12.07.2015 Aufrufe

G 265-2

G 265-2

G 265-2

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN
  • Keine Tags gefunden...

Verwandeln Sie Ihre PDFs in ePaper und steigern Sie Ihre Umsätze!

Nutzen Sie SEO-optimierte ePaper, starke Backlinks und multimediale Inhalte, um Ihre Produkte professionell zu präsentieren und Ihre Reichweite signifikant zu maximieren.

Aktuelles aus dem RegelwerkGas und Wasser (1. Quartal 2012 – 03/12)(s. auch DVGW-Newsletter Stand: 3/2012) >Präsentation zu den Neuerungen im DVGW-Regelwerk- für Unterweisungen in den Betrieben- für die Arbeitskreise der DVGW-Landesgruppe NRWStand: 04.04.2012Quelle: DVGW-RegelwerkNews 2011www.dvgw-nrw.de


Inhaltsverzeichnis [1/6]AKGW, HIGWGWGWHIHIGWRegelwerks-NrNr. . / ThemaG 260 Entwurf "Gasbeschaffenheit" - Ausgabe 1/12 >G <strong>265</strong>-2 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisung von Biogas inErdgasnetze - Teil 2: Fermentativ erzeugte Gase - Betrieb undInstandhaltung" - Ausgabe 1/12 >G 290 "Rückspeisung von eingespeistem Biogas bzw. Erdgas invorgelagerte Transportleitungen" - Ausgabe 12/11 >G 410 "Bestands- und Ereignisdatenerfassung Gas" - Ausgabe 3/12 >G 619 "Berechnungsgrundlagen zur Dimensionierung derLeitungsanlage von Flüssiggas-Installationen" - Ausgabe 2/12 >G 685-B2 "2. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 685 Gasabrechnung -Abrechnung von RLM-Zählpunkten" - Ausgabe 12/11 >G 2000 "Mindestanforderungen bezüglich Interoperabilität undAnschluss an Gasversorgungsnetze" - Ausgabe 12/11 >Stand: 04.04.2012Folie: 3www.dvgw-nrw.de


Inhaltsverzeichnis [2/6]AKHIGWRegelwerks-NrNr. . / ThemaDVFG-TRF 2012 "Technische Regeln Flüssiggas 2012 "Ausgabe 2012 >Gas-Information Nr. 18 "Prozessdatenaustausch zwischenLeitzentralen der Gaswirtschaft auf Basis von TASE.2, Teile 1 - 2"Ausgabe 2/12 >Stand: 04.04.2012Folie: 4www.dvgw-nrw.de


Inhaltsverzeichnis [4/6]AKWWRegelwerks-NrNr. . / ThemaWasser-Information Nr. 74 "Hinweise zur Durchführung vonProbennahmen aus der Trinkwasser-Installation Text Probennahmenaus der Trinkwasser-Installation für die Untersuchung auf Legionellen„ -Ausgabe 1/12 >Stand: 04.04.2012Folie: 6www.dvgw-nrw.de


Inhaltsverzeichnis [5/6] – DIN NormenAKHIRegelwerks-NrNr. . / ThemaDIN 4124 "Baugruben und Gräben - Böschungen, Verbau,Arbeitsraumbreiten" - Ausgabe Januar 2012Stand: 04.04.2012Folie: 7www.dvgw-nrw.de


Inhaltsverzeichnis [6/6] – AfK-EmpfehlungAKGWRegelwerks-NrNr. . / ThemaAfK 11 "Beurteilung der Korrosionsgefährdung durch Wechselstrom beikathodisch geschützten Stahlrohrleitungen und Schutzmaßnahmen"- Ausgabe 2/12 >Stand: 04.04.2012Folie: 8www.dvgw-nrw.de


G 260 Entwurf "Gasbeschaffenheit" - Ausgabe 1/12Die Überarbeitung erfolgte zum Einen unter Anwendung der Festlegungen,die in der Neufassung des Arbeitsblattes G 262 vereinbart wurden, um soVorwürfen der Ungleichbehandlung von Erdgas und Biogas vorzubeugen,zum Anderen unter Anpassung an Gepflogenheiten des grenzüberschreitendenGastransports. Insbesondere werden folgende Änderungen gegenüberder Fassung von 2008 vorgeschlagen:Der maximale Richtwert für Gesamtschwefel einschließlich Odorierungbeträgt 8 mg/m³. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die in Europa transportiertenErdgase praktisch schwefelfrei sind. Dabei regeln entsprechendeFußnoten zulässige und notwendige Ausnahmen von dieser Anforderung (s.S. 17, Tabelle 3 mit Fußnoten sowie Anhang A.5). Die Anforderung 8 mg/m³entspricht im Übrigen der gesetzlichen Anforderung an Erdgas als Kraftstoff,die nach 10. BImSchV und DIN 51624 10 mg/kg beträgt.[1/3]Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 9www.dvgw-nrw.de


G 260 Entwurf "Gasbeschaffenheit" - Ausgabe 1/12 [2/3]• Anstelle des Wassertaupunktes wird nunmehr ein numerischerWassergehalt vorgegeben, wobei zwischen Hochdruck-Transportsystemen und Verteilernetzen unterschieden wird.• Der zulässige Sauerstoffgehalt bei Einspeisung in Untertagespeicher istauf 0,001 Mol-% begrenzt.• Der Kohlenwasserstoff-Kondensationspunkt wurde präziser definiert.• Die Gase der ersten Gasfamilie werden seit 1995 in der öffentlichenGasversorgung in Deutschland nicht mehr verteilt. Daher werden sie indiesem Arbeitsblatt nicht mehr spezifiziert.• Erläuterungen zur Einspeisung von Wasserstoff in das Erdgasnetz fassenden derzeitigen Stand des Wissens zusammen. Es besteht allerdings ineinigen Punkten weiterer Forschungsbedarf.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 10www.dvgw-nrw.de


