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Kinder experimentieren: Der Wasserkreislauf - Grundschule bei ...

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Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter FormAuszug aus:<strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong>: <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong>Das komplette Material finden Sie hier:Download <strong>bei</strong> School-Scout.de


Titel:<strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong>: <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong>Lernen an StationenBestellnummer: 55822Kurzvorstellung:<strong>Kinder</strong> werden täglich mit dem Thema <strong>Wasserkreislauf</strong> konfrontiert.Sie können sehen, wie sich Wolken bilden, oder wie es regnet;Erscheinungen der Verdunstung kennen sie <strong>bei</strong>spielweise vonbeschlagenen Fensterscheiben.Die <strong>Kinder</strong> auf vielfältige Weise dazu anregen, solche Phänomenegenauer zu beobachten und auf ihre Ursache hin zu untersuchen.Die da<strong>bei</strong> gewonnenen Erkenntnisse werden im Anschlusskindgerecht erklärt. Durch weitere Aufgaben wird das neuerworbene Wissen zusätzlich gefestigt.mit diesem differenziertenStationenlernen starten Sie problemlos in den differenzierten undinklusiven Unterricht.Inhaltsübersicht:Didaktische Informationen zum ThemaÜbersicht der benötigten Materialien und FachbegriffeStationspass <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong>Station 1: Heißes WasserStation 2: Die BrilleStation 3: Wasser auf der TafelStation 4: <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong>Station 5: <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong> im EinmachglasStation 6: EiswürfelStation 7: Die AggregatzuständeStation 8: Rätselzeit für ForscherLösungen zu den LernstationenInternet: http://www.School-Scout.deE-Mail: info@School-Scout.de


SCHOOL-SCOUT <strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong> <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong> Seite 2 von 47Liebe Lehrer und Lehrerinnen, liebe Eltern,Konvention der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mitBehinderungen26. März 2009 auch in Deutschland und verpflichtet uns zur Überwindung des separierendenallgemeinen Schulwesens und zur Weiterentwicklung der Schulen zu inklusiven Schulen.Inklusive Schulen sind Schulen, die alle <strong>Kinder</strong> ohne irgendwelche Etikettierungenaufnehmen und niemanden aussondern. Wichtiger Grundsatz der inklusiven Schule: KeinKind beschämen; kein Kind zurücklassen; jedes Kind zählt und verdient Unterstützung. 1erfordert es, alle <strong>Kinder</strong> in ihrerBesonderheit anzuerkennen und zu respektieren und beruht in erster Linie auf denPrinzipien der Wertschätzung einer Vielfalt.Dies erfordert einen Unterricht,in dem der Einzelne angemessen gefördert und gefordert wird,in dem die Schüler in ihrer Eigenart anerkannt werden,in dem jeder in seinem eigenen Tempo und seinem eigenen Leistungsniveauentsprechend ar<strong>bei</strong>ten darf,der individualisiert ist, gleichzeitig aber auch die Ar<strong>bei</strong>t in der Gruppe fördertUnterschiedliche SchwierigkeitsstufenJede der vier Themen wird mit Aufgaben von drei Schwierigkeitsgraden bear<strong>bei</strong>tet. Die dreineutralen Symbole Sonne, Mond und Sterne kennzeichnen die Aufgabentypen.Kompetenzstufe 1:Die Aufgaben sind kleinschrittiger durchgliedert und die Schüler erhalten mehrAnweisungen. Die Aufgaben sind kürzer und sichern durch vielseitige,abwechslungsreiche Aufgaben die Basiskompetenzen und das Basiswissen. Soerzielen auch leistungsschwächere Schüler schnell Erfolgserlebnisse.Kompetenzstufe 2Aufgabenstellungen und Leistungsanforderung an die Schüler entsprechen einemmittleren Schwierigkeitsgrad. So werden Basisfähigkeiten gefestigt undGrundsteine für ein weiterführendes Niveau gelegt.Kompetenzstufe 3Komplexere und umfangreichere Aufgabenstellungen bieten eine Herausforderungfür leistungsstärkere und fortgeschrittene Schüler. Die Aufgaben sind länger undkönnen von den Schülern selbst unterteilt werden.1SCHOOL-SCOUT <strong>Der</strong> persönliche SchulserviceE-Mail: info@School-Scout.de Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048Linckensstr. 187 48165 Münster


