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BAUEN<br />

Sanieren von feuchten Mauern und Wänden<br />

Putzabsprengung im Sockelbereich,<br />

abblätternde Farben in<br />

Kellerräumen, Schimmelbefall an<br />

Wand und Tapete, diese und andere<br />

Schäden sind meist auf Feuchtigkeit<br />

zurückzuführen.<br />

Besonders<br />

alte Gebäude<br />

leiden im<br />

unteren Bereich<br />

oft unter starker Durchfeuchtung.<br />

Wenn entsprechende Schäden<br />

bereits aufgetreten sind, ist<br />

eine Sanierung unvermeidlich. Mit<br />

rein kosmetischen Maßnahmen<br />

(Neuanstriche, Verkleidungen etc.)<br />

ist dem Problem Feuchtigkeit auf<br />

Dauer nicht beizukommen, im Gegenteil.<br />

Abdichtende Putze, Fliesen<br />

oder Plattenbelägen sperren die<br />

Feuchtigkeit lediglich ein und verschlimmern<br />

somit den Schaden.<br />

Die Feuchtigkeit sucht sich den<br />

Weg an die Oberfl äche oberhalb<br />

dieser „sanierten Zone“, weitet sich<br />

also sogar noch aus.<br />

Feuchtigkeit kann durch verschiedene<br />

Transportmechanismen in<br />

den Baustoff gelangen. Die wichtigsten<br />

sind die kapillare Wasseraufnahme.<br />

Wasseraufnahme aufgrund der<br />

Kapillarwirkung<br />

Baustoffe, die direkt mit Feuchtigkeit<br />

in Berührung kommen, saugen<br />

diese mehr oder weniger stark<br />

auf. Das geschieht vor allem im<br />

Fassadenbereich und im Erdberührenden<br />

Bereich, wenn keine Abdichtung<br />

erfolgt ist.<br />

Besonders kritisch wird es, wenn<br />

zwischen Fundament und Mauerwerk<br />

die so genannte Horizontalsperre<br />

nicht vorhanden ist. Erdfeuchtigkeit,<br />

Grundwasser oder<br />

Oberflächenwasser haben Zutritt<br />

zu den Fun-<br />

30 Jahre<br />

URSAL Bautenschutz<br />

Feuchtigkeitshöhe<br />

Bodenhöhe<br />

Erdreich<br />

Ursprüngliche<br />

Feuchtigkeitshöhe<br />

Bodenhöhe<br />

Erdreich<br />

damenten<br />

und der<br />

Mauerstoff<br />

zieht diese weiter nach oben.<br />

Im Putz verdunstet die Feuchtigkeit,<br />

die mitgeführten Bodensalze<br />

kristallisieren aus und sprengen<br />

durch ihre Volumenzunahme erst<br />

den Anstrich, dann den Putz und<br />

zerstören schließlich auch das<br />

Mauerwerk selbst. Hat sich erwiesen,<br />

dass ein Schaden etwa<br />

im Haussockelbereich durch aufsteigende<br />

Feuchtigkeit verursacht<br />

wird, ist der Einbau einer horizontalen<br />

Abdichtung letztlich eine<br />

Notwendigkeit.<br />

Injektageverfahren<br />

Bei den im Mauerwerk erstellten<br />

Bohrlöchern wird eine Flüssigkeit<br />

zum Beispiel URSAL 2000 S eingebracht,<br />

die eine horizontale Abdichtungsschicht<br />

aufbaut. Diese<br />

imprägnierte Mauerzone sorgt<br />

dafür, dass sich zwischen aufsteigender<br />

und verdampfender Feuchtigkeit<br />

ein Gleichgewicht einstellt<br />

und sich schließlich so ein Trocknungseffekt<br />

ergibt.<br />

Dabei muss das Mittel nur genügend<br />

Zeit haben, sich bis auf die<br />

volle Mauerstärke ausbreiten zu<br />

Injektionsflasche<br />

URSAL® 2000 S<br />

Bodenhöhe<br />

Erdreich<br />

Feuchtigkeitsisolationsschicht<br />

Bodenhöhe<br />

Erdreich<br />

1. Wasser steigt über Kapillare auf; 2. Feuchtigkeitsisolierflüssigkeit URSAL® 2000 S<br />

wird eingeleitet; 3. Bei der Vulkanisation bildet sich die wasserabweisende Sperre und<br />

die Wand beginnt auszutrocknen; 4. Da kein Wasser mehr aufsteigen kann trocknet die<br />

Wand vollständig aus.<br />

können, damit ein durchgehender<br />

Tränkungsgürtel entsteht.<br />

Folgende Fragen spielen dabei eine<br />

Rolle:<br />

� Ist das Mauerwerk einschalig<br />

oder mehrschalig?<br />

� Wie saugfähig ist das Mauerwerk?<br />

� Wie feucht ist die Mauer?<br />

� Welcher Bohrlochabstand soll<br />

gewählt werden?<br />

URSAL<br />

Feuchte<br />

Wände<br />

im Bereich von Grundmauern<br />

und Kellerwänden?<br />

Mit der dauerelastischen<br />

URSAL 2000 S Kapillarwassersperre<br />

URSAL<br />

� Wie schräg soll eingebohrt<br />

werden?<br />

Weitere Informationen bei: URSAL<br />

Bautenschutz Produktions GmbH,<br />

Groß-Gerauer Weg 52, 64295<br />

Darmstadt, Telefon 06151-314626<br />

Durch die gebohrten Löcher wird die Feuchtigkeitsisolationflüssigkeit in das betroffene<br />

Mauerwerk geleitet<br />

wird die Ursache auf Dauerbeseitigt.<br />

Seit 30 Jahren bewährt!<br />

10 Jahre Garantie!<br />

•Kein Ausgraben<br />

•Keine Putzkosmetik<br />

•Keine Verkieselung<br />

Kostenlose Fachberatungam Objekt<br />

mit elektronischer Feuchtigkeitsmessung.<br />

URSAL<br />

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® BautenschutzmittelProd. GmbH<br />

6 | HÄUSERMAGAZIN 03.2011 www.haeusermagazin.de

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