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Jugend- und Kulturverein Chamäleon e.V.<br />

Hermann-Elfl ein-Straße 32 · 14467 Potsdam<br />

info@<strong>konte</strong>xt-potsdam.net · www.<strong>konte</strong>xt-potsdam.net · 0331 2902478<br />

<strong>chamaleon</strong> . . e.v.


Am 5. Dezember 2001 gründeten 15 junge Menschen<br />

zwischen 17 und 23 Jahren den Jugend- und Kulturverein<br />

Chamäleon e.V. um die Potsdamer Innenstadt zu beleben.<br />

Der Verein setzt sich für eine kritische Auseinandersetzung<br />

in der Gesellschaft ein.<br />

Dafür wurden und werden Räume geschaffen, in denen<br />

Menschen aller Altersklassen und sozialer Gruppen sich<br />

eigenverantwortlich mit Geschichte, Politik, sozialen Prozessen<br />

und gesellschaftlichen Phänomenen auseinander<br />

setzen können. Es entstand ein Ort, wo die eigenen Ideen<br />

zur Diskussion gestellt werden, Initiative ergriffen wird<br />

und Gesellschaftskritik kreativ zum Ausdruck kommt:<br />

kurz, eine Plattform aktiver Mitgestaltung der gesellschaftlichen<br />

Entwicklung.


+++ [KOMMUNAL]POLITISCHER KONTEXT +++<br />

Wir finden es wichtig und notwendig, uns konstruktiv in<br />

die Gesellschaft einzubringen. Mit der Privatisierung der<br />

Innenstadt und Kommerzialisierung öffentlicher Räume<br />

geht u.a. die Zerstörung unkommerzieller kultureller Infrastruktur<br />

einher. Steigende Mieten werden billigend in<br />

Kauf genommen.<br />

Das Erstarken rechtsextremistischer Kräfte ist auch Ergebnis<br />

dieses Prozesses.<br />

Wo sich städtische Politik zunehmend aus ihrer Verantwortung<br />

zurückzieht und Kultur und Bildung zur Ware<br />

werden, werden Räume zur freien, selbstbestimmten Entfaltung<br />

immer notwendiger.<br />

Dem Ohnmachtsgefühl wollen<br />

wir belebende Diskussionen und<br />

kulturpolitisches Engagement<br />

von der Basis entgegen stellen.<br />

Am 03.Mai 2002 unterzeichnete<br />

der Verein einen Erbaurechtsvertrag<br />

für das jetzige Vereinsgebäude<br />

in der Hermann-Elflein-Str.<br />

32, in dem sowohl Wohnraum<br />

für Vereinsmitglieder, als auch<br />

öffentlich genutzte Räume Platz<br />

haben.<br />

Damit wird die Grundfinanzierung<br />

des Vereins<br />

gesichert und eine Verknüpfung<br />

von gemeinschaftlichemselbstbestimmten<br />

Wohnen mit<br />

gemeinsamem gesellschaftlichen<br />

Engagement<br />

praktiziert.<br />

Der Verein wurde vom<br />

Finanzamt als gemeinnützig<br />

anerkannt.


