D em M en sch en zu lieb e. - Diakonie Alten Eichen
D em M en sch en zu lieb e. - Diakonie Alten Eichen
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D<strong>em</strong> M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> <strong>zu</strong><strong>lieb</strong>e.<br />
Das Magazin der <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> Ausgabe 1 | 2010<br />
Alt<strong>en</strong>Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Gart<strong>en</strong>räume – Gart<strong>en</strong>träume S. 6<br />
Basar <strong>zu</strong>m Stöbern ............ S. 9<br />
D<strong>en</strong> Wind sichtbar mach<strong>en</strong> S. 13<br />
Gut berat<strong>en</strong> in Altona ....... S. 16
In dieser Ausgabe …<br />
Editorial .............................. Seite 3<br />
Erleb<strong>en</strong> .......................... Seite 4-12<br />
Schule | KITA .................... Seite 13<br />
<strong>Diakonie</strong>-Klinikum .............. Seite 14<br />
Angebote .......................... Seite 16<br />
Personali<strong>en</strong> .................. Seite 17-21<br />
Chronik ............................. Seite 22<br />
Partner .............................. Seite 24<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> im Überblick .. Seite 25<br />
Impressum ........................ Seite 25<br />
Beweg<strong>en</strong> ........................... Seite 26
Sehr geehrte Dam<strong>en</strong> und Herr<strong>en</strong>,<br />
<strong>lieb</strong>e Mitarbeiterinn<strong>en</strong> und Mitarbeiter,<br />
verehrte Freunde der<br />
<strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>,<br />
nun hab<strong>en</strong> Sie sie in der Hand: die<br />
erste Ausgabe unserer neu<strong>en</strong> Zeit<strong>sch</strong>rift!<br />
Mit neu<strong>em</strong> Format und Layout<br />
möcht<strong>en</strong> wir unser<strong>en</strong> Verbund und<br />
unsere diakoni<strong>sch</strong>e Arbeit zeitg<strong>em</strong>äß,<br />
fri<strong>sch</strong> und übersichtlich präs<strong>en</strong>tier<strong>en</strong>.<br />
Und um aktueller <strong>zu</strong> sein als bisher,<br />
wird Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT künftig zwei<br />
Mal im Jahr er<strong>sch</strong>ein<strong>en</strong>! D<strong>en</strong> fri<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
Wind symbolisiert auch das erste<br />
Titelbild.<br />
Der neue Name steht für zweierlei:<br />
Für Ihre Ent<strong>sch</strong>eidung, sich Zeit <strong>zu</strong><br />
nehm<strong>en</strong> und sich <strong>zu</strong> informier<strong>en</strong><br />
und für unser Anlieg<strong>en</strong>, über die Zeit<br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> <strong>zu</strong> bericht<strong>en</strong>, über<br />
Vergang<strong>en</strong>es, Geg<strong>en</strong>wart und Ide<strong>en</strong><br />
für die Zukunft. Sie werd<strong>en</strong> seh<strong>en</strong>: Das<br />
vergang<strong>en</strong>e Jahr war ereignisreich!<br />
»Herzlich willkomm<strong>en</strong><br />
<strong>zu</strong>r Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT.«<br />
Editorial<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Editorial<br />
Mein herzlicher Dank gilt all<strong>en</strong> Mitar-<br />
beiterinn<strong>en</strong> und Mitarbeitern für<br />
ihr<strong>en</strong> Einsatz und ihr Engag<strong>em</strong><strong>en</strong>t,<br />
ohne die unsere erfolgreiche Arbeit<br />
nicht möglich wäre. Und ich danke<br />
all<strong>en</strong>, die uns mit Gedank<strong>en</strong>, Geld und<br />
gut<strong>en</strong> Gab<strong>en</strong> unterstützt hab<strong>en</strong>. Ihre<br />
Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong> – ob groß oder klein – helf<strong>en</strong><br />
uns, unser<strong>en</strong> diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Auftrag <strong>zu</strong><br />
erfüll<strong>en</strong>. Jeder einzelne Euro hilft uns,<br />
ander<strong>en</strong> <strong>zu</strong> helf<strong>en</strong>. Danke!<br />
Ich wün<strong>sch</strong>e Ihn<strong>en</strong> eine spann<strong>en</strong>de<br />
Lektüre und freue mich auf Ihre Anre-<br />
gung<strong>en</strong> <strong>zu</strong>m neu<strong>en</strong> Heft.<br />
Es grüßt Sie herzlich aus Stelling<strong>en</strong><br />
Im Nam<strong>en</strong> der Redaktion<br />
Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda<br />
Rektor<br />
3
4<br />
Gut besucht:<br />
das Jahresfest 2009<br />
In festlich<strong>em</strong> Rahm<strong>en</strong> beging die Ev.-<br />
Luth. Diakoniss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> am 2. Dez<strong>em</strong>ber ihr 142.<br />
Jubiläum. Eine Besonderheit gab es<br />
in dies<strong>em</strong> Jahr beim Gottesdi<strong>en</strong>st. Die<br />
Leitung<strong>en</strong> und Pflegedi<strong>en</strong>stleitung<strong>en</strong> der<br />
Alt<strong>en</strong>hilfeeinrichtung<strong>en</strong>, die Refer<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />
sowie Verwaltungsdirektor Ralf Giese<br />
wurd<strong>en</strong> in ihre Ämter eingeführt bzw. in<br />
ihn<strong>en</strong> bestätigt.<br />
<strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
feiert 142. Jahresfest<br />
mit über 100 Gäst<strong>en</strong><br />
Die an<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>de Festpredigt hielt<br />
Pastor Dr. Fried<strong>em</strong>ann Gre<strong>en</strong>, Vorste-<br />
her der Stiftung „Das Rauhe Haus“.<br />
Kirch<strong>en</strong>musiker Andreas Bartels<strong>en</strong><br />
hatte neb<strong>en</strong> der Kantorei noch weitere<br />
Musiker gewinn<strong>en</strong> könn<strong>en</strong> und sorgte<br />
mit dies<strong>em</strong> vergrößert<strong>en</strong> Orchester<br />
und Werk<strong>en</strong> von Händel für eine stim-<br />
mungsvolle musikali<strong>sch</strong>e Ausgestaltung<br />
des Festgottesdi<strong>en</strong>stes. Nach d<strong>em</strong><br />
Gottesdi<strong>en</strong>st traf<strong>en</strong> sich die Gäste im<br />
Mutterhaussaal, wo die Zeit bei ange-<br />
regt<strong>en</strong> Gespräch<strong>en</strong> und klein<strong>en</strong> Leckerei<strong>en</strong><br />
wie im Flug verging.<br />
Rektor Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda begann<br />
sein<strong>en</strong> Jahresbericht mit ein<strong>em</strong><br />
Rückblick auf die Wurzeln der Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
und präs<strong>en</strong>tierte da<strong>zu</strong><br />
auch histori<strong>sch</strong>es Bildmaterial.<br />
Die erst<strong>en</strong> Häuser der Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
Wurd<strong>en</strong> eingeführt: Andreas Kottsieper, Kerstin Fechner, Gudrun Köster,<br />
Gerd Schneider, H<strong>en</strong>ning Rachuy, Klaus Rathke, Birgit F<strong>en</strong>ner, Anke<br />
Samtleb<strong>en</strong>, Ralf Giese, Dorothee Lange, Ingrun Uhl-Geerck<strong>en</strong>, Ulrike<br />
Blohm, Martina Schütt. Hint<strong>en</strong> links Dr. Fried<strong>em</strong>ann Gre<strong>en</strong> und Dr. Torst<strong>en</strong><br />
Schweda<br />
Die original<strong>en</strong> Fotografi<strong>en</strong> der M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
und Gebäude, mit d<strong>en</strong><strong>en</strong> die Ge-<br />
<strong>sch</strong>ichte Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>s begonn<strong>en</strong> hat-<br />
te, zog<strong>en</strong> die Gäste <strong>sch</strong>nell in ihr<strong>en</strong><br />
Bann: Das erste Haus, damals noch in<br />
Altona; Pastor Dr. Theodor Schäfer,<br />
erster Rektor von 1872 - 1911; eine<br />
Gruppe von Kindern einer „Warte<strong>sch</strong>ule“,<br />
wie Kindertagesstätt<strong>en</strong><br />
damals g<strong>en</strong>annt wurd<strong>en</strong>; Kinder aus<br />
d<strong>em</strong> damals so g<strong>en</strong>annt<strong>en</strong> „Krüppelheim“;<br />
Gebäude vor und nach der<br />
Kriegszerstörung; Bil der des Wiederaufbaus<br />
– Dr. Schweda gelang es, ein<br />
eindrucksvolles, leb<strong>en</strong>diges Bild der<br />
Vergang<strong>en</strong>heit <strong>zu</strong> mal<strong>en</strong>. Eine Vergang<strong>en</strong>heit,<br />
ohne die es die heutige<br />
<strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> nicht gäbe.<br />
An<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>d <strong>sch</strong>lug er d<strong>en</strong> Bog<strong>en</strong> in<br />
die Geg<strong>en</strong>wart und konnte über viele<br />
positive Entwicklung<strong>en</strong> bericht<strong>en</strong>. Die<br />
Fach<strong>sch</strong>ule für Sozialpädagogik konn-<br />
te die Schülerzahl um fast 10% auf<br />
280 steigern. Für 2012 ist eine Schüler-<br />
zahl von 375 geplant. 98 Schüler und<br />
Schülerinn<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> 2009 ihr Exam<strong>en</strong><br />
als Erzieher/in oder Sozialpädagogi-<br />
<strong>sch</strong>e/r Assist<strong>en</strong>t/in erfolgreich absol-<br />
viert, viele innovative Projekte wurd<strong>en</strong><br />
begonn<strong>en</strong> oder weitergeführt, etwa das<br />
SOL (Selbstorganisiertes Lern<strong>en</strong>), eine<br />
EDV-basierte Lern- und Internetplatt-<br />
form für Schüler und Lehrer, oder das<br />
Projekt „Weltethos“ <strong>zu</strong>r Integration<br />
junger M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> mit Migrations-<br />
hintergrund.<br />
Die Kindertagesstätte betreute in<br />
2009 zwei Kripp<strong>en</strong>grupp<strong>en</strong>, zwei El<strong>em</strong><strong>en</strong>targrupp<strong>en</strong><br />
und eine Hortgruppe<br />
mit insgesamt 100 Kindern. Im Herbst
Das SAH-Küch<strong>en</strong>team<br />
2009 kam eine Integrationsgruppe für<br />
3-6-jährige Kinder mit Behinderung<br />
da<strong>zu</strong>. Gestartet wurde das Projekt Tigerkids,<br />
mit d<strong>em</strong> die Kinder spieleri<strong>sch</strong><br />
an Bewegung und gesunde Ernährung<br />
geführt werd<strong>en</strong>.<br />
Auch im Bereich der Alt<strong>en</strong>hilfe gab es<br />
viele erfreuliche Entwicklung<strong>en</strong>. Die<br />
Räume des Service-Wohn<strong>en</strong>s in Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong> mit ein<strong>em</strong> klein<strong>en</strong><br />
Festakt eingeweiht. Die <strong>Diakonie</strong>station<br />
Wellingsbüttel/Bramfeld feierte ihr<br />
20-jähriges Jubiläum, die <strong>Diakonie</strong>-<br />
station Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong> sogar ihr 25-jähriges<br />
Jubiläum. Zwei mit viel Aufwand und<br />
Liebe neu gestaltete, d<strong>em</strong><strong>en</strong>t<strong>en</strong>gerech-<br />
te Gärt<strong>en</strong> konnt<strong>en</strong> eingeweiht werd<strong>en</strong><br />
– in der Auguste-Viktoria-Stiftung in<br />
Altona und im Tagespflegehaus Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> in Stelling<strong>en</strong>. Ausführliche<br />
Berichte darüber find<strong>en</strong> Sie in dies<strong>em</strong><br />
Heft. Der ambulante Hospizdi<strong>en</strong>st<br />
konnte seine Arbeit erfolgreich fortführ<strong>en</strong>.<br />
2009 hab<strong>en</strong> 28 Ehr<strong>en</strong>amtliche<br />
47 Sterb<strong>en</strong>de begleitet. Mit d<strong>em</strong> Palliativ-Team<br />
des Krank<strong>en</strong>hauses wurde<br />
die <strong>en</strong>ge Kooperation weiter vertieft.<br />
Die drei Tagespflegehäuser hab<strong>en</strong> das<br />
Jahr 2009 überaus erfolgreich be-<br />
stand<strong>en</strong>. Die Tagespflege Wellingsbüttel<br />
konnte ihr Angebot sogar von 16 auf<br />
18 Plätze erweitern.<br />
Die Vorbereitung der Einführung einer<br />
komplett neu<strong>en</strong> EDV hat sowohl viele<br />
Verwaltungsbereiche als auch alle Ein-<br />
richtung<strong>en</strong> int<strong>en</strong>siv be<strong>sch</strong>äftigt.<br />
Das Kirch<strong>en</strong>- und G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aftsleb<strong>en</strong><br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> mit der Diakoniss<strong>en</strong>-<br />
Schwestern<strong>sch</strong>aft und der Diakoni-<br />
<strong>sch</strong><strong>en</strong> G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft war 2009 wieder<br />
sehr vielfältig. Es wurd<strong>en</strong> 67 Gottes-<br />
di<strong>en</strong>ste und 112 Andacht<strong>en</strong> gehalt<strong>en</strong><br />
– inzwi<strong>sch</strong><strong>en</strong> wird die Kirche nicht<br />
mehr hauptsächlich an Sonntag<strong>en</strong> und<br />
<strong>zu</strong> d<strong>en</strong> Kirch<strong>en</strong>jahreszeit<strong>en</strong>, sondern<br />
auch immer mehr an d<strong>en</strong> Werktag<strong>en</strong><br />
für Mitarbeiter, Kinder, Schüler und<br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> g<strong>en</strong>utzt. Sie ist mehr und<br />
mehr ein Ort des leb<strong>en</strong>dig<strong>en</strong>, bunt<strong>en</strong><br />
Zusamm<strong>en</strong>seins von Jung und Alt.<br />
Auch das Angebot an Kirch<strong>en</strong>musik<br />
und Konzert<strong>en</strong> war 2009 äußerst<br />
vielfältig.<br />
ErlEBEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Gern geseh<strong>en</strong>e Gäste: Schwestern aus Bethani<strong>en</strong> mit ihrer Oberin<br />
Christine Grünert (Mitte)<br />
Die Gäste g<strong>en</strong>oss<strong>en</strong> d<strong>en</strong> <strong>sch</strong>ön<strong>en</strong><br />
Ab<strong>en</strong>d.<br />
Ab<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>d erläuterte Dr. Schweda<br />
die Zielplanung für die Jahre ab 2010.<br />
Mittelfristig sind ein Neubau für die<br />
Kindertagesstätte, ein Alt<strong>en</strong>- und Pfle-<br />
geheim sowie ein Ausbildungsz<strong>en</strong>trum<br />
geplant. Die Schul<strong>en</strong>, die Kirche,<br />
der Bereich des Betreut<strong>en</strong> Wohn<strong>en</strong>s<br />
und die Wohnheime soll<strong>en</strong> erweitert<br />
werd<strong>en</strong>. In d<strong>en</strong> Räum<strong>en</strong> des Krank<strong>en</strong>hauses<br />
wird 2011 ein Medizini<strong>sch</strong>es<br />
Versorgungsz<strong>en</strong>trum mit ambulant<strong>en</strong><br />
Prax<strong>en</strong> <strong>en</strong>tsteh<strong>en</strong>.<br />
Nach so gut<strong>en</strong> Nachricht<strong>en</strong> feiert<strong>en</strong> die<br />
Gäste ausgelass<strong>en</strong> weiter und g<strong>en</strong>oss<strong>en</strong><br />
die <strong>sch</strong>ön<strong>en</strong> g<strong>em</strong>einsam<strong>en</strong> Stund<strong>en</strong>.<br />
Kerstin Fechner, Refer<strong>en</strong>tin für Presse-<br />
und Öff<strong>en</strong>tlichkeitsarbeit (Fe)<br />
5
6<br />
Gart<strong>en</strong>räume –<br />
Gart<strong>en</strong>träume<br />
Ein blüh<strong>en</strong>der und duft<strong>en</strong>der<br />
Gart<strong>en</strong> erfreut eig<strong>en</strong>tlich jed<strong>en</strong>.<br />
Gerade für M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong>, die an<br />
einer Alters-D<strong>em</strong><strong>en</strong>z leid<strong>en</strong>, hat<br />
der Auf<strong>en</strong>thalt in solch<strong>en</strong> Grünanlag<strong>en</strong><br />
aber auch ung<strong>em</strong>ein positive therapeuti<strong>sch</strong>e<br />
Auswirkung<strong>en</strong>. Das Ansprech<strong>en</strong><br />
ver<strong>sch</strong>ied<strong>en</strong>er Gefühlseb<strong>en</strong><strong>en</strong> und aller<br />
Sinne in ein<strong>em</strong> Gart<strong>en</strong>: ein vertrauter<br />
Duft, ein bekannter Ge<strong>sch</strong>mack, das<br />
Arbeit<strong>en</strong> im Gart<strong>en</strong> – auch die M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
blüh<strong>en</strong> so oft wieder auf.<br />
