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Städtische Beteiligungen - Frankfurt am Main

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Beteiligungsbericht<br />

2011<br />

<strong>Städtische</strong> <strong>Beteiligungen</strong>–<br />

dasganze Jahr fürSie da!


HERAUSGEBER<br />

DerMagistrat<br />

Referat <strong>Beteiligungen</strong><br />

Hasengasse 4<br />

60311<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

E-Mail:info.beteiligungen@stadt-frankfurt.de<br />

Internet: www.referatbeteiligungen.stadt-frankfurt.de<br />

Redaktionsschluss:30.06.2012<br />

Druck:<br />

HenrichDruck +MedienGmbH<br />

Bildnachweis:<br />

Umschlaggestaltung:UrsulaKnöchelcorporate design<br />

I. AllgemeinerTeil: Stadt<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

1.Wirtschaftund Stadtentwicklung: Stadt<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

2. Verkehr, Ver- und Entsorgung:traffiQLokaleNahverkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong><strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

3. Wohnungsbau:Stadt <strong>Frankfurt</strong><strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

4. Kultur: Stadt<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

5. Freizeit und Bildung: PeterSchreiner<br />

6. Gesundheit und Soziales:KarolaNeder


Vorwort<br />

des Stadtkämmerers<br />

Sehr geehrte D<strong>am</strong>en und Herren,<br />

wenn es Sie im Frühjahr zur Wander- oder Fahrradtour ins Grüne zieht, bringen VGF und RMV Sie zuverlässig<br />

ans Ziel. Die BäderBetriebe sorgen an heißen Sommertagen für Erfrischung, der Flughafen ist Anlaufstelle für<br />

Ihren Urlaub oder Ihre Geschäftsreise. An grauen Herbsttagen sorgen die schönen Künste beispielsweise mit<br />

einer Aufführung in der Oper oder einem Ausstellungsbesuch in der Schirn Kunsthalle für Ablenkung. Und drohen<br />

schließlich im Winter Kälte, Eis und Schnee, dann sorgen <strong>Main</strong>ova und FES für wohlige Wärme und freie Stra-<br />

ßen.<br />

Wie vielfältig der Beitrag der Beteiligungsunternehmen für ein starkes <strong>Frankfurt</strong> ist, lässt sich aus dem jährlichen<br />

Beteiligungsbericht ablesen. Die Dom Römer GmbH konnte 2011 die Wettbewerbsergebnisse für die Bebauung<br />

des Altstadtareals präsentieren. Mit dem Beginn der Bauarbeiten für insges<strong>am</strong>t 200 Miet- und Eigentumswoh-<br />

nungen im Passivhausstandard neben dem Bockenheimer Depot hat der ABG-Wohnungsbaukonzern das Start-<br />

signal für den Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> gesetzt. Und eine aktuelle Studie des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung<br />

belegt, dass die Messe <strong>Frankfurt</strong> deutschlandweit 32.500 Arbeitsplätze sichert und der wirtschaftliche Effekt der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> d<strong>am</strong>it weit über die Bedeutung für Aussteller und Besucher hinausgeht.<br />

Die Beteiligungsunternehmen sind aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken. Im Fokus der Kommunal-<br />

wirtschaft steht dabei die Frage, wie öffentliche Aufgaben trotz angespannter öffentlicher Haushalte zum Nutzen<br />

der Bürgerinnen und Bürger möglichst wirtschaftlich erfüllt werden können. Es gilt, die öffentlichen Unternehmen<br />

verantwortungsvoll zu führen, mehr Transparenz zu schaffen und die städtischen Beteiligungsunternehmen so<br />

aufzustellen, dass sie unter Ausschöpfung von Optimierungsspielräumen durch alle Jahreszeiten weiterhin ihren<br />

Beitrag zueiner nachhaltigen Daseinsvorsorge leisten können.<br />

Ich freue mich, Ihnen mit dem Beteiligungsbericht einen Beleg über die erfolgreiche Arbeit der städtischen Beteili-<br />

gungen im Berichtsjahr 2011 geben zu können.<br />

Uwe Becker<br />

Stadtkämmerer


MMQemeO6e \O6weOse<br />

Gegenstand des Beteiligungsberichts 2011, des insges<strong>am</strong>t dreizehnten Berichts in Folge, bilden die bis zum<br />

30.0n.2012 geprüften Jahresabschlüsse 2011 der städtischen <strong>Beteiligungen</strong>. Während der gedruckte Berichtsteil<br />

dem bewährten Schema der Vorjahre folgt und in Einzeldarstellungen alle direkten <strong>Beteiligungen</strong> der Stadt Frank-<br />

furt <strong>am</strong> <strong>Main</strong> sowie die wesentlichen mittelbaren <strong>Beteiligungen</strong> abbildet, werden als Ue2er26Q in der dOQOtaMe6<br />

/6MaQe zusätzlich die weOtere6 mOtteMlare6 .eteOMOQ26Qe6 mit einem durchgerechneten Anteil über 20 Prozent<br />

dargestellt. Diese Erweiterung des Beteiligungsberichts geht auf die xnderung der Hessischen Gemeindeordnung<br />

vom 1n.12.2011 zurück. Die digitale Anlage enthält auch eine grafische Darstellung des Ges<strong>am</strong>tportfolios.<br />

obergeordnete Informationen z. B. zu den gesetzlichen Grundlagen, dem allgemeinen Umsetzungsstand des<br />

Public Vorporate Governance Kode und der Organisation des Beteiligungsmanagements sind wie bisher dem<br />

/MMQemeO6e6 ;eOM im erste6 /lsSP6Ott des gedruckten Beteiligungsberichts zuentnehmen. Hier finden sich<br />

zus<strong>am</strong>menfassende Zahlenübersichten zu den städtischen <strong>Beteiligungen</strong> sowie Aussagen zu den wesentlichen<br />

Veränderungen im Beteiligungsbestand. Bei der Ermittlung der Anzahl der <strong>Beteiligungen</strong> werden bereits seit 200i<br />

nicht mehr nur die <strong>Beteiligungen</strong> bis zum dritten Grad, sondern grundsätzlich alle gezählt.<br />

Der hweOte /lsSP6Ott enthält die _O6heMdarsteMM26Qe6 zu den wese6tMOSPe6 .eteOMOQ26Qe6. Die Einzelbeiträge<br />

bestehen jeweils aus einer Eckdatentabelle, einem Erläuterungsteil und einer Zahlentabelle zu Bilanz, Gewinn-<br />

und Verlustrechnung sowie sonstigen Kennzahlenh<br />

• Die Eckdatentabelle listet grundlegende Daten wie Anschrift, Gründung, Unternehmensgegenstand und<br />

Organmitglieder auf. In der Tabelle werden die Daten zum Stand 31.12.2011 ~bzw. bei den beiden Gesell-<br />

schaften mit abweichendem Geschäftsjahr zum jeweiligen Bilanzstichtag} abgebildet, lediglich bei Firma, An-<br />

schrift und Telefonnummern sind die zum Zeitpunkt des =edaktOo6ssSPM2sses gJ‘b‘FbK‘LKf aktuellen Daten<br />

aufgeführt. Unterjährige Veränderungen in der Zus<strong>am</strong>mensetzung des Aufsichtsrats ~2011 überwiegend in<br />

Folge der Kommunalwahl} sind in einem gesonderten Tabellenteil aufgelistet. Enthalten ist auch die Zus<strong>am</strong>-<br />

mensetzung von Beiräten, soweit es sich umsatzungsgemäß begründete Organe von <strong>Beteiligungen</strong> ab20_<br />

handelt ~Pflichtangabe gemäß HGO}. Soweit Gesellschaften ihrerseits <strong>Beteiligungen</strong> halten, werden diese in<br />

der Tabelle aufgelistet, allerdings sind hier nur die wesentlichen <strong>Beteiligungen</strong> ab 20 _dargestellt.<br />

• Danach folgen Ausführungen über die Grundzüge des Geschäftsverlaufs 2011 bzw. 2010v2011 ~mit Bezug<br />

auf die Tabelle mit den Jahresabschlussdaten} sowie ein kurzer Ausblick. Auch der Verweis auf die Leis-<br />

tungsdaten unter der Rubrik YErfüllung öffentlicher Zweck und Beziehungen zum Haushaltw nimmt Bezug auf<br />

diese Zahlentabellen.<br />

• Die Zahlentabelle mit den Jahresabschlussdaten und sonstigen Kennzahlen greift auf die softwaregestützte<br />

Datenbank des Referats <strong>Beteiligungen</strong> zurück. Dadie Angaben in Tausend-Euro erfolgen, können sich bei<br />

der Summenbildung umrechnungsbedingt Rundungsdifferenzen ergeben.<br />

• Soweit einzelne Jahresabschlüsse zum Redaktionsschluss noch nicht testiert waren, sind diese als Entwurfs-<br />

fassung gekennzeichnet.<br />

• Zum Zweck der Vergleichbarkeit wurde die Struktur der Gewinn- und Verlustrechnung des Vorjahres bei<br />

einigen Gesellschaften an die veränderte Struktur des Geschäftsjahres angepasst, wodurch sich in Einzelfäl-<br />

len Abweichungen vom Beteiligungsbericht 2010 ergeben ~ohne Ergebnisänderung}. Die xnderung der Vor-<br />

jahreswerte erfolgte jedoch nur, soweit sie auch im testierten Jahresabschluss 2011 als Vergleichszahlen<br />

des Vorjahres ausgewiesen sind.<br />

Die dOQOtaMe /6MaQe in der _O6steSkMasSPe auf der letzten Seite beinhaltet wie eingangs beschrieben zusätzlich<br />

eine grafische Ges<strong>am</strong>tübersicht der <strong>Beteiligungen</strong> sowie die ~auf die gesetzlichen Mindestangaben beschränkten}<br />

Einzeldarstellungen zu den weiteren mittelbaren <strong>Beteiligungen</strong> ab 20 Prozent.


[6PaMts1erheOSP6Os<br />

[b /MMQemeO6er ;eOM<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

1. Gesetzliche Grundlagen i<br />

2. Umsetzung Public Vorporate Governance Kode 11<br />

3. Organisation des Beteiligungsmanagements der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 13<br />

r. Veränderungen und Struktur des Beteiligungsbestands der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> im Jahr 2011 15<br />

5. Genossenschaften 1j<br />

n. Betriebswirtschaftliche Eckdaten der wesentlichen Mehrheitsgesellschaften<br />

und Eigenbetriebe 1i<br />

k. Verzinsung des eingesetzten Kapitals 31<br />

j. Ges<strong>am</strong>tbetrachtung der städtischen <strong>Beteiligungen</strong> 32<br />

[[b GlersOSPt Tler dOe wese6tMOSPe6 .eteOMOQ26Qe6<br />

Lb 8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q 35<br />

1.1 BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum-<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH 3k<br />

1.2 Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum-<br />

Grundstücksgesellschaft mbH und VoKG r0<br />

1.3 Dom Römer GmbH r3<br />

1.r FIZ <strong>Frankfurt</strong>er Innovationszentrum Biotechnologie GmbH rn<br />

1.5 <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> GmbH International Marketing ofthe Region 50<br />

1.n Gatewa Gardens Projektentwicklungs-GmbH 5r<br />

1.k Hafenbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 5k<br />

1.j HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mit beschränkter Haftung n0<br />

1.i KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH nr<br />

1.10 Marktbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} nk<br />

1.10.1 Frischezentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> yGroßmarkt GmbH k1<br />

1.11 Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und Konzern kr<br />

1.11.1 Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH j3<br />

1.11.2 Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH jk<br />

1.12 Rebstock Projektgesellschaft mbH i2<br />

1.13 Tourismus- und Vongress GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> i5<br />

1.1r Wirtschaftsförderung <strong>Frankfurt</strong> y<strong>Frankfurt</strong> Economic Development yGmbH ii<br />

Kb VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q L‘J<br />

2.1 FES <strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und Service GmbH und Konzern 105<br />

2.2 House of Logistics ^Mobilit ~HOLM} GmbH 112<br />

2.3 ivm GmbH ~Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>} 11n<br />

2.r RMA Rhein-<strong>Main</strong> Abfall GmbH 120<br />

2.5 Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH 12r<br />

2.n RTW Planungsgesellschaft mbH 12i<br />

2.k Stadtentwässerung <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 132<br />

2.j Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH und Konzern 135<br />

2.j.1 AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH 1r1<br />

2.j.2 BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH 1rr<br />

3


4<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

2.j.3 Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide und Konzern 1rk<br />

2.j.r <strong>Main</strong>ova AG 155<br />

2.j.5 Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 1n5<br />

2.j.5.1 In-der-Vit -Bus GmbH 1k1<br />

2.i traffif Lokale Nahverkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 1kr<br />

Jb 8oP626Qsla2 LDB<br />

3.1 ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

und Konzern 1j1<br />

3.1.1 <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-Aktiengesellschaft 1jk<br />

3.1.1.1 Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH 1i1<br />

3.1.2 Hellerhof GmbH 1ir<br />

3.1.3 MIBAU GmbH 1ik<br />

3.1.r SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH 200<br />

3.1.5 WOHNHEIM GmbH 203<br />

3.2 Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und Konzern 20n<br />

Ib X2Mt2r KLL<br />

r.1 Alte Oper <strong>Frankfurt</strong> Konzert- und Kongresszentrum GmbH 213<br />

r.2 Gemeinnützige Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH 21n<br />

r.3 Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH 220<br />

r.r Kulturregion <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>-gemeinnützige GmbH 223<br />

r.5 Künstlerhaus Mousonturm <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 22k<br />

SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH ~siehe 3.1.r}<br />

r.n Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 230<br />

r.k <strong>Städtische</strong> Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 233<br />

Hb ^reOheOt 26d .OMd26Q KJD<br />

BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH ~siehe 2.j.2}<br />

5.1 <strong>Frankfurt</strong> Ticket Rhein<strong>Main</strong> GmbH 23i<br />

5.2 Regionalpark Ballungsraum Rhein<strong>Main</strong> Gemeinnützige GmbH 2r2<br />

5.3 Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Süd-West GmbH 2rn<br />

5.r Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Taunushang GmbH 250<br />

5.5 Sportpark Stadion <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH 253<br />

5.n Kita <strong>Frankfurt</strong> ~Eigenbetrieb} 25n<br />

5.k Volkshochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 25i<br />

Fb ]es26dPeOt 26d SohOaMes KFJ<br />

n.1 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg yHessen gemeinnützige GmbH und Konzern 2n5<br />

n.2 Kommunale Kinder-, Jugend- und F<strong>am</strong>ilienhilfe <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 2k0<br />

n.3 Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH 2kr<br />

n.3.1 Medizinisches Versorgungszentrum <strong>am</strong> Klinikum <strong>Frankfurt</strong>-Höchst GmbH 2kj<br />

n.r Praunheimer Werkstätten gemeinnützige GmbH 2j2<br />

n.5 Zentrale Errichtungsgesellschaft mbH 2j5


[[[b /6MaQe6<br />

1. Im Buch abgedruckte Anlagen<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Abkürzungsverzeichnis 2jj<br />

Gesellschaftenverzeichnis mit Verweis der Fundstelle Buch oder digitale Anlage 2i3<br />

Alphabetisches Verzeichnis der im gebundenen Beteiligungsbericht dargestellten<br />

Gesellschaften und Eigenbetriebe 301<br />

Erläuterungen und Begriffsdefinitionen 303<br />

Gesetzeste te, Links zu Internetfundstellen 30n<br />

2. Digitale Anlagen ~VD-ROM}<br />

obersicht über die weiteren mittelbaren <strong>Beteiligungen</strong><br />

~genaues Inhaltsverzeichnis siehe VD-ROM}<br />

Graphische Ges<strong>am</strong>tübersicht der <strong>Beteiligungen</strong><br />

Digitale Wiedergabe des Teils I. bis III. des Beteiligungsberichts 2011<br />

5


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

[b /MMQemeO6er ;eOM<br />

7<br />

Allgemeiner Teil


8<br />

[b /MMQemeO6er ;eOM<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

1. Gesetzliche Grundlagen i<br />

2. Umsetzung Public Vorporate Governance Kode 11<br />

3. Organisation des Beteiligungsmanagements der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 13<br />

r. Veränderungen und Struktur des Beteiligungsbestands der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> im Jahr 2011 15<br />

5. Genossenschaften 1j<br />

n. Betriebswirtschaftliche Eckdaten der wesentlichen Mehrheitsgesellschaften<br />

und Eigenbetriebe 1i<br />

k. Verzinsung des eingesetzten Kapitals 31<br />

j. Ges<strong>am</strong>tbetrachtung der städtischen <strong>Beteiligungen</strong> 32


Lb ]esethMOSPe ]r26dMaQe6<br />

Das den Gemeinden durch Art. 2j Abs. 2Grundge-<br />

setz garantierte Selbstverwaltungsrecht umfasst<br />

auch das Recht auf wirtschaftliche Betätigung. Kon-<br />

kretisiert wird dieses Recht durch die ee 121 ff. der<br />

Hessischen Gemeindeordnung ~HGO}. Hinter der<br />

dort normierten Zulässigkeit der wirtschaftlichen<br />

Betätigung einer Gemeinde steht das Ziel, ihr in<br />

möglichst optimaler Form zu ermöglichen, Leistun-<br />

gen im Rahmen der Daseinsvorsorge zu erbringen.<br />

Zur Erfüllung dieses Zwecks darf die Gemeinde<br />

auch Gesellschaften gründen oder sich an solchen<br />

beteiligen, die auf den Betrieb eines wirtschaftlichen<br />

Unternehmens gerichtet sind ~e 122 Abs. 1 HGO}.<br />

Allerdings müssen die Voraussetzungen des<br />

e121 Abs. 1HGO erfüllt sein, wonach erforderlich<br />

ist, dass 1. der öffentliche Zweck die Betätigung<br />

rechtfertigt, 2. die Betätigung nach Art und Umfang<br />

in einem angemessenen Verhältnis zur Leistungs-<br />

fähigkeit der Gemeinde und zum voraussichtlichen<br />

Bedarf steht und 3. der Zweck nicht ebenso gut und<br />

wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird<br />

oder erfüllt werden kann.<br />

Mit e121 Abs. 1Nr. 3HGO hat der Gesetzgeber im<br />

Jahr 2005 eine echte Subsidiaritätsklausel einge-<br />

führt, d. h. die Gemeinde darf sich nur wirtschaftlich<br />

betätigen, wenn Yder Zweck nicht ebenso gut und<br />

wirtschaftlich durch einen privaten Dritten erfüllt wird<br />

oder erfüllt werden kannw. Soweit Tätigkeiten vor<br />

dem 1.r.200r ausgeübt wurden, sind diese ohne<br />

die in Nr. 3genannten Einschränkungen zulässig.<br />

Neben den oben genannten drei Voraussetzungen<br />

des e121 HGO muss sichergestellt sein, dass die<br />

Haftung und die Einzahlungsverpflichtung der Ge-<br />

meinde entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit be-<br />

grenzt ist ~e122 Abs. 1Nr. 2 HGO} und die Ge-<br />

meinde einen angemessenen Einfluss, insbesonde-<br />

re im Aufsichtsrat oder einem entsprechenden<br />

oberwachungsorgan, erhält ~e 122 Abs.1 Nr. 3<br />

HGO}. Weiterhin muss gewährleistet sein, dass der<br />

Jahresabschluss und der Lagebericht entsprechend<br />

den für große Kapitalgesellschaften geltenden Vor-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

schriften des Handelsgesetzbuches ~HGB} aufge-<br />

stellt und geprüft werden ~e 122 Abs. 1Nr. rHGO}.<br />

e123 HGO installiert außerdem die Unterrichtungs-<br />

und Prüfungsrechte gegenüber privatrechtlichen<br />

Unternehmen gemäß ee 53 und 5r<br />

Haushaltsgrundsätzegesetz ~HGrG}. Für die städti-<br />

schen Mehrheitsbeteiligungen und die Beteiligun-<br />

gen, an denen die Stadt mit mindestens 25 _betei-<br />

ligt ist und bei denen ihr zus<strong>am</strong>men mit anderen<br />

Gebietskörperschaften die Mehrheit der Anteile<br />

zusteht, ist im Rahmen der Abschlussprüfung ins-<br />

besondere auch die Ordnungsmäßigkeit der Ge-<br />

schäftsführung zu prüfen. In den Satzungen ist zu<br />

verankern, dass Revisions<strong>am</strong>t und Landesrech-<br />

nungshof die Rechte nach e5rHGrG zustehen,<br />

d.h. dass sie sich zur Klärung von Fragen, die bei<br />

der Prüfung auftreten, unmittelbar unterrichten und<br />

zu diesem Zweck auch den Betrieb, die Bücher und<br />

die Schriften des Unternehmens einsehen können.<br />

Mit dem <strong>am</strong> LFb oehemler K‘LL in Kraft getretenen<br />

Gesetz zur xnderung der Hessischen Gemeinde-<br />

ordnung und anderer Gesetze sind auch Vorschrif-<br />

ten der HGO hinsichtlich der wirtschaftlichen Betäti-<br />

gung der Gemeinde geändert worden. Im Wesentli-<br />

chen handelt es sich dabei um folgende xnderun-<br />

gen bzw. Ergänzungenh<br />

8OrtsSPaRtMOSPe .etätOQ26Q a2R dem ]elOet erc<br />

6e2erlarer _6erQOe6 g< LKL /lsb La \]@f<br />

Die Zulässigkeit der wirtschaftlichen Betätigung auf<br />

dem Gebiet der erneuerbaren Energien wird gegen-<br />

über der Subsidiaritätsklausel gelockert. Die Ge-<br />

meinde darf sich gemäß Abs. 1a ausschließlich auf<br />

dem Gebiet der Erzeugung, Speicherung und Ein-<br />

speisung erneuerbarer Energien sowie der Vertei-<br />

lung von hieraus gewonnener thermischer Energie<br />

wirtschaftlich betätigen, wenn diese Betätigung<br />

innerhalb des Gemeindegebiets oder im regionalen<br />

Umfeld in den Formen interkommunaler Zus<strong>am</strong>-<br />

menarbeit und unter Beteiligung Dritter erfolgt. Da-<br />

bei soll die Beteiligung der Gemeinden einen Anteil<br />

von 50 Prozent nicht übersteigen. Zudem soll die<br />

wirtschaftliche Beteiligung der Einwohner ermöglicht<br />

9<br />

Allgemeiner Teil


10<br />

werden. Nur sofern die Beteiligung privater Dritter<br />

und der Einwohner trotz Markterkundung nicht er-<br />

reichbar ist, ist die Gemeinde berechtigt ihren Anteil<br />

an der Gesellschaft zu steigern. Ausgenommen von<br />

Abs. 1a sind wie bei der allgemeinen Subsidiaritäts-<br />

klausel in Abs. 1Nr. 3Tätigkeiten, die vor dem 1.<br />

April 200r bereits ausgeübt worden sind.<br />

:6mOtteMlare 26d mOtteMlare .eteOMOQ26Qe6<br />

Es wird klargestellt, dass einige der Regelungen für<br />

die wirtschaftliche Betätigung von Gemeinden aus-<br />

drücklich für unmittelbare und für mittelbare Beteili-<br />

gungen zur Anwendung kommenh So gelten die<br />

Voraussetzungen zur Gründung oder Beteiligung an<br />

Unternehmen in e122 Abs. 1bis 3HGO entspre-<br />

chend, wenn eine Gesellschaft, an der Gemeinden<br />

oder Gemeindeverbände mit insges<strong>am</strong>t mehr als<br />

50 Prozent unmittelbar oder mittelbar beteiligt sind,<br />

sich an einer anderen Gesellschaft beteiligen will<br />

~e 122 Abs. 5}.<br />

In den jährlichen Beteiligungsbericht sind nach<br />

e123 aHGO Informationen über unmittelbare und<br />

mittelbare <strong>Beteiligungen</strong> von mindestens 20 Prozent<br />

aufzunehmen. Entsprechend dieser erweiterten<br />

Vorgabe ist der Beteiligungsbericht 2011 um eine<br />

digitale Anlage ergänzt worden, in der neben den<br />

bewährten Einzeldarstellungen zu allen direkten<br />

städtischen <strong>Beteiligungen</strong> ~unabhängig von der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Beteiligungs]uote} sowie zu den wesentlichen indi-<br />

rekten <strong>Beteiligungen</strong> die weiteren mittelbaren Betei-<br />

ligungen ab 20 Prozent dargestellt werden.<br />

Gemäß e12r Abs. 2HGO gilt die Schranke für<br />

Veräußerungsgeschäfte von Mehrheitsbeteiligungen<br />

nunmehr auch für mittelbare <strong>Beteiligungen</strong>. Dem-<br />

nach sind unabhängig von der Stufe der Mehrheits-<br />

beteiligung Veräußerungs- oder ähnliche Geschäfte<br />

nur zulässig, wenn dadurch die Erfüllung der Aufga-<br />

ben der Gemeinde nicht beeinträchtigt wird.<br />

VorsOth desader @lerlTrQermeOstersaO6 O6 de6<br />

]eseMMsSPaRtsorQa6e6 g< LKH /lsb K\]@f<br />

Der neu eingefügte Satz 3stellt klar, dass die Rege-<br />

lung nicht gilt, wenn weitergehende gesetzliche<br />

Vorschriften gelten oder andere gesetzliche Rege-<br />

lungen entgegenstehen ~z. B.Wahl desvder Vorsit-<br />

zenden nach e10k AktG}.<br />

=eSPtsRäPOQe /6staMte6 des ZRRe6tMOSPe6 =eSPts<br />

g< LKFa \]@f<br />

Den hessischen Gemeinden ist es künftig auch<br />

erlaubt, Unternehmen und Einrichtungen in der<br />

Rechtsform einer Anstalt des öffentlichen Rechts zu<br />

errichten oder Regie- oder Eigenbetriebe in eine<br />

solche umzuwandeln. e12na HGO enthält Rege-<br />

lungen zur Ausgestaltung, Organisation und Wirt-<br />

schaftsführung sowie zu Befugnissen.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Kb :mseth26Q ?2lMOS -or4orate ]o1er6a6Se Xodej<br />

Mit der YRichtlinie guter Unternehmensführung y<br />

Public Vorporate Governance Kode yfür die Betei-<br />

ligungen an privatrechtlichen Unternehmen der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>w ~PVGK} verpflichtet sich<br />

die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> ~auf der Grundlage des<br />

Stadtverordnetenbeschlusses vom 25.3.2010}, eine<br />

gute, verantwortungsvolle Unternehmensführung<br />

und -kontrolle bei ihren Beteiligungsunternehmen zu<br />

sichern. Neben der Aufgabe, die Unternehmen bei<br />

der Erfüllung des Unternehmenszwecks zu unter-<br />

stützen und die wirtschaftliche Effizienz zuoptimie-<br />

ren, hat die Stadt daher im Rahmen kommunaler<br />

Selbstverwaltung gleichzeitig zu gewährleisten,<br />

dass bei der Leitung, Steuerung und oberwachung<br />

der Unternehmen, insbesondere die öffentlichen<br />

Belange, d. h. die Daseinsvorsorge, angemessen<br />

berücksichtigt werden.<br />

Gemäß Abschnitt A3.r des Public Vorporate<br />

Governance Kode ~PVGK} ist im Beteiligungsbe-<br />

richt jährlich zus<strong>am</strong>menfassend über die Einhaltung<br />

des Kode zu berichten.<br />

Nach der Schaffung der formalen und materiellen<br />

gesellschaftsrechtlichen Grundlagen im Beschluss-<br />

jahr 2010, lag der Schwerpunkt für das Berichtsjahr<br />

2011 auf der Umsetzung des PVGK.<br />

In allen städtischen Mehrheitsbeteiligungen wurden<br />

die im PVGK ~Abschnitt B. 1.r} neu eingeführten<br />

jährlichen Wirtschaftsplangespräche durchgeführt,<br />

erstmals im Herbst 2010 für das Planjahr 2011<br />

sowie zum zweiten Mal im Herbst 2011 ~für das<br />

Planjahr 2012}. Grundlage der Gespräche war der<br />

Entwurf des Wirtschaftsplans mit ausführlichen<br />

Erläuterungen zu den Planungsgrundlagen ~gem.<br />

Abschnitt B1.3 PVGK}, die mindestens eine Woche<br />

vor dem Gesprächstermin zur Vorbereitung der<br />

Durchführung des Wirtschaftsplangesprächs vorge-<br />

legt werden. An Hand dieser Unterlagen wurden im<br />

Wirtschaftsplangespräch die Planungsprämissen<br />

mit zugrunde liegenden unternehmensspezifischen<br />

Annahmen von den zuständigen Mitarbeitern des<br />

Unternehmens erläutert. Schwerpunkt der zweiten<br />

Wirtschaftsplangespräche ~für 2012} war u. a. die<br />

Verbesserung der Plangenauigkeit zur möglichen<br />

Reduzierung von regelmäßig auftretenden großen<br />

Soll-Ist-Abweichungen.<br />

Da gemäß PVGK ~vgl. Abschnitt B.2.2} der Ab-<br />

schlussprüfer über die Einhaltung des PVGK berich-<br />

ten und die Abschlussprüfungen der städtischen<br />

Mehrheitsbeteiligungen von diversen Wirt-<br />

schaftsprüfungsgesellschaften durchgeführt werden,<br />

die zudem nach spätestens fünf Jahren jeweils<br />

wechseln müssen, wurde mit Unterstützung einer<br />

großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein Prüfka-<br />

talog YUmsetzungsprüfung PVGKw als Arbeitshilfe<br />

erstellt. Die Prüfung der Einhaltung des PVGK er-<br />

folgt erstmals imRahmen der Jahresabschlussprü-<br />

fungen 2011, die im ersten Halbjahr 2012 in den<br />

Beteiligungsunternehmen von den Abschlussprüfern<br />

durchgeführt wurden. Die Durchführung der PVGK-<br />

Prüfung wird von den Abschlussprüfern in den Wirt-<br />

schaftsprüferberichten über die testierten Jahresab-<br />

schlüsse dokumentiert und dem Aufsichtsrat jeweils<br />

im Rahmen seiner Bilanzsitzung vorgestellt. Zu-<br />

s<strong>am</strong>menfassend ist festzuhalten, dass keine gravie-<br />

renden Verstöße bei der Einhaltung des Kode im<br />

Rahmen der Jahresabschlussprüfungen 2011 fest-<br />

gestellt wurden.<br />

Auch der Bericht des Aufsichtsrats an die Gesell-<br />

schaftervers<strong>am</strong>mlung wurde im Rahmen der Jah-<br />

resabschlussprüfung 2011 angepasst, da hierin<br />

nunmehr u. a. auch Auskunft gegeben wird, inwie-<br />

weit dem PVGK entsprochen wurde. Im Vorfeld zu<br />

den Bilanzsitzungen wurde ein entsprechend über-<br />

arbeitetes Muster für den Bericht des Aufsichtsrats<br />

erstellt und den Organen der Beteiligungsunter-<br />

nehmen zugeleitet.<br />

Für die Tätigkeit im Aufsichtsrat erfolgt erstmals<br />

2012 eine Evaluierung der Effizienz der Aufsichts-<br />

ratsarbeit in den städtischen Mehrheitsgesellscha-<br />

fen ~Abschnitt A3.2.5 PVGK}\ Grundlage hierfür<br />

bildet überwiegend die Aufsichtsratstätigkeit im<br />

Geschäftsjahr 2011. Es wurde mit Unterstützung<br />

11<br />

Allgemeiner Teil


12<br />

einer großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ein<br />

entsprechender Fragebogen entwickelt. Er orientiert<br />

sich überwiegend an den Vorgaben und Empfeh-<br />

lungen des PVGK und den relevanten gesetzlichen<br />

Vorschriften des GmbH-Gesetzes. Aufgrund der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

unterschiedlichen Sitzungsfre]uenzen der Gremien<br />

wird der Evaluierungsprozess voraussichtlich Ende<br />

2012 abgeschlossen sein.<br />

Weitere Informationen sowie den Wortlaut des Public Vorporate Governance Kode finden Sie im Internet unter<br />

www.referatbeteiligungen.stadt-frankfurt.de.<br />

.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Jb @rQa6OsatOo6 des .eteOMOQ26Qsma6aQeme6ts der Stadt<br />

^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6<br />

Viele kommunale Leistungen der Daseinsvorsorge<br />

werden heute nicht mehr in der Kernverwaltung,<br />

sondern von den Beteiligungsunternehmen bereit-<br />

gestellt. Dieser langjährige Trend zur Ausgliederung<br />

und Privatisierung erfordert auf Seiten der Kommu-<br />

nen ein effektiv aufgestelltes Beteiligungsmanage-<br />

ment. Das Referat <strong>Beteiligungen</strong> mit seinen 1n<br />

Beschäftigten ~1r Vollzeitä]uivalente}, das organi-<br />

satorisch direkt dem Stadtkämmerer und Beteili-<br />

gungsdezernenten zugeordnet ist, wirkt als zentrale<br />

Serviceeinheit mit bei der Aufgabe, die Beteili-<br />

gungsunternehmen zu steuern und zu überwachen.<br />

Hierbei sind sowohl die Gemeinwohlorientierung als<br />

auch die Wirtschaftlichkeit der Gesellschaften zu<br />

beachten. Im Rahmen des Beteiligungsmanage-<br />

ments werden die der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> als<br />

Gesellschafterin obliegenden Funktionen ebenso<br />

wahrgenommen wie die Betreuung der städtischen<br />

Aufsichtsratsmitglieder. Das Referat <strong>Beteiligungen</strong><br />

arbeitet insbesondere bei der Gründung, Umwand-<br />

lung, Auflösung und Umstrukturierung von Gesell-<br />

schaften mit. Daneben ist das Referat zuständig für<br />

die Erstellung des jährlichen Beteiligungsberichts<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, der auf dem Stadtver-<br />

ordnetenbeschluss vom 22.10.1iij sowie auf den<br />

Vorgaben der im Jahr 2005 geänderten Hessischen<br />

Gemeindeordnung ~e123a HGO} basiert.<br />

Der Anspruch an die Steuerung und Transparenz<br />

der Unternehmensführung bei den städtischen Be-<br />

teiligungsunternehmen ist in den letzten Jahren<br />

kontinuierlich angestiegen, eine Entwicklung, die<br />

sich injüngster Zeit noch verstärkt hat. Eine Reihe<br />

von Bilanzskandalen und nicht zuletzt die Finanzkri-<br />

se waren Auslöser mehrerer Gesetzesänderungen,<br />

die jeweils eine Verbesserung von Steuerung und<br />

Transparenz sowie eine verantwortungsvolle und<br />

nachhaltige Unternehmensführung zum Ziel hatten.<br />

Diesen in den letzten Jahren stetig gestiegenen<br />

]uantitativen und ]ualitativen Anforderungen andas<br />

Beteiligungsmanagement kann das Referat Beteili-<br />

gungen nur mit Hilfe einer modernen datenbankori-<br />

entierten Software gerecht werden, die seit 200n im<br />

Einsatz ist und alle Informationen zum Beteiligungs-<br />

portfolio der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> aus einer<br />

fuelle bietet.<br />

]raROsSPe oarsteMM26Q des städtOsSPe6 ]es<strong>am</strong>tc<br />

4ortRoMOos<br />

Für eine anschauliche Darstellung des Ges<strong>am</strong>tport-<br />

folios aller <strong>Beteiligungen</strong> der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> wird vom Referat <strong>Beteiligungen</strong> seit 2011 ein<br />

eigens für die speziellen Darstellungswünsche kon-<br />

figuriertes Grafiktool eingesetzt. D<strong>am</strong>it können<br />

sämtliche Daten aus der Beteiligungsdatenbank in<br />

eine grafische Darstellung integriert werden. Bei<br />

mehr als 300 Beteiligungsunternehmen und den<br />

komple en Konzernstrukturen im städtischen Betei-<br />

ligungsportfolio ist eine nahezu unbegrenzte Dar-<br />

stellung jeder einzelnen Beteiligung und ihrer recht-<br />

lichen Beziehungen im Ges<strong>am</strong>tportfolio auf YTas-<br />

tenklickw eine erhebliche Verbesserung.<br />

Eine Grafik des städtischen Ges<strong>am</strong>tportfolios ist in<br />

Form einer PDF-Datei auf der dem Beteiligungsbe-<br />

richt beiliegenden VD-ROM enthalten. Das Referat<br />

<strong>Beteiligungen</strong> leistet d<strong>am</strong>it einen weiteren Beitrag<br />

hinsichtlich der im YPublic Vorporate Governance<br />

Kode w der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> eingeforderten<br />

Transparenz.<br />

@4tOmOer26Q des .eteOMOQ26QsSo6troMMO6Qs<br />

Seit dem ersten fuartalsbericht über die Beteiligun-<br />

gen der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> im Jahr 2003 so-<br />

wie dem S stemwechsel auf eine moderne Beteili-<br />

gungssoftware im Jahr 200n konnte das Beteili-<br />

gungscontrolling im Referat <strong>Beteiligungen</strong> kontinu-<br />

ierlich optimiert werden. Dabei ermöglicht die refe-<br />

ratseigene Software den Gesellschaften die webba-<br />

sierte Eingabe der fuartalszahlen direkt auf die<br />

Datenbank des Referats <strong>Beteiligungen</strong>. Dadurch<br />

konnten in der Vergangenheit bereits die Aktualität<br />

der Daten sowie die fualität der Anal sen erhöht<br />

bzw. verbessert werden.<br />

Durch die Beschaffung des Software-Moduls YAb-<br />

schlussimportew wird den berichtenden Gesellschaf-<br />

ten ermöglicht, fuartalsdaten über eine Schnittstel-<br />

13<br />

Allgemeiner Teil


14<br />

lendatei direkt auf die Datenbank zu übertragen. Die<br />

E cel basierte Importdatei kann mit internen E cel-<br />

Dateien der Gesellschaften verknüpft werden, so<br />

dass die direkte Eingabe in die Datenbank entfällt.<br />

Mit der neuen Funktionalität sollen die Gesellschaf-<br />

ten entlastet und obertragungsfehler vermieden<br />

werden.<br />

Xo6soMOdOerte ]es<strong>am</strong>tletraSPt26Q<br />

Wesentliche wirtschaftliche Sachverhalte der städti-<br />

schen <strong>Beteiligungen</strong> werden seit 200j in einer Ge-<br />

s<strong>am</strong>tbetrachtung dargestellt und anal siert, die<br />

dafür das Instrumentarium des Teilkonzernab-<br />

schlusses nutzt. Diese Ges<strong>am</strong>tbetrachtung ergänzt<br />

den von der Stadtkämmerei aufzustellenden Ge-<br />

s<strong>am</strong>tabschluss der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, geht im<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Unterschied zu diesem jedoch nicht auf die Bezie-<br />

hungen der Gesellschaften zum Hoheitshaushalt<br />

der Stadt <strong>Frankfurt</strong> ein. Nach der Aufstellung einer<br />

Summenbilanz sowie Summen-Gewinn- und Ver-<br />

lustrechnung werden im Rahmen einer Schulden-<br />

und Ertragskonsolidierung die Innenbeziehungen<br />

der einbezogenen Gesellschaften eliminiert, um<br />

d<strong>am</strong>it ein realistisches Bild der Vermögenswerte<br />

und Schulden der Gesellschaften zu geben. Im<br />

Ergebnis zeigt die Ges<strong>am</strong>tbetrachtung u. a. das<br />

Anlagevermögen der Mehrheitsgesellschaften und<br />

Eigenbetriebe, dessen Buchwert ca. r0 _des An-<br />

lagevermögens der Hoheitsverwaltung der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ausmacht. Erfasst werden in der<br />

Ges<strong>am</strong>tbetrachtung auch die Personalkosten für<br />

1n.3r2 Mitarbeiterv-innen ~Durchschnitt 2011}.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Ib Verä6der26Qe6 26d Str2kt2r des .eteOMOQ26Qslesta6ds<br />

der Stadt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 Om YaPr K‘LL<br />

Seit dem ersten Beteiligungsbericht der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> über das Geschäftsjahr 1iii hat<br />

sich die Anzahl der städtischen <strong>Beteiligungen</strong> von<br />

d<strong>am</strong>als 135 auf mittlerweile 3rn erhöht. Der erste<br />

große Anstieg bei der Ges<strong>am</strong>tzahl der Beteiligun-<br />

gen fand in den Jahren bis 2002 statt. Weitere i5<br />

bereits zuvor bestehende indirekte <strong>Beteiligungen</strong><br />

wurden in den Jahren 200i ~5j} und 2010 ~3k} zur<br />

Vervollständigung der obersicht über das Ges<strong>am</strong>t-<br />

portfolio nachträglich erfasst.<br />

/6haPM der .eteOMOQ26Qe6<br />

Zum 31.12.2011 war die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> an<br />

3rn Gesellschaften direkt oder indirekt beteiligt<br />

~Vj. 315}. Mit den im Jahr 2011 nachträglich erfass-<br />

ten nZugängen und 2Abgängen ergaben 35 tat-<br />

sächliche Neuzugänge und jtatsächliche Abgänge<br />

die Ges<strong>am</strong>tveränderung von 31 gegenüber dem<br />

Vorjahr.<br />

Von den 3rn Gesellschaften entfallen mit 5r ~Vj. 55}<br />

Gesellschaften mehr als ein Sechstel auf die direk-<br />

ten <strong>Beteiligungen</strong>\ hiervon sind 2k Gesellschaften<br />

direkte Mehrheitsbeteiligungen, d.h. Gesellschaften,<br />

Anzahl der <strong>Beteiligungen</strong><br />

an denen die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Anteile <strong>am</strong><br />

St<strong>am</strong>mkapital von über 50 _ hält. Die insges<strong>am</strong>t<br />

von 55 auf 5r reduzierte Zahl der direkten Beteili-<br />

gungen ergibt sich aus der Verschmelzung der<br />

Saalbau GmbH auf die ABG.<br />

Die Zahl der indirekten <strong>Beteiligungen</strong> beträgt 2i2<br />

~Vj. 2n0}. Die Anzahl der <strong>Beteiligungen</strong> 2.Grades<br />

~Enkelgesellschaften} beträgt k1 ~Vj.hnr}\ die Betei-<br />

ligungen 3. Grades ~Urenkelgesellschaften} sum-<br />

mieren sich auf 150 ~Vj.h13n}. Daneben bestehen 5n<br />

~Vj.h52} <strong>Beteiligungen</strong> r. Grades und 15 ~Vj.h j}<br />

<strong>Beteiligungen</strong> 5.Grades.<br />

Str2kt2r 6aSP .ereOSPe6<br />

Mehr als die Hälfte der <strong>Beteiligungen</strong> ~20k\ Vj. 1jr}<br />

besteht in den Bereichen Verkehr, Ver- und Entsor-<br />

gung. In den Bereichen Wirtschaft und Stadtent-<br />

wicklung sind 53 ~Vj. 53} <strong>Beteiligungen</strong> ~15 _} an-<br />

gesiedelt. Auf den Wohnungsbau entfallen 51<br />

~Vj. r5} <strong>Beteiligungen</strong> ~1r,k _}. Für die Bereiche<br />

Gesundheit und Soziales 22 ~Vj. 20} sowie Kultur<br />

und Freizeit 13 ~Vj. 13} ergeben sich Anteile von<br />

n,3 _bzw. 3,j _.<br />

2011 2010<br />

Anzahl in _ Anzahl in _<br />

Direkte <strong>Beteiligungen</strong> 5r 15,n_ 55 1k,5_<br />

Direkte Mehrheitsbeteiligungen 2k k,j_ 2k j,n_<br />

Direkte Minderheitsbeteiligungen 2k k,j_ 2j j,i_<br />

Indirekte <strong>Beteiligungen</strong> 2i2 jr,r_ 2n0 j2,5_<br />

<strong>Beteiligungen</strong> 2. Grades k1 20,5_ nr 20,3_<br />

<strong>Beteiligungen</strong> 3. Grades 150 r3,r_ 13n r3,2_<br />

<strong>Beteiligungen</strong> r. Grades 5n 1n,2_ 52 1n,5_<br />

<strong>Beteiligungen</strong> 5. Grades 15 r,3_ j 2,5_<br />

<strong>Beteiligungen</strong> insges<strong>am</strong>t 3rn 100,0_ 315 100,0_<br />

15<br />

Allgemeiner Teil


16<br />

Ue2QrT6d26Qe6e /2sQMOeder26Qe6e Verä2c<br />

9er26Qe6 26d WO32OdatOo6e6 O6K‘LL<br />

Rückwirkend zum 01.0r.2011 ist die S//W./:<br />

]ml\ auf die ABG FRANKFURT HOLDING Woh-<br />

nungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH ~ABG}<br />

verschmolzen worden\ der Verschmelzungsvertrag<br />

wurde im Juli 2011 unterzeichnet. Mit dem ober-<br />

gang des Anlagenbestands soll eine zügigere Abar-<br />

beitung der Brandschutzauflagen sowie des allge-<br />

meinen Instandhaltungsstaus in den Bürgerhäusern<br />

ermöglicht werden. Gleichzeitig wurde die neue<br />

S//W./: .etrOelsQeseMMsSPaRt ml\ <strong>am</strong><br />

12.05.2011 notariell gegründet, die das operative<br />

Geschäft weiter betreibt sowie die auf die ABG<br />

übergegangenen Liegenschaften verwaltet und<br />

vermietet. Die SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH<br />

hat den Betrieb im August 2011 aufgenommen. Die<br />

Gesellschaft ist so ausgerichtet, dass sie ein aus-<br />

geglichenes Ergebnis erzielt.<br />

Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> mbH ~VGF} hat sich zum 31.12.2011 von ihrer<br />

Beteiligung an der VoVcXer6a44MOkatOo6s ]ml\ 5<br />

-ob X] getrennt. Aufgabe der Gesellschaft sind die<br />

Umsetzung und Vermarktung der VDV-<br />

Kernapplikation zur Sicherstellung der Interoperabi-<br />

lität des elektronischen Fahrgeldmanagements. Die<br />

Vision der Kernapplikation ist es, mit einem neuen<br />

Standard Insellösungen zu vermeiden und den<br />

Fahrgästen ein elektronisches Ticket an die Hand<br />

zu geben, das deutschlandweit funktioniert. Aus<br />

heutiger Sicht haben sich die seinerzeit ~2003} für<br />

den Beitritt maßgeblichen Gründe für die VGF rela-<br />

tiviert, da das notwendige Wissen um eTicket-<br />

S steme bei der VGF nunmehr vorhanden ist. Au-<br />

ßerdem hat der RMV mittlerweile begonnen ein<br />

eigenes S stem zu etablieren, so dass Erkenntnisse<br />

über die bundesweite Entwicklung lokal und im<br />

RMV nicht oder nur von geringem Nutzen sind.<br />

Gegenstand der in 2011 gegründeten =VS =PeO6c<br />

VaO6 SoMar ]ml\ ist der Betrieb einer<br />

Photovoltaikanlage ~PVA} auf der ehemaligen Müll-<br />

deponie Dreieich-Buchschlag. Zu diesem Zweck hat<br />

die Gesellschaft <strong>am</strong>31.10.2011 einen Gestattungs-<br />

vertrag mit dem Landesbetrieb HessenForst, als<br />

Eigentümerin des Grundstücks, und der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>, der für die Deponienachsorge<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Verpflichteten, abgeschlossen. Die Gesellschaft<br />

wird als Gemeinschaftsunternehmen der FES<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und Service GmbH ~FES}<br />

und der Stadtwerke Dreieich GmbH ~SWD} geführt.<br />

Die Gesellschaft soll ihren Geschäftsbetrieb im<br />

Laufe des zweiten fuartals 2012 aufnehmen.<br />

Auch die VaO6o1a /] hat ihr Erzeugungsportfolio<br />

über Investitionen in <strong>Beteiligungen</strong> ausgebaut. Sie<br />

hat sich mit 25,1 _ <strong>am</strong> ]emeO6sSPaRtskraRtwerk<br />

.reme6 ]ml\ 5 -ob X] beteiligt, welches ab<br />

2013 eine hocheffiziente Gas- und D<strong>am</strong>pfturbinen-<br />

anlage betreiben wird. Die VaO6o1a 8O6d4ark<br />

SOeQlaSP ]ml\ 5-ob X] ~100 _Tochterunter-<br />

nehmen} erzeugt ab Ende 2011 mit drei Windkraft-<br />

anlagen k,5 Megawatt.<br />

Aufgrund der wirtschaftlichen Lage der<br />

WerSPeslerQ ]r26dstTSksc]eseMMsSPaRt ml\ ObWb<br />

~Lerchesberg} haben die Gesellschafter ~Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> und Süddeutsche Industrie-<br />

Beteiligungs-gesellschaft mbH} <strong>am</strong> 21.12.2005 die<br />

stille Li]uidation und anschließend die gesell-<br />

schaftsrechtliche Auflösung der Gesellschaft be-<br />

schlossen. Am 1n.0n.200j wurde die Li]uidation<br />

der Gesellschaft im Handelsregister eingetragen.<br />

Das Sperrjahr gemäß ek3GmbHG ist bereits abge-<br />

laufen, einer Löschung der Gesellschaft stehen<br />

jedoch noch zu verkaufende restliche Grundstücks-<br />

anteile entgegen. Da die Gesellschaft lediglich noch<br />

Aufwendungen für Buchhaltung und Gehälter auf-<br />

weist und die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditin-<br />

stituten zins- und tilgungsfrei gestellt wurden, hat<br />

das Amtsgericht <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> die Lerchesberg<br />

von der Prüfpflicht durch einen Abschlussprüfer für<br />

den Jahresabschluss 2011 befreit. Auf eine Einzel-<br />

darstellung wird daher verzichtet.<br />

So6stOQe _reOQ6Osse 26d /2slMOSk<br />

Am 15.05.2012 wurde die neu gegründete V2sec<br />

2ms.a2steO6e ^ra6kR2rt ]ml\ ins Handelsregis-<br />

ter eingetragen. Gegenstand des Unternehmens<br />

sind gemäß Gesellschaftsvertrag zunächst Planung<br />

und Bau des Museums der Weltkulturen sowie der<br />

Erweiterung des Jüdischen Museum <strong>Frankfurt</strong> der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Die Gesellschaft hat ein<br />

St<strong>am</strong>mkapital von 25 Tl, das vollständig von der


Alleingesellschafterin Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ge-<br />

halten wird.<br />

Die seit dem 01.01.2011 in Li]uidation befindliche<br />

=PeO6cVaO6 YolSe6ter ]ml\ wurde <strong>am</strong><br />

1i.0r.2012 im Handelsregister gelöscht. Die be-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

währte organisatorische Zus<strong>am</strong>menarbeit wird in<br />

der neuen Rechtsform Ygemeins<strong>am</strong>e Einrichtungw<br />

~gE} fortgeführt.<br />

17<br />

Allgemeiner Teil


18<br />

Hb ]e6osse6sSPaRte6<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ist Mitglied in vier<br />

Wohnungsgenossenschaften ~Gemeinnützige Bau-<br />

genossenschaft Bergen-Enkheim eG, Bauverein für<br />

Höchst <strong>am</strong> <strong>Main</strong> und Umgebung eG, Volks,- Bau<br />

und Sparverein, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> eG, <strong>Frankfurt</strong>er<br />

Wohnungs-Genossenschaft eG}.<br />

Aufgrund der geringfügigen <strong>Beteiligungen</strong> an diesen<br />

Genossenschaften werden diese seit dem Beteili-<br />

gungsbericht 200k nicht mehr als Einzeldarstellun-<br />

gen abgebildet, in der Vergangenheit wurde bereits<br />

auf die Darstellung der Bilanzzahlen verzichtet. Im<br />

Folgenden werden lediglich Angaben zum Genos-<br />

senschaftsanteil der Stadt, zur Haftsumme, Mitglie-<br />

deranzahl und Anzahl der Geschäftsanteile ge-<br />

macht.<br />

.a21ereO6 RTr \ZSPst <strong>am</strong> VaO6 26d :mQec<br />

l26Q e]<br />

Genossenschaftsanteilh r.j05 l~31 Anteile m155 l}<br />

Haftsummeh keine<br />

Mitgliederanzahlh 1.n5j<br />

Anzahl der Geschäftsanteileh 1k.2i1<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^ra6kR2rter 8oP626Qsc]e6osse6sSPaRt e]<br />

Genossenschaftsanteilh 320 l~1Anteil}<br />

Haftsummeh keine<br />

Mitgliederanzahlh 1.33n<br />

Anzahl der Geschäftsanteileh r.j0n<br />

]emeO66TthOQe .a2Qe6osse6sSPaRt .erQe6c<br />

_6kPeOm e]<br />

Genossenschaftsanteilh rr0 l~2Anteile m220 l}<br />

Haftsummeh 1ii.320 l<br />

Mitgliederanzahlh 30k<br />

Anzahl der Geschäftsanteileh i0n<br />

VoMksc .a2 d26d S4ar1ereO6e<br />

^ra6kR2rt <strong>am</strong>VaO6 e]<br />

Genossenschaftsanteilh 1j.k50 l~k50 Anteile m<br />

25 l}<br />

Haftsummeh r.3ij.125 l<br />

Mitgliederanzahlh k.03k<br />

Anzahl der Geschäftsanteileh 3ir.20n


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Fb .etrOelswOrtsSPaRtMOSPe _Skdate6 der wese6tMOSPe6 VePrPeOtsc<br />

QeseMMsSPaRte6 26d _OQe6letrOele<br />

Die nachfolgenden Darstellungen geben einen kur-<br />

zen Einblick in die Ertrags- sowie die Vermögens-<br />

und Finanzlage der wesentlichen städtischen Mehr-<br />

heitsgesellschaften und Eigenbetriebe. Um die<br />

ges<strong>am</strong>te Breite des Betätigungsfelds der instädti-<br />

schem Besitz stehenden Gesellschaften möglichst<br />

adä]uat darstellen zukönnen, wurden bei der ABG<br />

FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Betei-<br />

ligungsgesellschaft mbH ~Wohnungsbau}, der Mes-<br />

se <strong>Frankfurt</strong> GmbH ~Wirtschaft}, der FES Frankfur-<br />

_rMä2ter26Qe6 h2 ;aleMMe L<br />

~Ges<strong>am</strong>tleistung und Jahresergebnis}<br />

Tabelle 1sowie die Abbildungen 1.1-1.3 geben einen<br />

oberblick über die Entwicklung der Ges<strong>am</strong>tleistung<br />

und der Jahresergebnisse der einzelnen Gesellschaf-<br />

ten zus<strong>am</strong>mengefasst nach Unternehmensbereichen.<br />

Die Unternehmen der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> erbrin-<br />

gen unterschiedlichste Leistungen auf vielen ver-<br />

schiedenen Gebieten. So resultiert die Leistung der<br />

Gesellschaften des Kulturbereichs unter anderem aus<br />

verkauften Eintrittskarten und die des Krankenhauses<br />

überwiegend aus Erstattungen der Krankenkassen,<br />

während die Wohnungsunternehmen ihre Ges<strong>am</strong>tleis-<br />

tung zu einem großen Teil aus Mieteinnahmen erzie-<br />

len.<br />

Die Zahlen der Unternehmen im Kultur- und Sozialbe-<br />

reich zeigen, dass die monetäre Bewertung der Leis-<br />

tungen oft in keiner angemessenen Relation zu den<br />

tatsächlich anfallenden Kosten steht. Dem gegenüber<br />

steht jedoch der tatsächliche gesellschaftliche Nutzen<br />

der betreffenden Betriebe für die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> und der Region. Gleiches gilt für die im Wirt-<br />

schaftssektor angesiedelten Unternehmen zur Förde-<br />

rung des Tourismus und zur Stärkung der Wirt-<br />

schaftskraft sowie für den öffentlichen Nahverkehr.<br />

Wenn für einige Gesellschaften die Kennzahl Ge-<br />

s<strong>am</strong>tleistung nicht ausgewiesen wird ~z. B. die Stadt-<br />

werke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH}, so hat dies<br />

ausschließlich bilanztechnische und handelsrechtliche<br />

ter Entsorgungs- und Service GmbH ~Entsorgung}<br />

und der Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding<br />

GmbH ~Verkehr, Versorgung} zusätzlich zu den<br />

Abschlüssen der Gesellschaften die jeweiligen Kon-<br />

zernabschlüsse abgebildet.<br />

Für die <strong>Städtische</strong>n Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

GmbH ~Kultur} enthalten die obersichten die Ab-<br />

schlussdaten des abweichenden Geschäftsjahres<br />

vom 1. September bis zum 31. August.<br />

Eine Erläuterung zur Berechnung der Kennzahlen<br />

finden Sie <strong>am</strong>Ende des Beteiligungsberichts.<br />

Gründe. Die Leistung dieser Gesellschaften zeigt sich<br />

i.d.R. in den sonstigen betrieblichen Erträgen.<br />

Einige der in der Tabelle 1aufgeführten Gesellschaf-<br />

ten schließen das Geschäftsjahr scheinbar Yerfolglosw<br />

ab, was in einer Null als Jahresergebnis zum Aus-<br />

druck kommt. Diese Gesellschaften, mit Ausnahme<br />

der Zentralen Errichtungsgesellschaft mbH, haben im<br />

Jahr 2011 ebenso wie in den Vorjahren Jahresüber-<br />

schüsse ~<strong>Frankfurt</strong>er Aufbau AG\ <strong>Main</strong>ova AG,<br />

SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH} oder Jahres-<br />

fehlbeträge ~Stadtwerke Verkehrsgesellschaft Frank-<br />

furt <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH\ Bäderbetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH\<br />

AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt<br />

GmbH} erwirtschaftet, die im Rahmen von Ergebnis-<br />

abführungsverträgen an die jeweilige Muttergesell-<br />

schaft überwiesen oder von dieser durch Verlustüber-<br />

nahme ausgeglichen werden. Mit Ausnahme der<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Aufbau AG und der SAALBAU Betriebs-<br />

gesellschaft mbH, die ihre Gewinne an die ABG<br />

FRANKFURT HOLDING abführen, handelt es sich<br />

dabei um Gesellschaften, die unter dem Dach der<br />

Stadtwerke Holding einen steuerlichen fuerverbund<br />

bilden.<br />

Die Alte Oper und die <strong>Städtische</strong>n Bühnen zeigen bei<br />

annähernd gleichen monetären Leistungsvolumen<br />

sehr unterschiedliche Jahresergebnisse. Dies hat<br />

seine Ursache in dem sehr personalintensiven Betrieb<br />

der <strong>Städtische</strong>n Bühnen, während die Alte Oper fast<br />

nur als Veranstaltungsort für Gastauftritte dient.<br />

19<br />

Allgemeiner Teil


20<br />

8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q<br />

Tabelle 1<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q gO6 ;Ef Veränderung YaPreserQel6Os gO6 ;Ef Veränderung<br />

K‘LL K‘L‘ (in %) K‘LL K‘L‘ (in %)<br />

BKRZ KG 5.i11 r.n50 27,12 -33 -1.32j -97,53<br />

Dom Römer i.nr5 10.1j5 -5,30 -25 -2j2 -91,17<br />

Hafen ~EB} r.jrj 5.05j -4,14 j31 ir0 -11,58<br />

HFM 1j.ni2 1k.jn3 4,64 2.r21 1.02i 135,34<br />

Markt ~EB} ir1 j5r 10,10 ni5 2.r01 -71,06<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> r1.0r2 3k.11n 10,58 10.3j2 10.5i3 -1,99<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition 1i2.njn 222.jrj -13,53 13.k3k 1j.r23 -25,44<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue 1j1.i11 1ni.kni 7,15 2.r2j 2.n15 -7,15<br />

TVF 5.1j3 5.2kk -1,78 -n.k0i -3.n22 85,22<br />

WIFq r.5k5 r.520 1,23 -r.3kn -5.rii -20,43<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf IFHbIJH IDCbLIL -2,66 LBbJHK KHbKD‘ -23,42<br />

VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q<br />

AVA 3j.3ij r2.3i0 -9,42 0 0 -<br />

BäderBetriebe j.k1r i.5rj -8,73 0 0 -<br />

FES 202.1j3 1ir.jkr 3,75 21.i1i 1r.050 56,01<br />

<strong>Main</strong>ova 1.i5j.0ri 1.jir.305 3,37 0 0 -<br />

Stadtentwässerung ~EB} 10n.ri0 10j.k3k -2,07 5.ii5 2.jr3 110,85<br />

SWFH 0 0 - -r.0jr r0.3n5 -110,12<br />

traffif 0 0 - -i.j5i -i.2jj 6,15<br />

VGF 1nr.1rr 1nn.r3n -1,38 0 0 -<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf KbIDDbBDC KbILFbKCB 2,55 LJbBDL IDbBFB -70,88<br />

8oP626Qsla2<br />

ABG 1n5.n0n 151.nk0 9,19 nr.kj2 r0.inr 58,14<br />

FAAG j3.i0r j2.ikk 1,12 0 0 -<br />

Hellerhof 3k.330 3j.j31 -3,87 2.njn 3.2n2 -17,67<br />

MIBAU 11.1j5 11.2rr -0,53 5ir -2j1 -310,86<br />

Saalbau Betriebsgesellschaft mbH 3.knr - - 0 - -<br />

WOHNHEIM ji.151 jn.rij 3,07 5.krn 2.j53 101,40<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf JB‘bBI‘ JDLbKK‘ 5,31 DJbC‘D IFbDBD 57,72<br />

X2Mt2r 26d ^reOheOt<br />

Alte Oper k.iik i.i50 -19,63 -n.k20 -n.k5j -0,56<br />

Mousonturm jr3 k1k 17,47 -3.ii1 -3.j5j 3,44<br />

SBF i.0ri j.rkr 6,78 -n2.13j -n0.r1i 2,84<br />

Schirn Kunsthalle 1.23r 1.5nk -21,24 -5.ni5 -5.23j 8,71<br />

Sportpark Stadion n.1kn k.1kr -13,91 -5.2rk -2.kri 90,87<br />

VHS ~EB} n.rr1 n.233 3,34 -k.inj -i.525 -16,34<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf JLbDI‘ JIbLLF -6,96 cBLbDHC cCCbHID 3,63<br />

]es26dPeOt 26d SohOaMes<br />

Kita ~EB} 15.2ir 15.5k3 -1,79 -i2.j21 -in.1jj -3,50<br />

KKJF ~EB} 5.550 r.r1n 25,68 -12.53j -1r.5rr -13,79<br />

Klinikum FH 153.3i2 1rn.213 4,91 -n.533 -3.02k 115,85<br />

Medizinisches Versorgungszentrum - 1.0jj -100,00 - r5 -100,00<br />

ZEG 0 0 - 0 0 -<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LDIbKJF LFDbKBL 4,15 cLLLbCBJ cLLJbDLI -1,60<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

JbHI‘bJKB JbIFDb‘HD 2,11 cBFbHKL cCKbKKI 17,39<br />

Anmerkung: Zum Redaktionsschluss lagen vom Medizinischen Versorgungszentrum keine Bilanz- und GuV-<br />

Daten für das Geschäftsjahr 2011 vor. Die SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH wurde im Jahr<br />

2011 (Rumpfgeschäftsjahr) gegründet; demnach entfallen die Vorjahresangaben.


2.500<br />

2.000<br />

1.500<br />

1.000<br />

500<br />

0<br />

Abb. 1.1<br />

Abb. 1.2<br />

j0<br />

n0<br />

r0<br />

20<br />

0<br />

-20<br />

-r0<br />

-n0<br />

-j0<br />

-100<br />

-120<br />

Abb. 1.3<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q cVorNaPres1erQMeOSP gO6 VOob Ef<br />

Ges<strong>am</strong>tleistung aktuell Ges<strong>am</strong>tleistung Vorjah<br />

13 _<br />

Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau<br />

5_1_<br />

k0 _<br />

11 _<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau Kultur und Freizeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Kultur und Freizeit<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q K‘LL cVerteOM26Q<br />

YaPreserQel6Os cVorNaPres1erQMeOSP gO6 VOob Ef<br />

Jahresergebnis aktuell Jahresergebnis Vorjahr<br />

Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau<br />

Kultur und Freizeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

Gesundheit und Soziales<br />

21<br />

Allgemeiner Teil


22<br />

_rMä2ter26Qe6 h2 de6 ;aleMMe6 K26d J<br />

~Anlagevermögen, Bilanzsumme, Eigenkapital,<br />

Zahl der Mitarbeiter}<br />

Die Tabellen 2und 3sowie die Abbildungen 2.1-2.3<br />

vermitteln einen Einblick in die Verteilung des Anlage-<br />

vermögens, des Eigenkapitals, der Eigenkapital]uote<br />

sowie der Anlagenintensität der einzelnen Gesell-<br />

schaften, der jeweiligen Branchen sowie der Ges<strong>am</strong>t-<br />

heit der ausgewählten wesentlichen <strong>Beteiligungen</strong>.<br />

Zur Bewertung der Eigenkapital]uote der Gesell-<br />

schaften wird häufig auf einen in anderen Wirt-<br />

schaftsbereichen als ausreichend angesehenen Wert<br />

~z. B. mehr als 30 _der Bilanzsumme ohne Bilanzie-<br />

rungshilfen} verwiesen. Dabei ist jedoch einerseits zu<br />

beachten, dass diese Vergleichswerte sehr von der<br />

jeweiligen Branche geprägt sind und dass anderer-<br />

seits viele Unternehmen der öffentlichen Hand auf-<br />

grund ihres Gesellschaftszweckes durch Zuschüsse<br />

finanziert werden und sich somit nicht über den Kapi-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

talmarkt refinanzieren müssen. Bei zwei Gesellschaf-<br />

ten ~AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt<br />

GmbH sowie im Vorjahr die Medizinisches Versor-<br />

gungszentrum <strong>am</strong> Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH}<br />

weist die Bilanz ein Eigenkapital von Null auf, das sich<br />

infolge wiederholter Verluste eigentlich als negativer<br />

Betrag errechnet und nur durch die Bilanzierungshilfe<br />

des YNicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetra-<br />

gesw ausgeglichen wird. Beide Gesellschaften planen<br />

mittelfristig die Erwirtschaftung ausreichender ober-<br />

schüsse.<br />

Tabelle 3liefert u. a. eine obersicht über die Anzahl<br />

der Mitarbeiterv-innen. Abbildung 3 zeigt die Vertei-<br />

lung der Mitarbeiterv-innen über die einzelnen Berei-<br />

che.


8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q<br />

Tabelle 2<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

/6MaQe1ermZQe6 gO6 ;Ef Veränderung _OQe6ka4OtaM gO6 ;Ef Veränderung<br />

K‘LL K‘L‘ (in %) K‘LL K‘L‘ (in %)<br />

BKRZ KG 10r.0ir k3.02j 42,54 k5.ri1 50.j3k 48,50<br />

Dom Römer nk 3r 95,06 111 j2 35,63<br />

Hafen ~EB} 21.kik 22.ikk -5,14 23.n15 23.k23 -0,46<br />

HFM 2.in3 2.n5i 11,42 5.nrn 3.kr0 50,98<br />

Markt ~EB} 32.r12 35.503 -8,71 10.j53 10.15j 6,84<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> 33i.i20 3r2.35r -0,71 3r0.305 3r2.i23 -0,76<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition j0.jj1 ki.n21 1,58 rn.n3k rr.nnk 4,41<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue rjn.nir 513.r11 -5,20 333.r33 331.00r 0,73<br />

TVF 253 1ki 41,17 1.k2i 1.r3n 20,42<br />

WIFq nn0 j35 -20,97 2.nn1 1.n51 61,17<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf Lb‘FBbDIK Lb‘D‘bF‘K -0,08 CI‘bIC‘ CL‘bKKL 3,73<br />

VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q<br />

AVA 121.n2k 1rj.jkj -18,30 0 0 -<br />

BäderBetriebe k3.02r ni.nr3 4,85 3k.k10 3k.k10 0,00<br />

FES 51.31r rj.03k 6,82 r0.rn0 32.5i1 24,15<br />

<strong>Main</strong>ova in1.1j3 jin.325 7,24 35n.nki 35n.nki 0,00<br />

Stadtentwässerung ~EB} n20.iji n1i.02n 0,32 1j3.1nj 1ki.1k3 2,23<br />

SWFH kji.k30 ki2.jn0 -0,39 33k.332 3r1.r1n -1,20<br />

traffif k00 kj5 -10,80 nk 33j -80,20<br />

VGF r2j.1nk 3i1.022 9,50 3j.01k 3j.01k 0,00<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf Jb‘IFbDJI KbBFFbHDH 2,70 BBJbIJK BCHbBKJ 0,76<br />

8oP626Qsla2<br />

ABG k31.013 n13.i50 19,07 rrj.rji 3jn.krr 15,97<br />

FAAG 310.2j3 2i3.2nr 5,80 k0.5r5 k0.5r5 0,00<br />

Hellerhof 12r.152 12r.552 -0,32 r2.3i1 3i.k0n 6,76<br />

MIBAU 2i.r33 30.in0 -4,93 25.krr 25.151 2,36<br />

Saalbau Betriebsgesellschaft mbH 13 - 25 - -<br />

WOHNHEIM r12.ii1 r21.13r -1,93 102.0n2 in.31n 5,97<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LbF‘DbCCH LbICJbCF‘ 8,36 FCBbKHD FLCbIFL 11,45<br />

X2Mt2r 26d ^reOheOt<br />

Alte Oper 1.i50 2.02i -3,87 jnn 1.0jn -20,24<br />

Mousonturm 15k 1k3 -9,28 35 13r -74,08<br />

SBF 2j.051 21.01n 33,47 15.n1i 1n.1r1 -3,23<br />

Schirn Kunsthalle ij jr 17,09 1.32k k22 83,79<br />

Sportpark Stadion 1ni.2kn 1k3.rir -2,43 n2.051 n3.331 -2,02<br />

VHS ~EB} j1r n50 25,31 irn 1.121 -15,65<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf K‘‘bJID LBDbIIH 1,47 C‘bCII CKbHJI -2,05<br />

]es26dPeOt 26d SohOaMes<br />

Kita ~EB} jj.r05 jn.r55 2,25 52.2n2 n5.k13 -20,47<br />

KKJF ~EB} 2.3i1 3.35i -28,82 1.5i1 1.k50 -9,10<br />

Klinikum FH 1n.ink 1r.055 20,71 1j.iji 25.522 -25,60<br />

Medizinisches Versorgungszentrum - 32n -100,00 - 0 -<br />

ZEG 2.i5k 1.rij 97,40 25 25 0,00<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LL‘bDLB L‘HbFBI 4,76 DKbCFD BJb‘LL -21,66<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

Fb‘JHbIKD HbCKIbLDD 3,63 KbFDFbCC‘ KbHB‘bLIB 3,35<br />

Anmerkung: Zum Redaktionsschluss lagen vom Medizinischen Versorgungszentrum keine Bilanz- und GuV-<br />

Daten für das Geschäftsjahr 2011 vor. Die SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH wurde im Jahr<br />

2011 (Rumpfgeschäftsjahr) gegründet; demnach entfallen die Vorjahresangaben.<br />

23<br />

Allgemeiner Teil


24<br />

Abb. 2.1<br />

1.000<br />

i00<br />

j00<br />

k00<br />

n00<br />

500<br />

r00<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Abb. 2.2<br />

Abb. 2.3<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

1j _<br />

2_<br />

3_<br />

50 _<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau Kultur und Freizeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

/6MaQe1ermZQe6 K‘LL cVerteOM26Q<br />

Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau<br />

2k _<br />

_OQe6ka4OtaM cVorNaPres1erQMeOSP gO6 VOob Ef<br />

31 _<br />

Eigenkapital aktuell Eigenkapital Vorjahr<br />

3_<br />

3_<br />

3k _<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau Kultur und Freizeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

_OQe6ka4OtaM K‘LL cVerteOM26Q<br />

Kultur und Freizeit<br />

2n _<br />

Gesundheit und Soziales


Tabelle 3<br />

8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6hs2mme Xigen[KGiBKY-<br />

K‘LL gO6 ;Ef FuHBe (in %)<br />

EnYKgeninBenDiBäB<br />

(in %)<br />

VOtarleOter Om<br />

YaPresd2rSPsSP6Ott<br />

gK‘LLf<br />

?rod2ktO1Otät<br />

gO6 ;Ef<br />

BKRZ KG 122.i5i 61,40 84,66 13 r55<br />

Dom Römer 22.inr 0,48 0,29 2 r.j23<br />

Hafen ~EB} 2j.303 83,44 77,01 52 i3<br />

HFM i.krk 57,93 30,40 r1 r5n<br />

Markt ~EB} rn.522 23,33 69,67 12 kj<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> rr2.02k 76,99 76,90 2r2 1k0<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition 153.njj 30,35 52,63 2j1 njn<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue 511.2k5 65,22 95,19 233 kj1<br />

TVF 2.ii0 57,82 8,47 nr j1<br />

WIFq r.5r2 58,60 14,53 3i 11k<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LbJIHb‘LF 62,49 79,53 BDB IDH<br />

VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q<br />

AVA 1j3.2r3 0,00 66,37 0 -<br />

BäderBetriebe kr.223 50,81 98,38 1j1 rj<br />

FES 115.r1r 35,06 44,46 1.213 1nk<br />

<strong>Main</strong>ova 1.311.j52 27,19 73,27 2.j2j ni2<br />

Stadtentwässerung ~EB} n3j.kii 28,67 97,21 3ij 2nj<br />

SWFH i20.i30 36,63 85,75 11n 0<br />

traffif 1i.ni1 0,34 3,55 ni 0<br />

VGF rir.iki 7,68 86,50 1.jri ji<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf JbDHBbLJ‘ 26,43 81,05 FbFHI JDK<br />

8oP626Qsla2<br />

ABG 1.05j.i32 42,35 69,03 310 53r<br />

FAAG 3j1.rnk 18,49 81,34 13j n0j<br />

Hellerhof 151.12k 28,05 82,15 0 -<br />

MIBAU 3j.k23 66,48 76,01 0 -<br />

Saalbau Betriebsgesellschaft mbH i0r 2,77 1,42 13r 2j<br />

WOHNHEIM rn3.5kj 22,02 89,09 131 nj1<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf Kb‘BIbDJ‘ 32,90 76,76 DLJ HIC<br />

X2Mt2r 26d ^reOheOt<br />

Alte Oper n.ri0 13,35 30,05 2j 2jn<br />

Mousonturm 3ij 8,69 39,33 22 3j<br />

SBF 55.2in 28,25 50,73 1.0kr j<br />

Schirn Kunsthalle 3.0nr 43,31 3,21 3k 33<br />

Sportpark Stadion 1k1.k25 36,13 98,57 20 30i<br />

VHS ~EB} 13.53k 6,99 6,01 120 5r<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf KH‘bHLL 32,27 79,98 LbJ‘L KI<br />

]es26dPeOt 26d SohOaMes<br />

Kita ~EB} 10k.31i 48,70 82,38 2.rj2 n<br />

KKJF ~EB} 11.0jj 14,35 21,56 2k5 20<br />

Klinikum FH kk.5jr 24,48 21,87 1.ir1 ki<br />

ZEG 3.r33 0,73 86,13 2 0<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LBBbIKI 36,54 55,52 IbD‘‘ JD<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

DbFICbCLL 35,00 78,91 LIbJID KID<br />

Anmerkung: Zum Redaktionsschluss lagen vom Medizinischen Versorgungszentrum keine Bilanz- und GuV-<br />

Daten für das Geschäftsjahr 2011 vor. Die SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH wurde im Jahr<br />

2011 (Rumpfgeschäftsjahr) gegründet; demnach entfallen die Vorjahresangaben.<br />

25<br />

Allgemeiner Teil


26<br />

Abb.3<br />

_rMä2ter26Qe6 h2;aleMMe I<br />

~Verbindlichkeiten}<br />

Tabelle rgibt Auskunft über den Schuldenstand der<br />

einzelnen Gesellschaften und den Anteil der Verbind-<br />

lichkeiten bei Kreditinstituten. Die Abbildungen r.1<br />

und r.2 stellen die Bankverbindlichkeiten dar. Beim<br />

Vergleich der Zahlen bestätigt sich die allgemeine<br />

Erfahrung, dass Bereiche mit einer hohen Anlagenin-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

rn _<br />

k_<br />

5_<br />

33 _<br />

i_<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau Kultur und Freizeit<br />

Gesundheit und Soziales<br />

VOtarleOter cVerteOM26Q K‘LL<br />

tensität zur Finanzierung des Anlagevermögens ver-<br />

stärkt auf Fremdkapital zurückgreifen müssen.<br />

Zusätzlich wird für jeden Unternehmensbereich die<br />

Summe aller Verbindlichkeiten ausgewiesen, Diese<br />

Summen sind nicht konsolidiert, d.h. nicht um die<br />

internen Beziehungen der Unternehmen bereinigt.


