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Informationsmaterial zur Hochschule

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Excellence inManagementEducationBachelor of Science inBetriebswirtschaftslehreEin dreijähriges IntensivstudiumMember of


Inhaltsverzeichnis0305061011121415161718192022242627GrußwortDie WHU im ÜberblickInhalte und Struktur des Bachelor ofScience-Studiengangs der WHUStudienbedingungenStudium GeneraleFakultät der WHUAuslandsstudiumPraxisbezugStudentische InitiativenStudentisches LebenCareer ServiceAlumniBewerbung und AuswahlverfahrenStudienfinanzierungCharakteristika des Bachelor of Science-Studiengangs der WHUWeitere Informationsmöglichkeiten undAnsprechpartnerIhr Weg zu uns


3GrußwortLiebe Interessenten für den Studiengang Bachelor of Sciencein Betriebswirtschaftslehre an der WHU – Otto BeisheimSchool of Management,in einer sich rasant verändernden, globalen Gesellschaft stelltwirtschaftliches Handeln die teilnehmenden Akteure immerwieder vor neue, aber zugleich auch spannende Herausforderungen.Ein nachhaltiger wirtschaftlicher Erfolg hängtunter solchen Bedingungen mehr denn je von exzellentenfachlichen und persönlichen Kompetenzen sowie einem verantwortungsvollenUmgang mit den Mitmenschen ab.Das Studium an der WHU zum Bachelor of Science inBetriebswirtschaftslehre ist auf die Herausforderungendes immer komplexer werdenden internationalen Umfeldesausgerichtet. Im Studiengang warten auf Sie fachlich interessanteLehrveranstaltungen, kleine Studiengruppen, eineanregende Studienatmosphäre sowie neue Begegnungenmit Studierenden, Mitarbeitern und Dozenten aus vielenLändern der Welt. Sie haben außerdem vielfältige Möglichkeiten,andere Länder und Kulturen sowie verschiedeneBerufsfelder in erstklassigen Unternehmen kennenzulernen.Zahlreiche studentische Initiativen bieten Ihnen überdiesdie Chance, im Team zu arbeiten, sich sozial zu engagierenund Hobbys zu vertiefen. Wir wollen Sie aber auch –beispielsweise im Studium Generale – anregen, kritisch <strong>zur</strong>eflektieren, sich mit anderen Perspektiven auseinanderzusetzenund über das „Warum und Wieso“ nachzudenken.Sie stehen vielleicht noch vor der wichtigen Frage nachdem für Sie geeigneten Studienfach und der richtigen <strong>Hochschule</strong>.In dieser Broschüre stellen wir Ihnen das Studiumzum Bachelor of Science in Betriebswirtschaftslehre an derWHU – Otto Beisheim School of Management vor und hoffen,Ihnen bei der Entscheidungsfindung helfen zu können. Wirwürden uns sehr freuen, wenn Sie Teil der einzigartigenWHU-Gemeinschaft werden.Prof. Dr. Lutz JohanningAkademischer Leiter desBachelor-Programms derWHUProf. Dr. Michael FrenkelRektor der WHU


WHU-ProgrammeIn weniger als 25 Jahren hat sich die WHU zu einemführenden Zentrum der betriebswirtschaftlichen Aus- undWeiterbildung entwickelt. Folgende Programme werdenderzeit angeboten:Bachelor of Science in BetriebswirtschaftslehreMaster of Science in ManagementMaster of Business Administration (MBA)Master of Law and Business,ein Gemeinschaftsprogramm mit der BuceriusLaw School, Hamburg (www.bucerius.whu.edu)Executive MBA,ein Gemeinschaftsprogramm mit der Kellogg School ofManagement, Northwestern University, Chicago, USA(www.kellogg.whu.edu)Promotion und HabilitationMaßgeschneiderte Unternehmensprogramme


5Die WHU im ÜberblickDie WHU – Otto Beisheim School of Management isteine staatlich anerkannte private wissenschaftliche <strong>Hochschule</strong>im Universitätsrang. Seit 1984 wird hier Betriebswirtschaftslehremit dem inhaltlichen Schwerpunkt Unternehmensführunggelehrt. An dieser Grundausrichtung hatsich durch die zwischenzeitlich erfolgte Umstellung vomherkömmlichen Diplom- auf einen gestuften Bachelor- undMaster-Studiengang nichts geändert. Diese Ausrichtungprägt im Übrigen alle Studien- und Seminarprogramme,die von der WHU in den nunmehr fast 25 Jahren ihresBestehens entwickelt wurden.Mission Statement: Excellence in ManagementEducationIn ihrem Mission Statement hat die WHU für alle Studienprogrammeein klares, ambitioniertes Leitbild und verbindlicheLernziele aufgestellt.„Die WHU – Otto Beisheim School of Management hat sichdem Anspruch ,Excellence in Management Education‘verpflichtet. Dies gilt für Lehre und Forschung gleichermaßen.In der Lehre verpflichtet uns unser Anspruch, herausragendeAbsolventen auszubilden und Führungskräften einUmfeld für lebenslanges Lernen zu bieten. In der Forschungverpflichtet uns unser Anspruch, qualitativ hochwertigeForschungsergebnisse und weitere Beiträge für die Wissenschafthervorzubringen [...] Die Verpflichtung sowohl für Lehreals auch für Forschung fördert die berufliche Entwicklungder Einzelnen und kommt außerdem den Unternehmen undder Allgemeinheit zugute.“Dass es der WHU gelungen ist, diese Zielvorgaben in eineneue, beispielgebende Forschungs-, Lehr- und Lernkulturumzusetzen, zeigt das Urteil der Wirtschaft, der Wissenschaft,der Fachöffentlichkeit und nicht zuletzt der Studierendenselbst. Seit vielen Jahren zählt die WHU zu denführenden <strong>Hochschule</strong>n für Betriebswirtschaftslehre. Regelmäßigerreicht sie Spitzenplatzierungen in nationalen undinternationalen Rankings, und zwar unabhängig davon,welche Faktoren jeweils erhoben werden, seien es nunProgramminhalte und Programmstruktur, Internationalität,Praxisnähe, Größe und Reputation der Professorenschaft,Betreuungsrelation, räumliche und technische Ausstattung,sonstige allgemeine Studienbedingungen, Karriere- undBerufseinstiegsaktivitäten, beruflicher Erfolg der Absolventen,das Alumni-Netzwerk oder die Kontakte <strong>zur</strong> Wirtschaft.Verwiesen sei an dieser Stelle auf das Zeit/CHE-Hochschulranking,das CHE-Forschungsranking, die Rankings vonSpiegel, Focus und FAZ oder Junge Karriere sowie auf dieRankings von Financial Times und Wall Street Journal.LernzieleAus dem Anspruch „Excellence in ManagementEducation“ leiten sich die folgenden Lernziele ab:Fachspezifisches Wissen und Kompetenzen – dieStudierenden erwerben ein der Ausbildungsstufeangemessenes Wissen in den Bereichen Betriebswirtschaftslehre,Volkswirtschaftslehre sowie quantitativeMethodenManagementspezifische Fähigkeiten – die Studierendenerlangen eine integrative Sichtweise bezüglichbetriebswirtschaftlicher Fragestellungen und sind inder Lage, Strategien zu formulierenGlobales Wirtschaftsumfeld – die Studierenden werdenauf das Arbeiten in international tätigen Unternehmenund auf ein globales Arbeitsumfeld vorbereitetTeamwork und verantwortungsbewusste Führung –die Studierenden erhalten theoretisches Wissen undpraktische Erfahrungen zum Arbeiten in Teams sowiezu verantwortungsvoller FührungKritisches Denken und Problemlösungsfähigkeiten –die Studierenden erlernen die Analyse und Strukturierungkomplexer Sachverhalte, die inhaltliche undzeitliche Priorisierung von Themen, die Integrationverschiedener Perspektiven sowie die Ableitung undUmsetzung von LösungsalternativenUnternehmenspraxis – die Studierenden nutzenvielfältige Möglichkeiten, ihr erlerntes Wissen auchpraktisch – in Unternehmen oder studentischenInitiativen – einzusetzenNach wie vor ist die WHU eine der ganz wenigen deutschen<strong>Hochschule</strong>n mit internationaler Akkreditierung. 1998 erhieltsie als erste deutsche Universität das EQUIS (EuropeanQuality Improvement System) Gütesiegel der EFMD (EuropeanFoundation for Management Development). Zur Zeitbefindet sie sich im Akkreditierungsprozess der Associationto Advance Collegiate Schools of Business (AACSB International).Auf nationaler Ebene sind die Studienprogrammevon der Foundation for International Business AdministrationAccreditation (FIBAA) akkreditiert. Ein solcher Erfolg kommtnicht von ungefähr, er ist das Ergebnis einer vorausschauendenund stringenten Programmkonzeption sowie einerumfassenden und systematischen Qualitätssicherung. Diesebeginnt mit der sorgfältigen Auswahl der Studierenden, setztsich in einer ebenso sorgfältigen Auswahl der Professorenund externen Dozenten fort und endet schließlich in derregelmäßigen Evaluation der Forschungs-, Lehr- und Verwaltungsleistungen.