+++ JUGENDARBEIT +++<br />

In den vergangen Jahren haben sich die Vereinsräume besonders<br />

für junge Menschen als Anlaufpunkt etabliert. Es<br />

fi nden regelmäßig Diskussionsrunden, Veranstaltungsreihen,<br />

Vorträge und Seminare zu gesellschaftlich relevanten<br />

Themen statt, wobei sowohl öffentliche Diskurse aufgegriffen<br />

als auch im Alltag weniger präsente Themen refl<br />

ektiert werden, um eine Horizonterweiterung und eine<br />

kritische Auseinandersetzung zu fördern.<br />

Wie wichtig dies ist zeigt sich an den Reaktionen seit Beginn<br />

unserer Arbeit im Sommer 2002. Auf der einen Seite<br />

gab es viel positive Resonanz und Interesse, andererseits<br />

bekamen wir auch häufi g zu spüren, wie wenig Akzeptanz<br />

und konstruktive Streitkultur in unserer Umgebung<br />

verankert sind, So kam es immer wieder zu Belästigungen<br />

oder tätlichen Angriffen von Menschen verschiede-


nen Alters auf Vereinsmitglieder oder das Haus. Trauriger<br />

Höhepunkt war dabei der Übergriff von ca. 50 jungen<br />

Neonazis, teilweise aus der direkten Nachbarschaft, in<br />

der Silvesternacht 2002-2003, die alle Fenster im Erdgeschoss<br />

zerschlugen und versuchten das Haus in Brand zu<br />

setzen.<br />

Um so mehr freut es uns, dass unsere Veranstaltungen<br />

weiterhin von vielen jungen Menschen aus sehr verschiedenen<br />

sozialen Gruppen und Zusammenhängen besucht<br />

werden, denen die öffentlichen Räume auch als offene<br />

Plattform für eigene Initiativen und Projekte dienen. So<br />

nutzt zum Beispiel der Lateinamerika-Arbeitskreis ebenso<br />

wie die Initiativen der Uni Potsdam die Räume regelmäßig<br />

für Treffen und Veranstaltungen. Mit anderen Gruppen<br />

teilen sie sich das vorhandene Büro.<br />

+++ KULTURARBEIT +++<br />

Das kulturelle Engagement ist vielfältig und von verschiedensten Menschen<br />

initiiert. Alle Veranstaltungen in den letzten drei Jahren von<br />

Kunstausstellungen, über Percussion-Vorführung und Kino bis zu einem<br />

Schülerband-Konzert fanden großen Zuspruch. Ab diesem Jahr werden<br />

wir verstärkt Lesungen und literarische Veranstaltungen in unser Programm<br />

aufnehmen.<br />

+++ FREIE BILDUNG +++<br />

Angesichts der immer stärkeren Kommerzialisierung von Bildung und<br />

der daraus resultierenden Benachteiligung sozial schwacher Gruppen,<br />

ist es unser Anspruch, jede Art von Wissen und Informationen hierarchiefrei<br />

für alle zugänglich zu machen, um jedem und jeder Weiterbildung<br />

und persönliche Weiterentwicklung barrierefrei zu ermöglichen.<br />

Wir halten die Möglichkeit sich zu bilden für ein grundlegendes Recht


jedes Menschen unabhängig vom Geldbeutel. Deshalb<br />

sind alle unsere Angebote selbstverständlich unentgeltlich.<br />

Neben den Veranstaltungen zur Wissenserweiterung,<br />

ist seit neuestem eine öffentliche Bibliothek mit bislang<br />

ungefähr 1000 sonst schwerer zugänglichen Büchern zu<br />

gesellschafts- und sozialkritischen, sowie geschichtspolitischen<br />

Themen Teil unseres Projekts, der die bestehenden<br />

Angebote anderer Bibliotheken ergänzt. Zur Bibliothek<br />

gehört ein Arbeitsplatz mit kostenlosem Internetzugang<br />

zu weiterführender Recherche und Bearbeitung eigener<br />

Texte. In Zukunft wollen wir diesen zu einem Multimedia-Arbeitsplatz<br />

ausbauen, der dann für das Verfassen und<br />

gestalten von Publikationen aller Medien genutzt werden<br />

kann.<br />

+++ VERNETZUNG +++<br />

Wir stehen in Austausch mit anderen Trägern bildungs- und kulturpolitischer<br />

Arbeit und pflegen gute Kontakte mit diesen, um die Effektivität und<br />

Reichweite unseres Engagements zu erhöhen. Erfolgreich zusammengearbeitet<br />

haben wir bislang unter anderem mit: Antidiskrimminiernungsbüro<br />

Berlin, Initiative für Begegnung Potsdam, JungdemokratInnen/Junge Linke, AG<br />

Antirassismus an der Uni Potsdam, Offene Linke Liste an der Uni Potsdam,<br />

Lateinamerika-Arbeitskreis tierra unida, Opferperspektive e.V., Terre des<br />

Hommes, Greenpeace Potsdam, Camino-Aktionsplan Potsdam, Sputnik gbr,<br />

Flüchtlingrat, Flüchltingsinitiative, KOK e.V., Pfeffer und Salz e.V. u.v.m.<br />

Herauszuheben sind hierbei die Brandenburgische Landeszentrale für Politische<br />

Bildung und das Projekt JUGEND für Europa der Europäischen Kommission,<br />

ohne deren vor allem finanzielle Unterstützung viele Programme<br />

nicht umsetzbar gewesen wären.


