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Anus praeternaturalis im Kindesalter Patienten der Kinderchirurgie ...

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100<br />

Tagen (5,7 Monate), <strong>im</strong> Mittel bei 76,5 Tagen. Davon wurden 2 <strong>Patienten</strong> erneut<br />

operiert, in einem Fall konnte die Stenose konservativ therapiert werden und bei einem<br />

Untersuchten ist die Art <strong>der</strong> Therapie nicht bekannt.<br />

Des Weiteren traten Nahtdehiszenzen (3), Narbenhernien (2), perianale Dermatitiden<br />

(2), Stuhlfisteln (2), Adhäsionen (1), Anastomoseninsuffizienz (1), Platzbauch (1),<br />

Sepsis (1), Wundabszess (1) und Wundinfektion (1) auf.<br />

Insgesamt konnten 30 <strong>der</strong> 50 postoperativen Komplikationen durch eine erneute<br />

Operation (60%) und 16 durch konservative Maßnahmen (32%) beseitigt werden. In 4<br />

Fällen (8%) fehlten hierzu die Angaben.<br />

Art <strong>der</strong> Komplikation nach RV<br />

Anzahl<br />

<strong>Patienten</strong><br />

operative<br />

Korrektur<br />

konservative<br />

Therapie<br />

Therapie<br />

unb<br />

Ileus 19 15 3 1<br />

Subileus 8 3 5 -<br />

Stenose <strong>im</strong> Anastomosenbereich 6 2 2 2<br />

Nahtdehiszenz 3 1 1 1<br />

Dünndarmfistel und Platzbauch 2 2 - -<br />

Narbenhernie 2 2 - -<br />

perianale Dermatitis 2 - 2 -<br />

Stuhlfistel 2 2 - -<br />

Adhäsionen 1 1 - -<br />

Anastomoseninsuffizienz 1 1 - -<br />

Platzbauch 1 1 - -<br />

Sepsis 1 - 1 -<br />

Wundabszess 1 - 1 -<br />

Wundinfektion 1 - 1 -<br />

Gesamt 50 30 16 4<br />

Tabelle 44: Komplikationen nach <strong>der</strong> Stomarückverlagerung<br />

12.4.1 Komplikationen nach <strong>der</strong> <strong>Anus</strong>-praeter-Rückverlagerung bezogen auf die<br />

Anlagetechnik<br />

Die beschriebenen postoperativen Komplikationen traten in <strong>der</strong> Mehrheit <strong>der</strong> Fälle mit<br />

67 Prozent nach Resektion <strong>der</strong> Colostomien und mit 33 Prozent nach Resektion <strong>der</strong><br />

Enterostomien auf.<br />

Die postoperativen Probleme nach Rückverlagerung <strong>der</strong> Enterostomien traten zu 67<br />

Prozent nach Ileostomien (12) auf, dabei zu drei Viertel an den endständigen (9) und in<br />

einem Viertel an den doppelläufigen (3) und zu 17 Prozent nach Jejunostomien (5),<br />

dabei ausnahmsweise an endständigen. Weiterhin fand sich ein Ileus nach einem<br />

resezierten doppelläufigen Enterostoma (6%).

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