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Bachelor of Engineering (B.Eng.) - Hochschule Weserbergland

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Allgemeine Prüfungsordnung<br />

für die dualen <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge<br />

der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Präambel<br />

Die Allgemeine Prüfungsordnung der staatlich anerkannten <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> legt den Prüfungsrahmen für die dualen <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge fest.<br />

Sie enthält die dafür von der <strong>Hochschule</strong> als unerlässlich erachteten<br />

Prüfungsbestandteile. Die studiengangsspezifischen Prüfungsanforderungen sind in<br />

den jeweiligen Modulhandbüchern (Anlagen 1a-c) festgelegt. Diese Ordnungsmittel<br />

geben dem Studierenden 1 die Möglichkeit, das Studium innerhalb dieses Rahmens in<br />

eigener Verantwortung zu gestalten.<br />

Die Allgemeine Prüfungsordnung beinhaltet neben den Studiengängen Betriebswirtschaft<br />

und Wirtschaftsinformatik auch den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen,<br />

der zum Wintersemester 2011 den Betrieb aufnimmt.<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

1. Abschnitt: Allgemeines<br />

§ 1 Zweck und Geltungsbereich<br />

§ 2 Dauer und Gliederung des Studiums, Abschlüsse<br />

§ 3 Prüfungsaufbau<br />

§ 4 Fristen<br />

§ 5 Prüfung der Module<br />

§ 6 Anrechnungspunkte (ECTS)<br />

§ 7 Bewertung der Module<br />

§ 8 Versäumnis, Täuschung und Störung von Prüfungen<br />

§ 9 Bestehen und Nichtbestehen<br />

§ 10 Wiederholung von Prüfungsleistungen<br />

§ 11 Anrechnung von Studienleistungen<br />

§ 12 Prüfungssekretariat<br />

§ 13 Prüfungsausschuss<br />

§ 14 Prüfungsbefugnis<br />

2. Abschnitt: <strong>Bachelor</strong>-Prüfungen<br />

§ 15 Zweck und Durchführung der <strong>Bachelor</strong>-Prüfung<br />

§ 16 <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

§ 17 Kolloquium<br />

3. Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />

§ 18 Gesamtnote und Zeugnis<br />

§ 19 Ungültigkeit von Prüfungen<br />

§ 20 Einsicht in die Prüfungsakten<br />

1 Aus Gründen der Lesbarkeit sind hier und im Folgenden nicht die männliche und weibliche Sprachform nebeneinander<br />

aufgeführt. Personenbezogene Aussagen gelten aber stets für Frauen und Männer.<br />

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2<br />

§ 21 Widersprüche gegen das Prüfungsverfahren und Prüfungsentscheidungen<br />

§ 22 Rechtsbehelfsbelehrung<br />

4. Abschnitt: Übergangsregelungen und Inkrafttreten<br />

§ 23 Inkrafttreten<br />

5. Abschnitt: Anlagen<br />

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1. Abschnitt: Allgemeines<br />

§ 1 ZWECK UND GELTUNGSBEREICH<br />

3<br />

Diese Prüfungsordnung regelt im Zusammenhang mit der Studienordnung für die<br />

Studiengänge Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik und Wirtschaftsingenieurwesen<br />

an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> den Prüfungsprozess.<br />

§ 2 DAUER UND GLIEDERUNG DES STUDIUMS, ABSCHLÜSSE<br />

(1) Folgende Studienabschlüsse sind möglich:<br />

- Betriebswirtschaft: <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />

- Wirtschaftsinformatik: <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.)<br />

- Wirtschaftsingenieurwesen: <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.)<br />

(2) Das duale <strong>Bachelor</strong>-Studium gliedert sich in eine dreisemestrige Grundstufe<br />

und eine dreisemestrige Vertiefungsstufe. Der Umfang des Studiums<br />

beträgt einschließlich der <strong>Bachelor</strong>-Thesis und des abschließenden Kolloquiums<br />

180 Anrechnungspunkte.<br />

(3) Die Semester sind durch Module (Lehreinheiten) strukturiert, in die<br />

berufspraktische Studienphasen (Projektphasen, Thesis) integriert sind,<br />

strukturiert.<br />

(4) Die Studienzeit umfasst Studiensemester mit kontinuierlich wechselnden<br />

Lernorten an der <strong>Hochschule</strong> und den kooperierenden Unternehmen sowie<br />

die Prüfungen einschließlich der Abschlussarbeit (Thesis).<br />

(5) Das Studium ist modular strukturiert. Die einzelnen Module umfassen<br />

inhaltlich zusammenhängende Studieninhalte.<br />

(6) Das Studium setzt sich aus Pflicht- und Wahlpflichtmodulen zusammen.<br />

Die Leistungsnachweise aller Module werden studienbegleitend erbracht.<br />

§ 3 PRÜFUNGSAUFBAU<br />

(1) Die Prüfung besteht aus den Leistungsnachweisen der in Anlage 1a-c genannten<br />

Module der Grund- und Vertiefungsstufe und einer Thesis mit abschließendem<br />

Kolloquium.<br />

(2) Die besonderen Belange behinderter Studenten beim Aufbau des<br />

Studiums und den Prüfungen sowie bei der Abnahme von Prüfungen sind<br />

zu berücksichtigen.<br />

§ 4 FRISTEN<br />

(1) Das Lehrangebot und die Studienordnung stellen sicher, dass die Module<br />

innerhalb der in Anlage 1a, 1b oder 1c festgesetzten Zeiträumen abgelegt<br />

werden können.<br />

(2) Bei der Meldung zur <strong>Bachelor</strong>-Thesis müssen alle Module der Grundstufe<br />

nachgewiesen werden.<br />

(3) Die Meldefristen sind so zu bemessen, dass die Regelstudienzeiten eingehalten<br />

werden können.<br />

(4) Zum Abschluss der Module werden Modulprüfungen durchgeführt. Die Teilnahme<br />

an den Modulprüfungen ist für die Studierenden verpflichtend; einer<br />

Anmeldung bedarf es nicht.<br />

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4<br />

(5) Hat ein Studierender eine Prüfung nicht bestanden, so ist er zur nächstmöglichen<br />

Wiederholungsprüfung angemeldet. Dies gilt nicht, wenn sich<br />

der Student zu dieser Zeit studienbedingt im Ausland aufhält oder wenn<br />

der Prüfungsausschuss auf Antrag feststellt, dass aus Gründen, die<br />

Student nicht zu vertreten hat, ein Aufschub zu gewähren ist.<br />

§ 5 PRÜFUNG DER MODULE<br />

(1) Durch die Modulprüfung weisen die Studierenden nach, dass sie die in den<br />

Modullehrzielen formulierten Kompetenzen erworben haben. Die Modulprüfungen<br />

werden studienbegleitend abgelegt.<br />

(2) Die Lehrziele und inhaltlichen Anforderungen an die Module sowie die Prüfungsform<br />

sind dem jeweils gültigen Modulhandbuch (Anlage 1a-c) zu<br />

entnehmen.<br />

(3) Für die studienbegleitende Überprüfung der Lehrziele sind folgende Prüfungsformen<br />

vorgesehen:<br />

• Klausuren von mindestens 60 Minuten bis höchstens 120 Minuten<br />

Dauer (Anlage 2: Klausurordnung),<br />

• Hausarbeiten/Referate, auch in Form von Gruppenarbeiten,<br />

• Präsentationen, auch Gruppenpräsentationen,<br />

• Mündliche Prüfungen / Fachgespräche von mindestens 15 Minuten bis<br />

höchstens 30 Minuten Dauer,<br />

• Praxis-/Fachberichte, die Richtlinien zur Anfertigung sind in Anlage 3 zu<br />

finden,<br />

• Projektbericht und Projektpräsentation, siehe Anlage 4 der Studienordnung,<br />

• Testate über die erfolgreiche Teilnahme an in der Regel praktischen<br />

Ausbildungsabschnitten sowie an Kursen zur Aneignung spezieller<br />

Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten oder die Voraussetzungen für<br />

die Teilnahme an nachfolgenden Lehrveranstaltungen.<br />

Die Überprüfung der Modullehrziele kann auch durch eine Kombination der<br />

Prüfungsformen erfolgen. Für die Gestaltung der schriftlichen Ausarbeitungen<br />

(Hausarbeiten, Praxis-/Fachberichte usw.) gelten die Richtlinien in<br />

Anlage 3 als verbindlich.<br />

(4) Bei Gruppenarbeiten muss der zu bewertende Beitrag der einzelnen oder<br />

des einzelnen aufgrund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder<br />

anderen objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen,<br />

deutlich unterscheidbar und bewertbar sein.<br />

(5) In jeder schriftlichen Arbeit (Hausarbeit, Praxis- oder Fachbericht, Thesis)<br />

hat der Kandidat schriftlich zu versichern, dass er seine Arbeit - bei einer<br />

Gruppenarbeit seinen entsprechend gekennzeichneten Anteil der Arbeit -<br />

selbstständig verfasst und keine anderen als die angegebenen Quellen<br />

und Hilfsmittel benutzt hat.<br />

(6) In der mündlichen Prüfung wird deren Gegenstand dem Prüfling mit einer<br />

angemessenen Frist für die Prüfung mitgeteilt und i.d.R. von zwei Prüfern<br />

abgenommen. Die Prüfer sollten auch die Veranstaltungen in dem zu prüfenden<br />

Modul vertreten haben.<br />

(7) In Praxis- bzw. Fachberichten sollen die Studierenden Theorie und Praxis<br />

verbinden und dazu beitragen, die Erkenntnisse der Theoriephase für den<br />

Einsatz im Unternehmen nutzbar zu machen und umgekehrt. Sie sollen<br />

HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011


5<br />

dazu betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen. Das Thema des Praxisberichts wird zwischen<br />

Studierendem, Praxispartner und Dozenten vereinbart. Die Studierenden<br />

werden von einem entsprechenden Fachdozenten über die E-<br />

Learning Plattform betreut. Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis-<br />

und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />

wissenschaftlichen Arbeiten (Anlage 3) zu berücksichtigen. § 16 (7) gilt<br />

entsprechend auch für Praxis- bzw. Fachberichte.<br />

(8) Der Begriff Testat steht für jegliche Form des Leistungsnachweises. Die<br />

Modalitäten zur Erlangung eines Testats werden durch den Lehrenden<br />

festgelegt und vor oder zu Beginn der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.<br />

In der Regel liegt dieser Form des Leistungsnachweises ein aktiver Seminarbeitrag<br />

in Form eines Referats oder bearbeiteter Übungsaufgaben und<br />

eine abschließende Leistungskontrolle in Form eines mündlichen Evaluationsgesprächs<br />

zugrunde.<br />

(9) Liegen Behinderungen im Sinne des §3 BGG (Gesetz zur Gleichstellung<br />

behinderter Menschen) vor oder macht ein Studierender durch ärztliches<br />

Zeugnis glaubhaft, dass er wegen momentaner Behinderung nicht in der<br />

Lage ist, die Prüfung ganz oder teilweise in der vorgesehenen Form<br />

abzulegen, kann der Vorsitzende des Prüfungsausschusses gestatten,<br />

dass gleichwertige Leistungen in anderer Form erbracht werden. Die<br />

formalen und zeitlichen Bedingungen zum Nachteilsausgleich sind den<br />

Behinderungen des Bewerbers anzupassen.<br />

(10) Die Module sind bei der letzten Wiederholung stets von zwei Prüfern zu<br />

bewerten.<br />

§ 6 ANRECHNUNGSPUNKTE (ECTS)<br />

Für jedes mit mindestens „ausreichend“ bewertete Modul werden Anrechnungspunkte<br />

gemäß Anlage 1 (Modulkatalog) vergeben. Dabei entspricht gemäß den Vereinbarungen<br />

des ECTS (European Credit Transfer System) ein Anrechnungspunkt<br />

einem studentischen Arbeitsaufwand (Workload) von 30 Stunden.<br />

§ 7 BEWERTUNG DER MODULE<br />

(1) Die Noten für die einzelnen Module werden von den jeweiligen Prüfern<br />

festgesetzt. Die Notenskala dient dem Zweck, eine differenzierte Bewertung<br />

unterschiedlicher Leistungen zu ermöglichen. Für die Bewertung der<br />

Leistungen sind folgende Noten zu verwenden:<br />

1 = sehr gut eine hervorragende Leistung,<br />

2 = gut eine Leistung, die erheblich über den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegt,<br />

3 = befriedigend eine Leistung, die durchschnittlichen Anforderungen<br />

entspricht,<br />

4 = ausreichend eine Leistung, die trotz ihrer Mängel noch den<br />

Anforderungen genügt,<br />

5 = nicht ausreichend eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel<br />

den Anforderungen nicht mehr genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung der Leistungen können einzelne Noten um<br />

0,3 auf Zwischenwerte angehoben oder abgesenkt werden; die Noten 0,7;<br />

4,3; 4,7 und 5,3 sind dabei ausgeschlossen (vgl. Anlage 4). Für die<br />

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6<br />

Umrechnung deutscher Noten in ECTS-Grade ist die Umrechnungstabelle<br />

der von der Kultusministerkonferenz beschlossenen „Rahmenvorgabe für<br />

die Einführung von Leistungspunktesystemen und die Modularisierung von<br />

Studiengängen“ vom 15. September 2000 verbindlich.<br />

(2) Für erfolgreich absolvierte Module werden neben den Noten auch Anrechnungspunkte<br />

nach dem Modulhandbuch erteilt (vgl. Anlagen 1a, 1b und<br />

1c). Die Anrechnungspunkte werden bei Bestehen eines Moduls erteilt,<br />

unabhängig von der Note des bestandenen Moduls. In einem Studienjahr<br />

sollen planmäßig 60 Anrechnungspunkte erreicht werden. Die <strong>Bachelor</strong>-<br />

Thesis wird mit 10 Anrechnungspunkten gewichtet.<br />

(3) Besteht ein Leistungsnachweis eines Moduls aus mehreren Teilleistungen,<br />

so wird das Ergebnis entsprechend des Gewichts der Teilleistungen an der<br />

Gesamtnote ermittelt. Liegt die daraus resultierende rechnerische Gesamtnote<br />

bis auf die zweite Nachkommastelle genau zwischen zwei Notenstufen,<br />

so wird die bessere Notenstufe als Gesamtnote bestimmt: Eine rechnerische<br />

2,50 wird also zu einer 2,3 und nicht zu einer 2,7 als Modul-<br />

Gesamtnote. Eine 2,51 hingegen führt zu einer Modul-Gesamtnote von 2,7.<br />

§ 8 VERSÄUMNIS, TÄUSCHUNG UND STÖRUNG VON PRÜFUNGEN<br />

(1) Eine Prüfung gilt als nicht bestanden, wenn der Studierende<br />

1) die fristgerechte Einreichung von Themenanträgen für Praxis- und<br />

Fachberichte sowie die Thesis ohne triftige Gründe versäumt,<br />

2) einen Prüfungstermin ohne triftige Gründe versäumt,<br />

3) nach Beginn der Prüfung ohne triftige Gründe von der Prüfung zurücktritt,<br />

4) eine Prüfungsleistung nicht innerhalb einer vorgeschriebenen Bearbeitungszeit<br />

erbringt,<br />

5) das Ergebnis einer Prüfungsleistung durch Täuschung oder Benutzung<br />

nicht zugelassener Hilfsmittel zu beeinflussen versucht oder<br />

6) den ordnungsgemäßen Ablauf eines Prüfungstermins stört und deshalb<br />

von der Fortsetzung ausgeschlossen wird.<br />

(2) Bei Versäumnis gemäß Abs. 1 Nr. 1, 2 oder 4 oder Rücktritt Abs. 1 Nr. 3<br />

wird bei Berufung auf Krankheitsgründe die Vorlage eines ärztlichen<br />

Attestes oder einer gutachtlichen Äußerung eines Facharztes verlangt.<br />

Diese/s muss unverzüglich im Prüfungssekretariat eingereicht werden. In<br />

Zweifelsfällen kann die Vorlage eines amtsärztlichen Attestes verlangt<br />

werden.<br />

(3) Bei einem Ausschlussverfahren nach Abs. 1 Nr.6 kann der Prüfling verlangen,<br />

dass der Prüfungsausschuss den Ausschluss überprüft.<br />

(4) Ablehnende Entscheidungen des Prüfungsausschusses sind dem Prüfling<br />

unverzüglich einschließlich einer Rechtsbehelfsbelehrung schriftlich mitzuteilen<br />

und zu begründen. Dem Prüfling ist Gelegenheit zur Äußerung zu<br />

geben.<br />

§ 9 BESTEHEN UND NICHTBESTEHEN<br />

(1) Ein Modul ist bestanden, wenn es insgesamt mit mindestens „ausreichend“<br />

(4,0) bewertet ist, erst dann werden die Anrechnungspunkte nach § 6 angerechnet.<br />

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7<br />

(2) Die Gesamtprüfung ist bestanden, wenn sämtliche Module des Studiums<br />

sowie die Thesis und das Kolloquium mit mindestens „ausreichend“ bestanden<br />

sind.<br />

(3) Eine Prüfungsleistung ist nicht bestanden, wenn<br />

(1) die Arbeit nicht mindestens mit „ausreichend“ bewertet worden ist oder<br />

als Gruppenarbeit nicht den Anforderungen gemäß §5 Absatz 4 entspricht,<br />

(2) der Kandidat die Arbeit aus Gründen, die er zu vertreten hat, nicht fristgerecht<br />

abliefert oder von ihr zurücktritt,<br />

(3) der Prüfungsausschuss feststellt, dass der Kandidat eine Täuschung<br />

begangen hat oder<br />

(4) die Versicherung nach § 5 Absatz 5 unwahr ist.<br />

(4) Dem Kandidaten ist vor der Entscheidung über das Nichtbestehen der Prüfung<br />

wegen Täuschung oder falscher Versicherung Gelegenheit zu einer<br />

Äußerung zu geben. Bei einem besonders schwerwiegenden Verstoß kann<br />

der Prüfungsausschuss eine unmittelbare Exmatrikulation beschließen.<br />

(5) Hat der Kandidat eine Prüfung endgültig nicht bestanden, wird die Exmatrikulation<br />

zum Monatsende ausgesprochen. Der Kandidat erhält hierüber einen<br />

schriftlichen Bescheid mit einer Rechtsbehelfsbelehrung.<br />

(6) Im Falle einer Exmatrikulation wird ein Nachweis ausgestellt, der die<br />

erbrachten Module und deren Noten sowie die noch fehlenden Module<br />

enthält und erkennen lässt, dass die entsprechende Abschlussprüfung<br />

nicht bestanden ist.<br />

§ 10 WIEDERHOLUNG VON PRÜFUNGSLEISTUNGEN<br />

(1) Bestandene Prüfungsleistungen können nicht wiederholt werden.<br />

(2) Nicht bestandene Prüfungsleistungen können zweimal wiederholt werden.<br />

(3) Die Wiederholung eines Prüfungsteils nach § 5 (3), der zum Nichtbestehen<br />

des Moduls geführt hat, muss beim nächstmöglichen auf die Bekanntgabe<br />

des Prüfungsergebnisses folgenden Prüfungstermin stattfinden.<br />

(4) Die Thesis kann einmal wiederholt werden.<br />

(5) Testate werden außerhalb der Lehrveranstaltung nach Maßgabe des<br />

Lehrenden wiederholt.<br />

§ 11 ANRECHNUNG VON STUDIENLEISTUNGEN<br />

(1) Studienzeiten und Leistungen werden angerechnet, soweit die<br />

Gleichwertigkeit gegeben ist. Die Gleichwertigkeit ist gegeben, wenn Inhalt,<br />

Umfang und Anforderungen dem Studium nach der Studienordnung im<br />

Wesentlichen entsprechen. Dabei ist kein schematischer Vergleich, sondern<br />

eine Gesamtbetrachtung und Gesamtbewertung vorzunehmen. Bei<br />

der Anrechnung von Studienzeiten und Leistungen, die außerhalb der<br />

Bundesrepublik Deutschland erbracht wurden, sind die von Kultusministerkonferenz<br />

und Hochschulrektorenkonferenz gebilligten Äquivalenzvereinbarungen<br />

sowie Absprachen im Rahmen von Hochschulpartnerschaften zu<br />

beachten. Vertragliche Vereinbarungen mit ausländischen Partnerhochschulen<br />

können die Einzelanerkennungen ersetzen.<br />

(2) Werden Leistungen angerechnet, sind die Noten - soweit die Notensysteme<br />

vergleichbar sind - zu übernehmen und in die Berechnung der Gesamtnote<br />

einzubeziehen. Bei unvergleichbaren Notensystemen wird der<br />

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Vermerk "bestanden" aufgenommen. Eine Kennzeichnung der Anrechnung<br />

im Zeugnis ist zulässig.<br />

(3) Bei Vorliegen der Voraussetzungen der Absätze 1-2 besteht ein Rechtsanspruch<br />

auf Anrechnung. Entscheidungen trifft der Prüfungsausschuss.<br />

(4) Einstufungsprüfungen zum Zwecke der Anerkennung einzelner Module<br />

oder Studienabschnitte werden auf schriftlichen Antrag über den Prüfungsausschuss<br />

durch die fachlich zuständigen Dozenten durchgeführt.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss nimmt aufgrund der Ergebnisse der Prüfungen die<br />

Einstufung vor.<br />

§ 12 PRÜFUNGSSEKRETARIAT<br />

(1) Das Prüfungssekretariat ist zentral für die Organisation und Koordination<br />

des Prüfungswesens an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> einschließlich der<br />

Erteilung der Zeugnisse und Urkunden zuständig. Die Verantwortung liegt<br />

beim Präsidenten.<br />

(2) Das Prüfungssekretariat achtet darauf, dass die Bestimmungen der Prüfungsordnung<br />

eingehalten werden.<br />

§ 13 PRÜFUNGSAUSSCHUSS<br />

(1) Die HSW hat einen zentralen Prüfungsausschuss für alle dualen <strong>Bachelor</strong>-<br />

Studiengänge. Der Senat der HSW bestellt einen Pr<strong>of</strong>essor, der den Vorsitz<br />

übernimmt. Der Prüfungsausschuss ist für die Organisation und die<br />

Durchführung der Prüfungen an der <strong>Hochschule</strong> zuständig, ihm obliegen<br />

insbesondere folgende Aufgaben:<br />

• er berichtet regelmäßig den Fachbereichskonferenzen über die<br />

Entwicklung der Prüfungen,<br />

• er trifft Entscheidungen bei Fristverlängerungen und Widersprüchen<br />

gem. § 21,<br />

• er gibt Anregungen zur Reform der Prüfungsordnung,<br />

• trifft Entscheidungen über die Gleichwertigkeit von in- und ausländischen<br />

Leistungsnachweisen bei Hochschulwechslern,<br />

• er beschließt die Zulassung zur Einstufungsprüfung (gem. § 11),<br />

• er bestellt Prüfer und Beisitzer,<br />

• er stimmt die Termine für die Prüfungen sowie deren Bekanntgabe<br />

durch die Vorsitzende oder den Vorsitzenden des Prüfungsausschusses<br />

ab und<br />

• er überwacht die Einhaltung der Prüfungsordnung.<br />

(2) Der Prüfungsausschuss kann die Bestellung der Prüfer sowie seine Befugnisse<br />

widerruflich dem Vorsitzenden übertragen.<br />

(3) Der Prüfungsausschuss besteht neben dem Vorsitzenden aus folgenden<br />

Mitgliedern:<br />

• Jeweils einem Pr<strong>of</strong>essor und einem Vertreter der Praxispartner (mit<br />

beratender Stimme), der von den Fachbereichskonferenzen für jeden<br />

<strong>Bachelor</strong>-Studiengang bestellt wird,<br />

• einem Lehrbeauftragten und einem mit Lehre beauftragten wissenschaftlicher<br />

Mitarbeiter (gem. Wahlordnung) und<br />

• einem Studierenden (bestellt durch die Studentenvertretung).<br />

(4) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses haben Stellvertreter. Die Amtszeit<br />

der Mitglieder und deren Stellvertreter beträgt drei Jahre, die der studenti-<br />

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schen Vertreter bis zum Ende ihres Studiums. Eine Wiederberufung ist<br />

zulässig.<br />

(5) Der Prüfungsausschuss tagt nichtöffentlich. Er ist beschlussfähig, wenn außer<br />

dem Vorsitzenden mindestens die Hälfte seiner Mitglieder anwesend<br />

und die Mehrheit der Dozenten gewährleistet ist. Die Beschlüsse werden<br />

mit der Mehrheit der Stimmen der Anwesenden gefasst. Bei Stimmengleichheit<br />

gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Die<br />

Beschlüsse sind zu protokollieren.<br />

(6) Die Mitglieder des Prüfungsausschusses achten darauf, dass die Bestimmungen<br />

der Prüfungsordnung eingehalten werden. Die Mitglieder des<br />

Prüfungsausschusses sind zur Verschwiegenheit über die Kenntnisse, die<br />

sie aufgrund ihrer Tätigkeit in Prüfungsangelegenheiten erlangen, verpflichtet.<br />

Sie haben das Recht, an den Kolloquien als Zuhörer teilzunehmen.<br />

§ 14 PRÜFUNGSBEFUGNIS<br />

Zu Prüfern werden nur Personen bestellt, die in den Prüfungsfächern Lehrveranstaltungen<br />

anbieten oder eine dem Studium angemessene akademische oder berufliche<br />

Qualifikation haben.<br />

2. Abschnitt: <strong>Bachelor</strong>-Prüfungen<br />

§ 15 ZWECK UND DURCHFÜHRUNG DER BACHELOR-PRÜFUNG<br />

(1) Die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung bildet nach internationalen Standards den ersten berufsqualifizierenden<br />

Hochschulabschluss. Durch die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung wird<br />

festgestellt, dass der Kandidat die Zusammenhänge seines Faches überblickt<br />

und die für den Übergang in die Berufspraxis notwendigen grundlegenden<br />

Fachkenntnisse und Handlungskompetenzen erworben hat.<br />

(2) Die zu erbringenden Module ergeben sich aus Anlage 1a (Betriebswirtschaft),<br />

1b (Wirtschaftsinformatik) und 1c (Wirtschaftsingenieurwesen).<br />

(3) Den Studierenden werden vor Abschluss dieser mehrstufigen Prüfung<br />

Teilergebnisse mitgeteilt.<br />

§ 16 BACHELOR-THESIS<br />

(1) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis mit dem Kolloquium ist eine Prüfungsarbeit, die das<br />

<strong>Bachelor</strong>-Studium abschließt. Es soll eine praxisorientierte Aufgabenstellung<br />

innerhalb des Praxispartners bearbeitet werden. Die Thesis soll<br />

zeigen, dass der Studierende befähigt ist, innerhalb einer vorgegebenen<br />

Frist eine praxisorientierte Problemstellung aus seinem Fachgebiet sowohl<br />

in ihren fachlichen Einzelheiten als auch in den fachübergreifenden<br />

Zusammenhängen nach wissenschaftlichen und fachpraktischen<br />

Methoden selbstständig zu bearbeiten (vgl. Anlage 3).<br />

(2) Dem Studierenden ist Gelegenheit zu geben, für das Thema der Thesis<br />

einen mit dem Praxispartner abgestimmten Vorschlag einzureichen. Ein<br />

Anspruch ist daraus nicht abzuleiten. Das Thema der Thesis wird von der<br />

zuständigen Fachbereichsleitung geprüft und genehmigt.<br />

(3) Die Bearbeitungszeit für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis beträgt 8 Wochen. Der Prüfungsausschuss<br />

der <strong>Hochschule</strong> kann auf begründeten Antrag die Bear-<br />

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beitungszeit ausnahmsweise um höchstens die Hälfte der Bearbeitungszeit<br />

verlängern. Zeiten der Nichtteilnahme am Studium, die nicht durch den<br />

Studierenden zu vertreten sind, bleiben dabei unberücksichtigt. Der Antrag<br />

ist vor Ablauf der Bearbeitungsfrist, mit einer Stellungnahme des<br />

Praxispartners versehen, beim Prüfungsausschuss einzureichen.<br />

(4) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis kann auch in Form einer Gruppenarbeit erbracht werden,<br />

wenn der als Prüfungsleistung zu bewertende Beitrag des einzelnen<br />

Kandidaten aufgrund der Angabe von Abschnitten, Seitenzahlen oder anderen<br />

objektiven Kriterien, die eine eindeutige Abgrenzung ermöglichen,<br />

deutlich unterscheidbar und bewertbar ist und die Anforderungen nach Absatz<br />

(1) erfüllt sind. Die Gruppe soll nicht mehr als drei Personen umfassen.<br />

(5) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis ist in dreifacher Ausfertigung gebunden fristgemäß<br />

beim Prüfungssekretariat der <strong>Hochschule</strong> abzuliefern; der Abgabezeitpunkt<br />

ist aktenkundig zu machen. Wird die <strong>Bachelor</strong>-Thesis dem Prüfungssekretariat<br />

auf dem Postweg zugeleitet, ist für die Fristwahrung das Datum des<br />

Poststempels maßgeblich. Eine nicht fristgemäß eingereichte Arbeit ist mit<br />

"nicht ausreichend" (5,0) zu bewerten.<br />

(6) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis ist von zwei Prüfern (gemäß §14) zu bewerten. Der<br />

betreuende Dozent der <strong>Bachelor</strong>-Thesis soll Prüfer sein. Kommt eine Einigung<br />

auf eine Note unter den Prüfern nicht zustande, ist das arithmetische<br />

Mittel der Noten zu bilden. Das Bewertungsverfahren soll vier Wochen<br />

nicht überschreiten.<br />

(7) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis ist grundsätzlich in deutscher Sprache abzufassen.<br />

Der Studierende kann in Absprache mit dem betreuenden Dozenten die<br />

Thesis auch in einer anderen Sprache verfassen; in diesem Falle muss sie<br />

eine Zusammenfassung in deutscher Sprache enthalten.<br />

(8) Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis umfasst einen Abstract in englischer Sprache, der die<br />

Motivation und die wesentlichen Ergebnisse zusammenfasst. Der Umfang<br />

darf maximal eine Seite betragen.<br />

(9) Wird von einem Gutachter die Arbeit als "nicht ausreichend" (5,0) bewertet,<br />

muss eine neue <strong>Bachelor</strong>-Thesis angefertigt werden. Die erneute Themenanmeldung<br />

kann frühestens nach einem Monat erfolgen. Sollte der Student<br />

zu diesem Zeitpunkt nicht mehr in beim Praxispartner beschäftigt sein,<br />

kann ein Thema von der <strong>Hochschule</strong> gestellt werden.<br />

§ 17 KOLLOQUIUM<br />

(1) Das Kolloquium ist eine fächerübergreifende mündliche Prüfung, ausgehend<br />

vom Themenkreis der <strong>Bachelor</strong>-Thesis. Der Kandidat soll darin zeigen,<br />

dass er in einem 15-minütigen Vortrag und anschließendem Fachgespräch<br />

(a) die Ergebnisse der Arbeit selbstständig erläutern und vertreten kann,<br />

(b) darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende<br />

andere Probleme seines Studienganges zu erkennen und<br />

Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />

(c) bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse auf<br />

Sachverhalte auf den Bereich der künftigen Berufstätigkeit anwenden<br />

kann.<br />

(2) Das Kolloquium dauert insgesamt zwischen 30 und 45 Minuten je<br />

Studierenden. Die Prüfung soll von den Gutachtern der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

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11<br />

abgenommen werden. Sie kann auch als Gruppenprüfung durchgeführt<br />

werden.<br />

(3) Voraussetzung für die Zulassung zum Kolloquium ist, dass die <strong>Bachelor</strong>-<br />

Thesis von beiden Prüfenden vorläufig mit mindestens „ausreichend“ bewertet<br />

wurde. Das Kolloquium soll innerhalb von acht Wochen nach Abgabe<br />

der Thesis durchgeführt werden. Wurde die <strong>Bachelor</strong>-Thesis als<br />

Gruppenarbeit durchgeführt, so soll auch das Kolloquium als gemeinsame<br />

Prüfung abgenommen werden.<br />

(4) Wird das Kolloquium mit "nicht ausreichend" (5,0) bewertet, kann das<br />

Kolloquium einmal wiederholt werden. Die Wiederholung findet frühestens<br />

nach einem Monat, spätestens nach zwei Monaten statt. Wird auch bei der<br />

Wiederholung nicht mindestens die Beurteilung "ausreichend" erreicht, so<br />

ist die <strong>Bachelor</strong>-Prüfung in dem betreffenden Studiengang an der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> insgesamt endgültig nicht bestanden.<br />

3. Abschnitt: Schlussbestimmungen<br />

§ 18 GESAMTNOTE UND ZEUGNIS<br />

(1) Nach erfolgreichem Abschluss der für den jeweiligen Studiengang<br />

erforderlichen Leistungen (Module) erhalten die Kandidaten gemäß der<br />

jeweiligen Anlage ein Zeugnis und eine Urkunde sowie ein Diploma Supplement,<br />

durch die der akademische Grad beurkundet wird.<br />

(2) Das Zeugnis enthält außer dem akademischen Grad eine Gesamtbewertung<br />

(Note). Die Gesamtbewertung ergibt sich aus den Modulen der<br />

Grund- und Vertiefungsstufe als entsprechend den Anrechnungspunkten<br />

gewichtetes arithmetisches Mittel der Modulergebnisse.<br />

(3) Das Zeugnis listet weiterhin die Module, ergänzt um die Fachgebiete der<br />

Module laut Modulhandbuch, und die dafür erreichten Anrechnungspunkte<br />

auf. Außerdem werden auch erfolgreich abgeschlossene Wahlmodule mit<br />

ihren Anrechnungspunkten aufgenommen.<br />

(4) Das Zeugnis wird von dem Präsidenten und von dem Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> unterzeichnet und<br />

mit dem Siegel der <strong>Hochschule</strong> versehen. Das Zeugnis enthält das Datum,<br />

an dem die letzte Prüfung des Studienjahrgangs abgelegt worden ist.<br />

(5) Die Urkunde wird von dem Präsidenten und von dem Vorsitzenden des<br />

Prüfungsausschusses der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> unterzeichnet und<br />

mit dem Siegel der <strong>Hochschule</strong> versehen.<br />

(6) Leistungsnachweise, die an anderen <strong>Hochschule</strong>n erbracht und als<br />

äquivalent anerkannt worden sind, werden unter Angabe der <strong>Hochschule</strong><br />

und mit den dort erreichten Ergebnissen in das Zeugnis aufgenommen.<br />

§ 19 UNGÜLTIGKEIT VON PRÜFUNGEN<br />

(1) Hat der Kandidat bei einer Prüfung getäuscht und wird diese Tatsache erst<br />

nach der Aushändigung des Zeugnisses bekannt, so kann der Prüfungsausschuss<br />

nachträglich die Noten für diejenigen Prüfungsmodule, bei<br />

deren Erbringung der Kandidat getäuscht hat, entsprechend berichtigen<br />

und die Prüfung ganz oder teilweise für nicht bestanden erklären.<br />

(2) Waren die Voraussetzungen für die Zulassung zu einer Prüfung nicht erfüllt,<br />

ohne dass die Kandidatin oder der Kandidat hierüber täuschen wollte,<br />

HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011


12<br />

und wird diese Tatsache erst nach Aushändigung des Zeugnisses bekannt,<br />

so wird dieser Mangel durch das Bestehen der Prüfung geheilt. Hat der<br />

Kandidat die Zulassung vorsätzlich zu Unrecht erwirkt, entscheidet der<br />

Prüfungsausschuss.<br />

(3) Dem Kandidaten ist vor einer Entscheidung Gelegenheit zur Äußerung zu<br />

geben.<br />

(4) Das unrichtige Prüfungszeugnis ist einzuziehen und ggf. ein neues zu<br />

erteilen. Eine Entscheidung nach Abs. 1 und Abs. 2 Satz 2 ist nach einer<br />

Frist von fünf Jahren ab dem Datum des Prüfungszeugnisses ausgeschlossen.<br />

§ 20 EINSICHT IN DIE PRÜFUNGSAKTEN<br />

(1) Den Studierenden wird nach Ende des Semesters die Möglichkeit gewährt,<br />

die Bewertung der Module des Semesters einzusehen.<br />

(2) Ein darüber hinaus gehender, begründeter Antrag auf Einsichtnahme ist<br />

bei dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses zu stellen. Dieser entscheidet<br />

über die Einsichtnahme und bestimmt ggf. Ort und Zeitpunkt der<br />

Einsichtnahme.<br />

(3) Eine Einsichtnahme ist nach Ablauf der Widerspruchsfrist (§ 21) ausgeschlossen.<br />

§ 21 WIDERSPRÜCHE GEGEN DAS PRÜFUNGSVERFAHREN UND GEGEN PRÜFUNGSENT-<br />

SCHEIDUNGEN<br />

(1) Widersprüche gegen das Prüfungsverfahren und gegen Prüfungsentscheidungen<br />

können, s<strong>of</strong>ern eine Rechtsbehelfsbelehrung erteilt wurde, innerhalb<br />

eines Monats, sonst innerhalb eines Jahres nach Bekanntgabe<br />

schriftlich beim Prüfungssekretariat erhoben werden.<br />

(2) Über Widersprüche entscheidet der Prüfungsausschuss. Wird dem Widerspruch<br />

nicht abgeholfen, erteilt der Vorsitzende des Prüfungsausschusses<br />

unverzüglich einen mit einer Rechtsmittelbelehrung versehenen Bescheid,<br />

in dem die Ablehnungsgründe angegeben sind.<br />

(3) Widersprüche haben keine aufschiebende Wirkung.<br />

§ 22 RECHTSBEHELFSBELEHRUNG<br />

Für Studierende belastende Entscheidungen des Prüfungsausschusses sind bei ihrer<br />

schriftlichen Bekanntgabe mit einer Rechtsbehelfsbelehrung zu versehen.<br />

HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011


4. Abschnitt Übergangsregelungen und Inkrafttreten<br />

§ 23 INKRAFTTRETEN<br />

13<br />

Diese Prüfungsordnung tritt nach Beschluss durch den Senat am 17.November 2011<br />

in Kraft.<br />

5. Abschnitt: Anlagen<br />

1. Modulhandbuch der dualen <strong>Bachelor</strong>-Studiengänge<br />

2. Klausurordnung<br />

3. Richtlinien für die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

4. Bewertung von Semester- und Prüfungsleistungen<br />

5. Zeugnisse, Urkunden und Diploma Supplement der <strong>Bachelor</strong>-Prüfung<br />

a) Studiengang Betriebswirtschaft<br />

b) Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

c) Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

HSW/Ba Prüfungsordnung_HSW.docx 17. November 2011


Anlage 1a zur Prüfungsordnung<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.) - Betriebswirtschaftslehre<br />

Übersicht Module und Anrechnungspunkte (Credits)<br />

Module Semester<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. Gesamt<br />

I. Grundlagen/Propädeutik 11<br />

1. Wirtschaftsmathematik/Statistik 6 6<br />

2. Wirtschaftsinformatik 5 5<br />

II. Kommunikation 16<br />

1. Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken 6 6<br />

2. Wirtschaftsenglisch 5 5 10<br />

III. Kernbereich 65<br />

1. BWL I: System Unternehmen 8 8<br />

2. BWL II: Internes und externes Rechnungswesen 10 10<br />

3. BWL III: Finanzwirtschaft 10 10<br />

4. BWL IV: Unternehmensführung 12 12<br />

5. VWL I: Mikroökonomie 5 5<br />

6. VWL II: Makroökonomie 5 5<br />

7. Recht I: Wirtschaftsprivatrecht 5 5<br />

8. Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht 5 5<br />

9. Recht III: Arbeitsrecht 5 5<br />

IV. Fachrichtung/Vertiefung<br />

1. SBWL I:<br />

Industrie I: Kernprozesse im Industriebetrieb<br />

Bank/FDL I: Kerngeschäfte von Banken und Versicherungen<br />

43<br />

Energiewirtschaft I: Grundlagen der Energiewirtschaft<br />

2. SBWL II:<br />

Industrie II: Produktions- und Qualitätsmanagement<br />

Bank/FDL II: Marketing und Vertrieb von FDL<br />

10 10<br />

Energiewirtschaft II: Marketing und Vertrieb von EDL<br />

3. SBWL III:<br />

Industrie III: Supply Chain Management<br />

Bank/FDL IIIa: Bankenaufsicht und Risikomanagement<br />

Bank/FDL IIIb: Finanzberatung/Financial Planning<br />

Energiewirtschaft III: Energiehandel und Beschaffung/<br />

5 5<br />

Regulierungsmanagement 6 6<br />

4. Wahlpflichtfach 6 6 12<br />

5. Projektstudium 5 5 10<br />

V. Praxismodule 45<br />

Praxisstudium 5 5 5 8 8 31<br />

<strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium 14 14<br />

Credits 30 30 30 30 30 30 180<br />

HSW/Meyer Übersicht Credits Stand: Januar 2012


Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 6 08/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen der Mathematik und Statistik vertraut. Sie beherrschen<br />

Methoden und Verfahren der Differential- und Integralrechnung, Methoden/Verfahren des Operations<br />

Research, der Finanzmathematik sowie der Matrizen- und Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese auf<br />

betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, Daten zu erfassen, aufzubereiten<br />

und zu interpretieren. Dazu können sie verschiedene Verteilungen berechnen, Regressionen erstellen und<br />

statistische Analysen durchführen.<br />

Lehrinhalte<br />

Wirtschaftsmathematik:<br />

Lineare und nicht lineare Gleichungen, Polynomfunktionen, Extremwertprobleme, Näherungsverfahren,<br />

Umgang mit Funktionen und Kurven und die Grundlagen der Differentialrechnung sowie der partiellen<br />

Differentialrechnung (Elastizitäten und Wachstrumsraten, Extremwertaufgaben aus dem<br />

betriebswirtschaftlichen Umfeld); Matrizenrechnung (Techniken zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme<br />

mittels mathematischer Methoden Input-Output-Analyse) Finanzmathematik.<br />

Statistik:<br />

Aufgaben der Statistik, statistische Grundbegriffe, Datenerhebung, Skalentypen, Häufigkeitsverteilung und<br />

deren Interpretation, Mittelwerte, Streuungsmaße,, Indexzahlen/Verbraucherpreisindex, Tabellen und grafische<br />

Darstellungen, .Zufallsexperimente und Ereignisse, der Wahrscheinlichkeitsbegriff, Rechenregeln für<br />

Wahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Kombinatorik, spezielle diskrete Verteilungen,<br />

Normalverteilung. Regression und Korrelation, Testverfahren.<br />

Literatur<br />

Dörsam, P.; Mathematik anschaulich dargestellt; Heidenau; PD-Verlag<br />

Eichholz, W.; Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik. - München: Hanser.<br />

Führer, A., Kompakt-Training Wirtschaftsmathematik. - Ludwigshafen: Kiehl.<br />

Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag.<br />

Bosch, K.: Grundzüge der Statistik : Einführung mit Übungen - München: Leche.<br />

Wewel, M. C.; Statistik im <strong>Bachelor</strong>-Studium der BWL und VWL, München, Pearson Studium<br />

Zöfel, P.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; München; Pearson Studium<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Wirtschaftsmathematik Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 36<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Statistik Dr. Christian Wehrenberg 36<br />

3 Selbststudium Wirtschaftsmathematik/Statistik 106<br />

4 Klausur Wirtschaftsmathematik/Statistik 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min.


Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2211 Dr. Reinhard Pursian 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, (Fach-)Themen strukturiert zu präsentieren. Sie wissen um die Bedeutung<br />

des sprachlichen Ausdrucks. Sie kennen und benutzen rhetorische Stilmittel und können<br />

Präsentationss<strong>of</strong>tware sinnvoll einsetzen. Außerdem sind sie in der Lage sich selbst zu organisieren, in<br />

Gruppen zusammenzuarbeiten und wissenschaftlich zu arbeiten.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der Rhetorik:<br />

- Rhetorische Figuren<br />

- Körpersprache<br />

- "Lampenfieber"<br />

- Wortwahl, Satzbau<br />

Aufbau und Gliederung einer Rede / Präsentation<br />

- Mind Maps<br />

- Visualisierung: Einsatz von Moderationss<strong>of</strong>tware<br />

- Umgang mit unfairen Angriffen<br />

Arbeitstechniken im Studium<br />

- Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

- Praxisstudium<br />

Theoretische Grundlagen der Gesprächsführung<br />

- "Vier-Ohren-Modell"<br />

- Transaktionsanalyse<br />

Verhalten in Konfliktsituationen<br />

Aspekte der Gruppendynamik<br />

Moderation von Besprechungen und Projektgruppen.<br />

Reflektion von Kommuikations- und Gruppenarbeitserfahrungen.<br />

Literatur<br />

Gericke / Degener: Rhetorik. Cornelsen Verlag Berlin<br />

Stelzer-Rothe: Vorträge halten. Cornelsen Verlag Berlin<br />

Krieger, P. / Hantschel, H.J.: Handbuch Rhetorik. Niedernhausen Ts. 1998, Falken.<br />

Schaller, B.: Die Macht der Sprache. München 1999, Müller / Herbig.<br />

Seifert, J.W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. Speyer 1989, Gabal.<br />

Neuberger, O.: Miteinander arbeiten - miteinander reden!, München 1996<br />

Schulz von Thun, F.: Miteinander reden: Störungen und Klärungen, Rowohlt, Hamburg 2001<br />

Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München 2000<br />

Koeder, K.W.: Studienmethodik: Selbstmanagement für Studienanfänger, Vahlen, München 1998<br />

Metzger, C. : Lern- und Arbeitsstrategien, Sauerländer, Aarau 1996<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Übung Rhetorik/Präsentation Dr. Reinhard Pursian 24<br />

2 Übung Kommunikation/Gesprächsführung Dr. Reinhard Pursian 20<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Einführung in das wiss. Arbeiten André von Zobeltitz 20


4 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Praxisstudium Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8<br />

5 Selbststudium Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken 108<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Präsentation (50%), Testat Gesprächsführung (50%)


BWL I: System Unternehmen - Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2311 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen, Modellen und Theorieansätzen der BWL vertraut und<br />

können diese einordnen. Sie entwickeln ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit in Unternehmen<br />

und zwischen Unternehmen und Umwelt und können dabei Bezüge zur betrieblichen Praxis herstellen. Sie<br />

erwerben die Fähigkeit, Kriterien für grundlegende unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten und im<br />

Rahmen eines Gruppenprojektes anzuwenden. Sie sind in der Lage, in der Gruppe zu einem gemeinsamen<br />

Ergebnis zu gelangen und dieses zu präsentieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

- Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />

- Theorieansätze in der BWL: Geschichte der BWL, Produktionsfaktoransatz, Entscheidungstheoretischer<br />

Ansatz, Systemtheoretischer Ansatz und vernetztes Denken<br />

- Unternehmensziele: Zielarten und Zielhierarchie, Formulierung von Unternehmenszielen, Philosophie und<br />

Leitbild, Darstellung ausgewählter Formalziele<br />

- Wirtschaftsethik<br />

- Der Mensch im Unternehmen<br />

- Das System der Arbeitsbeziehungen<br />

- Grundlagen des Managements<br />

Konstitutive Entscheidungen:<br />

Theorie und Praxis der Entscheidungen im Unternehmen:<br />

Normative und deskriptive Entscheidungsheorie,<br />

Methoden der Entscheidungsfindung,<br />

Entscheidungskriterien für folgende grundlegende Entscheidungsprobleme:<br />

Standort, Rechtsform, Mergers & Acquisitions<br />

Fallstudie "Der Standort Deutschland"<br />

Die Fallstudie dient außerdem der Einführung in das wissenschaftliches Arbeiten<br />

Organisation/Projektmanagement<br />

Organisation:<br />

- Grundlagen der Organisationslehre<br />

- Aufbauorganisation von Unternehmen<br />

- Funktionale Organisation, Divisionale Organisation, Matrixorganisation,<br />

- Konzernorganisation<br />

- Ablauforganisation: Von der Aufbauorganisation zur Prozesssichtweise<br />

- Prozessmanagement zur Gestaltung der Ablauforganisation<br />

Literatur<br />

Grass, B. (2003): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Das System Unternehmung, Herne/Berlin;<br />

Hopfenbeck, W. (2002): Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre: das Unternehmen im<br />

Spannungsfeld zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, Landsberg/Lech;<br />

Bea, F. X./ Dichtl, E./ Schweitzer, M. (Hrsg.) (2004): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:<br />

Grundfragen, Stuttgart New York;<br />

Wöhe, G. (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München;<br />

Schierenbeck, H.(2008): Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München/Wien;<br />

Vahs, D./ Schäfer-Kunz, J. (2007): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart;<br />

Vahs, D. (2007): Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart;<br />

Madauss, B.J. (2000): Handbuch Projektmanagement, 6. Aufl., Stuttgart;<br />

Steinle, C./ Bruch, H./ Lawa, D. (Hrsg.)(2001): Projektmanagement: Instrument moderner Dienstleistung,


Frankfurt a. M.;<br />

Birker, K. (2003): Projektmanagement, Berlin<br />

Patzak, G. / Rattay, G. (2004): Projektmanagement, Wien<br />

Weiterführende Literatur wird in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Einführg. in d. Betriebswirtschaftslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 26<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Organisation / Projektmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 36<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Konstitutive Entscheidungen André von Zobeltitz 26<br />

4 Selbststudium BWL I 90<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

BWL I 60<br />

6 Klausur BWL I 2<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.(70%), Hausarbeit (30%, Fallstudie zum Thema Standort Deutschland)


Recht I: Wirtschaftsprivatrecht<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2312 RA Burkhard Papendick 5 14.08.2008<br />

08:48:24<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse über wesentliche für die Wirtschaft bedeutsamen Rechtsnormen des<br />

Wirtschaftsprivatrechts. Sie erwerben die Fähigkeit, juristische Probleme in diesem Bereich zu erkennen und<br />

einfache Fälle in der beruflichen Praxis selbständig zu lösen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Wirtschaftsprivatrecht in der deutschen Rechtsordnung<br />

Das Bürgerliche Recht als Hauptquelle des Wirtschaftsprivatrechts<br />

Methode der Rechtsanwendung<br />

Rechtsfähigkeit und Handlungsfähigkeit<br />

Absolute und relative Rechte<br />

Rechtshandlungen, insbesondere Rechtsgeschäfte und Verträge<br />

Amtliche Register und ihre Bedeutung im Privatrecht (Grundbuch und Handelsregister)<br />

Literatur<br />

Müssig P., Wirtschaftsprivatrecht, 11. Aufl., 2008<br />

Eisenhardt U., Einführung in das Bürgerliche Recht, 5. A., 2007<br />

Klunzinger E.,Einführung in das Bürgerliche Recht, 13. A., 2007<br />

Wichtige Gesetze des Wirtschaftsprivatrechts, 9. A., 2008<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Wirtschaftsprivatrecht RA Burkhard Papendick 48<br />

2 Selbststudium Recht I 100<br />

3 Klausur Recht I 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min.


Praxisstudium I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0511 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 03.08.2006<br />

14:12:41<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Wirtschaftsenglisch I: Business Communication<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0221 Katrien Wayenberg 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, sich in formalem Geschäftsenglisch sowohl schriftlich als auch mündlich<br />

angemessen auszudrücken. Sie beherrschen dabei das notwendige Fachvokabular und die benötigten<br />

Grammatikbausteine. Sie kennen Richtlinien für das Verfassen von Geschäftskorrespondenz, Berichten und<br />

Zusammenfassungen. In der mündlichen Kommunikation sind sie in der Lage, Standardwendungen des<br />

Geschäftsenglischen anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

- Small talk<br />

- Effective meetings<br />

- Productive discussions<br />

- Successful negotiations<br />

- Customer-oriented telephoning<br />

- Writing business correspondence (letters, e-mails)<br />

- Dealing with complaints<br />

- Writing reports/summaries<br />

Literatur<br />

Die Literatur wird niveauspezifisch ausgewählt und in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication C1 56<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication B2 0<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication B1 0<br />

4 Selbststudium Business Communication 92<br />

5 Klausur Business Communication 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 Min. (50%), Testat in Form eines mündlichen Leistungsnachweises (50%)<br />

Besonderheiten:<br />

Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />

eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />

Level C1 (2 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Wayenberg / Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />

Level B2 (2 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Sherwood-Brock / Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />

Level B1 (3 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe I: Herr Krabbes / Lehrende BW + IG Gruppe II: Frau <strong>Eng</strong>land / Lehrende WI<br />

Gruppe: Frau <strong>Eng</strong>land


BWL II: Internes und externes Rechnungswesen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2321 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 10 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen, wie das Unternehmensgeschehen im Rechnungswesen abgebildet wird. Sie<br />

kennen die Zusammenhänge zwischen internen und externen Rechnungswesen. Sie sind mit den Begriffen,<br />

Aufgaben und Methoden des internen und externen Rechnungswesens vertraut. Sie sind in der Lage, dieses<br />

erworbene Wissen auf Problemstellungen des Rechnungswesens anzuwenden. Sie kennen die Grundsätze<br />

ordnungsgemäßer Buchführung und sind in der Lage, Geschäftsvorfälle in Buchungssätze zu transformieren.<br />

Außerdem verfügen sie über spezifische Kenntnisse und Methoden des Rechnungswesens der<br />

Ausbildungsbranche und können diese auf Problemstellungen des Ausbildungsunternehmens anwenden. Die<br />

Studierenden können Sachverhalte im Rechnungswesen beurteilen und daraus entsprechende Entscheidungen<br />

ableiten.<br />

Lehrinhalte<br />

Buchführung:<br />

- das System der doppelten Buchführung: gesetzliche Grundlagen, GoB, Organisation<br />

- Erfassung der Vermögens und der Schulden (Inventur/Inventar, Bilanz)<br />

- Buchung von Geschäftsvorgängen auf Bestandskonten, auf Erfolgskonten<br />

- Erfassung der Umsatzsteuer, von Privatentnahmen und Privateinlagen Buchungen zum Jahresabschluss<br />

- Differenzen zwischen Inventur- und Buchbeständen<br />

- Abschreibungen<br />

- Zeitliche Abgrenzung von Aufwendungen und Erträge<br />

- Schlussbilanz und GuV erstellen<br />

Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung:<br />

- Einführung: Begriffe und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenarten-, Kostenstellen- und Kostenträgerrechnung<br />

- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung: Voll- und Teilkostenrechnungen, Ist-, Normal- und<br />

Plankostenrechnungen<br />

Externes Rechnungswesen:<br />

- Nationale Rechnungslegung nach HGB-NEU: Funktionen, handelsrechtlicher Einzelabschluß, Ansatz und<br />

Bewertung von Aktiva und Passiva, Bestandteile des Jahresabschlusses, Jahresabschlußanalyse<br />

- Einführung in die internationale Rechnungslegung nach IFRS<br />

Spezifika des Rechnungswesens:<br />

Bank: Jahresabschlußvorschriften für Kreditinstitute, Konzernabschluß und Bankbilanzpolitik, Kosten- und<br />

Erlösrechnung der Kreditinstitute, Marktzinsmethode, Barwertkonzept<br />

Industrie: Besonderheiten der Rechnungslegung und der Kalkulation in Industrieunternehmen, Bilanzielle<br />

Behandlung von Entwicklungskosten, Leasinggeschäften und langfristigen Fertigungsaufträgen, Mehrstufige<br />

Deckungsbeitragsrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, Life Cycle Costing<br />

Energie: besondere Bilanzierungsvorschriften/-regeln für EVUs, Unbundling: Kontentrennung und<br />

Tätigkeitsabschlüsse, Kalkulation von Strom- und Gaspreisen sowie Netzentgelten, Grundzüge der<br />

Anreizregulierung, Bewertung von Energieversorgungsnetzen<br />

Literatur<br />

Buchführung:<br />

Schmolke, S., Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, 40. Aufl., Darmstadt 2011.<br />

Wedell, H.: Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1: Buchführung und Jahresabschluss, 9. Aufl., Herne,<br />

Berlin 2002<br />

Internes Rechnungswesen:


Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6. Auflage, Stuttgart 2007.<br />

Götze, U.: Kostenrechnung und Kostenmanagment, 2. Auflage, Chemnitz 2000.<br />

Moews, D.: Kosten- und Leistungsrechnung, 7 Auflage, München 2002.<br />

Olfert, K.: Kostenrechnung, 13. Auflage, Ludwigshafen 2003.<br />

Schmidt, A.: Kostenrechnung, 3. Auflage, Stuttgart 2001.<br />

Schmolke, S., Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, 37. Aufl., Darmstadt 2009.<br />

Externes Rechnungswesen:<br />

Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, S.: Bilanzen, 10. Auflage, Düsseldorf 2010.<br />

Baetge, J./Kirsch, H.-J./Thiele, St.: Bilanzanalyse, 2. Auflage, Düsseldorf 2004.<br />

Bieg, H./Kußmaul, H.: Externes Rechnungswesen, 5. Auflage, München/Wien 2009.<br />

Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 21. Aufl., Stuttgart 2009.<br />

Förschle, G./Holland, B./Kroner, M., Internationale Rechnungslegung, 6. Aufl., Heidelberg 2003.<br />

Küting, K.-H./Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, 9. Auflage, Stuttgart 2009<br />

Pellens, B. et. al.: Internationale Rechnungslegung, 7. Aufl., Stuttgart 2008.<br />

Schildbach, Th.: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 9. Auflage, Herne/Berlin 2009<br />

Spezifika Bank:<br />

Bieg, H.: Bankbetriebliches Rechnungswesen I: Der Jahresabschluss, 2. Aufl., Montabaur 2004.<br />

Bieg, H.: Bankbetriebliches Rechnungswesen II: Jahresabschlusspolitik, 2. Aufl., Montabaur 2004<br />

Bieg, H.: Die externe Rechnungslegung der Kreditinstitute und Finanzdienstleistungsinstitute, München 1999<br />

Löw, E.: Rechnungslegung für Banken nach IAS, Wiesbaden 2003<br />

Spezifika Industrie:<br />

Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 21. Aufl., Stuttgart 2009<br />

Kremin-Buch, B.: Strategisches Kostenmanagement, 4. überarbeitete Aufl., Wiesbaden 2007<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Buchführung OStD a.D. Rainer Manzau 32<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Internes Rechnungswesen Susanna Prasuhn 34<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Externes Rechnungswesen Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Vorfeld 34<br />

4 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Spezifika des Rechnungsw. (Bank) Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Vorfeld 24<br />

5 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Spezifika des Rechnungsw. (Industrie) Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 0<br />

6 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Spezifika des Rechnungsw. (Energiew.) Jürgen Gold 0<br />

7 Selbststudium BWL II 174<br />

8 Klausur BWL II 2<br />

Summe: 300<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur: Dauer 120 min. (80%)<br />

Hausarbeit Buchführung: Dauer 3 Wochen (20%)


Bank / FDL I - Kerngeschäfte von Banken und Versicherungen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2422 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 10 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Rahmenbedingungen der Finanzdienstleistungsbranche in Deutschland vertraut<br />

und sich der Bedeutung der Kredit- und der Versicherungswirtschaft innerhalb der Marktwirtschaft bewusst.<br />

Die Interdependenzen von Kredit- und Versicherungswirtschaft sind bekannt und können eingeschätzt werden.<br />

Sie kennen die Kerngeschäfte von Bank- und Versicherungsunternehmungen, sind mit wesentlichen Begriffen<br />

und betriebswirtschaftlichen Techniken vertraut, können diese anwenden sowie in die Gesamtzusammenhänge<br />

der Finanzdienstleistungsunternehmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Rahmenbedingungen und Kerngeschäfte des Bankbetriebes<br />

1.1 Kreditinstitute als Finanzintermediäre im Wirtschaftskreislauf<br />

1.2 Rahmenbedingungen der Kreditwirtschaft<br />

1.3 Die Aufgaben und Zusammenarbeit der Deutschen Bundesbank und der Europäischen Zentralbank (EZB)<br />

mit der Kreditwirtschaft<br />

1.4 Das Konto als Grundlage der Kundenbeziehung (Kontoarten, Kontovertrag, Kontoinhaber und<br />

-berechtigte)<br />

1.5 Der Zahlungsverkehr als zentrales Bindeglied zum Kunden (Grundlagen, Instrumente des bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehrs und neuere Formen, Elektronische Bankdienstleistungen, Auslandzahlungsverkehr)<br />

1.6 Grundlagen des Kreditgeschäfts (Prozess der Kreditgewährung, Sicherheiten, Kreditarten, notleidende<br />

Kredite)<br />

1.7 Bauspar- und Immobiliengeschäft (Sinn und Zweck, Ausrichtung)<br />

1.8 Eigenhandel als Teil der Bankgeschäfte (Derivative Finanzierungsinstumente, Assed Backed Securities)<br />

2. Grundlagen des Anlagegeschäfts und der Anlageberatung (Anlageformen, Wertpapierarten,<br />

Emmissionsgeschäft, Börsenwesen, Depotgeschäft, Kundenberatung)<br />

2.1 Anlagestrategie und individuelle Anlagekriterien<br />

2.2 Möglichkeiten der Vermögensanlage<br />

- Differenzierung der Anlagemöglichkeiten<br />

- Verzinsliche Wertpapiere<br />

- Aktien / Genussscheine<br />

- Zertifikate / Investmentanteile<br />

- Optionsscheine / Alternative Investment<br />

2.3 Risiken bei der Vermögensanlage<br />

- Konjunktur / Inflation / Länderrisiko / Währungsrisiko<br />

2.4 Gesetzliche Anforderungen in der Anlageberatung<br />

- Anlegerschutz und Funktionssteuerungung<br />

2.5 Einführung in die anspruchsvolle Kundenberatung<br />

Kerngeschäfte der Versicherungsunternehmung<br />

3.1 Rahmenbedingungen der Versicherungswirtschaft<br />

3.2 Grundlagen der Versicherungsökonomik<br />

3.3 Versicherungsformen und -märkte<br />

3.4 Grundzüge der Versicherungstechnik<br />

3.5 Risiko- und Versicherungsmanagement<br />

Literatur<br />

Literatur zu den aufgeführten Themen der Bankbetriebslehre:<br />

1. Adrian/R./Heidorn, T.: Der Bankbetrieb, Wiesbaden<br />

2. Büschgen, H. E./ Börner, C. J.: Bankbetriebslehre, Stuttgart


3. Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre, München<br />

4. Hartmann-Wendels, T./ Pfingsten, A./ Weber, M.: Bankbetriebslehre, Berlin<br />

5. Süchting, J./ Stephan, P.: Bankmanagement, Stuttgart<br />

6. Tolkmitt, V.: Neue Bankbetriebslehre, Wiesbaden<br />

7. Rösler, P./Mackenthun,T./Pohl, M.: Handbuch Kreditgeschäft, Wiesbaden<br />

Literatur zum Thema Bausparen:<br />

1. Bieler, T.: Baufinanzierung - Planungshilfen, Finanzierungsformen, Förderungsmöglichkeiten, Düsseldorf<br />

2. Götz, U./Holthausen, H./Schlinck, P.: Grundlagen des Bausparens und Investment, Karlsruhe<br />

3. Laux, H.: Die Bausparfinanzierung - Die finanziellen Aspekte des Bausparvertrages als Spar- und<br />

Kreditinstrument, Heidelberg<br />

4. Schulze, E./Stein, A.: Baufinanzierung - Eigen- und fremdgenutzte Immobilien, München<br />

Literatur zu den aufgeführten Themen der Versicherungsbetriebslehre:<br />

1. von der Schulenburg, J.-M.: Versicherungsökonomik - Ein Leitfaden für Studium und Praxis, Karlsruhe<br />

2. Farny, D.: Versicherungsbetriebslehre , Karlsruhe<br />

3. Eisen, R./Zweifel, P.: Versicherungsökonomie, Berlin<br />

4. Eichenauer, H./Köster, P./Lüpertz, V.: Spezielle Versicherungslehre, Haan-Gruiten<br />

5. Köhne, T.: Versicherungslehre, Berlin<br />

Für die Literaturangaben gilt jeweils die neueste Auflage.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Rahmenbed. und Kerng. des Bankbetriebs Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 54<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Grundlagen des Anlagegeschäfts Jürgen St<strong>of</strong>fregen 12<br />

3 Seminaristische Kerngeschäfte d<br />

Dr. Ute Lohse 30<br />

Vorlesung Versicherungsunternehmen<br />

4 Selbststudium Bank/FDL I 127<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Bank/FDL I 75<br />

6 Klausur Bank/FDL I 2<br />

Summe: 300<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Energiewirtschaft I - Grundlagen der Energiewirtschaft<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2423 Dr. Michael Bartsch 10 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft in Deutschland vertraut und sich<br />

der volkswirtschaftlichen Bedeutung der Energiewirtschaft bewusst. Sie kennen die Struktur der<br />

Energiewirtschaft in Deutschland und Europa und wissen um die Herausforderungen, die sich aus der<br />

Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte ergeben. Sie kennen die besonderen rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen der Branche und die daraus resultierenden Konsequenzen für das<br />

Ausbildungsunternehmen.<br />

Die Studierenden verstehen, wie Strom hergestellt, verteilt und gehandelt wird. Sie können die verschiedenen<br />

Verfahren der Energieerzeugung sowie verschiedene Primärenergieträger beurteilen.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der Energieerzeugung<br />

- Physikalische Grundlagen<br />

- Grundlagen der Stromerzeugung<br />

- Kostenstrukturen der Stromerzeugung<br />

- Primärenergieträger<br />

Grundlagen der Energieverteilung<br />

- Technische Grundlagen<br />

- Politische Rahmenbedingungen<br />

Strukturen und Mechanismen der Energiemärkte<br />

- Historische Entwicklung der Energiemärkte<br />

- Liberalisierung der Märkte für Strom und Gas und deren Folgen<br />

- Grundlagen des Energiehandels<br />

Rechtliche Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft<br />

- Monopol vs. Wettbewerbsphilosophie<br />

- EnWG-Novelle 2005<br />

- Subventionsregelungen für einzelne Wirtschaftsbereiche<br />

- Kartellrecht<br />

- Novellierungstendenzen<br />

Literatur<br />

Konstantin, P.(2009): Praxisbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im<br />

liberalisierten Markt, Berlin Heidelberg<br />

Horstmann, K.-P./ Cieslarczyk, M. (Hrsg.)(2006): Energiehandel - Ein Praxisbuch, Köln Berlin München<br />

Baur, J. F./ Pritzsche, K. U./ Simon, S. (Hrsg.) (2006): Unbundling in der Energiewirtschaft. Ein<br />

Praxishandbuch, Köln Berlin München<br />

Schiffer, H.-W. (2008): Energiemarkt Deutschland, Köln<br />

Schwintowski, H.-P. (Hrsg.)(2006): Handbuch Energiehandel, Berlin<br />

Koenig, C./ Kühling, J./ Rasbauch, W. (2006): Energierecht, Frankfurt<br />

Bartsch, M./ Röhling, A./ Salje, P./ Scholz, U. (Hrsg.)(2008): Stromwirtschaft - Ein Praxis-Handbuch, Köln<br />

Berlin München<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Grundlagen der Energieerzeugung Dr. Stephan Zimmermann 40


2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Strukturen u. Mechanism.d.Energiemärkte Dr. Christoph Kotzerke 26<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Rechtl. Rahmenbed. d. Energiewirtschaft Dr. Michael Bartsch 20<br />

4 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Grundlagen der Energieverteilung Detlev Wackenrohr 16<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Energiewirtschaft I 75<br />

6 Selbststudium Energiewirtschaft I 121<br />

7 Klausur Energiewirtschaft I 2<br />

Summe: 300<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 Min. (80%)<br />

Präsentation (20%)


Industrie I - Einführung in die Kernprozesse des Industriebetriebs (inkl. Marketing)<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2421 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 10 31.01.12<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit Grundlagen der Kernprozesse in Industrieunternehmen vertraut. In den Bereichen<br />

Innovationsmanagement, Beschaffung, Produktion sowie Absatz sind grundlegende Begriffe, Definitionen,<br />

Modelle und Theorien bekannt. Die Studierenden sind in der Lage, die Verknüpfung dieser Prozesse zu<br />

beschreiben und Prozesse im Ausbildungsunternehmen entsprechend einzuordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Industriebetriebslehre<br />

Grundlagen:<br />

- Geschichte der Industrialisierung<br />

- Stellung von Industrieunternehmen in der Wirtschaft<br />

- Der Wertschöpfungsprozess im Industriebetrieb<br />

- Gliederung der Industriebetriebe<br />

Innovationsmanagement:<br />

- Produktlebenszyklen<br />

- Ideen für neue Produkte, Forschung und Entwicklung<br />

- Normung und Typung<br />

- Gewerbliche Schutzrechte<br />

- Konstruktion, Zeichnungen, Stücklisten<br />

Beschaffung/Materialwirtschaft:<br />

- Grundbegriffe/ Bedeutung<br />

- Strategisches Beschaffungsmanagement<br />

- Analysen: ABC-, Wert-, Make-or-Buy-, Portfolio-Analyse<br />

- Sourcing Strategien<br />

- Lieferantenmanagement<br />

- Bereitstellungsplanung / Disposition<br />

- Methoden der programmorientierten und verbrauchsorientierten Bedarfsermittlung<br />

Produktions- und Kostentheorie<br />

- Einführung / Grundbegriffe<br />

- Fertigungsverfahren<br />

- Produktions- und Kostenfunktionen mit ertragsgesetzlichem Verlauf<br />

(Produktionsfunktion vom Typ A)<br />

- Produktionsfunktion vom Typ B<br />

- Planung des optimalen Produktionsprogramms bei einem oder mehreren <strong>Eng</strong>pässen<br />

Marketing<br />

- Begriff und Wesen des Marketing<br />

- Märkte und Marketing-Strategie<br />

- Kaufverhalten und Kundenorientierung<br />

- Marketing-Mix<br />

Literatur<br />

Hansmann, K.-W.: Industrielles Management, München Wien, Oldenbourg<br />

Haupt, R.: Industriebetriebslehre, Wiesbaden, Gabler<br />

Hartmann, H.: Materialwirtschaft, Gernsbach, Dt. Betriebswirte Verl.<br />

Hartmann, H.: Lieferantenmanagement, Gernsbach, Dt. Betriebswirte Verl.<br />

H<strong>of</strong>bauer, G./Mashour, T./Fischer, M.: Lieferantenmanagement, München Wien, Oldenbourg<br />

Large, R.: Strategisches Beschaffungsmanagement, Wiebaden, Gabler<br />

Arnolds, H./Heege, F./Röh, C./Tussing, W.: Materialwirtschaft und Einkauf:


Grundlagen-Spezialthemen-Übungen, Wiesbaden, Gabler<br />

Bloech, J./Bogaschewsky, R./ Götze, U./ Roland, F.: Einführung in die Produktion, Heidelberg, Physica<br />

Günther, H.-O./ Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Berlin Heidelberg New York, Springer<br />

Bruhn, Manfred: Marketing. Grundlagen für Studium und Praxis. 10., überarb u. erw. Aufl., 2010 , Wiesbaden:<br />

Gabler.<br />

Meffert, H. / Burmann, Chr. / Kirchgeorg, M.: Marketing. Grundlagen marktorientierter<br />

Unternehmensführung, 11. Auflage, 2012, Wiesbaden: Gabler.<br />

Kotler, Ph. / Armstrong, G. / Saunders, J. / Wong, V.: Grundlagen des Marketing. 5., aktualisierte Auflage,<br />

2010, München, Pearson Studium.<br />

jeweils die aktuelle Auflage!<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Marketing André von Zobeltitz 48<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Industriebetriebslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 28<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Produktions- und Kostentheorie OStD a.D. Rainer Manzau 20<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Industrie I 75<br />

5 Selbststudium Industrie I 127<br />

6 Klausur Industrie I 2<br />

Summe: 300<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 Min.


