Bachelor of Engineering (B.Eng.) - Hochschule Weserbergland
Bachelor of Engineering (B.Eng.) - Hochschule Weserbergland
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Allgemeine Prüfungsordnung<br />
für die dualen <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge<br />
der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Präambel<br />
Die Allgemeine Prüfungsordnung der staatlich anerkannten <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> legt den Prüfungsrahmen für die dualen <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge fest.<br />
Sie enthält die dafür von der <strong>Hochschule</strong> als unerlässlich erachteten<br />
Prüfungsbestandteile. Die studiengangsspezifischen Prüfungsanforderungen sind in<br />
den jeweiligen Modulhandbüchern (Anlagen 1a-c) festgelegt. Diese Ordnungsmittel<br />
geben dem Studierenden 1 die Möglichkeit, das Studium innerhalb dieses Rahmens in<br />
eigener Verantwortung zu gestalten.<br />
Die Allgemeine Prüfungsordnung beinhaltet neben den Studiengängen Betriebswirtschaft<br />
und Wirtschaftsinformatik auch den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen,<br />
der zum Wintersemester 2011 den Betrieb aufnimmt.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Abschnitt: Allgemeines<br />
§ 1 Zweck und Geltungsbereich<br />
§ 2 Dauer und Gliederung des Studiums, Abschlüsse<br />
§ 3 Prüfungsaufbau<br />
§ 4 Fristen<br />
§ 5 Prüfung der Module<br />
§ 6 Anrechnungspunkte (ECTS)<br />
§ 7 Bewertung der Module<br />
§ 8 Versäumnis, Täuschung und Störung von Prüfungen<br />
§ 9 Bestehen und Nichtbestehen<br />
§ 10 Wiederholung von Prüfungsleistungen<br />
§ 11 Anrechnung von Studienleistungen<br />
§ 12 Prüfungssekretariat<br />
§ 13 Prüfungsausschuss<br />
§ 14 Prüfungsbefugnis<br />
2. Abschnitt: <strong>Bachelor</strong>-Prüfungen<br />
§ 15 Zweck und Durchführung der <strong>Bachelor</strong>-Prüfung<br />
§ 16 <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
§ 17 Kolloquium<br />
3. Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />
§ 18 Gesamtnote und Zeugnis<br />
§ 19 Ungültigkeit von Prüfungen<br />
§ 20 Einsicht in die Prüfungsakten<br />
1 Aus Gründen der Lesbarkeit sind hier und im Folgenden nicht die männliche und weibliche Sprachform nebeneinander<br />
aufgeführt. Personenbezogene Aussagen gelten aber stets für Frauen und Männer.<br />
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2<br />
§ 21 Widersprüche gegen das Prüfungsverfahren und Prüfungsentscheidungen<br />
§ 22 Rechtsbehelfsbelehrung<br />
4. Abschnitt: Übergangsregelungen und Inkrafttreten<br />
§ 23 Inkrafttreten<br />
5. Abschnitt: Anlagen<br />
HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011
1. Abschnitt: Allgemeines<br />
§ 1 ZWECK UND GELTUNGSBEREICH<br />
3<br />
Diese Prüfungsordnung regelt im Zusammenhang mit der Studienordnung für die<br />
Studiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen<br />
an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> den Prüfungsprozess.<br />
§ 2 DAUER UND GLIEDERUNG DES STUDIUMS, ABSCHLÜSSE<br />
(1) Folgende Studienabschlüsse sind möglich:<br />
- Betriebswirtschaft: <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />
- Wirtschaftsinformatik: <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.)<br />
- Wirtschaftsingenieurwesen: <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.)<br />
(2) Das duale <strong>Bachelor</strong>-Studium gliedert sich in eine dreisemestrige Grundstufe<br />
und eine dreisemestrige Vertiefungsstufe. Der Umfang des Studiums<br />
beträgt einschließlich der <strong>Bachelor</strong>-Thesis und des abschließenden Kolloquiums<br />
180 Anrechnungspunkte.<br />
(3) Die Semester sind durch Module (Lehreinheiten) strukturiert, in die<br />
berufspraktische Studienphasen (Projektphasen, Thesis) integriert sind,<br />
strukturiert.<br />
(4) Die Studienzeit umfasst Studiensemester mit kontinuierlich wechselnden<br />
Lernorten an der <strong>Hochschule</strong> und den kooperierenden Unternehmen sowie<br />
die Prüfungen einschließlich der Abschlussarbeit (Thesis).<br />
(5) Das Studium ist modular strukturiert. Die einzelnen Module umfassen<br />
inhaltlich zusammenhängende Studieninhalte.<br />
(6) Das Studium setzt sich aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen zusammen.<br />
Die Leistungsnachweise aller Module werden studienbegleitend erbracht.<br />
§ 3 PRÜFUNGSAUFBAU<br />
(1) Die Prüfung besteht aus den Leistungsnachweisen der in Anlage 1a-c genannten<br />
Module der Grund- und Vertiefungsstufe und einer Thesis mit abschließendem<br />
Kolloquium.<br />
(2) Die besonderen Belange behinderter Studenten beim Aufbau des<br />
Studiums und den Prüfungen sowie bei der Abnahme von Prüfungen sind<br />
zu berücksichtigen.<br />
§ 4 FRISTEN<br />
(1) Das Lehrangebot und die Studienordnung stellen sicher, dass die Module<br />
innerhalb der in Anlage 1a, 1b oder 1c festgesetzten Zeiträumen abgelegt<br />
werden können.<br />
(2) Bei der Meldung zur <strong>Bachelor</strong>-Thesis müssen alle Module der Grundstufe<br />
nachgewiesen werden.<br />
(3) Die Meldefristen sind so zu bemessen, dass die Regelstudienzeiten eingehalten<br />
werden können.<br />
(4) Zum Abschluss der Module werden Modulprüfungen durchgeführt. Die Teilnahme<br />
an den Modulprüfungen ist für die Studierenden verpflichtend; einer<br />
Anmeldung bedarf es nicht.<br />
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4<br />
(5) Hat ein Studierender eine Prüfung nicht bestanden, so ist er zur nächstmöglichen<br />
Wiederholungsprüfung angemeldet. Dies gilt nicht, wenn sich<br />
der Student zu dieser Zeit studienbedingt im Ausland aufhält oder wenn<br />
der Prüfungsausschuss auf Antrag feststellt, dass aus Gründen, die<br />
Student nicht zu vertreten hat, ein Aufschub zu gewähren ist.<br />
§ 5 PRÜFUNG DER MODULE<br />
(1) Durch die Modulprüfung weisen die Studierenden nach, dass sie die in den<br />
Modullehrzielen formulierten Kompetenzen erworben haben. Die Modulprüfungen<br />
werden studienbegleitend abgelegt.<br />
(2) Die Lehrziele und inhaltlichen Anforderungen an die Module sowie die Prüfungsform<br />
sind dem jeweils gültigen Modulhandbuch (Anlage 1a-c) zu<br />
entnehmen.<br />
(3) Für die studienbegleitende Überprüfung der Lehrziele sind folgende Prüfungsformen<br />
vorgesehen:<br />
• Klausuren von mindestens 60 Minuten bis höchstens 120 Minuten<br />
Dauer (Anlage 2: Klausurordnung),<br />
• Hausarbeiten/Referate, auch in Form von Gruppenarbeiten,<br />
• Präsentationen, auch Gruppenpräsentationen,<br />
• Mündliche Prüfungen / Fachgespräche von mindestens 15 Minuten bis<br />
höchstens 30 Minuten Dauer,<br />
• Praxis-/Fachberichte, die Richtlinien zur Anfertigung sind in Anlage 3 zu<br />
finden,<br />
• Projektbericht und Projektpräsentation, siehe Anlage 4 der Studienordnung,<br />
• Testate über die erfolgreiche Teilnahme an in der Regel praktischen<br />
Ausbildungsabschnitten sowie an Kursen zur Aneignung spezieller<br />
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten oder die Voraussetzungen für<br />
die Teilnahme an nachfolgenden Lehrveranstaltungen.<br />
Die Überprüfung der Modullehrziele kann auch durch eine Kombination der<br />
Prüfungsformen erfolgen. Für die Gestaltung der schriftlichen Ausarbeitungen<br />
(Hausarbeiten, Praxis-/Fachberichte usw.) gelten die Richtlinien in<br />
Anlage 3 als verbindlich.<br />
(4) Bei Gruppenarbeiten muss der zu bewertende Beitrag der einzelnen oder<br />
des einzelnen aufgrund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder<br />
anderen objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen,<br />
deutlich unterscheidbar und bewertbar sein.<br />
(5) In jeder schriftlichen Arbeit (Hausarbeit, Praxis- oder Fachbericht, Thesis)<br />
hat der Kandidat schriftlich zu versichern, dass er seine Arbeit - bei einer<br />
Gruppenarbeit seinen entsprechend gekennzeichneten Anteil der Arbeit -<br />
selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen<br />
und Hilfsmittel benutzt hat.<br />
(6) In der mündlichen Prüfung wird deren Gegenstand dem Prüfling mit einer<br />
angemessenen Frist für die Prüfung mitgeteilt und i.d.R. von zwei Prüfern<br />
abgenommen. Die Prüfer sollten auch die Veranstaltungen in dem zu prüfenden<br />
Modul vertreten haben.<br />
(7) In Praxis- bzw. Fachberichten sollen die Studierenden Theorie und Praxis<br />
verbinden und dazu beitragen, die Erkenntnisse der Theoriephase für den<br />
Einsatz im Unternehmen nutzbar zu machen und umgekehrt. Sie sollen<br />
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5<br />
dazu betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen. Das Thema des Praxisberichts wird zwischen<br />
Studierendem, Praxispartner und Dozenten vereinbart. Die Studierenden<br />
werden von einem entsprechenden Fachdozenten über die E-<br />
Learning Plattform betreut. Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis-<br />
und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />
wissenschaftlichen Arbeiten (Anlage 3) zu berücksichtigen. § 16 (7) gilt<br />
entsprechend auch für Praxis- bzw. Fachberichte.<br />
(8) Der Begriff Testat steht für jegliche Form des Leistungsnachweises. Die<br />
Modalitäten zur Erlangung eines Testats werden durch den Lehrenden<br />
festgelegt und vor oder zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />
In der Regel liegt dieser Form des Leistungsnachweises ein aktiver Seminarbeitrag<br />
in Form eines Referats oder bearbeiteter Übungsaufgaben und<br />
eine abschließende Leistungskontrolle in Form eines mündlichen Evaluationsgesprächs<br />
zugrunde.<br />
(9) Liegen Behinderungen im Sinne des §3 BGG (Gesetz zur Gleichstellung<br />
behinderter Menschen) vor oder macht ein Studierender durch ärztliches<br />
Zeugnis glaubhaft, dass er wegen momentaner Behinderung nicht in der<br />
Lage ist, die Prüfung ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form<br />
abzulegen, kann der Vorsitzende des Prüfungsausschusses gestatten,<br />
dass gleichwertige Leistungen in anderer Form erbracht werden. Die<br />
formalen und zeitlichen Bedingungen zum Nachteilsausgleich sind den<br />
Behinderungen des Bewerbers anzupassen.<br />
(10) Die Module sind bei der letzten Wiederholung stets von zwei Prüfern zu<br />
bewerten.<br />
§ 6 ANRECHNUNGSPUNKTE (ECTS)<br />
Für jedes mit mindestens „ausreichend“ bewertete Modul werden Anrechnungspunkte<br />
gemäß Anlage 1 (Modulkatalog) vergeben. Dabei entspricht gemäß den Vereinbarungen<br />
des ECTS (European Credit Transfer System) ein Anrechnungspunkt<br />
einem studentischen Arbeitsaufwand (Workload) von 30 Stunden.<br />
§ 7 BEWERTUNG DER MODULE<br />
(1) Die Noten für die einzelnen Module werden von den jeweiligen Prüfern<br />
festgesetzt. Die Notenskala dient dem Zweck, eine differenzierte Bewertung<br />
unterschiedlicher Leistungen zu ermöglichen. Für die Bewertung der<br />
Leistungen sind folgende Noten zu verwenden:<br />
1 = sehr gut eine hervorragende Leistung,<br />
2 = gut eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen<br />
Anforderungen liegt,<br />
3 = befriedigend eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen<br />
entspricht,<br />
4 = ausreichend eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den<br />
Anforderungen genügt,<br />
5 = nicht ausreichend eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel<br />
den Anforderungen nicht mehr genügt.<br />
Zur differenzierten Bewertung der Leistungen können einzelne Noten um<br />
0,3 auf Zwischenwerte angehoben oder abgesenkt werden; die Noten 0,7;<br />
4,3; 4,7 und 5,3 sind dabei ausgeschlossen (vgl. Anlage 4). Für die<br />
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6<br />
Umrechnung deutscher Noten in ECTS-Grade ist die Umrechnungstabelle<br />
der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen „Rahmenvorgabe für<br />
die Einführung von Leistungspunktesystemen und die Modularisierung von<br />
Studiengängen“ vom 15. September 2000 verbindlich.<br />
(2) Für erfolgreich absolvierte Module werden neben den Noten auch Anrechnungspunkte<br />
nach dem Modulhandbuch erteilt (vgl. Anlagen 1a, 1b und<br />
1c). Die Anrechnungspunkte werden bei Bestehen eines Moduls erteilt,<br />
unabhängig von der Note des bestandenen Moduls. In einem Studienjahr<br />
sollen planmäßig 60 Anrechnungspunkte erreicht werden. Die <strong>Bachelor</strong>-<br />
Thesis wird mit 10 Anrechnungspunkten gewichtet.<br />
(3) Besteht ein Leistungsnachweis eines Moduls aus mehreren Teilleistungen,<br />
so wird das Ergebnis entsprechend des Gewichts der Teilleistungen an der<br />
Gesamtnote ermittelt. Liegt die daraus resultierende rechnerische Gesamtnote<br />
bis auf die zweite Nachkommastelle genau zwischen zwei Notenstufen,<br />
so wird die bessere Notenstufe als Gesamtnote bestimmt: Eine rechnerische<br />
2,50 wird also zu einer 2,3 und nicht zu einer 2,7 als Modul-<br />
Gesamtnote. Eine 2,51 hingegen führt zu einer Modul-Gesamtnote von 2,7.<br />
§ 8 VERSÄUMNIS, TÄUSCHUNG UND STÖRUNG VON PRÜFUNGEN<br />
(1) Eine Prüfung gilt als nicht bestanden, wenn der Studierende<br />
1) die fristgerechte Einreichung von Themenanträgen für Praxis- und<br />
Fachberichte sowie die Thesis ohne triftige Gründe versäumt,<br />
2) einen Prüfungstermin ohne triftige Gründe versäumt,<br />
3) nach Beginn der Prüfung ohne triftige Gründe von der Prüfung zurücktritt,<br />
4) eine Prüfungsleistung nicht innerhalb einer vorgeschriebenen Bearbeitungszeit<br />
erbringt,<br />
5) das Ergebnis einer Prüfungsleistung durch Täuschung oder Benutzung<br />
nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen versucht oder<br />
6) den ordnungsgemäßen Ablauf eines Prüfungstermins stört und deshalb<br />
von der Fortsetzung ausgeschlossen wird.<br />
(2) Bei Versäumnis gemäß Abs. 1 Nr. 1, 2 oder 4 oder Rücktritt Abs. 1 Nr. 3<br />
wird bei Berufung auf Krankheitsgründe die Vorlage eines ärztlichen<br />
Attestes oder einer gutachtlichen Äußerung eines Facharztes verlangt.<br />
Diese/s muss unverzüglich im Prüfungssekretariat eingereicht werden. In<br />
Zweifelsfällen kann die Vorlage eines amtsärztlichen Attestes verlangt<br />
werden.<br />
(3) Bei einem Ausschlussverfahren nach Abs. 1 Nr.6 kann der Prüfling verlangen,<br />
dass der Prüfungsausschuss den Ausschluss überprüft.<br />
(4) Ablehnende Entscheidungen des Prüfungsausschusses sind dem Prüfling<br />
unverzüglich einschließlich einer Rechtsbehelfsbelehrung schriftlich mitzuteilen<br />
und zu begründen. Dem Prüfling ist Gelegenheit zur Äußerung zu<br />
geben.<br />
§ 9 BESTEHEN UND NICHTBESTEHEN<br />
(1) Ein Modul ist bestanden, wenn es insgesamt mit mindestens „ausreichend“<br />
(4,0) bewertet ist, erst dann werden die Anrechnungspunkte nach § 6 angerechnet.<br />
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7<br />
(2) Die Gesamtprüfung ist bestanden, wenn sämtliche Module des Studiums<br />
sowie die Thesis und das Kolloquium mit mindestens „ausreichend“ bestanden<br />
sind.<br />
(3) Eine Prüfungsleistung ist nicht bestanden, wenn<br />
(1) die Arbeit nicht mindestens mit „ausreichend“ bewertet worden ist oder<br />
als Gruppenarbeit nicht den Anforderungen gemäß §5 Absatz 4 entspricht,<br />
(2) der Kandidat die Arbeit aus Gründen, die er zu vertreten hat, nicht fristgerecht<br />
abliefert oder von ihr zurücktritt,<br />
(3) der Prüfungsausschuss feststellt, dass der Kandidat eine Täuschung<br />
begangen hat oder<br />
(4) die Versicherung nach § 5 Absatz 5 unwahr ist.<br />
(4) Dem Kandidaten ist vor der Entscheidung über das Nichtbestehen der Prüfung<br />
wegen Täuschung oder falscher Versicherung Gelegenheit zu einer<br />
Äußerung zu geben. Bei einem besonders schwerwiegenden Verstoß kann<br />
der Prüfungsausschuss eine unmittelbare Exmatrikulation beschließen.<br />
(5) Hat der Kandidat eine Prüfung endgültig nicht bestanden, wird die Exmatrikulation<br />
zum Monatsende ausgesprochen. Der Kandidat erhält hierüber einen<br />
schriftlichen Bescheid mit einer Rechtsbehelfsbelehrung.<br />
(6) Im Falle einer Exmatrikulation wird ein Nachweis ausgestellt, der die<br />
erbrachten Module und deren Noten sowie die noch fehlenden Module<br />
enthält und erkennen lässt, dass die entsprechende Abschlussprüfung<br />
nicht bestanden ist.<br />
§ 10 WIEDERHOLUNG VON PRÜFUNGSLEISTUNGEN<br />
(1) Bestandene Prüfungsleistungen können nicht wiederholt werden.<br />
(2) Nicht bestandene Prüfungsleistungen können zweimal wiederholt werden.<br />
(3) Die Wiederholung eines Prüfungsteils nach § 5 (3), der zum Nichtbestehen<br />
des Moduls geführt hat, muss beim nächstmöglichen auf die Bekanntgabe<br />
des Prüfungsergebnisses folgenden Prüfungstermin stattfinden.<br />
(4) Die Thesis kann einmal wiederholt werden.<br />
(5) Testate werden außerhalb der Lehrveranstaltung nach Maßgabe des<br />
Lehrenden wiederholt.<br />
§ 11 ANRECHNUNG VON STUDIENLEISTUNGEN<br />
(1) Studienzeiten und Leistungen werden angerechnet, soweit die<br />
Gleichwertigkeit gegeben ist. Die Gleichwertigkeit ist gegeben, wenn Inhalt,<br />
Umfang und Anforderungen dem Studium nach der Studienordnung im<br />
Wesentlichen entsprechen. Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern<br />
eine Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung vorzunehmen. Bei<br />
der Anrechnung von Studienzeiten und Leistungen, die außerhalb der<br />
Bundesrepublik Deutschland erbracht wurden, sind die von Kultusministerkonferenz<br />
und Hochschulrektorenkonferenz gebilligten Äquivalenzvereinbarungen<br />
sowie Absprachen im Rahmen von Hochschulpartnerschaften zu<br />
beachten. Vertragliche Vereinbarungen mit ausländischen Partnerhochschulen<br />
können die Einzelanerkennungen ersetzen.<br />
(2) Werden Leistungen angerechnet, sind die Noten - soweit die Notensysteme<br />
vergleichbar sind - zu übernehmen und in die Berechnung der Gesamtnote<br />
einzubeziehen. Bei unvergleichbaren Notensystemen wird der<br />
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8<br />
Vermerk "bestanden" aufgenommen. Eine Kennzeichnung der Anrechnung<br />
im Zeugnis ist zulässig.<br />
(3) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der Absätze 1-2 besteht ein Rechtsanspruch<br />
auf Anrechnung. Entscheidungen trifft der Prüfungsausschuss.<br />
(4) Einstufungsprüfungen zum Zwecke der Anerkennung einzelner Module<br />
oder Studienabschnitte werden auf schriftlichen Antrag über den Prüfungsausschuss<br />
durch die fachlich zuständigen Dozenten durchgeführt.<br />
(5) Der Prüfungsausschuss nimmt aufgrund der Ergebnisse der Prüfungen die<br />
Einstufung vor.<br />
§ 12 PRÜFUNGSSEKRETARIAT<br />
(1) Das Prüfungssekretariat ist zentral für die Organisation und Koordination<br />
des Prüfungswesens an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> einschließlich der<br />
Erteilung der Zeugnisse und Urkunden zuständig. Die Verantwortung liegt<br />
beim Präsidenten.<br />
(2) Das Prüfungssekretariat achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung<br />
eingehalten werden.<br />
§ 13 PRÜFUNGSAUSSCHUSS<br />
(1) Die HSW hat einen zentralen Prüfungsausschuss für alle dualen <strong>Bachelor</strong>-<br />
Studiengänge. Der Senat der HSW bestellt einen Pr<strong>of</strong>essor, der den Vorsitz<br />
übernimmt. Der Prüfungsausschuss ist für die Organisation und die<br />
Durchführung der Prüfungen an der <strong>Hochschule</strong> zuständig, ihm obliegen<br />
insbesondere folgende Aufgaben:<br />
• er berichtet regelmäßig den Fachbereichskonferenzen über die<br />
Entwicklung der Prüfungen,<br />
• er trifft Entscheidungen bei Fristverlängerungen und Widersprüchen<br />
gem. § 21,<br />
• er gibt Anregungen zur Reform der Prüfungsordnung,<br />
• trifft Entscheidungen über die Gleichwertigkeit von in- und ausländischen<br />
Leistungsnachweisen bei Hochschulwechslern,<br />
• er beschließt die Zulassung zur Einstufungsprüfung (gem. § 11),<br />
• er bestellt Prüfer und Beisitzer,<br />
• er stimmt die Termine für die Prüfungen sowie deren Bekanntgabe<br />
durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />
ab und<br />
• er überwacht die Einhaltung der Prüfungsordnung.<br />
(2) Der Prüfungsausschuss kann die Bestellung der Prüfer sowie seine Befugnisse<br />
widerruflich dem Vorsitzenden übertragen.<br />
(3) Der Prüfungsausschuss besteht neben dem Vorsitzenden aus folgenden<br />
Mitgliedern:<br />
• Jeweils einem Pr<strong>of</strong>essor und einem Vertreter der Praxispartner (mit<br />
beratender Stimme), der von den Fachbereichskonferenzen für jeden<br />
<strong>Bachelor</strong>-Studiengang bestellt wird,<br />
• einem Lehrbeauftragten und einem mit Lehre beauftragten wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter (gem. Wahlordnung) und<br />
• einem Studierenden (bestellt durch die Studentenvertretung).<br />
(4) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben Stellvertreter. Die Amtszeit<br />
der Mitglieder und deren Stellvertreter beträgt drei Jahre, die der studenti-<br />
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schen Vertreter bis zum Ende ihres Studiums. Eine Wiederberufung ist<br />
zulässig.<br />
(5) Der Prüfungsausschuss tagt nichtöffentlich. Er ist beschlussfähig, wenn außer<br />
dem Vorsitzenden mindestens die Hälfte seiner Mitglieder anwesend<br />
und die Mehrheit der Dozenten gewährleistet ist. Die Beschlüsse werden<br />
mit der Mehrheit der Stimmen der Anwesenden gefasst. Bei Stimmengleichheit<br />
gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Die<br />
Beschlüsse sind zu protokollieren.<br />
(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses achten darauf, dass die Bestimmungen<br />
der Prüfungsordnung eingehalten werden. Die Mitglieder des<br />
Prüfungsausschusses sind zur Verschwiegenheit über die Kenntnisse, die<br />
sie aufgrund ihrer Tätigkeit in Prüfungsangelegenheiten erlangen, verpflichtet.<br />
Sie haben das Recht, an den Kolloquien als Zuhörer teilzunehmen.<br />
§ 14 PRÜFUNGSBEFUGNIS<br />
Zu Prüfern werden nur Personen bestellt, die in den Prüfungsfächern Lehrveranstaltungen<br />
anbieten oder eine dem Studium angemessene akademische oder berufliche<br />
Qualifikation haben.<br />
2. Abschnitt: <strong>Bachelor</strong>-Prüfungen<br />
§ 15 ZWECK UND DURCHFÜHRUNG DER BACHELOR-PRÜFUNG<br />
(1) Die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung bildet nach internationalen Standards den ersten berufsqualifizierenden<br />
Hochschulabschluss. Durch die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung wird<br />
festgestellt, dass der Kandidat die Zusammenhänge seines Faches überblickt<br />
und die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen grundlegenden<br />
Fachkenntnisse und Handlungskompetenzen erworben hat.<br />
(2) Die zu erbringenden Module ergeben sich aus Anlage 1a (Betriebswirtschaft),<br />
1b (Wirtschaftsinformatik) und 1c (Wirtschaftsingenieurwesen).<br />
(3) Den Studierenden werden vor Abschluss dieser mehrstufigen Prüfung<br />
Teilergebnisse mitgeteilt.<br />
§ 16 BACHELOR-THESIS<br />
(1) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis mit dem Kolloquium ist eine Prüfungsarbeit, die das<br />
<strong>Bachelor</strong>-Studium abschließt. Es soll eine praxisorientierte Aufgabenstellung<br />
innerhalb des Praxispartners bearbeitet werden. Die Thesis soll<br />
zeigen, dass der Studierende befähigt ist, innerhalb einer vorgegebenen<br />
Frist eine praxisorientierte Problemstellung aus seinem Fachgebiet sowohl<br />
in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden<br />
Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen<br />
Methoden selbstständig zu bearbeiten (vgl. Anlage 3).<br />
(2) Dem Studierenden ist Gelegenheit zu geben, für das Thema der Thesis<br />
einen mit dem Praxispartner abgestimmten Vorschlag einzureichen. Ein<br />
Anspruch ist daraus nicht abzuleiten. Das Thema der Thesis wird von der<br />
zuständigen Fachbereichsleitung geprüft und genehmigt.<br />
(3) Die Bearbeitungszeit für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis beträgt 8 Wochen. Der Prüfungsausschuss<br />
der <strong>Hochschule</strong> kann auf begründeten Antrag die Bear-<br />
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beitungszeit ausnahmsweise um höchstens die Hälfte der Bearbeitungszeit<br />
verlängern. Zeiten der Nichtteilnahme am Studium, die nicht durch den<br />
Studierenden zu vertreten sind, bleiben dabei unberücksichtigt. Der Antrag<br />
ist vor Ablauf der Bearbeitungsfrist, mit einer Stellungnahme des<br />
Praxispartners versehen, beim Prüfungsausschuss einzureichen.<br />
(4) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis kann auch in Form einer Gruppenarbeit erbracht werden,<br />
wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag des einzelnen<br />
Kandidaten aufgrund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder anderen<br />
objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen,<br />
deutlich unterscheidbar und bewertbar ist und die Anforderungen nach Absatz<br />
(1) erfüllt sind. Die Gruppe soll nicht mehr als drei Personen umfassen.<br />
(5) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis ist in dreifacher Ausfertigung gebunden fristgemäß<br />
beim Prüfungssekretariat der <strong>Hochschule</strong> abzuliefern; der Abgabezeitpunkt<br />
ist aktenkundig zu machen. Wird die <strong>Bachelor</strong>-Thesis dem Prüfungssekretariat<br />
auf dem Postweg zugeleitet, ist für die Fristwahrung das Datum des<br />
Poststempels maßgeblich. Eine nicht fristgemäß eingereichte Arbeit ist mit<br />
"nicht ausreichend" (5,0) zu bewerten.<br />
(6) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis ist von zwei Prüfern (gemäß §14) zu bewerten. Der<br />
betreuende Dozent der <strong>Bachelor</strong>-Thesis soll Prüfer sein. Kommt eine Einigung<br />
auf eine Note unter den Prüfern nicht zustande, ist das arithmetische<br />
Mittel der Noten zu bilden. Das Bewertungsverfahren soll vier Wochen<br />
nicht überschreiten.<br />
(7) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis ist grundsätzlich in deutscher Sprache abzufassen.<br />
Der Studierende kann in Absprache mit dem betreuenden Dozenten die<br />
Thesis auch in einer anderen Sprache verfassen; in diesem Falle muss sie<br />
eine Zusammenfassung in deutscher Sprache enthalten.<br />
(8) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis umfasst einen Abstract in englischer Sprache, der die<br />
Motivation und die wesentlichen Ergebnisse zusammenfasst. Der Umfang<br />
darf maximal eine Seite betragen.<br />
(9) Wird von einem Gutachter die Arbeit als "nicht ausreichend" (5,0) bewertet,<br />
muss eine neue <strong>Bachelor</strong>-Thesis angefertigt werden. Die erneute Themenanmeldung<br />
kann frühestens nach einem Monat erfolgen. Sollte der Student<br />
zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in beim Praxispartner beschäftigt sein,<br />
kann ein Thema von der <strong>Hochschule</strong> gestellt werden.<br />
§ 17 KOLLOQUIUM<br />
(1) Das Kolloquium ist eine fächerübergreifende mündliche Prüfung, ausgehend<br />
vom Themenkreis der <strong>Bachelor</strong>-Thesis. Der Kandidat soll darin zeigen,<br />
dass er in einem 15-minütigen Vortrag und anschließendem Fachgespräch<br />
(a) die Ergebnisse der Arbeit selbstständig erläutern und vertreten kann,<br />
(b) darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende<br />
andere Probleme seines Studienganges zu erkennen und<br />
Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />
(c) bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse auf<br />
Sachverhalte auf den Bereich der künftigen Berufstätigkeit anwenden<br />
kann.<br />
(2) Das Kolloquium dauert insgesamt zwischen 30 und 45 Minuten je<br />
Studierenden. Die Prüfung soll von den Gutachtern der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
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11<br />
abgenommen werden. Sie kann auch als Gruppenprüfung durchgeführt<br />
werden.<br />
(3) Voraussetzung für die Zulassung zum Kolloquium ist, dass die <strong>Bachelor</strong>-<br />
Thesis von beiden Prüfenden vorläufig mit mindestens „ausreichend“ bewertet<br />
wurde. Das Kolloquium soll innerhalb von acht Wochen nach Abgabe<br />
der Thesis durchgeführt werden. Wurde die <strong>Bachelor</strong>-Thesis als<br />
Gruppenarbeit durchgeführt, so soll auch das Kolloquium als gemeinsame<br />
Prüfung abgenommen werden.<br />
(4) Wird das Kolloquium mit "nicht ausreichend" (5,0) bewertet, kann das<br />
Kolloquium einmal wiederholt werden. Die Wiederholung findet frühestens<br />
nach einem Monat, spätestens nach zwei Monaten statt. Wird auch bei der<br />
Wiederholung nicht mindestens die Beurteilung "ausreichend" erreicht, so<br />
ist die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung in dem betreffenden Studiengang an der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> insgesamt endgültig nicht bestanden.<br />
3. Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />
§ 18 GESAMTNOTE UND ZEUGNIS<br />
(1) Nach erfolgreichem Abschluss der für den jeweiligen Studiengang<br />
erforderlichen Leistungen (Module) erhalten die Kandidaten gemäß der<br />
jeweiligen Anlage ein Zeugnis und eine Urkunde sowie ein Diploma Supplement,<br />
durch die der akademische Grad beurkundet wird.<br />
(2) Das Zeugnis enthält außer dem akademischen Grad eine Gesamtbewertung<br />
(Note). Die Gesamtbewertung ergibt sich aus den Modulen der<br />
Grund- und Vertiefungsstufe als entsprechend den Anrechnungspunkten<br />
gewichtetes arithmetisches Mittel der Modulergebnisse.<br />
(3) Das Zeugnis listet weiterhin die Module, ergänzt um die Fachgebiete der<br />
Module laut Modulhandbuch, und die dafür erreichten Anrechnungspunkte<br />
auf. Außerdem werden auch erfolgreich abgeschlossene Wahlmodule mit<br />
ihren Anrechnungspunkten aufgenommen.<br />
(4) Das Zeugnis wird von dem Präsidenten und von dem Vorsitzenden des<br />
Prüfungsausschusses der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> unterzeichnet und<br />
mit dem Siegel der <strong>Hochschule</strong> versehen. Das Zeugnis enthält das Datum,<br />
an dem die letzte Prüfung des Studienjahrgangs abgelegt worden ist.<br />
(5) Die Urkunde wird von dem Präsidenten und von dem Vorsitzenden des<br />
Prüfungsausschusses der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> unterzeichnet und<br />
mit dem Siegel der <strong>Hochschule</strong> versehen.<br />
(6) Leistungsnachweise, die an anderen <strong>Hochschule</strong>n erbracht und als<br />
äquivalent anerkannt worden sind, werden unter Angabe der <strong>Hochschule</strong><br />
und mit den dort erreichten Ergebnissen in das Zeugnis aufgenommen.<br />
§ 19 UNGÜLTIGKEIT VON PRÜFUNGEN<br />
(1) Hat der Kandidat bei einer Prüfung getäuscht und wird diese Tatsache erst<br />
nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so kann der Prüfungsausschuss<br />
nachträglich die Noten für diejenigen Prüfungsmodule, bei<br />
deren Erbringung der Kandidat getäuscht hat, entsprechend berichtigen<br />
und die Prüfung ganz oder teilweise für nicht bestanden erklären.<br />
(2) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Prüfung nicht erfüllt,<br />
ohne dass die Kandidatin oder der Kandidat hierüber täuschen wollte,<br />
HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011
12<br />
und wird diese Tatsache erst nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />
so wird dieser Mangel durch das Bestehen der Prüfung geheilt. Hat der<br />
Kandidat die Zulassung vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, entscheidet der<br />
Prüfungsausschuss.<br />
(3) Dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Äußerung zu<br />
geben.<br />
(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen und ggf. ein neues zu<br />
erteilen. Eine Entscheidung nach Abs. 1 und Abs. 2 Satz 2 ist nach einer<br />
Frist von fünf Jahren ab dem Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />
§ 20 EINSICHT IN DIE PRÜFUNGSAKTEN<br />
(1) Den Studierenden wird nach Ende des Semesters die Möglichkeit gewährt,<br />
die Bewertung der Module des Semesters einzusehen.<br />
(2) Ein darüber hinaus gehender, begründeter Antrag auf Einsichtnahme ist<br />
bei dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu stellen. Dieser entscheidet<br />
über die Einsichtnahme und bestimmt ggf. Ort und Zeitpunkt der<br />
Einsichtnahme.<br />
(3) Eine Einsichtnahme ist nach Ablauf der Widerspruchsfrist (§ 21) ausgeschlossen.<br />
§ 21 WIDERSPRÜCHE GEGEN DAS PRÜFUNGSVERFAHREN UND GEGEN PRÜFUNGSENT-<br />
SCHEIDUNGEN<br />
(1) Widersprüche gegen das Prüfungsverfahren und gegen Prüfungsentscheidungen<br />
können, s<strong>of</strong>ern eine Rechtsbehelfsbelehrung erteilt wurde, innerhalb<br />
eines Monats, sonst innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe<br />
schriftlich beim Prüfungssekretariat erhoben werden.<br />
(2) Über Widersprüche entscheidet der Prüfungsausschuss. Wird dem Widerspruch<br />
nicht abgeholfen, erteilt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />
unverzüglich einen mit einer Rechtsmittelbelehrung versehenen Bescheid,<br />
in dem die Ablehnungsgründe angegeben sind.<br />
(3) Widersprüche haben keine aufschiebende Wirkung.<br />
§ 22 RECHTSBEHELFSBELEHRUNG<br />
Für Studierende belastende Entscheidungen des Prüfungsausschusses sind bei ihrer<br />
schriftlichen Bekanntgabe mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />
HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011
4. Abschnitt Übergangsregelungen und Inkrafttreten<br />
§ 23 INKRAFTTRETEN<br />
13<br />
Diese Prüfungsordnung tritt nach Beschluss durch den Senat am 17.November 2011<br />
in Kraft.<br />
5. Abschnitt: Anlagen<br />
1. Modulhandbuch der dualen <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge<br />
2. Klausurordnung<br />
3. Richtlinien für die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten<br />
4. Bewertung von Semester- und Prüfungsleistungen<br />
5. Zeugnisse, Urkunden und Diploma Supplement der <strong>Bachelor</strong>-Prüfung<br />
a) Studiengang Betriebswirtschaft<br />
b) Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
c) Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011
Anlage 1a zur Prüfungsordnung<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.) - Betriebswirtschaftslehre<br />
Übersicht Module und Anrechnungspunkte (Credits)<br />
Module Semester<br />
1. 2. 3. 4. 5. 6. Gesamt<br />
I. Grundlagen/Propädeutik 11<br />
1. Wirtschaftsmathematik/Statistik 6 6<br />
2. Wirtschaftsinformatik 5 5<br />
II. Kommunikation 16<br />
1. Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken 6 6<br />
2. Wirtschaftsenglisch 5 5 10<br />
III. Kernbereich 65<br />
1. BWL I: System Unternehmen 8 8<br />
2. BWL II: Internes und externes Rechnungswesen 10 10<br />
3. BWL III: Finanzwirtschaft 10 10<br />
4. BWL IV: Unternehmensführung 12 12<br />
5. VWL I: Mikroökonomie 5 5<br />
6. VWL II: Makroökonomie 5 5<br />
7. Recht I: Wirtschaftsprivatrecht 5 5<br />
8. Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht 5 5<br />
9. Recht III: Arbeitsrecht 5 5<br />
IV. Fachrichtung/Vertiefung<br />
1. SBWL I:<br />
Industrie I: Kernprozesse im Industriebetrieb<br />
Bank/FDL I: Kerngeschäfte von Banken und Versicherungen<br />
43<br />
Energiewirtschaft I: Grundlagen der Energiewirtschaft<br />
2. SBWL II:<br />
Industrie II: Produktions- und Qualitätsmanagement<br />
Bank/FDL II: Marketing und Vertrieb von FDL<br />
10 10<br />
Energiewirtschaft II: Marketing und Vertrieb von EDL<br />
3. SBWL III:<br />
Industrie III: Supply Chain Management<br />
Bank/FDL IIIa: Bankenaufsicht und Risikomanagement<br />
Bank/FDL IIIb: Finanzberatung/Financial Planning<br />
Energiewirtschaft III: Energiehandel und Beschaffung/<br />
5 5<br />
Regulierungsmanagement 6 6<br />
4. Wahlpflichtfach 6 6 12<br />
5. Projektstudium 5 5 10<br />
V. Praxismodule 45<br />
Praxisstudium 5 5 5 8 8 31<br />
<strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium 14 14<br />
Credits 30 30 30 30 30 30 180<br />
HSW/Meyer Übersicht Credits Stand: Januar 2012
Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 6 08/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen der Mathematik und Statistik vertraut. Sie beherrschen<br />
Methoden und Verfahren der Differential- und Integralrechnung, Methoden/Verfahren des Operations<br />
Research, der Finanzmathematik sowie der Matrizen- und Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese auf<br />
betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, Daten zu erfassen, aufzubereiten<br />
und zu interpretieren. Dazu können sie verschiedene Verteilungen berechnen, Regressionen erstellen und<br />
statistische Analysen durchführen.<br />
Lehrinhalte<br />
Wirtschaftsmathematik:<br />
Lineare und nicht lineare Gleichungen, Polynomfunktionen, Extremwertprobleme, Näherungsverfahren,<br />
Umgang mit Funktionen und Kurven und die Grundlagen der Differentialrechnung sowie der partiellen<br />
Differentialrechnung (Elastizitäten und Wachstrumsraten, Extremwertaufgaben aus dem<br />
betriebswirtschaftlichen Umfeld); Matrizenrechnung (Techniken zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme<br />
mittels mathematischer Methoden Input-Output-Analyse) Finanzmathematik.<br />
Statistik:<br />
Aufgaben der Statistik, statistische Grundbegriffe, Datenerhebung, Skalentypen, Häufigkeitsverteilung und<br />
deren Interpretation, Mittelwerte, Streuungsmaße,, Indexzahlen/Verbraucherpreisindex, Tabellen und grafische<br />
Darstellungen, .Zufallsexperimente und Ereignisse, der Wahrscheinlichkeitsbegriff, Rechenregeln für<br />
Wahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Kombinatorik, spezielle diskrete Verteilungen,<br />
Normalverteilung. Regression und Korrelation, Testverfahren.<br />
Literatur<br />
Dörsam, P.; Mathematik anschaulich dargestellt; Heidenau; PD-Verlag<br />
Eichholz, W.; Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik. - München: Hanser.<br />
Führer, A., Kompakt-Training Wirtschaftsmathematik. - Ludwigshafen: Kiehl.<br />
Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag.<br />
Bosch, K.: Grundzüge der Statistik : Einführung mit Übungen - München: Leche.<br />
Wewel, M. C.; Statistik im <strong>Bachelor</strong>-Studium der BWL und VWL, München, Pearson Studium<br />
Zöfel, P.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; München; Pearson Studium<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Wirtschaftsmathematik Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 36<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Statistik Dr. Christian Wehrenberg 36<br />
3 Selbststudium Wirtschaftsmathematik/Statistik 106<br />
4 Klausur Wirtschaftsmathematik/Statistik 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min.
Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2211 Dr. Reinhard Pursian 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, (Fach-)Themen strukturiert zu präsentieren. Sie wissen um die Bedeutung<br />
des sprachlichen Ausdrucks. Sie kennen und benutzen rhetorische Stilmittel und können<br />
Präsentationss<strong>of</strong>tware sinnvoll einsetzen. Außerdem sind sie in der Lage sich selbst zu organisieren, in<br />
Gruppen zusammenzuarbeiten und wissenschaftlich zu arbeiten.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen der Rhetorik:<br />
- Rhetorische Figuren<br />
- Körpersprache<br />
- "Lampenfieber"<br />
- Wortwahl, Satzbau<br />
Aufbau und Gliederung einer Rede / Präsentation<br />
- Mind Maps<br />
- Visualisierung: Einsatz von Moderationss<strong>of</strong>tware<br />
- Umgang mit unfairen Angriffen<br />
Arbeitstechniken im Studium<br />
- Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />
- Praxisstudium<br />
Theoretische Grundlagen der Gesprächsführung<br />
- "Vier-Ohren-Modell"<br />
- Transaktionsanalyse<br />
Verhalten in Konfliktsituationen<br />
Aspekte der Gruppendynamik<br />
Moderation von Besprechungen und Projektgruppen.<br />
Reflektion von Kommuikations- und Gruppenarbeitserfahrungen.<br />
Literatur<br />
Gericke / Degener: Rhetorik. Cornelsen Verlag Berlin<br />
Stelzer-Rothe: Vorträge halten. Cornelsen Verlag Berlin<br />
Krieger, P. / Hantschel, H.J.: Handbuch Rhetorik. Niedernhausen Ts. 1998, Falken.<br />
Schaller, B.: Die Macht der Sprache. München 1999, Müller / Herbig.<br />
Seifert, J.W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. Speyer 1989, Gabal.<br />
Neuberger, O.: Miteinander arbeiten - miteinander reden!, München 1996<br />
Schulz von Thun, F.: Miteinander reden: Störungen und Klärungen, Rowohlt, Hamburg 2001<br />
Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München 2000<br />
Koeder, K.W.: Studienmethodik: Selbstmanagement für Studienanfänger, Vahlen, München 1998<br />
Metzger, C. : Lern- und Arbeitsstrategien, Sauerländer, Aarau 1996<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Übung Rhetorik/Präsentation Dr. Reinhard Pursian 24<br />
2 Übung Kommunikation/Gesprächsführung Dr. Reinhard Pursian 20<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Einführung in das wiss. Arbeiten André von Zobeltitz 20
4 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Praxisstudium Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8<br />
5 Selbststudium Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken 108<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Präsentation (50%), Testat Gesprächsführung (50%)
BWL I: System Unternehmen - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2311 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen, Modellen und Theorieansätzen der BWL vertraut und<br />
können diese einordnen. Sie entwickeln ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit in Unternehmen<br />
und zwischen Unternehmen und Umwelt und können dabei Bezüge zur betrieblichen Praxis herstellen. Sie<br />
erwerben die Fähigkeit, Kriterien für grundlegende unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten und im<br />
Rahmen eines Gruppenprojektes anzuwenden. Sie sind in der Lage, in der Gruppe zu einem gemeinsamen<br />
Ergebnis zu gelangen und dieses zu präsentieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
- Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />
- Theorieansätze in der BWL: Geschichte der BWL, Produktionsfaktoransatz, Entscheidungstheoretischer<br />
Ansatz, Systemtheoretischer Ansatz und vernetztes Denken<br />
- Unternehmensziele: Zielarten und Zielhierarchie, Formulierung von Unternehmenszielen, Philosophie und<br />
Leitbild, Darstellung ausgewählter Formalziele<br />
- Wirtschaftsethik<br />
- Der Mensch im Unternehmen<br />
- Das System der Arbeitsbeziehungen<br />
- Grundlagen des Managements<br />
Konstitutive Entscheidungen:<br />
Theorie und Praxis der Entscheidungen im Unternehmen:<br />
Normative und deskriptive Entscheidungsheorie,<br />
Methoden der Entscheidungsfindung,<br />
Entscheidungskriterien für folgende grundlegende Entscheidungsprobleme:<br />
Standort, Rechtsform, Mergers & Acquisitions<br />
Fallstudie "Der Standort Deutschland"<br />
Die Fallstudie dient außerdem der Einführung in das wissenschaftliches Arbeiten<br />
Organisation/Projektmanagement<br />
Organisation:<br />
- Grundlagen der Organisationslehre<br />
- Aufbauorganisation von Unternehmen<br />
- Funktionale Organisation, Divisionale Organisation, Matrixorganisation,<br />
- Konzernorganisation<br />
- Ablauforganisation: Von der Aufbauorganisation zur Prozesssichtweise<br />
- Prozessmanagement zur Gestaltung der Ablauforganisation<br />
Literatur<br />
Grass, B. (2003): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Das System Unternehmung, Herne/Berlin;<br />
Hopfenbeck, W. (2002): Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre: das Unternehmen im<br />
Spannungsfeld zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, Landsberg/Lech;<br />
Bea, F. X./ Dichtl, E./ Schweitzer, M. (Hrsg.) (2004): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:<br />
Grundfragen, Stuttgart New York;<br />
Wöhe, G. (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München;<br />
Schierenbeck, H.(2008): Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München/Wien;<br />
Vahs, D./ Schäfer-Kunz, J. (2007): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart;<br />
Vahs, D. (2007): Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart;<br />
Madauss, B.J. (2000): Handbuch Projektmanagement, 6. Aufl., Stuttgart;<br />
Steinle, C./ Bruch, H./ Lawa, D. (Hrsg.)(2001): Projektmanagement: Instrument moderner Dienstleistung,
Frankfurt a. M.;<br />
Birker, K. (2003): Projektmanagement, Berlin<br />
Patzak, G. / Rattay, G. (2004): Projektmanagement, Wien<br />
Weiterführende Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Einführg. in d. Betriebswirtschaftslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 26<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Organisation / Projektmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 36<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Konstitutive Entscheidungen André von Zobeltitz 26<br />
4 Selbststudium BWL I 90<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
BWL I 60<br />
6 Klausur BWL I 2<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.(70%), Hausarbeit (30%, Fallstudie zum Thema Standort Deutschland)
Recht I: Wirtschaftsprivatrecht<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2312 RA Burkhard Papendick 5 14.08.2008<br />
08:48:24<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben Kenntnisse über wesentliche für die Wirtschaft bedeutsamen Rechtsnormen des<br />
Wirtschaftsprivatrechts. Sie erwerben die Fähigkeit, juristische Probleme in diesem Bereich zu erkennen und<br />
einfache Fälle in der beruflichen Praxis selbständig zu lösen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Wirtschaftsprivatrecht in der deutschen Rechtsordnung<br />
Das Bürgerliche Recht als Hauptquelle des Wirtschaftsprivatrechts<br />
Methode der Rechtsanwendung<br />
Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit<br />
Absolute und relative Rechte<br />
Rechtshandlungen, insbesondere Rechtsgeschäfte und Verträge<br />
Amtliche Register und ihre Bedeutung im Privatrecht (Grundbuch und Handelsregister)<br />
Literatur<br />
Müssig P., Wirtschaftsprivatrecht, 11. Aufl., 2008<br />
Eisenhardt U., Einführung in das Bürgerliche Recht, 5. A., 2007<br />
Klunzinger E.,Einführung in das Bürgerliche Recht, 13. A., 2007<br />
Wichtige Gesetze des Wirtschaftsprivatrechts, 9. A., 2008<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Wirtschaftsprivatrecht RA Burkhard Papendick 48<br />
2 Selbststudium Recht I 100<br />
3 Klausur Recht I 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min.
Praxisstudium I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0511 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 03.08.2006<br />
14:12:41<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Wirtschaftsenglisch I: Business Communication<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0221 Katrien Wayenberg 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, sich in formalem Geschäftsenglisch sowohl schriftlich als auch mündlich<br />
angemessen auszudrücken. Sie beherrschen dabei das notwendige Fachvokabular und die benötigten<br />
Grammatikbausteine. Sie kennen Richtlinien für das Verfassen von Geschäftskorrespondenz, Berichten und<br />
Zusammenfassungen. In der mündlichen Kommunikation sind sie in der Lage, Standardwendungen des<br />
Geschäftsenglischen anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
- Small talk<br />
- Effective meetings<br />
- Productive discussions<br />
- Successful negotiations<br />
- Customer-oriented telephoning<br />
- Writing business correspondence (letters, e-mails)<br />
- Dealing with complaints<br />
- Writing reports/summaries<br />
Literatur<br />
Die Literatur wird niveauspezifisch ausgewählt und in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication C1 56<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication B2 0<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication B1 0<br />
4 Selbststudium Business Communication 92<br />
5 Klausur Business Communication 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 Min. (50%), Testat in Form eines mündlichen Leistungsnachweises (50%)<br />
Besonderheiten:<br />
Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />
eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />
Level C1 (2 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Wayenberg / Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />
Level B2 (2 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Sherwood-Brock / Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />
Level B1 (3 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe I: Herr Krabbes / Lehrende BW + IG Gruppe II: Frau <strong>Eng</strong>land / Lehrende WI<br />
Gruppe: Frau <strong>Eng</strong>land
BWL II: Internes und externes Rechnungswesen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2321 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 10 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verstehen, wie das Unternehmensgeschehen im Rechnungswesen abgebildet wird. Sie<br />
kennen die Zusammenhänge zwischen internen und externen Rechnungswesen. Sie sind mit den Begriffen,<br />
Aufgaben und Methoden des internen und externen Rechnungswesens vertraut. Sie sind in der Lage, dieses<br />
erworbene Wissen auf Problemstellungen des Rechnungswesens anzuwenden. Sie kennen die Grundsätze<br />
ordnungsgemäßer Buchführung und sind in der Lage, Geschäftsvorfälle in Buchungssätze zu transformieren.<br />
Außerdem verfügen sie über spezifische Kenntnisse und Methoden des Rechnungswesens der<br />
Ausbildungsbranche und können diese auf Problemstellungen des Ausbildungsunternehmens anwenden. Die<br />
Studierenden können Sachverhalte im Rechnungswesen beurteilen und daraus entsprechende Entscheidungen<br />
ableiten.<br />
Lehrinhalte<br />
Buchführung:<br />
- das System der doppelten Buchführung: gesetzliche Grundlagen, GoB, Organisation<br />
- Erfassung der Vermögens und der Schulden (Inventur/Inventar, Bilanz)<br />
- Buchung von Geschäftsvorgängen auf Bestandskonten, auf Erfolgskonten<br />
- Erfassung der Umsatzsteuer, von Privatentnahmen und Privateinlagen Buchungen zum Jahresabschluss<br />
- Differenzen zwischen Inventur- und Buchbeständen<br />
- Abschreibungen<br />
- Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträge<br />
- Schlussbilanz und GuV erstellen<br />
Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung:<br />
- Einführung: Begriffe und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
- Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung<br />
- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung: Voll- und Teilkostenrechnungen, Ist-, Normal- und<br />
Plankostenrechnungen<br />
Externes Rechnungswesen:<br />
- Nationale Rechnungslegung nach HGB-NEU: Funktionen, handelsrechtlicher Einzelabschluß, Ansatz und<br />
Bewertung von Aktiva und Passiva, Bestandteile des Jahresabschlusses, Jahresabschlußanalyse<br />
- Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS<br />
Spezifika des Rechnungswesens:<br />
Bank: Jahresabschlußvorschriften für Kreditinstitute, Konzernabschluß und Bankbilanzpolitik, Kosten- und<br />
Erlösrechnung der Kreditinstitute, Marktzinsmethode, Barwertkonzept<br />
Industrie: Besonderheiten der Rechnungslegung und der Kalkulation in Industrieunternehmen, Bilanzielle<br />
Behandlung von Entwicklungskosten, Leasinggeschäften und langfristigen Fertigungsaufträgen, Mehrstufige<br />
Deckungsbeitragsrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, Life Cycle Costing<br />
Energie: besondere Bilanzierungsvorschriften/-regeln für EVUs, Unbundling: Kontentrennung und<br />
Tätigkeitsabschlüsse, Kalkulation von Strom- und Gaspreisen sowie Netzentgelten, Grundzüge der<br />
Anreizregulierung, Bewertung von Energieversorgungsnetzen<br />
Literatur<br />
Buchführung:<br />
Schmolke, S., Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, 40. Aufl., Darmstadt 2011.<br />
Wedell, H.: Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1: Buchführung und Jahresabschluss, 9. Aufl., Herne,<br />
Berlin 2002<br />
Internes Rechnungswesen:
Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6. Auflage, Stuttgart 2007.<br />
Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagment, 2. Auflage, Chemnitz 2000.<br />
Moews, D.: Kosten- und Leistungsrechnung, 7 Auflage, München 2002.<br />
Olfert, K.: Kostenrechnung, 13. Auflage, Ludwigshafen 2003.<br />
Schmidt, A.: Kostenrechnung, 3. Auflage, Stuttgart 2001.<br />
Schmolke, S., Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, 37. Aufl., Darmstadt 2009.<br />
Externes Rechnungswesen:<br />
Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, S.: Bilanzen, 10. Auflage, Düsseldorf 2010.<br />
Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, St.: Bilanzanalyse, 2. Auflage, Düsseldorf 2004.<br />
Bieg, H./Kußmaul, H.: Externes Rechnungswesen, 5. Auflage, München/Wien 2009.<br />
Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 21. Aufl., Stuttgart 2009.<br />
Förschle, G./Holland, B./Kroner, M., Internationale Rechnungslegung, 6. Aufl., Heidelberg 2003.<br />
Küting, K.-H./Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, 9. Auflage, Stuttgart 2009<br />
Pellens, B. et. al.: Internationale Rechnungslegung, 7. Aufl., Stuttgart 2008.<br />
Schildbach, Th.: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 9. Auflage, Herne/Berlin 2009<br />
Spezifika Bank:<br />
Bieg, H.: Bankbetriebliches Rechnungswesen I: Der Jahresabschluss, 2. Aufl., Montabaur 2004.<br />
Bieg, H.: Bankbetriebliches Rechnungswesen II: Jahresabschlusspolitik, 2. Aufl., Montabaur 2004<br />
Bieg, H.: Die externe Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute, München 1999<br />
Löw, E.: Rechnungslegung für Banken nach IAS, Wiesbaden 2003<br />
Spezifika Industrie:<br />
Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 21. Aufl., Stuttgart 2009<br />
Kremin-Buch, B.: Strategisches Kostenmanagement, 4. überarbeitete Aufl., Wiesbaden 2007<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Buchführung OStD a.D. Rainer Manzau 32<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Internes Rechnungswesen Susanna Prasuhn 34<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Externes Rechnungswesen Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Vorfeld 34<br />
4 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Spezifika des Rechnungsw. (Bank) Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Vorfeld 24<br />
5 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Spezifika des Rechnungsw. (Industrie) Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 0<br />
6 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Spezifika des Rechnungsw. (Energiew.) Jürgen Gold 0<br />
7 Selbststudium BWL II 174<br />
8 Klausur BWL II 2<br />
Summe: 300<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur: Dauer 120 min. (80%)<br />
Hausarbeit Buchführung: Dauer 3 Wochen (20%)
Bank / FDL I - Kerngeschäfte von Banken und Versicherungen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2422 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 10 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Rahmenbedingungen der Finanzdienstleistungsbranche in Deutschland vertraut<br />
und sich der Bedeutung der Kredit- und der Versicherungswirtschaft innerhalb der Marktwirtschaft bewusst.<br />
Die Interdependenzen von Kredit- und Versicherungswirtschaft sind bekannt und können eingeschätzt werden.<br />
Sie kennen die Kerngeschäfte von Bank- und Versicherungsunternehmungen, sind mit wesentlichen Begriffen<br />
und betriebswirtschaftlichen Techniken vertraut, können diese anwenden sowie in die Gesamtzusammenhänge<br />
der Finanzdienstleistungsunternehmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Rahmenbedingungen und Kerngeschäfte des Bankbetriebes<br />
1.1 Kreditinstitute als Finanzintermediäre im Wirtschaftskreislauf<br />
1.2 Rahmenbedingungen der Kreditwirtschaft<br />
1.3 Die Aufgaben und Zusammenarbeit der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank (EZB)<br />
mit der Kreditwirtschaft<br />
1.4 Das Konto als Grundlage der Kundenbeziehung (Kontoarten, Kontovertrag, Kontoinhaber und<br />
-berechtigte)<br />
1.5 Der Zahlungsverkehr als zentrales Bindeglied zum Kunden (Grundlagen, Instrumente des bargeldlosen<br />
Zahlungsverkehrs und neuere Formen, Elektronische Bankdienstleistungen, Auslandzahlungsverkehr)<br />
1.6 Grundlagen des Kreditgeschäfts (Prozess der Kreditgewährung, Sicherheiten, Kreditarten, notleidende<br />
Kredite)<br />
1.7 Bauspar- und Immobiliengeschäft (Sinn und Zweck, Ausrichtung)<br />
1.8 Eigenhandel als Teil der Bankgeschäfte (Derivative Finanzierungsinstumente, Assed Backed Securities)<br />
2. Grundlagen des Anlagegeschäfts und der Anlageberatung (Anlageformen, Wertpapierarten,<br />
Emmissionsgeschäft, Börsenwesen, Depotgeschäft, Kundenberatung)<br />
2.1 Anlagestrategie und individuelle Anlagekriterien<br />
2.2 Möglichkeiten der Vermögensanlage<br />
- Differenzierung der Anlagemöglichkeiten<br />
- Verzinsliche Wertpapiere<br />
- Aktien / Genussscheine<br />
- Zertifikate / Investmentanteile<br />
- Optionsscheine / Alternative Investment<br />
2.3 Risiken bei der Vermögensanlage<br />
- Konjunktur / Inflation / Länderrisiko / Währungsrisiko<br />
2.4 Gesetzliche Anforderungen in der Anlageberatung<br />
- Anlegerschutz und Funktionssteuerungung<br />
2.5 Einführung in die anspruchsvolle Kundenberatung<br />
Kerngeschäfte der Versicherungsunternehmung<br />
3.1 Rahmenbedingungen der Versicherungswirtschaft<br />
3.2 Grundlagen der Versicherungsökonomik<br />
3.3 Versicherungsformen und -märkte<br />
3.4 Grundzüge der Versicherungstechnik<br />
3.5 Risiko- und Versicherungsmanagement<br />
Literatur<br />
Literatur zu den aufgeführten Themen der Bankbetriebslehre:<br />
1. Adrian/R./Heidorn, T.: Der Bankbetrieb, Wiesbaden<br />
2. Büschgen, H. E./ Börner, C. J.: Bankbetriebslehre, Stuttgart
3. Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre, München<br />
4. Hartmann-Wendels, T./ Pfingsten, A./ Weber, M.: Bankbetriebslehre, Berlin<br />
5. Süchting, J./ Stephan, P.: Bankmanagement, Stuttgart<br />
6. Tolkmitt, V.: Neue Bankbetriebslehre, Wiesbaden<br />
7. Rösler, P./Mackenthun,T./Pohl, M.: Handbuch Kreditgeschäft, Wiesbaden<br />
Literatur zum Thema Bausparen:<br />
1. Bieler, T.: Baufinanzierung - Planungshilfen, Finanzierungsformen, Förderungsmöglichkeiten, Düsseldorf<br />
2. Götz, U./Holthausen, H./Schlinck, P.: Grundlagen des Bausparens und Investment, Karlsruhe<br />
3. Laux, H.: Die Bausparfinanzierung - Die finanziellen Aspekte des Bausparvertrages als Spar- und<br />
Kreditinstrument, Heidelberg<br />
4. Schulze, E./Stein, A.: Baufinanzierung - Eigen- und fremdgenutzte Immobilien, München<br />
Literatur zu den aufgeführten Themen der Versicherungsbetriebslehre:<br />
1. von der Schulenburg, J.-M.: Versicherungsökonomik - Ein Leitfaden für Studium und Praxis, Karlsruhe<br />
2. Farny, D.: Versicherungsbetriebslehre , Karlsruhe<br />
3. Eisen, R./Zweifel, P.: Versicherungsökonomie, Berlin<br />
4. Eichenauer, H./Köster, P./Lüpertz, V.: Spezielle Versicherungslehre, Haan-Gruiten<br />
5. Köhne, T.: Versicherungslehre, Berlin<br />
Für die Literaturangaben gilt jeweils die neueste Auflage.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Rahmenbed. und Kerng. des Bankbetriebs Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 54<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Grundlagen des Anlagegeschäfts Jürgen St<strong>of</strong>fregen 12<br />
3 Seminaristische Kerngeschäfte d<br />
Dr. Ute Lohse 30<br />
Vorlesung Versicherungsunternehmen<br />
4 Selbststudium Bank/FDL I 127<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Bank/FDL I 75<br />
6 Klausur Bank/FDL I 2<br />
Summe: 300<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Energiewirtschaft I - Grundlagen der Energiewirtschaft<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2423 Dr. Michael Bartsch 10 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft in Deutschland vertraut und sich<br />
der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Energiewirtschaft bewusst. Sie kennen die Struktur der<br />
Energiewirtschaft in Deutschland und Europa und wissen um die Herausforderungen, die sich aus der<br />
Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte ergeben. Sie kennen die besonderen rechtlichen<br />
Rahmenbedingungen der Branche und die daraus resultierenden Konsequenzen für das<br />
Ausbildungsunternehmen.<br />
Die Studierenden verstehen, wie Strom hergestellt, verteilt und gehandelt wird. Sie können die verschiedenen<br />
Verfahren der Energieerzeugung sowie verschiedene Primärenergieträger beurteilen.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen der Energieerzeugung<br />
- Physikalische Grundlagen<br />
- Grundlagen der Stromerzeugung<br />
- Kostenstrukturen der Stromerzeugung<br />
- Primärenergieträger<br />
Grundlagen der Energieverteilung<br />
- Technische Grundlagen<br />
- Politische Rahmenbedingungen<br />
Strukturen und Mechanismen der Energiemärkte<br />
- Historische Entwicklung der Energiemärkte<br />
- Liberalisierung der Märkte für Strom und Gas und deren Folgen<br />
- Grundlagen des Energiehandels<br />
Rechtliche Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft<br />
- Monopol vs. Wettbewerbsphilosophie<br />
- EnWG-Novelle 2005<br />
- Subventionsregelungen für einzelne Wirtschaftsbereiche<br />
- Kartellrecht<br />
- Novellierungstendenzen<br />
Literatur<br />
Konstantin, P.(2009): Praxisbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im<br />
liberalisierten Markt, Berlin Heidelberg<br />
Horstmann, K.-P./ Cieslarczyk, M. (Hrsg.)(2006): Energiehandel - Ein Praxisbuch, Köln Berlin München<br />
Baur, J. F./ Pritzsche, K. U./ Simon, S. (Hrsg.) (2006): Unbundling in der Energiewirtschaft. Ein<br />
Praxishandbuch, Köln Berlin München<br />
Schiffer, H.-W. (2008): Energiemarkt Deutschland, Köln<br />
Schwintowski, H.-P. (Hrsg.)(2006): Handbuch Energiehandel, Berlin<br />
Koenig, C./ Kühling, J./ Rasbauch, W. (2006): Energierecht, Frankfurt<br />
Bartsch, M./ Röhling, A./ Salje, P./ Scholz, U. (Hrsg.)(2008): Stromwirtschaft - Ein Praxis-Handbuch, Köln<br />
Berlin München<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Grundlagen der Energieerzeugung Dr. Stephan Zimmermann 40
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Strukturen u. Mechanism.d.Energiemärkte Dr. Christoph Kotzerke 26<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Rechtl. Rahmenbed. d. Energiewirtschaft Dr. Michael Bartsch 20<br />
4 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Grundlagen der Energieverteilung Detlev Wackenrohr 16<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Energiewirtschaft I 75<br />
6 Selbststudium Energiewirtschaft I 121<br />
7 Klausur Energiewirtschaft I 2<br />
Summe: 300<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 Min. (80%)<br />
Präsentation (20%)
Industrie I - Einführung in die Kernprozesse des Industriebetriebs (inkl. Marketing)<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2421 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 10 31.01.12<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit Grundlagen der Kernprozesse in Industrieunternehmen vertraut. In den Bereichen<br />
Innovationsmanagement, Beschaffung, Produktion sowie Absatz sind grundlegende Begriffe, Definitionen,<br />
Modelle und Theorien bekannt. Die Studierenden sind in der Lage, die Verknüpfung dieser Prozesse zu<br />
beschreiben und Prozesse im Ausbildungsunternehmen entsprechend einzuordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Industriebetriebslehre<br />
Grundlagen:<br />
- Geschichte der Industrialisierung<br />
- Stellung von Industrieunternehmen in der Wirtschaft<br />
- Der Wertschöpfungsprozess im Industriebetrieb<br />
- Gliederung der Industriebetriebe<br />
Innovationsmanagement:<br />
- Produktlebenszyklen<br />
- Ideen für neue Produkte, Forschung und Entwicklung<br />
- Normung und Typung<br />
- Gewerbliche Schutzrechte<br />
- Konstruktion, Zeichnungen, Stücklisten<br />
Beschaffung/Materialwirtschaft:<br />
- Grundbegriffe/ Bedeutung<br />
- Strategisches Beschaffungsmanagement<br />
- Analysen: ABC-, Wert-, Make-or-Buy-, Portfolio-Analyse<br />
- Sourcing Strategien<br />
- Lieferantenmanagement<br />
- Bereitstellungsplanung / Disposition<br />
- Methoden der programmorientierten und verbrauchsorientierten Bedarfsermittlung<br />
Produktions- und Kostentheorie<br />
- Einführung / Grundbegriffe<br />
- Fertigungsverfahren<br />
- Produktions- und Kostenfunktionen mit ertragsgesetzlichem Verlauf<br />
(Produktionsfunktion vom Typ A)<br />
- Produktionsfunktion vom Typ B<br />
- Planung des optimalen Produktionsprogramms bei einem oder mehreren <strong>Eng</strong>pässen<br />
Marketing<br />
- Begriff und Wesen des Marketing<br />
- Märkte und Marketing-Strategie<br />
- Kaufverhalten und Kundenorientierung<br />
- Marketing-Mix<br />
Literatur<br />
Hansmann, K.-W.: Industrielles Management, München Wien, Oldenbourg<br />
Haupt, R.: Industriebetriebslehre, Wiesbaden, Gabler<br />
Hartmann, H.: Materialwirtschaft, Gernsbach, Dt. Betriebswirte Verl.<br />
Hartmann, H.: Lieferantenmanagement, Gernsbach, Dt. Betriebswirte Verl.<br />
H<strong>of</strong>bauer, G./Mashour, T./Fischer, M.: Lieferantenmanagement, München Wien, Oldenbourg<br />
Large, R.: Strategisches Beschaffungsmanagement, Wiebaden, Gabler<br />
Arnolds, H./Heege, F./Röh, C./Tussing, W.: Materialwirtschaft und Einkauf:
Grundlagen-Spezialthemen-Übungen, Wiesbaden, Gabler<br />
Bloech, J./Bogaschewsky, R./ Götze, U./ Roland, F.: Einführung in die Produktion, Heidelberg, Physica<br />
Günther, H.-O./ Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Berlin Heidelberg New York, Springer<br />
Bruhn, Manfred: Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 10., überarb u. erw. Aufl., 2010 , Wiesbaden:<br />
Gabler.<br />
Meffert, H. / Burmann, Chr. / Kirchgeorg, M.: Marketing. Grundlagen marktorientierter<br />
Unternehmensführung, 11. Auflage, 2012, Wiesbaden: Gabler.<br />
Kotler, Ph. / Armstrong, G. / Saunders, J. / Wong, V.: Grundlagen des Marketing. 5., aktualisierte Auflage,<br />
2010, München, Pearson Studium.<br />
jeweils die aktuelle Auflage!<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Marketing André von Zobeltitz 48<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Industriebetriebslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 28<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Produktions- und Kostentheorie OStD a.D. Rainer Manzau 20<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Industrie I 75<br />
5 Selbststudium Industrie I 127<br />
6 Klausur Industrie I 2<br />
Summe: 300<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 Min.