D<strong>en</strong> Gärt<strong>en</strong> wird in unser<strong>en</strong> Einrichtung<strong>en</strong><br />
daher besondere Aufmerksamkeit<br />
ge<strong>sch</strong><strong>en</strong>kt. Im Jahr 2009 konnt<strong>en</strong><br />
wir gleich zwei neue, d<strong>em</strong><strong>en</strong>t<strong>en</strong>gerecht<br />
gestaltete Grünanlag<strong>en</strong> einweih<strong>en</strong>:<br />
Auguste-Viktoria-Stiftung<br />
Bei strahl<strong>en</strong>d<strong>em</strong> Sonn<strong>en</strong><strong>sch</strong>ein wurde<br />
am 24. April 2009 der neue Auß<strong>en</strong>bereich<br />
der Auguste eingeweiht. Gundula<br />
Thilker, Leiterin der Stiftung,<br />
Magdal<strong>en</strong>e Schulte, die als frühere<br />
Pflegedi<strong>en</strong>stleiterin die Gestaltung<br />
konzeptionell sehr <strong>en</strong>g begleitet und<br />
vorangetrieb<strong>en</strong> hat sowie Gart<strong>en</strong>bauarchitektin<br />
Ingrid Gock ist es<br />
gelung<strong>en</strong>, ein<strong>en</strong> Traum <strong>zu</strong> verwirkli-<br />
Gundula Thilker, Ingrid Gock, Imog<strong>en</strong><br />
Buchholz, Bruno Schmüser, Wolfgang<br />
Kohbrok und Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda<br />
durchtr<strong>en</strong>nt<strong>en</strong> das „Tüdelband“.<br />
ch<strong>en</strong>. 2.519 Staud<strong>en</strong>, Gräser,<br />
Gehölze, Farne, Kräuter und<br />
Blum<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong> neu gesetzt,<br />
umfangreiche Umbaut<strong>en</strong><br />
durchgeführt, um d<strong>en</strong> Bedürfniss<strong>en</strong><br />
der Bewohner optimal<br />
gerecht <strong>zu</strong> werd<strong>en</strong>.<br />
Der besondere Dank von<br />
Pastor Dr. Schweda galt auch<br />
d<strong>en</strong> zahlreich<strong>en</strong> Sp<strong>en</strong>dern, die<br />
die Umgestaltung des Gart<strong>en</strong>s<br />
erst ermöglicht hab<strong>en</strong>. Hier<strong>zu</strong><br />
zähl<strong>en</strong> insbesondere die Erna<br />
Baur Stiftung, der<strong>en</strong> Vorstand<br />
Herr Bruno Schmüser einer<br />
der Ehr<strong>en</strong>gäste war, die Hamburger<br />
Sparkasse sowie der Freundeskreis<br />
der Auguste-Viktoria-Stiftung, dess<strong>en</strong><br />
2. Vorsitz<strong>en</strong>der Herr Wolfgang Kohbrok<br />
eb<strong>en</strong>falls als Ehr<strong>en</strong>gast begrüßt<br />
werd<strong>en</strong> konnte. Auch die Dezern<strong>en</strong>tin<br />
des Bezirks Altona für Jug<strong>en</strong>d,<br />
Soziales und Gesundheit, Frau Imog<strong>en</strong><br />
Buchholz, hatte sich trotz ihres voll<strong>en</strong><br />
Terminkal<strong>en</strong>ders Zeit für die Gart<strong>en</strong>einweihung<br />
g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong> und sprach ein<br />
persönliches Grußwort.<br />
Nach der Einweihung strömt<strong>en</strong> die<br />
Gäste in die neue Anlage und ge-<br />
noss<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Nachmittag mit all<strong>en</strong><br />
Sinn<strong>en</strong>.<br />
Tagespflege Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Auch das Tagespflegehaus in Stelling<strong>en</strong><br />
hat seine Auß<strong>en</strong>anlage wunder<strong>sch</strong>ön<br />
neu gestaltet. Am 29. April 2009 wurde<br />
dieser Gart<strong>en</strong> eingeweiht. Duft<strong>en</strong>de<br />
Kräuter, bunt blüh<strong>en</strong>de Blum<strong>en</strong> und<br />
heimi<strong>sch</strong>e Gehölze verführ<strong>en</strong> <strong>zu</strong>m G<strong>en</strong>ieß<strong>en</strong><br />
mit all<strong>en</strong> Sinn<strong>en</strong>. Ver<strong>sch</strong>ied<strong>en</strong>e<br />
Sitzmöglichkeit<strong>en</strong> lad<strong>en</strong> <strong>zu</strong>m Verweil<strong>en</strong><br />
ein. Die breit<strong>en</strong>, rollstuhlgerecht<strong>en</strong><br />
Wege mit trittsicher<strong>en</strong> Beläg<strong>en</strong> sowie<br />
ein gesonderter Bereich mit Rundweg,<br />
d<strong>en</strong> man durch ein<strong>en</strong> mit Ros<strong>en</strong> bewachs<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
Torbog<strong>en</strong> betritt, vermit-<br />
Die Gäste bestaunt<strong>en</strong> die großzügige<br />
Gestaltung.<br />
teln das Gefühl von Weite und Großzügigkeit,<br />
aber gleichzeitig von Sicherheit<br />
und Geborg<strong>en</strong>heit. Die Pflanz<strong>en</strong> im<br />
neu angelegt<strong>en</strong> Hochbeet sind auch für<br />
Rollstuhlfahrer bequ<strong>em</strong> erreichbar.<br />
Viele Besucher war<strong>en</strong> bei best<strong>em</strong><br />
Wetter gekomm<strong>en</strong>, um d<strong>en</strong> neu<strong>en</strong><br />
Gart<strong>en</strong> <strong>zu</strong> seh<strong>en</strong>. Nach der feierlich<strong>en</strong><br />
Einweihung durch Pastor Dr. Schweda<br />
gab es ausgiebig Geleg<strong>en</strong>heit, die<br />
<strong>lieb</strong>evoll angelegt<strong>en</strong> Beete <strong>zu</strong> bewundern<br />
und die gelung<strong>en</strong>e Vielfalt<br />
<strong>zu</strong> bestaun<strong>en</strong>. Die Tagesgäste hab<strong>en</strong><br />
die neue Grünanlage sofort für sich<br />
<strong>en</strong>tdeckt und werd<strong>en</strong> <strong>zu</strong>künftig viele<br />
<strong>sch</strong>öne Stund<strong>en</strong> hier verbring<strong>en</strong>.<br />
(Fe)
20 Jahre <strong>Diakonie</strong>station<br />
Wellingsbüttel/Bramfeld<br />
Mit Herz für die<br />
M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> im Einsatz<br />
Die Ge<strong>sch</strong>äftsführer Pastor Dr.<br />
Torst<strong>en</strong> Schweda und Ralf<br />
Giese lud<strong>en</strong> alle Mitarbeiter<br />
und Mitarbeiterinn<strong>en</strong> am 12.<br />
Oktober 2009 anlässlich des Jubiläums<br />
<strong>zu</strong> ein<strong>em</strong> g<strong>em</strong>einsam<strong>en</strong> Ab<strong>en</strong>dess<strong>en</strong> ein.<br />
Oberin Will, Verwaltungsdirektor<br />
Ralf Giese und Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda<br />
hatt<strong>en</strong> für jede Mitarbeiterin<br />
eine gelbe Rose dabei.<br />
Mit einer Feier im b<strong>en</strong>achbart<strong>en</strong><br />
Reincke-Gedächtnis-<br />
Haus hat die <strong>Diakonie</strong>station<br />
Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong> am 25.<br />
Sept<strong>em</strong>ber 2009 ihrer Gründung vor<br />
ein<strong>em</strong> Vierteljahrhundert gedacht.<br />
Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda, Ge<strong>sch</strong>äftsführer,<br />
verglich die <strong>Diakonie</strong>-<br />
station in seiner Begrüßung mit ein<strong>em</strong><br />
Leuchtturm, der Schutz und Sicherheit<br />
bietet. Da<strong>zu</strong> pass<strong>en</strong>d brachte er als Ge-<br />
<strong>sch</strong><strong>en</strong>k ein<strong>en</strong> limitiert<strong>en</strong> Druck des be-<br />
kannt<strong>en</strong> Hamburger Künstlers Ole<br />
West mit, der ein<strong>en</strong> typi<strong>sch</strong><strong>en</strong> rotweiß<strong>en</strong><br />
Leuchtturm vor Hamburg-<br />
Motiv<strong>en</strong> zeigt. Er dankte besonders<br />
d<strong>en</strong> Mitarbeiterinn<strong>en</strong> und Mitarbeitern,<br />
der<strong>en</strong> Engag<strong>em</strong><strong>en</strong>t die Grundlage<br />
des Erfolgs der Einrichtung ist.<br />
Imog<strong>en</strong> Buchholz, Sozialdezern<strong>en</strong>tin<br />
des Bezirks Altona, würdigte in ihr<strong>em</strong><br />
Bei fröhlicher und lockerer Stimmung<br />
kam<strong>en</strong> dabei viele Erinnerung<strong>en</strong> <strong>zu</strong>r<br />
Sprache - <strong>sch</strong>ließlich k<strong>en</strong>nt sich ein<br />
großer Teil des Teams <strong>sch</strong>on sehr lange:<br />
Ingrid Kirbi<strong>sch</strong> und Angelika<br />
Nathan etwa sind <strong>sch</strong>on seit der erst<strong>en</strong><br />
Stunde dabei, viele andere seit weit<br />
über 10 Jahr<strong>en</strong>. Dass die <strong>Diakonie</strong>station<br />
heute als fester Bestandteil im<br />
Stadtteil etabliert ist und sich immer<br />
mehr Hilfebedürftige an sie w<strong>en</strong>d<strong>en</strong>,<br />
hat neb<strong>en</strong> der professionell<strong>en</strong><br />
Leistung sicher auch mit dies<strong>em</strong><br />
ungewöhnlich<strong>en</strong> Teamgeist <strong>zu</strong> tun.<br />
D<strong>en</strong> hob auch Dr. Schweda hervor, der<br />
sich herzlich bei all<strong>en</strong> anwes<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Mitarbeiterinn<strong>en</strong> bedankte. Als Dan-<br />
ke<strong>sch</strong>ön überreichte er g<strong>em</strong>einsam mit<br />
Ralf Giese und Oberin Gertraud Will<br />
neb<strong>en</strong> einer prächtig<strong>en</strong> „Jubläums-<br />
Pflanze“ fürs Büro jeder Mitarbeiterin<br />
eine gelbe Rose.<br />
<strong>Diakonie</strong>station Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong> feiert<br />
25-jähriges Jubiläum<br />
Grußwort die Bedeutung der Einrichtung<br />
für Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong> und die umlieg<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Stadtteile. Sonja Schneider-Koch,<br />
Refer<strong>en</strong>tin für ambulante pflegeri<strong>sch</strong>e<br />
Di<strong>en</strong>ste, überbrachte die Glückwün<strong>sch</strong>e<br />
des Diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Werks Hamburg.<br />
Ein<strong>en</strong> besonder<strong>en</strong> Schwerpunkt<br />
setzte die <strong>sch</strong>wungvolle Rede von<br />
Eleonore Rudolph, frühere Vorstandsvorsitz<strong>en</strong>de<br />
und heutige Pati<strong>en</strong>tin der<br />
<strong>Diakonie</strong>station, die mit trock<strong>en</strong><strong>em</strong><br />
Humor und feiner Ironie aus d<strong>em</strong> Leb<strong>en</strong><br />
einer „alt<strong>en</strong> Alt<strong>en</strong>“ erzählte.<br />
Gertraud Will, Oberin aus Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>,<br />
hatte sich etwas Besonderes für<br />
die Mitarbeiter ausgedacht: an ein<strong>em</strong><br />
klein<strong>en</strong> Ast hatte sie für jed<strong>en</strong> der 60<br />
Mitarbeiter ein selbst gebasteltes,<br />
buntes Ge<strong>sch</strong><strong>en</strong>k befestigt. Auch Gerd<br />
Schneider, Leiter der <strong>Diakonie</strong>station,<br />
nutzte die Geleg<strong>en</strong>heit, sich ganz<br />
herzlich bei sein<strong>en</strong> Mitarbeitern <strong>zu</strong><br />
Viola Kobold freute sich mit der Ju-<br />
bilarin Ingrid Kirbi<strong>sch</strong> über die Blu-<br />
m<strong>en</strong> <strong>zu</strong>m 20-jährig<strong>en</strong> Di<strong>en</strong>stjubiläum.<br />
Auch Pflegedi<strong>en</strong>stleitung Anke Samt-<br />
leb<strong>en</strong> dankte ihr<strong>em</strong> Team und betonte<br />
die Bedeutung, die jede und<br />
jeder Einzelne für d<strong>en</strong> Erfolg der<br />
<strong>Diakonie</strong>station habe. Bei gut<strong>em</strong><br />
Ess<strong>en</strong> und eb<strong>en</strong>solch<strong>en</strong> Gespräch<strong>en</strong><br />
verging die Zeit an<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>d wie im<br />
Flug. „Das war ein richtig <strong>sch</strong>öner<br />
Ab<strong>en</strong>d“, war<strong>en</strong> sich am Ende alle einig.<br />
(Fe)<br />
bedank<strong>en</strong>.<br />
Musikali<strong>sch</strong> wurde die Feier stilvoll<br />
von Ruth Gröger an der Harfe begleitet.<br />
Nach d<strong>em</strong> offiziell<strong>en</strong> Teil gab es ein<br />
g<strong>em</strong>ütliches Zusamm<strong>en</strong>sein mit viel<strong>en</strong><br />
Erinnerung<strong>en</strong> und gut<strong>en</strong> Gespräch<strong>en</strong>.<br />
(Fe)<br />
ErlEBEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Sonja Schneider-Koch, Gerd Schneider,<br />
Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda, Pastorin Ursula Wegmann,<br />
Eleonore Rudolph, Imog<strong>en</strong> Buchholz<br />
7
8<br />
Von Kaufmannsstolz und Se<strong>em</strong>annsträum<strong>en</strong><br />
– Betriebsausflug 2009<br />
Der Betriebsausflug führte<br />
die Mitarbeiter der <strong>Diakonie</strong><br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> in dies<strong>em</strong> Jahr<br />
in eine der faszinier<strong>en</strong>dst<strong>en</strong><br />
und <strong>sch</strong>önst<strong>en</strong> Städte Deut<strong>sch</strong>lands<br />
– nach Hamburg. Sie erkundet<strong>en</strong> das<br />
Gebiet um Haf<strong>en</strong>, Speicherstadt und<br />
natürlich die neue Haf<strong>en</strong>-City. Zu<br />
Land, <strong>zu</strong> Wasser und <strong>zu</strong> Fuß folgt<strong>en</strong><br />
sie d<strong>en</strong> Spur<strong>en</strong> der Fleet<strong>en</strong>kieker, der<br />
Pfeffersäcke und der Bierbrauer – und<br />
taucht<strong>en</strong> ein in die Welt der Duckdalb<strong>en</strong>,<br />
Barkass<strong>en</strong> und Container.<br />
Nach d<strong>em</strong> Frühstück im Treffpunkt<br />
„Schönes Leb<strong>en</strong>“ in der Speicherstadt<br />
startete eine Stadtrundfahrt mit<br />
off<strong>en</strong><strong>en</strong> Doppeldeckerbuss<strong>en</strong> – die<br />
Busbegleiter sorgt<strong>en</strong> mit viel Spaß und<br />
spann<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Ge<strong>sch</strong>icht<strong>en</strong> dafür, dass<br />
die Zeit wie im Flug verging und alle<br />
Hamburg ganz neu k<strong>en</strong>n<strong>en</strong> lernt<strong>en</strong>.<br />
Im traditionell<strong>en</strong> „Fi<strong>sch</strong>erhaus“ gab<br />
es ein leckeres Mittagess<strong>en</strong>, bevor<br />
eine Haf<strong>en</strong>- und Speicherstadtrallye<br />
auf die Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>er wartete. In<br />
Teamarbeit galt es, knifflige Aufgab<strong>en</strong><br />
<strong>zu</strong> lös<strong>en</strong>, bei d<strong>en</strong><strong>en</strong> die Köpfe ganz<br />
<strong>sch</strong>ön raucht<strong>en</strong>. Mit der Haf<strong>en</strong>fähre<br />
ging es <strong>zu</strong> d<strong>en</strong> Landungsbrück<strong>en</strong>,<br />
dann <strong>zu</strong> Fuß hinab in d<strong>en</strong> alt<strong>en</strong> Elbtunnel<br />
– es gab viele neue Seit<strong>en</strong> der<br />
Stadt <strong>zu</strong> <strong>en</strong>tdeck<strong>en</strong>, währ<strong>en</strong>d alle auf<br />
verwinkelt<strong>en</strong> Weg<strong>en</strong> wieder in die<br />
Speicherstadt kam<strong>en</strong>. Bei Kaffee und<br />
Kuch<strong>en</strong> gab es viel <strong>zu</strong> erzähl<strong>en</strong>, bevor<br />
der Ausflug langsam <strong>zu</strong> Ende ging.<br />
(Fe)
Basar <strong>zu</strong>m Stöbern<br />
Lebhaftes Gedränge und fröhliches<br />
Stimm<strong>en</strong>gewirr herr<strong>sch</strong>t<strong>en</strong><br />
in d<strong>en</strong> Räum<strong>en</strong> der Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> beim traditionell<strong>en</strong><br />
Basar am 7. Nov<strong>em</strong>ber. Die Mi<strong>sch</strong>ung<br />
aus selbst g<strong>em</strong>acht<strong>en</strong> Leckerei<strong>en</strong>,<br />
Alt<strong>em</strong> und Neu<strong>em</strong>, Kurios<strong>em</strong>, Prakti<strong>sch</strong><strong>em</strong><br />
und Nützlich<strong>em</strong> lockte auch 2009<br />
wieder viele Gäste nach Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>.<br />
In der Mutterhaushalle bot<strong>en</strong> Diakoniss<strong>en</strong><br />
und ehr<strong>en</strong>amtliche Helfer köstliche,<br />
selbst hergestellte Marmelad<strong>en</strong>,<br />
Kekse und Trüffelpralin<strong>en</strong>, hochwertige<br />
Hand- und Bastelarbeit<strong>en</strong>, Bücher,<br />
Kal<strong>en</strong>der und Ge<strong>sch</strong><strong>en</strong>kartikel<br />
<strong>zu</strong>m Verkauf. Ein riesiges Antiquariat<br />