Praxisstudium II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0521 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Wirtschaftsinformatik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2131 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen typische Geschäftsprozesse und wissen welche Möglichkeiten es gibt, diese mit<br />

Informationstechnik zu unterstützen. Sie kennen Grundlagen der betrieblichen IT Anwendungen und<br />

beherrschen die gängigen Fachbegriffe. Die Studierenden können typische Problemfelder und Lösungsansätze<br />

aus dem Bereich Wirtschaftsinformatik erläutern. Die Studierenden erhalten Einblicke in grundlegende<br />

Funktionen von Informationssystemen und Datenbanken. Sie lernen anhand betriebswirtschaftlicher<br />

Aufgabenstellungen die besonderen Herausforderungen der Wirtschaftsinformatik kennen.<br />

Lehrinhalte<br />

Gegenstand der Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement, Informationssysteme zur Unterstützung<br />

betrieblicher Prozesse, Systemkomponenten und Vernetzung, Datenspeicherung, Organisation der<br />

Informationsverarbeitung inkl. IT-Outsourcing<br />

Fallstudien:<br />

- Informationsmanagement (Informationsangebot, Informationsnachfrage, Informationsverwendung)<br />

- Management Informationssysteme (Data Warehousing, Entscheidungsunterstützung, Controlling, Daten- und<br />

Informationsmanagement)<br />

- Grundlegende Geschäftsprozesse in einem Unternehmen (Prozesshierarchien, Geschäftsprozessmodellierung,<br />

Prozess- und Datenflüsse) und integrierte Informationssystemen (ERP-Systeme)<br />

Literatur<br />

Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 10., überarb. und akt. Aufl., Berlin<br />

u.a.: Springer 2010.<br />

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 6., überarb. und akt. Aufl., Wiesbaden: Vieweg +<br />

Teubner, 2009.<br />

Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, München u.a.: Pearson<br />

2006.<br />

Krcmar, H.: Informationsmanagement, 4. Aufl.; Berlin [u.a.]: Springer, 2005.<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 6.<br />

aktual. Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2010.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Dr. Peter Steffen 28<br />

2 Fallstudie Informationsmanagement Dr. Robert Pomes 16<br />

3 Fallstudie Data Warehouse Dr. Thomas Ohlendorf 6<br />

4 Fallstudie Geschäftsprozessmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Karl-Heinz Lüke 16<br />

5 Selbststudium Wirtschaftsinformatik 82<br />

6 Klausur Wirtschaftsinformatik 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 min.)


Wirtschaftsenglisch II: Business Organisation<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0231 Katrien Wayenberg 5 08/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular der englischen Wirtschaftsprache. Sie sind in<br />

der Lage, sich englische (Fach-)Texte und Statistiken zu erschließen. Sie schreiben selbst Texte und können<br />

sich in Form und Stil korrekt ausdrücken. Sie sind in der Lage, einen eigenständig entworfenen Business Plan<br />

zu präsentieren und eine Position angemessen zu vertreten.<br />

Lehrinhalte<br />

Interne und externe Strukturen eines Unternehmens :<br />

- Rechtsformen,<br />

- Organisation Funktionen und Positionen<br />

- Konzernaufbau<br />

- Unternehmensgeschichte<br />

- Marketing and Advertising<br />

Business Plan<br />

(Organisation, Produkte/Dienstleistungen, Management, Marketing (Grundlagen), Finanzielle Ziele und<br />

Projektionen)<br />

- Kommunikation im Wirtschaftsleben, Präsentationen<br />

- "Facts and Figures"<br />

Literatur<br />

Wilberg, P.; Lewis, M.: Business <strong>Eng</strong>lish - An individualised Learning Programme<br />

R. Murphy, A. Köster, Essential Grammar in Use, E Klett Sprachen.<br />

R. Murphy, <strong>Eng</strong>lish Grammar in Use<br />

B for Business<br />

Market Leader<br />

Fachzeitschrift:Business Spotlight, Spotlight Verlag GmbH & Co. KG, Planegg/München<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation A Katrien Wayenberg 56<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation B Frances Clare Sherwood-Brock 0<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation C Ralf Krabbes 0<br />

4 Selbststudium Business Organisation 94<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Hausarbeit Business Plan (50%)<br />

Präsentation Business Plan, 30 min. (50%)<br />

Besonderheiten:<br />

Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />

eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />

Level A: Advanced (2 Gruppen)<br />

Lehrende BW Gruppe: Frau Wayenberg<br />

Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock


Level B: Upper Intermediate (2 Gruppen)<br />

Lehrende BW Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />

Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />

Level C: Intermediate (2 Gruppen)<br />

Lehrende: Frau <strong>Eng</strong>land<br />

Das Modul Wirtschaftenglisch II vermittelt die jeweiligen Kompetenzen, die erforderlich sind, um eine dem<br />

Leistungsniveau angemessene LCCIEB Sprachprüfung abzulegen.<br />

Bei dem Testat handelt es sich daher um einen mündlichen Leistungsnachweis, der Analog zu den<br />

Anforderungen der LCCIEB Prüfungen abgelegt wird.


BWL III: Finanzwirtschaft<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2331 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 10 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen Entscheidungsprobleme, Handlungsalternativen und Führungsinstrumente in den<br />

Bereichen Investition, Finanzierung sowie betriebswirtschaftliche Steuerlehre und sind sich der Bedeutung der<br />

Finanzwirtschaft für ihr Ausbildungsunternehmen bewusst. Darüber hinaus sind sie mit Begriffen und<br />

Theorien der Investitionsrechnung sowie der Finanz- und Steuerplanung soweit vertraut, dass sie diese in den<br />

Kontext der Ausbildungsbetriebe einordnen und deren Methoden anwenden können.<br />

Lehrinhalte<br />

I. Finanzierung:<br />

1) Einführung und Überblick<br />

2) Grundprinzipien des betrieblichen Finanzmanagements<br />

3) Eigenfinanzierung<br />

4) Fremdfinanzierung<br />

5) Finanzierungsentscheidung<br />

6) Ausgewählte Themen des betrieblichen Finanzmanagements<br />

II. Investition:<br />

1) Investition und Finanzierung im betrieblichen Leistungserstellungsprozess<br />

2) Investitionsplanung und -entscheidung<br />

3) Statische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

4) Dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

5) Weiterführende Modelle und Verfahren<br />

6) Investitionskontrolle<br />

III. Betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />

1) Das deutsche Steuersystem und Einführung in das deutsche Steuerrecht<br />

2) Die Ertragsbesteuerung<br />

3) Die Substanzbesteuerung<br />

4) Die Verkehrsbesteuerung<br />

5) Das Rechtsinstitut der Organschaft und das Schachtelprivileg<br />

6) Belastungsvergleiche bei nationalen unternehmerischen Entscheidungen<br />

7) Grundzüge der internationalen Unternehmungsbesteuerung<br />

8) Grundzüge internationaler Belastungsvergleiche<br />

IV. Fallstudie zur Finanzplanung<br />

1) Grundlagen der Finanzplanung<br />

2) Entwicklung eines Finanzierungspaketes<br />

Literatur<br />

Finanzierung:<br />

1) Drukarczk, Jochen, Finanzierung, 10. Auflage, Stuttgart 2008.<br />

2) Eilenberger, Guido, Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, München/Wien 2002.<br />

3) Franke, Günter/Hax, Herbert, Finanzwirtschaft des Unternehmens und Kapitalmarkt, 5. Auflage, Berlin u. a.<br />

2003.<br />

4) Perridon, Louis/Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 14. Auflage, München 2006.<br />

5) Süchting, Joachim, Finanzmanagement, 6. Auflage, Wiesbaden 1995.<br />

6) Rehkugler, Heinz, Grundzüge der Finanzwirtschaft, München/Wien 2007.<br />

7) Prätsch/Schikorra/Ludwig, Finanzmanagement, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg 2007.<br />

Investition:


1) Blohm, Hans/ Lüder, Klaus/ Schaefer, Christina, Investition, 9. Aufl., München 2006<br />

2) Däumler, Klaus-Dieter, Grundlagen der Investitions- und Wirtschaftlichkeitsrechnung, 11. Aufl. Herne/<br />

Berlin 2003<br />

3) Drukarczyk, Jochen/ Schüler, Andreas, Unternehmensbewertung, 6. Aufl. , München 2009<br />

4) Götze, Uwe/ Bloech, Jürgen, Investitionsrechnung, 5. Aufl. , Heidelberg2005<br />

5) Kruschwitz, Lutz, Investitionsrechnung, 11. Aufl., München / Wien 2007<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />

1) Jacobs, Otto H., Internationale Unternehmensbesteuerung, 7. Auflage, München 2010.<br />

2) Jacobs, Otto H./Scheffler, Wolfram/Vituschek, Michael, Unternehmensbesteuerung und Rechtsform, 4.<br />

Auflage, München 2009.<br />

3) Kußmaul, Heinz, Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 5. Auflage, München/Wien 2008.<br />

4) Rose, Gerd/Watrin, Christoph, Betrieb und Steuer 1: Ertragsteuern (Einkommensteuer, Körperschaftsteuer,<br />

Gewerbesteuer), 19. Auflage, Berlin 2009.<br />

5) Scheffler, Wolfram, Besteuerung von Unternehmen 1, Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, 11. Auflage,<br />

2009.<br />

6) Scheffler, Wolfram, Besteuerung von Unternehmen 2, Steuerbilanz und Vermögensaufstellung, 7. Auflage,<br />

2010.<br />

7) Scheffler, Wolfram, Internationale betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 3. Auflage, München 2009.<br />

8) Schreiber, Ulrich, Die Besteuerung von Unternehmen, 2. Auflage, Berlin u.a. 2008.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Finanzierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 36<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Investition Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 20<br />

3 Seminaristische Betriebswirtschaftliche Steuerlehre Steuerberater Dr. Achim<br />

32<br />

Vorlesung + PS<br />

Bollweg<br />

4 Fallstudie Finanzplanung Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 16<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

BWL III 75<br />

6 Selbststudium BWL III 119<br />

7 Klausur BWL III 2<br />

Summe: 300<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur,120min. (80%), Hausarbeit zur Fallstudie (20%)


VWL I: Mikroökonomie<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2332 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 5 15.07.2008<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die grundlegende Funktionsweise einer Marktwirtschaft. Sie wissen, wie einzelne<br />

Märkte funktionieren, wie die Preisbildung in unterschiedlichen Marktformen erfolgt und welche Bedeutung<br />

der Wettbewerb für die Effizienz einer Marktwirtschaft hat. Sie können beurteilen, wann staatliche Eingriffe in<br />

den Marktmechanismus gerechtfertigt sind.<br />

Lehrinhalte<br />

- Effizienter Ressourceneinsatz und gesamtwirtschaftliche Produktion<br />

- Grundlegende Funktion von Geld in einer Marktwirtschaft<br />

- Determinanten für Angebot und Nachfrage auf einzelnen Güter- und Faktormärkten<br />

- Preisbildung in unterschiedlichen Marktformen<br />

- Notwendigkeit staatlicher Eingriffe in einzelne Märkte<br />

- Staatliche Wettbewerbserhaltungs- und -förderungspolitik<br />

Literatur<br />

H. Bartling, F. Luzius, Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, München, neueste Auflage<br />

C-U. Berens, M. Kirspel, Grundlagen der Volkswirtschaftslehre, München, neueste Auflage<br />

W. Reiß, Mikroökonomische Theorie, München, neueste Auflage<br />

J. Sloman, Mikroökonomie, Einführung, München, neueste Auflage<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

VWL I Pr<strong>of</strong>. Dr. Johannes Müller 48<br />

2 Selbststudium VWL I 100<br />

3 Klausur VWL I 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min.


Praxisstudium III<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0531 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 17.06.2004<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


BWL IV: Unternehmensführung<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2341 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 12 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden mit den Teilbereichen und Steuerungsprozessen der Unternehmensführung vertraut<br />

gemacht sowie an praxisorientierte Problemstellungen und ihre Bewältigung herangeführt. Ausgehend von<br />

einem grundlegenden "Kennen-Lernen" der einzelnen Handlungsfelder des Managements (Planung, Kontrolle,<br />

Mitarbeiterführung, Organisation und Change) sowie der Managementunterstützungsfunktion Controlling<br />

erhalten die Studierenden einen umfassenden und integrativen Einblick in die Führung von Unternehmen. Ziel<br />

ist es, ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit von Führungsprozessen zu entwickeln, welches die<br />

Studierenden in die Lage versetzen soll, wettbewerbliche Herausforderungen, betriebliche Prozesse und<br />

entsprechende Führungsentscheidungen einzuordnen und zu beurteilen. In dem Unternehmensplanspiel<br />

erhalten die Studierenden die Gelegenheit, sowohl ihr umfassendes betriebswirtschaftliches Wissen als auch<br />

ihre Managementfähigkeiten zur zielorientierten Führung eines (simulierten) Unternehmens im Wettbewerb zu<br />

anderen Unternehmen ganzheitlich einsetzten zu können. Sie lernen im Team, komplexe betriebliche<br />

Situationen zu analysieren, betriebswirtschaftliche Methoden auf strategischer bis operativer Ebene<br />

anzuwenden, Instrumente zur Entscheidungsvorbereitung zu entwickeln und anzuwenden sowie erzielte<br />

Ergebnisse zu präsentieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Unternehmensführung I (Strategisches Management, Planung, Kontrolle, Controlling)<br />

Grundlagen der Unternehmensführung<br />

- Managementverständnisse, Ebenen und Aufgaben des Managements<br />

- Kerninhalte des normativen, strategischen und operativen Managements<br />

- Integrative Betrachtung der Managementteilprozesse<br />

Konstitutive Elemente des strategischen Managements<br />

- Unternehmensvision /-philosophie<br />

- Unternehmenskultur /-ethik<br />

- Unternehmenspolitik /-grundsätze und Leitbilder<br />

- Corporate Governance<br />

Strategisches Management<br />

- Ziele und Aufgaben des strategischen Managements<br />

- Markt- /Ressourcenorientierter Ansatz<br />

- Kernkompetenzen und Erfolgspotenziale<br />

- Balanced Scorecard als strategisches Umsetzungs- und Steuerungskonzept<br />

Strategische Planung<br />

- Ziele und Prozess der strategischen Planung<br />

- Ausgewählte Instrumente/Methoden der strategischen Planung (Portfolio, SWOT, u.ä.)<br />

- Zusammenhänge strategischer und operativer Planung<br />

- Operative Teilplanungen im Überblick<br />

Strategische Kontrolle<br />

- Ziele, Arten und Inhalte strategischer Kontrolle<br />

- Früherkennungssysteme<br />

- Zusammenhänge strategischer und operativer Kontrolle<br />

- Regelkreis der (operativen) Kontrolle<br />

Controlling<br />

- Begriffsverständnisse, Ziele sowie zentrale Aufgabenfelder des Controlling<br />

- Organisation des Controlling / Anforderungen an Controller<br />

- Strategisches und operatives Controlling<br />

- Instrumente und Methoden des Controlling<br />

- Beispiel für ein funktionszentriertes Controlling (z.B. F&E-, Produktions- oder Logistik<br />

controlling)


Unternehmensführung II (Personal & Führung, Organisation und Change Management)<br />

Personalmanagement<br />

- Grundlagen des Personalmanagements<br />

- Überblick zentraler personalwirtschaftlicher Aufgabenfelder<br />

- Instrumente und Methoden des Personalmarketings und der Personalauswahl<br />

- Ziele und Instrumente der Personalentwicklung<br />

Motivation und Führung<br />

Grundlagen<br />

- Bestimmungsgrößen menschlichen Verhaltens<br />

- Menschenbilder<br />

Motivation<br />

- Motivationstheorien: Inhaltstheorien, Prozesstheorien, Vergleichstheorien<br />

- Alternative Ansätze<br />

Führung<br />

- Führungstheorien: Eigenschaftstheorien, Verhaltenstheorien, Situative Theorien<br />

- Alternative Ansätze<br />

- Führungsinstrumente<br />

Organisation und Change Management<br />

- Gründe und Ziele organisatorischer Veränderungen<br />

- Die Grenzen des Taylorismus<br />

- Lean Production / Lean Management<br />

- Business Reengineering, Prozessorganisation und Prozessmanagement<br />

- Arten, Konzepte und Prozess organisationaler Veränderungen<br />

Literatur<br />

Baum H.G./Coenenberg A.G./Günther T.: Strategisches Management, Stuttgart<br />

Steinle, C./Bruch, H. (Hrsg.): Controlling - Kompendium für Ausbildung und Praxis, Stuttgart<br />

Steinmann, H./Schreyögg, G.: Management - Grundlagen der Unternehmensführung,Wiesbaden<br />

Müller-Stewens, G./Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen,<br />

Stuttgart<br />

Rosenstiel, L. von/Regnet, E./Domsch, M. (Hrsg.): Führung von Mitarbeitern, Stuttgart<br />

Vahs, D. : Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart<br />

Kieser, A. (Hrsg.) : Organisationstheorien, Stuttgart Berlin Köln<br />

Scholz, C. : Personalmanagement, München<br />

Ridder, H.-G. : Personalwirtschaftslehre, Stuttgart Berlin Köln<br />

Hossiep,R./Mühlhaus, O.: Personalauswahl und -entwicklung mit Persönlichkeitstests, Göttingen<br />

Kolb, M.: Personalmanagement: Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden<br />

Stock-Homburg, R.: Personalmanagement: Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden<br />

Womack, P., J., Jones, D., T., Roos, D. : Die zweite Revolution in der Autoindustrie. Konsequenzen aus der<br />

weltweiten Studie aus dem Massachusetts Institute <strong>of</strong> Technolgy, Frankfurt New York<br />

Hammer, M./Champy, J. : Business reengineering, Frankfurt New York<br />

Osterloh, M./ Frost, J. : Prozessmanagement als Kernkompetenz: Wie Sie Business Reengineering strategisch<br />

nutzen können, Wiebaden<br />

Jung, H. : Personalwirtschaft, München Wien<br />

Schreyögg, G./Koch, J.: Grundlagen des Managements, Wiebaden<br />

Horsch, J.: Personalplanung, Herne Berlin<br />

Doppler, K., Lauterburg, C.: Change Management, Frankfurt/New York<br />

jeweils die aktuellste Auflage<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Unternehmensführung I Thomas Grau 36<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Unternehmensführung II Ulrike Messer-Schmidt 28<br />

3 Übung Unternehmensführung II Ramona Salzbrunn 6<br />

4 UnternehmensplanPUMA<br />

spiel<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans-Jürgen Prehm 40


5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

BWL IV 90<br />

6 Selbststudium BWL IV 158<br />

7 Klausur BWL IV 2<br />

Summe: 360<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min. (60%), Testat Planspiel (40%)


VWL II: Makroökonomie<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2342 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die Ursachen für Konjunktur-, und Wachstumsprobleme in einer Marktwirtschaft.<br />

Ferner erkennen sie die Möglichkeiten und Grenzen der staatlichen Geld- und Fiskalpolitik bei der<br />

Aufrechterhaltung von Preisniveaustabilität, Wirtschaftswachstum, Vollbeschäftigung und einem<br />

außenwirtschaftlichen Gleichgewicht.. Sie sind in der Lage, wirtschaftspolitische Empfehlungen, Maßnahmen<br />

und Programme auf die entsprechenden neukeynesianischen und neuklassischen Theorien zurückzuführen und<br />

zu beurteilen.<br />

Lehrinhalte<br />

- Keynes vs Klassik<br />

- Banken, Geld und Geldpolitik<br />

- Konjunktur und Wachstum<br />

- Makro und Wirtschaftskrise<br />

Literatur<br />

N.G. Mankiw, Makroökonomie, Stuttgart, neueste Auflage<br />

O. Blanchard, G. Illing, Makroökonomie, Pearson Studium, neueste Auflage<br />

R. Dornbusch, S. Fischer, Makroökonomie, München, neueste Auflage<br />

R. Heilbroner, L. Thurow, Wirtschaft, Frankfurt, 2004<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

VWL II Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 48<br />

2 Selbststudium VWL II 100<br />

3 Klausur VWL II 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min.


Bank / FDL II - Marketing und Vertrieb von Finanzdienstleistungen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2442 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden<br />

- erkennen Wesen und Notwendigkeit von Marketing und Kundenorientierung im Bankgeschäft und können<br />

diese erläutern und begründen<br />

- können die Markt- und Wettbewerbsbedingungen von Banken beschreiben sowie strategische Optionen von<br />

Banken erkennen und bewerten.<br />

Z.B. sind sie in der Lage,<br />

o die Trends zu Allfinanzunternehmen, die Konzentration am Bankenmarkt und neue<br />

Eigenkapitalvorschriften<br />

in ihrer strategischen Bedeutung für Banken einzuschätzen<br />

o Marketingfragen als Einflußfaktoren der Banksteuerung zu erkennen und einzuordnen<br />

- können Kundenorientierung im Bankwesen praktisch umsetzen.<br />

Insbesondere sind sie in der Lage,<br />

o grundlegende Modelle der Kaufverhaltenstheorie einzusetzen, um das Nachfrageverhalten von Bankkunden<br />

zu beschreiben,<br />

o das Produktspektrum von Banken (z.B. Finanzierung, Anlage, Versicherung) auf die Bedürfnisse und<br />

Verhaltensweisen von Bankkunden zu beziehen<br />

o die operativen Aufgaben des Marketing - im allgemeinen, in Dienstleistungsunternehmen und in Banken im<br />

besonderen - zu benennen und in die Gesamtheit der Unternehmensführung einzuordnen<br />

o die Instrumente des allgemeinen Marketing, des Dienstleistungsmarketing und des Bank-<br />

und Versicherungsmarketing zu kennen und in einen bankspezifischen Marketingplan einzubinden,<br />

darunter Besonderheiten wie Filialmarketing, Direktmarketing und Vertriebssteuerung<br />

o ihre Kenntnisse in passende Vertriebsstrategien und -taktiken umzusetzen und Kunden entsprechend ihren<br />

individuellen Wünschen und Bedingungen zu beraten.<br />

Lehrinhalte<br />

- Marketing und Kundenorientierung; ihre Ausformung im Bankensektor<br />

- Märkte und Marketing-Strategie; ihre Anwendung im Bankensektor<br />

- Kaufverhalten, Kundenorientierung und Bankprodukte<br />

- Marketing-Mix und Instrumenteneinsatz im Bankmarketing<br />

- Vertriebskanäle und Vertriebsstrategien im Bankwesen<br />

- Das systematische und kundenorientierte Beratungs- und Verkaufsgespräch<br />

Literatur<br />

Kuhlmann, Chr.: Grundlagen des Marketing, München: Vahlen<br />

ausführliche Lehrbücher zum Marketing (wahlweise, in Auszügen:)<br />

o Homburg, Chr. / Krohmer, H.: Marketingmanagement. Strategie - Instrumente - Umsetzung -<br />

Unternehmensführung, Wiesbaden: Gabler (neueres deutsches Lehrbuch, 1. Aufl. 2003)<br />

o Kotler, Ph. / Bliemel, F.: Marketing-Management, Stuttgart: Schäffer-Poeschel<br />

(internationales Standard-Lehrbuch in deutscher Übersetzung und Übertragung auf deutsche Verhältnisse)<br />

o Meffert, H. / Bruhn, M.: Dienstleistungsmarketing, Wiesbaden: Gabler (6., vollständig neubearbeitete Aufl.<br />

2009)<br />

o Meffert, H. / Burmann, Chr. / Kirchgeorg, M.: Marketing. Grundlagen marktorientierter<br />

Unternehmensführung, Wiesbaden: Gabler (klassisches deutsches Lehrbuch, 1. Aufl. 1977)<br />

o Scharf, A. / Schubert, B. / Hehn, P.: Marketing. Einführung in Theorie und Praxis, Schäffer-Poeschel; 4.<br />

überarbeitete und erweiterte Aufl. 2009)<br />

Lehrbücher zum Bankmarketing (in Auszügen):<br />

o Büschgen, H. E. (1998) - Bankbetriebslehre. Bankgeschäfte und Bankmanagement, Gabler Verlag, 5. Aufl.<br />

(Teil II, insbes. Kap. 3)


o Büschgen H.E. / Büschgen A. (2002): Bankmarketing, 2. Aufl., Wirtschaft und Finanzen<br />

o Obst G. / Hintner O. (2000): Geld-, Bank- und Börsenwesen: Handbuch des Finanzsystems, 40. Aufl.,<br />

Schäffer-Poeschel (Teil IV, Kap. 1 und 2.4)<br />

o von Kurtenbach, W. et al. (2002): Marketing für Finanzdienstleistungen, Knapp<br />

o Geyer, G. (2003): Das Beratungs- und Verkaufsgespräch in Banken, Gabler<br />

o Fuchs, A. (2001): Zielgruppenmarketing für Finanzdienstleister, Gabler<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Marketing+Vertrieb v. Finanzdienstl. Markus Behmann 38<br />

2 Übung Kundenberatg: Gespräche<br />

führen+auswerten<br />

Jürgen St<strong>of</strong>fregen 10<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Bank II 50<br />

4 Selbststudium Bank II 50<br />

5 Klausur Bank II 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Energiewirtschaft II - Marketing und Vertrieb von Energiedienstleistungen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2443 Dr. Michael Bartsch 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den theoretischen Grundlagen des Dienstleistungsmanagements / -marketing<br />

vertraut und können diese auf den Energiesektor übertragen. Sie kennen die aktuellen Entwicklungen auf dem<br />

Markt für Energiedienstleistungen und die Vertriebsstrukturen der Branche.<br />

Neben den klassischen Produkten bzw. Dienstleistungen (Strom, Gas, Wasser, Wärme) kennen Sie auch neue<br />

Dienstleistungen (Contracting, Energieberatung bzw. –management) und können diese beurteilen.<br />

Sie kennen Instrumente der Neu-Kundenakquise und des Kundenbindungsmanagements und sind in der Lage<br />

diese zielgerecht zu empfehlen. Sie sind in der Lage Märkte zu segmentieren und Kunden spezifisch<br />

anzusprechen. Dabei sind sie sind mit den Erfolgsfaktoren der verschiedenen, kundenspezifischen<br />

Vertriebsstrategien bzw. - wegen vertraut und können diese beurteilen.<br />

Lehrinhalte<br />

Dienstleistungsmarketing in der Energiewirtschaft<br />

Grundlagen<br />

- Die Dienstleistungsgesellschaft<br />

- Besonderheiten von Dienstleistungen<br />

- Dimensionen der Dienstleistung ( Potenzial / Prozess / Ergebnis )<br />

Entwicklung und Gestaltung von Dienstleistungen ( Service <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> )<br />

- Serviceprozesse planen<br />

- Prozessanalyse und Gestaltung<br />

Dienstleistungs- und Servicequalität<br />

- Prinzipien des Qualtitätsmanagements<br />

- Qualtitätstechniken<br />

- Kundenzufriedenheit und aktives Beschwerdemanagement<br />

- Servicemanagement und Balanced Scorecard<br />

Dienstleistungsmarketing in der Energiewirtschaft<br />

- Der klassische Marketing-Mix ( 4 P"s) und der erweiterte Marketing-Mix (7 P"s)<br />

- Praxisbeispiele, Anwendungen und Fallstudien<br />

Vertrieb in der Energiewirtschaft<br />

- öffentliche Auftraggeber / Ausschreibung nach VOL A/B<br />

- Das Energiewirtschaftsgesetz [EnWG]<br />

- Selbst-PR<br />

Marktfelder der Energiewirtschaft<br />

- Märkte für Strom, Gas, Wärme, Schmutz- und Trinkwasser<br />

- Energiedienstleistungen Contracting, Energie- und Facility-Management, Abrechnungsservice<br />

- Aspekte des Marketingmix in der Energiewirtschaft<br />

Organisation des Vertriebs<br />

Das Management von Kundenbeziehungen<br />

- Ziele, Aufgaben, Instrumente<br />

- Kundensegmente<br />

- Kundenbeziehungsmanagement (CRM)<br />

Literatur<br />

Biermann, Kompakttraining Dienstleistungsmanagement, Ludwigshafen 2003<br />

Bruhn,M., Stauss, B.: Dienstleistungsmanagment Jahrbuch 2000, Wiesbaden 2000<br />

Bullinger, H-J., Service <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>, Berlin-Heidelberg, 2003<br />

Pepels, W., Betriebswirtschaft der Dienstleistung, Herne-Berlin 2003<br />

Köhler-Schute, C. (Hrsg.), Wettbewerbsorientierter Vertrieb in der Energiewirtschaft, Berlin, 2007


Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Dienstleistgsmarketing Energiewirtschaft Pr<strong>of</strong>. Dr. Ulrich Wicher 32<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Vertrieb in der Energiewirtschaft Alexander Riepen 16<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Energiewirtschaft II 50<br />

4 Selbststudium Energiewirtschaft II 50<br />

5 Klausur Energiewirtschaft II 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Industrie II - Produktions- und Qualitätsmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2441 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Zielen, Aufgaben und Instrumenten des Produktionsmanagements vertraut und<br />

lernen diverse Modelle zur Beschreibung und Ermittlung von Kennzahlen für Produktionsprozesse kennen.<br />

Auf Basis dieser Modelle können sie die Funktionen Planung, Steuerung und Controlling mit der Zielsetzung<br />

geringer Logistikkosten und einer hohen logistischen Leistungsfähigkeit als Kernaufgaben des<br />

Produktionsmanagement einsetzen. Sie kennen moderne Produktionskonzepte und können die Organisation<br />

der Produktion ihres Ausbildungsunternehmens einordnen und beurteilen.<br />

Die Studierenden wissen um die Bedeutung des Qualitätsmanagements für ihre Branche und ihr Unternehmen.<br />

Sie sind mit Strategien, Methoden und Techniken des Qualitätsmanagements vertraut und können diese<br />

anwenden. Ihnen ist bewusst, dass die Einbindung der Mitarbeiter ein zentrales Element für den Erfolg von<br />

Qualitätsmanagementsystemen darstellt und kennen Instrumente, die diese Einbindung fördern.<br />

Lehrinhalte<br />

Produktionsmanagement<br />

- Beschaffung, Produktion und Absatz<br />

- Produktion und Logistik<br />

- Modelle der Produktion<br />

- Produktionsprogramm und Mengenplanung<br />

- Kennzahlen und Produktionskennlinien<br />

- Termin und Kapazitätsplanung<br />

- Fertigungssteuerung und Losgrößen<br />

- Modelle für das Lager<br />

Qualitätsmanagement<br />

- Grundlagen Qualität und Management<br />

- Kundenzufriedenheit als Einflussgröße<br />

- Prozessmanagement<br />

- Qualitäts- und Managementwerkzeuge<br />

- Qualitätsmanagementsysteme und Normen<br />

- Audits, Zertifizierung und Akkreditierung<br />

- Total Quality Management<br />

- Einbindung der Mitarbeiter als zentrales Element: Qualitätszirkel und KVP Gruppen<br />

Literatur<br />

Kummer, Sebastian; Grün, Oskar; Jammernegg, Werner (2006): Grundzüge der Beschaffung, Produktion und<br />

Logistik. München: Pearson Studium (wi-wirtschaft).<br />

Vahrenkamp, Richard; Siepermann, Christoph (2004): Produktionsmanagement. 5. Aufl. München:<br />

Oldenbourg.<br />

Kiener, Stefan; Maier-Scheubeck, Nicolas; Obermaier, Robert; Weiß, Manfred (2009):<br />

Produktions-Management. Grundlagen der Produktionsplanung und -steuerung. 9. Aufl. München:<br />

Oldenbourg.<br />

Adam, Dietrich (2001): Produktions-Management. 9. Aufl. Wiesbaden: Gabler (Gabler-Lehrbuch).<br />

Nyhuis, Peter; Wiendahl, Hans-Peter; Rossi, Rett (2009): Fundamentals <strong>of</strong> production logistics. Theory, tools<br />

and applications ; with 6 tables. Berlin: Springer. Online verfügbar unter<br />

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2803621&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.<br />

Nyhuis, Peter; Wiendahl, Hans-Peter (2003): Logistische Kennlinien. Grundlagen, Werkzeuge und<br />

Anwendungen. Univ., Habil.-Schr.--Hannover, 1999. 2. Aufl. Berlin: Springer (<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> online library).<br />

Wiendahl, Hans-Peter (2010): Betriebsorganisation für Ingenieure. Mit 2 Tabellen. 7. Aufl. München: Hanser.<br />

Herrmann, J./ Fritz, H. (2011): Qualitätsmanagement, München: Hanser.<br />

Kamiske; Umbreit (Hrsg.): Qualitätsmanagement - eine multimediale Einführung, 4. akt. Auflage, 2008,


München: Hanser.<br />

Linß, G. (2011): Qualitätsmanagement für Ingenieure, München: Hanser.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Produktionsmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Qualitätsmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Industrie II 50<br />

4 Selbststudium Industrie II 50<br />

5 Klausur Industrie II 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Testat zu Rechercheaufgaben QM (50%), Klausur Produktionsmanagement (90 Min., 50%)


Praxisstudium IV<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0541 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 240<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachbericht


Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2351 N.N. 5 15.07.2008<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse des Rechts der Kaufleute. Sie lernen die einzelnen<br />

Gesellschaftsformen im Hinblick auf die verschiedenen Organe, ihrer Leitung und ihrer Haftungsrisiken zu<br />

unterscheiden und können die jeweiligen Vor- und Nachteile beurteilen.<br />

Lehrinhalte<br />

Handelsrecht:<br />

- Kaufmann, Unternehmer und Verbraucher<br />

- Das Handelsregister<br />

- Die Handelsfirma<br />

- Prokura und Handlungsvollmacht als handelsrechtliche Vollmachtsarten<br />

- Selbständige und unselbständige Hilfspersonen des Kaufmanns: Handlungsgehilfen, Handelsvertreter und<br />

Handelsmakler<br />

- Sondervorschriften für Kaufleute zu Handelsgeschäften im HGB<br />

Gesellschaftsrecht:<br />

- Numerus clausus der Gesellschaftsformen<br />

- Die Rechtsformwahl als Entscheidungsproblem der Betriebswirtschaft<br />

- Gesellschaft des bürgerlichen Rechts als Grundform der Personengesellschaft<br />

- Offene Handelsgesellschaft und Kommanditgesellschaft als Handelsgesellschaftsformen<br />

- Verein als Grundform der Körperschaft<br />

- Aktiengesellschaft und Gesellschaft mit beschränkter Haftung als Kapitalgesellschaftsformen<br />

- Gesellschaftsgründung, Geschäftsführung und Vertretung, Haftung bei den verschiedenen<br />

Gesellschaftsformen im Vergleich (Schwerpunkt GmbH und OHG)<br />

Literatur<br />

Klunzinger E., Grundzüge des Handelsrechts, 13. A., 2006<br />

Klunzinger E., Grundzüge des Gesellschaftsrecht, 14. A., 2006<br />

Müssig P., Wirtschaftsprivatrecht, 11. Aufl., 2008;<br />

Wörlen R., Handelsrecht mit Gesellschaftsrecht, 9. A., 2008<br />

Wichtige Gesetze des Wirtschaftsprivatrechts, 9. A., 2008<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Handels- und Gesellschaftsrecht N.N. 48<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Recht II 25<br />

3 Selbststudium Recht II 75<br />

4 Klausur Recht II 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min.


Bank III - Bankenaufsicht und Risikomanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2452 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den grundlegenden Verfahren des Risikomanagements von Kreditinstituten vertraut.<br />

Weiterhin kennen die Studierenden die zugrunde liegenden Aufsichtsnormen in Deutschland. Sie können<br />

entsprechende Verfahren des Risikomanagements von Kreditinstituten vor diesem Hintergrund beurteilen und<br />

Ergebnisse interpretieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1) Ziele der Bankenaufsicht<br />

2) Aufagbenteilung - BaFin, Bundesbank<br />

3) Europäische Bankenaufsicht - Nationale vs. europäische Interessen<br />

4) Baseler Eigenkapitalakkorde - Basel I bis Basel X<br />

5) Systemrelevanz aus Makrosicht<br />

6) Begriff des Risikos - Moral Hazard<br />

7) Risikomanagement - Kann/soll man Risiko managen?<br />

8) Rundschreiben 11/2010 (BA) - Mindestanforderungen an das Risikomanagement - MaRisk<br />

9) Wesentliche Risiken - Adressenausfallrisiken, Marktpreisrisiken, Liquiditätsrisiken, operationelle Risiken.<br />

10) Systemrelevanz aus Mikrosicht<br />

Literatur<br />

Bantleon, U./Becker, A., Risikomanagement und Frühwarnverfahren in Kreditinstituten, München 2010<br />

Grill, W., et. al., Wirtschaftslehre des Kreditwesens, Bildungsverlag EINS, 43. Auflage, 2009<br />

Hull, J., Risikomanagement, Pearson, 2. Auflage, 2010<br />

Romeike, F., Die Bankenkrise : Ursachen und Folgen im Risikomanagement, Bank-Verlag Köln, 2010<br />

Schierenbeck, H., Ertragsorientiertes Bankmanagement (Band 1), Grundlagen, Marktzinsmethode und<br />

Rentabilitätscontrolling, 8. Auflage, Gabler, 2003<br />

Schierenbeck, H., Ertragsorientiertes Bankmanagement (Band 2), Risikocontrolling und integrierte<br />

Rendite-/Risikosteuerung, 9. Auflage, Gabler, 2008<br />

Steden, P., Marktorientierte Bankenregulierung, Wissenschaft & Praxis, 2002<br />

Wokle, T., Risikomanagement, Oldenbourg Verlag, 2008<br />

Zeranski, S., et.al., Ertragsorientiertes Liquiditätsrisikomanagement in mittelständischen Banken., Finanz<br />

Colloquium, 2. Auflage, 2010<br />

Weitere Literaturquellen zu speziellen Fragestellungen werden in der Veranstaltung genannt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Bankenaufsicht und Risikomanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 48<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Bank III 50<br />

3 Selbststudium Bank III 80<br />

4 Klausur Bank III 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 Minuten


Bank/FDL III - Finanzberatung/Financial Planning<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2453 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 6 13.07.2007<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verstehen die Finanzberatung / Financial Planning als Betreuungsansatz der ganzheitlichen<br />

Kundenberatung. Im Fokus steht die langfristige Verbindung zwischen Lebensplanung und Finanzplanung.<br />

Die Studierenden sind in der Lage auf der Basis vertiefter Fachkenntnisse aus den Bereichen Finanzprodukte,<br />

Immobilien und Versicherungen, eine auf den Kunden und seine Lebenssituation abgestimmte Finanz- und<br />

Vermögensstrategie zu erstellen. Dabei berücksichtigen sie rechtliche und steuerliche Rahmenbedingungen.<br />

Darüberhinaus können die Studierenden Beratungsgespräche analysierend, kunden- und abschlussorientiert<br />

führen.<br />

Lehrinhalte<br />

- Die Bedeutung der zielgruppengerechten Beratung für Kreditinstitute<br />

- Finanzplanung als systematischer Prozess<br />

- Der ganzheitliche Ansatz "Finanzplanung ist Lebensplanung"<br />

- Lebensphasenmodell<br />

- Differenzierung der Bedürfnisfelder/ Beratungspyramide<br />

- Portfolioanalyse als Instrument der Vermögensoptimierung<br />

- Fachkenntnisse Finanzprodukte, Immobilien, Versicherungen<br />

- Vermögensnachfolge<br />

- Konkrete Erarbeitung von komplexen Finanzanalysen<br />

- Steuerliche und rechtliche Aspekte der Beratung<br />

- Vom Kundenbedarf zur Produktempfehlung<br />

- Das systematische und bedarfsgerechte Beratungsgespräch.<br />

Literatur<br />

Böckh<strong>of</strong>f, M./ Stracke, G. (2004): Der Finanzplaner - Handbuch der privaten Finanzplanung und individuellen<br />

Finanzberatung, Heidelberg<br />

Bruhn, M. (2007): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />

(CRM), München<br />

Krauss, P. J. (Hrsg.)(2003): Neue Kunden mit Financial Planning - Strategien für die erfolgreiche Finanz- und<br />

Vermögensberatung, Wiesbaden<br />

Kühlmann, K./ Käßer-Pawelka, G./ Wengert, H./ Kurtenbach, W. W. (2002): Marketing für<br />

Finanzdienstleistungen - Bausparkassen, Banken, Investmentgesellschaften und Versicherungen<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Finanzberatung/Financial Planning Holger Stöcker 28<br />

2 Seminar + PS Zielgruppeng.Beratungs-u.Verkaufsg.führg Jürgen St<strong>of</strong>fregen 20<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

FDL III 50<br />

4 Selbststudium FDL III 80<br />

5 Klausur FDL III 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 Minuten


Controlling I: Strategisches Controlling<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2457 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 07/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen über die Konzeption des strategischen Controllings sowie die<br />

daraus resultierenden Aufgaben und Instrumente. Im Rahmen von seminaristischen Vorlesungen und durch die<br />

Bearbeitung von Fallstudien erarbeiten sie sich Fähigkeiten im Hinblick auf die Beurteilung, Auswahl und<br />

Ausgestaltung von Planungs-, Kontroll-, Informations- und Koordinationsinstrumenten sowie deren<br />

Anwendung in der betrieblichen Praxis.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Controlling und Unternehmensführung<br />

2. Organisation des Controlling<br />

3. Strategische Konzepte<br />

4. Planungs-, Informations- und Berichtssysteme<br />

5. Instrumente des strategischen Controllings<br />

6. Beteiligungscontrolling und Unternehmensbewertung<br />

7. Schwachstellenanalyse und Kostensenkungsmaßnahmen<br />

Literatur<br />

Baum, Heinz-Georg/Coenenberg, Adolf G./Günther, Thomas, Strategisches Controlling, 3. Auflage, Stuttgart<br />

2004.<br />

Horváth, Péter, Controlling, 10 Auflage, München 2006.<br />

Küpper, Hans-Ulrich, Controlling, 4. Auflage, Stuttgart 2005.<br />

Preißler, Peter R., Controlling, Lehrbuch und Intensivkurs, 13. Auflage, München/Wien 2007.<br />

Reichmann, Thomas, Controlling, 7. Auflage, München 2007.<br />

Steinle, Claus/Daum, Andreas (Hrsg.), Controlling: Kompendium für Controller/innen und ihre Ausbildung, 4.<br />

Auflage, Stuttgart 2007.<br />

Weber, Jürgen, Strategisches Controlling, Advanced Controlling: Wie Controller auf diesem Spielfeld<br />

wettbewerbsfähig werden, Weinheim 2005.<br />

Becker, Wolfgang: Konzepte, Methoden und Instrumente des Controlling, 5. Auflage, Bamberg 2009.<br />

Gälweiler, Aloys: Strategische Unternehmensführung, 3. Auflage, Frankfurt 2005.<br />

Kaplan, R.S. / Norton, D.P.: Balanced Scorecard, Strategien erfolgreich umsetzen, Stuttgart 1997.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Controlling I Dr. Hardy Oepping 48<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Controlling I 60<br />

3 Selbststudium Controlling I 70<br />

4 Klausur Controlling I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Corporate Finance I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2455 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Ziel des Wahlpflichtfachs ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, Entscheidungen im Hinblick auf<br />

ihre Finanzwirtschaftliche Relevanz im Rahmen ausgegebener Unternehmensziele zu verstehen und treffen zu<br />

können.<br />

Die Studierenden sind mit der Wirkungsweise von Finanzrelevanten Entscheidungen im Unternehmen vertraut.<br />

Dazu werden die unterschiedlichen Instrumente sowohl der Finanzierungs- als auch der Investitionsseite<br />

vorgestellt und in ihren Wirkungsweisen verdeutlicht.<br />

Corporate Finance kann als ein Mittel zum Erreichen taktischer, aber auch strategischer, Finanzwirtschaftlicher<br />

Unternehmensziele verstanden werden. Die Studierenden sind in der Lage, die oben genannten Entscheidungen<br />

vor dem Hintergrund Finanzwirtschaftlicher Unternehmensziele bewerten.<br />

Lehrinhalte<br />

1 Einführung in die betriebliche Finanzwirtschaft<br />

1.1 Grundbegriffe<br />

1.2 Ziele<br />

2 Finanzierungsarten<br />

2.1 Innen - Eigen/Fremd<br />

2.2 Außen - Eigen/Fremd<br />

3 Risikobegriff<br />

3.1 Risikoneigung<br />

3.2 Portfoliotheorie (CAPM)<br />

4 Ratings<br />

4.1 Fluch oder Segen?<br />

4.2 Bedeutung (Assetklassen/Projekt, Eigenrating)<br />

5 Fremdkapital<br />

5.1 Kreditvergabe<br />

5.2 Bondmarkt<br />

5.3 Bondpreise<br />

5.4 Duration<br />

6 Eigenkapital<br />

6.1 Eigenkapitalsurrogate<br />

6.2 Dividendenpolitik<br />

7 Kapitalstruktur<br />

7.1 Financial Laverage<br />

7.2 Modigliani/Miller<br />

7.3 Optimale Kapitalstruktur<br />

Literatur<br />

Drukarczk, Jochen, Finanzierung, 10. Auflage, Stuttgart 2008.<br />

Eilenberger, Guido, Betriebliche Finanzwirtschaft, 7. Auflage, München/Wien 2002.<br />

Perridon, Louis/Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 14. Auflage, München 2006.<br />

Süchting, Joachim, Finanzmanagement, 6. Auflage, Wiesbaden 1995.


Rehkugler, Heinz, Grundzüge der Finanzwirtschaft, München/Wien 2007.<br />

Prätsch/Schikorra/Ludwig, Finanzmanagement, 3. Auflage, Berlin/Heidelberg 2007.<br />

Grundzüge der Unternehmensfinanzierung, 10. Auflage, München, 2009.<br />

Copeland, Thomas, Finanzierungstheorie und Unternehmenspolitik, 4. Auflage, München 2007<br />

Weitere Literaturquellen zu speziellen Fragestellungen werden in der Veranstaltung genannt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Corporate Finance I Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 40<br />

2 Fallstudie Corporate Finance I Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 8<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Corporate Finance I 60<br />

4 Selbststudium Corporate Finance I 70<br />

5 Klausur Corporate Finance I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Energiewirtschaft III - Energiehandel und -beschaffung / Regulierungsmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2454 Dr. Michael Bartsch 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen des Energiehandels und der Energiebeschaffung im liberalisierten<br />

Strommarkt vertraut. Sie kennen Beschaffungsinstrumente und können deren Einsatz auf der Basis eines<br />

Portfolio- und Risikomanagements beurteilen.<br />

Die Studierenden können die Auswirkungen der Regulierung auf die interne Prozesse, insbesondere der<br />

Netzentgeltfindung, nachvollziehen und können die organisatorischen Konsequenzen für ihr<br />

Ausbildungsunternehmen abschätzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Energiehandel<br />

- Preisbildung in den Energiemärkten<br />

- Energiebörsen und OTC-Handel<br />

- Handelsstrategien für Vertriebs-, Absicherungs- und Eigenhandelsportfolio<br />

- Handelssteuerung durch Risikokennzahlen und -limite<br />

- Risiko- und Portfoliomanangement<br />

Energiebeschaffung<br />

- Grundlagen: Energiebeschaffung historisch und zukünftig<br />

- Beschaffungsinstrumente, -strategien und -prozesse<br />

- Ausschreibung des Energiebedarfs (Präqualifizierung, Preismodelle, Leistungsverzeichnisse, Verträge, u. a.)<br />

- Verhandlung und Vergabeprozess<br />

- Vertragsmanagement, -abrechnung, - controlling<br />

Regulierungsmanagement<br />

- Umsetzung der Regulierung nach EnWG<br />

- Rolle der Bundesnetzagentur<br />

- Auswirkungen und Anforderungen an die Energiewirtschaft<br />

- Unbundling: buchhalterisches, informatorisches, organisatorisches und rechtliches Unbundling<br />

- Anreizregulierung: Von der Netzentgeltfindung auf Kostenbasis zur Netzentgeltfindung auf der Basis von<br />

Benchmarks<br />

- Umsetzung des Gleichbehandlungsprogramms<br />

- Konsequenzen für den Aufbau eines Regulierungsmanagements im Unternehmen<br />

Literatur<br />

Konstantin, P.(2006): Praxisbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im<br />

liberalisierten Markt, Berlin Heidelberg<br />

Horstmann, K.-P./ Cieslarczyk, M. (Hrsg.)(2006): Energiehandel - Ein Praxisbuch, Köln Berlin München<br />

Baur, J. F./ Pritzsche, K. U./ Simon, S. (Hrsg.) (2006): Unbundling in der Energiewirtschaft. Ein<br />

Praxishandbuch, Köln Berlin München<br />

Schiffer, H.-W. (2005): Energiemarkt Deutschland, Köln<br />

Schwintowski, H.-P. (Hrsg.)(2006): Handbuch Energiehandel, Berlin<br />

Koenig, C./ Kühling, J./ Rasbauch, W. (2006): Energierecht, Frankfurt<br />

Bartsch, M./ Röhling, A./ Salje, P./ Scholz, U. (Hrsg.)(2008): Stromwirtschaft - Ein Praxis-Handbuch, Köln<br />

Berlin München<br />

Baur, J. F./ Salje, P./ Schmidt-Preuß, M. (Hrsg.) (2011): Regulierung in der Energiewirtschaft, Köln<br />

Ehricke, U. (2010): Energierecht - Rechtsgrundlagen der Energiewirtschaft, Köln<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.


1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Energiebeschaffung Wilfried Voges 12<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Energiehandel Dr. Jan von Drathen 20<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Regulierungsmanagement Dr. Michael Bartsch 16<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Energiewirtschaft III 60<br />

5 Selbststudium Energiewirtschaft III 70<br />

6 Klausur Energiewirtschaft III 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Industrie III - Supply Chain Management<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Karl-Heinz Lüke 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen, Strategien und Instrumenten des Supply Chain Managements<br />

(SCM) vertraut. Sie erwerben vertiefte Kenntnisse über Potentiale der Vernetzung und Optimierung der<br />

Aktivitäten entlang der Wertschöpfungskette im Unternehmen und zwischen Unternehmen. Sie wissen um die<br />

zentrale Rolle der Informationstechnologie in diesen Prozessen. Sie sind mit wichtigen Supply Chain<br />

Kennzahlen vertraut und in der Lage, Potentiale des SCM in ihren Ausbildungsunternehmen zu beurteilen und<br />

Gestaltungsvorschläge zu entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Einführung in die Problematik<br />

2. Begriff und Historie des SCM<br />

3. Strategien und Instrumente des SCM<br />

4. Supply Chain Controlling<br />

5. Neuere Entwicklungen im Bereich SCM<br />

Literatur<br />

Thaler, K. (2003): Supply Chain Management - Prozessoptimierung in der logistischen Kette, Fortis<br />

Corsten, H./ Gössinger, R. (2001): Einführung in das Supply Chain Management, Oldenbourg<br />

Werner, H. (2002): Supply Chain Management - Grundlagen, Strategien, Instrumente und Controlling, Gabler<br />

Wannenwetsch, H. (Hrsg.)(2002):E-Supply-Chain-Management - Grundlagen - Praxisanwendungen -<br />

Strategien, Gabler<br />

Gronalt, M. (2001): Logistikmanagement, Gabler<br />

Piontek, J. (2003): Bausteine des Logistikmanagements - Supply Chain Management, E-Logistics,<br />

Logistikcontrolling, Verlag Neue Wirtschafts-Briefe<br />

Voigt, K.-I. (2008): Industrielles Management: Industriebetriebslehre aus prozessorientierter Sicht. - Springer,<br />

Berlin<br />

Wannenwetsch, H. (Hrsg.)(2002): E-Logistik und E-Business, Kohlhammer<br />

Waters, D. (Hrsg.) (2006): Global Logistics: New Directions in Supply Chain Management, Kogan Page<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Supply Chain Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Karl-Heinz Lüke 40<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Industrie III 60<br />

3 Selbststudium Industrie III 78<br />

4 Klausur Industrie III 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Internationales Management I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2458 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 6 07/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sollen einen grundsätzlichen und fundierten theoretischen Unterbau für das Verständnis<br />

internationaler Wirtschaftsverpflechtungen erhalten. Der Studierende erkennt und versteht die nachhaltige<br />

Bedeutung der Internationalisierung und deren Einfluß auf die in- wie externen Prozesse einer Unternehmung.<br />

In Verbindung mit strategischen Ansätzen der Unternehmensführung werden die Studierenden für<br />

unterschiedliche Länder-Kulturen sowie deren Einfluß gerade auf das operative Geschäft sensibilisiert.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Internationalisierung der globalen Wirtschaft als historisches Phänomen<br />

2. Interaktion von Internationalisierung und Außenhandel<br />

3. Interaktion von Internationalisierung und Direktinvestitionen<br />

4. Aktuelle Tendenzen in der globalen Ökonomie<br />

5. Prinzipielles Verständnis einer internationalen Unternehmung<br />

6. Quantitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />

7. Qualitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />

8. Integratives Modell einer internationalen Unternehmung<br />

9. Tochtergesellschaften einer international agierenden Unternehmung<br />

10. Prinzipielle terminologische und inhaltliche Grundlagen zur Kultur-Thematik<br />

11. Charakterisierung von Landeskulturen<br />

12. Spezifische kulturgeprägte Unternehmensformen<br />

13. Unternehmen mit multikulturellem Charakter<br />

14. Change Management als strategische Daueraufgabe<br />

15. Führungsverhalten und -stile als wesentliche Erfolgskriterien<br />

16. Interkulturelle Kommunikation<br />

17. Interkulturelle Kompetenz<br />

18. Personal-Management einer international handelnden Unternehmung<br />

19. Interkulturelle Mitarbeiter-Führung<br />

20. Diversity Management<br />

Literatur<br />

Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />

Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />

Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar + PS Internationales Management I Winfried Bostelmann 48<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Internationales Management I 50<br />

3 Selbststudium Internationales Management I 50<br />

4 Klausur Internationales Management I 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 Min.


Marketing und Vertrieb I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2459 Karsten Lillje 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse im Themenbereich Marketing und Vertrieb. Sie sind mit<br />

wesentlichen Begiffen, Definitionen und Abgrenzungen vertraut. Die Themenfelder Kundenakquisition,<br />

Vertrieb und Kundenbindung stehen dabei besonders im Fokus. Auf der Basis dieser vertieften Kenntnisse sind<br />

die Studierenden in der Lage Vertriebsarten zu beurteilen, auszuwählen und auszugestalten. Darüberhinaus<br />

erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Einführung in die Thematik<br />

2. Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />

2.1. Begriffsdefinitionen<br />

2.2. Abgrenzung Verkauf und Vertrieb<br />

2.3. Einordnung des Vertriebs in das Marketing<br />

2.4. Organisatorische Einbindung<br />

3. Arten des Vertriebs<br />

3.1. Direkter Vertrieb<br />

3.2. Indirekter Vertrieb<br />

4. Vertriebsorganisation<br />

4.1 Räumlich<br />

4.2 Personell<br />

5. Vertriebscontrolling<br />

Kundenorientierte Kommunikation<br />

- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />

- Kundenerwartungen und Servicequalität (Fallbeispiele)<br />

- Kundenorientierte Gesprächsführung mit Rollenspielen<br />

- Verhalten in schwierigen Gesprächssituation<br />

Literatur<br />

Arnold, D. (2003): Erfolgreiches Messemarketing, Renningen.<br />

Backhaus, K. / Voeth, M. (2007): Industriegütermarketing, 8. Auflage, München.<br />

Busch, R. / Fuchs, W. / Unger, F. (2008): Integriertes Marketing, 4. Auflage, Wiesbaden.<br />

Homburg, C. (2006): Kundenzufriedenheit: Konzepte-Methoden-Erfahrungen, München.<br />

Homburg, C. / Schäfer H. / Schneider, J. (2006): Sales Excellence. Vertriebsmanagement mit System, 4.<br />

Auflage, Wiesbaden.<br />

Kotler, P. / Bliemel, F. (2006): Marketing-Management, 10. Auflage, München.<br />

Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.<br />

Meffert, H. / Kirchgeorg, M. (2007): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung,<br />

Wiesbaden.<br />

Prüser, S. (1997): Messemarketing, 1. Auflage, Wiesbaden.<br />

Pufahl, M. (2010): Vertriebscontrolling, 3. Auflage, Wiesbaden.<br />

Rudolph, A. / Rudolph, M. (2000): Customer Relationship Marketing - individuelle Kundenbeziehungen, 1.<br />

Auflage, Berlin.<br />

Schneider, D. (1995): Internationale Distributionspolitik, in: Hermann, A. / Wissmeier, U. K. (Hrsg.):<br />

Internationales Marketing-Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Kontrolle und Organisation.<br />

Weis, H. C. (2004): Marketing, 13. Auflage, Ludwigshafen.<br />

Winkelmann, P. (2010): Marketing und Vertrieb, 7. Auflage, München.<br />

Winkelmann, P. (2005): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten<br />

Kundenmanagements (CRM), 3. Auflage, München.


Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Marketing und Vertrieb I Karsten Lillje 32<br />

2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Marketing und Vertrieb I 60<br />

4 Selbststudium Marketing und Vertrieb I 70<br />

5 Klausur Marketing und Vertrieb I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Unbenotetes Testat zur Übung


Personalmanagement I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2456 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 6 07/2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in den Kernprozessen des Personalmanagements. Auf<br />

Basis dieser Kenntnisse sind sie in der Lage, Instrumente des Personalmanagements in der betrieblichen Praxis<br />

pr<strong>of</strong>essionell anzuwenden, zu bewerten und – bezogen auf die Bedingungen des Ausbildungsbetriebs - zu<br />

entwickeln.<br />

Die Studierenden sind mit der Thematik „Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen“ vertraut und wissen<br />

um deren Bedeutung für Individuum, Unternehmen und Gesellschaft. Sie kennen die Rahmenbedingungen und<br />

Herausforderungen für Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen in Deutschland und sind in der Lage,<br />

Entwicklungsprogramme für verschiedene Zielgruppen zu bewerten und entsprechende Programme für ihr<br />

Ausbildungsunternehmen zu gestalten.<br />

Die Studierenden sind mit den theoretischen Grundlagen menschlicher Kommunikation als Basis für die<br />

Führung von Gesprächen vertraut. Sie sind in der Lage, Gespräche vorzubereiten, zu strukturieren und Anlass<br />

bezogen zu führen. Dabei setzen sie Interview- bzw. Fragetechniken ein.<br />

Lehrinhalte<br />

Kernprozesse des Personalmanagements<br />

- Einführung<br />

- Personalstrategie<br />

- Organisation einer Personalabteilung<br />

- Personalplanung<br />

- Personalbeschaffung/-rekrutierung<br />

- Einstellung<br />

- Integration<br />

- Personaleinsatz<br />

- Beurteilung<br />

Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen<br />

- Einführung<br />

- Begriffsklärung PE & LLL<br />

- Rahmenbedingungen für PE & LLL: Das Bildungssystem der BRD<br />

- Allg. Bildung<br />

- Berufsausbildung<br />

- Hochschulbildung<br />

- Weiterbildung<br />

- PE & LLL: Herausforderungen für Individuum, Wirtschaft und Gesellschaft<br />

- Betriebliche Konzepte zur Förderung von PE & LLL<br />

Kommunikation und Gesprächsführung<br />

- Grundlagen menschlicher Kommunikation<br />

- Gesprächsführung, z.B. Auswahlgespräche, Feedback- und Beurteilungsgespräche<br />

Literatur<br />

Schmeisser, W./Clermont, A. (1999): Personalmanagement (Praxis der Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />

Personalcontrolling, Arbeitsrecht), Berlin<br />

Conrad, C. (2009): Schnelleinstieg Lohn- und Gehaltsabrechnung, Freiburg<br />

Kolb, M. (2008): Personalmanagement, Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden<br />

Ridder, H.-G. (2007): Personalwirtschaftslehre, 2. Auflage Stuttgart<br />

Stock-Homburg, R. (2008): Personalmanagement, Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden<br />

Oechsler, W. (2006): Personal und Arbeit , 8. Auflage München<br />

Drumm, H.J. (2008): Personalwirtschaft, 6. Auflage Berlin Heidelberg


Jetter, W. (2003): Effiziente Personalauswahl, 2. Auflage, Stuttgart<br />

Hünninghausen, L. (2002): Die Besten gehen ins Netz: Report E-Recruitment: Innovative Wege bei der<br />

Personalauswahl, Düsseldorf<br />

Konradt, U./Sarges, W. (2003): E-Recruitment und E-Assessment, Göttingen<br />

Weber, W./Festing, M./Dowling, P./ Schuler, R. (2001): Internationales Personalmanagement, 2. Auflage,<br />

Wiesbaden<br />

H<strong>of</strong>stede, G. (2006): Lokales Denken, globales Handeln: Interkulturelle Zusammenarbeit und globales<br />

Management, München<br />

Schuler, H. (2000): Psychologische Personalauswahl, Einführung in die Berufsdiagnostik, 3. Auflage,<br />

Göttingen<br />

Becker, M. (2005): Personalentwicklung, 4. Auflage, Stuttgart<br />

Bröckermann, R./ Müller-Verbrüggen, M. (2008): Handbuch Personalentwicklung, 2. Auflage, Stuttgart<br />

Pawlowsky, P./ Bäumer, J. (1996): Betriebliche Weiterbildung - Management von Qualifikation und Wissen,<br />

München<br />

Zimmer, G./ Dehnbostel, P. (2008): Berufsausbildung in der Entwicklung - Positionen und Leitlinien, Bielefeld<br />

Arnold, R./ Lipsmeier, A. (2006): Handbuch der Berufsbildung, 2. Auflage, Wiesbaden<br />

Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Wiesbaden<br />

H<strong>of</strong>, C. (2009): Lebenslanges Lernen - Eine Einführung, Stuttgart<br />

Fatke, R./ Merkens, H. (2006): Bildung über die Lebenszeit, Wiesbaden<br />

Tippelt, R./ Hippel, A. von (Hrsg.) (2009): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, 3. Auflage,<br />

Wiebaden<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Kernprozesse des Personalmanagement Danuta Gause 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Personalentwicklung/Lebenslanges Lernen Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 12<br />

3 Übung Kommunikation und Gesprächsführung Sonya Schlüter 12<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Personalmanagement I 60<br />

5 Selbststudium Personalmanagement I 70<br />

6 Klausur Personalmanagement I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Projektstudium I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 02.08.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />

Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />

und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />

und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />

Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />

u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />

(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />

dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />

Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann. Im Projektauftakt hat die<br />

Projektsupervision die Aufgabe, die Zusammenarbeit und das Teambuilding in den Projektgruppe anzuregen<br />

und zu begleiten.<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />

Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />

Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />

dazu: eLearning Content in Ilias<br />

Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />

Gruppen - Gabal.<br />

Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />

Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Projektstudium Projektstudium 64<br />

2 Selbststudium Projektstudium 86<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektzwischenbericht (60%)<br />

Projektpräsentation (20%)<br />

Individuelle Projektarbeit (20%)<br />

Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

beachten.<br />

Projekte 2011<br />

1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />

2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />

3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon


4. Postbank Finance Award<br />

5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe<br />

6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />

7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />

Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />

8. HSW Risikomanagement<br />

9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />

10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />

11. Projektmanagement Office - HSW


Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1458 Dietrich Ruch 6 20.07.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Ziele, Aufgabengebiete und Rollenverteilung des Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. Sie<br />

können Sollprozesse in Abhängigkeit der bestehenden IT-Systeme entwerfen und Anwendungsfälle (use cases)<br />

für die Prozesse erstellen. Sie können Prozesse und Anwendungsfälle in formale Notationen überführen (ARIS<br />

eEPK bzw. UML use cases).<br />

Lehrinhalte<br />

Die Rolle des fachlichen Analysten<br />

Geschäftsprozessanalyse und -optimierung<br />

Objektorientierte Analyse mit UML (inkl. Übergang EPK – UML)<br />

Anhand von Übungen und einer Fallstudie werden ereignisgesteuerte Prozessketten in der ARIS-Notation<br />

entworfen und mittels des ARIS Toolsets dargestellt.<br />

Literatur<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 3.<br />

Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2001.<br />

Oesterreich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3, 9. Aufl., München: Oldenbourg 2009.<br />

Ludewig, J.; Lichter, H.: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 2. Aufl.,<br />

Heidelberg: dPunkt 2010.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I Dietrich Ruch 36<br />

2 Praktikum Modellierung von Geschäftsprozessen B. Sc. Kai Reimers 16<br />

3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 66<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 60<br />

5 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (90 Minuten) 70%, Präsentation 30%


Praxisstudium V<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0551 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 26.07.2006<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 240<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachbericht


Recht III: Arbeitsrecht<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2361 RA Dr. Jörn Hülsemann 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen die rechtlichen Rahmenbedingungen des betrieblichen Personalmanagements kennen.<br />

Sie sind in der Lage, die rechtlichen und damit auch wirtschaftlichen Folgen personalpolitischen Handelns<br />

abzuschätzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundzüge des Individualarbeitsrechts:<br />

- Begründung des Arbeitsverhältnisses<br />

- Rechte und Pflichten der Vertragsparteien<br />

- Leistungsstörungen im Arbeitsverhältnis<br />

- Beendigung des Arbeitsverhältnisses, insbesondere Kündigungsrecht<br />

Grundzüge des kollektiven Arbeitsrechts:<br />

- Betriebsverfassungsrecht<br />

- Tarifrecht<br />

Literatur<br />

Junker, A., Grundkurs Arbeitsrecht, aktuelle Aufl., Beck<br />

Arbeitsgesetze, aktuelle Aufl., Beck<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Arbeitsrecht RA Fabian Manzau 48<br />

2 Selbststudium Recht III 100<br />

3 Klausur Recht III 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min.


Controlling II: Funktionscontrolling<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2463 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS vertraut. Sie<br />

kennen die daraus resultierenden Anforderungen an das Controlling und können auf dieser Basis<br />

Lösungsansätze entwickeln.<br />

Die Studierenden haben vertieftes Wissen über die Konzeption der wertorientierten Unternehmensführung. Sie<br />

erwerben Fähigkeiten im Hinblick auf die Analyse und nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes und<br />

sind in der Lage, diese Kenntnisse auf praktische Beispiele anzuwenden.<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung des Controllings für die Ausgestaltung eines erfolgreichen Krisen-<br />

und Sanierungsmanagements. Sie werden befähigt, strategische und operative Controlling-instrumente zur<br />

Diagnose und Abwehr von Unternehmenskrisen in der betrieblichen Praxis einzusetzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Controlling und IFRS<br />

Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS, Auswirkungen und Anforderungen an das<br />

Controlling im Rahmen der bilanziellen Behandlung von Fertigungsaufträgen und selbsterstellten<br />

immateriellen Vermögensgegenständen, der Durchführung von Wertminderungstests, der Erstellung von<br />

Gewinn- und Verlustrechnungen und Segmentberichterstattungen , etc.<br />

Wertorientierte Unternehmensführung und Controlling<br />

Ansatz der wertorientierten Unternehmensführung, alternative Ansätze zur Messung des Unternehmenswertes:<br />

EVA, Spread, DFCF etc., alternative Ansätze zur Steigerung des Unternehmenswertes: Wachstum, operative<br />

Exzellenz, Finanz- und Vermögensstruktur, Unternehmensportfolio.<br />

Krisen- und Sanierungscontrolling<br />

Grundlagen des Krisenmanagements, das Controlling als notwendiger Baustein des Krisen- und<br />

Sanierungsmanagements, Instrumente des strategischen Controllings zur Diagnose und Abwehr von<br />

strategischen Krisen: Frühwarnsysteme, wertorientierte Kennzahlen, Balanced Scorecard etc.<br />

Instrumente des operativen Controllings zur Diagnose und Abwehr von Ertrags-, Rentabilitäts- und<br />

Liquiditätskrisen: Kennzahlen zur Steuerung von Ertrag, Rentabilität, Stabilität und Liquidität<br />

Literatur<br />

Coenenberg, A.G. / Salfeld R.: Wertorientierte Unternehmensführung, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart 2007<br />

Coenenberg, A.G. et. al.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21., überarbeitete Auflage, Stuttgart<br />

2009.<br />

Crone, A / Werner, H. : Handbuch modernes Sanierungsmangement, München 2007.<br />

Baum, H.-G. / Coenenberg, A.G. / Günther, Th.: Strategisches Controlling, 3., überarbeitete und erweiterte<br />

Auflage, Stuttgart 2004.<br />

Fickert, R. / Geuppert, F. / Künzle, A.: Finanzcontrolling, Bern/Stuttgart/Wien 2003<br />

Hutzschenreuter, T. / Griess-Nega, T. (Hrsg.): Krisenmanagement : Grundlagen, Strategien, Instrumente,<br />

Wiesbaden 2006.<br />

Krystek, U. / Moldenhauer, R.: Handbuch Krisen- und Restrukturierungsmanagement : generelle Konzepte,<br />

Spezialprobleme, Praxisberichte, Stuttgart 2007<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Controlling II Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 48


2 Selbststudium Controlling II 130<br />

3 Klausur Controlling II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 Minuten


Corporate Finance II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 6 31.01.12<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Ziel des Wahlpflichtfachs ist es, die Studierenden in die Lage zu versetzen, Entscheidungen im Hinblick auf<br />

ihre Finanzwirtschaftliche Relevanz im Rahmen ausgegebener Unternehmensziele zu verstehen und treffen zu<br />

können.<br />

Die Studierenden sind mit der Wirkungsweise von Finanzrelevanten Entscheidungen im Unternehmen vertraut.<br />

Dazu werden die unterschiedlichen Instrumente sowohl der Finanzierungs- als auch der Investitionsseite<br />

vorgestellt und in ihren Wirkungsweisen verdeutlicht.<br />

Corporate Finance kann als ein Mittel zum Erreichen taktischer, aber auch strategischer, Finanzwirtschaftlicher<br />

Unternehmensziele verstanden werden. Die Studierenden sind in der Lage, die oben genannten Entscheidungen<br />

vor dem Hintergrund Finanzwirtschaftlicher Unternehmensziele bewerten.<br />

Lehrinhalte<br />

1 Theorie der (Investitions)entscheidung<br />

1.1 Dynamik/Statik<br />

1.2 Sicherheit/Unsicherheit<br />

2 Off-Balance-Sheet Investitionen<br />

3 Unternehmensbewertung<br />

3.1 Anlässe<br />

3.2 Methoden<br />

4 M&A<br />

4.1 Ziele von M&A<br />

4.2 Der M & A Prozess<br />

5 Strategische Kapitalanlage<br />

5.1 Anlage- vs Unternehmensziele<br />

5.2 Strategie vs Taktik<br />

5.3 Assetpreise<br />

6 Optimale Bilanzstruktur<br />

6.1 Ökonomisch vs Buchhalterisch<br />

6.2 Volatilität<br />

7 CAPM<br />

Literatur<br />

Jansen, Stephan A., Mergers & Acquisitions : Unternehmensakquisitionen und - kooperationen ; eine<br />

strategische, organisatorische und kapitalmarkttheoretische Einführung, 4. Auflage, Wiesbaden 2001<br />

Nöll, Boris/Wiedemann, Arnd, Investitionsrechnung unter Unsicherheit, 1. Auflage, München 2008.<br />

Perridon, Louis/Steiner, Manfred, Finanzwirtschaft der Unternehmung, 15. Auflage, München 2009.<br />

Schmidt, Reinhard H./Terberger, Eva, Grundzüge der Investition- und Finazierungstheorie, 4. Auflage,<br />

Wiesbaden 2003.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Corporate Finance II Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 44<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Derivative Kapitalmarktprodukte Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 4<br />

3 Selbststudium Corporate Finance II 130<br />

4 Klausur Corporate Finance II 2


Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Summe: 180


Internationales Management II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2464 Winfried Bostelmann 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind insbesondere mit den theoretischen Grundlagen sowie praktischen Methoden des<br />

"International Human Ressource Management" vertraut. Sie sind in der Lage, eigene Konzepte für die<br />

Internationalisierung von unternehmerischen Aktivitäten unter Berücksichtigung der landestypischen<br />

Besonderheiten zu entwickeln und mit zu begleiten (z. B. Marktpenetrations-Strategien). Darüber hinaus haben<br />

die Studierenden stabile, vertiefende Kenntnisse in den Bereichen "Interkulturelles Management" und "Change<br />

Management" gesammelt. Dank ihres universalen Verständnisses der Interaktionen zwischen unterschiedlichen<br />

organisatorischen Vorgängen sind die Studierenden befähigt, Change Management-Prozesse erfolgreich mit zu<br />

gestalten.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Internationale Personal-Auswahl<br />

2. Training interkultureller Kompetenz<br />

3. Interkulturelle Kommunikation als Basis unternehmerischen Erfolgs<br />

4. Ausgesuchte Aspekte interkulturellen Führungsverhaltens<br />

5. Signifikanz der Motivation multi-kultureller Teams<br />

6. Verhandlungsführung in internationalen Unternehmungen<br />

7. Grundformen internationaler Organisations-Strukturen<br />

8. Gestaltungsmöglichkeiten internationaler Organisations-Strukturen<br />

9. Prozess-Orientierung versus Struktur-Orientierung<br />

10. Terminologisch-konzeptionelle Grundlagen zu Strategien in internationalen Unternehmungen<br />

11. Markteintritts- und Marktpenetrations-Strategien<br />

12. Zielmarkt-Strategien<br />

13. Timing-Strategien<br />

14. Besonderheiten des Marketing im internationalen Kontext<br />

15. Change Management als wirkungsvolles und effizientes Strategie-Tool<br />

16. John Kotter - das "Pinguin-Prinzip"<br />

17. Besonderheiten der Dynamik internationaler Unternehmungen<br />

18. Diversity Management als strategisches Marketing-Instrument<br />

Literatur<br />

Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />

Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />

Fisher, R./Ury, W./Patton, B. (1984): Das Harvard-Konzept: Sachgerecht verhandeln - erfolgreich verhandeln,<br />

22. Auflage, Frankfurt / New York 2004<br />

Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Internationales Management II Winfried Bostelmann 48<br />

2 Selbststudium Internationales Management II 130<br />

3 Klausur Internationales Management II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Min.)


Marketing und Vertrieb II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2466 Karsten Lillje 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung des Customer Relationship Management (CRM) für Unternehmungen<br />

und sind mit grundlegenden Begriffen und Definitionen vertraut. Sie können die Relevanz unterschiedlicher<br />

Unternehmensdaten für das CRM beurteilen und beherrschen Methoden der Datensammlung, -aufbereitung<br />

und -analyse. Die Studierenden sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des CRM zu erkennen und<br />

unternehmensspezifische CRM-Strategien zu entwickeln.<br />

Darüberhinaus erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu Kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Grundlagen des CRM<br />

a. Begriff und Definition<br />

b. Nutzen<br />

c. Kunden(-zufriedenheit)<br />

2. Notwendigkeit des CRM<br />

a. Kosten<br />

b. Märkte<br />

3. Daten als Grundlage für effizientes CRM<br />

a. EDV-gestützte Systeme<br />

b. Informationsquellen<br />

4. Zielrichtungen des CRM<br />

a. Kundenakquisition<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Instrumente<br />

b. Kundenbindung<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Beschwerden<br />

iii. Instrumente<br />

iv. Qualitätsmanagement<br />

v. Vertragliche Vindung<br />

c. Kundenrückgewinnung<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Instrumente<br />

5. Implementierung von CRM-Systemen<br />

Kundenorientierte Kommunikation<br />

- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />

- Kundenerwartungen<br />

- Verhalten im Umgang mit Kunden<br />

Literatur<br />

Bruhn, M. (2003): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />

(CRM), Beck-Wirtschaftsverater im dtv..<br />

Bruhn, M. (2001): Relationship Marketing, Verlag Vahlen.<br />

Jenewein, C. (2007): Spezifikation von CRM-Systemen - ein methodischer Ansatz, GRIN Verlag.<br />

Kotler, P. / Keller, K. L. /Bliemel, F. (2007): Marketing-Management, Verlag Pearson Studium.<br />

Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Gabler Verlag.<br />

Meffer, H. / Bruhn, M. (2009): Dienstleistungsmarketing, Gabler Verlag.<br />

Neckel, P. / Knobloch, B. (2005): Customer Relationship Analytics, dpunkt.verlag<br />

Raab, G. / Lorbacher, N. (2002): CRM, Sauer Verlag.<br />

Stadelmann, M. / Wolter, S. / Tomczak, T. / Reinecke, S. (2003): Customer Relationship Management, Verlag


Industrielle Organisation.<br />

Weis, H. C. (2004): Marketing, Kiehl Velag.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Marketing und Vertrieb II Karsten Lillje 32<br />

2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />

3 Selbststudium Marketing und Vertrieb II 130<br />

4 Klausur Marketing und Vertrieb II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Unbenotetes Testat zur Übung


Personalmanagement II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2467 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 6 31.01.2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verfügen über vertiefte Kenntnisse in den Kernprozessen des Personalmanagements. Auf<br />

Basis dieser Kenntnisse sind sie in der Lage, Instrumente des Personalmanagements in der betrieblichen Praxis<br />

pr<strong>of</strong>essionell anzuwenden, zu bewerten und – bezogen auf die Bedingungen des Ausbildungsbetriebs - zu<br />

entwickeln.<br />

Die Studierenden sind mit der Thematik „Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen“ vertraut und wissen<br />

um deren Bedeutung für Individuum, Unternehmen und Gesellschaft. Sie kennen die Rahmenbedingungen und<br />

Herausforderungen für Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen in Deutschland und sind in der Lage,<br />

Entwicklungsprogramme für verschiedene Zielgruppen zu bewerten und entsprechende Programme für ihr<br />

Ausbildungsunternehmen zu gestalten.<br />

Die Studierenden sind mit den theoretischen Grundlagen menschlicher Kommunikation als Basis für die<br />

Führung von Gesprächen vertraut. Sie sind in der Lage, Gespräche vorzubereiten, zu strukturieren und Anlass<br />

bezogen zu führen. Dabei setzen sie Interview- bzw. Fragetechniken ein.<br />

Lehrinhalte<br />

Kernprozesse des Personalmanagements<br />

- Integration<br />

- Personaleinsatz (Arbeitszeit, Arbeitsorganisation, Anreizsysteme, Personalverwaltung)<br />

- Beurteilung<br />

- Kündigung und Trennungskultur<br />

- Internationales Personalmanagement<br />

Personalentwicklung und Lebenslanges Lernen<br />

- Das Weiterbildungssystem der BRD<br />

- Überblick: Strukturen und Daten<br />

- Das IHK Weiterbildungssystem<br />

- Weiterbildung an <strong>Hochschule</strong>n<br />

- Betriebliche Konzepte zur Förderung von PE & LLL<br />

- Ältere Arbeitnehmer<br />

- Führungskräfte<br />

Kommunikation und Gesprächsführung<br />

- Grundlagen menschlicher Kommunikation<br />

- Gesprächsführung, Feedback- und Beurteilungsgespräche, Kritik- und Abmahnungsgespräche, überzeugend<br />

Argumentieren<br />

Literatur<br />

Schmeisser, W./Clermont, A. (1999): Personalmanagement (Praxis der Lohn- und Gehaltsabrechnung,<br />

Personalcontrolling, Arbeitsrecht), Berlin<br />

Conrad, C. (2010): Schnelleinstieg Lohn- und Gehaltsabrechnung, Freiburg<br />

Kolb, M. (2008): Personalmanagement, Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden<br />

Ridder, H.-G. (2007): Personalwirtschaftslehre, 2. Auflage Stuttgart<br />

Stock-Homburg, R. (2008): Personalmanagement, Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden<br />

Oechsler, W. (2006): Personal und Arbeit , 8. Auflage München<br />

Drumm, H.J. (2008): Personalwirtschaft, 6. Auflage Berlin Heidelberg<br />

Lohaus D. (2009), Leistungsbeurteilung, Göttingen<br />

Andrzejewski L. (2008), Trennungs-Kultur und Mitarbeiterbindung, 3. Auflage Köln<br />

Weber, W./Festing, M./Dowling, P./ Schuler, R. (2001): Internationales Personalmanagement, 2. Auflage,<br />

Wiesbaden<br />

H<strong>of</strong>stede, G. (2006): Lokales Denken, globales Handeln: Interkulturelle Zusammenarbeit und globales


Management, München<br />

Schuler, H. (2000): Psychologische Personalauswahl, Einführung in die Berufsdiagnostik, 3. Auflage,<br />

Göttingen<br />

Becker, M. (2005): Personalentwicklung, 4. Auflage, Stuttgart<br />

Bröckermann, R./ Müller-Verbrüggen, M. (2008): Handbuch Personalentwicklung, 2. Auflage, Stuttgart<br />

Schiersmann, C. (2007): Berufliche Weiterbildung, Wiesbaden<br />

H<strong>of</strong>, C. (2009): Lebenslanges Lernen - Eine Einführung, Stuttgart<br />

Fatke, R./ Merkens, H. (2006): Bildung über die Lebenszeit, Wiesbaden<br />

Tippelt, R./ Hippel, A. von (Hrsg.) (2009): Handbuch Erwachsenenbildung/Weiterbildung, 3. Auflage,<br />

Wiebaden<br />

Kohlrieser, Georg (2008):Gefangen am runden Tisch - Klarheit schaffen, Entschlossen verhandeln, Leistung<br />

freisetzen, Weinheim<br />

Thiele, Albert (2008): Argumentieren unter Stress, 5. Auflage, Frankfurt am Main<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Kernprozesse des Personalmanagement Ulrike Messer-Schmidt 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Personalentwicklung/Lebenslanges Lernen Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 12<br />

3 Übung Kommunikation und Gesprächsführung Sonya Schlüter 12<br />

4 Selbststudium Personalmanagement II 130<br />

5 Klausur Personalmanagement II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Projektstudium II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />

Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />

und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />

und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />

Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />

u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />

(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />

dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />

Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann.<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />

Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />

Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />

dazu: eLearning Content in Ilias<br />

Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />

Gruppen - Gabal.<br />

Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />

Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Projektstudium Projektstudium 64<br />

2 Selbststudium Selbststudium 86<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektzwischenbericht (60%)<br />

Projektpräsentation (20%)<br />

Individuelle Projektarbeit (20%)<br />

Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

beachten.<br />

Projekte 2011<br />

1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />

2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />

3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon<br />

4. Postbank Finance Award<br />

5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe


6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />

7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />

Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />

8. HSW Risikomanagement<br />

9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />

10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />

11. Projektmanagement Office - HSW


Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1468 Dietrich Ruch 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können anhand von Informationen der Fachabteilung Systeme, Akteure und Anforderungen<br />

identifizieren und klassifizieren. Sie sind in der Lage, valide Dokumente als fachliche Konzepte zu erstellen<br />

und den S<strong>of</strong>twareentwicklern als Umsetzungsgrundlage zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Studierenden haben gelernt, Anforderungsworkshops zielgruppen- und ergebnisorientiert vorzubereiten<br />

und durchzuführen. Störfaktoren in der Anforderungsanalyse (Gruppendynamik) werden erkannt und sinnvoll<br />

gehandhabt. Die Studierenden können pr<strong>of</strong>essionell auf projektgefährdende Einflüsse reagieren.<br />

Konkurrierende Anforderungen können gewichtet und priorisiert werden.<br />

Lehrinhalte<br />

UI-Design: Ablaufplanung und -steuerung<br />

Use Cases der zweiten Iteration<br />

Vorgehensmodelle und Projekte<br />

Tailoring von Projekten<br />

Techniken der moderierten Anforderungsanalyse:<br />

Interview- und Workshoptechniken, Umgang mit Störungen<br />

Gestaltung von Anforderungsworkshops<br />

Anforderungsarten<br />

Priorisierung und Gewichtung von Anforderungen, Projektcontrolling aus Anforderungssicht<br />

Anforderungen in Dokumenten valide und verständlich organisieren und dokumentieren.<br />

Projektsimulation:<br />

Von der Idee bis zur Umsetzung - vollumfängliche Fallstudie in Rollenspielerischer Umgebung.<br />

Anhand der Anforderungen können Vorgaben für Testszenarien erstellt werden.<br />

Literatur<br />

Pichler, Roman: Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen<br />

1. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2007.<br />

Krug, Steve: Don"t Make Me Think!: A Common Sense Approach to Web Usability<br />

2. Auflage,. New Riders 2005.<br />

Oestereich, Bernd: Analyse und Design mit UML 2.3,<br />

9. Auflage, München, Oldenbourg Verlag 2009.<br />

Ludewig, Lichter: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken,<br />

2. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2010.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II Dietrich Ruch 20<br />

2 Fallstudie Anforderungsanalyse Dietrich Ruch 28<br />

3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 100<br />

4 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 2<br />

Summe: 150


Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 Min. (60%), Präsentation (40%)


<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0561 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 14 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Betriebswirtschaft 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf eine betriebliche Aufgabe bzw. ein betriebliches<br />

Problem anwenden und auf dieser Basis unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Gestaltungs- bzw.<br />

Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Im Kolloquium soll der Studierende zeigen, dass er in einem Vortrag<br />

- die Ergebnisse der <strong>Bachelor</strong>-Thesis selbständig erläutern und vertreten kann,<br />

- dabei verwendeten Methoden kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;<br />

- darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Fragestellungen des<br />

Studiengebietes zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />

- bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf Sachverhalte seiner<br />

künftigen Berufstätigkeit anwenden kann und in der Lage ist einen Ausblick der aktuellen wissenschaftlichen<br />

Entwicklungen in diesem Wissengebiet zu geben.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema der <strong>Bachelor</strong>arbeit wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen<br />

hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten der <strong>Hochschule</strong>, auch unter Einsatz der E-Learning Plattform, betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />

wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Sowohl die Themenfindung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis als auch die Vorbereitung auf das Kolloquium werden<br />

begleitet.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Selbststudium Bearbeitung <strong>Bachelor</strong>-Thesis 360<br />

2 Kolloquium <strong>Bachelor</strong>-Thesis 1<br />

3 Selbststudium Vorbereitung Kolloquium 59<br />

Summe: 420<br />

Leistungsnachweis<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis (70%)<br />

Kolloquium (30%)


Anlage 1b zur Prüfungsordnung<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.) - Wirtschaftsinformatik<br />

Übersicht Module und Anrechnungspunkte (Credits)<br />

Module Semester<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. Gesamt<br />

I. Grundlagen/Propädeutik 12<br />

1. Wirtschaftsmathematik/Statistik 6 6<br />

2. Grundlagen der Informatik 6 6<br />

II. Kommunikation 15<br />

1. Rhetorik/Moderation 5 5<br />

2. Wirtschaftsenglisch 5 5 10<br />

III. Kernbereich 58<br />

1. Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 7 7<br />

2. Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 8 8<br />

3. IT-Dienstleistungsmanagement 5 5<br />

4. Unternehmensführung 5 5<br />

5. Recht für Wirtschaftsinformatiker 5 5<br />

6. Programmierung I: Einführung und Grundlagen 6 6<br />

7. Programmierung II: Algorithmen und Strukturen 6 5* 6<br />

8. Datenbanken/Informationssysteme 6 6<br />

9. Betriebssysteme 6* 5 5<br />

10. Vernetzte IT-Systeme y<br />

5 5<br />

IV. Fachrichtung/Vertiefung<br />

Anwendungsentwicklung I - S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />

Systemintegration I - Datenbank Administration<br />

50<br />

1a. IT Service & Vertrieb I - IT Controlling, Consulting<br />

Anwendungsentwicklung II - Datenbankprogrammierung<br />

Systemintegration II - Serversysteme<br />

5 5<br />

1b. IT Service & Vertrieb II - Serversysteme<br />

Anwendungsentwicklung III - S<strong>of</strong>twarearchitektur<br />

Systemintegration III - Netzwerkmanagement<br />

5 5<br />

1c. IT Service & Vertrieb III - S<strong>of</strong>twarearchitektur, Wissensmgt.<br />

Anwendungsentwicklung IV - S<strong>of</strong>twaremanagement<br />

Systemintegration IV - Systemmanagement<br />

6 6<br />

1d. IT Service & Vertrieb IV - Betriebliches IT-Management 6 6<br />

2. IT-Projektmanagement/Kerngeschäfte 7 7<br />

3. Wahlpflichtfach 6 5 11<br />

4. Projektstudium 5 5 10<br />

V. Praxismodule 45<br />

1. Praxisstudium 5 5 5 8 8 31<br />

2. <strong>Bachelor</strong>arbeit mit Kolloquium 14 14<br />

Credits<br />

* je nach Fachrichtung<br />

30 30 30 30 30 30 180<br />

HSW/Städler Übersicht Credits Stand: Februar 2012


Grundlagen der Informatik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 6 30.12.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können grundlegende Konzepte und Herangehensweisen der Informatik beschreiben. Sie<br />

sind in der Lage in unterschiedlichen Zahlensystemen arithmetische Funktionen anzuwenden und Codes zu<br />

übersetzen. Sie können logische Funktionen in Gattern beschreiben, elektrotechnische Begriffe richtig<br />

anwenden und die Funktionsweise von verschiedenen Hardwarekomponenten erläutern. Dabei erwerben sie<br />

insbesondere Grundlagen für ein tief greifendes Verständnis anderer aufbauender Module der<br />

Informationstechnik.<br />

Lehrinhalte<br />

Einordnung der Gebiete der Informatik, Grundlagen der Elektrotechnik, elektrische und magnetische Felder,<br />

Grundlagen und Anwendungen von Halbleiter (dazu: Praktikum), Schaltalgebra, Grundlagen elektronischer<br />

Bauelemente, Halbleiterspeicher, Addierwerke, Mikroarchitektur.<br />

Zahlendarstellung, Arithmetik der Zahlensysteme, Codes, Einführung in Logik, Boolsche Algebra, Dekoderer,<br />

Aufbau von Rechnersystemen, Grundlagen der Funktionsweise von Hardware, Bussysteme, optische und<br />

magnetische Speicher.<br />

Historischer Überblick und Einordnung ausgewählter Entwicklungen<br />

Literatur<br />

Schiffmann, W.; Schmitz, R.: Technische Informatik Band I - Berlin u.a.: Springer.<br />

H<strong>of</strong>fmann, D. W.: Grundlagen der Technischen Informatik - München: Hanser.<br />

Becker, B.; Molitor, P.: Technische Informatik - eine einführende Darstellung - München, Wien: Oldenbourg.<br />

Herold, H., Lurz, B., Wohlrab, J., Grundlagen der Informatik, München [u.a.]: Pearson Studium.<br />

Lipp, H. M., Becker, J., Grundlagen der Digitaltechnik, München / Wien, Oldenbourg.<br />

Tanenbaum, A.: Computerarchitektur - München u.a.: Pearson Studium.<br />

Kelly, J.: Logik im Klartext - München u.a.: Pearson Studium.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Grundlagen der Informatik I Pr<strong>of</strong>. Dr. Hartmut Kopp 32<br />

2 Seminar Grundlagen der Informatik II Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 32<br />

3 Praktikum Grundlagen der Informatik II Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 4<br />

4 Exkursion Nixdorf Museum Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 8<br />

5 Selbststudium Grundlagen der Informatik 102<br />

6 Klausur Grundlagen der Informatik 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min.


Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 6 08/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen der Mathematik und Statistik vertraut. Sie beherrschen<br />

Methoden und Verfahren der Differential- und Integralrechnung, Methoden/Verfahren des Operations<br />

Research, der Finanzmathematik sowie der Matrizen- und Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese auf<br />

betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, Daten zu erfassen, aufzubereiten<br />

und zu interpretieren. Dazu können sie verschiedene Verteilungen berechnen, Regressionen erstellen und<br />

statistische Analysen durchführen.<br />

Lehrinhalte<br />

Wirtschaftsmathematik:<br />

Lineare und nicht lineare Gleichungen, Polynomfunktionen, Extremwertprobleme, Näherungsverfahren,<br />

Umgang mit Funktionen und Kurven und die Grundlagen der Differentialrechnung sowie der partiellen<br />

Differentialrechnung (Elastizitäten und Wachstrumsraten, Extremwertaufgaben aus dem<br />

betriebswirtschaftlichen Umfeld); Matrizenrechnung (Techniken zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme<br />

mittels mathematischer Methoden Input-Output-Analyse) Finanzmathematik.<br />

Statistik:<br />

Aufgaben der Statistik, statistische Grundbegriffe, Datenerhebung, Skalentypen, Häufigkeitsverteilung und<br />

deren Interpretation, Mittelwerte, Streuungsmaße,, Indexzahlen/Verbraucherpreisindex, Tabellen und grafische<br />

Darstellungen, .Zufallsexperimente und Ereignisse, der Wahrscheinlichkeitsbegriff, Rechenregeln für<br />

Wahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Kombinatorik, spezielle diskrete Verteilungen,<br />

Normalverteilung. Regression und Korrelation, Testverfahren.<br />

Literatur<br />

Dörsam, P.; Mathematik anschaulich dargestellt; Heidenau; PD-Verlag<br />

Eichholz, W.; Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik. - München: Hanser.<br />

Führer, A., Kompakt-Training Wirtschaftsmathematik. - Ludwigshafen: Kiehl.<br />

Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag.<br />

Bosch, K.: Grundzüge der Statistik : Einführung mit Übungen - München: Leche.<br />

Wewel, M. C.; Statistik im <strong>Bachelor</strong>-Studium der BWL und VWL, München, Pearson Studium<br />

Zöfel, P.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; München; Pearson Studium<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Wirtschaftsmathematik Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 36<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Statistik Dr. Christian Wehrenberg 36<br />

3 Selbststudium Wirtschaftsmathematik/Statistik 106<br />

4 Klausur Wirtschaftsmathematik/Statistik 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min.


Einführung in die Wirtschaftswissenschaften<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1311 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 7 07/2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Den Studierenden ist die gemeinsame Wurzel der Volks- und Betriebswirtschaftslehre bewusst. Sie werden in<br />

grundlegende volks- und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingeführt und verstehen den jeweiligen<br />

Blickwinkel der beiden Disziplinen. Sie sind in der Lage die Komplexität und Vernetztheit in Unternehmen,<br />

zwischen Unternehmen und zwischen Unternehmen, Haushalten und Staat zu beschreiben. Sie entwickeln die<br />

Fähigkeit, Kriterien für grundlegende unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten und anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

- Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />

- Die geschichtliche Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Aufbau und Organisation von Betrieben<br />

- Theorie und Praxis von Entscheidungen in Betrieben: Standort, Rechtsform, Mergers & Acquisitions<br />

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre<br />

- Merkmale der Marktwirtschaft<br />

- Angebots- und Nachfrageverhalten auf einzelnen Märkten<br />

- Bedeutung der Wettbewerbspolitik für die Funktionsweise einer Marktwirtschaft,<br />

- Grundzüge der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung,<br />

- gesamtwirtschaftliches Gleichgewicht und Konjunkturschwankungen,<br />

- geld- und fiskalpolitische Strategien zur Konjunktur-, Beschäftigungs- und Wachstumspolitik<br />

Arbeitstechniken im Studium<br />

- Selbstorganisation / Zeitmanagement<br />

- Organisation von (Lern-)Gruppenarbeit<br />

- Literaturrecherche und -beschaffung<br />

- Literaturauswertung<br />

- Regeln für das Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten<br />

Literatur<br />

Grass, B. (2003): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Das System Unternehmung, Herne/Berlin;<br />

Hopfenbeck, W. (2002): Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre: das Unternehmen im<br />

Spannungsfeld zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, Landsberg/Lech;<br />

Bea, F. X./ Dichtl, E./ Schweitzer, M. (Hrsg.) (2000): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1:<br />

Grundfragen, Stuttgart New York;<br />

Vahs, D./ Schäfer-Kunz, J. (2007): Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart;<br />

Wöhe, G. (2008): Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München;<br />

Schierenbeck, H.(2008): Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München/Wien;<br />

Scholz, C. (2000): Personalmanagement, München;<br />

Vahs, D. (2007): Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart;<br />

Mankiw, N.G. (2000): Makroökonomie, 4. Auflage, Stuttgart<br />

Bartling, H./ Luzius, F. (1998): Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 12. Auflage, München<br />

Sloman, J. (2000): Mikroökonomie, 3. Auflage, München<br />

Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München 2000<br />

Koeder, K.W.: Studienmethodik: Selbstmanagement für Studienanfänger, Vahlen, München 1998<br />

Metzger, C. : Lern- und Arbeitsstrategien, Sauerländer, Aarau 1996<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.


1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftsleh Thomas Grau 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Ralf Krabbes 24<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Arbeitstechniken André von Zobeltitz 18<br />

4 Selbststudium Selbststudium 82<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 60<br />

6 Klausur Einführung Wirtschaftswissenschaften 2<br />

Summe: 210<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Programmierung I: Einführung und Grundlagen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1312 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 20.7.2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können einen Überblick über Prinzipien, Methoden und Konzepte des "Programmierens im<br />

Kleinen" und seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte geben. Sie sollen Probleme analysieren,<br />

strukturieren und in eine Programmiersprache transformieren können.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der Programmierung, Prozess (Problemanalyse, Planung, Entwurf), Struktogramm, Kennzeichen<br />

von OO-Sprachen (Objekte und Klassen, Attribute, Operationen), Compiler und Interpreter, Kontrollstrukturen<br />

(Verzweigungen, Schleifen), Vererbung und Polymorphismus, Parameterübergabe, Arrays und andere<br />

Sammlungsstrukturen, Pakete.<br />

Übungen zu den o.g. Themen, ausgewählte Aspekte und Beispiele in Java, Einsatz von<br />

Entwicklungswerkzeugen: IDE, Debugger, Javadoc<br />

Literatur<br />

Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, 2. Aufl., Heidelberg u.a.: Spektrum, 2005.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik - Band I, Heidelberg u.a.: Spektrum Akademischer Verlag, 2008.<br />

Krüger, G.; Stark, T.: Handbuch der Java-Programmierung, 6. Aufl., München: Addison-Wesley, 2009. (Freier<br />

Download der 5. Aufl. aus 2008 unter http://www.javabuch.de.)<br />

Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel. Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6, 8., aktual.<br />

Aufl., Galileo Press, 2009. (Freier Download unter http://openbook.galileocomputing.de/javainsel8/)<br />

Barnes, D.J.; Kölling, M.: Java lernen mit BlueJ. Eine Einführung in die objektorientierte Programmierung, 3.<br />

Aufl., München: Pearson, 2006.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundlagen der Programmierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 36<br />

2 Praktikum Grundlagen der Programmierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 40<br />

3 Selbststudium Grundlagen der Programmierung 102<br />

4 Klausur Grundlagen der Programmierung 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min. (70%), Hausarbeit (30%)


Praxisstudium I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0511 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 03.08.2006<br />

14:12:41<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Wirtschaftsenglisch I: Business Communication<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0221 Katrien Wayenberg 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, sich in formalem Geschäftsenglisch sowohl schriftlich als auch mündlich<br />

angemessen auszudrücken. Sie beherrschen dabei das notwendige Fachvokabular und die benötigten<br />

Grammatikbausteine. Sie kennen Richtlinien für das Verfassen von Geschäftskorrespondenz, Berichten und<br />

Zusammenfassungen. In der mündlichen Kommunikation sind sie in der Lage, Standardwendungen des<br />

Geschäftsenglischen anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

- Small talk<br />

- Effective meetings<br />

- Productive discussions<br />

- Successful negotiations<br />

- Customer-oriented telephoning<br />

- Writing business correspondence (letters, e-mails)<br />

- Dealing with complaints<br />

- Writing reports/summaries<br />

Literatur<br />

Die Literatur wird niveauspezifisch ausgewählt und in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication C1 56<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication B2 0<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication B1 0<br />

4 Selbststudium Business Communication 92<br />

5 Klausur Business Communication 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 Min. (50%), Testat in Form eines mündlichen Leistungsnachweises (50%)<br />

Besonderheiten:<br />

Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />

eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />

Level C1 (2 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Wayenberg / Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />

Level B2 (2 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Sherwood-Brock / Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />

Level B1 (3 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe I: Herr Krabbes / Lehrende BW + IG Gruppe II: Frau <strong>Eng</strong>land / Lehrende WI<br />

Gruppe: Frau <strong>Eng</strong>land


Betriebssysteme (SI, SuV)<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1323 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können grundlegende Funktionen von Betriebssystemen erläutern. Sie haben Kenntnisse<br />

über Aufbau, Arbeitsweise und Einsatz von Betriebssystemen. Sie können marktgängige Betriebssysteme, ihre<br />

Komponenten und Anwendungsgebiete unterscheiden. Diese Kenntisse werden am Beispiel Unix (Linux) und<br />

Windows so vertieft, dass die Studierenden Betriebssysteme anpassen, konfigurieren und einfache<br />

Administrationsaufgaben durchführen kann. Die Studierenden können einen Überblick über Methoden und<br />

Konzepte des prozeduralen Programmierens in C geben. Sie sollen Algorithmen in C zur Lösung von<br />

Problemen in Betriebssystemen analysieren und strukturieren können.<br />

Lehrinhalte<br />

Definitionen, Konzepte, Architekturmodelle, Speicherverwaltung, Paging, Segmentierung,<br />

Ersetzungsalgorithmen, Dateisysteme, Optimierung, Prozessverwaltung, Modell, Zustände und<br />

Zustandswechsel, Threads, Multitasking, Schedulingalgorithmen, Interprozesskommunikation, Anwendungen<br />

in Serversystemen, Bewertung von Betriebssystemen<br />

praktische Beispiele in Unix/Linux: Shell, Systemcalls, Verzeichnisstruktur, Userverwaltung,<br />

Admininstratoraufgaben, Einführung in Shellscripting<br />

Grundlagen der Programmierung; Operationen; Einsatz von Variablen, Kontrollstrukturen, Verzweigungen,<br />

Schleifen, Parameterübergabe, dazu: ausgewählte Aspekte und Beispiele in C: (Betriebssystem-typische<br />

Steuerungen (verkettete Listen, Mutex, Semaphore)<br />

Literatur<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Mandl, P.: Grundkurs Betriebssysteme - Braunschweig: Vieweg.<br />

Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Baumgarten, U. Siegert, H.-J.: Betriebssysteme : Eine Einführung, München/ Wien: Oldenbourg Verlag.<br />

Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung - Heidelberg : dpunkt.verlag.<br />

Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, München, Pearson.<br />

Willemer, A.: UNIX : Das umfassende Handbuch - Bonn: Galileo Press.<br />

Wolfinger, C,; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration - Berlin, Springer.<br />

Rathmann, M.; Wieskotten, C.: Shellprogrammierung, Markt+Technik.<br />

K<strong>of</strong>ler, M.: Linux: Installation, Konfiguration, Anwendung: Addison-Wesley.<br />

Miller, L., H.; Quilici, A. E.: C in der Praxis, München: Oldenbourg.<br />

Gräfe, M.: C und Linux : Die Möglichkeiten des Betriebssystems mit eigenen Programmen nutzen, Hanser.<br />

Kernighan, B., W.; Ritchie, D., M.: Programmieren in C - ANSI C: München, Hanser.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 24<br />

2 Praktikum Betriebssysteme Dr. Walter Dölle 24<br />

3 Praktikum Programmierung C Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 20


4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Betriebssysteme 30<br />

5 Selbststudium Betriebssysteme 80<br />

6 Klausur Betriebssysteme 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (90 min.) 70 %; Testat 30%


Datenbanken und Informationssysteme<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1320 Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können grundlegende Funktionen von Informationssystemen und Datenbanken erläutern. Sie<br />

können Datenbankstrukturen, insbesondere logische Objekte, Attribute, Relationen und Zugriffsmethoden<br />

zuordnen und auch festlegen. Sie erstellen einfache Abfragen und Berichte unter Nutzung einer<br />

Abfragesprache. Sie können Datenbanksysteme testen und in Betrieb nehmen. Sie lernen einfache<br />

Datenbanken zu konzipieren, zu implementieren und Abfragen zu formulieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Definitionen, Datenbank Organisation, Sprachkomponenten eines Datenbankmanagementsystems (DDL,<br />

DML, DSDL), Systemarchitektur, Datenbank Entwurfsprozess, Datenmodellierung, Entity Relationship<br />

Modell, Relationales Datenbankmodell, Normalisierung, SQL, Datenbankintegrität, Transaktionen,<br />

Mehrbenutzerbetrieb, Entwicklungstendenzen (XML, Objektorientierung).<br />

Praktische Beispiele in MySQL oder Access: DB Entwurf, ER-Modellierung, Komponenten und Werkzeuge,<br />

Anwendung von SQL, Abfragen und Berichte, Views, Datenschutzaspekte, Schnittstellen (ODBC).<br />

Literatur<br />

Abeck, S. et al.: Verteilte Informationssysteme, dpunkt.<br />

Pernul, G.; Unland, R.: Datenbanken in Unternehmen: Analyse, Modellbildung und Einsatz, Oldenbourg.<br />

Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme - Eine Einführung, Oldenbourg.<br />

Steiner, R.: Grundkurs Relationale Datenbanken, Vieweg.<br />

Misgeld, D.W.: SQL – Einstieg und Anwendung, Hanser.<br />

Schöning, H.: XML und Datenbanken, Hanser.<br />

Jarosch, H.: Grundkurs Datenbankentwurf: Eine beispielorientierte Einführung für Studenten und Praktiker,<br />

Vieweg.<br />

Saake, G., Datenbanken: Implementierung, mitp-Verlag.<br />

Elmasri, Ramez, Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson Studium.<br />

Matthiessen, G., Unterstein, M., Relationale Datenbanken und SQL: Konzepte der Entwicklung und<br />

Anwendung, Addison-Wesley.<br />

jeweils die aktuellste Auflage<br />

Fachzeitschriften:<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg, Wiesbaden.<br />

Datenbank Spektrum, d.punkt, Heidelberg.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Datenbanken / Informationsysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 36<br />

2 Praktikum + PS Datenbanksysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 32<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Datenbanken / Informationsysteme 30<br />

4 Selbststudium Datenbanken / Informationsysteme 80<br />

5 Klausur Datenbanken / Informationsysteme 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis


Klausur, 90 min. (80%), Testat (20%)


Programmierung II: Algorithmen und Strukturen (AE)<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1321 Pr<strong>of</strong>. Dr. Burkhard Wrenger 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können einen systematischen Überblick über Prinzipien, Methoden, Konzepte und<br />

Notationen des "Programmieren im Kleinen" und seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte geben. Sie<br />

können effiziente Programme problemgerecht entwickeln, analysieren, überprüfen, adäquat in der UML<br />

(Unified Modeling Language) beschreiben und in die Programmiersprache Java transformieren, übersetzen und<br />

ausführen. Dazu benutzen sie zum einen Konzepte und Methoden der Systemanalyse, zum anderen<br />

Algorithmen und Datenstrukturen, die sie hinsichtlich deren Komplexität zuordnen und angemessen einsetzen<br />

können.<br />

Lehrinhalte<br />

Beschreibung von Algorithmen und Datenstrukturen, Algorithmen und ihre Verifikation; Listen, Bäume,<br />

Graphen; Suchen und Sortieren; Binäre Bäume am Beispiel der Syntax von UML/Java; Rekursionen,<br />

Bibliotheken; Aufwand von Algorithmen<br />

Phasen und Tätigkeiten der S<strong>of</strong>twareentwicklung, Tätigkeiten bei der Systemanalyse, Objektorientierte<br />

Analyse mit UML, Modellierung von Anwendungsfällen, Entwicklung eines objektorientierten<br />

Analysemodells (OOA-Modell).<br />

Ausgewählte Aspekte und Beispiele in Java: Ablaufgestaltung, Aspekte guten Programmierens /<br />

Programmierrichtlinien, Kalender-Datum-Uhrzeit, Zeichenketten, Rekursionen, Kontrollelemente,<br />

Schnittstellen, Exception Handling, Testen von Programmen und Debugging.<br />

Literatur<br />

Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, 2. Aufl., Heidelberg u.a.: Spektrum, 2005.<br />

Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Braunschweig: Vieweg, 2002.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware-Technik, Bd. 1, S<strong>of</strong>tware-Entwicklung, 2. Aufl., Heidelberg u.a.:<br />

Spektrum, 2000.<br />

Gosling, J. et al.: Java TM: Die Sprachspezifikation, Bonn: Addison-Wesley, 1997.<br />

Sedgewick, R.: Algorithmen in Java , 3. Aufl., München u.a.: Pearson, 2003.<br />

Steppan, B.: Einstieg in Java, Bonn: Galileo, 2003.<br />

Balzert., H.: Lehrbuch der Objektmodellierung, 2. Aufl., Heidelberg u.a.: Spektrum, 2005.<br />

Grässle, P. et al.: UML projektorientiert : Geschäftsprozessmodellierung, 3. Aufl., Bonn: Galileo, 2004.<br />

Daum, B.: Java-Entwicklung mit Eclipse 3.1, 3. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2005.<br />

Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>tware Entwicklung, 4., akt. Aufl., München u.a.: Oldenbourg, 1998.<br />

Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel. Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6, 6. Aufl.,<br />

Galileo, 2007. (Freier Download unter www.galileocomputing.de/openbook/javainsel6)<br />

Saake, G.; Sattler, K.-U.: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java, 3., überarb. Aufl.,<br />

Heidelberg: dpunkt, 2006.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Algorithmen und Strukturen Pr<strong>of</strong>. Dr. Burkhard Wrenger 24


2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundlagen der Systemanalyse Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 16<br />

3 Seminar Algorithmen und Strukturen Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 12<br />

4 Praktikum Objektorientiertes Programmieren Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 30<br />

5 Selbststudium Algorithmen und Strukturen 96<br />

6 Klausur Programmierung II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min. (70%), Testat (30%)


Rechnungswesen / Finanzwirtschaft<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1322 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 8 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden wissen um die Bedeutung des Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg ihres Ausbildungsunternehmens. Sie kennen den Zusammenhang zwischen<br />

Rechnunswesen und Finanzwirtschaft und sind mit den Begriffen, Aufgaben und Methoden des<br />

Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft vertraut. Sie sind in der Lage, dieses erworbene Wissen auf<br />

betriebliche Problemstellungen anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Einführung: Begriffe und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,<br />

Kostenträgerrechnung<br />

- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung: Teil- und Vollkostenrechnung, Ist-, Normal- und<br />

Plankostenrechnung<br />

Externes Rechnungswesen und betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />

- Grundlagen der Rechnungslegung<br />

- Nationale Rechnungslegung nach HGB-NEU: Funktionen, handelsrechtlicher Einzelabschluß, Ansatz und<br />

Bewertung von Aktiva und Passiva, Bestandteile des Jahresabschlusses, Jahresabschlußanalyse<br />

- Betriebswirtschaftliche Steuerlehre: Überblick über das deutsche Steuersystem, steuerrechtliche Grundlagen,<br />

Ertragsbesteuerung, Substanzbesteuerung, Verkehrsbesteuerung, Steuerplanung und internationale<br />

Belastungsvergleiche<br />

Finanzwirtschaft<br />

- Grundlagen des Finanzmanagement<br />

- Finanzierung: Grundlagen, Finanzierungsformen (Innenfinanzierung, Außenfinanzierung)<br />

- Investition: Grundlagen, Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

Literatur<br />

Internes Rechnungswesen:<br />

Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 6. Aufl., Stuttgart, 2007.<br />

Schmidt, A.: Kostenrechnung, 3. Aufl., Stuttgart, 2001.<br />

Externes Rechnungswesen:<br />

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzen, 11. Auflage, Düsseldorf 2011.<br />

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzanalyse, 2. Aufl., Düsseldorf, 2004.<br />

Bieg, H./Kußmaul, H.: Externes Rechnungswesen, 6. Auflage, München/Wien 2012.<br />

Coenenberg, A./Haller, A./Schultze, W.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 22. Aufl., Stuttgart 2012.<br />

Förschle, G./Holland, B./Kroner, M., Internationale Rechnungslegung, 6. Aufl., Heidelberg 2003.<br />

Küting, K.-H./Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, 10. Auflage, Stuttgart 2012.<br />

Pellens, B. et. al.: Internationale Rechnungslegung, 7. Aufl., Stuttgart 2008.<br />

Schildbach, Th.: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 9. Aufl., Herne/Berlin 2009<br />

Betriebswirtschaftliche Steuerlehre:<br />

Jacobs, O. H., Internationale Unternehmensbesteuerung, 7. Auflage, München 2011.<br />

Kußmaul, H.: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 6. Aufl., München, Wien, 2010.<br />

Scheffler, W., Besteuerung von Unternehmen 1 - Ertrag-, Substanz- und Verkehrsteuern, 11. Auflage,<br />

Heidelberg 2009.<br />

Scheffler, W., Besteuerung von Unternehmen 2, 7. Auflage, Heidelberg 2011.<br />

Schreiber, U., Die Besteuerung von Unternehmen, 2. Auflage, Berlin u.a. 2008.


Finanzwirtschaft:<br />

Prätsch/Schikorra/Ludwig, Finanzmanagement , 3 Auflage Berlin 2007.<br />

Götze, U.: Investitionsrechnung, 5. Auflage Berlin 2006.<br />

Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 15. Auflage München 2009.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Internes Rechnungswesen OStD a.D. Rainer Manzau 30<br />

2 Seminaristische Externes Rechnungswesen Steuerberater Karl-Heinz<br />

40<br />

Vorlesung<br />

Göltzer<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Finanzwirtschaft Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 32<br />

4 Selbststudium Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 136<br />

5 Klausur Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 2<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Praxisstudium II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0521 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Rhetorik/Moderation<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1232 Dr. Reinhard Pursian 5 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, (Fach-)Themen strukturiert zu präsentieren. Sie wissen um die Bedeutung<br />

des sprachlichen Ausdrucks. Sie kennen und benutzen rhetorische Stilmittel und können<br />

Präsentationss<strong>of</strong>tware sinnvoll einsetzen. Die Studierenden sind sich der zentralen Bedeutung der<br />

menschlichen Kommunikation in der Arbeitswelt bewusst. Sie können Problem bearbeitende Gespräche führen<br />

und Kleingruppen organisieren und moderieren. Sie kennen Vor- und Nachteile der Gruppenarbeit und können<br />

mit ihnen umgehen. Sie sind in der Lage sich selbst zu organisieren, in Gruppen zusammenzuarbeiten und<br />

Kommunikations- und Gruppenerfahrungen zu reflektieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der Rhetorik:<br />

- Rhetorische Figuren<br />

- Körpersprache<br />

- "Lampenfieber"<br />

- Wortwahl, Satzbau<br />

- Umgang mit unfairen Angriffen<br />

- Mind Map<br />

Grundlagen der Gesprächsführung/ Moderation<br />

- "Vier-Ohren-Modell"<br />

- Transaktionsanalyse<br />

- Aspekte der Gruppendynamik<br />

- Moderation von Besprechungen und Projektgruppen.<br />

- Reflektion von Kommuikations- und Gruppenarbeitserfahrungen.<br />

- Verhalten in Konfliktsituationen<br />

- Kreativitätstechniken<br />

Literatur<br />

Gericke / Degener: Rhetorik. Cornelsen Verlag Berlin<br />

Stelzer-Rothe: Vorträge halten. Cornelsen Verlag Berlin<br />

Krieger, P.; Hantschel, H.J.: Handbuch Rhetorik. Niedernhausen Ts.: Falken, 1998.<br />

Schaller, B.: Die Macht der Sprache, München: Müller / Herbig, 1999.<br />

Seifert, J.W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren, Speyer: Gabal, 1989.<br />

Neuberger, O.: Miteinander arbeiten - miteinander reden!, München, 1996.<br />

Schulz von Thun, F.: Miteinander reden: Störungen und Klärungen, Hamburg: Rowohlt, 2001.<br />

Simon, W.: Grundlagen der Kommunikation, 2. Aufl., Offenbach, 2006.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Rhetorik/Präsentation Dr. Reinhard Pursian 26<br />

2 Seminar Moderation/Gruppenarbeit Bettina Ladwig 26<br />

3 Selbststudium Rhetorik/Moderation 98<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Präsentation 50 %, Hausarbeit 50 %


Wirtschaftsenglisch II: Business Organisation<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0231 Katrien Wayenberg 5 08/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular der englischen Wirtschaftsprache. Sie sind in<br />

der Lage, sich englische (Fach-)Texte und Statistiken zu erschließen. Sie schreiben selbst Texte und können<br />

sich in Form und Stil korrekt ausdrücken. Sie sind in der Lage, einen eigenständig entworfenen Business Plan<br />

zu präsentieren und eine Position angemessen zu vertreten.<br />

Lehrinhalte<br />

Interne und externe Strukturen eines Unternehmens :<br />

- Rechtsformen,<br />

- Organisation Funktionen und Positionen<br />

- Konzernaufbau<br />

- Unternehmensgeschichte<br />

- Marketing and Advertising<br />

Business Plan<br />

(Organisation, Produkte/Dienstleistungen, Management, Marketing (Grundlagen), Finanzielle Ziele und<br />

Projektionen)<br />

- Kommunikation im Wirtschaftsleben, Präsentationen<br />

- "Facts and Figures"<br />

Literatur<br />

Wilberg, P.; Lewis, M.: Business <strong>Eng</strong>lish - An individualised Learning Programme<br />

R. Murphy, A. Köster, Essential Grammar in Use, E Klett Sprachen.<br />

R. Murphy, <strong>Eng</strong>lish Grammar in Use<br />

B for Business<br />

Market Leader<br />

Fachzeitschrift:Business Spotlight, Spotlight Verlag GmbH & Co. KG, Planegg/München<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation A Katrien Wayenberg 56<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation B Frances Clare Sherwood-Brock 0<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation C Ralf Krabbes 0<br />

4 Selbststudium Business Organisation 94<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Hausarbeit Business Plan (50%)<br />

Präsentation Business Plan, 30 min. (50%)<br />

Besonderheiten:<br />

Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />

eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />

Level A: Advanced (2 Gruppen)<br />

Lehrende BW Gruppe: Frau Wayenberg<br />

Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock


Level B: Upper Intermediate (2 Gruppen)<br />

Lehrende BW Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />

Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />

Level C: Intermediate (2 Gruppen)<br />

Lehrende: Frau <strong>Eng</strong>land<br />

Das Modul Wirtschaftenglisch II vermittelt die jeweiligen Kompetenzen, die erforderlich sind, um eine dem<br />

Leistungsniveau angemessene LCCIEB Sprachprüfung abzulegen.<br />

Bei dem Testat handelt es sich daher um einen mündlichen Leistungsnachweis, der Analog zu den<br />

Anforderungen der LCCIEB Prüfungen abgelegt wird.


