Die Fachzeitschrift - Ddh-Akademie

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Vorwort 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

liebe Kolleginnen und Kollegen, 

seit dem 01.08.2006 besteht die „Diakonische Dienste Hannover 

gGmbH“ (DDH), der Zusammenschluss der diakonischen Einrichtungen 

Annastift e.V., Ev. Diakoniewerk Friederikenstift und Henriettenstiftung. 

Unter dem Dach der Diakonischen Dienste Hannover kann das 

ehemalige Fortbildungszentrum Annastift als DDH-Akademie für 

Fort- und Weiterbildung auf eine ganz erheblich erweiterte klinische 

Infrastruktur zurückgreifen, die wir für unsere Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen 

nutzen. 

Auf folgende Neuerungen möchten wir Sie besonders hinweisen: 

Neue Themen: z. B. Lymphdrainage, Handtherapie DAHTH-Konzept, 

Themen zur Geburtshilfe ... 

Zusätzliche Standorte in Weimar und Mutterstadt 

Unterbringungsmöglichkeiten im Haus 

Zertifi zierung nach AZWV 

(Förderung über die Arbeitsagentur möglich) 

Sie sehen, das Blättern in unserem Programmheft lohnt sich also. 

Zum Schluss möchten wir die Mitarbeitenden unserer Einrichtung 

noch einmal darauf hinweisen, dass die internen Fortbildungsangebote 

nicht in diesem Heft angeführt (abgesehen von wenigen 

Ausnahmen, die für externe Gäste besonders interessant sind), 

sondern separat veröffentlicht werden. 

Wir freuen uns darauf, Sie in der Akademie der DDH als Teilnehmende 

begrüßen zu können. 

Ihr Rainer Kuznik 

Dipl.-Päd., Akademieleiter 

und das Team der Akademie 

der Diakonischen Dienste Hannover 

2

Inhaltsverzeichnis 

Inhalt Seite 

Unterbringungsmöglichkeiten 06 

Kooperationspartner Lückhoff- Institut 07 

Kooperationspartner 08 

Osteopathie-Ausbildung 09 

Manuelle Lymphdrainage 

Manuelle Lymphdrainage, Zertifikatskurs 10 

Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten 11 

Bobath: Weiterbildungen und Seminare 

Grund- und Aufbaukurs 12-14 

Bewegungsstudie der menschlichen Bewegung als 15 

Grundlage für die Befundung und Behandlung neurologischer 

erwachsener Patienten 

Behandlung erwachsener Hemiplegiker nach Bobath, Einführung 16 

Sprach-, Sprech- und Leseentwicklung, oro-faciale Störungen 

Late Talker – Diagnose, Prognose und Frühintervention 18 

Zertifikatskurse Unterstützte Kommunikation 19 

Ich lade dich zum Essen ein: Grund- und Aufbaukurs 20-21 

Melodische Intonationstherapie 22 

TAKTKIN ®- Ausbildungs- und Aufbaukurse 23-26 

Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie 27 

F.O.T.T. ® – Einführungsseminare 28 

Funktionale Stimmtherapie 29 

Grundlagen für die Diagnostik und Therapie 30 

von kl. Kindern mit Spracherwerbsstörungen 

Semantisch-Lexikalische Störungen – Diagnostik und Intervention 31 

Therapie grammatischer Störungen (nach H.-J. Motsch) 32 

Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen Praxis 33 

Umgang mit Dysphagie-Patienten 34 

Pragmatische Aphasietherapie mit der PACE-Methode 35 

Magensonde – Hilfe oder Hindernis? 36 

Diagnostik und Therapie bei sprachentwicklungsgestörten 37 

mehrsprachigen Kindern 

Therapie des Stotterns - Fluency shaping 38 

AAP ®-basierte Stimmtherapie 39 

Einführung in das Castillo Morales Konzept 40 

Differentialdiagnose: verbale Entwicklungsdyspraxie 41 

versus phonologische Störungen 

3


Dyskalkulie 42 

Handtherapie/ DAHTH 43-50 

Schienenkurse I-III 44-46 

Manuelle Mobilisation 47 

Assessment Handtherapie 48 

Psychologische Aspekte 49 

Schmerzen verstehen 50 

CranioSacrale Therapie 51-52 

Manuelle/ Funktionelle Therapien 

Kinesiologisches Tapen: Grund- und Aufbaukurs 53 

Basiskurs Handtherapie 54 

Fußreflexzonen-Therapie: Grund- und Aufbaukurs 55 

Physiotherapie bei Funktionsstörungen im Becken 56 

Manualmedizinische Diagnostik: Grund- und Aufbaukurs 57 

Atemtherapie bei Mukoviszidose 58 

Ganganalyse in der Beinprothetik 59 

Reflektorische Atemtherapie: Grund-, Aufbau- und Therapiekurs 60 

Ergotherapie bei Parkinson 62 

Dorn-Methode: Grund- und Aufbaukurs 63-64 

Klangmassage nach Hess® 65 

Krankengymnastik am Gerät 66 

Funktionelle Neuroanatomie 67 

CranioConcept ® (Physiotherapie in der Zahnmedizin) 68-69 

Spezielle Aspekte der Pädiatrie 

Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten adeh 70 

Einführung in das Händigkeitsprofil© 71 

Marburger Konzentrationstraining 72 

Marburger Verhaltenstraining 73 

Entwicklung und Lerntherapie nach PäPKi ® 74 

Spezielle Aspekte der Geriatrie 

Sturzprävention 75 

Sturzprophylaxe durch Bewegungsschulung – Stubs 2 76 

Ernährung und Ernährungsstörungen bei Menschen mit Demenz 77 

„In den Schuhen des Anderen gehen“: Theorie Demenz 77 

Integrative Validation 78-79 

Fachtherapeut Geriatrie 80 

Assessments und Modelle in der Therapie 

Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6 81 

4


COPM – Klientenzentriert arbeiten und Betätigung fördern 

Prävention 

82 

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 

Seminarleiterausbildung 

83 

Autogenes Training Seminarleiterausbildung 84 

Kinderrückenschule 85 

Rückenschul-Referesherkurs 

Feldenkrais-Methode 

86 

Feldenkrais-Methode: Schwerpunkt Schulter-/Armkomplex 87 

Feldenkrais und Multiple Sklerose 88 

Bildungsurlaub Feldenkrais-Methode: Basiskurs 90 

Feldenkrais-Methode: Schwerpunktseminar Becken/Bein/Fuß 

Psychiatrie / Psychosomatik 

91 

Ergotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung 92 

Arbeit am Tonfeld ® 93 

Computergestütztes Training: Grundkurs und Aufbautag 94-95 

Lösungen im Fokus der ergotherapeutischen Gruppentherapie 96 

Gesprächsführung 

Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten/Bewohnern 97 

Elternarbeit in Frühförderung, Sozialpädiatrie und Kinderneurologie 98 

Geburtshilfe, Akupunktur 

Geburtshilfe bei Einstellungs- und Haltungsanomalien 99 

Akupunktur – Nachschulung entsprechend den BDH-Empfehlungen 100 

Basale Stimulation ® 

Grund- und Aufbaukurse 101-102 

Bewegtes Lagern 

Kinästhetik 

103 

Grund- und Aufbaukurse 

Weiterbildung in der Pfl ege 

104-105 

Zusatzqualifi kation Praxisanleitung 106 

Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pfl ege 107 

Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepfl ege 108 

Strahlenschutz nach RÖV 109 

Allgemeine Geschäftsbedingungen 110-111 

Anmeldeformular externe TeilnehmerInnen 113,115,117 

Fördermöglichkeiten 114,116,118 

Chronologische Übersicht 119-123 

Kontakt (Rückseite) 

5

Unterbringung 

Unterbringungsmöglichkeit direkt 

über den Akademieräumen 

Seit August 2009 haben Sie die Möglichkeit, zusätzlich zur Seminaranmeldung, 

günstige kleine Appartements direkt über den Akademieräumen 

auf dem Annastiftsgelände in Hannover-Kleefeld zu 

buchen. 

Aufgrund der beschränkten Anzahl der zur Verfügung stehenden 

Appartements empfi ehlt sich eine frühzeitige Buchung. 

Die Appartements sind im Juli 2009 fertig gestellt worden. 

Kosten: 35,- € pro Übernachtung (ohne Verpfl egung) 

Sie haben die Möglichkeit, in der Cafeteria des Annastifts zu frühstücken. 

Bitte wenden Sie sich direkt an die Hausdame des Annastifts: 

Tel.: 0511/ 5354 – 246, Frau Drell 

Inhouse-Schulungen 

Übrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen auch sehr gerne in Ihre 

Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit und Kosten, wir können dadurch individuell 

auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein maßgeschneidertes 

Seminar anbieten. 

Bitte sprechen Sie uns an. 

6

Seminare unseres Kooperationspartners 

Lückhoff-Institut in Weimar 

19. – 21. März Bewegtes Lagern ® 

16. – 18. April Antworten fi nden auf Spastik und Kontrakturen 

20. – 21. April Integrative Validation Modul I 

23. – 25. April Musik, Bewegung und Farben in der Arbeit mit 

Menschen in Alter und Demenz 

26. Mai Essstörungen: Hintergründe, Dynamik, Beziehungsaufbau 

27. Mai Gewalt und Aggression in der Pfl ege 

28. – 30. Mai Kunsttherapeutische Möglichkeiten im Praxisfeld 

28. – 30. Mai Atmung unterstützen – Komplikationen vermeiden 

13. – 15. August EntspannungspraktikerIn ® 

27. – 29. August Bewegtes Lagern ® 

9. September / 7. Oktober / 4. November Frauen und Führung 

17. – 19. September Refl exzonenmassage an Hand und Fuß 

4. Oktober Vertiefungstag Wund-Pflege-Management / 

Wundexperte ICW/TÜV 

28. Oktober Der psychiatrische Notfall 

28. Oktober Gesundheitsberufe und betriebswirtschaftliche 

Zwänge 

29. Oktober MH Kinaesthetics ®-Vertiefungstag 

29. – 31. Oktober Basale Stimulation ® in der letzten Lebensphase 

11. – 12. November Integrative Validation Teil II 

13. – 14. November Ergotherapie bei Demenz 

Nähere Informationen und Anmeldung über 

Lückhoff-Institut 

Fort- und Weiterbildung im Gesundheitswesen 

Marienstraße 8 

99423 Weimar 

Tel: 03643 – 499 067 

Fax: 03643 – 493 687 

www.lueckhoff-institut.de 

kontakt@lueckhoff-institut.de 

Kooperationspartner 

7

Kooperationspartner 

Eine Veranstaltung in pädagogischer 

Verantwortung* der Ev. Erwachsenenbildung 

Niedersachsen, Region Hannover 

* § 10 Abs. 1, s. Durchführungsverordnung 

zum Erwachsenenbildungsgesetz 

• Ärztegesellschaft für Manuelle Kinderbehandlung und 

Atlastherapie (ÄMKA), www.aegamk.de 

• Ev. Erwachsenenbildung Niedersachsen, Region Hannover, 

Knochenhauerstr. 33, 30159 Hannover 

• Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie e.V. 

DAHTH, Geschäftsstelle 

Westtor 7, 48324 Sendenhorst 

• Deutscher Verband der Ergotherapeuten (DVE) e.V. 

Mittelweg 8, 76307 Karlsbad-Ittersbach 

• Deutscher Verband für Physiotherapie – Zentralverband der 

Physiotherapeuten/ Krankengymnasten (ZVK), Landesverband 

Niedersachsen e.V. im ZVK 

Industriestr. 12, 28199 Bremen 

• Deutscher Berufsverband für Pfl egeberufe (DBFK), Landesverband 

Niedersachsen e.V., 

Lister Kirchweg 45, 30163 Hannover 

• Deutscher Berufsverband der MotopädInnen/MototherapeutInnen 

(DBM) e.V., 

Hörder Bahnhofsstr. 6, 44263 Dortmund 

• Berufsverband für Heilerziehung, Heilerziehungspfl ege und - 

hilfe (HEP) in Niedersachsen/Bremen e.V., 

Triftweg 17, 29227 Celle 

• Feldenkrais-Verband Deutschland (FVD) e.V., 

Jägerwirtstr. 3, 81373 München 

• Feldenkrais Zentrum Heidelberg 

Bergheimer Straße 31, 69115 Heidelberg 

• Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) 

Lucas-Cranach-Str. 1, 54634 Bitburg 

• Lückhoff-Institut Weimar 

Marienstraße 8, 99423 Weimar 

8

Osteopathie-Ausbildung 

In Kooperation mit dem Institut für angewandte Osteopathie (IFAO) 

Osteopathie ist eine moderne, ganzheitliche 

Therapie. Sie basiert auf gründlichen 

anatomischen und physiologischen Kenntnissen. 

Behandelt werden funktionelle Störungen 

im Bewegungsapparat und an den 

Organen, z.B. Gelenkblockaden, Torticolis, 

Neuralgien, Gastritis, Nieren-/Blasenprobleme, 

Asthma, Infektionsanfälligkeit. 

Große Bedeutung hat auch die Cranio- 

Sacrale Osteopathie, die am Schädel, an 

den Hirnhäuten und am Nervensystem 

arbeitet. 

Inhalt der Seminare 

• Bewegungsapparat 

• Refl extechniken 

• Viszeralosteopathie 

• Craniosacralosteopathie 

• Anatomie 

• Bildgebende Untersuchungen 

• Differential- und Ausschlussdiagnostik 

• Behandlung klinischer Fälle 

• Pädiatrie 

• Gynäkologie 

• Endokrinologie 

• Ernährungslehre 

• Dissektion 

Osteopathieausbildung 

Die Ausbildung wird als Teilzeit-Unterricht 

über 5 Jahre mit insgesamt 1350 Unterrichtsstunden 

organisiert. 

Danach absolviert der Teilnehmer eine 

Prüfung nach den Richtlinien des Dachverbandes 

der B.A.O. (Bundesarbeitsgemeinschaft 

für Osteopathie) 

Vorrangiges Ziel des Institutes ist es, kompetente 

und gewissenhafte Therapeuten 

auszubilden. 

Schwerpunkte des Ausbildungsprogramms 

sind, neben der Vermittlung osteopathischer 

Behandlungsmethoden und medizinischen 

Fachwissens, die Ausschlussdiagnostik 

und die Klinik. 

Osteopathie-Ausbildung 

Termine 

Seminare 

11.-13.02.10 

15.-17.04.10 

03.-05.06.10 

24.-26.06.10 

16.-18.09.10 

14.-16.10.10 

08.-13.11.10 

kostenloser Infotag: 

28.11.09, Sa. 10.00 -13.00 

Kosten: 

Einmalige 

Einschreibegebühr € 100,00 

3 Tage – Seminar € 320,00 

Seminarwoche € 520,00 

(die Gebühren sind immer 

1 Woche vor Seminarbeginn 

zu zahlen) 

Zugelassen sind: 

Physiotherapeuten/innen, 

Ärzte/innen, Heilpraktiker/innen 

Leitung: 

Institut für angewandte 

Osteopathie, 

Werner Langer, 

Philipp Richter 

Anmeldung ausschließlich 

über das IFAO 

Lucas-Cranach-Str. 1 

54634 Bitburg, 

Tel.: 06561 / 67 04 57 

www.ifaop.com 

9

Weiterbildung 



Zertifi katsausbildung 

(170 UStd. /170 FP) 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1003- 021E 

01.-26.03.10 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1010- 104E 

04.-29.10.10 

jeweils 

Mo.-Do. 8.00- 17.00 

Fr 8.00- 13.00 

Kosten: 

€ 1100,- incl. Skripte und 

Prüfungsgebühr 

Zielgruppe: 

PhysiotherapeutInnen, 

ÄrztInnen, MasseurInnen/medizinische 

BademeisterInnen 

Leitung: 

Dirk Riedel, Fachlehrer 


Die Zertifi zierung durch die 

Agentur für Arbeit nach AZWV 

(Anerkennungs- und Zulassungsverordnung 

– Weiterbildung) 

ist für die DDH-Akademie 

beantragt und wird für 2010 

vorliegen. Bildungsgutscheine 

können eingelöst werden. 

10 

Die Manuelle Lymphdrainage ist eine besondere 

Form der Massage, abgestimmt 

auf die Anatomie und Physiologie sowohl 

des Lymphgefäßsystems als auch auf die 

Flüssigkeiten im Interstitium. Das Haupteinsatzgebiet 

ist die Behandlung von 

Schwellungen unterschiedlichster Ursache 

und Ausprägung. Außerdem wirkt sie 

schmerzlindernd und ausgesprochen entspannend. 

Inhalte (Auszug) 

• Geschichte der Manuellen Lymphdrainage 

• Topographie, Anatomie und Physiologie des 

Lymphgefäßsystems 

• Praxis der Grifftechnik (Grund- und Sonder- 

griffe) 

• Griffcharakteristika, Wirkungsweise der 

Manuellen Lymphdrainage 

• Kontraindikationen und Einschränkungen 

• Allgemeine und spezielle Ödempathophysio- 

logie 

• Theoretische und praktische Behandlungs- 

konzepte der typischen Indikationen 

• Theorie und Praxis der speziellen Bandage- 

techniken u. a. beim Lymphödem 

• Grundlagen der allgemeinen und speziellen 

Onkologie 

• Praktische Patientenvorstellungen 

Abschluss und Zertifi kat 

Die Weiterbildung schließt mit einer Prüfung 

(schriftlich/ praktisch/ mündlich) gemäß 

der bundeseinheitlichen Ausbildungs- 

und Prüfungsordnung ab. Sie ist von den 

Spitzenverbänden der Krankenkasse anerkannt 

und berechtigt nach erfolgreichem 

Abschluss zur Abrechnung mit den Krankenkassen. 

Bitte mitbringen: Schreib- und Zeichenmaterial, 

zwei große Frottee-Badelaken

Manuelle Lymphdrainage für 

ErgotherapeutInnen 

(MLD/KPE) (45 UStd.) 

(Bildungsurlaub nach dem NBildUG) 

Die Therapiemethode MLD / KPE ist seit vielen 

Jahren ein anerkanntes Behandlungsverfahren 

in der Therapie von Ödemen / Schwellungen 

unterschiedlicher Pathogenese. Seit geraumer 

Zeit gibt es Bestrebungen, interessierten Ergotherapeuten 

dieses Behandlungsverfahren auch 

näher zu bringen. Zwar gibt es noch gewisse 

Probleme, hinsichtlich der Zulassung als Abrechnungsposition, 

dennoch ist unbestritten, dass 

die konsequente Mitbehandlung von Ödemen / 

Schwellungen im Zuge der ergotherapeutischen 

Arbeit nicht nur Sinn macht und sehr Erfolg versprechend 

sein wird, sondern sogar aus unserer 

Sicht zwingend ist. Vor diesem Hintergrund 

kommt es unzweifelhaft, wenn Ergotherapie und 

adäquate Ödemreduktion in einer Hand ist, zu 

einer deutlichen Effi zienzverbesserung der Ergotherapie 

selbst, die sich im Zusammenwirken 

der Behandlung der Grunderkrankung und der 

Miteinbeziehung des „Symptoms Schwellung / 

Ödem“ selbst erklärt. 

Dass neben der Ergotherapie selbst weitere Beteiligte, 

wie Patienten, Ärzte und Kostenträger 

davon profi tieren ist Grund genug, dass Fortbildungsangebot 

MLD / KPE für die Ergotherapie 

und auf das Anforderungsprofi l dieser Berufsgruppe 

ausgelegt, anzubieten. 

Ausbildungsinhalte (Curriculum) 

• Geschichte der Manuellen Lymphdrainage 

• Topographie der Lymphgefäße des mensch- 

lichen Körpers (Schwerpunkt Obere Extremi- 

tät / Obere Körperhälfte) 

• Theorie und Praxis aller Grifftechniken der 

Manuellen Lymphdrainage 

• Wirkungen der Manuellen Lymphdrainage 

• Kontraindikationen der Manuellen Lymphdrai- 

nage 

• Allgemeine Ödempathophysiologie 

• Spezielle Ödempathophysiologie wie post- 

traumatische / postoperative Schwellungen, 

• CRPS (Morbus Sudeck), rheumatische 

Ödeme, entzündliche Ödeme, etc. 

• Praxis: Behandlungsstrategien und Behand- 

lung der oben angegebenen Krankheitsbilder 

• Theorie und Praxis der Kompressionstherapie 

• Erarbeiten von Fallbeispielen 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1005-047E 

03.-07.05.10 

Mo. – Do. 8.00 – 

16.45 Uhr 

Fr. 8.00 – 13.00 Uhr 

Kosten: 

Verb.-Mitgl.: € 396,- 

(DVE) 

Nicht-Mitgl.: € 440,incl. 

Arbeitsblätter und Kompressionsmaterial 

Bitte mitbringen: 

Schreib- und Zeichenmaterial, 

zwei große Frottee-Badelaken 

Teilnehmerzahl: 24 

Zielgruppe: 


Leitung: 

Dirk Riedel, Fachlehrer 


Hinweis: 

Die Anerkennung als Bildungsurlaub 

ist beantragt. 

11

Bobath: Weiterbildung und Seminare 

Grundkurs in der Befundaufnahme 

und Behandlung Erwachsener mit neurologischen 

Erkrankungen „Das Bobath-Konzept“ 

(150 UStd. / 150 FP) 

Termine 

Seminar-Nr.: 

1003-034E 

22.- 26.03.10 (Teil 1) 

03.- 07.05.10 (Teil 2) 

05.- 09.07.10 (Teil 3) 

Termine 

Seminar-Nr.: 

Nr.: 1006-058E 

12.- 16.06.10 (Teil 1) 

16.- 20.08.10 (Teil 2) 

01.- 05.11.10 (Teil 3) 

Termine 

Seminar-Nr.: 

1012-133E 

13. - 17.12.10 (Teil 1) 

28.01. - 01.02.11 (Teil 2) 

02. - 06.05.11 (Teil 3) 

Kosten: 

Verb.-Mitgl.: € 1.409,- 

(DVE, ZVK) 

Nicht-Mitgl.: € 1.565,- 

Teilnehmerzahl: 

12 

Zielgruppe: 

ErgotherapeutInnen, 

PhysiotherapeutInnen 

Leitung: 

Heike Schiemat, 

Bobath-Instruktorin, 

IBITA - Hannover 

12 

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem 

NBildUG) 

Ansatz des Bobath-Konzeptes für Erwachsene 

ist die Therapie von Menschen, die 

nach Abschluss der Hirnreife eine Pathophysiologie 

des zentralen Nervensystems 

erworben haben. 

Grundlage des Konzeptes sind die aktuellen 

Erkenntnisse der Neuro- und Bewegungswissenschaften. 

Das Konzept entwickelt 

sich im Rahmen und anhand der neusten 

theoretischen Annahmen weiter, die das 

therapeutische Vorgehen begründen. 

Die Interaktion beginnt mit der Befundung 

des Menschen in seiner Umwelt und seiner 

Aufgabe. Ziel ist die Verbesserung von 

Funktionen und die größtmögliche Selbständigkeit 

im Alltag. Dieser Prozess bedarf 

der Formulierung von Zielen, der Interpretation 

von Befunddaten, der Festlegung 

geeigneter Maßnahmen und Anwendung 

unterschiedlicher Behandlungsformen, sowie 

der ständigen Überprüfung dieser Daten 

auf das formulierte funktionelle Ziel. 

Inhalt 

• kursbezogene Neurophysiologie 

• klinisches Bild der Hemiplegie 

• normale Bewegung 

• Analyse der Abweichung von normaler 

Bewegung 

• Befunderhebung 

• Behandlungsplan und -aufbau 

• Patientendemonstration durch die Instruktorin 

• Therapie von PatientInnen durch die TeilnehmerInnen 

• Facio-orale Therapie 

• Neuropsychologie 

Bitte beachten 

Zur Anmeldung für die Bobath-Grundkurse 

bitte separate Vertragsunterlagen bei Frau 

Surrey (0511/ 5354-620) anfordern!

Orthopädietechnik im Annastift 

Hannover 

www.john-bamberg.de


Aufbaukurs in der Untersuchung 

und Behandlung Erwachsener mit 

neurologischen Erkrankungen – Das 

Bobath-Konzept 

Termin: 

Seminar-Nr.: 

1011- 115E 

08. - 12.11.10 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 

Nicht-Mitgl.: € 652,- 


18 

Zielgruppe: 

Physio- und 


Leitung: 

Bettina Paeth-Rolfs, 

Physiotherapeutin, Bobath 

Senior Instruktorin IBITA 

Barcelona, Spanien 

Co-Instruktorin: 

Heike Schiemat, Bobath Basic 

Instruktorin, IBITA 

14 

Spezifi sches Kursthema: „Fazilitation 

in der Praxis“ (40 UStd. / 40 FP) 

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem 

NBildUG) 

Voraussetzung 

IBITA anerkannter Bobath-Grundkurs 

Zielsetzung 

Fazilitation bedeutet wörtlich: Erleichterung – in 

diesem Kurs möchten wir mit den TeilnehmerInnen 

den Begriff der Fazilitation in seiner Breite und Tiefe 

ausloten, mit praktischem Leben erfüllen, damit 

das Erreichen der Behandlungsziele sowohl für 

die/den jeweiligen Patienten/in als auch für die/ 

den jeweiligen Therapeuten/in erleichtert wird. 

Kursinhalte 

• Untersuchung der Patienten, klinische Ent- 

scheidungsfi ndung und Planung der Behand- 

lung: wie kann die IKF (Internationale Klassi- 

fi kation von Funktionalität) uns dabei nützlich 

sein? 

• Beispiele für die konkrete individuelle Zielset- 

zung der funktionellen Behandlung unter Be- 

achtung der Diagnose auch bei Patienten mit 

länger bestehenden Problemen 

• Neurophysiologische Aspekte über das sensomotorische 

Lernen: fi ndet Lernen schon in der 

Frühphase statt? Findet Lernen auch noch in 

einer späten Phase statt? 

• Vertiefung und Erweiterung der therapeu- 

tischen Ansätze der KursteilnehmerInnen in 

der praktischen Arbeit aneinander und mit 

Patienten unter Supervision 

• Anregungen für den Einsatz von Wiederho- 

lung (Repetition) und forciertem Einsatz der 

mehr betroffenen Körperabschnitte („forced 

use“ insbesondere der oberen Extremität) so 

wie zur Erstellung eines individuellen Heimprogramms 

• Gedanken zur (Wieder-)Erhaltung der Hand- 

lungsfähigkeit und Selbständigkeit von 

Patienten mit akuten und chronischen neuro- 

logischen Erkrankungen 

Bitte beachten: Zur Anmeldung für den Bobath- 

Aufbaukurs bitte separate Vertragsunterlagen 

bei Frau Surrey (0511/ 5354-620) anfordern!


Bewegungsstudie der menschlichen 

Bewegung als Grundlage für die Befundung 

und Behandlung neurologischer 

erwachsener Patienten 

(Früher: Studie der Normalen Bewegung) 

(25 UStd. / 25FP) 

Inhalt 

In diesem dreitägigen Kurs werden Grundlagen 

klinischer Denkprozesse innerhalb 

der Analyse menschlicher Bewegung in 

der Befundung und Behandlung vermittelt. 

Das Erwerben analytischer Denkprozesse, 

theoretische Kenntnisse über die Posturale 

Kontrolle und deren Bedeutung für funktionelle 

Bewegungsabläufe, und das Erkennen 

und Behandeln neuromuskulärer 

Aktivitäten sind die primären Inhalte des 

Kurses. Darüber hinaus wird die Wichtigkeit 

der motorischen Lernprozesse Erwachsener 

für den Wiedererwerb von Bewegung 

erläutert. 

Die Inhalte des Kurses sind in England, 

Kanada und Australien Standard und Voraussetzung 

für die Teilnahme an einem 

Bobath-Grundkurs. Aus diesem Grund bieten 

Bobath-Instruktoren der IBITA auch in 

Deutschland diesen Kurs zur spezifi schen 

Vorbereitung auf einen Bobath-Grundkurs 

an. 

Bitte mitbringen 

Kurze Hose, Bikinioberteil o.ä., Sportbekleidung 

und Buntstifte 

Termin: 

Seminar-Nr.: 

1007-067E 

Fr. 02.07.10 

09.00 - 17.00 

Sa. 03.07.10 

08.30 - 17.00 

So. 04.07.10 

08.30 - 16.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



16 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Christoph Hofstetter, 

Physiotherapeut, Bobath 

Instruktor, IBITA 

15


Die Behandlung von erwachsenen 

Hemiplegikern nach dem Bobath- 

Konzept – Einführungsseminar 

(16 UStd. / 16 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1010-100E 

Fr. 01.10.10 

15.00 – 21.00 

Sa. 02.10.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



16 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Kirsten Beier, 

leitende Physiotherapeutin, 

Bobath-Therapeutin, Fachwirtin 

im Sozial- und 

Gesundheitssystem 

16 

Das Bobath-Konzept wurde zur Therapie 

von Menschen, die eine Schädigung ihres 

zentralen Nervensystems erfahren haben, 

entwickelt. 

Es wird entsprechend den neuesten wissenschaftlichen 

Erkenntnissen fortlaufend 

weiterentwickelt und ermöglicht die Befundung, 

Bewegungsanalyse, Entwicklung 

von Arbeitshypothesen, Behandlung und 

Überprüfung der Therapie durch entsprechende 

Parameter. 

Inhalte 

• Theoretische Hintergründe des Bobath- 

Konzeptes 

• Bewegungsanalyse und Aktivierung 

von Bewegung ( z. B. Lagewechsel und 

Transfers) 

• Lagerung 

• Core-Stabilität als Hintergrund für Extremitätenbewegungen 

• Umgang mit tonusveränderten Strukturen 


Übrigens: Wir kommen mit vielen Seminarthemen 

(nicht nur Bobath) auch sehr gerne 

in Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit 

und Kosten, wir können dadurch individuell 

auf Ihre Bedürfnisse eingehen und Ihnen ein 

maßgeschneidertes Seminar anbieten. 

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für Physiotherapeuten aller Fachrichtungen 

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Pflaum Verlag

Sprach-, Sprech-, Leseentwicklung, 

oro-faciale Störungen 

Late Talker – Diagnose, Prognose 

und Frühintervention 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1002-011E 

Fr. 05.02.10 

14.00 - 19.00 

Sa. 06.02.10 

08.30 - 17.00 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1009- 090E 

Fr. 17.09.10 

14.00 - 19.00 

Sa. 18.09.10 

08.30 - 17.00 

Kosten: 

€ 189,- 


20 

Zielgruppe: 

LogopädInnen, 

PatholinguistInnen, 

SprachheilpädagogInnen, 

klinische LinguistInnen, 

SprachtherapeutInnen 

Leitung: 

Termin I: 

Antje Skerra, 

Logopädin, Dipl. Patholinguistin 

Termin II: 

Anna Kurth, 

Dipl. Patholinguistin 

18 

Inhalt 

Kinder, die mit ihrem 2. Geburtstag noch 

nicht über einen Wortschatz von 50 Wörtern 

verfügen und keine Zwei-Wort-Äußerungen 

zeigen, werden als „Late Talker“ 

bezeichnet. Die Forschung hat gezeigt, 

dass diese Kinder das Risiko tragen, einen 

auffälligen Sprachentwicklungsverlauf 

zu nehmen. Ein Teil der Late Talker schafft 

den Entwicklungsanschluss und holt den 

Rückstand in der Sprachentwicklung auf; 

dies sind die so genannten Late Bloomer. 

Bei einem anderen Teil zeigen sich mit 

drei Jahren Symptome einer spezifi schen 

Sprachentwicklungsstörung. 

Das dritte Lebensjahr stellt für die Sprachentwicklung 

bei Kindern somit eine zentrale 

Phase dar. Zentrale Fragen sind: Wie 

wird der Sprachentwicklungsrückstand 

erhoben? Ist eine Prognose ob ein Kind 

den Rückstand von sich aus aufholt möglich? 

An hand welcher Kriterien wird eine 

Entscheidung für eine Frühintervention 

getroffen? 

Schwerpunkt des Seminars ist die sprachtherapeutische 

Diagnostik, Beratung und 

Frühintervention von Late Talker-Kindern. 

