auditorium - DEKRA Certification
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Herzschlag-Finale<br />
um den <strong>DEKRA</strong> Award<br />
Der Preisträger 2001 heißt Brust & Partner<br />
Die Glückwünsche kamen von Herzen –<br />
und von allen Seiten. Nach der Bekanntgabe<br />
des Siegers durch Prof. Dr.-Ing.<br />
Gerhard Zeidler, den Aufsichtsratsvorsitzenden<br />
der <strong>DEKRA</strong> AG, konnte ein<br />
überraschter Harald Brust mit dem<br />
<strong>DEKRA</strong>-Award-Pokal 2001 zugleich die<br />
Gratulation von <strong>DEKRA</strong>-ITS-Geschäftsführer<br />
Stephan Baus entgegennehmen.<br />
Dem schloss sich dann auch der Zweitplatzierte<br />
herzlich an: Klaus Kobjoll,<br />
Inhaber des Hotels Schindlerhof und<br />
Top-Referent im vorausgegangenen<br />
Rahmenprogramm der Preisverleihung<br />
an diesem 20. März. Zehntelpunkte<br />
hatten zwischen seinem EQA-ausgezeichneten<br />
Haus, dem österreichischen<br />
Finalisten Dilly’s Wellness-Hotel und<br />
der Brust & Partner GmbH entschieden.<br />
Ein Finish auf höchstem Niveau<br />
Mucksmäuschenstill war es zuvor im<br />
voll besetzten Saal des Ludwigsburger<br />
Forums geworden, als Laudator Gerhard<br />
Zeidler ankündigte, mit der Vergabe<br />
des <strong>DEKRA</strong> Award und seiner<br />
Folgeplatzierungen würden diesmal<br />
„absolute Spitzenleistungen im Bereich<br />
der Kunden- und Mitarbeiterorientierung“<br />
gewürdigt. Vor 250 Gästen ging<br />
sein Kompliment über das Spitzentrio<br />
hinaus an das gesamte Teilnehmerfeld:<br />
„Sie dürfen sich als Vorbild für andere<br />
Unternehmen betrachten – mit Ihrer<br />
Leistung, Ihrem bereits erreichten Qualitätsniveau,<br />
aber auch mit Ihrem Mut,<br />
sich einem Auswahlverfahren wie dem<br />
<strong>DEKRA</strong> Award zu stellen.“<br />
Dreizehn Finalteilnehmer aus vier europäischen<br />
Ländern waren an den Start<br />
gegangen, darunter auch drei polnische<br />
Unternehmen, deren angereiste Vertreter<br />
mit spontanem Beifall begrüßt<br />
wurden. Bereits zum zweiten Mal dabei<br />
war Anton Mühlebach aus dem schweizerischen<br />
Würenlingen, der sich mit<br />
Tochter Corinne live den Fragen der<br />
<strong>DEKRA</strong>-ITS-Assessoren Anuschirawan<br />
Adel und Holger Lörz stellte. Er sehe im<br />
<strong>DEKRA</strong> Award ein gutes Führungsinstrument,<br />
berichtete der Mühlenbetreiber<br />
und illustrierte dies augenzwinkernd<br />
mit einer Anekdote: „Einer unserer<br />
Mitarbeiter wurde von den Assessoren<br />
gefragt, ob er denn schon einmal Verbesserungsvorschläge<br />
eingebracht habe.<br />
Der Mann war ganz erschrocken – und<br />
kam am nächsten Tag mit einem großartigen<br />
Vorschlag.“ Corinne Mühlebach<br />
ergänzte, das Selbstbewertungsverfahren<br />
sei ein „ressourcenorientierter<br />
Ansatz zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit.<br />
Es führt zu begeisterten Kunden<br />
und hat dazu beigetragen, dass<br />
bei uns aus einzelnen Stars ein echtes<br />
Star-Team geworden ist.“<br />
Begonnen hatte das rund 200-minütige<br />
Programm mit dem Wort des Tages:<br />
Ein „Herzschlag-Finale“ sei es gewesen,<br />
verriet Moderator Wolf Hirschmann,<br />
als Geschäftsführer der SLOGAN Werbung<br />
Marketing Consulting GmbH<br />
selbst Mitglied der 12-köpfigen Jury.<br />
Und Prof. Dr.-Ing. Gerhard Zeidler<br />
unterstrich in seiner Begrüßung, das<br />
Niveau des diesjährigen Wettbewerbs<br />
habe das der ersten Jahre nochmals<br />
übertroffen. Die bisherige Geschichte<br />
des <strong>DEKRA</strong> Award wurde dann von<br />
Stephan Baus in einen größeren Zusammenhang<br />
eingebettet: in die Entwicklung<br />
der <strong>DEKRA</strong>-ITS selbst. „Von<br />
der Vision zur Rendite“ überschrieb<br />
der Geschäftsführer seinen Ansatz,<br />
durch ein konsequent praktiziertes<br />
Managementsystem das vorzuleben,<br />
was von den eigenen Kunden an Qualitätsbewusstsein<br />
erwartet wird (siehe<br />
Interview auf Seite 6).<br />
Schlüsselfrage Führung<br />
Am Beispiel der regelmäßig durchgeführten<br />
Mitarbeiterbefragung machte<br />
Baus deutlich, welche Wahrnehmungen<br />
für den Einzelnen im Unternehmen<br />
entscheidend sind: die Einschätzung<br />
des Umgangs untereinander sowie<br />
die Einschätzung des Verhaltens<br />
Fortsetzung auf Seite 4<br />
Wolf R. Hirschmann Prof. Gerhard Zeidler Stefan Zengerle Pater Anselm Grün Klaus Kobjoll Stephan Baus