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w.i.n. Ausgabe 9 - Pro Wirtschaft Nidwalden/Engelberg

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Das Magazin der Nidwaldner und <strong>Engelberg</strong>er <strong>Wirtschaft</strong><br />

Nr. 9, September 2011<br />

Von <strong>Nidwalden</strong> aus die Welt erobern<br />

Integrierter Tourismusanbieter<br />

Das Infocenter für das Baugewerbe<br />

Spezialisten mit viel Feingefühl<br />

w.i.n.<br />

<strong>Wirtschaft</strong> in <strong>Nidwalden</strong> / <strong>Engelberg</strong>


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Inhaltsverzeichnis<br />

Technik 5-7<br />

Tourismus 9<br />

Wibaro 11<br />

Dienstleistung 13-15<br />

Gesundheit 17<br />

Sporthandel 18-19<br />

Handwerk 21-23<br />

who is who 24-25<br />

Service 26<br />

Herausgeber<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

Dorfplatz 7a, 6371 Stans<br />

www.prowirtschaft-nw.ch<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>Nidwalden</strong><br />

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Verlag/Redaktion<br />

akomag<br />

Kommunikation &<br />

Medienmanagement AG<br />

Spichermatt 17<br />

Postfach 41, 6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 07 07<br />

contact@akomag.ch<br />

www.akomag.ch<br />

Verlagsleitung<br />

Ronald Joho, rjoho@akomag.ch<br />

Inserate-Koordination<br />

Nina Joho, njoho@akomag.ch<br />

Chefredaktion<br />

Beat Christen, bchristen@akomag.ch<br />

Fotos<br />

Christian Perret, Emmetten<br />

ch.perret@bluewin.ch<br />

Gestaltung/Druckvorstufe<br />

Ristretto Kommunikation ASW<br />

St. Klara-Rain 1, 6371 Stans<br />

www.ristretto.ch<br />

Druck<br />

GfK PrintCenter<br />

6052 Hergiswil<br />

© akomag – Kommunikation & Medienmanagement<br />

AG, Stans/Luzern<br />

An das glauben, was wir tun<br />

Editorial<br />

ugegeben, die <strong>Wirtschaft</strong> hat schon po-<br />

Z sitivere Schlagzeilen geliefert als in<br />

letzter Zeit. Wir sind uns zwar gewohnt,<br />

dass die <strong>Wirtschaft</strong> einem steten Wellengang<br />

ausgesetzt ist. Mal ist man oben, mal<br />

ist man unten. Was mich in diesem Zusammenhang<br />

jedoch nachdenklich macht, ist<br />

die Geschwindigkeit, in der die <strong>Wirtschaft</strong><br />

ihr Auf und Ab momentan erlebt. Kaum<br />

ein Tag vergeht, ohne dass uns wieder eine<br />

neue Hiobsbotschaft erreicht. Waren es im<br />

Sommer die Schlagzeilen über den starken<br />

Schweizer Franken und die Eurokrise, sorgt<br />

in den letzten Tagen der Milliardenverlust<br />

einer Grossbank für Aufsehen. Ereignisse,<br />

die unsere <strong>Wirtschaft</strong> so schnell nicht wegstecken<br />

kann.<br />

Titelbild<br />

Sie erobern von <strong>Nidwalden</strong> aus die Welt:<br />

Die Reinigungs- und Montageroboter der<br />

Serbot AG aus Oberdorf auf dem eigens<br />

erstellten Testgelände.<br />

Bild: Christian Perret<br />

Der Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> geht es zum<br />

Glück nach wie vor gut. Das hat die jüngste<br />

Auswertung der von der Volkswirtschaftsdirektion<br />

zweimal jährlich durchgeführten<br />

Umfrage ergeben. Wie die Situation Ende<br />

Jahr aussehen wird, darüber können wir<br />

momentan nur spekulieren. Die globalen<br />

Ereignisse in der <strong>Wirtschaft</strong> werden auch<br />

an der Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> nicht spurlos<br />

vorbeigehen. Ist doch unsere <strong>Wirtschaft</strong><br />

längst Teil des gesamten Systems. Viele Unternehmen<br />

in unserem Kanton sind global<br />

ausgerichtet. Wie im Falle der innovativen<br />

Nidwaldner Unternehmung Serbot AG ist<br />

nicht die Schweiz oder Europa, sondern der<br />

Weltmarkt ausschlaggebend für Erfolg oder<br />

Misserfolg. Notabene von in unserem Kanton<br />

<strong>Nidwalden</strong> entwickelten und hergestellten<br />

<strong>Pro</strong>dukte.<br />

Dem Nidwaldner sagt man nach, dass er einem<br />

besonnenen Menschenschlag angehört.<br />

Besonnenheit ist das Gegenteil von<br />

ständig in Bewegung sein. Vielleicht ist es<br />

gerade die Besonnenheit, die den Erfolg<br />

unseres <strong>Wirtschaft</strong>sraums ausmacht. Zwar<br />

garantiert uns diese Eigenschaft nicht, dass<br />

wir auch tatsächlich jedes Ziel immer erreichen.<br />

Doch wenn wir wissen, wo wir sind<br />

und wohin wir wollen, sehen wir das Ziel<br />

klarer vor Augen. Auch allfällige Umwege<br />

können uns dann nicht vom Weg abbringen.<br />

Unabdingbare Voraussetzung ist aber,<br />

dass jeder Unternehmer immer wieder seine<br />

eigene, gegenwärtige Lage richtig einschätzt.<br />

Müssen wir doch überzeugt sein,<br />

dass wir auf dem richtigen Weg sind, und<br />

an das glauben, was wir tun.<br />

Peter Murer<br />

Präsident <strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

Editorial | 3


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Von <strong>Nidwalden</strong> aus die Welt erobern<br />

Alles begann mit einem Roboter, der grosse Fassadenflächen reinigen konnte. Heute<br />

entwickelt und konstruiert die Serbot AG in Oberdorf Roboter, die Solarpaneele<br />

montieren und reinigen.<br />

Anton Niederberger (hintere Reihe, Dritter von links) und sein Team entwickeln und konstruieren die Serbot-Roboter und liefern sie in die ganze Welt.<br />

SICHERN VERSICHERN<br />

Einem Tausendfüssler gleich klettert der<br />

Roboter die grosse Glasfront hoch. Gesteuert<br />

wird das Gerät via ein kleines Kommandopult<br />

vom Boden aus. Von hier aus<br />

können auch mit wenigen Handgriffen die<br />

am Roboter befestigten Reinigungsbürsten<br />

in Gang gesetzt werden. Das Gerät wurde<br />

nicht irgendwo in Asien oder Amerika,<br />

sondern im Kanton <strong>Nidwalden</strong> entwickelt<br />

und auch gebaut. Darauf ist Besitzer Anton<br />

Niederberger aus Oberdorf besonders<br />

stolz. «Wann immer möglich», so der Ingenieur<br />

und Inhaber der Serbot AG, «werden<br />

die verschiedenen Teile für unsere Geräte<br />

in der Schweiz hergestellt. Berücksichtigt<br />

werden jene Regionen, wo die Präzision<br />

zuhause ist.»<br />

Start mit Reinigungsroboter<br />

Begonnen hat alles mit der Entwicklung<br />

von Reinigungsgeräten für grosse Glasfassaden.<br />

In fahrbaren Kabinen wird die Reinigungsequipe<br />

Stockwerk um Stockwerk<br />

an der Fassade heruntergelassen. Diese Arbeiten<br />

waren nicht ganz ungefährlich. Und<br />

so entwickelte Anton Niederberger einen<br />

Reinigungsroboter, der vom Korb aus auch<br />

in die entfernteste Ecke einer Glasfassade<br />

gelangen konnte. Der Erfolg blieb nicht aus.<br />

Für den Nidwaldner hiess dies jedoch noch<br />

lange nicht, dass er sich damit zufriedengab.<br />

Ihm schwebte vor, ganze Glasfassaden<br />

vom Boden aus mit seinem Reinigungs-<br />

roboter zu reinigen. «Die ganze technische<br />

Entwicklung, insbesondere in der Elekt-<br />

ronik, wo die Teile immer kleiner wurden,<br />

half mit, dass unsere Geräte immer handlicher<br />

wurden.»<br />

Drei Unternehmen<br />

Wann und wo Anton Niederberger auf die<br />

Ideen für die Entwicklung neuer Roboter<br />

oder die Verbesserung der bereits vorhandenen<br />

Geräte kommt, kann er nicht sagen.<br />

«Irgendwie beschäftige ich mich immer mit<br />

diesen Geräten.» 1990 als Einzelfirma gestartet,<br />

hat sich das Unternehmen in den<br />

letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Im<br />

Jahre 2000 wurde aus der Einzelfirma eine<br />

Aktiengesellschaft, die Niederberger Engineering<br />

AG. Später ist die Niederberger<br />

Patent AG hinzugekommen, und 2009<br />

Technik | 5


gründete Anton Niederberger zusammen<br />

mit Partnern aus Deutschland die Serbot<br />

AG. Heute arbeiten bei der Niederberger<br />

Engineering AG und der Serbot AG gegen<br />

20 Mitarbeiter, Tendenz steigend. Denn die<br />

Ideen von Anton Niederberger und seinem<br />

Team sind gefragter denn je. Die eigentliche<br />

Ideenfabrik steht in Oberdorf. «Die Engineering<br />

AG arbeitet auch für Dritte», verrät<br />

der Firmeninhaber. Anton Niederberger ist<br />

Tüftler, Entwickler und ein weitsichtiger<br />

Unternehmer. Darum werden in seinen<br />

Firmen auch Lehrlinge ausgebildet. «Ich<br />

sorge damit gewissermassen für den eigenen<br />

Nachwuchs.» Derzeit sind es vier Lernende,<br />

die zu Konstrukteuren ausgebildet<br />

werden. Mehr Sorgen bereitet dem Unternehmer<br />

die Tatsache, dass in der Schweiz<br />

ein Mangel an guten Informatik- und Elektronik-Ingenieuren,<br />

gerade in dem für seine<br />

Firma zentralen Bereich der Robotic,<br />

herrscht. Robotic – ein Bereich, bei dem<br />

6 | Technik<br />

Anton Niederberger regelrecht ins Schwärmen<br />

gerät. «Ein interessantes Gebiet, dessen<br />

Entwicklung in grossen Schritten weitergeht»,<br />

ist er überzeugt.<br />

Alles aus einer Hand<br />

Anton Niederberger ist ein global denkender<br />

Mensch. «Unser Markt ist nicht die<br />

Schweiz oder Europa, sondern die Welt.»<br />

Regelmässig ist der Nidwaldner Unternehmer<br />

mit seinen Robotern Gast an internatio-<br />

nalen Fachmessen. Egal, ob in Hannover<br />

oder Dubai, überall stösst Anton Niederberger<br />

mit seinen Erfindungen auf grosses<br />

Interesse. «Ein gut funktionierendes Netzwerk<br />

ist das ein und alles», ist er überzeugt.<br />

Er verschliesst sich denn auch nicht Neuem<br />

gegenüber. So etwa an der für Neuentwicklungen<br />

sehr wichtigen Hannovermesse:<br />

Nicht Architekten oder die Besitzer von<br />

grossen, mit Glasfassaden bestückten<br />

Hochhäusern waren an seinem Stand, son-<br />

Sämtliche Teile werden zuerst als 3D-Modelle am Computer entwickelt, ehe sie von den Technikern anhand der Pläne gebaut werden.<br />