6Inhalte und Struktur desBachelor of Science-Studiengangs der WHUMit dem sechssemestrigen Intensivstudiengang Bachelorof Science in Betriebswirtschaftslehre bietet die WHU einakademisch anspruchsvolles, generalistisches, internationalausgerichtetes und praxisbezogenes wirtschaftswissenschaftlichesErststudium an, das sich insbesondere fürleistungsstarke und hochmotivierte Schüler eignet, die späterFührungsaufgaben in der Wirtschaft übernehmen wollen.Das Studium bereitet sowohl auf den direkten Berufseinstiegals auch auf eine Fortsetzung der akademischen Ausbildungin einem weiterführenden Master-Studiengang vor.Erreicht wird dies durch ein Lehrkonzept, das profundesMethoden- und Grundlagenwissen mit ausgewählten, exemplarischenMethoden-, Verfahrens- und Fachkenntnissen ineinzelnen Kernbereichen der Betriebs- und Volkswirtschaftslehreverbindet. Dabei liegt der Schwerpunkt durchgängigauf der Vermittlung theoretischer und praktischer Managementkompetenzen.Neben den fachlichen werden gleichrangigauch außerfachliche Kompetenzen wie insbesondere Teamfähigkeitund verantwortungsbewusstes Führungsverhalten,Selbstreflexion und Problemlösungskompetenz geschultund damit die Persönlichkeitsentwicklung der Studierendenim Ganzen systematisch gefördert.Fülle, Dichte und Tiefe des Lehrprogramms spiegeln sich inder Bewertung des Studiengangs mit 200 ECTS creditswider; üblicherweise schließen dreijährige Studiengänge mit180 ECTS credits ab.Eine weitere Besonderheit des Studiengangs ist das integrierteAuslandssemester, das wahlweise im 4. oder 5. Semesterabsolviert werden kann. Um diese Variabilität zu ermöglichenund gleichzeitig den internationalen Austauschstudentenpassgenaue Lehrinhalte anbieten zu können, werden dieKurse des 4. Semesters im 5. Semester wiederholt.Die nachfolgende Übersicht stellt den Ablauf und die Inhaltedes Studiums dar.


71./2.Semester(65 cr)Praktikum(5 cr)3.Semester(33 cr)Grundlagenkurse der BWL und VWL (42 cr)PflichtkurseUnternehmensführung I + IIExternes RechnungswesenInternes RechnungswesenProduktion und LogistikMarketingQuantitative Methoden (11 cr)PflichtkurseMathematikManagement Abroad Kurs (3 cr)Teil des Moduls Internationale BWL und VWL1. Praktikum (5 cr)mindestens 6 Wochen im In- oder AuslandFinanzwirtschaftInnovation und UnternehmertumMakroökonomieMikroökonomieStatistikGrundlagenkurse der BWL und VWL (21 cr)Seminarkurse Teil I (3 cr)WahlpflichtkurseFinanzwirtschaftInnovation und UnternehmertumMarketingRechnungswesen und ControllingStrategie und OrganisationSupply Chain ManagementVolkswirtschaftslehreSprachunterricht(18 cr)Fremdsprachenunterricht in Klassen1. Fremdsprache (obligatorisch)2. Fremdsprache (obligatorisch)3. Fremdsprache (fakultativ)StudiumGenerale(9 cr)Vortragsreihen (Heraeus-Quandt-Forum)Unternehmerisches Handeln und gesellschaftliche VerantwortungIntegratives Management (12 cr)Wahlpflichtkurse4./5.Semester(33 cr)Praktikum(5 cr)4./5.Semester(30 cr)6.Semester(29 cr)Management und FührungSpezielle Belange vonFamilienunternehmenUnternehmensbesteuerungMarktforschungStrukturiertes ProblemlösenInternationale BWL und VWL (9 cr)WahlpflichtkurseInternationale RechnungslegungGlobales Supply Chain ManagementWirtschaftliche Rahmenbedingungenin EuropaWirtschaftsinformatik (6 cr)Pflichtkurse2. Praktikum (5 cr)mindestens 6 Wochen im Aus- oder InlandAuslandssemester (30 cr)wahlweise im 4. oder 5. SemesterSeminarkurse Teil II (6 cr)WahlpflichtkurseWirtschaftsrecht (6 cr)PflichtkurseRealoptionenKurse zum Praxistransfermindestens 4, maximal 6 Kurse,darunter „Management und Führung“und 1 Kurs zum PraxistransferInternationale KapitalmärkteInternationalemindestens 3, maximalVWL4 KurseManagement Abroad Kurs (2. Sem.)Wirtschaftsrecht (3 cr)PflichtkursBachelor-Thesis und -Verteidigung (14 cr)Fachunterricht in EnglischVorlesungen ab dem 3. Semester auf EnglischKurse des Studium Generale in den folgenden Gebieten:WirtschaftsethikMethoden wissenschaftlichen Arbeitens und KommunikationstechnikenGeschichte, Kultur, Politik, Technologie und Wissenschaft


8Grundlagenkurse der BWL und VWLund Quantitative Methoden(1. und 2. Semester; Fortführung im 3. Semester)Die Basis des Bachelor-Studienkonzepts der WHU ist einklar strukturiertes, modular aufgebautes, wissenschaftlichausgerichtetes Curriculum, das im ersten Studienjahr in diemethodischen Grundlagen der Wirtschaftswissenschafteneinführt und ein komprimiertes grundlegendes Wissen übersämtliche betriebliche Funktionsbereiche und ihr Zusammenspielsowie die volkswirtschaftlichen Rahmenbedingungenvermittelt. Die Lehrveranstaltungen dieser Module sindsämtlich Pflichtkurse, die in Form interaktiver Vorlesungenin einer Gruppengröße von maximal 75 bis 85 Teilnehmerndurchgeführt werden. In zwölf Module gegliedert, die in das3. Semester hineinreichen, legen die Grundlagenkurse dasFundament für die mit Fortschreiten des Studiums in denVordergrund rückende eigenständige Auseinandersetzungmit theoretischen Modellen und Ansätzen sowie praktischenProblemstellungen.Fremdsprachliche und InterkulturelleKompetenz I und II(1.– 3./4. Semester)Alle Studierenden der WHU durchlaufen in den erstenStudiensemestern eine Sprachausbildung in mindestens zweiFremdsprachen. Fakultativ können weitere Fremdsprachenbelegt werden. Zur Auswahl stehen derzeit neben sechseuropäischen Sprachen (Englisch, Französisch, Italienisch,Portugiesisch, Russisch und Spanisch) Chinesisch undJapanisch.versetzt, sich sicher in einem internationalen Umfeld zubewegen. Ab dem 3. Semester erfolgt der Fachunterrichtweitestgehend in englischer Sprache.Inlands- und Auslandspraktikum(nach dem 2. und 4. Semester)Erste Gelegenheit, theoretisches Wissen in der Praxis zuerproben, bieten die obligatorischen studienbegleitendenPraktika, die nach dem 2. und 4. Studiensemester zu absolvierensind. Die im In- und Ausland gesammelten Praxiserfahrungenfließen wiederum in das Studium ein. Aufdiese Weise wird die Transferkompetenz der Studierendensystematisch gefördert. Um den Studierenden Gelegenheitzu mehrmonatigen zusammenhängenden Praxisphasenzu geben, wie sie auch von Unternehmen empfohlen werden,wurde der klassische Wechsel von Semester- und vorlesungsfreienZeiten zugunsten einer Semesterabfolge aufgegeben,die am Ende jedes Studienjahres Raum für einmindestens zwölfwöchiges Praktikum schafft.Seminarkurse(3. und 6. Semester)In den Seminarkursen, die thematisch an die Grundlagenkurseanknüpfen, erwerben und vertiefen die Studierendenbereits ab dem zweiten Studienjahr fachspezifisches Wissenin einzelnen Gebieten der BWL und VWL. Dabei können sieaus einem breitgefächerten, alle fachlichen Spezialisierungenumfassenden Kursangebot auswählen und erste eigeneAkzente setzen. Unter der Anleitung von Dozenten werden inden Wahlpflichtkursen dieses Moduls nicht nur spezifischeFragestellungen behandelt, sondern auch klassische Handlungsmustererlernt und angewendet sowie wissenschaftlicheArbeitsweisen eingeübt. Die Studierenden werden sobefähigt, konkrete praktische, aber auch wissenschaftlicheFragestellungen zu bearbeiten und zu lösen. Im Rahmendieses Moduls kann zudem eine Praxisarbeit erstellt werden,die sich mit einem Projekt aus einem der Praktika befasst.Der Unterricht wird von Muttersprachlern in kleinen, nachLeistungsstand gestaffelten Gruppen von maximal 10 bis 12Teilnehmern erteilt; häufig liegen die Gruppengrößen sogardeutlich darunter. So lassen sich rasche und nachhaltigeLernerfolge auch in Sprachen erzielen, die ohne Vorkenntnissezu Beginn des ersten Semesters neu gewählt werdenkönnen. Dieses Angebot können alle Studierenden wahrnehmen,sofern sie fortgeschrittene Kenntnisse in der anderen„Pflichtfremdsprache“ besitzen. Die Bedeutung dieserbeiden Module reicht weit über den reinen Fremdsprachenerwerbhinaus; sie dienen dem Kennen- und Verstehenlernenanderer Landes- und Unternehmenskulturen und sensibilisierengrundlegend für fremde Traditionen, Wertesysteme,Kommunikations- und Verhaltensmuster. Die Studierendenwerden so bestens auf das obligatorische Auslandssemesterund Auslandspraktikum vorbereitet und generell in die LageGeneralistische AusrichtungUmfassendes GrundlagenwissenWissenschaftlich fundiertes Fachwissen in denKernbereichen der BWLWirtschaftsinformatik und WirtschaftsrechtProblemlösungskompetenzSelbstreflexion und ethische VerantwortungStudium GeneraleAuslandssemester(4./5. Semester)Auslandserfahrungen sind ein wichtiger Bestandteil derganzheitlichen Managementausbildung an der WHU.Deshalb verbringen die Studierenden entweder das 4. oder5. Semester an einer der rund 150 Partnerhochschulen.Das Auslandsmodul dient dazu, die an der WHU bis dahin


9erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten auszubauen undzu vertiefen und die Studierenden mit internationalenwirtschaftswissenschaftlichen Methoden und Konzeptenvertraut zu machen. Außerdem erhalten die Studierendendie Gelegenheit, Einblick in den jeweiligen Gesellschafts-,Kultur- und Wirtschaftsraum zu gewinnen. Das Auslandsstudiumist ein wichtiger und wertvoller Teil des Studiumsund erfreut sich bei den Studierenden einer so großen Wertschätzung,dass diese Broschüre ihm eine eigene Seitewidmet, auf der Studierende ihre persönlichen Erfahrungenwiedergeben.InternationalitätIntegriertes AuslandssemesterGemeinsames Studieren mit AustauschstudentenInternationale GastdozentenAuslandspraktikaInternationale BWL und VWL als StudienschwerpunkteManagement Abroad KurseIntegratives Management(4./5. Semester)Die bereits in den Grundlagen- und Seminarkursen vermittelteintegrative Sicht der einzelnen Unternehmensbereicheund -prozesse wird in den Kursen des Moduls „IntegrativesManagement“ noch einmal vertieft. Hier werden schwerpunktmäßigdas Zusammenspiel verschiedener wirtschaftlicherFaktoren und Instrumente sowie deren Auswirkungenauf die strategische Ausrichtung eines Unternehmens behandelt.Durch das Zusammenfügen verschiedener methodischerAnsätze und theoretischer Erkenntnisse sowiedie Integration unterschiedlicher Perspektiven werden dieStudierenden zu Generalisten herangebildet, die gelernthaben, in Zusammenhängen zu denken und mit Expertenverschiedener Fachgebiete Entscheidungen im Sinne derUnternehmensziele zu treffen. Neben Wahlpflichtkursen, ausdenen eine Auswahl getroffen werden kann, enthält diesesModul mit „Management und Führung“ wiederum einenPflichtkurs, den gemäß der Grundausrichtung der betriebswirtschaftlichenAusbildung an der WHU alle Studierendenbelegen müssen. Einen weiteren Teil dieses Moduls bildendie Kurse zum Praxistransfer, von denen ebenfalls mindestenseiner absolviert werden muss. Es handelt sich hierbeium Kurse, in denen Honorarprofessoren als ausgewieseneExperten ihres Faches praktische Erfahrungen aus denverschiedensten Bereichen der Wirtschaft einbringen undzum Gegenstand wissenschaftlicher Betrachtung machen.Internationale Betriebs- undVolkswirtschaftslehre(4./5. Semester)Der Einbeziehung internationaler Aspekte ist das Modul„Internationale Betriebs- und Volkswirtschaftslehre“ gewidmet,in dem sich die Studierenden mit Fachthemen wie mitallgemeinen Managementthemen aus internationaler Sichtauseinandersetzen. Durch Auswahl einer festgelegten Anzahlan Kursen aus einem größeren, weitgespannten Kursangebotkönnen die Studierenden auch hier einen eigenenSchwerpunkt setzen. Optionaler Bestandteil dieses Modulssind die unmittelbar nach Abschluss des zweiten Semestersdurchgeführten Management Abroad Kurse. Hierbei handeltes sich um zehn- bis vierzehntägige Auslandsexkursionen,die von Dozenten der WHU geleitet werden. Besucht werdenFirmen und Partnerhochschulen in ausgewählten Schwellenländern.Die Vorbereitung hierauf erfolgt im Rahmen derVorlesung „Internationales Management“. Darüber hinauserstellen die Studierenden Projektarbeiten, die spezifischeProbleme des jeweiligen Gastlandes zum Thema haben undvor Ort präsentiert werden.Wirtschaftsinformatik(4./5. Semester)In diesem Modul, bestehend aus zwei Pflichtkursen, erhaltendie Studierenden einen Überblick über den Aufbau, dieEntwicklung und die betriebliche Anwendung modernerInformations- und Kommunikationssysteme, wobei die spezifischenAnforderungen kleinerer und mittlerer Unternehmensowie von Start-ups ebenso behandelt werden wie dievon großen Unternehmen und Unternehmensnetzwerken.Wirtschaftsrecht(4./5. und 6. Semester)Das Modul Wirtschaftsrecht setzt sich aus drei Pflichtkursenzusammen, in denen die Studierenden einen Überblicküber die wirtschaftlich relevanten Gebiete des BürgerlichenRechts sowie des Gesellschaftsrechts erhalten. WeitereBereiche sind das Handelsrecht sowie das Arbeitsrecht.Darüber hinaus werden die Studierenden in die juristischeDenk- und Arbeitsweise eingeführt und erhalten Anleitungen<strong>zur</strong> juristischen Lösung praxisnaher Fälle.Studium Generale(1.– 6. Semester)Das „Studium Generale“ erweitert die Ausbildung über denfachlichen Bereich hinaus und öffnet den Blick für grundlegendewirtschaftliche, gesellschaftliche, politische undhistorische Zusammenhänge. Auch auf diesen Programmbestandteil,der dem Studium an der WHU eine besonderePrägung gibt, wird an anderer Stelle noch einmal ausführlicheingegangen.Bachelor-Thesis und -Verteidigung(6. Semester)Mit der Erstellung einer wissenschaftlichen Arbeit, in derdie Studierenden das erworbene Wissen und die vermitteltenFähigkeiten auf eine vorgegebene Problemstellung eigenständiganwenden und umsetzen, und ihrer Verteidigung imRahmen einer Disputation wird das Studium abgeschlossenund der akademische Grad „Bachelor of Science“ erworben.


10StudienbedingungenNeben der hohen Qualität des Lehr-, Betreuungs- und Beratungsangebotes,dem großzügigen Angebot an Hörsälen,Seminar- und Gruppenarbeitsräumen, das in den letztenbeiden Jahren mit der Errichtung zweier neuer Lehrgebäudenoch einmal entscheidend erweitert wurde, und der modernentechnischen Ausstattung der WHU sorgt vor allem dieauf dem Campus herrschende Atmosphäre für ein günstigesStudienumfeld. Diese Atmosphäre ist gekennzeichnet vonhoher Motivation und gegenseitiger konstruktiver Kritik.So lässt sich nicht nur erfolgreich, sondern auch mit Freudestudieren.Bei einer maximalen Gruppengröße von 85 Studierendenkann der Unterricht selbst in den Vorlesungen, die imersten Studienjahr überwiegen, interaktiv gestaltet werden.Ab dem zweiten Studienjahr treten ohnehin andere, betreuungsintensiveUnterrichtsformen wie Seminare, Fallstudienund Planspiele in den Vordergrund. Mit einerStudenten-Professoren-Relation von 17:1 weist die WHUeine Betreuungsdichte auf, die an keiner anderen deutschenUniversität erreicht wird. Unbegrenzte „Sprechzeiten“von Dozenten, allmonatliche „Round Tables“ mit der Programmleitungund regelmäßige Treffen mit dem Rektorgewährleisten einen kontinuierlichen Austausch zwischenStudierenden, Lehrenden, Programmverantwortlichen undHochschulleitung. Fachliche wie organisatorische Fragenkönnen so schnell gelöst werden.Hinzu kommen die moderne Lerninfrastruktur (z. B. W-LAN,24-Stunden-Zugang <strong>zur</strong> hochschuleigenen Bibliothek undAnschluss an entsprechende externe Bibliothekssysteme),die Ausstattung der Hörsäle und Arbeitsräume mit neuesterMedientechnik, die Bereitstellung moderner InformationsundKommunikationstechnologien, die Unterstützung derStudierenden durch die EDV-Abteilung der <strong>Hochschule</strong> unddie sonstigen vielfältigen Serviceangebote der Hochschulverwaltung.Von nicht gering zu schätzender Bedeutung für die Studienatmosphäresind auch die rund 100 Gaststudenten, diejedes Semester den Campus der WHU bevölkern. Gemeinhin„Tauschies“ genannt, geben sie dem Studienbetrieb eineinternationale Färbung. Die WHU-Studierenden erhaltenso Gelegenheit, das Leben in einem multikulturellen Umfeldbereits im Inland zu erfahren.Lernen unter optimalenBedingungenIdeales Betreuungsverhältnis(17 Studenten/Professor)Hocheffiziente interaktiveUnterrichtsformenVorbildliche Bibliotheksausstattungund -zugänglichkeit (24/7)Modernste räumliche und technischeInfrastrukturSorgfältig ausgewählteStudentenschaftIntellektuell anregendes Umfeld


