Take Off! - Kulturzentrum Messestadt

Nummer 24 April - Juni 2007 Schutzgebühr 2 Euro 

Take Off! 

Stadtteilzeitung Messestadt Riem 

Cyminologie - Exstasy Rave - Zauberei und Klavier 

Blick in die neuen Schulen 

Promenadefest 2007 

Auf Wiedersehen, Pfarrer Hellmuth 

RadbaR, Pflanzen– und Wertstoffbörse

2 

Editorial........................................................... 3 

Ihre Ansprechpartner in der Take Off! ...............3 

Kultur und/ gleich Lebenskunst ........................3 

Wir für uns - Bürgerforum................................ 4 

Besondere Ehrungen ........................................4 

Streifzug durch die Vergangenheit ...................4 

Projekt „Begrüßungsmappen“ in neuen Händen .5 

Bürgerforum Messestadt: Come together .........6 

5. Promenadefest am 16. Juni 2007 ..................8 

Häuser voller Leben ........................................ 9 

Herzliche Einladung zum Frauenfest .................9 

Internationales Erzählcafé .................................9 

Neue Spitze im fameri .....................................10 

Für kleine und große Kids .............................. 11 

Neue Mittagsbetreuung an der ALS .................11 

Mutter-Kind-Gruppe in Gefahr........................12 

Spielgruppe sucht Helfer .................................12 

Fotoimpressionen von Messestadt-liest ..........13 

Gasteltern dringend gesucht ...........................13 

Programm Messestadt liest .............................14 

Kindertagesstätte der Caritas eröffnet.............15 

fameri setzt sich für Spielplatz ein ..................15 

Schule ........................................................... 16 

Nächstes Jahr mit mehr Ramba Zamba ...........16 

Lernen in der „Kiste“........................................18 

Hubert von Goisern, Gulasch und Klarinette ....19 

Jugend........................................................... 20 

Gut gechillt mit Freunden engagiert ................20 

Die MRG berichtet .......................................... 22 

Schulzentrum Messestadt Ost .........................22 

Grundschule an der Helsinkistraße ..................22 

Leserbriefe .................................................... 23 

Neue Schule an der Promenade .......................23 

Riemer Park: Aufruf an Hundebesitzer.............24 

„Parkplatz der Menschenrechte“ ......................24 

Inhalt 

Kunst und Kultur ........................................... 26 

Cyminology.....................................................26 

Extasy Rave.....................................................27 

Kino in der Messestadt....................................28 

Ausstellung Elisabeth Cockroft........................29 

in concert und Lesungen.................................30 

Ausstellung Uwe Knietsch ...............................32 

Die Münchner VHS in der Messestadt ..............33 

Ökologie ....................................................... 34 

Pflanzen– und Wertstoffbörse/ FairVerkauf ...34 

Fahrrad-Workshop ..........................................34 

RadbaR / „Alles was rollt“-Basar......................35 

Gedichte und Geschichten ............................ 37 

Endzeitbeschleunigung mit Rückfahrkarte.......37 

Verkehr ......................................................... 38 

Integriertes Verkehrskonzept zur bauma.........38 

Gott und die Welt........................................... 40 

Neues aus der Sophiengemeinde.....................40 

Auf Wiedersehen, Herr Pfarrer Hellmuth ..........41 

3. Ökumenisches Kirchenfest .........................41 

Ostern - oder: Steh auf und geh weiter ...........42 

Neues aus der Pfarrgemeinde St. Florian .........43 

Leib und Seele ............................................... 44 

Und fünf und sechs ........................................44 

Freizeitsport-Eröffnungsfest im Riemer Park...45 

Veranstaltungskalender ................................. 46 

Internet, Impressum ...................................... 49 

Wichtige Rufnummern ................................... 50 

Anzeigen 

Ärztezentrum in den Riem Arcaden.................10 

DEKRA ...................................................... 12/38 

Schreinerei Friedrich .......................................18 

EDV-Dienstleistungen Markus Haugg..............20 

Tagwerk Ökokiste ...........................................36 

Aufnahmeantrag Bürgerforum Messestadt e.V. 39 

Concept Bau....................................................51 

Titelbild: Selbstorganisierte Tanzgruppe im Kulturzentrum Messestadt 

Rückseite: In respektvoller Anlehnung an den Film „Escape from New York“ von John Carpenter 1981 mit Curt 

Russell in der Hauptrolle (in Deutschland: „Die Klapperschlange“ – obwohl die Tätowierung eine Cobra war) 

Sie wollten schon immer mal Zeitungsluft schnuppern? 

Gestalten Sie die Take Off! mit und kommen Sie zur 

nächsten offenen Redaktionssitzung am Dienstag, 15. Mai 2007 um 20 Uhr im Kulturzentrum. 

Die nächste Take Off! erscheint Anfang/Mitte Juli 2007. Redaktionsschluss: 11. Mai 2007. 

Take Off! Nr. 24

Take Off! Nr. 24 

Editorial 

Ihre Ansprechpartner in der Take Off! 

Chefredaktion: Kirsten Machelett und Uwe Knietsch 

Kultur und/ gleich Lebenskunst 

Kunst kommt weder von Können 

noch von künstlich. Kunst 

ist ein Grundbedürfnis und Wesenszug 

des Menschen. 

Viele Künstlerinnen, Künstler 

und Intellektuelle haben immer 

wieder versucht, die Kunst zu 

befreien. Das heißt, sie haben 

die Kunst aus ihren Gefängnissen 

wie Museen und Palästen 

befreit, sie auf die Straßen 

und in den Alltag befördert 

und schließlich jedes Individuum 

zum Künstler erklärt. 

Es wird bis heute immer wieder 

versucht, die Kunst durch 

industrielle Fertigung, die zu 

Ramschpreisen erwerbbar ist 

zu banalisieren, aber es wird 

wohl nie gelingen. Es gibt 

Menschen, die in ihrem 

Schaffen als Altenpflegerin oder 

Raumpfleger mehr künstlerische 

Werte verwirklichen, als 

manch eine hyperplakatierte 

und haltlos überbewertete 

Sammlung von Ergüssen es je 

vermag, die in Galerien und 

Museen haust. Derjenige, der 

entscheidet, was es kostet, also 

letztendlich der, der bezahlt, 

entscheidet was gefragt ist. 

Aber brauchen wir nicht genau 

diese Orientierung, um zu wissen, 

was gut ist? Tatsächlich ist 

auf Grund des irrsinnigen Überangebots 

in unserer Welt, kaum 

noch nachzuvollziehen, was 

wirklich wichtig ist. So kann 

heute jede und jeder für sich 

entscheiden, was für sie oder 

ihn wichtig ist und was das Leben 

wirklich ausmacht. Dazu 

gehört aber entweder ein stabiles 

und dennoch bewegliches 

selektives Wahrnehmungsvermögen 

oder aber die Fähigkeit 

� Kontakt 

Stadtteilzeitung Take Off! 

Erika-Cremer-Str. 8 

81829 München 

Tel. (089) 99 88 689 31 

Fax (089) 99 88 689 39 

mail: takeoff@messestadt.info 

www.takeoff.messestadt-tv.com 

zu lernen, wie man mit Medien 

und dem Informationsüberfluss 

umgeht, in dem das eine fast 

immer versucht, das andere zu 

übertreffen. Dabei darf man 

nicht vergessen, das das Bessersein 

ebenfalls ein Grundwesenszug 

des Menschen ist 

und über Jahrtausende sein 

Überleben gesichert hat. 

Können wir heute nicht frei 

wählen: uns von dem Überangebot 

mitreißen zu lassen 

oder vielleicht sogar gerade 

deshalb Verzicht zu üben? 

Sicher verspürt man anfänglich 

einen Verlust, wenn man 

sich Wünsche oder Bedürfnisse 

nicht sofort erfüllt, obwohl 

man sich doch an die 

ständige Verfügbarkeit von 

Allem gewöhnt hat, aber liegt 

nicht genau hier die Chance der 

modernen Gesellschaft, das 

wahre Leben neu zu erfahren - 

als Lebenskünstler neu und intensiver 

zu hören, zu riechen, 

zu schmecken und zu fühlen? - 

sich zu entscheiden und nicht 

Alles haben zu wollen? 

Uwe Knietsch 

3

4 

Für ihre außergewöhnlichen 

Leistungen wurden auf der Mitgliederversammlung 

des Bürgerforum 

Messestadt e.V. durch 

den Vorstand Uwe Knietsch (li) 

zwei besonderen Ehrungen ausgesprochen. 

Heinrich Tardt (re) für sein außergewöhnliches 

kulturelles 

Engagement, das besonders in 

den Anfängen weit über seine 

Funktion als Geschäftsführer 

des Kulturzentrum Messestadt 

hinausging, und Kirsten Machelett 

für ihr besonders außergewöhnliches 

ehrenamtliches Engagement 

der letzten Jahre. 

Darüber hinaus wurden für ihr 

unermüdliches bürgerschaftliches 

Engagement Brigitte Gans 

(Moderation der Mittwochstreffen), 

Brigitte Sowa und Thomas 

Lommer (Revisoren), Renate 

takeoff@messestadt.info 

Wir für uns - Bürgerforum 

Besondere Ehrungen des Bürgerforum Messestadt e.V. 

auf der Mitgliederversammlung 2007 

Reimann und in Abwesenheit 

Hans Reimann und Georg 

Scheffer (Arbeitskreis Menschenrechte), 

Marion Steinhart 

(TakeOff!-Redaktion), Jutta 

Bindczeck (Begrüßungsmappen), 

Robert Reinberger 

(Arbeitskreis Mobilfunk), Thomas 

Kastenmüller (Arbeitskreis 

Streifzug durch die Vergangenheit mit der Take Off! 

Alle Ausgaben ab Nr. 9 komplett als Download im Netz verfügbar 

Jetzt erst zugezogen und die 

letzten Take Off! s verpasst? 

Sie wüssten aber gerne, was 

bisher in der Messestadt so alles 

„passiert“ ist und Thema 

war? 

Lust auf einen Überblick, Rückblick, 

Streifzug in die Vergangenheit 

des Viertels, das zugegebenermaßen 

noch recht jung 

ist mit seinen erst sechs Jahren? 

Die Stadtteilzeitung Take Off! 

berichtet vierteljährlich über 

Themen, die die Messestadt 

bewegen, beschäftigen und interessieren. 

Ehrenamtlich erstellt 

von engagierten Messe- 

Ökologie) hervorgehoben. 

Übrigens, der Vorstand des Bürgerforums 

wird nach Ostern in 

einer außerordentlichen Mitgliederversammlung 

neu gewählt. 

Bei Interesse bitte beim 

Bürgerforum melden. 

� Kontakt siehe nächste Seite. 

Text und Foto: Uwe Knietsch 

städterinnen und Messestädtern, 

herausgegeben vom Bürgerforum 

Messestadt e.V., verteilt 

in fast 5000 Haushalte. 

Neugierig? 

Sie finden alle Ausgaben seit 

2003 als kompletten Download 

unter www.messestadt.info. 

Sie sind der Meinung, ein wichtiges 

Thema fehlt in der Take 

Off! ? Schreiben Sie darüber! 

Kommen Sie auch zu unserer 

nächsten offenen Redaktionssitzung 

am Dienstag, den 15. 

Mai um 20 Uhr ins Kulturzentrum 

und mischen Sie mit! 

Kirsten Machelett 




Projekt „Begrüßungsmappen“ in neuen Händen 

Bewohnerinnen und Bewohner aus der Messestadt Ost 

steigen bei Projekten des Bürgerforums ein 

In der letzten Take Off! wurden 

die Begrüßungsmappen für 

Neubürgerinnen und Neubürger 

vorgestellt, mit der die frisch 

Zugezogenen in der Messestadt 

willkommen geheißen werden. 

Da die bisherigen Koordinatorinnen 

des Bürgerforum-Projekts 

„Begrüßungsmappen“ Jutta 

Bindczeck und Ute Krause- 

Fussek sich vielfach engagieren 

und eine zeitliche Entlastung 

und eine „Baustelle“ weniger 

benötigen, geben Sie die Verantwortung 

nun weiter. 

Freundliches Willkommen 

Als wir von der Suche nach Freiwilligen 

hörten, haben wir uns 

spontan gemeldet, weil auch wir 

kurz nach unserem Einzug in 

der Messestadt Ost eine Mappe 

bekommen und uns darüber 

sehr gefreut haben. Es war ein 

freundliches Willkommen und 

für uns ein Zeichen, dass dieser 

Stadtteil etwas Besonderes ist, 

was sich im letzten Jahr im 

Kontakt mit vielen engagierten 

Menschen rund um das Bürgerforum 

immer wieder bestätigt 

hat. 

„Begrüßungs-Mappen“ sind 

ein ehrenamtlicher Service 

vom Bürgerforum Messestadt. 

Diese Mappe soll Sie im Viertel 

willkommen heißen und Ihnen 

eine erste Orientierung bieten. 

Am liebsten überreichen wir sie 

Ihnen als neu Zugezogene persönlich. 

Sie enthält viele wichtige 

Informationen rund um die Messestadt 

und informiert über bestehende 

Institutionen, Einrichtungen 

und Angebote im Viertel. 

Engagement in der Gruppe macht Spaß 

Deshalb möchten wir unseren 

Teil dazu beitragen und freuen 

uns über Juttas Bereitschaft, uns 

anzulernen und in der Anfangsphase 

zu unterstützen. Es wäre 

schön, wenn uns noch einige 

freiwillige Helfer beim Zusammenstellen 

der Mappen und 

beim Verteilen unterstützen 

könnten. Erfahrungsgemäß 

macht so etwas als Gruppe 

mehr Spaß und bietet auch Gelegenheit, 

neue Leute kennen 

zu lernen. Wer bei der nächsten 

Mappenbefüllung und -Verteilung 

mithelfen will, melde sich 

� Kontakt 

Bürgerforum Messestadt e.V. 

im Kulturzentrum Messestadt 

Erika-Cremer-Str. 8, 3. OG 


Tel.: (089) 99 88 68 931 

Fax: (089) 99 88 68 939 

mail: forum@messestadt.info 

www.messestadt.info 

bitte bei rolandbarfus@web.de , 

Tel. 089/99 888 700 oder beim 

Bürgerforum Messestadt e.V.. 

Roland Barfus und Susi Weiß „übernehmen“ von Jutta Bindczeck Foto: U. Knietsch 

Leer ausgegangen? 

Bitte melden! 

P.S.: Wie schon in der letzten 

Take Off! erwähnt, bekommen 

wir keine Informationen vom 

Einwohnermeldeamt, sondern 

sind darauf angewiesen, dass 

wir selbst beobachten, wo neue 

Mitbürger zugezogen sind. Da 

wir auch kein eigenes Register 

führen können, gehen uns leider 

einige neue Messestädter 

„durch die Lappen“. 

Wer also noch keine Begrüßungsmappe 

bekommen hat, 

kann sich diese im Kulturzentrum 

abholen – auch eine Gelegenheit 

mal nachzusehen, wo 

sich dieses befindet. 

Roland Barfus 

5

6 

Sich wohl fühlen im eigenen 

Viertel, wer möchte das nicht? 

Die Nachbarschaft kennen lernen, 

neue Kontakte knüpfen in 

der näheren Umgebung, gemeinsame 

Interessen finden 

und vielleicht auch gemeinsam 

aktiv sein. 

Nicht nur schimpfen, jammern 

und sich ärgern über Dinge, die 

besser sein könnten, sondern 

sich aktiv dafür einsetzen – und 

das am liebsten mit Gleichgesinnten 

aus der Nachbarschaft, 

dem direkten Umfeld. 

Die Atmosphäre im Stadtviertel 

mitgestalten und mitprägen, die 

eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten 

einbringen, sich 

selbst verwirklichen und dabei 

auch noch etwas Sinnvolles für 

das Gemeinwohl tun. 

Haben Sie daran Interesse? 

Unter dem Dach des Bürgerforum 

Messestadt e.V. bieten sich 

sehr vielfältige Möglichkeiten, 

aktiv zu werden und sich für Ihr 

direktes Umfeld zu engagieren. 

Sie können sich einbringen in 

Bereichen, in denen Sie bereits 

Erfahrung haben oder auch mal 

etwas Neues ausprobieren, in 

neue Bereiche reinschnuppern, 

die Sie vielleicht interessieren. 

Bürgerforum Messestadt offen 

für Aktive und Förderer 

Im Folgenden stellen wir Ihnen 

einen Auszug aus dem Spektrum 

der Aktivitätsbereiche des 


vor. 

Wenn Sie weitere Ideen haben, 

die Sie einbringen und aktiv 


Bürgerforum Messestadt: Come together - Sind Sie dabei? 

Neue Leute kennen lernen und sich dabei für sein Viertel engagieren 

umsetzen möchten, stellen Sie 

sie uns einfach vor – während 

der Bürozeiten im Kulturzentrum 

oder bei einem der monatlichen 

Forumstreffen. 

Sollten Sie die Arbeit des Bürgerforum 

Messestadt e.V. 

schätzen, ohne sich aktiv einbringen 

zu können, freuen wir 

uns auch über Ihre Unterstützung 

als Fördermitglied mit einem 

symbolischen Mitgliedsbeitrag 

von 1Euro im Monat 

(natürlich gerne auch mehr). 

So spüren wir, dass Sie hinter 

uns stehen und sagen: „Was Ihr 

tut, finde ich gut und wichtig 

und ich bin dabei! Wenn ich 

auch nicht genug Zeit habe, 

mich aktiv einzubringen, dann 

doch wenigstens ideell durch 

meine Mitgliedschaft!“ So können 

wir auch mit einem größeren 

Gewicht nach außen auftreten, 

z.B. gegenüber der Stadt 

oder anderen Institutionen. 

Tätigkeitsspektrum des 

Bürgerforum Messestadt 

Die Möglichkeiten, sich unter 

dem „Dach des Bürgerforum 

Messestadt e.V.“ aktiv einzubringen, 

ergeben sich aus unseren 

vier Hauptarbeitsbereichen. 

Wir geben die Stadtteilzeitung 

Take Off! vierteljährlich 

heraus sowie die Begrüßungsmappen 

für Neuzugezogene, 

sind Träger des Kulturzentrums 

Messestadt und fungieren in der 

Praxis oft als erste Anlaufstelle 

für die unterschiedlichsten Fragestellungen 

zum Viertel. In 

monatlichen Mittwochstreffen 

bieten wir ein offenes Forum, 

wo Sie sich austauschen, Fragen 

stellen und ggf. Mitstreiter für 

ihre Ideen und Anliegen finden 

können. 

In allen beschriebenen Bereichen 

lernen Sie neue Leute mit 

ähnlichen Interessen aus Ihrem 

Viertel kennen. Bei gemeinsamen 

Aktivitäten können Sie ungezwungen 

neue Kontakte 

knüpfen und vertiefen. 