Praxisstudium II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0521 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Wirtschaftsinformatik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2131 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen typische Geschäftsprozesse und wissen welche Möglichkeiten es gibt, diese mit<br />
Informationstechnik zu unterstützen. Sie kennen Grundlagen der betrieblichen IT Anwendungen und<br />
beherrschen die gängigen Fachbegriffe. Die Studierenden können typische Problemfelder und Lösungsansätze<br />
aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik erläutern. Die Studierenden erhalten Einblicke in grundlegende<br />
Funktionen von Informationssystemen und Datenbanken. Sie lernen anhand betriebswirtschaftlicher<br />
Aufgabenstellungen die besonderen Herausforderungen der Wirtschaftsinformatik kennen.<br />
Lehrinhalte<br />
Gegenstand der Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement, Informationssysteme zur Unterstützung<br />
betrieblicher Prozesse, Systemkomponenten und Vernetzung, Datenspeicherung, Organisation der<br />
Informationsverarbeitung inkl. IT-Outsourcing<br />
Fallstudien:<br />
- Informationsmanagement (Informationsangebot, Informationsnachfrage, Informationsverwendung)<br />
- Management Informationssysteme (Data Warehousing, Entscheidungsunterstützung, Controlling, Daten- und<br />
Informationsmanagement)<br />
- Grundlegende Geschäftsprozesse in einem Unternehmen (Prozesshierarchien, Geschäftsprozessmodellierung,<br />
Prozess- und Datenflüsse) und integrierte Informationssystemen (ERP-Systeme)<br />
Literatur<br />
Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 10., überarb. und akt. Aufl., Berlin<br />
u.a.: Springer 2010.<br />
Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 6., überarb. und akt. Aufl., Wiesbaden: Vieweg +<br />
Teubner, 2009.<br />
Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, München u.a.: Pearson<br />
2006.<br />
Krcmar, H.: Informationsmanagement, 4. Aufl.; Berlin [u.a.]: Springer, 2005.<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 6.<br />
aktual. Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2010.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Dr. Peter Steffen 28<br />
2 Fallstudie Informationsmanagement Dr. Robert Pomes 16<br />
3 Fallstudie Data Warehouse Dr. Thomas Ohlendorf 6<br />
4 Fallstudie Geschäftsprozessmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Karl-Heinz Lüke 16<br />
5 Selbststudium Wirtschaftsinformatik 82<br />
6 Klausur Wirtschaftsinformatik 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 min.)
Wirtschaftsenglisch II: Business Organisation<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0231 Katrien Wayenberg 5 08/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular der englischen Wirtschaftsprache. Sie sind in<br />
der Lage, sich englische (Fach-)Texte und Statistiken zu erschließen. Sie schreiben selbst Texte und können<br />
sich in Form und Stil korrekt ausdrücken. Sie sind in der Lage, einen eigenständig entworfenen Business Plan<br />
zu präsentieren und eine Position angemessen zu vertreten.<br />
Lehrinhalte<br />
Interne und externe Strukturen eines Unternehmens :<br />
- Rechtsformen,<br />
- Organisation Funktionen und Positionen<br />
- Konzernaufbau<br />
- Unternehmensgeschichte<br />
- Marketing and Advertising<br />
Business Plan<br />
(Organisation, Produkte/Dienstleistungen, Management, Marketing (Grundlagen), Finanzielle Ziele und<br />
Projektionen)<br />
- Kommunikation im Wirtschaftsleben, Präsentationen<br />
- "Facts and Figures"<br />
Literatur<br />
Wilberg, P.; Lewis, M.: Business <strong>Eng</strong>lish - An individualised Learning Programme<br />
R. Murphy, A. Köster, Essential Grammar in Use, E Klett Sprachen.<br />
R. Murphy, <strong>Eng</strong>lish Grammar in Use<br />
B for Business<br />
Market Leader<br />
Fachzeitschrift:Business Spotlight, Spotlight Verlag GmbH & Co. KG, Planegg/München<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation A Katrien Wayenberg 56<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation B Frances Clare Sherwood-Brock 0<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation C Ralf Krabbes 0<br />
4 Selbststudium Business Organisation 94<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Hausarbeit Business Plan (50%)<br />
Präsentation Business Plan, 30 min. (50%)<br />
Besonderheiten:<br />
Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />
eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />
Level A: Advanced (2 Gruppen)<br />
Lehrende BW Gruppe: Frau Wayenberg<br />
Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock
Level B: Upper Intermediate (2 Gruppen)<br />
Lehrende BW Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />
Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />
Level C: Intermediate (2 Gruppen)<br />
Lehrende: Frau <strong>Eng</strong>land<br />
Das Modul Wirtschaftenglisch II vermittelt die jeweiligen Kompetenzen, die erforderlich sind, um eine dem<br />
Leistungsniveau angemessene LCCIEB Sprachprüfung abzulegen.<br />
Bei dem Testat handelt es sich daher um einen mündlichen Leistungsnachweis, der Analog zu den<br />
Anforderungen der LCCIEB Prüfungen abgelegt wird.
BWL III: Finanzwirtschaft<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2331 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 10 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen Entscheidungsprobleme, Handlungsalternativen und Führungsinstrumente in den<br />
Bereichen Investition, Finanzierung sowie betriebswirtschaftliche Steuerlehre und sind sich der Bedeutung der<br />
Finanzwirtschaft für ihr Ausbildungsunternehmen bewusst. Darüber hinaus sind sie mit Begriffen und<br />
Theorien der Investitionsrechnung sowie der Finanz- und Steuerplanung soweit vertraut, dass sie diese in den<br />
Kontext der Ausbildungsbetriebe einordnen und deren Methoden anwenden können.<br />
Lehrinhalte<br />
I. Finanzierung:<br />
1) Einführung und Überblick<br />
2) Grundprinzipien des betrieblichen Finanzmanagements<br />
3) Eigenfinanzierung<br />
4) Fremdfinanzierung<br />
5) Finanzierungsentscheidung<br />
6) Ausgewählte Themen des betrieblichen Finanzmanagements<br />
II. Investition:<br />
1) Investition und Finanzierung im betrieblichen Leistungserstellungsprozess<br />
2) Investitionsplanung und -entscheidung<br />
3) Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
4) Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
5) Weiterführende Modelle und Verfahren<br />
6) Investitionskontrolle<br />
III. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />
1) Das deutsche Steuersystem und Einführung in das deutsche Steuerrecht<br />
2) Die Ertragsbesteuerung<br />
3) Die Substanzbesteuerung<br />
4) Die Verkehrsbesteuerung<br />
5) Das Rechtsinstitut der Organschaft und das Schachtelprivileg<br />
6) Belastungsvergleiche bei nationalen unternehmerischen Entscheidungen<br />
7) Grundzüge der internationalen Unternehmungsbesteuerung<br />
8) Grundzüge internationaler Belastungsvergleiche<br />
IV. Fallstudie zur Finanzplanung<br />
1) Grundlagen der Finanzplanung<br />
2) Entwicklung eines Finanzierungspaketes<br />
Literatur<br />
Finanzierung:<br />
1) Drukarczk, Jochen, Finanzierung, 10. Auflage, Stuttgart 2008.<br />
2) Eilenberger, Guido, Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, München/Wien 2002.<br />
3) Franke, Günter/Hax, Herbert, Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, 5. Auflage, Berlin u. a.<br />
2003.<br />
4) Perridon, Louis/Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 14. Auflage, München 2006.<br />
5) Süchting, Joachim, Finanzmanagement, 6. Auflage, Wiesbaden 1995.<br />
6) Rehkugler, Heinz, Grundzüge der Finanzwirtschaft, München/Wien 2007.<br />
7) Prätsch/Schikorra/Ludwig, Finanzmanagement, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg 2007.<br />
Investition:
1) Blohm, Hans/ Lüder, Klaus/ Schaefer, Christina, Investition, 9. Aufl., München 2006<br />
2) Däumler, Klaus-Dieter, Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, 11. Aufl. Herne/<br />
Berlin 2003<br />
3) Drukarczyk, Jochen/ Schüler, Andreas, Unternehmensbewertung, 6. Aufl. , München 2009<br />
4) Götze, Uwe/ Bloech, Jürgen, Investitionsrechnung, 5. Aufl. , Heidelberg2005<br />
5) Kruschwitz, Lutz, Investitionsrechnung, 11. Aufl., München / Wien 2007<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />
1) Jacobs, Otto H., Internationale Unternehmensbesteuerung, 7. Auflage, München 2010.<br />
2) Jacobs, Otto H./Scheffler, Wolfram/Vituschek, Michael, Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, 4.<br />
Auflage, München 2009.<br />
3) Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 5. Auflage, München/Wien 2008.<br />
4) Rose, Gerd/Watrin, Christoph, Betrieb und Steuer 1: Ertragsteuern (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer,<br />
Gewerbesteuer), 19. Auflage, Berlin 2009.<br />
5) Scheffler, Wolfram, Besteuerung von Unternehmen 1, Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, 11. Auflage,<br />
2009.<br />
6) Scheffler, Wolfram, Besteuerung von Unternehmen 2, Steuerbilanz und Vermögensaufstellung, 7. Auflage,<br />
2010.<br />
7) Scheffler, Wolfram, Internationale betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 3. Auflage, München 2009.<br />
8) Schreiber, Ulrich, Die Besteuerung von Unternehmen, 2. Auflage, Berlin u.a. 2008.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Finanzierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 36<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Investition Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 20<br />
3 Seminaristische Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Steuerberater Dr. Achim<br />
32<br />
Vorlesung + PS<br />
Bollweg<br />
4 Fallstudie Finanzplanung Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 16<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
BWL III 75<br />
6 Selbststudium BWL III 119<br />
7 Klausur BWL III 2<br />
Summe: 300<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur,120min. (80%), Hausarbeit zur Fallstudie (20%)
VWL I: Mikroökonomie<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2332 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 5 15.07.2008<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verstehen die grundlegende Funktionsweise einer Marktwirtschaft. Sie wissen, wie einzelne<br />
Märkte funktionieren, wie die Preisbildung in unterschiedlichen Marktformen erfolgt und welche Bedeutung<br />
der Wettbewerb für die Effizienz einer Marktwirtschaft hat. Sie können beurteilen, wann staatliche Eingriffe in<br />
den Marktmechanismus gerechtfertigt sind.<br />
Lehrinhalte<br />
- Effizienter Ressourceneinsatz und gesamtwirtschaftliche Produktion<br />
- Grundlegende Funktion von Geld in einer Marktwirtschaft<br />
- Determinanten für Angebot und Nachfrage auf einzelnen Güter- und Faktormärkten<br />
- Preisbildung in unterschiedlichen Marktformen<br />
- Notwendigkeit staatlicher Eingriffe in einzelne Märkte<br />
- Staatliche Wettbewerbserhaltungs- und -förderungspolitik<br />
Literatur<br />
H. Bartling, F. Luzius, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München, neueste Auflage<br />
C-U. Berens, M. Kirspel, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, München, neueste Auflage<br />
W. Reiß, Mikroökonomische Theorie, München, neueste Auflage<br />
J. Sloman, Mikroökonomie, Einführung, München, neueste Auflage<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
VWL I Pr<strong>of</strong>. Dr. Johannes Müller 48<br />
2 Selbststudium VWL I 100<br />
3 Klausur VWL I 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min.
Praxisstudium III<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0531 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 17.06.2004<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
BWL IV: Unternehmensführung<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2341 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 12 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden werden mit den Teilbereichen und Steuerungsprozessen der Unternehmensführung vertraut<br />
gemacht sowie an praxisorientierte Problemstellungen und ihre Bewältigung herangeführt. Ausgehend von<br />
einem grundlegenden "Kennen-Lernen" der einzelnen Handlungsfelder des Managements (Planung, Kontrolle,<br />
Mitarbeiterführung, Organisation und Change) sowie der Managementunterstützungsfunktion Controlling<br />
erhalten die Studierenden einen umfassenden und integrativen Einblick in die Führung von Unternehmen. Ziel<br />
ist es, ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit von Führungsprozessen zu entwickeln, welches die<br />
Studierenden in die Lage versetzen soll, wettbewerbliche Herausforderungen, betriebliche Prozesse und<br />
entsprechende Führungsentscheidungen einzuordnen und zu beurteilen. In dem Unternehmensplanspiel<br />
erhalten die Studierenden die Gelegenheit, sowohl ihr umfassendes betriebswirtschaftliches Wissen als auch<br />
ihre Managementfähigkeiten zur zielorientierten Führung eines (simulierten) Unternehmens im Wettbewerb zu<br />
anderen Unternehmen ganzheitlich einsetzten zu können. Sie lernen im Team, komplexe betriebliche<br />
Situationen zu analysieren, betriebswirtschaftliche Methoden auf strategischer bis operativer Ebene<br />
anzuwenden, Instrumente zur Entscheidungsvorbereitung zu entwickeln und anzuwenden sowie erzielte<br />
Ergebnisse zu präsentieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Unternehmensführung I (Strategisches Management, Planung, Kontrolle, Controlling)<br />
Grundlagen der Unternehmensführung<br />
- Managementverständnisse, Ebenen und Aufgaben des Managements<br />
- Kerninhalte des normativen, strategischen und operativen Managements<br />
- Integrative Betrachtung der Managementteilprozesse<br />
Konstitutive Elemente des strategischen Managements<br />
- Unternehmensvision /-philosophie<br />
- Unternehmenskultur /-ethik<br />
- Unternehmenspolitik /-grundsätze und Leitbilder<br />
- Corporate Governance<br />
Strategisches Management<br />
- Ziele und Aufgaben des strategischen Managements<br />
- Markt- /Ressourcenorientierter Ansatz<br />
- Kernkompetenzen und Erfolgspotenziale<br />
- Balanced Scorecard als strategisches Umsetzungs- und Steuerungskonzept<br />
Strategische Planung<br />
- Ziele und Prozess der strategischen Planung<br />
- Ausgewählte Instrumente/Methoden der strategischen Planung (Portfolio, SWOT, u.ä.)<br />
- Zusammenhänge strategischer und operativer Planung<br />
- Operative Teilplanungen im Überblick<br />
Strategische Kontrolle<br />
- Ziele, Arten und Inhalte strategischer Kontrolle<br />
- Früherkennungssysteme<br />
- Zusammenhänge strategischer und operativer Kontrolle<br />
- Regelkreis der (operativen) Kontrolle<br />
Controlling<br />
- Begriffsverständnisse, Ziele sowie zentrale Aufgabenfelder des Controlling<br />
- Organisation des Controlling / Anforderungen an Controller<br />
- Strategisches und operatives Controlling<br />
- Instrumente und Methoden des Controlling<br />
- Beispiel für ein funktionszentriertes Controlling (z.B. F&E-, Produktions- oder Logistik<br />
controlling)
Unternehmensführung II (Personal & Führung, Organisation und Change Management)<br />
Personalmanagement<br />
- Grundlagen des Personalmanagements<br />
- Überblick zentraler personalwirtschaftlicher Aufgabenfelder<br />
- Instrumente und Methoden des Personalmarketings und der Personalauswahl<br />
- Ziele und Instrumente der Personalentwicklung<br />
Motivation und Führung<br />
Grundlagen<br />
- Bestimmungsgrößen menschlichen Verhaltens<br />
- Menschenbilder<br />
Motivation<br />
- Motivationstheorien: Inhaltstheorien, Prozesstheorien, Vergleichstheorien<br />
- Alternative Ansätze<br />
Führung<br />
- Führungstheorien: Eigenschaftstheorien, Verhaltenstheorien, Situative Theorien<br />
- Alternative Ansätze<br />
- Führungsinstrumente<br />
Organisation und Change Management<br />
- Gründe und Ziele organisatorischer Veränderungen<br />
- Die Grenzen des Taylorismus<br />
- Lean Production / Lean Management<br />
- Business Reengineering, Prozessorganisation und Prozessmanagement<br />
- Arten, Konzepte und Prozess organisationaler Veränderungen<br />
Literatur<br />
Baum H.G./Coenenberg A.G./Günther T.: Strategisches Management, Stuttgart<br />
Steinle, C./Bruch, H. (Hrsg.): Controlling - Kompendium für Ausbildung und Praxis, Stuttgart<br />
Steinmann, H./Schreyögg, G.: Management - Grundlagen der Unternehmensführung,Wiesbaden<br />
Müller-Stewens, G./Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen,<br />
Stuttgart<br />
Rosenstiel, L. von/Regnet, E./Domsch, M. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern, Stuttgart<br />
Vahs, D. : Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart<br />
Kieser, A. (Hrsg.) : Organisationstheorien, Stuttgart Berlin Köln<br />
Scholz, C. : Personalmanagement, München<br />
Ridder, H.-G. : Personalwirtschaftslehre, Stuttgart Berlin Köln<br />
Hossiep,R./Mühlhaus, O.: Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, Göttingen<br />
Kolb, M.: Personalmanagement: Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden<br />
Stock-Homburg, R.: Personalmanagement: Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden<br />
Womack, P., J., Jones, D., T., Roos, D. : Die zweite Revolution in der Autoindustrie. Konsequenzen aus der<br />
weltweiten Studie aus dem Massachusetts Institute <strong>of</strong> Technolgy, Frankfurt New York<br />
Hammer, M./Champy, J. : Business reengineering, Frankfurt New York<br />
Osterloh, M./ Frost, J. : Prozessmanagement als Kernkompetenz: Wie Sie Business Reengineering strategisch<br />
nutzen können, Wiebaden<br />
Jung, H. : Personalwirtschaft, München Wien<br />
Schreyögg, G./Koch, J.: Grundlagen des Managements, Wiebaden<br />
Horsch, J.: Personalplanung, Herne Berlin<br />
Doppler, K., Lauterburg, C.: Change Management, Frankfurt/New York<br />
jeweils die aktuellste Auflage<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Unternehmensführung I Thomas Grau 36<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Unternehmensführung II Ulrike Messer-Schmidt 28<br />
3 Übung Unternehmensführung II Ramona Salzbrunn 6<br />
4 UnternehmensplanPUMA<br />
spiel<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans-Jürgen Prehm 40
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
BWL IV 90<br />
6 Selbststudium BWL IV 158<br />
7 Klausur BWL IV 2<br />
Summe: 360<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min. (60%), Testat Planspiel (40%)
VWL II: Makroökonomie<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2342 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verstehen die Ursachen für Konjunktur-, und Wachstumsprobleme in einer Marktwirtschaft.<br />
Ferner erkennen sie die Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Geld- und Fiskalpolitik bei der<br />
Aufrechterhaltung von Preisniveaustabilität, Wirtschaftswachstum, Vollbeschäftigung und einem<br />
außenwirtschaftlichen Gleichgewicht.. Sie sind in der Lage, wirtschaftspolitische Empfehlungen, Maßnahmen<br />
und Programme auf die entsprechenden neukeynesianischen und neuklassischen Theorien zurückzuführen und<br />
zu beurteilen.<br />
Lehrinhalte<br />
- Keynes vs Klassik<br />
- Banken, Geld und Geldpolitik<br />
- Konjunktur und Wachstum<br />
- Makro und Wirtschaftskrise<br />
Literatur<br />
N.G. Mankiw, Makroökonomie, Stuttgart, neueste Auflage<br />
O. Blanchard, G. Illing, Makroökonomie, Pearson Studium, neueste Auflage<br />
R. Dornbusch, S. Fischer, Makroökonomie, München, neueste Auflage<br />
R. Heilbroner, L. Thurow, Wirtschaft, Frankfurt, 2004<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
VWL II Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 48<br />
2 Selbststudium VWL II 100<br />
3 Klausur VWL II 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min.
Bank / FDL II - Marketing und Vertrieb von Finanzdienstleistungen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2442 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden<br />
- erkennen Wesen und Notwendigkeit von Marketing und Kundenorientierung im Bankgeschäft und können<br />
diese erläutern und begründen<br />
- können die Markt- und Wettbewerbsbedingungen von Banken beschreiben sowie strategische Optionen von<br />
Banken erkennen und bewerten.<br />
Z.B. sind sie in der Lage,<br />
o die Trends zu Allfinanzunternehmen, die Konzentration am Bankenmarkt und neue<br />
Eigenkapitalvorschriften<br />
in ihrer strategischen Bedeutung für Banken einzuschätzen<br />
o Marketingfragen als Einflußfaktoren der Banksteuerung zu erkennen und einzuordnen<br />
- können Kundenorientierung im Bankwesen praktisch umsetzen.<br />
Insbesondere sind sie in der Lage,<br />
o grundlegende Modelle der Kaufverhaltenstheorie einzusetzen, um das Nachfrageverhalten von Bankkunden<br />
zu beschreiben,<br />
o das Produktspektrum von Banken (z.B. Finanzierung, Anlage, Versicherung) auf die Bedürfnisse und<br />
Verhaltensweisen von Bankkunden zu beziehen<br />
o die operativen Aufgaben des Marketing - im allgemeinen, in Dienstleistungsunternehmen und in Banken im<br />
besonderen - zu benennen und in die Gesamtheit der Unternehmensführung einzuordnen<br />
o die Instrumente des allgemeinen Marketing, des Dienstleistungsmarketing und des Bank-<br />
und Versicherungsmarketing zu kennen und in einen bankspezifischen Marketingplan einzubinden,<br />
darunter Besonderheiten wie Filialmarketing, Direktmarketing und Vertriebssteuerung<br />
o ihre Kenntnisse in passende Vertriebsstrategien und -taktiken umzusetzen und Kunden entsprechend ihren<br />
individuellen Wünschen und Bedingungen zu beraten.<br />
Lehrinhalte<br />
- Marketing und Kundenorientierung; ihre Ausformung im Bankensektor<br />
- Märkte und Marketing-Strategie; ihre Anwendung im Bankensektor<br />
- Kaufverhalten, Kundenorientierung und Bankprodukte<br />
- Marketing-Mix und Instrumenteneinsatz im Bankmarketing<br />
- Vertriebskanäle und Vertriebsstrategien im Bankwesen<br />
- Das systematische und kundenorientierte Beratungs- und Verkaufsgespräch<br />
Literatur<br />
Kuhlmann, Chr.: Grundlagen des Marketing, München: Vahlen<br />
ausführliche Lehrbücher zum Marketing (wahlweise, in Auszügen:)<br />
o Homburg, Chr. / Krohmer, H.: Marketingmanagement. Strategie - Instrumente - Umsetzung -<br />
Unternehmensführung, Wiesbaden: Gabler (neueres deutsches Lehrbuch, 1. Aufl. 2003)<br />
o Kotler, Ph. / Bliemel, F.: Marketing-Management, Stuttgart: Schäffer-Poeschel<br />
(internationales Standard-Lehrbuch in deutscher Übersetzung und Übertragung auf deutsche Verhältnisse)<br />
o Meffert, H. / Bruhn, M.: Dienstleistungsmarketing, Wiesbaden: Gabler (6., vollständig neubearbeitete Aufl.<br />
2009)<br />
o Meffert, H. / Burmann, Chr. / Kirchgeorg, M.: Marketing. Grundlagen marktorientierter<br />
Unternehmensführung, Wiesbaden: Gabler (klassisches deutsches Lehrbuch, 1. Aufl. 1977)<br />
o Scharf, A. / Schubert, B. / Hehn, P.: Marketing. Einführung in Theorie und Praxis, Schäffer-Poeschel; 4.<br />
überarbeitete und erweiterte Aufl. 2009)<br />
Lehrbücher zum Bankmarketing (in Auszügen):<br />
o Büschgen, H. E. (1998) - Bankbetriebslehre. Bankgeschäfte und Bankmanagement, Gabler Verlag, 5. Aufl.<br />
(Teil II, insbes. Kap. 3)
o Büschgen H.E. / Büschgen A. (2002): Bankmarketing, 2. Aufl., Wirtschaft und Finanzen<br />
o Obst G. / Hintner O. (2000): Geld-, Bank- und Börsenwesen: Handbuch des Finanzsystems, 40. Aufl.,<br />
Schäffer-Poeschel (Teil IV, Kap. 1 und 2.4)<br />
o von Kurtenbach, W. et al. (2002): Marketing für Finanzdienstleistungen, Knapp<br />
o Geyer, G. (2003): Das Beratungs- und Verkaufsgespräch in Banken, Gabler<br />
o Fuchs, A. (2001): Zielgruppenmarketing für Finanzdienstleister, Gabler<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Marketing+Vertrieb v. Finanzdienstl. Markus Behmann 38<br />
2 Übung Kundenberatg: Gespräche<br />
führen+auswerten<br />
Jürgen St<strong>of</strong>fregen 10<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Bank II 50<br />
4 Selbststudium Bank II 50<br />
5 Klausur Bank II 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Energiewirtschaft II - Marketing und Vertrieb von Energiedienstleistungen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2443 Dr. Michael Bartsch 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den theoretischen Grundlagen des Dienstleistungsmanagements / -marketing<br />
vertraut und können diese auf den Energiesektor übertragen. Sie kennen die aktuellen Entwicklungen auf dem<br />
Markt für Energiedienstleistungen und die Vertriebsstrukturen der Branche.<br />
Neben den klassischen Produkten bzw. Dienstleistungen (Strom, Gas, Wasser, Wärme) kennen Sie auch neue<br />
Dienstleistungen (Contracting, Energieberatung bzw. –management) und können diese beurteilen.<br />
Sie kennen Instrumente der Neu-Kundenakquise und des Kundenbindungsmanagements und sind in der Lage<br />
diese zielgerecht zu empfehlen. Sie sind in der Lage Märkte zu segmentieren und Kunden spezifisch<br />
anzusprechen. Dabei sind sie sind mit den Erfolgsfaktoren der verschiedenen, kundenspezifischen<br />
Vertriebsstrategien bzw. - wegen vertraut und können diese beurteilen.<br />
Lehrinhalte<br />
Dienstleistungsmarketing in der Energiewirtschaft<br />
Grundlagen<br />
- Die Dienstleistungsgesellschaft<br />
- Besonderheiten von Dienstleistungen<br />
- Dimensionen der Dienstleistung ( Potenzial / Prozess / Ergebnis )<br />
Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen ( Service <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> )<br />
- Serviceprozesse planen<br />
- Prozessanalyse und Gestaltung<br />
Dienstleistungs- und Servicequalität<br />
- Prinzipien des Qualtitätsmanagements<br />
- Qualtitätstechniken<br />
- Kundenzufriedenheit und aktives Beschwerdemanagement<br />
- Servicemanagement und Balanced Scorecard<br />
Dienstleistungsmarketing in der Energiewirtschaft<br />
- Der klassische Marketing-Mix ( 4 P"s) und der erweiterte Marketing-Mix (7 P"s)<br />
- Praxisbeispiele, Anwendungen und Fallstudien<br />
Vertrieb in der Energiewirtschaft<br />
- öffentliche Auftraggeber / Ausschreibung nach VOL A/B<br />
- Das Energiewirtschaftsgesetz [EnWG]<br />
- Selbst-PR<br />
Marktfelder der Energiewirtschaft<br />
- Märkte für Strom, Gas, Wärme, Schmutz- und Trinkwasser<br />
- Energiedienstleistungen Contracting, Energie- und Facility-Management, Abrechnungsservice<br />
- Aspekte des Marketingmix in der Energiewirtschaft<br />
Organisation des Vertriebs<br />
Das Management von Kundenbeziehungen<br />
- Ziele, Aufgaben, Instrumente<br />
- Kundensegmente<br />
- Kundenbeziehungsmanagement (CRM)<br />
Literatur<br />
Biermann, Kompakttraining Dienstleistungsmanagement, Ludwigshafen 2003<br />
Bruhn,M., Stauss, B.: Dienstleistungsmanagment Jahrbuch 2000, Wiesbaden 2000<br />
Bullinger, H-J., Service <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>, Berlin-Heidelberg, 2003<br />
Pepels, W., Betriebswirtschaft der Dienstleistung, Herne-Berlin 2003<br />
Köhler-Schute, C. (Hrsg.), Wettbewerbsorientierter Vertrieb in der Energiewirtschaft, Berlin, 2007
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Dienstleistgsmarketing Energiewirtschaft Pr<strong>of</strong>. Dr. Ulrich Wicher 32<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Vertrieb in der Energiewirtschaft Alexander Riepen 16<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Energiewirtschaft II 50<br />
4 Selbststudium Energiewirtschaft II 50<br />
5 Klausur Energiewirtschaft II 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Industrie II - Produktions- und Qualitätsmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2441 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Zielen, Aufgaben und Instrumenten des Produktionsmanagements vertraut und<br />
lernen diverse Modelle zur Beschreibung und Ermittlung von Kennzahlen für Produktionsprozesse kennen.<br />
Auf Basis dieser Modelle können sie die Funktionen Planung, Steuerung und Controlling mit der Zielsetzung<br />
geringer Logistikkosten und einer hohen logistischen Leistungsfähigkeit als Kernaufgaben des<br />
Produktionsmanagement einsetzen. Sie kennen moderne Produktionskonzepte und können die Organisation<br />
der Produktion ihres Ausbildungsunternehmens einordnen und beurteilen.<br />
Die Studierenden wissen um die Bedeutung des Qualitätsmanagements für ihre Branche und ihr Unternehmen.<br />
Sie sind mit Strategien, Methoden und Techniken des Qualitätsmanagements vertraut und können diese<br />
anwenden. Ihnen ist bewusst, dass die Einbindung der Mitarbeiter ein zentrales Element für den Erfolg von<br />
Qualitätsmanagementsystemen darstellt und kennen Instrumente, die diese Einbindung fördern.<br />
Lehrinhalte<br />
Produktionsmanagement<br />
- Beschaffung, Produktion und Absatz<br />
- Produktion und Logistik<br />
- Modelle der Produktion<br />
- Produktionsprogramm und Mengenplanung<br />
- Kennzahlen und Produktionskennlinien<br />
- Termin und Kapazitätsplanung<br />
- Fertigungssteuerung und Losgrößen<br />
- Modelle für das Lager<br />
Qualitätsmanagement<br />
- Grundlagen Qualität und Management<br />
- Kundenzufriedenheit als Einflussgröße<br />
- Prozessmanagement<br />
- Qualitäts- und Managementwerkzeuge<br />
- Qualitätsmanagementsysteme und Normen<br />
- Audits, Zertifizierung und Akkreditierung<br />
- Total Quality Management<br />
- Einbindung der Mitarbeiter als zentrales Element: Qualitätszirkel und KVP Gruppen<br />
Literatur<br />
Kummer, Sebastian; Grün, Oskar; Jammernegg, Werner (2006): Grundzüge der Beschaffung, Produktion und<br />
Logistik. München: Pearson Studium (wi-wirtschaft).<br />
Vahrenkamp, Richard; Siepermann, Christoph (2004): Produktionsmanagement. 5. Aufl. München:<br />
Oldenbourg.<br />
Kiener, Stefan; Maier-Scheubeck, Nicolas; Obermaier, Robert; Weiß, Manfred (2009):<br />
Produktions-Management. Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung. 9. Aufl. München:<br />
Oldenbourg.<br />
Adam, Dietrich (2001): Produktions-Management. 9. Aufl. Wiesbaden: Gabler (Gabler-Lehrbuch).<br />
Nyhuis, Peter; Wiendahl, Hans-Peter; Rossi, Rett (2009): Fundamentals <strong>of</strong> production logistics. Theory, tools<br />
and applications ; with 6 tables. Berlin: Springer. Online verfügbar unter<br />
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2803621&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.<br />
Nyhuis, Peter; Wiendahl, Hans-Peter (2003): Logistische Kennlinien. Grundlagen, Werkzeuge und<br />
Anwendungen. Univ., Habil.-Schr.--Hannover, 1999. 2. Aufl. Berlin: Springer (<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> online library).<br />
Wiendahl, Hans-Peter (2010): Betriebsorganisation für Ingenieure. Mit 2 Tabellen. 7. Aufl. München: Hanser.<br />
Herrmann, J./ Fritz, H. (2011): Qualitätsmanagement, München: Hanser.<br />
Kamiske; Umbreit (Hrsg.): Qualitätsmanagement - eine multimediale Einführung, 4. akt. Auflage, 2008,
München: Hanser.<br />
Linß, G. (2011): Qualitätsmanagement für Ingenieure, München: Hanser.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Produktionsmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Qualitätsmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Industrie II 50<br />
4 Selbststudium Industrie II 50<br />
5 Klausur Industrie II 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Testat zu Rechercheaufgaben QM (50%), Klausur Produktionsmanagement (90 Min., 50%)
Praxisstudium IV<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0541 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 240<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachbericht
Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2351 N.N. 5 15.07.2008<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben Kenntnisse des Rechts der Kaufleute. Sie lernen die einzelnen<br />
Gesellschaftsformen im Hinblick auf die verschiedenen Organe, ihrer Leitung und ihrer Haftungsrisiken zu<br />
unterscheiden und können die jeweiligen Vor- und Nachteile beurteilen.<br />
Lehrinhalte<br />
Handelsrecht:<br />
- Kaufmann, Unternehmer und Verbraucher<br />
- Das Handelsregister<br />
- Die Handelsfirma<br />
- Prokura und Handlungsvollmacht als handelsrechtliche Vollmachtsarten<br />
- Selbständige und unselbständige Hilfspersonen des Kaufmanns: Handlungsgehilfen, Handelsvertreter und<br />
Handelsmakler<br />
- Sondervorschriften für Kaufleute zu Handelsgeschäften im HGB<br />
Gesellschaftsrecht:<br />
- Numerus clausus der Gesellschaftsformen<br />
- Die Rechtsformwahl als Entscheidungsproblem der Betriebswirtschaft<br />
- Gesellschaft des bürgerlichen Rechts als Grundform der Personengesellschaft<br />
- Offene Handelsgesellschaft und Kommanditgesellschaft als Handelsgesellschaftsformen<br />
- Verein als Grundform der Körperschaft<br />
- Aktiengesellschaft und Gesellschaft mit beschränkter Haftung als Kapitalgesellschaftsformen<br />
- Gesellschaftsgründung, Geschäftsführung und Vertretung, Haftung bei den verschiedenen<br />
Gesellschaftsformen im Vergleich (Schwerpunkt GmbH und OHG)<br />
Literatur<br />
Klunzinger E., Grundzüge des Handelsrechts, 13. A., 2006<br />
Klunzinger E., Grundzüge des Gesellschaftsrecht, 14. A., 2006<br />
Müssig P., Wirtschaftsprivatrecht, 11. Aufl., 2008;<br />
Wörlen R., Handelsrecht mit Gesellschaftsrecht, 9. A., 2008<br />
Wichtige Gesetze des Wirtschaftsprivatrechts, 9. A., 2008<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Handels- und Gesellschaftsrecht N.N. 48<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Recht II 25<br />
3 Selbststudium Recht II 75<br />
4 Klausur Recht II 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min.
Bank III - Bankenaufsicht und Risikomanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2452 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den grundlegenden Verfahren des Risikomanagements von Kreditinstituten vertraut.<br />
Weiterhin kennen die Studierenden die zugrunde liegenden Aufsichtsnormen in Deutschland. Sie können<br />
entsprechende Verfahren des Risikomanagements von Kreditinstituten vor diesem Hintergrund beurteilen und<br />
Ergebnisse interpretieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1) Ziele der Bankenaufsicht<br />
2) Aufagbenteilung - BaFin, Bundesbank<br />
3) Europäische Bankenaufsicht - Nationale vs. europäische Interessen<br />
4) Baseler Eigenkapitalakkorde - Basel I bis Basel X<br />
5) Systemrelevanz aus Makrosicht<br />
6) Begriff des Risikos - Moral Hazard<br />
7) Risikomanagement - Kann/soll man Risiko managen?<br />
8) Rundschreiben 11/2010 (BA) - Mindestanforderungen an das Risikomanagement - MaRisk<br />
9) Wesentliche Risiken - Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, operationelle Risiken.<br />
10) Systemrelevanz aus Mikrosicht<br />
Literatur<br />
Bantleon, U./Becker, A., Risikomanagement und Frühwarnverfahren in Kreditinstituten, München 2010<br />
Grill, W., et. al., Wirtschaftslehre des Kreditwesens, Bildungsverlag EINS, 43. Auflage, 2009<br />
Hull, J., Risikomanagement, Pearson, 2. Auflage, 2010<br />
Romeike, F., Die Bankenkrise : Ursachen und Folgen im Risikomanagement, Bank-Verlag Köln, 2010<br />
Schierenbeck, H., Ertragsorientiertes Bankmanagement (Band 1), Grundlagen, Marktzinsmethode und<br />
Rentabilitätscontrolling, 8. Auflage, Gabler, 2003<br />
Schierenbeck, H., Ertragsorientiertes Bankmanagement (Band 2), Risikocontrolling und integrierte<br />
Rendite-/Risikosteuerung, 9. Auflage, Gabler, 2008<br />
Steden, P., Marktorientierte Bankenregulierung, Wissenschaft & Praxis, 2002<br />
Wokle, T., Risikomanagement, Oldenbourg Verlag, 2008<br />
Zeranski, S., et.al., Ertragsorientiertes Liquiditätsrisikomanagement in mittelständischen Banken., Finanz<br />
Colloquium, 2. Auflage, 2010<br />
Weitere Literaturquellen zu speziellen Fragestellungen werden in der Veranstaltung genannt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Bankenaufsicht und Risikomanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 48<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Bank III 50<br />
3 Selbststudium Bank III 80<br />
4 Klausur Bank III 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 Minuten
Bank/FDL III - Finanzberatung/Financial Planning<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2453 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 6 13.07.2007<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verstehen die Finanzberatung / Financial Planning als Betreuungsansatz der ganzheitlichen<br />
Kundenberatung. Im Fokus steht die langfristige Verbindung zwischen Lebensplanung und Finanzplanung.<br />
Die Studierenden sind in der Lage auf der Basis vertiefter Fachkenntnisse aus den Bereichen Finanzprodukte,<br />
Immobilien und Versicherungen, eine auf den Kunden und seine Lebenssituation abgestimmte Finanz- und<br />
Vermögensstrategie zu erstellen. Dabei berücksichtigen sie rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen.<br />
Darüberhinaus können die Studierenden Beratungsgespräche analysierend, kunden- und abschlussorientiert<br />
führen.<br />
Lehrinhalte<br />
- Die Bedeutung der zielgruppengerechten Beratung für Kreditinstitute<br />
- Finanzplanung als systematischer Prozess<br />
- Der ganzheitliche Ansatz "Finanzplanung ist Lebensplanung"<br />
- Lebensphasenmodell<br />
- Differenzierung der Bedürfnisfelder/ Beratungspyramide<br />
- Portfolioanalyse als Instrument der Vermögensoptimierung<br />
- Fachkenntnisse Finanzprodukte, Immobilien, Versicherungen<br />
- Vermögensnachfolge<br />
- Konkrete Erarbeitung von komplexen Finanzanalysen<br />
- Steuerliche und rechtliche Aspekte der Beratung<br />
- Vom Kundenbedarf zur Produktempfehlung<br />
- Das systematische und bedarfsgerechte Beratungsgespräch.<br />
Literatur<br />
Böckh<strong>of</strong>f, M./ Stracke, G. (2004): Der Finanzplaner - Handbuch der privaten Finanzplanung und individuellen<br />
Finanzberatung, Heidelberg<br />
Bruhn, M. (2007): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />
(CRM), München<br />
Krauss, P. J. (Hrsg.)(2003): Neue Kunden mit Financial Planning - Strategien für die erfolgreiche Finanz- und<br />
Vermögensberatung, Wiesbaden<br />
Kühlmann, K./ Käßer-Pawelka, G./ Wengert, H./ Kurtenbach, W. W. (2002): Marketing für<br />
Finanzdienstleistungen - Bausparkassen, Banken, Investmentgesellschaften und Versicherungen<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Finanzberatung/Financial Planning Holger Stöcker 28<br />
2 Seminar + PS Zielgruppeng.Beratungs-u.Verkaufsg.führg Jürgen St<strong>of</strong>fregen 20<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
FDL III 50<br />
4 Selbststudium FDL III 80<br />
5 Klausur FDL III 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 Minuten
Controlling I: Strategisches Controlling<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2457 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 07/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen über die Konzeption des strategischen Controllings sowie die<br />
daraus resultierenden Aufgaben und Instrumente. Im Rahmen von seminaristischen Vorlesungen und durch die<br />
Bearbeitung von Fallstudien erarbeiten sie sich Fähigkeiten im Hinblick auf die Beurteilung, Auswahl und<br />
Ausgestaltung von Planungs-, Kontroll-, Informations- und Koordinationsinstrumenten sowie deren<br />
Anwendung in der betrieblichen Praxis.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Controlling und Unternehmensführung<br />
2. Organisation des Controlling<br />
3. Strategische Konzepte<br />
4. Planungs-, Informations- und Berichtssysteme<br />
5. Instrumente des strategischen Controllings<br />
6. Beteiligungscontrolling und Unternehmensbewertung<br />
7. Schwachstellenanalyse und Kostensenkungsmaßnahmen<br />
Literatur<br />
Baum, Heinz-Georg/Coenenberg, Adolf G./Günther, Thomas, Strategisches Controlling, 3. Auflage, Stuttgart<br />
2004.<br />
Horváth, Péter, Controlling, 10 Auflage, München 2006.<br />
Küpper, Hans-Ulrich, Controlling, 4. Auflage, Stuttgart 2005.<br />
Preißler, Peter R., Controlling, Lehrbuch und Intensivkurs, 13. Auflage, München/Wien 2007.<br />
Reichmann, Thomas, Controlling, 7. Auflage, München 2007.<br />
Steinle, Claus/Daum, Andreas (Hrsg.), Controlling: Kompendium für Controller/innen und ihre Ausbildung, 4.<br />
Auflage, Stuttgart 2007.<br />
Weber, Jürgen, Strategisches Controlling, Advanced Controlling: Wie Controller auf diesem Spielfeld<br />
wettbewerbsfähig werden, Weinheim 2005.<br />
Becker, Wolfgang: Konzepte, Methoden und Instrumente des Controlling, 5. Auflage, Bamberg 2009.<br />
Gälweiler, Aloys: Strategische Unternehmensführung, 3. Auflage, Frankfurt 2005.<br />
Kaplan, R.S. / Norton, D.P.: Balanced Scorecard, Strategien erfolgreich umsetzen, Stuttgart 1997.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Controlling I Dr. Hardy Oepping 48<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Controlling I 60<br />
3 Selbststudium Controlling I 70<br />
4 Klausur Controlling I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Corporate Finance I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2455 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Ziel des Wahlpflichtfachs ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, Entscheidungen im Hinblick auf<br />
ihre Finanzwirtschaftliche Relevanz im Rahmen ausgegebener Unternehmensziele zu verstehen und treffen zu<br />
können.<br />
Die Studierenden sind mit der Wirkungsweise von Finanzrelevanten Entscheidungen im Unternehmen vertraut.<br />
Dazu werden die unterschiedlichen Instrumente sowohl der Finanzierungs- als auch der Investitionsseite<br />
vorgestellt und in ihren Wirkungsweisen verdeutlicht.<br />
Corporate Finance kann als ein Mittel zum Erreichen taktischer, aber auch strategischer, Finanzwirtschaftlicher<br />
Unternehmensziele verstanden werden. Die Studierenden sind in der Lage, die oben genannten Entscheidungen<br />
vor dem Hintergrund Finanzwirtschaftlicher Unternehmensziele bewerten.<br />
Lehrinhalte<br />
1 Einführung in die betriebliche Finanzwirtschaft<br />
1.1 Grundbegriffe<br />
1.2 Ziele<br />
2 Finanzierungsarten<br />
2.1 Innen - Eigen/Fremd<br />
2.2 Außen - Eigen/Fremd<br />
3 Risikobegriff<br />
3.1 Risikoneigung<br />
3.2 Portfoliotheorie (CAPM)<br />
4 Ratings<br />
4.1 Fluch oder Segen?<br />
4.2 Bedeutung (Assetklassen/Projekt, Eigenrating)<br />
5 Fremdkapital<br />
5.1 Kreditvergabe<br />
5.2 Bondmarkt<br />
5.3 Bondpreise<br />
5.4 Duration<br />
6 Eigenkapital<br />
6.1 Eigenkapitalsurrogate<br />
6.2 Dividendenpolitik<br />
7 Kapitalstruktur<br />
7.1 Financial Laverage<br />
7.2 Modigliani/Miller<br />
7.3 Optimale Kapitalstruktur<br />
Literatur<br />
Drukarczk, Jochen, Finanzierung, 10. Auflage, Stuttgart 2008.<br />
Eilenberger, Guido, Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, München/Wien 2002.<br />
Perridon, Louis/Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 14. Auflage, München 2006.<br />
Süchting, Joachim, Finanzmanagement, 6. Auflage, Wiesbaden 1995.