fand sich im Durchgangsbereich <strong>zu</strong>m<br />
Bühn<strong>en</strong>saal.<br />
Der Besprechungsraum<br />
der Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
war<br />
Die selbst g<strong>em</strong>acht<strong>en</strong><br />
Kekse und Marmelad<strong>en</strong><br />
war<strong>en</strong> wieder ein echter<br />
Verkaufs<strong>sch</strong>lager.<br />
kurzerhand <strong>zu</strong>m Flohmarkt umfunktioniert<br />
word<strong>en</strong>. Hier konnte man<br />
teilweise erstaunliche Kuriosität<strong>en</strong><br />
ergattern, aber auch manches echte<br />
Ge<strong>sch</strong>loss<strong>en</strong>e Gesell<strong>sch</strong>aft – im<br />
Café Fees herr<strong>sch</strong>te g<strong>em</strong>ütliches<br />
Gedränge, als sich<br />
die 140 Mitarbeiterinn<strong>en</strong><br />
und Mitarbeiter, die der Einladung<br />
gern gefolgt war<strong>en</strong>, <strong>zu</strong>r Begrüßung im<br />
Barraum versammelt<strong>en</strong>. Nach ein<strong>em</strong><br />
(oder mehrer<strong>en</strong>) Begrüßungsdrinks<br />
stürmt<strong>en</strong> die Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>er erstmal<br />
das im gleich<strong>en</strong> Gebäude befindliche<br />
Museum für Hamburgi<strong>sch</strong>e Ge<strong>sch</strong>ichte,<br />
das die I. Etage exklusiv geöffnet hatte.<br />
Nach spann<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Einblick<strong>en</strong> in die<br />
Ge<strong>sch</strong>ichte der „<strong>sch</strong>önst<strong>en</strong> Stadt der<br />
Welt“ traf<strong>en</strong> sich alle wieder im Fees.<br />
Der traumhaft <strong>sch</strong>öne Wintergart<strong>en</strong><br />
war in null Komma nichts gefüllt, die<br />
verfror<strong>en</strong>er<strong>en</strong> Kolleg<strong>en</strong> zog<strong>en</strong> d<strong>en</strong> Bar-<br />
raum vor – wahr<strong>sch</strong>einlich auch weg<strong>en</strong><br />
Schnäppch<strong>en</strong> mach<strong>en</strong>.<br />
Im Saal wartete ein riesiges Kuch<strong>en</strong>buffet<br />
auf die Gäste. Oberin Gertraud<br />
Will hatte d<strong>en</strong> Raum in ein g<strong>em</strong>ütliches<br />
Kaffeehaus verwandelt. Wer <strong>lieb</strong>er<br />
etwas Deftiges wollte, konnte sich an<br />
Würstch<strong>en</strong> und Kartoffelsalat halt<strong>en</strong>.<br />
Hier fand auch die traditionelle amerikani<strong>sch</strong>e<br />
Versteigerung statt, bei der<br />
wieder ein in Handarbeit gefertigter<br />
Kal<strong>en</strong>der angebot<strong>en</strong> wurde. In dies<strong>em</strong><br />
Jahr gab es ein<strong>en</strong> echt<strong>en</strong> Bieterwettbewerb,<br />
so dass <strong>sch</strong>ließlich über 100<br />
Euro <strong>zu</strong>samm<strong>en</strong>kam<strong>en</strong>! Das R<strong>en</strong>n<strong>en</strong><br />
Es gab viel <strong>zu</strong> Stöbern und <strong>zu</strong><br />
Entdeck<strong>en</strong>.<br />
der günstig<strong>en</strong> Lage <strong>zu</strong> d<strong>en</strong> kulinari-<br />
<strong>sch</strong><strong>en</strong> Leckerei<strong>en</strong>.<br />
Nach einer kurz<strong>en</strong>, locker<strong>en</strong> Begrüßung<br />
durch d<strong>en</strong> Vorstandsvorsitz<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda<br />
konnte das Buffet gestürmt werd<strong>en</strong>.<br />
Und dann verflog<strong>en</strong> die komm<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Stund<strong>en</strong> beim Ess<strong>en</strong>, Erzähl<strong>en</strong>,<br />
machte <strong>zu</strong> guter Letzt (mit kräftiger<br />
Unterstüt<strong>zu</strong>ng des mitfiebernd<strong>en</strong><br />
Publikums) die 10jährige Schülerin<br />
Marie Hintelmann aus Halst<strong>en</strong>bek.<br />
Die strahl<strong>en</strong>de Gewinnerin war in<br />
Begleitung ihrer Großmutter <strong>zu</strong>m<br />
erst<strong>en</strong> Mal beim Basar. Der Kal<strong>en</strong>der<br />
wird ein<strong>en</strong> Ehr<strong>en</strong>platz in ihr<strong>em</strong><br />
Zimmer erhalt<strong>en</strong>. Und dass sie im<br />
nächst<strong>en</strong> Jahr wieder dabei ist, steht<br />
<strong>sch</strong>on fest: „Das war total super hier.“<br />
(Fe)<br />
ErlEBEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Dr. Schweda und Oberin Will mit der<br />
stolz<strong>en</strong> Marie Hintelmann<br />
Tolle Weihnachtsfeier im Café Fees<br />
Das Team der <strong>Diakonie</strong>station<br />
Wellingsbüttel/Bramfeld<br />
LehrerInn<strong>en</strong> der Fach<strong>sch</strong>ule in<br />
bester Laune<br />
Lach<strong>en</strong> und Treff<strong>en</strong> alter und neuer<br />
Kolleg<strong>en</strong> wie im Flug. Schade nur,<br />
dass es bis <strong>zu</strong>r nächst<strong>en</strong> Weihnachtsfeier<br />
jetzt noch so lange dauert...<br />
(Fe)<br />
9
10<br />
DAH – neues Angebot<br />
im Verbund<br />
Sabine Neve – Personaldispon<strong>en</strong>tin<br />
der DAH<br />
Die <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> hat<br />
g<strong>em</strong>einsam mit der cleanik service<br />
Unternehm<strong>en</strong>sgruppe die DAH Di<strong>en</strong>stleistungsgesell<strong>sch</strong>aft<br />
für Alt<strong>en</strong>hilfe in<br />
Hamburg mbH gegründet. Am 1. Sept<strong>em</strong>ber<br />
2009 startete die Firma in ein<strong>em</strong><br />
fri<strong>sch</strong> r<strong>en</strong>oviert<strong>en</strong> Büro im alt<strong>en</strong> Mutterhaus<br />
in Stelling<strong>en</strong>.<br />
Schon immer gab es in all<strong>en</strong> Pflegeein-<br />
richtung<strong>en</strong> ein<strong>en</strong> Bedarf an kurzfristig<br />
abrufbar<strong>em</strong> Personal (z.B. bei Spitz<strong>en</strong>-<br />
auslastung<strong>en</strong>, Krankheits- oder Urlaubszeit<strong>en</strong>),<br />
um die Versorgung von Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong>,<br />
Tagesgäst<strong>en</strong> oder Bewohnern<br />
sicher<strong>zu</strong>stell<strong>en</strong>. Dies soll nun Hauptaufgabe<br />
einer eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Firma sein: Pflege-<br />
und Hauswirt<strong>sch</strong>aftskräfte werd<strong>en</strong> in<br />
die Einrichtung<strong>en</strong> des Verbundes der<br />
<strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> und auch in andere<br />
diakoni<strong>sch</strong>e Pflegeeinrichtung<strong>en</strong><br />
vermittelt.<br />
Um eine hohe Id<strong>en</strong>tifikation der Mitar-<br />
beiter mit d<strong>en</strong> Einrichtung<strong>en</strong> und der<br />
diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Grundhaltung <strong>zu</strong> erreich<strong>en</strong><br />
und <strong>zu</strong> fördern, nehm<strong>en</strong> sie an d<strong>en</strong><br />
Einführungstag<strong>en</strong> der <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> teil. Zusätzlich bekomm<strong>en</strong> sie<br />
eine Leitbild<strong>sch</strong>ulung und nehm<strong>en</strong> an<br />
d<strong>en</strong> Fortbildung<strong>en</strong> in d<strong>en</strong> Einrichtung<strong>en</strong><br />
teil.<br />
„Mein Ziel ist es, eine verlässliche Ko-<br />
operation mit d<strong>en</strong> diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Partnereinrichtung<strong>en</strong><br />
auf<strong>zu</strong>bau<strong>en</strong>“, erklärt<br />
Personaldispon<strong>en</strong>tin Sabine Neve.<br />
Weitere Information<strong>en</strong> <strong>zu</strong>r DAH:<br />
www.dah-personal.de<br />
(Fe)<br />
Tag der Begegnung<strong>en</strong><br />
im Rab<strong>en</strong>horst<br />
Die neue Cocktailbar war der absolute<br />
R<strong>en</strong>ner bei d<strong>en</strong> Gäst<strong>en</strong>.<br />
Am 26. Sept<strong>em</strong>ber 2009 um 14.00<br />
Uhr war es wieder soweit: das<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst in Wellingsbüttel<br />
öffnete die Pfort<strong>en</strong> für das be<strong>lieb</strong>te<br />
Jahresfest.<br />
Das Team um Rita Be<strong>sch</strong>oner hatte sich<br />
ein tolles Programm für die Gäste einfall<strong>en</strong><br />
lass<strong>en</strong>: Massag<strong>en</strong> und Aroma-<br />
therapie sorgt<strong>en</strong> für <strong>en</strong>tspanntes Wohl-<br />
Überall konnt<strong>en</strong> die Gäste stöbern,<br />
fachsimpeln und Schönes erwerb<strong>en</strong>.<br />
befind<strong>en</strong>, ein Bücher-Flohmarkt lud<br />
<strong>zu</strong>m Stöbern ein. Die Waffelbäckerei,<br />
ein Würstch<strong>en</strong>-Stand und die neue<br />
Cocktailbar bot<strong>en</strong> Leckeres für jed<strong>en</strong><br />
Ge<strong>sch</strong>mack. Natürlich gab es auch<br />
umfass<strong>en</strong>de und kompet<strong>en</strong>te Information<strong>en</strong><br />
rund um das Th<strong>em</strong>a Älterwerd<strong>en</strong>,<br />
von der Ernährungsberatung über<br />
prakti<strong>sch</strong>e Hilfsmittel bis hin <strong>zu</strong>r Beratung<br />
über Kost<strong>en</strong>frag<strong>en</strong>. Da<strong>zu</strong> konnt<strong>en</strong><br />
viele Produkte direkt vor Ort getestet<br />
werd<strong>en</strong>, eine Möglichkeit, die die Gäste<br />
ausgiebig nutzt<strong>en</strong>. „Es war zwar richtig<br />
anstr<strong>en</strong>g<strong>en</strong>d, aber hat sowohl d<strong>em</strong><br />
Team als auch d<strong>en</strong> Bewohnern und<br />
Gäst<strong>en</strong> viel Spaß g<strong>em</strong>acht. Viele freu<strong>en</strong><br />
sich jetzt <strong>sch</strong>on auf d<strong>en</strong> nächst<strong>en</strong> Tag<br />
der Begegnung<strong>en</strong>,“ so Rita Be<strong>sch</strong>oner.<br />
(Fe)<br />
Heiteres Sommerfest<br />
in der Tagespflege<br />
Das Dos<strong>en</strong>werf<strong>en</strong> machte d<strong>en</strong> Gäst<strong>en</strong><br />
besonders viel Spaß.<br />
Bei strahl<strong>en</strong>d<strong>em</strong> Sonn<strong>en</strong><strong>sch</strong>ein<br />
feiert<strong>en</strong> die Gäste der Tagespflege<br />
Wellingsbüttel am Nachmittag des 13.<br />
Juli 2009 im Gart<strong>en</strong> ein fröhliches Fest.<br />
Birgit F<strong>en</strong>ner und ihr Team hatt<strong>en</strong> alles<br />
<strong>lieb</strong>evoll dekoriert und für g<strong>em</strong>ütliche<br />
Gart<strong>en</strong>möbel, Schatt<strong>en</strong> sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>de<br />
Pavillons und ein riesiges Kuch<strong>en</strong>buffet<br />
gesorgt. Bei bester Laune g<strong>en</strong>oss<strong>en</strong><br />
Gäste und Mitarbeiter da<strong>zu</strong> Kaffee,<br />
Bowle, kühle Getränke sowie leckere<br />
Na<strong>sch</strong>erei<strong>en</strong>.<br />
Auch die Aktivität kam nicht <strong>zu</strong> kurz:<br />
Wer wollte, konnte sich am Dos<strong>en</strong>- oder<br />
Ringewerf<strong>en</strong> versuch<strong>en</strong> oder <strong>zu</strong>r Akkordeonmusik<br />
von Joch<strong>en</strong> Nevermann<br />
das Tanzbein <strong>sch</strong>wing<strong>en</strong>. Alle Gäste<br />
hatt<strong>en</strong> viel Spaß, und die Zeit verging<br />
wie im Flug.<br />
Die Pavillons bot<strong>en</strong> Schutz vor der<br />
Sonne.<br />
Besonderer Dank gilt d<strong>en</strong> Kuch<strong>en</strong>-<br />
sp<strong>en</strong>dern und d<strong>em</strong> Verein für <strong>Diakonie</strong><br />
Wellingsbüttel für die Sp<strong>en</strong>de von<br />
zwei Pavillons.<br />
(Fe)
Einweihung<br />
Mit einer klein<strong>en</strong> Feier wurd<strong>en</strong><br />
am 9. Oktober 2009 die<br />
Räume des Service-Wohn<strong>en</strong>s<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> eingeweiht.<br />
Bewohner und Mitarbeiter feiert<strong>en</strong><br />
g<strong>em</strong>einsam mit Oberin Gertraud<br />
Will und Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda.<br />
Oberin Will begrüßte die Gäste herzlich<br />
im <strong>lieb</strong>evoll dekoriert<strong>en</strong> G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>afts-Wohnzimmer.<br />
Viele Bewohner<br />
war<strong>en</strong> gekomm<strong>en</strong>; auch die Mitarbeiter<br />
aus Technik und Verwaltung, die<br />
für die Betreuung im Service-Wohn<strong>en</strong><br />
<strong>zu</strong>ständig sind, feiert<strong>en</strong> mit.<br />
Pastor Dr. Schweda erinnerte in seiner<br />
Rede daran, wie lange das Projekt von<br />
der Idee, die bereits Ende der 80er<br />
Jahre <strong>en</strong>tstand, über die Lösung vieler<br />
off<strong>en</strong>er Frag<strong>en</strong> und Probl<strong>em</strong>e bis hin<br />
Neujahrs<strong>em</strong>pfang<br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Die weiße Schneeland<strong>sch</strong>aft<br />
im Park bildete ein<strong>en</strong> interessant<strong>en</strong><br />
Kontrast <strong>zu</strong>m bunt<strong>en</strong><br />
Miteinander in der Mutterhaushalle<br />
- Dr. Schweda hatte <strong>zu</strong>m traditionell<strong>en</strong><br />
Neujahrs<strong>em</strong>pfang gelad<strong>en</strong>,<br />
und (fast) alle war<strong>en</strong> gekomm<strong>en</strong>. Der<br />
Empfang ist eine gern g<strong>en</strong>utzte Möglichkeit<br />
der Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>er, alte und neue<br />
Kolleg<strong>en</strong> <strong>zu</strong> treff<strong>en</strong> und sich g<strong>em</strong>einsam<br />
auf das neue Jahr ein<strong>zu</strong>stimm<strong>en</strong>.<br />
Dr. Schweda nutzte die Geleg<strong>en</strong>heit für<br />
ein<strong>en</strong> kurz<strong>en</strong> Rückblick auf das alte<br />
Jahr und ein<strong>en</strong> Ausblick auf 2010. Besonders<br />
dankte er Pastor Detlef Almes,<br />
der nach sechs Jahr<strong>en</strong> Tätigkeit als<br />
Seelsorger im <strong>Diakonie</strong> Krank<strong>en</strong>haus<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> nun ein<strong>en</strong> neu<strong>en</strong> Aufgab<strong>en</strong>bereich<br />
übernimmt. Er wird <strong>zu</strong>-<br />
<strong>zu</strong>r Fertigstellung gedauert hatte.<br />
Er dankte besonders d<strong>en</strong> Diakoniss<strong>en</strong>,<br />
die ihre Zimmer für d<strong>en</strong> Umbau<br />
räum<strong>en</strong> musst<strong>en</strong> und währ<strong>en</strong>d der<br />
Umbauphase in ander<strong>en</strong> Häusern<br />
untergebracht war<strong>en</strong>. Aber auch d<strong>en</strong><br />
Mitarbeitern, die d<strong>en</strong> teilweise erheblich<strong>en</strong><br />
Baulärm erduld<strong>en</strong> musst<strong>en</strong>,<br />
galt sein besonderer Dank. Er segnete<br />
die Räume und alle Anwes<strong>en</strong>d<strong>en</strong> und<br />
wün<strong>sch</strong>te, dass sich die G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft<br />
weiterhin positiv <strong>en</strong>twickeln möge.<br />
An<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>d hatte Oberin Will die<br />
Lacher mit ein<strong>em</strong> äußerst prakti<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
Ge<strong>sch</strong><strong>en</strong>k auf ihrer Seite: sie überreichte<br />
ein knallrotes Putzset. Von<br />
Eimer und Feudel über Handfeger<br />
und Kehrblech bis hin <strong>zu</strong>m Staubsauger<br />
sind die Bewohner jetzt best<strong>en</strong>s<br />
bestückt.<br />
künftig helf<strong>en</strong>, das<br />
diakoni<strong>sch</strong>e Profil<br />
des Verbundes<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> noch<br />
weiter <strong>zu</strong> stärk<strong>en</strong><br />
und steht für Projekte<br />
sowohl in der<br />
Alt<strong>en</strong>hilfe als auch<br />
in der Ausbildung/<br />
Sozialpädagogik<br />
<strong>zu</strong>r Verfügung. Die<br />
<strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> bleibt völlig<br />
unabhängig vom Um<strong>zu</strong>g des Krank<strong>en</strong>hauses<br />