11Studium GeneraleErfolgreicher unternehmerischer Führungsnachwuchs benötigtheute mehr denn je nicht nur fachliche, sondern auchpersönliche, das heißt kommunikative, kulturelle, gesellschaftspolitischeund normative Kompetenz.Im Rahmen des Studium Generale werden deshalb schwerpunktmäßigwichtige Schlüsselqualifikationen vermitteltund trainiert, Methoden wissenschaftlichen Arbeitens undKommunikationstechniken eingeübt, zentrale Fragen ausden Bereichen Psychologie, Philosophie, Geschichte, Kultur,Politik, Technologie und Wissenschaft erörtert und dieethische Dimension wirtschaftlichen Handelns thematisiert.Dabei spannt sich der Bogen von seminarähnlichen Kursenüber Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen bis hin zuSimulationen.Ein wesentlicher Bestandteil des Studium Generale istdas Heraeus-Quandt-Forum „Unternehmensführung undGemeinsinn“, welches neben der Heraeus Quandt SpeakerSeries das Heraeus-Quandt-Seminar und das Heraeus-Quandt-Forum „National Model United Nations“ umfasst.Gastdozenten im Studium GeneraleDr. rer. nat. Bernd FabryCognis Deutschland GmbHProf. Dr. Karsten FischerHumboldt-Universität zu BerlinDr. Michael KrekelDozent an derRheinischen Friedrich-Wilhelm-Universität BonnDipl.-Ing. Stephan Dietrich KretschmerBrigadegeneral a.D.Ulrich LandDozent an der Universität Witten/HerdeckeProf. Dr. K. Praveen ParboteeahUniversity of Wisconsin, Whitewater, USAProf. Jochen Pläckingkleinundpläcking markenberatung GmbH, BerlinProf. P. Dr. Paul RheinbayPhilosophisch-Theologische <strong>Hochschule</strong> der Pallottiner,VallendarDr. Dr. Thomas RuscheSØR Rusche GmbHDipl.-Päd. Christine Stickel-WolfFreie Autorin und BildungsreferentinProf. Dr. Joachim WolfUniversität KielGabriele ZienterraZienterra Institut für Rhetorik und Kommunikation„Getreu dem Motto, Think outside the Box‘fördert das Studium Generale das vernetzteDenken in verschiedenen Wissenswelten,um Raum für neue Ideen zu schaffen. Mit derEntwicklung ihrer Persönlichkeit zu verantwortungsvollenFührungskräften in unsererGesellschaft erhalten die Studierenden zugleich das Rüstzeug,ihre innovativen Ideen anderen überzeugend zu kommunizierenund maßvoll zum Wohle der Allgemeinheit umzusetzen.“Prof. Dr. Dietmar GrichnikAkademischer Leiter des Studium Generale


12Fakultät der WHUProf. Dr. Dr. h.c.Jürgen WeberProf. Dr. Christian KoziolProf. Dr. Holger ErnstProf. Dr. Deborah KnirschDas Curriculum des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehreorientiert sich an den fachlichen Standardsführender wirtschaftswissenschaftlicher <strong>Hochschule</strong>nund den im Mission Statement der WHU formulierten ehrgeizigenZielsetzungen. Es deckt das gesamte Spektrumder betriebswirtschaftlichen Fächer ab und ergänzt diesesum die Bereiche Volkswirtschaft, Wirtschaftsrecht undWirtschaftsinformatik.Die Voraussetzungen für ein derart umfassendes Lehrangebotwurden durch eine gezielte Erweiterung der Fakultätauf derzeit 22 Vollprofessoren, 6 Juniorprofessoren, dazumehrere promovierte wissenschaftliche Assistenten sowiedie Ergänzung des Lehrkörpers durch qualifizierte Gastdozentengeschaffen. Der Fakultätsausbau ist jedoch nochlängst nicht abgeschlossen und wird in der vorläufigenEndstufe 30 Lehrstühle umfassen. Wie das jüngst veröffentlichteRating des Deutschen Hochschulverbandes bestätigt,bietet die WHU ihren Wissenschaftlern ideale RahmenundArbeitsbedingungen und wird dafür mit erstklassigenLehr- und Forschungsleistungen der Fakultät belohnt.WHU-Professoren verfügen jedoch nicht nur über ein hohesAnsehen in der Gemeinschaft der nationalen Wissenschaftler,sondern auch über Erfahrungen in der Unternehmenspraxiswie im internationalen Wissenschaftsbetrieb. Vorallem aber stehen sie noch immer „mit Lust und Laune hinterdem Katheder“ und sind für die Studierenden jederzeitansprechbar.Prof. Dr. Holger ErnstLehrstuhl für Technologie- und InnovationsmanagementProf. Dr. Martin FassnachtLehrstuhl für Marketing und HandelOtto Beisheim-StiftungslehrstuhlProf. Dr. Ralf FendelProfessur für Monetäre ÖkonomikProf. Dr. Thomas FischerLehrstuhl für Wirtschaftsinformatik undInformationsmanagementProf. Dr. Michael FrenkelLehrstuhl für Makroökonomik undInternationale WirtschaftsbeziehungenProf. Dr. Dietmar GrichnikLehrstuhl für Unternehmertum und ExistenzgründungOtto Beisheim-StiftungslehrstuhlDr. Andreas HackINTES Stiftungslehrstuhl für FamilienunternehmenProf. Dr. Felix HöfflerLehrstuhl für RegulierungsökonomikStiftungslehrstuhl der Deutsche Post-StiftungProf. Dr. Martin HöglLehrstuhl für Führung und PersonalmanagementProf. Dr. Arnd HuchzermeierLehrstuhl für ProduktionsmanagementProf. Dr. Thomas HutzschenreuterLehrstuhl für Unternehmensentwicklung undElectronic Media ManagementDietmar Hopp-StiftungslehrstuhlProf. Dr. Ove JensenLehrstuhl für Business-to-Business-Marketing


13Prof. Dr.Frauke LammersProf. Dr. Markus RudolfProf. Dr.Lutz KaufmannProf. Dr. Jürgen WeigandProf. Dr. Lutz JohanningLehrstuhl für Empirische KapitalmarktforschungProf. Dr. Peter-J. JostLehrstuhl für OrganisationstheorieProf. Dr. Lutz KaufmannLehrstuhl für Internationales Management & BeschaffungProf. Dr. Ingo KleindienstJuniorprofessur für StrategieprozesseProf. Dr. Deborah KnirschLehrstuhl für Betriebswirtschaftliche SteuerlehreProf. Dr. Christian KoziolLehrstuhl für Corporate FinanceProf. Dr. Frauke LammersJuniorprofessur für OrganisationstheorieDr. Ulrich LichtenthalerHabilitand für Technologie- und InnovationsmanagementDr. Miriam MüthelHabilitandin für Führung und PersonalmanagementProf. Dr.-Ing. Sven-Volker RehmJuniorprofessur für Wirtschaftsinformatik undInformationsmanagementProf. Dr. Markus RudolfDresdner Bank Stiftungslehrstuhl für FinanzwirtschaftProf. Dr. Utz SchäfferLehrstuhl für Controlling & UnternehmenssteuerungProf. Dr. Denis SchweizerJuniorprofessur für Alternative InvestmentsDr. Thorsten Sellhorn, MBALehrstuhl für Externes RechnungswesenProf. Dr. Stefan SpinlerLehrstuhl für LogistikmanagementKühne-StiftungslehrstuhlDr. Carl Marcus WallenburgHabilitand für Controlling & UnternehmenssteuerungProf. Dr. Dr. h.c. Jürgen WeberLehrstuhl für Controlling & UnternehmenssteuerungProf. Dr. Jürgen WeigandLehrstuhl für Mikroökonomik und IndustrieökonomikHonorarprofessorenProf. Dr. Paul AchleitnerFinanzvorstand der Allianz SEProf. Dr. Dr. h.c. Klaus BrockhoffStellv. Vorsitzender der Stiftung WHUProf. Dr. Edgar ErnstLangj. Mitglied des Vorstandes der Deutschen Post AGProf. Dr. Edgar LöwKPMG Deutsche Treuhand Gesellschaft AGProf. Dr. Bolko von OetingerBoston Consulting Group


14AuslandsstudiumWerden international operierende Unternehmen heute gefragt,was sie von deutschen Hochschulabsolventen erwarten,so rangiert das Auslandsstudium zusammen mit fundiertenFremdsprachenkenntnissen und studienbegleitendenPraktika auf der Stufenleiter der Anforderungen ganz oben.Lange bevor solche Erhebungen angestellt und die Bedeutungdes Auslandsstudiums allgemein erkannt wurde, hattedie WHU damit begonnen, ein dichtes Netz von Austauschpartnerschaftenzu knüpfen, wobei die Auswahl von Anbeginnnach strengen Qualitätskriterien erfolgte. Es überraschtdeshalb nicht, dass die WHU ihren Studierenden ein Portfoliorenommierter Auslandspartner bietet, das an deutschenWirtschaftshochschulen noch immer seinesgleichen sucht.Mittlerweile sind mehr als 150 internationale <strong>Hochschule</strong>n,darunter die Hälfte der 25 Top Business Schools der USA,der WHU partnerschaftlich verbunden, und in nicht wenigenFällen handelt es sich dabei um exklusive Kooperationen.Durch dieses große Netz gewährleistet die WHU, dass nichtmehr als drei Studierende gleichzeitig dieselbe Partnerhochschulebesuchen. Für die Integration im Ausland ist diesvon entscheidender Bedeutung.Ob ein Student im 4. oder 5. Semester ins Ausland gehtund an welcher Universität er studiert, ist von den bis <strong>zur</strong>Auslandswahl erbrachten Studienleistungen abhängig.Zusammen mit seinen persönlichen Präferenzen und Sprachkenntnissenbestimmen sie seine Wahlmöglichkeiten.Während des Auslandssemesters müssen die Studierendenzwar die sogenannte „full load“, das heißt die semesterüblichenStudienleistungen im Umfang von 30 cr erbringen,dennoch bleibt Zeit und Raum, auch Land und Leute kennenzulernen.Mit Sicherheit zählt das Auslandssemester zuden spannendsten und für die Persönlichkeitsentwicklungwertvollsten Studienabschnitten.„Internationalität ist für viele ein Modewort, doch nachdem ichan der WHU Portugiesisch lernen konnte, im Sommer drei MonatePraktikum in São Paulo gemacht habe und im Anschluss nocheine Austauschstudentin, die ich zuvor an der WHU kennengelernthatte, in Rio de Janeiro besuchen durfte, wusste ich, dasses die WHU mit Internationalität ernst meint!“Heiko MosetterBSc 2010„WHU is a valued partner school. WHU studentsconsistently perform very well in our classes andbring different and unique perspectives to issuesthat we study.“Christopher MeakinAssistant Dean, University of Texas at Austin,McCombs School of Business, USAOben:ITESM Instituto Tecnológico de EstudiosSuperiores de Monterrey, ChileUnten:University of Western Australia, Perth


