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angebote – wünsche – kontakte - Rudolf Steiner Schule Basel

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24<br />

<strong>Schule</strong> aktuell<br />

Zusammengeschweisst<br />

«Das Gespenst von Canterville»von Oscar Wilde, eine sehr amüsante<br />

Komödie, die auch während der Proben viel zu lachen gab, wurde von<br />

der Klasse 8a am 17./18./19./20. Februar 2011 aufgeführt.<br />

Seraina, Lara, Hannah, Lamina, Jeremias,<br />

Noah, Zeno und Botond haben<br />

aufgeschrieben, was das Theaterprojekt<br />

ihnen und der Klasse gebracht<br />

hat. Damit gewähren sie uns einen<br />

Einblick in die Höhen und Tiefen<br />

ihrer Arbeit am Klassenspiel. Hier<br />

eine Auswahl längerer und kleinerer<br />

Auszüge aus ihren Aufsätzen.<br />

Nach den Weihnachtsferien begannen<br />

wir mit unserem Achtklassspiel. Das<br />

Stück hatten wir schon vor den Ferien<br />

ausgesucht und «Das Gespenst von<br />

Canterville» hatte sich gegen «Die<br />

Räuber» und «Ein Sommernachtstraum»<br />

durchgesetzt… Ich fand dieses<br />

Stück sehr geeignet für die Klasse,<br />

weil es viele Rollen hatte und man<br />

nicht nur als Hauptrolle hervorstand.<br />

Als wir dann ans Proben kamen,<br />

merkten wir, dass auch Schüler, die<br />

sonst nicht so hervorstechen, sehr<br />

gut in die Rolle eintauchten… Fünf<br />

Wochen lang fiel der Hauptunterricht<br />

aus und wurde durch Kulissen malen,<br />

Kostüme schneidern und Proben<br />

ersetzt. Manchen Leuten aus meiner<br />

Klasse hat es die Chance gegeben sich<br />

zu entfalten…<br />

Nach den Weihnachtsferien konnten<br />

wir unsere Rollen einigermassen auswendig.<br />

Die Gruppen, die gemacht<br />

worden sind, fand ich deshalb sehr<br />

toll, als dass wir mit ganz anderen<br />

Leuten in Verbindung traten. So lernte<br />

ich Kollegen von ganz anderen Seiten<br />

kennen. Es gab immer wieder heftige<br />

Diskussionen und Zusammenstösse.<br />

Es gab auch Zeiten, in denen wir uns<br />

fragten, warum wir das eigentlich<br />

machen. Am Ende rauften wir uns<br />

dann immer wieder gut zusammen.<br />

In diesen Wochen hat sich die Klasse<br />

im Sozialen sehr positiv verändert…<br />

Am Anfang des Projekts ging entweder<br />

die A- oder B- Besetzung auf die<br />

grosse Bühne, um einzelne Szenen mit<br />

Herrn Everwijn zu proben. Die anderen<br />

gingen in die Garage, um Kulissen<br />

in der richtigen Grösse zu finden, die<br />

später bemalt wurden. Beim Malen<br />

mit Herrn Wenger wurden nicht alle<br />

Schüler gebraucht, also gingen ein<br />

paar zu Herrn Lardon in die Werkstatt<br />

(eine Türe und eine Treppe mussten<br />

gebaut werden) und wieder andere<br />

waren in der Kostümgruppe bei Frau<br />

Kaiser und nähten oder flickten die<br />

Kostüme. Das Anpassen der Kleider<br />

war nicht so einfach, aber schlussendlich<br />

hatten alle schöne, passende<br />

Kleider im 50er-Jahre Stil, für den wir<br />

uns entschieden hatten…<br />

Ich begann das Klassenspiel mit etwas<br />

Unmut, da mich das Stück nicht so

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