G 260 Entwurf "Gasbeschaffenheit" - Ausgabe 1/12 [3/3]• Die Ausführungen zum Wobbe-Index wurden erheblich überarbeitet undvereinfacht.Insgesamt wurde dabei energetischen Angaben in Anpassung aneuropäische und internationale Gepflogenheiten der Angabe in MJ/m³ derVorzug gegeben. Allerdings wird die bislang in Deutschland bevorzugteAngabe in kWh/m³ auch weiterhin aufgeführt.Die Aussagen zur möglichen Zumischung von Flüssiggas-Luft-Gemischenwurden eingeschränkt, da die vor 20 Jahren durchgeführtenUntersuchungen nicht ohne weiteres auf die heutige Gasgerätegenerationübertragbar sind. Auch wird die Flüssiggas-Luft-Zumischung durch diegroße Anzahl von Erdgasfahrzeugen beschränkt, für die eineMindestmethanzahl von 70 gilt.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 11www.dvgw-nrw.de


G <strong>265</strong>-2 "Anlagen für die Aufbereitung und Einspeisungvon Biogas in Erdgasnetze - Teil 2:Fermentativ erzeugte Gase - Betrieb undInstandhaltung" [1/4]Ziel des Merkblattes ist es, die Instandhaltung von Biogasaufbereitungs- und-einspeiseanlagen unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sowie unterBerücksichtigung von Betriebssicherheit und Verfügbarkeit zu gewährleisten.Das DVGW-Merkblatt G <strong>265</strong>-2 gilt für den Betrieb und die Instandhaltung vonAnlagen, die nach der DVGW-Prüfgrundlage VP <strong>265</strong>-1 gebaut wurden. FürAnlagen, die vor dem Erscheinen der DVGW-Prüfgrundlage VP <strong>265</strong>-1 errichtetwurden, kann dieses Merkblatt sinngemäß angewendet werden.Für den Betrieb und die Instandhaltung von Anlagen zur Netzrückverdichtungist dieses Merkblatt sinngemäß anwendbar.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 12www.dvgw-nrw.de


G <strong>265</strong>-2 "Anlagen für die Aufbereitung und Ein-speisung von Biogas inErdgasnetze - Teil 2: Fermentativ erzeugte Gase - Betrieb und Instandhaltung"[2/4]Für in Biogasaufbereitungs- und -einspeiseanlagen integrierte Gas-Druckregelanlagennach DVGW-Arbeitsblatt G 491, Gas-Messanlagen nachDVGW-Arbeitsblatt G 492 oder Erdgasvorwärmung nach DVGW-ArbeitsblattG 499 ist das DVGW-Arbeitsblatt G 495 "Gasanlagen - Instandhaltung"sinngemäß anzuwenden.Für in Biogasaufbereitungs- und -einspeiseanlagen integrierte Durchleitungsdruckbehälterist das DVGW-Arbeitsblatt G 498 - unter Berücksichtigung derjeweils vorliegenden Gaseigenschaften - anzuwenden.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 13www.dvgw-nrw.de


G <strong>265</strong>-2 "Anlagen für die Aufbereitung und Ein-speisung von Biogas inErdgasnetze - Teil 2: Fermentativ erzeugte Gase - Betrieb und Instandhaltung"[3/4]Für in Biogasaufbereitungs- und -einspeiseanlagen integrierteOdorieranlagen ist das DVGW-Arbeitsblatt G 280-1 "Gasodorierung"anzuwenden.Für in Biogasaufbereitungs- und -einspeiseanlagen integrierte Anlagen zurHerstellung von Brenngasgemischen ist das DVGW-Arbeitsblatt G 213 - unterBerücksichtigung der jeweils vorliegenden Gaseigenschaften - anzuwenden.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 14www.dvgw-nrw.de


G <strong>265</strong>-2 "Anlagen für die Aufbereitung und Ein-speisung von Biogas inErdgasnetze - Teil 2: Fermentativ erzeugte Gase - Betrieb und Instandhaltung"[4/4]Sofern im Rahmen der Instandhaltung wesentliche Änderungen (vgl. DVGW-Arbeitsblatt G 491, 10.3.6) durchgeführt werden, so gelten die Anforderungender DVGW-Prüfgrundlage VP <strong>265</strong>-1.Fristen für Instandhaltungsmaßnahmen sind abhängig von der Instandhaltungsstrategieund von den Vorgaben der Hersteller vom Betreiberfestzulegen. Daher werden in diesem Arbeitsblatt Fristen nur soweitvorgegeben, wie sie aus weiteren Anforderungen, z. B. den TechnischenRegeln für Betriebssicherheit (TRBS), resultieren.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 15www.dvgw-nrw.de


G 290 "Rückspeisung von eingespeistem Biogasbzw. Erdgas in vorgelagerte Transportleitungen"Ausgabe 12/11 [1/4]Insbesondere in abnahmeschwachen Sommermonaten kann es dazukommen, dass die Aufnahmekapazität des entsprechenden Endverteilungsnetzeserreicht wird, und es stellt sich die Frage: Wohin mit demüberschüssigen Biomethan? Der Gesetzgeber überträgt dieses Problem perGasnetzzugangsverordnung auf den jeweiligen Netzbetreiber, der fürentsprechende Aufnahmekapazitäten zu sorgen hat. Das kann durchGasspeicher erfolgen, die jedoch in den wenigsten Gasverteilungsnetzen zurVerfügung stehen.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 16www.dvgw-nrw.de


