Begleitworte - Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft
Begleitworte - Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft
Begleitworte - Der AmSeL-Gedanke Plus = Gemeinschaft
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Argument ist, daß der Dritte Tempel solange nicht gebaut werden könne, solange auf dem<br />
Berg ein muslimisches Bauwerk stehe.<br />
9 Israel Shamir, <strong>Der</strong> Schatten von Zog (Exegese eines Besson-Films),<br />
http://www.israelshamir.net/english/shadowofzog.html<br />
10 Wolfgang Eggert, Im Namen Gottes. Israels Geheimvatikan – Vollstrecker biblischer Prophetie. München:<br />
Chronos-Medien 2001, Band 3, Seite 427<br />
11 Reuter-dpa-AP – Meldung vom 14. Dezember 1949<br />
12 Nachrichten aus Israel, Monatsschrift, herausgegeben durch den Verein für Bibelstudium in Israel Beth-<br />
Shalom, CH-8330 Pfäffikon ZH, August 1980<br />
13 Alan Mittleman, Jüdischer Fundamentalismus: Religion, Politik und die Transformation des Zionismus,<br />
http://www.kas.de/publikationen/1996/ai/09.html. Die Originalversion dieses Aufsatzes wurde am 11. Juli 1996<br />
als Vortrag vor der Konrad-Adenauer-Stiftung gehalten<br />
14 Toral ha-mo'adim, Tel Aviv 1964, Seite 563 sowie Ha-Tzofeh vom 14. Shevat 5735 (1975). Beides nach<br />
Ravitzky,Messiani m, Seite 266<br />
15 Die Jerusalem Post zitierte ihn am 30. August 1967 mit den Worten: „Wenn man die Bibel sein Eigentum<br />
nennen kann und wenn man sich selbst als Volk der Bibel betrachten darf, dann sollte man auch über das<br />
gesamte biblischen Land herrschen.“<br />
16 Lawrence Wright, Forcing The End, The New Yorker Magazine, 20. Juli 1998<br />
VOLLENDETE TATSACHEN AM TEMPELBERG<br />
4<br />
„Wenn man voraussetzt“, textete die „Time“ vom 30. Juni 1967 unter dem<br />
programmatischen Titel „Should the Temple be Rebuilt?“, „daß Israel den Wall in Händen<br />
hat, welcher eine der wenigen erhaltenen Ruinen des Jüdischen Zweiten Tempels darstellt,<br />
so ist damit die Zeit für die Errichtung eines Dritten Tempels gekommen … So groß ist<br />
Israels Euphorie heute, daß manche Juden genügend theologischen Grund sehen, solchen<br />
Wiederaufbau zu diskutieren. Sie gründen ihre Argumentation auf die Behauptung, daß<br />
Israel bereits in seine 'Messianische Ära' eingetreten sei … <strong>Der</strong> Historiker Israel Eldad sagt:<br />
'Wir stehen dort, wo David stand, als er Jerusalem befreite. Von da an bis zur<br />
Errichtung des Tempels durch Salomo verging nur eine Generation. Genauso wird es<br />
uns geschehen.' Und was ist mit dem Moslem-Heiligtum? Antwortet Eldad: 'Das ist<br />
allerdings eine offene Frage. Wer weiß? Vielleicht wird es ein Erdbeben geben?'“<br />
Nun hieße es, die Bodenständigkeit der chassidischen Krake gründlich zu verkennen, wenn<br />
man ernsthaft glauben würde, diese habe tatsächlich jemals auf eine Art Natur-Wunder<br />
gewartet. Im Gegenteil: Anfang 1969 bestellte die israelische Regierung im Ausland genau<br />
abgemessene Steine für den neuen Tempel. Seine beiden, im Alten Testament genannten<br />
massiven Bronzesäulen trafen ebenfalls in Palästina ein. Dann erfolgte am 21. August 1969<br />
der Brandanschlag auf die Al-Aksa-Moschee.<br />
Wieweit höchste Regierungsstellen in die Aktion eingebunden waren, ist nicht bekannt. Daß<br />
es sich um ein von langer Hand geplantes, abgekartetes Spiel handelte, steht allemal fest. So<br />
stellte sich heraus, daß die Feuerwehr erst nach Stunden eintraf, daß mehrere Feuer gelegt<br />
worden waren, daß hochbrennbare explosivähnliche Stoffe, die nur eine große Organisation<br />
liefern und vorbereiten konnte, verwandt worden waren, daß der angebliche Van der Lubbe,<br />
der Australier Rohan, gar nicht durch das weiter entfernte Nordtor eingedrungen war,<br />
sondern durch das von Israelis bewachte Moors-Tor. Eine Untersuchung der Brandursache<br />
durch Neutrale wurde von den Israelis bezeichnenderweise abgelehnt, der 'Brandstifter'<br />
widerrief mitten im Prozeß seine 'Geständnisse' und wiederholte sie dann auftragsgemäß