nach Eimsbüttel auf d<strong>em</strong><br />
Gelände am Wörd<strong>em</strong>anns Weg und<br />
wird ihr Angebot im Herz<strong>en</strong> Stelling<strong>en</strong>s<br />
weiter ausbau<strong>en</strong>.<br />
An<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>d wurd<strong>en</strong> bei Sekt und O-<br />
Saft, fri<strong>sch</strong><strong>en</strong> Berlinern, Butterkuch<strong>en</strong><br />
Oberin Will überreichte ein<br />
knallrotes Putzset.<br />
Bei Sekt und Kuch<strong>en</strong> saß<strong>en</strong> die<br />
Gäste dann noch eine ganze Weile<br />
g<strong>em</strong>ütlich <strong>zu</strong>samm<strong>en</strong>.<br />
(Fe)<br />
Marion Wilk<strong>en</strong> (Controlling), Ralf Harmstorf (Finanz-<br />
buchhaltung), Christina Karst<strong>en</strong> (Kita) und Heinrich<br />
Weinert (Personalabteilung) beim Empfang<br />
ErlEBEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
und lecker<strong>em</strong> Obst viele gute Wün<strong>sch</strong>e<br />
und Neuigkeit<strong>en</strong> ausgetau<strong>sch</strong>t. Auf ein<br />
gutes, gesundes Jahr 2010!<br />
(Fe)<br />
11
ErlEBEN<br />
Alt<strong>en</strong>Eich<strong>en</strong>ZEIT<br />
12<br />
Gratulation!<br />
Alt-Oberin R<strong>en</strong>ate Buhr<br />
feiert 80. Geburtstag<br />
Im Foyer des Mutterhauses war es<br />
stell<strong>en</strong>weise zi<strong>em</strong>lich <strong>en</strong>g – so viele<br />
Mitarbeiterinn<strong>en</strong> und Mitarbeiter<br />
der <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> und an-<br />
dere Wegbegleiter war<strong>en</strong> gekomm<strong>en</strong>, um<br />
Schwester R<strong>en</strong>ate Buhr <strong>zu</strong> ihr<strong>em</strong> Ehr<strong>en</strong>tag<br />
am 11. Februar 2010 <strong>zu</strong> gratulier<strong>en</strong>.<br />
Sie war von 1963 - 2001 Oberin in Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> und somit Vorgesetzte, Betreuerin<br />
und Ansprechpartnerin für alle Mitarbeiter,<br />
Schwestern und Schülerinn<strong>en</strong>.<br />
Schwester R<strong>en</strong>ate zeigte sich bereits<br />
<strong>zu</strong>r Morg<strong>en</strong>andacht best<strong>en</strong>s gelaunt<br />
und strahl<strong>en</strong>d. Viele war<strong>en</strong> <strong>sch</strong>on um<br />
8.30 Uhr in die Auferstehungskirche<br />
gekomm<strong>en</strong>, um <strong>zu</strong> d<strong>en</strong> erst<strong>en</strong> Gratulant<strong>en</strong><br />
<strong>zu</strong> gehör<strong>en</strong>.<br />
Als die von der Jubilarin angeführte<br />
Gruppe nach der Andacht im Mutterhaus<br />
ankam, hatt<strong>en</strong> sich dort <strong>sch</strong>on<br />
viele Gäste <strong>zu</strong>r Begrüßung versammelt.<br />
Nach ein<strong>em</strong> g<strong>em</strong>einsam gesung<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
Lied und einer kurz<strong>en</strong> Begrüßung<br />
formt<strong>en</strong> sich die Gratulant<strong>en</strong> <strong>zu</strong> einer<br />
lang<strong>en</strong> Reihe – jeder wollte Schwester<br />
R<strong>en</strong>ate persönlich nah sein und seine<br />
gut<strong>en</strong> Wün<strong>sch</strong>e ausdrück<strong>en</strong>. Auch die<br />
Klein<strong>en</strong> der Kindertagesstätte kam<strong>en</strong><br />
mit ein<strong>em</strong> Geburtstagsständch<strong>en</strong> im<br />
Gepäck.<br />
Nach d<strong>em</strong> Empfang im Foyer wurde<br />
im groß<strong>en</strong> Wohnzimmer im 7. Stock<br />
des Mutterhauses weiter gefeiert. Viele<br />
weitere Wegbegleiter und persönliche<br />
Freunde kam<strong>en</strong> im Lauf des Tages, um<br />
das Geburtstagskind an dies<strong>em</strong> besonder<strong>en</strong><br />
Tag <strong>zu</strong> ehr<strong>en</strong>.<br />
Zahlreiche Gratulant<strong>en</strong> gab<strong>en</strong><br />
sich die Klinke in die Hand.<br />
G<strong>em</strong>einsam mit d<strong>en</strong> beid<strong>en</strong> Schwes-<br />
tern<strong>sch</strong>aft<strong>en</strong>, die <strong>zu</strong>m Ab<strong>en</strong>dess<strong>en</strong><br />
gekomm<strong>en</strong> war<strong>en</strong>, klang der lange Tag<br />
<strong>sch</strong>ließlich fröhlich aus.<br />
Wir wün<strong>sch</strong><strong>en</strong> weiterhin alles Gute!<br />
(Fe)
D<strong>en</strong> Wind sichtbar mach<strong>en</strong><br />
Installation aus farbiger Seide in Zusamm<strong>en</strong>arbeit<br />
mit der Hamburger<br />
Künstlerin Rud Witt.<br />
Ev. Fach<strong>sch</strong>ule für Sozialpädagogik<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, Hamburg Stelling<strong>en</strong>.<br />
Eine Klasse Sozialpädagogi<strong>sch</strong>er Assis-<br />
t<strong>en</strong>tInn<strong>en</strong>.<br />
„Wind ist nicht nur ein Wetterphänom<strong>en</strong>.<br />
Auf Hebräi<strong>sch</strong> heißt<br />
Wind ruach – ruach bedeutet aber<br />
auch At<strong>em</strong> oder Gott.“<br />
(Rud Witt)<br />
365 SchülerInn<strong>en</strong> aus 16 Hamburger<br />
Schul<strong>en</strong> hab<strong>en</strong> zwi<strong>sch</strong><strong>en</strong> Februar und<br />
Mai 2009 unter Anleitung der Künstlerin<br />
Rud Witt im Hamburger Schulmuseum<br />
in St. Pauli Seid<strong>en</strong>tücher gefärbt<br />
– dabei ist eine Fläche von insgesamt<br />
rund 1080 m 2 in viel<strong>en</strong> Farbnuanc<strong>en</strong><br />
<strong>sch</strong>illernder Seide <strong>en</strong>tstand<strong>en</strong>!<br />
Die einzeln<strong>en</strong> Tücher wurd<strong>en</strong> in<br />
mehrer<strong>en</strong> Färbegäng<strong>en</strong> immer wieder<br />
übergefärbt; unsere Klasse durfte<br />
Ende Mai d<strong>en</strong> allerletzt<strong>en</strong> Färbedurchgang<br />
vornehm<strong>en</strong>.<br />
Schon das g<strong>em</strong>einsame Färb<strong>en</strong> als<br />
vorbereit<strong>en</strong>der Prozess begeisterte<br />
die SchülerInn<strong>en</strong>, so dass die am<br />
02.07.2009 folg<strong>en</strong>de t<strong>em</strong>poräre In-<br />
stallation des Kunstwerkes an unser<strong>em</strong><br />
Schulgebäude in Stelling<strong>en</strong> für alle<br />
ein faszinier<strong>en</strong>des und verbind<strong>en</strong>des<br />
Erlebnis wurde.<br />
„...das Kunstwerk ist nie fertig und<br />
durch die Mitarbeit aller Teilnehmer,<br />
die auch immer mitbestimm<strong>en</strong>d<br />
eingreif<strong>en</strong> könn<strong>en</strong>, <strong>en</strong>twickelt sich<br />
die Installation stetig weiter und ist<br />
ni<strong>em</strong>als gleich.<br />
Bei der von unserer Klasse durchgeführt<strong>en</strong><br />
Installation wurd<strong>en</strong> durch<br />
die imposante Wirkung der Seide viele<br />
SchülerInn<strong>en</strong> aus ander<strong>en</strong> Klass<strong>en</strong><br />
und auch Kinder aus der angr<strong>en</strong>z<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
Kita aufmerksam und spontan direkt<br />
mit in das Ge<strong>sch</strong>eh<strong>en</strong> einbezog<strong>en</strong>.<br />
Grundprinzip der Arbeit<strong>en</strong> von Rud<br />
Witt ist, dass immer direkt auf Situation,<br />
d<strong>en</strong> jeweilig<strong>en</strong> Ort, auf die natürli-<br />
Die Installation am Fach<strong>sch</strong>ulgebäude<br />
in Stelling<strong>en</strong><br />
ch<strong>en</strong> und architektoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Gegeb<strong>en</strong>heit<strong>en</strong><br />
reagiert wird.“ (Sv<strong>en</strong> Kierdorf<br />
und Sv<strong>en</strong> Mart<strong>en</strong>s, Schüler SPA 3b)<br />
Rud Witt wird mit einer Klasse Anfang<br />
April 2010 eine weitere Installation der<br />
Seid<strong>en</strong>tücher vornehm<strong>en</strong>.<br />
Sonja Koc<strong>zu</strong>la, Lehrerin im Lernfeld<br />
Kreatives Gestalt<strong>en</strong><br />
Kita-Ab<strong>sch</strong>lussfeier für Schulanfänger<br />
Und wieder einmal war es<br />
soweit… Unsere „Groß<strong>en</strong>“<br />
kam<strong>en</strong> in die Schule.<br />
Und wie <strong>sch</strong>on seit lang<strong>em</strong> Tradition,<br />
wurd<strong>en</strong> alle angeh<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Schul- und<br />
Die „Groß<strong>en</strong>“ in der Auferstehungs-<br />
kirche<br />
Vor<strong>sch</strong>ulkinder in ein<strong>em</strong> festlich<strong>en</strong><br />
Famili<strong>en</strong>gottesdi<strong>en</strong>st in der Auferstehungskirche<br />
von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> verab<strong>sch</strong>iedet.<br />
G<strong>em</strong>einsam mit Pastorin<br />
Jasmin Niss<strong>en</strong> gestaltet<strong>en</strong> die Erzieherinn<strong>en</strong><br />
der Ab<strong>sch</strong>iedskinder ein<strong>en</strong><br />
Gottesdi<strong>en</strong>st, <strong>zu</strong> d<strong>em</strong> alle Kinder,<br />
Eltern und Mitarbeiterinn<strong>en</strong> der<br />
Kindertagesstätte eingelad<strong>en</strong> war<strong>en</strong>.<br />
Musikali<strong>sch</strong> begleitet wurd<strong>en</strong> wir in<br />
dies<strong>em</strong> Jahr von Herrn Lahner, dess<strong>en</strong><br />
Tochter Marlie eb<strong>en</strong>falls verab<strong>sch</strong>iedet<br />
wurde, und Sv<strong>en</strong> Mart<strong>en</strong>s, Schüler<br />
der Fach<strong>sch</strong>ule für Sozialpädagogik<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. G<strong>em</strong>einsam wurde gesung<strong>en</strong>,<br />
mal mit, mal ohne Bewegung,<br />
und <strong>zu</strong>rückgeblickt auf die vergang<strong>en</strong>e<br />
Kindergart<strong>en</strong>zeit der Ab<strong>sch</strong>iedskinder.<br />
Dieser Teil sorgte vor all<strong>em</strong> bei d<strong>en</strong><br />
Eltern für ein bis<strong>sch</strong><strong>en</strong> Wehmut. Wie<br />
groß sind ihre „Klein<strong>en</strong>“ doch gewor-<br />
d<strong>en</strong>! Wie war das noch damals am<br />
erst<strong>en</strong> Tag? Wird alles gut klapp<strong>en</strong> in<br />
der Schule? Der Höhepunkt für die Ab<strong>sch</strong>iedskinder<br />
ist sicher der Mom<strong>en</strong>t,<br />
in d<strong>em</strong> sie alle nam<strong>en</strong>tlich mit ein<strong>em</strong><br />
klein<strong>en</strong> Ge<strong>sch</strong><strong>en</strong>k verab<strong>sch</strong>iedet werd<strong>en</strong>.<br />
Ein fester Bestandteil ist immer<br />
ein kleines Fotobuch, das die Kinder in<br />
d<strong>en</strong> ver<strong>sch</strong>ied<strong>en</strong><strong>en</strong> Altersstuf<strong>en</strong> währ<strong>en</strong>d<br />
der Kindergart<strong>en</strong>zeit zeigt.<br />
Zum Ab<strong>sch</strong>luss des Famili<strong>en</strong>gottes-<br />
di<strong>en</strong>stes gab es noch ein kleines Bei-<br />
samm<strong>en</strong>sein im Kirchsaal mit Keks<strong>en</strong>,<br />
Kaffee, Saft und d<strong>em</strong> ein<strong>en</strong> oder an-<br />
der<strong>en</strong> Rückblick von Eltern und Er-<br />
zieherinn<strong>en</strong> auf die g<strong>em</strong>einsame<br />
Kindergart<strong>en</strong>zeit.<br />
Christina Karst<strong>en</strong>, KITA-Leiterin<br />
SCHUlE | Kita<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
13
14<br />
Der Jahresrücklick 2009 des<br />
„Grüne Dam<strong>en</strong>“ aus Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> beim Richtfest in Eimsbüttel<br />
Am 10. Sept<strong>em</strong>ber 2009 feiert<strong>en</strong><br />
rund 300 Gäste in heiterer<br />
Stimmung das Richtfest am<br />
Krank<strong>en</strong>haus-Neubau an<br />
der Hoh<strong>en</strong> Weide. Im An<strong>sch</strong>luss an die<br />
Ansprach<strong>en</strong> von Ge<strong>sch</strong>äftsführer Jörn<br />
Wessel, Gesundheitss<strong>en</strong>ator Dietrich<br />
Wersich und Polier J<strong>en</strong>s Zimmermann<br />
gab es reichlich gutes Ess<strong>en</strong>, Getränke<br />
und Musik bei Sonn<strong>en</strong><strong>sch</strong>ein.<br />
Seit der Grundsteinlegung im Dez<strong>em</strong>ber<br />
2008 ging<strong>en</strong> die Bauarbeit<strong>en</strong> zügig<br />
voran. Anfang April 2009 wurd<strong>en</strong> die<br />
neu<strong>en</strong> Sparbier-Sportplätze eingeweiht.<br />
Die Fußballjug<strong>en</strong>d des Eimsbütteler<br />
Turnverbands (ETV) hat damit<br />
eine der modernst<strong>en</strong> Sportanlag<strong>en</strong><br />
Hamburgs bekomm<strong>en</strong>.<br />
Auch die Planung<strong>en</strong> für die Gestaltung<br />
des Raums der Stille wurd<strong>en</strong> abge<strong>sch</strong>loss<strong>en</strong>.<br />
Dieser Raum wird sich als<br />
Ort für Gottesdi<strong>en</strong>ste und Andacht<strong>en</strong>,<br />
für Besinnung und Stille in der Gestaltung<br />
deutlich von ander<strong>en</strong> abheb<strong>en</strong>.<br />
Bis <strong>zu</strong>m Jahres<strong>en</strong>de wurd<strong>en</strong> die letzt<strong>en</strong><br />
F<strong>en</strong>ster in d<strong>en</strong> Krank<strong>en</strong>haus-Neu-<br />
bau eingebaut. So ging<strong>en</strong> die Inn<strong>en</strong>arbeit<strong>en</strong><br />
trotz der kalt<strong>en</strong> T<strong>em</strong>peratur<strong>en</strong><br />
gut voran. Der Baufort<strong>sch</strong>ritt liegt im<br />
Zeitplan. Ende 2010 werd<strong>en</strong> die Krank<strong>en</strong>häuser<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, Bethani<strong>en</strong><br />
und Elim sowie die privat geführte<br />
CardioClinic in d<strong>en</strong> Neubau umzieh<strong>en</strong>.<br />
Mitarbeiter bei der Auswertung des<br />
„Wettmelk<strong>en</strong>s“ beim Sommerfest<br />
Ab 2011 wird neb<strong>en</strong> d<strong>em</strong> Neubau ein<br />
Prax<strong>en</strong>park errichtet. Damit <strong>en</strong>tsteht<br />
im Herz<strong>en</strong> von Hamburg-Eimsbüttel<br />
ein attraktives und leistungsfähiges<br />
Krank<strong>en</strong>haus mit rund 380 Bett<strong>en</strong>,<br />
das beispielhaft für d<strong>en</strong> medizini<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
Fort<strong>sch</strong>ritt und für die Zusamm<strong>en</strong>arbeit<br />
mit niedergelass<strong>en</strong><strong>en</strong> Ärzt<strong>en</strong> ist.<br />
Medizin<br />
Die „Federation of European Societies<br />
for Surgery of the Hand (FESSH)“<br />
hat die Klinik für Handchirurgie im<br />
Krank<strong>en</strong>haus Elim Mitte des Jahres<br />
als erste Hamburger Klinik <strong>zu</strong>m<br />
„Hand Trauma C<strong>en</strong>ter“ ernannt, als<br />
achte Klinik deut<strong>sch</strong>landweit! Vorausset<strong>zu</strong>ng<br />
hierfür ist – neb<strong>en</strong> einer<br />
besonder<strong>en</strong> personell<strong>en</strong> Ausstattung<br />
und Qualifizierung der Fachärzte<br />
– eine Notfallversorgung rund um<br />
die Uhr und 365 Tage im Jahr.<br />
Auch die Qualität im Universitär<strong>en</strong><br />
Schlafmedizini<strong>sch</strong><strong>en</strong> Z<strong>en</strong>trum Hamburg<br />
wurde für weitere zwei Jahre<br />
zertifiziert. Die Deut<strong>sch</strong>e Gesell<strong>sch</strong>aft<br />
für Schlaffor<strong>sch</strong>ung und Schlafmedi-<br />
zin hat dabei auch d<strong>en</strong> Um<strong>zu</strong>g vom<br />
Krank<strong>en</strong>haus Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> nach<br />
Bethani<strong>en</strong>, die personelle Aufstockung<br />
und die verbesserte apparative<br />
Ausstattung berücksichtigt und für gut<br />
befund<strong>en</strong>. Die Kooperation mit d<strong>em</strong><br />
UKE als Universitäres Z<strong>en</strong>trum wurde<br />
weg<strong>en</strong> der Verbesserung des medizini<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
Angebotes positiv gewürdigt.<br />
Eine Begutachtung des Hamburger<br />
Darmz<strong>en</strong>trums, die im Rahm<strong>en</strong> der<br />
