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LÄNGENFELDER GEMEINDEBOTE - Längenfeld - Land Tirol

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<strong>LÄNGENFELDER</strong><br />

<strong>GEMEINDEBOTE</strong><br />

An einen Haushalt! Amtliche Mitteilung! Zugestellt durch Post.at. Zulnr. 307527I95U<br />

Informationen und Verlautbarungen für unsere Gemeindebürger<br />

Jahrgang 16/Nummer 2/Dezember 2010<br />

Wir wünschen allen Gemeindebürgern<br />

und Gästen ein besinnliches<br />

Weihnachtsfest und ein gesundes,<br />

erfolgreiches Jahr 2011!<br />

Der Bürgermeister mit dem Gemeinderat<br />

Aus dem Inhalt:<br />

Vorwort Bgm. 2-3<br />

Standesamt 4-6<br />

Bildung 7-8<br />

Kultur 9-11<br />

Kurz notiert 12<br />

Jungbürgerfeier 13<br />

Sicherheitstag 14-15<br />

Umwelt 16-17<br />

Soziales 18-19<br />

Rückblick 20-21<br />

Soziales 22-23<br />

Glückwünsche 24-26<br />

Vereine 27-38<br />

Sponsoren 39<br />

Infos 40


- Vorwort - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

2<br />

Liebe <strong>Längenfeld</strong>er Bevölkerung!<br />

Im März wurden die Gemeinderatswahlen durchgeführt,<br />

welche große Veränderungen für <strong>Längenfeld</strong> gebracht haben.<br />

Es hat ein Bürgermeisterwechsel stattgefunden und<br />

auf diesem Wege möchte ich es mir nicht nehmen lassen,<br />

unserem Altbürgermeister Willi Kuen für seinen 24jährigen<br />

Einsatz für die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> zu danken. Die Zeit<br />

seit meiner Amtsübernahme ist für mich wie im Flug vergangen.<br />

Die Weihnachtszeit und ein neues Jahr stehen schon vor<br />

der Tür. Ich nehme dies gerne zum Anlass, einen Rückblick<br />

über die wichtigsten Ereignisse bzw. Vorhaben vom Jahr<br />

2010, sowie eine Vorschau für 2011 vorzunehmen.<br />

Gott-sei-Dank können wir auf ein Jahr zurückschauen, in<br />

welchem wir von größeren Unglücken und Katastrophenfällen<br />

verschont geblieben sind. In einigen Familien unserer<br />

Gemeinde haben unvorhergesehene Todesfälle große<br />

Lücken hinterlassen.<br />

Mich freut es, dass viele Benefizveranstaltungen<br />

stattgefunden haben. Dies zeigt, dass <strong>Längenfeld</strong><br />

ein Herz für seine Mitmenschen hat.<br />

Stolz bin ich aber auch auf das gesamte Team (Gemeindebedienstete<br />

und Gemeinderat), das hinter mir steht. Nur<br />

so konnten folgende Projekte in diesem Jahr umgesetzt<br />

werden:<br />

• diverse Asphaltierungsarbeiten<br />

• 5 Gemeindebrücken aus Holz wurden erneuert<br />

• es gab Kanal-Neuverlegungen und Reparaturen<br />

• eine Erweiterung der Straßenbeleuchtung (von Espan<br />

nach Au)<br />

• der Platz Recyclinghof wurde erschlossen und das Waagen-System<br />

umgerüstet<br />

• Leitplanken wurden erneuert<br />

• der Weg zum Funpark Huben wurde verbreitert<br />

• diverse Arbeiten in Schulen und Kindergärten wurden<br />

durchgeführt<br />

• Instandhaltungsarbeiten im Wohn- und Pflegeheim St.<br />

Josef wurden erledigt<br />

• der Vorplatz der Gemeinde wurde saniert<br />

• ebenso hat eine Sanierung beim Kreisverkehr Unterlängenfeld<br />

stattgefunden<br />

• die UV Anlage Brugger Sänter wurde ausgetauscht<br />

• Bänke und Tische für Kinderspielplätze wurden von unseren<br />

„Handwerkern“ gemacht<br />

• Buswartehäuser wurden gebaut und aufgestellt, bestehende<br />

wurden neu gestrichen<br />

• Ankäufe von Liegenschaften wurden vorgenommen<br />

10 Gemeinderatssitzungen und 10 Gemeindevorstandssitzungen<br />

sowie zahlreiche Ausschusssitzungen haben 2010<br />

stattgefunden. Wir werden auch das kommende Jahr wieder<br />

versuchen, notwendige Investitionen zum Wohle unserer<br />

Gemeinde und unserer Bürger durchzuführen.<br />

Es ist uns schon bewusst, dass die bereits gefassten<br />

Grundsatzbeschlüsse umgesetzt werden müssen. Viele<br />

Gespräche wurden schon geführt und soweit die finanziellen<br />

Möglichkeiten es erlauben, sollen diese Beschlüsse<br />

auch umgesetzt werden. Es sei nochmals erwähnt, dass<br />

wir Lösungen finden wollen, mit der alle gut leben können.<br />

Für das Jahr 2011 sind folgende Vorhaben geplant:<br />

• Planungsmaßnahmen Klärwerk<br />

• Asphaltierungsarbeiten<br />

• Schließung der Grünschnittlagerplätze in den einzelnen<br />

Fraktionen (Anlieferung zum Recyclinghof)<br />

• Überdachung Sportplatz<br />

• Planung für Schaffung von Räumlichkeiten für die Musikkapelle<br />

<strong>Längenfeld</strong><br />

• Ausarbeitung einer Machbarkeitsstudie für die Freiwillige<br />

Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong><br />

• Sanierungsarbeiten bei der Hauptschule <strong>Längenfeld</strong><br />

(Dach)<br />

• Errichtung Kinderspielplätze<br />

Seit ein paar Monaten haben die neuen Pächter – Familie<br />

Reindl – das Buffet vom Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong> übernommen.<br />

Ihr engagierter Einsatz zeigt, dass für Vereine<br />

wieder Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, um größere<br />

Veranstaltungen durchführen bzw. Versammlungen abhalten<br />

zu können.<br />

Trotz größter Bemühungen konnte die Schließung des<br />

Postamtes <strong>Längenfeld</strong> nicht verhindert werden. Mir ist es<br />

sehr wichtig, dass eine gute Versorgung durch die Postpartnerin<br />

– Frau Astrid Kratzer – für die Bevölkerung gegeben<br />

ist.<br />

Abschließend möchte ich die Gelegenheit nutzen, den Gemeinderäten<br />

für die engagierte Zusammenarbeit zu danken.<br />

Auf diesem Wege heiße ich die neue Gemeinderätin<br />

Dr. Ulrike Tembler in unserem Gemeinderatsteam herzlich<br />

willkommen.<br />

Weiters bedanke ich mich bei den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen<br />

des Gemeindeamtes für ihre tatkräftige<br />

Unterstützung und bei allen restlichen Mitarbeitern der<br />

Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> für ihre gute Zusammenarbeit. Ein<br />

Bürgermeister kann seine Ideen nur verwirklichen, wenn er<br />

ein solch ausgezeichnetes Team hinter sich hat.


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vorwort -<br />

Besonderer Dank gilt auch unseren Pfarrern Stefan Hauser<br />

und Pater Kilian (Gries) sowie dem Sprengelarzt Dr. Herbert<br />

Illmer und dem praktischen Arzt Dr. Hannes Hörtnagl.<br />

Viele Vereine und Institutionen beteiligen sich aktiv am <strong>Längenfeld</strong>er<br />

Dorfgeschehen. All jenen sei auf diesem Wege<br />

auch recht herzlich gedankt.<br />

Danke sagen möchte ich auch unseren Dorfmeistern und<br />

Agrargemeinschaften. Viele intensive Gespräche haben<br />

gezeigt, dass Ansätze für Lösungen vorhanden sind. Uns<br />

sollte immer bewusst bleiben, dass, je länger keine Einigung<br />

gefunden wird, nur die Anwälte profitieren. Egal, ob<br />

sie von der Gemeinde oder von den Agrargemeinschaften<br />

bezahlt werden.<br />

Betonen möchte ich aber auch noch die gute Zusammenarbeit<br />

mit dem Ortsausschuss des Tourismusverbandes<br />

<strong>Längenfeld</strong> sowie den restlichen Ötztaler Gemeinden.<br />

Ein Vergelt´s Gott allen Gemeindebürgern, die sich für das<br />

Gemeindegeschehen in besonderer Weise verdient gemacht<br />

haben. Dies kann ein Besuch im Altenwohnheim,<br />

die Betreuung von Blumen bei Gemeindeplätzen oder aber<br />

auch nur ein weitsichtiger Blick für ein sauberes <strong>Längenfeld</strong><br />

sein.<br />

Zum Schluss wünsche ich der gesamten Gemeindebevölkerung<br />

sowie unseren Gästen und Freunden ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest, ruhige, besinnliche Festtage, viel<br />

Erfolg und vor allem Zufriedenheit für das kommende Jahr<br />

2011.<br />

Weihnachtswunsch<br />

Euer Bürgermeister<br />

Ralf Schonger<br />

Mit diesem Wunsch möchte ich allen <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebürgerinnen<br />

und -bürgern für die kommende Festzeit<br />

alles Gute und Gottes Segen wünschen.<br />

Ich danke euch für das Mittun in der Pfarre, für euren persönlichen<br />

Beistand und für die Freundlichkeit, die ich bei<br />

euch erleben darf.<br />

Mögest du in deinem Herzen<br />

das vergangene Jahr<br />

in Dankbarkeit bewahren.<br />

Mit jedem Jahr wachsen die Gaben,<br />

die Gott dir schenkte,<br />

um alle, die du liebst,<br />

mit Freude zu erfüllen.<br />

In jeder Stunde, in Freude und Leid<br />

lächelt der Menschgewordene dir zu -<br />

bleib du in seiner Nähe!<br />

Euer Pfarrer Stefan Hauser<br />

Wir sind immaterielles Kulturerbe ...<br />

Dein<br />

Lieblingswort<br />

im Dialekt?<br />

www.pro-vita-alpina.at<br />

Der Ötztaler Dialekt wurde von der UNESCO als Kulturerbe anerkannt.<br />

Sicherheitstag ...<br />

9<br />

14<br />

Danke Hans - eine Ära geht zu Ende ...<br />

28<br />

3


- Standesamt - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

Matteo<br />

4<br />

Nachrichten aus dem Standesamt<br />

Unsere jüngsten Gemeindebürger stellen sich vor<br />

22.05.2010 Ademi Armendo, Huben 24a Eltern: Luljete und Agron<br />

12.06.2010 Holzknecht Marie, Unterried 37a Eltern: Verena und Armin<br />

18.06.2010 Raich Loreen, Unterlängenfeld 160 Eltern: Tamara und Falkner Dietmar<br />

19.06.2010 Granbichler Loui, Huben 210 Eltern: Madeleine und Gotthard<br />

19.07.2010 Frischmann Matteo, Huben 12a Eltern: Daniela und Kofler Franz Josef<br />

22.07.2010 Gritsch Lena Antonia, Winklen 43 Eltern: Haidi und Riml Andreas<br />

27.07.2010 Grüner Kevin, Unterlängenfeld 81 Eltern: Kordula und Widmann Alexander<br />

05.08.2010 Schreiber Erik Klaus, Huben 129 Eltern. Christin und Krumm Mirko<br />

07.08.2010 Frank Riccardo, Lehner-Au 311 Eltern: Janine und Daniel<br />

08.08.2010 Wilhelm Samuel Florian, Au 259 Eltern: Sarah und Kuprian Ludwig<br />

10.08.2010 Reich Roman Andreas, Burgstein 68 Eltern: Renee und Florian<br />

12.08.2010 Schmid Nevio, Astlehn 239 Eltern: Melanie und Patrik<br />

23.08.2010 Büchner Paul, Au 248 Eltern: Ivonne und Nösig Christoph<br />

26.08.2010 Granbichler Elias Raymund, Huben 5 b Eltern: Johanna und Hans Walter<br />

29.08.2010 Regensburger Leonie, Unterried 36 Eltern: Melanie und Reinhard<br />

09.09.2010 Mrak Sarina, Winklen 187a Eltern: Anja und Georg<br />

11.09.2010 Akkan Deniz, Oberlängenfeld 36 Eltern: Hilal und Savas<br />

17.10.2010 Fleischmann Sarah Regina, Lehner-Au 173 a Eltern: Evelin und Markus<br />

21.10.2010 Ennemoser Alina, Runhof 191 Eltern: Julia und Gottlieb<br />

22.10.2010 Gufler Victoria, Espan 111 Eltern: Astrid und Hausegger Frank<br />

25.10.2010 Brugger Jessica Lea, Oberried 252 Eltern: Evelyn und Markus<br />

02.11.2010 Behling Samuel Norman, Runhof 75 b Eltern: Susan und Raczkowitz Norman<br />

Loreen<br />

Jessica Lea<br />

Leonie<br />

Paul<br />

Elias Raymund<br />

Loui<br />

Deniz<br />

Roman Andreas<br />

Nevio<br />

Alina<br />

Kevin<br />

Erik Klaus<br />

Sarah Regina<br />

Victoria<br />

Marie<br />

Riccardo<br />

Samuel Florian<br />

Sarina<br />

Die Fotos sind nicht vollständig, da bis Redaktionsschluss nur diese zur Verfügung gestellt wurden.


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Standesamt -<br />

21.07.2010 Holzknecht Konrad und Kneisl Elisabeth, Huben 133a<br />

23.07.2010 Kreuzer Mario und Gstrein Julia, Dorf 48<br />

30.07.2010 Fleischmann Markus und Forsthuber Evelin, Lehner-Au173 a<br />

02.08.2010 Friess Martin und Nepel Sandra, Wagna<br />

Eheschließungen<br />

06.08.2010 Neese Gregor und Gerdon Susanne, Deutschland<br />

13.08.2010 Strigl Daniel und Haselwanter Yvonne, Schönwies<br />

27.08.2010 Trenz Joachim Dieter und Klein Beate Barbara, Deutschland<br />

15.10.2010 Schöpf Matthias und Zell Cordula, Oberlängenfeld 89<br />

22.10.2010 Simmank Martin und Vogt Anja, 6441 Umhausen<br />

22.10.2010 Auer Mario und Schöpf Christiane, Lehner-Au 160<br />

22.11.2010 Schmid Christian, Astlehn 84 und Fiegl Sandra, 6450 Sölden<br />

03.12.2010 Sommavilla Mathias und Sumann Nadine, Au 248<br />

Goldene Hochzeit<br />

Wir gratulieren zu 50 Jahre Eheversprechen<br />

Judith und Ernst Auer am 12.09.2010 Olga und Albert Kuprian am 26.09.2010<br />

5


- Standesamt - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

am 06.06.2010 Maurer Benedikt, Dorf 43, 18 Jahre<br />

am 13.06.2010 Grießer Katharina, Winklen 201, 74 Jahre<br />

am 30.07.2010 Praxmarer Clara, Unterlängenfeld 78, 73 Jahre<br />

am 02.08.2010 Volgger Johanna, Dorf 26a, 81 Jahre<br />

am 22.08.2010 Pocak Cilla, Huben 37, 82 Jahre<br />

am 30.08.2010 Reindl Hubert, Winklen 97, 70 Jahre<br />

am 03.09.2010 Falkner Albert, Oberried 7, 77 Jahre<br />

am 19.09.2010 Holzknecht Edmund, Unterried 37, 89 Jahre<br />

am 30.09.2010 Kuen Edith, Unterlängenfeld 78, 61 Jahre<br />

am 22.10.2010 Schöpf Otto, Unterlängenfeld 198, 91 Jahre<br />

am 02.11.2010 Nösig Burgi, Unterlängenfeld 168, 56 Jahre<br />

am 08.11.2010 Gufler Hannelore, Burgstein 66, 76 Jahre<br />

am 10.11.2010 Obweger Petra, Gries 38, 42 Jahre<br />

am 19.11.2010 Nösig Gertrud, Huben 134, 56 Jahre<br />

6<br />

Clara<br />

Verstorbene<br />

Wir trauern um ...<br />

Johanna<br />

Cilla<br />

Benedikt<br />

Katharina<br />

Hubert<br />

Albert Edmund<br />

Edith<br />

Otto<br />

Burgi<br />

Hannelore<br />

Petra<br />

Gertrud


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Bildung -<br />

Volksschule <strong>Längenfeld</strong><br />

Mit Ende des Schuljahres 2009/2010<br />

hat Volksschuldirektor Christian Eder<br />

seinen Dienst in <strong>Längenfeld</strong> beendet.<br />

Zum Abschluss besuchte er noch mit<br />

seiner Klasse den Bürgermeister in<br />

seinem Amtszimmer.<br />

Er hat seit<br />

Beginn des neuen<br />

Schuljahres eine<br />

Volksschule in Innsbruckübernommen.<br />

Als neue Volksschuldirektorinkönnen<br />

wir Frau Dipl.<br />

Päd. Elisabeth Jäger begrüßen. Sie<br />

hat sich schon sehr gut eingelebt und<br />

mit der 4. Klasse gleich als Klassenvorstand<br />

die „Großen“ übernommen.<br />

Das neue Schuljahr hat sehr erfreulich<br />

begonnen. Das Projekt „Learning<br />

by doing - Erlebte Berufspraxis für<br />

PTS-Schüler als wertvolle Ergänzung<br />

zum Unterricht“ kam unter die besten<br />

sechs von insgesamt 81 Projekteinreichungen<br />

<strong>Tirol</strong>s.<br />

v.l.n.r.: Hanna Thaler, Ursula Scheiber, Dir. Winfried<br />

Gstrein, Bruno Wallnöfer, Robert Senn<br />

Die Polytechnische Schule hat die<br />

Aufgabe, auf das weitere Leben aber<br />

insbesondere auf das Berufsleben<br />

vorzubereiten. Um diesem Anspruch<br />

auch gerecht zu werden, war es für die<br />

Lehrerinnen Ursula Scheiber, Fachbereich<br />

Gesundheit und Soziales und<br />

Hanna Thaler, Fachbereich Tourismus<br />

ein besonderes Anliegen die Zahl der<br />

Praxisstunden in der realen Berufswelt<br />

in Form dieses Projektes zu erhöhen.<br />

Gerade der Kontakt der Schüler/innen<br />

mit Personen, die ihre angestrebten<br />

Berufe bereits ausüben oder noch<br />

selbst in der Ausbildung sind, hat sich<br />

Wir wünschen, dass sich Frau Jäger bei uns wohl fühlt und danken für die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Gemeinde.<br />