+++ INTERNATIONALE VERSTÄNDIGUNG +++<br />

Für ein tiefergehendes Verständnis von gesellschaflichen<br />

Prozessen, sei es aus kultureller, sozialer oder politischer<br />

Sicht, ist ein internationaler Blickwinkel unbedingt notwendig<br />

und erst durch den direkten Kontakt werden<br />

andere Lebensweisen und Anschauungen auch erlebbar<br />

und nachvollziehbar. Deshalb ist auch gerade der internationale<br />

Austausch Teil unserer Arbeit. Zum einen organisieren<br />

wir Begegnungen mit Jugendlichen aus anderen<br />

Ländern, um Erfahrungen und Ideen auszutauschen und<br />

beim zeitweiligen Zusammenleben interkulturelle Barrieren<br />

und Vorureile abzubauen. Zum anderen ist ein Teil<br />

unserer Bibliothek als Esperanto-Bibliothek konzipiert.<br />

Dort gibt es Literatur zum Erlernen und Anwenden<br />

der internationalen Sprache. Wöchentlich findet ein<br />

Esperantokurs statt. In naher Zukunft soll es auch<br />

kleine Kongresse geben, auf denen sich Teilnehmende<br />

aus verschiedenen Kulturkreisen mit Hilfe von<br />

Esperanto sprachlich gleichberechtigt über Ihre<br />

Werte und Anschauungen, Kritiken und Ansätze<br />

verständigen und näher kommen können.


Das Vereinsgebäude wird seit 2002 gepachtet. Es ist in der Hermann-Elfl<br />

ein-Str. 32 zentral gelegen, nahe der Fußgängerzone,<br />

dem studentischen Kulturzentrum und gut erreichbar für mehrere<br />

Schulen der Stadt.<br />

Das Haus wurde zur Zeit der zweiten barocken Stadterweiterung<br />

1738 als Fachwerkhaus gebaut, im frühen 19. Jh. klassizistisch<br />

überformt und ist heute als Einzeldenkmal geschützt. 1981 wurde<br />

es sehr stark verändert und befi ndet sich seitdem nicht mehr<br />

in seinem Originalzustand. Es ist Anliegen unseres Projektes, das<br />

Haus denkmalgerecht zu restaurieren.<br />

Das Erdgeschoss ist vollständig zur öffentlichen Nutzung bestimmt.<br />

Im ersten und zweiten Obergeschoss entstand notwendiger<br />

und in der Stadtmitte kaum noch vorhandener kostengünstiger<br />

Wohnraum für junge Menschen. Aus den Mieteinnahmen<br />

fi nanzieren sich die laufenden Kosten der Vereinsarbeit.


+++ ZUSAMMENLEBEN +++<br />

Eines unserer Anliegen ist auch, Jugendliche auf der<br />

Suche nach alternativen Lebensweisen und einem<br />

selbstbestimmten Leben zu unterstützen. Das Zusammenleben<br />

von vielen Menschen mit unterschiedlichen<br />

Interessen und Ansprüchen ist nicht immer einfach<br />

und führt zu vielen Konfliktsituationen. Um so mehr<br />

stärkt das Leben in einem größeren Wohnprojekt die<br />

Fähigkeit zu Eigenverantwortung, Rücksicht und Konfliktbewältigung<br />

jedes und jeder Einzelnen. In unserem<br />

Projekt ist das Wohnen von der Verantwortung<br />

für den Verein und ehrenamtlicher Betätigung nicht<br />

zu trennen, da jedeR BewohnerIn auch aktives Vereinsmitglied<br />

ist.<br />

+++ DENKMALSCHUTZ +++<br />

Die Sanierung des geschützten Hauses im Sinne seiner ganz individuellen<br />

Geschichte ist integraler Bestandteil unseres Vereinsanliegens. Dabei<br />

steht neben der Recherche zur Historie des Objekts der sensible Umgang<br />

mit der noch teils originalen Bausubstanz an zentraler Stelle.<br />

Es ist uns wichtig, moderne Standards von Bausicherheit, Langlebigkeit<br />

und Komfort mit Handwerkstraditionen und Ästhetik zu vereinen. Dazu<br />

beabsichtigen wir z.B., die Fassade in ihrer dem Stadtbild entsprechenden<br />

Fassung wieder herzustellen und das Dach mit handgezogenen Bibern<br />

neu zu decken. Die Liste der Details lässt sich vom Dachstuhl über<br />

Fenster, das Treppenhaus bis zum Gewölbekeller fortsetzen. Das Denkmalamt,<br />

Architekten und Restauratoren beraten und unterstützen uns<br />

fachlich dabei.