zweijährig<strong>en</strong> Qualitätsüberprüfung<br />
stattfand, war erfolgreich, eb<strong>en</strong>so die<br />
Überprüfung des Qualitätsmanag<strong>em</strong><strong>en</strong>t-Syst<strong>em</strong>s<br />
und der Fachqualität<br />
des Hamburger Brustz<strong>en</strong>trums.<br />
Veranstaltung<strong>en</strong><br />
Mit einer besonder<strong>en</strong> Aktion wartete<br />
das Hamburger Darmz<strong>en</strong>trum Ende<br />
Februar auf: Ein pinkfarb<strong>en</strong>es, 20<br />
Meter langes und drei Meter breites<br />
und hohes begehbares Darmmodell<br />
<strong>sch</strong>längelte sich über d<strong>en</strong> Fanny-
<strong>Diakonie</strong>-Klinikums Hamburg<br />
M<strong>en</strong>delssohn-Platz in Eimsbüttel.<br />
Ärzte und Ärztinn<strong>en</strong> des Hamburger<br />
Darmz<strong>en</strong>trums lud<strong>en</strong> die Besucher<br />
und Passant<strong>en</strong> <strong>zu</strong> einer informativ<strong>en</strong><br />
„Reise durch d<strong>en</strong> Darm“ ein und informiert<strong>en</strong><br />
über Darmkrebsvorsorge.<br />
Im Herbst lud das Hamburger Darmz<strong>en</strong>trum<br />
<strong>zu</strong> seiner erst<strong>en</strong> „Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong>akad<strong>em</strong>ie“<br />
ins Krank<strong>en</strong>haus<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ein. In Workshops mit<br />
Ärztinn<strong>en</strong> und Ärzt<strong>en</strong> wurd<strong>en</strong> neue<br />
Therapieform<strong>en</strong> für chroni<strong>sch</strong> <strong>en</strong>tzündliche<br />
Darmerkrankung<strong>en</strong> unter<br />
die Lupe g<strong>en</strong>omm<strong>en</strong>. Als besonderes<br />
Highlight kochte Fernsehkoch Rainer<br />
Sass. Er verriet Tipps und Tricks<br />
für die darm<strong>sch</strong>on<strong>en</strong>de Küche.<br />
In Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> feierte die ILCO<br />
Hamburg (Selbsthilfegruppe der<br />
Stomaträger) im Oktober ihr 35jähriges<br />
Besteh<strong>en</strong>. Seit über zwei Jahrzehnt<strong>en</strong><br />
findet der ILCO-Nachmittag<br />
im Krank<strong>en</strong>haus Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> statt.<br />
Noch ein Jubiläum:<br />
Der Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong>funk<br />
„radio happy aua“<br />
ging im fünft<strong>en</strong><br />
Jahr seines Besteh<strong>en</strong>s<br />
<strong>zu</strong>m 250. Mal<br />
auf S<strong>en</strong>dung. Moderatorin<br />
Doris Kaiser<br />
holt Hamburger<br />
Promin<strong>en</strong>z vor das<br />
Mikrofon. Zweimal<br />
wöch<strong>en</strong>tlich geht<br />
die <strong>en</strong>gagierte ehr<strong>en</strong>amtlicheModeratorin<br />
auf S<strong>en</strong>dung<br />
– und bereitet ihre<br />
Studiotechnik bereits<br />
auf d<strong>en</strong> Um<strong>zu</strong>g<br />
in d<strong>en</strong> Krank<strong>en</strong>haus-Neubau<br />
vor.<br />
Das diesjährige Sommerfest für die<br />
Mitarbeiter aller drei Krank<strong>en</strong>häuser<br />
stand unter d<strong>em</strong> Motto „Hurra<br />
Bergfest“, d<strong>en</strong>n da war die Hälfte der<br />
Bauzeit des Krank<strong>en</strong>haus-Neubaus<br />
ge<strong>sch</strong>afft. Rund 300 Mitarbeiterinn<strong>en</strong><br />
und Mitarbeiter feiert<strong>en</strong> trotz des Reg<strong>en</strong>wetters<br />
in fröhlicher und heiterer<br />
Stimmung.<br />
Der begehbare Darm in Eimsbüttel lockte viele interessierte Besucher an.<br />
Franziska Heik<strong>en</strong>wälder bei ein<strong>em</strong> Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong><br />
Personalia<br />
Sie gehörte <strong>zu</strong>m Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>er<br />
Urgestein: Die Ärztin der Inner<strong>en</strong><br />
Medizin Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, Franziska<br />
Heik<strong>en</strong>wälder, wurde im August<br />
nach 28 Di<strong>en</strong>stjahr<strong>en</strong> im Krank<strong>en</strong>haus<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> in d<strong>en</strong> Ruhestand<br />
verab<strong>sch</strong>iedet. Sie war <strong>zu</strong>letzt für<br />
d<strong>en</strong> Aufbau der Palliativ-Einheit des<br />
Krank<strong>en</strong>hauses verantwortlich. Wir<br />
freu<strong>en</strong> uns, dass Frau Heik<strong>en</strong>wälder<br />
d<strong>em</strong> <strong>Diakonie</strong>-Klinikum Hamburg<br />
erhalt<strong>en</strong> bleibt: Im Sommer wurde sie<br />
von der Mitgliederversammlung <strong>zu</strong>r<br />
ehr<strong>en</strong>amtlich<strong>en</strong> erst<strong>en</strong> Vorsitz<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
des Vereins <strong>zu</strong>r Förderung der Palliativarbeit<br />
gewählt. Der Förderverein<br />
arbeitet seit seiner Gründung im Jahr<br />
2007 sehr erfolgreich und unterstützt<br />
die Palliativ-Versorgung finanziell.<br />
Ute Schl<strong>em</strong>mer, Refer<strong>en</strong>tin für Presse-<br />
und Öff<strong>en</strong>tlichkeitsarbeit im <strong>Diakonie</strong>-<br />
Klinikum Hamburg<br />
diaKoNiE-<br />
KliNiKUM<br />
Alt<strong>en</strong>Eich<strong>en</strong>ZEIT<br />
15
16<br />
Gut berat<strong>en</strong> in Altona<br />
Es kann jed<strong>en</strong> treff<strong>en</strong> – oft völlig<br />
unerwartet und ohne jede Vor-<br />
warnung. W<strong>en</strong>n ein Angehöriger<br />
plötzlich pflegebedürftig<br />
wird, stellt das die Betroff<strong>en</strong><strong>en</strong> vor ein<strong>en</strong><br />
oft unüberwindlich <strong>sch</strong>ein<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Berg<br />
von Frag<strong>en</strong> und Probl<strong>em</strong><strong>en</strong>: Was muss<br />
ich tun und bed<strong>en</strong>k<strong>en</strong>? Wo bekomme ich<br />
<strong>sch</strong>nell und unkompliziert Hilfe? Welche<br />
Hilfsangebote gibt es überhaupt? Was<br />
muss ich etwa nach ein<strong>em</strong> Schlaganfall<br />
tun? Wie und wo beantrage ich eine<br />
Pflegestufe?<br />
Kost<strong>en</strong>freie<br />
Pflegeberatung<br />
„W<strong>en</strong>n ein Angehöriger pflegebedürftig<br />
wird, ist das für die Betroff<strong>en</strong><strong>en</strong> immer<br />
ein <strong>sch</strong>werer Schlag, bei d<strong>em</strong> sie <strong>sch</strong>nel-<br />
le und kompet<strong>en</strong>te Unterstüt<strong>zu</strong>ng<br />
brauch<strong>en</strong>,“ meint Expertin Dorothee<br />
Lange. Sie ist eine der Beraterinn<strong>en</strong>,<br />
die sich in der Altonaer Pflegeberatung<br />
<strong>zu</strong>samm<strong>en</strong>ge<strong>sch</strong>loss<strong>en</strong> hab<strong>en</strong>, um ge-<br />
nau diese Hilfe an<strong>zu</strong>biet<strong>en</strong>. Ihr Kollege<br />
H<strong>en</strong>ning Rachuy ergänzt: „Wir möch-<br />
t<strong>en</strong> ein Wegweiser für ältere M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
und der<strong>en</strong> Angehörige sein, um im<br />
manchmal undurchdringlich <strong>sch</strong>ein<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
D<strong>sch</strong>ungel der Angebote, Ge-<br />
setze und Betreuungsform<strong>en</strong> d<strong>en</strong> rich-<br />
tig<strong>en</strong> Pfad <strong>zu</strong> find<strong>en</strong>.“<br />
In der „Altonaer Pflegeberatung“ hab<strong>en</strong><br />
sich Leitungskräfte aus ver<strong>sch</strong>ied<strong>en</strong><strong>en</strong><br />
diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Alt<strong>en</strong>hilfeeinrichtung<strong>en</strong><br />
unter d<strong>em</strong> Dach der <strong>Diakonie</strong><br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> <strong>zu</strong>samm<strong>en</strong>getan. Die<br />
Beratung ist für jed<strong>en</strong> off<strong>en</strong>, kost<strong>en</strong>los<br />
und trägerübergreif<strong>en</strong>d.<br />
Sie findet an jed<strong>em</strong> Donnerstag von<br />
10.30 - 12.30 Uhr und an jed<strong>em</strong> letzt<strong>en</strong><br />
Di<strong>en</strong>stag im Monat von 16.00 - 18.00<br />
Uhr im Reincke-Gedächtnis-Haus in<br />
DAS PALLIATIVTEAM –<br />
Sterb<strong>en</strong>de begleit<strong>en</strong><br />
Die spezialisierte ambulante<br />
Palliativversorgung (SAPV)<br />
kümmert sich um Sterb<strong>en</strong>de in<br />
ihr<strong>em</strong> häuslich<strong>en</strong> Umfeld. Seit<br />
April 2007 hat jeder gesetzlich Krank<strong>en</strong>versicherte,<br />
der an einer nicht heilbar<strong>en</strong><br />
Krankheit leidet, d<strong>en</strong> Anspruch auf<br />
eine Versorgung <strong>zu</strong> Hause, die sein<strong>en</strong><br />
Bedürfniss<strong>en</strong> angepasst ist.<br />
Als Angebot des <strong>Diakonie</strong>-Klinikums<br />
Hamburg steht DAS PALLIATIV-<br />
TEAM für die Begleitung Sterb<strong>en</strong>der<br />
bereit. Es <strong>en</strong>tstand aus einer langjährig<strong>en</strong><br />
Kooperation mit der Schmerzambulanz<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. DAS PALLIA-<br />
TIVTEAM verbindet die Kompet<strong>en</strong>z<strong>en</strong><br />
und Erfahrung<strong>en</strong> ambulanter wie<br />
stationärer Palliativversorgung von<br />
<strong>sch</strong>werstkrank<strong>en</strong> und sterb<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong>. Seine Aufgabe besteht<br />
darin, es M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> <strong>zu</strong> ermöglich<strong>en</strong>,<br />
währ<strong>en</strong>d ihrer letzt<strong>en</strong> Leb<strong>en</strong>sphase <strong>zu</strong><br />
Hause oder auch im Pflegeheim <strong>zu</strong> bleib<strong>en</strong><br />
und dort auch sterb<strong>en</strong> <strong>zu</strong> könn<strong>en</strong>.<br />
SAPV kann durch Krank<strong>en</strong>hausärzte<br />
wie auch Hausärzte verordnet werd<strong>en</strong>.<br />
Die Teams unterstütz<strong>en</strong> damit<br />
das Versorgungsnetz g<strong>em</strong>einsam mit<br />
Hausarzt und Pflegedi<strong>en</strong>st/Pflegeheim.<br />
Für Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong>, die eine spezielle<br />
ambulante Palliativversorgung b<strong>en</strong>ötig<strong>en</strong>,<br />
wird ein 24-stündiger Rufdi<strong>en</strong>st<br />
angebot<strong>en</strong>. Es find<strong>en</strong> regelmäßige<br />
Hausbesuche statt. Das Team steht d<strong>en</strong><br />
Pati<strong>en</strong>t<strong>en</strong> und Angehörig<strong>en</strong> sowie all<strong>en</strong><br />
der Bernadottestraße 41 statt. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
(Fe)<br />
Berat<strong>en</strong> kompet<strong>en</strong>t und kost<strong>en</strong>los<br />
(v.l.): H<strong>en</strong>ning Rachuy, Martina<br />
Schütt, Dorothee Lange, Gundula<br />
Thilker und Gerd Schneider<br />
Altonaer Pflegeberatung<br />
Tel.: 0172 5489 226<br />
www.altonaer-pflegeberatung.de<br />
Markus Müller koordiniert DAS<br />
PALLIATIVTEAM.<br />
an der Versorgung Beteiligt<strong>en</strong> berat<strong>en</strong>d<br />
<strong>zu</strong>r Seite.<br />
Markus Müller, Koordinator<br />
DAS PALLIATIVTEAM<br />
Telefon: 040 - 54 87 20 40<br />
www.daspalliativteam.de
Kinästhetik-Kurse für<br />
Mitarbeiter von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Der Umgang mit pflegebedürftig<strong>en</strong><br />
M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> verlangt<br />
von d<strong>en</strong> Pflegekräft<strong>en</strong><br />
nicht nur ein hohes Maß an<br />
fachlicher und m<strong>en</strong><strong>sch</strong>licher Qualifikation,<br />
sondern stellt auch erhebliche<br />
körperliche Anforderung<strong>en</strong>. Damit die<br />
vielfältig<strong>en</strong> Belastung<strong>en</strong> im Pflegealltag<br />
nicht <strong>zu</strong>r dauerhaft<strong>en</strong> Überlastung<br />
führ<strong>en</strong>, bietet die <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> ihr<strong>en</strong> Mitarbeitern Kurse in<br />
der Bewegungslehre „Kinästhetik“.<br />
Hierbei geht es um die Auseinanderset<strong>zu</strong>ng<br />
mit der Bewegung – sowohl<br />
der eig<strong>en</strong><strong>en</strong> als auch der des Pflegebedürftig<strong>en</strong>.<br />
D<strong>en</strong>n durch richtige<br />
Bewegung wird <strong>zu</strong>m ein<strong>en</strong> die eig<strong>en</strong>e<br />
Belastung minimiert, <strong>zu</strong>m ander<strong>en</strong> ist<br />
sie auch für d<strong>en</strong> Pflegebedürftig<strong>en</strong> gesundheitsfördernd.<br />
Bei d<strong>em</strong> dreitägig<strong>en</strong><br />
Kurs lern<strong>en</strong> die Pflegekräfte, ihre<br />
Elfriede Mindermann<br />
1922 - 2009<br />
Schwester Elfriede Mindermann<br />
wurde am 14. Januar 1922 in<br />
Kleeste/Westprignitz gebor<strong>en</strong><br />
und zog <strong>sch</strong>on in früher<br />
Kindheit mit ihr<strong>en</strong> Eltern nach Hamburg.<br />
Nach d<strong>em</strong> Ab<strong>sch</strong>luss der mittler<strong>en</strong><br />
Reife und Gestellung<strong>en</strong> in Haushalt<strong>en</strong><br />
<strong>en</strong>t<strong>sch</strong>loss sie sich, die Krank<strong>en</strong>pflege<br />
<strong>zu</strong> erlern<strong>en</strong> und trat in unsere Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
ein, damals noch in Altona.<br />
1946 wurde sie Probe<strong>sch</strong>wester, legte<br />
1949 ihr Krank<strong>en</strong>pflege exam<strong>en</strong> ab und<br />
wurde am 30. Sept<strong>em</strong>ber 1951 in Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> <strong>zu</strong>r Diakonisse eingesegnet.<br />
Das berufliche Wirk<strong>en</strong> von Schwester<br />
Elfriede war durch die Arbeit im<br />
Krank<strong>en</strong>haus geprägt. 1957 wurde<br />
sie Stations <strong>sch</strong>wester, eingesetzt vor<br />
eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Bewegungsmuster, die oftmals<br />
unbewusst ablauf<strong>en</strong>, an veränderte<br />
Bedingung<strong>en</strong> an<strong>zu</strong>pass<strong>en</strong>.<br />
Kinästhetik di<strong>en</strong>t darüber hinaus als<br />
Prophylaxe für die Verhinderung von<br />
Folgeerkrankung<strong>en</strong>, wie etwa Kontraktur<strong>en</strong><br />
, Pneumonie oder Dekubitus.<br />
Damit kommt Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> nicht<br />
nur d<strong>en</strong> Qualitätsprüfrichtlini<strong>en</strong> des<br />
Medizini<strong>sch</strong><strong>en</strong> Di<strong>en</strong>stes nach, sondern<br />
stellt vor all<strong>en</strong> Ding<strong>en</strong> d<strong>en</strong> M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
in d<strong>en</strong> Mittelpunkt.<br />
Die Kurse find<strong>en</strong> in Zusamm<strong>en</strong>arbeit<br />
mit der Kinästhetik-Trainerin Martina<br />
Schütt statt. Frau Schütt ist Trainerin<br />
der Stufe III und be<strong>sch</strong>äftigt sich insbesondere<br />
mit an D<strong>em</strong><strong>en</strong>z erkrankt<strong>en</strong><br />
Person<strong>en</strong> und M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> mit Behinderung<strong>en</strong>.<br />
Auch für Angehörige bietet sie<br />
spezielle Kurse an.<br />
(Fe)<br />
all<strong>em</strong> auf chirurgi<strong>sch</strong><strong>en</strong> und intern<strong>en</strong><br />
Stati on<strong>en</strong>. Zusätzlich <strong>zu</strong> ihrer Stationstätigkeit<br />
übernahm sie später die<br />
Betreuung und Ausbildung der diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
Helferinn<strong>en</strong>. Am 8. Dez<strong>em</strong>ber<br />
1969 wurde sie für das neu erbaute<br />
Krank<strong>en</strong>haus Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> in das Amt<br />
der Pflegedi<strong>en</strong>stleitung eingeführt und<br />
hatte dies bis <strong>zu</strong> ihrer Verab<strong>sch</strong>iedung<br />
