Im Blickpunkt Im Gespräch - Wirtschaftskammer Österreich
Im Blickpunkt Im Gespräch - Wirtschaftskammer Österreich
Im Blickpunkt Im Gespräch - Wirtschaftskammer Österreich
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Aktuelle<br />
Informationen der<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Steiermark<br />
Nr. 8, Jahrgang 8,<br />
Freitag,<br />
27. Februar 2009<br />
P.b.b., Erscheinungsort Graz,<br />
Verlagspostamt 8020<br />
02Z032267M<br />
Preis 0,73 Euro<br />
Ihre ganz<br />
persönliche<br />
Wissens-<br />
datenbank<br />
– rund um die<br />
Uhr geöffnet!<br />
<strong>Im</strong> Gespräch<br />
Zoran Jasic über<br />
die Hürden auf<br />
Kroatiens Weg in<br />
die EU.<br />
Foto: Fischer Seiten 2–3<br />
• Mode „made in Austria“ 6<br />
• Konjunkturpaket auf Schiene 9<br />
• Erasmus für Jungunternehmer 13<br />
• Wirbel um Masseur-Ausbildung 18<br />
• Designer-Mode vom Discounter 19<br />
• Bio-Lebensmittel im Trend 23<br />
MBA-Studium<br />
für Unternehmer &<br />
Führungskräfte<br />
www.mba.at<br />
nächster Infoabend<br />
in Graz, Hotel Paradies<br />
5. März 09, 18:30<br />
berufsbegleitend<br />
Holz heizt<br />
Konjunktur<br />
an<br />
EnergieSparGeld<br />
unter 1,5 % *<br />
(*Inkl. Landesförderung für Jungfamilien und Sanierer bis 30.04.2009.<br />
Abhängig vom Förderzinssatz.)<br />
Wenn’s um Wohnen geht,<br />
<strong>Im</strong> <strong>Blickpunkt</strong><br />
Der designierte<br />
WK-Präsident<br />
Ulfried Hainzl<br />
im Porträt.<br />
Foto: Fischer Seite 10<br />
Von wegen Krisenstimmung in der Holzbranche: Wie eine Umfrage des Holzclusters zeigt, wollen die steirischen<br />
Holzbetriebe heuer kräftig investieren, um für den Aufschwung gerüstet zu sein. Seiten 4–5<br />
www.raiffeisen.at/steiermark<br />
ist nur eine Bank meine Bank.
Roman<br />
Rauch ist<br />
Handelsdelegierter<br />
in<br />
Zagreb.<br />
Auch in Kroatien<br />
droht die Rezession<br />
Auch Kroatien bleibt<br />
von der Wirtschaftskrise<br />
nicht verschont: <strong>Im</strong> Vorjahr<br />
wurde das Wachstum eingedämmt.<br />
„<strong>Im</strong> besten Fall<br />
dürfte sich 008 ein Nullwachstum<br />
ausgehen“, erklärt<br />
Roman Rauch, der<br />
als Handelsdelegierter an<br />
der Spitze der Außenhandelsstelle<br />
in Zagreb sitzt.<br />
Bis Jahresmitte 008 legte<br />
die Wirtschaft in Kroatien<br />
noch um ca. 1,6 Prozent zu,<br />
danach schwächte sich das<br />
Wachstum deutlich ab.<br />
Verflechtungen<br />
Zwischen Kroatien und<br />
der Steiermark gibt es enge<br />
Verflechtungen: 007 wurden<br />
Waren im Wert von<br />
438 Millionen Euro aus der<br />
Steiermark nach Kroatien<br />
exportiert, umgekehrt importierte<br />
die Grüne Mark<br />
Waren im Wert von 69<br />
Millionen Euro aus Kroatien.<br />
Steirische Unternehmen<br />
betreiben 106 Niederlassungen<br />
in Kroatien.<br />
Von 1993 bis 008 hat sich<br />
Österreich mit 5,8 Milliarden<br />
Euro als größter Direktinvestor<br />
in Kroatien positioniert,<br />
das entspricht 30 Prozent<br />
aller ausländischen Direktinvestitionen.<br />
Weit abgeschlagen<br />
folgen die Niederlande,<br />
Deutschland,<br />
Frankreich und Ungarn.<br />
Der Weg in die EU<br />
könnte wegen der Slowenien-Blockade<br />
noch länger<br />
dauern, glaubt der Handelsdelegierte:<br />
„Frühestens<br />
rechnen wir 011 mit dem<br />
Beitritt, eher aber 01 .“<br />
Jasic: „Kroatien ist auf<br />
Zoran Jasic, kroatischer<br />
Botschafter in Österreich, im<br />
Gespräch mit der Steirischen<br />
Wirtschaft über die Hürden<br />
Kroatiens am Weg in die EU.<br />
Herr Botschafter, Kroatien will<br />
der EU beitreten. Die Beitrittsverhandlungen<br />
laufen, doch Slowenien<br />
blockiert. Glauben Sie, dass<br />
die Verhandlungen an den Slowenen<br />
scheitern könnten?<br />
Zoran Jasic: Kroatien befindet<br />
sich auf einem dornigen<br />
Weg in die EU. Wir haben<br />
nicht erwartet, dass uns Slowenien<br />
solche Schwierigkeiten<br />
macht. Slowenien will uns erpressen:<br />
Wir sollen die Grenzfrage<br />
lösen, bevor Kroatien<br />
Mitglied der EU wird. Ich frage<br />
mich nur, wieso konnte Slowenien<br />
der EU beitreten, ohne<br />
das Grenzproblem zu lösen?<br />
Wie ist der Stand der Dinge bei<br />
den Beitrittsverhandlungen?<br />
Jasic: Slowenien hat bei den<br />
Verhandlungen große Verzögerungen<br />
verursacht. Es ist<br />
fraglich, ob wir bis Ende 009<br />
alle 33 Verhandlungskapitel<br />
schaffen. Dabei steht Kroatien<br />
in wirtschaftlicher Sicht<br />
nicht schlecht da. In puncto<br />
Rechtslösungen, Sozialpolitik,<br />
Umweltschutz und Infrastruktur<br />
liegen wir im<br />
Durchschnitt der neu beigetretenen<br />
EU-Länder. Wir<br />
nähern uns der EU immer<br />
mehr an. Aber die Slowenen<br />
wollen nicht nur den Beitritt<br />
zur EU, sondern auch<br />
zur Nato blockieren.<br />
Warum ist der Beitritt zur<br />
EU für Kroatien so wichtig?<br />
Jasic: Kroatien hat sich<br />
schon immer als Teil von Europa<br />
gefühlt. Da gibt es viele<br />
wirtschaftliche, kulturelle und<br />
Wirtschaft<br />
soziologische Verbindungen.<br />
Außerdem zeigt die Kosten-<br />
Nutzen-Analyse, dass der Beitritt<br />
viele <strong>Im</strong>pulse für wirtschaftliche<br />
Entwicklungen liefern<br />
könnte. Damit verbunden<br />
ist auch die Chance für<br />
eine größere Mobilität von Arbeitskräften<br />
nach Europa. Das<br />
stärkt unsere Position in der<br />
globalisierten Welt.<br />
Was würde der Beitritt speziell<br />
für die Wirtschaftsbeziehungen zwischen<br />
Kroatien und Österreich bzw.<br />
der Steiermark bedeuten?<br />
Jasic: Da gibt es viele<br />
Verflechtungen. Die<br />
Kroaten können viel<br />
von den Steirern lernen.<br />
Aus der Steiermark<br />
kommen viele<br />
<strong>Im</strong>pulse, etwa die<br />
Cluster. Da bieten<br />
sich auch viele Gelegenheiten<br />
zur Zusammenarbeit,<br />
nicht nur<br />
bei den Universitäten<br />
und in der Forschung.<br />
Zudem ist Österreich<br />
der stärkste Investor<br />
in Kroatien, in<br />
den<br />
letzten 15 Jahren wurden Direktinvestitionen<br />
in der Höhe<br />
von fünf Milliarden Euro verzeichnet.<br />
Vor allem die österreichischen<br />
Banken sind sehr<br />
präsent in Kroatien.<br />
Wie beurteilen Sie die Osteuropa-Tour<br />
von Vizekanzler Pröll?<br />
Jasic: Ich glaube, der Besuch<br />
kam genau zur rechten Zeit, um<br />
Kriseneffekte zu minimieren<br />
und über Stabilisierungskonzepte<br />
zu sprechen. Wir brauchen<br />
jetzt makro-<br />
Jasic: „Slowenien blockiert den EU- und Nato-Beitritt Kroatiens.“<br />
Freitag, 7. Februar 009
einem dornigen Weg in die EU“<br />
ökonomische Stabilität: Eine<br />
stabile Kuna ist Voraussetzung,<br />
dass die Bürger in Zeiten der<br />
Rezession ihre Kredite zurückzahlen.<br />
In Zeiten der Inflation<br />
fallen Kreditrückzahlungen<br />
aus, was die Krise weiter verschärft<br />
und auch die Liquidität<br />
der Banken in Gefahr bringt.<br />
<strong>Im</strong> Zuge der EU-Beitrittsverhandlungen<br />
muss Kroatien die<br />
Maastricht-Kriterien erfüllen. Was<br />
bedeutet das in Zeiten der Wirtschaftskrise<br />
für das Land?<br />
Jasic: Wir können zwar keine<br />
Konjunkturpakete schnüren,<br />
aber andere Maßnahmen setzen,<br />
etwa im Bereich der Fiskalpolitik.<br />
Die monetäre Politik<br />
ist Sache der Zentralbank.<br />
Wichtig ist auch, dass die Banken<br />
nicht zu hohe Zinsen ver-<br />
Zur Person<br />
Zoran Jasic, geboren am 25. Februar<br />
1939 in Novo Selo, Insel Brac<br />
Verheiratet, zwei Kinder.<br />
Ausbildung: Magister der Entwicklungsökonomie,<br />
Doktor der öffentlichen<br />
Finanzen<br />
Karriere: Professor an der Uni Zagreb,<br />
Staatssekretär, Finanzminister in Kroatien,<br />
kroatischer Botschafter in Brüssel,<br />
Deutschland, jetzt in Wien<br />
langen, weil sonst weniger Kredite<br />
aufgenommen werden.<br />
Das wäre nicht gut für die Entwicklung.<br />
Insgesamt stehen wir<br />
aber nicht schlecht da: Bei der<br />
Verschuldung gibt’s noch viel<br />
zu tun, dafür haben wir eine<br />
gute Preisstabilität.<br />
Wie dramatisch schätzen Sie<br />
die Folgen der Wirtschaftskrise für<br />
Kroatien ein?<br />
Jasic: Der Bausektor ist immer<br />
als erstes von der Rezession<br />
betroffen, aber die Auswirkungen<br />
halten sich in Grenzen.<br />
Noch vor einem Jahr hat<br />
Attraktiv wie nie zuvor. Prompt<br />
verfügbare Volkswagen Nutzfahrzeuge.<br />
Wirtschaftstalk: Zoran Jasic im Gespräch mit Karin Sattler<br />
Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet Ihnen jetzt eine einzigartige Palette an prompt verfügbaren Transporter-<br />
und Busmodellen zu Sonderpreisen. Vom Caddy ® über den klassischen Transporter bis hin zum Crafter können<br />
Sie das für Ihre individuellen Transportaufgaben passende Fahrzeug wählen.<br />
Solange der Vorrat reicht.<br />
Freitag, 7. Februar 009 Wirtschaft<br />
Fotos: Fischer<br />
niemand über die Krise gesprochen.<br />
Das beste Rezept dagegen<br />
ist eine gute Kooperation<br />
mit Ländern, die bereits in der<br />
EU sind – vor allem Österreich,<br />
Italien und Deutschland.<br />
Interview: Karin Sattler<br />
karin.sattler@wkstmk.at<br />
www.vw-nutzfahrzeuge.at<br />
Preisvorteil bis zu<br />
EUR 3.000,– netto<br />
Nutzfahrzeuge<br />
Verbrauch: 5,7-13,9 l/100 km, CO2-Emission: 149-331 g/km. Symbolfoto. Der Produktname Caddy ® ist ein eingetragenes Markenzeichen<br />
von Caddie S.A. und wird von Volkswagen Nutzfahrzeuge mit freundlicher Genehmigung von Caddie S.A. benutzt.<br />
3<br />
Bezahlte Anzeige
4 Freitag,<br />
Heinz Gach<br />
Umfrage<br />
Foto: Fischer<br />
Warum wurde die Krisenumfrage<br />
unter den Partnern<br />
des steirischen Holzclusters<br />
durchgeführt?<br />
Wir wollten die wirtschaftliche<br />
Lage der Holzwirtschaft<br />
abfragen, um zu<br />
erfahren, wie unsere Mitglieder<br />
quer über die Wertschöpfungskette<br />
die aktuelle<br />
Situation einschätzen.<br />
Der ständige Dialog mit<br />
den Betrieben ist sehr wichtig,<br />
da die Branche sehr heterogen<br />
ist. Wir haben im<br />
Cluster Unternehmen von<br />
der Urproduktion über die<br />
Weiterverarbeitung bis hin<br />
zur Endfertigung. Daher<br />
sind auch die Bedürfnisse<br />
der Clusterpartner sehr unterschiedlich.<br />
Wir wollen<br />
unseren Mitgliedern zeigen,<br />
dass wir ihre Sorgen<br />
und Wünsche ernst nehmen.<br />
Wie sieht das Fazit der Umfrage<br />
aus?<br />
Trotz der schwierigen<br />
Rahmenbedingungen<br />
herrscht eine positive<br />
Grundstimmung. Viele Betriebe<br />
wollen gerade jetzt<br />
investieren, um für die Zeit<br />
nach der Krise gut aufgestellt<br />
zu sein. Dafür braucht<br />
es aber gewisse Rahmenbedingungen.<br />
Was ist konkret zu tun?<br />
Es muss einen Masterplan<br />
für den Rohstoff Holz<br />
geben. Wichtig ist es, durch<br />
entsprechende Anreize Investitionssicherheit<br />
für alle<br />
Holz verarbeitenden Betriebe<br />
zu schaffen.<br />
Heinz Gach ist Aufsichtsratsvorsitzender des<br />
Holzclusters Steiermark.<br />
Holzbranche will in der K<br />
Die steirische Holzwirtschaft<br />
rüstet sich für die Zeit nach<br />
der Krise und fordert von<br />
der Politik entsprechende<br />
Investitionsanreize.<br />
Aufbruchstimmung trotz<br />
Krisenzeiten. So lassen sich die<br />
Ergebnisse einer aktuellen Umfrage<br />
unter den rund 150 Mitgliedern<br />
des steirischen Holzclusters<br />
zusammenfassen. „Die<br />
Unternehmen der Holzwirtschaft<br />
resignieren nicht, sondern<br />
treten sehr selbstbewusst<br />
auf“, resümiert Heinz Gach,<br />
Aufsichtsratsvorsitzender des<br />
Holzclusters Steiermark (siehe<br />
auch Interview links). In der<br />
Umfrage wurden die Clusterpartner<br />
zur Entwicklung der<br />
wirtschaftlichen Lage in den<br />
Jahren 006- 008 sowie zur<br />
Einschätzung für 009 befragt.<br />
83 Prozent der Unternehmen<br />
glauben, dass es ihnen<br />
009 gleich gut oder besser gehen<br />
wird als dem Branchendurchschnitt.<br />
Zum Vergleich:<br />
Zur Zeit der Hochkonjunk-<br />
Aktuell<br />
tur waren es 91 Prozent. „Das<br />
zeigt, dass die positive Stimmung<br />
nach wie vor da ist“, so<br />
Gach. Während 3 Prozent in<br />
den Jahren 006 bis 008 ihren<br />
Mitarbeiterstand verringert haben,<br />
erwarten 33 Prozent, dass<br />
heuer ein Personalabbau notwendig<br />
sein wird (siehe Grafik).<br />
Ein Wert, der deutlich unter jenen<br />
anderer Branchen liegt.<br />
„Die Holzwirtschaft ist klein<br />
strukturiert und weist eine geringe<br />
Personalfluktuation auf.<br />
Die wenigen Fachleute werden<br />
fast immer gehalten.“<br />
Investitionsbereitschaft<br />
Für 009 planen 5 Prozent<br />
der Befragten Neuinvestitionen.<br />
Vor allem im Bereich<br />
Forschung und Entwicklung<br />
(F&E) zeigt sich die Branche<br />
sehr aktiv. Zwei Drittel<br />
der Betriebe wollen im heurigen<br />
Jahr F&E-Projekte umsetzen.<br />
Einen wesentlichen Anreiz<br />
für Investitionen stellen<br />
für die Unternehmen Förderungen<br />
dar. Die meisten Förderungen<br />
werden für F&E in<br />
Anspruch genommen. Die Be-<br />
Entwicklung des Mitarbeiterstandes<br />
sinkend<br />
gleich<br />
steigend<br />
Trotz der Wirtschaftskrise<br />
blicken die Unternehmen<br />
der steirischen Holzwirtschaft<br />
positiv in die Zukunft.<br />
reiche Markterschließung, betriebliche<br />
Qualifizierung und<br />
Marketing haben in den letzten<br />
Jahren stark an Bedeutung<br />
gewonnen. „Durch die Vernetzung<br />
im Cluster schauen auch<br />
Kleinbetriebe über die Grenzen<br />
und intensivieren ihren Fokus<br />
in diesen Bereichen“, er-<br />
2006 bis 2008 Prognose 2009<br />
7. Februar 009
ise weiter investieren<br />
klärt Gach, der an die Firmen<br />
appelliert, Investitionen nicht<br />
von Förderungen abhängig<br />
zu machen: „Projekte, die Betriebe<br />
weiter bringen, müssen<br />
in jedem Fall umgesetzt werden.“<br />
Auch für Produkt- und<br />
Prozessoptimierungen sei jetzt<br />
der richtige Zeitpunkt.<br />
Von der Politik fordert Gach<br />
mehr Geld. Vor allem die Banken<br />
müssten wieder mehr<br />
Investitionskredite vergeben.<br />
„Besonders die Bereitschaft<br />
der Betriebe, in F&E zu investieren,<br />
muss gerade in Krisenzeiten<br />
gefördert werden.“ Außerdem<br />
sollten staatliche In-<br />
frastrukturvorhabenvorgezogen werden. „Viele Gebäude<br />
werden mit Holz saniert, und<br />
unsere Unternehemen können<br />
dank hoher Vorfertigungsgrade<br />
rasche Bauzeiten garantieren“,<br />
schließt Gach.<br />
Markus Poleschinski<br />
markus.poleschinski@wkstmk.at<br />
Starkes Netzwerk rund ums Holz<br />
Die Holzwirtschaft ist eines der<br />
wichtigsten Stärkefelder in der<br />
Steiermark. Der Holzcluster<br />
ist Schnittstelle zwischen Wirtschaft,<br />
Wissenschaft und Politik.<br />
Der Holzcluster Steiermark<br />
ist das Netzwerk für das Stärkefeld<br />
Forst-Holz-Papier. Die<br />
steirische Forst- und Holzwirtschaft<br />
sichert rund 56.000 Arbeitsplätze<br />
in 5300 Betrieben.<br />
Der Bruttoproduktionswert<br />
liegt bei über vier Milliarden<br />
Euro pro Jahr. Der Verein pro-<br />
Holz Steiermark ist zu 74 Prozent<br />
Eigentümer des Clusters,<br />
die restlichen 6 Prozent sind<br />
im Besitz des Landes.<br />
proHolz fungiert als produktunabhängige<br />
Werbe- und<br />
Marketingplattform für den<br />
Werkstoff Holz. Der Cluster<br />
bildet die operative Ebene und<br />
setzt konkrete Projekte mit den<br />
einzelnen Partnern um. Dabei<br />
spielt die intensive Zusammenarbeit<br />
der Betriebe mit<br />
Forschungseinrichtungen eine<br />
wichtige Rolle. Oberstes Ziel ist<br />
die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit<br />
der Unternehmen<br />
aus der Forst- und Holzwirtschaft.<br />
Außerdem soll die Steiermark<br />
als High-Tech-Holzland<br />
über die Grenzen hinaus<br />
positioniert werden. Der Holzcluster<br />
Steiermark hat derzeit<br />
rund 150 Mitglieder aus der gesamten<br />
Wertschöpfungskette –<br />
von der Forstwirtschaft bis zur<br />
Papierindustrie.<br />
Nähere Informationen<br />
zum Holzcluster Steiermark<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.holzcluster-steiermark.at.<br />
Freitag, 7. Februar 009 Aktuell<br />
���� ����<br />
Sparen einmal anders<br />
Der konstruktive Umgang<br />
mit kultureller Vielfalt und<br />
unterschiedlicher Wertehaltung<br />
als Teil der wichtigsten<br />
Schlüsselqualifikationen von<br />
Managern, Führungskräften<br />
und Mitarbeitern ist nicht<br />
nur im Wettbewerb entschei-<br />
„Kulturelles Unwissen” steigert<br />
die Kosten, senkt die Effizienz<br />
und reduziert den Unternehmenserfolg.<br />
“<br />
Sandra Joszt<br />
www.ubit-stmk.at<br />
dend, sondern auch ein bestimmender<br />
Kosten- und Effizienzfaktor<br />
jedes international<br />
tätigen Unternehmens.<br />
Um Kunden und Partner<br />
fremder Herkunft langfristig<br />
für sich gewinnen und gemeinsam<br />
synergetische Erfolgswege<br />
beschreiten zu<br />
können, ist es notwendig, kulturrelevante<br />
Kenntnisse hinsichtlich<br />
Kommunikation,<br />
Verhandlung und Strategie<br />
zu haben. Auslandserfahrung,<br />
das Wissen um Dos & Don’ts<br />
und Fremdsprachen reichen<br />
längst nicht mehr aus, um<br />
ausländische Märkte nachhaltig<br />
erobern und bearbeiten<br />
zu können.<br />
Gerade besondere Zeiten<br />
bieten sich an, vorhandene<br />
Potenziale auf die Zukunft<br />
vorzubereiten!<br />
Sandra Joszt<br />
IBC International Business Cross Cultures<br />
sandra.joszt@ibcrosscultures.com<br />
5<br />
Bezahlte Anzeige
Gert Rücker ist einer der<br />
wenigen Unternehmer in<br />
der Bekleidungsindustrie,<br />
der noch ausschließlich in<br />
Österreich produziert.<br />
Wenn am 1. März das Musical<br />
„Guys and Dolls“ in der Wiener<br />
Volksoper Premiere hat,<br />
dann stehen auch die Kostüme,<br />
die vom JMB Fashion Team in<br />
Rohr bei Feldbach produziert<br />
wurden, ganz groß im Rampenlicht.<br />
Vielfalt in der Produktion<br />
ist das Geheimnis des<br />
Erfolges von Firmenchef Gert<br />
6 Freitag,<br />
Rücker. Vom Herrenanzug bis<br />
zum Damentop und vom Theaterkostüm<br />
bis zur Dienstkleidung<br />
für internationale Fluglinien<br />
reicht die Palette. Er produziert<br />
für namhafte Designer<br />
genauso wie für sein eigenes<br />
Modelabel „Vio“.<br />
68er<br />
Obwohl schon Vater und<br />
Großvater in der Textil- und<br />
Bekleidungsindustrie tätig waren,<br />
wollte Rücker ursprünglich<br />
wenig vom Unternehmertum<br />
wissen. Vielmehr interessierte<br />
er sich für Psychologie,<br />