G 290 "Rückspeisung von eingespeistem Biogas bzw. Erdgas invorgelagerte Transportleitungen" - Ausgabe 12/11 [2/4]Die Alternative dazu ist die Rückspeisung in die vorgelagerten Netze. Umdieses zu erreichen, sind nicht nur intensive Verhandlungen mit demBetreiber dieses Transportnetzes erforderlich, sondern es ist auch einigentechnischen Umständen Rechnung zu tragen. Dazu gehört zunächst dieMöglichkeit, das Gas auf die Druckstufe des Transportnetzes zu verdichten,also die Installation eines Verdichters parallel zur Druckregelstation, dochdamit ist es nicht getan.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 17www.dvgw-nrw.de


G 290 "Rückspeisung von eingespeistem Biogas bzw. Erdgas invorgelagerte Transportleitungen" - Ausgabe 12/11 [3/5]In der Regel ist Erdgas in Transportleitungen in Deutschland nicht odoriert, inden Netzen der Gasverteilung schon. Was also machen mit dem Odoriermittel?Ein weiterer technischer Aspekt ist, dass das Gas in Transportnetzentrockener sein muss, um Kondensation des Wassers zu verhindern. Auch derSauerstoffgehalt kann eine Rolle spielen, vor allem, wenn mit derTransportleitung ein Untertagespeicher verbunden ist.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 18www.dvgw-nrw.de


G 290 "Rückspeisung von eingespeistem Biogas bzw. Erdgas invorgelagerte Transportleitungen" - Ausgabe 12/11 [4/4]Bei der Lösung dieser Fragen will der neue DVGW-Hinweis G 290"Rückspeisung von eingespeistem Biogas bzw. Erdgas in vorgelagerteTransportleitungen" helfen. Er wurde von Fachleuten des TechnischenKomitees "Gasförmige Brennstoffe" erarbeitet und steht ab sofort derFachöffentlichkeit zur Verfügung.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 19www.dvgw-nrw.de


G 410 "Bestands- und Ereignisdatenerfassung Gas"Ausgabe 3/12 [1/4]Die in diesem Arbeitsblatt beschriebenen Datenerfassungskriterien ersetzendie bisherigen Datenabfragekriterien der Schaden- und Unfallstatistik Gasdes DVGW. Die neue Statistik umfasst nunmehr folgende Datenabfragekriterien:• Bestandsdaten für Gasleitungen, Hausanschlüsse und gastechnischeAnlagen,• Ereignisdaten für Gasleitungen, Hausanschlüsse, gastechnische Anlagenund Kundenanlagen der häuslichen, gewerblichen und industriellenGasverwendung,• Gasgeruchmeldungen,• Meldungen zu Versorgungsunterbrechungen nach § 52 EnWG.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 20www.dvgw-nrw.de


G 410 "Bestands- und Ereignisdatenerfassung Gas"Ausgabe 3/12 [2/4]Betreiber von Gasleitungen und gastechnischen Anlagen, die Energieanlagennach dem EnWG betreiben, sind zur Datenabgabe nach den Grundsätzendieses Arbeitsblattes verpflichtet, soweit nicht Geschäftsgeheimnisse berührtsind.Im Rahmen der Erstellung des Arbeitsblattes wurde ein einheitliches,modulares und erweiterbares Datenmodell generiert. Die tatsächlich zuerfassenden Daten können ausschließlich durch ein vom DVGW zurVerfügung gestelltes elektronisches Formular mit einer benutzergesteuertenEingabeoberfläche bzw. einer elektronischen Schnittstelle (Gas-Wasser-Statistik - GaWaS) erfasst werden. Eine gesicherte Datenübertragung erfolgtdurch eine vollständige Verschlüsselung der Daten.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 21www.dvgw-nrw.de


G 410 "Bestands- und Ereignisdatenerfassung Gas"Ausgabe 3/12 [3/4]Unverändert ist es den Vertretern der Energieaufsichten von Bund undLändern ein besonderes Anliegen, über Ereignisse, die im Zusammenhangmit Erdgas stehen, sofort nach deren Eintreten informiert zu werden. Hierzuhält der DVGW direkt im Erfassungstool GaWaS spezielle Eingabemaskenfür unmittelbar meldepflichtige Ereignisse an Gasleitungen,Hausanschlüssen, Gasanlagen und Kundenanlagen bereit. Hier können auchFaxvorlagen zur Weitergabe an die relevanten Behörden automatischgeneriert werden. Die bisherigen Faxvordrucke zur "Gasunfall- undGasschaden-Schnellinformation" entfallen somit. Auch die Eingabe derwasserspezifischen Netz- und Schadensdaten gemäß DVGW-Arbeitsblatt W402 kann mit Hilfe von GaWaS erfolgen.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 22www.dvgw-nrw.de


G 410 "Bestands- und Ereignisdatenerfassung Gas"Ausgabe 3/12 [4/4]Der Zugang wird in Kürze unter www.strukturdatenerfassung.de möglichsein. Dort befinden sich auch alle erforderlichen Informationen zur Datenerfassung,weitere Hilfestellungen sowie die Beschreibung der XML-Schnittstelle des korrespondierenden Datenmodells für die Weiterverwendungin und aus vorhandenen unternehmensinternen Datenbanksystemen.Ein DVGW-Rundschreiben wird zusätzlich zum weiteren Vorgehen und zuden Meldefristen informieren.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 23www.dvgw-nrw.de