15PraxisbezugWissenschaftlichkeit und Praxisbezug schließen einanderauch in einem universitären Studiengang keineswegs aus.Eine <strong>Hochschule</strong>, die ihre Absolventen befähigen will, inihren späteren Berufsfeldern Probleme frühzeitig zu erkennen,zu analysieren und eigenständig Lösungsansätze zuentwickeln, muss die Problemstellungen der Praxis zumGegenstand wissenschaftlicher Erörterung machen und dieErgebnisse der wissenschaftlichen Analyse an der Praxiserproben. Die WHU hat viele Wege der Rückkoppelungentwickelt. Es beginnt mit der Einbeziehung von Vertreternder Wirtschaft in die Entwicklung des Lehrplanes über denProgrammbeirat und setzt sich mit der Einbeziehung vonPraktikern in den Unterricht fort.Hinzu kommen die mehrmonatigen Pflichtpraktika, in denendie Studierenden das frisch erworbene Wissen unmittelbaranwenden und sich mit ganz konkreten Fragestellungen derPraxis auseinandersetzen können. Diese wiederum könnenunter Anleitung der Professoren in Praxisarbeiten wissenschaftlichaufbereitet werden. An den einzelnen Lehrstühlenwerden zahlreiche Forschungsprojekte zu praxisrelevantenThemen durchgeführt, deren Ergebnisse wiederum in denUnterricht einfließen.Fachexkursionen, regelmäßige Firmenpräsentationen undKontaktmessen auf dem Campus und schließlich dieNetzwerkarbeit der Alumni wie des Career Service rundendas Ganze ab.Enge Vernetzung mit der PraxisProgrammbeirat3 PflichtpraktikaPraxisarbeitenStändige Präsenz von Unternehmen auf dem CampusCareer Service„Die Studenten und Absolventen der WHU sind beiJPMorgan vor allem aufgrund ihrer hervorragenden akademischenAusbildung und internationalen Ausrichtung gerngesehene Praktikanten und Mitarbeiter. Seit vielen Jahrenmachen wir sehr gute Erfahrungen mit der Rekrutierungvon WHU-Absolventen in die verschiedenen Bereicheunseres Investmentbanking-Geschäfts. Wir begrüßenbesonders die Innovationsbereitschaft der WHU, diezum Beispiel durch die frühe Umstellung auf BachelorundMasterprogramme sowie den weiteren Ausbau derLehrstühle und der Universität zum Ausdruck kommt,wodurch die WHU im akademischen Bereich auch inZukunft zu den Vorreitern in Deutschland zählen wird.“Dr. Karl-Georg AltenburgVorsitzender der Geschäftsleitung der JPMorgan Chase Bank,N.A., Frankfurt Branch


16Studentische InitiativenTeamgeist, Entscheidungs-und Problemlösungsfähigkeiten,unternehmerisches Denken und verantwortliches Handelnsowie die Kunst, Netzwerke aufzubauen, werden außerhalbdes Studienbetriebs vor allem in den studentischen Initiativengefördert. Diese sind ein wichtiges Element des studentischenLebens und eine der bemerkenswertesten Besonderheitender WHU. Ohne äußere Anreize und in absoluterEigeninitiative setzen die Studierenden ihre Ideen hier insportliche, kulturelle, humanitäre, aber auch wissenschaftlicheProjekte und Veranstaltungen um. Die Liste der imLaufe der Jahre gegründeten Initiativen ist lang und bunt,die dort geleistete Arbeit beeindruckend. Hier ein paarBeispiele:forumWHUIm Zentrum der vom forumWHU veranstalteten Kongressestehen grundlegende Fragen der Zukunftssicherung. Setzteman sich beispielsweise 2007 mit der Frage auseinander,ob und wie die Energieversorgung der Weltbevölkerungdauerhaft gewährleistet werden kann, so wurde in 2008darüber diskutiert, wie die staatliche Bildungs-, ForschungsundInnovationspolitik beschaffen sein muss, um die WettbewerbsfähigkeitDeutschlands langfristig zu sichern. Unterden Referenten finden sich namhafte internationale Forscherebenso wie prominente Entscheidungsträger aus Politik undWirtschaft. Mit Prof. Dr. Ottmar Edenhofer referierte im vergangenenJahr ein frisch gekürter Nobelpreisträger.WHU EuromastersDas internationale Sportfest WHU Euromasters wird seit1997 von Studierenden der WHU ausgerichtet und hat sichmittlerweile zum größten und bedeutendsten europäischenBusiness-School-Sportfest entwickelt. Mehr als 1.200 Studierendeaus ganz Europa treten alljährlich am ersten Novemberwochenendein verschiedenen sportlichen Disziplinengegeneinander an, um abends ausgiebig und fröhlich miteinanderzu feiern. Zu den Erfolgsgeheimnissen des Sportfestsgehört die Gastfreundschaft der WHU-Studierenden,die alle Gäste bei sich aufnehmen.WHU Studenten helfen e.V.Legendär sind mittlerweile auch die Hilfsprojekte von WHUStudenten helfen e.V. Im Sommer 2008 hat diese Initiativeihre bisher wohl größte Herausforderung gemeistert. Über6.726 km zum Teil abenteuerlicher Asphalt- und Schotterpistenbrachte ein Team von zehn Studenten vier in Eigeninitiativegesammelte und überholte Krankentransportwagenbis <strong>zur</strong> iranisch-afghanischen Grenze, wo sie von Verantwortlicheneines Frauen- und Kinderkrankenhauses in Herat imNordwesten Afghanistans in Empfang genommen wurden.Campus for Finance (CFF)Der Campus for Finance ist eine internationale Plattform,die hochrangigen Akademikern, Politikern, Unternehmernund Studierenden einen unkonventionellen Diskurs <strong>zur</strong>Vertiefung aktueller Themen aus dem Finanzbereich ermöglicht.Die dreitägige Veranstaltung findet jedes Jahr imJanuar statt und ist in zwei separate Konferenzen aufgeteilt:die „WHU Campus for Finance New Year’s Conference“und die „CFF Research Conference“. Daneben gibt es nocheine weitere Konferenz, die sich speziell mit Private EquityThemen befasst, die „WHU Private Equity Conference“.


17Studentisches LebenTrotz des anspruchsvollen Studiums bleibt genügend Raumfür ein abwechslungsreiches studentisches Leben. Ob Sport,Musik, Kunst oder Theater, das Campusleben bietet jedemgenügend Gelegenheit und Anregung, seine Talente zuentdecken und zu entfalten. Kaum ein Jahrgang verlässtdie WHU, ohne eine neue studentische Initiative ins Lebengerufen zu haben, kaum eine Gruppe von Akteuren beendetihr Projekt, ohne dass neue Akteure in die Fußstapfen treten.So wurde mit „Hilfe für Moldawien – Make A Better Place“schon ein neues Auslandsprojekt ins Leben berufen, bevornoch die letzte Afghanistan-Hilfsaktion abgeschlossen war.Und gerade wurde die A-cappella-Gruppe des letzten Diplomjahrgangsmit Wehmut ins Berufsleben verabschiedet, dahat sich schon eine neue Formation zusammen gefundenund nach nur zweiwöchiger Probezeit den ersten öffentlichenAuftritt absolviert. Die Begeisterung, mit der gemeinsameZiele verfolgt werden und mit der man sich auch im Studiumgegenseitig unterstützt, spricht für den von allen Hochschulgruppenso sehr geschätzten WHU-Spirit, der weit überdas Studium hinaus wirkt. Ein Beleg hierfür ist das großeEngagement der Ehemaligen, die engen Kontakt zu ihrerAlma Mater halten und sie mit großzügigen finanziellenZuwendungen und tatkräftiger ideeller Hilfe unterstützen.Spuren dieses Engagements manifestieren sich überall aufdem Campus, der seinen besonderen Reiz aus der gelungenenMischung alter und neuer Gebäude bezieht, die sichum den Burgplatz im Herzen von Vallendar gruppieren.Zusammen mit dem angrenzenden Park vermittelt dasEnsemble den Eindruck einer echten Campus-Universität.Studienort VallendarEin Studium an der WHU bedeutet auch Leben und Lernenin einer der schönsten und ältesten KulturlandschaftenWesteuropas. Vallendar liegt unmittelbar am Rhein, nursechs Kilometer von Koblenz entfernt. Köln, Bonn, Frankfurt,Mainz und Wiesbaden sind in einer knappen Stunde zuerreichen. Von dort aus hat man eine hervorragende Anbindungzu allen europäischen Metropolen wie London,Mailand oder Paris.