Vernetzte IT Systeme<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1331 Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer 5 08/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den grundlegenden Begriffen vernetzter IT-Systeme vertraut und können diese<br />

entsprechend gültiger Normen und Modelle einordnen. Anhand von Beispielen erhalten sie die Fähigkeit,<br />

Protokolle und Dienste zu unterscheiden und anzuwenden sowie die zukünftigen Entwicklungen zu erkennen.<br />

Sie können den Aufbau heterogener lokaler Netze klassifizieren und selbstständig planen.<br />

Lehrinhalte<br />

Aufgaben und Klassifikation, Struktur von Netzen - Topologie, Normen und Modelle,<br />

ISO/OSI-Referenzmodell, Kommunikationsgrundlagen, Übertragungsmedien, Schnittstellen und Modulation,<br />

Zugriffsverfahren, Kenndaten und Arbeitsweise lokaler Netze, Fehlererkennung und Fehlerreaktion,<br />

Flusskontrolle, Protokolle, TCP/IP-Protokollfamilie, Internetworking - Kopplung von Netzen,<br />

Kopplungselemente, Weitverkehrs- und dienstintegrierende Netze, Planung, Verwaltung, Konfiguration und<br />

Betrieb eines LAN, Netzwerkkonzeption.<br />

Literatur<br />

Alkemper, Christian; Schawohl, Ernst (2007): Cisco Networking Academy Program. 1. und 2. Semester; 3.<br />

Aufl., 1 korr. Nachdr. München: Markt+Technik-Verl. (CISCO Systems).<br />

Peterson, Larry L; Davie, Bruce S; Peterson, Larry L.; Davie, Bruce S. (2008): Computernetze. Eine<br />

systemorientierte Einführung. Dt. Ausg. der 4. amerikanischen Aufl. Heidelberg: dpunkt-verl.<br />

(dpunkt-lehrbuch).<br />

Proebster, Walter E (2002): Rechnernetze. Technik, Protokolle, Systeme, Anwendungen. 2., überarb. Aufl.<br />

München: Oldenbourg.<br />

Scherff, Jürgen (2010): Grundkurs Computernetze. Eine kompakte Einführung in die Netzwerk- und<br />

Internet-Technologien, 2., überarbeitete und erweiterte Auflage 2010, Wiesbaden: Vieweg + Teubner Verlag.<br />

Tanenbaum, Andrew S (2007): Computernetzwerke. 4., überarb. Aufl., München: Pearson-Studium<br />

(InformatikNetzwerke).<br />

Fachzeitschriften:<br />

LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Quellen im Internet (URLs):<br />

Internet Society, http://www.isoc.org/, 2011<br />

Internet Society German Chapter, http://www.isoc.de/, 2011<br />

Real-Time Internet News and Resources, http://www.internet.com/, 2011<br />

The Internet FAQ Consortium, http://www.faqs.org/, 2011<br />

Information Sciences Institute, http://www.isi.edu/, 2011<br />

Network Computing, http://www.networkcomputing.com/, 2011<br />

Heise Verlag, Netze, http://www.heise.de/netze/, 2011<br />

LANline, Das Magazin für Netze und Kommunikation, http://www.lanline.de/, 2011<br />

Cisco Academy @ HSW: http://cisco.hsw-hameln.de, 2011<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Vernetzte IT Systeme Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer 28<br />

2 Praktikum Übung und Netzwerkpraktikum Oberstudienrat Gert Marquardt 30<br />

3 Selbststudium Vernetzte IT Systeme 60


4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Vernetzte IT Systeme 30<br />

5 Klausur Vernetzte IT Systeme 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min (80%), Testat (20%)


Anwendungsentwicklung I - S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1431 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 5 20.07.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erhalten Einblicke in grundlegende Konzepte bei der Entwicklung und Erstellung von<br />

S<strong>of</strong>twaresystemen. Sie sind in der Lage, diese Grundkenntnisse über Vorgehensweisen, Konzepte und<br />

Methoden der ingenieurmäßigen S<strong>of</strong>twareentwicklung anzuwenden. Dabei lernen sie insbesondere<br />

Methodiken und Techniken kennen, die ein tiefgreifendes Verständnis in der Anwendungsentwicklung<br />

vermitteln. Damit sind Sie in der Lage, selbständig kleine bis mittlere S<strong>of</strong>twaresysteme zu erstellen.<br />

Lehrinhalte<br />

Ziele und Inhalte des S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>, Vorgehensmodelle für die S<strong>of</strong>twareentwicklung, Prozessmodelle<br />

(sequenzielle, iterativ-inkrementelle und agile Prozesse), Lebenszyklus von S<strong>of</strong>twaresystemen, S<strong>of</strong>tware<br />

Architektur, Komponenten.<br />

Objektorientierte Analyse und Entwurf anhand der Unified Modeling Language (UML), Einsatz von<br />

Entwurfsmustern am Beispiel der Programmierung graphischer Oberflächen (GUI)<br />

Literatur<br />

Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Wiesbaden: Vieweg, 2002.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik - Band I und II, Heidelberg u.a.: Spektrum Akademischer Verlag,<br />

2008/2009.<br />

Oestereich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3: Objektorientierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, 9., akt. Aufl.,<br />

München u.a.: Oldenbourg, 2009.<br />

Dumke, R.: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>, Wiesbaden: Vieweg, 2003.<br />

Rumbaugh, J. et al.: Objektorientiertes Modellieren und Entwerfen, München u.a.: Hanser, 1993.<br />

Gamma, E; Helm, R.; Johnson, R; Vlissides, J.: Entwurfsmuster: Elemente wiederverwendbarer<br />

objektorientierter S<strong>of</strong>tware, Addison-Wesley, 2004.<br />

Fowler, M.: Patterns für Enterprise Applications Architekturen, Bonn: mitp, 2003.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der Objektmodellierung. Analyse und Entwurf mit der UML 2, 2. Aufl., Heidelberg u.a.:<br />

Spektrum Akademischer Verlag, 2005.<br />

Eilebrecht, K.; Starke G.: Patterns kompakt. Entwurfsmuster für effektive S<strong>of</strong>tware-Entwicklung, 3. Aufl.,<br />

Spektrum Akademischer Verlag, 2010.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

JavaSPEKTRUM, SIGS-DATACOM, Troisdorf.<br />

Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Wolf 20<br />

2 Übung + PS S<strong>of</strong>twaredesign Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Anwendungsentwicklung I 60<br />

4 Selbststudium Anwendungsentwicklung I 45<br />

5 Klausur S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> 1<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis


Klausur, 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)


IT Dienstleistungsmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1333 Dr. Peter Steffen 5 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung des Faktors IT für die unternehmerische Wertschöpfung und seine<br />

Erscheinungsformen. Im Speziellen sind sie mit dem ITIL-Modell vertraut, auf dessen Basis sie wesentliche<br />

Aktionsfelder des IT-Dienstleistungsmanagements an praktischen Fallbeispielen analysieren können.<br />

Lehrinhalte<br />

Wissensgrundlagen:<br />

- Begriff und Erscheinungsformen von IT-Dienstleistungen<br />

- Begriff und Bausteine des IT-Dienstleistungsmanagements<br />

- Das ITIL-Modell als Ansatzpunkt des IT-Dienstleistungsmanagements<br />

- IT-Outsourcing<br />

Bearbeitung von Fallstudien aus dem Bereich IT-Dienstleistungsmanagement.<br />

Literatur<br />

Ebel, Nadine: ITIL V3 Basis-Zertifizierung, Addison-Wesley, 2009<br />

Beims, Martin: IT Service Management in der Praxis mit ITIL 3, Hanser, 2009<br />

Kresse, Michael; Bause, Markus: learn ITILv3, Pocket Book, 2. Aufl., Serview, 2008<br />

Buhl, Ulrike: ITIL-Praxisbuch. Beispiele und Tipps für die erfolgreiche Prozessoptimierung, 2. Aufl., mitp,<br />

2008<br />

Buchsein, Ralf; Victor, Frank; Günther, Holger; Machmeier, Volker: IT-Management mit ITIL V3 - Strategien,<br />

Kennzahlen, Umsetzung (Fallstudien), GWV Fachverlage, Wiesbaden, 2007<br />

Olbrich, Alfred: ITIL kompakt und verständlich, 2., verb. Aufl., Wiesbaden, 2004.<br />

Fachzeitschriften:<br />

it-Service-Management, itSMF (Hrsg.), dpunkt, Heidelberg.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

IT Dienstleistungsmanagement Dr. Peter Steffen 28<br />

2 Fallstudie IT Dienstleistungsmanagement MBA Knut Linke 12<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

IT Dienstleistungsmanagement 60<br />

4 Selbststudium IT Dienstleistungsmanagement 48<br />

5 Klausur IT Dienstleistungsmanagement 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (90 Minuten)


Service & Vertrieb I - IT-Controlling und IT-Consulting<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1433 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 01/2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können die Notwendigkeit des IT-Controllings einschätzen. Sie kennen die<br />

IT-Controllingaufgaben und -instrumente sowie deren Anwendung in der betrieblichen Praxis. Die<br />

Studierenden lernen verschiedene Methoden und Werkzeuge des IT-Consulting und IT-Vertriebs kennen. Sie<br />

können grundlegende Aufgaben, Elemente, Prozesse und Strukturen des IT-Vertriebs und des IT-Consultings<br />

beschreiben.<br />

Lehrinhalte<br />

IT-Controlling:<br />

Zur Notwendigkeit des IT-Controllings (Servicemanagement, ITIL)<br />

Grundlagen des IT-Controllings (Begriff und Arten, Aufgabenfelder)<br />

Gestaltungsfelder des strategisches IT-Controllings (IT-Kennzahlensysteme, Anwendung der<br />

Balanced-Scorecard, IT-Outsourcing, inhaltliche/ vertragliche Grundlagen)<br />

Gestaltungsfelder des operativen IT-Controllings (IT-Budgets, Prozesskostenrechnung, IT-Erfolgsrechnung)<br />

Consulting und Vertrieb: Anhand von Fallbeispielen werden Kundenberatung und Konzepterstellung praktisch<br />

vermittelt.<br />

Das Wesen des IT-Beratungs- und Lösungsgeschäfts (komplexe Bedarfssituation beim Kunden,<br />

beratungsintensive Tätigkeit, erklärungsbedürftige Produkte und Dienstleistungen)<br />

IT-Consulting (Unternehmensanalyse und Problemlösung: Problemidentifikation und -strukturierung, Mind<br />

Mapping, Interviewtechniken zur Informationsgewinnung, Problemanalyse, Analyseobjekte der Strategie-, der<br />

Prozess- und der IT-Beratung, Lastenheft und Pflichtenheft, Zusammenarbeit mit dem Kunden)<br />

Kommunikation in Vertriebs- und Beratungsprozessen (Diskutieren, Argumentieren, Verhandeln,<br />

Verständnisbarrieren durch unterschiedliche Fachsprachen, Umgang mit Menschen unterschiedlicher<br />

Führungsebenen, wichtige Persönlichkeitsmerkmale von Beratern und Vertrieblern)<br />

Literatur<br />

Brugger, R.: IT-Projekte strukturiert realisieren: Visualisieren und Systematisieren, Sachverhalte transparent<br />

machen, UML und Ereignisgesteuerte Prozessketten nutzen, Wiesbaden: Vieweg, 2003.<br />

Cope, M.: Consulting mit System. Schritt für Schritt durch den Beratungsprozess, Financial Times Prentice<br />

Hall, 2001.<br />

Gadatsch, A.; Mayer, E.: Grundkurs IT-Controlling, Wiesbaden: Vieweg, 2004.<br />

Hartel, D. H.: Consulting und Projektmanagement in Industrieunternehmen, München: Oldenbourg, 2009.<br />

Kotler, P.; Armstrong, G.; Saunders, J.: Grundlagen des Marketing, 3. Aufl., München: Pearson, 2003.<br />

Pepels, W.: Technischer Vertrieb, Düsseldorf: Cornelsen, 1998.<br />

Scheer, A.-W.; Köppen, A.: Consulting. Wissen für die Strategie-, Prozess- und IT-Beratung, 2., verb. u. erw.<br />

Aufl., Berlin: Springer, 2001.<br />

Fachzeitschriften:<br />

HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />

it-Service-Management, IT Service Management Forum (itSMF) Deutschland e.V. (Hrsg.), dpunkt,<br />

Heidelberg.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

IT-Controlling Sebastian Menge 24<br />

2 Seminar + PS Consulting und Vertrieb Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 24


3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Service & Vertrieb I 40<br />

4 Selbststudium Service & Vertrieb I 61<br />

5 Klausur Service & Vertrieb I 1<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 min. (50%), Hausarbeit (50%)


Systemintegration I - Datenbanken Administration<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1432 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 24.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können Werkzeuge zur Sicherstellung der Datenintegrität und Sicherheitsmechanismen in<br />

Datenbanken festlegen und implementieren, Datenbestände strukturieren und Administrationsaufgaben an<br />

einer Datenbank übernehmen, sowie Schnittstellen betreiben. Sie wählen Datenbankprodukte aufgabengerecht<br />

aus.<br />

Lehrinhalte<br />

Dateiorganisation, Datenintegrität (referentielle Integrität, Integritätsbedingungen, Transaktionsprotokolle,<br />

Mehrbenutzersynchronisation), Recovery / Restart, Konzeption von Informationssystemen (Hardware,<br />

S<strong>of</strong>tware, Datenspeicherung, Kommunikation, Konfiguration von IT-Systemen, Inbetriebnahme und Übergabe,<br />

Updatemanagement, Automatisierung von Abläufen), Hochverfügbarkeit (Fehlerbehandlung/ Recovery,<br />

Protokollierung von Änderungsoperationen, Wiederherstellung, Zurücksetzen, Sicherungsstrategien),<br />

Entwicklungstendenzen<br />

Literatur<br />

Pernul, G.; Unland, R.: Datenbanken in Unternehmen: Analyse, Modellbildung und Einsatz, München u.a. :<br />

Oldenbourg.<br />

Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme, München u.a.: Oldenbourg.<br />

Abeck, S. et al.: Verteilte Informationssysteme, dpunkt.<br />

Moos, A.; Daues, G.: Datenbank-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Analyse, Entwurf und Implementierung relationaler<br />

Datenbanken mit SQL, Braunschweig: Vieweg.<br />

Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken - Konzepte und Sprachen, International Thompson Publishing.<br />

Orhanovic, J., Grodtke, I., Tiefenbacher, M.; DB2 Administration, Addison-Wesley, München.<br />

Ault, M.; Oracle-Datenbanken : Administration und Management, Bonn : mitp<br />

Yip, P., Cheung, K., M., Gartner, J., Liu, C., O`Connell, S.; DB2 Express : Easy Development and<br />

Administration, Pearson.<br />

IBM (Hrsg.): DB2 - Universal Database V8.1., Bonn: mitp.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Datenbank Spektrum, d.punkt Verlag, Heidelberg<br />

Datenschutz und Datensicherheit DuD, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Administration von Datenbanken Dr. Holger Dresing 24<br />

2 Praktikum Administration von Datenbanken Thorsten Bultmann 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Systemintegration I 30<br />

4 Selbststudium Systemintegration I 71<br />

5 Klausur Administration von Datenbanken 1<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)


Praxisstudium III<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0531 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 17.06.2004<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Betriebssysteme (AE)<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1342 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können grundlegende Funktionen von Betriebssystemen erläutern. Sie haben Kenntnisse<br />

über Aufbau, Arbeitsweise und Einsatz von Betriebssystemen. Sie können marktgängige Betriebssysteme, ihre<br />

Komponenten und Anwendungsgebiete unterscheiden. Diese Kenntisse werden am Beispiel Unix (Linux) und<br />

Windows so vertieft, dass die Studierenden Betriebssysteme anpassen, konfigurieren und einfache<br />

Administrationsaufgaben durchführen können<br />

Lehrinhalte<br />

Definitionen, Konzepte, Architekturmodelle, Speicherverwaltung, Paging, Segmentierung,<br />

Ersetzungsalgorithmen, Dateisysteme, Optimierung, Prozessverwaltung, Modell, Zustände und<br />

Zustandswechsel, Threads, Multitasking, Schedulingalgorithmen, Interprozesskommunikation, Anwendungen<br />

in Serversystemen, Bewertung von Betriebssystemen<br />

praktische Beispiele in Unix/Linux: Shell, Systemcalls, Verzeichnisstruktur, Userverwaltung,<br />

Admininstratoraufgaben, Einführung in Shellscripting<br />

Literatur<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Mandl, P.: Grundkurs Betriebssysteme - Braunschweig: Vieweg.<br />

Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Baumgarten, U. Siegert, H.-J.: Betriebssysteme : Eine Einführung, München/ Wien: Oldenbourg Verlag.<br />

Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung - Heidelberg : dpunkt.verlag.<br />

Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, München, Pearson.<br />

Willemer, A.: UNIX : Das umfassende Handbuch - Bonn: Galileo Press.<br />

Wolfinger, C,; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration - Springer, Berlin.<br />

Rathmann, M.; Wieskotten, C.: Shellprogrammierung, Markt+Technik.<br />

K<strong>of</strong>ler, Michael: Linux: Installation, Konfiguration, Anwendung: Addison-Wesley.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Meron 24<br />

2 Praktikum Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Betriebssysteme 30<br />

4 Selbststudium Betriebssysteme 70<br />

5 Klausur Betriebssysteme 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (90 min.)


IT Projektmanagement / Kerngeschäfte<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1440 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 7 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Projektdefinition und des Projektmanagements vertraut. Sie<br />

kennen die Methoden und Verfahren des Projektmanagements und können diese auf Vorhaben in ihrem<br />

Unternehmen anwenden. Die Studierenden kennen die Kernprozesse im Unternehmen allgemein oder<br />

bankspezifische Prozesse. Sie sind in der Lage zusammen mit der Fachabteilung Prozesse im Rahmen von<br />

IT-Projekten abzubilden.<br />

Lehrinhalte<br />

IT Projektmanagement<br />

- Definition von IT-Projekten und von IT-Projektmanagement<br />

- Projektorganisation<br />

- Aufgaben: Planung, Kontrolle, Steuerung<br />

- Prozess: Meilensteine, Kommunikation und Dokumentation<br />

- Allgemeine Methoden und Verfahren: Strukturplan, CPM, Einsatzmittel-, Termin-, Kostenplanung,<br />

Balkendiagramme, Trendanalysen<br />

- Spezielle Verfahren: (Vor-)Kalkulation von IT-Projekten, Erstellung von Pflichtenheften<br />

- Instrumente zur Projektmanagement-Unterstützung: z.B. MS Project<br />

Prozesse in Unternehmen (übergreifend)<br />

- Wertschöpfungskette: Kernprozesse/ Sekundärprozesse<br />

- Forschung & Entwicklung<br />

- Einkauf/Beschaffung<br />

- Produktion, Logistik<br />

- Marketing/ Vertrieb<br />

- jeweils mit Fallstudien<br />

oder<br />

Kerngeschäfte in Kreditinstituten<br />

- Aufbau des deutschen Bankensystems<br />

- Das Konto als Grundlage der Kunden-Bank-Beziehung<br />

- Abwicklung des Zahlungsverkehrs und elektronische Bankdienstleistungen<br />

- Einführung in das Anlagengeschäft („Passivgeschäft“)<br />

- Einführung in das Kreditgeschäft („Aktivgeschäft“)<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement - Fallstricke und Erfolgsfaktoren:<br />

Erfahrungsberichte aus der Praxis, dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere, vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen, Linde.<br />

Wieczorrek, H. W.; Mertens, P.: Management von IT-Projekten, Springer.<br />

Jung, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Oldenbourg.<br />

Porter, Michael E.: Wettbewerbsstrategie. Methoden zur Analyse von Branchen und Konkurrenten, Campus.<br />

Töpfer, Armin: Betriebswirtschaftslehre, Springer.<br />

Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Schäffer-Poeschel.<br />

Hartmann-Wendels, T.; Pfingsten, A.; Weber, M: Bankbetriebslehre, Springer.<br />

Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre: Grundlagen - Internationale Bankleistungen -


Bank-Management, Oldenbourg.<br />

Swoboda, Uwe C.: Privatkundengeschäft der Kreditinstitute: Marketingstrategien und Managementprozesse,<br />

Bankakademie-Verlag.<br />

Swoboda, Uwe C: Retail-Banking und Private Banking, Bankakademie-Verlag.<br />

jeweils die aktuellste Auflage<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

IT Projektmanagement Dr. Peter Steffen 28<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Kerngeschäfte in Kreditinstituten Stephanie Hülsemann 28<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Prozesse in Unternehmen Thomas Grau 0<br />

4 Übung MS Project Thomas Brückner 12<br />

5 Selbststudium IT Projektmanagement / Kerngeschäfte 81<br />

6 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

IT Projektmanagement / Kerngeschäfte 60<br />

7 Klausur IT Projektmanagement / Kerngeschäfte 1<br />

Summe: 210<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektpräsentation (50%), Klausur (60 min., 50%)


Programmierung II: Algorithmen und Strukturen (SI, SuV)<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1344 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können einen systematischen Überblick über Prinzipien, Methoden, Konzepte und<br />

Notationen des "Programmieren im Kleinen" und seine Einordnung in die verschiedenen Kontexte geben. Sie<br />

können effiziente, einfache Programme problemgerecht entwickeln, analysieren, überprüfen, adäquat in der<br />

UML (Unified Modeling Language) beschreiben und in die Programmiersprache Java transformieren,<br />

übersetzen und ausführen. Dazu benutzen sie zum einen Konzepte und Methoden der Systemanalyse, zum<br />

anderen Algorithmen und Datenstrukturen, die sie hinsichtlich deren Komplexität zuordnen und angemessen<br />

einsetzen können.<br />

Lehrinhalte<br />

Beschreibung von Algorithmen und Datenstrukturen, Aufwand von Algorithmen, Listen, Bäume, Graphen,<br />

Suchen und Sortieren, Rekursionen;<br />

Die theoretischen Überlegungen werden durch einige praktische Übungen zur Umsetzung in Java begleitet.<br />

Phasen und Tätigkeiten der S<strong>of</strong>twareentwicklung, Tätigkeiten bei der Systemanalyse, Objektorientierte<br />

Analyse mit UML, Modellierung von Anwendungsfällen, Entwicklung eines objektorientierten<br />

Analysemodells (OOA-Modell).<br />

Ausgewählte Aspekte und Beispiele in Java: Prinzipien guten Programmierens, Java-Bilbiotheken,<br />

Kalender-Datum-Uhrzeit, Zeichenketten, Schnittstellen, Exception Handling.<br />

Literatur<br />

Balzert, H.: Lehrbuch Grundlagen der Informatik, Spektrum.<br />

Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Vieweg.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware-Technik, Bd. 1, S<strong>of</strong>tware-Entwicklung, Spektrum.<br />

Gosling, J. et al.: Java TM: Die Sprachspezifikation, Addison-Wesley.<br />

Sedgewick, R.: Algorithmen in Java , Pearson.<br />

Steppan, B.: Einstieg in Java, Galileo.<br />

Balzert., H.: Lehrbuch der Objektmodellierung, Spektrum.<br />

Grässle, P. et al.: UML projektorientiert: Geschäftsprozessmodellierung, Galileo.<br />

Daum, B.: Java-Entwicklung mit Eclipse 3.1, dpunkt.<br />

Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>tware Entwicklung, Oldenbourg.<br />

Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel. Programmieren mit der Java Standard Edition Version 6, Galileo<br />

(Freier Download unter www.galileocomputing.de/openbook/javainsel6).<br />

Saake, G.; Sattler, K.-U.: Algorithmen und Datenstrukturen: Eine Einführung mit Java, dpunkt.<br />

jeweils die aktuellste Auflage<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Algorithmen und Strukturen Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 24


2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundlagen der Systemanalyse Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Meron 16<br />

3 Praktikum Objektorientiertes Programmieren Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 24<br />

4 Selbststudium Programmierung II 84<br />

5 Klausur Programmierung II 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min. (70%), Testat (30%)


Unternehmensführung<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1341 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden mit den Teilbereichen und Steuerungsprozessen der Unternehmensführung vertraut<br />

gemacht sowie an praxisorientierte Problemstellungen und ihre Bewältigung herangeführt. Ausgehend von<br />

einem grundlegenden "Kennen-Lernen" der einzelnen Handlungsfelder des Managements (Planung, Kontrolle,<br />

Mitarbeiterführung, Organisation und Change) sowie insbesondere dem Strategischen Management erhalten<br />

die Studierenden einen umfassenden und integrativen Einblick in die Führung von Unternehmen. Ziel ist es,<br />

ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit von Führungsprozessen zu entwickeln, welches die<br />

Studierenden in die Lage versetzen soll, wettbewerbliche Herausforderungen, betriebliche Prozesse und<br />

entsprechende Führungsentscheidungen einzuordnen und zu beurteilen<br />

Lehrinhalte<br />

Unternehmensführung I (Unternehmensführung und Strategisches Management)<br />

Grundlagen der Unternehmensführung<br />

- Managementverständnisse, Ebenen und Aufgaben des Managements<br />

- Integrative Betrachtung der Managementteilprozesse<br />

Strategisches Management<br />

- Merkmale von Strategien und strategischen Entscheidungen<br />

- Ziele und Aufgaben des strategischen Managements<br />

- Ebenen des strategischen Managements<br />

- Entstehung von Strategien: Planung vs. Emergenz<br />

- Prozess der strategischen Planung<br />

Strategische Zielsetzung<br />

- Unternehmerische Vision und -werte<br />

- Erwartungen interner und externer Interessensgruppen<br />

- Unternehmenskultur und Zusammenhang zur Strategie<br />

Strategische Analyse<br />

- Externe Analyse: Das Umfeld eines Unternehmens<br />

- Interne Analyse: Stärken und Schwächen<br />

- SWOT-Analyse als Instrument zur strategischen Analyse<br />

Strategieentwicklung<br />

- Wettbewerbsvorteile und Entwicklung von Strategiealternativen<br />

- Konstitutive Aufgaben<br />

- Port<strong>of</strong>olioanalyse im Rahmen der Strategieformulierung<br />

Strategieimplementierung<br />

- Kommunikation der Strategie<br />

- Operative Umsetzung<br />

- Balanced Scorecard als strategisches Umsetzungs- und Steuerungskonzept<br />

Strategische Kontrolle<br />

- Ziele, Arten und Inhalte strategischer Kontrolle<br />

Unternehmensführung II (Personal & Führung, Organisation und Change Management)<br />

Personalmanagement<br />

- Grundlagen des Personalmanagements sowie Personalplanung als Ausgangspunkt<br />

- Personalbeschaffung und Personalauswahl<br />

- Personalentwicklung und -freisetzung<br />

Mitarbeiterführung<br />

- Die Veränderung des Führungsbegriffs<br />

- Grundlagen der Motivation<br />

- Führungsstile, Führungskonzeptionen und -theorien<br />

- Eigenschaften und Fähigkeiten von Führenden und Geführten<br />

- Führung durch Zielvereinbarungen


Organisation<br />

- Grundlagen der Organisation sowie Formen der Aufbauorganisation<br />

- Prozessorganisation<br />

Change Management<br />

- Grundlagen des Change Managements: Notwendigkeit, Arten des Wandels und Vorgehensweisen<br />

Literatur<br />

Johnson, G./Scholes, K./Whittington, R, (2011): Strategisches Management Eine Einführung; Analyse,<br />

Entscheidung und Umsetzung, 9. Aufl., München 2011<br />

Hungenberg, H. (2011):Strategisches Management in Unternehmen: Ziele - Prozesse - Verfahren, 6. Aufl.,<br />

Wiesbaden 2011<br />

Ulrich, P./Fluri, E. (1995): Management: eine konzentrierte Einführung, 7. Aufl., Bern/Haupt 1995<br />

Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit - Eine unternehmerische Führungslehre, 8. Aufl., Neuwied 2009<br />

Vahs, D. : Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, 7. Auf., Stuttgart, 2009<br />

Berthel, J./Becker, F. G., Personalmanagement, 7. Auflage, Stuttgart 2003<br />

Jones, G. R.: Organisation, 5. Aufl., München u.a. 2008<br />

Olfert, K.: Personalwirtschaft, 13. Auflage, Stuttgart 2008<br />

Kolb, M.: Personalmanagement, 1. Auflage, Wiesbaden 2008<br />

Doppler, K., Lauterburg, C.: Change Management, 12. Auflage, Frankfurt 2008<br />

Krüger, W.: Excellence in Change - Wege zur strategischen Erneuerung, 4. Aufl., Wiesbaden 2009<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Unternehmensführung I Antje Schöneck 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Unternehmensführung II Ulrike Messer-Schmidt 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Unternehmensführung 30<br />

4 Selbststudium Unternehmensführung 70<br />

5 Klausur Unternehmensführung 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 90 min


Anwendungsentwicklung II - Datenbanken Programmierung<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1441 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können einfache Datenbankanwendungen mittels ausgewählter Programmiersprachen<br />

erstellen. Sie können Datenbanksysteme testen und optimieren, sowie Datenbestände sinnvoll strukturieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Anhand von Übungen wird der Einsatz der Java Database Connectivity (JDBC) in Java-Projekten vermittelt:<br />

Einsatz relationaler Datenbanksysteme mit Java; Suchen in Datenbanken; Navigieren in result sets; Einfügen,<br />

Löschen und Ändern von Datensätzen; Transaktionen; Verwenden von property-Dateien, Handling von<br />

Datenbank-Treibern; spezielle result sets.<br />

Anhand einer Fallstudie erlernen die Studierenden typische Verfahren der datenbankgestützten<br />

Web-Programmierung auf der Grundlage von PHP: Datenintegrität (referentielle Integrität,<br />

Integritätsbedingungen, Transaktionsprotokolle, Mehrbenutzersynchronisation), Pflege von<br />

Informationssystemen (Beschleunigung der Datenauswahl und Sortierung, Aufbau von Tabellen (views,<br />

union), Automatisierung von Abläufen), Database Programming (Data Modelling, SQL), Fehlerbehandlung /<br />

Recovery (Fehlerbehandlung, Protokollierung von Änderungsoperationen, Wiederherstellung, Zurücksetzen,<br />

Sicherungspunkte). Grundlagen der HTML Programmierung werden vorausgesetzt bzw. im vorgelagerten<br />

Praxisstudium durch die Studierenden erarbeitet.<br />

Literatur<br />

Balzert, Heide: Basiswissen Web-Programmierung: XHTML, CSS, JavaScript, XML, PHP, JSP, ASP.NET,<br />

Ajax, W3L-Verlag.<br />

Cuper, U.: Micros<strong>of</strong>t SQL Programmierung, Micros<strong>of</strong>t Press.<br />

Elmasri, R.; Navathe, S.B.: Grundlagen von Datenbanksystemen, Pearson.<br />

Hamilton, G.; Cattell, R.; Fisher, M.: JDBC Datenbankzugriff mit Java, Addison-Wesley.<br />

Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken. Konzepte und Sprachen, mitp.<br />

Kannengiesser, M.: Webseiten mit PHP 5 und MySQL. Markt und Technik.<br />

Kunz, Chr.: PHP-Sicherheit: PHP/MySQL-Webanwedungen sicher programmieren, dpunkt.<br />

Münz, S.: SELFHTML: http://de.selfhtml.org<br />

Saake, G.; Sattler, K.U.: Datenbanken & Java, dpunkt.<br />

jeweils die aktuellste Auflage<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag, Frankfurt.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg, Wiesbaden.<br />

Datenbank Spektrum, d.punkt, Heidelberg.<br />

JavaSPEKTRUM, SIGS-DATACOM, Troisdorf.<br />

Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />

Internet Magazin, Weka Media Publishing, Poing.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Datenbank Programmierung Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 20<br />

2 Praktikum + PS Datenbank Programmierung MBA Knut Linke 28<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Datenbank Programmierung 30<br />

4 Selbststudium Datenbank Programmierung 71<br />

5 Klausur Datenbank Programmierung 1


Leistungsnachweis<br />

Klausur, 60 min (50%), Hausarbeit (50%)<br />

Summe: 150


Service & Vertrieb II - Serversysteme<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1443 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen weiterführende Konzepte der Systemintegration im heterogenen IT-Umfeld kennen.<br />

Sie können Schnittstellenkonzepte erläutern und verschiedenen Verfahren und Produkte zum Datenaustausch<br />

anwenden. Sie sind in der Lage Rechner- und Systemarchitekturen sowie Betriebssysteme problembezogen<br />

einzuordnen und zu beurteilen. Damit können Sie Betriebssysteme unter Berücksichtigung ihrer Vor- und<br />

Nachteile auswählen und konfigurieren, notwendige Betriebssystemsteuersprachen anwenden,<br />

Hardwarekomponenten hard- und s<strong>of</strong>twareseitig einstellen, sowie in bestehende Systeme einpassen und in<br />

Betrieb nehmen.<br />

Lehrinhalte<br />

Serverbetriebssysteme (Grundlagen des Netzwerkbetriebs, Architektur, Client/Server, Prozesse,<br />

Interprozesskommunikation, Synchronisation, Multiprozessor, verteilte Dateisysteme, Multicomputer, verteilte<br />

Systeme, Aspekte der IT-Sicherheit)<br />

Projekt-Planung, Installation eines Servers, Server anpassen und konfigurieren, Client-/Workstation anpassen<br />

und konfigurieren, Administratoraufgaben: Automatisierung durch Shellscripting, Benutzerverwaltung, Datei-<br />

und Verzeichnisdienste, Druck-Dienste, Applikations-Dienste, S<strong>of</strong>twareverteilung, Migration, Einführung in<br />

Systemmanagement (Wartung und Instandhaltung, Fehleranalyse, Störungsbeseitigung, Dokumentation und<br />

Kundenbetreuung, Service), Praxisprojekt in Teilgruppen mit dem Einsatz aktueller Technologien<br />

Literatur<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung, Heidelberg: dpunkt.verlag.<br />

Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, Pearson.<br />

Patterson, D. A.; Hennessy, J. L.: Rechnerorganisation und -entwurf : Die Hardware / S<strong>of</strong>tware-Schnittstelle,<br />

München: Spektrum Akademischer Verlag.<br />

Wolfinger, C.; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration, Berlin, Springer.<br />

Bengel, G.: Grundkurs Verteilte Systeme: Grundlagen und Praxis des Client-Server-Computing, Wiesbaden:<br />

Vieweg.<br />

Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen: Architekturkonzepte, Standards und<br />

Middleware-Technologien, München, Pearson.<br />

Tanenbaum, A.; van Stehen, M.: Verteilte Systeme, München, Pearson.<br />

Fachzeitschriften:<br />

LINUX-Journal: Unix-Linux-Lösungen in Unternehmen, AWI, aktuelles Wissen Verl.-Ges., Grasbrunn.<br />

LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, AWI LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />

bei München.<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar + PS Server-Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 20<br />

2 Fallstudie Serversysteme Florian Schimanke 20<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Serversysteme 60<br />

4 Selbststudium Serversysteme 50


Leistungsnachweis<br />

Projektbericht (50%), Projektpräsentation (50%)<br />

Summe: 150


Systemintegration II - Serversysteme<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1442 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen weiterführende Konzepte der Systemintegration im heterogenen IT-Umfeld kennen.<br />

Sie können Schnittstellenkonzepte erläutern und verschiedenen Verfahren und Produkte zum Datenaustausch<br />

anwenden. Sie sind in der Lage Rechner- und Systemarchitekturen sowie Betriebssysteme problembezogen<br />

einzuordnen und zu beurteilen. Damit können Sie Betriebssysteme unter Berücksichtigung ihrer Vor- und<br />

Nachteile auswählen und konfigurieren, notwendige Betriebssystemsteuersprachen anwenden,<br />

Hardwarekomponenten hard- und s<strong>of</strong>twareseitig einstellen, sowie in bestehende Systeme einpassen und in<br />

Betrieb nehmen.<br />

Lehrinhalte<br />

Serverbetriebssysteme (Grundlagen des Netzwerkbetriebs, Architektur, Client/Server, Prozesse,<br />

Interprozesskommunikation, Synchronisation, Multiprozessor, verteilte Dateisysteme, Multicomputer, verteilte<br />

Systeme, Aspekte der IT-Sicherheit)<br />

Projekt-Planung, Installation eines Servers, Server anpassen und konfigurieren, Client-/Workstation anpassen<br />

und konfigurieren, Administratoraufgaben: Automatisierung durch Shellscripting, Benutzerverwaltung, Datei-<br />

und Verzeichnisdienste, Druck-Dienste, Applikations-Dienste, S<strong>of</strong>twareverteilung, Migration, Einführung in<br />

Systemmanagement (Wartung und Instandhaltung, Fehleranalyse, Störungsbeseitigung, Dokumentation und<br />

Kundenbetreuung, Service), Praxisprojekt in Teilgruppen mit dem Einsatz aktueller Technologien<br />

Literatur<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Stallings, W.: Betriebssysteme, München, Pearson.<br />

Glatz, E.: Betriebsysteme : Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung, Heidelberg: dpunkt.verlag.<br />

Tanenbaum, A..: Computerarchitektur, Pearson.<br />

Patterson, D. A.; Hennessy, J. L.: Rechnerorganisation und -entwurf : Die Hardware / S<strong>of</strong>tware-Schnittstelle,<br />

München: Spektrum Akademischer Verlag.<br />

Wolfinger, C.; Gulbins, J.; Hammer, C.: Linux Systemadministration, Berlin, Springer.<br />

Bengel, G.: Grundkurs Verteilte Systeme: Grundlagen und Praxis des Client-Server-Computing, Wiesbaden:<br />

Vieweg.<br />

Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen: Architekturkonzepte, Standards und<br />

Middleware-Technologien, München, Pearson.<br />

Tanenbaum, A.; van Stehen, M.: Verteilte Systeme, München, Pearson.<br />

Fachzeitschriften:<br />

LINUX-Journal: Unix-Linux-Lösungen in Unternehmen, AWI, aktuelles Wissen Verl.-Ges., Grasbrunn.<br />

LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, AWI LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />

bei München.<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar + PS Server-Betriebssysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 20<br />

2 Fallstudie Serversysteme Florian Schimanke 20<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Serversysteme 50<br />

4 Selbststudium Serversysteme 60


Leistungsnachweis<br />

Projektbericht (50%), Projektpräsentation (50%)<br />

Summe: 150


Praxisstudium IV<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0541 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 240<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachbericht


Recht für Wirtschaftsinformatiker<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1351 Rechtsanwalt Dr. Florian Heinze 5 07/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den wichtigsten Bereichen des Wirtschafts- und IT-Rechts. Dazu<br />

zählen die Grundlagen des Allgemeinen Teils des Bürgerlichen Gesetzbuches, das Recht der Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen, der Überblick über verschiedene Gesellschaftsformen sowie Grundlagen ausgewählter<br />

Einzelfragen des IT-Rechts. Sie erwerben die Fähigkeit und Sensibilität, juristische Probleme in diesem<br />

Bereich zu erkennen und zu beachten.<br />

Lehrinhalte<br />

Zustandekommen von Verträgen, rechtsgeschäftliche und gesetzliche Stellvertretung, Geschäftsfähigkeit,<br />

Nichtigkeit, Anfechtung, Recht der Allgemeinen Geschäftsbedingungen, Grundzüge des Personen- und<br />

Kapitalgesellschaftsrechts<br />

Zustandekommen von Verträgen im Internet, Fernabsatzrecht, Gefahrtragung beim Versendungskauf,<br />

Grundzüge des Domainrechts, Grundzüge des Datenschutzrechts<br />

Literatur<br />

Müssig, P.: Wirtschaftsprivatrecht. - UTB Uni-Taschenbücher Verlag, 2008, 11. Auflage<br />

Schwab, D.: Einführung in das Zivilrecht : Einschließlich BGB - Allgemeiner Teil / Dieter Schwab. - 15. Aufl.<br />

- Heidelberg<br />

Mehrings, J.: Grundlagen des Wirtschaftsprivatrecht: Theorie und Praxis für Wirtschaftswissenschaftler. -<br />

Pearson Studium, 2006<br />

Klunzinger, J.: Einführung in das Bürgerliche Recht: Grundkurs für Studierende der Rechts- und<br />

Wirtschaftswissenschaften. - Vahlen, 2007, 13. Auflage<br />

Klunzinger, J.: Grundzüge des Handelsrechts. - Vahlen, 2006, 13. Auflage.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Wirtschaftsprivatrecht Rechtsanwalt Dr. Florian<br />

Heinze<br />

IT Recht Rechtsanwalt Dr. Florian<br />

Heinze<br />

3 Selbststudium Recht für Wirtschaftsinformatiker 92<br />

4 Klausur Recht für Wirtschaftsinformatiker 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min. (60 min. und 30 min.)<br />

40<br />

16


Anwendungsentwicklung III - S<strong>of</strong>twaretechnik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1451 Michael Doms 6 25.07.2008<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen verschiedenen Methoden und Werkzeuge zur Erstellung von komplexen<br />

Anwendungen kennen. Dabei gewinnen Sie eine Übersicht über eine komponentenbasierte Erstellung von<br />

S<strong>of</strong>tware. Sie können grundlegenden Elemente und Struktur eines S<strong>of</strong>twaresystems im Rahmen einer<br />

S<strong>of</strong>twarearchitektur beschreiben.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundmodelle von S<strong>of</strong>tware-Architekturen, Client-Server-Grundmodelle, Peer-to-Peer-Modelle, Middleware:<br />

Standards und Architekturmodelle, Definition Middleware, Standards und Protokolle, Prinzipien zur<br />

Kommunikation im Netzwerk, Anwendungsorientierte Middleware, Aufgaben der Laufzeitumgebung, Dienste,<br />

Standards und Architekturmodelle der Middleware, Bewertung von Architekturen, Grundlagen der Persistenz,<br />

Datenzugriff und Datenhaltung, Enterprise Application Integration, Entwurf verteilter Anwendungen,<br />

Komponentenbasierter Entwurf, Muster und Musterarchitekturen, SOA, CORBA, Enterprise Service Bus<br />

Grundlagen von C#, Unterschiede zu Java, Einsatz von C# in der .NET Umgebung, Vor- und Nachteile<br />

Java EE Architektur, Java Community Prozess, Java EE Standard, Enterprise Java Beans, Java EE Dienste,<br />

Komponentenbasierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, deklarative Persistenz, Sicherheitsaspekte<br />

Literatur<br />

Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen, München: Pearson, 2005.<br />

Posch, T.: Basiswissen S<strong>of</strong>twarearchitektur, 1. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2004.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band I, Heidelberg u.a.: Spektrum, 1998.<br />

Rauh, O.: Objektorientierte Programmierung in Java, Braunschweig: Vieweg, 2002.<br />

Schildt, H.: C # : IT-Tutorial, 1. Aufl., Bonn: mitp, 2002.<br />

Bagnall, B.: C # für Java-Programmierer, 1. Aufl., Bonn: mitp, 2003.<br />

Ferrara, A.; MacDonald, M.: Programmierung von .NET Web Services, Köln u.a.: O"Reilly, 2003.<br />

MacDonald, M.: ASP.NET und die .NET-Plattform, 1. Aufl., Bonn : mitp, 2003.<br />

Assisi, R.: J2EE mit Eclipse 3 und JBoss, München, Wien: Hanser, 2005.<br />

Jörelid, L.: J2EE FrontEnd Technologies: A Programmer"s Guide to Servlets, JSP, and EJB, apress, 2002.<br />

Koschel, A.; Fischer, S.; Wagner, G.: J2EE/Java EE kompakt IT, Heidelberg u.a.: Spektrum, 2006.<br />

Greenfield, G.; Short, K.: S<strong>of</strong>tware Factories. Moderne S<strong>of</strong>tware-Architekturen mit SOA, MDA, Patterns und<br />

agilen Methoden, Bonn: mitp, 2006.<br />

Johnson, R.: J2EE Development Without EJB, Wrox press, 2004.<br />

Dunkel, J; Eberhardt, A.; Fischer, St.; Kleiner, C.;Koschel, A.: System-Architekturen für verteilte<br />

Anwendungen, München 2008<br />

Starke, G.: Effektive S<strong>of</strong>tware-Architekturen - Ein praktischer Leitfaden , 4. Auflage, Hanser Verlag,<br />

München, 2009.<br />

Schill, A.: Verteilte Systeme, Springer, Berlin Heidelberg 2007.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

S<strong>of</strong>tware Architektur Michael Doms 24


2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Java EE Architektur Pr<strong>of</strong>. Dr. Ralf Hesse 20<br />

3 Praktikum Programmierung mit C# Pr<strong>of</strong>. Dr. Burkhard Wrenger 12<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Anwendungsentwicklung III 60<br />

5 Selbststudium Anwendungsentwicklung III 63<br />

6 Klausur S<strong>of</strong>tware Architektur 1<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)


Data Warehousing I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1457 Dr. Thomas Ohlendorf 6 24.07.2007<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sollen Einblicke in die grundlegende Funktionsweise eines Data Warehouse erhalten. Dabei<br />

sollen sie insbesondere Kenntnisse über die Motivation von Data-Warehouse-Projekten und die Unterschiede<br />

von dispositven und operativen Systemen erhalten. An Fallbeispielen lernen sie das Erstellen von<br />

Auswertungen mit marktüblicher S<strong>of</strong>tware (Online Analytical Processing).<br />

Lehrinhalte<br />

Motivation von DWH-Projekten aus dem Controlling; Begriffe, Ziele und Merkmale eines DWH und<br />

Einordnung in die IT-Landschaft des Unternehmens; DWH-Architektur und -Konzepte; Data Warehousing als<br />

evolutionärer Prozess.<br />

Praktische Beispiele mit der Cognos Business Intellegence Suite: Powerplay und Analysis Studio für<br />

OLAP-Berichte und ReportStudio als relationales SQL-Auswertungswerkzeug sowie dem Transformer zum<br />

Konzipieren und Erstellen multidimensonaler Würfel.<br />

Literatur<br />

Huch, B.; Behme, W.; Ohlendorf, T.: Rechnungswesen-orientiertes Controlling, 4. Aufl., Heidelberg: Physica,<br />

2003.<br />

Kimball, R., Caserta, J., The Data Warehouse ETL Toolkit, Wiley, 2004.<br />

Kimball, R., Ross, M., Thornthwaite, W., The Data Warehouse Lifecycle Toolkit, Wiley, 2008.<br />

Kurz, A.: Data Warehousing. Enabling Technologie, Bonn: mitp, 1999.<br />

Biethahn, J.; Mucksch, W.; Ruf, W.: Ganzheitliches Informationsmanagement, Band 1 und 2, München, Wien:<br />

Oldenbourg, 2000.<br />

Kemper, H.-G.: Business Intelligence, Vieweg, 2004.<br />

Hahne, M.: SAP Business Information Warehouse, Springer, 2005.<br />

Hannig, U., Vom Data Warehouse zum Corporate Performance Management, 2008.<br />

Knobloch, C.: Business-Intelligence-Komponenten, W3L, 2005.<br />

Bauer, A.; Günzel, H.: Data Warehouse Systeme -Architektur, Entwicklung, Anwendung, dpunkt, 2004.<br />

Fachzeitschrift<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Datenbank Spektrum d.punkt Verlag, Heidelberg<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Data Warehouse I Dr. Thomas Ohlendorf 26<br />

2 Praktikum Data Warehouse I Markus Fricke 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Data Warehouse I 60<br />

4 Selbststudium Data Warehouse I 70<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachgespräch 15 min.


Marketing und Vertrieb I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2459 Karsten Lillje 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse im Themenbereich Marketing und Vertrieb. Sie sind mit<br />

wesentlichen Begiffen, Definitionen und Abgrenzungen vertraut. Die Themenfelder Kundenakquisition,<br />

Vertrieb und Kundenbindung stehen dabei besonders im Fokus. Auf der Basis dieser vertieften Kenntnisse sind<br />

die Studierenden in der Lage Vertriebsarten zu beurteilen, auszuwählen und auszugestalten. Darüberhinaus<br />

erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Einführung in die Thematik<br />

2. Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />

2.1. Begriffsdefinitionen<br />

2.2. Abgrenzung Verkauf und Vertrieb<br />

2.3. Einordnung des Vertriebs in das Marketing<br />

2.4. Organisatorische Einbindung<br />

3. Arten des Vertriebs<br />

3.1. Direkter Vertrieb<br />

3.2. Indirekter Vertrieb<br />

4. Vertriebsorganisation<br />

4.1 Räumlich<br />

4.2 Personell<br />

5. Vertriebscontrolling<br />

Kundenorientierte Kommunikation<br />

- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />

- Kundenerwartungen und Servicequalität (Fallbeispiele)<br />

- Kundenorientierte Gesprächsführung mit Rollenspielen<br />

- Verhalten in schwierigen Gesprächssituation<br />

Literatur<br />

Arnold, D. (2003): Erfolgreiches Messemarketing, Renningen.<br />

Backhaus, K. / Voeth, M. (2007): Industriegütermarketing, 8. Auflage, München.<br />

Busch, R. / Fuchs, W. / Unger, F. (2008): Integriertes Marketing, 4. Auflage, Wiesbaden.<br />

Homburg, C. (2006): Kundenzufriedenheit: Konzepte-Methoden-Erfahrungen, München.<br />

Homburg, C. / Schäfer H. / Schneider, J. (2006): Sales Excellence. Vertriebsmanagement mit System, 4.<br />

Auflage, Wiesbaden.<br />

Kotler, P. / Bliemel, F. (2006): Marketing-Management, 10. Auflage, München.<br />

Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.<br />

Meffert, H. / Kirchgeorg, M. (2007): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung,<br />

Wiesbaden.<br />

Prüser, S. (1997): Messemarketing, 1. Auflage, Wiesbaden.<br />

Pufahl, M. (2010): Vertriebscontrolling, 3. Auflage, Wiesbaden.<br />

Rudolph, A. / Rudolph, M. (2000): Customer Relationship Marketing - individuelle Kundenbeziehungen, 1.<br />

Auflage, Berlin.<br />

Schneider, D. (1995): Internationale Distributionspolitik, in: Hermann, A. / Wissmeier, U. K. (Hrsg.):<br />

Internationales Marketing-Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Kontrolle und Organisation.<br />

Weis, H. C. (2004): Marketing, 13. Auflage, Ludwigshafen.<br />

Winkelmann, P. (2010): Marketing und Vertrieb, 7. Auflage, München.<br />

Winkelmann, P. (2005): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten<br />

Kundenmanagements (CRM), 3. Auflage, München.


Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Marketing und Vertrieb I Karsten Lillje 32<br />

2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Marketing und Vertrieb I 60<br />

4 Selbststudium Marketing und Vertrieb I 70<br />

5 Klausur Marketing und Vertrieb I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Unbenotetes Testat zur Übung


Netzwerksicherheit I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1455 Wilhelm Dolle 6 26.10.2007<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können grundlegende Aspekte der Sicherheit von vernetzten Systemen zuordnen. Sie<br />

erfassen Schwachstellen von IT Systemen und deren Ausnutzung und entwickeln daraus Abwehrstrategien<br />

gegen Angriffe. Die Studenten sind in der Lage ein grundlegendes Sicherheitsmanagement zu entwerfen.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen (Vorbetrachtung, Schwerpunkte und Zielsetzung), Nomenklatur und Produkte aus dem<br />

Sicherheitsbereich, Sicherheitsrelevante Grundlagen der Netzwerktechnik (u. a. Switches, Router, Gateways),<br />

Sicherheitsrelevante Grundlagen der TCP/IP-Protokollsuite, Sicherheitsrelevante Grundlagen von<br />

verschiedenen Betriebssystemen (Windows, Linux/UNIX, MacOS), Anforderungen des BSI an<br />

Sicherheitssysteme nach ISO 27001 und IT Grundschutz, Sicherheit und Zuverlässigkeit (u. a. RAID-,<br />

Backup-, Hochverfügbarkeitssysteme), Bedrohungen der Sicherheit (u. a. mögliche Angriffe und Folgen,<br />

Sabotage, Spionage), Sicherheitselemente (Kryptographie, Smartcard-Systeme, Biometrie), Firewallsysteme<br />

(u. a. Paketfilter, Proxys), Intrusion Detection Systeme, Digitale Forensik, Spionage- und<br />

Angriffsmöglichkeiten auf TCP/IP- und Applikationsebene<br />

Fallbeispiele: Klassische Einbrüche in Internetserver, Moderne Angriffsmethoden, Absicherungen auf<br />

Leitungs- und Protokollebene, WLAN-Systeme, VPNs, Überprüfung von Sicherheitsmaßnahmen,<br />

Sicherheitsmanagement, Sicherheitskonzepte<br />

Literatur<br />

Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, Pearson, 2004.<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, 3. Aufl., Pearson, 2009.<br />

Stevens, W. R.: TCP/ IP Illustrated, Volume I - The Protocols, Addison-Wesley, 1994.<br />

Eckhardt, C.: IT-Sicherheit. Konzepte - Verfahren - Protokolle, 4., überarb. Aufl., Oldenbourg, 2006.<br />

Schneier, B.: Angewandte Kryptographie - Der Klassiker. Protokolle, Algorithmen und Sourcecode in C,<br />

Pearson, 2005.<br />

Zwicky, E. D.; Cooper, S.; Chapman, B.: Einrichten von Internet Firewalls, O"Reilly, 2001.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Die Zeitschrift für Informationssicherheit, SecuMedia-Verlags-GmbH<br />

iX Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Infromationstechnologie, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />

bei München<br />

Datenschutz und Datensicherheit DuD, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Linux Magazin, Linux New Media AG, München<br />

Quellen im Internet (URLs):<br />

Internet Society, http://www.isoc.org/,<br />

Internet Society German Chapter, http://www.isoc.de/,<br />

Heise Security, http://www.heise.de/security/,<br />

The Internet FAQ Consortium, http://www.faqs.org/,<br />

Information Sciences Institute, http://www.isi.edu/,<br />

RfC Editor, http://www.rfc-editor.org/,<br />

SANS Institute, http://www.sans.org/,<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar + PS Netzwerksicherheit I Wilhelm Dolle 48


2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Netzwerksicherheit I 60<br />

3 Selbststudium Netzwerksicherheit I 70<br />

4 Klausur Netzwerksicherheit I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (90 min.) 50 %, Präsentation 25%, Testat 25%


Projektstudium I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 02.08.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />

Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />

und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />

und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />

Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />

u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />

(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />

dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />

Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann. Im Projektauftakt hat die<br />

Projektsupervision die Aufgabe, die Zusammenarbeit und das Teambuilding in den Projektgruppe anzuregen<br />

und zu begleiten.<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />

Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />

Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />

dazu: eLearning Content in Ilias<br />

Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />

Gruppen - Gabal.<br />

Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />

Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Projektstudium Projektstudium 64<br />

2 Selbststudium Projektstudium 86<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektzwischenbericht (60%)<br />

Projektpräsentation (20%)<br />

Individuelle Projektarbeit (20%)<br />

Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

beachten.<br />

Projekte 2011<br />

1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />

2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />

3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon


4. Postbank Finance Award<br />

5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe<br />

6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />

7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />

Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />

8. HSW Risikomanagement<br />

9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />

10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />

11. Projektmanagement Office - HSW


Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1458 Dietrich Ruch 6 20.07.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Ziele, Aufgabengebiete und Rollenverteilung des Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. Sie<br />

können Sollprozesse in Abhängigkeit der bestehenden IT-Systeme entwerfen und Anwendungsfälle (use cases)<br />

für die Prozesse erstellen. Sie können Prozesse und Anwendungsfälle in formale Notationen überführen (ARIS<br />

eEPK bzw. UML use cases).<br />

Lehrinhalte<br />

Die Rolle des fachlichen Analysten<br />

Geschäftsprozessanalyse und -optimierung<br />

Objektorientierte Analyse mit UML (inkl. Übergang EPK – UML)<br />

Anhand von Übungen und einer Fallstudie werden ereignisgesteuerte Prozessketten in der ARIS-Notation<br />

entworfen und mittels des ARIS Toolsets dargestellt.<br />

Literatur<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 3.<br />

Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2001.<br />

Oesterreich, B.: Analyse und Design mit UML 2.3, 9. Aufl., München: Oldenbourg 2009.<br />

Ludewig, J.; Lichter, H.: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken, 2. Aufl.,<br />

Heidelberg: dPunkt 2010.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I Dietrich Ruch 36<br />

2 Praktikum Modellierung von Geschäftsprozessen B. Sc. Kai Reimers 16<br />

3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 66<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 60<br />

5 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (90 Minuten) 70%, Präsentation 30%


Service & Vertrieb III - S<strong>of</strong>twarearchitekturen und Wissensmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1453 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 01/2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen verschiedenen Methoden und Werkzeuge zur Erstellung von komplexen<br />

Anwendungen kennen. Dabei gewinnen Sie eine Übersicht über eine komponentenbasierte Erstellung von<br />

S<strong>of</strong>tware. Sie können grundlegenden Elemente und Struktur eines S<strong>of</strong>twaresystems im Rahmen einer<br />

S<strong>of</strong>twarearchitektur beschreiben. Sie entwickeln ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit in<br />

Unternehmen. Dabei sind sie in der Lage, die Probleme aus dem Blickwinkel verschiedener Disziplinen zu<br />

betrachten. Sie lernen Wissensmanagement als eine Herausforderung der Zukunft kennen und wissen wie die<br />

Methode der Wissensbilanzierung in der Praxis anzuwenden ist.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundmodelle von S<strong>of</strong>tware-Architekturen, Client-Server-Grundmodelle, Peer-to-Peer-Modelle, Middleware:<br />

Standards und Architekturmodelle, Definition Middleware, Standards und Protokolle, Prinzipien zur<br />

Kommunikation im Netzwerk, Anwendungsorientierte Middleware, Aufgaben der Laufzeitumgebung, Dienste,<br />

Standards und Architekturmodelle der Middleware, Bewertung von Architekturen, Grundlagen der Persistenz,<br />

Datenzugriff und Datenhaltung, Enterprise Application Integration, Entwurf verteilter Anwendungen,<br />

Komponentenbasierter Entwurf, Muster und Musterarchitekturen, SOA, CORBA, Enterprise Service Bus<br />

Wissensmanagement als ein zentrales Herausforderungsfeld für Wirtschaft und Gesellschaft<br />

Ansatzpunkte und Methoden des Wissensmanagements<br />

Die Wissensbilanzierung als Methode der Unternehmensanalyse und zur Förderung des vernetzten Denkens<br />

Fallstudie Spezifika in Banken: Anforderungsermittlung für spätere S<strong>of</strong>twareimplementierung anhand eines<br />

Beispiels aus dem Finanzssektor<br />

oder<br />

Fallstudie Wissensmanagement: den "weichen" Erfolgsfaktoren in Unternehmen mit einer moderierten<br />

Stärken- und Schwächenanalyse auf der Spur<br />

Literatur<br />

Hammerschall, U.: Verteilte Systeme und Anwendungen, München: Pearson, 2005.<br />

Posch, T.: Basiswissen S<strong>of</strong>twarearchitektur, 1. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2004.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band I, Heidelberg u.a.: Spektrum, 1998.<br />

Greenfield, G.; Short, K.: S<strong>of</strong>tware Factories. Moderne S<strong>of</strong>tware-Architekturen mit SOA, MDA, Patterns und<br />

agilen Methoden, Bonn: mitp, 2006.<br />

Dunkel, J; Eberhardt, A.; Fischer, St.; Kleiner, C.;Koschel, A.: System-Architekturen für verteilte<br />

Anwendungen, München 2008<br />

Starke, G.: Effektive S<strong>of</strong>tware-Architekturen - Ein praktischer Leitfaden , 4. Auflage, Hanser Verlag,<br />

München, 2009.<br />

Schill, A.: Verteilte Systeme, Springer, Berlin Heidelberg 2007.<br />

Mertins, K./Alwert, K./Heisig, P.: Wissensbilanzen. Intellektuelles Kapital erfolgreich nutzen und entwickeln,<br />