Pädagogik, Journalismus, und<br />
Serie<br />
er machte eine Schauspielausbildung.<br />
„Ich fühlte mich als 68er<br />
und Unternehmertum war damals<br />
negativ besetzt“, erzählt<br />
er. Heute sieht er das freilich<br />
anders: „Wo kann man für die<br />
Menschen mehr tun als als Firmenchef?<br />
Aber die 68er-Bewegung<br />
hat ein klares soziales<br />
Gewissen gefordert, und dazu<br />
stehe ich auch heute.“<br />
Obwohl er anderes geplant<br />
hatte, unterstützte er dann<br />
doch den Vater im Unternehmen.<br />
Was eigentlich nur vorübergehend<br />
sein sollte, dauert<br />
nun bereits 38 Jahre. „Und ich<br />
bin froh darüber“, zieht er Bilanz.<br />
Für Rücker steht der<br />
Mensch im Mittelpunkt, seine<br />
„dienstälteste“ Mitarbeiterin<br />
ist seit 37 Jahren in seinem Unternehmen<br />
tätig. „Einen Großteil<br />
meiner Energie ziehe ich<br />
aus dem Glauben“, erklärt er.<br />
„Und ich möchte den Beweis<br />
erbringen, dass sogar in der<br />
harten Bekleidungsbranche<br />
,Made in Austria‘ sinnvoll und<br />
möglich ist!“<br />
Weitere Infos: www.jmb-fashion.com<br />
Petra Mravlak<br />
petra.mravlak@wkstmk.at<br />
Unternehmer<br />
Gert Rücker: Firmenchef<br />
mit sozialem<br />
Gewissen<br />
„Made in Austria“ als oberstes Gebot<br />
Gert Rücker<br />
SUV oder Kleinwagen?<br />
Kleinwagen. Wegen der<br />
Umwelt.<br />
Teichalm oder Karibik?<br />
Teichalm. Ich liebe die<br />
Berge. Am allerliebsten bin<br />
ich am Reinischkogel.<br />
Klassik oder Rock?<br />
Rock! Von den Beatles<br />
über Hendrix bis zu den<br />
Kaiser Chiefs. Ich selbst<br />
spiele Schlagzeug. Und ich<br />
liebe Jazz.<br />
Anzug oder Jeans?<br />
Jeans in Kombination mit<br />
Sakko.<br />
Kaffee oder Tee?<br />
Überwiegend Tee. Man<br />
kann ohne Schaden mehr<br />
davon trinken.<br />
Sportler oder Couch-Potato?<br />
Von der Einstellung her<br />
bin ich sportlich, denn das<br />
Leben ist Bewegung.<br />
Bier oder Wein?<br />
Vorzugsweise Bier. Bier<br />
passt am besten zum Stammtisch.<br />
JMB Fashion Team<br />
Foto: JMB<br />
Das JMB Fashion Team produziert<br />
neben der Eigenmarke „Vio“ auch<br />
für Designer, Corporate Fashion und<br />
Theaterkostüme. In Rohr bei Feldbach<br />
sind 40 Mitarbeiter beschäftigt.<br />
Faire Produktionsbedingungen<br />
und Familienfreundlichkeit sind<br />
dem Firmenchef Gert Rücker besonders<br />
wichtig.<br />
7. Februar 009
Mit Energie auf Erfolgskurs<br />
Technologien und Trends,<br />
Fachkompetenz und komplexe<br />
Dienstleistung: Odörfer bietet<br />
gemeinsam mit dem WIFI ein<br />
Bildungsprogramm für Profis.<br />
„In einer Zeit wachsender<br />
Herausforderungen und sich<br />
schnell entwickelnder Technologien<br />
wird von Installateuren<br />
nicht nur absolute Fachkompetenz<br />
erwartet, sondern auch<br />
eine hohe Dienstleistungsqualität“,<br />
betont Susanne Schneider-Assion,<br />
geschäftsführende<br />
Gesellschafterin von Odörfer<br />
Haustechnik.<br />
Odörfer hat darum für<br />
seine Partner aus der Installationsbranche<br />
gemeinsam mit<br />
dem WIFI ein umfassendes Seminarprogramm<br />
entwickelt,<br />
das nun den GWZ-Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern<br />
und ihren Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern aktuelle<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
bietet.<br />
Gezielte Weiterbildung<br />
„Das WIFI ist Karrierebegleiter<br />
der beruflich Aktiven.<br />
Durch die Kooperation mit<br />
Odörfer Haustechnik können<br />
Synergien genutzt werden. In<br />
diesem Programm bieten wir<br />
individuelle Pakete an, die<br />
für die Unternehmen maßgeschneidert<br />
sind“, erläutert dazu<br />
Peter Hochegger, der Leiter des<br />
WIFI. „Damit ist sichergestellt,<br />
dass die Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter genau jene Kompetenzen<br />
weiterentwickeln, die<br />
sie im täglichen Berufsleben<br />
benötigen.“<br />
Das „Seminarprogramm für<br />
Bad, Heizung, Haustechnik“<br />
spricht aktuelle fachliche Themen<br />
ebenso an wie Führungskompetenzen<br />
und den erfolgreichen<br />
Kontakt mit den Kundinnen<br />
und Kunden.<br />
Susanne Schneider-Assion und Peter Hochegger<br />
Biomasse-Heizanlagen, aktive<br />
Solarnutzung für Warmwasser<br />
und Heizung, Heizen<br />
und Kühlen mit Wärmepumpentechnik,<br />
kontrollierte<br />
Wohnraumlüftung und die<br />
individuelle Planung von Bädern<br />
stehen im Mittelpunkt des<br />
fachlichen Teils. In vier Modulen<br />
zur Gesamtenergieeffizienz<br />
von Gebäuden wird auf<br />
die Ausstellung von Energieausweisen<br />
im Rahmen der EU-<br />
Das WIFI ist Partner vieler steirischer<br />
Unternehmen in unterschiedlichsten<br />
Formen von Bildungskooperationen:<br />
Es gibt erfolgreiche Projekte für die<br />
umfassende Personalentwicklung in<br />
einzelnen Unternehmen, es gibt die<br />
Zusammenarbeit in regionalen oder<br />
branchenbezogenen Bildungsverbünden<br />
– mit den über 800 qualifizierten<br />
Trainerinnen und Trainern des<br />
WIFI Steiermark lässt sich eine große<br />
Bildungspartnerschaften<br />
Freitag, 7. Februar 009 Karriere<br />
Foto: Melbinger<br />
Gebäuderichtlinie vorbereitet.<br />
Für diese Fachthemen enthält<br />
das Programmheft auch Bildungsschecks,<br />
die Odörfer gemeinsam<br />
mit Partnerunternehmen<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Seminare über Themen erfolgreicherKundenbetreuung<br />
runden das Bildungsprogramm<br />
für Bad, Heizung,<br />
Haustechnik von Odörfer und<br />
dem WIFI der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Steiermark ab.<br />
Bandbreite an Bildungsthemen abdecken.<br />
Erster Ansprechpartner – insbesondere<br />
auch bei Bildungsprojekten, für die<br />
Förderungen in Anspruch genommen<br />
werden können – ist das WIFITeam<br />
für Unternehmensentwicklung, das<br />
Service zur Personal und Organisationsentwicklung:<br />
(0316) 602492<br />
www.stmk.wifi.at<br />
Was steht aktuell auf<br />
dem Erfolgsprogramm?<br />
Jetzt will ich‘s wissen!<br />
� Unternehmertraining<br />
69317.118Z<br />
9.3.-30.4.09, Mo-Do 9-17<br />
WIFI Graz, € 1.500,-<br />
� Marketing Grundlagen<br />
08304.018Z<br />
6.-7.3.09,<br />
Fr 14-22, Sa 9-17<br />
WIFI Graz, € 300,-<br />
� Infoabend Tourismus<br />
Management Lehrgang<br />
63311.018Z<br />
4.3.09, Mi 18-19.30<br />
WIFI Graz, kostenlos<br />
Lehrgangstermin: 25.3.-<br />
24.6.09, Mi 13.15-20.15<br />
WIFI Graz, € 1.500,-<br />
� Ausbildertraining<br />
72500.058Z<br />
6.-21.3.09, Fr 16-22, Sa 8-18<br />
Feldbach, Haus der Region,<br />
Schloss Kornberg, € 310,-<br />
� Der Lehrling<br />
im Arbeitsrecht<br />
13831.018Z<br />
4.3.09, Mi 18-22<br />
WIFI Obersteiermark,<br />
Niklasdorf, € 120,-<br />
� WIFI Cambridge English<br />
Course 2<br />
02501.078Z<br />
5.3.-21.3.09,<br />
Do 18.30-21.15,<br />
Fr 16-19.45, Sa 9-13.30<br />
WIFI Süd, Unterpremstätten,<br />
€ 230,-<br />
� WIFI Cambridge English<br />
Course 3<br />
02502.058Z<br />
5.3.-21.3.09,<br />
Do 18.30-21.15,<br />
Fr 16-19.45, Sa 9-13.30<br />
WIFI Süd, Unterpremstätten,<br />
€ 230,-<br />
� Fachausbildung von Sicherheitsvertrauenspersonen<br />
42115.068Z<br />
6.-14.3.09,<br />
Fr 18-22, Sa 8-16<br />
Regionalstelle<br />
Hartberg, € 275,-<br />
ANMELDUNG<br />
einfach online:<br />
www.stmk.wifi.at<br />
oder telefonisch:<br />
(0316) 602-1234<br />
7<br />
Bezahlte Anzeige
Fachhochschulen<br />
fordern mehr Geld<br />
Die Rektoren der heimischen<br />
Fachhochschulen schlagen<br />
Alarm. Werden die Forschungsmittel<br />
nicht aufgestockt, droht<br />
ein finanzieller Kollaps.<br />
„Es geht jetzt darum, die<br />
Fachhochschulen (FH) finanziell<br />
nicht aushungern zu lassen“,<br />
bringt Franz Schrank,<br />
wissenschaftlicher Leiter der<br />
FH Campus 0 , die Situation<br />
auf den Punkt. In einem offenen<br />
Brief wenden sich die<br />
Verantwortlichen der österreichischen<br />
FHs nun an die<br />
Politik.<br />
„Wir fordern die Regierung<br />
auf, sich in der gegenwärtigen<br />
Situation von Bildung, Wissenschaft<br />
und Forschung der Verantwortung<br />
und der Chancen<br />
der Fachhochschulen bewusst<br />
zu sein“, heißt es in dem Schreiben.<br />
Gerade in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten seien<br />
8 Freitag,<br />
����������������� ����<br />
���������� ���� ����� ������ �� �� ��� ���<br />
�������������� �� ������ ����������<br />
��������� ������������������ ���� ������ �����<br />
�� �������������������<br />
� ���� ������������ ���� ��������� �������<br />
������� ���� �����������������<br />
� ���������� ���� ����� ����� ���� ���������<br />
�������<br />
� ������ ������ ��� �����������<br />
� ����������������� ����� ���� ������� ���<br />
�������� ��� �������<br />
Franz Schrank<br />
Foto: Fischer<br />
FHs besonders geeignet, junge<br />
Menschen flexibel und modern<br />
für die Anforderungen<br />
des Arbeitsmarktes auszubilden.<br />
„Der hohe Anteil an berufsbegleitendenStudienrichtungen,<br />
der bisherige Erfolg im<br />
Zugang für sozial schwächere<br />
Schichten und die enge Kooperation<br />
mit der Wirtschaft sind<br />
die richtigen Antworten auf<br />
die Krise.“<br />
Forderungen<br />
Die FH-Verantwortlichen<br />
kritisieren, dass die Bundesmittel<br />
seit den Anfängen nie<br />
valorisiert worden sind. „Wenn<br />
nicht bald etwas passiert, besteht<br />
die Gefahr, dass wir nicht<br />
Aktuell<br />
zuletzt auch gegenüber den<br />
Universitäten finanziell ins<br />
Hintertreffen geraten“, setzt<br />
Schrank nach. Konkret verlangen<br />
die Rektoren eine inflationsbedingte<br />
Erhöhung<br />
der Studienplatzfinanzierung<br />
um 48 Prozent. Ein entsprechenderEntschließungsantrag<br />
wurde zwar im September<br />
008 im Parlament beschlossen,<br />
bis heute aber nicht umgesetzt.<br />
„Die Forschungsmittel für<br />
die FHs müssen dringend aufgestockt<br />
werden“, formuliert<br />
Schrank eine weitere Forderung.<br />
Die FH-Forschung sei<br />
sehr anwendungsorientiert,<br />
effektiv und rasch umsetzbar<br />
�� ����������<br />
� �������� �������� ����������� ��<br />
������������ ����������<br />
� ������������ ��� ������ �������������� ����<br />
�������<br />
� �������������� ������� ���� �������<br />
� ����������� ���� ����������� ����<br />
��������<br />
Die heimischen FHs wollen mehr finanzielle Mittel für Forschung.<br />
und dürfe daher nicht weiter<br />
vernachlässigt werden.<br />
Außerdem fordern die Fachhochschulen<br />
einen detaillierten<br />
Entwicklungsplan für die<br />
nächsten fünf Jahre sowie die<br />
Abstimmung mit den Universitäten<br />
über die Arbeitsteilung.<br />
Dringender Appell<br />
Die FH-Chefs drängen auf<br />
eine rasche Umsetzung ihrer<br />
Forderungen und appellieren<br />
an die Regierung: „Die Chancen<br />
für die Bildung und die<br />
kommende Generation dürfen<br />
angesichts der Wirtschaftskrise<br />
nicht länger ignoriert<br />
werden.“<br />
�������������� ���� ����������<br />
��� ������� ��� �� ������������<br />
��������������� �� �����������<br />
������� ���������� ���������������<br />
���� ������� ����������� �����<br />
������� ��� ��� ������� ��������������<br />
����������������<br />
�� ������ ������ ��� �� ����<br />
7. Februar 009<br />
Bezahlte Anzeige
Konjunkturpaket auf Schiene<br />
Investitionen in die<br />
Infrastruktur: 30 Prozent<br />
des Konjunkturpakets des<br />
Bundes im Bereich Schiene<br />
fließen in die Steiermark.<br />
700 Millionen Euro schwer<br />
ist das Eisenbahn-Infrastrukturpaket<br />
des Bundes. Die Steiermark<br />
darf sich über einen<br />
großen Brocken freuen: 03,<br />
Millionen Euro sind es, die in<br />
steirische Bahnhöfe und Bahnanlagen<br />
fließen.<br />
„Einerseits gilt es, Werte für<br />
die Zukunft zu schaffen, andererseits<br />
können durch das Vorziehen<br />
dieser Infrastrukturprojekte<br />
Arbeitsplätze gesichert<br />
werden“, so Infrastrukturministerin<br />
Doris Bures bei einer<br />
gemeinsamen Pressekonferenz<br />
mit Landeshauptmann Franz<br />
Voves und Verkehrslandesrätin<br />
Kristina Edlinger-Ploder.<br />
Die Steiermark wird dafür<br />
allerdings einen Nahverkehrsanteil<br />
von 7 Millionen Euro<br />
aufbringen müssen. „Das Infrastrukturpaket<br />
bedeutet für<br />
Kristina<br />
Edlinger-<br />
Ploder<br />
Foto: Krug<br />
uns, dass zum Teil lang aufgeschobene<br />
Projekte nun endlich<br />
umgesetzt werden können“,<br />
freut sich Landesrätin Kristina<br />
Edlinger-Ploder. <strong>Im</strong> Rahmen<br />
der Bahnhofsoffensive können<br />
nun insgesamt neun steirische<br />
Bahnhöfe um- beziehungsweise<br />
neu gebaut werden.<br />
Projekte<br />
Größtes Projekt ist der Neubau<br />
des Bahnhofs Leibnitz<br />
mit Kosten von 8 ,5 Millionen<br />
Euro. Es werden neue Bahnsteige<br />
errichtet, der Bahnhof<br />
modernisiert und Eisenbahnkreuzungen<br />
durch Unterführungen<br />
ersetzt.<br />
Auch die Bahnsteige und<br />
Anlagen am Hauptbahnhof<br />
Graz werden neu gestaltet. Für<br />
die Erneuerung bestehender<br />
Gleisanlagen sind 9,8 Millio-<br />
nen Euro veranschlagt. Und<br />
auch der Ausbau der Ostbahn<br />
ist nun unter Dach und Fach:<br />
Um eine Vertaktung und Verdichtung<br />
des Eisenbahnverkehrs<br />
auf der bisher eingleisigen<br />
Strecke zwischen Graz<br />
und Fehring zu erreichen, werden<br />
drei Ausweichbahnhöfe<br />
gebaut. So können Züge künftig<br />
im Ein-Stunden-Takt verkehren.<br />
Planung und Bau der<br />
Bahnhöfe werden 6,4 Millionen<br />
Euro kosten, der Finanzierungsanteil<br />
des Landes beträgt<br />
rund 11,9 Millionen Euro.<br />
Petra Mravlak<br />
petra.mravlak@wkstmk.at<br />
Bahnhofsoffensive<br />
Für Umbauten der Bahnhöfe<br />
Feldbach, PeggauDeutschfeistritz,<br />
WeissenbachSt. Gallen, Laßnitzhöhe,<br />
Liezen, Bruck an der Mur und<br />
Admont sind Kosten von 0,5 bis 8,5<br />
Millionen Euro veranschlagt. Umbau<br />
des Bahnhofs Leibnitz: 82,5 Millionen<br />
Euro. Neugestaltung des Bahnhofs<br />
Graz: 66,6 Millionen Euro.<br />
Eine InfrastrukturOffensive<br />
soll die Bahn in Fahrt<br />
bringen.<br />
Freitag, 7. Februar 009 Aktuell<br />
Foto: ÖBB<br />
Alle reden<br />
von ihr, alle<br />
wissen um<br />
ihre Wichtigkeit,<br />
aber die<br />
We n i g s t e n<br />
packen das<br />
heiße Thema<br />
richtig an – die<br />
Rede ist von<br />
der Sicherheit<br />
im Betrieb!<br />
Dabei geht es<br />
Sicherheit<br />
ist Profisache<br />
Herbert Stöckl<br />
Berufsgruppe<br />
der gewerblichen<br />
Sicherheitsfachkräfte<br />
der Allgemeinen<br />
Fachgruppe des<br />
Gewerbes<br />
um keine lästige Fingerübung,<br />
um dem ArbeitnehmerInnenschutzgesetz<br />
zu entsprechen,<br />
sondern im Extremfall geht es<br />
sogar um die eigene Existenz.<br />
Nämlich dann, wenn wirklich<br />
Wenn ich für das<br />
verantwortlich bin, was<br />
ich tue, bin ich auch dafür<br />
verantwortlich, was ich<br />
nicht tue.<br />
Theodor Fontane<br />
ein Unfall geschieht und dabei<br />
ein Schaden entsteht.<br />
Damit es gar nicht erst so weit<br />
kommt, bieten die gewerblichen<br />
Sicherheitsfachkräfte<br />
der Steiermark Information,<br />
Aufklärung und Beratung für<br />
alles rund um das Thema Sicherheit.<br />
Als Partner der steirischen<br />
Wirtschaft leisten sie<br />
dabei eine wichtige Hilfestellung<br />
und erarbeiten gemeinsam<br />
mit den Unternehmen<br />
maßgeschneiderte Konzepte,<br />
um die Sicherheit am Arbeitsplatz<br />
weiter zu steigern. Das<br />
schützt Betriebe und Mitarbeiter<br />
– und das ist absolute<br />
Profisache!<br />
Zusätzliche Informationen erhalten<br />
Sie auf der Internetseite<br />
wko.at/stmk/dienstleister<br />
9<br />
Bezahlte Anzeige
Hainzl setzt auf die Kraft der Regionen<br />
Ulfried Hainzl wird am 17. Juni<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong>Präsident.<br />
Der Grazer Unternehmer<br />
übernimmt die WK in einer<br />
wirtschaftlich spannenden Zeit.<br />
Wirklich überraschend kam<br />
die Wahl von Ulfried Hainzl als<br />
Nachfolger von Präsident Peter<br />
Mühlbacher nicht. <strong>Im</strong>merhin<br />
ist er seit mehr als fünf Jahren<br />
Obmann der Regionalstelle<br />
Graz und vertritt damit mehr<br />
als 15.000 Unternehmer. Als<br />
Chef des Autohauses Winter,<br />
einem traditionellen Familienunternehmen,<br />
beweist Hainzl<br />
gerade jetzt, dass man neben<br />
interessenpolitischem Engagement<br />
auch sehr erfolgreich ein<br />
Unternehmen führen kann.<br />
Herausforderung<br />
Vielleicht ist auch das ein<br />
Grund, warum Hainzl das<br />
Wort „Krise“ nicht so gerne in<br />
den Mund nimmt. Für den 48-<br />
Jährigen ist die derzeitige Situation<br />
eher eine „enorme Herausforderung“.<br />
Er weiß, wie er<br />
sie in seiner künftigen Aufgabe<br />
anpacken wird: konsequente<br />
10 Freitag,<br />
Interessenvertretung und volle<br />
Kraft für punktgenaues Service.<br />
„In Zeiten wie diesen<br />
heißt es, rasch und effizient zu<br />
helfen“, ist er überzeugt, denn<br />
Tempo und Strategie müssten<br />
genau zusammenspielen. Die<br />
Basis sei gelegt, denn schon zu<br />
Beginn der wirtschaftlichen<br />
Turbulenzen hätte die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
die richtigen<br />
Schlüsse gezogen.<br />
Um eine längere Talsohle<br />
zu durchschreiten, setzt er<br />
auf „unkonventionelle Maßnahmen“.<br />
Dabei sind ihm die<br />
Regionen ein besonderes Anliegen.<br />
Da spielen zum einen<br />
sicher die regionalen Wurzeln<br />
eine große Rolle. Aufgewachsen<br />
in Oberkurzheim<br />
in der Obersteiermark, hat<br />
ihn die Regionalpolitik stark<br />
geprägt. Schon sein Vater<br />
war als Bürgermeister und<br />
Landesjägermeister politisch<br />
aktiv. Der Sohn engagierte<br />
sich in der JVP und brachte<br />
es bis in den Landesvorstand.<br />
Aus dieser regionalen Erfahrung<br />
ist er überzeugt: „In<br />
den Regionen greift die Erste<br />
Hilfe für Unternehmen besonders<br />
rasch.“<br />
Aktuell<br />
Als Regionalstellenobmann<br />
von Graz weiß er, wovon er<br />
spricht. In Graz wurde die Erfolgsgeschichte<br />
von „WK on<br />
Tour“ begonnen. Mehr als<br />
000 Unternehmer hat Hainzl<br />
im vergangenen halben Jahr<br />
persönlich getroffen. „Von den<br />
ganz Großen bis zu den Ein-<br />
Personen-Unternehmern haben<br />
alle von ihren Sorgen und<br />
Problemen, ihren Erfolgen und<br />
Innovationen erzählt.“ Das Miteinander<br />
von Groß und Klein<br />
ist dem Unternehmer Hainzl<br />
besonders wichtig. Denn: „Die<br />
Wirtschaft ist unteilbar.“<br />
Solidargemeinschaft<br />
Dieses Miteinander ist für<br />