+++ ÖKOLOGIE +++<br />

Es reicht uns nicht, den derzeitigen Standards von Wärmedämmung<br />

mit Glaswolle oder Heizen mit Erdgas zu<br />

genügen. Ein zukunftsfähiges Projekt braucht auch zukunftsfähige<br />

Technologie, die sich sehen lassen kann.<br />

Kern dessen soll der verantwortungsvolle Umgang mit<br />

Energie und Wasser sein. Wir streben an, Regenwasser<br />

für Toilettenspülung und Waschmaschine zu verwenden,<br />

Sonnenenergie für die Warmwasser- und Stromerzeugung<br />

zu nutzen, sowie die gesamte Beheizung des Gebäudes<br />

mit Holz zu gewährleisten. Das ganze Konzept<br />

wird natürlich nur mit gleichzeitiger Isolation von Dach<br />

und Wänden sinnvoll. Für alle Maßnahmen greifen wir auf<br />

ökologische Baumaterialien zurück.<br />

Aber ökologisches Bewusstsein bleibt nicht auf das Bauvorhaben<br />

begrenzt. In der alltäglichen Arbeit wird großer Wert auf<br />

verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen und auf die Verwendung<br />

umweltfreundlicher Alternativen gelegt. So ist bspw.<br />

die Verwendung von Recyclingpapier und Ökostrom bei uns<br />

Standard.


+++ FINANZIERUNG +++<br />

Der Chamäleon e.V. finanziert sich ausschließlich über Spenden und die<br />

Mieteinnahmen aus den privaten Wohnräumen, von denen die laufenden<br />

Kosten wie Pachtzahlungen und Nebenkosten des Vereinsobjektes beglichen<br />

werden. Für die Projektarbeit konnten bislang vor allem Mittel<br />

der Landeszentrale für Politische Bildung akquiriert werden.


Nach den bereits erfolgten Bauabschnitten im Innern des<br />

Hauses, wo vor allem die gesamte Infrastruktur erneuert<br />

wurde, werden unsere Aktivitäten in diesem Jahr vorrangig<br />

die vollständige, denkmalgerechte Sanierung des<br />

Daches, der Fassade und der Obergeschosse zum Inhalt<br />

haben. Nach der Erstellung eines Holzschutzgutachtens,<br />

stellte sich heraus, dass der Dachstuhl wurm- und schimmelbefallen<br />

ist und beinahe vollständig erneuert werden<br />

muss. Im Zuge der Dacharbeiten sollen auch Solarkollektoren<br />

angebracht werden. Im ersten Obergeschoss muss<br />

ein Teil der 1981 eingebauten Decken-, Fußboden und<br />

Wandkonstruktionen zurück- bzw. neugebaut werden,<br />

um den Orginalgrundriss wieder herzustellen und eine


essere Schall- und Wämeisolierung zu gewährleisten. Zu<br />

diesem Zweck ist auch eine Erneuerung aller Fenster, die<br />

sich teilweise in sehr desolatem Zustand befi nden, notwendig.<br />

Die Fassade des Hauses soll gereinigt, restauriert,<br />

gestrichen und in ihrem Aussehen dem Originalzustand<br />

angenähert werden, was den Einbau neuer Eingangstüren<br />

mit einschließt.<br />

+++ DACHGESCHOSS +++<br />

Hier entstehen neben Modernisierung von Küche, Bad und<br />

Wohnräumen, Übernachtungsmöglichkeiten für Jugendliche in<br />

Notsituationen, SeminarteilnehmerInnen oder TeilnehmerInnen<br />

an Jugendbegegnungen. Der Dachstuhl muss vollständig<br />

rekonstruiert, das Dach neu gedeckt und wärmeisoliert werden.<br />

Zu den Ausbauarbeiten gehört der Neubau einer für diese<br />

Häuser typischen Fledermausgaube. Auf dem Dach sollen Solarkollektoren<br />

zur Warmwasserbereitung und Stromerzeugung<br />

installiert werden.