Springer, Berlin 2005<br />

Nonaka, I./Takeuchi, H.: Die Organisation des Wissens, Campus, Frankfurt/New York 1997<br />

Probst, G./Raub, S./Romhardt, K.: Wissen managen. Wie Unternehmen ihre wertvollste Ressource optimal<br />

nutzen, 5. Aufl., Gabler, 2006<br />

Hartmann-Wendels, T./Pfingsten, A./Weber, M: Bankbetriebslehre<br />

Eilenberger, G.: Bankbetriebswirtschaftslehre<br />

Swoboda, Uwe C.: Privatkundengeschäft der Kreditinstitute<br />

Swoboda, Uwe C: Retail-Banking und Private Banking<br />

Raake,S./Hilker, C.: Web 2.0 in der Finanzbranche


Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

S<strong>of</strong>tware Architektur Michael Doms 24<br />

2 Seminar Betriebliches Wissensmanagement I Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 12<br />

3 Seminar Betriebliches Wissensmanagement II Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 12<br />

4 Seminar Spezifika in Banken Stephanie Hülsemann 0<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Service & Vertrieb III 60<br />

6 Selbststudium Service & Vertrieb III 70<br />

7 Klausur Service & Vertrieb III 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 min.(50%), Hausarbeit (50%)


S<strong>of</strong>tware Design I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1454 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 6 26.05.2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden wenden ihre bisherigen Kenntnisse aus dem Bereich S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> und S<strong>of</strong>tware<br />

Design auf die Erstellung von umfangreichen S<strong>of</strong>twareprodukten beispielhaft an. Die Studierenden sind in der<br />

Lage Anforderungen an umfangreiche S<strong>of</strong>twareprodukte zu identifizieren, zu spezifizieren, zu dokumentieren<br />

und zu verfolgen. Sie können die Anforderungen bewerten und in eine entsprechende Architektur umsetzen<br />

(High Level Design).<br />

Lehrinhalte<br />

Requirements Management, Configurations Management, S<strong>of</strong>tware Design Überblick (High Level Design,<br />

Intermediate Design, Low Level Design), S<strong>of</strong>tware Architekturen (Einflussfaktoren, Eigenschaften,<br />

Sichtweisen, praktische Beispiele)<br />

Literatur<br />

Starke, G.: Agile S<strong>of</strong>tware-Architekturen, Hanser Verlag<br />

Erler, Th.: Das Einsteigerseminar UML, bhv Verlag<br />

Griffel, F.: Componentware, dpunkt verlag<br />

Whitgift, D.: Methods and Tools for S<strong>of</strong>tware Configuration Management<br />

Rupp, C., Requirements-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> und -Management, Hanser Fachbuchverlag<br />

Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, Analyse und Design mit der Unified Modeling<br />

Language, München: Oldenbourg, 1999.<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band I und II, Heidelberg u.a.: Spektrum, 2000.<br />

Page-Jones, M.: The Practical Guide to Structured Design, Prentice Hall, 1988.<br />

Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel, Galileo, 3. Aufl. 2003.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />

c´t – Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar + PS S<strong>of</strong>tware Design I Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 42<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

S<strong>of</strong>tware Design I 60<br />

3 Selbststudium S<strong>of</strong>tware Design I 76<br />

4 Klausur S<strong>of</strong>tware Design I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 90 min, (70%); Testat (30%)


Systemintegration III - Netzwerkmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1452 Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer 6 20.07.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die verschiedenen Disziplinen des Netzwerkmanagements und deren Aufgaben und<br />

Ziele in einem Unternehmen. Sie können Tools anwenden, mit denen diese Ziele erfüllt werden. Die<br />

Studierenden sind mit Aufbau und Funktionsweise der gängigen Protokolle für das Netzwerkmanagement<br />

vertraut und können entscheiden, welches Protokoll für welche Aufgabenstellung geeignet ist. Sie erkennen<br />

Schwachpunkte im Management bestehender Netze und sind in der Lage Verbesserungsvorschläge zu<br />

erarbeiten.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Einführung in das Netzwerkmanagement und Beschreibung der Disziplinen nach FCAPS (SNMP, NetFlow,<br />

ICMP);<br />

2. Fault Management;<br />

3. Configuration Management;<br />

4. Accounting Management;<br />

5. Performance Management;<br />

6. Security Management<br />

Betrieb von Netzkomponenten und Diensten, Monitoring von Business Prozessen.<br />

Literatur<br />

Barth, W., Nagios: System- und Netzwerkmonitoring, München, open souce press, 2005<br />

Peterson, L. L. ; Davie, B. S.: Computernetze, Dt. Ausg. der 3. amerikan. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2003.<br />

Cisco Networking Academy Program - Lehrbuch 1. und 2. Semester, Markt + Technik, 2002.<br />

Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, München: Pearson, 2001.<br />

Thielking-Riechert, K., Finger, A., Trommer, R.: OpenNMS, Netzwerkmanagement mit freier S<strong>of</strong>tware,<br />

Heidelberg: dpunkt, 2010<br />

Fachzeitschriften:<br />

NetworkWorld, Computerwoche Verlag GmbH, München<br />

LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline GmbH, Trostberg bei München<br />

NET Investor, Net-Investor Verlag GmbH, München<br />

Quellen im Internet (URL):<br />

Internet Society, http://www.isoc.org/,<br />

Ipswitch whatsUp, http://www.whatsupgold.com/<br />

Lanline, www.lanline.de<br />

Manageengine Opmanager, http://www.manageengine.com/products/opmanager/<br />

Network Computing, http://www.networkcomputing.de,<br />

Net-SNMP Homepage, http://www.net-snmp.org/<br />

OpenNMS, http://www.opennms.org<br />

Nagios, http://www.nagios.org<br />

Cisco SNMP-MIBs, http://www.cisco.com/public/sw-center/netmgmt/cmtk/mibs.shtml<br />

Cisco SNMP Tools, http://tools.cisco.com/ITDIT/MIBS/servlet/index<br />

Paessler free networking monitoring tools: http://www.de.paessler.com/tools<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Netzwerkmanagement Tim Cappelmann 24


2 Praktikum Netzwerkpraktikum im CISCO Labor Tim Cappelmann 24<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Systemintegration III 60<br />

4 Selbststudium Systemintegration III 70<br />

5 Klausur Systemintegration III 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min (70%), Testat (30%)


Praxisstudium V<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0551 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 26.07.2006<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 240<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachbericht


Anwendungsentwicklung IV - S<strong>of</strong>tware Management<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Robert Mertens 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen Konzepte und Vorgehensweisen zur Sicherung von S<strong>of</strong>tware-Qualität im<br />

Entwicklungsprozess kennen. Sie kennen Vorgehensmodelle und -methoden sowie Entwicklungsumgebungen<br />

und können sie aufgabenbezogen anwenden. Sie können Programmieraufgaben effektiv strukturieren, um<br />

systematisch und sachgerechte Lösungen für ausgewählte Aufgaben zu entwerfen. Sie arbeiten mit<br />

Kodierstandards bei der Umsetzung von Programmen und dokumentieren diese unter Beachtung von<br />

Qualitätsfaktoren. Sie sind vertraut mit verschiedenen Testverfahren und Testwerkzeugen und können<br />

problembezogen ein Testkonzept und einen Testplan erstellen und durchführen. Sie kennen Maßzahlen für die<br />

Qualität von S<strong>of</strong>twarekomponenten und können diese bezüglich ihres Leistungumfanges beurteilen und<br />

auswählen.<br />

Lehrinhalte<br />

S<strong>of</strong>tware Lebenszyklus, Requirements Management, Strukturierung von Anforderungen für S<strong>of</strong>twareprojekte,<br />

Vorgehensmodelle, Kodierrichtlinien, Testverfahren, Testplanung und -durchführung, Configuration und<br />

Change Management, Versionierung, Überprüfung von Dokumenten, Qualitätsmaßzahlen und Verbesserung<br />

des Prozesses.<br />

Strateg. IT-Mgt.: Informationsmanagement, Informationssysteme, Make or Buy, Geschäftsprozesse,<br />

Geschäftsprozessmanagement, Prozessmodellierung, horizontale und vertikale Integration, Standards des<br />

Projektmanagements und IT-Betriebs.<br />

JEE-Praktikum: Erstellung webbasierter Oberflächen mit Java Server Faces, Strukturiertes Testen von<br />

Web-Applikationen mit jUnit und JSF-Unit, Vorgehensmodelle und Werkzeugunterstützung eines agilen<br />

S<strong>of</strong>tware-Entwicklungsprozesses, Erstellung verteilter Anwendungen mit Enterprise Java Beans und<br />

WebServices, Installation und Konfiguration eines JEE-Applikationsservers, Deployment<br />

komponentenbasierter Anwendungen.<br />

Literatur<br />

Balzert, H.: Lehrbuch der S<strong>of</strong>tware Technik Band II, Spektrum.<br />

Brugger, R.: IT-Projekte strukturiert realisieren, Vieweg.<br />

Thaller, G. E.: S<strong>of</strong>twareentwicklung im Team, Galileo Press.<br />

Versteegen, G.: S<strong>of</strong>tware Management: Beherrschung des Lifecycles, Springer.<br />

Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer.<br />

Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson.<br />

Hansen, H.R.; Neumann, G.: Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, Lucius & Lucius.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis,<br />

Vieweg.<br />

Mertens, P. et al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer.<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer.<br />

Assisi, R.: J2EE mit Eclipse 3 und JBoss, Hanser.<br />

Jörelid, L.: J2EE FrontEnd Technologies: A Programmer"s Guide to Servlets, JSP, and EJB, apress.<br />

Koschel, A.; Fischer, S.; Wagner, G.: J2EE/Java EE kompakt IT, Spektrum.<br />

jeweils die aktuellste Auflage<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.


iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar S<strong>of</strong>tware Qualität Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Strategisches IT-Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 20<br />

3 Seminar JEE Architektur Pr<strong>of</strong>. Dr. Ralf Hesse 30<br />

4 Selbststudium Anwendungsentwicklung IV 104<br />

5 Klausur Anwendungsentwicklung IV 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Data Warehousing II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1467 Dr. Thomas Ohlendorf 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können Data-Warehouse-Projekte und deren kritische Erfolgsfaktoren erläutern. Sie sind<br />

vertraut im Umgang mit unterschiedlichen Werkzeugen zum Aufbau einer DWH-Architektur und sind auf die<br />

Arbeit in einem Competence Center "Data Warehouse" innerhalb des Unternehmens vorbereitet.<br />

Die Studierenden sind in der Lage, Fachthemen aus dem Bereich des Wahlpflichtfachs methodisch und<br />

didaktisch aufzubereiten und so einen Wissenstransfer zu gestalten.<br />

Lehrinhalte<br />

Data Warehousing als evolutionärer Prozeß, Nutzergruppen, Organisation eines DWH innerhalb des<br />

Unternehmens, Werkzeuge und Tools, Anwendungen, Nutzeneffekte, Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen,<br />

Einsatzgebiete, Erfahrungsberichte und Fallstudien.<br />

Durchführung praktischer Beispiele mit MicroStrategy BI-Produkten (incl. Vergleich zwischen Cognos und<br />

MicroStrategy) und dem ETL-Werkzeug Informatica PowerCenter.<br />

Literatur<br />

Bauer, A., Günzel, H.: Data-Warehouse-Systeme, 1. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2001.<br />

Kurz, A.: Data Warehousing. Enabling Technologie, Bonn: mitp, 1999.<br />

Totok, A.: Modellierung von OLAP und DWH-Systemen, Wiesbaden: Gabler, 2000.<br />

Fachzeitschrift<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Datenbank Spektrum d.punkt Verlag, Heidelberg<br />

HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Data Warehouse Dr. Thomas Ohlendorf 22<br />

2 Praktikum Data Warehouse Markus Fricke 26<br />

3 Selbststudium Data Warehouse 102<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachgespräch 15 min


Marketing und Vertrieb II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2466 Karsten Lillje 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung des Customer Relationship Management (CRM) für Unternehmungen<br />

und sind mit grundlegenden Begriffen und Definitionen vertraut. Sie können die Relevanz unterschiedlicher<br />

Unternehmensdaten für das CRM beurteilen und beherrschen Methoden der Datensammlung, -aufbereitung<br />

und -analyse. Die Studierenden sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des CRM zu erkennen und<br />

unternehmensspezifische CRM-Strategien zu entwickeln.<br />

Darüberhinaus erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu Kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Grundlagen des CRM<br />

a. Begriff und Definition<br />

b. Nutzen<br />

c. Kunden(-zufriedenheit)<br />

2. Notwendigkeit des CRM<br />

a. Kosten<br />

b. Märkte<br />

3. Daten als Grundlage für effizientes CRM<br />

a. EDV-gestützte Systeme<br />

b. Informationsquellen<br />

4. Zielrichtungen des CRM<br />

a. Kundenakquisition<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Instrumente<br />

b. Kundenbindung<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Beschwerden<br />

iii. Instrumente<br />

iv. Qualitätsmanagement<br />

v. Vertragliche Vindung<br />

c. Kundenrückgewinnung<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Instrumente<br />

5. Implementierung von CRM-Systemen<br />

Kundenorientierte Kommunikation<br />

- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />

- Kundenerwartungen<br />

- Verhalten im Umgang mit Kunden<br />

Literatur<br />

Bruhn, M. (2003): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />

(CRM), Beck-Wirtschaftsverater im dtv..<br />

Bruhn, M. (2001): Relationship Marketing, Verlag Vahlen.<br />

Jenewein, C. (2007): Spezifikation von CRM-Systemen - ein methodischer Ansatz, GRIN Verlag.<br />

Kotler, P. / Keller, K. L. /Bliemel, F. (2007): Marketing-Management, Verlag Pearson Studium.<br />

Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Gabler Verlag.<br />

Meffer, H. / Bruhn, M. (2009): Dienstleistungsmarketing, Gabler Verlag.<br />

Neckel, P. / Knobloch, B. (2005): Customer Relationship Analytics, dpunkt.verlag<br />

Raab, G. / Lorbacher, N. (2002): CRM, Sauer Verlag.<br />

Stadelmann, M. / Wolter, S. / Tomczak, T. / Reinecke, S. (2003): Customer Relationship Management, Verlag


Industrielle Organisation.<br />

Weis, H. C. (2004): Marketing, Kiehl Velag.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Marketing und Vertrieb II Karsten Lillje 32<br />

2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />

3 Selbststudium Marketing und Vertrieb II 130<br />

4 Klausur Marketing und Vertrieb II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Unbenotetes Testat zur Übung


Netzwerksicherheit II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1465 Wilhelm Dolle 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden entwerfen vernetzte Systeme unter Sicherheitsaspekten. Sie erfassen deren Schwachstellen<br />

und entwickeln daraus Abwehrmaßnahmen. Die Studierenden sind in der Lage Sicherheitskonzepte<br />

angemessen an der technischen und betriebswirtschaftlichen Notwendigkeit zu realisieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Erweiterte Sicherheitskonzepte (Sichere Netzwerkinfrastrukturen, Sicherheitskonzepte in lokalen Netzen,<br />

Sicherheitskonzepte in öffentlichen Netzen),<br />

Erweiterte Anwendung von Verschlüsselung und digitaler Signatur, Praktischer Einsatz von Digitaler Forensik<br />

und weitere Arten der Malware Detection Rahmenbedingungen der Sicherheit (organisatorisch, technisch,<br />

personell, betriebswirtschaftlich), Grenzen von Firewall-, Intrusion Detection Systemen und Digitaler<br />

Forensik, Anforderungen des BSI an Sicherheitssysteme nach ISO 27001 und IT Grundschutz, Rechtliche<br />

Aspekte, Grundkenntnisse zu technologisch / politischen Aspekten und Gesetzen (Exportrestriktionen ...<br />

Datenschutz),<br />

Wirtschaftslichkeitsberechnungen bei Datenschutz und Datensicherheit, Hands-on Experimente in<br />

verschiedenen klassischen und modernen Angriffsmethoden, um daraus eigene Sicherheitskonzepte ableiten zu<br />

können, Projektarbeit zu einem aktuellen Thema der Netzwerksicherheit<br />

Literatur<br />

Tanenbaum, A.: Computernetzwerke, München, Pearson, 2004.<br />

Tanenbaum, A.: Moderne Betriebssysteme, München, Pearson, 2002.<br />

Stevens, W. R.: TCP/ IP Illustrated, Volume I - The Protocols, Addison-Wesley, 1994.<br />

Eckhardt, C.: IT-Sicherheit. Konzepte - Verfahren - Protokolle, 4., überarb. Aufl., Oldenbourg, 2006.<br />

Schneier, B.: Angewandte Kryptographie - Der Klassiker. Protokolle, Algorithmen und Sourcecode in C,<br />

München, Pearson, 2005.<br />

Zwicky, E. D.; Cooper, S.; Chapman, B.: Einrichten von Internet Firewalls, O"Reilly, 2001.<br />

Geschonneck, A.: Computer-Forensik: Systemeinbrüche erkennen, ermitteln, aufklären, Heidelberg: dpunkt,<br />

2004.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Die Zeitschrift für Informationssicherheit, SecuMedia-Verlags-GmbH<br />

iX Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnologie, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

LANline - Das Magazin für Netze und Kommunikation, Awi LANline Verlagsgesellschaft mbH, Trostberg<br />

bei München<br />

Datenschutz und Datensicherheit DuD, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

Linux Magazin, Linux New Media AG, München<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Netzwerk-Sicherheit Wilhelm Dolle 48<br />

2 Selbststudium Netzwerk-Sicherheit 101<br />

3 Klausur Netzwerk-Sicherheit 1<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 min (70%), Projektpräsentation (30%)


Projektstudium II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />

Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />

und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />

und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />

Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />

u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />

(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />

dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />

Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann.<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />

Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />

Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />

dazu: eLearning Content in Ilias<br />

Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />

Gruppen - Gabal.<br />

Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />

Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Projektstudium Projektstudium 64<br />

2 Selbststudium Selbststudium 86<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektzwischenbericht (60%)<br />

Projektpräsentation (20%)<br />

Individuelle Projektarbeit (20%)<br />

Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

beachten.<br />

Projekte 2011<br />

1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />

2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />

3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon<br />

4. Postbank Finance Award<br />

5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe


6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />

7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />

Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />

8. HSW Risikomanagement<br />

9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />

10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />

11. Projektmanagement Office - HSW


Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1468 Dietrich Ruch 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können anhand von Informationen der Fachabteilung Systeme, Akteure und Anforderungen<br />

identifizieren und klassifizieren. Sie sind in der Lage, valide Dokumente als fachliche Konzepte zu erstellen<br />

und den S<strong>of</strong>twareentwicklern als Umsetzungsgrundlage zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Studierenden haben gelernt, Anforderungsworkshops zielgruppen- und ergebnisorientiert vorzubereiten<br />

und durchzuführen. Störfaktoren in der Anforderungsanalyse (Gruppendynamik) werden erkannt und sinnvoll<br />

gehandhabt. Die Studierenden können pr<strong>of</strong>essionell auf projektgefährdende Einflüsse reagieren.<br />

Konkurrierende Anforderungen können gewichtet und priorisiert werden.<br />

Lehrinhalte<br />

UI-Design: Ablaufplanung und -steuerung<br />

Use Cases der zweiten Iteration<br />

Vorgehensmodelle und Projekte<br />

Tailoring von Projekten<br />

Techniken der moderierten Anforderungsanalyse:<br />

Interview- und Workshoptechniken, Umgang mit Störungen<br />

Gestaltung von Anforderungsworkshops<br />

Anforderungsarten<br />

Priorisierung und Gewichtung von Anforderungen, Projektcontrolling aus Anforderungssicht<br />

Anforderungen in Dokumenten valide und verständlich organisieren und dokumentieren.<br />

Projektsimulation:<br />

Von der Idee bis zur Umsetzung - vollumfängliche Fallstudie in Rollenspielerischer Umgebung.<br />

Anhand der Anforderungen können Vorgaben für Testszenarien erstellt werden.<br />

Literatur<br />

Pichler, Roman: Scrum - Agiles Projektmanagement erfolgreich einsetzen<br />

1. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2007.<br />

Krug, Steve: Don"t Make Me Think!: A Common Sense Approach to Web Usability<br />

2. Auflage,. New Riders 2005.<br />

Oestereich, Bernd: Analyse und Design mit UML 2.3,<br />

9. Auflage, München, Oldenbourg Verlag 2009.<br />

Ludewig, Lichter: S<strong>of</strong>tware <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>: Grundlagen, Menschen, Prozesse, Techniken,<br />

2. Auflage, Heidelberg, dpunkt 2010.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II Dietrich Ruch 20<br />

2 Fallstudie Anforderungsanalyse Dietrich Ruch 28<br />

3 Selbststudium Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 100<br />

4 Klausur Requirements <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> II 2<br />

Summe: 150


Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 Min. (60%), Präsentation (40%)


Service & Vertrieb IV - Betriebliches IT-Management<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1463 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen das Aufgabenspektrum eines (IT-) Produktmanagers kennen. Dabei wissen sie die<br />

verschiedenen Phasen wie Marktbeobachtung, Produktentwicklung und Produktevaluation ebenso anzuwenden<br />

wie die verschiedenen Aufgabenebenen eines Produktmanagers, etwa Markenpolitik, Portfoliosteuerung,<br />

Einzelprodukt-Entscheidungen und Qualitätsmanagement.<br />

Sie sind in der Lage komponentenbasierte IT-Leistungen zu individuellen IT-Lösungen zu integrieren und<br />

deren Kosten zu bestimmen.<br />

Die Studierenden kennen darüber hinaus strategische Aufgaben und ausgewählte Standards des<br />

Informationsmanagements, können Integrationserfordernisse des Geschäftsprozessmanagements bewerten und<br />

Geschäftsprozesse modellieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Produktmanagement: Grundlagen des Produktmanagement, Markt und Zielgruppen, Produktstrategien,<br />

Produktpositionierung, Markenpolitik, Portfolioplanung, Verteidigung von Marktanteilen, Kommunikation,<br />

Qualitätsmanagement, Werkzeuge des Produktmanagers.<br />

Strateg. IT-Mgt.: Informationsmanagement, Informationssysteme, Make or Buy, Geschäftsprozesse,<br />

Geschäftsprozessmanagement, Prozessmodellierung, horizontale und vertikale Integration, Standards des<br />

Projektmanagements und IT-Betriebs.<br />

Komponentenmanagement: Kunden-Anfrage, Beschreibung der IT-Lösung, Kalkulation, IT-Lösung auf Basis<br />

von Komponenten (Clients, Netz, Server, Speicher, Betriebssysteme, Datenbanken), Komponentenbaukasten,<br />

Konfiguration von IT-Lösung auf Basis von Komponenten und Entwicklungstendenzen.<br />

Literatur<br />

Aumayr, K.J.: Erfolgreiches Produktmanagement, Gabler.<br />

Herrmann, A.; Huber, F.: Produktmanagement, Gabler.<br />

Koppelmann, U.: Produktmarketing, Springer.<br />

Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer.<br />

Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson.<br />

Hansen, H.R.; Neumann, G.: Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, Lucius & Lucius.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess-Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis,<br />

Vieweg.<br />

Mertens, P. et al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer.<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer.<br />

Buchsein, R.: IT-Management mit ITIL V3, Vieweg & Teubner, Wiesbaden.<br />

Dern, G.: Management von IT-Architekturen. Leitlinien für die Ausrichtung, Planung und Gestaltung von<br />

Informationssystemen, Vieweg.<br />

Weber, M.: Compliance in IT-Outsourcing-Projekten, BITKOM (Bundesverband Informationswirtschaft,<br />

Telekommunikation und neue Medien e.V.), http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_40787.aspx.<br />

Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlen.<br />

jeweils in der aktuellsten Auflage<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.<br />

it-Service-Management, IT Service Management Forum (itSMF) Deutschland e.V. (Hrsg.), dpunkt,


Heidelberg.<br />

Java Magazin, S<strong>of</strong>tware & Support Verlag, Frankfurt.<br />

HMD - Praxis der Wirtschaftsinformatik, dpunkt, Heidelberg.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Produktmanagement Daniel Schlößer 30<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Strategisches IT-Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 20<br />

3 Seminar Komponentenmanagement Uwe Swatek 24<br />

4 Selbststudium Service & Vertrieb IV 104<br />

5 Klausur Service & Vertrieb IV 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


S<strong>of</strong>tware Design II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1464 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen grundlegende Technologien für die Erstellung von verteilten Anwendungen kennen<br />

sowie die damit verbundenen Probleme. Sie kennen die Probleme, die bei Persistenz von Daten auftreten<br />

können. Sie kennen die methodische Vorgehensweise bei der Internationalisierung/Lokalisierung von<br />

S<strong>of</strong>twareprodukten. Die Studierenden sind vertraut mit der Qualitätssicherung von Dokumenten.<br />

Sie kennen Strukturen von Web Anwendungen und haben erste Erfahrungen im Erstellen solcher<br />

Anwendungen.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen verteilter Anwendungen, wie RPC, COM+, Persistenz-Aspekte, wie Objekt-Relationales Mapping,<br />

XML-Schema, XML-Parser, XML-Relationales Mapping, Aspekte und Lösungsansätze zur Lokalisierung von<br />

Anwendungen wie Texte & Encodings.<br />

Anwendung der Technologien in der Architektur-Entwicklung und dem Design in einem S<strong>of</strong>tware-Projekt.<br />

Funktion und Komponenten eines Webservers, Struktur und Logik von ASP.NET Web Anwendungen,<br />

Verwalten eines Web-App-Projekts mittels eines IDE-Tools, Fallbeispiel: Web Application umsetzen.<br />

Literatur<br />

Oestereich, B.: Objektorientierte S<strong>of</strong>twareentwicklung, Analyse und Design mit UML, Oldenbourg.<br />

Buschmann, F.; Meunier, R.; Rohnert, H.; Sommerlad, P.; Stahl, M.: Pattern-Oriented S<strong>of</strong>tware Architecture:<br />

A System <strong>of</strong> Patterns, Wiley.<br />

Collins, D.: Designing Object-Oriented User Interfaces, Benjamin/Cummings.<br />

Page-Jones, M.: The Practical Guide to Structured Design, Prentice Hall.<br />

Meyer, B.: Object-oriented S<strong>of</strong>tware Construction, Prentice Hall.<br />

Ferrara, A.; MacDonald, M.: Programmierung von .NET Web Services, O"Reilly.<br />

MacDonald, M.: ASP.NET und die .NET-Plattform, mitp.<br />

Schildt, H.: C#: IT-Tutorial, mitp.<br />

Schwichtenberg, H.: Micros<strong>of</strong>t ASP.NET 4.0 mit Visual C# 2010, Micros<strong>of</strong>t Press.<br />

Jeweils die aktuellste Auflage.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Der Entwickler, S<strong>of</strong>tware und Support Verlag GmbH, Frankfurt.<br />

iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar S<strong>of</strong>tware Design II Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Hißmann 24<br />

2 Seminar Web <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> Klaus Schuster 24<br />

3 Selbststudium S<strong>of</strong>tware Design II 102<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Hausarbeit


Systemintegration IV - Systemmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

1462 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen das Zusammenspiel verteilter Server aus Sicht der Systemintegration kennen. Sie<br />

integrieren Anwendungen, testen und deployen diese auf einem Application Server. Sie sind in der Lage<br />

Systemlösungen bezüglich ihres Leistungumfanges zu beurteilen, problembezogen auszuwählen und<br />

entsprechend den Anforderungen einzurichten. Sie sind in der Lage komponentenbasierte IT-Leistungen zu<br />

individuellen IT-Lösungen zu integrieren und deren Kosten zu bestimmen.<br />

Die Studierenden kennen darüber hinaus strategische Aufgaben und ausgewählte Standards des<br />

Informationsmanagements, können Integrationserfordernisse des Geschäftsprozessmanagements bewerten und<br />

Geschäftsprozesse modellieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Oracle Application Server (Installation + Konfiguration (Bea Web Logic), Application Server Management,<br />

Administrations Console; Datenbank Zugriff), Architektur (SOA Suite for Oracle Middleware, BPEL, evt.<br />

auch: Nutzung von Web Services zur Kopplung verschiedener Komponenten), Oracle Developer Tools<br />

(Developer Suite) exemplarisches Deployment einiger einfacher Java (oder J2EE) Codes<br />

Kunden-Anfrage; Grafische Darstellung einer Lösung; Lösungsansätze; IT-Lösung auf Basis von<br />

Komponenten; Komponenten (Merkmale, Komponentengruppen, Kalkulation, Komponentenmanagement);<br />

Konfiguration einer IT-Lösung (Leistungsbeschreibung, Fachliche und betriebswirtschaftliche Freigabe der<br />

IT-Lösung); Entwicklungstendenzen.<br />

Strateg. IT-Mgt.: Informationsmanagement, Informationssysteme, Make or Buy, Geschäftsprozesse,<br />

Geschäftsprozessmanagement, Prozessmodellierung, horizontale und vertikale Integration, Standards des<br />

Projektmanagements und IT-Betriebs.<br />

Literatur<br />

Buchsein, R.: IT-Management mit ITIL V3, Vieweg & Teubner, Wiesbaden 2008<br />

Dern, G.: Management von IT-Architekturen. Leitlinien für die Ausrichtung, Planung und Gestaltung von<br />

Informationssystemen, 2., verb. u. erw. Aufl., Wiesbaden: Vieweg, 2006<br />

Weber, Mathias (2006): Compliance in IT-Outsourcing-Projekten, BITKOM (Bundesverband<br />

Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.), Berlin,<br />

http://www.bitkom.org/de/publikationen/38337_40787.aspx<br />

Wöhe, G.; Döring, U.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Vahlens Handbücher, 2008<br />

Yochem, Angela; Carlson, David; Stephens, Tad, J2EE Applications and BEA WebLogic Server, Pearson,<br />

2004.<br />

Patrick, Robert; Nyberg, Gregory; Aston, Philip; Pr<strong>of</strong>essional Oracle WebLogic Server, Wiley & Sons, 2010.<br />

Krcmar, H.: Informationsmanagement, Springer.<br />

Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, Pearson.<br />

Hansen, H.R.; Neumann, G.: Grundlagen betrieblicher Informationsverarbeitung, Lucius & Lucius.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis,<br />

Vieweg.<br />

Mertens, P. et al.: Grundzüge der Wirtschaftsinformatik, Springer.<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, Springer.<br />

jeweils in der aktuellen Auflage<br />

Fachzeitschriften:<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.


it Service Management, dpunkt Verlag, Heidelberg.<br />

Datenbank Spektrum, d.punkt Verlag, Heidelberg.<br />

iX – Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Die Zeitschrift für Informationssicherheit, SecuMedia-Verlags-GmbH.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Application Server Dr. Holger Dresing 32<br />

2 Seminar Komponentenmanagement Uwe Swatek 24<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Strategisches IT-Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 20<br />

4 Selbststudium Systemintegration IV 102<br />

5 Klausur Systemintegration IV 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0561 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 14 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf eine betriebliche Aufgabe bzw. ein betriebliches<br />

Problem anwenden und auf dieser Basis unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Gestaltungs- bzw.<br />

Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Im Kolloquium soll der Studierende zeigen, dass er in einem Vortrag<br />

- die Ergebnisse der <strong>Bachelor</strong>-Thesis selbständig erläutern und vertreten kann,<br />

- dabei verwendeten Methoden kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;<br />

- darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Fragestellungen des<br />

Studiengebietes zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />

- bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf Sachverhalte seiner<br />

künftigen Berufstätigkeit anwenden kann und in der Lage ist einen Ausblick der aktuellen wissenschaftlichen<br />

Entwicklungen in diesem Wissengebiet zu geben.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema der <strong>Bachelor</strong>arbeit wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen<br />

hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten der <strong>Hochschule</strong>, auch unter Einsatz der E-Learning Plattform, betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />

wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Sowohl die Themenfindung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis als auch die Vorbereitung auf das Kolloquium werden<br />

begleitet.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Selbststudium Bearbeitung <strong>Bachelor</strong>-Thesis 360<br />

2 Kolloquium <strong>Bachelor</strong>-Thesis 1<br />

3 Selbststudium Vorbereitung Kolloquium 59<br />

Summe: 420<br />

Leistungsnachweis<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis (70%)<br />

Kolloquium (30%)


Anlage 1c zur Prüfungsordnung<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.) - Wirtschaftsingenieur<br />

Übersicht Module und Anrechnungspunkte (Credits)<br />

Module Semester<br />

1. 2. 3. 4. 5. 6. Gesamt<br />

I. Mathematische Grundlagen / Propädeutik<br />

Wirtschaftsmathematik/Statistik (Analysis, Lineare<br />

11<br />

1. Algebra I)<br />

Mathematik für Ingenieure (z.B. Vektoranalysis, Lin.<br />

6 6<br />

2. Algebra II) 5 5<br />

II. Kernbereich Wirtschaft & Recht<br />

Einführung in die Wirtschaftswissenschaften:<br />

26<br />

1. Unternehmung und Volkswirtschaft<br />

Unternehmensführung/Management (Industrie /<br />

5 5<br />

2. Energiewirtschaft) 8 8<br />

3. Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 8 8<br />

4. Recht für Wirtschaftsingenieure 5 5<br />

III. Kernbereich Technik 40<br />

1. Angewandte Physik 5 5<br />

2. Werkst<strong>of</strong>fkunde 7 7<br />

3. Konstruktion 5 5<br />

4. Technische Mechanik 6 6<br />

5. Informatik für Wirtschaftsingenieure 6 6<br />

6. Meß-/Steuerungs- und Regeltechnik 6 6<br />

7. Elektrotechnik/Elektronik 5 5<br />

IV. Integrationsbereich 20<br />

1. Rhetorik/Kommunikation/wiss. Arbeitstechniken 4 5<br />

2. Wirtschaftsenglisch 5 5 10<br />

3. Qualitäts- und Projektmanagement 6 5<br />

V. Fachrichtung/Vertiefung<br />

ET 1: Fertigung<br />

MPT 1: Fertigung<br />

38<br />

1a. TI 1: Netzwerke<br />

ET 2: Grundlagen der Energietechnik<br />

MPT 2: Antriebstechnik<br />

5 5<br />

1b. TI 2: S<strong>of</strong>tware Entwicklung<br />

ET 3: Einführung in regenerative Energietechnik<br />

MPT 3: Numerische Simulation<br />

6 6<br />

1c. TI 3: Numerische Simulation<br />

Wahlpflichtfach BWL (Controlling, Logistik,<br />

Marketing und Vertrieb, Internationales<br />

5 5<br />

2. Management) 6 6 12<br />

3. Projektstudium 5 5 10<br />

VI. Praxismodule 45<br />

1. Praxisstudium 5 5 5 8 8 31<br />

2. <strong>Bachelor</strong>arbeit und Kolloquium 14 14<br />

Credits 30 30 30 30 30 30 180<br />

HSW/Schulte Übersicht Credits Stand: Januar 2012


Angewandte Physik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3112 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 18.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden haben die Bedeutung der Physik als wissenschaftliche Grundlage für die Arbeit des<br />

Ingenieurs kennengelernt. Sie üben die physikalische Denk- und Arbeitsweise ein. Sie verfügen über<br />

grundlegende Kenntnisse der Phänomene der klassischen Mechanik, der Wärmelehre, der Thermodynamik,<br />

des Elektromagnetismus, der Wellenausbreitung, der Optik und des Aufbaus der Materie. Sie haben die<br />

Fähigkeit, physikalische Zusammenhänge bei technischen Problemen in der Praxis zu verstehen und dieses<br />

Verständnis bei der Lösung der technischen Probleme zu nutzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Physik I: Einführung: Physikalische Größen und Gleichungen;<br />

Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Ladungen und Kapazität, Ströme und Widerstand, Magnetfeld,<br />

Induktion, Schwingkreis;<br />

Thermodynamik: Temperatur und kinetische Gastheorie, Erste Hauptsatz, Zweiter Hauptsatz, reversible und<br />

irreversible Vorgänge, thermischen Eigenschaften, Energieformen und Carnotscher Kreisprozess;<br />

Aufbau der Materie und Quanten: Welle-Teilchen-Dualismus und Unschärferelation, Atomhülle und<br />

Pauli-Prinzip, Quantenemission und -absorption, Festkörper und Halbleiter.<br />

Physik II: Mechanik des Massepunktes und des starren Körpers: Kinematik, Kräfte am Massepunkt,<br />

Gravitation, Arbeit und Leistung, Energie, Impuls, Kräfte am starren Körper;<br />

Mechanik der Flüssigkeiten und Gase: ruhende Flüssigkeiten und Gase, strömende inkompressible<br />

Flüssigkeiten; Schwingungen und Wellen: Dynamik schwingender Körper, Wellen, Überlagerung von Wellen,<br />

Reflexion, Brechung und Beugung, Schallwellen;<br />

Optik: Eigenschaften des Lichts, optische Abbildungen, Interferenz und Beugung.<br />

Praktikum: 6 Versuche: E- und M-Felder (Lorentzkraft und Elektronenmasse sowie Induktionsgesetz),<br />

Mechanik/Optik (Interferenz von Wasser- und Lichtwellen am Doppelspalt), Atome und Quanten (Fotoeffekt;<br />

Lichtenergie), Mechanik (Gedämpfte Schwingung und Resonanz; Beschleunigung)<br />

Literatur<br />

Rybach, J., Physik für <strong>Bachelor</strong>s, Hanser.<br />

Tipler, P. A., Mosca G., Pelte, D., Physik. Für Wissenschaftler und Ingenieure, Spektrum Akadademischer<br />

Verlag.<br />

Lindner, H.; Physik für Ingenieure, Hanser Fachbuchverlag.<br />

Meschede, D., Gerthsen - Physik, Springer, Berlin.<br />

Harten, U., Physik - Einführung für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Springer, Berlin.<br />

Eichler, J., Physik: Grundlagen für das Ingenieurstudium, Vieweg+Teubner.<br />

von Oppen, G., Melchert, F., Physik für Ingenieure, Pearson Studium.<br />

Dobrinski, P., Krakau, G., Vogel, A., Physik für Ingenieure, Vieweg+Teubner.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Physik I Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 32<br />

2 Seminar Physik II Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 32<br />

3 Praktikum Physik Friedrich Riesenberg 24<br />

4 Selbststudium Angewandte Physik 62<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis


mündliche Prüfung (80%); Testat (20%)


Wirtschaftsmathematik / Statistik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0111 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 6 08/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit grundlegenden Begriffen der Mathematik und Statistik vertraut. Sie beherrschen<br />

Methoden und Verfahren der Differential- und Integralrechnung, Methoden/Verfahren des Operations<br />

Research, der Finanzmathematik sowie der Matrizen- und Wahrscheinlichkeitsrechnung und können diese auf<br />

betriebswirtschaftliche Problemstellungen anwenden. Sie sind in der Lage, Daten zu erfassen, aufzubereiten<br />

und zu interpretieren. Dazu können sie verschiedene Verteilungen berechnen, Regressionen erstellen und<br />

statistische Analysen durchführen.<br />

Lehrinhalte<br />

Wirtschaftsmathematik:<br />

Lineare und nicht lineare Gleichungen, Polynomfunktionen, Extremwertprobleme, Näherungsverfahren,<br />

Umgang mit Funktionen und Kurven und die Grundlagen der Differentialrechnung sowie der partiellen<br />

Differentialrechnung (Elastizitäten und Wachstrumsraten, Extremwertaufgaben aus dem<br />

betriebswirtschaftlichen Umfeld); Matrizenrechnung (Techniken zur Lösung betriebswirtschaftlicher Probleme<br />

mittels mathematischer Methoden Input-Output-Analyse) Finanzmathematik.<br />

Statistik:<br />

Aufgaben der Statistik, statistische Grundbegriffe, Datenerhebung, Skalentypen, Häufigkeitsverteilung und<br />

deren Interpretation, Mittelwerte, Streuungsmaße,, Indexzahlen/Verbraucherpreisindex, Tabellen und grafische<br />

Darstellungen, .Zufallsexperimente und Ereignisse, der Wahrscheinlichkeitsbegriff, Rechenregeln für<br />

Wahrscheinlichkeiten, Wahrscheinlichkeitsverteilungen, Kombinatorik, spezielle diskrete Verteilungen,<br />

Normalverteilung. Regression und Korrelation, Testverfahren.<br />

Literatur<br />

Dörsam, P.; Mathematik anschaulich dargestellt; Heidenau; PD-Verlag<br />

Eichholz, W.; Taschenbuch der Wirtschaftsmathematik. - München: Hanser.<br />

Führer, A., Kompakt-Training Wirtschaftsmathematik. - Ludwigshafen: Kiehl.<br />

Tietze, J.: Einführung in die angewandte Wirtschaftsmathematik, Vieweg Verlag.<br />

Bosch, K.: Grundzüge der Statistik : Einführung mit Übungen - München: Leche.<br />

Wewel, M. C.; Statistik im <strong>Bachelor</strong>-Studium der BWL und VWL, München, Pearson Studium<br />

Zöfel, P.; Statistik für Wirtschaftswissenschaftler; München; Pearson Studium<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Wirtschaftsmathematik Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 36<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Statistik Dr. Christian Wehrenberg 36<br />

3 Selbststudium Wirtschaftsmathematik/Statistik 106<br />

4 Klausur Wirtschaftsmathematik/Statistik 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min.


Rhetorik/Kommunikation/Arbeitstechniken<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3211 Dr. Reinhard Pursian 4 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, (Fach-)Themen strukturiert zu präsentieren. Sie wissen um die Bedeutung<br />

des sprachlichen Ausdrucks. Sie kennen und benutzen rhetorische Stilmittel und können angemessen<br />

kommunizieren. Außerdem sind sie in der Lage sich selbst zu organisieren, in Gruppen zusammenzuarbeiten<br />

und wissenschaftlich zu arbeiten.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der Rhetorik:<br />

- Rhetorische Figuren<br />

- Körpersprache<br />

- "Lampenfieber"<br />

- Wortwahl, Satzbau<br />

Aufbau und Gliederung einer Rede / Präsentation<br />

- Mind Maps<br />

- Visualisierung: Einsatz von Moderationss<strong>of</strong>tware<br />

- Umgang mit unfairen Angriffen<br />

Arbeitstechniken im Studium<br />

- Zeit- und Selbstmanagement<br />

- Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten<br />

Grundlagen der Gesprächsführung ("Vier-Ohren-Modell", Transaktionsanalyse)<br />

- Verhalten in Konfliktsituationen<br />

- Aspekte der Gruppendynamik<br />

- Moderation von Besprechungen und Projektgruppen.<br />

- Reflektion von Kommuikations- und Gruppenarbeitserfahrungen.<br />

Literatur<br />

Gericke / Degener: Rhetorik. Cornelsen Verlag Berlin<br />

Stelzer-Rothe: Vorträge halten. Cornelsen Verlag Berlin<br />

Krieger, P. / Hantschel, H.J.: Handbuch Rhetorik. Niedernhausen Ts. 1998, Falken.<br />

Schaller, B.: Die Macht der Sprache. München 1999, Müller / Herbig.<br />

Seifert, J.W.: Visualisieren - Präsentieren - Moderieren. Speyer 1989, Gabal.<br />

Neuberger, O.: Miteinander arbeiten - miteinander reden!, München 1996<br />

Schulz von Thun, F.: Miteinander reden: Störungen und Klärungen, Rowohlt, Hamburg 2001<br />

Theisen, M.R.: Wissenschaftliches Arbeiten, Vahlen, München 2000<br />

Koeder, K.W.: Studienmethodik: Selbstmanagement für Studienanfänger, Vahlen, München 1998<br />

Metzger, C. : Lern- und Arbeitsstrategien, Sauerländer, Aarau 1996<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Rhetorik/Präsentation Dr. Reinhard Pursian 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Einführung in das wiss. Arbeiten Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 12<br />

3 Übung Kommunikation/Gesprächsführung Dr. Reinhard Pursian 20<br />

4 Selbststudium Rhetorik/Kommunikation/<br />

Arbeitstechniken<br />

64<br />

Summe: 120


Leistungsnachweis<br />

Testat ohne Note - erfolgreich teilgenommen


Einführung in die Wirtschaftswissenschaften<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3311 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Den Studierenden ist die gemeinsame Wurzel der Volks- und Betriebswirtschaftslehre bewusst. Sie werden in<br />

grundlegende volks- und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingeführt und verstehen den jeweiligen<br />

Blickwinkel der beiden Disziplinen. Sie sind in der Lage die Komplexität und Vernetztheit in Unternehmen,<br />

zwischen Unternehmen und zwischen Unternehmen, Haushalten und Staat zu beschreiben. Sie entwickeln die<br />

Fähigkeit, Kriterien für grundlegende unternehmerische Entscheidungen zu erarbeiten und anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

- Gegenstand und Methoden der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Die Betriebswirtschaftslehre als Wissenschaft<br />

- Die geschichtliche Entwicklung der Betriebswirtschaftslehre<br />

- Aufbau und Organisation von Betrieben<br />

- Theorie und Praxis von Entscheidungen in Betrieben<br />

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre<br />

- Grundprinzipien und Ordnung der Ökonomie<br />

- BIP und Wachstum<br />

- Geld und Kredit<br />

- Grundzüge der Makroökonomik<br />

- Grundzüge der Mikroökonomik<br />

Literatur<br />

Beutel, J. (2006): Mikroökonomie, München<br />

Deutsche Bundesbank, (2009): Geld und Geldpolitik, Frankfurt<br />

Endres, A. (2007): Mikroökonomik : Eine integrierte Darstellung traditioneller und moderner Konzepte in<br />

Theorie und Praxis, Stuttgart<br />

Grass, B.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre - Das System Unternehmung, Herne, Berlin, 2003.<br />

Hopfenbeck, W.: Allgemeine Betriebswirtschafts- und Managementlehre: das Unternehmen im Spannungsfeld<br />

zwischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Interessen, Landsberg/Lech, 2000.<br />

Bea, F. X.; Dichtl, E.; Schweitzer, M. (Hrsg.): Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Band 1: Grundfragen,<br />

Stuttgart, New York, 2000.<br />

Vahs, D.; Schäfer-Kunz, J.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart, 2003.<br />

Wöhe, G.: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, München, 2002.<br />

Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, München, Wien, 2003.<br />

Scholz, C.: Personalmanagement, München, 2000.<br />

Vahs, D.: Organisation: Einführung in die Organisationstheorie und -praxis, Stuttgart, 2001.<br />

Mankiw, N.G.: Makroökonomie, 4. Aufl., Stuttgart, 2000.<br />

Bartling, H.; Luzius, F.: Grundzüge der Volkswirtschaftslehre, 12. Aufl., München, 1998.<br />

Sloman, J.: Mikroökonomie, 3. Aufl., München, 2000.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Einführung Betriebswirtschaftslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 24<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundzüge der Volkswirtschaftslehre Pr<strong>of</strong>. Dr. Meik Friedrich 24<br />

3 Selbststudium Einführung Wirtschaftswissenschaften 70


4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Einführung Wirtschaftswissenschaften 30<br />

5 Klausur Einführung Wirtschaftswissenschaften 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Konstruktion<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3113 Dr. Jochen Brand 5 18.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studenten kennen die Grundlagen der Konstruktionstechnik und der darstellenden Geometrie sowie<br />

Verfahren zur Erstellung von Konstruktionsunterlagen. Sie sind befähigt, die gestalterischen Mittel von Grafik<br />

und Schrift bzw. Plastik bei der Bearbeitung von Projekten einzusetzen und so norm-, funktions- und<br />

fertigungsgerecht Gegenstände darzustellen. Sie kennen die Möglichkeiten moderne CAD-Systeme im<br />

Produktentstehungsprozess und können diese bedarfsgerecht einzusetzen. Sie können präzise mit vorgestellten<br />

räumlichen Objekten in freihändigen Zeichnungen umgehen; ebenso die Entwurfsgedanken und Erscheinung<br />

präsentieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Technisches Zeichnen:<br />

- Zeichenregeln<br />

- Normung und die wichtigsten Fertigungsverfahren<br />

- Anfertigung von technischen Zeichnungen (Teilzeichnungen, Gesamtzeichnungen und Stücklisten)<br />

- Aufnehmen und Skizzieren vorgegebener Werkstücke sowie Anfertigung von fertigungsgerechten<br />

Teilzeichnungen<br />

- Grundlagen des Konstruierens, Konstruktionsregeln<br />

- Darstellende Geometrie (Arten der Darstellung (Kurven, Flächen, Abwicklungen, Durchdringungen),<br />

Darstellende Geometrie als Grundlage von CAD)<br />

- Freihandzeichnen (Praktisches Training der räumlichen Vorstellung, Skizzen und Zeichnungen zum aktuellen<br />

eigenen Projekt)<br />

CAD:<br />

- Arbeitsplatz, Hard- und S<strong>of</strong>tware, Eingabe-/Ausgabegeräte<br />

- Geometriedarstellung, Konstruktions- u. Darstellungshilfen<br />

- Bauteilestrukturen, Teileerstellung/-manipulation<br />

- Bemaßung, Schraffur, 3D-Systemarten<br />

- Modellmathematik, Geometrieerzeugung<br />

- Funktionen, Konstruktionshilfen<br />

- Rotationselemente, Pr<strong>of</strong>ilelemente, Spezialelemente, Baugruppen<br />

- Teilemanipulation, Teiledarstellung<br />

- 2D-Zeichnung, Flächenrückführung<br />

- Rapid Prototyping<br />

Literatur<br />

Conrad, K.-J.: Grundlagen der Konstruktionslehre. Methoden und Beispiele für den Maschinenbau, Hanser<br />

Fachbuch, 4. Auflage, 2008<br />

Hoenow, G., Meißner, T.: Entwerfen und Gestalten im Maschinenbau, Hanser Fachbuch, 2. Auflage, 2007<br />

Hoischen, H., Hesser, W.: Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normen, Beispiele, Cornelsen, 32. Auflage,<br />

2009<br />

Kurz, U., Wittel, H.: Böttcher/Forberg -Technisches Zeichnen: Grundlagen, Normung, Darstellende Geometrie<br />

und Übungen, Wiesbaden: Vieweg, 2010.<br />

Farin, G., Hansford, D.: Lineare Algera: Ein geometrischer Zugang, Springer, 2003.<br />

Roland Strietzel, Claudia Lahl: CAD/CAM-Systeme in Labor und Praxis, Neuer Merkur Verlag, 1. Auflage,<br />

2007<br />

Horst-Walter Grollius: Technisches Zeichnen für Maschinenbauer, Hanser Fachbuch, 1. Auflage, 2009<br />

Rudolf Fucke, Konrad Kirsch, Heinz Nickel: Darstellende Geometrie für Ingenieure, Hanser Fachbuch, 17.<br />

Auflage, 2007


Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Konstruktionslehre Markus Wallmann 24<br />

2 Übung Konstruktionslehre Jens Gue 20<br />

3 Praktikum CAD Klaus Wollenweber 28<br />

4 Selbststudium Konstruktion 76<br />

5 Klausur Konstruktion 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 60 min. (50%); Hausarbeit (50%)


Praxisstudium I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0511 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 03.08.2006<br />

14:12:41<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 1. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Mathematik für Ingenieure<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3121 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit Begriffen der höheren Mathematik vertraut. Sie beherrschen Methoden und<br />

Verfahren der Vektorrechnung, partiellen Differentialrechnung, angewandten Numerik und können diese auf<br />

naturwissenschaftliche und ingenieurtechnische Problemstellungen anwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Vektorrechnung (Vektorprodukt, Skalarprodukt, Determinanten, Eigenwerte); Erweiterung des<br />

Funktionsraums um Trigonometrische Funktionen (sin, cos, tan); Erweiterung der Differentialrechnung um das<br />

totale Differential; Komplexe Zahlen (Polarkoordinaten, Exponentialdarstellung, Gaußsche Zahlenebene);<br />

Reihen und Taylorreihen, (Potenzreihen, Reihen von exp, sin, und cos, Fourierreihen); Differentialgleichungen<br />

insbesondere gewöhnliche Differentialgleichungen; Approximation (Newton Verfahren für<br />

Gleichungssysteme); Einführung in zugehörige Numerische Verfahren.<br />

Literatur<br />

Rießlinger, T.; Mathematik für Ingenieure: Eine anschauliche Einführung für das praxisorientierte Studium;<br />

Springer 2007<br />

H<strong>of</strong>fmann, A., Marx, B., Vogt, W., Mathematik für Ingenieure 1 und 2, Pearson Studium, 2006<br />

Meyberg, K; Vachenhauer, P.; Höhere Mathematik 1 + 2; Springer 2003<br />

Papula, L.; Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler 1 - 3; Vieweg 2008<br />

Henze, N.; Last, G.; Mathematik für Wirtschaftsingenieure 1 + 2; Vieweg 2005<br />

Mason, J.; Burton, L.; Stacey, K.; Mathematisch denken. Mathematik ist keine Hexerei; Oldenbourg 2006<br />

Kemnitz, A.; Mathematik zum Studienbeginn; Vieweg 2004<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Mathematik für Ingenieure Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 32<br />

2 Übung Mathematik für Ingenieure Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 24<br />

3 Selbststudium Mathematik für Ingenieure 92<br />

4 Klausur Mathematik für Ingenieure 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min.


Wirtschaftsenglisch I: Business Communication<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0221 Katrien Wayenberg 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, sich in formalem Geschäftsenglisch sowohl schriftlich als auch mündlich<br />

angemessen auszudrücken. Sie beherrschen dabei das notwendige Fachvokabular und die benötigten<br />

Grammatikbausteine. Sie kennen Richtlinien für das Verfassen von Geschäftskorrespondenz, Berichten und<br />

Zusammenfassungen. In der mündlichen Kommunikation sind sie in der Lage, Standardwendungen des<br />

Geschäftsenglischen anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

- Small talk<br />

- Effective meetings<br />

- Productive discussions<br />

- Successful negotiations<br />

- Customer-oriented telephoning<br />

- Writing business correspondence (letters, e-mails)<br />

- Dealing with complaints<br />

- Writing reports/summaries<br />

Literatur<br />

Die Literatur wird niveauspezifisch ausgewählt und in der Veranstaltung bekanntgegeben.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication C1 56<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication B2 0<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Communication B1 0<br />

4 Selbststudium Business Communication 92<br />

5 Klausur Business Communication 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 Min. (50%), Testat in Form eines mündlichen Leistungsnachweises (50%)<br />

Besonderheiten:<br />

Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />

eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />

Level C1 (2 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Wayenberg / Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />

Level B2 (2 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe: Frau Sherwood-Brock / Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />

Level B1 (3 Gruppen):<br />

Lehrende BW + IG Gruppe I: Herr Krabbes / Lehrende BW + IG Gruppe II: Frau <strong>Eng</strong>land / Lehrende WI<br />

Gruppe: Frau <strong>Eng</strong>land


Werkst<strong>of</strong>fkunde<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3321 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 7 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Den Studierenden ist die Bedeutung der Chemie als grundlegender Wissenschaft für die Werkst<strong>of</strong>fkunde<br />

bewusst. Sie kennen grundlegende Konzepte der Chemie und erwerben ein fundiertes Grundwissen zum<br />

Verständnis der Werkst<strong>of</strong>fe, der Umwandlungsprozesse sowie der Werkst<strong>of</strong>fprüfung und können dies auf<br />

ingenieurswissenschaftliche Probleme anwenden. Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen<br />

Struktur und Werkst<strong>of</strong>feigenschaften und wissen wie sich die Eigenschaften auswirken. Die Studierenden<br />

können einige typische Prüfungen an Metallen und Kunstst<strong>of</strong>fen in der Praxis anwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Aufbau der Materie, Grundlagen der anorganischen und physikalischen Chemie, Einführung in die<br />

Eigenschaften von Werkst<strong>of</strong>fen mit folgenden Schwerpunkten: chemisches Gleichgewicht, Bindungsarten und<br />

Struktur der Werkst<strong>of</strong>fe; Elastische Steifigkeit; Festigkeit, Verformung und Bruch; Thermisches Verhalten<br />

(Phasendiagramm, Hochtemperaturvorgänge, Diffusion, Phasenumwandlungen, Erholung); Oxidation und<br />

Korrosion; Beispiel Stähle und Eisengusswerkst<strong>of</strong>fe (Stahlherstellung, System Eisen - Kohlenst<strong>of</strong>f,<br />

Wärmebehandlung der Eisenwerkst<strong>of</strong>fe, Wirkung der Legierungselemente in Stählen, Einteilung und<br />

Bezeichnung der Stähle, Stahlgruppen, Eisengusswerkst<strong>of</strong>fe); Beispiel Kermiken und Gläser, (Kristalline<br />

Strukturen, Defekte in Kristallen); Beispiel Polymerchemie (Thermoplaste, Duroplaste und Elastomere);<br />

Beispiel Werkst<strong>of</strong>fe der Elektrotechnik<br />

Praktikum: Werkst<strong>of</strong>fnormung, Festigkeitslehre (Beanspruchungsarten, Bruchdehnung, Zugspannung,<br />

Zugfestigkeit, Streckgrenze Dehngrenze), Kerbschlagbiegeversuch,<br />

Eisenkohlenst<strong>of</strong>fzustandsdiagramm Metastabil, Glühen und Anlassen (Härtekurven, Vergüten), Gitterformen<br />

(krz und kfz), Gefüge (Perlit, Zementit, Austenit, Martensit), Erstellen von Schliffbildern, Härteprüfung nach<br />

Brinell, Vickers, Rockwell.<br />

Oberflächentechnik: Allgemeiner Überblick, Tauchverfahren, Lackierverfahren, Konversionsschichten,<br />

Emailschichten, Spritzverfahren, Vakuumverfahren, Elektrochemie, Abscheidung aus der Gasphase,<br />

Plasmaverfahren, Schichtsysteme, Prüftechnik, Galvanik, Dünnschichttechnik, optische und mechanische<br />

Eigenschaften von Schichten.<br />

Literatur<br />

Shackelford, J. F.: Werkst<strong>of</strong>ftechnologie für Ingenieure, Pearson Verlag.<br />

Kickelbick, G.: Chemie für Ingenieure, Pearson Verlag.<br />

Atkins, P. W.: Physikalische Chemie, Wiley VCH Verlag.<br />

Roos, E., Maile, K.: Werkst<strong>of</strong>fkunde für Ingenieure, Springer Verlag.<br />

Seidel, W.: Werkst<strong>of</strong>ftechnik, Hanser.<br />

Weißbach, W.: Werkst<strong>of</strong>fkunde und Werkst<strong>of</strong>fprüfung, Vieweg Verlag.<br />

Heine, B.: Werkst<strong>of</strong>fprüfung. Ermittlung von Werkst<strong>of</strong>feigenschaften, Hanser.<br />

Menges, G., Haberstroh, E., Michaeli, W., Schmachtenberg, E.: Werkst<strong>of</strong>fe Kunstst<strong>of</strong>fe, Hanser.<br />

H<strong>of</strong>mann, H.: Verfahren in der Beschichtungs- und Oberflächentechnik, Hanser.<br />

Kanani, N.: Werkst<strong>of</strong>fkunde für Oberflächentechniker und Galvaniseure, Hanser.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Chemie für Ingenieure Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 40<br />

2 Praktikum Werkst<strong>of</strong>fkunde Studienrat Stefan Rehmet 16<br />

3 Praktikum Oberflächentechnik Dr. Jochen Brand 24<br />

4 Selbststudium Werkst<strong>of</strong>fkunde 98


5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Werkst<strong>of</strong>fkunde 30<br />

6 Klausur Werkst<strong>of</strong>fkunde 2<br />

Summe: 210<br />

Leistungsnachweis<br />

mündliche Prüfung (80%), Hausarbeit (20%)


Unternehmensführung / Management<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3323 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 8 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden werden mit den Teilbereichen und Steuerungsprozessen der Unternehmensführung vertraut<br />

gemacht sowie an praxisorientierte Problemstellungen und ihre Bewältigung herangeführt. Ausgehend von<br />

einem grundlegenden "Kennen-Lernen" der einzelnen Handlungsfelder des Managements (Planung, Kontrolle,<br />

Strategie, Führung, Personal und Change) erhalten die Studierenden einen umfassenden und integrativen<br />

Einblick in die Führung von Unternehmen. Zusätzlich wird dabei auf das Management von Marketing und<br />

Vertrieb eingegangen. Ziel ist es, ein Verständnis für die Komplexität und Vernetztheit von<br />

Managementprozessen zu entwickeln, welches die Studierenden in die Lage versetzen soll, wettbewerbliche<br />

Herausforderungen, betriebliche Prozesse und entsprechende Führungsentscheidungen einzuordnen und zu<br />

beurteilen. Je nach Branchenhintergrund der Studierenden werden spezifische Managementaspekte vertieft<br />

behandelt (Produktionsmanagement oder Management in der Energiewirtschaft).<br />

Lehrinhalte<br />

Unternehmensführung<br />

- Einführung und konzeptionelle Grundlagen (Grundbegriffe und Managementprozess)<br />

- Normatives Management (Unternehmenspolitik, Unternehmensethik, Unternehmenskultur)<br />

- Planung und Kontrolle (Grundlagen der Unternehmenssteuerung; Operative Planung und Kontrolle)<br />

- Strategisches Management (Prozess und Instrumente des Strategischen Managements)<br />

- Organisation (Aufbauorganisation, Ablauforganisation)<br />

- Personalmanagement (Personalplanung, -beschaffung, -entwicklung, -freisetzung)<br />

- Führung (Das Individuum in der Organisation: Motivation und Verhalten; Gruppe und Gruppenverhalten;<br />

Führungsstile, Führungstheorien)<br />

- Change Management (Auslöser und Arten des Wandels, Management von Wandel)<br />

Management von Marketing und Vertrieb<br />

- Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />

- Begriffsdefinitionen Marketing<br />

- Analysen und Marktforschung<br />

- Problemfelder des Marketing<br />

- Segmentierung und Marktbearbeitung<br />

- Marketing-Mix<br />

- Vertrieb (Abgrenzung Verkauf und Vertrieb; Einordnung, Organisatorische Einbindung, Arten des Vertriebs)<br />

Produktionsmanagement<br />

- Beschaffung, Produktion und Absatz<br />

- Produktion und Logistik<br />

- Modelle der Produktion<br />

- Produktionsprogramm und Mengenplanung<br />

- Kennzahlen und Produktionskennlinien<br />

- Termin und Kapazitätsplanung<br />

- Fertigungssteuerung und Losgrößen<br />

- Modelle für das Lager<br />

oder:<br />

Management in der Energiewirtschaft<br />

- Strukturen und Mechanismen der Energiemärkte<br />

- Rechtliche Rahmenbedingungen der Energiewirtschaft<br />

- Energiehandel und -beschaffung<br />

- Regulierungsmanagement


Literatur<br />

Steinmann, H./Schreyögg, G.: Management - Grundlagen der Unternehmensführung, 6. Aufl., Wiesbaden<br />

2005<br />

Schreyögg, G./ Koch, J.: Grundlagen des Managements, Wiesbaden 2007<br />

Müller-Stewens, G./Lechner, C.: Strategisches Management - Wie strategische Initiativen zum Wandel führen,<br />

Stuttgart 2005<br />

Grant, R. M./Nippa, M.: Strategisches Management: Analyse, Entwicklung und Implementierung von<br />

Unternehmensstrategien, _5. Auflage, München u. a. 2006<br />

Vahs, D.: Organisation: Ein Lehr- und Managementbuch, 7. Auflage, Stuttgart 2009<br />

Berthel, J./Becker, F. G.: Personalmanagement: Grundzüge für Konzeptionen betrieblicher Personalarbeit, 9.<br />

Auflage, Stuttgart 2010<br />

Wunderer, R.: Führung und Zusammenarbeit - Eine unternehmerische Führungslehre, Neuwied 2009<br />

Kolb, M.: Personalmanagement: Grundlagen - Konzepte - Praxis, Wiesbaden 2008<br />

Stock-Homburg, R.: Personalmanagement: Theorien - Konzepte - Instrumente, Wiesbaden 2008<br />

Ulrich, P./Fluri, E.: Management: Eine konzentrierte Einführung, 6. Auflage, Stuttgart 1995<br />

Kotler, P. / Keller, K. L./ Bliemel, F. : Marketing-Management: Strategien für wertschaffendes Handeln,<br />

München 2007<br />

Homburg, C./ Krohmer, H.: Grundlagen des Marketingmanagements: Einführung in Strategie, Instrumente,<br />

Umsetzung und Unternehmensführung, Wiesbaden 2009<br />

Winkelmann, P. : Marketing und Vertrieb, München 2008<br />

Hansmann, K.-W. : Industrielles Management, München Wien 2006<br />

Hartmann, H. : Materialwirtschaft, Gernsbach 2002<br />

Günther, H.-O./ Tempelmeier, H.: Produktion und Logistik, Berlin Heidelberg New York 2009<br />

Kummer, S. / Grün, O. / Jammernegg, W.: Grundzüge der Beschaffung, Produktion und Logistik. München<br />

2006<br />

Vahrenkamp, R. / Siepermann, C.: Produktionsmanagement. 5. Aufl. München 2004<br />

Kiener, S. / Maier-Scheubeck, N. / Obermaier, R. / Weiß, M.: Produktions-Management. Grundlagen der<br />

Produktionsplanung und -steuerung. 9. Aufl. München 2009<br />

Adam, D.: Produktions-Management. 9. Aufl. Wiesbaden 2009<br />

Nyhuis, P. / Wiendahl, H.-P. / Rossi, R.: Fundamentals <strong>of</strong> production logistics. Theory, tools and applications ;<br />

with 6 tables. Berlin 2009. Online verfügbar unter<br />

http://deposit.ddb.de/cgi-bin/dokserv?id=2803621&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm.<br />

Nyhuis, P. / Wiendahl, H.-P.: Logistische Kennlinien. Grundlagen, Werkzeuge und Anwendungen. Univ.,<br />

Habil.-Schr.--Hannover, 1999. 2. Aufl. Berlin 2003<br />

Wiendahl, H.-P.: Betriebsorganisation für Ingenieure. 7. Aufl. München 2010<br />

Konstantin, P.: Praxisbuch Energiewirtschaft - Energieumwandlung, -transport und -beschaffung im<br />

liberalisierten Markt, Berlin Heidelberg 2009<br />

Schiffer, H.-W. : Energiemarkt Deutschland, Köln 2008<br />

Koenig, C./ Kühling, J./ Rasbauch, W. : Energierecht, Frankfurt 2008<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Unternehmensführung / Management Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 44<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Management von Marketing und Vertrieb Pr<strong>of</strong>. Dr. Ulrich Wicher 24<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Produktionsmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />

4 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Management in der Energiewirtschaft Dr. Christoph Kotzerke 0<br />

5 Selbststudium Unternehmensführung / Management 82<br />

6 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Unternehmensführung / Management 60<br />

7 Klausur Unternehmensführung / Management 2<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Praxisstudium II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0521 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 2. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Wirtschaftsenglisch II: Business Organisation<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0231 Katrien Wayenberg 5 08/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden beherrschen das grundlegende Fachvokabular der englischen Wirtschaftsprache. Sie sind in<br />

der Lage, sich englische (Fach-)Texte und Statistiken zu erschließen. Sie schreiben selbst Texte und können<br />

sich in Form und Stil korrekt ausdrücken. Sie sind in der Lage, einen eigenständig entworfenen Business Plan<br />

zu präsentieren und eine Position angemessen zu vertreten.<br />

Lehrinhalte<br />

Interne und externe Strukturen eines Unternehmens :<br />

- Rechtsformen,<br />

- Organisation Funktionen und Positionen<br />

- Konzernaufbau<br />

- Unternehmensgeschichte<br />

- Marketing and Advertising<br />

Business Plan<br />

(Organisation, Produkte/Dienstleistungen, Management, Marketing (Grundlagen), Finanzielle Ziele und<br />

Projektionen)<br />

- Kommunikation im Wirtschaftsleben, Präsentationen<br />

- "Facts and Figures"<br />

Literatur<br />

Wilberg, P.; Lewis, M.: Business <strong>Eng</strong>lish - An individualised Learning Programme<br />

R. Murphy, A. Köster, Essential Grammar in Use, E Klett Sprachen.<br />

R. Murphy, <strong>Eng</strong>lish Grammar in Use<br />

B for Business<br />

Market Leader<br />

Fachzeitschrift:Business Spotlight, Spotlight Verlag GmbH & Co. KG, Planegg/München<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation A Katrien Wayenberg 56<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation B Frances Clare Sherwood-Brock 0<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Business Organisation C Ralf Krabbes 0<br />

4 Selbststudium Business Organisation 94<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Hausarbeit Business Plan (50%)<br />

Präsentation Business Plan, 30 min. (50%)<br />

Besonderheiten:<br />

Das Modul wird in drei Leistungsniveaus angeboten. Die Zuordnung der Studierenden erfolgt auf der Basis<br />

eines Einstufungstestes. Im Diploma Supplement wird die Leistungsstufe ausgewiesen.<br />

Level A: Advanced (2 Gruppen)<br />

Lehrende BW Gruppe: Frau Wayenberg<br />

Lehrende WI Gruppe: Frau Sherwood-Brock


Level B: Upper Intermediate (2 Gruppen)<br />

Lehrende BW Gruppe: Frau Sherwood-Brock<br />

Lehrende WI Gruppe: Herr Krabbes<br />

Level C: Intermediate (2 Gruppen)<br />

Lehrende: Frau <strong>Eng</strong>land<br />

Das Modul Wirtschaftenglisch II vermittelt die jeweiligen Kompetenzen, die erforderlich sind, um eine dem<br />

Leistungsniveau angemessene LCCIEB Sprachprüfung abzulegen.<br />

Bei dem Testat handelt es sich daher um einen mündlichen Leistungsnachweis, der Analog zu den<br />

Anforderungen der LCCIEB Prüfungen abgelegt wird.