Mit Hilfe von Daten der aktuellen Late Talker-Forschung 

werden Entwicklungsverläufe 

vorgestellt und Richtlinien aufgezeigt, 

die eine Entscheidung zum „Abwarten“ 

oder für die Frühintervention vor dem 3. 

Geburtstag ermöglichen. 

Basierend auf dem Therapiekonzept `Patholinguistische 

Therapie von Sprachentwicklungsstörungen` 

(Siegmüller, J. & 

Kauschke, C., 2006) werden strukturierte 

Behandlungspläne abgeleitet und mit Falldarstellungen 

und Videobeispielen illustriert. 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Erfahrungsaustausch, 

Falldarstellungen und Videobeispielen



Zertifi katskurs 

Unterstützte Kommunikation 

(60 UStd.) 

Aufgrund sehr unterschiedlicher Ursachen gibt 

es immer mehr Kinder, Jugendliche und Erwachsene 

mit Behinderungen, die nicht oder kaum 

sprechen können. Für diese Personengruppe 

haben die verschiedenen Angebote der Unterstützten 

Kommunikation in den letzten Jahren 

zunehmend an Bedeutung gewonnen. Da in 

der Erstausbildung von Pädagogen und Therapeuten 

dieser Bereich oft noch nicht angeboten 

wurde, besteht ein erheblicher Bedarf an berufsbegleitender 

Fortbildung. 

Der angebotene Zertifi katskurs besteht aus vier 

voneinander unabhängigen Modulen, die in beliebiger 

Reihenfolge absolviert werden können. 

Das Ziel des Kurses ist es, Kenntnisse über die 

verschiedenen Formen der Unterstützten Kommunikation 

(UK) zu vermitteln und praktische 

Hilfen für den Alltag mit nicht oder kaum sprechenden 

Personen anzubieten. 

In der Frühförderung und bei jüngeren Kindern 

geht es um die Unterstützung der präverbalen 

Kommunikation und um Möglichkeiten der Förderung 

des Spracherwerbs. Bei älteren Kindern, 

die sich nicht oder nur unzureichend lautsprachlich 

verständigen können, ist es wichtig, ihnen 

alternative und ergänzende Mitteilungsmöglichkeiten 

zu vermitteln. Dazu gehören Gebärden, 

Bilder und Symbole sowie einfache aber auch 

recht differenzierte elektronische Kommunikationshilfen. 

Die angebotenen vier Module beziehen sich auf 

die folgende Bereiche: 

• Modul A: Gebärden-unterstützte Kommunikation 

(GuK) und UK in der Frühförderung 

• Modul B: Einsatz von lautsprachunterstützenden 

Gebärden für Schulkinder, Jugendliche 

und Erwachsene 

• Modul C: „Das ist meine Stimme“ – Möglichkeiten 

elektronischer Kommunikationshilfen 

• Modul D: nichtelektronische Kommunikationshilfen 

(Bilder, Symbole, Kommunikationstafeln) 

Nach dem Absolvieren aller vier Module kann mit 

einer Abschlussarbeit und einem Colloquium ein 

Zertifi kat erworben werden. 

Als Zusatzmodul kann das Seminar „TEACCH- 

Ansatz“ (in 2011) belegt werden (wird in das 

Zertifi kat aufgenommen) 

Bitte fordern Sie detaillierte Informationen an. 

Termin Modul A (15 Ustd.) 

Seminar-Nr.: 

1002–012E 

12./13.02.10 

Termin Modul B (15 Ustd.) 

Seminar-Nr.: 

1003-031E 

19./20.03.10 

Termin Modul C (15 Ustd.) 

Seminar-Nr.: 

1010–101E 

01./02.10.10 

Termin Modul D (15 Ustd.) 

Seminar-Nr.: 

1011– 117E 

12./13.11.10 

Zeiten: Jew. 

Fr. 15.30 – 21.00, 

Sa. 09.00 – 16.30 

Kosten pro Modul 


(DVE, ZVK, HEP) 



20 

Zielgruppe: 

pädagogische und therapeutische 

Berufsgruppen, 

die in integrativen oder 

sonderpädagogischen 

Einrichtungen arbeiten 

Leitung: 

Prof. Dr. Etta Wilken, 

Universität Hannover, Institut 

für Sonderpädagogik 

Dozenten: 

Horst Konrad, 

Logopäde, Förderschullehrer, 

Angela Michel, 

Sonderpädagogin und staatlich 

geprüfte Kommunikationspädagogin 

für UK 

Carl-Martin Wilken, 

Dipl. Päd., 

Förderschulkonrektor 

19



Ich lade dich zum Essen ein 

Grundkurs 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1002-016E 

Fr. 19.02.10 

14.30 – 20.00 

Sa. 20.02.10 

08.30 – 16.00 

Kosten: 





20 

Zielgruppe: 

LogopädInnen/SprachtherapeutInnen, 

Ergo- und PhysiotherapeutInnen, 

Krankenpfl egekräfte, 

MitarbeiterInnen 

aus sonderpädagogischen 

Einrichtungen 

Leitung: 

Irmgard Kaulmann-Holletschek, 

Bobath-Lehrlogopädin, 

Bobath-Pediatric Tutor, 

Castillo-Morales-Instruktorin 

20 

Das Seminar soll dazu dienen, den Alltag 

mit schwerstbehinderten Kindern und Erwachsenen 

in Bezug auf Nahrungsaufnahme 

und Artikulation zu erleichtern. 

Essen und Trinken stellen oft ein unüberwindbares 

Problem für Familien und 

Therapeuten dar. Durch genaue Problemanalyse, 

konkrete Hilfestellungen und 

Techniken nach dem Bobath-Konzept und 

auf der Grundlage von Castillo Morales 

wird im Seminar diese Problematik theoretisch 

und praktisch behandelt und entsprechende 

Vorgehensweisen ausprobiert. 

Aber die „kleinen“ praktischen Tipps z.B. 

zur Unterstützung des Mundschlusses und 

des Schluckaktes werden durch Selbsterfahrung 

„erspürt“. 

Theoretische und praktische Inhalte 

• die physiologische Bewegungsentwicklung 

in Verbindung mit der Nahrungsaufnahme 

• Mund – Mundschluss – aber wie ? 

• Fehlschluckakt oder Schluckstörung ? 

• Die Voraussetzungen des „KAUENS“ 

• Zusammenhang der Körpergrobmotorik 

und orofaziale Bewegungsmöglichkeiten 

• Hand – Fuß – Mund im kindlichen Bewegungsdreieck 

• Bedeutung von Atmung und Atempausen 

bei der Nahrungsaufnahme 

• Atmung und Artikulation 

• Magensonde – Hilfe oder Hindernis?



Ich lade dich zum Essen ein 

Aufbaukurs 

(15 UStd. / 15 FP) 

Das Seminar soll eine vertiefende Einführung 

in die komplexe Arbeit nach Bobath 

und Castillo-Morales bei Störungen im Gesichts- 

und Mundbereich bieten. 

Der Schwerpunkt liegt auf der praktischen 

Durchführung von Befundung und Behandlung 

vom „Frühchen“ bis zum Erwachsenen! 

Insbesondere werden Zungen-, Lippen- 

und Schluckübungen genauestens „erspürt“ 

um eine sichere Umsetzung im therapeutischen 

Alltag zu ermöglichen. 

Ebenfalls wird die Verbindung zwischen 

Körpergrobmotorik und orofazialen Möglichkeiten 

genauestens durchleuchtet. 

Praktische Inhalte 

• Selbsterfahrung: „Fehlschluckakt“ – was 

tun? 

• Zusammenspiel von Becken, Schultergürtel 

und Nackenaufrichtung! 

• Lagewechsel und Tonusaufbau in Bezug 

auf Zungen- und Kehlkopfmuskulatur 

• Praktisches Einüben bestimmter Therapietechniken 

wie z. B. 

- Saug- und Schluckanbahnung 

- Trinkanbahnung aus dem Becher 

- Mundschlussunterstützende Maßnahmen 

• Hand und Fuß als gezielte therapeutische 

Unterstützung zum Mund! 

• Einblick in die Begleitung zur „Sondenernährung“ 

• Atemstimulationstechniken 

• Erarbeitung von Befund und Behandlungsansätzen 

Anmerkung: Eigene Fallbeispiele zur Befunderhebung 

sind willkommen! 

Es dient als Aufbauseminar und ist rein 

praktisch ausgerichtet. Teilnehmer sollten 

den Grundkurs bereits besucht haben. 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1011-119E 

Fr. 12.11.10 

14.30 – 20.00 

Sa. 13.11.10 

08.30 – 16.00 

Kosten: 





20 

Zielgruppe: 

LogopädInnen/SprachtherapeutInnen, 

Ergo- und 

PhysiotherapeutInnen, Krankenpfl 

egekräfte, MitarbeiterInnen 

aus sonderpädagogischen 

Einrichtungen 

Leitung: 





21



Die Melodische Intonationstherapie 

(8 UStd. / 8 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1002-019E 

Do. 25.02.10 

9.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 110,- 


20 

Zielgruppe: 

Alle sprachtherapeutischen 

Berufsgruppen 

Leitung: 

Beate Birner-Janusch, 

Dipl. Logopädin, 

Lehrlogopädin (dbl), 

PROMPT Instruktorin 

22 

Die Melodische Intonationstherapie wurde 

in den USA entwickelt und mit Erfolg in der 

Behandlung von Patienten mit nichtfl üssiger 

Aphasie (und Sprechapraxie) und bei 

sprechapraktischen Kindern eingesetzt. 

Kursziel 

Im Seminar werden die theoretischen Hintergründe 

der Melodischen Intonationstherapie 

vorgestellt und erläutert. Dazu zählen 

mögliche Wirkmechanismen wie auch die 

Darstellung der bisherigen Evidenznachweise. 

In einem nächsten Schritt wird die 

strukturierte praktische Vorgehensweise 

der Melodischen Intonationstherapie bei 

Kindern und Erwachsenen dargestellt. 

Durch konkrete Übungen der Kursteilnehmer 

miteinander wird das therapeutische 

Handeln vermittelt und vertieft. Wenn 

möglich, schließt das Seminar durch eine 

Demonstrationsbehandlung der Kursleiterin 

mit einem erwachsenen Patienten mit 

erworbener Schädigung ab.



TAKTKIN ® – Ein Ansatz zur Behandlung 

sprechmotorischer Störungen – 

Ausbildungskurs – Kinder 

(27 UStd. / 27 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG) 

Dreitägiger Ausbildungskurs TAKTKIN ®ein 

Therapieansatz zur Behandlung sprechmotorischer 

Störungen wie Dysarthrien und 

Sprechapraxien bei Kindern. Durch taktile 

Manipulationen der Therapeutin an der 

Gesichts- und Sprechmuskulatur des Betroffenen 

werden Artikulationshilfen zum 

Auffi nden der Artikulationsstelle, -art und 

-modus im Sinne eines zeitlich-räumlichen 

Musters gegeben. Diese Hilfen können je 

nach Störungsausmaß von der Laut- bis 

hin zur Satzebene eingesetzt werden. Die 

Hinweisreize können in Art, Ausmaß und 

Häufi gkeit den Bedürfnissen des Betroffenen 

dynamisch angepasst werden. Es 

fi ndet ggf. eine Demonstrationsbehandlung 

im Seminar statt. 

Kursziel 

Die Vermittlung der Technik ist Ziel des 

TAKTKIN ®-Ausbildungskurses. Es wird 

einführend ein Überblick in die verbale Entwicklungsdyspraxie 

sowie über den theoretischen 

Hintergrund des TAKTKIN ® und die 

Erfahrungen in der Anwendung bei Kindern 

gegeben. Im Mittelpunkt stehen im Ausbildungskurs 

das Erlernen der taktilkinästhetischen 

Hinweisreize und ihrer Dynamik zur 

direkten Anwendung in der Therapie sowie 

die Selbsterfahrung. 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1002-020E 

Fr. 26.02.10 

09.00 – 18.00 

Sa. 27.02.10 

09.00 – 18.00 

So. 28.02.10 

09.00 – 17.00 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1004-036E 

Mo. 12.04.10 

09.00 – 18.00 

Di. 13.04.10 

09.00 – 18.00 

Mi. 14.04.10 

09.00 – 17.00 

Kosten je Kurs: 

€ 335,- 


12 

Zielgruppe: 

LogopädInnen, LinguistInnen, 


SprachtherapeutInnen, 

Dipl.-PatholinguistInnen, 

Schlaffhorst-Andersen- 

TherapeutInnen und klinische 

PhonetikerInnen. 

Teilnahmevoraussetzungen: 

Ausbildung in einem der unter 

Zielgruppe genannten Berufe. 

Bitte reichen Sie mit Ihrer 

Anmeldung eine Kopie Ihres 

Berufszertifi kates mit ein. 

Leitung: 


Dipl.-Logopädin, 



Hinweis: 

Die Anerkennung als 

Bildungsurlaub ist beantragt. 

23





Ausbildungskurs Kinder – mit Muße 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1008- 068E 

Do. 07.08.10 

10.30 – 17.30 

Fr. 08.08.10 

09.00 – 17.30 

Sa. 09.08.10 

09.00 – 17.30 

So. 10.08.10 

09.00 – 14.30 

Kosten: 

€ 384,- 


12 

Zielgruppe: 

Alle in der Logopädie/ 

Sprachtherapie Tätigen 

oder in Ausbildung zu den 

genannten Berufsbildern 

befi ndliche Personen. 

Leitung: 





Hinweis: 



24 

Der viertägige TAKTKIN ®-Ausbildungskurs 

eignet sich besonders für Interessierte, 

die sich Zeit nehmen möchten, 

mit der Technik des TAKTKIN ® vertraut 

zu werden sowie für Wiedereinsteiger, 

Berufsanfänger und noch in der Ausbildung 

zu den genannten Berufsbildern 

befi ndliche Personen. 

TAKTKIN® ist ein Therapieansatz zur Behandlung 

sprechmotorischer Störungen 

wie Dysarthrien und Sprechapraxien bei 

Kindern. Durch taktile Manipulationen des 

Therapeuten an der Gesichts- und Sprechmuskulatur 

des Betroffenen werden Artikulationshilfen 

zum Auffi nden der Artikulationsstelle, 

-art und -modus im Sinne eines 

zeitlich-räumlichen Musters gegeben. Diese 

Hilfen können je nach Störungsausmaß 

von der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt 

werden. Die Hinweisreize können in 

Art, Ausmaß und Häufi gkeit den Bedürfnissen 

des Betroffenen dynamisch angepasst 

werden und unterstützen besonders koartikulatorische 

Bewegungen. 

Ziel 

ist die Vermittlung der Technik des TAKT- 

KIN ®. Es wird einführend ein Überblick in 

die kindliche Sprechapraxie sowie über den 

theoretischen Hintergrund und die Erfahrungen 

in der Anwendung bei Kindern gegeben. 

Im Mittelpunkt stehen das Erlernen 

der taktilkinästhetischen Hinweisreize und 

ihrer Dynamik zur direkten Anwendung in 

der Therapie sowie die Selbsterfahrung.





Ausbildungskurs Erwachsene 


TAKTKIN ® ist ein Therapieansatz zur Behandlung 

sprechmotorischer Störungen wie 

Dysarthrien und Sprechapraxien. Durch 

taktile Manipulationen der TherapeutIn an 

der Gesichts- und Sprechmuskulatur des/ 

der Betroffenen werden Artikulationshilfen 

zum Auffi nden der Artikulationsstelle, -art 

und -modus und besonders koartikulatorischer 

Bewegungen gegeben. Diese Hilfen 

können je nach Störungsausmaß von 

der Laut- bis hin zur Satzebene eingesetzt 

werden. Die Hinweisreize können in Art, 

Ausmaß und Häufi gkeit den Bedürfnissen 

des/der Betroffenen dynamisch angepasst 

werden und besonders bei koartikulatorischen 

Bewegungen unterstützen. 

Ziel des Ausbildungskurs ist die Vermittlung 

der Technik des TAKTKIN ®. 

Es wird einführend ein Überblick über den 

theoretischen Hintergrund des Verfahrens 

und die Erfahrungen in der Anwendung bei 

Erwachsenen gegeben. Im Mittelpunkt stehen 

im Ausbildungskurs das Erlernen der 

taktilkinästhetischen Hinweisreize und ihrer 

Dynamik zur direkten Anwendung in der 

Therapie sowie die Selbsterfahrung. 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1009-083E 

Do. 09.09.10 

09.00 – 17.00 

Fr. 10.09.10 

09.00 – 17.00 

Sa. 11.09.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 335,- 


12 

Zielgruppe: 






TherapeutInnen und 

klinische PhonetikerInnen. 

Teilnahmevoraussetzungen: 

Ausbildung in einem der unter 

Zielgruppe genannten Berufe. 

Bitte reichen Sie mit Ihrer 

Anmeldung eine Kopie Ihres 

Berufszertifi kates mit ein. 

Leitung: 





Hinweis: 



25





Aufbaukurs – Kinder 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1011-121E 

Mo. 15.11.10 

09.00 – 18.00 

Di. 16.11.10 

09.00 – 18.00 

Mi. 17.11.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 335,- 


12 

Zielgruppe: 





Schlaffhorst-Andersen-TherapeutInnen 

und 

klinische PhonetikerInnen 

Leitung: 





Hinweis: 



26 

Dreitägiger Aufbaukurs TAKTKIN ®; ein 

Therapieansatz zur Behandlung sprechmotorischer 

Störungen wie Dysarthrien und 

Sprechapraxien. 

Kursziel 

Ziel des Aufbaukurses ist eine Vertiefung 

der diagnostischen Möglichkeiten bei verbaler 

Entwicklungsdyspraxie, Dysarthrie 

und anderen Aussprachestörungen bei 

Kindern sowie die detaillierte Anleitung zur 

Umsetzung der Technik TAKTKIN® in der 

Koartikulation. 

Die Auswahl und hierarchische Gliederung 

des zu verwendenden, kindgerechten 

Wortmaterials wird thematisiert. Es werden 

konkrete Hinweise zur Umsetzung des Verfahrens 

in die Übungssituation mit Kindern 

gegeben. Anhand von Videodemonstrationen 

und Rollenspielen wird die konkrete 

Umsetzung in die Therapie dargestellt. Die 

TeilnehmerInnen und Teilnehmer haben die 

Möglichkeit, Fälle aus der eigenen Praxis 

(per Video oder ggf. direkt) vorzustellen 

und zu diskutieren. 

Bitte das Skript des TAKTKIN ®-Ausbildungskurses 

zum Aufbaukurs mitbringen. 

Teilnahmevoraussetzung: 

Besuch eines TAKTKIN ®-Ausbildungskurs. 

Zertifi katserstellung 

Ein Zertifi kat zur TAKTKIN ®-Therapeutin/ 

zum TAKTKIN ®-Therapeuten kann nach 

Besuch des Kurses erworben werden. 

Dazu legt die/der TeilnehmerIn ein Behandlungsvideo 

und einen Therapieplan 

zu einer/einem PatientIn mit sprechmotorischer 

Störung vor. Diese Ausarbeitung 

wird anhand festgelegter Parameter bewertet 

und über die erfolgreiche Teilnahme 

(Zertifi katserteilung) durch die Kursleiterin 

entschieden.



Diagnostik und Therapie der 

Sprechapraxie 

(15 UStd. / 15 FP) 

In diesem Seminar wird eine Einführung in 

die unterschiedlichen Defi nitionen, diagnostischen 

Möglichkeiten und Behandlungsansätze 

der sprechpraktischen Störungen 

gegeben. Außerdem lernen die TeilnehmerInnnen 

anhand von Videoaufnahmen 

und in Rollenspielen den Aufbau der einzelheitlich-segmentorientiertenBehandlungsmethode 

der Sprechapraxie nach Luzzatti 

und Springer (Springer, 1995) kennen, die 

die bewusste mentale Planung und Ausführung 

von artikulatorischen Bewegungen 

vorsieht. Therapiematerialien werden unter 

Berücksichtigung phonologischer und phonotaktischer 

Gesichtspunkte ausgewählt. 

Termin 

(Kursort Mutterstadt) 

Seminar-Nr.: 

1003-023E 

Fr. 12.03.10 

15.00 – 20.00 

Sa. 13.03.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 189,- 


20 

Zielgruppe: 




SprachtherpeutInnen 

Leitung: 

Reimund Bongartz, 

Dipl.-Logopäde 

27



F.O.T.T.- Einführungsseminar 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1003-030E 

Fr. 19.03.10 

10.00 – 19.30 

Sa. 20.03.10 

09.00 – 13.45 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1011-122E 

Fr. 19.11.10 

10.00 – 19.30 

Sa. 20.11.10 

09.00 – 13.45 

Kosten: 





16 

Zielgruppe: 



Stimm-, Sprech- und 

Sprachtherapeuten, 

Pfl egende, ÄrztInnen 

Leitung: 

Dipl.-Päd. Jürgen Meyer- 

Königsbüscher, 

Sprachheilpädagoge, 

F.O.T.T. ® –Instruktor 

28 

Das zweitägige Einführungsseminar 

stellt die Befundung und Behandlung 

von erwachsenen Patienten mit erworbenen 

Störungen der oralen Ernährung 

nach zentralen Läsionen nach dem 

F.O.T.T. ® -Konzept (Therapie des Faciooralen 

Traktes) von Kay Coombes vor. 

Das F.O.T.T. ® -Konzept basiert auf einer 

holistischen Betrachtungsweise des Menschen. 

Im Vordergrund des Behandlungskonzeptes 

steht der Mensch und nicht die 

Störung. 

Ziele/Inhalte 

• Darstellung der physiologischen und beeinträchtigten 

Schluckfrequenz 

• Vermittlung des Einfl usses von Haltung 

und Bewegung auf die orale Nahrungsaufnahme 

• Kennen lernen wichtiger Strukturen des 

facio-oralen Bereiches, ihrer Funktionen 

und ihrer Rolle bei der oralen Nahrungsaufnahme 

• Erarbeitung von Befund und Behandlungsansätzen 

(taktile & visuelle Untersuchung, 

Mundstimulation, therapeutisches 

Essen, therapeutische Mundhygiene) 

• Hypothesenbildung über das WARUM 

der Beeinträchtigungen der oralen Nahrungsaufnahme 

• Einblicke in die apparative Diagnostik 

Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt über 

Vortrag, Videobeispiele, Partner- und Kleingruppenarbeit 

als Selbsterfahrung und in 

Workshops. Die praktische Arbeit der Teilnehmer 

unter Anleitung des Seminarleiters 

nimmt einen hohen Stellenwert ein. 


Badehandtuch, Zahnbürste, bequeme Kleidung



Der funktionale Ansatz in der 

Stimmtherapie 

(15 UStd. / 15 FP) 

Funktional orientierte Methoden in der Stimmtherapie 

entwickelten sich aus interdisziplinären, 

wissenschaftlichen Forschungen am Institut für 

Arbeitswissenschaften in Darmstadt in den 80er 

Jahren. Dieses Konzept hat sich mit unterschiedlicher 

Schwerpunktsetzung weiterentwickelt 

(Funktionale Methode nach Gisela Rohmert, 

Funktionale Stimmpädagogik nach Eugen Rabine, 

Funktionale Stimmarbeit nach Michael Heptner, 

Stimmig Sein-Methode nach Uta Feuerstein 

u. a.). Ursprünglich als gesangspädagogisches 

Konzept entwickelt, wurde es u. a. von Sabine 

Gross-Jansen (Funktionale Stimmpädagogin und 

Logopädin) für die stimmtherapeutische Arbeit mit 

kranken Stimmen modifi ziert. Im Seminar wird die 

Anwendung des Ansatzes nach Gisela Rohmert 

in der Therapie von Dysphonien besonders berücksichtigt. 

Funktional orientiert zu therapieren bedeutet 

individuell und kreativ den eigenen Klang einer 

Person zur Entfaltung zu bringen. 

Inhalte des Seminars 

• Überblick über die Anfänge und Entwicklung 

der Funktionalen Methode 

• Darstellung der Kerninhalte des funktionalen 

Ansatzes in der Stimmtherapie (Doppelventilfunktion 

des Larynx, Einfl uss der Register, 

Synergetik und Selbstregulation, Klangorientierung, 

Anregung vegetativer Funktionen ...) 

• Praktische Anwendung von Bewegungsübungen 

und sensorischer Stimuli zur Veränderung 

des Klangs 

• Möglichkeiten und Grenzen der Anwendung 

des funktionalen Ansatzes in der Therapie pathologischer 

Stimmen 

• Therapie bei organischen und funktionellen 

Dysphonien 

Ziele 

• Differenzierte Fremd- und Eigenwahrnehmung 

des Stimmklangs unter Einbeziehung von Kriterien 

wie Resonanz, Register, Glottisfunktion, 

Brillanz, Vibrato und sensorischem Empfi nden 

• Praktische Erfahrungen in der Anwendung 

funktional orientierter Stimmtherapie 

Methoden 

Vortrag, Einzelarbeit vor der Gruppe, Gruppen- 

und Partnerarbeit 


Bequeme Kleidung 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1004-039E 

Fr. 16.04.10 

14.30 – 20.30 

Sa. 17.04.10 

09.00 – 16.00 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1009-085E 

Fr. 10.09.10 

14.30 – 20.30 

Sa. 11.09.10 

09.00 – 16.00 

Kosten: 

€ 189,- 


16 

Zielgruppe: 

Klinische LinguistInnen, 



StimmtherapeutInnen 

Leitung: 

Katharina Feldmann, 


Lehrlogopädin (dbl) 

29



Diagnostik und Therapie von kleinen 

Kindern mit Spracherwerbsstörungen 

(Therapiekonzept von Barbara Zollinger) 

(21 UStd. / 21 FP) 

Termin: 

Seminar-Nr.: 

1004–045E 

Do. 29.04.10 

10.00 –18.00 

Fr. 30.04.10 

09.00 –17.00 

Sa. 01.05.10 

09.00 –13.00 

Kosten : 


(ZVK,DVE) 



30 

Zielgruppe: 

alle sprachtherapeutischen 

Berufsgruppen und 

interessierte Fachpersonen 

aus anderen Bereichen 

der Frühförderung 

(z. B. Ergotherapie, 

Physiotherapie, 

Heilpädagogik) 

Leitung: 

Dominique Bürki, 

lic. phil., dipl. Logopädin 

in eigener Praxis für 

Vorschulkinder, 

langjährige Zusammenarbeit 

mit Barbara Zollinger 

30 

Inhalte 

Im ersten Teil wird aufgezeigt, welche Prozesse 

im Bereich der symbolischen und 

der sozial-kommunikativen Entwicklung 

im zweiten Lebensjahr zur Entdeckung 

der Sprache führen und deren Aufbau zwischen 

3 und 6 Jahren mitbestimmen. 

Im zweiten Teil wird das Entwicklungsprofi l 

von Barbara Zollinger vorgestellt und anhand 

von Videobeispielen dessen konkrete 

Anwendung geübt. 

Im dritten Teil werden Möglichkeiten einer 

entwicklungspsychologisch orientierten 

Sprachtherapie vorgestellt und mit Fallbeispielen 

aus der Praxis veranschaulicht.



Semantisch-Lexikalische Störungen – 

Diagnostik und Intervention 

(15 UStd. / 15 FP) 

Die lexikalische Entwicklung ist eine wesentliche 

Komponente für die Sprachentwicklung 

des Kindes. Eine Verzögerung 

der Lexikonentwicklung kann sich auf 

weitere Domänen der Sprachentwicklung 

bedeutsam auswirken (Kauschke, 2000). 

Wortschatzstörungen sind ein häufi g auftretendes 

Phänomen bei sprachgestörten 

Vorschulkindern. Sie beeinfl ussen nachhaltig 

weitere Sprachentwicklungsschritte. 

Inhalt 

Im Rahmen der Fortbildung erhalten die 

Teilnehmer einen Überblick über den ungestörten 

Wortschatzerwerb und in welcher 

Weise der Wortschatzerwerb gestört 

sein kann. Es werden diagnostische Mittel 

und eine gezielte sprachtherapeutische 

Behandlung von Wortschatzstörungen 

vorgestellt. Hierbei werden die Prinzipien, 

Methoden und das Vorgehen nach dem 

`Patholinguistischen Therapieansatz` 

(Siegmüller & Kauschke, 2006) vermittelt. 

Methoden 

Vortrag Diskussion Erfahrungsaustausch 

Falldarstellungen und Videobeispielen 

Termin: 

Seminar-Nr.: 

1004–046E 

Fr. 30.04.10 

14.00 – 19.00 

Sa. 01.05.10 

08.30 – 17.00 

Kosten: 

€ 189,- 


20 

Zielgruppe: 


PatholinguistInnen, 




Leitung: 

Antje Skerra, 

Logopädin, 

Dipl. Patholinguistin 

31



Therapie grammatischer Störungen 

nach der Kontextoptimierung von 

H.-J. Motsch 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1006-056E 

Fr. 11.06.10 

15.30 – 20.00 

Sa 12.06.10 

08.30 – 17.00 

Kosten: 

€ 189,- 


20 

Zielgruppe: 


Logopäden und 

verwandte Berufsgruppen 

Leitung: 

Tabea Uwah und 

Sarah Schiffer-Kuhne, 

Dipl. Sprachheilpädagoginnen 

32 

Inhalt 

Das Seminar hat einen hohen Praxisanteil 

mit Workshopcharakter (Verhältnis Theorie 

zu Praxis: 1:2). Es soll die Teilnehmer in die 

Lage versetzen, konkret nach dem Ansatz 

der Kontextoptimierung Therapien durchführen 

zu können. 

Im theoretischen Teil des Seminars wird 

der ungestörte Grammatikerwerb (in Anlehnung 

an das Modell nach Clahsen), sowie 

die für grammatisches Lernen notwendigen 

Erwerbsmechanismen dargestellt. Daran 

anschließend werden mögliche Störungsebenen 

im Grammatikerwerb aufgezeigt. 

Weiterhin wird eine Übersicht über aktuelle 

diagnostische Verfahren (ESGRAF, Subtests 

aus Sprachentwicklungstests) gegeben. 

Nach der Vermittlung des therapierelevanten 

theoretischen Wissens, haben die 

Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene 

Fallbeispiele (Audiobeispiele) innerhalb ihres 

Stagnationspunktes im Grammatikerwerb 

einordnen zu können. 

Im praktischen Hauptteil wird darauf aufbauend 

die Therapie grammatischer Störungen 

ausführlich und praxisnah besprochen. 

Hierbei wird den Teilnehmern vermittelt, 

wie sie aus den möglichen Stagnationen im 

Grammatikerwerb detaillierte Therapieableitungen 

und -schritte ableiten können. Die 

Teilnehmer sollen befähigt werden, selbständig 

eine Behandlungsabfolge der einzelnen 

Therapieziele erstellen zu können. Dazu 

wird das Konzept der Kontextoptimierung 

nach Hans-Joachim Motsch vorgestellt. Die 

theoretische Basis des Konzeptes stellt das 

Grammtikerwerbsmodell nach Clahsen dar. 

Das Konzept der Kontextoptimierung versucht 

die Lernbedingungen grammatischen 

Lernens zu optimieren, um die Blockaden im 

Grammatikerwerb zu überwinden. Anhand 

von Videobeispielen sollen einzelne Ebenen 

des Konzeptes praxisnah verdeutlicht 

werden. Zu den einzelnen Therapiezielen 

werden Feinziele, Methoden und Spielideen 

mit den Teilnehmern erarbeitet. 

Vorausgesetzt werden Grundkenntnisse im 

Bereich grammatischer Störungen. 

