Wege in die Umweltpädagogik „Wege in der ... - Regionale 2004

„Wir haben am Schaftag unsere 400 Schafe
durch Tecklenburg getrieben. Nicht nur
wegen der Show, sondern um den Leuten
zu zeigen, daß es auch Schaf- und
Ziegenprodukte aus der Region gibt, daß
Natur schmeckt. Früher sagte man „Liebe
geht durch den Magen“, wir sagen „Unsere
Schafe beißen für uns ins Gras“ oder
„Naturschutz geht durch den Magen“.
(Wolfgang Berlemann, ANTL e.V., Tecklenburg).
„Wir am Emshof verstehen uns als erste
Stelle, die den Kindern wieder einen
Kontakt bietet zu Tieren und zu Kreisläufen,
in die Kinder eingebunden sind.
Das Thema Ernährung bietet sich dafür an.
Wir empfehlen danach den Besuch eines
landwirtschaftlichen Betriebes.“
(Ulla Müller, Emshof Telgte)
„Wichtig erscheint mir, daß die Kinder ein
Gespür entwickeln für die unterschiedliche
landwirtschaftliche Nutzung, daß sie ein
Mais- oder Rapsfeld im unterschiedlichen
Wechsel der Jahreszeiten erleben und
erkennen, wie Landwirtschaft heute arbeitet.
So kann klar werden, daß es sich lohnt,
dieses landwirtschaftliche Bild zu erhalten.“
(Rolf Born, Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe,
Münster).
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