Hainzl die zentrale Stärke einer<br />
Interessenvertretung. Dass<br />
man nur gemeinsam ein politisches<br />
Gewicht für unternehmerische<br />
Anliegen erlangt,<br />
weiß er aus eigenem jahrelangen<br />
Engagement in der Politik.<br />
Die <strong>Wirtschaftskammer</strong> sieht<br />
er als „große Solidargemeinschaft“.<br />
Damit trete sie auch<br />
dem Trend einer immer egoistischer<br />
werdenden Gesellschaft<br />
entgegen. Besonders freut ihn<br />
die steigende Zahl der Mit-<br />
Ulfried Hainzl: „Die Sozialpartner sind in wirtschaftlich schwierigen Zeiten besonders gefordert.“<br />
Fotos: Fischer<br />
glieder: „Die Unternehmer sind<br />
in unserem Land eine absolute<br />
Minderheit. Umso wichtiger ist<br />
es, dass die unternehmerische<br />
Basis verbreitert, unternehmerisches<br />
Handeln und Denken<br />
gestärkt werden. Es geht<br />
auch darum, mit unternehmerischem<br />
Mut die Zukunft selbst<br />
in die Hand zu nehmen.“ Vor<br />
diesem Hintergrund sind ihm<br />
die mehr als 50 Prozent Ein-<br />
Personen-Unternehmen ein<br />
besonderes Anliegen und die<br />
WK ein riesiges Netzwerk für<br />
alle selbständig Denkenden.<br />
In puncto Netzwerke tritt<br />
Hainzl in die Fußstapfen Mühlbachers.<br />
Auch er ist offen für<br />
Partnerschaften, wenn es um<br />
die Vertretung unternehmerischer<br />
Interessen geht. Koalitionen<br />
mit Freiberuflern sind für<br />
ihn ebenso kein Tabu wie ihm<br />
die Fortsetzung eines guten Gesprächsklimas<br />
mit den Sozialpartnern<br />
wichtig ist. Auch hierin<br />
sieht er eine Maßnahme in Krisenzeiten:<br />
„Gerade jetzt müssen<br />
die Sozialpartner wirksam und<br />
gemeinsam die Menschen in<br />
diesem Land unterstützen.“<br />
Gerald Heschl<br />
gerald.heschl@wkstmk.at<br />
Zur Person<br />
Mag. Ing. Ulfried Hainzl<br />
Geboren am 15. 2. 1961 in Graz,<br />
verheiratet, 2 Kinder<br />
19831989 Studium der Rechtswissenschaften<br />
an der Uni Graz<br />
19912005 Eintritt in das Familienunternehmen<br />
Autohaus Winter in<br />
Graz, Einzelprokurist, Mitglied der<br />
Geschäftsführung.<br />
Seit 2005 geschäftsführender Gesellschafter<br />
des Autohauses Winter.<br />
<strong>Wirtschaftskammer</strong>funktionen:<br />
seit 2005 ObmannStv. der Sparte<br />
Handel, seit 2004 Obmann der WK<br />
Regionalstelle Graz<br />
7. Februar 009
Wittwar<br />
Pappas Gruppe. Das Beste erfahren.<br />
www.pappas.at<br />
Entschuldung durch Unternehmenssanierung<br />
Schwerpunkt der Kanzlei<br />
von Dr. Franz Krainer<br />
ist die Beratung im<br />
Rahmen der Unternehmenssanierung.<br />
<strong>Im</strong>mer öfter kommt es vor,<br />
dass Unternehmen in Insolvenznähe<br />
kommen. <strong>Im</strong> Rahmen<br />
der dabei durchgeführten<br />
Beratung wird mit den Klienten<br />
ein genaues Konzept<br />
– speziell zugeschnitten auf<br />
das Unternehmen – erarbeitet,<br />
um zu einer kurz-, mittel- und<br />
langfristigen Entschuldung<br />
und Wiedergesundung des<br />
Unternehmens zu kommen.<br />
Oftmals ist es im Rahmen<br />
dieser Beratungen notwendig,<br />
auch den Gang in ein Konkurs-<br />
oder Ausgleichsverfahren<br />
vorzubereiten. Dabei<br />
werden schon im Rahmen<br />
der Antragstellung sämtliche<br />
Vorarbeiten geleistet, die es<br />
in der Folge möglich machen<br />
sollen, eine endgültige Unternehmenssanierung<br />
im Rahmen<br />
des Insolvenzverfahrens<br />
durch einen Zwangsausgleich<br />
herbeizuführen.<br />
Sowohl die Aufbereitung<br />
aller notwendigen Unterlagen<br />
für die Antragstellung im<br />
Insolvenzverfahren als auch<br />
die Begleitung im Insolvenzverfahren,<br />
die Vorbereitung<br />
der Zwangsausgleichsanträge<br />
und die Überwachung der<br />
Erfüllbarkeit derselben sind<br />
dabei die Aufgaben der Kanzlei.<br />
Auch alle damit einhergehenden<br />
Problembereiche, wie<br />
die Beischaffung von Rückstehungserklärungenwesentlicher<br />
Gläubiger, insbeson-<br />
Gute Partner<br />
schauen aufs Geld.<br />
Der Sprinter WORKER als Pritschen- oder Kastenwagen ab EUR 19.990,–*.<br />
Beim Sprinter WORKER stimmt nicht nur der Preis, sondern auch die Leistung.<br />
3 Motorisierungen und Radstände sowie ein zulässiges Gesamtgewicht von<br />
3 bis 5 Tonnen stehen zur Auswahl. Der Pritschenwagen mit Alu-Bordwänden<br />
ist als Einzel- oder Doppelkabine verfügbar. Kraftstoffverbrauch kombiniert<br />
13,7–8,8 l/km. CO 2 -Emission 326–234 g /km. Nur ein Mercedes ist ein Mercedes.<br />
www.mercedes-benz.at/sprinter<br />
*Gültig für Einzelkunden bei Vertragsabschluss bis 31.05.2009. Preise sind Aktionspreise exkl. MwSt.<br />
Modell 209 CDI, kompakte Ausführung, Radstand 3.250 mm, Normaldach, zul. Gesamtgewicht 3 t.<br />
Konrad Wittwar Ges.m.b.H. Autorisierter Mercedes-Benz Vertriebs- und Servicepartner, 8141 Zettling, Industriestraße 31, Hotline: 0800/727 727;<br />
Zweigbetriebe: Graz, Fohnsdorf, Niklasdorf, Weißenbach/Liezen, Feldbach und alle Vertragspartner<br />
dere der Banken, werden von<br />
Dr. Krainer erledigt.<br />
Oft ist es aber auch möglich,<br />
Unternehmen zu sanieren,<br />
ohne dass ein Insolvenzverfahren<br />
notwendig<br />
wird. Hier werden alle damit<br />
in Zusammenhang stehenden<br />
Verhandlungen mit den<br />
Gläubigern geführt und ein<br />
auf den speziellen Problembereich<br />
zugeschnittenes Sanierungskonzept<br />
erarbeitet<br />
– wenn notwendig in Kooperation<br />
mit Experten aus<br />
der Unternehmens-, Steuerberatung<br />
und Wirtschaftsprüfung.<br />
Die frohe Botschaft für all<br />
jene, die wirtschaftlich in Bedrängnis<br />
geraten sind, ist: Jedem<br />
kann geholfen werden.<br />
Für jedes Problem gibt es eine<br />
Lösung.<br />
Freitag, 7. Februar 009 Anzeigen<br />
„In einer Krise ist nur wichtig,<br />
dass Sie Hilfe annehmen!“<br />
Dr. Franz Krainer<br />
8010 Graz,Herrengasse 19/III<br />
Tel. 0316/82 20 82, Fax DW -75<br />
E-Mail office@dr-krainer.at<br />
www.dr-krainer.at<br />
Spezialgebiete: Unternehmenssanierung,<br />
Gesellschaftsrecht, Ehescheidungen<br />
WERBUNG<br />
11
Herrn Präsident<br />
Mag. Herbert Tumpel<br />
Bundeskammer für Arbeiter und Angestellte<br />
Prinz Eugen-Straße 20-22<br />
1040 Wien<br />
Herrn Präsident<br />
Erich Foglar<br />
Österreichischer Gewerkschaftsbund<br />
Laurenzerberg 2<br />
1010 Wien<br />
Sehr geehrte Herren Präsidenten! Wien, am 24. Februar 2009<br />
Die österreichischen Unternehmen verhalten sich gegenüber den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern in allen wirtschaftlichen und<br />
politischen Fragen sehr fair.<br />
• Bei den Lohnerhöhungen für 2009 erhielten die unselbständig Beschäftigten insgesamt rund<br />
drei Milliarden Euro zur Kaufkraftstärkung.<br />
• Derzeit gibt es bereits 30.000 KurzarbeiterInnen in Österreich. Trotz der Wirtschaftskrise tun die heimischen Betriebe alles,<br />
um Kündigungen so gut es geht zu vermeiden und ihre MitarbeiterInnen in Beschäftigung zu halten.<br />
• Unsere Betriebe bilden derzeit über 130.000 junge Menschen aus.<br />
• Und auch das Aufrechterhalten der Übergangsbestimmungen am Arbeitsmarkt für die neuen EU-Mitgliedsländer ist für Arbeitgeber<br />
nicht einfach zu vertreten.<br />
Ich erwarte daher, dass umgekehrt auch die Arbeitnehmer-Vertreter Österreichs Selbständige mit dem gleichen Ausmaß an Fairness<br />
behandeln, welches ihnen von uns entgegengebracht wird.<br />
Sehr geehrte Herren, Sie kritisieren die geplante steuerliche Angleichung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern in Bezug auf das Jahressechstel<br />
oder den 13./14. Gehalt und wollen dies im Parlament verhindern. Das ist für uns nicht akzeptabel!<br />
Das Jahreseinkommen von Selbständigen und Unselbständigen ist mit durchschnittlich 26.600 Euro brutto praktisch gleich, netto dagegen<br />
gibt es für die Selbständigen eine Benachteiligung von über 2000 Euro pro Jahr.<br />
Es ist daher mehr als gerecht, dass es beim Jahressechstel zu einem Ende der steuerlichen Diskriminierung der Selbständigen kommt<br />
und es zusätzlich zur Tarifentlastung bei der Einkommensteuer ab 2009 auch eine Gleichbehandlung beim Jahressechstel ab 2010 gibt.<br />
Damit sollen unsere Selbständigen als Leistungsträger nicht diskriminiert, sondern motiviert werden.<br />
Ich erwarte, dass bei der parlamentarischen Behandlung der Steuerreform wieder Fairness und Vernunft vorherrschen und trotz des AK-<br />
Wahlkampfes die ungerechtfertigten Attacken gegen ein Mehr an Steuergerechtigkeit eingestellt werden. Es kann nicht sein, dass der<br />
Spitzensteuersatz bei Unselbständigen auch weiterhin rund 43 %, bei Selbständigen aber 50 % beträgt.<br />
Ich ersuche Sie, sich im Sinne des guten sozialpartnerschaftlichen Klimas fair gegenüber den Selbständigen unseres Landes zu verhalten.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Steiermark, 80 1 Graz, Körblergasse<br />
111–113, Tel. 0316/601657,<br />
Fax 0316/601-308<br />
Herausgebervertreter: Dr. Wolfgang Martelanz,<br />
80 1 Graz, Körblergasse 111–<br />
113, wolfgang.martelanz@wkstmk.at.<br />
Verleger: MEMA Medien Marketing G.<br />
m.b.H., Reitschulgasse 5, 8010 Graz;<br />
Geschäftsführer: Bruno Rabl, Tel.<br />
0316/ 817090, info@mema.at<br />
Redaktion: Dr. Gerald Heschl (Chefredakteur),<br />
Mag. Karin Sattler (Chefin vom<br />
Dienst), Gerhard Kowatsch (Grafik,<br />
1 Freitag,<br />
Layout & Design), Anja Genser, Bakk.<br />
techn. (Redakteurin), E-Mail redaktion.stwi@wkstmk.at<br />
Herstellung: MEMA Medien Marketing<br />
G.m.b.H., Graz<br />
Anzeigenverwaltung: MEMA Medien Marketing<br />
G.m.b.H, Reitschulgasse 5, 8010<br />
Graz, Tel. 0316/817090, Fax DW 51, anzeigen.stwi@mema.at<br />
Druck: Druck Styria, Graz<br />
Fotos ohne Autorenhinweis stammen aus unserem Archiv.<br />
Die in mit „Werbung“ gekennzeichneten Artikeln vertretene<br />
Meinung muss nicht mit jener der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
Steiermark übereinstimmen. Die inhaltliche Verantwortung<br />
selbiger liegt beim jeweiligen Auftraggeber.<br />
Verbreitete Auflage Inland ( / 008): 56.938<br />
Wirtschaft<br />
���������������<br />
��������������������<br />
���������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
��������������������<br />
�<br />
7. Februar 009<br />
Bezahlte Anzeige
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Europa wartet auf junge Chefs<br />
Das Vermögen in diesen Stiftungen ist Bildung<br />
Sparefrohs geht ein Licht auf<br />
Böhler: Beleuchtungskosten gesenkt<br />
Hier treffen sich Übergeber<br />
und Übernehmer. Weitere<br />
Angebote finden Sie unter<br />
www.nachfolgeboerse.at<br />
Dorfwirtshaus zu verpachten<br />
Neu renoviertes Gasthaus in St. Kathrein<br />
ab sofort ablösefrei zu verpachten.<br />
Wohnmöglichkeit vorhanden.<br />
0664/15 22 695; ID 19315<br />
Thermenhotel zu verpachten<br />
Oststeiermark. 30 Betten inkl.<br />
Wellnessbereich. Infos: www.thermenhofkoch.at.<br />
0650/387 34 55<br />
bzw. followme@kstmk.at; ID 22186<br />
Handelsbetrieb gesucht<br />
Handelsbetrieb, Wellness und Gesundheitsprodukte,<br />
steiermarkweit.<br />
0664/47 13 864; ID 8454<br />
Gasthaus zu verpachten<br />
Voitsberg ca. 100 m² (4 Räume –<br />
ca. 50 Sitzplätze). 03142/27 185<br />
(ab 16:00 Uhr); ID 23809<br />
Elektrounternehmen in Liezen<br />
Sofortige Übernahme möglich, ca.<br />
600 m². 0664/40 36 760; ID 23813<br />
Tabak-Trafik in Graz<br />
29 m², 50% Erwerbsminderung Vorraussetzung.<br />
Ablöse nach Vereinbarung.<br />
0316/83 48 72; ID 23810<br />
Redaktion:<br />
Bettina Schimpel<br />
Europa wartet auf junge Chefs<br />
Zu wenige Jungunternehmer in<br />
der EU, zu wenig Lust auf den<br />
unternehmerischen Sprung über<br />
die (Landes)Grenzen. Erasmus<br />
öffnet den Jungen die Türen.<br />
Nur acht Prozent der jungen<br />
Klein- und Mittelunternehmer<br />
exportieren Güter und Dienstleistungen<br />
innerhalb der EU.<br />
Das soll sich ändern – mit Erasmus,<br />
dem europaweiten Austauschprogramm<br />
für Jungunternehmer<br />
(Gründung innerhalb<br />
der letzten drei Jahre) und<br />
Gründer, die vor dem Sprung<br />
in die Selbständigkeit stehen.<br />
Erfahren statt einfahren<br />
Dabei werden diese beiden<br />
Zielgruppen mit Gastunternehmern<br />
– erfahrene Geschäftsleute,<br />
die ein Klein- oder Mittelunternehmen<br />
in der EU besitzen<br />
oder führen – verknüpft.<br />
Ziel ist es, einerseits den heimischen<br />
Jungunternehmern<br />
Einblicke in die Tätigkeiten als<br />
Unternehmer zu geben, andererseits<br />
durch aktive Mitarbeit<br />
Aufgaben beim Gastunterneh-<br />
Bewerbungen<br />
Gründer und Jungunternehmer aller<br />
Branchen können sich für das<br />
Programm bewerben: www.erasmusentrepreneurs.eu.<br />
Bis 2010<br />
werden 870 Auslandsaufenthalte<br />
in der gesamten EU organisiert. Anmeldungen<br />
sind bis Dezember erforderlich.<br />
Infos: Junge Wirtschaft,<br />
Tel. 05/909003226, EMail jw@<br />
wko.at, www.jungewirtschaft.at<br />
mer zu übernehmen und erfolgreich<br />
umzusetzen.<br />
Dass die unternehmerischen<br />
Partner auf Zeit auch zusammenpassen,<br />
dafür sorgt eine<br />
Vermittlungsstelle, die das<br />
„Matching“ zwischen den<br />
Teilnehmern durchführt.<br />
Wenn sich alle Beteiligten<br />
über die Details geeinigt<br />
haben (Tätigkeiten, Aufgaben,Verantwortungsbereich<br />
etc.), dann kann der<br />
Austausch beginnen. Das<br />
Programm wird von der<br />
Jungen Wirtschaft koordiniert<br />
und durch<br />
die EU finanziert.<br />
Jungunternehmer<br />
haben Anspruch<br />
auf einen Zuschuss<br />
durch die EU<br />
zu Reise- und Unterkunftskosten.<br />
Das<br />
Potential des europäischen<br />
Marktes ist<br />
immens. Durch<br />
die Übertragung<br />
von<br />
KnowhowzwischenerfahrenenUnternehmern<br />
und Jungunternehmern<br />
können Wettbewerbsfähigkeit,<br />
Internationalisierung<br />
und Wachstum gefördert werden.<br />
Nur wer wagt, gewinnt!<br />
Europa steht Jungunternehmern<br />
aller Branchen<br />
offen.<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Service<br />
13
14 Freitag,<br />
Peter<br />
Postl<br />
Nach der REACH-Vorregistrierung<br />
erhielt ich einen Fragebogen.<br />
Darauf folgte eine Rechnung<br />
über einige hundert Euro.<br />
Muss ich diese bezahlen?<br />
Peter Postl: Alle Unternehmen,<br />
die ihre Stoffe im<br />
Rahmen von REACH vorregistrierten,<br />
nehmen au-<br />
Rechnung<br />
tomatisch am so genannten<br />
„Substance exchange forum“<br />
(SIEF) teil, das zum<br />
Austausch von Stoffinformationen<br />
dienen. Dieses Forum<br />
dient der gemeinsamen<br />
Vorbereitung der Registrierung<br />
und dem Austausch<br />
von Testdaten. Seit Anfang<br />
Dezember 2008 erreichen<br />
Tausende von E-Mails mit<br />
Inhalten wie „Füllen Sie<br />
freundlicherweise den folgenden<br />
Fragebogen zu Ihrem<br />
SIEF aus“ die Teilnehmer.<br />
Da es sich bei den Absendern<br />
oftmals um Beratungsfirmen,<br />
die keinen Sitz<br />
in der EU haben bzw. gar<br />
um „Postkastenfirmen“ handelt,<br />
die einfach „schnelles<br />
Geld“ machen wollen, empfehlen<br />
wir, diese E-Mails zu<br />
ignorieren. Die Fragebögen<br />
müssen NICHT ausgefüllt<br />
werden, da hierfür nach einigen<br />
Tagen eine Rechnung<br />
über hunderte Euro<br />
gestellt wird. Die Rechnung<br />
muss nicht bezahlt werden,<br />
da dies mit Ihren REACH-<br />
Pflichten nichts zu tun hat.<br />
Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601601<br />
Der Countdown für den TRIGOS 2009<br />
läuft. Anmeldungen für gesellschaftlich<br />
engagierte Unternehmen mit innovativen<br />
Projekten sind noch bis 2. März unter<br />
www.trigos.at möglich.<br />
Das Vermögen in diesen<br />
Wer Mitarbeiter in eine<br />
Arbeitsstiftung gibt, muss diese<br />
mitfinanzieren, ohne Leistung<br />
zu bekommen. Dafür bleibt<br />
ein solidarisches Gefühl.<br />
Arbeitsstiftungen sind mit<br />
der Wirtschaftskrise wieder ins<br />
Gerede gekommen und zeigen<br />
sich heute als eine Sparmöglichkeit<br />
beim Personal. Wobei,<br />
so neu sind sie eigentlich<br />
gar nicht, und gespart wird aus<br />
Unternehmersicht auch wenig.<br />
Ursprünglich gehen Arbeitsstiftungen<br />
zurück auf die Krise<br />
der Verstaatlichten Industrie<br />
in den Achtzigern, damals wurden<br />
Industriearbeiter in Arbeitsstiftungen<br />
weitergebildet.<br />
Heute „stiftet“ nicht nur die Industrie,<br />
sondern vielmehr die<br />
Automobil-Branche. Anders<br />
• SErvicETErminE märz. − WINenergy! Energiesprechtag,<br />
− Patentsprechtag, 3. März, 9 bis 14 5. März, 9 bis 16 Uhr, WK Graz,<br />
Uhr, WK Graz, 0316/601 765, angeli 0316/601765 (Anmeldung), angelika.grosschaedl@wkstmk.atka.grosschaedl@wkstmk.at<br />
− Steuertipps für Gründer, 3. März, − Steuersprechtag Mürztal – Maria<br />
14 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601 zellerland, 12. März, vormittags, Re<br />
600, gs@wkstmk.at<br />
gionalstelle Mürztal – Mariazeller<br />
− Steuersprechtag Weiz, 4. März, land, 0316/6019800, muerztal@<br />
vormittags, Regionalstelle Weiz, wkstmk.at<br />
0316/601900, weiz@wkstmk.at − Steuersprechtag Leoben, 12. März,<br />
− Steuersprechtag Hartberg, 4. März, nachmittags, Regionalstelle Leo<br />
nachmittags, Regionalstelle Hartben, 0316/6019900, leoben@<br />
berg, 0316/6019300, hartberg@ wkstmk.at<br />
wkstmk.at<br />
− Follow me. Frühstück – Nachfolgen<br />
− Arbeitsrechtliche ERFA, 4. März, mit Plan, 21. März, ab 9 Uhr, Wifi Ni<br />
14.30 bis 16 Uhr, WK Graz, 0316/601 klasdorf, 0316/601765, angelika.<br />
661, daniela.kozissnik@wkstmk.at grosschaedl@wkstmk.at<br />
Service<br />
als damals ist auch, dass Klein-<br />
und Mittelbetriebe Arbeiter in<br />
Stiftungen einbringen können.<br />
Wer krisenbedingt keine Arbeit<br />
für seine Mitarbeiter hat,<br />
kann sie also in einer Stiftung<br />
„zwischenparken“.<br />
Sanft und dennoch hart<br />
So zum Beispiel in der Regionalstiftung<br />
„Automotive &<br />
Zulieferbetriebe“. Sie ist mit<br />
500 Teilnehmern die größte.<br />
Die ersten 30 Plätze nehmen<br />
bereits Mitarbeiter von Epcos<br />
Deutschlandsberg ein. Ein Stiftungsplatz<br />
kostet 5000 Euro,<br />
diese müssen vom Unternehmen<br />
im Voraus bezahlt werden.<br />
„Damit zeigen die Unternehmer<br />
aber auch, dass ihnen vielleicht<br />
schon langjährige Mitarbeiter<br />
etwas wert sind, eine Sozialleistung<br />
quasi“, meint Angela<br />
Süß, die die Regionalstif-<br />
Nach „We feed the world“ widmet sich<br />
der Regisseur Erwin Wagenhofer in seiner<br />
neuen Filmdoku „Let’s make money“<br />
dem internationalen Finanzsystem. Schubertkino,<br />
täglich 17.50 Uhr Foto: bilderbox<br />