Prior-Preis für die PTS Ötztal<br />

als äußerst wertvolle Erfahrung erwiesen.<br />

Situationsangepasstes , spontanes<br />

Reagieren im „echten“ Wirtschaftsleben<br />

statt Üben und Lernen im geschützten<br />

Schulumfeld.<br />

So begaben sich die Schülerinnen des<br />

Fachbereiches Gesundheit und Soziales<br />

zB in das Wohn- und Pflegeheim<br />

St. Josef in <strong>Längenfeld</strong> oder zur Vorbereitung<br />

auf einen Babysitter-Kurs<br />

in Betreuungseinrichtungen wie Krabbelstube,<br />

Spatzennest oder Kindergarten.<br />

Auf die vier <strong>Längenfeld</strong>er Betriebe Naturhotel<br />

Waldklause, Hotel Rita, Aqua<br />

Dome und das Wohn- und Pflegeheim<br />

St. Josef verteilt, lernten die Schüler/<br />

innen des Fachbereiches Tourismus<br />

alle Arbeitsbereiche vom Hausmeister,<br />

Zimmermädchen, Koch, Rezeption,<br />

Restaurantfachmann usw. kennen.<br />

Die Vielfalt der täglich anfallenden<br />

Arbeiten zum Wohle des Gastes erstaunte<br />

so manchen Schüler. Diese<br />

Zusammenarbeit erforderte von den<br />

teilnehmenden Betrieben zusätzliche<br />

Betreuung. Wir danken noch einmal<br />

recht herzlich für diese tolle Zusammenarbeit.<br />

Neue Lehrpersonen an der PTS<br />

Zu Schulbeginn konnte die PTS Ötztal<br />

75 Schüler/innen begrüßen. Als neue<br />

Lehrer kamen Claudia Pfeiffenberger<br />

(Haiming) und Thomas Kammerlander<br />

(Ötz) in das Team von Dir. Winfried<br />

Gstrein. Ursula Scheiber, Hanna<br />

Thaler, Martin Reder, Rainer Klotz und<br />

Clemens Mader sind auch dieses Jahr<br />

wieder bemüht, die Schüler bestens<br />

auf eine Lehre mit oder ohne Matura<br />

vorzubereiten.<br />

Nur mehr zwei Leistungsgruppen<br />

In diesem Schuljahr gibt es nur mehr<br />

zwei Leistungsgruppen in den Fächern<br />

Deutsch, Englisch und Mathematik.<br />

Die Grundidee war eine Anlehnung<br />

an die Berufsschulen, die nur zwei<br />

Niveaustufen führen. So gibt es nun<br />

eine Leistungsgruppe mit vertieftem<br />

Bildungsangebot und eine Leistungsgruppe<br />

mit normalen Erfordernissen.<br />

Die Vorteile, die sich für den Schüler<br />

bieten, sind der Wegfall der Diskriminierung<br />

der Schüler der 3. LG, schwächere<br />

Schüler/innen werden durch<br />

bessere angespornt und gegenseitige<br />

Hilfe von guten und schwächeren<br />

Schüler/innen. Da dieses Modell erst<br />

in der Erprobung ist, hofft man auf positive<br />

Reaktionen von allen Seiten.<br />

Ursula Scheiber<br />

7


- Bildung - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

8<br />

ECDL an der HS <strong>Längenfeld</strong><br />

Seit dem heurigen Schuljahr ist es an<br />

der Hauptschule <strong>Längenfeld</strong> möglich,<br />

den Europäischen Computerführerschein<br />

(ECDL) zu erwerben. Angeboten<br />

wird ein begleitender Unterricht ab<br />

der 3. Klasse von wöchentlich 2 Stunden.<br />

Die Prüfungen über die 7 Module,<br />

die notwendig sind, werden innerhalb<br />

von 2 Jahren abgelegt. Das Ganze ist<br />

sicher nicht leicht, aber es bedeutet<br />

den Nachweis einer soliden Ausbildung<br />

in der Informationstechnologie.<br />

Ab Herbst stellen sich 9 Schüler dieser<br />

Herausforderung:<br />

Ricardo Scheiber, Maria Neurauter,<br />

Pia Schmid, Rebecca Klocker, Tamara<br />

Radiskovic, Celine Niedrig, Kevin<br />

Riml, Sefanie Hausegger, Anna-Lena<br />

Schöpf.<br />

Liebe Jugendliche!<br />

In eure Jugendzeit fallen wichtige<br />

Lebensabschnitte: die Pubertät, das<br />

Ende der Schulzeit, der Beginn der<br />

Berufsausbildung, die Abnabelung<br />

vom Elternhaus, aber auch die eigene<br />

Identitätsfindung jedes Einzelnen.<br />

Gerade deswegen wird die Jugendzeit<br />

sowohl vom Jugendlichen, der sie<br />

durchlebt, als auch oft von den Eltern<br />

und Begleitern wie Lehrer, Ausbildner,<br />

usw. als nicht ganz einfach angesehen.<br />

Bestimmt habt ihr oft das Gefühl, dass<br />

euch keiner versteht, dass keiner da<br />

ist, der euch zuhört bzw. dass ihr nicht<br />

wisst, an wen ihr euch mit euren Problemen<br />

wenden könnt.<br />

Mit Raphael Kuen haben wir einen<br />

jungen Sport- und Jugendreferenten,<br />

der um die Belange der Jugendlichen<br />

sehr bemüht ist. Auch unsere Schul-<br />

und Kulturreferentin Manuela Jordan<br />

ist euch gerne mit Rat und Tat behilflich.<br />

Nützt diese beiden Anlaufstellen<br />

der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> nicht nur,<br />

wenn ihr Hilfe braucht, sondern auch<br />

wenn ihr Vorschläge oder Ideen für<br />

Neues habt. Gemeinsam können wir<br />

bestimmt vieles besser umsetzen.<br />

Auf dieser Internetseite findet ihr daher<br />

Adressen, falls ihr Hilfe braucht,<br />

aber auch Tipps für die Freizeitgestaltung.<br />

Werdet Mitglieder in unseren<br />

zahlreichen Vereinen, denn gemein-<br />

sam machen Aktivitäten einfach mehr<br />

Spaß. Erst die Zusammengehörigkeit<br />

zeigt jedem Jugendlichen, dass er mit<br />

seinen Problemen nicht allein ist.<br />

Geteiltes Leid ist halbes Leid – geteilte<br />

Freud ist doppelte Freud!<br />

In diesem Sinne wünsche ich allen<br />

Jugendlichen, dass dieser Lebensabschnitt<br />

der Jugendzeit mit Freude in<br />

der Gemeinschaft erlebt wird und in<br />

späteren Jahren als tolle „Sturm- und<br />

Drangzeit“ in Erinnerung bleibt.<br />

Euer Bürgermeister von <strong>Längenfeld</strong>:<br />

Ralf Schonger<br />

Vielen Jugendlichen ist oft nicht bewusst,<br />

welche Angebote es in <strong>Längenfeld</strong><br />

eigentlich gibt. Welche Vereine<br />

Jungendarbeit leisten, oder wer<br />

die Ansprechpartner in der Gemeinde<br />

sind.<br />

Aus diesem Grund wurde auf der Gemeindehomepage<br />

eine Informationsplattform<br />

für die Jugend errichtet, der<br />

sogenannte „Jugendbutton“.<br />

Dieser Link richtet sich an die <strong>Längenfeld</strong>er<br />

Jugend und alle, die sich für die<br />

Jugend interessieren.<br />

Für Verbesserungsvorschläge oder<br />

Aktualisierungen sind wir jederzeit offen.<br />

Schau mal rein!<br />

Raphael Kuen<br />

www.laengenfeld.<br />

tirol.gv.at<br />

Jugendbutton<br />

Danke!<br />

I m N a m e n d e r Ts c h e r n o b y l – K i n d e r<br />

möchten wir uns bei den Gasteltern<br />

für die liebevolle Betreuung und den<br />

Förderern der Aktion „ <strong>Tirol</strong> hilft den<br />

Kindern von Tschernobyl“ recht herzlich<br />

bedanken.<br />

Für das nächste Jahr suchen wir<br />

noch Gasteltern.<br />

Meldung bitte an Agnes und Walter<br />

Santer Tel: (05253) 5601.<br />

Wir bitten um freiwillige Spenden:<br />

BLZ 36268, Kto. Nr.: 37077<br />

Ein herzliches Vergelt’s Gott!


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Kultur -<br />

Wir sind immaterielles<br />

Kulturerbe<br />

Wie in Funk und Fernsehen berichtet,<br />

wurden am 29.11. im Noaflhaus<br />

in Telfs die neu in das Nationale Verzeichnis<br />

aufgenommenen Traditionen<br />

des immateriellen Kulturerbes präsentiert<br />

und die Urkunden der UNESCO<br />

feierlich überreicht.<br />

Ich konnte als Kulturreferentin der Gemeinde<br />

<strong>Längenfeld</strong> bei dieser Veranstaltung<br />

dabei sein. Musikalisch umrahmt<br />

wurde diese Präsentation von<br />

der <strong>Längenfeld</strong>er Gruppe „TyRoll“.<br />

Ich musste daran denken, als ich vor<br />

30 Jahren zum ersten Mal nach Huben<br />

kam und folgende Zeilen in meinen<br />

Briefen nach Hause schrieb: „Ich<br />

könnte auch in Spanien sein, ich verstehe<br />

hier niemanden ……“<br />

Und 30 Jahre später sitze ich hier voller<br />

Stolz als Kulturreferentin und freue<br />

mich, dass der Ötztaler Dialekt eine<br />

solche Wertschätzung erfährt. Wenn<br />

ich schon einen solchen Stolz habe,<br />

wie geht es dann erst euch Ur-Ötztalern?<br />

Prof. Hans Haid hat in seiner Ansprache<br />

ein Ötztaler Gedicht vorgetragen<br />

und den Text samt Übersetzung an die<br />

Ehrengäste ausgeteilt. Diesmal waren<br />

meine Gedanken: „Da braucht man<br />

doch keine Übersetzung ……“<br />

All jenen, die an dieser Einreichung<br />

beteiligt waren, sei auf diesem Wege<br />

recht herzlich für ihre Bemühungen<br />

gedankt. Es war sicherlich ein langer<br />

und beschwerlicher Weg. Von Pro<br />

Vita Alpina wurden aus diesem Anlass<br />

schwarze T-Shirts mit dem Aufdruck<br />

„Ich bin immaterielles Kulturerbe“ gedruckt<br />

und für € 20,-- zum Verkauf bereit<br />

gestellt (siehe kleines Foto!).<br />

Wer, so wie ich, stolz auf seinen Ötztaler<br />

Dialekt ist und dieses T-Shirt<br />

als Zeichen der Zusammengehörigkeit<br />

erwerben will, kann dies entweder<br />

über die Homepage von Pro Vita<br />

Alpina tun, oder die Bestellung bei<br />

der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> abgeben.<br />

Weihnachten steht vor der Tür und<br />

dies wäre doch ein sehr nettes Geschenk.<br />

Prof. Hans Haid würde darauf sicherlich<br />

antworten: „Sall wöll“<br />

Manuela Jordan, Kulturreferentin<br />

Dein<br />

Lieblingswort<br />

im Dialekt?<br />

www.pro-vita-alpina.at<br />

Der Ötztaler Dialekt wurde von der UNESCO als Kulturerbe anerkannt.<br />

Wörterbuch (Längefaldar Dialekt)<br />

von Siegfried Neurauter<br />

Dialekt: Übersetzung:<br />

Ergetog Dienstag<br />

Friehaa Frühheu<br />

Gaawinta Schneeverwehung<br />

Gamezza Gämse<br />

geal gelb<br />

gfruitet verwandt<br />

iihn hinüber<br />

Kchacha Kirsche<br />

Oofl Eiter<br />

Pfinztog Donnerstag<br />

Schmoaß Glück<br />

Schneiztiechle Taschentuch<br />

Schöerlena Nassschneelawine<br />

Schöttn Topfen<br />

schraftig knusprig<br />

Töta Taufpatin<br />

troaln trödeln<br />

Turtn Kuchen<br />

Umgong Prozession<br />

Vöermol Frühstück<br />

Wompa großer dicker Bauch<br />

zeweag foaß zu wenig fett<br />

zmöarns in der Früh<br />

Zweschpen Zwetschken<br />

Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe<br />

Bitte bei Siegfried Neurauter melden, wer alte, ausgefallene Dialektwörter kennt!<br />

9


- Kultur - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

10<br />

Ötztaler Mundart in das<br />

UNESCO-Kulturerbe aufgenommen<br />

Liste für „Immaterielles Kulturerbe in Österreich“ um zwölf<br />

Einreichungen mit lokalen Traditionen und Ritualen erweitert.<br />

In die nationale Liste des immateriellen Kulturerbes sind<br />

nun 12 neue Traditionen aufgenommen worden. Die Nationalagentur<br />

für das immaterielle Kulturerbe/Österreichische<br />

UNESCO Kommission lädt gemeinsam mit Pro Vita Alpina,<br />

der Marktgemeinde Telfs und dem Fasnacht- und Heimatmuseum<br />

Telfs zur Präsentation der neu aufgenommenen<br />

Traditionen in das Nationale Verzeichnis des immateriellen<br />

Kulturerbes. Am Montag, den 29. November 2010 wurden<br />

im Noaflhaus in Telfs die Urkunden von Ministerialrat Mag.<br />

Norbert Riedl vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur und Kulturlandesrätin Mag. Dr. Beate Palfrader<br />

an die Vertreter der aufgenommenen Traditionen überreicht.<br />

Der Festakt, an dem zahlreiche VertreterInnen aus ganz<br />

Österreich anwesend waren und ihre Traditionen vorstellten,<br />

wurde von der Gruppe TyRoll musikalisch umrahmt.<br />

TyRoll haben auch einige Lieder im Ötztaler Dialekt gesungen.<br />

Im Anschluss gab es die Möglichkeit für alle teilnehmerInnen<br />

am Festakt das Telfer Fasnacht- und Heimatmuseum<br />

zu besichtigen.<br />

Die Ötztaler Mundart ist wahrscheinlich nur wenigen Menschen<br />

außerhalb <strong>Tirol</strong>s geläufig, das Telfer Schleicherlaufen,<br />

das alle fünf Jahre stattfindet, ist seit dem Mittelalter<br />

bis heute aktiv von der Bevölkerung gelebter Brauch. Gemeinsam<br />

mit zehn weiteren lokalen Traditionen wurden die<br />

<strong>Tirol</strong>er Überlieferungen nun nationales UNESCO-Kulturerbe.<br />

Daneben finden sich etwa die Wiener Bälle, das Wiener<br />

Dudeln, das Salzburger Festschützenwesen oder der<br />

Vorarlberger Funkensonntag.<br />

Zum immateriellen Kulturerbe zählen Praktiken, Darstellungen,<br />

Ausdrucksformen, Wissen und Fertigkeiten, die<br />

Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen<br />

als Bestandteil ihres Kulturerbes verstehen. Gleichzeitig<br />

erfasst dieser Begriff auch die Instrumente, Objekte<br />

und kulturellen Räume, die mit dem jeweiligen immateriellen<br />

Kulturerbe in Zusammenhang stehen.<br />

Das Verzeichnis mache sichtbar, „wie vielfältig in einzelnen<br />

Regionen Kultur gelebt wird“, betont die Leiterin der Nationalagentur<br />

für das Immaterielle Kulturerbe, Maria Walcher.<br />

So wurden diesmal etwa das Samsontragen im Lungau<br />

und im Bezirk Murau, die Heiligenbluter Sternsinger oder<br />

der traditionelle Ebenseer Glöckerlauf berücksichtigt. Viele<br />

Traditionen gäbe es in anderen Regionen natürlich in ähnlicher<br />

Form, betonte Walcher und verwies auf einen Unterschied<br />

zum materiellen Kulturerbe: „Kreative Veränderung<br />

ist notwendig und selbstverständlich.“ Die Schutzmaßnahmen<br />

dürften deshalb nicht aus reinen Konservierungsversuchen<br />

bestehen, sondern „einem bewussten Erhalten die-<br />

ser Traditionen für die nächsten Generationen.“<br />

Was heute als kulturelles Erbe diskutiert wird, besteht<br />

also nicht vorwiegend aus nostalgischer Erinnerung und<br />

ausgemusterter Tradition. Es umfasst vielmehr lebendige<br />

Bräuche, Rituale und Feste – somit die Symbole kultureller<br />

Identität. Das schließt auch Techniken des Handwerks, des<br />

Ackerbaus, der Wein- und Gartenbaukultur, einheimische<br />

Heilmethoden und den Reichtum an Sprachen und Dialekten<br />

ein.<br />

Das alte Wissen im alltäglichen Umgang mit Natur und dem<br />

Universum zur Erhaltung und Nutzung der lokalen Ressourcen,<br />

also spezielle Kenntnisse und somit auch eine<br />

ästhetische und künstlerische Kompetenz, macht den besonderen<br />

Reiz einer Region aus. Diese als Kulturerbe verstandenen<br />

Praktiken sind attraktiv für den Tourismus und<br />

wichtig für die Menschen, die diese Traditionen leben. Sie<br />

stellen Tradition in einen innovativen Kontext und sie bieten<br />

Lösungsmechanismen für eine an Nachhaltigkeitskriterien<br />

orientierte Regionalentwicklung an.<br />

Die Ötztaler Mundart als „älteste Sprache Österreichs“ ist<br />

jetzt „immaterielles Kulturerbe“, offiziell anerkannt von der<br />

UNESCO, zugleich jahrhundertealt und heute noch lebendig,<br />

frisch und aktuell. Eingereicht und um eine Aufnahme<br />

angesucht haben der Ötztaler Heimatverein und das<br />

Ötztal Archiv. Dazu haben wir zwei Expertengutachten gebraucht<br />

und haben sie auch bekommen. Wir haben auch<br />

noch den Ötzi, mit Sölden die größte <strong>Land</strong>gemeinde der<br />

Alpen, die (dahinschmelzenden) größten Ferner der Ostalpen,<br />

die spektakulärsten Schaftriebe („Transhumanz“ )<br />

der Alpen und hintn dinnan die reichsten Touristiker, den<br />

Pfarrer Franz Senn als Alpenvereinsgründer und jetzt auch<br />

solche Ötztaler, die auf dem Aqua Dome – „O“ immer die<br />

zwei Punkte draufmalen, dass es wieder mit dem „Ö“ Ötztalerisch<br />

wird wie Möpet und oftr wöll keemen se schaugn.<br />

Vielleicht rettet uns die Mundart vor dem Totalverlust der<br />

Tal-Identität. Eppan wöll krooflen di Ommezzn, fliegn di<br />

Weschpezzn ummedumm, hupfn di Gammezzn (krabbeln<br />

die Ameisen, fliegen die Wespen, hüpfen die Gämsen) und<br />

gehen wir olle genont iibr di Meeneprugga alle miteinander<br />

über die Brücke auf den Stadl, vergessen nicht aufs<br />

Melken, genießen zu hohen Festtagen insre Kropfen, is<br />

Oongsaanate, insre Koppelan und keemen – eppan wöll?<br />

– gaaling in Himml auhn, soogn vrgalzgött und danken der<br />

Unesco mitsamt der Maria Walcher.<br />

Und jetzt sind wir dabei, die vom großen Dialektforscher<br />

Eberhard Kranzmayer erstellte größte wissenschaftliche<br />

Arbeit über den Dialekt einer Region und Talschaft, also<br />

über das Ötztalerische, 630 Seiten dick, in nächster Zeit<br />

zugänglich zu machen. Die vergleichsweise auch so alten<br />

Mundarten bzw. Sprachen in den sieben und dreizehn Gemeinden<br />

der italienischen Provinzen Vicenca und Verona<br />

sind inzwischen verklungen. Wir im Ötztal haben jetzt den<br />

ältesten bairischen Dialekt, die „älteste Sprache“ Österreichs.<br />

Deswegen ist es auch möglich gewesen, dass die


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Kultur -<br />

Ötztaler Mundart von der UNESCO den Ehrentitel und die<br />

Auszeichnung als „immaterielles Kulturerbe“ bekommen<br />

hat. Das hat einen neuen „Identität-Schub“ im Tal ausgelöst.<br />

Es gibt neue Chancen und Alternativen. Dazu formuliert<br />

die UNESCO: „Mehr noch als historische Bauwerke<br />

oder <strong>Land</strong>schaften sind diese oft nur mündlich tradierten<br />

Praktiken identitätsstiftend und für die Gemeinschaften von<br />

hoher Bedeutung. Gerade im Zeitalter der Globalisierung<br />

gewinnen regionale Traditionen und lokales Wissen stark<br />

an Bedeutung.“<br />

Doss ischt eppas, söö, und das alles wird fein säuberlich<br />

neben und mit den vielen Stunden Dialekt – Tonaufnahmen<br />

durch das Ötztal – Archiv im „Gedächtnisspeicher“ in <strong>Längenfeld</strong><br />

Lehn archiviert, dokumentiert und weitergepflegt,<br />

für Kinder und Kindeskinder und olm asö weitar.<br />

Prof. Dr. Hans Haid<br />

Alte <strong>Tirol</strong>er Rezepte<br />

Solltest auch du eines<br />

haben, lass<br />

es uns wissen ...<br />

Dieses Zeltenrezept stammt<br />

von Rosmunda Fiegl<br />

11


- Kurz notiert - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

12<br />

Wussten Sie schon, dass …..<br />

… im gesamten Gemeindegebiet 701 Straßenlampen aufgestellt sind …<br />

… bei Schneefall 8 Räumfahrzeuge mit Scheepflügen gleichzeitig im Einsatz und über 100 km Gemeindestraßen zu<br />

räumen sind …<br />

… am Winteranfang ca. 700 Schneestöcke aufgestellt werden …<br />

… wir 19 Buswartehäuschen und 17 Anschlagtafeln aufgestellt haben, die zu betreuen sind ...<br />

… wir ca. 50 Gemeindebrücken haben und diese auch betreuen …<br />

... es in <strong>Längenfeld</strong> im vergangenen Jahr 460 Tonnen Sperrmüll und 550 Tonnen Restmüll gab …<br />

… das Rote Kreuz <strong>Längenfeld</strong> im vergangenen Jahr 2.889 Patienten betreut hat …<br />

... das Rote Kreuz mit 3 Fahrzeugen 199.764 km bei 2.965 Ausfahrten zurückgelegt hat …<br />

... die Polizei <strong>Längenfeld</strong> durchschnittlich im Jahr 100 Verkehrsunfälle mit Sachschäden, 30 Verkehrsunfälle mit<br />

Personenschäden und 15 Unfälle im alpinen Gelände zu bearbeiten hat …<br />

... von der Polizeiinspektion <strong>Längenfeld</strong> 20 km Bundesstraßen, 18 km <strong>Land</strong>esstraßen und ca. 140 km Gemeindestraßen<br />

zu überwachen sind …<br />

… unsere Polizei <strong>Längenfeld</strong> im Jahr ca. 500 Berichte an die BH Imst, ca. 150 Berichte an die Staatsanwaltschaft und<br />

ca. 200 Berichte an andere Ämter und Behörden zu bearbeiten hat …<br />

… wir in <strong>Längenfeld</strong> ca. 350 Freiwillige Feuerwehrmänner (aktiv und passiv) haben …<br />

… die Feuerwehrmänner von Huben in diesem Jahr 2.171 Stunden freiwillig für die Feuerwehr geleistet haben …<br />

… die FF Huben 61 Übungen und Schulungen im Jahr 2010 durchgeführt hat …<br />

... das Rote Kreuz zur Zeit mit der Jugendgruppe 75 Mitglieder hat …<br />

… <strong>Längenfeld</strong> von 2 Ortsstellen der Österreichischen Bergrettung betreut wird (<strong>Längenfeld</strong> und Gries/Ötztal) …<br />

… die Ortsstelle Gries des Bergrettungsdienstes im Jahre 2007 sein 100jähriges Bestehen gefeiert hat …<br />

... die Ortsstelle Gries des Bergrettungsdienstes neben Einsätzen auch Veranstaltungen wie Schirennen und den<br />

Gletscherpanoramamarsch überwachen …<br />

Wechsel im Gemeinderat<br />

Bei der Liste „Die Alternative für <strong>Längenfeld</strong>“<br />

gab es Ende November einige<br />

Veränderungen. Frau Monika<br />

Hasslwanter hat ihr Mandat zurückgelegt<br />

und somit tritt Frau Dr. Ulrike Tembler<br />

als Gemeinderatsmitglied ihre<br />

Nachfolge an. Monika Hasslwanter<br />

war vom 31.03.1998 bis 17.11.2010<br />

Gemeinderatsmitglied (von 2004 –<br />

2010 auch Vorstandsmitglied). Sie gehört<br />

als Obfrau im Gesundheits- und<br />

Sozialsprengel und als Obfrau des Sozialausschusses<br />

zu den Gründungsmitgliedern<br />

und hat Großes bewirkt.<br />

Begriffe wie Altenhilfe, Essen auf Rädern,<br />

Hauskrankenpflege, Verleih von<br />

Hilfsmitteln, Familienhilfen und noch<br />

vieles mehr gehen auf ihr Konto.<br />

Auch die Weiterführung der öffentlichen<br />

Pfarrbücherei ist ihr ein großes<br />

Anliegen.<br />

Da ihr die Betreuung<br />

von alten und<br />

pflegebedürftigen<br />

Menschen immer<br />

sehr am Herzen liegt,<br />

hoffen wir, dass sie<br />

auch in Zukunft für<br />

ihre „Schützlinge“<br />

Zeit einplanen wird.<br />

Frau Dr. Ulrike Tembler wünschen wir<br />

für die Aufgabe im Gemeinderat alles<br />

Gute und hoffen auf eine konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