in d<strong>en</strong> Feierab<strong>en</strong>d im April 1988 inne.<br />
Neb<strong>en</strong> ihrer leit<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Aufgabe im<br />
Krank<strong>en</strong>haus war sie <strong>zu</strong>d<strong>em</strong> stellvertret<strong>en</strong>de<br />
Oberin von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>.<br />
Im Feierab<strong>en</strong>d prägte Schwester<br />
Elfriede Mindermann mit ihrer ganz<br />
eig<strong>en</strong><strong>en</strong> Art das Leb<strong>en</strong> der G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft<br />
mit. Humor, Feinsinn und ihre<br />
Freundlichkeit war<strong>en</strong> k<strong>en</strong>nzeichn<strong>en</strong>d<br />
für sie. Auch in der Zeit nachlass<strong>en</strong>der<br />
Kräfte b<strong>lieb</strong> ihr Verstand wach und<br />
Martina Schütt d<strong>em</strong>onstriert das korrekte<br />
Umdreh<strong>en</strong> eines Bettlägerig<strong>en</strong>.<br />
Martina Schütt, Tel. 040 - 672 188 01<br />
www.@<strong>sch</strong>uett-bewegung.de<br />
aufmerksam. In d<strong>en</strong> früh<strong>en</strong> Morg<strong>en</strong>stund<strong>en</strong><br />
des 6. Oktober 2009 <strong>sch</strong>lief sie<br />
in Fried<strong>en</strong> ein. Am 13. Oktober wurde<br />
sie nach einer berühr<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Trauer-<br />
feier in der Auferstehungskirche<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> auf d<strong>em</strong> Gräberfeld der<br />
Diakoniss<strong>en</strong> in Stelling<strong>en</strong> beigesetzt.<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> dankt Gott für diese<br />
Mit<strong>sch</strong>wester und ged<strong>en</strong>kt ihrer voll<br />
Dankbarkeit, Achtung und Liebe.<br />
(Fe)<br />
aNGEBotE<br />
PErSoNaliEN<br />
Alt<strong>en</strong>Eich<strong>en</strong>ZEIT<br />
17
18<br />
Personali<strong>en</strong><br />
Weiterhin Vorsitz<strong>en</strong>der des Aufsichtsrats<br />
Pastor dr. torst<strong>en</strong> Schweda<br />
erneut <strong>zu</strong>m Vorsitz<strong>en</strong>d<strong>en</strong> gewählt<br />
Mit klarer Mehrheit (116 Ja-Stim-<br />
m<strong>en</strong>, vier Nein-Stimm<strong>en</strong>, vier Ent-<br />
haltung<strong>en</strong>) wurde Dr. Torst<strong>en</strong><br />
Schweda am 16. Nov<strong>em</strong>ber 2009 von<br />
der Mitgliederversammlung <strong>zu</strong>m<br />
Aufsichtsratsvorsitz<strong>en</strong>d<strong>en</strong> des Dia-<br />
koni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Werkes Hamburg wieder<br />
gewählt. Als Schwerpunkte seiner<br />
neu<strong>en</strong>, dritt<strong>en</strong> Amtszeit nannte er<br />
die Be<strong>sch</strong>äftigung mit d<strong>en</strong> Folg<strong>en</strong><br />
der Wirt<strong>sch</strong>afts- und Finanzkrise<br />
für diakoni<strong>sch</strong>e Einrichtung<strong>en</strong> so-<br />
wie die Gestaltung des Verhältnisses<br />
von <strong>Diakonie</strong> und Kirche in der neu<br />
<strong>en</strong>tsteh<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Nordkirche.<br />
Die Amtszeit des Aufsichtsrates be-<br />
trägt sechs Jahre. Er begleitet und<br />
überwacht die Arbeit des Vorstandes<br />
des Diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Werkes Hamburg<br />
und trifft Ent<strong>sch</strong>eidung<strong>en</strong> <strong>zu</strong><br />
Grundsatzfrag<strong>en</strong> sowie <strong>zu</strong>r Aufnahme<br />
neuer Mitgliedseinrichtung<strong>en</strong> in<br />
d<strong>en</strong> Landesverband.<br />
Als Spitz<strong>en</strong>verband vertritt das<br />
Diakoni<strong>sch</strong>e Werk Hamburg die Interess<strong>en</strong><br />
seiner 338 Mitglieder. Das<br />
Spektrum reicht von der Kita einer<br />
Kirch<strong>en</strong>g<strong>em</strong>einde bis <strong>zu</strong> groß<strong>en</strong> Trägern<br />
wie der Evangeli<strong>sch</strong><strong>en</strong> Stiftung<br />
Alsterdorf, d<strong>em</strong> Rauh<strong>en</strong> Haus oder<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>.<br />
Ulrike Blohm<br />
Neue Hausbetreuung<br />
Ulrike Blohm hat die Betreuung des<br />
Reincke-Gedächtnis-Hauses übernomm<strong>en</strong>.<br />
Nach ihrer Ausbildung<br />
<strong>zu</strong>r Heilpädagogin in Delm<strong>en</strong>horst<br />
arbeitete sie in mehrer<strong>en</strong> Einrichtung<strong>en</strong><br />
mit alt<strong>en</strong> und behindert<strong>en</strong><br />
M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong>.<br />
Zuletzt war sie in ein<strong>em</strong> groß<strong>en</strong><br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>domizil in Hamburg tätig,<br />
wo sie die Be<strong>sch</strong>äftigungsangebote<br />
organisierte und koordinierte, bis<br />
sie in Mutter<strong>sch</strong>aft ging. Seit 1. April<br />
2009 kümmert sie sich um die Belange<br />
der S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> in unser<strong>em</strong> Haus<br />
des Betreut<strong>en</strong> Wohn<strong>en</strong>s in Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong>.<br />
Andreas Kottsieper<br />
diakoniestation<strong>en</strong> mit neuer leitung<br />
Neu im Leitungsteam Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
ist Andreas Kottsieper. Seit d<strong>em</strong> 1.<br />
Nov<strong>em</strong>ber 2009 leitet er die <strong>Diakonie</strong>station<strong>en</strong><br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> und<br />
Wellingsbüttel/Bramfeld sowie<br />
die Tagespflege Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. Nach<br />
d<strong>em</strong> Abitur b<strong>lieb</strong> er seiner Heimat-<br />
stadt Hamburg treu und leistete<br />
sein<strong>en</strong> Zivildi<strong>en</strong>st in der Stiftung<br />
Alsterdorf. Im An<strong>sch</strong>luss arbeitete<br />
er <strong>zu</strong>nächst ein Jahr in der Tätigkeit<br />
eines Erziehers, bevor er seine<br />
Ausbildung <strong>zu</strong>m Krank<strong>en</strong>pfleger<br />
begann. Nach Ab<strong>sch</strong>luss der Ausbildung<br />
folgte das Studium der Pflege<br />
an der Hoch<strong>sch</strong>ule für Angewandte<br />
Wiss<strong>en</strong><strong>sch</strong>aft<strong>en</strong> Hamburg (HAW).<br />
Parallel da<strong>zu</strong> arbeitete er im Rahm<strong>en</strong><br />
einer halb<strong>en</strong> Planstelle als<br />
Krank<strong>en</strong>pfleger in der ambulant<strong>en</strong><br />
Pflege, um ein<strong>en</strong> Ausgleich zwi<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
Theorie und Praxis <strong>zu</strong> hab<strong>en</strong>. Mit<br />
d<strong>em</strong> Diplom in der Ta<strong>sch</strong>e begann er<br />
eine neue Tätigkeit als Pflegedi<strong>en</strong>stleitung<br />
eines ambulant<strong>en</strong> Pflegedi<strong>en</strong>stes,<br />
eine Aufgabe, die er drei<br />
Jahre lang ausübte.<br />
Ent<strong>sch</strong>eid<strong>en</strong>d für d<strong>en</strong> Wechsel<br />
<strong>zu</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> war der Wun<strong>sch</strong>,<br />
die Unternehm<strong>en</strong>skultur einer<br />
groß<strong>en</strong> und christlich geprägt<strong>en</strong><br />
Organisation k<strong>en</strong>n<strong>en</strong> <strong>zu</strong> lern<strong>en</strong> und<br />
sich hier einbring<strong>en</strong> <strong>zu</strong> könn<strong>en</strong>.<br />
Detlef Almes<br />
Neuer Seelsorger für alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Seit Anfang des Jahres gibt es<br />
etwas Neues für die Einrichtung<strong>en</strong><br />
der <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>:<br />
eine Pfarrstelle für Seelsorge und<br />
Beratung für alle Bewohner, Gäste,<br />
Angehörige und Mitarbeit<strong>en</strong>de,<br />
die mit weiter<strong>en</strong> Aufgab<strong>en</strong> wie<br />
Gestaltung von Gottesdi<strong>en</strong>st<strong>en</strong>,<br />
Andacht<strong>en</strong> usw. verbund<strong>en</strong> ist.
Pastor Detlef Almes freut sich darauf,<br />
diese neue Aufgabe aus<strong>zu</strong>füll<strong>en</strong>.<br />
Seine Station<strong>en</strong>: Kindheit und<br />
Jug<strong>en</strong>d in einer klein<strong>en</strong> Stadt bei<br />
Braun<strong>sch</strong>weig; Studium der Theologie<br />
in Bethel, Münch<strong>en</strong> und Heidelberg;<br />
theologi<strong>sch</strong>e Examina in der<br />
Braun<strong>sch</strong>weigi<strong>sch</strong><strong>en</strong> Kirche; dann<br />
in drei Dorfg<strong>em</strong>eind<strong>en</strong> als Vikar und<br />
Pastor in der Nähe Braun<strong>sch</strong>weigs.<br />
Danach arbeitete er als Berufs<strong>sch</strong>ul-<br />
pastor in Salzgitter, als Schulpastor<br />
an ein<strong>em</strong> Gymnasium in Lübeck<br />
und in der Leitung des Jug<strong>en</strong>dpfarr-<br />
amtes, verbund<strong>en</strong> mit einer g<strong>em</strong>eindlich<strong>en</strong><br />
Aufgabe an der altehrwürdig<strong>en</strong><br />
Kirche St. Aegidi<strong>en</strong> in<br />
Lübeck.<br />
Von 2003 bis 2009 war er Krank<strong>en</strong>haus-Seelsorger<br />
im <strong>Diakonie</strong> Krank<strong>en</strong>haus<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, eine Arbeit,<br />
die er besonders gern und <strong>en</strong>gagiert<br />
getan hat. Aber von Anfang an lag<br />
ihm auch der Gottesdi<strong>en</strong>st sehr am<br />
Herz<strong>en</strong>.<br />
Er ist seit 1972 verheiratet und<br />
hat zwei inzwi<strong>sch</strong><strong>en</strong> erwachs<strong>en</strong>e<br />
Kinder.<br />
Pastor Almes hat sein Büro neb<strong>en</strong><br />
der Auferstehungskirche Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> über d<strong>em</strong> Kirchsaal. Sie<br />
erreich<strong>en</strong> ihn telefoni<strong>sch</strong> unter<br />
0171 158 87 15, per Email unter<br />
d.almes@diakonie-alt<strong>en</strong>-eich<strong>en</strong>.de.<br />
Tanja Reich<br />
Neues Gesicht in der Kita<br />
Tanja Reich ist die neue stellvertret<strong>en</strong>de<br />
Leitung in der Kindertagesstätte<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. Nachd<strong>em</strong> sie<br />
bereits mehrere Jahre als Erzie-<br />
herin in einer Kita tätig war, hat sie<br />
von 2007 bis 2008 eine 1,5 jährige<br />
Weiterbildung <strong>zu</strong>r Fachwirtin<br />
für Kindertageseinrichtung<strong>en</strong><br />
absolviert. Nach Ende ihrer Elternzeit<br />
übernahm sie am 1. Oktober<br />
2009 ihre neue Aufgabe bei uns.<br />
Neue lehrer im Kollegium der Fach<strong>sch</strong>ule<br />
für Sozialpädagogik<br />
tobias Milewski<br />
ist im Erstberuf Sozialassist<strong>en</strong>t<br />
und Erzieher. Er hat mehrere Jahre<br />
in Behindert<strong>en</strong>wohnheim<strong>en</strong> und<br />
ver<strong>sch</strong>ied<strong>en</strong><strong>en</strong> Kindertagesstätt<strong>en</strong><br />
gearbeitet und war im An<strong>sch</strong>luss an<br />
das Lehramtsstudium an der Universität<br />
Hamburg als wiss<strong>en</strong><strong>sch</strong>aftlicher<br />
Mitarbeiter tätig.<br />
Seit August 2008 unterrichtet er<br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> „Sprache und Kommunikation“,<br />
„Sozialpädagogi<strong>sch</strong>es<br />
Handeln“ und „Natur<br />
und Gesundheit“.<br />
Beatrix Kästner<br />
ist Erzieherin mit dreijähriger<br />
Berufserfahrung. Das Studium <strong>zu</strong>r<br />
Diplom-Pädagogin hat sie 2006<br />
abge<strong>sch</strong>loss<strong>en</strong> und war danach als<br />
Doz<strong>en</strong>tin für Grundlag<strong>en</strong>fächer<br />
bei ein<strong>em</strong> privat<strong>en</strong> Bildungsträger<br />
<strong>zu</strong>r Vorbereitung von Jug<strong>en</strong>dlich<strong>en</strong><br />
auf d<strong>en</strong> Haupt<strong>sch</strong>ulab<strong>sch</strong>luss tätig.<br />
An<strong>sch</strong>ließ<strong>en</strong>d arbeitete sie als Leitungsvertretung<br />
in einer Einrichtung<br />
der Vereinigung Hamburger<br />
Kindertagesstätt<strong>en</strong>.<br />
Sie unterrichtet „Sozialpädagogi<strong>sch</strong>es<br />
Handeln“ und ist als Tutorin<br />
für d<strong>en</strong> Praxisbereich tätig.<br />
r<strong>en</strong>ate Zahnbrecher<br />
ist seit Oktober 2009 an der Fach<strong>sch</strong>ule<br />
für Sozialpädagogik und<br />
unterrichtet dort „Sozialpädagogi<strong>sch</strong>es<br />
Handeln“. Außerd<strong>em</strong> betreut<br />
sie die SchülerInn<strong>en</strong> währ<strong>en</strong>d ihres<br />
Praktikums.<br />
Sie ist Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin<br />
und Dipl. Pädagogin und<br />
hat die letzt<strong>en</strong> sieb<strong>en</strong> Jahre bereits<br />
in Münch<strong>en</strong> als Ausbilderin<br />
von ErzieherInn<strong>en</strong> gearbeitet.<br />
PErSoNaliEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
19
20<br />
Sie stand mitt<strong>en</strong> im Leb<strong>en</strong> und<br />
hatte noch so viel vor – am 13.<br />
Juni wollte sie ihr 10jähriges<br />
Di<strong>en</strong>stjubiläum in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
feiern, die Einladung<strong>en</strong> war<strong>en</strong> <strong>sch</strong>on<br />
lange ver<strong>sch</strong>ickt. „Ich freue mich auf<br />
viele gut gelaunte Gäste“ – so hatte sie es<br />
in ihrer typi<strong>sch</strong><strong>en</strong> fröhlich<strong>en</strong> Art auf die<br />
Einladungskarte ge<strong>sch</strong>rieb<strong>en</strong>. Zu einer<br />
Feier mitt<strong>en</strong> im Leb<strong>en</strong> in ihr<strong>en</strong> groß<strong>en</strong><br />
Gart<strong>en</strong> in Holm-Sepp<strong>en</strong>s<strong>en</strong> hatte sie<br />
eingelad<strong>en</strong>. Bis in d<strong>en</strong> 50. Geburtstag<br />
hinein am nächst<strong>en</strong> Tag sollte die Feier<br />
geh<strong>en</strong>. Ohne jede Vorwarnung brach<br />
sie am 25. April beim Holzhack<strong>en</strong> <strong>zu</strong><br />
Hause <strong>zu</strong>samm<strong>en</strong>, acht Tage später, am<br />
3. Mai 2009 starb sie im Krank<strong>en</strong>haus-<br />
Hospiz in Buchholz an d<strong>en</strong> Folg<strong>en</strong>.<br />
Am 14. Juni 1959 wurde Susanne<br />
Meyer in Schneverding<strong>en</strong> als drittes<br />
von sieb<strong>en</strong> Ge<strong>sch</strong>wistern gebor<strong>en</strong>. Im<br />
christlich<strong>en</strong> Glaub<strong>en</strong> aufgewachs<strong>en</strong><br />
führte sie ihr beruflicher Weg in die<br />
<strong>Diakonie</strong> und die Pflege von M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong>:<br />
1976 ging sie für die Krank<strong>en</strong><strong>sch</strong>westernausbildung<br />
nach Rot<strong>en</strong>burg/<br />
Wümme ins Diakoniss<strong>en</strong>krank<strong>en</strong>haus,<br />
ihre erst<strong>en</strong> Schritte ins Arbeitsleb<strong>en</strong><br />
Susanne Meyer <strong>lieb</strong>te <strong>sch</strong>öne Gärt<strong>en</strong> voller Blum<strong>en</strong>.<br />
Susanne Meyer<br />
1959 - 2009<br />
machte sie in Krank<strong>en</strong>häusern in<br />
Lahnstein und Kobl<strong>en</strong>z. 1983 wechselte<br />
sie als G<strong>em</strong>einde<strong>sch</strong>wester nach<br />
Bonn. In Osnabrück folgte ab 1988<br />
das Betriebswirt<strong>sch</strong>afts-Studium.<br />
1994 kam sie in die Ge<strong>sch</strong>äftsführung<br />
der vier <strong>Diakonie</strong>station<strong>en</strong> in d<strong>en</strong><br />
Kirch<strong>en</strong>kreis<strong>en</strong> Wins<strong>en</strong>/Luhe und<br />
Hittfeld. 1999 folgte der Wechsel nach<br />
Hamburg und Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. Sie übernahm<br />
die Leitung der <strong>Diakonie</strong>station<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> und war von Anfang an<br />
