurecht“.<br />

Rechtsanwälte, Syndici-Anwälte, Leiter und Mitarbeiter von<br />

Rechtsabteilungen, Schiedsrichter.<br />

| Ziel<br />

Ziel ist das sichere Auftreten im Schiedsgerichtsverfahren.<br />

Größere Bau- und Architektenrechtsstreitigkeiten werden häufig<br />

vor Schiedsgerichten ausgetragen. Auch im Anlagenbau werden<br />

traditionell Schiedsgerichtsvereinbarungen getroffen. In letzter<br />

Zeit ist ein weiterer Trend zu Schiedsgerichten zu beobachten.<br />

Die ZPO-Reform mit ihrer Beschränkung auf eine Tatsacheninstanz<br />

sowie der Favorisierung der Einzelrichterentscheidung hat<br />

die Akzeptanz staatlicher Gerichtsentscheidungen eher verringert<br />

als erhöht. Wenn schon das Verfahren auf eine einzige Instanz<br />

(weitgehend) verkürzt werden soll, dann kann auch gleich ein<br />

Schiedsgericht entscheiden, dessen Richter die Parteien selbst<br />

bestimmen können. Im Seminar werden typische Fragestellungen<br />

im Rahmen eines Bau-Schiedsgerichtsverfahrens behandelt und<br />

beantwortet. Der Referent wird sich auch mit konkreten Fragen<br />

der Teilnehmer auseinandersetzen.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Formen der außergerichtlichen Streitschlichtung<br />

<strong>1.</strong> Die Schlichtung<br />

2. Die Mediation<br />

3. Das Schiedsgutachten<br />

4. Das Schiedsgericht<br />

Insbesondere das Schiedsgericht<br />

<strong>1.</strong> Einleitung<br />

2. Die Schiedsvereinbarung<br />

– Inhalt<br />

– Zulässigkeit<br />

– Hauptvertrag und Schiedsvertrag<br />

– Form der Schiedsvereinbarung<br />

– Fakultativer Inhalt<br />

– Wirkung und Rechtsnatur<br />

– Erlöschen der Schiedsvereinbarung<br />

3. Das Schiedsgericht<br />

– Die Bildung des Schiedsgerichts<br />

– Der Schiedsrichtervertrag<br />

4. Das schiedsgerichtliche Verfahren<br />

– Allgemeines<br />

– Die Vorbereitung der mündlichen Verhandlung<br />

– Insbesondere die Beweisaufnahme<br />

– Die weiteren Verfahrensgrundsätze<br />

– Die Aushilfe durch das staatliche Gericht<br />

– Einstweiliger Rechtsschutz<br />

5. Schiedsspruch und Schiedsvergleich<br />

– Der Schiedsspruch<br />

– Der Schiedsvergleich<br />

– Die Beendigung des schiedsrichterlichen Verfahrens<br />

6. Das Aufhebungs- und Vollstreckbarkeitsverfahren<br />

– Das Aufhebungsverfahren<br />

– Das Vollstreckbarkeitsverfahren<br />

– Gerichtliche Zuständigkeit und Rechtsmittel<br />

7. Deutsche Schiedsgerichtsordnungen<br />

– Die Schiedsgerichtsordnung der Deutschen Institution für<br />

Schiedsgerichtsbarkeit e.V. (DIS-SGO)<br />

– Die Schiedsgerichtsordnung für das Bauwesen (SGOBau)<br />

– Die Schlichtungs- und Schiedsgerichtsordnung für Baustreitigkeiten<br />

der ARGE Baurecht (SOBau)<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte<br />

gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

88 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft<br />

Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />

Referent: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst,<br />

Mainz<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger<br />

tätig, nachdem er zwanzig Jahre lang<br />

praktische Erfahrungen als freiberuflicher Architekt<br />

mit dem Schwerpunkt Sanierung von Bauwerken<br />

und Bauschäden sammelte. Er ist darüber hinaus<br />

gefragter Referent für verschiedene Institutionen. Ein Schwerpunkt<br />

seiner Referententätigkeit liegt dabei auf der Sachverständigenausbildung,<br />

ebenso in der bautechnischen Grund- und Weiterbildung<br />

von Richtern und Rechtsanwälten bei Justizministerien<br />

und Rechtsanwaltskammern. Der Referent ist ebenfalls als Fachautor<br />

tätig, so auch mit seinen Sachverständigen-Berichten als<br />

ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Planende und bauleitende Architekten (auch solche mit Ambitionen<br />

zum Sachverständigen), im Baurecht tätige Richter und<br />

Rechtsanwälte mit technischen Grundkenntnissen.<br />

| Ziel<br />

Der Gerichtsgutachter beeinflusst wesentlich nahezu jedes Urteil<br />

eines Bauprozesses. Um so wichtiger ist seine Qualifikation. Der<br />

Referent wird anhand konkret dargestellter Schadensfälle aus der<br />

Praxis für die Praxis in freier Rede und im lebendigen Dialog mit<br />

dem Auditorium aufzeigen, welche Planungs- und Ausführungsfehler<br />

zu den typischsten Bauschäden führen und wo gängige<br />

Fehler bei deren Begutachtung liegen. Seminarziel kann bei der<br />

Fülle der Themen nicht sein, sich ins kleinste Detail zu vertiefen.<br />

Ziel ist, die Teilnehmer für die klassischsten Bauschäden und<br />

deren Ursachen „von A – Z“ zu sensibilisieren.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Bauprozess und Sachverständige<br />

Datum: Montag, 15.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Typische Bauschadensfälle, zum Beispiel<br />

• Weiße Wannen, Dichtungsfunktion und bauphysikalische<br />

Kriterien<br />

• Abdichtungsmaßnahmen erdberührter Bauteile nach DIN<br />

18195 im Kontext mit DIN 4095, Dränung des Baugrunds,<br />

die Bedeutung der rückstaufreien Vorflut der Gebäude- und<br />

Baugrundentwässerung<br />

• Wärmedämmverbundsysteme und ihre spezifischen Probleme<br />

durch Hinterläufigkeiten von Wasser<br />

• Eingeschränkte Wohnhygiene durch Tauwasserbildung und<br />

deren Folgen, wie zum Beispiel Schimmelpilzbildungen<br />

• Die Luftdichtigkeit von Gebäudehüllen, deren Schadensfolgen<br />

und die Bedeutung verschiedener Untersuchungsverfahren<br />

• Das Stiefkind „Balkon“ einschließlich der Geländerausbildung<br />

und -befestigung<br />

• Flachdächer, begrünte Dächer und Dachterrassen: Immer noch<br />

einer der „Dauerbrenner“ in der Bauschadenspraxis<br />

• Klassische Planungsfehler und Bauschäden an Tiefgaragen<br />

• Das geneigte Holzdach als Wohnraumabschluss: Wirklich noch<br />

zeitgemäße technische Regel?<br />

Die Darstellung der einzelnen Schadensfälle unterlegt der Referent<br />

mit zahlreichen Schadensbildern aus gerichtlichen Gutachten<br />

und Prinzipskizzen. Auch wiederkehrendes Fehlverhalten von<br />

Sachverständigen fließt in die Ausführungen mit ein. Ebenfalls<br />

wird umfangreiche Fachliteratur zur Einsichtnahme ausgelegt, die<br />

nicht immer zu den Standardwerken gehört.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

89


IBR<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />

von Baurechtsstreitigkeiten<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Marburg.<br />

Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />

in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />

Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />

technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />

Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />

Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />

nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />

da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />

schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />

den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />

entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />

Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />

in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />

– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />

es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />

– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />

Verfahren.<br />

– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />

sein!<br />

Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />

schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />

auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />

haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />

„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />

Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />

2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />

der Schiedsgerichtsbarkeit<br />

3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />

über seine vielfältigen Varianten<br />

4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />

5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />

6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />

Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />

den nationalen Bereich übertragen?<br />

7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />

Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />

Erfahrungen in Deutschland<br />

8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />

9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />

vertraglich geregelt?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />

insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />

von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />

90 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

7. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden):<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Datum: Freitag, 03.04.2009, 9.30 – 19.00 Uhr und<br />

Samstag, 04.04.2009, 9.00 – ca. 13.00 Uhr<br />

| Referenten<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche Beratung<br />

spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit über 10<br />

Jahren für öffentliche Auftraggeber und für Auftragnehmer tätig.<br />

Er ist Lehrbeauftragter an der Universität Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement<br />

und an der Hochschule für Technik in Stuttgart<br />

für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet seit Jahren<br />

Seminare für öffentliche Auftraggeber und Bauunternehmen zu<br />

baubetrieblichen Themen.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in Dresden.<br />

Seine Tätigkeitsgebiete sind das private Baurecht<br />

sowie das Vergaberecht, insbesondere die baubegleitende<br />

Rechtsberatung bei Großbauvorhaben sowie<br />

Vergabenachprüfungsverfahren. Er ist Dozent für Vergaberecht an<br />

der Akademie für öffentliche Verwaltung des Freistaates Sachsen<br />

und durch zahlreiche Veröffentlichungen im Bau- und Vergaberecht<br />

ausgewiesen. Im Jahre 2005 ist sein Buch „Die Vergabe von<br />

Architekten- und Ingenieurleistungen“ (Heymanns) erschienen.<br />

Prof. Dr. Stefan Hügel<br />

ist als Notar in der täglichen Praxis mit der Gestaltung<br />

von Bauträgerverträgen und Fragen des Bauträgerrechts<br />

befasst. Er ist Honorarprofessor an der Bauhausuniversität<br />

Weimar und Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität<br />

Jena. Er ist bekannt durch Vorträge und Seminare sowie<br />

zahlreiche Veröffentlichungen zum Immobilienrecht, beispielsweise<br />

durch das einzige Buch zum Mietkauf von Immobilien.<br />

RiOLG Stefan Leupertz<br />

Seit 8 Jahren in verschiedenen Bausenaten des Oberlandesgerichts<br />

Düsseldorf tätig. Lehrbeauftragter für<br />

Bauvertragsrecht an den Universitäten Dortmund und<br />

Marburg. Mitherausgeber der Zeitschrift "Baurecht".<br />

Mitautor zahlreicher Publikationen zum Bauvertragsrecht.<br />

Ort: Dorint Kongresshotel Mannheim, Mannheim<br />

Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

RA Dr. Burkhard Messerschmidt<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der national und international<br />

tätigen Kanzlei Redeker Sellner Dahs & Widmaier<br />

(Bonn, Berlin, Brüssel, Karlsruhe, Leipzig, London).<br />

Seine Tätigkeit als Fachanwalt für Bau- und<br />

Architektenrecht erstreckt sich auf das gesamte außergerichtliche<br />

und gerichtliche Bauvertrags-, Architekten- und Projektsteuerungsrecht<br />

einschließlich der Durchführung von Schiedsgerichtsverfahren.<br />

Ein Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt in der Beratung von Bauherren,<br />

Bauunternehmen, Architekten, Ingenieuren und Generalplanern<br />

bei Großbaumaßnahmen. Dr. Messerschmidt ist Mitherausgeber<br />

des Kapellmann/Messerschmidt, Kommentar zur VOB Teile A<br />

und B (2007), Mitherausgeber des Messerschmidt/Voit, Privates<br />

Baurecht, Kommentar zu §§ 631 ff BGB (2008) sowie Mitverfasser<br />

der Beckschen VOB-Kommentare zur VOB/A und VOB/C. Ferner ist<br />

er Mitherausgeber der Neuen Zeitschrift für Baurecht und Vergaberecht<br />

(NZBau). Dr. Messerschmidt ist im Übrigen u. a. Lehrbeauftragter<br />

für Architektenrecht an der Hochschule Bochum.<br />

RA Dr. Claus Schmitz<br />

ist Partner in der Rechtsanwaltskanzlei Kraus, Sienz &<br />

Partner, München. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt<br />

im privaten Baurecht und im Insolvenzrecht, wobei er<br />

ständig mit der Abwicklung von Bauinsolvenzen und<br />

bürgschaftsrechtlichen Fragen befasst ist. Zu seinen baurechtlichen<br />

Veröffentlichungen zählen auch regelmäßig Beiträge in den<br />

Zeitschriften „IBR Immobilien- & Baurecht“, BauR, ZfIR und ZIP.<br />

Er ist u. a. Mitkommentator im Ingenstau/Korbion und Verfasser<br />

der Online-Praktikertexte „Abwicklung des Bauvertrags in der<br />

Insolvenz“ und „Sicherheiten für die Bauvertragsparteien“ auf<br />

www.ibr-online.de/Lesesaal mit laufender Aktualisierung.<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit in<br />

Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und verantwortlicher<br />

Chefredakteur des Internet-Dienstes „ibronline“.<br />

Zahlreiche Vorträge, Seminare und Veröffentlichungen<br />

zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er ist Mitglied in zahlreichen<br />

baurechtlichen Vereinigungen, u. a. Mitglied des Vorstands<br />

des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Fortsetzung siehe nächste Seite<br />

IBR<br />

91


IBR<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

7. IBR-Fortbildungsveranstaltung<br />

für Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,75 Zeitstunden):<br />

Neue Entwicklungen im Bau- und Architektenrecht<br />

Datum: Freitag, 03.04.2009, 9.30 – 19.00 Uhr und<br />

Samstag, 04.04.2009, 9.00 – ca. 13.00 Uhr<br />

Fortsetzung Referenten<br />

VRiLG Jürgen Ulrich<br />

ist seit mehr als 30 Jahren Richter. Er hat zusätzlich<br />

an der Hochschule in Bochum den Lehrauftrag für<br />

Baurecht und befasst sich nun schon über ein Jahrzehnt<br />

lang besonders intensiv mit dem Recht der<br />

Sachverständigen und der Arbeit der Sachverständigen in der<br />

Praxis. Das von ihm als alleiniger Verfasser bearbeitete Standardwerk<br />

„Der gerichtliche Sachverständige“ ist 2007 in 12. Auflage<br />

erschienen; ebenfalls von ihm stammt das – bei ibr-online veröffentlichte<br />

– Werk „Selbständiges Beweisverfahren mit Sachverständigen“.<br />

Von Ulrich, der auch Mitglied des dem Justizministerium<br />

NRW zugehörigen Landesjustizprüfungsamts ist, finden sich<br />

ferner zahlreiche Aufsatzveröffentlichungen zu den speziellen<br />

Themen des Sachverständigenrechts und des Rechts des selbständigen<br />

Beweisverfahrens. Gemeinsam mit dem Dipl.-Ing. und Sachverständigen<br />

Werner Seifert fungiert Ulrich als Leiter des Arbeitskreises<br />

VI „Sachverständigenrecht“ der beiden bisherigen Deutschen<br />

Baugerichtstage.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht; Rechtsanwälte mit<br />

dem Arbeits- oder Interessenschwerpunkt Bau- und Architektenrecht.<br />

| Ziel<br />

Gemäß § 15 der Fachanwaltsordnung der Rechtsanwaltskammern<br />

vom 0<strong>1.</strong>07.2005 muss, wer eine Fachanwaltsbezeichnung<br />

führt, jährlich mindestens an einer anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung<br />

„dozierend oder hörend teilnehmen“. Mindestens<br />

10 Zeitstunden hat der Fachanwalt der Rechtsanwaltskammer<br />

unaufgefordert nachzuweisen.<br />

Innerhalb der 10,75 Zeitstunden greifen sieben hochkompetente<br />

und renommierte Referenten aktuelle Fragestellungen aus der<br />

Praxis des Bau- und Architektenrechts auf, um neue Erkenntnisse<br />

und Erfahrungen zu vermitteln und diese zu diskutieren.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen am Freitag und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und<br />

Pausengetränke • Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Ort: Dorint Kongresshotel Mannheim, Mannheim<br />

Preis: 599,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Programm<br />

Freitag, 03.04.2009<br />

09.30 – 1<strong>1.</strong>00 Uhr Erste Probleme bei der Anwendung des<br />

neuen Forderungssicherungsgesetzes<br />

(Dr. Claus Schmitz)<br />

1<strong>1.</strong>00 – 1<strong>1.</strong>30 Uhr Kaffeepause<br />

1<strong>1.</strong>30 – 13.00 Uhr Abschluss- und Abwicklungsprobleme<br />

beim gestuften Architektenvertrag<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause<br />

14.00 – 15.30 Uhr Typische Fehler in den Gutachten<br />

der Bausachverständigen und wie<br />

der Anwalt darauf zu reagieren hat<br />

(VRiLG Jürgen Ulrich)<br />

15.30 – 16.00 Uhr Kaffeepause<br />

16.00 – 17.30 Uhr Zahlungsansprüche aus gestörtem<br />

Bauablauf: Welche Anforderungen<br />

sind an eine bauablaufbezogene<br />

Dokumentation zu stellen?<br />

(Dr. techn. Ralph H. Bartsch)<br />

17.30 – 17.45 Uhr Kaffeepause<br />

17.45 – 19.00 Uhr Spekulativ überhöhte Angebotspreise<br />

und ihre Behandlung in der Rechtsprechung<br />

des VII. Senats des BGH<br />

(RiOLG Stefan Leupertz)<br />

Samstag, 04.04.2009<br />

09.00 – 10.30 Uhr Aktuelle Fragen des Bauträgerrechts<br />

(Prof. Dr. Stefan Hügel)<br />

10.30 – 10.45 Uhr Kaffeepause<br />

10.45 – 12.00 Uhr Vergaberecht unterhalb der Schwellenwerte<br />

(Dr. Tobias Hänsel)<br />

12.00 – 12.15 Uhr Kaffeepause<br />

12.15 – 13.00 Uhr Zur Bedeutung der EnEV im privaten<br />

Baurecht (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

ca. 13.00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />

92 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Juristisches Projektmanagement<br />

Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Werner Langen, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

Prof. Dr. Werner Langen<br />

ist Seniorpartner der im Bau- und Immobilienrecht<br />

spezialisierten Kanzlei Kapellmann und Partner,<br />

Büro Mönchengladbach. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht und Mitglied des zuständigen<br />

Prüfungsausschusses bei der Rechtsanwaltskammer<br />

Düsseldorf. Daneben lehrt er als Honorarprofessor Wohnungsrecht<br />

und privates Baurecht an der Universität zu Köln. Der Schwerpunkt<br />

seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Juristischen Projektmanagement<br />

komplexer Großbauvorhaben, insbesondere im Rahmen der<br />

Projektentwicklung und -durchführung. Schwerpunkte sind dabei<br />

Verhandlung und Abschluss aller Projektverträge sowie das<br />

anschließende Vertragsmanagement, insbesondere das Anti Claim<br />

Management. Der Referent war bzw. ist Teamleiter beim Juristischen<br />

Projektmanagement u. a. folgender Großprojekte: MDR Neubau<br />

Zentrale Leipzig, schlüsselfertiger Umbau des Dienstleistungszentrums<br />

Hauptbahnhof Leipzig, Neubau Messehallen und Konferenzzentrum<br />

Köln, Stadtquartier Lenbach Gärten München, Friesenquartier<br />

Köln (Gerling Quartier) sowie Teamleiter Generalunternehmervertrag<br />

beim Neubauvorhaben der Europäischen Zentralbank<br />

in Frankfurt a. M. Prof. Dr. Werner Langen hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Immobilien- und Baurecht vorgenommen und verfügt<br />

über langjährige Erfahrungen als Referent in Fachseminaren. Der<br />

Referent ist u. a. Mitautor des Fachbuchs Kapellmann (Hrsg.),<br />

„Juristisches Projektmanagement“, 2. Auflage 2007.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektentwickler, Projektsteuerer, Projektmanager, Architekten<br />

und Ingenieure, Immobilienfachleiter, Projektleiter, Bauträger,<br />

Baubetreuer, öffentliche und private Investoren, daneben auch<br />

Baujuristen, Vertreter aus den Immobilien-Finanzabteilungen von<br />

Banken, Versicherungen usw.<br />

| Ziel<br />

Juristisches Projektmanagement bei Baumaßnahmen bedeutet<br />

rechtliches Risikomanagement. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />

mit der „Projektaufgabe Recht“ und deren managementmäßiger<br />

Einbindung in die Projektorganisation vertraut zu<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht<br />

Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

machen. Wie wird das Projekt rechtlich optimal organisiert und<br />

strukturiert? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind schon<br />

im Rahmen der Projektentwicklung zu berücksichtigen, um den<br />

Projekterfolg sicherzustellen? Wie sind Planerverträge, Bauverträge<br />

und alle sonstigen Projektverträge so zu vernetzen, dass das<br />

Projekt einem einheitlichen Rechtssystem unterliegt? Wie funktioniert<br />

das (Anti-)Claim Management, also die vorausschauende<br />

Erkennung und Behandlung von Nachträgen in finanzieller, zeitlicher<br />

oder qualitativer Hinsicht?<br />

Ziel des Seminars ist kurz gesagt, methodisch die managementmäßige<br />

Behandlung rechtlicher Themenstellungen von Bauprojekten<br />

kennen zu lernen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Juristisches Projektmanagement als<br />

rechtliches Risikomanagement<br />

2. Die Projektvorbereitung<br />

– Projektfinanzierung<br />

– Grundstücksverträge<br />

– Der Projektmanager<br />

– Vergaberechtsprobleme<br />

– Projekt-Compliance<br />

3. Die Projektverträge<br />

– Klärung der rechtlichen Projektorganisation<br />

– Vernetzte Planungs- und Bauverträge<br />

– Controllinginstrumente<br />

– Streitvermeidungs- und -schlichtungsmodelle<br />

4. Das Vertragsmanagement<br />

– Projekthandbuch<br />

– Jour Fixe<br />

– (Anti-)Claim-Management<br />

5. Der Vertrag über das Juristische Projektmanagement<br />

6. Die Kosten-Nutzen-Analyse<br />

7. Ergebnisse und Diskussion<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

93


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Immobilien kaufen und verkaufen<br />

Fallstricke bei der Gestaltung des notariellen Immobilienkaufvertrags<br />

Referent: Notar Dr. Gregor Basty,<br />

München<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dr. Gregor Basty<br />

ist als Notar mit der Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

befasst. Er ist durch sein Standardwerk „Der<br />

Bauträgervertrag“ (Heymanns) sowie durch zahlreiche<br />

Veröffentlichungen und Vorträge bekannt.<br />

Fach- und Führungskräfte aus der Immobilien- und Kreditwirtschaft,<br />

Anwaltsnotare und Notare, Steuerberater, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist der sichere Umgang mit dem Grundstücks-<br />

Kaufvertragsrecht.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 03.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Kaufvertrag unter Privaten<br />

– Grundstückskaufvertrag Unternehmer/Verbraucher<br />

– Beurkundungsumfang<br />

– Kosten und Steuern<br />

2. Angebot und Annahme<br />

– Bindungsfristen<br />

– Angebot an noch zu benennende Dritte<br />

3. Kaufpreis<br />

– Regelungen zum Kaufpreis<br />

– Anzahlung<br />

– Kaufpreisberechnungs- und Nachbewertungsklauseln<br />

– Umsatzsteuer<br />

4. Sicherung der Vertragsteile<br />

– Die Abwicklung über Notaranderkonto<br />

– Sicherung bei der Direktabwicklung<br />

• Sicherung des Verkäufers<br />

• Sicherung des Käufers<br />

5. Haftung<br />

– Regelungen zur Beschaffenheit<br />

– Haftungsausschluss, -beschränkung<br />

• Altbau, Neubau, Teilsanierung<br />

• Grenzen der Haftungsbeschränkung<br />

• Bedeutung vorvertraglicher Erklärungen, Altlasten<br />

• Abtretung von Mängelansprüchen<br />

• Rechtsmängel<br />

6. Besitz, Nutzen, Lasten<br />

– Zeitpunkt des Besitzübergangs<br />

– Bestehende Mietverhältnisse<br />

• Wirksamkeit bestehender Mietverhältnisse<br />

(insbesondere Probleme des Projektentwicklers)<br />

• Übernahme bestehender Mietverhältnisse<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

94 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Gewerberaum-Mietrecht:<br />

Update Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

Aktuellste Rechtsprechung, Tendenzen, Entwicklungen – Risiken im Mietverhältnis vermeiden und bewältigen<br />

Referent: RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie<br />

Versicherungsrecht Kai-Jochen Neuhaus,<br />

Dortmund<br />

| Referent<br />

RA Kai-Jochen Neuhaus<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />

fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />

Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />

„Handbuch der Geschäftsraummiete“ und des Ratgebers<br />

„Büro- und Geschäftsräume mieten und vermieten“. Der<br />

Referent ist zudem Mitautor des Werks „MietPrax – Mietrecht in<br />

der Praxis“ und hat seine langjährige anwaltliche Erfahrung auf<br />

dem Gebiet des Immobilienrechts in zahlreichen Seminaren zum<br />

Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />

von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />

und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />

von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Gewerberaum-Mietrecht ist in den letzten Jahren zu einem<br />

Spezialgebiet geworden, da sich im BGB nur wenige Vorschriften<br />

mit Gewerberäumen beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit,<br />

die aber begrenzt wird durch die strenger werdende<br />

Inhaltskontrolle Allgemeiner Geschäftsbedingungen. Der Referent<br />

wird unter Hervorhebung aktuellster Rechtsprechung praxisnah<br />

herausarbeiten, was vertraglich geregelt werden kann und muss,<br />

wie Rechtsstreitigkeiten zwischen Vermieter und Mieter vermieden<br />

werden und was am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />

| Besonderer Nutzen<br />

Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />

aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />

umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />

Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />

Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt hinaus<br />

und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />

– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />

– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht: Totschlagargument<br />

Transparenzgebot etc.<br />

– Schriftform und kein Ende: Der aktuelle Stand, z. B. zur Heilung<br />

– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />

– Vermietung vom Reißbrett: neueste Tendenzen<br />

2. Miete<br />

– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />

– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrkG<br />

3. Betriebskosten<br />

– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />

– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />

– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />

– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />

4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />

– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />

– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />

– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />

5. Mängel und Gewährleistung<br />

– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />

– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />

– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />

– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />

– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />

6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />

– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue Rechtsprechung<br />

– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />

– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />

– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />

7. Sicherheiten<br />

– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />

erstes Anfordern<br />

– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />

8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />

– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />

– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />

– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />

– Klassiker der Formfehler<br />

9. Aktuelles zum Mietprozess<br />

– Besonderheiten der Urkundsklage<br />

– Einstweiliger Rechtsschutz<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

95


IBR<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen<br />

– Grundkurs –<br />

Einführung in das gewerbliche Mietrecht mit aktueller Rechtsprechung<br />

Referent: RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie<br />

Versicherungsrecht Kai-Jochen Neuhaus,<br />

Dortmund<br />

| Referent<br />

RA Kai-Jochen Neuhaus<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />

fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />

Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />

„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />

2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />

und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />

„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />

anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />

zahlreichen Seminaren zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />

gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter und Fachkräfte von Immobilienunternehmen und<br />

Immobilienabteilungen von Banken und Versicherungen, Immobilienverwalter,<br />

Mitarbeiter von Fonds- und Verwaltungsunternehmen,<br />

Immobilienmakler, Mieter und Vermieter von Gewerberäumen,<br />

Rechtsanwälte ohne vertiefte Kenntnisse im Gewerberaum-<br />

Mietrecht.<br />

| Ziel<br />

Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />

sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />

beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />

begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />

Geschäftsbedingungen. Sie lernen die Basics und Grundlagen<br />

des gewerblichen Mietrechts anhand von Beispielen aus<br />

der höchstrichterlichen Rechtsprechung kennen, um im Alltag<br />

Mietverträge zu gestalten, Objekte zu verwalten und Streitigkeiten<br />

zu vermeiden oder erfolgreich zu bewältigen.<br />

| Besonderer Nutzen<br />

Alle Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen (ca.<br />

250 Seiten) mit tagesaktueller Rechtsprechung, Tipps und Checklisten<br />

für die tägliche Arbeit. Die Unterlagen gehen über den<br />

eigentlichen Seminarinhalt hinaus und dienen als effektives<br />

Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Dienstag, 05.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Bei Zusammenbuchung mit<br />

Aufbaukurs am 06.05.2009 zahlen<br />

Sie nur 700,00 Euro für beide Kurse<br />

<strong>1.</strong> Optimale Auswahl der Vertragsart<br />

– Mischmietverhältnisse: Risiken erkennen und vermeiden<br />

– Abgrenzung Wohnraummiete, Pacht<br />

2. Basics des rechtssicheren Mietvertrags<br />

– Allgemeine Geschäftsbedingungen: Was Sie wissen müssen<br />

– Bedeutung des gesetzlichen Leitbilds<br />

– Kündigungsfalle Nr. 1: die gesetzliche Schriftform<br />

– Besonderheiten bei GbR, GmbH u. Ä.<br />

– Was ist bei einer Vermietung vom Reißbrett zu beachten?<br />

3. Die Miete<br />

– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />

– Grundzüge Mieterhöhung (Wertsicherungsklauseln etc.)<br />

4. Betriebskosten<br />

– Rechtssichere Vereinbarung: Was kann umgelegt werden?<br />

– Spezielle Formen (Pauschale, Inklusivmiete ect.)<br />

– Abrechnungsmaßstäbe<br />

– Folgen von Abrechnungsfehlern<br />

5. Mängel<br />

– Rechtsfolgen: Mietminderung, Kündigung, Schadensersatz<br />

– Typische Fälle: fehlende behördliche Genehmigungen,<br />

Flächenabweichungen u. Ä.<br />

– Vertragliche Beschränkungen (Freizeichnungsklauseln):<br />

Was geht, was nicht?<br />

– Ausschluss von Aufrechnung und Zurückbehaltung<br />

6. Instandhaltung und Instandsetzung<br />

– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />

– Grenzen der Abwälzung auf den Mieter<br />

– Schönheitsreparaturen: Gilt der strenge Wohnraum-Maßstab?<br />

7. Sicherheiten<br />

– Grundzüge des Bürgschafts- und Kautionsrechts<br />

– Besonderheiten des Vermieterpfandrechts<br />

8. Besonderheiten des gewerblichen Mietrechts<br />

– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz<br />

– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />

– Betriebspflicht: Umfang und Grenzen<br />

9. Beendigung des Mietverhältnisses<br />

– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />

– Abgrenzung ordentliche und außerordentliche Kündigung<br />

– Wichtige Kündigungstatbestände, Fristberechnung<br />

10. Mietprozess<br />

– Grundzüge: Dauer, Kosten, Anwälte<br />

96 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Immobilien-, Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />

– Aufbaukurs –<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

Referent: RA und FA für Miet- und WEG-Recht sowie<br />

Versicherungsrecht Kai-Jochen Neuhaus,<br />

Dortmund<br />

| Referent<br />

RA Kai-Jochen Neuhaus<br />

ist Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht<br />

und bearbeitet in diesem Bereich seit langem<br />

fast ausschließlich Fälle aus dem gewerblichen<br />

Mietrecht. Er ist Verfasser des Standardwerks<br />

„Handbuch der Geschäftsraummiete“ (3. Auflage<br />

2008) und des Ratgebers „Büro- und Geschäftsräume mieten<br />

und vermieten“. Der Referent ist zudem Mitautor des Werks<br />

„MietPrax – Mietrecht in der Praxis“ und hat seine langjährige<br />

anwaltliche Erfahrung auf dem Gebiet des Immobilienrechts in<br />

zahlreichen Seminaren zum Gewerberaum-Mietrecht unter Beweis<br />

gestellt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, Leiter und Mitarbeiter<br />

von Immobilienabteilungen bei Banken, Versicherungen<br />

und Fondsunternehmen, Immobilienverwalter, Mieter und Vermieter<br />

von Gewerbeflächen, Center-Manager, Makler, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Gewerberaum-Mietrecht ist zum großen Teil Richterrecht, da<br />

sich im BGB nur wenige Vorschriften mit Gewerberäumen<br />

beschäftigen. Es herrscht weitgehende Vertragsfreiheit, die aber<br />

begrenzt wird durch die strenger werdende Inhaltskontrolle Allgemeiner<br />

Geschäftsbedingungen. Der Referent wird unter Hervorhebung<br />

aktuellster Rechtsprechung praxisnah herausarbeiten, was<br />

vertraglich geregelt werden kann und muss, wie Rechtsstreitigkeiten<br />

zwischen Vermieter und Mieter vermieden werden und was<br />

am Ende des Mietverhältnisses zu beachten ist.<br />

| Besonderer Nutzen<br />

Der Seminarinhalt wird bei neuen Entwicklungen bis zum Veranstaltungstag<br />

aktualisiert und erweitert. Alle Teilnehmer erhalten<br />

umfangreiche Seminarunterlagen (ca. 250 Seiten) mit tagesaktueller<br />

Rechtsprechung, Tipps und Checklisten für die tägliche Arbeit.<br />

Die Unterlagen gehen über den eigentlichen Seminarinhalt<br />

hinaus und dienen als effektives Nachschlagewerk für die Praxis.<br />

Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Bei Zusammenbuchung mit<br />

Grundkurs am 05.05.2009 zahlen<br />

Sie nur 700,00 Euro für beide Kurse<br />

<strong>1.</strong> Mietvertrag<br />

– Der passende Vertrag: Risiken bei Mischmiete etc.<br />

– Neueste Entwicklungen im AGB-Recht<br />

– Schriftform und kein Ende: der aktuelle Stand,<br />

z. B. zur Heilung<br />

– Letter of Intent, Vorvertrag u. a.: Was macht Sinn?<br />

– Vermietung vom Reißbrett: Neue Tendenzen<br />

2. Miete<br />

– Miethöhe und Anpassungsklauseln<br />

– Mieterhöhung: Neue Probleme des PrkG<br />

3. Betriebskosten<br />

– Das Transparenzgebot als Betriebskosten-Killer?<br />

– Gefahren bei Verwaltungskosten und anderen Positionen<br />

– Risiko Zeitgrenze: Neues zur Verfristung und Verwirkung<br />

– Wirtschaftlichkeitsgebot, Werbegemeinschaft, Centermanagement<br />

4. Instandhaltung und Instandsetzung<br />

– Instandhaltungspflicht des Vermieters<br />

– Grenzen der Übertragung auf den Mieter<br />

– Schönheitsreparaturen: Starre Klauseln und kein Ende?<br />

5. Mängel und Gewährleistung<br />

– Vertragsgemäßer Gebrauch: Wie definieren?<br />

– Haftung bei Flächenabweichungen u. Ä.<br />

– Umweltfehler (Baulärm, Zugangsbehinderungen etc.)<br />

– Neue Gesetze als Mängelursache (Nichtrauchergesetze etc.)?<br />

– Vertragliche Beschränkungen: Die neuen Tendenzen<br />

6. Gewerberaum-Spezialitäten<br />

– Vertragsimmanenter Konkurrenzschutz: Die neue<br />

Rechtsprechung<br />

– Konkurrenzschutzvereinbarungen<br />

– Ausschluss des Konkurrenzschutzes<br />

– Wirksame Vereinbarung von Betriebspflichten<br />

7. Sicherheiten<br />

– Allheilmittel Bürgschaft? Risiken, Neues zur Verjährung,<br />

erstes Anfordern<br />

– Risiken beim Vermieterpfandrecht<br />

8. Beendigung des Mietverhältnisses<br />

– Zeitablauf und Verlängerungsoption<br />

– Ordentliche Kündigung, Fristberechnung<br />

– Fristlose Kündigung, Sonderkündigungsrecht<br />

– Klassiker der Formfehler<br />

9. Aktuelles zum Mietprozess<br />

– Besonderheiten der Urkundsklage<br />

– Einstweiliger Rechtsschutz<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

97


IBR<br />

Öffentliches Baurecht<br />

Der öffentliche Bauauftrag<br />

Vergütung und Nachträge beim öffentlichen Bauauftrag aus juristischer und technischer Sicht –<br />

Unter Berücksichtigung neuester Rechtsprechung und Entwicklungen<br />

Referenten: RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />

München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />

Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />

ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />

tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />

öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />

mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />

und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />

öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />

ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet<br />

seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber und<br />

Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkeis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Baujuristen, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere<br />

bei Großbauvorhaben, Architekten und Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Öffentliche Bauaufträge werden in der Regel auf der Grundlage<br />

der VOB/A vergeben und nach den Bestimmungen der VOB/B<br />

und VOB/C abgeschlossen. Die öffentlichen Auftraggeber sind<br />

hierbei zudem in vielfältiger Weise an innerdienstliche Richtlinien<br />

aus den einschlägigen Vergabehandbüchern gebunden. Hieraus<br />

können sich zahlreiche Besonderheiten für die Vertragsabwicklung<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 25.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

ergeben. Mit dem Seminar soll der sichere Umgang mit Fragen zu<br />

Vergütung und Nachträgen auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung<br />

und bauwirtschaftlicher Methoden systematisch erörtert<br />

werden. Die juristischen und bauwirtschaftlichen Grundlagen werden<br />

dazu überall durch praktische Beispiele mit Leben gefüllt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vergütung<br />

– Rechtliche Grundlagen der Vergütungsberechnung,<br />

Vertragsauslegung und AGB-rechtliche Fragen<br />

– Die Bedeutung der ATV in VOB/C für Vergütungsstreitigkeiten<br />

2. Vergütungsanpassung nach § 2 VOB/B<br />

– Rechtliche Grundlagen<br />

– Ermittlung des geänderten Einheitspreises<br />

bei geänderten Mengen von mehr als ±10%<br />

– Ermittlung der Vergütung bei „Nullmengen“<br />

– Ermittlung des neuen Preises bei Änderungen<br />

des Bauentwurfs<br />

– Ermittlung der besonderen Vergütung bei nicht<br />

vorgesehenen Leistungen<br />

– Methodik des Vertragspreisniveaufaktors<br />

– Berücksichtigung geänderter Umstände<br />

(z. B. Preissteigerungen)<br />

– Ermittlung der Vergütung bei Kündigung/Teilkündigung<br />

3. Zahlungsansprüche wegen Behinderung<br />

– Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />

– Entschädigung nach § 6 Nr. 6 Satz 2 VOB/B, § 642 BGB<br />

4. Sonderthemen<br />

– Auswirkungen eines verzögerten Zuschlags<br />

auf die Vergütung<br />

– Nicht gedeckte Allgemeine Geschäftskosten<br />

– Kosten der Nachtragserstellung<br />

– Spekulation und Mischkalkulation in ihrer Auswirkung<br />

auf die Nachtragsvergütung<br />

– Produktivitätsverluste<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

98 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Das Komplettheitsrisiko<br />

beim öffentlichen und privaten Bauvertrag<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alexander Kus, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

RA Dr. Alexander Kus<br />

ist Partner der Sozietät Kapellmann und Partner<br />

mit Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a. M.,<br />

Hamburg, Mönchengladbach, München. Dr. Kus ist<br />

insbesondere im Vergabe- und nationalem sowie<br />

internationalem privaten Baurecht forensisch sowie<br />

projektbegleitend tätig. Er ist Mitherausgeber und Autor des<br />

Kommentars Kulartz/Kus/Portz „GWB-Vergaberecht“, der Kommentare<br />

Kulartz/Marx/Portz/Prieß „VOL/A-Vergaberecht“ und<br />

„VOB/A-Vergaberecht“ (letzterer erscheint demnächst), sowie des<br />

Praxishandbuchs Kus/Verfürth „Einführung in die VOB/A“,<br />

2. Auflage Mai 2008, darüber hinaus durch zahlreiche andere<br />

Veröffentlichungen, insbesondere in den Zeitschriften NZBau<br />

und VergabeR (Mitarbeiter) bekannt.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauherren und private wie öffentliche Auftraggeber von<br />

komplexen bzw. schlüsselfertigen Bauvorhaben, Projektentwickler,<br />

Auftragnehmer, Generalunternehmer und Generalübernehmer,<br />

Nachunternehmer, Architekten, Ingenieure, Projektsteuerer,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Streitentscheidend in baurechtlichen Auseinandersetzungen ist<br />

die genaue Kenntnis des eigenen Vertrags im Hinblick darauf,<br />

ob und inwieweit dieser ein Komplettheitsrisiko in Bezug auf die<br />

Planung sowie insbesondere auch die Ausführung beinhaltet.<br />

Dabei gibt es beachtenswerte Unterschiede, denn der öffentliche<br />

Auftraggeber darf nach der VOB/A grundsätzlich nicht in gleicher<br />

Weise das Komplettheitsrisiko auf den Auftragnehmer übertragen<br />

wie ein privater Auftraggeber. Der BGH hat zahlreiche<br />

Fälle entschieden, deren Kenntnis wichtig ist.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Öffentliches Baurecht<br />