18Career ServiceEine wichtige Säule des WHU-Netzwerks, das mittlerweilejeweils rund 150 Partnerhochschulen und Unternehmensowie ca. 2.000 Alumni umfasst, ist der hochschuleigeneCareer Service. Er bildet die Schnittstelle zwischen denUnternehmen, der WHU, den Studierenden und den Alumni.Über regelmäßige Firmenpräsentationen – nicht seltenwerden zwei Veranstaltungen pro Woche organisiert – undRecruiting-Veranstaltungen wie beispielsweise den „Career-Day“ und die „Karrierebörse“ bringt er Unternehmen undStudierende zusammen und bietet beiden Seiten die Möglichkeitdes Kennenlernens und der Kontaktaufnahme. DieseKontakte erleichtern den Studierenden die Suche nachinteressanten Praktika und beruflichen Einstiegsmöglichkeiten.Die Palette der Serviceleistungen reicht jedoch weit über diegenannten Großveranstaltungen hinaus. Sie beinhaltet diePflege der Praktika-Datenbank, die gezielte Weiterleitung vonPraktika- und Jobangeboten, die Aufbereitung und Weitergabevon Praktika- und Joberfahrungen, die individuelleBeratung im Bewerbungsprozess und bei der Karriereplanungsowie die Vermittlung direkter Kontakte zwischenStudierenden und Unternehmen sowie Alumni.Zusammen mit der TU Berlin und der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg gehörte die WHU im Herbst 2007 zuden drei Siegern des von Stifterverband, Deloitte Deutschlandund Hochschulrektorenkonferenz gemeinsam durchgeführtenWettbewerbs „Career Services an <strong>Hochschule</strong>n“.Überzeugt zeigte sich die Jury in ihrem Urteil insbesonderevon der „Dienstleistungsorientierung, den sichtbaren Erfolgenund der überzeugenden Entwicklungsperspektive“.Diese Auszeichnung ist der WHU Ansporn, den Servicefür die Studierenden weiter zu verbessern. Deshalb hatsie das Preisgeld in Höhe von 100.000 € umgehend in dieWeiterentwicklung des Career Service investiert.Placement-BroschüreVor Ende eines jeden Studienjahres erscheint das vomCareer Service erstellte „Profile“-Heft. Es skizziert dieLebensläufe und Interessen des Abschlussjahrgangs undwird den Förderern der WHU zugeleitet. Diesen dient esals Informationsquelle für das On-Campus-Recruiting, dasvon Mitte Januar bis Mitte März in Vallendar stattfindet.Für die Absolventen ist es nicht selten das Sprungbrett ineine erfolgreiche berufliche Karriere.Post-Placement-ProgrammDer Career Service arbeitet eng mit der Alumni Vereinigung„In Praxi“ zusammen. Diese bietet exklusiven Zugang zuhochqualifizierten Karrieren. Mitglieder von „In Praxi“ offerierenStellen oder diese werden durch professionellePersonalagenturen vermittelt.


19AlumniDie Absolventen der WHU pflegen nicht nur intensiveKontakte untereinander, sie bleiben auch ihrer Universitätnach Abschluss des Studiums eng verbunden. In ihrerDoppelfunktion als Ehemalige und Firmenrepräsentantenunterstützen die Alumni die WHU bei der Gewinnung vonSponsoren und engagieren sich auch persönlich alsSpender und Stifter. Ihre Kontakte, Ideen und Erfahrungenstellen sie unentgeltlich in den Dienst der <strong>Hochschule</strong>. Siewirken mit bei der Auswahl neuer Studienjahrgänge undstehen diesen während des Studiums als Ansprechpartner<strong>zur</strong> Verfügung. Darüber hinaus haben sie die WHU BrainCapital GmbH ins Leben gerufen, die Studierende mit einemspeziellen Finanzierungs- und Beratungsprogramm fördert,und speisen den WHU Perspektiv-Fonds, der Studierendenaus akuten finanziellen Notlagen hilft.„In Praxi e.V.“, die Vereinigung der WHU-Absolventen, zähltim Jahre ihres 20-jährigen Bestehens rund 2.000 Mitglieder.Der hohe Organisationsgrad von ca. 90% spiegelt denungewöhnlich starken Zusammenhalt von WHUlern wider.Qua Satzung hat sich der Verein <strong>zur</strong> Unterstützung der WHUund ihrer Absolventen verpflichtet. Regionale Veranstaltungenund Treffen für Mitglieder, dazu Exkursionen, Vorträgeund Seminare gehören zu den regelmäßigen Aktivitäten.Der jährliche „In Praxi Tag“ führt alte Studienfreunde wiederzusammen und bietet zugleich Gelegenheit, jahrgangsübergreifendneue Kontakte zu knüpfen. Das mittlerweile globaleNetzwerk an Freundschaften und Geschäftskontakten wirdso beständig erneuert und ausgebaut.In den letzten Jahren hat „In Praxi“ sein Angebot ausgeweitet.Die Vereinigung betreibt ein Mentoring-System fürdie Studierenden, vermittelt und organisiert Praktika undVortragsreihen, unterhält einen Post-Placement-Service,engagiert sich mit dem Programm „Life Long Learning“in der Weiterbildung für Alumni und betreibt ein eigenesInternetportal.Mit all diesen Aktivitäten und ihrer materiellen wie immateriellenUnterstützung tragen die Alumni maßgeblich zumErfolg der WHU bei.„Schon als Student habe ich sehr an der WHUgeschätzt, dass alle Parteien von den Professorenüber die Verwaltung bis hin zu den Studentendie Möglichkeit haben, die WHU aktiv mitzugestalten.Ich freue mich sehr, mich auch heutenoch einbringen zu können, und weiß besonderszu schätzen, dass wir Ehemalige Jahr für Jahran der Auswahl der Studenten teilnehmen undso sicherstellen können, dass sie fachlich undvor allem auch persönlich ,unsere‘ WHU bereichernund den Geist bewahren, mit dem wir unsauch lange nach unserem Studium noch vollidentifizieren.“Christian WeissAlumnusAlumni erkunden Berlinim Rahmen des zwanzigjährigenJubiläums von„In Praxi“Einweihung des Gründerhörsaals im neuen Bachelorgebäudedurch einen der vier Stifter (Michael Brehm,Oliver Samwer, Stephan Schubert und Michael Schwetje)


20Bewerbung und AuswahlverfahrenStudienkonzept und Umfeld der WHU stellen besondereAnforderungen an die kognitiven Fähigkeiten und persönlichenEigenschaften der Studierenden. Verlangt werdeneine überdurchschnittliche Auffassungsgabe, logisch-analytischesDenken, Abstraktions- und Strukturierungsvermögensowie kommunikative Fähigkeiten, dazu eine umfassendeAllgemeinbildung. Gleichzeitig sollen sich die Studierendendurch Begeisterungsfähigkeit, Eigeninitiative, Offenheit undKreativität, Zielstrebigkeit, Belastbarkeit, Verantwortungsbewusstseinund Teamgeist auszeichnen.Die Unabhängigkeit als private <strong>Hochschule</strong> gibt der WHUdie Möglichkeit, die Studierenden nach Maßgabe diesesBewerberprofils selbst auszuwählen. Hierzu dient ein mehrstufigesAuswahlverfahren, das vor mehr als 20 Jahren vonder ITB Consulting GmbH, Bonn, einem auf die Entwicklungeignungsdiagnostischer Tests spezialisierten Institut, entwickeltwurde und fortlaufend überarbeitet wird. Die ITBConsulting GmbH betreut das Verfahren wissenschaftlich,überwacht seinen Ablauf und begleitet alljährlich den komplettenAuswahlprozess.Das Auswahlverfahren an der WHUerfolgt in drei Stufen:1. In der ersten Stufe werden die Bewerbungsunterlagenformal hinsichtlich folgender Kriterien geprüft:Abitur oder vergleichbarer nationaler oder internationalerSchulabschlussQualifizierte Englischkenntnisse*(TOEFL; 95 Punkte internet-based)Grundkenntnisse in einer weiteren an der WHU angebotenenFremdsprache*; Latinum und Graecum werdenals äquivalent anerkanntLehre oder eine angemessene berufspraktische Tätigkeitvor Aufnahme des Studiums von mindestens zweiMonaten DauerBewerber, die diese Voraussetzungen erfüllen, werden <strong>zur</strong>zweiten Auswahlstufe zugelassen.* Details zu den Sprachnachweisen finden sie auf derWebseite www.whu.edu/sprachkenntnisse.Prüfung der formalenZulassungskriterienHochschulzugangsberechtigungNachweis fortgeschrittenerEnglischkenntnisseNachweis von Grundkenntnissenin zweiter FremdspracheAchtwöchiges VorpraktikumZwischenauswahl75% nach Abiturdurchschnittsnote25% nach Persönlichkeitsmerkmalen– Selbstauskünfte imbiografischen Fragebogen– TelefoninterviewsEndauswahl/mündliche AuswahlrundeReferat mit anschließenderDiskussionsleitung2 EinzelgesprächeGruppendiskussionInterpretation von Diagrammen(schriftliche Aufgabe)StudienplatzRanking nach der mündlichen Auswahlrunde