Bgm. Mag. Ralf Schonger


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Jungbürger -<br />

Jungbürgerfeier<br />

Am 19.11. fand im Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong> für die Jahrgänge 1990, 1991 und 1992 die Jungbürgerfeier statt.<br />

Begonnen hat die Feierlichkeit mit einer Abendmesse in der Pfarrkirche <strong>Längenfeld</strong>, die von Pfarrer<br />

Stefan Hauser, den Jungbürgern und dem Chor DaCapo sehr stimmungsvoll gestaltet wurde.<br />

Nach den Begrüßungsworten von Bgm. Mag. Ralf Schonger wurden die Kletter- und Boulderprofis Barbara und Sabine<br />

Bacher, sowie Lukas Ennemoser von Herrn Paschinger, dem TT-Profi, professionell interviewt. Ihre Erzählungen wurden<br />

durch eindrucksvolle Bilder auf der Bühnenleinwand umrahmt. Hatcheck Ingo Diah und Manu Schöpf gaben der Veranstaltung<br />

den musikalischen Kick.<br />

Ein großes Lob gilt allen, die an den Vorarbeiten für diese Feier beteiligt waren – allen Jungbürgern sowie<br />

den Gemeindevertretern. Ihr habt als Team bewiesen, dass die Jungbürgerfeier in <strong>Längenfeld</strong> nichts<br />

mit Ausschreitungen und Gewaltakten zu tun hat. Gefreut hat uns natürlich auch die große Teilnehmerzahl.<br />

Nach dem gemeinsamen Essen wurden die Jungbürgerbücher sowie ein Gutschein der Bücherei <strong>Längenfeld</strong> von Bgm.<br />

Mag. Ralf Schonger und unserem Pfarrer Stefan Hauser überreicht.<br />

Zu etwas späterer Stunde mischten sich einige Gemeinderatsmitglieder in die Jungbürgerrunde und es haben viele interessante<br />

und intensive Gespräche stattgefunden. Nochmals betonen möchte ich, dass die ganze Feier sehr diszipliniert<br />

stattgefunden hat. Ob bei den Ansprachen oder Interviews – immer waren alle mit Interesse dabei. So ein gutes Stündchen<br />

nach Mitternacht wurden im Saal die Lichter gelöscht und der harte Kern ist in die Country Bar ausgewichen. Einige<br />

Gemeinderatsmitglieder waren auch dabei – allen voran unser Bürgermeister. Wann wirklich Schluss war, wird nicht mehr<br />

ausgeplaudert …….<br />

Manuela Jordan<br />

13


- Sicherheitstag - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

14<br />

Sicherheitstag<br />

Am 16.11. hat im Bereich des Gemeindehauses <strong>Längenfeld</strong><br />

ein groß organisierter Sicherheitstag stattgefunden.<br />

Unser Sicherheitsbeauftragter Albin Raffl mobilisierte die<br />

Polytechnische Schule <strong>Längenfeld</strong>, die Volksschule <strong>Längenfeld</strong><br />

sowie viele Eltern, um als Akteure bei dieser Evakuierung<br />

dabei zu sein.<br />

Beteiligt waren neben den Akteuren noch die Firma Noris,<br />

die FF <strong>Längenfeld</strong>, sowie die Rettung <strong>Längenfeld</strong>. Vorab<br />

gab es für die Angestellten des Hauses eine Einführung in<br />

die Brandmeldeanlage durch Albin Raffl, sowie eine Auffrischung<br />

der Handhabung des Defibrillators, der im Vorraum<br />

der RAIKA <strong>Längenfeld</strong> stationiert ist. Roland Neurauter war<br />

mit unseren Erste-Hilfe-Kenntnissen sehr zufrieden.<br />

Anschließend zeigte die Firma Noris die richtige Handhabung<br />

mit Löschdecken und Feuerlöschern. Von Klein bis<br />

Groß konnte jeder die Benützung dieser Geräte ausprobieren.<br />

Es musste nicht nur der Brand sondern auch der Durst<br />

gelöscht werden. Alle Beteiligten bekamen im Gemeindesaal<br />

ein Getränk, welches von Herrn Harald Plattner spendiert<br />

wurde.<br />

Es ist doch selbstverständlich, dass der Sicherheitstag hier<br />

noch nicht zu Ende war. Es gab Feueralarm und die Familie<br />

Reindl – als Pächter – ließ den Saal evakuieren. Da<br />

es auf einmal große Rauchentwicklung vom Hinteraufgang<br />

gab, konnten 3 Schüler aus dem Raikaraum nicht selbst<br />

den Einsatzherd verlassen. Da kam die FF <strong>Längenfeld</strong> ins<br />

Spiel. Jeder Einzelne wurde über die Hintertreppe mittels<br />

Trage gerettet.<br />

Somit konnte am Schluss dieser Veranstaltung festgestellt<br />

werden, dass alle Beteiligten gut zusammengespielt haben.<br />

Albin Raffl möchte auf diesem Wege der FF <strong>Längenfeld</strong>,<br />

der Rettung <strong>Längenfeld</strong>, der Familie Reindl, Herrn Harald<br />

Plattner sowie den Akteuren – der Polytechnischen Schule,<br />

der Volksschule <strong>Längenfeld</strong> und den Eltern - nochmals<br />

recht herzlich danken. Danke sagen möchte er auch dem<br />

Bürgermeister und seinem Team für die großartige Mithilfe.<br />

Abschließend wollen wir hoffen, dass niemals ein solcher<br />

Ernstfall eintreten möge.<br />

Manuela Jordan


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Sicherheitstag -<br />

Wenn am Tannenbaum nicht nur die Lichter brennen......<br />

Rauchmelder sind Lebensretter und gerade in der Weihnachtszeit wichtig.<br />

Sie warnen mit akustischen Signalen und Lichtsignalen vor einem möglichen Feuer.<br />

Dabei sollte man bedenken, dass 70 % der Brandopfer bei nächtlichen Bränden nicht durch die Flammen, sondern durch<br />

die gefährlichen Rauchgase sterben. Das Opfer wird im Schlaf bewusstlos und erstickt. Insbesondere in der Nacht steigt<br />

das Risiko einer Vergiftung, da der menschliche Geruchssinn ausgeschaltet ist. Wussten Sie, dass bei einem Wohnungsbrand<br />

nur 3 Minuten zur Flucht bleiben.<br />

Man sollte über die vergleichsweise geringe Investition nachdenken - denn gerade bei Bränden gilt: Vorbeugen ist besser<br />

als löschen!<br />

Ich wünsche allen Gemeindebürgern ein frohes, unfallfreies Weinachtsfest.<br />

Euer Brandschutzbeauftragter Albin Raffl<br />

15


- Umwelt - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

16<br />

Umweltinformationen von Umweltberater<br />

Alexander Grüner<br />

HEIZEN MIT HOLZ!<br />

Wer richtig heizt spart Kosten, trägt zur Verbesserung der<br />

Luftqualität bei und schützt unser Klima!<br />

Wer richtig heizt ……<br />

...spart Kosten!<br />

Heizen mit Holz ist dann besonders kostengünstig, wenn<br />

ausschließlich qualitativ hochwertiges und trockenes<br />

Brennmaterial eingesetzt wird, Anfeuerung und Verbrennung<br />

einwandfrei verlaufen und die Heizanlage gut gewartet<br />

ist.<br />

…verbessert die Luftqualität<br />

Falsches Heizen schädigt nicht nur Ofen und Kamin und<br />

verursacht hohe Reparaturkosten.<br />

Es treten in unmittelbarer Umgebung auch Rauchgase und<br />

Feinstaub, bei der Verbrennung von Plastikabfällen sogar<br />

gefährliche Dioxine, auf und beeinträchtigen die Atemluft.<br />

…und schützt unser Klima<br />

Wer richtig heizt, trägt hingegen zu einer schadstoffarmen<br />

Verbrennung des kohlendioxidneutralen, heimischen Energieträgers<br />

Holz bei.<br />

Richtig heizen auf einen Blick:<br />

Plus<br />

+ helle, hohe Flammenbildung<br />

+ keine oder wenig Rauchbildung<br />

+ weiße bzw. hellgraue Asche<br />

Minus<br />

- dunkle, niedrige Flammen<br />

- Rauchbildung<br />

- dunkle Asche<br />

4 Gründe gegen Abfallverbrennung:<br />

Abfallverbrennung ist gefährlich!<br />

Wer Abfall verbrennt, vergiftet seine eigene Atemluft durch<br />

gesundheitsschädigende Rauchgase und gefährliche Substanzen<br />

wie Salzsäuregase, Formaldehyd oder krebserregende<br />

Dioxine und Furane.<br />

Abfallverbrennung ist teuer!<br />

Wer Abfall verbrennt, ruiniert durch die freigesetzten Säuren<br />

den eigenen Ofen und Kamin. Schlechte Verbrennung<br />

und teure Reparaturen sind die Folge.<br />

Abfallverbrennung ist sichtbar!<br />

Wer Abfall verbrennt, bleibt nicht unerkannt. Dort wo aus<br />

Kaminen dunkler Rauch aufsteigt, kann es sich um Abfallverbrennung<br />

handeln. Über einen Aschetest ist Abfallverbrennung<br />

schnell nachweisbar!<br />

Abfallverbrennung ist verboten!<br />

Nicht verbrannt werden dürfen u.a. Hausmüll, Plastikabfälle<br />

und Altholz. Auch Kartonagen, Zeitungen oder feuchtes<br />

Holz belasten die Umwelt!<br />

Beratungsservice durch Energie <strong>Tirol</strong><br />

Energie <strong>Tirol</strong> bietet ein Beratungsservice zum richtigen<br />

Heizen mit Holz an. Auskünfte erhalten Sie bei Energie <strong>Tirol</strong><br />

unter der Servicenummer 0512-58 99 13 oder am Recyclinghof!<br />

Informationen vom Recyclinghof:<br />

Verwiegung von Sperrmüll und Bauschutt:<br />

Unser neu eingeführtes System für die Verwiegung von<br />

Sperrmüll und Bauschutt ist problemlos über die Bühne gegangen.<br />

Bitte nehmen Sie in Zukunft die Identifikationskarte zum<br />

Recyclinghof mit. Ansonsten wird bei Anlieferung von<br />

Sperrmüll und Bauschutt eine Bearbeitungsgebühr von €<br />

5,-- verrechnet.<br />

Bei Anlieferung von Kadaver und Schlachtabfällen benötigt<br />

man ebenfalls die Identifikationskarte!<br />

Natürlich können mehrere Identifikationskarten für einen<br />

Haushalt ausgestellt werden. Weitere Karten erhalten Sie<br />

im Gemeindeamt oder am Recyclinghof! Preis für eine<br />

neue Karte € 5,--.<br />

Verwiegung von Restmüll und Bioabfällen:<br />

Seit Oktober wird der Restmüll anhand eines Verwiegungssystem<br />

am Müllfahrzeug gewogen.<br />

Seit Dezember wird der gesamte Bioabfall bei den Sammelplätzen<br />

für Restmüll abgeholt. Die Abholung erfolgt in<br />

den Wintermonaten 14-tägig, in den Sommermonaten (Mai<br />

– Ende Oktober) wöchentlich. Bitte stellen Sie die Behälter<br />

von Rest- und Biomüll an den Sammelplätzen getrennt<br />

voneinander auf.<br />

Braune Tonne: BIOABFALL<br />

Schwarz/Graue Tonne: RESTMÜLL<br />

Die Einlegesäcke für Ihre Biotonne erhalten Sie beim Recyclinghof.<br />

Öffnungszeiten Recyclinghof:<br />

Jeden Mittwoch ist der Recyclinghof von 13.00 – 20.00 Uhr<br />

geöffnet!<br />

Mo + Di: 13.00 – 17.00 Uhr<br />

Mi: 13.00 – 20.00 Uhr<br />

Do: GESCHLOSSEN<br />

Fr: 13.00 – 20.00 Uhr<br />

Sa: 08.00 – 12.00 Uhr<br />

Zwischenlager für Grünabfälle/ Baum- & Strauchschnitt:<br />

Alle Zwischenlager, die sich in den einzelnen Fraktionen<br />

befinden, sind im nächsten Jahr geschlossen. Die Anlieferung<br />

erfolgt ausschließlich nur mehr zum Recyclinghof. Die<br />

Abgabe von Grünabfällen und Baum- und Strauchschnitt<br />

ist kostenlos. Geeignete Säcke für Grünabfälle sind ebenfalls<br />

am Recyclinghof erhältlich!<br />

Christbäume können am Recyclinghof in den dafür vorgesehenen<br />

Container kostenlos abgegeben werden.<br />

Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen Gemeindebürgern<br />

bedanken, die für eine saubere Mülltrennung und für<br />

einen reibungslosen Ablauf am Recyclinghof sorgen!<br />

Weitere Infos unter: www.laengenfeld.tirol.gv.at<br />

Bei Fragen können Sie sich an Umweltberater Alexander<br />

Grüner oder an den Recyclinghofmitarbeiter Mario Kuen<br />

wenden.<br />

Recyclinghof <strong>Längenfeld</strong>: Tel.: 05253/65072<br />

Mobil: 0664/88455090<br />

E-Mail: umwelt@laengenfeld.tirol.gv.at<br />

Abschließend wünschen wir allen ein gesegnetes und erholsames<br />

Weihnachtsfest und hoffen auch im Jahr 2011<br />

auf eine gute Zusammenarbeit.


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Umwelt -<br />

Empfindliche Bürger oder<br />

schludrige Bauern?<br />

Beides. Wie jedes Jahr im Herbst brachten auch heuer wieder<br />

<strong>Längenfeld</strong>s <strong>Land</strong>wirte den Mist und die Jauche auf die<br />

Felder und Wiesen im gesamten Gemeindegebiet aus. Bei<br />

so manchen <strong>Land</strong>wirt war aber nicht wirklich zu erkennen<br />

ob dieser den Mist aufs Feld oder den Wirtschafts- bzw.<br />

Dorfweg ausbringen wollte - zum Ärger einiger Anrainer.<br />

Somit appelliere ich an die <strong>Land</strong>wirte - es sind ja nur ein<br />

paar wenige – sich selber ein wenig an der Nase zu nehmen,<br />

damit man auch noch im Herbst die öffentlichen Wege<br />

mit einem Fahrrad oder Kinderwagen benützen kann, ohne<br />

bis zum Knöchel im Mist zu stehen.<br />

Was aber beim besten Willen von keinem <strong>Land</strong>wirt zu erwarten<br />

ist, dass dieser nach jedem Weidegang sämtlichen<br />

Kuh- bzw. Schafmist beseitigt. Womit ich bei einer Hand<br />

voll empfindlicher Gemeindebürger wäre, welche vom noch<br />

so kleinsten Mistfleck angewidert sind und empört reagieren.<br />

Somit appelliere ich auch das Verständnis der Bürger,<br />

denn in einer der bauernstärksten Gemeinden <strong>Tirol</strong>s sollte<br />

hie und da ein Mistfleck nicht das große Problem darstellen.<br />

Raphael Kuen<br />

Wir haben nicht nur schöne Bilder, die wir im Gemeindeboten<br />

zeigen wollen. Leider finden wir in unserem Archiv<br />

auch solche Bilder. Es ist einfach schade, dass manchmal<br />

Randalierer zu später Stunde unterwegs sind, die solche<br />

Spuren – wie auf dem Foto sichtbar – hinterlassen. Es wurden<br />

aber auch schon mehrmals Marterln besudelt bzw. Blumentöpfe,<br />

Kerzenschmuck etc. entwendet. Der Blumenschmuck<br />

sowie die Kerzen solcher Marterln werden von<br />

Gemeindebürgern gratis zur Verfügung gestellt. Es macht<br />

viele von uns traurig und zornig, wenn wir sehen, dass diesen<br />

Marterln von einigen so wenig Ehrfurcht und Respekt<br />

entgegengebracht wird.<br />

Ebenso wurden diese Buswartehäuschen mit viel Eifer von<br />

unseren Bauhofmitarbeitern errichtet.<br />

Vandalismus im Ort<br />

Winterdienst<br />

Der Winter ist da – und damit auch einige Unklarheiten<br />

bezüglich der Schneeräumung. Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />

möchte daher auf die gesetzlichen Pflichten der Anrainer<br />

von Gehsteigen und Gehwegen bezüglich der Räumung<br />

hinweisen.<br />

Gemäß § 93 der Straßenverkehrsordnung haben Grundbesitzer<br />

eine gesetzliche Verpflichtung, die entlang ihrer<br />

Liegenschaft verlaufenden Gehsteige und Gehwege von<br />

Schnee und Verunreinigungen zu säubern bzw. zu bestreuen.<br />

Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> betreut im Zuge der Schneeräumung<br />

durch den Gemeindebauhof diese Flächen zwar<br />

mit, die gesetzliche Verpflichtung, sowie die damit verbundene<br />

zivilrechtliche Haftung verbleibt jedoch in jedem Fall<br />

beim Liegenschaftseigentümer.<br />

Weiters weisen wir darauf hin, dass die Deponierung von<br />

Schnee aus privaten Vorplätzen, Zufahrten usw. auf öffentlichen<br />

Verkehrsflächen ausnahmslos verboten ist. Auch<br />

das Abstellen von Autos auf öffentlichen Wegen, behindert<br />

die Schneeräumung und ist daher verboten.<br />

Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> bittet diesbezüglich um Kenntnisnahme<br />

bzw. Einhaltung und freut sich auf einen problemlosen<br />

Winter.<br />

Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> ist stolz auf ihr schönes Ortsbild.<br />

Marterln und Buswartehäuschen gehören natürlich auch<br />

dazu. Wir hoffen, dass mit diesen Zeilen unsere Einrichtungen<br />

in Zukunft von solchen Ausschreitungen verschont<br />

bleiben. Sollte es aber dennoch Personen geben, die in<br />

ihrer Freizeit nichts Besseres zu tun haben, können sie<br />

sich natürlich bei uns melden. Wir haben viele Aufgaben,<br />

die auf Freiwillige warten.<br />

Aber all jenen, die unsere Marterln betreuen, möchten wir<br />

auf diesem Wege einmal Danke für die wunderbare Betreuung<br />

sagen.<br />

Es gibt natürlich ganz viele <strong>Längenfeld</strong>er, die positive Spuren<br />

hinterlassen.<br />

Danke!<br />

Ich möchte mich ganz ganz fest für die wunderbaren<br />

und ausnahmslos in tadellosem Zustand befindlichen<br />

Turnschuhe für „meine Kinder“ in Rumänien bedanken !!<br />

Ich hab noch gar keine rechten Worte dafür....<br />

Petra Falkner<br />

17


- Soziales - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

Der Gesundheits- und Sozialsprengel<br />

<strong>Längenfeld</strong> beschäftigt schon seit<br />

Jahren Zivildiener. Ich habe von dieser<br />

Möglichkeit durch einen Freund erfahren,<br />

der seinerzeit seinen Zivildienst<br />

auch hier absolviert hat.<br />

Seit 1. September stehe ich im Dienst<br />

des Sprengels und meine Tischlerlehre<br />

hilft mir bei den vielfältigen Aufgaben,<br />

die im Laufe der Zeit auf mich<br />

zukommen.<br />

So ein Tag kann<br />

ganz schön anstrengend<br />

sein,<br />

meistens aber<br />

auch abwechslungsreich.<br />

Immer steht dabei der Kontakt zu den<br />

älteren Mitmenschen im Mittelpunkt,<br />

das heißt vor allem zuhören und unterhalten.<br />

Daneben mache ich Frühstück,<br />

spüle das Geschirr, hole Holz,<br />

heize ein. Vielleicht steht auch ein<br />

Friseurbesuch auf dem Programm,<br />

18<br />

Tagespflege in <strong>Längenfeld</strong><br />

Liebevolle und professionelle Betreuung<br />

in gemütlicher Runde mit<br />

abwechslungsreicher Zeitgestaltung<br />

– ein neues Angebot des Gesundheitssprengels<br />

steht unseren älteren,<br />

betreuungsbedürftigen Mitmenschen<br />

seit Ende November zur Verfügung.<br />

Derzeit werden 4 – 6 Personen betreut,<br />

die bereits zu Hause Unterstützung<br />

durch den Sozialsprengel in Anspruch<br />

nehmen. Gerne werden aber<br />

auch Personen aufgenommen, die zu<br />

Hause von der Familie alleine gepflegt<br />

werden.<br />

Die betreuenden Angehörigen haben<br />

in dieser Zeit die Gewissheit, dass ihre<br />

pflegebedürftigen Familienmitglieder<br />

nicht alleine sind und von unseren Mitarbeitern<br />

bestens betreut werden.<br />

So sollen diese Stunden für sie eine<br />

echte Entlastung bringen. Der Verbleib<br />

der zu Pflegenden zu Hause in der<br />

vertrauten Umgebung soll dadurch<br />

möglichst lange gewährleistet bleiben.<br />

Die Aufrechterhaltung sozialer Kontakte,<br />

Förderung der motorischen und<br />

geistigen Fähigkeiten ganz nach den<br />

individuellen Bedürfnissen jedes Einzelnen<br />

stehen im Mittelpunkt.<br />

Die Betreuung von demenzkranken<br />

Personen wird einen Schwerpunkt<br />

darstellen.<br />

Die Räumlichkeiten der Tagespflege<br />

befinden sich im Parterre des Altenwohnheims.<br />

Wohnzimmer, Ruheraum<br />

und WC sind rollstuhlgerecht eingerichtet.<br />

Die Betreuung erfolgt ausschließlich<br />

von Mitarbeitern des<br />

Gesundheits- und Sozialsprengels,<br />

unterstützt von ehrenamtlichen Mitarbeitern.<br />

Die Tagespflege wird vom <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong><br />