Datum: Mittwoch, 22.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung: Aktuelle Tendenz in der Praxis und<br />

Rechtsprechung<br />

2. Begriffsbestimmung<br />

– „Komplett“, „schlüsselfertig“, „funktionsfähig“,<br />

„betriebsbereit“<br />

– Leistungs- bzw. Bausollrisiko<br />

– Genehmigungsrisiko<br />

– Bauzeitrisiko<br />

– Koordinationsrisiko<br />

– Preisrisiko<br />

3. Typen des Bauvertrags als Ausgangslage<br />

für die Risikozuweisung<br />

– Einheitspreisvertrag<br />

– Detail-Pauschalvertrag, einfacher und globaler<br />

Pauschalvertrag<br />

– Die entsprechenden Vertragstypen der öffentlichen Auftragsvergabe:<br />

Leistungsbeschreibung mit Leistungsverzeichnis<br />

(VOB/A § 9 Nr. 11 ff), Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm<br />

(VOB/A § 9 Nr. 15 ff), funktionale Leistungsbeschreibung,<br />

teilfunktionale Leistungbeschreibung.<br />

4. Atypische Risikozuweisung<br />

– Risikozuweisung nach Typ des Bauvertrags<br />

– Auslegungsgrundsätze für vertragliche Risikoübernahmen<br />

nach der Rechtsprechung, z. B. BGH vom 13.03.2008<br />

– Grundsatz: „Kein Planungsspielraum, kein Risiko“<br />

– Ausnahme: Spielräume des AN bei der Bausollbestimmung<br />

– Einzuhaltende Spielregeln des öffentlichen Auftraggebers<br />

bei der Risikoübertragung auf den AN, § 9 VOB/A etc.<br />

5. Folgen atypischer Risikozuweisung<br />

– AGB-rechtliche Betrachtung: Typische Fälle unwirksamer<br />

Risikozuweisung nach aktueller Rechtsprechung<br />

– Individualvertragliche Betrachtung<br />

– Besonderheiten bei öffentlichen Bauaufträgen<br />

6. Taktische Überlegungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

99


IBR<br />

Bautechnik<br />

Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />

Mängel rechtzeitig erkennen und vermeiden<br />

Referent: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern; Mitarbeiter<br />

von Ingenieurbüros, Verwaltungen; Sachverständige und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Jahr 2006 brachte den am Bau Beteiligten die neue<br />

VOB Teil A und Teil B. Fast völlig unbemerkt wurde auch die<br />

VOB Teil C mit überarbeitet. Von den 63 DIN-Vorschriften wurden<br />

19 überarbeitet und mit der DIN 18322 Kabelleitungstiefbau<br />

und DIN 18459 Abbruch- und Rückbauarbeiten wurden<br />

zwei neue DIN-Vorschriften aufgenommen. 19 DIN-Vorschriften<br />

wurden redaktionell überarbeitet, 23 DIN-Vorschriften blieben<br />

unverändert.<br />

Parallel dazu hat die FGSV eine Reihe von neuen Richtlinien,<br />

ZTVs und Merkblätter erarbeitet, die 2007 bzw. 2008 eingeführt<br />

wurden. Dazu zählen solche grundlegenden Regelwerke wie ZTV<br />

Erdarbeiten und ZTV Asphalt. Diese Änderungen der ATV DIN<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 02.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

18299 ff in Verbindung mit dem neuen Regelwerk der FGSV führen<br />

auch zu neuen Anforderungen bei der Ausführung von Bauleistungen<br />

sowie bei Aufmaß und Abrechnung.<br />

Diese neuen Regelwerke sind ab sofort als allgemein anerkannte<br />

Regeln der Technik bei Planung, Bauüberwachung und Abnahme<br />

von Bauleistungen anzuwenden. Ziel des Seminars ist es, die<br />

Änderungen vorzustellen und zugleich auf ihre Umsetzung hinzuweisen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die wichtigsten Änderungen der VOB Teil C 2006<br />

2. Der Aufbau des Regelwerks im Straßenbau<br />

– R-Dokumente<br />

– W-Dokumente<br />

3. Der Begriff des Mangels<br />

– Vereinbarte Beschaffenheit<br />

– Mangelfreiheit ohne Beschaffenheitsvereinbarung<br />

– Vertragsauslegung<br />

– Nachbesserung oder Minderung der Vergütung<br />

– Berechnungsmethodik der Minderung<br />

– Unwirksamkeit der Abzugsformeln nach ZTV und ihr<br />

Umgang in der Praxis<br />

4. Die „Sünden“ bei der Planung,<br />

Ausschreibung und Baudurchführung:<br />

„Aus Schaden wird man klug“<br />

– Erd- und Grundbau (DIN 18300; ZTV-E StB)<br />

– Herstellung von Leitungsgräben (DIN 18322; ZTV-AstB)<br />

– Pflasterarbeiten (DIN 18348; ZTV-Pflaster)<br />

– Ungebundene Tragschichten (DIN 18315; ZTV–SoB StB)<br />

– Asphaltarbeiten (DIN 18317; ZTV-Asphalt StB)<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

100 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bautechnik für Nicht-Techniker<br />

Grundbegriffe der Bautechnik verständlich gemacht!<br />

Referent: Dipl.-Ing. (FH), Dipl.-Ing. (TH)<br />

Wolf Ackermann, Freigericht<br />

| Referent<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Dipl.-Ing. (FH) (TH) Wolf Ackermann<br />

ist beratender Ingenieur und öffentlich bestellter<br />

und vereidigter Sachverständiger. Er ist ständiger<br />

Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

Das Seminar richtet sich an Juristen, Immobilienkaufleute und<br />

andere Berufsgruppen, die außerhalb ihrer eigentlichen beruflichen<br />

Ausbildung bzw. Tätigkeit mit dem Baugeschehen zu tun<br />

haben.<br />

| Ziel<br />

Ziel ist der sichere Umgang mit gängigen bautechnischen Begriffen.<br />

Zu den einzelnen Themenbereichen werden Fachbegriffe erläutert,<br />

zugehörige Regelwerke genannt und Schadensrisiken erörtert.<br />

Unterstützt durch zeichnerische Darstellungen werden die bautechnischen<br />

Zusammenhänge verständlich gemacht.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Datum: Donnerstag, 12.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

– Planungsgrundlagen<br />

– Maßordnung<br />

– Tragwerke<br />

– Tragverhalten von Bauteilen<br />

– Standsicherheit<br />

– Baustoffe<br />

– Mauerwerksbau<br />

– Holzbau<br />

– Stahlbau<br />

– Stahlbetonbau<br />

– Gründungen<br />

– Baugruben<br />

– Außenwandkonstruktionen<br />

– Decken, Dach- und Fußbodenkonstruktionen<br />

– Treppen<br />

– Abdichtungen<br />

– Wärme-, Feuchte-, Schall- und Brandschutz<br />

– Haustechnische Anlagen, Entwässerung<br />

Jeder Teilnehmer erhält ein umfangreiches Seminarmanuskript,<br />

das zur Kurzinformation in der täglichen Arbeitspraxis geeignet<br />

ist. Eine beigefügte Sammlung kurzer, verständlicher Fachartikel<br />

über bautechnische Schwerpunktthemen und häufige Schadensfälle<br />

ergänzt die Seminarunterlage.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

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IBR<br />

101


IBR<br />

Bautechnik<br />

Baumängel und DIN-Normen<br />

Praxisgerechte Darstellung anhand von Beispielsfällen<br />

Referent: Richter am Amtsgericht Dr. Mark Seibel,<br />

Siegen<br />

| Referent<br />

Richter am AG Dr. Mark Seibel<br />

ist derzeit sowohl beim Amtsgericht Siegen als<br />

auch beim Landgericht Siegen tätig. Nach Abschluss<br />

des ersten Examens arbeitete er einige<br />

Jahre als Dozent für ein juristisches Repetitorium.<br />

Währenddessen promovierte er im Bereich des<br />

Technikrechts (Titel: „Der Stand der Technik im Umweltrecht“ –<br />

Veröffentlichung: Hamburg 2003). Direkt nach dem zweiten Examen<br />

trat er in den richterlichen Dienst beim Landgericht Münster<br />

ein. Später erfolgte die Ernennung zum Richter am AG in seinem<br />

Heimatort Siegen. Im Technik- sowie (öffentlichen und privaten)<br />

Baurecht ist er durch zahlreiche Veröffentlichungen und Vorträge<br />

bekannt. Er publiziert in diesem Bereich regelmäßig seit 2003<br />

(u.a. in: BauR, BrBp, DRiZ, IBR, IMR, Rpfleger, ZfBR etc.) und ist<br />

zudem ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“. Seit 2006 bietet er im Rahmen des IBR-Programms<br />

auch Seminare an.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Alle Personen, die mit Baumängeln befasst sind: Richter,<br />

Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Baubehörden,<br />

Bauunternehmer, Rechtsanwälte etc.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern die Anforderungen an<br />

eine mangelfreie Bauleistung sowie den Inhalt der relevantesten<br />

technischen Standards – insbesondere anhand von praktischen<br />

Anschauungsfällen – zu erläutern. Dadurch wird das „Rüstzeug“<br />

für einen sicheren Umgang mit technischen Standards in der Praxis<br />

vermittelt.<br />

Das Seminar befasst sich – unter Berücksichtigung der neuesten<br />

ober- und höchstgerichtlichen Rechtsprechung – mit grundlegenden<br />

(technischen) Fragen einer mangelhaften Bauleistung und<br />

richtet sich somit an alle im Baubereich tätigen Personen (Richter,<br />

Rechtsanwälte, Ingenieure, Architekten, Sachverständige, Mitarbeiter<br />

von Baufirmen etc.). Aus eigener beruflicher Erfahrung<br />

kann der Referent bestätigen, dass in diesem Bereich große Unsicherheiten<br />

bestehen. Schon daraus ergibt sich die Notwendigkeit,<br />

dies im Rahmen einer „übergreifenden“ Diskussion in Form eines<br />

Seminars zu vertiefen. Dem Rechtsanwalt wird dadurch beispielsweise<br />

verdeutlicht, wie er am zweckmäßigsten im privaten Bau-<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 23.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

prozess vorgeht, wenn es um die Beurteilung technischer (Mängel-)Fragen<br />

und seinen diesbezüglichen Vortrag – etwa im Rahmen<br />

der Befragung eines gerichtlich bestellten Sachverständigen<br />

– geht. Andererseits wird – was insbesondere für die Vertreter<br />

von Baufirmen von großem Interesse ist – veranschaulicht, welche<br />

Anforderungen an eine mangelfreie Bauleistung zu stellen<br />

sind. Es ist für alle Beteiligten von Vorteil, sich diesen Problemen<br />

zu stellen und dadurch hilfreiche Anregungen für die Praxis vermittelt<br />

zu bekommen.<br />

Einen besonderen Reiz erlangt das Seminar letztlich dadurch,<br />

dass ein offener Dialog mit dem Referenten jederzeit möglich<br />

und erwünscht ist, um auch ganz individuelle Probleme zu erörtern<br />

und insofern hilfreiche Tipps zu geben. Das Seminar dient<br />

daher auch als Diskussionsforum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung in das Verhältnis von Recht und Technik<br />

2. Technische Standards<br />

– Allgemeine Einführung<br />

– Der „Stand der Technik“<br />

– Die „allgemein anerkannten Regeln der Technik“<br />

– Der „Stand von Wissenschaft und Technik“<br />

– Das Verhältnis der Standards zueinander<br />

3. Allgemeine Konkretisierungsmöglichkeiten<br />

technischer Standards<br />

– Rechtsverordnungen<br />

– Allgemeine Verwaltungsvorschriften<br />

– DIN-, VDI- und VDE-Normen<br />

– Einzelfallkonkretisierungen durch die Verwaltung und die<br />

Gerichte<br />

– Beispielsfall<br />

4. Praktische Anschauungsfälle anhand einzelner<br />

Gewerke<br />

z. B.:<br />

– Schallschutz<br />

– Bauwerksabdichtung (insbesondere Kellerwände)<br />

– Wasserleitungen<br />

– Aufbringung von Fliesenbelag (Kalksandsteinmauern)<br />

– Wärmeschutz etc.<br />

102 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />

Antworten auf die häufigsten Fragen, u. a.: Baugrundrisiko,<br />

Aufmaß, Abnahme, Beweisführung<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Klaus Englert, Ingolstadt<br />

| Referent<br />

RA Prof. Dr. jur. Klaus Englert<br />

befasst sich seit über 30 Jahren speziell mit dem<br />

Tiefbaurecht, u. a. als Dozent am Haus der Technik<br />

e.V., als wissenschaftlicher Beirat des CBTR Centrum<br />

für Deutsches und Internationales Baugrundund<br />

Tiefbaurecht und als Autor zahlreicher Veröffentlichungen<br />

zu dieser schwierigen Materie. Er ist Mitarbeiter im<br />

Normungsausschuss DIN EN 1997-2 (vormals: DIN 4020 Geotechnische<br />

Untersuchungen für bautechnische Zwecke) und im Arbeitsausschuss<br />

des DVA u. a. zur DIN 18301 (Bohrarbeiten), Honorarprofessor<br />

und Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht. Als<br />

wissenschaftlicher Beirat der STUVA (Studienvereinigung für Unterirdische<br />

Verkehrsanlagen) ist der Referent zudem mit der Problematik<br />

des Tunnelbaus befasst. Die baurechtlich ausgerichtete<br />

Anwaltskanzlei TOPJUS Kupferschmid Englert Pichl Grauvogl &<br />

Partner ist an vier Standorten in Deutschland vertreten.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baugrundgutachter, Architekten, Ingenieure, Mitarbeiter von<br />

Straßen-, Kanal-, Tief-, Tunnelbau- und Spezialtiefbaufirmen, Vertreter<br />

von Tiefbauämtern sowie Stadtwerken und Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Ein Kernsatz des Tiefbaurechts lautet: „Ohne Baugrund geht das<br />

Bauen nicht!“ Damit kann man die Schwierigkeiten bei der Herstellung<br />

von Bauwerken aller Art „mit, im und auf dem Baugrund“<br />

treffend zusammenfassen. Boden- und Wasserverhältnisse<br />

sind meist nur stichprobenartig prüfbar und stellen damit Auftraggeber,<br />

Planer und Ausführende oft vor sehr schwierige – und<br />

meist sehr teuere – Probleme. Im Hinblick auf die Baugrund- und<br />

Systemrisikoverwirklichung gibt es neben Abrechnungs-, Abnahme-<br />

und Beweisführungsfragen eine Vielzahl weiterer Streitpunkte,<br />

deren Lösung spezielle Kenntnisse zum Baugrund- und Tiefbaurecht<br />

von allen Baubeteiligten erfordern.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Datum: Donnerstag, 26.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Baugrundprobleme in der Praxis<br />

2. Vorgaben zum Baugrund, insbesondere<br />

auch DIN EN 1997-2 (DIN 4020)<br />

– Pflichten des Architekten und Ingenieurs<br />

– Pflichten des Baugrundgutachters<br />

– Pflichten des Tragwerkplaners<br />

– Pflichten des Bauunternehmers<br />

– Pflichten des Bauherrn<br />

3. Ausschreibung von Tiefbauleistungen aller Art<br />

– Vorgaben des § 9 VOB/A<br />

– Vorgaben der VOB/C<br />

– Funktionsausschreibung<br />

– Nebenangebot<br />

4. Aufmaß und Abnahme<br />

– Die Regelung nach § 4 Nr. 10, 14 VOB/B<br />

– Die Abnahme „unsichtbarer“ Leistungen nach<br />

§ 12 VOB/B<br />

5. Die Beweisführung bei Tiefbauarbeiten<br />

6. Die Nachtragsproblematik bei Tiefbauaufträgen,<br />

insbesondere die Vorgaben der VOB/C sowie<br />

§ 2 Nr. 3, 5 und 6 VOB/B<br />

7. Freistellung von Mängelhaftung nach § 13 Nr. 3,<br />

§ 4 Nr. 7 VOB/B , § 645 BGB<br />

8. Checklisten/Vertragsgestaltung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

IBR<br />

103


IBR<br />

Bautechnik<br />

Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht<br />

Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />

Referent: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technische Führungskräfte im Tief- und Straßenbau, Oberbauleiter,<br />

Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern, Bauunternehmer<br />

und Kalkulatoren.<br />

| Ziel<br />

Nach einer „Beweislast“ werden in der Kalkulation die Grundlagen<br />

für den Gewinn gelegt, in der Baudurchführung kann nur<br />

noch Verlust verhindert werden. Der Bauleiter als „Unternehmer“<br />

der Baustelle muss in der Vertragsabwicklung berechtigte Ansprüche<br />

erkennen und diese dokumentieren, bewerten und durchsetzen.<br />

Dabei müssen formelle, juristische und betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge erkannt und richtig angewandt werden.<br />

Im Seminar wird an Hand von praktischen Beispielen dargestellt,<br />

wie – ausgehend von der Kalkulation bis hin zur Abrechnung –<br />

Fehler vermieden werden können.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 24.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vertragsabwicklung, Nachtragsbearbeitung<br />

nach VOB 2006<br />

2. Das Leistungsverzeichnis (LV) prüfen<br />

– Aufgabe der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfung des LV auf Einhaltung der Grundregeln<br />

– Umgang mit Widersprüchen im Vertrag<br />

– Offensichtlich vergessene Leistungen im LV<br />

– Bestimmung der mangelfreien Leistung<br />

– Gezielte Suche nach Fehlerquellen im LV<br />

3. Anspruchsvoraussetzungen für einen Nachtrag<br />

– Anmeldepflicht des Auftragnehmers<br />

– Wie prüfe ich, ob ein Nachtrag gerechtfertigt ist?<br />

4. Bestimmung der Vergütungshöhe<br />

– Grundlagen der Kalkulation (Kurzfassung)<br />

– Mengenmehrung und Mengenminderung<br />

– Vergütungshöhe bei Nachträgen nach § 2 Nr. 5 VOB/B<br />

bzw. § 2 Nr. 6 VOB/B<br />

5. Vergütungsanspruch bei gestörtem Bauablauf<br />

– Berechnung der Vergütungsanforderung<br />

6. Sonderfall der Vergabebeschwerde<br />

7. Sonderfall des § 7 VOB/B<br />

8. Dokumentation des Bauablaufs bei<br />

Behinderungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

104 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

Unter Berücksichtigung der Schuldrechtsreform<br />

Referent: Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald,<br />

Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dr.-Ing. Rainer Oswald<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Schäden an Gebäuden; Geschäftsführer<br />

des Aachener Instituts für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik (AIBAU); er ist Leiter<br />

der jährlichen Aachener Bausachverständigentage;<br />

Lehrbeauftragter und Honorarprofessor an der RWTH Aachen<br />

und Autor zahlreicher Fachbuchveröffentlichungen und Forschungsberichte<br />

zur Bauschadensproblematik; Ingenieurbüro für<br />

Sanierungsplanung und Neubauberatung (Bauphysik, Abdichtungstechnik).<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten und Bauingenieure,<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Baubehörden.<br />

| Ziel<br />

Viele Streitigkeiten am Bau beziehen sich auf Unregelmäßigkeiten,<br />

die die Nutzbarkeit und auch das optische Erscheinungsbild<br />

nicht wesentlich beeinträchtigen. Es ist Ziel des Seminars, Kriterien<br />

für eine sachgerechte Beurteilung von Unregelmäßigkeiten<br />

am Bau aufzuzeigen und die Ermittlung von Minderwerten nachvollziehbar<br />

durchzuführen. Das Aachener Institut für Bauschadensforschung<br />

und angewandte Bauphysik hat im Auftrag des<br />

Bundesministeriums für Raumordnung, Bauwesen und Städtebau<br />

einen Leitfaden über hinzunehmende Unregelmäßigkeiten<br />

erstellt, der diesem Seminar zu Grunde liegt.<br />

Datum: Donnerstag, 28.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 16% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundsätzliche Überlegungen zum Mangelbegriff<br />