8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q<br />

Tabelle r<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

VerlO6dMOSPkeOte6<br />

Qes<strong>am</strong>t gO6 ;Ef Veränderung<br />

VerlO6dMOSPkeOte6<br />

XredOtO6stOt2te gO6 ;Ef Veränderung<br />

K‘LL K‘L‘ (in %) K‘LL K‘L‘ (in %)<br />

BKRZ KG 3n.3k5 33.2ri 9,40 2j.0i5 2j.2r1 -0,52<br />

Dom Römer 22.1rn 11.5kj 91,28 n.jii 0 -<br />

Hafen ~EB} 1.33n 512 161,09 - - -<br />

HFM 1.32n 3jk 242,30 - - -<br />

Markt ~EB} 25.jnr 2n.i21 -3,93 - - -<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> jn.0i2 kn.32n 12,79 - - -<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition i3.0r2 ir.r5j -1,50 - - -<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue ni.j0j i2.225 -24,31 50.000 k5.323 -33,62<br />

TVF n23 5j2 7,06 - - -<br />

WIFq 1.052 1.r25 -26,17 - - -<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf JJDbFFJ JJDbFFI -0,00 CIbBBI L‘JbHFJ -17,93<br />

VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q<br />

AVA 1ki.0ji 1ir.inn -8,14 1k5.5i2 1ji.2rr -7,21<br />

BäderBetriebe 2k.k32 23.5n3 17,69 - - -<br />

FES 1i.300 1i.253 0,25 - - -<br />

<strong>Main</strong>ova 533.552 5r3.320 -1,80 1ii.555 220.32j -9,43<br />

Stadtentwässerung ~EB} 2ik.1kj 30n.j13 -3,14 252.1n0 25n.3i5 -1,65<br />

SWFH 5n5.j02 5ii.kk1 -5,66 1in.11r 205.13i -4,40<br />

traffif 1j.rj1 2n.0ni -29,11 - - -<br />

VGF 3r0.51n 321.kin 5,82 2r0.n10 1in.2i0 22,58<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LbBCLbFHL Kb‘JHbHH‘ -2,65 Lb‘FIb‘JK Lb‘FDbJBH -0,32<br />

8oP626Qsla2<br />

ABG 5nr.1r0 r1k.rkk 35,13 2r2.5n5 1rk.j31 64,08<br />

FAAG 223.k53 20n.nk2 8,26 13j.01k 13j.n00 -0,42<br />

Hellerhof 101.r2j ij.i32 2,52 50.ijj rk.i1j 6,41<br />

MIBAU 11.j5k 12.j0r -7,40 5.i01 n.r32 -8,27<br />

Saalbau Betriebsgesellschaft mbH nkr - - - - -<br />

WOHNHEIM 35k.0in 3n5.j3k -2,39 20j.k01 20i.032 -0,16<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf LbKHCbBID LbL‘LbDKL 14,27 FIFbLDK HIBbCLJ 17,53<br />

X2Mt2r 26d ^reOheOt<br />

Alte Oper 2.k25 2.r50 11,27 - - -<br />

Mousonturm 125 511 -75,53 - - -<br />

SBF 1j.j5r 1j.n3k 1,17 - - -<br />

Schirn Kunsthalle i1j i3j -2,15 - - -<br />

Sportpark Stadion j2.rri jn.r21 -4,60 j0.j1j jr.kir -4,69<br />

VHS ~EB} 1.01k 1.1i0 -14,54 - - -<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf L‘Fb‘CB LL‘bLIC -3,68 C‘bCLC CIbDBI -4,69<br />

]es26dPeOt 26d SohOaMes<br />

Kita ~EB} 1j.311 1i.215 -4,70 - - -<br />

KKJF ~EB} 2.ik3 n.0j1 -51,11 - - -<br />

Klinikum FH 2r.050 2k.13r -11,37 - - -<br />

Medizinisches Versorgungszentrum - j31 -100,00 - - -<br />

ZEG 2ni 2k3 -1,41 - - -<br />

]es<strong>am</strong>t g6OSPt ko6soMOdOertf IHbF‘I HJbHJI -14,81<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

JbDKBbBHI JbFJCbFLD 2,51 LbCDFb‘LD LbC‘HbHFH 3,90<br />

Anmerkung: Zum Redaktionsschluss lagen vom Medizinischen Versorgungszentrum keine Bilanz- und GuV-<br />

Daten für das Geschäftsjahr 2011 vor. Die SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH wurde im Jahr<br />

2011 (Rumpfgeschäftsjahr) gegründet; demnach entfallen die Vorjahresangaben.<br />

27<br />

Allgemeiner Teil


28<br />

1.200<br />

1.000<br />

j00<br />

n00<br />

r00<br />

200<br />

0<br />

Abb. r.1<br />

Abb. r.2<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 XredOtO6stOt2te cVorNaPres1erQMeOSP gO6 VOob Ef<br />

Verbindlichkeiten KI aktuell Verbindlichkeiten KI Vorjahr<br />

Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 XredOtO6stOt2te K‘LL cVerteOM26Q<br />

5k _<br />

5_<br />

r_<br />

Kultur und Freizeit<br />

3r _<br />

Wirtschaft und Stadtentwicklung Verkehr, Ver- und Entsorgung<br />

Wohnungsbau Kultur und Freizeit<br />

Gesundheit und Soziales


_rMä2ter26Qe6 h2de6 ;aleMMe6 HlOs C<br />

~Ergebnisse der Konzerne}<br />

Die Tabellen 5-j zeigen die o. g. Kennzahlen auf der<br />

Ebene der rKonzerne. Bei den Werten der einzelnen<br />

Konzerne handelt es sich umkonsolidierte Angaben<br />

der Muttergesellschaft und ihrer verbundenen Unter-<br />

nehmen. Die jeweiligen internen Finanzbeziehungen<br />

sind darin entsprechend der Einheitstheorie eliminiert.<br />

Im Unterschied dazu stellen die ebenfalls ausgewie-<br />

senen Summen in den Tabellen keine Konsolidierung<br />

dar.<br />

Tabelle 5<br />

Tabelle n<br />

Tabelle k<br />

Tabelle j<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Den Kern des städtischen Beteiligungsportfolios bil-<br />

den die rKonzerne ABG, FES, Messe <strong>Frankfurt</strong> und<br />

SWFH, auf die etwa j0 _des Vermögens und der<br />

ges<strong>am</strong>ten Leistung entfallen.<br />

Auffallend ist, dass auch im öffentlichen Sektor Unter-<br />

nehmen mit großem Anlagevermögen ~z. B. SWFH<br />

und ABG} auch hohe Verbindlichkeiten aufweisen.<br />

.<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q gO6 ;Ef Veränderung YaPreserQel6Os gO6 ;Ef Veränderung<br />

Xo6her6e K‘LL K‘L‘ (in %) K‘LL K‘L‘ (in %)<br />

ABG r0i.n55 r1n.11i -1,55 53.520 r5.n31 17,29<br />

FES 22n.jnk 212.nrk 6,69 22.inj 1r.ji1 54,24<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> rnk.rj3 rrj.32n 4,27 1j.i01 22.j3r -17,22<br />

SWFH 2.020.rn0 1.i2k.i35 4,80 5i.2kr 133.332 -55,54<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

JbLKIbIFI Jb‘‘Hb‘KC 3,97 LHIbFFI KLFbFCD -28,62<br />

/6MaQe1ermZQe6 gO6 ;Ef Veränderung _OQe6ka4OtaM gO6 ;Ef Veränderung<br />

Xo6her6e K‘LL K‘L‘ (in %) K‘LL K‘L‘ (in %)<br />

ABG 1.rk0.jj2 1.r15.r33 3,92 n00.5i5 550.11n 9,18<br />

FES 5i.11r 55.i32 5,69 rn.iij 3j.0j5 23,40<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> n51.5r0 nji.i12 -5,56 r0r.215 3in.n5i 1,90<br />

SWFH 2.knn.315 2.n5k.323 4,10 kn2.52j k03.rr3 8,40<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

IbBIDbCHL IbCLCbF‘L 2,68 LbCLIbJJD LbFCCbJ‘J 7,47<br />

VerlO6dMOSPkeOte6<br />

Qes<strong>am</strong>t gO6 ;Ef Veränderung<br />

VerlO6dMOSPkeOte6<br />

XredOtO6stOt2te gO6 ;Ef Veränderung<br />

Xo6her6e K‘LL K‘L‘ (in %) K‘LL K‘L‘ (in %)<br />

ABG 1.1k0.k2i 1.0kj.230 8,58 nn2.0k2 n0n.rin 9,16<br />

FES 1r.01j 13.nr0 2,77 0 0 -100,00<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> 2ji.nik 33r.kni -13,46 1r5.321 1kj.in1 -18,80<br />

SWFH 1.j51.231 1.jk5.13r -1,27 1.2k1.k52 1.2n5.3jj 0,50<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

Xo6her6e<br />

JbJKHbFDF JbJ‘LbDDK 0,72 Kb‘DBbLII Kb‘H‘bCIH 1,38<br />

.OMa6hs2mme Xigen[KGiBKY-<br />

K‘LL gO6 ;Ef FuHBe (in %)<br />

VOtarleOter Om<br />

EnYKgeninBenDiBäB<br />

(in %)<br />

YaPresd2rSPsSP6Ott<br />

gK‘LLf<br />

?rod2ktO1Otät gO6 ;Ef<br />

ABG 1.jn2.j12 32,24 78,96 jj5 rn3<br />

FES 123.n51 38,01 47,81 1.rij 151<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> j31.j5k 48,59 78,32 1.kr2 2nj<br />

SWFH 3.23j.nki 23,54 85,41 5.52n 3nn<br />

S2mme darQesteMMter<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

Fb‘HFbBBC 29,95 81,69 BbFHL JKI<br />

29<br />

Allgemeiner Teil


30<br />

_rMä2ter26Qe6 h2 ;aleMMe B<br />

Die Tabelle izeigt die stichtagsbezogenen Werte für die<br />

Li]uidität 1. und 2. Grades.<br />

Um einen objektiven Maßstab für die Zahlungsfähigkeit<br />

eines Unternehmens zuerhalten, werden Kennzahlen zur<br />

Li]uidität gebildet. Ziel ist, Schlussfolgerungen auf die<br />

zukünftige Zahlungsfähigkeit zu ziehen. Dazu werden im<br />

Wesentlichen verschiedene bilanzierte Vermögenswerte<br />

den bilanzierten kurzfristigen Verbindlichkeiten gegenübergestellt.<br />

Bei einer Li]uidität 1. Grades von mindestens 100 _<br />

können mit den <strong>am</strong> Stichtag verfügbaren flüssigen Mitteln<br />

8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

alle kurzfristigen Verbindlichkeiten aus erhaltenen Lieferungen<br />

und Leistungen ausgeglichen werden. Die Li]uidität<br />

2. Grades bezieht darüber hinaus die kurzfristig realisierbaren<br />

Forderungen ein und liegt deshalb i.d.R.über<br />

dem Wert 1.Grades. Die kursiv und grau gekennzeichneten<br />

Werte für einige Gesellschaften sind nur nachrichtlich<br />

aufgeführt, weil sie die tatsächliche Li]uidität nicht ausreichend<br />

darstellen. Die so gekennzeichneten Gesellschaften<br />

nehmen <strong>am</strong> Vash-Pooling ihres Konzerns teil, bei dem die<br />

meisten li]uiden Mittel zentral verwaltet werden.<br />

WO32OdOtät Lb ]rades O6 7 WO32OdOtät Kb ]rades O6 7<br />

K‘LL K‘L‘ K‘LL K‘L‘<br />

BKRZGmbH ^Vo. KG 0,15 0,00 0,1k 0,00<br />

Dom Römer GmbH nj1,n1 1r3,22 nj1,n1 1r3,22<br />

Hafen 12.r2j,3i 3.inj,1r 12.r30,22 3.inj,1r<br />

HFM knr,ni 352,3r 1.02k,n1 jkj,ik<br />

Markt j0k,kn j03,22 j0k,in j03,55<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> 2.1j1,ii 5.jrn,i2 2.1j3,0i 5.jrk,3j<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition 45,68 28,72 85,88 125,55<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue 1,13 0,48 216,63 117,35<br />

TVF r20,53 r0j,ii rik,0k rk5,rr<br />

WIFq 1.jk1,k1 51n,i1 2.01n,ir n02,51<br />

VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q<br />

AVA j,r5 0,k5 k1n,3i r5j,5j<br />

BäderBetriebe 1,47 2,91 15,57 16,81<br />

FES 2r0,0r 301,n0 3n2,i1 5ki,ri<br />

<strong>Main</strong>ova 4,51 1,23 184,83 242,49<br />

Stadtentwässerung 0,03 0,02 10i,jk 1rn,0j<br />

SWFH n.513,5j i.5r5,3r n.51j,15 i.5rk,rr<br />

traffif 2i,25 3j,2i 11j,3k 13r,jj<br />

VGF 5,19 4,14 33,17 22,07<br />

8oP626Qsla2<br />

ABG 11i,kr 2n,nk 12i,5i 3n,0j<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-AG 0,57 81,71 19,82 109,33<br />

Hellerhof 0,03 0,08 18,39 26,48<br />

MIBAU 0,14 0,12 59,33 40,30<br />

Saalbau Betriebsgesellschaft 17,28 5,34 73,56 48,42<br />

WOHNHEIM 2,71 0,74 7,73 4,59<br />

X2Mt2r 26d ^reOheOt<br />

Alte Oper 2ij,j0 1kr,ik 3in,kn 2r1,00<br />

Mousonturm 1k5,k5 3ir,3r 1jn,k5 rr0,1i<br />

SBF 1.2kj,1i n51,n0 1.2ij,jr nn0,kr<br />

Schirn Kunsthalle rnj,j2 2nk,3n rk0,32 2nj,nr<br />

Sportpark Stadion ni,k0 k0,i2 1kn,55 22k,22<br />

VHS 1.3k3,nn 1.5i3,05 1.3i3,35 1.n2j,0k<br />

]es26dPeOt 26d SohOaMes<br />

KKJF nrn,1n 1.53j,rn nri,01 1.5r3,k2<br />

Kita <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> n03,i1 i1n,n0 n22,2j i3i,20<br />

Medizinisches Versorgungszentrum - - - -<br />

Klinikum FH GmbH 52j,j2 nkj,22 iri,nj 1.052,n5<br />

ZEG 1j,31 55k,12 153,5k 55k,12<br />

Tabelle i<br />

Anmerkung: Zum Redaktionsschluss lagen vom Medizinischen Versorgungszentrum keine Bilanzdaten für das Geschäftsjahr 2011 vor


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Db VerhO6s26Q des eO6Qesethte6 Xa4OtaMs<br />

ober die Verzinsung des eingesetzten Kapitals ist in<br />

einem weiteren Punkt des Beteiligungsberichts<br />

Auskunft zu geben. Zur Berechnung der Wirtschaft-<br />

lichkeit wird der Zinsfluß angesetzt, der sich aus<br />

dem Mittelwert der Kämmereischuldzinsen der letz-<br />

ten 10 Jahre ergibt. Dieser beträgt r,r3i _p.a.für<br />

die Jahre 2002 -2011.<br />

Die Aufstellung beruht auf der Methode der Oppor-<br />

tunitätsanlagebetrachtung. Hier stellt sich die Frage,<br />

ob die Eigenkapitalbindung in dem betreffenden<br />

Unternehmen günstiger ist als eine Anlage <strong>am</strong>Kapi-<br />

talmarkt.<br />

Dabei ist zu beachten, dass rein erwerbswirtschaft-<br />

liche Betätigungen, die ausschließlich darauf gerich-<br />

tet sind, die finanzielle Situation der Gemeinde zu<br />

verbessern, nach einhelliger Meinung in Literatur<br />

und Rechtsprechung grundsätzlich nicht zulässig<br />

sind. Das Unternehmen muss unmittelbar durch<br />

seine Leistung, nicht nur durch seine Gewinne und<br />

Erträge, dem Wohl der Gemeindebürger dienen.<br />

Maßgebend ist deshalb, dass ein wirtschaftliches<br />

Unternehmen so zu führen ist, dass der öffentliche<br />

Zweck erfüllt wird und ein Ertrag nur dann ausge-<br />

schüttet werden soll, wenn dadurch die Erfüllung<br />

des öffentlichen Zwecks nicht gefährdet wird. Aus-<br />

nahmsweise darf aber auch eine gewinnorientierte<br />

Tätigkeit bei einer rechtlich legitimierten Sachaufga-<br />

_OQe6ka4OtaM1erhO6s26Q K‘LL<br />

be wahrgenommen werden, insbesondere um sonst<br />

brachliegendes Wirtschaftspotenzial auszunutzen.<br />

Eine gewinnorientierte Betrachtung ist für eine Viel-<br />

zahl der Unternehmen im städtischen Portfolio nicht<br />

angezeigt. Eshandelt sich oftmals um Unternehmen<br />

- hierzu zählen auch die defizitären Eigenbe-<br />

triebe -, die als reine Zuschussgesellschaften ge-<br />

führt werden. Ihr Geschäftszweck ist nicht auf wirt-<br />

schaftlichen Erfolg ausgelegt, die Eigenkapitalaus-<br />

stattungen sind in der Regel stark beschränkt bzw.<br />

negativ. Auch die Gesellschaften zur ~städtebauli-<br />

chen} Projektentwicklung können einer solchen<br />

Betrachtung nicht unterworfen werden, da sich hier<br />

der finanzielle Erfolg bestenfalls mit dem Ende des<br />

Projekts einstellt. Die Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Holding GmbH entzieht sich ebenfalls der Betrach-<br />

tung, dasie lediglich einen gesellschaftsrechtlichen<br />

Rahmen zur Realisierung des steuerlichen Ver-<br />

bunds zwischen Verkehr, Bäderbetrieben und Ener-<br />

gieversorgung darstellt. Insofern sollten nur die<br />

Gesellschaften der geforderten Betrachtung unter-<br />

worfen werden, die neben der Erfüllung des öffentli-<br />

chen Zwecks eine Gewinnerzielungsabsicht vorwei-<br />

sen. Unabhängig von der Möglichkeit oder Zuläs-<br />

sigkeit einer Gewinnerzielung sind alle Gesellschaf-<br />

ten beauftragt, die ihnen zur Verfügung stehenden<br />

Mittel wirtschaftlich einzusetzen.<br />

durchschnittliches<br />

Eigenkapital Jahresüberschuss Eigenkapitalrendite<br />

~in Tl} ~in Tl} ~in _}<br />

Markt 10.50n ni5 n,n_<br />

FES ~Konzern} r2.0r2 22.ik3 5r,n_<br />

HFM r.ni3 2.r21 51,n_<br />

Frischezentrum r.kj0 2ji n,0_<br />

ABG ~Konzern} 5k5.35n 53.n32 i,3_<br />

Stadtentwässerung 1j1.1k1 5.ii5 3,3_<br />

Messe ~Konzern} r00.r3k 21.nin 5,r_<br />

Hafen 23.nni j31 3,5_<br />

KEG 5.521 nr1 11,n_<br />

Gatewa Gardens 201 3 1,5_<br />

Nassauische Heimstätte ~Konzern} 3n1.2j2 3r.0i0 i,r_<br />

31<br />

Allgemeiner Teil


32<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Cb ]es<strong>am</strong>tletraSPt26Q der städtOsSPe6 .eteOMOQ26Qe6<br />

VerRaPre6sweOse<br />

Im ersten Schritt werden die vorliegenden testierten<br />

Einzelwerte der nach den Vorschriften des Han-<br />

delsgesetzbuches aufgestellten Bilanzen und GuV<br />

addiert. Die Summe ist aus der jeweiligen linken<br />

Spalte der Tabellen ersichtlich. Sobeträgt die Bi-<br />

lanzsumme k,r Mrd. l, während die GuV mit einem<br />

Jahresfehlbetrag von -n0,1 Mio. l abschließt. Auf-<br />

grund des abweichenden Konsolidierungskreises<br />

ergeben sich hier andere Summen als in den zu-<br />

s<strong>am</strong>menfassenden Darstellungen unter Pkt. n.<br />

Im zweiten Schritt werden die internen Leistungsbe-<br />

ziehungen, d. h. deren finanzielle Auswirkungen, bei<br />

den zutreffenden Positionen von Bilanz und GuV<br />

eliminiert. D<strong>am</strong>it folgt man der dem Konzernab-<br />

schluss zugrunde liegenden Einheitstheorie, die ein<br />

einziges Ges<strong>am</strong>tunternehmen betrachtet, in dem<br />

die zuvor selbständigen Gesellschaften nur noch<br />

YAbteilungenw darstellen. Der vorgelegte Ges<strong>am</strong>tab-<br />

schluss beschränkt sich darauf, die umfänglichen<br />

Konsolidierungsrechnungen nur zwischen den vier<br />

Konzernen, der Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH<br />

und dem Eigenbetrieb YStadtentwässerung Frank-<br />

furt <strong>am</strong> <strong>Main</strong>w durchzuführen, weil d<strong>am</strong>it i5 _der<br />

Ges<strong>am</strong>tleistung erfasst werden und somit das Krite-<br />

rium der Wesentlichkeit erfüllt ist.<br />

Die Konsolidierung findet in der Bilanz im Bereich<br />

der Forderungen und Verbindlichkeiten und in der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung im Bereich der Erträ-<br />

ge und Aufwendungen statt. Die jeweils rechte Spal-<br />

te zeigt die Bilanz und GuV, wie sie sich nach der<br />

Konsolidierung ergibt.<br />

Die für Konzerne vorgeschriebene Kapitalkon-<br />

solidierung kann nicht Gegenstand des beschrie-<br />

benen Abschlusses sein. Hier werden nur die Ab-<br />

schlussdaten von Tochtergesellschaften erfasst, die<br />

in keinem Beteiligungsverhältnis zueinander stehen.<br />

Der Einzelabschluss der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

als YKonzernmutterw findet keine Berücksichtigung.<br />

Nur nach der Zus<strong>am</strong>menfassung des Abschlusses<br />

der Muttergesellschaft mit den Abschlüssen der<br />

<strong>Beteiligungen</strong> kann die Verrechnung der in den<br />

Finanzanlagen der Muttergesellschaft ausgewiese-<br />

nen Beteiligungswerte mit den Eigenkapitalwerten<br />

der <strong>Beteiligungen</strong> vorgenommen werden.<br />

Durch die Konsolidierungen werden die ~Innen-}<br />

Beziehungen der städtischen Beteiligungsgesell-<br />

schaften transparent gemacht. Wie in Tabelle 11<br />

ersichtlich, wird die Ges<strong>am</strong>tleistung von<br />

rd. 3,5 Mrd. llediglich um n5,n Mio. l~1,i _}redu-<br />

ziert. Dies belegt, dass städtischen Beteiligungsge-<br />

sellschaften nur im geringen Maße durch Leis-<br />

tungsaustausch miteinander verbunden sind. Dies<br />

beruht u.a. auf die sehr unterschiedlichen Aufga-<br />

benstellung der städtischen Beteiligungsgesell-<br />

schaften. Der Hauptteil der konsolidierten Erlöse<br />

und Aufwendungen entfällt auf die Energielieferung<br />

der <strong>Main</strong>ova sowie die Leistung der Stadtentwässe-<br />

rung an andere städtische Beteiligungsgesellschaf-<br />

ten. D<strong>am</strong>it bestätigen sich die Ergebnisse der Vor-<br />

jahre.<br />

Mit der zum vierten Mal vorgelegten Ges<strong>am</strong>tbe-<br />

trachtung sind die Voraussetzungen für die Betrach-<br />

tung der Leistungsbeziehungen zwischen den städ-<br />

tischen Beteiligungsgesellschaften über größere<br />

Zeiträume gegeben.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]es<strong>am</strong>tletraSPt26Q K‘LL der städtOsSPe6 .eteOMOQ26Qe6<br />

.OMa6h<br />

Tabelle 10<br />

_rMä2ter26Qe6 h2r ko6soMOdOerte6 .OMa6h<br />

Die sich aus der Summierung ergebende Bilanzsumme<br />

beträgt k.r0r Mio. l~Vj. k.11n Mio. l} und<br />

reduziert sich durch die Konsolidierung um<br />

1r5 Mio. l ~2 _} auf k.25j Mio. l. ~Vj.<br />

n.ijj Mio. l}. Auf der Aktivseite entfallen davon<br />

13k Mio. lauf abgestimmte Forderungen und Verbindlichkeiten.<br />

Die so konsolidierte Bilanzsumme<br />

hat sich gegenüber dem Vorjahr um 2k0 Mio. l<br />

erhöht. Dieser Betrag resultiert imWesentlichen aus<br />

der gestiegenen Bilanzsumme des ABG-Konzerns<br />

~1r2 Mio. l} und der erstmaligen Berücksichtigung<br />

/2sQa6Qswert Xo6soMOdOerter 8ert Veränderung inVZ<br />

/ktO1a DbI‘JbHJKbKIKeC‘ DbKHCbIIJbIKDeBF -145.089<br />

/6MaQe1ermZQe6 n.0r2.j5k.jjj,kr n.0r2.kn2.kj2,kr -95<br />

[mmaterOeMMe VermZQe6sQeQe6stä6de i3.j5n.r01,jn i3.j5n.r01,jn<br />

SaSPa6MaQe6 r.n25.nr0.kkn,2n r.n25.5r5.nk0,2n<br />

^O6a6ha6MaQe6 1.323.3n0.k10,n2 1.323.3n0.k10,n2<br />

:mMa2R1ermZQe6 1.3rr.1r2.k05,kr 1.20n.k3i.k11,0n -137.403<br />

Vorräte 220.2n5.0rk,25 220.2n5.0rk,25<br />

^order26Qe6 26d so6stOQe<br />

VermZQe6sQeQe6stä6de j5i.200.r33,5i k21.kik.r3j,i1 -137.403<br />

8ert4a4Oere 2i.ik1.j5n,00 2i.ik1.j5n,00<br />

Xasse6lesta6de .a6kQ2tPale6 26d<br />

SSPeSks 23r.k05.3nj,i0 23r.k05.3nj,i0<br />

/2sQMeOSPs4oste6 5.ik0.0jj,rn 5.ik0.0jj,rn<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 10.5n1.55i,jn 10.5n1.55i,jn<br />

UOSPt d2rSP _OQe6ka4OtaM QedeSkter<br />

^ePMletraQ 0,00 0,00<br />

oORRere6hko6to Xo6soMOdOer26Q 0,00 -k.5i0.k1r,1n -7.591<br />

?assO1a DbI‘JbHJKbKIKeC‘ DbKHCbIIJbIKDeBF -145.089<br />

_OQe6ka4OtaM 2.2k1.rr5.n0j,2r 2.2k1.rr5.n0j,2r<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 3k2.5nk.k3k,r2 3k2.5nk.k3k,r2<br />

Kapitalrücklage 1.025.i1i.31n,i5 1.025.i1i.31n,i5<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 5in.r50.ii3,n0 5in.r50.ii3,n0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag r1.5k5.0n5,30 r1.5k5.0n5,30<br />

Bilanzergebnis -33.ink.r3r,ki -33.ink.r3r,ki<br />

Anteile anderer Gesellschafter 150.j2i.3ir,50 150.j2i.3ir,50<br />

Unterschiedsbetrag aus der<br />

Kapitalkonsolidierung 11j.0k0.535,2n 11j.0k0.535,2n<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter<br />

Fehlbetrag 0,00 0,00<br />

So6der4oste6 3rk.0r1.0rn,rk 3rk.0r1.0rn,rk<br />

=TSksteMM26Qe6 j1n.253.j53,3k kii.jk0.22n,n0 -16.384<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 3.jj1.kni.200,02 3.k5r.3nr.r5r,ri -127.405<br />

/2sQMeOSPs4oste6 2.r11.i5k,23 2.r11.i5k,23<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 jr.n10.5kk,rk jr.n10.5kk,rk<br />

oORRere6hko6to Xo6soMOdOer26Q 0 -1.300.rr2,5r -1.300<br />

des Eigenbetriebes Kita <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

~10k Mio. l}.<br />

In die Konsolidierung wurden die wesentlichen<br />

Beziehungen zwischen den vier städtischen Konzernen<br />

sowie einer Gesellschaft und einem Eigenbetrieb<br />

einbezogen. Der Leistungsaustausch besteht<br />

hauptsächlich in der Bereitstellung von Energie<br />

und Entsorgungsdiensten.<br />

Insges<strong>am</strong>t sind die Konsolidierungseffekte wegen<br />

ihres geringen Anteils von 2_~Vj. 1,j _} im Vergleich<br />

zur Bilanzsumme als geringfügig zu bewerten.<br />

33<br />

Allgemeiner Teil


34<br />

Tabelle 11<br />

_rMä2ter26Qe6 h2r ko6soMOdOerte6 ]ewO66c<br />

26d VerM2streSP626Q<br />

In der Summen-GuV fällt ein negatives Betriebsergebnis<br />

von -1n,1 Mio. l~Vj. z11r Mio. l} auf, das<br />

nach Hinzurechnung des positiven Finanzergebnisses<br />

von 20,1 Mio. l~Vj. 2i,2 Mio. l}, eines außerordentlichen<br />

Ergebnisse von -0,j Mio. l ~Vj.<br />

1r,n Mio. l}, Steuerbelastungen von -r5,r Mio. l<br />

~Vj. -r1,j Mio. l} und Minderheitsgesellschaftern<br />

zustehenden Ergebnisanteilen von 1k,i Mio. l ~Vj.<br />

1j,r Mio. l} zu einem Jahresfehlbetrag von<br />

-n0,1 Mio. l ~Vj. ik,k Mio. l} ansteigt. Die gegenüber<br />

dem Vorjahr erhebliche Verschlechterung des<br />

Jahresergebnisses um 15k,j Mio. l ergibt sich im<br />

Wesentlichen aus dem um krMio. l geringeren<br />

Ergebnis der Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> Holding GmbH<br />

und dem erstmals berücksichtigten Jahresfehlbetrag<br />

des Eigenbetriebes Kita <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]es<strong>am</strong>tletraSPt26Q K‘LL der städtOsSPe6 .eteOMOQ26Qe6<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q<br />

/2sQa6Qswert Xo6soMOdOerter 8ert Veränderung in VZ<br />

Umsatzerlöse 3.r5r.353.2r1,32 3.3jj.k1i.2r0,5r -65.634<br />

Erhöhung vVerminderung des Bestands an<br />

fertigen und unfertigen Erzeugnissen i.iri.0ir,55 i.iri.0ir,55<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 22.rrj.52r,ki 22.rrj.52r,ki<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q JbICFbDH‘bCF‘eFF JbIKLbLLFbCHBeCC -65.634<br />

so6stOQe letrOelMOSPe _rträQe 21n.13n.0j1,kn 21r.2r2.n3n,1j -1.893<br />

VaterOaMa2Rwa6d cLbBJLbJFDb‘HKeCB cLbCF‘bHKDbDLCeLF 70.839<br />

Aufwendungen für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe<br />

und für bezogene Waren -1.3ij.nk3.jn2,13 -1.3rj.nn0.j3n,10 50.013<br />

Aufwendungen für bezogene Leistungen -532.ni3.1i0,kn -511.jnn.jj2,0n 20.826<br />

?erso6aMa2Rwa6d cCHLbLIBb‘ILeLI cCHLbLIBb‘ILeLI<br />

Löhne und Gehälter -nnk.i1i.1j3,k2 -nnk.i1i.1j3,k2<br />

Soziale Abgaben und Aufwendungen für<br />

Altersvorsorgung und für Unterstützung -1j3.22i.j5k,r2 -1j3.22i.j5k,r2<br />

/lsSPreOl26Qe6 a2R OmmaterOeMMe<br />

VermZQe6sQeQe6stä6de 26d SaSPa6MaQe6 cJLDbCJIbBKBe‘K cJLDbCJIbBKBe‘K<br />

so6stOQe letrOelMOSPe /2Rwe6d26Qe6 cJBIbCHIbBDBeCL cJB‘b‘DIbLKKeBD 4.781<br />

Differenz aus der Ertragskonsolidierung 0,00 -j.0i2.05i,1j -8.092<br />

.etrOelserQel6Os cLFbLLBbILKeJD cLFbLLCbDKFeJI 1<br />

^O6a6herQel6Os 20.0nk.ii0,0n 20.0nk.30r,03 -1<br />

_rQel6Osder QewZP6MOSPe6<br />

]esSPaRtstätOQkeOt 3.irj.5kk,ni 3.irj.5kk,ni<br />

/29erorde6tMOSPes_rQel6Os cCLJbFHIeKJ cCLJbFHIeKJ<br />

Ste2er6 cIHbJDBb‘F‘eF‘ cIHbJDBb‘F‘eF‘<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl.<br />

Minderheiten} -r2.2rr.13k,1r -r2.2rr.13k,1r<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong>Jahresergebnis -1k.jk3.3nj,1j -1k.jk3.3nj,1j<br />

YaPresTlersSP2ssaYaPresRePMletraQ cF‘bLLDbH‘HeJK cF‘bLLDbH‘HeJK<br />

Im Unterschied zur Schuldenkonsolidierung, die im<br />

Ergebnis zu einer geringeren Bilanzsumme führt,<br />

wirkt sich die Ertrags- und Aufwandskonsolidierung<br />

nicht auf das Jahresergebnis aus, wenn keine Zwischenergebnisse<br />

zueliminieren sind. Einem eliminierten<br />

Erlös steht i. d. R. immer ein gleich hoher<br />

eliminierter Aufwand gegenüber. Das unveränderte<br />

Ges<strong>am</strong>tergebnis beträgt -n0,1 Mio. l.Inder Bilanz<br />

wird ein Ergebnis von -3r Mio. l ausgewiesen, in<br />

dem bereits Ausschüttungen, aus Vorjahren vorgetragene<br />

Gewinne, Entnahmen aus den Rücklagen<br />

oder Einstellungen in die Rücklagen berücksichtigt<br />

sind. Die Eliminierung der Erlöse beläuft sich dabei<br />

auf nk,5 Mio. l ~Vj. j2,j Mio. l}, während<br />

k5,n Mio. l ~Vj. ki,i Mio. l} konsolidierte Aufwendungen<br />

abgestimmt werden konnten und der Betrag<br />

von j,1 Mio. l~Vj. 2,i Mio. l}von den Gesellschaften<br />

noch zuklären ist. Der Hauptteil der konsolidierten<br />

Erlöse und Aufwendungen entfällt wie bereits in<br />

den Vorjahren auf die Leistungen der <strong>Main</strong>ova und<br />

der Stadtentwässerung.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

[[b GlersOSPt Tler dOe wese6tMOSPe6<br />

.eteOMOQ26Qe6<br />

Lb 8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q<br />

35<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


36<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Lb 8OrtsSPaRt 26d Stadte6twOSkM26Q 35<br />

1.1 BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum-<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH 3k<br />

1.2 Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum-<br />

Grundstücksgesellschaft mbH und Vo KG r0<br />

1.3 Dom Römer GmbH r3<br />

1.r FIZ <strong>Frankfurt</strong>er Innovationszentrum Biotechnologie GmbH rn<br />

1.5 <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> GmbH International Marketing of the Region 50<br />

1.n Gatewa Gardens Projektentwicklungs-GmbH 5r<br />

1.k Hafenbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 5k<br />

1.j HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mit beschränkter Haftung n0<br />

1.i KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH nr<br />

1.10 Marktbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} nk<br />

1.10.1 Frischezentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> yGroßmarkt GmbH k1<br />

1.11 Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und Konzern kr<br />

1.11.1 Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH j3<br />

1.11.2 Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH jk<br />

1.12 Rebstock Projektgesellschaft mbH i2<br />

1.13 Tourismus- und Vongress GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> i5<br />

1.1r Wirtschaftsförderung <strong>Frankfurt</strong> y<strong>Frankfurt</strong> Economic Development yGmbH ii


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbL .X=n .ra6dsSP2thce Xatastro4Pe6sSP2thc 26d =ett26Qsc<br />

dOe6sthe6tr2m c]r26dstTSks1erwaMt26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Feuerwehrstraße 1<br />

n0r35 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-k2 j0 05<br />

0niv2 12-k2 j0 0i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

Ur@ndungZ


38<br />

ob ?2lMOS -or4orate ]o1er6a6Se Xodej<br />

Nach der Beschlussfassung des Public Vorporate<br />

Governance Kode ~PVGK} imJahr 2010, ist dieser<br />

2011 erstmals für ein volles Geschäftsjahr zur An-<br />

wendung gekommen. Der Abschlussprüfer hat im<br />

Rahmen der Jahresabschlussprüfung 2011 bestä-<br />

tigt, dass der Kode imWesentlichen eingehalten<br />

wird. Gemäß PVGK sollen rechtzeitig vor der Ver-<br />

sendung der Wirtschaftsplan- und Jahresab-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

schlussunterlagen an das zuständige Organ die<br />

Entwürfe im Rahmen des Wirtschaftsplan- und des<br />

Abschlussgesprächs vorerörtert werden. Die mit der<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 2j.2.2011 für das Planjahr<br />

2011 und <strong>am</strong> 2k.10.2011 für das Planjahr 2012.<br />

Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong>02.05.2012<br />

durchgeführt.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.X=n .ra6dsSP2thce Xatastro4Pe6sSP2thc 26d =ett26QsdOe6sthe6tr2m d]r26dstTSksc<br />

1erwaMt26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

:mMa2R1ermZQe6 JI JI ‘ ‘eF<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 0 0 0 -<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3r 3r 0 0,n<br />

.OMa6hs2mme JI JI ‘ ‘eF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LF LH L DeJ<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 25 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -10 -11 1 -13,2<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 1 1 -0 -2n,0<br />

=TSksteMM26Qe6 I J L LCeF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LI LH cK cL‘eL<br />

.OMa6hs2mme JI JI ‘ ‘eF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse n n 0 0,0<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q F F 0 0,0<br />

sonstige betriebliche Erträge 10 10 0 0,3<br />

Materialaufwand - 0 0 -<br />

Personalaufwand -10 -10 0 0,0<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -5 -5 -0 j,j<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf L L -0 -2n,0<br />

Finanzergebnis 0 0 0 -<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt L L -0 -2n,0<br />

Steuern - 0 0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 1 1 -0 -2n,0<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ L L -0 -2n,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -<br />

39<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


40<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbK .ra6dsSP2thce Xatastro4Pe6sSP2thc 26d =ett26QsdOe6stc<br />

he6tr2m c]r26dstTSksQeseMMsSPaRt ml\ 5-ob X]<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Feuerwehrstraße 1<br />

n0r35 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-k2 j0 05<br />

0niv2 12-k2 j0 0i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

Ur@ndungZ


zwischenzeitlich in 2012 abgeschlossen worden. Im<br />

Berichtszeitraum wurden 5.kr5 Tl investiert. Bis<br />

zum Bilanzstichtag beliefen sich die Anschaffungs-<br />

bzw. Herstellungskosten auf k.00i Tl.<br />

Das Facilit Management wurde zum Jahresende<br />

auf 15 Mitarbeiter ~Vorjahr 11} aufgestockt, d<strong>am</strong>it<br />

das Ziel, durch ein ganzheitliches Facilit Manage-<br />

ment den Immobilienbestand der Gesellschaft lang-<br />

fristig den eigenen Anforderungen und deren Nut-<br />

zern anzupassen und stetig zu optimieren, best-<br />

möglich erreicht werden kann.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanz schließt mit einer Summe von 123 Mio. l<br />

ab, die gegenüber dem Vorjahr um 33,1 Mio. l<br />

gestiegen ist. Dies ist auf der Aktivseite im Wesent-<br />

lichen auf die Einlage der Grundstücke und Gebäu-<br />

de durch die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> sowie die im<br />

Berichtsjahr durchgeführten Baumaßnahmen zu-<br />

rückzuführen. Bei den Passiva hat sich vor allem<br />

das Kommanditkapital durch die Einlagen der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> erhöht. Die Eigenkapital]uote<br />

beträgt n1,r _ ~Vj. 5n,n _} und ist somit um<br />

r,j Prozentpunkte gestiegen.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Jahresergebnis 2011 schließt mit einem Fehl-<br />

betrag von -33 Tl und hat sich d<strong>am</strong>it gegenüber<br />

dem Vorjahresergebnis deutlich verbessert. Sowohl<br />

die Umsatzerlöse und die übrigen betrieblichen<br />

Erträge als auch der Materialaufwand und die Ab-<br />

schreibungen haben sich gegenüber dem Vorjahr<br />

wesentlich erhöht. Die höhere Mitarbeiterzahl spie-<br />

gelt sich in dem um rund r0 _höheren Personal-<br />

aufwand wider. Insges<strong>am</strong>t hat sich das Jahreser-<br />

gebnis gegenüber dem Vorjahr um 1,3 Mio. l ge-<br />

steigert.<br />

.b /2slMOSk<br />

Besondere Vhancen oder Risiken der künftigen<br />

Entwicklung werden von der Geschäftsführung<br />

aufgrund des Geschäftes der Gesellschaft nicht<br />

gesehen.<br />

Für 2012 rechnet die Geschäftsführung mit einem<br />

ausgeglichenem Ergebnis.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


42<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.ra6dsSP2thce Xatastro4Pe6sSP2thc 26d =ett26QsdOe6sthe6tr2m c]r26dstTSksQeseMMsSPaRt<br />

ml\ 5-ob X]<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 L‘Ib‘BI DJb‘KC JLb‘FF IKeH<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 32j 353 -25 -k,1<br />

Sachanlagen 103.knn k2.nk5 31.0i1 r2,j<br />

:mMa2R1ermZQe6 LCbCFH LFbCIB Kb‘LF LKe‘<br />

Vorräte 1r.500 1r.500 0 0,0<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände r.35i 2.3ri 2.010 j5,n<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks n - n -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ ‘ c‘ c<br />

.OMa6hs2mme LKKbBHB CBbCDD JJb‘CK JFeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM DHbIBL H‘bCJD KIbFHI ICeH<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 50 50 0 0,0<br />

Kapitalrücklage j0.n3j 55.i51 2r.njk rr,1<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -5.1nr -3.j3n -1.32j 3r,n<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -33 -1.32j 1.2i5 -ik,5<br />

Sonderposten k.j3r r.r33 3.r01 kn,k<br />

=TSksteMM26Qe6 Jb‘HK LbKHB LbDBJ LIKeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 JFbJDH JJbKIB JbLKF BeI<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2j.0i5 2j.2r1 -1rn -0,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 K‘F BC L‘C L‘BeB<br />

.OMa6hs2mme LKKbBHB CBbCDD JJb‘CK JFeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 5.i11 r.n50 1.2n1 2k,1<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q HbBLL IbFH‘ 1.2n1 2k,1<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.03i k 1.033 15.rr2,j<br />

Materialaufwand -2.311 -1.2ir -1.01j kj,k<br />

Personalaufwand -nr0 -r5k -1j3 r0,1<br />

Abschreibungen -2.j0i -2.3r0 -rni 20,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2j1 -1.13r j53 -k5,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf B‘C cHFC 1.rkn -2n0,0<br />

Finanzergebnis -ir1 -kn0 -1j2 23,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cJJ cLbJKC 1.2i5 -ik,5<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 -<br />

Steuern 0 0 0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -33 -1.32j 1.2i5 -ik,5<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cJJ cLbJKC 1.2i5 -ik,5<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 13 10 3 30,0


LbJ oom =Zmer ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Liebfrauenberg 3i<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivn 53000kr0<br />

0nivn 53000krr<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWdomroemer.de<br />

www.domroemer.de<br />

Ur@ndungZ


44<br />

schaft als neues Teilprojekt die Sanierung der Tief-<br />

garage Römer von der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

übertragen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Gesellschaft weist eine Bilanzsumme von<br />

23 Mio. laus. Die Vermögenslage der Gesellschaft<br />

wird durch Vorräte von 1i,n Mio. lsowie Bankgut-<br />

haben von 3,2 Mio. l bestimmt. Die erhaltenen<br />

Anzahlungen von 1r,k Mio. lfinanzieren die unfer-<br />

tigen Erzeugnisse. Zum Jahresende weist die Ge-<br />

sellschaft erstmalig Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Kreditinstituten von n,i Mio. laus.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit ei-<br />

nem Jahresfehlbetrag von -25 Tl.Hierbei handelt<br />

es sich um nicht aktivierungsfähige Aufwendungen,<br />

die dem Teil der Neubebauung zuzuordnen sind,<br />

der nicht im Auftrag der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

entwickelt wird. Die im Berichtsjahr erzielten Um-<br />

satzerlöse stehen im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Wei-<br />

terbelastung von Verwaltungsaufwendungen. An-<br />

sonsten ist die Ertragslage durch die Aktivierung der<br />

im Berichtsjahr angefallenen Herstellungskosten<br />

geprägt. Der Jahresfehlbetrag wurde durch Zuzah-<br />

lungen in die Kapitalrücklage von 5r Tl überkom-<br />

pensiert, so dass sich die Eigenkapitalsituation im<br />

Vergleich zum Vorjahr um2iTlverbesserte.<br />

.b /2slMOSk<br />

Im Jahr 2012 wird mit einem ausgeglichenen Er-<br />

gebnis gerechnet. Es werden keine Zuzahlungen in<br />

die Kapitalrücklage erwartet. Zur Sicherstellung der<br />

Projektfinanzierung und des Fortbestands der Ge-<br />

sellschaft ist es unerlässlich, dass die Stadt Frank-<br />

furt <strong>am</strong> <strong>Main</strong> die Gesellschaft bei der Beschaffung<br />

der Finanzierungsmittel unterstützt und die für die<br />

Fremdfinanzierung erforderlichen Sicherheiten<br />

unverändert zur Verfügung stellt.<br />

Die Stadtverordnetenvers<strong>am</strong>mlung hat <strong>am</strong><br />

31.05.2012 beschlossen, dass die Dom Römer<br />

GmbH die für den Bau des Stadthauses benötigten<br />

Mittel aus dem Verkauf von Häusern, die nach der<br />

bisherigen Planung im städtischen Eigentum ver-<br />

bleiben sollten, finanziert. Ausgeschlossen vom<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Verkauf sind das YRote Hausw und die YGoldene<br />

Waagew einschließlich Erschließungsbauwerk.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

oom =Zmer ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 FD JI JJ BHeL<br />

Sachanlagen nk 3r 33 i5,1<br />

:mMa2R1ermZQe6 KKbCCK LLbBDF L‘bB‘H BLeL<br />

Vorräte 1i.5i1 10.rk2 i.11i jk,1<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände j1 111 -30 -2k,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3.210 1.3ir 1.j1n 130,3<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 LH H B LDIe‘<br />

.OMa6hs2mme KKbBFI LKb‘LF L‘bBID BLeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LLL CK KB JHeF<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 25 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3i3 33i 5r 15,i<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -2j2 0 -2j2 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -25 -2j2 25k -i1,2<br />

=TSksteMM26Qe6 D‘D JHD JH‘ BCeL<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KKbLIF LLbHDC L‘bHFC BLeJ<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten n.jii 0 n.jii -<br />

.OMa6hs2mme KKbBFI LKb‘LF L‘bBID BLeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 52n rj5 r1 j,5<br />

Bestandsänderung UEvFE i.11i i.k00 -5j1 -n,0<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q BbFIH L‘bLCH -5r0 -5,3<br />

sonstige betriebliche Erträge 1r 1 12 1.0i3,r<br />

Materialaufwand -k.ijn -j.i2r i3j -10,5<br />

Personalaufwand -3r0 -12n -21r 1ni,i<br />

Abschreibungen -20 -30 10 -32,i<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.2i5 -1.3ji ir -n,j<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LC cKCK 300 -10n,3<br />

Finanzergebnis -r2 0 -r2 -1r3.kj0,n<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cKI cKCK 25j -i1,r<br />

Steuern -1 0 -1 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -25 -2j2 25k -i1,2<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cKH cKCK 25k -i1,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2 0 2 -<br />

45<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


46<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbI ^[n ^ra6kR2rter [66o1atOo6she6tr2m .OoteSP6oMoQOe ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Altenhöferallee 3<br />

n0r3j <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivj0 0j n5-0<br />

0nivj0 0j n5-1i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfiz-biotech.de<br />

www.fiz-biotech.de<br />

Ur@ndungZ


]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die beiden Bauabschnitte der FIZ GmbH befanden<br />

sich ineinwandfreiem Zustand und waren auch im<br />

Geschäftsjahr 2011 vollständig ausgelastet. Die<br />

Nachfrage zur Anmietung von FIZ VonferenceLab-<br />

Räumen war weiterhin hoch. Die Anbindung der<br />

FIZyForschungsinfrastruktur an den digitalen Inter-<br />

netknotenpunkt der Inter ion AG und d<strong>am</strong>it das<br />

erweiterte IT-Angebot des FIZ wird von einer zu-<br />

nehmenden Zahl von Unternehmen genutzt.<br />

Das FIZ hat im Geschäftsjahr eine Reihe von Pro-<br />

jekten begonnen, mit denen es in der qffentlichkeit<br />

weiterhin als Innovationsplattform auftritt. Hierzu<br />

zählt u.a. die Festveranstaltung zum zehnjährigen<br />

Bestehen des FIZ im Sommer 2012. In diesem<br />

Zuge wird auch die bundesweite Fachkonferenz FIZ<br />

Life Sciences Forum fortgesetzt und weiterentwi-<br />

ckelt. Schließlich wird auch eine Internetplattform<br />

sowie ein interdisziplinäres Bildungsprojekt auf den<br />

Weg gebracht.<br />

Mit Groß ^ Partner wurde ein 1. Nachtrag zum<br />

Mietvertrag über Erweiterungsflächen unterzeichnet.<br />

Dieser sieht Regularien zum Mietbeginn und zur<br />

obergabe der Mietsache sowie eine festgeschrie-<br />

bene Mietfläche vor. Am 2k.11.2011 begannen die<br />

Bauarbeiten. Mit einer Fertigstellung des Erweite-<br />

rungsbaus wird im 1. fuartal 2013 gerechnet.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanz der FIZ GmbH ist weiterhin von dem<br />

nicht durch Eigenkapital gedeckten Fehlbetrag<br />

geprägt, der mit 11,n Mio. lzum 31.12.2011 einen<br />

Anteil von kr,j _~Vj. ki,3 _} der Bilanzsumme von<br />

15,5 Mio. lausmacht.<br />

Der Zuwachs der Bilanzsumme beträgt 0,n Mio. l.<br />

Er ist auf der Passivseite der Bilanz durch den Zu-<br />

wachs der Verbindlichkeiten ~z1 Mio. l} und den<br />

Rückgang der Rückstellungen ~-0,r Mio. l} bedingt.<br />

Der Zuwachs der Verbindlichkeiten ergibt sich im<br />

Wesentlichen aus erhöhten erhaltenen Anzahlun-<br />

gen. Diese sind der passivische Gegenposten zu<br />

den erhöhten unfertigen Leistungen auf der Aktiv-<br />

seite, die wiederum in den noch nicht abgerechne-<br />

ten Betriebskosten 2010 ihren Ursprung haben. Auf<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

der Aktivseite sind weiterhin ein Rückgang der li]ui-<br />

den Mittel um 0,2 Mio. lund der Forderungen um<br />

0,1 Mio. lzuverzeichnen. Der nicht durch Eigenka-<br />

pital gedeckte Fehlbetrag verringerte sich um<br />

0,3 Mio. l, weil die li]uiditätsorientierten Zahlungen<br />

des Landes Hessen und der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> ~3,2 Mio. l} den Jahresfehlbetrag ~-2,i Mio. l}<br />

entsprechend überstiegen.<br />

Der Fremdkapitalanteil der Bilanz beträgt weiterhin<br />

100 _.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr 2011<br />

mit einem Fehlbetrag von -2,i Mio. l ab, der um<br />

1,5 Mio. lbesser ist als das Ergebnis des Vorjahres<br />

~-r,r Mio. l}. Nach Bereinigung des Ergebnisses<br />

um die Effekte aus der Veränderung der Drohver-<br />

lustrückstellungen ergibt sich gegenüber dem Vor-<br />

jahr ein um 0,j Mio. l schlechterer Betrag. Diese<br />

Entwicklung erklärt sich daraus, dass die betriebli-<br />

chen Erträge um 0,r Mio. l zurückgingen und die<br />

betrieblichen Aufwendungen in gleicher Höhe stie-<br />

gen Der Anstieg der Aufwendungen entfällt mit<br />

0,2 Mio. l hauptsächlich auf die in den sonstigen<br />

Aufwendungen enthaltenen Kosten der einmaligen<br />

Sonderprojekte anlässlich des 10-jährigen Jubilä-<br />

ums des FIZ.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Biotechnologiebranche steht gemessen an der<br />

Zahl der Unternehmen weitgehend stabil da. Der<br />

allgemeine Trend gesteigerter Umsatz- und Be-<br />

schäftigtenzahlen zeichnet sich auch in den im FIZ<br />

angesiedelten Unternehmen ab und wird sich wei-<br />

terhin positiv auf das Vermietungsgeschäft auswir-<br />

ken.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


48<br />

VorMOeQe6 der Vora2sseth26Qe6 des


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^[n ^ra6kR2rter [66o1atOo6she6tr2m .OoteSP6oMoQOe ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 HII HDB cJH cFe‘<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 12 i 3 33,j<br />

Sachanlagen 533 5k0 -3j -n,n<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 JbJCI KbH‘‘ CCI JHeI<br />

Vorräte 2.515 1.32n 1.1ji ji,n<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 5r2 n50 -10j -1n,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 32k 52r -1in -3k,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 LC LD L CeD<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 11.5in 11.j55 -25i -2,2<br />

.OMa6hs2mme LHbHIK LIbBH‘ HBK Ie‘<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM ‘ ‘ ‘ c<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 100 100 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 22.050 1j.jj1 3.1ni 1n,j<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -30.j3n -2n.rr5 -r.3i1 1n,n<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -2.i10 -r.3i1 1.rj0 -33,k<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 11.5in 11.j55 -25i -2,2<br />

=TSksteMM26Qe6 LKbIHI LKbCDC cIKI cJeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 Jb‘CC Kb‘HB Lb‘KB H‘e‘<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten r3 0 r3 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ LI cLJ cBDeL<br />

.OMa6hs2mme LHbHIK LIbBH‘ HBK Ie‘<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 2.k51 r.130 -1.3ki -33,r<br />

Bestandsänderung UE vFE 1.1ji 112 1.0kn in0,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q JbBI‘ IbKIK -303 -k,1<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.205 22i ikk r2n,k<br />

Materialaufwand -5.11i -n.k50 1.n30 -2r,2<br />

Personalaufwand -kjk -kik 10 -1,3<br />

Abschreibungen -125 -100 -25 25,r<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.25n -ir1 -31n 33,n<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cKbLIJ cIbLLF 1.ik3 -rk,i<br />

Finanzergebnis -nk0 2jk -i5j -333,1<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cKbCLJ cJbCKB 1.01n -2n,5<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -rn5 rn5 -<br />

Steuern -ik -ik -1 0,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -2.i10 -r.3i1 1.rj0 -33,k<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cKbBL‘ cIbJBL 1.rj0 -33,k<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} k k 0 0,0<br />

49<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


50<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbH ^ra6kR2rt=PeO6VaO6 ]ml\ [6ter6atOo6aM VarketO6Q oRtPe<br />

=eQOo6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Unterschweinstiege j<br />

n05ri <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivnj n0 3j-0<br />

0nivnj n0 3j-11<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfrm-united.com<br />

www.frm-united.com<br />

Ur@ndungZ


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Herr LRat Michael V ria<br />

Frau OB Birgit Vollin-Langen<br />

Herr OB Stefan Gieltowski<br />

Herr OB Klaus Herzog<br />

Herr Heiko Kasseckert<br />

Herr OBMichael Korwisi<br />

Herr LRat Ulrich Krebs<br />

Herr LRat Manfred Michel<br />

Herr Dr. Mathias Müller<br />

Herr OB Jochen Partsch<br />

Herr Dr. Ralf-Rainer Piesold<br />

Herr LRat Erich Pipa<br />

Herr LRat Dirk-Oliver fuilling<br />

Herr Dr. Vhristof Riess<br />

Herr StS Steffen Saebisch<br />

Herr LRat Klaus Peter Schellhaas<br />

Herr OB Horst Schneider<br />

Herr LRat Matthias Wilkes<br />

Herr LRat Thomas Will<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ


52<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich von 2Mio. l auf<br />

1,3 Mio. l verringert. Ursächlich sind im Wesentli-<br />

chen ein Rückgang der li]uiden Mittel um 0,j Mio. l<br />

auf 1Mio. lsowie des Eigenkapitals um 0,k Mio. l<br />

auf 1Mio. l. Der li]uiden Mittel haben sich infolge<br />

des Mittelabflusses aus laufender Geschäftstätigkeit<br />

~-r,n Mio. l} sowie Investitionstätigkeit ~-1r Tl}, der<br />

die Zuzahlungen ~3,j Mio. l} übersteigt, verringert.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 schließt mit einem Fehlbe-<br />

trag von -r,5 Mio. lund bewegt sich d<strong>am</strong>it in etwa<br />

auf Vorjahresniveau.<br />

Der Aufwand für bezogene Leistungen ist um<br />

0,3 Mio. lgesunken. Ursächlich sind insbesondere<br />

geringere Aufwendungen für Werbung und Marke-<br />

ting.<br />

Der Personalaufwand liegt mit 1,k Mio. l um<br />

0,1 Mio. lüber dem Vorjahr. In 2011 beschäftigte<br />

die Gesellschaft durchschnittlich 2r Mitarbeiter\ im<br />

Vorjahr waren es 22. Die Erhöhung beruht auf der<br />

Rückkehr von Mitarbeitern aus der Elternzeit in eine<br />

Teilzeitbeschäftigung.<br />

Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen sind um<br />

0,1 Mio. l gestiegen. Die Steigerung betraf vor<br />

allem Rechts- und Beratungskosten, Mietaufwand<br />

sowie Kosten für Mitarbeitersuche und Zeitarbeit.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Vhancen für die Entwicklung von Leads ~]ualifi-<br />

zierten Kundenkontakten} bzw. die Weiterleitung<br />

von potentiellen Ansiedlungskandidaten an die<br />

kommunalen Wirtschaftsförderungsinstitutionen sind<br />

weiterhin positiv zu bewerten. Eines der wichtigsten<br />

Ziele der Gesellschaft bleibt die Etablierung der<br />

Marke YRegion <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong>w.<br />

Auch die Stadt Wiesbaden und der Wetteraukreis<br />

haben mit Wirkung zum 31.12.2012 ihren Austritt<br />

erklärt. Durch die qffnung für kreisabhängige Kom-<br />

munen geht die Gesellschaft davon aus, dass in<br />

den kommenden Jahren neue Gesellschafter ge-<br />

wonnen werden können.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Auch zukünftig wird die Gesellschaft aufgabenbe-<br />

dingt nur einen kleinen Teil der Kosten durch Erlöse<br />

decken können. Für das Jahr 2012 steht ein Budget<br />

von 3,j Mio. l zur Verfügung. Es wird weiterhin<br />

angestrebt, die Erlöse aus <strong>Beteiligungen</strong> Dritter und<br />

aus der Vermietung der Marketing-Lounge zu stei-<br />

gern. Die Rücklagen der Gesellschaft werden vo-<br />

raussichtlich Ende 2012 aufgebraucht sein und<br />

stehen für Sonderprojekte d<strong>am</strong>it nicht mehr zur<br />

Verfügung. Eine Konsolidierungsstrategie soll bis<br />

Ende 2012 erarbeitet werden.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘L der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^ra6kR2rt=PeO6VaO6 ]ml\ [6ter6atOo6aM VarketO6Q oR tPe =eQOo6<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LKL LJ‘ cL‘ cDeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1 3 -1 -rj,5<br />

Sachanlagen 10j 11n -j -k,1<br />

Finanzanlagen 12 12 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 LbLKH LbCFK cDJD cJBeF<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1n0 103 5k 55,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks inn 1.k5i -kir -r5,1<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IC KF KK CIeJ<br />

.OMa6hs2mme LbKBH Kb‘LB cDKI cJHeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM BCH LbFH‘ cFFH cI‘eJ<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2r1 250 -i -3,5<br />

Kapitalrücklage 25.03j 21.215 3.j23 1j,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -1i.j15 -15.2i3 -r.522 2i,n<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -r.rki -r.522 r3 -1,0<br />

=TSksteMM26Qe6 L‘D ID FL LJ‘eI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 K‘K JKK cLK‘ cJDeK<br />

.OMa6hs2mme LbKBH Kb‘LB cDKI cJHeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 12j 11r 1r 12,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LKC LLI 1r 12,3<br />

sonstige betriebliche Erträge j5 j2 3 r,1<br />

Materialaufwand -2.250 -2.503 25r -10,1<br />

Personalaufwand -1.n5r -1.50j -1rn i,k<br />

Abschreibungen -2r -2j r -15,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -kkn -nj2 -ir 13,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cIbICB cIbHKH 3n -0,j<br />

Finanzergebnis i r 5 1r2,5<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cIbICL cIbHKL r1 -0,i<br />

Steuern 2 -1 3 -r3i,i<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -r.rki -r.522 r3 -1,0<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cIbIDB cIbHKK r3 -1,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2r 22 2 i,1<br />

Zahl der Neuansiedlungen 2i r0 -11 -2k,5<br />

53<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


54<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbF ]atewai ]arde6s ?roNekte6twOSkM26Qsc]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Speicherstraße 55<br />

n032k <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivi 1k 32-01<br />

0nivi 1k32-k k2<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWgatewa -gardens.de<br />

www.gatewa -gardens.de<br />

Ur@ndungZ


n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme beträgt 23j Tl und ist auf der<br />

Aktivseite durch li]uide Mittel sowie auf der Passiv-<br />

seite durch das St<strong>am</strong>mkapital gekennzeichnet.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Gemäß vertraglicher Vereinbarung werden die Auf-<br />

wendungen der Projektentwicklungs-GmbH in der<br />

entstandenen Höhe von der Grundstücksgesell-<br />

schaft Gatewa Gardens GmbH übernommen. Die<br />

Gesellschaft schließt mit einem Jahresüberschuss<br />

von 3Tlab.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die weitere Entwicklung der Gatewa Gardens<br />

Projektentwicklungs-GmbH ist eng mit der Entwick-<br />

lung der Grundstücksgesellschaft und darüber hin-<br />

aus mit der wirtschaftlichen Entwicklung des Pro-<br />

jekts YGatewa Gardensw verbunden.<br />

Mit der Ansiedlung der DB Schenker imBaufeld 1<br />

sowie den Beschlüssen zur Errichtung des House of<br />

Logistic and Mobilit auf Gatewa Gardens konnten<br />

wichtige Impulse für die weitere Entwicklung des<br />

Geländes und die Platzierung <strong>am</strong> Immobilienmarkt<br />

gesetzt werden.<br />

Gemäß den Regelungen des Geschäftsbesor-<br />

gungsvertrages mit der Grundstücksgesellschaft<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Gatewa Gardens GmbH, den in 200j neu über-<br />

nommenen Koordinationsleistungen für die Planung<br />

der S-Bahn und dem Wirtschaftsplan der Gesell-<br />

schaft werden in den Folgejahren weiterhin ausge-<br />

glichene Jahresergebnisse erwartet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


56<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]atewai ]arde6s ?roNekte6twOSkM26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 L K cL cICeC<br />

Sachanlagen 1 2 -1 -rj,j<br />

:mMa2R1ermZQe6 KJD KJF L ‘eK<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände k n 1 j,i<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 230 230 -0 -0,0<br />

.OMa6hs2mme KJC KJC c‘ c‘eL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM K‘K LBB J LeH<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 200 200 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -1 -1 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 3 0 3 -<br />

=TSksteMM26Qe6 D F K JIe‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KB JI cH cLHeJ<br />

.OMa6hs2mme KJC KJC c‘ c‘eL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 510 rjj 22 r,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q HL‘ ICC 22 r,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 1 2 -1 -nk,n<br />

Materialaufwand -3n1 -3n1 -0 0,1<br />

Personalaufwand -115 -110 -5 r,r<br />

Abschreibungen -1 -1 0 -r,k<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -31 -1i -12 n0,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf I c‘ r -3.53i,k<br />

Finanzergebnis 1 0 1 1.00n,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt H ‘ 5 -<br />

Steuern -2 0 -2 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 3 0 3 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ J ‘ 3 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1 1 0 0,0


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbD \aRe6letrOele der Stadt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Lindle straße 1r<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 51 jn<br />

0niv2 12-r 32 10<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWhfm-frankfurt.de<br />

www.hfm-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


58<br />

u.a. die Gewinnausschüttung 2010 an den städti-<br />

schen Haushalt ~brutto 0,j Mio. l}.<br />

Der Finanzmittelbestand hat sich zum Stichtag um<br />

2,1 Mio. l auf n,1 Mio. l erhöht. Der Eigenbetrieb<br />

erzielte aus dem laufenden Geschäft 2,r Mio. l<br />

Vashflow, aus dem sowohl die Investitionen als<br />

auch die Gewinnausschüttung gedeckt werden<br />

konnten.<br />

Die Position Ypassive latente Steuernw erfasst Ab-<br />

weichungen zwischen der Handels- und Steuerbi-<br />

lanz und die daraus resultierenden Steuerverbind-<br />

lichkeiten.<br />

Die bilanzielle Eigenkapital]uote der Hafenbetriebe<br />

beträgt zum Abschlussstichtag j3,r _~Vj. jn,5 _}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 schließt mit einem Jahres-<br />

überschuss von 0,j Mio. l~Vj. 0,i Mio. l}. Die Um-<br />

satzerlöse haben sich im Wesentlichen aufgrund<br />

einer geringeren Personalkostenerstattung seitens<br />

der HFM GmbH verringert. Sechs Mitarbeiter sind<br />

ausgeschieden. Zudem war die von der HFM GmbH<br />

ebenfalls zu erstattende Zuführung zu den Rückstel-<br />

lungen für Altersteilzeit im Berichtsjahr geringer.<br />

Dies spiegelt sich entsprechend auch in der Ent-<br />

wicklung des Personalaufwands wider. Die Zahl der<br />

jahresdurchschnittlich Beschäftigten ist um nauf 52<br />

gesunken.<br />

Ursächlich für die Erhöhung der sonstigen betriebli-<br />

chen Erträge sind um 0,1 Mio. lgestiegene Erträge<br />

aus der Auflösung von Rückstellungen sowie um<br />

0,1 Mio. lgestiegene Erträge aus Grundstücksver-<br />

käufen.<br />

Die Erhöhung der sonstigen betrieblichen Aufwen-<br />

dungen beruht hauptsächlich auf gestiegenen<br />

Rückstellungen für Altlastensanierungen ~1 Mio. l}.<br />

Zudem sind aufgrund einer Betriebsprüfung für die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Vorjahre Steuernachzahlungen von 0,3 Mio. lange-<br />

fallen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die künftige Entwicklung der Hafenbetriebe ist auf-<br />

grund der Verpachtung auch weiterhin von der HFM<br />

GmbH abhängig. Auch für das Geschäftsjahr 2012<br />

ist mit einem positiven Geschäftsergebnis zu rech-<br />

nen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

\aRe6letrOele der Stadt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KLbDBD KKbBDD cLbLCL cHeL<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 -<br />

Sachanlagen 21.k3j 22.i1n -1.1kj -5,1<br />

Finanzanlagen 5j n1 -3 -5,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 FbH‘F IbIJJ Kb‘DI IFeC<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände n.50n r.r33 2.0kr rn,j<br />

.OMa6hs2mme KCbJ‘J KDbIL‘ CBJ JeJ<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KJbFLH KJbDKJ cL‘B c‘eH<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 10.22n 10.22n 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 11.151 11.151 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 1.r0k 1.r0k 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis j31 ir0 -10i -11,n<br />

Sonderposten 0 0 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 KbBKL KbFLD J‘I LLeF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LbJJF HLK CKI LFLeL<br />

Passive latente Steuern 11n 21i -102 -rn,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JLF JI‘ cKI cDeL<br />

.OMa6hs2mme KCbJ‘J KDbIL‘ CBJ JeJ<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse r.jrj 5.05j -20i -r,1<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q IbCIC Hb‘HC -20i -r,1<br />

sonstige betriebliche Erträge i1n 5ii 31n 52,j<br />

Materialaufwand - 0 0 -<br />

Personalaufwand -2.ki3 -2.i5j 1n5 -5,n<br />

Abschreibungen -1.1ri -1.1kr 25 -2,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.055 -3rk -k0j 203,n<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf DFD LbLDC -r10 -3r,i<br />

Finanzergebnis 3ir -n2 r5n -k31,n<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LbLFL LbLLH rn r,1<br />

Außerordentliches Ergebnis - -5j 5j -100,0<br />

Steuern -330 -11j -212 1ki,j<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} j31 ir0 -10i -11,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ CJL BI‘ -10i -11,n<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 52 5j -n -10,3<br />

59<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


60<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbC \^V Va6aQeme6tQeseMMsSPaRt RTr \aRe6 26d Varkt mOt lec<br />

sSPrä6kter \aRt26Q<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Lindle straße 1r<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 nr n2<br />

0niv2 12-r 0n 1k<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWhfm-frankfurt.de<br />

www.hfm-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


Mineralöl und Gas. Der Hafen <strong>Frankfurt</strong> konnte eine<br />

Steigerung der bahnseitigen Umschlagsleistung von<br />

33,r _verzeichnen. Der steigende Trend bahnsei-<br />

tiger Vontainerverkehre setzt sich mit einem Zu-<br />

wachs von 25 _in2011 weiter fort.<br />

Der Umschlag im Lagerhaus ist um 2,2 _gesun-<br />

ken. Dies ist auf die vermehrte Selbsteinlagerung<br />

der Kunden zurückzuführen.<br />

Die Auslastung der Hafengrundstücke lag im Jahr<br />

2011 bei in _, so dass Grundstücksanfragen man-<br />

gels freier Flächen abgewiesen werden mussten.<br />

Am 13.12.2011 fand die erste von der HFM GmbH<br />

veranstaltete Hafenkonferenz statt. Im selben Monat<br />

hat die HFM GmbH das qKOPROFIT-Zertifikat<br />

erhalten.<br />

Aufgabenschwerpunkt im Bereich Markt waren 15<br />

Wochen- und Erzeugermärkte, zwei Kleinmarkthal-<br />

len sowie Sondermärkte wie Schlemmer-, Weih-<br />

nachtsbaum- und Flohmarkt. Im August 2011 wurde<br />

der neue Wochenmarkt auf dem Karl-Perott-Platz in<br />

<strong>Frankfurt</strong> Heddernheim eröffnet.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich von n.2n1 Tl auf<br />

i.krk Tl erhöht. Die Erhöhung des Anlagevermö-<br />

gens um 30r Tl sowie der Forderungen an die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> um 3.215 Tlsind ursächlich für die<br />

Ausweitung des Bilanzvolumens. Das Anlagever-<br />

mögen ist gestiegen, da die Investitionen von<br />

k11 Tl die planmäßigen Abschreibungen von<br />

r0k Tlübersteigen.<br />

Das Eigenkapital hat sich durch den Jahresüber-<br />

schuss 2011 um 1.i0n Tlauf 5.nrn Tlerhöht. Die<br />

Steuerrückstellung für das Berichtsjahr betrifft mit<br />

2r3 Tl die Gewerbesteuer und mit 231 Tl die<br />

Körperschaftssteuer- und Solidaritätszuschläge. Die<br />

bilanzielle Eigenkapital]uote beträgt zum Ab-<br />

schlussstichtag 5k,i _~Vj. 5i,k _}.<br />

Der Finanzmittelbestand hat sich um 3.n12 Tl auf<br />

r.k10 Tl deutlich erhöht. Die HFM GmbH erwirt-<br />

schaftete 2011 einen positiven Vashflow aus lau-<br />

fender Geschäftstätigkeit von r.j3j Tl,durch den<br />

die Investitionen von k11 Tl vollständig finanziert<br />

wurden.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 schließt mit einem erheb-<br />

lich verbesserten Jahresüberschuss von 2.r21 Tl<br />

ab ~Vj. 1.02i Tl}. Die Steigerung gegenüber dem<br />

Vorjahr beruht hauptsächlich auf um 2.ni2 Tl<br />

niedrigeren Fremdleistungen zur Erhaltung der<br />

Bahn- und Uferanlagen. Der Anstieg der Umsatzer-<br />

löse resultiert insbesondere aus höheren Platzmie-<br />

ten und Verkehrsleistungen. Letztere sind trotz<br />

rückläufiger Umschlagsmengen im Schiffsbetrieb<br />

auf das bessere Transportergebnis der Hafenbahn<br />

zurückzuführen.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Wesent-<br />

lichen aufgrund rückgängiger Erträge aus der Auflö-<br />

sung von Rückstellungen gesunken. ImBerichtsjahr<br />

wurde die Mitte 2010 in Betrieb genommene<br />

Vossloh-Lokomotive erstmals voll abgeschrieben.<br />

Die um 325 Tlgestiegenen sonstigen betrieblichen<br />

Aufwendungen betreffen insbesondere höhere<br />

allgemeine Geschäfts- und Bürokosten, v. a. die<br />

Kosten für das Hafenfest sowie die Rechts- und<br />

Beratungskosten.<br />

Zum positiven Unternehmensergebnis beigetragen<br />

haben die Bereiche Immobilienvermietung und<br />

Markt. Die im Bereich der Immobilienvermietung<br />

realisierten Ergebnisse bewegen sich mit k.0j3 Tl<br />

auf Vorjahresniveau. Das Ergebnis der Sparte Markt<br />

ist um 31r Tlauf 1.r01 Tlgesunken und resultiert<br />

aus den Kostensteigerungen bei Energie und In-<br />

standhaltung.<br />

Die Defizite der Bereiche Hafen ~-3.1j1 Tl} und<br />

Hafenbahn ~-3.n0i Tl} sind gegenüber dem Vor-<br />

jahr um 1.i1j Tl bzw. kk0 Tl gesunken. Gegen-<br />

läufig haben sich die Defizite im Bereich Werkstatt<br />

und Lagerhaus entwickelt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die bestehende Zus<strong>am</strong>menarbeit mit privaten Ei-<br />

senbahnunternehmen wird fortgeführt. Der Vertrag<br />

über schienengebundene Transportleistungen von<br />

Kohle zwischen <strong>Main</strong>z-Gustavsburg und dem Heiz-<br />

kraftwerk West ist um ein weiteres Jahr verlängert<br />

worden. Hiermit wird die Beschäftigung der Hafen-<br />

bahn für 2012 in maßgeblichem Umfang gesichert.<br />

Die HFM wird weiterhin konse]uent an Ausschrei-<br />

bungen für Eisenbahngüterverkehre teilnehmen, um<br />

61<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


62<br />

den Geschäftsbereich weiter zu e pandieren. Die<br />

Terminalerweiterung steht infolge sich auch in 2012<br />

abzeichnender Zuwächse beim Umschlag sowie<br />

steigender internationaler Vontainerverkehre wei-<br />

terhin im Fokus. Daher wird das bestehende Von-<br />

tainerterminal Richtung Westen in 2012 erneuert.<br />

Die Bauunterhaltungsmaßnahmen im Hafenbereich<br />

sowie die Instandhaltung und Sanierung der Uferan-<br />

lagen werden fortgesetzt. Der Schwerpunkt liegt<br />

dabei auf der Sanierung der 100 Jahre alten Be-<br />

tonmauern im Osthafen 1. Die Hafenbahn soll durch<br />

eine neue Kopfr<strong>am</strong>pe und eine Ladestraße erweitert<br />

werden. Für das Kontorhaus, das Ende 2011 zu<br />

i0 _vermietet war, ist aufgrund auslaufender Ver-<br />

träge in 2012 mit einer Reduzierung vermieteter<br />

Flächen zu rechnen. Die Werkstatt wird aufgrund<br />

des geänderten Allgemeinen Eisenbahngesetzes<br />

seit dem 01.01.2012 nicht mehr als eigenständiger<br />

Bereich, sondern als Teil der Infrastruktur ausge-<br />

wiesen.<br />

Auf dem Burchrainplatz in Oberrad soll ein neuer<br />

Markt veranstaltet werden.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

\^V Va6aQeme6tQeseMMsSPaRt RTr \aRe6 26d Varkt ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KbBFJ KbFHB J‘I LLeI<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 5j 20 3j 1i1,i<br />

Sachanlagen 2.i05 2.n3i 2n5 10,1<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 FbDDI JbHCD JbLCF CCeC<br />

Vorräte 3nj 3j5 -1k -r,3<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände n.132 3.01i 3.11r 103,1<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2k3 1jr i0 rj,j<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 L‘ LI cI cKCe‘<br />

.OMa6hs2mme BbDID FbKFL JbICF HHeD<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM HbFIF JbDI‘ LbB‘D HLe‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 25 0 0,0<br />

Kapitalrücklage nk5 nk5 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2.525 2.011 51r 25,n<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 2.r21 1.02i 1.3i2 135,3<br />

=TSksteMM26Qe6 KbDHK KbLKD FKF KBeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LbJKF JCD BJB KIKeJ<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KK D LH KLKeF<br />

.OMa6hs2mme BbDID FbKFL JbICF HHeD<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1j.ni2 1k.jn3 j2i r,n<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 0 0 0 -<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LCbFBK LDbCFJ j2i r,n<br />

sonstige betriebliche Erträge i52 1.3ri -3in -2i,r<br />

Materialaufwand -11.50j -13.j5j 2.350 -1k,0<br />

Personalaufwand -1.i32 -1.52k -r05 2n,5<br />

Abschreibungen -r0j -2k1 -13k 50,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.j21 -1.rin -325 21,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf JbBDH Kb‘F‘ 1.i15 i2,i<br />

Finanzergebnis 50 13 3k 2j0,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt Ib‘KH Kb‘DJ 1.i52 ir,1<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -30 30 -<br />

Steuern -1.n0r -1.01r -5i0 5j,2<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 2.r21 1.02i 1.3i2 135,3<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ KbIKL Lb‘KB 1.3i2 135,3<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} r1 33 j 2r,2<br />

Schiffsgüterumschlag ~in t} 2.011.1r5 2.rr5.nkn -r3r.531 -1k,j<br />

Hafenbahnverkehr ~in t} 1.k1k.iin 1.5nr.rn5 153.531 i,j<br />

Lagerhaus ~in t} 10.5j0 10.j1i -23i -2,2<br />

63<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


64<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbB X_] Xo61ersOo6sc]r26dstTSkse6twOSkM26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Uhlandstraße 11<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivr0 5j k3-0<br />

0nivr0 5j k3-r0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWkeg-frankfurt.de<br />

www.keg-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


grierte Ges<strong>am</strong>tschule West vorgesehenen Flächen<br />

vorgenommen und vollzogen.<br />

Im Geschäftsjahr 2011 hat die KEG drei Kaufverträ-<br />

ge mit Bauträgern für Flächen der Parkstadt Unter-<br />

liederbach Ost abgeschlossen. Die KEG selbst hat<br />

Wohnungsbauten im geförderten Wohnungsbau<br />

geplant. Den Bauträgern und der KEG liegen die<br />

Baugenehmigungen vor. Die Erschließungsarbeiten<br />

wurden aufgenommen.<br />

Für das Projekt YLeben im Westenw wurden im Jahr<br />

2011 Elektro-Lastenfahrräder angeschafft. Die KEG<br />

plant, dieses Projekt um Elektroautos zu erweitern.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Der leichte Rückgang der Bilanzsumme gegenüber<br />

dem Vorjahr um 55 Tl ist auf der Aktivseite vor<br />

allem auf die Abnahme der Vorräte, auf der Passiv-<br />

seite auf den Rückgang der übrigen Rückstellungen<br />

und der Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leis-<br />

tung zurückzuführen. Der Rückgang des Vorrats-<br />

vermögens resultiert aus Verkäufen und der<br />

Umgliederung von Grundstücken in das Anlagever-<br />

mögen. Das Eigenkapital hat sich um nr1 Tl er-<br />

höht.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse sind im Berichtsjahr gegenüber<br />

dem Vorjahr um 10.1kj Tl gesunken. Dies ist vor<br />

allem auf den Rückgang der Erlöse aus Grund-<br />

stücksverkäufen zurückzuführen. Der Materialauf-<br />

wand hat sich gegenüber dem Vorjahr ebenfalls um<br />

32.i0k Tl reduziert. Der Rückgang des Material-<br />

aufwands steht im Zus<strong>am</strong>menhang mit den geringe-<br />

ren Umsätzen aus Grundstücksverkäufen.<br />

Insges<strong>am</strong>t ergibt sich ein Jahresüberschuss von<br />

nr1 Tl~Vj. 1.110 Tl}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Für das Projekt Vit living l auf dem Gelände der<br />

Gibbs-Kaserne wird der Vertrieb der Eigentums-<br />

wohnungen in den Gebäuden r02 und r03 fortge-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

setzt. Im Herbst 2012 sollen die Außenanlagen des<br />

Gebäudes r03 hergestellt werden.<br />

Für das bereits genehmigte Gebäude in der<br />

Breuerwiesenstraße werden die Bauarbeiten im<br />

Jahr 2012 beginnen.<br />

Das Gebäude Bolongarostraße 1ri wird neu errich-<br />

tet, mit den Arbeiten wird 2012 begonnen.<br />

Die KEG plant in dem Gebäude Bolongarostraße<br />

122 die Errichtung eines Projektes Ybetreutes Woh-<br />

nen für Migrantenw.<br />

Die Abrissarbeiten aller für die Errichtung der Inte-<br />

grierten Ges<strong>am</strong>tschule West erforderlichen Be-<br />

standsgebäude werden in 2012 durchgeführt.<br />

Für die Parkstadt Unterliederbach Ost werden die<br />

Erschließungsarbeiten fortgeführt. Die KEG wird mit<br />

den Bauarbeiten für ihr Projekt in der<br />

K<strong>am</strong>elienstraße beginnen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


66<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

X_] Xo61ersOo6sc]r26dstTSkse6twOSkM26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 HIbIJD IJbKDI LLbLFI KHeC<br />

Sachanlagen 5r.r3k r3.2kr 11.1nr 25,j<br />

:mMa2R1ermZQe6 LDbJDK KCbHJH cLLbLFJ cJBeL<br />

Vorräte 15.kj2 2n.0jn -10.303 -3i,5<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände nj5 1.521 -j3n -55,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks i05 i2i -2r -2,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 L‘D LFJ cHH cJIe‘<br />

.OMa6hs2mme DLbBLD DLbBDK cHH c‘eL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM HbCIL HbK‘‘ FIL LKeJ<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital j0 j0 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 3.i05 3.i05 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 1.215 105 1.110 1.055,i<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis nr1 1.110 -rnj -r2,2<br />

Sonderposten 0 0 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 LKb‘IH LJb‘BK cLb‘ID cCe‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 HLbIKC HLbIHF cKB c‘eL<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 33.2nk 25.j0k k.rn0 2j,i<br />

Passive latente Steuern 2.5nk 2.1i0 3kj 1k,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JF JI K DeK<br />

.OMa6hs2mme DLbBLD DLbBDK cHH c‘eL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1r.k15 2r.jir -10.1kj -r0,i<br />

Bestandsänderung UEvFE -1.1kj 21.rnr -22.nr3 -105,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LJbHJD IFbJHC -32.j21 -k0,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 3j2 1.1ji -j0n -nk,j<br />

Materialaufwand -10.jn2 -r3.kni 32.i0k -k5,2<br />

Personalaufwand -1r -1r 0 -0,1<br />

Abschreibungen -k12 -50j -20r r0,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2n1 -iki k1j -k3,3<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf Kb‘DL KbKDF -20n -i,0<br />

Finanzergebnis -1.013 -k2i -2jr 3i,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt Lb‘HD LbHID -ri0 -31,k<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 1i0 -1i0 -<br />

Steuern -r1n -n2k 211 -33,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} nr1 1.110 -rnj -r2,2<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ FIL LbLL‘ -rnj -r2,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbL‘ VarktletrOele der Stadt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Lindle straße 1r<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 3nij<br />

0niv2 12-r knrk<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWhfm-frankfurt.de<br />

www.hfm-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


68<br />

solide Ertragslage aus der Betriebspacht. Die Arbei-<br />

ten an der Europäischen Zentralbank ~EZB} wurden<br />

fortgesetzt. Vereinbarungsgemäß wurden Entsor-<br />

gungs- und Rückbaukosten abgerufen. Als proviso-<br />

rische Maßnahme bis zur Sanierung der Klein-<br />

markthalle wurde ein WV-Vontainer errichtet, der<br />

von den Besuchern der Weinterrasse und des<br />

Schlemmermarktes genutzt werden kann.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist von rn Mio. lauf rn,5 Mio. l<br />

gestiegen. Die Erhöhung beruht insbesondere aus<br />

den um 3,n Mio. lgestiegenen Forderungen an die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Dem gegenüber steht eine<br />

Reduktion des Sachanlagevermögens, resultierend<br />

aus der Veräußerung des Grundstücks Grundhöfer<br />

~0,3 Mio. l}, den Abrisskosten der Grundhöfer-Halle<br />

~0,n Mio. l} sowie den Planungskosten für die Sa-<br />

nierung der Kleinmarkthalle ~0,5 Mio. l}. Ebenfalls<br />

gesunken sind die Finanzanlagen infolge der suk-<br />

zessiven Darlehenstilgung durch die Frischezent-<br />

rum GmbH.<br />

Das Eigenkapital hat sich aufgrund der Einstellung<br />

des Gewinnvortrages in die Modernisierungs- und<br />

Erneuerungsrücklage um 0,k Mio. l erhöht. Die<br />

Eigenkapital]uote beläuft sich auf 23,3 _ ~Vj.<br />

22,1 _}. Die sonstigen Rückstellungen haben sich<br />

hauptsächlich inFolge der nach BilMoG erforderli-<br />

chen Aufzinsung erhöht. Die Verringerung der Ver-<br />

bindlichkeiten begründet sich aus der Tilgung der<br />

von der Stadt erhaltenen, an die Frischezentrum<br />

GmbH weitergereichten Darlehen. Die li]uiden<br />

Mittel ~einschließlich Guthaben auf dem Stadtkas-<br />

senkonto} haben sich insges<strong>am</strong>t zum Stichtag um<br />

3,n Mio. lauf 13,i Mio. lerhöht. Der Eigenbetrieb<br />

erwirtschaftete im Berichtsjahr einen positiven<br />

Vash-Flow aus dem laufenden Geschäft von<br />

0,r Mio. l.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 schließt mit einem Jahres-<br />

überschuss von 0,k Mio. l~Vj. 2,r Mio. l}.<br />

Die Verringerung gegenüber dem Vorjahr beruht<br />

maßgeblich auf um 1,k Mio. lgeringeren sonstigen<br />

betrieblichen Erträgen. Die Erträge aus der Auflö-<br />

sung von Rückstellungen haben sich von 3,3 Mio. l<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

auf nr Tl verringert. Gegenläufig haben sich die<br />

Erträge aus Anlageabgängen in Höhe von<br />

2,r Mio. lausgewirkt ~Vj. 0,k Mio. l}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Sowohl das Jahresergebnis als auch das Risikofrü-<br />

herkennungss stem stehen in engem Zus<strong>am</strong>men-<br />

hang mit der HFM GmbH. So e istiert ein informel-<br />

les S stem zur Risikofrüherkennung über die HFM<br />

GmbH, mit dem die wirtschaftliche Entwicklung der<br />

Märkte und <strong>Beteiligungen</strong> fortlaufend beobachtet<br />

wird. Zudem wird der Fortschritt der Planungs- und<br />

Bauarbeiten auf dem EZB-Gelände durch eine<br />

Ingenieurgesellschaft überwacht. Der Abschluss der<br />

Grundstücksbeordnungen für den Hafenpark, die<br />

Ruhrorter Werft und die Grüngürtelerweiterung sind<br />

für 2012 vorgesehen. Für die Sanierung der Be-<br />

triebs- und Gebäudetechnik der Kleinmarkthalle<br />

wird eine Alternativplanung entwickelt. Die energeti-<br />

sche Optimierung der Markthalle Höchst wird plane-<br />

risch ebenfalls in Angriff genommen werden.<br />

Auch zukünftig wird aufgrund der Erlöse aus dem<br />

Betriebspachtvertrag mit einem positiven Ge-<br />

schäftsergebnis gerechnet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


und <strong>am</strong> 1k.05.2011 für das Planjahr 2012. Das<br />

Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong> 1r.05.2012<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

durchgeführt.<br />

69<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


70<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

VarktletrOele der Stadt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 JKbILK JHbH‘J cJb‘BL cCeD<br />

Sachanlagen k.052 j.3r1 -1.2i0 -15,5<br />

Finanzanlagen 25.3n1 2k.1n2 -1.j01 -n,n<br />

:mMa2R1ermZQe6 LIbLL‘ L‘bIB‘ JbFK‘ JIeH<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1r.02r 10.3kk 3.nrj 35,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks jn 11r -2j -2r,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ ‘ ‘ c<br />

.OMa6hs2mme IFbHKK IHbBBJ HKB LeK<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM L‘bCHJ L‘bLHC FBH FeC<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 1.2kj 1.2kj 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital j.jj0 n.rki 2.r01 3k,1<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis ni5 2.r01 -1.k0n -k1,1<br />

=TSksteMM26Qe6 BbJBD CbBLI ICJ HeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KHbCFI KFbBKL cLb‘HD cJeB<br />

Passive latente Steuern r0j - r0j -<br />

.OMa6hs2mme IFbHKK IHbBBJ HKB LeK<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse ir1 j5r jn 10,1<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q BIL CHI jn 10,1<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.51i r.1k3 -1.n5r -3i,n<br />

Materialaufwand 0 0 0 -<br />

Personalaufwand -ni5 -5r1 -15r 2j,5<br />

Abschreibungen -13 -13k 12r -i0,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -5j5 -21i -3nn 1nn,i<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf KbLFF IbLJ‘ -1.inr -rk,n<br />

Finanzergebnis -22n -3r -1i2 5n2,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LbBI‘ Ib‘BF -2.15n -52,n<br />

Außerordentliches Ergebnis -nk -2i -3k 12n,1<br />

Steuern -1.1kj -1.nn5 rjk -2i,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} ni5 2.r01 -1.k0n -k1,1<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ FBH KbI‘L -1.k0n -k1,1<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 12 12 0 0,0


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbL‘bL ^rOsSPehe6tr2m ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 d]ro9markt ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Josef-Eicher-Straße 10<br />

n0r3k <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv50 kk 5ij-0<br />

0niv50 kk 5ij-150<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfrische-zentrum-frankfurt.de<br />

www.frische-zentrum-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


72<br />

Darlehensverbindlichkeit von 32,1 Mio. l auf<br />

30,j Mio. lverringert.<br />

Im Berichtsjahr wurden r3 Tlinvestiert.<br />

Der Anteil der li]uiden Mittel an der Bilanzsumme ist<br />

von 3,1 _auf 2,j _gesunken.<br />

Die Gesellschaft finanziert sich im Wesentlichen<br />

durch Darlehen der Gesellschafterin Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Die Verbindlichkeiten gegenüber der Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> haben sich zum Stichtag um<br />

1,j Mio. lverringert. Die Darlehensverpflichtungen<br />

gegenüber der Stadt beliefen sich auf 23,k Mio. l.<br />

Die Verschuldung betrug insges<strong>am</strong>t jr _ der Bi-<br />

lanzsumme. Gegenüber dem Vorjahr ~j5,5 _}<br />

konnte eine Verringerung erreicht werden.<br />

Aus der laufenden Geschäftstätigkeit wurde ein<br />

Vash Flow von 1,n Mio. l erwirtschaftet, der den<br />

Mittelabfluss aus der Finanzierung ~1,k Mio. l} und<br />

den Investitionen ~2n Tl}nicht voll abdecken konn-<br />

te.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 schließt mit einem Jahres-<br />

überschuss inHöhe von 2ji Tl~Vj. iTl}. Ursäch-<br />

lich ist zunächst die Erhöhung der Umsatzerlöse um<br />

1j0 Tl ~2,j _} auf n.5j5 Tl.Hierin spiegelt sich<br />

der gestiegene Vermietungsstand wider. Die Um-<br />

satzrendite hat sich von 0,1 _auf r,r _erhöht.<br />

Der Jahresüberschuss ist durch einmalige Sachver-<br />

halte positiv beeinflusst. Durch gerichtlichen Ver-<br />

gleich mit dem Generalunternehmer des Frische-<br />

zentrums über Gewährleistungsansprüche sind<br />

100 Tl erzielt worden. Die Rückstellung für die<br />

Gewerbesteuer 2011 in Höhe von 3i Tl konnte<br />

aufgrund der gewährten sog. Yerweiterten Kürzungw<br />

aufgelöst werden. Darüber hinaus wurde der steuer-<br />

liche Verlustvortrag in Höhe von 3i Tl genutzt.<br />

Insges<strong>am</strong>t betrugen diese Einmaleffekte 1kj Tl.<br />

.b /2slMOSk<br />

Wesentlicher Einflussfaktor für die Geschäftstätig-<br />

keit sind die Entwicklung der Miethöhen, die Ent-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

wicklung der Leerstände sowie ausstehende Miet-<br />

forderungen. Die Erwartungen an eine positive<br />

Mietpreisentwicklung sind verhalten.<br />

Der überwiegende Teil der Mietverträge endet in<br />

201r. Die Bedingungen der Anschlussvermietung<br />

sind möglichst frühzeitig festzulegen. Zur Einschät-<br />

zung der möglichen Veränderung der Li]uiditätslage<br />

durch auslaufende und neu abzuschließende Miet-<br />

verträge, werden Verhandlungen mit den Lieferan-<br />

ten geführt, um zukünftige Kostensteigerungen zu<br />

minimieren.<br />

Das Großmarktgeschäft entwickelt sich aufgrund<br />

der stärker werdenden Konkurrenzsituation durch<br />

Discounter und des veränderten Konsumverhaltens<br />

der Verbraucher allgemein rückläufig. Entsprechen-<br />

de Strategien und Lösungskonzepte sind zu erarbei-<br />

ten.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^rOsSPehe6tr2m ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 d]ro9markt ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KCbK‘I KBbFDB cLbIDH cHe‘<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände n 11 -5 -r1,5<br />

Sachanlagen 2j.1ij 2i.nnj -1.rk1 -5,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 KbKCL KbLIC LJJ FeK<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.r20 1.1r2 2kj 2r,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks jn0 1.00n -1r5 -1r,5<br />

Aktive latente Steuern r2 0 r1 10.k1i,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KJJ KIB cLF cFeH<br />

.OMa6hs2mme J‘bDHB JKb‘DD cLbJLC cIeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM IbBKI IbFJH KCB FeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital n.k53 n.k53 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -2.11j -2.12k i -0,r<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 2ji i 2j0 3.11j,0<br />

=TSksteMM26Qe6 JLL KFF IH LFeB<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KHbHLF KDbLDK cLbFHF cFeL<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 23i 2rk -j -3,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 C I I L‘DeD<br />

.OMa6hs2mme J‘bDHB JKb‘DD cLbJLC cIeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse n.5j5 n.r0r 1j0 2,j<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q FbHCH FbI‘I 1j0 2,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 1j2 20n -2r -11,k<br />

Materialaufwand 0 0 0 -<br />

Personalaufwand -3kn -330 -rn 13,i<br />

Abschreibungen -1.503 -1.50j 5 -0,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3.2ik -3.250 -rk 1,r<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LbHBL LbHKJ nj r,5<br />

Finanzergebnis -1.2jk -1.3j2 i5 -n,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt J‘I LIL 1n3 115,5<br />

Außerordentliches Ergebnis - 0 0 -<br />

Steuern -15 -132 11k -jj,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 2ji i 2j0 3.11j,0<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ KCB B 2j0 3.11j,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} i j 1 12,5<br />

Vermietungsstand ~in _} i2 ji r r,r<br />

73<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


74<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbLL Vesse ^ra6kR2rt ]ml\ 26d Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ =eYe9HnLWKVZ X-PKiYLSnBerneBZ<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

n032k <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

0nivk5 k5-0<br />

0nivk5 k5-nr 33<br />

infoWmessefrankfurt.com<br />

www.messefrankfurt.com<br />

Ur@ndungZ


]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die Strategie der fortwährenden Internationalisie-<br />

rung hat die Wirtschaftskraft des Konzerns Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> in den vergangenen Jahren beständig<br />

gesteigert. Ende 2011 verfügte der Konzern Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> neben der Muttergesellschaft Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> GmbH über 11 inländische, 1k ausländi-<br />

sche Tochtergesellschaften, fünf Niederlassungen<br />

sowie 52 Sales Partner, die für 150 Länder tätig<br />

sind. Im Geschäftsjahr 2011 ist im Zuge einer Neu-<br />

strukturierung der Geschäftsbereich der productpilot<br />

GmbH, <strong>Frankfurt</strong>, die zu 100 _eine Beteiligung der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH ~Holding} war, auf die Mes-<br />

se <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH verschmolzen wor-<br />

den.<br />

Die Messe <strong>Frankfurt</strong> konnte im Geschäftsjahr 2010<br />

noch auf erfreuliche wirtschaftliche Rahmendaten<br />

aufbauen, im Sommer 2011 verschlechterten sich<br />

aber die Aussichten für die weltwirtschaftliche Ent-<br />

wicklung deutlich. Die Staatsschulden- bzw. Ban-<br />

kenkrise droht sich in Europa auszuweiten. Eine<br />

mögliche Eskalation ist nicht nur in Europa, sondern<br />

auch weltweit das Hauptrisiko für die Konjunktur<br />

und d<strong>am</strong>it auch für die Entwicklung des Messege-<br />

schäftes. Der Welthandel, eine für die Messewirt-<br />

schaft als Anbieter von internationalen Marketing-<br />

plattformen des Handels bedeutender Indikator,<br />

stieg im Berichtszeitraum um n,2 _ nach einem<br />

Wachstum von 12,2_ im Jahr 2010. Die Weltwirt-<br />

schaft entwickelte sich in einzelnen Wirtschaftsräu-<br />

men recht unterschiedlich jedoch überall schlechter<br />

als im Vorjahr. Die Industrieländer -inklusive Euro-<br />

päische Union, USA, Kanada, Japan - erreichten<br />

nur einen Zuwachs um1,r _~nach 2,k _imVor-<br />

jahr}. Wie erwartet entwickelten sich 2011 die<br />

Schwellenländer mit einer weit größeren D n<strong>am</strong>ik.<br />

Vor allem Vhina ~mit Hongkong} und Indien konnten<br />

gewohnt überdurchschnittlich positive Wachstums-<br />

werte verzeichnen. Unter diesen Rahmenbedingun-<br />

gen hat der Konzern Messe <strong>Frankfurt</strong> 2011 weltweit<br />

100 Messen und Ausstellungen ~Vj. jk} durchge-<br />

führt, zudenen nj.j2k Aussteller ~Vj. nj.5j2} und<br />

3,r Mio. Besucher ~Vj. 2,r Mio.} k<strong>am</strong>en. Es wurden<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

insges<strong>am</strong>t vom Konzern 2,0j Mio. ]m Nettofläche<br />

~Vj. 1,j5 Mio. ]m} vermietet. Neben den o.g. Veran-<br />

staltungen gab es <strong>am</strong> Messeplatz <strong>Frankfurt</strong> noch<br />

3k5 Kongresse und Events mit rjk.000 Besuchern.<br />

Insges<strong>am</strong>t besuchten im Berichtsjahr 3,i Millionen<br />

Menschen die Veranstaltungen des Konzerns Mes-<br />

se <strong>Frankfurt</strong> GmbH.<br />

Am Standort <strong>Frankfurt</strong> fanden insges<strong>am</strong>t 31 Mes-<br />

sen, Verkaufsbörsen und Fachausstellungen statt,<br />

darunter 1r konzerneigene Veranstaltungen mit<br />

1j.i00 Ausstellern ~Vj. 22.r00}. Bei diesen Eigen-<br />

veranstaltungen wurden mehr als kr1.k00 Besucher<br />

~Vj. i1k.000} registriert. Die diesbezüglich vermiete-<br />

te Ges<strong>am</strong>tnettofläche lag bei j0r.100 ]m ~Vj.<br />

i5j.000 ]m}. Bei den konzerneigenen Messeveran-<br />

staltungen in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> k<strong>am</strong>en im Berichts-<br />

jahr nj.n _der Aussteller ~Vj. k2 _} aus dem Aus-<br />

land. Auch auf der Besucherseite ist der Internatio-<br />

nalitätsgrad mit r2,1_ gegenüber dem Vorjahr<br />

~rk _} etwas gesunken. Die entsprechenden<br />

Durchschnittsraten für Messeveranstaltungen in<br />

Deutschland beziffert der Ausstellungs- und Messe-<br />

ausschuss der deutschen Wirtschaft ~AUMA e.V.}<br />

mit einem Internationalitätsgrad von 55,r _ für<br />

Aussteller bzw. 2n_für Besucher.<br />

Am Messeplatz <strong>Frankfurt</strong> kommt neben den Eigen-<br />

veranstaltungen der Messe <strong>Frankfurt</strong> auch den<br />

Gastveranstaltungen eine große Bedeutung zu. Im<br />

Geschäftsjahr 2011 fanden 1k Gastmessen statt.<br />

Eine Besonderheit der Messebranche besteht darin,<br />

dass die einzelnen Geschäftsjahre nicht direkt mit<br />

dem Vorjahr verglichen werden können, danicht in<br />

jedem Jahr yaufgrund unterschiedlicher Veranstal-<br />

tungsrh thmen ydie gleichen Messen durchgeführt<br />

werden. Das Berichtsjahr gehört turnusbedingt zu<br />

den veranstaltungsstärkeren Jahren, da sowohl<br />

große Eigen- als auch große Gastveranstaltungen<br />

durchgeführt wurden. Zu den Eigenveranstaltun-<br />

gen, die in ungeraden Jahren durchgeführt werden,<br />

gehört u.a. die ISH ~Weltleitmesse Erlebniswelt Bad,<br />

Gebäude-, Energie-, Klimatechnik, Erneuerbare En-<br />

ergien} und auch die IAA Pkw bestätigte erneut ihre<br />

hohe Attraktivität für Besucher. Insges<strong>am</strong>t konnten<br />

bei den Gastmessen 1n.j5r Aussteller ~Vj. 1k.555}<br />

75<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


76<br />

und rund 1.5 Mio. Besucher ~Vj. rnr.000} verzeich-<br />

net werden.<br />

Das Auslandsgeschäft hatte auch 2011 einen we-<br />

sentlichen Anteil <strong>am</strong> Geschäftserfolg des Konzerns<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong>. Es wurden von den Tochtergesell-<br />

schaften im Ausland insges<strong>am</strong>t n3 Messen ~Vj. 51}<br />

mit 30.n50 Ausstellern ~Vj. 2n.200} und über 1.<br />

Mio. Besuchern ~Vj. i21.000} auf k1r.000 ]m<br />

~Vj. 5k2.500 ]m} veranstaltet. Regionaler Schwer-<br />

punkt des Auslandsgeschäfts war nach wie vor<br />

Asien mit 35 Veranstaltungen, von denen allein 23<br />

auf Vhina entfielen. Hier findet zurzeit immer noch<br />

das stärkste Wachstum statt, doch die Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> engagiert sich auch weiterhin in den at-<br />

traktiven Märkten des Wirtschaftsraums EMEA<br />

~Europe, Middle East, Africa} mit 1j sowie Nord-<br />

und Süd<strong>am</strong>erikas mit zehn Messeveranstaltungen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme der Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH be-<br />

läuft sich auf rr2 Mio. l~Vj. r35,5 Mio. l}.<br />

Das Anlagevermögen ~33i,i Mio. l} der Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> GmbH ist im Wesentlichen geprägt durch<br />

die Finanzanlagen ~330,2 Mio. l}. Sie machen allein<br />

rund k5 _der Bilanzsumme aus. Die von der Ge-<br />

sellschaft gehaltenen <strong>Beteiligungen</strong> haben hieran<br />

einen Anteil von unverändert 325,1 Mio. l. Dabei<br />

führte die Verschmelzung der productpilot GmbH<br />

mit der Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH einerseits<br />

zu einem Abgang in Höhe von 2,n Mio. l, dem ein<br />

erhöhter Beteiligungsansatz der Messe <strong>Frankfurt</strong><br />

E hibition GmbH in gleicher Höhe gegenüberstand.<br />

Weitere 5Mio. lsind in Form von Schuldscheindar-<br />

lehen gebunden. Die im Vorjahr bilanzierten Auslei-<br />

hungen an die verbundenen Unternehmen<br />

productpilot GmbH sowie Accente Gastronomie<br />

Service GmbH von 1,n Mio. l sind hingegen im<br />

Berichtsjahr getilgt worden. Weiterhin wurden Inves-<br />

titionen in immaterielle Vermögensgegenstände und<br />

Sachanlagen von 3,i Mio. linsbesondere für Hard-<br />

und Softwareausstattung vorgenommen, denen<br />

Abschreibungen von r,k Mio. lgegenüberstanden.<br />

Das Umlaufvermögen hat sich gegenüber dem<br />

Vorjahr um j,i Mio. lauf 102 Mio. lerhöht. Dies ist<br />

insbesondere auf den Anstieg der sonstigen Ver-<br />

mögensgegenstände ~z15,5 Mio. l}sowie auf höhe-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

re Forderungen gegen verbundene Unternehmen<br />

~z12,k Mio. l}zurückzuführen. Ursächlich für diese<br />

Entwicklung ist, dass neben einer Mehrwertsteuer-<br />

rückforderung sich insbesondere bei der Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH im Berichtsjahr eine Vash-<br />

Pool-Forderung ergibt. Darüber hinaus wird ein um<br />

nMio. lhöherer Bestand an Wertpapieren ausge-<br />

wiesen.<br />

Auf der Passivseite wird beim Eigenkapital aufgrund<br />

der im Berichtsjahr beschlossenen Gewinnverwen-<br />

dung des Bilanzergebnisses 2010 ~Ausschüttung<br />

von 13 Mio. l} sowie des erzielten Jahresüber-<br />

schusses von 10,r Mio. lein gegenüber dem Vor-<br />

jahr etwas reduzierter Bilanzgewinn von 1j,1 Mio. l<br />

ausgewiesen. Insges<strong>am</strong>t verfügt die Messe Frank-<br />

furt d<strong>am</strong>it zum Bilanzstichtag über ein Eigenkapital<br />

von 3r0,3 Mio. l, was einer Eigenkapital]uote von<br />

rund kk _entspricht ~Vj. kj _}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH weist einen Jahres-<br />

überschuss von 10,r Mio. l nach 10,n Mio. l im<br />

Geschäftsjahr 2010 aus. Unter Berücksichtigung<br />

der sonstigen betrieblichen Erträge von 2,1 Mio. l<br />

~Vj. 0,5 Mio. l}, die neben der Auflösung von Rück-<br />

stellungen ~0,i Mio. l} im Wesentlichen Erträge aus<br />

Kursdifferenzen ~1,1 Mio. l} beinhalten, ergibt sich<br />

nach Abzug aller Aufwandspositionen in Höhe von<br />

rr,i Mio. l ~Vj. r1,j Mio. l} und nach Hinzurech-<br />

nung des positiven Finanzergebnisses in Höhe von<br />

13,2 Mio. l~Vj. 1r,j Mio. l} ein Ergebnis der ge-<br />

wöhnlichen Geschäftstätigkeit von rund 11,r Mio. l<br />

~Vj. 10,k Mio. l}. Bedingt durch die Ausgliederung<br />

des operativen Geschäfts auf die Tochtergesell-<br />

schaften ~Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH und Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH} resultiert der Umsatz<br />

bei der Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH ~Holding} im We-<br />

sentlichen aus der Bereitstellung der zentralen<br />

Verwaltungsdienstleistungen sowie aus Umlagen für<br />

das Unternehmensmarketing an ihre Tochtergesell-<br />

schaften <strong>am</strong> Messeplatz <strong>Frankfurt</strong>. Im Jahr 2011<br />

betrug der Umsatz r1 Mio. l~Vj. 3k,1 Mio. l}.