Bitte mitbringen: eigene Fallbeispiele



Sensorische Integration in der 

sprachtherapeutischen Praxis 

(16 UStd. / 16 FP) 

Inhalte 

Kindliche Sprachstörungen treten häufi g 

im Zusammenhang mit weiteren Entwicklungsverzögerungen 

und Verhaltensauffälligkeiten 

auf und zeigen somit nicht selten 

den Charakter eines ganzen Syndromkomplexes, 

dessen ätiologische und symptomatische 

Zuordnung aber auch therapeutische 

Intervention eine schwierige Aufgabe 

darstellt. Das Konzept der Sensorischen 

Integration beleuchtet wesentliche Vorausläuferfähigkeiten 

der Sprachentwicklung 

und stellt ein ganzheitliches Therapieverfahren 

mit dem Schwerpunkt der basalen 

Wahrnehmungsförderung und –integration 

dar. In dieser Veranstaltung werden: 

• die Grundlagen der Sensorischen Integrati- 

onstheorie und Praxis vermittelt, 

• die Basissinne Gleichgewicht, Tiefensensibi- 

lität und Haut in ihrer Bedeutung für Sprach- 

entwicklungsprozesse beleuchtet, 

• sensorisch-integrative Dysfunktionen, die im 

Zusammenhang mit Sprachstörungen auftre- 

ten, anhand von Fallbeispielen verdeutlicht, 

• Kriterien zur Anamnese (mittels eines Eltern- 

fragebogens) und Diagnostik (Sensomoto- 

rischer Test) vorgestellt, 

• Inhaltliche Aspekte der Sensorischen Integra- 

tionsbehandlung in der sprachtherapeu- 

tischen Praxis vermittelt (Therapiebeispiele, 

Vorstellung der Therapiematerialien). 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1006-061E 

Fr. 18.06.10 

13.00-19.00 

Sa. 19.06.10 

08.30-16.30 

Kosten: 

€ 189,- 


20 

Zielgruppe: 


Atem-Sprech- und 

StimmlehrerInnen, 

akademische SprachtherapeutInnen 

Leitung: 

Dr. Stephanie Kurtenbach, 

Klinische Sprechwissenschaftlerin, 

Zusatzqualifi kation 

zur Sensorischen 

Integrationstherapeutin 

33



Umgang mit Dysphagie-Patienten 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1006-062E 

Fr. 18.06.10 

14.30 – 20.00 

Sa. 19.06.10 

08.30 – 16.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 

LogopädInnen/ 


Ergo- und 


Leitung: 





34 

Nahrungsaufnahme sowie Artikulation stellen 

oft ein erhebliches Problem bei erwachsenen 

Patienten mit erworbenen Störungen 

nach zentralen Läsionen dar. 

Durch genaue Problemanalyse, konkrete 

Hilfestellungen und Techniken nach dem 

Bobath-Konzept und auf der Grundlage 

nach Castillo Morales wird in diesem Seminar 

diese Problematik sowohl theoretisch 

und vor allem praktisch behandelt und 

entsprechende Vorgehensweisen ausprobiert. 

Von großer Bedeutung ist die „Wiedereingliederung“ 

des Patienten im Alltag und die 

ganzheitliche Behandlung des Patienten! 

Inhalte 

• Bedeutung von „Haltungshintergrund“ 

und „Zungenmotorik“: Vorstellung und 

Bedeutung vers. „Lagerungsmöglichkeiten“ 

• Mund-Mundschluss-Artikulation: Darstellung 

vers. Formen von Mundschluss und 

dementsprechender Hilfestellung 

• Analyse des Schluckaktes: „Schluckstörung“ 

oder „Fehlschluckakt“? Bedeutung 

von „Konsistenz“! 

• Tonusregulierung und Bewegungsanbahnung 

• Einfluss der Magensonde auf den 

Schluckakt – Stabilisation und Erhöhung 

der Schluckfrequenz! 

• Anwendung vers. Techniken nach dem 

Bobath-Konzept zur Hilfestellung bei der 

Nahrungsaufnahme (Trinkanbahnung, 

Löffelführung) 

• Erste unterstützende Maßnahmen zur 

Artikulation 

Abschließend zu diesem Seminar werden 

Alternativen zur oralen Ernährung vorgestellt 

und erläutert. 

Nach Wunsch können eigene Fallbeispiele 

vorgestellt und diskutiert werden.



Pragmatische Aphasietherapie mit 

der PACE-Methode 

(15 UStd. / 15 FP) 

Inhalt 

In der PACE-Therapie lernen AphasikerInnen 

in der Konsolidierungsphase der 

Aphasietherapie ihre verbliebenen verbalen 

und nonverbalen Fähigkeiten für die 

kommunikative Verständigung effektiver 

zu nutzen. 

Im Seminar werden zunächst die theoretischen 

und praktischen Grundlagen des 

PACE-Ansatzes dargestellt und diskutiert. 

Die Übertragung in die sprachtherapeutische 

Praxis wird anhand von Videobeispielen 

veranschaulicht. Dabei werden 

die PACE-Interventionen und die Bewertungsverfahren 

zum Therapieerfolg kritisch 

erörtert. 

Im Hauptteil des Seminars lernen die SeminarteilnehmerInnen 

anhand von Videobeispielen 

sprachsystematisch modifi zierte 

Arbeitsweisen kennen und erhalten die 

Gelegenheit, in Kleingruppenarbeit das 

modifi zierte methodische Vorgehen mit unterschiedlichen 

Therapeuteninterventionen 

und Materialien praktisch auszuprobieren 

und kritisch zu refl ektieren. Zusätzlich werden 

Übungen zur PACE-Therapieplanung 

durchgeführt. 

Fakultativ werden Anwendungsmöglichkeiten 

der PACE-Methode in der Gruppentherapie 

beziehungsweise in der Arbeit mit 

den Angehörigen von Aphasiepatienten 

aufgezeigt. 

Termin 

(Kursort Mutterstadt) 

Seminar-Nr.: 

1006–065E 

Fr. 25.06.10 

15.00 – 20.00 

Sa. 26.06.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 189,- 


20 

Zielgruppe: 




SprachtherpeutInnen 

Leitung: 

Reimund Bongartz, 

Dipl.-Logopäde 

35



Magensonde: Hilfe oder Hindernis? 

Begleitende Maßnahmen der Sondenentwöhnung bei Frühchen/Kleinkindern 

und Erwachsenen nach dem Bobath- 

Konzept! 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1009-079E 

Fr. 03.09.10 

14.30-20.00 

Sa. 04.09.10 

08.30-16.00 

Kosten: 





20 

Zielgruppe: 

LogopädenInnen, 

PhysiotherapeutenInnen, 

ErgotherapeutenInnen, 

ErzieherInnen, 

Krankenpfl egerInnen 

Leitung: 

Irmgard Kaulmann-Holletschek 


Bobath-Lehrtherapeutin, 



36 

Die Sonde, wenn einmal eingeführt, ernährt 

das Kind oder den Erwachsenen über Tage 

und Wochen, bis... 

Die Ernährung per Sonde ist eine das Leben 

erhaltende Akutmaßnahme bei verschiedenen 

Indikationen in der Kinder- und Jugendheilkunde, 

sowie z. B. auch nach schwerem 

„Hirninfarkt“ bei Erwachsenen. 

Sie wird häufi g in der Peripartalzeit in der 

Übergangsphase nach Operationen des 

Verdauungstraktes, sowie in der Ernährung 

kleinster Frühgeborenen eingesetzt. Ist die 

Akutsituation überwunden, bleibt die Sonde 

bisweilen liegen, wenn ihre Entfernung mit 

den üblichen pfl egerischen und therapeutischen 

Maßahmen nicht gelingt. Sondenernährung 

stellt bei den Kindern fast immer 

ein Entwicklungsrisiko dar. Aber auch in der 

Geriatrie werden die „Nebenwirkungen“, wie 

z. B. Minimierung der Schluckfrequenz, total 

verkannt! Dieses Seminar zeigt Möglichkeiten 

der Sondenentwöhnung anhand der Grundlagen 

nach dem Bobath-Konzept mit dem 

Schwerpunkt Frühgeborener und Kleinkinder 

sowie auch bei Menschen nach „Hirninfarkt“ 

in der Geriatrie. Vorgestellt werden Schritte, 

die bei der Sondenentwöhnung notwendig 

sind, das Erstellen eines genauen Diagnostikplanes 

im Hinblick auf Trink- und Essstörungen 

sowie ein Einblick in die Sprach- und 

Sprechdiagnostik. 

Inhalte 

• Die „Mundaura“: Was ist das? 

• Stabilisierung der „Oralen Reaktionen“ nach 

dem Bobath-Konzept 

• Die physiologische Bewegungsentwicklung in 

Verbindung mit der Nahrungsaufnahme 

• Mit Hand-Fuß-Mund von der Sonde weg! 

• Erhöhen der „Schluckfrequenz“ und dessen 

Bedeutung! 

• Geschmacksorientierung, Trinkanbahnung 

und „Löffelessen“ 

• Anbahnung von „Artikulation“ in verschiedenen 

Positionen 

• Elementarer Unterschied zwischen „Artikula- 

tion“ und „Kauen“



Diagnostik und Therapie bei 

sprachentwicklungsgestörten 


(15 UStd. / 15 FP) 

Inhalt 

Die meisten Fachpersonen, die mit Kindern 

arbeiten, kennen die Unsicherheit bei 

der Einschätzung der Sprachfähigkeit bei 

Migrantenkindern: Kann das Kind einfach 

noch nicht ausreichend Deutsch oder liegt 

eine Sprachentwicklungsstörung vor, die 

die Indikation einer Sprachtherapie nach 

sich zieht? Die Frage ist umso schwieriger 

zu beantworten, je weniger Deutschkenntnisse 

das Kind mitbringt. 

Im Seminar werden einige praktische Hilfsmittel 

vorgestellt wie die für die Praxis konzipierten 

zweisprachigen Anamnesebögen 

von Jedik (2006) und das Screening der 

Erstsprachfähigkeit bei Migrantenkindern 

–SCREEMIK 2 von Wagner (2008), das 

erstmalig im deutschsprachigen Raum 

als normiertes Screening für die Erstsprachen 

Russisch und Türkisch vorliegt und 

deutschsprachigen Fachpersonen ohne 

Kenntnisse der Erstsprache des Kindes 

eine Einschätzung des sprachlichen Entwicklungsstandes 

von zweisprachigen Kindern 

ermöglicht. SCREEMIK 2 stellt eine 

praktische Hilfe für die differenzialdiagnostische 

Abgrenzung zwischen erwerbsbedingten 

Auffälligkeiten in der Zweitsprache 

Deutsch und einer Sprachentwicklungsstörung 

dar, die sich sprachübergreifend und 

einzelsprachenspezifi sch in allen Sprachen 

eines mehrsprachigen Kindes äußert. 

Durch ein differenziertes Screening 

in der Erstsprache des Kindes kann eine 

Früherfassung von zweisprachigen sprachentwicklungsgestörten 

Vorschulkindern 

ermöglicht werden. 

Anschließend werden Möglichkeiten und 

Grenzen einer Sprachtherapie mit mehrsprachigen 

Kindern diskutiert sowie wichtige 

Aspekte der Elternberatung und Elternarbeit 

aufgezeigt. 

Methoden 

Vortrag, Diskussion, Arbeitsgruppen, Falldarstellungen 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1009-091E 

Fr. 17.09.10 

16.00 – 21.00 

Sa. 18.09.10 

08.30 – 16.30 

Kosten: 

€ 189,- 


max. 30 

Zielgruppe: 

Sprachheilpädagogen, 

Logopäden, 

klinische Linguisten, 

Patholinguisten, 


Lehrer, Erzieher 

Leitung: 

Dr. Lilli Wagner, 

Dipl.-Sprachheilpädagogin 

37



Therapie des Stotterns – 

Fluency shaping 

bei älteren Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen 

(18 UStd. / 18 FP) 

Termin 

Seminar - Nr.: 

1009-092E 

Fr. 17.09.10 

12.00 – 20.30 

Sa. 18.09.09 

08.30 – 16.30 

Kosten: 

€ 200,- 


28 

Zielgruppe: 

Sämtliche mit der Therapie des 

Stotterns betraute Personen 

Leitung: 

Holger Prüß 

(Diplom-)Sprachheilpädagoge, 

Stottertherapeut 

38 

Der Vorteil von Fluency shaping besteht 

darin, dass durch bestimmte Techniken der 

gesamte Sprechablauf so kontrolliert wird, 

dass Stotterereignisse i.d.R kaum mehr 

auftreten. Viele Stotternde erleben diese 

Sprech-kontrolltechnik als angenehmer 

als die fortwährende Bearbeitung einzelner 

Stotterereignisse durch Stotter-modifi 

kationstechniken, zumal wenn sich diese 

gehäuft zeigen. Wesentlich ist hierbei, dass 

Fluency shaping neben dem Höchstmaß 

an Kontrolle und Flüssigkeit ein Höchstmaß 

an Natürlichkeit gewährleistet. 

Grundlagen 

• Klar strukturiertes Gesamtkonzept 

• Sehr konkrete und praxisnahe Erarbeitung 

der Inhalte 

• Umfassendes praktisch-therapeutisches 

Handwerkszeug für den ambulanten Rahmen 

Inhalte (u.a.) 

• Systematischer Aufbau der Fluency 

shaping Technik über die Stufen 1-4 mit 

vielfältigen Methoden zur Festigung der 

Technik 

• Umfassende und gezielte Transfer- 

unterstützung mit Anregungen für den 

ambulanten Rahmen 

• Rezidivprophylaxe und Rezidivbewälti- 

gung 

Die Erarbeitung der Inhalte erfolgt u.a. über 

ein Fortbildungshandbuch (60 Seiten), durch 

eine Vielzahl von therapiebegleitenden Videoaufnahmen 

sowie durch einen hohen 

Übungsanteil (Arbeit in Kleingruppen). Es 

sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich. 

Zum Referenten 

Holger Prüß hat sich als Selbstbetroffener von 

jeher auf die Therapie des Stotterns spezialisiert 

und das Konzept der Bonner Stottertherapie entwickelt. 

Seit 1989 ist er in den Rheinischen Kliniken 

Bonn für die stationäre Therapie jugendlicher und 

erwachsener Stotterer zuständig. Seit vielen Jahren 

bietet er Fortbildungen zu diesem Thema im 

deutschsprachigen In- und Ausland an.



AAP ®-basierte Stimmtherapie 

(15 UStd. / 15 FP) 

Die Atemrhythmisch Angepasste Phonation 

wurde von den Wiener Professoren Horst 

Coblenzer und Franz Muhar in den 1960er 

Jahren begründet. Sie hatten sich zum Ziel 

gesetzt, die diffusen Ansichten und Methoden 

der Atem- und Stimmpädagogik und -therapie 

wissenschaftlich zu überprüfen und daraus 

fundierte methodische Vorgehensweisen 

abzuleiten. Nachdem dies zuerst im Rahmen 

der Studiengänge Schauspiel, Gesang und 

Blasinstrumentspiel erprobt und eingeführt 

wurde, rückte kurz danach die Stimmtherapie 

in den Fokus. Und so fand die AAP Eingang in 

die etablieren Verfahren der Logopädie. Eine 

AAP ®-basierte Stimmtherapie betont in erster 

Linie eine patienten- und zielorientierte sowie 

zeitsparende Ausrichtung der Therapie. Die 

Patienten benötigen in den ersten Therapieeinheiten 

schnell greifbare (kleine) Erfolge, 

die für ihren Sprechalltag wirksam sind. Dabei 

hängt der jeweilige therapeutische Fortschritt 

im Wesentlichen davon ab, dass sie 

die einzelnen Vorgehensweisen für sinnvoll 

und notwendig halten, das konkrete Vorgehen 

akzeptieren und das jeweilige Übungsergebnis 

positiv bewerten. Ihr Vertrauensvorschuss 

in die Kompetenz des Behandlers reicht nur 

eine beschränkte Zeit. Dann wollen sie Ergebnisse 

sehen, spüren, hören. In der Kürze 

der zur Verfügung stehenden Zeit kann es dabei 

selten um tiefgreifende und nachhaltige 

Veränderungen der psychischen und/oder 

physischen Grundstruktur der Patienten gehen 

– vor allem nicht bei organisch bedingten 

Stimmstörungen. Im Seminar werden die 

Therapiebereiche Intention, Körper, Atmung, 

Artikulation und Stimme mit ihren jeweiligen 

Zielsetzungen und beispielhaften Interventionen 

vorgestellt. Dabei erhält die patientengerechte 

Modifi kation der altbekannten „Coblenzerübungen“ 

einen besonderen Stellenwert. 

Besonders willkommen sind Fallbeispiele 

aus der Praxis der Teilnehmenden, denn 

der Transfer der Seminarinhalte in ihren Arbeitsalltag 

genießt höchste Priorität. 

Methoden 

Vortrag, Gruppen- und Partnerarbeit, Einzelarbeit 

vor der Gruppe. 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1010-102E 

Fr. 01.10.10 

14.30 - 20.30 

Sa. 02.10.10 

09.00 - 16.00 

Kosten: 

€ 215 ,- 


16 

Zielgruppe: 



Atem-Sprech- und 

StimmlehrerInnen, 

klinische SprecherzieherInnen, 

Klinische LinguistInnen, 

Leitung: 

Uwe Schürmann, 

Logopäde, 

Sprechwissenschaftler/ 

Sprecherzieher (DGSS), 

AAP ® -Lehrtrainer, 

Präsident der 

Internationalen und der Deutschen 

Vereinigung 

für Atemrhythmisch 

Angepasste Phonation 

nach Coblenzer/Muhar 

39



Einführung in das Castillo Morales 

Konzept 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1010-109E 

Fr. 29.10.10 

15.00 – 20.00 

Sa. 30.10.10 

08.30 – 16.30 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



26 

Zielgruppe: 




Leitung: 

Christiane Türk, 

Logopädin, 

Castillo-Morales- 

Lehrtherapeutin 

Christine Lorenz-Wiegand, 

Physiotherapeutin, 

Castillo-Morales- 

Lehrtherapeutin 

40 

Inhalt 

Das Castillo Morales Konzept ist ein ganzheitliches 

neurophysiologisch orientiertes 

Therapiekonzept vor allem für die Behandlung 

von Kindern und Erwachsenen sowohl 

mit Hypotonie als auch mit sensomotorischen 

und orofazialen Problemen. 

In diesem Seminar werden die Zusammenhänge 

zwischen sensomotorischer und 

orofazialer Entwicklung dargestellt. 

Durch Eigenerfahrungen soll erspürt werden, 

wie Körperhaltung und orofazialer 

Komplex sich gegenseitig beeinfl ussen 

und wie dies therapeutisch genutzt werden 

kann unter Berücksichtigung der Kommunikation 

sowie anthropologischer und philosophischer 

Grundlagen des Castillo Morales 

Konzeptes. 


Bequeme Kleidung, Decke, Matte



Differentialdiagnose: verbale 

Entwicklungsdyspraxie versus 

phonologische Störung 

(16 UStd. / 16 FP) 

Ziel des Seminars ist es, die diagnostischen 

Kenntnisse der Teilnehmer im Bereich der 

verbalen Entwicklungsdyspraxie sowie der 

phonologischen Störungen anhand verschiedener 

Diagnostikinstrumente (Logo- 

Ausspracheprüfung von Wagner, PLAKSS 

von Fox, AVAK-Test von Hacker und Wilgermein, 

Patholinguistische Diagnostik 

bei Sprachentwicklungsstörungen – Diagnostikband 

Phonologie- von Kauschke 

und Siegmüller, MPT von Thoonen et. al., 

VMPAC von Hayden & Square, akustische 

Verfahren) zu vertiefen. 

Differentialdiagnostische Kriterien der 

beiden Störungsbilder werden herausgearbeitet 

und gegenübergestellt. Dazu werden 

Fallbeispiele von Kindern auf Video 

vorgestellt und diskutiert. Für die Teilnehmer 

besteht die Möglichkeit, eigene Falldarstellungen 

vorzustellen und Fragen im 

Seminar zu diskutieren. Es schließen sich 

praktische Übungen zur Therapieplanung 

(mit Materialauswahl) an. 

Empfehlung 

Besuch eines TAKTKIN ®-Ausbildungskurses 

(unerheblich, ob Schwerpunkt Erwachsene 

oder Kinder) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1012-132E 

Mo. 06.12.10 

09.00 – 17.00 

Die. 07.12.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 189,- 


15 

Zielgruppe: 


LinguistInnen, 





TherapeutInnen und 

klinische PhonetikerInnen 

Leitung: 





41

Dyskalkulie 

Dyskalkulie: Diagnostik – Einübung 

und Interpretation 

(24UStd. / 24FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1008-072E 

Mi. 25.08.10 

09.00-17.00 

Do. 26.08.10 

09.00-17.00 

Fr. 27.08.10 

09.00-17.00 

Kosten: 


(DVE) 



25 

Zielgruppe: 

alle sprachtherapeutischen 

Berufsgruppen, 


PsychotherapeutInnen, 

ÄrztInnen, LehrerInnen, 

HeilpädagogInnen 

Leitung: 

Dr. Claus Jacobs, 

Kinder- und 

Jugendlichenpsychotherapeut, 

Lerntherapeut (FiL), 

Leiter der Psychologischen 

Kinderambulanz der 

Universität Bremen 

42 

Die Diagnostik und Therapie von Rechenstörungen 

setzt umfassende neuropsychologische, 

lerntherapeutische und verhaltenstherapeutische 

Kenntnisse voraus. Zu 

Beginn des Kurses wird daher auf wichtige 

theoretische Grundlagen eingegangen. Im 

Anschluss soll den Teilnehmern ein Einblick 

in verschiedene Testverfahren (etwa 

ZAREKI, TEDI-MATH, RZD 2-6, OTZ) gewährt 

werden. Die Tests liegen dabei zur 

Ansicht vor. Im Weiteren soll die Durchführung 

& Auswertung von Rechentests am 

Beispiel des Rechenfertigkeiten und Zahlenverarbeitungs- 

Diagnostikums für die 

2. bis 6. Klasse (RZD 2-6) eingeübt werden. 

Dabei wird auch ausführlich auf die 

Interpretation von Rechentestergebnissen 

im Zusammenhang mit anderen Test- und 

Anamnesebefunden anhand authentischer 

Fälle eingegangen. 

Ausgehend von einer soliden Diagnostik 

soll dann am letzten Tag auf die Therapieplanung 

eingegangen werden. 

Literatur 

Jacobs, C. Petermann, F. (2009). Rechenstörungen 

und kombinierte Störung schulischer 

Fertigkeiten . In F. Petermann & M. 

Daseking (HRSG), Fallbuch HAWIK IV, S 

129-144. Göttingen: Hogrefe. 

Jacobs, C. & Petermann, F. (2007). Rechenstörungen. 

Leitfaden zur Kinder- und 

Jugendpsychotherapie. Band 9. Göttingen: 

Hogrefe.

Handtherapeut/ DAHTH 

Weiterbildung Handtherapeut DAHTH 

DAHTH e.V. 

Handtherapie widmet sich der Rehabilitation von Patienten mit Verletzungen 

und Erkrankungen der oberen Extremitäten mit dem Ziel 

der Wiederherstellung bzw. Erhaltung von Funktion und der Wiedereingliederung 

des Patienten in soziales und berufl iches Leben. 

In diesem Spezialgebiet tätige Therapeuten und Ärzte haben sich 

1995 in der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für Handtherapie 

(DAHTH) e.V. zusammengeschlossen, um die qualitativ hochwertige 

Versorgung von Handpatienten zu fördern und der Handtherapie 

zu mehr Verbreitung und zeitnaher Synchronisation mit dem 

(internationalen) Stand medizinisch-/ rehabilitativer Erkenntnisse zu 

verhelfen. 

Handtherapeut-DAHTH 

Die DAHTH e.V. hat in Zusammenarbeit mit wichtigen Berufsverbänden 

(DVE, IFK), den relevanten Ärztegesellschaften, allen voran 

die Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie (DGH) und angepasst 

an die Vorgaben der Europäischen Gesellschaft für Handtherapie 

(EFSHT) ein Weiterbildungskonzept entwickelt. DAHTH e.V. und 

DGH sind die Konzeptgeber und wachen über die konsequente 

Umsetzung durch höchst qualifi zierte Referenten bei ausgesuchten 

Veranstaltern. 

Die Weiterbildung „Handtherapeut DAHTH“ ist gleichermaßen für 

Physio- und Ergotherapeuten konzipiert. In 450 Unterrichtseinheiten, 

verteilt auf zwölf einzelne Module (Fortbildungsveranstaltungen) wird 

aktuellstes Wissen aus den Bereichen Handchirurgie und Rehabilitation 

vermittelt. Die modulbezogen fachspezifi sche Auswahl und der 

höchstmögliche Qualifi zierungsstand der Referenten gewährleistet 

dabei, dass sowohl anerkanntes als auch aktuelles Wissen in der 

Handtherapie vermittelt wird. 

Neben der erfolgreichen Teilnahme an den zwölf Modulen sind vier 

Jahre Berufserfahrung, davon mindestens zwei Jahre fachspezifi 

sch im Bereich Handrehabilitation nachzuweisen, um nach einer abschließenden 

Prüfung Handtherapeut DAHTH werden zu können. 

Weitere Informationen fi nden Sie unter www.dahth.de 

Die Akademie der Diakonischen Dienste Hannover ist der zentrale 

Veranstaltungsort der DAHTH für Norddeutschland. 

43

Handtherapie/ DAHTH 

Schienenkurs I: Statische Schienen 

Dreistufi ge Schienenkursreihe (20 UStd. / 20 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1002-018E 

Fr. 19.02.10 

10.00 – 17.30 

Sa. 20.02.10 

09.00 – 16.30 

So. 21.02.10 

09.00 – 12.15 

Kosten: 

DAHTH - Mitgl.: € 360,- 

Nicht - Mitgl.: € 380,- 

(inkl. € 100,- 

Schienenmaterial und Skript) 


20 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Ina Gundelwein, 

Ergotherapeutin; 

Martin Behrendt, 

ltd. Ergotherapeut, beide 

Mitarbeiter der Klinik für 

Handchirurgie Bad Neustadt 

Hinweis: 

Da die Kurse aufeinander 

aufbauen, können Sie 

nur in der vorgegebenen 

Reihenfolge belegt werden. 

Informationen zu 

Äquivalenzregelungen 

fi nden Sie unter 

www.dahth.de. 

44 

Diese Veranstaltung wird angerechnet in 

der Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“ 

Inhalte/Ziele 

• Historie der Schienenherstellung 

• Schienenbaugrundwissen 

• Anatomie und Physiologie 

• Schienenmaterial 

• Grundwissen zum Thema Druckstellen, 

Achsen, Lagerung, Besonderheiten 

• Wundheilung 

• Preisberechnung 

• Fertige statische Schienen (Vorteile/ 

Nachteile) 

• Tragezeiten, Kontrollen und Messungen 

In der Praxis werden vorausssichtlich 6 statische 

Schienen gefertigt: 

• Fingerlagerungsschiene 

• Daumenhülse 

• Mittelhandumgreifende Lagerungsschiene 

• Handgelenksschiene dorsal 

• Handgelenksschiene palmar 

• Intrinsic Plus Lagerungsschiene 

Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs die 

Grundlagen der Herstellung statischer 

Schienen beherrschen. 

Dieses Grundwissen sollten sie adäquat 

in den praktischen Schienenbau bei verschiedenen 

Krankheitsbildern und Problematiken 

umsetzen können. 

Außerdem sollen die Teilnehmer die Vor- 

und Nachteile von individuell angeformten 

und fertigen statischen Schienen kennen 

lernen und verstehen. 

Eine Abschlussprüfung über alle 3 Kurse 

fi ndet am Ende des 3. Kurses statt. 

Methoden 

Vortrag, praktische Arbeit, Eigenerfahrung, 

Refl exion

Schienenkurs II: Dynamische Schienen 


Diese Veranstaltung wird angerechnet in der 

Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“ 

Inhalte/Ziele 

• Kurze Wiederholung der Inhalte des 

Grundkurses (statische Schienen) 

• Grundlagen dynamischer Schienenversorgung 

• Wundheilung 

• Indikation, Einsatzgebiete und Zielsetzung 

dynamischer Schienen 

• Wirkung der Zugkräfte auf die einzelnen 

Strukturen (Kapselband, Sehnen, Narbengewebe) 

• Vergleich verschiedener Auslegersysteme 

• Statisch-progressive Schienenversorgung 

und deren Wirkung 

• Pro und Kontra fertiger dynamischer 

Schienen 

• Tragezeiten, Kontrollen und Messungen 

In der Praxis werden voraussichtlich 5 dynamische 

Schienen gefertigt: 

• Extensionsschiene (unterschiedliche Modelle) 

• Flexionsschiene (unterschiedliche Modelle) 

• Handgelenksextensionsschiene 

• Dynamische Flexionsschiene zur Frühmobilisation 

unter Entlastung nach Beugesehnennaht 

(Kleinert) 

Der Teilnehmer soll die Grundlagen der Herstellung 

dynamischer Schienen erlernen, 

verstehen und umsetzen können. Dieses 

Grundwissen sollten sie adäquat in den 

praktischen Schienenbau bei verschiedenen 

Krankheitsbildern und Problematiken umsetzen 

können. Anhand von Fallbeispielen aus 

dem klinischen Alltag werden die erlernten 

Kenntnisse verdeutlicht. Die Bedeutung 

regelmäßiger Schienenkontrollen und Messungen 

sollte zudem verinnerlicht werden. 

Eine Abschlussprüfung über alle 3 Kurse 

fi ndet am Ende des 3. Kurses statt. 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1006–050E 

Fr. 04.06.10 

10.00 – 17.30 

Sa. 05.06.10 

09.00 – 16.30 

So. 06.06.10 

09.00 – 12.15 

Kosten: 



(inkl. € 140,- 



20 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Annette Jülich, 


Walter Bureck, 

ltd. Ergotherapeut, 

beide Mitarbeiter im 

Nordwestdeutschen 

Rheumazentrum und 

Orthopädischen Zentrum 

St. Josef-Stift, Sendenhorst 

Hinweis: 








www.dahth.de. 

45


Schienenkurs III: Spezialkurs „Schienenversorgung 

nach Beuge- und 

Strecksehnenverletzungen“ 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1011-118E 

Fr. 12.11.10 

10.00 – 17.30 

Sa. 13.11.10 

09.00 – 16.30 

So. 14.11.10 

09.00 – 12.15 

Kosten: 



(inkl. € 140,- 



20 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Ina Gundelwein, 


Martin Behrendt, 

ltd. Ergotherapeut, beide 

Mitarbeiter der Klinik für 

Handchirurgie Bad Neustadt 

Hinweis: 








www.dahth.de. 

46 

Diese Veranstaltung wird angerechnet in 

der Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“ 

Inhalte/Ziele 

• Historie der Beuge- und Strecksehnenbehandlung 

• Anatomie der Beuge- und Strecksehnen 

• Zoneneinteilung 

• OP-Techniken 

• Nachbehandlungskonzepte 

In der Praxis werden vorausssichtlich 7 

Schienen entsprechend der Verletzungszonen 

gefertigt: 

• Schiene zur Frühmobilisation unter Entlastung 

nach 4 Strangnaht der Beugesehnen 

• Schiene zur Frühmobilisation unter Entlastung 

nach Naht der Flexor Pollicis 

Longus Sehne (FPL) 

• dynamische Extensionsschiene nach 

Strecksehnennaht Zone 5 bis 7 

• Schienen für das Short-Arc-Motion Konzept 

Zone 3-4 des Streckapparates 

• Endgelenkslagerungsschiene (Stack- 

Schiene) Zone 1-2 

Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs in der 

Lage sein Beuge- und Strecksehnenverletzungen 

zonen- und nahttechnikbezogen 

mit den korrekten Schienen versorgen zu 

können. Das heißt, sie sollen in der Lage 

sein das erlernte Wissen und die Fertigungsfähigkeiten 

an die Patientenbedürfnisse 

anzupassen und in der Praxis umsetzen 

können. 

Außerdem sollen die Teilnehmer die Frühmobilisation 

unter Entlastung mit Hilfe der 

Schienen verstanden haben und fähig sein, 

diese korrekt anzuleiten. 

Innerhalb des Kurses fi ndet ein theoretischer 

und praktischer Abschlusstest über 

alle 3 Kursteile statt. 