2. Behandlung typischer Unregelmäßigkeiten am Bau<br />

– Dabei wird unterschieden zwischen optischen Beeinträchtigungen<br />

und Beeinträchtigungen der technischen Eigenschaften.<br />

– Es werden Methoden aufgezeigt, wie die "Unverhältnismäßigkeit"<br />

einer Mangelbeseitigung systematisch beurteilt werden<br />

kann; die Ermittlung von Minderwerten wird detailliert<br />

dargestellt.<br />

3. Behandelt werden unter anderem:<br />

– Risse im Putz, Mauerwerk, Beton und Holz<br />

– Abweichungen in der Oberflächenstruktur, Farbe, Kratzer<br />

und Kantenausbrüche<br />

– Ebenheitstoleranzen und sonstige Maßabweichungen<br />

– Vermeidbare Fassadenverschmutzungen<br />

– Hinnehmbare Baufeuchte<br />

– sonstige Abweichungen, z. B. Unterschreitung von Aufkantungshöhen,<br />

Putzdicken, Luftspaltenbreiten usw.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

IBR<br />

105


IBR<br />

Bautechnik<br />

Referent: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz,<br />

Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />

Herr Prof. Pohlenz ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft<br />

mit den Beratungsschwerpunkten Bauphysik,<br />

Bau- und Raumakustik, Immissionsschutz,<br />

Erschütterungsschutz; ö.b.u.v. Sachverständiger für<br />

Schallschutz im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />

Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />

an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur;<br />

Referent auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure<br />

u. a.; Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet<br />

Schall-, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />

Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />

Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />

und Generalunternehmer.<br />

| Ziel<br />

Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />

Schallschutzmängel und die damit zusammenhängenden Mängelklagen<br />

und Bauprozesse sind die Folge von Planungs- und<br />

Ausführungsfehlern, zurückzuführen auf nicht ausreichende<br />

Kenntnis bauphysikalischer Zusammenhänge, aber auch auf fehlendes<br />

Problembewusstsein oder falsche Einschätzung der<br />

geschuldeten Leistung.<br />

Ziel des Seminars ist deshalb zum einen, den bauordnungsrechtlich<br />

einzuhaltenden und zivilrechtlich geschuldeten Schallschutz<br />

im Sinne der allgemein anerkannten Regeln der Technik des<br />

Schallschutzes zu verdeutlichen. Zum anderen sollen schalltechnische<br />

Prinzipien und Nachweismethoden sowie typische Schallschutzmängel<br />

anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />

zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden.<br />

Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend Raum.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Donnerstag, 28.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Störwirkung von Schall<br />

– Begriffe, Grenzwerte, Beurteilungskriterien<br />

2. Anforderungen an den Schallschutz<br />

– DIN 4109 – Schallschutz im Hochbau<br />

– DIN 4100 – Schallschutz von Wohnungen<br />

– Anforderungen an den Schallschutz<br />

– Allgemein anerkannte Regeln der Technik<br />

– Nachweis des Schallschutzes<br />

3. Luftschallschutz von Wänden<br />

– Ein- und zweischalige Wände<br />

– Nebenwegübertragung<br />

– Typische Schallschutzmängel<br />

– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />

4. Schallschutz von Decken und Treppen<br />

– Massive Decken und Deckenauflagen<br />

– Holzbalkendecken<br />

– Massive und leichte Treppen<br />

– Typische Schallschutzmängel<br />

– Konstruktionsempfehlungen<br />

5. Schallschutz von Außenbauteilen<br />

– Fassaden und Fenster<br />

– Typische Schallschutzmängel<br />

– Schalltechnische Konstruktionsempfehlungen<br />

106 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />

Referent: Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz,<br />

Aachen<br />

| Referent<br />

Prof. Dipl.-Ing. Rainer Pohlenz<br />

Herr Prof. Pohlenz ist Partner einer Ingenieurgemeinschaft<br />

mit den Beratungsschwerpunkten Bauphysik,<br />

Bau- und Raumakustik, Immissionsschutz,<br />

Erschütterungsschutz; ö.b.u.v. Sachverständiger für<br />

Schallschutz im Hochbau; Inhaber einer VMPA-zertifizierten<br />

Schallmess-Stelle; Professor für Bauphysik und Baukonstruktion<br />

an der Hochschule Bochum, Fachbereich Architektur;<br />

Referent auf Fortbildungsseminaren für Architekten, Ingenieure<br />

u. a.; Autor zahlreicher Veröffentlichungen auf dem Gebiet<br />

Schall-, Wärme- und Feuchtigkeitsschutz.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Architekten und Bauingenieure, Projektsteuerer, Mitarbeiter der<br />

Bauverwaltung und der Bauabteilungen der Industrie sowie<br />

Investoren, Baubetreuer, Wohnungsbaugesellschaften, Bauträger<br />

und Generalunternehmer.<br />

| Ziel<br />

Die Sanierung des Gebäudebestands ist heute eine der Hauptaufgaben<br />

von Architekten, Haus- und Wohnungsbesitzern, Wohnungsbaugesellschaften<br />

oder der Immobilienabteilungen von<br />

Konzernen und öffentlichen Einrichtungen. Sie umfasst die Restaurierung<br />

sowohl historisch wertvoller Bausubstanz als auch die<br />

Instandsetzung und energetische Ertüchtigung profaner Bauten<br />

der 50-er bis 80-er Jahre. Nicht selten ist mit der Sanierung<br />

zugleich auch eine Nutzungsänderung oder Gebäudeerweiterung<br />

verbunden. Die mit der Sanierung verbundenen bauphysikalischen<br />

Probleme sind vielfältig. Sie betreffen den durch die EnEV<br />

vorgeschriebenen nachträglichen Wärmeschutz, Tauwasserprobleme<br />

durch Dampfdiffusion und Bauteilundichtheiten, Schimmelpilzbildung,<br />

unerwartete Wärmedehnungen oder schwierig zu<br />

erfüllende Schallschutzanforderungen, um nur einige zu nennen.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Bautechnik<br />

Datum: Freitag, 29.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Ziel des Seminars ist zum einen, die bauphysikalischen Anforderungen<br />

bei der Altbausanierung zu erläutern und die hierzu zu<br />

beachtenden Regelwerke zu benennen und zu kommentieren.<br />

Zum anderen sollen typische bauphysikalisch bedingte Mängel<br />

anschaulich behandelt und Planungs- und Konstruktionshinweise<br />

zur Vermeidung dieser Mängel gegeben werden. Soweit hierzu<br />

bauphysikalische Grundlagen erörtert werden müssen, wird auch<br />

dies geschehen. Für Diskussionen und eigene Fragen ist ausreichend<br />

Raum.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Wärme- und feuchtetechnische Anforderungen<br />

– DIN 4108, DIN EN ISO 6946, DIN EN ISO 13788,<br />

EnEV u. a.<br />

2. Wärmeschutz und klimabedingter Feuchteschutz<br />

– Gesetzmäßigkeiten des Wärme- und Feuchteschutzes<br />

– Tauwasser in Bauteilquerschnitten<br />

– Tauwasser auf Bauteiloberflächen und Schimmelpilzbildung<br />

– Atmung von Bauteilen<br />

3. Konstruktionsempfehlungen zum Wärmeund<br />

Feuchteschutz<br />

– Außenwände: Wärmedämmverbundsystem,<br />

Kerndämmung, Innendämmung<br />

– Fachwerkwände: Schlagregenschutz und<br />

Wasserdampfdiffusion<br />

– Flache Dächer: Nachträgliche Dämmung von<br />

Warm- und Kaltdächern<br />

– Geneigte Dächer: Luftdichtheit, Vollsparrendämmung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

107


IBR<br />

Bautechnik<br />

Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft<br />

Ein Gerichtsgutachter berichtet aus der Praxis für die Praxis<br />

Referent: Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst,<br />

Mainz<br />

| Referent<br />

Architekt Dipl.-Ing. (FH) Michael Probst<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Bausachverständiger<br />

tätig, nachdem er zwanzig Jahre lang<br />

praktische Erfahrungen als freiberuflicher Architekt<br />

mit dem Schwerpunkt Sanierung von Bauwerken<br />

und Bauschäden sammelte. Er ist darüber hinaus<br />

gefragter Referent für verschiedene Institutionen. Ein Schwerpunkt<br />

seiner Referententätigkeit liegt dabei auf der Sachverständigenausbildung,<br />

ebenso in der bautechnischen Grund- und Weiterbildung<br />

von Richtern und Rechtsanwälten bei Justizministerien<br />

und Rechtsanwaltskammern. Der Referent ist ebenfalls als Fachautor<br />

tätig, so auch mit seinen Sachverständigen-Berichten als<br />

ständiger Mitarbeiter der Fachzeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Planende und bauleitende Architekten (auch solche mit Ambitionen<br />

zum Sachverständigen), im Baurecht tätige Richter und<br />

Rechtsanwälte mit technischen Grundkenntnissen.<br />

| Ziel<br />

Der Gerichtsgutachter beeinflusst wesentlich nahezu jedes Urteil<br />

eines Bauprozesses. Um so wichtiger ist seine Qualifikation. Der<br />

Referent wird anhand konkret dargestellter Schadensfälle aus der<br />

Praxis für die Praxis in freier Rede und im lebendigen Dialog mit<br />

dem Auditorium aufzeigen, welche Planungs- und Ausführungsfehler<br />

zu den typischsten Bauschäden führen und wo gängige<br />

Fehler bei deren Begutachtung liegen. Seminarziel kann bei der<br />

Fülle der Themen nicht sein, sich ins kleinste Detail zu vertiefen.<br />

Ziel ist, die Teilnehmer für die klassischsten Bauschäden und<br />

deren Ursachen „von A – Z“ zu sensibilisieren.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 15.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

Typische Bauschadensfälle, zum Beispiel<br />

• Weiße Wannen, Dichtungsfunktion und bauphysikalische<br />

Kriterien<br />

• Abdichtungsmaßnahmen erdberührter Bauteile nach DIN<br />

18195 im Kontext mit DIN 4095, Dränung des Baugrunds,<br />

die Bedeutung der rückstaufreien Vorflut der Gebäude- und<br />

Baugrundentwässerung<br />

• Wärmedämmverbundsysteme und ihre spezifischen Probleme<br />

durch Hinterläufigkeiten von Wasser<br />

• Eingeschränkte Wohnhygiene durch Tauwasserbildung und<br />

deren Folgen, wie zum Beispiel Schimmelpilzbildungen<br />

• Die Luftdichtigkeit von Gebäudehüllen, deren Schadensfolgen<br />

und die Bedeutung verschiedener Untersuchungsverfahren<br />

• Das Stiefkind „Balkon“ einschließlich der Geländerausbildung<br />

und -befestigung<br />

• Flachdächer, begrünte Dächer und Dachterrassen: Immer noch<br />

einer der „Dauerbrenner“ in der Bauschadenspraxis<br />

• Klassische Planungsfehler und Bauschäden an Tiefgaragen<br />

• Das geneigte Holzdach als Wohnraumabschluss: Wirklich noch<br />

zeitgemäße technische Regel?<br />

Die Darstellung der einzelnen Schadensfälle unterlegt der Referent<br />

mit zahlreichen Schadensbildern aus gerichtlichen Gutachten<br />

und Prinzipskizzen. Auch wiederkehrendes Fehlverhalten von<br />

Sachverständigen fließt in die Ausführungen mit ein. Ebenfalls<br />

wird umfangreiche Fachliteratur zur Einsichtnahme ausgelegt, die<br />

nicht immer zu den Standardwerken gehört.<br />

108 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent: Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />

München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

für Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkeis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen durch<br />

Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter und<br />

zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt und erörtert.<br />

Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge auf<br />

Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Freitag, 06.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation zur<br />

Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und Behinderungen<br />

sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und<br />

Kalkulation und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter<br />

Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen<br />

im Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die<br />

Anforderungen an die Dokumentation<br />

5. Systematische Einteilung von Behinderungen unter<br />

Berücksichtigung der jeweiligen Anspruchsgrundlagen<br />

6. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick auf<br />

die Anforderungen an die Dokumentation<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

109


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />

Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2<br />

und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />

Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />

Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 1<strong>1.</strong>03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />

2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />

– Insbesondere: das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />

VOB/A und VOB/B<br />

• Was darf aufgeklärt werden?<br />

• Preisverhandlungen, was nun?<br />

• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />

Erklärungen<br />

• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />

3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />

ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />

insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />

5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />

wegen Zuschlagsverzögerung<br />

6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

110 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />

auf Nachforderungen<br />

Beim Einheits- und Pauschalpreisvertrag<br />

Referent: Dipl.-Ing. Manuel Biermann,<br />

ö.b.u.v. Sachverständiger, Schammelsdorf<br />

| Referent<br />

Dipl.-Ing. Manuel Biermann<br />

ist öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Baupreisermittlung und Abrechnungsfragen<br />

im Hoch- und Ingenieurbau, Bauablaufstörungen,<br />

Beratender Ingenieur, Autor des Buchs „Der<br />

Bauleiter im Bauunternehmen“ und ständiger Mitarbeiter<br />

der Zeitschrift „IBR Immobilien- & Baurecht“. Er tritt seit<br />

Jahren als Referent zu baubetrieblichen Themen auf.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Bauunternehmer, Handwerker, Architekten, Bauingenieure, Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer von Bauleistungen, Wohnungsbaugesellschaften,<br />

Sachverständige, Bauträger, Baujuristen, Behörden,<br />

Banken und Versicherungen.<br />

| Ziel<br />

Anhand zahlreicher Berechnungsbeispiele sollen die finanziellen<br />

und zeitlichen Auswirkungen von Mengenänderungen aufgezeigt<br />

werden. Dabei spielt nicht nur die Behandlung von Allgemeinen<br />

Geschäftskosten und Baustellengemeinkosten eine Rolle, vielmehr<br />

sollen auch die Auswirkungen auf die direkten Kosten<br />

(Lohn, Gerät, Material usw.) aufgezeigt werden.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Donnerstag, 23.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Grundlagen der Angebotskalkulation<br />

– Einzelkosten der Teilleistungen, Baustellengemeinkosten,<br />

Allgemeine Geschäftskosten, Wagnis und Gewinn<br />

– Ermittlung der Zuschläge<br />

– Die EFB-Preise und deren Inhalt<br />

– Annahmen der Bieter und deren Auswirkungen<br />

– Risiko des Bieters bei sog. Sondervorschlägen<br />

2. Mengenänderungen beim Einheitspreisund<br />

Pauschalpreisvertrag<br />

– Feststellen der rechtlichen Anspruchsgrundlage<br />

– Ankündigungspflicht des Bieters/Auftragnehmers<br />

– Auswirkungen von Mengenmehrungen auf die Preise<br />

– Mengenmehrung bei Eventualpositionen<br />

– Mengenänderungen beim Detailpauschalpreisvertrag<br />

3. Berechnungsbeispiele<br />

– Aus dem Leitfaden zur Nachtragsberechnung im VHB<br />

(Fassung Dezember 2007)<br />

– Behandlung von Mengenänderungen in der Literatur<br />

– Auswirkungen von Mengenänderungen auf<br />

Pauschalpositionen<br />

– Ausgleichsberechnung nach § 2 Nr. 3 VOB/B<br />

4. Sonderprobleme bei Mengenmehrungen<br />

– Mengenmehrung beim Fels: Berechnungsbeispiele<br />

– Mengenmehrung beim Baustahl: Berechnungsbeispiele<br />

– Einfluss von Mengenmehrungen und Zusatzleistungen auf<br />

die Bauzeit<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

111


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus technischer Sicht<br />

Ein Seminar für Baupraktiker aus dem Tief- und Straßenbau<br />

Referent: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach,<br />

Chemnitz<br />

| Referent<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische<br />

Probleme zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und<br />

Verkehrswesen, Kommission Kommunale Straßen<br />

K2 und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau, sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung<br />

von Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen<br />

beider Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift<br />

„IBR Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter<br />

tätig.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Technische Führungskräfte im Tief- und Straßenbau, Oberbauleiter,<br />

Bauleiter von Auftraggebern und Auftragnehmern, Bauunternehmer<br />

und Kalkulatoren.<br />

| Ziel<br />

Nach einer „Beweislast“ werden in der Kalkulation die Grundlagen<br />

für den Gewinn gelegt, in der Baudurchführung kann nur<br />

noch Verlust verhindert werden. Der Bauleiter als „Unternehmer“<br />

der Baustelle muss in der Vertragsabwicklung berechtigte Ansprüche<br />

erkennen und diese dokumentieren, bewerten und durchsetzen.<br />

Dabei müssen formelle, juristische und betriebswirtschaftliche<br />

Zusammenhänge erkannt und richtig angewandt werden.<br />

Im Seminar wird an Hand von praktischen Beispielen dargestellt,<br />

wie – ausgehend von der Kalkulation bis hin zur Abrechnung –<br />

Fehler vermieden werden können.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 24.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vertragsabwicklung, Nachtragsbearbeitung<br />

nach VOB 2006<br />

2. Das Leistungsverzeichnis (LV) prüfen<br />

– Aufgabe der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfung des LV auf Einhaltung der Grundregeln<br />

– Umgang mit Widersprüchen im Vertrag<br />

– Offensichtlich vergessene Leistungen im LV<br />

– Bestimmung der mangelfreien Leistung<br />

– Gezielte Suche nach Fehlerquellen im LV<br />

3. Anspruchsvoraussetzungen für einen Nachtrag<br />

– Anmeldepflicht des Auftragnehmers<br />

– Wie prüfe ich, ob ein Nachtrag gerechtfertigt ist?<br />

4. Bestimmung der Vergütungshöhe<br />

– Grundlagen der Kalkulation (Kurzfassung)<br />

– Mengenmehrung und Mengenminderung<br />

– Vergütungshöhe bei Nachträgen nach § 2 Nr. 5 VOB/B<br />

bzw. § 2 Nr. 6 VOB/B<br />

5. Vergütungsanspruch bei gestörtem Bauablauf<br />

– Berechnung der Vergütungsanforderung<br />

6. Sonderfall der Vergabebeschwerde<br />

7. Sonderfall des § 7 VOB/B<br />

8. Dokumentation des Bauablaufs bei<br />

Behinderungen<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

112 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

Insbesondere: Baubetriebliche Kalkulation<br />

Referenten: Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch, Essen<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Volker Kuhne, Essen<br />

| Referenten<br />

Prof. Dr.-Ing. Markus Kattenbusch<br />

ist Lehrstuhlinhaber für Bauwirtschaftslehre im<br />

Fachbereich Bauingenieurwesen an der Hochschule<br />

Bochum sowie Partner der Ingenieursozietät<br />

Prof. Kuhne, Prof. Kattenbusch & Partner in Essen,<br />

die sich schwerpunktmäßig gutachtlich sowie beratend<br />

mit Abrechnungs-, Vergütungs-, Nachtragsfragen sowie Bauablaufstörungen<br />

bei Bauvorhaben beschäftigt. Herr Kattenbusch<br />

ist auf diesen Fachgebieten als Sachverständiger öffentlich<br />

bestellt und vereidigt.<br />

Univ.-Prof. Dr.-Ing. Volker Kuhne<br />

ist ehemaliger Leiter des Instituts für Baubetrieb<br />

und Bauwirtschaft der Universität Duisburg-Essen.<br />

Er ist als Partner der Ingenieursozietät Prof. Kuhne,<br />

Prof. Kattenbusch & Partner in Essen langjährig<br />

beratend und gutachtlich tätig und Verfasser zahlreicher<br />

Veröffentlichungen zu Fragen der Baupreisermittlung, Vergütungsanpassungen<br />

und Bauablaufstörungen, z. B. Plümecke,<br />

„Preisermittlung für Bauarbeiten“, 26. Aufl., Rudolf Müller Verlag,<br />

Köln 2008.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Baujuristen, Architekten und Ingenieure, Projektsteuerer, Rechnungsprüfer,<br />