dern Personen, die sich mit grossen Photovoltaikanlagen<br />

beschäftigen. «Die interessierten<br />

sich in erster Linie für die Reinigung<br />

solcher Anlagen. Die Aufgabenstellung war<br />

dabei nicht ganz einfach», erinnert sich<br />

Anton Niederberger. «Die Roboter sollten<br />

spalten- und klammerübergreifend arbeiten.»<br />

Heute steht dieser Roboter im Einsatz.<br />

Es ist eine Stärke der Niederberger Engineering<br />

AG, Technologien und Systeme für<br />

die Kunden zu entwickeln. «Von der Ideenskizze<br />

bis zur Patentierung sind wir der<br />

richtige Ansprechpartner für technologische<br />

Innovationen, insbesondere in den<br />

Bereichen Maschinenbau, Automation,<br />

System- und Fördertechnik sowie für Fassa-<br />

denlifte und Fassadenbefahranlagen.»<br />

Lieferung in die ganze Welt<br />

Ein grosses Potenzial für die Weiterentwicklung<br />

seiner Unternehmungen sieht<br />

Anton Niederberger bei grossen Photovol-<br />

taikanlagen. Dabei spricht er von Anlagen,<br />

die unsere Vorstellungen sprengen. In Amerika<br />

stehen Solaranlagen, wo eine einzige<br />

Paneelenstrasse eine Fläche von 8 mal 500<br />

Meter aufweist. Dass dabei weit über hundert<br />

solcher Strassen in der Wüste aneinandergereiht<br />

sind, macht die Dimensionen<br />

erst vorstellbar. Sand und Staub sorgen für<br />

eine permanente Verschmutzung der Anlage.<br />

«Wie reinigen?» war da die Frage, um<br />

eine möglichst schonende Wirkungsgradverbesserung<br />

der Solarmodule zu erreichen.<br />

Das System aus dem Kanton <strong>Nidwalden</strong> ist<br />

dabei die Lösung. Das ausgeklügelte Reinigungssystem<br />

sorgt für eine schonende und<br />

optimale Reinigung der Solarpaneele. «Der<br />

Export macht denn auch den Hauptanteil<br />

unseres Umsatzes aus», verrät Anton Niederberger<br />

und ergänzt: «Wir liefern unsere<br />

Geräte in die ganze Welt.» Die Reinigung<br />

von Solaranlagen ist das eine, die Montage<br />

derselben ist das andere. Mit dem Kletterroboter<br />

der Serbot AG können nicht nur<br />

Oberflächen schnell, sicher und effektiv gereinigt,<br />

sondern auch Montagearbeiten<br />

durchgeführt werden.<br />

Vielseitig einsetzbar<br />

Die Serbot AG ist seit geraumer Zeit mit<br />

dem weltweit ersten kommerziell einsetzbaren<br />

Roboter auf dem Markt. Dieser bewegt<br />

sich auf vertikalen Flächen autonom<br />

vorwärts. Mit seinen Vakuumfüssen, welche<br />

auf zwei nierenförmigen Schildern rotieren,<br />

saugt er sich an glatten Flächen fest<br />

und befährt diese in jeder beliebigen Richtung.<br />

Eine speziell entwickelte Software koordiniert<br />

den komplexen Bewegungsablauf<br />

der einzelnen Vakuumfüsse. Spezielle<br />

Manöver, wie zum Beispiel wenden, kann<br />

der Roboter mit der Bezeichnung «Gekko<br />

Junior» auf Wunsch des Fahrers automatisch<br />

ausführen. Mittels Sensortechnik erkennt<br />

und eliminiert der Roboter zudem<br />

allfällige Fehler des Fahrers und gewährleistet<br />

so automatisch eine optimale Sicherheit<br />

im Einsatz. Der «Gekko Junior» kann<br />

nicht nur an Glasfassaden eingesetzt werden.<br />

Werden die Vakuumfüsse durch Mag-<br />

Der Roboter bewegt sich mittels Vakuumfüssen.<br />

Die Roboter werden alle in der firmeneigenen Werkstätte zusammengebaut.<br />

netfüsse ersetzt, können mit dem gleichen<br />

Roboter Reinigungsarbeiten an Schiffen<br />

oder Tankanlagen ausgeführt werden.<br />

Sämtliche Roboter werden in den Räumen<br />

der Serbot AG in Buochs zusammengebaut.<br />

Hier finden Anton Niederberger und sein<br />

Team denn auch jene Testflächen vor, wo<br />

die Roboter auf Herz und Nieren getestet<br />

werden können. Hier befindet sich auch die<br />

Testanlage für Solaranlagen, ein weiteres<br />

Tätigkeitsfeld der Serbot AG. In den <strong>Pro</strong>duktionsräumen<br />

der Serbot AG steht seit<br />

kurzem eine weitere Eigenentwicklung von<br />

Anton Niederberger und seinen Ingeni-<br />

euren. Damit die Montage von Solarpa-<br />

neelen vereinfacht werden kann, wurde<br />

eine Klammermaschine hergestellt. Diese<br />

Klammern werden für die Befestigung von<br />

Solarpaneelen benötigt. Damit hat Anton<br />

Niederberger einmal mehr zum richtigen<br />

Zeitpunkt den richtigen Riecher. Die Klammermaschine<br />

läuft heute im Schichtbetrieb,<br />

um der Nachfrage nach diesem <strong>Pro</strong>dukt gerecht<br />

zu werden. «Die Arbeit wird uns», ist<br />

Anton Niederberger überzeugt, «so schnell<br />

nicht ausgehen.»<br />

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Technik | 7


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Der integrierte Tourismusanbieter<br />

Wo bis vor kurzem Autos parkierten, entsteht nun eine der grössten Überbauungen<br />

<strong>Engelberg</strong>s. Wenn einmal fertig gebaut, soll das neue Titlis Resort eine Wertschöpfung<br />

von über 6 Millionen Franken für <strong>Engelberg</strong> bringen.<br />

Grünes Licht für das derzeit wohl grösste<br />

Bauvorhaben in <strong>Engelberg</strong>. In der<br />

zweiten Septemberhälfte fand der Spatenstich<br />

für das Titlis Resort statt. Auf dem<br />

ehemaligen Parkplatz Acher, wo früher<br />

die Wintersportler ihr Fahrzeug abstellten,<br />

entstehen in den nächsten Jahren 138<br />

Wohnungen. Das Baugrundstück umfasst<br />

13 500 Quadratmeter, und die Bausumme<br />

beläuft sich laut Norbert Patt, Direktor der<br />

<strong>Engelberg</strong>er Titlisbahnen, auf 63 Millionen<br />

Franken. Ohne das Land, auf dem das<br />

Resort entsteht. Dafür haben die Titlisbahnen<br />

einst 10 Millionen Franken bezahlt.<br />

Bauherrin ist die Titlis Resort AG, eine<br />

hundertprozentige Tochtergesellschaft der<br />

Bergbahnen <strong>Engelberg</strong>-Titlis AG. Diese<br />

Rechtsform wurde in den vergangenen<br />

sechs Monaten geschaffen. «Das Risiko», so<br />

Norbert Patt, «liegt somit ganz bei der Titlis<br />

Resort AG.»<br />

Einzigartiges Investment-Modell<br />

Realisiert wird das Resort in Etappen. Gebaut<br />

werden neun Häuser im Chalet-Stil,<br />

die sich laut Norbert Patt «architektonisch<br />

hervorragend in das Dorfbild von <strong>Engelberg</strong><br />

integrieren werden». Die Angebotspalette<br />

reicht dabei vom Studio bis hin zur<br />

Fünfeinhalbzimmerwohnung, Infrastrukturen<br />

wie Fitness- und Wellnessanlage<br />

inklusive. Norbert Patt: «Jedes Haus verfügt<br />

über 7 bis 21 grosszügig konzipierte<br />

Appartements.» Einzigartig ist das Investment-Modell,<br />

welches so in der Schweiz<br />

noch wenig bekannt ist. Schon viele<br />

Schweizer haben im Ausland Wohneigentum<br />

erworben, dem dieses Investment-<br />

Modell zugrunde liegt. Durch den Erwerb<br />

eines Appartements im Titlis Resort wird<br />

der Investor Grundeigentümer und vermietet<br />

im Gegenzug sein Eigentum der<br />

Resort-Betreiberin. Der Investor kann<br />

während einer genau definierten Anzahl<br />

Wochen seine Immobilie selber benützen.<br />

Er sei überzeugt, so Norbert Patt, «dass wir<br />

mit diesem Modell Erfolg haben werden».<br />

Wertschöpfung für das Tal<br />

War für die Titlisbahnen bis vor wenigen<br />

Jahren der Transport von Touristen und<br />

Das Titlis Resort umfasst neun Häuser im Chalet-Stil, die sich architektonisch ins Ortsbild einpassen.<br />

Wintersportlern das eigentliche Kerngeschäft,<br />

so fand jetzt eine eigentliche Verschiebung<br />

statt. «Wir verstehen uns heute<br />

als integrierter Tourismusanbieter, dessen<br />

Kerngeschäft mit der Ausweitung der Geschäftsfelder<br />

vergrössert wird.» Ist einmal<br />

das Resort fertig, kann Titlis Rotair seinen<br />

Gästen selber gegen 800 Betten anbieten.<br />

Die Wertschöpfungskette erfährt damit<br />

eine nicht ganz unwesentliche Ausdehnung.<br />

Berechnungen haben ergeben, dass<br />

mit dem Titlis Resort 50 000 bis 60 000<br />

zusätzliche Logiernächte in <strong>Engelberg</strong><br />

generiert werden. Norbert Patt, der Verwaltungsratspräsident<br />

auch der Titlis Resort<br />

AG ist, geht von einer Wertschöpfung<br />

von 6 Millionen Franken aus, «die in unserem<br />

Hochtal bleiben wird». Der Berg beziehungsweise<br />

die Transportanlagen werden<br />

aber auch künftig die Rendite der<br />

Gesamtunternehmung von Titlis Rotair<br />

stark beeinflussen.<br />

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Tourismus | 9


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<strong>Wirtschaft</strong>sklima mit Fragezeichen<br />

Die Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> befindet sich weiterhin auf einem guten Niveau. Dies<br />

ergab die Auswertung des ersten Halbjahres 2011. Offen bleibt die Frage, wie sich<br />

die Euro-Krise auf die Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> auswirken wird.<br />

Im Kanton <strong>Nidwalden</strong> kann sich das Baugewerbe nicht über mangelnde Auslastung beklagen.<br />