Seien Sie dabei 

im Bereich 

Stadtteilzeitung Take Off! 

als VerfasserIN von Leserbriefen, 

Artikeln und Bildern, 

wenn Ihnen ein Messestadt- 

Thema wichtig erscheint. 

als regelmäßigeR readaktionelleR 

AutorIN, wenn Sie Ohr 

und Auge offen haben für die 

Messestadt und gerne Themen 

erspüren und recherchieren, 

mit Menschen ins Gespräch 

kommen und Interviews 

führen möchten. 

als RedakteurIN, wenn Sie gerne 

Artikel redigieren, inhaltlich 

prüfen und in Rücksprache 

mit den Autoren ggf. ändern, 

kürzen oder erweitern. 

als LayouterIN, wenn Sie gerne 

die eingegangenen Textdateien 

und Bilder zu einer gestalteten 

Rubrik zusammenfügen. 

als KorrekturleserIN, wenn Sie 

dem Fehlerteufel gerne ein 

Schnippchen schlagen und zu 

den Menschen gehören, denen 

jeder Tipp- und Rechtschreibfehler 

gleich ins Auge springt. 


in der Anzeigenakquise und – 

betreuung, da Sie fest davon 

überzeugt sind, dass eine Anzeige 

in der Take Off! sich 

lohnt und sie das auch gerne 

vermitteln. 

als KoordinatorIN, da Sie gerne 

den Überblick haben und behalten, 

die Termine im Blick, 

alle eingehenden Artikel lesen, 

den Rubriken zuordnen, in 

einer Übersicht darstellen und 

das Material an die Redakteure 

und Layouter weiterleiten. 

bei der Organisation der Take 

Off!-Verteilung, indem Sie 

die Verteilungsgebiete organisieren 

und den Verteilern zuweisen, 

diese benachrichtigen, 

die Verteilermengen kalkulieren 

und organisieren. 

im Bereich 

Kulturzentrum 

wenn Sie eher an kulturellen 

Aufgabestellungen interessiert 

sind 

im Telefon- und Bürodienst 

während einzelner Bürozeiten 

von Kulturzentrum und Bürgerforum 

(1-2 x wöchentlich 

für jeweils 2 Stunden), wenn 

Sie gerne mit Menschen in 

Kontakt sind und ihnen Erstinformationen 

geben - persönlich 

oder am Telefon. 

in der Programmplanung, 

wenn Sie Interesse und Spaß 

daran haben, das Programm 

des Kulturzentrums mitzugestalten. 

in der Veranstaltungsbetreuung 

(Programmumsetzung), 



Großes Aktivitätenspektrum: nachbarschaftliches Engagement 

unter dem Dach des Bürgerforum Messestadt e.V. 

wenn Sie gerne mit Künstlern 

und Anbietern verschiedener 

Veranstaltungen Kontakt aufnehmen 

und pflegen und wissen, 

dass da mehr zugehört 

als nur ein Telefonat zu führen. 

beim Auf- und Abbau, wenn 

Sie lieber zu vereinbarten Zeiten 

schwerpunktmäßig körperlich 

aktiv sind, dabei aber 

einen gewissen Blick haben 

für Fluchtwege, „Reihen und 

Abstände“. 

an der Abendkasse, wenn Sie zu 

fest vereinbarten Zeiten die 

BesucherINNEN beim Kartenverkauf 

freundlich begrüßen 

möchten und für Sie ein bisschen 

Kopfrechnen kein Problem 

ist. 

in der Verwaltung, wenn Sie 

gerne sortieren, strukturieren, 

abheften und bei Routinearbeiten 

zuverlässig in Ihrem 

Element sind. 

im Bereich 

Bürgerforum 

in der email-Verteiler-Pflege 

kümmern Sie sich um unseren 

strukturierten email-Verteiler 

von Vereinsmitgliedern und 

interessierten Messestädtern 

und versenden vorgegebene 

Mails an bestimmte Verteilergruppen. 

in der Recherche, wenn Sie Interesse 

und Spaß daran haben, 

Fragestellungen und Dingen 

auf den Grund zu gehen, 

die richtigen Stellen für die 

gewünschten Informationen 

zu finden und zu befragen, 

um dann die Informationen 

zusammenzufassen. 

im Begrüßungsmappenteam 

mithelfen, die Mappen zu befüllen 

und dann in Zweieroder 

Dreier-Teams die neuen 

Haushalte besuchen und neu 

zugezogene Bewohner begrüßen. 

Noch Fragen? 

Das Bürgerforum trifft sich jeweils 

am 2. Mittwoch im Monat 


um 20 Uhr. 

Zum nächsten Forums-Treffen 

am 10. Mai 2007 sind Sie herzlich 

eingeladen Ihre Ideen, Vorschläge, 

Fragen und Themen 

einzubringen, sich Rat zu holen, 

mitzuwirken und zu gestalten, 

Kontakte zu knüpfen und 

Gleichgesinnte zu treffen! 

Wenn Sie sich für eine Mitgliedschaft 

bei uns entschieden haben, 

finden Sie ein Beitrittsformular 

auf Seite 39. Unsere Satzung 

erhalten Sie im Internet 

und im Büro des Kulturzentrums. 

Kirsten Machelett 

� Kontakt 



(Mo-Fr 10-12 Uhr , 17-19 Uhr ) 

Erika-Cremer-Str. 8, 3. OG 


Tel.: (089) 99 88 68 931 

Fax: (089) 99 88 68 939 

forum@messestadt.info 


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8 


Samstag, 16. Juni 2007, 15 bis 22 Uhr 

auf der Promenade zwischen Quax und zentralem Grünzug 

Nach zweijähriger Pause gibt es heuer wieder ein Promenadefest nach dem Motto: 

Wir tun was - Von Bürgern für Bürger 

Künstler, Comedy, Musik, Kindertheater 

Vereine, Einrichtungen, Initiativen, Kulturdult, Infostände 

Mitbringbuffet (Jeder bringt etwas mit und darf sich etwas nehmen) 

Kuchenbuffet des Kirchenzentrums* 

Grillwaren und Getränke ergänzen das kulinarische Angebot (Verkauf) 

Mach was! Mach mit! 

Noch eine Idee? – Sie können mithelfen?! – Jederzeit herzlich willkommen. 

Jeder kann zum Gelingen des 5. Promenadefestes beitragen: 

z.B. Hilfe bei Aufbau/Abbau/Betreuung. 

Bitte melden bei Harald Fleig, Telefon 0151-17 31 85 52 

*Jeder, der einen Kuchen zu Gunsten der Kirchen (Verkauf) spenden möchte, 

bringt diesen bitte einfach zum Kuchenbuffet. 



Häuser voller Leben 

Herzliche Einladung zum Frauenfest 

Am Samstag, 5.5.2007, von 

18.00 – 22.00 Uhr findet das 

5. Frauenfest statt. Dieses Mal 

wird im katholischen Pfarrsaal, 

Platz der Menschenrechte 2 gefeiert. 

Wir, das Organisationsteam, 

laden dazu wieder alle Frauen 

herzlich ein! 

Damit das Frauenfest wieder in 

einzigartiges Erlebnis werden 

kann, brauchen wir dringend 

noch ehrenamtliche Frauen, die 

Lust haben, bei den Vorberei- 

tungen, und/oder beim Austeilen 

von Plakaten und Austeilen 

von Flyern, bei der Kasse, beim 

Verkauf von Getränken, bei der 

Kinderbetreuung, beim Aufund 

Abbau usw. mithelfen. 

Wir würden uns riesig freuen, 

wenn Sie dabei sind! 

Es kam ganz anders ... Internationales Erzählcafé 

Es fantástico vivir en Messestadt! 

Жить в Messestadt – просто астически! 

Este fantastic să locuieşti în Messestadt! 

W Messestadt sie żyje fantastycznie! 

Im Rahmen des Großprojektes 

„Die Messestadt liest“ fand am 

Samstagnachmittag, den 

17.02.2007, im Nachbarschaftstreff 

Oslostraße ein Internationales 

Erzählcafé statt. 

Fünf Bewohnerinnen, aus 

Deutschland, Spanien, Polen, 

Rumänien und Russland, saßen 

an einem Tisch zusammen und 

kamen gemeinsam auf unterschiedlichste 

Themen, wie z.B. 

bürgerschaftliches Engagement, 

wie sie das Leben in Deutschland 

und speziell in München 

erleben, Erziehung von Kindern 

zu Hause und in der Schule, 

hier in Deutschland und im eigenen 

Land. 

Die Diskussionen waren von 

Geschichten aus der Heimat/ 

aus dem eigenen Land und dessen 

Geschichte begleitet und 

der kulturelle Hintergrund floss 

stets mit ein. Die Kinder, die 

zweisprachig erzogen werden 

(rumänisch-deutsch und russisch-deutsch), 

verstanden sich 

(blendend!) währenddessen im 

Spiel, beim Basteln und Feiern 

auf ihre Art und Weise, am kleinen 

Tisch nebenan. 

An diesem Nachmittag wurden 

neue Ideen geboren und wir 

kamen zu dem Ergebnis: 

Egal aus welcher Kultur man 

kommt, nur wenn persönliches 

Engagement dahinter steht, 

Rita Schrabeck 

� Kontakt 

Nachbarschaftstreff Oslostraße 

Tel.: (089) 189 10 764 

Frau Schrabeck 

können Ideen und Träume umgesetzt 

und verwirklicht werden; 

nicht nur für sich, auch für 

andere Menschen, für andere 

BewohnerInnen der Messestadt. 

In der Messestadt, so waren 

sich alle einig, ist die Verwirklichung 

der Träume, die Umsetzung 

von Ideen möglich und 

deshalb beendeten wir den 

Nachmittag voller Überzeugung 

mit dem Satz: 

Es ist fantastisch, in der Messestadt 

zu wohnen! 

Text und Foto: Rita Schrabeck 

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Neue Spitze im 

Einige Zeit sah es ja tatsächlich 

so aus, als könnte einer der 

maßgeblichen Akteure des Viertels 

in der Versenkung verschwinden: 

Das Familienzentrum, 

seit über fünf Jahren in 

der Messestadt für Familien aktiv, 

stand kurz vor dem Aus, 

weil sich kein neuer Vorstand 

finden wollte. 

In einer kurzfristig anberaumten 

außerordentlichen Mitgliederversammlung 

Mitte Februar 

erklärten sich dann doch sieben 

Kandidatinnen zur Wahl bereit, 

von denen nun fünf den neuen 

Häuser voller Leben 

Familienzentrum Messestadt Riem 

Vorstand bilden. Renate Hollerith 

stellte sich aus dem alten 

Vorstand zur Wiederwahl zur 

Verfügung und sorgt nun als 

alter Hase und Gründungsmitglied 

des Familienzentrums da- 

Nevin Tekin, Mine Mus, Judith Seibt, Petra Kößler Foto: Anne Purkhart 

Anzeige 

für, dass die Tradition erhalten 

bleibt. Nevin Tekin und Mine 

Mus sind als Spielgruppenleiterinnen 

schon seit längerer Zeit 

im Familienzentrum aktiv und 

möchten sich nun auch auf der 

„Führungsebene“ engagieren. 

Petra Kößler kommt aus der 

Mittagsbetreuung und hat sich 

in den letzten Wochen verstärkt 

um die Buchhaltung des Kindergartens 

gekümmert. Der einzige 

echte „Frischling“ ist Judith 

Seibt, erst seit einem halben 

Jahr Messestädterin, aber schon 

jetzt überzeugte fameri-Liebhaberin. 

Neben der Trägerschaft des 

Kindergartens kann sich der 

neue Vorstand auf seine originären 

Aufgaben konzentrieren: 

den laufenden Betrieb sicher 

stellen, neue Angebote entwickeln, 

das Konzept ausbauen. 

Wir wünschen ihnen viel Spaß 

und Energie dabei! 

Anne Purkhart 

� Kontakt 

fameri 

Helsinkistraße 10 

Tel.: (089) 40 90 60 74 

mail: info@fameri.de 

www.fameri.de 

Ärzte in den Riem Arcaden 

Hausärztliche Versorgung 

Frau Petra Frantz 

Praktische Ärztin 

Ernährungsmedizin 

Diabetikerschulung 

Tel. (089) 45 45 266 - 8 

Fax (089) 45 45 266 – 9 

Öffnungszeiten: 9 Uhr - 13 Uhr u. 15 - 18 Uhr u. n. Vereinbarung 

Herr Jouli Evtouchenko 

Facharzt für 

• Allgemeinmedizin 

• Chirurgie 

Tel. (089) 45 45 26 - 81 

Fax (089) 45 45 26 – 69 


Für kleine und große Kids 

Neue Mittagsbetreuung an der Astrid-Lindgren-Schule 

In der Mittagsbetreuung in der 

Astrid-Lindgren-Schule herrschen 

paradiesische Zustände: 

Gerade mal 18 Grundschüler 

teilen sich den großen, hellen 

Aufenthaltsraum, zum Essen 

geht's in einen extra Raum 

nach nebenan. Und für die 

Hausaufgaben steht noch mal 

ein Zimmer zur Verfügung. 

Seit Beginn des Schuljahres 

2005/06 ist die Mittagsbetreuung 

des Familienzentrums nun 

auch an der neuen Messestädter 

Grundschule vertreten. Neben 

Hort und Tagesheim ist es 

hier für die Eltern die dritte 

Möglichkeit, ihre Kinder aufgehoben 

zu wissen. Von Unterrichtsschluss 

bis 14.15 Uhr, 

bzw. bis 14 Uhr am Freitag, 

werden hier die Schüler betreut, 

es gibt auf Wunsch ein 

warmes Essen und wer mag, 

kann hier seine Hausaufgaben 

machen und bekommt auch 

Hilfe, wenn er sie braucht. 

Konzept und Personal, beides 

schon seit Jahren bewährt an 

der Lehrer-Wirth-Schule, lassen 

auch Freiraum für Spiele, Projekte 

und Feste zu verschiedenen 

Jahreszeiten. Damit dafür in 

Zukunft noch mehr Zeit bleibt, 

möchte die Leiterin der Mittagsbetreuung, 

Andrea Wehrl- 

Schmiedel, die Betreuungszei- 

ten ab dem nächsten Schuljahr 

um eine halbe Stunde erweitern. 

Dadurch werden sich die Kosten 

für die Eltern auf etwa 80 Euro 

im Monat ohne Essen erhöhen. 

Eine Erhöhung der Betreuungskosten 

wäre jedoch auf jeden 

Fall unumgänglich gewesen, so 

Wehrl-Schmiedel: „Alles ist teurer 

geworden, wir müssen unsere 

Gebühren anpassen.“ 

Bisher hat sich das Personal der 

Mittagsbetreuung auf die beiden 

Schulen aufgeteilt, ab dem 

nächsten Schuljahr werden noch 

zusätzliche Fachkräfte eingesetzt. 

Dann sind wieder Kapazitäten 

da für die vielen neuen 

Kinder der Mittagsbetreuung an der Grundschule Astrid-Lindgren-Straße Foto: Anne Purkhart 


Familienzentrum 

Messestadt Riem 

Schüler, die nach der Schule 

eine Betreuung brauchen: Denn 

die Messestadt wächst zur Zeit 

hauptsächlich im Osten - und 

die Mittagsbetreuung wächst 

mit. 

Anne Purkhart 

� Kontakt 

Mittagsbetreuung des fameri 

Helsinkistraße 10 


Tel.: (089) 40 90 60 74 

mail: info@fameri.de 

www.fameri.de 

11

12 


Mutter-Kind-Gruppe in Gefahr 

Im Bewohnertreff Galeriahaus findet jeden Dienstagvormittag von 10.00 bis 12.00 Uhr die Mutter-Kind- 

Gruppe statt. Leider hört die jetzige ehrenamtliche Leiterin auf und es gibt noch keine/n Nachfolger/in. 

Haben Sie nicht Lust, eine solche Gruppe ehrenamtlich zu leiten? Oder kennen Sie jemanden, der Lust 

hat auf spielen, singen und alles was Spaß macht? 

Der Termin kann auch gerne nach Absprache auf Donnerstag- oder Freitagvormittag verschoben werden. 

� Kontakt 

Informationen bei Fr. Sölch: Mo + Mi, von 9.00 – 11.30 Uhr unter: 0177/823 21 37 

Spielgruppe im Nachbarschaftstreff Oslostraße sucht Helferin 

Liebe Mütter, liebe Frauen in der Messestadt, 

die jetzige ehrenamtliche Leiterin kann die Spielgruppe aus gesundheitlichen Gründen leider bis zu den 

Sommerferien nicht durchführen. Glücklicherweise haben wir bereits eine Ehrenamtliche gefunden. Damit 

die Aufsichtspflicht gewährleistet ist, bräuchten wir jetzt aber dringend noch Unterstützung! Hätten Sie 

nicht Lust, gegen eine kleine Aufwandsentschädigung, ihr dabei zu helfen? Oder kennen Sie jemanden, 

der dafür geeignet wäre? 

Die Spielgruppe findet jeden Montag und Freitagvormittag, von 9.30 – 12.00 Uhr statt. Die Kinder (max. 

10) sind zwischen 18 Monaten und 3 Jahre alt. 

� Kontakt: Melden Sie sich unter: 089/ 189 10 764 bei Fr. Zeitler. 

Anzeige 



Fotoimpressionen von Messestadt liest-Aktionen 

Der bekannte Kinderbuchautor Erhard Dietl wurde am 8.11.2006 vom Bücherbus zur Lesung in die 

Grundschule an der Lehrer-Wirth-Straße eingeladen. Die Kinder waren von seinen „Olchis“ begeistert. 

Fotos: www.erhard-dietl.de 

„Kordeo und die Möwe“ – ein Wassermärchen, vorgeführt 

von SchülerInnen der Montessori-Schule München im 

Kulturzentrum Messestadt Foto: B. Gans 

PEN-Präsident Johano Strasser 

signierte nach seiner Lesung Bücher 

für die „Fans“ aus der Messestadt 

Foto: P. Wu 

Gasteltern dringend gesucht: 25. Juni - 23. Juli 2007 

»Hilfe für Kinder aus der Gegend von Tschernobyl« e.V. 

Angesichts der Spätfolgen der 

Tschernobyl-Katastrophe gründete 

Ingeborg Nünke aus Anzing 

1991 den Verein »Hilfe für 

Kinder aus der Gegend von 

Tschernobyl« e.V. 

Seitdem wurden jährlich ca. 80 

Kinder zu einem Aufenthalt 

nach Deutschland eingeladen, 

durch den ihr geschwächtes 


Immunsystem nachweislich gestärkt 

wird. Hier bietet sich für 

sie zudem die Gelegenheit, die 

deutsche Sprache zu erlernen, 

da die Gastkinder an den Schulbesuchen 

teilnehmen. 

Um auch den Kindern den 16. 

Erholungsurlaub zu ermöglichen, 

suchen wir noch dringend 

Gasteltern, die ein Kind vom 25. 

Juni - 23. Juli 07 zu sich einladen. 

Jutta Bartos 

� Kontakt 

Nähere Informationen: 

Ingeborg Nünke 

Tel: (08121) 48 2 49 

Jutta Bartos 

Tel: (089) 906 999 07 

mail: jutta.bartos@web.de 

13

14 


Programm Messestadt liest 

im April/Mai/Juni 2007: 

Die Veranstaltungshinweise werden fortlaufend aktualisiert 

und sind abrufbar unter www.regsam-14-15.de. 

Wann Was Wo Für wen 

Februar 

bis 

Mai 2007 

Mittwoch 

18.04.2007 

18:00–19:00 Uhr 

Freitag 

18.05.2007, 

14:00–17:00 Uhr 

Freitag 

20.04.07 

16:00-18:00 Uhr 

Dienstag 

22.05.2007, 

20:00 Uhr 

Dienstag 

26.06.07, 

20:00 Uhr 

Termin n.n. 

„Was ich schon alles weiß“ 

Quiz und Fragen rund um´s Kinderbuch 

Große Preisverleihung im Rahmen des Schulfestes 

„Feste Feiern“ an der Grundschule 

Lehrer-Wirth-Straße am 18.05.2007 

Literaturdozenten der Münchner Volkshochschule 

stellen ihre Lieblingsbücher vor 

Feste feiern im Mai 

Schulfest zum Abschluss der Projektwoche 

„Medienwelt – verantwortungsvoller und 

kompetenter Umgang mit Medien“ 

Booxothek-Special 

„Das Truderinger Moosweiblein ...“ 

… und andere Märchen rund um Riem, 

Trudering und die Messestadt“ 

Lesung: Helmut F. Bauer: 

„Zwischen zwei Welten“ 

Helmut F. Bauer hatte Teil an dem Weltraumprogramm 

der USA von den ersten Satelliten, 

den ersten bemannten Raumflügen bis zur 

Mondlandung. Seine Lebenserinnerungen 

sind von der Lust am Wissen und der Freude 

am Verständnis geprägt, zeugen aber auch 

von der hohen moralischen und ethischen 

Verantwortung des Naturwissenschaftlers in 

unserer Zeit. 

Lesung mit Musik: Angela Bauer: „Umkehr“, 

am Klavier: Margarehe Behlendorf. 

Der Biologe Thadde und sein Freund Hannes 

werden im kolumbianischen Regenwald überfallen 

und als Geiseln entführt. Erst nach Monaten 

werden im freigelassen - mitten im 

Dschungel. 

Prof. Helmut Zöpfl, 

Gedichte und Texte zu Bayern und Schule 

Sozialbürgerhaus Berg am Laim, 

Trudering und Riem; 

Außenstelle Lehrer-Wirth-Straße 

14, Eingang Erika-Cremer-Straße 

Kulturzentrum Messestadt Riem; 

Erika-Cremer-Str. 8, 3. Stock 

Veranstaltung der Münchner 

Volkshochschule GmbH, Stadtbereich 

Ost / Außenstelle Perlach 

Süd 

Grundschule Lehrer-Wirth-Straße 

Lehrer-Wirth-Str.31 

Aula – Klassenzimmer - 

Pausenhof 

Quax Zentrum für Freizeit und 

kulturelle Bildung, Helsinkistr. 