finanziell unterstützt. Voraussetzung<br />

dafür ist allerdings der Bezug von<br />

Pflegegeld. Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />

stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung.<br />

Die Betreuung findet dreimal wöchent-<br />

Ein Tag im Leben eines Zivildieners<br />

manchmal begleite ich die Senioren<br />

zum Einkaufen oder gehe spazieren,<br />

vor allem mit den Personen, die auf<br />

den Rollstuhl angewiesen sind.<br />

Aber auch bei den Tücken der Technik<br />

muss ich helfen, ich stelle Fernseher<br />

richtig ein, lade das Handy auf usw.<br />

Ab und zu ein Kartenspiel oder ein<br />

„Mensch ärgere dich nicht“ bringt Abwechslung<br />

und Farbe in den Alltag.<br />

Fällt einmal ein Betreuungstermin aus,<br />

melde ich mich im Büro, fahre mit dem<br />

Müll, räume das Lager auf, reinige und<br />

desinfiziere Betten und Heilbehelfe,<br />

repariere kleinere Sachen und verwalte<br />

das Lager, gieße Pflanzen, wische<br />

Staub und sauge das Büro, hänge<br />

Plakate auf – ganz nach Bedarf.<br />

Am Wochenende oder wenn einer der<br />

freiwilligen Essen-auf- Rädern Ausfahrer<br />

kurzfristig ausfällt, verteile ich die<br />

Menüs. Fast täglich hole ich Medikamente<br />

oder gebe Verordnungen bei<br />

den Ärzten ab, bringe und hole Instru-<br />

lich (Montag, Mittwoch und Freitag)<br />

statt.<br />

Um verbindliche Anmeldung bis spätestens<br />

am Vortag wird gebeten.<br />

Die Kosten für die zu betreuenden<br />

Personen belaufen sich auf € 20,-- für<br />

die Halbtagsbetreuung: 4 Stunden<br />

(inkl. Jause am Abend) und auf €<br />

35,-- für die Ganztagesbetreuung: 7<br />

Stunden ab 10.30 Uhr ( inkl. Mittagessen<br />

und Jause am Abend).<br />

Für weitere Informationen bitten wir<br />

um unverbindliche Kontaktaufnahme<br />

mit unserer Krankenschwester Natalie<br />

Reindl-Schöpf Tel. Nr. 0664 1547854<br />

oder mit Birgit Ennemoser – Büro<br />

Tel. 05253 65021 (vormittags).<br />

mente zum Sterilisieren.<br />

Oft unterstütze ich die Pflegekräfte bei<br />

der Betreuung, helfe beim Aufstehen<br />

und bringe jemandem vom Bett zum<br />

Sofa, mache unter Anleitung Gehübungen,<br />

helfe beim Essen eingeben<br />

usw.<br />

Auch die Dienstautos wollen geputzt<br />

und aufgetankt sein, zum Service und<br />

zum Reifenwechsel gebracht werden.<br />

Die Tage sind mit Aufgaben ausgefüllt!<br />

Meine Entscheidung, im Gesundheits-<br />

und Sozialsprengel meinen Zivildienst<br />

zu leisten, habe ich nicht bereut. Ganz<br />

im Gegenteil, ich habe das Gefühl,<br />

dass ich hier wertvolle Arbeit leisten<br />

kann, nie gleicht ein Tag dem anderen.<br />

Außerdem ist es natürlich sehr angenehm,<br />

dass ich zu Hause wohnen<br />

kann.<br />

Raphael Riml aus Gries<br />

Zivildiener des GS <strong>Längenfeld</strong>


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Soziales -<br />

Ein Tag im Leben eines Zivildieners ...<br />

Jeder Tag als Rettungssanitäter beginnt<br />

mit einem ausführlichen Wagencheck.<br />

Bei diesem Check werden die<br />

Funktionstüchtigkeit und Vollständigkeit<br />

der Sanitätsmaterialien geprüft.<br />

Anschließend wird die Station auf Vordermann<br />

gebracht.<br />

Im Rettungsdienst unterscheidet man<br />

zwischen Notfalleinsatz oder Krankentransport.<br />

Zu den Krankentransporten<br />

zählen unter anderem die Fahrten mit<br />

Patienten zu ambulanten und stationären<br />

Behandlungen bzw. Kontrolluntersuchungen<br />

in Krankenhäusern oder<br />

externen Arztpraxen.<br />

Dass <strong>Tirol</strong>s Jugendliche die richtige<br />

Einstellung mitbringen, wenn es ums<br />

Helfen geht, das bewiesen sie beim<br />

heurigen <strong>Tirol</strong>er Rotkreuz-Jugendbewerb<br />

am 26. Juni 2010 in Elbigenalp.<br />

Der Wettbewerb schlug dabei alle<br />

Rekorde. Mit 48 Gruppen aus allen<br />

Teilen des <strong>Land</strong>es und 450 gemeldeten<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmern<br />

(inkl. Betreuer) war mindestens jeder<br />

zehnte <strong>Tirol</strong>er Rotkreuz-Mitarbeiter in<br />

Elbigenalp mit dabei.<br />

Auch die Jugendlichen der Rotkreuz<br />

Ortsstelle <strong>Längenfeld</strong> waren mit 3<br />

Gruppen am Start.<br />

Auf vier publikumswirksamen Bewerbsstationen<br />

für Ersthelfer (Bronzebewerb)<br />

und vier weiteren für angehende<br />

Sanitäter (Silber / Gold)<br />

konnten während des ganzen Tages<br />

mitten in Elbigenalp die Kenntnisse<br />

der Jugendlichen in Erster Hilfe und<br />

Sanitätshilfe beobachtet und bestaunt<br />

werden.<br />

Die Teilnehmer der Team- und Einzelbewerbe<br />

bewiesen ihr Können bei Si-<br />

Zivildienst Rotes Kreuz <strong>Längenfeld</strong> Version 2<br />

Bei der Rückkehr in die Station wird<br />

der Rettungswagen gereinigt und somit<br />

ist die Einsatzbereitschaft wieder<br />

hergestellt.<br />

In der Zeit zwischen den Fahrten wird<br />

es uns ermöglicht den Dienst frei zu<br />

gestalten, sobald die täglichen Arbeiten<br />

erledigt sind. So kann man im Aufenthaltsraum<br />

sich fortbilden, fernsehen,<br />

entspannen…<br />

Zusätzlich gibt es noch den PKW-<br />

Dienst. Dieser Tätigkeitsbereich umfasst<br />

den Transport von Personen,<br />

welche zur Strahlentherapie oder Dialyse<br />

gebracht werden.<br />

Die Rettungssanitäterausbildung be-<br />

Bitte vormerken:<br />

07. Mai 2011<br />

Rot-Kreuz-Ball<br />

tuationen, die durchaus ähnlich schon<br />

real passiert sind: von Verkehrs- über<br />

Arbeitsunfälle in einheimischen Betrieben,<br />

von Freizeitunfällen und Vergiftungen<br />

bis hin zu internen Notfällen.<br />

Die Behandlung der Patienten reichte<br />

von leichten Versorgungen, die<br />

mit einem einfachen Pflaster versorgt<br />

werden können, bis hin zu Reanimationen,<br />

bei denen es „um das Leben“<br />

ging.<br />

Nicht nur Ruhe bewahren oder die<br />

richtige Erste Hilfe zu leisten war dabei<br />

gefragt, auch Teamwork und der<br />

richtige psychologische Umgang mit<br />

den „Unfallopfern“ wurden bewertet.<br />

Die Rot Kreuz Jugendgruppen aus<br />

<strong>Längenfeld</strong> konnten sich sowohl im<br />

Bronzebewerb als auch im Silberbewerb<br />

über hervorragende Leistungen<br />

freuen.<br />

Herzlichen Glückwunsch zu den ausgezeichneten<br />

Leistungen.<br />

Das Jugendgruppen-Team Ronny, Julia,<br />

Toni, Benny und Steffi.<br />

steht aus 100 Theorie- und 160 Praxisstunden.<br />

Am Ende der Ausbildungszeit<br />

wird das Können und Wissen der<br />

einzelnen Personen geprüft.<br />

Beim Roten Kreuz gibt es nicht nur<br />

uns Zivildiener, sondern auch Hauptamtliche<br />

und Freiwillige.<br />

Es kann jeder als Freiwilliger das Rote<br />

Kreuz unterstützen. Die meisten Zivildiener<br />

bleiben dem Roten Kreuz treu.<br />

Wir würden uns auf alle Fälle wieder<br />

als Zivildiener beim Roten Kreuz melden.<br />

Da wir gerne mit Menschen zusammen<br />

arbeiten und dabei wichtige<br />

Lebenserfahrungen sammeln können.<br />

1. Platz Fruchttiger (Bronze1)<br />

1. Platz Rote Engel (Silber 1)<br />

1. Platz Helping Hands (Silber 2)<br />

19


- Rückblick in Bildern - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

20


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Rückblick in Bildern -<br />

21


- Soziales - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

Bestattungsvorsorge<br />

22<br />

TRAUERHILFE®<br />

Bestattung<br />

Klocker<br />

� 05253 5561<br />

Ordnung schaffen - über das Leben hinaus<br />

Um Angehörigen im Fall des eigenen Todes Entscheidungen<br />

und Erledigungen zu erleichtern, gibt es mehrere Möglichkeiten<br />

der Vorsorge.<br />

• Vereinbarung mit einem Notar oder einer Vertrauensperson<br />

• Vorsorgevertrag mit einer Versicherung - z.B. Wiener Verein<br />

• Auftrag zu Lebzeiten beim Bestatter<br />

Die Entscheidungen über die Art der Bestattung (Erd- oder<br />

Feuerbestattung), über den Ablauf der Trauerfeier sowie über<br />

die Formulierung des Partentextes, sollten nicht in ein Testament<br />

aufgenommen werden, da dies möglicherweise erst nach der<br />

Bestattungsdurchführung geöffnet wird.<br />

Halten Sie persönliche Wünsche schriftlich fest und legen Sie<br />

diese Schriftstücke zu jenen Dokumenten, die anlässlich des<br />

Todesfalles benötigt werden.<br />

Nur wenige Menschen machen sich Gedanken über die Zukunft<br />

und darüber was alles passieren kann. Denken Sie nur an die<br />

vielen Unfälle, die tagtäglich auf unseren Straßen Menschenleben<br />

fordern. Ein Todesfall in der Familie kann ohne rechtzeitige<br />

Vorsorge zu großen finanziellen Schwierigkeiten führen.<br />

Adventbasar<br />

„Freiwillige Frauen“ aus Huben haben<br />

sich organisiert und den schon zur<br />

Tradition gewordenen Adventbasar<br />

wieder veranstaltet. Unterstützt wurden<br />

sie von vielen fleißigen Helfern/<br />

innen. Ob die Besorgung von Dekomaterial,<br />

Tannenzweigen, das Backen<br />

von Kuchen oder das Bereitstellen von<br />

Keksen – jede Hilfe wurde dankbar<br />

angenommen. Etliche Kränze und Gestecke<br />

wurden in stundenlanger, liebevoller<br />

Arbeit hergerichtet, 45 kg Kekse<br />

konnten verpackt und anschließend<br />

alles verkauft werden.<br />

Der Basar wurde uneigennützig<br />

durchgeführt. Gefreut hat alle Mitwirkende,<br />

dass so viele Besucher aus<br />

Huben und Umgebung bereit waren,<br />

Durch unsere Erfahrung als Kooperationspartner des Wiener<br />

Vereins können wir Ihnen speziell für den Ablebensfall die<br />

Wiener Verein Bestattungsvorsorge empfehlen. Durch die<br />

Wiener Verein Bestattungsvorsorge können, im Rahmen der<br />

Versicherungssumme nicht nur die Begräbniskosten, sondern<br />

auch die Kosten für Leichenschmaus, Blumenschmuck usw.<br />

abgedeckt werden.<br />

Wenn der Todesfall außerhalb des ständigen Wohnortes eintritt,<br />

werden die Überführungen weltweit im Rahmen der Wiener<br />

Verein Bestattungsvorsorge nicht nur veranlasst, sondern auch<br />

die Kosten dafür übernommen. Bei Einäscherungen gilt dies<br />

auch für die Überführung in die nächstgelegene Feuerhalle.<br />

In Österreich haben seit Jahrzehnten inzwischen 400.000<br />

Menschen eine Wiener Verein Bestattungsvorsorge. Die<br />

Serviceleistung des Wiener Vereins ist eine große Hilfe für die<br />

Angehörigen nach einem Todesfall.<br />

Für Fragen über den Wiener Verein Bestattungsvorsorge stehen<br />

wir Ihnen gerne zur Verfügung.<br />

Bestattung Klocker<br />

Tel.Nr. 5561<br />

für einen guten Zweck für großen Umsatz<br />

zu sorgen.<br />

Der Reinerlös kam einer Familie aus<br />

Huben zugute, die sich auf diesem<br />

Wege bei allen recht herzlich bedanken<br />

möchte.<br />

Bei uns wird über Nachbarschaftshilfe<br />

nicht nur gesprochen, sie wird einfach<br />

gelebt.<br />

Allen ein aufrichtiges Vergelt´s Gott!


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Soziales -<br />

Alles begann 2001 als die gebürtige<br />

Innsbruckerin Maria Luise Prean den<br />

Verein „Vision für Afrika“ mit Sitz in<br />

Imst gründete.<br />

Auf die Hilfe Gottes vertrauend, bietet<br />

sie Kindern, vor allem in Uganda, Unterkunft,<br />

Verpflegung, Ausbildung und<br />

damit eine Perspektive für die Zukunft.<br />

2009 machte der „Vision Choir“, der<br />

Kinderchor von Vision for Africa international,<br />

Station in Imst. Den Chor<br />

hörte auch der <strong>Längenfeld</strong>er Alexander<br />

Hausegger, „und ich habe mich<br />

sofort in die Kinder und ihre Begeisterung<br />

verliebt“, gesteht er.<br />

Er lud die ganze Mannschaft in den<br />

Aqua Dome ein, wo er Bade- und<br />

Saunameister ist. Dessen Geschäftsleitung<br />

legte noch eins oben drauf und<br />

lud alle zum Abendessen ein. Die Kinder<br />

bedankten sich mit einem Konzert<br />

im Foyer des Aqua-Dome-Hotels.<br />

„Daraufhin hab‘ ich für ein Kind die Patenschaft<br />

übernommen“, sagt Hausegger.<br />

Es ist der 13-jährige Bosco, der<br />

an Malaria leidet, „er hat keinen Vater<br />

mehr, die Mutter ist schwerkrank. Deshalb<br />

ist auch kein Geld für die medizinische<br />

Versorgung und Ausbildung<br />

des Buben da.“<br />

5000 Patenschaften sind bereits vergeben,<br />

jeder kann ab einer Summe<br />

In Europa gibt es Uhren, aber in Afrika gibt es Zeit!<br />

von € 20,-- pro Monat Pate werden.<br />

Und weil Hauseggers genau wissen<br />

wollten, wie es beim Missionswerk zugeht,<br />

machten sie sich auf die Reise:<br />

mit vier Koffern bewaffnet, vollgestopft<br />

mit Geschenken, u.a. einem 5-Kilo-<br />

Sack mit Zuckerln, Kleidung, Spielzeug,<br />

Luftballone, Malbücher und<br />

–stifte. Aber auch 30 Schwimmflügel<br />

und zehn Wasserbälle, weil Prean einen<br />

kleinen Pool bauen ließ und um<br />

Badeutensilien bat.<br />

„Die Schwimmflügel und Bälle hat uns<br />

Markus Auer, der Betreiber des Sportshops<br />

in der Therme, geschenkt“, ist<br />

Hausegger überwältigt vom großen<br />

Zuspruch der Bevölkerung. Als die<br />

<strong>Längenfeld</strong>er nämlich erfuhren, dass<br />

die Hauseggers nach Afrika zu ihrem<br />

Patenkind reisen, hörte der Spendenregen<br />

nicht mehr auf. „Irgendwann<br />

mussten wir ablehnen, weil wir ja nur<br />

begrenzt Gepäck haben durften“, sagt<br />

Hausegger.<br />

Fotonachweise:<br />

Gemeinde <strong>Längenfeld</strong>, Gepa Pictures/Nösig, HS LÄ, Ursula Scheiber-PTS,<br />

Schützenkompanie, Heimatbühne, MK LÄ, MK Huben, Stefan Gstrein, <strong>Land</strong><br />

<strong>Tirol</strong>, Pro Vita Alpina/Thomas Ploder, oetztalblog.com, Britta Fugger, Gesundheitssprengel,<br />

FF LÄ, HH Huben, FCNFortuna, Rotes Kreuz, falls nicht anders<br />

angegeben: privat, Titelbild: Erich Schonger<br />

Wir behalten uns vor Texte zu kürzen, sowie abgegebene Bilder aus Platzgründen<br />

oder Qualitätsmangel nicht abzudrucken.<br />

Impressum:<br />

Medieninhaber und Herausgeber: Gemeinde <strong>Längenfeld</strong>, 6444 <strong>Längenfeld</strong>, Oberlängenfeld 72<br />

Für den Inhalt verantwortlich: Bgm. Mag. Ralf Schonger und die Mitglieder des Gemeindevorstandes.<br />

Zusammenstellung, Layout und Satz: Sonja Haid<br />

Druck: Die Druckerei Egger GmbH<br />

Unten angekommen, gingen die<br />

Hauseggers die Augen über: Auf ein<br />

solches Maß an Herzlichkeit und Lebensfreude,<br />

die ihnen die Bevölkerung<br />

entgegenbrachte, waren sie nicht vorbereitet.<br />

„In Europa gibt es Uhren, in Afrika gibt<br />

es Zeit“, meint Hausegger. „Es läuft<br />

viel stressfreier als bei uns.“ Und er<br />

sah, „dass wirklich jeder Cent den Kindern<br />

zugutekommt“.<br />

Ihr Patenkind konnten sie leider nicht<br />

besuchen, weil Bosco rund acht Stunden<br />

vom Missionswerk entfernt lebt.<br />

Alle anderen verbrachten einen Tag<br />

mit ihren Patenkindern. „Das heißt,<br />

dass wir wieder hinunter müssen“,<br />

schmunzelt Hausegger.<br />

Nächstes Jahr kommt der Vision Choir<br />

wieder nach <strong>Tirol</strong>. Nähre Infos unter<br />

www.vision-fuer-africa.com.<br />

Text: Renate Schnegg<br />

Pfarr- und Gemeindebibliothek<br />

im Pfarrwidum<br />

Eine kostengünstige Möglichkeit<br />

für Leseratten:<br />

Für € 14,-- Jahresgebühr<br />

Lesevergnügen ohne Ende<br />

Unsere Öffnungszeiten derzeit:<br />

Dienstag von 17 – 19 Uhr<br />

Freitag von 15 – 17 Uhr<br />

Viele Bücher – spannende, lustige, interessante<br />

- warten.<br />

Wir freuen uns auf viele Leser!<br />

Neue Bücher werden wir einmal im<br />

Monat auf der Gemeindehomepage<br />

www.laengenfeld.tirol.gv.at anführen.<br />

Das Büchereiteam Margot Gstrein,<br />

Doris und Monika Hasslwanter<br />

23


- Glückwünsche- Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

24<br />

Geburtstage<br />

96 Jahre Schöpf Edmund, Espan 53 a<br />

Zell Gabriela, Unterlängenfeld 75<br />

Schedl Anna, Gries 13<br />

95 Jahre Prantl Meinrad, Oberlängenfeld 39<br />

91 Jahre Praxmarer Johanna, UL 125 b<br />

Prantl Agnes, Oberlängenfeld 39<br />

Unger Doris, Runhof 185<br />

Schöpf Martha, Oberried 6<br />

Hawlik Helena, Unterlängenfeld 78<br />

90 Jahre Kneisl Friederich, Im Brand 58a<br />

Wilhelm Martha, Unterlängenfeld 78<br />

Aschbacher Agnes, Espan 53 b<br />

Nössig Elfrieda, Runhof 75 a<br />

Reindl Anna, Gottsgut 77<br />

89 Jahre Brenn Benefrieda, Unterlängenfeld 105<br />

Auer Erna, Unterlängenfeld 120 b<br />

Fleischmann Regina, Unterried 33 b<br />

88 Jahre Holzknecht Zäzilia, Dorf 239<br />

Kolb Maria, Unterlängenfeld 78<br />

Maurer Agnes, Unterlängenfeld 93<br />

Schöpf Helena, Unterlängenfeld 78<br />

87 Jahre Kuprian Paula, Unterlängenfeld 78<br />

Kuen Engelbert, Unterlängenfeld 210<br />

86 Jahre Nösig Johanna, Huben 94<br />

Holzknecht Johann, Unterried 57<br />

85 Jahre Schmid Roman, Unterlängenfeld 3a<br />

Granbichler Johann, Huben 5b<br />

Maurer Roman, Oberlängenfeld 19<br />

Reich Hildegard, Gries 14<br />

Schöpf Agnes, Unterlängenfeld 78<br />

Jordan Coletta, Huben 25 b<br />

Schmid Julia, Unterlängenfeld 3a<br />

Maurer Julia, Dorf 43<br />

Grüner Maria, Unterlängenfeld 122a<br />

Auer Berta, Oberlängenfeld 79<br />

Kneisl Elfrieda, Im Brand 58a<br />

Ing. Lengauer Wilhelm, OL 68<br />

Gritsch Maria, Winklen 43<br />

84 Jahre Grüner Johanna, Winkle 38a<br />

Grüner Erich, Oberlängenfeld 54<br />

Herger Corona, Huben 26<br />

Ennemoser Anna Maria, Gries 46<br />

Granbichler Raymund, Huben 5 b<br />

Klotz Franz, Au 136<br />

Weirather Bernadetta, UL 155a<br />

Schmid Agnes, Astlehn 84<br />

Scheiber Antonia, Unterlängenfeld 92<br />

Wilhelm Regina, Huben 122 b<br />

83 Jahre Praxmarer Maria, Huben 125<br />

Plattner Irma, Unterlängenfeld 124<br />

Plankensteiner Robert, Dorf 46<br />

Bacher Edith, Oberlängenfeld 51<br />

Grüner Albina, Oberlängenfeld 89<br />

Praxmarer Hedwig, Huben 96<br />

Böhn Walter, Lehner-Au 162<br />

Hierhold Christine, Au 70<br />

Kuen Katharina, Astlehn 115 a<br />

82 Jahre Holzknecht Karl, Oberlängenfeld 77<br />

Götsch Anna, Astlehn 85a<br />

Kuprian Albert, Unterlängenfeld 165e/3<br />

81 Jahre Granbichler Anna Maria, Huben 28<br />

Plankensteiner Anna, Dorf 25b<br />

Gasteiger Getraud, Gries 42<br />

Neurauter Leo, Oberried 3<br />

Auer Ernst, Winklen 93<br />

Schmid Elsa, Unterried 71<br />

Praxmarer Albert, Huben 96<br />

Maurer Mathilde, Oberlängenfeld 19<br />

80 Jahre Tamerl Werner, Dorf 37<br />

Grüner Johann, Unterlängenfeld 214<br />

Götsch Rosa, Burgstein 71a<br />

Götsch Eugenia, Astlehn 87<br />

Lengauer Benefrieda, OL 68<br />

Reich Erna, Burgstein 60<br />

Gufler Max, Burgstein 66<br />

Pichler Johanna, Unterlängenfeld 160<br />

Holzknecht Erich, Unterried 69<br />

Grüner Erna, Au 69<br />

75 Jahre Gufler Roman, Oberlängenfeld 53a<br />

Auer Judith, Winklen 93<br />

Plattner Franz, Au 133<br />

Gstrein Josef, Lehn 28<br />

Die jungen Krampusse bedanken sich bei<br />

Metzgerei Gstrein und Pizzeria Don Camillo<br />

für die super Bewirtung!<br />

Martina Jordan<br />

Als Lohn für all dein Müh’n und<br />

Streben hast du nach deinen 2<br />

Diplomen ein weiteres<br />

Ziel erreicht. Du bist zur Führung<br />

der Zusatzbezeichnung<br />

„Onkologische Pflege“ berechtigt.<br />

Wir sind stolz auf dich!<br />

Deine Familie


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Gratulationen -<br />

Julia Frank<br />

Wir gratulieren dir recht herzlich zur<br />

bestandenen Lehrabschlussprüfung<br />

– Lehrberuf Friseurin und zum kleinen<br />

Leistungsabzeichen beim Lehrlingswettbewerb.<br />

Deine Familie<br />

3 Mitarbeiter der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> sagen „Pfiet enk“<br />

Mit 30. Juli 2010 ist Albin Raffl nach 16,5 Dienstjahren bei der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />

in den Ruhestand gegangen. Seinen Hauptaufgabenbereich - den Recyclinghof<br />

- hat er nur sehr ungern verlassen. Seiner Tätigkeit als Sicherheitsbeauftragter<br />

der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> bleibt er aber treu.<br />