G 619 "Berechnungsgrundlagen zur Dimensionierungder Leitungsanlage von Flüssiggas-Installationen"- Ausgabe 2/12 [1/2]Dieses Arbeitsblatt über die Berechnungsgrundlagen von Flüssiggasanlagenist auf der Basis des DVGW-Arbeitsblattes G 617 erarbeitet worden.Ergänzend zu der in den TRF beschriebenen Anwendung des Bemessungsverfahrenswerden in diesem Arbeitsblatt die theoretischen Grundlagen zurDimensionierung der Leitungsanlage von Gasinstallationen angegeben.Basierend auf diesen Grundlagen erfolgte die Erstellung der Tabellen undDiagramme des Bemessungsverfahrens der TRF. Des Weiteren könnenanhand der Vorgaben dieses Arbeitsblattes produktspezifische Dimensionierungstabellenbzw. –diagramme erstellt werden.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 24www.dvgw-nrw.de


G 619 "Berechnungsgrundlagen zur Dimensio-nierung derLeitungsanlage von Flüssiggas-In-stallationen" - Ausgabe2/12 [2/2]Im Rahmen der Überarbeitung der TRF wurde das Bemessungsverfahren derLeitungsanlage von Flüssiggas-Installationen grundlegend überarbeitet. DasBemessungsverfahren wurde an neue Nutzungsbedingungen angepasst undneue Bauteile und Materialien, wie z. B. Gasströmungswächter, Wellrohrleitungenoder Kunststoffrohre, in das Berechnungsverfahren integriert. Zielder Überarbeitung des Bemessungsverfahrens war es, ein anwenderfreundlichesBerechnungsverfahren zur Verfügung zu stellen. Hierzu wurden einTabellenverfahren und ein Diagrammverfahren entwickelt, die eine einfacheund schnelle Bemessung der Leitungsanlage ermöglichen.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 25www.dvgw-nrw.de


G 685-B2 "2. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 685Gasabrechnung - Abrechnung von RLM-Zählpunkten- Ausgabe 12/11 [1/2]Das Beiblatt dient als Grundlage zur Abrechnung von Lastgangsdaten beiregistrierender Leistungsmessung (RLM). Die Einhaltung dieser Vorgaben istfür die Abrechnung von Letztverbrauchern erforderlich, welche die in § 24Abs. 1 und 2 Gasnetzzugangsverordnung (GasNZV) genannten Grenzwerteüberschreiten und somit aufgrund dieser Regelung eine registrierendeLastgangs- bzw. Zählerstandsgangmessung eingesetzt ist.Es ist somit eine Konkretisierung der in Kapitel 4 der G 685: 2008-11"Ermittlung der Thermischen Energie und der Thermischen Leistung"beschriebenen Anforderungen für die Lastgangsabrechnung.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 26www.dvgw-nrw.de


G 685-B2 "2. Beiblatt zum DVGW-Arbeitsblatt G 685 Gasabrechnung- Abrechnung von RLM-Zählpunkten - Ausgabe 12/11 [2/2]Es beschreibt die Umsetzung der eichrechtlichen Vorgaben bei gesicherteroder offener Datenübertragung zwischen Messgerät oder Zusatzeinrichtungund Energiedatenmanagementsystem. Es werden weiterhin Anforderungenund Auflagen festgelegt, welche die Vorgehensweise der Messstellenbetreiber/ Messdienstleister zur Sicherstellung konsistenter Datensätzezwischen Zählwerk und Registriergerät bzw. Mengenumwerter über einedefinierte Zeitspanne (z. B. Abrechnungszeitspanne) beschreiben. Weiterhingibt es Regelungen zur Rundung für die Energiemengenermittlung mittelsLastgangdaten und definiert Mindestanforderungen an die Nachvollziehbarkeitvon Rechnungen.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 27www.dvgw-nrw.de


G 2000 "Mindestanforderungen bezüglich Interoperabilitätund Anschluss an Gasversorgungsnetze„- Ausgabe 12/11 [1/3]Das DVGW-Arbeitsblatt G 2000 beschreibt die technischen Anforderungenhinsichtlich Interoperabilität und Anschluss an Gasversorgungsnetze undwurde unter Berücksichtigung der Regelungen des Energiewirtschaftsgesetzesformuliert. Es fügt sich in die bestehende Struktur von Gesetzen,Verordnungen und technischen Regeln zu Planung, Bau, Betrieb undInstandhaltung von Gasversorgungsnetzen ein. Es folgt dem Grundsatz derSubsidiarität und stellt gemeinsam mit dem mit geltenden DVGW-Regelwerkund anderen relevanten technischen Vorschriften die technischenMindestanforderungen dar. Damit werden die Objektivität und die Diskriminierungsfreiheitbezüglich der Interoperabilität und des Anschlusses anGasversorgungsnetze sichergestellt.Stand: 04.04.2012Folie: 28www.dvgw-nrw.de


G 2000 "Mindestanforderungen bezüglich Interoperabilität undAnschluss an Gasversorgungsnetze„ - Ausgabe 12/11 [2/3]Das DVGW-Arbeitsblatt G 2000 stellt die Umsetzung der technischenAnforderungen des EU-weiten und nationalen Energierechtes sicher. DieAnwendung dieser technischen Regel gewährleistet objektiv und diskriminierungsfrei:• die Interoperabilität von Gasversorgungsnetzen,• den korrekten Anschluss an Gasversorgungsnetze und• eine korrekte Abwicklung der Transporte zwischen den Netzbetreibernund ihren Transportkunden sowie zwischen den Netzbetreibernuntereinander.Für Planung, Bau, Betrieb und Instandhaltung von Gasversorgungsnetzenund -anlagen gelten weiterhin die allgemein anerkannten Regeln der Technik.Stand: 04.04.2012Folie: 29www.dvgw-nrw.de