Elektrotechnik/Elektronik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3333 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 28.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen Grundbegriffe der Elektrotechnik und Elektronik kennen. Sie sind damit in der Lage<br />

die Funktionsweise von elektrischen Maschinen und elektronischen Schaltungen zu beschreiben und können<br />

diese hinsichtlich ihrer Eignung für unterschiedliche Anwendungen beurteilen. Dabei wenden sie geeignete<br />

mathematische Methoden zur Beschreibung von Vorgängen in Gleich- und Wechselstromkreisen sowie<br />

elektronischen Schaltungen an.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung:<br />

Mathematische Hilfsmittel zur Beschreibung elektrischer und elektronischer Vorgänge;<br />

Grundlagen der Elektrotechnik:<br />

Grundbegriffe der Elektrostatik, elektrische und magnetische Felder, Gleichstrom, Gleichstromkreise und<br />

-schaltungen; Grundbegriffe der Wechselstromtechnik, besondere Wechselstromkreise;<br />

Signale und Systeme: periodische und nicht-periodische Signalformen;<br />

Grundlagen der Elektronik:<br />

Bauelemente der Elektronik, Analoge und digitale Schaltungen, Grundlagen elektrische Maschinen.<br />

Literatur<br />

Hagmann, G., Grundlagen der Elektrotechnik, Aula, 2009<br />

Hagmann, G., Aufgabensammlung zu den Grundlagen der Elektrotechnik, Aula, 2009<br />

Albach, M., Grundlagen der Elektrotechnik 1 : Erfahrungssätze, Bauelemente, Gleichstromschaltungen,<br />

München : Pearson Studium, 2004.<br />

Albach, M., Grundlagen der Elektrotechnik 2 : Periodische und nicht periodische Signalformen, München :<br />

Pearson Studium, 2005.<br />

Schmidt, L.-P.,Schaller, G.,Martius, S., Grundlagen der Elektrotechnik 3 : Netzwerke, München : Pearson<br />

Studium, 2006.<br />

Linse, H., Fischer, R., Elektrotechnik für Maschinenbauer : Grundlagen und Anwendungen, Vieweg+Teubner,<br />

2005.<br />

Zastrow, D., Elektrotechnik. Ein Grundlagenlehrbuch, Vieweg+Teubner, 2006.<br />

Goßner,S., Grundlagen der Elektronik. Halbleiter, Bauelemente und Schaltungen, Shaker Verlag, 2008.<br />

Wilfried Weißgerber: Elektrotechnik für Ingenieure - Formelsammlung: Formeln, Beispiele, Lösungswege,<br />

Vieweg+Teubner, 2004.<br />

Brauer, H., Lehmann, C., Lindner, H., Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik, Hanser<br />

Fachbuchverlag, 2008.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Elektrotechnik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Elektronik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />

3 Praktikum Elektrotechnik/Elektronik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 24<br />

4 Selbststudium Elektrotechnik/Elektronik 68<br />

5 Selbststudium Elektrotechnik/Elektronik 30<br />

6 Klausur Elektrotechnik/Elektronik 2<br />

Summe: 180


Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min. (80%); Testat (20%)


Informatik für Wirtschaftsingenieure<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3131 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 6 21.08.2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen typische Geschäftsprozesse und wissen welche Möglichkeiten es gibt, diese mit<br />

Informationstechnik zu unterstützen. Sie kennen Grundlagen der betrieblichen IT Anwendungen und<br />

beherrschen die gängigen Fachbegriffe. Die Studierenden können typische Problemfelder und Lösungsansätze<br />

aus dem Bereich der angewandten Informatik erläutern. Die Studierenden erhalten Einblicke in grundlegende<br />

Funktionen von Informationssystemen und Datenbanken und lernen anhand einer betriebswirtschaftlichen<br />

Aufgabenstellung , eine einfache Datenbank zu implementieren. Sie kennen Methoden und Konzepte der<br />

Programmiersprache C und können einfache Abläufe in S<strong>of</strong>tware implementieren. Sie können<br />

werkzeuggestützt Geschäftsprozesse in gängige IT-Prozessmodelle überführen.<br />

Lehrinhalte<br />

Gegenstand der Wirtschaftsinformatik, Informationsmanagement, Informationssysteme zur Unterstützung<br />

betrieblicher Prozesse, Systemkomponenten und Vernetzung, Datenspeicherung, Organisation der<br />

Informationsverarbeitung inkl. IT-Outsourcing<br />

Konzeption und Erstellung von Datenbanken, Erstellung von ER-Modellen, Relationen in Datenbanken,<br />

referenzielle Integritäten, Erstellung von Abfragen, Berichten und Formularen<br />

Grundlagen der Programmierung; Operationen; Einsatz von Variablen, Kontrollstrukturen, Verzweigungen,<br />

Schleifen, Parameterübergabe, dazu: ausgewählte Aspekte und Beispiele in C: Betriebssystem-typische<br />

Steuerungen, verkettete Listen.<br />

Fallstudie:<br />

- Geschäftsprozessmodellierung (Geschäftsprozessoptimierung, Qualitätsmanagement), Customizing von<br />

integrierten Informationssystemen (ERP-Systeme) am Beispiel<br />

Literatur<br />

Stahlknecht, P.; Hasenkamp, U.: Einführung in die Wirtschaftsinformatik, 10., überarb. und akt. Aufl., Berlin<br />

u.a.: Springer 2002.<br />

Biethahn, J.; Mucksch, H.: Ganzheitliches Informationsmanagement. Band I, 5. Aufl., Oldenbourg: München<br />

2000.<br />

Abts, D.; Mülder, W.: Grundkurs Wirtschaftsinformatik, 4., überarb. und akt. Aufl., Braunschweig: Vieweg<br />

2002.<br />

Schwarzer, B.; Krcmar, H.: Wirtschaftsinformatik - Grundzüge der betrieblichen Datenverarbeitung, 3. Aufl.,<br />

Stuttgart: Schäffer-Poeschel 2004.<br />

Scheer, A.-W.: ARIS - vom Geschäftsprozess zum Anwendungssystem, 4. Aufl., Berlin u.a.: Springer 2002.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs Geschäftsprozess - Management: Methoden und Werkzeuge für die IT-Praxis, 3.<br />

Aufl., Wiesbaden: Vieweg 2001.<br />

Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme. Eine Einführung, 6. Aufl., München: Oldenbourg 2006.<br />

Steiner, R: Grundkurs Relationale Datenbanken, 5. Aufl., Braunschweig: Vieweg 2003.<br />

Heuer, A.; Saake, G.: Datenbanken - Konzepte und Sprachen, 2. Aufl., Bonn: mitp 2000.<br />

Laudon, K.C.; Laudon, J.P.; Schoder, D.: Wirtschaftsinformatik: Eine Einführung, München u.a.: Pearson<br />

2006.<br />

Rathmann, M.; Wieskotten, C.: Shellprogrammierung, Markt+Technik, 2002.<br />

Willms, A.: C Programmierung lernen : Anfangen, Anwenden, Verstehen, Bonn u.a.: Addison-Wesley, 1998.<br />

Miller, L.H.; Quilici, A.E.: C in der Praxis, 3. Aufl. München: Oldenbourg, 1991.<br />

Kernighan, B.W.; Ritchie, D.M.: Programmieren in C, 2. Aufl., München: Carl Hanser, 1990.<br />

Fachzeitschriften:<br />

Wirtschaftsinformatik, Vieweg Verlag, Wiesbaden.


c´t - Magazin für Computer und Technik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

iX - Magazin für pr<strong>of</strong>essionelle Informationstechnik, Verlag Heinz Heise GmbH & Co KG, Garbsen.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Grundlagen der Wirtschaftsinformatik Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 24<br />

2 Praktikum Programmierung C Armand Schulz 32<br />

3 Praktikum Datenbanksysteme Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 24<br />

4 Fallstudie Einf. u Anw. Integr. Informationssysteme B. Sc. Kai Reimers 12<br />

5 Selbststudium Informatik für Wirtschaftsingenieure 86<br />

6 Klausur Informatik für Wirtschaftsingenieure 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

70 % Klausur (90 min.), 30 % Testat


Rechnungswesen/Finanzwirtschaft<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3332 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 8 04.09.2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden wissen um die Bedeutung des Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft für den<br />

wirtschaftlichen Erfolg ihres Ausbildungsunternehmens. Sie kennen den Zusammenhang zwischen<br />

Rechnunswesen und Finanzwirtschaft und sind mit den Begriffen, Aufgaben und Methoden des<br />

Rechnungswesens und der Finanzwirtschaft vertraut. Sie sind in der Lage, dieses erworbene Wissen auf<br />

betriebliche Problemstellungen anzuwenden.<br />

Lehrinhalte<br />

Internes und externes Rechnungswesen<br />

Internes Rechnungswesen: Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Einführung: Begriffe und Aufgaben der Kosten- und Leistungsrechnung<br />

- Bereiche der Kosten- und Leistungsrechnung: Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung,<br />

Kostenträgerrechnung<br />

- Systeme der Kosten- und Leistungsrechnung: Teil- und Vollkostenrechnung, Ist-, Normal- und<br />

Plankostenrechnung<br />

Externes Rechnungswesen und Steuern<br />

- Buchführung, Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung<br />

- Rechnungslegung nach HGB: Grundlagen des externen Rechnungswesens, der handelsrechtliche<br />

Einzelabschluß, Ansatz und Bewertung von Aktiva und Passiva, Bestandteile des Jahresabschlusses,<br />

Jahresabschlußanalyse<br />

- Steuern: Grundlagen der betriebswirtschaftliche Steuerlehre, die Steuerarten die Ertrags- und<br />

Einkommensbesteuerung<br />

Finanzwirtschaft<br />

Investition: Grundlagen, Statische und dynamische Verfahren der Investitionsrechnung<br />

Finanzierung: Grundlagen, Finanzierungsformen (Innenfinanzierung, Außenfinanzierung),<br />

Finanzierungsrechnung<br />

Literatur<br />

Internes Rechnungswesen:<br />

Coenenberg, A.: Kostenrechnung und Kostenanalyse, 5. Aufl., Stuttgart, 2003.<br />

Schmidt, A.: Kostenrechnung, 3. Aufl., Stuttgart, 2001.<br />

Externes Rechnungswesen:<br />

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzen, 8. Aufl., Düsseldorf, 2005.<br />

Baetge, J.; Kirsch, H.-J.; Thiele, S.: Bilanzanalyse, 2. Aufl., Düsseldorf, 2004.<br />

Bieg, H.; Kußmaul, H.: Externes Rechnungswesen, 4. Aufl., München, Wien, 2006.<br />

Buchholz, R.: Buchhaltung und Jahresabschluss, 9. Aufl., Berlin, 2005<br />

Coenenberg, A.: Jahresabschluß und Jahresabschlussanalyse, 19. Aufl., Stuttgart, 2005.<br />

Küting, K.-H.; Weber, C.-P.: Die Bilanzanalyse, 8. Aufl., Stuttgart, 2006.<br />

Schildbach, Th.: Der handelsrechtliche Jahresabschluß, 7. Aufl., Herne, Berlin, 2004.<br />

Schmolke, S.; Deitermann, M.: Industrielles Rechnungswesen IKR, 28. Aufl., Darmstadt, 2000.<br />

Wedell, H.: Grundlagen des Rechnungswesens, Band 1: Buchführung und Jahresabschluss, 9. Aufl., Herne,<br />

Berlin, 2002.<br />

Steuern<br />

Hinz, M.: Grundlagen der Unternehmensbesteuerung, 3., überarb. Aufl., Herne, Berlin, 2002.<br />

Kußmaul, H.: Betriebswirtschaftliche Steuerlehre, 4. Aufl., München, Wien, 2006.<br />

Rose, G.: Unternehmenssteuerrecht - Eine Einführung, 2. Aufl., Bielefeld, 2004.


Rose, G.: Betrieb und Steuer 1: Ertragsteuern (ESt, KSt, GewSt), 18. Aufl., Berlin, 2004.<br />

Finanzwirtschaft<br />

Götze, U.; Bloech, J.: Investitionsrechnung, 3. Aufl., Heidelberg, 2002.<br />

Padberg, C.; Padberg, T.: Grundzüge der Corporate Finance, Berlin, 2006.<br />

Perridon, L.; Steiner, M.: Finanzwirtschaft der Unternehmung, 11. Aufl., München, 2002.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Internes Rechnungswesen 30<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Externes Rechnungswesen Dr. Martin Zerth 40<br />

3 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Finanzwirtschaft Dr. Martin Zerth 32<br />

4 Selbststudium Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 136<br />

5 Klausur Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 2<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.


Praxisstudium III<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0531 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 5 17.06.2004<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 3. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen theoretischen<br />

Rahmen einordnen.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Praxisberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Praxisberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 150<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Praxisbericht


Mess-/Steuerungs- und Regeltechnik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3341 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 19.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage statische und dynamische Modelle von einfachen Regelstrecken und<br />

Sensoren zu erstellen und im Zeit- und Frequenzbereich zu beschreiben. Sie kennen die Grundbegriffe der<br />

Messtechnik und Anwendung elementarer Methoden der Statistik auf dem Gebiet der Fehlerrechnung. Die<br />

Studierenden kennen die verschiedenen Arten der Betriebsdaten- und Datenbanksysteme und können diese<br />

bewerten und gezielt einsetzen. Sie sind in der Lage Automatisierungssysteme anwendungsgerecht<br />

einzusetzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung in die Modellbildung von Messsystemen und Regelstrecken (Statische Modelle, Dynamische<br />

Modelle DGL-System DGL höherer Ordnung, Linearitätsbegriffe, Arbeitspunkt / Ruhelage,<br />

Linearisierungsmethoden); Die Laplace-Transformation (Einführung, Rechenregeln, Korrespondenztabellen,<br />

Lösung linearer DGLs bzw. DGL-Systeme), Bode-Diagramm, Rechnergestütztes Messen (Datensysteme (mit<br />

Vertiefung SQL), Bussysteme, A/D Wandler)<br />

Einführung in die Steuerungs-, und Automatisierungstechnik (Schaltgleichungen, Boolesche Algebra,<br />

Beschreibungsformen von Steuerungsaufgaben, Verbindungsprogrammierte Steuerungen,<br />

Speicherprogrammierte Steuerungen, Bustechnologie, realisiert gemäß IEC 61131-3, Prozessautomatisierung)<br />

Literatur<br />

Orlowski, P. F., Praktische Regeltechnik, Anwendungsorientierte Einführung für Maschinenbauer und<br />

Elektrotechniker, Springer, 2009<br />

Pritschow, G., Automatisierung in der Produktion, Tl.1, Einführung in die Steuerungstechnik, Hanser<br />

Fachbuch, 2005.<br />

Tröster, F., Steuerungs- und Regelungstechnik für Ingenieure, Oldenbourg, 2005.<br />

Parthier, R., Messtechnik: Grundlagen und Anwendungen der elektrischen Messtechnik für alle technischen<br />

Fachrichtungen und Wirtschaftsingenieure, Vieweg+Teubner, 2007.<br />

Lunze, J., Automatisierungstechnik, Oldenbourg, 2003.<br />

Reuter, M., Regelungstechnik für Ingenieure, Vieweg, 2004.<br />

Felderh<strong>of</strong>f, R., Mettke, M., Freyer, U., Elektrische und elektronische Messtechnik, Hanser Fachbuch, 2006.<br />

Lutz, H., Wendt, W., Taschenbuch der Regelungstechnik, Verlag Harri Deutsch, 2007.<br />

Gevatter, H.-J., Automatisierungstechnik 1. Meß- und Regeltechnik, Springer, 2000.<br />

Weichert, N., Messtechnik und Messdatenerfassung, Oldenbourg 2000.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />

2 Praktikum Steuerungs- und Automatisierungstechnik Klaus Wollenweber 28<br />

3 Selbststudium Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik 62<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik 60<br />

5 Klausur Mess-, Steuerungs- und Regeltechnik 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 90 min. (50%); Hausarbeit (50%)


Qualitäts- und Projektmanagement<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3241 Pr<strong>of</strong>. Dr. Michael Städler 6 01.10.2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Projektdefinition und des Projektmanagements vertraut. Sie<br />

kennen die Methoden und Verfahren des Projektmanagements und können diese auf Vorhaben, insbesondere<br />

im E-Business, anwenden. Die Studierenden kennen die Kernprozesse in der Industrie bzw. in Banken sowie<br />

die Grundlagen des E-Business. Sie können die Gestaltung und Durchführung von E-Business-Projekten<br />

abbilden.<br />

Lehrinhalte<br />

Projektmanagement<br />

- Definition von IT-Projekten und von IT-Projektmanagement<br />

- Projektmanagement-Organisation, Projektmanagement-Prozess<br />

- Projektcontrolling: Planung, Kontrolle, Steuerung<br />

- Information (z.B. Berichtswesen) und Dokumentation<br />

- Allgemeine Methoden und Verfahren: Strukturplan, CPM, Einsatzmittel-, Termin-, Kostenplanung,<br />

Balkendiagramme, Meilensteine, Trendanalysen<br />

- Spezielle Verfahren: (Vor-)Kalkulation von IT-Projekten, Erstellung von Pflichtenheften<br />

- Instrumente zur Projektmanagement-Unterstützung: z.B. MS Project<br />

Qualitätsmanagement<br />

- Historische Entwicklung des QM<br />

- Ganzheitliches QM / TQM<br />

- Einführung und Begrifflichkeiten<br />

- Qualität und Wirtschaftlichkeit / Qualitätskosten<br />

- Umsetzung des QM<br />

- Methoden und Werkzeuge des QM<br />

- QMH<br />

- Audit<br />

Literatur<br />

Grasl, O.; Rohr, J.; Grasl, T.: Prozessorientiertes Projektmanagement: Modelle, Methoden und Werkzeuge zur<br />

Steuerung von IT-Projekten, München: Hanser, 2004.<br />

Heilmann, H.; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement - Fallstricke und Erfolgsfaktoren:<br />

Erfahrungsberichte aus der Praxis, 2., überarb. und erw. Aufl., Heidelberg: dpunkt, 2002.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere, 2. Aufl., Zürich: vdf, 2005.<br />

Kellner, H.: Die Kunst, IT-Projekte zum Erfolg zu führen, München: Hanser, 2001.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen, 4., wes. überarb. u. erg. Aufl., Wien: Linde, 2004.<br />

Zink, K. J.: TQM als integratives Managementkonzept, München-Wien, 1995.<br />

Pfeifer, T.: Qualitätsmanagement - Strategien, Methoden, Techniken, Hanser 2001.<br />

Binner, H. F.: Prozessorientierte TQM-Umsetzung, München 2002.<br />

Brunner, F. J.; Wagner, K. W.; Osanna, P. H.: Taschenbuch Qualitätsmanagement. Leitfaden für Ingenieure<br />

und Techniker, Hanser Fachbuchverlag, 2004.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Projektmanagement Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28


2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Qualitätsmanagement 24<br />

3 Übung MS Project Thomas Brückner 12<br />

4 Selbststudium Qualitäts- und Projektmanagement 55<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Qualitäts- und Projektmanagement 60<br />

6 Klausur Qualitäts- und Projektmanagement 1<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektpräsentation (50%), Klausur (60 min., 50%)


Technische Mechanik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3342 Pr<strong>of</strong>. Dr. Carsten Fräger 5 28.01.2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, elementare Aufgaben der Statik und Dynamik zu lösen und für einfache<br />

mechanische Systeme den Festigkeitsnachweis zu führen. Sie haben das Basiswissen in der technischen<br />

Mechanik und können dieses auf ingenieurtechnische Problemstellungen anwenden. Die Studierenden haben<br />

die fachliche Kommunikationsfähigkeit, um zwischen den Bereichen Forschung und Entwicklung sowie<br />

Produktvertrieb einen vermittelnden Informationsaustausch herzustellen und zu fördern.<br />

Lehrinhalte<br />

Statik:<br />

Grundbegriffe der Statik,<br />

Kräfte u. Drehmomente in statischen Gleichgewichtssystemen,<br />

Schwerpunkte von: Körpern, Flächen u. Linien,<br />

Innere Kräfte (Schnittgrößen) in Balken u. Rahmen,<br />

Stabkräfte in Fachwerken,<br />

Reibung bei schiefer Ebene<br />

Festigkeitslehre:<br />

Grundbegriffe der Elastostatik,<br />

Torsion von Wellen und Stäben,<br />

Biegung der geraden Balken,<br />

Druckbeanspruchung und Knicken,<br />

Kontaktbeanspruchung<br />

Dynamik:<br />

Ebene Kinematik des Punktes und starrer Körper,<br />

Momentanzentrum,<br />

einfache Kinematik von Getrieben,<br />

Ebene Kinetik starrer Körper,<br />

Schwerpunkt- u. Momentensatz, Impuls- u. Energiesatz,<br />

Einmassenschwinger mit Dämpfung u. Unwuchterregung<br />

Literatur<br />

Mahir B. Sayir, Jürg Dual, Stephan Kaufmann: Ingenieurmechanik 1: Grundlagen und Statik,<br />

Vieweg+Teubner, 2. Auflage, 2008.<br />

Volker Läpple: Einführung in die Festigkeitslehre: Lehr- und Übungsbuch, Vieweg+Teubner, 2. Auflage,<br />

2008.<br />

Herbert Mang, Günter Höfstetter: Festigkeitslehre, Springer, 3. Auflage, 2008.<br />

Hans Albert Richard, Manuela Sander: Technische Mechanik - Statik: Lehrbuch mit Praxisbeispielen,<br />

Vieweg+Teubner, 3. Auflage, 2010.<br />

Hans Albert Richard, Manuela Sander: Technische Mechanik - Dynamik: Grundlagen - effektiv und<br />

anwendungsnah, Vieweg+Teubner, 2. Auflage, 2011.<br />

Peter Hagedorn: Technische Mechanik: Statik, Band 1, Harri Verlag, 5. Auflage, 2008.<br />

Peter Hagedorn: Technische Mechanik: Festigkeitslehre, Band 2, Harri Verlag, 5. Auflage, 2008.<br />

Peter Hagedorn: Technische Mechanik: Dynamik, Band 3, Harri Verlag, 4. Auflage, 2008.<br />

Dankert, Jürgen und Dankert, Helga: Technische Mechanik,Statik, Festigkeitslehre, Kinematik/Kinetik,<br />

Vieweg+Teubner, 5., überarb. u. erw. Aufl. 2009.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.


1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Technische Mechanik Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 36<br />

2 Übung Technische Mechanik 24<br />

3 Fallstudie Technische Mechanik Pr<strong>of</strong>. Dr. Carsten Fräger 12<br />

4 Selbststudium Technische Mechanik 76<br />

5 Klausur Technische Mechanik 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 min. 70%), Hausarbeit (30%)


Energietechnik I - Grundlagen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3442 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 5 28.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erlangen berufsbefähigendes Fachwissen zu grundsätzlichen energietechnischen<br />

Zusammenhängen. Sie sind vertraut mit der Funktion und Wirkungsweise verschiedener energietechnischer<br />

Zusammenhänge bei der Energieerzeugung und Verteilung für die Bearbeitung späterer Aufgabenstellungen in<br />

der Praxis. Sie sind in die Lage, die Möglichkeiten der Nutzung verschiedener Energiequellen zu beurteilen<br />

und die mit der Energiewandlung verknüpften Aufwand und Risiken abzuschätzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Versorgung / Netz<br />

Energiebedarf und Energieversorgung<br />

Hochspannungsgleichstrom- und Drehstromnetze<br />

Sternpunktbehandlung in Drehstromnetzen<br />

Betriebsmittel in der Energieverteilung<br />

Lastflussberechungen<br />

Isolationsbeanspruchung, -bemessung und -koordination<br />

Erzeugung / Kraftwerke<br />

Energiequellen<br />

Kesseltechnik, Feuerungstechnik, Dampferzeugungstechnik<br />

Dampfturbinen und Kühlsysteme<br />

Automatisierung<br />

Kraftwerksbetrieb<br />

Gasturbinen und GUD Kraftwerke<br />

Kernkraftwerke<br />

Fortschrittliche Kraftwerkstypen.<br />

Literatur<br />

Flosdorff, Rene; Hilgarth, Günther; Elektrische Energieverteilung 9. Aufl. Vieweg+Teubner, 2005.<br />

Spring, Elektrische Energienetze, VDE-Verlag<br />

Harrison, J. A.: Elektrische Energieversorgung im Klartext, Pearson Studium, 2004.<br />

Konstantin, P.: Praxisbuch Energiewirtschaft, Springer, Berlin, 2007.<br />

Schufft, W.: Taschenbuch der elektrischen Energietechnik, Hanser, 2007.<br />

Dolezal,: Kombikraftwerke, Springer, 2001.<br />

Strauss, K. Kraftwerkstechnik, Springer, 2009.<br />

Zahoransky, R. Energietechnik, Vieweg & Teubner, 2009.<br />

Khartchenko, N.: Umweltschonende Energietechnik, Vogel, 1997.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Energienetze Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />

2 Seminar Energieerzeugung Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 28<br />

3 Exkursion Energieerzeugung 6<br />

4 Selbststudium Energietechnik I - Grundlagen 56<br />

5 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Energietechnik I - Grundlagen 30<br />

6 Klausur Energietechnik I - Grundlagen 2<br />

Summe: 150


Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 min.


Produktionstechnik I: Fertigung<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3441 Dr. Hans-Werner H<strong>of</strong>fmeister 5 18.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden lernen verschiedene grundlegende Fertigungsverfahren kennen und können diese hinsichtlich<br />

ihrer Eignung für verschiedene Herstellungsprozesse beurteilen und auch anwenden. Sie können verschiedene<br />

CNC-Maschinen programmieren und ansteuern. Ebenso lernen sie Methoden und Ziele der Qualitätssicherung<br />

und der Wirtschaftlichkeitsberechnung von Fertigungsverfahren kennen.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundlagen der Fertigungsverfahren<br />

- Urformen<br />

- Umformen<br />

- Trennen<br />

- Fügen<br />

- Beschichten<br />

- St<strong>of</strong>feigenschaften ändern<br />

Anlagen<br />

Montage<br />

Qualitätssicherung<br />

Wirtschaftlichkeit<br />

Steuerung von CNC-Werkzeugmaschinen, Positions-, Dreh(winkel)- und Zustands-Sensoren, Abgleich Ist-<br />

und Soll-Zustand, Programmierung der Steuerung, Einsatz von verschiedenen Werkst<strong>of</strong>fen und<br />

Werkzeugköpfen, Genauigkeit/ Präzision.<br />

Literatur<br />

Alfred Herbert Fritz, Günter Schulze: Fertigungstechnik, Springer, 8. Auflage, 2009<br />

Birgit Awiszus, Jürgen Bast, Holger Dürr, Klaus-Jürgen Matthes: Grundlagen der Fertigungstechnik: Hanser<br />

Fachbuch, 4. Auflage, 2009<br />

Wolfgang Rau, Reinhard Koether: Fertigungstechnik für Wirtschaftsingenieure, Hanser Fachbuch, 3. Auflage<br />

2007<br />

Alfred Reichard: Fertigungstechnik, Bd.1, Qualitätsmanagement, Längenprüftechnik, Abtrennen,<br />

Werkzeugmaschinen, Steuerung von Werkzeugmaschinen, Handwerk und Technik, 15. Auflage, 2006<br />

Willy Schal: Fertigungstechnik, Bd.2, Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten, St<strong>of</strong>feigenschaft<br />

ändern, Thermisches Trennen, Handwerk und Technik, 10. Auflage, 2006<br />

<strong>Eng</strong>elbert Westkämper, Hans-Jürgen Warnecke: Einführung in die Fertigungstechnik, Vieweg+Teubner, 7.<br />

Auflage, 2006<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Fertigungstechnik Dr. Hans-Werner H<strong>of</strong>fmeister 32<br />

2 Praktikum CNC Technik Klaus Wollenweber 24<br />

3 Selbststudium Produktionstechnik I: Fertigung 63<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Produktionstechnik I: Fertigung 30<br />

5 Klausur Produktionstechnik I: Fertigung 1<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis


Klausur (60 min. 50%); Hausarbeit (50%)


Praxisstudium IV<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0541 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 4. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 240<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachbericht


Recht für Wirtschaftsingenieure<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3351 Pr<strong>of</strong>. Dr. Eberhard Lopau 5 01.10.2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben Kenntnisse in den wichtigsten Bereichen des Wirtschafts- und Patentrechts. Sie<br />

lernen die einzelnen Gesellschaftsformen im Hinblick auf die verschiedenen Organe, ihrer Leitung und ihrer<br />

Haftungsrisiken zu unterscheiden. Die Studierenden kennen die wesentlichen Bestimmungen der Zivilgesetze.<br />

Sie erwerben die Fähigkeit und Sensibilität, juristische Probleme in diesem Bereich zu erkennen und zu<br />

beachten.<br />

Lehrinhalte<br />

Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts aus den Bereichen Allgemeines Bürgerliches Recht,<br />

Schuldrecht/Vertragsrecht, Sachen-/Kreditsicherungs- und Handelsrecht mit Gesellschaftsrecht sowie Aspekte<br />

des gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts.<br />

Patentrecht, Anmeldung und Schutz von Marke, Gebrauchs- oder Geschmacksmuster.<br />

Literatur<br />

Führich E.: Wirtschaftsprivatrecht, 7. Aufl., Vahlen, 2004.<br />

Hohmeister, F.: Grundzüge des Wirtschaftsprivatrechts, 3. Aufl., Schäffer-Pöschel, 2003.<br />

Ilzhöfer, V.: Patent-, Marken- und Urheberrecht - Leitfaden für Ausbildung und Praxis 7. Aufl., Vahlen, 2007.<br />

Gesetzestexte: HGB und BGB, DTV Beck Verlag.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

2 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Wirtschaftsrecht Rechtsanwalt Dr. Florian<br />

Heinze<br />

40<br />

Marken- und Patentrecht 16<br />

3 Selbststudium Recht für Wirtschaftsingenieure 92<br />

4 Klausur Recht für Wirtschaftsingenieure 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 90 min. (60 min. und 30 min.)


Controlling I: Strategisches Controlling<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2457 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 07/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben vertieftes Wissen über die Konzeption des strategischen Controllings sowie die<br />

daraus resultierenden Aufgaben und Instrumente. Im Rahmen von seminaristischen Vorlesungen und durch die<br />

Bearbeitung von Fallstudien erarbeiten sie sich Fähigkeiten im Hinblick auf die Beurteilung, Auswahl und<br />

Ausgestaltung von Planungs-, Kontroll-, Informations- und Koordinationsinstrumenten sowie deren<br />

Anwendung in der betrieblichen Praxis.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Controlling und Unternehmensführung<br />

2. Organisation des Controlling<br />

3. Strategische Konzepte<br />

4. Planungs-, Informations- und Berichtssysteme<br />

5. Instrumente des strategischen Controllings<br />

6. Beteiligungscontrolling und Unternehmensbewertung<br />

7. Schwachstellenanalyse und Kostensenkungsmaßnahmen<br />

Literatur<br />

Baum, Heinz-Georg/Coenenberg, Adolf G./Günther, Thomas, Strategisches Controlling, 3. Auflage, Stuttgart<br />

2004.<br />

Horváth, Péter, Controlling, 10 Auflage, München 2006.<br />

Küpper, Hans-Ulrich, Controlling, 4. Auflage, Stuttgart 2005.<br />

Preißler, Peter R., Controlling, Lehrbuch und Intensivkurs, 13. Auflage, München/Wien 2007.<br />

Reichmann, Thomas, Controlling, 7. Auflage, München 2007.<br />

Steinle, Claus/Daum, Andreas (Hrsg.), Controlling: Kompendium für Controller/innen und ihre Ausbildung, 4.<br />

Auflage, Stuttgart 2007.<br />

Weber, Jürgen, Strategisches Controlling, Advanced Controlling: Wie Controller auf diesem Spielfeld<br />

wettbewerbsfähig werden, Weinheim 2005.<br />

Becker, Wolfgang: Konzepte, Methoden und Instrumente des Controlling, 5. Auflage, Bamberg 2009.<br />

Gälweiler, Aloys: Strategische Unternehmensführung, 3. Auflage, Frankfurt 2005.<br />

Kaplan, R.S. / Norton, D.P.: Balanced Scorecard, Strategien erfolgreich umsetzen, Stuttgart 1997.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Controlling I Dr. Hardy Oepping 48<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Controlling I 60<br />

3 Selbststudium Controlling I 70<br />

4 Klausur Controlling I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Minuten)


Energietechnik II: elektrische und mechanische Maschinen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3452 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 21.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen moderner Antriebsmaschinen wie Verbrennungsmotoren und<br />

Turbinen sowie elektrischen Antrieben vertraut. Sie kennen die wichtigsten Komponenten der<br />

Antriebsaggregate und Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Dazu haben Sie die notwendigen<br />

Grundlagen aus der technischen Thermodynamik, Elektrotechnik sowie die triebwerksrelevante Mess- und<br />

Steuerungstechniken.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung: Industrie, Markt, Technik und Fachgebiete der Antriebstechnik und des Maschinenbaus;<br />

Technische Thermodynamik: strömungsmechanische Ähnlichkeit,<br />

ideale und reale Kreisprozesse für Wärmekraftmaschinen,<br />

Auswahl und Optimierung, Teillast- und dynamischer Betrieb<br />

Arbeitslinien, Zusammenwirken der Komponenten<br />

elektrische Antriebe, Antriebsregelungen, Messtechnik<br />

Versuchseinrichtungen, Zulassungsbehörden und -anforderungen,<br />

Zuverlässigkeit und Sicherheit.<br />

Fallstudie: exemplarische Messungen an einem Vorführmodell (Motorenprüfstand), Aufnahme von<br />

Kennlinien, im Anschluß: Auswertung, Vergleich und Bewertung einer Maschine anhand von Datenblättern,<br />

betriebliche Parameter: Drehmoment, Bremsverhalten, Verschleiß, Wärmeentwicklung, Wirtschaftlichkeit.<br />

Literatur<br />

Weidauer, J., Elektrische Antriebstechnik: Grundlagen, Auslegung, Anwendungen, Lösungen, Publics<br />

Corporate Publishing, 2008.<br />

Fuest, K., Elektrische Maschinen und Antriebe: Lehr- und Arbeitsbuch für Gleich-, Wechsel- und<br />

Drehstrommaschinen sowie Elektronische Antriebstechnik, Vieweg+Teubner, 2007.<br />

Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, Springer, 2009.<br />

Kalide, W., Sigloch, H.; Energieumwandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Kolbenmaschinen,<br />

Strömungsmaschinen, Kraftwerke, Hanser Fachbuchverlag, 2010.<br />

Eifler W. et al., Küttner Kolbenmaschinen - Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, Brennkraftmaschinen,<br />

Vieweg+Teubner, 2009.<br />

van Basshuysen, R., Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven,<br />

Vieweg+Teubner 2007.<br />

van Basshuysen, R., Lexikon Motorentechnik: Der Verbrennungsmotor von A-Z, Vieweg+Teubner, 2006.<br />

Sigloch, H., Strömungsmaschinen: Grundlagen und Anwendungen, Hanser Fachbuchverlag, 2006.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

elektrische und mechanische Maschinen Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 32<br />

2 Fallstudie Antriebstechnik Friedrich Riesenberg 12<br />

3 Selbststudium Energietechnik II 74<br />

4 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Energietechnik II 60<br />

5 Klausur Energietechnik II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis


Klausur, (60 Min. 50%), Hausarbeit (50%)


Internationales Management I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2458 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 6 07/2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sollen einen grundsätzlichen und fundierten theoretischen Unterbau für das Verständnis<br />

internationaler Wirtschaftsverpflechtungen erhalten. Der Studierende erkennt und versteht die nachhaltige<br />

Bedeutung der Internationalisierung und deren Einfluß auf die in- wie externen Prozesse einer Unternehmung.<br />

In Verbindung mit strategischen Ansätzen der Unternehmensführung werden die Studierenden für<br />

unterschiedliche Länder-Kulturen sowie deren Einfluß gerade auf das operative Geschäft sensibilisiert.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Internationalisierung der globalen Wirtschaft als historisches Phänomen<br />

2. Interaktion von Internationalisierung und Außenhandel<br />

3. Interaktion von Internationalisierung und Direktinvestitionen<br />

4. Aktuelle Tendenzen in der globalen Ökonomie<br />

5. Prinzipielles Verständnis einer internationalen Unternehmung<br />

6. Quantitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />

7. Qualitative Betrachtungen einer internationalen Unternehmung<br />

8. Integratives Modell einer internationalen Unternehmung<br />

9. Tochtergesellschaften einer international agierenden Unternehmung<br />

10. Prinzipielle terminologische und inhaltliche Grundlagen zur Kultur-Thematik<br />

11. Charakterisierung von Landeskulturen<br />

12. Spezifische kulturgeprägte Unternehmensformen<br />

13. Unternehmen mit multikulturellem Charakter<br />

14. Change Management als strategische Daueraufgabe<br />

15. Führungsverhalten und -stile als wesentliche Erfolgskriterien<br />

16. Interkulturelle Kommunikation<br />

17. Interkulturelle Kompetenz<br />

18. Personal-Management einer international handelnden Unternehmung<br />

19. Interkulturelle Mitarbeiter-Führung<br />

20. Diversity Management<br />

Literatur<br />

Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />

Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />

Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar + PS Internationales Management I Winfried Bostelmann 48<br />

2 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Internationales Management I 50<br />

3 Selbststudium Internationales Management I 50<br />

4 Klausur Internationales Management I 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 Min.


Marketing und Vertrieb I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2459 Karsten Lillje 6 07/2011<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden erwerben vertiefte Kenntnisse im Themenbereich Marketing und Vertrieb. Sie sind mit<br />

wesentlichen Begiffen, Definitionen und Abgrenzungen vertraut. Die Themenfelder Kundenakquisition,<br />

Vertrieb und Kundenbindung stehen dabei besonders im Fokus. Auf der Basis dieser vertieften Kenntnisse sind<br />

die Studierenden in der Lage Vertriebsarten zu beurteilen, auszuwählen und auszugestalten. Darüberhinaus<br />

erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Einführung in die Thematik<br />

2. Theoretische Grundlagen des Marketing und Vertriebs<br />

2.1. Begriffsdefinitionen<br />

2.2. Abgrenzung Verkauf und Vertrieb<br />

2.3. Einordnung des Vertriebs in das Marketing<br />

2.4. Organisatorische Einbindung<br />

3. Arten des Vertriebs<br />

3.1. Direkter Vertrieb<br />

3.2. Indirekter Vertrieb<br />

4. Vertriebsorganisation<br />

4.1 Räumlich<br />

4.2 Personell<br />

5. Vertriebscontrolling<br />

Kundenorientierte Kommunikation<br />

- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />

- Kundenerwartungen und Servicequalität (Fallbeispiele)<br />

- Kundenorientierte Gesprächsführung mit Rollenspielen<br />

- Verhalten in schwierigen Gesprächssituation<br />

Literatur<br />

Arnold, D. (2003): Erfolgreiches Messemarketing, Renningen.<br />

Backhaus, K. / Voeth, M. (2007): Industriegütermarketing, 8. Auflage, München.<br />

Busch, R. / Fuchs, W. / Unger, F. (2008): Integriertes Marketing, 4. Auflage, Wiesbaden.<br />

Homburg, C. (2006): Kundenzufriedenheit: Konzepte-Methoden-Erfahrungen, München.<br />

Homburg, C. / Schäfer H. / Schneider, J. (2006): Sales Excellence. Vertriebsmanagement mit System, 4.<br />

Auflage, Wiesbaden.<br />

Kotler, P. / Bliemel, F. (2006): Marketing-Management, 10. Auflage, München.<br />

Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Wiesbaden.<br />

Meffert, H. / Kirchgeorg, M. (2007): Marketing: Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung,<br />

Wiesbaden.<br />

Prüser, S. (1997): Messemarketing, 1. Auflage, Wiesbaden.<br />

Pufahl, M. (2010): Vertriebscontrolling, 3. Auflage, Wiesbaden.<br />

Rudolph, A. / Rudolph, M. (2000): Customer Relationship Marketing - individuelle Kundenbeziehungen, 1.<br />

Auflage, Berlin.<br />

Schneider, D. (1995): Internationale Distributionspolitik, in: Hermann, A. / Wissmeier, U. K. (Hrsg.):<br />

Internationales Marketing-Management: Grundlagen, Strategien, Instrumente, Kontrolle und Organisation.<br />

Weis, H. C. (2004): Marketing, 13. Auflage, Ludwigshafen.<br />

Winkelmann, P. (2010): Marketing und Vertrieb, 7. Auflage, München.<br />

Winkelmann, P. (2005): Vertriebskonzeption und Vertriebssteuerung. Die Instrumente des integrierten<br />

Kundenmanagements (CRM), 3. Auflage, München.


Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung + PS<br />

Marketing und Vertrieb I Karsten Lillje 32<br />

2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />

3 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Marketing und Vertrieb I 60<br />

4 Selbststudium Marketing und Vertrieb I 70<br />

5 Klausur Marketing und Vertrieb I 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Unbenotetes Testat zur Übung


Produktionstechnik II: elektrische und mechanische Maschinen<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 6 21.05.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen moderner Antriebsmaschinen wie Verbrennungsmotoren und<br />

Turbinen sowie elektrischen Antrieben vertraut. Sie kennen die wichtigsten Komponenten der<br />

Antriebsaggregate und Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs. Dazu haben Sie die notwendigen<br />

Grundlagen aus der technischen Thermodynamik, Elektrotechnik sowie die triebwerksrelevante Mess- und<br />

Steuerungstechniken.<br />

Lehrinhalte<br />

Einführung: Industrie, Markt, Technik und Fachgebiete der Antriebstechnik und des Maschinenbaus;<br />

Technische Thermodynamik: strömungsmechanische Ähnlichkeit,<br />

ideale und reale Kreisprozesse für Wärmekraftmaschinen,<br />

Auswahl und Optimierung, Teillast- und dynamischer Betrieb<br />

Arbeitslinien, Zusammenwirken der Komponenten<br />

elektrische Antriebe, Antriebsregelungen, Messtechnik<br />

Versuchseinrichtungen, Zulassungsbehörden und -anforderungen,<br />

Zuverlässigkeit und Sicherheit.<br />

Fallstudie: exemplarische Messungen an einem Vorführmodell (Motorenprüfstand), Aufnahme von<br />

Kennlinien, im Anschluß: Auswertung, Vergleich und Bewertung einer Maschine anhand von Datenblättern,<br />

betriebliche Parameter: Drehmoment, Bremsverhalten, Verschleiß, Wärmeentwicklung, Wirtschaftlichkeit.<br />

Literatur<br />

Weidauer, J., Elektrische Antriebstechnik: Grundlagen, Auslegung, Anwendungen, Lösungen, Publics<br />

Corporate Publishing, 2008.<br />

Fuest, K., Elektrische Maschinen und Antriebe: Lehr- und Arbeitsbuch für Gleich-, Wechsel- und<br />

Drehstrommaschinen sowie Elektronische Antriebstechnik, Vieweg+Teubner, 2007.<br />

Schröder, D., Elektrische Antriebe - Regelung von Antriebssystemen, Springer, 2009.<br />

Kalide, W., Sigloch, H.; Energieumwandlung in Kraft- und Arbeitsmaschinen, Kolbenmaschinen,<br />

Strömungsmaschinen, Kraftwerke, Hanser Fachbuchverlag, 2010.<br />

Eifler W. et al., Küttner Kolbenmaschinen - Kolbenpumpen, Kolbenverdichter, Brennkraftmaschinen,<br />

Vieweg+Teubner, 2009.<br />

van Basshuysen, R., Handbuch Verbrennungsmotor: Grundlagen, Komponenten, Systeme, Perspektiven,<br />

Vieweg+Teubner 2007.<br />

van Basshuysen, R., Lexikon Motorentechnik: Der Verbrennungsmotor von A-Z, Vieweg+Teubner, 2006.<br />

Sigloch, H., Strömungsmaschinen: Grundlagen und Anwendungen, Hanser Fachbuchverlag, 2006.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

elektrische und mechanische Maschinen Pr<strong>of</strong>. Dr. Martin Kesting 32<br />

2 Fallstudie Antriebstechnik Friedrich Riesenberg 12<br />

3 Selbststudium Produktionstechnik II 74<br />

4 Selbststudium Produktionstechnik II 60<br />

5 Klausur Produktionstechnik II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, (60 Min. 50%), Hausarbeit (50%)


Projektstudium I<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0451 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 02.08.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />

Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />

und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />

und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />

Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />

u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />

(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />

dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />

Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann. Im Projektauftakt hat die<br />

Projektsupervision die Aufgabe, die Zusammenarbeit und das Teambuilding in den Projektgruppe anzuregen<br />

und zu begleiten.<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />

Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />

Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />

dazu: eLearning Content in Ilias<br />

Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />

Gruppen - Gabal.<br />

Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />

Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Projektstudium Projektstudium 64<br />

2 Selbststudium Projektstudium 86<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektzwischenbericht (60%)<br />

Projektpräsentation (20%)<br />

Individuelle Projektarbeit (20%)<br />

Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

beachten.<br />

Projekte 2011<br />

1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />

2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />

3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon


4. Postbank Finance Award<br />

5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe<br />

6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />

7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />

Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />

8. HSW Risikomanagement<br />

9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />

10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />

11. Projektmanagement Office - HSW


Praxisstudium V<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0551 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 8 26.07.2006<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 5. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema des Fachberichts wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen der<br />

Fachberichte hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten über die E-Learning Plattform der HSW betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte sowie die Richtlinien zur formalen<br />

Gestaltung von wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Praxisstudium<br />

(PS)<br />

Praxisstudium 240<br />

Summe: 240<br />

Leistungsnachweis<br />

Fachbericht


Controlling II: Funktionscontrolling<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2463 Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind mit den Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS vertraut. Sie<br />

kennen die daraus resultierenden Anforderungen an das Controlling und können auf dieser Basis<br />

Lösungsansätze entwickeln.<br />

Die Studierenden haben vertieftes Wissen über die Konzeption der wertorientierten Unternehmensführung. Sie<br />

erwerben Fähigkeiten im Hinblick auf die Analyse und nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes und<br />

sind in der Lage, diese Kenntnisse auf praktische Beispiele anzuwenden.<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung des Controllings für die Ausgestaltung eines erfolgreichen Krisen-<br />

und Sanierungsmanagements. Sie werden befähigt, strategische und operative Controlling-instrumente zur<br />

Diagnose und Abwehr von Unternehmenskrisen in der betrieblichen Praxis einzusetzen.<br />

Lehrinhalte<br />

Controlling und IFRS<br />

Grundlagen der internationalen Rechnungslegung nach IFRS, Auswirkungen und Anforderungen an das<br />

Controlling im Rahmen der bilanziellen Behandlung von Fertigungsaufträgen und selbsterstellten<br />

immateriellen Vermögensgegenständen, der Durchführung von Wertminderungstests, der Erstellung von<br />

Gewinn- und Verlustrechnungen und Segmentberichterstattungen , etc.<br />

Wertorientierte Unternehmensführung und Controlling<br />

Ansatz der wertorientierten Unternehmensführung, alternative Ansätze zur Messung des Unternehmenswertes:<br />

EVA, Spread, DFCF etc., alternative Ansätze zur Steigerung des Unternehmenswertes: Wachstum, operative<br />

Exzellenz, Finanz- und Vermögensstruktur, Unternehmensportfolio.<br />

Krisen- und Sanierungscontrolling<br />

Grundlagen des Krisenmanagements, das Controlling als notwendiger Baustein des Krisen- und<br />

Sanierungsmanagements, Instrumente des strategischen Controllings zur Diagnose und Abwehr von<br />

strategischen Krisen: Frühwarnsysteme, wertorientierte Kennzahlen, Balanced Scorecard etc.<br />

Instrumente des operativen Controllings zur Diagnose und Abwehr von Ertrags-, Rentabilitäts- und<br />

Liquiditätskrisen: Kennzahlen zur Steuerung von Ertrag, Rentabilität, Stabilität und Liquidität<br />

Literatur<br />

Coenenberg, A.G. / Salfeld R.: Wertorientierte Unternehmensführung, 2., überarbeitete Auflage, Stuttgart 2007<br />

Coenenberg, A.G. et. al.: Jahresabschluss und Jahresabschlussanalyse, 21., überarbeitete Auflage, Stuttgart<br />

2009.<br />

Crone, A / Werner, H. : Handbuch modernes Sanierungsmangement, München 2007.<br />

Baum, H.-G. / Coenenberg, A.G. / Günther, Th.: Strategisches Controlling, 3., überarbeitete und erweiterte<br />

Auflage, Stuttgart 2004.<br />

Fickert, R. / Geuppert, F. / Künzle, A.: Finanzcontrolling, Bern/Stuttgart/Wien 2003<br />

Hutzschenreuter, T. / Griess-Nega, T. (Hrsg.): Krisenmanagement : Grundlagen, Strategien, Instrumente,<br />

Wiesbaden 2006.<br />

Krystek, U. / Moldenhauer, R.: Handbuch Krisen- und Restrukturierungsmanagement : generelle Konzepte,<br />

Spezialprobleme, Praxisberichte, Stuttgart 2007<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Controlling II Pr<strong>of</strong>. Dr. Stefan Razik 48


2 Selbststudium Controlling II 130<br />

3 Klausur Controlling II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 120 Minuten


Energietechnik III: Einführung in regenerative Energietechnik<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3462 Pr<strong>of</strong>. Dr. Rolf Brendel 5 22.06.2010<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Lehrinhalte<br />

Literatur<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Einführung regenerative Energietechnik Dr. Klaus Vanoli 40<br />

2 Praktikum Einführung regenerative Energietechnik Enrique Garralaga 32<br />

3 Exkursion Energieerzeugung Susanne Treptow 6<br />

4 Selbststudium Energietechnik III: Reg. Energietechnik 70<br />

5 Klausur Energietechnik III: Reg. Energietechnik 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis


Internationales Management II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2464 Pr<strong>of</strong>. Dr. Timm Eichenberg 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind insbesondere mit den theoretischen Grundlagen sowie praktischen Methoden des<br />

"International Human Ressource Management" vertraut. Sie sind in der Lage, eigene Konzepte für die<br />

Internationalisierung von unternehmerischen Aktivitäten unter Berücksichtigung der landestypischen<br />

Besonderheiten zu entwickeln und mit zu begleiten (z. B. Marktpenetrations-Strategien). Darüber hinaus haben<br />

die Studierenden stabile, vertiefende Kenntnisse in den Bereichen "Interkulturelles Management" und "Change<br />

Management" gesammelt. Dank ihres universalen Verständnisses der Interaktionen zwischen unterschiedlichen<br />

organisatorischen Vorgängen sind die Studierenden befähigt, Change Management-Prozesse erfolgreich mit zu<br />

gestalten.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Internationale Personal-Auswahl<br />

2. Training interkultureller Kompetenz<br />

3. Interkulturelle Kommunikation als Basis unternehmerischen Erfolgs<br />

4. Ausgesuchte Aspekte interkulturellen Führungsverhaltens<br />

5. Signifikanz der Motivation multi-kultureller Teams<br />

6. Verhandlungsführung in internationalen Unternehmungen<br />

7. Grundformen internationaler Organisations-Strukturen<br />

8. Gestaltungsmöglichkeiten internationaler Organisations-Strukturen<br />

9. Prozess-Orientierung versus Struktur-Orientierung<br />

10. Terminologisch-konzeptionelle Grundlagen zu Strategien in internationalen Unternehmungen<br />

11. Markteintritts- und Marktpenetrations-Strategien<br />

12. Zielmarkt-Strategien<br />

13. Timing-Strategien<br />

14. Besonderheiten des Marketing im internationalen Kontext<br />

15. Change Management als wirkungsvolles und effizientes Strategie-Tool<br />

16. John Kotter - das "Pinguin-Prinzip"<br />

17. Besonderheiten der Dynamik internationaler Unternehmungen<br />

18. Diversity Management als strategisches Marketing-Instrument<br />

Literatur<br />

Kutschker, M./Schmidt, S. (2008): Internationales Management, 6. Auflage, München 2008<br />

Bergemann, N./Sourisseaux, A. L. J. (Hrsg.) (2003): Interkulturelles Management, 3. Auflage, Berlin u.a. 2003<br />

Fisher, R./Ury, W./Patton, B. (1984): Das Harvard-Konzept: Sachgerecht verhandeln - erfolgreich verhandeln,<br />

22. Auflage, Frankfurt / New York 2004<br />

Darüber hinaus werden vertiefend aktuelle Artikel aus wirtschaftlichen Fachzeitschriften zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminar Internationales Management II Winfried Bostelmann 48<br />

2 Selbststudium Internationales Management II 130<br />

3 Klausur Internationales Management II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur (120 Min.)


Marketing und Vertrieb II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

2466 Karsten Lillje 6 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden kennen die Bedeutung des Customer Relationship Management (CRM) für Unternehmungen<br />

und sind mit grundlegenden Begriffen und Definitionen vertraut. Sie können die Relevanz unterschiedlicher<br />

Unternehmensdaten für das CRM beurteilen und beherrschen Methoden der Datensammlung, -aufbereitung<br />

und -analyse. Die Studierenden sind in der Lage, die Möglichkeiten und Grenzen des CRM zu erkennen und<br />

unternehmensspezifische CRM-Strategien zu entwickeln.<br />

Darüberhinaus erwerben die Studierenden die Kompetenz kundenorientiert zu Kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

1. Grundlagen des CRM<br />

a. Begriff und Definition<br />

b. Nutzen<br />

c. Kunden(-zufriedenheit)<br />

2. Notwendigkeit des CRM<br />

a. Kosten<br />

b. Märkte<br />

3. Daten als Grundlage für effizientes CRM<br />

a. EDV-gestützte Systeme<br />

b. Informationsquellen<br />

4. Zielrichtungen des CRM<br />

a. Kundenakquisition<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Instrumente<br />

b. Kundenbindung<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Beschwerden<br />

iii. Instrumente<br />

iv. Qualitätsmanagement<br />

v. Vertragliche Vindung<br />

c. Kundenrückgewinnung<br />

i. Bedeutung<br />

ii. Instrumente<br />

5. Implementierung von CRM-Systemen<br />

Kundenorientierte Kommunikation<br />

- Die Bedeutung der Kundenorientierung für Unternehmen<br />

- Kundenerwartungen<br />

- Verhalten im Umgang mit Kunden<br />

Literatur<br />

Bruhn, M. (2003): Kundenorientierung. Bausteine für ein exzellentes Customer Relationship Management<br />

(CRM), Beck-Wirtschaftsverater im dtv..<br />

Bruhn, M. (2001): Relationship Marketing, Verlag Vahlen.<br />

Jenewein, C. (2007): Spezifikation von CRM-Systemen - ein methodischer Ansatz, GRIN Verlag.<br />

Kotler, P. / Keller, K. L. /Bliemel, F. (2007): Marketing-Management, Verlag Pearson Studium.<br />

Meffert, H. (2000): Marketing, 9. Auflage, Gabler Verlag.<br />

Meffer, H. / Bruhn, M. (2009): Dienstleistungsmarketing, Gabler Verlag.<br />

Neckel, P. / Knobloch, B. (2005): Customer Relationship Analytics, dpunkt.verlag<br />

Raab, G. / Lorbacher, N. (2002): CRM, Sauer Verlag.<br />

Stadelmann, M. / Wolter, S. / Tomczak, T. / Reinecke, S. (2003): Customer Relationship Management, Verlag


Industrielle Organisation.<br />

Weis, H. C. (2004): Marketing, Kiehl Velag.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Marketing und Vertrieb II Karsten Lillje 32<br />

2 Übung Kundenorientierte Kommunikation Jürgen St<strong>of</strong>fregen 16<br />

3 Selbststudium Marketing und Vertrieb II 130<br />

4 Klausur Marketing und Vertrieb II 2<br />

Summe: 180<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur, 120 min.<br />

Unbenotetes Testat zur Übung


Produktionstechnik III: Numerische Simulation<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

3461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 5 11.09.2009<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Semester<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse ingenieurstechnischer S<strong>of</strong>twaresysteme. Sie können<br />

Simulationsprogrammen anwenden und andere Anwender unterstützen. Sie kennen die zur Verkürzung von<br />

Entwicklungs- und Produktionszeiten notwendige Methode der Modellbildung und Simulation, sowie digitale<br />

Regelsysteme und deren Einsatz in Mikroprozessoren und sind in der Lage diese auf einfache Systeme auch<br />

exemplarisch anzuwenden. Die Studierenden erwerben Grundlagenkenntnisse in der mathematischen<br />

Formulierung einfacher Finiter Elemente (FE) und deren Eigenschaften.<br />

Lehrinhalte<br />

Überblick zum Einsatz von Hardware, Systems<strong>of</strong>tware und Anwenders<strong>of</strong>tware,<br />

- die wichtigsten Grundlagen der Modellbildung:<br />

- Element-Netze (FEM)<br />

- atomistische / strömungstechnische Modellbildung (MC Methode)<br />

- Festlegung der Systemgrenze<br />

- Lagerung<br />

- Diskretisierung der Belastung<br />

- Darstellung und Interpretation der Spannungsfelder<br />

- Diskrete mechanische Systeme<br />

- lineare Kinematik<br />

- Gleichgewichtskräftesysteme<br />

- Aufbau und Lösung der Systemgleichungen<br />

FEM<br />

- Matrizendarstellung der mechanischen Grundformeln<br />

- Bestimmung von Verschiebungsansätzen<br />

- Herleitung der Elementsteifigkeitsmatrizen über Arbeitsprinzipe<br />

- Äquivalente Knotenlasten für verteilte Belastungen<br />

- Zusammenbau zum Gesamtsystem<br />

- Lösung der Gleichungssysteme<br />

- Berechnung von Reaktionen und Spannungen<br />

- Eigenschaften der Lösung<br />

- Einflüsse auf die Genauigkeit<br />

- Regeln für die praktische Durchführung von FE-Berechnungen<br />

Literatur<br />

Hans-Joachim Bungartz, Stefan Zimmer, Martin Buchholz, Dirk Pflüger: Modellbildung und Simulation: Eine<br />

anwendungsorientierte Einführung, Springer, 11. Auflage, 2009<br />

Bernd Klein: FEM: Grundlagen und Anwendungen der Finite-Element-Methode im Maschinen- und<br />

Fahrzeugbau, Vieweg+Teubner, 7. Auflage, 2007<br />

Frank Rieg, Reinhard Hackenschmidt: Finite Elemente Analyse für Ingenieure, Hanser Fachbuch, 3. Auflage,<br />

2009<br />

Frank Rieg: Finite Elemente Analyse für Ingenieure. Eine leicht verständliche Einführung, Hanser Fachbuch,<br />

2. Auflage, 2003<br />

Andreas Maurial, Udo. F. Meißner: Die Methode der finiten Elemente: Eine Einführung in die Grundlagen,<br />

Springer, 2. Auflage, 2008<br />

Klaus-Jürgen Bathe: Finite-Element-Methoden, Springer, 2. Auflage 2001.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.