Mit 31. Dezember 2010 verabschiedet sich auch unser langjähriger Mitarbeiter<br />

Hubert Schöpf. Er war 23,5 Jahre bei der Gemeinde tätig und jeder fragt sich,<br />

was er ohne seinen Bagger machen wird. Gerade in der Winterzeit war Hubert<br />

auch immer viele Nächte durch die Schneeräumungsarbeiten im Gemeindegebiet<br />

unterwegs. Nun kann er endlich wieder durchschlafen.<br />

Am 31. Dezember 2010 schließt die Grünschnittlagerstätte Huben endgültig ihre<br />

Tore. Somit legt auch Herr Manfred Hablitzel, besser bekannt als Manni, seine<br />

Arbeit nieder. Seit Jänner 2001 hat Manni das Naturthermenareal – unser Badle<br />

- sowie die Grünschnittlagerstätte betreut. Seit August 2004 war er für den Schuttplatz<br />

Huben zuständig. Obwohl er nur stundenweise beschäftigt war, sind nach 10<br />

Jahren auch einige Stunden zusammen gekommen.<br />

Alle 3 Mitarbeiter haben ihre Aufgaben mit einer sehr großen Leidenschaft erledigt.<br />

Wir sagen auf diesem Wege allen 3en Danke und wünschen euch für die ruhige<br />

Phase, die nun kommen sollte, Beschäftigungen, die euch ausfüllen mögen.<br />

Alt-Bgm. Willi Kuen wurde das Ehrenzeichen<br />

des Gemeinverbandes<br />

<strong>Tirol</strong> verliehen.<br />

Weiters hat er eine Ehrung seitens des<br />

<strong>Land</strong>es <strong>Tirol</strong> für seine mehr als<br />

zwanzigjährige Tätigkeit<br />

als Bürgermeister erhalten.<br />

Wir gratulieren<br />

Elmar Schmid<br />

zum Recht die Bezeichnung<br />

Erbhof zu führen<br />

durch das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong>.<br />

Euer Bürgermeister und eure Mitarbeiter-Kollegen<br />

Wir gratulieren.<br />

Wir gratulieren<br />

Desiree Santer<br />

zur <strong>Land</strong>essiegerin<br />

im 2. Lehrjahr -<br />

Friseurin, Stylistin.<br />

Karin‘s Haarmanie<br />

Lisa Herz,<br />

Huben 246 hat am 22.06.2010 die<br />

Matura an der HLFS<br />

Kematen bestanden.<br />

Wir gratulieren!<br />

25


- Gratulationen - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

Wir gratulieren<br />

Fredi Holzknecht<br />

zum Masterstudiengang<br />

„Entrepreneurship & Tourismus“,<br />

den er mit ausgezeichnetem Erfolg<br />

bestanden hat!<br />

26<br />

Wir sind stolz auf dich.<br />

Deine Familie<br />

Werner Schöpf und Johann Jordan<br />

Im Juni diesen Jahres haben sie die Prüfung zum<br />

staatlich geprüften Schweißwerkmeister und<br />

International Welding Spezialist abgelegt.<br />

Johann Jordan mit gutem Erfolg und<br />

Werner Schöpf mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

So sind Johann als langjähriger Mitarbeiter und Werner,<br />

Chef der Firma Metallbau Schöpf Ges.m.b.H. in Au,<br />

fachlich auf dem neuesten Stand.<br />

Naturhotel Waldklause doppelt ausgezeichnet<br />

Das Naturhotel Waldklause darf sich fortan als erster Tourismusbetrieb<br />

im Ötztal mit dem Österreichischen- und dem Europäischen<br />

Umweltzeichen schmücken. Die beiden, vom Umweltministerium<br />

verliehenen, Gütesiegel gelten als eine der strengsten und<br />

renommiertesten Umweltauszeichnungen für Tourismusbetriebe.<br />

Die Bewerberbetriebe werden dabei anhand eines umfangreichen<br />

Kriterienkatalogs aus allen Unternehmensbereichen ausführlich<br />

geprüft und bewertet.<br />

Das <strong>Längenfeld</strong>er 4-Sterne-Superior-Hotel wurde vollkommen<br />

aus heimischen Hölzern mit umweltschonenden Verfahrens- und<br />

Verarbeitungsweisen errichtet und gewann bereits zahlreiche<br />

Auszeichnungen. Darunter wurde es bereits mehrmals von GEO<br />

Saison zum besten Ökohotel Europas gewählt.<br />

Tag des Ehrenamtes am 27. September<br />

Aus unserer Gemeinde wurde folgenden Personen die<br />

Ehrenamtsnadel verliehen:<br />

Agnes Prantl, ehrenamtliche Mitarbeiterin im Wohn- und<br />

Pflegeheim St. Josef<br />

Notburga Holzknecht, ehrenamtliche Mitarbeiterin des<br />

Sozialsprengels<br />

Agnes und Walter Santer, Betreuung der Tschernobylkinder.<br />

Nicht auf dem Foto: Agnes Prantl<br />

Die Firma Metzgerei Gstrein Manfred &<br />

Mitarbeiter gratulieren Raphael Schöpf<br />

zum bestandenen Lehrabschluss.<br />

Er erreichte beim Lehrlingswettbewerb<br />

für Fleischerverarbeiter im dritten<br />

Lehrjahr das Leistungsabzeichen.<br />

Auch erhielt er ein Diplom der <strong>Tirol</strong>er<br />

Fachberufsschulen im Schuljahr 2009-<br />

2010 von der <strong>Tirol</strong>er Fachberufsschule<br />

St. Nikolaus für ausgezeichnete<br />

Leistungen, wofür ihm die Anerkennung<br />

ausgesprochen wird.


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Bauern -<br />

Aktive <strong>Längenfeld</strong>er<br />

Jungbauernschaft<br />

Ausflug in die Schweiz<br />

Am Samstag, den 7. August 2010,<br />

startete die JB/LJ <strong>Längenfeld</strong> zum<br />

zweitägigen Ausflug in die Schweiz.<br />

Nach einer zweistündigen Reise über<br />

den Flüele-Pass wurde die Alm Luzein/Pany<br />

erreicht. Im Zuge einer gemütlichen<br />

Wanderung wurde das Almvieh<br />

besichtigt. Anschließend besuchten<br />

die Jungbauern einen innovativen<br />

Schweizer Viehzuchtbetrieb.<br />

Nach einer kurzen aber amüsanten<br />

Nacht in St. Antönien besichtigte man<br />

am Sonntag die Käsealm Valpun. Diese<br />

wussten mit 130 Milchkühen, 60<br />

Mutterkühen, einem überdimensionalen<br />

Käsekessel und einem riesigen<br />

Käsekeller einiges herzuzeigen.<br />

Zu guter Letzt wurde noch der Betrieb<br />

des „Reiseleiters“ Peter Salzgeber besichtigt,<br />

welcher den einzigartigen Trip<br />

organisierte.<br />

Alles in Allem war es ein gelungener<br />

Ausflug mit 19 Jungbauern und Jungbäuerinnen,<br />

bei dem man viel sehen,<br />

lernen, essen und vor allem auch lachen<br />

konnte.<br />

Bauernrat tagte im<br />

Heimatmuseum<br />

Auf Einladung des Obmannes des<br />

Ötztaler Heimat- und Freilichtmuseums<br />

Hans Haid tagte der <strong>Längenfeld</strong>er<br />

gemeinsam mit dem Hubener<br />

Bauernrat in Museum.<br />

In unverwechselbarer Art und Weise<br />

wurden die Bauernräte vom Obmann<br />

persönlich sowie Museumsbetreuer<br />

Alois Kuprian durch das Hauptgebäude<br />

und das Schmidlas Haus, mit<br />

adaptiertem Gedächtnisspeicher geführt.<br />

Ganz verwundert und vor allem<br />

begeistert war man von dem was sich<br />

in den letzten Jahren im Museum getan<br />

hat.<br />

Anschließend fand in der alten Bauernstube<br />

eine Bauernratssitzung statt.<br />

Bezirkserntedankfest in Imst<br />

Im Zuge der Eröffnung des neu errichteten<br />

Agrarzentrums West am Sonntag<br />

den 3. Oktober, fand das Bezirkserntedankfest<br />

statt. Die Jungbauernschaft/<br />

<strong>Land</strong>jugend <strong>Längenfeld</strong> präsentierte<br />

ihre Erntedankkrone auf einem schön<br />

geschmückten Wagen. Ein kleiner<br />

Leiterwagen mit Erntegut, wurde von<br />

einer Ziege durch die Menschenscharen<br />

gezogen. Die Erntedankkrone<br />

wurde in vielen Arbeitsschritten und<br />

viel investierter Zeit mit Gerste, Nadelbaumästen<br />

und einer selbst gebundenen<br />

Blumengirlande gemacht. Dazu<br />

braucht es viele fleißige Hände. Beim<br />

großen Festumzug in Imst durften die<br />

<strong>Längenfeld</strong>er Jungbauern mit strahlendem<br />

Sonnenschein einen schönen<br />

Herbsttag genießen.<br />

Dass diese gemeinsam mit den Hubener<br />

Bauernräten stattfand ist besonders<br />

erfreulich und wird so beibehalten<br />

werden.<br />

Der Sitzung im Museum war mit Sicherheit<br />

eine Bereicherung für alle.<br />

Ein Besuch ist jedem Gemeindebürger<br />

wärmstens zu empfehlen.<br />

Ball der Jungbauernschaft/<strong>Land</strong>jugend<br />

<strong>Längenfeld</strong><br />

Am 16. Oktober fand der Jungbauernball<br />

der Ortsgruppe <strong>Längenfeld</strong> im<br />

Restaurant „Sünderalm“ in Unterlängenfeld<br />

statt.<br />

Dort wurde den Besuchern einiges geboten.<br />

Neben dem Schätzspiel, dem<br />

Wettmelken und der Verlosung von<br />

Brennholz wurde ein <strong>Tirol</strong>er Bergschaf<br />

versteigert.<br />

Die Jungbauernschaft blickt auf einen<br />

gelungenen Ball zurück, welcher von<br />

Jung und Alt aus Nah und Fern regelrecht<br />

gestürmt wurde.<br />

Die JB/LJ <strong>Längenfeld</strong> bedankt sich bei<br />

den zahlreichen Besuchern sowie allen<br />

Gönnern.<br />

Unterlängenfeld 88<br />

Öffnungszeiten:<br />

Jeden Freitag von<br />

9 – 12 und 15 – 18 Uhr.<br />

Geänderte Öffnungszeiten zu<br />

Weihnachten:<br />

Donnerstag, 23. 12. und<br />

Donnerstag, 30. 12.<br />

jeweils von<br />

9 – 12 und 15 – 18 Uhr.<br />

Am Hlg. Abend und Silvester bleibt<br />

der Bauernladen geschlossen.<br />

27


- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

28<br />

Sportverein Raika<br />

<strong>Längenfeld</strong><br />

Der Sportverein Raika <strong>Längenfeld</strong><br />

möchte sich bei allen Helfern und<br />

Sponsoren, sowie bei der Gemeinde<br />

für die Unterstützung bedanken.<br />

Leider konnten wir dieses Jahr die<br />

SVL Games aufgrund der zweimaligen<br />

schlechten Witterung nicht durchführen.<br />

Die Jahreshauptversammlung findet<br />

am Freitag, den 28. Jänner 2011 um<br />

20.00 Uhr im Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong><br />

statt.<br />

Ich lade alle Mitglieder jetzt schon<br />

herzlich dazu ein.<br />

Der Obmann:<br />

Edwin Schöpf<br />

Danke Hans!<br />

Führungswechsel beim SV<br />

Raika <strong>Längenfeld</strong> - Fußball<br />

Neue Art der Vereinsführung –<br />

zwei Obleute<br />

Der SV Raika <strong>Längenfeld</strong> – Zweigverein<br />

Fußball wird ab jetzt von 2 gleichberechtigten<br />

Obleuten geführt.<br />

Ralf Riml ist der sportliche Obmann<br />

und Stefan Gstrein der wirtschaftlichfinanzielle<br />

Obmann des Vereins.<br />

Der eingeschlagene Weg wird natürlich<br />

so wie bisher weitergeführt.<br />

Das Hauptaugenmerk gilt nach wie<br />

vor dem eigenen Fußballnachwuchs<br />

und einer starken Kampfmannschaft<br />

mit Spielern aus den eigenen Reihen.<br />

Der Vorstand wird ergänzt durch Ennemoser<br />

Ewald (Schriftführer) und den 2<br />

Nach 32jähriger Obmanntätigkeit übergab Hans Haid bei der ordentlichen Jahreshauptversammlung<br />

am 27. Nov 2010 des SV Raika <strong>Längenfeld</strong> – Zweigverein<br />

Fußball - sein Amt als Obmann an das Duo Riml Ralf und Stefan Gstrein ab.<br />

• Hans begann seine Obmanntätigkeit als 18-Jähriger im Jahr 1970<br />

• 1981 gelang der Aufstieg in die 1. Klasse<br />

• 1982 der 2. Aufstieg in die Gebietsliga West<br />

• Zwischen 1984/85 bis 1991/1992 nicht Obmann trotzdem<br />

wesentlicher Bestandteil des <strong>Längenfeld</strong>er Fußballs (Organisator,<br />

NW Trainer,… )<br />

• 1992/93 wieder Obmann des SVL<br />

• 1998/1999 dann der langersehnte erste Meistertitel und damit<br />

Aufstieg in die <strong>Land</strong>esliga West (kein Spiel verloren!)<br />

• 2004/05 Aufstieg in die höchste Amateur Liga <strong>Tirol</strong>s (<strong>Tirol</strong>er Liga)<br />

• 2005/2006 Abstieg der <strong>Tirol</strong>er Liga<br />

• 2006/2007 wieder Aufstieg in die <strong>Tirol</strong>er Liga<br />

• 2008/2009 dann der sportlich größte Erfolg des SVL 6. Platz in der<br />

<strong>Tirol</strong>er Liga<br />

• 2009/2010 Abstieg in die <strong>Land</strong>esliga West<br />

Obmann zu sein war für Hans nicht alles. Viel mehr ging es Hans um die Arbeit<br />

mit Kindern und Jugendlichen, die er in großer Anzahl auf den Fußballplatz<br />

brachte. Zahlreiche Nachwuchserfolge in seiner Zeit als Obmann bzw. sportlicher<br />

Leiter waren die logische Konsequenz.<br />

Überall wo Not am Mann war, sprang er für „seinen“ SVL ein.<br />

Ob Obmann, sportlicher Leiter, Platzwart, Trainer, Vereinsschiedsrichter, Platzsprecher,<br />

Turnierleiter, Organisator oder einfach nur als „Aufräumer“ rund um<br />

das Sportgelände. Für keine Arbeit war er sich zu schade!<br />

DANKE HANS - Dein SVL<br />

weiteren Vorstandsmitgliedern Markus<br />

Brugger und Christoph Kuprian.<br />

Derzeit nehmen 8 Nachwuchsmannschaften<br />

(davon 1 Mädchenmannschaft)<br />

an der Meisterschaft des <strong>Tirol</strong>er<br />

Fußballverbandes teil, dazu kommt<br />

der Fußballkindergarten für die jüngsten<br />

Kicker und 2 Kampfmannschaften<br />

(1 Frauen) sowie eine Altherren Mannschaft<br />

(diese besteht aus den Trainern<br />

und Funktionären). Das bedeutet das<br />

ca. 200 Aktive Woche für Woche dem<br />

runden Leder nachjagen.<br />

Auch in Zukunft wird der SV <strong>Längenfeld</strong><br />

allen Spielern und Spielerinnen<br />

einen geordneten Trainings- und<br />

Spielbetrieb unter bestmöglichen Voraussetzungen<br />

bieten.<br />

Ralf, Stefan, Ewald, Markus und<br />

Christoph


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />

Zweigverein Stocksport<br />

Die Stockschützen des SV Raika <strong>Längenfeld</strong><br />

hatten im Oktober 2010 Neuwahlen.<br />

Der neue Ausschuss setzt<br />

sich wie folgt zusammen: Obmann:<br />

Rene Riml, Obmann - Stellvertreter:<br />

Seraphin Neurauter, Kassierin: Marion<br />

Fiegl, Kassierin - Stellvertreterin: Andrea<br />

Bacher, Schriftführerin: Barbara<br />

Neurauter, Schriftführer - Stellvertreter:<br />

Franz Baumgartner, Sportwart:<br />

Hans Frank, Sportwart – Stellvertreter,<br />

Guntram Fiegl, Platzwart: Zweigverein<br />

Stocksport, Tel.: 0664 6326483.<br />

Die Stocksportler des SV Raika <strong>Längenfeld</strong><br />

nehmen bereits seit September<br />

2010 an diversen Winter-Turnieren<br />

teil. Unsere Junioren U23 Hannes<br />

Naschberger und Daniel Neurauter<br />

sind im November 2010 von der <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />

in die Österreichische<br />

Meisterschaft aufgestiegen und<br />

nehmen am 15.01.2011 daran teil.<br />

Die restlichen Meisterschaften im<br />

Stocksport der <strong>Tirol</strong>er Ligen werden<br />

ab Dezember ausgetragen, wofür sich<br />

einige unserer Mannschaften qualifiziert<br />

haben.<br />

Die Betriebsmeisterschaft findet diesen<br />

Winter am 05.01.2011 und die<br />

Dorfmeisterschaft am 22.01.2011<br />

statt. Meldungen bitte unter 0664<br />

6326483 oder direkt beim Platzwart<br />

bekannt geben.<br />

Unsere Damenmannschaft erreichte<br />

im Juni 2010 bei der <strong>Land</strong>esmeisterschaft<br />

den 2. Platz und bleibt somit in<br />

dieser Liga.<br />

Im Juni 2010 konnten zwei unserer<br />

Herrenmannschaften den Klassenerhalt<br />

in der <strong>Land</strong>esliga mit den Rängen<br />

1 und 8 am ersten Tag fixieren. Am<br />

zweiten Tag der Meisterschaft wurden<br />

noch die Ränge 8 und 14 erreicht.<br />

30 Jahre FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong><br />

Der Sportverein FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> feierte heuer sein 30-jähriges Vereinsjubiläum.<br />

Die große Jubiläumsfeier fand am 1.12.2010 im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

statt. Dabei wurde ein Rückblick auf die vergangenen<br />

Vereinsjahre gemacht, in dem zahlreiche Höhepunkte beleuchtet wurden.<br />

Viele kennen den FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> in den Anfangsjahren als reinen Fußballclub.<br />