SCHOOL-SCOUT <strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong> <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong> Seite 3 von 47Didaktische Informationenin den Klassen 3 / 4 durchzuführen.Die Materialien führen an das übergeordkonzipiert, dass die <strong>Kinder</strong> eigene Beobachtungen durchführen, diese schriftlich festhalten undzunächst nach eigenen Erklärungsmöglichkeiten für Ihre Beobachtungen suchen. AufErklärungs- und Lösungsblättern werden anschließend kindgerechte Erklärungen zu denAufgaben geliefert.<strong>Der</strong> Ablauf der Lernstation sieht vor, dass die <strong>Kinder</strong> an Station 1 zuerst heißes Wasser <strong>bei</strong>mVerdampfen und Kondensieren beobachten. Auf der ersten Kompetenzstufe können die <strong>Kinder</strong>den Versuch beobachten und nach Beispielen aus ihrem Alltag suchen. Darüber hinaus fertigensie eine Skizze des Versuchs an und beschriften diese. Darauf aufbauend fassen sie aufKompetenzniveau zwei ihre Vermutung schriftlich zusammen und vergleichen sie in einemweiteren Schritt mit der aufgeführten Erklärung. Auf der dritten Kompetenzstufe können die<strong>Kinder</strong> eine eigene Erklärung für das Phänomen finden, diese schriftlich festhalten und in einemweiteren Schritt mit der aufgeführten Erklärung vergleichen.Ihre Beobachtungen und Vermutungen von Station 1 können die Schülerinnen und Schülerdirekt an Station 2 anwenden. Anhand einer kindgerechten Geschichte sollen die <strong>Kinder</strong> denVorgang des Kondensierens mit einem alltäglichen Phänomen in Verbindung bringen underklären können. Auf der ersten Kompetenzstufe sollen sie erste Vermutungen aufstellen, warumBrillengläser im Winter beschlagen. Darauf aufbauend sollen sie auf der zweitenKompetenzstufe die wichtigsten Wörter der Geschichte rot markieren. Auf der drittenKompetenzstufe sind die <strong>Kinder</strong> in der Lage, das Phänomen mit dem Begriff Kondensation zuerklären.Anschließend betrachten sie an Station 3 Wasser <strong>bei</strong>m Verdunsten an der Tafel. Da<strong>bei</strong> erfahrensie, dass kaltes Wasser in den gasförmigen Zustand übergehen kann. Auf der erstenKompetenzstufe zeichnen die <strong>Kinder</strong> den Versuch auf und beschriften diese. Darüber hinaussuchen sie nach weiteren Beispielen aus ihrem Alltag. Darauf aufbauend fassen sie auf derzweiten Kompetenzstufe das Versuchsergebnis schriftlich zusammen und vergleichen ihrevorher aufgestellten Vermutungen mit der aufgeführten Erklärung. Auf der drittenSCHOOL-SCOUT <strong>Der</strong> persönliche SchulserviceE-Mail: info@School-Scout.de Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048Linckensstr. 187 48165 Münster


SCHOOL-SCOUT <strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong> <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong> Seite 4 von 47Kompetenzstufe halten die <strong>Kinder</strong> den Versuch schriftlich fest und fassen den Vorgang desVerdunstens noch einmal mit eigenen Worten zusammen.An Station 4 wird das erworbene Wissen auf den <strong>Wasserkreislauf</strong> übertragen; die in diesemZusammenhang gelernten Begriffe werden nun angewendet. Auf der ersten Kompetenzstufezeichnen die Schüler und Schülerinnen den <strong>Wasserkreislauf</strong> mit ihrem Finger nach undversuchen den Verlauf mit eigenen Worten zu beschreiben. Auf der zweiten Kompetenzstufeaufgenommen. Auf der dritten Kompetenzstufe können die <strong>Kinder</strong> den <strong>Wasserkreislauf</strong>schriftlich und mit ihren eigenen Worten darstellen.Die folgende Station 5, <strong>Der</strong>Veranschaulichung und Vertiefung des neu erlernten Stoffes. Auf der ersten Kompetenzstufestehen der Aufbau und die Beobachtung eines eigenen <strong>Wasserkreislauf</strong>es im Vordergrund.Darauf aufbauend sollen die Beobachtungen auf der folgenden Kompetenzstufe ikonischfestgehalten werden. Auf der dritten Kompetenzstufe können die <strong>Kinder</strong> anhand einesForschertagebuchs über einen längeren Zeitraum einen <strong>Wasserkreislauf</strong> beobachten und lernen,dass Wasser verschiedene Formen annehmen kann.An Stationen 6 lernen die <strong>Kinder</strong> die verschiedenen Aggregatzustände kennen und können einExperiment zu diesen durchführen. Auf der ersten Kompetenzstufe führen die <strong>Kinder</strong>selbstständig den Versuch durch und zeichnen ihre Versuchsergebnisse auf. Darauf aufbauendformulieren sie auf Kompetenzniveau zwei eine Vermutung und führen danach den Versuchdurch. Auf der dritten Kompetenzstufe formulieren die <strong>Kinder</strong> den Versuchsaufbau schriftlichaus und stellen in einer Partnerar<strong>bei</strong>t Vermutungen auf, wie es zu dem Phänomen kommt.An dieser Station gilt:Dieses Symbol bedeutet VORSICHT!Eine erwachsene Person muss die Kerze anzünden und an der Station bleiben, solangedie Kerze brennt!SCHOOL-SCOUT <strong>Der</strong> persönliche SchulserviceE-Mail: info@School-Scout.de Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048Linckensstr. 187 48165 Münster