Rehkugler, Heinz, Grundzüge der Finanzwirtschaft, München/Wien 2007.<br />
Prätsch/Schikorra/Ludwig, Finanzmanagement, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg 2007.<br />
Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 10. Auflage, München, 2009.<br />
Copeland, Thomas, Finanzierungstheorie und Unternehmenspolitik, 4. Auflage, München 2007<br />
Weitere Literaturquellen zu speziellen Fragestellungen werden in der Veranstaltung genannt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Corporate Finance I Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 40<br />
2 Fallstudie Corporate Finance I Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 8<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Corporate Finance I 60<br />
4 Selbststudium Corporate Finance I 70<br />
5 Klausur Corporate Finance I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Energiewirtschaft III - Energiehandel und -beschaffung / Regulierungsmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2454 Dr. Michael Bartsch 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen des Energiehandels und der Energiebeschaffung im liberalisierten<br />
Strommarkt vertraut. Sie kennen Beschaffungsinstrumente und können deren Einsatz auf der Basis eines<br />
Portfolio- und Risikomanagements beurteilen.<br />
Die Studierenden können die Auswirkungen der Regulierung auf die interne Prozesse, insbesondere der<br />
Netzentgeltfindung, nachvollziehen und können die organisatorischen Konsequenzen für ihr<br />
Ausbildungsunternehmen abschätzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Energiehandel<br />
- Preisbildung in den Energiemärkten<br />
- Energiebörsen und OTC-Handel<br />
- Handelsstrategien für Vertriebs-, Absicherungs- und Eigenhandelsportfolio<br />
- Handelssteuerung durch Risikokennzahlen und -limite<br />
- Risiko- und Portfoliomanangement<br />
Energiebeschaffung<br />
- Grundlagen: Energiebeschaffung historisch und zukünftig<br />
- Beschaffungsinstrumente, -strategien und -prozesse<br />
- Ausschreibung des Energiebedarfs (Präqualifizierung, Preismodelle, Leistungsverzeichnisse, Verträge, u. a.)<br />
- Verhandlung und Vergabeprozess<br />
- Vertragsmanagement, -abrechnung, - controlling<br />
Regulierungsmanagement<br />
- Umsetzung der Regulierung nach EnWG<br />
- Rolle der Bundesnetzagentur<br />
- Auswirkungen und Anforderungen an die Energiewirtschaft<br />
- Unbundling: buchhalterisches, informatorisches, organisatorisches und rechtliches Unbundling<br />
- Anreizregulierung: Von der Netzentgeltfindung auf Kostenbasis zur Netzentgeltfindung auf der Basis von<br />
Benchmarks<br />
- Umsetzung des Gleichbehandlungsprogramms<br />
- Konsequenzen für den Aufbau eines Regulierungsmanagements im Unternehmen<br />
Literatur<br />
Konstantin, P.(2006): Praxisbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im<br />
liberalisierten Markt, Berlin Heidelberg<br />
Horstmann, K.-P./ Cieslarczyk, M. (Hrsg.)(2006): Energiehandel - Ein Praxisbuch, Köln Berlin München<br />
Baur, J. F./ Pritzsche, K. U./ Simon, S. (Hrsg.) (2006): Unbundling in der Energiewirtschaft. Ein<br />
Praxishandbuch, Köln Berlin München<br />
Schiffer, H.-W. (2005): Energiemarkt Deutschland, Köln<br />
Schwintowski, H.-P. (Hrsg.)(2006): Handbuch Energiehandel, Berlin<br />
Koenig, C./ Kühling, J./ Rasbauch, W. (2006): Energierecht, Frankfurt<br />
Bartsch, M./ Röhling, A./ Salje, P./ Scholz, U. (Hrsg.)(2008): Stromwirtschaft - Ein Praxis-Handbuch, Köln<br />
Berlin München<br />
Baur, J. F./ Salje, P./ Schmidt-Preuß, M. (Hrsg.) (2011): Regulierung in der Energiewirtschaft, Köln<br />
Ehricke, U. (2010): Energierecht - Rechtsgrundlagen der Energiewirtschaft, Köln<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Energiebeschaffung Wilfried Voges 12<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Energiehandel Dr. Jan von Drathen 20<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Regulierungsmanagement Dr. Michael Bartsch 16<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Energiewirtschaft III 60<br />
5 Selbststudium Energiewirtschaft III 70<br />
6 Klausur Energiewirtschaft III 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Industrie III - Supply Chain Management<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Karl-Heinz Lüke 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen, Strategien und Instrumenten des Supply Chain Managements<br />
(SCM) vertraut. Sie erwerben vertiefte Kenntnisse über Potentiale der Vernetzung und Optimierung der<br />
Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette im Unternehmen und zwischen Unternehmen. Sie wissen um die<br />
zentrale Rolle der Informationstechnologie in diesen Prozessen. Sie sind mit wichtigen Supply Chain<br />
Kennzahlen vertraut und in der Lage, Potentiale des SCM in ihren Ausbildungsunternehmen zu beurteilen und<br />
Gestaltungsvorschläge zu entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Einführung in die Problematik<br />
2. Begriff und Historie des SCM<br />
3. Strategien und Instrumente des SCM<br />
4. Supply Chain Controlling<br />
5. Neuere Entwicklungen im Bereich SCM<br />
Literatur<br />
Thaler, K. (2003): Supply Chain Management - Prozessoptimierung in der logistischen Kette, Fortis<br />
Corsten, H./ Gössinger, R. (2001): Einführung in das Supply Chain Management, Oldenbourg<br />
Werner, H. (2002): Supply Chain Management - Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling, Gabler<br />
Wannenwetsch, H. (Hrsg.)(2002):E-Supply-Chain-Management - Grundlagen - Praxisanwendungen -<br />
Strategien, Gabler<br />
Gronalt, M. (2001): Logistikmanagement, Gabler<br />
Piontek, J. (2003): Bausteine des Logistikmanagements - Supply Chain Management, E-Logistics,<br />
Logistikcontrolling, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe<br />
Voigt, K.-I. (2008): Industrielles Management: Industriebetriebslehre aus prozessorientierter Sicht. - Springer,<br />
Berlin<br />
Wannenwetsch, H. (Hrsg.)(2002): E-Logistik und E-Business, Kohlhammer<br />
Waters, D. (Hrsg.) (2006): Global Logistics: New Directions in Supply Chain Management, Kogan Page<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Supply Chain Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Karl-Heinz Lüke 40<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Industrie III 60<br />
3 Selbststudium Industrie III 78<br />
4 Klausur Industrie III 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Internationales Management I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2458 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 6 07/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sollen einen grundsätzlichen und fundierten theoretischen Unterbau für das Verständnis<br />
internationaler Wirtschaftsverpflechtungen erhalten. Der Studierende erkennt und versteht die nachhaltige<br />
Bedeutung der Internationalisierung und deren Einfluß auf die in- wie externen Prozesse einer Unternehmung.<br />
In Verbindung mit strategischen Ansätzen der Unternehmensführung werden die Studierenden für<br />
unterschiedliche Länder-Kulturen sowie deren Einfluß gerade auf das operative Geschäft sensibilisiert.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Internationalisierung der globalen Wirtschaft als historisches Phänomen<br />
2. Interaktion von Internationalisierung und Außenhandel<br />
3. Interaktion von Internationalisierung und Direktinvestitionen<br />
4. Aktuelle Tendenzen in der globalen Ökonomie<br />
5. Prinzipielles Verständnis einer internationalen Unternehmung<br />
6. Quantitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />
7. Qualitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />
8. Integratives Modell einer internationalen Unternehmung<br />
9. Tochtergesellschaften einer international agierenden Unternehmung<br />
10. Prinzipielle terminologische und inhaltliche Grundlagen zur Kultur-Thematik<br />
11. Charakterisierung von Landeskulturen<br />
12. Spezifische kulturgeprägte Unternehmensformen<br />
13. Unternehmen mit multikulturellem Charakter<br />
14. Change Management als strategische Daueraufgabe<br />
15. Führungsverhalten und -stile als wesentliche Erfolgskriterien<br />
16. Interkulturelle Kommunikation<br />
17. Interkulturelle Kompetenz<br />
18. Personal-Management einer international handelnden Unternehmung<br />
19. Interkulturelle Mitarbeiter-Führung<br />
20. Diversity Management<br />
Literatur<br />
Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />
Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />
Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar + PS Internationales Management I Winfried Bostelmann 48<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Internationales Management I 50<br />
3 Selbststudium Internationales Management I 50<br />
4 Klausur Internationales Management I 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 Min.
Marketing und Vertrieb I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2459 Karsten Lillje 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse im Themenbereich Marketing und Vertrieb. Sie sind mit<br />
wesentlichen Begiffen, Definitionen und Abgrenzungen vertraut. Die Themenfelder Kundenakquisition,<br />
Vertrieb und Kundenbindung stehen dabei besonders im Fokus. Auf der Basis dieser vertieften Kenntnisse sind<br />
die Studierenden in der Lage Vertriebsarten zu beurteilen, auszuwählen und auszugestalten. Darüberhinaus<br />
erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Einführung in die Thematik<br />
2. Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />
2.1. Begriffsdefinitionen<br />
2.2. Abgrenzung Verkauf und Vertrieb<br />
2.3. Einordnung des Vertriebs in das Marketing<br />
2.4. Organisatorische Einbindung<br />
3. Arten des Vertriebs<br />
3.1. Direkter Vertrieb<br />
3.2. Indirekter Vertrieb<br />
4. Vertriebsorganisation<br />
4.1 Räumlich<br />
4.2 Personell<br />
5. Vertriebscontrolling<br />
Kundenorientierte Kommunikation<br />
- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />
- Kundenerwartungen und Servicequalität (Fallbeispiele)<br />
- Kundenorientierte Gesprächsführung mit Rollenspielen<br />
- Verhalten in schwierigen Gesprächssituation<br />
Literatur<br />
Arnold, D. (2003): Erfolgreiches Messemarketing, Renningen.<br />
Backhaus, K. / Voeth, M. (2007): Industriegütermarketing, 8. Auflage, München.<br />
Busch, R. / Fuchs, W. / Unger, F. (2008): Integriertes Marketing, 4. Auflage, Wiesbaden.<br />
Homburg, C. (2006): Kundenzufriedenheit: Konzepte-Methoden-Erfahrungen, München.<br />
Homburg, C. / Schäfer H. / Schneider, J. (2006): Sales Excellence. Vertriebsmanagement mit System, 4.<br />
Auflage, Wiesbaden.<br />
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006): Marketing-Management, 10. Auflage, München.<br />
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.<br />
Meffert, H. / Kirchgeorg, M. (2007): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung,<br />
Wiesbaden.<br />
Prüser, S. (1997): Messemarketing, 1. Auflage, Wiesbaden.<br />
Pufahl, M. (2010): Vertriebscontrolling, 3. Auflage, Wiesbaden.<br />
Rudolph, A. / Rudolph, M. (2000): Customer Relationship Marketing - individuelle Kundenbeziehungen, 1.<br />
Auflage, Berlin.<br />
Schneider, D. (1995): Internationale Distributionspolitik, in: Hermann, A. / Wissmeier, U. K. (Hrsg.):<br />
Internationales Marketing-Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Kontrolle und Organisation.<br />
Weis, H. C. (2004): Marketing, 13. Auflage, Ludwigshafen.<br />
Winkelmann, P. (2010): Marketing und Vertrieb, 7. Auflage, München.<br />
Winkelmann, P. (2005): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten<br />
Kundenmanagements (CRM), 3. Auflage, München.
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Marketing und Vertrieb I Karsten Lillje 32<br />
2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Marketing und Vertrieb I 60<br />
4 Selbststudium Marketing und Vertrieb I 70<br />
5 Klausur Marketing und Vertrieb I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Unbenotetes Testat zur Übung
Personalmanagement I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2456 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 6 07/2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in den Kernprozessen des Personalmanagements. Auf<br />
Basis dieser Kenntnisse sind sie in der Lage, Instrumente des Personalmanagements in der betrieblichen Praxis<br />
pr<strong>of</strong>essionell anzuwenden, zu bewerten und – bezogen auf die Bedingungen des Ausbildungsbetriebs - zu<br />
entwickeln.<br />
Die Studierenden sind mit der Thematik „Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen“ vertraut und wissen<br />
um deren Bedeutung für Individuum, Unternehmen und Gesellschaft. Sie kennen die Rahmenbedingungen und<br />
Herausforderungen für Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen in Deutschland und sind in der Lage,<br />
Entwicklungsprogramme für verschiedene Zielgruppen zu bewerten und entsprechende Programme für ihr<br />
Ausbildungsunternehmen zu gestalten.<br />
Die Studierenden sind mit den theoretischen Grundlagen menschlicher Kommunikation als Basis für die<br />
Führung von Gesprächen vertraut. Sie sind in der Lage, Gespräche vorzubereiten, zu strukturieren und Anlass<br />
bezogen zu führen. Dabei setzen sie Interview- bzw. Fragetechniken ein.<br />
Lehrinhalte<br />
Kernprozesse des Personalmanagements<br />
- Einführung<br />
- Personalstrategie<br />
- Organisation einer Personalabteilung<br />
- Personalplanung<br />
- Personalbeschaffung/-rekrutierung<br />
- Einstellung<br />
- Integration<br />
- Personaleinsatz<br />
- Beurteilung<br />
Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen<br />
- Einführung<br />
- Begriffsklärung PE & LLL<br />
- Rahmenbedingungen für PE & LLL: Das Bildungssystem der BRD<br />
- Allg. Bildung<br />
- Berufsausbildung<br />
- Hochschulbildung<br />
- Weiterbildung<br />
- PE & LLL: Herausforderungen für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft<br />
- Betriebliche Konzepte zur Förderung von PE & LLL<br />
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
- Grundlagen menschlicher Kommunikation<br />
- Gesprächsführung, z.B. Auswahlgespräche, Feedback- und Beurteilungsgespräche<br />
Literatur<br />
Schmeisser, W./Clermont, A. (1999): Personalmanagement (Praxis der Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />
Personalcontrolling, Arbeitsrecht), Berlin<br />
Conrad, C. (2009): Schnelleinstieg Lohn- und Gehaltsabrechnung, Freiburg<br />
Kolb, M. (2008): Personalmanagement, Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden<br />
Ridder, H.-G. (2007): Personalwirtschaftslehre, 2. Auflage Stuttgart<br />
Stock-Homburg, R. (2008): Personalmanagement, Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden<br />
Oechsler, W. (2006): Personal und Arbeit , 8. Auflage München<br />
Drumm, H.J. (2008): Personalwirtschaft, 6. Auflage Berlin Heidelberg
Jetter, W. (2003): Effiziente Personalauswahl, 2. Auflage, Stuttgart<br />
Hünninghausen, L. (2002): Die Besten gehen ins Netz: Report E-Recruitment: Innovative Wege bei der<br />
Personalauswahl, Düsseldorf<br />
Konradt, U./Sarges, W. (2003): E-Recruitment und E-Assessment, Göttingen<br />
Weber, W./Festing, M./Dowling, P./ Schuler, R. (2001): Internationales Personalmanagement, 2. Auflage,<br />
Wiesbaden<br />
H<strong>of</strong>stede, G. (2006): Lokales Denken, globales Handeln: Interkulturelle Zusammenarbeit und globales<br />
Management, München<br />
Schuler, H. (2000): Psychologische Personalauswahl, Einführung in die Berufsdiagnostik, 3. Auflage,<br />
Göttingen<br />
Becker, M. (2005): Personalentwicklung, 4. Auflage, Stuttgart<br />
Bröckermann, R./ Müller-Verbrüggen, M. (2008): Handbuch Personalentwicklung, 2. Auflage, Stuttgart<br />
Pawlowsky, P./ Bäumer, J. (1996): Betriebliche Weiterbildung - Management von Qualifikation und Wissen,<br />
München<br />
Zimmer, G./ Dehnbostel, P. (2008): Berufsausbildung in der Entwicklung - Positionen und Leitlinien, Bielefeld<br />
Arnold, R./ Lipsmeier, A. (2006): Handbuch der Berufsbildung, 2. Auflage, Wiesbaden<br />
Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Wiesbaden<br />
H<strong>of</strong>, C. (2009): Lebenslanges Lernen - Eine Einführung, Stuttgart<br />
Fatke, R./ Merkens, H. (2006): Bildung über die Lebenszeit, Wiesbaden<br />
Tippelt, R./ Hippel, A. von (Hrsg.) (2009): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, 3. Auflage,<br />
Wiebaden<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Kernprozesse des Personalmanagement Danuta Gause 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Personalentwicklung/Lebenslanges Lernen Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 12<br />
3 Übung Kommunikation und Gesprächsführung Sonya Schlüter 12<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Personalmanagement I 60<br />
5 Selbststudium Personalmanagement I 70<br />
6 Klausur Personalmanagement I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Projektstudium I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 02.08.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />
Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />
und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />
und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />
Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />
u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />
(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />
dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />
Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann. Im Projektauftakt hat die<br />
Projektsupervision die Aufgabe, die Zusammenarbeit und das Teambuilding in den Projektgruppe anzuregen<br />
und zu begleiten.<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />
Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />
Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />
dazu: eLearning Content in Ilias<br />
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />
Gruppen - Gabal.<br />
Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />
Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Projektstudium Projektstudium 64<br />
2 Selbststudium Projektstudium 86<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektzwischenbericht (60%)<br />
Projektpräsentation (20%)<br />
Individuelle Projektarbeit (20%)<br />
Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
beachten.<br />
Projekte 2011<br />
1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />
2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />
3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon
4. Postbank Finance Award<br />
5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe<br />
6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />
7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />
Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />
8. HSW Risikomanagement<br />
9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />
10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />
11. Projektmanagement Office - HSW
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1458 Dietrich Ruch 6 20.07.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die Ziele, Aufgabengebiete und Rollenverteilung des Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. Sie<br />
können Sollprozesse in Abhängigkeit der bestehenden IT-Systeme entwerfen und Anwendungsfälle (use cases)<br />
für die Prozesse erstellen. Sie können Prozesse und Anwendungsfälle in formale Notationen überführen (ARIS<br />
eEPK bzw. UML use cases).<br />
Lehrinhalte<br />
Die Rolle des fachlichen Analysten<br />
Geschäftsprozessanalyse und -optimierung<br />
Objektorientierte Analyse mit UML (inkl. Übergang EPK – UML)<br />
Anhand von Übungen und einer Fallstudie werden ereignisgesteuerte Prozessketten in der ARIS-Notation<br />
entworfen und mittels des ARIS Toolsets dargestellt.<br />
Literatur<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 3.<br />
Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2001.<br />
Oesterreich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3, 9. Aufl., München: Oldenbourg 2009.<br />
Ludewig, J.; Lichter, H.: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 2. Aufl.,<br />
Heidelberg: dPunkt 2010.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I Dietrich Ruch 36<br />
2 Praktikum Modellierung von Geschäftsprozessen B. Sc. Kai Reimers 16<br />
3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 66<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 60<br />
5 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (90 Minuten) 70%, Präsentation 30%
Praxisstudium V<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0551 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 26.07.2006<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 240<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachbericht
Recht III: Arbeitsrecht<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2361 RA Dr. Jörn Hülsemann 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen des betrieblichen Personalmanagements kennen.<br />
Sie sind in der Lage, die rechtlichen und damit auch wirtschaftlichen Folgen personalpolitischen Handelns<br />
abzuschätzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundzüge des Individualarbeitsrechts:<br />
- Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />
- Rechte und Pflichten der Vertragsparteien<br />
- Leistungsstörungen im Arbeitsverhältnis<br />
- Beendigung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere Kündigungsrecht<br />
Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts:<br />
- Betriebsverfassungsrecht<br />
- Tarifrecht<br />
Literatur<br />
Junker, A., Grundkurs Arbeitsrecht, aktuelle Aufl., Beck<br />
Arbeitsgesetze, aktuelle Aufl., Beck<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Arbeitsrecht RA Fabian Manzau 48<br />
2 Selbststudium Recht III 100<br />
3 Klausur Recht III 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min.
Controlling II: Funktionscontrolling<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2463 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS vertraut. Sie<br />
kennen die daraus resultierenden Anforderungen an das Controlling und können auf dieser Basis<br />
Lösungsansätze entwickeln.<br />
Die Studierenden haben vertieftes Wissen über die Konzeption der wertorientierten Unternehmensführung. Sie<br />
erwerben Fähigkeiten im Hinblick auf die Analyse und nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes und<br />
sind in der Lage, diese Kenntnisse auf praktische Beispiele anzuwenden.<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Controllings für die Ausgestaltung eines erfolgreichen Krisen-<br />
und Sanierungsmanagements. Sie werden befähigt, strategische und operative Controlling-instrumente zur<br />
Diagnose und Abwehr von Unternehmenskrisen in der betrieblichen Praxis einzusetzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Controlling und IFRS<br />
Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS, Auswirkungen und Anforderungen an das<br />
Controlling im Rahmen der bilanziellen Behandlung von Fertigungsaufträgen und selbsterstellten<br />
immateriellen Vermögensgegenständen, der Durchführung von Wertminderungstests, der Erstellung von<br />
Gewinn- und Verlustrechnungen und Segmentberichterstattungen , etc.<br />
Wertorientierte Unternehmensführung und Controlling<br />
Ansatz der wertorientierten Unternehmensführung, alternative Ansätze zur Messung des Unternehmenswertes:<br />
EVA, Spread, DFCF etc., alternative Ansätze zur Steigerung des Unternehmenswertes: Wachstum, operative<br />
Exzellenz, Finanz- und Vermögensstruktur, Unternehmensportfolio.<br />
Krisen- und Sanierungscontrolling<br />
Grundlagen des Krisenmanagements, das Controlling als notwendiger Baustein des Krisen- und<br />
Sanierungsmanagements, Instrumente des strategischen Controllings zur Diagnose und Abwehr von<br />
strategischen Krisen: Frühwarnsysteme, wertorientierte Kennzahlen, Balanced Scorecard etc.<br />
Instrumente des operativen Controllings zur Diagnose und Abwehr von Ertrags-, Rentabilitäts- und<br />
Liquiditätskrisen: Kennzahlen zur Steuerung von Ertrag, Rentabilität, Stabilität und Liquidität<br />
Literatur<br />
Coenenberg, A.G. / Salfeld R.: Wertorientierte Unternehmensführung, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart 2007<br />
Coenenberg, A.G. et. al.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21., überarbeitete Auflage, Stuttgart<br />
2009.<br />
Crone, A / Werner, H. : Handbuch modernes Sanierungsmangement, München 2007.<br />
Baum, H.-G. / Coenenberg, A.G. / Günther, Th.: Strategisches Controlling, 3., überarbeitete und erweiterte<br />
Auflage, Stuttgart 2004.<br />
Fickert, R. / Geuppert, F. / Künzle, A.: Finanzcontrolling, Bern/Stuttgart/Wien 2003<br />
Hutzschenreuter, T. / Griess-Nega, T. (Hrsg.): Krisenmanagement : Grundlagen, Strategien, Instrumente,<br />
Wiesbaden 2006.<br />
Krystek, U. / Moldenhauer, R.: Handbuch Krisen- und Restrukturierungsmanagement : generelle Konzepte,<br />
Spezialprobleme, Praxisberichte, Stuttgart 2007<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Controlling II Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 48
2 Selbststudium Controlling II 130<br />
3 Klausur Controlling II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 Minuten
Corporate Finance II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 6 31.01.12<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Ziel des Wahlpflichtfachs ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, Entscheidungen im Hinblick auf<br />
ihre Finanzwirtschaftliche Relevanz im Rahmen ausgegebener Unternehmensziele zu verstehen und treffen zu<br />
können.<br />
Die Studierenden sind mit der Wirkungsweise von Finanzrelevanten Entscheidungen im Unternehmen vertraut.<br />
Dazu werden die unterschiedlichen Instrumente sowohl der Finanzierungs- als auch der Investitionsseite<br />
vorgestellt und in ihren Wirkungsweisen verdeutlicht.<br />
Corporate Finance kann als ein Mittel zum Erreichen taktischer, aber auch strategischer, Finanzwirtschaftlicher<br />
Unternehmensziele verstanden werden. Die Studierenden sind in der Lage, die oben genannten Entscheidungen<br />
vor dem Hintergrund Finanzwirtschaftlicher Unternehmensziele bewerten.<br />
Lehrinhalte<br />
1 Theorie der (Investitions)entscheidung<br />
1.1 Dynamik/Statik<br />
1.2 Sicherheit/Unsicherheit<br />
2 Off-Balance-Sheet Investitionen<br />
3 Unternehmensbewertung<br />
3.1 Anlässe<br />
3.2 Methoden<br />
4 M&A<br />
4.1 Ziele von M&A<br />
4.2 Der M & A Prozess<br />
5 Strategische Kapitalanlage<br />
5.1 Anlage- vs Unternehmensziele<br />
5.2 Strategie vs Taktik<br />
5.3 Assetpreise<br />
6 Optimale Bilanzstruktur<br />
6.1 Ökonomisch vs Buchhalterisch<br />
6.2 Volatilität<br />
7 CAPM<br />
Literatur<br />
Jansen, Stephan A., Mergers & Acquisitions : Unternehmensakquisitionen und - kooperationen ; eine<br />
strategische, organisatorische und kapitalmarkttheoretische Einführung, 4. Auflage, Wiesbaden 2001<br />
Nöll, Boris/Wiedemann, Arnd, Investitionsrechnung unter Unsicherheit, 1. Auflage, München 2008.<br />
Perridon, Louis/Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 15. Auflage, München 2009.<br />
Schmidt, Reinhard H./Terberger, Eva, Grundzüge der Investition- und Finazierungstheorie, 4. Auflage,<br />
Wiesbaden 2003.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Corporate Finance II Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 44<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Derivative Kapitalmarktprodukte Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 4<br />
3 Selbststudium Corporate Finance II 130<br />
4 Klausur Corporate Finance II 2
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Summe: 180
Internationales Management II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2464 Winfried Bostelmann 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind insbesondere mit den theoretischen Grundlagen sowie praktischen Methoden des<br />
"International Human Ressource Management" vertraut. Sie sind in der Lage, eigene Konzepte für die<br />
Internationalisierung von unternehmerischen Aktivitäten unter Berücksichtigung der landestypischen<br />
Besonderheiten zu entwickeln und mit zu begleiten (z. B. Marktpenetrations-Strategien). Darüber hinaus haben<br />
die Studierenden stabile, vertiefende Kenntnisse in den Bereichen "Interkulturelles Management" und "Change<br />
Management" gesammelt. Dank ihres universalen Verständnisses der Interaktionen zwischen unterschiedlichen<br />
organisatorischen Vorgängen sind die Studierenden befähigt, Change Management-Prozesse erfolgreich mit zu<br />
gestalten.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Internationale Personal-Auswahl<br />
2. Training interkultureller Kompetenz<br />
3. Interkulturelle Kommunikation als Basis unternehmerischen Erfolgs<br />
4. Ausgesuchte Aspekte interkulturellen Führungsverhaltens<br />
5. Signifikanz der Motivation multi-kultureller Teams<br />
6. Verhandlungsführung in internationalen Unternehmungen<br />
7. Grundformen internationaler Organisations-Strukturen<br />
8. Gestaltungsmöglichkeiten internationaler Organisations-Strukturen<br />
9. Prozess-Orientierung versus Struktur-Orientierung<br />
10. Terminologisch-konzeptionelle Grundlagen zu Strategien in internationalen Unternehmungen<br />
11. Markteintritts- und Marktpenetrations-Strategien<br />
12. Zielmarkt-Strategien<br />
13. Timing-Strategien<br />
14. Besonderheiten des Marketing im internationalen Kontext<br />
15. Change Management als wirkungsvolles und effizientes Strategie-Tool<br />
16. John Kotter - das "Pinguin-Prinzip"<br />
17. Besonderheiten der Dynamik internationaler Unternehmungen<br />
18. Diversity Management als strategisches Marketing-Instrument<br />
Literatur<br />
Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />
Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />
Fisher, R./Ury, W./Patton, B. (1984): Das Harvard-Konzept: Sachgerecht verhandeln - erfolgreich verhandeln,<br />
22. Auflage, Frankfurt / New York 2004<br />
Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Internationales Management II Winfried Bostelmann 48<br />
2 Selbststudium Internationales Management II 130<br />
3 Klausur Internationales Management II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Min.)
Marketing und Vertrieb II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2466 Karsten Lillje 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Customer Relationship Management (CRM) für Unternehmungen<br />
und sind mit grundlegenden Begriffen und Definitionen vertraut. Sie können die Relevanz unterschiedlicher<br />
Unternehmensdaten für das CRM beurteilen und beherrschen Methoden der Datensammlung, -aufbereitung<br />
und -analyse. Die Studierenden sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des CRM zu erkennen und<br />
unternehmensspezifische CRM-Strategien zu entwickeln.<br />
Darüberhinaus erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu Kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Grundlagen des CRM<br />
a. Begriff und Definition<br />
b. Nutzen<br />
c. Kunden(-zufriedenheit)<br />
2. Notwendigkeit des CRM<br />
a. Kosten<br />
b. Märkte<br />
3. Daten als Grundlage für effizientes CRM<br />
a. EDV-gestützte Systeme<br />
b. Informationsquellen<br />
4. Zielrichtungen des CRM<br />
a. Kundenakquisition<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Instrumente<br />
b. Kundenbindung<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Beschwerden<br />
iii. Instrumente<br />
iv. Qualitätsmanagement<br />
v. Vertragliche Vindung<br />
c. Kundenrückgewinnung<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Instrumente<br />
5. Implementierung von CRM-Systemen<br />
Kundenorientierte Kommunikation<br />
- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />
- Kundenerwartungen<br />
- Verhalten im Umgang mit Kunden<br />
Literatur<br />
Bruhn, M. (2003): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />
(CRM), Beck-Wirtschaftsverater im dtv..<br />
Bruhn, M. (2001): Relationship Marketing, Verlag Vahlen.<br />
Jenewein, C. (2007): Spezifikation von CRM-Systemen - ein methodischer Ansatz, GRIN Verlag.<br />
Kotler, P. / Keller, K. L. /Bliemel, F. (2007): Marketing-Management, Verlag Pearson Studium.<br />
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Gabler Verlag.<br />
Meffer, H. / Bruhn, M. (2009): Dienstleistungsmarketing, Gabler Verlag.<br />
Neckel, P. / Knobloch, B. (2005): Customer Relationship Analytics, dpunkt.verlag<br />
Raab, G. / Lorbacher, N. (2002): CRM, Sauer Verlag.<br />
Stadelmann, M. / Wolter, S. / Tomczak, T. / Reinecke, S. (2003): Customer Relationship Management, Verlag
Industrielle Organisation.<br />
Weis, H. C. (2004): Marketing, Kiehl Velag.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Marketing und Vertrieb II Karsten Lillje 32<br />
2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />
3 Selbststudium Marketing und Vertrieb II 130<br />
4 Klausur Marketing und Vertrieb II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Unbenotetes Testat zur Übung
Personalmanagement II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2467 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 6 31.01.2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in den Kernprozessen des Personalmanagements. Auf<br />
Basis dieser Kenntnisse sind sie in der Lage, Instrumente des Personalmanagements in der betrieblichen Praxis<br />
pr<strong>of</strong>essionell anzuwenden, zu bewerten und – bezogen auf die Bedingungen des Ausbildungsbetriebs - zu<br />
entwickeln.<br />
Die Studierenden sind mit der Thematik „Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen“ vertraut und wissen<br />
um deren Bedeutung für Individuum, Unternehmen und Gesellschaft. Sie kennen die Rahmenbedingungen und<br />
Herausforderungen für Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen in Deutschland und sind in der Lage,<br />
Entwicklungsprogramme für verschiedene Zielgruppen zu bewerten und entsprechende Programme für ihr<br />
Ausbildungsunternehmen zu gestalten.<br />
Die Studierenden sind mit den theoretischen Grundlagen menschlicher Kommunikation als Basis für die<br />
Führung von Gesprächen vertraut. Sie sind in der Lage, Gespräche vorzubereiten, zu strukturieren und Anlass<br />
bezogen zu führen. Dabei setzen sie Interview- bzw. Fragetechniken ein.<br />
Lehrinhalte<br />
Kernprozesse des Personalmanagements<br />
- Integration<br />
- Personaleinsatz (Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Anreizsysteme, Personalverwaltung)<br />
- Beurteilung<br />
- Kündigung und Trennungskultur<br />
- Internationales Personalmanagement<br />
Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen<br />
- Das Weiterbildungssystem der BRD<br />
- Überblick: Strukturen und Daten<br />
- Das IHK Weiterbildungssystem<br />
- Weiterbildung an <strong>Hochschule</strong>n<br />
- Betriebliche Konzepte zur Förderung von PE & LLL<br />
- Ältere Arbeitnehmer<br />
- Führungskräfte<br />
Kommunikation und Gesprächsführung<br />
- Grundlagen menschlicher Kommunikation<br />
- Gesprächsführung, Feedback- und Beurteilungsgespräche, Kritik- und Abmahnungsgespräche, überzeugend<br />
Argumentieren<br />
Literatur<br />
Schmeisser, W./Clermont, A. (1999): Personalmanagement (Praxis der Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />
Personalcontrolling, Arbeitsrecht), Berlin<br />
Conrad, C. (2010): Schnelleinstieg Lohn- und Gehaltsabrechnung, Freiburg<br />
Kolb, M. (2008): Personalmanagement, Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden<br />
Ridder, H.-G. (2007): Personalwirtschaftslehre, 2. Auflage Stuttgart<br />
Stock-Homburg, R. (2008): Personalmanagement, Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden<br />
Oechsler, W. (2006): Personal und Arbeit , 8. Auflage München<br />
Drumm, H.J. (2008): Personalwirtschaft, 6. Auflage Berlin Heidelberg<br />
Lohaus D. (2009), Leistungsbeurteilung, Göttingen<br />
Andrzejewski L. (2008), Trennungs-Kultur und Mitarbeiterbindung, 3. Auflage Köln<br />
Weber, W./Festing, M./Dowling, P./ Schuler, R. (2001): Internationales Personalmanagement, 2. Auflage,<br />
Wiesbaden<br />
H<strong>of</strong>stede, G. (2006): Lokales Denken, globales Handeln: Interkulturelle Zusammenarbeit und globales
Management, München<br />
Schuler, H. (2000): Psychologische Personalauswahl, Einführung in die Berufsdiagnostik, 3. Auflage,<br />
Göttingen<br />
Becker, M. (2005): Personalentwicklung, 4. Auflage, Stuttgart<br />
Bröckermann, R./ Müller-Verbrüggen, M. (2008): Handbuch Personalentwicklung, 2. Auflage, Stuttgart<br />
Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Wiesbaden<br />
H<strong>of</strong>, C. (2009): Lebenslanges Lernen - Eine Einführung, Stuttgart<br />
Fatke, R./ Merkens, H. (2006): Bildung über die Lebenszeit, Wiesbaden<br />
Tippelt, R./ Hippel, A. von (Hrsg.) (2009): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, 3. Auflage,<br />
Wiebaden<br />
Kohlrieser, Georg (2008):Gefangen am runden Tisch - Klarheit schaffen, Entschlossen verhandeln, Leistung<br />
freisetzen, Weinheim<br />
Thiele, Albert (2008): Argumentieren unter Stress, 5. Auflage, Frankfurt am Main<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Kernprozesse des Personalmanagement Ulrike Messer-Schmidt 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Personalentwicklung/Lebenslanges Lernen Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 12<br />
3 Übung Kommunikation und Gesprächsführung Sonya Schlüter 12<br />
4 Selbststudium Personalmanagement II 130<br />
5 Klausur Personalmanagement II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Projektstudium II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />
Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />
und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />
und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />
Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />
u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />
(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />
dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />
Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann.<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />
Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />
Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />
dazu: eLearning Content in Ilias<br />
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />
Gruppen - Gabal.<br />
Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />
Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Projektstudium Projektstudium 64<br />
2 Selbststudium Selbststudium 86<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektzwischenbericht (60%)<br />
Projektpräsentation (20%)<br />
Individuelle Projektarbeit (20%)<br />
Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
beachten.<br />
Projekte 2011<br />
1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />
2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />
3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon<br />
4. Postbank Finance Award<br />
5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe
6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />
7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />
Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />
8. HSW Risikomanagement<br />
9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />
10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />
11. Projektmanagement Office - HSW
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1468 Dietrich Ruch 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können anhand von Informationen der Fachabteilung Systeme, Akteure und Anforderungen<br />
identifizieren und klassifizieren. Sie sind in der Lage, valide Dokumente als fachliche Konzepte zu erstellen<br />
und den S<strong>of</strong>twareentwicklern als Umsetzungsgrundlage zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Studierenden haben gelernt, Anforderungsworkshops zielgruppen- und ergebnisorientiert vorzubereiten<br />
und durchzuführen. Störfaktoren in der Anforderungsanalyse (Gruppendynamik) werden erkannt und sinnvoll<br />
gehandhabt. Die Studierenden können pr<strong>of</strong>essionell auf projektgefährdende Einflüsse reagieren.<br />
Konkurrierende Anforderungen können gewichtet und priorisiert werden.<br />
Lehrinhalte<br />
UI-Design: Ablaufplanung und -steuerung<br />
Use Cases der zweiten Iteration<br />
Vorgehensmodelle und Projekte<br />
Tailoring von Projekten<br />
Techniken der moderierten Anforderungsanalyse:<br />
Interview- und Workshoptechniken, Umgang mit Störungen<br />
Gestaltung von Anforderungsworkshops<br />
Anforderungsarten<br />
Priorisierung und Gewichtung von Anforderungen, Projektcontrolling aus Anforderungssicht<br />
Anforderungen in Dokumenten valide und verständlich organisieren und dokumentieren.<br />
Projektsimulation:<br />
Von der Idee bis zur Umsetzung - vollumfängliche Fallstudie in Rollenspielerischer Umgebung.<br />
Anhand der Anforderungen können Vorgaben für Testszenarien erstellt werden.<br />
Literatur<br />
Pichler, Roman: Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen<br />
1. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2007.<br />
Krug, Steve: Don"t Make Me Think!: A Common Sense Approach to Web Usability<br />
2. Auflage,. New Riders 2005.<br />
Oestereich, Bernd: Analyse und Design mit UML 2.3,<br />
9. Auflage, München, Oldenbourg Verlag 2009.<br />
Ludewig, Lichter: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken,<br />
2. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2010.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II Dietrich Ruch 20<br />
2 Fallstudie Anforderungsanalyse Dietrich Ruch 28<br />
3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 100<br />
4 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 2<br />
Summe: 150
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 Min. (60%), Präsentation (40%)
<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0561 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 14 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Betriebswirtschaft 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf eine betriebliche Aufgabe bzw. ein betriebliches<br />
Problem anwenden und auf dieser Basis unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Gestaltungs- bzw.<br />
Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Im Kolloquium soll der Studierende zeigen, dass er in einem Vortrag<br />
- die Ergebnisse der <strong>Bachelor</strong>-Thesis selbständig erläutern und vertreten kann,<br />
- dabei verwendeten Methoden kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;<br />
- darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Fragestellungen des<br />
Studiengebietes zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />
- bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf Sachverhalte seiner<br />
künftigen Berufstätigkeit anwenden kann und in der Lage ist einen Ausblick der aktuellen wissenschaftlichen<br />
Entwicklungen in diesem Wissengebiet zu geben.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema der <strong>Bachelor</strong>arbeit wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen<br />
hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten der <strong>Hochschule</strong>, auch unter Einsatz der E-Learning Plattform, betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />
wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Sowohl die Themenfindung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis als auch die Vorbereitung auf das Kolloquium werden<br />
begleitet.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Selbststudium Bearbeitung <strong>Bachelor</strong>-Thesis 360<br />
2 Kolloquium <strong>Bachelor</strong>-Thesis 1<br />
3 Selbststudium Vorbereitung Kolloquium 59<br />
Summe: 420<br />
Leistungsnachweis<br />
<strong>Bachelor</strong>-Thesis (70%)<br />
Kolloquium (30%)
Anlage 1b zur Prüfungsordnung<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.) - Wirtschaftsinformatik<br />
Übersicht Module und Anrechnungspunkte (Credits)<br />
Module Semester<br />
1. 2. 3. 4. 5. 6. Gesamt<br />
I. Grundlagen/Propädeutik 12<br />
1. Wirtschaftsmathematik/Statistik 6 6<br />
2. Grundlagen der Informatik 6 6<br />
II. Kommunikation 15<br />
1. Rhetorik/Moderation 5 5<br />
2. Wirtschaftsenglisch 5 5 10<br />
III. Kernbereich 58<br />
1. Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 7 7<br />
2. Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 8 8<br />
3. IT-Dienstleistungsmanagement 5 5<br />
4. Unternehmensführung 5 5<br />
5. Recht für Wirtschaftsinformatiker 5 5<br />
6. Programmierung I: Einführung und Grundlagen 6 6<br />
7. Programmierung II: Algorithmen und Strukturen 6 5* 6<br />
8. Datenbanken/Informationssysteme 6 6<br />
9. Betriebssysteme 6* 5 5<br />
10. Vernetzte IT-Systeme y<br />
5 5<br />
IV. Fachrichtung/Vertiefung<br />
Anwendungsentwicklung I - S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />
Systemintegration I - Datenbank Administration<br />
50<br />
1a. IT Service & Vertrieb I - IT Controlling, Consulting<br />
Anwendungsentwicklung II - Datenbankprogrammierung<br />
Systemintegration II - Serversysteme<br />
5 5<br />
1b. IT Service & Vertrieb II - Serversysteme<br />
Anwendungsentwicklung III - S<strong>of</strong>twarearchitektur<br />
Systemintegration III - Netzwerkmanagement<br />
5 5<br />
1c. IT Service & Vertrieb III - S<strong>of</strong>twarearchitektur, Wissensmgt.<br />
Anwendungsentwicklung IV - S<strong>of</strong>twaremanagement<br />
Systemintegration IV - Systemmanagement<br />
6 6<br />
1d. IT Service & Vertrieb IV - Betriebliches IT-Management 6 6<br />
2. IT-Projektmanagement/Kerngeschäfte 7 7<br />
3. Wahlpflichtfach 6 5 11<br />
4. Projektstudium 5 5 10<br />
V. Praxismodule 45<br />
1. Praxisstudium 5 5 5 8 8 31<br />
2. <strong>Bachelor</strong>arbeit mit Kolloquium 14 14<br />
Credits<br />
* je nach Fachrichtung<br />
30 30 30 30 30 30 180<br />
HSW/Städler Übersicht Credits Stand: Februar 2012
Grundlagen der Informatik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 6 30.12.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Informatik beschreiben. Sie<br />
sind in der Lage in unterschiedlichen Zahlensystemen arithmetische Funktionen anzuwenden und Codes zu<br />
übersetzen. Sie können logische Funktionen in Gattern beschreiben, elektrotechnische Begriffe richtig<br />
anwenden und die Funktionsweise von verschiedenen Hardwarekomponenten erläutern. Dabei erwerben sie<br />
insbesondere Grundlagen für ein tief greifendes Verständnis anderer aufbauender Module der<br />
Informationstechnik.<br />
Lehrinhalte<br />
Einordnung der Gebiete der Informatik, Grundlagen der Elektrotechnik, elektrische und magnetische Felder,<br />
Grundlagen und Anwendungen von Halbleiter (dazu: Praktikum), Schaltalgebra, Grundlagen elektronischer<br />
Bauelemente, Halbleiterspeicher, Addierwerke, Mikroarchitektur.<br />
Zahlendarstellung, Arithmetik der Zahlensysteme, Codes, Einführung in Logik, Boolsche Algebra, Dekoderer,<br />
Aufbau von Rechnersystemen, Grundlagen der Funktionsweise von Hardware, Bussysteme, optische und<br />
magnetische Speicher.<br />
Historischer Überblick und Einordnung ausgewählter Entwicklungen<br />
Literatur<br />
Schiffmann, W.; Schmitz, R.: Technische Informatik Band I - Berlin u.a.: Springer.<br />
H<strong>of</strong>fmann, D. W.: Grundlagen der Technischen Informatik - München: Hanser.<br />
Becker, B.; Molitor, P.: Technische Informatik - eine einführende Darstellung - München, Wien: Oldenbourg.<br />
Herold, H., Lurz, B., Wohlrab, J., Grundlagen der Informatik, München [u.a.]: Pearson Studium.<br />
Lipp, H. M., Becker, J., Grundlagen der Digitaltechnik, München / Wien, Oldenbourg.<br />
Tanenbaum, A.: Computerarchitektur - München u.a.: Pearson Studium.<br />
Kelly, J.: Logik im Klartext - München u.a.: Pearson Studium.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Grundlagen der Informatik I Pr<strong>of</strong>. Dr. Hartmut Kopp 32<br />
2 Seminar Grundlagen der Informatik II Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 32<br />
3 Praktikum Grundlagen der Informatik II Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 4<br />
4 Exkursion Nixdorf Museum Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 8<br />
5 Selbststudium Grundlagen der Informatik 102<br />
6 Klausur Grundlagen der Informatik 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min.
Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 6 08/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen der Mathematik und Statistik vertraut. Sie beherrschen<br />
Methoden und Verfahren der Differential- und Integralrechnung, Methoden/Verfahren des Operations<br />
Research, der Finanzmathematik sowie der Matrizen- und Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese auf<br />
betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, Daten zu erfassen, aufzubereiten<br />
und zu interpretieren. Dazu können sie verschiedene Verteilungen berechnen, Regressionen erstellen und<br />
statistische Analysen durchführen.<br />
Lehrinhalte<br />
Wirtschaftsmathematik:<br />
Lineare und nicht lineare Gleichungen, Polynomfunktionen, Extremwertprobleme, Näherungsverfahren,<br />
Umgang mit Funktionen und Kurven und die Grundlagen der Differentialrechnung sowie der partiellen<br />
Differentialrechnung (Elastizitäten und Wachstrumsraten, Extremwertaufgaben aus dem<br />
betriebswirtschaftlichen Umfeld); Matrizenrechnung (Techniken zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme<br />
mittels mathematischer Methoden Input-Output-Analyse) Finanzmathematik.<br />
Statistik:<br />
Aufgaben der Statistik, statistische Grundbegriffe, Datenerhebung, Skalentypen, Häufigkeitsverteilung und<br />
deren Interpretation, Mittelwerte, Streuungsmaße,, Indexzahlen/Verbraucherpreisindex, Tabellen und grafische<br />
Darstellungen, .Zufallsexperimente und Ereignisse, der Wahrscheinlichkeitsbegriff, Rechenregeln für<br />
Wahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Kombinatorik, spezielle diskrete Verteilungen,<br />
Normalverteilung. Regression und Korrelation, Testverfahren.<br />
Literatur<br />
Dörsam, P.; Mathematik anschaulich dargestellt; Heidenau; PD-Verlag<br />
Eichholz, W.; Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik. - München: Hanser.<br />
Führer, A., Kompakt-Training Wirtschaftsmathematik. - Ludwigshafen: Kiehl.<br />
Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag.<br />
Bosch, K.: Grundzüge der Statistik : Einführung mit Übungen - München: Leche.<br />
Wewel, M. C.; Statistik im <strong>Bachelor</strong>-Studium der BWL und VWL, München, Pearson Studium<br />
Zöfel, P.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; München; Pearson Studium<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Wirtschaftsmathematik Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 36<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Statistik Dr. Christian Wehrenberg 36<br />
3 Selbststudium Wirtschaftsmathematik/Statistik 106<br />
4 Klausur Wirtschaftsmathematik/Statistik 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min.
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1311 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 7 07/2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Den Studierenden ist die gemeinsame Wurzel der Volks- und Betriebswirtschaftslehre bewusst. Sie werden in<br />
grundlegende volks- und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingeführt und verstehen den jeweiligen<br />
Blickwinkel der beiden Disziplinen. Sie sind in der Lage die Komplexität und Vernetztheit in Unternehmen,<br />
zwischen Unternehmen und zwischen Unternehmen, Haushalten und Staat zu beschreiben. Sie entwickeln die<br />
Fähigkeit, Kriterien für grundlegende unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten und anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
- Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre<br />
- Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />
- Die geschichtliche Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre<br />
- Aufbau und Organisation von Betrieben<br />
- Theorie und Praxis von Entscheidungen in Betrieben: Standort, Rechtsform, Mergers & Acquisitions<br />
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre<br />
- Merkmale der Marktwirtschaft<br />
- Angebots- und Nachfrageverhalten auf einzelnen Märkten<br />
- Bedeutung der Wettbewerbspolitik für die Funktionsweise einer Marktwirtschaft,<br />
- Grundzüge der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung,<br />
- gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht und Konjunkturschwankungen,<br />
- geld- und fiskalpolitische Strategien zur Konjunktur-, Beschäftigungs- und Wachstumspolitik<br />
Arbeitstechniken im Studium<br />
- Selbstorganisation / Zeitmanagement<br />
- Organisation von (Lern-)Gruppenarbeit<br />
- Literaturrecherche und -beschaffung<br />
- Literaturauswertung<br />
- Regeln für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten<br />
Literatur<br />
Grass, B. (2003): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Das System Unternehmung, Herne/Berlin;<br />
Hopfenbeck, W. (2002): Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre: das Unternehmen im<br />
Spannungsfeld zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, Landsberg/Lech;<br />
Bea, F. X./ Dichtl, E./ Schweitzer, M. (Hrsg.) (2000): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:<br />
Grundfragen, Stuttgart New York;<br />
Vahs, D./ Schäfer-Kunz, J. (2007): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart;<br />
Wöhe, G. (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München;<br />
Schierenbeck, H.(2008): Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München/Wien;<br />
Scholz, C. (2000): Personalmanagement, München;<br />
Vahs, D. (2007): Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart;<br />
Mankiw, N.G. (2000): Makroökonomie, 4. Auflage, Stuttgart<br />
Bartling, H./ Luzius, F. (1998): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 12. Auflage, München<br />
Sloman, J. (2000): Mikroökonomie, 3. Auflage, München<br />
Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München 2000<br />
Koeder, K.W.: Studienmethodik: Selbstmanagement für Studienanfänger, Vahlen, München 1998<br />
Metzger, C. : Lern- und Arbeitsstrategien, Sauerländer, Aarau 1996<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftsleh Thomas Grau 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Ralf Krabbes 24<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Arbeitstechniken André von Zobeltitz 18<br />
4 Selbststudium Selbststudium 82<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 60<br />
6 Klausur Einführung Wirtschaftswissenschaften 2<br />
Summe: 210<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Programmierung I: Einführung und Grundlagen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1312 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 20.7.2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können einen Überblick über Prinzipien, Methoden und Konzepte des "Programmierens im<br />
Kleinen" und seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte geben. Sie sollen Probleme analysieren,<br />
strukturieren und in eine Programmiersprache transformieren können.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen der Programmierung, Prozess (Problemanalyse, Planung, Entwurf), Struktogramm, Kennzeichen<br />
von OO-Sprachen (Objekte und Klassen, Attribute, Operationen), Compiler und Interpreter, Kontrollstrukturen<br />
(Verzweigungen, Schleifen), Vererbung und Polymorphismus, Parameterübergabe, Arrays und andere<br />
Sammlungsstrukturen, Pakete.<br />
Übungen zu den o.g. Themen, ausgewählte Aspekte und Beispiele in Java, Einsatz von<br />
Entwicklungswerkzeugen: IDE, Debugger, Javadoc<br />
Literatur<br />
Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, 2. Aufl., Heidelberg u.a.: Spektrum, 2005.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik - Band I, Heidelberg u.a.: Spektrum Akademischer Verlag, 2008.<br />
Krüger, G.; Stark, T.: Handbuch der Java-Programmierung, 6. Aufl., München: Addison-Wesley, 2009. (Freier<br />
Download der 5. Aufl. aus 2008 unter http://www.javabuch.de.)<br />
Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel. Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6, 8., aktual.<br />
Aufl., Galileo Press, 2009. (Freier Download unter http://openbook.galileocomputing.de/javainsel8/)<br />
Barnes, D.J.; Kölling, M.: Java lernen mit BlueJ. Eine Einführung in die objektorientierte Programmierung, 3.<br />
Aufl., München: Pearson, 2006.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundlagen der Programmierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 36<br />
2 Praktikum Grundlagen der Programmierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 40<br />
3 Selbststudium Grundlagen der Programmierung 102<br />
4 Klausur Grundlagen der Programmierung 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min. (70%), Hausarbeit (30%)
Praxisstudium I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0511 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 03.08.2006<br />
14:12:41<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Wirtschaftsenglisch I: Business Communication<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0221 Katrien Wayenberg 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, sich in formalem Geschäftsenglisch sowohl schriftlich als auch mündlich<br />
angemessen auszudrücken. Sie beherrschen dabei das notwendige Fachvokabular und die benötigten<br />
Grammatikbausteine. Sie kennen Richtlinien für das Verfassen von Geschäftskorrespondenz, Berichten und<br />
Zusammenfassungen. In der mündlichen Kommunikation sind sie in der Lage, Standardwendungen des<br />
Geschäftsenglischen anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
- Small talk<br />
- Effective meetings<br />
- Productive discussions<br />
- Successful negotiations<br />
- Customer-oriented telephoning<br />
- Writing business correspondence (letters, e-mails)<br />
- Dealing with complaints<br />
- Writing reports/summaries<br />
Literatur<br />
Die Literatur wird niveauspezifisch ausgewählt und in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication C1 56<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication B2 0<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication B1 0<br />
4 Selbststudium Business Communication 92<br />
5 Klausur Business Communication 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 Min. (50%), Testat in Form eines mündlichen Leistungsnachweises (50%)<br />
Besonderheiten:<br />
Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />
eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />
Level C1 (2 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Wayenberg / Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />
Level B2 (2 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Sherwood-Brock / Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />
Level B1 (3 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe I: Herr Krabbes / Lehrende BW + IG Gruppe II: Frau <strong>Eng</strong>land / Lehrende WI<br />
Gruppe: Frau <strong>Eng</strong>land
Betriebssysteme (SI, SuV)<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1323 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können grundlegende Funktionen von Betriebssystemen erläutern. Sie haben Kenntnisse<br />
über Aufbau, Arbeitsweise und Einsatz von Betriebssystemen. Sie können marktgängige Betriebssysteme, ihre<br />
Komponenten und Anwendungsgebiete unterscheiden. Diese Kenntisse werden am Beispiel Unix (Linux) und<br />
Windows so vertieft, dass die Studierenden Betriebssysteme anpassen, konfigurieren und einfache<br />
Administrationsaufgaben durchführen kann. Die Studierenden können einen Überblick über Methoden und<br />
Konzepte des prozeduralen Programmierens in C geben. Sie sollen Algorithmen in C zur Lösung von<br />
Problemen in Betriebssystemen analysieren und strukturieren können.<br />
Lehrinhalte<br />
Definitionen, Konzepte, Architekturmodelle, Speicherverwaltung, Paging, Segmentierung,<br />
Ersetzungsalgorithmen, Dateisysteme, Optimierung, Prozessverwaltung, Modell, Zustände und<br />
Zustandswechsel, Threads, Multitasking, Schedulingalgorithmen, Interprozesskommunikation, Anwendungen<br />
in Serversystemen, Bewertung von Betriebssystemen<br />
praktische Beispiele in Unix/Linux: Shell, Systemcalls, Verzeichnisstruktur, Userverwaltung,<br />
Admininstratoraufgaben, Einführung in Shellscripting<br />
Grundlagen der Programmierung; Operationen; Einsatz von Variablen, Kontrollstrukturen, Verzweigungen,<br />
Schleifen, Parameterübergabe, dazu: ausgewählte Aspekte und Beispiele in C: (Betriebssystem-typische<br />
Steuerungen (verkettete Listen, Mutex, Semaphore)<br />
Literatur<br />
Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Mandl, P.: Grundkurs Betriebssysteme - Braunschweig: Vieweg.<br />
Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Baumgarten, U. Siegert, H.-J.: Betriebssysteme : Eine Einführung, München/ Wien: Oldenbourg Verlag.<br />
Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung - Heidelberg : dpunkt.verlag.<br />
Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, München, Pearson.<br />
Willemer, A.: UNIX : Das umfassende Handbuch - Bonn: Galileo Press.<br />
Wolfinger, C,; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration - Berlin, Springer.<br />
Rathmann, M.; Wieskotten, C.: Shellprogrammierung, Markt+Technik.<br />
K<strong>of</strong>ler, M.: Linux: Installation, Konfiguration, Anwendung: Addison-Wesley.<br />
Miller, L., H.; Quilici, A. E.: C in der Praxis, München: Oldenbourg.<br />
Gräfe, M.: C und Linux : Die Möglichkeiten des Betriebssystems mit eigenen Programmen nutzen, Hanser.<br />
Kernighan, B., W.; Ritchie, D., M.: Programmieren in C - ANSI C: München, Hanser.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 24<br />
2 Praktikum Betriebssysteme Dr. Walter Dölle 24<br />
3 Praktikum Programmierung C Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 20
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Betriebssysteme 30<br />
5 Selbststudium Betriebssysteme 80<br />
6 Klausur Betriebssysteme 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (90 min.) 70 %; Testat 30%
Datenbanken und Informationssysteme<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1320 Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können grundlegende Funktionen von Informationssystemen und Datenbanken erläutern. Sie<br />
können Datenbankstrukturen, insbesondere logische Objekte, Attribute, Relationen und Zugriffsmethoden<br />
zuordnen und auch festlegen. Sie erstellen einfache Abfragen und Berichte unter Nutzung einer<br />
Abfragesprache. Sie können Datenbanksysteme testen und in Betrieb nehmen. Sie lernen einfache<br />
Datenbanken zu konzipieren, zu implementieren und Abfragen zu formulieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Definitionen, Datenbank Organisation, Sprachkomponenten eines Datenbankmanagementsystems (DDL,<br />
DML, DSDL), Systemarchitektur, Datenbank Entwurfsprozess, Datenmodellierung, Entity Relationship<br />
Modell, Relationales Datenbankmodell, Normalisierung, SQL, Datenbankintegrität, Transaktionen,<br />
Mehrbenutzerbetrieb, Entwicklungstendenzen (XML, Objektorientierung).<br />
Praktische Beispiele in MySQL oder Access: DB Entwurf, ER-Modellierung, Komponenten und Werkzeuge,<br />
Anwendung von SQL, Abfragen und Berichte, Views, Datenschutzaspekte, Schnittstellen (ODBC).<br />
Literatur<br />
Abeck, S. et al.: Verteilte Informationssysteme, dpunkt.<br />
Pernul, G.; Unland, R.: Datenbanken in Unternehmen: Analyse, Modellbildung und Einsatz, Oldenbourg.<br />
Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme - Eine Einführung, Oldenbourg.<br />
Steiner, R.: Grundkurs Relationale Datenbanken, Vieweg.<br />
Misgeld, D.W.: SQL – Einstieg und Anwendung, Hanser.<br />
Schöning, H.: XML und Datenbanken, Hanser.<br />
Jarosch, H.: Grundkurs Datenbankentwurf: Eine beispielorientierte Einführung für Studenten und Praktiker,<br />
Vieweg.<br />
Saake, G., Datenbanken: Implementierung, mitp-Verlag.<br />
Elmasri, Ramez, Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson Studium.<br />
Matthiessen, G., Unterstein, M., Relationale Datenbanken und SQL: Konzepte der Entwicklung und<br />
Anwendung, Addison-Wesley.<br />
jeweils die aktuellste Auflage<br />
Fachzeitschriften:<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg, Wiesbaden.<br />
Datenbank Spektrum, d.punkt, Heidelberg.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Datenbanken / Informationsysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 36<br />
2 Praktikum + PS Datenbanksysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 32<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Datenbanken / Informationsysteme 30<br />
4 Selbststudium Datenbanken / Informationsysteme 80<br />
5 Klausur Datenbanken / Informationsysteme 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis
Klausur, 90 min. (80%), Testat (20%)
Programmierung II: Algorithmen und Strukturen (AE)<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1321 Pr<strong>of</strong>. Dr. Burkhard Wrenger 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können einen systematischen Überblick über Prinzipien, Methoden, Konzepte und<br />
Notationen des "Programmieren im Kleinen" und seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte geben. Sie<br />
können effiziente Programme problemgerecht entwickeln, analysieren, überprüfen, adäquat in der UML<br />
(Unified Modeling Language) beschreiben und in die Programmiersprache Java transformieren, übersetzen und<br />
ausführen. Dazu benutzen sie zum einen Konzepte und Methoden der Systemanalyse, zum anderen<br />
Algorithmen und Datenstrukturen, die sie hinsichtlich deren Komplexität zuordnen und angemessen einsetzen<br />
können.<br />
Lehrinhalte<br />
Beschreibung von Algorithmen und Datenstrukturen, Algorithmen und ihre Verifikation; Listen, Bäume,<br />
Graphen; Suchen und Sortieren; Binäre Bäume am Beispiel der Syntax von UML/Java; Rekursionen,<br />
Bibliotheken; Aufwand von Algorithmen<br />
Phasen und Tätigkeiten der S<strong>of</strong>twareentwicklung, Tätigkeiten bei der Systemanalyse, Objektorientierte<br />
Analyse mit UML, Modellierung von Anwendungsfällen, Entwicklung eines objektorientierten<br />
Analysemodells (OOA-Modell).<br />
Ausgewählte Aspekte und Beispiele in Java: Ablaufgestaltung, Aspekte guten Programmierens /<br />
Programmierrichtlinien, Kalender-Datum-Uhrzeit, Zeichenketten, Rekursionen, Kontrollelemente,<br />
Schnittstellen, Exception Handling, Testen von Programmen und Debugging.<br />
Literatur<br />
Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, 2. Aufl., Heidelberg u.a.: Spektrum, 2005.<br />
Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Braunschweig: Vieweg, 2002.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware-Technik, Bd. 1, S<strong>of</strong>tware-Entwicklung, 2. Aufl., Heidelberg u.a.:<br />
Spektrum, 2000.<br />
Gosling, J. et al.: Java TM: Die Sprachspezifikation, Bonn: Addison-Wesley, 1997.<br />
Sedgewick, R.: Algorithmen in Java , 3. Aufl., München u.a.: Pearson, 2003.<br />
Steppan, B.: Einstieg in Java, Bonn: Galileo, 2003.<br />
Balzert., H.: Lehrbuch der Objektmodellierung, 2. Aufl., Heidelberg u.a.: Spektrum, 2005.<br />
Grässle, P. et al.: UML projektorientiert : Geschäftsprozessmodellierung, 3. Aufl., Bonn: Galileo, 2004.<br />
Daum, B.: Java-Entwicklung mit Eclipse 3.1, 3. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2005.<br />
Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>tware Entwicklung, 4., akt. Aufl., München u.a.: Oldenbourg, 1998.<br />
Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel. Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6, 6. Aufl.,<br />
Galileo, 2007. (Freier Download unter www.galileocomputing.de/openbook/javainsel6)<br />
Saake, G.; Sattler, K.-U.: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java, 3., überarb. Aufl.,<br />
Heidelberg: dpunkt, 2006.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Algorithmen und Strukturen Pr<strong>of</strong>. Dr. Burkhard Wrenger 24
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundlagen der Systemanalyse Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 16<br />
3 Seminar Algorithmen und Strukturen Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 12<br />
4 Praktikum Objektorientiertes Programmieren Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 30<br />
5 Selbststudium Algorithmen und Strukturen 96<br />
6 Klausur Programmierung II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min. (70%), Testat (30%)
Rechnungswesen / Finanzwirtschaft<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1322 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 8 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden wissen um die Bedeutung des Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg ihres Ausbildungsunternehmens. Sie kennen den Zusammenhang zwischen<br />
Rechnunswesen und Finanzwirtschaft und sind mit den Begriffen, Aufgaben und Methoden des<br />
Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft vertraut. Sie sind in der Lage, dieses erworbene Wissen auf<br />
betriebliche Problemstellungen anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung<br />
- Einführung: Begriffe und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
- Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,<br />
Kostenträgerrechnung<br />
- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung: Teil- und Vollkostenrechnung, Ist-, Normal- und<br />
Plankostenrechnung<br />
Externes Rechnungswesen und betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />
- Grundlagen der Rechnungslegung<br />
- Nationale Rechnungslegung nach HGB-NEU: Funktionen, handelsrechtlicher Einzelabschluß, Ansatz und<br />
Bewertung von Aktiva und Passiva, Bestandteile des Jahresabschlusses, Jahresabschlußanalyse<br />
- Betriebswirtschaftliche Steuerlehre: Überblick über das deutsche Steuersystem, steuerrechtliche Grundlagen,<br />
Ertragsbesteuerung, Substanzbesteuerung, Verkehrsbesteuerung, Steuerplanung und internationale<br />
Belastungsvergleiche<br />
Finanzwirtschaft<br />
- Grundlagen des Finanzmanagement<br />
- Finanzierung: Grundlagen, Finanzierungsformen (Innenfinanzierung, Außenfinanzierung)<br />
- Investition: Grundlagen, Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
Literatur<br />
Internes Rechnungswesen:<br />
Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6. Aufl., Stuttgart, 2007.<br />
Schmidt, A.: Kostenrechnung, 3. Aufl., Stuttgart, 2001.<br />
Externes Rechnungswesen:<br />
Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzen, 11. Auflage, Düsseldorf 2011.<br />
Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzanalyse, 2. Aufl., Düsseldorf, 2004.<br />
Bieg, H./Kußmaul, H.: Externes Rechnungswesen, 6. Auflage, München/Wien 2012.<br />
Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 22. Aufl., Stuttgart 2012.<br />
Förschle, G./Holland, B./Kroner, M., Internationale Rechnungslegung, 6. Aufl., Heidelberg 2003.<br />
Küting, K.-H./Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, 10. Auflage, Stuttgart 2012.<br />
Pellens, B. et. al.: Internationale Rechnungslegung, 7. Aufl., Stuttgart 2008.<br />
Schildbach, Th.: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 9. Aufl., Herne/Berlin 2009<br />
Betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />
Jacobs, O. H., Internationale Unternehmensbesteuerung, 7. Auflage, München 2011.<br />
Kußmaul, H.: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 6. Aufl., München, Wien, 2010.<br />
Scheffler, W., Besteuerung von Unternehmen 1 - Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, 11. Auflage,<br />
Heidelberg 2009.<br />
Scheffler, W., Besteuerung von Unternehmen 2, 7. Auflage, Heidelberg 2011.<br />
Schreiber, U., Die Besteuerung von Unternehmen, 2. Auflage, Berlin u.a. 2008.