_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Die Messe <strong>Frankfurt</strong> Ehibition GmbH erzielte ein<br />

Ergebnis vor Ertragsteuern von 1r,5 Mio. l ~Vj.<br />

25,5 Mio. l} bzw. einen Jahresüberschuss von<br />

13,k Mio. l ~Vj. 1j,r Mio. l}. Der Rückgang im<br />

Vergleich zum Vorjahr ist im Wesentlichen dadurch<br />

begründet, dass gerade Jahre ybedingt durch den<br />

Zweijahresturnus der Automechanika und Light z<br />

Building y ergebnisstärkere Jahre sind. Hinzu<br />

kommt ein Finanzergebnis von 1rMio. l,das trotz<br />

höherer Beteiligungserträge aufgrund eines niedri-<br />

geren Zinsergebnisses um 0,2 Mio. lgeringer aus-<br />

gefallen ist. Für die Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH<br />

sind ungerade Jahre turnusbedingt eigentlich stär-<br />

kere Jahre. Im Berichtsjahr fielen jedoch erhöhte<br />

Aufwendungen für die Instandhaltung an. Dies wur-<br />

de durch ein verbessertes Zinsergebnis ausgegli-<br />

chen. Da die Beteiligungserträge der Tochtergesell-<br />

schaften Messe <strong>Frankfurt</strong> Medien und Service<br />

GmbH und Accente Gastronomie Service GmbH in<br />

Summe nahezu auf Höhe des Vorjahres liegen, hat<br />

die Gesellschaft ein Ergebnis der gewöhnlichen<br />

Geschäftstätigkeit von 5,j Mio. lnach 5,n Mio. lim<br />

Vorjahr erwirtschaftet. Der Jahresüberschuss fällt<br />

aber aufgrund eines höherem Ertragsteueraufwands<br />

mit 2,r Mio. l etwas geringer aus als im Vorjahr<br />

~2,n Mio. l}.<br />

Die Konzernbilanzsumme beläuft sich auf<br />

j31,i Mio. l~Vj. jk5,1 Mio. l}. Das Anlagevermö-<br />

gen des Konzerns Messe <strong>Frankfurt</strong> von<br />

n51,5 Mio. l~Vj. nji,i Mio. l} ist im Wesentlichen<br />

geprägt durch die Grundstücke und Gebäude sowie<br />

die Messerechte und Firmenwerte. Im Berichtsjahr<br />

wurden darüber hinaus Investitionen in Höhe von<br />

rund 22,r Mio. lvorgenommen ~Vj. 20,0 Mio. l}.<br />

Der überwiegende Teil wurde in Sachanlagen inves-<br />

tiert ~1j,3 Mio. l}, wobei 1,2 Mio. lauf den restli-<br />

chen Grundstückserwerb im Rahmen der Südwest-<br />

erweiterung entfallen. Für weitere Infrastrukturmaß-<br />

nahmen, insbesondere die Nutzungsänderung der<br />

Halle 10, sowie Nachrüstungen in den Hallen nund<br />

iwurden 5Mio. linvestiert. Die restlichen Zugänge<br />

betreffen weitere kleinere Infrastrukturmaßnahmen,<br />

Betriebsvorrichtungen in den Hallen sowie Betriebs-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

und Geschäftsausstattungen. Weitere r,1 Mio. l<br />

entfallen auf immaterielle Vermögensgegenstände,<br />

die sich im Wesentlichen aus Zugängen bei der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH für Software sowie bei der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH für den Erwerb<br />

von Veranstaltungsrechten ergeben.<br />

Auf der Passivseite wird für das Eigenkapital auf-<br />

grund des im Geschäftsjahr erzielten Jah-<br />

resüberschusses ~21,k Mio. l}, der erfolgten Aus-<br />

schüttungen ~rund 15 Mio. l} sowie der Verände-<br />

rung des Ausgleichpostens aus der Fremdwäh-<br />

rungsumrechnung ~0,j Mio. l} ein Wert von<br />

r0r,2 Mio. lbilanziert, der um k,5 Mio. lüber dem<br />

Vorjahr ~3in,k Mio. l} liegt. Dies entspricht einer<br />

Eigenkapital]uote von rund rj,n _ und führt zu<br />

einem Anlagendeckungsgrad 1. Grades von rund<br />

n2 _.<br />

Der Konzern weist einen Jahresüberschuss von<br />

21,k Mio. lnach 2r,3 Mio. limGeschäftsjahr 2010<br />

aus. Die hieraus resultierende Umsatzrendite nach<br />

Steuern beträgt r,n _ ~Vj. 5,r _}. Im Verhältnis<br />

zum Eigenkapital errechnet sich eine Rendite von<br />

5,r _ ~Vj. n,1 _}. Das Ergebnis vor Ertragsteuern<br />

lag mit 3r,5 Mio. lumk,3 Mio. lbzw. 1k,5 _unter<br />

dem des Vorjahrs r1,j Mio. l. Ursächlich für den<br />

Rückgang gegenüber dem Vorjahr sind ein durch<br />

die Umsatzsteigerung bedingter Kostenanstieg und<br />

zusätzliche Aufwendungen vor allem zur Verbesse-<br />

rung der Gelände]ualität in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge ~12,k Mio. l}<br />

beinhalten neben dem laufenden Ertrag aus der<br />

jährlichen Auflösung des Sonderpostens zum Fi-<br />

nanzierungsbeitrag ~2,1 Mio. l} im Wesentlichen die<br />

Auflösung von Rückstellungen ~r,j Mio. l\ Vorjahrh<br />

r,r Mio. l} für aus zeitlichen Gründen unterlassene<br />

Instandhaltungsmaßnahmen sowie Erträge aus<br />

Kursdifferenzen von 3Mio. l. Den Erlösen stehen<br />

betriebliche Aufwendungen von insges<strong>am</strong>t<br />

r3n,1 Mio. l gegenüber. Sie sind d<strong>am</strong>it um<br />

2n,i Mio. lhöher ausgefallen als im Vorjahr. Den<br />

höchsten Anteil bei den Aufwendungen haben die<br />

veranstaltungsbezogenen Kosten mit 221,r Mio. l<br />

nach 1ii,n Mio. limJahr 2010. Leicht unterpropor-<br />

tional entwickelten sich die Personalkosten. Die<br />

Erhöhung der durchschnittlichen Anzahl der Mitar-<br />

beiter im Konzern sowie Gehaltsanpassungen und<br />

77<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


78<br />

erhöhte personalbezogene Rückstellungen <strong>am</strong><br />

Standort <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> führten zu einem An-<br />

stieg der Aufwendungen um rund 3,j Mio. l bzw.<br />

3,k _ auf 10n,1 Mio. l. Die Personalkosten]uote<br />

hat sich aber dennoch von 22,j _imVorjahr auf<br />

22,k _ im Berichtsjahr leicht verbessert. Die Ab-<br />

schreibungen sind mit 5j,j Mio. l um 0,5 Mio. l<br />

gesunken. Ursächlich hierfür ist im Wesentlichen,<br />

dass die Abschreibungen für Außenanlagen und<br />

Betriebsvorrichtungen ausgelaufen sind. Sonstige<br />

betriebliche Aufwendungen wurden in Höhe von<br />

ri,j Mio. lverbucht und liegen d<strong>am</strong>it um 1,j Mio. l<br />

über dem Vorjahr. Diese Position beinhaltet alle<br />

Aufwendungen, die nicht direkt mit den Veranstal-<br />

tungen in Zus<strong>am</strong>menhang stehen, z. B. Beratung,<br />

Versicherung, EDV-Kosten und Büromaterial. Das<br />

Finanzergebnis bzw. Zinsergebnis ist mit -5,n Mio. l<br />

deutlich besser ausgefallen als im Vorjahr ~-<br />

k,5 Mio. l}. Es konnten neben geringeren Zinsauf-<br />

wendungen von j,0 Mio. l ~Vj. i,r Mio. l} mehr<br />

Zinserträge aus Wertpapier- und Geldanlagen von<br />

2,r Mio. l ~Vj. 1,i Mio. l} realisiert werden. Die<br />

Zinsaufwendungen resultieren aus Finanzinstru-<br />

menten und den Bankdarlehen, die Ende 200n von<br />

der Messe <strong>Frankfurt</strong> Grundbesitz GmbH ^Vo. KG<br />

bzw. 200j und 200i von der Messe <strong>Frankfurt</strong><br />

Venue GmbH zur Finanzierung des Baus der Halle<br />

3 bzw. der Halle 11 aufgenommen wurden. Auf-<br />

grund der planmäßigen Tilgung in Höhe von insge-<br />

s<strong>am</strong>t 33,3 Mio. lhaben sich die Zinsaufwendungen<br />

reduziert.<br />

Der positive Geschäftsverlauf spiegelt sich auch in<br />

der Umsatzentwicklung des Konzerns wider. Mit<br />

rnk,5 Mio. lwurde im Jahr 2011 ein neuer Höchst-<br />

wert erzielt, der um r,3 _ bzw. 1i,2 Mio. l über<br />

dem des Vorjahrs liegt. Gegenüber dem Jahr 200i,<br />

das vom Veranstaltungsturnus imInland eher ver-<br />

gleichbar ist, wurden r3,k Mio. lmehr erlöst. Das<br />

Wachstum im Konzern wird im Wesentlichen durch<br />

die ausländischen Tochtergesellschaften erzielt, die<br />

mit 132,r Mio. linsges<strong>am</strong>t 1j,n Mio. lbzw. 1n,3 _<br />

mehr als im Vorjahr erwirtschaftet haben.<br />

Im Inland konnte der Umsatz entgegen den Erwar-<br />

tungen konstant gehalten werden, wobei sich die<br />

turnusbedingt gegenläufigen Effekte bei den Gesell-<br />

schaften Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH ~-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

2j,k Mio. l} und Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH<br />

~z2k,0 Mio. l}nahezu ausgeglichen haben.<br />

Die Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH ist mit ihren<br />

großen internationalen Leitmessen unverändert der<br />

Hauptumsatzträger des Konzerns, erzielte aber in<br />

2011 turnusbedingt konsolidiert nur 1k3,n Mio. l<br />

nach 202,3 Mio. limVorjahr. Bei der Messe Frank-<br />

furt Venue GmbH wurde hingegen mit in,n Mio. l<br />

ein Umsatz erzielt, der -ebenfalls turnusbedingt -<br />

um 2k,0 Mio. l über dem des Vorjahrs liegt. Der<br />

Umsatz im Auslandsgeschäft summiert sich auf<br />

132,r Mio. l~Vj. 113,j Mio. l} und hat d<strong>am</strong>it einen<br />

Anteil von 2j,3 _<strong>am</strong>Konzernumsatz ~Vj. 25,r _}.<br />

Die in dem Teilkonzern Messe <strong>Frankfurt</strong> Asia Hol-<br />

ding Ltd. zus<strong>am</strong>mengefassten asiatischen Gesell-<br />

schaften erwirtschafteten hiervon konsolidiert<br />

j1,i Mio. lnach kk,5 Mio. limVorjahr.<br />

.b /2slMOSk<br />

Am 2r. April 2012 sind die finalen Verträge zur<br />

vorzeitigen Beendigung des -imJahr 2000 von der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> mit einem US-Investor abge-<br />

schlossenen - Vross-Border-Lease-Geschäfts un-<br />

terzeichnet worden. Bei der Messe <strong>Frankfurt</strong> ist<br />

bezüglich des Leasinggeschäfts insges<strong>am</strong>t ein<br />

Ertrag von 15.jr1 Tlangefallen, wobei die in den<br />

letzten Jahren ersparten Zinsen noch keine Berück-<br />

sichtigung gefunden haben.<br />

Laut ifo-Konjunkturbericht rv2011, der speziell für<br />

die Messe <strong>Frankfurt</strong> erstellt wird, wird sich die wirt-<br />

schaftliche Entwicklung der Weltwirtschaft spürbar<br />

verlangs<strong>am</strong>en. Aufgrund der Staatsschulden- bzw.<br />

Bankenkrise ist davon auszugehe, dass die ge-<br />

s<strong>am</strong>twirtschaftliche Produktion in der Welt mit 3,3 _<br />

nur schwach zunehmen und der Zuwachs des<br />

Welthandels sich 2012 entsprechend auf 3,i _<br />

abschwächen ~Vj. n,2 _} wird.<br />

Anlass zu Optimismus geben jedoch die Umfrage-<br />

ergebnisse des AUMA-MesseTrend 2012. Demnach<br />

hat sich die Position des Marketinginstrumentes<br />

Messe in den letzten Jahren weiter verbessert. Für<br />

j5 _der Aussteller sind Messebeteiligungen heute<br />

wichtig oder sehr wichtig. Generell erwartet der<br />

AUMA e.V. eine leichte Zunahme der Messebeteili-<br />

gung sowohl auf Aussteller- als auch auf Besucher-


seite in einer Größenordnung von rund 2_.Unter<br />

diesen Vorzeichen strebt die Messe <strong>Frankfurt</strong><br />

GmbH an, sich mit ihren Veranstaltungen als inter-<br />

nationales, wirtschaftsorientiertes Unternehmen mit<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> als modernen Messestandort zu<br />

positionieren und weiter yauch international yzu<br />

wachsen. So wurde Ende 2011 ein Vertrag zur<br />

obernahme der in Moskau stattfindenden Fach-<br />

messe für dekorative und technische Beleuchtung<br />

YInterlight powered b Light zBuildingw unterzeich-<br />

net. Zum unternehmerischen Auftrag der Messege-<br />

sellschaft gehört auch die ständige Weiterentwick-<br />

lung der etablierten Produkte und des Veranstal-<br />

tungsportfolios. Darüber hinaus steht auch die Op-<br />

timierung der internen Organisation im Rahmen<br />

eines etablierten kontinuierlichen Verbesserungs-<br />

prozesses nach wie vor auf der Agenda der Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong>. Umdie Effizienz zu steigern, sollen die<br />

Konzepte und Services mit den entsprechenden<br />

Prozessen und Strukturen noch stärker an den<br />

Bedürfnissen der Kunden ausgerichtet werden.<br />

Vor diesem Hintergrund erwartet der Konzern Mes-<br />

se <strong>Frankfurt</strong> 2012 ein positives Messejahr. Anlass<br />

hierzu geben das starke Interesse und die stabile<br />

Nachfrage nach den großen Messen im Frühjahr<br />

2012 und der d<strong>am</strong>it verbundene Flächenbedarf.<br />

Darüber hinaus wird die große Gastveranstaltung,<br />

AVHEMA, die einen Dreijahresr tmus hat, auf dem<br />

Messegelände der Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH<br />

durchgeführt.<br />

Für das anstehende Geschäftsjahr plant der Kon-<br />

zern Messe <strong>Frankfurt</strong> mit rund 500 Mio. l einen<br />

Umsatz deutlich über Vorjahreshöhe und ein wei-<br />

terhin positives Ergebnis.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


80<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Vesse ^ra6kR2rt ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 JJBbBK‘ JIKbJHI cKbIJJ c‘eD<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände k.nn1 k.ki3 -131 -1,k<br />

Sachanlagen 2.10j 2.kj5 -nkk -2r,3<br />

Finanzanlagen 330.151 331.kkn -1.n25 -0,5<br />

:mMa2R1ermZQe6 L‘Kb‘‘L BJb‘CK CbBLB BeF<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3j.ijn 10.kj0 2j.20n 2n1,k<br />

Wertpapiere 2i.ik2 23.in5 n.00k 25,1<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 33.0rr 5j.33k -25.2ir -r3,r<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 L‘F C‘ KH JLeF<br />

.OMa6hs2mme IIKb‘KD IJHbHLF FbHLL LeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JI‘bJ‘H JIKbBKJ cKbFLC c‘eC<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 1j0.000 1j0.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage j5.21i j5.21i 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 5k.000 5k.000 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 1j.0jn 20.k0r -2.n1j -12,n<br />

=TSksteMM26Qe6 LHbFJL LFbKFD cFJF cJeB<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 CFb‘BK DFbJKF BbDFH LKeC<br />

.OMa6hs2mme IIKb‘KD IJHbHLF FbHLL LeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse r1.0r2 3k.11n 3.i2n 10,n<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q ILb‘IK JDbLLF 3.i2n 10,n<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.0j3 500 1.5j3 31n,5<br />

Materialaufwand -3.03j -2.5r2 -rin 1i,5<br />

Personalaufwand -21.12n -21.n50 52r -2,r<br />

Abschreibungen -r.nk1 -r.121 -5ri 13,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1n.0k2 -13.r52 -2.n21 1i,5<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLbDCK cIbLIB 2.3nk -5k,0<br />

Finanzergebnis 13.1nj 1r.j33 -1.nn5 -11,2<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LLbJCF L‘bFCH k02 n,n<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -r r -<br />

Steuern -1.00r -jk -i1k 1.0rj,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 10.3j2 10.5i3 -211 -2,0<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ L‘bJCK L‘bHBJ -211 -2,0<br />

Vorabausschüttung auf den Gewinn des laufenden Jahres 0 0 0 -<br />

Ausschüttung auf den Bilanzgewinn des Vorjahres -13.000 -13.000 0 0,0<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 20.k0r 23.110 -2.r0k -10,r<br />

.OMa6herQel6Os LCb‘CF K‘bD‘I -2.n1j -12,n<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2r2 210 32 15,2<br />

Anzahl der Messen u.Ausstellungen in <strong>Frankfurt</strong> 31 31 0 0,0<br />

Anzahl der Aussteller in<strong>Frankfurt</strong> 35.k10 3i.i51 -r.2r1 -10,n<br />

Vermietete Nettofläche ~in Tsd. ]m} in <strong>Frankfurt</strong> 1.2ki 1.1i5 jr k,0<br />

Besucher ~in Tsd.} in <strong>Frankfurt</strong> 2.21k 1.3j0 j3k n0,k<br />

Weitere Veranstaltungen in <strong>Frankfurt</strong> 3k5 r02 -2k -n,k


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Vesse ^ra6kR2rt ]ml\ Xo6her6<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 FHLbHI‘ FCBbBLK cJCbJDK cHeF<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 3i.053 r3.j02 -r.krj -10,j<br />

Sachanlagen n0k.rnn nr1.0i0 -33.n2r -5,2<br />

Finanzanlagen 5.020 5.020 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 LDBb‘‘J LCIbK‘L cHbLBC cKeC<br />

Vorräte k31 nj1 50 k,3<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände k1.i35 rn.2n3 25.nk2 55,5<br />

Wertpapiere 2i.ik2 2r.200 5.kk2 23,i<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks kn.3nn 113.05j -3n.ni2 -32,5<br />

Aktive latente Steuern 513 1ni 3rr 203,i<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 C‘L CKH cKI cKeB<br />

.OMa6hs2mme CJLbCHD CDHbL‘D cIJbKH‘ cIeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM I‘IbKLH JBFbFHB DbHHF LeB<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 1j0.000 1j0.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage j5.21i j5.21i 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital i1.ii2 i1.kr5 2rk 0,3<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis r5.0rk 3i.3i3 5.n5r 1r,r<br />

Anteile anderer Gesellschafter 3.3r5 2.51r j31 33,1<br />

Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung -1.3jj -2.211 j23 -3k,2<br />

Sonderposten 2i.k0n 31.j53 -2.1rk -n,k<br />

=TSksteMM26Qe6 DIbLKC DFbHFJ cKbIJH cJeK<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KCBbFBD JJIbDFB cIHb‘DL cLJeH<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1r5.321 1kj.in1 -33.nr0 -1j,j<br />

Passive latente Steuern 1.j1n jri ink 11r,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JKbKBF JIbILH cKbLK‘ cFeK<br />

.OMa6hs2mme CJLbCHD CDHbL‘D cIJbKH‘ cIeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse rnk.rj3 rrj.32n 1i.15k r,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q IFDbICJ IICbJKF 1i.15k r,3<br />

sonstige betriebliche Erträge 12.nn0 1r.325 -1.nnn -11,n<br />

Materialaufwand -221.rr5 -1ii.n33 -21.j12 10,i<br />

Personalaufwand -10n.1r5 -102.311 -3.j3r 3,k<br />

Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände un -5j.kki -5i.2jn 50j -0,i<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -ri.kkk -rj.01i -1.k5j 3,k<br />

.etrOelserQel6Os IJbBBF HJbI‘L -i.r05 -1k,n<br />

Finanzergebnis -5.55i -k.rir 1.i3r -25,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt JCbIJD IHbB‘D -k.rk0 -1n,3<br />

Außerordentliches Ergebnis -2j -30k 2ki -i0,i<br />

Steuern -1n.k13 -21.332 r.n1i -21,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 21.nin 2r.2nj -2.5k2 -10,n<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong>Jahresergebnis -2.ki5 -1.r3r -1.3n1 ir,j<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ LCbB‘L KKbCJI -3.i33 -1k,2<br />

Gewinnverwendung -13.000 -13.000 0 0,0<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 3i.3i3 2i.jin i.rik 31,j<br />

Entnahme aus den Gewinnrücklagen k3 0 k3 -<br />

Einstellungen indie Gewinnrücklagen -321 -33k 1n -r,j<br />

.OMa6herQel6Os IHb‘ID JBbJBJ 5.n5r 1r,r<br />

81<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


82<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} 1.kr2 1.5jk 155 i,j<br />

Anzahl der ges<strong>am</strong>ten Messen u. Ausstellungen 100 jk 13 1r,i<br />

Anzahl der Aussteller nj.j2k nj.5j2 2r5 0,r<br />

Vermietete Nettofläche ~in Tsd. ]m} 2.0j1 1.j5r 22k 12,2<br />

Besucher ~in Tsd.} 3.3k0 3.0j1 2ji i,r


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbLLbL Vesse ^ra6kR2rt _jPOlOtOo6 ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

n032k <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivk5 k5-0<br />

0nivk5 k5-nr 33<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWmessefrankfurt.com<br />

www.messefrankfurt.com<br />

Ur@ndungZ


84<br />

der Messe <strong>Frankfurt</strong> Ehibition GmbH schwächere<br />

Messejahre sind. An anderen Messestandorten in<br />

Deutschland wurden sechs Veranstaltungen durch-<br />

geführt. Davon entfielen fünf auf die MESAGO<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH. Eine weitere, die Green-<br />

showroom, wurde erstmalig in Berlin durch die Mes-<br />

se <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH durchgeführt. Zu<br />

diesen Veranstaltungen k<strong>am</strong>en insges<strong>am</strong>t rund<br />

2.500 Aussteller und rund ji.j00 Besucher. Die<br />

diesbezüglich vermietete Ges<strong>am</strong>tnettofläche betrug<br />

rund jk.k00 ]m. Als Ergebnis der Internationalisie-<br />

rungsstrategie der Messe <strong>Frankfurt</strong> k<strong>am</strong>en nj _der<br />

Aussteller und r2 _der Besucher aus dem Ausland<br />

zu den E hibition-Veranstaltungen <strong>am</strong> Messeplatz<br />

<strong>Frankfurt</strong>.<br />

Das Auslandsgeschäft trug auch im Berichtsjahr<br />

einen wesentlichen Anteil zum Geschäftserfolg der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH bei. Auf n3 Ver-<br />

anstaltungen zeigten rund 30.n50 Aussteller über<br />

einer Million Besuchern auf rund k1r.000 fuadrat-<br />

metern ihr Leistungsspektrum. Im Zuge der<br />

Optimierung ihres Produktspektrums erweiterte die<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH auch im Berichts-<br />

jahr ihr Portfolio im Ausland. Insges<strong>am</strong>t neun neue<br />

Veranstaltungen öffneten 2011 erstmals ihre Tore.<br />

Davon wurden vier in Asien und fünf in EMEA<br />

durchgeführt. Zu den neuen Vertretern der großen<br />

Brandthemen des Konzerns gehören die<br />

Paperworld Russia ebenso wie die Paperworld<br />

Middle East oder die Secutech Thailand.<br />

Neben der Konzeption und Durchführung von Ei-<br />

genveranstaltungen wurden 1n German Pavilions<br />

auf Auslandsmessen organisiert. Dabei handelt es<br />

sich um die Planung und Durchführung von Messe-<br />

beteiligungen, die im Auftrag des Bundesministeri-<br />

ums für Wirtschaft und Technologie durchgeführt<br />

werden, um kleinen und mittleren Unternehmen den<br />

Markteintritt im jeweiligen Ausstellungsland zu er-<br />

leichtern.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme beläuft sich auf 153,k Mio. l~Vj.<br />

15k,n Mio. l}. Die Vermögenslage der Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH ist im Wesentlichen ge-<br />

prägt durch <strong>Beteiligungen</strong>, die im Zuge der Aus-<br />

gliederung von der Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH auf die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH im Jahr 200r<br />

übertragen wurden. Zum Jahresende 2011 wird ein<br />

Anlagevermögen von j0,i Mio. l~Vj. ki,n Mio. l}<br />

ausgewiesen, was einem Anteil von rund 53 _an<br />

der Bilanzsumme entspricht. Die Zugänge betrafen<br />

neben den Kapitalerhöhungen ~0,5 Mio. l} bei den<br />

Tochtergesellschaft in Brasilien und Me iko, die<br />

vollständig wertberichtigt wurden, insbesondere<br />

Anpassungen aufgrund der Verschmelzung der<br />

productpilot GmbH. Diesen Zugängen standen Ab-<br />

schreibungen von 1,2 Mio. l gegenüber. Das<br />

Umlaufvermögen ~rn,3 Mio. l} wird im Wesentli-<br />

chen bestimmt durch Forderungen gegen<br />

verbundene Unternehmen, die 3k,i Mio. l nach<br />

23,i Mio. limVorjahr betragen. Ursächlich für die-<br />

sen Anstieg sind höhere Vash-Pool-Forderungen<br />

gegen die Muttergesellschaft. Die Forderungen aus<br />

Lieferungen und Leistungen hingegen sind um<br />

1,3 Mio. l sowie die sonstigen Vermögensgegen-<br />

stände aufgrund geringerer Vorauszahlungen für<br />

Messen um 0,3 Mio. l niedriger ausgefallen. Die<br />

flüssigen Mittel haben sich um 0,3 Mio. l auf<br />

0,i Mio. lerhöht. Auf der Passivseite haben sich<br />

bei der Kapitalrücklage aufgrund der Verschmel-<br />

zung mit der productpilot GmbH Erhöhungen von<br />

1,2 Mio. lergeben. In Verbindung mit dem Gewinn-<br />

vortrag aus dem Jahr 2010 ~1r,k Mio. l}, dem<br />

Verlustvortrag der productpilot GmbH sowie der<br />

Vorabausschüttung im Geschäftsjahr von 13 Mio. l<br />

an die Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und dem Jahres-<br />

überschuss von 13,k Mio. l errechnet sich ein<br />

Bilanzgewinn von rund 15,r Mio. l. Hieraus resul-<br />

tiert eine Eigenkapitalsumme von rn,n Mio. l~Vj.<br />

rr,k Mio. l} sowie eine Eigenkapital]uote von rund<br />

30 _.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresüberschuss beträgt 13,k Mio. l ~Vj.<br />

1j,r Mio. l}. Der Umsatz der Messe <strong>Frankfurt</strong> E hi-<br />

bition liegt mit 1i2,k Mio. lum13,5 _unter dem<br />

Vorjahresergebnis ~222,j Mio. l}. Hintergrund hier-<br />

für ist, dass im Vorjahr neben der IFFA, die einen<br />

Dreijahresturnus hat, insbesondere die umsatzstar-<br />

ke Zweijahresveranstaltung Automechanika statt-<br />

fand. Gegenüber dem aufgrund der Veranstaltun-<br />

gen besser vergleichbaren Jahr 200i wurde der


Umsatz um 3,1 Mio. l gesteigert. Hierbei wirkten<br />

sich insbesondere höhere Vertriebsprovisionen<br />

sowie die obertragung des Geschäftsbereichs Aka-<br />

demie von der Messe <strong>Frankfurt</strong> Medien und Service<br />

GmbH auf die Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH<br />

umsatzsteigernd aus. Des Weiteren ist mit der Ver-<br />

anstaltung Te process, die von Köln nach <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Main</strong> gewechselt ist, ein erfolgreicher Neustart<br />

geglückt.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6<br />

Die Ergebnisse der in- und ausländischen Tochter-<br />

gesellschaften der Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition<br />

GmbH haben eine differenzierte Entwicklung ge-<br />

nommen. Per Saldo summieren sich die<br />

Jahresergebnisse im Berichtsjahr auf 1j,3 Mio. l<br />

nach 15,1 Mio. limVorjahr. Davon hat der asiati-<br />

sche Teilkonzern nach n,i Mio. limJahr 2010 im<br />

Berichtsjahr k,n Mio. lerwirtschaftet. Insbesondere<br />

die Entwicklung der Tochtergesellschaft in<br />

Guangzhou ist für diesen Anstieg verantwortlich, da<br />

das Ergebnis der anderen asiatischen Gesellschaf-<br />

ten im Vergleich zum Vorjahr konstant bzw. leicht<br />

rückläufig ist. Auch die inländische MESAGO Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> GmbH inStuttgart kann mit einem Jahres-<br />

überschuss von n,1 Mio. l eine Steigerung<br />

gegenüber dem Vorjahr ~5 Mio. l} erzielen. Die<br />

EPOV Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH mit ihrer Betriebs-<br />

stätte in Dubai sowie die französische<br />

Tochtergesellschaft erwirtschafteten mit 2,1 Mio. l<br />

~Vj. 1,k Mio. l} bzw. 1Mio. l~Vj. 1,1 Mio. l}eben-<br />

falls nennenswerte Gewinnanteile. Während die<br />

Tochtergesellschaften in USA und Me iko Jahres-<br />

fehlbeträge verzeichneten, können alle übrigen<br />

Veranstaltungs- und Vertriebsgesellschaften positi-<br />

ve Jahresergebnisse ausweisen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Im Hinblick auf die weitere Entwicklung bei der<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH kann im Wesent-<br />

lichen auf die dargelegte Strategie und Geschäfts-<br />

politik der Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und des Kon-<br />

zerns verwiesen werden.<br />

Zur Weiterentwicklung des Veranstaltungsportfolios<br />

sind bezüglich des Teilkonzerns Messe <strong>Frankfurt</strong><br />

E hibition GmbH im nächsten Geschäftsjahr kon-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

zernweit elf neue Veranstaltungen geplant. Konkret<br />

gehen davon sieben Veranstaltungen in EMEA, drei<br />

in Vhina und eine in Amerika neu an den Start.<br />

Vor diesem Hintergrund wird für die Messe Frank-<br />

furt E hibition GmbH für 2012 wieder eine positive<br />

Entwicklung erwartet. Anlass hierzu geben aber<br />

auch das starke Interesse und die stabile Nachfrage<br />

nach den großen Messen im Frühjahr 2012 und der<br />

d<strong>am</strong>it verbundene Flächenbedarf. Darüber hinaus<br />

führen im anstehenden Geschäftsjahr der Turnus<br />

der Mehrjahresveranstaltungen Automechanika und<br />

Light zBuilding dazu, dass für die Messe <strong>Frankfurt</strong><br />

E hibition GmbH neben einem Umsatzanstieg auf<br />

rund 22k Mio. l ein weiterhin positives Ergebnis<br />

erwartet wird. Wesentlichen Anteil hieran werden<br />

wieder die Beteiligungserträge der Tochtergesell-<br />

schaften in Asien und der MESAGO Messe<br />

<strong>Frankfurt</strong> GmbH in Stuttgart haben.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


86<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Vesse ^ra6kR2rt _jPOlOtOo6 ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 C‘bCCL DBbFKL LbKF‘ LeF<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1.iri nji 1.2n0 1j2,j<br />

Finanzanlagen kj.i32 kj.i32 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 IFbKID JJbIBF LKbDHL JCeL<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände r5.3r1 32.jkk 12.rnr 3k,i<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks i05 n1j 2jk rn,3<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KFbHF‘ IIbHLC cLDbBHC cI‘eJ<br />

.OMa6hs2mme LHJbFCC LHDbFJH cJbBID cKeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM IFbFJD IIbFFD LbBD‘ IeI<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25.000 25.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage n.23r 5.000 1.23r 2r,k<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 15.r03 1r.nnk k3k 5,0<br />

=TSksteMM26Qe6 LIb‘L‘ LCbHLL cIbH‘L cKIeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 BJb‘IK BIbIHC cLbILF cLeH<br />

.OMa6hs2mme LHJbFCC LHDbFJH cJbBID cKeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1i2.njn 222.jrj -30.1n2 -13,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LBKbFCF KKKbCIC -30.1n2 -13,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.32r 3.n23 -1.2ii -35,i<br />

Materialaufwand -13i.ji5 -1nk.2n1 2k.3nn -1n,r<br />

Personalaufwand -20.j0r -1i.3ir -1.r10 k,3<br />

Abschreibungen -nin -31 -nn5 2.11r,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -32.jr3 -2j.5nj -r.2k5 15,0<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf DDJ LLbKLD -10.rrr -i3,1<br />

Finanzergebnis 1r.001 1r.23r -233 -1,n<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LIbDDI KHbIHL -10.nkk -r2,0<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 rk -rk -<br />

Steuern -1.03j -k.0k5 n.03j -j5,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 13.k3k 1j.r23 -r.njk -25,r<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ LJbDJD LCbIKJ -r.njk -25,r<br />

Vorabausschüttung auf den Gewinn des laufenden Jahres -13.000 -1r.000 1.000 -k,1<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 1r.nnk 10.2r3 r.r23 r3,2<br />

.OMa6herQel6Os LHbI‘J LIbFFD k3k 5,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2j1 2n1 20 k,k


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbLLbK Vesse ^ra6kR2rt Ve62e ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1<br />

n032k <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivk5 k5-0<br />

0nivk5 k5-nr 33<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWmessefrankfurt.com<br />

www.messefrankfurt.com<br />

Ur@ndungZ


88<br />

noch j5 Kongresse und Tagungen sowie ni Events.<br />

Mit über 103.000 Teilnehmern wurde 2011 erneut<br />

eines der umsatzstärksten Kongressjahre. High-<br />

lights des Jahres waren mit jeweils teilweise mehr<br />

als 5.000 Teilnehmern der Kreativgipfel ADV, der<br />

internationale Elektrizitätskongress VIRED, das<br />

Deutsche Eigenkapitalforum, die Hauptvers<strong>am</strong>m-<br />

lung der Deutschen Bank, der Deutsche Zahnärzte-<br />

tag und die Euro Finance Week. Mehr als eine<br />

halbe Million Gäste k<strong>am</strong>en zu den o.g. Events,<br />

darunter waren u.a. Veranstaltungen der DVAG, der<br />

AEG und der Automobilhersteller KIA und VW. In<br />

der traditionsreichen Festhalle haben über 3k0.000<br />

Gäste eindrucksvolle Stunden bei Konzerten, Sport-<br />

veranstaltungen, Shows und Firmenevents erlebt.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme beläuft sich auf Mio. 511,3 l<br />

~Vj. 5rn,k Mio. l}. Die Vermögenslage des Unter-<br />

nehmens wird wie in den Vorjahren geprägt durch<br />

die im Anlagevermögen aktivierten Grundstücke<br />

und Gebäude. Im Berichtsjahr wurden Investitionen<br />

in Höhe von rund 15,n Mio. l~Vj. 13Mio. l} vorge-<br />

nommen. Hiervon entfallen 1,2 Mio. lauf den restli-<br />

chen Grundstückserwerb im Rahmen der Südwest-<br />

erweiterung. Für weitere Infrastrukturmaßnahmen,<br />

insbesondere die Nutzungsänderung der Halle 10,<br />

sowie Nachrüstungen in den Hallen n und i und<br />

nachträgliche Anschaffungskosten der Halle 11 und<br />

des Portalhauses wurden 10,i Mio. linvestiert. Die<br />

restlichen Zugänge entfielen auf weitere Be-<br />

triebsvorrichtungen in den Hallen sowie auf Be-<br />

triebs- und Geschäftsausstattungen. Zum Jah-<br />

resende 2011 wird unter Berücksichtigung der<br />

planmäßigen Abschreibungen in Höhe von<br />

r1,5 Mio. l und der Anlagenabgänge ein Anlage-<br />

vermögen von rjn,k Mio. lnach 513,r Mio. lim<br />

Vorjahr bilanziert. Dies entspricht einem Anteil von<br />

rund i5 _ander Bilanzsumme .<br />

Beim Umlaufvermögen weist die Gesellschaft zum<br />

Bilanzstichtag mit 2r,n Mio. l einen gegenüber<br />

Vorjahr um j,n Mio. lgeringeren Wert aus. Dabei<br />

steht dem Rückgang aus Forderungen gegen ver-<br />

bundene Unternehmen ~-12,5 Mio. l} ein Anstieg<br />

der Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

um r,0 Mio. lgegenüber. Insbesondere die Forde-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

rungen gegen die Muttergesellschaft, Messe Frank-<br />

furt GmbH, haben sich aufgrund der Einzahlung der<br />

im Jahr 2010 beschlossenen Kapitalerhöhung<br />

~30 Mio. l} reduziert. Der verbliebene Forderungs-<br />

bestand gegen verbundene Unternehmen in Höhe<br />

von 11,1 Mio. l besteht insbesondere gegenüber<br />

der Accente Gastronomie Service GmbH aus Er-<br />

gebnisabführung und laufender Abrechnung ~n,3<br />

Mio. l}. Des Weiteren sind von der Messe <strong>Frankfurt</strong><br />

E hibition GmbH Rechnungen in Höhe von<br />

3,2 Mio. l offen. Die Forderungen aus Lieferungen<br />

und Leistungen betragen 11,i Mio. l. Sie sind tur-<br />

nusbedingt angestiegen, da im Berichtsjahr die IAA<br />

PKW stattgefunden hat. Auf der Passivseite sum-<br />

miert sich aufgrund des St<strong>am</strong>mkapitals ~150,0 Mio.<br />

l}, der Rücklagen ~1n3 Mio. l} und des Gewinnvor-<br />

trags ~1j Mio. l} in Verbindung mit dem Jahres-<br />

überschuss ~2,r Mio. l} ein Eigenkapital von rund<br />

333,r Mio. l ~z2,r Mio. l bzw. z0,k_ gegenüber<br />

Vorjahr}. Bei einer Bilanzsumme von 511,3 Mio. l<br />

resultiert hieraus eine Eigenkapital]uote von n5 _<br />

und ein Anlagedeckungsgrad Ivon ni _.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresüberschuss im Geschäftsjahr 2011 liegt<br />

mit 2,r Mio. l etwas unter dem Vorjahresergebnis<br />

~2,n Mio. l}.<br />

Der Turnus der Veranstaltungen, die auf dem Ge-<br />

lände der Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH durchge-<br />

führt werden, spiegelt sich auch in der Umsatzent-<br />

wicklung wider. Insges<strong>am</strong>t wurde mit 1j1,i Mio. l<br />

ein Umsatz erzielt, der um 12,1 Mio. l über dem<br />

des Vorjahres ~1ni,j Mio. l} liegt. Im Vergleich zum<br />

Geschäftsjahr 200i, das eigentlich aufgrund des<br />

Veranstaltungsturnus besser vergleichbar ist, wur-<br />

den aber j,j Mio. l bzw. r,n _ weniger erlöst, da<br />

200i neben dem Deutschen Turnfest -als einmali-<br />

ges Ereignis - auch die große Dreijahres-<br />

veranstaltung AVHEMA durchgeführt wurde.<br />

Mit i5,n Mio. lbzw. 53 _hat die Vermietung der<br />

Hallen und des Geländes den größten Anteil <strong>am</strong><br />

Umsatz der Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH. Die<br />

Umsätze der technischen und sonstigen Service-<br />

leistungen haben sich von k5,1 Mio. l auf<br />

jn,3 Mio. lgesteigert und machen rund rk _des<br />

Umsatzes aus.


Mit Konzerngesellschaften wurden rund j5,3 Mio. l<br />

~Vj. 100,1 Mio. l} bzw. rn,i _des Umsatzes getä-<br />

tigt, wovon allein k5,i Mio. l~Vj. i1,2 Mio. l} auf<br />

die Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH entfielen. Der<br />

Rückgang zum Vorjahr ist im Wesentlichen darauf<br />

zurückzuführen, das die Automechanika und die<br />

Light zBuilding, die einen Zweijahresturnus haben,<br />

im Berichtsjahr nicht stattgefunden haben.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge haben sich von<br />

5,j Mio. limVorjahr auf r,r Mio. lreduziert. Sie<br />

bestehen im Wesentlichen aus den Erträgen der<br />

ratierlichen Auflösung des Sonderpostens für Finan-<br />

zierungsbeitrag zum Anlagevermögen ~2,1 Mio. l}<br />

sowie Auflösungen von Rückstellungen für Pacht-<br />

zinsen. Der Rückgang zum Vorjahr ergibt sich hier<br />

insbesondere dadurch, dass 2010 ein zusätzlicher<br />

Ertrag aus einer Versicherungsleistung sowie er-<br />

höhte Einzahlungen auf wertberichtigte Forderun-<br />

gen eingegangen waren. Die Aufwendungen sum-<br />

mieren sich im Berichtsjahr auf 1jr,n Mio. lnach<br />

1k2,j Mio. l im Vorjahr. Die Personalkosten<br />

~1k,5 Mio. l} sind trotz eines um durchschnittlich<br />

vier Mitarbeiter reduzierten Personalstandes auf-<br />

grund tariflicher Steigerungen sowie individueller<br />

Gehaltsanpassungen gegenüber dem Vorjahr um<br />

0,2 Mio. lbzw. 1,0 _angestiegen.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6<br />

Aufgrund bestehender Ergebnisabführungsverträge<br />

schlagen sich die Ergebnisse der Tochtergesell-<br />

schaften Messe <strong>Frankfurt</strong> Medien und Service<br />

GmbH und Accente Gastronomie Service GmbH mit<br />

insges<strong>am</strong>t k,n Mio. l ~Vj. k,i Mio. l} im Finanzer-<br />

gebnis der Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH nieder.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Zielsetzung des Geländemanagements der<br />

Gesellschaft besteht darin, die internationale Be-<br />

deutung des Messegeländes in <strong>Frankfurt</strong> zu stei-<br />

gern, ferner das Gelände nachhaltig wirtschaftlich<br />

zu betreiben und auszulasten, sowie in einem ve-<br />

rantwortungsbewussten Ressourceneinsatz, der die<br />

Sicherheit nicht außer Acht lässt. Zum Ende des<br />

Berichtsjahres wurde ein wichtiger Schritt hinsicht-<br />

lich der Infrastrukturentwicklung des Messestandor-<br />

tes <strong>Frankfurt</strong> gegangen. Vertreter der Messe Frank-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

furt und der VA Immo Deutschland GmbH sowie der<br />

Projektentwicklungsgesellschaft EVE verhandelten<br />

einen Vertrag, nachdem die Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue<br />

GmbH Eigentümerin und Betreiberin des Kongress-<br />

zentrums <strong>am</strong> Sk line Plaza Komple wird.<br />

Das neue Kongresszentrum trägt den N<strong>am</strong>en Kap<br />

Europa und soll gleichzeitig mit dem Ein-<br />

kaufszentrum, dem Sk line Plaza, bis zum Herbst<br />

2013 errichtet werden.<br />

Im Jahr 2011 konnten aber auch im Hinblick auf das<br />

Veranstaltungsportfolio wichtige Weichenstellungen<br />

vorgenommen werden. Die Verhandlungen mit dem<br />

Verband der deutschen Automobilindustrie, VDA,<br />

über die weitere Durchführung der IAA PKW <strong>am</strong><br />

Standort <strong>Frankfurt</strong> konnten im September 2011<br />

erfolgreich abgeschlossen werden. Dementspre-<br />

chend wird die IAA PKW auch in den Jahren 2013,<br />

2015, 201k und 201i in <strong>Frankfurt</strong> stattfinden. Mit<br />

UBMvB.V., Amsterd<strong>am</strong>, einer Tochtergesellschaft<br />

des britischen Veranstalters United Business Media<br />

~UBM} wurde ein Vertrag über zahlreiche Großmes-<br />

sen abgeschlossen, der bis 2021 läuft, und mit dem<br />

Veranstalter Demat wurde der Verbleib der<br />

Euromold um fünf weitere Jahre verlängert. Darüber<br />

hinaus konnten die European Photovoltaic Solar<br />

Energ Vonference and E hibition ~PVSEV}, die<br />

weltweit größte Veranstaltung für Solar- und nach-<br />

haltige Energie, und die Land ^Genuss als neue<br />

Gastveranstaltungen gewonnen werden. Für 201r<br />

wurde die Weltmeisterschaft der Friseure, die im<br />

Rahmen der Hair ^Beaut in <strong>Frankfurt</strong> stattfinden<br />

wird, gesichert.<br />

Für das anstehende Geschäftsjahr 2012 wird wieder<br />

ein stärkeres Messejahr und ein Umsatzanstieg auf<br />

rund 1j5 Mio. l.erwartet. Beim Ergebnis wird der-<br />

zeit aufgrund eines höheren Instandhaltungsbedarfs<br />

von einem Ergebnisrückgang gegenüber 2011 aus-<br />

gegangen. Hinsichtlich der Investitionen sind für<br />

2012 insges<strong>am</strong>t rund 3r Mio. l eingeplant. Sie<br />

umfassen mehrere kleinere Einzelmaßnahmen zur<br />

Verbesserung der Hallen und Serviceeinrichtungen.<br />

Die Finanzierung ist durch die Einbindung in den<br />

Vash-Pool des Messe <strong>Frankfurt</strong> Konzerns gesichert.<br />

89<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


90<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Vesse ^ra6kR2rt Ve62e ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 ICFbFBI HLJbILL cKFbDLD cHeK<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 15k 111 rn r1,0<br />

Sachanlagen rkj.2n2 505.025 -2n.kn3 -5,3<br />

Finanzanlagen j.2k5 j.2k5 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 KIbHHH JJbLHJ cCbHBC cKHeB<br />

Vorräte n3 5r j 15,5<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2r.r30 33.0nn -j.n3n -2n,1<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks n2 32 30 i2,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KF LIF cLK‘ cCKeI<br />

.OMa6hs2mme HLLbKDH HIFbDLL cJHbIJF cFeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JJJbIJJ JJLb‘‘I KbIKC ‘eD<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 150.000 150.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1r0.000 1r0.000 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 23.000 23.000 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 1j.00r 15.3ji 2.n15 1k,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 2.r2j 2.n15 -1jk -k,2<br />

Sonderposten 2i.k0n 31.j53 -2.1rk -n,k<br />

=TSksteMM26Qe6 LBbICI LCbBLH HFB Je‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 FBbC‘C BKbKKH cKKbILC cKIeJ<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 50.000 k5.323 -25.323 -33,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 HCbCIH DKbDLJ cLJbCFC cLBeL<br />

.OMa6hs2mme HLLbKDH HIFbDLL cJHbIJF cFeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1j1.i11 1ni.kni 12.1r3 k,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LCLbBLL LFBbDFB 12.1r3 k,2<br />

sonstige betriebliche Erträge r.rrn 5.kn3 -1.31j -22,i<br />

Materialaufwand -ij.305 -jn.rk0 -11.j35 13,k<br />

Personalaufwand -1k.rn5 -1k.2i2 -1k2 1,0<br />

Abschreibungen -r1.rir -r1.52j 3r -0,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2k.30j -2k.rkj 1k1 -0,n<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LbDCF KbDFI -ikj -35,r<br />

Finanzergebnis 3.j1k 2.n22 1.1i5 r5,n<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt HbF‘J HbJCH 21k r,0<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 23 -23 -<br />

Steuern -3.1k5 -2.ki3 -3j2 13,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 2.r2j 2.n15 -1jk -k,2<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ KbIKC KbFLH -1jk -k,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 233 23k -r -1,k<br />

91<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


92<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbLK =elstoSk ?roNektQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Am Römerhof 15<br />

n0rjn <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivk1 nk 3j-0<br />

0nivk1 nk 3j-ki<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWrebstockpark-ffm.de<br />

www.rebstockpark-ffm.de<br />

Ur@ndungZ


Der Nachbarschaftsladen im Projektgebiet wurde<br />

von einem neuen Mieter übernommen.<br />

Die Realisierung einer zweiten Kindertagesstätte<br />

befindet sich im Verhandlungsstadium. Die Mietbe-<br />

dingungen zwischen Investor und Stadtschul<strong>am</strong>t<br />

müssen weiterhin geklärt werden.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um<br />

1.050 Tl auf i.ni5 Tl gesunken. Dies ist auf der<br />

Aktivseite vor allem auf die Verminderung der flüs-<br />

sigen Mittel sowie den Rückgang der unfertigen<br />

Leistungen ~vor allem im Zus<strong>am</strong>menhang mit der<br />

Teilabrechnung der Erschließungsabschnitte II<br />

YWohnenw und Haupterschließungsstraße} zurück-<br />

zuführen. Auf der Passivseite verminderten sich<br />

korrespondierend zu den Vorräten die erhaltenen<br />

Anzahlungen. Die Eigenkapital]uote beträgt nk,i _.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse haben sich gegenüber dem Vor-<br />

jahr um n1i Tl erhöht. Dies ist hauptsächlich auf<br />

die Fertigstellung der Deckschicht im Bauabschnitt<br />

II zurückzuführen, die gegenüber der Stadt Frank-<br />

furt <strong>am</strong> <strong>Main</strong> abgerechnet wurde. In diesem Zu-<br />

s<strong>am</strong>menhang erhöhte sich auch der Materialauf-<br />

wand und stieg um ni Tlauf n23 Tlan.<br />

Im Jahr 2011 konnten keine Geschäftsbesorgungs-<br />

vergütungen im Rahmen der Veräußerung von<br />

Wohngrundstücken auf dem Rebstock-Gelände<br />

erzielt werden. Somit verschlechterte sich das Be-<br />

triebsergebnis entsprechend um 2i5 Tl auf<br />

-33i Tl.<br />

Die Gesellschaft erzielte in2011 einen Jahresfehl-<br />

betrag von -2ij Tl ~Vj. Jahresüberschuss von<br />

12 Tl}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Schwerpunkte der Tätigkeit in den nächsten Jahren<br />

wird die Entwicklung und Erschließung des Er-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

schließungsabschnitts I YArbeitenw mit Stadtplatz<br />

und Einkaufsinfrastruktur einschließlich des Ge-<br />

bietsanschlusses an die Anrj sein.<br />

Daneben werden die Vermarktung der verbliebenen<br />

Wohnbauflächen, die nachlaufende Entsorgung des<br />

Hausmülls auf den Baufeldern entlang der Straße<br />

YAm Römerhofw, die Verwaltung des Nachbar-<br />

schaftsladens, die Investoren- und Baugebietsbe-<br />

treuung, die Abwicklung des Reparatur- und<br />

Instandhaltungsfonds und die Begleitung der Bau-<br />

vorhaben Schule und weiterer Kindertageseinrich-<br />

tungen zu den Aufgaben der Gesellschaft zählen.<br />

Die Ertragslage ab 2012 wird vorwiegend beein-<br />

flusst durch die Entwicklung im Erschließungsab-<br />

schnitt I YArbeitenw, die Erlöse aus den Grund-<br />

stücksverkäufen und die erzielbaren Zinserträge.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


94<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

=elstoSk ?roNektQeseMMsSPaRt ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 ‘ K cK cBBe‘<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0,0<br />

Sachanlagen 0 2 -2 -ii,1<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 BbFBL L‘bDI‘ cLb‘IB cBeC<br />

Vorräte 2.k12 3.1n2 -r50 -1r,2<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.05r 2.02j 2n 1,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks r.i25 5.550 -n2n -11,3<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 J J ‘ LLe‘<br />

.OMa6hs2mme BbFBH L‘bDIH cLb‘H‘ cBeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM FbHCI FbCCK cKBC cIeJ<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2.55n 2.55n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage k.nni k.nni 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 5ki 5ki 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -3.i23 -3.i35 12 -0,3<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -2ij 12 -310 -2.n33,r<br />

=TSksteMM26Qe6 LCC KL‘ cKK cL‘eI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KbBKJ JbFHJ cDJ‘ cK‘e‘<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 -<br />

.OMa6hs2mme BbFBH L‘bDIH cLb‘H‘ cBeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1.0i5 rkn n1i 130,2<br />

Bestandsänderung UEvFE -r50 3ir -jrr -21r,1<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q FIH CD‘ -225 -25,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 15 k j 101,j<br />

Materialaufwand -n23 -55r -ni 12,r<br />

Personalaufwand -2kk -2ri -2i 11,5<br />

Abschreibungen -2 -2 0 -11,0<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -ij -11k 1i -1n,0<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cJJB cII -2i5 nk5,i<br />

Finanzergebnis r1 32 i 2n,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cKBC cLK -2jk 2.rkr,3<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 -<br />

Steuern -0 23 -2r -100,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -2ij 12 -310 -2.n33,r<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cKBC LK -310 -2.n33,r<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2 2 0 0,0


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbLJ ;o2rOsm2s c26d -o6Qress ]ml\ ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Kaiserstraße 5n<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 jj00<br />

0niv2 12-3 kjj0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWinfofrankfurt.de<br />

www.frankfurt-tourismus.de<br />

Ur@ndungZ


96<br />

nen Beteiligungsbuchwert der <strong>Frankfurt</strong> Ticket<br />

Rhein<strong>Main</strong> GmbH von 0,1 Mio. l, den aufgelösten<br />

unfertigen Leistungen, den reduzierten Bankgutha-<br />

ben, dem wesentlich erhöhten Guthaben auf den<br />

Verrechnungskonten der Gesellschafterin und den<br />

gestiegenen Forderungen aus Lieferungen und<br />

Leistungen stehen auf der Passivseite im Wesentli-<br />

chen die erhöhten Verbindlichkeiten aus Lieferun-<br />

gen und Leistungen, die erhöhten Rückstellungen<br />

sowie eine Erhöhung des Eigenkapitals infolge der<br />

Einzahlungen der Gesellschafterin gegenüber. Die<br />

von der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> gezahlten Li]uidi-<br />

tätszuschüsse werden seit 200k als Einzahlung in<br />

die Kapitalrücklage behandelt.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit ei-<br />

nem Jahresfehlbetrag von -n,k Mio. l<br />

~Vj. -3,n Mio. l}. Die Aktivitäten zur Frauen Fussball<br />

WM haben bei einem Ausgabenvolumen von<br />

r,1 Mio. lund Einnahmen von 0,5 Mio. lmit einem<br />

verbleibenden Finanzierungsbedarf von 3,n Mio. l<br />

abgeschlossen. Aus dem laufenden Geschäft ist ein<br />

Fehlbetrag von 3Mio. l entstanden. Der Anstieg<br />

der Umsatzerlöse auf 5,r Mio. lergibt sich imWe-<br />

sentlichen aus den im Vergleich zum Vorjahr höhe-<br />

ren Erlösen imBereich Volksfeste sowie aus dem<br />

Sonderprojekt Frauen Fussball WM 2011. Dem<br />

gegenüber steht ein wesentlich höherer Material-<br />

aufwand von fast iMio. l~Vj. nMio. l}. Die ohne<br />

das Sonderprojekt zu verzeichnende Ergebnisver-<br />

schlechterung von 0,2 Mio. lresultiert im Wesentli-<br />

chen aus dem schlechteren Ergebnis im Bereich<br />

Volksfeste sowie den rückläufigen Umsatzerlösen<br />

aus dem Bereich Zimmerreservierung. Die einzel-<br />

nen Geschäftsbereiche haben sich wie folgt entwi-<br />

ckelth<br />

Die Umsatzerlöse aus der Zimmerreservierung<br />

sanken auf 0,r Mio. l~Vj. 0,5 Mio. l}\ dies zeigt die<br />

schwierige Lage im Reservierungsgeschäft, bedingt<br />

durch die Konkurrenz der Online-Buchungss steme.<br />

Die Umsatzerlöse aus dem Bereich Tourismus- und<br />

Kongressmarketing sanken leicht von 0,i Mio. lauf<br />

0,j Mio. l, was insbesondere auf die fehlende<br />

Nachfrage nach Kunstwochenenden im Rahmen<br />

der Sonderausstellung im Städel zurückzuführen ist.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Der Bereich Volksfeste und Sonderveranstaltungen<br />

ist mit 3,3 Mio. lunverändert einer der wesentlichen<br />

Geschäftsbereiche ~Vj. 2,i Mio. l}. Die Umsatzstei-<br />

gerung resultiert im Wesentlichen aus der erstmali-<br />

gen Durchführung eines Apfelweinfestivals. Die<br />

Projekte zur Frauen Fussball WM schlossen wie<br />

oben dargestellt bei Erträgen von 0,5 Mio. l mit<br />

einem Finanzierungsbedarf von 3,n Mio. l. Die<br />

angebotenen Stadtrundfahrten und Stadtrundgänge<br />

sind Serviceleistungen, die zur Abrundung des<br />

Angebotes der TVF unverzichtbar sind. Die Um-<br />

satzerlöse im Bereich Stadtrundfahrten mit<br />

0,r Mio. lgingen leicht zurück.<br />

.b /2slMOSk<br />

Für den Fortbestand der TVF ist es unverzichtbar,<br />

dass ihr auch zukünftig von der Gesellschafterin<br />

Li]uiditätszuschüsse bereitgestellt werden. Die<br />

Erlöse, die die Gesellschaft erzielt, reichen nicht<br />

aus, ihren satzungsgemäßen Aufgaben nachzu-<br />

kommen. Aufgrund der erforderlichen Haushalts-<br />

konsolidierung kann die ursprünglich vorgesehene<br />

Fortschreibung des Zuschusses von 3Mio. lnicht<br />

umgesetzt werden. Für das Jahr 2012 wird die Stadt<br />

<strong>Frankfurt</strong> voraussichtlich 2,k Mio. l, für die Jahre<br />

2013 und 201r jeweils 2,5 Mio. lbereitstellen. Dies<br />

wird sich auf die Aktivitäten der TVF im Tourismus-<br />

und Kongressmarketing auswirken.<br />

Risiken bestehen allgemein in weltweiten Krisensi-<br />

tuationen, die zu einem geringeren Reiseaufkom-<br />

men führen können, in der sich weiter verschärfen-<br />

den Konkurrenzsituation zwischen den <strong>am</strong> Markt<br />

tätigen Reservierungsportalen sowie im Wechsel-<br />

kursrisiko für die englischen Weihnachtsmärkte.<br />

Die neu gesetzten Akzente in der touristischen<br />

Vermarktung werden fortgesetzt, um <strong>Frankfurt</strong> noch<br />

stärker als Ziel für Privatreisen zu positionieren.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


VorMOeQe6 der Vora2sseth26Qe6 des


98<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

;o2rOsm2sc 26d -o6Qress ]ml\ ^ra6kR2rt <strong>am</strong>VaO6<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KHJ LDB DI ILeK<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 5i kj -1i -2r,1<br />

Sachanlagen i2 101 -i -i,0<br />

Finanzanlagen 102 0 102 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 KbFDB KbIBD LCK DeJ<br />

Vorräte 23 220 -1ik -ji,k<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2.35i 1.rn2 jik n1,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2ik j15 -51j -n3,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 HC KF JK LK‘eI<br />

.OMa6hs2mme KbBB‘ KbD‘K KCD L‘eF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LbDKB LbIJF KBJ K‘eI<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 51 51 0 0,0<br />

Kapitalrücklage j.3jn 5.00n 3.3j0 nk,5<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 - 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -n.k0i -3.n22 -3.0jk j5,2<br />

=TSksteMM26Qe6 F‘‘ HFL JB FeB<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 FKJ HCK IL DeL<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JC LKI cCF cFBeJ<br />

.OMa6hs2mme KbBB‘ KbD‘K KCD L‘eF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 5.3kj 5.10k 2k1 5,3<br />

Bestandsänderung UEvFE -1i5 1k0 -3n5 -21r,k<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 0 - 0 -<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q HbLCJ HbKDD -ir -1,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 3rj 31n 32 10,1<br />

Materialaufwand -j.i5r -5.iii -2.i55 ri,3<br />

Personalaufwand -2.rir -2.3in -ik r,1<br />

Abschreibungen -nn -n1 -n i,2<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -k1n -k2r j -1,1<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cFbFBB cJbHCD -3.112 jn,k<br />

Finanzergebnis -k -13 n -r5,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cFbD‘F cJbF‘‘ -3.10n jn,3<br />

Außerordentliches Ergebnis -2 -21 1i -i0,1<br />

Steuern -0 -0 -0 1j,n<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -n.k0i -3.n22 -3.0jk j5,2<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong>Jahresergebnis 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cFbD‘B cJbFKK -3.0jk j5,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} nr n3 1 1,n<br />

Anzahl der Messeauftritte ri rn 3 n,5<br />

Anzahl der Stadtrundfahrten und -rundgänge 2.1ki 2.215 -3n -1,n<br />

Anzahl der Kundenkontakte inden Touristinfos 3kr.5i5 r0n.j12 -32.21k -k,i<br />

Anzahl der durchgeführten Feste 2n 25 1 r,0<br />

Anzahl der vermittelten obernachtungen 32.352 3j.krk -n.3i5 -1n,5


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

LbLI 8OrtsSPaRtsRZrder26Q ^ra6kR2rt<br />

c^ra6kR2rt _So6omOS oe1eMo4me6t c]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Hanauer Landstraße 12n-12j<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 n20i<br />

0niv2 12-i j0 0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfrankfurt-business.net<br />

www.frankfurt-business.net<br />

Ur@ndungZ


100<br />

aus der laufenden Geschäftstätigkeit in Höhe von<br />

r.kjn Tl und aus der Investitionstätigkeit ~51 Tl}<br />

wurde durch die prognosebasierten Einzahlungen<br />

der Stadt in Höhe von 5.3jn Tlmehr als kompen-<br />

siert.<br />

Die sonstigen Vermögensgegenstände sind um auf<br />

kn2 Tlgestiegen. Dies ist im Wesentlichen auf die<br />

Umsatzsteuerforderung für die Jahre 2003 bis 200k<br />

~5i2 Tl}zurückzuführen.<br />

Die Sachanlagen sind abschreibungsbedingt um<br />

115 Tl auf rj0 Tl gesunken. Die Forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen lagen zum Stichtag<br />

bei 20i Tl~Vj. 355 Tl}.<br />

Auf der Passivseite ist das Eigenkapital um<br />

1.010 Tl auf 2.nn1 Tl gestiegen. Ursächlich sind<br />

die Einzahlung in den <strong>Frankfurt</strong>er Gründerfonds<br />

sowie die den Verlust übersteigenden Kapitaleinla-<br />

gen der Stadt. Die Rückstellungen sind um 1n1 Tl<br />

auf j1i Tl gestiegen. Die Verbindlichkeiten aus<br />

Lieferungen lagen zum Stichtag bei 1rr Tl ~Vj.<br />

r15 Tl}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Es entstand ein Jahresfehlbetrag von -r.3kn Tl~Vj.<br />

-5.rii Tl}. Ursächlich für die Verringerung des<br />

Fehlbetrages sind insbesondere um ir0 Tlgesun-<br />

kene sonstige betriebliche Aufwendungen. Hiervon<br />

entfallen n30 Tlauf den Bereich Projektorganisati-<br />

on und 1i2 Tlauf Fördermaßnahmen und Sponso-<br />

ring.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge sind um 5j0 Tl<br />

gestiegen. Die Gesellschaft erhielt nach Abschluss<br />

der Betriebsprüfung für die Jahre 2003 bis 200k<br />

eine Umsatzsteuererstattung in Höhe von 5i2 Tl.<br />

Der Personalaufwand hat sich infolge einer Perso-<br />

nalaufstockung um drei Vollzeit- und zwei Teilzeit-<br />

kräfte um rnk Tlerhöht. Die Bereiche Kreativwirt-<br />

schaft, Logistik und Mobilität sowie Immobilienwirt-<br />

schaft und Standortmarketingwirtschaft wurden<br />

verstärkt.<br />

Der Anteil der Drittfinanzierung der Projekte ist von<br />

r0,n _ auf 52,r _ gestiegen und befindet sich<br />

d<strong>am</strong>it noch über dem Höchststand von 200n<br />

~50,j _}.<br />

Das geplante Jahresergebnis von -r.j12 Tlwurde<br />

um r3n Tl unterschritten. Es wurden um ik1 Tl<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

höhere Erträge erzielt. Hier haben sich hauptsäch-<br />

lich die Umsatzsteuererstattung sowie höhere DSM-<br />

Pachterlöse ausgewirkt. Die Aufwendungen lagen<br />

um 531 Tlhöher. Ursächlich war der höhere DSM-<br />

Pachtaufwand sowie der höhere Personalaufwand.<br />

.b /2slMOSk<br />

Im Fokus der Aktivititäten im Jahr 2012 stehen<br />

unverändert die Bestandspflege und die Bestands-<br />

entwicklung mit der Fortführung vielfältiger Maß-<br />

nahmen zur Zielbranchenentwicklung sowie die<br />

weitere Profilierung des Wirtschaftsstandorts Frank-<br />

furt als Gründerstadt und als Stadt der Kreativen.<br />

Mit den von der Gesellschaft betriebenen Gründer-<br />

zentren ~Kompass und MAINRAUM} soll auch wei-<br />

terhin Gründern der Start erleichtert werden. Auch<br />

die unter Federführung der Gesellschaft eingeleite-<br />

ten Aktivitäten zur Etablierung <strong>Frankfurt</strong>s im Bereich<br />

Elektromobilität sollen fortgeführt und ausgebaut<br />

werden. Das industriepolitische Leitbild soll weiter<br />

entwickelt und ein industriepolitischer Masterplan<br />

geschaffen werden.<br />

Der Pachtvertrag über die der Kompass GmbH<br />

überlassenen Räumlichkeiten endet zum<br />

31.12.2012. Eine Verlängerung ist beabsichtigt.<br />

Bei unveränderter Fortführung der im Berichtsjahr<br />

wesentlichen Projekte sind rund j5 _des regulären<br />

Projektbudgets gebunden.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


aus vorhandenen Resten gedeckt}. Im Zuge der<br />

Haushaltskonsolidierung wurde die ursprünglich für<br />

2012 vorgesehene Erhöhung der Kapialeinlagen um<br />

250 Tlgesenkt. Für das Wirtschaftsjahr 2012 ste-<br />

hen d<strong>am</strong>it rd. 5,n Mio. lzur Verfügung.<br />

ob ?2lMOS -or4orate ]o1er6a6Se Xodej<br />

Nach der Beschlussfassung des Public Vorporate<br />

Governance Kode ~PVGK} imJahr 2010, ist dieser<br />

2011 erstmals für ein volles Geschäftsjahr zur An-<br />

wendung gekommen. Der Abschlussprüfer hat im<br />

Rahmen der Jahresabschlussprüfung 2011 keine<br />

Feststellungen getroffen, die darauf schließen las-<br />

sen, dass die Geschäftsführung und die Aufsichts-<br />

organe der Gesellschaft inwesentlichen Belangen<br />

nicht in obereinstimmung mit den Richtlinien ge-<br />

handelt hätten. Gemäß PVGK sollen rechtzeitig vor<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

der Versendung der Wirtschaftsplan- und Jahresab-<br />

schlussunterlagen an das zuständige Organ die<br />

Entwürfe im Rahmen des Wirtschaftsplan- und des<br />

Abschlussgesprächs vorerörtert werden. Die mit der<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 12.10.2010 für das<br />

Planjahr 2011 und <strong>am</strong>11.10.2011 für das Planjahr<br />

2012. Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong><br />

23.05.2012 durchgeführt.<br />

@rQa6e der ]eseMMsSPaRt<br />

Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterver-<br />

s<strong>am</strong>mlung, die Geschäftsführung, der Aufsichtsrat<br />

und der Beirat. ImGeschäftsjahr 2011 betrugen die<br />

Bezüge des Geschäftsführers 100 Tl. Die Auf-<br />

sichtsratsmitglieder erhielten keine Vergütung.<br />

101<br />

Wirtschaft und<br />

Stadtentwicklung


102<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

8OrtsSPaRtsRZrder26Q ^ra6kR2rt c^ra6kR2rt _So6omOS oe1eMo4me6t c]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 FF‘ CJH cLDH cKLe‘<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1kr 23r -n0 -25,k<br />

Sachanlagen rj0 5i5 -115 -1i,3<br />

Finanzanlagen n n 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 JbFDI KbFB‘ BCI JFeF<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.n3k 1.2kn 3n1 2j,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2.03k 1.r1r n22 rr,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 K‘C KLL cJ cLeH<br />

.OMa6hs2mme IbHIK JbDJF C‘H KLeF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KbFFL LbFHL Lb‘L‘ FLeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2n 2n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage k.011 k.125 -11r -1,n<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -r.3kn -5.rii 1.12r -20,r<br />

=TSksteMM26Qe6 CLB FHC LFL KIeH<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 Lb‘HK LbIKH cJDJ cKFeK<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 B K D JHIeD<br />

.OMa6hs2mme IbHIK JbDJF C‘H KLeF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse r.5k5 r.520 55 1,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q IbHDH IbHK‘ 55 1,2<br />

sonstige betriebliche Erträge n00 20 5j0 2.ji2,2<br />

Materialaufwand 0 0 0 -<br />

Personalaufwand -2.ni1 -2.22r -rnk 21,0<br />

Abschreibungen -22n -1nr -n2 3k,j<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -n.n32 -k.5k2 ir0 -12,r<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cIbJDI cHbIK‘ 1.0rn -1i,3<br />

Finanzergebnis -2 -10 i -j5,2<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cIbJDH cHbIJ‘ 1.055 -1i,r<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -ni ni -<br />

Steuern -0 -0 0 0,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -r.3kn -5.rii 1.12r -20,r<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cIbJDF cHbIBB 1.12r -20,r<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 3i 3r 5 1r,k<br />

Zahl der Neuansiedlungen ~durch Vermittlung Wifö} 2k 2r 3 12,5<br />

Begleitete Firmenfällev- beratungen ges<strong>am</strong>t 1.nk2 1.krr -k2 -r,1<br />

davon E istenzgründer 230 1n1 ni r2,i<br />

Anteil Drittfinanzierung der Projekte ~in _} 52 r1 12 2i,1


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Kb VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q<br />

103<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


104<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Kb VerkePre Verc 26d _6tsorQ26Q L‘J<br />

2.1 FES <strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und Service GmbH und Konzern 105<br />

2.2 House of Logistics ^Mobilit ~HOLM} GmbH 112<br />

2.3 ivm GmbH ~Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>} 11n<br />

2.r RMA Rhein-<strong>Main</strong> Abfall GmbH 120<br />

2.5 Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH 12r<br />

2.n RTW Planungsgesellschaft mbH 12i<br />

2.k Stadtentwässerung <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 132<br />

2.j Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH und Konzern 135<br />

2.j.1 AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH 1r1<br />

2.j.2 BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH 1rr<br />

2.j.3 Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide und Konzern 1rk<br />

2.j.r <strong>Main</strong>ova AG 155<br />

2.j.5 Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 1n5<br />

2.j.5.1 In-der-Vit -Bus GmbH 1k1<br />

2.i traffif Lokale Nahverkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 1kr


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbL ^_S ^ra6kR2rter _6tsorQ26Qsc 26d Ser1OSe ]ml\ 26d<br />

Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Weidenbornstraße r0<br />

n03ji <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0j 00v2 00 j0 0k-0<br />

0niv21 23 13 23<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

servicesWfes-frankfurt.de<br />

www.fes-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


106<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

CeBeiYigungenZ QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Vit Dienstleistungen und Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.000 l [ 100,00 _<br />

FES Abfallmanagement- und Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 25.000 l [ 100,00 _<br />

FFR GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.000 l [ 100,00 _<br />

RMB Rhein-<strong>Main</strong> Biokompost GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 51.12i l [ 100,00 _<br />

TRAPP GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 25.000 l [ 100,00 _<br />

FFR GmbH ^Vo. Objekt Ferdinand-Knettenbrech-Weg kvWiesbaden KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 1.0k5.000 l [ ji,5j _<br />

MHKW Müllheizkraftwerk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 12.500 l [ 50,00 _<br />

RMS Rhein-<strong>Main</strong>-Solarpark GmbH 50.000 l [ 50,00 _<br />

TRAPP Handelsgesellschaft mbH 12.500 l [ 50,00 _<br />

ARGE Messe <strong>Frankfurt</strong> GbR 0l [ 50,00 _<br />

FSG Flughafen-Service GmbH 25.000 l [ 33,33 _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die Branchenkonsolidierung in der deutschen Kreis-<br />

laufwirtschaft hielt imGeschäftsjahr 2011 weiter an.<br />

Zus<strong>am</strong>menschlüsse von führenden Marktteilneh-<br />

mern waren jedoch nicht zu beobachten.<br />

Die seit dem Inkrafttreten des Ablagerungsverbots<br />

für unbehandelte Abfälle ~TASi} zum 01.0n.2005 in<br />

Deutschland zusätzlich aufgebauten Kapazitäten an<br />

thermischen Abfallbehandlungsanlagen haben zu<br />

einem oberangebot und d<strong>am</strong>it zueinem anhalten-<br />

den Druck auf die Verwertungspreise in Abfallbe-<br />

handlungsanlagen und in Anlagen zur Verwertung<br />

von Ersatzbrennstoffen geführt.<br />

Die konjunkturelle Erholung des Vorjahres setzte<br />

sich im Jahr 2011 fort. Die Märkte reagierten mit<br />

einem Anstieg der Nachfrage, der in nahezu allen<br />

Branchen zuProduktionssteigerungen und weltweit<br />

zu wachsendem Rohstoffbedarf führte. Das gewerb-<br />

liche Abfallaufkommen nahm somit zu.<br />

Der Preiswettbewerb bei Entsorgungs- und Reini-<br />

gungsleistungen hält ungebrochen an. Beim Absatz<br />

von Sekundärrohstoffen konnte die Gesellschaft im<br />

Geschäftsjahr höhere Erlöse gegenüber dem Vor-<br />

jahr erzielen. Insges<strong>am</strong>t hat die FES-Gruppe im<br />

abgelaufenen Geschäftsjahr ihre führende Marktpo-<br />

sition in der Region behaupten können.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme der Gesellschaft erhöhte sich<br />

gegenüber dem Vorjahr um nMio. l auf<br />

115,r Mio. l. Die Gesellschaft konnte im Wirt-<br />

schaftsjahr eine Steigerung des Jahresüberschus-<br />

ses umk,i Mio. lauf 21,i Mio. lverzeichnen. Die<br />

Eigenkapital]uote nahm von 2i,j _imVorjahr auf<br />

35,1 _ zu. Die Eigenkapitalrentabilität lag bei<br />

5r,2 _ ~Vj. r3,1 _}. Die Investitionen lagen mit<br />

13,i Mio. lüber dem Vorjahresniveau ~10 Mio. l}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse sind im Berichtsjahr um<br />

k,3 Mio. lauf 202,2 Mio. lgestiegen. Der maßgeb-<br />

liche Teil der Umsatzerlöse entfällt mit i0,3 Mio. l<br />

bzw. r5 _~Vj. ji,i Mio. lbzw. rn _} weiterhin auf<br />

die Einzelleistungsverträge mit der Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Der zweitgrößte Umsatzanteil entfällt mit<br />

rn,1 Mio. lbzw. 23 _~Vj. r2,5 Mio. lbzw. 22 _}<br />

auf den Entsorgungsvertrag mit der RMA Rhein-<br />

<strong>Main</strong> Abfall GmbH. Bei einem unveränderten Um-<br />

satz mit Anbietern von dualen S stemen gemäß<br />

Verpackungsverordnung ~2,j Mio. l} nahm der<br />

Umsatz im Drittgeschäft, d. h. mit allen übrigen<br />

kommunalen, gewerblichen und privaten Kunden<br />

auf n3 Mio. l~Vj. 5i,n Mio. l} bzw. 31 _aller Um-<br />

sätze ~Vj. 31 _} zu.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Der Konzernabschluss bildet neben allen Vermö-<br />

gensgegenständen, Schulden und Rechnungsabg-<br />

renzungsposten sowie allen Erträgen und Aufwen-<br />

dungen der FES <strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und<br />