Controller, Bauträger.<br />

| Ziel<br />

Im Rahmen der Bauvertragsabwicklung – insbesondere in Vergütungs-<br />

und Abrechnungsfragen – kommt der interdisziplinären<br />

Problemlösung zwischen Technikern und Baujuristen eine immer<br />

größer werdende Bedeutung zu, so dass der mit baurechtlichen<br />

Fragestellungen befasste Jurist auch verstärkt „die Sprache der<br />

Techniker“ beherrschen muss.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Donnerstag, 30.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Zielsetzung des Seminars ist es daher, Baujuristen die Grundbegriffe<br />

der baubetrieblichen Kalkulationstechniken in Theorie und<br />

Praxis sowie die damit verbundenen Denkweisen der Techniker<br />

näher zu bringen. Darüber hinaus werden anhand von Fallbeispielen<br />

verschiedene Fragestellungen und Szenarien aus dem Alltag<br />

der Vergütungs- und Abrechnungsstreitigkeiten aus der baubetriebswirtschaftlichen<br />

Sicht dargestellt und erläutert, um den<br />

Teilnehmern für ihre tägliche Arbeit praktische Handlungshilfen<br />

aufzuzeigen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung<br />

– Grundlagen der baubetrieblichen Kalkulation:<br />

• Divisionskalkulation<br />

• Zuschlagskalkulation<br />

– Theorie der EP-Bildung<br />

– Stufen der Kalkulation:<br />

• Angebotskalkulation<br />

• Auftragskalkulation<br />

• Arbeitskalkulation<br />

• Nachkalkulation<br />

2. Angebotsphase<br />

– Kalkulatorische Gestaltungsmöglichkeiten<br />

– Spekulationsangebote/-preise<br />

– Mischkalkulation<br />

– Nicht kalkulierbare Leistungsbeschreibung –<br />

Reaktionsmöglichkeiten des Bieters<br />

– EFB-Formblätter<br />

– Aufklärungsgespräche/Nachverhandlungsverbot<br />

3. Nachträge<br />

– Anforderungen an die Nachtragspreisermittlung<br />

sowie ihre Prüfbarkeit<br />

– Bedeutung der Urkalkulation:<br />

• Techniken der Nachtragspreisberechnung<br />

• Fragen der Nachtragsprüfung<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

113


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung: Tücken bei der<br />

Angebotsbearbeitung und im Nachtragsmanagement aus juristischer und baubetrieblicher Sicht<br />

Referenten: Dr.-Ing. Rainer Ebersbach, Chemnitz<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Tobias Hänsel, Dresden<br />

| Referenten<br />

Dr.-Ing. Rainer Ebersbach<br />

ist als öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger<br />

für Tief- und Straßenbau – technische Probleme<br />

zur VOB – freiberuflich tätig. Er ist Mitglied<br />

der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen,<br />

Kommission Kommunale Straßen K2<br />

und der Arbeitsgruppe AG5 Erd- und Grundbau sowie Mitglied<br />

der <strong>1.</strong> Vergabekammer des Freistaates Sachsen. Als Sachverständiger<br />

hat er umfangreiche Erfahrungen bei der Abwicklung von<br />

Bauvorhaben erwerben können, da er die Interessenlagen beider<br />

Seiten aus praktischer Tätigkeit kennt. Für die Zeitschrift „IBR<br />

Immobilien- & Baurecht“ ist er als ständiger Mitarbeiter tätig.<br />

RA Dr. Tobias Hänsel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht in<br />

Dresden. Seine Tätigkeitsgebiete sind das private<br />

Baurecht sowie das Vergaberecht, insbesondere<br />

die baubegleitende Rechtsberatung bei Großbauvorhaben<br />

sowie Vergabenachprüfungsverfahren.<br />

Er ist Dozent für Vergaberecht an der Akademie für öffentliche<br />

Verwaltung des Freistaates Sachsen und durch zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Bau- und Vergaberecht ausgewiesen. Im Jahre<br />

2005 ist sein Buch „Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen“<br />

(Heymanns) erschienen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Auftraggeber und Auftragnehmer von Bauleistungen, öffentliche<br />

und zur Anwendung des Vergaberechts verpflichtete private Bauherren,<br />

Wohnungsbaugesellschaften, Behörden, Architekten- und<br />

Bauingenieure, Oberbauleiter, Bauleiter, Sachverständige, Projektentwickler,<br />

Baujuristen.<br />

| Ziel<br />

Auf den ersten Blick haben Vergabe und Baudurchführung nichts<br />

miteinander zu tun. Dies ist aber nur scheinbar so, denn in der<br />

Angebotsphase, die den Regelungen der VOB/A unterfällt, wird<br />

über den Vertragsinhalt und die Abwicklung des Vertrags nach<br />

der VOB/B entschieden. Die VOB/A gibt dabei an zahlreichen<br />

Stellen vor, welchen Inhalt das Angebot haben darf, d. h. wie<br />

der Vertrag später abgewickelt wird. Welche Risiken, aber auch<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 1<strong>1.</strong>05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Chancen bei einer Angebotsvergabe bestehen und wie Sie diese<br />

erfolgreich in der Bauphase durchsetzen können, zeigt Ihnen das<br />

Seminar an vielen Beispielen auf. Dabei wird sowohl die juristische<br />

als auch die baubetriebliche Seite betrachtet.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Die einzelnen Teile der VOB/A und ihre Anwendung<br />

2. Spekulation – der Schlüssel zum Erfolg?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung zur Mischkalkulation<br />

– Darstellung in der Praxis üblicher Vorgehensweisen<br />

– Insbesondere: Das Bietergespräch als Bindeglied zwischen<br />

VOB/A und VOB/B<br />

• Was darf aufgeklärt werden?<br />

• Preisverhandlungen, was nun?<br />

• Aufklärung einzelner Preise – Vorsicht bei übereiligen<br />

Erklärungen<br />

• Bedeutung des Bietergesprächs in der Vertragsdurchführung<br />

3. Leistungsverzeichnis (LV) und Nachträge<br />

– Aufgaben der Leistungsbeschreibung<br />

– Überprüfen des LV auf Richtigkeit und Vollständigkeit<br />

– Typische Fehlerquellen<br />

– Pflichten des Bieters im Vergabeverfahren bei erkannten<br />

Fehlern des LV<br />

– Nachtragsansprüche bei erkennbaren Fehlern im LV<br />

– Die Behandlung eines vergaberechtswidrigen ungewöhnlichen<br />

Wagnisses bei der Vertragsabwicklung<br />

– § 9 VOB/A als Grundlage für Nachtrags- oder Schadensersatzansprüche?<br />

– Änderungen der Verdingungsunterlagen durch den<br />

Auftraggeber<br />

– Der richtige Umgang mit Vollständigkeitsklauseln<br />

4. Nebenangebote im Vergabeverfahren und<br />

ihre Auswirkung auf die Vertragsabwicklung –<br />

insbesondere Nachträge bei Nebenangeboten<br />

5. Der verzögerte Zuschlag – <strong>1.</strong> Nachtrag?<br />

– Aktuelle Rechtsprechung<br />

– Vermeidestrategien der Auftraggeber<br />

– Die ordnungsgemäße Kalkulation eines Nachtrags<br />

wegen Zuschlagsverzögerung<br />

6. Beispiele aus der Praxis – Aus Schaden wird man klug<br />

114 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen<br />

(VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642)<br />

Schadensersatz und angemessene Entschädigung beim VOB-Vertrag – Rechtliche und<br />

baubetriebliche Probleme bei der Ermittlung von Anspruchsgrund und Anspruchshöhe<br />

Referenten: RA Dr. Stefan Althaus, München<br />

Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />

München<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Stefan Althaus<br />

ist Rechtsanwalt und Partner der Sozietät Finck<br />

Althaus Sigl & Partner in München. Herr Dr. Althaus<br />

ist seit vielen Jahren auf dem Gebiet des Bauvertragsrechts<br />

tätig. Überwiegend berät und vertritt er<br />

öffentliche Auftraggeber bei Rechtsstreitigkeiten<br />

mit den ausführenden Unternehmen. Herr Dr. Althaus ist Herausgeber<br />

und Mitautor des bei ibr-online erscheinenden Werks „Der<br />

öffentliche Bauauftrag – Handbuch für den VOB-Vertrag“ und<br />

ständiger Mitarbeiter der Zeitschrift IBR Immobilien- & Baurecht.<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch veranstaltet<br />

seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber und<br />

Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkeis<br />

Projektleiter, Bauleiter, Projektsteuerer, Planer, Auftraggeber und<br />

Auftragnehmer von Bauleistungen, insbesondere bei Großbauvorhaben,<br />

Architekten und Ingenieure.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Datum: Dienstag, 19.05.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum, Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Ziel<br />

Schadensersatz nach § 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B und angemessene<br />

Entschädigung nach § 642 BGB sind im Falle von Behinderungen<br />

bei der Bauausführung die wichtigsten Anspruchsgrundlagen für<br />

den Auftragnehmer, dem aufgrund der hindernden Umstände<br />

zusätzliche Kosten entstehen. Die strengen Anforderungen der<br />

Rechtsprechung an Darlegung und Beweis von Schadensersatzansprüchen<br />

stellen den Auftragnehmer aber oft vor schier unlösbare<br />

Probleme. Andererseits wirft § 642 BGB eine Reihe von Problemen<br />

zu Anspruchsgrund und Anspruchshöhe auf, die bislang in Rechtsprechung<br />

und Schrifttum keineswegs abschließend geklärt sind.<br />

Mit diesem Seminar soll den Bauvertragsparteien ein praxistauglicher<br />

Umgang mit diesen beiden Anspruchsgrundlagen vermittelt<br />

werden. Die Darstellung umfasst rechtliche und baubetriebliche<br />

Fragestellungen und erfolgt anhand konkreter Beispiele.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Anspruch auf Schadensersatz nach<br />

§ 6 Nr. 6 Satz 1 VOB/B<br />

– Anspruchsvoraussetzungen (Pflichtverletzung, Verschulden,<br />

Verzug, haftungsbegründende Kausalität)<br />

– Darlegung und Nachweis des Schadens<br />

(haftungsausfüllende Kausalität, Beweiserleichterungen)<br />

– Verhältnis von Schadensersatz, Vergütungsanpassung<br />

• nach § 2 VOB/B und angemessener Entschädigung<br />

• nach § 642 BGB<br />

2. Anspruch auf angemessene Entschädigung<br />

nach § 642 BGB<br />

– Anspruchsvoraussetzungen (unterlassene Mitwirkungshandlung,<br />

Annahmeverzug, Kausalität, Leistungsbereitschaft)<br />

– Berechnung der angemessenen Entschädigung der Höhe<br />

nach (Dauer des Verzugs, Höhe der vereinbarten Vergütung,<br />

ersparte Aufwendungen, anderweitiger Erwerb).<br />

– Wichtige Einzelfragen:<br />

• Kalkulatorische und tatsächliche Kosten<br />

• Folgemehrkosten nach Beendigung des Verzugszeitraums<br />

(Produktivitätsverluste, Preissteigerungen)<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

IBR<br />

115


IBR<br />

Baubetriebswirtschaft<br />

Optimale Baustellendokumentation<br />

Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern!<br />

Referent: Dipl.-Ing. Dr. techn. Ralph H. Bartsch,<br />

München<br />

| Referent<br />

Dr. Ralph H. Bartsch<br />

ist Inhaber des Ingenieurbüros BARTSCH I Nachtragsmanagement<br />

in München, das auf das technische<br />

Vertragsmanagement und die baubetriebliche<br />

Beratung spezialisiert ist. Herr Dr. Bartsch ist seit<br />

über 10 Jahren für öffentliche Auftraggeber und<br />

für Auftragnehmer tätig. Er ist Lehrbeauftragter an der Universität<br />

Karlsruhe (TH) für Vertragsmanagement und an der Hochschule<br />

für Technik in Stuttgart für Bauwirtschaft. Herr Dr. Bartsch<br />

veranstaltet seit Jahren Seminare für öffentliche Auftraggeber<br />

und Bauunternehmen zu baubetrieblichen Themen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Das Seminar richtet sich sowohl an Auftraggeber als auch an<br />

Auftragnehmer und bauüberwachende Ingenieurbüros.<br />

| Ziel<br />

Ziel des Seminars ist es, Kompetenzen in der Baustellendokumentation<br />

zu optimieren, um berechtigte Nachtragsforderungen<br />

durch Dokumentation absichern zu können bzw. durch Dokumentation<br />

bewerten zu können.<br />

Dazu werden Grundlagen und vertiefte Kenntnisse in der Erstellung<br />

von Nachträgen infolge geänderter Mengen, geänderter<br />

und zusätzlicher Leistungen, Behinderungen in der ordnungsgemäßen<br />

Ausführung der Leistungen und Kündigungen von Leistungen<br />

unter Berücksichtigung der VOB-Grundlagen vorgestellt<br />

und erörtert. Es wird erläutert, wie Sach- und Behinderungsnachträge<br />

auf Grundlage der in Literatur und Rechtsprechung anerkannten<br />

Grundsätze und Prinzipien der VOB/B baubetrieblich/bauwirtschaftlich<br />

revisionssicher aufgestellt werden.<br />

Unser Tagungsservice für Sie: • Ausführliche Seminarunterlagen • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise<br />

für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort<br />

Dieses Seminar wird veranstaltet in Kooperation mit: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg gemeinnützige GmbH, Ettersburg<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 15.06.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg, Weimar<br />

Preis: 398,- Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Darauf aufbauend werden die Grundlagen der Dokumentation<br />

zur Sicherung von Ansprüchen infolge von Änderungen und<br />

Behinderungen sowie infolge von Kündigungen von (Teil-)Leistungen<br />

vertieft.<br />

Den Seminarteilnehmern werden Wertigkeit und Stellenwert von<br />

Mehrkosten- und Behinderungsanzeigen und der Dokumentation<br />

der Folgen von Änderungen, Behinderungen und bei (Teil-)Kündigungen<br />

veranschaulicht. Methoden der Dokumentation und der<br />

richtige Zeitpunkt der Dokumentation werden in Theorie und Praxis<br />

aufgezeigt. Es werden grundlegende Systematiken erarbeiten.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Der Zusammenhang von Bauzeit, Bauablauf und Kalkulation<br />

und die Auswirkungen von Bauablaufänderungen<br />

2. Der Stellenwert der Dokumentation, der Verlust von<br />

berechtigten Ansprüchen infolge mangelhafter Dokumentation<br />

3. Systematische Einteilung von Nachtragsursachen im<br />

Hinblick auf Anspruchsgrundlagen und Dokumentation<br />

4. Grundlagen der Nachtragsaufstellung für geänderte<br />

Mengen, geänderte und zusätzliche Leistungen und bei<br />

Kündigung, Konsequenzen im Hinblick auf die Anforderungen<br />

an die Dokumentation<br />

5. Systematische Einteilung von Behinderungen unter<br />

Berücksichtigung der jeweiligen Anspruchsgrundlagen<br />

6. Ermittlung der Fristverlängerung und der zusätzlichen<br />

Vergütung bei Behinderung, Konsequenzen im Hinblick<br />

auf die Anforderungen an die Dokumentation<br />

116 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Innovative Methoden zur Vermeidung und Lösung<br />

von Baurechtsstreitigkeiten<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Alte und neue Instrumente der außergerichtlichen Streitbeilegung einschließlich Vertragsgestaltung<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Thomas Thierau, Bonn<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Mehr als 25 Jahre Beratung und Prozesstätigkeit<br />

in Bausachen. Der Referent ist Gründer und Herausgeber<br />

der Zeitschrift „IBR“ sowie Initiator und<br />

verantwortlicher Chefredakteur des Internet-Dienstes<br />

„ibr-online“. Zahlreiche Vorträge, Seminare und<br />

Veröffentlichungen zum Bau-, Immobilien- und Vergaberecht. Er<br />

ist Mitglied in zahlreichen baurechtlichen Vereinigungen, u. a.<br />

Mitglied des Vorstands des Deutschen Baugerichtstags e.V.<br />

RA Prof. Thomas Thierau<br />

ist Gesellschafter und Partner der national und<br />

international tätigen Anwaltssozietät Redeker Sellner<br />

Dahs & Widmaier mit Büros in Bonn, Berlin,<br />

Brüssel, Karlsruhe, Leipzig und London. Er ist Fachanwalt<br />

für Bau- und Architektenrecht mit besonderem<br />

Schwerpunkt im Bereich der Projektentwicklung von schlüsselfertigen<br />

Objekten: Immobilienerwerb, Generalübernehmerabwicklung,<br />

Baubegleitende Rechtsberatung, Vermietung, Vermarktung<br />

und Veräußerung. Prof. Thomas Thierau ist Honorarprofessor<br />

an der Fachhochschule Münster und Lehrbeauftragter an der<br />

Universität Marburg.<br />

Beide Referenten verfügen über langjährige und vielfältige Erfahrung<br />

in der außergerichtlichen Erledigung von meist komplexen<br />

Streitfällen im Bau- und Anlagenbaubereich.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer von Bauunternehmen und Bauauftraggebern,<br />

technisch und kaufmännisch leitendes Personal, Unternehmensjuristen,<br />

Rechtsanwälte, Projektsteuerer, Sachverständige, beratende<br />

Ingenieure.<br />

| Ziel<br />

Ist das Geheimnis des Friedens die Erschöpfung oder gar die<br />

Resignation? Der Verlauf zahlreicher Bauprozesse vor Gericht, die<br />

nach langer Dauer und mit hohen Kosten oft in einem Vergleich<br />

Datum: Dienstag, 24.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

enden, könnte zu dieser Erkenntnis führen. Gerade jetzt in Zeiten,<br />

da ein Rückgang der Baukonjunktur droht, müssen die Bauvertragsparteien<br />

schon bei der Vertragsgestaltung regeln, wie sie<br />

den oft drückenden Belastungen aus langwierigen Bauprozessen<br />

entgehen können. Das Seminar stellt innovative Methoden zur<br />

Streitvermeidung und Streiterledigung vor, die den üblichen Verfahren<br />

in folgenden Kriterien überlegen sein müssen:<br />

– Ein Streit muss zeitnah und schnell ausgeräumt werden, damit<br />

es nicht zum „Problemstau“ kommt.<br />

– Das Verfahren muss kostengünstiger sein als die traditionellen<br />

Verfahren.<br />

– Die „Richtigkeit“ und Qualität des Ergebnisses muss sichergestellt<br />

sein!<br />

Die Referenten stellen bewährte und neue Methoden vor. Sie<br />

schöpfen nicht nur aus ihrer eigenen Erfahrung, sondern berichten<br />

auch über Modelle, die sich im Ausland erfolgreich durchgesetzt<br />

haben.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Derzeitige Situation: Statistiken und Erfahrungen über den<br />