Finanzwirtschaft:<br />
Prätsch/Schikorra/Ludwig, Finanzmanagement , 3 Auflage Berlin 2007.<br />
Götze, U.: Investitionsrechnung, 5. Auflage Berlin 2006.<br />
Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 15. Auflage München 2009.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Internes Rechnungswesen OStD a.D. Rainer Manzau 30<br />
2 Seminaristische Externes Rechnungswesen Steuerberater Karl-Heinz<br />
40<br />
Vorlesung<br />
Göltzer<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Finanzwirtschaft Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 32<br />
4 Selbststudium Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 136<br />
5 Klausur Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 2<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Praxisstudium II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0521 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Rhetorik/Moderation<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1232 Dr. Reinhard Pursian 5 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, (Fach-)Themen strukturiert zu präsentieren. Sie wissen um die Bedeutung<br />
des sprachlichen Ausdrucks. Sie kennen und benutzen rhetorische Stilmittel und können<br />
Präsentationss<strong>of</strong>tware sinnvoll einsetzen. Die Studierenden sind sich der zentralen Bedeutung der<br />
menschlichen Kommunikation in der Arbeitswelt bewusst. Sie können Problem bearbeitende Gespräche führen<br />
und Kleingruppen organisieren und moderieren. Sie kennen Vor- und Nachteile der Gruppenarbeit und können<br />
mit ihnen umgehen. Sie sind in der Lage sich selbst zu organisieren, in Gruppen zusammenzuarbeiten und<br />
Kommunikations- und Gruppenerfahrungen zu reflektieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen der Rhetorik:<br />
- Rhetorische Figuren<br />
- Körpersprache<br />
- "Lampenfieber"<br />
- Wortwahl, Satzbau<br />
- Umgang mit unfairen Angriffen<br />
- Mind Map<br />
Grundlagen der Gesprächsführung/ Moderation<br />
- "Vier-Ohren-Modell"<br />
- Transaktionsanalyse<br />
- Aspekte der Gruppendynamik<br />
- Moderation von Besprechungen und Projektgruppen.<br />
- Reflektion von Kommuikations- und Gruppenarbeitserfahrungen.<br />
- Verhalten in Konfliktsituationen<br />
- Kreativitätstechniken<br />
Literatur<br />
Gericke / Degener: Rhetorik. Cornelsen Verlag Berlin<br />
Stelzer-Rothe: Vorträge halten. Cornelsen Verlag Berlin<br />
Krieger, P.; Hantschel, H.J.: Handbuch Rhetorik. Niedernhausen Ts.: Falken, 1998.<br />
Schaller, B.: Die Macht der Sprache, München: Müller / Herbig, 1999.<br />
Seifert, J.W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren, Speyer: Gabal, 1989.<br />
Neuberger, O.: Miteinander arbeiten - miteinander reden!, München, 1996.<br />
Schulz von Thun, F.: Miteinander reden: Störungen und Klärungen, Hamburg: Rowohlt, 2001.<br />
Simon, W.: Grundlagen der Kommunikation, 2. Aufl., Offenbach, 2006.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Rhetorik/Präsentation Dr. Reinhard Pursian 26<br />
2 Seminar Moderation/Gruppenarbeit Bettina Ladwig 26<br />
3 Selbststudium Rhetorik/Moderation 98<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Präsentation 50 %, Hausarbeit 50 %
Wirtschaftsenglisch II: Business Organisation<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0231 Katrien Wayenberg 5 08/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular der englischen Wirtschaftsprache. Sie sind in<br />
der Lage, sich englische (Fach-)Texte und Statistiken zu erschließen. Sie schreiben selbst Texte und können<br />
sich in Form und Stil korrekt ausdrücken. Sie sind in der Lage, einen eigenständig entworfenen Business Plan<br />
zu präsentieren und eine Position angemessen zu vertreten.<br />
Lehrinhalte<br />
Interne und externe Strukturen eines Unternehmens :<br />
- Rechtsformen,<br />
- Organisation Funktionen und Positionen<br />
- Konzernaufbau<br />
- Unternehmensgeschichte<br />
- Marketing and Advertising<br />
Business Plan<br />
(Organisation, Produkte/Dienstleistungen, Management, Marketing (Grundlagen), Finanzielle Ziele und<br />
Projektionen)<br />
- Kommunikation im Wirtschaftsleben, Präsentationen<br />
- "Facts and Figures"<br />
Literatur<br />
Wilberg, P.; Lewis, M.: Business <strong>Eng</strong>lish - An individualised Learning Programme<br />
R. Murphy, A. Köster, Essential Grammar in Use, E Klett Sprachen.<br />
R. Murphy, <strong>Eng</strong>lish Grammar in Use<br />
B for Business<br />
Market Leader<br />
Fachzeitschrift:Business Spotlight, Spotlight Verlag GmbH & Co. KG, Planegg/München<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation A Katrien Wayenberg 56<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation B Frances Clare Sherwood-Brock 0<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation C Ralf Krabbes 0<br />
4 Selbststudium Business Organisation 94<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Hausarbeit Business Plan (50%)<br />
Präsentation Business Plan, 30 min. (50%)<br />
Besonderheiten:<br />
Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />
eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />
Level A: Advanced (2 Gruppen)<br />
Lehrende BW Gruppe: Frau Wayenberg<br />
Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock
Level B: Upper Intermediate (2 Gruppen)<br />
Lehrende BW Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />
Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />
Level C: Intermediate (2 Gruppen)<br />
Lehrende: Frau <strong>Eng</strong>land<br />
Das Modul Wirtschaftenglisch II vermittelt die jeweiligen Kompetenzen, die erforderlich sind, um eine dem<br />
Leistungsniveau angemessene LCCIEB Sprachprüfung abzulegen.<br />
Bei dem Testat handelt es sich daher um einen mündlichen Leistungsnachweis, der Analog zu den<br />
Anforderungen der LCCIEB Prüfungen abgelegt wird.
Vernetzte IT Systeme<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1331 Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer 5 08/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den grundlegenden Begriffen vernetzter IT-Systeme vertraut und können diese<br />
entsprechend gültiger Normen und Modelle einordnen. Anhand von Beispielen erhalten sie die Fähigkeit,<br />
Protokolle und Dienste zu unterscheiden und anzuwenden sowie die zukünftigen Entwicklungen zu erkennen.<br />
Sie können den Aufbau heterogener lokaler Netze klassifizieren und selbstständig planen.<br />
Lehrinhalte<br />
Aufgaben und Klassifikation, Struktur von Netzen - Topologie, Normen und Modelle,<br />
ISO/OSI-Referenzmodell, Kommunikationsgrundlagen, Übertragungsmedien, Schnittstellen und Modulation,<br />
Zugriffsverfahren, Kenndaten und Arbeitsweise lokaler Netze, Fehlererkennung und Fehlerreaktion,<br />
Flusskontrolle, Protokolle, TCP/IP-Protokollfamilie, Internetworking - Kopplung von Netzen,<br />
Kopplungselemente, Weitverkehrs- und dienstintegrierende Netze, Planung, Verwaltung, Konfiguration und<br />
Betrieb eines LAN, Netzwerkkonzeption.<br />
Literatur<br />
Alkemper, Christian; Schawohl, Ernst (2007): Cisco Networking Academy Program. 1. und 2. Semester; 3.<br />
Aufl., 1 korr. Nachdr. München: Markt+Technik-Verl. (CISCO Systems).<br />
Peterson, Larry L; Davie, Bruce S; Peterson, Larry L.; Davie, Bruce S. (2008): Computernetze. Eine<br />
systemorientierte Einführung. Dt. Ausg. der 4. amerikanischen Aufl. Heidelberg: dpunkt-verl.<br />
(dpunkt-lehrbuch).<br />
Proebster, Walter E (2002): Rechnernetze. Technik, Protokolle, Systeme, Anwendungen. 2., überarb. Aufl.<br />
München: Oldenbourg.<br />
Scherff, Jürgen (2010): Grundkurs Computernetze. Eine kompakte Einführung in die Netzwerk- und<br />
Internet-Technologien, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2010, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.<br />
Tanenbaum, Andrew S (2007): Computernetzwerke. 4., überarb. Aufl., München: Pearson-Studium<br />
(InformatikNetzwerke).<br />
Fachzeitschriften:<br />
LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Quellen im Internet (URLs):<br />
Internet Society, http://www.isoc.org/, 2011<br />
Internet Society German Chapter, http://www.isoc.de/, 2011<br />
Real-Time Internet News and Resources, http://www.internet.com/, 2011<br />
The Internet FAQ Consortium, http://www.faqs.org/, 2011<br />
Information Sciences Institute, http://www.isi.edu/, 2011<br />
Network Computing, http://www.networkcomputing.com/, 2011<br />
Heise Verlag, Netze, http://www.heise.de/netze/, 2011<br />
LANline, Das Magazin für Netze und Kommunikation, http://www.lanline.de/, 2011<br />
Cisco Academy @ HSW: http://cisco.hsw-hameln.de, 2011<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Vernetzte IT Systeme Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer 28<br />
2 Praktikum Übung und Netzwerkpraktikum Oberstudienrat Gert Marquardt 30<br />
3 Selbststudium Vernetzte IT Systeme 60
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Vernetzte IT Systeme 30<br />
5 Klausur Vernetzte IT Systeme 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min (80%), Testat (20%)
Anwendungsentwicklung I - S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1431 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 5 20.07.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erhalten Einblicke in grundlegende Konzepte bei der Entwicklung und Erstellung von<br />
S<strong>of</strong>twaresystemen. Sie sind in der Lage, diese Grundkenntnisse über Vorgehensweisen, Konzepte und<br />
Methoden der ingenieurmäßigen S<strong>of</strong>twareentwicklung anzuwenden. Dabei lernen sie insbesondere<br />
Methodiken und Techniken kennen, die ein tiefgreifendes Verständnis in der Anwendungsentwicklung<br />
vermitteln. Damit sind Sie in der Lage, selbständig kleine bis mittlere S<strong>of</strong>twaresysteme zu erstellen.<br />
Lehrinhalte<br />
Ziele und Inhalte des S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>, Vorgehensmodelle für die S<strong>of</strong>twareentwicklung, Prozessmodelle<br />
(sequenzielle, iterativ-inkrementelle und agile Prozesse), Lebenszyklus von S<strong>of</strong>twaresystemen, S<strong>of</strong>tware<br />
Architektur, Komponenten.<br />
Objektorientierte Analyse und Entwurf anhand der Unified Modeling Language (UML), Einsatz von<br />
Entwurfsmustern am Beispiel der Programmierung graphischer Oberflächen (GUI)<br />
Literatur<br />
Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Wiesbaden: Vieweg, 2002.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik - Band I und II, Heidelberg u.a.: Spektrum Akademischer Verlag,<br />
2008/2009.<br />
Oestereich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3: Objektorientierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, 9., akt. Aufl.,<br />
München u.a.: Oldenbourg, 2009.<br />
Dumke, R.: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>, Wiesbaden: Vieweg, 2003.<br />
Rumbaugh, J. et al.: Objektorientiertes Modellieren und Entwerfen, München u.a.: Hanser, 1993.<br />
Gamma, E; Helm, R.; Johnson, R; Vlissides, J.: Entwurfsmuster: Elemente wiederverwendbarer<br />
objektorientierter S<strong>of</strong>tware, Addison-Wesley, 2004.<br />
Fowler, M.: Patterns für Enterprise Applications Architekturen, Bonn: mitp, 2003.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der Objektmodellierung. Analyse und Entwurf mit der UML 2, 2. Aufl., Heidelberg u.a.:<br />
Spektrum Akademischer Verlag, 2005.<br />
Eilebrecht, K.; Starke G.: Patterns kompakt. Entwurfsmuster für effektive S<strong>of</strong>tware-Entwicklung, 3. Aufl.,<br />
Spektrum Akademischer Verlag, 2010.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
JavaSPEKTRUM, SIGS-DATACOM, Troisdorf.<br />
Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Wolf 20<br />
2 Übung + PS S<strong>of</strong>twaredesign Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Anwendungsentwicklung I 60<br />
4 Selbststudium Anwendungsentwicklung I 45<br />
5 Klausur S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> 1<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis
Klausur, 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)
IT Dienstleistungsmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1333 Dr. Peter Steffen 5 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Faktors IT für die unternehmerische Wertschöpfung und seine<br />
Erscheinungsformen. Im Speziellen sind sie mit dem ITIL-Modell vertraut, auf dessen Basis sie wesentliche<br />
Aktionsfelder des IT-Dienstleistungsmanagements an praktischen Fallbeispielen analysieren können.<br />
Lehrinhalte<br />
Wissensgrundlagen:<br />
- Begriff und Erscheinungsformen von IT-Dienstleistungen<br />
- Begriff und Bausteine des IT-Dienstleistungsmanagements<br />
- Das ITIL-Modell als Ansatzpunkt des IT-Dienstleistungsmanagements<br />
- IT-Outsourcing<br />
Bearbeitung von Fallstudien aus dem Bereich IT-Dienstleistungsmanagement.<br />
Literatur<br />
Ebel, Nadine: ITIL V3 Basis-Zertifizierung, Addison-Wesley, 2009<br />
Beims, Martin: IT Service Management in der Praxis mit ITIL 3, Hanser, 2009<br />
Kresse, Michael; Bause, Markus: learn ITILv3, Pocket Book, 2. Aufl., Serview, 2008<br />
Buhl, Ulrike: ITIL-Praxisbuch. Beispiele und Tipps für die erfolgreiche Prozessoptimierung, 2. Aufl., mitp,<br />
2008<br />
Buchsein, Ralf; Victor, Frank; Günther, Holger; Machmeier, Volker: IT-Management mit ITIL V3 - Strategien,<br />
Kennzahlen, Umsetzung (Fallstudien), GWV Fachverlage, Wiesbaden, 2007<br />
Olbrich, Alfred: ITIL kompakt und verständlich, 2., verb. Aufl., Wiesbaden, 2004.<br />
Fachzeitschriften:<br />
it-Service-Management, itSMF (Hrsg.), dpunkt, Heidelberg.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
IT Dienstleistungsmanagement Dr. Peter Steffen 28<br />
2 Fallstudie IT Dienstleistungsmanagement MBA Knut Linke 12<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
IT Dienstleistungsmanagement 60<br />
4 Selbststudium IT Dienstleistungsmanagement 48<br />
5 Klausur IT Dienstleistungsmanagement 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (90 Minuten)
Service & Vertrieb I - IT-Controlling und IT-Consulting<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1433 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 01/2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können die Notwendigkeit des IT-Controllings einschätzen. Sie kennen die<br />
IT-Controllingaufgaben und -instrumente sowie deren Anwendung in der betrieblichen Praxis. Die<br />
Studierenden lernen verschiedene Methoden und Werkzeuge des IT-Consulting und IT-Vertriebs kennen. Sie<br />
können grundlegende Aufgaben, Elemente, Prozesse und Strukturen des IT-Vertriebs und des IT-Consultings<br />
beschreiben.<br />
Lehrinhalte<br />
IT-Controlling:<br />
Zur Notwendigkeit des IT-Controllings (Servicemanagement, ITIL)<br />
Grundlagen des IT-Controllings (Begriff und Arten, Aufgabenfelder)<br />
Gestaltungsfelder des strategisches IT-Controllings (IT-Kennzahlensysteme, Anwendung der<br />
Balanced-Scorecard, IT-Outsourcing, inhaltliche/ vertragliche Grundlagen)<br />
Gestaltungsfelder des operativen IT-Controllings (IT-Budgets, Prozesskostenrechnung, IT-Erfolgsrechnung)<br />
Consulting und Vertrieb: Anhand von Fallbeispielen werden Kundenberatung und Konzepterstellung praktisch<br />
vermittelt.<br />
Das Wesen des IT-Beratungs- und Lösungsgeschäfts (komplexe Bedarfssituation beim Kunden,<br />
beratungsintensive Tätigkeit, erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen)<br />
IT-Consulting (Unternehmensanalyse und Problemlösung: Problemidentifikation und -strukturierung, Mind<br />
Mapping, Interviewtechniken zur Informationsgewinnung, Problemanalyse, Analyseobjekte der Strategie-, der<br />
Prozess- und der IT-Beratung, Lastenheft und Pflichtenheft, Zusammenarbeit mit dem Kunden)<br />
Kommunikation in Vertriebs- und Beratungsprozessen (Diskutieren, Argumentieren, Verhandeln,<br />
Verständnisbarrieren durch unterschiedliche Fachsprachen, Umgang mit Menschen unterschiedlicher<br />
Führungsebenen, wichtige Persönlichkeitsmerkmale von Beratern und Vertrieblern)<br />
Literatur<br />
Brugger, R.: IT-Projekte strukturiert realisieren: Visualisieren und Systematisieren, Sachverhalte transparent<br />
machen, UML und Ereignisgesteuerte Prozessketten nutzen, Wiesbaden: Vieweg, 2003.<br />
Cope, M.: Consulting mit System. Schritt für Schritt durch den Beratungsprozess, Financial Times Prentice<br />
Hall, 2001.<br />
Gadatsch, A.; Mayer, E.: Grundkurs IT-Controlling, Wiesbaden: Vieweg, 2004.<br />
Hartel, D. H.: Consulting und Projektmanagement in Industrieunternehmen, München: Oldenbourg, 2009.<br />
Kotler, P.; Armstrong, G.; Saunders, J.: Grundlagen des Marketing, 3. Aufl., München: Pearson, 2003.<br />
Pepels, W.: Technischer Vertrieb, Düsseldorf: Cornelsen, 1998.<br />
Scheer, A.-W.; Köppen, A.: Consulting. Wissen für die Strategie-, Prozess- und IT-Beratung, 2., verb. u. erw.<br />
Aufl., Berlin: Springer, 2001.<br />
Fachzeitschriften:<br />
HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />
it-Service-Management, IT Service Management Forum (itSMF) Deutschland e.V. (Hrsg.), dpunkt,<br />
Heidelberg.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
IT-Controlling Sebastian Menge 24<br />
2 Seminar + PS Consulting und Vertrieb Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 24
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Service & Vertrieb I 40<br />
4 Selbststudium Service & Vertrieb I 61<br />
5 Klausur Service & Vertrieb I 1<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 min. (50%), Hausarbeit (50%)
Systemintegration I - Datenbanken Administration<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1432 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 24.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können Werkzeuge zur Sicherstellung der Datenintegrität und Sicherheitsmechanismen in<br />
Datenbanken festlegen und implementieren, Datenbestände strukturieren und Administrationsaufgaben an<br />
einer Datenbank übernehmen, sowie Schnittstellen betreiben. Sie wählen Datenbankprodukte aufgabengerecht<br />
aus.<br />
Lehrinhalte<br />
Dateiorganisation, Datenintegrität (referentielle Integrität, Integritätsbedingungen, Transaktionsprotokolle,<br />
Mehrbenutzersynchronisation), Recovery / Restart, Konzeption von Informationssystemen (Hardware,<br />
S<strong>of</strong>tware, Datenspeicherung, Kommunikation, Konfiguration von IT-Systemen, Inbetriebnahme und Übergabe,<br />
Updatemanagement, Automatisierung von Abläufen), Hochverfügbarkeit (Fehlerbehandlung/ Recovery,<br />
Protokollierung von Änderungsoperationen, Wiederherstellung, Zurücksetzen, Sicherungsstrategien),<br />
Entwicklungstendenzen<br />
Literatur<br />
Pernul, G.; Unland, R.: Datenbanken in Unternehmen: Analyse, Modellbildung und Einsatz, München u.a. :<br />
Oldenbourg.<br />
Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme, München u.a.: Oldenbourg.<br />
Abeck, S. et al.: Verteilte Informationssysteme, dpunkt.<br />
Moos, A.; Daues, G.: Datenbank-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Analyse, Entwurf und Implementierung relationaler<br />
Datenbanken mit SQL, Braunschweig: Vieweg.<br />
Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken - Konzepte und Sprachen, International Thompson Publishing.<br />
Orhanovic, J., Grodtke, I., Tiefenbacher, M.; DB2 Administration, Addison-Wesley, München.<br />
Ault, M.; Oracle-Datenbanken : Administration und Management, Bonn : mitp<br />
Yip, P., Cheung, K., M., Gartner, J., Liu, C., O`Connell, S.; DB2 Express : Easy Development and<br />
Administration, Pearson.<br />
IBM (Hrsg.): DB2 - Universal Database V8.1., Bonn: mitp.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Datenbank Spektrum, d.punkt Verlag, Heidelberg<br />
Datenschutz und Datensicherheit DuD, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Administration von Datenbanken Dr. Holger Dresing 24<br />
2 Praktikum Administration von Datenbanken Thorsten Bultmann 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Systemintegration I 30<br />
4 Selbststudium Systemintegration I 71<br />
5 Klausur Administration von Datenbanken 1<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)
Praxisstudium III<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0531 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 17.06.2004<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Betriebssysteme (AE)<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1342 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können grundlegende Funktionen von Betriebssystemen erläutern. Sie haben Kenntnisse<br />
über Aufbau, Arbeitsweise und Einsatz von Betriebssystemen. Sie können marktgängige Betriebssysteme, ihre<br />
Komponenten und Anwendungsgebiete unterscheiden. Diese Kenntisse werden am Beispiel Unix (Linux) und<br />
Windows so vertieft, dass die Studierenden Betriebssysteme anpassen, konfigurieren und einfache<br />
Administrationsaufgaben durchführen können<br />
Lehrinhalte<br />
Definitionen, Konzepte, Architekturmodelle, Speicherverwaltung, Paging, Segmentierung,<br />
Ersetzungsalgorithmen, Dateisysteme, Optimierung, Prozessverwaltung, Modell, Zustände und<br />
Zustandswechsel, Threads, Multitasking, Schedulingalgorithmen, Interprozesskommunikation, Anwendungen<br />
in Serversystemen, Bewertung von Betriebssystemen<br />
praktische Beispiele in Unix/Linux: Shell, Systemcalls, Verzeichnisstruktur, Userverwaltung,<br />
Admininstratoraufgaben, Einführung in Shellscripting<br />
Literatur<br />
Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Mandl, P.: Grundkurs Betriebssysteme - Braunschweig: Vieweg.<br />
Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Baumgarten, U. Siegert, H.-J.: Betriebssysteme : Eine Einführung, München/ Wien: Oldenbourg Verlag.<br />
Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung - Heidelberg : dpunkt.verlag.<br />
Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, München, Pearson.<br />
Willemer, A.: UNIX : Das umfassende Handbuch - Bonn: Galileo Press.<br />
Wolfinger, C,; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration - Springer, Berlin.<br />
Rathmann, M.; Wieskotten, C.: Shellprogrammierung, Markt+Technik.<br />
K<strong>of</strong>ler, Michael: Linux: Installation, Konfiguration, Anwendung: Addison-Wesley.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Meron 24<br />
2 Praktikum Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Betriebssysteme 30<br />
4 Selbststudium Betriebssysteme 70<br />
5 Klausur Betriebssysteme 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (90 min.)
IT Projektmanagement / Kerngeschäfte<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1440 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 7 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Projektdefinition und des Projektmanagements vertraut. Sie<br />
kennen die Methoden und Verfahren des Projektmanagements und können diese auf Vorhaben in ihrem<br />
Unternehmen anwenden. Die Studierenden kennen die Kernprozesse im Unternehmen allgemein oder<br />
bankspezifische Prozesse. Sie sind in der Lage zusammen mit der Fachabteilung Prozesse im Rahmen von<br />
IT-Projekten abzubilden.<br />
Lehrinhalte<br />
IT Projektmanagement<br />
- Definition von IT-Projekten und von IT-Projektmanagement<br />
- Projektorganisation<br />
- Aufgaben: Planung, Kontrolle, Steuerung<br />
- Prozess: Meilensteine, Kommunikation und Dokumentation<br />
- Allgemeine Methoden und Verfahren: Strukturplan, CPM, Einsatzmittel-, Termin-, Kostenplanung,<br />
Balkendiagramme, Trendanalysen<br />
- Spezielle Verfahren: (Vor-)Kalkulation von IT-Projekten, Erstellung von Pflichtenheften<br />
- Instrumente zur Projektmanagement-Unterstützung: z.B. MS Project<br />
Prozesse in Unternehmen (übergreifend)<br />
- Wertschöpfungskette: Kernprozesse/ Sekundärprozesse<br />
- Forschung & Entwicklung<br />
- Einkauf/Beschaffung<br />
- Produktion, Logistik<br />
- Marketing/ Vertrieb<br />
- jeweils mit Fallstudien<br />
oder<br />
Kerngeschäfte in Kreditinstituten<br />
- Aufbau des deutschen Bankensystems<br />
- Das Konto als Grundlage der Kunden-Bank-Beziehung<br />
- Abwicklung des Zahlungsverkehrs und elektronische Bankdienstleistungen<br />
- Einführung in das Anlagengeschäft („Passivgeschäft“)<br />
- Einführung in das Kreditgeschäft („Aktivgeschäft“)<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement - Fallstricke und Erfolgsfaktoren:<br />
Erfahrungsberichte aus der Praxis, dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere, vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen, Linde.<br />
Wieczorrek, H. W.; Mertens, P.: Management von IT-Projekten, Springer.<br />
Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg.<br />
Porter, Michael E.: Wettbewerbsstrategie. Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten, Campus.<br />
Töpfer, Armin: Betriebswirtschaftslehre, Springer.<br />
Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel.<br />
Hartmann-Wendels, T.; Pfingsten, A.; Weber, M: Bankbetriebslehre, Springer.<br />
Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre: Grundlagen - Internationale Bankleistungen -
Bank-Management, Oldenbourg.<br />
Swoboda, Uwe C.: Privatkundengeschäft der Kreditinstitute: Marketingstrategien und Managementprozesse,<br />
Bankakademie-Verlag.<br />
Swoboda, Uwe C: Retail-Banking und Private Banking, Bankakademie-Verlag.<br />
jeweils die aktuellste Auflage<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
IT Projektmanagement Dr. Peter Steffen 28<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Kerngeschäfte in Kreditinstituten Stephanie Hülsemann 28<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Prozesse in Unternehmen Thomas Grau 0<br />
4 Übung MS Project Thomas Brückner 12<br />
5 Selbststudium IT Projektmanagement / Kerngeschäfte 81<br />
6 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
IT Projektmanagement / Kerngeschäfte 60<br />
7 Klausur IT Projektmanagement / Kerngeschäfte 1<br />
Summe: 210<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektpräsentation (50%), Klausur (60 min., 50%)
Programmierung II: Algorithmen und Strukturen (SI, SuV)<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1344 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können einen systematischen Überblick über Prinzipien, Methoden, Konzepte und<br />
Notationen des "Programmieren im Kleinen" und seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte geben. Sie<br />
können effiziente, einfache Programme problemgerecht entwickeln, analysieren, überprüfen, adäquat in der<br />
UML (Unified Modeling Language) beschreiben und in die Programmiersprache Java transformieren,<br />
übersetzen und ausführen. Dazu benutzen sie zum einen Konzepte und Methoden der Systemanalyse, zum<br />
anderen Algorithmen und Datenstrukturen, die sie hinsichtlich deren Komplexität zuordnen und angemessen<br />
einsetzen können.<br />
Lehrinhalte<br />
Beschreibung von Algorithmen und Datenstrukturen, Aufwand von Algorithmen, Listen, Bäume, Graphen,<br />
Suchen und Sortieren, Rekursionen;<br />
Die theoretischen Überlegungen werden durch einige praktische Übungen zur Umsetzung in Java begleitet.<br />
Phasen und Tätigkeiten der S<strong>of</strong>twareentwicklung, Tätigkeiten bei der Systemanalyse, Objektorientierte<br />
Analyse mit UML, Modellierung von Anwendungsfällen, Entwicklung eines objektorientierten<br />
Analysemodells (OOA-Modell).<br />
Ausgewählte Aspekte und Beispiele in Java: Prinzipien guten Programmierens, Java-Bilbiotheken,<br />
Kalender-Datum-Uhrzeit, Zeichenketten, Schnittstellen, Exception Handling.<br />
Literatur<br />
Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Spektrum.<br />
Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Vieweg.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware-Technik, Bd. 1, S<strong>of</strong>tware-Entwicklung, Spektrum.<br />
Gosling, J. et al.: Java TM: Die Sprachspezifikation, Addison-Wesley.<br />
Sedgewick, R.: Algorithmen in Java , Pearson.<br />
Steppan, B.: Einstieg in Java, Galileo.<br />
Balzert., H.: Lehrbuch der Objektmodellierung, Spektrum.<br />
Grässle, P. et al.: UML projektorientiert: Geschäftsprozessmodellierung, Galileo.<br />
Daum, B.: Java-Entwicklung mit Eclipse 3.1, dpunkt.<br />
Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>tware Entwicklung, Oldenbourg.<br />
Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel. Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6, Galileo<br />
(Freier Download unter www.galileocomputing.de/openbook/javainsel6).<br />
Saake, G.; Sattler, K.-U.: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java, dpunkt.<br />
jeweils die aktuellste Auflage<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Algorithmen und Strukturen Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 24
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundlagen der Systemanalyse Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Meron 16<br />
3 Praktikum Objektorientiertes Programmieren Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 24<br />
4 Selbststudium Programmierung II 84<br />
5 Klausur Programmierung II 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min. (70%), Testat (30%)
Unternehmensführung<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1341 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden werden mit den Teilbereichen und Steuerungsprozessen der Unternehmensführung vertraut<br />
gemacht sowie an praxisorientierte Problemstellungen und ihre Bewältigung herangeführt. Ausgehend von<br />
einem grundlegenden "Kennen-Lernen" der einzelnen Handlungsfelder des Managements (Planung, Kontrolle,<br />
Mitarbeiterführung, Organisation und Change) sowie insbesondere dem Strategischen Management erhalten<br />
die Studierenden einen umfassenden und integrativen Einblick in die Führung von Unternehmen. Ziel ist es,<br />
ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit von Führungsprozessen zu entwickeln, welches die<br />
Studierenden in die Lage versetzen soll, wettbewerbliche Herausforderungen, betriebliche Prozesse und<br />
entsprechende Führungsentscheidungen einzuordnen und zu beurteilen<br />
Lehrinhalte<br />
Unternehmensführung I (Unternehmensführung und Strategisches Management)<br />
Grundlagen der Unternehmensführung<br />
- Managementverständnisse, Ebenen und Aufgaben des Managements<br />
- Integrative Betrachtung der Managementteilprozesse<br />
Strategisches Management<br />
- Merkmale von Strategien und strategischen Entscheidungen<br />
- Ziele und Aufgaben des strategischen Managements<br />
- Ebenen des strategischen Managements<br />
- Entstehung von Strategien: Planung vs. Emergenz<br />
- Prozess der strategischen Planung<br />
Strategische Zielsetzung<br />
- Unternehmerische Vision und -werte<br />
- Erwartungen interner und externer Interessensgruppen<br />
- Unternehmenskultur und Zusammenhang zur Strategie<br />
Strategische Analyse<br />
- Externe Analyse: Das Umfeld eines Unternehmens<br />
- Interne Analyse: Stärken und Schwächen<br />
- SWOT-Analyse als Instrument zur strategischen Analyse<br />
Strategieentwicklung<br />
- Wettbewerbsvorteile und Entwicklung von Strategiealternativen<br />
- Konstitutive Aufgaben<br />
- Port<strong>of</strong>olioanalyse im Rahmen der Strategieformulierung<br />
Strategieimplementierung<br />
- Kommunikation der Strategie<br />
- Operative Umsetzung<br />
- Balanced Scorecard als strategisches Umsetzungs- und Steuerungskonzept<br />
Strategische Kontrolle<br />
- Ziele, Arten und Inhalte strategischer Kontrolle<br />
Unternehmensführung II (Personal & Führung, Organisation und Change Management)<br />
Personalmanagement<br />
- Grundlagen des Personalmanagements sowie Personalplanung als Ausgangspunkt<br />
- Personalbeschaffung und Personalauswahl<br />
- Personalentwicklung und -freisetzung<br />
Mitarbeiterführung<br />
- Die Veränderung des Führungsbegriffs<br />
- Grundlagen der Motivation<br />
- Führungsstile, Führungskonzeptionen und -theorien<br />
- Eigenschaften und Fähigkeiten von Führenden und Geführten<br />
- Führung durch Zielvereinbarungen
Organisation<br />
- Grundlagen der Organisation sowie Formen der Aufbauorganisation<br />
- Prozessorganisation<br />
Change Management<br />
- Grundlagen des Change Managements: Notwendigkeit, Arten des Wandels und Vorgehensweisen<br />
Literatur<br />
Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R, (2011): Strategisches Management Eine Einführung; Analyse,<br />
Entscheidung und Umsetzung, 9. Aufl., München 2011<br />
Hungenberg, H. (2011):Strategisches Management in Unternehmen: Ziele - Prozesse - Verfahren, 6. Aufl.,<br />
Wiesbaden 2011<br />
Ulrich, P./Fluri, E. (1995): Management: eine konzentrierte Einführung, 7. Aufl., Bern/Haupt 1995<br />
Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit - Eine unternehmerische Führungslehre, 8. Aufl., Neuwied 2009<br />
Vahs, D. : Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, 7. Auf., Stuttgart, 2009<br />
Berthel, J./Becker, F. G., Personalmanagement, 7. Auflage, Stuttgart 2003<br />
Jones, G. R.: Organisation, 5. Aufl., München u.a. 2008<br />
Olfert, K.: Personalwirtschaft, 13. Auflage, Stuttgart 2008<br />
Kolb, M.: Personalmanagement, 1. Auflage, Wiesbaden 2008<br />
Doppler, K., Lauterburg, C.: Change Management, 12. Auflage, Frankfurt 2008<br />
Krüger, W.: Excellence in Change - Wege zur strategischen Erneuerung, 4. Aufl., Wiesbaden 2009<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Unternehmensführung I Antje Schöneck 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Unternehmensführung II Ulrike Messer-Schmidt 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Unternehmensführung 30<br />
4 Selbststudium Unternehmensführung 70<br />
5 Klausur Unternehmensführung 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 90 min
Anwendungsentwicklung II - Datenbanken Programmierung<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1441 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können einfache Datenbankanwendungen mittels ausgewählter Programmiersprachen<br />
erstellen. Sie können Datenbanksysteme testen und optimieren, sowie Datenbestände sinnvoll strukturieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Anhand von Übungen wird der Einsatz der Java Database Connectivity (JDBC) in Java-Projekten vermittelt:<br />
Einsatz relationaler Datenbanksysteme mit Java; Suchen in Datenbanken; Navigieren in result sets; Einfügen,<br />
Löschen und Ändern von Datensätzen; Transaktionen; Verwenden von property-Dateien, Handling von<br />
Datenbank-Treibern; spezielle result sets.<br />
Anhand einer Fallstudie erlernen die Studierenden typische Verfahren der datenbankgestützten<br />
Web-Programmierung auf der Grundlage von PHP: Datenintegrität (referentielle Integrität,<br />
Integritätsbedingungen, Transaktionsprotokolle, Mehrbenutzersynchronisation), Pflege von<br />
Informationssystemen (Beschleunigung der Datenauswahl und Sortierung, Aufbau von Tabellen (views,<br />
union), Automatisierung von Abläufen), Database Programming (Data Modelling, SQL), Fehlerbehandlung /<br />
Recovery (Fehlerbehandlung, Protokollierung von Änderungsoperationen, Wiederherstellung, Zurücksetzen,<br />
Sicherungspunkte). Grundlagen der HTML Programmierung werden vorausgesetzt bzw. im vorgelagerten<br />
Praxisstudium durch die Studierenden erarbeitet.<br />
Literatur<br />
Balzert, Heide: Basiswissen Web-Programmierung: XHTML, CSS, JavaScript, XML, PHP, JSP, ASP.NET,<br />
Ajax, W3L-Verlag.<br />
Cuper, U.: Micros<strong>of</strong>t SQL Programmierung, Micros<strong>of</strong>t Press.<br />
Elmasri, R.; Navathe, S.B.: Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson.<br />
Hamilton, G.; Cattell, R.; Fisher, M.: JDBC Datenbankzugriff mit Java, Addison-Wesley.<br />
Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken. Konzepte und Sprachen, mitp.<br />
Kannengiesser, M.: Webseiten mit PHP 5 und MySQL. Markt und Technik.<br />
Kunz, Chr.: PHP-Sicherheit: PHP/MySQL-Webanwedungen sicher programmieren, dpunkt.<br />
Münz, S.: SELFHTML: http://de.selfhtml.org<br />
Saake, G.; Sattler, K.U.: Datenbanken & Java, dpunkt.<br />
jeweils die aktuellste Auflage<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag, Frankfurt.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg, Wiesbaden.<br />
Datenbank Spektrum, d.punkt, Heidelberg.<br />
JavaSPEKTRUM, SIGS-DATACOM, Troisdorf.<br />
Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />
Internet Magazin, Weka Media Publishing, Poing.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Datenbank Programmierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 20<br />
2 Praktikum + PS Datenbank Programmierung MBA Knut Linke 28<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Datenbank Programmierung 30<br />
4 Selbststudium Datenbank Programmierung 71<br />
5 Klausur Datenbank Programmierung 1
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 60 min (50%), Hausarbeit (50%)<br />
Summe: 150
Service & Vertrieb II - Serversysteme<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1443 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen weiterführende Konzepte der Systemintegration im heterogenen IT-Umfeld kennen.<br />
Sie können Schnittstellenkonzepte erläutern und verschiedenen Verfahren und Produkte zum Datenaustausch<br />
anwenden. Sie sind in der Lage Rechner- und Systemarchitekturen sowie Betriebssysteme problembezogen<br />
einzuordnen und zu beurteilen. Damit können Sie Betriebssysteme unter Berücksichtigung ihrer Vor- und<br />
Nachteile auswählen und konfigurieren, notwendige Betriebssystemsteuersprachen anwenden,<br />
Hardwarekomponenten hard- und s<strong>of</strong>twareseitig einstellen, sowie in bestehende Systeme einpassen und in<br />
Betrieb nehmen.<br />
Lehrinhalte<br />
Serverbetriebssysteme (Grundlagen des Netzwerkbetriebs, Architektur, Client/Server, Prozesse,<br />
Interprozesskommunikation, Synchronisation, Multiprozessor, verteilte Dateisysteme, Multicomputer, verteilte<br />
Systeme, Aspekte der IT-Sicherheit)<br />
Projekt-Planung, Installation eines Servers, Server anpassen und konfigurieren, Client-/Workstation anpassen<br />
und konfigurieren, Administratoraufgaben: Automatisierung durch Shellscripting, Benutzerverwaltung, Datei-<br />
und Verzeichnisdienste, Druck-Dienste, Applikations-Dienste, S<strong>of</strong>twareverteilung, Migration, Einführung in<br />
Systemmanagement (Wartung und Instandhaltung, Fehleranalyse, Störungsbeseitigung, Dokumentation und<br />
Kundenbetreuung, Service), Praxisprojekt in Teilgruppen mit dem Einsatz aktueller Technologien<br />
Literatur<br />
Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung, Heidelberg: dpunkt.verlag.<br />
Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, Pearson.<br />
Patterson, D. A.; Hennessy, J. L.: Rechnerorganisation und -entwurf : Die Hardware / S<strong>of</strong>tware-Schnittstelle,<br />
München: Spektrum Akademischer Verlag.<br />
Wolfinger, C.; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration, Berlin, Springer.<br />
Bengel, G.: Grundkurs Verteilte Systeme: Grundlagen und Praxis des Client-Server-Computing, Wiesbaden:<br />
Vieweg.<br />
Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen: Architekturkonzepte, Standards und<br />
Middleware-Technologien, München, Pearson.<br />
Tanenbaum, A.; van Stehen, M.: Verteilte Systeme, München, Pearson.<br />
Fachzeitschriften:<br />
LINUX-Journal: Unix-Linux-Lösungen in Unternehmen, AWI, aktuelles Wissen Verl.-Ges., Grasbrunn.<br />
LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, AWI LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />
bei München.<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar + PS Server-Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 20<br />
2 Fallstudie Serversysteme Florian Schimanke 20<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Serversysteme 60<br />
4 Selbststudium Serversysteme 50
Leistungsnachweis<br />
Projektbericht (50%), Projektpräsentation (50%)<br />
Summe: 150
Systemintegration II - Serversysteme<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1442 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen weiterführende Konzepte der Systemintegration im heterogenen IT-Umfeld kennen.<br />
Sie können Schnittstellenkonzepte erläutern und verschiedenen Verfahren und Produkte zum Datenaustausch<br />
anwenden. Sie sind in der Lage Rechner- und Systemarchitekturen sowie Betriebssysteme problembezogen<br />
einzuordnen und zu beurteilen. Damit können Sie Betriebssysteme unter Berücksichtigung ihrer Vor- und<br />
Nachteile auswählen und konfigurieren, notwendige Betriebssystemsteuersprachen anwenden,<br />
Hardwarekomponenten hard- und s<strong>of</strong>twareseitig einstellen, sowie in bestehende Systeme einpassen und in<br />
Betrieb nehmen.<br />
Lehrinhalte<br />
Serverbetriebssysteme (Grundlagen des Netzwerkbetriebs, Architektur, Client/Server, Prozesse,<br />
Interprozesskommunikation, Synchronisation, Multiprozessor, verteilte Dateisysteme, Multicomputer, verteilte<br />
Systeme, Aspekte der IT-Sicherheit)<br />
Projekt-Planung, Installation eines Servers, Server anpassen und konfigurieren, Client-/Workstation anpassen<br />
und konfigurieren, Administratoraufgaben: Automatisierung durch Shellscripting, Benutzerverwaltung, Datei-<br />
und Verzeichnisdienste, Druck-Dienste, Applikations-Dienste, S<strong>of</strong>twareverteilung, Migration, Einführung in<br />
Systemmanagement (Wartung und Instandhaltung, Fehleranalyse, Störungsbeseitigung, Dokumentation und<br />
Kundenbetreuung, Service), Praxisprojekt in Teilgruppen mit dem Einsatz aktueller Technologien<br />
Literatur<br />
Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />
Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung, Heidelberg: dpunkt.verlag.<br />
Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, Pearson.<br />
Patterson, D. A.; Hennessy, J. L.: Rechnerorganisation und -entwurf : Die Hardware / S<strong>of</strong>tware-Schnittstelle,<br />
München: Spektrum Akademischer Verlag.<br />
Wolfinger, C.; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration, Berlin, Springer.<br />
Bengel, G.: Grundkurs Verteilte Systeme: Grundlagen und Praxis des Client-Server-Computing, Wiesbaden:<br />
Vieweg.<br />
Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen: Architekturkonzepte, Standards und<br />
Middleware-Technologien, München, Pearson.<br />
Tanenbaum, A.; van Stehen, M.: Verteilte Systeme, München, Pearson.<br />
Fachzeitschriften:<br />
LINUX-Journal: Unix-Linux-Lösungen in Unternehmen, AWI, aktuelles Wissen Verl.-Ges., Grasbrunn.<br />
LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, AWI LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />
bei München.<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar + PS Server-Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 20<br />
2 Fallstudie Serversysteme Florian Schimanke 20<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Serversysteme 50<br />
4 Selbststudium Serversysteme 60
Leistungsnachweis<br />
Projektbericht (50%), Projektpräsentation (50%)<br />
Summe: 150
Praxisstudium IV<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0541 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 240<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachbericht
Recht für Wirtschaftsinformatiker<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1351 Rechtsanwalt Dr. Florian Heinze 5 07/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den wichtigsten Bereichen des Wirtschafts- und IT-Rechts. Dazu<br />
zählen die Grundlagen des Allgemeinen Teils des Bürgerlichen Gesetzbuches, das Recht der Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen, der Überblick über verschiedene Gesellschaftsformen sowie Grundlagen ausgewählter<br />
Einzelfragen des IT-Rechts. Sie erwerben die Fähigkeit und Sensibilität, juristische Probleme in diesem<br />
Bereich zu erkennen und zu beachten.<br />
Lehrinhalte<br />
Zustandekommen von Verträgen, rechtsgeschäftliche und gesetzliche Stellvertretung, Geschäftsfähigkeit,<br />
Nichtigkeit, Anfechtung, Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Grundzüge des Personen- und<br />
Kapitalgesellschaftsrechts<br />
Zustandekommen von Verträgen im Internet, Fernabsatzrecht, Gefahrtragung beim Versendungskauf,<br />
Grundzüge des Domainrechts, Grundzüge des Datenschutzrechts<br />
Literatur<br />
Müssig, P.: Wirtschaftsprivatrecht. - UTB Uni-Taschenbücher Verlag, 2008, 11. Auflage<br />
Schwab, D.: Einführung in das Zivilrecht : Einschließlich BGB - Allgemeiner Teil / Dieter Schwab. - 15. Aufl.<br />
- Heidelberg<br />
Mehrings, J.: Grundlagen des Wirtschaftsprivatrecht: Theorie und Praxis für Wirtschaftswissenschaftler. -<br />
Pearson Studium, 2006<br />
Klunzinger, J.: Einführung in das Bürgerliche Recht: Grundkurs für Studierende der Rechts- und<br />
Wirtschaftswissenschaften. - Vahlen, 2007, 13. Auflage<br />
Klunzinger, J.: Grundzüge des Handelsrechts. - Vahlen, 2006, 13. Auflage.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Wirtschaftsprivatrecht Rechtsanwalt Dr. Florian<br />
Heinze<br />
IT Recht Rechtsanwalt Dr. Florian<br />
Heinze<br />
3 Selbststudium Recht für Wirtschaftsinformatiker 92<br />
4 Klausur Recht für Wirtschaftsinformatiker 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min. (60 min. und 30 min.)<br />
40<br />
16
Anwendungsentwicklung III - S<strong>of</strong>twaretechnik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1451 Michael Doms 6 25.07.2008<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen verschiedenen Methoden und Werkzeuge zur Erstellung von komplexen<br />
Anwendungen kennen. Dabei gewinnen Sie eine Übersicht über eine komponentenbasierte Erstellung von<br />
S<strong>of</strong>tware. Sie können grundlegenden Elemente und Struktur eines S<strong>of</strong>twaresystems im Rahmen einer<br />
S<strong>of</strong>twarearchitektur beschreiben.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundmodelle von S<strong>of</strong>tware-Architekturen, Client-Server-Grundmodelle, Peer-to-Peer-Modelle, Middleware:<br />
Standards und Architekturmodelle, Definition Middleware, Standards und Protokolle, Prinzipien zur<br />
Kommunikation im Netzwerk, Anwendungsorientierte Middleware, Aufgaben der Laufzeitumgebung, Dienste,<br />
Standards und Architekturmodelle der Middleware, Bewertung von Architekturen, Grundlagen der Persistenz,<br />
Datenzugriff und Datenhaltung, Enterprise Application Integration, Entwurf verteilter Anwendungen,<br />
Komponentenbasierter Entwurf, Muster und Musterarchitekturen, SOA, CORBA, Enterprise Service Bus<br />
Grundlagen von C#, Unterschiede zu Java, Einsatz von C# in der .NET Umgebung, Vor- und Nachteile<br />
Java EE Architektur, Java Community Prozess, Java EE Standard, Enterprise Java Beans, Java EE Dienste,<br />
Komponentenbasierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, deklarative Persistenz, Sicherheitsaspekte<br />
Literatur<br />
Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen, München: Pearson, 2005.<br />
Posch, T.: Basiswissen S<strong>of</strong>twarearchitektur, 1. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2004.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band I, Heidelberg u.a.: Spektrum, 1998.<br />
Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Braunschweig: Vieweg, 2002.<br />
Schildt, H.: C # : IT-Tutorial, 1. Aufl., Bonn: mitp, 2002.<br />
Bagnall, B.: C # für Java-Programmierer, 1. Aufl., Bonn: mitp, 2003.<br />
Ferrara, A.; MacDonald, M.: Programmierung von .NET Web Services, Köln u.a.: O"Reilly, 2003.<br />
MacDonald, M.: ASP.NET und die .NET-Plattform, 1. Aufl., Bonn : mitp, 2003.<br />
Assisi, R.: J2EE mit Eclipse 3 und JBoss, München, Wien: Hanser, 2005.<br />
Jörelid, L.: J2EE FrontEnd Technologies: A Programmer"s Guide to Servlets, JSP, and EJB, apress, 2002.<br />
Koschel, A.; Fischer, S.; Wagner, G.: J2EE/Java EE kompakt IT, Heidelberg u.a.: Spektrum, 2006.<br />
Greenfield, G.; Short, K.: S<strong>of</strong>tware Factories. Moderne S<strong>of</strong>tware-Architekturen mit SOA, MDA, Patterns und<br />
agilen Methoden, Bonn: mitp, 2006.<br />
Johnson, R.: J2EE Development Without EJB, Wrox press, 2004.<br />
Dunkel, J; Eberhardt, A.; Fischer, St.; Kleiner, C.;Koschel, A.: System-Architekturen für verteilte<br />
Anwendungen, München 2008<br />
Starke, G.: Effektive S<strong>of</strong>tware-Architekturen - Ein praktischer Leitfaden , 4. Auflage, Hanser Verlag,<br />
München, 2009.<br />
Schill, A.: Verteilte Systeme, Springer, Berlin Heidelberg 2007.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
S<strong>of</strong>tware Architektur Michael Doms 24
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Java EE Architektur Pr<strong>of</strong>. Dr. Ralf Hesse 20<br />
3 Praktikum Programmierung mit C# Pr<strong>of</strong>. Dr. Burkhard Wrenger 12<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Anwendungsentwicklung III 60<br />
5 Selbststudium Anwendungsentwicklung III 63<br />
6 Klausur S<strong>of</strong>tware Architektur 1<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)
Data Warehousing I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1457 Dr. Thomas Ohlendorf 6 24.07.2007<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sollen Einblicke in die grundlegende Funktionsweise eines Data Warehouse erhalten. Dabei<br />
sollen sie insbesondere Kenntnisse über die Motivation von Data-Warehouse-Projekten und die Unterschiede<br />
von dispositven und operativen Systemen erhalten. An Fallbeispielen lernen sie das Erstellen von<br />
Auswertungen mit marktüblicher S<strong>of</strong>tware (Online Analytical Processing).<br />
Lehrinhalte<br />
Motivation von DWH-Projekten aus dem Controlling; Begriffe, Ziele und Merkmale eines DWH und<br />
Einordnung in die IT-Landschaft des Unternehmens; DWH-Architektur und -Konzepte; Data Warehousing als<br />
evolutionärer Prozess.<br />
Praktische Beispiele mit der Cognos Business Intellegence Suite: Powerplay und Analysis Studio für<br />
OLAP-Berichte und ReportStudio als relationales SQL-Auswertungswerkzeug sowie dem Transformer zum<br />
Konzipieren und Erstellen multidimensonaler Würfel.<br />
Literatur<br />
Huch, B.; Behme, W.; Ohlendorf, T.: Rechnungswesen-orientiertes Controlling, 4. Aufl., Heidelberg: Physica,<br />
2003.<br />
Kimball, R., Caserta, J., The Data Warehouse ETL Toolkit, Wiley, 2004.<br />
Kimball, R., Ross, M., Thornthwaite, W., The Data Warehouse Lifecycle Toolkit, Wiley, 2008.<br />
Kurz, A.: Data Warehousing. Enabling Technologie, Bonn: mitp, 1999.<br />
Biethahn, J.; Mucksch, W.; Ruf, W.: Ganzheitliches Informationsmanagement, Band 1 und 2, München, Wien:<br />
Oldenbourg, 2000.<br />
Kemper, H.-G.: Business Intelligence, Vieweg, 2004.<br />
Hahne, M.: SAP Business Information Warehouse, Springer, 2005.<br />
Hannig, U., Vom Data Warehouse zum Corporate Performance Management, 2008.<br />
Knobloch, C.: Business-Intelligence-Komponenten, W3L, 2005.<br />
Bauer, A.; Günzel, H.: Data Warehouse Systeme -Architektur, Entwicklung, Anwendung, dpunkt, 2004.<br />
Fachzeitschrift<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Datenbank Spektrum d.punkt Verlag, Heidelberg<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Data Warehouse I Dr. Thomas Ohlendorf 26<br />
2 Praktikum Data Warehouse I Markus Fricke 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Data Warehouse I 60<br />
4 Selbststudium Data Warehouse I 70<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachgespräch 15 min.
Marketing und Vertrieb I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2459 Karsten Lillje 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse im Themenbereich Marketing und Vertrieb. Sie sind mit<br />
wesentlichen Begiffen, Definitionen und Abgrenzungen vertraut. Die Themenfelder Kundenakquisition,<br />
Vertrieb und Kundenbindung stehen dabei besonders im Fokus. Auf der Basis dieser vertieften Kenntnisse sind<br />
die Studierenden in der Lage Vertriebsarten zu beurteilen, auszuwählen und auszugestalten. Darüberhinaus<br />
erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Einführung in die Thematik<br />
2. Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />
2.1. Begriffsdefinitionen<br />
2.2. Abgrenzung Verkauf und Vertrieb<br />
2.3. Einordnung des Vertriebs in das Marketing<br />
2.4. Organisatorische Einbindung<br />
3. Arten des Vertriebs<br />
3.1. Direkter Vertrieb<br />
3.2. Indirekter Vertrieb<br />
4. Vertriebsorganisation<br />
4.1 Räumlich<br />
4.2 Personell<br />
5. Vertriebscontrolling<br />
Kundenorientierte Kommunikation<br />
- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />
- Kundenerwartungen und Servicequalität (Fallbeispiele)<br />
- Kundenorientierte Gesprächsführung mit Rollenspielen<br />
- Verhalten in schwierigen Gesprächssituation<br />
Literatur<br />
Arnold, D. (2003): Erfolgreiches Messemarketing, Renningen.<br />
Backhaus, K. / Voeth, M. (2007): Industriegütermarketing, 8. Auflage, München.<br />
Busch, R. / Fuchs, W. / Unger, F. (2008): Integriertes Marketing, 4. Auflage, Wiesbaden.<br />
Homburg, C. (2006): Kundenzufriedenheit: Konzepte-Methoden-Erfahrungen, München.<br />
Homburg, C. / Schäfer H. / Schneider, J. (2006): Sales Excellence. Vertriebsmanagement mit System, 4.<br />
Auflage, Wiesbaden.<br />
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006): Marketing-Management, 10. Auflage, München.<br />
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.<br />
Meffert, H. / Kirchgeorg, M. (2007): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung,<br />
Wiesbaden.<br />
Prüser, S. (1997): Messemarketing, 1. Auflage, Wiesbaden.<br />
Pufahl, M. (2010): Vertriebscontrolling, 3. Auflage, Wiesbaden.<br />
Rudolph, A. / Rudolph, M. (2000): Customer Relationship Marketing - individuelle Kundenbeziehungen, 1.<br />
Auflage, Berlin.<br />
Schneider, D. (1995): Internationale Distributionspolitik, in: Hermann, A. / Wissmeier, U. K. (Hrsg.):<br />
Internationales Marketing-Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Kontrolle und Organisation.<br />
Weis, H. C. (2004): Marketing, 13. Auflage, Ludwigshafen.<br />
Winkelmann, P. (2010): Marketing und Vertrieb, 7. Auflage, München.<br />
Winkelmann, P. (2005): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten<br />
Kundenmanagements (CRM), 3. Auflage, München.