+++ ERSTES OBERGESCHOSS +++<br />

Hier wohnen junge Menschen, die einen großen<br />

Teil der Vereinsarbeit tragen. Um den<br />

Originalgrundriss der Räume wiederherzustellen,<br />

müssen die Fußböden und Decken<br />

erneutert und eine Fachwerkwand wieder<br />

hergestellt werden. Des Weiteren sollen<br />

denkmalgerechte Türen eingebaut und die<br />

Fenster erneuert werden, um den Energieverbrauch<br />

durch Wärmeverlust zu senken.<br />

X<br />

+++ BIBLIOTHEK & COMPUTERARBEITSPLATZ +++<br />

In der freien Bibliothek <strong>konte</strong>[:x]t können zur Zeit ca. tausend mitunter schwer erhältiche Bücher,<br />

wissenschafl tiche Neuheiten und auch kontroverse Literatur zu den Themen Antifaschismus, Rassismus<br />

und Antisemitismusforschung, Aufarbeitung des Nationalsozialismus, Sex & Gender, sozialen<br />

Bewegungen, Gesellschaftsanalyse und -utopien, Migration, Ökologie, Psychologie, Pädagogik und<br />

Philosophie gefunden werden. Darüber hinaus gibt es Bücher auf und über Esperanto und in Zukunft<br />

einen Multimedia-Arbeitsplatz. Um die Auseinandersetzung mit den Buchinhalten anzuregen,<br />

fi nden regelmäßige Lesekreise und Diskussionsrunden statt. Der Raum wurde im Vorjahr saniert<br />

und eingerichtet.<br />

Ein Computerarbeitsplatz mit Drucker, Scanner und kostenlosem Internetzugang ermöglicht ein<br />

praktisches Arbeiten mit den Bibliotheksmedien und kann zur Recherche genutzt werden. In Zukunft<br />

soll dieser zu einem tatsächlichen Multimedia-Arbeitsplatz zur Erstellung von Positionen und<br />

Berichten in allen Medien ausgebaut werden.


+++ LESECAFE, AUSSTELLUNGS-<br />

& VERANSTALTUNGSRÄUME +++<br />

Dreimal wöchentlich werden die beiden öffentlichen<br />

Räume als Lesecafé genutzt und<br />

können die wechselnden Ausstellungen besucht<br />

werden. Jedoch auch außerhalb der Öffnungszeiten<br />

werden die Räume durch Veranstaltungen<br />

oder Gruppentreffen belebt. Auch<br />

eine Leinwand und ein Videobeamer können<br />

jederzeit für Videovorträge und Powerpointpräsentationen<br />

oder ähnliches in Anspruch<br />

genommen werden. Durch das Vorhandensein<br />

von vielfältiger Literatur und gut funktionierender<br />

Infrastruktur eignen sich die Räume<br />

besonders auch für Seminarveranstaltungen.<br />

X<br />

+++ ÖFFENTLICHE KÜCHE +++<br />

Die sich im öffentlichen Bereich befi ndende<br />

Küche dient den Besuchern des<br />

Lesecafés als Teeküche und bietet die<br />

Möglichkeit, SeminarteilnehmerInnen<br />

oder andere Gäste zu versorgen.<br />

X<br />

+++ BÜRO +++<br />

Den kostenlosen Büroraum mit<br />

Computerarbeitsplatz und Internetanschluss,<br />

Telefon/ Fax und Kopiergerät<br />

teilen sich mehrere lokale Gruppen<br />

verschiedener Couleur.<br />

X


Chamäleon e.V. · MBS Potsdam · Konto 350 100 7301 · BLZ 160 500 00 Vielen Dank. Spenden sind steuerabzugsfähig.<br />

Bisher konnten wir aus eigener Kraft viele Sanierungsabschnitte innerhalb<br />

des Hauses durchführen und finanzieren. Der Chamäleon e.V. hat<br />

sich in der Potsdamer Innenstadt bereits fest etabliert.<br />

In diesem Jahr wollen wir aber dringend notwendige Schritte gehen,<br />

die die Sanierungsphase abschließen sollen. Für diese Arbeiten an Dach,<br />

Fassade und Fenstern sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen.<br />

Durch die enge Zusammenarbeit mit dem alternativen Schacht<br />

Axt&Kelle sowie Fachleuten für Denkmalschutz und Sanierung können<br />

wir garantieren, dass Ihre Spende größtmöglichen Nutzen haben wird.<br />

Da der Chamäleon e.V. als gemeinnützig anerkannt ist, sind<br />

Zuwendungen steuerabzugsfähig. Bitte teilen Sie uns dazu Ihre<br />

Adresse mit. Gerne halten wir Sie mit regelmäßigen Informationen<br />

zu unserer Arbeit und Veranstaltungen auf dem Laufenden.<br />

Vielen Dank für Ihre Unterstützung von alternativer Kultur<br />

und aktiver Diskussion gesellschaftlicher Themen.<br />

Fragen und Anregungen können Sie auch telefonisch oder per<br />

e-Mail an uns richten: 0331 290 24 78<br />

info@<strong>konte</strong>xt-potsdam.net

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