G 2000 "Mindestanforderungen bezüglich Interoperabilität undAnschluss an Gasversorgungsnetze„ - Ausgabe 12/11 [3/3]Aufgrund der Änderung der rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungenwurden folgende Anpassungen am DVGW-Arbeitsblatt G 2000:2009-07 vorgenommen:• Neugliederung der inhaltlichen Struktur• Überarbeitung und Anpassung des Abschnitts 2 "Begriffe, Symbole,Einheiten und Abkürzungen" an die Vorgaben der geänderten GasNZV• vollständige Überarbeitung des Abschnitts 6 "Technische Anforderungenan Netzbetrieb, Netzanschlüsse und Anlagen" und des Abschnitts 7"Technisches Netzmanagement" wegen der Veröffentlichung der"Kooperationsvereinbarung zwischen den Betreibern von in Deutschlandgelegenen Gasversorgungsnetzen" und deren korrespondierendenGeschäftsprozessleitfäden zum 1. Juli 2011• Einführung und Beschreibung von Prognoseverfahren von Brennwerten(vgl. Abschnitt 8.5)• Redaktionelle Überarbeitung des gesamten Dokumentes.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 30www.dvgw-nrw.de


DVFG-TRF 2012 "Technische Regeln Flüssiggas2012 " - Ausgabe 2012 [1/3]Diese TRF ersetzt die Technischen Regeln Flüssiggas TRF von 1996.In der TRF 2012 sind die flüssiggasspezifischen Anforderungen an dasInverkehrbringen, Errichten und Betreiben von Flüssiggasanlagen aus dengeltenden Vorschriften und Normen, z. B. Druckgeräte-Richtlinie, Betriebssicherheitsverordnung(BetrSichV) und deren Technische Regeln (TRBS),EN-Normen, DIN-Normen und DVGW-Arbeitsblätter etc. übernommen,zusammengefasst und umgesetzt worden. Flüssiggasanlagen, die nach denAnforderungen der TRF errichtet und betrieben werden, entsprechen demStand der Technik. Weitere Anpassungen und Neuerungen erfolgten aufgrundder Veränderungen der baurechtlichen Grundlagen-Verordnungen.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 31www.dvgw-nrw.de


DVFG-TRF 2012 "Technische Regeln Flüssiggas 2012 " - Ausgabe 2012[2/3]Eine wesentliche Neuerung ist die Angleichung des Abschnittes"Leitungsanlage" an den entsprechenden Abschnitt des DVGW-ArbeitsblattesG 600 (TRGI 2008). Als wichtige inhaltliche Erweiterung ist die Aufnahme vonKunststoff-Innenleitungen in der Flüssiggasinstallation hervorzuheben. DieBestimmungen der TRF sind wörtlich auf die TRGI abgestimmt worden,soweit es sachlich begründet ist.Eine weitere Aktualisierung ist für Neuanlagen mit der Einführung desGasströmungswächters zum Schutz vor dem Eingriff Unbefugtervorgenommen worden. Zu diesem Zweck wurde das Berechnungsverfahrender TRGI für die Dimensionierung von Leitungsanlagen sowie geeignetemGasströmungswächter für Flüssiggasanlagen fortgeschrieben.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 32www.dvgw-nrw.de


DVFG-TRF 2012 "Technische Regeln Flüssiggas 2012 " - Ausgabe 2012[3/3]Die in den TRF 1996 Band 2 enthaltenen Abschnitte 6 "Gasanschluss vonGasgeräten", 7 "Aufstellung von Gasgeräten" und 8 "Abgasabführung vonGasfeuerstätten" sind jetzt in Abschnitt 9 "Gasgeräteaufstellung"zusammengefasst. Zur Vermeidung von Doppelregelungen werden dort diefür Flüssiggas spezifischen Besonderheiten, die abweichend oder zusätzlichzur TRGI zu beachten sind, geregelt, ansonsten wird auf das DVGW-Arbeitsblatt G 600 (DVGW-TRGI) verwiesen.Auf den DVFG/DVGW-Plattformen www.dvfg.de/de/infothek/bildungevents/trf-2012.htmlund www.dvgw.de/gas/gase-und-gasbeschaffenheiten/fluessiggas/ wirdaktuell zu Veranstaltungsterminen und Ansprechpartner sowie dem Bezugdes Standardwerks "Technische Regeln Flüssiggas 2012" informiert.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 33www.dvgw-nrw.de


Gas-Information Nr. 18 "Prozessdatenaustauschzwischen Leitzentralen der Gaswirtschaft auf Basisvon TASE.2, Teile 1 - 2" - Ausgabe 2/12 [1/3]Die neu erscheinende DVGW-Information Gas Nr. 18 besteht aus zweiTeilen: Im Leitfaden zum Prozessdatenaustausch zwischen Disptachingzentralen(Teil 1) werden allgemeine Grundlagen zum Prozessdatenaustauschmittels TASE.2 und deren wichtigsten Merkmale und Funktionalitätendargestellt. Besondere Berücksichtigung findet dabei das Extranet derGaswirtschaft (ExtranetGAS) als die allgemein anerkannte Plattform für denProzessdatenaustausch.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 34www.dvgw-nrw.de


