Informationen zur Licht - KONICA MINOLTA | Europe

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Leuchtdichtemessung von Strassensignalen und -beleuchtungen. Eine ausführliche Dokumentation über Lichtmessgeräte erhalten Sie unter der Kennziffer 2. Eine zu Unrecht vernachlässigte Grösse Die Leuchtdichte In der Lichtmesstechnik herrscht die Meinung vor, die Beleuchtungsstärke sei die einzig relevante Grösse. Dabei beschreibt sie allein die Qualität der Beleuchtung nur zur Hälfte. «Hellmachen» allein genügt nicht – heute werden höhere Anforderungen an eine gute und ermüdungsfreie Zweckbeleuchtung gestellt. Vor allem die steigende Zahl von Bildschirmarbeitsplätzen in immer mehr Tätigkeitsbereichen machen die Leuchtdichte neben der Beleuchtungsstärke zu einem zentralen Faktor. Die Beleuchtungsstärke in Lux gibt das Verhältnis eines auftreffenden Lichtstroms zur angestrahlten Fläche an. 1 Lux misst man, wenn ein Lichtstrom von 1 Lumen gleichmässig auf eine Fläche von 1 m 2 trifft. Aber erst das von einer Fläche in Beobachtungsrichtung gestrahlte Licht ist massgebend für den Helligkeitseindruck einer beleuchteten Fläche oder Lichtquelle. Die entsprechende lichttechnische Grösse heisst Leuchtdichte und wird in Candela/m 2 (cd/m 2 ) ermittelt. Unter diesem Aspekt betrachtet wird deutlich, dass eine qualitative Beurteilung von Licht weder allein durch die Beleuchtungsstärke noch allein durch die Leuchtdichte möglich ist. Erst die Kombination aus beiden erlaubt eine sinnvolle Aussage über die Güte von Licht. Bei Bildschirm-Arbeitsplätzen von entscheidender Bedeutung Die Leuchtdichte spielt überall dort eine Rolle, wo das Licht direkt von einer Lichtquelle (Selbstleuchter wie Bildschirme, Verkehrssignale, LEDs) oder indirekt von einer beleuchteten Fläche (Arbeitsfläche, Projektionswand, Strassenbelag) wahrgenommen wird. Für ein ermüdungsfreies Arbeiten am Bildschirm ist auf möglichst geringe Kontraste zwischen den Helligkeiten des Bildschirms, der Arbeitsunterlagen und des Blickumfelds zu achten. Zur Optimierung des Bildschirm-Arbeitsplatzes ist die Leuchtdichtemessung somit unverzichtbar. Leuchtdichte-Messgeräte Nebst verschiedenen Luxmetern bietet Minolta zwei Leuchtdichte-Messgeräte mit 1° oder 1/3° Messwinkel an. Die kompakten, portablen Spot-Leuchtdichte-Messgeräte Luminance-Meter LS-100 und LS-110 verfügen über einen sehr grossen Messbereich (0,001–299 000 cd/m 2) und sind praktisch überall einsetzbar. Mit speziellen Nahlinsen lassen sich auch Flächen bis hinunter zu einem Durchmesser von 0,4 mm messen (z. B. für Leuchtdioden oder Flüssigkristallanzeigen). Neben der Speicherung eines Referenzwertes mit Anzeige der prozentualen Differenz zum Vergleichswert können die Luminance- Meter von Minolta auch ausschliesslich den Höchstwert einer Messreihe anzeigen (Position «peak value»). Der Datenprozessor DP-10 mit Intervallometer dient zur Messdatenprotokollierung. Mit Nahlinsen werden Luminance-Meter auch zur Messung kleinster Objekte wie Leuchtziffern oder LEDs eingesetzt.