tung koordiniert. Doch es gibt<br />
ja dafür Förderungen: Land<br />
Steiermark und Arbeitsmarktservice<br />
(AMS) zahlen ein Viertel<br />
der Weiterbildungskosten,<br />
maximal 1250 Euro pro Stiftungsplatz,<br />
vom Land sind dafür<br />
bereits 95.000 Euro investiert<br />
worden. <strong>Im</strong> Schnitt bleibt<br />
ein Teilnehmer ein Jahr in der<br />
Stiftung. Ziel sei es, so Süß,<br />
mindestens eine Stufe höher<br />
zu qualifizieren. Einige kehren<br />
auch wieder in ihre ursprünglichen<br />
Betriebe zurück, in der<br />
Regel wird aber zu einer anderen<br />
Firma gewechselt. Die Bindung<br />
zum Mitarbeiter geht also<br />
verloren. In der Stiftungszeit<br />
gibt’s für ihn Arbeitslosengeld.<br />
Gründen einmal anders<br />
Wer nicht in der Automobilbranche<br />
tätig ist, aber trotzdem<br />
Bedarf an einer Arbeits-<br />
− Unternehmenssanierung – Gewusst<br />
wie?!, 26. März, 15 bis 18 Uhr, WK<br />
Graz, 0316/601623, rechtsservice@<br />
wkstmk.at<br />
− Steuersprechtag Ennstal/Salzkammergut,<br />
26. März, ganztags, Regionalstelle<br />
Ennstal/Salzkammergut,<br />
0316/601 9600, liezen@wkstmk.at<br />
− GründerWorkshop, 26. März, 14<br />
bis 17 Uhr, WK Graz, 0316/601600,<br />
gs@wkstmk.at<br />
− Follow me. Frühstück – Nachfolgen<br />
mit Plan, 28. März, ab 9 Uhr, WK<br />
Graz, 0316/601765, angelika.grosschaedl@wkstmk.at<br />
− Steuersprechtag Hartberg, 31.<br />
März, nachmittags, Regionalstelle<br />
27. Februar 2009
<strong>Im</strong> WKServiceteam<br />
für Sie da:<br />
Petra<br />
Kühberger<br />
Hartberg, 0316/6019300, hartberg@<br />
wkstmk.at<br />
− Steuersprechtag Weiz, 31. März, vormittags,<br />
Regionalstelle Weiz, 0316/601<br />
9000, weiz@wkstmk.at<br />
− Übergabeberatungen, jeden Mittwoch,<br />
9 bis 12 Uhr, WK Graz, 0316/601<br />
661, rechtsservice@wkstmk.at<br />
• SvA-SprEcHTAGE<br />
Bad Aussee, 17. März, 8.30 bis 13 Uhr<br />
Bad Radkersburg, 13. März, 9 bis 12 Uhr<br />
Bruck/Mur, 26. März, 8 bis 13 Uhr<br />
Feldbach, 23. März, 8 bis 13 Uhr<br />
Deutschlandsberg, 12. März, 8 bis<br />
12.30 Uhr<br />
Fürstenfeld, 25. März, 8 bis 12.30 Uhr<br />
Gröbming, 18. März, 8.30 bis 13 Uhr<br />
✆<br />
0316<br />
601-601<br />
Stiftungen ist Bildung<br />
stiftung hat, kann auch eine<br />
gründen. Darin müssen jedoch<br />
mindestens 30 Mitarbeiter<br />
eingebracht und der Ausbildungsplan<br />
vom AMS genehmigt<br />
werden. Beim AMS muss<br />
auch der Antrag für eine Stiftung<br />
eingebracht werden.<br />
Insgesamt gibt es acht geförderte<br />
Arbeitsstiftungen in<br />
der Steiermark mit zusammen<br />
1128 Teilnehmern. Neben der<br />
Automotive-Stiftung sind auch<br />
in der Metall-Industrie schon<br />
Stiftungen entstanden.<br />
Stephan Schnabl<br />
stephan.schnabl@wkstmk.at<br />
<strong>Im</strong> WebTVPortal der <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
unter www.WKO.tv geben<br />
Experten PersonalTipps.<br />
Foto: bilderbox<br />
Schulbank statt Werkbank heißt es in den Arbeitsstiftungen.<br />
Hartberg, 6. März, 8 bis 13 Uhr<br />
Judenburg, 10. März, 8.30 bis 13 Uhr<br />
Kalsdorf, Gemeindeamt, 2. und 30.<br />
März, 8 bis 11 Uhr<br />
Knittelfeld, 9. März, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Leibnitz, 24. März, 8 bis 13 Uhr<br />
Leoben, 16. März, 8 bis 13 Uhr<br />
Liezen, 19. März, 8.30 bis 13 Uhr<br />
Mariazell, 5. März, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Murau, 11. März, 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Mürzzuschlag, 4. März, 8.30 bis 13 Uhr<br />
Voitsberg, 20. März, 8 bis 13 Uhr<br />
Weiz, 27. März, 8 bis 13 Uhr<br />
• infoAbEnD. Am 3. März findet von<br />
18 bis 19.20 im Hotel Novapark der kostenlose<br />
Infoabend der Erwachsenenbildungsorganisation<br />
Dale Carnegie Aus<br />
tria zum Thema „Kommunikation und<br />
Menschenführung“ statt. Der Infoabend<br />
soll einen Überblick über die Ziele und<br />
Methoden des DaleCarnergieKurses<br />
zum gleichen Thema bieten. Infos online<br />
unter www.dalecarnegie.at<br />
Infos über Dale-Carnergie-Kurs<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Service<br />
Foto: bilderbox<br />
RingmappeBestellungen<br />
unter:<br />
webshop.wko.at<br />
33 € (MG), 44 €<br />
(NichtMG)<br />
„Marktorientiertes Management am<br />
Bau“ – Praxisleitfaden zur Unterstützung<br />
bei der marktorientierten Ausrichtung<br />
des eigenen Unternehmens inklusive<br />
sofort umsetzbarer Maßnahmen<br />
Marie<br />
Peinsith<br />
Muss ich Strafen befürchten,<br />
wenn ich aushangpflichtige Gesetze<br />
nicht aushänge?<br />
Arbeitnehmerschutzgesetze<br />
wie Arbeitszeitgesetz,<br />
Arbeitsruhegesetz, Behinderteneinstellungsgesetz<br />
und andere Bestimmungen<br />
Aushangpflicht<br />
sind aushangpflichtige Gesetze.<br />
Bei Nichteinhaltung<br />
der Aushangpflicht droht<br />
grundsätzlich keine Strafsanktion,<br />
weil die bisherigen<br />
Strafbestimmungen<br />
seit dem Jahr 2002 schrittweise<br />
aus den aushangpflichtigen<br />
Gesetzen entfernt<br />
wurden und nur noch<br />
das Mutterschutzgesetz eine<br />
Strafsanktion vorsieht, wobei<br />
auch diese aufgehoben<br />
werden soll. Nach der Praxis<br />
der Arbeitsinspektorate<br />
werden schon derzeit keine<br />
Strafen mehr verhängt. Da<br />
die Aushangpflicht jedoch<br />
weiter besteht, kann dieser<br />
dadurch nachgekommen<br />
werden, indem den Mitarbeitern<br />
Einsicht über einen<br />
EDV-Zugang ermöglicht<br />
wird. Die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
bietet unter www.wko.<br />
at/stmk (Menüpunkt „Arbeit<br />
und Soziales“ und „Arbeitsrecht“,<br />
Bereich „Arbeitnehmerschutz“)<br />
eine Link-<br />
Sammlung sämtlicher aushangpflichtiger<br />
Gesetze an.<br />
Verschiedene Verlage bieten<br />
gebundene Versionen an.<br />
Infos: Rechtsservice, Tel. 0316/601601<br />
15
Sparefrohs geht ein Licht auf<br />
Das Thema Energie wird in<br />
Unternehmen immer mehr zu<br />
einem Kostenfaktor. Steigende<br />
Preise zwingen gerade in<br />
Zeiten wie diesen zum Sparen.<br />
Es gibt kaum einen Bereich<br />
in einem Unternehmen,<br />
in dem man nicht den energiesparenden<br />
Rotstift ansetzen<br />
kann. Um Stromfressern<br />
& Co. den Kampf anzusagen,<br />
ist allerdings nicht selten professionelle<br />
Hilfe gefragt. Daher<br />
macht sich jetzt die <strong>Wirtschaftskammer</strong><br />
rund um das<br />
Thema Energiesparen für ihre<br />
Mitglieder stark.<br />
WKEnergiespartag<br />
Jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat sind Unternehmer,<br />
die Energiefallen in ihren Betrieben<br />
auf die Spur kommen<br />
möchten, zu einem kostenlosen<br />
Energiesprechtag eingeladen.<br />
Zwischen 9 und 16 Uhr stehen<br />
zwei externe Experten<br />
aus dem Konsulentenpool der<br />
„Wirtschaftsinitiative Nachhal-<br />
16 Freitag,<br />
tigkeit“ (WIN) rund um das<br />
Thema Energie und effiziente<br />
Energienutzung mit Rat und<br />
Tat im Einsatz. <strong>Im</strong> Zuge eines<br />
Einzelgespräches wird eine<br />
konkrete erste Hilfestellung<br />
angeboten. Bei komplexeren<br />
Problemstellungen werden von<br />
den Energie-Experten gangbare<br />
Wege und ganz individuelle<br />
Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.<br />
Um persönliche Termine<br />
koordinieren zu können,<br />
wird um Anmeldung inklusive<br />
einer Kurzbeschreibung des<br />
Anliegens gebeten.<br />
Die Termine bis Ferienbeginn,<br />
jeweils donnerstags: 5.<br />
März, 9. April, 7. Mai, 4. Juni<br />
und 9. Juli. <strong>Im</strong> August kein Energiesprechtag.<br />
Als Berater stehen Johannes<br />
Bittman und Jürgen Weigl<br />
(Firma Energiedetektiv) zur<br />
Verfügung. Eine einmalige Gelegenheit,<br />
bei kleinen Energiesorgen<br />
fachkundigen Rat<br />
einzuholen, aber auch ganz<br />
großen Kostenverursachern auf<br />
die Spur zu kommen. Anmeldungen:<br />
Angelika Großschädl,<br />
Tel. 0316/601-765, E-Mail wirtschaftsservice@wkstmk.at.<br />
Service<br />
Energiesparlampen statt Glühbirnen<br />
sparen viel Geld.<br />
Böhler: Beleuchtungskosten gesenkt<br />
Energie sparen ist kein<br />
Lippenbekenntnis, sondern<br />
gelebte Realität. Auch bei<br />
Böhler Schmiedetechnik<br />
in Kapfenberg.<br />
Die WINenergy-Experten,<br />
allen voran Jürgen Weigl, wurden<br />
beim Großbetrieb in der<br />
Obersteiermark rasch fündig.<br />
Nach Erstberatungsgesprächen<br />
wurde ein Katalog von 28 Einzelmaßnahmen<br />
erarbeitet, die<br />
jetzt umgesetzt werden. Erste<br />
Sparerfolge wurden vor allem<br />
rund um das Thema Beleuchtung<br />
erzielt. In Teilbereichen<br />
des Unternehmens konnten<br />
die Energiekosten um bis zu 42<br />
Prozent jährlich gedrosselt werden.<br />
Zur Zeit laufen Maßnahmen,<br />
um geortete Lecks in der<br />
Druckluftversorgung zu beheben.<br />
Nach Meinung der Experten<br />
lassen sich nach Reparatur<br />
die Druckluftkosten entscheidend<br />
senken. Teilerfolge<br />
auf einem langen Energiesparkurs,<br />
der sich bei Böhler auch<br />
um die Warmwasserbereitung<br />
Foto: bilderbox<br />
dreht. Auch in diesem Bereich<br />
werden sich Kosten einsparen<br />
lassen, ist sich Weigl sicher. Der<br />
„Energiedetektiv“-Chef steht<br />
Interessierten bei den monatlichen<br />
Energiesprechtagen in<br />
der WK zur Verfügung.<br />
Energie sparen mit WINenergy!<br />
hat die Böhler Schmiedetechnik<br />
bereits erprobt. Zu sehen unter<br />
Firmenvideos auf www.WKO.tv<br />
Bewusster Umgang<br />
mit der Energie<br />
Energie gespart werden<br />
kann an allen Ecken und<br />
Enden. Vor allem dann,<br />
wenn Unternehmer und<br />
Mitarbeiter glauben, nichts<br />
mehr einsparen zu können.<br />
Dass „Kleinvieh besonders<br />
viel Mist macht“, das beweisen<br />
energiefressende Glühlampen,<br />
Heiz- oder Kühlanlagen<br />
im Dauerbetrieb<br />
oder vor allem Geräte im<br />
Stand-by-Modus. Nicht selten<br />
können im „Kleinen“<br />
bis zu 40 Prozent des Energieaufwandes<br />
eingespart<br />
werden.<br />
Energieräuber<br />
Ventilatoren und Absauganlagen<br />
brauchen sehr<br />
viel Strom und große Luftmengen.<br />
Der Heizenergiebedarf<br />
kann durch sie<br />
mehr als verdoppelt werden.<br />
Klimaanlagen sollten<br />
nur laufen, wenn Kälte gebraucht<br />
wird, also nicht außerhalb<br />
der Arbeitszeit. Viel<br />
zu wenig genutzt wird auch<br />
die Möglichkeit, die Abluft<br />
von Anlagen und Öfen zum<br />
Heizen zu nutzen. Bis zu 50<br />
Prozent der Kosten können<br />
auch bei der Druckluft eingespart<br />
werden. Die Kompressoren<br />
abschalten, wenn<br />
sie nicht gebraucht werden,<br />
nicht mehr Filter als notwendig<br />
einsetzen. Überdimensionierung<br />
durch Bedarfsprüfung<br />
verhindern.<br />
Foto: bilderbox<br />
Stecker raus, Stand-by-Modus<br />
geht besonders ins Geld.<br />
27. Februar 2009
�������������������<br />
���������������������������������<br />
������������������������������<br />
�������������������������<br />
�����������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
��������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
����������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
�������������������<br />
���������������������<br />
�����������������������������������������������������<br />
���������������������<br />
��������������<br />
��������������������������������������������������<br />
�������������������������������������<br />
����������������������<br />
���������������������<br />
���������������������� ����������<br />
������������������<br />
�������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������<br />
���������������������������������������������<br />
�������������<br />
��������������������������������������������������<br />
��������<br />
�������������������������������������������������<br />
����������<br />
�����������������������������������������������������������<br />
����������������������������������<br />
�������������������������<br />
�������������������������������������<br />
����������������������������������������������������������������<br />
���������<br />
�����������������������������������������������������<br />
��������������������������������������<br />
���������������������������������������<br />
���������������������������������������������������������<br />
����������������������������������������<br />
��������������������������������������������������<br />
������������� �������������� �����������<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Anzeigen<br />
������������������������������������<br />
�������������������������������<br />
17<br />
Bezahlte Anzeige
Masseure: Konflikt um drittes Lehrjahr<br />
Die Bundesinnung der<br />
Fußpfleger, Kosmetiker<br />
und Masseure verlangt die<br />
Einführung eines dritten Lehrjahres.<br />
Noch gibt es Hürden.<br />
Lang haben die Sozialpartner<br />
gemeinsam mit den Berufsschulen<br />
und den Lehrlingsstellen<br />
verhandelt, um sich auf eine<br />
Ausbildungsreform bei den gewerblichen<br />
Masseuren zu einigen.<br />
„Doch nun stellt sich die<br />
Gewerkschaft der Gesundheitsberufe<br />
Vida dagegen“, klagt<br />
Bundesinnungsmeister Hermann<br />
Talowski. „Das geht auf<br />
Kosten der Jugendlichen, man<br />
schiebt der Durchlässigkeit für<br />
gewerbliche Masseure hin zum<br />
medizinischen Masseur einen<br />
Riegel vor!“ Denn geplant<br />
wäre, die Lehrzeit von derzeit<br />
zwei auf drei Jahre anzuheben.<br />
Musikinstrumentenerzeuger<br />
Musikmesse<br />
Von 1. bis 4. April finden<br />
in Frankfurt am<br />
Main die „musikmesse“<br />
und die „prolight+sound“<br />
statt. Messereiseangebot für Interessierte:<br />
Hin- und Rückflug mit<br />
wahlweise einem Tagesticket (130<br />
Euro) oder einem Dauerticket<br />
(145 Euro). Übernachtungsmöglichkeit<br />
im „Twenty Five Hours<br />
Hotel Frankfurt“ (Doppelzimmer<br />
316 Euro/Nacht, Einzelzimmer<br />
298 Euro/Nacht). Infos und Abflugtermine<br />
unter Tel. 01/867 36<br />
60 60, Fax 01/867 36 60 14 oder<br />
18 Freitag,<br />
Barrierefreiheit: Die Infoveranstaltung<br />
für Tischler „Barrierefreies Wohnen<br />
2009“ findet am 4. März von 14 bis 17<br />
Uhr in der <strong>Wirtschaftskammer</strong> Steiermark<br />
statt. Foto: bilderbox<br />
In diesem dritten Lehrjahr<br />
könnten jene Kenntnisse vermittelt<br />
werden, die auch zum<br />
medizinischen Masseur qualifizieren.<br />
Das notwendige Praxiswissen<br />
durch Patientenkontakt<br />
könnte durch ein Praktikum<br />
erworben werden.<br />
Einschränkung<br />
Derzeit dürfen Masseure, die<br />
eine Lehre absolviert haben,<br />
ihren Beruf nur eingeschränkt<br />
ausüben. Sie dürfen nur im Bereich<br />
der Vorsorge, nicht aber<br />
in der Therapie tätig sein, wie<br />
medizinische Masseure. Mit<br />
der Aufwertung des Lehrbe-<br />
E-Mail info-nbs@austria.messefrankfurt.com<br />
Mechatroniker<br />
Auszeichnung<br />
Das in Stainz ansässige<br />
Unternehmen TCM hat<br />
zwei Auszeichnungen<br />
für Autozulieferer in China erhalten:<br />
Der von Shanghai Volkswagen Powertrain<br />
vergebene Preis für den<br />
„Best Service Provider 2007/08“<br />
und die Auszeichnung „Best Outsourcing<br />
Supplier 2008“ von der<br />
Shanghai Association for Science &<br />
Technology gehen an das Team von<br />
TCM China. TCM ist ein Komplettan-<br />
Hermann<br />
Talowski<br />
Foto: Fischer<br />
Gewerbe<br />
rufs Gewerblicher Masseur<br />
könnten beide Ausbildungen<br />
gleich gestellt werden. Die Einführung<br />
eines dritten Lehrjahres<br />
betrifft auch die Ausbildung<br />
der Kosmetiker und Fußpfleger.<br />
„Das brächte ein Plus<br />
an Qualifikation und eine höhereKollektivvertragseinstufung“,<br />
so Talowski.<br />
Petra Mravlak<br />
petra.mravlak@wkstmk.at<br />
bieter von Dienstleistungen im Zusammenhang<br />
mit Fertigungsprozessen.<br />
Weltweit werden 600 Mitarbeiter<br />
beschäftigt.<br />
Gewerbe<br />
Neue ÖNORM<br />
Mit 1. Jänner trat die<br />
überarbeitete ÖNORM<br />
B 2110 „Allgemeine<br />
Vertragsbestimmungen für Bauleistungen“<br />
in Kraft. Am 5. März<br />
findet dazu eine kostenlose Informationsveranstaltung<br />
für die Branchen<br />
Tapezierer, Glaser, Hafner,<br />
Landschaftsgärtner, Tischler, Metalltechnik,<br />
Mechatronik, Metall-<br />
Gesundheitsberufe<br />
Landesinnung Fußpfleger, Kosmetiker,<br />
Masseure: 1500 Mitglieder.<br />
Es gibt 550 gewerbliche Masseure<br />
und etwa 80 freiberufliche Heilmasseure.<br />
Außerdem: Fußpfleger, Kosmetiker,<br />
Nagelstudios, Visagisten,<br />
Piercer, Schlankheitsstudios, Shiatsu,<br />
Ayurveda, Permanent-Make-Up,<br />
Tätowierer.<br />
design, Elektro/GWZ, Bauhilfsgewerbe,<br />
Holzbau, Maler, Dachdecker,<br />
Spengler und Steinmetze<br />
statt: „Die neue ÖNORM – Konsequenzen<br />
für das Claimmanagement<br />
der Auftragnehmer“. Beginn:<br />
16 Uhr, Europasaal der <strong>Wirtschaftskammer</strong>,<br />
Graz. Anmeldung<br />
unter Tel 0316/601-437 oder Fax<br />
0316/ 601-304.<br />
Die Tischler<br />
Holzfußböden<br />
Entsprechend den<br />
mit dem Amt für<br />
Wohnungsangelegenheiten<br />
im Magistrat Graz getrof-<br />
Ein drittes Lehrjahr würde den<br />
Beruf des Masseurs aufwerten.<br />
fenen Vereinbarungen gibt es<br />
für Arbeiten, die nach § 18-Verfahren<br />
des Mietrechtsgesetzes<br />
durchgeführt wurden, eine<br />
Preiserhöhung von 1,5 % für<br />
Holzfußböden (seit 1. November<br />
2008).<br />
Preiserhöhung für Böden<br />
27. Februar 2009
Trend: Haute Couture vom Discounter<br />
<strong>Im</strong>mer öfter entwickeln Stardesigner<br />
auch preisgünstige<br />
Kollektionen für Billiganbieter.<br />
Die steirischen Designer sehen<br />
das mit gemischten Gefühlen.<br />
Was Stella McCartney oder<br />
Karl Lagerfeld für H&M gemacht<br />
haben, macht Designer<br />
Nhut La Hong nun für die Discounter-Kette<br />
Hofer: Er kreiert<br />
eine eigene Modelinie – ein gewagter<br />
Spagat. Ob das gut oder<br />
schlecht für die Branche ist,<br />
darüber sind sich auch die steirischen<br />
Designer nicht ganz<br />
einig.<br />
Zwiespalt<br />
„Ich kenne bisher nur Einzelkollektionen,<br />
aber ich kann<br />
mir nicht vorstellen, wie sich<br />
das vereinbaren lässt“, so der<br />
Landesinnungsmeister des Bekleidungsgewerbes,<br />
Friedrich<br />
Jeitler.<br />
„Es kann für einen Discounter<br />
eine gute Möglichkeit sein,<br />
zu neuen Kunden zu kommen,<br />
wohl aber nicht für den Designer.“<br />
Elke Steffen-Kühnl, De-<br />
signerin des Grazer Duos „Ardea<br />
Luh“, steht dem Trend mit<br />
Zwiespalt gegenüber: „Die Exklusivität<br />
geht dabei sicher verloren,<br />