Gas-Information Nr. 18 "Prozessdatenaustausch zwischenLeitzentralen der Gaswirtschaft auf Basis von TASE.2, Teile1 - 2" - Ausgabe 2/12 [2/3]TASE.2 steht für "Telecontrol Application Service Element Two" und wird inder Normenreihe IEC 60870-6 spezifiziert. Es ist, bezogen auf das ISO-/OSI-Referenzmodell, ein Protokoll der Schicht 7, das als Schnittstelle zwischenProzessleitsystemen einen Prozessdatenaustausch entsprechend denheutigen Anforderungen ermöglicht. TASE.2 hat sich seit Ende der 1990erJahre als der Standard in der Gasbranche etabliert und weist einen immergrößer werdenden Kreis von Netzwerkpartnern auf. Typische Anwendungsbereichein der Gaswirtschaft sind der Austausch von Prozessdaten ausFernwirkprozessen, Messdatenerfassung, Online Flow Control, Leitstellenkopplungenoder Kooperationen bezüglich Netzüberwachungsaufgaben.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 35www.dvgw-nrw.de


Gas-Information Nr. 18 "Prozessdatenaustausch zwischenLeitzentralen der Gaswirtschaft auf Basis von TASE.2, Teile1 - 2" - Ausgabe 2/12 [3/3]Der zweite Teil der Gas-Information Nr. 18 beschreibt die genaueSpezifikation zur Implementierung des TASE.2-Protokolls anhand einesabstrakten und an die IEC-Normen angepassten und eingeschränktenObjektdatenmodells. Hierbei sind Messwert-, Meldungs- und Zählerstandsobjektedie für den Datenaustausch zwischen Marktpartnern relevantenProzessobjekte.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 36www.dvgw-nrw.de


W 307 „Verfüllung des Ringraums zwischen MantelundProduktrohren bei der Kreuzung von Bahnanlagen,Straßen und Wasserstraßen "- Ausgabe 2/12 [1/3]Kreuzungen von unterirdischen Druckrohrleitungen mit Verkehrswegenwerden unterschiedlich hergestellt, mit und ohne Mantelrohre, bei Mantelrohrenmit und ohne Verfüllung. Gründe hierfür sind u. a. unterschiedlicheUmgebungsbedingungen, Werkstoffe und Verbindungstechniken der Produktrohreund daraus resultierende statische, korrosionsschutztechnischeund betriebstechnische Aspekte.Für den Fall der Ringraumverfüllung bietet W 307 eine Grundlage zur Planungund Ausführung, einschließlich der Wahl geeigneter Verfüllstoffe undderen Prüfung.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 37www.dvgw-nrw.de


W 307 „Verfüllung des Ringraums zwischen Mantel- und Produktrohrenbei der Kreuzung von Bahnanlagen, Straßen und Wasserstraßen"- Ausgabe 2/12 [2/3]Für Verfüllstoff-Bindemittel auf Zementbasis besteht nun auch die Alternativeauf der Basis von gebranntem Schiefer, die Zusammensetzung muss DIN EN197-1 oder einer gleichwertigen allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungdes DIBt entsprechen. Im Übrigen wurde der Entwurf komplett bestätigt.Gegenüber der Vorgängerfassung von 1977 erfolgten insbesondere folgendeÄnderungen:• Wegfall von Ausführungen zu Aspekten, die über die Verfüllunghinausgehen und in anderen technische Regeln hinreichend enthaltensind,• Wegfall der Einschränkung auf Bahngelände,• Wegfall der Einschränkung auf bestimmte Werkstoffe,• Verallgemeinerung von Anforderungen anhand funktionalerLeistungsmerkmale und Schutzziele.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 38www.dvgw-nrw.de


W 307 „Verfüllung des Ringraums zwischen Mantel- und Produktrohrenbei der Kreuzung von Bahn-anlagen, Straßen und Wasserstraßen "- Ausgabe 2/12 [3/3]Wesentliche Inhalte des Arbeitsblattes sind:• Rahmenbedingungen des Korrosionsschutzes bei metallischen Bauteilen,• Ausführung der Ringraumverfüllung,• Anforderungen zum Verfüllstoff von der Herstellung bis zur Verarbeitung(Ausgangsstoffe, Bindemittel, Zugabewasser, Zusatzstoffe/-mittel,Suspension/Mischung, Wasser/Bindemittel-Wert, Dichte, Fließverhalten,Sedimentation, Verarbeitungszeit/-temperatur, Hydratationswärme),• Anforderungen zum erhärteten Verfüllstoff (Druckfestigkeit, pH-Wert,Wasserdurchlässigkeit, spezifischer elektrischer Widerstand,Durchbruchspotenzial und Passivstromdichte),• Nachweise vor und nach der Verfüllung (einschließlich Muster-Baustellenprotokoll), technische Spezifikation des Verfüllstoffs,Verarbeitungshinweis, Dokumentation.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 39www.dvgw-nrw.de


W 406 "Volumen- und Durchflussmessung vonkaltem Trinkwasser in Druckrohrleitungen -Auswahl, Bemessung, Einbau und Betrieb vonWasserzählern" - Ausgabe 1/12 [1/2]DIN 1988-300 "Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 300:Ermittlung der Rohrdurchmesser" (siehe Entwurf vom November 2011)beginnt "hinter" dem Wasserzähler. Das neue Arbeitsblatt verweistausdrücklich nur noch für die Sonderfälle ergänzend auf DIN 1988-300, indenen W 406 selbst keine vollständige Zählerbemessungsgrundlage liefert.S4W 406 definiert, wie die korrekte Zählerbemessung allgemeingültig erfolgenmuss. Vereinfachend für Standardfälle bietet W 406 eine Tabelle (Tab. 1) zuWohn- und vergleichbaren Nutzungseinheiten (Alten- / Wohnheime,Ladengeschäfte, Büros). W 406 legt ausführlich dar, unter welchenBedingungen die Zählerbemessung nach dieser Tabelle zutrifft bzw. unterwelchen Bedingungen eine Abweichung von dieser Tabelle angezeigt seinkann. Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 40www.dvgw-nrw.de