1 Seminaristische<br />

Vorlesung<br />

Simulation Pr<strong>of</strong>. Dr. Bettina-Sophie Huck 32<br />

2 Praktikum Simulation 28<br />

3 Selbststudium Produktionstechnik III: Num. Simulation 88<br />

4 Klausur Produktionstechnik III: Num. Simulation 2<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Klausur 90 min. (80%); Testat (20%)


Projektstudium II<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0461 Pr<strong>of</strong>. Dr. Jörg Schulte 5 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden sind in der Lage, ein praktisches Problem über einen längeren Zeitraum in interdisziplinären<br />

Projekteams lösungsorientiert zu bearbeiten. Sie erwerben die Fähigkeit, sich im Projektteam zu organisieren<br />

und strukturiert an das Problem heranzugehen. Sie lernen, mit Problemen während der Bearbeitung umzugehen<br />

und können ihre Arbeitsergebnisse angemessen kommunizieren.<br />

Lehrinhalte<br />

Die Studierenden bearbeiten in interdisziplinären Projekteams weitgehend eigenständig eine umfassende reale<br />

Problemstellung. Sie nehmen dabei verschiedenen Funktionsrollen (Projektleiter, Projektcontroller, Entwickler<br />

u.a.) ein. Sie werden dabei von Dozenten der HSW betreut und gecoacht. Ein Projektmanagement Office<br />

(PMO) unterstützt die Projektgruppen und nimmt Statusmeldungen entgegen, um den Verlauf der Projekte zu<br />

dokumentieren. Ebenfalls kann das PMO eine Projektsupervision vermitteln, die bei Problemen innerhalb der<br />

Projektgruppen oder mit dem Auftraggeber als neutrale Instanz intervenieren kann.<br />

Literatur<br />

Heilmann, H; Etzel, H.-J.; Richter, R. (Hrsg.): IT-Projektmanagement, Heidelberg: dpunkt.<br />

Jenny, B.: Projektmanagement: Das Wissen für eine erfolgreiche Karriere - Zürich: vdf.<br />

Patzak, G.; Rattay, G.: Projektmanagement: Leitfaden zum Management von Projekten, Projektportfolios und<br />

projektorientierten Unternehmen - Wien: Linde.<br />

Fiedler, R.: Controlling von Projekten : Projektplanung, Projektsteuerung und -kontrolle - Wiesbaden: Vieweg.<br />

Gadatsch, A.: Grundkurs IT-Projektcontrolling: Grundlagen, Methoden und Werkzeuge - Vieweg+Teubner.<br />

Gartner, P., Wuttke, T. ; A Guide to the Project Management Body <strong>of</strong> Knowledge RHOMBOS-VERLAG<br />

dazu: eLearning Content in Ilias<br />

Seifert, J. W.: Moderation und Kommunikation : Gruppendynamik und Konfliktmanagement in moderierten<br />

Gruppen - Gabal.<br />

Birker, G.; Birker, K.; Teamentwicklung und Konfliktmanagement - Berlin: Cornelsen.<br />

Thaller, G. E.: Drachentöter: Risikomanagment für S<strong>of</strong>tware-Projekte, Hannover: Heise.<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Projektstudium Projektstudium 64<br />

2 Selbststudium Selbststudium 86<br />

Summe: 150<br />

Leistungsnachweis<br />

Projektzwischenbericht (60%)<br />

Projektpräsentation (20%)<br />

Individuelle Projektarbeit (20%)<br />

Die Projekte erstrecken sich über das 5. und 6. Semester. Es sind die Richtlinien für das Projektstudium an der<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 4 der SO) sowie die Richtlinien des wissenschaftlichen Arbeitens zu<br />

beachten.<br />

Projekte 2011<br />

1. Wasserkraftwerk an der Leine - Machbarkeitsstudie Stadtwerke Neustadt a. Rbge.<br />

2. Planung eines Solar-Kraftwerkes in Südeuropa - Aequitas Group<br />

3. Zufriedenheitsanalyse der Kunden im Geschäftsfeld Wasser - E.ON Avacon<br />

4. Postbank Finance Award<br />

5. Optimierung und Beschleunigung des globalen Know-How Transfers innerhalb der Lenze Gruppe


6. Marketing wirksam machen - Erfolgsorientierte Steuerung im Marketing des Krankenversicherers BKK24<br />

7. Studie eines kundenorientierten Finanzplanungstools (Haushaltsbuch, Einnahmen-/Ausgabenrechnung,<br />

Analyse) im Rahmen einer Bank-Internetpräsenz - GAD<br />

8. HSW Risikomanagement<br />

9. Systemintegration zur Verbesserung von Arbeitsprozessen an der HSW<br />

10. Geschäftsfeldrechnung in Bankkonzernen - Commerzbank<br />

11. Projektmanagement Office - HSW


<strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium<br />

Modulcode Modulverantwortung ECTS-Punkte Stand<br />

0561 Pr<strong>of</strong>. Dr. Hans Ludwig Meyer 14 31.01.2012<br />

Dauer Periodizität<br />

1 Semester jedes Jahr<br />

Studiengang Semester<br />

Wirtschaftsingenieurwesen 6. Semester<br />

Qualifikationsziele<br />

Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf eine betriebliche Aufgabe bzw. ein betriebliches<br />

Problem anwenden und auf dieser Basis unter Anwendung wissenschaftlicher Methoden Gestaltungs- bzw.<br />

Lösungsvorschläge entwickeln.<br />

Im Kolloquium soll der Studierende zeigen, dass er in einem Vortrag<br />

- die Ergebnisse der <strong>Bachelor</strong>-Thesis selbständig erläutern und vertreten kann,<br />

- dabei verwendeten Methoden kritisch zu hinterfragen und zu bewerten;<br />

- darüber hinaus in der Lage ist, mit dem Thema der Arbeit zusammenhängende andere Fragestellungen des<br />

Studiengebietes zu erkennen und Lösungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />

- bei der Bearbeitung gewonnene wissenschaftliche Erkenntnisse und Methoden auf Sachverhalte seiner<br />

künftigen Berufstätigkeit anwenden kann und in der Lage ist einen Ausblick der aktuellen wissenschaftlichen<br />

Entwicklungen in diesem Wissengebiet zu geben.<br />

Lehrinhalte<br />

Das Thema der <strong>Bachelor</strong>arbeit wird zwischen Studierendem, Betrieb und Dozenten vereinbart. Die Themen<br />

hängen vom Einsatzgebiet der Studierenden im Betrieb ab. Die Studierenden werden von einem<br />

entsprechenden Fachdozenten der <strong>Hochschule</strong>, auch unter Einsatz der E-Learning Plattform, betreut.<br />

Es sind die Richtlinien zur Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis sowie die Richtlinien zur formalen Gestaltung von<br />

wissenschaftlichen Arbeiten zu berücksichtigen.<br />

Sowohl die Themenfindung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis als auch die Vorbereitung auf das Kolloquium werden<br />

begleitet.<br />

Literatur<br />

nach Vereinbarung<br />

Modulaufbau<br />

Nr Art Bezeichnung Dozent Std.<br />

1 Selbststudium Bearbeitung <strong>Bachelor</strong>-Thesis 360<br />

2 Kolloquium <strong>Bachelor</strong>-Thesis 1<br />

3 Selbststudium Vorbereitung Kolloquium 59<br />

Summe: 420<br />

Leistungsnachweis<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis (70%)<br />

Kolloquium (30%)


Anlage 2 der Prüfungsordnung zum <strong>Bachelor</strong>studiengang<br />

Anlage 4 der Studien- und Prüfungsordnung im Masterstudiengang (MBA)<br />

Klausurordnung<br />

§ 1 Ziel<br />

Der Studierende soll in der Prüfung eine Einzelleistung erbringen und damit nachweisen,<br />

dass er entsprechende Kenntnisse und Fähigkeiten erworben hat.<br />

Dazu müssen für jeden Studierenden gleiche Chancen sichergestellt werden.<br />

Gleichzeitig soll der Studierende davor geschützt werden, dass er durch den Einsatz unerlaubter<br />

Mittel (§ 4, 1 und 2) von der Prüfung ausgeschlossen werden muss.<br />

§ 2 Klausuraufsicht<br />

(1) Jede Klausur wird durch einen Dozent oder bei dessen Abwesenheit durch eine Klausuraufsicht<br />

durchgeführt. Diese/r hat 5 Minuten vor Klausurbeginn die Öffnung des<br />

Klausurraumes sicherzustellen.<br />

(2) Die Klausuraufsicht trägt die Verantwortung für die ordnungsgemäße Vorbereitung und<br />

Durchführung der Klausur.<br />

(3) Die Klausuraufsicht hat Weisungsrecht im Rahmen dieser Ordnung. Wer sich den<br />

Anordnungen der Aufsicht widersetzt, kann von der Klausur ausgeschlossen werden.<br />

(4) Die Klausuraufsicht kann in Ausnahmefällen über die Gewährung einer Nachschreibezeit<br />

entscheiden.<br />

§ 3 Vorbereitung<br />

(1) Die Arbeitsplätze sind mit möglichst großem Abstand im Raum zu verteilen. Dies<br />

geschieht im Zweifelsfall durch Anweisung durch die Klausuraufsicht.<br />

(2) Jacken und Taschen sind neben der Ausgangstür bzw. in einem anderen Raum abzulegen.<br />

Zuvor sind in diesen Taschen alle Mobiltelefone und PDAs einzulagern und<br />

auszuschalten. Fluchtwege sind freizuhalten.<br />

(3) An den Plätzen verbleiben nur Stifte und Schreibpapier (s<strong>of</strong>ern dies nicht gestellt wird).<br />

Wenn es in der Klausur ausdrücklich erlaubt ist, können weitere Hilfsmittel wie Taschenrechner,<br />

Tabellenbuch o.ä. benutzt werden.<br />

(4) Es wird, in Abhängigkeit von der Witterung, von den Studenten Konsens hergestellt<br />

über Beleuchtung, Heizung und Öffnung der Fenster.<br />

(5) Erst wenn diese Maßnahmen abgeschlossen sind, ist die Klausuraufsicht berechtigt,<br />

die Klausuren auszuteilen. Eine aktive Mitwirkung der Studierenden ist notwendig.<br />

Wird die Verzögerung durch mangelnde Mitwirkung der Studierenden hervorgerufen,<br />

verkürzt sich dadurch die Bearbeitungszeit der Klausur.<br />

HSW/Ba PO A 2 Klausurordnung.doc 17. November 2011


2<br />

§ 4 Durchführung<br />

(1) Wer andere Materialen als unter §3, Abs. (3) benutzt, wird von der Prüfung ausgeschlossen:<br />

Je nach Schwere des Falles mit s<strong>of</strong>ortiger Wirkung oder nach einer weiteren<br />

Ermahnung.<br />

(2) Dasselbe gilt bei mündlicher oder schriftlicher Kontaktaufnahme mit Kommilitonen.<br />

(3) Während der Klausurzeit kann die Toilette genutzt werden. Sobald ein Studierender<br />

den Klausurraum verlassen hat, kann kein anderer Studierender diesen verlassen.<br />

Deshalb sind diese Zeiten so kurz wie möglich zu halten.<br />

(4) Sobald der erste Studierende seine Klausur abgeben hat und den Raum verlässt, kann<br />

niemand mehr den Raum verlassen (s. §4,3). Deshalb sollte von der Klausuraufsicht<br />

keine Klausur vor der Hälfte der Bearbeitungszeit angenommen werden.<br />

(5) Am Ende der Klausur wird alles Schreibpapier (auch das Konzeptpapier) abgegeben.<br />

§ 5 Klausurabgabe<br />

(1) Nach Verteilung der Klausuren gilt die Prüfung als angetreten.<br />

(2) Falls sich ein Studierender unwohl fühlt, kann er sich vor Verteilung der Klausuraufgaben<br />

krank melden. Nach Verteilung der Prüfungsaufgabe gilt generell die Klausur<br />

als angetreten.<br />

(3) Die Klausuraufsicht nimmt keine Klausuren von Studierenden entgegen, die nach §4,1<br />

oder 2 von der Prüfung ausgeschlossen wurden.<br />

(4) Die Klausuraufsicht kündigt den Abgabezeitpunkt, der sich durch eine Nachschreibezeit<br />

(§2, 4) verlängern kann, 10 min. vorher an. Der Abgabezeitpunkt muss deutlich<br />

angesagt werden.<br />

(5) Die Klausuraufsicht nimmt die Klausuren bis zum Ablauf der vorgegebenen Zeit entgegen,<br />

später abgegebene Klausuren können nicht berücksichtigt werden.<br />

HSW/Ba PO A 2 Klausurordnung.doc 18. März 2011


Anlage 3 der Prüfungsordnung<br />

Richtlinien für die Anfertigung von wissenschaftlichen Arbeiten<br />

an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Teil I: Formerfordernisse Seite<br />

1 Allgemeine Formerfordernisse 3<br />

1.1 Allgemeines 3<br />

1.2 Stil 3<br />

1.3 Aufbau der Arbeit und Ordnungsschema 3<br />

1.4 Seitenumfang der Arbeit 4<br />

1.5 Abgabe der Arbeiten 4<br />

1.6 Vertrauliche Behandlung auf besonderen Antrag 4<br />

2 Zitierweise 5<br />

2.1 Kurzzitierweise 5<br />

2.2 Sinngemäße Zitate 5<br />

2.3 Wörtliche Zitate 5<br />

2.4 Gesetzestexte 6<br />

2.5 Abbildungen und Tabellen 6<br />

2.6 Betriebliche Quellen 7<br />

2.7 Weitere formale Aspekte 7<br />

3 Quellenverzeichnis 8<br />

4 Empfehlungen zur Literaturrecherche und -beschaffung 9<br />

4.1 Literaturbeschaffung 9<br />

4.2 Literaturrecherche 9<br />

5 Informationsquellen zum wissenschaftlichen Arbeiten 9<br />

Teil II: Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte<br />

1 Ziele 10<br />

2 Praxisberichte 10<br />

3 Fachberichte 10<br />

4 Formale Anforderungen 11<br />

5 Themenfindung und –vergabe, Fristen 11<br />

6 Betreuung während der Anfertigung 11<br />

7 Beurteilung und Bekanntgabe 12<br />

8 Anlagen 12<br />

HSW/La PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 2. August 2010


Teil III: Richtlinien zur Erstellung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

2<br />

1 Rahmenbedingungen 21<br />

2 Themenfindung und -vergabe 21<br />

3 Inhalt der Arbeiten 21<br />

4 Betreuung während der Anfertigung 21<br />

5 Umfang der achtwöchigen <strong>Bachelor</strong>-Thesis 21<br />

6 Veröffentlichung 22<br />

7 Begutachtung und Bekanntgabe 22<br />

8 Anlagen 22


Teil I: Formerfordernisse<br />

1 Allgemeine Formerfordernisse<br />

1.1 Allgemeines<br />

1.2 Stil<br />

Es sind helle DIN A4-Blätter zu verwenden, die nur einseitig beschrieben werden dürfen.<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

3<br />

Der Text ist in Schriftgröße 12 Punkt/Pitch zu verfassen. Es sollten die gängigen Proportionalschriften<br />

(bspw. Arial, Helvetica oder Times New Roman) verwendet werden. Die Schriftgröße<br />

in den Fußnoten beträgt 10 Punkt/Pitch.<br />

Die Arbeiten sind in 1,5-zeiligem Abstand zu schreiben. Überschriften sind im Text entsprechend<br />

ihrer Bedeutung durch größere Abstände herauszustellen.<br />

Der Seitenrand soll oben und unten 2 cm, links 4 cm und rechts 2 cm betragen.<br />

Alle wissenschaftlichen Arbeiten sind entweder gebunden oder in Klemmmappen abzugeben.<br />

Die Arbeiten sind in einem flüssigen und wissenschaftlichen Stil zu formulieren. Dabei ist auf<br />

personenunabhängige Formulierungen zu achten, d.h., die erste Person Singular und die erste<br />

Person Plural sind an keiner Stelle der Arbeit zu verwenden. Ebenso sollte die „man“-Form<br />

vermieden werden.<br />

In den Arbeiten sind Auflistungen zu vermeiden oder als Abbildung kenntlich zu machen.<br />

Im laufenden Text sind Abkürzungen so wenig wie möglich zu verwenden. Zulässig sind nur<br />

gemäß Duden geläufige Abkürzungen, wie zum Beispiel „usw., vgl.“. Darüber hinaus können<br />

Abkürzungen verwendet werden, wenn sie in der Literatur üblich sind, wie zum Beispiel EStG,<br />

HGB. Jede benutzte Abkürzung, die nicht im Duden aufgeführt ist, ist korrekt einzuführen und<br />

ggf. zusätzlich im Abkürzungsverzeichnis aufzuführen.<br />

Nach einem Absatz ist gemäß DIN-Norm eine Leerzeile zu setzen.<br />

1.3 Aufbau der Arbeit und Ordnungsschema<br />

Die Seiten des Inhalts-, Abkürzungs-, Abbildungs-, Tabellen- und Anhangsverzeichnis werden<br />

mit römischen Ziffern durchnummeriert, der Textteil und das Quellenverzeichnis mit arabischen<br />

Ziffern.<br />

Für den Anhang empfiehlt sich eine Nummerierung mit arabischen Ziffern und einem vorangestellten<br />

„A“ (A1, A2, ..., An). Umfasst der Anhang mehrere Abschnitte, sollte jeder Abschnitt<br />

nummeriert werden (z. B. Anhang 1, Anhang 2, .....). Der Anhang kann auch vor dem Quellenverzeichnis<br />

angeordnet werden, wenn in diesem Quellen zitiert werden, deren Angabe im<br />

Quellenverzeichnis zwingend erforderlich ist.<br />

Die Kapitel, Abschnitte und Unterabschnitte sind zwingend mit einer Nummerierung zu versehen.<br />

Der Aufbau der Arbeit muss logisch erfolgen, d.h., der Verfasser sollte den gewählten<br />

Aufbau stets kritisch hinterfragen und diesen begründen können. Hierbei kann es hilfreich sein,<br />

den roten Faden durch Überleitungen zwischen den Kapiteln zu kennzeichnen.


Beispiel 1:<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

4<br />

Eine wissenschaftliche Arbeit muss mit einer Einleitung begonnen werden und mit einer Zusammenfassung<br />

abschließen. Wenn eine Gliederungsebene eröffnet wird, müssen zu dieser<br />

mindestens zwei Punkte folgen. Beispielsweise muss also nach einem Abschnitt 2.1 auch ein<br />

Abschnitt 2.2 folgen.<br />

1.4 Seitenumfang der Arbeit<br />

Die maximale Seitenzahl ergibt sich nach entsprechender Richtlinie oder, s<strong>of</strong>ern nicht anders<br />

geregelt, nach Absprache mit dem Dozenten. Es zählen nur die Seiten des Textes (inklusive<br />

enthaltener Abbildungen, Tabellen, etc.).<br />

1.5 Abgabe der Arbeiten<br />

Exemplarisch kann eine wissenschaftliche Arbeit nach folgendem Ordnungsschema<br />

aufgebaut werden (die Seitenzahlen sind beispielhaft zu verstehen):<br />

Seite<br />

Titelblatt (s. Anlage)<br />

Sperrvermerk (falls sinnvoll)<br />

I Inhaltsverzeichnis I<br />

II Abkürzungsverzeichnis (falls sinnvoll) II<br />

III Abbildungsverzeichnis (falls sinnvoll) III<br />

IV Tabellenverzeichnis (falls sinnvoll) IV<br />

0 Abstract (nur in der <strong>Bachelor</strong>-Thesis) 0<br />

1 Einleitung 1<br />

2 … 2<br />

2.1 …<br />

2.2 …<br />

2.3 …<br />

3 …<br />

3.1 …<br />

3.2 …<br />

3.2.1 …<br />

3.2.2 …<br />

4 …<br />

5 Zusammenfassung 11<br />

6 Quellenverzeichnis 12<br />

V Anhangsverzeichnis (falls sinnvoll) V<br />

VI Anhang A1<br />

Eigenständigkeitserklärung<br />

Die Abgabe Ihrer wissenschaftlichen Arbeiten erfolgt im Prüfungssekretariat. Dort erhält Ihre<br />

Arbeit einen Eingangsstempel. Alternativ können Sie die Arbeit per Post an uns senden. In<br />

diesem Fall zählt der Poststempel des letzten Tages der Abgabefrist.<br />

1.6 Vertrauliche Behandlung auf besonderen Antrag<br />

Soll eine wissenschaftliche Arbeit nicht der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, weil<br />

dieser vertrauliche Informationen des Unternehmens beinhaltet, ist auf der ersten Innenseite<br />

ein Sperrvermerk anzubringen. Dieser Sperrvermerk muß sich immer auf ein oder mehrere<br />

konkrete Kapitel beziehen. Es ist nicht möglich, diesen auch auf Grundlagenkapitel auszudehnen.


2 Zitierweise<br />

Die Verwendung von fremdem geistigem Eigentum ist immer eindeutig kenntlich zu machen!<br />

2.1 Kurzzitierweise<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

5<br />

Es ist sinnvoll, aus Vereinfachungs- und Platzgründen eine Kurzzitierweise zu verwenden.<br />

Im Fußnotenbereich sind bei dieser Belegform folgende Angaben erforderlich:<br />

• Name des Verfassers<br />

• Erscheinungsjahr des Buches/Artikels/Aufsatzes<br />

• Seiten bzw. Spaltenzahl<br />

Werden mehrere Beiträge eines Autors zitiert, die während eines Jahres erschienen sind, so<br />

muss neben der Jahreszahl ein weiteres Unterscheidungsmerkmal zur exakten Quellenbestimmung<br />

angeführt werden [z.B. vgl. Achleitner (2002a), S. 182]. Im Quellenverzeichnis sind<br />

die Veröffentlichungen des Autors entsprechend zu kennzeichnen.<br />

Bei mehr als drei Autoren wird in der Fußnote lediglich der Erstautor genannt und „et al.“ (et<br />

alii) hinzugefügt. Im Quellenverzeichnis werden grundsätzlich alle Autoren genannt.<br />

2.2 Sinngemäße Zitate<br />

Ein sinngemäßes Zitat liegt bei einer nicht wörtlichen Übernahme von Gedanken anderer<br />

Autoren oder bei Anlehnung an einen anderen Autor vor. Die Fußnote wird bei sinngemäßen<br />

Zitaten mit „vgl.“ begonnen. Der Umfang einer sinngemäßen Übernahme muss eindeutig erkennbar<br />

sein:<br />

• Bei einem Zitat über den Inhalt von zwei Seiten: „S. 23 f.“ oder „S. 23-24“<br />

• Bei einem Zitat über mehrere Seiten: „S. 23 ff. oder besser „S. 23-28“<br />

Nicht erwünscht sind die Fußnotenvermerke „ebenda“ bzw. „ebd.“ sowie „derselbe“ bzw.<br />

„ders.“ bei nachfolgenden Fußnoten, die sich auf denselben Autor oder dieselbe Quelle beziehen.<br />

Bezieht sich ein sinngemäßes Zitat auf unterschiedliche Quellen, so sind diese in der Fußnote<br />

jeweils durch ein Semikolon zu trennen.<br />

2.3 Wörtliche Zitate<br />

Wörtliche Zitate werden durch Anführungszeichen begonnen und beendet. Auf den Zusatz<br />

„vgl.“ wird verzichtet. Wörtliche Zitate erfordern buchstäbliche Genauigkeit, d. h. Fehler in der<br />

Rechtschreibung oder Interpunktion sowie veraltete Schreibweisen sind aus der Original-<br />

quelle zu übernehmen. Diese sind sparsam und nur für prägnante Formulierungen zu verwenden.<br />

Abweichungen vom Original sind wie folgt zu kennzeichnen:<br />

- eigene Ergänzungen werden in Klammern gesetzt und mit dem Hinweis „Anm. d. Verf.“<br />

gekennzeichnet<br />

- Hervorhebungen im zitierten Text sollten grundsätzlich übernommen werden; eigene<br />

Hervorhebungen sind mit dem Zusatz „Herv. durch d. Verf.“ deutlich zu machen<br />

- Auslassungen von Wörtern werden durch drei Punkte „...“ angezeigt. Dabei sollten Auslassungen<br />

nicht dazu dienen, ein Zitat zuzuschneiden. Der Sinn des Zitates darf durch<br />

Auslassungen nicht in Frage gestellt werden. Zitate in einem Zitat werden am Anfang<br />

und Ende mit einem Apostroph versehen ('...’).


HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

6<br />

Zitate aus dem Anhang der Arbeit werden lediglich mit der Seitenzahl angegeben<br />

(z.B. „vgl. S. A38“).<br />

Beispiel 2:<br />

„Eine Investment Bank ist (Anm. d. Verf.: hingegen) aufgrund ihres engeren Aufgabenfeldes<br />

nur an bestimmten Dienstleistungen interessiert.” 58<br />

Grundsätzlich werden in der Literatur zwei unterschiedliche Denkrichtungen bezüglich der<br />

Gestaltungsmöglichkeit von Unternehmungskulturen unterschieden: Das objektivfunktionalistische<br />

und das subjektiv-interpretative Paradigma. 59<br />

58<br />

Schmidt (1997), S. 584.<br />

59 Vgl. Steinle/Eggers/ter Hell (1994), S. 129; Greipel (1988), S. 79 ff. sowie Sackmann (1990),<br />

S. 153 ff. Zur tabellarischen Gegenüberstellung der beiden Denkrichtungen vgl. Riechmann<br />

(2000), S. 23 f., Tab. 2.<br />

Grundsätzlich ist die Originalquelle zu zitieren. Sekundärzitate sind nur in Ausnahmefällen<br />

zulässig, wenn das Originalwerk nicht zugänglich ist. In diesem Fall ist die Originalquelle in<br />

der Fußnote mit dem Vermerk „zitiert nach“ anzugeben [z. B. „vgl. Redfield/Linton/Herskovits<br />

(1936), S. 149 zitiert nach Reinecke (1989), S. 51.“].<br />

2.4 Gesetzestexte<br />

Gesetzestexte sind entweder direkt im Fließtext anzugeben oder wie folgt in Fußnoten:<br />

vgl. § 305 Abs. 2 Nr. 1 und 2 BGB. Die Angabe im Quellenverzeichnis soll nach folgendem<br />

Beispiel ausgeführt werden:<br />

Bürgerliches Gesetzbuch i.d.F. der Bekanntmachung vom 2. Januar 2002 (BGBl. I S. 42,<br />

2909; 2003 I S. 738), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 23. November 2007<br />

(BGBl. I S. 3631).<br />

2.5 Abbildungen und Tabellen<br />

Wichtig ist, dass die Abbildungen und Tabellen durchnummeriert und mit einem Titel sowie<br />

der Quelle versehen werden. Auch die Übernahme von Abbildungen muss gekennzeichnet<br />

werden. Wird eine Abbildung bearbeitet und damit verändert, wird in der Kurzzitierweise „In<br />

Anlehnung an“ vorangestellt. Sie können zur besseren Übersicht in einem Tabellen- und/oder<br />

Abbildungsverzeichnis zusammengefasst werden.<br />

Die Schriftgröße der Darstellungen ist frei wählbar, allerdings ist auf die Lesbarkeit zu achten!<br />

Alle für den Inhalt der Arbeit wesentlichen Tabellen und Abbildungen sind im Textteil der Arbeit<br />

zu belassen und nicht in den Anhang zu verlagern.


Beispiel 3:<br />

Abb. 4: Prinzip des Client-Server-Modells 53<br />

53<br />

2.6 Betriebliche Quellen<br />

Stahlknecht/Hasenkamp (2005), S. 257.<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

7<br />

In den wissenschaftlichen Arbeiten, die an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> zu schreiben sind,<br />

ist der Praxisbezug von besonderer Bedeutung. Aus diesem Grunde sind in der Regel betriebliche<br />

Quellen zu nutzen. Es kann zwischen schriftlichen (Geschäftsberichte, Richtlinien,<br />

Leitbilder, Verfahrensanweisungen usw.) und mündlichen betrieblichen Quellen (Auskünfte<br />

von Mitarbeitern) unterschieden werden. Da es sich auch bei diesen Quellen um fremdes<br />

geistiges Eigentum handelt, muss die Nutzung kenntlich gemacht werden.<br />

Schriftliche betriebliche Quellen werden im Quellenverzeichnis aufgeführt. Sollte es sich<br />

um nicht veröffentlichte Dokumente handeln, muss mit dem betreuenden Dozenten abgesprochen<br />

werden, ob diese im Anhang dokumentiert werden müssen.<br />

Mündliche betriebliche Quellen werden entsprechend ihrer Bedeutung für die Arbeit dokumentiert.<br />

Auskünfte von Mitarbeitern werden nur in Ausnahmefällen als persönliche Mitteilung<br />

unter Angabe der betrieblichen Funktion des Mitarbeiters kenntlich gemacht (Beispiel:<br />

vgl. persönliche Mitteilung von Herrn Max Mustermann, Leiter Controlling, am 13.07.2007).<br />

Handelt es sich um umfangreichere Befragungen, Interviews oder Protokolle, so ist ein Gesprächsprotokoll<br />

zu verfassen und im Anhang zu dokumentieren. Im Zweifel erfolgt eine<br />

Absprache mit dem betreuenden Dozenten. Mündliche betriebliche Quellen werden nicht im<br />

Quellenverzeichnis dokumentiert.<br />

2.7 Weitere formale Aspekte<br />

Akademische Titel (z.B. Pr<strong>of</strong>., Dr., Dipl.-Ök., B. Sc.) sind grundsätzlich an keiner Stelle der<br />

Arbeit, also auch nicht im Quellenverzeichnis, aufzuführen.<br />

Am Ende einer Fußnote wird generell ein Punkt gesetzt. Die Fußnoten sind in Schriftgröße<br />

10 Punkt/Pitch zu verfassen.


3 Quellenverzeichnis<br />

Das Quellenverzeichnis enthält ausschließlich sämtliche beim Verfassen der Arbeit herangezogenen<br />

Quellen. Weitere Quellen dürfen dort nicht aufgenommen werden. Gesprächsprotokolle<br />

und/oder empirische Ergebnisse, welche im Anhang aufgeführt sind, werden nicht in das Quellenverzeichnis<br />

aufgenommen.<br />

Die Felder Autor, Titel, Erscheinungsort und Erscheinungsjahr sind immer so sinnvoll wie möglich<br />

auszufüllen. Ist der Verfasser einer Quelle nicht bekannt, so ist die Quelle mit „o. V.“ zu kennzeichnen.<br />

S<strong>of</strong>ern das Erscheinungsjahr nicht feststellbar ist, wird der Zusatz „o. J.“ benutzt. Zeitschriftenartikel<br />

mit fehlenden Jahrgangsangaben sind mit dem Vermerk „o. Jg.“ zu kennzeichnen.<br />

Bei Internetquellen ohne Erscheinungsdatum wird das Datum des Ausdruckes der Seite verwendet.<br />

Anstelle eines Erscheinungsortes ist bei diesen die genaue URL aufzuführen.<br />

Das Quellenverzeichnis ist grundsätzlich alphabetisch nach Autoren zu ordnen.<br />

Die folgenden Beispiele für Literaturangaben dienen der Veranschaulichung:<br />

1) Angabe einer Monographie:<br />

Hartmann-Wendels, T./Pfingsten, A./Weber, M. (2006)<br />

Bankbetriebslehre, 4. Aufl., Berlin.<br />

2) Angabe von Herausgeberbänden/Sammelwerken u. ä.:<br />

Bergmann, H. (2000)<br />

Zusammenschlußkontrolle; in: Picot, G. (Hrsg.), Handbuch Mergers & Acquisitions – Planung,<br />

Durchführung, Integration, Stuttgart, S. 289-332.<br />

3) Angabe von Zeitschriftenartikeln:<br />

Steinle, C./Eggers, B./ter Hell, A. (1994)<br />

Gestaltungsmöglichkeiten und -grenzen von Unternehmungskulturen; in: Journal für<br />

Betriebswirtschaft, 44. Jahrgang, Heft: 3/4, S. 129-148.<br />

4) Angabe von Internetquellen:<br />

o. V. (2007a)<br />

Corporate Governance Bericht 2006 der Deutsche Bank AG,<br />

http://www.deutsche-bank.de/de/content/company/corporate_governance.htm,<br />

Stand: 13.07.2010.<br />

5) Angabe von Bilanzen/Unternehmungsleitbildern u. ä.<br />

o.V. (2007)<br />

Allianz Group - Annual Report 2006, München.<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

8


4 Empfehlungen zur Literaturrecherche und -beschaffung<br />

4.1 Literaturbeschaffung<br />

Neben der Bibliothek der HSW stehen Ihnen die Bibliotheken der Leibniz Universität Hannover<br />

sowie der Universitäten Paderborn und Bielefeld zur Literaturbeschaffung zur Verfügung. Dort können<br />

Sie sich als Privatnutzer anmelden. Über die Stadtbücherei Hameln ist eine Fernleihe möglich.<br />

Die Literaturauswahl ist ein wesentlicher Bestandteil des selbständigen Arbeitens.<br />

4.2 Literaturrecherche<br />

• Elektronischer Katalog der wissenschaftlichen Bibliotheken in Hannover HOBSY<br />

http://www.hobsy.de<br />

• Gemeinsame Bibliotheksverbund der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern,<br />

Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen GBV http://www.gbv.de<br />

• Literaturdatenbank des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs HWWA – hier ist insbesondere<br />

der OPAC sehr zu empfehlen: http://www.hwwa.de<br />

• Zeitschriftenrecherche – teilweise sogar mit Artikelnachweis JASON<br />

http://www.ub.uni-bielefeld.de/netahtml/jaso1.html<br />

• Die Online-Ausgaben bzw. Online-Archive folgender Zeitungen und Zeitschriften:<br />

Die Welt, Financial Times Deutschland, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Handelsblatt, Manager<br />

Magazin, Süddeutsche Zeitung, u.a.<br />

5 Informationsquellen zum wissenschaftlichen Arbeiten<br />

Offene Fragen können mit dem betreuenden Dozenten geklärt werden. Vertiefende Informationen<br />

zur Erstellung wissenschaftlicher Arbeiten finden sich auch in folgenden Literaturquellen (in der<br />

Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> unter ALL 200 verfügbar):<br />

• Balzert, H. / Schäfer, C. / Schröder, M. / Kern, U. (2010)<br />

Wissenschaftliches Arbeiten, 3. Aufl., Witten/Herdecke.<br />

• Eco, U. (2010)<br />

Wie man eine wissenschaftliche Abschlußarbeit schreibt, 13. Aufl., Heidelberg.<br />

• Esselborn-Krumbiegel, H. (2004)<br />

Von der Idee zum Text : Eine Anleitung zum wissenschaftlichen Schreiben, 2. Aufl.,<br />

Paderborn.<br />

• Rossig, W. E. / Präsch, J. (2006)<br />

Wissenschaftliche Arbeiten, Leitfaden für Haus- und Seminararbeiten, <strong>Bachelor</strong>- und<br />

Master-Thesis, Diplom- und Magisterarbeiten, Dissertationen, 6. Aufl., Bremen.<br />

• Theisen, M. R. (2008)<br />

Wissenschaftliches Arbeiten: Technik, Methodik, Form, 14., Aufl., München.<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

9


Teil II: Richtlinien zur Erstellung der Praxis- und Fachberichte<br />

1 Ziele<br />

Das duale Studium an der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> ist gekennzeichnet durch die besondere<br />

Bedeutung der praktischen Ausbildung als integralem Bestandteil des Studiums. In den Semestern<br />

der Grundstufe verbringen die Studierenden je 11 Wochen des Semesters am Lernort Unternehmen,<br />

in der Vertiefungsstufe sind es 15 Wochen. Gerade durch den Wechsel der Lernorte werden<br />

wesentliche Kompetenzen für die spätere berufliche Tätigkeit entwickelt. Die Kompetenzentwicklung<br />

soll dabei nicht zufällig, sondern gesteuert von der HSW erfolgen.<br />

Ziel ist der Transfer theoretischer Erkenntnisse und Methoden in die Praxis. Dies macht die Formulierung<br />

von Lehrzielen für das Praxisstudium und deren Evaluation zwingend notwendig. Als Leistungsnachweise<br />

für das Praxisstudium sind Praxis- und Fachberichte vorgesehen. Ergänzend gelten<br />

die Empfehlungen für die Gestaltung der Praxisphasen (Anlage 5a-c der Studienordnung) und<br />

das Lernort- und Betreuungskonzept der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> (Anlage 3 der Studienordnung).<br />

2 Praxisberichte<br />

Praxisberichte dienen als Leistungsnachweis für das Praxisstudium in der Grundstufe (Semester<br />

1.-3.). In der Grundstufe sollen die Studierenden die Kompetenz erwerben, betriebliche Zusammenhänge<br />

in einen theoretischen Rahmen auf Basis einer wissenschaftlichen Literaturrecherche<br />

einzuordnen. Bei der Erstellung der Praxisberichte ist auf eine angemessene Verzahnung der auf<br />

Basis der Literaturrecherche erörterten Sachverhalte mit den betrieblichen Aspekten zu achten. Die<br />

betrieblichen Aspekte sollten dabei auf aktuellem Stand und in angemessener Tiefe erörtert werden,<br />

d.h. dass keine detaillierten Betriebskenntnisse zu deren Verständnis notwendig sind bzw.<br />

vorausgesetzt werden. Die betrieblichen Quellen sind angemessen zu zitieren und zu dokumentieren.<br />

Bei der Auswahl des Themas ist darauf zu achten, dass nicht eine zu globale Themenstellung gewählt<br />

wird, die sich angesichts des begrenzten Umfangs nicht abhandeln lässt. Ebenso sollte diese<br />

aber auch nicht zu speziell ausfallen, da sonst zu wenig Literatur vorhanden sein kann. Schließlich<br />

sollte ebenfalls keine Thematik gewählt werden, die zwar vom Umfang her angemessen erscheint,<br />

aber von der Materie her deutlich zu schwer ist, da umfangreiche Vorkenntnisse benötigt werden<br />

und das Fachwissen beim Studierenden nicht vorhanden ist.<br />

Die Erreichung dieses Lehrzieles ist durch die betreute Erstellung von drei Praxisberichten nachzuweisen.<br />

Die drei Praxisberichte sollten Themen aus verschiedenen Abteilungen, Bereichen bzw.<br />

Prozessen im Unternehmen behandeln, um eine zu frühe Spezialisierung zu vermeiden.<br />

3 Fachberichte<br />

Fachberichte im 4. und 5. Semester dienen als Leistungsnachweis für das Praxisstudium in der<br />

Vertiefungsstufe. In der Vertiefungsstufe sollen die Studierenden die Kompetenz erwerben, theoretische<br />

Erkenntnisse und Methoden auf betriebliche Aufgaben- und Problemstellungen anzuwenden<br />

und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge zu entwickeln. Diese Lösungsvorschläge<br />

sind dabei kritisch auf deren Umsetzbarkeit hin zu überprüfen.<br />

Die Erreichung dieses Lehrzieles ist durch die betreute Erstellung von zwei Fachberichten nachzuweisen.<br />

Die beiden Fachberichte können Themen bzw. Probleme aus gleichen Abteilungen, Be-<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

10


eichen bzw. Prozessen im Unternehmen behandeln, da die Studierenden sich in der Vertiefungsphase<br />

des Studiums spezialisieren können.<br />

4 Formale Anforderungen<br />

Bei der Anfertigung der Berichte sind die Richtlinien für die Anfertigung wissenschaftlicher Arbeiten<br />

(Teil I) zu beachten. Darüber hinaus sind folgende formale Punkte zu berücksichtigen:<br />

• Praxisberichte sollten den Umfang von 10 Seiten nicht übersteigen. Anlagen sind in dieser<br />

Seitenzahl nicht enthalten. Dieser Normwert darf um maximal 10% unter- bzw. überschritten<br />

werden.<br />

• Fachberichte sollten einen Umfang von 15 Seiten nicht übersteigen. Anlagen sind in dieser<br />

Seitenzahl nicht enthalten. Dieser Normwert darf ebenfalls um maximal 10% unter- bzw.<br />

überschritten werden.<br />

5 Themenfindung und –vergabe, Fristen<br />

Jeder Studierende hat die Möglichkeit, einen Dozenten der <strong>Hochschule</strong> als Betreuer für die Praxis-<br />

bzw. Fachberichte vorzuschlagen. Themenvorschläge sind in erster Linie Aufgabe der Studierenden<br />

selbst - im Einvernehmen mit dem Praxispartner. Der Themenvorschlag wird auf einem Formblatt<br />

(Muster vgl. Anlage 1) eingereicht, das nach Unterzeichnung durch den betreuenden Dozenten,<br />

durch den Betreuer des Praxispartners und den Studierenden im Prüfungssekretariat eingereicht<br />

wird. Das Thema wird durch die jeweilige Fachbereichsleitung geprüft. Wenn nach einer Frist<br />

von 14 Tagen von der Fachbereichsleitung nicht widersprochen wird, gilt das Thema als genehmigt.<br />

Der Termin für das Einreichen des Formblatts wird rechtzeitig durch Aushang bekannt gegeben.<br />

Die Verantwortung für das form- und fristgerechte Einreichen des Formblattes liegt bei den Studierenden,<br />

es gelten die Regelungen des § 8 Abs. 2 der PO. Sollte es in den letzten 4 Wochen der<br />

Bearbeitungszeit zu Verzögerungen analog zu § 16 Abs. 3, wie z.B. durch Erkranken des Studierenden,<br />

kommen, besteht die Möglichkeit, dass der Prüfungsausschuss die Bearbeitungszeit um<br />

diese nicht durch den Studierenden zu verantwortende Verzögerung verlängert.<br />

6 Betreuung während der Anfertigung<br />

Der betreuende Dozent berät den Studierenden über das Vorgehen und die Arbeitsweise bei der<br />

Anfertigung der Praxis- und Fachberichte. Im Regelfall sollten 2 bis 3 Betreuungstermine ausreichen,<br />

da der Studierende die geforderte Prüfungsleistung selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe, zu<br />

erbringen hat. Diese Betreuungstermine können im Modul Praxisstudium I jedoch in höherem Maße<br />

erforderlich sein. Auf keinen Fall dürfen ganze Arbeitsteile durch den betreuenden Dozenten<br />

vorweg gelesen werden. Auch sind Literaturfindung und -auswahl grundsätzlich Sache des Studierenden.<br />

Erste schwerpunktsetzende Literaturhinweise sollten vom betreuenden Dozenten gegeben<br />

werden. Eine besonders wichtige Betreuungsaufgabe ist die Absprache der Gliederung und der<br />

Abgrenzung des Themas.<br />

Das vereinbarte Thema darf nur in begründeten Ausnahmefällen und nach Genehmigung durch<br />

den Prüfungsausschuss in seiner Ausrichtung geändert werden. Sinnvolle, sich im Laufe der Bearbeitung<br />

ergebende Umformulierungen sind, nach Genehmigung, möglich.<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

11


7 Beurteilung und Bekanntgabe<br />

Die Berichte sind jeweils bis zum Ende des Semesters im Prüfungssekretariat der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

fristgerecht einzureichen. Die Berichte werden vom betreuenden Dozenten beurteilt.<br />

Der Beurteilung ist jeweils ein Kurzgutachten (gem. Muster der Anlagen 5 bzw. 6) zugrunde zu<br />

legen.<br />

Die Unterrichtung der Studierenden über das Bewertungsergebnis der Praxis- bzw. Fachberichte<br />

erfolgt nicht durch den betreuenden Dozenten, sondern ausschließlich durch die <strong>Hochschule</strong>.<br />

8 Anlagen<br />

Es gelten die folgenden Anlagen 1 - 6:<br />

• Anlage 1: Muster für einen Themenvorschlag für Praxis- und Fachberichte<br />

• Anlage 2: Muster eines Titelblattes für Praxis- und Fachberichte<br />

• Anlage 3: Muster eines Sperrvermerks<br />

• Anlage 4: Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />

• Anlage 5: Bewertungskriterien für Praxisberichte<br />

• Anlage 6: Bewertungskriterien für Fachberichte<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

12


Abgabetermin des Themenvorschlags:<br />

Studiengruppe:<br />

Name:<br />

Praxispartner (Firma, Anschrift):<br />

Vorgesehenes Thema:<br />

1. Bestätigung des betreuenden Dozenten<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

13<br />

Muster eines Themenvorschlages<br />

für den Praxis- bzw. Fachbericht<br />

Vorname:<br />

Hiermit erkläre ich, den Praxisbericht des oben genannten Studierenden zu betreuen.<br />

Betreuender Dozent :<br />

Ort, Datum Unterschrift des Dozenten<br />

2. Bestätigung des betrieblichen Betreuers/des Praxispartners<br />

Das Thema wurde mit dem betrieblichen Betreuer bzw. mit dem Praxispartner abgestimmt.<br />

Betrieblicher Betreuer:<br />

Abteilung:<br />

E-Mail:<br />

Anlage 1<br />

Ort, Datum Unterschrift Betreuer/Praxispartner<br />

3. Antrag des Studierenden<br />

Hiermit beantrage ich, oben genanntes Thema zu genehmigen.<br />

Ort, Datum Unterschrift des Studierenden


Vorname Name<br />

Straße<br />

PLZ Ort<br />

Muster eines Titelblattes für Praxis- bzw. Fachberichte<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Studiengang: ......................................<br />

Studiengruppe: ...................................<br />

Dozent: …………………………………<br />

Praxis- bzw. Fachbericht für Semester x<br />

(Zeitraum vom .............. bis .....................)<br />

Thema: ........................................................................................................................<br />

........................................................................................................................<br />

Praxispartner<br />

.........................................................................<br />

(Firma)<br />

.........................................................................<br />

(Straße)<br />

..........................................................................<br />

(PLZ, Ort)<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

14<br />

Anlage 2


Die vorliegende Arbeit beinhaltet in<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

15<br />

Muster eines Sperrvermerks<br />

Sperrvermerk<br />

Kapitel abc<br />

Anlage 3<br />

Informationen über betriebsbezogene Prozesse sowie vertrauliche Daten des Unterneh-<br />

mens. Sie darf nicht ohne ausdrückliche Genehmigung von<br />

Unternehmen<br />

veröffentlicht oder Dritten zugänglich gemacht werden.


Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

16<br />

(gem. PO § 5 Abs. 5)<br />

Eigenständigkeitserklärung<br />

Anlage 4<br />

“Ich versichere hiermit, dass ich diese Arbeit selbständig verfasst, keine anderen Quellen<br />

und Hilfsmittel als die angegebenen benutzt und die Stellen der Arbeit, die anderen Wer-<br />

ken dem Wortlaut oder dem Sinn nach entnommen sind, in jedem einzelnen Fall unter An-<br />

gabe der Quelle als Entlehnung kenntlich gemacht habe. Das gleiche gilt auch für einge-<br />

fügte Zeichnungen, Kartenskizzen und Darstellungen.”<br />

Ort, Datum Unterschrift


Bewertungskriterien für Praxisberichte<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

17<br />

Anlage 5<br />

Lehrziel: Die Studierenden können betriebliche Zusammenhänge fundiert beschreiben und in einen<br />

theoretischen Rahmen einordnen.<br />

Name: Vorname: Gruppe:<br />

Betreuender Dozent:<br />

Kriterien<br />

Themenerfassung 30 Punkte<br />

• Durchdringung des Themas<br />

• Aufbau/Gliederung<br />

• Roter Faden erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

30,0-<br />

27,7<br />

27,6-<br />

24,4<br />

24,3-<br />

20,2<br />

20,1-<br />

15,0<br />

nicht ausreichend<br />

Theoretische Einordnung 30 Punkte<br />

• Darstellung theoretischer Grundlagen<br />

• Anspruch/Komplexität<br />

• Nutzung geeigneter Literatur erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

30,0-<br />

27,7<br />

27,6-<br />

24,4<br />

24,3-<br />

20,2<br />

20,1-<br />

15,0<br />

unter 15<br />

nicht ausreichend<br />

Verständnis betrieblicher Zusammenhänge 30 Punkte<br />

• Darstellung betrieblicher Aspekte<br />

• Nutzung betrieblicher Quellen<br />

• Verknüpfung mit der Theorie<br />

• Aktualität des Praxisbezuges erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

30,0-<br />

27,7<br />

27,6-<br />

24,4<br />

24,3-<br />

20,2<br />

20,1-<br />

15,0<br />

unter 15<br />

nicht ausreichend<br />

unter 15<br />

Formale Anforderungen 10 Punkte<br />

• Einhaltung der Richtlinien<br />

• Stil, Rechtschreibung<br />

• Äußere Form erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

10,0-<br />

9,2<br />

9,1-<br />

8,1<br />

8,0-<br />

6,7<br />

6,6-<br />

5,0<br />

nicht ausreichend<br />

unter 5


Kommentare zum Praxisbericht<br />

Stärken:<br />

Schwächen:<br />

Auswertung<br />

Gesamtpunktzahl: 0,00<br />

Note:<br />

100 - 98 % = 1,0 sehr gut<br />

unter 98 - 92 % = 1,3 sehr gut<br />

unter 92 - 88 % = 1,7 gut<br />

unter 88 - 84 % = 2,0 gut<br />

unter 84 - 81 % = 2,3 gut<br />

unter 81 - 77 % = 2,7 befriedigend<br />

unter 77 - 72 % = 3,0 befriedigend<br />

unter 72 - 67 % = 3,3 befriedigend<br />

unter 67 – 59 % = 3,7 ausreichend<br />

unter 59 – 50 % = 4,0 ausreichend<br />

unter 50 % nicht ausreichend<br />

______________________ _______________________<br />

Ort, Datum Unterschrift Dozent<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

18


Bewertungskriterien für Fachberichte<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

19<br />

Anlage 6<br />

Lehrziel: Die Studierenden können theoretische Erkenntnisse auf betriebliche Aufgaben bzw. betriebliche<br />

Problemstellungen anwenden und auf dieser Basis Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschläge<br />

entwickeln.<br />

Name: Vorname: Gruppe:<br />

Betreuender Dozent:<br />

Kriterien<br />

Themenerfassung 30 Punkte<br />

• Durchdringung des Themas<br />

• Aufbau/Gliederung<br />

• Roter Faden erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

30,0-<br />

27,7<br />

27,6-<br />

24,4<br />

24,3-<br />

20,2<br />

20,1-<br />

15,0<br />

nicht ausreichend<br />

Theoretische Einordnung 30 Punkte<br />

• Darstellung theoretischer Grundlagen<br />

• Anspruch/Komplexität<br />

• Nutzung geeigneter Literatur erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

30,0-<br />

27,7<br />

27,6-<br />

24,4<br />

24,3-<br />

20,2<br />

20,1-<br />

15,0<br />

unter 15<br />

nicht ausreichend<br />

Entwicklung von Gestaltungs- bzw. Lösungsvorschlägen 30 Punkte<br />

• Darstellung betrieblicher Aspekte<br />

• Nutzung betrieblicher Quellen<br />

• Verknüpfung mit der Theorie<br />

• Güte der Gestaltungs-/Lösungsvorschläge erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

30,0-<br />

27,7<br />

27,6-<br />

24,4<br />

24,3-<br />

20,2<br />

20,1-<br />

15,0<br />

unter 15<br />

nicht ausreichend<br />

unter 15<br />

Formale Anforderungen 10 Punkte<br />

• Einhaltung der Richtlinien<br />

• Stil, Rechtschreibung<br />

• Äußere Form erreichte Punktzahl:<br />

Note 1 2 3 4<br />

Punkte<br />

10,0-<br />

9,2<br />

9,1-<br />

8,1<br />

8,0-<br />

6,7<br />

6,6-<br />

5,0<br />

nicht ausreichend<br />

unter 5


Kommentare zum Fachbericht<br />

Stärken:<br />

Schwächen:<br />

Auswertung<br />

Gesamtpunktzahl: 0,00<br />

Note:<br />

100 - 98 % = 1,0 sehr gut<br />

unter 98 - 92 % = 1,3 sehr gut<br />

unter 92 - 88 % = 1,7 gut<br />

unter 88 - 84 % = 2,0 gut<br />

unter 84 - 81 % = 2,3 gut<br />

unter 81 - 77 % = 2,7 befriedigend<br />

unter 77 - 72 % = 3,0 befriedigend<br />

unter 72 - 67 % = 3,3 befriedigend<br />

unter 67 – 59 % = 3,7 ausreichend<br />

unter 59 – 50 % = 4,0 ausreichend<br />

unter 50 % nicht ausreichend<br />

______________________ _______________________<br />

Ort, Datum Unterschrift Dozent<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

20


Teil III: Richtlinien zur Erstellung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

1 Rahmenbedingungen<br />

Es gilt § 16 zur <strong>Bachelor</strong>-Thesis der Rahmenprüfungsordnung.<br />

2 Themenfindung und -vergabe<br />

Jeder Studierende hat die Möglichkeit, einen Dozenten der <strong>Hochschule</strong> als Betreuer für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

vorzuschlagen. Themenvorschläge sind in erster Linie Aufgabe der Studierenden selbst<br />

- im Einvernehmen mit dem Praxispartner. Der Themenvorschlag wird auf einem Formblatt (Muster<br />

vgl. Anlage 1) eingereicht, das nach Unterzeichnung durch den Studierenden, den Praxispartner<br />

und den betreuenden Dozenten im Prüfungssekretariat eingereicht wird. Das Thema wird durch die<br />

jeweilige Fachbereichsleitung geprüft. Der Termin für das Einreichen des Formblatts wird rechtzeitig<br />

durch Aushang bekannt gegeben.<br />

3 Inhalt der Arbeiten<br />

Das Thema enthält eine aktuelle Problemstellung aus den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaftsinformatik<br />

oder Wirtschaftsingenieurswesen, das i.d.R. betriebsbezogen ist, und für das die<br />

Studierenden Lösungsvorschläge entwickeln. Mit dieser Arbeit sollen die Studierenden zeigen,<br />

dass sie das bisher Erlernte systematisch und auf wissenschaftlicher Grundlage in die betriebliche<br />

Praxis umsetzen können und damit das Ausbildungsziel erreicht haben.<br />

4 Betreuung während der Anfertigung<br />

Der betreuende Dozent berät den Studierenden über das Vorgehen bei der Anfertigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis.<br />

Im Regelfall sollten maximal 3-4 Betreuungstermine ausreichen, da der Studierende<br />

gemäß der Prüfungsordnung die geforderte Prüfungsleistung selbständig, d.h. ohne fremde Hilfe,<br />

zu erbringen hat. Auf keinen Fall dürfen ganze Arbeitsteile durch den betreuenden Dozenten vorweg<br />

gelesen werden. Auch sind Literaturfindung und -auswahl Sache des Studierenden. Erste<br />

schwerpunktsetzende Literaturhinweise sind jedoch zu rechtfertigen. Das vereinbarte Thema darf<br />

nur in absoluten Ausnahmefällen und nach der Genehmigung durch den Prüfungsausschuss und<br />

den Betrieb in seiner Ausrichtung geändert werden. Als eine besonders wichtige Betreuungsaufgabe<br />

ist deshalb die Absprache von Gliederung und Themenabgrenzung zu sehen.<br />

5 Umfang der achtwöchigen <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

Die <strong>Bachelor</strong>-Thesis sollte 40 Seiten umfassen. Die Seitenzahl zählt von der Einleitung bis zur<br />

Zusammenfassung, exklusiv der Titelei, des Abstracts und des Anhangs. Dieser Normwert darf um<br />

maximal 10% unter- bzw. überschritten werden.<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

21


6 Veröffentlichung<br />

(1) Ein Exemplar ohne Sperrvermerk ist intern in der Bibliothek der <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

auszustellen oder im Rahmen einer Postersession vorzustellen. Es besteht die Möglichkeit,<br />

trotz Sperrvermerks in Absprache mit dem Praxispartner Teile der Arbeit zu veröffentlichen.<br />

(2) Über eine Veröffentlichung der gesamten Arbeit oder von Teilen der Arbeit (Fachzeitschrift,<br />

Kongressbeitrag) entscheidet der Betrieb zusammen mit dem Dozenten und dem Verfasser.<br />

7 Begutachtung und Bekanntgabe<br />

Nach Aushändigung der <strong>Bachelor</strong>-Thesis durch die <strong>Hochschule</strong> an die Gutachter ist die <strong>Bachelor</strong>-<br />

Thesis durch diese zu korrigieren und entsprechend dem Notenschlüssel zu bewerten. Der Beurteilung<br />

ist jeweils ein Gutachten auf der Basis festgelegter Bewertungskriterien (gem. Muster der<br />

Anlage 5) zugrunde zu legen.<br />

Die Unterrichtung der Studierenden über das Bewertungsergebnis der <strong>Bachelor</strong>-Thesis erfolgt<br />

nicht durch den betreuenden Dozenten, sondern ausschließlich durch die <strong>Hochschule</strong>.<br />

8 Anlagen<br />

Es gelten die folgenden Anlagen 1-5:<br />

• Anlage 1: Muster für einen Themenvorschlag für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

• Anlage 2: Muster für das Titelblatt einer <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

• Anlage 3: Muster eines Sperrvermerks<br />

• Anlage 4: Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />

• Anlage 5: Bewertungskriterien für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

22


Abgabetermin des Themenvorschlags:<br />

Studiengruppe:<br />

Name:<br />

Praxispartner (Firma, Anschrift):<br />

Vorgesehenes Thema:<br />

Muster eines Themenvorschlages für die<br />

1. Bestätigung des betreuenden Dozenten<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

23<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

Vorname:<br />

Hiermit erkläre ich, die <strong>Bachelor</strong>-Thesis des oben genannten Studierenden zu betreuen.<br />

Name:<br />

Ort, Datum Unterschrift des Dozenten<br />

2. Kenntnisnahme des Praxispartners<br />

Anlage 1<br />

Vom Thema der <strong>Bachelor</strong>-Thesis unseres Studierenden «Vorname» «Name» habe/n ich/wir Kenntnis<br />

genommen.<br />

Praxispartner:<br />

Ort, Datum Unterschrift Betreuer/Praxispartner<br />

3. Antrag des Studierenden<br />

Hiermit beantrage ich, oben genanntes Thema zu genehmigen.<br />

Ort, Datum Unterschrift des Studierenden


Muster für das Titelblatt einer <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

24<br />

Titel der <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

<strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

für die Prüfung<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />

der<br />

HOCHSCHULE WESERBERGLAND<br />

Vorname Name<br />

1. Gutachter: Titel Vorname Name<br />

2. Gutachter: Titel Vorname Name<br />

Praxispartner: Firma, Anschrift<br />

Abgabedatum:<br />

Anlage 2


… siehe Anlage 3 in Teil II<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