100, 81829 München, Booxothek 

und Verwunderland 

Kulturzentrum Messestadt Riem, 


Kulturzentrum Messestadt Riem, 


Kath. Arbeitnehmerbund KAB 

6 – 14-Jährige 

Erwachsene 

Eltern und 

SchülerInnen 

der GS 

ab 6 Jahre 

Jung und Alt, 

alle an Raumfahrt, 

Technik 

und an USA 

Interessierte, 

Eintritt frei 

Eintritt frei 

Erwachsene 



Kindertagesstätte der Caritas eröffnet 

Seit dem 8. Januar 2007 steht 

den kleinsten Bewohnern der 

Messestadt Riem eine neue 

Kindertagesstätte zur Verfügung. 

Unter der Betriebsträgerschaft 

des Caritasverbandes 

der Erzdiözese München und 

Freising e.V. hat die Landeshauptstadt 

München hier, zusammen 

mit dem Bauträger 

Terrafinanz, eine großzügige 

Einrichtung für die ständig 

wachsende Zahl von Kindern im 

jüngsten Stadtteil Münchens 

geschaffen. 

Mitten im Herzen der Messestadt, 

unmittelbar neben den 

Riem-Arcaden, werden drei 

Krippen- und zwei Kindergartengruppen 

betreut. Durch 

freundliche Farben sowie helles 

Holz im Innenbereich, ausgedehnte 

Fensterfronten und den 

einladenden Eingangsbereich 

vermittelt das Haus eine wohltuende 

Offenheit nach innen 

und außen. Sehr zufrieden ist 

Margarete Frommherz, Leiterin 

Die Wohnanlage Helsinkistraße 

Ecke Edingburghplatz bietet viel 

Platz für Kinder zum Fangermanderl-Spielen 

oder Umhersausen 

– was die Kinder jedoch 

schmerzlich vermissen, sind 

Spielgeräte. So kam es immer 

wieder vor, dass in den – mit 

Spielgeräten ausgestatteten – 

Spielplatz des fameri-Kindergartens 

„eingebrochen“ wurde, 

um das zu tun, was Kinder immer 

noch lieben: fröhlich auf 

den Schaukeln zu schaukeln 

oder zu wippen. Eine Umfrage 

in der dortigen Wohnanlage ergab, 

dass die Bewohner sich 

der Einrichtung, 

mit dem stimmigen 

Konzept, der 

hervorragenden 

Bauausführung 

und der besonders 

sorgfältigen 

Abnahme des 

Hauses: 

„Manchmal ziehen 

Kinder in ein Haus 

ein, das der letzte 

KiTa am Platz der Menschenrechte Foto: Caritas 

Maler gerade verlässt. Die El- Mitarbeiterinnenteams ist es 

tern, aber auch wir Erzieherin- nun, in diesem attraktiven Haus 

nen, sind sehr beruhigt, dass einen Ort zu schaffen, an dem 

Bauherr, Bauträger sowie das sich die Kinder rundum wohl 

planende Architekturbüro Rei- fühlen und in dem sie optimal 

ner + Weber äußerst verantwor- gefördert und pädagogisch betungsbewusst 

gehandelt hagleitet werden können. 

ben.“ Auch im Außenbereich 

konnte, dank des späten Win- 

Caritas 

tereinbruchs, bereits mit der 

� Kontakt 

Anlage des Spielplatzes begon- Margarete Frommherz, Leitung 

nen werden. Wege und Grünflä- Caritas-Kooperationseinrichtung 

chen umgeben das Haus, keine Platz-der-Menschenrechte 7 

Straße führt unmittelbar daran 81829 München 

vorbei, was den Kindern zugute 

kommt. Das erklärte Ziel des 

Tel. (089) 45 15 19 50 

fameri setzt sich für Spielplatz im Innenhof ein! 

sehnlichst einen 

Spielplatz wünschen, 

auf dem die Kinder 

nach Herzenslust 

rutschen, schaukeln 

oder turnen können. 

Die vom Familienzentrum 

gestartete 

Umfrage rannte offene 

Türen ein: 94 

Parteien mit 112 

Kindern unterschrie- 

Aktueller Spielplatz vor dem fameri Foto: Machelett 

ben sofort eine 

Wunschliste. Schon bald reich- sofort Verständnis, wies jedoch 

ten die Listen nicht mehr aus. auch darauf hin, dass man die 

Der dortige Bauträger, die GE- Außenanlagen mit der Riem- 

WOFAG, zeigte für den Wunsch Beratergruppe und der Gestal- 

Take Off! Nr. 24 15

16 

tungskommission abgestimmt 

haben. Dann ist doch ein Fehler 

im System, oder? 

Es ist schon komisch, dass ein 

Innenhof einer familiengerechten 

Wohnanlage, in der über 

120 Kinder im Spielplatzalter 

leben, außer drei hochwertig 

Das erste halbe Schuljahr in der 

neu eröffneten Grundschule an 

der Astrid-Lindgren-Straße ist 

vorbei. Marion Steinhart unterhielt 

sich für die Take Off! mit 

der Schulleiterin Käthe Endl- 

Winter. 

Take Off: Wie sind die Erfahrungen 

im ersten halben Jahr im 

Rückblick? 

Endl-Winter: Dafür, dass wir eine 

neue Schule sind, ist es vom 

Lehrerkollegium, von den Schülern 

und vom Gebäude her gesehen 

ganz gut gelaufen. Es gab 

keine größeren Zwischenfälle. 

Selbstverständlich hat man immer 

mal wieder mit kleineren 

Störungen zu kämpfen. Wir 

können zufrieden sein. Wobei 

das sicher am Kollegium liegt, 

Schule 

Nächstes Jahr mit mehr Ramba Zamba 

Neue Grundschule an der Astrid-Lindgren-Straße 

Rektorin Käthe Endl-Winter 

Foto: Marion Steinhart 

hergestellten, aber winzigen 

Sandkästen so gar keine Spielgeräte 

hat. 

Der Verfasserin dieses Artikels 

ist das Konzept „spielgerätereduzierter 

Außenraum“ bekannt, 

davon hält sie – selbst Mutter 

zweier Kinder – jedoch nichts. 

am Elternbeirat und an der guten 

Zusammenarbeit. 

TO: Das Lehrerkollegium ist 

komplett neu zusammengekommen. 

Kannten Sie denn 

schon jemanden vorher? 

E-W: Ich bin ja aus Garmisch- 

Partenkirchen gekommen und 

kannte deshalb niemanden vorher. 

TO: Sie unterzeichnen derzeit 

noch mit „KRin“, also Konrektorin. 

Gibt es denn einen übergeordneten 

Rektor oder eine Rektorin 

für die Schule? 

E-W: Nein, die Schule ist komplett 

unabhängig. Das ist lediglich 

meine momentane Dienstbezeichnung, 

bis ich mich dann 

in ein paar Monaten Rektorin 

nennen darf. Ich bin trotzdem 

die Schulleiterin. 

TO: Sie unterrichten die dritten 

und vierten Klassen ... 

E-W: ... und die ersten und 

zweiten auch. Also querbeet 

durch alle Klassen, ich kenne 

als Fachlehrer fast alle Klassen 

und fast alle Schüler. Das ist 

praktisch und schön, weil mich 

da die Kinder auch kennen. 

TO: Wie groß soll die Schule 

Schaukeln, Rutschen, Wipptiere, 

Spielhäuschen sind einfach 

Dauerbrenner! 

Wie dem auch sei – die GEWO- 

FAG hat zugesagt, „mit dem 

Landschaftsarchitekturbüro eine 

Lösung zu suchen“. 

Brigitte Sowa 

denn am Ende werden? 

E-W: Wir sind auf 16 Klassen 

ausgelegt, momentan haben wir 

neun Klassen. Aber ich denke, 

das wird so nach und nach dann 

aufgefüllt werden. 

TO: Haben Sie mit den Anwohnern 

irgendwelche Probleme, 

was das Schulumfeld angeht? 

E-W: Nein, überhaupt keine. Da 

ist die Schule auch weit genug 

weg. Wir haben unseren Faschingszug 

durch die Gegend 

gemacht, zum Teil durch die 

Innenhöfe, und die Kinder haben 

den Anliegern gewunken. 

Wir werden das nächstes Jahr 

ein bisschen ausweiten und 

dann auch ein bisschen lauter 

sein. Die Kinder waren recht 

brav und haben sich noch nicht 

getraut, so richtig Ramba Zamba 

zu machen. 

TO: Wie hat sich die Schulwegsituation 

entwickelt? 

E-W: Die hat sich beruhigt und 

Ängste konnten abgebaut werden. 

Wir haben momentan die 

angenehme Situation, dass die 

Bautätigkeit direkt vor der 

Schule ruht. Die Schulweghelferin 

Frau Daege ist da auch unser 

Schutzengel. Sie hat immer ein 

offenes Ohr für die Kinder, sie 


kennt sie. Und viele Kinder vertrauen 

ihr auch ihre Sorgen an 

– sie ist so eine Art Ersatzoma. 

TO: Wie ist die Zusammenarbeit 

mit der anderen Grundschule? 

E-W: Wir haben uns für den 

Übertritt in die weiterführenden 

Schulen dem Elternabend der 

Lehrer-Wirth-Grundschule angeschlossen. 

Die Lehrer der 

weiterführenden Schulen mussten 

so nicht zweimal kommen. 

Nächstes Jahr wird dieser Elternabend 

dann bei uns in der 

Astrid-Lindgren-Grundschule 

stattfinden. Beiden Schulen ist 

sehr an einer Zusammenarbeit 

gelegen. 

TO: Wie äußert sich das konkret, 

sind gemeinsame Ausflüge 

oder Projekte geplant? 

E-W: Im Moment sind wir als 

neue Schule noch im Aufbau 

begriffen, deshalb dreht sich da 

noch viel um uns selbst. Aber 

ich denke, wenn sich das alles 

hier mal beruhigt hat, werden 

wir uns verstärkt nach außen 

öffnen und auch gemeinsame 

Projekte angehen. Auch was die 

Zusammenarbeit mit den Kindergärten 

angeht, wird da noch 

mehr passieren. Dieses Jahr 

wird es schon so sein, dass die 

Kinder, die nächstes Schuljahr 

eingeschult werden, für einen 

Tag in die Schule kommen und 

sich ihr neues Umfeld ansehen 

können. 

TO: Hat sich der Elternbeirat 

schon eingearbeitet? 

E-W: Der Elternbeirat hat sich 

innerhalb der ersten zwei Wochen 

gebildet, worüber ich sehr 

dankbar war, weil man eben 

zusammen wesentlich schneller 

vorankommt als allein. Die Zu- 


Schule 

Mit Ramba Zamba durch die Straßen - der Faschingsumzug der Grundschule 

Foto: Hopmann 

sammenarbeit ist sehr gut. Aus 

dem Elternbeirat kommen Ideen, 

die uns weiterbringen. 

TO: Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit 

mit den weiterführenden 

Schulen? Viele Eltern 

sind da doch ziemlich hilflos, 

weil die Entscheidung für die 

nächste Schule nicht leicht ist. 

Aussagen wie aus dem Kirchheimer 

Gymnasium, dass keine 

Kinder aus der Messestadt mehr 

aufgenommen werden, weil die 

Schule vor allem für die Schüler 

aus dem Landkreis zuständig 

sei, verunsichern da zusätzlich. 

E-W: Ich weiß, dass das ein 

schwieriges Thema ist. Auch 

hier sind wir im Augenblick zum 

ersten Mal in der Situation, so 

dass wir wahrscheinlich erst im 

nächsten Jahr unsere Erfahrungen 

in konkretere Hilfestellung 

umwandeln können. Ich bin offen 

für jede Anregung, wie wir 

die Zusammenarbeit da intensivieren 

können. Aber ich denke, 

dass das grundsätzlich eine 

schwierige Entscheidung ist, bei 

der die Eltern auch selbst gefordert 

sind. 

TO: Da viele Kinder mit Migrationshintergrund 

in der Messestadt 

leben, schienen anfangs 

mangelnde Sprachkenntnisse zu 

einem Problem zu werden. Wie 

hat sich das entwickelt? 

E-W: Der Förderunterricht 

Deutsch, also die zusätzlichen 

Schulstunden für die betroffenen 

Kinder, wird sehr gut angenommen. 

Die Kinder kommen 

gern, es sind Kleingruppen, da 

arbeitet es sich leicht. Es gibt ja 

auch die schuleigenen AGs, die 

für alle Kinder offen sind. Hier 

erfahren sie zusätzliche Hilfe im 

Sprechen, Lesen und Schreiben. 

TO: Ein Fazit? 

E-W: Alles in allem fühlen wir 

uns sehr wohl hier. Und ich habe 

den Eindruck, dass die Kinder 

auch gerne kommen. 

TO: Frau Endl-Winter, herzlichen 

Dank für das Gespräch. 

� Kontakt 

Schulleiterin Käthe Endl-Winter 

Astrid-Lindgren-Grundschule 

Astrid- Lindgren-Str. 11 

Tel. (089) 233-474 00 

17

18 

Unter diesem Motto wird unser 

Schulhaus in einer Architekturzeitschrift 

vorgestellt. Schule ist 

immer das Zusammenspiel der 

Räume mit den Menschen, welche 

diese mit Leben erfüllen. 

Aus diesem Zusammenspiel 

entsteht das, was man als den 

Geist oder die Seele einer Schule 

bezeichnen kann. Keines der 

beiden Elemente ist beliebig 

austauschbar. 

Seit September 2006 „rappelt“ 

es in der Kiste: Rund zweihundert 

junge Menschen verschiedenster 

Herkunft, mit unterschiedlichen 

Vorgeschichten 

bestimmen das Klima der 

Hauptschule. Nicht zu vergessen: 

Lehrer mit Herz und 

Verstand und die Menschen, die 

durch ihre Arbeit das Funktionieren 

der Einrichtung Schule in 

technischer Hinsicht als Amts- 

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Schule 

Lernen in der „Kiste“ 

Hauptschule an der Lehrer-Wirth-Straße eröffnet 

meister und in 

administrativer 

Hinsicht in 

Schulleitung und 

Sekretariat gewährleisten. 

Ein ausgezeichnetes 

Gebäude 

(Architekturpreis 

Beton) verlangt 

nach ausgezeichneten 

Schülern - und Schüler beim Erste-Hilfe-Training Foto: privat 

darum bemühen 

wir uns. 

Arbeit verdienen können, die 

Respektvolles Miteinander und Spaß macht. Dafür setzen wir 

gutes Benehmen gehören dazu uns ein. 

genauso wie Freude an Spiel 

Helma Seibl 

und Bewegung, an Kunst und 

Schulleiterin 

Musik, der Natur und den Sitten 

� Kontakt 

und Gebräuchen unserer jewei- 

Schulleiterin Helma Seibl 

ligen Heimat und nicht zuletzt 

Lehrer-Wirth-Hauptschule 

die Bereitschaft, immer etwas 

Lehrer-Wirth-Straße 31 

lernen zu wollen. 

Tel. (089) 95 93 91 91 5 

Fax: (089) 95 93 91 93 3 

Der schönste Erfolg von Schule mail: hs-lehrer-wirth-str-31 

ist es, wenn junge Menschen @muenchen.de 

ihren Lebensunterhalt mit einer 


Frau Helma Seibl ist die erste 

Rektorin der Hauptschule Lehrer-Wirth-Straße. 

Wir sind 

neugierig, was sie uns zu erzählen 

hat! 

Schüler: Wie lange sind Sie 

schon Lehrerin? 

Seibl: Ich habe mein Staatsexamen 

1978 gemacht. 

An welchen Schulen waren Sie 

vorher? 

Angefangen habe ich in Erding 

am Lodererplatz, danach kam 

ich an eine Hauptschule in 

München-Neuperlach und zuletzt 

war ich Konrektorin an der 

Grund- und Hauptschule in 

Kirchheim. 

Weshalb sind Sie in die Messestadt 

München gekommen? 

Das Gebiet rund um den alten 

Flughafen Riem gehört zu meiner 

Heimat. Ich habe die Entwicklung 

der Messestadt immer 

verfolgt und die Aufgabe, hier 

eine neue Hauptschule aufzubauen, 

reizt mich. 

Gefällt es Ihnen hier? 

Der große Bugapark und die 

tolle Aussicht aus den Fenstern 

der Klassenzimmer sind schon 

etwas Besonderes. Einen Abenteuerspielplatz 

im Pausenhof 

hat auch nicht jede Schule. Natürlich 

gibt es hier auch außergewöhnlich 

nette Schüler, oder 

etwa nicht? Ja, es gefällt mir 

hier! 

Sind Sie verheiratet? 

Nein, und ich habe auch keine 


Schule 

Hubert von Goisern, Gulasch und Klarinette 

Hauptschüler führen Exclusivinterview mit ihrer Schulleiterin 

Schülerinen und Schüler beim Backen Foto: privat 

Kinder, falls das eure nächste 

Frage sein sollte. 

Welche Hobbys haben Sie? 

Ich liebe die Musik, mache gerne 

Handarbeiten und wandere 

gerne in den Bergen. 

Welche Musik mögen Sie am 

liebsten? 

Außer Hard-Rock und volkstümlicher 

Musik mag ich alles, 

was gut ist. 

Wir wissen, dass Sie Klavier 

spielen. Können Sie auch noch 

was anderes? 

Instrumente, meint ihr? Ich habe 

auch Kirchenmusik studiert und 

bin daher eine leidliche Organistin. 

Daneben spiele ich auch 

Hackbrett, Harfe, Klarinette und 

ein bisschen Geige. 

Welchen Sänger mögen Sie am 

liebsten? 

Hubert von Goisern 

Treiben Sie Sport? 

Jedes Jahr mache ich mit Kollegen 

eine längere Radtour. 

Welches ist Ihr Lieblingsfach? 

Biologie; leider gibt es das nur 

noch in Verbindung mit PCB 

(Physik, Chemie, Biologie). 

Haben Sie Haustiere? 

Ja, eine Schildkröte. 

Was ist Ihre Lieblingsspeise? 

Gulasch mit selbst gemachten 

Kartoffelknödeln und Weißkraut. 

Wir danken für Ihre Antworten 

und wünschen Ihnen viel Erfolg 

an unserer Schule. 

Redaktionsteam der 

Schülerzeitung an der 

Lehrer-Wirth-Hauptschule 

19

20 

Jugend 

Gut gechillt mit Freunden engagiert 

Was läuft in der Messestadt? 

Beim Tsunami vor über einem 

Jahr wurde ziemlich viel vom 

Wasser kaputtgeschlagen. Auch 

von einer Surfer-Unterkunft am 

Strand von Malaysia blieb nichts 

übrig. Schon nach wenigen 

Stunden läutete das Handy des 

jungen Clubbesitzers. Ein 

„Kunde“, Surfer aus Europa, 

meldete sich und fragte, was 

noch steht. Eigentlich wollte er 

nur wissen, ob er seinen Sommerurlaub 

wie geplant buchen 

kann. Als er aber hörte, wie nötig 

die Hilfe ist, beschloss er 

gleich nächste Woche den Flieger 

zu nehmen. Und er war 

nicht der Letzte, der sich rührte, 

viele spendeten. 

O.M.G. (Oh mein Gott) dachte 

Anna aus der Messestadt, sich 

abrackern, oder auch noch das 

Pfadfinder vom Stamm Galileo Galilei Riem Foto. privat 

Ersparte für so ne Strandbude nicht mehr als Gast empfangen 

hergeben, ne danke. Und über- wirst, wer hat das schon? 

haupt, wer kann es sich schon Anna dachte, es muss ja nicht 

leisten, kurz mal nach Malaysia unbedingt Malaysia sein, aber 

zu fliegen? Doch andererseits, so ein Ort wo man ganz einfach 

so ein fast privates Surfpara- da sein kann und gern gesehen 

dies, wo du als Freund und ist, dafür könnte man schon 

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Hallo Nachbarn ! 

Macht Ihr PC nicht das, was er soll ? 

Sie ärgern sich über Fachlatein in Bedienungsanleitungen ? 

Sie sind sich nicht sicher, ob Sie sicher surfen ? 

Ihre Geräte sollten Ihnen das Leben erleichtern, aber Sie haben das Gefühl, das Gegenteil ist der Fall ? 