maßgeblich an d<strong>en</strong> Planung<strong>en</strong> für die<br />
neue Tagespflege Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> beteiligt.<br />
Mit der Eröffnung 2001 gehörte<br />
auch die Leitung dieses Hauses <strong>zu</strong><br />
ihr<strong>en</strong> Aufgab<strong>en</strong>, d<strong>en</strong><strong>en</strong> sie sich mit<br />
uner<strong>sch</strong>öpflicher Energie widmete.<br />
2007 kam die Verantwortung für die<br />
<strong>Diakonie</strong>station Wellingsbüttel/Bramfeld<br />
da<strong>zu</strong>. Auch in viel<strong>en</strong> Gr<strong>em</strong>i<strong>en</strong> im<br />
Diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Werk Hamburg hatte sie<br />
mit ihrer Art und Präs<strong>en</strong>z eine Stimme,<br />
die gehört wurde.<br />
Susanne Meyer war eine Frau, die<br />
etwas gestalt<strong>en</strong> und beweg<strong>en</strong> wollte,<br />
zielstrebig, mit hoher eig<strong>en</strong>er Verantwortung<br />
und Durchset<strong>zu</strong>ngskraft.<br />
Hilfsbereit, standfest, immer auch<br />
bereit, unang<strong>en</strong>ehme Dinge beim<br />
Nam<strong>en</strong> <strong>zu</strong> n<strong>en</strong>n<strong>en</strong>, um sie voran <strong>zu</strong><br />
bring<strong>en</strong>. Mit ihrer Art, das Leb<strong>en</strong><br />
und die Arbeit nach vorne hin an<strong>zu</strong>pack<strong>en</strong><br />
und ihrer Zuverlässigkeit,<br />
die Dinge auch <strong>zu</strong> Ende <strong>zu</strong> bring<strong>en</strong>,<br />
setzte sie ganz eig<strong>en</strong>e Akz<strong>en</strong>te.<br />
Bei aller Direktheit verstand sie es<br />
immer, auf M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> <strong>zu</strong><strong>zu</strong>geh<strong>en</strong>, ihre<br />
Sympathie <strong>zu</strong> gewinn<strong>en</strong>, sie <strong>zu</strong> begeistern<br />
und<br />
Sie verstand es, auf<br />
M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong> <strong>zu</strong><strong>zu</strong>geh<strong>en</strong><br />
und sie <strong>zu</strong> begeistern.<br />
mit<strong>zu</strong>nehm<strong>en</strong>,<br />
immer<br />
verbindlich<br />
und wert<strong>sch</strong>ätz<strong>en</strong>d.<br />
Mit ihrer ansteck<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Fröhlichkeit<br />
und ihrer locker<strong>en</strong> Art gab sie Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> ein besonderes Profil, das nun<br />
fehlt und eine <strong>sch</strong>merzliche Lücke<br />
hinterlässt.<br />
Privat <strong>lieb</strong>te sie besonders die Natur,<br />
die Wald- und Wies<strong>en</strong>blum<strong>en</strong>, die Bauernros<strong>en</strong><br />
und überhaupt d<strong>en</strong> Gart<strong>en</strong>.<br />
Eins ihrer letzt<strong>en</strong> groß<strong>en</strong> Projekte in<br />
unser<strong>em</strong> Verbund war die Umgestal-<br />
tung des Auß<strong>en</strong>bereichs „ihrer“ Ta-<br />
gespflege Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. Die feierliche<br />
Einweihung des neu<strong>en</strong> Gart<strong>en</strong>s, in d<strong>en</strong><br />
sie so viele Ide<strong>en</strong>, Energie und Kraft<br />
investiert hatte, konnte sie nicht<br />
mehr erleb<strong>en</strong>.<br />
Am 12. Mai 2009 wurde sie mit einer<br />
beweg<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Trauerfeier unter sehr<br />
großer Anteilnahme von Familie,<br />
Freund<strong>en</strong> und Kolleg<strong>en</strong> in ihr<strong>em</strong> Wohnort<br />
in Holm-Sepp<strong>en</strong>s<strong>en</strong> beigesetzt.<br />
(Fe)
DIENSTJUBILÄEN<br />
10 JAHRE<br />
Monika Adler<br />
1. Januar 2009<br />
Pflegehelferin<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
Hannelore Jans<br />
15. Februar 2009<br />
Alt<strong>en</strong>pflegerin<br />
Auguste-Viktoria-Stiftung<br />
Ines Damerow-Mehlhorn<br />
1. März 2009<br />
Pflegehelferin<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
Miroslawa Mross<br />
1. Juni 2009<br />
Pflegehelferin<br />
Auguste-Viktoria-Stiftung<br />
Christine van Diest<br />
1. August 2009<br />
Alt<strong>en</strong>pflegerin<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
Sylvia Lohmann<br />
18. August 2009<br />
Alt<strong>en</strong>pflegerin<br />
<strong>Diakonie</strong>station Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Bärbel Seyer<br />
15. Sept<strong>em</strong>ber 2009<br />
Haushilfe<br />
<strong>Diakonie</strong>station Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Maria Barria<br />
1. Oktober 2009<br />
Krank<strong>en</strong><strong>sch</strong>wester<br />
<strong>Diakonie</strong>station Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Silvia Fel<strong>sch</strong><br />
15. Oktober 2009<br />
Alt<strong>en</strong>pflegerin<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
Petra Tille<br />
1. Nov<strong>em</strong>ber 2009<br />
Pflegehelferin<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
15 JAHRE<br />
Gundula Thilker<br />
13. Juni 2009<br />
Heimleiterin<br />
Auguste-Viktoria-Stiftung<br />
20 JAHRE<br />
Mona Jalghoum<br />
15. August 2009<br />
Pflegehelferin<br />
<strong>Diakonie</strong>station Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Kl<strong>em</strong><strong>en</strong>s Luhn<br />
1. Oktober 2009<br />
Koch<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
30 JAHRE<br />
Heike Streiber<br />
15. Juli 2009<br />
Hauswirt<strong>sch</strong>aftsleiterin<br />
Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
WIR TRAUERN UM<br />
Iva Badanjak (62)<br />
Mitarbeiterin in der Küche<br />
verstorb<strong>en</strong> am 15. Januar 2009<br />
Hedwig Gerchow (81)<br />
Eh<strong>em</strong>alige Mitarbeiterin in der<br />
Verwaltung<br />
verstorb<strong>en</strong> am 30. Januar 2009<br />
Susanne Meyer (49)<br />
verstorb<strong>en</strong> am 3. Mai 2009<br />
Walter Bu<strong>sch</strong>le (79)<br />
Eh<strong>em</strong>aliger Mitarbeiter im<br />
techni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Bereich<br />
verstorb<strong>en</strong> am 25. Juli 2009<br />
Dr. Heinrich F. Cur<strong>sch</strong>mann (96)<br />
Eh<strong>em</strong>aliger Vorstandsvorsitz<strong>en</strong>der<br />
der Auguste-Viktoria-Stiftung<br />
verstorb<strong>en</strong> am 26. Juli 2009<br />
Schwester Heide Borgeest (69)<br />
Mitglied der Diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
verstorb<strong>en</strong> am 7. Sept<strong>em</strong>ber 2009<br />
Elfriede Mindermann (87)<br />
Diakonisse<br />
verstorb<strong>en</strong> am 6. Oktober 2009<br />
PErSoNaliEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Birgit Lehmkuhl (79)<br />
Eh<strong>em</strong>. Mitarbeiterin im Feierab<strong>en</strong>dhaus<br />
und in der Kindertagesstätte<br />
verstorb<strong>en</strong> am 8. Oktober 2009<br />
21
22<br />
Kleine Chronik<br />
JaNUar<br />
01.01.<br />
Eröffnung des neu<strong>en</strong> Service-Wohn<strong>en</strong>s<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> mit 19 Appart<strong>em</strong><strong>en</strong>ts<br />
im Mutterhaus<br />
13.01.<br />
Neujahrs<strong>em</strong>pfang für alle Mitar-<br />
beiter im Foyer des Mutterhauses<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
FEBrUar<br />
05.02.<br />
Erster Beratungstermin der „Altonaer<br />
Pflegeberatung“ im Reincke-<br />
Gedächtnis-Haus in Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
MÄrZ<br />
01.03.<br />
Begrüßung von Vikarin Inga Meißner<br />
<strong>zu</strong>m G<strong>em</strong>eindevikariat in Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong><br />
Einweihung der neu<strong>en</strong> Gärt<strong>en</strong><br />
06.03.<br />
Weltgebetstag in der Auferstehungskirche<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> mit Schülern,<br />
Diakoniss<strong>en</strong> und Mitgliedern<br />
der Diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft<br />
24.03.<br />
Nordkonfer<strong>en</strong>z des Kaiserswerther<br />
Verbandes in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
25.03.<br />
Frühlingsmarkt im Foyer des Mutterhauses<br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
31.03.<br />
Mitarbeiterforum in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
aPril<br />
04.04.<br />
Osterbasar im Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
Wellingsbüttel<br />
17.-18.04<br />
Rüstzeit für Diakoniss<strong>en</strong> und Diakoni<strong>sch</strong>e<br />
G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft, mit Oberin<br />
Gertraud Will und Rektor i.R. Pastor<br />
Rudolf Willborn<br />
19.04.<br />
Gottesdi<strong>en</strong>st mit Ehrung der Jubiläums-Schwestern<br />
sowie Einsegnung<br />
in die Diakoni<strong>sch</strong>e G<strong>em</strong>ein<strong>sch</strong>aft<br />
22.04.<br />
Mitarbeiter-Informationstag<br />
für neue Mitarbeiter aller Einrichtung<strong>en</strong><br />
von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
24.04.<br />
Ged<strong>en</strong>kfeier auf d<strong>em</strong> Friedhof Bad<br />
Oldesloe <strong>zu</strong>m Jahrestag der Zerstörung<br />
der Kinderheilanstalt von<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> 1945, mit Rektor Dr.<br />
Schweda<br />
24.04.<br />
Einweihung des neu<strong>en</strong> d<strong>em</strong><strong>en</strong>t<strong>en</strong>gerecht<strong>en</strong><br />
Gart<strong>en</strong>s der Auguste-Viktoria-Stiftung<br />
26.04.<br />
Musikali<strong>sch</strong>e Vesper <strong>zu</strong>m Tag<br />
des gut<strong>en</strong> Hirt<strong>en</strong> in der Aufer-<br />
stehungskirche Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
28.04.<br />
36. Jahresfest im Altersheim am Rab<strong>en</strong>horst<br />
Wellingsbüttel, mit Rektor<br />
Dr. Schweda<br />
29.04.<br />
Einweihung des neu<strong>en</strong> d<strong>em</strong><strong>en</strong>t<strong>en</strong>-<br />
gerecht<strong>en</strong> Gart<strong>en</strong>s der Tages-<br />
pflege Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Mai<br />
17.05.<br />
Gottesdi<strong>en</strong>st <strong>zu</strong>m Sonntag Kantate<br />
in der Auferstehungskirche<br />
<strong>zu</strong>samm<strong>en</strong> mit d<strong>en</strong> Kantorei<strong>en</strong><br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> und Kirch<strong>en</strong>g<strong>em</strong>einde<br />
Stelling<strong>en</strong><br />
17.05.<br />
Sait<strong>en</strong>klang im Dialog – Konzert an<br />
historisiert<strong>en</strong> C<strong>em</strong>bali in der Auferstehungskirche<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
25.05.<br />
Treff<strong>en</strong> der Alt-Vorsteher des<br />
Kaiserswerther Verbandes in<br />
Hamburg, mit Rektor i.R. Willborn<br />
und Rektor Dr. Schweda<br />
JUNi<br />
08.06.<br />
Sit<strong>zu</strong>ng des Ortsaus<strong>sch</strong>usses Stelling<strong>en</strong><br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> <strong>zu</strong>m Th<strong>em</strong>a<br />
der Gebäude-Entwicklung<strong>en</strong> der<br />
Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
13.06.<br />
Chorwoch<strong>en</strong><strong>en</strong>de der Kantorei Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> in der Partnerg<strong>em</strong>einde<br />
in Dann<strong>en</strong>walde (Brand<strong>en</strong>burg)<br />
20.06.<br />
Betriebsausflug der Mitarbeiter aller<br />
Einrichtung<strong>en</strong> von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>
22.06.<br />
Konfer<strong>en</strong>z der Leitung<strong>en</strong> der<br />
Di<strong>en</strong>ste und Werke mit Bi<strong>sch</strong>öfin<br />
Maria Jeps<strong>en</strong> in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
JUli<br />
01.07.<br />
Be<strong>en</strong>digung der Ge<strong>sch</strong>äftsführung<br />
von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> für das Evang.<br />
Bug<strong>en</strong>hag<strong>en</strong>-Haus in Groß Flottbek<br />
04.07.<br />
Sommerfest der Auguste-Viktoria-<br />
Stiftung<br />
13.07.<br />
Besuch der Diakoniss<strong>en</strong> aus d<strong>em</strong><br />
Diakoniss<strong>en</strong>haus Kassel<br />
in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
SEPtEMBEr<br />
01.09.<br />
Beginn der Tätigkeit der DAH –<br />
Di<strong>en</strong>stleistung<strong>en</strong> für Alt<strong>en</strong>hilfe in<br />
Hamburg GmbH<br />
03.-06.09.<br />
Internationale Kaiserswerther<br />
G<strong>en</strong>eralkonfer<strong>en</strong>z in Budapest<br />
11.09.<br />
Richtfest für d<strong>en</strong> Neubau des<br />
<strong>Diakonie</strong>-Klinikums Hamburg in<br />
Eimsbüttel, mit Sozials<strong>en</strong>ator<br />
Dietrich Wersich<br />
19.09.<br />
Spätsommerliche Kammermusik<br />
in der Auferstehungskirche Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong><br />
21.-22.09.<br />
Jahrestagung der Leitung<strong>en</strong> und<br />
Pflegedi<strong>en</strong>stleitung<strong>en</strong> von Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong> im Christian-J<strong>en</strong>s<strong>en</strong>-Kolleg<br />
in Breklum<br />
25.09.<br />
Feier <strong>zu</strong>m 25. Jubiläum der <strong>Diakonie</strong>station<br />
Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong>, u.a. mit Imo<br />
g<strong>en</strong> Buchholz (Sozialdezern<strong>en</strong>tin<br />
des Bezirks Altona) und Sonja<br />
Schneider-Koch (Diakoni<strong>sch</strong>es<br />
Werk Hamburg)<br />
oKtoBEr<br />
03.10.<br />
Konzert in der Auferstehungskirche<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
06.10.<br />
Mitarbeiter-Informationstag<br />
für neue<br />
Mitarbeiter aus all<strong>en</strong><br />
Einrichtung<strong>en</strong> von<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
09.10.<br />
Einweihung des<br />
neu<strong>en</strong> Service-Wohn<strong>en</strong>s<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
12.10.<br />
Feier des 20jährig<strong>en</strong><br />
Jubiläums der Diako-<br />
niestation Wellings-<br />
büttel/Bramfeld mit<br />
Ge<strong>sch</strong>äftsführung und<br />
Mitarbeiterinn<strong>en</strong><br />
NoVEMBEr<br />
01.11.<br />
Erweiterung der Tagespflege Wellingsbüttel<br />
von 16 auf 18 Plätze<br />
07.11.<br />
Traditioneller Basar in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
09.11.<br />
Altonaer S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>tage mit Messestand<br />
der Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong>er Alt<strong>en</strong>hilfeeinrichtung<strong>en</strong><br />
von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
12.11.<br />
Mitarbeiterforum in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
16.11.<br />
Mitgliederversammlung des Dia-<br />
koni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Werks Hamburg mit<br />
Wiederwahl von Rektor Dr. Torst<strong>en</strong><br />
Schweda <strong>zu</strong>m Aufsichtsratsvorsitz<strong>en</strong>d<strong>en</strong><br />
des Landesverbandes der<br />
Inner<strong>en</strong> Mission in Hamburg<br />
CHroNiK<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
18.11.<br />
Beiratssit<strong>zu</strong>ng der Hamburger Sparkasse<br />
in Stelling<strong>en</strong> mit Präs<strong>en</strong>tation<br />
der <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Jahresfest: Prosit Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>!<br />
29.11.<br />
G<strong>em</strong>eindeversammlung der Kir-<br />
ch<strong>en</strong>g<strong>em</strong>einde Wellingsbüttel mit<br />
Bericht <strong>zu</strong>m Altersheim, <strong>zu</strong>r Tages-<br />
pflege und <strong>zu</strong>r <strong>Diakonie</strong>station in<br />
Wellingsbüttel, durch Rektor<br />
Dr. Schweda<br />
dEZEMBEr<br />
02.12.<br />