Das erste Halbjahr 2011 bestätigte, was<br />

sich bereits 2010 abgezeichnet hatte:<br />

Die Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> hat sich gut<br />

von der letzten <strong>Wirtschaft</strong>skrise erholt und<br />

agiert im Allgemeinen auf einem guten<br />

Niveau. Die von der Volkswirtschaftsdirektion<br />

des Kantons <strong>Nidwalden</strong> regelmässig<br />

mittels Umfrage erhobenen Zahlen bei<br />

250 Nidwaldner Betrieben sind eine Momentaufnahme<br />

von Januar bis Ende Juni.<br />

Entsprechend positiv fallen denn auch die<br />

Aussichten für die zweite Hälfte des Jahres<br />

2011 aus. Sowohl das Baugewerbe als auch<br />

der Detailhandel prognostizieren einen positiven<br />

Verlauf ihrer Geschäfte. «Der Anteil<br />

der befragten Betriebe im Baugewerbe, welche<br />

die Zukunftsaussichten gegenüber der<br />

Vorperiode als gut beurteilen, stieg von 54<br />

auf 63 <strong>Pro</strong>zent. Derjenige im Detailhandel<br />

von 59 auf 68 <strong>Pro</strong>zent», ist dem kürzlich<br />

veröffentlichten Bericht zu entnehmen.<br />

Trotz dieser positiven Aussichten bleibt<br />

abzuwarten, wie sich der starke Franken auf<br />

die verschiedenen Branchen, insbesondere<br />

aber auf die Exportwirtschaft, auswirken<br />

wird. Die Euro-Krise schlug erst nach Abschluss<br />

der Umfrage mit voller Härte zu.<br />

Gute Personalauslastung<br />

Die in <strong>Nidwalden</strong> beschäftigten Personen<br />

können sich nicht über zu wenig Arbeit beklagen.<br />

Die Zahl der Betriebe mit abnehmendem<br />

Personalbestand ist leicht von 8<br />

auf 10 <strong>Pro</strong>zent gestiegen. Auf der anderen<br />

Seite nahm die Zahl der Betriebe mit eher<br />

zu hoher Auslastung um ein <strong>Pro</strong>zent zu.<br />

Das Gleiche gilt für die Betriebe mit guter<br />

Auslastung. Die Unternehmen mit mehr als<br />

50 Arbeitnehmenden weisen nach wie vor<br />

eine sehr gute Auslastung auf. Gerade wegen<br />

der Euro-Krise bleibt abzuwarten, ob<br />

dieser Trend auch in den noch verbleibenden<br />

Monaten des Jahres 2011 eine Fortsetzung<br />

findet.<br />

Baugewerbe legt zu<br />

Die Auslastung des <strong>Pro</strong>duktionsapparates<br />

zeigt in der Berichtsperiode gesamthaft keine<br />

grossen Veränderungen. Betrachtet man<br />

hingegen die einzelnen Branchen, so fällt<br />

insbesondere das Baugewerbe positiv auf,<br />

das sich überdurchschnittlich gut entwickelt<br />

hat. Beim Baugewerbe stieg der Anteil<br />

der befragten Betriebe mit guter Auslastung<br />

des <strong>Pro</strong>duktionsapparates von 76 auf 88<br />

<strong>Pro</strong>zent. Die momentan gute Auslastung<br />

des <strong>Pro</strong>duktionsapparates schlägt sich gerade<br />

beim Baugewerbe auch auf den Auftragsbestand<br />

nieder. Hier stieg der Anteil<br />

der Betriebe mit gutem Auftragsbestand<br />

von 41 auf 58 <strong>Pro</strong>zent. Im Gesamtbild aller<br />

befragten Betriebe weisen 54 <strong>Pro</strong>zent (Vorperiode:<br />

49 <strong>Pro</strong>zent) einen guten Auftragsbestand<br />

auf. Genau die Hälfte der befragten<br />

Unternehmen geben an, einen gleich guten<br />

Auftragseingang wie in der Vorperiode zu<br />

haben. Über ein Viertel (27 <strong>Pro</strong>zent) der<br />

Unternehmen haben gar deklariert, der<br />

Auftragseingang sei besser als in der Vorperiode.<br />

Fazit: Die Nidwaldner <strong>Wirtschaft</strong> arbeitet<br />

nach wie vor auf einem sehr guten<br />

Niveau.<br />

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Tiefe Arbeitslosenquote<br />

Der kontinuierliche Rückgang der Kurzarbeit<br />

hat sich im ersten Halbjahr 2011<br />

fortgesetzt. Nur noch 2 <strong>Pro</strong>zent der befragten<br />

Betriebe meldeten im zweiten<br />

Halbjahr 2010 Kurzarbeit. Aktuell ist die<br />

Kurzarbeit in allen Bereichen kein Thema.<br />

Dies schlägt sich ebenfalls auf den Arbeitsmarkt<br />

nieder. Waren 2010 im Kanton<br />

<strong>Nidwalden</strong> durchschnittlich 355 Personen<br />

arbeitslos gemeldet, lag die Zahl<br />

Ende Juni 2011 gerade noch bei 177<br />

Personen. Dies entspricht einer durchschnittlichen<br />

Arbeitslosenquote von 0,8<br />

<strong>Pro</strong>zent. Zum Vergleich: Die durchschnitt-<br />

liche Arbeitslosenquote in der Schweiz<br />

liegt bei 2,8 <strong>Pro</strong>zent. Damit nimmt <strong>Nidwalden</strong><br />

einmal mehr im nationalen Vergleich<br />

einen Spitzenplatz ein.<br />

Wibaro | 11


Standort mit PerSPektiven<br />

Exklusive Standortfaktoren machen <strong>Nidwalden</strong> zum Wohn- und<br />

Firmenstandort mit Perspektiven. Ein mildes Steuerklima, die<br />

zentrale Lage mit internationalem Anschluss sowie der hohe<br />

Ausbildungsgrad der Bevölkerung zeichnen den Kanton aus.<br />

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Infocenter für das Baugewerbe<br />

Die Planung und Erstellung von Bauwerken wird anspruchsvoller. Seit Jahren vertrau-<br />

en Bauherren grosser Bauobjekte auf die Dienstleistungen eines «Bauprojektraums».<br />

Die Idee dazu stammt von Marcus Risi und seinem Unternehmen plan-box.com AG.<br />

Eine weitere Dienstleistung der plan-box.com AG: Marcus Risi mit einem aus einem Kunststoffblock gefrästen 3D-Modell.<br />

Was heute auf dem «Bauprojektraum»<br />

von plan-box.com abläuft, wäre im<br />

Normalfall vor 15 Jahren kaum möglich gewesen.<br />

«Die Entwicklung ging rasend<br />

schnell vorwärts», analysiert Marcus Risi.<br />

Er, der damals in erster Linie Repro-Dienstleistungen<br />

für Ingenieure und Architekten<br />

anbot, hatte erkannt, dass der aufkommende<br />

E-Mail-Verkehr und der damit einsetzende<br />

Datenaustausch auch für sein<br />

Kerngeschäft eingesetzt werden konnte.<br />

«Mich liess die Idee, zum Beispiel Plandaten<br />

zentral abzulegen und damit auch<br />

anderen am Bau beteiligten Partnern zugänglich<br />

zu machen, keine Ruhe.» Und so<br />

beauftragte Marcus Risi den EDV-Spezialisten<br />

Joe Helfenstein, ein <strong>Pro</strong>gramm zu<br />

entwickeln. «Das war die Geburtsstunde<br />

von plan-box.com, und aus dem Auftragnehmer<br />

Helfenstein wurde der Geschäftspartner<br />

Helfenstein», erinnert sich Marcus<br />

Risi. Seither ist das noch relativ junge Unternehmen<br />

plan-box.com AG erfolgreich<br />

auf Kurs und ein eigentliches Infocenter für<br />

das Baugewerbe.<br />

Internet als Drehscheibe<br />

Bauen ist heute in erster Linie auch eine<br />

Zeitfrage. Oft arbeiten an einem Bau gleich<br />

mehrere Spezialisten mit. Diese sollten<br />

möglichst schnell mit Planern und <strong>Pro</strong>jektleitern<br />

Informationen austauschen können.<br />

Genau hier setzt plan-box.com an: «Der<br />

geregelte Zugang zu technischen Plänen,<br />

Zeichnungen und weiteren Dokumenten<br />

via Internet hat der Baubranche weitreichende<br />

Vorteile gebracht», ist Marcus Risi<br />

überzeugt. Und so funktioniert «plan-box»:<br />

Grunddaten von Gebäuden werden einfach<br />

und bequem im «Bauprojektraum» abgelegt<br />

und stehen damit dem Planungsteam<br />

sofort für die weiteren Arbeiten zur Verfügung.<br />

Werden die Baupläne und Dokumente<br />

während der Planung und Ausführung<br />

dann konsequent und nachhaltig aufbereitet<br />

und archiviert, sind zu einem späteren<br />

Zeitpunkt kostspielige Gebäudeaufnahmen<br />

weitgehend überflüssig. Laut Marcus Risi<br />

fallen zeitintensive Telefonanfragen innerhalb<br />

des Planungsteams («Ich hätte von dir<br />

gerne ...», «Könntest du für mich noch<br />

Dienstleistung | 13


diesen Plan ergänzen», «Ich muss dringend<br />

diesen oder jenen Plan haben») weg. «Denn<br />

jeder holt sich die notwendigen Informationen<br />

aus dem ‹Bauprojektraum›», ergänzt<br />

der Plan-box.com-Gründer. Die Pläne,<br />

Dokumente und <strong>Pro</strong>tokolle sind im zentralen<br />

«Bauprojektraum» auf einem gesicherten<br />

Server abgelegt.<br />

Sicherheit ist das A und O<br />

Bauvorhaben sind komplex und Pläne enthalten<br />

oft sensible Daten. Damit diese nicht<br />

in unbefugte Hände fällen, regeln ausge-<br />

feilte Zugriffsberechtigungen den Lese- und<br />

Schreibzugriff. «In Sachen Sicherheit überlassen<br />

wir nichts dem Zufall», versichert<br />

Marcus Risi. «Wir übermitteln die Daten<br />

ausschliesslich projektbezogen und in einem<br />

passwortgeschützten Raum. Zudem<br />

werden jeder Zugriff auf abgelegte Daten<br />

und externe Aufträge für Papierausdrucke<br />

elektronisch erfasst und dokumentiert. So<br />

garantieren wir, dass Pläne und Ideen für<br />

die neusten <strong>Pro</strong>jektentwicklungen bleiben,<br />

wo sie hingehören – in die Planungsabteilung,<br />

die Immobilienverwaltung oder ganz<br />

einfach dahin, wo die Kunden es den <strong>Pro</strong>jektverantwortlichen<br />

vorgeben.» Gesichert<br />

werden die Daten übrigens tief im Berg.<br />

Für das Backup der Daten ist «Mount10»,<br />

ein Zentralschweizer Unternehmen, zuständig.<br />

Dieses betreibt gemäss Marcus Risi<br />

ein unterirdisches Datacenter-Konzept mit<br />

mehreren Standorten in den Schweizer<br />

Alpen. «Sicher ist sicher», meint Marcus<br />

Risi mit einem Schmunzeln.<br />

Kunden geben den Takt vor<br />

Wurden über den «Bauprojektraum» zunächst<br />

Planungsarbeiten abgewickelt, so ist<br />

es heute zum Teil das gesamte Bauprojektmanagement<br />

inklusive Bauausschreibungen<br />

und Devis für die Erstellung der Offerte.<br />

«Die Kundenbedürfnisse geben den Takt<br />

vor», so Marcus Risi, der zusammen mit<br />

seinem Geschäftspartner die Plattform<br />

nicht nur weiter ausbaut, sondern auch<br />

weiterentwickelt. Eigentlich, stapelt der<br />

Plan-box.com-Gründer tief, sei das System<br />

simpel. «Wir stellen unseren Kunden ein<br />

Arbeitsmittel zur Verfügung, um dem in<br />

den kommenden Jahren sicher nicht kleiner<br />

werdenden Datenfluss eine Struktur zu<br />

geben. Haben Marcus Risi und sein Partner<br />

Joe Helfenstein plan-box.com zuerst als<br />

Zweimannbetrieb in Schwung gehalten,<br />

Den guten alten Papierplan gibt es zwar noch, doch dessen Daten sind bei der plan-box.com AG archiviert.<br />