Methoden 


Refl exion

Manuelle Diagnostik & Mobilisation 

(60 UStd. / 60 FP) 

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der 

Modulreihe „Handtherapeut DAHTH“ 

Inhalte/Ziele 

• Gelenkspezifi sche Anatomie & Biomechanik 

• Anatomie in vivo 

• Orthopädisch-manuelle Untersuchung 

und Gelenkdiagnostik 

• Diagnostische Struktur- & Bereichsdifferenzierung 

• Vorsichtsmaßnahmen und Kontraindikationen 

• Erarbeiten klinischer Bilder 

• Befundbezogene, manuelle Behandlung 

verschiedener Strukturen 

• Grundsätze konservativer & postoperativer 

Rehabilitation 

• Fallbeispiele 

Die Teilnehmer sollen nach dem Kurs die 

Fähigkeit besitzen, Patienten manuell zu 

untersuchen und die Untersuchungsergebnisse 

zu klinischen Bildern zuzuordnen. Sie 

sollen auf dieser Grundlage eine zielgerichtete 

manualtherapeutische Behandlung 

planen, durchführen und auf Ihre Effektivität 

hin überprüfen können. Außerdem sollen 

die Teilnehmer den Stellenwert dieser 

Intervention in den Rahmen der ICF der 

WHO und des biopsychosozialen Modells 

einordnen können. 

Zur Förderung der praktischen Integration 

erstellt jede/r Teilnehmer/in zwischen dem 

ersten und zweiten Kursteil einen Patientenbefund 

und Behandlungsplan mit der 

Möglichkeit, diesen zu präsentieren/zu 

diskutieren. 

Methoden 

Vortrag, praktische Übungen, Gruppenarbeit, 

Eigen- und Literaturstudium. 


einen Anatomieatlas, ein Skelett der oberen 

Extremität und ein Biomechanikbuch. 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1004–044E 

Do. 29.04.10 bis 

So. 02.05.10 

und 

Do. 12.08.10 bis 

So. 15.08.10 

jeweils Do.-Sa. 

09.00 – 17.00 

So. 09.00 – 15.00 

Kosten: 




16 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Thilo Oliver Kromer, 

Physiotherapeut, 

PT-OMT (DGOMT,DVMT ® ), 

MMuscPhty, MSpPhty 

(UniSA, Australia), 

Instruktor Orthopädische 

Medizin-Cyriax ® 

Hinweis: 








www.dahth.de. 

47


Assessment in der Handtherapie 

(30 UStd. / 30 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1005-049E 

Block 1 

29.- 30.05.10 

Block 2 

02.- 03.10.10 

Sa. 10.00-18.30 

So. 08.00-15.30 

Kosten für 

beide Blöcke zusammen: 



(inkl. Kursmanual) 


24 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Vera Beckmann-Fries, 

dipl. Physiotherapeutin, 

zert. HT SGHR/SSRM, 

UniversitätsSpital Zürich, 

Institut für Physikalische Medizin, 

Handtherapie, Schweiz 

Sarah G. Ewald, 

BSc OTR University of 

Oklahoma, USA, 

MA Ed. University of 

Phoenix, USA, 

dipl. Ergotherapeutin, 


selbständig in City 

Handtherapie, Zürich, Schweiz 

Hinweis: 

Für die Anerkennung des 

Kurses als DAHTH-Modul ist 

das Einreichen einer 

Projektarbeit zwischen 

Block 1 und 2 verbindlich. 

48 

Diese Veranstaltung wird angerechnet in der Modulreihe 

„Handtherapeut DAHTH“ 

Inhalte/Ziele 

• Bedeutung der Evaluation in Bezug auf EBM: 

neurowissenschaftlicher, klinischer, soziopolitischer 

Blickwinkel in Anlehnung an die ICF 

• Kriterien der Evaluation (Objektivität, Reliabilität, 

Validität) 

• Vermittlung der Evaluationsverfahren und 

der Dokumentation auf Basis der ICF; dies 

beinhaltet die objektivierbaren und subjektiv 

erfassten Parameter 

• Spezifi sche Befunderhebung bezogen auf Körperfunktionen: 

u.a. Muskelkraft und -funktion, 

Gelenksbeweglichkeit, Sensibilität; klinische 

und standardisierte Testverfahren 

• Befunderhebung bezogen auf Aktivitäten und 

Partizipation 

• Diagnose orientierte Befundergebung: als Beispiel 

bei Nervenkompressionssyndromen 

• Entwicklungsstand und Integration neuer Testverfahren 

Groblernziele 

Der Absolvent soll in der Lage sein, 

• eine fundierte Befunderhebung nach aktuellem 

Stand der Erkenntnisse durchführen zu 

können, kennt die entsprechenden Messgeräte 

(inkl. Norm- oder Richtwerten). 

• die Bedeutung/Wichtigkeit der Befunderhebung 

zu erfassen. Im Hinblick auf: Sicherung 

der Diagnose, Interpretation des funktionellen 

Potentials, Defi nition der Therapieziele und 

Qualitätssicherung. Als Grundlage für seinen 

Behandlungsplan. 

• die Ergebnisse zu evaluieren, diese auf Grund 

des biopsychosozialen Modells der ICF zu 

identifi zieren und die Bedeutung daraus für 

die soziale und berufl iche Reintegration zu 

verwenden. 

Arbeitsweise 

Theoretische Einführung, Vortrag, Gruppenarbeiten, 

Projektarbeit 


Goniometer groß+ klein, Jamar Dynamometer 

und Pinch Gauge, Semmes-Weinstein-Monofi - 

lamente, 2-Punkte-Diskriminationstest

Psychologische Aspekte in der 

Handrehabilitation 

(15 UStd. / 15 FP) 



Die Auswirkungen von Verletzungen oder Erkrankungen 

an der oberen Extremität sind sehr 

vielseitig und können nicht alleine durch ein 

bio-medizinisches Modell beschrieben werden; 

sondern dies ist nur im Rahmen eines biopsychosozialen 

Modells möglich. 

Inhalte 

• Die Bedeutung der Hand für den Menschen: 

psychische Aspekte der Arbeits- und Leistungsfähigkeit 

• Traumatisierung und Krankheitsverarbeitung 

• Multimorbidität: Überblick über die relevanten 

psychischen Störungsbilder und deren Auswirkung 

auf das Krankheitsbewältigungsverhalten 

• Behandlungsmotivation: Umgangsstrategien 

mit „schwierigen“ PatientInnen 

• Grundlagen psychologischer Gesprächsführung 

• Know-how über psychotherapeutische Berufsgruppen 

und Möglichkeiten der Einbindung in 

die Behandlung 

Ziele 

Am Ende des Kurses sollen die Teilnehmer 

dazu in der Lage sein, 

• verschiedene Aspekte der Krankheitsverarbeitung 

in die Praxis einfl ießen zu lassen, 

• die Bedeutung und Mechanismen der Verletzung 

und der damit einhergehenden Beeinträchtigungen 

zu erkennen und therapeutische 

Maßnahmen und Bewältigungsperspektiven 

anbieten zu können, 

• die Interaktion mit „schwierigen“ Patienten 

analysieren zu können, eigene Anteile zu erkennen 

und angemessene Interventionsstrategien 

zu beherrschen, 

• einfache Krisenintervention erfolgreich umzusetzen 

und 

• im Sinne eines multidisziplinären Ansatzes 

umfassendere Störungen zu identifi zieren, 

die ein Hinzuziehen spezialisierterer Berufsgruppen 

erforderlich machen. 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1006–054E 

Mo. 07.06.10 

10.00 – 17.00 

Di. 08.06.10 

09.00 – 16.00 

Kosten: 




20 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Dr. Stefan Leidig, 

Diplompsychologe, 

approbierter Psychotherapeut 

und Supervisor für 

Verhaltenstherapie 

Hinweis: 

Eine Überprüfung der gelernten 

Inhalte liegt im Ermessen des 

Kursleiters. 

49


Schmerzen verstehen 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1008-070E 

Fr. 20.08.10 

13.00-19.30 

Sa. 21.08.10 

09.00-16.00 

Kosten: 




24 

Zielgruppe: 

Ergo- und 


Dipl. SportlehrerInnen, 

ÄrztInnen, Pfl egende, 

PsychologInnen, 

SozialarbeiterInnen/ 

Fallmanager 

Leitung: 

Martina Egan Moog 

(MSc, Post Grad Manip 

Ther, Dip PT), 

Instruktorin im Team der NOI 

50 



Inhalte/Ziele 

Ein interaktives Theorieseminar in dem dargestellt 

wird, wie das Schmerzsystem arbeitet, 

wenn Gefahr für Gewebe und Nerven besteht. 

Dieser Kurs ist eine verständliche Einführung 

in die Schmerzphysiologie und interdisziplinär 

ausgerichtet. Entdecken Sie u.a. was im Gehirn 

bei einer Schmerzwahrnehmung passiert, wie 

sich Stress auf Schmerzen & Heilung auswirkt, 

die komplexen Zusammenwirkungen zwischen 

Immun-, vegetativem- und endokrinem System 

& wie sich ein Schmerzgedächtnis entwickeln 

kann. 

Folgende wissenschaftlich nachgewiesene 

Behandlungsmethoden werden unterrichtet: 

Patientenschulung für eine verbesserte 

Schmerzbewältigung, ‚Pacing’ & Zielsetzung von 

schmerzauslösenden Bewegungen im Rahmen 

einer allmählichen Belastungssteigerung, virtuelle 

Körperübungen. 

Das Ziel dieses Seminars ist es: 

1. Ein fundiertes Verständnis darüber zu vermitteln 

wie der gesamte Körper auf eine 

Schmerzerfahrung reagiert, einschließlich 

Veränderungen seiner Genaktivität. 

2. Schmerz als ein Gehirnkonstrukt zu verstehen, 

das entwicklungsbiologisch sinnvoll ist um mit 

einer Bedrohung für den Körper umzugehen, 

aber auch wann oder wie das System entgleisen 

kann. 

3. Ihnen mit Hilfe von neurowissenschaftlichen 

Kenntnissen den Umgang mit Schmerzpatienten 

und das Verständnis der klinischen Zeichen 

zu erleichtern. 

4. Evidenz-basierte Therapien wie eine bewusste 

Aufklärung der Patienten über Schmerzen, 

‚Pacing’ & virtuelle Körperübungen vorzustellen 

und somit eine Erweiterung des therapeutischen 

Ansatzes zu ermöglichen. 

Methoden 

Vortrag, Fallstudien, praktisches üben und refl 

ektieren

Upledger CranioSacrale Therapie 

In Kooperation mit dem Upledger Institut Deutschland 

CranioSacrale Therapie ist eine manuelle 

Methode zur Evaluierung und Behandlung 

des CranioSacralen Systems, die Umgebung, 

in der Gehirn und Rückenmark funktionieren. 

Entwickelt von Dr. John E. Upledger, D.O., 

O.M.M., stimuliert diese Art der manuellen 

Therapie die natürliche Heilungsmechanismen 

des Körpers, um somit das funktionelle 

Vermögen des zentralen Nervensystems 

zu steigern, die negativen Auswirkungen 

von Stress entschwinden zu lassen, den 

Widerstand gegen Krankheiten zu stärken 

und Gesundheit zu unterstützen. 

Seminar CranioSacrale Therapie I 

5 Tage - Kurs, 48 Unterrichtsstunden 

• Erlernen Sie Grundlagen zum Verständnis 

des Aufbaus des CranioSacralen 

Systems und dessen Behandlungstechniken 

• Betrachten Sie die Anatomie und Physiologie 

des CranioSacralen Systems und 

der Beziehung zu Krankheiten, Schmerzen 

und Dysfunktionen 

• Entwickeln und verfeinern Sie Ihre leichten 

Berührungsfähigkeiten innerhalb der 

Palpation zur Feststellung von subtilen 

Restriktionen im gesamten Körper unter 

besonderer Berücksichtigung des Schädels, 

Kreuzbeines und CranioSacralen 

Rhythmus 

• Erlernen Sie manuelle fasziale Entspannungstechniken 

zur Evaluierung und Behandlung 

von körperlichen Schmerzen 

und Dysfunktionen 

• Üben Sie ein 10-Schritte-Protokoll ein, 

das Sie sofort in der Behandlung Ihrer 

Patienten benutzen können, unabhängig 

davon, wo Sie arbeiten 

CranioSacrale Therapie 

Termin I 

Do. 28.01.10 

bis 

Mo. 01.02.10 

oder 

Termin II 

Do. 26.08.10 

bis 

Mo. 30.08.10 

Kosten je Seminar: 

€ 545,- 


28 

Zielgruppe: 

Ärzte, Zahnärzte, 

Physiotherapeuten, 

Krankengymnasten, 

Masseure und 

med. Bademeister, 

Heilpraktiker, Psychologen, 

Logopäden, Ergotherapeuten, 

Heilpädagogen und Hebammen 

Weitere Informationen und 


bei: 

Upledger Institut 

Deutschland 

Schwartauer Landstr. 114-118 

23554 Lübeck 

www.upledger.de 

Telefon 0451 / 47 99 50 

51

CranioSacrale Therapie 

CranioSacrale Therapie II 

5 Tage Kurs, 48 Unterrichtsstunden 

Termin 

Do. 18.11.10 

bis 

Mo. 22.11.10 

Kosten: 

€ 545,- 


28 

Zielgruppe: 

Ärzte, Zahnärzte, 


Krankengymnasten, 

Masseure und 

med. Bademeister, 

Heilpraktiker, Psychologen, 

Logopäden,Ergotherapeuten, 

Heilpädagogen und Hebammen 

Weitere Informationen und 


bei: 

Upledger Institut 

Deutschland 

Schwartauer Landstr. 114-118 

23554 Lübeck 

www.upledger.de 

Telefon 0451 / 47 99 50 

52 

• Studieren Sie die Dysfunktionen der 

Cranialen Basis, wie sie von Dr. W.G. 

Sutherland – dem „Vater der Cranialen 

Osteopathie“ – diagnostiziert und behandelt 

wurden 

• Integrieren Sie die CranioSacrale Evaluierung 

und Behandlung der Dysfunktionen 

der Cranialen Basis innerhalb des 

10-Schritte-Protokolls 

• Betrachten Sie die funktionelle Anatomie 

und Physiologie der Knochen des 

harten Gaumens, des Gesichts und der 

Kiefergelenke sowie des gesamten Kausystems 

• Evaluieren und behandeln Sie die Dysfunktionen 

der Knochen des Kausystems, 

insbesondere die des harten Gaumens, 

der Mandibula und der Kiefergelenke 

• Erlernen Sie einen Untersuchungsvorgang 

des gesamten Körpers 

• Erlernen Sie spezielle Herangehensweisen 

in der Therapie von Säuglingen und 

Kindern 

• Entdecken Sie die Konzepte der SomatoEmotionalen 

Entspannung und EnergieZysten 

mit ihren speziellen manuellen 

Herangehensweisen

Kinesiologisches Tapen 

Grund- und Aufbaukurs 

(je 18 UStd. / 18 FP) 

(in Zusammenarbeit mit K-Active Europe) 

Das Hauptziel ist es, körpereigene Heilungsprozesse 

durch ein spezielles Material bzw. durch 

die entsprechende Anlagetechnik zu unterstützen. 

Das Tape ist den Eigenschaften der Haut 

nachempfunden und übermittelt dadurch “positive” 

sensorische Informationen an unseren Körper. 

Die Anlagetechniken wurden nach kinesiologischen 

Testungen entwickelt. Ziel der Therapie 

ist es, nicht Bewegungen einzuschränken, sondern 

die physiologische Bewegungsfähigkeit von 

Gelenken und Muskulatur zu ermöglichen, um 

somit endogene Steuerungs- und Heilungsprozesse 

zu aktivieren. Anwendungsmöglichkeiten: 

Prophylaxe, Schmerzproblematiken, postoperativ 

und posttraumatisch, neurologische und 

internistische Problematiken, Orthopädie und 

Chirurgie, Lymphologie, Gynäkologie, Kinderheilkunde 

Grundkurs 

Theoretischer Teil: 

• Geschichte des Kinesio Tapings 

• Grundlagen der KT Philosophie 

• Materialeigenschaften 

• Unterschiede zum klassischen Tape 

• Grundtechniken des Kinesio Tapings 

• Muskel-, Ligament-, Faszien- u. Korrekturtechnik 

• Anwendungsbeispiele (Bilder) 

• Kinesio Taping als ganzheitliche Therapie 

• Grundlagen der Screening- und Muskeltests 

Praktischer Teil 

• Anwendung von Screening- und Muskeltest 

zum ganzheitlichen Erkennen der Probleme 

im menschlichen Körper 

• Erlernen der Kinesio Taping Grundtechniken 

anhand von ausgewählten Krankheitsbildern 

• Überprüfung der richtigen Anlage mittels der 

Muskel- und Screeningtests 

Aufbaukurs 

Theoretischer Teil 

• Krankheitsbilder 

• Wiederholung und Vertiefung der Methode, 

der Screening- und Muskeltests, der Kinesio 

Grundtechniken und der Correctional techniques 

Praktischer Teil 

• Wiederholung und Vertiefung der Screeningund 

Muskeltests, Neue Muskeltechniken 

• 12 „Correctional Techniques“ 

• Nerventape, Lymphtapes, Refl ektorische Tapes 

• Kombination verschiedener Anlagen 

Manuelle/Funktionelle Therapien 

Termin I Grundkurs 

Seminar-Nr.: 

1003-026E 

Sa. 13.03.10 

09.00 – 18.00 

So. 14.03.10 

09.00 – 15.00 

oder 

Termin II Grundkurs 

Seminar-Nr.: 

1006-051E 

Sa. 05.06.10 

09.00 – 18.00 

So. 06.06.10 

09.00 – 15.00 

Termin Aufbaukurs 

Seminar-Nr.: 

1011-114E 

Sa. 06.11.10 

09.00 – 18.00 

So. 07.11.10 

09.00 – 15.00 


€ 269,- 

incl. Material und Skript 


20 

Zielgruppe: 



ÄrztInnen, 

HeilpraktikerInnen 

Leitung: 

Arndt Fengler, 


K-Active Instruktor 

53


Basiskurs Handtherapie 

(21 UStd. / 21 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1003-029E 

19. - 21.03.10 

Fr. 10.00 – 18.00 

Sa. 09.00 – 17.00 

So. 09.00 – 12.15 

Kosten: 

€ 335,- 

(inkl. Kursmanual) 


24 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Vera Beckmann-Fries, 

dipl. Physiotherapeutin, 


UniversitätsSpital Zürich, 

Institut für Physikalische 

Medizin, Handtherapie, 

Schweiz 

Sarah G. Ewald, 

BSc OTR University of 

Oklahoma, USA, 

MA Ed. University of 

Phoenix, USA, 

dipl. Ergotherapeutin, 


selbständig in 

City Handtherapie, 

Zürich, Schweiz 

54 

Inhalte 

• Anatomie der oberen Extremität 

• Stadien der Wundheilung 

• Theorie der Ödem- und Narbenbehandlung 

• Befundaufnahme bei Erkrankung oder 

Verletzung an der Hand 

• Nachbehandlung von in der Handtherapie 

häufi g gesehenen Verletzungen und 

Erkrankungen an der oberen Extremität. 

Groblernziele 

Der Absolvent 

• weiss, wie wichtig in der Handtherapie 

die genaue Kenntnis der Anatomie der 

oberen Extremität ist. 

• kennt die verschiedenen Stadien der 

Wundheilung des Bindegewebes. 

• ist in der Lage, einen Standardbefund 

durchzuführen: 

- Anamnese 

- Beweglichkeit 

- Kraft 

- Geschicklichkeit 

- etc. 

• kennt einige Diagnosen nach Verletzung 

oder Erkrankung an der oberen Extremität. 

Arbeitsweise 

Theoretische Einführung, Vortrag, Gruppenarbeiten 


Anatomie Atlas, Farbstifte, Goniometer 

groß+ klein, Jamar Dynamometer und 

Pinch Gauge


Fußrefl exzonen-Therapie: 

Grund- und Aufbaukurs 

(je 18 UStd.) 

Die Fußrefl exzonentherapie (FRZ) zeigt 

Erfolge bei akuten Krankheitsbildern und 

Schmerzzuständen und bei chronischen 

Krankheiten – insbesondere des Bewegungsapparates. 

Zu den klassischen Indikationen der FRZ- 

Therapie gehören u.a.: Statisch-muskuläre 

Probleme am Fuß (Senk-, Spreiz-, Plattfuß, 

etc.), Haltungsschäden, Zervikal- oder Lumbalsyndrom, 

muskuläre Verspannungen 

unterschiedlicher Genese, Verdauungsbeschwerden, 

Hormonelle Störungen, Streßsymptome 

inkl. Kopfschmerzen u.v.a.m. 

Inhalt Grundkurs 

• Allgemeine Einführung und Wirkungsprinzipien 

der FRZ 

• Fußanatomie und Lage der Organzonen 

• Einübung der Grundtechniken der FRZ 

• Lagerungsgriffe an der WS 

• Behandlungsgriffe für die WS und den 

Schultergürtel am Fuß 

Inhalt Aufbaukurs 

• Erweiterung der Grifftechniken 

• Spezielle Lagerungstechniken 

• Becken, Hüftgelenke, ISG 

• Brustkorb und Atemwege 

• Kopf- und Zahnzonen 

• Sedierungsgriff bei akuten Beschwerden 

Zum angemessenen Transfer in die eigene 

berufl iche Praxis wird empfohlen, 

über den einführenden Grundkurs hinaus 

auch den Aufbaukurs zu besuchen. Die 

im Aufbaukurs vermittelten spezifi schen 

Behandlungsmöglichkeiten der jeweiligen 

Symptom,- und Kausalrefl exzonen setzen 

das Verständnis der Basistechniken aus 

dem Grundkurs voraus. Bitte das Skript des 

Grundkurses zum Aufbaukurs mitbringen. 

Methode: 80% Praxis / 20% Theorie 


Laken oder großes Handtuch, bequeme 

Kleidung und warme Socken 

Termin I Grundkurs 

Seminar-Nr.: 

1003-033E 

Sa. 20.03.10 

10.00 – 18.00 

So. 21.03.10 

09.00 – 17.00 

und 


Seminar-Nr.: 

1009- 087E 

Sa. 11.09.10 

10.00 – 18.00 

So. 12.09.10 

09.00 – 17.00 

Kosten je Seminar: 


(DVE, ZVK) 



16 

Zielgruppe: 

Gesundheitsfachberufe 

Leitung: 

Carmen Mager, 

Heilpraktikerin 

Mitarbeiterin im Weg der Mitte 

Gesundheitszentrum e.V. 

Berlin; 19 Jahre 

naturheilkundliche Praxis 

mit Fußrefl exzonen-Therapie 

und angrenzenden 

Behandlungstechniken 

55


Physiotherapie bei Funktionsstörungen 

im Becken – Basiskurs 

(16 UStd. / 16 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1004–134IF 

Do. 15.04.10 

10.00 – 18.00 

Fr. 16.04.10 

09.00 – 14.00 

Anmeldeschluss: 25.03.10 

Kosten: 




max. 16 

Zielgruppe: 

Physiotherapeut/innen 

Leitung: 

Ulla Henscher, 

Physiotherapeutin in 

eigener Praxis, 

Leiterin der AG GGUP im 

Deutschen Verband für 

Physiotherapie (ZVK) e.V. Köln, 

Autorin des Lehrbuchs 

„Physiotherapie in der 

Gynäkologie“ 

56 

IF 

Allgemeine Ziele 

• Vertiefung der Kenntnisse verschiedener 

Organfunktionen und deren physiologische 

Zusammenhänge im Becken 

• Erweiterung des Wissens über Struktur, 

Funktion und Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur 

• Kennenlernen verschiedener Inkontinenzformen 

und standartisierter Befundverfahren 

Inhalte 

Die Aktivierung der Beckenbodenmuskulatur 

ist der Ausgangspunkt der Physiotherapie 

im Becken. Sie lernen die korrekte 

Kontraktion dieser Muskelgruppe kennen 

und adäquate Trainingsparameter zu erarbeiten. 

Der individuelle Zustand des 

Patienten/der Patientin erfordert – insbesondere 

peripartal und postoperativ – eine 

Anpassung dieser Parameter. 

Das Wissen über die normale Blasen- und 

Darmfunktion lässt Sie die Abweichungen, 

wie die Inkontinenz, erkennen und geeignete 

Strategien in Bezug auf die Muskulaturstruktur 

auswählen. Die Anwendung 

nicht-apparativer Biofeedbackverfahren 

erleichtert Ihnen die Überprüfung des Therapiefortschritts 

und die Dokumentation. 

Ein Einblick in die ICF-Klassifi kation der 

WHO und Grundlagen des „motorischen 

Lernens“ vervollständigen diesen Kurs.


Manualmedizinische Diagnostik bei 

Säuglingen und Kleinkindern 

Basis- und Aufbauseminar 

(15 UStd. / 15 FP) 

Seminar in Zusammenarbeit mit der ÄMKA 

(Ärztegesellschaft für Manuelle Kinderbehandlung 

und Atlastherapie e.V., Bad 

Krozingen) 

Inhalt Basisseminar 

Manualmedizinische Befunde haben als 

Baustein in der Diagnostik und Therapie 

von statomotorischen Entwicklungsstörungen 

im Säuglings- und Kleinkindalter einen 

Stellenwert, der bisher oft unterschätzt 

wurde. Ziel des Seminars ist es, das diagnostische 

Handwerkszeug zu vermitteln, 

welches ermöglicht, diese Befunde korrekt 

zu interpretieren und in die Therapie mit 

einzubeziehen: 

• neurophysiologische Aspekte der manuellen 

Medizin 

• embryologische Entwicklung und funktionelle 

Anatomie der Kopfgelenke 

• funktionelle Untersuchung der Kopfgelenke 

und der ISG unter Einschluss 

der Irritationspunktdiagnostik nach Sell 

(praktische Übungen) 

• typische Blockierungsmuster der ISG 

und der Kopfgelenke werden vermittelt 

(u.a. gemeinsame Interpretation von Videodokumentationen) 

Die Inhalte werden anhand von Demonstrationen 

mit PatientInnen konkretisiert und 

vertieft. 

Inhalt Aufbauseminar 

(Voraussetzung: Basisseminar) 

Neben der Vermittlung weiterführender 

Untersuchungs- und Therapieverfahren 

soll vor allem auch die Möglichkeit geboten 

werden, auf Fragen aus der eigenen Praxis 

einzugehen. 

Termin Basisseminar 

Seminar-Nr.: 

1006-063E 

Fr. 18.06.10 

16.00 – 21.00 

Sa. 19.06.10 

08.30 – 16.30 

Termin Aufbauseminar 

Seminar-Nr.: 

1011–113E 

Fr. 05.11.10 

16.00 – 21.00 

Sa. 06.11.10 

08.30 – 16.30 

Kosten pro Seminar: 


(ZVK) 



26 


Babypuppe 

Zielgruppe: 


Leitung: 

Dr. Stephan Martin, 

Orthopäde, Klinik I Annastift, 

Neuroorthopädische 

Sprechstunde 

57


Atemphysiotherapie bei Mukoviszidose 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1006–064E 

Sa. 19.06.10 

10.00 – 18.00 

So. 20.06.10 

09.00 – 14.00 

Kosten: 


(ZVK) 



20 

Zielgruppe: 


Leitung: 

Simone Böhm-Paulyn, 

Physiotherapeutin 

58 

Mukoviszidose, auch Cystische Fibrose (CF) 

genannt, ist eine der häufi gsten Erbkrankheiten. 

Sie tritt bei einem von 2.000 Neugeborenen 

auf. 

Durch einen genetischen Defekt ist die Regulation 

des Salztransportes in die Zellen 

beeinträchtigt. Es kommt zu schweren Funktionsstörungen 

in der Lunge sowie weiteren 

inneren Organen. In den Atemwegen sammeln 

sich große Mengen an zähem Schleim 

an. Dies führt zu einer chronischen Lungenentzündung 

und Fibrose des Gewebes. 

Atemphysiotherapie ist einer der wichtigsten 

Bausteine in der Behandlung von Patienten 

mit Mukosviszidose! Ebenfalls anwendbar bei 

Krankheitsbildern wie COPD und Asthma. 

Inhalte Theorie 

• Mukoviszidose – was ist das? Gendefekt, 

Vererbung, Auswirkung 

• Atmung / Lunge 

• Lungenveränderungen bei Mukoviszidose 

• Verdauung & innere Organe, Ernährung, 

PEG 

• Typische Komplikationen 

• Medikamentöse Therapie (Antibiotika, ...) 

• Schleimlösende Therapie / Physiotherapie 

– worauf kommt es an ? 

• Sport – welcher Sport ist sinnvoll? 

• Autogene Drainage, Thoraxmobilisation, 

Inhalation, Nasendusche 

• Hygiene 

• Sauerstoffgabe 

• Transplantation 

Inhalte Praxis 

• Inhalation 

• Atemhilfsgeräte 

• Entblähen des Brustkorbes 

• Brustkorbmobilisation 

• Erschließen schlecht belüfteter Lungenabschnitte 

• Autogene Drainage 

• Hustentechniken 


Maßband, Nasendusche


Ganganalyse in der Beinprothetik – 

Diagnostik und Therapie von Gangfehlern 

(8 UStd. / 8 FP) 

Inhalte 

Damit wir Gangabweichungen erkennen 

und benennen können, analysieren wir 

zunächst das physiologische Gangbild. 

Gangabweichungen amputierter Patienten 

können durch physiotherapeutische und 

orthopädietechnische Maßnahmen begründet 

sein. Gemeinsam wollen wir Fehler 

erkennen und Lösungen und Therapiemöglichkeiten 

fi nden. 

Theorieteil 

• Das physiologische Gangbild 

• Gangabweichungen vom physiologischen 

Gangbild aus physiotherapeutischer 

Sicht Gangabweichungen vom 

physiologischen Gangbild aus orthopädietechnischer 

Sicht 

• Befundaufnahme 

• Mobilitätsklasse des Prothesenträgers 

• Prothethische Versorgung bei Vorfuß-, 

Unterschenkel-, Knie- und Oberschenkelamputation 

• Das C-Leg , ein computergestütztes Prothesenknie 

• Komplikationen 

• Interdisziplinäre Zusammenarbeit 

• Therapieziele 

Praxisteil 

• Übungen für Patienten 

• Patientendemonstration 


Kurze Hose 

Termin 

Sem.-Nr.: 

1009-086E 

Sa. 11.09.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 


(ZVK) 



20 

Zielgruppe: 


Orthopädietechniker 

Leitung: 

Simone Böhm-Paulyn, 


Lutz Niehage, 

Orthopädietechniker-Meister 

59


Refl ektorische Atemtherapie (RAT) 

nach Dr. Schmitt von L. Brüne 

Grund-, Aufbau- und Therapiekurs 

(je 31 UStd. / 31 FP) (Bildungsurlaub nach dem NBildUG) 

Termin Grundkurs 

Seminar-Nr.: 

1008–075E 

Mi. 25.08.10 

Do. 26.08.10 

Fr. 27.08.10 

Sa. 28.08.10 


Seminar-Nr.: 

1012–131E 

Do. 02.12.10 

Fr. 03.12.10 

Sa. 04.12.10 

So. 05.12.10 

Termin Therapiekurs 

Seminar-Nr.: 

1008–076E 

So. 29.08.10 

Mo. 30.08.10 

Di. 31.08.10 

Mi. 01.09.10 

Für alle Seminare gilt: 

1.Tag: 10.00 – 17.30 

2.Tag: 09.00 – 17.15 

3.Tag: 09.00 – 17.00 

4.Tag: 09.00 – 14.00 

Kosten pro Seminar: 

Verb.-Mitgl. (ZVK): € 315,- 



16 

Zielgruppe: 


Leitung: 

Ralf Dornieden, 


Pneumologischer 

Rehabilitationstherapeut (CH) 

Hinweis: 

Die Ausbildung zum Therapeut 

für RAT erfolgt in 3 Teilen, ein 

Zertifi kat wird nach dem 3. Kurs 

und einer bestimmten Anzahl 

von nachgewiesenen Eigenbehandlungen 

ausgestellt. 



60 

Die RAT von Dr. Schmitt wurde von Frau 

L. Brüne und Mitarbeitern zu der heute bekannten 

Therapie weiterentwickelt. 

Das Prinzip besteht aus der Reizung von 

Druck-, Schmerz- und Dehnungsrezeptoren 

in Haut und Muskulatur, sowie dem 

Periost über verschiedene manuelle Griffe. 