Doch während der vergangenen Jahre kamen immer neue Sportgruppen<br />

und Sportarten hinzu. Unter dem Langzeitobmann Markus Auer wurden die<br />

Sportgruppen Laufen, Volleyball und Rad aufgenommen. Ergänzt wurden sie<br />

noch von den Walkern und eine kurze Zeit auch vom Mädchenfußball.<br />

Den Vereinsverantwortlichen stand immer die Gemeinschaft im Mittelpunkt,<br />

deshalb werden die geselligen Aktivitäten immer von allen Sportgruppen gemeinsam<br />

durchgeführt. Bei den Vereinsfesten und allen anderen Vereinsveranstaltungen<br />

ist ein sehr großer Zusammenhalt der Vereinsmitglieder erkennbar<br />

und werden zahlreiche Helferdienste übernommen - ein großer DANK dafür an<br />

alle Vereinsmitglieder.<br />

Nicht nur für sportliche Veranstaltungen war der FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> immer<br />

eine gute Adresse, auch für gesellige Veranstaltungen zeichnete sich der Verein<br />

durch eine gute Organisation aus. Waren es in den 80er Jahren die beliebten<br />

Musikbälle im Gemeindesaal oder später dann der Raikalauf bzw. der Thermenlauf,<br />

so ist es in jüngster Zeit die Mitorganisation bei Musikveranstaltungen wie<br />

Time-Shift-Konzert oder Ingo Diah und Alpentornadosfantreffen, bei denen die<br />

Helfer des FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> wertvolle Dienste leisten.<br />

Der FC Fortuna <strong>Längenfeld</strong> steht besonders für den „Breiten- und Ausdauersport“<br />

in <strong>Längenfeld</strong> und setzte sich immer wieder für diese Sportarten ein. Bei<br />

uns ist jeder willkommen, der sich der Vereinsgemeinschaft anschließen und mit<br />

uns gemeinsam Sport betreiben will.<br />

Auch zukünftig möchten wir wieder aktive Mitglieder anwerben, die Spaß an<br />

der Bewegung und an unseren Sportarten haben. Bei den gemeinsamen Sporttreffs<br />

werden immer wieder Tipps gegeben und auch spezielle Trainings durchgeführt.<br />

Ein „Kennenlerntag“ für alle Sportarten des Vereines wird im Frühjahr<br />

2011 angeboten. So ist das Erlernen einer Sportart oder die richtige Anwendung<br />

leicht möglich.<br />

Wir möchten uns auf diese Weise auch bei allen Gönnern und Sponsoren während<br />

der langen Vereinsgeschichte für ihre Unterstützung bedanken. Besonders<br />

bedanken möchten wir uns nochmals bei den Sponsoren für unsere einheitliche<br />

Vereinsbekleidung, die heuer angeschafft wurde.<br />

Ein großes Vergelt´s Gott gilt auch allen bisherigen Vereinsfunktionären, die viel<br />

Zeit und Engagement für den Vereinsgedanken aufgebracht haben. Wir hoffen,<br />

dass sich auch künftig aktive Menschen bereit erklären, die Vereinsarbeit fortzuführen<br />

und somit dazu beitragen, das Vereinsleben in <strong>Längenfeld</strong> aufrecht zu<br />

erhalten.<br />

Die Jubiläumsfeier war der würdige<br />

Anlass, zwei verdiente Vereinsfunktionäre<br />

der ersten Stunde zu ehren<br />

und für die 30jährige Vereinszugehörigkeit<br />

und verdienstvolle Arbeit<br />

als Funktionär zu danken. Christoph<br />

Plattner und Guntram Friedl sind<br />

nach wie vor im Vereinsausschuss<br />

tätig!<br />

Obmann Dietmar Fleischmann<br />

29


- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

30<br />

Mein Ironman - 10:57:05<br />

Im Januar wurde ich einer von sechs<br />

Kandidaten für das Bezirksblätter-<br />

Ironmanteam auserkoren. Nach intensivem<br />

Training unter professioneller<br />

Betreuung konnte ich mir den Traum<br />

am 18. Juli 2010 in Roth erfüllen. Das<br />

war das absolut größte sportliche Ereignis<br />

in meinem Leben!<br />

Um 3:30 Uhr war Tagwache und nach<br />

dem Frühstück ging es ins Startgelände<br />

um die Wechselzone, die ich am<br />

Vortag eingerichtet hatte, zu kontrollieren.<br />

Ich prägte mir den Ablauf für<br />

den Wechsel nochmals ein. Danach<br />

zwängte ich mich in meinen Neoprenanzug.<br />

Die Stimmung am Start war<br />

gigantisch. Um 7:10 Uhr erfolgte mein<br />

Start in der Gruppe 11 mit 200 Teilnehmern<br />

für die 3,8 km lange Schwimmstrecke.<br />

Mein großer Moment begann.<br />

Die Starthupe ertönte und es ging los.<br />

Das Gedränge im Wasser war nicht so<br />

schlimm wie ich befürchtet hatte. Ich<br />

hatte sofort einen guten Rhythmus,<br />

den ich durchziehen konnte. Nach<br />

1:24:36 entstieg ich dem Wasser um<br />

die Radstrecke in Angriff zu nehmen.<br />

Nach den ersten Kilometern signalisierte<br />

mir mein Körper, dass das<br />

Schwimmen in mir keine Spuren von<br />

Erschöpfung zeigte. Die Menge an Zuschauern<br />

verursachte mir am ganzen<br />

Körper Gänsehaut. Die Leute peitschten<br />

einen richtig an. So etwas kann<br />

man nicht mit Worten beschreiben,<br />

man muss es erleben. Mit einer Zeit<br />

von 5:25:28 beendete ich die 180 km<br />

lange Radstrecke.<br />

Noch mit relativ guten Beinen und<br />

einem guten Gefühl ging es auf die<br />

42,195 km lange Laufstrecke. Beim<br />

Marathon wusste ich dann, warum die<br />

ganze Sache Ironman heißt. Bei km<br />

39 sah ich bekannte Gesichter, die<br />

mich nochmals voll motivierten. Gleich<br />

habe ich es geschafft. Das Publikum<br />

war unglaublich. Ein Zieleinlauf, wie<br />

ich ihn noch nie erlebt habe. Dann war<br />

ich auf dem roten Teppich und in diesem<br />

Moment spürte ich absolut keinen<br />

Schmerz in den Beinen. Mit Tränen in<br />

den Augen kam sie, diese eine Linie<br />

am Boden. Den Marathon beendete<br />

ich noch knapp unter 4 Stunden.<br />

Markus Praxmarer<br />

Schafzuchtverein<br />

<strong>Längenfeld</strong> 1<br />

Am 3.März 2011 findet die alljährliche<br />

Gebietsausstellung der Vereine <strong>Längenfeld</strong><br />

1, <strong>Längenfeld</strong> 2 und Huben<br />

statt. Der austragende Verein <strong>Längenfeld</strong><br />

1 freut sich auf zahlreiche Teilnahme<br />

der jeweiligen Vereine und Besucher<br />

von nah und fern.<br />

Ein Highlight im kommenden Jahr ist<br />

das 70-jährige Vereinsjubiläum im<br />

Herbst, am Sonntag den 25. September<br />

in <strong>Längenfeld</strong>.<br />

Heimatbühne <strong>Längenfeld</strong> spielt das Lustspiel in 3 Akten<br />

“Jessas die Tant“<br />

Der Bauer Lorenz lebt mit Knecht Stani<br />

und Magd Moni freundschaftlich auf<br />

dem Lorenzhof.<br />

Kleine Zänkereien zwischen Magd<br />

und Knecht bringen Abwechslung, bis<br />

plötzlich und unerwartet, die seit kurzem<br />

verwitwete Stieftante von Lorenz<br />

auftaucht.<br />

Sie hat einen unheimlichen Tatendrang<br />

und will alle, wie einst ihren<br />

Mann, unter ihre Fuchtel bringen, den<br />

Hof auf modern umstellen und das Regiment<br />

führen.<br />

So bringt die Tante alles durcheinander<br />

und Lorenz, Stani, Moni und die<br />

Nachbarstochter Martina müssen alle<br />

Hebel in Bewegung setzen, damit wieder<br />

Ruhe einkehrt…<br />

Besetzung:<br />

Lorenz, Bauer:<br />

Stefan Weiss<br />

Stani,Knecht:<br />

Reinhard Regensburger<br />

Moni, Magd:<br />

Daniela Plattner<br />

Rosa, Tante von Lorenz:<br />

Traudi Hausegger<br />

Martina, Nachbarstochter:<br />

Simone Holzknecht<br />

Spielleitung und Regie:<br />

Carla Holzknecht<br />

Bühnenbild:<br />

Reinhard und Stefan<br />

Spieltermine:<br />

26. Dezember 2010<br />

09. Jänner 2011<br />

jeweils um 20.30 Uhr im<br />

Gemeindesaal <strong>Längenfeld</strong><br />

Weitere Spieltermine 2011 werden bekanntgegeben,<br />

bzw. entnehmen Sie<br />

dem Aushang!


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />

Jahresrückblick der<br />

Schützenkompanie<br />

Das heurige Schützenjahr begann mit<br />

einem kameradschaftlichen Treffen in<br />

St. Martin i. Passeier. Am 30. Mai rückte<br />

unsere Kompanie gemeinsam mit<br />

unserer Partnerkompanie St. Martin i.<br />

Passeier beim Alpenregionstreffen in<br />

Fulpmes aus. An diesem Treffen nahmen<br />

ca. 5000 Schützen aus Bayern,<br />

<strong>Tirol</strong>, Südtirol und Welschtirol teil und<br />

feierten ein friedliches kameradschaftliches<br />

Treffen.<br />

Weiter ging es mit zahlreichen Ausrückungen<br />

in der Heimatgemeinde und<br />

der Höhepunkt war das Bataillionsfest<br />

in Sölden, bei dem wir als Ehrenkompanie<br />

teilnahmen.<br />

Auch für die Jungschützen war heuer<br />

ein besonderes Jahr, da sie ihr 50-jähriges<br />

Bestehen feierten. Das Fest fiel<br />

jedoch sprichwörtlich ins Wasser und<br />

wird 2012 mit einem Jungschützenfest<br />

nachgeholt.<br />

Im Oktober nahmen wir mit 6 Jung-<br />

schützen beim Viertelschießen in <strong>Land</strong>eck<br />

erfolgreich teil.<br />

Am 26. Oktober begleiteten wir unseren<br />

Kameraden Otto Schöpf mit allen<br />

Ehren zur letzten Ruhestätte. Otto war<br />

40 Jahre aktives Mitglied der Schützenkompanie<br />

<strong>Längenfeld</strong>.<br />

Trachtenfest 2011<br />

Wie sicherlich bereits bekannt, veranstaltet<br />

die Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> im<br />

kommenden Jahr, vom 12.08.- 14.08.<br />

2011, das 30. Ötztaler Trachtenfest<br />

in Zusammenarbeit mit dem Bezirkstrachtenverband<br />

Oberland - Außerfern.<br />

Die bereits von der FF durchgeführten<br />

Ötztaler Trachtenfeste 1990,<br />

1993, 1999 und 2002, beim letztgenannten<br />

war uns der Wettergott allerdings<br />

ganz schlecht gesinnt - sie<br />

alle waren aber ein großartiger Erfolg<br />

und haben über die <strong>Land</strong>esgrenzen<br />

hinaus Beachtung gefunden!<br />

Neben den Trachten und Musikkapellen,<br />

werden wir mit den Themen Bauernarbeit<br />

einst im Lebenslauf, Transporte<br />

und altes Handwerk, einen weiteren<br />

Das Schützenjahr endete mit der<br />

Jahreshauptversammlung am Seelensonntag.<br />

Hier wurde über das abgelaufene<br />

Schützenjahr berichtet und<br />

folgende Mitglieder geehrt: Bernadette<br />

Haid - Verdienstmedaille der Marketenderinnen,<br />

Hartwig Grüner und Robert<br />

Klocker - 15-jährige Mitgliedschaft<br />

und Marcel Reich - Schützenschnur in<br />

Grün.<br />

Abschließend möchten wir uns bei<br />

dem Ausschuss, allen Schützenkameraden,<br />

Böllerschützen und Gönnern<br />

für ihren Beitrag zum Schützenwesen<br />

bedanken. Weiters bedanken möchten<br />

wir uns bei Peter Paul, Gilbert und<br />

inhaltlichen Schwerpunkt setzen.<br />

Bei derartigen Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten handelt es<br />

sich doch um die Pflege echten<br />

Brauchtums in der Bevölkerung.<br />

Mit der Planung und verschiedenen<br />

Vorarbeiten wurde bereits begonnen,<br />

aber es warten noch viele intensive<br />

Arbeitsstunden für die Veranstalter.<br />

Hermann für die Unterstützung der<br />

Aktion „Essen auf Rädern“, sowie bei<br />

Maria und Florian für ihre Mithilfe beim<br />

Schmücken und Mittragen des Kreuzes<br />

bei den Prozessionen.<br />

Ganz besonders Stolz sind wir auf unsere<br />

Jungschützen, die mit ihrer Disziplin<br />

und Freude unsere Tradition und<br />

Kultur in die Zukunft weitertragen.<br />

Wir wünschen allen <strong>Längenfeld</strong>ern ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und einen<br />

guten Rutsch ins neue Jahr.<br />

Hptm. Helmut Schöpf und<br />

Obm. Helmut Raffl<br />

Wir bitten daher die Teilnehmer, welche<br />

bei den letzten Festen AKTIV in<br />

irgendeiner Form, sei es beim Aufbau<br />

der Festwägen oder beim Umzug mitgeholfen<br />

haben, um ihre Unterstützung<br />

und Hilfe.<br />

Für die FF <strong>Längenfeld</strong><br />

Alt Kommandant Josef Praxmarer<br />

31


- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

32<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Längenfeld</strong><br />

Die Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> wird am<br />

Freitag, den 14. Januar 2011 die Jahreshauptversammlung<br />

abhalten.<br />

Dazu laden wir alle aktiven Feuerwehrmänner<br />

und alle Reservisten<br />

heute schon recht herzlich ein.<br />

Ich möchte die Gelegenheit nutzen<br />

hier im Gemeindeboten über unsere<br />

Tätigkeiten in diesem Jahr zu berichten.<br />

Die Welt lebt von Menschen, die mehr<br />

tun als nur die Pflicht. Genau das trifft<br />

auf die Kameraden, die in der Freiwilligen<br />

Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> ihren<br />

Dienst tun, zu und damit den Bürgern<br />

unserer Heimatgemeinde Schutz und<br />

Hilfe gewähren.<br />

Der Idealismus und die Begeisterung<br />

für die Feuerwehr machten es auch<br />

im Jahre 2010 wiederum möglich,<br />

dass von den freiwilligen Feuerwehrmännern<br />

Einsätze, zahlreiche Übungen,<br />

Schulungen, Lehrgangsbesuche,<br />

Leistungswettbewerbe und die notwendigen<br />

Wartungsarbeiten ehrenamtlich<br />

geleistet werden konnten.<br />

„Unsere Freizeit für Ihre Sicherheit,<br />

unsere Hotline Notruf 122<br />

mit 24 Stunden Service“<br />

ist ein Spruch, der es genau auf den<br />

Punkt bringt. Wir werden oft aus den<br />

schönsten Träumen gerissen, um so<br />

manchen Albtraum zu erleben. Dies<br />

alles ist nur durch die Unterstützung<br />

der Familien und der Partner möglich.<br />

Dafür möchte ich mich recht herzlich<br />

bei jedem Einzelnen bedanken.<br />

Wir wurden in diesem Jahr 56 mal<br />

zu Einsätzen gerufen. 11mal waren<br />

es Brandeinsätze. Ein Brandeinsatz<br />

hat gezeigt, wie wichtig es ist, bei einem<br />

Brand Türen geschlossen zu<br />

lassen, die Feuerwehr „122“ zu alarmieren<br />

und wenn es geht von außen<br />

zu erkunden was brennt. So kann der<br />

Schaden durch Rauch in Grenzen gehalten<br />

werden.<br />

18mal waren es Fehlalarme von<br />

Brandmeldeanlagen und vier Brandsicherheitsdiensten.<br />

21 mal ist die<br />

Feuerwehr bei technischen Einsätzen<br />

ausgerückt. Ebenfalls wurden 140<br />

Übungen und 360 Tätigkeiten durchgeführt.<br />

So hatten wir insgesamt an<br />

die 7.500 Stunden geleistet.<br />

Am 12. November haben unsere zwei<br />

Löschmeister Raphael Kuen und Daniel<br />

Klotz in der Feuerwehrschule in<br />

Telfs die Feuerwehrmatura, das „Goldene<br />

Leistungsabzeichen“, abgelegt.<br />

Die Feuerwehrmatura umfasst einen<br />

Alarmierungsplan als Hausaufgabe,<br />

300 Fachwissensfragen, Kenntnisse<br />

über die Einsatzplanung und Einsatzabwicklung,<br />

Berechnung der Wasserbeförderung,<br />

das Kommandieren und<br />

vieles mehr. Zu dieser Prüfung haben<br />

sich 165 Leute angemeldet. Davon haben<br />

32 beim Lernen schon das Handtuch<br />

geworfen und so haben von 133<br />

angetretenen Feuerwehrmännern und<br />

Frauen 87 das Ziel erreicht. Zu dieser<br />

beachtlichen Leistung gratulieren wir<br />

Raphael, Daniel und auch Markus Nösig<br />

von der FF Huben recht herzlich.<br />

In Gries wurde dieses Jahr die älteste<br />

Motorspritze ausgeschieden und<br />

durch eine neu FOX III von Rosenbauer<br />

ersetzt.<br />

Ebenfalls wurde das alte Kleinlöschfahrzeug<br />

in Unterried in den Ruhestand<br />

geschickt und durch ein LAST-<br />

Fahrzeug, das für verschiedene<br />

Einsätze umgerüstet werden kann,<br />

ersetzt.<br />

Das LAST–Fahrzeug wurde bei der<br />

Firma LOHR in Graz angekauft. Aus<br />

Platzgründen wird das LAST-Fahrzeug<br />

in <strong>Längenfeld</strong> beim I. Zug untergebracht<br />

und das Löschfahrzeug<br />

IVECO vom I. Zug zum II. Zug nach<br />

Unterried übersiedelt.<br />

Bedanken darf ich mich bei unserem<br />

Altbürgermeister Willi Kuen und dem<br />

alten Gemeinderat, der dies beschlossen<br />

hat. Ich darf mich aber auch bei<br />

Bürgermeister Mag. Ralf Schonger<br />

und dem Gemeinderat, sowie beim<br />

<strong>Land</strong>esfeuerwehrverband <strong>Tirol</strong> und<br />

dem Bezirksfeuerwehrverband Imst<br />

für die Unterstützung und die gute Zusammenarbeit<br />

über das ganze Jahr<br />

bedanken.<br />

Wir wünschen uns, dass die oben genannten<br />

auch 2011 unterstützen und<br />

uns bei dem Vorhaben „ein gemeinsames<br />

Feuerwehrhaus für Morgen und<br />

für die Zukunft“ helfen.<br />

ACHTUNG!<br />

Die FF <strong>Längenfeld</strong> veranstaltet von<br />

12. bis 14. August 2011 das Zeltfest.<br />

Zusammen mit dem Ötztaler Heimatverein<br />

werden wir das 30. ÖTZ-<br />

TALER TRACHTENFEST als BE-<br />

ZIRKSTRACHTENFEST des <strong>Tirol</strong>er<br />

Oberlandes mit Außerfern durchführen.<br />

Ich möchte alle Trachtler, Musikanten,<br />

Rossinger, Kuhfuhrunternehmer<br />

und Darsteller bitten, so zahlreich wie<br />

2002 teilzunehmen.<br />

So wird es sicher wieder für die gesamte<br />

Bevölkerung von <strong>Längenfeld</strong>,<br />

als auch für unsere Gäste ein eindrucksvolles<br />

Erlebnis sein.<br />

Zum Schluss möchte ich allen Feuerwehrkameraden<br />

für den geleisteten<br />

Einsatz danken und ihnen sowie allen<br />

Gemeindebürgern frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes, unfallfreies neues<br />