142. Jahresfest in Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> mit<br />
Einführung aller Leitungskräfte<br />
im Gottesdi<strong>en</strong>st und Festpredigt<br />
von Pastor Dr. Fried<strong>em</strong>ann Gre<strong>en</strong><br />
(Vorsteher der Stiftung „Das Rauhe<br />
Haus“)<br />
15.12.<br />
Weihnachtsfeier für alle Mitarbeiter<br />
der Einrichtung<strong>en</strong> von Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
23
PartNEr<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
24<br />
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HÄUSliCHE PFlEGE<br />
diakoniestation alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Wörd<strong>em</strong>anns Weg 23 b<br />
22527 Hamburg-Stelling<strong>en</strong><br />
Gudrun Köster<br />
Telefon 040/540 60 60<br />
ambulanter Hospizdi<strong>en</strong>st<br />
Anette Heyn<br />
Telefon 040/54 75 10 84<br />
diakoniestation ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Bernadottestr. 41 a<br />
22763 Hamburg-Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Olav Heuer<br />
Telefon 040/89 71 26 90<br />
Ambulanter Hospizdi<strong>en</strong>st<br />
Jutta Sternberg<br />
Telefon 040/43 18 54 16<br />
diakoniestation Wellingsbüttel/<br />
Bramfeld<br />
Berner Chaussee 10<br />
22175 Hamburg-Bramfeld<br />
Anke Samtleb<strong>en</strong><br />
Telefon 040/640 00 65<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
Ev.-Luth. Diakoniss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong>, Wörd<strong>em</strong>anns Weg 19-35,<br />
22527 Hamburg<br />
taGESPFlEGE<br />
tagespflege alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Wörd<strong>em</strong>anns Weg 23 b<br />
22527 Hamburg-Stelling<strong>en</strong><br />
Kathrin Kopetzky<br />
Telefon 040/54 75 10 85<br />
tagespflege ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Hoh<strong>en</strong>zollernring 15<br />
22763 Hamburg-Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Ingrun Uhl-Geerck<strong>en</strong><br />
Telefon 040/880 85 75<br />
tagespflege Wellingsbüttel<br />
Rab<strong>en</strong>horst 39<br />
22391 Hamburg-Wellingsbüttel<br />
Birgit F<strong>en</strong>ner<br />
Telefon 040/53 69 74 10<br />
WoHN- UNd PFlEGEHEiME<br />
altersheim am rab<strong>en</strong>horst<br />
Wellingsbüttel<br />
Rab<strong>en</strong>horst 39<br />
22391 Hamburg-Wellingsbüttel<br />
Rita Be<strong>sch</strong>oner<br />
Telefon 040/536 97 40<br />
auguste-Viktoria-Stiftung<br />
Elbchaussee 88<br />
22763 Hamburg-Altona<br />
Gundula Thilker<br />
Telefon 040/398 68 30<br />
SErViCE-WoHNEN<br />
alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Wörd<strong>em</strong>anns Weg 19-35<br />
22527 Hamburg<br />
Ruth Schwarz<br />
Telefon 040/ 54 87 10 01<br />
Redaktion:<br />
Detlef Almes, Kerstin Fechner (Fe),<br />
Frank Nelami<strong>sch</strong>kies, H<strong>en</strong>ning<br />
Rachuy, Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda<br />
( V.i.S.d.P.)<br />
Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>konto:<br />
Ev. Darlehnsg<strong>en</strong>oss<strong>en</strong><strong>sch</strong>aft Kiel,<br />
Konto 11 77 73<br />
BLZ 210 602 37<br />
reincke-Gedächtnis-Haus<br />
Bernadottestr. 41<br />
22763 Hamburg-Ott<strong>en</strong>s<strong>en</strong><br />
Ulrike Blohm<br />
Telefon 040/880 60 95<br />
SCHUlEN UNd Kita<br />
altEN EiCHEN<br />
Ev. Fach- und Berufsfach<strong>sch</strong>ul<strong>en</strong> für<br />
Sozialpädagogik und assist<strong>en</strong>z<br />
Wörd<strong>em</strong>anns Weg 19<br />
22527 Hamburg-Stelling<strong>en</strong><br />
Frank Nelami<strong>sch</strong>kies<br />
Telefon 040/ 54 87 16 01<br />
Ev. Kindertagesstätte<br />
alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Wörd<strong>em</strong>anns Weg 19<br />
22527 Hamburg-Stelling<strong>en</strong><br />
Christina Karst<strong>en</strong><br />
Telefon 040/ 54 87 16 30<br />
diENStlEiStUNGEN<br />
Service-Gesell<strong>sch</strong>aft<strong>en</strong> für<br />
Verwaltung und Catering<br />
Ralf Giese<br />
Telefon 040/ 54 87 12 01<br />
daH Personalvermittlung<br />
Sabine Neve<br />
Telefon 040/54 00 13 19<br />
Weitere information<strong>en</strong>:<br />
www.diakonie-alt<strong>en</strong>-eich<strong>en</strong>.de<br />
Layout:<br />
Ag<strong>en</strong>tur für Worte, Hamburg<br />
www.ag<strong>en</strong>turfuerworte.de<br />
Fotos:<br />
Kerstin Fechner,<br />
Eeva-Maiju Syväys, FSP<br />
Druck:<br />
Giro-Druck, Sch<strong>en</strong>efeld<br />
im Überblick<br />
25
BITTE UNTERSTÜTZEN SIE UNSERE ARBEIT MIT EINER SPENDE.<br />
Konto 11 77 73, Blz 210 602 37; Überweisungsträger anbei. Danke!
Gärt<strong>en</strong> <strong>zu</strong>m Wohlfühl<strong>en</strong><br />
Das aktuelle<br />
Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>projekt<br />
In der Mitte unseres Geländes<br />
am Wörd<strong>em</strong>anns Weg in Stelling<strong>en</strong><br />
befindet sich eine kleine<br />
Parkanlage, u.a. mit d<strong>en</strong> „alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong>“. Um sie herum reih<strong>en</strong> sich das<br />
Mutterhaus mit Büros für Leitung<br />
und Verwaltung sowie Appart<strong>em</strong><strong>en</strong>ts<br />
des Betreut<strong>en</strong> Wohn<strong>en</strong>s, die<br />
Fach<strong>sch</strong>ule und das da<strong>zu</strong>gehörige<br />
Wohnheim, die Kindertagesstätte,<br />
das Tagespflegehaus für S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>,<br />
die <strong>Diakonie</strong>station Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> und<br />
die Auferstehungskirche mit Kirch<strong>en</strong>-<br />
und Veranstaltungsz<strong>en</strong>trum.<br />
Diese Grünanlage ist ein z<strong>en</strong>traler<br />
Treffpunkt von Jung und Alt in Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong>: die Schüler und Schülerinn<strong>en</strong><br />
treff<strong>en</strong> sich in der Pause oder<br />
nach d<strong>em</strong> Unterricht <strong>zu</strong>m Klön<strong>en</strong>,<br />
Picknick<strong>en</strong> oder Sonn<strong>en</strong>bad<strong>en</strong>; die<br />
S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong> des Betreut<strong>en</strong> Wohn<strong>en</strong>s g<strong>en</strong>ieß<strong>en</strong><br />
kleine Spaziergänge und das<br />
Gespräch, auch die Mitarbeiterinn<strong>en</strong><br />
und Mitarbeiter verbring<strong>en</strong> ihre Mittagspause<br />
gern hier im Frei<strong>en</strong>. Leider<br />
könn<strong>en</strong> gerade die älter<strong>en</strong> M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
die Anlage nur begr<strong>en</strong>zt nutz<strong>en</strong>:<br />
Mom<strong>en</strong>tan führt ein einziger befestigter<br />
Weg quer durch die Anlage, ansonst<strong>en</strong><br />
betritt man sie direkt über<br />
uneb<strong>en</strong><strong>en</strong> Ras<strong>en</strong>. Dies ist besonders<br />
für die Diakoniss<strong>en</strong> und die Bewohner<br />
unseres Betreut<strong>en</strong> Wohn<strong>en</strong>s<br />
eine erhebliche Beeinträchtigung.<br />
Sie sind vielfach in ihrer Mobilität<br />
einge<strong>sch</strong>ränkt und auf Gehhilf<strong>en</strong><br />
angewies<strong>en</strong>, so dass sie sichere,<br />
befestigte und auch gut beleuchtete<br />
Wege b<strong>en</strong>ötig<strong>en</strong>, um sich ohne<br />
Ein<strong>sch</strong>ränkung beweg<strong>en</strong> <strong>zu</strong> könn<strong>en</strong>.<br />
Für die M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong>, die Freude und<br />
Erholung im Park find<strong>en</strong> möcht<strong>en</strong>,<br />
brauch<strong>en</strong> wir dring<strong>en</strong>d neue Bänke,<br />
eine Beleuchtung und weitere<br />
barrierefreie<br />
Wege.<br />
Besonders<br />
<strong>sch</strong>ön wär<strong>en</strong><br />
auch<br />
ein Pavillon<br />
und ein<br />
Wasserspiel,<br />
die <strong>zu</strong>r<br />
Harmonisierung und <strong>zu</strong>m Wohlbe-<br />
Im Park Erholung<br />
find<strong>en</strong> – helf<strong>en</strong> Sie<br />
uns dabei, <strong>zu</strong>m<br />
Wohlbefind<strong>en</strong><br />
der M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
bei<strong>zu</strong>trag<strong>en</strong>.<br />
find<strong>en</strong> besonders beitrag<strong>en</strong> könnt<strong>en</strong>.<br />
Bitte unterstütz<strong>en</strong> Sie unser Projekt<br />
mit Ihrer Sp<strong>en</strong>de – jeder Euro<br />
hilft. W<strong>en</strong>n Sie dieses Projekt<br />
unterstütz<strong>en</strong> möcht<strong>en</strong>, trag<strong>en</strong> Sie<br />
bitte als Betreff „Parkanlage“ ein.<br />
Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda, Rektor<br />
Ihre Sp<strong>en</strong>de hilft<br />
Der Freundeskreis<br />
At<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
BEWEGEN<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ZEIT<br />
Die <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ist eine<br />
g<strong>em</strong>einnützige Stiftung mit mildtätig<strong>en</strong><br />
und kirchlich<strong>en</strong> Zweck<strong>en</strong>. Sie führt<br />
Pflegeheime und Tagespflegehäuser<br />
für S<strong>en</strong>ior<strong>en</strong>, <strong>Diakonie</strong>station<strong>en</strong> für<br />
Kranke, Privat<strong>sch</strong>ul<strong>en</strong> für die Berufsausbildung<br />
junger M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong>, eine<br />
KITA und unsere Auferstehungskirche<br />
mit Gottesdi<strong>en</strong>st<strong>en</strong>, Seelsorge und<br />
Kirch<strong>en</strong>musik. Ihre Zuw<strong>en</strong>dung hilft<br />
uns, unsere Aufgab<strong>en</strong> <strong>zu</strong> erfüll<strong>en</strong>.<br />
W<strong>en</strong>n Sie uns allg<strong>em</strong>ein unterstütz<strong>en</strong><br />
möcht<strong>en</strong>, trag<strong>en</strong> Sie bitte als Verw<strong>en</strong>dungszweck<br />
„Sp<strong>en</strong>de <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong><br />
Eich<strong>en</strong>“ auf d<strong>em</strong> Überweisungsträger<br />
ein, w<strong>en</strong>n Sie ein Projekt unterstütz<strong>en</strong><br />
möcht<strong>en</strong>, d<strong>en</strong> Nam<strong>en</strong> des Projektes.<br />
Sie möcht<strong>en</strong> mehr tun und unsere g<strong>em</strong>einnützige<br />
soziale Arbeit regelmäßig<br />
finanziell unterstütz<strong>en</strong>? Dann sind Sie<br />
herzlich willkomm<strong>en</strong> im Freundeskreis<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. Der Freundeskreis<br />
wurde Ende 2002 gegründet und wir<br />
freu<strong>en</strong> uns sehr, dass viele Mitglieder<br />
von Anfang an dabei sind.<br />
Ihre Zuw<strong>en</strong>dung<strong>en</strong> helf<strong>en</strong> uns, unser<strong>en</strong><br />
diakoni<strong>sch</strong><strong>en</strong> Auftrag „d<strong>em</strong> M<strong>en</strong><strong>sch</strong><strong>en</strong><br />
<strong>zu</strong><strong>lieb</strong>e“ <strong>zu</strong> erfüll<strong>en</strong> und besondere<br />
Projekte plan<strong>en</strong> <strong>zu</strong> könn<strong>en</strong>. Als Danke<strong>sch</strong>ön<br />
erhalt<strong>en</strong> unsere Mitglieder <strong>zu</strong><br />
Beginn ihrer Mitglied<strong>sch</strong>aft ein kleines<br />
Präs<strong>en</strong>t und werd<strong>en</strong> <strong>zu</strong> besonder<strong>en</strong><br />
Veranstaltung<strong>en</strong> unserer Einrichtung<strong>en</strong><br />
persönlich eingelad<strong>en</strong>. Sei<strong>en</strong><br />
Sie dabei und füll<strong>en</strong> Sie am best<strong>en</strong><br />
noch heute die beigefügte Karte aus.<br />
Mit herzlich<strong>en</strong> Grüß<strong>en</strong> aus Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda, Rektor<br />
Diakonin Gertraud Will, Oberin<br />
Ralf Giese, Verwaltungsdirektor<br />
27
Ev-Luth. Diakoniss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, Hamburg<br />
117773 210 602 37<br />
SPENDE<br />
Beleg/Einzahler-Quittung für d<strong>en</strong> Kontoinhaber<br />
Konto-Nr. des Auftraggebers<br />
Begünstigter<br />
Ev-Luth- Diakoniss<strong>en</strong>anstalt<br />
Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, Hamburg<br />
Konto-Nr. des Empfängers<br />
117 773 bei Kreditinstitut EDG Kiel<br />
Verw<strong>en</strong>dungszweck Betrag in Euro<br />
Sp<strong>en</strong>de<br />
Auftraggeber/Einzahler<br />
Datum<br />
Ja, ich bin dabei!<br />
Ich möchte die g<strong>em</strong>einnützige Arbeit der <strong>Diakonie</strong> Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> regelmäßig unterstütz<strong>en</strong> und<br />
werde Mitglied im Freundeskreis Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>. Hiermit ermächtige ich die Ev.-Luth-Diako-<br />
niss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong>, d<strong>en</strong> von mir festgelegt<strong>en</strong> Mitgliedsbeitrag von mein<strong>em</strong> Konto<br />
ein<strong>zu</strong>zieh<strong>en</strong>. Diese Ein<strong>zu</strong>gsermächtigung kann ich jederzeit ohne Frist kündig<strong>en</strong>.<br />
Ich helfe mit<br />
jährlich Euro, ab<br />
halbjährlich Euro, ab<br />
vierteljährlich Euro, ab<br />
Meine Kontonummer<br />
Bankleitzahl<br />
Geldinstitut<br />
Datum, Unter<strong>sch</strong>rift<br />
Bitte aus dat<strong>en</strong><strong>sch</strong>utzrechtlich<strong>en</strong> Gründ<strong>en</strong> im ge<strong>sch</strong>loss<strong>en</strong><strong>en</strong> Um<strong>sch</strong>lag vers<strong>en</strong>d<strong>en</strong>.<br />
Quittung des Geldinstitutes bei Bareinzahlung<br />
Name, Vorname<br />
Straße, Nr.<br />
PLZ, Ort<br />
(Monat/Jahr)<br />
(Monat/Jahr)<br />
(Monat/Jahr)<br />
Ihre Sp<strong>en</strong>de zählt!<br />
Herzlich<strong>en</strong> Dank für<br />
Ihre Unterstüt<strong>zu</strong>ng!
Persönlich<br />
Pastor Dr. Torst<strong>en</strong> Schweda<br />
Ev.-Luth. Diakoniss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong><br />
Wörd<strong>em</strong>anns Weg 19-35<br />
22527 Hamburg<br />
Ihre Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>be<strong>sch</strong>einigung fürs Finanzamt<br />
Die Ev.-Luth. Diakoniss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> ist<br />
nach § 5 Abs. 1 Nr. 9 des KStG als aus<strong>sch</strong>ließlich<br />
und unmittelbar g<strong>em</strong>einnützig<strong>en</strong> und mildtätig<strong>en</strong><br />
Zweck<strong>en</strong> di<strong>en</strong><strong>en</strong>d anerkannt und nach d<strong>em</strong> Kör-<br />
per<strong>sch</strong>aftssteuerfreistellungsbe<strong>sch</strong>eid des<br />
Finanzamtes Hamburg Nord, St.-Nr. 17/409/01350<br />
vom 13.11.2008 sowie d<strong>em</strong> ergänz<strong>en</strong>d<strong>en</strong> Schreib<strong>en</strong><br />
vom 18.12.2008 für die Jahre 2004 – 2006 von der<br />
Körper<strong>sch</strong>aftssteuer befreit.<br />
Ihre Sp<strong>en</strong>de wird aus<strong>sch</strong>ließlich für Zwecke der Ev.-<br />
Luth. Diakoniss<strong>en</strong>anstalt Alt<strong>en</strong> Eich<strong>en</strong> g<strong>em</strong>äß ihrer<br />
Sat<strong>zu</strong>ng verw<strong>en</strong>det.<br />
Diese Be<strong>sch</strong>einigung wird von Ihr<strong>em</strong> Finanzamt<br />
für Beträge bis 200,- Euro als Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>quittung<br />
anerkannt. Bei Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong> über 50,- Euro erhalt<strong>en</strong><br />
Sie von uns eine <strong>zu</strong>sätzliche Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>be<strong>sch</strong>einigung.<br />
Für eine korrekte Sp<strong>en</strong>d<strong>en</strong>be<strong>sch</strong>einigung<br />
bitte Nam<strong>en</strong> und vollständige An<strong>sch</strong>rift auf ! Überweisung und Beleg nicht vergess<strong>en</strong>. !