Hilfe bekommen Sie hier gleich aus der Nähe äußerst kostengünstig, mit kurzen Reaktionszeiten, 

einer normalen Telefonnummer und von jemandem, der Sie und Ihr Problem ernst nimmt. 

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fertigen und reparieren PC's, 

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stellen Ihr System für Sie passend ein, 

vermitteln Ihnen den sicheren Umgang, 

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entsorgen kostenlos Ihre Altgeräte. 

3 Jahre in der Messestadt 

15 Jahre Berufserfahrung 

Lieferung, Abholung, vor Ort Service 

Nachbarschafts-Aktionspreis : 

Pro 1/4h statt 21,72 € 

nur 16,00 € 

Anfahrt: 

Messestadt, Kirchtrudering, Riem frei ! 


auch mal anpacken. Außerdem, 

als Jugendlicher einen Ort für 

sich zu haben, wo erst mal keiner 

von den Erwachsenen reinfunkt, 

oder Geld für irgendeinen 

Automaten sehen will, das ist 

fast so gut wie scharfe Wellen 

vor Malaysia. 

Übrigens, Anna ist Jugendleiterin 

der Pfadfinder und der Ort, 

von dem sie träumt, ist gerade 

im Entstehen. Es ist das Jugendstüberl, 

das von Jugendlichen 

aus der Messestadt gerade in 

den Räumen der Pfarrei eingerichtet 

wird. Genau, im weißen 

Schuhkarton direkt am Platz der 

Menschenrechte. Dort gibt es 

schon seit Anfang des Jahrtausends 

Angebote für Jugendliche, 

die nichts kosten. Wie in 

einem Club, in dem man 

aber selbst mitbestimmen kann, 

wo der Surf abgehen soll. So 

entwickelt sich bis heute eine 

gute Vielfalt ohne die Enge einer 

eingeschworenen Clique. 

Das Motto „Einfach gut gechillt“ 

trifft wirklich zu! 

Da gibt es die Pfadis „Galileo 

Galilei“. Die sind 2005 mit einem 

großen Event aufgetreten. 

2.346 Pfadfinder von Petershausen, 

nördlich von München 

bis zu den Bergen hatten die 

Wiesen um den BUGA-See in 

eine riesige Zeltstadt verwandelt. 

Überhaupt stellen die 

sommerlichen Zeltlager den 

Höhepunkt für jede Pfadi- 

Gruppe dar. In den Gruppenstunden 

werden, neben vielen 

Spielen natürlich, wertvolle 

Kenntnisse für das Leben in der 

Natur vermittelt. So zeigen einem 

die Älteren, wie man Fährten 

liest und solche legt, was 

man beim Feuer machen beachten 

muss und was für den Lagerbau 

und die Erste Hilfe nötig 


Jugend 

Ministranten von St. Florian Foto: Markus Grimm 

ist. Den Pfadfinder-Gruppenraum 

im Pfarrheim von St. Florian 

teilen sich die „Wölflinge“, 

die „Jupfis“ und die „Rover“. Er 

ist von außen durch das große 

Fensterbild-Logo gut erkennbar. 

Nebenan ist der Raum der Ministranten. 

Diese dürfen in einer 

Pfarrei nicht fehlen. Neben ihrem 

Einsatz bei den Gottesdiensten 

an Sonn- und Feiertagen 

treffen sie sich in zwei verschiedenen 

Gruppen. Auch hier 

heißt es vor allem chillen, spielen 

und Wertvolles fürs Ministrieren 

erfahren. Doch damit 

nicht genug. Es ist ein Theaterstück 

in Vorbereitung. Für den 

Ausbau des Jugendstüberls 

sammeln sie abwechselnd mit 

den Pfadis beim „Kirchenbrunch“ 

(Mittagessen nach dem 

Gottesdienst) Spenden und 

Ausstattung. 

Noch in der Entstehungsphase 

ist ein Netzwerk von Jugendlichen 

und Erwachsenen, die Angebote 

ohne eine größere Organisation 

im Hintergrund aufbauen. 

Dies soll ganz an den 

Interessen der Jugendlichen 

ausgerichtet sein. Die Sport-, 

Party- und sonstwie begeisterten 

finden hier Unterstützung. 

Sowohl aus den einzelnen 

Gruppen, aber auch darüber 

hinaus sollen Gleichgesinnte 

Hilfe für ihre Ideen finden können. 

Podium dafür wird ein regelmäßiger 

offener Treff jeden 

1. Freitag und jeden 3. Dienstag 

des Monats im Jugendstüberl 

sein. Alle Jugendlichen ab der 7. 

Klasse sind herzlich eingeladen. 

In der letzten Jugendleiterrunde, 

bei der all diese Gruppen 

gemeinsam die nächsten Ziele 

abstimmten, wurde Anna Steidl 

mit überragender Mehrheit zur 

Jugendleiterin der Pfadfinder 

gewählt. Für die Ministranten ist 

es Sonja Kreisel. Andrea Allgäuer 

vertritt die freien Angebote. 

Falls du bei einer der drei Gruppierungen 

mal reinsurfen willst 

oder dich beim Ausbau des 

„Surfparadieses“ beteiligen 

willst, findest du Informationen 

unter 

www.sankt-florian.org 

Thomas Schwab 

21

22 

Die MRG berichtet 

Schulzentrum Messestadt Ost 

Einweihungsfeier des Schulzentrums, 

1. Abschnitt in der 

Messestadt Ost: 

Zwar ist der erste Teil des 

Schulzentrums an der Astrid- 

Lindgren-Allee bereits seit 1 

1/4 Jahren in Betrieb, im Laufe 

der letzten Monate hat sich der 

weitläufige Komplex vollständig 

gefüllt. So ist das Förderzentrum 

München Ost im vergangenen 

Frühsommer eingezogen 

und neben der Städtischen 

Horteinrichtung hat auch das 

Kinderhaus KAI den Betrieb der 

Heilpädagogischen Tagesstätte 

aufgenommen. 

Aus diesem Grunde wird die 

Landeshauptstadt München die 

Gesamtanlage am 26.06.2007 

mit einer großen Einweihungsfeier 

förmlich seiner Bestimmung 

übergeben. 

Kinder, Lehrer und Betreuer 

fühlen sich im Gebäude der Architektengemeinschaft 

Spreen 

und Köhler inzwischen sehr 

wohl und haben es im Alltag zu 

unserer Freude voll 

erobert. 

Fertigstellung des 

Schulzentrums, 

2. Abschnitt: 

Was lange währt, wird 

endlich gut: Trotz einer 

mehrmonatigen 

Verzögerung beim Rohbau wird 

in diesen Tagen das Berufsschulzentrum 

direkt an der Willy-Brandt-Allee 

fertig gestellt 

und an die Landeshauptstadt 

übergeben. 

Der komplett mit mehrfarbigen 

Glastafeln elegant verkleidete 

Bau des Münchner Architekturbüros 

Glaser wird ab 16.04. die 

neue Heimstatt von 2400 Berufsschülern 

der Städt. Berufschulen 

für Recht- und Verwaltung 

sowie der gerade namensgeänderten 

Städt. Berufschule 

für Finanz- und Immobilienwirtschaft 

(früher Bankkaufleute). 

Den Messestädtern wird damit 

auch nach den als Versamm- 

Schulzentrum Messestadt Ost 

lungsstätten ausgelegten Aulen 

des Förderzentrums ein noch 

viel größerer Treffpunkt zur 

Verfügung stehen, in der bis zu 

800 Menschen für Feste, Vorträge, 

Aufführungen und Feiern 

zusammen kommen können. 

Im Laufe des Frühsommers 

werden auch das im dortigen 

Komplex angesiedelte Vereinssportheim 

mit seinen umfangreichen 

Räumlichkeiten für die 

Sportvereine des Münchner Ostens, 

eine weitere Dreifachsporthalle, 

ein Kunstrasenfeld 

sowie eine Gaststätte für die 

Bewirtung der Vereinsmitglieder 

eröffnen. 

Text und Foto: MRG 

Grundschule an der Helsinkistraße - Planungsdialog 

Die Messestadt Riem ist insbesondere 

für Familien ein idealer 

Wohnstandort: Die Messestadt 

wächst, vor allem Familien mit 

kleinen Kindern ziehen zu. Die 

aktuellen Grundschulprognosen 

gehen daher davon aus, dass 

sich in Riem und in der Messestadt 

Riem die Zahl der Grundschulklassen 

in sechs Jahren 

mehr als verdoppeln. Daher hat 

der Stadtrat beschlossen, in 

Riem an der Leibengerstraße 

und in der Messestadt Riem an 

der Helsinkistraße neue Grundschulen 

zu errichten. 

Durch das Planungsreferat der 

Landeshauptstadt München 

wurden hierzu im Vorfeld in der 

Messestadt verschiedene mögliche 

Standorte für diesen Schulneubau 

geprüft und letztendlich 

der Standort östlich der Kinder- 

Jugend-Freizeitstätte, südlich 

der Promenade ausgewählt, an 

dem sich derzeit die provisorischen 

Container der Grünwerkstatt 

befinden und ein Biergarten 

geplant ist. 

Ausschlaggebend für diese 

Standortentscheidung war in 

erster Linie die Nähe zu den 

vorhandenen Sportanlagen der 

Schule an der Lehrer-Wirth-Str., 

die durch die Schüler der neuen 

Grundschule mit genutzt werden 

können. Auf diese Weise 

müssen die Sportanlagen nicht 

neu geschaffen werden, was 

sich günstig auf die Projektkosten 

auswirkt. Unter wirtschaftlichen 

Aspekten ist es zudem 

sinnvoll für den Schulbau keine 

Wohn- oder Gewerbegrundstücke 

in Anspruch zu nehmen. 

Außerdem liegt die neue zweizügige 

Schule für die Kinder im 

zukünftigen 4. Bauabschnitt 


sehr günstig. Die notwendigen 

Räume für die Grünwerkstatt 

sollen in das Schulgebäude integriert 

werden und der Schulbetrieb 

zum Schuljahresbeginn 

2009 / 2010 aufgenommen 

werden. 

Um bei der Planung auch die 

Wünsche, Bedenken und 

Anregungen der unmittelbaren 

Anwohner aufnehmen und 

umsetzen zu können, fanden 

bereits zwei Planungsdialoge 

statt, in dem die Bürger von den 


Leserbriefe 

Vertretern der Verwaltung und 

den Planern informiert wurden 

und über die neue Situation 

diskutieren konnten. 

Da für den Schulbau auch der 

Bebauungsplan punktuell 

geändert werden muss, wird - 

entsprechend der gesetzlichen 

Vorgaben zu Beteiligung der 

Öffentlichkeit - den Bürgern 

voraussichtlich im Mai 2007 im 

Rahmen einer öffentlichen 

Veranstaltung ein weiteres Mal 

die Möglichkeit gegeben, sich 

Neue Schule an der Promenade?! 

Seit Sommer 2006 sind die Anwohner 

an der Promenade zwischen 

Helsinkistraße und 

Grundschule an der Lehrer- 

Wirth-Straße aufgeschreckt: 

Etwa acht Jahre nach Einzug der 

ersten Bewohner und rund sieben 

Jahre vor geplanter Fertigstellung 

der Messestadt beschließt 

der Stadtrat im Juli 

2006 eine dritte Grundschule in 

Systembauweise, 2-zügig mit 

4-gruppigem Tagesheim und 

mit Integration der Grünwerkstatt. 

Es erscheint unverständlich und 

nicht nachvollziehbar, wie durch 

die Verantwortlichen der Stadt 

bei Konzeption und Durchführung 

dieses Parade-Stadtteils so 

an der Realität vorbeigeplant 

werden konnte. 

Trotz des bereits eingesetzten 

und noch zu erwartenden Zuzugs 

kinderreicher Familien und 

dem damit absehbaren erhöhten 

Bedarf an Grundschulen 

wurden offensichtlich keine 

Bauflächen und Gelder für eine 

Schule im vierten Bauabschnitt 

vorgesehen. Eine Anmietung 

mit Umbau von reichlich vorhandenen, 

leer stehenden Ge- 

über das Projekt zu informieren 

und Anregungen einfließen zu 

lassen. 

MRG 

� Kontakt 

Maßnahmeträger 

München-Riem GmbH (MRG) 

Paul-Henri-Spaak-Straße 5 


Tel.: (089) 94 55 00-0 

Fax: (089) 94 55 00-16 

info@mrg.de 

werbeflächen wurde 

verworfen, andere 

geeignete 

Flächen wurden 

nicht in die Planung 

einbezogen. 

Dies ist aus Sicht 

der Anrainer nicht 

nachvollziehbar. 

Und inwieweit 

durch die Baupläne 

der Stadt die Urheberrechte 

des Riemer 

Parks verletzt 

Entwurfskizze - Variante 4B - der geplanten Schule 

werden, kann hier 

(I. Burkhardt, Landschaftsarchitekt.) Jan. 07 

nicht beurteilt 

werden. 

oder fallen ganz aus. 

Besonders empört sind Eltern Um hier keinen falschen Ein- 

und Elternvertreter, deren Kindruck zu erwecken: Die Bewohder 

in die Schule an der Lehrer- ner der Reihenhäuser und Woh- 

Wirth-Straße gehen, über den nungen an der Promenade sind 

Hauptgrund für die Standort- nicht kinderfeindlich, denn auch 

entscheidung an der Promena- hier wohnen zum großen Teil 

de: Die Schüler der neuen 

Familien mit Kindern. Auch 

Grundschule sollen die bereits stellen sie nicht die Notwendig- 

vorhandenen Sportanlagen diekeit einer dritten Schule in Fraser 

Schule mit nutzen! Laut ge. Aber ihr Eindruck ist, dass 

Schulreferat ist dies möglich. aufgrund hausgemachter Ver- 

Aber nach Aussagen betroffener änderung der Planungsdaten 

Eltern reichen schon jetzt die die Bevölkerungs-Prognose 

vorhandenen Kapazitäten nicht nicht mehr stimmt und die nun 

aus. So müssen Sportstunden in notwendige Korrektur-Planung 

den Nachmittag verlegt werden zu einer maßgeblichen Ände- 

23

24 

rung der Flächennutzung zum 

Nachteil dieser Bewohner an der 

Promenade führen soll. 

Die amtliche Argumentation, 

dass die Schule in Systembauweise 

errichtet werden und sich 

ab dem Schuljahr 2020/21 

„langsam entleeren“ soll, ist wenig 

hilfreich. Denn ein Rückbau 

trotz des „Provisorium-Charakters“ 

wurde schon jetzt – auch 

offiziell - als wenig wahrscheinlich 

beurteilt. So wird im 2. Planungsprotokolls 

schon ab 

2015/16 von einer Mitnutzung 

als Hauptschule bis 2025/26 

gesprochen, während im Beschluss 

des Schulausschusses 

nur von einem Bedarf bis 

2020/21 die Rede ist. 

Das Aktivitätenband bzw. sogenannte 

Infrastrukturband an der 

Promenade sah unterschiedliche 

Gartenbereiche mit Grünwerkstatt, 

Biergarten, Bolzplätze, 

einen Abenteuerspielplatz und 

andere Erholungs-Angebote 

vor, nicht aber eine Schule. 

Es gewährleistet bis jetzt die 

Einbeziehung von Natur in den 

Lebensbereich, einen unverbaubaren 

Blick nach Süden in den 

Park und in die Berge sowie ein 

ruhiges Wohnen ohne Straßen- 

Riemer Park: 

Leserbriefe 

Noch reicht der Blick in den unverbauten Riemer Park Foto: Klaus Radermacher 

verkehr. Dies war für viele Familien 

ausschlaggebend, genau 

hier an der Promenade eine Eigentumswohnung 

oder ein Reihenhaus 

zu erwerben. Durch 

das Vorgehen der Stadt fühlen 

sie sich nun getäuscht, in ihrer 

Lebensqualität beeinträchtigt 

und finanziell benachteiligt. 

Denn statt eines Parks mit unverbaubarem 

Blick eine Schule 

in nicht mal knapp 20 m Entfernung 

zwischen den Grundstücken 

als unmittelbares Gegenüber 

zu haben, mindert 

zwangsläufig den Wert ihrer 

Immobilie und erschwert einen 

eventuellen Wiederverkauf. 

Der zweite Planungsdialog mit 

Vertretern von Stadtverwaltung, 

Planern sowie Anwohnern, der 

Anfang Februar stattfand und 

bei dem verschiedene Planungsskizzen 

vorgestellt wurden, 

verlief in sachlicher Atmosphäre. 

Aber eines verstanden 

die Anlieger nicht: Von den 

sechs Entwurfsvarianten für den 

Schulneubau wurden die meisten 

von amtlicher Seite schon 

vorab negativ bewertet, eigentlich 

war nur eine Variante mit 

Alibi-Charakter diskutabel. 

Nun soll in einer weiteren öffentlichen 

Veranstaltung Anfang 

Mai Gelegenheit für Information 

und Vorschläge gegeben werden. 

Die Anlieger werden dies 

sehr kritisch verfolgen. 

Eva und Klaus Radermacher 

Paradies für Hundebesitzer? Glücksspiel für spielende Kinder? 

Im vergangenen Herbst säuberten 

wir mit den Kindern der 

Umwelt-Gruppe „Öko-Indianer“ 

einige Nistkästen im Riemer 

Park. Dies erforderte, dass man 

sich querfeldein durch den Park 

bewegte. Viele der Kinder sind 

in Hundekot getreten und nach 

dem Raufen auf der Wiese war 

sogar eine Jacke mit Hundekot 

beschmiert. Ich finde es sehr 

traurig, dass man die Kinder 

immer wieder darauf aufmerksam 

machen muss: „Schaut bitte 

- hier ist überall Hundekot!“ 

Man kann nicht einfach und unbesorgt 

auf der Wiese spazieren 

oder spielen. 

Daher mein dringender Appell 

an diejenigen Hundebesitzer, 

die noch nicht zur Tüte greifen: 

BITTE TUN AUCH SIE ES, 

damit der Unmut nicht steigt 

und alle Hundebesitzer über 

einen Kamm geschoren werden. 

Vielen Dank - auch im Namen 

der Kinder!!! 

Dorothea Heimes-Grobbel 


Ein Dauerbrenner in der Messestadt 

ist ja unser „Parkplatz der 

Menschenrechte“. 

Regelmäßiges Anrufen mit dem 

Handy vor Ort bei der Polizei - 

hier für alle Interessierten die 

Rufnummer: 63 00 60 - hat zumindest 

den Erfolg, dass eine 

Streife vorbeigeschickt wird - 

sofern eine zur Verfügung 

steht. Ich denke für 30 Euro will 

dann doch keiner zweimal da 

parken. 

Ich habe auch schon beobachtet, 

wie sich die Polizei quasi 

versteckt hat - um dann sobald 

einer sein Auto auf dem Platz 

abgestellt hat - zum Vorschein 

zu kommen und den Autofahrer 

auf sein Fehlverhalten hinzuweisen 

und zum Wegfahren zu 

zwingen. 

Die Hoffnung ein Schild mit 

Fußgängerzone würde die Autofahrer 

abschrecken hat sich 

nicht erfüllt - scheint keinen zu 

interessieren - wird wahrscheinlich 

gar nicht gesehen. 

Dazu kommt der „Platz-Querungsverkehr“ 

- Privatautos - 

Taxis - in hoher Geschwindigkeit 

- Lastwagen, Handwerkerfahrzeuge 

- queren alle fröhlich 


Leserbriefe 

Dauerbrenner: „Parkplatz der Menschenrechte“ 

Felixx, die U-Bahn-Maus 

„Manchmal helfen Argumente gar nix!“ 

bracht. 

Gefährlich ist die Situation 

vor allem für 

Kinder - die nicht mit 

Autoverkehr an dieser 

Stelle rechnen. 

Dazu kommt auch 

noch der Lieferverkehr. 