Jahr 2011 wünschen.<br />

Der Feuerwehrkommandant<br />

HBI Schöpf Johann


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />

Feuerwehr Huben<br />

Die Feuerwehr Huben möchte die Gelegenheit<br />

nutzen und hier einen kleinen<br />

Rückblick über das vergangene<br />

Vereinsjahr zu erstellen:<br />

Am 27. November wurde die Jahreshauptversammlung<br />

abgehalten.<br />

Der derzeitige Mitgliederstand der<br />

Feuerwehr Huben besteht aus 83<br />

Mann. Die Zu- und Abgänge in der<br />

Feuerwehr halten den Mitgliederstand<br />

erfreulicherweise seit Jahren schon<br />

zwischen 80 bis 85 Mann.<br />

Im Jahr 2010 wurde die Feuerwehr<br />

Huben zu 15 Einsätzen gerufen. Bei<br />

7 Brand- und 8 technischen Einsätzen<br />

wurden gesamt 191 Stunden geleistet.<br />

Um aber für die immer schwieriger<br />

werdenden Einsätze gerüstet zu sein,<br />

wurden bei 61 Übungen und Schulungen<br />

880 Stunden lang geprobt. An der<br />

<strong>Land</strong>esfeuerwehrschule wurden 16<br />

Lehrgänge besucht. Bei sonstigen Tätigkeiten<br />

konnten dieses Jahr über 100<br />

Tätigkeiten angeführt werden. Hier<br />

wurden nicht nur Sitzungen, Besprechungen,<br />

Gerätewartungen durchgeführt,<br />

sondern auch sonstige wichtige<br />

Arbeiten zum Wohle der Bevölkerung<br />

in Huben geleistet. Diese 1100 freiwilligen<br />

unentgeltlichen Stunden werden<br />

durch die Feuerwehrmänner in deren<br />

Freizeit erbracht.<br />

Somit wurden insgesamt 2171 Stunden<br />

für die Feuerwehr geleistet.<br />

Weit über die <strong>Land</strong>esgrenzen hinaus<br />

ist die Feuerwehr Huben aber durch<br />

ihre sportlichen Erfolge bei div. Feuerwehrwettkämpfen<br />

bekannt. Diese<br />

werden von 30 Mann in 3 Bewerbsgruppen<br />

bestritten.<br />

In unzähligen nicht dokumentierten<br />

Trainingseinheiten, welche das ganze<br />

Jahr über abgehalten werden, wird auf<br />

die Bewerbe trainiert.<br />

Auch dieses Jahr konnten hervorragende<br />

Leistungen erzielt werden.<br />

Neben dem <strong>Tirol</strong>er-<strong>Land</strong>essieg in den<br />

Klassen Bronze und Silber B, konnten<br />

auch noch 1. Plätze bei den <strong>Land</strong>esbewerben<br />

in Südtirol und Vorarlberg<br />

errungen werden. Beim Bezirksnassbewerb<br />

in Sölden wurde ebenfalls der<br />

1. Platz in der Klasse A erreicht.<br />

Ein Atemschutztrupp konnte nach vielen<br />

Proben das Leistungsabzeichen in<br />

Bronze erwerben.<br />

Das auch als „Feuerwehrmatura“ bezeichnete<br />

Goldene Leistungsabzeichen<br />

ist eine der umfangreichsten<br />

Ausbildungen im Feuerwehrwesen.<br />

Dieses hat im vergangenen Jahr Markus<br />

Nösig nach intensivem Proben<br />

und Üben mit Bravour bestanden. Die<br />

Feuerwehr Huben gratuliert und sagt<br />

Danke für seinen großartigen Einsatz<br />

für die Feuerwehr.<br />

Markus ist nun<br />

bereits der 11.<br />

Feuerwehrmann<br />

der FF Huben<br />

der diese schwere<br />

Prüfung erreichen<br />

konnte.<br />

Bei der diesjährigenJahreshauptversammlung<br />

wurden<br />

auch verdiente<br />

Mitglieder für ihren<br />

jahrelangen Einsatz für das Feuerwehrwesen<br />

ausgezeichnet.<br />

25 Jahre: Kuen Jürgen, Jordan Karl<br />

Heinz, Granbichler Robert, Wilhelm<br />

Arnold,<br />

Wilhelm Florian, Wilhelm Gerhard,<br />

Nösig Roman;<br />

50 Jahre: Jenewein Wolfgang, Nösig<br />

Franz Josef, Nösig Albin;<br />

Die Feuerwehr Huben möchte sich an<br />

dieser Stelle noch ganz besonders bei<br />

der Feuerwehr <strong>Längenfeld</strong> für die gute<br />

und kameradschaftliche Zusammenarbeit<br />

bedanken.<br />

Dank auch den Feuerwehrkameraden<br />

aus Gries, besonders bei Florian fürs<br />

Leihen der neuen Motorpumpe.<br />

Danke an die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong><br />

und die Bevölkerung von Huben für<br />

die positive Unterstützung während<br />

des ganzen Jahres.<br />

Frohe Weihnachten und ein gutes<br />

neues Jahr!<br />

Feuerwehr Huben im Ötztal<br />

Bergrettung<br />

Die Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> möchte<br />

sich bei allen Förderern und Gönnern<br />

für die Unterstützung im Jahr 2010<br />

recht herzlich bedanken. Sie helfen<br />

uns und wir helfen Ihnen – denn Bergekosten<br />

können teuer werden! Mit der<br />

Einzahlung des Förderbeitrages von €<br />

22,-- erhalten Sie Anspruch auf Deckung<br />

der Such- und Bergekosten der<br />

Boden- und Flugrettung. Der Schutz<br />

umfasst den Einzahler, Ehegatten(in)<br />

oder im gemeinsamen Haushalt<br />

gemeldete(n) Lebenspartner(in) sowie<br />

Kinder bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres.<br />

Die Gültigkeit beginnt mit<br />

dem der Einzahlung des Förderbeitrages<br />

folgenden Tag. (Nähere Informationen<br />

erteilen der Obm. Bruno Raffl<br />

und jeder andere Bergrettungsmann).<br />

Die Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> zählt<br />

derzeit einen Mitgliederstand von 57<br />

Mann. Die Hälfte davon im Alter von<br />

15 bis 65 Jahren nimmt noch aktiv<br />

an den verschiedenen Übungen und<br />

Einsätzen teil. Neben der unumgänglichen<br />

und umfassenden Ausbildung<br />

in der Ortsstelle, sowie im landeseigenen<br />

Stützpunkt im Jamtal wird jedoch<br />

auch die Kameradschaft in unserer<br />

Ortsstelle nicht zu kurz gehalten.<br />

Es werden laufend neue Mitglieder<br />

bei der Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> aufgenommen.<br />

Solltest auch Du dich<br />

gerne in den Bergen bewegen und<br />

Interesse an der freiwilligen Arbeit<br />

der Bergrettung zeigen, so kannst Du<br />

dich jederzeit gerne beim Obmann<br />

Bruno Raffl melden. Das Mindestalter<br />

zum Beitritt in unsere Ortsstelle<br />

beträgt 14 Jahre. Nach einem Jahr<br />

auf Probe kann schon der erste Kurs<br />

bzw. die Aufnahmeüberprüfung durchgeführt<br />

werden. Nach erfolgreich abgelegter<br />

Prüfung finden die weiteren<br />

Kurse bis zum fertig ausgebildeten<br />

Bergrettungsmann(frau) im Sommer<br />

wie auch im Winter im Jamtal statt.<br />

Es würde uns freuen dich bei uns als<br />

neues Mitglied begrüßen zu dürfen!<br />

Infos findet Ihr auch unter www.bergrettung-laengenfeld.at<br />

Die Bergrettung <strong>Längenfeld</strong> wünscht<br />

allen Einheimischen und Gästen gesegnete<br />

Weihnachten und ein gutes<br />

und vor allem unfallfreies Jahr 2011.<br />

Der Ortsstellenleiter Bruno Raffl<br />

33


- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

34<br />

Seniorenbund <strong>Längenfeld</strong><br />

Zum Auftakt dieses Jahres veranstalteten<br />

wir am 7. Februar einen Faschingsplausch<br />

in der „Bergwelt“. Der<br />

Bestellung beim Wirt von ca. 45 Personen<br />

folgten 92 Mitglieder der Einladung.<br />

Trotz der Überfüllung wurden<br />

wir bestens bedient und hatten einen<br />

netten Nachmittag.<br />

Auch die Mitgliederwerbung lief gut,<br />

schon 33 neue Mitglieder Anfang Mai.<br />

Am 20. Mai machten wir unseren Muttertagsausflug<br />

mit dem vollen 60er<br />

Bus der ÖVG ins Schnalstal in Südtirol.<br />

Bei schönem Wetter und guter<br />

Stimmung war es ein schöner Ausflug.<br />

Unser nächstes Ziel war die Flugreise<br />

nach Portugal. Es erwartete uns dort<br />

ein gepflegtes, mit freundlichem Personal<br />

und bester Küche geführtes Hotel.<br />

Schon zum Frühstück gab es Sekt!<br />

Das althistorische, in der Seefahrerzeit<br />

gewachsene <strong>Land</strong> mit der imposanten<br />

7-Hügel-Stadt Lissabon. (Sie<br />

war einmal die reichste Stadt).<br />

Die gepflegten, kunstvoll verlegten<br />

Kopfsteinpflaster beeindruckten.<br />

Merkmale wie das „Hieronymuskloster“,<br />

das „Torre de Belem“ gegenüber<br />

der „Rio Tejo“, die berühmte 17 km<br />

lange Brücke, sowie „Sinto Mafra“,<br />

„Cabo da Roca“ der westlichste Punkt<br />

Europas und „Fatima“ übertrafen unsere<br />

Erwartungen. Ein herzliches<br />

Dankeschön den Veranstaltern!<br />

Vom 21. bis 25. Juni war unser Frühjahrsausflug<br />

zum Traunsee im Programm.<br />

Eine Tagesfahrt ging in die<br />

<strong>Land</strong>eshauptstadt Linz und den Pöstlingberg<br />

mit der herrlichen Aussicht<br />

und einem Stadtbummel zum Dom.<br />

Weiters ins Salzkammergut mit einer<br />

Schifffahrt am Wolfgangsee und nach<br />

Bad Ischl der Kaiserstadt zu einer Kaffeepause<br />

im „Zauner“. Die Auffahrt auf<br />

den Hausberg zum Bratlessen, sowie<br />

die wohl vorbereitenden Erklärungen<br />

unseres Fahrers „Harry“ zu allen Fahrten<br />

waren noch der „Punkt auf dem i“.<br />

Das <strong>Land</strong>estreffen in Wiesing am<br />

17.Juli konnten wir mit 54 Personen<br />

beschicken und war mit der anschließenden<br />

Schifffahrt ein schöner Tag.<br />

Am 19. August machten wir noch einen<br />

Tagesausflug mit 67 Personen in<br />

das hinterste Alpbachtal. Ein Bummel,<br />

mit geführtem Besuch in der Kirche,<br />

sowie einem deftigen Mittagessen im<br />

„Moserhof“ hinterließen einen guten<br />

Eindruck für Alpbach.<br />

Nach einem anschließenden Besuch<br />

in der Kerzenfabrik in Brixlegg fuhren<br />

wir fröhlich nach Hause. Unsere letzte<br />

Aktion war noch der Herbstausflug für<br />

5 Tage nach Montegrotto, in das schöne<br />

Kurhotel Petrarka.<br />

Ein romantischer Ausflug in die euganeischen<br />

Hügel mit dem idyllischen<br />

Städtchen Este und dem schönen<br />

Schlosspark. Eine Tagesfahrt in das<br />

imposante Venedig mit den bekannten<br />

Sehenswürdigkeiten, mit dem Vaporetti<br />

entlang der „Riviera del Prenta“<br />

vorbei an dem vor Anker liegenden<br />

Ozeanriesen, hinterließen gewaltige<br />

Eindrücke. Zum Abschluss erkundeten<br />

wir noch Padua mit der herrlichen<br />

Basilika zum Hl. Antonius. Die Unterkunft,<br />

die nette Begleitung durch unsere<br />

Reiseleiterin „Elena“, mit dem<br />

bewährten Fahrer Harry ließen das<br />

„Programm Wechselberger“ mit der<br />

Anfahrt durch das Valsuganatal und<br />

der Rückfahrt über Cortina de Pezzo<br />

zu einem netten Erlebnis werden.<br />

Ein gebührendes „Dankeschön“ noch<br />

an die vielen Beteiligten unserer Reisen,<br />

für das nette Miteinander und<br />

dem stets mitgebrachten guten Humor.<br />

Ein Dankeschön auch an meine aktiven<br />

Mitarbeiter, sowie an die beiden<br />

Chaffeure Ewald und Harry mit dem<br />

Wunsch auf weiterhin gute Gesundheit<br />

für alle<br />

Euer Obmann Max<br />

Noah und seine Freunde<br />

im Spatzennest<br />

Im Herbst 2010 startete wieder ein<br />

neues Kinderspielgruppenjahr mit 23<br />

Kindern.<br />

Eine besondere Bereicherung für das<br />

Spatzennest ist sicherlich der kleine<br />

Noah. Für den erhöhten Betreuungsbedarf<br />

wurde eine zusätzliche Helferin<br />

eingestellt.<br />

Beinahe wäre das Vorhaben an der<br />

Finanzierung gescheitert – nur durch<br />

die überaus großzügige Unterstützung<br />

vom Krippenverein Huben, Sparkasse<br />

Imst, Bruderschaft St. Christoph und<br />

Peppas Express Huben konnte es<br />

dennoch möglich gemacht werden. Ihnen<br />

gilt unser besonderer Dank!<br />

Noah fühlt sich in der Gesellschaft seiner<br />

kleinen Freunde sichtlich wohl.<br />

Das Spatzennest-Team und die Eltern<br />

freuen sich über die gelungene Integration.


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />

Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />

Stolz auf die Vergangenheit, mit<br />

Freude in die Zukunft -<br />

175 Jahre Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />

Ein bewegtes Jahr im positiven Sinn<br />

liegt hinter der Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />

- beging der Traditionsverein doch<br />

sein 175jähriges Bestandsjubiläum.<br />

Angesichts eines derzeitigen Durchschnittsalters<br />

von 24 Jahren konnte<br />

das Jubiläum mit frohem Blick in die<br />

Zukunft gefeiert werden. Zu dem jährlich<br />

stattfindenden Anlässen kamen<br />

im Terminkalender 2010 der MK <strong>Längenfeld</strong><br />

einige besondere Höhepunkte<br />

hinzu.<br />

Dass die Musikanten der MK <strong>Längenfeld</strong><br />

auch in kleineren Besetzungen<br />

überzeugen können, bewiesen die<br />

Auftritte von „Holz & Co“, „LÄ Brass“<br />

und den „<strong>Längenfeld</strong>er Musikanten“.<br />

Das von Kapellmeister Florian Klotz<br />

geleitete Ensemble „Holz & Co“, bestehend<br />

aus Holz- und Blechbläsern,<br />

erntete viel Lob für seine Messgestaltungen<br />

im Frühjahr und im Herbst. Die<br />

Bichlkirche bot das passende Ambiente<br />

für den Auftritt der beiden Gruppen<br />

„LÄ Brass“ und den „<strong>Längenfeld</strong>er Musikanten“.<br />

Mit Albert Falkner verlor die Musikkapelle<br />

<strong>Längenfeld</strong> Anfang September<br />

ein verdientes Ehrenmitglied und Musikanten,<br />

der das Wohl der Kapelle<br />

jahrzehntelang aktiv mitbestimmte.<br />

Danke Albert!<br />

Organisatorischer Höhepunkt und<br />

Herausforderung zugleich für die MK<br />

<strong>Längenfeld</strong> war die Abhaltung des<br />

Bezirksmusikfestes 2010 vom 22. bis<br />

25. Juli 2010. Grundlage für den erfolgreichen<br />

Verlauf des Zeltfestes und<br />

die positive Resonanz sind unzählige<br />

Helfer. Ob aus den Reihen der MK<br />

<strong>Längenfeld</strong> selbst, Verwandte, Freunde<br />

oder andere Vereine - alle trugen<br />

durch ihren persönlichen Einsatz dazu<br />

bei, dass dieses Fest so gut gelingen<br />

konnte. Der Dank der MK <strong>Längenfeld</strong><br />

unter Obmann Ronald Holzknecht<br />

richtet sich an all diese, oft „unsichtbaren“<br />

Helfer, Partner und Gönner, die<br />

dazu beigetragen haben ein Fest dieser<br />

Größe so erfolgreich veranstalten<br />

zu können.<br />

Beim Konzert von „Bozen Brass“ Anfang<br />

September im Gemeindesaal<br />

wechselten die Musikanten der MK<br />

<strong>Längenfeld</strong> einmal die Seite und ließen<br />

sich als Zuhörer von den musikalischen<br />

Qualitäten des bekannten<br />

Südtiroler Blechbläserensembles<br />

überzeugen.<br />

Das Musikjahr schloss der Klangkörper<br />

mit der traditionellen Cäciliamesse.<br />

Kapellmeister Florian Klotz wählte<br />

mit der Messe von „Anton Kratz“ ein<br />

Werk, das in seiner Musikalität auf<br />

großen Anklang beim Publikum traf.<br />

Den musikalischen Ausklang in der<br />

Pfarrkirche <strong>Längenfeld</strong> gestaltete man<br />

gemeinsam mit dem Fischbachchor<br />

und dem Chor „Da Capo“.<br />

Die Musikkapelle möchte zum Jahresende<br />

den Verantwortlichen der<br />

Gemeinde und der <strong>Längenfeld</strong>er Bevölkerung<br />

Danke sagen. „Ein Bezirksmusikfest<br />

wie in <strong>Längenfeld</strong> ist nicht<br />

überall möglich. Es freut mich, dass<br />

die <strong>Längenfeld</strong>er hinter der Musikkapelle<br />

stehen und dies auch sichtbar<br />

zeigen, wie beispielsweise im Rahmen<br />

des Sonntagsaufmarsches beim<br />

Bezirksmusikfest“, so ein zufriedener<br />

Obmann Ronald Holzknecht.<br />

Musikliebhaber sollten sich bereits<br />

jetzt den 24. April 2011 (Ostersonntag)<br />

im Terminkalender eintragen - an<br />

diesem Tag hält die MK <strong>Längenfeld</strong> ihr<br />

Frühjahrskonzert ab.<br />

Die Führung der Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong><br />

und ihre Mitglieder wünschen<br />

allen ein frohes Weihnachtsfest und<br />

einen guten Start im Jahr 2011.<br />

Neujahranblasen:<br />

Gries: Mittwoch 29.12.2010<br />

Astlehn, Dorfer- u. Rieders.:<br />

Donnerstag 30.12.2010<br />

OL- und UL:<br />

Samstag 01.01.2011<br />

Fanclub Christoph Nösig<br />

Unser Christoph hat sich letzte Saison<br />

den Fixstartplatz im Weltcup Riesentorlauf<br />

erkämpft und wir wollen auch<br />

weiterhin mit ihm miteifern. Auf der<br />

neu gestalteten Homepage: www.fanclub-christoph-noesig.at<br />

können auch<br />

Sie immer wieder am Laufenden sein<br />

und seine Rennerfolge kommentieren.<br />

Der Fanclub Christoph Nösig hat aber<br />

noch viel mehr zu bieten:<br />

Vorteile:<br />

Mitgliedsausweis mit vorläufigem<br />

Rennkalender; Ermäßigte Fanartikel<br />

Organisierte Fanclubreisen; Benachrichtigungen<br />

über Neuigkeiten und<br />

Events u.v.m<br />

Mitglied werden:<br />

Per Mail an<br />

info@fanclub-christoph-noesig.at oder<br />

persönlich unter 0676-4319058<br />

Christoph bestreitet derzeit Noram-<br />

Rennen in Amerika, um für die nächsten<br />

Rennen bestens vorbereitet zu<br />

sein.<br />

Wir halten dir weiterhin die Daumen!<br />

35


- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

<strong>Längenfeld</strong>er Skiclubkinder<br />

bei der Fanclubparade<br />

Christoph Nösig in Sölden<br />

Einheitlich gekleidet, mit Fahnen und<br />

Tröten bestückt, freuten sich die Skiclubkinder<br />

bei der Fanclubparade<br />

teilnehmen zu dürfen. Ihr Idol Christoph<br />

Nösig startete durch seinen ihm<br />

Europacup (1. Rang RTL) erkämpften<br />

Weltcup- Fixplatz erstmals in Sölden.<br />

Die Skiclubkinder wollten natürlich dabei<br />

sein, so hupten und sangen sie,<br />

begleitet von den Schlagzeugern und<br />

Trommlern bei der Fanclubparade. Am<br />

(Renn)Sonntag hielten sie ihm direkt<br />

am Rettenbachgletscher die Daumen.<br />

Es war ein tolles Erlebnis!<br />

Bei den nächsten Rennen werden<br />

ihm die kleinen und großen Fans vor<br />

dem Fernseher die Daumen drücken.<br />

36<br />

Die lustigen Grieskogler<br />

nehmen ihre Hüte<br />

Bei der sprichwörtlich „letzten“ Jahreshauptversammlung<br />

im Oktober dieses<br />

Jahres haben wir uns zur Vereinsauflösung<br />

entschlossen.<br />

Nach 17 Jahren und ca. 350 Auftritten,<br />

blicken wir auf eine bewegte, schöne<br />

und auftrittsreiche Zeit zurück.<br />

Man begann mit neun jungen Burschen<br />

das Einstudieren der Schuhplattler<br />

und nach einjähriger Probezeit<br />

war es Meinrad Schöpf vom Gasthof<br />

Winnebach, der den ersten Auftritt<br />

buchte (sonst würden wir heute noch<br />

proben), für eine Theatergruppe aus<br />

Deutschland. Die Nervosität vor diesem<br />

Heimatabend war uns wohl ins<br />

Gesicht geschrieben und so starteten<br />

die lustigen Grieskogler zum dritten<br />

Mal eine Karriere.<br />

Ein Jahr später zog der damalige Obmann<br />

und unser Kassier durchs Dorf<br />

um Tänzerinnen zu mobilisieren, somit<br />

war es auch möglich Tänze zu<br />

den Plattlern vorzuführen und mit unseren<br />

Sängern einen anspruchsvollen<br />

Abend zu gestalten.<br />

Unsere Stimme bei den Heimataben-<br />

(Offizielle Fanseite: www.fanclub-christoph-noesig.at)<br />

Die zwei weiteren Topläufer des SV<br />

<strong>Längenfeld</strong> Zweigverein Ski, Michaela<br />

Nösig und Barbara Prantl, werden im<br />

Dezember ihre ersten Einsätze in Europacup-<br />

u. FIS-Rennen haben. Natürlich<br />

wird unser Skiclubnachwuchs<br />

auch unseren Mädels die Daumen<br />

drücken.<br />

den war Peter Gasteiger sen., der mit<br />

Leib und Seele die nötigen Zeilen (und<br />

manchmal mehr) kommentierte und<br />

von Früher erzählte.<br />

Nach seinem plötzlichen Ableben<br />

1997 übernahm unser Ziehharmonikaspieler<br />

Florian Schöpf diesen nicht<br />

ganz einfachen Part. Er lernte einmal<br />

sogar belgisch um in Eupen, in einem<br />

aus allen Nähten platzenden Festzelt,<br />

die lustigen Grieskogler standesgemäß<br />

vorzustellen.<br />

In den ersten Jahren hatten wir uns auf<br />

Winnebach und Gries konzentriert bis<br />

die Vertreter des Tourismusverbandes<br />

<strong>Längenfeld</strong> auf uns aufmerksam wur-<br />

Sehr starken Zuspruch erlebte auch<br />

unser Skitraining in den vergangenen<br />

2 Jahren. Von rund 23 Kindern im ersten<br />

Jahr, stieg jetzt die Teilnehmerzahl<br />

auf 41 Kinder. Weitere Anfragen für<br />

Winter 2011/2012 sind bereits eingetroffen.<br />

Im Herbst wurde für unseren Skinachwuchs<br />

eine Trockentraining als Vorbereitung<br />

für die Wintersaison ermöglicht.<br />

Seit 06.11.2010 trainieren 23 Kinder<br />

bereits wöchentlich auf Schnee. Ab<br />

Mitte Dezember (zum Beginn des<br />

Wintertrainings) kommen weitere 18<br />

Kinder zu den Trainingsgruppen dazu.<br />

Der Zuspruch und die Begeisterung<br />

der Kinder und Eltern für den Skisport,<br />

erfüllt unseren Zweigverein Ski mit<br />

Stolz.<br />

Macht weiter so!<br />

den und anfänglich fragten „öb die dos<br />

schön kintn ?“, damit öffnete sich für<br />

uns die Türe nach Deutschland, Wien,<br />

Belgien und Russland.<br />

Dies war ein kurzer Rückblick auf unser<br />

Vereinsleben mit dem wir uns bei<br />

allen Unterstützern und speziell den<br />

anfänglichen Auftraggebern, den Grieser<br />

Gastwirten, bedanken, sowie dem<br />

TVB Ötztal, namentlich Ewald Schmid,<br />

für das jahrelange Vertrauen.<br />

Abschließend darf ich allen ehemaligen<br />

Mitgliedern noch alles Gute wünschen<br />

und ebenfalls für die jahrelange,<br />

oft kurzfristige, Bereitschaft Danke<br />

sagen.


Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Vereine -<br />

Musikkapelle Huben<br />

Auch im heurigen Jahr kann die Musikkapelle<br />

Huben wieder auf ein sehr<br />

erfolgreiches Musikjahr zurückblicken.<br />

Am 08. Jänner starteten die 60 Musikerinnen<br />

und Musiker ins Frühjahr<br />

und konnten ihr neu eingelerntes<br />

Programm am 15. Mai 2010 im Gemeindesaal<br />

beim alljährlichen Frühjahrskonzert<br />

präsentieren. Die Musikkapelle<br />

konnte das Publikum mit<br />

einem sehr gelungenen und schönen<br />

Programm begeistern. Ebenfalls fand<br />

am 17. April das Wertungsspiel des<br />

Musikkbezirkes Silz statt, bei der die<br />

Musikkapelle in der Leistungsstufe<br />

C einen großartigen Erfolg mit 84,83<br />

Punkten feiern konnte.<br />

Einen großen Schwerpunkt legten wir<br />

heuer auf die Ausbildung von Jungmusikanten/innen.<br />

Zusammen mit der<br />

<strong>Land</strong>esmusikschule Ötztal besuchten<br />

einige Musikanten der Musikkapelle<br />

die Volksschule Huben. Die Vorstellung<br />

verschiedener Instrumente fand<br />

bei den Kindern großen Anklang und<br />

dadurch konnten wir einige Kinder<br />

begeistern ein Blasinstrument zu erlernen!<br />

Anlässlich des Bezirksmusikfestes in<br />

<strong>Längenfeld</strong> stellte die MK Huben in<br />

Zusammenarbeit mit der MK <strong>Längenfeld</strong><br />

ein Jugendorchester zusammen.<br />

Das Orchester „HuLa“ mit knapp 50<br />

Jungmusiker/innen gab am Samstagnachmittag<br />

beim „Tag der Jugend“ im<br />

Festzelt ein kleines Konzert. Ein großes<br />

Dankeschön gebührt allen Jungmusikantinnen<br />

und Jungmusikanten<br />

beider Kapellen, die am großartigen<br />

Gelingen dieses Projektes beigetragen<br />

haben!<br />

Am 06 November 2010 fand in der<br />

Pfarrkirche Huben die Cäciliamesse<br />

statt. Diese Messe wurde von der<br />

Chorgemeinschaft Huben und der Musikkapelle<br />

Huben feierlich gestaltet.<br />

Der Obmann Werner Klotz und der Kapellmeister<br />

Alexander Grüner möchten<br />

sich hiermit bei allen Musikantinnen<br />

und Musikanten der Musikkapelle<br />

Huben für Ihre erbrachten Leistungen<br />

und über die tolle Kameradschaft über<br />

das ganze Jahr bedanken.<br />

Unser nächstes Neujahranblasen<br />

findet wieder am<br />

01.Jänner 2011 statt.<br />

Beginn ist um ca. 09.00 Uhr<br />

bei der Pfarrkirche Huben.<br />

Vom 21.01.2011 bis 23.01.2011 wurde<br />

die Musikkapelle Huben und die<br />

Musikkapelle <strong>Längenfeld</strong> eingeladen<br />

beim „<strong>Tirol</strong>er-Ball“ in Wien mitzuwirken.<br />

Dieser Ball findet am Samstag in<br />

den Festsälen des Wiener Rathauses<br />

statt. Eine einmalige und große Ehre<br />

für alle Mitglieder wird die feierliche<br />

Messgestaltung am Sonntag im Heiligen<br />

Stephansdom.<br />

Schon geplante Termine im Jahr 2011:<br />

21.01-23-01.2011 „<strong>Tirol</strong>er-Ball“ in<br />

Wien<br />

14.Mai 2011 Frühjahrskonzert im Gemeindesaal<br />

02.Juli 2011 Open Air der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />

Ötztal in Huben<br />

03.Juli 2011 Herz-Jesu Prozession<br />

und Konzert im Musikpavillon<br />

31.Juli 2011 Bezirksmusikfest mit<br />

Marschmusikbewertung in Haiming.<br />

Alle Termine und weitere interessante<br />

Informationen der Musikkapelle Huben<br />

finden Sie natürlich auf unserer<br />

Homepage unter: www.musikkapellehuben.at<br />

Wir würden uns freuen neue Mitglieder<br />

bei der Musikkapelle begrüßen zu<br />

können. Alle Interessierten, die gerne<br />

ein Instrument erlernen möchten,<br />

können sich beim Kapellmeister Alexander<br />

Grüner, beim Obmann Werner<br />

Klotz oder in der <strong>Land</strong>esmusikschule<br />

Ötztal bei deren Leiter Klaus Strobl<br />

melden.<br />

Die Musikkapelle Huben möchte sich<br />

an dieser Stelle bei allen Sponsoren,<br />

unterstützenden Mitgliedern und der<br />

gesamten Bevölkerung für die großartige<br />

Unterstützung während des gesamten<br />

Jahres bedanken und wünscht<br />

allen Gemeindebürgern ein frohes und<br />

besinnliches Weihnachtsfest und ein<br />

erfolgreiches Jahr 2011.<br />

Schützengilde <strong>Längenfeld</strong><br />

Aufgrund des großen Interesses und<br />

der zahlreichen Teilnahme am Kathreinschießen<br />

möchten wir uns noch<br />

einmal bei allen bedanken.<br />

Speziell bei unseren Sponsoren aber<br />

auch bei allen Teilnehmern, die es uns<br />

ermöglicht haben, dieses Kirchtagsschießen<br />

auf die Beine zu stellen.<br />

Wir möchten auch noch erwähnen,<br />

dass das Schießlokal jeden Donnerstag<br />

von 19 - 23 Uhr geöffnet ist.<br />

Auch Termine nach Absprache sind<br />

möglich.<br />

Wir hoffen auf baldiges Wiedersehen<br />

im Schießlokal der Schützengilde <strong>Längenfeld</strong>.<br />

Erdbau und Transporte • Steingewinnung • Kabel-, Kanal- und<br />

Wasserleitungsgraben • Planier- und Schubarbeiten • Natursteinmauern<br />

• Grundaushub • Wegebau • Schremm- und Sprengarbeiten<br />

Kranarbeiten • Lieferung von Frostkoffer und Mauersteinen<br />

Holzknecht<br />

Roland<br />

GmbH<br />

1. Sprengunternehmen<br />

im Ötztal<br />

6444 <strong>Längenfeld</strong> · Lehn 25a · M. 0664 / 3419011<br />

Tel. + Fax 05253 / 6166 · erdbau.holzknecht@aon.at<br />

37


- Vereine - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

Die <strong>Tirol</strong>er Bergwacht wurde im Jahre<br />

1927 gegründet.<br />

1977 trat erstmals ein eigenes Bergwachtgesetz<br />

in Kraft und die Bergwacht<br />

wurde eine Körperschaft öffentlichen<br />

Rechts (ähnlich der Feuerwehr).<br />

2003 wurde das Gesetz novelliert und<br />

der Bergwacht im übertragenen Wirkungsbereich<br />

der Vollzug folgender<br />

<strong>Land</strong>esgesetze übertragen:<br />

• <strong>Tirol</strong>er Naturschutz mit allen Verordnungen<br />

• <strong>Tirol</strong>er Feldschutzgesetz<br />

• <strong>Tirol</strong>er Abfallwirtschaftsgesetz<br />

• <strong>Land</strong>espolizeigesetz 1. und 2. Abschnitt<br />

(Lärmschutz, Schutz vor Belästigung<br />

und Gefährdung durch Tiere<br />

– »Kampfhundegesetz«)<br />

• <strong>Tirol</strong>er Campinggesetz<br />

Befugnisse<br />

Bergwächter können ausschließlich im<br />

Sinne der Gesetze abmahnen, Organstrafmandate<br />

sowie Sicherheitsleistungen<br />

ausstellen bzw. verlangen,<br />

anzeigen, beschlagnahmen, Gebäude<br />

38<br />

<strong>Tirol</strong>er Bergwacht<br />

(auszugsweise)<br />

Regionalmanagement Imst:<br />

Projekte immer willkommen<br />

Seit bereits 16 Jahren unterstützt das<br />

Regionalmanagement Imst Projekte<br />

zur Förderung der Entwicklung im<br />

Bezirk. „Unser Motto lautet: Wir helfen<br />

weiter! Wer also ein interessantes Vorhaben<br />

im Bezirk verwirklichen möchte,<br />

ist bei uns richtig“, ruft Obfrau des<br />

Regionalmanagements, Brigitte Flür,<br />

potenzielle Interessenten auf, sich zu<br />

melden.<br />

Geschäftsführer Peter Thaler und seine<br />

beiden Mitarbeiterinnen Marlies<br />

Trenkwalder und Elfriede Gstrein unterstützen<br />

die Projektwerber sowohl<br />

bei der Vorbereitung als auch bei<br />

der Umsetzung. Einschränkungen in<br />

puncto Art oder Größe des Projekts<br />

gibt es keine. Einzige Bedingung ist,<br />

dass das Vorhaben die Region voranbringen<br />

muss – sei es in wirtschaftli-<br />

und Grundstücke betreten und in besonderen<br />

Fällen die Festnahme aussprechen.<br />

Im Dienst sind Bergwächter Organe<br />

der öffentlichen Aufsicht und Hilfsorgane<br />

der Bezirksverwaltungsbehörden.<br />

Die Aufsicht über die Bergwacht<br />

obliegt der <strong>Tirol</strong>er <strong>Land</strong>esregierung,<br />

Abteilung Umweltschutz.<br />

Im eigenen Wirkungsbereich werden<br />

neben der Kameradschaftspflege Aufgaben<br />

im Bereich der Tourismusverbände,<br />

wie Wegepatenschaften, Führungen,<br />

Wanderungen übernommen,<br />

auch Pistendienste, Ordnungsdienste,<br />

Hilfsdienste für Gemeinden, Aufklärungen<br />

in Schulen usw. werden gerne<br />

wahrgenommen.<br />

Gliederung:<br />

Das <strong>Land</strong> <strong>Tirol</strong> ist in neun Bergwachtbezirke<br />

unterteilt, diese unterstehen<br />

jeweils einem Bezirksleiter.<br />

Dem Bezirk Imst gehören 18 Einsatzstellen<br />

und 225Bergwächter und Anwärter<br />

an.<br />

Ausgebildete Bergwächter unterziehen<br />

sich jährlich mindestens 8 Stunden<br />

an Schulungen, werden laufend in<br />

Erster Hilfe geschult und absolvieren<br />

mindestens zwölf Dienste jährlich. Die<br />

Mitgliedschaft ist ab 16 Jahren möglich,<br />

die Ausbildung dauert zwei Jahre<br />

und umfasst ca. 70 Stunden Geset-<br />

cher, kultureller, sozialer oder touristischer<br />

Hinsicht.<br />

Maßgebliche Unterstützung der<br />

Dorfentwicklung in <strong>Längenfeld</strong><br />

Zur Veranschaulichung der Arbeit des<br />

Regionalmanagements: In <strong>Längenfeld</strong><br />

wurden u.a. der Feuersteinweg, der<br />

Bauernladen und das Museum <strong>Längenfeld</strong><br />

– Gedächtnisspeicher Ötztal -<br />

begleitet und entsprechend gefördert.<br />

Auch ein Dorferneuerungsprojekt soll<br />

in der Gemeinde realisiert werden und<br />

die notwendigen Vorbereitungen sind<br />

im Laufen.<br />

Eine besondere Stellung nimmt das<br />

Kletterprojekt Climbers’ Paradise ein.<br />

„Dieses Projekt ist mittlerweile über<br />

die Grenzern hinaus bekannt und<br />

wurde sogar mit dem Touristica, der<br />

höchsten touristischen Auszeichnung<br />

<strong>Tirol</strong>s, prämiert“, berichtet Thaler.<br />

zeskunde, sowie allgemeine Naturschutzkenntnisse<br />

und einen 16-stündigen<br />

Erste-Hilfe-Kurs.<br />

Vereidigung und Prüfung ab 18 Jahren.<br />

Seit einiger Zeit werden auch<br />

Frauen in der Bergwacht aufgenommen.<br />

Bergwächter und Anwärter versehen<br />

ihren Dienst unentgeltlich und ehrenamtlich<br />

und sind deshalb neben den<br />

<strong>Land</strong>eszuweisungen auf Spenden<br />

und Unterstützungen zur Aufrechterhaltung<br />

ihrer Aufgaben angewiesen.<br />

Deshalb ist eine möglichst breite Anerkennung<br />

und Naturverständnis in<br />

der Bevölkerung anzustreben und vor<br />

allem aufklärend statt strafend bei Vergehen<br />

einzugreifen.<br />

Die Zusammenarbeit mit Abfallbeauftragten,<br />

Gemeinden, örtlichen Vereinen<br />

und Organisationen ist zu fördern.<br />

Die Einsatzstelle <strong>Längenfeld</strong> benötigt<br />

zur Bewältigung ihrer Aufgaben dringend<br />

Anwärter.<br />

Wenn jemand Interesse an einer anspruchsvollen<br />

Tätigkeit auf ehrenamtlicher<br />

Basis für die Natur hat, bitte beim<br />

Einsatzstellenleiter Harald Seebacher<br />

für nähere Information melden.<br />

Telefon:0664/8256127<br />

Über das<br />

Regionalmanagement Imst<br />

Das Regionalmanagement Imst ist ein<br />

gemeinnütziger Verein, der aus den<br />

beiden Mitte der 90er-Jahre gegründeten<br />

Regionalvereinen IRI – Initiative<br />

Regionalentwicklung und Raumordnung<br />

im Bezirk Imst sowie dem Leaderverein<br />

Region Ötztal hervorging.<br />

Als Vereinsmitglieder fungieren die<br />

24 Gemeinden des Bezirks Imst, die<br />

Bezirkskammern, das AMS sowie der<br />

Bezirkshauptmann.<br />

Kontakt<br />

Regionalmanagement Bezirk Imst<br />

Mairhof 97<br />

6426 Roppen<br />

Tel.: 05417 / 20018<br />

E-Mail: info@regio-imst.at<br />

Web: www.regio-imst.at


m<br />

Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote - Sponsoren -<br />

MBS MiSchaS BetonSchneidedienSt GMBh<br />

huben 364 . 6444 <strong>Längenfeld</strong> . Mobil: 0664 / 33 23 709<br />

tel.+Fax: 05253 / 43037 . e-mail: mbs.huben@gmx.at<br />

Riml<br />

BAUTRÄGER • BAUMEISTER • BAUWAREN • ZIMMERMEISTER<br />

FK BAUTRÄGER GMBH<br />

Bruggen 39b, 6444 <strong>Längenfeld</strong> · Telefon 05253/5682 · Fax 5682-16<br />

info@fk-general.com · www.fk-general.com<br />

Logovorlage für neue Gemeindezeitun<br />

6444 <strong>Längenfeld</strong>, Huben 222<br />

05253 5407<br />

www.ms-automobile.at<br />

Ötztaler On‘gsetzte - Liköre<br />

<strong>Tirol</strong>er Edelbrände<br />

Geschenke & Deko<br />

Logovorlage für neue Gemeindezeitun<br />

rodeln<br />

wandern<br />

tagen<br />

feiern<br />

www.amfeuerstein.at<br />

05253 20120<br />

www.evonet.at<br />

HOTLINE 0676 841 810 201<br />

KFZ<br />

lzknecht<br />

LÄNGENFELD<br />

A-6444 <strong>Längenfeld</strong> • Unterlängenfeld 117a • Tel.: (052 53) 54 92, • Fax (052 53) 54 92-14<br />

Internet: www.kfz-holzknecht.com • E-Mail: verkauf@kfz-holzknecht.com<br />

Logovorlage für neue Gemeindezeitun<br />

Beraten - Vorsorgen<br />

Finanzieren -Versichern<br />

Raiffeisenbank<br />

<strong>Längenfeld</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> bedankt sich herzlich bei den Sponsoren!<br />

39


- Gemeindeinfos - Der <strong>Längenfeld</strong>er Gemeindebote<br />

40<br />

Sperrstunde<br />

Wie in letzter Zeit gerade unter Jugendlichen zu hören<br />

war, wird die Meinung vertreten, dass der Bürgermeister<br />

die Öffnungszeiten der Bars wie zB Brothers, Country<br />

Bar, Kirchplatzl, … bestimmen kann. Dem ist nicht so.<br />

Wenn eines dieser Lokalitäten längere Öffnungszeiten<br />

haben will, sind folgende Schritte durchzuführen:<br />

1. Durch den Besitzer des Lokals Antrag auf längere<br />

Öffnungszeiten bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst stellen.<br />

2. Bezirkshauptmannschaft überprüft Antrag und<br />

holt Stellungnahmen bei den Nachbarn und der<br />

Gemeinde ein.<br />

3. Bezirkshauptmannschaft entscheidet über neue<br />

Öffnungszeiten und erlässt Bescheid.<br />

Seitens der Gemeinde <strong>Längenfeld</strong> wird mitgeteilt, dass<br />

seit der neuen Amtsperiode, bei allen eingereichten Anträgen<br />

auf längere Öffnungszeiten bei der Bezirkshauptmannschaft<br />

Imst, die Gemeinde eine positive Stellungnahme<br />

abgegeben hat. Nur eine positive Stellungnahme<br />

durch die Gemeinde hat noch lange keine längeren<br />

Öffnungszeiten zur Folge. Es können immer noch das<br />

Gutachten der Bezirkshauptmannschaft (hinsichtlich der<br />

Lärmbelästigung) oder Anrainer, die gegen längere Öffnungszeiten<br />

sind, eine Verlängerung der Öffnungszeiten<br />

verhindern.<br />

Historischer Kalender<br />

„<strong>Längenfeld</strong> in alten Ansichten“ 2011<br />

in der Raiffeisenbank erhältlich!<br />

Der nächste Gemeindebote erscheint Ende Juni 2011.<br />

Abgabeschluss ist der 6. Juni 2011.<br />

Bitte Berichte fristgerecht abgeben und<br />

auf gute Qualität bei den Fotos achten!!!<br />

Die Mutter-Eltern-Beratung findet<br />

jeden 1. Donnerstag im Monat<br />

von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr kostenlos<br />

im Sitzungssaal der Gemeinde statt<br />

Ernährungsberatung<br />

jeden Mittwoch im Büro des<br />

Gesundheitssprengels<br />

Oberlängenfeld 79<br />

mit Frau Serafine Klotz<br />

(telefonische Voranmeldung unter<br />

Tel.: 05255/5923 erforderlich)<br />

S P R E C H T A G E<br />

Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />

(Tel. 0512 / 520 67)<br />

LÄNGENFELD - Gemeindeamt<br />

Mittwoch, von 14.00 bis 16.00 Uhr<br />

19. Jänner 2011<br />

16. Februar 2011<br />

16. März 2011<br />

20. April 2011<br />

18. Mai 2011<br />

15. Juni 2011<br />

Pensionsversicherungsanstalt<br />

Imst, Kammer für Arbeiter u. Angestellte<br />

Rathausstraße 1, 6460 Imst<br />

(Tel. 05412/633 73)<br />

jeweils von 13.30 bis 15.30 Uhr<br />

14.01.2011, 28.01.2011<br />

11.02.2011, 25.02.2011<br />

11.03.2011, 25.03.2011<br />

08.04.2011, 22.04.2011<br />

27.05.2011<br />

10.06.2011, 24.06.2011<br />

08.07.2011<br />

Auskunft und Beratung in Pensionsfragen<br />

Fachübergreifende Information und Hilfestellung in allen<br />

Belangen der Sozialversicherung<br />

ALLSPARTENSERVICE<br />

Sozialversicherungsanstalt der gewerbl. Wirtschaft<br />

IMST, Meraner Straße 11 - Bezirksst. Wirtschaftskammer<br />

von 09.00 bis 12.00 Uhr (Tel. 05 90905 / 3110)<br />

04. Jänner 2011<br />

01. Februar 2011<br />

01. März 2011<br />

05. April 2011<br />

03. Mai 2011<br />

07. Juni 2011<br />

05. Juli 2011<br />

An diesen Sprechtagen werden sämtliche Auskünfte über<br />

Versicherungs- und Beitragsangelegenheiten, Gesundheitsangelegenheiten<br />

sowie Pensionsangelegenheiten<br />

erteilt und Anträge aufgenommen.<br />

Bitte bringen Sie zur Beratung alle Versicherungsunterlagen,<br />

Pensionsabschnitte und allenfalls ergangene Bescheide<br />

mit.<br />

Es ist erwünscht, wenn man sich unter der Telefonnummer<br />

0512 / 5341 bei der Sozialversicherungsanstalt der<br />

gewerblichen Wirtschaft telefonisch unter Bekanntgabe<br />

des Anliegens anmeldet.

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