Service GmbH ~FES} auch die der Tochterunter-<br />

nehmen RMB Rhein-<strong>Main</strong> Biokompost GmbH<br />

~RMB}, FES Abfallmanagement- und Service GmbH<br />

~FAS}, FFR GmbH ~FFR}, <strong>Frankfurt</strong>er Vit Dienst-<br />

leistungen und Service GmbH ~FDS} sowie die in<br />

2010 neugegründeten Gesellschaften TRAPP


GmbH ~TRAPP} und FFR GmbH ^Vo. Objekt Fer-<br />

dinand-Knettenbrech-Weg kvWiesbaden KG ~FFR<br />

KG} ab. Die MHKW Müllheizkraftwerk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> GmbH ~MHKW}, an der die <strong>Main</strong>ova AG zu<br />

50 _beteiligt ist, wird als assoziiertes Unternehmen<br />

gemäß e312 Abs.1 Nr. 2HGB at e]uit in den<br />

Konzernabschluss einbezogen. Die in 2011 neu<br />

gegründete RMS Rhein-<strong>Main</strong> Solarpark GmbH, an<br />

der die FES und die Stadtwerke Dreieich GmbH zu<br />

gleichen Teilen beteiligt sind, sowie die TRAPP<br />

Handelsgesellschaft GmbH werden ebenfalls als<br />

assoziierte Unternehmen gemäß<br />

e312 Abs.1 Nr. 2HGB at e]uit in den Konzernab-<br />

schluss einbezogen. Das assoziierte Unternehmen<br />

FSG Flughafen Service GmbH und die 50 _ige<br />

Beteiligung an der ARGE Messe <strong>Frankfurt</strong> werden<br />

auf Grundlage des e311 Abs. 2HGB nicht inden<br />

Konzernabschluss einbezogen.<br />

Die FAS war im Geschäftsjahr auf zwei Geschäfts-<br />

feldern, der Entsorgungslogistik und dem Betrieb<br />

von Abfallaufbereitungsanlagen tätig. Die Umsatzer-<br />

löse der Gesellschaft stiegen auf 11,i Mio. l<br />

~Vj. 10,1 Mio. l}. Die Gesellschaft erzielte einen<br />

Jahresüberschuss von 0,j Mio. l ~Vj. 0,n Mio. l}.<br />

Der Ergebnisanstieg ergibt sich u. a. aus einer ver-<br />

besserten Auslastung der Logistikkapazitäten der<br />

Gesellschaft.<br />

Die FFR hat im Geschäftsjahr die marktführende<br />

Stellung in der Region bei gewerblichen Winter-<br />

dienst- und Flächenreinigungsleistungen sowie bei<br />

Verkehrssicherungsmaßnahmen weiter ausbauen<br />

können. Die FFR erzielte einen Jahresüberschuss<br />

von 0,1 Mio. l ~Vj. 0,2 Mio. l}. Die Umsatzerlöse<br />

blieben mit 10,j Mio. l~Vorjahr 10,k Mio. l} unver-<br />

ändert.<br />

Gegenstand der FFR KG ist die Verwaltung, Ver-<br />

pachtung ~an die FFR GmbH} und Entwicklung des<br />

Grundstücks Ferdinand-Knettenbrech-Weg k in<br />

Wiesbaden. Die FFR KG hat im Geschäftsjahr 2011<br />

Umsätze von ir Tl ~Vj. 3i T l} und ein positives<br />

Ergebnis rr Tl~Vj. nTl}erzielt.<br />

Die RMB, Betreiberin einer Biokompostanlage,<br />

erzielte im Geschäftsjahr bei Umsätzen von nMio. l<br />

~Vj. 5,n Mio. l} einen Jahresüberschuss von<br />

1,n Mio. l~Vj. 1,n Mio. l}.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Die TRAPP GmbH ist auf mehreren Geschäftsfel-<br />

dern wie Altpapierhandel, Altpapieraufbereitung,<br />

Aktenvernichtung und sonstige Entsorgungsdienst-<br />

leistungen tätig. Die Gesellschaft hat im Geschäfts-<br />

jahr 2011 einen Jahresüberschuss von 0,3 Mio. l<br />

und Umsatzerlöse von 13,r Mio. lerzielt.<br />

Gegenstand der TRAPP Handelsgesellschaft GmbH<br />

ist die Erbringung von Dienstleistungen auf dem<br />

Gebiet der Abfall- und Rec clingwirtschaft sowie auf<br />

dem Gebiet des Handels mit Wert- und Rohstoffen,<br />

insbesondere des Altpapierhandels und der Altpa-<br />

piervermarktung. Die Gesellschaft hat im Rumpfge-<br />

schäftsjahr 2011 einen Jahresüberschuss von<br />

0,j Tlund Umsatzerlöse von ni,n Tlerzielt.<br />

Gegenstand der RMS Rhein-<strong>Main</strong> Solar GmbH ist<br />

der Betrieb einer Photovoltaikanlage ~PVA} auf der<br />

ehemaligen Mülldeponie Dreieich-Buchschlag. Zu<br />

diesem Zweck hat die Gesellschaft <strong>am</strong> 31.10.2011<br />

einen Gestattungsvertrag mit dem Landesbetrieb<br />

HessenForst, als Eigentümerin des Grundstücks,<br />

und der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong>, der für die Depo-<br />

nienachsorge Verpflichteten, abgeschlossen. Die<br />

Gesellschaft soll ihren Geschäftsbetrieb im Laufe<br />

des zweiten fuartals 2012 aufnehmen.<br />

Die Konzernbilanz weist eine Bilanzsumme von<br />

123,k Mio. l ~Vj. 11k,i Mio. l} auf. Die Eigenkapi-<br />

tal]uote beträgt 3j _ ~Vj. 32,3 _}. Der Konzern-<br />

umsatz erreichte 22n,i Mio. l~Vj. 212,n Mio. l} und<br />

der Konzernüberschuss beträgt 23 Mio. l ~Vj.<br />

1r,i Mio. l}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Der Entsorgungsmarkt unterliegt einer Vielzahl von<br />

rechtlichen Regelungen. So sieht z. B. der aktuelle<br />

Entwurf des Gesetzes zur Neuordnung des Kreis-<br />

laufwirtschafts- und Abfallrechts u. a. die Einführung<br />

einer Wertstofftonne bis zum Jahr 2015 vor. Welche<br />

Auswirkungen die Gesetzesänderung auf die zu-<br />

künftige Entsorgung von Verkaufsverpackungen<br />

und anderen Siedlungsabfällen haben wird, bleibt<br />

abzuwarten.<br />

Der Preisdruck bei der Neuvergabe von kommuna-<br />

len und gewerblichen Entsorgungs- und Reini-<br />

gungsverträgen hält unvermindert an.<br />

107<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


108<br />

Die Vielzahl von Abfallbehandlungsanlagen, die in<br />

den vergangenen Jahren in Betrieb gegangen sind,<br />

hat in der Rhein-<strong>Main</strong>-Region zu oberkapazitäten<br />

geführt. Gleichzeitig führen die allgemeine demo-<br />

graphische Entwicklung und die Abwanderung des<br />

produzierenden Gewerbes zu einem Rückgang der<br />

Nachfrage nach Entsorgungsleistungen. Als Folge<br />

dieser Entwicklung muss für die Zukunft von sin-<br />

kenden Preisen für Abfallbehandlungsleistungen<br />

ausgegangen werden. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang<br />

gewinnen die stete Kontrolle und Reduzierung der<br />

Behandlungskosten zusätzliche Bedeutung.<br />

Die Gesellschaft nutzt ein formalisiertes Risikoma-<br />

nagements stem zur s stematischen Erfassung von<br />

Risiken und Vhancen. Zu diesem Zweck werden<br />

regelmäßige Risikoinventuren durchgeführt und die<br />

Ergebnisse zu Risikoberichten zus<strong>am</strong>mengefasst.<br />

Die Vermarktung von Sekundärrohstoffen hat zum<br />

guten Jahresergebnis der FES im Geschäftsjahr<br />

2011 beigetragen. Da neben einer wachsenden<br />

Nachfrage nach Rohstoffen auch Spekulationsge-<br />

schäfte anden Rohstoffbörsen zudem derzeit ho-<br />

hen Preisniveau für Sekundärrohstoffe beitragen,<br />

kann die zukünftige Preisentwicklung nicht ge-<br />

schätzt werden.<br />

Die Gesellschaft und der Konzern wollen in den<br />

kommenden Jahren ihre führende Position in der<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Region bei kommunalen und gewerbli-<br />

chen Entsorgungs- und Flächenreinigungsdienst-<br />

leistungen weiter festigen. Die mittelfristige Finanz-<br />

planung sieht für alle Geschäftsjahre positive Er-<br />

gebnisse bei steigenden Umsätzen vor.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^_S ^ra6kR2rter _6tsorQ26Qsc 26d Ser1OSe ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 HLbJLI ICb‘JD JbKDC FeC<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände k25 3ik 32j j2,5<br />

Sachanlagen r5.njk r2.11r 3.5k3 j,5<br />

Finanzanlagen r.i02 5.525 -n23 -11,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 HCbIDL HHbLCB JbKCK HeB<br />

Vorräte ki1 j21 -30 -3,n<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3r.013 3k.k3j -3.k25 -i,i<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 23.nnk 1n.n30 k.03k r2,3<br />

Aktive latente Steuern 5.132 5.k1j -5jn -10,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IBD IIL HF LKeC<br />

.OMa6hs2mme LLHbILI L‘BbJCI Fb‘J‘ HeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM I‘bIF‘ JKbHBL DbCFB KIeL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital r.100 r.100 0 0,0<br />

Kapitalrücklage n.k3i n.k3i 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital k.k02 k.k02 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 21.i1i 1r.050 k.jni 5n,0<br />

=TSksteMM26Qe6 HHbJHL HDbHI‘ cKbLCB cJeC<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LBbJ‘‘ LBbKHJ IC ‘eK<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 J‘J ‘ J‘J c<br />

.OMa6hs2mme LLHbILI L‘BbJCI Fb‘J‘ HeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 202.1n1 1ir.jk5 k.2jn 3,k<br />

Bestandsänderung UEvFE 23 -1 23 -3.033,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q K‘KbLCJ LBIbCDI k.310 3,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.k00 3.232 -532 -1n,5<br />

Materialaufwand -kr.k11 -j1.20i n.rij -j,0<br />

Personalaufwand -n1.j12 -n2.1ni 35n -0,n<br />

Abschreibungen -i.j1i -i.552 -2nk 2,j<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2k.n0k -25.015 -2.5i2 10,r<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf J‘bBJH K‘bLFK 10.kkr 53,r<br />

Finanzergebnis 1.0j2 nn3 r20 n3,3<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt JKb‘LC K‘bCKI 11.1i3 53,j<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -1kn 1kn -<br />

Steuern -10.0ii -n.5ij -3.501 53,1<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 21.i1i 1r.050 k.jni 5n,0<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ KLbBLB LIb‘H‘ k.jni 5n,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1.213 1.232 -1i -1,5<br />

109<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


110<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^_S ^ra6kR2rter _6tsorQ26Qsc 26d Ser1OSe ]ml\ Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 HBbLLI HHbBJK JbLCK HeD<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 2.21j 2.nk1 -r53 -1n,i<br />

Sachanlagen 5n.kik 53.21n 3.5j2 n,k<br />

Finanzanlagen ii rn 52 113,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 HCbCCB HHbHFF JbJKJ Fe‘<br />

Vorräte 1.03n 1.0i0 -5r -r,i<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3r.051 3k.3i1 -3.3r0 -j,i<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 23.j02 1k.0jn n.k1n 3i,3<br />

Aktive latente Steuern 5.r5j n.252 -ki5 -12,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 LB‘ LCD J LeF<br />

.OMa6hs2mme LKJbFHL LLDbBJC HbDLJ IeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM IFbBBC JCb‘CH CbBLJ KJeI<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital r.100 r.100 0 0,0<br />

Kapitalrücklage n.k3i n.k3i 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 1.j23 1.j23 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 11.23k 10.r0n j32 j,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 22.ik3 1r.ji2 j.0j1 5r,3<br />

Anteile anderer Gesellschafter 125 125 0 0,0<br />

=TSksteMM26Qe6 HCbLDC FLbKBL cJbLLJ cHeL<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LIb‘LC LJbFI‘ JDC KeC<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 -0 -<br />

Passive latente Steuern k2 - k2 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IbJCH IbBKK cHJD cL‘eB<br />

.OMa6hs2mme LKJbFHL LLDbBJC HbDLJ IeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 22n.jin 212.nrj 1r.2rj n,k<br />

Bestandsveränderung UE vFE -2i -1 -2i 3.k03,5<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 0 - 0 -<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KKFbCFD KLKbFID 1r.220 n,k<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.k12 3.355 -nr3 -1i,2<br />

Materialaufwand -kj.0ir -ki.i0r 1.j10 -2,3<br />

Personalaufwand -k2.i0i -k1.kjj -1.121 1,n<br />

Abschreibungen -12.kii -12.323 -rkn 3,i<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -31.31j -2i.121 -2.1ik k,5<br />

.etrOelserQel6Os JIbIHC KKbCFH 11.5i3 50,k<br />

Finanzergebnis 33 -23k 2k0 -11r,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt JIbIBK KKbFKB 11.jn3 52,r<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -1kn 1kn -<br />

Steuern -11.51i -k.5n1 -3.i5j 52,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 22.ik3 1r.ji2 j.0j1 5r,3<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong>Jahresergebnis -5 -1 -r n53,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ KKbBFC LIbCBL j.0kk 5r,2


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} 1.rij 1.ri0 j 0,5<br />

Ges<strong>am</strong>melter Restmüll ~aus Haushalten u.Gewerbe} ~t} 15i.i00 1n2.000 -2.100 -1,3<br />

Ges<strong>am</strong>meltes Altpapier ~aus Haushalten u.Gewerbe} ~t} 101.i00 i2.200 i.k00 10,5<br />

Ges<strong>am</strong>melte organische Abfälle ~aus Haushalten u. Gewerbw r3.r00 rr.100 -k00 -1,n<br />

Sperrmüllmenge ~aus Haushalten u.Gewerbe} ~t} 30.300 2j.n00 1.k00 5,i<br />

111<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


112<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbK \o2se oR WoQOstOSs 5VolOMOti g\@WVf ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Jean-Gardner-Batten-Straße j<br />

n05ri <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2r k5 21k -0<br />

0niv2r k5 21k -jj<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfrankfurt-holm.de<br />

www.frankfurt-holm.de<br />

Ur@ndungZ


zum 15.0r.2011 die Möglichkeit, sich für die Teil-<br />

nahme <strong>am</strong> Verfahren zu bewerben.<br />

Finale Angebote als Grundlage für eine Zuschlags-<br />

entscheidung lagen bis zum 0k.02.2012 vor. Der<br />

Zuschlag für die Planung, Finanzierung und den<br />

Bau der HOLM-Immobilie wurde sodann <strong>am</strong><br />

21.03.2012 mit den Unterzeichnungen des Mietver-<br />

trages und des Erbbauvertrages der Firma Lang ^<br />

Vie. Real Estate AG erteilt.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme beträgt im Geschäftsjahr<br />

2.0k5 Tl ~Vj. i23 Tl} und entfällt mit 1.k31 Tl<br />

~Vj. i0n Tl}imWesentlichen auf Umlaufvermögen.<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen<br />

von ir0 Tl ~Vj. 305 Tl} betreffen insbesondere<br />

Sponsorengelder und Ansprüche auf Zuwendungen<br />

der EU.<br />

Zum Bilanzstichtag ergibt sich bei einem Eigenkapi-<br />

tal von n31 Tl~Vj. 51r Tl}eine Eigenkapital]uote<br />

von 30,r _~Vj. 55,n _}. Die Verbindlichkeiten von<br />

1.1k0 Tl ~Vj. 3j0 Tl} betreffen im Wesentlichen<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

von 1nk Tl ~Vj. 3kj Tl} sowie sonstige Verbind-<br />

lichkeiten von ik1 Tl~Vj. 2Tl}.<br />

Den kurzfristig fälligen Verpflichtungen stehen zum<br />

Bilanzstichtag ausreichend li]uide Mittel bzw. kurz-<br />

fristige Forderungen gegenüber.<br />

Die Zahlungsfähigkeit der Gesellschaft war im abge-<br />

laufenen Geschäftsjahr aufgrund der erzielten Erlö-<br />

se und der Zuschüsse der Gesellschafter jederzeit<br />

gewährleistet.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Im Geschäftsjahr 2011 erzielte die Gesellschaft<br />

i32 Tl~Vj. 300 Tl}Umsatzerlöse im Geschäftsbe-<br />

reich Inhalte aus der Vereinnahmung von Sponso-<br />

rengeldern. Diesen stehen insbesondere sonstige<br />

betriebliche Aufwendungen von 1.ri1 Tl<br />

~Vj. 3kj Tl} und Personalaufwendungen von<br />

kj5 Tl~Vj. 110 Tl}gegenüber.<br />

Im Geschäftsjahr ergab sich ein Jahresfehlbetrag<br />

von 1.2r3 Tl~Vj. 1j5 Tl}, der im Wesentlichen auf<br />

die Kosten des Ausschreibungsverfahrens für das<br />

Gebäude zurückzuführen ist. Der Jahresfehlbetrag<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

wird gemäß Gesellschafterbeschluss auf neue<br />

Rechnung vorgetragen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Das HOLM kann weiterhin von der allgemeinen<br />

positiven wirtschaftlichen Entwicklung und der über-<br />

durchschnittlichen Nachfrage nach Fachpersonal<br />

und innovativen Lösungen und Produkten im Logis-<br />

tik- und Mobilitätssektor profitieren. Die gegenüber<br />

der Finanzkrise verbesserte finanzielle Situation und<br />

die positiven Aussichten der Unternehmen spiegeln<br />

sich in einer höheren Bereitschaft zu Investitionen in<br />

Forschung und Entwicklung sowie in Aus- und<br />

Weiterbildungsprogr<strong>am</strong>men wider, soweit diese<br />

einen echten Mehrwert für die Beteiligten generie-<br />

ren. Hier wird das HOLM zunehmend als geeignete<br />

Wissenstransfermaschine wahrgenommen. Daraus<br />

ergibt sich eine insges<strong>am</strong>t positive Erwartung hin-<br />

sichtlich der Anzahl der Förderpartner und d<strong>am</strong>it der<br />

erwarteten Höhe der Ko-Finanzierung der Aktivitä-<br />

ten der HOLM GmbH, die analog auch imabgelau-<br />

fenen Jahr realisiert wurde. Neue Wettbewerbsher-<br />

ausforderungen und neue ordnungspolitische An-<br />

forderungen an Umweltverträglichkeit und Nachhal-<br />

tigkeit erhöhen weiterhin den Druck, innovative<br />

Lösungen zu entwickeln. Dies gilt weiterhin für die<br />

Entwicklung von Konzepten der Elektromobilität.<br />

Hier stößt die hessische Regierung neben den be-<br />

stehenden nationalen Progr<strong>am</strong>men ein eigenständi-<br />

ges Innovationsprogr<strong>am</strong>m an.<br />

Als neutrale, ideal erreichbare Plattform für interdis-<br />

ziplinäre Projekte wird HOLM von der wachsenden<br />

Nachfrage nach Flächen und Rahmenstrukturen für<br />

solche kooperativ-geprägten Projekte profitieren.<br />

Risiken bestehen insbesondere in der weiterhin<br />

kaum abschätzbaren Stabilität der ges<strong>am</strong>twirt-<br />

schaftlichen Lage. Die Schuldenkrise in Ländern<br />

des EURO-Raums sowie inden USA können bis-<br />

lang nicht absehbare Folgen auch auf die finanzielle<br />

Situation der stark e portabhängigen deutschen<br />

Wirtschaft haben und d<strong>am</strong>it die Investitionsbereit-<br />

schaft in Kooperationsprojekte und d<strong>am</strong>it das Miet-<br />

interesse <strong>am</strong> HOLM dämpfen.<br />

Weitere Risiken können aus durch Dienstleister<br />

verursachten Verzögerungen im Baufortschritt und<br />

nicht fristgerechter Fertigstellung des Gebäudes<br />

113<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


114<br />

resultieren, da unter den Förderpartnern und Mietin-<br />

teressenten des HOLM eine klare Erwartungshal-<br />

tung zur fristgerechten Eröffnung des Gebäudes<br />

besteht. Weitere insbesondere bestandsgefährden-<br />

de Risiken sind derzeit nicht ersichtlich.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

\o2se oR WoQOstOSs 5VolOMOti g\@WVf ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 JIL LF JKI LbBDIeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände r 0 r -<br />

Sachanlagen 33k 1n 321 1.i52,j<br />

:mMa2R1ermZQe6 LbDJL B‘F CKH BLe‘<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände inr 32n n3k 1i5,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks knj 5j0 1jj 32,3<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 J ‘ K Lb‘BIeC<br />

.OMa6hs2mme Kb‘DH BKJ LbLHK LKIeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM FJL HLI LLD KKeB<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 200 200 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1.j5i rii 1.3n0 2k2,i<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -1j5 0 -1j5 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -1.2r3 -1j5 -1.05j 5k2,1<br />

=TSksteMM26Qe6 LBF J‘ LFF HHDeB<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LbLD‘ JC‘ DBL K‘CeJ<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 31 0 31 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 DC ‘ DC c<br />

.OMa6hs2mme Kb‘DH BKJ LbLHK LKIeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse i32 300 n32 210,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q BJK J‘‘ n32 210,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 230 n 22r 3.k2k,2<br />

Personalaufwand -kj5 -110 -nk5 n10,i<br />

Abschreibungen -11i -2 -11k 5.21n,5<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.ri1 -3kj -1.113 2ir,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLbKJH cLCH -1.050 5nk,n<br />

Finanzergebnis -j -0 -j 2ki.nr0,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cLbKIK cLCH -1.05j 5k1,j<br />

Steuern -0 0 -0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -1.2r3 -1j5 -1.05j 5k2,1<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cLbKIJ cLCH -1.05j 5k2,1<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} n r 2 50,0<br />

115<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


116<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbJ O1m ]ml\ g[6teQrOertes VerkePrsc 26d VolOMOtätsma6aQeme6t<br />

=eQOo6 ^ra6kR2rt =PeO6VaO6f<br />

EnD:8ri9BZ<br />

L oner Straße 22<br />

n052j <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivnn 0k 5i-0<br />

0nivnn 0k 5i-i0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWivm-rheinmain.de<br />

www.ivm-rheinmain.de<br />

Ur@ndungZ


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Herr StR A el Weiss-Thiel<br />

Herr LRat Thomas Will<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ


118<br />

henden Budgetrahmen besteht ebenfalls kein Risiko<br />

für die zukünftige Entwicklung.<br />

Die Projektarbeit wird auch in 2012 auf den bisher<br />

erfolgreichen Ansätzen, insbesondere im Mobili-<br />

tätsmanagement aufbauen. Mit dem Beitritt der<br />

RMV GmbH als Gesellschafterin der ivm GmbH im<br />

Januar 2012 wird die Kooperation intensiviert. So<br />

wird in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der RMV GmbH und<br />

Hessen mobil das Projekt Intermodaler Verkehrs-<br />

knoten Flughafen <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong> realisiert.<br />

Im Bereich Mobilitätsmanagement will die ivm<br />

GmbH weiterhin auf den bewussten Umgang mit<br />

den Mobilitätsangeboten in der Region <strong>Frankfurt</strong><br />

Rhein<strong>Main</strong> Einfluss nehmen. Zu diesem Zweck<br />

betreibt die ivm GmbH regionale Beratungs- und<br />

Informationsangebote wie beispielsweise das Pend-<br />

lerportal, den Radroutenplaner sowie das<br />

Park zRide- und Bike zRide-Auskunftss stem. Sie<br />

fördert außerdem die Entwicklung neuer Angebots-<br />

formen wie beispielsweise Varsharing oder fle ible<br />

Mitnahmeverkehre.<br />

Zudem unterstützt die ivm GmbH die Stadt <strong>Frankfurt</strong><br />

und die traffif bei der Vorbereitung der EVOMM<br />

2012 in <strong>Frankfurt</strong>.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

O1m ]ml\ g[6teQrOertes VerkePrsc 26d VolOMOtätsma6aQeme6t =eQOo6 ^ra6kR2rt =PeO6VaO6f<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KBI KFH KB L‘eB<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 23j 20n 32 15,r<br />

Sachanlagen 5n 5i -3 -r,k<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 BKB DKF K‘K KDeB<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 232 35 1in 555,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks nik ni1 n 0,i<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KH JB cLI cJFeL<br />

.OMa6hs2mme LbKIC Lb‘J‘ KLD KLeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KIL KIL ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2r1 2r1 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Sonderposten 2ir 2n5 2i 10,i<br />

=TSksteMM26Qe6 KB JC cB cKKeF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 FCJ ICF LBD I‘eF<br />

.OMa6hs2mme LbKIC Lb‘J‘ KLD KLeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q ‘ ‘ 0 -<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.nr2 2.5k0 k2 2,j<br />

Materialaufwand -1.2rr -1.13k -10k i,r<br />

Personalaufwand -k55 -knr i -1,1<br />

Abschreibungen -1k2 -152 -20 13,0<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -rkn -521 r5 -j,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cH cI -1 2j,r<br />

Finanzergebnis 5 r 1 20,1<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt ‘ ‘ -0 -<br />

Steuern 0 -0 0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 12 13 -1 -k,k<br />

119<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


120<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbI =V/ =PeO6cVaO6 /lRaMM ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Ludwigstraße rr<br />

n30nk Offenbach <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivj 00 52-0<br />

0nivj 00 52-2 ii<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWrmaof.de<br />

www.rmaof.de<br />

Ur@ndungZ


?KBTungDIäNige CeDeBTungZ<br />

2n Mitglieder<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />


122<br />

einer Rückstellung für Pensionsverpflichtungen im<br />

Vorjahr, die im Geschäftsjahr aufgelöst werden<br />

konnte. Die Gesellschaft schließt das Geschäftsjahr<br />

2010 mit einem Jahresüberschuss von 51 Tl<br />

~Vj. rrTl}ab.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die zukünftige Entwicklung der entgeltrelevanten<br />

und überlassenen Abfallmengen aus den Gebiets-<br />

körperschaften und die Entwicklung der Entsor-<br />

gungsstrukturen im RMA-Gebiet sind die bestim-<br />

menden Größen der künftigen Erlössituation der<br />

RMA. Mit der flächendeckenden Einführung der<br />

Biotonne und der Abschöpfung des biogenen An-<br />

teils durch Hausmüllsortierung wird ein weiterer<br />

Mengenrückgang der zu beseitigenden Siedlungs-<br />

abfallmengen prognostiziert.<br />

Die verfügbare Jahreskapazität in 2011 von insge-<br />

s<strong>am</strong>t rk0.000 tinden beiden Anlagen <strong>Frankfurt</strong> und<br />

Offenbach sowie die Beistellung des Ausfallverbun-<br />

des sichern die Entsorgung im RMA-Gebiet. Die<br />

Aufwendungen für die Deponienachsorge sind<br />

durch Patronatserklärungen gesichert. Ein Risiko-<br />

früherkennungss stem ist vorhanden.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘L‘ der<br />

=V/ =PeO6cVaO6 /lRaMM ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KDI KFD F KeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 2r 2k -3 -12,3<br />

Sachanlagen 250 2r0 10 r,0<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 K‘bHHI LDbCDH KbFDB LHe‘<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 11.njk 10.5rr 1.1r2 10,j<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks j.jnk k.330 1.53k 21,0<br />

Aktive latente Steuern n3 102 -3i -3j,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 BbFBI L‘bCCC cLbLBH cLLe‘<br />

.OMa6hs2mme J‘bHCI KBbLJK LbIHK He‘<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM FJC HCD HL CeC<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2kn 2kn 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 0 0 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 311 2nk rr 1n,r<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 51 rr j 1k,5<br />

=TSksteMM26Qe6 LbH‘J LbDB‘ cKCD cLFe‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KCbIIJ KFbDHH LbFCC FeJ<br />

.OMa6hs2mme J‘bHCI KBbLJK LbIHK He‘<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse jj.2rk j5.23k 3.010 3,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q CCbKID CHbKJD 3.010 3,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.03j 1kk jn1 rj5,i<br />

Materialaufwand -jn.kj1 -j2.0r0 -r.kr1 5,j<br />

Personalaufwand -1.5n0 -2.5r2 ij2 -3j,n<br />

Abschreibungen -kj -5i -1i 31,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -knk -k33 -3r r,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf BB I‘ 5j 1rr,1<br />

Finanzergebnis -3 5n -5i -105,5<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt BF BD -1 -1,1<br />

Steuern -rr -53 i -1n,5<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 51 rr j 1k,5<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HL II j 1k,5<br />

Xe66haPMe6 K‘L‘ K‘‘B Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2k 2n 1 3,j<br />

Abfallmenge int r05.010 r1r.32r -i.31r -2,2<br />

123<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


124<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbH =PeO6cVaO6cVerkePrs1erl26d ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Alte Bleiche 5<br />

n5k1i Hofheim a. Ts.<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0n1i2v2 ir -0<br />

0n1i2v2 ir-i00<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWrmv.de<br />

www.rmv.de<br />

Ur@ndungZ


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Herr Erster KrBg Dr. AndrZ Kavai<br />

Herr OB Michael Korwisi<br />

Herr LRat Ulrich Krebs<br />

Herr KrBg Gerald Kummer<br />

Herr LRat Dietrich Kübler<br />

Frau StRin Brigitte Lindscheid<br />

Herr LRat Rudolf Mar<br />

Herr KrBg Dr. Karsten McGovern<br />

Herr LRat Manfred Michel<br />

Herr OB Gerhard Möller<br />

Frau StRin Sigrid Möricke<br />

Herr StS Steffen Saebisch<br />

Frau LRätin Anita Schneider<br />

Herr LRat Wolfgang Schuster<br />

Frau BM Birgit Simon<br />

Herr OBEgon Vaupel<br />

Herr StR A el Weiss-Thiel<br />

Frau BM Gerda Weigel-Greilich<br />

Herr LRat Bernd Woide<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ


126<br />

und aus der Umlage der Komplementärfinanzierung<br />

der kommunalen Gesellschafter. Der Regiebereich<br />

wickelt die Projekte im Rahmen des für ein Kalen-<br />

derjahr genehmigten Wirtschaftsplanes ab und stellt<br />

die personelle und technische Infrastruktur bereit.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich gemäß dem Entwurf des<br />

Jahresabschlusses um 2,0 Mio. l auf 32,k Mio. l<br />

~Vj. 30,k Mio. l} erhöht.<br />

Der Anstieg der Bilanzsumme resultiert im Wesent-<br />

lichen aus verstärkten Nettoinvestitionen, wodurch<br />

das Anlagenvermögen von k,5 Mio. l sowie der<br />

korrespondierende Passivsonderposten ~Sonder-<br />

posten für Zuschüsse zum Anlagevermögen} ge-<br />

genüber dem Vorjahr um 2,0 Mio. lgestiegen sind.<br />

Die Aktivseite ist geprägt durch die sonstigen Ver-<br />

mögensgegenstände ~im Wesentlichen Forderun-<br />

gen gegen den Treuhandbereich}. Diese haben sich<br />

gegenüber dem Vorjahr von 20,i Mio. l auf<br />

20,k Mio. limBerichtsjahr leicht vermindert.<br />

Die Passivseite ist geprägt durch den Sonderposten<br />

für Zuschüsse zum Anlagevermögen von i,5 Mio. l<br />

~Vj. k,5 Mio. l}, den Rückstellungen von 11,r Mio. l<br />

~Vj. 11,0 Mio. l} und den Verbindlichkeiten von<br />

i,n Mio. l~Vj. i,i Mio. l}.<br />

Bei einem Eigenkapital von 2,2 Mio. l<br />

~Vj. 2,2 Mio. l} beträgt die Eigenkapital]uote unter<br />

Einbeziehung des Sonderpostens 35,j _<br />

~Vj. 31,n _}.<br />

Die Zahlungsfähigkeit der RMV GmbH war im Ge-<br />

schäftsjahr 2011 jederzeit gewährleistet.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Jahresergebnis ist wie in den Vorjahren ausge-<br />

glichen. Die nicht durch Erträge gedeckten Aufwen-<br />

dungen der Gesellschaft werden durch Zuschüsse<br />

der kommunalen Aufgabenträger und Zuwendungen<br />

des Landes Hessen ausgeglichen. Im Geschäftsjahr<br />

2011 wurden hierfür Finanzierungsbeiträge der<br />

kommunalen Aufgabenträger von 3,0 Mio. l<br />

~Vj. 3,1 Mio. l} und des Landes Hessen von<br />

3n,n Mio. l~Vj. 3k,0 Mio. l} vereinnahmt ~hier dar-<br />

gestellt unter dem GuV-Posten Ysonstige betriebli-<br />

che Erträgew}.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Die Materialaufwendungen von 25,j Mio. l<br />

~Vj. 2k,k Mio. l} betreffen Aufwendungen für pro-<br />

jektbezogene Leistungen.<br />

Das außerordentliche Ergebnis von -0,r Mio. l<br />

~Vj. -0,r Mio. l} betrifft die Zuführung zur Pensions-<br />

rückstellung aufgrund der geänderten Bewertungs-<br />

methode durch das BilMoG.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6<br />

Die Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund Servicegesell-<br />

schaft mbH ~rms} schließt das Geschäftsjahr 2011<br />

mit einem positiven Ergebnis ab. Vor Gewinnabfüh-<br />

rung gemäß Ergebnisabführungsvertrag mit der<br />

RMV GmbH weist die Gesellschaft einen Jahres-<br />

überschuss von 15k Tl~Vj. 1k0 Tl} aus. Die Ge-<br />

sellschaft bietet umfassende Serviceleistungen,<br />

Dienstleistungen und Beratungsleistungen im Be-<br />

reich des qPNV, des schienengebundenen Fern-<br />

verkehrs sowie von Dienstleistungen an der Schnitt-<br />

stelle zwischen qPNV und dem motorisierten Indi-<br />

vidualverkehr.<br />

Die fahma GmbH weist im Berichtsjahr einen ober-<br />

schuss von i3j Tl ~Vj. 5i2 Tl}aus. Der Gewinn<br />

des Geschäftsjahres 2011 wird gemäß des Ergeb-<br />

nisabführungsvertrages an die RMV GmbH abge-<br />

führt. Gegenstand der Gesellschaft ist die Finanzie-<br />

rung, Beschaffung und Vorhaltung von Fahrzeugen<br />

des Schienenpersonennahverkehrs und die Bereit-<br />

stellung dieser Fahrzeuge an Eisenbahnverkehrsun-<br />

ternehmen, insbesondere im Wege des Leasing.<br />

Die RTW Planungsgesellschaft mbH zur Planung<br />

der Regionaltangente West ~RTW} wurde zum<br />

2k.11.200j gegründet. Die RMV GmbH hat einen<br />

Anteil von 10 Tl ~33,33 _}erworben. Die Gesell-<br />

schaft schließt wie im Vorjahr mit einem ausgegli-<br />

chenen Ergebnis ab.<br />

Weiterhin ist die RMV GmbH mit 11,5n _ander<br />

VDV-Kernapplikations GmbH ^ Vo. KG sowie mit<br />

0,n5 _ander Einkaufs- und Wirtschaftsgesellschaft<br />

für Verkehrsunternehmen ~beka} mbH beteiligt.<br />

Die Anteile der RMV GmbH <strong>am</strong> ZIV ~Zentrum für<br />

integrierte Verkehrss steme GmbH} wurden, wie<br />

bereits in 2010 angekündigt, im Geschäftsjahr 2011<br />

veräußert.


.b /2slMOSk<br />

Das grundlegende Regelwerk für die Aufgaben der<br />

hessischen Verkehrsverbünde ist das Gesetz über<br />

den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen<br />

~qPNVG} vom 01.12.2005, zuletzt geändert durch<br />

Artikel 1rdes Gesetzes vom 1n. September 2011.<br />

Das derzeitige Gesetz ist bis 31.12.2012 befristet.<br />

Daher arbeitet das zuständige Ministerium für Wirt-<br />

schaft, Verkehr und Landesentwicklung an einer<br />

Novelle, die ab 01.01.2013 in Kraft treten soll. Ein<br />

Referentenentwurf wurde <strong>am</strong> 20.03.2012 zur Anhö-<br />

rung an die betroffenen Institutionen und Verbände,<br />

u.a. auch an die RMV GmbH versandt.<br />

Die verkehrliche Entwicklung der RMV GmbH ist<br />

seit Verbundstart weiterhin positiv.<br />

Zukünftig müssen allerdings auch Wege gefunden<br />

werden, um diesen Trend weiter fortsetzen zukön-<br />

nen. Insbesondere die sich ständig verschlechtern-<br />

de Finanzsituation in den öffentlichen Haushalten<br />

sowie die Kostensteigerung bei der Erstellung der<br />

Leistung führen zu negativen finanziellen Auswir-<br />

kungen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass es be-<br />

deuts<strong>am</strong>e Kostenkomponenten gibt, deren Entwick-<br />

lung vollständig außerhalb der Einflussmöglichkei-<br />

ten des RMV liegen, wie Energiepreise oder die<br />

Infrastrukturkosten im SPNV.<br />

Mit Beschluss vom 0k.0k.200i hat der Aufsichtsrat<br />

der RMV GmbH die Geschäftsführung beauftragt,<br />

den Regionalen Nahverkehrsplan ~RNVP} für den<br />

Zeitraum 2010 bis 201i fortzuschreiben. Basierend<br />

auf dieser Entscheidung wird der RNVP von den<br />

Geschäftsbereichen der RMV GmbH unter Feder-<br />

führung des Geschäftsbereichs Verkehrs- und<br />

Mobilitätsplanung in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit den Loka-<br />

len Nahverkehrsorganisationen erarbeitet.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Im Jahr 2011 wurde die Zus<strong>am</strong>menarbeit bei der<br />

Erstellung des RNVP mit den Lokalen Nahverkehrs-<br />

organisationen und dem Fahrgastbeirat sowie dem<br />

Arbeitskreis Barrierefreiheit, aber auch mit den<br />

Verkehrsunternehmen, IHK und Regierungspräsidi-<br />

en fortgeführt.<br />

Mit den zahlreichen Mitwirkungs- und Beteiligungs-<br />

veranstaltungen konnten Inhalte und Methodik der<br />

Fortschreibung des RNVP breit abgestimmt werden,<br />

so dass mit Bereitstellung der Daten aus der EAV-<br />

Erhebung 2010 ~Einnahmeaufteilungsverfahren} die<br />

noch ausstehenden inhaltlichen Arbeiten in 2012<br />

zügig angegangen werden können.<br />

Es ist die Absicht der Partner im RMV, das Ver-<br />

triebss stem kundengerechter und effizienter zu<br />

gestalten. Die Realisierung eines Elektronischen<br />

Fahrgeldmanagements ~EFM} schafft hierfür die<br />

Voraussetzungen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


128<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=PeO6cVaO6cVerkePrs1erl26d ]ml\ g_6tw2rRsRass26Qf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 BbHJJ DbHKD Kb‘‘D KFeD<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände k.k0k 5.knr 1.ir3 33,k<br />

Sachanlagen j12 kri n3 j,5<br />

Finanzanlagen 1.01r 1.01r 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 KJb‘‘D KKbCBK LLH ‘eH<br />

Vorräte ji 0 ji -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 21.i5j 21.jr3 11n 0,5<br />

Wertpapiere k0i k0i -0 -0,1<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 251 3r0 -ji -2n,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 LF‘ KIF cCF cJIeB<br />

.OMa6hs2mme JKbD‘‘ J‘bFFI Kb‘JF FeF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KbLDK KbLDK ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital ni0 ni0 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 1.rj1 1.rj1 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Sonderposten i.533 k.52k 2.00k 2n,k<br />

=TSksteMM26Qe6 LLbJHD LLb‘KK JJF Je‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 BbFJC BbBLB cKCL cKeC<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ KH cKH c<br />

.OMa6hs2mme JKbD‘‘ J‘bFFI Kb‘JF FeF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q ‘ ‘ 0 -<br />

sonstige betriebliche Erträge rn.02i rk.rkr -1.rr5 -3,0<br />

Materialaufwand -25.knk -2k.nnn 1.jij -n,i<br />

Personalaufwand -i.05i -10.0ji 1.030 -10,2<br />

Abschreibungen -1.5j5 -1.1kj -r0k 3r,5<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -i.kk1 -j.335 -1.r3n 1k,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLHJ K‘F -35i -1kr,5<br />

Finanzergebnis 533 1k3 3n0 20j,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt JDB JDB 1 0,2<br />

Außerordentliches Ergebnis -3kk -3kk 0 0,0<br />

Steuern -3 -2 -1 2n,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 13n 132 r 3,0<br />

Anzahl der Linien imVerbundgebiet ~lokal und regional} ik0 1.010 -r0 -r,0<br />

Angebotskilometer ~lokal. Verkehr, inTNutzkm} 13i.inn 133.ir5 n.021 r,5<br />

Angebotskilometer ~region. Verkehr, TNutzkm} nr.021 nr.i1j -jik -1,r<br />

Haltestellen ~beide Richtungen} 11.i00 11.5j3 31k 2,k


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbF =;8 ?Ma626QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Stiftstraße i-1k<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12y2k250<br />

0niv2 12y2k2k0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

kontaktWRTW-Planung.info<br />

www.RTW-Planung.info<br />

Ur@ndungZ


130<br />

lichkeiten haben eine Restlaufzeit von bis zu einem<br />

Jahr. Die Eigenkapital]uote beläuft sich auf rd. 5_.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung führt im Berichts-<br />

jahr zu einem ausgeglichenen Jahresergebnis.<br />

Die Betriebsaufwendungen ~Materialaufwand, Per-<br />

sonalaufwand, sonstige betriebliche Aufwendungen}<br />

haben sich gegenüber dem Vorjahr im Wesentli-<br />

chen aufgrund der geringeren Planungsleistungen<br />

im Jahr 2011 um 1,i Mio. lauf 1,5 Mio. lvermin-<br />

dert.<br />

Die Aufwendungen werden insbesondere durch<br />

Erträge aus Zuwendungen des Landes Hessen<br />

sowie Beiträgen der Gesellschafter ~hier erfasst im<br />

Posten Ysonstige betriebliche Erträgew} gedeckt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Im Geschäftsjahr 2012 werden die Planungen zur<br />

RTW weiter voranschreiten.<br />

Die RTW GmbH trägt kein finanzielles Risiko, da sie<br />

die Förderung der Zus<strong>am</strong>menarbeit des Landes<br />

Hessen und einzelner Landkreise und Städte in der<br />

Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> auf dem Gebiet des<br />

Verkehrswesens zum Ziel hat und keine unterneh-<br />

merische Tätigkeit im engeren Sinne wahrnimmt.<br />

Bei Abschluss von wesentlichen Verträgen im be-<br />

stehenden Budgetrahmen wird ebenfalls kein Risiko<br />

für die zukünftige Entwicklung gesehen.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

=;8 ?Ma626QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

:mMa2R1ermZQe6 IKF LbKBJ cCFD cFDeL<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2j n5 -3k -5k,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3ij 1.22j -j30 -nk,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 J ‘ J c<br />

.OMa6hs2mme IKB LbKBJ cCFI cFFeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KK KK ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 30 30 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -j -j 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 LC LJ I JJeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 JCC LbKHD cCFB cFBeL<br />

.OMa6hs2mme IKB LbKBJ cCFI cFFeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.rnr 3.3j1 -1.i1k -5n,k<br />

Materialaufwand -1.1i2 -3.155 1.in3 -n2,2<br />

Personalaufwand -1r0 -115 -25 22,0<br />

Abschreibungen 0 -113 113 -<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -133 0 -133 -<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cK cJ 2 -rn,j<br />

Finanzergebnis 2 3 -2 -rn,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt ‘ ‘ 0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} r 5 -1 -20,0<br />

131<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


132<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbD Stadte6twässer26Q ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Goldsteinstraße 1n0<br />

n052j <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 rnnn<br />

0niv2 12-3 kir5<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

poststelle.ebnjWstadt-frankfurt.de<br />

www.stadtentwaesserung-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


Fluss Nidda, der im Stadtgebiet durch sechs beweg-<br />

liche Wehre staugeregelt ist. Die Abwassergebühr<br />

beträgt seit 1ii5 unverändert 1,kn lpro Kubikmeter<br />

Abwasser.<br />

Beim Betrieb der Kanalisation standen die Fortset-<br />

zung der flächendeckenden Inspektion der Kanäle,<br />

die Erarbeitung von Sanierungskonzepten und die<br />

Wiederherstellung eines einwandfreien Zustandes<br />

schadhafter Kanalabschnitte im Vordergrund. Die<br />

seit Anfang 200n laufende Wiederholungsinspektion<br />

ist in 2011 in den Stadtteilen Bon<strong>am</strong>es und Sach-<br />

senhausen fortgesetzt worden. Weiterhin wurden<br />

Sonderuntersuchungen z. B. bei Abnahmen oder<br />

Gewährleistungsnachschauen durchgeführt. Ein<br />

Schwerpunkt lag im Bereich Riedberg und Am Mar-<br />

tinszehnten.<br />

In 2011 wurde auch die Kontrolle der Zuleitungska-<br />

näle fortgesetzt. Insges<strong>am</strong>t wurden rund 2.200<br />

Zuleitungskanäle untersucht. Die Schwerpunkte<br />

lagen in den Stadtteilen Goldstein, Lerchesberg,<br />

Teilen von Niederrad und Praunheim. D<strong>am</strong>it konn-<br />

ten die Untersuchungen in den Wasserschutzgebie-<br />

ten abgeschlossen werden.<br />

Insges<strong>am</strong>t sind das Kanalnetz und die Abwasser-<br />

behandlungsanlagen in einem guten und betriebssi-<br />

cheren Zustand.<br />

Die Stadtentwässerung <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> hat als<br />

Grundlage für das eigene Handeln und Selbstver-<br />

ständnis in den letzten Jahren eine Unternehmens-<br />

vision sowie ein Unternehmens- und Führungsleit-<br />

bild formuliert. Darauf aufbauend wurde eine Viel-<br />

zahl von Arbeitsabläufen optimiert. Die strategische<br />

Ausrichtung des Betriebs wurde weiter fortgeschrie-<br />

ben.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr<br />

um 2,1 Mio. l~0,3 _} auf n3i Mio. lvermindert. Mit<br />

einem Anteil von ik,2 _ macht das Sachanlage-<br />

vermögen den überwiegenden Teil der Bilanzsum-<br />

me aus.<br />

Die Eigenkapital]uote zum 31.12.2011 beträgt<br />

2j,k _~Vj. 2j,0 _}.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresgewinn beläuft sich für das Geschäftsjahr<br />

auf nMio. l~Vj. 2,j Mio. l}. Im Vorjahr beinhaltete<br />

das außerordentliche Ergebnis insbesondere die<br />

außerordentlichen Aufwendungen aus der Neube-<br />

wertung der Rückstellungen für Pensionen und<br />

Beihilfen von rMio. limRahmen der Neuregelun-<br />

gen des BilMog.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die folgenden Jahre werden durch die Umsetzung<br />

der Unternehmens- und Führungsleitbilder geprägt<br />

sein, die an alle Beteiligten erhöhte Anforderungen<br />

stellen. Die strategische Ausrichtung des Betriebs<br />

wird weiter fortgeschrieben. In diesem Zus<strong>am</strong>men-<br />

hang wurde Anfang 2010 beschlossen, ein YInte-<br />

griertes Managements stemw ~IMS} einzuführen,<br />

das die Bausteine fualitätsmanagement, Umwelt-<br />

management sowie Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

in einem Ges<strong>am</strong>ts stem zus<strong>am</strong>menfasst. Das IMS<br />

soll zu einer weiteren nachhaltigen Verbesserung<br />

und Absicherung der betrieblichen Abläufe beitra-<br />

gen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


134<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Stadte6twässer26Q ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 FK‘bBCB FLBb‘KF LbBFJ ‘eJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 332 31i 13 r,1<br />

Sachanlagen n20.n5k n1j.k0k 1.i50 0,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 LDbCL‘ KLbB‘F cIb‘BF cLCeD<br />

Vorräte n.23r n.3ni -13n -2,1<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 11.5k3 15.535 -3.in2 -25,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3 2 1 n5,0<br />

.OMa6hs2mme FJCbDBB FI‘bBJK cKbLJJ c‘eJ<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LCJbLFC LDBbLDJ JbBBH KeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital k.nni k.nni 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 155.0nr 155.0nr 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 1r.rr0 13.5ik jr3 n,2<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 5.ii5 2.jr3 3.152 110,i<br />

Sonderposten 12n.j2r 12j.i50 -2.12n -1,n<br />

=TSksteMM26Qe6 JLbFKC KHbBBH HbFJJ KLeD<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KBDbLDC J‘FbCLJ cBbFJH cJeL<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 252.1n0 25n.3i5 -r.235 -1,k<br />

.OMa6hs2mme FJCbDBB FI‘bBJK cKbLJJ c‘eJ<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 10r.kj3 10k.130 -2.3rk -2,2<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 1.k0n 1.n0n 100 n,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q L‘FbIB‘ L‘CbDJD -2.2rk -2,1<br />

sonstige betriebliche Erträge 3.k55 2.101 1.n55 kj,j<br />

Materialaufwand -3r.3ri -3r.2n3 -jn 0,3<br />

Personalaufwand -2r.02j -2r.03j 10 -0,0<br />

Abschreibungen -22.njn -2r.r13 1.k2k -k,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -13.kkr -12.1k0 -1.n0r 13,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LHbI‘C LHbBHH -5rk -3,r<br />

Finanzergebnis -i.3jn -i.10k -2ki 3,1<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt Fb‘KK FbCIC -j2n -12,1<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -3.ij1 3.ij1 -<br />

Steuern -2k -2r -r 15,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 5.ii5 2.jr3 3.152 110,i<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HbBBH KbCIJ 3.152 110,i<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 3ij r03 -5 -1,2<br />

qffentliche Entwässerungskanäle in km ~ca.} 1.55n 1.55n 0 0,0


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbC Stadtwerke ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 \oMdO6Q ]ml\ 26d Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Kurt-Schumacher-Straße j<br />

n0311 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 13-01<br />

0niv2 13-2 2kr0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWstadtwerke-frankfurt.de<br />

www.stadtwerke-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


136<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

CeBeiYigungenZ QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH 25.500 l [ 100,00 _<br />

BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH 2n.n00 l [ 100,00 _<br />

Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

Stadtwerke Strom-vWärmeversorgungsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 25.5n5 l [ 100,00 _<br />

Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 11.000.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova AG 10k.0n1.2rj l [ k5,22 _<br />

Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide 1jr.i11.n21 l [ 20,11 _<br />

Nassauische Sparkasse ~stille Einlage ohne Stimmrechte} j.0n0.000 l<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> bedient sich der Ge-<br />

sellschaft bei der Erfüllung der ihr obliegenden ge-<br />

setzlichen Aufgaben im Versorgungs- und Ver-<br />

kehrsbereich. Dabei übt die Gesellschaft jedoch<br />

keine wesentliche eigene Geschäftstätigkeit aus.<br />

Vielmehr nimmt sie übergeordnete Aufgaben kon-<br />

zernübergreifend wahr. Dazu gehören die Entwick-<br />

lung einer einheitlichen Konzern- und Unterneh-<br />

mensplanung, die oberwachung und Steuerung der<br />

Konzernfinanzierung, die Durchsetzung eines kon-<br />

zernweiten Risikomanagements stems, die Koordi-<br />

nierung von Personalentscheidungen und das Ver-<br />

sicherungsmanagement.<br />

Zu den operativen Aufgaben zählen neben der<br />

Vermietung des Verwaltungsgebäudes weitere<br />

Konzernaufgaben, vor allem in den Bereichen<br />

Rechnungswesen, Treasur , Betriebsrestauration,<br />

betriebsärztlicher Dienst, Revision sowie Aus- und<br />

Fortbildung. Die Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Holding GmbH ~SWFH} bilden für die Konzernge-<br />

sellschaften in gewerblichen und kaufmännischen<br />

Ausbildungsberufen aus. Die von den Tochterge-<br />

sellschaften <strong>Main</strong>ova AG und VGF bezogenen Leis-<br />

tungen betreffen maßgeblich gebäudebezogene<br />

und EDV-Dienstleistungen.<br />

Mit der <strong>Main</strong>ova AG, der AVA Abfallverbrennungs-<br />

anlage Nordweststadt GmbH und der Nahverkehrs-<br />

infrastrukturgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> hat die SWFH<br />

jeweils Gewinnabführungsverträge abgeschlossen.<br />

Mit der Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong><br />

<strong>am</strong> <strong>Main</strong>, der BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und<br />

der Strom-vWärmeversorgungsgesellschaft ~SWG}<br />

bestehen Beherrschungs- und Ergebnisabführungs-<br />

verträge. Zudem hält die SWFH Aktien der Fraport<br />

AG.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Reduzierung der Bilanzsumme der Gesellschaft<br />

um 3n Mio. l auf i20,i Mio. l beruht auf dem er-<br />

höhten Li]uiditätsbedarf der Tochtergesellschaften<br />

im Rahmen des gemeins<strong>am</strong>en Vash Pooling-<br />

Verfahrens. Gegenläufig haben sich die Forderun-<br />

gen und sonstigen Vermögensgegenstände<br />

stichtagsbedingt erhöht.<br />

Unverändert bilden auf der Vermögensseite die<br />

Finanzanlagen mit rund k52 Mio. l den wichtigsten<br />

Aktivposten. Im Wesentlichen handelt es sich dabei<br />

um die <strong>Beteiligungen</strong> an der <strong>Main</strong>ova AG, der<br />

Fraport AG, der SWG ~mit den eingelegten Süwag-<br />

Anteilen}, der AVA GmbH sowie die stille Beteili-<br />

gung an der Nassauischen Sparkasse.<br />

Auf der Passivseite verringerten sich vor allem die<br />

Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unter-<br />

nehmen bedingt durch das gemeins<strong>am</strong>e Vash Poo-<br />

ling-Verfahren sowie die Verbindlichkeiten gegen-<br />

über Kreditinstituten aufgrund von planmäßigen<br />

Tilgungsleistungen. Die Verbindlichkeiten der<br />

SWFH sind um 3r Mio. lauf 5n5,j Mio. lgesun-<br />

ken. Aufgrund der geringeren Bilanzsumme ist die<br />

Eigenkapital]uote um 0,i Prozentpunkte auf 3n,n _<br />

gestiegen.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Verschlechterung des Jahresergebnisses um<br />

rr,r Mio. lberuht im Wesentlichen auf der Verrin-<br />

gerung des Beteiligungsergebnisses infolge der um<br />

r0,2 Mio. l verminderten Ergebnisabführung der<br />

<strong>Main</strong>ova. Der Rückgang des Ergebnisses der<br />

<strong>Main</strong>ova ist im Wesentlichen auf die wärmere Witte-<br />

rung, den wettbewerbsbedingten Margendruck<br />

sowie den Rückgang des Ergebnisses aus Finanz-


anlagen auf Grund der Verlustübernahme der NRM<br />

Netzdienste Rhein-<strong>Main</strong> GmbH zurückzuführen.<br />

Die Verschlechterung des sonstigen Finanzergeb-<br />

nisses beruht auf dem Rückgang der sonstigen<br />

Zinsen und ähnlichen Erträge um r,1 Mio. l auf<br />

2,1 Mio. l. Gegenläufig sind die Zinsen und ähnli-<br />

che Aufwendungen um 2,1 Mio. l auf 1n,r Mio. l<br />

gesunken. Dagegen sind die sonstigen betrieblichen<br />

Erträge nur sehr gering um 0,1 Mio. lgestiegen.<br />

Der Anstieg der Personalaufwendungen um<br />

0,3 Mio. l auf 11 Mio. l beruht insbesondere auf<br />

tarifvertraglichen Vereinbarungen des Berichtsjahrs.<br />

In den sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />

~11,5 Mio. l} sind insges<strong>am</strong>t periodenfremde Auf-<br />

wendungen von 0,j Mio. lenthalten.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Die Konzernbilanzsumme ist gegenüber dem Vor-<br />

jahr um r3,k Mio. lauf 3.23i Mio. lgestiegen. Auf<br />

der Aktivseite hat sich das Sachanlagevermögen<br />

nach Abschreibungen um 5i,3 Mio. l auf<br />

1.r30 Mio. lerhöht. Den Schwerpunkt der Zugänge<br />

bei den Sachanlagen bilden die Erweiterung und<br />

Erneuerung der Verteilungsanlagen im Strom-, Gas-<br />

,Wasser- und Wärmebereich, die Erneuerung der<br />

Fahrtreppen, die Erweiterung der Gleisanlagen,<br />

Streckenausrüstungen und Sicherungsanlagen, die<br />

Neuanschaffung von Fahrzeugen für den Perso-<br />

nennahverkehr sowie die Sanierung in den ver-<br />

schiedenen Schwimmbädern. Das Finanzanlage-<br />

vermögen ist um rr,n Mio. l auf 1.2jj Mio. l ge-<br />

stiegen. Im Wesentlichen resultiert der Anstieg aus<br />

dem Ansatz der assoziierten Unternehmen im<br />

Rahmen der E]uit -Fortschreibung. Der Anteil des<br />

Sachanlagevermögens an der Bilanzsumme erhöh-<br />

te sich auf rr,2 _~Vj. r2,j _}. Dafür hat sich der<br />

Anteil des Umlaufvermögens um 2Prozentpunkte<br />

auf 1r,n _verringert.<br />

Auf der Passivseite haben sich die Verbindlichkeiten<br />

um 23,i Mio. l auf 1.j51 Mio. l verringert. Dabei<br />

sind die Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstitu-<br />

ten um n,r Mio. lauf 1.2k1 Mio. lleicht gestiegen.<br />

Das Eigenkapital ist um rund 5i,1 Mio. l auf<br />

kn2,5 Mio. l gestiegen. Die Eigenkapital]uote er-<br />

höhte sich von 1i,j _auf 21,3 _. Einen nicht un-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

wesentlichen Bilanzposten auf der Passivseite bil-<br />

den die Rückstellungen mit rn3,i Mio. l.<br />

Der Jahresüberschuss des Konzerns beträgt<br />

kr,2 Mio. l. Nach Verrechnung des auf andere<br />

Gesellschafter entfallenden Gewinns ergibt sich ein<br />

positives Konzernergebnis von 5i,3 Mio. l. Der<br />

Rückgang des Ergebnis der gewöhnlichen Ge-<br />

schäftstätigkeit um ri Mio. l auf jr,1 Mio. list im<br />

Wesentlichen darauf zurückzuführen, dass gestie-<br />

gene Umsätze durch höhere Materialaufwendungen<br />

überkompensiert wurden. Weiterhin haben sich die<br />

deutlich wärmere Witterung sowie das regulatori-<br />

sche Umfeld im Netzgeschäft belastend auf die<br />

Ergebnisentwicklung ausgewirkt. Der Anstieg des<br />

Materialaufwands um 130,j Mio. l auf<br />

1.rr2,3 Mio. l, der überwiegend den Gas-, Strom-,<br />

Wasser- und Wärmebezug, die Kosten für den Gas-<br />

,Kohle- und Heizöleinsatz in den eigenen Kraftwer-<br />

ken sowie Netzentgelte umfasst, ist insbesondere<br />

auf die gestiegenen Aufwendungen für das vorgela-<br />

gerte Netz aufgrund von Kundengewinnen außer-<br />

halb des Netzgebiets zurückzuführen. Der Perso-<br />

nalaufwand ist gegenüber dem Vorjahr um<br />

n,n Mio. lgestiegen. Jahresdurchschnittlich ist die<br />

Konzernbelegschaft um 130 Mitarbeiter auf 5.52n<br />

Mitarbeiter gewachsen. Der Anstieg der sonstigen<br />

betrieblichen Aufwendungen ~um 10,1 Mio. l} be-<br />

ruht im Wesentlichen auf periodenfremden Einflüs-<br />

sen im Zus<strong>am</strong>menhang mit der Bildung zusätzlicher<br />

Rückstellungen u. a. für die Asbest- und Brand-<br />

schutzsanierung in den unterirdischen Stadtbahn-<br />

stationen sowie weiteren Restrukturierungsaufwen-<br />

dungen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Auch für die Jahre 2012 bis 201n wird nach der<br />

Planung der Gesellschaft, die auf den Planungen<br />

der Tochtergesellschaften basiert, von weiteren<br />

jährlichen Verlusten in zweistelliger Millionenhöhe<br />

ausgegangen. Insges<strong>am</strong>t ist bereits heute abzuse-<br />

hen, dass der zwischenzeitlich gestoppte Prozess<br />

des fortwährenden Eigenkapitalverzehrs wieder in<br />

Gang gesetzt ist. Es ist nicht absehbar, wie ohne<br />

Einschränkungen im Leistungsangebot, Streichun-<br />

gen bzw. Verschiebung umfangreicher Ersatzinves-<br />

titionen diese Situation beendet werden kann. Die<br />

137<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


138<br />

Gesellschaft wird in 2012 ein Kostensenkungspro-<br />

jekt durchführen, um im Rahmen der beeinflussba-<br />

ren Aufwendungen einen Beitrag zur erforderlichen<br />

Effizienzsteigerung im Konzern zu leisten.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadtwerke ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 \oMdO6Q ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 DCBbDJ‘ DBKbCF‘ cJbLJ‘ c‘eI<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 5k ji -32 -3n,1<br />

Sachanlagen 3k.krj r0.j1i -3.0k1 -k,5<br />

Finanzanlagen k51.i25 k51.i52 -2n -0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 LJLbLBB LFIb‘FC cJKbCFC cK‘e‘<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände nk.12r rn.k0k 20.r1k r3,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks nr.0k5 11k.3n1 -53.2jn -r5,r<br />

.OMa6hs2mme BK‘bBJ‘ BHFbBKC cJHbBBC cJeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JJDbJJK JILbILF cIb‘CI cLeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 52.001 52.001 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3jk.13n 3jk.13n 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -ik.k22 -13j.0jn r0.3n5 -2i,2<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -r.0jr r0.3n5 -rr.rrj -110,1<br />

=TSksteMM26Qe6 LDbDHH LHbFIH KbLL‘ LJeH<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 HFHbC‘K HBBbDDL cJJbBFB cHeD<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1in.11r 205.13i -i.025 -r,r<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IL BF cHH cHDeJ<br />

.OMa6hs2mme BK‘bBJ‘ BHFbBKC cJHbBBC cJeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 0 0 0 -<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q ‘ ‘ 0 -<br />

sonstige betriebliche Erträge 1k.rj0 1k.3nk 113 0,n<br />

Materialaufwand 0 0 0 -<br />

Personalaufwand -10.ii2 -10.k0r -2jj 2,k<br />

Abschreibungen -3.j2j -3.i5i 131 -3,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -11.51i -11.310 -20i 1,i<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cCbCF‘ cCbF‘F -25r 3,0<br />

Finanzergebnis k.510 ri.2n5 -r1.k55 -jr,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cLbJIB I‘bFF‘ -r2.00i -103,3<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -2n3 2n3 -<br />

Steuern -2.k3r -32 -2.k02 j.315,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -r.0jr r0.3n5 -rr.rrj -110,1<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cIb‘CI I‘bJFH -rr.rrj -110,1<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 11n 11k -1 -0,i<br />

Auszubildende 1k2 1nn n 3,n<br />

139<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


140<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Stadtwerke ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 \oMdO6Q ]ml\ Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KbDFFbJLH KbFHDbJKJ L‘CbBBK IeL<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände rj.nj5 r3.n13 5.0k2 11,n<br />

Sachanlagen 1.r30.0ri 1.3k0.k3r 5i.31r r,3<br />

Finanzanlagen 1.2jk.5j2 1.2r2.ikn rr.n0n 3,n<br />

:mMa2R1ermZQe6 IFCbDDL HJKbBCB cFIbKLC cLKe‘<br />

Vorräte rj.k22 3j.i11 i.j11 25,2<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3rr.j1r 3n5.rr5 -20.n31 -5,n<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks k5.235 12j.n33 -53.3ij -r1,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JbHBK IbDLC cLbLKF cKJeB<br />

.OMa6hs2mme JbKJCbFDB JbLBHb‘J‘ IJbFIC LeI<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM DFKbHKC D‘JbIIJ HBb‘CF CeI<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 52.001 52.001 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3jk.13n 3jk.13n 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 51.355 -nj.jkk 120.232 -1kr,n<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 5i.2kr 133.332 -kr.05j -55,5<br />

Anteile anderer Gesellschafter 1r0.k2i 12k.j1j 12.i12 10,1<br />

Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung k2.033 k2.033 0 0,0<br />

Sonderposten 12r.50n 120.k2j 3.kkk 3,1<br />

=TSksteMM26Qe6 IFJbCB‘ IFLbL‘K KbDCC ‘eF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LbCHLbKJL LbCDHbLJI cKJbB‘J cLeJ<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.2k1.k52 1.2n5.3jj n.3nr 0,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JFbHKI JIbFKI LbB‘‘ HeH<br />

.OMa6hs2mme JbKJCbFDB JbLBHb‘J‘ IJbFIC LeI<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 2.001.k1k 1.i10.rrn i1.2k2 r,j<br />

Bestandsveränderung UE vFE 1.r32 ij2 r50 r5,j<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 1k.311 1n.50j j03 r,i<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q Kb‘K‘bIF‘ LbBKDbBJH i2.52r r,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 12j.2k5 11j.k21 i.55r j,0<br />

Materialaufwand -1.rr2.2j5 -1.311.r3n -130.jri 10,0<br />

Personalaufwand -332.nk5 -32n.02k -n.nrj 2,0<br />

Abschreibungen -1ri.ri2 -15n.kin k.30r -r,k<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -202.j23 -1i2.k3i -10.0jr 5,2<br />

.etrOelserQel6Os KLbIHB HBbFHC -3j.1ii -nr,0<br />

Finanzergebnis n2.njn k3.ri1 -10.j05 -1r,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt CIbLIH LJJbLIB -ri.00r -3n,j<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 23.ikr -23.ikr -<br />

Steuern -i.i0i -n.ii1 -2.i1j r1,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} kr.23n 150.132 -k5.jin -50,n<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong> Jahresergebnis -1r.in2 -1n.j00 1.j3j -10,i<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HBbKDI LJJbJJK -kr.05j -55,5<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} 5.52n 5.3in 130 2,r


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbCbL /V/ /lRaMM1erlre6626Qsa6MaQe Uordweststadt ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Peter-Fischer-Allee 23<br />

n5i2i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv5j n0 r3-0<br />

0niv5j n0 r3-3i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWava-sanierung.de<br />

Ur@ndungZ


142<br />

resultiert vor allem daraus, dass für die technischen<br />

Anlagen und Maschinen die degressive Abschrei-<br />

bungsmethode angewandt wird.<br />

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

~vor Verlustübernahme} betrug im Wirtschaftsjahr<br />

-2,1 Mio. l. Dieser Betrag wird auf Grund des be-<br />

stehenden Ergebnisabführungsvertrags von der<br />

Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH voll-<br />

ständig ausgeglichen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Trotz eines nicht durch Eigenkapital gedeckten<br />

Fehlbetrages von 0,i Mio. l liegt auf Basis des<br />

~durch das <strong>am</strong> 1j.10.200j in Kraft getretene Fi-<br />

nanzmarktstabilisierungsgesetz} geänderten<br />

e1iAbs. 2 Insolvenzordnung ~InsO} keine insol-<br />

venzrechtliche oberschuldung vor, daaufgrund der<br />

positiven Fortbestehensprognose für die AVA<br />

GmbH eine Fortführung des Unternehmens über-<br />

wiegend wahrscheinlich ist. Bis zum Inkrafttreten<br />

des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes wurde die<br />

insolvenzrechtliche oberschuldung der Gesellschaft<br />

durch eine Sacheinlage der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

beseitigt.<br />

Die Gesellschaft sieht auf Grund des bestehenden<br />

Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrags mit<br />

der Muttergesellschaft keine bestandsgefährdenden<br />

Risiken.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

/V/ /lRaMM1erlre6626Qsa6MaQe Uordweststadt ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LKLbFKD LICbCDC cKDbKHK cLCeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1 r -3 -nr,k<br />

Sachanlagen 121.n25 1rj.jkr -2k.2ri -1j,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 F‘bDH‘ IHbDD‘ LIbBC‘ JKeD<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände n0.kr2 r5.kr5 1r.iik 32,j<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks i 2n -1k -nn,3<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag jnn jnn 0 0,0<br />

.OMa6hs2mme LCJbKIJ LBHbHLI cLKbKDL cFeJ<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM ‘ ‘ ‘ c<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2n 2n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3kk 3kk 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -1.2nj -1.2nj 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag jnn jnn 0 0,0<br />

=TSksteMM26Qe6 IbLHJ HIC JbF‘H FHDeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LDBb‘CB LBIbBFF cLHbCDF cCeL<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1k5.5i2 1ji.2rr -13.n51 -k,2<br />

.OMa6hs2mme LCJbKIJ LBHbHLI cLKbKDL cFeJ<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 3j.3ij r2.3i0 -3.ii2 -i,r<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q JCbJBC IKbJB‘ -3.ii2 -i,r<br />

sonstige betriebliche Erträge jn1 1.0rr -1j3 -1k,n<br />

Materialaufwand -n.25j -n.3i0 132 -2,1<br />

Personalaufwand -135 -250 11r -r5,j<br />

Abschreibungen -2j.50k -35.2nj n.kn0 -1i,2<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -k0j -r03 -305 k5,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf JbFH‘ LbLKI 2.52n 22r,j<br />

Finanzergebnis -5.k2r -n.r2i k05 -11,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cKb‘DI cHbJ‘H 3.231 -n0,i<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 -<br />

Steuern -10j -r03 2in -k3,3<br />

Erträge aus Verlustübernahme 2.1j2 5.k0i -3.52n -n1,j<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 1 -1 -<br />

143<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


144<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbCbK .äder.etrOele ^ra6kR2rt ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Am Hauptbahnhof 1n<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2k 10 ji-10 10<br />

0niv2k 10 ji-10 0i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWbbf-frankfurt.de<br />

www.bbf-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


mäß Beherrschungs- und Ergebnisabführungsver-<br />

trag wird dieses durch die Gesellschafterin ~SWFH}<br />

übernommen. Im Vergleich zum Vorjahr<br />

~-22,2 Mio. l} fällt das Ergebnis um 1,i Mio. l<br />

schlechter aus. Dies geht insbesondere auf um<br />

0,j Mio. l geringere Umsatzerlöse ~im Wesentli-<br />

chen aufgrund der schlechten Freibadesaison sowie<br />

durch sanierungsbedingte Schließzeiten in Reb-<br />

stock- und Riedbad}, um 0,n Mio. lhöhere Materi-<br />

alaufwendungen ~für Energiebezug, Wartung und<br />

Instandhaltung} sowie um zus<strong>am</strong>men 0,r Mio. l<br />

höhere Abschreibungs- und Zinsaufwendungen<br />

~infolge der hohen Investitionstätigkeit der letzten<br />

Jahre} zurück.<br />

.b /2slMOSk<br />

Auch in finanziell schwierigeren Zeiten wird esbei<br />

der BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH primär darum<br />

gehen, die flächendeckende Grundversorgung der<br />

Bevölkerung mit Schwimmstätten dauerhaft zu<br />

sichern. In erster Linie ist die Bäderlandschaft in<br />

einem funktionsfähigen und dem Bedarf angemes-<br />

senen Zustand zu erhalten.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


146<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

.äder.etrOele ^ra6kR2rt ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 DJb‘KI FBbFIJ JbJC‘ IeB<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 22 3k -15 -3i,5<br />

Sachanlagen k3.001 ni.n0n 3.3i5 r,i<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 LbLBB BCL KLC KKeJ<br />

Vorräte 1i5 1rj rk 31,i<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände i3n k3r 202 2k,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks nj ii -31 -31,r<br />

.OMa6hs2mme DIbKKJ D‘bFKI JbHBB HeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JDbDL‘ JDbDL‘ ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2k 2k 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3k.nj3 3k.nj3 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 0 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 CbDDH BbJIB cHDI cFeL<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KDbDJK KJbHFJ IbLFC LDeD<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 F K I LBKeF<br />

.OMa6hs2mme DIbKKJ D‘bFKI JbHBB HeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse j.k1r i.5rj -j3r -j,k<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q CbDLI BbHIC -j3r -j,k<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.rj2 1.21r 2nk 22,0<br />

Materialaufwand -13.00n -12.r0j -5ij r,j<br />

Personalaufwand -i.102 -j.j12 -2i0 3,3<br />

Abschreibungen -3.r12 -3.2ri -1n3 5,0<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -k.k3r -k.krr 10 -0,1<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cKJb‘HC cKLbIHL -1.n0k k,5<br />

Finanzergebnis -ik1 -kri -222 2i,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cKIb‘KB cKKbLBB -1.j30 j,2<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -2n 2n -<br />

Steuern -in -1n -j0 50r,0<br />

Erträge aus Verlustübernahme 2r.125 22.2r1 1.jjr j,5<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1j1 1kj 3 1,k<br />

Besucher insges<strong>am</strong>t 2.151.k51 2.3rn.jkj -1i5.12k -j,3<br />

Besucher Erlebnis- und Hallenbäder 1.nnj.51r 1.nir.022 -25.50j -1,5<br />

Besucher Freibäder rj3.23k n52.j5n -1ni.n1i -2n,0


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbCbJ ^ra4ort /] ^ra6kR2rt /Or4ort Ser1OSes 8orMdwOde 26d Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Flughafen<br />

n05rk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivn i0-0<br />

0nivn i0-2 52 01<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfraport.de<br />

www.fraport.de<br />

Ur@ndungZ


148<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Air-Transport IT Services, Inc., OrlandovUSA 1.530.j10 l [ 100,00 _<br />

Energ Air GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 52.000 l [ 100,00 _<br />

Flughafen <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong> ~Greece} Monoprosopi EPE, AthenvGriechenland 120.000 l [ 100,00 _<br />

FRA -Positionsaufsicht GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

FRA yVerkehrszentrale GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

FRA yVorfeldaufsicht GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

FRA yVorfeldkontrolle GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

Fraport Asia Ltd., Hong KongvVhina ji5 l [ 100,00 _<br />

Fraport Vargo Services GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> n.rkk.nri l [ 100,00 _<br />

Fraport Vasa GmbH 1.000.000 l [ 100,00 _<br />

Fraport Immobilienservice und -entwicklungs GmbH ^Vo. KG, Flörsheim <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.000 l [ 100,00 _<br />

Fraport Peru S.A.V., LimavPeru j.in1 l [ 100,00 _<br />

Fraport ~Philippines}Services, Inc., ManilavPhilippinen 3i3.nrk l [ 100,00 _<br />

Fraport Real Estate Verwaltungs GmbH, Flörsheim <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.000 l [ 100,00 _<br />

FraSec Fraport Securit Services GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> rk0.r50 l [ 100,00 _<br />

VVS Verwaltungsgesellschaft für Vleaning Service mbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 2n.000 l [ 100,00 _<br />

Antal a Havalimani Uluslararasi Terminal Isletmeciligi Anonim Sirketi, Antal avTürkei 25.k1j.jjn l [ ii,ii _<br />

Fraport Malta Ltd., St. JuliansvMalta 1.rii l [ ii,i3 _<br />

Fraport Saudi Arabia for Airport Management and Development Services Vompan Ltd,.<br />

Ri adh vSaudi Arabien 333.1ir l [ i0,00 _<br />

Lima Airport Partners S. R. L., LimavPeru 32.5nj.2j3 l [ k0,01 _<br />

Fraport Twin Star Airport Management AD, VarnavBulgarien 3.jij.3r5 l [ n0,00 _<br />

NIVE Aircraft Services ^Support GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> nkn.000 l [ 52,00 _<br />

FPS <strong>Frankfurt</strong>er Passenger Services GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.500 l [ 51,00 _<br />

FraVareServices GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.500 l [ 51,00 _<br />

Fraport IV Ictas Antal a Havalimani Terminal atirim ve Isletmeciligi A.S., Antal avTürkei 2n.ki0 l [ 51,00 _<br />

Fraport IV Ictas Havalimani Isletme A.S., Antal avTürkei j.02r.500 l [ 51,00 _<br />

Media <strong>Frankfurt</strong> GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 133.015 l [ 51,00 _<br />

AirlT S stems Hannover GmbH, Hannover 1.000.000 l [ 50,00 _<br />

Medical Airport Service GmbH, Kelsterbach 1i.1k5 l [ 50,00 _<br />

operational services GmbH ^Vo. KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> n2.500 l [ 50,00 _<br />

Pantares Tradeport Asia Ltd., HongkongvVhina 5.00r.0k3 l [ 50,00 _<br />

Shanghai <strong>Frankfurt</strong> Airport Vonsulting Services Vo., Ltd. ShanghaivVhina 103.0r3 l [ 50,00 _<br />

ASG Airport Service Gesellschaft mbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 12k.r00 l [ ri,00 _<br />

Philippine Airport and Ground Services Terminals Holdings, Inc., Pasa Vit vPhilippinen rj.115 l [ r0,00 _<br />

Philippine Airport and Ground Services Terminals, Inc., ManilavPhilippinen rj.115 l [ r0,00 _<br />

Philippine Airport Ground Services, Inc., ManilavPhilippinen 1.r31.r2j l [ r0,00 _<br />

Airmail Venter <strong>Frankfurt</strong> GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> 10r.000 l [ r0,00 _<br />

GVS Gesellschaft für Vleaning Service mbH ^Vo. Airport <strong>Frankfurt</strong>v<strong>Main</strong> KG r10.000 l [ r0,00 _<br />

Thalita Trading Ltd., Lakat<strong>am</strong>iav Z pern ik.k32 l [ 35,50 _<br />

FSG Flughaben-Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 25.000 l [ 33,33 _<br />

THE SfUAIRE GmbH ^Vo. KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 5.000.000 l [ 33,33 _<br />

Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH, Hannover i.210.000 l [ 30,00 _<br />

Philippine International Air Terminals Vo., Inc., ManilavPhilippinen 1k.5i2.133 l [ 30,00 _<br />

Grundstücksgesellschaft Gatewa Gardens GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> k5.000 l [ 25,00 _<br />

Ineuropa Handling Alicante U.T.E., MadridvSpanien 3j.3i1 l [ 20,00 _<br />

Ineuropa Handling Ibiza U.T.E., MadridvSpanien nk.02j l [ 20,00 _<br />

Ineuropa Handling Madrid U.T.E., MadridvSpanien 121.35i l [ 20,00 _<br />

Ineuropa Handling Mallorca U.T.E., MadridvSpanien 15r.30j l [ 20,00 _<br />

Ineuropa Handling Menorca U.T.E., MadridvSpanien 2i.2n5 l [ 20,00 _<br />

Ineuropa Handling U.T.E., Santa VruzvSpanien 53j.r3i l [ 20,00 _


]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Der <strong>Frankfurt</strong>er Flughafen bleibt mit mehr als<br />

k0.000 Beschäftigten inrund 500 Firmen und Orga-<br />

nisationen die größte lokale Arbeitsstätte Deutsch-<br />

lands. Angeschlossen an drei Autobahnen und drei<br />

Bahnhöfe, davon ein Bahnhof mit Anbindung an das<br />

Hochgeschwindigkeitsnetz, vernetzt er dabei den<br />

kontinentalen und interkontinentalen Flugverkehr<br />

optimal mit der Region Rhein-<strong>Main</strong> und darüber<br />

hinaus. Gut 300 Flugziele eröffnen bereits heute<br />

das größte Spektrum an möglichen Zielorten, mehr<br />

als jeder andere Großflughafen weltweit. Gemein-<br />

s<strong>am</strong> mit Partnern entwickelt die Fraport AG den<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Flughafen zur Y<strong>Frankfurt</strong> Airport Vit w,<br />

einem herausragenden Mobilitäts-, Erlebnis- und<br />

Immobilienstandort. E emplarisch stehen hierfür<br />

das Mönchhof-Gelände, Gatewa Gardens, The<br />

S]uaire und die VargoVit Süd, deren Vermarktung<br />

von der unmittelbaren Nähe zum Flughafen und<br />

dessen Mobilitätsangebot profitiert.<br />

Mit 5n,r Mio. Passagieren ~z 3,r Mio. oder zn,5 _}<br />

wurden im Berichtsjahr mehr Fluggäste als jemals<br />

zuvor befördert. D<strong>am</strong>it wurde auch das Spitzenjahr<br />

200k um 2,3 Mio. Passagiere übertroffen, wobei<br />

sich die konjunkturelle Erholung der Wirtschaft<br />

positiv bemerkbar machte. Bereinigt um die Son-<br />

derereignisse des Vorjahrs ~witterungsbedingte<br />

Flugausfälle, Pilotenstreik bei der Lufthansa,<br />

Aschewolke des isländischen Vulkans<br />

E jafjallajökull im April 2010} lag das Wachstum bei<br />

zirka r_.<br />

Die positive Entwicklung der Passagierzahlen wurde<br />

fast ausschließlich vom Europa- ~z 12 _} und In-<br />

landsverkehr ~z j,3 _} getragen. Der Interkontinen-<br />

talverkehr stagnierte dagegen ~z 0,3 _}. Der Anteil<br />

der Transferpassagiere stieg auf 5r _~z2_}. Der<br />

Flughafen <strong>Frankfurt</strong> zählt auch im Jahr 2011 zu den<br />

TOP-Ten Flughäfen der Welt und rangiert im euro-<br />

päischen Vergleich nach London-Heathrow<br />

~ni,r Mio. Passagiere, z5,r _} und Paris-Vharles<br />

de Gaulle ~n1 Mio. Passagiere, zr,j _} wie im<br />

Vorjahr an dritter Position. Der Vargo-Umschlag war<br />

dagegen mit 2,2 Mio. t~Vj. 2,3 Mio. t} leicht rückläu-<br />

fig ~-2,n _}, wobei der reine Frachtumschlag mit<br />

einem Volumen von 2,1 Mio. tum3_zurückging,<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

während das Luftpostaufkommen mit einem Volu-<br />

men von j2.000 tumk,r _über dem Vorjahreswert<br />

lag.<br />

Die Zahl der Flugbewegungen stieg um r,i _auf<br />

rund rjk.000, auch bedingt durch die überdurch-<br />

schnittliche Anzahl von Flugannullierungen im Vor-<br />

jahr, bleibt d<strong>am</strong>it aber unter dem Vorkrisenjahr 200k<br />

zurück.<br />

Nach zweijähriger Bauzeit wurde <strong>am</strong> 21.10.2011 die<br />

2.j00 Meter lange, vierte Landebahn ~Nord-West-<br />

Bahn} erfolgreich zum Winterflugplan 2011v2012 in<br />

Betrieb genommen und d<strong>am</strong>it ein Kernstück des<br />

Ausbaus des Flughafens komplettiert. Rund 500<br />

Beschäftigte realisierten das in 1r0 Teilprojekte<br />

zerlegte Großprojekt auf ca. 220 Hektar Fläche. Als<br />

ökologische Ausgleichsmaßnahmen wurden mehr<br />

als 2jj Hektar Ersatzaufforstungen getätigt. Im<br />

Rahmen der schrittweisen Kapazitätserweiterung<br />

sind nach behördlicher Genehmigung jetzt durch-<br />

schnittlich i0 Flugbewegungen je Stunde möglich<br />

~vorher j2}, wobei bis 2020 etwa 120 Flugbewe-<br />

gungen je Stunde möglich sein sollen. Hierdurch<br />

werden Mobilitätszuwächse in der Region garan-<br />

tiert, Warteschleifen über Rhein-<strong>Main</strong> vermieden<br />

und der Flughafen <strong>Frankfurt</strong> zählt d<strong>am</strong>it zu den<br />

pünktlichsten Großflughäfen der Welt.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Vermögensstruktur wird durch die langfristig<br />

gebundenen Vermögenswerte der Terminals und<br />

der Flughafeninfrastruktur zum Betrieb des Flugha-<br />

fens bestimmt. Die Bilanzsumme erhöhte sich nur<br />

gering um 0,2 _ auf k.3n1,1 Mio. l ~Vj.<br />

k.3rr,j Mio. l}. Gründe für den Zuwachs waren vor<br />

allem die Zunahme des Anlagevermögens, des<br />

Eigenkapitals und der Rückstellungen. So stieg das<br />

Anlagevermögen von 5.r1r,1 Mio. l auf<br />

n.20r,5 Mio. l ~z1r,n _} hauptsächlich durch den<br />

Posten Sachanlagen, der die anhaltende Investiti-<br />

onstätigkeit des Ausbaus in <strong>Frankfurt</strong> wiedergibt.<br />

Gleichzeitig stiegen die im Vorjahr noch rückläufi-<br />

gen Finanzanlagen im Rahmen des Financial Asset<br />

Managements um 1n,5 _ auf 1.0ri,5 Mio. l ~Vj.<br />

i00,5 Mio. l}. Das Umlaufvermögen der Fraport AG<br />

reduzierte sich im Wesentlichen durch die Auszah-<br />

149<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


150<br />

lung li]uider Mittel zur Finanzierung der Investitio-<br />

nen von 1.j5k,5 Mio. lauf 1.0ki,3 Mio. lerheblich.<br />

Das Eigenkapital, einschließlich des zur Ausschüt-<br />

tung vorgesehenen Betrags, stieg um 2,i _ auf<br />

2.ri5,j Mio. l ~Vj. 2.r2n,2 Mio. l}. Die Eigenkapi-<br />

tal]uote ~ohne den zur Ausschüttung vorgesehenen<br />

Betrag} erhöhte sich leicht um 0,j Prozentpunkte<br />

auf 32,3 _ ~Vj. 31,5 _}. Anders als im Vorjahr<br />

wuchsen die Rückstellung um 12,r _ auf<br />

515,j Mio. l an ~Vj. r5i Mio. l}. Dies resultierte<br />

vornehmlich aus Verpflichtungen zur Durchführung<br />

passiver Schallschutzmaßnahmen imRahmen des<br />

Flughafenausbaus. Die Verbindlichkeiten sanken<br />

vor allem durch die vorgezogene Teilrückzahlung<br />

eines Schuldscheindarlehens um 2,5 _ auf<br />

r.2nj,5 Mio. l~Vj. r.3j0,1 Mio. l}<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Gesellschaft hat einen Jahresüberschuss von<br />