212. Auf der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens wird ausder Gesamtzahl der formal qualifizierten Bewerber eineZwischenauswahl der bestgeeigneten Kandidaten für dienachfolgende mündliche Auswahlrunde getroffen. Dortstehen etwa doppelt so viele Plätze <strong>zur</strong> Verfügung, wieStudienplätze vergeben werden.Die Zwischenauslese erfolgt dabei über zwei Wege:direkt über die Abiturdurchschnittsnote,indirekt über eine Selektion nach Persönlichkeitskriterien.75% der Plätze für das mündliche Auswahlverfahren werdenan die Besten im Ranking nach der Abiturdurchschnittsnotevergeben; die restlichen 25% gelangen über eine Vorauswahlnach Persönlichkeitskriterien in die Schlussrunde.Grundlage für die Auswahl nach Persönlichkeitsmerkmalenist der biografische Fragebogen, den alle Bewerber zusammenmit ihren sonstigen Bewerbungsunterlagen einreichenmüssen und der ebenfalls von der ITB Consulting GmbHeigens für das WHU-Auswahlverfahren entwickelt wurde.Abgefragt werden darin folgende Eignungsmerkmale:Motive der Studien- und BerufswahlAllgemeine LeistungsmotivationZielorientierung, Durchhaltevermögen, BelastbarkeitInitiative, Kreativität, Breite der InteressenSoziale Kompetenz und Aspekte von Führungskompetenz(festgemacht an inner- und außerschulischem Engagement)VerantwortungsbereitschaftSelbstreflexion und EigenständigkeitInterkulturelle ErfahrungenBewerber, die aufgrund ihres Persönlichkeitsbildes grundsätzlichgeeignet erscheinen, werden von speziell geschultenInterviewern anhand des Fragebogens noch einmal hinsichtlichder oben genannten Aspekte befragt. Jeder potenziellgeeignete Kandidat erhält die Gelegenheit, seine Eignung inzwei unabhängig voneinander geführten Telefoninterviewsunter Beweis zu stellen. Nach Beendigung der Interviewrundewerten die Interviewer das Ergebnis der Befragung aus undlegen gemeinsam fest, welche Kandidaten über den zweitenWeg in die Endauswahl aufgenommen werden.3. In der dritten Stufe des Auswahlverfahrens wird jederBewerber während eines Tages von sieben verschiedenenPrüfern in drei standardisierten Prüfungssituationen beobachtetund bewertet. Zu absolvieren sind:Ein Referat von 15-minütiger Dauer zu einem Themaeigener Wahl mit anschließender Diskussionsrunde,die vom Vortragenden moderiert werden muss (jeweilsvier Bewerber und zwei Prüfer)Zwei Einzelinterviews von jeweils 25 Minuten Dauer (jeein Bewerber und Prüfer; Grundlage ist auch hier derbiografische Fragebogen)Eine ungeleitete knapp einstündige Gruppendiskussionzu einem bis zum Beginn der Diskussion unbekanntenThema (jeweils sechs Bewerber und drei Prüfer)Die Bewertung jeder einzelnen Übung erfolgt anhand einesspeziellen Kriterien- und Beurteilungsbogens.Darüber hinaus müssen die Bewerber einen 50-minütigenschriftlichen Test ablegen, in dem sie Diagramme ausdem Wirtschaftsleben auswerten und interpretieren. Mitdiesem Test soll die Fähigkeit zu logisch-analytischem undschlussfolgerndem Denken gesondert überprüft werden.Die Ergebnisse der drei Beobachtungssituationen sowiedas Testergebnis der Diagrammaufgabe gehen mit je einemViertel in die Gesamtbewertung jedes einzelnen Kandidatenein. Entsprechend der Gesamtbewertung werden diese dannin eine Rangordnung gebracht. Nach Maßgabe dieser Rangordnungwerden die verfügbaren Studienplätze vergeben.


22StudienfinanzierungAls private <strong>Hochschule</strong> finanziert die WHU den Studienbetriebvollständig aus eigenen Mitteln. Diese stammen <strong>zur</strong>und zwei Dritteln aus Erträgen des Stiftungskapitals,Firmenzuwendungen und Einkünften aus eigener Tätigkeitsowie zu einem Drittel aus dem Gebührenaufkommen derStudierenden. Im Bachelor-Studiengang werden Studiengebührenin Höhe von 5.250 € pro Semester erhoben.Darin enthalten sind sämtliche Lehr- und Serviceangebote(mit Ausnahme fakultativer Zusatzkurse) einschließlichder Aufwendungen für die Studierenden- und Prüfungsverwaltungsowie das Auslandssemester.Wer trägt die WHU?Stiftung WHU (5%)Spenden (63%)Studiengebühren (32%)Quelle: Hochschulleitung ( 2007)Um allen qualifizierten Bewerbern das Studium zu ermöglichenund soziale Benachteiligung auszuschließen, vergibtdie WHU in erheblichem Umfang Voll- und Teilstipendien.Für Studierende, die nicht stipendienberechtigt sind, hältdie WHU eine Reihe unterschiedlich gestalteter Finanzierungskonzeptebereit. Bisher ist an den Studiengebührennoch kein Studium an der WHU gescheitert.Wie finanzieren WHU-Studentenihr Studium?Freiplatz (15%)Vodafone Stiftung (9%)Teilerlass (16%)Generationenvertrag (11%)Andere (49%)Quelle: Hochschulleitung(Daten für den Bachelor-Jahrgang 2010)Freiplätze:Für 15% der Studierenden stehen Freiplätze <strong>zur</strong> Verfügung.Bei der Vergabe orientiert sich die WHU an den Richtliniendes Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG).Teilerlass der Studiengebühren:In den Genuss eines Teilerlasses kommen alle Studierenden,deren Einkommen und Vermögen die BAföG-Grenze umnicht mehr als 7.670 € überschreitet. Die Höhe der Gebührenminderungrichtet sich nach der Anzahl der Antragsteller.Im günstigsten Fall kann nahezu die gesamte Studiengebührerlassen werden.WHU Perspektiv-Fonds:Seit 2006 unterstützt der von Ehemaligen gegründete FondsStudierende in akuten finanziellen Notlagen, damit sie dasStudium frei von materiellen Sorgen zum Abschluss bringenkönnen.Umgekehrter Generationenvertrag:Ebenfalls im Jahre 2006 hat die WHU Brain Capital GmbHein flankierendes Finanzierungskonzept entwickelt, dasnach den Prinzipien eines „umgekehrten Generationenvertrags“funktioniert. Der Fonds übernimmt die Studiengebührenund stellt die Studierenden frei von Zins- undTilgungslasten. Im Gegenzug verpflichten sich diese, nachAbschluss des Studiums einen einkommensabhängigenAusbildungsbeitrag zu leisten. Je nachdem, ob nur dasBachelor- oder auch das Master-Studium finanziert wurde,führt der Absolvent 7,5% bzw. 10,5% seines Bruttoeinkommensüber einen Zeitraum von zehn Jahren nachAbschluss des Studiums an den Fonds ab. Dieser Beitragermöglicht es dann nachfolgenden Generationen, an derWHU zu studieren. Die WHU Brain Capital GmbH unterstütztdie Studierenden jedoch nicht nur finanziell, sondernfördert sie im Rahmen eines studienbegleitenden BeratungsundCoaching-Programms auch ideell.Sonderkreditprogramm der Sparkasse Koblenz:Alle Studierenden der WHU haben Zugang zu einem zwischender WHU und der Sparkasse Koblenz vereinbartenzinsgünstigen Studiendarlehen. Dieses Darlehen kann ohnebesondere Sicherheiten in Anspruch genommen werden.Der Studienvertrag allein dient der Bank als hinreichendeSicherheit. Darüber hinaus gewährt die Sparkasse Koblenzauch Darlehen <strong>zur</strong> Deckung der Lebenshaltungskosten.Vodafone Chancen Programm:Studierende mit Migrationshintergrund werden von derVodafone Stiftung Deutschland GmbH mit einem Vollstipendiumgefördert. Zusätzlich erhalten die Stipendiaten Mittel<strong>zur</strong> Bestreitung des Lebensunterhalts sowie Büchergeld undZuschüsse für Auslandsaufenthalte. Während der gesamtenStudienzeit stehen ihnen Mentoren <strong>zur</strong> Seite.Um ein Vodafone Chancen-Stipendium können sich alle inDeutschland ansässigen Studienanfänger mit Migrationshintergrundbewerben, sofern sie die BAföG-Kriterien erfüllen,hervorragende schulische Leistungen, überdurchschnittlicheLeistungsbereitschaft und Zielstrebigkeit sowie ein hohessoziales Engagement mitbringen und schließlich das Auswahlverfahrender WHU erfolgreich durchlaufen haben.Stipendien sonstiger Institutionen:Erfahrungsgemäß haben WHU-Studierende sehr gute Chancen,in eines der Begabtenförderwerke oder andere Stiftungen<strong>zur</strong> Studienförderung aufgenommen zu werden. Knapp20% der WHU-Studierenden gehören derzeit dem Stipendiatenkreisder Studienstiftung des deutschen Volkes, derStiftung der Deutschen Wirtschaft sowie der großen politischenund kirchlichen Stiftungen an oder werden von privatenStiftungen wie beispielsweise der Haniel Stiftung gefördert.


