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Standort- bestimmung Standort- bestimmung

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Im Blickfeld<br />

sondere Kollektion verstellen<br />

wird. Gleich daneben soll der<br />

Fachbuchautor Manfred Kersten<br />

seine Werke über<br />

Walther und HK signieren.<br />

Der Sammler zu VISIER: “Ich<br />

besitze eine Reihe sehr seltener<br />

Jagdgewehre und Antikstücke<br />

aus dem 18. und<br />

19. Jahrhundert. Darunter ist<br />

auch einiges, das sowohl<br />

die Neuwieder Besucher als<br />

auch die Indianistik-Anhänger<br />

interessieren dürfte —<br />

nämlich Gegenstände aus<br />

dem persönlichen Besitz des<br />

Prinzen Maximilian von und<br />

zu Wied, der anno 1832 eine<br />

berühmte Reise zu den Indianern<br />

Nordamerikas unternommen<br />

hat. Ich stelle einen<br />

originalen Kupferstich aus,<br />

der das Zusammentreffen des<br />

Prinzen mit Mönnetarier-Indianern<br />

zeigt und den ich vom<br />

verstorbenen Friedrich Wilhelm,<br />

Fürst zu Wied, einst geschenkt<br />

bekommen habe.<br />

Außerdem möchte ich in der<br />

Vitrine auch eine Jagdbüchse,<br />

zwei Hirschfänger sowie<br />

einige persönliche Gegenstände<br />

des Fürsten Max der<br />

Öffentlichkeit vorstellen.”<br />

Dazu laufen auf der Aktionsbühne<br />

im großen Saal mehrere<br />

Vorführungen: Der aus<br />

Berlin angereiste Kunstschütze<br />

Sam Hawkins stellt sein<br />

witzig-artistisches Western-<br />

Programm mit Trickshooting<br />

und Lassonummern gleich<br />

viermal vor, auf daß sowohl<br />

die Früh- als auch die Spätbesucher<br />

etwas davon haben<br />

(mehr über diesen letzten<br />

deutschen Kunstschützen<br />

und zur Geschichte dieser<br />

Zunft steht auf Seite 112).<br />

Der dynamische Leistungssport<br />

kommt bei den von Sauer<br />

& Sohn und caliber veranstalteten<br />

IPSC-Vorführungen<br />

zur Geltung. Und Lars Lipke<br />

von der Wülfrather Firma<br />

JSW-Abonnentenaktion Jeder VISIER-<br />

Abonnent erhält<br />

mit dieser Ausgabe einen Gutschein, der ihm<br />

gleich zweifach nutzt: Legt er den Schein an der Eintrittskasse<br />

vor, dann reduziert sich der Eintrittspreis<br />

von acht auf sechs Euro — der Besucher spart<br />

also 25 Prozent. Und wer danach den Gutschein<br />

noch am Messestand der Vogt-Schild Deutschland<br />

GmbH (des Verlags von VISIER<br />

und caliber; Standnummer:<br />

057) abgibt, der bekommt<br />

kostenlos eine<br />

Schirmmütze.<br />

Die Landshuter Rüstkammer zeigt in Koblenz diese um 1510<br />

gebaute Stangenhakenbüchse, das Detail zeigt das Zündloch.<br />

Darunter der Hornbogen einer spätgotischen Wallarmbrust<br />

und ein Prunkdha, der Säbel eines indonesischen Prinzen.<br />

Lipke Waffenhandel erläutert<br />

zweimal “Less lethal weapons“,<br />

also nicht-tödliche<br />

Waffen wie etwa Taser-Geräte<br />

oder Pepper-Sprays —<br />

wie sie auch unlängst beim<br />

Überwältigen eines Londoner<br />

U-Bahn-Bombers eingesetzt<br />

wurden. Die genauen Termine<br />

der einzelnen Darbietungen<br />

ersehen die Besucher aus<br />

dem Messekatalog, welcher<br />

der gesamten Auflage dieses<br />

Monats beigefügt ist, oder sie<br />

werden während der Börse<br />

per Durchsage im Laufe des<br />

Tages mitgeteilt.<br />

Schon im Vorlauf der Messeplanung,<br />

als immer mehr Aus-<br />

steller sich anmeldeten, zeigte<br />

sich deutlich, daß unser<br />

Konzept der JSW bei vielen<br />

Vertretern der Waffenbranche<br />

auf offene Türen stieß.<br />

Kein Wunder, gingen doch<br />

wichtige Impulse zur Gestaltung<br />

dieser Börse aus einigen<br />

bedeutsamen Gesprächen<br />

hervor, die VISIER mit renommierten<br />

Fachhändlern wie<br />

Kurt Bouras, Claus Jarzombek<br />

oder Willi Reichert führte.<br />

Der Erfolg gibt uns Recht:<br />

Mit mehr als 70 Ausstellern<br />

war die Veranstaltung bereits<br />

Anfang Juli vollkommen ausgebucht.<br />

Für jeden etwas: Die Besucher<br />

erleben in den Moselhallen<br />

einen Querschnitt<br />

durch die gesamte Waffengeschichte.<br />

So präsentiert<br />

Michael Pfanneberg von<br />

der Firma Landshuter Rüstkammer<br />

hier in Koblenz eine<br />

Woche vor seiner großen<br />

Auktion im Zeughaus von<br />

Zwei seltene Unterhebel-Repetierer: oben ein<br />

Whitney-Kennedy-Mehrlader mit dem typischen<br />

S-förmigen Durchladehebel, unten eine<br />

Winchester Rifle M 1873. Wie die fünf Rahmenschrauben<br />

und die Befestigung des Staubdeckels<br />

zeigen, handelt es sich um die zweite<br />

Version dieses Modells (Waffen: Bouras).<br />

Landshut<br />

einen der Höhepunkte<br />

der Versteigerung: einen geschlossenen<br />

Visierhelm im<br />

maximilianischen Riefel-Dekor<br />

(Foto oben), gefertigt in<br />

Innsbruck um 1510. Michal<br />

Pfanneberg bemerkt dazu:<br />

“Neben dem guten Originalzustand<br />

ist besonders der<br />

niedrige Aufrufpreis von 5000<br />

Euro erwähnenswert, der geschätzte<br />

Marktpreis liegt bei<br />

20000 Euro.”<br />

Wer es etwasmoderner<br />

liebt,<br />

kann sich bei<br />

dem Mainzer Antikwaffenspezialisten<br />

Kurt Bouras dessen reiches<br />

Sortiment exquisiter amerikanischer<br />

Sammlerwaffen und<br />

deutscher Raritäten vorführen<br />

lassen — davon vermitteln<br />

die auf den Fotos abgebildeten<br />

Waffen nur einen<br />

kleinen Eindruck. Natürlich<br />

kommen auch die Sammler<br />

und Fans moderner Militärwaffentechnik<br />

nicht zu kurz,<br />

etwa bei Jürgern Böddecker:<br />

Für die JSW will er seinen Pro-<br />

Einblick in die engen, mit Kneipen gesäumten Gassen<br />

der Koblenzer Altstadt — im Hintergrund einer<br />

der beiden Zwiebeltürme der Liebfrauenkirche.<br />

Birkheckenstraße 98<br />

70599 Stuttgart<br />

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106 VISIER 9/2005 VISIER 9/2005<br />

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