1j2,3 Mio. l~Vj. 23j,5 Mio. l} erwirtschaftet. D<strong>am</strong>it<br />

liegt der Jahresüberschuss um 5n,2 Mio. l<br />

~-23,n _}unter dem Vorjahreswert. Grund für den<br />

Rückgang war die im Vorjahr aufgelöste Rückstel-<br />

lung im Zus<strong>am</strong>menhang mit der steuerlichen Au-<br />

ßenprüfung der Jahre 1iii bis 2002, die sich mit<br />

rund j0 Mio. lmindernd auf den Ertragssteuerauf-<br />

wand und die Steuer]uote auswirkte. Bereinigt um<br />

die Rückstellungsauflösung hätte der Jahresüber-<br />

schuss das Vorjahresniveau deutlich überschritten.<br />

2011 betrug die Steuer]uote 2i,k _~Vj. 2,i _}.<br />

In 2011 stiegen die Umsatzerlöse um in Mio. l<br />

~z5,5 _} auf 1.j32,r Mio. l. Der Zuwachs beruht<br />

auf der guten Verkehrsentwicklung in <strong>Frankfurt</strong>,<br />

höhere Erlöse aus Flughafen- und Infrastruktur-<br />

Entgelten sowie durch die gestiegenen Passagier-<br />

zahlen und die höheren Einnahmen aus Parkgebüh-<br />

ren und Retail-Erlösen. Die Aufwendungen stiegen<br />

2011 unterproportional zum Umsatz. Der ges<strong>am</strong>te<br />

operative Aufwand stieg leicht um 1,3 _ auf<br />

1.35n,n Mio. l~Vj. 1.33j,n Mio. l} an. Im Einzelnen<br />

stieg der Materialaufwand aufgrund zusätzlicher<br />

Fremdleistungen um 30,j Mio. l auf 522,i Mio. l<br />

~zn,3 _}, während sich die sonstigen betrieblichen<br />

Aufwendungen durch geringere Verluste aus den<br />

Abgängen immaterieller Vermögensgegenstände<br />

und Sachanlagen sowie unter anderem rückläufigen<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Aufwendungen für Währungsumrechnungen um<br />

n,i5 _auf 1i2,2 Mio. l~Vj. 20n,r Mio. l} reduzier-<br />

ten. Der Personalaufwand der Fraport AG wuchs<br />

hingegen durch eine höhere Beschäftigtenzahlen<br />

um 0,2 _auf nr1,5 Mio. l~Vj. nr0,1 Mio. l}. Kon-<br />

zernweit stieg der Personalaufwand sogar um 25,i<br />

Mio. l auf i0n,3 Mio. l ~z2,i _}. Das Finanzer-<br />

gebnis verschlechterte sich 2011 von -32,2 Mio. l<br />

in 2010 auf -r5,j Mio. l. Dies war auf eine negative<br />

Entwicklung des Zinsergebnisses yniedrigere Zins-<br />

erträge und höhere Zinszahlungen auf die Aufnah-<br />

me langfristiger Finanzmittel -und geringere Erträge<br />

aus den <strong>Beteiligungen</strong> zurückzuführen.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Das Konzern-Ergebnis verringerte sich 2011 um<br />

-20,k Mio. l auf 250,j Mio. l ~Vj. 2k1,5 Mio. l}.<br />

Ursache für den Rückgang war die in 2010 aufge-<br />

löste Rückstellung aufgrund der steuerlichen Au-<br />

ßenprüfung der Jahre 1iii bis 2002, die sich mit<br />

-j0 Mio. l im Vorjahr mindernd auf den Ertrags-<br />

steueraufwand und die Steuer]uote in 2010 aus-<br />

wirkte. Um die Rückstellungsauflösung bereinigt<br />

hätte das Konzernergebnis 2011 das Vorjahresni-<br />

veau deutlich überschritten.<br />

Die Umsatzerlöse stiegen im Vergleich zu 2010 um<br />

1kn,n Mio. l auf 2.3k1,2 Mio. l ~zj_}. Positiv<br />

wirkten sich die Umsätze aus langfristiger Fertigung<br />

insbesondere aufgrund gestiegener Investitionen im<br />

Segment E ternal Activities ^ Services aus ~ein<br />

Bilanzeffekt aus IFRIV 12 -Dienstleistungskonzes-<br />

sionsvereinbarungen}. Bereinigt umden Effekt aus<br />

IFRIV 12 erhöht sich der Konzern-Umsatz auf<br />

2.33j,j Mio. l~Vj. 2.1j3,3 Mio. l}, was einem Plus<br />

von k,1 _ entspricht. Die Segmente Aviation und<br />

Retail ^Real Estate profitierten von der positiven<br />

Verkehrsentwicklung <strong>am</strong> Standort <strong>Frankfurt</strong>. Ihr<br />

Beitrag zur Konzern-Umsatz-steigerung lag bei<br />

122,n Mio. l. Das Segment Ground Handling konn-<br />

te trotz höherer Passagierzahlen keinen Umsatzan-<br />

stieg verzeichnen, der Umsatz nahm hier um<br />

3,1 Mio. lab. Dies war auf den Rückgang der um-<br />

geschlagenen Vargo-Tonnage und die geringeren<br />

Enteisungsleistungen sowie auf eine geänderte


Verrechnung der Kabinenausstattung zurückzufüh-<br />

ren.<br />

Das Segment E ternal Activities ^ Services, wel-<br />

ches hauptsächlich <strong>Beteiligungen</strong> außerhalb des<br />

Standorts <strong>Frankfurt</strong> umfasst, verzeichnete einen<br />

Umsatzanstieg um 5k,1 Mio. l~z3n Mio. lbereinigt<br />

um den Effekt aus der Anwendung des IFRIV 12}.<br />

Hauptträger der positiven Entwicklung waren hier<br />

die Flughäfen in Antal a, Lima, Varna und Burgas.<br />

Der Personalaufwand stieg mit i0n,3 Mio. l ~Vj.<br />

jj0,r Mio. l} um 25,i Mio. l ~z2,i _}, aufgrund<br />

des verkehrsmengenbedingten höheren Personal-<br />

bedarfs <strong>am</strong> Standort <strong>Frankfurt</strong> und den konsolidier-<br />

ten Konzern-Flughäfen.<br />

Gestiegene Aufwendungen im Segment Retail ^<br />

Real Estate und höhere verkehrsabhängige Kon-<br />

zessionsabgaben sowie Aufwendungen aus lang-<br />

fristiger Fertigung im e ternen Geschäft ~IFRIV 12}<br />

ließen den Sachaufwand um 51,2 Mio. l auf<br />

krr,2 Mio. l~Vj. ni3 Mio. l} wachsen. Der ges<strong>am</strong>te<br />

operative Aufwand stieg um r,i _ auf<br />

1.n50,5 Mio. l~Vj. 1.5k3,r Mio. l}an.<br />

Das negative Finanzergebnis verbessert sich leicht<br />

um 2,i Mio. lauf -1ri,3 Mio. l~Vj. -152,2 Mio. l}.<br />

Dies beruhte auf einer Verbesserung des sonstigen<br />

Finanzergebnisses sowie des Ergebnisses aus<br />

assoziierten Unternehmen. Die um i,2 Mio. l ge-<br />

stiegenen Zinsaufwendungen hatten dabei einen<br />

gegenläufigen Einfluss auf das Ergebnis.<br />

.b /2slMOSk<br />

Durch die zu erwartende konjunkturelle Abschwä-<br />

chung sowie die Einführung des EU-<br />

Emissionshandels in 2012 wird ein langs<strong>am</strong>erer<br />

Zuwachs bei den Passagierzahlen erwartet, der für<br />

<strong>Frankfurt</strong> bei ca. r_ liegen sollte. Die Kapazitäts-<br />

aufstockung durch die Landebahn Nordwest wird<br />

die Wettbewerbsposition des Flughafens <strong>Frankfurt</strong><br />

stärken. Dies wird durch die vereinbarte Erhöhung<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

der Flughafen-Entgelte gestützt. Die Fraport AG<br />

rechnet daher in den Geschäftsjahren 2012 und<br />

2013 mit einem weiteren Anstieg des Umsatzes und<br />

EBITDAs bei einem in 2012 stabil bleibendem Kon-<br />

zern-Ergebnis, da die Abschreibungen 2012 durch<br />

die ganzjährige Nutzung der Landebahn Nordwest<br />

und die Inbetriebnahme des Flugsteigs A-Plus den<br />

Wert aus 2011 deutlich übersteigen werden. Die<br />

Eröffnung des Flugsteigs A-Plus im Oktober 2012<br />

dürfte einen ersten positiven Effekt auf die Retail-<br />

Erlöse des Geschäftsjahres haben. Nach Inbetrieb-<br />

nahme bietet der Flugsteig A-Plus Terminal-<br />

Kapazität für jährlich n Millionen Passagiere und<br />

erhöht die Retail-Fläche in den Terminals 1und 2<br />

um mehr als 12.000 ]m. Der Ergebnisbeitrag des<br />

e ternen Geschäfts zum Konzern-Ergebnis wird<br />

aufgrund einer positiven Entwicklung der Unter-<br />

nehmen im Beteiligungsportfolio ~insbesondere<br />

Bulgarien, Peru und Türkei} ebenfalls ansteigen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


152<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^ra4ort /] ^ra6kR2rt /Or4ort Ser1OSes 8orMdwOde<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 FbK‘IbH‘‘ HbILIbL‘‘ DB‘bI‘‘ LIeF<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 35.300 25.000 10.300 r1,2<br />

Sachanlagen 5.11i.k00 r.rjj.n00 n31.100 1r,1<br />

Finanzanlagen 1.0ri.500 i00.500 1ri.000 1n,5<br />

:mMa2R1ermZQe6 Lb‘CKbC‘‘ LbCF‘bD‘‘ cDDDbB‘‘ cILeC<br />

Vorräte 1r.100 j.n00 5.500 nr,0<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 220.000 23k.i00 -1k.i00 -k,5<br />

Wertpapiere 13k.i00 0 13k.i00 -<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks k10.j00 1.n1r.200 -i03.r00 -5n,0<br />

Aktive latente Steuern r1.k00 r2.200 -500 -1,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JKbL‘‘ KDbC‘‘ IbJ‘‘ LHeH<br />

.OMa6hs2mme DbJFLbL‘‘ DbJIIbC‘‘ LFbJ‘‘ ‘eK<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KbIBHbC‘‘ KbIKFbK‘‘ FBbF‘‘ KeB<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital i1j.j00 i1j.r00 r00 0,0<br />

Kapitalrücklage 5i2.k00 5i1.000 1.k00 0,3<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital j02.000 nkj.300 123.k00 1j,2<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 1j2.300 23j.500 -5n.200 -23,n<br />

Sonderposten 1k.200 1i.000 -1.j00 -i,5<br />

=TSksteMM26Qe6 HLHbC‘‘ IHBb‘‘‘ HFbC‘‘ LKeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 IbKFCbH‘‘ IbJC‘bL‘‘ cLLLbF‘‘ cKeH<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2.j5j.r00 2.ikj.000 -11i.n00 -r,0<br />

Passive latente Steuern 13.i00 k.300 n.n00 i0,r<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IBbB‘‘ HJbK‘‘ cJbJ‘‘ cFeK<br />

.OMa6hs2mme DbJFLbL‘‘ DbJIIbC‘‘ LFbJ‘‘ ‘eK<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1.j32.r00 1.k3n.r00 in.000 5,5<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 33.500 2j.500 5.000 1k,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LbCFHbB‘‘ LbDFIbB‘‘ 101.000 5,k<br />

sonstige betriebliche Erträge 3r.n00 n3.k00 -2i.100 -r5,k<br />

Materialaufwand -522.i00 -ri2.100 -30.j00 n,3<br />

Personalaufwand -nr1.500 -nr0.100 -1.r00 0,2<br />

Abschreibungen -23j.j00 -211.000 -2k.j00 13,2<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1i2.200 -20n.r00 1r.200 -n,i<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf J‘HbL‘‘ KDBb‘‘‘ 2n.100 i,r<br />

Finanzergebnis -r5.j00 -32.200 -13.n00 r2,2<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt KHBbJ‘‘ KIFbC‘‘ 12.500 5,1<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -1.100 1.100 -<br />

Steuern -kk.000 -k.200 -ni.j00 ini,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 1j2.300 23j.500 -5n.200 -23,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ LCKbJ‘‘ KJCbH‘‘ -5n.200 -23,n<br />

Im Umlaufvermögen ist auch der jeweilige aktive Unterschiedsbetrag aus der Vermögensverrechnung ~2011 3,5 Mio. lbzw.<br />

2010 3,2 Mio. l} enthalten.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 10.n2k 10.rn5 1n2 1,5<br />

Passagiere ~Mio.} 5n 53 3 5,k<br />

Vargo ~FrachtzPost, ohne Transit, in Tsd. t} 2.200 2.300 -100 -r,3<br />

Flugzeugbewegungen ~ohne Militärflüge,in Tsd.} rjk rnr 23 5,0<br />

PassagierevFlugbew. ~Linien- u. zivil. Vharter-Verk.} 11n 11r 2 1,j<br />

153<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


154<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

^ra4ort /] ^ra6kR2rt /Or4ort Ser1OSes 8orMdwOde Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in=M in %<br />

/X;[V/<br />

Wa6QRrOstOQe VermZQe6swerte DbDFHbF‘‘ FbDDDb‘‘‘ ijj.n00 1r,n<br />

Immaterielle Vermögenswerte 1.1ri.300 1.1rr.r00 r.i00 0,r<br />

Sachanlagen 5.nr3.j00 5.013.300 n30.500 12,n<br />

Als Finanzinvestitionen gehaltene Immobilien kr.n00 3r.000 r0.n00 11i,r<br />

At e]uit bilanzierte <strong>Beteiligungen</strong> 13j.000 ik.100 r0.i00 r2,1<br />

obrige langfr. Ford. u.finanzielle Vermögenswerte k11.k00 rr5.100 2nn.n00 5i,i<br />

Latente Steueransprüche rj.200 r3.100 5.100 11,j<br />

X2rhRrOstOQe VermZQe6swerte LbIHCbC‘‘ KbJBJbH‘‘ -i3r.k00 -3i,1<br />

Vorräte j1.r00 kk.i00 3.500 r,5<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 1n3.i00 1kj.300 -1r.r00 -j,1<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 2jn.r00 32r.k00 -3j.300 -11,j<br />

Flüssige Mittel i2k.100 1.j12.n00 -jj5.500 -rj,i<br />

.OMa6hs2mme BbKKIbI‘‘ BbLD‘bH‘‘ HJbB‘‘ ‘eF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KbCH‘bC‘‘ KbDJBbJ‘‘ 111.500 r,1<br />

Anteile des Konzerns 2.j21.r00 2.k1j.100 103.300 3,j<br />

Gezeichnetes Kapital i1j.j00 i1j.r00 r00 0,0<br />

Kapitalrücklage 5jr.k00 5j2.000 2.k00 0,5<br />

Sonstige Rücklagen 1.31k.i00 1.21k.k00 100.200 j,2<br />

Minderheitenanteile 2i.r00 21.200 j.200 3j,k<br />

Wa6QRrOstOQe SSP2Mde6 HbHLKbF‘‘ HbF‘CbI‘‘ -i5.j00 -1,k<br />

Langfristige Finanzschulden r.03r.000 r.25n.n00 -222.n00 -5,2<br />

obrige langfristige Verbindlichkeiten 1.0n5.i00 1.00i.200 5n.k00 5,n<br />

Latente Steuerverpflichtungen 10n.i00 105.500 1.r00 1,3<br />

Pensionsrückstellungen 22.i00 22.100 j00 3,n<br />

Andere langfristige Rückstellungen 2j2.i00 215.000 nk.i00 31,n<br />

X2rhRrOstOQe SSP2Mde6 CFLb‘‘‘ CKKbC‘‘ 3j.200 r,n<br />

Kurzfristige Finanzschulden 21i.i00 151.j00 nj.100 rr,i<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 22j.i00 2kr.n00 -r5.k00 -1n,n<br />

Sonstige kurzfristige Rückstellungen 1jk.r00 215.i00 -2j.500 -13,2<br />

obrige kurzfristige Verbindlichkeitenen 22r.j00 1j0.500 rr.300 2r,5<br />

.OMa6hs2mme BbKKIbI‘‘ BbLD‘bH‘‘ HJbB‘‘ ‘eF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in=M in %<br />

Umsatzerlöse 2.3k1.200 2.1ir.n00 1kn.n00 j,0<br />

Bestandsveränderungen UEvFE r00 r00 0 0,0<br />

Andere aktivierte Eigenleistungen r0.300 3n.i00 3.r00 i,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KbILLbB‘‘ KbKJLbB‘‘ 1j0.000 j,1<br />

Sonstige betriebliche Erträge r0.i00 52.100 -11.200 -21,5<br />

Materialaufwand -5r1.100 -ri1.100 -50.000 10,2<br />

Personalaufwand -i0n.300 -jj0.r00 -25.i00 2,i<br />

Abschreibungen -305.k00 -2ki.k00 -2n.000 i,3<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -203.100 -201.i00 -1.200 0,n<br />

.etrOelMOSPes_rQel6Os IBFbF‘‘ IJ‘bB‘‘ n5.k00 15,2<br />

Finanzergebnis -1ri.300 -152.200 2.i00 -1,i<br />

_rQel6Osder QewZP6MOSPe6 ]esSPäRtstätOQkeOt JIDbJ‘‘ KDCbD‘‘ nj.n00 2r,n<br />

Steuern vom Einkommen und vomErtrag -in.500 -k.200 -ji.300 12r0,3<br />

JahresüberschussvJahresfehlbetrag ~incl. Minderheiten} KH‘bC‘‘ KDLbH‘‘ -20.k00 -k,n<br />

Minderheitsgesellschaftern zurechenbares Jahresergebnis 10.r00 j.n00 1.j00 20,i<br />

]eseMMsSPaRter6 h2reSPe6laresYaPreserQel6Os KI‘bI‘‘ KFKbB‘‘ -22.500 -j,n<br />

Xe66haPMe6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

KJDHYuB in%<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt 1i.r01 1j.n2k kkr r,2<br />

davonin<strong>Frankfurt</strong> beschäftigt 1j.12r 1k.rki nr5 3,k


KbCbI VaO6o1a /]<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Solmsstraße 3j<br />

n0n23 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 13-02<br />

0niv2 13-j 1122<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWmainova.de<br />

www.mainova.de<br />

Ur@ndungZ


156<br />

CeBeiYigungenZ<br />

(über 20])<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Herr BM Heinz-Peter Becker<br />

Herr BM Hans Georg Brum<br />

Herr BM Horst Burghardt<br />

Herr Bernd Ehinger<br />

Herr Herbert Hans Grüntker<br />

Herr BMLeonhard Helm<br />

Herr Erster KrBg. Hans-Jürgen Hielscher<br />

Herr BM Thomas Horn<br />

Herr Frank Junker<br />

Herr OBVlaus K<strong>am</strong>insk<br />

Herr Peter Knapp<br />

Frau BM Antje Köster<br />

Herr OBMichael Korwisi<br />

Herr LRat Ulrich Krebs<br />

Herr Matthias Kruse<br />

Herr Wolfgang Marzin<br />

Herr Dr. Roland Mohr<br />

Herr Prof. Dr. Achim Morkr<strong>am</strong>er<br />

Herr Dr. Peter Neumann<br />

Herr LRat Dr. Ulrich Reuter<br />

Herr Karl-Vhristian Schelzke<br />

Herr OBHorst Schneider<br />

Herr Dr. Norbert Schraad<br />

Herr BM Wilhelm Speckhardt<br />

Herr Georg Friedrich Sommer<br />

Herr BM Gregor Sommer<br />

Frau BM Gisela Stang<br />

Herr BM Klaus Temmen<br />

Herr Vlaus Wisser<br />

Herr Dr. Matthias Zieschang<br />

Herr BM Dieter Zimmer<br />

QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

Energieversorgung <strong>Main</strong>-Spessart GmbH 5.000.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova Beteiligungsgesellschaft mbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova EnergieDienste GmbH 3.500.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova Erneuerbare Energien Verwaltungs GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova ServiceDienste Gesellschaft mbH 50.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova Wind-Beteiligungsverwaltungs GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova Windpark Siegbach GmbH ^Vo. KG 5.000 l [ 100,00 _<br />

Netzwerk Offshore Wind GmbH ^Vo. KG 500 l [ 100,00 _<br />

SRM StraßenBeleuchtung Rhein <strong>Main</strong> GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

Biomasse-Kraftwerk Fechenheim GmbH 5.kr0.200 l [ i0,00 _<br />

NRM Netzdienste Rhein-<strong>Main</strong> GmbH r50.000 l [ i0,00 _<br />

<strong>Main</strong>ova Thüga Wind-Beteiligungs GmbH ^Vo. KG 2.500 l [ k1,r3 _<br />

Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft mbH r.0jj.000 l [ 5n,00 _<br />

ABGnova GmbH 50.000 l [ 50,00 _<br />

ENAGv<strong>Main</strong>gas Energieanlagen GmbH, Eisenach 2.55n.500 l [ 50,00 _<br />

Gasversorgung <strong>Main</strong>-Kinzig GmbH, Gelnhausen r.300.000 l [ 50,00 _<br />

Kraft-Wärme Oberschmitten GmbH i. L., Nidda 1.22k.150 l [ 50,00 _<br />

MHKW Müllheizkraftwerk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 12.500 l [ 50,00 _<br />

Oberhessische Gasversorgung GmbH, Friedberg 1.j00.000 l [ 50,00 _<br />

Stadtwerke Hanau GmbH k.035.023 l [ rn,i0 _


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Gas-Union GmbH j.nk1.000 l [ 3k,k0 _<br />

Hessenwasser GmbH ^Vo. KG, Groß-Gerau n.000.000 l [ 3n,3n _<br />

Hessenwasser Verwaltungs GmbH, Groß-Gerau 11.100 l [ 3n,33 _<br />

Südwestdeutsche Rohrleitungsbau GmbH 30k.ik0 l [ 2i,i0 _<br />

Stadtwerke Dreieich GmbH 2.100.000 l [ 2n,25 _<br />

S NEVO Verwaltungs GmbH, München 1.255.000 l [ 25,10 _<br />

Gasversorgung Offenbach GmbH 2.5nn.kr0 l [ 25,10 _<br />

Gemeinschaftskraftwerk Bremen GmbH ^Vo. KG 2.510.000 l [ 25,10 _<br />

Joblinge gAG 10.000 l [ 20,00 _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die <strong>Main</strong>ova AG ist ein börsennotierter, kommuna-<br />

ler Versorger, der Gas, Strom, Wärme, D<strong>am</strong>pf,<br />

Kälte und Wasser liefert. Das operative Geschäft<br />

wird insbesondere von vier Tochtergesellschaften<br />

wahrgenommen, die aus der organisatorischen,<br />

abrechnungstechnischen und gesellschaftsrechtli-<br />

chen Entflechtung hervorgegangen sind. Die NRM<br />

pachtet das Strom- und Gasnetz der <strong>Main</strong>ova AG<br />

und betreibt diese auf eigene Rechnung, während<br />

für die Fernwärme- und Wasserversorgungsnetze<br />

die Betriebsführung übernommen wird. Die <strong>Main</strong>ova<br />

EnergieDienste GmbH ~MED} hat von der <strong>Main</strong>ova<br />

AG das Energiedienstleistungsgeschäft und das<br />

technische Facilit Management übernommen. Die<br />

Aufgaben der <strong>Main</strong>ova ServiceDienste GmbH<br />

~MSD} erstrecken sich auf das Messwesen, die<br />

Abrechnung der gelieferten Energiemengen, die<br />

Kundenbetreuung sowie das Forderungsmanage-<br />

ment. Die SRM StraßenBeleuchtung Rhein <strong>Main</strong><br />

GmbH betreut das Straßenbeleuchtungsnetz der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>.<br />

Der <strong>Main</strong>ova Konzern versorgt rund eine Million<br />

Menschen in Hessen und weiteren angrenzenden<br />

Bundesländern mit Energie und Wasser sowie Ge-<br />

schäftskunden bundesweit mit Strom und Gas.<br />

Außerdem beliefert <strong>Main</strong>ova regionale Strom- und<br />

Gasversorger und ist an versorgungswirtschaftli-<br />

chen Unternehmen überwiegend in Hessen und<br />

Thüringen beteiligt. Als Betreiber von Versorgungs-<br />

netzen wird der Netzzugang und Netzanschluss<br />

Dritten zur Verfügung gestellt. Es wird ein sicherer<br />

Transport von Energie und Wasser gewährleistet.<br />

Neben der Versorgung mit Energie und Wasser<br />

betreibt <strong>Main</strong>ova auch Kraftwerke bzw. ist an Er-<br />

zeugungsgesellschaften beteiligt. Das Kraftwerks-<br />

portfolio der <strong>Main</strong>ova AG besteht insbesondere aus<br />

den Heizkraftwerken West, Niederrad, Allerheiligen-<br />

straße und Messe.<br />

Aufgrund der Ereignisse im japanischen Fukushima<br />

hat die Bundesregierung <strong>am</strong> 1r.03.2011 beschlos-<br />

sen, die sieben ältesten Atomkraftwerke für drei<br />

Monate vom Netz zu nehmen und alle 1k Atom-<br />

kraftwerke einer Sicherheitsüberprüfung zu unter-<br />

ziehen. Parallel dazu wurde eine Ethikkommission<br />

einberufen, die die Verantwortbarkeit der Atomkraft<br />

untersuchen sollte. Das Ergebnis der Untersuchun-<br />

gen mündete ineinem schrittweisen Ausstieg aus<br />

der Atomkraft bis 2022 und die sieben ältesten<br />

Kraftwerke gingen nicht wieder ans Netz. Der Anteil<br />

der Erneuerbaren Energien soll bis 2050 auf j0 _<br />

steigen.<br />

Auch Hessen nahm sich des Themas an und der<br />

hessische Energiegipfel mündete imAbschlussbe-<br />

richt vom 10.11.2011. Eine zentrale Vorgabe ist die<br />

Ausschreibung von etwa 2_ der Landesfläche für<br />

Windkraftanlagen und bis 2050 soll der hessischen<br />

Strom- und Wärmebedarf möglichst vollständig aus<br />

erneuerbaren Energien erzeugt werden. Zudem<br />

wurde ausdrücklich festgehalten, dass den Stadt-<br />

werken eine tragende Rolle bei der Energiewende<br />

in Hessen zukommt und diese in ihrem Bestand und<br />

ihrer Fortentwicklung nicht beeinträchtigt werden<br />

sollen.<br />

Die Kraftwerke der <strong>Main</strong>ova AG inklusive der Block-<br />

heizkraftwerke erzeugten 1,3 Mio. MWh<br />

~Vj 1,r Mio. MWh} elektrische Energie und<br />

1,5 Mio. MWh ~Vj. 1,k Mio. MWh} Wärme. Der<br />

Rückgang der erzeugten Leistungen ist auf die<br />

warme Witterung im Vergleich zum Vorjahr zurück-<br />

zuführen. Daneben wird über Tochterunternehmen<br />

und <strong>Beteiligungen</strong> Fernwärme und Strom, wie im<br />

Müllheizkraftwerk Nordweststadt oder dem Biomas-<br />

sekraftwerk Fechenheim erzeugt. Die dort erzeug-<br />

ten Mengen betrugen im Geschäftsjahr<br />

157<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


158<br />

0,r Mio. MWh ~Vj. 0,3 Mio. MWh} elektrische Ener-<br />

gie und unverändert 0,3 Mio. MWh Wärme. Im<br />

hocheffizienten ~n0 _Wirkungsgrad} Gemein-<br />

schaftskraftwerk Irsching erzeugt <strong>Main</strong>ova 0,k MWh<br />

elektrische Energie\ dies entspricht 2k,3 _ des<br />

ges<strong>am</strong>ten eigenerzeugten Stroms. Die im Rahmen<br />

der Erzeugungsstrategien 2015 beabsichtigten<br />

Investitionen von 500 Mio. l in klimaschonende<br />

Erzeugungsprojekte sind weiter vorangeschritten.<br />

Die Beteiligung <strong>am</strong> Windpark Havelland erzeugt<br />

Strom für 15.k50 Haushalte ~<strong>Main</strong>ova Anteil} und<br />

spart rund 35.000 Tonnen VO2 gegenüber der kon-<br />

ventionellen Erzeugung. Der allein betriebene<br />

Windpark in Siegbach ist Ende 2011 in Betrieb<br />

gegangen und die Windkraftanlagen werden für ca.<br />

n.r00 Haushalte Strom erzeugen. 20 Solaranlagen<br />

haben 1.300 MWh Energie in 2011 generiert. ober<br />

die weitere Beteiligung an einer hocheffizienten<br />

Gas- und D<strong>am</strong>pfturbinenanlage in Bremen ~Fertig-<br />

stellung in 2013} sowie einer Minderheitsbeteiligung<br />

in Kooperation mit dem Thüga Verbund, die vorran-<br />

gig in regenerative Energien investieren möchte,<br />

wird der Ausbau der Erzeugung weiter vorangetrie-<br />

ben.<br />

Im September 2011 nahm die Bioerdgas-<br />

Aufbereitungsanlage in Höchst ihren Betrieb auf.<br />

Die Anlage erzeugt rund j0.000 MWh umwelt-<br />

freundliches Bioerdgas, was einem Jahresver-<br />

brauch von r.000 Haushalten entspricht. In 2011<br />

wurden 3k.1k5 MWh Bioerdgas ins Netz einge-<br />

speist.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme von 1.311,i Mio. l blieb gegen-<br />

über dem Vorjahr nahezu unverändert.<br />

Auf der Aktivseite war aufgrund von Investitionen<br />

ein Anstieg des Anlagevermögens zu verzeichnen.<br />

Der Ausbau und Erhalt der Verteilnetze für die Ver-<br />

sorgung der Kunden sowie für die Erzeugung von<br />

Strom und Fernwärme stellten den Schwerpunkt der<br />

Sachanlageinvestitionen dar. Ein weiteres Großpro-<br />

jekt war u.a. der Gebäudeneubau in der Solmsstra-<br />

ße. Investitionen in Finanzanlagen betrafen den<br />

Erwerb der Anteile <strong>am</strong> Gemeinschaftskraftwerk<br />

Bremen und <strong>am</strong>Windpark Siegbach. Zudem führte<br />

die Umklassifizierung von kurzfristigen Forderungen<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

gegen ein Tochterunternehmen in Höhe von<br />

1r,1 Mio. l in langfristige Ausleihungen zu einem<br />

zusätzlichen Zugang bei den Finanzanlagen.<br />

Das Umlaufvermögen verminderte sich insbesonde-<br />

re durch einen Rückgang der Forderungen aus<br />

Lieferungen und Leistungen ~gestiegene Abschlag-<br />

zahlungen der Kunden} sowie der Forderungen<br />

gegen verbundene Unternehmen. Ein geringeres<br />

Stichtagsguthaben aus dem von der Stadtwerke<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding geführten Vash Pool<br />

sowie die gesunkene Gewinnabführung, die mit den<br />

Forderungen der SWFH verrechnet wird, waren für<br />

die gesunkenen Forderungen gegen verbundene<br />

Unternehmen verantwortlich.<br />

Auf der Passivseite ergibt sich bei unverändertem<br />

Eigenkapital eine Erhöhung der empfangenen Er-<br />

tragszuschüsse. Die Rückstellungen ~im Wesentli-<br />

chen sonstige Rückstellungen und hierin rechtliche,<br />

konzessionsrechtliche und Umweltrisiken} blieben<br />

im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert. Die<br />

Verbindlichkeiten nahmen hingegen durch Tilgun-<br />

gen von Bankkrediten und geringeren Steuerver-<br />

bindlichkeiten ab. Gestiegen waren hingegen die<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen<br />

gegenüber verbundenen Unternehmen. Die Eigen-<br />

kapital]uote betrug wie im Vorjahr 2k,2 _und der<br />

Anteil des Anlagevermögens an der Bilanzsumme<br />

war durch Investitionen und Umgliederungen auf<br />

k3,3 _ ~Vj. nj,r _} gestiegen. Das Anlagevermö-<br />

gen war zu 3k,1 _~Vj. 3i,j _} durch Eigenkapital<br />

bzw. zu rn,3 _ ~Vj. rj,rg_} durch langfristige Ei-<br />

genmittel im weiteren Sinne ~einschließlich empfan-<br />

gener Ertragszuschüsse} gedeckt.<br />

Die finanziellen Mittel der <strong>Main</strong>ova ~Finanzmittel-<br />

fonds} setzten sich zus<strong>am</strong>men aus den Forderun-<br />

gen aus der Konzernfinanzierung ~bei der SWFH im<br />

Rahmen des Vash Pools angelegte Tagesgelder}<br />

von 1rn,i Mio. l ~Vj. 231,5 Mio. l} zuzüglich der<br />

li]uiden Mittel von 3,n Mio. l~Vj. 0,i Mio. l}abzüg-<br />

lich der Verbindlichkeiten aus Konzernfinanzierung<br />

~Tagesgeldanlagen von <strong>Beteiligungen</strong>} von<br />

3j,i Mio. l~Vj. 23,5 Mio. l}. Trotz eines niedrigeren<br />

Jahresüberschusses vor Gewinnabführung stieg der<br />

Vashflow aus laufender Geschäftstätigkeit an, da<br />

die kühlere Witterung in 2010 zu höheren Abschlä-<br />

gen in 2011 geführt hatte und somit die Forderun-


gen rückläufig waren. Dennoch reichten die zuge-<br />

flossenen Mittel aus laufender Geschäftstätigkeit<br />

nicht aus, um die Investitionen in das Anlagevermö-<br />

gen, die Gewinnabführung des Vorjahres und die<br />

planmäßige Rückführung der langfristigen Kredite<br />

vollständig zu finanzieren, so dass sich der Finanz-<br />

mittelfonds verminderte.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

hatte sich um 33,5 Mio. l auf j1,n Mio. l vermin-<br />

dert. Positiven Entwicklungen im Stromvertrieb<br />

aufgrund von Kundengewinnen, standen geringere<br />

Ergebnisse aus dem Stromhandelsgeschäft durch<br />

die angespannte Marksituation gegenüber. Die sehr<br />

warme Witterung sowie wettbewerbsbedingter<br />

Margendruck führten zu einem Rückgang des Er-<br />

gebnisses im Gasgeschäft. Ein leicht gestiegener<br />

Personalaufwand sowie ein regulatorisch bedingter<br />

Verlust bei der NRM, der sich teilweise in künftigen<br />

Perioden durch Erlöse aus Netzentgeltanpassung<br />

ausgleichen wird, sind für diese Ergebnisver-<br />

schlechterung verantwortlich. <strong>Main</strong>ova hat die Ver-<br />

luste der NRM für ihr Netzgebiet auszugleichen.<br />

Sowohl im Stromvertrieb als auch im Stromhandel<br />

war eine positive Entwicklung der Mengen bei der<br />

<strong>Main</strong>ova AG zu verzeichnen ~i.jrn Mio. kWh\ Vj<br />

j.53k Mio. kWh}. Kundengewinne und die Vermark-<br />

tung der eigenerzeugten Mengen im Gemein-<br />

schaftskraftwerk Irsching waren hierfür maßgeblich<br />

verantwortlich. Der Gasabsatz war rückläufig und<br />

dies betraf sowohl den Vertrieb an Endkunden als<br />

auch das Geschäft mit Energiepartnern. Der Haupt-<br />

grund lag in der um über 20 _signifikant zurückge-<br />

gangenen Gradtagszahl aufgrund wärmerer Witte-<br />

rung. ImGeschäft mit Großkunden konnte ein Men-<br />

genzuwachs erreicht werden. Der Absatz von Wär-<br />

me, D<strong>am</strong>pf und Kälte ~1.kn5 Mio. kWh\ Vj.<br />

1.ki5 Mio. kWh} sowie der Absatz von Wasser<br />

~r2,1 Mio. mu\ Vj. r1,j Mio. mu} veränderten sich nur<br />

marginal. Insges<strong>am</strong>t stiegen die Umsatzerlöse um<br />

3,3 _, da der Umsatzanstieg im Stromgeschäft<br />

durch die positive Absatzentwicklung und verstär-<br />

kend auch die Preiserhöhung im vierten fuartal<br />

2010 wegen der Erhöhung der bundesweit einheitli-<br />

chen Umlage zur Förderung der erneuerbaren<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Energien ~EEG-Umlage} den wärmebedingten Ab-<br />

satzrückgang im Gasgeschäft überkompensierten.<br />

Der Anteil des Stromumsatzes <strong>am</strong> Ges<strong>am</strong>tumsatz<br />

stieg und betrug 50,3 _~Vj. rn,r _}.<br />

Der Materialaufwand betraf überwiegend Gas-,<br />

Strom-, Wasser- und Wärmebezug, die Kosten für<br />

den Gas-, Kohle- und Heizöleinsatz inden eigenen<br />

Kraftwerken sowie Netzentgelte. Den durch die<br />

Umsatzentwicklung bedingten höheren Strombe-<br />

zugsaufwendungen ~Absatzsteigerung, EEG-<br />

Umlage und gestiegene Aufwendungen für vorgela-<br />

gerte Netze aufgrund von Kundengewinnen außer-<br />

halb des Netzgebiets} standen zwar witterungsbe-<br />

dingt geringere Gasbezugsaufwendungen gegen-<br />

über. Insges<strong>am</strong>t stieg der Materialaufwand hinge-<br />

gen um 5,r _an. Die sonstigen betrieblichen Erträ-<br />

ge hatten sich gegenüber dem Vorjahr verringert,<br />

u.a. aufgrund der Vereinnahmung einer geringeren<br />

Konzessionsabgabe von der NRM. Die sonstigen<br />

betrieblichen Aufwendungen lagen nahezu auf<br />

Vorjahresniveau. Höheren Fremdleistungen standen<br />

im Wesentlichen niedrigere Konzessionsabgaben<br />

gegenüber.<br />

Der Personalaufwand stieg insbesondere aufgrund<br />

der Tariferhöhung für die Beschäftigten, des Auf-<br />

baus des Personalbestands und der Erhöhung des<br />

Sanierungsgeldes der Zusatzversorgungskasse.<br />

Das Ergebnis aus Finanzanlagen hat sich deutlich<br />

gegenüber dem Vorjahr verringert. Der Hauptgrund<br />

für diese Entwicklung waren die um 15,i Mio. l<br />

höheren Aufwendungen aus Verlustübernahme der<br />

NRM, der aus regulatorischen Gründen entstanden<br />

ist. Das außerordentliche Ergebnis von 5,5 Mio. l<br />

im Vorjahr resultierte aus der Umstellung des HGB<br />

in der Fassung des BilMoG.<br />

Die genannten Gründe führten insges<strong>am</strong>t zu einem<br />

rückläufigen Ergebnis der gewöhnlichen Geschäfts-<br />

tätigkeit. Die Gewinnabführung betrug 5k,k Mio. l<br />

~Vj. jk,j Mio. l}, der an die Mehrheitsaktionärin<br />

SWFH abzuführen ist. Die außenstehenden Aktio-<br />

näre erhalten von der SWFH eine unveränderte<br />

Garantiedividende von i,rj ljeStückaktie.<br />

159<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


160<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Das Beteiligungsportfolio der <strong>Main</strong>ova AG 2011<br />

umfasst 3k direkte und 11 indirekte Beteiligungsge-<br />

sellschaften. Im Bereich der Erzeugungsstrategie<br />

wurde ein Anteil von 25,1 _ander Betreibergesell-<br />

schaft einer hocheffizienten Gas- und D<strong>am</strong>pfturbi-<br />

nenanlage in Bremen erworben, welche in 2013<br />

ihren Betrieb aufnehmen will. Die ges<strong>am</strong>ten Investi-<br />

tionskosten betragen r50 Mio. l. Größter Anteils-<br />

eigner ist der Bremer Energieversorger swb AG mit<br />

5k,r _.<br />

Der Windpark Siegbach wurde mit drei Anlagen<br />

erworben und ging Ende 2011 ans Netz.<br />

3r Gesellschaften der Thüga-Gruppe haben die<br />

Thüga Erneuerbare Energien GmbH ^ Vo. KG<br />

gegründet. Bis 2020 sind Investitionen von rund<br />

1Mrd. l geplant. Bislang hat sich die Gesellschaft<br />

an drei Windparks in Biebersdorf ~Brandenburg}, in<br />

Neuerkirch ~Rheinland-Pfalz} und Unzenberg<br />

~Rheinland-Pfalz} beteiligt. Va. 35.000 Haushalte<br />

können hierdurch mit Strom versorgt werden.<br />

ober die MSD wurde in zwei Gesellschaften inves-<br />

tierth Neu gegründet wurde die Servicer EVU GmbH<br />

in Voburg, an der die MSD mit 50 _beteiligt ist. Die<br />

Gesellschaft hat im Wesentlichen die obernahme<br />

des Abrechnungsprozesses und der Kundenbetreu-<br />

ung zum Gegenstand. Ein Anteil von 25 _wurde an<br />

Metegra erworben, deren Geschäftszweck die Prü-<br />

fung, Eichung, Par<strong>am</strong>etrisierung, Vorhaltung und<br />

Instandsetzung von Messgeräten für die Verrech-<br />

nung von Elektrizität, Gas, Wasser und Wärme<br />

sowie d<strong>am</strong>it zus<strong>am</strong>menhängende Dienstleistungen<br />

ist. <strong>Main</strong>ova möchte d<strong>am</strong>it frühzeitig auf die voraus-<br />

sichtlich anstehende xnderung des Eichwesens<br />

reagieren.<br />

Insges<strong>am</strong>t belief sich der Buchwert der Anteile an<br />

verbundenen Unternehmen und <strong>Beteiligungen</strong> auf<br />

1jr,k Mio. l. Abschreibungen auf <strong>Beteiligungen</strong><br />

wurden im Geschäftsjahr keine vorgenommen.<br />

Die Erträge aus <strong>Beteiligungen</strong> betrugen 1r,3 Mio. l<br />

~Vj. 11,5 Mio. l}, aus Gewinnabführungsverträgen<br />

k,3 Mio. l ~Vj. k,j Mio. l} und die Aufwendungen<br />

aus Verlustübernahmen 1n,i Mio. l ~Vj. 1Mio. l}.<br />

Der Verlust der NRM lag bei 15,i Mio. l.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Der Konzernabschluss der <strong>Main</strong>ova AG wurde<br />

wiederum nach den International Financial Repor-<br />

ting Standards ~IFRS} aufgestellt.<br />

Die Konzern-Bilanzsumme nach IFRS beträgt<br />

2.522,k Mio. l ~Vj. 2.5rj,1 Mio. l}. Dies bedeutet<br />

einen Rückgang von 1_.Die langfristigen Vermö-<br />

genswerte erhöhten sich hingegen um r,r _, wäh-<br />

rend die kurzfristigen Vermögenswerte um ca. 1k _<br />

sanken. Investitionen in immaterielle Vermögens-<br />

werte und insbesondere technische Anlagen führten<br />

zu dem beschriebenen Anstieg. Wertaufholungen<br />

im Bereich der Stromnetze wurden vollständig durch<br />

Wertminderungen im Bereich der Kraftwerke kom-<br />

pensiert. Ursächlich für den höheren Bilanzansatz<br />

bei den Finanzanlagen waren der Erwerb der Antei-<br />

le an Gemeinschaftskraftwerk Bremen ~k,3 Mio. l},<br />

die Wertaufholung bei zwei <strong>Beteiligungen</strong> ~Ober-<br />

hessische Gasversorgung und Stadtwerke Dreieich,<br />

insges<strong>am</strong>t 5,5 Mio. l} und ein um 5,k Mio. l ver-<br />

bessertes Ergebnis der Thüga Holding.<br />

Der Rückgang der kurzfristigen Vermögenswerte<br />

war auf niedrigere Forderungen aus Lieferungen<br />

und Leistungen wegen höherer Abschläge und<br />

niedrigere Guthaben bei der SWHF zurückzuführen.<br />

Die Struktur der Passivseite war geprägt durch<br />

einen Anstieg des Eigenkapitals und einen Rück-<br />

gang bei den Schulden.<br />

Das Eigenkapital stieg um 20,n Mio. l, da das Kon-<br />

zernergebnis über der auf HGB-Jahresabschluss-<br />

basis zu ermittelnden Gewinnausschüttung lag\<br />

dieser Wert wurde noch vermindert umdie erfolgs-<br />

neutral gebildeten Rücklagen ~im Wesentlichen<br />

durch Abgänge wegen Marktwertveränderungen<br />

bzw. Umgliederungen in die GuV bei den Vashflow<br />

Hedges}. Aus Absicherungsgründen werden Swaps<br />

auf Gas, ql, Kohle und Zinsen abgeschlossen,<br />

deren Wertänderung bis zur Realisierung des<br />

Grundgeschäfts im Eigenkapital gezeigt werden.<br />

Tilgungen, eine niedrigere Gewinnausschüttung an<br />

die SWFH sowie niedrigere kurzfristige Finanz-<br />

schulden sind für den Rückgang der Verbindlichkei-<br />

ten maßgeblich verantwortlich.<br />

Die Eigenkapital]uote stieg auf 3j,2 _~Vj. 3k _},<br />

da die Bilanzsumme im Gegensatz zum Eigenkapi-<br />

tal gesunken ist. Der Anteil der langfristigen Vermö-<br />

genswerte an der Bilanzsumme betrug ki,5 _


~Vj. k5,r _} und war bedingt durch den Anstieg der<br />

langfristigen Vermögenswerte zu rj _~Vj. ri,1 _}<br />

durch das Eigenkapital gedeckt.<br />

Die IFRS-Konzern-Gewinn- und Verlustrechnung<br />

weist ebenso wie der Einzelabschluss ein rückläufi-<br />

ges Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit<br />

aus ~EBT}. Die Umsatzerlöse 2011 sind um rund<br />

k_ und der Materialaufwand um 13 _gestiegen.<br />

Aufgrund einer xnderung des Ausweises von deri-<br />

vativen Instrumenten wurden auch die Vorjahres-<br />

werte bei den sonstigen betrieblichen Erträgen und<br />

Aufwendungen sowie dem Materialaufwand ange-<br />

passt. Die sonstigen betrieblichen Erträge stiegen<br />

im Vergleich zum Vorjahr, weil eine Zuschreibung<br />

bei den Stromnetzen vorgenommen wurde. Gegen-<br />

läufig entwickelten sich die Erträge aus der KWK-<br />

Förderung. Auch der Personalaufwand erhöhte sich.<br />

Die Abschreibungen blieben fast unverändert. Wie<br />

im Vorjahr wurde eine Wertminderung auf Kraftwer-<br />

ke vorgenommen ~1r,r Mio. l\ Vj. 1k,n Mio. l}.<br />

Gegenüber dem Vorjahr erhöhte sich das Ergebnis<br />

aus at e]uit bilanzierten <strong>Beteiligungen</strong> um<br />

12,3 Mio. lund lässt sich in erster Linie mit einem<br />

höheren Ergebnis der Thüga Holding ~n2,n Mio. l\<br />

Vj. 5k Mio. l} begründen. Der Anstieg der Finanz-<br />

aufwendungen war insbesondere auf Zinsaufwen-<br />

dungen aus der Umfinanzierung des Thüga-<br />

Erwerbs zurückzuführen. Der deutlich gesunkene<br />

Steueraufwand war bedingt durch das niedrigere<br />

Konzernergebnis, höhere steuerfreie Erträge aus<br />

<strong>Beteiligungen</strong> und eine Anpassung des steuerlichen<br />

Ausgleichspostens.<br />

Diese Gründe führen insges<strong>am</strong>t dazu, dass den<br />

Gesellschaftern der <strong>Main</strong>ova AG nach IFRS ein<br />

Jahresüberschuss von in,3 Mio. l~Vj. 115,r Mio. l}<br />

zugerechnet wird.<br />

Auf Basis des EBT zeigt die Segmentberichterstat-<br />

tung in den Bereichen Wärme- und Stromerzeugung<br />

einen Rückgang des Ergebnisses um 22,5 Mio. l,<br />

der zu einem negativen Beitrag von 1j Mio. lführ-<br />

te. Die angespannte Preissituation auf den Groß-<br />

handelsmärkten erschwerte die Vermarktung von<br />

Strom ~Wärme wird kostenbasiert vermarktet}. Der<br />

preisbedingte Anstieg der Primärenergieaufwen-<br />

dungen sowie der Wegfall der KWK-Förderung für<br />

den Block 1 des HKW Niederrad belasteten das<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Ergebnis. Auch die Segmente Gas- und Wärmever-<br />

sorgung ~letzteres durch die Bildung einer Rückstel-<br />

lung} verzeichneten Ergebnisrückgänge. Diese<br />

konnte nicht kompensiert werden durch eine Ergeb-<br />

nisverbesserung bei der Stromversorgung.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die zukünftige Entwicklung der <strong>Main</strong>ova AG wird<br />

von folgenden wesentlichen Einflüssen geprägth<br />

Volatile Beschaffungskosten und der Wegfall der<br />

kostenlosen Emissionszertifikatezuteilung ab 2013<br />

wirken sich auf die Rohmarge tendenziell negativ<br />

aus. Zudem sind die Marktpreise für den Absatz der<br />

eigenerzeugten Strommengen ~bei konventionellen<br />

Erzeugungsanlagen} eher rückläufig. Auch im Netz-<br />

geschäft stehen <strong>Main</strong>ova und andere Versorgungs-<br />

unternehmen vor großen Herausforderungen durch<br />

die Regulierung. <strong>Main</strong>ova möchte sich aber unver-<br />

ändert auf die zur Ausschreibung anstehenden<br />

Konzessionsverträge bewerben und diese gewin-<br />

nen. Der wettbewerbsintensiven Situation im Gas-<br />

und Stromgeschäft will <strong>Main</strong>ova mit ihrer Vertriebs-<br />

strategie begegnen und trotz dieses schwierigen<br />

Umfelds signifikante Umsatzgewinne erzielen.<br />

Zur Stärkung der zukünftigen Wettbewerbsfähigkeit<br />

hat der Vorstand im November 2011 das Projekt<br />

YEINSw zur Ergebnisverbesserung beschlossen. Das<br />

Ziel ist eine deutliche Verbesserung im hohen zwei-<br />

stelligen Millionenbereich mit nachhaltigen Effekten,<br />

so dass in den kommenden zwei Jahren ein Ergeb-<br />

nis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit in Höhe<br />

des Jahres 2011 erreicht werden kann. Hierbei ist<br />

die Einigung im Wasserkartellverfahren noch nicht<br />

berücksichtigt, die eine zusätzliche Belastung von<br />

25 Mio. l über die Bildung einer Rückstellung be-<br />

deutet.<br />

Als Fazit lässt sich festhalten, dass es aus heutiger<br />

Sicht keine Hinweise auf Risiken gibt, die den Fort-<br />

bestand des Unternehmens gefährden könnten.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


162<br />

VorMOeQe6 der Vora2sseth26Qe6 des


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der VaO6o1a /]<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 BFLbLCJ CBFbJKH FIbCHC DeK<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 3i.iki 32.i11 k.0ni 21,5<br />

Sachanlagen k05.jr1 nk1.k5i 3r.0j2 5,1<br />

Finanzanlagen 215.3n2 1i1.n55 23.k0k 12,r<br />

:mMa2R1ermZQe6 JICb‘H‘ IL‘bJIK cFKbKBK cLHeK<br />

Vorräte 2r.inj 1k.5r1 k.r2k r2,3<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 31i.502 3i1.i00 -k2.3ii -1j,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3.5ki i01 2.nki 2ik,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KbFLB JbBH‘ cLbJJL cJJeD<br />

.OMa6hs2mme LbJLLbCHK LbJL‘bFLD LbKJH ‘eL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JHFbFDB JHFbFDB ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 1r2.33n 1r2.33n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 20k.0j3 20k.0j3 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital k.2n0 k.2n0 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Sonderposten jj.kk2 kk.51n 11.25n 1r,5<br />

=TSksteMM26Qe6 J‘FbICJ J‘CbKLL cLbDKC c‘eF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 HJJbHHK HIJbJK‘ cBbDFD cLeC<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1ii.555 220.32j -20.kk3 -i,r<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KFbJFF KIbCBK LbIDI HeB<br />

.OMa6hs2mme LbJLLbCHK LbJL‘bFLD LbKJH ‘eL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1.i55.kkk 1.ji3.003 n2.kk5 3,3<br />

Bestandsänderung UEvFE 510 -r10 i21 -22r,5<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 1.kn1 1.k12 rj 2,j<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LbBHCb‘IB LbCBIbJ‘H n3.krr 3,r<br />

sonstige betriebliche Erträge ni.kj1 kn.01r -n.233 -j,2<br />

Materialaufwand -1.523.200 -1.rr5.r5k -kk.kr3 5,r<br />

Personalaufwand -1jr.rkn -1j0.nnn -3.j10 2,1<br />

Abschreibungen -nk.2kj -nn.ki0 -rjj 0,k<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1n5.ni1 -1n5.k31 r0 -0,0<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf CDbLCH LLLbFDF -2r.ri1 -21,i<br />

Finanzergebnis -5.551 3.rrj -j.iii -2n1,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt CLbFJJ LLHbLKI -33.ri1 -2i,1<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 5.51n -5.51n -<br />

Steuern -23.ik1 -32.j0i j.j3j -2n,i<br />

Erträge aus Verlustübernahme - 0 0 -<br />

Gewinnabführung -5k.nn3 -jk.j31 30.1ni -3r,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2.j2j 2.k3n i2 3,r<br />

163<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


164<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Xo6her6alsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL des VaO6o1a /] Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in=M in%<br />

/X;[V/<br />

Wa6QRrOstOQe VermZQe6swerte Kb‘‘Hb‘HJ LbBKLbKCF j3.knk r,r<br />

Immaterielle Vermögenswerte 5r.j35 rk.52i k.30n 15,r<br />

Sachanlagen 1.0nk.311 1.015.555 51.k5n 5,1<br />

At e]uit bilanzierte <strong>Beteiligungen</strong> kri.3ji k1k.5rj 31.jr1 r,r<br />

obrige langfr. Ford. u.finanzielle Vermögenswerte 115.2nj 13k.ir5 -22.nkk -1n,r<br />

Latente Steueransprüche 1j.250 2.k0i 15.5r1 5k3,k<br />

X2rhRrOstOQe VermZQe6swerte HLDbFHK FKFbCJL -10i.1ki -1k,r<br />

Vorräte 33.k35 25.2rn j.rji 33,n<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 225.r1j 2ki.i5n -5r.53j -1i,5<br />

Sonstige Vermögensgegenstände 2rj.135 310.j2k -n2.ni2 -20,2<br />

Flüssige Mittel 10.3nr i.1i3 1.1k1 12,k<br />

Zur Veräußerung gehaltene Vermögenswerte 0 1.n0i -1.n0i -100,0<br />

.OMa6hs2mme KbHKKbD‘H KbHICbLLD cKHbILK cLe‘<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM BFJbKLI BIKbF‘D 20.n0k 2,2<br />

Anteile des Konzerns i35.3kr i1n.0jk 1i.2jk 2,1<br />

Gezeichnetes Kapital 1r2.33n 1r2.33n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 20k.0j2 20k.0j2 0 0,0<br />

Sonstige Rücklagen 5j5.i5n 5nn.nni 1i.2jk 3,r<br />

Minderheitenanteile 2k.jr0 2n.520 1.320 5,0<br />

Wa6QRrOstOQe SSP2Mde6 BDLbLFK BDBbICJ -j.321 -0,j<br />

Erhaltene Zuschüsse r0.225 1j.k2r 21.501 11r,j<br />

Langfristige Finanzschulden nr2.25r nnn.r5n -2r.202 -3,n<br />

obrige langfristige Verbindlichkeiten 1j.j3r 1n.i52 1.jj2 11,1<br />

Latente Steuerverpflichtungen 13k.nji 1r3.k21 -n.032 -r,2<br />

Pensionsrückstellungen 3i.rik 3j.rn3 1.03r 2,k<br />

Andere langfristige Rückstellungen i2.nn3 i5.1nk -2.50r -2,n<br />

X2rhRrOstOQe SSP2Mde6 HCCbJKB FKFb‘KD -3k.nij -n,0<br />

Kurzfristige Finanzschulden 3k.jnk 5r.iij -1k.131 -31,1<br />

Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 1i5.k1j 1ki.r0n 1n.312 i,1<br />

Sonstige kurzfristige Rückstellungen 113.1j0 113.20k -2k 0,0<br />

obrige kurzfristige Verbindlichkeitenen 2r1.5nr 2kj.r1n -3n.j52 -13,2<br />

.OMa6hs2mme KbHKKbD‘H KbHICbLLD cKHbILK cLe‘<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

Xo6her6 ;E ;E in=M in%<br />

Umsatzerlöse 1.kj5.rkj 1.nk0.5in 11r.jj2 n,i<br />

Bestandsveränderungen UEvFE 1.1jj 1.2nr -kn -n,0<br />

Andere aktivierte Eigenleistungen 1r.jkr 15.0ik -223 -1,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LbC‘LbHI‘ LbFCFbBHD 11r.5j3 n,j<br />

Sonstige betriebliche Erträge 5r.00k rn.nkr k.333 15,k<br />

Materialaufwand -1.3kk.k13 -1.215.k0n -1n2.00k 13,3<br />

Personalaufwand -1i2.rn1 -1ji.53r -2.i2k 1,5<br />

Abschreibungen -j2.2rk -j1.kr1 -50n 0,n<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -1n3.j2i -1n1.j3i -1.ii0 1,2<br />

@4eratO1es _rQel6Os JBbKBD CIbCLL -r5.51r -53,k<br />

Finanzergebnis n5.0n0 5i.r22 5.n3j i,5<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPäRtstätOQkeOt L‘IbJHD LIIbKJJ -3i.jkn -2k,n<br />

Steuern vom Einkommen und vom Ertrag -5.ri0 -25.n00 20.110 -kj,n<br />

JahresüberschussvJahresfehlbetrag ~incl. Minderheiten} BCbCFD LLCbFJJ -1i.knn -1n,k<br />

Minderheitsgesellschaftern zurechenbares Jahresergebnis 2.5n3 3.233 -nk0 -20,k<br />

]eseMMsSPaRter6 h2reSPe6lares YaPreserQel6Os BFbJ‘I LLHbI‘‘ -1i.0in -1n,5<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Veränderung in %<br />

alsoM2t<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} 2.iri 2.jr0 10i 3,j<br />

Absatz Gasverkauf ~o. Betriebsverbrauch} ~Mio.kWh} 12.01k 1r.0kk -2.0n0 -1r,n<br />

davon Verbund 11.k1i 13.5i0 -1.jk1 -13,j<br />

Absatz Stromverkauf ~Mio. kWh} i.i1i j.n0i 1.310 15,2<br />

davon Verbund i.i1j j.n0i 1.30i 15,2<br />

Gasversorgungsnetz ~km} r.3k2 r.3n5 k 0,2<br />

davon Verbund r.3k2 r.3n5 k 0,2<br />

Stromversorgungsnetz ~km} n.kir n.kj3 11 0,2<br />

davon Verbund n.kir n.kj3 11 0,2


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbCbH Stadtwerke VerkePrsQeseMMsSPaRt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Kurt-Schumacher-Straße j<br />

n0311 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 13-03<br />

0niv2 13-2 2kr0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWvgf-ffm.de<br />

www.vgf-ffm.de<br />

Ur@ndungZ


166<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Herr Harald Wagner<br />

~bis 31.0j.2011}<br />

Herr Frank Weiser<br />

~bis 31.0j.2011}<br />

Herr Stv Uwe Serke<br />

~seit 21.0i.2011}<br />

Herr Stv Wolfgang Siefert<br />

~seit 21.0i.2011}<br />

CeBeiYigungenZ QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

In-der-Vit -Bus GmbH k00.000 l [ 100,00 _<br />

<strong>Main</strong> Mobil <strong>Frankfurt</strong> GmbH 20r.100 l [ 100,00 _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> mbH ~VGF} ist tätig als Verkehrsdienstleister<br />

beim Betrieb des qffentlichen Personennahverkehrs<br />

~qPNV}, von Gelegenheits- und Sonderverkehren<br />

sowie sonstigen Aufgaben der Verkehrsbedienung.<br />

Sie ist eingebunden in den Konzern der Stadtwerke<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH, mit der ein Be-<br />

herrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abge-<br />

schlossen ist.<br />

Richtungsweisend für die weitere Entwicklung des<br />

Unternehmens war die im Auftrag der Stadt Frank-<br />

furt <strong>am</strong><strong>Main</strong> erfolgte Direktvergabe Schiene, die der<br />

VGF ein ausschließliches Recht zur Erbringung von<br />

Schienenverkehrsleistungen in ihrem Zuständig-<br />

keitsgebiet gewährt. D<strong>am</strong>it besteht für die nächsten<br />

20 Jahre Planungssicherheit für das Kerngeschäft<br />

der VGF als integriertes Schienenverkehrsunter-<br />

nehmen zur Erbringung der Verkehrsleistung, zur<br />

Instandhaltung und zum Ausbau der Infrastruktur.<br />

Nach Vergabe des letzten Busbündels Ezum Fahr-<br />

planwechsel 2010v2011 und somit sukzessiver<br />

europaweiter Ausschreibung aller lokalen Buslinien<br />

in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> seit 200r erbringt die VGF ab<br />

diesem Zeitpunkt keine eigenen Verkehrsleistungen<br />

mehr imBuslinienverkehr. Im Bussegment bietet die<br />

Gesellschaft somit nur noch Fahrleistungen bei den<br />

Sonderformen des Linienverkehrs ~Messeverkehre}<br />

und im Gelegenheitsverkehr ~Anmietverkehre} an.<br />

In 2011 hat die VGF aus der Verpflichtung heraus,<br />

einen bedarfsgerechten und attraktiven qPNV zu<br />

gestalten, weitere neue Stadtbahnfahrzeuge des<br />

T ps U5 in Betrieb genommen und die Maßnahmen<br />

zur Grundüberholung der Stadtbahnfahrzeuge des<br />

T ps Ur, zur Asbestsanierung, Brandschutztechni-<br />

schen Ausrüstungen und Fahrtreppenerneuerung in<br />

unterirdischen Verkehrsbauwerken fortgeführt,<br />

oberirdische Stadtbahnstationen barrierefrei umge-<br />

baut, Straßenbahn- und Bushaltestellen renoviert<br />

sowie diverse Gleisbaumaßnahmen vorgenommen.<br />

Auch Netzerweiterungen haben in 2011 wiederum<br />

zu einer Attraktivitätssteigerung des qPNV-S stems<br />

beigetragen. Am 11.12.2011 nahm die Straßen-<br />

bahnlinie 1jihren Betrieb auf. Mit der 3,5 km langen<br />

Neubaustrecke und acht neuen mobilitätsgerechten<br />

Haltestellen bietet sie für das Neubaugebiet YFrank-<br />

furter Bogenw eine direkte Anbindung an die Innen-<br />

stadt.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 2r,i Mio. lauf ri5 Mio. lerhöht. Auf der Aktiv-<br />

seite beträgt der Anteil des Anlagevermögens rund<br />

jn,5 _. Der Anstieg des Anlagevermögens beruht<br />

im Wesentlichen auf der Beschaffung neuer Fahr-<br />

zeuge im Stadtbahnbereich sowie Investitionen in<br />

Gleisanlagen. Bei den auf der Passivseite stehen-<br />

den Rückstellungen handelt es sich insbesondere<br />

um Rückstellungen für Personal, wie z. B. für Alters-<br />

teilzeit und Deputate sowie Rückstellungen im<br />

Rahmen der Restrukturierung. Aufgrund der gestie-<br />

genen Bilanzsumme sinkt die Eigenkapital]uote auf<br />

k,k _.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresfehlbetrag ~vor Verlustübernahme} hat<br />

sich um rund 2,j Mio. lauf r0,3 Mio. lerhöht. Der<br />

Anstieg des Personalaufwands resultiert im Wesent-<br />

lichen aus dem Personalaufbau im Fahrdienst infol-<br />

ge der zusätzlich in Betrieb genommenen Stadt-<br />

bahnlinien Uj und Ui sowie der Straßenbahnlinie<br />

1j. Die Zunahme der sonstigen betrieblichen Auf-<br />

wendungen beruht im Wesentlichen auf perioden-<br />

fremden Einflüssen im Zus<strong>am</strong>menhang mit der<br />

Bildung zusätzlicher Rückstellungen unter anderem<br />

für Asbest- und Brandschutzsanierungen in den


unterirdischen Stadtbahnstationen sowie weiteren<br />

Restrukturierungsaufwendungen.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6<br />

ober die YIn-der-Vit -Bus GmbHw ~IVB} beteiligt sich<br />

die VGF weiterhin an Busausschreibungen im<br />

Stadtgebiet <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>. Die Subunterneh-<br />

merleistung der IVB im <strong>Frankfurt</strong>er Osten erfolgt<br />

über die <strong>Main</strong> Mobil <strong>Frankfurt</strong> GmbH ~MMF}.<br />

Die IVB hat im Geschäftsjahr 2011 ein Jahreser-<br />

gebnis von -2i2 Tl ~Vj. 51Tl} erzielt. Die MMF<br />

schloss das Geschäftsjahr 2011 mit einem Jahres-<br />

fehlbetrag von -k0 Tlab.<br />

Zum 31.12.2011 hat sich die VGF von ihrer Beteili-<br />

gung an der VDV-Kernapplikations GmbH ^Vo. KG<br />

getrennt.<br />

Weiterhin ist die VGF mit 0,1n _ an der Einkaufs-<br />

und Wirtschaftsgesellschaft für Verkehrsunterneh-<br />

men ~beka} mbH beteiligt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Der verabschiedete Wirtschaftsplan sieht für 2012<br />

einen Jahresfehlbetrag von rund -55 Mio. lund für<br />

2013 von rund -5j Mio. lvor. Hintergrund für diese<br />

Entwicklung sind insbesondere die Leistungsmeh-<br />

rungen für einen bedarfsgerechten und attraktiven<br />

öffentlichen Personennahverkehr in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong>. Für 2012 ist ein Investitionsvolumen für<br />

Sachanlagen ~insbesondere auch die Beschaffung<br />

weiterer neuer Stadtbahnfahrzeuge sog. U5-<br />

Wagen} in Höhe von rund 1kk Mio. lgeplant. Darü-<br />

ber hinaus sind für 2012 eine Vielzahl weiterer Pro-<br />

jekte, z.B. die Fortführung der Rekonstruktion von<br />

Stadtbahnwagen des T ps Ur, die Neukonzeption<br />

der Betriebsleitstelle sowie die Beschaffung von<br />

Spezialschienenfahrzeugen für die Wartung und<br />

Instandhaltung des Gleisnetzes vorgesehen.<br />

Der bereits in den Vorjahren durchgeführte Um- und<br />

Restrukturierungsprozess der VGF, der zur Ver-<br />

schlankung sowie Rationalisierung von Arbeitspro-<br />

zessen und zu strukturellen Anpassungen geführt<br />

hat, wird auch im Jahr 2012 in allen Bereichen des<br />

Unternehmens fortgesetzt.<br />

Als ein mittelfristig entwicklungsbeeinträchtigendes<br />

Risiko wird die Kürzung von Zuschüssen für Investi-<br />

tionsmaßnahmen auf Grund von Anpassungen des<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes ~GVFG}<br />

und die nicht ausgeräumte Unsicherheit aufgrund<br />

der Umsetzung europäischer in nationale Vorgaben<br />

hinsichtlich der Veränderung des Personenbeförde-<br />

rungsrechts und dadurch bedingter Finanzierungs-<br />

anpassungen sowie die weitere Abschmelzung von<br />

Landesmitteln imRahmen des RMV-Vertragswerks<br />

eingeschätzt.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


168<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 2n.10.2010 für das<br />

Planjahr 2011 und <strong>am</strong> 02.11.2011 für das Planjahr<br />

2012. Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong><br />

0i.05.2012 durchgeführt.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Stadtwerke VerkePrsQeseMMsSPaRt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 IKCbLFD JBLb‘KK JDbLIH BeH<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände i1n jrn k0 j,2<br />

Sachanlagen r25.n3k 3jj.r3i 3k.1ij i,n<br />

Finanzanlagen 1.n1r 1.k3n -123 -k,1<br />

:mMa2R1ermZQe6 FFbIFC DCbCLB cLKbJHL cLHeD<br />

Vorräte 1r.ki2 13.r2r 1.3nj 10,2<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände ri.2ik n3.12k -13.j30 -21,i<br />

Wertpapiere 0 0 0 -<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2.3ki 2.2ni 111 r,i<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JII KKJ LKK HIeD<br />

.OMa6hs2mme IBIbBDB ID‘b‘FJ KIbBLH HeJ<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JCb‘LD JCb‘LD ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 11.000 11.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1j.knj 1j.knj 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital j.2ri j.2ri 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 L‘FbJB‘ L‘‘bFHK HbDJB HeD<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 JI‘bHLF JKLbDBF LCbDK‘ HeC<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2r0.n10 1in.2i0 rr.321 22,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 L‘b‘HF BbHBB IHD IeC<br />

.OMa6hs2mme IBIbBDB ID‘b‘FJ KIbBLH HeJ<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1n1.ir3 1nr.k0i -2.knk -1,k<br />

Bestandsänderung UEvFE 2r3 -2j2 525 -1jn,2<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 1.i5j 2.00i -50 -2,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LFIbLII LFFbIJF -2.2i2 -1,r<br />

sonstige betriebliche Erträge k5.21k nr.32j 10.jjj 1n,i<br />

Materialaufwand -j2.nr5 -jn.02j 3.3j2 -3,i<br />

Personalaufwand -10r.r2n -100.0rr -r.3j2 r,r<br />

Abschreibungen -3j.kkn -3i.jki 1.103 -2,j<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -r1.225 -2i.r2i -11.kin r0,1<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cKDbDLK cKIbFLH -3.0in 12,n<br />

Finanzergebnis -12.303 -12.kr1 r3k -3,r<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cI‘b‘LH cJDbJHF -2.n5i k,1<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 1kr -1kr -<br />

Steuern -2nr -25n -j 3,0<br />

Erträge aus Verlustübernahme r0.2ki 3k.r3j 2.jr1 k,n<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

169<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


170<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1.jri 1.kk1 kj r,r<br />

Nutzwagenkilometer ~in Tsd.} 2j.1nj 2k.i13 255 0,i<br />

davon Bus 1rj 2.kr3 -2.5i5 -ir,n<br />

davon Straßenbahn n.n01 n.522 ki 1,2<br />

davon U-Bahn 21.r20 1j.nri 2.kk1 1r,i<br />

Platzkilometer ~in Mio.} r.j55 r.525 330 k,3<br />

davon Bus 11 202 -1i1 -ir,n<br />

davon Straßenbahn 1.1nj 1.1rr 2r 2,1<br />

davon U-Bahn 3.nk5 3.1ki rin 15,n<br />

Anzahl der Fahrten ~beförderte Personen} ~in Mio.}| 1n2 1nk -5 -3,0<br />

davon Bus 2 12 -10 -j3,3<br />

davon Straßenbahn 50 50 0 0,0<br />

davon U-Bahn 11j 11n 2 1,k<br />

|Ges<strong>am</strong>tzahl niedriger als die Summe der Betriebszweige aufgrund der Berücksichtigung der Umsteiger.


KbCbHbL [6cderc-Otic.2s ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Am Römerhof 2k<br />

n0rjn <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivk 1i1ji3-0<br />

0nivk 1i 1j i3 -1j<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWicb-ffm.de<br />

www.icb-ffm.de<br />

Ur@ndungZ


172<br />

Eine Verbesserung der Erlöslage lässt sich in grö-<br />

ßerem Umfang nur im Rahmen der Teilnahme an<br />

Neuausschreibungen erreichen, so dass Ergebnis-<br />

verbesserungen mit den bestehenden Aufträgen im<br />

Wesentlichen aus dem y bei der Gesellschaft in<br />

allen Unternehmensbereichen vorhandenen - aus-<br />

geprägten Kostenbewusstsein generiert werden<br />

müssen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

[6cderc-Otic.2s ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 I‘ JD J CeH<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 0,0<br />

Sachanlagen r0 3k 3 j,5<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 HbJJL IbF‘I DKF LHeC<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 5.32k r.n01 k2n 15,j<br />

Wertpapiere 0 0 0 -<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3 3 0 0,k<br />

Aktive latente Steuern 22 2n -3 -12,j<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 K H cJ cHHe‘<br />

.OMa6hs2mme HbJBH IbFDL DKJ LHeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM HKF CLC cKBK cJHeD<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital k00 k00 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2i 2i 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag ji 3j 51 13r,2<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -2i2 51 -3r3 -nkr,0<br />

=TSksteMM26Qe6 FLI D‘C cBH cLJeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 IbKHH JbLIH LbLL‘ JHeJ<br />

.OMa6hs2mme HbJBH IbFDL DKJ LHeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 2j.1r3 2j.k00 -55k -1,i<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KCbLIJ KCbD‘‘ -55k -1,i<br />

sonstige betriebliche Erträge 152 2i 123 r20,1<br />

Materialaufwand -13.i3i -11.k25 -2.21r 1j,i<br />

Personalaufwand -12.2ii -1r.i3r 2.n3n -1k,n<br />

Abschreibungen -15 -i -k kr,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2.33k -1.inj -3k0 1j,j<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cKBI BI -3jj -r1r,2<br />

Finanzergebnis -k -1 -n 50k,5<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cJ‘L BJ -3ir -r25,3<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 -<br />

Steuern i -r2 51 -122,n<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -2i2 51 -3r3 -nkr,0<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cKBK HL -3r3 -nkr,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 3nk r2j -n1 -1r,3<br />

173<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


174<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

KbB traRRO> WokaMe UaP1erkePrsQeseMMsSPaRt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Stiftstraße i-1k<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-2 rr2r<br />

0niv2 12-2 rr30<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWtraffif.de<br />

www.traffif.de<br />

Ur@ndungZ


etragsmäßig gleichen Treuhandforderungen und<br />

-verbindlichkeiten. Nimmt man eine Bereinigung der<br />

Bilanzsumme um diese Treuhandforderungen und<br />

-verbindlichkeiten vor, so hätte sich die Bilanzsum-<br />

me von r.03k Tl im Vorjahr auf r.0i1 Tl im Be-<br />

richtsjahr erhöht.<br />

Die Aktivseite ist geprägt durch das Umlaufvermö-<br />

gen in Höhe von 1j.ir1 Tl~Vj. 2n.j2i Tl}.<br />

Das Anlagevermögen fällt mit nur k00 Tl<br />

~Vj. kj5 Tl}deutlich geringer aus.<br />

Die unterjährige Li]uidität war im Berichtsjahr 2011<br />

jederzeit gesichert.<br />

Die Passivseite ist geprägt durch die Verbindlichkei-<br />

ten in Höhe von 1j.rj1 Tl~Vj. 2n.0ni Tl}.<br />

Das Eigenkapital beläuft sich auf nk Tl<br />

~Vj. 33j Tl}. Die Eigenkapital]uote beträgt d<strong>am</strong>it<br />

0,3 _.<br />

Die Finanzierung der traffif erfolgt, soweit nicht<br />

durch eigene Erträge erwirtschaftet, durch Zuwei-<br />

sungen der Gesellschafterin, die seit dem Ge-<br />

schäftsjahr 200r in die Kapitalrücklage eingestellt<br />

werden.<br />

Gemäß Gesellschafterbeschluss wird der im Eigen-<br />

kapital aufgeführte Jahresfehlbetrag durch Entnah-<br />

me aus der Kapitalrücklage gedeckt.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Da die traffif alle Aufgaben und Befugnisse des<br />

Aufgabenträgers ~Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>} gemäß<br />

dem Hessischen qPNV-Gesetz wahrnimmt und<br />

insofern kein wesentliches eigenes operatives Ge-<br />

schäft hat, ist das Ergebnis der traffif in erster Linie<br />

durch die Aufwendungen für den sog. Eigenbedarf<br />

geprägt.<br />

Der Jahresfehlbetrag im Geschäftsjahr 2011 beträgt<br />

-i.j5i Tl und ist gegenüber dem Vorjahr um<br />

5k1 Tlhöher ausgefallen. Den Erträgen von insge-<br />

s<strong>am</strong>t 1.1ni Tl ~Vj. n03 Tl}stehen Aufwendungen<br />

von insges<strong>am</strong>t 11.02j Tl ~Vj. i.ji1 Tl} gegen-<br />

über.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6<br />

Die traffif hat eine 100_ige Tochtergesellschaft,<br />

Ytraffif-Servicegesellschaft mbHw ~tifs}, deren Ge-<br />

genstand die Beratung von Aufgabenträgern und<br />

aufgabenträgernahen Organisationen in Planungs-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

fragen und strategisch-organisatorischen Fragen<br />

des öffentlichen Personennahverkehrs im Zuge der<br />

Marktliberalisierung ist. Zwischen den Gesellschaf-<br />

ten besteht ein steuerlich anerkannter Ergebnisab-<br />

führungsvertrag. Von der Tochtergesellschaft tifs<br />

musste imGeschäftsjahr 2011 ein Verlust aus Er-<br />

gebnisübernahme von rd. nTl übernommen wer-<br />

den.<br />

.b /2slMOSk<br />

Mit Wirkung zum 01.02.2011 ist die Direktvergabe<br />

~gem. EU-Verordnung 13k0v200k} der U-Bahn- und<br />

Straßenbahnlinien der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> in<br />

Kraft getreten. Mit der Entscheidung, den U-Bahn-<br />

und Straßenbahnbetrieb direkt an die VGF und den<br />

Busverkehr komplett über den Ausschreibungswett-<br />

bewerb zu vergeben, hat die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> klare Strukturen im städtischen Nahverkehr<br />

geschaffen und jeweils die für die Stadt vorteilhaf-<br />

teste und wirtschaftlich sinnvollste Option gesichert.<br />

Die an traffif herangetragenen Aufgaben und Pro-<br />

jekte von unternehmensstrategischer Bedeutung<br />

führten in den Jahren 200i bis 2011 zu einer yvon<br />

traffif eingeplanten y Aufgabenausweitung im Ei-<br />

genbedarf. Auch zeichnet sich für die Folgejahre<br />

eine prosperierende Geschäftsentwicklung ab, die<br />

sich in den Planzahlen niederschlägt. Im Treuhand-<br />

bereich stehen weiterhin die Verwaltung, Sicherung<br />

und gegebenenfalls Steigerung der Treuhandgelder<br />

im Mittelpunkt der Tätigkeiten, ebenso die Steige-<br />

rung der Fahrgastzahlen sowie die Sicherung und<br />

Steigerung der Tarifeinnahmen.<br />

Hundert Prozent der <strong>Frankfurt</strong>er Busverkehre sind<br />

im Wettbewerb mit europaweiten Ausschreibungen<br />

vergeben. Die erste Ausschreibungsrunde brachte<br />

finanziell einen überzeugenden Erfolg. Der erzielte<br />

Preis lag deutlich unter den bisherigen Kosten.<br />

In der zweiten Ausschreibungsrunde werden Effizi-<br />

enzgewinne wie in der ersten Ausschreibungsrunde<br />

nicht mehr zusätzlich generiert werden können.<br />

Tatsächlich zeichnen sich künftig höhere Finanzbe-<br />

darfe ab, die aus den in den Verkehrsverträgen<br />

festgelegten Preisfortschreibungen sowie den über-<br />

proportionalen Kostensteigerungen beim Lohn<br />

~LHO-Tarif}, insbesondere aber bei den Kraftstoff-<br />

preisen resultieren. traffif stellt derzeit oberlegun-<br />

175<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


176<br />

gen an, wie über eine neu konzipierte Linienbünde-<br />

lung auch künftig eine hohe Wettbewerbsintensität<br />

und d<strong>am</strong>it möglichst geringe Preise erzielt werden<br />

können.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

traRRO> WokaMe UaP1erkePrsQeseMMsSPaRt ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 D‘‘ DCH cCH cL‘eC<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 11k i5 23 2r,1<br />

Sachanlagen 55k nn5 -10j -1n,2<br />

Finanzanlagen 25 25 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 LCbBIL KFbCKB cDbCCC cKBeI<br />

Vorräte 35 30 5 1n,5<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1j.3ij 25.i12 -k.51r -2i,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 50i jjj -3ki -r2,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 H‘ DL cKL cKBeD<br />

.OMa6hs2mme LBbFBL KDbFCH cDbBBI cKCeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM FD JJC cKDL cC‘eK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2n 2n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage i.i00 i.n00 300 3,1<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -i.j5i -i.2jj -5k1 n,1<br />

=TSksteMM26Qe6 LbLIJ LbKDB cLJH cL‘eF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LCbICL KFb‘FB cDbHCC cKBeL<br />

.OMa6hs2mme LBbFBL KDbFCH cDbBBI cKCeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q ‘ ‘ 0 -<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.1n1 5in 5n5 ir,j<br />

Materialaufwand 0 0 0 -<br />

Personalaufwand -5.1kr -r.i5k -21k r,r<br />

Abschreibungen -1ik -2k0 k3 -2k,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -5.n12 -r.55n -1.05n 23,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cBbCKK cBbLCD -n35 n,i<br />

Finanzergebnis -3n -5r 1j -33,5<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cBbCHC cBbKIL -n1n n,k<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -rn rn -<br />

Steuern -1 -1 0 0,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -i.j5i -i.2jj -5k1 n,1<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cBbCHB cBbKCC -5k1 n,1<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} ni nj 1 1,5<br />

Verwaltete Treuhandgelder ~in Tl} 2n0.23i 2ri.r2r 10.j15 r,3<br />

Anzahl d. Linien d. ges<strong>am</strong>ten integr. qV auf dem Stadtgebiet 13k 13j -1 -0,k<br />

Angebotskilometer pro Jahr ~in Mio. Nutzkm|} r1 r0 1 2,5<br />

Anzahl der Haltestellen|| kr3 k35 j 1,1<br />

Anmerkung zu den Kennzahlenh Die verwalteten Treuhandgelder sind um die verrechneten kassentechnischen<br />

Einnahmen bereinigt. Die Anzahl der Linien des ges<strong>am</strong>ten integrierten qV auf dem Stadtgebiet bezieht sich auf<br />

den Lokalen und den Regionalen Verkehr. Für den Regionalverkehr ist der RMV verantwortlich.<br />

|Nutzzugkm ~Schiene} bzw. Nutzwagenkm ~Bus} ohne Regionalen Verkehr.<br />

||Doppeltnennungen der verschiedenen Betriebszweige wurden herausgerechnet, eine Haltestelle kann aus<br />

mehreren Steigen bestehen. Die Anzahl bezieht sich auf den Lokalen und den Regionalen Verkehr.<br />

177<br />

Verkehr, Ver- und<br />

Entsorgung


178


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Jb 8oP626Qsla2<br />

179<br />

Wohnungsbau


180<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Jb 8oP626Qsla2 LDB<br />

3.1 ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

und Konzern 1j1<br />

3.1.1 <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-Aktiengesellschaft 1jk<br />

3.1.1.1 Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH 1i1<br />

3.1.2 Hellerhof GmbH 1ir<br />

3.1.3 MIBAU GmbH 1ik<br />

3.1.r SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH 200<br />

3.1.5 WOHNHEIM GmbH 203<br />

3.2 Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und Konzern 20n


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

JbL /.] ^=/UX^:=; \@Wo[U] 8oP626Qsla2c 26d<br />

.eteOMOQ26QsQeseMMsSPaRt ml\ 26d Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Elbestraße rj<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2n 0j-0<br />

0niv2n 0j-2 kk<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

postWabg-fh.de<br />

www.abg-fh.de<br />

Ur@ndungZ


182<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

CeBeiYigungenZ QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Erste Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteiligungs GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Erste Kulturc<strong>am</strong>pus GmbH ^Vo. KG 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Zweite Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteiligungs GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Zweite Kulturc<strong>am</strong>pus GmbH ^Vo. KG 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Dritte Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteiligungs GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Dritte Kulturc<strong>am</strong>pus GmbH ^Vo. KG 25.000 l [ 100,00 _<br />

WOHNHEIM GmbH 3r.103.200 l [ ij,j1 _<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-Aktiengesellschaft 1r.105.520 l [ in,j0 _<br />

MIBAU GmbH r.2j5.050 l [ i2,0i _<br />

Hellerhof GmbH 13.23j.050 l [ jn,j3 _<br />

ABGnova GmbH 50.000 l [ 50,00 _<br />

<strong>Main</strong>WERT GmbH, Bietigheim-Bissingen 25.000 l [ 50,00 _<br />

Merton-Wohnprojekt GmbH 25.n00 l [ 50,00 _<br />

VP V<strong>am</strong>pus Projekte GmbH 12.500 l [ 50,00 _<br />

Garagen-, Bau- und Betriebsgesellschaft mbH 5.200 l [ 20,00 _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die für die ABG FRANKFURT HOLDING Woh-<br />

nungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH ~ABG}<br />

insges<strong>am</strong>t positive Entwicklung auf dem Woh-<br />

nungsmarkt resultiert aus der seit Jahren erfolgreich<br />

durchgeführten Modernisierungs- und Instandhal-<br />

tungstätigkeit. Der steigenden Nachfrage nach Miet-<br />

und Eigentumswohnungen kommt die Gesellschaft<br />

sowohl durch Bestandsneubauten als auch durch<br />

Bauträgermaßnahmen nach. 5j,1 Mio. lwurden in<br />

Modernisierung und Instandhaltung des Wohnungs-<br />

bestands investiert und somit 3,5 Mio. lmehr als im<br />

Vorjahr. 113 Neubauwohnungen und 11k Garagen-<br />

plätze wurden fertig gestellt, 1jj Wohnungen abge-<br />

rissen und fünf Einf<strong>am</strong>ilienhäuser und eine Eigen-<br />

tumswohnungen aus dem Bestand veräußert. 1,n _<br />

~Vj. 2,3 _} der Wohnungen standen <strong>am</strong> 31.12.11<br />

leer. Die Forderungen aus Vermietung sind von<br />

0,nn Mio. l auf 2,r3 Mio. l gestiegen. Mietanpas-<br />

sungen wurden im Rahmen der gesetzlichen Mög-<br />

lichkeiten vorgenommen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme beträgt 1.05j,i Mio. l und hat<br />

sich im Vergleich zum Vorjahr um 21k,2 Mio. l<br />

erhöht. Der Anstieg der Bilanzsumme ergibt sich<br />

fast zu gleichen Teilen aus der Erhöhung des Anla-<br />

gevermögens und des Umlaufvermögens. Auf der<br />

Passivseite hat das Eigenkapital zugenommen. Der<br />

Rückgang der bilanziellen Eigenkapital]uote von<br />

rn,j _auf r3 _resultiert im Wesentlichen aus der<br />

Verschmelzung der SAALBAU GmbH auf die ABG<br />

sowie einer Kreditaufnahme von n0 Mio. l.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse haben sich gegenüber dem Vor-<br />

jahr von 1ri,k Mio. lauf 1n2,r Mio. lerhöht. Die<br />

Erhöhung ergibt sich im Wesentlichen aus den<br />

zusätzlichen Mieterlösen infolge der Verschmelzung<br />

der SAALBAU GmbH auf die ABG. Aus diesem<br />

Grund haben sich auch die Aufwendungen für be-<br />

zogene Leistungen, der Personalaufwand und die<br />

Abschreibungen erhöht. Der Anstieg der Sollmieten<br />

aus der Hausbewirtschaftung um 2,k Mio. l ergibt<br />

sich aus Erstbezügen nach Modernisierungen und<br />

Mietanpassungen. Auf Grund der Verschmelzung<br />

der SAALBAU GmbH auf die ABG und der Kredit-<br />

aufnahme von n0 Mio. lhat sich das Zinsergebnis<br />

gegenüber dem Vorjahr um 1,r Mio. lverschlech-<br />

tert. Das verbesserte Beteiligungsergebnis von<br />

3n,2 Mio. lergibt sich im Wesentlichen aus der um<br />

3,j Mio. l höheren Gewinnabführung der FAAG,<br />

darüber hinaus war im Vorjahr eine Verlustüber-<br />

nahme der SAALBAU GmbH erforderlich. Das Er-<br />

gebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit hat sich<br />

um 5,i Mio. lauf 50,r Mio. lverbessert. Das Ge-<br />

schäftsjahr schließt mit einem Jahresüberschuss<br />

von nr,j Mio. l~Vj. r1 Mio. l} ab, der zus<strong>am</strong>men<br />

mit dem Gewinnvortrag von 0,r Mio. leinen Bilanz-


gewinn von n5,2 Mio. lergibt. Hiervon wurde eine<br />

Gewinnausschüttung von rund r,2 Mio. l vorge-<br />

nommen, in die anderen Gewinnrücklagen wurden<br />

n1 Mio. leingestellt. Die übrigen 0,j Mio. lwurden<br />

auf neue Rechnung vorgetragen.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Die ABG hat vom Land Hessen das Universitäts-<br />

areal der Johann Wolfgang Goethe Universität in<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Bockenheim erworben. Auf die-<br />

sem Areal sollen Wohnungen und Gewerbeeinhei-<br />

ten entstehen. Für die Gewerbeflächen wurden die<br />

ABG Erste bis Dritte Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteili-<br />

gungs GmbH und die ABG Erste bis Dritte Kultur-<br />

c<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> GmbH ^Vo. KG gegründet.<br />