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Marketing und Vertrieb I Karsten Lillje 32<br />
2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Marketing und Vertrieb I 60<br />
4 Selbststudium Marketing und Vertrieb I 70<br />
5 Klausur Marketing und Vertrieb I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Unbenotetes Testat zur Übung
Netzwerksicherheit I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1455 Wilhelm Dolle 6 26.10.2007<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können grundlegende Aspekte der Sicherheit von vernetzten Systemen zuordnen. Sie<br />
erfassen Schwachstellen von IT Systemen und deren Ausnutzung und entwickeln daraus Abwehrstrategien<br />
gegen Angriffe. Die Studenten sind in der Lage ein grundlegendes Sicherheitsmanagement zu entwerfen.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen (Vorbetrachtung, Schwerpunkte und Zielsetzung), Nomenklatur und Produkte aus dem<br />
Sicherheitsbereich, Sicherheitsrelevante Grundlagen der Netzwerktechnik (u. a. Switches, Router, Gateways),<br />
Sicherheitsrelevante Grundlagen der TCP/IP-Protokollsuite, Sicherheitsrelevante Grundlagen von<br />
verschiedenen Betriebssystemen (Windows, Linux/UNIX, MacOS), Anforderungen des BSI an<br />
Sicherheitssysteme nach ISO 27001 und IT Grundschutz, Sicherheit und Zuverlässigkeit (u. a. RAID-,<br />
Backup-, Hochverfügbarkeitssysteme), Bedrohungen der Sicherheit (u. a. mögliche Angriffe und Folgen,<br />
Sabotage, Spionage), Sicherheitselemente (Kryptographie, Smartcard-Systeme, Biometrie), Firewallsysteme<br />
(u. a. Paketfilter, Proxys), Intrusion Detection Systeme, Digitale Forensik, Spionage- und<br />
Angriffsmöglichkeiten auf TCP/IP- und Applikationsebene<br />
Fallbeispiele: Klassische Einbrüche in Internetserver, Moderne Angriffsmethoden, Absicherungen auf<br />
Leitungs- und Protokollebene, WLAN-Systeme, VPNs, Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen,<br />
Sicherheitsmanagement, Sicherheitskonzepte<br />
Literatur<br />
Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, Pearson, 2004.<br />
Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, 3. Aufl., Pearson, 2009.<br />
Stevens, W. R.: TCP/ IP Illustrated, Volume I - The Protocols, Addison-Wesley, 1994.<br />
Eckhardt, C.: IT-Sicherheit. Konzepte - Verfahren - Protokolle, 4., überarb. Aufl., Oldenbourg, 2006.<br />
Schneier, B.: Angewandte Kryptographie - Der Klassiker. Protokolle, Algorithmen und Sourcecode in C,<br />
Pearson, 2005.<br />
Zwicky, E. D.; Cooper, S.; Chapman, B.: Einrichten von Internet Firewalls, O"Reilly, 2001.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Die Zeitschrift für Informationssicherheit, SecuMedia-Verlags-GmbH<br />
iX Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Infromationstechnologie, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />
bei München<br />
Datenschutz und Datensicherheit DuD, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Linux Magazin, Linux New Media AG, München<br />
Quellen im Internet (URLs):<br />
Internet Society, http://www.isoc.org/,<br />
Internet Society German Chapter, http://www.isoc.de/,<br />
Heise Security, http://www.heise.de/security/,<br />
The Internet FAQ Consortium, http://www.faqs.org/,<br />
Information Sciences Institute, http://www.isi.edu/,<br />
RfC Editor, http://www.rfc-editor.org/,<br />
SANS Institute, http://www.sans.org/,<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar + PS Netzwerksicherheit I Wilhelm Dolle 48
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Netzwerksicherheit I 60<br />
3 Selbststudium Netzwerksicherheit I 70<br />
4 Klausur Netzwerksicherheit I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (90 min.) 50 %, Präsentation 25%, Testat 25%
Projektstudium I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 02.08.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />
Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />
und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />
und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />
Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />
u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />
(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />
dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />
Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann. Im Projektauftakt hat die<br />
Projektsupervision die Aufgabe, die Zusammenarbeit und das Teambuilding in den Projektgruppe anzuregen<br />
und zu begleiten.<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />
Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />
Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />
dazu: eLearning Content in Ilias<br />
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />
Gruppen - Gabal.<br />
Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />
Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Projektstudium Projektstudium 64<br />
2 Selbststudium Projektstudium 86<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektzwischenbericht (60%)<br />
Projektpräsentation (20%)<br />
Individuelle Projektarbeit (20%)<br />
Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
beachten.<br />
Projekte 2011<br />
1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />
2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />
3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon
4. Postbank Finance Award<br />
5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe<br />
6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />
7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />
Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />
8. HSW Risikomanagement<br />
9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />
10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />
11. Projektmanagement Office - HSW
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1458 Dietrich Ruch 6 20.07.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die Ziele, Aufgabengebiete und Rollenverteilung des Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. Sie<br />
können Sollprozesse in Abhängigkeit der bestehenden IT-Systeme entwerfen und Anwendungsfälle (use cases)<br />
für die Prozesse erstellen. Sie können Prozesse und Anwendungsfälle in formale Notationen überführen (ARIS<br />
eEPK bzw. UML use cases).<br />
Lehrinhalte<br />
Die Rolle des fachlichen Analysten<br />
Geschäftsprozessanalyse und -optimierung<br />
Objektorientierte Analyse mit UML (inkl. Übergang EPK – UML)<br />
Anhand von Übungen und einer Fallstudie werden ereignisgesteuerte Prozessketten in der ARIS-Notation<br />
entworfen und mittels des ARIS Toolsets dargestellt.<br />
Literatur<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 3.<br />
Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2001.<br />
Oesterreich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3, 9. Aufl., München: Oldenbourg 2009.<br />
Ludewig, J.; Lichter, H.: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 2. Aufl.,<br />
Heidelberg: dPunkt 2010.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I Dietrich Ruch 36<br />
2 Praktikum Modellierung von Geschäftsprozessen B. Sc. Kai Reimers 16<br />
3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 66<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 60<br />
5 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (90 Minuten) 70%, Präsentation 30%
Service & Vertrieb III - S<strong>of</strong>twarearchitekturen und Wissensmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1453 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 01/2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen verschiedenen Methoden und Werkzeuge zur Erstellung von komplexen<br />
Anwendungen kennen. Dabei gewinnen Sie eine Übersicht über eine komponentenbasierte Erstellung von<br />
S<strong>of</strong>tware. Sie können grundlegenden Elemente und Struktur eines S<strong>of</strong>twaresystems im Rahmen einer<br />
S<strong>of</strong>twarearchitektur beschreiben. Sie entwickeln ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit in<br />
Unternehmen. Dabei sind sie in der Lage, die Probleme aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen zu<br />
betrachten. Sie lernen Wissensmanagement als eine Herausforderung der Zukunft kennen und wissen wie die<br />
Methode der Wissensbilanzierung in der Praxis anzuwenden ist.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundmodelle von S<strong>of</strong>tware-Architekturen, Client-Server-Grundmodelle, Peer-to-Peer-Modelle, Middleware:<br />
Standards und Architekturmodelle, Definition Middleware, Standards und Protokolle, Prinzipien zur<br />
Kommunikation im Netzwerk, Anwendungsorientierte Middleware, Aufgaben der Laufzeitumgebung, Dienste,<br />
Standards und Architekturmodelle der Middleware, Bewertung von Architekturen, Grundlagen der Persistenz,<br />
Datenzugriff und Datenhaltung, Enterprise Application Integration, Entwurf verteilter Anwendungen,<br />
Komponentenbasierter Entwurf, Muster und Musterarchitekturen, SOA, CORBA, Enterprise Service Bus<br />
Wissensmanagement als ein zentrales Herausforderungsfeld für Wirtschaft und Gesellschaft<br />
Ansatzpunkte und Methoden des Wissensmanagements<br />
Die Wissensbilanzierung als Methode der Unternehmensanalyse und zur Förderung des vernetzten Denkens<br />
Fallstudie Spezifika in Banken: Anforderungsermittlung für spätere S<strong>of</strong>twareimplementierung anhand eines<br />
Beispiels aus dem Finanzssektor<br />
oder<br />
Fallstudie Wissensmanagement: den "weichen" Erfolgsfaktoren in Unternehmen mit einer moderierten<br />
Stärken- und Schwächenanalyse auf der Spur<br />
Literatur<br />
Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen, München: Pearson, 2005.<br />
Posch, T.: Basiswissen S<strong>of</strong>twarearchitektur, 1. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2004.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band I, Heidelberg u.a.: Spektrum, 1998.<br />
Greenfield, G.; Short, K.: S<strong>of</strong>tware Factories. Moderne S<strong>of</strong>tware-Architekturen mit SOA, MDA, Patterns und<br />
agilen Methoden, Bonn: mitp, 2006.<br />
Dunkel, J; Eberhardt, A.; Fischer, St.; Kleiner, C.;Koschel, A.: System-Architekturen für verteilte<br />
Anwendungen, München 2008<br />
Starke, G.: Effektive S<strong>of</strong>tware-Architekturen - Ein praktischer Leitfaden , 4. Auflage, Hanser Verlag,<br />
München, 2009.<br />
Schill, A.: Verteilte Systeme, Springer, Berlin Heidelberg 2007.<br />
Mertins, K./Alwert, K./Heisig, P.: Wissensbilanzen. Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln,<br />
Springer, Berlin 2005<br />
Nonaka, I./Takeuchi, H.: Die Organisation des Wissens, Campus, Frankfurt/New York 1997<br />
Probst, G./Raub, S./Romhardt, K.: Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal<br />
nutzen, 5. Aufl., Gabler, 2006<br />
Hartmann-Wendels, T./Pfingsten, A./Weber, M: Bankbetriebslehre<br />
Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre<br />
Swoboda, Uwe C.: Privatkundengeschäft der Kreditinstitute<br />
Swoboda, Uwe C: Retail-Banking und Private Banking<br />
Raake,S./Hilker, C.: Web 2.0 in der Finanzbranche
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
S<strong>of</strong>tware Architektur Michael Doms 24<br />
2 Seminar Betriebliches Wissensmanagement I Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 12<br />
3 Seminar Betriebliches Wissensmanagement II Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 12<br />
4 Seminar Spezifika in Banken Stephanie Hülsemann 0<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Service & Vertrieb III 60<br />
6 Selbststudium Service & Vertrieb III 70<br />
7 Klausur Service & Vertrieb III 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)
S<strong>of</strong>tware Design I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1454 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 6 26.05.2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden wenden ihre bisherigen Kenntnisse aus dem Bereich S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> und S<strong>of</strong>tware<br />
Design auf die Erstellung von umfangreichen S<strong>of</strong>twareprodukten beispielhaft an. Die Studierenden sind in der<br />
Lage Anforderungen an umfangreiche S<strong>of</strong>twareprodukte zu identifizieren, zu spezifizieren, zu dokumentieren<br />
und zu verfolgen. Sie können die Anforderungen bewerten und in eine entsprechende Architektur umsetzen<br />
(High Level Design).<br />
Lehrinhalte<br />
Requirements Management, Configurations Management, S<strong>of</strong>tware Design Überblick (High Level Design,<br />
Intermediate Design, Low Level Design), S<strong>of</strong>tware Architekturen (Einflussfaktoren, Eigenschaften,<br />
Sichtweisen, praktische Beispiele)<br />
Literatur<br />
Starke, G.: Agile S<strong>of</strong>tware-Architekturen, Hanser Verlag<br />
Erler, Th.: Das Einsteigerseminar UML, bhv Verlag<br />
Griffel, F.: Componentware, dpunkt verlag<br />
Whitgift, D.: Methods and Tools for S<strong>of</strong>tware Configuration Management<br />
Rupp, C., Requirements-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> und -Management, Hanser Fachbuchverlag<br />
Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, Analyse und Design mit der Unified Modeling<br />
Language, München: Oldenbourg, 1999.<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band I und II, Heidelberg u.a.: Spektrum, 2000.<br />
Page-Jones, M.: The Practical Guide to Structured Design, Prentice Hall, 1988.<br />
Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel, Galileo, 3. Aufl. 2003.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />
c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar + PS S<strong>of</strong>tware Design I Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 42<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
S<strong>of</strong>tware Design I 60<br />
3 Selbststudium S<strong>of</strong>tware Design I 76<br />
4 Klausur S<strong>of</strong>tware Design I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 90 min, (70%); Testat (30%)
Systemintegration III - Netzwerkmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1452 Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer 6 20.07.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die verschiedenen Disziplinen des Netzwerkmanagements und deren Aufgaben und<br />
Ziele in einem Unternehmen. Sie können Tools anwenden, mit denen diese Ziele erfüllt werden. Die<br />
Studierenden sind mit Aufbau und Funktionsweise der gängigen Protokolle für das Netzwerkmanagement<br />
vertraut und können entscheiden, welches Protokoll für welche Aufgabenstellung geeignet ist. Sie erkennen<br />
Schwachpunkte im Management bestehender Netze und sind in der Lage Verbesserungsvorschläge zu<br />
erarbeiten.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Einführung in das Netzwerkmanagement und Beschreibung der Disziplinen nach FCAPS (SNMP, NetFlow,<br />
ICMP);<br />
2. Fault Management;<br />
3. Configuration Management;<br />
4. Accounting Management;<br />
5. Performance Management;<br />
6. Security Management<br />
Betrieb von Netzkomponenten und Diensten, Monitoring von Business Prozessen.<br />
Literatur<br />
Barth, W., Nagios: System- und Netzwerkmonitoring, München, open souce press, 2005<br />
Peterson, L. L. ; Davie, B. S.: Computernetze, Dt. Ausg. der 3. amerikan. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2003.<br />
Cisco Networking Academy Program - Lehrbuch 1. und 2. Semester, Markt + Technik, 2002.<br />
Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, München: Pearson, 2001.<br />
Thielking-Riechert, K., Finger, A., Trommer, R.: OpenNMS, Netzwerkmanagement mit freier S<strong>of</strong>tware,<br />
Heidelberg: dpunkt, 2010<br />
Fachzeitschriften:<br />
NetworkWorld, Computerwoche Verlag GmbH, München<br />
LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline GmbH, Trostberg bei München<br />
NET Investor, Net-Investor Verlag GmbH, München<br />
Quellen im Internet (URL):<br />
Internet Society, http://www.isoc.org/,<br />
Ipswitch whatsUp, http://www.whatsupgold.com/<br />
Lanline, www.lanline.de<br />
Manageengine Opmanager, http://www.manageengine.com/products/opmanager/<br />
Network Computing, http://www.networkcomputing.de,<br />
Net-SNMP Homepage, http://www.net-snmp.org/<br />
OpenNMS, http://www.opennms.org<br />
Nagios, http://www.nagios.org<br />
Cisco SNMP-MIBs, http://www.cisco.com/public/sw-center/netmgmt/cmtk/mibs.shtml<br />
Cisco SNMP Tools, http://tools.cisco.com/ITDIT/MIBS/servlet/index<br />
Paessler free networking monitoring tools: http://www.de.paessler.com/tools<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Netzwerkmanagement Tim Cappelmann 24
2 Praktikum Netzwerkpraktikum im CISCO Labor Tim Cappelmann 24<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Systemintegration III 60<br />
4 Selbststudium Systemintegration III 70<br />
5 Klausur Systemintegration III 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min (70%), Testat (30%)
Praxisstudium V<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0551 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 26.07.2006<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 240<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachbericht
Anwendungsentwicklung IV - S<strong>of</strong>tware Management<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen Konzepte und Vorgehensweisen zur Sicherung von S<strong>of</strong>tware-Qualität im<br />
Entwicklungsprozess kennen. Sie kennen Vorgehensmodelle und -methoden sowie Entwicklungsumgebungen<br />
und können sie aufgabenbezogen anwenden. Sie können Programmieraufgaben effektiv strukturieren, um<br />
systematisch und sachgerechte Lösungen für ausgewählte Aufgaben zu entwerfen. Sie arbeiten mit<br />
Kodierstandards bei der Umsetzung von Programmen und dokumentieren diese unter Beachtung von<br />
Qualitätsfaktoren. Sie sind vertraut mit verschiedenen Testverfahren und Testwerkzeugen und können<br />
problembezogen ein Testkonzept und einen Testplan erstellen und durchführen. Sie kennen Maßzahlen für die<br />
Qualität von S<strong>of</strong>twarekomponenten und können diese bezüglich ihres Leistungumfanges beurteilen und<br />
auswählen.<br />
Lehrinhalte<br />
S<strong>of</strong>tware Lebenszyklus, Requirements Management, Strukturierung von Anforderungen für S<strong>of</strong>twareprojekte,<br />
Vorgehensmodelle, Kodierrichtlinien, Testverfahren, Testplanung und -durchführung, Configuration und<br />
Change Management, Versionierung, Überprüfung von Dokumenten, Qualitätsmaßzahlen und Verbesserung<br />
des Prozesses.<br />
Strateg. IT-Mgt.: Informationsmanagement, Informationssysteme, Make or Buy, Geschäftsprozesse,<br />
Geschäftsprozessmanagement, Prozessmodellierung, horizontale und vertikale Integration, Standards des<br />
Projektmanagements und IT-Betriebs.<br />
JEE-Praktikum: Erstellung webbasierter Oberflächen mit Java Server Faces, Strukturiertes Testen von<br />
Web-Applikationen mit jUnit und JSF-Unit, Vorgehensmodelle und Werkzeugunterstützung eines agilen<br />
S<strong>of</strong>tware-Entwicklungsprozesses, Erstellung verteilter Anwendungen mit Enterprise Java Beans und<br />
WebServices, Installation und Konfiguration eines JEE-Applikationsservers, Deployment<br />
komponentenbasierter Anwendungen.<br />
Literatur<br />
Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band II, Spektrum.<br />
Brugger, R.: IT-Projekte strukturiert realisieren, Vieweg.<br />
Thaller, G. E.: S<strong>of</strong>twareentwicklung im Team, Galileo Press.<br />
Versteegen, G.: S<strong>of</strong>tware Management: Beherrschung des Lifecycles, Springer.<br />
Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer.<br />
Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson.<br />
Hansen, H.R.; Neumann, G.: Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, Lucius & Lucius.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis,<br />
Vieweg.<br />
Mertens, P. et al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer.<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer.<br />
Assisi, R.: J2EE mit Eclipse 3 und JBoss, Hanser.<br />
Jörelid, L.: J2EE FrontEnd Technologies: A Programmer"s Guide to Servlets, JSP, and EJB, apress.<br />
Koschel, A.; Fischer, S.; Wagner, G.: J2EE/Java EE kompakt IT, Spektrum.<br />
jeweils die aktuellste Auflage<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar S<strong>of</strong>tware Qualität Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Strategisches IT-Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 20<br />
3 Seminar JEE Architektur Pr<strong>of</strong>. Dr. Ralf Hesse 30<br />
4 Selbststudium Anwendungsentwicklung IV 104<br />
5 Klausur Anwendungsentwicklung IV 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Data Warehousing II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1467 Dr. Thomas Ohlendorf 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können Data-Warehouse-Projekte und deren kritische Erfolgsfaktoren erläutern. Sie sind<br />
vertraut im Umgang mit unterschiedlichen Werkzeugen zum Aufbau einer DWH-Architektur und sind auf die<br />
Arbeit in einem Competence Center "Data Warehouse" innerhalb des Unternehmens vorbereitet.<br />
Die Studierenden sind in der Lage, Fachthemen aus dem Bereich des Wahlpflichtfachs methodisch und<br />
didaktisch aufzubereiten und so einen Wissenstransfer zu gestalten.<br />
Lehrinhalte<br />
Data Warehousing als evolutionärer Prozeß, Nutzergruppen, Organisation eines DWH innerhalb des<br />
Unternehmens, Werkzeuge und Tools, Anwendungen, Nutzeneffekte, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,<br />
Einsatzgebiete, Erfahrungsberichte und Fallstudien.<br />
Durchführung praktischer Beispiele mit MicroStrategy BI-Produkten (incl. Vergleich zwischen Cognos und<br />
MicroStrategy) und dem ETL-Werkzeug Informatica PowerCenter.<br />
Literatur<br />
Bauer, A., Günzel, H.: Data-Warehouse-Systeme, 1. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2001.<br />
Kurz, A.: Data Warehousing. Enabling Technologie, Bonn: mitp, 1999.<br />
Totok, A.: Modellierung von OLAP und DWH-Systemen, Wiesbaden: Gabler, 2000.<br />
Fachzeitschrift<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Datenbank Spektrum d.punkt Verlag, Heidelberg<br />
HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Data Warehouse Dr. Thomas Ohlendorf 22<br />
2 Praktikum Data Warehouse Markus Fricke 26<br />
3 Selbststudium Data Warehouse 102<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachgespräch 15 min
Marketing und Vertrieb II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2466 Karsten Lillje 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Customer Relationship Management (CRM) für Unternehmungen<br />
und sind mit grundlegenden Begriffen und Definitionen vertraut. Sie können die Relevanz unterschiedlicher<br />
Unternehmensdaten für das CRM beurteilen und beherrschen Methoden der Datensammlung, -aufbereitung<br />
und -analyse. Die Studierenden sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des CRM zu erkennen und<br />
unternehmensspezifische CRM-Strategien zu entwickeln.<br />
Darüberhinaus erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu Kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Grundlagen des CRM<br />
a. Begriff und Definition<br />
b. Nutzen<br />
c. Kunden(-zufriedenheit)<br />
2. Notwendigkeit des CRM<br />
a. Kosten<br />
b. Märkte<br />
3. Daten als Grundlage für effizientes CRM<br />
a. EDV-gestützte Systeme<br />
b. Informationsquellen<br />
4. Zielrichtungen des CRM<br />
a. Kundenakquisition<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Instrumente<br />
b. Kundenbindung<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Beschwerden<br />
iii. Instrumente<br />
iv. Qualitätsmanagement<br />
v. Vertragliche Vindung<br />
c. Kundenrückgewinnung<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Instrumente<br />
5. Implementierung von CRM-Systemen<br />
Kundenorientierte Kommunikation<br />
- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />
- Kundenerwartungen<br />
- Verhalten im Umgang mit Kunden<br />
Literatur<br />
Bruhn, M. (2003): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />
(CRM), Beck-Wirtschaftsverater im dtv..<br />
Bruhn, M. (2001): Relationship Marketing, Verlag Vahlen.<br />
Jenewein, C. (2007): Spezifikation von CRM-Systemen - ein methodischer Ansatz, GRIN Verlag.<br />
Kotler, P. / Keller, K. L. /Bliemel, F. (2007): Marketing-Management, Verlag Pearson Studium.<br />
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Gabler Verlag.<br />
Meffer, H. / Bruhn, M. (2009): Dienstleistungsmarketing, Gabler Verlag.<br />
Neckel, P. / Knobloch, B. (2005): Customer Relationship Analytics, dpunkt.verlag<br />
Raab, G. / Lorbacher, N. (2002): CRM, Sauer Verlag.<br />
Stadelmann, M. / Wolter, S. / Tomczak, T. / Reinecke, S. (2003): Customer Relationship Management, Verlag
Industrielle Organisation.<br />
Weis, H. C. (2004): Marketing, Kiehl Velag.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Marketing und Vertrieb II Karsten Lillje 32<br />
2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />
3 Selbststudium Marketing und Vertrieb II 130<br />
4 Klausur Marketing und Vertrieb II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Unbenotetes Testat zur Übung
Netzwerksicherheit II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1465 Wilhelm Dolle 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden entwerfen vernetzte Systeme unter Sicherheitsaspekten. Sie erfassen deren Schwachstellen<br />
und entwickeln daraus Abwehrmaßnahmen. Die Studierenden sind in der Lage Sicherheitskonzepte<br />
angemessen an der technischen und betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit zu realisieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Erweiterte Sicherheitskonzepte (Sichere Netzwerkinfrastrukturen, Sicherheitskonzepte in lokalen Netzen,<br />
Sicherheitskonzepte in öffentlichen Netzen),<br />
Erweiterte Anwendung von Verschlüsselung und digitaler Signatur, Praktischer Einsatz von Digitaler Forensik<br />
und weitere Arten der Malware Detection Rahmenbedingungen der Sicherheit (organisatorisch, technisch,<br />
personell, betriebswirtschaftlich), Grenzen von Firewall-, Intrusion Detection Systemen und Digitaler<br />
Forensik, Anforderungen des BSI an Sicherheitssysteme nach ISO 27001 und IT Grundschutz, Rechtliche<br />
Aspekte, Grundkenntnisse zu technologisch / politischen Aspekten und Gesetzen (Exportrestriktionen ...<br />
Datenschutz),<br />
Wirtschaftslichkeitsberechnungen bei Datenschutz und Datensicherheit, Hands-on Experimente in<br />
verschiedenen klassischen und modernen Angriffsmethoden, um daraus eigene Sicherheitskonzepte ableiten zu<br />
können, Projektarbeit zu einem aktuellen Thema der Netzwerksicherheit<br />
Literatur<br />
Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, München, Pearson, 2004.<br />
Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson, 2002.<br />
Stevens, W. R.: TCP/ IP Illustrated, Volume I - The Protocols, Addison-Wesley, 1994.<br />
Eckhardt, C.: IT-Sicherheit. Konzepte - Verfahren - Protokolle, 4., überarb. Aufl., Oldenbourg, 2006.<br />
Schneier, B.: Angewandte Kryptographie - Der Klassiker. Protokolle, Algorithmen und Sourcecode in C,<br />
München, Pearson, 2005.<br />
Zwicky, E. D.; Cooper, S.; Chapman, B.: Einrichten von Internet Firewalls, O"Reilly, 2001.<br />
Geschonneck, A.: Computer-Forensik: Systemeinbrüche erkennen, ermitteln, aufklären, Heidelberg: dpunkt,<br />
2004.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Die Zeitschrift für Informationssicherheit, SecuMedia-Verlags-GmbH<br />
iX Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnologie, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />
bei München<br />
Datenschutz und Datensicherheit DuD, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
Linux Magazin, Linux New Media AG, München<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Netzwerk-Sicherheit Wilhelm Dolle 48<br />
2 Selbststudium Netzwerk-Sicherheit 101<br />
3 Klausur Netzwerk-Sicherheit 1<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 min (70%), Projektpräsentation (30%)
Projektstudium II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />
Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />
und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />
und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />
Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />
u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />
(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />
dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />
Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann.<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />
Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />
Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />
dazu: eLearning Content in Ilias<br />
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />
Gruppen - Gabal.<br />
Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />
Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Projektstudium Projektstudium 64<br />
2 Selbststudium Selbststudium 86<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektzwischenbericht (60%)<br />
Projektpräsentation (20%)<br />
Individuelle Projektarbeit (20%)<br />
Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
beachten.<br />
Projekte 2011<br />
1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />
2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />
3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon<br />
4. Postbank Finance Award<br />
5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe
6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />
7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />
Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />
8. HSW Risikomanagement<br />
9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />
10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />
11. Projektmanagement Office - HSW
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1468 Dietrich Ruch 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können anhand von Informationen der Fachabteilung Systeme, Akteure und Anforderungen<br />
identifizieren und klassifizieren. Sie sind in der Lage, valide Dokumente als fachliche Konzepte zu erstellen<br />
und den S<strong>of</strong>twareentwicklern als Umsetzungsgrundlage zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Studierenden haben gelernt, Anforderungsworkshops zielgruppen- und ergebnisorientiert vorzubereiten<br />
und durchzuführen. Störfaktoren in der Anforderungsanalyse (Gruppendynamik) werden erkannt und sinnvoll<br />
gehandhabt. Die Studierenden können pr<strong>of</strong>essionell auf projektgefährdende Einflüsse reagieren.<br />
Konkurrierende Anforderungen können gewichtet und priorisiert werden.<br />
Lehrinhalte<br />
UI-Design: Ablaufplanung und -steuerung<br />
Use Cases der zweiten Iteration<br />
Vorgehensmodelle und Projekte<br />
Tailoring von Projekten<br />
Techniken der moderierten Anforderungsanalyse:<br />
Interview- und Workshoptechniken, Umgang mit Störungen<br />
Gestaltung von Anforderungsworkshops<br />
Anforderungsarten<br />
Priorisierung und Gewichtung von Anforderungen, Projektcontrolling aus Anforderungssicht<br />
Anforderungen in Dokumenten valide und verständlich organisieren und dokumentieren.<br />
Projektsimulation:<br />
Von der Idee bis zur Umsetzung - vollumfängliche Fallstudie in Rollenspielerischer Umgebung.<br />
Anhand der Anforderungen können Vorgaben für Testszenarien erstellt werden.<br />
Literatur<br />
Pichler, Roman: Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen<br />
1. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2007.<br />
Krug, Steve: Don"t Make Me Think!: A Common Sense Approach to Web Usability<br />
2. Auflage,. New Riders 2005.<br />
Oestereich, Bernd: Analyse und Design mit UML 2.3,<br />
9. Auflage, München, Oldenbourg Verlag 2009.<br />
Ludewig, Lichter: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken,<br />
2. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2010.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II Dietrich Ruch 20<br />
2 Fallstudie Anforderungsanalyse Dietrich Ruch 28<br />
3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 100<br />
4 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 2<br />
Summe: 150
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 Min. (60%), Präsentation (40%)
Service & Vertrieb IV - Betriebliches IT-Management<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1463 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen das Aufgabenspektrum eines (IT-) Produktmanagers kennen. Dabei wissen sie die<br />
verschiedenen Phasen wie Marktbeobachtung, Produktentwicklung und Produktevaluation ebenso anzuwenden<br />
wie die verschiedenen Aufgabenebenen eines Produktmanagers, etwa Markenpolitik, Portfoliosteuerung,<br />
Einzelprodukt-Entscheidungen und Qualitätsmanagement.<br />
Sie sind in der Lage komponentenbasierte IT-Leistungen zu individuellen IT-Lösungen zu integrieren und<br />
deren Kosten zu bestimmen.<br />
Die Studierenden kennen darüber hinaus strategische Aufgaben und ausgewählte Standards des<br />
Informationsmanagements, können Integrationserfordernisse des Geschäftsprozessmanagements bewerten und<br />
Geschäftsprozesse modellieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Produktmanagement: Grundlagen des Produktmanagement, Markt und Zielgruppen, Produktstrategien,<br />
Produktpositionierung, Markenpolitik, Portfolioplanung, Verteidigung von Marktanteilen, Kommunikation,<br />
Qualitätsmanagement, Werkzeuge des Produktmanagers.<br />
Strateg. IT-Mgt.: Informationsmanagement, Informationssysteme, Make or Buy, Geschäftsprozesse,<br />
Geschäftsprozessmanagement, Prozessmodellierung, horizontale und vertikale Integration, Standards des<br />
Projektmanagements und IT-Betriebs.<br />
Komponentenmanagement: Kunden-Anfrage, Beschreibung der IT-Lösung, Kalkulation, IT-Lösung auf Basis<br />
von Komponenten (Clients, Netz, Server, Speicher, Betriebssysteme, Datenbanken), Komponentenbaukasten,<br />
Konfiguration von IT-Lösung auf Basis von Komponenten und Entwicklungstendenzen.<br />
Literatur<br />
Aumayr, K.J.: Erfolgreiches Produktmanagement, Gabler.<br />
Herrmann, A.; Huber, F.: Produktmanagement, Gabler.<br />
Koppelmann, U.: Produktmarketing, Springer.<br />
Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer.<br />
Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson.<br />
Hansen, H.R.; Neumann, G.: Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, Lucius & Lucius.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis,<br />
Vieweg.<br />
Mertens, P. et al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer.<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer.<br />
Buchsein, R.: IT-Management mit ITIL V3, Vieweg & Teubner, Wiesbaden.<br />
Dern, G.: Management von IT-Architekturen. Leitlinien für die Ausrichtung, Planung und Gestaltung von<br />
Informationssystemen, Vieweg.<br />
Weber, M.: Compliance in IT-Outsourcing-Projekten, BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft,<br />
Telekommunikation und neue Medien e.V.), http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_40787.aspx.<br />
Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlen.<br />
jeweils in der aktuellsten Auflage<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />
it-Service-Management, IT Service Management Forum (itSMF) Deutschland e.V. (Hrsg.), dpunkt,
Heidelberg.<br />
Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />
HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Produktmanagement Daniel Schlößer 30<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Strategisches IT-Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 20<br />
3 Seminar Komponentenmanagement Uwe Swatek 24<br />
4 Selbststudium Service & Vertrieb IV 104<br />
5 Klausur Service & Vertrieb IV 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
S<strong>of</strong>tware Design II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1464 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen grundlegende Technologien für die Erstellung von verteilten Anwendungen kennen<br />
sowie die damit verbundenen Probleme. Sie kennen die Probleme, die bei Persistenz von Daten auftreten<br />
können. Sie kennen die methodische Vorgehensweise bei der Internationalisierung/Lokalisierung von<br />
S<strong>of</strong>twareprodukten. Die Studierenden sind vertraut mit der Qualitätssicherung von Dokumenten.<br />
Sie kennen Strukturen von Web Anwendungen und haben erste Erfahrungen im Erstellen solcher<br />
Anwendungen.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen verteilter Anwendungen, wie RPC, COM+, Persistenz-Aspekte, wie Objekt-Relationales Mapping,<br />
XML-Schema, XML-Parser, XML-Relationales Mapping, Aspekte und Lösungsansätze zur Lokalisierung von<br />
Anwendungen wie Texte & Encodings.<br />
Anwendung der Technologien in der Architektur-Entwicklung und dem Design in einem S<strong>of</strong>tware-Projekt.<br />
Funktion und Komponenten eines Webservers, Struktur und Logik von ASP.NET Web Anwendungen,<br />
Verwalten eines Web-App-Projekts mittels eines IDE-Tools, Fallbeispiel: Web Application umsetzen.<br />
Literatur<br />
Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, Analyse und Design mit UML, Oldenbourg.<br />
Buschmann, F.; Meunier, R.; Rohnert, H.; Sommerlad, P.; Stahl, M.: Pattern-Oriented S<strong>of</strong>tware Architecture:<br />
A System <strong>of</strong> Patterns, Wiley.<br />
Collins, D.: Designing Object-Oriented User Interfaces, Benjamin/Cummings.<br />
Page-Jones, M.: The Practical Guide to Structured Design, Prentice Hall.<br />
Meyer, B.: Object-oriented S<strong>of</strong>tware Construction, Prentice Hall.<br />
Ferrara, A.; MacDonald, M.: Programmierung von .NET Web Services, O"Reilly.<br />
MacDonald, M.: ASP.NET und die .NET-Plattform, mitp.<br />
Schildt, H.: C#: IT-Tutorial, mitp.<br />
Schwichtenberg, H.: Micros<strong>of</strong>t ASP.NET 4.0 mit Visual C# 2010, Micros<strong>of</strong>t Press.<br />
Jeweils die aktuellste Auflage.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />
iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar S<strong>of</strong>tware Design II Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />
2 Seminar Web <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> Klaus Schuster 24<br />
3 Selbststudium S<strong>of</strong>tware Design II 102<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Hausarbeit
Systemintegration IV - Systemmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
1462 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen das Zusammenspiel verteilter Server aus Sicht der Systemintegration kennen. Sie<br />
integrieren Anwendungen, testen und deployen diese auf einem Application Server. Sie sind in der Lage<br />
Systemlösungen bezüglich ihres Leistungumfanges zu beurteilen, problembezogen auszuwählen und<br />
entsprechend den Anforderungen einzurichten. Sie sind in der Lage komponentenbasierte IT-Leistungen zu<br />
individuellen IT-Lösungen zu integrieren und deren Kosten zu bestimmen.<br />
Die Studierenden kennen darüber hinaus strategische Aufgaben und ausgewählte Standards des<br />
Informationsmanagements, können Integrationserfordernisse des Geschäftsprozessmanagements bewerten und<br />
Geschäftsprozesse modellieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Oracle Application Server (Installation + Konfiguration (Bea Web Logic), Application Server Management,<br />
Administrations Console; Datenbank Zugriff), Architektur (SOA Suite for Oracle Middleware, BPEL, evt.<br />
auch: Nutzung von Web Services zur Kopplung verschiedener Komponenten), Oracle Developer Tools<br />
(Developer Suite) exemplarisches Deployment einiger einfacher Java (oder J2EE) Codes<br />
Kunden-Anfrage; Grafische Darstellung einer Lösung; Lösungsansätze; IT-Lösung auf Basis von<br />
Komponenten; Komponenten (Merkmale, Komponentengruppen, Kalkulation, Komponentenmanagement);<br />
Konfiguration einer IT-Lösung (Leistungsbeschreibung, Fachliche und betriebswirtschaftliche Freigabe der<br />
IT-Lösung); Entwicklungstendenzen.<br />
Strateg. IT-Mgt.: Informationsmanagement, Informationssysteme, Make or Buy, Geschäftsprozesse,<br />
Geschäftsprozessmanagement, Prozessmodellierung, horizontale und vertikale Integration, Standards des<br />
Projektmanagements und IT-Betriebs.<br />
Literatur<br />
Buchsein, R.: IT-Management mit ITIL V3, Vieweg & Teubner, Wiesbaden 2008<br />
Dern, G.: Management von IT-Architekturen. Leitlinien für die Ausrichtung, Planung und Gestaltung von<br />
Informationssystemen, 2., verb. u. erw. Aufl., Wiesbaden: Vieweg, 2006<br />
Weber, Mathias (2006): Compliance in IT-Outsourcing-Projekten, BITKOM (Bundesverband<br />
Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.), Berlin,<br />
http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_40787.aspx<br />
Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlens Handbücher, 2008<br />
Yochem, Angela; Carlson, David; Stephens, Tad, J2EE Applications and BEA WebLogic Server, Pearson,<br />
2004.<br />
Patrick, Robert; Nyberg, Gregory; Aston, Philip; Pr<strong>of</strong>essional Oracle WebLogic Server, Wiley & Sons, 2010.<br />
Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer.<br />
Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson.<br />
Hansen, H.R.; Neumann, G.: Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, Lucius & Lucius.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis,<br />
Vieweg.<br />
Mertens, P. et al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer.<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer.<br />
jeweils in der aktuellen Auflage<br />
Fachzeitschriften:<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.
it Service Management, dpunkt Verlag, Heidelberg.<br />
Datenbank Spektrum, d.punkt Verlag, Heidelberg.<br />
iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Die Zeitschrift für Informationssicherheit, SecuMedia-Verlags-GmbH.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Application Server Dr. Holger Dresing 32<br />
2 Seminar Komponentenmanagement Uwe Swatek 24<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Strategisches IT-Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 20<br />
4 Selbststudium Systemintegration IV 102<br />
5 Klausur Systemintegration IV 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0561 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 14 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf eine betriebliche Aufgabe bzw. ein betriebliches<br />
Problem anwenden und auf dieser Basis unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Gestaltungs- bzw.<br />
Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Im Kolloquium soll der Studierende zeigen, dass er in einem Vortrag<br />
- die Ergebnisse der <strong>Bachelor</strong>-Thesis selbständig erläutern und vertreten kann,<br />
- dabei verwendeten Methoden kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;<br />
- darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Fragestellungen des<br />
Studiengebietes zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />
- bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf Sachverhalte seiner<br />
künftigen Berufstätigkeit anwenden kann und in der Lage ist einen Ausblick der aktuellen wissenschaftlichen<br />
Entwicklungen in diesem Wissengebiet zu geben.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema der <strong>Bachelor</strong>arbeit wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen<br />
hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten der <strong>Hochschule</strong>, auch unter Einsatz der E-Learning Plattform, betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />
wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Sowohl die Themenfindung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis als auch die Vorbereitung auf das Kolloquium werden<br />
begleitet.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Selbststudium Bearbeitung <strong>Bachelor</strong>-Thesis 360<br />
2 Kolloquium <strong>Bachelor</strong>-Thesis 1<br />
3 Selbststudium Vorbereitung Kolloquium 59<br />
Summe: 420<br />
Leistungsnachweis<br />
<strong>Bachelor</strong>-Thesis (70%)<br />
Kolloquium (30%)
Anlage 1c zur Prüfungsordnung<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.) - Wirtschaftsingenieur<br />
Übersicht Module und Anrechnungspunkte (Credits)<br />
Module Semester<br />
1. 2. 3. 4. 5. 6. Gesamt<br />
I. Mathematische Grundlagen / Propädeutik<br />
Wirtschaftsmathematik/Statistik (Analysis, Lineare<br />
11<br />
1. Algebra I)<br />
Mathematik für Ingenieure (z.B. Vektoranalysis, Lin.<br />
6 6<br />
2. Algebra II) 5 5<br />
II. Kernbereich Wirtschaft & Recht<br />
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften:<br />
26<br />
1. Unternehmung und Volkswirtschaft<br />
Unternehmensführung/Management (Industrie /<br />
5 5<br />
2. Energiewirtschaft) 8 8<br />
3. Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 8 8<br />
4. Recht für Wirtschaftsingenieure 5 5<br />
III. Kernbereich Technik 40<br />
1. Angewandte Physik 5 5<br />
2. Werkst<strong>of</strong>fkunde 7 7<br />
3. Konstruktion 5 5<br />
4. Technische Mechanik 6 6<br />
5. Informatik für Wirtschaftsingenieure 6 6<br />
6. Meß-/Steuerungs- und Regeltechnik 6 6<br />
7. Elektrotechnik/Elektronik 5 5<br />
IV. Integrationsbereich 20<br />
1. Rhetorik/Kommunikation/wiss. Arbeitstechniken 4 5<br />
2. Wirtschaftsenglisch 5 5 10<br />
3. Qualitäts- und Projektmanagement 6 5<br />
V. Fachrichtung/Vertiefung<br />
ET 1: Fertigung<br />
MPT 1: Fertigung<br />
38<br />
1a. TI 1: Netzwerke<br />
ET 2: Grundlagen der Energietechnik<br />
MPT 2: Antriebstechnik<br />
5 5<br />
1b. TI 2: S<strong>of</strong>tware Entwicklung<br />
ET 3: Einführung in regenerative Energietechnik<br />
MPT 3: Numerische Simulation<br />
6 6<br />
1c. TI 3: Numerische Simulation<br />
Wahlpflichtfach BWL (Controlling, Logistik,<br />
Marketing und Vertrieb, Internationales<br />
5 5<br />
2. Management) 6 6 12<br />
3. Projektstudium 5 5 10<br />
VI. Praxismodule 45<br />
1. Praxisstudium 5 5 5 8 8 31<br />
2. <strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium 14 14<br />
Credits 30 30 30 30 30 30 180<br />
HSW/Schulte Übersicht Credits Stand: Januar 2012
Angewandte Physik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3112 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 18.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden haben die Bedeutung der Physik als wissenschaftliche Grundlage für die Arbeit des<br />
Ingenieurs kennengelernt. Sie üben die physikalische Denk- und Arbeitsweise ein. Sie verfügen über<br />
grundlegende Kenntnisse der Phänomene der klassischen Mechanik, der Wärmelehre, der Thermodynamik,<br />
des Elektromagnetismus, der Wellenausbreitung, der Optik und des Aufbaus der Materie. Sie haben die<br />
Fähigkeit, physikalische Zusammenhänge bei technischen Problemen in der Praxis zu verstehen und dieses<br />
Verständnis bei der Lösung der technischen Probleme zu nutzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Physik I: Einführung: Physikalische Größen und Gleichungen;<br />
Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Ladungen und Kapazität, Ströme und Widerstand, Magnetfeld,<br />
Induktion, Schwingkreis;<br />
Thermodynamik: Temperatur und kinetische Gastheorie, Erste Hauptsatz, Zweiter Hauptsatz, reversible und<br />
irreversible Vorgänge, thermischen Eigenschaften, Energieformen und Carnotscher Kreisprozess;<br />
Aufbau der Materie und Quanten: Welle-Teilchen-Dualismus und Unschärferelation, Atomhülle und<br />
Pauli-Prinzip, Quantenemission und -absorption, Festkörper und Halbleiter.<br />
Physik II: Mechanik des Massepunktes und des starren Körpers: Kinematik, Kräfte am Massepunkt,<br />
Gravitation, Arbeit und Leistung, Energie, Impuls, Kräfte am starren Körper;<br />
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase: ruhende Flüssigkeiten und Gase, strömende inkompressible<br />
Flüssigkeiten; Schwingungen und Wellen: Dynamik schwingender Körper, Wellen, Überlagerung von Wellen,<br />
Reflexion, Brechung und Beugung, Schallwellen;<br />
Optik: Eigenschaften des Lichts, optische Abbildungen, Interferenz und Beugung.<br />
Praktikum: 6 Versuche: E- und M-Felder (Lorentzkraft und Elektronenmasse sowie Induktionsgesetz),<br />
Mechanik/Optik (Interferenz von Wasser- und Lichtwellen am Doppelspalt), Atome und Quanten (Fotoeffekt;<br />
Lichtenergie), Mechanik (Gedämpfte Schwingung und Resonanz; Beschleunigung)<br />
Literatur<br />
Rybach, J., Physik für <strong>Bachelor</strong>s, Hanser.<br />
Tipler, P. A., Mosca G., Pelte, D., Physik. Für Wissenschaftler und Ingenieure, Spektrum Akadademischer<br />
Verlag.<br />
Lindner, H.; Physik für Ingenieure, Hanser Fachbuchverlag.<br />
Meschede, D., Gerthsen - Physik, Springer, Berlin.<br />
Harten, U., Physik - Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Springer, Berlin.<br />
Eichler, J., Physik: Grundlagen für das Ingenieurstudium, Vieweg+Teubner.<br />
von Oppen, G., Melchert, F., Physik für Ingenieure, Pearson Studium.<br />
Dobrinski, P., Krakau, G., Vogel, A., Physik für Ingenieure, Vieweg+Teubner.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Physik I Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 32<br />
2 Seminar Physik II Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 32<br />
3 Praktikum Physik Friedrich Riesenberg 24<br />
4 Selbststudium Angewandte Physik 62<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis
mündliche Prüfung (80%); Testat (20%)
Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 6 08/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen der Mathematik und Statistik vertraut. Sie beherrschen<br />
Methoden und Verfahren der Differential- und Integralrechnung, Methoden/Verfahren des Operations<br />
Research, der Finanzmathematik sowie der Matrizen- und Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese auf<br />
betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, Daten zu erfassen, aufzubereiten<br />
und zu interpretieren. Dazu können sie verschiedene Verteilungen berechnen, Regressionen erstellen und<br />
statistische Analysen durchführen.<br />
Lehrinhalte<br />
Wirtschaftsmathematik:<br />
Lineare und nicht lineare Gleichungen, Polynomfunktionen, Extremwertprobleme, Näherungsverfahren,<br />
Umgang mit Funktionen und Kurven und die Grundlagen der Differentialrechnung sowie der partiellen<br />
Differentialrechnung (Elastizitäten und Wachstrumsraten, Extremwertaufgaben aus dem<br />
betriebswirtschaftlichen Umfeld); Matrizenrechnung (Techniken zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme<br />
mittels mathematischer Methoden Input-Output-Analyse) Finanzmathematik.<br />
Statistik:<br />
Aufgaben der Statistik, statistische Grundbegriffe, Datenerhebung, Skalentypen, Häufigkeitsverteilung und<br />
deren Interpretation, Mittelwerte, Streuungsmaße,, Indexzahlen/Verbraucherpreisindex, Tabellen und grafische<br />
Darstellungen, .Zufallsexperimente und Ereignisse, der Wahrscheinlichkeitsbegriff, Rechenregeln für<br />
Wahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Kombinatorik, spezielle diskrete Verteilungen,<br />
Normalverteilung. Regression und Korrelation, Testverfahren.<br />
Literatur<br />
Dörsam, P.; Mathematik anschaulich dargestellt; Heidenau; PD-Verlag<br />
Eichholz, W.; Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik. - München: Hanser.<br />
Führer, A., Kompakt-Training Wirtschaftsmathematik. - Ludwigshafen: Kiehl.<br />
Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag.<br />
Bosch, K.: Grundzüge der Statistik : Einführung mit Übungen - München: Leche.<br />
Wewel, M. C.; Statistik im <strong>Bachelor</strong>-Studium der BWL und VWL, München, Pearson Studium<br />
Zöfel, P.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; München; Pearson Studium<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Wirtschaftsmathematik Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 36<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Statistik Dr. Christian Wehrenberg 36<br />
3 Selbststudium Wirtschaftsmathematik/Statistik 106<br />
4 Klausur Wirtschaftsmathematik/Statistik 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min.
Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3211 Dr. Reinhard Pursian 4 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, (Fach-)Themen strukturiert zu präsentieren. Sie wissen um die Bedeutung<br />
des sprachlichen Ausdrucks. Sie kennen und benutzen rhetorische Stilmittel und können angemessen<br />
kommunizieren. Außerdem sind sie in der Lage sich selbst zu organisieren, in Gruppen zusammenzuarbeiten<br />
und wissenschaftlich zu arbeiten.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen der Rhetorik:<br />
- Rhetorische Figuren<br />
- Körpersprache<br />
- "Lampenfieber"<br />
- Wortwahl, Satzbau<br />
Aufbau und Gliederung einer Rede / Präsentation<br />
- Mind Maps<br />
- Visualisierung: Einsatz von Moderationss<strong>of</strong>tware<br />
- Umgang mit unfairen Angriffen<br />
Arbeitstechniken im Studium<br />
- Zeit- und Selbstmanagement<br />
- Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />
Grundlagen der Gesprächsführung ("Vier-Ohren-Modell", Transaktionsanalyse)<br />
- Verhalten in Konfliktsituationen<br />
- Aspekte der Gruppendynamik<br />
- Moderation von Besprechungen und Projektgruppen.<br />
- Reflektion von Kommuikations- und Gruppenarbeitserfahrungen.<br />
Literatur<br />
Gericke / Degener: Rhetorik. Cornelsen Verlag Berlin<br />
Stelzer-Rothe: Vorträge halten. Cornelsen Verlag Berlin<br />
Krieger, P. / Hantschel, H.J.: Handbuch Rhetorik. Niedernhausen Ts. 1998, Falken.<br />
Schaller, B.: Die Macht der Sprache. München 1999, Müller / Herbig.<br />
Seifert, J.W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. Speyer 1989, Gabal.<br />
Neuberger, O.: Miteinander arbeiten - miteinander reden!, München 1996<br />
Schulz von Thun, F.: Miteinander reden: Störungen und Klärungen, Rowohlt, Hamburg 2001<br />
Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München 2000<br />
Koeder, K.W.: Studienmethodik: Selbstmanagement für Studienanfänger, Vahlen, München 1998<br />
Metzger, C. : Lern- und Arbeitsstrategien, Sauerländer, Aarau 1996<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Rhetorik/Präsentation Dr. Reinhard Pursian 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Einführung in das wiss. Arbeiten Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 12<br />
3 Übung Kommunikation/Gesprächsführung Dr. Reinhard Pursian 20<br />
4 Selbststudium Rhetorik/Kommunikation/<br />
Arbeitstechniken<br />
64<br />
Summe: 120
Leistungsnachweis<br />
Testat ohne Note - erfolgreich teilgenommen
Einführung in die Wirtschaftswissenschaften<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3311 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Den Studierenden ist die gemeinsame Wurzel der Volks- und Betriebswirtschaftslehre bewusst. Sie werden in<br />
grundlegende volks- und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingeführt und verstehen den jeweiligen<br />
Blickwinkel der beiden Disziplinen. Sie sind in der Lage die Komplexität und Vernetztheit in Unternehmen,<br />
zwischen Unternehmen und zwischen Unternehmen, Haushalten und Staat zu beschreiben. Sie entwickeln die<br />
Fähigkeit, Kriterien für grundlegende unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten und anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
- Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre<br />
- Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />
- Die geschichtliche Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre<br />
- Aufbau und Organisation von Betrieben<br />
- Theorie und Praxis von Entscheidungen in Betrieben<br />
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre<br />
- Grundprinzipien und Ordnung der Ökonomie<br />
- BIP und Wachstum<br />
- Geld und Kredit<br />
- Grundzüge der Makroökonomik<br />
- Grundzüge der Mikroökonomik<br />
Literatur<br />
Beutel, J. (2006): Mikroökonomie, München<br />
Deutsche Bundesbank, (2009): Geld und Geldpolitik, Frankfurt<br />
Endres, A. (2007): Mikroökonomik : Eine integrierte Darstellung traditioneller und moderner Konzepte in<br />
Theorie und Praxis, Stuttgart<br />
Grass, B.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Das System Unternehmung, Herne, Berlin, 2003.<br />
Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre: das Unternehmen im Spannungsfeld<br />
zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, Landsberg/Lech, 2000.<br />
Bea, F. X.; Dichtl, E.; Schweitzer, M. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundfragen,<br />
Stuttgart, New York, 2000.<br />
Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart, 2003.<br />
Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München, 2002.<br />
Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München, Wien, 2003.<br />
Scholz, C.: Personalmanagement, München, 2000.<br />
Vahs, D.: Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart, 2001.<br />
Mankiw, N.G.: Makroökonomie, 4. Aufl., Stuttgart, 2000.<br />
Bartling, H.; Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 12. Aufl., München, 1998.<br />
Sloman, J.: Mikroökonomie, 3. Aufl., München, 2000.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Einführung Betriebswirtschaftslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 24<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 24<br />
3 Selbststudium Einführung Wirtschaftswissenschaften 70
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Einführung Wirtschaftswissenschaften 30<br />
5 Klausur Einführung Wirtschaftswissenschaften 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Konstruktion<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3113 Dr. Jochen Brand 5 18.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studenten kennen die Grundlagen der Konstruktionstechnik und der darstellenden Geometrie sowie<br />
Verfahren zur Erstellung von Konstruktionsunterlagen. Sie sind befähigt, die gestalterischen Mittel von Grafik<br />
und Schrift bzw. Plastik bei der Bearbeitung von Projekten einzusetzen und so norm-, funktions- und<br />
fertigungsgerecht Gegenstände darzustellen. Sie kennen die Möglichkeiten moderne CAD-Systeme im<br />
Produktentstehungsprozess und können diese bedarfsgerecht einzusetzen. Sie können präzise mit vorgestellten<br />
räumlichen Objekten in freihändigen Zeichnungen umgehen; ebenso die Entwurfsgedanken und Erscheinung<br />
präsentieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Technisches Zeichnen:<br />
- Zeichenregeln<br />
- Normung und die wichtigsten Fertigungsverfahren<br />
- Anfertigung von technischen Zeichnungen (Teilzeichnungen, Gesamtzeichnungen und Stücklisten)<br />
- Aufnehmen und Skizzieren vorgegebener Werkstücke sowie Anfertigung von fertigungsgerechten<br />
Teilzeichnungen<br />
- Grundlagen des Konstruierens, Konstruktionsregeln<br />
- Darstellende Geometrie (Arten der Darstellung (Kurven, Flächen, Abwicklungen, Durchdringungen),<br />
Darstellende Geometrie als Grundlage von CAD)<br />
- Freihandzeichnen (Praktisches Training der räumlichen Vorstellung, Skizzen und Zeichnungen zum aktuellen<br />
eigenen Projekt)<br />
CAD:<br />
- Arbeitsplatz, Hard- und S<strong>of</strong>tware, Eingabe-/Ausgabegeräte<br />
- Geometriedarstellung, Konstruktions- u. Darstellungshilfen<br />
- Bauteilestrukturen, Teileerstellung/-manipulation<br />
- Bemaßung, Schraffur, 3D-Systemarten<br />
- Modellmathematik, Geometrieerzeugung<br />
- Funktionen, Konstruktionshilfen<br />
- Rotationselemente, Pr<strong>of</strong>ilelemente, Spezialelemente, Baugruppen<br />
- Teilemanipulation, Teiledarstellung<br />
- 2D-Zeichnung, Flächenrückführung<br />
- Rapid Prototyping<br />
Literatur<br />
Conrad, K.-J.: Grundlagen der Konstruktionslehre. Methoden und Beispiele für den Maschinenbau, Hanser<br />
Fachbuch, 4. Auflage, 2008<br />
Hoenow, G., Meißner, T.: Entwerfen und Gestalten im Maschinenbau, Hanser Fachbuch, 2. Auflage, 2007<br />
Hoischen, H., Hesser, W.: Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Cornelsen, 32. Auflage,<br />
2009<br />
Kurz, U., Wittel, H.: Böttcher/Forberg -Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normung, Darstellende Geometrie<br />
und Übungen, Wiesbaden: Vieweg, 2010.<br />
Farin, G., Hansford, D.: Lineare Algera: Ein geometrischer Zugang, Springer, 2003.<br />
Roland Strietzel, Claudia Lahl: CAD/CAM-Systeme in Labor und Praxis, Neuer Merkur Verlag, 1. Auflage,<br />
2007<br />
Horst-Walter Grollius: Technisches Zeichnen für Maschinenbauer, Hanser Fachbuch, 1. Auflage, 2009<br />
Rudolf Fucke, Konrad Kirsch, Heinz Nickel: Darstellende Geometrie für Ingenieure, Hanser Fachbuch, 17.<br />
Auflage, 2007
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Konstruktionslehre Markus Wallmann 24<br />
2 Übung Konstruktionslehre Jens Gue 20<br />
3 Praktikum CAD Klaus Wollenweber 28<br />
4 Selbststudium Konstruktion 76<br />
5 Klausur Konstruktion 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 60 min. (50%); Hausarbeit (50%)
Praxisstudium I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0511 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 03.08.2006<br />
14:12:41<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Mathematik für Ingenieure<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3121 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit Begriffen der höheren Mathematik vertraut. Sie beherrschen Methoden und<br />
Verfahren der Vektorrechnung, partiellen Differentialrechnung, angewandten Numerik und können diese auf<br />
naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Problemstellungen anwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
Vektorrechnung (Vektorprodukt, Skalarprodukt, Determinanten, Eigenwerte); Erweiterung des<br />
Funktionsraums um Trigonometrische Funktionen (sin, cos, tan); Erweiterung der Differentialrechnung um das<br />
totale Differential; Komplexe Zahlen (Polarkoordinaten, Exponentialdarstellung, Gaußsche Zahlenebene);<br />
Reihen und Taylorreihen, (Potenzreihen, Reihen von exp, sin, und cos, Fourierreihen); Differentialgleichungen<br />
insbesondere gewöhnliche Differentialgleichungen; Approximation (Newton Verfahren für<br />
Gleichungssysteme); Einführung in zugehörige Numerische Verfahren.<br />
Literatur<br />
Rießlinger, T.; Mathematik für Ingenieure: Eine anschauliche Einführung für das praxisorientierte Studium;<br />
Springer 2007<br />
H<strong>of</strong>fmann, A., Marx, B., Vogt, W., Mathematik für Ingenieure 1 und 2, Pearson Studium, 2006<br />
Meyberg, K; Vachenhauer, P.; Höhere Mathematik 1 + 2; Springer 2003<br />
Papula, L.; Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1 - 3; Vieweg 2008<br />
Henze, N.; Last, G.; Mathematik für Wirtschaftsingenieure 1 + 2; Vieweg 2005<br />
Mason, J.; Burton, L.; Stacey, K.; Mathematisch denken. Mathematik ist keine Hexerei; Oldenbourg 2006<br />
Kemnitz, A.; Mathematik zum Studienbeginn; Vieweg 2004<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Mathematik für Ingenieure Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 32<br />
2 Übung Mathematik für Ingenieure Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 24<br />