Spaghetti, Hörnli, Nüdeli, Rigatoni, Tagliarini und Co. Pasta aus dem Emmental: kein Käse! Nur wenige Schweizer Teigwarenesser wissen, dass im malerischen Huttwil, mitten im Emmental, eine der modernsten Teigwarenfabriken Europas steht. Das bald 150 Jahre alte Familienunternehmen Walter Leuenberger AG ist «immer eine Spaghettilänge voraus». Was ebenso wenige wissen: Farbmessgeräte spielen bei der Qualitätssicherung eine wichtige Rolle. Angefangen hat es mit der Produktion von Senf. Erst in den 20er Jahren kamen die Teigwaren dazu. Aber längst machen Spaghetti, Rigatoni, Tagliarini etc. den Löwenanteil der Leuenberger-Aktivitäten aus. Hauptabnehmerin ist übrigens die Migros. Emmentaler Qualitätsteigwaren geniessen aber auch im Ausland einen guten Ruf: Das englische Warenhaus Marks + Spencer gehört zu den Abnehmern von Pasta made in Emmental ... Mehrmals pro Tag wird frisch gemahlener Hartweizengriess angeliefert und mit Emmentaler Quellwasser, pasteurisiertem Vollei sowie Spinat- oder Tomatenpulver zu Teigwaren verarbeitet. Fünf Tage und fünf Nächte arbeitet die computergesteuerte, vollautomatische Produktionsanlage durch. Dann ruht sie zwei Tage – und mit Ihnen die Menschen, die sie überwachen. Über Qualität lässt sich nicht streiten Mit einem ausgeklügelten internen Analyse-, Kontroll- und Qualitätssicherungs-System erreicht das 70köpfige Unternehmen jene gleichbleibend hohe Produktequalität, die anspruchsvolle Kunden verlangen. Die Kombination von automatisierter Produktionsüberwachung, Laborkontrollen, sensorischen Prüfungen und ernährungswissenschaftlichen Erkenntnissen stellt sicher, dass nur Lebensmittel allerbester Qualität Huttwil verlassen. Nach dem Motto «Das Auge isst mit» wird der Ansehnlichkeit und einer konstanten Produktfarbe höchste Aufmerksamkeit geschenkt. Auch ein Chroma-Meter CR-300 von Minolta steht im Labor. «Entscheidend für die verschiedenen Farben der Teigwaren sind die Rohstoffe», sagt Labor- und QS-Leiterin Françoise Mathez. «Dank der instrumentellen Farbmessung können wir die mit den Rohstofflieferan- Teigwaren aller Arten und Formen werden auf der vollautomatischen Produktionsanlage hergestellt. ten festgelegten Farbwerte bei der Wareneingangskontrolle objektiv und reproduzierbar messen.» «Mit rein visuellen Kontrollen kam es vor allem bei Flüssigei immer wieder zu Unstimmigkeiten», fährt Frau Mathez fort: «Die Vergleiche mit dem Roche-Eifarbenfächer erwie- sen sich als unzureichend. Heute aber sind wir in der Lage, das Qualitätsmerkmal Farbe von der Rohstoff-Eingangskontrolle über die Produktion bis zur Endkontrolle systematisch zu verfolgen.» Frau Mathez weiss, wovon sie spricht: Sie ist Projektleiterin für die bis Mitte 93 angestrebte Zertifizierung des Betriebs nach ISO-Norm 9001. Modernste Produktionsanlagen und ein strenges Qualitätssicherungs- System garantieren hochwertige Produkte. Farbmetrische Eingangskontrolle von Flüssigei mit dem Chroma-Meter CR-300 und der Software ChromaControl. Nähere Informationen über Chroma-Meter für Nahrungsmittelanwendungen erhalten Sie mit Kennziffer 3.
Seite 1 und 2: Informationen zur Licht- und Farbme
Seite 3 und 4: Farbmessung von Objektfarben (Texti
Seite 5: • Bedienung durch angelerntes (be
Seite 9 und 10: zucht bzw. Fütterung von pflanzlic
Seite 11 und 12: Gloor electronics: Reparieren statt

Informationen zur Licht - KONICA MINOLTA | Europe

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?