14 | Dienstleistung<br />

Der Bauführer kann auf der Baustelle sämtliche Daten online abrufen und vor Ort kontrollieren, ob die Montage auch tatsächlich punktgenau erfolgt.<br />

sorgen heute sechs Mitarbeitende dafür,<br />

dass die Kunden im «Bauprojektraum» jene<br />

Tools vorfinden, die für sie am geeignetsten<br />

sind.<br />

Drucken vor Ort<br />

Ganz ohne Papierpläne geht es trotz modernster<br />

Technik nicht. «Auch in diesem<br />

Fall bieten wir unseren Kunden eine umweltfreundliche<br />

Lösung an. Für jedes Objekt»,<br />

gibt Marcus Risi zu verstehen, «werden<br />

ein oder mehrere Druckausgabestellen<br />

eingebunden. Und zwar an den Standorten,<br />

wo das Papier auch tatsächlich benötigt<br />

wird. Zum Beispiel direkt im Baubüro oder<br />

an den Standorten der Planer.» Früher war<br />

dies noch anders, wie Marcus Risi aus Erfahrung<br />

weiss. Die Reprocenter betrieben<br />

einen eigentlichen Kurierdienst. Denn die<br />

Originalpläne mussten beim Architekten<br />

oder Planer abgeholt, kopiert und anschliessend<br />

wieder zurückgebracht werden. Fahrten,<br />

die für die Planer gleichbedeutend waren<br />

mit Zeitverlust und Kosten.<br />

Weiterentwicklung<br />

In den letzten Jahren hat der Markt verschiedene<br />

für die Baubranche konzipierte<br />

Internetprogramme mit vielseitigen Möglichkeiten<br />

hervorgebracht. Das Original<br />

allerdings ist «plan-box®». «Und darauf»,<br />

so Risi, «dürfen wir auch mit Recht stolz<br />

sein.» Grosse Bauvorhaben sind heute ohne<br />

«Bauprojektraum» kaum mehr zu meistern.<br />

Während der ganzen Um- und Neubauphase<br />

des Länderparks in Stans vertrauten<br />

die Planer und Fachleute auf die<br />

Dienstleistungen von plan-box.com. Auch<br />

beim Kantonsspital Chur wird der ganze<br />

Plandatenverkehr während der nächsten<br />

zehn Jahre über «plan-box» abgewickelt.<br />

Stolz sind Marcus Risi und sein Partner Joe<br />

Helfenstein, dass sie auch den Zuschlag<br />

für das Millionenprojekt «Resort-Neubau<br />

Bürgenstock» erhalten haben. Marcus Risi<br />

spricht in diesem Zusammenhang von<br />

einer «grossen Kiste». Noch kann er die<br />

Datenflut nicht bis ins letzte Detail abschät-<br />

zen. «Aber auch das werden wir schaffen»,<br />

ist er überzeugt. Doch Marcus Risi wäre<br />

nicht Marcus Risi, wenn er nicht bereits<br />

an der Weiterentwicklung seines <strong>Pro</strong>dukts<br />

arbeiten würde. In Bälde soll auch das ganze<br />

Mängelmanagement über «plan-b» ab-<br />

gewickelt werden können. «Die Technik<br />

entwickelt sich weiter, und da heisst es am<br />

Ball bleiben.» Bei plan-box.com ist man<br />

dabei, die neuen Technologien der Smartphones<br />

optimal zu nutzen.<br />

Die Grenzen sind<br />

laut Marcus Risi noch<br />

lange nicht erreicht.<br />

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Dienstleistung | 15


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Erste Anlaufstelle für Gesundheitsfragen<br />

Die Apotheke Zelger ist im Kanton <strong>Nidwalden</strong> eine Institution. Noch heute werden<br />

Medikamente selber hergestellt. In der Unternehmensphilosophie seit Jahren an vor-<br />

derster Stelle stehen eine individuelle, qualitativ hochstehende Beratung der Kunden.<br />

Die Kunden stehen bei der Apotheke Zelger in Stans seit über sechs Jahrzehnten im Mittelpunkt.<br />

Modern, hell, geräumig: So präsentiert<br />

sich die Apotheke Zelger an der Robert-Durrer-Strasse<br />

in Stans den Besuchern.<br />

In den Regalen stehen weit über<br />

7000 verschiedene <strong>Pro</strong>dukte. «Das Angebot<br />

an Medikamenten, Sanitäts- und Kosmetikartikeln<br />

hat sich in den letzten Jahren fast<br />

explosionsartig erweitert», erzählt die Apothekerin<br />

Elisabeth Balbi-Zelger, welche die<br />

Apotheke zusammen mit der Apothekerin<br />

Elisabeth Odermatt Niederberger führt.<br />

Dass sie damals vor elf Jahren den Umzug<br />

vom Stanser Dorfplatz in den Neubau an<br />

der Robert-Durrer-Strasse wagte, bezeichnet<br />

Elisabeth Balbi-Zelger heute als wichtigsten<br />

Schritt in der Entwicklung der Apotheke<br />

Zelger.<br />

Guter Ausbildungsplatz<br />

In den Regalen stehen einige becherartige<br />

Gefässe. Die so genannten Mörser symbolisieren<br />

die Tradition, welche die Apotheke<br />

Zelger aufweist. Vor über 60 Jahren hatte<br />

Dr. August Zelger, der Vater von Elisabeth<br />

Balbi-Zelger, die einzige Nidwaldner Apotheke<br />

von seinem Vorgänger übernommen.<br />

Damit war der Grundstein für eine beson-<br />

dere Erfolgsgeschichte gelegt. Grossen Wert<br />

legte August Zelger auf die Ausbildung des<br />

eigenen Berufsnachwuchses. «Die Ausbildung<br />

guter Fachkräfte liegt auch uns am<br />

Herzen», sagt Elisabeth Balbi-Zelger und<br />

weist dabei mit Stolz darauf hin, dass in der<br />

Apotheke Zelger bis jetzt 35 junge Frauen<br />

zur Pharma-Assistentin ausgebildet wurden.<br />

17 Mitarbeiterinnen gehören heute<br />

zum Team der Apotheke Zelger, darunter<br />

auch 5 Apothekerinnen, die ein fünfjähriges<br />

Universitätsstudium absolviert haben.<br />

Erfolgsstory Schwedentropfen<br />

«Wir verstehen uns als erste Anlaufstelle für<br />

alle Gesundheitsfragen», umschreibt Elisabeth<br />

Balbi-Zelger die Positionierung der<br />

Apotheke Zelger. «Dank unserer Ausbildung,<br />

der ständigen Fortbildung und langjähriger<br />

Erfahrung können wir beurteilen,<br />

ob eine Gesundheitsstörung oder Krankheit<br />

selbst behandelt werden kann oder ob<br />

sie weiterer ärztlicher Abklärung und entsprechender<br />

Behandlung bedarf.» Zu den<br />

Dienstleistungen der Apotheke Zelger gehören<br />

auch Messungen von Cholesterin,<br />

Blutdruck und Blutzucker, medizinische<br />

Reiseberatung sowie Ernährungsberatung,<br />

Homöopathieberatung und Vermietung<br />

von Sanitätsartikeln. Nicht vorrätige Medikamente<br />

können in den meisten Fällen innerhalb<br />

eines halben Tages für die Kunden<br />

besorgt werden. Wenn gewünscht, können<br />

Kundinnen und Kunden den apothekeneigenen<br />

Hauslieferdienst in Anspruch nehmen.<br />

Neben den klassischen Medikamenten<br />

findet man in der Apotheke Zelger<br />

Arzneimittel aus den Bereichen der Homöopathie<br />

und der Pflanzenheilkunde. Einige<br />

Rezepturen werden auch heute noch in der<br />

Apotheke Zelger selber hergestellt. «Es gehört<br />

beinahe zur täglichen Arbeit der Apothekerin,<br />

eine Salbe, flüssige Arzneimittel,<br />

Kapseln oder Zäpfchen zu produzieren», so<br />

Elisabeth Balbi-Zelger. Fast schon legendär<br />

sind die Schwedentropfen aus der Apotheke<br />

Zelger, mit deren <strong>Pro</strong>duktion der Vater der<br />

heutigen Geschäftsinhaberin vor mehr als<br />

fünf Jahrzehnten begann. Das Rezept für<br />

diesen Kräuterextrakt ist in Familienbesitz.<br />

Und so vergeht kein Arbeitstag, ohne dass<br />

nach dieser Hausspezialität gefragt wird.<br />

www.apotheke-zelger.ch<br />

Gesundheit | 17


Nordica – zurück zu den Wurzeln<br />

Stans ist Dreh- und Angelpunkt für die Schweizer Niederlassung von Nordica.<br />

Seit zwei Jahren ist Ueli Schaub CEO des Unternehmens, das jährlich einen Umsatz<br />

von 21 Millionen Franken erzielt.<br />

Mit dem Satz «Es war einmal ...» beginnen<br />

in der Regel die Märchen. Doch<br />

auch in der <strong>Wirtschaft</strong> ist dieser Satz hin<br />

und wieder durchaus gültig. So war <strong>Nidwalden</strong><br />

vor rund zehn Jahren der Schweizer<br />

Dreh- und Angelpunkt der Skiindustrie.<br />

Alles, was in dieser Branche Rang und Namen<br />

hat, hatte seine Schweizer Niederlassung<br />

im Kanton <strong>Nidwalden</strong>. Das war einmal.<br />

Denn heute gibt es nur noch die Firma<br />

Nordica, die von Stans aus das Schweizer<br />

Geschäft koordiniert. Nordica ist somit so<br />

etwas wie der letzte Mohikaner. «Wir schätzen<br />

die zentrale Lage mit dem direkten<br />

Anschluss an die Autobahn», sagt Ueli<br />

Schaub, CEO der Nordica-Rollerblade AG.<br />

Ein Wegzug aus <strong>Nidwalden</strong> scheint auch<br />

für das Mutterhaus in Italien kein Thema<br />

zu sein. «Wir sind hier in unserem eigenen<br />

Gebäude und seit geraumer Zeit auch wie-<br />

der mit der Lagerbewirtschaftung für den<br />

Schweizer Markt beauftragt.» Das heisst bei<br />

Nordica, dass in den nächsten Wochen die<br />

grosse Lagerhalle bis unters Dach gefüllt<br />

sein wird. «Wir bieten unseren Fachhändlern<br />

einen 24-Stunden-Service an. Heute<br />

bestellen und morgen im Fachgeschäft»,<br />

lautet gemäss Ueli Schaub die Vorgabe aus<br />

dem Mutterhaus. «Und dies lässt sich nur<br />

mit einem Lager im entsprechenden Land<br />

Flippig, frech – Skier von Nordica wissen nicht nur mit ihrem flippig-modernen Design zu gefallen. Nordica ist die Skimarke mit der grössten Zuwachsrate.<br />