ich würde es nicht machen.“<br />
Geld dürfte jedenfalls eine<br />
große Rolle spielen. „Der Markenschutz,<br />
der für einen bekannten<br />
Designer bezahlt werden<br />
muss, dürfte enorm sein“,<br />
so Jeitler.<br />
Geld oder <strong>Im</strong>age<br />
„Es gibt zwei Möglichkeiten<br />
für Designer: Entweder viel<br />
Geld verdienen, oder weniger<br />
Geld verdienen und dafür<br />
mehr auf das <strong>Im</strong>age achten“,<br />
erklärt Designerin Lena<br />
Hoschek, die schon Vivienne<br />
Westwood über die Schultern<br />
schauen konnte. „Ich würde es<br />
im Moment sicher nicht tun,<br />
für mich ist es ein zu krasser<br />
Gegensatz, doch es ist ok, wenn<br />
andere es tun.“<br />
Brigitte Stajan („Stajan<br />
Kunst und Mode“) sieht derartige<br />
Aktionen vorrangig als<br />
Gag, den sich die ganz Großen<br />
der Branche leisten können.<br />
„Denn günstige Kleidungs-<br />
stücke müssen auch irgendwo<br />
günstig produziert werden“, so<br />
die Designerin. „Und das geschieht<br />
dann wieder nur im<br />
Ausland, und es schadet im<br />
Endeffekt uns allen.“ Die ge-<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Gewerbe<br />
hobene Verarbeitung, die ja<br />
die Designer-Mode ausmache,<br />
könne beim Disconter niemals<br />
angeboten werden.<br />
Petra Mravlak<br />
petra.mravlak@wkstmk.at<br />
Lena Hoschek bleibt ihrer Linie treu und setzt auf <strong>Im</strong>age.<br />
Auszeichnung für steirische Schokoladekünstlerin<br />
Reinhold Kundlatsch und<br />
Laura Pelzmann<br />
Konditor-Lehrling Laura<br />
Pelzmann konnte beim „Junior<br />
Chocolate Master“-Bewerb<br />
in Wien den ersten Preis<br />
für die Steiermark holen.<br />
Einen Meter hoch und 38<br />
Zentimeter breit ist sie, die<br />
Sieger-Skulptur aus 100 Prozent<br />
Schokolade. Mit ihrer filigranen<br />
und sehr genauen Arbeit<br />
konnte die junge Steirerin<br />
Laura Pelzmann die internationale<br />
Jury beim siebten Pa-<br />
tisserie Grand Prix in der Wiener<br />
Hofburg von ihrer Fingerfertigkeit<br />
überzeugen.<br />
Sie erreichte den ersten Platz<br />
in der Kategorie „Junior Chocolate<br />
Master“. Motto der Veranstaltung,<br />
die im Rahmen des<br />
Wiener Kaffeesiederballs über<br />
die Bühne ging, war übrigens<br />
„Dreispitz und Reifrock“.<br />
Erfolgsduo<br />
Die Gleinstättnerin, die ihre<br />
Lehre in der Konditorei Philipp<br />
absolviert, wurde von ihrem<br />
Trainer Reinhold Kundlatsch<br />
Foto: Rossi<br />
junior unterstützt. Beide dürfen<br />
nun im Oktober nach Paris<br />
fliegen, um bei der Schokoladeweltmeisterschaft<br />
als Zaungäste<br />
mit dabei zu sein.<br />
Kundlatsch, der mit seinen<br />
25 Jahren schon Konditormeister<br />
ist, plant nun selbst<br />
im nächsten Jahr am „Austria<br />
Chocolate Master“-Bewerb teilzunehmen.<br />
Dem Gewinner winkt die<br />
Teilnahme an der Schokoladeweltmeisterschaft.<br />
Und da wäre<br />
auch er gerne mit dabei – und<br />
das nicht nur als Zuschauer.<br />
19
Baustoffindustrie<br />
schlägt Alarm<br />
Eine Wifo-Studie über die<br />
österreichische Baustoffindustrie<br />
prognostiziert Umsatzrückgang.<br />
Der Fachverband fordert<br />
eine Investitionsoffensive.<br />
„Wenn die österreichische<br />
Baustoffindustrie hustet, steht<br />
die nachgelagerte Wirtschaft<br />
knapp vor einer Lungenentzündung“,<br />
so Manfred Asamer,<br />
Obmann des Fachverbandes<br />
Steine-Keramik. Anlass für die<br />
Beunruhigung ist eine Wifo-<br />
Studie, die alarmierende Entwicklungen<br />
für den Hoch- und<br />
Tiefbau prognostiziert.<br />
Laut Wifo ist 2009 mit einem<br />
Produktionsrückgang von 0,6<br />
Prozent und einem Rückgang<br />
der Beschäftigten um 2,8 Prozent<br />
zu rechnen. „Bis 2013 werden<br />
die Produktionsergebnisse<br />
um durchschnittlich 0,4 Prozent<br />
pro Jahr zurückgehen.<br />
Mehr als zehn Prozent der Arbeitsplätze<br />
könnten verloren<br />
20 Freitag,<br />
Gefahr für die<br />
Branche ist die<br />
mangelnde Kontinuität.<br />
Foto: Fischer G. Katzenberger<br />
Messe: Alles über Hard- und Software,<br />
Tools und Dienstleistungen erfährt man<br />
bei der „Embedded World“ vom 3. bis 5.<br />
März in Nürnberg. Weitere Infos: www.<br />
embedded-world.de/de Foto: bilderbox<br />
gehen“, warnt Asamer. Die Prognosen<br />
basieren auf der Analyse<br />
der Jahre 2005 bis 2007,<br />
aktuelle Wirtschaftsprognosen<br />
sind berücksichtigt.<br />
„Um eine Trendumkehr einzuleiten,<br />
müssen die Rahmenbedingungen<br />
jetzt angepasst<br />
werden“, so Asamer. Abhilfe<br />
schaffen könnten große Infrastrukturprojekte,<br />
wie die Bahnhofsoffensive,<br />
die Umsetzung<br />
des Generalverkehrsplans, der<br />
Bau von Sportstätten oder Wasserkraftwerken.<br />
Auch der Neubau von<br />
Wohnhäusern würde sich positiv<br />
auf die Branche auswirken.<br />
„Die Statistik Austria geht von<br />
einem Bevölkerungszuwachs<br />
von 1,2 Millionen Menschen<br />
bis 2050 aus, was den Neubau<br />
von 55.000 Wohneinheiten pro<br />
Jahr notwendig macht“, erklärt<br />
Asamer.<br />
Steiermark<br />
Für die Steiermark sieht<br />
Gerhard Katzenberger, Obmann<br />
der Fachgruppe Stein-<br />
und keramische Industrie, besonders<br />
im Bereich Hochneubau<br />
Defizite. Hier habe es bereits<br />
einen Einbruch an Aufträgen<br />
gegeben, während die<br />
Bereiche Tiefbau und Umwelttechnik<br />
kontinuierlich weiter<br />
laufen. „Es gibt aber regional<br />
und branchenabhängig große<br />
Unterschiede“, so Katzenberger.<br />
„Die Bundesländer südlich<br />
der Alpen sind ärmer dran.“<br />
Als Gefahr für die Stein- und<br />
Industrie<br />
Die Baustoffindustrie hofft auf einen Ausbau der Infrastruktur.<br />
keramische Industrie sieht er<br />
die mangelnde Kontinuität<br />
– verursacht durch die Wirtschaftskrise.<br />
Auch Werner Stoißer, Geschäftsführer<br />
im Ziegelwerk<br />
Pexider, klagt über einen Absatzrückgang.<br />
„Wir haben<br />
heuer zwei Monate verloren.“<br />
<strong>Im</strong> letzten Jahr wurde durchgearbeitet.<br />
Was an Überschuss<br />
produziert wurde, wurde etwa<br />
nach Polen oder Italien geliefert.<br />
„Heuer haben wir noch<br />
keine Anfragen aus dem Ausland<br />
erhalten“, erklärt Stoißer.<br />
Auch im Inland laufe das Geschäft<br />
stockend.<br />
Bei Tondach Gleinstätten<br />
habe es zu Jahresbeginn Umsatzeinbußen<br />
gegeben, so Vor-<br />
stand Franz Olbrich-Krampl.<br />
„Wir spüren heuer den harten<br />
Winter. Das Geschäft wird aber<br />
generell härter werden“, ist er<br />
überzeugt.<br />
Petra Mravlak<br />
petra.mravlak@wkstmk.at<br />
Baustoffindustrie<br />
Foto: bilderbox<br />
Österreichweit sind in der Baustoffindustrie<br />
mehr als 14.000 Menschen<br />
beschäftigt. 2008 wurde ein<br />
Umsatz von 3,48 Milliarden Euro erwirtschaftet.<br />
Das ist ein Umsatzplus<br />
von 4,17 Prozent gegenüber dem<br />
Jahr 2007. Besonders gut schnitten<br />
die feinkeramische Industrie und die<br />
Zementindustrie ab.<br />
27. Februar 2009
Großes Interesse an Zukunftsvorsorge<br />
Trotz Turbulenzen am Kapitalmarkt<br />
zeigt die Versicherungswirtschaft<br />
für 2008 positive<br />
Ergebnisse. 2009 rechnet man<br />
mit weiterem Wachstum.<br />
Mit 16,267 Milliarden Euro<br />
Prämieneinnahmen schloss<br />
die österreichische Versicherungswirtschaft<br />
das Jahr 2008<br />
ab. Das entspricht einer Steigerung<br />
um 2,5 Prozent. Die gesamtenVersicherungsleistungen<br />
beliefen sich auf 11,587<br />
Milliarden Euro, was ein Plus<br />
von 7,7 Prozent im Vergleich<br />
zum Vorjahr darstellt.<br />
Plus in allen Sparten<br />
„Bei den Lebensversicherungen<br />
wuchs das Prämienvolumen<br />
2008 auf 7,364 Milliarden<br />
Euro, wobei die Wachstumsdynamik<br />
im vierten Quar-<br />
<strong>Im</strong>mer mehr Geld wird zu<br />
Gold gemacht, um die Gefahr<br />
stürzender Kurse zu umgehen.<br />
Die Münze Österreich verkaufte<br />
2008 über 1,5 Millionen Unzen.<br />
Die Nachfrage nach Gold<br />
als „Krisenwährung“ ist ungebrochen.<br />
Nach wie vor läuft<br />
die Produktion der goldenen<br />
Philharmoniker bei der Münze<br />
Österreich auf Hochtouren:<br />
„<strong>Im</strong> Schichtbetrieb“, wie Bernhard<br />
Urban, Münze Öster-<br />
Einen Goldschatz wie im Märchen gibt es<br />
noch bis 27. Februar im Shop der Münze<br />
Österreich, Am Heumarkt 1, Wien, zu sehen:<br />
der „Senryo Bako“ aus Japan ist insgesamt<br />
rund 1,9 Millionen Euro wert.<br />
tal verlor, als die Finanzmarktkrise<br />
Österreich erreichte“, so<br />
Günter Geyer, Präsident des<br />
Verbands der Versicherungsunternehmen<br />
Österreichs (VVO).<br />
Zuwächse im zweistelligen Bereich<br />
gab es nur in der prämienbegünstigtenZukunftsvorsorge.<br />
Für das Jahr 2009, in<br />
dem die Finanzkrise die Realwirtschaft<br />
erreicht hat, dürfte<br />
sich in der Lebensversicherung<br />
ein Wachstum von etwa 0,8<br />
Prozent ergeben.<br />
Auch die privaten Krankenversicherungen<br />
legten mit<br />
einem Plus von rund 3,5 Prozent<br />
auf 1,535 Milliarden Euro<br />
zu. Eine erste Prognose für<br />
2009 weist für die Krankenversicherung<br />
erneut ein Wachstum<br />
von rund 3,1 Prozent aus.<br />
Das Prämienvolumen der<br />
Schaden-Unfallversicherung<br />
inklusive der Kfz-Haftpflichtversicherung<br />
wuchs 2008 mit<br />
2,6 Prozent auf 7,368 Milliarden<br />
Euro an, wobei das hohe<br />
Niveau der Versicherungsleistungen<br />
ebenso eine Steigerung<br />
erfuhr: um 5,9 Prozent<br />
auf 5,087 Milliarden Euro.<br />
Für dieses Jahr prognostiziert<br />
der VVO ein Prämienwachstum<br />
um die 1,8<br />
Prozent.<br />
Summa summarum erwartet<br />
man für 2009 eine<br />
Steigerung beim<br />
Gesamtprämienaufkommen<br />
von 1,5<br />
Prozent.<br />
Anja Genser<br />
anja.genser@<br />
wkstmk.at<br />
Wiener Städtische-Generaldirektor Günter Geyer, Präsident des VVO<br />
Das Goldfieber der Österreicher hält weiter an<br />
reich, bestätigt. „24 Stunden<br />
pro Tag, fünf Tage die Woche,<br />
um den großen Anstrum bewältigen<br />
zu können.“<br />
Umsatzplus<br />
Rund 1,1 Millionen Philharmoniker-Münzen<br />
haben 2008<br />
die Wiener Prägestätte verlassen.<br />
Das entspricht insgesamt<br />
795.000 Feinunzen Gold. Damit<br />
hat sich laut Münze Österreich<br />
der Umsatz im Vergleich<br />
zu 2007 mehr als vervierfacht.<br />
„Wobei der Löwenanteil auf<br />
das vierte Quartal entfiel, als<br />
die Börsen täglich negative<br />
Schlagzeilen schrieben“, weiß<br />
Urban. Viele Anleger seien zu<br />
dieser Zeit in Gold gegangen.<br />
So habe auch das Geschäft mit<br />
den Goldbarren kräftig zugelegt<br />
– im Vergleich zum Vorjahr<br />
2007 um mehr als ein Drittel.<br />
Rund 141.000 Barren (720.000<br />
Unzen) wurden 2008 von der<br />
Münze Österreich verkauft.<br />
Nach vorläufig genannten Zahlen<br />
soll das Unternehmen 2008<br />
etwa 1,3 Milliarden Euro umgesetzt<br />
haben. Das ist fast das Dreifache<br />
des Umsatzes von 2007.<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Banken<br />
Foto: Formanek<br />
Der Goldpreis bleibt weiterhin<br />
auf hohem Niveau. Per 23.<br />
Februar lag der Preis pro Feinunze<br />
Gold (31,1 Gramm) bei<br />
985,75 US-Dollar. Natürlich<br />
unterliegt auch der Goldpreis<br />
Schwankungen, „und zudem ist<br />
er auch an den Wechselkurs gekoppelt,<br />
da der Preis in Dollar<br />
gerechnet wird“, erklärt Urban.<br />
Allerdings kann Gold im Unterschied<br />
zu Aktien nie wertlos<br />
sein. „Grundsätzlich empfehlen<br />
wir, fünf bis zehn Prozent der<br />
Gesamtanlage in Gold zu binden“,<br />
betont der Experte.<br />
21
<strong>Im</strong>mer mehr Österreicher setzen auf Bio<br />
In knapp drei Millionen österreichischen<br />
Haushalten wird<br />
regelmäßig zu Bio-Produkten<br />
gegriffen. Regionalität spielt<br />
eine große Rolle dabei.<br />
Rund 60 Prozent plus konnte<br />
der österreichische Biomarkt<br />
in den letzten fünf Jahren verzeichnen.<br />
Dennoch ist der Bioanteil<br />
im Lebensmittelhandel<br />
mit über fünf Prozent nach wie<br />
vor relativ gering. „Der recht<br />
junge Trend hält aber weiter<br />
an“, weiß Helmut Zamut, Leiter<br />
des Geschäftsfeldes Markt<br />
bei Bio Austria. Zwar seien<br />
die Wachstumsraten im letzten<br />
Jahr durch die Wirtschaftskrise<br />
doch etwas abgeflacht,<br />
Laut Keyquest Marktforschung sind<br />
• 16 Prozent Bio-Verweigerer; das<br />
sind ca. 700.000 Haushalte.<br />
• 64 Prozent Bio Light-User.<br />
Das sind rund 2,1 Millionen<br />
Haushalte. 32 Prozent aller<br />
Bio-Einkäufe entfallen auf<br />
diese breite Konsumenten-<br />
Gruppe.<br />
• 20 Prozent Bio Heavy-User;<br />
ca. 700.000<br />
Haushalte fallen in diese<br />
Kategorie und tätigen<br />
68 Prozent der<br />
Bio-Einkäufe.<br />
Bei Bio-Produkten kommt<br />
es zusätzlich immer stärker<br />
auf Regionalität an.<br />
22 Freitag,<br />
Textil-Unternehmensberater<br />
Kai<br />
Jäckel zu Gast<br />
beim sechsten<br />
Modeabend<br />
Zahlen, Daten, Fakten<br />
Am 10. 3. findet im Forum Kloster in Gleisdorf<br />
der Modeabend des steirischen Textil-<br />
und Schuhhandels statt. Ab 19.30 Uhr präsentiert<br />
Kai Jäckel die Trends Frühjahr/Sommer<br />
2009 für Damen- und Herrenmode.<br />
trotzdem habe aber der Anteil<br />
an Lebensmitteln aus biologischer<br />
Landwirtschaft kräftiger<br />
zugelegt als der Gesamtmarkt<br />
selbst. Für den Markt-<br />
Experten ist klar: „Die Bio-<br />
Schiene ist ausbaufähig.“<br />
Käufertypen<br />
Dass es enormes Potenzial<br />
am Bio-Sektor gibt, zeigen<br />
auch die Ergebnisse der<br />
Keyquest Marktforschung. Drei<br />
Käufertypen konnten ausgemacht<br />
werden. Demnach gibt<br />
es nur 16 Prozent Bio-Muffel,<br />
die diesem kontrollierten Produktbereich<br />
überhaupt nichts<br />
abgewinnen können. Dem gegenüber<br />
stehen 64 Prozent, die<br />
zwischen ein und neun Mal pro<br />
Quartal zu Bio greifen und in<br />
die Kategorie Light Consumer<br />
fallen. Bereits jeder fünfte Konsument<br />
entscheidet sich öfter<br />
für Bio. „Das ist die Zielgruppe,<br />
denn diese sogenannten Heavy<br />
Consumer investieren nur 13<br />
Prozent ihrer Ausgaben in Bio-<br />
Ware“, weist<br />
Zamut auf<br />
schlum-<br />
Handel<br />
merndes Potenzial hin (Details<br />
siehe Infobox).<br />
Egal ob es sich um Obst, Gemüse,<br />
Molkereiprodukte oder<br />
Fleisch handelt: „Der Konsument<br />
assoziiert Bio ganz stark<br />
mit Regionalität“, spricht Zamut<br />
von Erfahrungswerten.<br />
Kaum verwunderlich sei daher,<br />
dass gerade in der Steiermark<br />
Kernöl und Kürbiskernprodukte<br />
sehr stark am Biosektor<br />
präsent seien.<br />
Produktlinie<br />
Das bestätigt auch Eva Holzschuster,<br />
im Marketing von<br />
Steirerkraft Naturprodukte<br />
tätig: „Die Rückverfolgbarkeit<br />
ist für unsere<br />
Kunden sehr wichtig.<br />
Rund 100 Vertragsbauern<br />
aus ganz Österreich<br />
tragen zur Bio-Produktlinie<br />
bei.“ Ins selbe Horn<br />
stößt auch Helga Freigassner<br />
von F. Url. Der<br />
steirische Anbieter von<br />
Backsaaten<br />
wurde<br />
kürzlich<br />
im Rah-<br />
men der Biofach in Nürnberg<br />
für sein Bio-Kürbiskernöl und<br />
seinen Bio-Apfel-Balsamico-Essig<br />
zwei Mal mit Gold ausgezeichnet.<br />
Auch „Obst Partner Steiermark“<br />
(OPST) setzt mit „frischsaftig-steirisch“<br />
bei Äpfeln auf<br />
Regionalität, „und natürlich<br />
auf Bio“, sagt OPST-Sprecher<br />
Franz Schaden.<br />
Anja Genser<br />
anja.genser@wkstmk.at<br />
Foto: bilderbox<br />
27. Februar 2009
Ungebrochene Kauflust im Elektrohandel<br />
Rund 4,1 Milliarden Euro<br />
Gesamtumsatz generierte<br />
der Elektrohandel 2008 in<br />
Österreich. Optimismus für<br />
2009 ist ungebremst.<br />
Angesichts der weltweiten<br />
Finanz- und Konjunkturkrise<br />
sind zahlreiche Wirtschaftszweige<br />
mit einem Nachfragerückgang<br />
sowie massiven Umsatzeinbrüchen<br />
konfrontiert.<br />
Die Elektro-Branche hingegen<br />
verbucht weiterhin positive Verkaufszahlen.<br />
Das vergangene Geschäftsjahr<br />
schloss die österreichische<br />
E-Branche mit einem Gesamtumsatz<br />
von 4,1 Milliarden<br />
Euro ab und konnte damit ein<br />
Plus von 3,5 Prozent gegenüber<br />
2007 verbuchen. „Mit innovativen<br />
und energieeffizienten<br />
Produkten werden wir auch<br />
heuer weiter punkten können“,<br />
ist Christine Korp, Gremialobfrau<br />
des steirischen Elektrofachhandels,<br />
überzeugt. Vor<br />
allem wegen des außerordentlich<br />
guten Preis-Leistungsverhältnisses<br />
bei Produkten.<br />
Die Drogisten<br />
Verordnung<br />
Die Pharmakovigilanz-Verordnung<br />
2006 wurde im BGBl.<br />
II Nr. 40/2009 (ausgegeben am<br />
16. Februar) geändert. Die Änderung<br />
umfasst alle im Begutachtungsentwurf<br />
vom 5. November<br />
2008 vorgeschlagenen Änderungen.<br />
Darüber hinaus wurden<br />
„registrierte apothekeneigene<br />
Arzneispezialitäten“ neben zugelassenen<br />
Arzneispezialitäten und<br />
registrierten traditionellen pflanzlichen<br />
Arzneispezialitäten in § 1<br />
aufgenommen. Die Registrierung<br />
Voll im Trend: Flachbildfernseher sind nach wie vor im Elektrohandel die absoluten Renner.<br />
Dass Qualität und Energieeffizienz<br />
beim Kauf die Entscheidungsträger<br />
sind, zeigt<br />
sich ganz stark beim Ersatzbedarf:<br />
„Geräte wie Waschmaschine,<br />
Kühlschrank oder auch<br />
Fernseher werden umgehend<br />
ersetzt, wobei die Wahl dann<br />
sehr oft auf ein höherwertiges,<br />
energiesparendes und komfortableres<br />
Gerät fällt“, weiß Korp.<br />
Das Zugpferd der Branche<br />
ist weiterhin der Flat-TV: „Vorrangig<br />
werden die Bildschirmgrößen<br />
zwischen 32 und 42<br />
apothekeneigener Arzneispezialitäten<br />
ist allerdings (noch) nicht im<br />
Arzneimittelgesetz vorgesehen.<br />
Außerdem wurde die Aufbewahrungsdauer<br />
für alle Mitteilungen,<br />
die an Zulassungsinhaber oder<br />
Inhaber einer Genehmigung für<br />
Fotos: bilderbox<br />
den Vertrieb im Parallelimport erstattet<br />
werden, auf fünf Jahre<br />
festgesetzt. Infos unter Tel.<br />
0316/601572.<br />
Der Energiehandel<br />
Treibstoffpreise<br />
Die Brutto-Treibstoffpreise<br />
an österreichischen<br />
Tankstellen<br />
liegt bei Eurosuper um 8,23 Cent<br />
und bei Diesel um 1,39 Cent unter<br />
dem EU-Durchschnitt. Dies<br />
geht aus dem Treibstoffpreismonitor<br />
der Europäischen Kommission<br />
hervor, bei dem die EU-weiten<br />
Treibstoffpreise am 16. Feb-<br />
Zoll nachgefragt“, weiß Christian<br />
Zöscher, Gremialobmann-<br />
Stv. des Elektrofachhandels.<br />