Die ABG und die <strong>Main</strong>ova AG haben sich mit nota-<br />

riellem Vertrag vom 1n.12.2011, eingetragen im<br />

Januar 2012, jeweils mit 33,3 _andem Varsharing<br />

Unternehmen book-n-drive mobilitätss steme<br />

GmbH beteiligt.<br />

Ebenfalls neu gegründet wurde die HTO Immo<br />

GmbH, eine projektbezogene gemeins<strong>am</strong>e Beteili-<br />

gung mit der Firma Hochtief AG. Die Gesellschaft<br />

errichtet ein Gebäude im Europaviertel mit Miet-<br />

wohnungen und gewerblichen Objekten. Nach Fer-<br />

tigstellung wird das Gebäude von der ABG über-<br />

nommen.<br />

In den Konzernabschluss der ABG wurden außer<br />

der ABG die Abschlüsse von 12 weiteren Gesell-<br />

schaften mit einbezogenh Hellerhof GmbH, FAAG,<br />

MIBAU GmbH, WOHNHEIM GmbH, Parkhaus Be-<br />

triebsgesellschaft mbH, FAAG Technik GmbH, ABG<br />

Projekte GmbH, SAALBAU Betriebsgesellschaft<br />

mbH und Parkhaus Goetheplatz GmbH sowie die<br />

ABG Erste bis Dritte Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> GmbH<br />

^Vo. KG.<br />

Die Merton Wohnprojekte GmbH und die <strong>Main</strong><br />

WERT GmbH sind Gemeinschaftsunternehmen mit<br />

jeweils einem privaten Gesellschafter, die über kein<br />

eigenes Personal verfügen. Die Merton Wohnpro-<br />

jekte GmbH wird als Bauträgerin tätig, während die<br />

<strong>Main</strong> WERT GmbH Wohnimmobilien erwirbt, ver-<br />

pachtet, vermietet, in Wohneigentum umwandelt<br />

und weiterveräußert. Die VP V<strong>am</strong>pus Projekte<br />

GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong>, als ein Gemeinschaftsun-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

ternehmen zu gleichen Teilen der ABG und der<br />

GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft Hes-<br />

sen mbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> bebaut ein Grundstück<br />

in Bockenheim mit Eigentumswohnungen. Die drei<br />

Gesellschaften werden, wie auch die Hofgarten<br />

Projektgesellschaft mbH und die ABGnova, nach<br />

der E]uit -Methode bewertet.<br />

Zu Anschaffungskosten angesetzt wurden die book-<br />

n-drive mobilitätss steme GmbH und die Garagen-<br />

Bau- und Betriebsgesellschaft mbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong>.<br />

Die Konzernbilanzsumme im Berichtsjahr beträgt<br />

1.jn3 Mio. l. Der Konzernjahresüberschuss beläuft<br />

sich auf 53,n Mio. l~Vj. r5,k Mio. l}. Der Konzern-<br />

bilanzgewinn beträgt k1,3 Mio. l. Das Ergebnis der<br />

gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erhöhte sich von<br />

rj,j Mio. l auf 5k,n Mio. l.<br />

.b /2slMOSk<br />

In den nächsten Jahren werden jährliche ober-<br />

schüsse vor Ertragssteuern von rn bis 5n Mio. l<br />

erwartet. Zu diesen erwarteten Ergebnissen werden<br />

neben dem Bestandsmanagement der Verkauf von<br />

Objekten aus dem Bestand und die Erträge aus<br />

<strong>Beteiligungen</strong> wesentlich beitragen. Die Entwicklung<br />

der Sollmieten wird in den nächsten zwei Ge-<br />

schäftsjahren sehr moderat ausfallen und im We-<br />

sentlichen durch Erstbezüge beeinflusst sein. In-<br />

standhaltungen und Modernisierungen werden im<br />

Jahr 2012 rund n0 Mio. lbetragen. Die Instandhal-<br />

tungen für den Bestand der ABG werden in den<br />

nächsten zwei Jahren um jährlich k,5 Mio. lgerin-<br />

ger ausfallen. Im investiven Bereich konnte die<br />

Gesellschaft im III. fuartal 2011 mit dem Land<br />

Hessen eine Grundvereinbarung über den Kauf und<br />

die Bebauung des Universitätsgeländes Bocken-<br />

heim abschließen. Die Grundstücke sollen nach und<br />

nach erworben werden, um eine einheitliche Ent-<br />

wicklung des Ges<strong>am</strong>tareals vorzunehmen mit dem<br />

Ziel der Realisierung eines neuen Stadtteils mit<br />

einer ausgewogenen Mischung aus Wohnen, Ge-<br />

werbe und kulturellen Einrichtungen. Dabei liegt das<br />

Engagement der Gesellschaft insbesondere im<br />

Wohnungsbau. Seit Januar 2012 finden Planungs-<br />

werkstätten zum Kulturc<strong>am</strong>pus statt. Des Weiteren<br />

konnten die Kaufverträge für den Erwerb der<br />

183<br />

Wohnungsbau


184<br />

Grundstücke YHafen Offenbachw und L oner Straße,<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> vollzogen werden.<br />

Risiken werden in steigenden Ausfällen bei Mietfor-<br />

derungen gesehen, denen die Unternehmen durch<br />

rechtzeitige Gegenmaßnahmen gegenübertreten.<br />

Auf Grund der Zunahme der Haushalte und einer<br />

erhöhten Nachfrage nach mehr Wohnraum pro<br />

Person im Rhein-<strong>Main</strong>-Gebiet wird auch die Nach-<br />

frage innerhalb der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> weiter<br />

zunehmen. Davon werden sowohl das Bauträger-<br />

geschäft als auch die Nachfrage nach Gebrauchs-<br />

wohnungen profitieren.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

/.] ^=/UX^:=; \@Wo[U] 8oP626Qsla2c 26d .eteOMOQ26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 DJLb‘LJ FLJbBH‘ LLDb‘FJ LBeL<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1.351 1.n5r -303 -1j,3<br />

Sachanlagen 5ki.0r0 rn2.r5r 11n.5jn 25,2<br />

Finanzanlagen 150.n22 1ri.jr1 kj0 0,5<br />

:mMa2R1ermZQe6 JKJbJBF KKJbLDK L‘‘bKKJ IIeB<br />

Vorräte rr.2jk 3i.j00 r.rjk 11,3<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 235.3k3 1kr.1r3 n1.230 35,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks r3.k35 i.22i 3r.50n 3k3,i<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IbHKI IbHBJ cFB cLeH<br />

.OMa6hs2mme Lb‘HCbBJK CILbDLH KLDbKLD KHeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM IICbICB JCFbDII FLbDIH LFe‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 102.532 102.532 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3j.01n 3j.01n 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2r2.k20 20r.k20 3j.000 1j,n<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag r3j 511 -k3 -1r,2<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis nr.kj2 r0.inr 23.j1j 5j,1<br />

Sonderposten i.n10 i.j32 -221 -2,3<br />

=TSksteMM26Qe6 KCbCHD KDbFFK LbLBH IeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 HFIbLI‘ ILDbIDD LIFbFFJ JHeL<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 2r2.5n5 1rk.j31 ir.k3r nr,1<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 DbCJF L DbCJH BDBbJDHeC<br />

.OMa6hs2mme Lb‘HCbBJK CILbDLH KLDbKLD KHeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1n2.rr1 1ri.nk3 12.knj j,5<br />

Bestandsänderung UEvFE 2.ik0 1.kj1 1.1i0 nn,j<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 1i5 21k -22 -10,1<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LFHbF‘F LHLbFD‘ 13.i3n i,2<br />

sonstige betriebliche Erträge n.nj2 5.knk i1r 15,i<br />

Materialaufwand -105.3ij -ii.r1r -5.ij5 n,0<br />

Personalaufwand -1i.055 -1n.15k -2.jij 1k,i<br />

Abschreibungen -1k.0ki -15.2nj -1.j12 11,i<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -11.k0r -k.n00 -r.10r 5r,0<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LBb‘HK LCbBBC 53 0,3<br />

Finanzergebnis 31.30r 25.rr1 5.jn3 23,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt H‘bJHF IIbII‘ 5.i1n 13,3<br />

Außerordentliches Ergebnis 1k.ki2 -1kk 1k.ini -10.1n0,0<br />

Steuern -3.3nn -3.2ii -nn 2,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} nr.kj2 r0.inr 23.j1j 5j,1<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ FIbDCK I‘bBFI 23.j1j 5j,1<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr r3j 511 -k3 -1r,2<br />

.OMa6herQel6Os FHbKK‘ ILbIDH 23.kr5 5k,3<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 310 2n2 rj 1j,3<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei 1n.211 1n.230 -1i -0,1<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden r.jki r.j0r k5 1,n<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t 21.0i0 21.03r 5n 0,3<br />

davon Neubaufertigstellungen 113 1ri -3n -2r,2<br />

185<br />

Wohnungsbau


186<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘L‘ der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

/.] ^=/UX^:=; \@Wo[U] 8oP626Qsla2c 26d .eteOMOQ26QsQeseMMsSPaRt ml\ Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LbID‘bCCK LbILHbIJJ HHbIIB JeB<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1.355 1.nni -31r -1j,j<br />

Sachanlagen 1.rnr.r2k 1.r10.jjn 53.5r1 3,j<br />

Finanzanlagen 5.100 2.jkk 2.223 kk,2<br />

:mMa2R1ermZQe6 JCDbJLJ J‘‘bCBH CFbILB KCeD<br />

Vorräte 123.n51 120.3rn 3.305 2,k<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 21j.i3j 1nr.320 5r.n1j 33,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks rr.k23 1n.22j 2j.rin 1k5,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IbFLF IbDLH cBB cKeL<br />

.OMa6hs2mme LbCFKbCLK LbDKLb‘IJ LILbDFB CeK<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM F‘‘bHBH HH‘bLLF H‘bIDB BeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 102.532 102.532 0 0,0<br />

Kapitalrücklage rj.0r0 rj.0r0 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 32r.nri 2jn.nri 3j.000 13,3<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 1k.kii 13.205 r.5ir 3r,j<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 53.520 r5.n31 k.ji0 1k,3<br />

Anteile anderer Gesellschafter n.n30 n.n3r -r -0,1<br />

Unterschiedsbetrag aus der Kapitalkonsolidierung rk.r25 rk.r25 0 0,0<br />

=TSksteMM26Qe6 CJbJFB CIbJJL cBFJ cLeL<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LbLD‘bDKB Lb‘DCbKJ‘ BKbH‘‘ CeF<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten nn2.0k2 n0n.rin 55.5kn i,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 CbLLB CbJFF cKID cJe‘<br />

.OMa6hs2mme LbCFKbCLK LbDKLb‘IJ LILbDFB CeK<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse r0n.jnk r0j.350 -1.rj3 -0,r<br />

Bestandsveränderung UEvFE -nrr 2.23n -2.jki -12j,j<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 3.r31 5.53r -2.102 -3j,0<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q I‘BbFHH ILFbLLB -n.rn5 -1,n<br />

sonstige betriebliche Erträge 1j.1j3 1n.251 1.i32 11,i<br />

Materialaufwand -22n.nk5 -23n.iij 10.322 -r,r<br />

Personalaufwand -5r.5kr -53.125 -1.rri 2,k<br />

Abschreibungen -52.23r -55.r0k 3.1k3 -5,k<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -15.1ii -1n.0kr jk5 -5,r<br />

.etrOelserQel6Os DBbLHH D‘bDFD j.3jj 11,i<br />

Finanzergebnis -21.5ni -21.ir0 3k1 -1,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt HDbHCF ICbCKF j.k5i 1k,i<br />

Außerordentliches Ergebnis -303 -1r5 -15j 10i,5<br />

Steuern -3.n50 -2.i35 -k15 2r,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 53.n32 r5.krk k.jj5 1k,2<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong>Jahresergebnis -112 -11n r -3,k<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HJbHK‘ IHbFJL k.ji0 1k,3<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 1k.kii 13.205 r.5ir 3r,j<br />

.OMa6herQel6Os DLbJLB HCbCJH 12.rjr 21,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} jj5 jkr 11 1,3<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei 32.1jj 31.j1j 3k0 1,2<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden 1k.30i 1k.i3i -n30 -3,5<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t ri.rik ri.k5k -2n0 -0,5<br />

davon Neubaufertigstellungen 1ni 201 -32 -15,i


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

JbLbL ^ra6kR2rter /2Rla2c/ktOe6QeseMMsSPaRt<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Gutleutstraße r0<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2n ij-0<br />

0niv2n ij-5 1n<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfaag.abg-fh.de<br />

www.faag.de<br />

Ur@ndungZ


188<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

CeBeiYigungenZ QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

FAAG Technik GmbH r.000.000 l [ 100,00 _<br />

Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH 2n.000 l [ 100,00 _<br />

Parkhaus Goetheplatz GmbH 25.000 l [ 100,00 _<br />

ABG Projekte GmbH ~vormals Urbane Projekte GmbH} 25.000 l [ 100,00 _<br />

Hofgarten Projektgesellschaft mbH 25.000 l [ 50,00 _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Es besteht ein Beherrschungs- und Gewinnabfüh-<br />

rungsvertrag mit der ABG FRANKFURT HOLDING<br />

Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft ~ABG}.<br />

Die <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau AG ~FAAG} ihrerseits hat mit<br />

ihren Töchtern Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH,<br />

Parkhaus Goetheplatz GmbH, ABG Projekte GmbH<br />

und FAAG Technik GmbH jeweils einen Beherr-<br />

schungs- und Gewinnabführungsvertrag geschlos-<br />

sen.<br />

Im Bereich Wohnimmobilien betrug der Leerstand<br />

im Berichtsjahr 2,3 _, resultierend aus der Fertig-<br />

stellung der Neubaumaßnahme in Kalbach, bei der<br />

bis Jahresende noch nicht alle Wohnungen vermie-<br />

tet werden konnten. Der Bereich Gewerbeimmobi-<br />

lien verzeichnete einen Leerstand von 3,r _ ~Vj.<br />

r,k _}. Dieser liegt erneut deutlich unter der stadt-<br />

weiten Leerstands]uote. Die Erlöse bei den Gewer-<br />

beimmobilien sinken. Umdie Mietobjekte weiterhin<br />

marktgerecht zu erhalten, investierte die FAAG<br />

erneut 10,k Mio. l in Instandhaltungen und Moder-<br />

nisierungen. Im Berichtsjahr waren 1j3 Wohnungen<br />

in der Planungs- und Realisierungsphase. In<br />

Schwanheim entstehen beispielsweise 52 öffentlich<br />

geförderte Wohnungen. Auf dem Gelände des<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Diakonissenhauses werden 10j Woh-<br />

nungen in fünf Neubauten, darunter zwei Stadthäu-<br />

ser mit je acht Eigentumswohnungen erstellt.<br />

Im Zus<strong>am</strong>menhang mit dem geplanten Neubau des<br />

Klinikums <strong>Frankfurt</strong>-Höchst wurden mit Wirkung<br />

vom 01.01.2011 zwei Gebäude an der<br />

Windthorststraße mit 2r1 Wohneinheiten und zehn<br />

Gewerbeeinheiten auf der Grundlage eines Grund-<br />

stückstauschvertrages an die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> übertragen. Als Gegenleistung erhält die<br />

FAAG zu einem späteren Zeitpunkt bisher vom<br />

Klinikum genutzte Gebäude.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist um 15,n Mio. l auf<br />

3j1,5 Mio. l gestiegen. Das Anlagevermögen hat<br />

auf 310,3 Mio. l zugenommen. Das Eigenkapital<br />

beläuft sich unverändert auf k0,5 Mio. l. Die Eigen-<br />

kapital]uote beträgt 1j,5 _~Vj. 1i,3 _}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse ~einschließlich Bestandsverände-<br />

rungen} sind mit j3,5 Mio. limVergleich zum Vor-<br />

jahr um 0,i Mio. lgestiegen. ImBereich der Haus-<br />

bewirtschaftung, auf den ji_des Ges<strong>am</strong>tbetrages<br />

entfallen, stieg die Ges<strong>am</strong>tleistung um 1,2 Mio. l<br />

auf kr,k Mio. l, im Bauträgergeschäft lag die Ge-<br />

s<strong>am</strong>tleistung mit 3Mio. lunter dem Vorjahreswert.<br />

Im Architekten- vIngenieurgeschäft der FAAG stieg<br />

die Ges<strong>am</strong>tleistung um 0,k Mio. l auf n,2 Mio. l.<br />

Der Jahresüberschuss vor Gewinnabführung an die<br />

ABG betrug 35,n Mio. l.Die Eigenkapitalrentabilität<br />

betrug 50,r _~Vj. r5_}.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6<br />

Die FAAG Technik GmbH hat im Geschäftsjahr<br />

wieder ein Jahresergebnis vor Gewinnabführung<br />

von 0,i Mio. lerwirtschaftet. Die Bilanzsumme ist<br />

auf 3n,r Mio. l ~Vj. 31,5 Mio. l} gestiegen. Durch-<br />

schnittlich waren 12r ~Vj. 12k} Mitarbeiter bei der<br />

Gesellschaft beschäftigt.<br />

Die Urbane Projekte GmbH wurde zum Jahresende<br />

2011 in die ABG Projekte GmbH umfirmiert. Künftig<br />

ist vorgesehen, neben den Projektmanagementleis-<br />

tungen und dem Vertrieb von Wohnungen auch die<br />

Bauträgermaßnahmen des ABG-Konzerns in der<br />

ABG Projekte GmbH zu bündeln und abzuwickeln.<br />

Die Gesellschaft erwirtschaftete ein Jahresergebnis<br />

vor Gewinnabführung von 0,1k Mio. l ~Vj.<br />

0,3 Mio. l}. Die Bilanzsumme ist auf 1,3 Mio. l<br />

~Vj. 1Mio. l} gestiegen. Durchschnittlich waren


unverändert 10 Mitarbeiter bei der Gesellschaft<br />

beschäftigt.<br />

Die Parkhaus Goetheplatz GmbH erwirtschaftete<br />

ein Jahresergebnis vor Gewinnabführung von<br />

0,5 Mio. l ~Vj. 0,n Mio. l}. Unter Berücksichtigung<br />

des Gewinnvortrags aus dem Vorjahr wird im Ge-<br />

schäftsjahr wie im Vorjahr ein Bilanzgewinn von<br />

0,1 Mio. l ausgewiesen. Die Bilanzsumme beträgt<br />

1n,5 Mio. l ~Vj. 1i,1 Mio. l}. Die Gesellschaft hat<br />

keine Mitarbeiter. Die Geschäfte werden von der<br />

Parkhaus Betriebsgesellschaft besorgt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Bei der Wohnungsvermietung übersteigt die Nach-<br />

frage in<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> nach wie vor das Ange-<br />

bot. Die nachhaltige Vermietbarkeit des Bestands<br />

wird durch Investitionen in die Instandhaltung und<br />

Modernisierung gesichert. Neubauten werden<br />

grundsätzlich im Passivhausstandard errichtet. Bei<br />

Gewerbeimmobilien wird mit einem Anstieg der<br />

Leerstands]uote und sinkenden Mieten bei Neuver-<br />

trägen gerechnet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


190<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL<br />

der ^ra6kR2rter /2Rla2c/]<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 JL‘bKCJ KBJbKFI LDb‘LC HeC<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 2 r -2 -r1,i<br />

Sachanlagen 301.223 2jr.203 1k.020 n,0<br />

Finanzanlagen i.05k i.05k 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 DLbLKJ DKbHFL cLbIJC cKe‘<br />

Vorräte 23.2ji 20.5nj 2.k20 13,2<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände rk.kji r5.533 2.25n 5,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks rn n.rn0 -n.r1r -ii,3<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 FL DI cLJ cLDeL<br />

.OMa6hs2mme JCLbIFD JFHbCBB LHbHFC IeJ<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM D‘bHIH D‘bHIH ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 1r.5i2 1r.5k2 20 0,1<br />

Kapitalrücklage 53.j13 53.j13 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2.1r1 2.1n1 -20 -0,i<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Sonderposten ki.i5r j2.212 -2.25j -2,k<br />

=TSksteMM26Qe6 DbKLH FbID‘ DIH LLeH<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KKJbDHJ K‘FbFDK LDb‘CL CeJ<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 13j.01k 13j.n00 -5j3 -0,r<br />

.OMa6hs2mme JCLbIFD JFHbCBB LHbHFC IeJ<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse j0.j20 j0.0k1 kri 0,i<br />

Bestandsänderung UEvFE 2.k1j 2.51n 202 j,0<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 3nn 3i0 -2r -n,1<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q CJbB‘I CKbBDD i2k 1,1<br />

sonstige betriebliche Erträge k.1n3 j.2nj -1.105 -13,r<br />

Materialaufwand -31.055 -32.ikj 1.i23 -5,j<br />

Personalaufwand -i.rr0 -i.r05 -35 0,r<br />

Abschreibungen -k.5rn -k.kii 25r -3,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -r.i2n -n.5jk 1.nn1 -25,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf JCbL‘L JIbIDF 3.n25 10,5<br />

Finanzergebnis -2.501 -2.njr 1jr -n,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt JHbF‘‘ JLbDBK 3.j0j 12,0<br />

Außerordentliches Ergebnis -j -j 0 0,0<br />

Steuern -21 -21 0 -1,3<br />

Gewinnabführung -35.5k1 -31.kn2 -3.j0i 12,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 13j 1r2 -r -2,j<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei r.5i5 r.jr0 -2r5 -5,1<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden nkj n2j 50 j,0<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t 5.2k3 5.rnj -1i5 -3,n<br />

davon Neubaufertigstellungen 0 0 0 -


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

JbLbLbL ?arkPa2sc.etrOelsQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Konrad-Adenauer-Straße 15<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2i ij ji-0<br />

0niv2i ij ji-55<br />

Ur@ndungZ


192<br />

2011 erstmals für ein volles Geschäftsjahr zur An-<br />

wendung gekommen. Der Abschlussprüfer hat im<br />

Rahmen der Jahresabschlussprüfung 2011 bestä-<br />

tigt, dass der Kode im Wesentlichen eingehalten<br />

wird. Gemäß PVGK sollen rechtzeitig vor der Ver-<br />

sendung der Wirtschaftsplan- und Jahresab-<br />

schlussunterlagen an das zuständige Organ die<br />

Entwürfe im Rahmen des Wirtschaftsplan- und des<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Abschlussgesprächs vorerörtert werden. Die mit der<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 25.10.2010 für das<br />

Planjahr 2011 und <strong>am</strong> 2k.10.2011 für das Planjahr<br />

2012. Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong><br />

0k.05.2012 durchgeführt.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

?arkPa2sc.etrOelsQeseMMsSPaRt ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 IFD FHK cLCH cKCeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 -<br />

Sachanlagen rnk n52 -1j5 -2j,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 Db‘LH HbI‘I LbFLK KBeC<br />

Vorräte i0 i0 0 0,0<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände n.rn2 r.ir3 1.51i 30,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks rn3 3k0 i3 25,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 LD LD cL cJeB<br />

.OMa6hs2mme DbIBB Fb‘DJ LbIKF KJeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KF KF ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2n 2n 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 LbFBC LbKLJ ICH I‘e‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 HbHID IbHHJ BBI KLeC<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KKB KCK cHJ cLCeC<br />

.OMa6hs2mme DbIBB Fb‘DJ LbIKF KJeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 30.j0k 30.1ri n5k 2,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q J‘bC‘D J‘bLIB n5k 2,2<br />

sonstige betriebliche Erträge 2i1 n52 -3n2 -55,r<br />

Materialaufwand -2r.r30 -23.iki -r52 1,i<br />

Personalaufwand -3.2ni -3.105 -1nr 5,3<br />

Abschreibungen -21k -251 3r -13,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.0ki -1.35i 2ki -20,5<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf KbL‘K KbL‘C -n -0,3<br />

Finanzergebnis -10 -3i 30 -k5,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt Kb‘BK Kb‘FB 2r 1,1<br />

Außerordentliches Ergebnis -1i -1i 0 0,0<br />

Steuern -k -r -3 i2,1<br />

Gewinnabführung -2.0n5 -2.0r5 -20 1,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 52 5r -2 -3,k<br />

193<br />

Wohnungsbau


194<br />

JbLbK \eMMerPoR ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Elbestraße rj<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2n 0j-0<br />

0niv2n 0j-2 kk<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWhellerhof.abg-fh.de<br />

www.hellerhof-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


von 23,2 Tl ~Vj. 33,j Tl}und ein stabiles Eigen-<br />

kapital von 5,i Mio. lausweist. Der Rückgang des<br />

Ergebnisses resultiert im Wesentlichen aus gestie-<br />

genen Instandhaltungsaufwendungen. Die Bilanz-<br />

summe beträgt unverändert nMio. l. Für 2012 sind<br />

keine wesentlichen Risiken erkennbar, die die Ver-<br />

mögens-, Finanz- und Ertragslage negativ beein-<br />

flussen, es wird mit einem positiven Ergebnis ge-<br />

rechnet.<br />

.b /2slMOSk<br />

Durch die hohen Instandhaltungs- und Modernisie-<br />

rungsaufwendungen der letzten Jahre in den Woh-<br />

nungsbestand haben sich die Ertragschancen ver-<br />

bessert. Diese gewährleisten die Nachhaltigkeit der<br />

Vermietung.<br />

Die Wirtschaftspläne für die Jahre 2012 und 2013<br />

sehen ausgeglichene Jahresergebnisse vor. Die<br />

Nachfrage nach Wohnungen ist nach wie vor stabil.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


196<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

\eMMerPoR ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LKIbLHK LKIbHHK cJBB c‘eJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 -<br />

Sachanlagen 12r.1rk 12r.5rn -3ii -0,3<br />

Finanzanlagen 5 5 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 KFbBDI KLbJLF HbFHC KFeH<br />

Vorräte 10.j32 11.n32 -j00 -n,i<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1n.1r1 i.nj1 n.rn0 nn,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1 3 -2 -nn,i<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ H cH cBFeL<br />

.OMa6hs2mme LHLbLKD LIHbCDJ HbKHI JeF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM IKbJBL JBbD‘F KbFCF FeC<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 15.2rn 15.2rn 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1.2r2 1.2r2 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 1k.i00 1k.i00 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 5.31k - 5.31k -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 2.njn 5.31k -2.n32 -ri,5<br />

=TSksteMM26Qe6 DbKHJ DbLFB CI LeK<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 L‘LbIKC BCbBJK KbIBF KeH<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 50.ijj rk.i1j 3.0k0 n,r<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 HI FF cLL cLDeI<br />

.OMa6hs2mme LHLbLKD LIHbCDJ HbKHI JeF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 3j.131 3j.3ij -2nk -0,k<br />

Bestandsänderung UEvFE -j01 r32 -1.23r -2j5,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q JDbJJ‘ JCbCJL -1.501 -3,i<br />

sonstige betriebliche Erträge inr 1.01i -55 -5,r<br />

Materialaufwand -22.i00 -25.033 2.133 -j,5<br />

Personalaufwand -2i -3 -2k 1.01k,5<br />

Abschreibungen -5.ri0 -5.nj2 1i2 -3,r<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -5.r2n -3.kkj -1.nrj r3,n<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf IbIIB HbJHH -i0n -1n,i<br />

Finanzergebnis -1.ni0 -2.020 330 -1n,3<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt KbDHB JbJJH -5kn -1k,3<br />

Außerordentliches Ergebnis -3k -3k 0 0,0<br />

Steuern -3n -3n -0 0,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 2.njn 3.2n2 -5kn -1k,k<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ KbFCF JbKFK -5kn -1k,k<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 5.31k 2.055 3.2n2 15j,k<br />

.OMa6herQel6Os Cb‘‘J HbJLD 2.njn 50,5<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei r.200 3.ink 233 5,i<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden 2.112 2.3nn -25r -10,k<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t n.312 n.333 -21 -0,3<br />

davon Neubaufertigstellungen 0 0 0 -


JbLbJ V[./: ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Elbestraße rj<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2n 0j-0<br />

0niv2n 0j-2 kk<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

postWabg-fh.de<br />

www.abg-fh.de<br />

Ur@ndungZ


198<br />

tigt, dass der Kode im Wesentlichen eingehalten<br />

wird. Gemäß PVGK sollen rechtzeitig vor der Ver-<br />

sendung der Wirtschaftsplan- und Jahresab-<br />

schlussunterlagen an das zuständige Organ die<br />

Entwürfe im Rahmen des Wirtschaftsplan- und des<br />

Abschlussgesprächs vorerörtert werden. Die mit der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 25.10.2010 für das<br />

Planjahr 2011 und <strong>am</strong> 2k.10.2011 für das Planjahr<br />

2012. Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong><br />

1r.05.2012 durchgeführt.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

V[./: ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KBbIJJ J‘bBF‘ cLbHKF cIeB<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 - 0 -<br />

Sachanlagen 2j.510 30.011 -1.501 -5,0<br />

Finanzanlagen i2r iri -25 -2,n<br />

:mMa2R1ermZQe6 BbKCB CbHFK DKD CeH<br />

Vorräte 2.iin 2.iki 1k 0,n<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände n.2i3 5.5j2 k11 12,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1 2 -0 -2j,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ c ‘ c<br />

.OMa6hs2mme JCbDKJ JBbHKK cDBB cKe‘<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KHbDII KHbLHL HBI KeI<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital r.n53 r.n53 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 2.2ji 2.2ji 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 1n.2k3 1n.2k3 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 1.i3n 2.21k -2j1 -12,k<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 5ir -2j1 jk5 -310,i<br />

=TSksteMM26Qe6 LbLKK LbHFD cIIH cKCeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LLbCHD LKbC‘I cBID cDeI<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 5.i01 n.r32 -532 -j,3<br />

.OMa6hs2mme JCbDKJ JBbHKK cDBB cKe‘<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 11.210 11.053 15k 1,r<br />

Bestandsänderung UEvFE -25 1i1 -21n -113,r<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LLbLCH LLbKII -5i -0,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 55i 2j2 2kn ik,j<br />

Materialaufwand -j.01j -j.kn1 kr3 -j,5<br />

Personalaufwand -20 -31 11 -35,3<br />

Abschreibungen -1.n1j -1.nr1 23 -1,r<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.2kj -1.0k0 -20j 1i,r<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf CL‘ KI kjn 3.2i0,0<br />

Finanzergebnis -20r -2i2 jj -30,3<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt F‘F cKFC jk5 -32n,0<br />

Außerordentliches Ergebnis -n -n 0 0,0<br />

Steuern -n -k 1 -k,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 5ir -2j1 jk5 -310,i<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HBI cKCL jk5 -310,i<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 1.i3n 2.21k -2j1 -12,k<br />

.OMa6herQel6Os KbHKB LbBJF 5ir 30,k<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei 1.2k1 1.120 151 13,5<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden n03 k5r -151 -20,0<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t 1.jkr 1.jkr 0 0,0<br />

davon Neubaufertigstellungen 0 0 0 -<br />

199<br />

Wohnungsbau


200<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

JbLbI S//W./: .etrOelsQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Eschersheimer Landstraße 23<br />

n0322 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv1 53 0j-0<br />

0niv1 530j-r ii<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWsaalbau.com<br />

www.saalbau.com<br />

Ur@ndungZ


Wettkämpfe u.ä. genutzt. 2011 erfolgte die Zertifi-<br />

zierung mit dem Green-Globe-Label, dem ersten<br />

weltweiten Progr<strong>am</strong>m zur Zertifizierung und Leis-<br />

tungsverbesserung für die Reise- und Tagungsin-<br />

dustrie.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Da die SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH erst im<br />

Mai 2011 gegründet wurde, ist das Geschäftsjahr<br />

2011 ein Rumpfgeschäftsjahr beginnend <strong>am</strong> 1n.05.,<br />

dem Zeitpunkt der Einzahlung des St<strong>am</strong>mkapitals<br />

durch die Alleingesellschafterin ABG. Vergleichs-<br />

zahlen zum Vorjahr e istieren nicht. Die Bilanz-<br />

summe beläuft sich auf i0r Tl.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse resultieren im Wesentlichen aus<br />

dem entgeltlichen Geschäftsbesorgungsvertrag mit<br />

der ABG. Die sonstigen betrieblichen Aufwendun-<br />

gen betreffen insbesondere Aufwendungen für<br />

gemietete Räume und Flächen ~105 Tl}, Konzern-<br />

umlagen ~100 Tl}, Aufwendungen für Fremdperso-<br />

nal ~nj Tl}und Aufwendungen für Unternehmens-<br />

kommunikation und Werbung ~31 Tl}. Das Ge-<br />

schäftsjahr schließt mit einem leichten oberschuss<br />

von 2 Tl ab, der aufgrund des Ergebnisabfüh-<br />

rungsvertrags an die ABG abgeführt wird.<br />

.b /2slMOSk<br />

Vorübergehende Schließungen, die im Rahmen<br />

umfangreicher Sanierungs- und Instandhaltungs-<br />

maßnahmen durch die ABG erforderlich werden und<br />

zu eingeschränkten Vermarktungsmöglichkeiten bei<br />

den betroffenen Bürgerhäusern führen, wirken sich<br />

auf die Betriebsgesellschaft aus. Langfristig führen<br />

diese Maßnahmen zur Sicherung der Zukunftsfä-<br />

higkeit und zum Erhalt des guten Standards der<br />

Bürgerhäuser und sichern d<strong>am</strong>it insbesondere auch<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

der größten Nutzergruppe, den Vereinen, dauerhaft<br />

Räumlichkeiten.w<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


202<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

S//W./: .etrOelsQeseMMsSPaRt ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LJ c LJ c<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 - 0 -<br />

Sachanlagen 13 - 13 -<br />

Finanzanlagen 0 - 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 CBL c CBL c<br />

Vorräte i - i -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände j35 - j35 -<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks rj - rj -<br />

.OMa6hs2mme B‘I c B‘I c<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KH c KH c<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 - 25 -<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 - 0 -<br />

=TSksteMM26Qe6 K‘F c K‘F c<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 FDI c FDI c<br />

.OMa6hs2mme B‘I c B‘I c<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 3.knr - 3.knr -<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q JbDFI c 3.knr -<br />

sonstige betriebliche Erträge 22 - 22 -<br />

Materialaufwand -r5j - -r5j -<br />

Personalaufwand -2.j21 - -2.j21 -<br />

Abschreibungen -2 - -2 -<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -rii - -rii -<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf F c n -<br />

Finanzergebnis -3 - -3 -<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt J c 3 -<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 - 0 -<br />

Steuern -1 - -1 -<br />

Gewinnabführung -2 - -2 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 - 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ c 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 13r 13r -<br />

Besucher 1.r10.nkk 1.501.rj3 -i0.j0n -n,0


JbLbH 8@\U\_[V ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Waldschulstraße 20<br />

n5i33 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv3 i0 0n-0<br />

0niv3 i00n-2 22<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

postWwohnheim.abg-fh.de<br />

www.wohnheim-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


204<br />

regen Nachfrage auf dem <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungs-<br />

markt. Der Bedarf an Zwei- und Dreizimmerwoh-<br />

nungen übersteigt nach wie vor das vorhandene<br />

Angebot. Als weiterhin schwierig erweist sich die<br />

Vermietung von Kleinstwohnungen. Aus diesem<br />

Grunde strebt die Gesellschaft an, diese mittel- bis<br />

langfristig dem Bedarf nach größeren Flächen in<br />

Mietwohnungen anzupassen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist von rnk,3 Mio. l auf<br />

rn3,n Mio. l gesunken. Bei den Aktiva beruht dies<br />

vor allem auf der Abnahme des Anlagevermögens.<br />

Die Vermögenslage ist durch das Anlagevermögen<br />

mit einem Anteil von ji,1 _ander Bilanzsumme<br />

geprägt. Die Eigenkapital]uote hat sich im Vergleich<br />

zum Vorjahr - bei einem Jahresüberschuss von<br />

5,j Mio. l und der um 3,k Mio. l gesunkenen Bi-<br />

lanzsumme -von 20,n _auf 22 _gesteigert.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüber-<br />

schuss von 5,k Mio. l ab ~Vj. 2,i Mio. l}. Die Um-<br />

satzerlöse sind um i,2 Mio. l auf i5,5 Mio. l ge-<br />

genüber dem Vorjahr gestiegen, was mit den im<br />

Geschäftsjahr vorgenommenen unterjährigen Be-<br />

triebskostenabrechnungen zus<strong>am</strong>menhängt. Die<br />

Bestandsveränderungen an unfertigen Leistungen<br />

~nicht abgerechnete Betriebskosten und zum Ver-<br />

kauf bestimmte Grundstücke und Bauten} verringer-<br />

ten sich um n,n Mio. l. Die Sparte Hausbewirtschaf-<br />

tung schließt mit einem oberschuss von 0,5 Mio. l<br />

ab ~Vj. 1,2 Mio. l}. Die Ges<strong>am</strong>trentabilität beträgt<br />

2,i _~Vj. 2,2j _}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Es muss weiter mit hohen Bestandssicherungs-<br />

maßnahmen gerechnet werden. Die ges<strong>am</strong>te Inves-<br />

titionsplanung beläuft sich für 2012 auf 3i,5 Mio. l,<br />

in der Betrachtung 2013 bis 2015 auf weitere<br />

k1,r Mio. l. Während der Modernisierung und Sa-<br />

nierung kommt es zu Mietausfällen. Infolge von<br />

Instandhaltungen und Modernisierungen werden<br />

sich die Ertragschancen verbessern.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Risiken bestehen in steigenden Mietausfällen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

8@\U\_[V ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 ILKbBBL IKLbLJI cCbLII cLeB<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1 1 -0 -11,k<br />

Sachanlagen r12.ij1 r21.123 -j.1r2 -1,i<br />

Finanzanlagen j 10 -2 -1n,n<br />

:mMa2R1ermZQe6 H‘bHCK IFbLH‘ IbIJK BeF<br />

Vorräte 23.n1n 30.10n -n.ri0 -21,n<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2n.5k1 15.ir1 10.n30 nn,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 3i5 103 2i2 2j3,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 H H c‘ cBeL<br />

.OMa6hs2mme IFJbHDC IFDbKCB cJbDLK c‘eC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM L‘Kb‘FK BFbJLF HbDIF Fe‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 3r.512 3r.512 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 2.1rk 2.1rk 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital rj.2kn rj.2kn 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 11.3j1 j.52j 2.j53 33,5<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 5.krn 2.j53 2.ji3 101,r<br />

=TSksteMM26Qe6 IbIK‘ HbLJF cDLF cLJeB<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 JHDb‘BF JFHbCJD cCbDIL cKeI<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 20j.k01 20i.032 -330 -0,2<br />

.OMa6hs2mme IFJbHDC IFDbKCB cJbDLK c‘eC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse i5.525 jn.2kj i.2rk 10,k<br />

Bestandsänderung UEvFE -n.rjk j5 -n.5k2 -k.nik,r<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 113 13r -21 -15,i<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q CBbLHL CFbIBC 2.n53 3,1<br />

sonstige betriebliche Erträge k.i10 r.rrr 3.rnn kj,0<br />

Materialaufwand -5r.rk5 -ri.n25 -r.j50 i,j<br />

Personalaufwand -k.23k -k.rki 2r2 -3,2<br />

Abschreibungen -1j.n15 -1i.250 n35 -3,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3.n25 -r.1ni 5rr -13,0<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LJbL‘B L‘bILC 2.ni1 25,j<br />

Finanzergebnis -k.330 -k.k11 3j1 -r,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt HbDDB KbD‘D 3.0k2 113,5<br />

Außerordentliches Ergebnis -1r 15k -1k1 -10j,j<br />

Steuern -1i -11 -i ki,i<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 5.krn 2.j53 2.ji3 101,r<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HbDIF KbCHJ 2.ji3 101,r<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 11.3j1 j.52j 2.j53 33,5<br />

.OMa6herQel6Os LDbLKF LLbJCL 5.krn 50,5<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 131 13k -n -r,r<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei 5.i12 5.nn1 251 r,r<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden i.03n i.3jk -351 -3,k<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t 1r.irj 15.0rj -100 -0,k<br />

davon Neubaufertigstellungen 5n 52 r k,k<br />

205<br />

Wohnungsbau


206<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

JbK Uassa2OsSPe \eOmstätte 8oP626Qsc 26d _6twOSkM26Qsc<br />

QeseMMsSPaRt ml\ 26d Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Schaumainkai rk<br />

n05in <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivn0 ni-0<br />

0nivn0 ni-3 00<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

postWnaheimst.de<br />

www.naheimst.de<br />

Ur@ndungZ


CeBeiYigungenZ<br />

~über 20_}<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Herr MinR Dr. Hans Joachim Schmidt<br />

~bis 2k.0k.2011}<br />

QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

Wohnstadt Projekt- und Vonsulting GmbH, Weimar 102.25j l [ 100,00 _<br />

MET Medien-Energie-Technik Versorgungs- und Betreuungsgesellschaft mbH, Kassel 25.5n5 l [ 100,00 _<br />

WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel 3n.k22.i50 l [ jj,i5 _<br />

Garagen-, Bau- und Betriebsgesellschaft mbH 2n.000 l [ n0,00 _<br />

Wohnungsgesellschaft Dietzenbach mbH 5.131.500 l [ 33,33 _<br />

MAVEST Wohnungsbaugesellschaft mbH 2.100.000 l [ 25,3i _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Ent-<br />

wicklungsgesellschaft mbH ~Nassauische Heimstät-<br />

te} ist in allen Geschäftsfeldern der Immobilienwirt-<br />

schaft tätig. Schwerpunkt der Tätigkeit ist die Be-<br />

wirtschaftung von r2.r2i Wohnungen. In <strong>Frankfurt</strong><br />

hält die Gesellschaft 1n.1r3 Wohnungen. Im Be-<br />

richtsjahr wurden einschließlich Eigenleistungen der<br />

Regiebetriebe ri,r Mio. l für nicht mietwirks<strong>am</strong>e<br />

und mietwirks<strong>am</strong>e Instandhaltungsmaßnahmen<br />

aufgewandt. In aktivierungsfähige Modernisie-<br />

rungsmaßnahmen wurden darüber hinaus<br />

2r,1 Mio. linvestiert. Für Dritte betreut das Unter-<br />

nehmen 1.k11 Wohnungen. nn Wohnungen wurden<br />

im Rahmen der Portfolioentwicklung veräußert. Für<br />

den eigenen Bestand wurden 22 Wohnungen errich-<br />

tet. Außerdem betätigt sich die Gesellschaft als<br />

Bauträger.<br />

Das Unternehmen ist treuhänderisch oder beratend<br />

und als Projektentwickler in über 55 Städten und<br />

Gemeinden mit fast j0 Aufträgen tätig.<br />

Es besteht ein Geschäftsbesorgungsvertrag mit der<br />

WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungs-<br />

baugesellschaft Hessen mbH ~WOHNSTADT} und<br />

mit der Wohnungsgesellschaft Dietzenbach mbH<br />

sowie ein Büroführungsvertrag mit der Garagen-<br />

Bau- und Betriebsgesellschaft. Ein Ergebnisabfüh-<br />

rungsvertrag besteht mit der MET Medien-Energie-<br />

Technik Versorgungs- und Betreuungsgesellschaft<br />

mbH und der Wohnstadt Projekt- und Vonsulting<br />

GmbH.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um n,3 Mio. l auf 1.rn1 Mio. l erhöht. Dabei hat<br />

sich das Anlagevermögen um 0,i Mio. lvermindert,<br />

resultierend im Wesentlichen aus der Verminderung<br />

der Immateriellen Vermögensgegenstände und des<br />

Sachanlagevermögens. Die Finanzanlagen haben<br />

sich um 1,1 Mio. lerhöht. Das Umlaufvermögen ist<br />

um k,3 Mio. l gestiegen. Grund hierfür war der<br />

Anstieg der flüssigen Mittel. Die Eigenkapital]uote<br />

ist von 23,2 _auf 2r,i _gestiegen.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresüberschuss hat sich um 1,1 Mio. l auf<br />

31,3 Mio. l erhöht. Dies ist im Wesentlichen auf<br />

eine Ergebnisverbesserung in den Sparten Immobi-<br />

lienbewirtschaftung und Portfolio-Entwicklung zu-<br />

rückzuführen.<br />

Der um 2,i Mio. l geringere Personalaufwand<br />

ergibt sich als Folge des fortgeschrittenen Projekts<br />

YZukunft gestaltenw.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Die Bilanzsumme der WOHNSTADT hat sich im<br />

Vergleich zum Vorjahr um 1j Mio. lvermindert auf<br />

nrk,r Mio. l. Das Jahresergebnis der WOHN-<br />

STADT beläuft sich auf 3,k Mio. l. Mit den Verlust-<br />

vortrag aus dem Vorjahr ergibt sich ein Bilanzerlust<br />

von 3,r Mio. l.<br />

Schwerpunkt der Tätigkeit des Konzerns ist die<br />

Bewirtschaftung der n2.0n0 eigenen Wohnungen.<br />

Die Bilanzsumme hat sich im Vergleich zum Vorjahr<br />

um 12,1 Mio. l auf 2.0rn Mio. l vermindert. Die<br />

Konzerneigenkapital]uote beträgt 1j,r _<br />

~Vj. 1n,j_}.<br />

Der Konzernabschluss schließt mit einem Konzern-<br />

jahresüberschuss von 3r Mio. l ~Vj. 25,j Mio. l}.<br />

Der Anstieg ist im Wesentlichen auf die Ergebnis-<br />

verbesserung in der Sparten Immobilienbewirtschaf-<br />

207<br />

Wohnungsbau


208<br />

tung und Portfolio-Entwicklung zurückzuführen. Die<br />

Personalaufwendungen wurden um 3Mio. l ge-<br />

senkt. Unter Berücksichtigung des Gewinnvortrags<br />

und nach Einstellung in die gesellschaftsvertragliche<br />

Rücklage sowie Abzug der auf andere Gesellschaf-<br />

ter entfallenden Gewinne ergibt sich ein Konzernbi-<br />

lanzgewinn von 25,k Mio. l.<br />

In den Konzernabschluss mit einbezogen wurde<br />

neben der Nassauischen Heimstätte nur die<br />

WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungs-<br />

baugesellschaft Hessen mbH ~jj,i5 _}.<br />

Nicht mit einbezogen wurden die MET Medien-<br />

Energie- Technik Versorgungs- und Betreuungsge-<br />

sellschaft Kassel, die Wohnstadt Projekt- und Von-<br />

sulting GmbH und die Garagen-Bau und Betriebs-<br />

gesellschaft mbH, <strong>Frankfurt</strong>.<br />

Assoziierte Unternehmen sind die Wohnungsgesell-<br />

schaft Dietzenbach mbH und die MAVEST Woh-<br />

nungsbaugesellschaft mbH.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Unternehmensgruppe hat das Restrukturie-<br />

rungsprogr<strong>am</strong>m n<strong>am</strong>ens YZukunft gestaltenw weiter<br />

umgesetzt. Ziel ist es nach wie vor, die Ertrags- und<br />

Wirtschaftskraft der Unternehmensgruppe zu stär-<br />

ken. Im Rahmen dieses Projekts werden zwischen<br />

2010 und 2012 strukturelle, operative und finanzielle<br />

Maßnahmen durchgeführt.<br />

Die Nassauische Heimstätte wird weiterhin inden<br />

Bestand investieren und die Neubautätigkeit fortset-<br />

zen. Neben der Bewirtschaftung des eigenen Woh-<br />

nungsbestands leisten die Veräußerungen von<br />

Bestandswohnungen einen wesentlichen Beitrag<br />

zum geplanten Unternehmenserfolg. Für 2012 und<br />

2013 wird mit einem Jahresüberschuss nach Steu-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

ern von 3r,k Mio. lund 30,i Mio. lgerechnet. Bei<br />

der WOHNSTADT werden für die nächsten zwei<br />

Jahre jeweils Jahresfehlbeträge von 2Mio. lerwar-<br />

tet. Für 2015 wird wieder mit einem positiven<br />

Jahrsergebnis bei der WOHNSTADT gerechnet.<br />

Im Konzern wird für das Geschäftsjahr 2012 gemäß<br />

Wirtschaftsplan mit einem Jahresüberschuss vor<br />

Steuern von 30,3 Mio. l und für 2013 mit einem<br />

Jahresüberschuss von 2j,2 Mio. lgerechnet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Uassa2OsSPe \eOmstätte 8oP626Qsc 26d _6twOSkM26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in=M in %<br />

/X;[V/<br />

/6MaQe1ermZQe6 LbKLLbKJC LbKLKbLJK -jir -0,1<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände k20 in3 -2r3 -25,2<br />

Sachanlagen 1.0k2.k0k 1.0kr.rni -1.kn2 -0,2<br />

Finanzanlagen 13k.j11 13n.k00 1.111 0,j<br />

:mMa2R1ermZQe6 KIFbBFD KJBbFKD k.3r0 3,1<br />

Vorräte 12j.k30 1r2.511 -13.kj1 -i,k<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1j.n11 1k.315 1.2in k,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks ii.n2n ki.j01 1i.j25 2r,j<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KbFHB KbC‘F -1rn -5,2<br />

.OMa6hs2mme LbIF‘bCFI LbIHIbHFH FbKBB ‘eI<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JFIbJBJ JJDbIHB KFbBJJ Ce‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 10i.jn1 10i.jn1 0 0,0<br />

Kapitalrücklage j.2j3 j.2j3 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 21j.123 1i2.231 25.ji2 13,5<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 2j.12n 2k.0j5 1.0r1 3,j<br />

=TSksteMM26Qe6 KCbDFK KHbD‘H 3.05k 11,i<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 Lb‘FDbD‘I Lb‘BLbJBF -23.ni2 -2,2<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten j32.2ki j5j.ki2 -2n.513 -3,1<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 F H 1 20,0<br />

.OMa6hs2mme LbIF‘bCFI LbIHIbHFH FbKBB ‘eI<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

Xo6her6 ;E ;E in=M in %<br />

Umsatzerlöse 30r.5k3 31n.nrj -12.0k5 -3,j<br />

Bestandsveränderungen UEvFE -11.n1k -1i.r0j k.ki1 -r0,1<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 3.j15 3.55n 25i k,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KBFbDDL J‘‘bDBF -r.025 -1,3<br />

Sonstige betriebliche Erträge 3.202 3.5in -3ir -11,0<br />

Materialaufwand -1r0.ik1 -1r3.22n 2.255 -1,n<br />

Personalaufwand -rn.1k0 -ri.0nn 2.jin -5,i<br />

Abschreibungen -31.kr0 -31.01j -k22 2,3<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -13.r50 -12.jj0 -5k0 r,r<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf FDbFIJ FCbK‘J -5n0 -0,j<br />

Finanzergebnis -32.ik5 -35.n00 2.n25 -k,r<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPäRtstätOQkeOt JIbFFC JKbF‘J 2.0n5 n,3<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -10j 10j<br />

Steuern -3.3r2 -2.310 -1.032 rr,k<br />

JahresüberschussvJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 31.32n 30.1j5 1.1r1 3,j<br />

YaPresTlersSP2ssaYaPresRePMletraQ JLbJKF J‘bLCH 1.1r1 3,j<br />

Einstellungen in die Gewinnrücklagen -3.200 -3.100 -100 3,2<br />

.OMa6herQel6Os KCbLKF KDb‘CH 1.0r1 3,j<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Veränderung in %<br />

alsoM2t<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} nj5 k12 -2k -3,j<br />

Anzahl Wohnungen preisfrei 2i.2n1 2j.n31 n30 2,2<br />

Anzahl Wohnungen preisgebunden 13.1nj 13.jrr -nkn -r,i<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t r2.r2i r2.rk5 -rn -0,1<br />

209<br />

Wohnungsbau


210<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Uassa2OsSPe \eOmstätte 8oP626Qsc 26d _6twOSkM26QsQeseMMsSPaRt ml\ Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in=M in %<br />

/X;[V/<br />

/6MaQe1ermZQe6 LbDFIbHFJ LbDCIbBJH cK‘bJDK cLeL<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände k3n iij -2n2 -2n,3<br />

Sachanlagen 1.k0r.j2k 1.k2n.0rj -21.221 -1,2<br />

Finanzanlagen 5i.000 5k.jji 1.111 1,i<br />

:mMa2R1ermZQe6 KDDbJHB KFCbC‘C CbHHL JeK<br />

Vorräte 1n2.351 1k5.k0k -13.35n -k,n<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 15.332 13.255 2.0kk 15,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks ii.nkn ki.jrn 1i.j30 2r,j<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 Ib‘IC IbKBI cKIF cHeD<br />

.OMa6hs2mme Kb‘IHbBD‘ Kb‘HCb‘JD cLKb‘FD c‘eF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JDFbLJL JIFbIJK KBbFBC CeF<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 10i.jn1 10i.jn1 0 0,0<br />

Kapitalrücklage j.2j3 j.2j3 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 225.150 1ii.25j 25.ji2 13,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 25.k0j 22.31r 3.3ir 15,2<br />

Anteile anderer Gesellschafter k.12i n.k1k r12 n,1<br />

=TSksteMM26Qe6 J‘bFJJ J‘bHFL DK ‘eK<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LbFJBbK‘L LbFCLb‘JB cILbCJC cKeH<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 1.32j.100 1.3k3.jj5 -r5.kj5 -3,3<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 F H L K‘e‘<br />

.OMa6hs2mme Kb‘IHbBD‘ Kb‘HCb‘JD cLKb‘FD c‘eF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

Xo6her6 ;E ;E in=M in %<br />

Umsatzerlöse 3i0.r25 3in.nr3 -n.21j -1,n<br />

Bestandsveränderungen UEvFE -11.1rj -1i.ik5 j.j2k -rr,2<br />

andere aktivierte Eigenleistungen r.j0r r.5kr 230 5,0<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q JCIb‘CK JCLbKIK 2.jr0 0,k<br />

Sonstige betriebliche Erträge k.2nj r.52i 2.k3i n0,5<br />

Materialaufwand -1i1.1kn -1jj.532 -2.nrr 1,r<br />

Personalaufwand -rn.nji -ri.n5k 2.inj -n,0<br />

Abschreibungen -51.30n -50.512 -kir 1,n<br />

Sonstige betriebliche Aufwendungen -1n.12j -15.j13 -315 2,0<br />

.etrOelserQel6Os CFb‘HL CLbKHF r.ki5 5,i<br />

Finanzergebnis -rj.5kk -52.ik2 r.3i5 -j,3<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPäRtstätOQkeOt JDbIDI KCbKCI i.1i0 32,5<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -10j 10j<br />

Steuern -3.3j3 -2.32i -1.05r r5,3<br />

JahresüberschussvJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 3r.0i1 25.jrk j.2rr 31,i<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong> Jahresergebnis -r12 r25 -j3k -1in,i<br />

YaPresTlersSP2ssaYaPresRePMletraQ JJbFDB KFbKDK k.r0k 2j,2<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr -r.kk1 -j5j -3.i13<br />

Einstellungen in die Gewinnrücklagen -3.200 -3.100 -100 3,2<br />

.OMa6herQel6Os KHbD‘C KKbJLI JbJBI LHeK<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Veränderung in %<br />

alsoM2t<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} nj5 k12 -2k -3,j<br />

Anzahl Wohnungen ges<strong>am</strong>t n2.0n0 n2.50i -rri -0,k


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Ib X2Mt2r<br />

211<br />

Kultur


212<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Ib X2Mt2r KLL<br />

r.1 Alte Oper <strong>Frankfurt</strong> Konzert- und Kongresszentrum GmbH 213<br />

r.2 Gemeinnützige Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH 21n<br />

r.3 Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH 220<br />

r.r Kulturregion <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>-gemeinnützige GmbH 223<br />

r.5 Künstlerhaus Mousonturm <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 22k<br />

SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH ~siehe 3.1.r}<br />

r.n Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 230<br />

r.k <strong>Städtische</strong> Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 233


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbL /Mte @4er ^ra6kR2rt Xo6hertc 26d Xo6Qresshe6tr2m ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Opernplatz<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv13 r0-0<br />

0niv13 r0-2 jr<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWalteoper.de<br />

www.alteoper.de<br />

Ur@ndungZ


214<br />

und der Ges<strong>am</strong>tveranstaltungen zurück. Bei Eigen-<br />

veranstaltungen liegt das Risiko grundsätzlich bei<br />

der Alten Oper, den höheren Umsätzen von Eigen-<br />

veranstaltungen stehen daher auch höhere Materi-<br />

alaufwendungen ~Honorare} gegenüber\ bei Fremd-<br />

veranstaltungen ist das Risiko eher auf den jeweili-<br />

gen Veranstalter verlagert, geringeren Umsätzen<br />

stehen auch geringere Aufwendungen gegenüber.<br />

Im Jahr 2011 hat die Gesellschaft Instandhaltungs-<br />

maßnahmen in Höhe von 1.irr Tl durchgeführt<br />

~Vj. 2.1k5 Tl}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Im März 2012 ist die Leitung der Alten Oper von<br />

dem langjährigen Geschäftsführer Michael Hocks<br />

auf seinen Nachfolger Dr. Stephan Paul überge-<br />

gangen. Mit der Saison 2012v13 hat die Alte Oper<br />

unter dem Titel YPEGASUS yMusik erlebenbw neue<br />

und etablierte Angebote für Kinder und Jugendliche<br />

von null bis 21 Jahren zu einem umfangreichen<br />

Ges<strong>am</strong>tprogr<strong>am</strong>m zus<strong>am</strong>mengefasst.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

/Mte @4er ^ra6kR2rt Xo6hertc 26d Xo6Qresshe6tr2m ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LbBH‘ Kb‘KB cDC cJeB<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 12 0 12 2i.j3k,5<br />

Sachanlagen 1.i3j 2.02i -i0 -r,5<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 IbHI‘ IbLFK JDC BeL<br />

Vorräte 0 0 0 0,0<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.j22 2.20n -3j5 -1k,r<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2.k1j 1.i55 kn3 3i,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ J cJ c<br />

.OMa6hs2mme FbIB‘ FbLBI KBD IeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM CFF Lb‘CF cKK‘ cK‘eK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25n 25n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage k.331 k.5ji -25j -3,r<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -n.k20 -n.k5j 3j -0,n<br />

=TSksteMM26Qe6 KbCHJ KbFHF LBC DeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KbDKH KbIH‘ KDF LLeJ<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IH K IJ Kb‘IFeK<br />

.OMa6hs2mme FbIB‘ FbLBI KBD IeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse k.iik i.i50 -1.i53 -1i,n<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q DbBBD BbBH‘ -1.i53 -1i,n<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.03n 2.030 k 0,3<br />

Materialaufwand -5.31j -k.05i 1.kr0 -2r,k<br />

Personalaufwand -2.2kj -2.15i -11i 5,5<br />

Abschreibungen -n1j -nii j2 -11,k<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -j.3i0 -j.j11 r21 -r,j<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cFbHD‘ cFbDIC 1kj -2,n<br />

Finanzergebnis -10n -ij -j j,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cFbFDF cFbCIF 1k0 -2,5<br />

Steuern -rr ji -132 -1ri,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -n.k20 -n.k5j 3j -0,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cFbDK‘ cFbDHC 3j -0,n<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2j 30 -2 -n,k<br />

Veranstaltungen 352 335 1k 5,1<br />

Besucher rnr.0r3 rrk.2rn 1n.kik 3,j<br />

215<br />

Kultur


216<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbK ]emeO66TthOQe X2Mt2rRo6ds ^ra6kR2rt =PeO6VaO6 ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Ludwig-Erhard-Anlage 1-5<br />

n1352 Bad Homburg v. d. Höhe<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0n1k2vii ir ni 2<br />

0n1k2vii ii j2 3<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

kontaktWkulturfonds-frm.de<br />

www.kulturfonds-frm.de<br />

Ur@ndungZ


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Gemeinden. Herr LRat a. D. Berthold R. Gall<br />

~bis 02.11.2011}<br />

Herr StS a. D. Werner Koch<br />

~bis 31.10.2011}<br />

Frau Dagmar Metzger<br />

~bis 2n.10.2011}<br />

QurKBHriuIZ 12 PiBgYieder<br />

Frau Stv Brigitte Helene Reifschneider-Groß<br />

~bis 1k.10.2011}<br />

QurKBHriuIDAHrDiBTZ Frau Staatsmin a. D. Ruth Wagner<br />

;eiBere QurKBHriuIDIiBgYiederZ Herr Prof. Dr. Horst Bredek<strong>am</strong>p<br />

Frau Prof. Dr. Barbara Döleme er<br />

Herr Dr. Michael Eissenhauer<br />

Frau Barbara Klemm<br />

Herr Prof. Dr. Klaus-Dieter Lehmann<br />

Frau Felicitas von Lovenberg<br />

Frau Bettina Milz<br />

Herr Andreas Mölich-Zebhauser<br />

Herr Prof. Albert Speer<br />

Herr Prof. Sebastian Turner<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Herr Prof. Gerd-Theo Umberg<br />

Während die KulturRegion lokale Projekte fördern<br />

soll, hat der Kulturfonds vor allem die Aufgabe,<br />

neue hochkarätige kulturelle Attraktionen und Ver-<br />

Frau Staatsmin a. D. Ruth Wagner<br />

anstaltungen für die Region zu schaffen oder bishe-<br />

rige Angebote aufzuwerten. Als Beispiel sei hier das<br />

Großprojekt YPhänomen E pressionismusw genannt,<br />

das mit der Ausstellung YBeckmann ^Amerika im<br />

Städelw sowie der Schau YFranz Marc, Joseph<br />

Beu s und Ewald Matarew im Homburger Sinclair-<br />

Haus zum Abschluss k<strong>am</strong>. Insges<strong>am</strong>t wurden 2k<br />

Projekte im Rahmen des Schwerpunktthemas<br />

YPhänomen E pressionismusw gefördert, über 500<br />

Tausend Besucher waren zu verzeichnen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist auf 10 Mio. lzurückgegangen<br />

~Vj. 11 Mio. l}. Das Vermögen ist überwiegend in<br />

li]uiden Mitteln ~k,i Mio. l} sowie mündelsicheren<br />

Wertpapieren zur Deckung der freien Rücklage und<br />

des St<strong>am</strong>mkapitals gehalten. Der Bestand an flüssi-<br />

gen Mitteln ist im Wesentlichen als Rückstellung für<br />

zugesicherte Fördermittel sowie als zweckgebunde-<br />

ne Rücklage für Fördermittelzusagen gebunden. Auf<br />

der Passivseite der Bilanz wird ein Eigenkapital von<br />

3,n Mio. l ausgewiesen. Der Anstieg gegenüber<br />

Frau Stv Dr. Nina Teufel<br />

~seit 1k.10.2011}<br />

Frau Irmgard Klaff-Isselmann<br />

~seit 2n.10.2011}<br />

Herr StS Ingmar Jung<br />

~seit 31.10.2011}<br />

dem Vorjahr ~2,i Mio. l} ist auf den Jahresüber-<br />

schuss und die Ergebnisverwendung zurückzufüh-<br />

ren, die auf die zunehmende Initiierung von Projek-<br />

ten zurückgehen. Die Rückstellungen beinhalten im<br />

Wesentlichen Projektrückstellungen für vertraglich<br />

zugesicherte Fördermittel.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüber-<br />

schuss von 0,k Mio. l ~Vj. -1,5 Mio. l}. Unter Be-<br />

rücksichtigung von Jahresfehlbetrag, Gewinnvortrag<br />

sowie Einstellungen und Entnahmen aus den Rück-<br />

lagen errechnet sich ein Bilanzgewinn von 35 Tl.<br />

Die sonstigen betrieblichen Erträge beinhalten im<br />

Wesentlichen Gesellschafterbeiträge ~5,1 Mio. l}\<br />

der Rückgang gegenüber dem Vorjahreswert<br />

~n,1 Mio. l} resultiert aus der im Geschäftsjahr aus-<br />

gelaufenen Anschubfinanzierung des Landes Hes-<br />

sen in Höhe von 1Mio. lpro Jahr. Im obrigen belie-<br />

fen sich die Gesellschafterbeiträge unverändert auf<br />

2l pro Einwohner. Unter der Position Materialauf-<br />

wand werden die Aufwendungen für Projekte aus-<br />

gewiesen. Der Rückgang des Personalaufwands<br />

beruht auf dem Wegfall des Vorjahreseffekts aus<br />

dem Vergleichsergebnis mit einem ausgeschiede-<br />

nen Mitarbeiter.<br />

217<br />

Kultur


218<br />

Noch nicht verausgabte Fördermittel wurden ver-<br />

zinslich angelegt, sodass sich ein positives Finanz-<br />

ergebnis ergibt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Stadt Wiesbaden ist durch notariellen Vertrag<br />

vom 20.2.2012 als neue Gesellschafterin der Ge-<br />

meinnützige Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong><br />

GmbH beigetreten\ hierfür hat die Stadt Darmstadt<br />

ihren Geschäftsanteil geteilt und eine Hälfte an<br />

Wiesbaden abgetreten.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]emeO66TthOQe X2Mt2rRo6ds ^ra6kR2rt =PeO6VaO6 ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 I K K LJCeH<br />

Sachanlagen r 2 2 13j,5<br />

:mMa2R1ermZQe6 L‘b‘JH L‘bBBF cBFL cCeD<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände k3 2n rj 1j5,k<br />

Wertpapiere 2.022 rr0 1.5j2 35i,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks k.ir0 10.530 -2.5i0 -2r,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 K L K K‘LeJ<br />

.OMa6hs2mme L‘b‘IL L‘bBBC cBHD cCeD<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JbHBF KbCHI DIK KFe‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 120 120 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 3.rr0 2.k05 k35 2k,2<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 - 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 35 2i k 23,n<br />

=TSksteMM26Qe6 FbJKF Cb‘LH cLbFCC cKLeL<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LLB LJ‘ cL‘ cDeB<br />

.OMa6hs2mme L‘b‘IL L‘bBBC cBHD cCeD<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

sonstige betriebliche Erträge 5.r2r n.201 -kkn -12,5<br />

Materialaufwand -r.2j2 -k.3n3 3.0j1 -r1,j<br />

Personalaufwand -2rk -2jj r1 -1r,1<br />

Abschreibungen -2 -2 1 -2n,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2nj -22j -r0 1k,5<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf FKH cLbFC‘ 2.30n -13k,2<br />

Finanzergebnis 11k 1k3 -5k -32,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt DIK cLbH‘D 2.2ri -1ri,2<br />

Steuern -0 -0 -0 2n,k<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} kr2 -1.50k 2.2ri -1ri,2<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ DIK cLbH‘D 2.2ri -1ri,2<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 2i r 2r 553,1<br />

Entnahme aus den Gewinnrücklagen - 1.531 -1.531 -100,0<br />

Einstellungen in die Gewinnrücklagen -k35 0 -k35 -<br />

.OMa6herQel6Os JH KB k 23,n<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 3 3 0 0,0<br />

219<br />

Kultur


220<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbJ X2Mt2rQeseMMsSPaRt .erQe6c_6kPeOm ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Marktstraße 30<br />

n03jj <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-r 12 knvr 12r0<br />

0niv2 12-r 12 i0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWkulturgesellschaft-bergenenkheim.dewww.kulturgesellschaft-bergenenkheim.de<br />

Ur@ndungZ


n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist mit ri Tl gegenüber dem<br />

Vorjahr ~51 Tl}fast unverändert. Auf der Aktivseite<br />

dominiert der Bestand anli]uiden Mitteln, der sich<br />

gegenüber dem Vorjahr nahezu unverändert zeigt<br />

~r2 Tl}. Auf der Passivseite dominiert das ebenfalls<br />

kaum veränderte Eigenkapital ~r1 Tl}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresfehlbetrag ist mit -k3 Tl um jTl ge-<br />

genüber dem Vorjahr ~-n5 Tl} gestiegen. Im Ge-<br />

schäftsjahr wurden Umsatzerlöse von 20 Tlerzielt<br />

~Vorjahr 25 Tl}. Den verminderten Erlösen ~über-<br />

wiegend aus Eintrittsgeldern} standen Aufwendun-<br />

gen für Honorare und Gagen gegenüber ~52 Tlim<br />

Vergleich zu rn Tl im Vorjahr}. Der Personalauf-<br />

wand betrifft Aufwendungen für Aushilfen sowie<br />

kurzfristig und geringfügig Beschäftigte, die für<br />

Werbemaßnahmen, Mithilfe beim Stadtschreiberfest<br />

und Technik bei den Kleinkunstveranstaltungen<br />

kurzfristig beschäftigt werden. Zur Einrichtung eines<br />

Stadtschreiberarchivs wurde eine befristete Aushilfe<br />

eingestellt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Auch in Zukunft werden der Berger Markt und das<br />

Stadtschreiberfest die Haupttätigkeitsschwerpunkte<br />

der Gesellschaft darstellen, die weiterhin auf finan-<br />

zielle Unterstützung durch die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> ~Ortsbeirat 1n} angewiesen bleibt.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


222<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

X2Mt2rQeseMMsSPaRt .erQe6c_6kPeOm ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 H L I JICeK<br />

Sachanlagen 1 1 -0 -0,1<br />

Finanzanlagen r 0 r -<br />

:mMa2R1ermZQe6 II ID cJ cHeI<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2 2 1 33,k<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks r2 r5 -3 -k,1<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ J cJ cBIeB<br />

.OMa6hs2mme IB HL cK cIeJ<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM IL IJ cJ cFeI<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2n 2n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage jk j2 5 5,j<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -k3 -n5 -j 11,n<br />

=TSksteMM26Qe6 I I ‘ ‘e‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 I I L LIeJ<br />

.OMa6hs2mme IB HL cK cIeJ<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 20 25 -5 -21,n<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q K‘ KH -5 -21,n<br />

sonstige betriebliche Erträge 0 0 -0 -<br />

Materialaufwand -52 -rn -n 13,j<br />

Personalaufwand -1r -1r 1 -r,r<br />

Abschreibungen -1 -1 0 -12,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -23 -2n 3 -12,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cFB cFL -j 12,n<br />

Finanzergebnis 1 1 0 1n,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cFC cFL -j 12,5<br />

Steuern -r -r 0 -1,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -k3 -n5 -j 11,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cDJ cFH -j 11,n<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbI X2Mt2rreQOo6 ^ra6kR2rt =PeO6VaO6cQemeO66TthOQe ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Poststraße 1n<br />

n032i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv25 kk-1k 00<br />

0niv25 kk-1k 50<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWkrfrm.de<br />

www.kulturregion-frankfurt-rheinmain.de<br />

Ur@ndungZ


224<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

;eiBere Eu9Di:8BDrKBDIiBgYiederZ Herr KrBg Bardo Ba er<br />

Herr LRat Michael V ria<br />

Herr BM Jo Dreiseitel<br />

Herr Burkhard Fleckenstein<br />

Frau StRin Beate Fleige<br />

Frau Marianne Grosse<br />

Herr OB Vlaus K<strong>am</strong>insk<br />

Herr BM Michael Keller<br />

Frau BM Antje Köster<br />

Herr Joachim Kolbe<br />

Herr LRat Ulrich Krebs<br />

N.N.<br />

Herr OBJochen Partsch<br />

Herr LRat Oliver fuilling<br />

Herr OB Horst Schneider<br />

Frau Susanne Simmler<br />

Herr BM Dr. Thomas Stöhr<br />

Herr LRat Thomas Will<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ


n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresfehlbe-<br />

trag von -55 Tl~Vj. -10j Tl}. Vereinnahmt wurden<br />

Zuwendungen aus Mitgliedsbeiträgen der Gesell-<br />

schafter und Projektförderungen von zus<strong>am</strong>men<br />

rij Tl ~Vj. rin Tl}, davon entfallen 33n Tl auf<br />

Mitgliedsbeiträge der Gesellschafter ~inklusive Per-<br />

sonalkostenzuschuss des Regionalverbands} sowie<br />

12j Tl auf Projektfördermittel des Landes. Die<br />

Mitgliedsbeiträge liegen unverändert bei 0,10 lpro<br />

Einwohner und Jahr.<br />

Größte Aufwandsposition ist aufgrund der Projekttä-<br />

tigkeit der sonstige betriebliche Aufwand mit 3ni Tl<br />

~Vj. 3i5 Tl}\ der höhere Vorjahresbetrag korres-<br />

pondierte mit der Intensivierung der Projekttätigkeit<br />

in Verbindung mit dem im Vorvorjahr ausgezahlten<br />

doppelten Landeszuschuss.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die bestehenden sechs Projekte und zwei Publika-<br />

tionen weiter zu etablieren bzw. auszubauen steht<br />

im Vordergrund der Geschäftstätigkeit. Die Koope-<br />

ration mit der Schwestergesellschaft Gemeinnützige<br />

Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH wird kon-<br />

kret erprobt, zunächst fachlich-inhaltlich. Hier wer-<br />

den Potentiale durch eine Bündelung der spezifi-<br />

schen Kräfte der beiden regionalen Kulturgesell-<br />

schaften gesehen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


226<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

X2Mt2rreQOo6 ^ra6kR2rt =PeO6VaO6cQemeO66TthOQe ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LJ JL cLD cHFeH<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 2 i -k -j0,1<br />

Sachanlagen 12 22 -10 -rn,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 LCC KFH cDD cKBe‘<br />

Vorräte 0 5 -5 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 5 1 3 2jn,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1j3 25i -k5 -2i,1<br />

.OMa6hs2mme K‘L KBH cBI cJLeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LDK KKF cHH cKIeL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 30 2i 0 1,0<br />

Kapitalrücklage 155 155 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital r2 150 -10j -k2,1<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -55 -10j 53 -ri,2<br />

=TSksteMM26Qe6 LI LJ L HeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LF HF cI‘ cDLeI<br />

.OMa6hs2mme K‘L KBH cBI cJLeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse rij rin 2 0,r<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q IBC IBF 2 0,r<br />

sonstige betriebliche Erträge k1 5n 15 2n,k<br />

Materialaufwand -j1 -10r 23 -22,3<br />

Personalaufwand -15k -1rn -11 k,5<br />

Abschreibungen -1j -1k -1 k,0<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3ni -3i5 2n -n,5<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cHD cLLL 5r -rj,5<br />

Finanzergebnis 2 3 -1 -20,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cHH cL‘C 53 -ri,2<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -55 -10j 53 -ri,2<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cHH cL‘C 53 -ri,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 5 3 2 nn,k


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbH XT6stMerPa2s Vo2so6t2rm ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Waldschmidtstraße r<br />

n031n <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivr0 5j i5-0<br />

0nivr0 5j i5-r0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWmousonturm.de<br />

www.mousonturm.de<br />

Ur@ndungZ


228<br />

dungen betrifft u.a. Werbekosten und Einmalzah-<br />

lungen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Nach 23 Jahren ~erst als Teil der Kulturgesellschaft<br />

<strong>Frankfurt</strong>, dann als eigene GmbH} hat der Gründer<br />

und spätere Geschäftsführer des Mousonturms<br />

Dieter Buroch mit dem Jahreswechsel 2011v2012<br />

die Intendanz an seinen Nachfolger Niels Ewerbeck<br />

übergeben. Auch unter der neuen Leitung sieht sich<br />

das Künstlerhaus Mousonturm der Aufgabe ver-<br />

pflichtet, die Entwicklung und Produktion innovativer<br />

Bühnenkunst in zeitgemäßem Rahmen zu fördern,<br />

zu ermöglichen und zu begleiten. Von Januar bis<br />

September 2012 ist das Haus aufgrund umfangrei-<br />

cher Umbauarbeiten, insbesondere einer grundle-<br />

genden technischen Revision und Neugestaltung<br />

des Theatersaals, geschlossen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

XT6stMerPa2s Vo2so6t2rm ^ra6kR2rt <strong>am</strong>VaO6 ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LHD LDJ cLF cBeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände r j -r -5r,5<br />

Sachanlagen 153 1n5 -12 -k,1<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 LBC FKL cIKK cFCeL<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 100 13j -3j -2k,j<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks ii rj3 -3jr -ki,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IJ LJL cCC cFFeB<br />

.OMa6hs2mme JBC BKI cHKF cHFeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JH LJI cBB cDIeL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 3n 3n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 3.ii0 3.i5n 3r 0,i<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -3.ii1 -3.j5j -133 3,r<br />

=TSksteMM26Qe6 LHD LBF cJB cLBeC<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LKH HLL cJCF cDHeH<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 CL CJ cK cKeC<br />

.OMa6hs2mme JBC BKI cHKF cHFeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse jr3 k1k 125 1k,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q CIJ DLD 125 1k,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.kk0 1.n5r 11k k,0<br />

Materialaufwand -3.21k -2.inj -2ri j,r<br />

Personalaufwand -1.50r -1.rn5 -3i 2,n<br />

Abschreibungen -n3 -5j -5 j,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -1.j23 -1.kr0 -jr r,j<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cJbBBJ cJbCHB -13r 3,5<br />

Finanzergebnis 3 3 0 1n,r<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cJbBB‘ cJbCHF -133 3,5<br />

Steuern -1 -2 1 -3j,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -3.ii1 -3.j5j -133 3,r<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cJbBBL cJbCHC -133 3,r<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 22 23 -1 -r,3<br />

Theater-Besucher 55.r30 52.r1i 3.011 5,k<br />

Theater-Veranstaltungen 31k 32r -k -2,2<br />

229<br />

Kultur


230<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbF SSPOr6 X26stPaMMe ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Römerberg<br />

n0311 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2i ij j2-0<br />

0niv2i ij j2-2 r0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

welcomeWschirn.de<br />

www.schirn.de<br />

Ur@ndungZ


nachweises für Vorjahresausstellungen positiv aus.<br />

Der geringere Materialaufwand resultiert aus einem<br />

verminderten Aufwand für Ausstellungsversicherun-<br />

gen. Die sonstigen betrieblichen Aufwendungen<br />

sind u.a. aufgrund von höheren Instandhaltungs-<br />

aufwendungen und dem Ausbau der Informations-<br />

technologie angestiegen. Die erhöhte Zahl der Be-<br />

schäftigten ist auf befristet Beschäftigte ~zwei El-<br />

ternzeitvertretungen sowie eine befristete Beschäf-<br />

tigung für das Koons-Projekt} zurückzuführen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Edward Munch-Ausstellung zu Beginn des<br />

Jahres 2012 hat sich mit 213.1kk Besuchern zur<br />

besucherstärksten Ausstellung in der Geschichte<br />

der Schirn Kunsthalle entwickelt. Von den insge-<br />

s<strong>am</strong>t sieben für 2012 geplanten Ausstellungen wird<br />

daneben bei der Jeff Koons- und der Gustave<br />

Vaillebotte-Ausstellung mit hohen Besucherzahlen<br />

gerechnet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


232<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

SSPOr6 X26stPaMMe ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 BC CI LI LDeL<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 0 0 -<br />

Sachanlagen ij jr 1r 1k,1<br />

:mMa2R1ermZQe6 KbBFF KbJFC HBD KHeK<br />

Vorräte 2 1n -1r -jj,1<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.5k1 1.1rj r23 3n,j<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1.3i3 1.20r 1ji 15,k<br />

.OMa6hs2mme Jb‘FI KbIHK FLK KIeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LbJKD DKK F‘H CJeC<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2r5 2r5 0 0,0<br />

Kapitalrücklage n.kkn 5.k15 1.0n1 1j,n<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -5.ni5 -5.23j -r5n j,k<br />

=TSksteMM26Qe6 CLB DBK KD JeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 BLC BJC cK‘ cKeL<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ ‘ ‘ c<br />

.OMa6hs2mme Jb‘FI KbIHK FLK KIeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1.23r 1.5nk -333 -21,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LbKJI LbHFD -333 -21,2<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.nn1 1.5rj 112 k,2<br />

Materialaufwand -3.0i2 -3.rr5 353 -10,3<br />

Personalaufwand -2.1rj -2.11r -35 1,n<br />

Abschreibungen -j2 -r2 -r1 ik,2<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3.25j -2.k35 -523 1i,1<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cHbFCF cHbKK‘ -rn5 j,i<br />

Finanzergebnis 13 r i 200,n<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cHbFDK cHbKLF -r5n j,k<br />

Steuern -22 -22 0 -0,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -5.ni5 -5.23j -r5n j,k<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cHbFBH cHbKJC -r5n j,k<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 3k 3r 3 j,j<br />

Besucher 2kj.jrj 32j.jk2 -50.02r -15,2


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

IbD StädtOsSPe .TP6e6 ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Untermainanlage 11<br />

n0311 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 k000<br />

0niv2 12-3 0ikr<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWbuehnen-frankfurt.de<br />

www.buehnen-frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


234<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresfehlbetrag fällt mit -n2,1 Mio. l um<br />

1,k Mio. lhöher aus als im Vorjahr. Das Ergebnis<br />

ist in Höhe von 0,k Mio. ldurch Einmaleffekte be-<br />

lastet, die aus der erstmaligen Anwendung des<br />

Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes und aus der<br />

Einzelwertberichtigung einer Forderung aus der<br />

Eröffnungsbilanz resultieren. Ein Ausgleich des<br />

Jahresfehlbetrags aus den Rücklagen ist in voller<br />

Höhe gewährleistet.<br />

Die Umsätze haben sich aufgrund der guten Reso-<br />

nanz des Spielplans bei steigenden Besu-<br />

cherzahlen positiv entwickelt. Aufwendungen für<br />

Beschäftigte sind sowohl im Materialaufwand ~hier-<br />

von 22,i Mio. l für die gestellten Mitarbeiter} als<br />

auch im Personalaufwand ~2i,2 Mio. l} erfasst. Der<br />

Aufwand für alle Beschäftigten ~52,1 Mio. l} ist<br />

gegenüber dem Vorjahr ~50,5 Mio. l} um 3,2 _<br />

gestiegen, was auf die Beschäftigungsentwicklung<br />

und die Tarifsteigerungen zurückzuführen ist. Die<br />

Zahl der Beschäftigten ist auf 1.0kr ~Vj. 1.052}<br />

angestiegen. Da Neueinstellungen nur noch über<br />

die GmbH erfolgen, sinkt die Zahl der gestellten<br />

Beschäftigten kontinuierlich und es ergibt sich wei-<br />

ter eine Verschiebung hin zum Personalaufwand.<br />

.b /2slMOSk<br />

Bei der <strong>Städtische</strong> Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

GmbH handelt es sich um ein überwiegend durch<br />

städtische Zuschüsse finanziertes, personalintensi-<br />

ves Unternehmen. Rund k0_der Ges<strong>am</strong>taufwen-<br />

dungen und jr_des Defizits entfallen auf Aufwen-<br />

dungen für eigene und gestellte Beschäftigte. Die<br />

Abfederung des Tarifabschlusses 2012 stellt die<br />

<strong>Städtische</strong>n Bühnen und die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> vor diesem Hintergrund vor besondere Her-<br />

ausforderungen.<br />

_rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbCbK‘LL der<br />

StädtOsSPe .TP6e6 ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbCbK‘LL JLb‘CbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KCb‘HL KLb‘LF Db‘JH JJeH<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände i3 ki 1r 1k,5<br />

Sachanlagen 2k.i5j 20.i3k k.021 33,5<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 KFbHFH KKbHDL JbBBI LDeD<br />

Vorräte n25 5ij 2k r,5<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 25.j02 21.j1r 3.ijj 1j,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 13j 15i -21 -13,1<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 FC‘ CK‘ cLI‘ cLDeL<br />

.OMa6hs2mme HHbKBF IIbI‘C L‘bCCB KIeH<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LHbFLB LFbLIL cHKK cJeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 25 0 0,0<br />

Kapitalrücklage kk.n1j kn.535 1.0j3 1,r<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 113 0 113 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -n2.13j -n0.r1i -1.k1j 2,j<br />

Sonderposten 12.5ji 2.01n 10.5k3 52r,n<br />

=TSksteMM26Qe6 DbKDD DbIFH cLCC cKeH<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LCbCHI LCbFJD KLD LeK<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 BHC LIB C‘B HIKeI<br />

.OMa6hs2mme HHbKBF IIbI‘C L‘bCCB KIeH<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbCbK‘LL JLbCbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse i.0ri j.rkr 5kr n,j<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q Bb‘IB CbIDI 5kr n,j<br />

sonstige betriebliche Erträge 5.2i0 5.nkr -3j5 -n,j<br />

Materialaufwand -33.ir2 -35.035 1.0i3 -3,1<br />

Personalaufwand -2i.232 -2k.23j -1.ii5 k,3<br />

Abschreibungen -2.k2i -2.k1i -10 0,r<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -i.rnj -j.ii3 -rk5 5,3<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cFLb‘JJ cHBbCJF -1.1ik 2,0<br />

Finanzergebnis -njj -n1r -kr 12,1<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cFLbDK‘ cF‘bIIB -1.2k1 2,1<br />

Außerordentliches Ergebnis -352 0 -352 -<br />

Steuern -n5 30 -i5 -31i,3<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -n2.13j -n0.r1i -1.k1j 2,j<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cFKbLJC cF‘bILB -1.k1j 2,j<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1.0kr 1.052 22 2,1<br />

davon Arbeitnehmer GmbH n20 5jr 3n n,2<br />

davon gestellte Mitarbeiter r5r rnj -1r -3,0<br />

Aufführungen Oper 1jn 1jk -1 -0,5<br />

Aufführungen Schauspiel 515 r55 n0 13,2<br />

Besucher Oper 1i2.nnr 1jj.jri 3.j15 2,0<br />

Besucher Schauspiel 13j.50j 131.j3i n.nni 5,1<br />

235<br />

Kultur


236


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Hb ^reOheOt 26d .OMd26Q<br />