Dachte immer 

für die Riem Arcaden 

gibt es gesonderte 

Lieferanfahrtszonen 

und dies gilt für alle 

Geschäfte. Dies 

scheint nicht so zu 

sein - zumindest 

Lieferverkehr im Durchgang der Riem Arcaden Mac Donalds und 

Nordsee halten sich 

den Platz - nachdem es ja in die daran nicht. Beobachte täglich 

Erika Cremer Str. keine funktio- morgens Lastwagen - zu Zeiten 

nierende Absperrung gibt. 

an denen ich mit meiner Toch- 

Angeblich ist so ein Pfosten mal ter zur U-Bahn gehe und viele 

umgefahren worden - oder wis- andere auch kleinere Schulkinsentlich 

von wem auch immer der unterwegs sind. 

entfernt worden - und so bleibt Aus meiner Sicht besteht da 

da nun die wunderbare Mög- Klärungsbedarf gegenüber dem 

lichkeit über den Platz der Men- Center Management und geschenrechte 

ungehindert zu genüber der Polizei - oder wird 

fahren. 

erst wieder gehandelt wenn et- 

Versuche mit Autofahrern über was passiert ist? 

Ihr offensichtliches Fehlverhalten 

zu sprechen - hat mir nur 

Text und Foto: 

wüste Beschimpfungen einge- 

Annegret Sensenschmidt 

25

26 

Cyminology ist keine neue Geheimlehre. 

Der Name leitet sich 

von Cymin, einem Frauennamen, 

ab. Cymin Samawatie 

(Gesang) kommt aus dem Iran, 

Ralf Schwarz (Bass) aus 

Deutschland, Benedikt Jahnel 

(Klavier) ist in Frankreich und 

Ketan Bhatti (Schlagzeug) in 

Indien geboren. 

Die vier Musiker entführen in 

eine Welt zwischen Orient und 

Okzident: nach Berlin, wo die 

interkulturelle Musik dem Alltag 

des multinationalen Lebens 

entspricht, und zugleich auf die 

Basare der Märchen aus 

„Tausend und einer Nacht“. Mal 

energisch, mal voll fernöstlicher 

Melancholie zeichnen die Sängerin 

Cymin und ihre Mitmusiker 

einen musikalischen Horizont 

über die westliche Großstadtwüste. 

Ihre Musik verbindet 

orientalische Exotik mit 

Neuer Musik aus der Hauptstadt 

zu einer Jazzrichtung, die bisher 

in dieser Form einzigartig 

ist. Zu hören ist eine „sehr impulsive 

Mischung aus alter persischer 

Lyrik und zeitgenössi- 

Kunst und Kultur 

Cyminology 27.04.2007 20:00 Uhr 

Jazz mit einer märchenhaften Stimme aus 1001 Nacht 

schem Jazz zu 

einem unerwartetspannendenHörabenteuer“, 

wie die Berliner 

Zeitung 

schrieb. Und 

David Friesen, 

der seit Jahrzehnten 

mit 

den Großen 

des Jazz als 

Bassist spielt 

und auf mehr 

als 100 CDs 

vertreten ist, 

meint: 

„Cyminology' is a wonderful 

collection of beautifully played 

music. The vocals are incredible...the 

influence from Iran is 

predominant...the transition 

into the Jazz concept is totally 

valid. Fantastic!“ 

Eintritt 10 € 

Ermäßigt 7 €. 

Reservierung: 99 88 68 93-0. 

Cymin Samawatie 

� Kontakt 

Kulturzentrum Messestadt 

Erika-Cremer-Str. 8 


Tel.: (089) 99 88 68 93 0 

Fax: (089) 99 88 68 93 9 

kultur@messestadt.info 



Exstacy Rave 

Wir sind im Jahr 2034. Jeder 

über 80 muss sich einem Test 

unterziehen, ob er weiterleben 

darf oder nicht. Fünf betagte 

Herrschaften warten auf das 

entscheidende Ergebnis, das 

im Rahmen einer heiteren 

Fernsehshow bekannt gegeben 

wird. 

Frau Primschitz schafft es gerade 

noch. Doch Herr Brand 

fällt durch. „Vielleicht hatten 

Sie einen schlechten Tag“, beruhigt 

ihn der Moderator. Der 

Weg zum Rave bleibt Herrn 

Brand nicht erspart. Oder 

doch? 

Sehen Sie die Entscheidung. 

Live, um 20.00 Uhr! Exstacy 

Rave ist eine rabenschwarze 

Groteske, die den Umgang mit 



Das Artikult-Theater zu Gast - am 18. und 19. Mai 2007 um 20 Uhr 

alten Menschen in 

der Gesellschaft zynisch 

widerspiegelt. 

Es spielen: Petra 

Behcet, Stefan Brandstätter, 

Manja Evers, 

Markus Flüggen, Stefan 

Gippert, Jessika 

Herrmann und Anne- 

Kathrin Ziehe 

Regie: Kerstin Weiler 

Eintritt: 9 € / erm. 7 € 

Reservierung: 99 88 68 93-0 

Ort: Kulturzentrum 

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Kino in der Messestadt 


Werkstattreihe im Kulturzentrum jeden dritten Donnerstag im Monat 

In Zusammenarbeit des Kulturzentrums Messestadt mit der katholischen Gemeinde St. Florian, der evangelischen 

Sophienkirche und der Fachstelle Medien und Kommunikation. Eintritt: 3 €. 

Donnerstag, 26. April 2007, 20.30 Uhr 

Schultze gets the Blues 

D 2003, 110 Minuten, Buch/Regie: Michael Schorr, Darsteller: Horst Krause, Harald 

Warmbrunn, Karl-Fred Müller, Rosemarie Deibel, Wilhelmine Horschig, Anne 

v. Angelle 

Schultze fristet sein Leben seit Jahr und Tag in einem kleinen anhaltinischen Ort 

nahe der Saale. Schultzes Leben zwischen Arbeit und Kneipenbesuch, Schrebergarten, 

Volksmusik sowie Angeln kommt zu einem vorzeitigen Ende, als er und 

seine Kumpels Manfred und Jürgen in den Vorruhestand geschickt werden. Während 

diese sich mehr und mehr dem Nichts ergeben und das Aufrechterhalten 

der Routine zu einer Farce verkommt, entdeckt Schultze ein Leben hinter dem 

Berg. 

Donnerstag, 26. Mai 2007, 20.30 Uhr 

Das Leben, ein Pfeifen 

Kuba/Spanien 1998, 106 Minuten, Regie: Fernando Perez, 

Darsteller: Luis Alberto Garcia, Coralia Veloz, Claudia Rojas, 

Bebé Pérez, Isabel Santos, Rolando Brito, Juan Manuel Reyes 

„Das Leben, ein Pfeifen“ ist eine bunte Mischung aus Drama 

und Komödie, die Kuba am Ende des 20. Jahrhunderts beleuchtet. 

Eine Liebeserklärung an Havanna, seine Menschen 

und ein entschiedenes Plädoyer für ein selbstbestimmtes Leben. 

Die Tänzerin Mariana, der Musiker Elpidio und Julia, eine 

Altenpflegerin, sind auf der Suche nach dem Glück. Zärtlich 

und einfühlsam dargestellt, und gleichzeitig gemischt mit 

einem Schuß surrealistischem Humor – der über die Ernsthaftigkeit, mit der die Figuren diese Suche betreiben, 

herzlich lachen läßt: Vielleicht ist das Leben doch nur ein Pfeifen… 

Donnerstag, 28. Juni 2007, 20.30 Uhr 

Die Invasion der Barbaren 

Weil der ehemalige Geschichtsprofessor und Sozialist Rémy 

demnächst den Folgen seiner Krankheit erliegen wird, eilen 

der ignorante Yuppie-Sohn Sébastien, sowie Exfrau und Exgeliebte 

an dessen Krankenbett. Sébastien, vom Vater „Prinz 

der Barbaren“ genannt, zieht sich ob seines kapitalistischen 

Lebenswandels zwar täglich dessen Schimpftiraden zu, ermöglicht 

Rémy jedoch durch die Beschaffung einer täglichen Heroin-Dosis und anderer Annehmlichkeiten 

einen entspannten Abgang. Arcands zwerchfellerschütternde und dennoch zu Herzen gehende Familienfabel 

ist Weltgeschichte „put in a nutshell“. Der Publikumshit der Filmfestspiele in Cannes erhielt zwei Auszeichnungen: 

für das Beste Drehbuch (Denys Arcand) und die Beste Darstellerin (Marie-Josée Croze). Paris 

Match verlieh dem Film darüber hinaus noch augenzwinkernd die „Palme de l’émotion“. 


Vernissage Elisabeth Cockroft 

Malerei am Mittwoch, 2. Mai 

um 19.00 Uhr. 

Ausstellung 2.-25. Mai 2007 


Elisabeth Cockroft gehört zu 

jenen künstlerischen Begabungen, 

die ohne klassische 

Ausbildung, aber mit Beharrlichkeit 

und einer beispielhaften 

Begeisterung dem Hobby 

des Malens nachgehen. 

Nur wenige Hundert Meter 

vom Kulturzentrum Messestadt 

entfernt wohnt Elisabeth 

Cockroft zwischen Schatzbogen 

und Kirchtrudering. 

Höchste Zeit also, diesem 

selbständigen Talent Gelegenheit 

zu geben, eine Auswahl 

ihrer künstlerischen Werke 

einer interessierten Nachbarschaft 

vorzustellen: auf dass 

die bislang verborgenen 

Talente Elisabeth Cockrofts 

dahin kommen, wo ihr Platz 

ist: in die Öffentlichkeit. 



Ausstellung Elisabeth Cockroft 2.-25. Mai 2007 

Vernissage: Mittwoch, 2. Mai um 19.00 Uhr 

Lassen Sie sich von der 

Leuchtkraft der Farben berühren, 

ohne sich blenden zu lassen. 

Erfreuen Sie sich daran, 

wie es einer Autodidaktin gelingt, 

ihren eigenen Zugang 

zur Malerei zu finden und sich 

mit realistischen Motiven weiter 

zu entwickeln. 

Die Vernissage findet am Mittwoch, 

den 2. Mai um 19.00 

statt. Die Ausstellung ist geöffnet 

bis Freitag den 25. Mai 

2007, Mo-Fr von 10-12 und 

17-19 Uhr. Der Eintritt ist frei. 

Feiertags geschlossen. 

Heinrich Tardt 

29

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Olga Papikian spielt Schumann und Schubert 

Messestädter Klavierkonzert im Kulturzentrum Messestadt 

15. April 2007 um 17.00 Uhr 

1997 wurde Olga Papikian 2. Preisträgerin der „Newport International 

Piano Competition“ und spielte das 1. Klavierkonzert 

von Franz Liszt mit dem weltberühmten BBC Orchestra. Sie trat 

auf den weltberühmten Bühnen des Moskauer Tschaikovsky 

Konservatoriums auf, arbeitete mit verschiedenen Sinfonieorchestern 

und Ensembles, als Solistin und im Kammerensemble, 

mit verschiedenen Instrumentalisten und Sängern. 

Eintritt: 10 € / erm. 7 € Reservierung: 99 88 68 93-0 

Spinnerkind - Die wundersame Welt des jungen Jakob McGhee 

Lesung am 24. April 2007 um 20.00 Uhr 

Heiko Wolz liest aus seinem Anfang Februar erschienenen Erstlingswerk 

(Addita Verlag) 

Spinnerkind ist die Geschichte von Jakob und seinen etwas eigenwilligen 

Eltern Guinness und Rachel McGhee. Guinness ist ein erfolgloser Erfinder, 

der seinen Sohn ein ums andere Mal mit seinen verrückten Versuchen in 

Gefahr bringt; Rachel, eine aufstrebende Anwältin, verklagt mit Jakobs 

„Unterstützung“ alles und jeden um sich herum. Jakob steht zwischen diesen 

starken Charakteren, als Vermittler, aber auch als ein Heranwachsender, 

der sich langsam von seinen Eltern lösen muss. 

Dienstag, den 24. April um 20.00 Uhr, Eintritt 3 € 

Reservierung: 089 99 88 68 93-0. Kulturzentrum Messestadt 

Mike's Music Train 

Bigband Konzert 

Sonntag 29. April 2007 um 19.30 Uhr 

Manchmal heißt es die Chance nutzen, wenn ein Konzert woanders nicht zustande kommt und 

eine Bigband kurzfristig einen Termin frei hat. Mike's Music Train ist ein besonderer musikalischer 

Zug. Ein Großteil des „Zugpersonals“ kennt sich aus Zeiten, als sie noch Konfirmanden waren. 

Die Begeisterung für dieses musikalische Projekt bindet sie nun schon Jahrzehnte, und der 

„Zug“ fährt noch immer. Steigen Sie ein. „Mike's Music Train“ ist wieder unterwegs mit einer Formation 

von etwa 20 Musikern mit Saxophon, Posaune, Trompete, Querflöte, Bass, Schlagzeug, 

Piano, Gitarre und Gesang. Wer Bigbands gerne „live“ sieht, den lässt der Anblick dieses 

„Klangkörpers“ höher schlagen. Allmählich wird sich der „Beat“ des Herzens mit den Klängen der 

Band zu einem gemeinsamen Takt einpendeln. Also seien Sie dazu ermuntert: Swingen Sie mit 

und wenn Sie möchten, tanzen Sie mit. Das Repertoire der Band ist im Laufe der Zeit so groß geworden, 

dass Ihnen sicher einige Klassiker, die Mikes Music Train interpretiert, bekannt vorkommen 

und noch lange nach dem Konzert nachhallen. Heinrich Tardt 

Eintritt: 10 €, ermäßigt: 7 € Reservierung: 99 88 68 93 – 0. Kulturzentrum Messestadt 


Zauberei und Klavier 



am Sonntagnachmittag im Kulturzentrum Messestadt 

13. Mai 2007 um 17.00 Uhr 

Der Magier Michael Schlesak trifft in dieser Vorführung 

auf den Konzertpianisten Matthias Schultheiß. 

Diese ungewöhnliche Veranstaltung ist eine Verbindung 

der beiden Künste und geht auf eine Idee zurück, die die 

zwei Freunde schon seit ihrer Jugend beschäftigt. Die eigens 

für dieses Programm komponierte Klaviermusik 

(„raffiniert gemischte Tasten-Alchemie“ – SZ) tritt mit der 

Zauberkunst in einen Dialog und versucht mit ihr auf unterhaltsame 

Weise zu einer neuen Form zu verschmelzen. 

Verblüffung und Hörgenuss! 

Eintritt: 9 € / erm. 7 €. Reservierung: 99 88 68 93-0 

Helmut F. Bauer: Zwischen zwei Welten 

Lesung am 22.5.2007 um 20 Uhr im Kulturzentrum Messestadt 

Der Mathematiker und Ingenieurwissenschaftler Helmut F. Bauer lieferte einen wichtigen Beitrag 

zum Unternehmen Mondlandung, indem er das Schwappen des Flüssigtreibstoffs in den vibrierenden 

Raketentanks kontrollierbar machte. Doch Helmut F. Bauer verschrieb sich nie einem Arbeitgeber, 

sondern immer nur einer Sache. In den 50er Jahren ging er in die USA, um sich dem Team um 

Wernher von Braun anzuschließen. Später verließ er die NASA, um wieder frei und eben nicht geheim 

zu forschen, zunächst in Atlanta, schließlich in München. 

Helmut F. Bauer blickt auf ein reiches, u. a. mit den Alexander-von-Humboldt-Preis gewürdigtes 

Forscherleben zurück, das nie einseitig den Naturwissenschaften gewidmet war. Er beschäftigte sich 

stets intensiv mit Literatur und Musik und stellte sich immer wieder den großen ethischen Fragen - 

auch in seinen Erinnerungen. Eintritt frei. 

Antje Uhle Trio 

Konzert am 16.5.2007 um 20.00 Uhr im Kulturzentrum Messestadt 

Eine abenteuerliche Entdeckungsreise durch lebendige Musik aus allen Zeiten. 

„Umbruch“ - ein Roman von Angela Bauer 

Lesung am 26.6.2007 um 20 Uhr - Klavier: Margarethe Behlendorf 

Dr. med. Angela Bauer, Gattin des gebürtigen Wormser Weltraumingenieurs Prof. Dr. Helmut F. 

Bauer, stellt ihren 2006 erschienenen Roman vor: „Umkehr“ steht nicht nur für den Lauf ungezählter, 

mäandernder Flüsse im Amazonasbecken, sondern auch für die bisher schwerste Entscheidung im 

Leben von Thadde, dem Biologen, und Hannes, dem Steuerberater, der seinen Freund im kolumbianischen 

Regenwald besucht … 

Eintritt frei. Kulturzentrum Messestadt 

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Kunstfreiheit - Befreit die Kunst 

Ausstellung Uwe Knietsch - Juni 2007 - Kulturzentrum Messestadt 

Zeichnungen 

Aquarelle 

Computerbilder 

Fotografien 

Installationen 

Errichtung eines Kunstfreien Raums 

Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung 

wird ein abgegrenzter Raum annektiert und 

zur kunstfreien Zone erklärt. 




� Kontakt 


Erika-Cremer-Strasse 8 


Tel.: (089) 99 88 68 93 0 

Fax: (089) 99 88 68 93 9 

kultur@messetadt.info 

Die Münchner Volkshochschule in der Messestadt: 

Deutschkurse, Literatur und ein Besuch im Kirchenzentrum 

Seit einigen Semestern ist die 

Münchner Volkshochschule bemüht, 

wieder stärker Tritt zu 

fassen in der Messestadt Riem 

und den Messestädtern ein 

wachsendes Angebot aus unterschiedlichen 

Bereichen bereitzustellen. 

Gleichzeitig geht es 

darum, mit ausgewählten Führungen 

dem Rest der Stadt die 

Messestadt näher zu bringen 

und diesen vielfältigen Stadtteil 

bekannter zu machen. 

Nachdem ein Versuch, eine 

MVHS-Außenstelle in der Schule 

an der Lehrer-Wirth-Straße zu 

etablieren, wegen unzureichendem 

Zuspruch, ungeeigneter 

Räume und der angespannten 

Haushaltssituation im Jahr 2003 

abgebrochen werden musste, 

bauen wir nun Schritt für Schritt 

ein kleines Programm im Kulturzentrum 

an der Erika- 

Cremer-Str. 8 auf. 

Schon im dritten Semester läuft 

mittlerweile ein Angebot für 

Deutsch als Fremdsprache mit 

Brigitte Gerstl-Valentini, das 

dem hohen Anteil an Migrantinnen 

und Migranten in der Messestadt 

gerecht zu werden versucht. 

Mittlerweile ist der Kurs 

bis zur Grundstufe 2 fortgeschritten. 

Neuzugänge sind jedoch 

bei entsprechenden Vorkenntnissen 

möglich . 

Mit der Veranstaltung 

„Literaturdozenten stellen ihre 

Lieblingsbücher vor“ beteiligt 

sich die MVHS an der Reihe „Die 

Messestadt liest“. „Wir wollen 

Sie zum Gespräch über unsere 

Lieblingsbücher verführen – über 

Bücher, die mit uns sprechen, 

die uns packen und verändern, 

über Bücher, die uns 

reicher machen und klüger.“ 

Soweit unsere „belesenen“ Dozenten. 

(Mi, 18.4.07, 18.00 bis 

19.00 Uhr). 

Last but not least: für alle Messestädter, 

die ihr ökumenisches 

Kirchenzentrum bisher vielleicht 

nur aus der Ferne kennengelernt 

haben, und für alle 

„Restmünchner“, die die Qualitäten 

des „neuen fernen Ostens“ 

kennen lernen wollen, bieten 

wir eine Architekturführung 

durch St. Florian und die Sophienkirche 

unter Leitung der 

Architektin Claudia Fuchs an. 

(Do, 10.5.07, 18.00 bis 19.30 

Uhr) 

Telefonische Anmeldungen 

werden entgegengenommen 

unter 089/ 620 820 20. 

Online-Anmeldung ist möglich 

unter www.mvhs.de. 

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Ökologisch — praktisch — gut 

Pflanzen- und Wertstoffbörse in der Grünwerkstatt 

Samstag, 21. April 2007, 10-14 Uhr 

Am Samstag, 21. April 2007 

findet von 10.00 bis 14.00 Uhr 

in der Grünwerkstatt an der 

Promenade, Helsinkistraße 55, 

die nächste Pflanzen- und 

Wertstoffbörse statt. Alle Messestädter 

und Nachbarn sind zu 

der Gemeinschaftsaktion von 

Grünwerkstatt (Baureferat, 

Hauptabteilung Gartenbau) und 

Arbeitskreis Ökologie herzlich 

eingeladen.Sie haben zu viele 

Pflanzen in Haus und Garten 

Der Fair- 

Verkauf in 

der Messestadt 

ist 

neu organisiertworden. 