Etwa 1000 Euro seien die Kunden<br />
durchschnittlich bereit,<br />
dafür auszugeben. Auffallend<br />
sei auch der starke Wunsch<br />
nach guter Tonqualität. „Dafür<br />
sind die Kunden bereit,<br />
zwischen 300 und 800 Euro<br />
zusätzlich auszugeben“, setzt<br />
Zöscher nach.<br />
Alles in allem sei der Konsument<br />
vorsichtiger geworden,<br />
sind sich die Gremialobleute<br />
ruar verglichen wurden. Der<br />
zeitliche Verlauf der Treibstoffpreise<br />
und nähere Infos zum<br />
Benzinpreismonitor sind online<br />
unter www.bmwfj.gv.at in der<br />
Rubrik „Benzinpreismonitor“<br />
abzurufen.<br />
Der Einrichtungsfachhandel<br />
Aufnahmeprüfung<br />
Die Aufnahmetests<br />
an der Schule für<br />
Einrichtungsberater<br />
in Kuchl für das Schuljahr<br />
2009/2010 finden am 18. April<br />
statt. Der Schwerpunkt der Ausbildung<br />
liegt in der Planung,<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Handel<br />
einig. „Der Konsument legt gesteigerten<br />
Wert auf Beratung,<br />
Vertrauen und Sicherheit“, sagt<br />
Korp, und Zöscher ergänzt:<br />
„Kunden lassen sich das Service<br />
gerne etwas kosten. Tritt<br />
ein Problem auf, will nämlich<br />
der Kunde seine Interessen gewahrt<br />
wissen.“ Deshalb dürften<br />
gerade professionell aufgestellte<br />
kleinere und mittlere<br />
Elektrofachhändler heuer besonders<br />
profitieren.<br />
Anja Genser<br />
anja.genser@wkstmk.at<br />
dem Verkaufstraining und der<br />
Vermittlung von fachlichem Wissen.<br />
Anmeldungen im Schulbüro<br />
(Jadorferstraße 136, 5431 Kuchl)<br />
oder unter Tel. 06244/5385.<br />
Nähere Infos finden sich online<br />
unter www.ebs-kuchl.at<br />
Neue Pharma-Regeln Aufnahmeprüfung<br />
Foto: Fischer<br />
23
24 Freitag,<br />
Angelika<br />
Pastner-Pirker<br />
Südland-Reisen<br />
Reisebüros: Gespanntes Warten<br />
Keineswegs ungetrübt<br />
ist die Buchungslage in<br />
den Reisebüros, schwarze<br />
Wolken am Urlaubshimmel<br />
ortet man aber nicht.<br />
Das Wort Krise nimmt Spartenobmann<br />
Alfred Dunkl<br />
(ABS-Reisen) ebenso wenig<br />
gerne in den Mund wie seine<br />
touristischen Amtskollegen.<br />
In der Branche spricht man<br />
von sehr preisbewussten Kunden,<br />
die sich heuer besonders<br />
viel Zeit lassen, um ihren perfekten<br />
Urlaub aus einem Riesenangebot<br />
zu filtern. Nicht<br />
ganz freiwillig befinden sich<br />
jene in Warteposition, die mit<br />
Kurzarbeit zu kämpfen haben<br />
und nicht wirklich wissen, wie<br />
es weiter geht. „Bitte warten“<br />
scheint das Motto der Saison<br />
Fest in gastlicher Hand ist die<br />
Grazer Stadthalle bis 4. März.<br />
Während der „Gastronomia“<br />
kämpfen 117 Tourismuslehrlinge<br />
um den Bundessieg.<br />
Bereits am Samstag, 28. Februar,<br />
fällt der Startschuss für<br />
die Lehrlinge aus ganz Österreich,<br />
die fünf Tage lang ihr<br />
Können unter Beweis stellen<br />
müssen. Am Mittwoch, 4.<br />
März, werden die Sieger in den<br />
Kategorien Küche, Service und<br />
„Nordzypern und Griechenland werden sehr<br />
gut gebucht. Auch eine leistbare Schiene auf<br />
den Seychellen. Die Urlauber lassen sich bei<br />
der Wahl der Destinationen stärker von Gefühlen<br />
leiten und wollen Qualität.“ Foto: Mediendienst<br />
Alfred Dunkl<br />
zu sein. Dunkl selbst spürt die<br />
Preissensibilität, die sich auch<br />
in einem Trend ganz klar ausdrückt.<br />
Urlaub mit dem Auto:<br />
„Fähren nach Griechenland<br />
sind im Sommer bereits fast<br />
ausgebucht.“<br />
Keine Restplätze<br />
Dem Last-Minute-Urlaub<br />
prophezeit Dunkl heuer ein<br />
frühes Ende, „weil die Veranstalter<br />
die Maschinenkapazitäten<br />
drastisch reduziert haben.<br />
Da wird es keine billigen<br />
Restplätze geben.“ Alfred<br />
Dunkl blickt optimistisch in die<br />
Hotel- & Gastgewerbe-Assistenz<br />
(HGA) im Rahmen einer<br />
großen Gala im Beisein prominenter<br />
Gäste gekürt.<br />
Am Sonntag, 1. März, öffnet<br />
die Gastronomia ihre Pforten.<br />
Bis einschließlich Mittwoch, 4.<br />
März, erwartet das Fachpublikum<br />
geballte Information rund<br />
um das Thema Gastlichkeit. Besonderes<br />
Highlight ist der Innovationspark,<br />
in dem visionäre<br />
Restaurantwelten Wirklichkeit<br />
werden. Aber auch neue Ideen<br />
rund um das Thema Gastgarten<br />
begeistern. Internationales<br />
Tourismus<br />
Zukunft, „weil es immer krisenunabhängige<br />
Lehrer, Pensionisten<br />
und Beamte geben wird,<br />
die auf Urlaub fahren“.<br />
Auf ein wirtschaftlich abgesichertes<br />
Klientel hofft auch in<br />
Zukunft Angelika Pastner-Pirker:<br />
„Luxus(schiffs-)reisen boomen,<br />
ich habe im Jänner ein<br />
sensationelles Ergebnis eingefahren.“<br />
Die Südland-Reisen-<br />
Chefin (vier Mitarbeiter) spürt<br />
im Urlaubsverhalten eine klare<br />
Trendwende. „Die Massenurlaubsströme<br />
werden abreißen,<br />
die Urlauber suchen die Ursprünglichkeit,<br />
die kein Wischi-Waschi<br />
zulässt.“ Der Sommer<br />
ist bei Südland-Reisen gut<br />
gebucht, auch wenn die Klassiker<br />
wie Teneriffa und Gran<br />
Canaria auslassen, weil es zum<br />
ersten Mal seit Jahrzehnten im<br />
Sommer keine Direktabflüge<br />
ab Graz gibt. Pastner-Pirker<br />
Gastronomia mit Lehrlingswettbewerb<br />
Know-how wird bei einem Experten-Forum<br />
„frei Haus“ geliefert.<br />
Dabei stehen Top-Referenten<br />
im Einsatz. Dass auch<br />
der Geselligkeit viel Platz geboten<br />
wird, dafür garantieren neben<br />
einem Bier-Bike auch die<br />
acht besten Show-Barkeepeer<br />
Österreichs, die sich bei einem<br />
Wettbewerb hochprozentig „duellieren“.<br />
Renommierte Partner<br />
– von Hornig bis Eskimo-Iglo<br />
– sorgen für ein dichtes Branchennetzwerk.<br />
Alle Infos: www.blwb.at und<br />
www.gastronomia.at<br />
hofft wie ihre Kollegen, dass<br />
Billigflieger über das Drehkreuz<br />
Palma die wichtigen Destinationen<br />
ab Graz doch noch<br />
bedienen. Mit 20 Prozent Buchungsrückgang<br />
kämpft Christian<br />
Hlade. Der „Weltweitwandern“-Geschäftsführer<br />
hat die<br />
Krise bereits im vierten Quartal<br />
2008 am Buchungshimmel<br />
geortet und seine Mannschaft<br />
verknappt. Auch sein Reiseprogramm<br />
hat Hlade durchforstet,<br />
„um für schlechte Zeiten gerüstet<br />
zu sein“.<br />
Gefragte Fernziele<br />
Der Trekkingspezialist hofft,<br />
den Einbruch in seinen klassischen<br />
Destinationen wie Marokko<br />
allerdings mit der ungebrochen<br />
starken Nachfrage<br />
nach sehr exotischen – und damit<br />
teuren – Fernzielen zu kompensieren:<br />
„Alle Touren auf den<br />
Die steirischen Landessieger<br />
kämpfen um den Bundessieg.<br />
Foto: wurm-nagl<br />
27. Februar 2009
Walter Krahl<br />
Ruefa-Reisen<br />
auf den sommerlichen Steigflug<br />
Kailasch, den Pilgerberg in Tibet,<br />
sind ausgebucht.“ Mit Buchungsrückgängen<br />
hat auch der<br />
steirische Reise-Klassiker „Gruber<br />
Reisen“ an 21 Standorten<br />
und mit sieben Raiffeisen-Reisen-Filialen<br />
(155 Mitarbeiter)<br />
zu kämpfen: Prokurist Ewald<br />
Dokter befürchtet, dass sein<br />
Markt 2009 um bis zu sieben Prozent<br />
einbrechen wird. Die Leute<br />
hätten Angst, auf Urlaub zu fahren.<br />
Die Hysterie werde von den<br />
Medien geschürt, ist sich Dokter<br />
sicher, der im Moment ebenfalls<br />
einen Trend zum Urlaub mit<br />
dem Auto nach Kroatien oder<br />
Italien feststellt.<br />
Walter Krahl, Chef von 76<br />
Mitarbeitern an 16 steirischen<br />
Ruefa-Standorten, rundet das<br />
Bild ab. Vorsichtiger Optimismus,<br />
klares Qualitätsbekenntnis:<br />
„Die Urlauber suchen gezielt<br />
gute Beratung.“<br />
Die Tourismussparte<br />
verlässt sich nicht auf die<br />
Öffnung des heimischen<br />
Arbeitsmarktes, die derzeit<br />
völlig unrealistisch scheint.<br />
Angesichts der angespannten<br />
Wirtschaftslage, die sich auch in<br />
deutlich steigenden Arbeitslosenzahlen<br />
widerspiegelt, scheint<br />
es derzeit unrealistisch, dass die<br />
Bundesregierung auf ihren Antrag<br />
auf Verlängerung der EU-<br />
Übergangsbestimmungen bis<br />
„Weniger Fernreisen, keine Nachfrage nach<br />
Ägypten und ein Trend zum leistbaren Urlaub<br />
in der Türkei. Bei Aktivurlaubern ist<br />
auch Österreich gefragt. Wir setzen auf<br />
erstklassige Beratung, das kommt an.“<br />
Foto: bilderbox<br />
Die Veranstalter reduzieren ihre Flugzeugkapazitäten, billige Last-Minute-Plätze werden ausgehen.<br />
Tourismus: Keine Öffnung des Arbeitsmarktes<br />
Hans<br />
Schenner<br />
2011 verzichtet. Die Forderung<br />
der Österreichischen Hoteliersvereinigung<br />
(ÖHV) sei ungefähr<br />
so realistisch wie Tempo<br />
160 im Ortsgebiet zu fordern,<br />
so der WKÖ-Bundesspartenobmann<br />
Hans Schenner zum offenen<br />
Brief der ÖHV an Bun-<br />
Christian Hlade<br />
weltweitwandern<br />
deskanzler Werner Faymann, in<br />
dem sofort eine generelle Öffnung<br />
des Arbeitsmarktes für<br />
„neue“ EU-Staaten gefordert<br />
wird. <strong>Im</strong> Tourismus werden<br />
trotz steigender Arbeitslosigkeit<br />
nach wie vor dringend Mitarbeiter<br />
gesucht.<br />
Schenner: „Es gibt viele Betriebe,<br />
die Arbeitsplätze nicht<br />
besetzen können. Für sie müssen<br />
unbedingt Lösungen geschaffen<br />
werden. Mit der Fachkräfteverordnung<br />
und dem<br />
Tourismussaisonierkontingent<br />
– ca. 8500 Arbeitskräfte – ste-<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Tourismus<br />
„Während die Mongolei eingebrochen ist,<br />
wird Madeira für Trekkingtouren zunehmend<br />
gefragt. Auch wenn Luxus-Touren<br />
ausgebucht sind, wir brauchen auch noch die<br />
späten Bucher für die gute Bilanz.“ Foto: Fischer<br />
hen zwei Instrumente zur Verfügung,<br />
mit denen überall dort<br />
geholfen werden kann, wo tatsächlich<br />
Arbeitskräfte fehlen.“<br />
Schenner warnt in diesem<br />
Zusammenhang mit Nachdruck<br />
davor, dass Betriebe wegen<br />
fehlender Mitarbeiter Betriebsteile<br />
erst gar nicht öffnen<br />
könnten oder in ihrer wirtschaftlichen<br />
Existenz massiv<br />
gefährdet wären. „Das schadet<br />
uns allen, weil gerade im Moment<br />
Hotel und Gastronomie<br />
der heimischen Wirtschaft den<br />
Rücken stärken.“<br />
25
Gipfelsturm mit<br />
neuem Lehrberuf<br />
Karriere am Berg:<br />
Beruflich hoch hinaus<br />
geht es mit dem ganz<br />
neuen Lehrberuf Seilbahn-<br />
Fachmann bzw. Fachfrau.<br />
Ein neuer Lehrberuf verspricht<br />
tolle Aufstiegschancen<br />
– seit Juli 2008 ist die Ausbildung<br />
zum Seilbahn-Fachmann<br />
bzw. zur Fachfrau möglich.<br />
24 Lehrlinge gibt es derzeit<br />
in Österreich, zwei davon<br />
werden auf der Planai ausgebildet.<br />
Ihre Aufgaben: Das Bedienen,<br />
Warten und Instandhalten<br />
von seilbahntechnischen<br />
Einrichtungen, Pistenplanung<br />
und Pistenpflege sowie be-<br />
Verkehr<br />
Katalonien<br />
Für das Jahr 2009<br />
gelten neue Fahrbeschränkungen<br />
in Katalonien.<br />
Infos gibt es online unterwww.wko.at/stmk/transpor-<br />
Fahrbeschränkungen<br />
26 Freitag,<br />
Foto: bilderbox<br />
Basisschulung mit Praxisbeispielen zur<br />
„Ladungssicherung auf Straßenfahrzeugen“.<br />
Anrechenbar als Weiterbildung. 95<br />
Euro exkl. 20 Prozent USt. Infos: www.<br />
cargonorm.at Foto: bilderbox<br />
triebswirtschaftlicheGrundlagen. Welche Voraussetzungen<br />
sollten die Jugendlichen mitbringen?<br />
„Technisches Verständnis,<br />
Freude am Umgang<br />
mit Gästen, Kommunikationsfähigkeit,<br />
Teamgeist und Liebe<br />
zur Natur und zum Wintersport,<br />
weil man doch viel im<br />
Freien arbeitet“, erläutert Peter<br />
Weichbold, Personalentwickler<br />
bei den Planaibahnen. „Fremdsprachenkenntnisse<br />
sind von<br />
Vorteil.“<br />
Die Branche hat mehr als<br />
zehn Jahre für den neuen Lehrberuf<br />
gekämpft. „Bisher mussten<br />
Elektriker und Maschinenbauer<br />
extra geschult werden,<br />
jetzt können wir die Leute genau<br />
so ausbilden, wie wir sie<br />
teure im Menüpunkt „Internationaler<br />
Verkehr/Spanien“ oder bei<br />
der Außenhandelsstelle Madrid<br />
unter E-Mail madrid@wko.at<br />
Innkreis-Autobahn<br />
Neueste Infos zur Generalsanierung<br />
der A8 Innkreis-Autobahn<br />
und zur Staugefahr gibt es im Internet<br />
unter www.wko.at/stmk/<br />
verkehr.<br />
Die Transporteure<br />
CMR-Workshops<br />
Die Internationalen<br />
Vereinbarungen über<br />
Beförderungsverträ-<br />
Verkehr<br />
Foto: bilderbox<br />
ge auf Straßen – kurz CMR – sind<br />
Thema eines Workshops mit<br />
Rechtsanwalt Dominik Schärmer.<br />
Termin: 22. April, 17 bis 20 Uhr,<br />
Gasthof Brücklwirt in Niklasdorf.<br />
Kosten: 30 Euro. Anmeldungen<br />
bis 8. April unter E-Mail office@<br />
kitzler-verlag.at. Infos unter Tel.<br />
01/713 53 34 10.<br />
Marco Polo II<br />
Die Europäische Kommission fordert<br />
zur Einreichung von Vorschlägen<br />
für die Errichtung und<br />
Modernisierung von Güterverkehrsdiensten<br />
im Rahmen des<br />
Programms „Marco Polo II“ auf.<br />
Die Projekte sollen zur Stauver-<br />
Seilbahnfachleute sorgen für Sicherheit am Berg.<br />
brauchen“, so Weichbold. Die<br />
Jugendlichen lernen die komplexen<br />
Aufgaben des Seilbahnbetriebes<br />
zu meistern, mit dem<br />
Ziel, eines Tages als Betriebsleiter<br />
ein Unternehmen führen<br />
zu können. Drei Jahre dauert<br />
die Ausbildung. „Der Bedarf an<br />
meidung und zur Verbesserung<br />
der Umweltfreundlichkeit des<br />
Güterverkehrssystems auf europäischen<br />
Straßen beitragen.<br />
Das Budget 2009 wurde auf 62<br />
Millionen Euro und die Förderung<br />
pro 500 Tonnenkilometer,<br />
die auf andere Verkehrsträger<br />
verladen werden, auf zwei Euro<br />
angehoben.<br />
Rückstrahler Italien<br />
Die Regelung bezüglich der verpflichtenden<br />
Ausstattung von<br />
Transportfahrzeugen mit lichtreflektierenden<br />
Streifen gilt nur<br />
für in Italien zugelassene Fahrzeuge.<br />
Seilbahnfachmännern ist da“,<br />
verspricht Weichbold gute Berufsaussichten,<br />
„auch Frauen<br />
sind gefragt, es soll keine<br />
Männerdomäne werden.“ Infos<br />
unter www.karriereamberg.at.<br />
Martina Hammer<br />
redaktion.stwi@wkstmk.at<br />
Die Autobusunternehmen<br />
Fachgruppentagung<br />
Die Fachgruppentagung<br />
findet am 5.<br />
März im ARBÖ Fahrsicherheitszentrum<br />
Ludersdorf<br />
statt: 12.45 Uhr Bericht aus der<br />
Fachgruppe, Aktuelles aus dem<br />
Fachverband, Rechnungsangelegenheiten;<br />
14 Uhr <strong>Im</strong>puls-Vortrag<br />
„Wie entscheidet der Kunde von<br />
MORGEN?“ mit Wirtschaftstrainer<br />
und Bestsellerautor Günther Panhölzl,<br />
Überreichung der Eignungsprüfungsurkunden,<br />
Lutz Steingraf<br />
– FAST „Ihr Spezialist für Schulbusse<br />
und Reiseverkehr“.<br />
27. Februar 2009
Erich Hollerer ist<br />
Organisator des<br />
Wasser- &<br />
Kanallaufes<br />
Das kostbare Nass ist Hauptdarsteller<br />
am Weltwassertag.<br />
In Graz lautet das Motto<br />
„Transboundary Water“ –<br />
grenzüberschreitendes Wasser.<br />
Grenzen werden einen<br />
ganzen Tag zweifellos gesprengt:<br />
Von Führungen über<br />
Vorträge und Diskussionen<br />
bis zum Wasser- & Kanallauf<br />
spannt sich am Freitag, 27.<br />
März, von 10 bis 21 Uhr ein<br />
breiter, geselliger und infor-<br />
Der Wasser- & Kanallauf findet am 27. März<br />
statt. Startnummernausgabe: ab 10 Uhr,<br />
Karmeliterplatz, Start: 15 Uhr, Wasserwerk<br />
Andritz. Anmeldungen: Tel. 0316/84 99 88,<br />
E-Mail interpromotion@aon.at. Foto: Mediendienst<br />
Ein Preis für beste Beratungsqualität<br />
Startschuss für den Constantinus<br />
Award: Die Beraterbranche<br />
kürt ihre Besten. Die<br />
Einreichfrist für den größten<br />
Beratungs- und IT-Preis läuft.<br />
Einreichen können alle Mitglieder<br />
des Fachverbandes Ubit<br />
ihre „Best Practice“-Projekte<br />
bis 3. April über www.constantinus.net.<br />
Und zwar in den KategorienInformationstechnologie,<br />
Kommunikation & Netzwerke,<br />
Management Consulting,<br />
Open Source und Personal<br />
& Training. Zudem werden<br />
die Sonderpreise „Constantinus<br />
International“, der „Jungunternehmerpreis“<br />
und die<br />
Auszeichnung in der Kategorie<br />
„Rechnungswesen“ vergeben.<br />
Die große Sieger-Gala geht am<br />
16. Juni im Schloss Grafenegg<br />
in Niederösterreich über die<br />
Bühne. Eine würdige Veranstaltung<br />
für eine höchst dynamische<br />
Beraterbranche. Jährlich<br />
wächst der Fachverband<br />
Ubit um rund 4000 Mitglieder.<br />
2008 wurden 48.824 Mitglieder<br />
verzeichnet: 29.027 Informationstechnologen,<br />
14.025 Unternehmensberater<br />
und 5772<br />
Buchhalter. Der Branchenumsatz<br />
lag 2008 bei acht Milliarden<br />
Euro.<br />
Neuer Präsident<br />
Der neue Mann an der<br />
Spitze des Constantinus Clubs<br />
ist Harald Himmer, Generaldirektor<br />
von Alcatel-Lucent Austria.<br />
Er folgt als Präsident Norbert<br />
Zimmermann nach, dem<br />
ehemaligen Vorstandsvorsitzenden<br />
und Miteigentümer<br />
der Berndorf AG.<br />
Er ist sich mit Alfred Harl,<br />
dem Obmann des Fachver-<br />
mativer Bogen. Eine Wasser-<br />
Fahrt und ein Wasser-Gang ab<br />
dem Karmeliterplatz (ab zehn<br />
Uhr) liefern Sehens- und Hörenswertes<br />
zu unserem wichtigsten<br />
Lebenselixier. „Wasserressourcenmanagement<br />
in<br />
Afrika“ steht von 10 bis 12 Uhr<br />
Alfred Harl (li.) und Harald Himmer mit Gastgeberin Ilse Ennsfellner<br />
bands Ubit in der WK und Ilse<br />
Ennsfellner, Obfrau der Fachgruppe<br />
Ubit Niederösterreich<br />
und damit Gastgeberin der<br />
Gala, einig: „Die Wirtschaft<br />
braucht Berater, die Unternehmergeist<br />
und Mut zur Innovation<br />
mitbringen.“<br />
Weltwassertag: Kostbares Nass sprengt alle Grenzen<br />
Hans Zojer<br />
Foto: Mediendienst<br />
im Mittelpunkt von <strong>Im</strong>pulsreferaten<br />
und einer Diskussion unter<br />
der Leitung von Hans Zojer,<br />
Joanneum Research, Institut<br />
für Wasser-Ressourcen-Management,<br />
Hydrogeologie und<br />
Geophysik. Nach dem Wasser-<br />
und Kanallauf (Start: 15 Uhr)<br />
lockt eine Abendveranstaltung<br />
zum Thema „Wasser & Kultur“.<br />
Ab 19 Uhr werden in der Aula<br />
der Alten Universität sprachliche<br />
und musikalische Schwerpunkte<br />
gesetzt – aber auch<br />
siegreiche. So wird der Neptun<br />
2009 für Steiermarks beste<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Consulting<br />
Infos und Einreichunterlagen zum<br />
Constantinus Award online unter:<br />
www.constantinus.net<br />
Wasser-Eindrücke vergeben.<br />
Ein Statement von Salif Diallo,<br />