237<br />

Freizeit und Bildung


238<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Hb ^reOheOt 26d .OMd26Q KJD<br />

BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH ~siehe 2.j.2}<br />

5.1 <strong>Frankfurt</strong> Ticket Rhein<strong>Main</strong> GmbH 23i<br />

5.2 Regionalpark Ballungsraum Rhein<strong>Main</strong> Gemeinnützige GmbH 2r2<br />

5.3 Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Süd-West GmbH 2rn<br />

5.r Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Taunushang GmbH 250<br />

5.5 Sportpark Stadion <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH 253<br />

5.n <strong>Städtische</strong> Kitas ~Eigenbetrieb} 25n<br />

5.k Volkshochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 25i


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

HbL ^ra6kR2rt ;OSket =PeO6VaO6 ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Hanauer Landstraße r1k<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv13 r0-r 00<br />

0niv13 r0-r rr<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWfrankfurt-ticket.de<br />

www.frankfurt-ticket.de<br />

Ur@ndungZ


240<br />

Ursache war im Wesentlichen der durch die ober-<br />

nahme der TPP aktivierte Firmenwert. Zusätzliche<br />

Investitionen in die Telefonanlage des Vall-Venters,<br />

in die EDV- und sonstige Büroausstattung sowie<br />

den Internetauftritt trugen ebenfalls zum Anstieg der<br />

Bilanzsumme bei.<br />

Das Eigenkapital stieg um den im Vorjahr erwirt-<br />

schafteten Jahresüberschuss auf ijk Tl ~Vj.<br />

jik Tl}. Die Eigenkapital]uote sank durch gestie-<br />

gene Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung<br />

von 1j1 Tl~Vj. n0 Tl}und höhere sonstige Rück-<br />

stellungen von 2ii Tl~Vj. 2r0 Tl} auf rk,r _~Vj.<br />

ri,i _}. Der aufgrund von Hinzurechnungen höhe-<br />

re steuerpflichtige Gewinn führte zueinem Anstieg<br />

der Steuerrückstellungen auf n2 Tl~Vj. rj Tl}. Die<br />

Ges<strong>am</strong>tverbindlichkeiten stiegen vor allem durch die<br />

Passivierung der Kaufpreisverpflichtung der ober-<br />

nahme der TTP auf k35 Tl~Vj. n12 Tl}.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Umsatzerlöse sanken um 10n Tlauf 1.i2n Tl<br />

~Vj. 2.032 Tl}. Der Personalaufwand stieg um<br />

j0 Tl auf 1.501 Tl,bedingt durch Neueinstellun-<br />

gen, höhere erfolgsabhängige Vergütungen und<br />

Abfindungen. Die Abschreibungen betrugen ir Tl<br />

~Vj. 51 Tl}. Diese Entwicklung wurde durch die<br />

Zunahme der sonstigen betrieblichen Erträge um<br />

121 Tl auf 5ki Tl fast ausgeglichen. Die sonsti-<br />

gen betrieblichen Aufwendungen sanken auf<br />

kjj Tl ~Vj. ji5 Tl}. Die Zinserträge waren mit<br />

2j Tl erwartet niedrig ~Vj. 31 Tl}. Das Ergebnis<br />

der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit stieg leicht auf<br />

150 Tl ~Vj. 1rj Tl}. Der Jahresüberschuss<br />

~i0 Tl}lag um 10 _unter dem Vorjahr ~100 Tl}.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.b /2slMOSk<br />

Im Geschäftsjahr 2011v2012 wird mit einem erneut<br />

positiven Jahresergebnis gerechnet. Durch den<br />

Zukauf der TPP wird zudem eine Umsatzsteigerung<br />

erwartet. Eine S stemumstellung aufgrund einer<br />

Kooperationsvereinbarung mit der VTS Eventim AG<br />

sowie höhere Abschreibungen und Personalkosten<br />

werden die betrieblichen Aufwendungen zunehmen<br />

lassen. Die Gesellschaft sieht bei Bestellungen über<br />

das Internet Zuwächse, auf die sie sich durch Koo-<br />

perationsvereinbarungen mit der VTS Eventim AG<br />

und dem Ausbau des Internetauftritts einstellt. Wei-<br />

terhin wird neben der Pflege bisheriger großer Ge-<br />

schäftspartner an der Erschließung neuer Umsatz-<br />

]uellen gearbeitet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m J‘b‘FbK‘LL der<br />

^ra6kR2rt ;OSket =PeO6VaO6 ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h J‘bFbK‘LL J‘b‘FbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 JBL BB KBJ KBFeC<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 350 52 2ii 5kj,0<br />

Sachanlagen r1 rk -n -12,5<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 LbFCC LbFBJ cH c‘eJ<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1n1 1nr -2 -1,r<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1.52n 1.530 -3 -0,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 I H cK cJ‘eI<br />

.OMa6hs2mme Kb‘CJ LbDBD KCF LHeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM BCD CBD B‘ L‘eL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2n 2n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage nn5 nn5 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 20n 10n 100 ir,i<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis i0 100 -10 -10,3<br />

=TSksteMM26Qe6 JFL KCC DJ KHeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 DJH FLK LKJ K‘eL<br />

.OMa6hs2mme Kb‘CJ LbDBD KCF LHeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q J‘bFbK‘LL J‘bFbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1.i2n 2.032 -10n -5,2<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LbBKF Kb‘JK -10n -5,2<br />

sonstige betriebliche Erträge 5ki r5j 121 2n,r<br />

Materialaufwand 0 0 0 -<br />

Personalaufwand -1.501 -1.r21 -j0 5,n<br />

Abschreibungen -ir -51 -r3 jr,0<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -kjj -ji5 10j -12,1<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LKK LKK 0 0,1<br />

Finanzergebnis 2j 2k 1 r,k<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LH‘ LIC 1 0,i<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 0 0 -<br />

Steuern -5i -rj -12 2r,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} i0 100 -10 -10,3<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ B‘ L‘‘ -10 -10,3<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 50 5r -r -k,r<br />

241<br />

Freizeit und Bildung


242<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

HbK =eQOo6aM4ark .aMM26Qsra2m =PeO6VaO6 ]emeO66TthOQe ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Straße kn<br />

n5r3i Flörsheim <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0n1r5vi 3n 3n 20<br />

0n1r5vi 3n 3n rr<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

informationWregionalpark-rheinmain.de<br />

www.regionalpark-rheinmain.de<br />

Ur@ndungZ


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ


244<br />

.ehOeP26Qe6 h2m \a2sPaMt<br />

2010 wurde satzungsgemäß als Gesellschafterbei-<br />

trag ein Zuschuss von k5Tl an die Gesellschaft<br />

gezahlt.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

@rQa6e der ]eseMMsSPaRt<br />

Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterver-<br />

s<strong>am</strong>mlung, die Geschäftsführung und der Aufsichts-<br />

rat.<br />

Ein Ausweis der Bezüge von Aufsichtsrat und Ge-<br />

schäftsführung entfällt gemäß e123 aHGO in Ver-<br />

bindung mit e53HGrG.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘L‘ der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eQOo6aM4ark .aMM26Qsra2m =PeO6VaO6 ]emeO66TthOQe ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 IKI JKK L‘K JLeD<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände r 3 1 r0,j<br />

Sachanlagen r20 31i 101 31,n<br />

:mMa2R1ermZQe6 KbBDB KbC‘L LDC FeI<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3n r05 -3ni -i1,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2.ir3 2.3in 5rk 22,j<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 F J J L‘FeJ<br />

.OMa6hs2mme JbI‘B JbLKF KCJ BeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM JbLJB KbBBI LIH IeC<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 1jj 1jj 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 2.j0k 2.n3k 1k0 n,r<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 1r5 1k0 -25 -1r,n<br />

=TSksteMM26Qe6 LD LL F H‘eH<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KHJ LKL LJK L‘BeB<br />

.OMa6hs2mme JbI‘B JbLKF KCJ BeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

sonstige betriebliche Erträge 2.0k3 2.105 -32 -1,5<br />

Materialaufwand -1.rrn -1.5n3 11k -k,5<br />

Personalaufwand -3n2 -33i -23 n,k<br />

Abschreibungen -r1 -j -33 r10,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -10k -j5 -22 25,r<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf LLD LL‘ k n,5<br />

Finanzergebnis 2j n0 -32 -52,n<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LIH LD‘ -25 -1r,5<br />

Steuern -0 0 -0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 1r5 1k0 -25 -1r,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ LIH LD‘ -25 -1r,n<br />

Xe66haPMe6 K‘L‘ K‘‘B Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} n 5 1 20,0<br />

245<br />

Freizeit und Bildung


246<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

HbJ =eQOo6aM4ark =PeO6cVaO6 STdc8est ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

cvo Stadt Kelsterbach Mörfelder Straße 33<br />

n5r51 Kelsterbach<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0n10kvkk 33 0i<br />

0n10kvkk 3r 00<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWregionalpark-suedwest.de<br />

www.regionalpark-suedwest.de<br />

Ur@ndungZ


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ


248<br />

@rQa6e der ]eseMMsSPaRt<br />

Organe der Gesellschaft sind die Gesellschafterver-<br />

s<strong>am</strong>mlung, die Geschäftsführung und der Aufsichts-<br />

rat.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Ein Ausweis der Bezüge von Aufsichtsrat und Ge-<br />

schäftsführung entfällt gemäß e123 aHGO in Ver-<br />

bindung mit e53HGrG.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘L‘<br />

=eQOo6aM4ark =PeO6cVaO6 STdc8est ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 DbC‘J Cb‘FC cKFI cJeJ<br />

Sachanlagen k.j03 j.0nj -2nr -3,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 KDF JJC cFL cLCeK<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 2 2 0 2k,j<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2kr 33n -n2 -1j,r<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 L L ‘ ‘e‘<br />

.OMa6hs2mme Cb‘CL CbI‘F cJKF cJeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM DbBCK CbLKI cLIK cLeD<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital k2 k2 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag j.052 k.jr2 210 2,k<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -1r2 210 -352 -1nk,5<br />

=TSksteMM26Qe6 LC LL F HFeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 CL KDL cLB‘ cD‘eL<br />

.OMa6hs2mme Cb‘CL CbI‘F cJKF cJeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

sonstige betriebliche Erträge 3j0 nj1 -302 -rr,3<br />

Abschreibungen -r30 -r15 -15 3,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -i2 -5j -3r 5i,3<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLIJ K‘C -351 -1nj,n<br />

Finanzergebnis 1 2 -1 -55,1<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cLIK KL‘ -352 -1nk,5<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -1r2 210 -352 -1nk,5<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cLIK KL‘ -352 -1nk,5<br />

Xe66haPMe6 K‘L‘ K‘‘B Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -<br />

249<br />

Freizeit und Bildung


250<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

HbI =eQOo6aM4ark =PeO6cVaO6 ;a262sPa6Q ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

cvo Stadt Bad Homburg Rathausplatz 1<br />

n13r3 Bad Homburg<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0n1k2v1 00 n1 00<br />

0n1k2v1 00 n1 j0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

holger.heinzeWbad-homburg.de<br />

www.regionalpark-rheinmain.de<br />

Ur@ndungZ


erste Linie bedingt durch Investitionen -um2nn Tl<br />

auf 101 Tlveringert.<br />

Auf der Passivseite erhöhte sich das Eigenkapital<br />

um den Saldo aus der Einzahlung der YNebenleis-<br />

tung der Gesellschafter zur Verwirklichung des<br />

Gesellschaftszwecksw von 233 Tl~davon durch die<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> k5 Tl}und dem erzielten<br />

Jahresfehlbetrag von -123 Tl.<br />

Der Vashflow aus dem laufenden Geschäft und die<br />

Zuschüsse reichten nicht aus, um die Investitionen<br />

zu tätigen. Zudem wurden keine Kredite aufge-<br />

nommen, so dass der Finanzmittelbestand gesun-<br />

ken ist.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf -123 Tl<br />

~Vj. -i1 Tl}und wird durch die Entnahme aus der<br />

Kapitalrücklage in gleicher Höhe ausgeglichen, so<br />

dass sich ein Bilanzgewinn von 0Tl ergibt. Die<br />

sonstigen betrieblichen Erträge haben sich von<br />

1k Tl auf 2Tl verringert. Die Abschreibungen<br />

haben sich infolge der gestiegenen Investitionen<br />

erhöht. Das Anlagevermögen wurde nach Ab-<br />

schluss der jeweiligen Maßnahme der planmäßigen<br />

Abschreibung zugeführt. Die - in den sonstigen<br />

betrieblichen Aufwendungen enthaltenen - laufen-<br />

den Projektkosten betrugen in 2011 kk Tl und<br />

lagen d<strong>am</strong>it auf Vorjahresniveau.<br />

.b /2slMOSk<br />

Sowohl die Entwicklung der Gesellschaft als auch<br />

der Umfang der Realisierung von Projekten werden<br />

von den Nebenleistungen der Gesellchafter und der<br />

Gewährung von Zuschüssen beeinflusst. Für 2012<br />

sieht der Vermögensplan Projektkosten von 1r2 Tl<br />

vor und ist durch die geplanten Einnahmen und<br />

vorhandenen li]uiden Mittel gedeckt. Der Erfolgs-<br />

plan schließt mit einem Verlust von 51 Tl.<br />

In 2012 soll die Stadt Eschborn als weiterer Gesell-<br />

schafter aufgenommen werden.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


252<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eQOo6aM4ark =PeO6cVaO6 ;a262sPa6Q ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LbKKI CHI JD‘ IJeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 0 - 0 -<br />

Sachanlagen 1.02r n5r 3k0 5n,n<br />

Finanzanlagen 200 200 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 LJF JFD cKJL cFJe‘<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 35 0 35 -<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 101 3nk -2nn -k2,5<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ ‘ ‘ c<br />

.OMa6hs2mme LbJF‘ LbKKL LJB LLeI<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LbJ‘J LbLBI LL‘ BeK<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 200 200 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1.103 iir 110 11,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Sonderposten 1r 0 1r 20.jr5,2<br />

=TSksteMM26Qe6 LI LI ‘ ‘e‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KC LJ LH LLIeJ<br />

.OMa6hs2mme LbJF‘ LbKKL LJB LLeI<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

sonstige betriebliche Erträge 2 1k -15 -jk,5<br />

Personalaufwand - 0 0 -<br />

Abschreibungen -32 -1k -1n in,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -ii -ii -0 0,3<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLKB cBC -31 31,j<br />

Finanzergebnis n k -2 -21,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cLKJ cBL -33 3n,1<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -123 -i1 -33 3n,1<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cLKJ cBL -33 3n,1<br />

Entnahme aus den Kapitalrücklagen 123 i1 33 3n,1<br />

.OMa6herQel6Os ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 0 0 0 -


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

HbH S4ort4ark StadOo6 ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]eseMMsSPaRt RTr ?roNektc<br />

e6twOSkM26Qe6 ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Mörfelder Landstr. 3n2<br />

n052j <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivnk j0 r0<br />

0nivnk nj n0<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWsportparkstadion.de<br />

www.sportparkstadion.de<br />

Ur@ndungZ


254<br />

lich über die Zeitdauer aufgelöst. Der Anstieg der<br />

Rückstellungen geht im Wesentlichen auf die Zufüh-<br />

rung zur Drohverlustrückstellung zurück. Die Ver-<br />

bindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten sind auf-<br />

grund der regelmäßigen Tilgungen weiter reduziert<br />

worden.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Jahresergebnis ~-5,2 Mio. l} zeigt sich gegen-<br />

über dem Vorjahr um 2,5 Mio. lverschlechtert. Die<br />

Ergebnisverschlechterung ist im Wesentlichen auf<br />

zwei Effekte zurückzuführen. Zum einen ist das<br />

Geschäftsjahr durch den Sondereffekt der Frauen-<br />

fußballweltmeisterschaft mit einer Ergebnisauswir-<br />

kung von -1 Mio. lbelastet. Zum anderen wirkt sich<br />

in der zweiten Jahreshälfte der Abstieg der Eintracht<br />

<strong>Frankfurt</strong> in die zweite Fußballbundesliga durch<br />

geringere Erlöse aus dem Betreibervertrag aus<br />

~wegen niedrigerer Eintrittspreise, einer geringeren<br />

Auslastung von Logen und Business-Seats sowie<br />

i.d.R. geringeren Besucherzahlen}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die wirtschaftliche Entwicklung der Gesellschaft<br />

hängt imWesentlichen vom sportlichen Erfolg des<br />

Hauptnutzers der Vommerzbank Arena, der Ein-<br />

tracht <strong>Frankfurt</strong> Fußball AG, und der Leistungserfül-<br />

lung der Betreibergesellschaft SFM GmbH im Rah-<br />

men der bestehenden Vertragswerke ab. Der sofor-<br />

tige Wiederaufstieg der Eintracht <strong>Frankfurt</strong> in die<br />

erste Fußballbundesliga führt zu deutlich höheren<br />

Pachteinnahmen von der SFM GmbH in der Saison<br />

2012v2013. Die Ergebnisdifferenz zwischen erster<br />

und zweiter Bundesliga macht für die Gesellschaft<br />

ca. rMio. lpro Saison aus\ im Geschäftsjahr 2012<br />

wird sich somit bei der Gesellschaft wie bereits in<br />

2011 je ein halbes Jahr erste und zweite Liga aus-<br />

wirken.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

S4ort4ark StadOo6 ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 ]eseMMsSPaRt RTr ?roNekte6twOSkM26Qe6 ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LFBbKDF LDJbIBI cIbKLC cKeI<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände r2n rki -5r -11,2<br />

Sachanlagen 1nj.j51 1k3.015 -r.1nr -2,r<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 KbIIC JbKJK cDCI cKIeJ<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1.jkr 2.55j -nj5 -2n,j<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 5k5 nkr -ii -1r,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 L HF cHH cBCeH<br />

.OMa6hs2mme LDLbDKH LDFbDCK cHb‘HD cKeB<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM FKb‘HL FJbJJL cLbKDB cKe‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25n 25n 0 0,0<br />

Kapitalrücklage ji.1ri j5.1j1 3.inj r,k<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -22.10n -1i.35k -2.kri 1r,2<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -5.2rk -2.kri -2.rij i0,i<br />

Sonderposten 1j.0kn 1j.5j1 -505 -2,k<br />

=TSksteMM26Qe6 CbDLK DbBFK DH‘ BeI<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 CKbIIB CFbIKL cJbBDK cIeF<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten j0.j1j jr.kir -3.ik5 -r,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 IJD ICD cH‘ cL‘eJ<br />

.OMa6hs2mme LDLbDKH LDFbDCK cHb‘HD cKeB<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse n.1kn k.1kr -iij -13,i<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q FbLDF DbLDI -iij -13,i<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.nkj 2.55r -jkn -3r,3<br />

Materialaufwand -3 -2r 21 -jn,k<br />

Personalaufwand -1.25r -1.3kj 123 -i,0<br />

Abschreibungen -r.j3n -r.j50 13 -0,3<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3.rjk -2.1ik -1.2i0 5j,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLbDKD LbKDB -3.00n -235,0<br />

Finanzergebnis -3.22i -3.r2k 1ij -5,j<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cIbBHF cKbLIB -2.j0k 130,n<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -32r 32r -<br />

Steuern -2i1 -2kn -15 5,r<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -5.2rk -2.kri -2.rij i0,i<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cHbKID cKbDIB -2.rij i0,i<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 20 2r -r -1n,k<br />

255<br />

Freizeit und Bildung


256<br />

HbF XOta ^ra6kR2rt g_OQe6letrOelf<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Zeil 5<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-r jki3<br />

0niv2 12-k 3ji5<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

kitafrankfurtWstadt-frankfurt.de<br />

www.kitafrankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


Betreuung der Kinder hinaus gestaltet der Betrieb<br />

den Dialog mit den Eltern und begleitet und unter-<br />

stützt diese bei Bildungs- und Erziehungsprozes-<br />

sen.<br />

Zum Redaktionsschluss lag nur ein vorläufiger Jah-<br />

resabschluss 2011 vor. Die nachfolgenden Anmer-<br />

kungen beruhen auf dem Entwurf des Jahresab-<br />

schlusses.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme ist gegenüber dem Vorjahr um<br />

j,2 Mio. lauf 10k,3 Mio. lgesunken. Auf der Aktiv-<br />

seite hat sich das Guthaben auf dem Stadtkassen-<br />

konto, enthalten in den Forderungen, verringert.<br />

Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital auf-<br />

grund der Differenz zwischen dem Jahresergebnis<br />

und der Einlage vermindert. Durch die Einlage von<br />

zwei Grundstücken wurde dieser Effekt zum kleinen<br />

Teil ausgeglichen. Der Sonderposten in Höhe von<br />

i,i Mio. lergibt sich aus Zuschüssen für Umbau-<br />

und Erweiterungsmaßnahmen bei den Kinderzen-<br />

tren, durch die obertragung von vier Anlagen im<br />

Bau sowie aus Investitionszuschüssen für Betriebs-<br />

und Geschäftsausstattung.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 schließt mit einem Fehlbe-<br />

trag von -i2,j Mio. l. D<strong>am</strong>it wurde das Vorjahres-<br />

ergebnis von -in,2 Mio. lum3,r Mio. lunterschrit-<br />

ten. Geplant war ein Fehlbetrag von -105,j Mio. l.<br />

Die Verringerung des Jahresfehlbetrages gegen-<br />

über dem Vorjahr beruht insbesondere auf um<br />

r,2 Mio. l niedrigerem Materialaufwand sowie auf<br />

dem im Vorjahr angefallenen außerordentlichen<br />

Ergebnis von -2,2 Mio. l. Die Verminderung des<br />

Materialaufwands beruht auf um r,2 Mio. lgeringe-<br />

ren Instandhaltungsaufwendungen für Kindertages-<br />

stätten. Der Personalaufwand hat um 2,j Mio. l<br />

zugenommen. Die Umsatzerlöse sind um1,3 Mio. l<br />

gestiegen. Bei den Abschreibungen war ein Zu-<br />

wachs von 1,r Mio. l zu verzeichnen. Ursächlich<br />

war insbesondere eine außerplanmäßige Abschrei-<br />

bung von rd. 1Mio. laufgrund des beschlossenen<br />

Abrisses und Neubaus von drei Einrichtungen.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.b /2slMOSk<br />

Der Eigenbetrieb beteiligt sich auch inden Folgejah-<br />

ren <strong>am</strong>Platzausbau für Kinder unter 3Jahren. Ins-<br />

besondere sind hierbei Erweiterungen durch Anbau-<br />

ten anbestehende Einrichtungen geplant.<br />

Aufgrund des Zustandes der Gebäude und der<br />

Außenanlagen sind auch in Zukunft Baumaßnah-<br />

men und Sanierungen dringend notwendig.<br />

Steigende Kinderzahlen und der d<strong>am</strong>it verbundene<br />

Platzausbau sowie der Rechtsanspruch auf einen<br />

Betreuungsplatz für Kinder unter 3Jahren führen zu<br />

einem erheblichen Mehrbedarf an Erzieherinnen<br />

und Erziehern. Demgegenüber steht ein Mangel an<br />

sozialpädagogischen Fachkräften. Der Betrieb ver-<br />

sucht daher, durch gezielte Werbemaßnahmen<br />

]ualifiziertes Personal für seine Einrichtungen zu<br />

gewinnen.<br />

Der Eigenbetrieb kann die Aufwendungen für den<br />

Betrieb der Einrichtungen auch künftig nur zum Teil<br />

aus den Entgelten finanzieren, so dass weiterhin mit<br />

Jahresfehlbeträgen zu rechnen ist. Aufgrund der<br />

Finanzierungsstruktur ist jedoch auch für die Folge-<br />

jahre von einer stabilen Li]uiditätslage auszugehen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


258<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

der XOta ^ra6kR2rt g_OQe6letrOelf g_6tw2rRsRass26Qf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 CCbI‘H CFbIHH LbBIB KeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 3rj 3nk -1i -5,1<br />

Sachanlagen jj.05k jn.0ji 1.inj 2,3<br />

:mMa2R1ermZQe6 LCbCHF KBb‘IK cL‘bLCD cJHeL<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1k.k3k 2j.0i1 -10.35r -3n,i<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1.11j i51 1nk 1k,n<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 HC HH J HeK<br />

.OMa6hs2mme L‘DbJLB LLHbHHJ cCbKJI cDeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM HKbKFK FHbDLJ cLJbIHL cK‘eH<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 3.000 3.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1r2.05k 15j.jkr -1n.j1j -10,n<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2k 2k 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag 0 0 0 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -i2.j21 -in.1jj 3.3nk -3,5<br />

Sonderposten i.i1k r.5i5 5.322 115,j<br />

=TSksteMM26Qe6 KFbICL KHbDIH DJF KeB<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 LCbJLL LBbKLH cB‘I cIeD<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JID KCH FK KLeC<br />

.OMa6hs2mme L‘DbJLB LLHbHHJ cCbKJI cDeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 2i.235 2k.i52 1.2j3 r,n<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KBbKJH KDbBHK 1.2j3 r,n<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.3k1 i51 r20 rr,1<br />

Materialaufwand -2n.kk3 -30.iri r.1kk -13,5<br />

Personalaufwand -jk.rn0 -jr.n2n -2.j3r 3,3<br />

Abschreibungen -r.nri -3.300 -1.3rj r0,j<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3.1k3 -2.i5i -215 k,3<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cBLbIIB cBKbBJL 1.rj3 -1,n<br />

Finanzergebnis -1.3k2 -1.00i -3n2 35,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cBKbCK‘ cBJbBIL 1.120 -1,2<br />

Außerordentliches Ergebnis - -2.23i 2.23i -100,0<br />

Steuern -1 -j k -i0,j<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -i2.j21 -in.1jj 3.3nk -3,5<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cBKbCKL cBFbLCC 3.3nk -3,5<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2.503 2.r0r ii r,1<br />

Plätze inKinderkrippen ~jWochen bis i.d.R. 3Jahre} nik nik 0 0,0<br />

Auslastung der Kinderkrippen ~in _} ir i3 1 0,5<br />

Plätze inKindergärten ~3bis i.d.R. nJahre} n.2j5 n.2jr 1 0,0<br />

Auslastung der Kindergärten ~in _} ii ij 1 1,2<br />

Plätze inHorten ~j bis i.d.R. 10 Jahre} 5.0in 5.0i1 5 0,1<br />

Auslastung der Horte ~in _} ii 100 -0 -0,r


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

HbD VoMksPoSPsSP2Me ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Sonnemannstraße 13<br />

n031r <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-k 1501<br />

0niv2 12-k 1500<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

vhsWfrankfurt.de<br />

www.vhs.frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


260<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Das Jahresergebnis 2011 zeigt ein stabiles Leis-<br />

tungsniveau der Volkshochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Main</strong> ~VHS}. Die Teilnehmer-Belegungen konnten<br />

gegenüber dem Jahr 2010 gesteigert werden. Bei<br />

den Teilnehmerunterrichtsstunden gab es Zuwäch-<br />

se im Bereich YPolitik, Gesellschaft, Umweltw, inder<br />

YGesundheitsbildungw, in der YGrundbildungw ~hier<br />

insbesondere im Bereich Alphabetisierung} sowie<br />

im Bereich YDeutsch als Fremdsprachew. Rückgän-<br />

ge gab es insbesondere im Bereich Spanisch auf-<br />

grund des Angebots des Institut Vervantes.<br />

Die VHS <strong>Frankfurt</strong> ist bundesweit eine der führen-<br />

den Institutionen bei der Durchführung von Integra-<br />

tionskursen. Ein Fünftel der ges<strong>am</strong>ten Belegungen<br />

fallen auf den Deutschkursbereich.<br />

Die Projekte mit der Pol technischen Gesellschaft<br />

YDeutschSommerw und YDiesterweg Stipendiumw<br />

wurden in 2011 ausgeweitet. Das Sprachförderpro-<br />

gr<strong>am</strong>m YDeutschSommerw bietet eine intensive<br />

Deutschförderung für Drittklässler in den Sommerfe-<br />

rien an. Im Rahmen des YDiesterweg Stipendiumsw<br />

werden Kinder mit gutem Leistungspotenzial für<br />

eine höhere Schulbildung trotz förderbedürftiger<br />

Deutschkenntnisse gemeins<strong>am</strong> mit ihren Eltern auf<br />

dem Bildungsweg von der Grundschule indie wei-<br />

terführende Schule für zwei Jahre in den Klassen<br />

vier und fünf begleitet.<br />

Das Hochbegabtenzentrum ~HBZ} der VHS erhielt<br />

einen von der Standortinitiative YDeutschland y<br />

Land der Ideenw und der Deutschen Bank ausgelob-<br />

ten Preis YAusgewählter Ort 2012w in der Kategorie<br />

YGesellschaftw.<br />

Der Einbau der Lüftungsanlage im Bildungszentrum<br />

Ostend ~BZO} wurde abgeschlossen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich von 13.1jj Tl auf<br />

13.53k Tlleicht erhöht. Auf der Aktivseite sind die<br />

Forderungen gegen die Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

~Stadtkassenkonto und Forderungen gegen xmter}<br />

stichtagsbedingt um23n Tl höher. Die Sachanla-<br />

gen haben sich infolge des Einbaus der Lüftungsan-<br />

lage um 1nn Tlerhöht.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Auf der Passivseite ist das Eigenkapital infolge des<br />

Verlustvortrags des Vorjahres ~i.525 Tl} auf<br />

irn Tl gesunken. Die sonstigen Rückstellungen<br />

haben sich um k2j Tl erhöht. Ursächlich sind<br />

insbesondere um rrr Tl höhere Beihilferückstel-<br />

lungen sowie umr21 Tl gestiegene Rückstellun-<br />

gen für Mieten und Nebenkosten. Die Abrechnun-<br />

gen für das Bildungs- und Kulturzentrum Höchst<br />

~BIKUZ} und das BZO wurden neu bewertet.<br />

Der Betrieb erwirtschaftete einen positiven Vash-<br />

Flow von 2i Tl.Der Mittelabfluss aus dem laufen-<br />

den Geschäft ~n.j55 Tl}und der Investitionstätig-<br />

keit ~3i1 Tl}konnte durch die Kapitaleinlagen der<br />

Stadt sowie über das städtische Verrechnungskonto<br />

ausgeglichen werden.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Der Jahresfehlbetrag zum 31.12.2011 beträgt<br />

k.inj Tl ~Vj. i.525 Tl}. Aufgrund der BilMoG-<br />

Umstellung fielen imVorjahr außerordentliche Auf-<br />

wendungen inHöhe von 1.i05 Tl an. Das Ergeb-<br />

nis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zum<br />

31.12.2011 liegt um3rj Tlschlechter als imVor-<br />

jahr.<br />

Im Wesentlichen aufgrund gestiegener Teilnehmer-<br />

erlöse haben sich die Umsatzerlöse um 20j Tl<br />

erhöht. Insbesondere betraf dies die Kurse YDeutsch<br />

als Fremdsprachew. Die Honorarvergütungen ~ent-<br />

halten in den Aufwendungen für bezogene Leistun-<br />

gen} sind infolge der höheren Zahl von Kursen und<br />

Teilnehmern um i5 Tlgestiegen.<br />

Maßgeblich aufgrund der Berücksichtigung des<br />

Einkommenstrends bei der Ermittlung der Beihilfe-<br />

rückstellungen haben sich die sonstigen betriebli-<br />

chen Aufwendungen um33j Tl erhöht. Auch das<br />

Finanzergebnis hat sich infolge der Anpassungen<br />

der Beihilferückstellungen um 13j Tl verschlech-<br />

tert.<br />

.b /2slMOSk<br />

In der Nordweststadt ist die Einrichtung eines de-<br />

zentralen Unterrichtsgebäudes geplant. Perspekti-<br />

visch soll das ges<strong>am</strong>te VHS-Angebot andrei Stan-<br />

dorten BZO, BIKUZ sowie im geplanten Unterrichts-<br />

zentrum Nordweststadt durchgeführt werden.<br />

Die VHS beteiligt sich gemeins<strong>am</strong> mit anderen<br />

Betrieben und Einrichtungen seit 2012 an dem


Projekt YqKOPROFITw. Im Rahmen des Projekts<br />

sollen mögliche betriebliche Umweltschutzmaß-<br />

nahmen und Modelle zur Energiekostensenkung<br />

entwickelt werden.<br />

Die Honorare in den Bereichen YFremdsprachenw<br />

und YAllgemeine Bildungw sollen angepasst werden,<br />

so dass im Standardkursbereich ein einheitlicher<br />

Honorarsatz gilt.<br />

Die VHS ist verstärkt vom Fachkräftemangel betrof-<br />

fen. Seit Mai 2012 nimmt sie daher an einem Trai-<br />

nee-Progr<strong>am</strong>m teil.<br />

Die VHS <strong>Frankfurt</strong> beabsichtigt in2012 ihre Ange-<br />

bote zur Alphabetisierung weiterzuentwickeln. Sie<br />

hat sich um ein dreijähriges Projekt des Bundesbil-<br />

dungsministeriums beworben und wird sich weiter-<br />

hin um komplementäre Mittel des Landes Hessen<br />

bemühen.<br />

Die Projekte YHessenV<strong>am</strong>pusw und YLernen vor Ortw<br />

werden Ende 2012 auslaufen. Die im Rahmen des<br />

Projekts YHessenV<strong>am</strong>pusw entwickelten Bildungs-<br />

dienstleistungen und Fortbildungen im Bereich<br />

musikalischer Früherziehung sollen nach Möglich-<br />

keit fortgesetzt werden. Hierzu müssen belastbare<br />

Modelle entwickelt werden. Die Kooperationen mit<br />

den Schulen für Erwachsene, Berufsschulen sowie<br />

Musikschulen sollen fortgesetzt werden.<br />

Das HBZ kann ab Sommer 2013 nicht mehr in der<br />

Karmeliterschule untergebracht werden. Geeignete<br />

Ersatzräume werden derzeit gesucht.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


262<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

VoMksPoSPsSP2Me ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 CLI FH‘ LFI KHeJ<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 3k 3i -2 -r,i<br />

Sachanlagen kkk n11 1nn 2k,2<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 LKbDKJ LKbHJC LCI LeH<br />

Vorräte j i -1 -5,i<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 12.nk0 12.515 155 1,2<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks rr 15 2i 202,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ ‘ ‘ c<br />

.OMa6hs2mme LJbHJD LJbLCC JIB KeF<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM BIF LbLKL cLDH cLHeF<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 15r 15r 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1j.2jr 10.ri2 k.ki2 kr,3<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -i.525 0 -i.525 -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -k.inj -i.525 1.55k -1n,3<br />

Sonderposten 2 i -k -k5,0<br />

=TSksteMM26Qe6 LLbKHL L‘bIBL DF‘ DeK<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 Lb‘LD LbLB‘ cLDJ cLIeH<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JK‘ JDD cHF cLHe‘<br />

.OMa6hs2mme LJbHJD LJbLCC JIB KeF<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse n.rr1 n.233 20j 3,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q FbIIL FbKJJ 20j 3,3<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.5ji 1.5nj 21 1,r<br />

Materialaufwand -5.rri -5.30k -1r2 2,k<br />

Personalaufwand -n.2i1 -n.300 i -0,1<br />

Abschreibungen -22k -25j 31 -12,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -3.j25 -3.rjk -33j i,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cDbDFL cDbHHL -210 2,j<br />

Finanzergebnis -20k -ni -13j 1ij,0<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cDbBFC cDbFK‘ -3rj r,n<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -1.i05 1.i05 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -k.inj -i.525 1.55k -1n,3<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cDbBFC cBbHKH 1.55k -1n,3<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 120 121 -1 -0,j<br />

Teilnehmer-Unterrichtseinheiten 2.1ni.553 2.1k2.300 -2.krk -0,1<br />

Teilnehmerbelegungen n0.221 5i.nin 525 0,i<br />

davon inden Stadtteilen 10.n1k 11.0n3 -rrn -r,0


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Fb ]es26dPeOt 26d SohOaMes<br />

263<br />

Gesundheit und<br />

Soziales


264<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Fb ]es26dPeOt 26d SohOaMes KFJ<br />

n.1 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg yHessen gemeinnützige GmbH und Konzern 2n5<br />

n.2 Kommunale Kinder-, Jugend- und F<strong>am</strong>ilienhilfe <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 2k0<br />

n.3 Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH 2kr<br />

n.3.1 Medizinisches Versorgungszentrum <strong>am</strong> Klinikum <strong>Frankfurt</strong>-Höchst GmbH 2kj<br />

n.r Praunheimer Werkstätten gemeinnützige GmbH 2j2<br />

n.5 Zentrale Errichtungsgesellschaft mbH 2j5


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

FbL o=Xc.M2ts4e6dedOe6st .ade6c8TrttemlerQ c\esse6<br />

QemeO66TthOQe ]ml\ 26d Xo6her6<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Gunzenbachstr. 35<br />

kn530 Baden-Baden<br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0k2v2 121r-2 0k<br />

0k2v2 121r-2 01<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWblutspende.de<br />

www.blutspende.de<br />

Ur@ndungZ


266<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

?KBTungDIäNige CeDeBTungZ Qeine unBer\ä8rige Veränderung iI Eu9Di:8BDrKB<br />

20 Mitglieder<br />

CeBeiYigungenZ<br />

~über 20_}<br />

QKGiBKYKnBeiYeZ<br />

DRK-Blutspendedienst Hessen gemeinnützige GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 3.35i.1jj l [ 100,00 _<br />

DRK-Blutspendedienst Nord gemeinnützige GmbH, Lütjensee j.000.000 l [ 100,00 _<br />

Medizinisches Versorgungszentrum DRK-Blutspendedienst <strong>Frankfurt</strong> gGmbH 100.000 l [ 100,00 _<br />

Zentrales Knochenmarkspender-Register für die BRD gemeinnützige GmbH, Ulm 2n.000 l [ 100,00 _<br />

ZTB Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie Berlin gGmbH, Berlin 25.000 l [ 100,00 _<br />

DRK-Blutspendedienst Ost gemeinnützige GmbH, Dresden 3i.i51.52j l [ ii,j0 _<br />

Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gemeinnützige GmbH, Tübingen 1jk.k50 l [ k5,10 _<br />

Institut für KlinischeTransfusionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige GmbH, Ulm 2.253.000 l [ k5,10 _<br />

Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie Heidelberg gemeinnützige GmbH,<br />

Heidelberg<br />

1.12n.500 l [ k5,10 _<br />

RKU Invest GmbH 12.500 l [ 50,00 _<br />

/b ]r26dhTQe des ]esSPäRts1erMa2Rs K‘LL<br />

/MMQemeO6es<br />

Der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-<br />

Hessen gemeinnützige GmbH ist es auch im Jahr<br />

2011 gelungen, die Versorgung der Patienten mit<br />

lebensnotwendigen Blut- und Plasmabestandteilen<br />

sicherzustellen. Dies ist vor allem der positiven<br />

Einstellung weiter Kreise der Bevölkerung und der<br />

tatkräftigen Unterstützung vieler ehren<strong>am</strong>tlicher<br />

Mitglieder des DRK zu danken. Schwerpunkt der<br />

umfangreichen Investitionstätigkeit war die Fortset-<br />

zung der Neubaumaßnahme inUlm. Für Forschung<br />

und Entwicklung in den Bereichen Therapeutika und<br />

Labordiagnostika hat die Gesellschaft 2,j Mio. l<br />

~bei Einnahmen von 1,2 Mio. l} ausgegeben. Der<br />

Leistungszuwachs der Muttergesellschaft betrug im<br />

Geschäftsjahr r,2 Mio. l, der des Konzerns<br />

i,i Mio. l.<br />

Das im Jahr 2010 aus der Umstellung der Bilanzie-<br />

rung auf die neuen Vorschriften des Bilanzrechts-<br />

modernisierungsgesetzes ~BilMoG} resultierende<br />

außerordentliche Ergebnis von r,5 Mio. l war ein-<br />

malig auf das Vorjahr beschränkt. Sein Wegfall ist<br />

wesentliche Ursache des geringeren Jahresüber-<br />

schusses 2011.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich gegenüber dem Vorjahr<br />

um r,r Mio. lauf 15i,1 Mio. l erhöht. Auf der Ak-<br />

tivseite erhöhten sich das immaterielle Vermögen<br />

und das Sachanlagevermögen nach Investitionen<br />

von 1j,3 Mio. lund Abschreibungen von k,2 Mio. l<br />

um 11,1 Mio. l auf nr,2 Mio. l. Wesentlicher Be-<br />

standteil der Investitionen war der Neubau in Ulm<br />

mit Kosten von 11,j Mio. l. Ausleihungen an ver-<br />

bundene Unternehmen erhöhten den Wert der Fi-<br />

nanzanlagen um rMio. l.Der Bestand an Wertpa-<br />

pieren des Umlaufvermögens wurde um 1Mio. l<br />

auf r Mio. l reduziert. Hauptsächlich infolge der<br />

intensiven Investitionstätigkeit gingen die li]uiden<br />

Mittel von 3i,1 Mio. l zum 31.12.2010 auf<br />

2i,3 Mio. lzum 31.12.2011 zurück.<br />

Auf der Passivseite hat sich das Eigenkapital um<br />

den Jahresüberschuss von 1,5 Mio. l erhöht. Der<br />

Wert der stichtagsbezogenen Verbindlichkeiten<br />

nahm gegenüber dem Vorjahr um2,j Mio. lzu.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Jahresüber-<br />

schuss von 1,5 Mio. lab~Vorjahrh n,k Mio. l}. Ob-<br />

wohl die Ges<strong>am</strong>tleistung durch Preisanpassungen<br />

und Mengenausweitungen umr,2 Mio. l, die sons-<br />

tigen Erträge um 0,r Mio. lund das Finanzergebnis<br />

um 0,2 Mio. lgesteigert werden konnten, erhöhten<br />

sich auch die betrieblichen Kosten um 5,5 Mio. l.<br />

Der größte Kostenanstieg entfällt dabei mit<br />

1,k Mio. l auf die sonstigen Aufwendungen, haupt-<br />

sächlich zurückzuführen auf die spürbar gestiege-<br />

nen Kosten für Beratung und Gutachten. Zus<strong>am</strong>-<br />

men mit dem negativen Effekt der weggefallenen<br />

BilMoG-Erträge des Vorjahres ~r,5 Mio. l} ergibt


sich daraus eine Ergebnisverschlechterung von<br />

5,2 Mio. l.<br />

_rQel6Osse der .eteOMOQ26Qe6 26d Xo6her6alc<br />

sSPM2ss<br />

Der Konzernabschluss bildet neben der DRK-<br />

Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen ge-<br />

meinnützige GmbH auch die Ergebnisse der Toch-<br />

terunternehmen DRK-Blutspendedienst Ost ge-<br />

meinnützige GmbH, DRK-Blutspendedienst Hessen<br />

gemeinnützige GmbH, DRK-Blutspendedienst Nord<br />

gemeinnützige GmbH, Institut für Klinische Transfu-<br />

sionsmedizin und Immungenetik Ulm gemeinnützige<br />

GmbH, Institut für Klinische Transfusionsmedizin<br />

und Zelltherapie Heidelberg gemeinnützige GmbH,<br />

Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübin-<br />

gen gemeinnützige GmbH, Zentrales Knochen-<br />

markspender-Register für die BRD gemeinnützige<br />

GmbH, Medizinisches Versorgungszentrum DRK-<br />

Blutspendedienst <strong>Frankfurt</strong> gemeinnützige GmbH<br />

sowie ZTB Zentrum für Transfusionsmedizin und<br />

Zelltherapie Berlin gemeinnützige GmbH ab.<br />

Die Bilanzsumme des Konzerns hat sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um 12,i Mio. lauf 251,2 Mio. lerhöht.<br />

Das Geschäftsjahr schließt mit einem Konzernjah-<br />

resüberschuss von jMio. l~Vj. 1r,i Mio. l} ab. Mit<br />

Ausnahme der ZTB Zentrum für Transfusionsmedi-<br />

zin und Zelltherapie Berlin gemeinnützige GmbHe<br />

die ihr operatives Geschäft erst 2012 aufnehmen<br />

wird, können alle verbundenen Unternehmen für<br />

das Geschäftsjahr 2010 auf einen Jahresüber-<br />

schuss verweisen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Geschäftsführung sieht wegen der andauernden<br />

Sparbemühungen der Krankenhäuser und deren<br />

Anstrengungen, vorhandene eigene Blutbanken<br />

stärker zu nutzen, mittelfristig erhebliche Umsatz-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

und Ergebnisrisiken. Sie hat deshalb entschieden,<br />

mit Unterstützung einer Unternehmensberatungs-<br />

gesellschaft weitere strukturelle Maßnahmen wie<br />

z.B. eine Reduzierung der Produktions- und Labor-<br />

standorte zu initiieren und durch ein intensiviertes<br />

Kostenmanagement innerhalb von drei Jahren die<br />

Betriebskosten erheblich zu reduzieren.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


268<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

o=Xc.M2ts4e6dedOe6st .ade6c8TrttemlerQc\esse6 QemeO66TthOQe ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 BCbHBL CJbHHF LHb‘JI LCe‘<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1.3rr 1.1n0 1jr 15,j<br />

Sachanlagen n2.jj2 51.ij2 10.i01 21,0<br />

Finanzanlagen 3r.3nr 30.r1r 3.i50 13,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 HBbBLC D‘bLFD cL‘bKIB cLIeF<br />

Vorräte 10.kk2 12.nr0 -1.jnj -1r,j<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 15.jnj 13.r01 2.rnn 1j,r<br />

Wertpapiere r.000 5.000 -1.000 -20,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 2i.2kj 3i.125 -i.jrn -25,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 FJJ Lb‘JH cI‘K cJCeC<br />

.OMa6hs2mme LHBbLIK LHIbDHC IbJCI KeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LILbBLK LI‘bJBB LbHLJ LeL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 115.000 115.000 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2n.i12 25.3i2 1.520 n,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 k -k -in,0<br />

=TSksteMM26Qe6 Fb‘B‘ Fb‘BJ cJ c‘e‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 L‘bCIH Cb‘KK KbCKJ JHeK<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KBF KII HL KLe‘<br />

.OMa6hs2mme LHBbLIK LHIbDHC IbJCI KeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 11i.jjr 113.0kr n.j10 n,0<br />

Bestandsänderung UE vFE -2.20j rrk -2.n5n -5i3,i<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LLDbFDH LLJbHKL r.15r 3,k<br />

sonstige betriebliche Erträge 12.1j2 11.k3j rr3 3,j<br />

Materialaufwand -rr.jjj -r3.113 -1.kk5 r,1<br />

Personalaufwand -ri.k3r -rj.n3k -1.0ij 2,3<br />

Abschreibungen -k.1kn -n.232 -irr 15,1<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2k.21j -25.55i -1.n5i n,5<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf CI‘ LbDLB -jkj -51,1<br />

Finanzergebnis nj2 ri3 1ji 3j,3<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt LbHKK KbKLK -ni0 -31,2<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 r.51n -r.51n -<br />

Steuern -10 -k -3 r0,i<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 1.513 n.k22 -5.20i -kk,5<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ LbHLJ FbDKK -5.20i -kk,5<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr k n 2 25,j<br />

Einstellungen in die Gewinnrücklagen -1.520 -n.k20 5.200 -kk,r<br />

.OMa6herQel6Os ‘ D -k -in,0<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1.0k0 1.0rj 22 2,1


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

o=Xc.M2ts4e6dedOe6st .ade6c8TrttemlerQc\esse6 QemeO66TthOQe ]ml\ Xo6her6<br />

.OMa6h Xo6her6 JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LLCbHFB BBbKJJ LBbJJF LBeH<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1.j55 1.550 30n 1i,k<br />

Sachanlagen 11n.k01 ik.nk1 1i.030 1i,5<br />

Finanzanlagen 13 13 0 0,0<br />

:mMa2R1ermZQe6 LJLbFJI LJFbBDJ cHbJJB cJeB<br />

Vorräte 23.0i1 2r.k10 -1.n1i -n,n<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 3k.r00 3r.25n 3.1rr i,2<br />

Wertpapiere r.000 5.000 -1.000 -20,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks nk.1r3 k3.00k -5.jnr -j,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 BF‘ Kb‘HK cLb‘BK cHJeK<br />

.OMa6hs2mme KHLbLFJ KJCbKHC LKbB‘H HeI<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM K‘DbL‘D LBCbBJ‘ CbLDD IeL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 115.000 115.000 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital jk.n1k ki.ji1 k.k25 i,k<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 2.1ri 1.jnn 2j3 15,2<br />

Anteile anderer Gesellschafter 2.3r2 2.1k3 1ni k,j<br />

=TSksteMM26Qe6 LBbBFK LBb‘DJ CCB IeD<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KJbDFL K‘b‘‘D JbDHJ LCeC<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JJJ KIC CH JIeH<br />

.OMa6hs2mme KHLbLFJ KJCbKHC LKbB‘H HeI<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 2j3.ni0 2k1.2rn 12.rrr r,n<br />

Bestandsveränderung UE vFE -1.kjn kii -2.5j5 -323,r<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KCLbB‘I KDKb‘IH i.j5j 3,n<br />

sonstige betriebliche Erträge 10.02k i.23n ki1 j,n<br />

Materialaufwand -11k.01j -111.312 -5.k0k 5,1<br />

Personalaufwand -101.0i1 -ij.31k -2.kkr 2,j<br />

Abschreibungen -1r.123 -12.5j3 -1.5r0 12,2<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -52.nnr -ri.n2k -3.03j n,1<br />

.etrOelserQel6Os Db‘JJ BbIIJ -2.r0i -25,5<br />

Finanzergebnis 1.1nr 3ir kk0 1i5,5<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt CbLBD BbCJF -1.n3i -1n,k<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 5.3i0 -5.3i0 -<br />

Steuern -20 -15 -5 33,j<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} j.1kk 15.211 -k.03r -rn,2<br />

Anteile Minderheiten <strong>am</strong> Jahresergebnis -1ni -3r0 1k2 -50,r<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ Cb‘‘B LIbCDL -n.jn2 -rn,1<br />

Gewinn-vVerlustvortrag aus dem Vorjahr 1.jnn 1.50n 3n0 23,i<br />

Einstellungen in die Gewinnrücklagen -k.k25 -1r.511 n.kj5 -rn,j<br />

.OMa6herQel6Os KbLIB LbCFF 2j3 15,2<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter Konzern ~Jahresdurchschnitt} 2.25i 2.1r0 11i 5,n<br />

269<br />

Gesundheit und<br />

Soziales


270<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

FbK Xomm26aMe XO6derce Y2Qe6dc 26d ^<strong>am</strong>OMOe6POMRe<br />

^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Bleichstraße 10<br />

n0313 <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv2 12-3 jjii<br />

0niv2 12-3 2nji<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

info.kjfhWstadt-frankfurt.de<br />

www.kommunale.jugendhilfe.frankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


tungserbringung auf der Grundlage von Fachleis-<br />

tungsstunden. Kalkuliert wurden eine Auslastung<br />

von i1 _ und Umsatzerlöse von 1,3 Mio l. Die -<br />

auch gegenüber dem Vorjahr geringere - Auslas-<br />

tung beruht auf rückläufiger Nachfrage durch das<br />

Jugend<strong>am</strong>t.<br />

Die Fallzahlen in der Kinder-, Jugend- und Elternbe-<br />

ratung sind um rund r,k _gestiegen. Für die Bera-<br />

tungsstellen Goldstein und Höchst wurden Zieldia-<br />

loge durchgeführt. Auch im Zentrum für Erzie-<br />

hungshilfe sind die bearbeiteten Fälle wieder ange-<br />

stiegen.<br />

Die entgeltfinanzierten Einrichtungen waren im<br />

Berichtsjahr zu ir _ausgelastet. Das Notaufnah-<br />

meheim in Rödelheim war zu 100 _ belegt und<br />

konnte bei weitem nicht alle angefragten Kinder<br />

aufnehmen.<br />

Die Angebote der aufsuchenden Sozialarbeit wur-<br />

den stark nachgefragt. Eine zunehmende<br />

Ps chatrisierung der Klienten ist zu beobachten.<br />

Hinzu kommt die sehr schwierig gewordene Versor-<br />

gung mit Wohnraum. Zur Vermeidung von Obdach-<br />

losigkeit müssen Jugendliche häufig vorübergehend<br />

in Hotels untergebracht werden.<br />

Darüber hinaus hält der Betrieb Einrichtungen der<br />

offenen Kinder- und Jugendarbeit vor, in denen die<br />

Kinder- und Jugendlichen Möglichkeiten für Selbst-<br />

entfaltungs-, Erprobungs- und Lernprozesse vorfin-<br />

den. Neu hinzugekommen ist seit dem 01.01.2011<br />

das Kinder- und Jugendhaus Kalbach, dessen Trä-<br />

gerschaft der Betrieb zunächst vorübergehend<br />

übernommen hat.<br />

Die Sanierung des Kinder- und Jugendhauses<br />

~KJH} Bornheim sowie des Kinderhauses ~KH}<br />

Griesheim wurde im Dezember 2011 abgeschlos-<br />

sen. Die neu gebaute Küche im KH Nordweststadt<br />

wurde im Oktober 2011 in Betrieb genommen.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Zum 31.12.2011 betrug die Bilanzsumme<br />

11,1 Mio. l ~Vj. 1r,2 Mio. l}. Das Sachanlagever-<br />

mögen hat sich um 1Mio. lverringert. Ursächlich<br />

ist insbesondere, dass in 2011 Zuschüsse aufgrund<br />

des Konjunkturpakets von den im Vorjahr durchge-<br />

führten Investitionen des KJH Bornheim sowie der<br />

KH Griesheim und Nordweststadt abgesetzt wur-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

den. Gesunken ist zudem das Guthaben auf dem<br />

Stadtkassenkonto um 2,5 Mio. l, enthalten in den<br />

Forderungen. Auf der Passivseite sind die Verbind-<br />

lichkeiten gegenüber der Stadt <strong>Frankfurt</strong>, im We-<br />

sentlichen bedingt durch die Verwendung der Zu-<br />

schüsse aus dem Konjunkturpaket, um knapp<br />

3,j Mio. lgesunken.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Im Berichtsjahr hat der Eigenbetrieb einen Jahres-<br />

verlust von -12.53j Tl~Vj. -1r.5rr Tl} erzielt. Die<br />

Verbesserung beruht maßgeblich auf der seit 2011<br />

erfolgenden Abrechnung der <strong>am</strong>bulanten Jugendhil-<br />

fe auf der Basis von Fachleistungsstunden<br />

~1.253 Tl}. Des Weiteren war das Ergebnis 2010<br />

durch die Neubewertung von Rückstellungen auf-<br />

grund des BilMoG belastet ~1.0ik Tl}.<br />

.b /2slMOSk<br />

Für 2012 wird im Bereich der <strong>am</strong>bulanten Jugend-<br />

hilfe aufgrund der Entwicklung spezieller Leis-<br />

tungsmerkmale sowie der regelmäßigen Meldung<br />

von Freikapazitäten mit einer steigenden Nachfrage<br />

gerechnet.<br />

Im Kinderheim Rödelheim ist aufgrund der starken<br />

Nachfrage ein Platzausbau vorgesehen. Insbeson-<br />

dere soll eine vierte Gruppe für Säuglinge und<br />

Kleinstkinder eingerichtet werden. Auch im Her-<br />

mann-Luppe-Haus ist eine weitere Gruppe geplant.<br />

Für die Tagesgruppe Goldstein und die Lernwerk-<br />

statt sind konzeptionelle Neuausrichtungen geplant.<br />

Auch im Wirtschaftsjahr 2012 ist aufgabenbedingt<br />

mit einem Verlust zu rechnen.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


272<br />

sendung der Wirtschaftsplan- und Jahresab-<br />

schlussunterlagen an das zuständige Organ die<br />

Entwürfe im Rahmen des Wirtschaftsplan- und des<br />

Abschlussgesprächs vorerörtert werden. Die mit der<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 25.10.2010 für das<br />

Planjahr 2011 und <strong>am</strong> 1i.05.2011 für das Planjahr<br />

2012. Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong><br />

22.05.2012 durchgeführt.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Xomm26aMe XO6derce Y2Qe6dc 26d ^<strong>am</strong>OMOe6POMRe ^ra6kR2rt <strong>am</strong> VaO6 g_OQe6letrOelf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KbJBL JbJHB cBFC cKCeC<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 1n 10 5 rj,n<br />

Sachanlagen 2.3k5 3.3rj -ik3 -2i,1<br />

Finanzanlagen 0 0 0 -<br />

:mMa2R1ermZQe6 CbIDI L‘bC‘I cKbJJ‘ cKLeF<br />

Vorräte 0 0 0 -<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände j.2j5 10.ni0 -2.r05 -22,5<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1ji 11r k5 n5,i<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 KKJ J KK‘ FbJ‘CeH<br />

.OMa6hs2mme LLb‘CC LIbLFF cJb‘DB cKLeD<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LbHBL LbDH‘ cLHB cBeL<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 511 511 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 2j.1n2 15.kj3 12.3ki kj,r<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 0 0 0 -<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -1r.5rr - -1r.5rr -<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -12.53j -1r.5rr 2.00n -13,j<br />

=TSksteMM26Qe6 FbHKI FbJJI LB‘ Je‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KbBDJ Fb‘CL cJbL‘C cHLeL<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ L cL cC‘e‘<br />

.OMa6hs2mme LLb‘CC LIbLFF cJb‘DB cKLeD<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 5.550 r.r1n 1.13r 25,k<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q HbHH‘ IbILF 1.13r 25,k<br />

sonstige betriebliche Erträge 1.r30 1.1r2 2jj 25,3<br />

Materialaufwand -150 -1j2 31 -1k,2<br />

Personalaufwand -13.0in -12.nj2 -r1r 3,3<br />

Abschreibungen -2i5 -310 1r -r,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -5.krk -5.n5r -ir 1,k<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cLKbJL‘ cLJbKD‘ in0 -k,2<br />

Finanzergebnis -1nn -1kk 11 -n,1<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cLKbIDF cLJbIID ik1 -k,2<br />

Außerordentliches Ergebnis -n2 -1.0ik 1.035 -ir,3<br />

Steuern -0 -0 0 0,0<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -12.53j -1r.5rr 2.00n -13,j<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cLKbHJC cLIbHII 2.00n -13,j<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2k5 2k0 5 1,i<br />

Auslastung <strong>am</strong>bulante Jugendhilfe in _ jj 102 -1r -13,k<br />

Kinder-, Jugend- u.Elternberatung ~bearb. Fälle} 2.131 2.03n i5 r,k<br />

Zentrum f.Erziehungshilfe ~Schuljahr} ~bearb. Fälle} k01 nni 32 r,j<br />

Belegung entgeltfinanzierte Einrichtungen ~Auslast. in _} ir 101 -k -n,i<br />

273<br />

Gesundheit und<br />

Soziales


274<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

FbJ XMO6Ok2m ^ra6kR2rt \ZSPst ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Gotenstraße n-j<br />

n5i2i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv31 0n-0<br />

0niv31 0n-30 30<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWklinikumfrankfurt.de<br />

www.klinikumfrankfurt.de<br />

Ur@ndungZ


Vase-Mi als Produkt von Fallzahl und VMI trotz<br />

höherem Fallzahlanstieg lediglich um 3k0 Punkte. In<br />

der Ps chiatrie, deren Leistungen nach wie vor über<br />

Pflegesätze abgerechnet wurden, blieben die für die<br />

Umsatzentwicklung maßgeblichen Belegungstage<br />

trotz leicht ~z3i} gestiegener Fallzahlen um 2.151<br />

~r,ni _} unter dem Vorjahreswert. Dies hat seine<br />

Ursache in der gesunkenen durchschnittlichen Ver-<br />

weildauer der ps chiatrischen Patienten. Die Geriat-<br />

rische Tagesklinik verzeichnete gegenüber dem<br />

Vorjahr einen Rückgang der Fallzahl und der Bele-<br />

gungstage und blieb d<strong>am</strong>it weiterhin erheblich hinter<br />

der vereinbarten Zielgröße zurück.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme verringerte sich um 10,r Mio. l.<br />

Auf der Aktivseite der Bilanz führten Investitionen<br />

von n,5 Mio. l, Abschreibungen von 3,r Mio. lund<br />

Anlageabgänge von 0,2 Mio. l zu einer Erhöhung<br />

des Anlagevermögens um 2,i Mio. l. Investiert<br />

wurde neben der Anschaffung von Medizintechnik<br />

vor allem in den Brandschutz ~1,1 Mio. l} und den<br />

Umbau der Orthopädie ~1,5 Mio. l}. Die pauschalen<br />

Fördermittel werden weiterhin für die Ausstattung<br />

des Neubaus angespart ~Stand zum 31.12.2011h<br />

i,i5 Mio. l}. Die als Forderungen gegen den Ge-<br />

sellschafter bilanzierten li]uiden Mittel auf dem<br />

Stadtkassenkonto der Gesellschaft und die sonsti-<br />

gen li]uiden Mittel verringerten sich im Wesentli-<br />

chen durch den Jahresverlust und die Investitionstä-<br />

tigkeit um 12,r Mio. l. Mit ca. 2k,0 Mio. l stehen<br />

der Gesellschaft aber weiterhin ausreichend li]uide<br />

Mittel zur Verfügung.<br />

Auf der Passivseite der Bilanz wird der Rückgang<br />

der Bilanzsumme durch den Jahresfehlbetrag von<br />

-n,5 Mio. l, den Rückgang der Verbindlichkeiten<br />

nach dem Krankenhausfinanzierungsrecht um<br />

2,j Mio. l und den Rückgang der Rückstellungen<br />

um 2,0 Mio. lverursacht .Erhöht hat sich der Son-<br />

derposten aus Fördermitteln nach dem KHG und<br />

anderen Zuweisungen.<br />

Die unter Ausschluss des Sonderpostens ermittelte<br />

Eigenkapital]uote verringerte sich von 3r,1 _zum<br />

31.12.2010 auf 30,1 _zum 31.12.2011.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Ergebnisveränderung von -3,5 Mio. l im Ver-<br />

gleich zum Vorjahr entfällt im Ergebnis einer be-<br />

triebswirtschaftlichen Anal se mit -r,n Mio. l auf<br />

den betrieblichen Bereich, mit -0,n Mio. l auf den<br />

Investitionsberich, mit z0,n Mio. lauf den Finanzbe-<br />

reich und mit z1,1 Mio. lauf das neutrale Ergebnis.<br />

Im betrieblichen Bereich stiegen die Erträge insge-<br />

s<strong>am</strong>t um 3,0 Mio. l, hauptsächlich zurückzuführen<br />

auf die weiterhin wachsenden Erlöse aus <strong>am</strong>bulan-<br />

ten Leistungen des Krankenhauses ~1,j Mio. l}. Der<br />

im Vergleich dazu geringere Zuwachs der stationä-<br />

ren Leistungen ist mit 0,i Mio. l bewertet. Den<br />

Mehrerlösen stehen jedoch Mehraufwendungen von<br />

k,n Mio. lgegenüber, von denen r,k Mio. lauf den<br />

Personalaufwand entfallen. Bei fast unverändertem<br />

Personalbestand ~Vollzeitä]uivalente} war diese<br />

Entwicklung Ergebnis von Höhergruppierungen im<br />

ärztlichen Dienst, gezahlten Zulagen im Pflege- und<br />

Funktionsdienst sowie der im Dezember gezahlten<br />

Leistungszulage für alle nach dem TVöD<br />

angestelten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der<br />

Personalaufwand der Gesellschaft umfasst sowohl<br />

die Kosten der bei der Gesellschaft angestellten als<br />

auch der vom Eigenbetrieb gestellten Mitarbeiterin-<br />

nen und Mitarbeiter. Der Anstieg des Materialauf-<br />

wandes ist im Wesentlichen leistungsbedingt. So<br />

stiegen die Ausgaben für den medizinischen Sach-<br />

bedarf um 1,3 Mio. lund für den Einsatz von Lea-<br />

sing-Personal imOPund auf der Intensivstation um<br />

0,n Mio. l. Die Verbesserung des Finanzergebnis-<br />

ses ist auf günstigere Zinsbedingungen für Geldan-<br />

lagen und den nach Rückführung eines Darlehens<br />

gesunkenen Zinsaufwand zurückzuführen. Im Vor-<br />

jahr war aufgrund der BilMoG-Effekte ein negatives<br />

außerordentliches Ergebnis von -1,1 Mio. lauszu-<br />

weisen, das wesentlicher Teil des neutralen Ergeb-<br />

nisses war. Dieser Wegfall wirkt sich positiv auf den<br />

Vergleich mit dem Vorjahresergebnis aus.<br />

.b /2slMOSk<br />

Die Krankenhausgesetzgebung schafft weiterhin<br />

einen für die Krankenhäuser ungünstigen finanziel-<br />

len Rahmen. Neben der weiterhin nur anteiligen<br />

Finanzierung tariflicher Mehrkosten, den weiterhin<br />

275<br />

Gesundheit und<br />

Soziales


276<br />

erhobenen 30 _-igen Abschlag für vorab vereinbar-<br />

te Mehrleistungen tritt aktuell die mit dem GKV<br />

Finanzierungsgesetz verordnete Absenkung der für<br />

die Budgetbemessung bedeuts<strong>am</strong>en Veränderungs-<br />

rate um zunächst 0,25 Prozentpunkte. Der bereits<br />

seit 3Jahren gültige landeseinheitliche Basisfallwert<br />

konnte für das Jahr 2011 erst im Mai 2012 und nur<br />

im Ergebnis eines Schiedsstellenverfahrens festge-<br />

legt werden. Für die nächsten Jahre ist angesichts<br />

der Brisanz dieses Wertes eine ähnliche Verzöge-<br />

rung zu erwarten. Den mit den ungünstigen Rah-<br />

menbedingungen verbundenen Risiken begegnet<br />

die Geschäftsführung mit der Vorgabe von Leis-<br />

tungssteigerungen und einem konse]uenten Kos-<br />

tenmanagement. Die bisherige Entwicklung im Ge-<br />

schäftsjahr 2012 hat jedoch die Grenzen des Leis-<br />

tungswachstums bei gleichzeitiger Kostensenkung<br />

demonstriert.<br />

Für den Krankenhausneubau hat die Stadtverordne-<br />

tenvers<strong>am</strong>mlung im Jahr 2011 einen neuen Finan-<br />

zierungsrahmen beschlossen. Nach Verabschie-<br />

dung der Raum- und Funktionsplanung wird der<br />

Baubeginn Anfang 2013 erwartet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

XMO6Ok2m ^ra6kR2rt \ZSPst ]ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LFbBFD LIb‘HH KbBLL K‘eD<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 533 rj2 51 10,5<br />

Sachanlagen 1n.r2i 13.53j 2.ji1 21,r<br />

Finanzanlagen 5 35 -30 -j5,k<br />

:mMa2R1ermZQe6 F‘bF‘J DJbBLI cLJbJLL cLCe‘<br />

Vorräte r.k3i r.2i3 rrk 10,r<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 5r.101 nj.k13 -1r.n12 -21,3<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 1.kn3 i0j j5r ir,0<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 LH H L‘ LBIeK<br />

.OMa6hs2mme DDbHCI CDbBDI cL‘bJB‘ cLLeC<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LCbBCB KHbHKK cFbHJJ cKHeF<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 10.000 10.000 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 1j.32k 1j.32k 0 0,0<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 22k 22k 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -3.032 -5 -3.02k n3.2n1,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis -n.533 -3.02k -3.50k 115,i<br />

Sonderposten 1r.rn5 13.0nn 1.3ii 10,k<br />

=TSksteMM26Qe6 LBbHDK KLbHD‘ cLbBBD cBeJ<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KIb‘H‘ KDbLJI cJb‘CI cLLeI<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten 0 0 0 -<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 H‘C FCK cLDI cKHeF<br />

.OMa6hs2mme DDbHCI CDbBDI cL‘bJB‘ cLLeC<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 153.125 1r5.ik1 k.15r r,i<br />

Bestandsänderung UE vFE 2nk 2r2 25 10,3<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q LHJbJBK LIFbKLJ k.1ki r,i<br />

sonstige betriebliche Erträge 11.jkk 15.2ki -3.r02 -22,3<br />

Materialaufwand -r3.5nr -r1.2j2 -2.2j2 5,5<br />

Personalaufwand -101.1r5 -in.rj2 -r.nn3 r,j<br />

Abschreibungen -3.r5k -3.rr1 -1k 0,5<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -2r.03r -21.iji -2.0r5 i,3<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cFbBJL cLbD‘K -5.22i 30k,2<br />

Finanzergebnis r15 -1k3 5jk -3r0,2<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt cFbHLF cLbCDH -r.nr2 2rk,n<br />

Außerordentliches Ergebnis 0 -1.1r1 1.1r1 -<br />

Steuern -1k -12 -n rj,1<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} -n.533 -3.02k -3.50k 115,i<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ cFbHJJ cJb‘KD -3.50k 115,i<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 1.ir1 1.i11 30 1,n<br />

277<br />

Gesundheit und<br />

Soziales


278<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

FbJbL VedOhO6OsSPes VersorQ26Qshe6tr2m <strong>am</strong>XMO6Ok2m ^ra6kR2rtc<br />

\ZSPst ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Gotenstraße r1<br />

n5i2i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0niv31 0n-3k 00<br />

0niv31 0n-3k jj<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

gfWmvz-hoechst.de<br />

www.mvz.hoechst.de<br />

Ur@ndungZ


n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme erhöhte sich von nk5 Tlim Vor-<br />

jahr um 21k Tl auf ji3 Tl. Auf der Aktivseite<br />

haben sich die stichtagsbezogenen Forderungen<br />

aus Lieferungen und Leistungen um 1i1 Tl, der<br />

Bestand li]uider Mittel um r2 Tl und das Anlage-<br />

vermögen um 2n Tlerhöht. Der Jahresüberschuss<br />

von r5 Tl hat den YNicht durch Eigenkapital ge-<br />

deckten Fehlbetragw von 23r Tl auf 1ji Tl ge-<br />

mindert. Auf der Passivseite erhöhten sich die fast<br />

ausschließlich gegenüber der Gesellschafterin ~Kli-<br />

nikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH} bestehenden Ver-<br />

bindlichkeiten insges<strong>am</strong>t um 1j1 Tl.Die Rückstel-<br />

lungen stiegen um 3n Tl.<br />

Die zum Bilanzstichtag verfügbaren li]uiden Mittel<br />

und die kurzfristig realisierbaren Forderungen de-<br />

cken die bestehenden Verbindlichkeiten nur zu<br />

r5 _~Vj. 22_}. Das Anlagevermögen ist nur durch<br />

Fremdkapital finanziert<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2010 endete mit einem ober-<br />

schuss von r5 Tl ~Vorjahresverlust -10 Tl}. Die<br />

Umsatzerlöse konnten leistungsbedingt ~1r.k00<br />

Behandlungsfälle im Jahr 2010 gegenüber 11.k3j<br />

im Jahr 200i} um 3k0 Tl gesteigert werden. We-<br />

sentlicher Faktor waren dabei die Umsatzerlöse mit<br />

der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen, die um<br />

33i Tl stiegen. Zus<strong>am</strong>men mit den um 13 Tl<br />

gestiegenen sonstigen Erlösen und den um 2r Tl<br />

gesunkenen Materialaufwendungen ergab sich ein<br />

positiver Effekt von r0k Tl.Dem standen die nach<br />

der Einstellung zusätzlichen Personals eingetretene<br />

Steigerung der Personalkosten um 21i Tl, der<br />

sonstigen Aufwendungen und der Abschreibungen<br />

um 12i Tl sowie ein um 3 Tl schlechteres Fi-<br />

nanzergebnis gegenüber. Insges<strong>am</strong>t ergab diese<br />

Entwicklung ein imJahresvergleich um 55 Tlbes-<br />

seres Ergebnis 2010. Der für 2010 geplante Jah-<br />

resüberschuss von nTl wurde mit dem tatsächli-<br />

chen Ergebnis um 3i Tlübertroffen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Mittelfristig strebt die Geschäftsführung ausgegli-<br />

chene Jahresergebnisse an. Dazu sollen haupt-<br />

sächlich die Umsatzerlöse gesteigert werden. Im<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

budgetierten Bereich der Kassenarztleistungen wird<br />

dies in engen Grenzen durch eine Leistungssteige-<br />

rung möglich sein. Daneben können die sogenann-<br />

ten e trabudgetären Leistungen ~<strong>am</strong>bulante Opera-<br />

tionen, berufsgenossenschaftliche Fälle,<br />

Konsiliarleistungen} zusätzliche Umsätze generie-<br />

ren. Ein positiver Effekt kann auch aus der Wieder-<br />

aufnahme des Kooperationsvertrages mit dem Mal-<br />

teser-Werk erwartet werden. Zu Beginn der geplan-<br />

ten Konsolidierungsphase werden noch zusätzliche<br />

Kosten für die Einrichtung der neuen Räumlichkei-<br />

ten und die Optimierung der Arbeitsabläufe erforder-<br />

lich sein.<br />

/6Qale6 6aSP


280<br />

wird. Gemäß PVGK sollen rechtzeitig vor der Ver-<br />

sendung der Wirtschaftsplan- und Jahresab-<br />

schlussunterlagen an das zuständige Organ die<br />

Entwürfe im Rahmen des Wirtschaftsplan- und des<br />

Abschlussgesprächs vorerörtert werden. Die mit der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Planung 2011 neu eingeführten Wirtschaftsplange-<br />

spräche fanden statt <strong>am</strong> 2n.10.2010 für das<br />

Planjahr 2011 und <strong>am</strong> 0i.12.2011 für das Planjahr<br />

2012. Das Abschlussgespräch 2011 wurde <strong>am</strong><br />

1n.0r.2012 durchgeführt.