Sie 

können an jedem 1. Sonntag im 

Monat in der Kirche St. Florian 

Fahrrad-Workshop im Nachbarschaftstreff Oslostraße 

In Fachgeschäfte bringt man 

sein Fahrrad nur im Notfall. Zu 

teuer! Bei uns gibt es die Möglichkeit, 

in einem Workshop alles 

rund um die Wartung und 

Reparatur seines Radl zu lernen 

und auszuprobieren. „Da Radlmo“, 

wie sich Leo Walter selbst 

nennt, zeigt Ihnen Tipps & 

und würden gerne Ableger abgeben? 

Oder Sie möchten sich 

mal nach neuen Pflanzen umsehen 

und ein wenig fachsimpeln? 

Dann sind Sie bei der Pflanzenbörse 

richtig! Sie können hier 

Pflanzen abgeben, tauschen 

oder gegen eine kleine Spende 

erwerben. Hier haben Sie auch 

die Gelegenheit, nicht mehr gebrauchte 

Dinge für soziale und 

ökologische Einrichtungen abzugeben: 

Briefmarken, Brillen, 

FairVerkauf zu neuen Zeiten 

und an jedem 3. Sonntag in der 

Sophienkirche im Anschluss an 

den Gottesdienst Produkte des 

fairen Handels erwerben (im 

Kirchenzentrum am Platz der 

Menschenrechte). 

Faire Produkte sind nicht von 

Kindern hergestellt und die Arbeiter, 

die sie produzieren, be- 

Tricks und geht zudem noch auf 

die Sicherheit und die Umwelt 

ein. Dazu eingeladen sind Männer 

wie Frauen, jung und alt, die 

„Spaß am Schrauben“ haben 

und/oder die teure Fahrrad- 

Fachgeschäfte tatsächlich nur 

im Notfall aufsuchen wollen und 

somit eine Menge Geld sparen! 

Bücher, CD´s, Eierschachteln, 

Fahrräder und Fahrradteile, 

Handwerkzeug, Handys, Honiggläser, 

Hörgeräte, Kerzen und 

Wachsreste, Korken von Sekt 

und Wein, Münzen, Rollstühle 

und Gehhilfen (auch Arm- und 

Beinprothesen), Stroh- und Styroporringe 

von Adventskränzen, 

Telefonkarten, leere Tintenpatronen 

und Tonerkartuschen 

werden angenommen. 

Thomas Kastenmüller 

Gesucht: engagierte Mitarbeiter für die RadbaR: 

Der AK Ökologie sucht dringend personelle Verstärkung für die RadbaR am 12. Mai 2007 in der Grünwerkstatt. 

Gesucht werden in der Fahrradreparatur erfahrene Frauen und Männer, die bereit sind, ihr 

Know-how an Hilfe suchende Nachbarn weiterzugeben. 

Sollten Sie Zeit und Lust haben, bei der RadbaR ehrenamtlich mitzuhelfen, dann melden Sie sich doch 

bitte baldmöglichst beim AK Ökologie. Kontakt: Tel. 43 65 09 11, mail: akoekologie@gmx.de 

kommen gerechte Löhne. 


� Kontakt 

Fair Verkauf 

Organisationsteam um 


Tel. (089) 43 10 98 55 

mail: doro@grobbel.net 

Falls Sie Interesse an einem solchen 

Workshop haben, lassen 

Sie sich bei Rita Schrabeck im 

Nachbarschaftstreff Oslostraße, 

Oslostraße 10, Tel: 189 10 764, 

in die Liste eintragen. Bei mind. 

vier Personen wird ein Termin 

gesucht. 

Rita Schrabeck 



Ökologisch — praktisch — gut 

RadbaR: Fahrradreparatur-Selbsthilfetag 

am 12. Mai 2007, 15-19 Uhr mit Biobar und „Alles was rollt“-Basar 

Nach dem sehr großen Erfolg im 

letzten Jahr findet am Samstag, 

12. Mai 2007 von 15.00 bis 

19.00 Uhr die nächste RadbaR 

statt: Alle Radlerinnen und Radler 

aus der Messestadt und Umgebung 

sind eingeladen, mit 

ihrem defekten Fahrrad zu diesem 

Selbsthilfetag vom Arbeitskreis 

Ökologie Messestadt Riem 

zu kommen. 

Zum „Alles was rollt“-Basar sind 

alle die eingeladen, die etwa 

einen Kinderanhänger verkaufen 

oder ein Fahrrad erwerben 

wollen. Veranstaltungsort ist 

wieder die Grünwerkstatt an der 

Promenade, Helsinkistraße 55, 

zwischen Schule und Quax. 

In einem autoreduzierten und 

ökologisch ausgerichteten 

Stadtviertel ohne Fahrradgeschäft 

bietet der AK Ökologie 

mit seinem Projekt „RadbaR“ 

allen Fahrradbesitzern einen 

Fahrradreparatur-Selbsthilfetag 

mit fachlicher Anleitung an. 

Beim Bremsen nachstellen, Kette 

schmieren, Platt´n flicken, 

Lichtanlage reparieren, Schutzblech 

festschrauben und ... 

werden wir gemeinsam viel 

Spaß haben und nebenbei die 

Verkehrsicherheit Ihres Radls 

Noch fahrtüchtig? Foto: Kirsten Machelett 

wieder herstellen. Ersatzteile 

bitte selbst mitbringen. Kleinere 

Reparaturen an Fahrradanhängern 

und Rollstühlen sind ebenfalls 

möglich. 

Bei der RadbaR haben Sie auch 

wieder die Gelegenheit, Fahrräder, 

egal ob fahrtüchtig oder 

reparaturbedürftig, und Fahrradteile 

für die Fahrradrecycling-Werkstatt 

von „DYNAMO“ 

abzugeben. DYNAMO bietet auf 

dem Arbeitsmarkt benachteiligten 

Menschen neue Chancen 

zur beruflichen und sozialen 

Integration. 

An der Biobar können Sie wie im 

„Alles was rollt“-Basar in der Grünwerkstatt 

Abgabe am Samstag, 12. Mai 2007, 12 - 14 Uhr 

Beim „Alles was rollt“ -Basar 

können Sie in der Zeit von 

12.00 bis 14.00 Uhr alle Arten 

von Fahrräder, Radlanhänger, 

Roller, Dreirad, Einrad, Laufrad 

und alles was sonst noch rollt 

und keinen Motor hat, mit An- 

gabe von Namen, Adresse und 

Verkaufspreis, in der Grünwerkstatt 

abgeben. 

Während der RadbaR (15.00 bis 

19.00 Uhr) stehen dann die 

Fahrzeuge zum Kauf bereit. Bei 

Nichtabholung bis 19.30 Uhr 

letzten Jahr nicht nur mit gesunden 

und ökologischen Lebensmitteln 

Ihren Durst löschen 

und sich mit einem kleinen Imbiss 

für die Heimfahrt stärken, 

sondern sich auch über die Aktivitäten 

von Arbeitskreis Ökologie 

und Umweltnetz München-Ost 

informieren. 


� Kontakt 

AK Ökologie 


Tel. (089) 43 65 09 11 

mail: akoekologie@gmx.de 

geht das Fahrzeug oder der erzielte 

Gewinn in den Besitz der 

Fahrradrecycling-Werkstatt DY- 

NAMO bzw. in den Besitz des 

Arbeitskreises Ökologie. 


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Tagwerk Ökokiste 

Anzeige 


ENDZEITBESCHLEUNIGUNG mit 

RÜCKFAHRKARTE 

Schrill erwacht der Wecker 

Von Klassikmusik bedauernd begleitet 

Mit fordernder Wiederholung 

Erneuten Traumsymptomen 

Folgt panische Darmentleerung 

Heißwasser in Gang setzen im Laufschritt 

Duschen – Schminken – Rasieren 

Stehend Zunge verbrennen 

Mit Zigarette und Mantel fliegend ins Treppenhaus 

Rennend zur Tram - U-Bahn – Bus 

Ausrutschen auf stinkender Tierliebe 

Zeitung mit 30 Bagdad-Toten 

Broterwerb erreicht 

Telefon und Fax rebellieren 

Toilettenzigarettenbedürfnis unterdrücken 

Mittagsstehimbiss verschlingen 

Hartzvierangst diskutieren 

Überstunden für Gebrauchtwerden ohne Lohn 

Abends mit Kindern spielen und Partner befriedigen 

Fitness mit Riesterrente abwägen 

Baumarktwochenende für Nestbaumaterial 

Freunden bei McDonalds neue Klamotten vorführen 

Last-Minute-Flüge planen 

Zehnminutenersparnis mit Transrapid 

Neues Handymodell präsentieren 

Gesundheitsprobleme erörtern 

Sich überrollen lassen von der Zeit 


Gedichte und Geschichten 

Sitzend und schauend Zeit verströmen lassen 

Der Stille lauschen 

Der Sonne bestimmen lassen den Gesang der 

Vögel 

Und das Brummen und Summen der Insekten 

Knisternde Wärme lebt im Waldesrand 

Begleitet von glucksendem Bächlein 

Gurrende Hühner im Sand 

Strecken Flügel und Beine mit verzückten Augen 

Im Blättergezweig der Bäume beruhigendes 

Säuseln 

Durchwandert von Sonne und Wolken 

Vom Morgen abendwärts 

Kräuselnd gestreichelt die blaue Weite des 

Teiches 

Langsam fließende Zeit die Uhr ersetzend 

Als Selbstgeißelung der Menschen 

Heimatliches Läuten der Glocken vom Winde 

geweht 

Kinderjuchzen in fröhlicher Zufriedenheit ohne 

Ängste 

Mutterglück im Werden und Vergehen 

Mit verantwortungsbewusstem Vaterstolz 

Die Zeit - ein geliehenes Geschenk von Illusionen 

Geschehen lassen 

Helmut Wieshammer, 

Mitglied der Schreibwerkstatt 

im Kulturzentrum Messestadt Riem 

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Verkehr 

Integriertes Verkehrskonzept zur bauma 

Fachmesse bauma vom 23. bis 29. April 2007 in der Messestadt 

4. Bauabschnitt im Westen der Messestadt dient als zusätzlicher Parkplatz 

Vom 23. bis 29. April findet die 

weltgrößte Fachmesse für Bauund 

Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, 

Baufahrzeuge 

und Baugeräte, die bauma statt. 

Schon seit Wochen werden die 

weltweit größten Bagger, Kräne 

und Baumaschinen, die zum 

Teil bis zu 80 Meter hoch in den 

Himmel ragen, aufgebaut. Über 

400.000 Baufachleute und 

3.000 Aussteller aus 48 Staaten 

werden in diesen Tagen auf 

dem Gelände zusammentreffen. 

Das bedeutet auch eine Menge 

Verkehr – wie bereitet sich die 

Messe München darauf vor? 

Um den Messestadt-Anwohnern 

eine möglichst reibungslose 

An- und Abfahrt zu ermöglichen, 

wurde zur Planung des 

Verkehrsaufkommens während 

der Messe eigens eine Arbeitsgruppe 

gebildet. Dort hat die 

Messe München gemeinsam mit 

den Verkehrsbehörden und Polizeidienststellen 

seit zwei Jahren 

ein integriertes Verkehrskonzept 

erarbeitet. 

Anzeige: 

Mit Hilfe dynamischer Verkehrsanzeigen 

werden die Besucher 

frühzeitig und gezielt zu verfügbaren 

Parkplätzen geleitet, 

von denen eine Vielzahl auch in 

anderen Teilen der Stadt liegen. 

Am und um das Messegelände 

werden das Messe-Parkhaus 

West, das Freigelände Nord an 

der Paul-Henri-Spaak-Straße 

sowie die noch nicht bebaute 

Fläche des vierten Bauabschnitts 

der Messestadt zum 

Parken genutzt. Mit dieser Planung 

wird von Anfang an verhindert, 

dass zu viele Fahrzeuge 

das Messegelände direkt anfahren. 

„Wir leiten alle Fahrzeuge 

zügig zu einem freien Parkplatz, 

damit sie so früh wie 

möglich von der Straße kommen 

und keine Staus verursachen. 

Das ist uns bereits bei der 

letzten bauma gut gelungen“, 

so Frank Pastior, Teamleiter 

Verkehr und Sicherheit bei der 

Messe München. Während der 

Messe agiert vor Ort eine Verkehrsleitzentrale, 

die den Ver- 

4. Bauabschnitt der Messestadt 

kehr kontinuierlich überwacht 

und bei Bedarf Maßnahmen einleitet. 

Zur besseren Verbindung 

der Freigelände wird während 

der Laufzeit der Messe die Paul- 

Henri-Spaak Straße gesperrt. 

Damit auch alle Messestadt- 

Anwohner möglichst störungsfrei 

ihr Zuhause anfahren können, 

liefert die Messe München 

vor Messebeginn per Wurfsendung 

detaillierte Informationen 

zur Verkehrssituation der bauma 

2007. Messe München 

� Kontakt 

Info-Hotline bauma: 

Telefon: (089) 9 49-1 13 48 

Telefax: (089) 9 49-1 13 49 

www.bauma.de 

www.messe-muenchen.de 


Uwe Knietsch Kirsten Machelett 

Erika-Cremer-Str. 8/III OG 


Tel: 089/99 88 68 93 0 

Fax: 089/99 88 68 93 9 

E-Mail: forum@messestadt.info 


Aufnahmeantrag 

Aufnahmeantrag 

Ich möchte Mitglied im Bürgerforum Messestadt e.V. werden. Die Vereinssatzung erkenne ich an. 

______________________________________________________________________________________ 

Name / Vorname / Juristische Person Geburtsdatum 

______________________________________________________________________________________ 

Straße / Hausnummer 

______________________________________________________________________________________ 

PLZ / Wohnort 

______________________________________________________________________________________ 

E-Mail / Telefon / Fax 

Ich wähle diese Form der Mitgliedschaft (Jahresbeitrag € 12.-, höherer Beitrag/Spende willkommen): 

O Aktives Mitglied 

O Passives Mitglied 

O Mitglied als juristische Person 

O Fördermitglied 

O Ich erteile dem Verein eine Einzugsberechtigung für mein Konto 

Kontonummer: ______________________________ 

BLZ: ______________________________ 

Kreditinstitut: ______________________________ 

O Ich überweise meinen Mitgliedsbeitrag auf das Konto des „Bürgerforum Messestadt e.V.“ 

Kontonummer 906 113 733 BLZ 701 500 00 bei der Stadtsparkasse München 

Aus verwaltungstechnischen Gründen bitten wir möglichst um eine Einzugsermächtigung! 

So möchte ich die Einladungen zur Mitgliederversammlung erhalten. 

O per Post 

O per E-Mail 

O per Fax 

Datum, Unterschrift der/des Antragstellerin/Antragstellers oder der gesetzlichen Vertretung. 

Bei juristischen Personen muss die Zeichnungsbefugnis vorliegen. 

Die Aufnahme in den Verein wird bestätigt: (Wird vom Verein ausgefüllt) 

Datum, Unterschrift des Vorstands 

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Gott und die Welt 

Sophiengemeinde: Abschied, Besuch und Nachfolge 

Gottesdienst zum Abschied 

von Pfarrer Hellmuth mit 

Empfang am 22. April 2007 

Am Sonntag, 22. April, feiert die 

Sophiengemeinde um 15.00 Uhr 

den Gottesdienst mit dem Abschied 

von Pfarrer Hellmuth. Im 

Anschluss findet ein Empfang 

mit Reden, Kaffee und Kuchen 

statt. 

Neuer ev. Kirchenvorstand 

Dem ersten Kirchenvorstand der 

Sophiengemeinde gehören an: 

Jutta Bindczeck, Christine Große–Hering, 

Norbert Keil, Birgit 

Kirchberger–Hohmann, Angelika 

Lindinger, Brigitte Zauft. Dem 

erweiteren Kirchenvorstand gehören 

an: Caroline Alt, Eva Döring, 

Rita Ott, Georg Scheffer. 

Die Kirchenvorstandssitzungen 

sind in der Regel öffentlich, jeder 

kann daran teilnehmen. 

Schauen Sie doch vorbei – der 

nächste Termin ist der 17. April 

um 20.00 Uhr. 

Gemeindeausflug am 

6. Mai 2007 nach Lindau 

am Bodensee 

Unser Pfarrer Jörg Hellmuth beginnt 

im Mai seinen Dienst in 

der Kirchengemeinde St. Verena 

in Lindau am Bodensee. 

Im Rahmen des jährlichen gemeinsamen 

Ausflugs wollen wir 

ihn am Sonntag, 6. Mai, in seiner 

neuen Wirkungsstätte besuchen 

und am Einführungs-Gottesdienst 

teilnehmen. Anmeldungen 

bei: Christine Große- 

Hering, Tel. 916216, oder Norbert 

Keil, Tel. (0175) 96 82 755. 

Ostern in der Sophiengemeinde 

Liturgie am 

Gründonnerstag 

Donnerstag, 5. April 07, 18 Uhr 

Wie im letzten Jahr erfolgreich 

erprobt, werden wir den Gottesdienst 

in drei Schritten feiern. 

Wir beginnen mit einem Reinigungsritual. 

Anschließend werden 

wir uns in einem moderierten 

Gesprächskreis über ein 

noch nicht näher bestimmtes 

Lebensthema austauschen. Zum 

Schluss feiern wir Abendmahl 

an einer festlich geschmückten 

Tafel mit leckeren Speisen. Die 

Speisen werden gestellt, für ei- 

Die Pfarrstelle wird neu 

besetzt 

Derzeit läuft das so genannte 

Pfarrstellenbesetzungsverfahren. 

Der Kirchenvorstand erstellt 

gemeinsam mit dem Dekan 

und dem Assistenten der 

Regionalbischöfin eine Ausschreibung, 

die voraussichtlich 

im März im kirchlichen Amtsblatt 

erscheint. 

PfarrerInnen können sich auf 

diese Ausschreibung hin auf die 

Stelle bewerben, und bei etwas 

Glück ist die Stelle zum 

1.5.2007 wieder besetzt. 

Die Heaven Travellers kommen wieder! 

Am Palmsonntag, 1. April 2007, 10.15 Uhr 

wird der Gospelchor aus Weilheim in einer Gospelmeditation in 

der Sophienkirche Gospels zur Passionszeit singen. 

Pfarrer Robert Meyer wird meditative Texte dazu sprechen. 

ne kleine Spende wären wir 

dankbar. 

Mitzubringen sind zu diesem 

Gottesdienst vor allem wohlwollende 

Neugier und Bereitschaft, 

sich auf eine ungewöhnliche 

Liturgie einzulassen. 

� Kontakt 

Ev.-luth. Sophienkirche 

Platz der Menschenrechte 1 


Tel. (089) 94 38 99 77 

Fax (089) 94 38 99 78 

mail: pfarramt.riem@elkb.de 

www.Sophienkirche.de 

Ev. Gemeinde 

Osternacht mit Osterfeuer 

Sonntag, 8. April 07, 5.30 Uhr 

Wir entzünden ein Osterfeuer. 

Wir erleben den Übergang von 

der Nacht zum Tag und feiern 

den Sieg des Lebens über den 

Tod. 

Im Anschluss gibt es Osterfrühstück. 

Das Frühstück steht unter 

dem Motto „bring and share“. 

Jeder bringt etwas mit, das 

er dann am Buffet mit den anderen 

teilt. Getränke, Besteck 

und Geschirr werden gestellt. 

Pfarrer Jörg Hellmuth 


Irgendwie ist es immer traurig, 

wenn ein Mensch, mit dem so 

vieles gemeinsam geschehen 

ist, weiterzieht und Neues beginnt. 

Andererseits … es kann 

ja nicht angehen, festhalten zu 

wollen, was das Leben selbst 

verändert. 

Trotzdem bedauern wir es sehr, 

dass Sie und Ihre Familie im 

April hier in der Messestadt Ihre 

Zelte abbrechen werden. Wir 

haben so viel Gutes miteinander 

erlebt: Die Einweihung unserer 

beiden Kirchen und Pfarrzentren, 

die Kinderbibeltage, die 

Schulgottesdienste, die ökumenischen 

Gottesdienste, Kirchenfeste 

und Basare, die Taizégebete, 

und - neben vielem, vielem 

anderen - letztes Jahr zum 

ersten Mal das ökumenische 

Zeltlager für Kinder und Jugendliche, 

was eine Art Höhepunkt 

im gemeinsamen Handeln 

der beiden Gemeinden 

war. Und dann waren da noch 

die gemeinsamen Kämpfe in 

den Bausitzungen … 

Es gibt ja selten so viele Gelegenheiten 

ökumenischer Zu- 


Auf Wiedersehen, Herr Pfarrer Hellmuth 

Ein offener Brief aus St. Florian zum Abschied des ev. Pfarrers 

Foto: Anselm Baumgart 


sammenarbeit wie hier in unserem 

Kirchenzentrum. Und wenn 

man auf so engem Raum zusammen 

lebt, spielt es einfach 

eine große Rolle, wie das 

menschliche Miteinander funktioniert. 