25<br />

Muster eines Sperrvermerks<br />

Muster für die Abgabe einer Eigenständigkeitserklärung<br />

… siehe Anlage 4 in Teil II<br />

Anlage 3<br />

Anlage 4


Bewertungskriterien für die <strong>Bachelor</strong>-Thesis<br />

Allgemeine Hinweise<br />

HSW/Ba PO A 3 Richtlinien wissenschaftliches Arbeiten_HSW.doc 11. November 2011<br />

26<br />

Anlage 5<br />

Diese Arbeit soll zeigen, dass der Studierende in der Lage ist, eine praxisbezogene Problemstellung<br />

selbständig unter Anwendung praktischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

sowie Methoden zu bearbeiten.<br />

Bewertungsempfehlungen (mit Gewichtungsfaktoren)<br />

Anhand der folgenden Punkte sollten die Bewertung und die<br />

Gutachtenerstellung erfolgen:<br />

1. Erfassung und Durchdringung des Themas, Aufbau, Gliederung,<br />

klare und logische Gedankenführung;<br />

2. Anwendung praktischer und wissenschaftlicher Erkenntnisse<br />

sowie Methoden nach Umfang, Geeignetheit und Qualität;<br />

3. Praktikable Problemlösungsvorschläge oder Ansatzpunkte für<br />

Problemlösungen, eigene Ideen sind besonders zu würdigen;<br />

4. Auswertung von geeigneter wissenschaftlicher und praxisorientier-<br />

ter Literatur<br />

5. Formale Anforderungen, Zitierweise, Stil, Rechtschreibung, äußere<br />

Form<br />

25 %<br />

30 %<br />

25 %<br />

10 %<br />

10 %


Anlage 4 der Prüfungsordnung<br />

Bewertung von Prüfungsleistungen<br />

Für die Bewertung der Leistung sind folgende Noten zu verwenden:<br />

1 = sehr gut<br />

(100 - 92 %)<br />

2 = gut<br />

(unter 92 - 81 %)<br />

3 = befriedigend<br />

(unter 81 - 67 %)<br />

4 = ausreichend<br />

(unter 67 - 50 %)<br />

nicht ausreichend<br />

(unter 50 %)<br />

= eine besonders hervorragende Leistung,<br />

= eine erheblich über den durchschnittlichen<br />

Anforderungen liegende Leistung,<br />

= eine Leistung, die in jeder Hinsicht<br />

durchschnittlichen Anforderungen<br />

entspricht,<br />

= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel<br />

den Mindestanforderungen entspricht,<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher<br />

Mängel den Anforderungen nicht<br />

mehr genügt.<br />

Zur differenzierten Bewertung der einzelnen Leistungen werden folgende Zwischennoten<br />

gebildet:<br />

100 - 98 % = 1,0 sehr gut<br />

unter 98 - 92 % = 1,3 sehr gut<br />

unter 92 - 88 % = 1,7 gut<br />

unter 88 - 84 % = 2,0 gut<br />

unter 84 - 81 % = 2,3 gut<br />

unter 81 - 77 % = 2,7 befriedigend<br />

unter 77 - 72 % = 3,0 befriedigend<br />

unter 72 - 67 % = 3,3 befriedigend<br />

unter 67 – 59 % = 3,7 ausreichend<br />

unter 59 – 50 % = 4,0 ausreichend<br />

unter 50 % nicht ausreichend<br />

HSW/Ba PO A 4 Bewertung von Prüfungsleistungen_HSW.doc 11. November 2011


Anlage 5a der Prüfungsordnung<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Zeugnis<br />

über die Prüfungsleistungen<br />

im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />

für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit<br />

der Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />

2<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

1. Semester<br />

0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />

2211 Rhetorik/Präsentation/Arbeitstechniken 6<br />

2312 Recht I: Wirtschaftsprivatrecht 5<br />

2311 Betriebswirtschaftslehre I: System Unternehmen –<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

8<br />

0511 Praxisstudium I:<br />

5<br />

0221<br />

2. Semester<br />

Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level C) 2 5<br />

2321 Betriebswirtschaftslehre II:<br />

Internes und externes Rechnungswesen 10<br />

2422 Spezielle Betriebswirtschaftslehre I: Bank I –<br />

Einführung in die Kerngeschäfte des Bankbetriebs 10<br />

0521 Praxisstudium II:<br />

5<br />

2131<br />

3. Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5<br />

0231 Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level C) 2 5<br />

2134 Volkswirtschaftslehre I: Mikroökonomie 5<br />

2331 Betriebswirtschaftslehre III: Finanzwirtschaft 10<br />

0531 Praxisstudium III:<br />

5<br />

2442<br />

4. Semester<br />

Spezielle Betriebswirtschaftslehre II: Bank II –<br />

Marketing und Vertrieb von Finanzdienstleistungen 5<br />

2351 VWL II: Makroökonomie 5<br />

2341 BWL IV: Unternehmensführung 12<br />

0541 Praxisstudium IV:<br />

8<br />

1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />

2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />

B: upper intermediate<br />

C: intermediate<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


3<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

2351<br />

5. Semester<br />

Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht 5<br />

2453 Spezielle Betriebswirtschaftslehre III: Bank/FDL III –<br />

Finanzberatung / Financial Planing 6<br />

2457 Wahlpflichtfach I:<br />

6<br />

0451 Projektstudium I: 5<br />

0551 Praxisstudium V:<br />

8<br />

2361<br />

6. Semester<br />

Recht III: Arbeitsrecht 5<br />

2467 Wahlpflichtfach II:<br />

6<br />

0461 Projektstudium II: 5<br />

0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />

14<br />

1 = sehr gut<br />

(100 - 92 %)<br />

2 = gut<br />

(unter 92 - 81 %)<br />

3 = befriedigend<br />

(unter 81 - 67 %)<br />

4 = ausreichend<br />

(unter 67 - 50 %)<br />

Hameln, den<br />

nicht ausreichend<br />

(unter 50 %)<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

= eine besonders hervorragende Leistung,<br />

= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />

Leistung,<br />

= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht,<br />

= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />

entspricht,<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


4<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Zeugnis<br />

über die Prüfungsleistungen<br />

im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />

für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Betriebswirtschaftslehre mit<br />

der Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />

5<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

1. Semester<br />

0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />

2211 Rhetorik/Präsentation/Arbeitstechniken 6<br />

2312 Recht I: Wirtschaftsprivatrecht 5<br />

2311 Betriebswirtschaftslehre I: System Unternehmen –<br />

Einführung in die Betriebswirtschaftslehre<br />

8<br />

0511 Praxisstudium I:<br />

5<br />

0221<br />

2. Semester<br />

Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level B) 2 5<br />

2321 Betriebswirtschaftslehre II:<br />

Internes und externes Rechnungswesen 10<br />

2421 Spezielle Betriebswirtschaftslehre I: Industrie I –<br />

Einführung in die Kernprozesse im Industriebetrieb 10<br />

0521 Praxisstudium II:<br />

5<br />

2131<br />

3. Semester<br />

Wirtschaftsinformatik 5<br />

0231 Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level B) 2 5<br />

2134 Volkswirtschaftslehre I: Mikroökonomie 5<br />

2331 Betriebswirtschaftslehre III: Finanzwirtschaft 10<br />

0531 Praxisstudium III:<br />

5<br />

2441<br />

4. Semester<br />

Spezielle Betriebswirtschaftslehre II: Industrie II –<br />

Produktionsorganisation / Qualitätsmanagement 5<br />

2351 VWL II: Makroökonomie 5<br />

2341 BWL IV: Unternehmensführung 12<br />

0541 Praxisstudium IV:<br />

8<br />

1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />

2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />

B: upper intermediate<br />

C: intermediate<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


6<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

2351<br />

5. Semester<br />

Recht II: Handels- und Gesellschaftsrecht 5<br />

2451 Spezielle Betriebswirtschaftslehre III: Industrie III –<br />

Supply Chain Management 6<br />

2456 Wahlpflichtfach I: 6<br />

0451 Projektstudium I:<br />

5<br />

0551 Praxisstudium V:<br />

8<br />

2361<br />

6. Semester<br />

Recht III: Arbeitsrecht 5<br />

2464 Wahlpflichtfach II: 6<br />

0461 Projektstudium II:<br />

5<br />

0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />

14<br />

1 = sehr gut<br />

(100 - 92 %)<br />

2 = gut<br />

(unter 92 - 81 %)<br />

3 = befriedigend<br />

(unter 81 - 67 %)<br />

4 = ausreichend<br />

(unter 67 - 50 %)<br />

Hameln, den<br />

nicht ausreichend<br />

(unter 50 %)<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

= eine besonders hervorragende Leistung,<br />

= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />

Leistung,<br />

= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht,<br />

= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />

entspricht,<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


Hameln, den<br />

7<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Wirtschaft<br />

Urkunde<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Prüfung im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang<br />

„Betriebswirtschaftslehre“<br />

mit der Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

Gemäß der gültigen Prüfungsordnung der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> wird der Hochschulabschluss<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />

verliehen.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


Diploma Supplement<br />

This Diploma Supplement follows the model developed by the European Commission, Council <strong>of</strong><br />

Europe and UNESCO/CEPES. The purpose <strong>of</strong> the supplement is to provide sufficient independent<br />

data to improve the international "transparency" and fair academic and pr<strong>of</strong>essional recognition <strong>of</strong><br />

qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description <strong>of</strong> the<br />

nature, level, context, content and status <strong>of</strong> the studies that were pursued and successfully completed<br />

by the individual named on the original qualification to which this supplement is appended. It should be<br />

free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition.<br />

Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation<br />

should give the reason why.<br />

1. Information identifying the holder <strong>of</strong> the qualification<br />

1.1 Family name<br />

1.2 First name<br />

1.3 Date <strong>of</strong> birth (DDMMYYYY)<br />

1.4 Student identification number<br />

2. Information identifying the qualification<br />

2.1 Name <strong>of</strong> qualification,<br />

title conferred *)<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.)<br />

2.2 Main field(s) <strong>of</strong> study for the qualification Business Administration<br />

2.3 Name and status <strong>of</strong> awarding institution *) <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong>, University <strong>of</strong> Applied<br />

Science, Fachbereich Wirtschaft<br />

2.4 Name and status <strong>of</strong> institution<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong>, University <strong>of</strong> Applied<br />

administering studies *)<br />

Science, Fachbereich Wirtschaft<br />

2.5 Language(s) <strong>of</strong> instruction / examination German<br />

3. Information on the level <strong>of</strong> the qualification<br />

3.1 Level <strong>of</strong> qualification First degree (3 years), single subject, with thesis<br />

3.2 Official length <strong>of</strong> programme 3 years, full time, 180 ECTS Credits<br />

3.3 Access requirement(s) Higher Education Qualification<br />

(Fachhochschulreife) or General/Specialized<br />

Higher Education Qualification (Hochschulreife)<br />

8<br />

and<br />

a training contract with a qualified enterprise<br />

4. Information on the contents and results gained<br />

4.1 Mode <strong>of</strong> study Full-Time, 3 years, phases <strong>of</strong> coursework (theory)<br />

alternate with periods <strong>of</strong> on-the-job-training<br />

*) in original language (German)<br />

4.2 Programme requirements The programme completes at first degree level with the<br />

B.A. in Business Administration. It provides comprehensive<br />

education towards career objectives in the wide and rapidly<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


4.3 Programme details (courses,<br />

modules or units studied,<br />

individual grades obtained)<br />

9<br />

changing field <strong>of</strong> business.<br />

The aims and objectives <strong>of</strong> the scheme are as follows:<br />

- The aim <strong>of</strong> this programme <strong>of</strong> study is to excel<br />

in the education and development <strong>of</strong> graduate<br />

business administrators who are capable <strong>of</strong><br />

applying the theoretical instruments attained<br />

through scientific knowledge as gained during<br />

this course <strong>of</strong> study to the solutions <strong>of</strong> practical<br />

problems. Students can specialise in two<br />

business sectors, industry or finance.<br />

- Graduates should be in the position to support<br />

management in various fields <strong>of</strong> business and<br />

after a suitable settling-in period should be able<br />

to take over managerial tasks in a business and<br />

administration sector.<br />

- Besides the transfer <strong>of</strong> specialised knowledge,<br />

the aim <strong>of</strong> the programme <strong>of</strong> study is also to<br />

develop the personalities <strong>of</strong> the students. These<br />

social competencies are developed in<br />

specialised modules and within all other modules<br />

by applying different methods <strong>of</strong> learning.<br />

- To enable students to continue their education<br />

with graduates studies.<br />

Thus, the successful graduate will be employable in all<br />

business sectors having learned to work in a problemoriented<br />

manner utilizing several fields <strong>of</strong> knowledge and<br />

considering social questions. Our students should<br />

understand what it means to do interdisciplinary teamwork<br />

as projects are compulsory. In particular, this means to<br />

analyze problems and to find as well as evaluate suitable<br />

proposals for their solution in cooperation with partners<br />

from different fields. Studies are completed with a thesis,<br />

including an oral exam.<br />

See transcript for list <strong>of</strong> attended courses, aquired grades<br />

and final examination certificate for subjects taken, final<br />

examinations results (written and oral examinations) and<br />

topic <strong>of</strong> thesis, including evaluations.<br />

4.4 Grading scheme General grading scheme see Section 8.6<br />

4.5 Overall classification <strong>of</strong> the<br />

qualification *)<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts in Betriebswirtschaft<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


10<br />

5. Information on the function <strong>of</strong> the qualification<br />

5.1 Access to further study Qualifies to apply for admission to graduate study programmes<br />

(Master <strong>of</strong> Science/Master <strong>of</strong> Business Administration)<br />

5.2 Pr<strong>of</strong>essional status conferred <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Arts (B.A.) in Betriebswirtschaft<br />

6. Additional information<br />

6.1 Additional information<br />

6.2 Further information sources About the institution www.hsw-hameln.de, for national<br />

information sources see Section 8<br />

7. Certification <strong>of</strong> the supplement<br />

7.1 Date<br />

7.2 Signature / name<br />

7.3 Capacity<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Rector / President<br />

7.4 Official stamp or seal<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


8. Information on the German Higher Education System 1<br />

8.1. Types <strong>of</strong> Institutions and Institutional Control<br />

Higher education (HE) studies in Germany are <strong>of</strong>fered at three types <strong>of</strong> <strong>Hochschule</strong>n 2<br />

11<br />

- Universitäten (Universities), including various specialized institutions, comprise the whole range <strong>of</strong> academic<br />

disciplines. In the German tradition, universities are also institutional foci <strong>of</strong>, in particular, basic research, so<br />

that advanced stages <strong>of</strong> study have strong theoretical orientations and research-oriented components.<br />

- Fachhochschulen (Universities <strong>of</strong> Applied Sciences): Programmes concentrate in engineering and other<br />

technical disciplines, business-related studies, social work, and design areas. The common mission <strong>of</strong><br />

applied research and development implies a distinct application-oriented focus and pr<strong>of</strong>essional character <strong>of</strong><br />

studies, which include one or more semesters <strong>of</strong> integrated and supervised work assignments in industry,<br />

enterprises or other relevant institutions.<br />

- Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> Art/Music, etc.) <strong>of</strong>fer graduate studies for artistic careers in fine<br />

arts, performing arts and music; in such fields as directing, production, writing in theatre, film, and other<br />

media; and in a variety <strong>of</strong> design areas, architecture, media and communication.<br />

HE institutions are either state or state-recognized institutions. In their operations, including the organization <strong>of</strong><br />

studies and the designation and award <strong>of</strong> degrees, they are both subject to HE legislation.<br />

8.2. Types <strong>of</strong> programmes and degrees awarded<br />

- Studies in all three types <strong>of</strong> institutions are traditionally <strong>of</strong>fered in integrated “long” (one-tier) programmes<br />

leading to Diplom- or Magister Artium degrees or completion by a Staatsprüfung (State Examination).<br />

- In 1998, a new scheme <strong>of</strong> first- and second-level degree programmes (Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> and<br />

Magister/Master) was introduced to be <strong>of</strong>fered parallel to or in lieu <strong>of</strong> established integrated “long”<br />

programmes. While these programmes are designed to provide enlarged variety and flexibility to students in<br />

planning and pursuing educational objectives, they enhance also international compatibility <strong>of</strong> studies.<br />

- For details cf. Sec. 8.41 and Sec. 8.42, respectively. Table 1 provides a synoptic summary.<br />

1<br />

The information covers only aspects directly relevant to purposes <strong>of</strong> the Diploma Supplement.<br />

All information as <strong>of</strong> 1 Jan 2000.<br />

2<br />

An alternative to institutions <strong>of</strong> higher education is provided by <strong>Hochschule</strong>n. They only exist in some <strong>of</strong> the Länder. They<br />

<strong>of</strong>fer educational programmes in close cooperation with private companies. Students receive a formal degree and carry out an<br />

apprenticeship at the company. Some <strong>Hochschule</strong>n <strong>of</strong>fer <strong>Bachelor</strong> courses which are recognized as an academic degree if they are<br />

accredited by a German accreditation agency.<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


12<br />

8.3. Approval/Accreditation <strong>of</strong> Programmes and Degrees<br />

To ensure quality and comparability <strong>of</strong> qualifications, the organization <strong>of</strong> studies and general degree requirements<br />

have to conform to principles and regulations jointly established by the standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education<br />

and Cultural Affairs <strong>of</strong> the federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany (KMK) and the Association <strong>of</strong> German<br />

Universities and other Higher Education Institutions (HRK). In 1999, a system <strong>of</strong> accreditation for programmes <strong>of</strong><br />

study has become operational under the control <strong>of</strong> an Accreditation Council at national level. Programmes and<br />

qualifications accredited under this scheme are designates accordingly in the Diploma Supplement.<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


8.4. Organization <strong>of</strong> Studies<br />

13<br />

8.4.1. Integrated “Long” Programmes (One-Tier):<br />

Diplom degrees, Magister Artium, Staatsprüfung<br />

Studies are either mono-disciplinary (single subject, Diplom degrees, most programmes completed by a<br />

Staatsprüfung) or comprise a combination <strong>of</strong> either two major or one major and two minor fields (Magister Artium). As<br />

common characteristics, in the absence <strong>of</strong> intermediate (first-level) degrees, studies are divided into two stages. The<br />

first stage (1.5 to 2 years) focuses – without any components <strong>of</strong> general education – on broad orientations and<br />

foundations <strong>of</strong> the field(s) <strong>of</strong> study including propaedeutical subjects. An Intermediate Examination (Diplom-<br />

Vorprüfung for Diplom degrees; Zwischenprüfung or credit requirements for the M.A.) is prerequisite to enter the<br />

second stage <strong>of</strong> advanced studies and specializations. Degree requirements always include submission <strong>of</strong> a thesis<br />

(up to 6 month duration) and comprehensive final written and oral examinations. Similar regulations apply to studies<br />

leading to a Staatsprüfung.<br />

- Studies at Universities last usually 4.5 years (Diplom degree, Magister Artium) or 3.5 to 6 years<br />

(Staatsprüfung). The Diplom degree is awarded in engineering disciplines, the exact/natural and economic<br />

sciences. In the humanities, the corresponding degree is usually the Magister Artium (M.A.). In the social<br />

sciences, the practice varies as a matter <strong>of</strong> institutional traditions. Studies preparing for the legal, medical,<br />

pharmaceutical and teaching pr<strong>of</strong>essions are completed by a Staatsprüfung.<br />

The three qualifications are academically equivalent. As the final (and only) degrees <strong>of</strong>fered in these<br />

programmes at graduate-level, they qualify to apply for admission to doctoral studies, cf. Sec. 8.5.<br />

- Studies at Fachhochschulen (FH) /Universities <strong>of</strong> Applied Sciences (UAS) last 4 years and lead to a Diplom<br />

(FH) degree. While the FH/UAS are non-doctorate granting institutions, qualified graduates may pursue<br />

doctoral work at doctorate-granting institutions, cf. Sec. 8.5.<br />

- Studies at Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> art/music, etc.) are more flexible in their organization,<br />

depending on the field and individual objectives. In addition to the Diplom/Magister degrees, awards include<br />

Certificates and Certified Examinations for specialized areas and pr<strong>of</strong>essional purposes.<br />

8.4.2. First/Second Degree Programmes (Two-Tier):<br />

Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong>, Magister/Master degrees<br />

These programmes apply to all three types <strong>of</strong> institutions. Their organization makes use <strong>of</strong> credit point systems and<br />

modular components. First degree programmes (3 to 4 years) lead to Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> degrees (B.A., B.Sc.).<br />

Graduate second degree programmes (1 to 2 years) lead to Magister/Master degrees (M.A., M.Sc.). Both may be<br />

awarded in dedicated form to indicate particular specializations or applied/pr<strong>of</strong>essional orientations (B./M. <strong>of</strong> …; B.A.,<br />

B.Sc. or M.A., M.Sc. in …). All degrees include a thesis requirement.<br />

8.5. Doctorate<br />

Universities, most specialized institutions and some Colleges <strong>of</strong> Art/Music are doctorate-granting institutions. Formal<br />

prerequisite for admission to doctoral work is a qualified Diplom or Magister/Master degree, a Staatsprüfung, or a<br />

foreign equivalent. Admission further requires the acceptance for the Dissertation research project by a supervisor.<br />

Holders <strong>of</strong> a qualified Diplom (FH) degree or other first degrees may be admitted for doctoral studies with specified<br />

additional requirements.<br />

8.6. Grading Scheme<br />

The grading scheme in Germany usually comprises five levels (with numerical equivalents; intermediate grades may<br />

be given): "Sehr Gut" (1) = Very Good; "Gut" (2) = Good; "Befriedigend" (3) = Satisfactory; "Ausreichend" (4) =<br />

Sufficient; "Nicht ausreichend" (5) = Non-Sufficient/Fail. The minimum passing grade is "Ausreichend" (4). Verbal<br />

designations <strong>of</strong> grades may vary in some cases and for doctoral degrees.<br />

In addition institutions may already use the ECTS grading scheme, which operates with the levels A (best 10%), B<br />

(next 25%), C (next 30%), D (next 25%) and E (next 10%).<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


8.7. Access to Higher Education<br />

14<br />

The General Higher Education Entrance Qualification (Allgemeine Hochschulreife, Abitur) after 12 to 13 years <strong>of</strong><br />

schooling gives access to all higher education studies. Specialized variants (Fachgebundene Hochschulreife) allow<br />

for admission to particular disciplines. Access to Fachhochschulen/(UAS) is also possible after 12 years<br />

(Fachhochschulreife). Admission to Colleges <strong>of</strong> Art/Music may be based on other or require additional evidence<br />

demonstrating individual aptitude.<br />

8.8. National Sources <strong>of</strong> Information<br />

- Kultusministerkonferenz (KMK) [Standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education and Cultural affairs <strong>of</strong> the<br />

federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany] – Lennéstrasse 6, D-53113 Bonn;<br />

Fax: +49/[0]228/501-229; with<br />

o Central Office for Foreign Education (ZaB) as German NARIC and ENIC; www.kmk.org;<br />

E-Mail: zab@kmk.org<br />

o “Documentation and Educational Information Service” as German EURYDICE-Unit, providing the<br />

national dossier on the education system (EURYBASE, annual update, www.eurydice.org; E-Mail:<br />

eurydice@kmk.org).<br />

- Hochschulrektorenkonferenz (HRK) [Association <strong>of</strong> German Universities and other Higher Education<br />

Institutions]. Its “Higher Education Compass” (www.higher-education-compass.hrk.de) features<br />

comprehensive information on institutions, programmes <strong>of</strong> study, etc. Ahrstrasse 39, D-53175 Bonn;<br />

Fax: +49[0]225 / 887-210; E-Mail: sekr@hrk.de<br />

HSW/Ba PO A 5a BWL_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November.2011


Anlage 5b der Prüfungsordnung<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Informatik<br />

Zeugnis<br />

über die Prüfungsleistungen<br />

im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />

für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik mit der<br />

Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />

2<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

1. Semester<br />

1111 Grundlagen der Informatik 6<br />

0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />

1312 Programmierung I: Einführung und Grundlagen 6<br />

1311 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 7<br />

0511 Praxisstudium I:<br />

5<br />

1322<br />

2. Semester<br />

Rechnungswesen / Finanzwirtschaft 8<br />

0221 Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level A) 2 5<br />

1320 Datenbanken und Informationssysteme 6<br />

1321 Programmierung II: Algorithmen und Strukturen 6<br />

0521 Praxisstudium II:<br />

5<br />

0231<br />

3. Semester<br />

Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level A) 2 5<br />

1232 Rhetorik/Moderation 5<br />

1333 IT-Dienstleistungsmanagement 5<br />

1332 Betriebssysteme 5<br />

1431 Anwendungsentwicklung I: S<strong>of</strong>tware-<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> 5<br />

0531 Praxisstudium III:<br />

5<br />

1342<br />

4. Semester<br />

Vernetzte IT Systeme 5<br />

1341 Unternehmensführung 5<br />

1441 Anwendungsentwicklung II: DB Programmierung 5<br />

1440 E-Business / IT Projektmanagement 7<br />

0541 Praxisstudium IV:<br />

8<br />

1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />

2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />

B: upper intermediate<br />

C: intermediate<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


3<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

1351<br />

5. Semester<br />

Recht für Wirtschaftsinformatiker 5<br />

1451 Anwendungsentwicklung III: S<strong>of</strong>twaretechnik 6<br />

1454 Wahlpflichtfach I: 6<br />

0451 Projektstudium I: 5<br />

0551 Praxisstudium V:<br />

8<br />

1461<br />

6. Semester<br />

Anwendungsentwicklung IV: S<strong>of</strong>tware Management 6<br />

1464 Wahlpflichtfach II: 5<br />

0461 Projektstudium II: 5<br />

0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />

14<br />

1 = sehr gut<br />

(100 - 92 %)<br />

2 = gut<br />

(unter 92 - 81 %)<br />

3 = befriedigend<br />

(unter 81 - 67 %)<br />

4 = ausreichend<br />

(unter 67 - 50 %)<br />

Hameln, den<br />

nicht ausreichend<br />

(unter 50 %)<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

= eine besonders hervorragende Leistung,<br />

= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />

Leistung,<br />

= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht,<br />

= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />

entspricht,<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


4<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Informatik<br />

Zeugnis<br />

über die Prüfungsleistungen<br />

im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />

für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsinformatik mit der<br />

Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />

5<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

1. Semester<br />

1111 Grundlagen der Informatik 6<br />

0111 Wirtschaftsmathematik/Statistik 6<br />

1312 Programmierung I: Einführung und Grundlagen 6<br />

1311 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 7<br />

0511 Praxisstudium I:<br />

5<br />

1322<br />

2. Semester<br />

Rechnungswesen / Finanzwirtschaft 8<br />

0221 Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level C) 2 5<br />

1320 Datenbanken und Informationssysteme 6<br />

1321 Programmierung II: Algorithmen und Strukturen 6<br />

0521 Praxisstudium II:<br />

5<br />

0231<br />

3. Semester<br />

Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level C) 2 5<br />

1232 Rhetorik/Moderation 5<br />

1333 IT-Dienstleistungsmanagement 5<br />

1332 Betriebssysteme 5<br />

1432 Systemintegration I: Informationssysteme 5<br />

0531 Praxisstudium III:<br />

5<br />

1342<br />

4. Semester<br />

Vernetzte IT Systeme 5<br />

1341 Unternehmensführung 5<br />

1442 Systemintegration II: Serversysteme 5<br />

1440 E-Business / IT Projektmanagement 7<br />

0541 Praxisstudium IV:<br />

8<br />

1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />

2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />

B: upper intermediate<br />

C: intermediate<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


6<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

1351<br />

5. Semester<br />

Recht für Wirtschaftsinformatiker 5<br />

1452 Systemintegration III: Netzwerkmanagement 6<br />

1455 Wahlpflichtfach I: 6<br />

0451 Projektstudium I: 5<br />

0551 Praxisstudium V:<br />

8<br />

1462<br />

6. Semester<br />

Systemintegration IV: Systemmanagement 6<br />

1465 Wahlpflichtfach II: 5<br />

0461 Projektstudium II: 5<br />

0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />

14<br />

1 = sehr gut<br />

(100 - 92 %)<br />

2 = gut<br />

(unter 92 - 81 %)<br />

3 = befriedigend<br />

(unter 81 - 67 %)<br />

4 = ausreichend<br />

(unter 67 - 50 %)<br />

Hameln, den<br />

nicht ausreichend<br />

(unter 50 %)<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

= eine besonders hervorragende Leistung,<br />

= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />

Leistung,<br />

= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht,<br />

= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />

entspricht,<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


Hameln, den<br />

7<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Informatik<br />

Urkunde<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Prüfung im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang<br />

„Wirtschaftsinformatik“<br />

mit der Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

Gemäß der gültigen Prüfungsordnung der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> wird der Hochschulabschluss<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.)<br />

verliehen.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


Diploma Supplement<br />

This Diploma Supplement follows the model developed by the European Commission, Council <strong>of</strong><br />

Europe and UNESCO/CEPES. The purpose <strong>of</strong> the supplement is to provide sufficient independent<br />

data to improve the international "transparency" and fair academic and pr<strong>of</strong>essional recognition <strong>of</strong><br />

qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description <strong>of</strong> the<br />

nature, level, context, content and status <strong>of</strong> the studies that were pursued and successfully completed<br />

by the individual named on the original qualification to which this supplement is appended. It should be<br />

free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition.<br />

Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation<br />

should give the reason why.<br />

1. Information identifying the holder <strong>of</strong> the qualification<br />

1.1 Family name<br />

1.2 First name<br />

1.3 Date <strong>of</strong> birth (DDMMYYYY)<br />

1.4 Student identification number<br />

8<br />

2. Information identifying the qualification<br />

2.1 Name <strong>of</strong> qualification,<br />

title conferred *)<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.)<br />

2.2 Main field(s) <strong>of</strong> study for the qualification Business Informatics<br />

2.3 Name and status <strong>of</strong> awarding institution *) <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />

Science, Fachbereich Informatik<br />

2.4 Name and status <strong>of</strong> institution<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />

administering studies *)<br />

Science, Fachbereich Informatik<br />

2.5 Language(s) <strong>of</strong> instruction / examination German<br />

3. Information on the level <strong>of</strong> the qualification<br />

3.1 Level <strong>of</strong> qualification First degree (3 years), single subject, with thesis<br />

3.2 Official length <strong>of</strong> programme 3 years, full time, 180 ECTS Credits<br />

3.3 Access requirement(s) Higher Education Qualification<br />

(Fachhochschulreife) or General/Specialized<br />

Higher Education Qualification (Hochschulreife)<br />

and<br />

a training contract with a qualified enterprise<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


4. Information on the contents and results gained<br />

9<br />

4.1 Mode <strong>of</strong> study Full-Time, 3 years, phases <strong>of</strong> coursework (theory)<br />

alternate with periods <strong>of</strong> on-the-job-training<br />

*) in original language (German)<br />

4.2 Programme requirements The programme completes at first degree level<br />

with the B.Sc. in Business Informatics. It provides<br />

comprehensive education towards career<br />

objectives in the wide and rapidly changing field <strong>of</strong><br />

computer science.<br />

The aims and objectives <strong>of</strong> the scheme are as<br />

follows:<br />

4.3 Programme details (courses, modules or<br />

units studied, individual grades obtained)<br />

- The content-related foundation <strong>of</strong> this<br />

interdisciplinary field is the deliberate<br />

combination <strong>of</strong> business administration and<br />

computer science. Of particular interest are<br />

fundamental and advanced methodologies for<br />

analysis, specification, realization, utilization,<br />

and evaluation <strong>of</strong> computer application systems<br />

in business and administration.<br />

- Students <strong>of</strong> Business Informatics are trained to<br />

work as interface between those who build<br />

computer and s<strong>of</strong>tware systems and those who<br />

utilize them.<br />

- The studies <strong>of</strong> business administration and<br />

computer sciences are complemented by<br />

mathematics, statistics, economics, operations<br />

research, and law as well as further contents<br />

plus project work that may be chosen according<br />

to individual interests.<br />

Thus, the successful graduate will be employable<br />

in all business informatics sectors having learned<br />

to work in a problem-oriented manner utilizing<br />

several fields <strong>of</strong> knowledge and considering social<br />

questions. Our students should understand what it<br />

means to do interdisciplinary teamwork as projects<br />

are compulsory. In particular, this means to<br />

analyze problems and to find as well as evaluate<br />

suitable proposals for their solution in cooperation<br />

with partners from different fields. Studies are<br />

completed with a thesis, including an oral exam.<br />

See transcript for list <strong>of</strong> attended courses, aquired<br />

grades and final examination certificate for<br />

subjects taken, final examinations results (written<br />

and oral examinations) and topic <strong>of</strong> thesis,<br />

including evaluations.<br />

4.4 Grading scheme General grading scheme see Section 8.6<br />

4.5 Overall classification <strong>of</strong> the qualification *) <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


5. Information on the function <strong>of</strong> the qualification<br />

5.1 Access to further study Qualifies to apply for admission to graduate study<br />

programmes (Master <strong>of</strong> Science/Master <strong>of</strong> Business<br />

Administration)<br />

5.2 Pr<strong>of</strong>essional status conferred <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> Science (B.Sc.) in Wirtschaftsinformatik<br />

6. Additional information<br />

6.1 Additional information<br />

6.2 Further information sources About the institution www.hsw-hameln.de, for national<br />

information sources see Section 8<br />

7. Certification <strong>of</strong> the supplement<br />

7.1 Date<br />

7.2 Signature / name<br />

7.3 Capacity<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Rector / President<br />

7.4 Official stamp or seal<br />

10<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


8. Information on the German Higher Education System 1<br />

8.1. Types <strong>of</strong> Institutions and Institutional Control<br />

Higher education (HE) studies in Germany are <strong>of</strong>fered at three types <strong>of</strong> <strong>Hochschule</strong>n 2<br />

11<br />

- Universitäten (Universities), including various specialized institutions, comprise the whole range <strong>of</strong> academic<br />

disciplines. In the German tradition, universities are also institutional foci <strong>of</strong>, in particular, basic research, so<br />

that advanced stages <strong>of</strong> study have strong theoretical orientations and research-oriented components.<br />

- Fachhochschulen (Universities <strong>of</strong> Applied Sciences): Programmes concentrate in engineering and other<br />

technical disciplines, business-related studies, social work, and design areas. The common mission <strong>of</strong><br />

applied research and development implies a distinct application-oriented focus and pr<strong>of</strong>essional character <strong>of</strong><br />

studies, which include one or more semesters <strong>of</strong> integrated and supervised work assignments in industry,<br />

enterprises or other relevant institutions.<br />

- Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> Art/Music, etc.) <strong>of</strong>fer graduate studies for artistic careers in fine<br />

arts, performing arts and music; in such fields as directing, production, writing in theatre, film, and other<br />

media; and in a variety <strong>of</strong> design areas, architecture, media and communication.<br />

HE institutions are either state or state-recognized institutions. In their operations, including the organization <strong>of</strong><br />

studies and the designation and award <strong>of</strong> degrees, they are both subject to HE legislation.<br />

8.2. Types <strong>of</strong> programmes and degrees awarded<br />

- Studies in all three types <strong>of</strong> institutions are traditionally <strong>of</strong>fered in integrated “long” (one-tier) programmes<br />

leading to Diplom- or Magister Artium degrees or completion by a Staatsprüfung (State Examination).<br />

- In 1998, a new scheme <strong>of</strong> first- and second-level degree programmes (Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> and<br />

Magister/Master) was introduced to be <strong>of</strong>fered parallel to or in lieu <strong>of</strong> established integrated “long”<br />

programmes. While these programmes are designed to provide enlarged variety and flexibility to students in<br />

planning and pursuing educational objectives, they enhance also international compatibility <strong>of</strong> studies.<br />

- For details cf. Sec. 8.41 and Sec. 8.42, respectively. Table 1 provides a synoptic summary.<br />

1<br />

The information covers only aspects directly relevant to purposes <strong>of</strong> the Diploma Supplement.<br />

All information as <strong>of</strong> 1 Jan 2000.<br />

2<br />

An alternative to institutions <strong>of</strong> higher education is provided by <strong>Hochschule</strong>n. They only exist in some <strong>of</strong> the Länder. They<br />

<strong>of</strong>fer educational programmes in close cooperation with private companies. Students receive a formal degree and carry out an<br />

apprenticeship at the company. Some <strong>Hochschule</strong>n <strong>of</strong>fer <strong>Bachelor</strong> courses which are recognized as an academic degree if they are<br />

accredited by a German accreditation agency.<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


12<br />

8.3. Approval/Accreditation <strong>of</strong> Programmes and Degrees<br />

To ensure quality and comparability <strong>of</strong> qualifications, the organization <strong>of</strong> studies and general degree requirements<br />

have to conform to principles and regulations jointly established by the standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education<br />

and Cultural Affairs <strong>of</strong> the federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany (KMK) and the Association <strong>of</strong> German<br />

Universities and other Higher Education Institutions (HRK). In 1999, a system <strong>of</strong> accreditation for programmes <strong>of</strong><br />

study has become operational under the control <strong>of</strong> an Accreditation Council at national level. Programmes and<br />

qualifications accredited under this scheme are designates accordingly in the Diploma Supplement.<br />

8.4. Organization <strong>of</strong> Studies<br />

8.4.1. Integrated “Long” Programmes (One-Tier):<br />

Diplom degrees, Magister Artium, Staatsprüfung<br />

Studies are either mono-disciplinary (single subject, Diplom degrees, most programmes completed by a<br />

Staatsprüfung) or comprise a combination <strong>of</strong> either two major or one major and two minor fields (Magister Artium). As<br />

common characteristics, in the absence <strong>of</strong> intermediate (first-level) degrees, studies are divided into two stages. The<br />

first stage (1.5 to 2 years) focuses – without any components <strong>of</strong> general education – on broad orientations and<br />

foundations <strong>of</strong> the field(s) <strong>of</strong> study including propaedeutical subjects. An Intermediate Examination (Diplom-<br />

Vorprüfung for Diplom degrees; Zwischenprüfung or credit requirements for the M.A.) is prerequisite to enter the<br />

second stage <strong>of</strong> advanced studies and specializations. Degree requirements always include submission <strong>of</strong> a thesis<br />

(up to 6 month duration) and comprehensive final written and oral examinations. Similar regulations apply to studies<br />

leading to a Staatsprüfung.<br />

- Studies at Universities last usually 4.5 years (Diplom degree, Magister Artium) or 3.5 to 6 years<br />

(Staatsprüfung). The Diplom degree is awarded in engineering disciplines, the exact/natural and economic<br />

sciences. In the humanities, the corresponding degree is usually the Magister Artium (M.A.). In the social<br />

sciences, the practice varies as a matter <strong>of</strong> institutional traditions. Studies preparing for the legal, medical,<br />

pharmaceutical and teaching pr<strong>of</strong>essions are completed by a Staatsprüfung.<br />

The three qualifications are academically equivalent. As the final (and only) degrees <strong>of</strong>fered in these<br />

programmes at graduate-level, they qualify to apply for admission to doctoral studies, cf. Sec. 8.5.<br />

- Studies at Fachhochschulen (FH) /Universities <strong>of</strong> Applied Sciences (UAS) last 4 years and lead to a Diplom<br />

(FH) degree. While the FH/UAS are non-doctorate granting institutions, qualified graduates may pursue<br />

doctoral work at doctorate-granting institutions, cf. Sec. 8.5.<br />

- Studies at Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> art/music, etc.) are more flexible in their organization,<br />

depending on the field and individual objectives. In addition to the Diplom/Magister degrees, awards include<br />

Certificates and Certified Examinations for specialized areas and pr<strong>of</strong>essional purposes.<br />

8.4.2. First/Second Degree Programmes (Two-Tier):<br />

Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong>, Magister/Master degrees<br />

These programmes apply to all three types <strong>of</strong> institutions. Their organization makes use <strong>of</strong> credit point systems and<br />

modular components. First degree programmes (3 to 4 years) lead to Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> degrees (B.A., B.Sc.).<br />

Graduate second degree programmes (1 to 2 years) lead to Magister/Master degrees (M.A., M.Sc.). Both may be<br />

awarded in dedicated form to indicate particular specializations or applied/pr<strong>of</strong>essional orientations (B./M. <strong>of</strong> …; B.A.,<br />

B.Sc. or M.A., M.Sc. in …). All degrees include a thesis requirement.<br />

8.5. Doctorate<br />

Universities, most specialized institutions and some Colleges <strong>of</strong> Art/Music are doctorate-granting institutions. Formal<br />

prerequisite for admission to doctoral work is a qualified Diplom or Magister/Master degree, a Staatsprüfung, or a<br />

foreign equivalent. Admission further requires the acceptance for the Dissertation research project by a supervisor.<br />

Holders <strong>of</strong> a qualified Diplom (FH) degree or other first degrees may be admitted for doctoral studies with specified<br />

additional requirements.<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


8.6. Grading Scheme<br />

13<br />

The grading scheme in Germany usually comprises five levels (with numerical equivalents; intermediate grades may<br />

be given): "Sehr Gut" (1) = Very Good; "Gut" (2) = Good; "Befriedigend" (3) = Satisfactory; "Ausreichend" (4) =<br />

Sufficient; "Nicht ausreichend" (5) = Non-Sufficient/Fail. The minimum passing grade is "Ausreichend" (4). Verbal<br />

designations <strong>of</strong> grades may vary in some cases and for doctoral degrees.<br />

In addition institutions may already use the ECTS grading scheme, which operates with the levels A (best 10%), B<br />

(next 25%), C (next 30%), D (next 25%) and E (next 10%).<br />

8.7. Access to Higher Education<br />

The General Higher Education Entrance Qualification (Allgemeine Hochschulreife, Abitur) after 12 to 13 years <strong>of</strong><br />

schooling gives access to all higher education studies. Specialized variants (Fachgebundene Hochschulreife) allow<br />

for admission to particular disciplines. Access to Fachhochschulen/(UAS) is also possible after 12 years<br />

(Fachhochschulreife). Admission to Colleges <strong>of</strong> Art/Music may be based on other or require additional evidence<br />

demonstrating individual aptitude.<br />

8.8. National Sources <strong>of</strong> Information<br />

- Kultusministerkonferenz (KMK) [Standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education and Cultural affairs <strong>of</strong> the<br />

federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany] – Lennéstrasse 6, D-53113 Bonn;<br />

Fax: +49/[0]228/501-229; with<br />

o Central Office for Foreign Education (ZaB) as German NARIC and ENIC; www.kmk.org;<br />

E-Mail: zab@kmk.org<br />

o “Documentation and Educational Information Service” as German EURYDICE-Unit, providing the<br />

national dossier on the education system (EURYBASE, annual update, www.eurydice.org; E-Mail:<br />

eurydice@kmk.org).<br />

- Hochschulrektorenkonferenz (HRK) [Association <strong>of</strong> German Universities and other Higher Education<br />

Institutions]. Its “Higher Education Compass” (www.higher-education-compass.hrk.de) features<br />

comprehensive information on institutions, programmes <strong>of</strong> study, etc. Ahrstrasse 39, D-53175 Bonn;<br />

Fax: +49[0]225 / 887-210; E-Mail: sekr@hrk.de<br />

HSW/Ba PO A 5b WI_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Doc 17. November 2011


Anlage 5c der Prüfungsordnung<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Technik<br />

Zeugnis<br />

über die Prüfungsleistungen<br />

im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Modulprüfungen gemäß der gültigen Prüfungsordnung<br />

für den <strong>Bachelor</strong>-Studiengang Wirtschaftsingenieur mit der<br />

Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011


Die Prüfungsleistungen wurden im Einzelnen wie folgt bewertet:<br />

2<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

3111<br />

1. Semester<br />

Mathematik I 6<br />

3112 Angewandte Physik 5<br />

3113 Konstruktion 5<br />

3211 Rhetorik/Kommunikation/wiss. Arbeitstechniken 4<br />

3311 Einführung in die Wirtschaftswissenschaften 5<br />

0511 Praxisstudium I:<br />

5<br />

3121<br />

2. Semester<br />

Mathematik II 5<br />

0221 Wirtschaftsenglisch I: Business Organisation (Level C) 2 5<br />

3323 Unternehmensführung/Management (Industrie / Energiew.) 8<br />

3321 Werkst<strong>of</strong>fkunde 7<br />

0521 Praxisstudium II:<br />

5<br />

0231<br />

3. Semester<br />

Wirtschaftsenglisch II: Business Communication (Level C) 2 5<br />

3332 Rechnungswesen/Finanzwirtschaft 8<br />

3333 Elektrotechnik/Elektronik 6<br />

3131 Informatik für Wirtschaftsingenieure 6<br />

0531 Praxisstudium III:<br />

5<br />

3341<br />

4. Semester<br />

Meß-/Steuerungs- und Regeltechnik 6<br />

3342 Technische Mechanik 5<br />

3241 Qualitäts- und Projektmanagement 6<br />

3441 Fachrichtungsmodul I 5<br />

0541 Praxisstudium IV:<br />

8<br />

1 Credits entsprechen dem European Credit Transfer System (ECTS)<br />

2 <strong>Eng</strong>lisch Level A: advanced<br />

B: upper intermediate<br />

C: intermediate<br />

HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011


3<br />

Modul-Nr. Modulbezeichnung Credits 1 Note<br />

3351<br />

5. Semester<br />

Recht für Wirtschaftsingenieure 5<br />

3451 Fachrichtungsmodul II 6<br />

1455 Wahlpflichtfach I: 6<br />

0451 Projektstudium I: 5<br />

0551 Praxisstudium V:<br />

8<br />

3461<br />

6. Semester<br />

Fachrichtungsmodul II 5<br />

1465 Wahlpflichtfach II: 6<br />

0461 Projektstudium II: 5<br />

0561 <strong>Bachelor</strong>-Thesis und Kolloquium:<br />

14<br />

1 = sehr gut<br />

(100 - 92 %)<br />

2 = gut<br />

(unter 92 - 81 %)<br />

3 = befriedigend<br />

(unter 81 - 67 %)<br />

4 = ausreichend<br />

(unter 67 - 50 %)<br />

Hameln, den<br />

nicht ausreichend<br />

(unter 50 %)<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

= eine besonders hervorragende Leistung,<br />

= eine erheblich über den durchschnittlichen Anforderungen liegende<br />

Leistung,<br />

= eine Leistung, die in jeder Hinsicht durchschnittlichen<br />

Anforderungen entspricht,<br />

= eine Leistung, die trotzt ihrer Mängel den Mindestanforderungen<br />

entspricht,<br />

= eine Leistung, die wegen erheblicher Mängel den Anforderungen<br />

nicht mehr genügt.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011


Hameln, den<br />

4<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong><br />

Fachbereich Technik<br />

Urkunde<br />

Frau/Herr<br />

geboren am XX.XX.XXXX in XXXXXXXXXX<br />

hat die Prüfung im <strong>Bachelor</strong>-Studiengang<br />

„Wirtschaftsingenieurwesen“<br />

mit der Gesamtnote<br />

()<br />

bestanden.<br />

Gemäß der gültigen Prüfungsordnung der <strong>Hochschule</strong><br />

<strong>Weserbergland</strong> wird der Hochschulabschluss<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Präsident<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.)<br />

verliehen.<br />

Siegel<br />

Vorsitzender Prüfungsausschuss<br />

HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011


Diploma Supplement<br />

This Diploma Supplement follows the model developed by the European Commission, Council <strong>of</strong><br />

Europe and UNESCO/CEPES. The purpose <strong>of</strong> the supplement is to provide sufficient independent<br />

data to improve the international "transparency" and fair academic and pr<strong>of</strong>essional recognition <strong>of</strong><br />

qualifications (diplomas, degrees, certificates etc.). It is designed to provide a description <strong>of</strong> the<br />

nature, level, context, content and status <strong>of</strong> the studies that were pursued and successfully completed<br />

by the individual named on the original qualification to which this supplement is appended. It should be<br />

free from any value judgements, equivalence statements or suggestions about recognition.<br />

Information in all eight sections should be provided. Where information is not provided, an explanation<br />

should give the reason why.<br />

1. Information identifying the holder <strong>of</strong> the qualification<br />

1.1 Family name<br />

1.2 First name<br />

1.3 Date <strong>of</strong> birth (DDMMYYYY)<br />

1.4 Student identification number<br />

2. Information identifying the qualification<br />

2.1 Name <strong>of</strong> qualification,<br />

title conferred *)<br />

5<br />

<strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.)<br />

2.2 Main field(s) <strong>of</strong> study for the qualification Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />

2.3 Name and status <strong>of</strong> awarding institution *) <strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />

Science, Fachbereich Technik<br />

2.4 Name and status <strong>of</strong> institution<br />

administering studies *)<br />

2.5 Language(s) <strong>of</strong> instruction / examination German<br />

<strong>Hochschule</strong> <strong>Weserbergland</strong> , University <strong>of</strong> Applied<br />

Science, Fachbereich Technik<br />

3. Information on the level <strong>of</strong> the qualification<br />

3.1 Level <strong>of</strong> qualification First degree (3 years), single subject, with thesis<br />

3.2 Official length <strong>of</strong> programme 3 years, full time, 180 ECTS Credits<br />

3.3 Access requirement(s) Higher Education Qualification<br />

(Fachhochschulreife) or General/Specialized<br />

Higher Education Qualification (Hochschulreife)<br />

and<br />

a training contract with a qualified enterprise<br />

HSW/Ba PO A 5c Wing_ Zeugn.,Urk.,Diploma_S._<strong>Bachelor</strong>.Docx 17. November 2011


4. Information on the contents and results gained<br />

6<br />

4.1 Mode <strong>of</strong> study Full-Time, 3 years, phases <strong>of</strong> coursework (theory)<br />

alternate with periods <strong>of</strong> on-the-job-training<br />

*) in original language (German)<br />

4.2 Programme requirements The programme completes at first degree level<br />

with the B.<strong>Eng</strong>. in Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. It<br />

provides comprehensive education towards career<br />

objectives in the wide and rapidly changing field <strong>of</strong><br />

<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>.<br />

The aims and objectives <strong>of</strong> the scheme are as<br />

follows:<br />

4.3 Programme details (courses, modules or<br />

units studied, individual grades obtained)<br />

- The content-related foundation <strong>of</strong> this<br />

interdisciplinary field is the deliberate<br />

combination <strong>of</strong> business administration and<br />

<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>. Of particular interest are<br />

fundamental and advanced methodologies for<br />

analysis, specification, realization, utilization,<br />

and evaluation <strong>of</strong> technologies and machines<br />

in production and business administration.<br />

- Students <strong>of</strong> Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> are trained to<br />

work as interface between production and<br />

management. In the major period (4th – 6th<br />

semester) students have the choice between the<br />

fields <strong>of</strong> Production Technology and Energy<br />

<strong><strong>Eng</strong>ineering</strong>.<br />

- The studies <strong>of</strong> Industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> are<br />

complemented by mathematics, statistics,<br />

economics, operations research, and law as well<br />

as further contents plus project work that may be<br />

chosen according to individual interests.<br />

Thus, the successful graduate will be employable<br />

in all industrial <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> sectors having learned<br />

to work in a problem-oriented manner utilizing<br />

several fields <strong>of</strong> knowledge and considering social<br />

questions. Our students should understand what it<br />

means to do interdisciplinary teamwork as projects<br />

are compulsory. In particular, this means to<br />

analyze problems and to find as well as evaluate<br />

suitable proposals for their solution in cooperation<br />

with partners from different fields. Studies are<br />

completed with a thesis, including an oral exam.<br />

See transcript for list <strong>of</strong> attended courses, aquired<br />

grades and final examination certificate for<br />

subjects taken, final examinations results (written<br />

and oral examinations) and topic <strong>of</strong> thesis,<br />

including evaluations.<br />

4.4 Grading scheme General grading scheme see Section 8.6<br />

4.5 Overall classification <strong>of</strong> the qualification *) <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong><br />

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7<br />

5. Information on the function <strong>of</strong> the qualification<br />

5.1 Access to further study Qualifies to apply for admission to graduate study<br />

programmes (Master <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> /Master <strong>of</strong> Business<br />

Administration)<br />

5.2 Pr<strong>of</strong>essional status conferred <strong>Bachelor</strong> <strong>of</strong> <strong><strong>Eng</strong>ineering</strong> (B.<strong>Eng</strong>.) in Wirtschaftsingenieur<br />

6. Additional information<br />

6.1 Additional information<br />

6.2 Further information sources About the institution www.hsw-hameln.de, for national<br />

information sources see Section 8<br />

7. Certification <strong>of</strong> the supplement<br />

7.1 Date<br />

7.2 Signature / name<br />

7.3 Capacity<br />

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _<br />

Pr<strong>of</strong>. Dr. Volkmar Langer<br />

Rector / President<br />

7.4 Official stamp or seal<br />

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8. Information on the German Higher Education System 1<br />

8.1. Types <strong>of</strong> Institutions and Institutional Control<br />

Higher education (HE) studies in Germany are <strong>of</strong>fered at three types <strong>of</strong> <strong>Hochschule</strong>n 2<br />

8<br />

- Universitäten (Universities), including various specialized institutions, comprise the whole range <strong>of</strong> academic<br />

disciplines. In the German tradition, universities are also institutional foci <strong>of</strong>, in particular, basic research, so<br />

that advanced stages <strong>of</strong> study have strong theoretical orientations and research-oriented components.<br />

- Fachhochschulen (Universities <strong>of</strong> Applied Sciences): Programmes concentrate in engineering and other<br />

technical disciplines, business-related studies, social work, and design areas. The common mission <strong>of</strong><br />

applied research and development implies a distinct application-oriented focus and pr<strong>of</strong>essional character <strong>of</strong><br />

studies, which include one or more semesters <strong>of</strong> integrated and supervised work assignments in industry,<br />

enterprises or other relevant institutions.<br />

- Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> Art/Music, etc.) <strong>of</strong>fer graduate studies for artistic careers in fine<br />

arts, performing arts and music; in such fields as directing, production, writing in theatre, film, and other<br />

media; and in a variety <strong>of</strong> design areas, architecture, media and communication.<br />

HE institutions are either state or state-recognized institutions. In their operations, including the organization <strong>of</strong><br />

studies and the designation and award <strong>of</strong> degrees, they are both subject to HE legislation.<br />

8.2. Types <strong>of</strong> programmes and degrees awarded<br />

- Studies in all three types <strong>of</strong> institutions are traditionally <strong>of</strong>fered in integrated “long” (one-tier) programmes<br />

leading to Diplom- or Magister Artium degrees or completion by a Staatsprüfung (State Examination).<br />

- In 1998, a new scheme <strong>of</strong> first- and second-level degree programmes (Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> and<br />

Magister/Master) was introduced to be <strong>of</strong>fered parallel to or in lieu <strong>of</strong> established integrated “long”<br />

programmes. While these programmes are designed to provide enlarged variety and flexibility to students in<br />

planning and pursuing educational objectives, they enhance also international compatibility <strong>of</strong> studies.<br />

- For details cf. Sec. 8.41 and Sec. 8.42, respectively. Table 1 provides a synoptic summary.<br />

1<br />

The information covers only aspects directly relevant to purposes <strong>of</strong> the Diploma Supplement.<br />

All information as <strong>of</strong> 1 Jan 2000.<br />

2<br />

An alternative to institutions <strong>of</strong> higher education is provided by <strong>Hochschule</strong>n. They only exist in some <strong>of</strong> the Länder. They<br />

<strong>of</strong>fer educational programmes in close cooperation with private companies. Students receive a formal degree and carry out an<br />

apprenticeship at the company. Some <strong>Hochschule</strong>n <strong>of</strong>fer <strong>Bachelor</strong> courses which are recognized as an academic degree if they are<br />

accredited by a German accreditation agency.<br />

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8.3. Approval/Accreditation <strong>of</strong> Programmes and Degrees<br />

9<br />

To ensure quality and comparability <strong>of</strong> qualifications, the organization <strong>of</strong> studies and general degree requirements<br />

have to conform to principles and regulations jointly established by the standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education<br />

and Cultural Affairs <strong>of</strong> the federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany (KMK) and the Association <strong>of</strong> German<br />

Universities and other Higher Education Institutions (HRK). In 1999, a system <strong>of</strong> accreditation for programmes <strong>of</strong><br />

study has become operational under the control <strong>of</strong> an Accreditation Council at national level. Programmes and<br />

qualifications accredited under this scheme are designates accordingly in the Diploma Supplement.<br />

8.4. Organization <strong>of</strong> Studies<br />

8.4.1. Integrated “Long” Programmes (One-Tier):<br />

Diplom degrees, Magister Artium, Staatsprüfung<br />

Studies are either mono-disciplinary (single subject, Diplom degrees, most programmes completed by a<br />

Staatsprüfung) or comprise a combination <strong>of</strong> either two major or one major and two minor fields (Magister Artium). As<br />

common characteristics, in the absence <strong>of</strong> intermediate (first-level) degrees, studies are divided into two stages. The<br />

first stage (1.5 to 2 years) focuses – without any components <strong>of</strong> general education – on broad orientations and<br />

foundations <strong>of</strong> the field(s) <strong>of</strong> study including propaedeutical subjects. An Intermediate Examination (Diplom-<br />

Vorprüfung for Diplom degrees; Zwischenprüfung or credit requirements for the M.A.) is prerequisite to enter the<br />

second stage <strong>of</strong> advanced studies and specializations. Degree requirements always include submission <strong>of</strong> a thesis<br />

(up to 6 month duration) and comprehensive final written and oral examinations. Similar regulations apply to studies<br />

leading to a Staatsprüfung.<br />

- Studies at Universities last usually 4.5 years (Diplom degree, Magister Artium) or 3.5 to 6 years<br />

(Staatsprüfung). The Diplom degree is awarded in engineering disciplines, the exact/natural and economic<br />

sciences. In the humanities, the corresponding degree is usually the Magister Artium (M.A.). In the social<br />

sciences, the practice varies as a matter <strong>of</strong> institutional traditions. Studies preparing for the legal, medical,<br />

pharmaceutical and teaching pr<strong>of</strong>essions are completed by a Staatsprüfung.<br />

The three qualifications are academically equivalent. As the final (and only) degrees <strong>of</strong>fered in these<br />

programmes at graduate-level, they qualify to apply for admission to doctoral studies, cf. Sec. 8.5.<br />

- Studies at Fachhochschulen (FH) /Universities <strong>of</strong> Applied Sciences (UAS) last 4 years and lead to a Diplom<br />

(FH) degree. While the FH/UAS are non-doctorate granting institutions, qualified graduates may pursue<br />

doctoral work at doctorate-granting institutions, cf. Sec. 8.5.<br />

- Studies at Kunst- and Musikhochschulen (Colleges <strong>of</strong> art/music, etc.) are more flexible in their organization,<br />

depending on the field and individual objectives. In addition to the Diplom/Magister degrees, awards include<br />

Certificates and Certified Examinations for specialized areas and pr<strong>of</strong>essional purposes.<br />

8.4.2. First/Second Degree Programmes (Two-Tier):<br />

Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong>, Magister/Master degrees<br />

These programmes apply to all three types <strong>of</strong> institutions. Their organization makes use <strong>of</strong> credit point systems and<br />

modular components. First degree programmes (3 to 4 years) lead to Bakkalaureus/<strong>Bachelor</strong> degrees (B.A., B.Sc.).<br />

Graduate second degree programmes (1 to 2 years) lead to Magister/Master degrees (M.A., M.Sc.). Both may be<br />

awarded in dedicated form to indicate particular specializations or applied/pr<strong>of</strong>essional orientations (B./M. <strong>of</strong> …; B.A.,<br />

B.Sc. or M.A., M.Sc. in …). All degrees include a thesis requirement.<br />

8.5. Doctorate<br />

Universities, most specialized institutions and some Colleges <strong>of</strong> Art/Music are doctorate-granting institutions. Formal<br />

prerequisite for admission to doctoral work is a qualified Diplom or Magister/Master degree, a Staatsprüfung, or a<br />

foreign equivalent. Admission further requires the acceptance for the Dissertation research project by a supervisor.<br />

Holders <strong>of</strong> a qualified Diplom (FH) degree or other first degrees may be admitted for doctoral studies with specified<br />

additional requirements.<br />

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8.6. Grading Scheme<br />

10<br />

The grading scheme in Germany usually comprises five levels (with numerical equivalents; intermediate grades may<br />

be given): "Sehr Gut" (1) = Very Good; "Gut" (2) = Good; "Befriedigend" (3) = Satisfactory; "Ausreichend" (4) =<br />

Sufficient; "Nicht ausreichend" (5) = Non-Sufficient/Fail. The minimum passing grade is "Ausreichend" (4). Verbal<br />

designations <strong>of</strong> grades may vary in some cases and for doctoral degrees.<br />

In addition institutions may already use the ECTS grading scheme, which operates with the levels A (best 10%), B<br />

(next 25%), C (next 30%), D (next 25%) and E (next 10%).<br />

8.7. Access to Higher Education<br />

The General Higher Education Entrance Qualification (Allgemeine Hochschulreife, Abitur) after 12 to 13 years <strong>of</strong><br />

schooling gives access to all higher education studies. Specialized variants (Fachgebundene Hochschulreife) allow<br />

for admission to particular disciplines. Access to Fachhochschulen/(UAS) is also possible after 12 years<br />

(Fachhochschulreife). Admission to Colleges <strong>of</strong> Art/Music may be based on other or require additional evidence<br />

demonstrating individual aptitude.<br />

8.8. National Sources <strong>of</strong> Information<br />

- Kultusministerkonferenz (KMK) [Standing Conference <strong>of</strong> Ministers <strong>of</strong> Education and Cultural affairs <strong>of</strong> the<br />

federal states in the Federal Republic <strong>of</strong> Germany] – Lennéstrasse 6, D-53113 Bonn;<br />

Fax: +49/[0]228/501-229; with<br />

o Central Office for Foreign Education (ZaB) as German NARIC and ENIC; www.kmk.org;<br />

E-Mail: zab@kmk.org<br />

o “Documentation and Educational Information Service” as German EURYDICE-Unit, providing the<br />

national dossier on the education system (EURYBASE, annual update, www.eurydice.org; E-Mail:<br />

eurydice@kmk.org).<br />

- Hochschulrektorenkonferenz (HRK) [Association <strong>of</strong> German Universities and other Higher Education<br />

Institutions]. Its “Higher Education Compass” (www.higher-education-compass.hrk.de) features<br />

comprehensive information on institutions, programmes <strong>of</strong> study, etc. Ahrstrasse 39, D-53175 Bonn;<br />

Fax: +49[0]225 / 887-210; E-Mail: sekr@hrk.de<br />

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