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘L‘ der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

VedOhO6OsSPes VersorQ26Qshe6tr2m <strong>am</strong> XMO6Ok2m ^ra6kR2rt \ZSPst ]ml\<br />

.OMa6h JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 JKF J‘‘ KF CeC<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 2k0 2k1 -1 -0,3<br />

Sachanlagen 5n 2i 2k i2,5<br />

:mMa2R1ermZQe6 JDD LIK KJF LFFeH<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 301 10k 1ir 1j1,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks kn 3r r2 121,2<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 ‘ ‘ ‘ FDLeJ<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1ji 23r -r5 -1i,r<br />

.OMa6hs2mme CBJ FDH KLD JKeL<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM ‘ ‘ ‘ c<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 25 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -25i -2ri -10 3,i<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis r5 -10 55 -5n0,n<br />

Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 1ji 23r -r5 -1i,r<br />

=TSksteMM26Qe6 FK KH JF LIIe‘<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 CJL FH‘ LCL KDeC<br />

.OMa6hs2mme CBJ FDH KLD JKeL<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘L‘ JLbLKbK‘‘B Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 1.0jj k1j 3k0 51,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q Lb‘CC DLC 3k0 51,5<br />

sonstige betriebliche Erträge 2k 1r 13 ir,j<br />

Materialaufwand -2i -53 2r -r5,2<br />

Personalaufwand -kki -55i -21i 3i,2<br />

Abschreibungen -2n -i -1k 1ki,i<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -232 -120 -112 i3,i<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf IC cL‘ 5j -5i2,n<br />

Finanzergebnis -3 -0 -3 51.i1n,2<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt IH cL‘ 55 -5n0,n<br />

Außerordentliches Ergebnis - 0 0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} r5 -10 55 -5n0,n<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ IH cL‘ 55 -5n0,n<br />

Xe66haPMe6 K‘L‘ K‘‘B Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 21 i 12 133,3<br />

281<br />

Gesundheit und<br />

Soziales


282<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

FbI ?ra26PeOmer 8erkstätte6 QemeO66TthOQe ]ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Krautgartenweg 1<br />

n0r3i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivi5 j0 2n-0<br />

0nivi5 j0 2n-2i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

geschaeftsstelleWpw-ffm.de<br />

www.pw-ffm.de<br />

Ur@ndungZ


gemindert. Eine nennenswerte Entwicklung der Zahl<br />

belegter Plätze besteht bei den Werkstätten Praun-<br />

heim mit ir,23_ ~Vj. i2,50_}, Höchst mit ii,ki _<br />

~Vj ik,i3 _} und dem Wohnheim Starkenburger<br />

Straße mit ir,1n_ ~Vj. i2,03_}.<br />

n2r VermZQe6sc 26d Xa4OtaMMaQe<br />

Die Bilanzsumme hat sich um 1.0i2 Tl auf<br />

30.n1k Tlerhöht. Auf der Aktivseite haben sich die<br />

Sachanlagen um 551 Tl auf 1i.32j Tl reduziert,<br />

was auf die Abschreibungen zurückzuführen ist. Die<br />

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen fielen<br />

zum Bilanzstichtag um 1.r2n Tl geringer aus,<br />

während sich der Kassenbestand zum Vorjahr um<br />

3.20i Tl erhöht hat. Auf der Passivseite wirken<br />

sich neben dem Verlustvortrag aus dem Vorjahr<br />

~-15j Tl} und dem positiven Jahresergebnis<br />

~52k Tl}auch der Werkstattneubau bei den sonsti-<br />

gen kurzfristigen Verbindlichkeiten als noch nicht<br />

zweckentsprechend verwendeter Zuschuss aus.<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Die Gewinn- und Verlustrechnung schließt mit ei-<br />

nem Jahresüberschuss von 52k Tl ~Vj. 3rk Tl}<br />

ab. Die Umsatzerlöse konnten um 1.1j5 Tlerhöht<br />

werden und lagen zum Jahresende bei 22.rjr Tl<br />

~Vj. 21.2ii Tl}. Dem standen um r52 Tl gestie-<br />

gene Personalkosten von insges<strong>am</strong>t 1i.3jk Tl<br />

~inkl. Lohnausschüttungen der Behindertenwerkstät-<br />

ten} sowie umn02 Tlgestiegene sonstige betrieb-<br />

liche Aufwendungen, vor allem aus der Instandhal-<br />

tung von Gebäuden resultierend, entgegen.<br />

.b /2slMOSk<br />

Wie inden Vorjahren verzeichnen die Einrichtungen<br />

und Dienststellen der Gesellschaft ein leichtes<br />

Wachstum an belegten Plätzen. Während der Ar-<br />

beitsbereich und die Wohnanlagen im Wesentlichen<br />

stagnieren, bewegen sich die Tagesförderstätten<br />

und Integrationsassistenz auf einer voraussichtlich<br />

die nächsten Jahre ebenfalls prägenden Linie eines<br />

starken Wachstums. Insbesondere die Zunahme an<br />

schwerstbehinderten Menschen wird die Gesell-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

schaft in den nächsten Jahren vor organisatorische<br />

und wirtschaftliche Herausforderungen stellen.<br />

Die Planung für den Neubau der Werkstatt Praun-<br />

heim wurde wieder aufgenommen und soll nach<br />

Möglichkeit im Sommer 2012 so weit geführt wer-<br />

den, dass ein Bauantrag bis Ende 2012 gestellt<br />

werden kann.<br />

Die Tagesförderstätte Alt Praunheim entwickelt sich<br />

nach Plan. Der Bauantrag wurde eingereicht, die<br />

Ausschreibung der Arbeiten vorgenommen und der<br />

Beginn der Bauarbeiten vorbereitet. Als Zeitpunkt<br />

für den Bezug der fertigen Einrichtung wird Juni<br />

2013 erwartet.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


284<br />

YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

?ra26PeOmer 8erkstätte6 QemeO66TthOQe ]ml\ g_6tw2rRsRass26Qf<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 LBbFJK K‘bKB‘ cFHD cJeK<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände 10 1n -n -35,j<br />

Sachanlagen 1i.32j 1i.jki -551 -2,j<br />

Finanzanlagen 2ir 3i5 -101 -25,5<br />

:mMa2R1ermZQe6 L‘bBIH BbK‘‘ LbDIH LBe‘<br />

Vorräte 3jj r2n -3j -j,i<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände r.nnk n.0i3 -1.r2n -23,r<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks 5.ji0 2.nj1 3.20i 11i,k<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6 JB JF I L‘eC<br />

.OMa6hs2mme J‘bFLD KBbHKH Lb‘BK JeD<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM LIbIJF LJbCBB HJC JeB<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 2k 2k 0 0,0<br />

Kapitalrücklage 12.012 12.001 11 0,1<br />

Gewinnrücklagen vvariables Kapital 2.02j 2.02j 0 0,0<br />

Gewinnvortrag vVerlustvortrag -15j -505 3rk -nj,k<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 52k 3rk 1j0 51,i<br />

Sonderposten n.052 n.33i -2jk -r,5<br />

=TSksteMM26Qe6 KbICB KbKJC KHL LLeK<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 DbFJB Db‘IB HB‘ CeI<br />

davon Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten ni3 k10 -1k -2,r<br />

.OMa6hs2mme J‘bFLD KBbHKH Lb‘BK JeD<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

Umsatzerlöse 22.rjr 21.2ii 1.1j5 5,n<br />

Bestandsänderung UEvFE -kn 51 -12k -2ri,r<br />

andere aktivierte Eigenleistungen 0 n -n -ij,5<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q KKbI‘C KLbJHF 1.053 r,i<br />

sonstige betriebliche Erträge 5.000 5.121 -121 -2,r<br />

Materialaufwand -1.jk3 -2.0k2 1ii -i,n<br />

Personalaufwand -1i.3jk -1j.i3r -r52 2,r<br />

Abschreibungen -ir5 -ikj 33 -3,r<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -r.n5r -r.053 -n02 1r,i<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf HIB II‘ 10i 2r,i<br />

Finanzergebnis -12 -jr k2 -j5,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt HJC JHF 1j2 51,0<br />

Steuern -11 -i -2 1k,2<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 52k 3rk 1j0 51,i<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ HKD JID 1j0 51,i<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} rnk r2r r3 10,1


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

FbH ne6traMe _rrOSPt26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

EnD:8ri9BZ<br />

Peter-Fischer-Allee 23<br />

n5i2i <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

=eYe9HnLWKVZ<br />

0nivi3 ri 33 5-0<br />

0nivi3 ri 33 5-3i<br />

X-PKiYLSnBerneBZ<br />

infoWzeg-ffm.de<br />

Ur@ndungZ


286<br />

n2r _rRoMQsMaQe<br />

Das Geschäftsjahr 2011 endet aufgrund der Verein-<br />

barung mit der KFH mit einem ausgeglichenen<br />

Ergebnis. Die sonstigen betrieblichen Erträge wer-<br />

den zu diesem Zweck in der Höhe der entstandenen<br />

Personalkosten von 123 Tl,der sonstigen Aufwen-<br />

dungen von 23j Tl,vermindert um Zinserträge von<br />

10 Tlangesetzt.<br />

.b /2slMOSk<br />

Im Laufe des Geschäftsjahres 2012 soll die Phase<br />

der Vorplanung abgeschlossen sein, andie sich die<br />

Leistungsphase der Entwurfsplanung anschließt. Zu<br />

Beginn des r. fuartals 2012 soll die Baugenehmi-<br />

gung abgegeben werden.<br />

-b _rQä6he6de /6Qale6 6aSP


YaPresalsSPM2ss h2m JLbLKbK‘LL der<br />

ne6traMe6 _rrOSPt26QsQeseMMsSPaRt ml\<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

.OMa6h JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

/X;[V/<br />

;E ;E in =M in %<br />

/6MaQe1ermZQe6 KbBHD LbIBC LbIHB BDeI<br />

Immaterielle Vermögensgegenstände k k 0 0,0<br />

Sachanlagen 2.i50 1.ri1 1.r5i ik,i<br />

:mMa2R1ermZQe6 IDF LbCLJ cLbJJF cDJeD<br />

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände r30 1.ki0 -1.3n0 -kn,0<br />

Kassenbestand, Bankguthaben und Schecks rk 23 2r 101,r<br />

.OMa6hs2mme JbIJJ JbJLL LKJ JeD<br />

?/SS[V/<br />

_OQe6ka4OtaM KH KH ‘ ‘e‘<br />

Gezeichnetes Kapital vFestkapital 25 25 0 0,0<br />

Jahresergebnis vBilanzergebnis 0 0 0 -<br />

Sonderposten 3.123 3.000 123 r,1<br />

=TSksteMM26Qe6 LD LJ I J‘eF<br />

VerlO6dMOSPkeOte6 KFB KDJ cI cLeI<br />

.OMa6hs2mme JbIJJ JbJLL LKJ JeD<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q JLbLKbK‘LL JLbLKbK‘L‘ Veränderung<br />

;E ;E in =M in %<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q ‘ ‘ 0 -<br />

sonstige betriebliche Erträge 351 2i3 5i 20,1<br />

Personalaufwand -123 -n3 -n0 i5,n<br />

sonstige betriebliche Aufwendungen -23j -210 -2j 13,2<br />

_.[; g.etrOelMOSPes _rQel6Osf cL‘ LB -2i -1ri,j<br />

Finanzergebnis 10 -1i 2i -1ri,i<br />

_rQel6Os der QewZP6MOSPe6 ]esSPaRtstätOQkeOt ‘ ‘ 0 -<br />

Steuern -0 0 -0 -<br />

Jahresüberschuss vJahresfehlbetrag ~inkl. Minderheiten} 0 0 0 -<br />

YaPresTlersSP2ss aYaPresRePMletraQ ‘ ‘ 0 -<br />

Xe66haPMe6 K‘LL K‘L‘ Verä6der26Q<br />

KJDHYuB in %<br />

Mitarbeiter ~Jahresdurchschnitt} 2 2 0 0,0<br />

287


288<br />

/lkTrh26Qs1erheOSP6Os<br />

Abb. Abbildung<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

ABG ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

Abs. Absatz<br />

a. D. außer Dienst<br />

AG Aktiengesellschaft<br />

AktG Aktiengesetz<br />

AMI Anteilsbesitz- Management- und Informationss stem<br />

AN Arbeitnehmervertreterv-in<br />

Alte Oper Alte Oper <strong>Frankfurt</strong> Konzert- und Kongresszentrum GmbH<br />

ARA Abwasserreinigungsanlagen<br />

ARGE Arbeitsgemeinschaft<br />

AUMA e. V. Ausstellungs- und Messeausschuss der deutschen Wirtschaft<br />

AVA AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH<br />

BallrG Hessisches Gesetz zur Stärkung der kommunalen Zus<strong>am</strong>menarbeit im Ballungs-<br />

raum <strong>Frankfurt</strong>vRhein-<strong>Main</strong><br />

BäderBetriebe BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH<br />

BBF BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH<br />

BGB Bürgerliches Gesetzbuch<br />

BGF Bruttogeschossfläche<br />

BilMoG Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />

BM Bürgermeisterv-in<br />

BKRZ GmbH Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrumy<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH<br />

BKRZ GmbH ^Vo.KG Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrumy<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH und Vo. KG<br />

BNetzA Bundesnetzagentur<br />

BPNV Buspersonennahverkehr<br />

BRD Bundesrepublik Deutschland<br />

BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung<br />

bspw. beispielsweise<br />

bzgl. bezüglich<br />

bzw. beziehungsweise<br />

ca. circa<br />

DaF Deutsch als Fremdsprache<br />

d.h. das heisst<br />

Dipl.-Ing. Diplom-Ingenieurv-in<br />

Dipl.-Verw. Diplom-Verwaltungswirtv Diplom-Verwaltungswirtin<br />

DRK DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg -Hessen gemeinnützige GmbH<br />

Dr. Doktorv-in<br />

DSM Deutsche Städte Medien GmbH<br />

EB Eigenbetrieb<br />

EBIT Ergebnis vor Zinsen und Steuern<br />

EBITDA Ergebnis vor Zinsen und Steuern und Abschreibungen<br />

EFM Elektronisches Fahrgeldmanagement<br />

e.G. eingetragene Genossenschaft


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

EMEA Europe, Middle East, Africa<br />

EMS Energieversorgung <strong>Main</strong> Spessart GmbH<br />

EStG Einkommensteuergesetz<br />

e. V. eingetragener Verein<br />

EU Europäische Union<br />

E hibition Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH<br />

EZB Europäische Zentralbank<br />

FAAG <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-AG<br />

fahma Fahrzeugmanagement Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH<br />

FAS FES Abfallmanagement- und Service GmbH<br />

FES FES <strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und Service GmbH<br />

ff. fortfolgende<br />

FH Fachhochschule<br />

FIFA FZdZration Internationale deFootball Association<br />

FIZ FIZ <strong>Frankfurt</strong>er Innovationszentrum Biotechnologie GmbH<br />

Fraport Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide<br />

Frischezentrum Frischezentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> yGroßmarkt GmbH<br />

FRM <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> GmbH International Marketing of the Region<br />

FSG Flughafen-Service GmbH<br />

GbR Gesellschaft bürgerlichen Rechts<br />

GemHVO Gemeindehaushaltsverordnung<br />

Gesa Gewerbeabfall- und Sperrmüllsortierungsanlage<br />

GewO Gewerbeordnung<br />

ggf. gegebenenfalls<br />

GmbH Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

gGmbH gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung<br />

GuV Gewinn- und Verlustrechnung<br />

GVFG Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz<br />

HFM HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mit beschränkter Haftung<br />

HGB Handelsgesetzbuch<br />

HGO Hessische Gemeindeordnung<br />

HGrG Haushaltsgrundsätzegesetz<br />

HOLM House of Logistic and Mobilit<br />

IAA Internationale Automobil-Ausstellung<br />

IVB In-der-Vit -Bus GmbH<br />

IVT Information and Vommunications Technolog<br />

i.d.R. in der Regel<br />

IDTF Internationales Deutsches Turnfest<br />

IFFA Internationale Fleischwirtschaftliche Fachmesse<br />

IFRIV International Financial Reporting Interpretations Vommittee<br />

IFRS International Financial Reporting Standards<br />

i. G. in Gründung<br />

i. L. in Li]uidation<br />

i.R. im Ruhestand<br />

IHK Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mer<br />

inkl. inklusive<br />

IV Individualverkehr<br />

289


290<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

ivm ivm GmbH ~Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region <strong>Frankfurt</strong><br />

Rhein<strong>Main</strong>}<br />

KEG KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH<br />

KFH Klinikum <strong>Frankfurt</strong>-Höchst<br />

KfW Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

KG Kommanditgesellschaft<br />

KKJF Kommunale Kinder-, Jugend- und F<strong>am</strong>ilienhilfe <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb}<br />

Km Kilometer<br />

KrBg Kreisbeigeordnetevr<br />

KStG Körperschaftssteuergesetz<br />

Künstlerhaus Mousonturm Künstlerhaus Mousonturm <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH<br />

Kulturfonds Gemeinützige Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH<br />

KWh Kilowatt Stunde<br />

KWK Kraft-Wärme-Kopplung<br />

LGF Landesgeschäftsführung<br />

LHO Landesverband Hessischer Omnibusunternehmer<br />

LRatvLRätin LandratvLandrätin<br />

Ltd. Leitender<br />

Ltd. Limited<br />

<strong>Main</strong>ova <strong>Main</strong>ova AG<br />

MBG <strong>Main</strong>ova Beteiligungsgesellschaft mbH<br />

MED <strong>Main</strong>ova EnergieDienste GmbH<br />

MFNE Messe <strong>Frankfurt</strong> New Era Business Media Ltd.<br />

MSD <strong>Main</strong>ova Service-Dienst Gesellschaft mbH<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH<br />

MHKW Müllheizkraftwerk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH<br />

MIBAU MIBAU GmbH<br />

MinDirigent Ministerialdirigent<br />

MinR Ministerialratv-rätin<br />

Mio. Million<br />

MP Ministerpräsident<br />

Mrd. Milliarden<br />

cbm Kubikmeter<br />

MVZ Medizinisches Versorgungszentrum <strong>am</strong> Klinikum <strong>Frankfurt</strong>-Höchst GmbH<br />

MWh Megawattstunde<br />

Nassauische Heimstätte Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH<br />

NIG Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Nr. Nummer<br />

NRM Netzdienste Rhein-<strong>Main</strong> GmbH<br />

NVP Nahverkehrsplan<br />

OB Oberbürgermeisterv-in<br />

o. g. oben genannt<br />

qKOPROFIT qkologisches Projekt für integrierte Umwelttechnik<br />

qPNV qffentlicher Personennahverkehr<br />

qPNVG Gesetz über den öffentlichen Personennahverkehr in Hessen<br />

OVB Offenbacher Verkehrsbetriebe GmbH<br />

OV Ortsvorsteherv-in


p.a. per anno<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

PBG Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH<br />

PPP Public Private Partnership<br />

PR Personalrat<br />

Präs Präsidentvin<br />

Prof. Professorv-in<br />

]m fuadratmeter<br />

RAP Rechnungsabgrenzungsposten<br />

rd. rund<br />

Rebstock Rebstock Projektgesellschaft mbH<br />

RegPräs Regierungspräsident<br />

RMA RMA Rhein-<strong>Main</strong> Abfall GmbH<br />

rms Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH<br />

RMB Rhein-<strong>Main</strong>-Biokompost GmbH<br />

RMD RMD Rhein-<strong>Main</strong> Deponie GmbH<br />

RMJ Rhein-<strong>Main</strong> Jobcenter GmbH<br />

RMV Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH<br />

RNVP Regionaler Nahverkehrsplan<br />

RTW RTW Planungsgesellschaft mbH<br />

SAALBAU SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH<br />

SBF <strong>Städtische</strong> Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH<br />

Schirn Kunsthalle Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH<br />

SEVA Schl<strong>am</strong>mentwässerungs- und Verbrennungsanlage<br />

SGB Sozialgesetzbuch<br />

sog. sogenannt<br />

SPNV Schienenpersonennahverkehr<br />

SRM StraßenBeleuchtung Rhein <strong>Main</strong> GmbH<br />

Staatsmin Staatsministerv-in<br />

StS Staatssekretärvin<br />

<strong>Städtische</strong> Kliniken <strong>Städtische</strong> Kliniken <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong>-Höchst ~Eigenbetrieb}<br />

StK Stadtkämmererv-in<br />

StRvStRin StadtratvStadträtin<br />

Stv. StadtverordnetervStadtverordnete<br />

StvVorst Stadtverordnetenvorsteherv-in<br />

SWFH Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH<br />

SWG Stadtwerke Strom-vWärmeversorgungsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH<br />

TVF Tourismus- und Vongress GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

traffif traffif Lokale Nahverkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH<br />

T Tausend<br />

t Tonnen<br />

Tt Tausend Tonnen<br />

Ttva Tausend Tonnen pro Jahr<br />

TVqD Tarifvertrag für den qffentlichen Dienst<br />

u. a. unter anderem<br />

USP Uni]ue Selling Proposition<br />

usw. und so weiter<br />

VDV Verband Deutscher Verkehrsunternehmen<br />

291


292<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

Venue Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH ^Vo. KG<br />

VGF Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH<br />

vgl. vergleiche<br />

VHS Volkshochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb}<br />

Vj. Vorjahr<br />

VVRM Veolia Verkehr Rhein-<strong>Main</strong><br />

VorstAG Gesetz zur Angemessenheit der Vorstandsvergütung<br />

Wifö Wirtschaftsförderung <strong>Frankfurt</strong> y<strong>Frankfurt</strong> Economic Development yGmbH<br />

WOHNHEIM WOHNHEIM GmbH<br />

WOHNSTADT WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

z.B. zum Beispiel<br />

ZEG Zentrale Errichtungsgesellschaft mbH<br />

zzgl. zuzüglich<br />

z.Zt. zur Zeit


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

]eseMMsSPaRte61erheOSP6Os mOt VerweOs der ^26dsteMMe .2SP oder dOQOtaMe /6MaQe<br />

_._U_ U/V_<br />

0Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong><br />

>2ote .2SP<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

1 ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

2 ABG Dritte Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteiligungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 ABG Dritte Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> GmbH ^Vo. KG 100,00 _ ‘<br />

2 ABG Erste Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteiligungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 ABG Erste Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> GmbH ^Vo. KG 100,00 _ ‘<br />

2 ABG Zweite Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> Beteiligungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 ABG Zweite Kulturc<strong>am</strong>pus <strong>Frankfurt</strong> GmbH ^Vo. KG 100,00 _ ‘<br />

2 ABGnova GmbH 50,00 _ ‘<br />

2 VPV<strong>am</strong>pus Projekte GmbH 50,00 _ ‘<br />

2 <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-Aktiengesellschaft in,j0 _ ‘<br />

3 ABG Projekte GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 FAAG Technik GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Hofgarten Projektgesellschaft mbH 50,00 _ ‘<br />

3 Parkhaus Goetheplatz GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

2 Garagen-, Bau- und Betriebsgesellschaft mbH r0,00 _ ‘<br />

2 Hellerhof GmbH jn,j3 _ ‘<br />

3 Garagen-, Bau- und Betriebsgesellschaft mbH 20,00 _ ‘<br />

2 <strong>Main</strong>WERT GmbH, Bietigheim-Bissingen 50,00 _ ‘<br />

2 Merton-Wohnprojekt GmbH 50,00 _ ‘<br />

2 MIBAU GmbH i2,0i _ ‘<br />

2 SAALBAU Betriebsgesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

2 WOHNHEIM GmbH ij,j1 _ ‘<br />

1<br />

Alte Oper <strong>Frankfurt</strong> Konzert- und Kongresszentrum Gesellschaft<br />

mit beschränkter Haftung 100,00 _ ‘<br />

1 Bauverein für Höchst <strong>am</strong> <strong>Main</strong> und Umgebung eG 0,1j _ ‘<br />

1<br />

BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz -und Rettungsdienstzentrum -<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

2<br />

Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum -<br />

Grundstücksgesellschaft mbH und Vo KG 0,00 _ ‘<br />

1<br />

Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrum -<br />

Grundstücksgesellschaft mbH und Vo KG 100,00 _ ‘<br />

1 Dom Römer GmbH 100,00 _ ‘<br />

1 DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg -Hessen gGmbH k,k3 _ ‘<br />

2 DRK-Blutspendedienst Hessen gGmbH 100,00 _<br />

2 DRK-Blutspendedienst Nord gGmbH, Lütjensee 100,00 _<br />

2 DRK-Blutspendedienst Ost gGmbH, Dresden ii,j0 _<br />

3<br />

ZTB Zentrum für Transfusionsmedizin und Zelltherapie<br />

Berlin gemeinnützige GmbH 100,00 _<br />

2<br />

Institut für Klinische Transfusionsmedizin und Zelltherapie<br />

Heidelberg gGmbH k5,10 _<br />

2<br />

Institut für KlinischeTransfusionsmedizin und Immungenetik<br />

Ulm gGmbH k5,10 _<br />

2<br />

Medizinisches Versorgungszentrum DRK-Blutspendedienst<br />

<strong>Frankfurt</strong> gemeinnützige GmbH 100,00 _<br />

2 RKU-Invest GmbH 50,00 _<br />

2 Stellacure GmbH, H<strong>am</strong>burg 0,00 _<br />

2 Zentrales Knochenmarkspender-Register für die BRD gGmbH, Ulm 100,00 _<br />

2 Zentrum für Klinische Transfusionsmedizin Tübingen gGmbH k5,10 _<br />

1 FES <strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und Service GmbH 51,00 _ ‘<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

2 ARGE Messe <strong>Frankfurt</strong> GbR, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 50,00 _ ‘<br />

2 FES Abfallmanagement- und Service GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 FFR GmbH 100,00 _ ‘<br />

2<br />

FFR GmbH ^Vo. Objekt Ferdinand-Knettenbrech-Weg kv<br />

Wiesbaden KG ji,5j _ ‘<br />

2 <strong>Frankfurt</strong>er Vit Dienstleistungen und Service GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 FSG Flughafen-Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 33,33 _ ‘<br />

2 MHKW Müllheizkraftwerk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 50,00 _ ‘<br />

2 RMB Rhein-<strong>Main</strong> Biokompost GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 RMS Rhein-<strong>Main</strong> Solarpark GmbH 50,00 _ ‘<br />

2 TRAPP GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 TRAPP Handelsgesellschaft mbH 50,00 _ ‘<br />

1 FIZ <strong>Frankfurt</strong>er Innovationszentrum Biotechnologie GmbH r0,00 _ ‘<br />

2 Digital Hub <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> e.V. j,33 _ entfällt<br />

1 <strong>Frankfurt</strong> Ticket Rhein<strong>Main</strong> GmbH 50,00 _ ‘<br />

1 <strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-Aktiengesellschaft 100,00 _ ‘<br />

1 <strong>Frankfurt</strong>er Wohnungs-Genossenschaft eG 0,02 _ ‘<br />

1 <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> GmbH International Marketing of the Region 3k,50 _ ‘<br />

2 <strong>Frankfurt</strong>Rhine<strong>Main</strong> Vorp. 100,00 _ ‘<br />

1 Gatewa Gardens Projektentwicklungs-GmbH 50,00 _ ‘<br />

1 Gemeinnützige Baugenossenschaft Bergen-Enkheim eG 0,22 _ ‘<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

293


294<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_._U_ U/V_ >2ote .2SP<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

1 Gemeinnützige Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH 25,00 _ ‘<br />

1 Hafenbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

1 HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mit beschränkter Haftung 100,00 _ ‘<br />

1 House of Logistics ^Mobilit ~HOLM} GmbH 12,50 _ ‘<br />

1<br />

ivm GmbH ~Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement<br />

Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>} 25,10 _ ‘<br />

1 KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH 50,00 _ ‘<br />

1 Kita <strong>Frankfurt</strong> ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

1 Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 Klinikverbund Hessen GmbH 5,00 _ entfällt<br />

2<br />

Medizinisches Versorgungszentrum <strong>am</strong> Klinikum <strong>Frankfurt</strong><br />

Höchst GmbH 100,00 _ ‘<br />

1 Kommunale Kinder-, Jugend- und F<strong>am</strong>ilienhilfe <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

1 Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH n0,00 _ ‘<br />

1 Kulturregion <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>-gemeinnützige GmbH 20,2r _ ‘<br />

1 Künstlerhaus Mousonturm <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 100,00 _ ‘<br />

1 Lerchesberg Grundstücks-Gesellschaft mbH i. L. 51,00 _ in Li]uidation<br />

1 Marktbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

2 Frischezentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> -Großmarkt GmbH 25,00 _ ‘<br />

1 Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> n0,00 _ ‘<br />

2 Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

3 EPOV Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

3 Inde port Messe <strong>Frankfurt</strong> S. A., Buenos Aires j5,00 _ ‘<br />

3 MESAGO Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH, Stuttgart 100,00 _ ‘<br />

r MESAGO Messemanagement GmbH Stuttgart 100,00 _ ‘<br />

r Mesago PVIM GmbH Stuttgart 100,00 _ ‘<br />

r<br />

SMTvASIVvH brid MESAGO Messe ^Kongress<br />

GmbH ^Vo. oHG Nürnberg k5,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> Asia Holding Limited, Hongkong 100,00 _ ‘<br />

r Mesago Messe <strong>Frankfurt</strong> Vorp. TokiovJapan 100,00 _ ‘<br />

r Messe <strong>Frankfurt</strong> ~H.K.} Limited HonkongvVhina 100,00 _ ‘<br />

5<br />

Guangzhou Guang aMesse <strong>Frankfurt</strong><br />

Vo.Ltd.GuangzhouvPR Vhina 50,00 _ ‘<br />

5<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> New Era Business<br />

Media Ltd. k0,00 _ ‘<br />

5<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> ~Shanghai}<br />

Vo. Ltd. ShanghaivVhina 100,00 _ ‘<br />

r Messe <strong>Frankfurt</strong> Korea Ltd. SeoulvSüdkorea j0,00 _ ‘<br />

r<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Trade Fairs India<br />

Pvt.Ltd. MumbaivIndien 100,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> Feiras Ltda., Sao Paulo 100,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> France S. A. S., Paris 100,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> Inc., Atlanta 100,00 _ ‘<br />

r<br />

PAAVE Automechanika Me ico LLV<br />

Georgia USA 50,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> Istanbul L.S., Istanbul 100,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> Italia Srl., Mailand 100,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> Me ico S. de R.L. de V.V., Me iko-Vit 100,00 _ ‘<br />

3 Messe <strong>Frankfurt</strong> RUS O. O. O., Moskau 100,00 _ ‘<br />

2 Messe <strong>Frankfurt</strong> Grundbesitz GmbH ^Vo. KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

2 Messe <strong>Frankfurt</strong> Grundbesitz Verwaltung GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

2 Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Accente Gastronomie Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> i5,00 _ ‘<br />

3<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Medien und Service GmbH,<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

1 Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH 31,11 _ ‘<br />

2 AVW Assekuranzvermittlung der Wohnungswirtschaft GmbH ^Vo. KG 0,20 _ entfällt<br />

2 Butzbacher Wohnungsgesellschaft mbH r,3r _ entfällt<br />

2 Garagen-, Bau- und Betriebsgesellschaft mbH n0,00 _ ‘<br />

2 Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Rüsselsheim mbH 0,02 _ entfällt<br />

3 TDG Technik und Dienstleistungs-GmbH Rüsselsheim 100,00 _ entfällt<br />

2 Gewobau Gesellschaft für Wohnen und Bauen mbH, Wetzlar 1,n0 _ entfällt<br />

2 Hessische Landgesellschaft mbH Kassel 0,33 _ entfällt<br />

2 MAVEST Wohnungsbaugesellschaft mbH 25,3i _ entfällt<br />

3 MAVEST Vertriebsgesellschaft mbH <strong>Frankfurt</strong> 20,00 _ entfällt<br />

2 MIBAU GmbH k,i1 _ ‘<br />

2<br />

Treuhandgesellschaft für die Südwestdeutsche Wohnungswirtschaft<br />

mbH 1,00 _ entfällt<br />

3 ASW-Südwest <strong>Frankfurt</strong> 25,00 _ entfällt<br />

3<br />

Treuhandgesellschaft für die Thüringer Wohnungswirtschaft<br />

~TTW} Erfurt 31,00 _ entfällt<br />

2 Wetzlarer Wohnungsgesellschaft mbH 5,10 _ entfällt<br />

2 WOHNHEIM GmbH 0,12 _ ‘<br />

2 WOHNSTADT Projekt- und Vonsulting GmbH 100,00 _ ‘


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_._U_ U/V_ >2ote .2SP<br />

2<br />

WOHNSTADT Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft<br />

Hessen mbH r1,k2 _<br />

3 AarealBank AG Wiesbaden 0,01 _<br />

3<br />

AVW Assekuranzvermittlung der Wohnungswirtschaft<br />

GmbH ^Vo. KG 0,20 _<br />

3 Baugenossenschaft Frankenberg 0,0n _<br />

3<br />

Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH der<br />

Stadt Marburg 0,23 _<br />

3<br />

gem.Wohnungs- und Siedlungsbaugenossenschaft<br />

f.d.Landkreis MarburgvKappel 0,03 _<br />

3 Hessische Landgesellschaft mbH Kassel 0,rr _<br />

3 Marburger Spar- und Bauverein 0,0r _<br />

3<br />

MET Medien-Energie-Technik Versorgungs- und<br />

Betreuungsgesellschaft mbH Kassel 100,00 _<br />

r DNMG Deutsche Netzmarketing GmbH Bonn 3,25 _<br />

3 Sparda Bank Kassel e.G. 0,00 _<br />

3<br />

Treuhandgesellschaft für die Südwestdeutsche<br />

Wohnungswirtschaft mbH 0,50 _<br />

2 Wohnungsgesellschaft Dietzenbach mbH 33,33 _<br />

3<br />

Grundstücksverwertungs- und Betreuungsgesellschaft<br />

mbH Dietzenbach 33,33 _<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

1 Praunheimer Werkstätten gemeinnützige GmbH ri,0n _ ‘<br />

2 Vook Vompan gemeinnützige GmbH rj,r0 _ ‘<br />

1 Rebstock Projektgesellschaft mbH 50,00 _ ‘<br />

1 Regionalpark Ballungsraum Rhein<strong>Main</strong> Gemeinnützige GmbH n,nk _ ‘<br />

1 Regionalpark Rhein<strong>Main</strong> Süd-West GmbH 5,jj _ ‘<br />

1 Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Taunushang GmbH 12,50 _ ‘<br />

1 Rhein-<strong>Main</strong> Jobcenter GmbH i. L. 50,00 _ in Li]uidation<br />

1 Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH ~RMV} 3,k0 _ ‘<br />

2<br />

Einkaufs- und Wirtschaftsgesellschaft für Verkehrsunternehmen<br />

~beka} mbH 0,n5 _ entfällt<br />

3 beka ebusiness GmbH j0,00 _ entfällt<br />

2 Fahrzeugmanagement Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH 100,00 _ entfällt<br />

2 Rhein-<strong>Main</strong> Verkehrsverbund Servicegesellschaft mbH 100,00 _ entfällt<br />

2 RTW Planungsgesellschaft mbH 33,33 _ ‘<br />

2 VDV-Kernapplikations GmbH ^Vo. KG 11,5n _ entfällt<br />

1 RMA Rhein-<strong>Main</strong> Abfall GmbH 1i,23 _ ‘<br />

1 RTW Planungsgesellschaft mbH 33,33 _ ‘<br />

1 Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 100,00 _ ‘<br />

1 Sportpark Stadion <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH 100,00 _ ‘<br />

1 Stadtentwässerung <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

1 <strong>Städtische</strong> Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 100,00 _ ‘<br />

1 <strong>Städtische</strong> Kliniken <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> -Höchst ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

1 Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> Holding GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 Fraport AG <strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide 20,13 _ ‘<br />

3 Afriport S. A., Lu emburg 10,00 _ entfällt<br />

3 AirlT Services AG, Lautzenhausen 100,00 _ ‘<br />

3 AirlT S stems GmbH 50,00 _ entfällt<br />

3 Airmail Venter <strong>Frankfurt</strong> GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> r0,00 _ entfällt<br />

3 Airport Assekuranz Vermittlungs-GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

r Fraport Malta Business Services Ltd., Malta 0,0k _ ‘<br />

r Fraport Malta Ltd., MaltavMalta 0,0k _ ‘<br />

5<br />

Fraport Malta Business Services<br />

Ltd., Malta<br />

Fraport Saudi Arabia for Airport<br />

ii,i3 _ ‘<br />

5<br />

Management and Development<br />

Services Vompan Ltd. 10,00 _ entfällt<br />

3 Airport Vater Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

3<br />

AIRRAIL Venter Verwaltungsgesellschaft mbH ^Vo.<br />

Vermietungs KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 1i,k0 _ entfällt<br />

3 Air-Transport IT Services, Inc., DelawarevUSA 100,00 _ ‘<br />

3 ASG Airport Service Gesellschaft mbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ri,00 _ entfällt<br />

r<br />

GVS Gesellschaft für Vleaning Service<br />

mbH ^Vo. Airport <strong>Frankfurt</strong>v<strong>Main</strong> KG 30,00 _ entfällt<br />

3 Daport S. A., Dakarv Senegal 10,00 _ entfällt<br />

3 Delhi International Airport Private Limited 10,00 _ entfällt<br />

3 Energ Air GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

3<br />

Flughafen <strong>Frankfurt</strong> <strong>Main</strong> Monoprosopi EPE,<br />

AthenvGriechenland 100,00 _ ‘<br />

3 Flughafen Hannover-Langenhagen GmbH, Hannover 30,00 _ entfällt<br />

r<br />

AHS Aviation Handling Services GmbH,<br />

H<strong>am</strong>burg 3r,k5 _ entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

295


296<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_._U_ U/V_ >2ote .2SP<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

5<br />

AHS Hannover Aviation Handling<br />

Service GmbH ri,00 _ entfällt<br />

5<br />

FPS <strong>Frankfurt</strong> Passenger Services<br />

GmbH ri,00 _ entfällt<br />

r AHS Hannover Aviation Handling Service GmbH 51,00 _ entfällt<br />

r Air Service Hannover GmbH 100,00 _ entfällt<br />

r AirlT S stems GmbH 50,00 _ entfällt<br />

r Gastronomie Flughafen Hannover GmbH 50,00 _ entfällt<br />

r Hannover Aviation Ground Services GmbH 100,00 _ entfällt<br />

r Hannover Marketing und Tourismus GmbH 0,kr _ entfällt<br />

r<br />

SILKAN Gewerbepark Nord Objekt Hannover-<br />

Langenhagen GmbH ^VoKG ir,00 _ entfällt<br />

r<br />

TourismusMarketing Niedersachsen GmbH,<br />

Hannover j,k0 _ entfällt<br />

r<br />

Wirtschaftsförderungs-Gesellschaft<br />

Langenhagen <strong>Frankfurt</strong> mbH 50,00 _ entfällt<br />

3 Flughafen-Partner Holding GmbH i. L., Berlin 2j,n0 _ entfällt<br />

3 FPS <strong>Frankfurt</strong> Passenger Services GmbH 51,00 _ entfällt<br />

3 FRA -Positionsaufsicht GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 FRA -Verkehrszentrale GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 FRA -Vorfeldaufsicht GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 FRA -Vorfeldkontrolle GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 FraVareServices GmbH 51,00 _ entfällt<br />

3 Fraport Asia Ltd., Hong Kong 100,00 _ ‘<br />

r ‘ian ‘ian ang International Airport Vo Ltd. 2r,50 _ entfällt<br />

3 Fraport Vargo Services GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

r APS Airport Personal Service GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Fraport Vasa GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Antal a Havalimani Uluslararasi Terminal Isletmeciligi A.S. ii,ii _ ‘<br />

r Fraport IV Ictas Havalimani er Hizmetleri A.S. 50,00 _ entfällt<br />

r<br />

IV Ictas Uluslararasi Insaat Sana i ve<br />

Ticaret A. S., Ankara 35,50 _ entfällt<br />

5 Fraport IV Ictas Havalimani Isletme A.S.<br />

Fraport IV Ictas Antal a<br />

0,01 _ entfällt<br />

n<br />

Havalimani Terminal<br />

atirim ve Isletmeciligi A.S. 0,01 _ entfällt<br />

3<br />

Fraport IV Ictas Antal a Havalimani Terminal<br />

Isletmeciligi A. S.<br />

atirim ve<br />

51,01 _ entfällt<br />

3 Fraport IV Ictas Havalimani Isletme A.S. 51,00 _ entfällt<br />

3<br />

Fraport Immobilienservice und -entwicklungs GmbH ^<br />

Vo. KG, Flörsheim <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

r Fraport Objekt Mönchhof GmbH 100,00 _ ‘<br />

r Fraport Objekt 1n2 1n3 GmbH 100,00 _ ‘<br />

r Fraport Real Estate Mönchhof GmbH ^VoKG 100,00 _ ‘<br />

5 Multi Park II Mönchhof GmbH 50,00 _ entfällt<br />

r<br />

Fraport Real Estate Mönchhof 1n2 1n3 GmbH<br />

^VoKG 100,00 _ ‘<br />

3 Fraport Malta Ltd., MaltavMalta 100,00 _ ‘<br />

3 Fraport Peru S.A.V., LimavPeru 100,00 _ ‘<br />

3 Fraport Philippines Services Inc., Manilav Philippinen 100,00 _ ‘<br />

3 Fraport Real Estate Verwaltungs GmbH, Flörsheim <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

3<br />

Fraport Saudi Arabia for Airport Management and<br />

Development Services Vompan Ltd. 100,00 _ ‘<br />

3 Fraport Twin Star Airport Management AD, VarnavBulgarien n0,00 _ entfällt<br />

3 FraSec Fraport Securit Services GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

3 FSG Flughafen-Service GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 33,33 _ ‘<br />

3 Gatewa s for India Airports Private Ltd., Bangalore, Indien 13,51 _ entfällt<br />

3<br />

GVS Gesellschaft für Vleaning Service mbH ^Vo.<br />

Airport <strong>Frankfurt</strong>v<strong>Main</strong> KG r0,00 _ entfällt<br />

3<br />

Grundstücksgesellschaft Gatewa<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

Gardens GmbH,<br />

25,00 _ entfällt<br />

r Gatewa Gardens Projektentwicklungs-GmbH 50,00 _ ‘<br />

3 Ineuropa Handling Alicante U.T.E., MadridvSpanien 20,00 _ entfällt<br />

3 Ineuropa Handling Ibiza U.T.E., MadridvSpanien 20,00 _ entfällt<br />

3 Ineuropa Handling Madrid U.T.E., MadridvSpanien 20,00 _ entfällt<br />

3 Ineuropa Handling Mallorca U.T.E., MadridvSpanien 20,00 _ entfällt<br />

3 Ineuropa Handling Menorca U.T.E., MadridvSpanien 20,00 _ entfällt<br />

3 Ineuropa Handling U.T.E., Santa VruzvSpanien 20,00 _ entfällt<br />

3<br />

ISF Internationale Schule <strong>Frankfurt</strong>-Rhein-<strong>Main</strong><br />

GmbH ^Vo. KG 0,i0 _ entfällt<br />

3 Lima Airport Partners S. R. L., LimavPeru k0,01 _ entfällt<br />

3 Media <strong>Frankfurt</strong> GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 51,00 _ entfällt<br />

3 Medical Airport Service GmbH, Kelsterbach 50,00 _ entfällt<br />

r Terminal for Kids gGmbH 100,00 _ entfällt<br />

3 Nice Aircraft Services ^Support GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 52,00 _ entfällt


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_._U_ U/V_ >2ote .2SP<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

3 operational services GmbH ^Vo. KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 50,00 _ entfällt<br />

3 Pantares Tradeport Asia Ltd., HongkongvVhina 50,00 _ entfällt<br />

3<br />

Perishable-Venter Verwaltungs-GmbH Zentrum für<br />

verderbliche Güter <strong>Frankfurt</strong> 10,00 _ entfällt<br />

r<br />

Perishable-Venter Zentrum für verderbliche<br />

Güter <strong>Frankfurt</strong> GmbH ^Vo. Betriebs-KG n0,00 _ entfällt<br />

3<br />

Perishable-Venter Zentrum für verderbliche Güter <strong>Frankfurt</strong><br />

GmbH ^Vo. Betriebs-KG r,00 _ entfällt<br />

3<br />

Philippine Airport and Ground Services Terminals Holdings,<br />

Inc., Pasa Vit vPhilippinen r0,00 _ entfällt<br />

3<br />

Philippine Airport and Ground Services Terminals, Inc.,<br />

ManilavPhilippinen r0,00 _ entfällt<br />

3<br />

Philippine Airport Ground Services, Inc.,<br />

ManilavPhilippinen r0,00 _ entfällt<br />

3<br />

Philippine International Air Terminals Vo., Inc.,<br />

ManilavPhilippinen 30,00 _ entfällt<br />

3<br />

Shanghai <strong>Frankfurt</strong> Airport Vonsulting Services Vo.,<br />

Ltd. ShanghaivVhina 50,00 _ entfällt<br />

3 Thalita Trading Limited 35,50 _ entfällt<br />

r Norther Vapital Gatewa 100,00 _ entfällt<br />

3 THE SfUAIRE GmbH ^Vo. KG, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 33,33 _ entfällt<br />

3<br />

VVS Verwaltungsgesellschaft für Vleaning Service mbH,<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

2 <strong>Main</strong>ova AG k5,22 _ ‘<br />

3 ABGnova GmbH 50,00 _ ‘<br />

3 Biomasse- Kraftwerk Fechenheim GmbH i0,00 _ ‘<br />

3 D nega Energiehandel GmbH 1r,2j _ entfällt<br />

3 ENAGv<strong>Main</strong>gas Energieanlage GmbH, Eisenach 50,00 _ ‘<br />

3 Energieversorgung <strong>Main</strong>-Spessart GmbH 100,00 _ ‘<br />

r D nega Energiehandel GmbH k,1r _ entfällt<br />

3 erdgas mobil e.V. r,30 _ entfällt<br />

r erdgas mobil GmbH 100,00 _ entfällt<br />

3 Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft mbH 5n,00 _ ‘<br />

r Eisenacher Versorgungsbetriebe GmbH 23,i0 _ entfällt<br />

5 D nega Energiehandel GmbH k,1r _ entfällt<br />

5 EVB Netze GmbH 100,00 _ entfällt<br />

r Ohra Hörselgas GmbH ri,00 _ ‘<br />

5 D nega Energiehandel GmbH k,1r _ entfällt<br />

5 Energieversorgung Seebach GmbH 51,00 _ entfällt<br />

r Werraenergie GmbH ri,00 _ ‘<br />

5 D nega Energiehandel GmbH 1r,2j _ entfällt<br />

5 WerraEnergiedienste GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 European Energ E change AG 0,31 _ entfällt<br />

3 Gas-Union GmbH 3j,rj _ ‘<br />

r erdgas mobil e.V. j,k0 _ entfällt<br />

r<br />

Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft<br />

mbH 3r,00 _ ‘<br />

r GasLINE Telekommunikationsnetz GFmbH 5,00 _ entfällt<br />

r<br />

GasLINE Telekommunikationsnetzgesellschaft<br />

mbH ^Vo.KG 5,00 _ entfällt<br />

r Gas-Union Transport GmbH ^Vo. KG 100,00 _ ‘<br />

r Gas-Union Transport Verwaltungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

r Gas-Union ~UK} Limited 100,00 _ ‘<br />

r<br />

GWZ Gas- und Wasserwirtschaftszentrum GmbH<br />

^Vo. KG Bonn 5,i2 _ entfällt<br />

r<br />

GWZ Gas- und Wasserwirtschaftszentrum<br />

Verwaltungs GmbH 10,00 _ entfällt<br />

r S neco GmbH ^Vo. KG, München 12,j2 _ entfällt<br />

5 S neco Trading GmbH ri,jj _ entfällt<br />

r<br />

Trianel Gasspeichergesellschaft Epe mbH<br />

^Vo. KG 10,00 _ entfällt<br />

r WTEngineering GmbH n0,00 _ entfällt<br />

3 Gasversorgung <strong>Main</strong>-Kinzig GmbH, Gelnhausen 50,00 _ ‘<br />

r Energiedienst <strong>Main</strong>-Kinzig GmbH 50,00 _ entfällt<br />

r Kurbetrieb Kraft-Wärme GmbH 50,00 _ entfällt<br />

r <strong>Main</strong>-Kinzig Netzdienste GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Gasversorgung Offenbach GmbH 25,10 _ entfällt<br />

3 Gemeinschaftskraftwerk Bremen GmbH ^Vo. KG 25,10 _ entfällt<br />

3 Gemeinschaftskraftwerk Irsching GmbH 15,n0 _ entfällt<br />

3<br />

GWZ Gas- und Wasserwirtschaftszentrum GmbH<br />

^Vo. KG Bonn 1,32 _ entfällt<br />

3 Hessenwasser GmbH ^Vo. KG, Groß-Gerau 3n,3n _ ‘<br />

r<br />

IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für<br />

Wasserforschung gGmbH Mühlheim a.d.Ruhr 15,00 _ entfällt<br />

3 Hessenwasser Verwaltungs-GmbH, Groß-Gerau 3n,33 _ ‘<br />

297


298<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_._U_ U/V_ >2ote .2SP<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

3 Joblinge gAG 20,00 _ entfällt<br />

3 Kraft-Wärme Oberschmitten GmbH, Nidda 50,00 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong>ova Beteiligungsgesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

r Thüga Holding GmbH ^Vo.KGaA 20,53 _ entfällt<br />

5 Thüga AG München j1,10 _ entfällt<br />

n <strong>Main</strong>ova AG<br />

<strong>Main</strong>ova Thüga Wind-<br />

2r,rk _ entfällt<br />

n<br />

Beteiligungs GmbH ^<br />

Vo. KG<br />

Offshore Wind<br />

2j,5k _ entfällt<br />

k<br />

für Hessen GmbH<br />

^Vo. KG<br />

Offshore-<br />

Wind für<br />

53,j5 _ entfällt<br />

j<br />

Hessen<br />

Verwaltungs<br />

GmbH 100,00 _ entfällt<br />

n S neco Trading GmbH 51,12 _ entfällt<br />

5 Thüga Management GmbH 100,00 _ entfällt<br />

3 <strong>Main</strong>ova EnergieDienste GmbH 100,00 _ ‘<br />

r Hotmobil Deutschland GmbH 100,00 _ ‘<br />

r Hotmobil International GmbH k5,00 _ ‘<br />

5 Energ nova Italia S.r.l. 100,00 _ ‘<br />

r Infranova Bioerdgas GmbH ri,i0 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong>ova Erneuerbare Energien Verwaltungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

r <strong>Main</strong>ova Windpark Siegbach GmbH ^Vo. KG 0,00 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong>ova ServiceDienste Gesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

r Metegra GmbH 25,00 _ entfällt<br />

r ServicerEVU GmbH 50,00 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong>ova Thüga Wind-Beteiligungs GmbH ^Vo. KG k1,r3 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong>ova Wind- Beteiligungsverwaltungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong>ova Windpark Siegbach GmbH ^Vo. KG 100,00 _ ‘<br />

3 MHKW Müllheizkraftwerk <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 50,00 _ ‘<br />

3 Netzwerk Offshore Wind GmbH ^Vo. KG 100,00 _ ‘<br />

r Netzwerk Offshore Wind Verwaltungs GmbH 100,00 _ ‘<br />

r Offshore Wind für Hessen GmbH ^Vo. KG 15,r0 _ ‘<br />

3 NRM Netzdienste Rhein-<strong>Main</strong> GmbH i0,00 _ ‘<br />

r Digital Hub <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> e.V. j,33 _ entfällt<br />

3 Oberhessische Gasversorgung GmbH, Friedberg 50,00 _ ‘<br />

r D nega Energiehandel GmbH k,1r _ entfällt<br />

r Oberhessengas Netz GmbH Friedberg 100,00 _ ‘<br />

3 SRM Straßenbeleuchtung Rhein <strong>Main</strong> GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 Stadtwerke Dreieich GmbH 2n,25 _ entfällt<br />

r D nega Energiehandel GmbH k,1r _ entfällt<br />

r RMS Rhein-<strong>Main</strong> Solarpark GmbH 50,00 _ entfällt<br />

3 Stadtwerke Hanau GmbH rn,i0 _ ‘<br />

r BGS Beteiligungsgesellschaft Strombezug mbH 1j,j5 _ entfällt<br />

r D nega Energiehandel GmbH 1r,2j _ entfällt<br />

r NRM Netzdienste Rhein-<strong>Main</strong> GmbH 10,00 _ ‘<br />

r S neco GmbH ^Vo. KG, München 1,2n _ entfällt<br />

3 Südwestdeutsche Rohrleitungsbau GmbH 2i,i0 _ ‘<br />

3 SWM Wind Havelland GmbH ^Vo. KG München 12,50 _ entfällt<br />

3 S neco GmbH ^Vo. KG, München 1k,2k _ entfällt<br />

3 S neco Verwaltungs GmbH, München 25,10 _ entfällt<br />

3 Thüga Erneuerbare Energien GmbH ^Vo. KG 1,ik _ entfällt<br />

3 jKU Renewables GmbH Berlin 12,50 _ entfällt<br />

r<br />

Photovoltaikgenossenschaft Solar Region<br />

Rengsdorfer Land eG 15,n3 _ entfällt<br />

2 Nahverkehrsinfrastrukturgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 100,00 _ ‘<br />

2<br />

Stadtwerke Strom-vWärmeversorgungsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong><br />

mbH 100,00 _ ‘<br />

2 Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> mbH 100,00 _ ‘<br />

3<br />

Einkaufs- und Wirtschaftsgesellschaft für Verkehrsunternehmen<br />

~beka} mbH 0,1n _ entfällt<br />

3 In-der-Vit -Bus GmbH 100,00 _ ‘<br />

3 <strong>Main</strong> Mobil <strong>Frankfurt</strong> GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 Süwag Energie AG 5,ij _ entfällt<br />

3 Bionenergie Bad Wimpfen GmbH ^Vo. KG 51,00 _ entfällt<br />

3 Bionenergie Bad Wimpfen Verwaltungs GmbH 100,00 _ entfällt<br />

3 Bionenergie Kirchspiel Anhausen GmbH ^Vo. KG 51,00 _ entfällt<br />

3 Bionenergie Kirchspiel Anhausen Verwaltungs GmbH 100,00 _ entfällt<br />

3 Energieversorgung Limburg GmbH, Limburg a.d. Lahn 10,00 _ entfällt<br />

3<br />

Ens s AG für Energies stem, -vermittlung und -marketing,<br />

<strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 2r,i0 _ entfällt


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_._U_ U/V_ >2ote .2SP<br />

3 Erdgas Westthüringen Beteiligungsgesellschaft mbH 10,00 _<br />

3 MAINGAU Energie GmbH, Obertshausen 20,50 _<br />

3 MBS Ligna Therm GmbH 33,30 _<br />

3<br />

Naturstrom Betriebsgesellschaft Oberhonnefeld mbH,<br />

Koblenz 25,00 _<br />

3 Neckar-Aktiengesellschaft, Stuttgart 12,50 _<br />

3 Neue Energie Groß-Gerau GmbH, Groß-Gerau 100,00 _<br />

3<br />

Photovoltaikgenossenschaft Solar Region Rengsdorfer Land<br />

eG 15,n3 _<br />

3 Stadtwerke Oberkirch GmbH, Oberkirch 33,30 _<br />

3 Stadtwerke Weilburg GmbH, Weilburg 20,00 _<br />

3 Süwag Beteiligungs GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _<br />

3 Süwag Erneuerbare Energien GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _<br />

3 Süwag Kundenservice GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _<br />

3 Süwag Netz GmbH 100,00 _<br />

3 Süwag Netzservice GmbH 100,00 _<br />

3 Süwag Wasser GmbH, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _<br />

1 Tourismus- und Vongress GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ ‘<br />

2 <strong>Frankfurt</strong> Ticket Rhein<strong>Main</strong> GmbH 20,00 _ ‘<br />

1 traffif Lokale Nahverkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 100,00 _ ‘<br />

dOQOtaMe<br />

/6MaQe<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

entfällt<br />

2 tifs traffif-Servicegesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

1 Volks-, Bau- und Sparverein eG 0,1i _ ‘<br />

2 Umland Wohnungsbau-Gesellschaft mbH 100,00 _ entfällt<br />

1 Volkshochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 100,00 _ ‘<br />

1 Wirtschaftsförderung <strong>Frankfurt</strong> -<strong>Frankfurt</strong> Economic Development -GmbH 100,00 _ ‘<br />

2 Digital Hub <strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> e.V. j,33 _ entfällt<br />

2 Haus der Zukunft -Energieberatungszentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> e.V. n,25 _ entfällt<br />

2<br />

ISF Internationale Schule <strong>Frankfurt</strong>-Rhein-<strong>Main</strong> Geschäftsführungs-<br />

Gesellschaft mbH 10,00 _ entfällt<br />

3<br />

ISF Internationale Schule <strong>Frankfurt</strong>-Rhein-<strong>Main</strong><br />

GmbH ^Vo. KG 0,00 _ entfällt<br />

3<br />

ISF Internationale Schule <strong>Frankfurt</strong>-Rhein-<strong>Main</strong><br />

Verwaltungs GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> 100,00 _ entfällt<br />

3<br />

ROSEA Grundstücks-Vermietungsgesellschaft mbH ^Vo.<br />

Objekt ISF Sindlingen KG Düsseldorf 0,00 _ entfällt<br />

2 Kompass -Zentrum für E istenzgründungen, <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 20,00 _ ‘<br />

1 WOHNHEIM GmbH ii,jj _ ‘<br />

1 Zentrale Errichtungsgesellschaft mbH 100,00 _ ‘<br />

299


300


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

/M4PaletOsSPes VerheOSP6Os der Om .eteOMOQ26QslerOSPt darQesteMMte6 ]eseMMsSPaRte6 26d _OQe6letrOele<br />

ABG FRANKFURT HOLDING Wohnungsbau- und Beteiligungsgesellschaft mbH und Konzern 1j1<br />

Alte Oper <strong>Frankfurt</strong> Konzert- und Kongresszentrum GmbH 213<br />

AVA Abfallverbrennungsanlage Nordweststadt GmbH 1r1<br />

BäderBetriebe <strong>Frankfurt</strong> GmbH 1rr<br />

BKRZ Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrumy<br />

Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH 3k<br />

Brandschutz-, Katastrophenschutz- und Rettungsdienstzentrumy<br />

Grundstücksgesellschaft mbH und Vo KG r0<br />

Dom Römer GmbH r3<br />

DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg -Hessen gemeinnützige GmbH und Konzern 2n5<br />

<strong>Frankfurt</strong>er Aufbau-Aktiengesellschaft 1jk<br />

FES <strong>Frankfurt</strong>er Entsorgungs- und Service GmbH und Konzern 105<br />

FIZ <strong>Frankfurt</strong>er Innovationszentrum Biotechnologie GmbH rn<br />

<strong>Frankfurt</strong>Rhein<strong>Main</strong> GmbH International Marketing of the Region 50<br />

<strong>Frankfurt</strong> Ticket Rhein<strong>Main</strong> GmbH 23i<br />

Fraport AG<strong>Frankfurt</strong> Airport Services Worldwide und Konzern 1rk<br />

Frischezentrum <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> yGroßmarkt GmbH k1<br />

Gatewa Gardens Projektentwicklungs-GmbH 5r<br />

Gemeinnützige Kulturfonds <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong> GmbH 21n<br />

Hafenbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 5k<br />

Hellerhof GmbH 1ir<br />

HFM Managementgesellschaft für Hafen und Markt mit beschränkter Haftung n0<br />

In-der-Vit -Bus GmbH 1k1<br />

ivm GmbH ~Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>} 11n<br />

KEG Konversions-Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH nr<br />

Klinikum <strong>Frankfurt</strong> Höchst GmbH 2kr<br />

Kommunale Kinder-, Jugend- und F<strong>am</strong>ilienhilfe <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 2k0<br />

Künstlerhaus Mousonturm <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 22k<br />

Kulturgesellschaft Bergen-Enkheim mbH 220<br />

Kulturregion <strong>Frankfurt</strong> Rhein<strong>Main</strong>-gemeinnützige GmbH 223<br />

<strong>Main</strong>ova AG 155<br />

Marktbetriebe der Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} nk<br />

Medizinisches Versorgungszentrum <strong>am</strong> Klinikum <strong>Frankfurt</strong>-Höchst GmbH 2kj<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> GmbH und Konzern kr<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> E hibition GmbH j3<br />

Messe <strong>Frankfurt</strong> Venue GmbH ^Vo. KG jk<br />

MIBAU GmbH 1ik<br />

Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH und Konzern 20n<br />

Parkhaus-Betriebsgesellschaft mbH 1i1<br />

Praunheimer Werkstätten gemeinnützige GmbH 2j2<br />

Rebstock Projektgesellschaft mbH i2<br />

Regionalpark Ballungsraum Rhein<strong>Main</strong> Gemeinnützige GmbH 2r2<br />

Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Süd-West GmbH 2rn<br />

Regionalpark Rhein-<strong>Main</strong> Taunushang GmbH 250<br />

301


302<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong><strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

RMA Rhein-<strong>Main</strong> Abfall GmbH 120<br />

Rhein-<strong>Main</strong>-Verkehrsverbund GmbH 12r<br />

RTW Planungsgesellschaft mbH 12i<br />

SAALBAU GmbH 200<br />

Sportpark Stadion <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Gesellschaft für Projektentwicklungen mbH 253<br />

<strong>Städtische</strong> Bühnen <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 233<br />

<strong>Städtische</strong> Kitas <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 25n<br />

Schirn Kunsthalle <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> GmbH 230<br />

Stadtentwässerung <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 132<br />

Stadtwerke <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> Holding GmbH und Konzern 135<br />

Stadtwerke Verkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 1n5<br />

Tourismus- und Vongress GmbH <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> i5<br />

traffif Lokale Nahverkehrsgesellschaft <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> mbH 1kr<br />

Volkshochschule <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> ~Eigenbetrieb} 25i<br />

Wirtschaftsförderung <strong>Frankfurt</strong> y<strong>Frankfurt</strong> Economic Development yGmbH ii<br />

WOHNHEIM GmbH 203<br />

Zentrale Errichtungsgesellschaft mbH 2j5


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_rMä2ter26Qe6 26d oeRO6OtOo6e6 wOSPtOQer letrOelswOrtsSPaRtMOSPer .eQrORRe<br />

/lsSPreOl26Qe6<br />

Wertminderung von Vermögensgegenständen, die<br />

im Laufe der Nutzungsdauer durch deren ~Ab-}<br />

Nutzung eintritt. Abschreibungen werden in der<br />

Gewinn- und Verlustrechnung als Aufwand ausge-<br />

wiesen und wirken sich mindernd auf den Gewinn<br />

aus. Handelsrechtlich unterscheidet man planmäßi-<br />

ge und außerplanmäßige Abschreibungen. Metho-<br />

disch werden Abschreibungen verschieden umge-<br />

setzt, wobei die <strong>am</strong> häufigsten vorkommende Me-<br />

thode die lineare Abschreibung ist. Dabei werden<br />

die Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten gleich-<br />

mäßig ~linear} über eine fi e Nutzungsdauer ~ab-<br />

hängig vom Vermögensgegenstand} abgesetzt. Die<br />

degressive Methode splittet die Anschaffungs- bzw.<br />

Herstellungskosten in fallenden Raten über die<br />

voraussichtliche Nutzungsdauer.<br />

/6MaQe1ermZQe6<br />

Das Anlagevermögen umfasst die Vermögensteile,<br />

die dauerhaft dem Geschäftszweck dienen und die<br />

nicht zur Veräußerung bestimmt sind, z.B. Produkti-<br />

onsanlagen oder Immobilien. Je nach Branche ist<br />

das Anlagevermögen in Relation zur Bilanzsumme<br />

höher ~Infrastruktur und Produktion} oder niedriger<br />

~Dienstleistung}. Das Anlagevermögen in der Bilanz<br />

teilt sich in Sachanlagen ~Grund und Boden, Ge-<br />

bäude, Maschinen}, langfristige Finanzanlagen ~z.B.<br />

<strong>Beteiligungen</strong>, Wertpapiere} und immaterielle Ver-<br />

mögensgegenstände ~z. B. Konzessionen, Firmen-<br />

wert, geleistete Anzahlungen}.<br />

at e32Oti<br />

Eine Methode zur Bilanzierung bestimmter langfris-<br />

tiger <strong>Beteiligungen</strong> im Konzernabschluss einer<br />

Gesellschaft, die <strong>am</strong> stimmberechtigten Kapital<br />

einer anderen Gesellschaft beteiligt ist. Von den<br />

Anschaffungskosten der Beteiligung zum Erwerbs-<br />

zeitpunkt ausgehend wird der Buchwert der Beteili-<br />

gung laufend an die Entwicklung des Eigenkapitals<br />

der Beteiligung angepasst. Diese Methode ist das<br />

Gegenstück zur Bewertung von <strong>Beteiligungen</strong> nach<br />

dem Anschaffungskostenprinzip ~Vost Value Me-<br />

thod}, bei der Zuschreibungen über die Anschaf-<br />

fungskosten der ausgewiesenen Beteiligung hinaus<br />

nicht möglich sind. Im Einzelabschluss<br />

~Jahresabschluss} ist die Bewertung von Beteiligun-<br />

gen nach der E]uit -Methode unzulässig. Im Kon-<br />

zernabschluss ist die E]uit -Methode für die Bewer-<br />

tung von <strong>Beteiligungen</strong> an sog. assoziierten Unter-<br />

nehmen ~e 312 HGB\ vgl. Konzernabschluss} vor-<br />

geschrieben. Des Weiteren können Gemeinschafts-<br />

unternehmen im Sinne von e310 HGB als assozi-<br />

ierte Unternehmen nach e311 ff. HGB einbezogen<br />

und somit at eYuit\ bewertet werden. Die Konsoli-<br />

dierung ist verpflichtend nach der Buchwertmethode<br />

vorzunehmen ~e 312 HGB}. Der Unterschiedsbetrag<br />

zwischen dem Anschaffungswert und dem anteili-<br />

gen bilanziellen Eigenkapital des assoziierten Un-<br />

ternehmens sowie der darin enthaltene Geschäfts-<br />

oder Firmenwert oder passiver Unterschiedsbetrag<br />

sind demnach im Konzernanhang anzugeben.<br />

.OMa6h<br />

Stichtagsbezogene Gegenüberstellung von Vermö-<br />

gen ~Aktiva} und Kapital ~Passiva}. Das Vermögen<br />

auf der Aktivseite zeigt die konkrete Verwendung<br />

der eingesetzten finanziellen Mittel ~Anlage- und<br />

Umlaufvermögen}, während die Passivseite die<br />

Mittelherkunft aus Eigen- und Fremdkapital be-<br />

schreibt. Die Bilanz wird stichtagsbezogen erstellt<br />

und kann deshalb nur bedingt zu Prognosezwecken<br />

herangezogen werden. e2rk HGB schreibt die<br />

Mindestgliederung einer Bilanz vor, das Anlage- und<br />

das Umlaufvermögen, das Eigenkapital, die Schul-<br />

den sowie die Rechnungsabgrenzungsposten sind<br />

gesondert auszuweisen und hinreichend aufzuglie-<br />

dern. Eine Bilanz erfüllt gleichzeitig Dokumentati-<br />

onspflichten.<br />

-asPRMow<br />

Finanzielle Stromgröße, die den in einer Periode<br />

erfolgswirks<strong>am</strong> erwirtschafteten Zahlungsmittel-<br />

überschuss angeben soll. Er wird abgeleitet aus den<br />

Daten des Jahresabschlusses, insbesondere aus<br />

der Gewinn- und Verlustrechnung ~GuV}. Der Vash-<br />

303


304<br />

flow ist Ausdruck ~Indikator} der Innenfinanzie-<br />

rungskraft eines Unternehmens ~Innenfinanzierung}.<br />

]ewO66c 26d VerM2streSP626Q g]2Vf<br />

In der Gewinn- und Verlustrechnung ~Erfolgsrech-<br />

nung} werden alle Aufwendungen und Erträge einer<br />

Periode zur Ermittlung des Unternehmensergebnis-<br />

ses zus<strong>am</strong>men getragen. Bei der Erstellung nach<br />

HGB ist der Periodenerfolg mit der Differenz aus<br />

Vermögensbeständen der aktuellen und der Bilanz<br />

der Vorperiode identisch. Bei Kapitalgesellschaften<br />

muss die GuV in Staffelform erstellt werden, e2k5<br />

Abs.1 HGB. Die erforderlichen Bestandteile einer<br />

GuV sind ebenfalls vorgegeben, e2k5 Abs. 2und<br />

Abs. 3 HGB.<br />

]ewO66caVerM2st1ortraQ<br />

Der Gewinnvortrag ist der Rest des Bilanzgewinns<br />

einer Periode, der nach dem Gewinnverwendungs-<br />

beschluss ~Einstellung in die Gewinnrücklage<br />

undvoder Ausschüttung} übrig bleibt und in der Fol-<br />

geperiode in das Bilanzergebnis einbezogen wird.<br />

[61estOtOo6e6<br />

Langfristige ~auf über ein Jahr angelegte} Kapital-<br />

bindung in Anlagevermögen zur Erwirtschaftung<br />

zukünftiger Erträge. Die Kapitalverschiebung in das<br />

Sachanlagevermögen wird als Realinvestition ~z. B.<br />

in Gebäude oder Maschinen}, die in Finanzanlagen<br />

als Finanzinvestition ~z.B. Wertpapiere oder Beteili-<br />

gungen} und die in immaterielle Vermögensgüter als<br />

immaterielle Investition ~z.B. in Rechte oder Kon-<br />

zessionen} bezeichnet.<br />

YaPresTlersSP2ssaYaPresRePMletraQ<br />

Der Jahresüberschuss ergibt sich als positive Diffe-<br />

renz zwischen den Erträgen und Aufwendungen des<br />

betreffenden Geschäftsjahrs. Bei der Ermittlung des<br />

Jahresüberschusses werden Gewinn- oder Verlust-<br />

vortrag, Entnahmen und Einstellungen ausvin offene<br />

Rücklagen nicht berücksichtigt.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

:mMa2R1ermZQe6<br />

Das Pendant zum Anlagevermögen bei den Vermö-<br />

gensgegenständen, hier sind alle Positionen zu<br />

Vermögensgegenständen aufgeführt, die nicht dazu<br />

bestimmt sind, dauerhaft dem Geschäftsbetrieb zu<br />

dienen, die also relativ kurzfristig verbraucht bzw.<br />

umgeschlagen werden ~z.B. Vorräte, kurzfristige<br />

Forderungen und Bankguthaben}.<br />

=eSP626QsalQre6h26Qs4oste6<br />

Rechnungsabgrenzungsposten erfassen zeitliche<br />

Abgrenzungen von Ausgaben ~Aktivseite} bzw.<br />

Einnahmen ~Passivseite} vor dem Abschlussstich-<br />

tag, die Aufwand bzw. Ertrag für die Zeit nach die-<br />

sem Tag darstellen.<br />

=TSksteMM26Qe6<br />

Rückstellungen sind passivierte Verbindlichkeiten,<br />

Verluste oder Aufwendungen, die hinsichtlich ihrer<br />

Entstehung undvoder Höhe ungewiss sind. Sie wer-<br />

den gebildet, wenn in einer Periode die Vorausset-<br />

zungen für das Entstehen einer Verbindlichkeit<br />

liegen, deren Eintritt oder Höhe aber noch ungewiss<br />

ist. Somit ist eine spätere wirtschaftliche Zurech-<br />

nung zur Entstehungsperiode möglich. Rückstellun-<br />

gen werden z.B. für Pensionen und Steuern gebil-<br />

det, aber auch für unterlassene Instandhaltungen,<br />

Klagen und Garantieverpflichtungen. Konkretisiert<br />

sich eine ungewisse Verbindlichkeit, oder entfällt sie<br />

endgültig, wird die Rückstellung aufgelöst.<br />

e2ri HGB regelt die Pflichten und Verbote bei der<br />

Bildung von Rückstellungen.


Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> dBeteiligungsbericht 2011<br />

_rMä2ter26Qe6 h2 de6 Xe66haPMe6 a2s Xa4OteM F/MMQemeO6er ;eOM<br />

/6MaQe6O6te6sOtät 0<br />

Anlagenvermögen<br />

Bilanzsumme<br />

Aus der Kennzahl zur Anlagenintensität sollen Hin-<br />

weise über die zukünftige Zahlungsfähigkeit gewon-<br />

nen werden. Der Wert der Anlagenintensität ist<br />

branchenabhängig. Eine zu hohe Anlagenintensität<br />

ist eher kritisch zu bewerten, weil der erwartete<br />

Mittelrückfluss des Anlagevermögens in der ferne-<br />

ren Zukunft liegt.<br />

_OQe6ka4OtaM32ote 0<br />

Bei der Eigenkapital]uote wird der Anteil des Ei-<br />

genkapitals <strong>am</strong> Ges<strong>am</strong>tkapital ~[ Bilanzsumme}<br />

dargestellt. Es gilt der Grundsatzh Je größer die<br />

Eigenkapital]uote, desto größer sind die wirtschaft-<br />

liche Sicherheit und die finanzielle Stabilität des<br />

Unternehmens. In der Pra is spielt aufgrund des<br />

öffentlich-rechtlichen Anteilseigners die Eigenkapi-<br />

tal]uote bei kommunalen Unternehmen in der Regel<br />

eine untergeordnete Rolle.<br />

?rod2ktO1Otät 0<br />

Ges<strong>am</strong>tleistung<br />

Mitarbeiter<br />

~durchschnittlich}<br />

Die Produktivität ist der Maßstab für die Ergiebigkeit<br />

des Einsatzes eines Produktionsfaktors ~hier der<br />

durchschnittlichen Mitarbeiteranzahl}.<br />

]es<strong>am</strong>tMeOst26Q [Umsatzerlöse<br />

zBestandsveränderungen<br />

zaktivierte Eigenleistungen<br />

Eine Bestandsveränderung ist beispielsweise die<br />

Aktivierung fertiggestellter, zum Verkauf stehender<br />

Wohnungen bzw. deren Veränderung gegenüber<br />

dem Vorjahr. Unter aktivierten Eigenleistungen<br />

versteht man z. B. selbst durchgeführte Modernisie-<br />

rungsmaßnahmen. Die betriebswirtschaftliche Ge-<br />

s<strong>am</strong>tleistung stellt die monetäre Bewertung der<br />

abgesetzten Produkte und geschaffenen Werte der<br />

Unternehmen dar.<br />

Eigenkapital<br />

Bilanzsumme<br />

WO32OdOtät Lb ]rades 0<br />

Li]uide Mittel 100<br />

Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen<br />

Die Li]uidität 1. Grades gibt das Verhältnis der<br />

li]uiden Mittel zu den Verbindlichkeiten aus Liefe-<br />

rungen und Leistungen eines Unternehmens an<br />

~hier s non m für kurzfristige Verbindlichkeiten} und<br />

erlaubt d<strong>am</strong>it eine Anal se darüber, inwieweit ein<br />

Unternehmen seine derzeitigen kurzfristigen Zah-<br />

lungsverpflichtungen allein durch seine li]uiden<br />

Mittel erfüllen kann. Die Forderungen werden dabei<br />

nicht berücksichtigt.<br />

WO32Ode VOtteM [Bilanzposition YKasse, Bankw<br />

zStadtkassenkonto<br />

Man unterscheidet dabei nach zunehmender Fris-<br />

tigkeit zwischen Li]uidität ersten, zweiten und drit-<br />

ten Grades. Folgende Li]uiditätsregel ist bei der<br />

Einschätzung von Unternehmen zu beachtenh Die<br />

Li]uidität 1. Grades ~Barli]uidität} sollte größer oder<br />

gleich 0,2 sein.<br />

WO32OdOtät Kb ]rades 0<br />

(Liquide Mittel + Forderungen<br />

aus L & L) x100<br />

Verbindlichkeiten<br />

aus Lieferungen<br />

und Leistungen<br />

Die Li]uidität 2. Grades gibt das Verhältnis des<br />

Geldvermögens zu den Verbindlichkeiten aus Liefe-<br />

rung und Leistung eines Unternehmens ~auch hier<br />

s non m für kurzfristige Verbindlichkeiten} an. Es ist<br />

ein Maß dafür, obein Unternehmen in der Lage ist,<br />

seine kurzfristigen Verbindlichkeiten zu bezahlen.<br />

Für eine positive Bewertung eines Unternehmens<br />

sollte der 2. Li]uiditätsgrad größer oder gleich 1<br />

sein. Bei einem Wert kleiner als 1wird ein Teil der<br />

kurzfristigen Verbindlichkeiten nicht durch kurzfristig<br />

zur Verfügung stehendes Vermögen gedeckt. Da-<br />

durch kann ein Li]uiditätsengpass entstehen.<br />

305


306<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> •Beteiligungsbericht 2011<br />

]esethestejte 26d WO6ks h2 [6ter6etR26dsteMMe6<br />

Ergänzend zuden Ausführungen über die YGesetz-<br />

lichen Grundlagenw im ersten Kapitel des Beteili-<br />

gungsberichts werden im Folgenden die für den<br />

Beteiligungsbericht wichtigsten Rechtsvorschriften<br />

im Wortlaut wiedergegeben. Die Angaben sind<br />

keineswegs abschließend, sondern beschränken<br />

sich vielmehr auf die Kernvorschriften der für den<br />

Beteiligungsbericht maßgeblichen Vorschriften. Die<br />

\essOsSPe ]emeO6deord626Q g\]@f<br />

g


~3} Die für das Kommunalrecht zuständige Ministe-<br />

rin oder der hierfür zuständige Minister kann durch<br />

Rechtsverordnung bestimmen, dass Unternehmen<br />

und Einrichtungen, die Tätigkeiten nach Abs. 2<br />

wahrnehmen und die nach Art und Umfang eine<br />

selbständige Verwaltung und Wirtschaftsführung<br />

erfordern, ganz oder teilweise nach den für die<br />

Eigenbetriebe geltenden Vorschriften zu führen<br />

sind\ hierbei können auch Regelungen getroffen<br />

werden, die von einzelnen für die Eigenbetriebe<br />

geltenden Vorschriften abweichen.<br />

~r} Ist eine Betätigung zulässig, sind verbundene<br />

Tätigkeiten, die üblicherweise im Wettbewerb zu-<br />

s<strong>am</strong>men mit der Haupttätigkeit erbracht werden,<br />

ebenfalls zulässig\ mit der Ausführung dieser Tätig-<br />

keiten sollen private Dritte beauftragt werden, so-<br />

weit das nicht unwirtschaftlich ist.<br />

~5} Die Betätigung außerhalb des Gemeindegebie-<br />

tes ist zulässig, wenn<br />

1. bei wirtschaftlicher Betätigung die Vorausset-<br />

zungen des Abs. 1vorliegen und<br />

2. die berechtigten Interessen der betroffenen<br />

kommunalen Gebietskörperschaften gewahrt<br />

sind. Bei gesetzlich liberalisierten Tätigkeiten<br />

gelten nur die Interessen als berechtigt, die<br />

nach den maßgeblichen Vorschriften eine Ein-<br />

schränkung des Wettbewerbs zulassen.<br />

~n} Vor der Entscheidung über die Errichtung, ober-<br />

nahme oder wesentliche Erweiterung von wirtschaft-<br />

lichen Unternehmen sowie über eine unmittelbare<br />

oder mittelbare Beteiligung ist die Gemeindevertre-<br />

tung auf der Grundlage einer Markterkundung um-<br />

fassend über die Vhancen und Risiken der beab-<br />

sichtigten unternehmerischen Betätigung sowie<br />

über deren zu erwartende Auswirkungen auf das<br />

Handwerk und die mittelständische Wirtschaft zu<br />

unterrichten. Vor der Befassung in der Gemeinde-<br />

vertretung ist den örtlichen Handwerksk<strong>am</strong>mern,<br />

Industrie- und Handelsk<strong>am</strong>mern sowie Verbänden<br />

Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben, soweit ihr<br />

Geschäftsbereich betroffen ist. Die Stellungnahmen<br />

sind der Gemeindevertretung zur Kenntnis zu ge-<br />

ben.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> •Beteiligungsbericht 2011<br />

~k} Die Gemeinden haben mindestens einmal in<br />

jeder Wahlzeit zu prüfen, inwieweit ihre wirtschaftli-<br />

che Betätigung noch die Voraussetzungen des Abs.<br />

1erfüllt und inwieweit die Tätigkeiten privaten Drit-<br />

ten übertragen werden können.<br />

~j} Wirtschaftliche Unternehmen der Gemeinde sind<br />

so zu führen, dass sie einen oberschuss für den<br />

Haushalt der Gemeinde abwerfen, soweit dies mit<br />

der Erfüllung des öffentlichen Zwecks in Einklang zu<br />

bringen ist. Die Erträge jedes Unternehmens sollen<br />

mindestens so hoch sein, dass<br />

1. alle Aufwendungen und kalkulatorischen Kos-<br />

ten gedeckt werden,<br />

2. die Zuführungen zum Eigenkapital ~Rücklagen}<br />

ermöglicht werden, die zur Erhaltung des Ver-<br />

mögens des Unternehmens sowie zu seiner<br />

technischen und wirtschaftlichen Fortentwick-<br />

lung notwendig sind und<br />

3. eine marktübliche Verzinsung des Eigenkapi-<br />

tals erzielt wird.<br />

Lieferungen und Leistungen von anderen Unter-<br />

nehmen und Verwaltungszweigen der Gemeinde an<br />

das Unternehmen sowie Lieferungen und Leistun-<br />

gen des Unternehmens an andere Unternehmen<br />

und Verwaltungszweige der Gemeinde sind kosten-<br />

deckend zu vergüten.<br />

~i} Bankunternehmen darf die Gemeinde nicht er-<br />

richten, übernehmen oder betreiben. Für das öffent-<br />

liche Sparkassenwesen verbleibt esbei den beson-<br />

deren Vorschriften.<br />


308<br />

r. gewährleistet ist, dass der Jahresabschluss<br />

und der Lagebericht, soweit nicht weitergehen-<br />

de gesetzliche Vorschriften gelten oder andere<br />

gesetzliche Vorschriften entgegenstehen, ent-<br />

sprechend den für große Kapitalgesellschaften<br />

geltenden Vorschriften des Dritten Buches des<br />

Handelsgesetzbuches aufgestellt und geprüft<br />

werden.<br />

Die Aufsichtsbehörde kann von den Vorschriften der<br />

Nr. 2bis rinbesonderen Fällen Ausnahmen zulas-<br />

sen.<br />

~2} Abs. 1gilt mit Ausnahme der Vorschriften der Nr.<br />

1 auch für die Gründung einer Gesellschaft, die<br />

nicht auf den Betrieb eines wirtschaftlichen Unter-<br />

nehmens gerichtet ist, und für die Beteiligung an<br />

einer solchen Gesellschaft. Darüber hinaus ist die<br />

Gründung einer solchen Gesellschaft oder die Be-<br />

teiligung an einer solchen Gesellschaft nur zulässig,<br />

wenn ein wichtiges Interesse der Gemeinde an der<br />

Gründung oder Beteiligung vorliegt.<br />

~3} Eine Aktiengesellschaft soll die Gemeinde nur<br />

errichten, übernehmen, wesentlich erweitern oder<br />

sich daran beteiligen, wenn der öffentliche Zweck<br />

des Unternehmens nicht ebenso gut in einer ande-<br />

ren Rechtsform erfüllt werden kann.<br />

~r} Ist die Gemeinde mit mehr als 50 Prozent an<br />

einer Gesellschaft unmittelbar beteiligt, so hat sie<br />

darauf hinzuwirken, dass<br />

1. in sinngemäßer Anwendung der für die Eigen-<br />

betriebe geltenden Vorschriften<br />

a} für jedes Wirtschaftsjahr ein Wirtschaftsplan<br />

aufgestellt wird,<br />

b} der Wirtschaftsführung eine fünfjährige Finanz-<br />

planung zugrunde gelegt und der Gemeinde<br />

zur Kenntnis gebracht wird,<br />

2. nach den Wirtschaftsgrundsätzen ~e 121 Abs.<br />

j} verfahren wird, wenn die Gesellschaft ein<br />

wirtschaftliches Unternehmen betreibt.<br />

~5} Abs. 1 bis 3 gelten entsprechend, wenn eine<br />

Gesellschaft, an der Gemeinden oder Gemeinde-<br />

verbände mit insges<strong>am</strong>t mehr als 50 Prozent unmit-<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> •Beteiligungsbericht 2011<br />

telbar oder mittelbar beteiligt sind, sich an einer<br />

anderen Gesellschaft beteiligen will.<br />

~n} Die Gemeinde kann einen Geschäftsanteil an<br />

einer eingetragenen Kreditgenossenschaft erwer-<br />

ben, wenn eine Nachschusspflicht ausgeschlossen<br />

oder die Haftsumme auf einen bestimmten Betrag<br />

beschränkt ist.<br />


~2} Der Beteiligungsbericht soll mindestens Anga-<br />

ben enthalten über<br />

1. den Gegenstand des Unternehmens, die Betei-<br />

ligungsverhältnisse, die Besetzung der Organe<br />

und die <strong>Beteiligungen</strong> des Unternehmens,<br />

2. den Stand der Erfüllung des öffentlichen<br />

Zwecks durch das Unternehmen,<br />

3. die Grundzüge des Geschäftsverlaufs, die<br />

Ertragslage des Unternehmens, die Kapitalzu-<br />

führungen und -entnahmen durch die Gemein-<br />

de und die Auswirkungen auf die Haushalts-<br />

wirtschaft, die Kreditaufnahmen, die von der<br />

Gemeinde gewährten Sicherheiten,<br />

r. das Vorliegen der Voraussetzungen des e121<br />

Abs. 1für das Unternehmen.<br />

Ist eine Gemeinde in dem in e 53 des<br />

Haushaltsgrundsätzegesetzes bezeichneten Um-<br />

fang aneinem Unternehmen beteiligt, hat sie darauf<br />

hinzuwirken, dass die Mitglieder des Geschäftsfüh-<br />

rungsorgans, eines Aufsichtsrats oder einer ähnli-<br />

chen Einrichtung jährlich der Gemeinde die ihnen<br />

jeweils im Geschäftsjahr gewährten Bezüge mittei-<br />

len und ihrer Veröffentlichung zustimmen. Diese<br />

Angaben sind in den Beteiligungsbericht aufzuneh-<br />

men. Soweit die in Satz 2genannten Personen ihr<br />

Einverständnis mit der Veröffentlichung ihrer Bezü-<br />

ge nicht erklären, sind die Ges<strong>am</strong>tbezüge so zu<br />

veröffentlichen, wie sie von der Gesellschaft nach<br />

den Vorschriften des Handelsgesetzbuchs in den<br />

Anhang zum Jahresabschluss aufgenommen wer-<br />

den.<br />

~3} Der Beteiligungsbericht ist in der Gemeindever-<br />

tretung in öffentlicher Sitzung zu erörtern. Die Ge-<br />

meinde hat die Einwohner über das Vorliegen des<br />

Beteiligungsberichtes in geeigneter Form zu unter-<br />

richten. Die Einwohner sind berechtigt, den Beteili-<br />

gungsbericht einzusehen.<br />


310<br />

gehört oder die Gemeinde anihr mehrheitlich betei-<br />

ligt ist. Dies gilt nicht, wenn weitergehende gesetzli-<br />

che Vorschriften gelten oder andere gesetzliche<br />

Vorschriften entgegenstehen. Die Mitgliedschaft<br />

gemeindlicher Vertreter endet mit ihrem Ausschei-<br />

den aus dem haupt<strong>am</strong>tlichen oder ehren<strong>am</strong>tlichen<br />

Dienst der Gemeinde.<br />

~3} Werden Vertreter der Gemeinde aus ihrer Tätig-<br />

keit bei einer Gesellschaft haftbar gemacht, so hat<br />

ihnen die Gemeinde den Schaden zu ersetzen, es<br />

sei denn, dass sie ihn vorsätzlich oder grob fahrläs-<br />

sig herbeigeführt haben. Auch in diesem Falle ist<br />

die Gemeinde schadensersatzpflichtig, wenn die<br />

Vertreter der Gemeinde nach Weisung gehandelt<br />

haben.<br />


im Sinne von Abs. 2Satz 1kann vorsehen, dass die<br />

Gemeindevertretung dem Verwaltungsrat in be-<br />

stimmten Fällen Weisungen erteilen kann oder bei<br />

Entscheidungen von grundsätzlicher Bedeutung die<br />

Zustimmung der Gemeindevertretung erforderlich<br />

ist.<br />

~k} Der Verwaltungsrat besteht aus dem vorsitzen-<br />

den Mitglied und den übrigen Mitgliedern. Den Vor-<br />

sitz führt der Bürgermeister. Soweit Beigeordnete<br />

mit eigenem Geschäftsbereich bestellt sind, führt<br />

derjenige Beigeordnete den Vorsitz, zu dessen<br />

Geschäftsbereich die der Anstalt übertragenen<br />

Aufgaben gehören. Sind die übertragenen Aufgaben<br />

mehreren Geschäftsbereichen zuzuordnen, so ent-<br />

scheidet der Bürgermeister über den Vorsitz. Die<br />

übrigen Mitglieder des Verwaltungsrats werden von<br />

der Gemeindevertretung für die Dauer von 5Jahren<br />

gewählt. Die Amtszeit von Mitgliedern des Verwal-<br />

tungsrats, die der Gemeindevertretung angehören,<br />

endet mit dem Ende der Wahlzeit oder dem vorzei-<br />

tigen Ausscheiden aus der Gemeindevertretung.<br />

Die Mitglieder des Verwaltungsrats üben ihr Amt bis<br />

zum Amtsantritt der neuen Mitglieder weiter aus.<br />

Mitglieder des Verwaltungsrats können nicht seinh<br />

1. Bedienstete der Anstalt,<br />

2. Bedienstete der Aufsichtsbehörde, die unmit-<br />

telbar mit Aufgaben der Aufsicht über die An-<br />

stalt befasst sind.<br />

~j} Der Anstalt kann durch Satzung die Dienstherrn-<br />

fähigkeit verliehen werden. Die Satzung bedarf<br />

insoweit der Genehmigung der obersten Aufsichts-<br />

behörde. Wird die Anstalt aufgelöst, hat die Ge-<br />

meinde die Be<strong>am</strong>ten und die Versorgungsempfän-<br />

ger zuübernehmen.<br />

~i} Für die Haushalts- und Wirtschaftsführung der<br />

Anstalt gelten die Bestimmungen des Sechsten<br />

Teils und die dazu ergangenen Durchführungsbe-<br />

stimmungen ~e 15r Abs. 3 und r} entsprechend.<br />

Der Haushalt der Anstalt muss in jedem Jahr in<br />

Planung und Rechnung ausgeglichen sein. Kredite<br />

der Anstalt bedürfen entsprechend den ee 103 und<br />

105 der Genehmigung der Aufsichtsbehörde. Ist die<br />

Anstalt überwiegend wirtschaftlich tätig, so kann sie<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> •Beteiligungsbericht 2011<br />

in ihrer Satzung bestimmen, für die Wirtschafts- und<br />

Haushaltsführung die Vorschriften über die Eigen-<br />

betriebe sinngemäß anzuwenden. Das für die Ge-<br />

meinde zuständige Rechnungsprüfungs<strong>am</strong>t prüft<br />

den Jahresabschluss und den Lagebericht der An-<br />

stalt. Das Rechnungsprüfungs<strong>am</strong>t hat das Recht,<br />

sich zur Klärung von Fragen, die bei der Prüfung<br />

nach e131 Abs. 1auftreten, unmittelbar zu unter-<br />

richten und zu diesem Zweck den Betrieb, die Bü-<br />

cher und Schriften der Anstalt einzusehen.<br />

~10} e1rAbs. 2,e25 sowie die Bestimmungen des<br />

Sechsten Teils über die Gemeindewirtschaft und die<br />

des Siebenten Teils über die staatliche Aufsicht sind<br />

auf die Anstalt sinngemäß anzuwenden.<br />

~11} Die Anstalt ist zur Vollstreckung von Verwal-<br />

tungsakten in demselben Umfang berechtigt wie die<br />

Gemeinde, wenn sie aufgrund einer Aufgabenüber-<br />

tragung nach Abs. 3hoheitliche Befugnisse ausübt<br />

und bei der Aufgabenübertragung nichts Abwei-<br />

chendes geregelt wird.<br />

~12} Abs. 1bis 11 finden auf Anstalten des öffentli-<br />

chen Rechts nach e2cdes Hessischen OFFENSIV-<br />

Gesetzes vom 20. Dezember 200r ~GVBl. IS.rjj},<br />

zuletzt geändert durch Gesetz vom 10. Juni 2011<br />

~GVBl. IS.302}, keine Anwendung.<br />


312<br />


diesem Zweck den Betrieb, die Bücher und die<br />

Schriften des Unternehmens einsehen kann.<br />

\essOsSPes _OQe6letrOelsQeseth<br />

g_OQ.]esf<br />

g


314<br />

2. kraft ihres Amtes der Bürgermeister ~Oberbür-<br />

germeister} oder in seiner Vertretung ein von ihm<br />

bestimmtes Mitglied des Gemeindevorstandes so-<br />

wie zwei weitere Mitglieder des Gemeindevorstan-<br />

des\ darunter muß der für das Finanzwesen zustän-<br />

dige Beigeordnete sein. Die Betriebssatzung kann<br />

bestimmen, daß und wie viele weitere Mitglieder der<br />

Gemeindevorstand aus seinen Reihen in die Be-<br />

triebskommission entsendet\<br />

3. zwei Mitglieder des Personalrates des Eigenbe-<br />

triebes, die auf dessen Vorschlag von der Gemein-<br />

devertretung nach den Grundsätzen der Mehrheits-<br />

wahl für die Dauer der Wahlzeit des Personalrates<br />

gewählt werden.<br />

~3} Der Betriebskommission sollen weitere wirt-<br />

schaftlich oder technisch besonders erfahrene Per-<br />

sonen angehören, die von der Gemeindevertretung<br />

nach den Grundsätzen der Mehrheitswahl für die<br />

Dauer ihrer Wahlzeit gewählt werden. Die Zahl<br />

dieser Mitglieder bestimmt die Betriebssatzung\ sie<br />

darf ein Drittel der Ges<strong>am</strong>tzahl der Mitglieder der<br />

Betriebskommission nicht übersteigen.<br />

~r} In der Betriebssatzung kann geregelt werden,<br />

daß die Mitglieder der Betriebskommission sich<br />

vertreten lassen können. Die Vertreter sind nach<br />

den Vorschriften dieses Gesetzes zu wählen oder<br />

zu berufen, die für die Wahl oder Berufung der Mit-<br />

glieder der Betriebskommission gelten.<br />

~5} Die gewählten Mitglieder der Betriebskommissi-<br />

on bleiben nach Ablauf ihrer Wahlzeit solange Mit-<br />

glieder der Betriebskommission, bis ihre Nachfolger<br />

nach Abs. kberufen worden sind.<br />

~n} Wer durch seine berufliche Tätigkeit in regelmä-<br />

ßigen Geschäftsbeziehungen oder in Wettbewerb<br />

mit dem Eigenbetrieb steht oder für Betriebe tätig<br />

ist, auf die die vorstehenden Voraussetzungen zu-<br />

treffen, darf nicht Mitglied der Betriebskommission<br />

sein, es sei denn, daß diese Tätigkeit im Auftrage<br />

der Gemeinde ausgeübt wird.<br />

~k} Die gewählten Mitglieder der Betriebskommissi-<br />

on und deren Stellvertreter müssen ihren Wohnsitz<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> •Beteiligungsbericht 2011<br />

nicht in der Gemeinde haben\ sie können durch<br />

Beschluß der Mehrheit der gesetzlichen Zahl der<br />

Gemeindevertreter vorzeitig abberufen werden.<br />

~j} Den Vorsitz in der Betriebskommission führt der<br />

Bürgermeister ~Oberbürgermeister} oder ein von<br />

ihm bestimmter Vertreter. An den Sitzungen der<br />

Betriebskommission nimmt die Betriebsleitung teil.<br />

Sie ist auf Verlangen zu dem Gegenstand der Ver-<br />

handlungen zu hören. Sie ist verpflichtet, der Be-<br />

triebskommission auf Anfordern Auskünfte zu den<br />

Beratungsgegenständen zu erteilen.<br />

~i} Verträge von Mitgliedern der Betriebskommissi-<br />

on und deren Stellvertretern mit der Gemeinde in<br />

Angelegenheiten des Eigenbetriebs bedürfen der<br />

Genehmigung der Gemeindevertretung, es sei<br />

denn, daß es sich um Verträge nach feststehendem<br />

Tarif oder um Geschäfte der laufenden Betriebsfüh-<br />

rung handelt, die für die Gemeinde unerheblich<br />

sind.<br />


messenen, in der Betriebssatzung festzulegenden<br />

Vomhundertsatz des St<strong>am</strong>mkapitals ~e 10 Abs. 2}<br />

übersteigt\ trifft die Betriebssatzung keine Bestim-<br />

mung, so unterliegen alle Geschäfte der Genehmi-<br />

gung, deren Wert zwei vom Hundert des St<strong>am</strong>mka-<br />

pitals übersteigt\<br />

r. Verfügung über Vermögensgegenstände, die<br />

zum Sondervermögen ~e 10 Abs. 1} gehören, ins-<br />

besondere Erwerb, Veräußerung und Belastung von<br />

Grundstücken, Schenkungen und Darlehenshinga-<br />

ben, soweit sie nicht wegen der Bedeutung der<br />

Angelegenheit oder wegen des Wertes des Vermö-<br />

gensgegenstandes durch die Betriebssatzung der<br />

Gemeindevertretung zugewiesen ist\<br />

5. Stellungnahme zum Jahresabschluß, zum Lage-<br />

bericht und zum Vorschlag für die Gewinnverwen-<br />

dung\<br />

n. Stellungnahme zur Einstellung, Beförderung und<br />

Entlassung von Be<strong>am</strong>ten und leitenden Angestell-<br />

ten\<br />

k. Vorschlag für den Prüfer für den Jahresabschluß\<br />

j. Entscheidung über die Führung eines Rechts-<br />

streites und den Abschluß von Vergleichen, wenn<br />

sie größere Bedeutung haben\<br />

i. Zustimmung zu Verträgen von größerer Bedeu-<br />

tung, insbesondere über den Bezug von Energie<br />

und Wasser durch den Eigenbetrieb\<br />

10. Verzicht auf Forderungen und Stundung von<br />

Zahlungsverpflichtungen nach Maßgabe der Be-<br />

triebssatzung.<br />

Die Betriebssatzung kann der Betriebskommission<br />

die Entscheidung in weiteren Angelegenheiten zu-<br />

weisen, soweit sie nicht nach e5der Entscheidung<br />

der Gemeindevertretung oder nach e j der Ent-<br />

scheidung des Gemeindevorstands unterliegen oder<br />

zu den Geschäften der laufenden Betriebsführung<br />

gehören.<br />

Stadt <strong>Frankfurt</strong> <strong>am</strong> <strong>Main</strong> •Beteiligungsbericht 2011<br />

~r} Die Betriebskommission hat den Gemeindevor-<br />

stand über alle wichtigen Angelegenheiten des<br />

Eigenbetriebs rechtzeitig zu unterrichten und ihm<br />

auf Verlangen Auskunft zu erteilen.<br />

~5} In den in Abs. 3 genannten Angelegenheiten<br />

kann die Betriebsleitung in dringenden Fällen, wenn<br />

die vorherige Entscheidung der Betriebskommission<br />

nicht eingeholt werden kann, die erforderlichen<br />

Maßnahmen von sich aus anordnen. Hiervon hat sie<br />

dem Vorsitzenden der Betriebskommission unver-<br />

züglich Kenntnis zugeben.<br />


316<br />

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