„normalen“ Verlauf von Baurechtsstreitigkeiten unter<br />

Berücksichtigung des Kosten- und Zeitfaktors<br />

2. Sind Schiedsgerichte eine Alternative? – Vor- und Nachteile<br />

der Schiedsgerichtsbarkeit<br />

3. Die Angst vor dem Schiedsgutachten oder: Die Unkenntnis<br />

über seine vielfältigen Varianten<br />

4. Schlichtung und Mediation: Nur etwas für Gutwillige?<br />

5. Adjudication: Wunderwaffe aus England?<br />

6. Dispute Adjudication Boards (DAB): Lässt sich dieses<br />

Modell aus dem internationalen Bauvertragsbereich auf<br />

den nationalen Bereich übertragen?<br />

7. Die deutsche Adjudikation oder die vorläufig verbindliche<br />

Entscheidung in einem Schnellverfahren: Erste positive<br />

Erfahrungen in Deutschland<br />

8. Personalressourcen: Welches Pesonal steht zur Verfügung?<br />

9. Vertragsgestaltung: Wie werden die diversen Methoden<br />

vertraglich geregelt?<br />

Die Teilnehmer erhalten umfangreiche Seminarunterlagen,<br />

insbesondere auch Formulierungsvorschläge für die Gestaltung<br />

von Vereinbarungen über die vorgestellten Verfahren.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung)<br />

IBR<br />

117


IBR<br />

Trendthemen<br />

Compliance und Korruptionsbekämpfung in der Bauwirtschaft<br />

Unter besonderer Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung<br />

und Gesetzgebung<br />

Referent: RA und FA für Strafrecht<br />

Dr. Gerson Trüg, Freiburg i.Br.<br />

| Referent<br />

Dr. Gerson Trüg<br />

Der Referent, Rechtsanwalt und Sozius in der<br />

strafrechtlich ausgerichteten Kanzlei Gillmeister<br />

Rode Trüg, Freiburg i. Br., ist seit Jahren auf das<br />

Wirtschaftsstrafrecht, insbesondere auf den Bereich<br />

der Korruption spezialisiert. Neben zahlreichen Veröffentlichungen<br />

kommentiert er die einschlägigen Korruptionsstraftatbestände<br />

für den Beck’schen Online-Kommentar zum<br />

StGB. Darüber hinaus ist er Lehrbeauftragter an der Juristischen<br />

Fakultät der Universität Tübingen. Seminare und Schulungen im<br />

Bereich „Korruption“ hält der Referent regelmäßig für unterschiedliche<br />

Berufsträger.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Mitarbeiter von Bauunternehmen, Vertreter der öffentlichen<br />

Hand, Bauträger, Architekten und Ingenieure sowie private<br />

Investoren.<br />

| Ziel<br />

Korruption und Korruptionsbekämpfung haben gleichermaßen<br />

Konjunktur. Gerade die Baubranche gilt als besonders korruptionsgefährdeter<br />

Bereich, was sich insbesondere in zahlreichen<br />

groß dimensionierten Strafverfahren widerspiegelt (etwa „IKEA“,<br />

„Allianz-Arena“). In laufenden Strafverfahren sind die Handlungsspielräume<br />

für die betroffenen Personen und mittelbar<br />

betroffenen Unternehmen begrenzt. Neben dem wirtschaftlichen<br />

Schaden kann der Image-Schaden für Unternehmen und<br />

Beschuldigte immens sein. Die in der Bauwirtschaft tätigen Personen<br />

sind daher veranlasst, sich mit Compliance-Programmen<br />

als Haftungsvermeidung bzw. als unternehmerische Selbstkontrolle<br />

sowie speziell mit Korruptionsprävention zu befassen.<br />

Dabei ist Korruptionsprävention bzw. Korruptionsbekämpfung<br />

nicht nur auf das Strafrecht fokussiert, sondern umfasst auch<br />

die Bereiche des Arbeitsrechts, des Zivilrechts sowie des Steuerrechts.<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern<br />

auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Freitag, 27.03.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

Dieses Seminar hat daher zum Ziel, Compliance und Korruptionsbekämpfung<br />

in der Bauwirtschaft als umfassendes Konzept<br />

darzustellen und verständlich zu machen und damit Korruption<br />

zu vermeiden.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Compliance als Korruptionsbekämpfung<br />

2. Korruptionsbekämpfung im Arbeits-, Zivil- und Steuerrecht<br />

– Arbeitsrecht<br />

• Korruptionsprävention bei der Einstellung von<br />

Mitarbeitern sowie bei bestehendem Arbeitsverhältnis<br />

• Kontrollrechte des Arbeitgebers<br />

• Whistleblowing<br />

– Zivilrecht<br />

• Rechtsfolgen bei durch Korruption zu Stande gekommener<br />

Verträge<br />

• Ausgestaltung von Geschäftsbeziehungen<br />

– Steuerrecht<br />

• Ertragsteuerliche und umsatzsteuerliche Folgen<br />

korruptiver Handlungen<br />

3. Korruptionsbekämpfung im öffentlichen Bereich<br />

– Insbesondere: Öffentliche Auftragsvergabe<br />

– Dienstrecht<br />

– Rechtsfolgen bei Verstößen<br />

4. Strafrechtlicher Schutz gegen Korruption<br />

– Wettbewerbswidrige Absprachen<br />

– Amtsträgerkorruption<br />

– Wirtschaftskorruption<br />

– Internationale Korruption<br />

– Rechtsfolgen von Korruption im weiteren Sinne<br />

• Vermögensabschöpfung<br />

• Geldbußen gegen juristische Personen<br />

• Ausschluss von öffentlichen Aufträgen<br />

• Eintragung ins Korruptionsregister<br />

– Maßnahmen zur Vermeidung von Korruptionsdelikten<br />

5. Zusammenfassung/Diskussion<br />

118 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Public Private Partnership:<br />

Chancen für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

Referenten: RA Dr. Mathias Finke, Hamburg<br />

RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Florian Schrammel, Hamburg<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Mathias Finke<br />

ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Kapellmann und<br />

Partner Rechtsanwälte am Standort Hamburg. Die<br />

Schwerpunkte seiner Tätigkeit liegen in der Begleitung<br />

komplexer PPP-Projekte, der vergaberechtlichen<br />

Strukturierung großvolumiger Beschaffungsvorhaben<br />

sowie der projektbegleitenden Baurechtsberatung.<br />

Darüber hinaus leitet er regelmäßig vergaberechtliche Seminare<br />

für Mandanten und beteiligt sich an der Fortentwicklung des<br />

PPP-Markts in Deutschland.<br />

RA Dr. Florian Schrammel<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht und<br />

für die bundesweit bekannte Bau-, Immobilien- und<br />

Vergaberechtskanzlei HFK Rechtsanwälte in München<br />

tätig. Die Schwerpunkte der Tätigkeit liegen<br />

neben der projektbegleitenden baurechtlichen<br />

Beratung auch in der Begleitung komplexer baurechtlicher Prozesse.<br />

Neben der anwaltlichen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich<br />

tätig. Zu seinen baurechtlichen Veröffentlichungen zählen<br />

auch regelmäßige Beiträge in der Zeitschrift „IBR Immobilien- &<br />

Baurecht“.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Geschäftsführer, Vorstände, Unternehmensjuristen, Mitarbeiter in<br />

Behörden, Architekten und Ingenieure, Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Das Zauberwort der letzten Jahre zur Realisierung öffentlicher<br />

Infrastrukturprojekte trotz angespannter Haushaltslagen ist PPP.<br />

Public Private Partnerships sollen als neues Realisierungsinstrument<br />

die Handlungsspielräume der öffentlichen Hand erweitern.<br />

Dabei besteht vor allem im sog. Vorzieheffekt von Investitionsentscheidungen<br />

ein großer Vorteil für die öffentliche Infrastruktur.<br />

Das Seminar soll die Grundlagen der partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />

zwischen öffentlicher Hand und privaten Partnern und<br />

das magische Kürzel „PPP“ entmystifizieren. Sie werden danach<br />

Ihre Rolle in PPP-Projekten definieren können sowie wissen, wie<br />

und mit welchen Chancen Sie sich beteiligen können, und wo<br />

welche Fallstricke lauern.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Datum: Dienstag, 28.04.2009, 9.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort: IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Preis: 398,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Einführung: Wesensmerkmale von PPP-Modellen<br />

– Vorstellung der praxisrelevanten Modelle<br />

(Inhabermodell, Erwerbermodell, Miet- und Leasingmodell,<br />

A- und F-Modelle etc.)<br />

– Abgrenzung zu Baukonzessionen<br />

– Überblick zu unterschiedlichen Finanzierungsformen<br />

(Forfaitierung vs. Projektfinanzierung)<br />

2. Erkenntnisse aus der Praxis anwaltlich betreuter<br />

PPP-Projekte<br />

– Erfahrungen mit Bestandsaufnahmen öffentlicher<br />

Auftraggeber<br />

– Arbeit in interdisziplinären Beraterteams<br />

– Begleitung von politischen Entscheidungsprozessen etc.<br />

3. Folgen der Praxiserfahrungen für das Vergabeverfahren<br />

von PPP-Projekten<br />

– aus Sicht der öffentlichen Hand als Auftraggeber<br />

• notwendige Bestandsaufnahmen + Vorarbeiten<br />

• Wahl der richtigen Verfahrensart<br />

• Offenes Verfahren/Nichtoffenes Verfahren/Verhandlungsverfahren<br />

• Wettbewerblicher Dialog als zulässiges Vergabeverfahren?<br />

• Wesentliche Schritte eines erfolgreichen Vergabeverfahrens<br />

• Bieterinformationen im Verfahren<br />

• Richtige Verfahrensdokumentation<br />

– aus Sicht der Auftragnehmer<br />

• Bietertaktik im Teilnahmewettbewerb und bei der<br />

Angebotserstellung<br />

• Organisationsformen für Bieter<br />

• Beteiligungschancen für den Mittelstand<br />

• Rechtsschutz/richtig Rügen<br />

4. Besonderheiten der Verdingungsunterlagen für PPP-Projekte<br />

– PPP-relevante Besonderheiten<br />

– Funktionale Leistungsbeschreibung (Outputspezifikation/Risikoverteilung)<br />

– Vertragsgestaltung/Möglichkeiten zur Einflussnahme für<br />

Bieter?<br />

– Vertragliches Schnittstellenmanagement<br />

– Vorausgedachtes Projektcontrolling<br />

5. Offene Diskussion und Erfahrungsaustausch der Teilnehmer<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Moderne Seminarräume • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Kostenlose Parkplätze • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß<br />

§ 15 FAO (ohne Gewähr der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

119


IBR<br />

Trendthemen<br />

Juristisches Projektmanagement<br />

Rechtliche Risikosteuerung bei Bauprojekten<br />

Referent: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Prof. Dr. Werner Langen, Mönchengladbach<br />

| Referent<br />

Prof. Dr. Werner Langen<br />

ist Seniorpartner der im Bau- und Immobilienrecht<br />

spezialisierten Kanzlei Kapellmann und Partner,<br />

Büro Mönchengladbach. Er ist Fachanwalt für Bauund<br />

Architektenrecht und Mitglied des zuständigen<br />

Prüfungsausschusses bei der Rechtsanwaltskammer<br />

Düsseldorf. Daneben lehrt er als Honorarprofessor Wohnungsrecht<br />

und privates Baurecht an der Universität zu Köln. Der Schwerpunkt<br />

seiner beruflichen Tätigkeit liegt im Juristischen Projektmanagement<br />

komplexer Großbauvorhaben, insbesondere im Rahmen der<br />

Projektentwicklung und -durchführung. Schwerpunkte sind dabei<br />

Verhandlung und Abschluss aller Projektverträge sowie das<br />

anschließende Vertragsmanagement, insbesondere das Anti Claim<br />

Management. Der Referent war bzw. ist Teamleiter beim Juristischen<br />

Projektmanagement u. a. folgender Großprojekte: MDR Neubau<br />

Zentrale Leipzig, schlüsselfertiger Umbau des Dienstleistungszentrums<br />

Hauptbahnhof Leipzig, Neubau Messehallen und Konferenzzentrum<br />

Köln, Stadtquartier Lenbach Gärten München, Friesenquartier<br />

Köln (Gerling Quartier) sowie Teamleiter Generalunternehmervertrag<br />

beim Neubauvorhaben der Europäischen Zentralbank<br />

in Frankfurt a. M. Prof. Dr. Werner Langen hat zahlreiche Veröffentlichungen<br />

im Immobilien- und Baurecht vorgenommen und verfügt<br />

über langjährige Erfahrungen als Referent in Fachseminaren. Der<br />

Referent ist u. a. Mitautor des Fachbuchs Kapellmann (Hrsg.),<br />

„Juristisches Projektmanagement“, 2. Auflage 2007.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Projektentwickler, Projektsteuerer, Projektmanager, Architekten<br />

und Ingenieure, Immobilienfachleiter, Projektleiter, Bauträger,<br />

Baubetreuer, öffentliche und private Investoren, daneben auch<br />

Baujuristen, Vertreter aus den Immobilien-Finanzabteilungen von<br />

Banken, Versicherungen usw.<br />

| Ziel<br />

Juristisches Projektmanagement bei Baumaßnahmen bedeutet<br />

rechtliches Risikomanagement. Ziel des Seminars ist es, die Teilnehmer<br />

mit der „Projektaufgabe Recht“ und deren managementmäßiger<br />

Einbindung in die Projektorganisation vertraut zu<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Mittwoch, 06.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: relexa hotel Ratingen City, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

machen. Wie wird das Projekt rechtlich optimal organisiert und<br />

strukturiert? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen sind schon<br />

im Rahmen der Projektentwicklung zu berücksichtigen, um den<br />

Projekterfolg sicherzustellen? Wie sind Planerverträge, Bauverträge<br />

und alle sonstigen Projektverträge so zu vernetzen, dass das<br />

Projekt einem einheitlichen Rechtssystem unterliegt? Wie funktioniert<br />

das (Anti-)Claim Management, also die vorausschauende<br />

Erkennung und Behandlung von Nachträgen in finanzieller, zeitlicher<br />

oder qualitativer Hinsicht?<br />

Ziel des Seminars ist kurz gesagt, methodisch die managementmäßige<br />

Behandlung rechtlicher Themenstellungen von Bauprojekten<br />

kennen zu lernen.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Juristisches Projektmanagement als<br />

rechtliches Risikomanagement<br />

2. Die Projektvorbereitung<br />

– Projektfinanzierung<br />

– Grundstücksverträge<br />

– Der Projektmanager<br />

– Vergaberechtsprobleme<br />

– Projekt-Compliance<br />

3. Die Projektverträge<br />

– Klärung der rechtlichen Projektorganisation<br />

– Vernetzte Planungs- und Bauverträge<br />

– Controllinginstrumente<br />

– Streitvermeidungs- und -schlichtungsmodelle<br />

4. Das Vertragsmanagement<br />

– Projekthandbuch<br />

– Jour Fixe<br />

– (Anti-)Claim-Management<br />

5. Der Vertrag über das Juristische Projektmanagement<br />

6. Die Kosten-Nutzen-Analyse<br />

7. Ergebnisse und Diskussion<br />

120 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Trendthemen<br />

Projektmanagement und Projektcontrolling für Auftraggeber<br />

Problemlagen und Projektkrisen erfolgreich meistern<br />

Referenten: RA und FA für Bau- und Architektenrecht<br />

Dr. Klaus Eschenbruch, Düsseldorf<br />

RA Dr. Dennis O. Vorsmann, Düsseldorf<br />

| Referenten<br />

RA Dr. Klaus Eschenbruch<br />

ist Partner der Kanzlei Kapellmann und Partner mit<br />

Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Mönchengladbach<br />

und München. Sein Arbeitsschwerpunkt<br />

liegt auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />

für große Bauprojekte. Er berät insbesondere<br />

Auftraggeber und Projektmanagementbüros zur Projektstrukturierung,<br />

Vertragsgestaltung und zum Recht der Projektsteuerung.<br />

Er ist Autor des Werks „Recht der Projektsteuerung“,<br />

das demnächst in 3. Auflage erscheint. Der Referent ist Mitglied<br />

der AHO-Fachkommission Projektsteuerung und Lehrbeauftragter<br />

an der RWTH Aachen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

RA Dr. Dennis O. Vorsmann<br />

ist Rechtsanwalt in der Kanzlei Kapellmann und<br />

Partner. Er berät vornehmlich Auftraggeber bei Problemstellungen<br />

der Projektabwicklung. Berufliche<br />

Schwerpunkte sind das Immobilien-, Transaktionsund<br />

Finanzierungsmanagement.<br />

Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilienwirtschaft,<br />

Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />

Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />

Justitiare und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Anhand von praxisrelevanten Fallbeispielen werden die immer<br />

wieder auftretenden Projektprobleme und Krisensituationen erörtert.<br />

Verhandlungsspielräume und sachangemessene Reaktionen<br />

der Auftraggeberschaft werden dargestellt und typische Auftragnehmerstrategien<br />

werden gleichfalls erörtert. Die Teilnehmer sollen<br />

in die Lage versetzt werden, Projekte auch bei krisenhaften<br />

Projektsituationen stabil zu halten und zum Erfolg zu führen.<br />

Datum: Mittwoch, 13.05.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Hôtel Concorde Berlin, Berlin<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Sachangemessene Vergabestrategie unter geänderten<br />

Marktbedingungen<br />

– Einsatzformen für Planer- und Ausführungsleistungen<br />

heute und morgen<br />

– Zur „Marktbearbeitung“ bei Großprojekten<br />

– Zum Wechsel der Vergabestrategie im laufenden Projekt,<br />

Rahmenbedingungen und Stolpersteine<br />

2. Zur Projektstrategie<br />

– Von der gutherrenartigen Projektabwicklung zum<br />

Partnering?<br />

– Der Umgang mit Projekteskalationen/Vermeidung des<br />

Projektstillstandes<br />

– Projektinterne Konfliktschlichtung anstatt teure Prozesse<br />

3. Problemstellungen der Einzelvergabe<br />

– Das Vorunternehmerrisiko des Auftraggebers<br />

– Planungs-, Schnittstellen- und Koordinierungsrisiken nach<br />

der neuesten Rechtsprechung<br />

– Zum Einsatz von Projektmanagern<br />

4. Der sachgemäße Umgang mit der „Blackbox“<br />

Generalunternehmer<br />

– Vor- und Nachteile des Generalunternehmermodells<br />

– Strategien zur Projektstabilisierung mit Generalunternehmern<br />

– Neueste Rechtsprechung zu den AG-Risiken bei<br />

Pauschalverträgen<br />

5. Anti-Claim-Management<br />

– Fachgerechte Strukturen für das Änderungsmanagement<br />

– Strategien zur Nachtragsreduzierung und -prüfung<br />

– Ansprüche wegen Behinderungen und Vertragsstrafen<br />

– Der Umgang mit Beschleunigungsanordnungen und<br />

Beschleunigungsnachträgen<br />

6. Projektkrisen und Projektfinanzierung<br />

– Anforderungen an die Verzahnung von Bau und<br />

Finanzierung<br />

– Standardprobleme bei der sog. Vermietung vom „Reißbrett“<br />

– Änderungsrisiken bei Projekten mit Projektfinanzierung<br />

(auch PPP)<br />

7. Der „Kampf“ um die Abnahme<br />

– Die sachgerechte Abnahmevorbereitung<br />

– Abnahmestrategien für den Auftraggeber (selten bekannt)<br />

– Abnahmen/Inbenutzungnahmen und Inbetriebnahmen<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung • Fortbildungsnachweise für Fachanwälte gemäß § 15 FAO (ohne Gewähr<br />

der Anerkennung) • Fortbildungspunkte der Architekten- und Ingenieurkammern auf Anfrage<br />