Durch die Reize werden größere costoabdominale 

Atembewegungen hervorgerufen, 

das Zwerchfell gelöst und stimuliert, 

der Stoffwechsel angeregt, Muskulatur beeinfl 

usst u.v.m. 

Mit dieser Technik können z.B. obstruktive 

und restriktive Ventilationsstörungen, orthopädische 

und internistische Krankheitsbilder 

und Fehlerregulationen des vegetativen 

Nervensystems behandelt werden. 

Inhalt Grundkurs 

Allgemeine Einführung und charakteristische 

Merkmale der Therapie 

• Demonstrationen des Referenten und 

gegenseitiges Üben der manuellen 

Griffe 

• Anwendung bei verschiedenen Krankheitsbildern 

• Heiße Wickel und Atemgymnastik 

Inhalt Aufbaukurs 

• Vertiefung der Kenntnisse aus dem 

Grundkurs 

• Erfahrungsaustausch 

• Demonstration des Referenten und gegenseitiges 

Üben der Behandlungen 

• Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten 

Inhalt Therapiekurs 


• Gegenseitiges Behandeln und Wiederholen 

von krankheitsspezifi schen Behandlungen 

• Erweiterung der Behandlungsmöglichkeiten 

• Körperdynamik und Patienteninput 


Matte, Decke

Adrian Hofer u.a. 

Das Affolter-Modell® 

Entwicklungsmodell und gespürte 

Interaktionstherapie 

248 S. mit 33 Abb., kart., EUR 29,- 

ISBN 978-3-7905-0977-9 

Die Autoren beschreiben das Affolter-Modell 

ausführlich in seiner ganzen Anwendungsbreite 

ergänzt durch zahlreiche Fallbeispiele. 

Jürgen Heisel/Jörg Jerosch 

Die Schulter 

Rehabilitation nach Verletzungen und 

operativen Eingriffen 


ISBN 978-3-7905-0976-2 

Medikamentöse Therapie, physikalische 

Maßnahmen, Physiotherapie, Elektrotherapie, 

Hydrotherapie, Massage, Medizinische Trainingstherapie 

und Ergotherapie. 

Veronika Fialka-Moser u.a. 

Hydrotherapie und Balneotherapie 

in Theorie und Praxis, Neuausgabe 


ISBN 978-3-7905-0969-4 

Die praktische Anwendung aller hydrotherapeutischer 

Maßnahmen vor dem Hintergrund 

der physikalischen und physiologischen Wirkmechanismen 

des Wassers. 

Liselotte Brüne/Bettina Bickel 

Die Reflektorische Atemtherapie 

144 S. mit 103 Farbabb., kart., ca. EUR 36,- 

ISBN 978-3-7905-0978-6 (August 2009) 

Das Standardwerk von Liselotte Brüne wurde 

in dieser Neuausgabe durch erfahrene Lehrtherapeuten 

der Reflektorischen Atemtherapie 

grundlegend überarbeitet und erweitert. 

www.physiotherapeuten.de/shop 

Telefon 089/12607-0 Fax 089/12607-333 

e-mail kundenservice@pflaum.de


Ergotherapie bei Parkinson-Patienten 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

(Kursort Weimar) 

Seminar-Nr.: 

1009-096E 

Fr. 24.09.10 

16.00 – 21.00 

Sa. 25.09.10 

09.00 – 16.30 

Kosten: 


(DVE) 



min. 7, max. 20 

Zielgruppe: 


(insbesondere Berufsanfänger 

und Wiedereinsteiger) 

Voraussetzung: 

abgeschlossene Ausbildung 

zur ErgotherapeutIn 

Leitung: 

Monika Brüggemeier, 

Ergotherapeutin an der 

Paracelsus-Elena-Klinik, 

Fachklinik für Parkinson 

Syndrome 

Die Kooperation mit 

dem DVE ist beantragt. 

62 

Parkinson Syndrome sind eine der häufi 

gsten neurologischen Erkrankungen im 

höheren Lebensalter. Patienten mit Parkinson 

Syndromen werden Ergotherapeuten 

immer häufi ger im Berufsalltag begegnen. 

Um in Wohnheimen, Praxen oder Krankenhäusern 

professionell und kompetent 

mit dieser Patientengruppe umgehen zu 

können, bedarf es eines soliden Grundwissens 

über die möglichen Krankheitsbilder 

und Therapieansätze des Parkinson 

Syndroms. 

Inhalte 

• Unterschiede der Erkrankungen, die zur 

Gruppe der Parkinson Syndrome gehören. 

• Typeneinteilung des idiopathischen Parkinson 

Syndroms. 

• Die Symptome der Parkinson´schen 

Krankheit (motorisch, psychisch, sozial) 

• Die Bedeutung von „chronisch krank“ 

und Motivation bei der Behandlung von 

Parkinson Patienten. 

• Veränderung des Krankheitsbildes durch 

Langzeitnebenwirkungen der eingesetzten 

Medikamente und Folgeerkrankungen. 

• Ergotherapeutische Ziele und Behandlungen 

der verschiedenen Störungen 

Ziele des Seminars 

• Kennen lernen der unterschiedlichen 

Formen des Parkinson Syndroms. 

• Auseinandersetzung mit der Bedeutung 

„chronisch krank“ und ein Leben lang 

therapiert werden, in bezug auf die Parkinson 

Krankheit. 

• Erarbeitung von Kenntnissen über Befund 

und Behandlungsgrundsätze zur 

ergotherapeutischen Behandlung von 

Parkinson Patienten. 

• Kennen lernen der am häufi gsten indizierten 

Behandlungen wie zum Beispiel 

detonisierende Maßnahmen, Schreibtraining, 

motorisches Funktionstraining 

und Hilfsmittelversorgung.

DORN-Methode 

(16 UStd.) 

Dieses Seminar ist für Therapeuten, Heilpraktiker 

und Ärzte konzipiert, die mit einer 

sofort wirksamen, erfolgreichen Therapie 

ihren Patienten helfen möchten. 

Sie erlernen, wie Sie bei anderen und sich 

selbst Beinlängendifferenzen leicht korrigieren 

können und alle Wirbel (von den 

Halswirbeln bis zum Steißbein) sowie alle 

Gelenke wieder in ihre natürliche Lage, 

sanft und ohne Gefahren, einrichten können. 

Lernen Sie an diesem Zweitages-Seminar 

eine neue, leicht anwendbare, einfache 

und doch sehr wirksame Therapie-Methode 

zur Heilung vieler Rücken- und Gelenks- 

Erkrankungen. 

Dabei ist diese Methode ohne ungewollte 

Nebenwirkungen und auch ohne Risiken, 

Sie benötigen dazu nur zwei gesunde Hände 

und Offenheit für das Neue – die DORN- 

Methode. 

Dieses Seminar ist auch für Betroffene gedacht, 

die sich selbst helfen möchten. 

Als erfolgreiche Erweiterung der DORN- 

Methode wird in praktischen Übungen vermittelt: 

Die BREUSS-Massage, 

hilfreich u.a. bei Bandscheiben-Problemen 

und zur Vor-oder Nachbehandlung der 

DORN-Methode. 


Eine Decke und ein Handtuch, bequeme 

Kleidung 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1010-103E 

Sa. 02.10.10 

10.00 – 17.00 

So. 03.10.10 

09.00 – 16.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



28 

Zielgruppe: 

TherapeutInnen, ÄrztInnen, 

HeilpraktikerInnen, 

andere Gesundheitsfachberufe 

Leitung: 

Hildegard Steinhauser, 

DORN-Therapeutin, 

Buchautorin, 

TV-Präsentationen 

63


DORN-Methode Aufbaukurs mit 

einigen Neuheiten und Vertiefungen 

(8 UStd.) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1010-099E 

Fr. 01.10.10 

10.00 – 17.00 

Kosten: 

€ 120,- 


28 

Zielgruppe: 

TherapeutInnen, ÄrztInnen, 

HeilpraktikerInnen, andere 


Leitung: 

Hildegard Steinhauser, 

DORN-Therapeutin, 

Buchautorin, 

TV-Präsentationen 

64 

Für jeden, der die DORN-Methode irgendwo 

gelernt hat und sie schon mehr oder 

weniger anwendet – für Fortgeschrittene, 

aber auch für jene, die sich in der Anwendung 

noch nicht so sicher fühlen. 

Dieser Kurs soll Dich noch sicherer und 

erfolgreicher bei Deinen Behandlungen 

machen. Mein Bestreben ist es, dass Du 

schon bei der ersten Behandlung nach 

DORN einen Heilerfolg bei Deinen Patienten 

hast. 

Wir werden gemeinsam unsere Erfahrungen 

austauschen und uns gegenseitig 

behandeln. 

Inhalte 

Wir wiederholen die verschiedenen Möglichkeiten 

der Halswirbel- und Kreuzbein- 

Behandlungen. Problemfälle bei LWS- und 

Kreuzbein-Verschiebungen, HWS-Syndrom 

und Kniebeschwerden werden besprochen. 

Die so wichtigen Selbsthilfe- 

Übungen werden trainiert. Natürlich werde 

ich auch Deine Fragen beantworten und Dir 

Mut machen, die DORN-Methode gefühlvoll 

und beherzt einzusetzen. 

Weitere Themen: Die verschiedenen 

Hüftgelenks-Korrektur-Möglichkeiten und 

verschiedene Knie-Behandlungen. NEU: 

Die Haupt-Meridiane der Akupunktur-Lehre 

geben, in Verbindung mit der DORN- 

Methode, ein tieferes Verständnis für die 

Zusammenhänge zwischen körperlichen 

Schmerz-Zonen und deren ursächliche 

Wirbel. Die Baby- und Kleinkinder-Behandlung 

nach DORN. 

Schröpfen bei Problemfällen von nach innen 

verschobenen Wirbeln. 


Eine Decke und ein Handtuch, bequeme 

Kleidung


Klangmassage nach Peter Hess ® in 

der therapeutischen Praxis 

(16 UStd.) 

Inhalt 

Peter Hess entwickelte die Klangmassage 

Anfang der 80er Jahre. Sie ist eine Methode, 

die aus der Praxis für die Praxis entstanden 

ist und sich als solche durch die 

inzwischen gemachten Erfahrungen stetig 

weiter entwickelt und spezifi ziert hat. 

Inzwischen fi ndet sie gezielten Einsatz in 

Heil- und Heilfachberufen, in Pädagogik, 

Beratung und Therapie – als eigenständige 

sowie begleitende Methode. 

Die Klangmassage zeichnet sich durch ihren 

entspannenden, stress- und angstreduzierenden 

Charakter aus. Die Klänge und 

Vibrationen stimulieren vor allem über Hör- 

und Tastsinn Körper und Gehirn. Die vielfältigen 

Praxiserfahrungen, zum Beispiel 

in der Rehabilitation von Schlaganfallpatienten, 

geben Hinweise darauf, dass sich 

Klänge positiv auf die Neuroplastizität des 

Gehirns, die Reorganisation bzw. Neuvernetzung 

neuronaler Verbindungen auswirken. 

Klänge sprechen über das Limbische 

System direkt Emotionen an und sind daher 

ideal als nonverbales Ausdrucks- und 

Kommunikationsmedium einsetzbar – unabhängig 

von kognitiven Fähigkeiten. 

Inhalte und Ziele des Seminars 

• Einführung in die Klangmassage nach 

Peter Hess® 

• Einsatzmöglichkeiten der Klangmassage 

in der therapeutischen Praxis 

• Erlernen der Basisklangmassage nach 

Peter Hess® 

• Klang und Klangmassage als effektive 

Entspannungsmethode 

• Gezielte Wahrnehmungsförderung und 

Wahrnehmungsspiele mit Klangschalen 


Matte, Decke, bequeme Kleidung sowie 

warme Socken 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1011-129E 

Fr. 26.11.10 

14.30 – 21.00 

Sa. 27.11.10 

08.30 – 16.00 

Kosten: 

€ 195,- 

(inkl. aller Lehrmaterialien 

und einem ausführlichen 

Teilnehmerskript) 


16 

Zielgruppe: 




SozialpädagogInnen, 

alle Beschäftigten im 

Gesundheitsbereich und 

Interessierte 

Leitung: 

Zeljko Vlahovic, 

Ergotherapeut, 

autorisierter Ausbilder in der 

Peter Hess-Klangmassage 

Hinweis: 

Dieses Seminar wird vom 

Peter-Hess-Institut zertifi ziert 

und als erster von 4 Schritten 

in der Ausbildung zur 

Klangmassage nach 

Peter Hess ® anerkannt. 

65

Krankengymnastik am Gerät 

Krankengymnastik am Gerät 

(40 UStd. / 40 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1006-052E 

05./06.06.10 

+ 26./27.06.10 

jeweils 

Sa. 08.30 – 18.00 

So. 08.30 – 18.00 

Kosten: 


(ZVK) 



27 

Zielgruppe: 

PhysiotherapeutInnen, Ärzte 

Leitung: 

Team Claus Melzer, 

MT-Therapeut, 

Sportphysiotherapeut 

66 

KG-Gerät ist eine seit 1.7.2001 zugelassene 

Therapieform im Verordnungskatalog 

der GKV und teilweise der PKV. 

Sie gründet auf anatomischen, physiologischen 

und trainingswissenschaftlichen 

Kenntnissen. Es soll hiermit die allgemeine 

KG funktionell unterstützt werden. 

Z.B. macht es Sinn eine vordere Kreuzbandruptur 

postoperativ gleich in der geschlossenen 

Kette mit dem adäquaten Trainingswiderstand 

zu therapieren. Weitere 

Einsatzfelder sind Schulterinstabilitäten, Ellenbogennachbehandlungen, 

Hüft-, Knie-, 

Fuß- sowie Wirbelsäulenbeschwerden (wie 

Bandscheibenvorfälle, Instabilitäten etc.). 

Inhalt 

Tag 1: Grundlagen Trainingslehre, Hausaufgabenprogramm, 

Praxis. 

Tag 2: Spezifi sche Krankheitsbilder der 

oberen Extremität und HWS, Praxis. 

Tag 3: Vertiefung der Grundlagen der Trainingstherapie, 

Hausaufgabenprogramm, 

Praxis. 

Tag 4: Spezifi sche Krankheitsbilder der 

unteren Extremität der BWS und LWS, 

Praxis. 

Dieser Lehrgang berechtigt Sie nach 40 

Stunden Teilnahme zur Abrechnung der 

Positionsnummer „KG am Gerät“ mit den 

Krankenkassen.

Funktionelle Neuroanatomie 

Sensomotorisches System: 

Sinnesorgane und funktionelle 

Neuroanatomie der Motorik 

(16 UStd. / 16 FP) 

Inhalte 

SINNESORGANE: inneres Bild der 

äußeren Welt. 

Der Mensch ist Rezeptor gesteuert: Besseres 

Fühlen führt zum besseren Bewegen. 

Alle Therapieformen benötigen die 

Sinnesorgane als Eingangstür für die Welt 

der Patienten: „Ich bewege, was ich spüre, 

ich spüre, was ich bewege.“ 

FUNKTIONELLE NEUROANATOMIE 

DER MOTORIK: 

Wahrnehmung, Haltung, Bewegung und 

ihre Störungen. 

• Korrektur der Bewegungen durch „Feedback“ 

und „Feed forward“ Mechanismen 

• Hierarchische und parallele Organisation 

des sensomotorischen Systems: 

Rückenmark (gemeinsame motorische 

Endstrecke), Hirnstamm und sensoprämotorische 

Areale der Großhirnrinde 

• Hirnstamm und die Modulation der motorischen 

Nervenzellen 

• Formatio reticularis und Integration der 

sensomotorischen Funktionen 

• Kortikale Assoziationsareale und die Bewegungskontrolle 

• Kleinhirn als „Zeitgeber“ der Bewegung. 

Ataxie als Störung der Bewegungszeitkontrolle 

• Basalkerne, Parkinson, Huntington, 

Dyskinesie 

• Integration der visuellen, vestibulären 

und motorischen Systeme 

• Motorische Einheit. Extra- (Alpha) und 

intrafusale (Gamma) Muskelfasern: tonische 

und fasische Kontraktion. Zentrale 

und periphere Ursache der Muskelschwäche 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1008-069E 

Fr. 20.08.10 

14.00 – 20.00 

Sa. 21.08.10 

09.00 – 17.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



40 

Zielgruppe: 



sprachtherapeutische 

Berufsgruppen, ÄrztInnen, 

Interessierte aus anderen 

medizinischen und 

pädagogischen Berufen 

Leitung: 

Prof. Dr. (BRA) 

Nelson ANNUNCIATO 

67

CranioConcept ® 

Physiotherapie in der Zahnmedizin 

( 3x3 Tage-Intensivseminare ) 

in Kooperation mit den Kliniken und Abteilungen Schmerzmedizin, HNO-Heilkunde, 

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Zahnärztliche Prothetik und 

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover 

Craniomandibuläre Dysfunktionen (CMD) 

Craniomandibuläre Dysfunktionen – funktionelle Erkrankungen 

des Kauorgans – sind eine interdisziplinäre Aufgabe, 

der wir uns gemeinsam stellen müssen. Um Patienten mit 

dieser Erkrankung erfolgreich zu behandeln, ist eine Zusammenarbeit 

aus Zahnmedizin und Physiotherapie unabdingbar. 

Sie haben die Möglichkeit, Experte in diesem Netzwerk zu werden. 

Ihre Kompetenz ist unser Ziel! 

Zehn Jahre Fortbildung im Bereich Diagnostik und Therapie des 

craniomandibulären Systems haben unseren Blick für das Wesentliche 

geschärft. Ihre Anforderungen an eine solide, fundierte und umfassende 

Ausbildung auf diesem Spezialgebiet nehmen wir ernst. 

Um allen Anforderungen an Physiotherapeuten als Kooperationspartner 

für die Zahnmedizin gerecht zu werden, bieten wir Ihnen 

einen dreistufi gen Lehrgang (3 x 3 Tage!) an, in dem Sie Anatomie, 

Pathophysiologie, Diagnostik und alle entscheidenden 

therapeutischen Strategien erlernen. 

Basic-Level 

(25 UStd. / 25 FP): 

Seminar-Nr.: 

1002-03E 

Termin I: 

26.–28.02.10 

oder 

Seminar-Nr.: 

1009-06E 

Termin II: 

17.–19.09.10 

68 

Basic-Level 

Inhalte 

Anatomie in vitro • Pathophysiologie der 

Craniomandibularregion • Psychologische 

Manuelle • Zahnmedizinische Diagnostik und 

Therapie • Kieferchirurgie • Kieferorthopädie 

• Manuelle Therapie nach Kaltenborn 

Ziele 

Sie erwerben im Basis-Kurs das klinischpraktische 

Wissen zum Verständnis der 

craniomandibulären Dysfunktion sowie der 

funktionellen Zusammenhänge im craniomandibulären 

System. In den praktischen 

Kursinhalten werden manuelle Techniken zur 

Diagnostik und Therapie der Craniomandibular- 

und Craniozervikalregion vermittelt.

Bausteinreihe zur Handrehabilitation 

Advanced-Level I 

Inhalte 

Anatomische Studien des Achsenorgans und 

der Beckenregion • Psychologische Besonderheiten 

im Umgang mit CMD-Patienten 

• Bedeutung des Nervus Trigeminus für die 

unterschiedlichen Ausprägungsformen der 

CMD-Symptomatik • Wechselwirkungen Zervikalregion: 

Gleichgewichtsorgan, Kauorgan; 

Interaktion: Zahnmedizinische Physiotherapie 

• Funktionelle und klinische Zusammenhänge 

des craniomandibulären Systems mit 

der HWS und neuromeningealen Strukturen 

Ziele 

Manuelle Diagnostik und Therapie der Kopfgelenksregion, 

Vertiefung der Techniken am 

Kiefergelenk, Einführung in die Grundlagen 

und Erlernen der wichtigsten myofaszialen 

Diagnose- und Behandlungstechniken für die 

Behandlung der CMD (Funktionelle Relation 

zwischen Kopf- und Beckenregion, craniopelvinen 

Dysfunktion). 

Advanced-Level II 

Inhalte 

Clinical Reasoning; Strukturspezifi sche Untersuchung 

und Behandlung von Demopatienten 

• Analytische Vorgehensweise und 

klinische Beweisfü hrung • Neuromuskuläre 

Techniken bei myofaszialen Dysfunktionen in 

der CMD-Region • Darstellung verschiedener 

neuromuskulärer und neurophysiologischer, 

physiologischer Konzepte. 

Ziele 

Erkennen komplexer Aspekte der klinischen 

Praxis: Untersuchung der Fasziensysteme 

und deren gezielte Beeinfl ussung. 

Integration und Kombination der erlernten 

Behandlungskonzepte aus allen drei Kursen. 

CranioConcept ® 

Physiotherapie in der Zahnmedizin 

(3x3 Tage-Intensivseminare) 

in Kooperation mit den Kliniken und Abteilungen Schmerzmedizin, HNO-Heilkunde, 

Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Zahnärztliche Prothetik und 

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule Hannover 

Termin I, Adv.-Level I 

(25 UStd. / 25 FP): 

Seminar-Nr.: 

1004-04E 

16.–18.04.10 

oder 

Seminar-Nr.: 

1010-07E 

29.–31.10.10 

Adv.-Level II 

(25 UStd. / 25 FP): 

Seminar-Nr.: 

1001-02E 

22.–24.01.10 

oder 

Seminar-Nr.: 

1006-05E 

11.–13.06.10 

oder 

Seminar-Nr.: 

1011-08E 

19.–21.11.10 

Zeiten für alle Seminare: 

Fr.: 12.00–18.00 

Sa.: 09.00–18.00 

So.: 08.30–15.30 

Kursorte: 

MHH, Annastift und Umgebung 

Kosten: 

je Seminar: € 395,– 

Zugelassen sind: 


HeilpraktikerInnen 

Referenten (Auswahl): 

PT F. van den Berg, Dr. Barth, 

FZA Berten, Prof. Dr. M. Fink, 

PD Dr. Mohammadi, PD Dr. 

rer. nat. Dipl.-Psych. Jäger, 

PT Löber, Prof. Dr. Tschernitscheck, 

PD Dr. Schwab, 

Dr. Thorns u. a. 

Gesamtleitung: 

Prof. Dr. med. 

Matthias Fink, MHH 

Frans van den Berg, 

PT (OMT), Salzburg 

69


Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten 

adeh 

(16 UStd. / 16 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1011–123E 

Fr. 19.11.10 

15.00 – 21.00 

Sa. 20.11.10 

08.30 – 16.30 

Kosten: 


(DVE) 



20 

Zielgruppe: 



HeilpädagogInnen, 


Sonder- und 

SozialpädagogInnen 

Leitung: 

Annette Bierwerth, 

Ergotherapeutin, 

Mentaltrainerin, 

SI-Therapeutin nach DVE, 

NLP-Master (DVNLP) 

70 

Der Workshop wird Ihnen Grundkenntnisse, 

die sie für ein erfolgreiches Begleiten 

der Lernenden benötigen, vermitteln. Dabei 

brauchen sie keinerlei Vorkenntnisse. 

Es wird keiner der üblichen Rechtschreibkurse 

sein: 

Nicht die Fehler stehen im Mittelpunkt, sondern 

die bereits vorhandenen Kenntnisse 

und Fähigkeiten. 

Außerdem lernen Sie die Rechtschreibtherapie 

von Robert Dilts kennen. Hierbei handelt 

es sich um die gekonnte Benutzung 

des Bildspeichers im Gehirn. 

Ein besonderer Baustein in diesem Workshop 

wird das „Visualisieren“ sein. Die auf 

diese Weise „erinnerten Bilder“ können 

anschließend benutzt werden, so z.B. zum 

Ablesen oder Abschreiben. Dies wird sich 

wie ein roter Faden an diesem Wochenende 

durchziehen. 

Es werden zusätzlich Behandlungsmöglichkeiten 

aus NLP-Sicht angeboten, die 

sich mit den Themen Prüfungsängste, 

Lern- und Motivationsprobleme befassen. 

Am Ende der 2 Tage haben sie das Werkzeug, 

um das Kind, sich selber oder Betroffene 

zu unterstützen. 

Inhalte 

• Einführung in NLP 

• Visualisierungsübungen für verschiedene 

Rechtschreibbereiche und Mathematik 

• Ressourcen mobilisieren und einsetzen 

• Herausfi nden eines guten Lernortes 

• Ablauf einer Lernberatung 

Methoden 

Vortrag, Gruppenarbeit, Diskussion


Einführung in das Händigkeitsprofi l © 

(8 UStd./8 FP) 

Das Händigkeitsprofi l© ist ein diagnostisches 

Instrument, welches Elke Kraus 

im Rahmen ihrer Doktorarbeit (PhD) über 

mehrere Studien erarbeitet und seitdem 

weiter für die Praxis entwickelt hat. Es ist 

inzwischen standardisiert, aber noch nicht 

normiert, und soll demnächst offi ziellen 

Praktikabilitäts- und Validitätsstudien unterliegen. 

Im Einführungsseminar werden theoretische, 

wissenschaftliche und forschungsorientierte 

Information zur Händigkeit und 

deren Austestung vermittelt. 

Elke Kraus ist es ein Anliegen, die Händigkeit 

zu einer spezifi schen Domäne und zum 

Spezialgebiet der Ergotherapie zu machen. 

In der pädiatrischen Praxis haben Ergotherapeuten 

zwar viel mit ihr zu tun, konzeptionell 

gehört die Händigkeit jedoch offi ziell in 

den Bereich der Psychologie. Eine ergotherapeutische 

Diagnostik, Interpretation und 

demzufolge eine angemessene Intervention 

im Bereich der Händigkeit (vor allem bei 

Kindern mit wechselndem Handgebrauch) 

kann einen wesentlichen Beitrag zu diesem 

Themenbereich leisten. Trotz der ergotherapeutischen 

Perspektive kann das 

Händigkeitsprofi l auch von Interessenten 

aus anderen Berufsgruppen angewandt 

werden. 

Das Händigkeitsprofi l ist ein vielseitiges und 

intensives Verfahren, welches die Gründe, 

warum ein Kind wechselt, systematisch zu 

ergründen versucht. 

Das Einführungsseminar kann auf die Fortbildungsreihe 

zum Händigkeitsprofi l© anerkannt 

werden. 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1004-042E 

Fr. 23.04.10 

10.00 – 17.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



40 

Zielgruppe: 



PsychologInnen 

Leitung: 

Prof. Dr. Elke Kraus, 

Professur für Ergotherapie 

an der Alice Salomon 

Hochschule Berlin, 

Ergotherapeutin 

(PhD, BScOccTher, DipAdEd) 

71


Konzentrations- und Verhaltensstörungen 

bei Kindern und Jugendlichen 

– Marburger Konzentrationstraining 

(16 UStd. /16FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1003–032E 

Sa. 20.03.10 

10.30 – 18.00 

So. 21.03.10 

09.00 – 15.30 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 



Leitung: 

Uta Theiling, 

Kinderpsychologin, 

arbeitet seit zwölf Jahren mit 

unruhigen, unkonzentrierten 

und verhaltensauffälligen 

Kindern 

Literatur und Materialien: 

Internet: www.krowatschek.de 

Hinweis: 

Einige Krankenkassen 

erkennen das MKT als 

präventive Maßnahme an 

und fi nanzieren es. 

72 

Eine Gruppe von Kindern rückt in den letzten 

Jahren immer mehr in das Blickfeld 

der Ergotherapeuten: ADS-Kinder (ADS 

= Aufmerksamkeits-Defi zit-Störung). Diese 

Kinder bleiben nicht bei einer Sache, 

unterbrechen und stören andere, können 

sich nicht an Regeln halten und kommen 

nur schwer zur Ruhe. Sie versagen in Leistungssituationen. 

Der Workshop hat die Zielsetzung, 

• praktizierbare Methoden zur Förderung 

von konzentrationsschwachen Kindern 

und Jugendlichen vorzustellen, 

• Erscheinungsbild, Ursachen und Besonderheiten 

aufmerksamkeitsgestörter 

Kinder zu erläutern. 

• unterschiedliche Formen von aggressivem 

Verhalten zu erläutern, 

• präventive Maßnahmen und Methoden 

zu demonstrieren und einzuüben. 

Es erfolgt eine detaillierte Einführung in die 

Methode des Marburger Konzentrationstrainings, 

so dass Trainingselemente problemlos 

in der Therapie eingesetzt werden 

können. Praktische Übungen und Videodemonstrationen 

vermitteln einen umfassenden 

Überblick über das Training. 

Das Training eignet sich besonders für Kinder 

der Alterstufe sechs bis zwölf Jahre und 

kann ohne großen Aufwand durchgeführt 

werden. 

Verhaltensmodifi katorische Kurzinterventionen 

wie das Time-out, positive Bekräftigung, 

Arbeit mit Verstärkerplänen, Ignorieren 

am positiven Modell werden ebenfalls 

demonstriert und besprochen. 

Das Marburger Konzentrationstraining kann 

als Kurzintervention von sechs Trainingsstunden 

und fünf Elternabenden durchgeführt 

werden. Es liegt in unterschiedlichen 

Fassungen vor: für Kinder im Kindergarten 

und in der Vorklasse, für Schulkinder und 

auch für Jugendliche. 

Die TeilnehmerInnen erhalten ein Skript auf 

CD und ein Zertifi kat, das sie als TrainerInnen 

des Marburger Konzentrationstrainings 

ausweist.

Marburger Verhaltenstraining 

(16 UStd.) 

Das Marburger Verhaltenstraining (MVT) ist 

für sehr lebhafte, motorisch unruhige Kinder, 

die in der Schule als „schwierig“ gelten, 

gedacht. Im Rahmen eines solchen Trainings, 

das ambulant durchgeführt werden 

kann, werden unterschiedliche Bereiche 

trainiert: Entspannung erlernen, Selbsteinschätzung 

üben, Selbstbewusstsein entwickeln, 

mit Wut und Konfl ikten umgehen und 

Motivation und Aufmerksamkeit trainieren. 

Die unterschiedlichen Themenbereiche 

werden vorgestellt, anhand von Videodemonstrationen 

erläutert und in praktischen 

Übungen erfahren. Das Training eignet sich 

für den Einsatz im ambulanten Bereich, 

aber auch für den Einsatz in der Schule. 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1006–059E 

Sa. 12.06.10 

10.00 – 18.00 

So. 13.06.10 

09.00 – 16.00 

Kosten: 

€ 290,- 

Das Trainingsmanual kann 

für 40,- € mit der Anmeldung 

erworben werden. 


40 

Zielgruppe: 




Leitung: 

Dieter Krowatschek, 

Schulpsychologe, 

entwickelte zahlreiche 

Trainingsansätze für 

unruhige, unkonzentrierte und 

verhaltensauffällige Kinder 

Literatur und Materialien: 

Internet: www.krowatschek.de 

73


Entwicklungs- und Lerntherapie nach 

PäPKi ® , Einführung 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1009–084E 

Fr. 10.09.10 

15.30 – 21.00 

Sa. 11.09.10 

09.00 – 16.30 

Kosten: 


(DVE) 



20 

Zielgruppe: 




Leitung: 

Andrea Hertrampf, 


Lern- & Entwicklungstherapeutin 

nach PäPKi 

74 

In der Fortbildung geht es um den Zusammenhang 

zwischen dem frühkindlichen, 

neuromotorischen Aufrichtungsprozess 

und Verhaltens- und Lernauffälligkeiten. 

Die Forschungsergebnisse nach PäPKi ® 

belegen, dass die Ursachen dieser Störungen 

oftmals schon in der frühen Kindheit 

zu fi nden sind. Aufgrund von kleinen 

Fehlern in der Bewegungsentwicklung des 

ersten Lebensjahres kann die Aufrichtung 

der Wirbelsäule nicht regelrecht stattfi nden. 

Schon geringe Abweichungen vom neuromotorischen 

Aufrichtungsprozess führen 

regelmäßig und nachhaltig zu Problemen in 

der Orientierung, im Beibehalten von Ausrichtungen 

und Reihenfolgen, in der Kraftdosierung 

und im zwischenmenschlichen 

Umgang, die erst im Kindergarten- oder 

sogar erst im Schulalter deutlich werden. 