Botschafter von Burkina Faso,<br />
und außergewöhnliche Klänge<br />
der Musikwerkstatt Ed Luis<br />
und eines Trios aus Simbabwe<br />
beweisen, dass Wasser wirklich<br />
Grenzen öffnen kann.<br />
Infos und das genaue Programm<br />
über den Weltwassertag: www.<br />
wasserland.at<br />
27
Steirer, die man nicht vergisst<br />
Das Buch vom<br />
Autorenpaar Hilde und<br />
Willi Senft ist eine<br />
Hommage an das<br />
Steirische Urgestein.<br />
Wohl kaum ein Filmstar kann<br />
von sich behaupten, dass sein<br />
Bild millionenfach verbreitet wurde<br />
und immer wieder wird. Anders<br />
bei der 1858 in Aflenz geborenen<br />
Büchsenmacher Rosl,<br />
deren berühmtes in eine Grimasse<br />
verzogenes Gesicht als<br />
Postkarte millionenfach um die<br />
Welt geht. Allein bei den Münchner<br />
Oktoberfesten sollen zwischen<br />
50.000 und 100.000 dieser<br />
„Portraits“ verkauft werden.<br />
Ihr und anderen Steirern ist das<br />
Buch von Hilde und Willi Senft<br />
„Steirisches Urgestein – Steirer,<br />
die man nicht vergisst“ gegewidmet. 28 Freitag,<br />
Aus oft ärmlichsten Verhältnissen<br />
stammend, wurde der<br />
eine – Leo Reinisch – ein weltberühmter<br />
Sprachforscher und<br />
Rektor der Wiener Universität<br />
oder der andere – Julius Pölzer –<br />
ein berühmter Heldentenor. Die<br />
mutige Bäuerin Maria Plaßnik,<br />
die mit Zivilcourage ein Stück<br />
Steiermark für Österreich rettete,<br />
ist ebenso vertreten wie Franz<br />
Gsellmann mit seiner Weltmaschine<br />
… Eine Sammlung von<br />
mehr als 70 Bio grafien von Menschen<br />
die uns viel an Kulturgut<br />
geschenkt oder durch ihre Persönlichkeit<br />
die steirischen Heimat<br />
bereichert haben.<br />
Hans Gielge jun. stellte die<br />
prachtvoll gemalten gemalten Bilder Bilder<br />
seines Vaters, die das<br />
Buch Buch zieren, zur<br />
Verfügung.<br />
Anzeigen<br />
STEIRISCHES<br />
STEIRISCHES<br />
STEIRISCHES<br />
STEIRISCHES<br />
STEIRISCHES<br />
STEIRISCHES<br />
STEIRISCHES<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
URGESTEIN<br />
Steirer, Steirer, Steirer, die die die man man man nicht nicht nicht vergisst vergisst vergisst<br />
Hilde Hilde und und Willi Willi Senft Senft<br />
Steirisches Urgestein<br />
Steirer, die man nicht vergisst, Hilde und Willi Senft,<br />
MEMA Verlag, 8010 Graz, Reitschulgasse 5,<br />
Tel. 0316/81 70 90-61<br />
23,50 Euro, ISBN 978-3-9502161-4-1<br />
27. Februar 2009
w w w . f r e u n d - a g e n t u r . c o m<br />
ERFOLG IST IMMER EINE<br />
FRAGE DES RICHTIGEN<br />
WERKZEUGS.<br />
Tel 050 883<br />
www.bmd.com<br />
Besuchen<br />
Sie unseren<br />
Info Day 2009<br />
10.03.2009, ab 9 Uhr<br />
Linz,<br />
Hotel Courtyard<br />
Marriott<br />
Gebündelte Anlagekompetenz<br />
bmd_schere info_wko stmk.indd 1 12.02.2009 15:20:57 Uhr<br />
Gerade in wirtschaftlich<br />
turbulenten Phasen gilt<br />
es, unternehmerische<br />
Strategien kritisch<br />
zu durchleuchten.<br />
Nach eingehenden Analysen<br />
und Abwägungen zukünftiger<br />
Marktentwicklungen wurde seitens<br />
der Privatinvest Bank AG<br />
(PIAG) beschlossen, das Filialnetz<br />
auf die Regionen Salzburg<br />
und Wien zu konzentrieren und<br />
sich aus Hartberg zurück zu ziehen.<br />
Um auch weiterhin qualitativ<br />
hochwertige Betreuung für die<br />
Kunden der PIAG zu gewährleisten,<br />
wurde ein lokaler Partner<br />
gesucht. <strong>Im</strong> Rahmen der neu<br />
formulierten Marktausrichtung<br />
wurde dieser in der Volksbank<br />
SüdOststeiermark gefunden<br />
und die entsprechende Zusam<br />
Schluss mit der Aufschneiderei.<br />
Klein- und Mittelbetriebe<br />
bekommen bei BMD genau die<br />
richtigen Werkzeuge zum Erfolg.<br />
BMD Softwarelösungen - vom<br />
Rechnungswesen bis zum ERP -<br />
sind auf Ihre Anforderungen<br />
zugeschnitten.<br />
BMD. Ihr Werkzeug zum Erfolg.<br />
Dir. Andreas Romirer, Thomas Zettl, Reinhard Allmer und Dir. Ing. Herbert Strahlhofer finalisierten die Zusammenführung<br />
der beiden Unternehmen (von links).<br />
menführung der Betreuungsstrukturen<br />
in die Wege geleitet.<br />
Auch auf personeller Ebene<br />
werden die Institute ihre Kräfte<br />
bündeln: Neben Herrn Thomas<br />
Zettl, der bereits seit Jahresanfang<br />
als Kundenbetreuer der<br />
Volksbank SüdOststeiermark,<br />
Hauptanstalt Hartberg fungiert,<br />
wird auch Herr Reinhard Allmer,<br />
bisheriger Leiter des Hartber<br />
Ve r s t e i g e r u n g<br />
des beweglichen Inventars der Firma<br />
BM Höller Bau- u. Planungs GmbH<br />
A-8510 Stainz, Gewerbepark 14<br />
Termin: Samstag, 7. März 2009, 10 Uhr<br />
ausgerufen werden ca. 400 Positionen wie z. B.:<br />
Büroeinrichtung, Kompressor, Kettensägen, große Menge an Handwerkzeug,<br />
LKW – VW LT 40 Doka Pritsche, PKW VW Passat Kombi, Baukran<br />
Potain IGO sowie Bauzubehör wie ca. 800 Deckensteher, ca. 600 Schalungen,<br />
ca. 300 H-Träger, Vierwegköpfe u.v.m.<br />
Besichtigung: Freitag, 6. März 2009<br />
von 8 - 17 Uhr und am<br />
Samstag, 7. März 2009<br />
vor der Versteigerung<br />
von ca. 7.30 - 10 Uhr<br />
Besichtigungsort: Betriebsgelände der Firma<br />
BM Höller Bau- u. Planungs GmbH<br />
A-8510 Stainz, Gewerbepark 14<br />
Versteigerungskataloge und nähere Auskünfte erhalten Sie unter:<br />
ger PIAGBüros, das Team der<br />
Volksbank SüdOststeiermark<br />
verstärken.<br />
Somit werden nicht nur Verwaltungsstrukturen(Depotmanagement,<br />
Kundenberatung,<br />
Marktbeobachtung etc.) optimiert,<br />
überdies steht allen bisherigen<br />
PIAGKunden nunmehr<br />
– selbstverständlich ohne Einschnitte<br />
in der persönlichen<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Anzeigen<br />
Maschinen u.<br />
Betriebsverwertungs GmbH<br />
A-8583 Modriach 93<br />
Tel. 03146/21 08, Fax 03146/21 08 4<br />
oder Mobil: 0664/44 22 880<br />
E-Mail: office@oswald-versteigerungen.at, Internet: www.oswald-versteigerungen.at<br />
Beratung – das gesamte Leistungsspektrum<br />
der Volksbank<br />
als Universalbank zur Verfügung.<br />
Vertreter beider Unternehmen<br />
sind von der Zusammenführung<br />
der vorhandenen Kundenverbindungen<br />
überzeugt<br />
und blicken gemäß dem Leitsatz<br />
„Gemeinsam mehr erreichen!“<br />
in eine beflügelte Zukunft.<br />
29
Aufbruchstimmung am Grazer Hausberg<br />
Rund 1,5 Millionen Euro<br />
nimmt die Graz AG in die<br />
Hand, um den Schöckl neu<br />
zu positionieren und die<br />
Besucherzahlen zu steigern.<br />
Schon jetzt ist der Schöckl<br />
für unzählige Menschen als<br />
Naherholungs- und Ausflugsort<br />
attraktiv. So besuchten<br />
rund 200.000 Personen zwischen<br />
April und September<br />
den Grazer Hausberg.<br />
Um die Auslastung der Seilbahn<br />
wie auch den Tourismus<br />
im Grazer Umland zu verbessern,<br />
wird die Graz AG 1,5<br />
Millionen Euro investieren.<br />
„Mit Fingerspitzengefühl wollen<br />
wir den Grazer Hausberg<br />
um einige Attraktionen erweitern<br />
und neu positionieren“,<br />
verrät Graz-AG-Vorstand Wolfgang<br />
Malik vorsichtig. Eine Art<br />
Vom 14. bis 15. März<br />
findet in Friedberg die<br />
traditionelle Wirtschafts- und<br />
Gewerbeschau „Hochstraße<br />
innovativ“ statt.<br />
30 Freitag,<br />
Stift Rein bei Graz ist Inspirationsquelle<br />
für Teilnehmer der 5. Steirischen Künstlerklausur<br />
vom 18. Juli bis 8. August.<br />
Anmeldung und Bewerbung bis 3. April.<br />
Nähere Infos: www.styrianart.at Foto: bilderbox<br />
Lehrpfad schwebt vor, mit Persönlichkeiten,<br />
die am Berg aktiv<br />
waren, wie etwa Kepler oder<br />
Schmiedl, der Erfinder der<br />
Postrakete. „Dabei geht es weder<br />
um Kitsch, noch soll der<br />
Schöckl ein steirisches Disneyland<br />
werden“, erklärt Graz-AG-<br />
Vorstand Wolfgang Messner.<br />
Die Umsetzung selbst werde in<br />
drei Phasen stattfinden.<br />
Visionen<br />
Vorrangiges Ziel ist es, die<br />
ohnehin schon hohe Besucherzahl<br />
zwischen zehn und<br />
25 Prozent weiter zu steigern.<br />
Bis Ende April soll das Konzept<br />
stehen. „Gastwirte, Vereine<br />
und die Regionen werden in<br />
den Ideenfindungsprozess eingebunden,<br />
um ein optimales<br />
Gesamtkonzept zu erhalten“,<br />
betont das Vorstandsduo.<br />
Anja Genser<br />
anja.genser@wkstmk.at<br />
Über 40 Aussteller aus allen<br />
Branchen werden auch heuer<br />
wieder im Rahmen der traditionellen<br />
Wirtschafts- und Gewerbeschau<br />
„Hochstraße innovativ“<br />
am 14. und 15. März über<br />
die neuesten Trends und Ange-<br />
Regionen<br />
Schöckl: 165.000 Fahrten wurden im letzten Jahr gezählt.<br />
Gewerbeschau mit Energiespartipps und viel Herz<br />
Die Vorbereitungen zur Wirtschafts- und Gewerbeschau laufen.<br />
bote des Wechsellandes informieren.<br />
Mehr als 10.000 Besucher<br />
werden in Friedberg erwartet.<br />
Dichtes Programm<br />
Besonders vielseitig zeigt sich<br />
die „Hochstraße innovativ“ mit<br />
ihren zwei Schwerpunkten: Energie<br />
und Kind & Familie. Mit<br />
einem Gratis-Luft-Spielgeräte-<br />
Park, Clowns, Zauberer, Märchentheater,Kinderbetreuung,<br />
Kindermoden und vielem<br />
mehr zeigt sich die Wirtschafts-<br />
und Gewerbeschau als fami-<br />
Foto: Graz AG – bigshot<br />
lienfreundlichste in der Steiermark.<br />
Und mit dem umfassenden<br />
Angebot bei Energieberatung,<br />
Thermographie, Energiesparfenstern,<br />
Solar und alternativen<br />
Heiztechniken wird<br />
die Hochstraße heuer zur wahren<br />
Energiestraße.<br />
Übrigens: Am Sonntag, 15.<br />
März, findet ab 10 Uhr der<br />
Frühschoppen statt. Wo? Bei<br />
VW-Audi Lind, Renault Jesch<br />
und Glatz.<br />
Nähere Infos gibt es online<br />
unter www.hochstrasse-innovativ.at.<br />
27. Februar 2009
Steiermark blickt in eine solare Zukunft<br />
Nach der Eröffnung der<br />
Solaranlage am Gelände der<br />
AEVG im März 2008 wird<br />
nun ein weiterer Solarpark<br />
in Andritz errichtet.<br />
Insgesamt 1,2 Millionen<br />
Quadratmeter Sonnenkollektorfläche<br />
sollen bis 2015 in der<br />
Steiermark installiert werden.<br />
Das sind zumindest die EU-<br />
Zielvorgaben aus Brüssel, die<br />
das Land per Termin zu erfüllen<br />
hat. Und die Chancen stehen<br />
gut. Denn im Mai des vergangenen<br />
Jahres wurde auf<br />
dem Gelände der AEVG und<br />
dem angrenzenden Fernheizwerk<br />
Graz-Süd die größte Solaranlage<br />
Mitteleuropas eröffnet.<br />
Derzeit sind 5000 Quadratmeter<br />
Kollektorenfläche<br />
aktiv, bis zum Endausbau werden<br />
es insgesamt 6900 Quadratmeter<br />
sein.<br />
Next Steps<br />
Der zweite große „Kollektorenpark“<br />
ist bereits im Entstehen.<br />
Graz AG, die Solar-<br />
Profis Solid und Ökotech wer-<br />
Netzwerk-Frühstück<br />
Um Kraft zu tanken und<br />
Kontakte mit anderen Unternehmerinnen<br />
zu knüpfen,<br />
lädt Frau in der Wirtschaft<br />
Graz-Stadt rund<br />
um Vorsitzende Monika<br />
Spreitzhofer am 17. März<br />
um 10 Uhr zum Netzwerk-<br />
Frühstück ein. Das Treffen<br />
findet in Elin Schilcher’s<br />
Sportboutique, Hotel Paradies,<br />
Straßgangerstraße<br />
380b, statt.<br />
Anmeldung bitte bis spätestens<br />
13. März per E-Mail<br />
info@fiw-graz.at oder unter<br />
Tel. 0676/4708048.<br />
Christian<br />
Holter<br />
den das Projekt realisieren.<br />
Rund 1,5 Millionen Euro Investitionssumme<br />
stehen für<br />
das Projekt „Solare Fernwärmeeinspeisung<br />
Wasserwerk<br />
Andritz“ zur Verfügung. „Exakt<br />
3760 Quadratmeter Kollektorfläche<br />
werden auf den gro-<br />
ßen Wiesen rund um das Wasserwerk<br />
errichtet, die pro Jahr<br />
etwa 1500 MWh Leistung produzieren<br />
werden“, verrät Christian<br />
Holter, Geschäftsführer<br />
von Solid. Damit könnten rund<br />
1500 Haushalte ihr Warmwasser<br />
aufbereiten.<br />
Realistische Ziele<br />
Die Zielvorgaben der EU liegen<br />
laut Holter absolut im Bereich<br />
des Machbaren. Freilich<br />
gestalte es sich in Graz etwas<br />
schwieriger als draußen in den<br />
Regionen. „Durch die Dach-<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Regionen<br />
landschaften der Altstadt sind<br />
Kollektorenflächen nicht einfach<br />
umsetzbar“, so der Grazer<br />
Solar-Experte. „Deshalb müssen<br />
wir in der Landeshauptstadt<br />
auch mit zentralen Anlagen<br />
wie AEVG oder Wasserwerk<br />
Andritz arbeiten.“ Die<br />
wirkliche Herausforderung<br />
sei jedoch terminlicher Natur:<br />
„Die Marktdurchdringung ist<br />
doch um einiges langsamer,<br />
als wir es in der Branche gerne<br />
hätten“, betont Holter.<br />
Anja Genser<br />
anja.genser@wkstmk.at<br />
5000 Quadratmeter Kollektorfläche sind derzeit am Gelände der AEVG aktiv.<br />
Wie man Kosten im Vertrieb spart<br />
Am 7. März findet in der<br />
WK Voitsberg von 10 bis<br />
17 Uhr die erste Messe<br />
des Vertriebskompetenz-<br />
Netzwerks (VKNET) statt.<br />
„Die Veranstaltung ist ein<br />
Treffpunkt und Info-Markt für<br />
Unternehmer, die Kosten sparen<br />
und ihren Vertrieb stärken<br />
wollen“, erklärt Erich Bramauer<br />
von VKNET.at die Bedeutung<br />
der Messe. „Eine besondere<br />
Rolle spielen dabei Kooperatio-<br />
nen und der Onlinevertrieb.“<br />
Um diese Bedürfnisse zu decken,<br />
werden sich bei der VK-<br />
NET-Messe Dienstleistungsbetriebe<br />
aus den Bereichen Marketing,<br />
Werbung und Vertrieb<br />
ebenso vorstellen wie Firmen,<br />
die sich auf EDV-Lösungen, Medienarbeit,Führungskräftetraining,<br />
Unternehmensführung,<br />
Finanzierung, Ökologie und<br />
andere Beratungen spezialisiert<br />
haben. Darunter auch internationale<br />
Aussteller. Zudem wird<br />
die Initiative „Ökoprofit“ vorgestellt,<br />
die den Betrieben Lö-<br />
Foto: Solid - Oberlaender<br />
sungen zum effizienten Umgang<br />
mit Energie anbietet.<br />
VKNET.at ist ein branchenübergreifendes<br />
Netzwerk, steht<br />
für eine Internetplattform und<br />
bietet Unternehmern aus allen<br />
Bereichen eine Fülle von Aktivitäten,<br />
alle mit dem gleichen<br />
Ziel: nämlich die Zusammenarbeit<br />
von Klein- und Mittelbetrieben<br />
(KMU) zu unterstützen<br />
und im Vertrieb den Wissensaufbau<br />
zu fördern. Derzeit besteht<br />
das Netzwerk aus 60 Partnern,<br />
die rund 250 KMU erreichen.<br />
Infos: www.vknet.at.<br />
31
HEROLD´s Gelbe Seiten sind der Bringer<br />
Mit einer Einschaltung<br />
im HEROLD<br />
kann auch Ihr Unternehmen<br />
zusätzlichen<br />
Umsatz generieren.<br />
Ob es nun um einen Installateur,<br />
einen Schlüsseldienst<br />
oder eine Autowerkstatt geht,<br />
wer auf der Suche nach einem<br />
ganz bestimmten Anbieter von<br />
Produkten und Dienstleistungen<br />
ist, findet in HEROLD´s Gelben<br />
Seiten die Lösung seines Problems.<br />
„Gerade in Krisenzeiten<br />
sollten die Gelben Seiten in keinem<br />
Marketing-Mix fehlen“, ist<br />
HEROLD-Geschäftsführer Thomas<br />
Friess überzeugt. „In keinem<br />
anderen Medium ist die<br />
Wahrscheinlichkeit höher, dass<br />
potenzielle Kunden auf ein Inse-<br />
32 Freitag,<br />
rat reagieren, mit dem inserierenden<br />
Unternehmen in Kontakt<br />
treten und dort auch kaufen.“<br />
Eine Studie des Marktforschungsinstituts<br />
Integral belegt,<br />
dass acht von zehn Österreichern<br />
HEROLD-Verzeichnisse<br />
verwenden, wenn sie nach Anbietern<br />
von Produkten und<br />
Dienstleistungen suchen. 88%<br />
der Suchenden kontaktieren die<br />
gefundenen Unternehmen. Und<br />
stolze 89% davon kaufen auch<br />
bei einem der kontaktierten Unternehmen,<br />
wovon 65% davon<br />
zu den Neukunden zählen.<br />
Der Grund für diese derart<br />
hohe Kontakt- und Abschlussrate<br />
ist leicht erklärt: Konsumenten,<br />
die die Gelben Seiten<br />
zur Hand nehmen, haben<br />
bereits einen konkreten Kaufwunsch<br />
und suchen nur noch<br />
nach einem passenden Anbieter.<br />
Firmen, die genau in die-<br />
Anzeigen<br />
sem Moment der Kaufentscheidung<br />
präsent sind, haben natürlich<br />
eine hervorragende Chance,<br />
Kunden und vor allem auch<br />
Neukunden zu gewinnen.<br />
Der in HEROLD-Verzeichnissen<br />
investierte Werbeeuro bringt<br />
daher einen hervorragenden<br />
Return on Investment (ROI).<br />
Laut einer 2007 und 2008 von<br />
TNS, einem der größten Marktforschungsinstitute<br />
der Welt,<br />
durchgeführten Studie generiert<br />
ein investierter Euro in vielen<br />
Branchen über 70 Euro Umsatz.<br />
Ein ROI, den kein anderes Werbemedium<br />
bieten kann!<br />
Weitere Infos:<br />
HEROLD Business Data<br />
GmbH, 2340 Mödling, Guntramsdorfer<br />
Str. 105, Tel. 02236/401-<br />
133, E-Mail: kundenservice@<br />
herold.at<br />
*) Quellen: TNS 2007/2008, 6.199<br />
tel. und Online-Interviews, Österreicher<br />
ab 18 Jahren.<br />
Neueste Marktuntersuchungen bestätigen<br />
die Rolle der Gelben Seiten<br />
als Umsatzbringer für die österreichische<br />
Wirtschaft. Foto: www.photos.com<br />
MPS eröffnet Zentrale in Hart bei Graz<br />
Einer der führenden<br />
Personalbereitsteller<br />
Österreichs feierte die<br />
Eröffnung seiner neuen<br />
Firmenzentrale in Hart.<br />
Seit bereits mehr als 15 Jahren<br />
gilt MPS Personalservice<br />
als Garant für optimale Personallösungen.<br />
Das Familienunternehmen,<br />
das 1992 von Manfred<br />
Fröhlich und seiner Frau Theresia<br />
gegründet wurde, ist höchst<br />
erfolgreich tätig. Neben der neuen<br />
Zentrale in Hart bei Graz bestehen<br />
noch acht weitere Zweigstellen<br />
in ganz Österreich.<br />
MPS-Geschäftsführer Manfred<br />
Fröhlich blickt auf ein sehr<br />
erfolgreiches Jahr 2008 zurück:<br />
„Wir konnten die Zahl unserer<br />
Mitarbeiter gegenüber<br />
dem Vorjahr bedeutend erhöhen.<br />
In Zeiten wie diesen nimmt<br />
Zu den zahlreichen Gästen zählten mitunter der Bürgermeister von Hart, Gerhard Payer, Nationalratsabgeordneter<br />
Josef Muchitsch, Komm. Rat Franz Gady – Autohaus Gady, Anneliese Degen, GF der Deakon Degen GmbH und Gernot<br />
Hiebler – Junge Wirtschaft Steiermark. Foto: Pachernegg<br />
der Stellenwert der Personalbereitstellung<br />
ständig zu. Firmen<br />
müssen in Zukunft noch flexibler<br />
werden und sich auf ständig<br />
wechselnde Marktbedürf-<br />
nisse einstellen. Mit unseren<br />
Personallösungen und unserem<br />
,Know-how‘ sind wir ein verlässlicher<br />
Partner, um erfolgreich in<br />
die Zukunft zu gehen.“<br />
Der Erfolg gibt ihnen Recht!<br />
Seit der Firmengründung hat das<br />
MPS-Team rund 35.000 Menschen<br />
zu einem neuen Job verholfen!<br />
27. Februar 2009
Gastro-Messesaison eröffnet<br />
„GASTRONOMIA“<br />
eröffnet die Gastro-<br />
Messesaison am<br />
1. März mit neuen<br />
Programm-Highlights.<br />