IBR<br />

121


IBR<br />

Trendthemen<br />

Der Projektsteuerungsvertrag<br />

Professionelle Vorbereitung, Vertragsgestaltung und Vertragsabwicklung<br />

von Projektsteuerungsverträgen<br />

Referent: RA Dr. Klaus Eschenbruch,<br />

Düsseldorf<br />

| Referent<br />

RA Dr. Klaus Eschenbruch<br />

ist Partner der Kanzlei Kapellmann und Partner mit<br />

Büros in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt a.M., Mönchengladbach<br />

und München. Sein Arbeitsschwerpunkt<br />

liegt auf dem Gebiet des juristischen Projektmanagements<br />

für große Bauprojekte. Er berät insbesondere<br />

Auftraggeber und Projektmanagementbüros zur Projektstrukturierung,<br />

Vertragsgestaltung und zum Recht der Projektsteuerung.<br />

Er ist Autor des Werks „Recht der Projektsteuerung“,<br />

das demnächst in 3. Auflage erscheint. Der Referent ist Mitglied<br />

der AHO-Fachkommission Projektsteuerung und Lehrbeauftragter<br />

an der RWTH Aachen.<br />

| Teilnehmerkreis<br />

Öffentliche sowie private Auftraggeber aus der Immobilienwirtschaft,<br />

Bauträger, Entwicklungsträger, Projektsteuerer,<br />

Baubetreuer, Bauauftragnehmer, Banken, Versicherungen,<br />

Justitiare und Rechtsanwälte.<br />

| Ziel<br />

Projektmanagementleistungen haben sich zur dritten wesentlichen<br />

Säule des Bauwesens neben Planung und Bau entwickelt.<br />

Kaum ein größeres Projekt wird heute ohne Einschaltung externer<br />

Projektsteuerer realisiert. Die in der Praxis anzutreffende Projektvielfalt<br />

erfordert eine professionelle und projektspezifische<br />

Vergabe durch Auftraggeber, Akquisition durch Auftragnehmer,<br />

Vertragsgestaltung und Abwicklung von Projektsteuerungsverträgen.<br />

Online anmelden unter: www.ibr-online.de/IBR-Seminare<br />

Datum: Montag, 15.06.2009, 9.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort: Maritim Hotel Düsseldorf, Düsseldorf<br />

Preis: 429,– Euro zzgl. 19% MwSt.<br />

| Themen<br />

<strong>1.</strong> Vertragstypen: Welche Typen von<br />

Projektsteuerungsverträgen gibt es?<br />

– Projektsteuerungs- und -management-Verträge<br />

– Projektcontrollingverträge<br />

– Construction-Management-Verträge<br />

– Baubetreuungsverträge<br />

2. Vertragsstrukturen: Was unterscheidet die<br />

Vertragstypen im Detail?<br />

– Anwendungsfelder/Projektspezifikation<br />

– Chancen und Risiken der einzelnen Vertragstypen<br />

– Besonderheiten einzelner Vertragsmodelle<br />

3. Leistungsbeschreibung: Welches Standardmuster<br />

kommt als Basis für eine Leistungsbeschreibung<br />

in Betracht?<br />

– Das AHO/DVP-Leitmodell<br />

– Sonstige praxisrelevante Leistungsbeschreibungen<br />

4. Vergütung: Welche Form der Vergütung ist für<br />

Projektsteuererleistungen angemessen?<br />

– Das AHO/DVP-Honorarmodell<br />

– Pauschalvertragsformen, Incentives, GMP<br />

5. Vertragsmuster: Durchgängige Diskussion der kritischen<br />

Klauseln eines Projektsteuerungsvertragsmusters<br />

– Was sind die wichtigsten Klauseln und Stolpersteine in<br />

einem Projektsteuerungsvertrag?<br />

– Wie sehen die Problemlösungen aus?<br />

6. Der Projektsteuerungsvertrag in der Abwicklung:<br />

Standardprobleme bei der Beauftragung und Abwicklung<br />

des Projektsteuerungsvertrags<br />

– Vergabe- und Akquisitionsstrategien der Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer<br />

– Leistungsversprechen und Verantwortlichkeiten (Haftung)<br />

– Nachträge des Projektsteuerers<br />

Unser Tagungsservice für Sie:<br />

• Ausführliche Seminarunterlagen • Angenehmes Hotelambiente • Seminargebühr inkl. Mittagessen und 1 Softgetränk, Snacks, Tagungs- und Pausengetränke<br />

• Persönliche Betreuung vor Ort • Hotelempfehlungen • Teilnahmebestätigung<br />

122 Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de


■ Anmeldebedingungen und Tagungsmodalitäten<br />

Teilnehmergebühr<br />

Die Teilnehmergebühr für die Seminare ist auf den jeweiligen<br />

Ankündigungsseiten angegeben. In der Teilnehmergebühr sind<br />

Snacks, die Tagungs- und Pausengetränke sowie die Seminarunterlagen<br />

enthalten. Bei Ganztages-Seminaren ist zusätzlich<br />

das Mittagessen/Softgetränk enthalten.<br />

Tagungs- und Pausenzeiten<br />

IBR-Seminarzentrum Mannheim und Bauhaus Akademie<br />

Schloss Ettersburg: Die Seminare beginnen um 9:30 Uhr und<br />

enden gegen 17:00 Uhr (Halbtages-Seminare beginnen um<br />

14:00 Uhr und enden gegen 18:00). Für Ganztages-Seminare<br />

sind zwei kurze Kaffeepausen und eine einstündige Mittagspause<br />

vorgesehen (für Halbtages-Seminare ist eine kurze<br />

Kaffeepause vorgesehen). Sonstige Tagungsorte: Die Seminare<br />

beginnen um 9:00 Uhr und enden gegen 17:00 Uhr. Es sind<br />

zwei kurze Kaffeepausen und eine einstündige Mittagspause<br />

vorgesehen.<br />

Anmeldung<br />

Sie können sich per Brief, Fax, E-Mail oder – am besten – direkt<br />

über www.ibr-online.de/IBR-Seminare anmelden. Die Anmeldungen<br />

sind verbindlich. Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten<br />

Sie von uns umgehend eine Anmeldebestätigung sowie<br />

■ Besondere Hinweise zur Fortbildungspflicht<br />

Hinweis für Mitglieder der Rechtsanwaltskammern<br />

§ 15 Fachanwaltsordnung – Fortbildung<br />

Wer eine Fachanwaltsbezeichnung führt, muss jährlich auf diesem<br />

Gebiet wissenschaftlich publizieren oder mindestens an einer<br />

anwaltlichen Fortbildungsveranstaltung dozierend oder<br />

hörend teilnehmen. Die Gesamtdauer der Fortbildung darf<br />

zehn Zeitstunden nicht unterschreiten. Dies ist der Rechtsanwaltskammer<br />

unaufgefordert nachzuweisen.<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen<br />

§ 1 Fortbildungsordnung – Kreis der Verpflichteten<br />

Der Verpflichtung zur Fortbildung unterliegen alle aktiven Mitglieder<br />

der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen. Aktiv<br />

sind alle Mitglieder, die als berufstätig in ein Berufsverzeichnis<br />

eingetragen sind. Berufstätig sind sie auch dann, wenn sie andere<br />

Tätigkeiten als die, die in § 2 Hessisches Architekten- und<br />

Stadtplanergesetz (HASG) als wesentliche Berufsaufgaben umschrieben<br />

sind, ausüben oder wenn sie nur vorübergehend oder<br />

mit Unterbrechungen (z. B. Erziehungszeit) oder in anderen Bereichen<br />

tätig sind.<br />

Hinweis für Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW<br />

§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />

(1) Zur Erhaltung der Qualifikation und der Leistungsfähigkeit<br />

der Mitglieder der Ingenieurkammer-Bau NRW gehört es zu den<br />

Berufspflichten der Mitglieder nach § 46 Abs. 2 Nr. 4 Baukammerngesetz<br />

NRW, sich entsprechend dieser Ordnung hörend<br />

oder dozierend beruflich fortzubilden und sich über die für die<br />

Berufsausübung geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />

(2) …<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

Wichtige Hinweise<br />

eine Rechnung über die Teilnehmergebühr. Die Zahlung muss<br />

unter Angabe der Rechnungsnummer sowie des Teilnehmernamens<br />

spätestens zwei Wochen vor dem Seminartag ohne Abzug<br />

auf unserem Konto Nr. 688752101 bei der Dresdner<br />

Bank Mannheim, BLZ 670 800 50, gutgeschrieben sein. Mit<br />

der Anmeldebestätigung erhalten Sie nähere Informationen<br />

über unsere Veranstaltungsorte mit Hinweisen zu Anreisemöglichkeit<br />

und Übernachtungsmöglichkeiten. Bei Absage im<br />

Zeitraum zwischen einer und zwei Wochen vor dem Seminartag<br />

wird die halbe Tagungsgebühr in Rechnung gestellt, bei<br />

Absage in der letzten Woche oder Nichterscheinen ohne Absage<br />

berechnen wir die volle Tagungsgebühr. Selbstverständlich<br />

ist eine Vertretung des angemeldeten Teilnehmers möglich.<br />

Sollte ein Seminar wegen zu geringer Teilnehmerzahl verlagsseitig<br />

abgesagt werden müssen, kann keine Haftung für<br />

bereits gebuchte Hotelreservierungen, Bahnverbindungen, Flüge<br />

etc. übernommen werden.<br />

Nachweise/Zertifikate<br />

Informationen hierzu finden Sie auf den jeweiligen Ankündigungsseiten.<br />

Hinweis der Architekten- und Ingenieurkammern: Bitte beachten Sie, dass<br />

aus der Anerkennung der jeweiligen Veranstaltung kein Rechtsanspruch<br />

auf die Anerkennung wiederholter oder gleicher Veranstaltungen folgt.<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer NRW<br />

§ 1 Fort- und Weiterbildungsordnung – Fortbildung<br />

(1) Um die Qualifikation und Leistungsfähigkeit zu erhalten, gehört<br />

es zu den Berufspflichten der Mitglieder nach § 22 BauKaG<br />

NRW, sich entsprechend der Fort- und Weiterbildungsordnung<br />

beruflich fortzubilden und sich über die für die Berufsausübung<br />

geltenden Bestimmungen zu unterrichten.<br />

(2) …<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer Thüringen<br />

§ 1 Fortbildungsordnung – Fortbildungsverpflichtung<br />

<strong>1.</strong> Die in die Architektenliste der Architektenkammer Thüringen<br />

eingetragenen Architekten und Stadtplaner sind verpflichtet,<br />

sich beruflich fortzubilden und jährlich mindestens einen<br />

Nachweis hierüber bei der Architektenkammer Thüringen<br />

anzuzeigen.<br />

2. – 7. …<br />

Hinweis für Mitglieder<br />

der Architektenkammer Sachsen<br />

§ 1 Fortbildungsverpflichtung<br />

(1) Die in die Architekten- und Stadtplanerliste der Architektenkammer<br />

Sachsen eingetragenen Architekten und Stadtplaner<br />

sind verpflichtet, sich beruflich fortzubilden und jährlich<br />

mindestens einen Nachweis hierüber bei der Architektenkammer<br />

zu hinterlegen.<br />

(2) …<br />

IBR<br />

123


IBR<br />

Veranstaltungsorte<br />

■ Weimar<br />

■ Weitere Veranstaltungsorte<br />

Berlin<br />

124 IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

Bauhaus Akademie Schloss Ettersburg<br />

Am Schloss 1<br />

99439 Ettersburg<br />

Telefon: 03643/74284-14 · Fax: 03643/74284-19<br />

7 km von Weimar<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in Weimar<br />

oder direkt im Schloss<br />

Hôtel Concorde Berlin, Augsburger Str. 41, 10789 Berlin<br />

Telefon: 030/800999-25, Fax: 030/800999-36, http://berlin.concordehotels.de<br />

Novotel Berlin-Mitte, Fischerinsel 12, 10179 Berlin<br />

Telefon: 030/20674-0, Fax: 030/20674-111, h3278@accor.com, www.novotel.com<br />

Pullman Berlin Schweizerhof, Budapester Str. 25, 10787 Berlin<br />

Telefon: 030/2696-0, Fax: 030/2696-1000, h5347@accor.com, www.pullmanhotels.com<br />

Mannheim<br />

Dorint Kongresshotel Mannheim, Friedrichsring 6, 68161 Mannheim<br />

Telefon: 0621/12 51-0, Fax: 0621/12 51-100, info.mannheim@dorint.com, www.dorint.com<br />

Nürnberg<br />

ArabellaSheraton Hotel Carlton, Eilgutstraße 15, 90443 Nürnberg<br />

Telefon: 0911/2003-0, Fax: 0911/2003-111, www.carlton-nuernberg.de<br />

Hamburg<br />

Crowne Plaza Hotel Hamburg, Graumannsweg 10, 22087 Hamburg<br />

Telefon: 0800/181 6068, Fax: 040/22 08-704, www.ichotelsgroup.com<br />

Düsseldorf<br />

Maritim Hotel Düsseldorf, Flughafenstraße 110, 40474 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211/5209-0, Fax: 0211/5209-1000, info.dus@maritim.de, www.maritim.de<br />

relexa hotel Ratingen City, Calor-Emag-Straße 7, 40878 Ratingen<br />

Telefon: 02102/1675-0, Fax: 02102/1675-520, Ratingen-City@relexa-hotel.de, www.relexa-hotel.de<br />

Sie haben die Möglichkeit, in dem jeweiligen Seminarhotel zu übernachten. Bitte wenden Sie sich in diesem Fall unter<br />

Bezugnahme auf unsere Veranstaltung (Kennwort: id-Verlags GmbH/IBR) an das betreffende Hotel. Wir haben mit den Seminarhotels<br />

ein Zimmerkontingent zu Vorzugspreisen vereinbart (gültig bis ca. 5 Wochen vor Seminarbeginn). Danach gehen die<br />

Zimmer wieder in den offenen Verkauf.


Veranstaltungsorte<br />

■ IBR-Seminarzentrum Mannheim<br />

Architektur motiviert. Eine gute Lernatmosphäre ist uns wichtig. Eine moderne, anspruchsvolle und funktionale Architektur<br />

mit großzügiger Raumbildung wird der Rahmen sein, in dem unsere Teilnehmer in intensiver Auseinandersetzung mit den Referenten<br />

ihre Fachkenntnisse vertiefen werden.<br />

In der Nähe des City Airports Mannheim<br />

Übernachtungsmöglichkeiten in direkter Umgebung<br />

IBR-Seminarzentrum Mannheim, Harrlachweg 4, 68163 Mannheim, Telefon: 0621/12032-18, Fax: 0621/28383<br />

Anfahrtsbeschreibung:<br />

Mit dem Auto:<br />

Vom Autobahnkreuz Mannheim: Wechseln Sie von der A6 auf die A656 in Richtung Mannheim-Neckarau, Mannheim-Mitte. Folgen<br />

Sie der A656 in Richtung MA-Zentrum, im Bereich der Stadteinfahrt sehen Sie bereits von weitem das Planetarium. Auf der<br />

Höhe des Planetariums nach rechts abbiegen in die Schubertstraße. Diese führt halbrechts in die Theodor-Heuss-Anlage. Fahren<br />

Sie weiter Richtung Neuostheim. Es folgt eine Eisenbahnunterführung, kurz danach rechts abbiegen in den Harrlachweg. Im<br />

zweiten Gebäude rechts befindet sich das IBR-Seminarzentrum.<br />

Aus Richtung Ludwigshafen (A65, A650): Verlassen Sie die A650 an der Anschlussstelle (9) Ludwigshafen-Stadt in Richtung<br />

Mannheim und fahren auf die B37. Weiter geradeaus auf die Konrad-Adenauer-Brücke (B38). Fahren Sie nach der Brücke<br />

rechts Richtung A656 (Heidelberg) bzw. City-Airport Mannheim. Vor dem Wasserturm rechts, durch die Augustaanlage, danach<br />

links in die Schubertstraße (L637), die in die Theodor-Heuss-Anlage übergeht. Direkt nach der Eisenbahnunterführung rechts in<br />

den Harrlachweg einbiegen. Hier finden Sie uns im zweiten Gebäude rechts.<br />

Parkplätze befinden sich in ausreichender Anzahl vor dem Gebäude.<br />

Mit dem Flugzeug:<br />

Ab CityAirport Mannheim: • Taxi ca. 3 Minuten (Kosten ca. 7,– €) • zu Fuß ca. 15 Min.<br />

Ab Flughafen Frankfurt am Main: • mit der Bahn nach Mannheim-Hauptbahnhof ca. 40 Minuten<br />

Mit der Bahn:<br />

Ab Hauptbahnhof Mannheim: mit dem Taxi ca. 10 Minuten (Kosten ca. 8,– €) oder mit der Straßenbahn (Fahrpeis 2,10 €)<br />

IBR Seminare Januar – Juni 2009<br />

IBR<br />

125


IMR<br />

IMR<br />

Immobilienverwaltung &Recht<br />

einfach. genial.<br />

ibr-online.<br />

Architekten- und Ingenieurrecht<br />

Recht am Bau<br />

Bauträgerrecht<br />

Versicherungsrecht<br />

Öffentliches Bau- und Umweltrecht<br />

Vergaberecht<br />

Sachverständigenrecht<br />

Immobilienrecht – Kauf/Miete/WEG<br />

Zivilprozess und Schiedswesen<br />

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Online anmelden und nach<br />

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Dr. Gregor Basty, München<br />

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Hubert Blank, Mannheim<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub, München<br />

Prof. Dr. Werner Merle, Mainz/Potsdam<br />

Dr. Michael Schmid, München<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

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IBR 3<br />

18. Jahrgang – März 2007<br />

Seiten 111–172<br />

IBR 3<br />

18. Jahrgang – März 2007<br />

Seiten 111–172<br />

3<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

2. Jahrgang – März 2007<br />

Seiten 69–102<br />

Dr. Gregor Basty, München<br />

Hubert Blank, Mannheim<br />

Prof. Dr. Wolf-Rüdiger Bub, München<br />

Prof. Dr. Werner Merle, Mainz/Potsdam<br />

Dr. Michael Schmid, München<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Mannheim<br />

3<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

2. Jahrgang – März 2007<br />

Seiten 69–102<br />

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Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Rechtsanwalt, Mannheim<br />

Prof. Dr. Carl Soergel<br />

Vors. Richter am OLG a. D., Stuttgart<br />

Prof. Friedrich Quack<br />

Richter am BGH a. D., Berlin<br />

Prof. Hans Rudolf Jochem<br />

Rechtsanwalt, Wiesbaden<br />

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id Verlags GmbH<br />

Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim<br />

Tel. 0621-1203226 · Fax -28383<br />

D 10255<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen<br />

Rechtsanwalt, Mannheim<br />

Prof. Dr. Carl Soergel<br />

Vors. Richter am OLG a. D., Stuttgart<br />

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Richter am BGH a. D., Berlin<br />

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Im ibr-online-Abo<br />

enthalten: Fachzeitschrift<br />

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Aktuellste Entwicklungen im<br />