Folie 40S4Zur Überarbeitung des DVGW-Arbeitsblattes W 406 vom Dezember 2003 wurde im Juli 2010 ein erster Entwurf (Gelbdruck) öffentlich zurDiskussion gestellt. Dieser war so umstritten, dass man sich für einen zweiten Gelbdruck im Juli 2011entschied. Am 11. November 2011 wurdebei dessen Einspruchsberatung ein vorläufiger Konsens erzielt. Am 23. November 2011 stellte die Vollversammlung der Physikalisch-TechnischenBundesanstalt (PTB), Braunschweig, dazu Änderungsanträge im Hinblick auf die eichbehördliche Anerkennung von W 406. Am 8. Dezember2011 fand eine abschließende Erörterung im Technischen Komitee Wassermessung des DVGW im Beisein des Vertreters der Eichbehörden statt.Diese Aufzählung lässt die steinige Konsensfindung erahnen. Der nun gefundene Kompromiss sollte eine hinreichend nachvollziehbareArbeitsgrundlage für die Zählerbemessung bilden - auch wenn sie nicht die reine Lehre irgendeines Beteiligten sein kann, aber mehr ist derzeitnicht "drin"! Die Formel im ersten Gelbdruck, die eine Anpassung gemäß der weiteren Verbrauchsentwicklung ermöglicht hätte, fand keinebreite Zustimmung. Die Bemessungsverfahren von Anschlussleitungen, Zählern und Trinkwasser-Installationen werden sich weiterhin nichtdecken, gleichwohl aber im Ergebnis annähern. Auch kann es nicht für jeden Sonderfall das eine klare und einfache Bemessungsschema geben.Dass es keine aktuelle breite Datengrundlage zu den Verbrauchsverhältnissen gibt, ist hier zweifellos der wesentliche Hemmschuh. Eine neueErhebung wird zwar vorbereitet, kann aber aufgrund des unmittelbaren Drucks zur Klärung und Fortentwicklung des Regelwerks nichtabgewartet werden.Der Umgang mit Zählern im Bestand war bis zuletzt besonders strittig. Schon der erste Gelbdruck hatte sich bewusst nicht geäußert. Der zweiteGelbdruck enthielt einen Hinweis im Vorwort, doch auch daran entzündeten sich Diskussionen, die zu keinem Konsens führten. DieEichbehörden empfehlen den Versorgungsunternehmen, von sich aus frühere Bemessungsentscheidungen durch eigene Erhebungen, z. B.Vergleich der Jahresverbrauchsmengen des Kunden, zu überprüfen und den Kunden, z. B. im Rahmen von Hinweisen auf der Jahresrechnung,in Kundenzeitschriften bzw. mithilfe eines Vordrucks, um Mitwirkung zu bitten, um festzustellen, ob infolge geänderter VerbrauchsverhältnisseGründe für eine Neubemessung vorliegen können.Scheffler; 03.04.2012


W 406 "Volumen- und Durchflussmessung von kaltemTrinkwasser in Druckrohrleitungen - Auswahl, Bemessung,Einbau und Betrieb von Wasserzählern" - Ausgabe 1/12 [2/2]Kein Messprinzip wird bevorzugt, d. h. bei richtiger Bemessung im Standardfallist das Nachlaufverhalten vernachlässigbar. Zum Teil aber gibt es Einschränkungenzur metrologischen Klasse bzw. zum R-Wert, wobei es darumgeht, dass der eigentliche Schwerpunkt der Durchflüsse im Bereich derniedrigeren Fehlergrenzen liegen und Durchflüsse unterhalb von Qmin bzw.Q1, also unterhalb des eichrechtlich geregelten Belastungsbereichs, vermiedenwerden sollen.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 41www.dvgw-nrw.de


W 543-B1 "1. Beiblatt zu DVGW-Arbeitsblatt W 543 -Druckfeste flexible Schlauchleitungen für Trinkwasser-Installationen;Anforderungen undPrüfungen - Ausgabe 3/12 [1/1]Das DVGW-Arbeitsblatt dient als Grundlage für die Zertifizierung undVergabe des DVGW-Zertifizierungszeichens für flexible Schlauchleitungenaus Silikonkautschuk. Das Beiblatt ergänzt die bisher im DVGW-ArbeitsblattW 543 aufgeführten Werkstoffe um Silikonkautschuk als Schlauchlinerwerkstoff.Es werden zusätzlich zu allgemeinen Grundanforderungen Anforderungen anWerkstoff-kennwerte, thermische Stabilität sowie die Veränderung der Härtenach Warmlagerung festgelegt. Die Durchführung entsprechender Prüfungenund deren Umfang werden in dem Beiblatt ebenfalls beschrieben.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 42www.dvgw-nrw.de


Wasser-Information Nr. 74 "Hinweise zur Durchführungvon Probennahmen aus der Trinkwasser-Installation Text Probennahmen aus der Trinkwasser-Installationfür die Untersuchung aufLegionellen" - Ausgabe 1/12 [1/2]In der DVGW-Information Wasser Nr. 74 "Hinweise zur Durchführung vonProbennahmen aus der Trinkwasser-Installation für die Untersuchung aufLegionellen„ sind die wesentlichen Inhalte der Normen, Regelwerke undEmpfehlungen in Bezug auf die Probennahme von Trinkwasser aus derTrinkwasser-Installation für die Untersuchungen auf Legionellen zusammenfassenddargestellt. Sie beschreibt die Hintergründe der Probennahme zurUntersuchung einer lokalen Kontamination und der Untersuchung einersystemischen Kontamination.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 45www.dvgw-nrw.de