Da tat es einfach gut, 

in Ihnen, Herr Hellmuth, einen 

Ansprechpartner zu finden, der 

ein offenes Miteinander sucht 

und möglich macht. 

Unweigerlich kommt einem die 

Frage: Wird der gemeinsame 

Weg der Sophiengemeinde und 

der Gemeinde St. Florian gut 

weitergehen? Wir sind uns dessen 

aber sicher; denn wenn ein 

gutes Fundament gelegt ist, 

dann kann darauf auch aufgebaut 

werden. 

In diesem Sinne möchten wir 

Ihnen, Herr Pfarrer Hellmuth, im 

Namen der ganzen Pfarrei St. 

Florian, ein ganz herzliches 

Vergelt’s Gott aussprechen für 

Ihr großes Engagement beim 

Bau des Fundamentes der ökumenischen 

Zusammenarbeit 

hier in der Messestadt. Vor allem 

aber ein herzliches Danke 

für den echten Austausch, der 

unter uns möglich war und für 

Ihre gute Art, mit unserem 

„Anderssein“ umzugehen. 

Wir wünschen Ihnen und Ihrer 

Familie alles erdenklich Gute an 

Ihrer neuen Wirkungsstätte in 

Lindau. Möge der Gott unseres 

Herrn Jesus Christus Sie und 

Ihre Familie begleiten mit seiner 

Kraft und mit seinem Segen. 

Pfarrer Martin Guggenbiller 

Elisabeth Stanggassinger 

3. Ökumenisches Kirchenfest am Sonntag, 1. Juli 07 

Das verwundert nun doch ein bisschen … jetzt schon eine Einladung zum ökumenischen 

Kirchenfest von St. Florian und der Sophiengemeinde im Juli? 

Andererseits … am besten schreiben Sie sich diesen Termin gleich ganz dick in 

Ihren Kalender. Denn es ist für Sie die Gelegenheit, einmal ganz zwanglos in die 

beiden Kirchengemeinden hier in der Messestadt hineinzuschnuppern. 

Nach unserem Gottesdienst um 10.15 Uhr (gemeinsamer Wortgottesdienst – 

getrennte Mahlfeiern) werden wir die gemütliche Biergartenatmosphäre unserer 

Innenhöfe nützen, um miteinander ins Gespräch zu kommen. 

Für Kinder- und Familienprogramm ist selbstverständlich auch gesorgt. 

Näheres finden Sie vor dem Fest in einem der Schaukästen bei den Kirchen am 

Platz der Menschenrechte. 

Also dann … bis zum 1. Juli! 

Pfarrer Jörg Hellmuth Foto: privat 

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Ostern ist eine der bewegendsten 

Zeiten im Ablauf eines Jahres. 

Nur wenige Tage – doch 

jeder anders geprägt – immer 

mit einem Thema, das an einer 

Grundfrage unseres Lebens 

rührt. 

Es beginnt mit dem Gründonnerstag 

und seinem tiefen Erleben 

von Gemeinschaft während 

eines Mahles, die aber nur we- 

nige Stunden später durch Verrat, 

Feigheit und Verleugnung 

auf den Kopf gestellt wird. So 

lehrt mich dieser Tag, meiner 

Sehnsucht im Leben nachzugehen, 

mich aber auch meiner 

Schuld zu stellen. 

Darauf folgt der Karfreitag mit 

seiner Frage, wie Leid durchlitten 

und durchlebt werden kann. 

Dieser Tag fordert mich auf, 

mich meinen ungelösten Fragen 

und Problemen zu stellen, sie 


Ostern - oder: Steh auf und geh weiter 

Auferstehung als Leitmotiv unseres Handelns 

Kirchnfenster St. Florian Foto: Anselm Baumgart 

zu tragen. 

Es schließt sich der stille Karsamstag 

an mit seinem Aushalten 

von Tod und Zusammenbruch. 

Dieser Tag ist eine Ermutigung, 

meine Schwäche zulassen. 

Und dann kommt schließlich der 

Ostersonntag mit seinem Ruf 

zum Leben: Steh auf und geh 

weiter! 

Diese unterschiedlichen Tage 

stehen nicht beziehungslos nebeneinander. 

Sie verweisen aufeinander 

und brauchen einander. 

Der Karfreitag kann nur 

durchlebt werden im Wissen um 

den Ostersonntag und seiner 

Botschaft von der Auferstehung. 

Und umgekehrt: der Ostersonntag 

wird erst zum tragenden 

Fundament, wenn ich das Leid 

am Karfreitag angenommen und 

nicht ausgeblendet habe. 

Dieser Glaube ist mehr als 

Trost. Er verpflichtet mich. Unser 

menschliches Denken ist oft 

problemorientiert und vergangenheitsbetont. 

Wir denken oft 

in Kategorien von Strafe und 

Wiedergutmachung. Wir erzeugen 

oft ungewollt Leid, um vorbeugend 

Probleme zu verhindern. 

Die Abfolge der österlichen Tage 

enthält eine andere 

Botschaft: 

Richte dein Denken 

und Handeln an 

der Wirklichkeit 

der Auferstehung 

aus. 

Folgende Fragen 

können dazu eine 

Hilfe sein: Führt 

mein ganzes Tun 

und Lassen zu einem 

Mehr an Leben? 

Wird mein 

Reden von denen, 

die mit mir im Gespräch 

sind, als 

erlösend empfunden? 

Vertraue ich 

der Kraft Gottes, zum Leben zu 

erwecken, was tot ist in mir und 

um mich herum? 

Auferstehung als Leitmotiv für 

unser Handeln und als Ziel für 

unser Leben zu nehmen, ist im 

wahrsten Sinne des Wortes notwendend. 

Die Gottesdienste werden uns 

an diesen österlichen Tagen 

dazu bestärken. 



Förderverein St. Florian 

Am Freitag den 13. April findet 

um 20.00 Uhr im Pfarrsaal die 

diesjährige Mitgliederversammlung 

des Fördervereins Sankt 

Florian statt. Der Förderverein 

lädt hierzu alle Mitglieder ganz 

herzlich ein. Da auch die Neuwahl 

des Vorstandes ansteht, 

hoffen wir auf eine hohe Beteiligung 

der Mitglieder! 

Neben dem Rechenschaftsbericht 

und den Zielen fürs Jahr 



Einladung zur Mitgliederversammlung am 13. April 07 um 20 Uhr 

St. Florian: Patrozinium und 2. Geburtstag am 4. Mai 07 

Mit einem Festgottesdienst feiert 

am Freitag, 4.5.2007 die 

katholische Pfarrei bereits zum 

dritten Mal ihren Patron, den Hl. 

Florian, und gedenkt der Kirchweihe 

vor zwei Jahren. Im Anschluss 

lädt der Förderverein zu 

einem Buffet ins Pfarrheim ein. 

Die Pfarrjugend eröffnet ihren 

Jugendtreff. 

Der Gottesdienst wird festlich 

von einem Blechbläserensemble 

und dem Kirchenchor gestaltet. 

Er wird die Missa O quam gloriosum 

von T.L. de Victoria sin- 

Ein Jahr nach dem großen Gemeindetag, 

der unter dem Motto 

„open space – Gemeinde ist 

grenzenlos“ stand, haben sich 

am 11. März 2007 bereits heimische 

und neue Gläubige in St. 

Florian zusammengefunden. 

Das Gewachsene wurde einer 

kritischen Prüfung unterzogen, 

2007 steht dieses Jahr satzungsgemäß 

die Neuwahl des 

Vorstandes an! Es wird ferner 

einen Jahresrückblick 2006 über 

die Vereinstätigkeit geben, darunter 

auch ein Resumee zum 

Papstbesuch, zum Floriansbrunch 

und zur Bewirtung der 

Feuerwehren. 

Als eines der großen Ziele für 

das Jahr 2007 sieht es der Förderverein 

Sankt Florian an, zah- 

gen. Auch werden wieder Vertreter 

von Berufs- und Freiwilliger 

Feuerwehr dabei sein, um 

ihren Patron zu ehren. 

Im Anschluss lädt der Förderverein 

Sankt Florian alle Messestädter/innen 

in den Pfarrsaal 

zum fröhlichen Beisammensein 

ans Buffet ein! Mit dem Erlös 

aus Essen und Trinken will der 

Förderverein Sankt Florian zum 

einen helfen, das Pfarrheim 

weiter auszustatten – es fehlen 

z.B. noch ein Video-Beamer und 

eine Leinwand. Außerdem wol- 

Open Space 2007 - Gemeinde ist grenzenlos 

Was in der Gemeinde St. Florian weiter wächst 

es wurde aber auch Raum für 

Neues und weiteres Wachstum 

geschaffen. Dabei konnten sich 

die 45 Teilnehmerinnen und 

Teilnehmer wieder ganz auf die 

professionelle Führung durch 

Georg Rehm und dessen Sohn 

verlassen. Wieder waren diese 

über die regen Messestädter 

lungskräftige Spender u.a. im 

Gewerbegebiet und bei den 

Messeveranstaltern zu gewinnen, 

um z.B. die Orgel und den 

Ausbau des Jugendraums zeitnah 

zu finanzieren. Auch für 

den Kindergarten sollen Förderer 

unter den Firmen gefunden 

werden, die bei Projekten oder 

für weitere Ausstattungsmaterialien 

helfend unter die Arme 

greifen. 

len die Kinder des Kindergarten 

Sankt Florian dieses Jahr mit 

Werkprojekten durchstarten und 

brauchen dazu dringend noch 

zwei Werkbänke und Werkzeug. 

Auch die Pfarrjugend lädt ein. 

Nach dem Gottesdienst wird der 

Jugendtreff eröffnet, der in der 

Folgezeit jeden ersten Freitag 

und jeden dritten Dienstag im 

Monat geöffnet sein wird. Alle 

Jugendlichen ab der 7. Klasse 

sind herzlich eingeladen. 


erstaunt. Neben der Überprüfung, 

welche Interessen noch 

aktuell sind, stand die Frage, wo 

sich in der Zwischenzeit ganz 

neue, noch unbearbeitete Themenfelder 

aufgetan haben. 

So zeigte sich, dass den Neuzugezogenen 

mehr Aufmerksamkeit 

geschenkt werden sollte. 

43

44 

Leib und Seele 

Fortsetzung: „Open Space 2007 in St. Florian“ 

Beim Faschingsball wurde wieder 

einmal deutlich, dass einige 

sehr gute Tänzerinnen und 

Tänzer zur Pfarrei gehören. 

Deshalb sollen nun vierteljährlich 

Tanzpartys mit teilweise 

kleinem Tanzkurs für Ungeübte 

initiiert werden. 

Auch das tiefere Verständnis 

unter den christlichen Konfessionen 

ist weiterhin für viele interessant. 

Dies zeigte sich an der 

Teilnahme einiger evangelischer 

Christen aus der Sophiengemeinde. 

Deshalb wird der AK 

Ökumene weiterarbeiten. Angedacht 

ist, die offene Jugendarbeit 

zukünftig gemeinsam zu 

tragen. 

Mit der Frage, wie die Pfarrei- 

Und fünf und sechs … Sport im Riemer Park 

„ ... und sieben und acht, und 

noch mal eins und zwei und ...“ 

Ächz. Stöhn. Schwitz. „Geht’s 

noch ein bisschen tiefer? Jaaa, 

das geht schon noch!“ Ab 1. Mai 

ist es wieder soweit, dann stehen 

Bettina, Rosi, Hans-Peter 

und ihre Kollegen jeden Abend 

bereit, um alle Willigen zu quälen. 

Natürlich nur zu ihrem Besten. 

Ich weiß es, ich war dabei. 

Letztes Jahr. 

Oft kam ich mir vor wie Madonna 

höchstpersönlich, von wegen 

Personal Trainer – denn nicht 

selten standen nur ich oder 

höchstens noch ein oder zwei 

Mitstreiter auf der Wiese beim 

Buga-Spielplatz und taten unserer 

Wirbelsäule und dem, was 

sich vorher Körper, nachher 

Muskelkater nennt, etwas Gutes. 

Toll war es. Qi Gong, Pila- 

strukturen in St. Florian weiterentwickelt 

werden können und 

ob es bald einen Pfarrgemeinderat 

als ständiges Vernetzungsgremium 

der Arbeitskreise 

geben wird, setzt sich eine 

weitere Gruppe auseinander. 

Da zur Zeit sich einige Muslime 

verschiedener Nationalitäten 

und Richtungen in der Messestadt 

zusammensetzen, um gemeinsame 

Vorstellungen auszutauschen, 

hat sich eine kleine 

Gruppe von Christen gefunden, 

die als Gesprächspartner zur 

Verfügung stehen wollen. 

Bei vielen laufenden Arbeitskreisen 

wie z.B. Umweltschutz, 

Liederbuch oder „Beruf und Arbeit“ 

wurden weitere Schritte 

tes, nie gehört? Macht nix. Hier 

ist die Chance, den inneren 

Schweinehund zu überlisten, 

der uns einredet: kein Geld für 

Fitness-Studio, keine Zeit für 

regelmäßigen Sport, wohin mit 

den Kindern, ich kenne da keinen, 

ich bin eh unbeweglich, da 

blamier ich mich ja nur ... alles 

Quatsch. Es kostet nichts! Wo 

gibt es das noch? 

Es findet jeden Abend ab 18 Uhr 

statt, eine dreiviertel Stunde 

lang, die Zeit ist pro Woche sicher 

ein paar Mal drin, die Kinder 

toben derweil auf dem 

Spielplatz daneben (kommen ab 

und zu vorbei und sagen: 

„Mama, warum bist du denn so 

rot im Gesicht?“). 

Die Mitturner lernt man ganz 

schnell kennen, denn was verbindet 

mehr als Schwitzen, un- 

angedacht und bislang zu kurz 

gekommene Aspekte mit aufgenommen. 

Besonders der Sozialkreis 

konnte viele neue Mitglieder 

werben, die zu kurzfristiger 

Hilfe oder aber zu längerer Begleitung 

bei Schwierigkeiten zur 

Verfügung stehen. Hierüber 

wollen wir in der nächsten Take 

Off! ausführlicher informieren. 

Thomas Schwab 

� Kontakt 


Katholische Pfarrei St. Florian 

Platz der Menschenrechte 2 


Tel. (089) 93 94 87 0 

www.sankt-florian.org 

beweglich ist man spätestens 

nach dem dritten Mal nicht 

mehr, und blamieren? Im Gegenteil, 

denn nach der Turnstunde 

ist man so stolz auf 

sich, dass man das Wort Selbstzweifel 

nicht mehr buchstabieren 

kann. 

Das Tollste überhaupt ist natürlich, 

bei schönem Wetter hinterher 

zum Abkühlen einfach in 

den Badesee zu springen. 

Den Freizeitsport gibt es auch 

an anderen Plätzen in München, 

dort drängen sich die Leute. 

Noch nicht so im Riemer Park. 

Also, liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen, 

nutzt die Gelegenheit, 

auf geht’s. Und eins 

und zwei … 

Marion Steinhart 



Leib und Seele 

Freizeitsport-Eröffnungsfest im Riemer Park am 6. Mai 

Sport und Spiel bei Sonne im Sommer 

Freizeitsportsaison im Riemer Park startet am 1. Mai 2007 

Von 1. Mai bis Ende September 

wird das Sportamt – Freizeitsport 

wieder mit der täglichen 

Gymnastik und den Spielnachmittagen 

immer sonntags im 

Riemer Park vor Ort sein. 

Das große Eröffnungsfest der 

Parksaison veranstaltet der 

Freizeitsport dieses Jahr am 

Sonn(en)tag, den 6. Mai ab 

14.00 Uhr im Riemer Park auf 

der Gymnastikwiese nördlich 

vom See in der Nähe des Abenteuerspielplatzes. 

Am Start sind die Spielgeräte: 

Erdball, Torwand, Jonglage, 

Kletterturm, Rolliparcours, unsere 

Hüpfburgen und jede Menge 

Kleingeräte. Wer die Jury der 

großen und kleinen SpielerInnen 

überzeugen wird, können wir 

nur ahnen, aber sicher ist für 

jeden mindestens ein Lieblingsgerät 

dabei. 

Auch die Gymnastik-Lehrkräfte 

werden Highlights aus ihrem 

Programm von Wirbelsäulengymnastik 

über Riemer Fitness- 

Mix bis zu Qi Gong präsentieren 

und Sie zum Mitmachen animieren. 

Wieder haben Sie die Wahl: Bei 

welchem Angebot wollen Sie 

den Sommer über Ihrem Körper 

„Auslauf“ verschaffen und das 

komplett kostenlos? 

Die ökologische Besonderheit: 

Die Gymnastik wird nachhaltig 

sein – nicht nur für Ihren Kör- 

Fotos: Freizeitsport 

per. Denn wir freuen uns sehr, 

dass der Umweltreferent der 

Stadt München, Herr Lorenz, 

Anfang Mai mit uns eine Sonnenenergie-Anlage 

offiziell einweihen 

wird. Damit erklingt 

zum SommerSport auch SonnenSound. 