18 | Sporthandel<br />

Seit einem Jahr ist Ueli Schaub (links) der neue CEO der Nordica-Rollerblade AG in Stans. Die Lagerbewirtschaftung erfolgt von Stans aus.<br />

bewerkstelligen.» Das stärkste Argument,<br />

in Stans zu bleiben, ist laut Ueli Schaub<br />

jedoch das grosse Know-how der Mitarbeitenden,<br />

die alle aus der Region stammen.<br />

Sommergeschäft holt auf<br />

Wie so viele Unternehmen der Sportbranche<br />

durchlebte auch die Traditionsfirma<br />

Nordica einige wirtschaftliche Stürme.<br />

Heute ist sie eine hundertprozentige Tochter<br />

der Tecnica-Gruppe, zu der auch Rollerblade,<br />

T-Shoes, Moonboot, Blizzard, Lowa,<br />

Dolomite sowie Nitro Snowboards gehören.<br />

Die Sommer- und Winterartikel halten<br />

sich in etwa die Waage. Damit gehört die<br />

Gruppe zu jenen Unternehmen, die schon<br />

sehr früh die einstmalige Wintersportlastigkeit<br />

gezielt mit dem Sommergeschäft ergänzten.<br />

2010 wies die Gruppe mit 384<br />

Millionen Euro ein Umsatzplus von 8,5<br />

<strong>Pro</strong>zent aus. Für das laufende Jahr rechnet<br />

der Konzern damit, die 400-Millionen-Euro-Marke<br />

zu knacken. Die Schweiz spielt<br />

innerhalb der Tecnica-Gruppe eine nicht<br />

ganz unwichtige Rolle. «Unser Team von 15<br />

Mitarbeitenden hat im vergangenen Jahr 21<br />

Millionen Franken erwirtschaftet. Eine<br />

Leistung», so Ueli Schaub, «die man auch<br />

im Mutterhaus mit Wohlwollen zur Kenntnis<br />

genommen hat.» Noch ist Nordica nicht<br />

zuletzt auch von der Geschichte her – Nordica-Skischuhe<br />

sind seit Jahren die Nummer<br />

eins in der Schweiz – mit 70 <strong>Pro</strong>zent<br />

Umsatzanteil stark auf den Winter fokussiert.<br />

Laut Ueli Schaub ist allerdings das<br />

Sommersortiment mit den Rollerblade-<br />

und Dolomite-<strong>Pro</strong>dukten dabei, Boden<br />

gutzumachen. «Der Neuaufbau der Berg-<br />

und Freizeitschuhmarke Dolomite schlägt<br />

sich auch in den Verkaufszahlen nieder.»<br />

Mit Innovationen auf Erfolgskurs<br />

Dass sich Konzerne wie Tecnica heute auf<br />

das Sommer- und Wintergeschäft gleichermassen<br />

konzentrieren, liegt laut Ueli<br />

Schaub am nach wie vor weltweit schrumpfenden<br />

Skimarkt. «Die Schneesituation<br />

diktiert mehr oder weniger die Absatzzahlen<br />

bei den Ski und Skischuhen.» Ueli<br />

Schaub, der seit über 20 Jahren bei der Nordica-Rollerblade<br />

AG in Stans arbeitet, kennt<br />

in der Zwischenzeit die Mechanismen des<br />

Sportfachhandels. Und er weiss deshalb<br />

auch, dass von einem guten Winter nicht<br />

nur die Skiindustrie profitiert, sondern<br />

auch die Hotellerie und die Bergbahnen in<br />

den Wintersportorten. «Eigentlich», so der<br />

CEO der Nordica-Rollerblade AG in Stans,<br />

«sitzen wir alle im gleichen Boot.» Ob man<br />

schliesslich Erfolg hat oder nicht, hängt für<br />

Ueli Schaub nicht zuletzt auch von innovativen<br />

Ideen ab. Bei Nordica geht man deshalb<br />

schon seit Jahren konsequent sowohl<br />

in Sachen Forschung und Entwicklung als<br />

auch beim Design eigene Wege. «In dieser<br />

Hinsicht profitieren wir ganz eindeutig davon,<br />

dass wir zu einem italienisch geführten<br />

Konzern gehören. Nebst guter Qualität<br />

kommen der Italien-Style und der Sinn für<br />

das Schöne voll zum Tragen.» Wohl deshalb<br />

ist Nordica auch in Sachen Ski auf der<br />

Überholspur. «Auf jeden Fall sind wir in<br />

den letzten Jahren jene Skimarke mit dem<br />

grössten Zuwachs», erzählt Nordica-Geschäftsführer<br />

Ueli Schaub und begründet<br />

dies mit der umfangreichen Modellpalette,<br />

die vom Kinderski über den Rennsport bis<br />

hin zum Freeride-Modell alle Sparten des<br />

Skisports abdeckt.<br />

www.nordica.com<br />

Sporthandel | 19


Nidwaldner/<strong>Engelberg</strong>er <strong>Wirtschaft</strong>sagenda<br />

Donnerstag, 20. Oktober 2011<br />

Novum, Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />

Novum-Tag<br />

Donnerstag, 10. November 2011<br />

Industrie- und <strong>Wirtschaft</strong>svereinigung Unterwalden<br />

15.00 Uhr, Herbstversammlung<br />

Donnerstag, 17. November 2011<br />

Novum, Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />

18.00 Uhr, November-Hock<br />

Donnerstag, 15. Dezember 2011<br />

Novum, Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />

18.00 Uhr, Surprise-Hock<br />

Dienstag, 3. Januar 2012<br />

Industrie- und Handelskammer Zentralschweiz<br />

17.00 Uhr, Neujahrsapéro, Hotel Schweizerhof,<br />

Luzern<br />

Montag, 9. Januar 2012<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

18.00 Uhr, Neujahrsapéro, Theatersaal Kollegium<br />

St. Fidelis, Stans<br />

Donnerstag, 19. Januar 2012<br />

Novum, Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />

18.00 Uhr, Generalversammlung<br />

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Mittwoch, 16. Mai 2012<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

18.00 Uhr, Generalversammlung, Flugplatz<br />

Buochs, auf dem Gelände der Gewerbeausstellung<br />

«iheimisch»<br />

Freitag, 18. Mai 2012<br />

Industrie- und <strong>Wirtschaft</strong>svereinigung<br />

Unterwalden<br />

Nachmittags, <strong>Wirtschaft</strong>sforum Unterwalden<br />

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Hinter jeder Tür verbirgt sich eine Geschichte<br />

Geht es ums Restaurieren und Konservieren, ist die Firma Stöckli aus Stans einer der<br />

ersten Ansprechpartner. Die Klosterkirche und der Kursaal in <strong>Engelberg</strong> sind zwei<br />

Beispiele aus der jüngeren Zeit, wo das Fachwissen der Restauratoren gefragt war.<br />

Wird in der Schweiz irgendwo ein historisches Gebäude wie der Kursaal in <strong>Engelberg</strong> restauriert, ist die Firma Stöckli erste Wahl.<br />