SCHOOL-SCOUT <strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong> <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong> Seite 5 von 47<strong>Kinder</strong> dürfen mit der brennenden Kerze nicht allein gelassen werden und dürfen nichtmit dem Feuer spielen!Auf diese Weise lernen <strong>Kinder</strong>, dass Experimente eine sinnvolle Darstellungsweiseverschiedener Naturphänomene sein können und dass sie helfen können, diese zu erklären undzu verstehen.Das Protokollieren der <strong>bei</strong>m Experimentieren wahrgenommenen Beobachtungen stellt einenersten Schritt in Richtung wissenschaftlichen Ar<strong>bei</strong>tens dar, was für die weitere schulischeLaufbahn der <strong>Kinder</strong> von herausragender Bedeutung ist.An Station 7 lernen die <strong>Kinder</strong> die Übergänge der Aggregatzustände kennen. Auf der erstenKompetenzstufe können die <strong>Kinder</strong> die Übergänge anhand vorgegebener Begriffe beschreiben.Auf der zweiten Kompetenzstufe finden die <strong>Kinder</strong> weitere Beispiele aus ihrem Alltag zu denÜbergängen der Aggregatzustände und lernen auch die Begriffe Gefrierpunkt, Schmelzpunktund Siedepunkt kennen.Auf der dritten Kompetenzstufe können die <strong>Kinder</strong> darüber hinaus die einzelnen Übergänge ineiner Grafik benennen und ihr Wissen konkret anwenden.Die letzte Station fasst die Begriffe noch einmal auf und bietet den <strong>Kinder</strong>n eine Gelegenheit, ihrWissen zu wiederholen und zu festigen. Anhand eines Gitternetzes sollen die <strong>Kinder</strong> Begriffefinden. Auf der ersten Kompetenzstufe sind diese Begriffe bereits vorgegeben. Auf den weiterenKompetenzstufen müssen die <strong>Kinder</strong> die Begriffe selbstständig suchen. Darüber hinaus sollendie <strong>Kinder</strong> auf Kompetenzniveau drei den Begriff Aggregatzuständen für die verschiedenenFormen des Wassers nennen.SCHOOL-SCOUT <strong>Der</strong> persönliche SchulserviceE-Mail: info@School-Scout.de Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048Linckensstr. 187 48165 Münster


SCHOOL-SCOUT <strong>Kinder</strong> <strong>experimentieren</strong> <strong>Der</strong> <strong>Wasserkreislauf</strong> Seite 6 von 47FachbegriffeKondensierenVerdunstenWasserdampfAggregatzuständeFestGasförmigFlüssigÜbersicht der benötigten MaterialienEine Thermoskanne, gefüllt mit heißem WasserEin großes BecherglasEin Uhrglas (das Uhrglas muss groß genug sein, um das Becherglas abzudecken)Eine TafelEin SchwammMehrere Eiswürfel (tiefgefroren)Ein Stövchen mit Teelichtein großes Glas (sauber und trocken)SteinchenSandGartenerdeetwas Holzkohle (gegen Schimmelpilze)eine kleine Pflanze mit WurzelnPlastikfolieWasserSCHOOL-SCOUT <strong>Der</strong> persönliche SchulserviceE-Mail: info@School-Scout.de Internet: http://www.School-Scout.de Fax: 02501/26048Linckensstr. 187 48165 Münster


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