FinanzierungskonzepteFreiplätzeTeilerlass der StudiengebührenWHU Perspektiv-FondsUmgekehrter Generationenvertrag –WHU Brain Capital GmbHSonderkreditprogramm derSparkasse KoblenzVodafone Chancen ProgrammStipendien anderer Institutionen(z.B. Studienstiftung des deutschen Volkes,Stiftung der Deutschen Wirtschaft,Haniel Stiftung)BAföG


24Charakteristika des Bachelor of Science-Studiengangs der WHUDie Wahl der <strong>Hochschule</strong> will ebenso sorgfältig getroffenwerden wie die Wahl des Studienfachs bzw. -gangs. Beideswird jedoch immer schwieriger. Aus einem schier unüberschaubargewordenen Angebot an Studienprogrammenunterschiedlichster Ausrichtung versucht jeder Studienanfängerdasjenige herauszufinden, das seinen Fähigkeitenund Neigungen am ehesten entspricht und ihn am bestenauf das angestrebte Berufsfeld vorbereitet. Um Ihnen hierbeizu helfen, haben wir noch einmal alle Merkmale und Besonderheitendes Bachelor of Science-Studiengangs derWHU auf knappem Raum zusammengefasst und Urteile vonStudierenden, Lehrenden sowie aus der Praxis eingeholt.Akademische ExzellenzGeneralistische AusrichtungStaatlich anerkannter und angesehenerUniversitätsabschlussWissenschaftlich fundierte AusbildungAufeinander abgestimmte Studiengänge(BSc–MSc)Persönlichkeitsentwicklung„Das Bachelor-Studium an der WHU hat uns zu Generalisten in BWLgemacht. Nun können wir genau die Bereiche, die uns besondersinteressieren, vertiefen. Das Master of Science-Programm der WHUist dafür ideal. Und natürlich möchten wir das positive Lernumfeld unddie begeisterungsfähigen Studenten an der WHU nicht missen.“Anna Meifort und Christina FaisstBSc 2008 und MSc 2010Lernen unter optimalenBedingungenHervorragendes BetreuungsverhältnisUnterricht im KleingruppenprinzipPersönliche Atmosphäre, jeder kennt jedenModernste InfrastrukturRegelstudienzeit entspricht der tatsächlichenStudienzeitUmfassende Finanzierungshilfen„Das Studium in kleinen Gruppen bedeutet für mich interaktiveLehrgespräche und Fallstudien mit hochmotivierten Studenten, ständigeRückkopplung, neugierige Fragen und spannende Diskussion.Auch in der Pause. Das ist zwar manchmal ziemlich anstrengend,aber es macht vor allem jede Menge Spaß. So ist die WHU eben.“Prof. Dr. Utz SchäfferLehrstuhl für Controlling & Unternehmenssteuerung


25InternationalitätInternationales UmfeldIntegriertes Auslandsstudium und AuslandspraktikumNetzwerk von über 150 Partneruniversitäten weltweitManagement Abroad Kurse„Mein Auslandssemester hat mir extrem geholfen, dasan der WHU Gelernte und Erfahrene in einem größerenZusammenhang sehen zu können und gleichzeitig dieamerikanische Denkweise kennenzulernen. Das Auslandssemesterist meiner Ansicht nach essentiell, um densprichwörtlichen Blick über den Tellerrand auch kulturellzu realisieren.“Nikolaus HilgenfeldtBSc 2008 und MSc 2010„Auch der Bachelor-Studiengang entwickelt echte WHU-Kaliber:junge Wirtschaftstalente mit hoher Sozialkompetenz, exzellentemFachwissen und enormer Leistungsbereitschaft.“Gerold GrasshoffPartner and Managing Director,The Boston Consulting Group, Berlin„Der erfolgreiche Berufseinstieg benötigt zweiDinge: eine exzellente Ausbildung und besteKontakte zu Unternehmen. Wäre die WHU einFußballteam, würde sie definitiv Champions-League spielen.“Stephan ThönnißenBSc 2008Enge Vernetzung mit der PraxisNetzwerk von rund 150 befreundeten UnternehmenIntegrierte PraktikaHilfe bei Praktikumssuche und BerufseinstiegHervorragende PerspektivenAktives Alumni-Netzwerk„Der ganzheitliche Ansatz der WHU, eine Ausbildungauf fachlicher und persönlicher Ebeneanzustreben, hatte auf meine Berufswahl und-vorbereitung entscheidenden Einfluss. DieIntegration ausgedehnter Auslands- und Praxiserfahrungin den Studienplan stellt für michpersönlich ein Plus der WHU dar. Aber auchdas Miteinander der Studenten und aller WHU-Angehörigen auf dem Campus und außerhalbwar für mich prägend.“Stefan ReimigDiplom 2008


26Weitere Informationsmöglichkeitenund AnsprechpartnerUnser Bachelor-Team berät Sie gerne in allen Fragen derStudienbewerbung und Studienorganisation.Auskünfte per Mail und Telefon:Wenn Sie sich rasch über Details informieren wollen, zudenen Sie auf unserer Webseite keine hinreichendenBeschreibungen gefunden haben, so können Sie uns ganztägigper Mail oder Telefon erreichen.Individuelle Beratungsgespräche:Ausführliche Beratungsgespräche im Vorfeld einer Bewerbungkönnen kurzfristig vereinbart und mit einem Rundgangauf dem Campus sowie einem Erfahrungsaustausch mitStudenten verbunden werden.BSc-Schnuppertage:Pro Jahr veranstalten wir vier bis fünf Schnuppertage. Dieseganztägigen Veranstaltungen (die Termine finden Sie aufunserer Webseite www.whu.edu/schnuppertage) sind eineideale Gelegenheit, die WHU in all ihren Facetten kennenzulernen.Das Informationsangebot reicht von der ausführlichenVorstellung des Studienprogramms über die Erläuterungder Zulassungsvoraussetzungen und des Auswahlverfahrensbis <strong>zur</strong> Vorstellung der verschiedenen Finanzierungskonzepte.Hinzu kommen Erfahrungsberichte von Studentenzum Auslandsstudium, zu In- und Auslandspraktika, <strong>zur</strong>Arbeit in den studentischen Initiativen sowie zum studentischenLeben insgesamt. Campusführungen und Schnuppervorlesungenvermitteln den Studieninteressenten einenersten Eindruck vom Studienalltag an der WHU. Fragen,die in den einzelnen Informationsveranstaltungen unbeantwortetgeblieben sind, können in den themenspezifischen„Gesprächsecken“ noch einmal an die Mitarbeiter derverschiedenen Service-Abteilungen adressiert werden.Sonderveranstaltungen wie beispielsweise der Workshop„Women in Business“, in dem Absolventinnen und Studentinnender WHU zusammen mit Schülerinnen Karrierechancenfür Frauen in der Wirtschaft beleuchten, rundenden Tag ab.Hochschulmessen:Das Bachelor-Abteilungsteam ist ganzjährig auf Hochschulmessenin Deutschland und im angrenzenden Auslandvertreten, um Sie wohnortnah persönlich zu beraten. Orteund Termine finden Sie ebenfalls auf unserer Webseitewww.whu.edu/bsc.Schulpräsentationen:Studierende der WHU präsentieren die <strong>Hochschule</strong> regelmäßigauf Studieninformationstagen an Schulen. Sollten Siean einer Präsentation interessiert sein, so sprechen Sie unsgerne an.Kontakt:WHU – Otto BeisheimSchool of ManagementBSc-ProgrammBurgplatz 256179 VallendarDeutschlandTel. +49 261 6509-513/511Fax +49 261 6509-519E-Mail: bsc@whu.eduwww.whu.edu/bscVon links nach rechts:Gisela Sosoe,Beate Booß,Wolfgang Staus,Helga Stamm


Ihr Weg zu unsVom Frankfurter Flughafen und vom Flughafen Köln/Bonnist die WHU mit der Bahn oder dem Auto in etwa einerStunde zu erreichen. Von Köln/Bonn gibt es eine direkteBahnverbindung (RE 8) nach Vallendar.Anfahrt mit dem AutoA 61: Am Autobahnkreuz Koblenz biegen Sie auf die A 48in Richtung Koblenz.A 3: Am Dernbacher Dreieck biegen Sie auf die A 48 inRichtung Koblenz/Trier.Danach fahren Sie bis <strong>zur</strong> Abfahrt Bendorf/Neuwied/Vallendar. Jetzt nur noch den Wegweisern nach Vallendarauf der B42 und im Ort den Hinweisschildern <strong>zur</strong> WHUfolgen. Direkt am Campus gibt es eine Tiefgarage. WeitereParkmöglichkeiten finden Sie am Rhein (siehe Lageplan).Von dort sind es ca. 5 Minuten Fußweg <strong>zur</strong> WHU. Dieserist ausgeschildert.Anfahrt mit Bahn und BusMit der Deutschen Bahn gelangen Sie zum HauptbahnhofKoblenz. Mit der Buslinie 8/8a der Kevag kommen Sienach Vallendar. Die Haltestelle in Koblenz befindet sichgleich gegenüber dem Hauptbahnhof. ln Vallendar steigenSie an der Haltestelle „Bahnhof“ aus. Die Fahrtzeit beträgtungefähr 20 Minuten.Alternativ fahren Sie aus Richtung Norden mit der DeutschenBahn bis Köln und von dort mit dem Regionalexpress bisVallendar Bahnhof.Schneller kann eventuell die Anreise mit dem ICE bisMontabaur sein. Von dort erreichen Sie die WHU mit demTaxi oder einem Mietwagen in etwa 15 Minuten.Fotos teilweise von Focus Fotostudio, Vallendar


WHU – Otto BeisheimSchool of ManagementBSc-ProgrammBurgplatz 256179 VallendarGermanyTel. +49 261 6509-513/511Fax +49 261 6509-519E-Mail: bsc@whu.eduwww.whu.edu/bsc12/2008

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