Ganz oben unter der Kuppel einer Kirche<br />

arbeiten sie auf einem Gerüst, vor<br />

sich das aus dieser Perspektive überdimensionale<br />

Gemälde, dem der Zahn der Zeit<br />

zugesetzt hat. Sie arbeiten hoch konzentriert.<br />

Der Künstler, der dieses Gemälde vor<br />

mehreren Jahrzehnten malte, hatte nicht<br />

die Möglichkeiten von heute. Sich in diese<br />

Zeit zurückzuversetzen und mit beinahe<br />

den gleichen Mitteln zu arbeiten, sei immer<br />

wieder eine ganz besondere Herausforderung,<br />

gibt Wendel Odermatt zu verstehen.<br />

Er ist Mitinhaber und Geschäftsführer der<br />

Stöckli AG in Stans, eines Ateliers für<br />

Restaurierungen und Vergolderei. Wird<br />

irgendwo in der Schweiz ein historisches<br />

Gebäude oder eine Kirche restauriert, ist<br />

das Nidwaldner Unternehmen erste Wahl.<br />

Das Gleiche gilt für die Restaurierung von<br />

Gemälden oder Skulpturen. Immer wieder<br />

eine ganz besondere Herausforderung ist<br />

es, durch äussere Einflüsse wie Hochwasser<br />

usw. vermeintlich verlorene Kunstwerke zu<br />

retten.<br />

Künstler oder Handwerker?<br />

Die Restaurierung von Kunstwerken hat<br />

bei Stöckli Tradition. Das Unternehmen<br />

wurde 1898 von Xaver Stöckli als Kirchenmaleratelier<br />

gegründet. Was damals in einer<br />

kleinen Werkstätte begann, wird heute<br />

als Atelier für Restaurierung, Vergolderarbeiten<br />

sowie bauanalytische Untersuchungen<br />

geführt. War das Schaffen von Neuem<br />

wie das Ausmalen von Kirchen die Hauptbeschäftigung<br />

des Firmengründers, so liegt<br />

heute das Schwergewicht der Restaurie-<br />

Handwerk | 21


ungstätigkeit auf der Konservierung bestehender<br />

Kunst- und Kulturobjekte. «Die<br />

Behandlung von Kulturgut aus früheren<br />

Epochen ist immer auch geprägt von den<br />

sich wandelnden Maximen der Denkmalpflege.<br />

Die in verschiedenen Zeiten sich unterschiedlich<br />

präsentierenden Restaurierungsmethoden<br />

wirken auf das Kulturerbe<br />

zurück», gibt Wendel Odermatt zu verstehen.<br />

Ob er nun mit seinem Restauratorenteam<br />

mehr Künstler oder eher Handwerker<br />

sei, ist laut Geschäftsführer Odermatt eine<br />

Frage, die sich nicht einfach so beantworten<br />

lässt. Die Bezeichnung «Spezialisten»<br />

passe wohl eher, weil sie sich in einem breit<br />

gefächerten Betätigungsfeld zwischen Fachplaner,<br />

Techniker, Dienstleister und natürlich<br />

immer noch Handwerk bewegen. Die<br />

Zusammenarbeit mit anderen Berufsgattungen<br />

werde immer wichtiger. «Wir arbeiten<br />

zurzeit auf einer Baustelle mit einer<br />

Bauunternehmung zusammen, und auf der<br />

nächsten Baustelle untersuchen wir als<br />

Fachplaner für Architekten und Denkmalpflege<br />

Gebäude und Gemälde.» Auch in der<br />

Restaurierungstätigkeit hätten moderne<br />

Apparaturen und Methoden zur Untersuchung<br />

und Konservierung die traditionellen<br />

Methoden in hohem Masse ergänzt.<br />

Altbewährte Mittel und Massnahmen<br />

Die Künstler, die mit der weissen Schürze<br />

und feinem Pinsel ein Bild restaurieren,<br />

können ebenso gut mit dem schweren<br />

Bohrhammer umgehen. Wendel Odermatt<br />

öffnet im Atelier eine Schranktüre und gibt<br />

den Blick frei auf verschiedene Bohrhammer<br />

und schweres Werkzeug, das im<br />

Schrankinneren aufgereiht ist. Nur eine<br />

Schublade tiefer liegen grosse und kleine<br />

Pinsel. «Wir arbeiten oft mit Spezialwerk-<br />

Blattvergolden<br />

Das Vergolden von Gegenständen hat<br />

bei Stöckli eine lange Tradition. Bei<br />

der Blattvergoldung werden hauchdünne<br />

Goldfolien auf glatte oder polierfähige<br />

Untergründe aufgeklebt und meist poliert.<br />

Diese Technik ist bereits 2500<br />

vor Christus in Ägypten nachgewiesen.<br />

Bekannte Zeugnisse der Anwendung<br />

der Blattvergoldung stammen aus der<br />

byzantinischen Ikonenmalerei. Die Vergoldungstechnik<br />

wurde mit der Zeit<br />

verfeinert und erreichte in der Gotik<br />

ihren heute noch gültigen Standard.<br />

Danach wurde der Anwendungsbereich<br />

immer breiter und neben Kultgegenständen<br />

wurden zunehmend auch Zierelemente<br />

und Mobiliar vergoldet. Das<br />

bekannteste Beispiel dürfte heute der<br />

vergoldete Bilderrahmen sein.<br />

22 | Handwerk<br />

zeugen, die auf unsere Anregung hin hergestellt<br />

worden sind.» Wendel Odermatt öffnet<br />

eine weitere Schranktüre, hinter der<br />

verschiedene Flaschen, Büchsen und Gläser<br />

stehen. Originalpigmente seien dies, klärt<br />

der Restaurator auf. «Den Grossteil der von<br />

uns verwendeten Farben stellen wir mit<br />

diesen Pigmenten selber her.» Die Industrie<br />

bringt zwar laufend neue <strong>Pro</strong>dukte auf den<br />

Markt, doch fehlen oft die Langzeiterfahrungswerte.<br />

Nicht zuletzt deshalb greifen<br />

die Mitarbeitenden der Firma Stöckli immer<br />

wieder gerne auf altbewährte Mittel<br />

und Massnahmen zurück. Dem Besucher<br />

öffnet sich im Atelier an der Tottikonerstrasse<br />

in Stans eine Welt der Gegensätze<br />

die grösser nicht sein könnten. Was Mehl in<br />

der Abteilung «Sandstrahlen» zu suchen<br />

hat, entlockt Wendel Odermatt ein Schmunzeln.<br />

«Mit Mehl haben wir nach dem Hochwasser<br />

2005 den Schlamm von den Goldrahmen<br />

aus dem Frauenkloster in Sarnen<br />

entfernt.» Der feine Mehlstaub habe sich<br />

als wirksamstes Mittel erwiesen, ohne dass<br />

dabei die feine Goldschicht vom Holz abblätterte.<br />

«Unser Beruf und unsere Arbeitsmethoden<br />

sind einem steten Wandel unterworfen.<br />

Dies ist die grosse Herausforderung,<br />

der wir uns gerne stellen, um die uns anvertrauten<br />

Kunstwerke an die nächste Generation<br />

weiterreichen zu können.»<br />

Konservieren und Restaurieren<br />

Entweder die Objekte kommen ins Atelier<br />

der Stöckli AG oder die Mitarbeiter des<br />

Traditionsunternehmens gehen zum Objekt.<br />

Vor jeder Konservierung, aber auch<br />

Restaurierung, steht gemäss Wendel Odermatt<br />

die eingehende Untersuchung des Objekts.<br />

Dazu steht ein so genannter «Untersuchungskoffer»<br />

immer griffbereit. Die<br />

Hauchdünne Goldfolien werden beim Blattvergolden aufgeklebt.<br />

Untersuchung eines Objekts umfasse mehrere<br />

Punkte. «Zuerst geht es darum, den<br />

Untersuchungsumfang abzustecken und<br />

den Untersuchungsbedarf zu definieren.»<br />

Je mehr Informationen die Restauratoren<br />

haben, umso besser lassen sich die Massnahmen<br />

festlegen. Unter «Konservierung»<br />

verstehen die Fachleute die Massnahmen<br />

zur Erhaltung und Instandhaltung, mit denen<br />

der Zerfall des Kulturguts verlangsamt<br />

werden soll. «Konservieren ist nicht das<br />

vollständige Herauslösen eines Gegenstandes<br />

aus dem <strong>Pro</strong>zess der Alterung, sondern<br />

der Versuch, diesen <strong>Pro</strong>zess bei einer verträglichen<br />

Nutzung zu verlangsamen», präzisiert<br />

Wendel Odermatt. Mit dem Begriff<br />

«Restaurierung» werden Wiederherstellungsarbeiten<br />

bezeichnet. Wiederherstellungen<br />

beinhalten entweder das Entfernen<br />

späterer Veränderungen oder das Anfügen<br />

fehlender Teile. So mussten die Spezialisten<br />

der Firma Stöckli bei der Restaurierung des<br />

<strong>Engelberg</strong>er Kursaals einen Grossteil der<br />

fehlenden Stuckaturornamente neu giessen.<br />

Diese waren wie die Brote in einer Bäckerei<br />

auf Brettern übereinandergereiht.<br />

Bis zu 16 Mitarbeitende<br />

Jeder Untersuch, jeder Arbeitsschritt wird<br />

bei Stöckli genau dokumentiert. Die Berichte<br />

verschwinden nicht irgendwann nach<br />

einigen Jahren im Abfall, sondern werden<br />

im firmeneigenen Archiv aufbewahrt. «Dieses<br />

Archiv ist unser Kapital», verrät Wendel<br />

Odermatt. Je nach Auftragslage arbeiten<br />

während der Sommermonate bis zu 16 Restauratorinnen<br />

und Restauratoren bei<br />

Stöckli. Bis zu 12 Mitarbeitende sind es im<br />

Winterhalbjahr. Zum Team zählen unter<br />

anderem drei Fachhochschulabsolventen<br />

und sieben Fachrestauratoren.<br />

Die Restaurierung der Deckenmalerei in der Klosterkirche <strong>Engelberg</strong> war wegen den unterschiedlichen Lichteinwirkungen eine besondere Herausforderung.<br />

Wandmalerei<br />

Das Atelier für Restaurierung und Vergolderei ist auch spezialisiert auf die Erhaltung von Wandmalereien, einer der ältesten<br />

Kunstformen überhaupt. Bereits etwa 15 000 vor Christus entstanden Höhlenmalereien. Ab 3000 vor Christus sind Malereien<br />

auf Gipsputz aus Ägypten bekannt. Von 400 vor bis 500 nach Christus sind Beispiele der hellenistischen und römischen Wandmalerei<br />

erhalten. Diese Techniken wurden in Byzanz weiter gepflegt und entwickelt. Nördlich der Alpen wurden während der<br />

Renaissance Fassaden, Wände und Decken bemalt. Die Wand- und Deckenmalerei hatte ihre grosse Zeit im 18. Jahrhundert. Im<br />