Die Entwicklungs- und Lerntherapie nach 

PäPKi ® hat ihren Schwerpunkt im Diagnostizieren 

von Aufrichtungsdefi ziten und 

einhergehenden peristisierenden, frühkindlichen 

Reaktionen sowie der gezielten 

Förderung von Bewegungsdefi ziten vom 

Säuglings- bis zum Schulalter. 

Im Rahmen dieses Seminars wird der Zusammenhang 

zwischen dem frühkindlichen 

neuromotorischen Aufrichtungsprozess 

und Lern- und Verhaltensschwierigkeiten 

bei Abweichungen verdeutlicht. Das vorgestellte 

neuromotorische Übungsprogramm 

„Eine kleine Raupe geht auf Wanderschaft 

und macht viele Bekanntschaften“ beinhaltet 

Bodenübungen zur Förderung von Kindern 

im Vor- und Grundschulbereich. 


Bequeme Kleidung und warme Socken

Sturzprävention 

(15 UStd. / 15 FP) 

Mit zunehmendem Alter steigt auch die 

Häufi gkeit von Stürzen. So stürzen von den 

über 80-jährigen Menschen ca. 50 % ein 

bis mehrmals im Jahr. 

Durch die wachsende Bedeutung dieser 

Stürze und ihrer Folgen wird eine effektive 

Sturzprävention für unser Gesundheitssystem 

immer wichtiger. 

Ziel dieses Seminars ist es, das Risiko zu 

stürzen anhand von standardisierten Testungen 

einschätzen zu können. 

Die vermittelten Kenntnisse über Veränderungen 

im Zuge des Alterungsprozesses 

sollen es ermöglichen, die oft multifaktoriellen 

Ursachen von Stürzen zu analysieren. 

Hierbei spielen Aspekte der physiologischen 

Bewegung, Neuropsychologie 

aber auch das persönliche Umfeld eine 

wichtige Rolle. 

Die praktische Erarbeitung von Muskelkraft, 

Balance und Geschicklichkeit, Mobilisation 

und Propriozeption ermöglichen es dann, 

individuelle Interventionen zur Sturzvermeidung 

zu entwickeln. 


Termin I 

(Kursort Hannover) 

Seminar-Nr.: 

1002-017E 

Fr. 19.02.10 

15.00 – 21.00 

Sa. 20.02.10 

09.00 – 16.15 

oder 

Termin II 


Seminar-Nr.: 

1008-078E 

Sa. 28.08.10 

10.00 – 18.00 

So. 29.08.10 

09.00 – 14.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



16 

Zielgruppe: 



Kranken- und Altenpfl egerInnen 

Leitung: 

Kirsten Beier, 

leitende Physiotherapeutin 

in der Klinik für Geriatrie 

und med. Rehabilitation im 

Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung, 

Bobath-Therapeutin, 

Brügger-Therapeutin, 

Lehrkraft für Physiotherapie 

75


Sturzprophylaxe durch 

Bewegungsschulung – StuBs 2 

(15 UStd. / 15 FP) 

(Fortsetzung, Vertiefung und Erweiterung von StuBs 1) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1005–135E 

Sa. 08.05.10 

10.00 – 19.00 

So. 09.05.10 

09.00 – 14.00 

Kosten: 




20 

Zielgruppe: 

Physio- und 


Leitung: 

Friederike Ziganek-Soehlke 

Diplom-Fach-Sportlehrerin für 

Prävention und Rehabilitation, 

Diplom-Gerontologin, 

Autorin 

Kathrin Dietrich, 


Brüggertherapeutin, 

Ausbilderin beim BSNW, 

Autorin 

76 

Je rechtzeitiger man sich dem Problem 

„Sturz“ widmet, desto glimpfl icher können 

die Folgen eines Sturzes verlaufen. 

Inhalte 

• Methodisch-didaktischer Aufbau einer 

StuBs- Gruppe 

• Anwendung motorischer standardisierter 

Tests 

- Prae-Post-Test für die Krankenkassen 

(mind. 3 Monate) 

- Erfolgsnachweise für Teilnehmer und 

Therapeuten 

• Erstellung spezifi scher StuBs-Konzepte 

bezüglich Ort, Gruppe und Teilnehmer 

(defi zitspezifi sch) 

• Motivationsförderung durch Erhaltung 

der Kommunikationsfähigkeit und der 

sozialen Teilhabe 

Methode 

• Bewegungsspiele mit Leistungsniveauveränderung 

• Erarbeiten verschiedener Bewegungsabläufe/ 

-spiele unterschiedlicher sturzprophylaktischer 

Zielsetzungen: Stabilität, 

Koordination, Kondition, Kognition, 

Angstbewältigung, Kräftigung, Wahrnehmung, 

Gleichgewicht usw. 

• Selbsterfahrung der Teilnehmer 

Dieses Seminar richtet sich an Therapeuten, 

die 

• mit sturzgefährdeten Menschen, die gehunsicher 

bis standfest sind, arbeiten 

• vornehmlich (StuBs-) Gruppen leiten 

möchten 

• Anregungen suchen 

Voraussetzungen 

Sie sollten bereits mit sturzgefährdeten 

Menschen in der Gruppe (wie z. B. Osteoporose, 

Koronarsport, Endoprothesengruppen 

und Neuro-Sport) arbeiten oder 

an StuBs 1 teilgenommen haben. 

Bitte mitbringen: Sportkleidung

Demenz 

„In den Schuhen des Anderen 

gehen“: Theorie Demenz (16 UStd.) 

Dieses Angebot richtet einerseits an grundsätzlich 

Interessierte, die mit demenziell 

erkrankten Menschen arbeiten und/oder 

an Absolventinnen und Absolventen des 

Grundkurses „Integrative Validation“ nach 

Richard, die ein Zertifi kat als IVA-Praktiker/ 

in erwerben möchten. Die Teilnahme am 

Kurs „Theorie Demenz“ ist Voraussetzung 

zum Erwerb des Zertifi kats und wird bei 

Bedarf am Ende der Veranstaltung vom 

Referenten bestätigt. 

Inhalte 

• Krankheitsbilder Demenz 

• Ursachen, Diagnostik und Therapie demenzieller 

Erkrankungen unter besonderer 

Berücksichtigung der Stellung des 

Pfl egepersonals und der Angehörigen 

• Erfahrungen der Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer mit erkrankten Menschen 

• Praktische Übungen 

Ernährung und Ernährungsstörungen 

bei Menschen 

mit Demenz (8 UStd.) 

Was tun, wenn es Probleme bei der Ernährung 

demenzkranker Bewohnerinnen und 

Bewohner gibt? 

Ausgehend von Erfahrungen im Pfl egealltag 

erhalten die Teilnehmenden u.a. Grundlagen-Wissen 

• zum Thema Ernährung und Demenz 

• zur Diagnose und Therapie von Unterernährung 

und Dehydratation 

• Hinweise und Empfehlungen zur Mahlzeitengestaltung 

und zu Ritualen 

• fachliche Anleitung in Fragen der Pfl egeplanung 

und -dokumentation 


IF 

IF 

Termin 

Theorie Demenz 

Seminar-Nr.: 

1010-107IF 

Mo. 25.10.10 

09.00 – 16.30 

Di. 26.10.10 

09.00 – 16.30 

Anmeldeschluss: 

27.09.10 

Termin 

Ernährung und 

Ernährungsstörungen 

Seminar-Nr.: 

1010-106IF 

Mo. 25.10.10 

09.00 – 16.30 


27.09.10 

Kosten 

(für Theorie Demenz): 

Verbandsmitglieder € 161,- 

(DVE, HEP) 

Nicht-Mitgl. € 179,- 

Kosten (für Ernährung und ...): 

Verbandsmitglieder € 89,- 

(DVE, HEP) 

Nicht-Mitgl. € 99,- 

Zielgruppe: 

Alten- und 

Krankenpfl egerInnen, 

MitarbeiterInnen aus der 

Behindertenbetreuung, 


Leitung: 

Theorie Demenz: 

Detlef Böser, 

Leiter einer 

Tagespfl egeeinrichtung, 

PDL, exam. Altenpfl eger 

Ernährung und ...: 

Beate Böser, 

Dipl.- Med. Päd., 

IVA-Trainerin, 

Krankenschwester 

77


Integrative Validation (IVA) nach 

Richard, Grundkurs 

(16 UStd.) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1003–028IF 

Do. 18.03.10 

10.00 – 17.15 

Fr. 19.03.10 

09.00 – 16.15 


25.02.10 

Kosten: 





max. 20 

Zielgruppe: 

Alten- und 

Krankenpfl egerInnen, 

MitarbeiterInnen aus der 


Ergo- und 


Leitung: 

Christiane Ferno, 

Trainerin für Integrative 

Validation, Braunschweig 

78 

Inhalte 

Die Sicht- und Erlebnisweise von Menschen 

mit Demenz ist oft nur schwer nachzuvollziehen. 

Was geht in ihnen vor? Was 

wollen sie ausdrücken? Wie können wir mit 

ihnen in Kontakt kommen und Kontakt halten, 

wie Zugang zu ihrer Wirklichkeit fi nden 

und ihnen respektvoll begegnen ? 

Die Methode der Integrativen Validation 

nach N. Richard knüpft in der Kommunikation 

mit verwirrten alten Menschen an 

ihre verbliebenen Ressourcen an. Durch 

eine wertschätzende Grundhaltung werden 

Angst und Stress vermindert, eine wertschätzende 

Atmosphäre entsteht. 

Davon profi tieren Pfl egekräfte, Betreuer, 

Therapeuten und Bewohner gleichermaßen: 

Die Bewohnerinnen und Bewohner 

bzw. Patienten fühlen sich ernstgenommen 

und verstanden, die Mitarbeiterinnen und 

Mitarbeiter gewinnen an Sicherheit und 

Gelassenheit im täglichen Umgang mit 

Menschen mit Demenz. 


Schreibmaterial 

IF 


Wir kommen mit vielen Seminarthemen 

(nicht nur Validation) auch sehr gerne in 

Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit 




Bitte sprechen Sie uns an.


Integrative Validation (IVA) nach 

Richard, Grundkurs 

(16 UStd) 

Die Betreuung und Begleitung von demenzerkrankten, 

sogenannten verwirrten 

älteren Menschen gehört zu den schwierigsten 

und anspruchsvollsten Aufgaben in 

der Altenhilfe. Zunehmend gelingt es nicht 

mehr, mit diesen Menschen Kommunikation 

und Interaktion auf der uns vertrauten 

Inhaltsebene zu gestalten. Offensichtlich 

befi nden sich Demenzerkrankte in anderen 

Wirklichkeiten und orientieren sich an 

anderen Erlebniswelten. Die aktuelle Realität 

scheint zunehmend für diese Personen 

eine untergeordnete Rolle zu spielen. 

Demenziell erkrankte ältere Menschen sind 

be-/gefangen in ihren Gefühlen und Erinnerungen. 

Sie machen oftmals „Zeitensprünge“ 

und erleben „innere Realitäten“. Nun 

stellen sich die mit Betreuung und Pfl ege 

betrauten Personen - insbesondere in Altenpfl 

egeeinrichtungen - die Fragen: Wie 

fi nden wir Zugang zu den Wirklichkeitssichten 

dieser Menschen? Wie können wir 

sie verstehen und den Umgang mit ihnen 

gestalten? Wie kann ein Team gemeinsam 

agieren? 

Die „Integrative Validation“ begegnet diesen 

Menschen, indem deren subjektive 

Gefühle und Antriebe wahrgenommen und 

angesprochen werden. Hierdurch kann allmählich 

eine Atmosphäre geschaffen werden, 

die den betroffenen älteren Menschen, 

aber auch den Mitarbeiter/innen aus Pfl ege 

und Betreuung ein wertschätzendes und 

geborgenes Zusammenleben ermöglicht. 

Angst und Stress können vermindert werden 

und die Arbeit eine zutiefst menschlichfreundliche 

Bedeutung erhalten. 

Nach Abschluss des Grundkurses und 

Nachweises eines zweitägigen Demenz- 

Theorie-Seminars kann an einem IVA - Aufbaukurs 

teilgenommen werden. 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1011-126IF 

Mo 22.11.10 

Di. 23.11.10 

Jeweils von 

9.00 – 16.30 


01.11.10 

Kosten: 





max. 16 

79 

IF 

Zielgruppe: 

Alten- und 

Krankenpfl egerInnen, MitarbeiterInnen 

aus der Behindertenbetreuung, 

Ergo- und 


Leitung: 

Beate Böser, 

Dipl.-Med. Päd., 

IVA-Trainerin, 

Krankenschwester

Fachtherapeut Geriatrie 

Fachtherapeut Geriatrie 

In Kooperation mit der Klinik für Medizinische Rehabilitation und 

Geriatrie im Diakoniekrankenhaus Henriettenstiftung 

80 

Die demographische Entwicklung in 

Deutschland beinhaltet, dass der Anteil älterer 

Menschen und die Lebenserwartung 

ständig steigt. 

Im Zuge dieser Entwicklung wächst der Bedarf 

an medizinisch-therapeutischer Hilfe 

drastisch. Die Fachbereiche Geriatrie, geriatrische 

Rehabilitation und Gerontopsychiatrie 

gewinnen entsprechend zunehmend 

an Bedeutung. Oft treffen Therapeuten auf 

ein multimorbides Patientenklientel mit diversen 

alltagsrelevanten chronischen Erkrankungen, 

was hohe Anforderungen für 

das therapeutische Vorgehen bedeutet. 

Auf diesem Hintergrund bieten wir eine 

Fortbildung an, die altersspezifi sche Erkrankungen 

breit thematisiert und therapeutische 

Interventionsmöglichkeiten 

praxisnah aufzeigt. Es wird mit Patientendemonstrationen 

gearbeitet. 

Wir haben das umfangreiche Thema kompakt 

auf 110 Unterrichtsstunden gebündelt. 

Die Details zu Inhalten, Terminen und Kosten 

standen beim Redaktionsschluss noch 

nicht alle fest. 

Bitte fragen Sie bei Interesse den aktuellen 

Planungsstand an. Vielen Dank.

Entwicklungsdiagnostik mit dem 

ET 6-6 

(8 UStd. / 8 FP) 

Seit dem Jahr 2000 hat der „Entwicklungstest 

sechs Monate bis sechs Jahre“ (ET 

6-6) rasche Verbreitung gefunden. Mit dem 

Verfahren ist es möglich, ökonomisch und 

für die Kinder hoch motivierend allgemein 

orientierende Leistungsdiagnostik durchzuführen. 

Der ET 6-6 eignet sich dabei gleichermaßen 

als Suchtest wie als Verfahren 

zur differenzierten Profi ldarstellung. Die 

Untersuchung ist standardisiert, die Ergebnisdarstellung 

erfolgt auf der Grundlage 

aktueller deutscher Normen. 

Inhalte 

• Theoretische Einführung in das Verfahren: 

Grundüberlegungen, Konstruktionsprinzipien, 

Testcharakteristik. 

• Exemplarische Durchführung: Testsituation, 

besonderes Vorgehen bei schwierigen 

Bedingungen; Handhabung der 

Materialien, Protokollierung. 

• Auswertung des Testprotokolls, Profi lerstellung. 

• Interpretation von Testprofi len: Argumentieren 

mit Standardwerten; Möglichkeiten 

der Begründung von Förderbedarf; 

Formulierung von Entwicklungsprognosen. 

• Falldarstellungen. 

Methoden 

Vortrag, Rollenspielpräsentation, Diskussion 


Gerne Entwicklungsprofi le aus der Praxis 

(bitte als Overhead-Folie vorbereiten) 

Assessments und Modelle 

in der Therapie 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1002–013E 

Sa. 13.02.10 

10.00 – 17.00 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1011–120E 

Sa. 13.11.10 

10.00 – 17.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK, DBM) 



40 

Zielgruppe: 

Ergotherapeuten; 

Physiotherapeuten; 

Heil-, Sonder- und 

Sozialpädagogen; 

Logopäden und 

Sprachtherapeuten; 

Motopäden; Kinderärzte; 

Psychologen; 

z. T. ErzieherInnen und 

medizinisches Fachpersonal 

(Arzthelferinnen). 

Leitung: 

Dipl.-Psych. Thorsten Macha, 

Zentrum für Klinische 

Psychologie und Rehabilitation, 

Universität Bremen 

81

Assessments und Modelle 

in der Therapie 

COPM 

Klientenzentriert arbeiten und Betätigung fördern 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1003-025E 

Fr. 12.03.10 

15.30 Uhr – 20.30 

Sa. 13.03.10 

08.30 Uhr – 16.30 

Kosten: 


(DVE) 



mindestens 7, maximal 15 

Zielgruppe: 




zur ErgotherapeutIn 

Leitung: 

Giesela Wille, 

Ergotherapeutin BSc. 

Ausbildung (GwG) 

klientenzentrierte 




82 

Inhalt 

Dieses Seminar fördert Ihre Sicherheit im 

Umgang mit dem COPM (Candian Occupational 

Performance Measure) auf der Basis 

einer klientenzentrierten Vorgehensweise. 

Patientenzufriedenheit und Effi zienz stehen 

zunehmend im Fokus der ergotherapeutischen 

Behandlung. Die klientenzentrierte 

Anwendung des COPM liefert dazu einen 

wesentlichen Beitrag. Es lässt Behandlungswünsche 

deutlicher wahrnehmen 

und Behandlungskonzepte darauf aufbauen. 

Darüber hinaus trägt das COPM dazu 

bei, Behandlungsergebnisse messbar zu 

machen. 

Das COPM entstammt dem Konzept des 

CMOP (Canadian Model of Occupational 

Performance) und ist ein klientenzentriertes 

Befundungsinstrument, geführt als 

halbstrukturiertes Interview. 

Sie erhalten einen Überblick über das 

CMOP, über die hierzu notwendige klientenzentrierte 

Gesprächsführung und darüber 

hinaus viele Beispiele praktischer 

Anwendung mit dem COPM. 

Vorgehen 

• Einführung in das kanadische Modell der 

Betätigungsperformance 

• Vermittlung von Grundlagen der klientenzentrierten 


• Betätigungsorientierte Anwendung des 

COPM 

• Übungssequenzen im Rollenspiel mit 

Fallbeispielen 

• Diskussion über Umsetzbarkeit und klientenzentrierte 

Interventionen 

Methoden 

Vorträge, Rollenspiele, Gruppenarbeit, Diskussion, 

Erfahrungsaustausch 


ein aktuelles Fallbeispiel (Kurzbeschreibung 

der Person und ihres Verhaltens)

Progressive Muskelentspannung 

nach Jacobson – 


(32 UStd. / 32 FP) 

Der amerikanische Neurologe Dr. Edmund 

Jacobson entwickelte die Methode zu Beginn 

des 20. Jahrhunderts. Heute ist die 

Progressive Muskelrelaxation (PM) neben 

dem Autogenen Training die bekannteste 

und erfolgreichste Entspannungsmethode. 

Da die PM jedoch leichter und schneller 

erlernbar ist als das Autogene Training, 

wird der Übende durch den mühelosen und 

rasch eintretenden Erfolg stärker motiviert. 

Alle Übungen basieren auf dem einfachen, 

aber effi zienten Prinzip der wechselseitigen 

An- und Entspannung bestimmter Muskelgruppen 

im Körper. 

Die PM trägt nachweislich zur allgemeinen 

Entspannung und Erholung von Körper, 

Geist und Seele sowie zur Angst- und 

Stressbewältigung, zur Schlafförderung, 

zum Schmerzabbau, zur Prophylaxe, zur 

Begleittherapie und sogar zur gezielten Heilung 

verschiedener psychischer und organischer 

Beschwerden und Krankheiten bei. 

Inhalte 

Grundstufe (1. + 2. Tag) 

• Körperwahrnehmung 

• PM – Sequenzen für bestimmte Alltagssituationen 

• Übungen zum Entspannen aus der Entspannungstherapie 

• Indikationen und Kontraindikationen 

• Mehodik und Didaktik 

• Konzeption eines Kurses 

Aufbaustufe (3. Tag) 

• Stressbewältigung 

• Körperliche Auswirkungen der PM 

• Modifi kation der PM für Fortgeschrittene 


Dieses Seminar wird von vielen Kassen 

anerkannt. 


Eine Decke und ein Kissen 

Termin I 


Seminar-Nr.: 

1003–022E 

Sa. 06.03.10 

10.00 – 19.00 

So. 07.03.10 

09.00 – 19.00 

und 

So. 13.06.10 

09.00 - 18.30 

oder 

Termin II 


Seminar-Nr.: 

1006–066E 

Fr. 25.06.10 

10.00 - 19.00 

Sa. 26.06.10 

09.00 - 19.00 

So. 27.06.10 

09.00 - 18.30 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 



SportlehrerInnen, 

Sport- und 

GymnastiklehrerInnen, 

Heilpädagogen, 

Gesundheitspädagogen 

Leitung: 

Sabine Söllner, 

Sport- und Gymnastiklehrerin, 

Entspannungspädagogin, 

Rückenschullehrerin BdR e.V., 

Feldenkraislehrerin 

83 

Prävention

Prävention 

Autogenes Training – 


(32 UStd. / 32 FP) 

Termin I 


Seminar-Nr.: 

1006–057E 

Fr. 11.06.10 

10.00 – 19.00 

Sa. 12.06.10 

09.00 – 19.00 

und 

So. 17.09.10 

09.00 – 18.30 

oder 

Termin II 


Seminar-Nr.: 

1010-108E 

Fr. 29.10.10 

10.00 – 19.00 

Sa. 30.10.10 

09.00 – 19.00 

So. 31.10.10 

09.00 – 18.30 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 




Sport- und 


Heilpädagogen, 

Gesundheitspädagogen, 

Erzieher 

Leitung: 


Sport- u. Gymnastiklehrerin, 



Feldenkraislehrerin 

84 

Prof. Dr. Schultz war Nervenarzt und Psychotherapeut. 

Er behandelte seine Patienten 

erfolgreich mit der Hypnose. Die 

Patienten beschrieben, dass sie während 

der Hypnose ein Schwere- und Wärmegefühl 

im Körper empfanden. Von einer 

angenehmen Ausgeglichenheit und Müdigkeit 

wurde ebenfalls berichtet. Prof. Dr. 

Schultz entwickelte daraus das Autogene 

Training. Eine Form der Selbsthypnose, 

durch die sich der Patient selbst in einen 

hypnotischen Zustand versetzen kann. 

Inhalte 

Grundstufe (1. + 2. Tag) 

• Körperwahrnehmung 

• Phantasiereisen 

• Indikationen und Kontraindikationen 

• Methodik und Didaktik 

• Stressbewältigung 


Aufbaustufe (3. Tag) 

• Formelhafte Vorsatzbildung - Leitsätze, 

Symptomsätze 

• Bildung, Einsatz, Beispiele der Leit- 

Symptomsätze 



Eine Decke und ein Kissen

Kinderrückenschule 

(15 UStd. / 15 FP) 

Es wird ein Konzeptvorschlag zur Durchführung 

eines Kinderrückenschulkurses 

erarbeitet. 

Inhalte 

• Einführung in die Thematik 

• Wirbelsäulenerkrankungen im Kindesalter 

• pädagogische und didaktische Durchführungskriterien 

• Koordination und Körperwahrnehmung 

• Spiele und kindgerechte Bewegungsformen 

• Kräftigung und Dehnung mit und ohne 

Geräte 

• Entspannung 


Bequeme Kleidung, Wollsocken und eine 

Decke 

85 

Prävention 

Termin I 


Seminar-Nr.: 

1009–082E 

Sa. 04.09.10 

10.00 – 18.00 

So. 05.09.10 

09.00 – 14.00 

oder 

Termin II 


Seminar-Nr.: 

1009–093E 

Sa. 18.09.10 

10.00 – 18.00 

So. 19.09.10 

09.00 – 14.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 



Sport- und 


ErgotherapeutInnen ( 

Ausbildung nach 1994), 

Masseure (Ausbildung 

nach 1994). 

Andere Berufsgruppen 

erhalten nur eine 

Teilnahmebescheinigung. 

Leitung: 





Feldenkraislehrerin

Prävention 

Rückenschul-Refresher und 

Aufbauseminar 

(15 UStd. /15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1005–048E 

Sa. 29.05.10 

10.00 – 18.00 

So. 30.05.10 

09.00 –14.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 


Sportlehrer, 

Sport- und Gymnastiklehrer, 

Ergotherapeuten, Masseure 

und med. Bademeister 

Leitung: 





Nordic Walking Lehrerin 

Hinweis: 

Alle drei Jahre muss ein 

Refresher-Kurs besucht 

werden, um so die 

Rückenschullizenz 

zu verlängern. 

86 

Inhalte 

• Körperwahrnehmung und Entspannung 

in der Rückenschule 

• Feldenkrais-Methode und ihr Einsatz in 

der Rückenschule 

• Life-Time-Sportarten und Ausdauersport 

und ihr Einsatz in der Rückenschule 


Wetterfeste Kleidung, Turnschuhe 

kleines Kissen, eine Decke

Feldenkrais-Methode: Schwerpunktseminar 

Schulter-/Armkomplex 

(15 UStd.) 

Die Feldenkrais-Methode ist ein bewegungspädagogischer 

Ansatz, der u.a. für 

die berufl iche Praxis von TherapeutInnen 

zunehmende Bedeutung gewinnt. Der 

Lernprozess setzt ein, wenn der Übende, 

der z.B. ein bestimmtes Schmerzmuster 

hat, durch entsprechende Bewegungsaufgaben 

eine Bewegungserleichterung im 

Alltag erfährt. 

Inhalt 

• Theoretische Hintergründe der Feldenkrais-Methode 

• Erste praktische Erfahrungen mit den 

beiden Methoden: 

- Funktionale Integration 

- Bewusstheit durch Bewegung 

• Auswirkungen der Schulter-/Armbewegungen 

auf die Körperhaltung und das 

Gangbild. 

• Kombination der beiden Methoden 

„Funktionale Integration“ und „Bewusstheit 

durch Bewegung“ 

• Transfer in den berufl ichen Alltag. 

Methoden 

Einzel-, Partnerübungen, Kurzvortrag, Erfahrungsaustausch 


Bequeme Kleidung, Decke und Matte 


Wir kommen mit vielen Seminarthemen 

(nicht nur Feldenkrais) auch sehr gerne in 

Ihre Einrichtung. Sie sparen nicht nur Zeit 




Bitte sprechen Sie uns an. 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1003-027E 

Sa. 13.03.10 

10.30 – 17.30 

So. 14.03.10 

09.00 – 15.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK, FVD) 



14 

Zielgruppe: 


ErgotherpeutInnen, 

ÄrztInnen, andere 


Leitung: 

Uwe Heinitz, 


Feldenkrais-Pädagoge 

87


Neuroplastizität, Bewegung und 

Lernen: Feldenkrais und 

Multiple Sklerose 

(15 UStd.) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1004-041E 

Fr. 16.04.10 

15.30 – 21.00 

Sa. 17.04.10 

09.00 – 16.30 

Kosten: 





25 

Zielgruppe: 



Feldenkrais-LehrerInnen, 

ÄrztInnen, 

angrenzende Berufsgruppen 

Leitung: 

Roger Russell, 

USA/Deutschland 

88 

Die Plastizität des Zentralen Nervensystems 

(ZNS) ermöglicht nach einer neurologischen 

Verletzung einen Umbau des 

ZNS. 

In diesem Kurs werden wir die möglichen 

Auswirkungen der Neuroplastizität anhand 

einiger Anwendungsbeispiele der Feldenkrais 

Methode bei MS-Betroffenen erörtern. 

Wir werden Gruppen- und Einzellektionen 

der Feldenkrais Methode ausprobieren und 

ihre Wirkungsweise verstehen. 

Dabei erläutern wir auch die Anwendungsgebiete 

der Feldenkrais Methode in der 

Neuro-Rehabilitation. 

Mit Roger Russell ist es uns wieder gelungen, 

einen sehr erfahrenen international 

akkreditierten Ausbildungstrainer zu gewinnen. 

Roger Russell ist außerdem Bewegungswissenschaftler, 

Physiotherapeut 

und Autor mehrerer Bücher über die Feldenkrais 

Methode. 


Bequeme Kleidung und eine Matte/Decke

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Bildungsurlaub Feldenkrais-Methode 

Basis-Intensivwoche (40 UStd.) 

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1006-053E 

Mo. – Fr. 

07. – 11.06.10 

Zeiten jeweils: 

08.30 – 16.30 

Kosten: 





12 

Zielgruppe: 


ErgotherpeutInnen, 



Leitung: 

Uwe Heinitz, 


Feldenkrais-Pädagoge 

90 

Inhalt 

Der Kurs bietet zeitlich und inhaltlich genug 

Raum, um Elemente der Feldenkrais-Methode 

auf die mögliche Integration in den 

therapeutischen Alltag zu prüfen. 

Es wird nicht nur die berufl iche Situation im 

Vordergrund stehen, sondern ein Schwerpunkt 

wird auch auf der Wahrnehmung der 

persönlichen Organisation mit der Bewegung 

liegen. 

Schwerpunkte des Seminars sind: 


• praktische Erfahrung mit den beiden Methoden: 



• Erarbeitung der drei Wirbelsäulenfunktionen 

- Rotation 

- Lateralfl exion 

- Flexion/Extension 

• Einsatzmöglichkeiten im beruflichen 

Alltag 


Bequeme Kleidung, Decke und Matte

Feldenkrais-Methode: 

Schwerpunktseminar 

Becken / Bein / Fuß 

(15 UStd.) 

Die Feldenkrais-Methode ist ein bewegungspädagogischer 

Ansatz, der u.a. für 

die berufl iche Praxis von TherapeutInnen 

zunehmende Bedeutung gewinnt. Der 

Lernprozess setzt ein, wenn der Übende, 

der z. B. ein bestimmtes Schmerzmuster 

hat, durch entsprechende Bewegungsaufgaben 

eine Bewegungserleichterung im 

Alltag erfährt. 

Inhalte 


• Erste praktische Erfahrungen mit den 

beiden Methoden: 



• Auswirkungen der Becken-, Bein-, Fußbewegung 

auf die Körperhaltung und 

das Gangbild 

• Funktionale Zusammenhänge zwischen 

Becken-. Bein-, Fußbewegung und der 

Lendenwirbelsäule 

• Kombination der beiden Methoden 

„Funktionale Integration“ und „Bewusstheit 

durch Bewegung“ 

• Transfer in den berufl ichen Alltag. 

Methoden 

Einzel-, Partnerübungen, Kurzvortrag, Erfahrungsaustausch 


Bequeme Kleidung, Decke und Matte 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1009-081E 

Sa. 04.09.10 

10.30 – 17.30 

So. 05.09.10 

09.00 – 15.00 

Kosten: 





14 

Zielgruppe: 





Leitung: 

Uwe Heinitz, 

Physiotherapeut, Feldenkrais- 

Pädagoge 

91

Psychiatrie/Psychosomatik 

Ergotherapie bei der Borderline- 

Persönlichkeitsstörung 

(15 UStd. / 15 FP) 

Termin I 


Seminar-Nr.: 

1003–024E 

Fr. 12.03.10 

14.30 – 21.00 

Sa. 13.03.10 

08.30 – 16.00 

oder 

Termin II 


Seminar-Nr.: 

1011-112E 

Fr. 05.11.10 

14.30 – 21.00 

Sa. 06.11.10 

08.30 – 16.00 

Kosten: 


(DVE) 



min. 7, max. 20 

Zielgruppe: 


und andere interessierte 

Berufsgruppen 

Leitung: 

Ria Scheitweiler, 

Leitende Ergotherapeutin 

sowie Kunst- und 

Gestaltungstherapeutin 

(DAGTP) an der Klinik für 

Psychiatrie und 

Psychotherapie des 

Universitätsklinikums 

Schleswig-Holstein, 

Campus Lübeck, 

mehrjährige Weiterbildung in 

Gesprächsführung (C. Rogers) 

und Verhaltenstherapie 

Die Kooperation mit dem DVE 


92 

Für ein therapeutisches Team stellen PatientInnen 

mit einer Borderline-Persönlichkeitsstörung 

immer wieder eine hohe 

Herausforderung dar. 

