Webtipp - Standox GmbH
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top news story<br />
den wachsenden Markt gemeinsam zu<br />
bearbeiten. auch wenn es manchmal<br />
heiße Diskussionen über das beste Vorgehen<br />
gab, trug das Konzept doch schnell<br />
Früchte.<br />
Beim Blick zurück fallen den Jubilaren unzählige<br />
anekdoten ein, die belegen, wie<br />
anders doch früher vieles lief. Für arbeitsund<br />
Gesundheitsschutz beispielsweise, war<br />
man in den 60ern noch nicht sensibilisiert.<br />
„Da wurden schon mal Lacke und Verdünner<br />
mit der Zigarette im Mund vom Lkw<br />
abgeladen“, erinnert sich Helmut Lammers.<br />
„Und als Bremsklotz für abgeladene<br />
Nitro-Fässer diente ein alter autoreifen<br />
am Ende der Kellertreppe.“ Jürgen Wiederhold<br />
ergänzt: „Damals hat man sich<br />
keinen Kopf darum gemacht, dass das vielleicht<br />
gefährlich sein könnte. aus heutiger<br />
Sicht einfach unbegreiflich.“<br />
Dem kann Rolf H. Müller nur zustimmen:<br />
„Ich musste mal ganz eilig Ware ausliefern.<br />
also haben wir das auto so voll gepackt,<br />
wie es ging. Sogar die Rückbank<br />
haben wir mit Dosen und Kanistern vollgestellt.<br />
Und prompt ist es dann passiert:<br />
Ich musste scharf bremsen, ein Behälter<br />
mit Mennige flog von hinten nach vorne,<br />
8 Inter<strong>Standox</strong> extra<br />
ging auf, und die ganze Chose ergoss sich<br />
in den Fußraum des Pkw. Beim Kunden<br />
mussten wir erst mal das auto grundreinigen.<br />
Und mich auch.“ Dazu gesellen sich<br />
Schilderungen wie die vom Lieferwagen,<br />
der nach dem abladen beim Kunden nicht<br />
mehr durch die niedrige Hofeinfahrt pass-<br />
te. Erst nachdem mehrere Passanten bereit<br />
waren, sich auf die Ladefläche zu stellen,<br />
lag der Wagen wieder tief genug, um den<br />
Rückweg antreten zu können. oder die<br />
vom ersten „Hochregallager“, auf das man<br />
unglaublich stolz war und das so ungünstig<br />
im Zwischengang stand, dass man sich<br />
dauernd daran gestoßen hat. oder über<br />
die Umstände, die in den 70er-Jahren dazu<br />
geführt haben, dass die bis dato üblichen<br />
Doppelzimmer für Seminargäste zugunsten<br />
von Einzelzimmern aufgegeben wurden.<br />
aber das ist eine andere Geschichte.<br />
Rolf H. Müller,<br />
Fritz Müller,<br />
Koblenz