Freizeitsport München 

� Kontakt 

Freizeitsport-Team 

Schul- und Kultusreferat 

Sportamt - Freizeitsport 

Sachsenstr. 2 


Tel.: (089) 233-287 15 

Spielgeräteverleih: 

Tel. (089) 65 11 56 59 

Fax: (089) 65 01 47 

mail: 

freizeitsport@muenchen.de 

www.sport-muenchen.de 

45

46 

Regelmäßige Termine 

An mehreren Wochentagen 

‣ montags und freitags 

9.30 bis 12 Uhr: Spielgruppe 

Nachbarschaftstreff Oslostraße 

(Kinder 18 Monate bis 3 Jahre) 

‣ dienstags, mittwochs, 

donnerstags 

9 bis 12.30 Uhr: Deutsch als 

Fremdsprache, MVHS, Kulturzentrum 

‣ donnerstags und freitags 

9 und 11 Uhr: Spielgruppe 

Zwergenclub, für Kinder ab 2 

Jahren (Kontakt: Gaby Hoese 

94469225), Sophienkirche 

Montags 

‣ 8.30 bis 10.45 Uhr: Gitarrenkurs 

für Erwachsene, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 9.30 bis 11.30 Uhr: Krabbelgruppe, 

für Kinder, die ab Juni 

2005 geboren sind (Kontakt: 

Dorothea Zielke 0176 


‣ 9.30 bis 12 Uhr: Spielgruppe 

für Kleinkinder (18 Monate bis 3 

Jahre), TREFF, Helsinkistr. 25 

‣ 14 bis 16 Uhr: Hausaufgabenbetreuung 

(für Grundschüler), 

Nachbarschaftstreff Oslostr 

‣ 15 bis 17 Uhr: Eltern-Kind- 

Café, Quax 

‣ 15.30 bis 16.15 Uhr; Krullemuck 

– die Zirkusschule, für 

Einsteiger, Quax 

‣ 15.30 bis 17 Uhr: Töpferwerkstatt, 

für Kinder ab 6 Jahre, 

Quax 

‣ 16.30 bis 18 Uhr: Krullemuck 

– die Zirkusschule, Training und 

Proben, 8 bis 16 Jahre, Quax 

Dienstags 

‣ 8.30 bis 11.45 Uhr: Integrationsdeutschkurs 

für Frauen (mit 

Kinderbetreuung), Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

Veranstaltungskalender 

‣ 14 bis 16.30 Uhr: Nachhilfe 

Deutsch, Mathematik, TREFF, 

Helsinkistr. 25 

‣ 15 bis 18 Uhr: Draußen vor 

der Tür, Aktion auf dem Abenteuerspielplatz, 

Quax 

‣ 16 bis 18 Uhr: Musikgarten I + 

II für Kleinkinder, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

Mittwochs 

‣ 9 bis 12 Uhr: Türkische Frauengruppe 

(Gespräche/ Handarbeiten), 

Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 9.15 bis 10.45 Uhr: Krabbelgruppe, 

für Kinder, die zwischen 

September 2005 und 

jetzt geboren sind (Kontakt: 

Gabi Hellmuth 94389977), Sophienkirche 

‣ 14 bis 16 Uhr: Hausaufgabenbetreuung 

(für Grundschüler), 

Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 15 bis 16 Uhr: Englisch für 

Kinder, TREFF, Helsinkistr. 25 

‣ 15 bis 18 Uhr: Abenteuerspielplatz 

Werkstatt, für Kinder 

ab 6 Jahre, Quax 

‣ 15.30 bis 17 Uhr: Krabbelgruppe, 

für Kinder, die ab September 

2005 geboren sind 

(Kontakt: Marlene Backleh-Sohrt 


‣ 16 bis 17.30 Uhr: Schach für 

Kinder I (4-6 Jahre) + II (7-10 

Jahre), Nachbarschaftstreff 

Oslostr 

‣ 18 bis 20 Uhr: Chillclub/ 

Jugendcafé, Quax 

Donnerstags 

‣ Ganztags: Abenteuerspielplatz 

geöffnet, für Eltern mit Kleinkindern, 

Quax 

‣ 8.30 bis 11.45 Uhr: Integrationsdeutschkurs 

für Frauen (mit 

Kinderbetreuung), Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 15 bis 18 Uhr: Kabaclub: Café 

mit Spielangebot für Kinder ab 

5 Jahre, Quax 

‣ 15.30 bis 18.30 Uhr: Teremok 

(russische Spielgruppe, malen, 

lernen), TREFF, Helsinkistr. 25 

‣ 18 bis 19 Uhr: Indischer Tanz 

aus Sri Lanka für Kinder, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 18.30 bis 20.10 Uhr: Rückbildungskurs 

bei Hebamme Julia 

Venske (ab 12. April), fameri 

‣ 19 bis 21 Uhr: Chillclub/ 

Jugendcafé, Quax 

‣ 20.10 bis 21.45 Uhr: Geburtsvorbereitungskurs 

bei Hebamme 

Julia Venske (ab 12. April) 

(Kontakt: Julia Venske 

45344103), fameri 

Freitags 

‣ 9.30 bis 12 Uhr: Spielgruppe 

für Kleinkinder (18 Monate bis 3 

Jahre), TREFF, Helsinkistr. 25 

‣ 14.30 bis 16 Uhr: Malen für 

Kinder (6 – 10 Jahre), TREFF 

‣ 16 bis 18 Uhr: Teremok 

(russische Spielgruppe, malen, 

lernen), TREFF, Helsinkistr. 25 

‣ 16 bis 18 Uhr: Booxothek, 

Quax 

‣ 16 bis 22 Uhr: Jugendcafé 

Espresso, Quax 

‣ 17 bis 20 Uhr: Indischer Tanz 

aus Sri Lanka für Kinder, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 18 bis 22 Uhr: Muslimisches 

Familientreffen (für alle Interessierten), 

TREFF, Helsinkistr. 25 

Samstags 

‣ 9 bis 12 Uhr: Arabische Kindergruppe/Koran 

lesen, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 12 bis 13 Uhr: Arabisch für 

Anfänger (Erwachsene), Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 16 bis 22 Uhr: Jugendcafé 

Espresso, Quax 

Sonntags 

‣ 10 bis 12 Uhr: Chinesische 

Kindergruppe, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 


‣ 16 bis 18 Uhr: Christliche 

Gruppe, Nachbarschaftstreff 

Oslostr. 

‣ 16 bis 18 Uhr: Christliche 

Gruppe, TREFF, Helsinkistr. 25 

Sonstige Termine 

April 

‣ 1., 10 Uhr: Eucharistiefeier mit 

Palmprozession, Pfarrei St. 

Florian 

‣ 1., 10 15 Uhr: Gottesdienst 

mit Gospeln zur Passionszeit, 

Gospelchor Heaven Travellers 

und Pfarrer Robert Meyer, 

Sophienkirche 

‣ 3., 20 bis 21.30 Uhr: Beichte, 

Pfarrei St. Florian 

‣ 5., 18 Uhr: Eucharistiefeier mit 

Fußwaschung, 21.30 bis 22 Uhr 

Eucharist. Anbetung, Lange 

Nacht der Jugend, Pfarrei St. 

Florian 

‣ 5., 18 Uhr: Gottesdienst mit 

Reinigungsritual, Gespräch und 

Abendmahl am gedeckten 

Tisch, Pfarrer Jörg Hellmuth und 

Team, Sophienkirche 

‣ 5., 22 Uhr: Lange Nacht der 

Jugend, Pfarrheim St. Florian 

‣ 6., 10.15 Uhr: Kinderkreuzfeier, 

15 Uhr: Karfreitagsliturgien, 

17.30 bis 20 Uhr: Beichte, 


‣ 6., 10.15 Uhr: Gottesdienst 

mit Abendmahl und Kindergottesdienst, 

Pfarrer Jörg Hellmuth, 

Sophienkirche 

‣ 7., 13.30 Uhr: Karmette, 


‣ 8., 5 Uhr: Osternacht mit 

Taufe, 10.15 Uhr: Eucharistiefeier, 


‣ 8., 5.30 Uhr: Gottesdienst zur 

Osternacht mit Osterfeuer, 

Abendmahl, Osterfrühstück, 

Pfarrer Jörg Hellmuth, Sophienkirche 

‣ 8,. 10.15 Uhr: Krabbelgottesdienst, 

Pfarrer Jörg Hellmuth 

mit Team, Sophienkirche 



‣ 9., 9.30 Uhr: Emmausgang 

nach Gronsdorf, 10.30 Uhr: 

Eucharistiefeier in Gronsdorf, 


‣ 11., 18 Uhr: Eucharistiefeier, 


‣ 14., 14 Uhr: Kinder-Lärm- 

Demo auf dem Willy-Brandt- 

Platz unter dem Motto „Kinder 

machen Spaß“, Treffpunkt 

fameri 



‣ 15., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier, 

12 Uhr: Taufen, Pfarrei St. 

Florian 

‣ 15., 10.15 Uhr: Gottesdienst, 

Lektorin Brigitte Zauft, Sophienkirche 

‣ 15., 17 Uhr: Klavierkonzert: 

Olga Papikian, Kulturzentrum 

‣ 15., 20.15 Uhr: Gruppentänze 

mit Jutta Bindczeck, Kulturzentrum 

‣ 17., 15 Uhr: „Semes“, Pfarrei 

St. Florian 

‣ 17., 20 Uhr: öffentliche 

Kirchenvorstandssitzung, 

Sophienkirche 



‣ 18., 18 bis 19 Uhr, MVHS: Die 

Messestadt liest, Literaturdozenten 

stellen ihre Lieblingsbücher 

vor 

‣ 19., 20 Uhr: AK Ökologie, 

Grünwerkstatt 

‣ 20., 16 Uhr: Ev. Gottesdienst 

im Altenheim 

‣ 20., 16 bis 18 Uhr, Booxothek-Special: 

„Das Truderinger 

Moosweiblein...“ und andere 

Märchen rund um Riem, Trudering 

und die Messestadt“, Quax 

(ab 6 Jahre) 

‣ 20., 20 Uhr: Buß- u. Versöhnungsgottesdienst 

zur Erstkommunion, 


‣ 20., 20 Uhr: Bayerische Weltmusik: 

Luz amoi, Kulturzentrum 

‣ 21., 10 bis 14 Uhr, Pflanzen- 

und Wertstoffbörse, Grünwerkstatt 



‣ 21., 20 Uhr: Nachwuchsshow: 

act 2007, Kulturzentrum 

‣ 22., 10.15 Uhr: Erstkommunionfeier, 

18 Uhr: Dankandacht, 


‣ 22., 15 Uhr: Gottesdienst mit 

Abendmahl und Verabschiedung 

von Pfarrer Hellmuth, 

Pfarrer Jörg Hellmuth, Sophienkirche 

‣ 24., 20 Uhr: Lesung mit Heiko 

Wolz aus dem Buch 

„Spinnerkind“, Kulturzentrum 

25., 18 Uhr: Eucharistiefeier, 


‣ 26., Bezirksausschuss-Sitzung 

‣ 26., 20.30 Uhr: Werkstatt- 

Kino: Schultze gets the Blues, 


‣ 27., 20 Uhr: Jazz aus 1001 

Nacht: Cyminology, Kulturzentrum 


17.30 Uhr: Rosenkranzgebet, 

18 Uhr: Eucharistiefeier, Pfarrei 

St. Florian 

‣ 29., 10.15 Uhr: Erstkommunionfeier, 

18 Uhr: Dankandacht, 


‣ 29., 10.15 Uhr: Gottesdienst 

und Kindergottesdienst, Lektorin 

Brigitte Zauft, Sophienkirche 

‣ 29., 15 bis 18 Uhr: Naturführung: 

Wildnis in der Stadt – Was 

wächst und gedeiht rund um 

das Städt. Gut Riem 

‣ 29., 19.30 Uhr: Big Band: Mike 

Music Train, Kulturzentrum 

Mai 

‣ 1., 18 Uhr: Maiandacht, Pfarrei 

St. Florian 



‣ 2., Eröffnung Ausstellung Elisabeth 

Cockroft (bis 25.5.), Kulturzentrum 

‣ 3., 20.30 Uhr: Eucharistische 

Anbetung, Pfarrei St. Florian 

‣ 4., 18 Uhr: Festgottesdienst 

zum Patrozinium und Kirchweihe, 


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‣ 4., 18 Uhr: Eröffnung des Jugendstüberls 

mit Party, St. Florian 



‣ 6., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier 

mit Segnung der Taufkreuze, 12 

Uhr: Taufen, Pfarrei St. Florian 

‣ 6., Einführung Pfarrer Hellmuth 

/ Gemeindeausflug nach 

Lindau, Sophiengemeinde 

‣ 6., 14 Uhr, Eröffnungsfest der 

Parksaison, Freizeitsport, Gymnastikwiese 

‣ 8., 18 Uhr: Maiandacht, Pfarrei 

St. Florian 

‣ 8., 19 Uhr: AK MR: Recht auf 

Bildung: Dokufilm Planet Hasenbergl, 




‣ 9., 20 Uhr: Monatstreffen Bürgerforum, 


‣ 11.: Redaktionsschluss Take 

Off! 

‣ 11., 21 Uhr: Nacht der Umwelt 

- Doku-Film: Eine unbequeme 

Wahrheit, Kulturzentrum 

‣ 12., 15 bis 19 Uhr: RadbaR, 






‣ 13., 17 Uhr: Klavier und Zauberei: 

Mathias Schultheiß und 

Michael Slesak, Kulturzentrum 

‣ 15., 15 Uhr: „SeMes“, 18 Uhr: 

Maiandacht, Pfarrei St. Florian 

‣ 15., 20 Uhr: Offene Redaktionssitzung 

Take Off!, Kulturzentrum 

‣ 16., 18 Uhr: Bittgang nach 

Salmdorf mit abschl. Maiandacht, 


‣ 16., 20 Uhr: Jazz: Antje Uhle 

Trio, Kulturzentrum 



‣ 18., 14 bis 17 Uhr, Schulfest 

„Feste Feiern im Mai“ zur Projektwoche 

„Medienwelt“, Lehrer-Wirth-Grundschule 

‣ 18., 20 Uhr: Artikult Theater: 


Extasy Rave, Kulturzentrum 

‣ 19., 18 Uhr: Wortgottesfeier, 


‣ 19., 20 Uhr: Artikult Theater: 

Extasy Rave, Kulturzentrum 



‣ 22., 18 Uhr: Maiandacht, 


‣ 22., 20 Uhr: Messestadt liest: 

Lesung: Helmut F. Bauer: 

„Zwischen zwei Welten“, Kulturzentrum 



‣ 24., 19.30 Uhr: Bezirksausschuss-Sitzung 




Kino: Das Leben, ein Pfeifen, 





St. Florian 




18 Uhr: Feierliche 

Schlussmaiandacht, Pfarrei St. 

Florian 

Juni 

‣ 2., 18 Uhr: Wortgottesfeier, 





20.30 Uhr: Eucharistische Anbetung, 




10., 10.15 Uhr: Eucharistiefeier, 


‣ 12., 19 Uhr: AK MR: Recht auf 

Bildung: Dokufilm Sein und Haben, 




‣ 13., 20 Uhr: Monatstreffen 

Bürgerforum, Kulturzentrum 

‣ 14., 20 Uhr: Kulturtage Trudering 

Riem - Comedy Mark'n Simon, 


‣ 15., 18 Uhr: Vesper zum Fest 

Herz Jesu, Pfarrei St. Florian 


Riem - Rock: Six in the 

City, Kulturzentrum 

‣ 16., 15 Uhr: Promenadefest an 

der Promenade am zentralen 

Grünzug der Messestadt 




Riem - Musikkabarett 

Sauglocknläutn, Kulturzentrum 



‣ 17., Fußballspiel der Pfadfindergruppen 

gegen die Ministrantengruppen, 

Wiese am Platz 

der Menschenrechte (bei gutem 

Wetter) 


Riem - Kabarett: Zinner 

‣ 19., 15 Uhr: „SeMes“, Pfarrei 

St. Florian 





‣ 22., 17 Uhr: Firmung, Pfarrei 

St. Florian 




14 Uhr: Taufen, Pfarrei St. 

Florian 

‣ 26., 20 Uhr: Messestadt liest: 

Lesung mit Musik: Angela Bauer: 

„Umkehr“, am Klavier Margarethe 

Behlendorf, Kulturzentrum 



‣ 28., 19,30 Uhr: Bezirksausschuss-Sitzung 


Kino: Die Invasion der Barbaren, 


‣ 30., 17-17.30 Uhr: Beichte, 



St. Florian 



Internet, Impressum 

Die Messestadt im WorldWideWeb 

BA (Bezirksausschuss) Trudering-Riem www.muenchen.info/ba/15 

BA-Vorsitzender Dr. Kronawitter www.messestadt-riem.de 

Bauzentrum www.muenchen.de/bauzentrum 

Bürgerforum Messestadt www.messestadt.info 

Evangelische Gemeinde Sophienkirche www.sophienkirche.de 

Familienzentrum Messestadt www.fameri.de 

Flohmarkt Riem www.flohmarkt-riem.de 

Katholische Gemeinde St. Florian www.sankt-florian.org 

Kulturzentrum Messestadt www.kulturzentrum-messestadt.de 

Landeshauptstadt München, Dr. Rudolf Huber www.messestadt-riem.com 

Messe München international www.messe-muenchen.de 

Messestadt tv München www.messestadt-tv.com 

Quax / Echo e.V. www.echo-ev.de 

Riem Arcaden www.riem-arcaden.de 

Riemer Pfadfinder in der Kirche St. Florian www.dpsg-riem.de 

Take Off!, Stadtteilzeitung www.takeoff.messestadt-tv.com 

VJF www.vjf-ev.de 

Impressum 

Herausgeber: 

Bürgerforum Messestadt e.V., Erika-Cremer-Str. 8/III, 81829 München, Tel. (089)998868931 

Koordination: Kirsten Machelett Fax (089)998868939 

Chefredaktion: Uwe Knietsch, Kirsten Machelett 

Schlussredaktion: Kirsten Machelett, Marion Steinhart, Uwe Knietsch 

Korrektorat: Birgit Kirchberger-Hohmann 

Bildredaktion: Uwe Knietsch 

Redaktion: 

Wir für uns, Jugend, Schule, Verkehr, Häuser voller Leben, Rufnummern: Kirsten Machelett 

Kids, Ökologie, Geschichten, Leib und Seele, Termine: Marion Steinhart 

Kunst und Kultur: Uwe Knietsch 

Gott und die Welt: Thomas Schwab Layout: Kirsten Louka, Vera Ortmanns-Fuhr 

Titelfoto, Gestaltung Titel- und Rückseite: Uwe Knietsch 

Bild-Autoren der übrigen Abbildungen stehen auf der jeweiligen Seite. 

E-Mail-Adressen: 

Take Off: takeoff@messestadt.info 

Bürgerforum Messestadt e.V.: forum@messestadt.info 

Kulturzentrum Messestadt: kultur@messestadt.info 

Auflage: 5000 Erscheinungsdatum: 1/4-jährlich, jeweils zum Quartalsanfang 

Papier: Gestrichenes Papier 

Es gilt die neue Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2007 

Die abgedruckten Beiträge stellen nicht unbedingt die Meinung der Redaktion dar. Für die 

Inhalte sind jeweils die genannten Autoren verantwortlich. 

Die Redaktion behält sich vor, Beiträge und Zuschriften zu kürzen. Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte und Bilder kann keine Haftung übernommen werden. 

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Notfälle 

Wichtige Rufnummern 

Polizei/ Notruf 110 

Feuerwehr 112 

Feuerwache 10 23 53 30 98 

Polizeiinspektion 24, Kontaktbeamter H. Stapf 63 00 61 51 

Ärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern 0 18 05 - 19 12 12 

Giftnotruf 1 92 40 

Frauen-Notruf 76 37 37 

Lokales 

Allgemeiner Sozialdienst Messestadt 23 33 53 64 

Beratungsstelle für Ausländer/innen 5 32 89 89 

Bezirksausschuss 15, Geschäftsstelle in Trudering 2 33 - 6 14 84 

Bewohnertreff Galeriahaus, Lehrer-Wirth-Str. 19 94 53 98 42 

Bürgerforum Messestadt, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 1 

Familienzentrum Messestadt, Helsinkistr. 10 40 90 60 74 

Grünanlagenaufsicht 233-2 76 56 

Grünwerkstatt, Helsinkistr. 233-6 03 29 

Infobox am Edinburgh-Platz 94 53 97 50 

Kulturzentrum Messestadt, Erika-Cremer-Str. 8/III 99 88 68 93 0 

MRG (Maßnahmeträger München-Riem GmbH) 9 45 50 00 

Münchner Volkshochschule Ost 62 08 20 20 

Nachbarschaftstreff Oslostraße 10 18 91 07 64 

SOS-Familienzentrum Berg am Laim 43 69 080 

Quax (Echo e.V.), Helsinkistr. 100 94 30 48 45 

VJF (Verein für Jugend- und Familienhilfen) 18 93 68 60 

Schulen/ Kindergärten 

Kindergarten (AWO), Lehrer-Wirth-Str. 28 90 53 97 84 

Kindergarten (fameri), Helsinkistr. 12 43 74 66 64 

Kindergarten (St. Florian), Platz der Menschenrechte 3 93 94 87 – 135 

Kindergarten (Städt.), Maria-Montessori-Str. 2 90 77 80 90 

Kindergarten mit Hort (Städt.), Caroline-Herschel-Str. 5 17 95 94 80 

Kinderkrippe (AWO), Elisabeth-Dane-Str. 37 94 37 91 90 

KiTa (BRK), Stockholmstr. 5 94 37 96 38 

KiTa (Caritas), Platz der Menschenrechte 7 43 66 96 10 

KiTa (ev./ Innere Mission), Astrid-Lindgren-Str. 127 18 90 82 93 - 0 

KiTa (ev. /Innere Mission), Georg-Kerschensteiner-Str. 54 94 54 823 

KiTa (Paritätischer Wohlfahrtsverband), Mutter-Theresa-Str. 3 43 75 91 75 

Mittagsbetreuung des fameri an beiden Grundschulen 40 90 60 74 

Schulzentrum Astrid-Lindgren-Straße 

Grundschule mit Tagesheim, -Str. 11 233-474 00 

Hort, -Str. 7 233-474 60 

Kinderhaus KAI, Heilpädagogische Tagesstätte, -Str. 9 18 90 80 69-0 

Schule für individuelle Lernförderung, -Str. 5 233-474 20 

Schulzentrum Lehrer-Wirth-Str. 31 

Grundschule mit Hort 95 93 91 93 0 

Hauptschule 95 93 91 91 0 

Kirchen 

Martin Guggenbiller, katholischer Pfarrer 93 94 87 – 111 

Elisabeth Stanggassinger, Gemeindereferentin kath. Gemeinde 93 94 87 – 112 

Jörg Hellmuth, evangelischer Pfarrer 94 38 99 77 

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Bitte melden Sie sich bei uns in der Redaktion: Tel. (089) 99 88 68 93 1 oder takeoff@messestadt.info. 



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