Aufbauend auf meine langjährige Berufserfahrung 

im Rahmen der DBT (Dialektisch 

Behaviouralen Therapie/Linehan) möchte 

ich dazu beitragen, durch das Seminar 

praxisnah Sicherheiten im Umgang und 

Verständnis für die „typischen“ Verhaltensmuster 

dieser Patienten zu fördern, um die 

Teilnehmer zu unterstützen, einen professionellen 

Umgang mit dieser Klientel zu 

fi nden. 

Inhalte 


• Exkurs zum Krankheitsbild 

• Differenzierung der unterschiedlichen 

Therapiemodelle im Allgemeinen (Tiefenpsychologie-Verhaltenstherapie) 

• Therapieelemente aus der Verhaltenstherapie 

bezogen auf Borderline-PatientInnen 

• Ergotherapeutische Methoden/Ergotherapeutisches 

Ziel bei der Behandlung 

• Umgang mit Gefühlen in der Ergotherapie 

• Therapeutischer Umgang mit Anspannung 

• Training und Anwendung von Fertigkeiten 

(Skills) zur Spannungsreduktion 

• Erkennen von und Umgang mit Dissoziationen, 

Rückführen in die Realität 

• Integration der verschiedenen Elemente 

in das ergotherapeutische Setting, bzw. 

Übertrag in den Alltag 

• Ergotherapeutische Methoden in Abgrenzung 

zu gestaltungstherapeutischen 

Methoden

ARBEIT AM TONFELD ® 

Handlungsaufbau und Beziehungsentfaltung 

(15 UStd.) 

Die ARBEIT AM TONFELD ® ist eine Gestaltungsarbeit 

mit Tonmaterial, eingebettet 

in ein kastenförmiges Feld als Handlungsraum. 

Diese Methode ermöglicht eine methodisch 

differenzierte Begleitung von Kindern und 

Jugendlichen in senso-motorischer Entwicklung, 

im Handlungsaufbau und in der 

Beziehungsentfaltung. Sie ist besonders 

geeignet bei sogenannten Verhaltensstörungen 

und fi ndet ihre Anwendung in der 

Kinder- und Jugendpsychiatrie (klinischer 

und ambulanter Bereich) sowie in Schulen 

und Kindergärten. 

Für Erwachsene ermöglicht die ARBEIT 

AM TONFELD ® Wiederbelebung von 

Selbstwahrnehmung in Krisen und nach 

Traumatisierung. Sie eignet sich zur Krisenintervention, 

im Rehabereich und in 

ambulanter Begleitung. 

Das Seminar führt in die Methode ARBEIT 

AM TONFELD ® ein und die Teilnahme 

kann als Eingangsvoraussetzung für eine 

berufsbegleitende Ausbildung anerkannt 

werden. 

Inhalte 

• Einführung in die Entwicklung, Grundlagen 

und theoretische Hintergründe der 


• Analyse und Diskussion von Fallbeispielen 

(Videos, Fotomaterial) 

• Selbsterfahrung in Übungssequenzen 

• Refl exion und Praxistransfer 


Termin I 


Seminar-Nr: 

1004–040E 

Fr. 16.04.10 

15.00 – 20.00 

Sa. 17.04.10 

08.30 – 16.30 

oder 

Termin II 


Seminar-Nr: 

1009-080E 

Fr. 03.09.10 

15.00 – 20.00 

Sa. 04.09.10 

08.30 – 16.30 

Kosten: 




20 

Zielgruppe: 

therapeutische und 

pädagogische Berufe 

im psychiatrischen/ 

psychosomatischen Praxisfeld 

Leitung: 

Marie-Luise Geiß, 

Diplom-Kunsttherapeutin FH, 

Ausbilderin in der 


Karen Schmols, 

Dipl.-Psychologin, 

Assistentin in der 


93


Computergestütztes kognitives 

Training in der Psychiatrie, Vertiefung 

(8 UStd. / 8 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1008–077E 

Sa. 28.08.10 

08.30 – 16.30 

Kosten: 


(DVE) 



min. 7, max. 14 

Zielgruppe: 

ErgotherapeutInnen in 

der Psychiatrie und 

Arbeitsrehabilitation, 

Interessierte 



als Heilmittelerbringer 

Leitung: 

Cornelia Schmidt, 




94 

Inhalte 

• Programmoptionen und Auswahlmöglichkeiten 

von COGPACK ® 

Begriffsdefi nitionen, Programmaufbau 

und Menüsystem 

• Anpassung der Trainingsbereiche an 

therapeutische Zielsetzungen 

• Ergebnisdarstellung, Dokumentation 

und Auswertung 

differenzierte Speicherung und Protokolle, 

Datenverwaltung, 

Ausgabemöglichkeiten, Vergleichsprofi 

l e 

• Anlegen und Ändern von Übungsserien 

Indikationen, Kriterien, Individualisierung 

• Umgang mit den unterschiedlichen 

Dateiformaten 

Listendateien, Textdateien, Datenbankdateien 

• Grundlagen zur Aufgabenänderung: 

Struktur und Legenden, Ablaufmodalitäten, 

Aufgaben- und Instruktionstexte 

Methoden 

Kurzvortrag, praktische Übungen mit Beispieldaten

Computergestütztes kognitives 

Training in der Psychiatrie 

(15 UStd. / 15 FP) 

Computergestütztes kognitives Training in 

der Psychiatrie wird am Beispiel des Programmes 

COGPACK ® dargestellt. 

Inhalte 

• Theoretische Grundlagen zu kognitivem 

Training 

• Aufbau und Funktionen des Programms 

COGPACK ® 

Struktur und Möglichkeiten, Begriffsdefi 

nitionen, Ablauf-, Feedback- und Programmoptionen 

• Therapeutischer Einsatz der Übungselemente 

Indikationen und Anwendungsbereiche, 

Variationen, Schwierigkeitsstufen und 

individuelle Leistungsanpassung 

• Anpassung zu unterschiedlichen Kriterien 

Anlegen und Ändern von Übungsserien, 

Grundlagen zur Aufgabenänderung 

• Ergebnis- und Protokolldarstellung 

Darbietung differenzierter Ergebnis- und 

Vergleichswerte 

Möglichkeiten der Ergebnisverwaltung, 

-darstellung und -bewertung 

• Erfahrungsbericht aus meiner Arbeit 

Methoden 

Kurzvortrag, praktische Übungen 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1010-110E 

Fr. 29.10.10 

16.00 – 21.00 

Sa. 30.10.10 

08.30 – 16.30 

Kosten: 


(DVE) 



min. 7, max. 14 

Zielgruppe: 

ErgotherapeutInnen in 

der Psychiatrie und 

Arbeitsrehabilitation, 

Interessierte 



als Heilmittelerbringer 

Leitung: 

Cornelia Schmidt, 




95


Lösungen im Fokus der 

ergotherapeutischen Gruppentherapie 

(15 UStd. /15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1009–089E 

Fr. 17.09.10 

15.00 – 20.30 

Sa. 18.09.10 

08.30 – 16.00 

Kosten: 





16 

Zielgruppe: 

Ergotherapeuten 

und andere interessierte 

Berufsgruppen 

Leitung: 

Dagmar Hülsewiesche, 


Fachergotherapeutin für 

Psychiatrie und Psychosomatik 

(DVE), Fachtherapeutin 

für kognitives Training 



96 

In der ergotherapeutischen Behandlung 

psychiatrischer Patienten ist die lösungsorientierte 

Vorgehensweise noch immer ein 

Novum. 

Angelehnt an die Lösungsorientierte Kurzzeittherapie 

von Steve de Shazer bietet das 

Seminar einen vertieften Einblick in Theorie 

und Praxis. 

Berührungspunkte mit Lösungen und 

Ressourcen, die längst Teil ergotherapeutischer 

Arbeit sind, werden aufgezeigt und 

gewürdigt. 

Die Umsetzbarkeit in die Praxis anhand 

von zwei Gruppenbeispielen dargelegt. 

Das Seminar trägt dazu bei, den Umstellungsprozess 

von der passiv-starren Behandler-Sichtweise 

zugunsten einer aktivbeweglichen 

Mit- und Neugestaltung mit 

und durch den Klienten einzugehen. 

Inhalte 

• Theoretische Einführung der Lösungsorientierten 

Kurzzeittherapie (LKT) 

• Ressourcenorientiertes Vorgehen in 

Kommunikation und praktischem Handeln 

• Arbeit an den Gemeinsamkeiten von LKT 

und psychiatrischer Ergotherapie 

• Vorstellung zweier unterschiedlicher 

Gruppenkonzepte unter Einbeziehung 

der LKT aus dem klinischen Alltag 

• Praktische Erfahrung zur Verinnerlichung 

der Methodik 

Methoden 

Dialogischer Vortrag, Partnerübungen und 

Gruppenarbeit, Praktische Erfahrung mit 

Medieneinsatz, Refl exion und Austausch

Gesprächsführung mit 

„schwierigen“ Patienten, 

Bewohnern bzw. Angehörigen 

(8 UStd.) 

Ob bewusst oder unbewusst – es kommt 

immer einmal zu Störungen in der Kommunikation 

mit Patienten, Bewohnern oder 

Angehörigen, die das Verhältnis zu ihnen 

und ebenso den Arbeitsablauf beeinträchtigen 

können. Dies kann nicht im Sinne der 

Beteiligten und zugleich nicht im Sinne von 

Kundenorientierung sein. 

Um mit diesen „Störungen“ besser umgehen 

zu können, werden in dieser Fortbildung 

Basiswissen über Kommunikationsabläufe 

und -Störungen sowie methodische 

Möglichkeiten der Gesprächsführung vermittelt. 

Ergänzend sollen Erfahrungen im 

Umgang mit „schwierigen“ Patienten/Bewohnern 

bzw. Angehörigen refl ektiert und 

hierzu Lösungsansätze in der Gesprächsführung 

verdeutlicht und geübt werden. 

Inhalte 

• Grundlagen der Kommunikation 

- Kommunikationsanalyse 

- Nonverbale Kommunikation 

- Kommunikationsstörungen 

• Verhalten in schwierigen Situationen 

- Schwierige Gespräche führen 

- Umgang mit Beschwerden 

- Verhalten in Stress-Situationen 

Methoden 

Kurzvortrag, Erfahrungsaustausch, Gesprächsübungen 


Termin I 

Seminar-Nr.: 

1006–060IF 

Mi. 16.06.10 

09.00 – 17.00 


20.05.10 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1011–111IF 

Do. 04.11.10 

09.00 – 17.00 


23.09.10 

Kosten: 




Zielgruppe: 

Pfl egende, 

Mitarbeitende aus der 


Ergo- und 


Leitung: 

Angelika Braun, 

Krankenschwester, 

Dipl.-Psychologin, 

MA Erwachsenenbildung, 

Personaltrainerin 

97 

IF

Elternarbeit 

Elternarbeit in Frühförderung, 

Sozialpädiatrie und Kinderneurologie 

(15 UStd /15 FP) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1011–124E 

Fr. 19.11.10 

15.30 – 21.00 

Sa. 20.11.10 

09.00 – 16.30 

Kosten: 





25 

Zielgruppe 

Therapeutische und 

pädagogische Berufe 

in freier Praxis, 

in der Frühförderung, 

Sozialpädiatrie und 

Kinderneurologie 

Leitung: 

Thomas Becher, 

Facharzt für Kinder- und 

Jugendmedizin, Schwerpunkt 

Neuropädiatrie, 

Diplom-Heilpädagoge, 

Kinderneurologisches Zentrum 

Düsseldorf-Gerresheim, 

Sana-Kliniken, 

Lehrtätigkeit zu 

Eltern- und Familienarbeit 

98 

Inhalt Seminar 

Elternarbeit ist in fast allen Einrichtungen 

der Frühförderung ein wichtiges Thema, 

die Beziehungsgestaltung zu den Eltern ein 

wesentlicher Faktor in der Wirksamkeit von 

Frühförderung und therapeutischer Arbeit 

in der Kinderneurologie und Sozialpädiatrie. 

Es bestehen viele Konzepte zu Form 

und Intensität von Elternarbeit, der Begriff 

ist nicht klar defi niert. 

Hier will das Seminar Abhilfe schaffen, die 

eigenen Ansprüche an die Arbeit mit Eltern 

klären, Wege und Möglichkeiten der Gestaltung 

darstellen und an Fallbeispielen 

Lösungen erarbeiten. Handlungsleitend 

in der „Arbeit mit Eltern“ sind die Vorstellungen 

der Eltern und der TherapeutInnen 

über das Kind. Diese Vorstellungen zu erkennen 

und zu hinterfragen – dazu soll das 

Seminar konkrete Hilfen bieten. Ein Instrument 

zur Erfassung elterlicher Bedürfnisse 

und Erwartungen wird vorgestellt und kann 

auf die eigene Einrichtung hin weiter entwickelt 

werden. 

Theoretischer Hintergrund ist der genaue 

Blick auf die Wirklichkeitskonstruktionen 

der handelnden Personen und die Auswirkungen 

auf ihre jeweiligen Wünsche, 

Ansprüche und Ziele in der gemeinsamen 

Arbeit nach einem konstruktivistischen 

Denkansatz. 

Literatur zum Einstieg 

Th. Becher: Beziehungen gestalten; 

Ergotherapie & Rehabilitation 10/2006

Geburtshilfe bei Einstellungs- 

und Haltungsanomalien 

(8 Ustd.) 

Protrahierte Geburten werden oft durch 

Einstellungs- und Haltungsanomalien des 

Kindes verursacht. Wenn die Hebamme 

ungünstige Fehlhaltungen des Kindes früh 

erkennen und günstig beeinfl ussen kann, 

lässt sich evtl. eine operative Geburtsbeendigung 

vermeiden. 

In dieser Fortbildung werden Maßnahmen 

und Handgriffe zur Optimierung der 

Kindslage vorgestellt. Wir besprechen geburtshilfl 

iche Besonderheiten und Unterstützungsmöglichkeiten 

bei hinterer Hinterhauptslage, 

beim hohen Geradstand, 

bei Scheitelbeineinstellungen und bei Defl 

exionshaltungen. 

Mit praktischen Übungen für verschiedene 

Gebärpositionen und durch Ansehen 

von Geburts-Videos können die TeilnehmerInnen 

ihre geburtsmechanischen 

Kenntnisse vertiefen. 

Methoden 

Kurzvorträge,Erfahrungsaustausch, Übungen 


eine Matte, Wolldecke, warme Socken und 

1-2 Kopfkissen! 


Termin 

Seminar-Nr.: 

1008-074IF 

Fr. 27.08.10 

09.30 – 17.00 


06.08.10 

Kosten: 

€ 99,- 


max. 20 

Zielgruppe: 

angestellte und 

freiberufl iche Hebammen, 

Hebammen und Ärzte von 

Geburtshilfe-Abteilungen 

99 

IF 

Leitung: 

Ulrike Harder, 

Hebamme, 

Lehrerin für Hebammenwesen


Akupunkturfortbildung: 

Nachschulung entsprechend den 

BDH-Empfehlungen 

(20 UStd.) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1011-125IF 

Sa 20.11.10 

09.00 – 19.00 

So. 21.11.10 

09.00 – 19.00 


30.10.10 

Kosten: € 290,- 


max. 16 

Zielgruppe: 

angestellte und 

freiberufl iche Hebammen, 

Hebammen und Ärzte von 

Geburtshilfe-Abteilungen 

Leitung: 

Samir Khalifa, 

Oberarzt der DDH 

Frauenklinik Friederikenstift, 

Facharzt für Gynäkologie 

und Geburtshilfe, 

Akupunktur und 

Naturheilverfahren 

100 

IF 

Der Nachschulungskurs wendet sich an 

Hebammen, die im Rahmen der Akupunkturausbildung 

alle zwei Jahre einen Weiterbildungsnachweis 

entsprechend den Empfehlungen 

des BDH erbringen müssen und 

an andere Interessierte. 

Inhalte dieses Kurses sind entsprechend 

den Ausbildungsinhalten der BDH-Empfehlung 

folgende Schwerpunkte: 

• Wiederholung von Punkten aus der bisherigen 

Ausbildung 

• Wiederholung der Theorie und Indikationen 

(Theorie der traditionellen chinesischen 

Medizin, Yin/Yang, die fünf 

Wandlungsphasen, das Leitbahn-System) 

• Praktische Akupunkturanwendung an 

ausgewählten geburtshilfl ichen Indikationen 

mit Übungen 

• Indikationen für Akupunktur, ggf. Ohrakupunktur. 

Einen wesentlichen Anteil wird die praktische 

Akupunktur mit Übungen im Kreißsaal 

ausmachen.

Basisseminar Basale Stimulation ® 

(24 UStd.) 

(Anerkannt als Bildungsurlaub nach dem NBildUG) 

Das Konzept der Basalen Stimulation ® nach 

Prof. Fröhlich geht hauptsächlich auf die Arbeit 

mit geistig und körperlich behinderten 

Kindern zurück. Die Erfahrungen haben jedoch 

gezeigt, dass die bei der Basalen Stimulation 

® gültigen Prinzipien eine grundlegende 

und allgemeingültige Bedeutung für 

Menschen aller Altersstufen, Kranke und 

sogar Gesunde haben. 

Basale Stimulation ® macht Menschen mit 

Wahrnehmungsstörungs- und Aktivitätsstörungen 

(z. B. Apallisches Durchgangssyndrom, 

immobile, schwerkranke, desorientierte, 

somnolente oder demente Menschen) 

Angebote, die sie für ihre Entwicklungs- und 

Wahrnehmungsfähigkeit nutzen können. 

Seminarinhalte 

1. Die Bedeutung der Hände als professionelles 

Werkzeug in der Pfl ege 

- Berührungsqualitäten und deren Intension 

- Berührungstestament 

- Körperorientierung- / Wahrnehmungsfähigkeiten 

entdecken bzw. fördern 

2. Die Haut als therapeutisches Medium 

- Beruhigende und belebende u. a. Körperwaschung 

- Ausstreichungen und Einreibungen 

- Haut als Kommunikationsmedium setzen 

(z. B. Initialberührung) 

- Druck und Zug als Wahrnehmungsangebote 

- Integration von Körperregionen (Körperbild/Körperschema) 

- Einsatz von Hautpflegemitteln und 

ätherischen Ölen 

3. Verschiedene Lagerungsmöglichkeiten 

zur vestibulären Stimulation 

4. Angebote zur vibratorischen Stimulation 

5. Übungen zur Eigenerfahrung unter Einbeziehung 

von Prinzipien des Bobath- 

Konzeptes, der Kinästhetik, der FOT- 

Therapie und des Affolter Konzeptes 

Methoden 


Refl exion 


Bequeme Kleidung, Kassette mit Lieblingsmusik, 

eigene Körperlotion, evtl. Walkman/ 

Diskman, Decke, evtl. Kissen für Knie/ 

Kopf 

Basale Stimulation® 

Termin I 

Seminar-Nr. : 

1002–015E 

Do. 18.02.10 

Fr. 19.02.10 

Sa. 20.02.10 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1008–071IF 

Mo. 23.08.10 

Di. 24.08.10 

Mi. 25.08.10 

Für beide Seminare gilt: 

1.Tag 10.30 – 17.00 

2. + 3.Tag 08.30 – 17.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 

Pfl egende, 




ÄrztInnen, 

interessierte Angehörige 

Leitung: 

Frieder Lückhoff, 

Krankenpfl eger, 

Lehrer für Berufe im 

Gesundheitswesen, 

Kursleiter Basale Stimulation ® , 

Bobath-Practitioner 

Hinweis: 

Aufbaukurs vom 02.-04.12.10, 

Nach Absolvierung des 

Aufbaukurses wird ein Zertifi kat 

ausgestellt, das die Voraussetzung 

zur Zulassung zur 

Ausbildung Basale 

Stimulation ® (Deutschland, 

Schweiz) darstellt. 

101 

IF

Basale Stimulation® 

Aufbauseminar 


(24 UStd.) 

(Bildungsurlaub nach dem NBildUG) 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1012-130IF 

Do. 02.12.10 

10.30 – 17.00 

Fr. 03.12.10 

08.30 – 17.00 

Sa. 04.12.10 

08.30 – 17.00 

Kosten: 


(DVE, ZVK) 



20 

Zielgruppe: 

Angesprochen sind 

Berufsgruppen in der Pfl ege, 

Therapie und Medizin, 

die vor allem mit schwer 

wahrnehmungseingeschränkten 

Menschen arbeiten. 

Leitung: 


Krankenpfl eger, Lehrer für 

Berufe im Gesundheitswesen, 

Kursleiter Basale Stimulation ® , 


Hinweis 

Nach Absolvierung des 

Aufbaukurses wird ein Zertifi kat 

ausgestellt, das die 

Voraussetzung zur Zulassung 

zur Ausbildung 


(Deutschland, Schweiz) 

darstellt. 



102 

IF 

Voraussetzung: Absolventen von einem 

3-tägigen Basisseminar Basale Stimulation 

® mit mindestens 24 UStd. Der Kurs muß 

von einem/r autorisierten MultiplikatorIn, 

KursleiterIn oder PraxisbegleiterIn Basale 

Stimulation ® durchgeführt worden sein 

Das Basisseminar Basale Stimulation ® 

hat seinen Schwerpunkt im somatischen, 

vestibulären und taktil-haptischen Wahrnehmungsbereich. 

Im Aufbauseminar werden 

diese Inhalte vertieft. Hinzu kommen 

die vibratorische, die orale und die auditive 

Stimulation. 

Die Erfahrungen der TeilnehmerInnen bei 

der Umsetzung des Konzeptes in ihrem 

Praxisfeld, werden im Seminar aufgegriffen. 

Für mitgebrachte Fragen und Problemstellungen 

wird im Seminar Raum gelassen 

und gemeinsam Lösungsvorschläge 

erarbeitet. 

Zentraler Bestandteil des Aufbauseminars 

sind wieder Eigenerfahrung und Partnerarbeit. 

Der Erfahrungsaustausch unter den 

TeilnehmerInnen und eine interdisziplinäre 

Zusammensetzung der Gruppe bieten viele 

Gelegenheiten, Anregungen für das eigene 

Arbeitsfeld mitzunehmen. 


Bequeme Kleidung, die eigene (Lieblings-) 

Körperlotion, die eigene Zahnbürste, eine 

Decke und evtl. Kissen

Bewegtes Lagern – 

Ein Konzept übergreifender Ansatz 

Einführung 

(8 UStd.) 

Der Ansatz betrachtet das Thema der Patientenlagerung 

aus unterschiedenen Perspektiven. 

Dabei nutzt er die Prinzipien von 

bekannten Konzepten (Kinästhetik, Bobath, 

Basale Stimulation, Feldenkrais und Afolter), 

um das Lagern zur therapeutischen und 

pfl egetherapeutischen Maßnahme werden 

zu lassen. Zusätzlich werden Tonusreduzierung, 

Orientierung, Atemunterstützung, 

Dekubitusprophylaxe sowie Schmerz thematisiert 

und Lösungen problemorientiert 

erarbeitet. 

Das Neue an diesem Ansatz ist die Zusammenführung 

aller bisherigen Annahmen von 

Lagerung und Bewegung sowie von lagern 

und bewegen eines Menschen. Es wird aufgezeigt, 

wie diese unterschiedlichen Sichtweisen 

sich gegenseitig ergänzen und eine 

neue Blickweise auf ein altes pfl egerisches 

Thema zulässt. 

Von diesem Ansatz profi tiert die Pfl ege, 

da sie nun Lagerung zielorientiert und auf 

die individuelle Situation des Betroffenen 

anpassen kann. Dabei berücksichtigt sie 

die Fähigkeiten und gesundheitlichen Probleme 

des kranken, behinderten oder alten 

Menschen. 

Therapie und Pädagogik nutzt Lagerung 

mit diesem Ansatz, um ihre therapeutischen 

und pädagogischen Ziele auch bei sehr eingeschränkten 

und körperlich schwachen 

Menschen verfolgen zu können. Eine geeignete 

Lagerung kann Ausgangspunkt für 

ein therapeutisches oder pädagogisches 

Angebot werden oder dieses zusätzlich unterstützen. 

Das Tagesseminar bietet eine Einführung in 

das Thema mit vielen Erfahrungssequenzen 

und Ideen für die tägliche Arbeit. 


Ein Handtuch, wenn möglich ein Badetuch, 

eine Decke, bequeme Kleidung, ggf. ein 

kleines Kopfkissen/Nackenrolle. 

Bewegtes Lagern 

Termin 

Seminar-Nr.: 

1008-073IF 

Do. 26.08.10 

09.30 – 17.00 


29.07.10 

Kosten: 





20 

Zielgruppe: 

Pfl egende, 



HeilpädagogInnen, 

Heilerziehungspfl egerInnen 

Leitung: 


Krankenpfl eger, 

Lehrer für Berufe im 

Gesundheitswesen, 

Kursleiter Basale 

Stimulation ® , 


103 

IF

Kinästhetik 

Kinästhetik – Grundkurs 

mit Vertiefungstag (32 UStd.) 

Kinästhetik-Aufbaukurs (32 UStd.) 

– Fortbewegen statt Heben und Tragen – 

Termin 

Grundkurs 

Seminar-Nr.: 

1002-014 IF 

Do. 18.02.10, 

Mi. 03.03.10, 

Do. 11.03.10, 

Di. 23.03.10 


28.01.10 

Aufbaukurs 

Seminar-Nr. 

1009-088 IF 

Mo. 13.09.10, 

Do. 23.09.10, 

Mo. 25.10.10, 

Mo. 01.11.10 


23.08.10 

(jeder Kurstag 

09.00 – 16.30 Uhr) 






max. 16 

Zielgruppe: 

Berufsgruppen aus der Pfl ege 

und Behindertenbetreuung, 

Ergo- und Physiotherapeuten 

Teilnahmevoraussetzung 

für den Aufbaukurs: 

vorherige Teilnahme 

an einem Grundkurs 

Leitung: 

Gundula Höppner, 

Krankenschwester, 

Kinästhetik-Trainerin für 

Grund- und Aufbaukurse 

104 

Inhaltliche Schwerpunkte des 

Grundkurses 

• Kennenlernen grundlegender Kinästhetikkonzepte 

• Einfache Umlagerungen und Transfers 

• Entwicklung persönlicher Bewegungs- 

und Handlungsfähigkeiten zur körperlichen 

Entlastung 

• Kennenlernen von Bewegungsabläufen 

zur Unterstützung von Patienten und 

Bewohnern. 

Inhalte Vertiefungstag 

• Wiederholung, Vertiefung des Grundkurs-Wissens 

• Erweiterung eigener Bewegungs- und 

Anwendungsfähigkeit 

• Be- und Erarbeitung von Fallbeispielen 

Inhaltliche Schwerpunkte des 

Aufbaukurses 

Die Kenntnisse aus dem Grundkurs sind 

Voraussetzung für die Teilnahme an diesem 

Kurs. 

• Vertiefung theoretischer u. praktischer 

Kenntnisse und Fertigkeiten aus dem 

Grundkurs 

• Selbstständige Analyse und Einschätzung 

der Patientensituation/Bewohnersituation 

• Verfeinerung und Verbesserung beim 

Handling von Patienten bzw. Bewohnern 

Methodik 

Kurzreferate, praktische Übungen 

IF 


Bequeme Bewegungskleidung, warme Socken, 

Decke, Schreibmaterial

Kinästhetik – Grundkurs 

– Fortbewegen statt Heben und Tragen – 

(32 UStd.) 

Inhalte 

• Kennenlernen grundlegender Konzepte 

der Kinästhetik, die eine effektive und 

gesunderhaltende körperliche Interaktion 

mit PatientInnen bzw. BewohnerInnen 

ermöglichen 

• Erlernen einfacher Transfers und Umlagerungen 

(mit Anwendung am Bett, 

Rollstuhl, Stuhl und Boden) durch erfahrungsbezogenen 

Unterricht, wodurch 

eine Übertragung auf den eigenen Arbeitsbereich 

ermöglicht wird 

• Entwicklung einer persönlicher Bewegungs- 

und Handlungsfähigkeit, um das 

Risiko von berufsbedingten Verletzungen 

und Überlastungsschäden bei Mobilisationsleistungen 

zu mindern 

• Möglichkeiten erarbeiten, Patienten/Bewohner 

in der Entwicklung ihres Genesungsprozesses 

zu unterstützen und sie 

aktiv zu beteiligen 

• Anwendung der Transfers und Umlagerungen 

im eigenen Arbeitsbereich in 

den Zeiträumen zwischen den einzelnen 

Grundkurstagen 

• Refl exion der Umsetzung körperlicher 

Interaktion mit Patienten/Bewohnern 

mittels kinästhetischer Prinzipien nach 

den Praxisphasen und dadurch Sicherung 

der persönlichen Bewegungs- und 

Handlungsfähigkeiten. 


Bequeme Kleidung, warme Socken, Schreibmaterial 

Termin I 

Seminar-Nr.: 

1004-038IF 

Fr. 16.04.10 

Fr. 07.05.10 

Fr. 21.05.10 

Fr. 11.06.10 


19.03.10 

oder 

Termin II 

Seminar-Nr.: 

1009-095IF 

Fr. 24.09.10 

Fr. 08.10.10 

Fr. 29.10.10 

Fr. 26.11.10 


27.08.10 

Jeweils von 

9.00 – 16.30 

Kosten: 





12 

Zielgruppe: 

MitarbeiterInnen aus der Pfl ege 

und Behindertenbetreuung, 

Ergo- und 


Leitung: 

Andreas Matthies, 

Lehrer für Pfl egeberufe 

Kinästhetik - Grundkurstrainer 

105 

Kinästhetik 

IF

Praxisanleitung 

Qualifi kation zur Praxisanleitung 

Unser Konzept der „Qualifi kation zur Praxisanleitung“ entspricht den 

Anforderungen des Kranken- und Altenpfl egegesetzes an eine berufspädagogische 

Qualifi kation. Sie umfasst insgesamt 200 Stunden, 

von denen 160 Stunden den „Allgemeinen pfl egerelevanten Kenntnissen“ 

(APK) anderer Fachweiterbildungen und 40 Stunden „praktische/theoretische 

Erfahrungen in der Anleitung“ entsprechen. 

Die Module (Struktur und Inhalte) 

Wir bieten die geforderten Inhalte mit der Perspektive Praxisanleitung 

in Modulen an, deren Reihenfolge und zeitliche Absolvierung 

im Ermessen der Einrichtungen bzw. TeilnehmerInnen liegen. Das 

Modul Anleitung sollte am Ende der Qualifi zierung liegen. 

Modul Pfl egewissen (40 UStd.) 

Themen der Pfl egeorganisation und des Qualitätsmanagements auf 

theoretischer Grundlage sowie pfl egewissenschaftliche, ethische, 

professionelle und betriebliche Fragestellungen. Termin I: *18.- 

22.01.10 oder Termin II: 07.-11.06.10 oder Termin III: *22.-26.11.10 

Modul Kommunikation/Ökonomie (40 UStd.) 

Gesprächsführung und Kommunikation insbesondere in und um Anleitungssituationen. 

Grundlagen des Wirtschaftens in pfl egerischen 

Arbeitsfeldern z. B. Personalbedarf und -einsatz, Ressourcen, Betriebsformen. 

Termin I: *11.-15.01.10 oder Termin II: 26.-30.04.10 

Modul Recht/Personal (40 UStd.) 

Grundbegriffe des Rechts; pfl egerelevante Rechtsvorschriften; Personalführung, 

Motivation, Beurteilungen, Führungsstile 

Termin I: *12.-16.04.10 oder Termin II: 20.-24.09.10 

Modul Pädagogik/Betriebslehre (40 UStd.) 

Pädagogische, didaktische Konzepte/Vorgehensweisen; Lerntheorien, 

-verhalten; betriebs-, organisations- und unternehmensbezogene 

Fragestellungen, Arbeitsschutzgesetze 

Termin I: *27.09.-01.10.10 oder Termin II:04.-8.10.10 

Modul Anleitung (40 UStd.) 