3 Selbststudium Mathematik für Ingenieure 92<br />
4 Klausur Mathematik für Ingenieure 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min.
Wirtschaftsenglisch I: Business Communication<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0221 Katrien Wayenberg 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, sich in formalem Geschäftsenglisch sowohl schriftlich als auch mündlich<br />
angemessen auszudrücken. Sie beherrschen dabei das notwendige Fachvokabular und die benötigten<br />
Grammatikbausteine. Sie kennen Richtlinien für das Verfassen von Geschäftskorrespondenz, Berichten und<br />
Zusammenfassungen. In der mündlichen Kommunikation sind sie in der Lage, Standardwendungen des<br />
Geschäftsenglischen anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
- Small talk<br />
- Effective meetings<br />
- Productive discussions<br />
- Successful negotiations<br />
- Customer-oriented telephoning<br />
- Writing business correspondence (letters, e-mails)<br />
- Dealing with complaints<br />
- Writing reports/summaries<br />
Literatur<br />
Die Literatur wird niveauspezifisch ausgewählt und in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication C1 56<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication B2 0<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Communication B1 0<br />
4 Selbststudium Business Communication 92<br />
5 Klausur Business Communication 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 Min. (50%), Testat in Form eines mündlichen Leistungsnachweises (50%)<br />
Besonderheiten:<br />
Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />
eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />
Level C1 (2 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Wayenberg / Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />
Level B2 (2 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Sherwood-Brock / Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />
Level B1 (3 Gruppen):<br />
Lehrende BW + IG Gruppe I: Herr Krabbes / Lehrende BW + IG Gruppe II: Frau <strong>Eng</strong>land / Lehrende WI<br />
Gruppe: Frau <strong>Eng</strong>land
Werkst<strong>of</strong>fkunde<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3321 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 7 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Den Studierenden ist die Bedeutung der Chemie als grundlegender Wissenschaft für die Werkst<strong>of</strong>fkunde<br />
bewusst. Sie kennen grundlegende Konzepte der Chemie und erwerben ein fundiertes Grundwissen zum<br />
Verständnis der Werkst<strong>of</strong>fe, der Umwandlungsprozesse sowie der Werkst<strong>of</strong>fprüfung und können dies auf<br />
ingenieurswissenschaftliche Probleme anwenden. Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen<br />
Struktur und Werkst<strong>of</strong>feigenschaften und wissen wie sich die Eigenschaften auswirken. Die Studierenden<br />
können einige typische Prüfungen an Metallen und Kunstst<strong>of</strong>fen in der Praxis anwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
Aufbau der Materie, Grundlagen der anorganischen und physikalischen Chemie, Einführung in die<br />
Eigenschaften von Werkst<strong>of</strong>fen mit folgenden Schwerpunkten: chemisches Gleichgewicht, Bindungsarten und<br />
Struktur der Werkst<strong>of</strong>fe; Elastische Steifigkeit; Festigkeit, Verformung und Bruch; Thermisches Verhalten<br />
(Phasendiagramm, Hochtemperaturvorgänge, Diffusion, Phasenumwandlungen, Erholung); Oxidation und<br />
Korrosion; Beispiel Stähle und Eisengusswerkst<strong>of</strong>fe (Stahlherstellung, System Eisen - Kohlenst<strong>of</strong>f,<br />
Wärmebehandlung der Eisenwerkst<strong>of</strong>fe, Wirkung der Legierungselemente in Stählen, Einteilung und<br />
Bezeichnung der Stähle, Stahlgruppen, Eisengusswerkst<strong>of</strong>fe); Beispiel Kermiken und Gläser, (Kristalline<br />
Strukturen, Defekte in Kristallen); Beispiel Polymerchemie (Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere);<br />
Beispiel Werkst<strong>of</strong>fe der Elektrotechnik<br />
Praktikum: Werkst<strong>of</strong>fnormung, Festigkeitslehre (Beanspruchungsarten, Bruchdehnung, Zugspannung,<br />
Zugfestigkeit, Streckgrenze Dehngrenze), Kerbschlagbiegeversuch,<br />
Eisenkohlenst<strong>of</strong>fzustandsdiagramm Metastabil, Glühen und Anlassen (Härtekurven, Vergüten), Gitterformen<br />
(krz und kfz), Gefüge (Perlit, Zementit, Austenit, Martensit), Erstellen von Schliffbildern, Härteprüfung nach<br />
Brinell, Vickers, Rockwell.<br />
Oberflächentechnik: Allgemeiner Überblick, Tauchverfahren, Lackierverfahren, Konversionsschichten,<br />
Emailschichten, Spritzverfahren, Vakuumverfahren, Elektrochemie, Abscheidung aus der Gasphase,<br />
Plasmaverfahren, Schichtsysteme, Prüftechnik, Galvanik, Dünnschichttechnik, optische und mechanische<br />
Eigenschaften von Schichten.<br />
Literatur<br />
Shackelford, J. F.: Werkst<strong>of</strong>ftechnologie für Ingenieure, Pearson Verlag.<br />
Kickelbick, G.: Chemie für Ingenieure, Pearson Verlag.<br />
Atkins, P. W.: Physikalische Chemie, Wiley VCH Verlag.<br />
Roos, E., Maile, K.: Werkst<strong>of</strong>fkunde für Ingenieure, Springer Verlag.<br />
Seidel, W.: Werkst<strong>of</strong>ftechnik, Hanser.<br />
Weißbach, W.: Werkst<strong>of</strong>fkunde und Werkst<strong>of</strong>fprüfung, Vieweg Verlag.<br />
Heine, B.: Werkst<strong>of</strong>fprüfung. Ermittlung von Werkst<strong>of</strong>feigenschaften, Hanser.<br />
Menges, G., Haberstroh, E., Michaeli, W., Schmachtenberg, E.: Werkst<strong>of</strong>fe Kunstst<strong>of</strong>fe, Hanser.<br />
H<strong>of</strong>mann, H.: Verfahren in der Beschichtungs- und Oberflächentechnik, Hanser.<br />
Kanani, N.: Werkst<strong>of</strong>fkunde für Oberflächentechniker und Galvaniseure, Hanser.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Chemie für Ingenieure Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 40<br />
2 Praktikum Werkst<strong>of</strong>fkunde Studienrat Stefan Rehmet 16<br />
3 Praktikum Oberflächentechnik Dr. Jochen Brand 24<br />
4 Selbststudium Werkst<strong>of</strong>fkunde 98
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Werkst<strong>of</strong>fkunde 30<br />
6 Klausur Werkst<strong>of</strong>fkunde 2<br />
Summe: 210<br />
Leistungsnachweis<br />
mündliche Prüfung (80%), Hausarbeit (20%)
Unternehmensführung / Management<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3323 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 8 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden werden mit den Teilbereichen und Steuerungsprozessen der Unternehmensführung vertraut<br />
gemacht sowie an praxisorientierte Problemstellungen und ihre Bewältigung herangeführt. Ausgehend von<br />
einem grundlegenden "Kennen-Lernen" der einzelnen Handlungsfelder des Managements (Planung, Kontrolle,<br />
Strategie, Führung, Personal und Change) erhalten die Studierenden einen umfassenden und integrativen<br />
Einblick in die Führung von Unternehmen. Zusätzlich wird dabei auf das Management von Marketing und<br />
Vertrieb eingegangen. Ziel ist es, ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit von<br />
Managementprozessen zu entwickeln, welches die Studierenden in die Lage versetzen soll, wettbewerbliche<br />
Herausforderungen, betriebliche Prozesse und entsprechende Führungsentscheidungen einzuordnen und zu<br />
beurteilen. Je nach Branchenhintergrund der Studierenden werden spezifische Managementaspekte vertieft<br />
behandelt (Produktionsmanagement oder Management in der Energiewirtschaft).<br />
Lehrinhalte<br />
Unternehmensführung<br />
- Einführung und konzeptionelle Grundlagen (Grundbegriffe und Managementprozess)<br />
- Normatives Management (Unternehmenspolitik, Unternehmensethik, Unternehmenskultur)<br />
- Planung und Kontrolle (Grundlagen der Unternehmenssteuerung; Operative Planung und Kontrolle)<br />
- Strategisches Management (Prozess und Instrumente des Strategischen Managements)<br />
- Organisation (Aufbauorganisation, Ablauforganisation)<br />
- Personalmanagement (Personalplanung, -beschaffung, -entwicklung, -freisetzung)<br />
- Führung (Das Individuum in der Organisation: Motivation und Verhalten; Gruppe und Gruppenverhalten;<br />
Führungsstile, Führungstheorien)<br />
- Change Management (Auslöser und Arten des Wandels, Management von Wandel)<br />
Management von Marketing und Vertrieb<br />
- Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />
- Begriffsdefinitionen Marketing<br />
- Analysen und Marktforschung<br />
- Problemfelder des Marketing<br />
- Segmentierung und Marktbearbeitung<br />
- Marketing-Mix<br />
- Vertrieb (Abgrenzung Verkauf und Vertrieb; Einordnung, Organisatorische Einbindung, Arten des Vertriebs)<br />
Produktionsmanagement<br />
- Beschaffung, Produktion und Absatz<br />
- Produktion und Logistik<br />
- Modelle der Produktion<br />
- Produktionsprogramm und Mengenplanung<br />
- Kennzahlen und Produktionskennlinien<br />
- Termin und Kapazitätsplanung<br />
- Fertigungssteuerung und Losgrößen<br />
- Modelle für das Lager<br />
oder:<br />
Management in der Energiewirtschaft<br />
- Strukturen und Mechanismen der Energiemärkte<br />
- Rechtliche Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft<br />
- Energiehandel und -beschaffung<br />
- Regulierungsmanagement
Literatur<br />
Steinmann, H./Schreyögg, G.: Management - Grundlagen der Unternehmensführung, 6. Aufl., Wiesbaden<br />
2005<br />
Schreyögg, G./ Koch, J.: Grundlagen des Managements, Wiesbaden 2007<br />
Müller-Stewens, G./Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen,<br />
Stuttgart 2005<br />
Grant, R. M./Nippa, M.: Strategisches Management: Analyse, Entwicklung und Implementierung von<br />
Unternehmensstrategien, _5. Auflage, München u. a. 2006<br />
Vahs, D.: Organisation: Ein Lehr- und Managementbuch, 7. Auflage, Stuttgart 2009<br />
Berthel, J./Becker, F. G.: Personalmanagement: Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit, 9.<br />
Auflage, Stuttgart 2010<br />
Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit - Eine unternehmerische Führungslehre, Neuwied 2009<br />
Kolb, M.: Personalmanagement: Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden 2008<br />
Stock-Homburg, R.: Personalmanagement: Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden 2008<br />
Ulrich, P./Fluri, E.: Management: Eine konzentrierte Einführung, 6. Auflage, Stuttgart 1995<br />
Kotler, P. / Keller, K. L./ Bliemel, F. : Marketing-Management: Strategien für wertschaffendes Handeln,<br />
München 2007<br />
Homburg, C./ Krohmer, H.: Grundlagen des Marketingmanagements: Einführung in Strategie, Instrumente,<br />
Umsetzung und Unternehmensführung, Wiesbaden 2009<br />
Winkelmann, P. : Marketing und Vertrieb, München 2008<br />
Hansmann, K.-W. : Industrielles Management, München Wien 2006<br />
Hartmann, H. : Materialwirtschaft, Gernsbach 2002<br />
Günther, H.-O./ Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Berlin Heidelberg New York 2009<br />
Kummer, S. / Grün, O. / Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik. München<br />
2006<br />
Vahrenkamp, R. / Siepermann, C.: Produktionsmanagement. 5. Aufl. München 2004<br />
Kiener, S. / Maier-Scheubeck, N. / Obermaier, R. / Weiß, M.: Produktions-Management. Grundlagen der<br />
Produktionsplanung und -steuerung. 9. Aufl. München 2009<br />
Adam, D.: Produktions-Management. 9. Aufl. Wiesbaden 2009<br />
Nyhuis, P. / Wiendahl, H.-P. / Rossi, R.: Fundamentals <strong>of</strong> production logistics. Theory, tools and applications ;<br />
with 6 tables. Berlin 2009. Online verfügbar unter<br />
http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2803621&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.<br />
Nyhuis, P. / Wiendahl, H.-P.: Logistische Kennlinien. Grundlagen, Werkzeuge und Anwendungen. Univ.,<br />
Habil.-Schr.--Hannover, 1999. 2. Aufl. Berlin 2003<br />
Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure. 7. Aufl. München 2010<br />
Konstantin, P.: Praxisbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im<br />
liberalisierten Markt, Berlin Heidelberg 2009<br />
Schiffer, H.-W. : Energiemarkt Deutschland, Köln 2008<br />
Koenig, C./ Kühling, J./ Rasbauch, W. : Energierecht, Frankfurt 2008<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Unternehmensführung / Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 44<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Management von Marketing und Vertrieb Pr<strong>of</strong>. Dr. Ulrich Wicher 24<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Produktionsmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />
4 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Management in der Energiewirtschaft Dr. Christoph Kotzerke 0<br />
5 Selbststudium Unternehmensführung / Management 82<br />
6 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Unternehmensführung / Management 60<br />
7 Klausur Unternehmensführung / Management 2<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Praxisstudium II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0521 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Wirtschaftsenglisch II: Business Organisation<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0231 Katrien Wayenberg 5 08/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular der englischen Wirtschaftsprache. Sie sind in<br />
der Lage, sich englische (Fach-)Texte und Statistiken zu erschließen. Sie schreiben selbst Texte und können<br />
sich in Form und Stil korrekt ausdrücken. Sie sind in der Lage, einen eigenständig entworfenen Business Plan<br />
zu präsentieren und eine Position angemessen zu vertreten.<br />
Lehrinhalte<br />
Interne und externe Strukturen eines Unternehmens :<br />
- Rechtsformen,<br />
- Organisation Funktionen und Positionen<br />
- Konzernaufbau<br />
- Unternehmensgeschichte<br />
- Marketing and Advertising<br />
Business Plan<br />
(Organisation, Produkte/Dienstleistungen, Management, Marketing (Grundlagen), Finanzielle Ziele und<br />
Projektionen)<br />
- Kommunikation im Wirtschaftsleben, Präsentationen<br />
- "Facts and Figures"<br />
Literatur<br />
Wilberg, P.; Lewis, M.: Business <strong>Eng</strong>lish - An individualised Learning Programme<br />
R. Murphy, A. Köster, Essential Grammar in Use, E Klett Sprachen.<br />
R. Murphy, <strong>Eng</strong>lish Grammar in Use<br />
B for Business<br />
Market Leader<br />
Fachzeitschrift:Business Spotlight, Spotlight Verlag GmbH & Co. KG, Planegg/München<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation A Katrien Wayenberg 56<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation B Frances Clare Sherwood-Brock 0<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Business Organisation C Ralf Krabbes 0<br />
4 Selbststudium Business Organisation 94<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Hausarbeit Business Plan (50%)<br />
Präsentation Business Plan, 30 min. (50%)<br />
Besonderheiten:<br />
Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />
eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />
Level A: Advanced (2 Gruppen)<br />
Lehrende BW Gruppe: Frau Wayenberg<br />
Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock
Level B: Upper Intermediate (2 Gruppen)<br />
Lehrende BW Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />
Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />
Level C: Intermediate (2 Gruppen)<br />
Lehrende: Frau <strong>Eng</strong>land<br />
Das Modul Wirtschaftenglisch II vermittelt die jeweiligen Kompetenzen, die erforderlich sind, um eine dem<br />
Leistungsniveau angemessene LCCIEB Sprachprüfung abzulegen.<br />
Bei dem Testat handelt es sich daher um einen mündlichen Leistungsnachweis, der Analog zu den<br />
Anforderungen der LCCIEB Prüfungen abgelegt wird.
Elektrotechnik/Elektronik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3333 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 28.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen Grundbegriffe der Elektrotechnik und Elektronik kennen. Sie sind damit in der Lage<br />
die Funktionsweise von elektrischen Maschinen und elektronischen Schaltungen zu beschreiben und können<br />
diese hinsichtlich ihrer Eignung für unterschiedliche Anwendungen beurteilen. Dabei wenden sie geeignete<br />
mathematische Methoden zur Beschreibung von Vorgängen in Gleich- und Wechselstromkreisen sowie<br />
elektronischen Schaltungen an.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung:<br />
Mathematische Hilfsmittel zur Beschreibung elektrischer und elektronischer Vorgänge;<br />
Grundlagen der Elektrotechnik:<br />
Grundbegriffe der Elektrostatik, elektrische und magnetische Felder, Gleichstrom, Gleichstromkreise und<br />
-schaltungen; Grundbegriffe der Wechselstromtechnik, besondere Wechselstromkreise;<br />
Signale und Systeme: periodische und nicht-periodische Signalformen;<br />
Grundlagen der Elektronik:<br />
Bauelemente der Elektronik, Analoge und digitale Schaltungen, Grundlagen elektrische Maschinen.<br />
Literatur<br />
Hagmann, G., Grundlagen der Elektrotechnik, Aula, 2009<br />
Hagmann, G., Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik, Aula, 2009<br />
Albach, M., Grundlagen der Elektrotechnik 1 : Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen,<br />
München : Pearson Studium, 2004.<br />
Albach, M., Grundlagen der Elektrotechnik 2 : Periodische und nicht periodische Signalformen, München :<br />
Pearson Studium, 2005.<br />
Schmidt, L.-P.,Schaller, G.,Martius, S., Grundlagen der Elektrotechnik 3 : Netzwerke, München : Pearson<br />
Studium, 2006.<br />
Linse, H., Fischer, R., Elektrotechnik für Maschinenbauer : Grundlagen und Anwendungen, Vieweg+Teubner,<br />
2005.<br />
Zastrow, D., Elektrotechnik. Ein Grundlagenlehrbuch, Vieweg+Teubner, 2006.<br />
Goßner,S., Grundlagen der Elektronik. Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Shaker Verlag, 2008.<br />
Wilfried Weißgerber: Elektrotechnik für Ingenieure - Formelsammlung: Formeln, Beispiele, Lösungswege,<br />
Vieweg+Teubner, 2004.<br />
Brauer, H., Lehmann, C., Lindner, H., Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik, Hanser<br />
Fachbuchverlag, 2008.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Elektrotechnik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Elektronik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />
3 Praktikum Elektrotechnik/Elektronik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 24<br />
4 Selbststudium Elektrotechnik/Elektronik 68<br />
5 Selbststudium Elektrotechnik/Elektronik 30<br />
6 Klausur Elektrotechnik/Elektronik 2<br />
Summe: 180
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min. (80%); Testat (20%)
Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3131 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 6 21.08.2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen typische Geschäftsprozesse und wissen welche Möglichkeiten es gibt, diese mit<br />
Informationstechnik zu unterstützen. Sie kennen Grundlagen der betrieblichen IT Anwendungen und<br />
beherrschen die gängigen Fachbegriffe. Die Studierenden können typische Problemfelder und Lösungsansätze<br />
aus dem Bereich der angewandten Informatik erläutern. Die Studierenden erhalten Einblicke in grundlegende<br />
Funktionen von Informationssystemen und Datenbanken und lernen anhand einer betriebswirtschaftlichen<br />
Aufgabenstellung , eine einfache Datenbank zu implementieren. Sie kennen Methoden und Konzepte der<br />
Programmiersprache C und können einfache Abläufe in S<strong>of</strong>tware implementieren. Sie können<br />
werkzeuggestützt Geschäftsprozesse in gängige IT-Prozessmodelle überführen.<br />
Lehrinhalte<br />
Gegenstand der Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement, Informationssysteme zur Unterstützung<br />
betrieblicher Prozesse, Systemkomponenten und Vernetzung, Datenspeicherung, Organisation der<br />
Informationsverarbeitung inkl. IT-Outsourcing<br />
Konzeption und Erstellung von Datenbanken, Erstellung von ER-Modellen, Relationen in Datenbanken,<br />
referenzielle Integritäten, Erstellung von Abfragen, Berichten und Formularen<br />
Grundlagen der Programmierung; Operationen; Einsatz von Variablen, Kontrollstrukturen, Verzweigungen,<br />
Schleifen, Parameterübergabe, dazu: ausgewählte Aspekte und Beispiele in C: Betriebssystem-typische<br />
Steuerungen, verkettete Listen.<br />
Fallstudie:<br />
- Geschäftsprozessmodellierung (Geschäftsprozessoptimierung, Qualitätsmanagement), Customizing von<br />
integrierten Informationssystemen (ERP-Systeme) am Beispiel<br />
Literatur<br />
Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 10., überarb. und akt. Aufl., Berlin<br />
u.a.: Springer 2002.<br />
Biethahn, J.; Mucksch, H.: Ganzheitliches Informationsmanagement. Band I, 5. Aufl., Oldenbourg: München<br />
2000.<br />
Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 4., überarb. und akt. Aufl., Braunschweig: Vieweg<br />
2002.<br />
Schwarzer, B.; Krcmar, H.: Wirtschaftsinformatik - Grundzüge der betrieblichen Datenverarbeitung, 3. Aufl.,<br />
Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2004.<br />
Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 3.<br />
Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2001.<br />
Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme. Eine Einführung, 6. Aufl., München: Oldenbourg 2006.<br />
Steiner, R: Grundkurs Relationale Datenbanken, 5. Aufl., Braunschweig: Vieweg 2003.<br />
Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken - Konzepte und Sprachen, 2. Aufl., Bonn: mitp 2000.<br />
Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, München u.a.: Pearson<br />
2006.<br />
Rathmann, M.; Wieskotten, C.: Shellprogrammierung, Markt+Technik, 2002.<br />
Willms, A.: C Programmierung lernen : Anfangen, Anwenden, Verstehen, Bonn u.a.: Addison-Wesley, 1998.<br />
Miller, L.H.; Quilici, A.E.: C in der Praxis, 3. Aufl. München: Oldenbourg, 1991.<br />
Kernighan, B.W.; Ritchie, D.M.: Programmieren in C, 2. Aufl., München: Carl Hanser, 1990.<br />
Fachzeitschriften:<br />
Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.
c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 24<br />
2 Praktikum Programmierung C Armand Schulz 32<br />
3 Praktikum Datenbanksysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 24<br />
4 Fallstudie Einf. u Anw. Integr. Informationssysteme B. Sc. Kai Reimers 12<br />
5 Selbststudium Informatik für Wirtschaftsingenieure 86<br />
6 Klausur Informatik für Wirtschaftsingenieure 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
70 % Klausur (90 min.), 30 % Testat
Rechnungswesen/Finanzwirtschaft<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3332 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 8 04.09.2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden wissen um die Bedeutung des Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft für den<br />
wirtschaftlichen Erfolg ihres Ausbildungsunternehmens. Sie kennen den Zusammenhang zwischen<br />
Rechnunswesen und Finanzwirtschaft und sind mit den Begriffen, Aufgaben und Methoden des<br />
Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft vertraut. Sie sind in der Lage, dieses erworbene Wissen auf<br />
betriebliche Problemstellungen anzuwenden.<br />
Lehrinhalte<br />
Internes und externes Rechnungswesen<br />
Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung<br />
- Einführung: Begriffe und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />
- Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,<br />
Kostenträgerrechnung<br />
- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung: Teil- und Vollkostenrechnung, Ist-, Normal- und<br />
Plankostenrechnung<br />
Externes Rechnungswesen und Steuern<br />
- Buchführung, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />
- Rechnungslegung nach HGB: Grundlagen des externen Rechnungswesens, der handelsrechtliche<br />
Einzelabschluß, Ansatz und Bewertung von Aktiva und Passiva, Bestandteile des Jahresabschlusses,<br />
Jahresabschlußanalyse<br />
- Steuern: Grundlagen der betriebswirtschaftliche Steuerlehre, die Steuerarten die Ertrags- und<br />
Einkommensbesteuerung<br />
Finanzwirtschaft<br />
Investition: Grundlagen, Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />
Finanzierung: Grundlagen, Finanzierungsformen (Innenfinanzierung, Außenfinanzierung),<br />
Finanzierungsrechnung<br />
Literatur<br />
Internes Rechnungswesen:<br />
Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl., Stuttgart, 2003.<br />
Schmidt, A.: Kostenrechnung, 3. Aufl., Stuttgart, 2001.<br />
Externes Rechnungswesen:<br />
Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzen, 8. Aufl., Düsseldorf, 2005.<br />
Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzanalyse, 2. Aufl., Düsseldorf, 2004.<br />
Bieg, H.; Kußmaul, H.: Externes Rechnungswesen, 4. Aufl., München, Wien, 2006.<br />
Buchholz, R.: Buchhaltung und Jahresabschluss, 9. Aufl., Berlin, 2005<br />
Coenenberg, A.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 19. Aufl., Stuttgart, 2005.<br />
Küting, K.-H.; Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, 8. Aufl., Stuttgart, 2006.<br />
Schildbach, Th.: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 7. Aufl., Herne, Berlin, 2004.<br />
Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, 28. Aufl., Darmstadt, 2000.<br />
Wedell, H.: Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1: Buchführung und Jahresabschluss, 9. Aufl., Herne,<br />
Berlin, 2002.<br />
Steuern<br />
Hinz, M.: Grundlagen der Unternehmensbesteuerung, 3., überarb. Aufl., Herne, Berlin, 2002.<br />
Kußmaul, H.: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 4. Aufl., München, Wien, 2006.<br />
Rose, G.: Unternehmenssteuerrecht - Eine Einführung, 2. Aufl., Bielefeld, 2004.
Rose, G.: Betrieb und Steuer 1: Ertragsteuern (ESt, KSt, GewSt), 18. Aufl., Berlin, 2004.<br />
Finanzwirtschaft<br />
Götze, U.; Bloech, J.: Investitionsrechnung, 3. Aufl., Heidelberg, 2002.<br />
Padberg, C.; Padberg, T.: Grundzüge der Corporate Finance, Berlin, 2006.<br />
Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 11. Aufl., München, 2002.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Internes Rechnungswesen 30<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Externes Rechnungswesen Dr. Martin Zerth 40<br />
3 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Finanzwirtschaft Dr. Martin Zerth 32<br />
4 Selbststudium Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 136<br />
5 Klausur Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 2<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.
Praxisstudium III<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0531 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 17.06.2004<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />
Rahmen einordnen.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 150<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Praxisbericht
Mess-/Steuerungs- und Regeltechnik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3341 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 19.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage statische und dynamische Modelle von einfachen Regelstrecken und<br />
Sensoren zu erstellen und im Zeit- und Frequenzbereich zu beschreiben. Sie kennen die Grundbegriffe der<br />
Messtechnik und Anwendung elementarer Methoden der Statistik auf dem Gebiet der Fehlerrechnung. Die<br />
Studierenden kennen die verschiedenen Arten der Betriebsdaten- und Datenbanksysteme und können diese<br />
bewerten und gezielt einsetzen. Sie sind in der Lage Automatisierungssysteme anwendungsgerecht<br />
einzusetzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung in die Modellbildung von Messsystemen und Regelstrecken (Statische Modelle, Dynamische<br />
Modelle DGL-System DGL höherer Ordnung, Linearitätsbegriffe, Arbeitspunkt / Ruhelage,<br />
Linearisierungsmethoden); Die Laplace-Transformation (Einführung, Rechenregeln, Korrespondenztabellen,<br />
Lösung linearer DGLs bzw. DGL-Systeme), Bode-Diagramm, Rechnergestütztes Messen (Datensysteme (mit<br />
Vertiefung SQL), Bussysteme, A/D Wandler)<br />
Einführung in die Steuerungs-, und Automatisierungstechnik (Schaltgleichungen, Boolesche Algebra,<br />
Beschreibungsformen von Steuerungsaufgaben, Verbindungsprogrammierte Steuerungen,<br />
Speicherprogrammierte Steuerungen, Bustechnologie, realisiert gemäß IEC 61131-3, Prozessautomatisierung)<br />
Literatur<br />
Orlowski, P. F., Praktische Regeltechnik, Anwendungsorientierte Einführung für Maschinenbauer und<br />
Elektrotechniker, Springer, 2009<br />
Pritschow, G., Automatisierung in der Produktion, Tl.1, Einführung in die Steuerungstechnik, Hanser<br />
Fachbuch, 2005.<br />
Tröster, F., Steuerungs- und Regelungstechnik für Ingenieure, Oldenbourg, 2005.<br />
Parthier, R., Messtechnik: Grundlagen und Anwendungen der elektrischen Messtechnik für alle technischen<br />
Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure, Vieweg+Teubner, 2007.<br />
Lunze, J., Automatisierungstechnik, Oldenbourg, 2003.<br />
Reuter, M., Regelungstechnik für Ingenieure, Vieweg, 2004.<br />
Felderh<strong>of</strong>f, R., Mettke, M., Freyer, U., Elektrische und elektronische Messtechnik, Hanser Fachbuch, 2006.<br />
Lutz, H., Wendt, W., Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Harri Deutsch, 2007.<br />
Gevatter, H.-J., Automatisierungstechnik 1. Meß- und Regeltechnik, Springer, 2000.<br />
Weichert, N., Messtechnik und Messdatenerfassung, Oldenbourg 2000.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />
2 Praktikum Steuerungs- und Automatisierungstechnik Klaus Wollenweber 28<br />
3 Selbststudium Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik 62<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik 60<br />
5 Klausur Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 90 min. (50%); Hausarbeit (50%)
Qualitäts- und Projektmanagement<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3241 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 01.10.2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Projektdefinition und des Projektmanagements vertraut. Sie<br />
kennen die Methoden und Verfahren des Projektmanagements und können diese auf Vorhaben, insbesondere<br />
im E-Business, anwenden. Die Studierenden kennen die Kernprozesse in der Industrie bzw. in Banken sowie<br />
die Grundlagen des E-Business. Sie können die Gestaltung und Durchführung von E-Business-Projekten<br />
abbilden.<br />
Lehrinhalte<br />
Projektmanagement<br />
- Definition von IT-Projekten und von IT-Projektmanagement<br />
- Projektmanagement-Organisation, Projektmanagement-Prozess<br />
- Projektcontrolling: Planung, Kontrolle, Steuerung<br />
- Information (z.B. Berichtswesen) und Dokumentation<br />
- Allgemeine Methoden und Verfahren: Strukturplan, CPM, Einsatzmittel-, Termin-, Kostenplanung,<br />
Balkendiagramme, Meilensteine, Trendanalysen<br />
- Spezielle Verfahren: (Vor-)Kalkulation von IT-Projekten, Erstellung von Pflichtenheften<br />
- Instrumente zur Projektmanagement-Unterstützung: z.B. MS Project<br />
Qualitätsmanagement<br />
- Historische Entwicklung des QM<br />
- Ganzheitliches QM / TQM<br />
- Einführung und Begrifflichkeiten<br />
- Qualität und Wirtschaftlichkeit / Qualitätskosten<br />
- Umsetzung des QM<br />
- Methoden und Werkzeuge des QM<br />
- QMH<br />
- Audit<br />
Literatur<br />
Grasl, O.; Rohr, J.; Grasl, T.: Prozessorientiertes Projektmanagement: Modelle, Methoden und Werkzeuge zur<br />
Steuerung von IT-Projekten, München: Hanser, 2004.<br />
Heilmann, H.; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement - Fallstricke und Erfolgsfaktoren:<br />
Erfahrungsberichte aus der Praxis, 2., überarb. und erw. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2002.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere, 2. Aufl., Zürich: vdf, 2005.<br />
Kellner, H.: Die Kunst, IT-Projekte zum Erfolg zu führen, München: Hanser, 2001.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen, 4., wes. überarb. u. erg. Aufl., Wien: Linde, 2004.<br />
Zink, K. J.: TQM als integratives Managementkonzept, München-Wien, 1995.<br />
Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement - Strategien, Methoden, Techniken, Hanser 2001.<br />
Binner, H. F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, München 2002.<br />
Brunner, F. J.; Wagner, K. W.; Osanna, P. H.: Taschenbuch Qualitätsmanagement. Leitfaden für Ingenieure<br />
und Techniker, Hanser Fachbuchverlag, 2004.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Projektmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Qualitätsmanagement 24<br />
3 Übung MS Project Thomas Brückner 12<br />
4 Selbststudium Qualitäts- und Projektmanagement 55<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Qualitäts- und Projektmanagement 60<br />
6 Klausur Qualitäts- und Projektmanagement 1<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektpräsentation (50%), Klausur (60 min., 50%)
Technische Mechanik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3342 Pr<strong>of</strong>. Dr. Carsten Fräger 5 28.01.2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, elementare Aufgaben der Statik und Dynamik zu lösen und für einfache<br />
mechanische Systeme den Festigkeitsnachweis zu führen. Sie haben das Basiswissen in der technischen<br />
Mechanik und können dieses auf ingenieurtechnische Problemstellungen anwenden. Die Studierenden haben<br />
die fachliche Kommunikationsfähigkeit, um zwischen den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie<br />
Produktvertrieb einen vermittelnden Informationsaustausch herzustellen und zu fördern.<br />
Lehrinhalte<br />
Statik:<br />
Grundbegriffe der Statik,<br />
Kräfte u. Drehmomente in statischen Gleichgewichtssystemen,<br />
Schwerpunkte von: Körpern, Flächen u. Linien,<br />
Innere Kräfte (Schnittgrößen) in Balken u. Rahmen,<br />
Stabkräfte in Fachwerken,<br />
Reibung bei schiefer Ebene<br />
Festigkeitslehre:<br />
Grundbegriffe der Elastostatik,<br />
Torsion von Wellen und Stäben,<br />
Biegung der geraden Balken,<br />
Druckbeanspruchung und Knicken,<br />
Kontaktbeanspruchung<br />
Dynamik:<br />
Ebene Kinematik des Punktes und starrer Körper,<br />
Momentanzentrum,<br />
einfache Kinematik von Getrieben,<br />
Ebene Kinetik starrer Körper,<br />
Schwerpunkt- u. Momentensatz, Impuls- u. Energiesatz,<br />
Einmassenschwinger mit Dämpfung u. Unwuchterregung<br />
Literatur<br />
Mahir B. Sayir, Jürg Dual, Stephan Kaufmann: Ingenieurmechanik 1: Grundlagen und Statik,<br />
Vieweg+Teubner, 2. Auflage, 2008.<br />
Volker Läpple: Einführung in die Festigkeitslehre: Lehr- und Übungsbuch, Vieweg+Teubner, 2. Auflage,<br />
2008.<br />
Herbert Mang, Günter Höfstetter: Festigkeitslehre, Springer, 3. Auflage, 2008.<br />
Hans Albert Richard, Manuela Sander: Technische Mechanik - Statik: Lehrbuch mit Praxisbeispielen,<br />
Vieweg+Teubner, 3. Auflage, 2010.<br />
Hans Albert Richard, Manuela Sander: Technische Mechanik - Dynamik: Grundlagen - effektiv und<br />
anwendungsnah, Vieweg+Teubner, 2. Auflage, 2011.<br />
Peter Hagedorn: Technische Mechanik: Statik, Band 1, Harri Verlag, 5. Auflage, 2008.<br />
Peter Hagedorn: Technische Mechanik: Festigkeitslehre, Band 2, Harri Verlag, 5. Auflage, 2008.<br />
Peter Hagedorn: Technische Mechanik: Dynamik, Band 3, Harri Verlag, 4. Auflage, 2008.<br />
Dankert, Jürgen und Dankert, Helga: Technische Mechanik,Statik, Festigkeitslehre, Kinematik/Kinetik,<br />
Vieweg+Teubner, 5., überarb. u. erw. Aufl. 2009.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Technische Mechanik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 36<br />
2 Übung Technische Mechanik 24<br />
3 Fallstudie Technische Mechanik Pr<strong>of</strong>. Dr. Carsten Fräger 12<br />
4 Selbststudium Technische Mechanik 76<br />
5 Klausur Technische Mechanik 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 min. 70%), Hausarbeit (30%)
Energietechnik I - Grundlagen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3442 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 5 28.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erlangen berufsbefähigendes Fachwissen zu grundsätzlichen energietechnischen<br />
Zusammenhängen. Sie sind vertraut mit der Funktion und Wirkungsweise verschiedener energietechnischer<br />
Zusammenhänge bei der Energieerzeugung und Verteilung für die Bearbeitung späterer Aufgabenstellungen in<br />
der Praxis. Sie sind in die Lage, die Möglichkeiten der Nutzung verschiedener Energiequellen zu beurteilen<br />
und die mit der Energiewandlung verknüpften Aufwand und Risiken abzuschätzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Versorgung / Netz<br />
Energiebedarf und Energieversorgung<br />
Hochspannungsgleichstrom- und Drehstromnetze<br />
Sternpunktbehandlung in Drehstromnetzen<br />
Betriebsmittel in der Energieverteilung<br />
Lastflussberechungen<br />
Isolationsbeanspruchung, -bemessung und -koordination<br />
Erzeugung / Kraftwerke<br />
Energiequellen<br />
Kesseltechnik, Feuerungstechnik, Dampferzeugungstechnik<br />
Dampfturbinen und Kühlsysteme<br />
Automatisierung<br />
Kraftwerksbetrieb<br />
Gasturbinen und GUD Kraftwerke<br />
Kernkraftwerke<br />
Fortschrittliche Kraftwerkstypen.<br />
Literatur<br />
Flosdorff, Rene; Hilgarth, Günther; Elektrische Energieverteilung 9. Aufl. Vieweg+Teubner, 2005.<br />
Spring, Elektrische Energienetze, VDE-Verlag<br />
Harrison, J. A.: Elektrische Energieversorgung im Klartext, Pearson Studium, 2004.<br />
Konstantin, P.: Praxisbuch Energiewirtschaft, Springer, Berlin, 2007.<br />
Schufft, W.: Taschenbuch der elektrischen Energietechnik, Hanser, 2007.<br />
Dolezal,: Kombikraftwerke, Springer, 2001.<br />
Strauss, K. Kraftwerkstechnik, Springer, 2009.<br />
Zahoransky, R. Energietechnik, Vieweg & Teubner, 2009.<br />
Khartchenko, N.: Umweltschonende Energietechnik, Vogel, 1997.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Energienetze Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />
2 Seminar Energieerzeugung Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />
3 Exkursion Energieerzeugung 6<br />
4 Selbststudium Energietechnik I - Grundlagen 56<br />
5 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Energietechnik I - Grundlagen 30<br />
6 Klausur Energietechnik I - Grundlagen 2<br />
Summe: 150
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 min.
Produktionstechnik I: Fertigung<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3441 Dr. Hans-Werner H<strong>of</strong>fmeister 5 18.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden lernen verschiedene grundlegende Fertigungsverfahren kennen und können diese hinsichtlich<br />
ihrer Eignung für verschiedene Herstellungsprozesse beurteilen und auch anwenden. Sie können verschiedene<br />
CNC-Maschinen programmieren und ansteuern. Ebenso lernen sie Methoden und Ziele der Qualitätssicherung<br />
und der Wirtschaftlichkeitsberechnung von Fertigungsverfahren kennen.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundlagen der Fertigungsverfahren<br />
- Urformen<br />
- Umformen<br />
- Trennen<br />
- Fügen<br />
- Beschichten<br />
- St<strong>of</strong>feigenschaften ändern<br />
Anlagen<br />
Montage<br />
Qualitätssicherung<br />
Wirtschaftlichkeit<br />
Steuerung von CNC-Werkzeugmaschinen, Positions-, Dreh(winkel)- und Zustands-Sensoren, Abgleich Ist-<br />
und Soll-Zustand, Programmierung der Steuerung, Einsatz von verschiedenen Werkst<strong>of</strong>fen und<br />
Werkzeugköpfen, Genauigkeit/ Präzision.<br />
Literatur<br />
Alfred Herbert Fritz, Günter Schulze: Fertigungstechnik, Springer, 8. Auflage, 2009<br />
Birgit Awiszus, Jürgen Bast, Holger Dürr, Klaus-Jürgen Matthes: Grundlagen der Fertigungstechnik: Hanser<br />
Fachbuch, 4. Auflage, 2009<br />
Wolfgang Rau, Reinhard Koether: Fertigungstechnik für Wirtschaftsingenieure, Hanser Fachbuch, 3. Auflage<br />
2007<br />
Alfred Reichard: Fertigungstechnik, Bd.1, Qualitätsmanagement, Längenprüftechnik, Abtrennen,<br />
Werkzeugmaschinen, Steuerung von Werkzeugmaschinen, Handwerk und Technik, 15. Auflage, 2006<br />
Willy Schal: Fertigungstechnik, Bd.2, Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten, St<strong>of</strong>feigenschaft<br />
ändern, Thermisches Trennen, Handwerk und Technik, 10. Auflage, 2006<br />
<strong>Eng</strong>elbert Westkämper, Hans-Jürgen Warnecke: Einführung in die Fertigungstechnik, Vieweg+Teubner, 7.<br />
Auflage, 2006<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Fertigungstechnik Dr. Hans-Werner H<strong>of</strong>fmeister 32<br />
2 Praktikum CNC Technik Klaus Wollenweber 24<br />
3 Selbststudium Produktionstechnik I: Fertigung 63<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Produktionstechnik I: Fertigung 30<br />
5 Klausur Produktionstechnik I: Fertigung 1<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis
Klausur (60 min. 50%); Hausarbeit (50%)
Praxisstudium IV<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0541 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 240<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachbericht
Recht für Wirtschaftsingenieure<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3351 Pr<strong>of</strong>. Dr. Eberhard Lopau 5 01.10.2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den wichtigsten Bereichen des Wirtschafts- und Patentrechts. Sie<br />
lernen die einzelnen Gesellschaftsformen im Hinblick auf die verschiedenen Organe, ihrer Leitung und ihrer<br />
Haftungsrisiken zu unterscheiden. Die Studierenden kennen die wesentlichen Bestimmungen der Zivilgesetze.<br />
Sie erwerben die Fähigkeit und Sensibilität, juristische Probleme in diesem Bereich zu erkennen und zu<br />
beachten.<br />
Lehrinhalte<br />
Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts aus den Bereichen Allgemeines Bürgerliches Recht,<br />
Schuldrecht/Vertragsrecht, Sachen-/Kreditsicherungs- und Handelsrecht mit Gesellschaftsrecht sowie Aspekte<br />
des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts.<br />
Patentrecht, Anmeldung und Schutz von Marke, Gebrauchs- oder Geschmacksmuster.<br />
Literatur<br />
Führich E.: Wirtschaftsprivatrecht, 7. Aufl., Vahlen, 2004.<br />
Hohmeister, F.: Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts, 3. Aufl., Schäffer-Pöschel, 2003.<br />
Ilzhöfer, V.: Patent-, Marken- und Urheberrecht - Leitfaden für Ausbildung und Praxis 7. Aufl., Vahlen, 2007.<br />
Gesetzestexte: HGB und BGB, DTV Beck Verlag.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
2 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Wirtschaftsrecht Rechtsanwalt Dr. Florian<br />
Heinze<br />
40<br />
Marken- und Patentrecht 16<br />
3 Selbststudium Recht für Wirtschaftsingenieure 92<br />
4 Klausur Recht für Wirtschaftsingenieure 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 90 min. (60 min. und 30 min.)
Controlling I: Strategisches Controlling<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2457 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 07/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen über die Konzeption des strategischen Controllings sowie die<br />
daraus resultierenden Aufgaben und Instrumente. Im Rahmen von seminaristischen Vorlesungen und durch die<br />
Bearbeitung von Fallstudien erarbeiten sie sich Fähigkeiten im Hinblick auf die Beurteilung, Auswahl und<br />
Ausgestaltung von Planungs-, Kontroll-, Informations- und Koordinationsinstrumenten sowie deren<br />
Anwendung in der betrieblichen Praxis.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Controlling und Unternehmensführung<br />
2. Organisation des Controlling<br />
3. Strategische Konzepte<br />
4. Planungs-, Informations- und Berichtssysteme<br />
5. Instrumente des strategischen Controllings<br />
6. Beteiligungscontrolling und Unternehmensbewertung<br />
7. Schwachstellenanalyse und Kostensenkungsmaßnahmen<br />
Literatur<br />
Baum, Heinz-Georg/Coenenberg, Adolf G./Günther, Thomas, Strategisches Controlling, 3. Auflage, Stuttgart<br />
2004.<br />
Horváth, Péter, Controlling, 10 Auflage, München 2006.<br />
Küpper, Hans-Ulrich, Controlling, 4. Auflage, Stuttgart 2005.<br />
Preißler, Peter R., Controlling, Lehrbuch und Intensivkurs, 13. Auflage, München/Wien 2007.<br />
Reichmann, Thomas, Controlling, 7. Auflage, München 2007.<br />
Steinle, Claus/Daum, Andreas (Hrsg.), Controlling: Kompendium für Controller/innen und ihre Ausbildung, 4.<br />
Auflage, Stuttgart 2007.<br />
Weber, Jürgen, Strategisches Controlling, Advanced Controlling: Wie Controller auf diesem Spielfeld<br />
wettbewerbsfähig werden, Weinheim 2005.<br />
Becker, Wolfgang: Konzepte, Methoden und Instrumente des Controlling, 5. Auflage, Bamberg 2009.<br />
Gälweiler, Aloys: Strategische Unternehmensführung, 3. Auflage, Frankfurt 2005.<br />
Kaplan, R.S. / Norton, D.P.: Balanced Scorecard, Strategien erfolgreich umsetzen, Stuttgart 1997.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Controlling I Dr. Hardy Oepping 48<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Controlling I 60<br />
3 Selbststudium Controlling I 70<br />
4 Klausur Controlling I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Minuten)
Energietechnik II: elektrische und mechanische Maschinen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3452 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 21.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen moderner Antriebsmaschinen wie Verbrennungsmotoren und<br />
Turbinen sowie elektrischen Antrieben vertraut. Sie kennen die wichtigsten Komponenten der<br />
Antriebsaggregate und Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Dazu haben Sie die notwendigen<br />
Grundlagen aus der technischen Thermodynamik, Elektrotechnik sowie die triebwerksrelevante Mess- und<br />
Steuerungstechniken.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung: Industrie, Markt, Technik und Fachgebiete der Antriebstechnik und des Maschinenbaus;<br />
Technische Thermodynamik: strömungsmechanische Ähnlichkeit,<br />
ideale und reale Kreisprozesse für Wärmekraftmaschinen,<br />
Auswahl und Optimierung, Teillast- und dynamischer Betrieb<br />
Arbeitslinien, Zusammenwirken der Komponenten<br />
elektrische Antriebe, Antriebsregelungen, Messtechnik<br />
Versuchseinrichtungen, Zulassungsbehörden und -anforderungen,<br />
Zuverlässigkeit und Sicherheit.<br />
Fallstudie: exemplarische Messungen an einem Vorführmodell (Motorenprüfstand), Aufnahme von<br />
Kennlinien, im Anschluß: Auswertung, Vergleich und Bewertung einer Maschine anhand von Datenblättern,<br />
betriebliche Parameter: Drehmoment, Bremsverhalten, Verschleiß, Wärmeentwicklung, Wirtschaftlichkeit.<br />
Literatur<br />
Weidauer, J., Elektrische Antriebstechnik: Grundlagen, Auslegung, Anwendungen, Lösungen, Publics<br />
Corporate Publishing, 2008.<br />
Fuest, K., Elektrische Maschinen und Antriebe: Lehr- und Arbeitsbuch für Gleich-, Wechsel- und<br />
Drehstrommaschinen sowie Elektronische Antriebstechnik, Vieweg+Teubner, 2007.<br />
Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, Springer, 2009.<br />
Kalide, W., Sigloch, H.; Energieumwandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Kolbenmaschinen,<br />
Strömungsmaschinen, Kraftwerke, Hanser Fachbuchverlag, 2010.<br />
Eifler W. et al., Küttner Kolbenmaschinen - Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, Brennkraftmaschinen,<br />
Vieweg+Teubner, 2009.<br />
van Basshuysen, R., Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven,<br />
Vieweg+Teubner 2007.<br />
van Basshuysen, R., Lexikon Motorentechnik: Der Verbrennungsmotor von A-Z, Vieweg+Teubner, 2006.<br />
Sigloch, H., Strömungsmaschinen: Grundlagen und Anwendungen, Hanser Fachbuchverlag, 2006.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
elektrische und mechanische Maschinen Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 32<br />
2 Fallstudie Antriebstechnik Friedrich Riesenberg 12<br />
3 Selbststudium Energietechnik II 74<br />
4 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Energietechnik II 60<br />
5 Klausur Energietechnik II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis
Klausur, (60 Min. 50%), Hausarbeit (50%)
Internationales Management I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2458 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 6 07/2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sollen einen grundsätzlichen und fundierten theoretischen Unterbau für das Verständnis<br />
internationaler Wirtschaftsverpflechtungen erhalten. Der Studierende erkennt und versteht die nachhaltige<br />
Bedeutung der Internationalisierung und deren Einfluß auf die in- wie externen Prozesse einer Unternehmung.<br />
In Verbindung mit strategischen Ansätzen der Unternehmensführung werden die Studierenden für<br />
unterschiedliche Länder-Kulturen sowie deren Einfluß gerade auf das operative Geschäft sensibilisiert.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Internationalisierung der globalen Wirtschaft als historisches Phänomen<br />
2. Interaktion von Internationalisierung und Außenhandel<br />
3. Interaktion von Internationalisierung und Direktinvestitionen<br />
4. Aktuelle Tendenzen in der globalen Ökonomie<br />
5. Prinzipielles Verständnis einer internationalen Unternehmung<br />
6. Quantitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />
7. Qualitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />
8. Integratives Modell einer internationalen Unternehmung<br />
9. Tochtergesellschaften einer international agierenden Unternehmung<br />
10. Prinzipielle terminologische und inhaltliche Grundlagen zur Kultur-Thematik<br />
11. Charakterisierung von Landeskulturen<br />
12. Spezifische kulturgeprägte Unternehmensformen<br />
13. Unternehmen mit multikulturellem Charakter<br />
14. Change Management als strategische Daueraufgabe<br />
15. Führungsverhalten und -stile als wesentliche Erfolgskriterien<br />
16. Interkulturelle Kommunikation<br />
17. Interkulturelle Kompetenz<br />
18. Personal-Management einer international handelnden Unternehmung<br />
19. Interkulturelle Mitarbeiter-Führung<br />
20. Diversity Management<br />
Literatur<br />
Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />
Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />
Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar + PS Internationales Management I Winfried Bostelmann 48<br />
2 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Internationales Management I 50<br />
3 Selbststudium Internationales Management I 50<br />
4 Klausur Internationales Management I 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 Min.
Marketing und Vertrieb I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2459 Karsten Lillje 6 07/2011<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse im Themenbereich Marketing und Vertrieb. Sie sind mit<br />
wesentlichen Begiffen, Definitionen und Abgrenzungen vertraut. Die Themenfelder Kundenakquisition,<br />
Vertrieb und Kundenbindung stehen dabei besonders im Fokus. Auf der Basis dieser vertieften Kenntnisse sind<br />
die Studierenden in der Lage Vertriebsarten zu beurteilen, auszuwählen und auszugestalten. Darüberhinaus<br />
erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Einführung in die Thematik<br />
2. Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />
2.1. Begriffsdefinitionen<br />
2.2. Abgrenzung Verkauf und Vertrieb<br />
2.3. Einordnung des Vertriebs in das Marketing<br />
2.4. Organisatorische Einbindung<br />
3. Arten des Vertriebs<br />
3.1. Direkter Vertrieb<br />
3.2. Indirekter Vertrieb<br />
4. Vertriebsorganisation<br />
4.1 Räumlich<br />
4.2 Personell<br />
5. Vertriebscontrolling<br />
Kundenorientierte Kommunikation<br />
- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />
- Kundenerwartungen und Servicequalität (Fallbeispiele)<br />
- Kundenorientierte Gesprächsführung mit Rollenspielen<br />
- Verhalten in schwierigen Gesprächssituation<br />
Literatur<br />
Arnold, D. (2003): Erfolgreiches Messemarketing, Renningen.<br />
Backhaus, K. / Voeth, M. (2007): Industriegütermarketing, 8. Auflage, München.<br />
Busch, R. / Fuchs, W. / Unger, F. (2008): Integriertes Marketing, 4. Auflage, Wiesbaden.<br />
Homburg, C. (2006): Kundenzufriedenheit: Konzepte-Methoden-Erfahrungen, München.<br />
Homburg, C. / Schäfer H. / Schneider, J. (2006): Sales Excellence. Vertriebsmanagement mit System, 4.<br />
Auflage, Wiesbaden.<br />
Kotler, P. / Bliemel, F. (2006): Marketing-Management, 10. Auflage, München.<br />
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.<br />
Meffert, H. / Kirchgeorg, M. (2007): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung,<br />
Wiesbaden.<br />
Prüser, S. (1997): Messemarketing, 1. Auflage, Wiesbaden.<br />
Pufahl, M. (2010): Vertriebscontrolling, 3. Auflage, Wiesbaden.<br />
Rudolph, A. / Rudolph, M. (2000): Customer Relationship Marketing - individuelle Kundenbeziehungen, 1.<br />
Auflage, Berlin.<br />
Schneider, D. (1995): Internationale Distributionspolitik, in: Hermann, A. / Wissmeier, U. K. (Hrsg.):<br />
Internationales Marketing-Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Kontrolle und Organisation.<br />
Weis, H. C. (2004): Marketing, 13. Auflage, Ludwigshafen.<br />
Winkelmann, P. (2010): Marketing und Vertrieb, 7. Auflage, München.<br />
Winkelmann, P. (2005): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten<br />
Kundenmanagements (CRM), 3. Auflage, München.
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung + PS<br />
Marketing und Vertrieb I Karsten Lillje 32<br />
2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />
3 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Marketing und Vertrieb I 60<br />
4 Selbststudium Marketing und Vertrieb I 70<br />
5 Klausur Marketing und Vertrieb I 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Unbenotetes Testat zur Übung
Produktionstechnik II: elektrische und mechanische Maschinen<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 21.05.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen moderner Antriebsmaschinen wie Verbrennungsmotoren und<br />
Turbinen sowie elektrischen Antrieben vertraut. Sie kennen die wichtigsten Komponenten der<br />
Antriebsaggregate und Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Dazu haben Sie die notwendigen<br />
Grundlagen aus der technischen Thermodynamik, Elektrotechnik sowie die triebwerksrelevante Mess- und<br />
Steuerungstechniken.<br />
Lehrinhalte<br />
Einführung: Industrie, Markt, Technik und Fachgebiete der Antriebstechnik und des Maschinenbaus;<br />
Technische Thermodynamik: strömungsmechanische Ähnlichkeit,<br />
ideale und reale Kreisprozesse für Wärmekraftmaschinen,<br />
Auswahl und Optimierung, Teillast- und dynamischer Betrieb<br />
Arbeitslinien, Zusammenwirken der Komponenten<br />
elektrische Antriebe, Antriebsregelungen, Messtechnik<br />
Versuchseinrichtungen, Zulassungsbehörden und -anforderungen,<br />
Zuverlässigkeit und Sicherheit.<br />
Fallstudie: exemplarische Messungen an einem Vorführmodell (Motorenprüfstand), Aufnahme von<br />
Kennlinien, im Anschluß: Auswertung, Vergleich und Bewertung einer Maschine anhand von Datenblättern,<br />
betriebliche Parameter: Drehmoment, Bremsverhalten, Verschleiß, Wärmeentwicklung, Wirtschaftlichkeit.<br />
Literatur<br />
Weidauer, J., Elektrische Antriebstechnik: Grundlagen, Auslegung, Anwendungen, Lösungen, Publics<br />
Corporate Publishing, 2008.<br />
Fuest, K., Elektrische Maschinen und Antriebe: Lehr- und Arbeitsbuch für Gleich-, Wechsel- und<br />
Drehstrommaschinen sowie Elektronische Antriebstechnik, Vieweg+Teubner, 2007.<br />
Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, Springer, 2009.<br />
Kalide, W., Sigloch, H.; Energieumwandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Kolbenmaschinen,<br />
Strömungsmaschinen, Kraftwerke, Hanser Fachbuchverlag, 2010.<br />
Eifler W. et al., Küttner Kolbenmaschinen - Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, Brennkraftmaschinen,<br />
Vieweg+Teubner, 2009.<br />
van Basshuysen, R., Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven,<br />
Vieweg+Teubner 2007.<br />
van Basshuysen, R., Lexikon Motorentechnik: Der Verbrennungsmotor von A-Z, Vieweg+Teubner, 2006.<br />
Sigloch, H., Strömungsmaschinen: Grundlagen und Anwendungen, Hanser Fachbuchverlag, 2006.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
elektrische und mechanische Maschinen Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 32<br />
2 Fallstudie Antriebstechnik Friedrich Riesenberg 12<br />
3 Selbststudium Produktionstechnik II 74<br />
4 Selbststudium Produktionstechnik II 60<br />
5 Klausur Produktionstechnik II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, (60 Min. 50%), Hausarbeit (50%)
Projektstudium I<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 02.08.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />
Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />
und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />
und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />
Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />
u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />
(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />
dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />
Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann. Im Projektauftakt hat die<br />
Projektsupervision die Aufgabe, die Zusammenarbeit und das Teambuilding in den Projektgruppe anzuregen<br />
und zu begleiten.<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />
Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />
Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />
dazu: eLearning Content in Ilias<br />
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />
Gruppen - Gabal.<br />
Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />
Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Projektstudium Projektstudium 64<br />
2 Selbststudium Projektstudium 86<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektzwischenbericht (60%)<br />
Projektpräsentation (20%)<br />
Individuelle Projektarbeit (20%)<br />
Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
beachten.<br />
Projekte 2011<br />
1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />
2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />
3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon
4. Postbank Finance Award<br />
5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe<br />
6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />
7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />
Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />
8. HSW Risikomanagement<br />
9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />
10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />
11. Projektmanagement Office - HSW
Praxisstudium V<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0551 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 26.07.2006<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />
Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />
Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Praxisstudium<br />
(PS)<br />
Praxisstudium 240<br />
Summe: 240<br />
Leistungsnachweis<br />
Fachbericht
Controlling II: Funktionscontrolling<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2463 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind mit den Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS vertraut. Sie<br />
kennen die daraus resultierenden Anforderungen an das Controlling und können auf dieser Basis<br />
Lösungsansätze entwickeln.<br />
Die Studierenden haben vertieftes Wissen über die Konzeption der wertorientierten Unternehmensführung. Sie<br />
erwerben Fähigkeiten im Hinblick auf die Analyse und nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes und<br />
sind in der Lage, diese Kenntnisse auf praktische Beispiele anzuwenden.<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Controllings für die Ausgestaltung eines erfolgreichen Krisen-<br />
und Sanierungsmanagements. Sie werden befähigt, strategische und operative Controlling-instrumente zur<br />
Diagnose und Abwehr von Unternehmenskrisen in der betrieblichen Praxis einzusetzen.<br />
Lehrinhalte<br />
Controlling und IFRS<br />
Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS, Auswirkungen und Anforderungen an das<br />
Controlling im Rahmen der bilanziellen Behandlung von Fertigungsaufträgen und selbsterstellten<br />
immateriellen Vermögensgegenständen, der Durchführung von Wertminderungstests, der Erstellung von<br />
Gewinn- und Verlustrechnungen und Segmentberichterstattungen , etc.<br />
Wertorientierte Unternehmensführung und Controlling<br />
Ansatz der wertorientierten Unternehmensführung, alternative Ansätze zur Messung des Unternehmenswertes:<br />
EVA, Spread, DFCF etc., alternative Ansätze zur Steigerung des Unternehmenswertes: Wachstum, operative<br />
Exzellenz, Finanz- und Vermögensstruktur, Unternehmensportfolio.<br />
Krisen- und Sanierungscontrolling<br />
Grundlagen des Krisenmanagements, das Controlling als notwendiger Baustein des Krisen- und<br />
Sanierungsmanagements, Instrumente des strategischen Controllings zur Diagnose und Abwehr von<br />
strategischen Krisen: Frühwarnsysteme, wertorientierte Kennzahlen, Balanced Scorecard etc.<br />
Instrumente des operativen Controllings zur Diagnose und Abwehr von Ertrags-, Rentabilitäts- und<br />
Liquiditätskrisen: Kennzahlen zur Steuerung von Ertrag, Rentabilität, Stabilität und Liquidität<br />
Literatur<br />
Coenenberg, A.G. / Salfeld R.: Wertorientierte Unternehmensführung, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart 2007<br />
Coenenberg, A.G. et. al.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21., überarbeitete Auflage, Stuttgart<br />
2009.<br />
Crone, A / Werner, H. : Handbuch modernes Sanierungsmangement, München 2007.<br />
Baum, H.-G. / Coenenberg, A.G. / Günther, Th.: Strategisches Controlling, 3., überarbeitete und erweiterte<br />
Auflage, Stuttgart 2004.<br />
Fickert, R. / Geuppert, F. / Künzle, A.: Finanzcontrolling, Bern/Stuttgart/Wien 2003<br />
Hutzschenreuter, T. / Griess-Nega, T. (Hrsg.): Krisenmanagement : Grundlagen, Strategien, Instrumente,<br />
Wiesbaden 2006.<br />
Krystek, U. / Moldenhauer, R.: Handbuch Krisen- und Restrukturierungsmanagement : generelle Konzepte,<br />
Spezialprobleme, Praxisberichte, Stuttgart 2007<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Controlling II Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 48
2 Selbststudium Controlling II 130<br />
3 Klausur Controlling II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 120 Minuten
Energietechnik III: Einführung in regenerative Energietechnik<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3462 Pr<strong>of</strong>. Dr. Rolf Brendel 5 22.06.2010<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Lehrinhalte<br />
Literatur<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Einführung regenerative Energietechnik Dr. Klaus Vanoli 40<br />
2 Praktikum Einführung regenerative Energietechnik Enrique Garralaga 32<br />
3 Exkursion Energieerzeugung Susanne Treptow 6<br />
4 Selbststudium Energietechnik III: Reg. Energietechnik 70<br />
5 Klausur Energietechnik III: Reg. Energietechnik 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis
Internationales Management II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2464 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind insbesondere mit den theoretischen Grundlagen sowie praktischen Methoden des<br />
"International Human Ressource Management" vertraut. Sie sind in der Lage, eigene Konzepte für die<br />
Internationalisierung von unternehmerischen Aktivitäten unter Berücksichtigung der landestypischen<br />
Besonderheiten zu entwickeln und mit zu begleiten (z. B. Marktpenetrations-Strategien). Darüber hinaus haben<br />
die Studierenden stabile, vertiefende Kenntnisse in den Bereichen "Interkulturelles Management" und "Change<br />
Management" gesammelt. Dank ihres universalen Verständnisses der Interaktionen zwischen unterschiedlichen<br />
organisatorischen Vorgängen sind die Studierenden befähigt, Change Management-Prozesse erfolgreich mit zu<br />
gestalten.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Internationale Personal-Auswahl<br />
2. Training interkultureller Kompetenz<br />
3. Interkulturelle Kommunikation als Basis unternehmerischen Erfolgs<br />
4. Ausgesuchte Aspekte interkulturellen Führungsverhaltens<br />
5. Signifikanz der Motivation multi-kultureller Teams<br />
6. Verhandlungsführung in internationalen Unternehmungen<br />
7. Grundformen internationaler Organisations-Strukturen<br />
8. Gestaltungsmöglichkeiten internationaler Organisations-Strukturen<br />
9. Prozess-Orientierung versus Struktur-Orientierung<br />
10. Terminologisch-konzeptionelle Grundlagen zu Strategien in internationalen Unternehmungen<br />
11. Markteintritts- und Marktpenetrations-Strategien<br />
12. Zielmarkt-Strategien<br />
13. Timing-Strategien<br />
14. Besonderheiten des Marketing im internationalen Kontext<br />
15. Change Management als wirkungsvolles und effizientes Strategie-Tool<br />
16. John Kotter - das "Pinguin-Prinzip"<br />
17. Besonderheiten der Dynamik internationaler Unternehmungen<br />
18. Diversity Management als strategisches Marketing-Instrument<br />
Literatur<br />
Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />
Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />
Fisher, R./Ury, W./Patton, B. (1984): Das Harvard-Konzept: Sachgerecht verhandeln - erfolgreich verhandeln,<br />
22. Auflage, Frankfurt / New York 2004<br />
Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />
gestellt.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminar Internationales Management II Winfried Bostelmann 48<br />
2 Selbststudium Internationales Management II 130<br />
3 Klausur Internationales Management II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur (120 Min.)
Marketing und Vertrieb II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
2466 Karsten Lillje 6 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden kennen die Bedeutung des Customer Relationship Management (CRM) für Unternehmungen<br />
und sind mit grundlegenden Begriffen und Definitionen vertraut. Sie können die Relevanz unterschiedlicher<br />
Unternehmensdaten für das CRM beurteilen und beherrschen Methoden der Datensammlung, -aufbereitung<br />
und -analyse. Die Studierenden sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des CRM zu erkennen und<br />
unternehmensspezifische CRM-Strategien zu entwickeln.<br />
Darüberhinaus erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu Kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
1. Grundlagen des CRM<br />
a. Begriff und Definition<br />
b. Nutzen<br />
c. Kunden(-zufriedenheit)<br />
2. Notwendigkeit des CRM<br />
a. Kosten<br />
b. Märkte<br />
3. Daten als Grundlage für effizientes CRM<br />
a. EDV-gestützte Systeme<br />
b. Informationsquellen<br />
4. Zielrichtungen des CRM<br />
a. Kundenakquisition<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Instrumente<br />
b. Kundenbindung<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Beschwerden<br />
iii. Instrumente<br />
iv. Qualitätsmanagement<br />
v. Vertragliche Vindung<br />
c. Kundenrückgewinnung<br />
i. Bedeutung<br />
ii. Instrumente<br />
5. Implementierung von CRM-Systemen<br />
Kundenorientierte Kommunikation<br />
- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />
- Kundenerwartungen<br />
- Verhalten im Umgang mit Kunden<br />
Literatur<br />
Bruhn, M. (2003): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />
(CRM), Beck-Wirtschaftsverater im dtv..<br />
Bruhn, M. (2001): Relationship Marketing, Verlag Vahlen.<br />
Jenewein, C. (2007): Spezifikation von CRM-Systemen - ein methodischer Ansatz, GRIN Verlag.<br />
Kotler, P. / Keller, K. L. /Bliemel, F. (2007): Marketing-Management, Verlag Pearson Studium.<br />
Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Gabler Verlag.<br />
Meffer, H. / Bruhn, M. (2009): Dienstleistungsmarketing, Gabler Verlag.<br />
Neckel, P. / Knobloch, B. (2005): Customer Relationship Analytics, dpunkt.verlag<br />
Raab, G. / Lorbacher, N. (2002): CRM, Sauer Verlag.<br />
Stadelmann, M. / Wolter, S. / Tomczak, T. / Reinecke, S. (2003): Customer Relationship Management, Verlag
Industrielle Organisation.<br />
Weis, H. C. (2004): Marketing, Kiehl Velag.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Marketing und Vertrieb II Karsten Lillje 32<br />
2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />
3 Selbststudium Marketing und Vertrieb II 130<br />
4 Klausur Marketing und Vertrieb II 2<br />
Summe: 180<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur, 120 min.<br />
Unbenotetes Testat zur Übung
Produktionstechnik III: Numerische Simulation<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
3461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 5 11.09.2009<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Semester<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden verfügen über Kenntnisse ingenieurstechnischer S<strong>of</strong>twaresysteme. Sie können<br />
Simulationsprogrammen anwenden und andere Anwender unterstützen. Sie kennen die zur Verkürzung von<br />
Entwicklungs- und Produktionszeiten notwendige Methode der Modellbildung und Simulation, sowie digitale<br />
Regelsysteme und deren Einsatz in Mikroprozessoren und sind in der Lage diese auf einfache Systeme auch<br />
exemplarisch anzuwenden. Die Studierenden erwerben Grundlagenkenntnisse in der mathematischen<br />
Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE) und deren Eigenschaften.<br />
Lehrinhalte<br />
Überblick zum Einsatz von Hardware, Systems<strong>of</strong>tware und Anwenders<strong>of</strong>tware,<br />
- die wichtigsten Grundlagen der Modellbildung:<br />
- Element-Netze (FEM)<br />
- atomistische / strömungstechnische Modellbildung (MC Methode)<br />
- Festlegung der Systemgrenze<br />
- Lagerung<br />
- Diskretisierung der Belastung<br />
- Darstellung und Interpretation der Spannungsfelder<br />
- Diskrete mechanische Systeme<br />
- lineare Kinematik<br />
- Gleichgewichtskräftesysteme<br />
- Aufbau und Lösung der Systemgleichungen<br />
FEM<br />
- Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />
- Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />
- Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />
- Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />
- Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />
- Lösung der Gleichungssysteme<br />
- Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />
- Eigenschaften der Lösung<br />
- Einflüsse auf die Genauigkeit<br />
- Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />
Literatur<br />
Hans-Joachim Bungartz, Stefan Zimmer, Martin Buchholz, Dirk Pflüger: Modellbildung und Simulation: Eine<br />
anwendungsorientierte Einführung, Springer, 11. Auflage, 2009<br />
Bernd Klein: FEM: Grundlagen und Anwendungen der Finite-Element-Methode im Maschinen- und<br />
Fahrzeugbau, Vieweg+Teubner, 7. Auflage, 2007<br />
Frank Rieg, Reinhard Hackenschmidt: Finite Elemente Analyse für Ingenieure, Hanser Fachbuch, 3. Auflage,<br />
2009<br />
Frank Rieg: Finite Elemente Analyse für Ingenieure. Eine leicht verständliche Einführung, Hanser Fachbuch,<br />
2. Auflage, 2003<br />
Andreas Maurial, Udo. F. Meißner: Die Methode der finiten Elemente: Eine Einführung in die Grundlagen,<br />
Springer, 2. Auflage, 2008<br />
Klaus-Jürgen Bathe: Finite-Element-Methoden, Springer, 2. Auflage 2001.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.