Immobilien- und Baurecht und<br />

im Recht der Immobilienverwaltung<br />

Derzeitiger Datenbestand (Oktober 2008):<br />

■ Mehr als 14.300 Urteilsbesprechungen online<br />

(davon in gedruckter Form: 18 Jahrgänge). Täglicher<br />

Zuwachs: ca. 5 bis 10 Beiträge.<br />

■ Mehr als 29.300 Urteile im Volltext abrufbar<br />

(entspricht mehr als 500 Buchbänden). Täglicher<br />

Zuwachs: ca. 20 Urteilsvolltexte.<br />

■ 374 Gesetze und Regelwerke zum Immobilien- und<br />

Baurecht. Taggenaue Aktualisierungen und Fassungsverwaltung<br />

ab 2002. Normensammlung in dieser Form<br />

nicht im Buchhandel verfügbar.<br />

■ 17 Fachbücher und Kommentare, z. B. Rolf Kniffka:<br />

Das gesetzliche Bauvertragsrecht, letzter Stand:<br />

03.06.2008, oder Rudolf Weyand: Vergaberecht, letzter<br />

Stand: 29.07.2008. Fortlaufende Aktualisierungen.<br />

■ 497 Veröffentlichungen zu den Themen<br />

Immobilien, Bauen und Recht, z. B. Gesetzentwürfe,<br />

Merkblätter, Rundschreiben, Stellungnahmen sowie<br />

weitere wichtige Texte aus Wirtschaft, Recht und Politik.<br />

Fortlaufende Aktualisierungen.<br />

■ Zahlreiche Mustertexte, zum Beispiel kommentierte<br />

Formulare, Musterschreiben, Vertragsmuster, Musterschreiben<br />

für die Vertragsabwicklung, Prozessschriftsätze.<br />

Zusätzlich als PDF- oder Word-Dokument<br />

abrufbar.<br />

■ Baulexika: Wormuth / Schneider (Hrsg.): Baulexikon –<br />

Über 5000 technische Begriffe aus dem baubetrieblichen<br />

Alltag. Frank Frössel: Lexikon der Bauwerksabdichtung<br />

und Kellersanierung – Über 2000 Fach- und<br />

Sachbegriffe.<br />

■ Bauschäden: Rund 5000 SCHADIS-Dokumente!<br />

(SCHADIS – das elektronische Standardwerk zu Bauschäden<br />

des Fraunhofer-Informationszentrums Raum<br />

und Bau IRB)<br />

info@id-verlag.de · www.ibr-online.de ibr-online IBR IMR Print & Online Seminare


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />

E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />

Hiermit melde(n) ich (wir) Herrn/Frau zu nachfolgend<br />

angekreuztem(n) Seminar(en) an:<br />

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PLZ Ort<br />

Telefon Telefax<br />

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Datum Unterschrift<br />

Anmeldeformular<br />

Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />

Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />

Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />

(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />

Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 123 in diesem Kalender.<br />

¿ 20.0<strong>1.</strong>2009, Weimar: Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz<br />

(Arndt Maas)<br />

¿ 28.0<strong>1.</strong>2009, Mannheim: Halbtagesseminar: Das Forderungssicherungsgesetz<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 12.02.2009, Mannheim: Planen und Bauen im Bestand (Frank Meier)<br />

¿ 13.02.2009, Mannheim: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />

im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 17.02.2009, Mannheim: Nachträge aus verzögerter Auftragsvergabe<br />

bei öffentlichen Auftraggebern (Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 18.02.2009, Mannheim: Die rechtssichere Vergabe von Baukonzessionen<br />

(Dr. Alexander Kus, Dr. Frank Verfürth)<br />

¿ 19.02.2009, Mannheim: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

(Dr. Rainer Horschitz)<br />

¿ 27.02.2009, Mannheim: Crashkurs VOB/A (Dr. Kerstin Dittmann,<br />

Dr. Hans-Peter Kulartz)<br />

¿ 02.03.2009, Mannheim: Das neue Regelwerk im Tief- und Straßenbau<br />

(Dr. Rainer Ebersbach)<br />

¿ 03.03.2009, Mannheim: Immobilien kaufen und verkaufen<br />

(Dr. Gregor Basty)<br />

¿ 04.03.2009, Mannheim: Gestaltung von GÜ-, GU- und GMP-Verträgen<br />

(Prof. Thomas Thierau)<br />

¿ 05.03.2009, Berlin: Die erfolgreiche Baustelle! (Dr. Birgit Franz,<br />

Jarl-Hendrik Kues, LL.M.)<br />

IBR-Seminare<br />

Januar bis April 2009<br />

¿ 06.03.2009, Mannheim: Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie<br />

Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 09.03.2009, Mannheim: FIDIC-Contracts (Dr. Peter Hammacher)<br />

¿ 10.03.2009, Nürnberg: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

(Christa Asam)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld:<br />

Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>03.2009, Weimar: Gewerberaum-Mietrecht: Update Vertragsgestaltung<br />

und Vertragsabwicklung (Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 12.03.2009, Mannheim: Bautechnik für Nicht-Techniker<br />

(Wolf Ackermann)<br />

¿ 17.03.2009, Mannheim: Der Subunternehmervertrag (Thomas Heil)<br />

¿ 18.03.2009, Mannheim: Bauversicherungen: Was der Praktiker wissen<br />

muss! (Frank Meier)<br />

¿ 19.03.2009, Hamburg: Mängelansprüche nach VOB und BGB aus<br />

juristischer und technischer Sicht (Holger Frank, Ralph Weinrich)<br />

¿ 19.03.2009, Mannheim: Intensivkurs: Baurecht für Bau- und Projektleiter<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 20.03.2009, Weimar: Gestaltung von Bauverträgen (Volker Bock)<br />

¿ 23.03.2009, Mannheim: Baumängel und DIN-Normen (Dr. Mark Seibel)<br />

¿ 24.03.2009, Mannheim: Innovative Methoden zur Vermeidung<br />

und Lösung von Baurechtsstreitigkeiten(Dr. Alfons Schulze-Hagen,<br />

Prof. Thomas Thierau)<br />

¿ 25.03.2009, Mannheim: Der öffentliche Bauauftrag: Vergütung und<br />

Nachträge beim öffentlichen Bauauftrag aus juristischer und technischer<br />

Sicht (Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 26.03.2009, Mannheim: Baugrund- und Tiefbaurecht für die Praxis<br />

(Prof. Dr. Klaus Englert)<br />

¿ 27.03.2009, Mannheim: Compliance und Korruptionsbekämpfung<br />

in der Bauwirtschaft (Dr. Gerson Trüg)<br />

¿ 30.03.2009, Mannheim: Die Vergabe von Architekten- und Ingenieurleistungen<br />

nach VOF (Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 3<strong>1.</strong>03.2009, Mannheim: Rechtsenglisch für Bauunternehmer und<br />

Ingenieure (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

¿ 02.04.2009, Mannheim: Brennpunkte des Architektenrechts<br />

(Prof. Dr. Mathias Preussner)<br />

¿ 02.04.2009, Mannheim: Ausschluss und Marktzutritt des Newcomers<br />

bei öffentlichen Ausschreibungen (Dr. Michael Terwiesche, LL.M.)<br />

¿ 03. und 04.04.2009, Mannheim: 7. IBR-Fortbildungsveranstaltung für<br />

Fachanwälte für Bau- und Architektenrecht gemäß § 15 FAO (10,75<br />

Zeitstunden) (Dr. Ralph H. Bartsch, Dr. Tobias Hänsel, Prof. Dr. Stefan<br />

Hügel, Stefan Leupertz, Dr. Burkhard Messerschmidt, Dr. Claus Schmitz,<br />

Dr. Alfons Schulze-Hagen, Jürgen Ulrich)<br />

¿ 22.04.2009, Mannheim: Das Komplettheitsrisiko beim öffentlichen<br />

und privaten Bauvertrag (Dr. Alexander Kus)<br />

¿ 23.04.2009, Mannheim: Mengenänderungen und deren Auswirkungen<br />

auf Nachforderungen (Manuel Biermann)<br />

¿ 24.04.2009, Mannheim: Die häufigsten Fehler des Bauleiters aus<br />

technischer Sicht (Dr. Rainer Ebersbach)<br />

¿ 27.04.2009, Mannheim: HOAI-Abrechnung: Wie werden Einzelleistungen<br />

der Architekten und Ingenieure richtig bewertet?<br />

(Klaus-Dieter Siemon)<br />

¿ 28.04.2009, Berlin: Störungen im Bauablauf (Frank A. Bötzkes,<br />

Bernd Kimmich)<br />

¿ 28.04.2009, Mannheim: Public Private Partnership: Chancen für Auftraggeber<br />

und Auftragnehmer (Dr. Mathias Finke, Dr. Florian Schrammel)<br />

¿ 29.04.2009, Mannheim: Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs<br />

(Dr. Peter Hammacher)<br />

IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de


IBR<br />

Immobilien- & Baurecht<br />

Anmeldehotline: (06 21) 12032-18<br />

E-Mail: stassen@id-verlag.de<br />

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Per Telefax: (06 21) 2 83 83<br />

Bitte kreuzen Sie das/die gewünschte/n Seminar/e an!<br />

Die Preise sind auf den jeweiligen Ankündigungsseiten angegeben<br />

(ab 3 Anmeldungen Rabatt möglich). Anmeldebedingungen und<br />

Tagungsmodalitäten finden Sie auf Seite 123 in diesem Kalender.<br />

¿ 30.04.2009, Mannheim: Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen<br />

(Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Prof. Dr. Volker Kuhne)<br />

¿ 04.05.2009, Mannheim: VOL/A 2009 (Dr. Kai-Uwe Schneevogl)<br />

¿ 04.05.2009, Mannheim: Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 05.05.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen - Grundkurs<br />

(Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 06.05.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung<br />

- Aufbaukurs (Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 05.05.2009 und 06.05.2009, Mannheim: Gewerberaum-Mietrecht:<br />

Grundkurs und Aufbaukurs (Kai-Jochen Neuhaus)<br />

¿ 06.05.2009, Düsseldorf: Juristisches Projektmanagement<br />

(Prof. Dr. Werner Langen)<br />

¿ 07.05.2009, Düsseldorf: Bauen und Investieren in Rumänien<br />

(Dr. Radu Ghidau, Dr. Falk Würfele)<br />

¿ 07.05.2009, Mannheim: Sicherheiten am Bau (Dr. Claus Schmitz)<br />

¿ 08.05.2009, Weimar: Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters<br />

(Dr. Rainer Horschitz)<br />

¿ 08.05.2009, Mannheim: Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten,<br />

Ingenieure und Generalplaner (Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Berlin: Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung<br />

(Prof. Dr. Ralf Leinemann)<br />

IBR-Seminare<br />

April bis Juli 2009<br />

¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim: Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen<br />

(Ekkehard Bombe)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Weimar: VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation,<br />

Spekulation, unvollständige/fehlerhafte Leistungsbeschreibung<br />

(Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

¿ 1<strong>1.</strong>05.2009, Mannheim: Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht<br />

(Stefan Leupertz)<br />

¿ 12.05.2009, Berlin: Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz<br />

und Vertrag (Dr. Ralf Averhaus, Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT))<br />

¿ 12.05.2009, Hamburg: Haftung und Versicherung für Architekten<br />

und Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein)<br />

¿ 12.05.2009, Mannheim: Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />

(Heinz-Peter Dicks, Bernd Düsterdiek, Norbert Portz)<br />

¿ 13.05.2009, Berlin: Projektmanagement und Projektcontrolling<br />

für Auftraggeber (Dr. Klaus Eschenbruch, Dr. Dennis O. Vorsmann)<br />

¿ 13.05.2009, Weimar: HOAI für Architekten und Ingenieure<br />

(Werner Seifert)<br />

¿ 13.05.2009, Mannheim: Das Optimale Vergabeverfahren<br />

(Wolfgang Trautner)<br />

¿ 14.05.2009, Düsseldorf: FIDIC-Seminar (Dr. Falk Würfele)<br />

¿ 14.05.2009, Mannheim: Bauen und Investieren in Polen<br />

(Steffen Braun, Adam Paschke)<br />

¿ 15.05.2009, Mannheim: Gestaltung von Bauträgerverträgen<br />

(Dr. Gregor Basty, Prof. Dr. Reinhold Thode)<br />

¿ 18.05.2009, Mannheim: Claim-Management in internationalen<br />

Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök)<br />

¿ 19.05.2009, Mannheim: Ansprüche des Auftragnehmers bei<br />

Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642) (Dr. Stefan Althaus,<br />

Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 28.05.2009, Mannheim: Baumängel oder hinzunehmende<br />

Unregelmäßigkeiten am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald)<br />

¿ 28.05.2009, Mannheim: Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen<br />

(Prof. Rainer Pohlenz)<br />

¿ 29.05.2009, Mannheim: Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung<br />

(Prof. Rainer Pohlenz)<br />

¿ 15.06.2009, Düsseldorf: Der Projektsteuerungsvertrag<br />

(Dr. Klaus Eschenbruch)<br />

¿ 15.06.2009, Weimar: Optimale Baustellendokumentation - Wie<br />

Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! (Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

¿ 15.06.2009, Mannheim: Bauschäden von A wie Abdichtung<br />

bis Z wie Zugluft (Michael Probst)<br />

¿ 16.06.2009, Weimar: Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung<br />

im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 16.06.2009, Mannheim: Bauvertrag und AGB-Recht<br />

(Hans Christian Schwenker)<br />

¿ 16.06.2009, Mannheim: Optimale Ingenieurverträge<br />

(Sabine Freifrau von Berchem)<br />

¿ 17.06.2009, Weimar: Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung<br />

(Dr. Alfons Schulze-Hagen)<br />

¿ 17.06.2009, Mannheim: Expertenseminar: Der VOB-Vertrag<br />

(Prof. Dr. Reinhold Thode)<br />

¿ 18.06.2009, Mannheim: Bauleitung in der Praxis (Manuel Biermann)<br />

¿ 19.06.2009, Mannheim: Pauschalpreisvertrag und funktionale<br />

Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt)<br />

¿ 22.06.2009, Weimar: Bauzeitverlängerung und Nachträge<br />

(Christa Asam)<br />

¿ 23.06.2009, Mannheim: Der optimale Architektenvertrag (Bernd Knipp)<br />

¿ 24.06.2009, Weimar: Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel)<br />

IBR-Seminare · id Verlags GmbH · Harrlachweg 4 · 68163 Mannheim · Tel. 0621/12032-18 · www.ibr-online.de


IBR-Seminare <strong>1.</strong> <strong>Halbjahr</strong> 2009 – Kalendarische Übersicht IBR<br />

Termin Ort Thema / Referenten siehe Seite<br />

29.04.2009 Mannheim Vertragsrecht aus der Sicht des Einkaufs (Dr. Peter Hammacher) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

30.04.2009<br />

Mai<br />

Mannheim Crashkurs Baubetriebswirtschaft für Baujuristen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />

(Prof. Dr. Markus Kattenbusch, Prof. Dr. Volker Kuhne)<br />

04.05.2009 Mannheim VOL/A 2009 (Dr. Kai-Uwe Schneevogl). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

04.05.2009 Mannheim Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Dieses Seminar findet auch am 17.06.2009 in Weimar statt.<br />

05.05.2009 Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Basiswissen - Grundkurs (Kai-Jochen Neuhaus). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Bei Zusammenbuchung mit Aufbaukurs am 06.05.2009 Preisvorteil!<br />

06.05.2009 Düsseldorf Juristisches Projektmanagement (Prof. Dr. Werner Langen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31/93/120<br />

06.05.2009 Mannheim Gewerberaum-Mietrecht: Effektive Vertragsgestaltung - Aufbaukurs (Kai-Jochen Neuhaus) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 97<br />

Bei Zusammenbuchung mit Grundkurs am 05.05.2009 Preisvorteil!<br />

07.05.2009 Düsseldorf Bauen und Investieren in Rumänien (Dr. Radu Ghidau, Dr. Falk Würfele) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 82<br />

07.05.2009 Mannheim Sicherheiten am Bau (Dr. Claus Schmitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

08.05.2009 Weimar Die rechtlichen Aufgaben des Bauleiters (Dr. Rainer Horschitz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 19.02.2009 in Mannheim statt.<br />

08.05.2009 Mannheim Honorar- und Nachtragsansprüche für Architekten, Ingenieure und Generalplaner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55<br />

(Dr. Burkhard Messerschmidt)<br />

1<strong>1.</strong>05.2009 Berlin Chancen und Risiken aus Fehlern der Leistungsbeschreibung (Prof. Dr. Ralf Leinemann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34/73<br />

1<strong>1.</strong>05.2009 Mannheim Schiedsgerichtsverfahren in Bausachen (Ekkehard Bombe). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

1<strong>1.</strong>05.2009 Weimar VOB/A und VOB/B im Spannungsfeld: Mischkalkulation, Spekulation, unvollständige/. . . . . . . . . . . . . . 35/74/114<br />

fehlerhafte Leistungsbeschreibung (Dr. Rainer Ebersbach, Dr. Tobias Hänsel)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 1<strong>1.</strong>03.2009 in Mannheim statt.<br />

1<strong>1.</strong>05.2009 Mannheim Aktuelle Rechtsprechung zum Baurecht (Stefan Leupertz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36/62<br />

12.05.2009 Berlin Risikoverteilung in Baugrundfällen nach Gesetz und Vertrag . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

(Dr. Ralf Averhaus, Dr. Petra Sterner, LL.M. (UCT))<br />

12.05.2009 Hamburg Haftung und Versicherung für Architekten und Ingenieure (Dr. Florian Krause-Allenstein) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 56/79<br />

12.05.2009 Mannheim Aktuelle Rechtsprechung zum Vergaberecht (Heinz-Peter Dicks, Bernd Düsterdiek, Norbert Portz). . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />

13.05.2009 Berlin Projektmanagement und Projektcontrolling für Auftraggeber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121<br />

(Dr. Klaus Eschenbruch, Dr. Dennis O. Vorsmann)<br />

13.05.2009 Weimar HOAI für Architekten und Ingenieure (Werner Seifert) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

13.05.2009 Mannheim Das optimale Vergabeverfahren (Wolfgang Trautner) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

14.05.2009 Düsseldorf FIDIC-Seminar (Dr. Falk Würfele) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83<br />

14.05.2009 Mannheim Bauen und Investieren in Polen (Steffen Braun, Adam Paschke) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

15.05.2009 Mannheim Gestaltung von Bauträgerverträgen (Dr. Gregor Basty, Prof. Dr. Reinhold Thode). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63<br />

18.05.2009 Mannheim Claim-Management in internationalen Bauverträgen (Dr. Götz-Sebastian Hök) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 85<br />

19.05.2009 Mannheim Ansprüche des Auftragnehmers bei Behinderungen (VOB/B § 6 Nr. 6, BGB § 642). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38/115<br />

(Dr. Stefan Althaus, Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

28.05.2009 Mannheim Baumängel oder hinzunehmende Unregelmäßigkeiten am Bau (Prof. Dr. Rainer Oswald). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64/105<br />

28.05.2009 Mannheim Schallschutz von Innen- und Außenbauteilen (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />

29.05.2009<br />

Juni<br />

Mannheim Bauphysikalische Aspekte bei der Altbausanierung (Prof. Rainer Pohlenz) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 107<br />

15.06.2009 Düsseldorf Der Projektsteuerungsvertrag (Dr. Klaus Eschenbruch) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 122<br />

15.06.2009 Weimar Optimale Baustellendokumentation - Wie Sie Ihre berechtigten Ansprüche sichern! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />

(Dr. Ralph H. Bartsch)<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 06.03.2009 in Mannheim statt.<br />

15.06.2009 Mannheim Bauschäden von A wie Abdichtung bis Z wie Zugluft (Michael Probst) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89/108<br />

16.06.2009 Weimar Intensivkurs: Abnahme und Gewährleistung im Bauvertrag (Dr. Alfons Schulze-Hagen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39/58<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 13.02.2009 in Mannheim statt.<br />

16.06.2009 Mannheim Bauvertrag und AGB-Recht (Hans Christian Schwenker). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

16.06.2009 Mannheim Optimale Ingenieurverträge (Sabine Freifrau von Berchem). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />

17.06.2009 Weimar Intensivkurs: Die Bezahlung der Bauleistung (Dr. Alfons Schulze-Hagen). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Dieses Seminar findet auch am 04.05.2009 in Mannheim statt.<br />

17.06.2009 Mannheim Expertenseminar: Der VOB-Vertrag (Prof. Dr. Reinhold Thode) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

18.06.2009 Mannheim Bauleitung in der Praxis (Manuel Biermann) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

19.06.2009 Mannheim Pauschalpreisvertrag und funktionale Leistungsbeschreibung (Dr. Thomas Hildebrandt) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

22.06.2009 Weimar Bauzeitverlängerung und Nachträge (Christa Asam) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Hinweis: Dieses Seminar findet auch am 10.03.2009 in Nürnberg statt.<br />

23.06.2009 Mannheim Der optimale Architektenvertrag (Bernd Knipp). . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

24.06.2009 Weimar Dauerbrenner im Vergaberecht (Dr. Tobias Hänsel) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Weitere Informationen: id Verlags GmbH – Frau Staßen – Tel. 06 21/12032-18 – Fax 06 21/283-83 – stassen@id-verlag.de<br />

Stand: Okt. 2008 – Änderungen vorbehalten


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