Wasser-Information Nr. 74 "Hinweise zur Durchführung von Probennahmenaus der Trinkwasser-Installation Text Probennahmen aus derTrinkwasser-Installation für die Untersuchung auf Legionellen„- Ausgabe 1/12 [2/2]In Ergänzung zur DVGW-Information Wasser Nr. 74 gibt die TWIN Nr. 06"Durchführung der Probennahme zur Untersuchung des Trinkwassers aufLegionellen (ergänzende systemische Untersuchungen von Trinkwasser-Installationen)" detaillierte Empfehlungen zur Probennahme selbst.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 46www.dvgw-nrw.de


AfK 11 "Beurteilung der Korrosionsgefährdungdurch Wechselstrom bei kathodisch geschütztenStahlrohrleitungen und Schutzmaßnahmen"- Ausgabe 2/12 [1/4]Die neue AfK-Empfehlung Nr. 11 wurde von der ArbeitsgemeinschaftDVGW/VDE für Korrosionsfragen (AfK), in der außer Mitgliedern des DVGW(Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.) und des VDE (Verbandder Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.) auch Vertreter derDeutschen Bahn AG, der Telekom Deutschland GmbH, des VerbandesDeutscher Verkehrsunternehmen (VDV), der Vereinigung DeutscherElektrizitätswerke (VDEW), des Mineralölwirtschaftsverbandes (MWV) unddes Wirtschaftsverbandes Erdöl und Gas (WEG) mitarbeiten, imEinvernehmen mit anderen Fachgremien und unter Beachtung bereitsbestehender Bestimmungen erarbeitet.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 47www.dvgw-nrw.de


AfK 11 "Beurteilung der Korrosionsgefährdung durch Wechselstrom beikathodisch geschützten Stahlrohrleitungen und Schutzmaßnahmen"- Ausgabe 2/12 [2/4]Der Inhalt der AfK-Empfehlung Nr. 11 spiegelt den Stand Technik, wenn nichtsogar den Stand der Wissenschaft wider. Im Zusammenhang mit derbevorstehenden (zurzeit im Entwurf vorliegenden) europäischen Norm DINEN 15280 "Beurteilung der Korrosionswahrscheinlichkeit durch Wechselstroman erdverlegten Rohrleitungen - Anwendung für kathodisch geschützteRohrleitungen" muss erwähnt werden, dass diese AfK-Empfehlung nicht imWiderspruch zu dieser Norm steht. Die AfK-Empfehlung Nr. 11 ist in sich alsgeschlossenes Dokument zu sehen, welches praxisorientierte Hinweise gibtund die DIN EN 15280 konkret auf die nationalen Bedürfnisse spezifiziert.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 48www.dvgw-nrw.de


AfK 11 "Beurteilung der Korrosionsgefährdung durch Wechselstrom beikathodisch geschützten Stahlrohrleitungen und Schutzmaßnahmen"- Ausgabe 2/12 [3/4]Ein vertieftes Verständnis der beteiligten Prozesse der Wechselstromkorrosion,unter Einfluss des kathodischen Korrosionsschutzes, hat aber überlängere Zeit gefehlt. Erst aufgrund jüngerer Labor- und Felduntersuchungendes DVGW-Forschungsvorhabens G 2/01/08 (2010) war es möglich, einModell zu entwickeln, welches in der Lage ist, alle bisherigen empirischenBeobachtungen zu erklären. Insbesondere betrifft dies die Befunde zumEinfluss des kathodischen Schutzniveaus auf die Wechselstrom-Korrosionsgefährdung.Die aktuellen Modellvorstellungen erklären dann auch dieSchutzkriterien, unter deren Einhaltung die Korrosionsgeschwindigkeit auf eintechnisch akzeptierbares Maß verringert werden kann. Mittels umfangreicherFeldversuche konnten die dem Modell zugrunde liegenden Schutzkriterien inder Praxis bestätigt bzw. überprüft werden. Die Felduntersuchungen zeigtenaußerdem, dass eine Verringerung der Korrosionsgeschwindigkeit auf eine"technisch akzeptierbare Korrosionsgeschwindigkeit" (Korrosionsgeschwindigkeit< 0,03 mm/a) möglich ist.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 49www.dvgw-nrw.de


AfK 11 "Beurteilung der Korrosionsgefährdung durch Wechselstrom beikathodisch geschützten Stahlrohrleitungen und Schutzmaßnahmen"- Ausgabe 2/12 [4/4]An dieser Stelle muss erwähnt werden, dass zurzeit weitere Forschungstätigkeiteninnerhalb des DVGW zu der Umsetzung von Maßnahmen zurVerminderung der Wechselstrom-Korrosionsgefährdung durchgeführtwerden, sodass in naher Zukunft weitere Erkenntnisse in die Empfehlungeinfließen werden. Die Veröffentlichung wurde jedoch zum jetzigen Zeitpunktals sinnvoll erachtet, um dem Anwender auch in Bezug auf die bevorstehendeeuropäische Norm DIN EN 15280 die bisherigen wichtigenErkenntnisse nicht unnötig vorzuenthalten.Zurück zum InhaltsverzeichnisStand: 04.04.2012Folie: 50www.dvgw-nrw.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!