1 Seminaristische<br />
Vorlesung<br />
Simulation Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 32<br />
2 Praktikum Simulation 28<br />
3 Selbststudium Produktionstechnik III: Num. Simulation 88<br />
4 Klausur Produktionstechnik III: Num. Simulation 2<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Klausur 90 min. (80%); Testat (20%)
Projektstudium II<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />
Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />
und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />
und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />
Lehrinhalte<br />
Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />
Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />
u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />
(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />
dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />
Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann.<br />
Literatur<br />
Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />
Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />
Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />
projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />
Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />
Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />
Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />
dazu: eLearning Content in Ilias<br />
Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />
Gruppen - Gabal.<br />
Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />
Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Projektstudium Projektstudium 64<br />
2 Selbststudium Selbststudium 86<br />
Summe: 150<br />
Leistungsnachweis<br />
Projektzwischenbericht (60%)<br />
Projektpräsentation (20%)<br />
Individuelle Projektarbeit (20%)<br />
Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />
beachten.<br />
Projekte 2011<br />
1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />
2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />
3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon<br />
4. Postbank Finance Award<br />
5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe
6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />
7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />
Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />
8. HSW Risikomanagement<br />
9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />
10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />
11. Projektmanagement Office - HSW
<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium<br />
Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />
0561 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 14 31.01.2012<br />
Dauer Periodizität<br />
1 Semester jedes Jahr<br />
Studiengang Semester<br />
Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />
Qualifikationsziele<br />
Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf eine betriebliche Aufgabe bzw. ein betriebliches<br />
Problem anwenden und auf dieser Basis unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Gestaltungs- bzw.<br />
Lösungsvorschläge entwickeln.<br />
Im Kolloquium soll der Studierende zeigen, dass er in einem Vortrag<br />
- die Ergebnisse der <strong>Bachelor</strong>-Thesis selbständig erläutern und vertreten kann,<br />
- dabei verwendeten Methoden kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;<br />
- darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Fragestellungen des<br />
Studiengebietes zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />
- bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf Sachverhalte seiner<br />
künftigen Berufstätigkeit anwenden kann und in der Lage ist einen Ausblick der aktuellen wissenschaftlichen<br />
Entwicklungen in diesem Wissengebiet zu geben.<br />
Lehrinhalte<br />
Das Thema der <strong>Bachelor</strong>arbeit wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen<br />
hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />
entsprechenden Fachdozenten der <strong>Hochschule</strong>, auch unter Einsatz der E-Learning Plattform, betreut.<br />
Es sind die Richtlinien zur Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />
wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />
Sowohl die Themenfindung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis als auch die Vorbereitung auf das Kolloquium werden<br />
begleitet.<br />
Literatur<br />
nach Vereinbarung<br />
Modulaufbau<br />
Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />
1 Selbststudium Bearbeitung <strong>Bachelor</strong>-Thesis 360<br />
2 Kolloquium <strong>Bachelor</strong>-Thesis 1<br />
3 Selbststudium Vorbereitung Kolloquium 59<br />
Summe: 420<br />
Leistungsnachweis<br />
<strong>Bachelor</strong>-Thesis (70%)<br />
Kolloquium (30%)
Anlage 2 der Prüfungsordnung zum <strong>Bachelor</strong>studiengang<br />
Anlage 4 der Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang (MBA)<br />
Klausurordnung<br />
§ 1 Ziel<br />
Der Studierende soll in der Prüfung eine Einzelleistung erbringen und damit nachweisen,<br />
dass er entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat.<br />
Dazu müssen für jeden Studierenden gleiche Chancen sichergestellt werden.<br />
Gleichzeitig soll der Studierende davor geschützt werden, dass er durch den Einsatz unerlaubter<br />
Mittel (§ 4, 1 und 2) von der Prüfung ausgeschlossen werden muss.<br />
§ 2 Klausuraufsicht<br />
(1) Jede Klausur wird durch einen Dozent oder bei dessen Abwesenheit durch eine Klausuraufsicht<br />
durchgeführt. Diese/r hat 5 Minuten vor Klausurbeginn die Öffnung des<br />
Klausurraumes sicherzustellen.<br />
(2) Die Klausuraufsicht trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Vorbereitung und<br />
Durchführung der Klausur.<br />
(3) Die Klausuraufsicht hat Weisungsrecht im Rahmen dieser Ordnung. Wer sich den<br />
Anordnungen der Aufsicht widersetzt, kann von der Klausur ausgeschlossen werden.<br />
(4) Die Klausuraufsicht kann in Ausnahmefällen über die Gewährung einer Nachschreibezeit<br />
entscheiden.<br />
§ 3 Vorbereitung<br />
(1) Die Arbeitsplätze sind mit möglichst großem Abstand im Raum zu verteilen. Dies<br />
geschieht im Zweifelsfall durch Anweisung durch die Klausuraufsicht.<br />
(2) Jacken und Taschen sind neben der Ausgangstür bzw. in einem anderen Raum abzulegen.<br />
Zuvor sind in diesen Taschen alle Mobiltelefone und PDAs einzulagern und<br />
auszuschalten. Fluchtwege sind freizuhalten.<br />
(3) An den Plätzen verbleiben nur Stifte und Schreibpapier (s<strong>of</strong>ern dies nicht gestellt wird).<br />
Wenn es in der Klausur ausdrücklich erlaubt ist, können weitere Hilfsmittel wie Taschenrechner,<br />
Tabellenbuch o.ä. benutzt werden.<br />
(4) Es wird, in Abhängigkeit von der Witterung, von den Studenten Konsens hergestellt<br />
über Beleuchtung, Heizung und Öffnung der Fenster.<br />
(5) Erst wenn diese Maßnahmen abgeschlossen sind, ist die Klausuraufsicht berechtigt,<br />
die Klausuren auszuteilen. Eine aktive Mitwirkung der Studierenden ist notwendig.<br />
Wird die Verzögerung durch mangelnde Mitwirkung der Studierenden hervorgerufen,<br />
verkürzt sich dadurch die Bearbeitungszeit der Klausur.<br />
HSW/Ba PO A 2 Klausurordnung.doc 17. November 2011
2<br />
§ 4 Durchführung<br />
(1) Wer andere Materialen als unter §3, Abs. (3) benutzt, wird von der Prüfung ausgeschlossen:<br />
Je nach Schwere des Falles mit s<strong>of</strong>ortiger Wirkung oder nach einer weiteren<br />
Ermahnung.<br />
(2) Dasselbe gilt bei mündlicher oder schriftlicher Kontaktaufnahme mit Kommilitonen.<br />
(3) Während der Klausurzeit kann die Toilette genutzt werden. Sobald ein Studierender<br />
den Klausurraum verlassen hat, kann kein anderer Studierender diesen verlassen.<br />
Deshalb sind diese Zeiten so kurz wie möglich zu halten.<br />
(4) Sobald der erste Studierende seine Klausur abgeben hat und den Raum verlässt, kann<br />
niemand mehr den Raum verlassen (s. §4,3). Deshalb sollte von der Klausuraufsicht<br />
keine Klausur vor der Hälfte der Bearbeitungszeit angenommen werden.<br />
(5) Am Ende der Klausur wird alles Schreibpapier (auch das Konzeptpapier) abgegeben.<br />
§ 5 Klausurabgabe<br />
(1) Nach Verteilung der Klausuren gilt die Prüfung als angetreten.<br />
(2) Falls sich ein Studierender unwohl fühlt, kann er sich vor Verteilung der Klausuraufgaben<br />
krank melden. Nach Verteilung der Prüfungsaufgabe gilt generell die Klausur<br />
als angetreten.<br />
(3) Die Klausuraufsicht nimmt keine Klausuren von Studierenden entgegen, die nach §4,1<br />
oder 2 von der Prüfung ausgeschlossen wurden.<br />
(4) Die Klausuraufsicht kündigt den Abgabezeitpunkt, der sich durch eine Nachschreibezeit<br />
(§2, 4) verlängern kann, 10 min. vorher an. Der Abgabezeitpunkt muss deutlich<br />
angesagt werden.<br />
(5) Die Klausuraufsicht nimmt die Klausuren bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeit entgegen,<br />
später abgegebene Klausuren können nicht berücksichtigt werden.<br />
HSW/Ba PO A 2 Klausurordnung.doc 18. März 2011
Anlage 3 der Prüfungsordnung<br />
Richtlinien für die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten<br />
an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Teil I: Formerfordernisse Seite<br />
1 Allgemeine Formerfordernisse 3<br />
1.1 Allgemeines 3<br />
1.2 Stil 3<br />
1.3 Aufbau der Arbeit und Ordnungsschema 3<br />
1.4 Seitenumfang der Arbeit 4<br />
1.5 Abgabe der Arbeiten 4<br />
1.6 Vertrauliche Behandlung auf besonderen Antrag 4<br />
2 Zitierweise 5<br />
2.1 Kurzzitierweise 5<br />
2.2 Sinngemäße Zitate 5<br />
2.3 Wörtliche Zitate 5<br />
2.4 Gesetzestexte 6<br />
2.5 Abbildungen und Tabellen 6<br />
2.6 Betriebliche Quellen 7<br />
2.7 Weitere formale Aspekte 7<br />
3 Quellenverzeichnis 8<br />
4 Empfehlungen zur Literaturrecherche und -beschaffung 9<br />
4.1 Literaturbeschaffung 9<br />
4.2 Literaturrecherche 9<br />
5 Informationsquellen zum wissenschaftlichen Arbeiten 9<br />
Teil II: Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte<br />
1 Ziele 10<br />
2 Praxisberichte 10<br />
3 Fachberichte 10<br />
4 Formale Anforderungen 11<br />
5 Themenfindung und –vergabe, Fristen 11<br />
6 Betreuung während der Anfertigung 11<br />
7 Beurteilung und Bekanntgabe 12<br />
8 Anlagen 12<br />
HSW/La PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 2. August 2010
Teil III: Richtlinien zur Erstellung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
2<br />
1 Rahmenbedingungen 21<br />
2 Themenfindung und -vergabe 21<br />
3 Inhalt der Arbeiten 21<br />
4 Betreuung während der Anfertigung 21<br />
5 Umfang der achtwöchigen <strong>Bachelor</strong>-Thesis 21<br />
6 Veröffentlichung 22<br />
7 Begutachtung und Bekanntgabe 22<br />
8 Anlagen 22
Teil I: Formerfordernisse<br />
1 Allgemeine Formerfordernisse<br />
1.1 Allgemeines<br />
1.2 Stil<br />
Es sind helle DIN A4-Blätter zu verwenden, die nur einseitig beschrieben werden dürfen.<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
3<br />
Der Text ist in Schriftgröße 12 Punkt/Pitch zu verfassen. Es sollten die gängigen Proportionalschriften<br />
(bspw. Arial, Helvetica oder Times New Roman) verwendet werden. Die Schriftgröße<br />
in den Fußnoten beträgt 10 Punkt/Pitch.<br />
Die Arbeiten sind in 1,5-zeiligem Abstand zu schreiben. Überschriften sind im Text entsprechend<br />
ihrer Bedeutung durch größere Abstände herauszustellen.<br />
Der Seitenrand soll oben und unten 2 cm, links 4 cm und rechts 2 cm betragen.<br />
Alle wissenschaftlichen Arbeiten sind entweder gebunden oder in Klemmmappen abzugeben.<br />
Die Arbeiten sind in einem flüssigen und wissenschaftlichen Stil zu formulieren. Dabei ist auf<br />
personenunabhängige Formulierungen zu achten, d.h., die erste Person Singular und die erste<br />
Person Plural sind an keiner Stelle der Arbeit zu verwenden. Ebenso sollte die „man“-Form<br />
vermieden werden.<br />
In den Arbeiten sind Auflistungen zu vermeiden oder als Abbildung kenntlich zu machen.<br />
Im laufenden Text sind Abkürzungen so wenig wie möglich zu verwenden. Zulässig sind nur<br />
gemäß Duden geläufige Abkürzungen, wie zum Beispiel „usw., vgl.“. Darüber hinaus können<br />
Abkürzungen verwendet werden, wenn sie in der Literatur üblich sind, wie zum Beispiel EStG,<br />
HGB. Jede benutzte Abkürzung, die nicht im Duden aufgeführt ist, ist korrekt einzuführen und<br />
ggf. zusätzlich im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen.<br />
Nach einem Absatz ist gemäß DIN-Norm eine Leerzeile zu setzen.<br />
1.3 Aufbau der Arbeit und Ordnungsschema<br />
Die Seiten des Inhalts-, Abkürzungs-, Abbildungs-, Tabellen- und Anhangsverzeichnis werden<br />
mit römischen Ziffern durchnummeriert, der Textteil und das Quellenverzeichnis mit arabischen<br />
Ziffern.<br />
Für den Anhang empfiehlt sich eine Nummerierung mit arabischen Ziffern und einem vorangestellten<br />
„A“ (A1, A2, ..., An). Umfasst der Anhang mehrere Abschnitte, sollte jeder Abschnitt<br />
nummeriert werden (z. B. Anhang 1, Anhang 2, .....). Der Anhang kann auch vor dem Quellenverzeichnis<br />
angeordnet werden, wenn in diesem Quellen zitiert werden, deren Angabe im<br />
Quellenverzeichnis zwingend erforderlich ist.<br />
Die Kapitel, Abschnitte und Unterabschnitte sind zwingend mit einer Nummerierung zu versehen.<br />
Der Aufbau der Arbeit muss logisch erfolgen, d.h., der Verfasser sollte den gewählten<br />
Aufbau stets kritisch hinterfragen und diesen begründen können. Hierbei kann es hilfreich sein,<br />
den roten Faden durch Überleitungen zwischen den Kapiteln zu kennzeichnen.
Beispiel 1:<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
4<br />
Eine wissenschaftliche Arbeit muss mit einer Einleitung begonnen werden und mit einer Zusammenfassung<br />
abschließen. Wenn eine Gliederungsebene eröffnet wird, müssen zu dieser<br />
mindestens zwei Punkte folgen. Beispielsweise muss also nach einem Abschnitt 2.1 auch ein<br />
Abschnitt 2.2 folgen.<br />
1.4 Seitenumfang der Arbeit<br />
Die maximale Seitenzahl ergibt sich nach entsprechender Richtlinie oder, s<strong>of</strong>ern nicht anders<br />
geregelt, nach Absprache mit dem Dozenten. Es zählen nur die Seiten des Textes (inklusive<br />
enthaltener Abbildungen, Tabellen, etc.).<br />
1.5 Abgabe der Arbeiten<br />
Exemplarisch kann eine wissenschaftliche Arbeit nach folgendem Ordnungsschema<br />
aufgebaut werden (die Seitenzahlen sind beispielhaft zu verstehen):<br />
Seite<br />
Titelblatt (s. Anlage)<br />
Sperrvermerk (falls sinnvoll)<br />
I Inhaltsverzeichnis I<br />
II Abkürzungsverzeichnis (falls sinnvoll) II<br />
III Abbildungsverzeichnis (falls sinnvoll) III<br />
IV Tabellenverzeichnis (falls sinnvoll) IV<br />
0 Abstract (nur in der <strong>Bachelor</strong>-Thesis) 0<br />
1 Einleitung 1<br />
2 … 2<br />
2.1 …<br />
2.2 …<br />
2.3 …<br />
3 …<br />
3.1 …<br />
3.2 …<br />
3.2.1 …<br />
3.2.2 …<br />
4 …<br />
5 Zusammenfassung 11<br />
6 Quellenverzeichnis 12<br />
V Anhangsverzeichnis (falls sinnvoll) V<br />
VI Anhang A1<br />
Eigenständigkeitserklärung<br />
Die Abgabe Ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt im Prüfungssekretariat. Dort erhält Ihre<br />
Arbeit einen Eingangsstempel. Alternativ können Sie die Arbeit per Post an uns senden. In<br />
diesem Fall zählt der Poststempel des letzten Tages der Abgabefrist.<br />
1.6 Vertrauliche Behandlung auf besonderen Antrag<br />
Soll eine wissenschaftliche Arbeit nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, weil<br />
dieser vertrauliche Informationen des Unternehmens beinhaltet, ist auf der ersten Innenseite<br />
ein Sperrvermerk anzubringen. Dieser Sperrvermerk muß sich immer auf ein oder mehrere<br />
konkrete Kapitel beziehen. Es ist nicht möglich, diesen auch auf Grundlagenkapitel auszudehnen.
2 Zitierweise<br />
Die Verwendung von fremdem geistigem Eigentum ist immer eindeutig kenntlich zu machen!<br />
2.1 Kurzzitierweise<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
5<br />
Es ist sinnvoll, aus Vereinfachungs- und Platzgründen eine Kurzzitierweise zu verwenden.<br />
Im Fußnotenbereich sind bei dieser Belegform folgende Angaben erforderlich:<br />
• Name des Verfassers<br />
• Erscheinungsjahr des Buches/Artikels/Aufsatzes<br />
• Seiten bzw. Spaltenzahl<br />
Werden mehrere Beiträge eines Autors zitiert, die während eines Jahres erschienen sind, so<br />
muss neben der Jahreszahl ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zur exakten Quellenbestimmung<br />
angeführt werden [z.B. vgl. Achleitner (2002a), S. 182]. Im Quellenverzeichnis sind<br />
die Veröffentlichungen des Autors entsprechend zu kennzeichnen.<br />
Bei mehr als drei Autoren wird in der Fußnote lediglich der Erstautor genannt und „et al.“ (et<br />
alii) hinzugefügt. Im Quellenverzeichnis werden grundsätzlich alle Autoren genannt.<br />
2.2 Sinngemäße Zitate<br />
Ein sinngemäßes Zitat liegt bei einer nicht wörtlichen Übernahme von Gedanken anderer<br />
Autoren oder bei Anlehnung an einen anderen Autor vor. Die Fußnote wird bei sinngemäßen<br />
Zitaten mit „vgl.“ begonnen. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar<br />
sein:<br />
• Bei einem Zitat über den Inhalt von zwei Seiten: „S. 23 f.“ oder „S. 23-24“<br />
• Bei einem Zitat über mehrere Seiten: „S. 23 ff. oder besser „S. 23-28“<br />
Nicht erwünscht sind die Fußnotenvermerke „ebenda“ bzw. „ebd.“ sowie „derselbe“ bzw.<br />
„ders.“ bei nachfolgenden Fußnoten, die sich auf denselben Autor oder dieselbe Quelle beziehen.<br />
Bezieht sich ein sinngemäßes Zitat auf unterschiedliche Quellen, so sind diese in der Fußnote<br />
jeweils durch ein Semikolon zu trennen.<br />
2.3 Wörtliche Zitate<br />
Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Auf den Zusatz<br />
„vgl.“ wird verzichtet. Wörtliche Zitate erfordern buchstäbliche Genauigkeit, d. h. Fehler in der<br />
Rechtschreibung oder Interpunktion sowie veraltete Schreibweisen sind aus der Original-<br />
quelle zu übernehmen. Diese sind sparsam und nur für prägnante Formulierungen zu verwenden.<br />
Abweichungen vom Original sind wie folgt zu kennzeichnen:<br />
- eigene Ergänzungen werden in Klammern gesetzt und mit dem Hinweis „Anm. d. Verf.“<br />
gekennzeichnet<br />
- Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden; eigene<br />
Hervorhebungen sind mit dem Zusatz „Herv. durch d. Verf.“ deutlich zu machen<br />
- Auslassungen von Wörtern werden durch drei Punkte „...“ angezeigt. Dabei sollten Auslassungen<br />
nicht dazu dienen, ein Zitat zuzuschneiden. Der Sinn des Zitates darf durch<br />
Auslassungen nicht in Frage gestellt werden. Zitate in einem Zitat werden am Anfang<br />
und Ende mit einem Apostroph versehen ('...’).
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
6<br />
Zitate aus dem Anhang der Arbeit werden lediglich mit der Seitenzahl angegeben<br />
(z.B. „vgl. S. A38“).<br />
Beispiel 2:<br />
„Eine Investment Bank ist (Anm. d. Verf.: hingegen) aufgrund ihres engeren Aufgabenfeldes<br />
nur an bestimmten Dienstleistungen interessiert.” 58<br />
Grundsätzlich werden in der Literatur zwei unterschiedliche Denkrichtungen bezüglich der<br />
Gestaltungsmöglichkeit von Unternehmungskulturen unterschieden: Das objektivfunktionalistische<br />
und das subjektiv-interpretative Paradigma. 59<br />
58<br />
Schmidt (1997), S. 584.<br />
59 Vgl. Steinle/Eggers/ter Hell (1994), S. 129; Greipel (1988), S. 79 ff. sowie Sackmann (1990),<br />
S. 153 ff. Zur tabellarischen Gegenüberstellung der beiden Denkrichtungen vgl. Riechmann<br />
(2000), S. 23 f., Tab. 2.<br />
Grundsätzlich ist die Originalquelle zu zitieren. Sekundärzitate sind nur in Ausnahmefällen<br />
zulässig, wenn das Originalwerk nicht zugänglich ist. In diesem Fall ist die Originalquelle in<br />
der Fußnote mit dem Vermerk „zitiert nach“ anzugeben [z. B. „vgl. Redfield/Linton/Herskovits<br />
(1936), S. 149 zitiert nach Reinecke (1989), S. 51.“].<br />
2.4 Gesetzestexte<br />
Gesetzestexte sind entweder direkt im Fließtext anzugeben oder wie folgt in Fußnoten:<br />
vgl. § 305 Abs. 2 Nr. 1 und 2 BGB. Die Angabe im Quellenverzeichnis soll nach folgendem<br />
Beispiel ausgeführt werden:<br />
Bürgerliches Gesetzbuch i.d.F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42,<br />
2909; 2003 I S. 738), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 23. November 2007<br />
(BGBl. I S. 3631).<br />
2.5 Abbildungen und Tabellen<br />
Wichtig ist, dass die Abbildungen und Tabellen durchnummeriert und mit einem Titel sowie<br />
der Quelle versehen werden. Auch die Übernahme von Abbildungen muss gekennzeichnet<br />
werden. Wird eine Abbildung bearbeitet und damit verändert, wird in der Kurzzitierweise „In<br />
Anlehnung an“ vorangestellt. Sie können zur besseren Übersicht in einem Tabellen- und/oder<br />
Abbildungsverzeichnis zusammengefasst werden.<br />
Die Schriftgröße der Darstellungen ist frei wählbar, allerdings ist auf die Lesbarkeit zu achten!<br />
Alle für den Inhalt der Arbeit wesentlichen Tabellen und Abbildungen sind im Textteil der Arbeit<br />
zu belassen und nicht in den Anhang zu verlagern.
Beispiel 3:<br />
Abb. 4: Prinzip des Client-Server-Modells 53<br />
53<br />
2.6 Betriebliche Quellen<br />
Stahlknecht/Hasenkamp (2005), S. 257.<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
7<br />
In den wissenschaftlichen Arbeiten, die an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> zu schreiben sind,<br />
ist der Praxisbezug von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grunde sind in der Regel betriebliche<br />
Quellen zu nutzen. Es kann zwischen schriftlichen (Geschäftsberichte, Richtlinien,<br />
Leitbilder, Verfahrensanweisungen usw.) und mündlichen betrieblichen Quellen (Auskünfte<br />
von Mitarbeitern) unterschieden werden. Da es sich auch bei diesen Quellen um fremdes<br />
geistiges Eigentum handelt, muss die Nutzung kenntlich gemacht werden.<br />
Schriftliche betriebliche Quellen werden im Quellenverzeichnis aufgeführt. Sollte es sich<br />
um nicht veröffentlichte Dokumente handeln, muss mit dem betreuenden Dozenten abgesprochen<br />
werden, ob diese im Anhang dokumentiert werden müssen.<br />
Mündliche betriebliche Quellen werden entsprechend ihrer Bedeutung für die Arbeit dokumentiert.<br />
Auskünfte von Mitarbeitern werden nur in Ausnahmefällen als persönliche Mitteilung<br />
unter Angabe der betrieblichen Funktion des Mitarbeiters kenntlich gemacht (Beispiel:<br />
vgl. persönliche Mitteilung von Herrn Max Mustermann, Leiter Controlling, am 13.07.2007).<br />
Handelt es sich um umfangreichere Befragungen, Interviews oder Protokolle, so ist ein Gesprächsprotokoll<br />
zu verfassen und im Anhang zu dokumentieren. Im Zweifel erfolgt eine<br />
Absprache mit dem betreuenden Dozenten. Mündliche betriebliche Quellen werden nicht im<br />
Quellenverzeichnis dokumentiert.<br />
2.7 Weitere formale Aspekte<br />
Akademische Titel (z.B. Pr<strong>of</strong>., Dr., Dipl.-Ök., B. Sc.) sind grundsätzlich an keiner Stelle der<br />
Arbeit, also auch nicht im Quellenverzeichnis, aufzuführen.<br />
Am Ende einer Fußnote wird generell ein Punkt gesetzt. Die Fußnoten sind in Schriftgröße<br />
10 Punkt/Pitch zu verfassen.
3 Quellenverzeichnis<br />
Das Quellenverzeichnis enthält ausschließlich sämtliche beim Verfassen der Arbeit herangezogenen<br />
Quellen. Weitere Quellen dürfen dort nicht aufgenommen werden. Gesprächsprotokolle<br />
und/oder empirische Ergebnisse, welche im Anhang aufgeführt sind, werden nicht in das Quellenverzeichnis<br />
aufgenommen.<br />
Die Felder Autor, Titel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr sind immer so sinnvoll wie möglich<br />
auszufüllen. Ist der Verfasser einer Quelle nicht bekannt, so ist die Quelle mit „o. V.“ zu kennzeichnen.<br />
S<strong>of</strong>ern das Erscheinungsjahr nicht feststellbar ist, wird der Zusatz „o. J.“ benutzt. Zeitschriftenartikel<br />
mit fehlenden Jahrgangsangaben sind mit dem Vermerk „o. Jg.“ zu kennzeichnen.<br />
Bei Internetquellen ohne Erscheinungsdatum wird das Datum des Ausdruckes der Seite verwendet.<br />
Anstelle eines Erscheinungsortes ist bei diesen die genaue URL aufzuführen.<br />
Das Quellenverzeichnis ist grundsätzlich alphabetisch nach Autoren zu ordnen.<br />
Die folgenden Beispiele für Literaturangaben dienen der Veranschaulichung:<br />
1) Angabe einer Monographie:<br />
Hartmann-Wendels, T./Pfingsten, A./Weber, M. (2006)<br />
Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Berlin.<br />
2) Angabe von Herausgeberbänden/Sammelwerken u. ä.:<br />
Bergmann, H. (2000)<br />
Zusammenschlußkontrolle; in: Picot, G. (Hrsg.), Handbuch Mergers & Acquisitions – Planung,<br />
Durchführung, Integration, Stuttgart, S. 289-332.<br />
3) Angabe von Zeitschriftenartikeln:<br />
Steinle, C./Eggers, B./ter Hell, A. (1994)<br />
Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen von Unternehmungskulturen; in: Journal für<br />
Betriebswirtschaft, 44. Jahrgang, Heft: 3/4, S. 129-148.<br />
4) Angabe von Internetquellen:<br />
o. V. (2007a)<br />
Corporate Governance Bericht 2006 der Deutsche Bank AG,<br />
http://www.deutsche-bank.de/de/content/company/corporate_governance.htm,<br />
Stand: 13.07.2010.<br />
5) Angabe von Bilanzen/Unternehmungsleitbildern u. ä.<br />
o.V. (2007)<br />
Allianz Group - Annual Report 2006, München.<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
8
4 Empfehlungen zur Literaturrecherche und -beschaffung<br />
4.1 Literaturbeschaffung<br />
Neben der Bibliothek der HSW stehen Ihnen die Bibliotheken der Leibniz Universität Hannover<br />
sowie der Universitäten Paderborn und Bielefeld zur Literaturbeschaffung zur Verfügung. Dort können<br />
Sie sich als Privatnutzer anmelden. Über die Stadtbücherei Hameln ist eine Fernleihe möglich.<br />
Die Literaturauswahl ist ein wesentlicher Bestandteil des selbständigen Arbeitens.<br />
4.2 Literaturrecherche<br />
• Elektronischer Katalog der wissenschaftlichen Bibliotheken in Hannover HOBSY<br />
http://www.hobsy.de<br />
• Gemeinsame Bibliotheksverbund der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen GBV http://www.gbv.de<br />
• Literaturdatenbank des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs HWWA – hier ist insbesondere<br />
der OPAC sehr zu empfehlen: http://www.hwwa.de<br />
• Zeitschriftenrecherche – teilweise sogar mit Artikelnachweis JASON<br />
http://www.ub.uni-bielefeld.de/netahtml/jaso1.html<br />
• Die Online-Ausgaben bzw. Online-Archive folgender Zeitungen und Zeitschriften:<br />
Die Welt, Financial Times Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt, Manager<br />
Magazin, Süddeutsche Zeitung, u.a.<br />
5 Informationsquellen zum wissenschaftlichen Arbeiten<br />
Offene Fragen können mit dem betreuenden Dozenten geklärt werden. Vertiefende Informationen<br />
zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten finden sich auch in folgenden Literaturquellen (in der<br />
Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> unter ALL 200 verfügbar):<br />
• Balzert, H. / Schäfer, C. / Schröder, M. / Kern, U. (2010)<br />
Wissenschaftliches Arbeiten, 3. Aufl., Witten/Herdecke.<br />
• Eco, U. (2010)<br />
Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt, 13. Aufl., Heidelberg.<br />
• Esselborn-Krumbiegel, H. (2004)<br />
Von der Idee zum Text : Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, 2. Aufl.,<br />
Paderborn.<br />
• Rossig, W. E. / Präsch, J. (2006)<br />
Wissenschaftliche Arbeiten, Leitfaden für Haus- und Seminararbeiten, <strong>Bachelor</strong>- und<br />
Master-Thesis, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, 6. Aufl., Bremen.<br />
• Theisen, M. R. (2008)<br />
Wissenschaftliches Arbeiten: Technik, Methodik, Form, 14., Aufl., München.<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
9
Teil II: Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte<br />
1 Ziele<br />
Das duale Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> ist gekennzeichnet durch die besondere<br />
Bedeutung der praktischen Ausbildung als integralem Bestandteil des Studiums. In den Semestern<br />
der Grundstufe verbringen die Studierenden je 11 Wochen des Semesters am Lernort Unternehmen,<br />
in der Vertiefungsstufe sind es 15 Wochen. Gerade durch den Wechsel der Lernorte werden<br />
wesentliche Kompetenzen für die spätere berufliche Tätigkeit entwickelt. Die Kompetenzentwicklung<br />
soll dabei nicht zufällig, sondern gesteuert von der HSW erfolgen.<br />
Ziel ist der Transfer theoretischer Erkenntnisse und Methoden in die Praxis. Dies macht die Formulierung<br />
von Lehrzielen für das Praxisstudium und deren Evaluation zwingend notwendig. Als Leistungsnachweise<br />
für das Praxisstudium sind Praxis- und Fachberichte vorgesehen. Ergänzend gelten<br />
die Empfehlungen für die Gestaltung der Praxisphasen (Anlage 5a-c der Studienordnung) und<br />
das Lernort- und Betreuungskonzept der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 3 der Studienordnung).<br />
2 Praxisberichte<br />
Praxisberichte dienen als Leistungsnachweis für das Praxisstudium in der Grundstufe (Semester<br />
1.-3.). In der Grundstufe sollen die Studierenden die Kompetenz erwerben, betriebliche Zusammenhänge<br />
in einen theoretischen Rahmen auf Basis einer wissenschaftlichen Literaturrecherche<br />
einzuordnen. Bei der Erstellung der Praxisberichte ist auf eine angemessene Verzahnung der auf<br />
Basis der Literaturrecherche erörterten Sachverhalte mit den betrieblichen Aspekten zu achten. Die<br />
betrieblichen Aspekte sollten dabei auf aktuellem Stand und in angemessener Tiefe erörtert werden,<br />
d.h. dass keine detaillierten Betriebskenntnisse zu deren Verständnis notwendig sind bzw.<br />
vorausgesetzt werden. Die betrieblichen Quellen sind angemessen zu zitieren und zu dokumentieren.<br />
Bei der Auswahl des Themas ist darauf zu achten, dass nicht eine zu globale Themenstellung gewählt<br />
wird, die sich angesichts des begrenzten Umfangs nicht abhandeln lässt. Ebenso sollte diese<br />
aber auch nicht zu speziell ausfallen, da sonst zu wenig Literatur vorhanden sein kann. Schließlich<br />
sollte ebenfalls keine Thematik gewählt werden, die zwar vom Umfang her angemessen erscheint,<br />
aber von der Materie her deutlich zu schwer ist, da umfangreiche Vorkenntnisse benötigt werden<br />
und das Fachwissen beim Studierenden nicht vorhanden ist.<br />
Die Erreichung dieses Lehrzieles ist durch die betreute Erstellung von drei Praxisberichten nachzuweisen.<br />
Die drei Praxisberichte sollten Themen aus verschiedenen Abteilungen, Bereichen bzw.<br />
Prozessen im Unternehmen behandeln, um eine zu frühe Spezialisierung zu vermeiden.<br />
3 Fachberichte<br />
Fachberichte im 4. und 5. Semester dienen als Leistungsnachweis für das Praxisstudium in der<br />
Vertiefungsstufe. In der Vertiefungsstufe sollen die Studierenden die Kompetenz erwerben, theoretische<br />
Erkenntnisse und Methoden auf betriebliche Aufgaben- und Problemstellungen anzuwenden<br />
und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge zu entwickeln. Diese Lösungsvorschläge<br />
sind dabei kritisch auf deren Umsetzbarkeit hin zu überprüfen.<br />
Die Erreichung dieses Lehrzieles ist durch die betreute Erstellung von zwei Fachberichten nachzuweisen.<br />
Die beiden Fachberichte können Themen bzw. Probleme aus gleichen Abteilungen, Be-<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
10
eichen bzw. Prozessen im Unternehmen behandeln, da die Studierenden sich in der Vertiefungsphase<br />
des Studiums spezialisieren können.<br />
4 Formale Anforderungen<br />
Bei der Anfertigung der Berichte sind die Richtlinien für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten<br />
(Teil I) zu beachten. Darüber hinaus sind folgende formale Punkte zu berücksichtigen:<br />
• Praxisberichte sollten den Umfang von 10 Seiten nicht übersteigen. Anlagen sind in dieser<br />
Seitenzahl nicht enthalten. Dieser Normwert darf um maximal 10% unter- bzw. überschritten<br />
werden.<br />
• Fachberichte sollten einen Umfang von 15 Seiten nicht übersteigen. Anlagen sind in dieser<br />
Seitenzahl nicht enthalten. Dieser Normwert darf ebenfalls um maximal 10% unter- bzw.<br />
überschritten werden.<br />
5 Themenfindung und –vergabe, Fristen<br />
Jeder Studierende hat die Möglichkeit, einen Dozenten der <strong>Hochschule</strong> als Betreuer für die Praxis-<br />
bzw. Fachberichte vorzuschlagen. Themenvorschläge sind in erster Linie Aufgabe der Studierenden<br />
selbst - im Einvernehmen mit dem Praxispartner. Der Themenvorschlag wird auf einem Formblatt<br />
(Muster vgl. Anlage 1) eingereicht, das nach Unterzeichnung durch den betreuenden Dozenten,<br />
durch den Betreuer des Praxispartners und den Studierenden im Prüfungssekretariat eingereicht<br />
wird. Das Thema wird durch die jeweilige Fachbereichsleitung geprüft. Wenn nach einer Frist<br />
von 14 Tagen von der Fachbereichsleitung nicht widersprochen wird, gilt das Thema als genehmigt.<br />
Der Termin für das Einreichen des Formblatts wird rechtzeitig durch Aushang bekannt gegeben.<br />
Die Verantwortung für das form- und fristgerechte Einreichen des Formblattes liegt bei den Studierenden,<br />
es gelten die Regelungen des § 8 Abs. 2 der PO. Sollte es in den letzten 4 Wochen der<br />
Bearbeitungszeit zu Verzögerungen analog zu § 16 Abs. 3, wie z.B. durch Erkranken des Studierenden,<br />
kommen, besteht die Möglichkeit, dass der Prüfungsausschuss die Bearbeitungszeit um<br />
diese nicht durch den Studierenden zu verantwortende Verzögerung verlängert.<br />
6 Betreuung während der Anfertigung<br />
Der betreuende Dozent berät den Studierenden über das Vorgehen und die Arbeitsweise bei der<br />
Anfertigung der Praxis- und Fachberichte. Im Regelfall sollten 2 bis 3 Betreuungstermine ausreichen,<br />
da der Studierende die geforderte Prüfungsleistung selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe, zu<br />
erbringen hat. Diese Betreuungstermine können im Modul Praxisstudium I jedoch in höherem Maße<br />
erforderlich sein. Auf keinen Fall dürfen ganze Arbeitsteile durch den betreuenden Dozenten<br />
vorweg gelesen werden. Auch sind Literaturfindung und -auswahl grundsätzlich Sache des Studierenden.<br />
Erste schwerpunktsetzende Literaturhinweise sollten vom betreuenden Dozenten gegeben<br />
werden. Eine besonders wichtige Betreuungsaufgabe ist die Absprache der Gliederung und der<br />
Abgrenzung des Themas.<br />
Das vereinbarte Thema darf nur in begründeten Ausnahmefällen und nach Genehmigung durch<br />
den Prüfungsausschuss in seiner Ausrichtung geändert werden. Sinnvolle, sich im Laufe der Bearbeitung<br />
ergebende Umformulierungen sind, nach Genehmigung, möglich.<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
11
7 Beurteilung und Bekanntgabe<br />
Die Berichte sind jeweils bis zum Ende des Semesters im Prüfungssekretariat der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
fristgerecht einzureichen. Die Berichte werden vom betreuenden Dozenten beurteilt.<br />
Der Beurteilung ist jeweils ein Kurzgutachten (gem. Muster der Anlagen 5 bzw. 6) zugrunde zu<br />
legen.<br />
Die Unterrichtung der Studierenden über das Bewertungsergebnis der Praxis- bzw. Fachberichte<br />
erfolgt nicht durch den betreuenden Dozenten, sondern ausschließlich durch die <strong>Hochschule</strong>.<br />
8 Anlagen<br />
Es gelten die folgenden Anlagen 1 - 6:<br />
• Anlage 1: Muster für einen Themenvorschlag für Praxis- und Fachberichte<br />
• Anlage 2: Muster eines Titelblattes für Praxis- und Fachberichte<br />
• Anlage 3: Muster eines Sperrvermerks<br />
• Anlage 4: Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />
• Anlage 5: Bewertungskriterien für Praxisberichte<br />
• Anlage 6: Bewertungskriterien für Fachberichte<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
12
Abgabetermin des Themenvorschlags:<br />
Studiengruppe:<br />
Name:<br />
Praxispartner (Firma, Anschrift):<br />
Vorgesehenes Thema:<br />
1. Bestätigung des betreuenden Dozenten<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
13<br />
Muster eines Themenvorschlages<br />
für den Praxis- bzw. Fachbericht<br />
Vorname:<br />
Hiermit erkläre ich, den Praxisbericht des oben genannten Studierenden zu betreuen.<br />
Betreuender Dozent :<br />
Ort, Datum Unterschrift des Dozenten<br />
2. Bestätigung des betrieblichen Betreuers/des Praxispartners<br />
Das Thema wurde mit dem betrieblichen Betreuer bzw. mit dem Praxispartner abgestimmt.<br />
Betrieblicher Betreuer:<br />
Abteilung:<br />
E-Mail:<br />
Anlage 1<br />
Ort, Datum Unterschrift Betreuer/Praxispartner<br />
3. Antrag des Studierenden<br />
Hiermit beantrage ich, oben genanntes Thema zu genehmigen.<br />
Ort, Datum Unterschrift des Studierenden
Vorname Name<br />
Straße<br />
PLZ Ort<br />
Muster eines Titelblattes für Praxis- bzw. Fachberichte<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Studiengang: ......................................<br />
Studiengruppe: ...................................<br />
Dozent: …………………………………<br />
Praxis- bzw. Fachbericht für Semester x<br />
(Zeitraum vom .............. bis .....................)<br />
Thema: ........................................................................................................................<br />
........................................................................................................................<br />
Praxispartner<br />
.........................................................................<br />
(Firma)<br />
.........................................................................<br />
(Straße)<br />
..........................................................................<br />
(PLZ, Ort)<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
14<br />
Anlage 2
Die vorliegende Arbeit beinhaltet in<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
15<br />
Muster eines Sperrvermerks<br />
Sperrvermerk<br />
Kapitel abc<br />
Anlage 3<br />
Informationen über betriebsbezogene Prozesse sowie vertrauliche Daten des Unterneh-<br />
mens. Sie darf nicht ohne ausdrückliche Genehmigung von<br />
Unternehmen<br />
veröffentlicht oder Dritten zugänglich gemacht werden.
Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
16<br />
(gem. PO § 5 Abs. 5)<br />
Eigenständigkeitserklärung<br />
Anlage 4<br />
“Ich versichere hiermit, dass ich diese Arbeit selbständig verfasst, keine anderen Quellen<br />
und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt und die Stellen der Arbeit, die anderen Wer-<br />
ken dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen sind, in jedem einzelnen Fall unter An-<br />
gabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht habe. Das gleiche gilt auch für einge-<br />
fügte Zeichnungen, Kartenskizzen und Darstellungen.”<br />
Ort, Datum Unterschrift
Bewertungskriterien für Praxisberichte<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
17<br />
Anlage 5<br />
Lehrziel: Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen<br />
theoretischen Rahmen einordnen.<br />
Name: Vorname: Gruppe:<br />
Betreuender Dozent:<br />
Kriterien<br />
Themenerfassung 30 Punkte<br />
• Durchdringung des Themas<br />
• Aufbau/Gliederung<br />
• Roter Faden erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
30,0-<br />
27,7<br />
27,6-<br />
24,4<br />
24,3-<br />
20,2<br />
20,1-<br />
15,0<br />
nicht ausreichend<br />
Theoretische Einordnung 30 Punkte<br />
• Darstellung theoretischer Grundlagen<br />
• Anspruch/Komplexität<br />
• Nutzung geeigneter Literatur erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
30,0-<br />
27,7<br />
27,6-<br />
24,4<br />
24,3-<br />
20,2<br />
20,1-<br />
15,0<br />
unter 15<br />
nicht ausreichend<br />
Verständnis betrieblicher Zusammenhänge 30 Punkte<br />
• Darstellung betrieblicher Aspekte<br />
• Nutzung betrieblicher Quellen<br />
• Verknüpfung mit der Theorie<br />
• Aktualität des Praxisbezuges erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
30,0-<br />
27,7<br />
27,6-<br />
24,4<br />
24,3-<br />
20,2<br />
20,1-<br />
15,0<br />
unter 15<br />
nicht ausreichend<br />
unter 15<br />
Formale Anforderungen 10 Punkte<br />
• Einhaltung der Richtlinien<br />
• Stil, Rechtschreibung<br />
• Äußere Form erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
10,0-<br />
9,2<br />
9,1-<br />
8,1<br />
8,0-<br />
6,7<br />
6,6-<br />
5,0<br />
nicht ausreichend<br />
unter 5
Kommentare zum Praxisbericht<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
Auswertung<br />
Gesamtpunktzahl: 0,00<br />
Note:<br />
100 - 98 % = 1,0 sehr gut<br />
unter 98 - 92 % = 1,3 sehr gut<br />
unter 92 - 88 % = 1,7 gut<br />
unter 88 - 84 % = 2,0 gut<br />
unter 84 - 81 % = 2,3 gut<br />
unter 81 - 77 % = 2,7 befriedigend<br />
unter 77 - 72 % = 3,0 befriedigend<br />
unter 72 - 67 % = 3,3 befriedigend<br />
unter 67 – 59 % = 3,7 ausreichend<br />
unter 59 – 50 % = 4,0 ausreichend<br />
unter 50 % nicht ausreichend<br />
______________________ _______________________<br />
Ort, Datum Unterschrift Dozent<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
18
Bewertungskriterien für Fachberichte<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
19<br />
Anlage 6<br />
Lehrziel: Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />
Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge<br />
entwickeln.<br />
Name: Vorname: Gruppe:<br />
Betreuender Dozent:<br />
Kriterien<br />
Themenerfassung 30 Punkte<br />
• Durchdringung des Themas<br />
• Aufbau/Gliederung<br />
• Roter Faden erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
30,0-<br />
27,7<br />
27,6-<br />
24,4<br />
24,3-<br />
20,2<br />
20,1-<br />
15,0<br />
nicht ausreichend<br />
Theoretische Einordnung 30 Punkte<br />
• Darstellung theoretischer Grundlagen<br />
• Anspruch/Komplexität<br />
• Nutzung geeigneter Literatur erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
30,0-<br />
27,7<br />
27,6-<br />
24,4<br />
24,3-<br />
20,2<br />
20,1-<br />
15,0<br />
unter 15<br />
nicht ausreichend<br />
Entwicklung von Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschlägen 30 Punkte<br />
• Darstellung betrieblicher Aspekte<br />
• Nutzung betrieblicher Quellen<br />
• Verknüpfung mit der Theorie<br />
• Güte der Gestaltungs-/Lösungsvorschläge erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
30,0-<br />
27,7<br />
27,6-<br />
24,4<br />
24,3-<br />
20,2<br />
20,1-<br />
15,0<br />
unter 15<br />
nicht ausreichend<br />
unter 15<br />
Formale Anforderungen 10 Punkte<br />
• Einhaltung der Richtlinien<br />
• Stil, Rechtschreibung<br />
• Äußere Form erreichte Punktzahl:<br />
Note 1 2 3 4<br />
Punkte<br />
10,0-<br />
9,2<br />
9,1-<br />
8,1<br />
8,0-<br />
6,7<br />
6,6-<br />
5,0<br />
nicht ausreichend<br />
unter 5
Kommentare zum Fachbericht<br />
Stärken:<br />
Schwächen:<br />
Auswertung<br />
Gesamtpunktzahl: 0,00<br />
Note:<br />
100 - 98 % = 1,0 sehr gut<br />
unter 98 - 92 % = 1,3 sehr gut<br />
unter 92 - 88 % = 1,7 gut<br />
unter 88 - 84 % = 2,0 gut<br />
unter 84 - 81 % = 2,3 gut<br />
unter 81 - 77 % = 2,7 befriedigend<br />
unter 77 - 72 % = 3,0 befriedigend<br />
unter 72 - 67 % = 3,3 befriedigend<br />
unter 67 – 59 % = 3,7 ausreichend<br />
unter 59 – 50 % = 4,0 ausreichend<br />
unter 50 % nicht ausreichend<br />
______________________ _______________________<br />
Ort, Datum Unterschrift Dozent<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
20
Teil III: Richtlinien zur Erstellung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
1 Rahmenbedingungen<br />
Es gilt § 16 zur <strong>Bachelor</strong>-Thesis der Rahmenprüfungsordnung.<br />
2 Themenfindung und -vergabe<br />
Jeder Studierende hat die Möglichkeit, einen Dozenten der <strong>Hochschule</strong> als Betreuer für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
vorzuschlagen. Themenvorschläge sind in erster Linie Aufgabe der Studierenden selbst<br />
- im Einvernehmen mit dem Praxispartner. Der Themenvorschlag wird auf einem Formblatt (Muster<br />
vgl. Anlage 1) eingereicht, das nach Unterzeichnung durch den Studierenden, den Praxispartner<br />
und den betreuenden Dozenten im Prüfungssekretariat eingereicht wird. Das Thema wird durch die<br />
jeweilige Fachbereichsleitung geprüft. Der Termin für das Einreichen des Formblatts wird rechtzeitig<br />
durch Aushang bekannt gegeben.<br />
3 Inhalt der Arbeiten<br />
Das Thema enthält eine aktuelle Problemstellung aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik<br />
oder Wirtschaftsingenieurswesen, das i.d.R. betriebsbezogen ist, und für das die<br />
Studierenden Lösungsvorschläge entwickeln. Mit dieser Arbeit sollen die Studierenden zeigen,<br />
dass sie das bisher Erlernte systematisch und auf wissenschaftlicher Grundlage in die betriebliche<br />
Praxis umsetzen können und damit das Ausbildungsziel erreicht haben.<br />
4 Betreuung während der Anfertigung<br />
Der betreuende Dozent berät den Studierenden über das Vorgehen bei der Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis.<br />
Im Regelfall sollten maximal 3-4 Betreuungstermine ausreichen, da der Studierende<br />
gemäß der Prüfungsordnung die geforderte Prüfungsleistung selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe,<br />
zu erbringen hat. Auf keinen Fall dürfen ganze Arbeitsteile durch den betreuenden Dozenten vorweg<br />
gelesen werden. Auch sind Literaturfindung und -auswahl Sache des Studierenden. Erste<br />
schwerpunktsetzende Literaturhinweise sind jedoch zu rechtfertigen. Das vereinbarte Thema darf<br />
nur in absoluten Ausnahmefällen und nach der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss und<br />
den Betrieb in seiner Ausrichtung geändert werden. Als eine besonders wichtige Betreuungsaufgabe<br />
ist deshalb die Absprache von Gliederung und Themenabgrenzung zu sehen.<br />
5 Umfang der achtwöchigen <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis sollte 40 Seiten umfassen. Die Seitenzahl zählt von der Einleitung bis zur<br />
Zusammenfassung, exklusiv der Titelei, des Abstracts und des Anhangs. Dieser Normwert darf um<br />
maximal 10% unter- bzw. überschritten werden.<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
21
6 Veröffentlichung<br />
(1) Ein Exemplar ohne Sperrvermerk ist intern in der Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
auszustellen oder im Rahmen einer Postersession vorzustellen. Es besteht die Möglichkeit,<br />
trotz Sperrvermerks in Absprache mit dem Praxispartner Teile der Arbeit zu veröffentlichen.<br />
(2) Über eine Veröffentlichung der gesamten Arbeit oder von Teilen der Arbeit (Fachzeitschrift,<br />
Kongressbeitrag) entscheidet der Betrieb zusammen mit dem Dozenten und dem Verfasser.<br />
7 Begutachtung und Bekanntgabe<br />
Nach Aushändigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis durch die <strong>Hochschule</strong> an die Gutachter ist die <strong>Bachelor</strong>-<br />
Thesis durch diese zu korrigieren und entsprechend dem Notenschlüssel zu bewerten. Der Beurteilung<br />
ist jeweils ein Gutachten auf der Basis festgelegter Bewertungskriterien (gem. Muster der<br />
Anlage 5) zugrunde zu legen.<br />
Die Unterrichtung der Studierenden über das Bewertungsergebnis der <strong>Bachelor</strong>-Thesis erfolgt<br />
nicht durch den betreuenden Dozenten, sondern ausschließlich durch die <strong>Hochschule</strong>.<br />
8 Anlagen<br />
Es gelten die folgenden Anlagen 1-5:<br />
• Anlage 1: Muster für einen Themenvorschlag für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
• Anlage 2: Muster für das Titelblatt einer <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
• Anlage 3: Muster eines Sperrvermerks<br />
• Anlage 4: Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />
• Anlage 5: Bewertungskriterien für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
22
Abgabetermin des Themenvorschlags:<br />
Studiengruppe:<br />
Name:<br />
Praxispartner (Firma, Anschrift):<br />
Vorgesehenes Thema:<br />
Muster eines Themenvorschlages für die<br />
1. Bestätigung des betreuenden Dozenten<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
23<br />
<strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
Vorname:<br />
Hiermit erkläre ich, die <strong>Bachelor</strong>-Thesis des oben genannten Studierenden zu betreuen.<br />
Name:<br />
Ort, Datum Unterschrift des Dozenten<br />
2. Kenntnisnahme des Praxispartners<br />
Anlage 1<br />
Vom Thema der <strong>Bachelor</strong>-Thesis unseres Studierenden «Vorname» «Name» habe/n ich/wir Kenntnis<br />
genommen.<br />
Praxispartner:<br />
Ort, Datum Unterschrift Betreuer/Praxispartner<br />
3. Antrag des Studierenden<br />
Hiermit beantrage ich, oben genanntes Thema zu genehmigen.<br />
Ort, Datum Unterschrift des Studierenden
Muster für das Titelblatt einer <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
24<br />
Titel der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
<strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
für die Prüfung<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />
der<br />
HOCHSCHULE WESERBERGLAND<br />
Vorname Name<br />
1. Gutachter: Titel Vorname Name<br />
2. Gutachter: Titel Vorname Name<br />
Praxispartner: Firma, Anschrift<br />
Abgabedatum:<br />
Anlage 2
… siehe Anlage 3 in Teil II<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
25<br />
Muster eines Sperrvermerks<br />
Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />
… siehe Anlage 4 in Teil II<br />
Anlage 3<br />
Anlage 4
Bewertungskriterien für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />
Allgemeine Hinweise<br />
HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />
26<br />
Anlage 5<br />
Diese Arbeit soll zeigen, dass der Studierende in der Lage ist, eine praxisbezogene Problemstellung<br />
selbständig unter Anwendung praktischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
sowie Methoden zu bearbeiten.<br />
Bewertungsempfehlungen (mit Gewichtungsfaktoren)<br />
Anhand der folgenden Punkte sollten die Bewertung und die<br />
Gutachtenerstellung erfolgen:<br />
1. Erfassung und Durchdringung des Themas, Aufbau, Gliederung,<br />
klare und logische Gedankenführung;<br />
2. Anwendung praktischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />
sowie Methoden nach Umfang, Geeignetheit und Qualität;<br />
3. Praktikable Problemlösungsvorschläge oder Ansatzpunkte für<br />
Problemlösungen, eigene Ideen sind besonders zu würdigen;<br />
4. Auswertung von geeigneter wissenschaftlicher und praxisorientier-<br />
ter Literatur<br />
5. Formale Anforderungen, Zitierweise, Stil, Rechtschreibung, äußere<br />
Form<br />
25 %<br />
30 %<br />
25 %<br />
10 %<br />
10 %
Anlage 4 der Prüfungsordnung<br />
Bewertung von Prüfungsleistungen<br />
Für die Bewertung der Leistung sind folgende Noten zu verwenden:<br />
1 = sehr gut<br />
(100 - 92 %)<br />
2 = gut<br />
(unter 92 - 81 %)<br />
3 = befriedigend<br />
(unter 81 - 67 %)<br />
4 = ausreichend<br />
(unter 67 - 50 %)<br />
nicht ausreichend<br />
(unter 50 %)<br />
= eine besonders hervorragende Leistung,<br />
= eine erheblich über den durchschnittlichen<br />
Anforderungen liegende Leistung,<br />
= eine Leistung, die in jeder Hinsicht<br />
durchschnittlichen Anforderungen<br />
entspricht,<br />
= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel<br />
den Mindestanforderungen entspricht,<br />
= eine Leistung, die wegen erheblicher<br />
Mängel den Anforderungen nicht<br />
mehr genügt.<br />
Zur differenzierten Bewertung der einzelnen Leistungen werden folgende Zwischennoten<br />
gebildet:<br />
100 - 98 % = 1,0 sehr gut<br />
unter 98 - 92 % = 1,3 sehr gut<br />
unter 92 - 88 % = 1,7 gut<br />
unter 88 - 84 % = 2,0 gut<br />
unter 84 - 81 % = 2,3 gut<br />
unter 81 - 77 % = 2,7 befriedigend<br />
unter 77 - 72 % = 3,0 befriedigend<br />
unter 72 - 67 % = 3,3 befriedigend<br />
unter 67 – 59 % = 3,7 ausreichend<br />
unter 59 – 50 % = 4,0 ausreichend<br />
unter 50 % nicht ausreichend<br />
HSW/Ba PO A 4 Bewertung von Prüfungsleistungen_HSW.doc 11. November 2011
Anlage 5a der Prüfungsordnung<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
Zeugnis<br />
über die Prüfungsleistungen<br />
im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />
für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit<br />
der Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />
2<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
1. Semester<br />
0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />
2211 Rhetorik/Präsentation/Arbeitstechniken 6<br />
2312 Recht I: Wirtschaftsprivatrecht 5<br />
2311 Betriebswirtschaftslehre I: System Unternehmen –<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
8<br />
0511 Praxisstudium I:<br />
5<br />
0221<br />
2. Semester<br />
Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level C) 2 5<br />
2321 Betriebswirtschaftslehre II:<br />
Internes und externes Rechnungswesen 10<br />
2422 Spezielle Betriebswirtschaftslehre I: Bank I –<br />
Einführung in die Kerngeschäfte des Bankbetriebs 10<br />
0521 Praxisstudium II:<br />
5<br />
2131<br />
3. Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5<br />
0231 Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level C) 2 5<br />
2134 Volkswirtschaftslehre I: Mikroökonomie 5<br />
2331 Betriebswirtschaftslehre III: Finanzwirtschaft 10<br />
0531 Praxisstudium III:<br />
5<br />
2442<br />
4. Semester<br />
Spezielle Betriebswirtschaftslehre II: Bank II –<br />
Marketing und Vertrieb von Finanzdienstleistungen 5<br />
2351 VWL II: Makroökonomie 5<br />
2341 BWL IV: Unternehmensführung 12<br />
0541 Praxisstudium IV:<br />
8<br />
1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />
2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />
B: upper intermediate<br />
C: intermediate<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
3<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
2351<br />
5. Semester<br />
Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht 5<br />
2453 Spezielle Betriebswirtschaftslehre III: Bank/FDL III –<br />
Finanzberatung / Financial Planing 6<br />
2457 Wahlpflichtfach I:<br />
6<br />
0451 Projektstudium I: 5<br />
0551 Praxisstudium V:<br />
8<br />
2361<br />
6. Semester<br />
Recht III: Arbeitsrecht 5<br />
2467 Wahlpflichtfach II:<br />
6<br />
0461 Projektstudium II: 5<br />
0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />
14<br />
1 = sehr gut<br />
(100 - 92 %)<br />
2 = gut<br />
(unter 92 - 81 %)<br />
3 = befriedigend<br />
(unter 81 - 67 %)<br />
4 = ausreichend<br />
(unter 67 - 50 %)<br />
Hameln, den<br />
nicht ausreichend<br />
(unter 50 %)<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
= eine besonders hervorragende Leistung,<br />
= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />
Leistung,<br />
= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />
Anforderungen entspricht,<br />
= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />
entspricht,<br />
= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />
nicht mehr genügt.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
4<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
Zeugnis<br />
über die Prüfungsleistungen<br />
im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />
für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit<br />
der Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />
5<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
1. Semester<br />
0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />
2211 Rhetorik/Präsentation/Arbeitstechniken 6<br />
2312 Recht I: Wirtschaftsprivatrecht 5<br />
2311 Betriebswirtschaftslehre I: System Unternehmen –<br />
Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />
8<br />
0511 Praxisstudium I:<br />
5<br />
0221<br />
2. Semester<br />
Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level B) 2 5<br />
2321 Betriebswirtschaftslehre II:<br />
Internes und externes Rechnungswesen 10<br />
2421 Spezielle Betriebswirtschaftslehre I: Industrie I –<br />
Einführung in die Kernprozesse im Industriebetrieb 10<br />
0521 Praxisstudium II:<br />
5<br />
2131<br />
3. Semester<br />
Wirtschaftsinformatik 5<br />
0231 Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level B) 2 5<br />
2134 Volkswirtschaftslehre I: Mikroökonomie 5<br />
2331 Betriebswirtschaftslehre III: Finanzwirtschaft 10<br />
0531 Praxisstudium III:<br />
5<br />
2441<br />
4. Semester<br />
Spezielle Betriebswirtschaftslehre II: Industrie II –<br />
Produktionsorganisation / Qualitätsmanagement 5<br />
2351 VWL II: Makroökonomie 5<br />
2341 BWL IV: Unternehmensführung 12<br />
0541 Praxisstudium IV:<br />
8<br />
1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />
2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />
B: upper intermediate<br />
C: intermediate<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
6<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
2351<br />
5. Semester<br />
Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht 5<br />
2451 Spezielle Betriebswirtschaftslehre III: Industrie III –<br />
Supply Chain Management 6<br />
2456 Wahlpflichtfach I: 6<br />
0451 Projektstudium I:<br />
5<br />
0551 Praxisstudium V:<br />
8<br />
2361<br />
6. Semester<br />
Recht III: Arbeitsrecht 5<br />
2464 Wahlpflichtfach II: 6<br />
0461 Projektstudium II:<br />
5<br />
0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />
14<br />
1 = sehr gut<br />
(100 - 92 %)<br />
2 = gut<br />
(unter 92 - 81 %)<br />
3 = befriedigend<br />
(unter 81 - 67 %)<br />
4 = ausreichend<br />
(unter 67 - 50 %)<br />
Hameln, den<br />
nicht ausreichend<br />
(unter 50 %)<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
= eine besonders hervorragende Leistung,<br />
= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />
Leistung,<br />
= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />
Anforderungen entspricht,<br />
= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />
entspricht,<br />
= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />
nicht mehr genügt.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
Hameln, den<br />
7<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Wirtschaft<br />
Urkunde<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Prüfung im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang<br />
„Betriebswirtschaftslehre“<br />
mit der Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
Gemäß der gültigen Prüfungsordnung der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> wird der Hochschulabschluss<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />
verliehen.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
Diploma Supplement<br />
This Diploma Supplement follows the model developed by the European Commission, Council <strong>of</strong><br />
Europe and UNESCO/CEPES. The purpose <strong>of</strong> the supplement is to provide sufficient independent<br />
data to improve the international "transparency" and fair academic and pr<strong>of</strong>essional recognition <strong>of</strong><br />
qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description <strong>of</strong> the<br />
nature, level, context, content and status <strong>of</strong> the studies that were pursued and successfully completed<br />
by the individual named on the original qualification to which this supplement is appended. It should be<br />
free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition.<br />
Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation<br />
should give the reason why.<br />
1. Information identifying the holder <strong>of</strong> the qualification<br />
1.1 Family name<br />
1.2 First name<br />
1.3 Date <strong>of</strong> birth (DDMMYYYY)<br />
1.4 Student identification number<br />
2. Information identifying the qualification<br />
2.1 Name <strong>of</strong> qualification,<br />
title conferred *)<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />
2.2 Main field(s) <strong>of</strong> study for the qualification Business Administration<br />
2.3 Name and status <strong>of</strong> awarding institution *) <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong>, University <strong>of</strong> Applied<br />
Science, Fachbereich Wirtschaft<br />
2.4 Name and status <strong>of</strong> institution<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong>, University <strong>of</strong> Applied<br />
administering studies *)<br />
Science, Fachbereich Wirtschaft<br />
2.5 Language(s) <strong>of</strong> instruction / examination German<br />
3. Information on the level <strong>of</strong> the qualification<br />
3.1 Level <strong>of</strong> qualification First degree (3 years), single subject, with thesis<br />
3.2 Official length <strong>of</strong> programme 3 years, full time, 180 ECTS Credits<br />
3.3 Access requirement(s) Higher Education Qualification<br />
(Fachhochschulreife) or General/Specialized<br />
Higher Education Qualification (Hochschulreife)<br />
8<br />
and<br />
a training contract with a qualified enterprise<br />
4. Information on the contents and results gained<br />
4.1 Mode <strong>of</strong> study Full-Time, 3 years, phases <strong>of</strong> coursework (theory)<br />
alternate with periods <strong>of</strong> on-the-job-training<br />
*) in original language (German)<br />
4.2 Programme requirements The programme completes at first degree level with the<br />
B.A. in Business Administration. It provides comprehensive<br />
education towards career objectives in the wide and rapidly<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
4.3 Programme details (courses,<br />
modules or units studied,<br />
individual grades obtained)<br />
9<br />
changing field <strong>of</strong> business.<br />
The aims and objectives <strong>of</strong> the scheme are as follows:<br />
- The aim <strong>of</strong> this programme <strong>of</strong> study is to excel<br />
in the education and development <strong>of</strong> graduate<br />
business administrators who are capable <strong>of</strong><br />
applying the theoretical instruments attained<br />
through scientific knowledge as gained during<br />
this course <strong>of</strong> study to the solutions <strong>of</strong> practical<br />
problems. Students can specialise in two<br />
business sectors, industry or finance.<br />
- Graduates should be in the position to support<br />
management in various fields <strong>of</strong> business and<br />
after a suitable settling-in period should be able<br />
to take over managerial tasks in a business and<br />
administration sector.<br />
- Besides the transfer <strong>of</strong> specialised knowledge,<br />
the aim <strong>of</strong> the programme <strong>of</strong> study is also to<br />
develop the personalities <strong>of</strong> the students. These<br />
social competencies are developed in<br />
specialised modules and within all other modules<br />
by applying different methods <strong>of</strong> learning.<br />
- To enable students to continue their education<br />
with graduates studies.<br />
Thus, the successful graduate will be employable in all<br />
business sectors having learned to work in a problemoriented<br />
manner utilizing several fields <strong>of</strong> knowledge and<br />
considering social questions. Our students should<br />
understand what it means to do interdisciplinary teamwork<br />
as projects are compulsory. In particular, this means to<br />
analyze problems and to find as well as evaluate suitable<br />
proposals for their solution in cooperation with partners<br />
from different fields. Studies are completed with a thesis,<br />
including an oral exam.<br />
See transcript for list <strong>of</strong> attended courses, aquired grades<br />
and final examination certificate for subjects taken, final<br />
examinations results (written and oral examinations) and<br />
topic <strong>of</strong> thesis, including evaluations.<br />
4.4 Grading scheme General grading scheme see Section 8.6<br />
4.5 Overall classification <strong>of</strong> the<br />
qualification *)<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts in Betriebswirtschaft<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
10<br />
5. Information on the function <strong>of</strong> the qualification<br />
5.1 Access to further study Qualifies to apply for admission to graduate study programmes<br />
(Master <strong>of</strong> Science/Master <strong>of</strong> Business Administration)<br />
5.2 Pr<strong>of</strong>essional status conferred <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.) in Betriebswirtschaft<br />
6. Additional information<br />
6.1 Additional information<br />
6.2 Further information sources About the institution www.hsw-hameln.de, for national<br />
information sources see Section 8<br />
7. Certification <strong>of</strong> the supplement<br />
7.1 Date<br />
7.2 Signature / name<br />
7.3 Capacity<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Rector / President<br />
7.4 Official stamp or seal<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
8. Information on the German Higher Education System 1<br />
8.1. Types <strong>of</strong> Institutions and Institutional Control<br />
Higher education (HE) studies in Germany are <strong>of</strong>fered at three types <strong>of</strong> <strong>Hochschule</strong>n 2<br />
11<br />
- Universitäten (Universities), including various specialized institutions, comprise the whole range <strong>of</strong> academic<br />
disciplines. In the German tradition, universities are also institutional foci <strong>of</strong>, in particular, basic research, so<br />
that advanced stages <strong>of</strong> study have strong theoretical orientations and research-oriented components.<br />
- Fachhochschulen (Universities <strong>of</strong> Applied Sciences): Programmes concentrate in engineering and other<br />
technical disciplines, business-related studies, social work, and design areas. The common mission <strong>of</strong><br />
applied research and development implies a distinct application-oriented focus and pr<strong>of</strong>essional character <strong>of</strong><br />
studies, which include one or more semesters <strong>of</strong> integrated and supervised work assignments in industry,<br />
enterprises or other relevant institutions.<br />
- Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> Art/Music, etc.) <strong>of</strong>fer graduate studies for artistic careers in fine<br />
arts, performing arts and music; in such fields as directing, production, writing in theatre, film, and other<br />
media; and in a variety <strong>of</strong> design areas, architecture, media and communication.<br />
HE institutions are either state or state-recognized institutions. In their operations, including the organization <strong>of</strong><br />
studies and the designation and award <strong>of</strong> degrees, they are both subject to HE legislation.<br />
8.2. Types <strong>of</strong> programmes and degrees awarded<br />
- Studies in all three types <strong>of</strong> institutions are traditionally <strong>of</strong>fered in integrated “long” (one-tier) programmes<br />
leading to Diplom- or Magister Artium degrees or completion by a Staatsprüfung (State Examination).<br />
- In 1998, a new scheme <strong>of</strong> first- and second-level degree programmes (Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> and<br />
Magister/Master) was introduced to be <strong>of</strong>fered parallel to or in lieu <strong>of</strong> established integrated “long”<br />
programmes. While these programmes are designed to provide enlarged variety and flexibility to students in<br />
planning and pursuing educational objectives, they enhance also international compatibility <strong>of</strong> studies.<br />
- For details cf. Sec. 8.41 and Sec. 8.42, respectively. Table 1 provides a synoptic summary.<br />
1<br />
The information covers only aspects directly relevant to purposes <strong>of</strong> the Diploma Supplement.<br />
All information as <strong>of</strong> 1 Jan 2000.<br />
2<br />
An alternative to institutions <strong>of</strong> higher education is provided by <strong>Hochschule</strong>n. They only exist in some <strong>of</strong> the Länder. They<br />
<strong>of</strong>fer educational programmes in close cooperation with private companies. Students receive a formal degree and carry out an<br />
apprenticeship at the company. Some <strong>Hochschule</strong>n <strong>of</strong>fer <strong>Bachelor</strong> courses which are recognized as an academic degree if they are<br />
accredited by a German accreditation agency.<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
12<br />
8.3. Approval/Accreditation <strong>of</strong> Programmes and Degrees<br />
To ensure quality and comparability <strong>of</strong> qualifications, the organization <strong>of</strong> studies and general degree requirements<br />
have to conform to principles and regulations jointly established by the standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education<br />
and Cultural Affairs <strong>of</strong> the federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany (KMK) and the Association <strong>of</strong> German<br />
Universities and other Higher Education Institutions (HRK). In 1999, a system <strong>of</strong> accreditation for programmes <strong>of</strong><br />
study has become operational under the control <strong>of</strong> an Accreditation Council at national level. Programmes and<br />
qualifications accredited under this scheme are designates accordingly in the Diploma Supplement.<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
8.4. Organization <strong>of</strong> Studies<br />
13<br />
8.4.1. Integrated “Long” Programmes (One-Tier):<br />
Diplom degrees, Magister Artium, Staatsprüfung<br />
Studies are either mono-disciplinary (single subject, Diplom degrees, most programmes completed by a<br />
Staatsprüfung) or comprise a combination <strong>of</strong> either two major or one major and two minor fields (Magister Artium). As<br />
common characteristics, in the absence <strong>of</strong> intermediate (first-level) degrees, studies are divided into two stages. The<br />
first stage (1.5 to 2 years) focuses – without any components <strong>of</strong> general education – on broad orientations and<br />
foundations <strong>of</strong> the field(s) <strong>of</strong> study including propaedeutical subjects. An Intermediate Examination (Diplom-<br />
Vorprüfung for Diplom degrees; Zwischenprüfung or credit requirements for the M.A.) is prerequisite to enter the<br />
second stage <strong>of</strong> advanced studies and specializations. Degree requirements always include submission <strong>of</strong> a thesis<br />
(up to 6 month duration) and comprehensive final written and oral examinations. Similar regulations apply to studies<br />
leading to a Staatsprüfung.<br />
- Studies at Universities last usually 4.5 years (Diplom degree, Magister Artium) or 3.5 to 6 years<br />
(Staatsprüfung). The Diplom degree is awarded in engineering disciplines, the exact/natural and economic<br />
sciences. In the humanities, the corresponding degree is usually the Magister Artium (M.A.). In the social<br />
sciences, the practice varies as a matter <strong>of</strong> institutional traditions. Studies preparing for the legal, medical,<br />
pharmaceutical and teaching pr<strong>of</strong>essions are completed by a Staatsprüfung.<br />
The three qualifications are academically equivalent. As the final (and only) degrees <strong>of</strong>fered in these<br />
programmes at graduate-level, they qualify to apply for admission to doctoral studies, cf. Sec. 8.5.<br />
- Studies at Fachhochschulen (FH) /Universities <strong>of</strong> Applied Sciences (UAS) last 4 years and lead to a Diplom<br />
(FH) degree. While the FH/UAS are non-doctorate granting institutions, qualified graduates may pursue<br />
doctoral work at doctorate-granting institutions, cf. Sec. 8.5.<br />
- Studies at Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> art/music, etc.) are more flexible in their organization,<br />
depending on the field and individual objectives. In addition to the Diplom/Magister degrees, awards include<br />
Certificates and Certified Examinations for specialized areas and pr<strong>of</strong>essional purposes.<br />
8.4.2. First/Second Degree Programmes (Two-Tier):<br />
Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong>, Magister/Master degrees<br />
These programmes apply to all three types <strong>of</strong> institutions. Their organization makes use <strong>of</strong> credit point systems and<br />
modular components. First degree programmes (3 to 4 years) lead to Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> degrees (B.A., B.Sc.).<br />
Graduate second degree programmes (1 to 2 years) lead to Magister/Master degrees (M.A., M.Sc.). Both may be<br />
awarded in dedicated form to indicate particular specializations or applied/pr<strong>of</strong>essional orientations (B./M. <strong>of</strong> …; B.A.,<br />
B.Sc. or M.A., M.Sc. in …). All degrees include a thesis requirement.<br />
8.5. Doctorate<br />
Universities, most specialized institutions and some Colleges <strong>of</strong> Art/Music are doctorate-granting institutions. Formal<br />
prerequisite for admission to doctoral work is a qualified Diplom or Magister/Master degree, a Staatsprüfung, or a<br />
foreign equivalent. Admission further requires the acceptance for the Dissertation research project by a supervisor.<br />
Holders <strong>of</strong> a qualified Diplom (FH) degree or other first degrees may be admitted for doctoral studies with specified<br />
additional requirements.<br />
8.6. Grading Scheme<br />
The grading scheme in Germany usually comprises five levels (with numerical equivalents; intermediate grades may<br />
be given): "Sehr Gut" (1) = Very Good; "Gut" (2) = Good; "Befriedigend" (3) = Satisfactory; "Ausreichend" (4) =<br />
Sufficient; "Nicht ausreichend" (5) = Non-Sufficient/Fail. The minimum passing grade is "Ausreichend" (4). Verbal<br />
designations <strong>of</strong> grades may vary in some cases and for doctoral degrees.<br />
In addition institutions may already use the ECTS grading scheme, which operates with the levels A (best 10%), B<br />
(next 25%), C (next 30%), D (next 25%) and E (next 10%).<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
8.7. Access to Higher Education<br />
14<br />
The General Higher Education Entrance Qualification (Allgemeine Hochschulreife, Abitur) after 12 to 13 years <strong>of</strong><br />
schooling gives access to all higher education studies. Specialized variants (Fachgebundene Hochschulreife) allow<br />
for admission to particular disciplines. Access to Fachhochschulen/(UAS) is also possible after 12 years<br />
(Fachhochschulreife). Admission to Colleges <strong>of</strong> Art/Music may be based on other or require additional evidence<br />
demonstrating individual aptitude.<br />
8.8. National Sources <strong>of</strong> Information<br />
- Kultusministerkonferenz (KMK) [Standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education and Cultural affairs <strong>of</strong> the<br />
federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany] – Lennéstrasse 6, D-53113 Bonn;<br />
Fax: +49/[0]228/501-229; with<br />
o Central Office for Foreign Education (ZaB) as German NARIC and ENIC; www.kmk.org;<br />
E-Mail: zab@kmk.org<br />
o “Documentation and Educational Information Service” as German EURYDICE-Unit, providing the<br />
national dossier on the education system (EURYBASE, annual update, www.eurydice.org; E-Mail:<br />
eurydice@kmk.org).<br />
- Hochschulrektorenkonferenz (HRK) [Association <strong>of</strong> German Universities and other Higher Education<br />
Institutions]. Its “Higher Education Compass” (www.higher-education-compass.hrk.de) features<br />
comprehensive information on institutions, programmes <strong>of</strong> study, etc. Ahrstrasse 39, D-53175 Bonn;<br />
Fax: +49[0]225 / 887-210; E-Mail: sekr@hrk.de<br />
HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011
Anlage 5b der Prüfungsordnung<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Informatik<br />
Zeugnis<br />
über die Prüfungsleistungen<br />
im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />
für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik mit der<br />
Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />
2<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
1. Semester<br />
1111 Grundlagen der Informatik 6<br />
0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />
1312 Programmierung I: Einführung und Grundlagen 6<br />
1311 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 7<br />
0511 Praxisstudium I:<br />
5<br />
1322<br />
2. Semester<br />
Rechnungswesen / Finanzwirtschaft 8<br />
0221 Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level A) 2 5<br />
1320 Datenbanken und Informationssysteme 6<br />
1321 Programmierung II: Algorithmen und Strukturen 6<br />
0521 Praxisstudium II:<br />
5<br />
0231<br />
3. Semester<br />
Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level A) 2 5<br />
1232 Rhetorik/Moderation 5<br />
1333 IT-Dienstleistungsmanagement 5<br />
1332 Betriebssysteme 5<br />
1431 Anwendungsentwicklung I: S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> 5<br />
0531 Praxisstudium III:<br />
5<br />
1342<br />
4. Semester<br />
Vernetzte IT Systeme 5<br />
1341 Unternehmensführung 5<br />
1441 Anwendungsentwicklung II: DB Programmierung 5<br />
1440 E-Business / IT Projektmanagement 7<br />
0541 Praxisstudium IV:<br />
8<br />
1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />
2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />
B: upper intermediate<br />
C: intermediate<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
3<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
1351<br />
5. Semester<br />
Recht für Wirtschaftsinformatiker 5<br />
1451 Anwendungsentwicklung III: S<strong>of</strong>twaretechnik 6<br />
1454 Wahlpflichtfach I: 6<br />
0451 Projektstudium I: 5<br />
0551 Praxisstudium V:<br />
8<br />
1461<br />
6. Semester<br />
Anwendungsentwicklung IV: S<strong>of</strong>tware Management 6<br />
1464 Wahlpflichtfach II: 5<br />
0461 Projektstudium II: 5<br />
0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />
14<br />
1 = sehr gut<br />
(100 - 92 %)<br />
2 = gut<br />
(unter 92 - 81 %)<br />
3 = befriedigend<br />
(unter 81 - 67 %)<br />
4 = ausreichend<br />
(unter 67 - 50 %)<br />
Hameln, den<br />
nicht ausreichend<br />
(unter 50 %)<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
= eine besonders hervorragende Leistung,<br />
= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />
Leistung,<br />
= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />
Anforderungen entspricht,<br />
= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />
entspricht,<br />
= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />
nicht mehr genügt.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
4<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Informatik<br />
Zeugnis<br />
über die Prüfungsleistungen<br />
im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />
für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik mit der<br />
Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />
5<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
1. Semester<br />
1111 Grundlagen der Informatik 6<br />
0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />
1312 Programmierung I: Einführung und Grundlagen 6<br />
1311 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 7<br />
0511 Praxisstudium I:<br />
5<br />
1322<br />
2. Semester<br />
Rechnungswesen / Finanzwirtschaft 8<br />
0221 Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level C) 2 5<br />
1320 Datenbanken und Informationssysteme 6<br />
1321 Programmierung II: Algorithmen und Strukturen 6<br />
0521 Praxisstudium II:<br />
5<br />
0231<br />
3. Semester<br />
Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level C) 2 5<br />
1232 Rhetorik/Moderation 5<br />
1333 IT-Dienstleistungsmanagement 5<br />
1332 Betriebssysteme 5<br />
1432 Systemintegration I: Informationssysteme 5<br />
0531 Praxisstudium III:<br />
5<br />
1342<br />
4. Semester<br />
Vernetzte IT Systeme 5<br />
1341 Unternehmensführung 5<br />
1442 Systemintegration II: Serversysteme 5<br />
1440 E-Business / IT Projektmanagement 7<br />
0541 Praxisstudium IV:<br />
8<br />
1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />
2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />
B: upper intermediate<br />
C: intermediate<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
6<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
1351<br />
5. Semester<br />
Recht für Wirtschaftsinformatiker 5<br />
1452 Systemintegration III: Netzwerkmanagement 6<br />
1455 Wahlpflichtfach I: 6<br />
0451 Projektstudium I: 5<br />
0551 Praxisstudium V:<br />
8<br />
1462<br />
6. Semester<br />
Systemintegration IV: Systemmanagement 6<br />
1465 Wahlpflichtfach II: 5<br />
0461 Projektstudium II: 5<br />
0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />
14<br />
1 = sehr gut<br />
(100 - 92 %)<br />
2 = gut<br />
(unter 92 - 81 %)<br />
3 = befriedigend<br />
(unter 81 - 67 %)<br />
4 = ausreichend<br />
(unter 67 - 50 %)<br />
Hameln, den<br />
nicht ausreichend<br />
(unter 50 %)<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
= eine besonders hervorragende Leistung,<br />
= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />
Leistung,<br />
= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />
Anforderungen entspricht,<br />
= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />
entspricht,<br />
= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />
nicht mehr genügt.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
Hameln, den<br />
7<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Informatik<br />
Urkunde<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Prüfung im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang<br />
„Wirtschaftsinformatik“<br />
mit der Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
Gemäß der gültigen Prüfungsordnung der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> wird der Hochschulabschluss<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.)<br />
verliehen.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
Diploma Supplement<br />
This Diploma Supplement follows the model developed by the European Commission, Council <strong>of</strong><br />
Europe and UNESCO/CEPES. The purpose <strong>of</strong> the supplement is to provide sufficient independent<br />
data to improve the international "transparency" and fair academic and pr<strong>of</strong>essional recognition <strong>of</strong><br />
qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description <strong>of</strong> the<br />
nature, level, context, content and status <strong>of</strong> the studies that were pursued and successfully completed<br />
by the individual named on the original qualification to which this supplement is appended. It should be<br />
free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition.<br />
Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation<br />
should give the reason why.<br />
1. Information identifying the holder <strong>of</strong> the qualification<br />
1.1 Family name<br />
1.2 First name<br />
1.3 Date <strong>of</strong> birth (DDMMYYYY)<br />
1.4 Student identification number<br />
8<br />
2. Information identifying the qualification<br />
2.1 Name <strong>of</strong> qualification,<br />
title conferred *)<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.)<br />
2.2 Main field(s) <strong>of</strong> study for the qualification Business Informatics<br />
2.3 Name and status <strong>of</strong> awarding institution *) <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />
Science, Fachbereich Informatik<br />
2.4 Name and status <strong>of</strong> institution<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />
administering studies *)<br />
Science, Fachbereich Informatik<br />
2.5 Language(s) <strong>of</strong> instruction / examination German<br />
3. Information on the level <strong>of</strong> the qualification<br />
3.1 Level <strong>of</strong> qualification First degree (3 years), single subject, with thesis<br />
3.2 Official length <strong>of</strong> programme 3 years, full time, 180 ECTS Credits<br />
3.3 Access requirement(s) Higher Education Qualification<br />
(Fachhochschulreife) or General/Specialized<br />
Higher Education Qualification (Hochschulreife)<br />
and<br />
a training contract with a qualified enterprise<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
4. Information on the contents and results gained<br />
9<br />
4.1 Mode <strong>of</strong> study Full-Time, 3 years, phases <strong>of</strong> coursework (theory)<br />
alternate with periods <strong>of</strong> on-the-job-training<br />
*) in original language (German)<br />
4.2 Programme requirements The programme completes at first degree level<br />
with the B.Sc. in Business Informatics. It provides<br />
comprehensive education towards career<br />
objectives in the wide and rapidly changing field <strong>of</strong><br />
computer science.<br />
The aims and objectives <strong>of</strong> the scheme are as<br />
follows:<br />
4.3 Programme details (courses, modules or<br />
units studied, individual grades obtained)<br />
- The content-related foundation <strong>of</strong> this<br />
interdisciplinary field is the deliberate<br />
combination <strong>of</strong> business administration and<br />
computer science. Of particular interest are<br />
fundamental and advanced methodologies for<br />
analysis, specification, realization, utilization,<br />
and evaluation <strong>of</strong> computer application systems<br />
in business and administration.<br />
- Students <strong>of</strong> Business Informatics are trained to<br />
work as interface between those who build<br />
computer and s<strong>of</strong>tware systems and those who<br />
utilize them.<br />
- The studies <strong>of</strong> business administration and<br />
computer sciences are complemented by<br />
mathematics, statistics, economics, operations<br />
research, and law as well as further contents<br />
plus project work that may be chosen according<br />
to individual interests.<br />
Thus, the successful graduate will be employable<br />
in all business informatics sectors having learned<br />
to work in a problem-oriented manner utilizing<br />
several fields <strong>of</strong> knowledge and considering social<br />
questions. Our students should understand what it<br />
means to do interdisciplinary teamwork as projects<br />
are compulsory. In particular, this means to<br />
analyze problems and to find as well as evaluate<br />
suitable proposals for their solution in cooperation<br />
with partners from different fields. Studies are<br />
completed with a thesis, including an oral exam.<br />
See transcript for list <strong>of</strong> attended courses, aquired<br />
grades and final examination certificate for<br />
subjects taken, final examinations results (written<br />
and oral examinations) and topic <strong>of</strong> thesis,<br />
including evaluations.<br />
4.4 Grading scheme General grading scheme see Section 8.6<br />
4.5 Overall classification <strong>of</strong> the qualification *) <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
5. Information on the function <strong>of</strong> the qualification<br />
5.1 Access to further study Qualifies to apply for admission to graduate study<br />
programmes (Master <strong>of</strong> Science/Master <strong>of</strong> Business<br />
Administration)<br />
5.2 Pr<strong>of</strong>essional status conferred <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.) in Wirtschaftsinformatik<br />
6. Additional information<br />
6.1 Additional information<br />
6.2 Further information sources About the institution www.hsw-hameln.de, for national<br />
information sources see Section 8<br />
7. Certification <strong>of</strong> the supplement<br />
7.1 Date<br />
7.2 Signature / name<br />
7.3 Capacity<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Rector / President<br />
7.4 Official stamp or seal<br />
10<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
8. Information on the German Higher Education System 1<br />
8.1. Types <strong>of</strong> Institutions and Institutional Control<br />
Higher education (HE) studies in Germany are <strong>of</strong>fered at three types <strong>of</strong> <strong>Hochschule</strong>n 2<br />
11<br />
- Universitäten (Universities), including various specialized institutions, comprise the whole range <strong>of</strong> academic<br />
disciplines. In the German tradition, universities are also institutional foci <strong>of</strong>, in particular, basic research, so<br />
that advanced stages <strong>of</strong> study have strong theoretical orientations and research-oriented components.<br />
- Fachhochschulen (Universities <strong>of</strong> Applied Sciences): Programmes concentrate in engineering and other<br />
technical disciplines, business-related studies, social work, and design areas. The common mission <strong>of</strong><br />
applied research and development implies a distinct application-oriented focus and pr<strong>of</strong>essional character <strong>of</strong><br />
studies, which include one or more semesters <strong>of</strong> integrated and supervised work assignments in industry,<br />
enterprises or other relevant institutions.<br />
- Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> Art/Music, etc.) <strong>of</strong>fer graduate studies for artistic careers in fine<br />
arts, performing arts and music; in such fields as directing, production, writing in theatre, film, and other<br />
media; and in a variety <strong>of</strong> design areas, architecture, media and communication.<br />
HE institutions are either state or state-recognized institutions. In their operations, including the organization <strong>of</strong><br />
studies and the designation and award <strong>of</strong> degrees, they are both subject to HE legislation.<br />
8.2. Types <strong>of</strong> programmes and degrees awarded<br />
- Studies in all three types <strong>of</strong> institutions are traditionally <strong>of</strong>fered in integrated “long” (one-tier) programmes<br />
leading to Diplom- or Magister Artium degrees or completion by a Staatsprüfung (State Examination).<br />
- In 1998, a new scheme <strong>of</strong> first- and second-level degree programmes (Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> and<br />
Magister/Master) was introduced to be <strong>of</strong>fered parallel to or in lieu <strong>of</strong> established integrated “long”<br />
programmes. While these programmes are designed to provide enlarged variety and flexibility to students in<br />
planning and pursuing educational objectives, they enhance also international compatibility <strong>of</strong> studies.<br />
- For details cf. Sec. 8.41 and Sec. 8.42, respectively. Table 1 provides a synoptic summary.<br />
1<br />
The information covers only aspects directly relevant to purposes <strong>of</strong> the Diploma Supplement.<br />
All information as <strong>of</strong> 1 Jan 2000.<br />
2<br />
An alternative to institutions <strong>of</strong> higher education is provided by <strong>Hochschule</strong>n. They only exist in some <strong>of</strong> the Länder. They<br />
<strong>of</strong>fer educational programmes in close cooperation with private companies. Students receive a formal degree and carry out an<br />
apprenticeship at the company. Some <strong>Hochschule</strong>n <strong>of</strong>fer <strong>Bachelor</strong> courses which are recognized as an academic degree if they are<br />
accredited by a German accreditation agency.<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
12<br />
8.3. Approval/Accreditation <strong>of</strong> Programmes and Degrees<br />
To ensure quality and comparability <strong>of</strong> qualifications, the organization <strong>of</strong> studies and general degree requirements<br />
have to conform to principles and regulations jointly established by the standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education<br />
and Cultural Affairs <strong>of</strong> the federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany (KMK) and the Association <strong>of</strong> German<br />
Universities and other Higher Education Institutions (HRK). In 1999, a system <strong>of</strong> accreditation for programmes <strong>of</strong><br />
study has become operational under the control <strong>of</strong> an Accreditation Council at national level. Programmes and<br />
qualifications accredited under this scheme are designates accordingly in the Diploma Supplement.<br />
8.4. Organization <strong>of</strong> Studies<br />
8.4.1. Integrated “Long” Programmes (One-Tier):<br />
Diplom degrees, Magister Artium, Staatsprüfung<br />
Studies are either mono-disciplinary (single subject, Diplom degrees, most programmes completed by a<br />
Staatsprüfung) or comprise a combination <strong>of</strong> either two major or one major and two minor fields (Magister Artium). As<br />
common characteristics, in the absence <strong>of</strong> intermediate (first-level) degrees, studies are divided into two stages. The<br />
first stage (1.5 to 2 years) focuses – without any components <strong>of</strong> general education – on broad orientations and<br />
foundations <strong>of</strong> the field(s) <strong>of</strong> study including propaedeutical subjects. An Intermediate Examination (Diplom-<br />
Vorprüfung for Diplom degrees; Zwischenprüfung or credit requirements for the M.A.) is prerequisite to enter the<br />
second stage <strong>of</strong> advanced studies and specializations. Degree requirements always include submission <strong>of</strong> a thesis<br />
(up to 6 month duration) and comprehensive final written and oral examinations. Similar regulations apply to studies<br />
leading to a Staatsprüfung.<br />
- Studies at Universities last usually 4.5 years (Diplom degree, Magister Artium) or 3.5 to 6 years<br />
(Staatsprüfung). The Diplom degree is awarded in engineering disciplines, the exact/natural and economic<br />
sciences. In the humanities, the corresponding degree is usually the Magister Artium (M.A.). In the social<br />
sciences, the practice varies as a matter <strong>of</strong> institutional traditions. Studies preparing for the legal, medical,<br />
pharmaceutical and teaching pr<strong>of</strong>essions are completed by a Staatsprüfung.<br />
The three qualifications are academically equivalent. As the final (and only) degrees <strong>of</strong>fered in these<br />
programmes at graduate-level, they qualify to apply for admission to doctoral studies, cf. Sec. 8.5.<br />
- Studies at Fachhochschulen (FH) /Universities <strong>of</strong> Applied Sciences (UAS) last 4 years and lead to a Diplom<br />
(FH) degree. While the FH/UAS are non-doctorate granting institutions, qualified graduates may pursue<br />
doctoral work at doctorate-granting institutions, cf. Sec. 8.5.<br />
- Studies at Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> art/music, etc.) are more flexible in their organization,<br />
depending on the field and individual objectives. In addition to the Diplom/Magister degrees, awards include<br />
Certificates and Certified Examinations for specialized areas and pr<strong>of</strong>essional purposes.<br />
8.4.2. First/Second Degree Programmes (Two-Tier):<br />
Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong>, Magister/Master degrees<br />
These programmes apply to all three types <strong>of</strong> institutions. Their organization makes use <strong>of</strong> credit point systems and<br />
modular components. First degree programmes (3 to 4 years) lead to Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> degrees (B.A., B.Sc.).<br />
Graduate second degree programmes (1 to 2 years) lead to Magister/Master degrees (M.A., M.Sc.). Both may be<br />
awarded in dedicated form to indicate particular specializations or applied/pr<strong>of</strong>essional orientations (B./M. <strong>of</strong> …; B.A.,<br />
B.Sc. or M.A., M.Sc. in …). All degrees include a thesis requirement.<br />
8.5. Doctorate<br />
Universities, most specialized institutions and some Colleges <strong>of</strong> Art/Music are doctorate-granting institutions. Formal<br />
prerequisite for admission to doctoral work is a qualified Diplom or Magister/Master degree, a Staatsprüfung, or a<br />
foreign equivalent. Admission further requires the acceptance for the Dissertation research project by a supervisor.<br />
Holders <strong>of</strong> a qualified Diplom (FH) degree or other first degrees may be admitted for doctoral studies with specified<br />
additional requirements.<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
8.6. Grading Scheme<br />
13<br />
The grading scheme in Germany usually comprises five levels (with numerical equivalents; intermediate grades may<br />
be given): "Sehr Gut" (1) = Very Good; "Gut" (2) = Good; "Befriedigend" (3) = Satisfactory; "Ausreichend" (4) =<br />
Sufficient; "Nicht ausreichend" (5) = Non-Sufficient/Fail. The minimum passing grade is "Ausreichend" (4). Verbal<br />
designations <strong>of</strong> grades may vary in some cases and for doctoral degrees.<br />
In addition institutions may already use the ECTS grading scheme, which operates with the levels A (best 10%), B<br />
(next 25%), C (next 30%), D (next 25%) and E (next 10%).<br />
8.7. Access to Higher Education<br />
The General Higher Education Entrance Qualification (Allgemeine Hochschulreife, Abitur) after 12 to 13 years <strong>of</strong><br />
schooling gives access to all higher education studies. Specialized variants (Fachgebundene Hochschulreife) allow<br />
for admission to particular disciplines. Access to Fachhochschulen/(UAS) is also possible after 12 years<br />
(Fachhochschulreife). Admission to Colleges <strong>of</strong> Art/Music may be based on other or require additional evidence<br />
demonstrating individual aptitude.<br />
8.8. National Sources <strong>of</strong> Information<br />
- Kultusministerkonferenz (KMK) [Standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education and Cultural affairs <strong>of</strong> the<br />
federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany] – Lennéstrasse 6, D-53113 Bonn;<br />
Fax: +49/[0]228/501-229; with<br />
o Central Office for Foreign Education (ZaB) as German NARIC and ENIC; www.kmk.org;<br />
E-Mail: zab@kmk.org<br />
o “Documentation and Educational Information Service” as German EURYDICE-Unit, providing the<br />
national dossier on the education system (EURYBASE, annual update, www.eurydice.org; E-Mail:<br />
eurydice@kmk.org).<br />
- Hochschulrektorenkonferenz (HRK) [Association <strong>of</strong> German Universities and other Higher Education<br />
Institutions]. Its “Higher Education Compass” (www.higher-education-compass.hrk.de) features<br />
comprehensive information on institutions, programmes <strong>of</strong> study, etc. Ahrstrasse 39, D-53175 Bonn;<br />
Fax: +49[0]225 / 887-210; E-Mail: sekr@hrk.de<br />
HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011
Anlage 5c der Prüfungsordnung<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Technik<br />
Zeugnis<br />
über die Prüfungsleistungen<br />
im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />
für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsingenieur mit der<br />
Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011
Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />
2<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
3111<br />
1. Semester<br />
Mathematik I 6<br />
3112 Angewandte Physik 5<br />
3113 Konstruktion 5<br />
3211 Rhetorik/Kommunikation/wiss. Arbeitstechniken 4<br />
3311 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 5<br />
0511 Praxisstudium I:<br />
5<br />
3121<br />
2. Semester<br />
Mathematik II 5<br />
0221 Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level C) 2 5<br />
3323 Unternehmensführung/Management (Industrie / Energiew.) 8<br />
3321 Werkst<strong>of</strong>fkunde 7<br />
0521 Praxisstudium II:<br />
5<br />
0231<br />
3. Semester<br />
Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level C) 2 5<br />
3332 Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 8<br />
3333 Elektrotechnik/Elektronik 6<br />
3131 Informatik für Wirtschaftsingenieure 6<br />
0531 Praxisstudium III:<br />
5<br />
3341<br />
4. Semester<br />
Meß-/Steuerungs- und Regeltechnik 6<br />
3342 Technische Mechanik 5<br />
3241 Qualitäts- und Projektmanagement 6<br />
3441 Fachrichtungsmodul I 5<br />
0541 Praxisstudium IV:<br />
8<br />
1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />
2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />
B: upper intermediate<br />
C: intermediate<br />
HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011
3<br />
Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />
3351<br />
5. Semester<br />
Recht für Wirtschaftsingenieure 5<br />
3451 Fachrichtungsmodul II 6<br />
1455 Wahlpflichtfach I: 6<br />
0451 Projektstudium I: 5<br />
0551 Praxisstudium V:<br />
8<br />
3461<br />
6. Semester<br />
Fachrichtungsmodul II 5<br />
1465 Wahlpflichtfach II: 6<br />
0461 Projektstudium II: 5<br />
0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />
14<br />
1 = sehr gut<br />
(100 - 92 %)<br />
2 = gut<br />
(unter 92 - 81 %)<br />
3 = befriedigend<br />
(unter 81 - 67 %)<br />
4 = ausreichend<br />
(unter 67 - 50 %)<br />
Hameln, den<br />
nicht ausreichend<br />
(unter 50 %)<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
= eine besonders hervorragende Leistung,<br />
= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />
Leistung,<br />
= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />
Anforderungen entspricht,<br />
= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />
entspricht,<br />
= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />
nicht mehr genügt.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011
Hameln, den<br />
4<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />
Fachbereich Technik<br />
Urkunde<br />
Frau/Herr<br />
geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />
hat die Prüfung im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang<br />
„Wirtschaftsingenieurwesen“<br />
mit der Gesamtnote<br />
()<br />
bestanden.<br />
Gemäß der gültigen Prüfungsordnung der <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Weserbergland</strong> wird der Hochschulabschluss<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Präsident<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.)<br />
verliehen.<br />
Siegel<br />
Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />
HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011
Diploma Supplement<br />
This Diploma Supplement follows the model developed by the European Commission, Council <strong>of</strong><br />
Europe and UNESCO/CEPES. The purpose <strong>of</strong> the supplement is to provide sufficient independent<br />
data to improve the international "transparency" and fair academic and pr<strong>of</strong>essional recognition <strong>of</strong><br />
qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description <strong>of</strong> the<br />
nature, level, context, content and status <strong>of</strong> the studies that were pursued and successfully completed<br />
by the individual named on the original qualification to which this supplement is appended. It should be<br />
free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition.<br />
Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation<br />
should give the reason why.<br />
1. Information identifying the holder <strong>of</strong> the qualification<br />
1.1 Family name<br />
1.2 First name<br />
1.3 Date <strong>of</strong> birth (DDMMYYYY)<br />
1.4 Student identification number<br />
2. Information identifying the qualification<br />
2.1 Name <strong>of</strong> qualification,<br />
title conferred *)<br />
5<br />
<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.)<br />
2.2 Main field(s) <strong>of</strong> study for the qualification Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />
2.3 Name and status <strong>of</strong> awarding institution *) <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />
Science, Fachbereich Technik<br />
2.4 Name and status <strong>of</strong> institution<br />
administering studies *)<br />
2.5 Language(s) <strong>of</strong> instruction / examination German<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />
Science, Fachbereich Technik<br />
3. Information on the level <strong>of</strong> the qualification<br />
3.1 Level <strong>of</strong> qualification First degree (3 years), single subject, with thesis<br />
3.2 Official length <strong>of</strong> programme 3 years, full time, 180 ECTS Credits<br />
3.3 Access requirement(s) Higher Education Qualification<br />
(Fachhochschulreife) or General/Specialized<br />
Higher Education Qualification (Hochschulreife)<br />
and<br />
a training contract with a qualified enterprise<br />
HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011
4. Information on the contents and results gained<br />
6<br />
4.1 Mode <strong>of</strong> study Full-Time, 3 years, phases <strong>of</strong> coursework (theory)<br />
alternate with periods <strong>of</strong> on-the-job-training<br />
*) in original language (German)<br />
4.2 Programme requirements The programme completes at first degree level<br />
with the B.<strong>Eng</strong>. in Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. It<br />
provides comprehensive education towards career<br />
objectives in the wide and rapidly changing field <strong>of</strong><br />
<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>.<br />
The aims and objectives <strong>of</strong> the scheme are as<br />
follows:<br />
4.3 Programme details (courses, modules or<br />
units studied, individual grades obtained)<br />
- The content-related foundation <strong>of</strong> this<br />
interdisciplinary field is the deliberate<br />
combination <strong>of</strong> business administration and<br />
<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. Of particular interest are<br />
fundamental and advanced methodologies for<br />
analysis, specification, realization, utilization,<br />
and evaluation <strong>of</strong> technologies and machines<br />
in production and business administration.<br />
- Students <strong>of</strong> Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> are trained to<br />
work as interface between production and<br />
management. In the major period (4th – 6th<br />
semester) students have the choice between the<br />
fields <strong>of</strong> Production Technology and Energy<br />
<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>.<br />
- The studies <strong>of</strong> Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> are<br />
complemented by mathematics, statistics,<br />
economics, operations research, and law as well<br />
as further contents plus project work that may be<br />
chosen according to individual interests.<br />
Thus, the successful graduate will be employable<br />
in all industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> sectors having learned<br />
to work in a problem-oriented manner utilizing<br />
several fields <strong>of</strong> knowledge and considering social<br />
questions. Our students should understand what it<br />
means to do interdisciplinary teamwork as projects<br />
are compulsory. In particular, this means to<br />
analyze problems and to find as well as evaluate<br />
suitable proposals for their solution in cooperation<br />
with partners from different fields. Studies are<br />
completed with a thesis, including an oral exam.<br />
See transcript for list <strong>of</strong> attended courses, aquired<br />
grades and final examination certificate for<br />
subjects taken, final examinations results (written<br />
and oral examinations) and topic <strong>of</strong> thesis,<br />
including evaluations.<br />
4.4 Grading scheme General grading scheme see Section 8.6<br />
4.5 Overall classification <strong>of</strong> the qualification *) <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />
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7<br />
5. Information on the function <strong>of</strong> the qualification<br />
5.1 Access to further study Qualifies to apply for admission to graduate study<br />
programmes (Master <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> /Master <strong>of</strong> Business<br />
Administration)<br />
5.2 Pr<strong>of</strong>essional status conferred <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.) in Wirtschaftsingenieur<br />
6. Additional information<br />
6.1 Additional information<br />
6.2 Further information sources About the institution www.hsw-hameln.de, for national<br />
information sources see Section 8<br />
7. Certification <strong>of</strong> the supplement<br />
7.1 Date<br />
7.2 Signature / name<br />
7.3 Capacity<br />
_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />
Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />
Rector / President<br />
7.4 Official stamp or seal<br />
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8. Information on the German Higher Education System 1<br />
8.1. Types <strong>of</strong> Institutions and Institutional Control<br />
Higher education (HE) studies in Germany are <strong>of</strong>fered at three types <strong>of</strong> <strong>Hochschule</strong>n 2<br />
8<br />
- Universitäten (Universities), including various specialized institutions, comprise the whole range <strong>of</strong> academic<br />
disciplines. In the German tradition, universities are also institutional foci <strong>of</strong>, in particular, basic research, so<br />
that advanced stages <strong>of</strong> study have strong theoretical orientations and research-oriented components.<br />
- Fachhochschulen (Universities <strong>of</strong> Applied Sciences): Programmes concentrate in engineering and other<br />
technical disciplines, business-related studies, social work, and design areas. The common mission <strong>of</strong><br />
applied research and development implies a distinct application-oriented focus and pr<strong>of</strong>essional character <strong>of</strong><br />
studies, which include one or more semesters <strong>of</strong> integrated and supervised work assignments in industry,<br />
enterprises or other relevant institutions.<br />
- Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> Art/Music, etc.) <strong>of</strong>fer graduate studies for artistic careers in fine<br />
arts, performing arts and music; in such fields as directing, production, writing in theatre, film, and other<br />
media; and in a variety <strong>of</strong> design areas, architecture, media and communication.<br />
HE institutions are either state or state-recognized institutions. In their operations, including the organization <strong>of</strong><br />
studies and the designation and award <strong>of</strong> degrees, they are both subject to HE legislation.<br />
8.2. Types <strong>of</strong> programmes and degrees awarded<br />
- Studies in all three types <strong>of</strong> institutions are traditionally <strong>of</strong>fered in integrated “long” (one-tier) programmes<br />
leading to Diplom- or Magister Artium degrees or completion by a Staatsprüfung (State Examination).<br />
- In 1998, a new scheme <strong>of</strong> first- and second-level degree programmes (Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> and<br />
Magister/Master) was introduced to be <strong>of</strong>fered parallel to or in lieu <strong>of</strong> established integrated “long”<br />
programmes. While these programmes are designed to provide enlarged variety and flexibility to students in<br />
planning and pursuing educational objectives, they enhance also international compatibility <strong>of</strong> studies.<br />
- For details cf. Sec. 8.41 and Sec. 8.42, respectively. Table 1 provides a synoptic summary.<br />
1<br />
The information covers only aspects directly relevant to purposes <strong>of</strong> the Diploma Supplement.<br />
All information as <strong>of</strong> 1 Jan 2000.<br />
2<br />
An alternative to institutions <strong>of</strong> higher education is provided by <strong>Hochschule</strong>n. They only exist in some <strong>of</strong> the Länder. They<br />
<strong>of</strong>fer educational programmes in close cooperation with private companies. Students receive a formal degree and carry out an<br />
apprenticeship at the company. Some <strong>Hochschule</strong>n <strong>of</strong>fer <strong>Bachelor</strong> courses which are recognized as an academic degree if they are<br />
accredited by a German accreditation agency.<br />
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8.3. Approval/Accreditation <strong>of</strong> Programmes and Degrees<br />
9<br />
To ensure quality and comparability <strong>of</strong> qualifications, the organization <strong>of</strong> studies and general degree requirements<br />
have to conform to principles and regulations jointly established by the standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education<br />
and Cultural Affairs <strong>of</strong> the federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany (KMK) and the Association <strong>of</strong> German<br />
Universities and other Higher Education Institutions (HRK). In 1999, a system <strong>of</strong> accreditation for programmes <strong>of</strong><br />
study has become operational under the control <strong>of</strong> an Accreditation Council at national level. Programmes and<br />
qualifications accredited under this scheme are designates accordingly in the Diploma Supplement.<br />
8.4. Organization <strong>of</strong> Studies<br />
8.4.1. Integrated “Long” Programmes (One-Tier):<br />
Diplom degrees, Magister Artium, Staatsprüfung<br />
Studies are either mono-disciplinary (single subject, Diplom degrees, most programmes completed by a<br />
Staatsprüfung) or comprise a combination <strong>of</strong> either two major or one major and two minor fields (Magister Artium). As<br />
common characteristics, in the absence <strong>of</strong> intermediate (first-level) degrees, studies are divided into two stages. The<br />
first stage (1.5 to 2 years) focuses – without any components <strong>of</strong> general education – on broad orientations and<br />
foundations <strong>of</strong> the field(s) <strong>of</strong> study including propaedeutical subjects. An Intermediate Examination (Diplom-<br />
Vorprüfung for Diplom degrees; Zwischenprüfung or credit requirements for the M.A.) is prerequisite to enter the<br />
second stage <strong>of</strong> advanced studies and specializations. Degree requirements always include submission <strong>of</strong> a thesis<br />
(up to 6 month duration) and comprehensive final written and oral examinations. Similar regulations apply to studies<br />
leading to a Staatsprüfung.<br />
- Studies at Universities last usually 4.5 years (Diplom degree, Magister Artium) or 3.5 to 6 years<br />
(Staatsprüfung). The Diplom degree is awarded in engineering disciplines, the exact/natural and economic<br />
sciences. In the humanities, the corresponding degree is usually the Magister Artium (M.A.). In the social<br />
sciences, the practice varies as a matter <strong>of</strong> institutional traditions. Studies preparing for the legal, medical,<br />
pharmaceutical and teaching pr<strong>of</strong>essions are completed by a Staatsprüfung.<br />
The three qualifications are academically equivalent. As the final (and only) degrees <strong>of</strong>fered in these<br />
programmes at graduate-level, they qualify to apply for admission to doctoral studies, cf. Sec. 8.5.<br />
- Studies at Fachhochschulen (FH) /Universities <strong>of</strong> Applied Sciences (UAS) last 4 years and lead to a Diplom<br />
(FH) degree. While the FH/UAS are non-doctorate granting institutions, qualified graduates may pursue<br />
doctoral work at doctorate-granting institutions, cf. Sec. 8.5.<br />
- Studies at Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> art/music, etc.) are more flexible in their organization,<br />
depending on the field and individual objectives. In addition to the Diplom/Magister degrees, awards include<br />
Certificates and Certified Examinations for specialized areas and pr<strong>of</strong>essional purposes.<br />
8.4.2. First/Second Degree Programmes (Two-Tier):<br />
Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong>, Magister/Master degrees<br />
These programmes apply to all three types <strong>of</strong> institutions. Their organization makes use <strong>of</strong> credit point systems and<br />
modular components. First degree programmes (3 to 4 years) lead to Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> degrees (B.A., B.Sc.).<br />
Graduate second degree programmes (1 to 2 years) lead to Magister/Master degrees (M.A., M.Sc.). Both may be<br />
awarded in dedicated form to indicate particular specializations or applied/pr<strong>of</strong>essional orientations (B./M. <strong>of</strong> …; B.A.,<br />
B.Sc. or M.A., M.Sc. in …). All degrees include a thesis requirement.<br />
8.5. Doctorate<br />
Universities, most specialized institutions and some Colleges <strong>of</strong> Art/Music are doctorate-granting institutions. Formal<br />
prerequisite for admission to doctoral work is a qualified Diplom or Magister/Master degree, a Staatsprüfung, or a<br />
foreign equivalent. Admission further requires the acceptance for the Dissertation research project by a supervisor.<br />
Holders <strong>of</strong> a qualified Diplom (FH) degree or other first degrees may be admitted for doctoral studies with specified<br />
additional requirements.<br />
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8.6. Grading Scheme<br />
10<br />
The grading scheme in Germany usually comprises five levels (with numerical equivalents; intermediate grades may<br />
be given): "Sehr Gut" (1) = Very Good; "Gut" (2) = Good; "Befriedigend" (3) = Satisfactory; "Ausreichend" (4) =<br />
Sufficient; "Nicht ausreichend" (5) = Non-Sufficient/Fail. The minimum passing grade is "Ausreichend" (4). Verbal<br />
designations <strong>of</strong> grades may vary in some cases and for doctoral degrees.<br />
In addition institutions may already use the ECTS grading scheme, which operates with the levels A (best 10%), B<br />
(next 25%), C (next 30%), D (next 25%) and E (next 10%).<br />
8.7. Access to Higher Education<br />
The General Higher Education Entrance Qualification (Allgemeine Hochschulreife, Abitur) after 12 to 13 years <strong>of</strong><br />
schooling gives access to all higher education studies. Specialized variants (Fachgebundene Hochschulreife) allow<br />
for admission to particular disciplines. Access to Fachhochschulen/(UAS) is also possible after 12 years<br />
(Fachhochschulreife). Admission to Colleges <strong>of</strong> Art/Music may be based on other or require additional evidence<br />
demonstrating individual aptitude.<br />
8.8. National Sources <strong>of</strong> Information<br />
- Kultusministerkonferenz (KMK) [Standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education and Cultural affairs <strong>of</strong> the<br />
federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany] – Lennéstrasse 6, D-53113 Bonn;<br />
Fax: +49/[0]228/501-229; with<br />
o Central Office for Foreign Education (ZaB) as German NARIC and ENIC; www.kmk.org;<br />
E-Mail: zab@kmk.org<br />
o “Documentation and Educational Information Service” as German EURYDICE-Unit, providing the<br />
national dossier on the education system (EURYBASE, annual update, www.eurydice.org; E-Mail:<br />
eurydice@kmk.org).<br />
- Hochschulrektorenkonferenz (HRK) [Association <strong>of</strong> German Universities and other Higher Education<br />
Institutions]. Its “Higher Education Compass” (www.higher-education-compass.hrk.de) features<br />
comprehensive information on institutions, programmes <strong>of</strong> study, etc. Ahrstrasse 39, D-53175 Bonn;<br />
Fax: +49[0]225 / 887-210; E-Mail: sekr@hrk.de<br />
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