19. Jahrhundert stand die Wandmalerei im Zeichen der Historienmalerei.<br />

Handwerk | 23


who is who?<br />

Patrick Gabriel, Leiter Filiale Sparkasse<br />

<strong>Engelberg</strong> in Stans<br />

Die mit dem Aufbau der Filiale Stans betraute<br />

Isabelle Kuster-Käslin verlässt die<br />

Sparkasse <strong>Engelberg</strong> per Ende November<br />

und übergibt die Leitung der Filiale an<br />

Patrick Gabriel. Isabelle Kuster-Käslin wird<br />

sich nach einer intensiven<br />

und erfolgreichenAufbauphase<br />

der neuen Filiale<br />

nach gut eineinhalb<br />

Jahren beruflich verändern.<br />

Sie war<br />

massgeblich am erfolgreichen<br />

Aufbau<br />

der Filiale in Stans beteiligt. Ab 1. Dezember<br />

führt neu Patrick Gabriel die Filiale in<br />

Stans. Der eidg. dipl. Bankfachexperte ist<br />

ein Mann der ersten Stunde in Stans und<br />

übernimmt die Filialleitung mit Freude<br />

und grossem Fachwissen. Die Expansion<br />

nach Stans hat sich für das <strong>Engelberg</strong>er<br />

Bankinstitut gelohnt. Das Vertrauen der<br />

Kundschaft in das neue Bankinstitut ist<br />

gross, und dank des höheren Volumens hat<br />

die Bank im Zinsgeschäft im Jahresvergleich<br />

fast vier <strong>Pro</strong>zent mehr verdient. Auch<br />

sonst ist die Sparkasse <strong>Engelberg</strong> gut auf<br />

Kurs. Die Bank hat im ersten Halbjahr 2011<br />

wachstumsmässig stark zugelegt und über<br />

16 <strong>Pro</strong>zent mehr Kundengelder in der Bilanz.<br />

Die Bilanzsumme konnte im Jahresvergleich<br />

auf 186 Millionen Franken gesteigert<br />

werden, was einem Plus von 13 <strong>Pro</strong>zent<br />

entspricht.<br />

Bruno Troxler, Geschäftsführer Telcom<br />

AG, Stansstad<br />

Bruno Troxler heisst der neue Geschäftsführer<br />

der Telcom AG in Stansstad. Der<br />

gelernte Elektromonteur und eidgenössisch<br />

diplomierte Betriebswirtschafter des Gewerbes<br />

mit Weiterbildung zum Executive<br />

MBA der Hochschule Luzern übernimmt<br />

diese Aufgabe am 1.<br />

Oktober 2011 von<br />

Andy Emmenegger.<br />

Dieser wird auch<br />

nach der Amtsübergabe<br />

an Bruno Troxler<br />

weiterhin als<br />

Mitglied des Verwaltungsratesberatend<br />

zur Verfügung stehen und so für einen<br />

nahtlosen Wissensaustausch sorgen. Bruno<br />

Troxler ist eine erfahrene Führungs- und<br />

Fachperson aus der Elektro- und IT-Branche.<br />

Die Telcom AG mit ihren über 40 Mitarbeitenden<br />

gehört zu den bedeutenden<br />

Anbietern von Sicherheits- und Kommuni-<br />

24 | who is who<br />

kationslösungen. Sicherheit, Verlässlichkeit,<br />

hohe Qualität und starke Wurzeln sind<br />

Grundwerte, welche die Telcom AG seit<br />

Jahren auszeichnen. Im Bereich Sicherheit<br />

zählt das Nidwaldner Unternehmen zu den<br />

grossen vier in der Zentralschweiz. Besonders<br />

stolz ist die Telcom AG auf ihre namhaften<br />

Kunden aus den unterschiedlichstn<br />

Sektoren. Privatkunden, Banken, Indstrieunternehmen,<br />

Handelsbetriebe, Gewerbebetriebe,<br />

Verwaltungen sowie Institutionen<br />

der öffentlichen Hand sind langjährige<br />

Auftraggeber. Über 200 Bankfilialen setzen<br />

auf die Sicherheits- und Kommunikationslösungen<br />

der Telcom AG. Jüngstes <strong>Pro</strong>jekt<br />

ist die Brandmeldeanlage in der Swissporarena<br />

in Luzern. Bruno Troxler will als neuer<br />

Geschäftsführer die Kernkompetenz der<br />

Telcom AG in den Fachgebieten Einbruchmeldeanlagen,<br />

Videoüberwachung, Brandmeldeanlagen,<br />

Zutrittskontrolle, Zeitwirtschaft<br />

sowie Sicherheitsleitsysteme und<br />

Kommunikationslösungen auch in Zukunft<br />

verstärken und ausbauen.<br />

Renato Fasciati, CEO Zentralbahn<br />

Seit dem 1. Juli 2011 hat die Zentralbahn<br />

mit Renato Fasciati<br />

einen neuen Geschäftsführer.<br />

In der<br />

kurzen Zeit seit<br />

Amtsantritt hat der<br />

36-jährige gebürtige<br />

Bündner feststellen<br />

können, dass es sich<br />

bei der Zentralbahn<br />

«um ein junges, gefestigtes Unternehmen<br />

mit einer starken lokalen Verankerung handelt.<br />

Die Vernetzung mit verschiedensten<br />

Partnern ist hervorragend», so Fasciati.<br />

Gleichzeitig sei die Zentralbahn ein Unternehmen<br />

im Aufbruch – mit vielen bereits<br />

umgesetzten und geplanten Ausbauten sowie<br />

grossen Investitionen. Und diese Investitionen<br />

brauche es, um die anstehenden<br />

Ziele zu erreichen. Fasciati präzisiert: «Ein<br />

erstes grosses Ziel ist die optimale Einführung<br />

des Angebotskonzeptes 2014.» Dazu<br />

gehören neben dem optimalen Fahrplan<br />

die Fertigstellung der Infrastrukturausbauten<br />

und die komplette Einführung des neuen<br />

Rollmaterials. Ein weiteres Ziel der Zentralbahn<br />

ist die Sanierung der Bahnübergänge<br />

bis 2014. Um all diese gesteckten Ziele zu<br />

erreichen, gibt es besondere Herausforderungen.<br />

Eine der grössten ist die enorme<br />

Fahrplandichte auf dem immer noch mehrheitlich<br />

einspurigen Streckennetz. Für Renato<br />

Fasciati ist daher der Bau von Doppelspurabschnitten,<br />

insbesondere zwischen<br />

Luzern und Hergiswil, von Bedeutung.<br />

Hans Bünter, Betriebsleiter ad interim<br />

Luftseilbahn <strong>Engelberg</strong>-Brunni AG<br />

Die Katze lässt das Mausen nicht. Eigentlich<br />

könnte Hans<br />

Bünter sein Leben<br />

gemütlicher angehen.<br />

Doch wenn<br />

Not am Manne ist,<br />

dann hilft er gerne<br />

aus. Die Anfrage,<br />

bei der Luftseilbahn<br />

<strong>Engelberg</strong>-Brunni<br />

AG kurzfristig und vorübergehend die Betriebsleitung<br />

zu übernehmen, konnte der<br />

67-Jährige dann doch nicht abschlagen.<br />

Immerhin ist er mit dem Unternehmen<br />

sehr stark verbunden, das er während 25<br />

Jahren bis zu seiner Pensionierung im Jahre<br />

2009 sehr erfolgreich geführt hat und dessen<br />

Verwaltungsrat er bis heute angehört.<br />

Als <strong>Pro</strong>jektleiter begleitete er sehr kompetent<br />

den Neubau der Luftseilbahn <strong>Engelberg</strong>-Brunni<br />

AG und kennt somit die Anlage<br />

wie kein Zweiter. Der Seilbahnfachmann<br />

ist auch sonst ein gefragter Mann. So sorgte<br />

er im Jahre 2010 im Auftrag der Goldauer<br />

Seilbahnunternehmung Garaventa als<br />

kurzfristig eingesetzter Betriebsleiter dafür,<br />

dass die Winden-Seilbahn beim Moses-<br />

Mabhida-Fussballstadion während der<br />

Fussball-Weltmeisterschaft in Südafrika<br />

richtig funktionierte. Sehr aktiv ist Hans<br />

Bünter zudem in der familieneigenen Aktiengesellschaft,<br />

der Sporthotel und Camping<br />

Eienwäldli AG, wo er als Verwaltungsratspräsident<br />

amtet.<br />

Antje Stein, Topas Engineering AG,<br />

Beckenried<br />

Die 20-jährige Erfahrung in den Bereichen<br />

Kunststofftechnik und Werkstoffingenieurwesen<br />

in Unternehmungen in Deutschland,<br />

den USA und der Schweiz ist die Basis für<br />

kompetente Beratungsdienstleistungen der<br />

Topas Engineering AG. Die Firma wurde<br />

2005 als Einzelunternehmung gegründet<br />

und ist seit 2011 als Aktiengesellschaft eingetragen.<br />

Die Topas Engineering AG bietet<br />

Systemberatungen<br />

in den Bereichen<br />

Kunststofftechnik<br />

und Werkstoffingenieurwesen<br />

an. Inhaberin<br />

und Geschäftsführerin<br />

der<br />

Topas Engineering<br />

AG mit Sitz in Beckenried<br />

ist Antje Stein. Zu den Dienst-<br />

leistungen des Unternehmens zählen tech-<br />

nologische und anwendungsorientierte<br />

Marktanalysen sowie Beratungen bei <strong>Pro</strong>-<br />

who is who?<br />

dukt-, Technologie- und Innovationsentwicklungen.<br />

Aber auch die Materialselektion<br />

für Neuprodukte und die Materialsubstitution<br />

bei bestehenden <strong>Pro</strong>dukten gehören<br />

zu den Dienstleistungsangeboten von Antje<br />

Stein. Ein wichtiges Thema bei der Materialsubstitution<br />

ist der Ersatz von Bauteilen<br />

aus Metallen durch innovative Kunststoffe.<br />

Im Weiteren gehören technische Beratungen<br />

in Anwendung, Prüfung und Verarbeitung<br />

von Kunststoffen sowie Schulungen<br />

und Training dazu.<br />

Tobias Matter, Verkaufsleiter Titlis Rotair,<br />

<strong>Engelberg</strong><br />

Im Zuge der Neuorganisation<br />

der Marketing-<br />

und Verkaufsabteilung<br />

bei<br />

Titlis Rotair wurde<br />

Tobias Matter zum<br />

neuen Verkaufsleiter<br />

ernannt. Der<br />

34 - jährige Tobias<br />

Matter ist Verkaufsfachmann FH und arbeitet<br />

seit neun Jahren bei Titlis Rotair. Er<br />

hat ein grosses Beziehungsnetz und ist ein<br />

profunder Kenner der Überseemärkte. Die<br />

Hauptaufgaben von Tobias Matter sind der<br />

weltweite Verkauf sämtlicher Angebote<br />

(Bergbahnen, Hotels und Restaurants), die<br />

Betreuung der Überseemärkte sowie das<br />

Führen des Verkaufsteams inklusive der<br />

Auslandrepräsentanten. Tobias Matter ist<br />

in <strong>Engelberg</strong> aufgewachsen. Seine kaufmännische<br />

Grundausbildung erwarb er<br />

sich ebenfalls in der Tourismusbranche bei<br />

<strong>Engelberg</strong>-Titlis Tourismus. Nach der Lehre<br />

zog es ihn für einige Zeit ins Unterland,<br />

um sich ausserhalb von <strong>Engelberg</strong> beruflich<br />

weiterzubilden. Ziel der Neuorganisation<br />

ist die bestmögliche weltweite Positionierung<br />

der Marke Titlis<br />

Beatrice Richard-Ruf,<br />

Gemeindepräsidentin Stans<br />

Welche Gemeinde<br />

kann schon von sich<br />

behaupten, dass der<br />

Ortsname mit einem<br />

Flugzeug in<br />

alle Welt hinausgetragen<br />

wird? Stans<br />

kann das. Auf dem<br />

Flughafen Zürich<br />

wurde Mitte August ein Airbus A340-300<br />

der Swiss auf den Namen «Stans» getauft.<br />

Der Taufakt wurde durch Bruno Gehrig,<br />

Verwaltungsratspräsident der Swiss, und<br />

die Stanser Gemeindepräsidentin Beatrice<br />

Richard-Ruf vorgenommen. Mit dem Air-<br />

bus «Stans» wird die Marke «<strong>Nidwalden</strong>»<br />

in alle Welt hinausgetragen. <strong>Nidwalden</strong><br />

kann stolz darauf sein, dass eines der modernsten<br />

Langstreckenflugzeuge als «Botschafter»<br />

für den Lebens- und <strong>Wirtschaft</strong>sraum<br />

<strong>Nidwalden</strong> dient. Es gehört zum<br />

Namenskonzept der äusserst erfolgreichen<br />

Swiss, Langstreckenflugzeugen den Namen<br />

von Kantonshauptorten oder wichtigen<br />

Tourismusregionen zu geben. Mit ihrem<br />

Namenskonzept will Swiss ihre Verbundenheit<br />

mit der Schweiz unterstreichen.<br />

Philipp Zumbühl, <strong>Pro</strong>jektleiter<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>Nidwalden</strong><br />

Nach verschiedenen Stationen in der Bank-<br />

und Versicherungsbranche, zuletzt bei der<br />

Sparkasse Schwyz, wechselte Philipp Zumbühl<br />

auf den 1. März 2011 zur kantonalen<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung. Sein Einstieg in die<br />