Konzepte zu Kompetenzen, Beratung und Anleitung sowie die Arbeit 

mit Projekten des Anleitens; Erarbeitung von Praxisaufträgen. Die 

Ausarbeitungen der Arbeitsaufträge stellen die Grundlage für eine 

systematische, Ziel gerichtete und moderierte Refl exion sowohl von 

Anleitungen als auch von Projekten dar. Termin: 08.-12.11.10 

* bitte beachten: leider nur begrenzte Anzahl von Plätzen 

Fragen zu Kosten und weiteren Infos bitte an: 

Frau Hinrichs - Tel.: 0511/5354-615 oder -662 

106

Fachweiterbildung 

Fachweiterbildung zur Fachkraft für 

Leitungsaufgaben in der Pfl ege 

Ziele der Weiterbildung 

Zur Wahrnehmung von Führungs- und Leitungsaufgaben bedarf es 

neben aller Fachkompetenz auch der Fähigkeit zu planen, zu organisieren, 

anzuleiten, zu beraten, betriebswirtschaftliche Erfordernisse 

zu erkennen und bei der eigenen Arbeit zu berücksichtigen. 

Studieninhalte 

Schwerpunkte des Curriculums sind u. a.: Pfl egetheorien; Qualitätssicherung; 

Leitungs- und Führungsmodelle; Techniken für die 

Anleitung, Begleitung und Schulung; Kommunikationsinstrumente 

und Refl exionstechniken; Organisieren und Wirtschaften als Leitungsaufgabe; 

sozial- und gesundheitswissenschaftliche Aspekte. 

Zeitlicher Rahmen 

Die Weiterbildung besteht aus einem Grundkurs mit 460 und einem 

Aufbaukurs mit 260 Theoriestunden. Zum Erwerb der staatlichen 

Anerkennung müssen Grund- und Aufbaukurs absolviert werden. 

Der Grundkurs erstreckt sich über 1 Jahr. Den Abschluss des Grundkurses 

bildet eine hausinterne Prüfung. Das ausgehändigte Zertifi kat 

berechtigt gem. § 71 und 113 SGB XI und § 132 a SGB V, Qualitätssicherung, 

zur Übernahme von Leitungsfunktionen in Einrichtungen 

der stationären und ambulanten Altenhilfe. 

Der Aufbaukurs, der sich an den Grundkurs anschließt, dauert ein 

halbes Jahr. 

Der Abschluss vermittelt die staatliche Anerkennung zur Fachkraft 

für Leitungsaufgaben in der Pfl ege und berechtigt zum Hochschulstudium 

in Niedersachsen. 

Zugangsvoraussetzung 

Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung 

Krankenschwester/-pfl eger, Kinderkrankenschwester/-pfl eger, 

Hebamme, Altenpfl egerin/-pfl eger, Heilerziehungspfl egerin/-pfl eger 

Kranken-und Gesundheitspfl egerin/-pfl eger 

Praktika (22 Wochen): 

Aufgeteilt in interne und externe Praktika 

Beginn: 08.06.09 

Ende: 10.12.10 

(nächster Kurs: 10.01.2011 bis 18.05.2012) 

Weiterbildungsleitung: Gabriela Zietz 


Frau Hinrichs 

Tel.: 0511/53 54-615 oder -662 

107

Fachweiterbildung 

Fachweiterbildung für Intensiv- und 

Anästhesiepfl ege 

Die Weiterbildung zur Fachkraft für Intensiv- und Anästhesiepfl ege 

ist nach der Verordnung über die Weiterbildung in Gesundheitsfachberufen 

vom 18. 03. 2002, zuletzt geändert am 07.12.2006 staatlich 

anerkannt. 

Ziele der Weiterbildung 

Die Weiterbildung soll zur Wahrnehmung der Aufgaben in den verschiedenen 

Fachgebieten der Intensiv- und Anästhesiepfl ege und in 

der Assistenz in der Intensivmedizin und Anästhesie befähigen. 

Studieninhalte 

• Allgemeine pfl egerelevante Kenntnisse (160 UStd.) 

• Intensiv- und Anästhesiepfl ege (280 UStd.) 

• Pfl egerelevantes Grundwissen aus Bezugswissenschaften (280 

UStd.) 

Praxis 

Die Praktika dauern insgesamt 13 ½ Monate. 4 Monate in einer 

Anästhesieabteilung oder mehreren Anästhesieabteilungen mit mindestens 

drei operativen Fachbereichen, 8 Monate auf medizinischen 

oder operativen Intensivstationen unterschiedlicher Fachrichtungen 

und Schwerpunkte, 1½ Monate in einem weiteren für die Intensiv- 

und Anästhesiepfl ege wichtigen diagnostischen und therapeutischen 

Funktionsbereich oder in mehreren solcher Bereiche eines Krankenhauses. 

Zeitlicher Rahmen 

Die Weiterbildung wird als berufsbegleitender Lehrgang mit theoretischem 

und praktischem Unterricht, sowie mit einer in den Lehrgang 

eingegliederten praktischen Mitarbeit in derzeitigen und künftigen 

Einsatzbereichen (Intensivtherapiestation, Anästhesieabteilung) 

angeboten. Der Unterricht wird in Blockunterricht und tageweise 

(mittwochs) durchgeführt. Die Weiterbildung dauert zwei Jahre und 

beginnt jeweils zweijährig im Mai. 

Nächste Weiterbildung vom 01. Mai 2011 bis 30. April 2013. 

Zugangsvoraussetzungen 

Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Krankenschwester, 

Krankenpfl eger, Gesundheits- und Krankenpfl egerin oder Gesundheits- 

und Krankenpfl eger. 

Abschluss 

Geschützte Weiterbildungsbezeichnung Fachkraft für Intensiv- und 

Anästhesiepfl ege ist staatlich anerkannt und berechtigt zum Hochschulstudium 

in Niedersachsen. 

Weiterbildungsleitung: Ulrich Hagemann 


Frau Hinrichs, Tel.: 0511/53 54-615 oder -662 

108

A) Lehrgang zum Erwerb von Kenntnissen im Strahlenschutz 

für Pfl egepersonal im Operations- oder Funktionsdienst gemäß 

§ 24 (2) RöV sowie der Richtlinie Fachkunde und Kenntnisse im 

Strahlenschutz bei dem Betrieb von Röntgeneinrichtungen in 

der Medizin oder Zahnmedizin § 6.3 und Anlage 10 (20 UStd.) 

Theoretischer Unterricht mit praktischen Übungen. 

Der Lehrgang schließt mit einer Prüfung ab. Nach erfolgreicher Prüfung 

erhalten die Teilnehmenden eine Bescheinigung. 

B) Aktualisierung der Kenntnisse im Strahlenschutz für Pfl egepersonal 

im Operations-/ Funktionsdienst gemäß § 18a RöV sowie 

der Richtlinie Fachkunde und Kenntnisse im Strahlenschutz 

bei dem Betrieb von Röntgeneinrichtungen in der Medizin oder 

Zahnmedizin § 7 und Anlage 11 (4 UStd.) 

Der Kurs schließt mit einer Prüfung ab. Nach erfolgreicher Prüfung 

erhalten die Teilnehmenden eine Bescheinigung. 

Zielgruppe: 

Pfl egepersonal im Operations-/Funktionsdienst, soweit sie unter 

ständiger Aufsicht und Verantwortung eines fachkundigen Arztes 

Röntgenuntersuchungen oder Durchleuchtungen technisch durchführen 

C) Aktualisierungskurs im Strahlenschutz zum Erhalt der 

Fachkunde im Bereich Röntgendiagnostik (nach § 18a RöV) 

(8 UStd.) 

Zielgruppe 

Ärzte, MTRA 

Bitte fordern Sie bei Interesse Detailinfos an. 

Die Termine standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest, bitte 

erfragen 

Kosten Kurs A: € 240,- 

Kosten Kurs B: € 60,- 

Kosten Kurs C: € 95,- 

Strahlenschutz gemäß RöV 

109

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNG 

Die Anmeldung zu den Seminaren erfolgt schriftlich per Fax oder e-mail an: 

Akademie der Diakonischen Dienste Hannover 

(ehem. Fortbildungszentrum Annastift) 

Anna-von-Borries-Straße 1-7, 30625 Hannover 

Fax: 0511/ 5354 – 672; info@DDH-Akademie.de 

www.DDH-Akademie.de 

Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eingangs bearbeitet. Ohne 

Angabe der Berufsbezeichnung ist keine Anmeldung möglich (Zielgruppenbindung 

der Veranstaltungen). Mit der Anmeldung wird der Vertrag geschlossen. 

Die Teilnehmer erhalten eine schriftliche Anmeldebestätigung mit den Seminarunterlagen 

(Zeiten, Wegbeschreibung etc.). Sollten sich im Hinblick auf die 

Durchführung des Seminars Änderungen (Verlegung oder Absage) ergeben, 

werden die Teilnehmer darüber so früh wie möglich informiert. Ansonsten 

erfolgt keine weitere Benachrichtigung. 

Für bestimmte Veranstaltungen (insbesondere zertifi zierte Weiterbildungen) 

gelten separate Vertragsbedingungen. Darauf wird entsprechend in der Ausschreibung 

verwiesen. 

TEILNAHMEGEBÜHR/ ZAHLUNG: 

Sofern in der Ausschreibung nicht anders vermerkt, sind in der Teilnahmegebühr 

Skripte oder Materialien enthalten. 

Die Überweisung der Teilnahmegebühr hat bis spätestens 6 Wochen vor Veranstaltungsbeginn 

zu erfolgen. 

Für Angehörige der Diakonischen Dienste Hannover sowie der Altträger gilt 

bei kostenpfl ichtigen Veranstaltungen eine ermäßigte Gebühr (Ermäßigungshöhe 

bitte erfragen). 

Bei externen Teilnehmenden gilt i.d.R. eine Ermäßigung für Mitglieder bestimmter 

Berufsverbände (DVE, ZVK, Motopädenverband, Hep-Verband, 

Feldenkrais-Verband Deutschland), sofern nicht andere Bedingungen in der 

Ausschreibung vermerkt sind oder separate Vertragsunterlagen bestehen. Für 

Mitarbeitende des Diakonie-Kollegs Hannover beträgt unter dem gleichen Vorbehalt 

die Ermäßigung 10 % auf den vollen Preis. Ein entsprechender Nachweis 

(z.B. Angabe des Verbandes und Mitgliedsnummer) ist erforderlich. 

Die Anzahl der Plätze mit ermäßigter Gebühr sind kontingentiert (auf etwa 

20% der zur Verfügung stehenden Plätze). 

RÜCKTRITT: 

Rücktrittsmeldungen bedürfen der schriftlichen Form. Bei Rücktritt entstehen 

folgende Stornogebühren: 

Bis 42 Tage vor Kursbeginn: keine 

41 bis 21 Tage vor Kursbeginn: 25 % der Kursgebühr 

20 bis 15 Tage vor Kursbeginn: 50 % der Kursgebühr 

Ab 14 Tage vor Kursbeginn: 100 % der Kursgebühr 

Die Stornogebühr kann erlassen werden, wenn ein geeigneter Ersatzteilnehmer 

benannt wird oder von einer bestehenden Warteliste nachrücken kann. 

Kursplätze können nicht von Teilnehmenden selbständig getauscht oder weitergegeben 

werden, die Platzvergabe ist ausschließlich dem Veranstalter 

vorbehalten. 

Unterricht, der von einem Teilnehmer wegen Krankheit oder anderer Gründe 

nicht wahrgenommen werden kann, wird nicht rückvergütet 

110

Allgemeine Geschäftsbedingungen 

VERTRAGSABSCHLUSS/ ANMELDUNG 

Fortsetzung von Seite 110 

Der Veranstalter haftet nicht für die Richtigkeit oder die Anwendbarkeit der 

von den Referenten vermittelten Lerninhalte. 

Teilnahmebescheinigungen werden nur für vollständig absolvierte Veranstaltungen 

ausgestellt. Eine Zweitausstellung der Teilnahmebescheinigung erfolgt 

nur gegen Gebühr (5,- €). 

ÄNDERUNGEN UND ABSAGEN VON SEMINAREN: 

Wir verpfl ichten uns zu einer sorgfältigen Planung und Durchführung des 

Fortbildungsangebotes. Falls ein Seminar wegen einer zu geringen Zahl an 

Anmeldungen (Absage spätestens 14 Tage vor Veranstaltungsbeginn) oder 

anderer wichtiger Gründe (z.B. kurzfristiger Erkrankung des Seminarleiters) 

nicht durchgeführt werden kann, erhalten die Teilnehmenden die Seminargebühr 

umgehend zurück. Weitergehende Ersatzansprüche (z.B. aus gebuchten 

Unterkünften, Reisekosten oder Patientenabsagen) sind ausgeschlossen. 

Wir behalten uns vor, aus wichtigem Grund Ersatzreferenten einzusetzen oder 

die Zeitstruktur einer Veranstaltung zu verändern. 

VERSICHERUNGEN/ HAFTUNG: 

Die Teilnehmenden sind grundsätzlich für ihren Versicherungsschutz selbst 

verantwortlich. 

Die Teilnehmenden handeln bei Anwendungsdemonstrationen, Übungen und 

Patientenbehandlungen auf eigene Gefahr. Für Schäden von Dritten durch 

Teilnehmende haften die Teilnehmenden selbst. Schadensersatzansprüche 

gegenüber Dozenten und dem Veranstalter sind ausgeschlossen, sofern keine 

grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz vorliegt. 

FORTBILDUNGSPUNKTE/ FORTBILDUNGSPFLICHT 

Für Therapeuten besteht seit 01.01.07 eine gesetzlich vorgeschriebene Fortbildungspfl 

icht, die sich auf von den Kassen zugelassene Praxisinhaber bzw. 

fachliche Leiter bezieht. 

Umfang: 60 Punkte in 4 Jahren, ein Punkt entspricht einer UStd. 

Fortbildungspunkte werden vergeben für Seminare, die Methoden vermitteln, 

die die Qualität der Behandlung fördern, bezogen auf die Heilmittelrichtlinien. 

Zurzeit besteht eine deutliche Unschärfe bei der Beurteilung, für welche Inhalte 

Fortbildungspunkte vom Veranstalter vergeben werden können und für 

welche nicht. Solange keine eindeutige Positiv-/Negativliste vom Gesetzgeber 

herausgegeben ist, übernimmt der Veranstalter keine Gewährleistung für 

ausgeschriebene Fortbildungspunkte. 

111

Die Ecclesia Versicherungsdienst GmbH ist der kompetente 

Partner für den Versicherungsschutz von Einrichtungen und 

Mitarbeitenden aus Kirche undDiakonie. 

Für Einrichtungen: 

� Vermittlung und Gestaltung von Versicherungskonzepten, 

u.a. auch für 

Freizeitmaßnahmen, Ehrenamt etc. 

� Vermittlung von additiven Leistungen, 

z.B. Full-Service-Fuhrpark-Leasing oder 

Risikomanagement für Krankenhäuser 

Für Mitarbeitende: 

Ecclesia Vorsorge 

Gemeinsam günstiger vorsorgen 

� Betriebliche Altersvorsorge 

� Private Versicherungen 

� Versicherungsschutz für Urlaubsreisen 

- von der Auslandsreise-Krankenversicherung 

- über die Reiserücktrittskosten-Versicherung 

- bis zum Komplettpaket 

e-mail: reise-service@ecclesia-vorsorge.de 

Ecclesia Versicherungsdienst GmbH 

Ecclesia Vorsorge 

Klingenbergstraße 4 � 32758 Detmold 

Tel.: +49 (0) 5231 603-0 � Fax: +49 (0) 5231 603-197 

e-mail: info@ecclesia.de � www.ecclesia.de 

e-mail: cckoeln@ecclesia-vorsorge.de � www.ecclesia-vorsorge.de

� 

Seminaranmeldung für 

externe Teilnehmer 

Hiermit melde ich mich unter ausdrücklicher Anerkennung 

der Allgemeinen Geschäftsbedingungen verbindlich an. 

Name, Vorname, ggf. Praxisname 

Beruf/Tätigkeit 

Name Berufsverband Verb.Mitgl.Nr. 

telefonisch tagsüber erreichbar 

Straße 

PLZ/Ort 

Seminar-Nr. Seminar-Titel 

Datum/Unterschrift 

Falls zusätzlich zur Anmeldebestätigung gewünscht: 

Rechnung an mich persönlich 

Rechnung an meinen Arbeitgeber 

Abweichende Rechnungsanschrift 

Adressen von Hotels und Pensionen 

113

Förderungsmöglichkeiten 

Agentur für Arbeit 

Bildungsgutscheine, Trainingsmaßnahmen, Weiterbildungen ... 

Hauptzielgruppe: Arbeitslose und von Arbeitslosigkeit Bedrohte (ggf. 

auch Abgänger von Berufsfachschulen) 

Nähere Infos unter: www.arbeitsagentur.de 

->„Finanzielle Hilfen“-> „Berufl iche Weiterbildung“ 

Die Zertifi zierung nach AZWV (Anerkennungs- und Zulassungsverordnung 

– Weiterbildung) ist für die DDH-Akademie beantragt und 

wird für 2010 vorliegen. 

Förderungswürdige Maßnahmen sind nach Zertifi zierung u.a. die 

Seminare „Manuelle Lymphdrainage“, „Bobath-Grundkurs“, „KG- 

Gerät“, „Qualifi zierung Praxisanleitung“, Weiterbildung „Fachkraft 

Intensiv- und Anästhesiepfl ege“ und Weiterbildung „Fachkraft Leitungsaufgaben 

in der Pfl ege“. 

Bildungsprämie 

Hauptzielgruppe: gering Verdienende 

Nähere Infos unter: www.bildungspraemie.info 

IWiN – Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen: 

Hauptzielgruppe: Kleine und mittlere Unternehmen. 

Nähere Infos unter: www.iwin-niedersachsen.de 

Bildungsscheck NRW 

Hauptzielgruppe: Unternehmen mit max. 250 Mitarbeitern. 

Nähere Infos unter: www.bildungsscheck.nrw.de 

„Meister-BaföG“ (AFBG) 

Hauptzielgruppe: u. a. Pfl egekräfte. 

Nähere Infos unter: www.meister-bafoeg.info 

Begabtenförderung berufl iche Bildung 

Hauptzielgruppe: u. a. Gesundheitsfachberufe. 

Nähere Infos unter: www.begabtenfoerderung.de/2008-Kurzuebersicht-Gesundheitsfachberuf.18 

114

� 









Straße 

PLZ/Ort 








115































116

� 









Straße 

PLZ/Ort 








117































118

Chronologische Übersicht 

Thema Datum Seite Kürzel 

Januar 2010 

Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökonomie, 

Termin I 

11.-15.01 106 

Prax.anl., Modul Pfl egewissen,Termin I 18.-22.01. 106 

CranioConcept ® , Advanced-Level II 22.-24.01. 69 

Craniosacrale Therapie I, Termin I 28.01.-01.02. 51 

Februar 2010 

Late Talker – Termin I 05./06.02. 18 

Beginn der Osteopathie Ausbildung, 1. Jahr 11.-13.02. 9 

Zertifi katskurs Unterstützte Kommunikation, 

Modul A: GuK, UK in der Frühförderung 

12./13.02. 19 

Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6 13.02. 81 

Kinästhetik-Grundkurs, Beginn, Termin I 18.02. 104 

Basisseminar Basale Stimulation ® , Termin I 18.-20.02. 101 

Ich lade dich zum Essen ein, Grundkurs 19.-20.02. 20 

Sturzprävention, Termin I 19.-20.02. 75 

Schienenkurs I, Statische Schienen, Handtherapie 

DAHTH 

19.-21.02. 44 

Melodische Intonationstherapie 25.02. 22 

TAKTKIN ® , Ausbildungskurs Kinder,Termin I 26.-28.02. 23 

CranioConcept ® , Basic-Level, Termin I 26.-28.02. 68 

März 2010 

Manuelle Lymphdrainage, Beginn, Termin I 01.-26.03. 10 Neu 

Progressive Muskelentspannung (Jacobson) 

Seminarleiterausbildung, Beginn, Termin I 

06.-07.03. 83 

Diagnostik und Therapie der Sprechapraxie 12./13.03. 27 

Ergotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung, 

Termin I 

12./13.03. 92 

COPM - Klientenzentriert arbeiten und 

Betätigung fördern 

12./13.03. 82 Neu 

Kinesiologisches Tapen: Grundkurs, Termin I 13./14.03. 53 

Feldenkrais-Methode: Schwerpunktseminar 

Schulter-/Armkomplex 

13./14.03. 87 

Integrative Validation, Termin I 18./19.03. 78 

Basiskurs Handtherapie 19.-21.03. 54 Neu 

F.O.T.T. ® – Einführungsseminar, Termin I 19./20.03. 28 

Zertifi katskurs UK, Modul B: Lautsprachunterstützende 

Gebärden 

19./20.03. 19 

Marburger Konzentrationstraining 20./21.03. 72 

Fußrefl exzonentherapie, Grundkurs 20./21.03. 55 

Bobath-Grundkurs, Beginn, Termin I 22.-26.03. 12 

Die mit IF 

gekennzeichneten Seminare sind primär für MitarbeiterInnen des 

Annastifts konzipiert, stehen aber trotzdem allen Interessierten – auch inhaltlich 

uneingeschränkt – offen. 

119 

IF 

IF 

IF



April 2010 

TAKTKIN ® ,Ausbildungskurs Kinder,Termin II 12.-14.04. 23 

Prax.anl., Modul Recht/Personal, Termin I 12.-16.04. 106 

Physiotherapie bei Funktionsstörungen im 

Becken 

15./16.04. 56 Neu 

Kinästhetik-Grundkurs, Beginn, Termin II 16.04 104 

Funktionale Stimmtherapie, Termin I 16./17.04. 29 

Arbeit am Tonfeld ® , Termin I 16./17.04. 93 

CranioConcept ® , Advanced-Level I, Termin I 16.-18.04 69 

Feldenkrais und Multiple Sklerose 16./17.04. 88 

Einführung in das Händigkeitsprofi l © 23.04. 71 Neu 

Prax.anl., Modul Kommunikation/Ökonomie, 

Termin II 

26.-30.04. 106 

Manuelle Mobilisation DAHTH, Beginn 29.04.-01.05. 47 Neu 

Grundlagen für die Diagnostik und Therapie 

von kl. Kindern mit Spracherwerbsstörungen 

29.04.-01.05. 30 

Semantisch-Lexikalische Störungen – 

Diagnostik und Intervention 

30.04.-01.05. 31 

Mai 2010 

Manuelle Lymphdrainage für Ergotherapeuten 

03.-07.05. 11 Neu 

Sturzprophylaxe durch Bewegungsschulung 

– StuBs 2 

08./09.05. 76 

Rückenschul-Refresherkurs 29./30.05 86 

Assessment Handtherapie DAHTH, Beginn 29./30.05. 48 Neu 

Juni 2010 

Schienenkurs II, Dynamische Schienen, 

Handtherapie DAHTH 

04.-06.06. 45 

Kinesiologisches Tapen: Grundkurs,Termin II 05./06.06. 53 

Krankengymnastik am Gerät, Beginn 05./06.06. 66 

Bildungsurlaub Feldenkrais-Methode: 

Basiskurs 

07.-11.06. 90 

Psychologische Aspekte, Handtherapie 

DAHTH 

07./08.06. 49 Neu 

Prax.anl., Modul Pfl egewissen, Termin II 07.-11.06. 106 

Therapie grammatischer Störungen nach 

der Kontextoptimierung von H.-J. Motsch 

11./12.06. 32 

Autogenes Training Seminarleiterausbildung, 

Beginn, Termin I 

11./12.06. 84 Neu 

CranioConcept ® , Advanced-Level II, Termin I 11.-13.06. 69 

Beginn Bobath-Grundkurs, Termin II 12.-16.06. 12 





120 

IF 

IF



Marburger Verhaltenstraining 12./13.06. 73 Neu 

Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten 

und/oder Bewohnern, Termin I 

16.06. 97 

Sensorische Integration in der sprachtherapeutischen 

Praxis 

18./19.06. 33 Neu 

Umgang mit Dysphagie-Patienten 18./19.06. 34 

Manualmedizinische Diagnostik bei Säuglingen 

und Kleinkindern: Grundkurs 

18./19.06. 57 

Atemphysiotherapie bei Mucoviszidose 19./20.06. 58 

Pragmatische Aphasietherapie (PACE) 25./26.06. 35 

Progressive Muskelentspannung nach Jacobson 

- Seminarleiterausbildung,Termin II 

25.-27.06. 83 

Juli 2010 

Bewegungsstudie der menschl.Bewegung 

als Grundlage für die Befundung u. Behandlung 

neurologischer erwachsener Patienten 

August 2010 

02.-04.07. 15 

TAKTKIN ® , Ausbildungskurs Kinder - mit 

Muße 

07.-10.08. 24 

Sinnesorgane und funktionelle Neuroanatomie 

der Motorik 

20./21.08. 67 Neu 

Schmerzen verstehen, Handtherapie DAHTH 20./21.08. 50 Neu 

Basisseminar Basale Stimulation ® , Termin II 23.-25.08. 101 

Dyskalkulie, Einführung 25.-27.08. 42 Neu 

Bewegtes Lagern 26.08. 103 

Geburtshilfe bei Einstellungs- und Haltungsanomalien 

27.08. 99 Neu 

Refl ektorische Atemtherapie: Grundkurs 25.-28.08. 60 

Refl ektorische Atemtherapie: Therapiekurs 29.08.-01.09. 60 

CranioSacrale Therapie I, Termin II 26.-30.08. 51 

Computergestütztes Training in der Psychiatrie, 

Aufbautag 

28.08. 94 Neu 

Sturzprävention, Termin II 

September 2010 

28./29.08. 75 

Magensonde - Hilfe oder Hindernis? 03./04.09. 36 

Arbeit am Tonfeld ® , Termin II 03./04.09. 93 

Feldenkrais-Methode: Schwerpunktseminar 04./05.09. 

Becken/Bein/Fuß 

91 

Kinderrückenschule,Termin I 04./05.09. 85 

TAKTKIN ® , Kompaktausbildungskurs 

Erwachsene 

09.-11.09. 25 





121 

IF 

IF 

IF 

IF



Entwicklung und Lerntherapie nach PäPKi 10./11.09. 74 

Funktionale Stimmtherapie, Termin II 10./11.09. 29 

Ganganalyse in der Beinprothetik 11.09. 59 Neu 

Fußrefl exzonentherapie, Aufbaukurs 11./12.09. 55 

Kinästhetik-Aufbaukurs, Beginn 13.09. 105 

Lösungen im Fokus der ergotherapeutischen 

Gruppentherapie 

17./18.09. 96 Neu 

Late Talker – Diagnose, Prognose und 

Frühintervention, Termin II 

17./18.09. 18 

Diagnostik und Therapie bei sprachentwicklungsgestörten 


17./18.09. 37 

Therapie des Stotterns – Fluency shaping 17./18.09. 38 Neu 

CranioConcept, Basic-Level, Termin II 17.-19.09. 68 

Kinderrückenschule, Termin II 18./19.09. 85 

Prax.anl., Modul Recht u. Personal, Termin II 20.-24.09. 106 

Kinästhetik-Grundkurs, Beginn, Termin III 24.09. 105 

Ergotherapie bei Parkinson 24./25.09. 62 

Prax.anl., Modul Pädagogik/Betriebslehre, 

Termin I 

27.09.-01.10. 106 

Oktober 2010 

Dorn-Methode, Aufbaukurs 01.10. 64 

Die Behandlung erwachsener Hemiplegiker 

nach Bobath, Einführung 

01./02.10. 16 

Zertifi katskurs UK, Modul C: Elektronische 

Kommunikationshilfen 

01./02.10. 19 

AAP ® -basierte Stimmtherapie 01./02.10. 39 Neu 

Dorn-Methode 02./03.10. 63 

Prax.anl., Modul Pädagogik und Betriebslehre, 

Termin II 

04.10.-08.10. 106 

Manuelle Lymphdrainage, Beginn, Termin II 04.-29.10. 10 Neu 

Ernährung und Ernährungsstörungen bei 

Menschen mit Demenz 

25.10. 77 

„In den Schuhen des Anderen gehen“: 

Theorie Demenz 

25./26.10. 77 

Autogenes Training Seminarleiterausbildung, 

Beginn, Termin II 

29.-31.10. 84 Neu 

Einführung in das Castillo Morales Konzept 29./30.10. 40 

Computergestütztes Training in der Psychiatrie 

29./30.10. 95 

CranioConcept, Advanced-Level I, Termin II 29.-31.10. 69 





122 

IF 

IF 

IF 

IF



November 2010 

Gesprächsführung mit „schwierigen“ Patienten 

und/oder Bewohnern, Termin II 

04.11. 97 

Ergotherapie bei der Borderline-Persönlichkeitsstörung, 

Termin II 

05./06.11. 92 

Manualmedizinische Diagnostik bei Säuglingen 

und Kleinkindern: Aufbaukurs 

05./06.11. 57 

Kinesiologisches Tapen: Aufbaukurs 06./07.11. 53 

Bobath-Aufbaukurs 08.-12.11. 14 

Prax.anl., Modul Anleitung 08.-12.11. 106 

Zertifi katskurs UK, Modul D: nichtelektronische 

Kommunikationshilfen 

12./13.11. 19 

Schienenkurs Teil III: Spezialkurs „Schienenversorgung 

nach Beuge- und Strecksehnenverletzungen“, 

Handtherapie DAHTH 

12.-14.11. 46 Neu 

Ich lade dich zum Essen ein, Aufbaukurs 12./13.11. 21 

Entwicklungsdiagnostik mit dem ET 6-6, 

Termin II 

13.11. 81 

TAKTKIN ® , Aufbaukurs Kinder 15.-17.11. 26 

CranioSacrale Therapie II 18.-22.11. 52 

F.O.T.T. ® – Einführungsseminar, Termin II 19./20.11. 28 

Lehse unt Rächtschreipschwihrichkeiten 

adeh 

19./20.11. 70 Neu 

Elternarbeit in Frühförderung, Sozialpädiatrie 

und Kinderneurologie 

19./20.11. 98 

CranioConcept ® , Advanced-Level II,Termin II 19./21.11. 69 

Akupunktur - Nachschulung entsprechend 

den BDH-Empfehlungen 

20./21.11. 100 Neu 

Integrative Validation, Termin II 22./23.11. 79 

Prax.anl., Modul Pfl egewissen, Termin III 22.-26.11. 106 

Klangmassage nach Peter Hess ® 26./27.11. 65 Neu 

Dezember 2010 

Basale Stimulation ® Aufbaukurs 02.-04.12. 102 

Refl ektorische Atemtherapie: Aufbaukurs 03.-05.12. 60 

Differentialdiagnose: verbale Entwicklungsdyspraxie 

versus phonologische Störungen 

06./07.12. 41 

Beginn Bobath-Grundkurs, Termin III 13.-17.12. 12 





123 

IF 

IF 

IF 

IF

AKADEMIE FÜR FORT- UND WEITERBILDUNG 

(ehemals Fortbildungszentrum Annastift gGmbH) 

Anna-von-Borries-Straße 1 – 7 

30625 Hannover 

www.DDH-Akademie.de 

Qualitätsmanagementsystem zertifi ziert nach 

DIN EN ISO 9001:2000 

Sekretariat (Anmeldungen und Infos) 

Telefon 0511 / 53 54-662 

Fax 0511 / 53 54-672 

E-Mail info@DDH-Akademie.de 

Kathrin Schindler, Marianne Hinrichs 

Leitung 

Dipl.-Päd. Rainer Kuznik 

Fachreferate 

Dipl.-Päd. Armin Mantey 

Dipl.-Berufspäd. (FH) Birgit Schulze 

Fachweiterbildungen 

Ulrich Hagemann, Dipl.-Krankenpfl eger 

Gabriela Zietz, Erwachsenen- und Gesundheitspädagogin 

Organisation 

Renate Surrey 

Impressum 

Herausgeber: Akademie der Diakonischen Dienste Hannover 

Gestaltung: Peter Marggraf 

Marcel Domeier (Titelseite) 

Redaktion: Birgit Schulze 

Anzeigen: Rainer Kuznik 

Satz und Druck: Interdruck Berger + Herrmann GmbH

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