Berufswelt erfolgte bei der Raiffeisenbank<br />

Hergiswil-Stansstad. Anschliessend an die<br />

kaufmännische Lehre studierte er Betriebsökonomie<br />

an der Hochschule Luzern. Das<br />

2010 gestartete Nachdiplomstudium «MAS<br />

Bank Management» am IFZ in Zug will er<br />

im nächsten Frühjahr abschliessen; bis<br />

dann arbeitet er im 80-<strong>Pro</strong>zent-Pensum.<br />

Seine Erfahrungen aus der Finanzbranche<br />

sind auch<br />

in der neuen Funktion<br />

sehr hilfreich.<br />

Die <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

<strong>Nidwalden</strong><br />

ist die neutrale Kontaktstelle<br />

für alle<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sfragen<br />

und Koordinatorin<br />

für alle Beteiligten im wirtschaftlichen<br />

Netzwerk. Die Hauptaufgaben von Philipp<br />

Zumbühl sind die Bestandespflege, die Begleitung<br />

von ansiedlungswilligen Unternehmen<br />

und Privatpersonen und die Betreuung<br />

von <strong>Pro</strong>jekten aus der Neuen<br />

Regionalpolitik. Im Rahmen der Standortpromotion<br />

werden verschiedene Marketingaktivitäten<br />

im Team der <strong>Wirtschaft</strong>sförderung<br />

koordiniert.<br />

Peter Reinle, Marketingleiter Titlis Rotair,<br />

<strong>Engelberg</strong><br />

Bei Titlis Rotair, dem grössten Arbeitgeber<br />

der Gemeinde <strong>Engelberg</strong>, kam es im Vorsommer<br />

zu einer Rochade in der Marketing-<br />

und Verkaufsabteilung. Der 51-jährige<br />

Peter Reinle übernahm die Leitung der<br />

Marketingabteilung. Der neue Marketingleiter<br />

ist in der Tourismusbranche kein<br />

Unbekannter, ist er doch in diesem <strong>Wirtschaft</strong>szweig<br />

seit mehr als 20 Jahren tätig.<br />

So war Peter Reinle unter anderem wäh-<br />

rend achteinhalb Jahren Marketingleiter<br />

bei <strong>Engelberg</strong>-Titlis Tourismus, ehe erdann<br />

für zwei Jahre als <strong>Pro</strong>jektleiter des Deskline-<br />

Buchungssystems arbeitete. Während sieben<br />

Jahren stellte der Tourismusprofi seine<br />

Arbeitskraft und sein grosses Beziehungsnetz<br />

als Geschäftsführer von Vierwald-<br />

stättersee Tourismus zur Verfügung. Die<br />

vergangenen vier Jahre war Peter Reinle<br />

als Leiter Markt<br />

Schweiz und Medien<br />

bei Titlis Rotair<br />

tätig. Dabei lernte er<br />

die verschiedenen<br />

Abläufe des Unternehmens<br />

kennen.<br />

Peter Reinle ist neu<br />

verantwortlich für<br />

den Schneesport-Bereich, den Werbeauftritt,<br />

das <strong>Pro</strong>duktmanagement, die Kasse<br />

und Infostelle sowie die Medienarbeit.<br />

Reto Marzer, Verkaufsleiter<br />

Bieri Tenta AG, Grosswangen<br />

Neue Materialien in einer historischen Umgebung<br />

zu platzieren, ist nicht immer ganz<br />

einfach. «Doch <strong>Pro</strong>bleme sind da, um gelöst<br />

zu werden», sagte sich der Nidwaldner<br />

Reto Marzer, seit einem Jahr Verkaufsleiter<br />

bei der Bieri Tenta AG in Grosswangen.<br />

Kürzlich hat das Museum der Kulturen in<br />

Basel eine rund 250 Quadratmeter grosse,<br />

mobile Überdachung mit sehr viel Nidwaldner<br />

Flair erhalten. Denn das Design<br />

stammt von Reto Marzer. «Vor allem die<br />

Vorgaben des Heimat- und Denkmalschutzes<br />

sowie die Verankerungen des Segels auf<br />

dem exklusiven Steinboden des Innenhofes<br />

stellten uns vor grosse Herausforderungen»,<br />

erinnert sich Reto Marzer. Hinzu kam<br />

die Vorgabe, dass die gesamte Konstruktion<br />

einfach aufgebaut und wieder versorgt werden<br />

kann. Ebenfalls<br />

erst kürzlich wurde<br />

die offene Eisbahn<br />

in Urdorf mit einem<br />

Bogendach versehen.<br />

Für das lichtdurchlässige<br />

Dach<br />

wurde eine spezielle<br />

PTFE-Folieeingesetzt,<br />

die auch in feuerpolizeilicher Hinsicht<br />

die Anforderungen erfüllt. Eine ganz<br />

besondere Herausforderung stellt sich der<br />

Bieri Tenta AG beim Bau der neuen Stanserhornbahn.<br />

«Sowohl die Berg- wie auch<br />

die Talstation werden eingekleidet mit einer<br />

ETFE-Folie», verrät Verkaufsleiter Reto<br />

Marzer. Ein solches Referenzobjekt vor der<br />

Tür zu haben, sei für ihn als Nidwaldner<br />

etwas Besonderes.<br />

who is who | 25


Service<br />

<strong>Wirtschaft</strong>spartner<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

Irène Christen<br />

Geschäftsstelle<br />

Dorfplatz 7a, 6370 Stans<br />

Telefon: 041 610 33 23<br />

E-Mail: prowirtschaft@nw.ch<br />

www.prowirtschaft-nw.ch<br />

Gewerbeverband <strong>Nidwalden</strong><br />

Urs Heller, Präsident<br />

Auto Heller AG<br />

Stanserstrasse 1a, 6374 Buochs<br />

Telefon: 041 620 59 44<br />

E-Mail: u.heller@autoheller.ch<br />

www.gewerbe-nw.ch<br />

Novum<br />

Jungunternehmer <strong>Nidwalden</strong><br />

Postfach 830, 6371 Stans<br />

E-Mail: praesident@novum-nw.ch<br />

www.novum-nw.ch<br />

Vierwaldstättersee Tourismus<br />

Bahnhofplatz 4, 6371 Stans<br />

Telefon: 041 610 88 33<br />

E-Mail: info@lakeluzern.ch<br />

www.lakeluzern.ch<br />

Zentralschweizerische<br />

Handelskammer (HKZ)<br />

Kapellplatz 2, Postfach 2941<br />

6002 Luzern<br />

Telefon: 041 410 68 65<br />

E-Mail: info@hkz.ch<br />

www.hkz.ch<br />

IWV Industrie- und <strong>Wirtschaft</strong>svereinigung<br />

Unterwalden<br />

c/o ettlin&partner advokatur und notariat ag<br />

Grundacher 5, Postfach 1250<br />

6061 Sarnen<br />

Telefon: 041 666 07 50<br />

E-Mail: info@iwv-unterwalden.ch<br />

www.iwvunterwalden.ch<br />

Kanton <strong>Nidwalden</strong><br />

Staatskanzlei <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 2, 6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 79 02<br />

E-Mail: staatskanzlei@nw.ch<br />

www.nw.ch<br />

Öffnungszeiten: Mo–Fr 08.00–12.00 Uhr<br />

und 14.00–17.00 Uhr<br />

Volkswirtschaftsdirektion <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 7a, 6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 76 54<br />

Telefax: 041 618 76 58<br />

E-Mail: volkswirtschaftsdirektion@nw.ch<br />

www.nw.ch<br />

26 | Service<br />

<strong>Wirtschaft</strong>sförderung <strong>Nidwalden</strong><br />

Dorfplatz 7a, 6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 76 54<br />

Telefax: 041 618 76 58<br />

E-Mail: wirtschaftsfoerderung@nw.ch<br />

www. wirtschaftsfoerderung.nw.ch<br />

Gemeindeverwaltungen<br />

Gemeindeverwaltung Beckenried<br />

Emmetterstrasse 3, Postfach 69<br />

6375 Beckenried<br />

Telefon: 041 624 46 22<br />

Telefax: 041 624 46 24<br />

E-Mail: gemeinde@beckenried.ch<br />

www.beckenried.ch<br />

Gemeindeverwaltung Buochs<br />

Beckenriederstrasse 9<br />

6374 Buochs<br />

Telefon: 041 624 52 52<br />

Telefax: 041 624 52 42<br />

E-Mail: info@buochs.ch<br />

www.buochs.ch<br />

Gemeindeverwaltung Dallenwil<br />

Stettlistrasse 1a, 6383 Dallenwil<br />

Telefon: 041 629 77 99<br />

Telefax: 041 629 77 98<br />

E-Mail: dallenwil@nw.ch<br />

www.dallenwil.ch<br />

Gemeindeverwaltung Emmetten<br />

Hinterhostattstrasse 6<br />

6376 Emmetten<br />

Telefon: 041 624 99 99<br />

Telefax: 041 624 99 98<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@emmetten.ch<br />

www.emmetten.ch<br />

Gemeindeverwaltung Ennetbürgen<br />

6373 Ennetbürgen<br />

Telefon: 041 624 40 10<br />

Telefax: 041 624 40 19<br />

E-Mail: info@ennetbuergen.ch<br />

www.ennetbuergen.ch<br />

Gemeindeverwaltung Ennetmoos<br />

Stanserstrasse<br />

6372 Ennetmoos<br />

Telefon: 041 618 20 00<br />

Telefax: 041 618 20 09<br />

E-Mail: mail@ennetmoos.ch<br />

www.ennetmoos.ch<br />

Gemeindeverwaltung Hergiswil<br />

Seestrasse 54, 6052 Hergiswil<br />

Telefon: 041 632 65 65<br />

Telefax: 041 632 65 66<br />

E-Mail: info@hergiswil.ch<br />

www.hergiswil.ch<br />

Gemeindeverwaltung Oberdorf<br />

Schulhausstrasse 19<br />

6370 Oberdorf<br />

Telefon: 041 618 62 62<br />

Telefax: 041 618 62 60<br />

E-Mail: oberdorf@nw.ch<br />

www.oberdorf-nw.ch<br />

Gemeindeverwaltung Stans<br />

Stansstaderstrasse 18, Postfach 442<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 618 80 10<br />

Telefax: 041 618 80 39<br />

E-Mail: gemeindeverwaltung@stans.nw.ch<br />

www.stans.ch<br />

Gemeindeverwaltung Stansstad<br />

Achereggstrasse 1<br />

6362 Stansstad<br />

Telefon: 041 618 24 24<br />

Telefax: 041 618 24 25<br />

E-Mail: info@stansstad.ch<br />

www.stansstad.ch<br />

Gemeindeverwaltung Wolfenschiessen<br />

Hauptstrasse 20<br />

6386 Wolfenschiessen<br />

Telefon: 041 628 15 50<br />

Telefax: 041 628 15 80<br />

E-Mail:<br />

gemeindeverwaltung@wolfenschiessen.ch<br />

www.wolfenschiessen.ch<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Engelberg</strong><br />

Dorfstrasse 1<br />

6390 <strong>Engelberg</strong><br />

Telefon: 041 639 52 00<br />

Telefax: 041 639 52 99<br />

E-Mail: kanzlei@gde-engelberg.ch<br />

www.gde-engelberg.ch<br />

Medien<br />

Neue Nidwaldner Zeitung<br />

Obere Spichermatt 12, Postfach 748<br />

6370 Stans<br />

Telefon: 041 618 62 70<br />

E-Mail: redaktion@nidwaldnerzeitung.ch<br />

www.nidwaldnerzeitung.ch<br />

Publicitas AG<br />

Obere Spichermatt 12, Postfach 991<br />

6371 Stans<br />

Telefon: 041 619 17 10<br />

E-Mail: stans@publicitas.ch<br />

www.publicitas.ch/stans<br />

09.01.2012<br />

Neujahrs-Apéro<br />

16.05.2012<br />

22. Generalversammlung 2012<br />

30.05.2012<br />

Offene Türen beim<br />

Kantonsspital<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong><br />

<strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

EIN NETZ, DAS VERBINDET!<br />

<strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong><br />

Entwickeln, realisieren, verkaufen, nutzen ...<br />

EIN PARTNER<br />

…versteht sich als Netzwerk unterschiedlichster Berufsgruppen und Branchen aus<br />

Industrie, Gewerbe, Dienstleistung und Politik.<br />

…ist das Bindeglied zur «Stiftung zur Erhaltung und Förderung der <strong>Wirtschaft</strong> der<br />

Region <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong>».<br />

…ist als Verein organisiert und zählt über 500 Mitglieder.<br />

EIN NETZ, VON DEM SIE PROFITIEREN!<br />

Mitglieder von <strong>Pro</strong> <strong>Wirtschaft</strong> <strong>Nidwalden</strong>/<strong>Engelberg</strong> können Personengesellschaften,<br />

juristische Personen, Gemeinden, Körperschaften und Anstalten des<br />

öffentlichen Rechts und Einzelpersonen werden.<br />

Der Jahresbeitrag beträgt im Minimum Fr. 100.00 für Privatpersonen und Firmen<br />

mit weniger als 10 Mitarbeitern. Die Einstufung (nach Anzahl Mitarbeitern) ist<br />

Vertrauenssache und erfolgt durch Sie.<br />

EIN NETZ, DAS SICH ENGAGIERT!<br />

EIN NETZ, AUCH FÜR SIE?<br />

WERDEN AUCH SIE NETWORKER!<br />

PRO WIRTSCHAFT NIDWALDEN/ENGELBERG<br />

Dorfplatz 7a, 6370 Stans, Tel 041 610 33 23, Fax 041 618 76 69<br />

prowirtschaft@nw.ch, www.prowirtschaft-nw.ch<br />

Telefon 041 660 65 65 Telefon 041 666 38 48 Telefon 041 666 38 48<br />

Feldstrasse 2, 6060 Sarnen, www.eberli-sarnen.ch, info@eberli-sarnen.ch<br />

ristretto.ch


ES_AggFron_194x283.indd 1 21/09/11 10.08

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