Die „GASTRONOMIA“ geht<br />
von 1. bis 4. März als erste österreichischeGastro-Fachmesse<br />
im Jahr 2009 auf der Messe<br />
Graz über die Bühne. Die inhaltlichen<br />
Programmpunkte sind<br />
in diesem Jahr attraktiv wie nie<br />
zuvor. Mit dem Österreichischen<br />
Bundeslehrlingswettbewerb,<br />
dem Show Bar Award, dem Innovationspark<br />
mit internationalen<br />
Erfolgsrezepten und der Präsentation<br />
der neuen Urlauberstudie<br />
(Mittwoch, 4. März, 14<br />
Uhr) bietet die Grazer Messe ihrem<br />
Fachpublikum ein hochkarätiges<br />
Programm. Ein besonderes<br />
Plus für die Messebesucher: Das<br />
„forum:tourismusmarketing“ mit<br />
internationalen Top-Referenten<br />
wie Pierre Nierhaus aus Frankfurt,<br />
Eva-Miriam Gerstner aus<br />
Berlin und Slatco Sterzenbach<br />
aus München ist im Messeeintritt<br />
von nur 11 Euro inkludiert!<br />
Lehrlinge<br />
Österreichs beste Lehrlinge<br />
stellen sich als Köchinnen und<br />
Köche, Restaurantfachleute und<br />
Hotel- und Gastgewerbe-Assistenten<br />
den strengen Blicken einer<br />
Fach-Jury sowie dem interessierten<br />
Messe-Publikum der<br />
„GASTRONOMIA“. In den Vorauswahlen<br />
der neun Bundesländer<br />
haben sich insgesamt 117<br />
Lehrlinge für das große Finale<br />
in Graz (28. Februar – 4. März)<br />
qualifiziert. Mehr Infos: www.<br />
blwb.at<br />
Show Bar Award<br />
Die Bar Society Graz holt<br />
zum zweitn Mal die acht be-<br />
Kochpräsentationen sorgen für gute Stimmung bei der Messeeröffnung Foto: Gerhard Langusch<br />
sten Showbarkeeper Österreichs<br />
zum Wettbewerb nach Graz.<br />
Am Montag, dem 2. März, wird<br />
im Rahmen der „GASTRONO-<br />
MIA 09“ der Champion des Jahres<br />
in einer Vorrunde und in<br />
einem Finaldurchgang ermittelt.<br />
Der Wettbewerb ist eine spektakuläre<br />
Show und absolut sehenswert!<br />
Mehr Infos: www.<br />
barsociety-graz.at<br />
Know-how<br />
Das „forum:tourismusmarketing“<br />
ist ein Experten-Forum für<br />
Marketing- und Führungskräfte<br />
vor allem kleiner und mittelständischer<br />
Unternehmen aus Hotellerie<br />
und Gastronomie. Es findet<br />
erstmalig im Rahmen der „GAS-<br />
TRONOMIA“ statt. Am Montag<br />
(2. März) und Dienstag (3. März)<br />
geben insgesamt fünf Top-Referenten<br />
von internationalem Format<br />
ihr Know-how zum Besten:<br />
Pierre Nierhaus (Trend-Experte,<br />
Frankfurt), Eva-Miriam Gerstner<br />
(bis vor kurzem prominente Hotelchefin<br />
des Berliner Q!, das unter<br />
ihrer Führung 2004 zum „besten<br />
Designhotel der Welt“ wurde.),<br />
Slatco Sterzenbach (Motivationstrainer,<br />
München), Wolfgang<br />
Ronzal (Experte für Ser-<br />
sonderthema<br />
vice-Qualität, Wien) und Mag.<br />
Hanni Rützler (Ernährungswissenschafterin,<br />
Wien). Alle Besucher<br />
der „GASTRONOMIA 09“<br />
haben die Möglichkeit, das hochkarätige<br />
Kongress-Programm<br />
kostenlos zu besuchen!<br />
Innovationspark<br />
Dem Fachpublikum werden<br />
im Rahmen der „GASTRONO-<br />
MIA 09“ innovative Erfolgsbeispiele<br />
gezeigt. Unter anderem<br />
sind dies der Gastronomiereport<br />
mit 13 – 14 Architekturmodellen<br />
zum Thema „Gastronomie<br />
und Gastgarten“; das „Bierbike“<br />
Programm-Highlights<br />
�� Österreichischer Bundeslehrlingswettbewerb für Tourismusberufe<br />
�� Top-Vorträge des forum:tourismusmarketing im Messeeintritt inkludiert<br />
�� Innovationen: Internationale Erfolgsrezepte aus der Branche<br />
�� Show Bar Award mit den besten acht Showbarkeepern Österreichs<br />
�� Präsentation der brandneuen Urlauberstudie 2009<br />
�� Renommierte Aussteller für die Gastronomie und Hotellerie<br />
33<br />
Anzeigen<br />
Freitag, 27. Februar 2009<br />
– ein Fahrrad mit Bierzapfhahn,<br />
Pedalen und acht Barhockern;<br />
und viele weitere innovative, erfolgreiche<br />
und zum Teil skurrile<br />
Ideen aus der Branche.<br />
Renommiert<br />
Neben den außergewöhnlich<br />
hochkarätigen inhaltlichen<br />
Schwerpunkten ist das Angebot<br />
der „GASTRONOMIA 09“ nicht<br />
weniger interessant. Unter anderem<br />
präsentieren sich renommierte<br />
Unternehmen wie Brau<br />
Union, Eskimo-Iglo, Schöller,<br />
Murauer Bier, Carsan Kältetechnik,<br />
Hornig, Paar Ferdinand Gastro,<br />
Qualitalia, die Käsemacher<br />
und Unykat mit vielen aktuellen<br />
Produkten und Dienstleistungen,<br />
die für Gastronomen und Hoteliers<br />
von Nutzen sind.<br />
Mehr Infos: www.gastronomia.at
34 34 Freitag,<br />
Lesespaß zum<br />
Superpreis!<br />
Egal ob Mode-, Lifestyle-,<br />
Auto-, Kinder- oder Klatsch- und<br />
Tratschzeitschriften, bei über 70<br />
verschiedenen Titeln, die der<br />
Lesezirkel bietet, ist Lesespaß<br />
garantiert. Und das Schöne daran:<br />
Sie können mit einem Lesezirkel-Abo<br />
viel Geld sparen.<br />
Bis zu 50 % vom Kaufpreis bei<br />
verlagsneuen Ausgaben, bei älteren<br />
Zeitschriften sogar noch<br />
mehr. € 3,20 für die günstigste<br />
Lesemappe sind deshalb ein<br />
unschlagbarer Preis. Neben vier<br />
Standardmappen hat der Abonnent<br />
auch die Möglichkeit, eine<br />
eigene Wahlmappe individuell<br />
zusammenzustellen. Und das<br />
alles mit kos tenloser Hauszustellung.<br />
Daher ist der Lesezirkel<br />
nicht nur für Geschäftskunden,<br />
sondern auch für private<br />
���������������������������������<br />
���������������������������������<br />
���������������������<br />
���������������������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
��������������������<br />
�������������������������<br />
�������������������������<br />
���������������������<br />
���������������������<br />
������������<br />
������������<br />
�������������������������������<br />
�������������������������������<br />
�� ����������<br />
Anzeigen Anzeigen<br />
Haushalte die erste Adresse<br />
für vielfältige Leseunterhaltung<br />
mit Topservice, bereits seit über<br />
55 Jahren. Denn der Lesezirkel<br />
bringt, was Sie gerne lesen!<br />
Nähere Infos<br />
Lesezirkel am Kamin,<br />
R. Fuchsbichler KG,<br />
Johann-Strauß-Gasse 15,<br />
8013 Graz,<br />
Tel.: 0316/68 66 60,<br />
www.lesezirkel.co.at<br />
�����������������<br />
�����������������<br />
��������<br />
��������������<br />
����������������������������<br />
��������������<br />
� ��������������������<br />
��������������<br />
��������������<br />
������������������������<br />
������������������������<br />
�����������������������<br />
�����������������������<br />
��������������<br />
��������������<br />
������������������<br />
���������������������<br />
����� �������� ��� ��<br />
���������������������<br />
Rechnen Sie<br />
mit uns ab!<br />
Das ist die Devise der Firma<br />
Högl Kassensysteme. Als<br />
langjähriger und zuverlässiger<br />
Partner der Gastronomie berät<br />
Sie Herr Ing. Heimo Högl fachlich<br />
und kompetent zum Thema<br />
Kassen- und Abrechnungssysteme.<br />
Durch hohe Qualität im<br />
Service und den Einsatz von<br />
Markengeräten sind höchste<br />
Ausfallsicherheit und Kundenzufriedenheit<br />
garantiert. Überzeugen<br />
Sie sich selbst und<br />
rechnen auch Sie mit dem Kassenprofi<br />
ab.<br />
Am besten auf dem Messestand<br />
Nr. 116 der „Gastronomia“<br />
unter Tel. 0316/68 28 00 oder<br />
auf www.kassenprofi.at<br />
27. Februar 2009
Neubau, Umbau, Zubau, Renovieren, Sanieren …<br />
Die steirischen<br />
Bau<br />
Spezialisten am<br />
Ihr kompetenter<br />
Partner<br />
für starke<br />
Marken<br />
am 3. April in der<br />
Steirischen Wirtschaft<br />
Infos: Renate Nebel, Tel. 0316/81 70 90-60, nebel@mema.at<br />
8042 Graz · St. Peter-Hauptstraße 86 · Tel. 0316/471484 · Fax 0316/428059<br />
8943 Aigen im Ennstal · Lantschern 152 · Tel. 03682/24 665 · Fax 03682/24 465<br />
Besuchen Sie uns auf der<br />
Gastronomia in Graz<br />
1. bis 4. März 2009<br />
Stadthalle, Stand 324<br />
info@grosskueche.at · · · www.grosskueche.at<br />
KOCHVORFÜHRUNG mit SCC und VCC von Rational<br />
Absoluter Profi ist die Firma<br />
Schnepf Computerkassen<br />
Von der einfachen elektronischen<br />
Registrierkasse bis hin<br />
zur neuesten Generation der<br />
Touchscreen-Computerkassen<br />
(mit Anbindung an Schankanlagen,<br />
Hotelprogramme, Orderman-Funkboniersystem<br />
etc.)<br />
bietet die Firma Schnepf eine<br />
Produktpalette mit großer Bandbreite<br />
an.<br />
35 35<br />
Anzeigen Anzeigen<br />
Freitag, 27. Februar 2009
Klimaanlage für den Gastgarten<br />
Das System ist ähnlich einem<br />
kühlenden Brunnen. Bei der Nebeldusche<br />
wird allerdings mit<br />
Hochdruck „vernebelt“. Hochdruck<br />
heißt 80 Bar Druck.<br />
Durch feine Nebeldüsen ist diese<br />
Kühlung realisierbar und der<br />
Wasserverbrauch ist mit 39 Litern<br />
pro Tag minimal. Je nach<br />
Standortsituation werden Systeme<br />
mit Ventilatoren oder nur<br />
Düsen verwendet. Als Gastgartenlösung<br />
werden Edelstahl-<br />
Nebelsäulen oder fahrbare Nebelventilatoren<br />
verwendet.<br />
Aus Spezialdüsen wird ein microfeiner<br />
Wasserrauch erzeugt.<br />
Dieser ist so fein, dass nichts<br />
nass wird. Zum Anschluss reichen<br />
ein Festwasseranschluss<br />
sowie eine 230 V-Steckdose.<br />
Der Energieverbrauch ist<br />
denkbar gering. Bis auf ein leises<br />
Summen ist nichts zu hö-<br />
36 36 Freitag,<br />
Die Rauch- Nebeldusche mit geringem<br />
Energieverbrauch ist überall<br />
einsetzbar.<br />
Das modern und geschmackvoll<br />
eingerichtete Restaurant SC-Treff auf der<br />
Mur insel in Bruck an der Mur ist der passende<br />
Ort für Ihre Feierlichkeiten. Ob Taufe,<br />
Kommunion, Firmung, Konfi rmation,<br />
Maturafeier, Hochzeit, Firmen- oder Geburtstagsfeier – das SC-Treff ist der perfekte Rahmen.<br />
Individuell gehen wir auf Ihre Wünsche ein ... Vom speziellen Menü bis zur außergewöhnlichen<br />
Dekoration. Wir stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite.<br />
Ein Traum sind aber auch die vielen Leckerbissen, die das SC-Treff -Catering<br />
zur Zufriedenheit der vielen Kunden in die ganze Steiermark liefert.<br />
Überzeugen Sie sich selbst!<br />
Das Restaurant<br />
SC-TreffBruck/Mur www.sc-treff.at<br />
Das Restaurant SC-Treff · Murinsel 1 · 8600 Bruck an der Mur · Telefon 03862/51 306<br />
Anzeigen Anzeigen<br />
ren. Die Rauch-Nebeldusche<br />
ist unter anderem in Büros, in<br />
Pferdeställen und in Gastgärten<br />
einsetzbar und kühlt die Umgebung<br />
um 10 Grad. Die Wasserdampfdusche<br />
made in Styria<br />
wurde in einer kleinen Produktionsstätte<br />
im Hitzesommer 2007<br />
entwickelt und sogar in die Karibik<br />
exportiert. Für den Lebensmittelhandel<br />
und die Gastronomie<br />
sind die Waagen und Aufschnittmaschinen<br />
von Rauch<br />
ebenfalls unverzichtbar.<br />
Besonders stolz ist Firmenchef<br />
Andreas Rauch auf das<br />
Steirische Landeswappen, das<br />
im März 2008 dem innovativen<br />
Unternehmen verliehen wurde.<br />
Rauch Waagen – Lebensmittel – Befeuchtungstechnik<br />
8041 Graz, Liebenauer Hauptstr.138<br />
Tel. +43/ 0316 / 81 68 210<br />
office@nebeldusche.at<br />
www.rauch.co.at<br />
27. Februar 2009
DETEKTEI - BEWACHUNG<br />
WALISCH - Detektiv- & BewachungsunternehmenBeweisbeschaffungen<br />
– Beobachtungen – Ermittlungen<br />
– Sicherheitsdienste<br />
www.walisch.at, Tel. 0316/425425<br />
BUCHHALTUNG<br />
Buchhaltung, Lohnverrechnung,<br />
Jahresabschlüsse, auch Pauschalen<br />
möglich 0650/2831967<br />
Lohnverrechnungen auf selbständiger<br />
Basis – mehrjährige Praxis<br />
SBB Kern Susanne 0664/3867701<br />
Buchhaltung, Lohnverrechnung,<br />
Jahresabschluss kompetent, kostengünstig,<br />
SBH/BIBU Ponhold Bibiana,<br />
Tel. 0650/ 92 50 602<br />
GASTRONOMIE<br />
Gastrobuch, -Buchhaltungs-System<br />
Bucht u. kalkuliert autom. Einfach zum<br />
Selbermachen. Tel. 0664/2043853,<br />
www.gastrobuch.at<br />
VERSCH./GESCHÄFTLICHES<br />
www.waagenshop.at<br />
Waagen von A-Z ab 0,01g bis 100to<br />
INFOS AUS KONKURSEN<br />
27.2.Erscheinungstermin des neuen<br />
Kataloges mit: Gebrauchtmaschinen,<br />
Mobilbagger, PKWs/LKWs, Büromöbel,<br />
EDV, u.v.m. d.i.s. Eibl, Frau Ludwig,<br />
0316 – 81 93 31 (auch Sa.+So )<br />
Internet-Qualitätsanbieter:<br />
Domains, Webhosting, Emaildienste<br />
www.Domaintechnik.at<br />
06216/5164<br />
Suche für Kirtag am 6. Juni 2009<br />
Marktfahrer Gasthof Dorfwirt Tel.<br />
03612 / 30 763<br />
Vergeben Werksvertretung Baumaschinen<br />
„Unter Chiffre 1376“ Mema<br />
Reitschulgasse 5, 8010 Graz<br />
Gesucht: Geschäftspartner, Teilhaber<br />
für Sicherheitsbetrieb. Kapital<br />
und aktive Mitarbeit erforderlich. Näheres<br />
zu besprechen unter 0676<br />
6000300, Herr Gleichweit<br />
ADOLF JANDL GmbH<br />
Kiesgrube<br />
9433 St. Andrä, Burgstall Nr. 103/Kärnten<br />
Tel. 04358/2390<br />
Fax 04358/2390-75<br />
Mobil 0664/4609253<br />
Schottergrube Zeil bei Lavamünd/Kärnten<br />
Zufahrt über Autobahn Graz-St.Andrä/<br />
Kärnten oder über die Sobother-Straße<br />
Hart- Wunderstätte-Lavawünd<br />
Geprüfte Schotterqualität zu günstigen Preisen!<br />
Preisliste wird auf Wunsch zugesandt<br />
EIGENTUMSWOHNUNGSVERLOSUNG<br />
Nur 4 100 Lose - Lospreis EUR 66.-<br />
Infos unter: www.verlosungen.cc<br />
KFZ - MASCHINEN<br />
Suche LKW’s und Transporter,<br />
Mercedes u. MAN, Bj. 63 bis 2000, 2<br />
bis 40 t, auch Sprinter etc. KFZ<br />
Rauch, Tel. 0732/78 10 96<br />
HUMER Anhänger-Tieflader-Verkaufsfahrzeuge<br />
- die Qualitätsmarke<br />
- Dobl b. Lieboch. Neu §57a Überprüfung<br />
aller Fabrikate vor Ort. Termin<br />
03136-55811<br />
Kaufe Busse, Pritschen, Kastenwagen.<br />
Gegen sofortige Barzahlung,<br />
KFZ RIEGER MITTERDORF Tel.<br />
03858/2262 od. 0664 90 30 487<br />
Pistengerät Ratrack mit Pritschenaufbau<br />
90 PS, VB 3.500,- Tel: 0664-<br />
4755525<br />
Universalmaschine Cincinnati, Fräsen,<br />
Bohren, Drehen, Schleifen, automatische<br />
Vorschübe-Eilgänge, VB<br />
3.700,-, Tel. 0664-4755525<br />
DREHEN, FRÄSEN, BOHREN,<br />
LOHNFERTIGUNG VON EINZEL-<br />
TEILEN BIS ZU GROSSSERIEN<br />
8045 Graz, Gradnerstraße 56<br />
Tel. 0316/714851-114, Fax -214<br />
Mobil 0664/14 500 65, Hr. Fischer<br />
Staplerzentrum<br />
Schwanenstadt-Wr.Neudorf-Lieboch/Graz<br />
Diesel - Gas - Elektro • Verkauf<br />
250 Gebrauchtstapler lagernd • Vermietung<br />
• Finanzierung<br />
• Service<br />
• Eintausch<br />
8 5 0 1 L i e b o c h / G r a z<br />
Te l . : 0 3 136/62275-0<br />
www.berger-maschinen.at<br />
www.gebrauchtestapler.at<br />
IMMOBILIEN<br />
Büroräumlichkeiten in Dörfla, 90<br />
m², zu vermieten. Tel.: 03135-47085,<br />
Mo, Di, Do von 8,00 – 13,00 Uhr<br />
Geschäftslokal in Judenburg, Herrengasse<br />
(neben Billa), zu vermieten,<br />
ca. 100m2 für alle Geschäftseinrichtungen<br />
verwendbar. Anzufragen unter<br />
Tel. 03862 / 52 753, 0676 / 84 65<br />
8110<br />
Voitsberg: im Zentrum gelegenes<br />
Geschäfts-/Wohnhaus, 350m², Innenhof<br />
zum Parken u. Anliefern, 10<br />
lfm Auslage zur Michaelerkirche,<br />
www.immobilien-kopke.at<br />
0664/4084606.<br />
www.gebrauchtanhaenger.at<br />
MÜRZTAL<br />
MARIAZELLER LAND<br />
Regionale Regionale Regionale Regionale Vorrangzone<br />
Vorrangzone<br />
Vorrangzone<br />
Vorrangzone<br />
für für für für für für die die die die die die Wirtschaft Wirtschaft Wirtschaft Wirtschaft Wirtschaft Wirtschaft<br />
Am 13. März Schwerpunktthema<br />
Schwerpunktthema<br />
in der Steirischen Wirtschaft:<br />
die die Region Region Mürztal/Mariazeller Mürztal/Mariazeller Land Land<br />
Mehr Informationen zum Mitmachen erhalten Sie bei der Anzeigenverwaltung:<br />
MEMA Medien Marketing GmbH, Tel. 0316/81 70 90-50, anzeigen.stwi@mema.at<br />
Neubau, Umbau, Zubau, renovieren, sanieren …<br />
Die steirischen<br />
Bau<br />
Spezialisten am<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Anzeigen<br />
am am 3. 3. April April in in der der<br />
Steirischen Wirtschaft<br />
Infos: Renate Nebel, Tel. 0316/81 70 90-60, nebel@mema.at<br />
25 Jahre<br />
Energiesparmesse<br />
Messe Wels<br />
37
38 Freitag,<br />
Gerhard Apfelthaler<br />
u.a. „Patentschutz<br />
in wichtigen Exportmärkten.“<br />
facultas-Verlag<br />
Niki Lauda feierte kürzlich<br />
seinen 60. Geburtstag.<br />
Eine neue Biografie gibt<br />
Einblicke in die Persönlichkeit<br />
unter der roten Kappe.<br />
Andreas Nikolaus Lauda –<br />
besser bekannt als Niki Lauda.<br />
Dieser Name ist untrennbar<br />
mit der jüngeren österreichischen<br />
Sport- und Wirtschaftsgeschichte<br />
verbunden.<br />
„Alles unter einer Kappe“ zeigt<br />
die vielen Gesichter des Formel-1-Weltmeisters<br />
und Flugunternehmers.<br />
Auf der einen Seite der<br />
scheinbar unzerstörbare Motorsport-Held,<br />
der erfolgreiche<br />
Geschäftsmann und kühle<br />
Analytiker. Auf der anderen<br />
Seite der Bruder, Vater, Ehemann<br />
und Nierenpatient, der<br />
auf die Organe seines Bruders<br />
Glückliche Seele<br />
Für viele Krankheiten finden<br />
Ärzte keine medizinische<br />
Ursache. Oft geht es der Seele<br />
schlecht und der Körper reagiert<br />
mit verschiedenen Krankheiten<br />
darauf. Manfred Stelzig<br />
zeigt in „Was die Seele glücklich<br />
macht“, wie man selbst<br />
dazu beitragen kann, die Seele<br />
ins Gleichgewicht zu bringen.<br />
Ecowin Verlag<br />
216 Seiten<br />
Preis: 19,95 Euro<br />
ISBN<br />
978-3-902404-589<br />
Ein Einblick in die zentralen Aspekte des<br />
internationalen Technologieschutzes durch<br />
die Anmeldung und Durchsetzung geistiger<br />
Schutzrechte wie Patente.<br />
Preis: 29 Euro; ISBN: 978-3-7089-0162-6.<br />
Die vielen Gesichter des Niki Lauda<br />
Florian und seiner zweiten Frau<br />
Birgit angewiesen ist. Heike<br />
Kossdorff, Thomas Mudri und<br />
Daniel Winkler beleuchten sowohl<br />
die Sternstunden als auch<br />
die dunklen Momente in Laudas<br />
Leben.<br />
Triumphe und Tragödien<br />
Die 25 Grand-Prix-Siege<br />
und drei Weltmeistertitel in<br />
der Formel-1 dürfen ebenso<br />
wenig fehlen wie der Aufbau<br />
von zwei Fluglinien. Aber<br />
auch der Feuerunfall am Nürburgring,<br />
der Lauda 1976 beinahe<br />
das Leben kostet oder der<br />
Flugzeugabsturz einer Lauda<br />
Air-Maschine, bei dem 1991 in<br />
Thailand 223 Menschen sterben,<br />
prägen den Mann mit der<br />
berühmten roten Kappe. Ihren<br />
besonderen Charakter erhält<br />
die Biografie durch Interviews<br />
mit Weggefährten und<br />
Familienmitgliedern.<br />
Schreiben ist Gold<br />
Viele Berufstätige verbringen<br />
den Großteil ihrer Arbeitszeit<br />
mit Schreiben. Ulrike Scheuermann<br />
beweist in „Wer schreiben<br />
kann, macht Karriere“,<br />
dass Schreiben mehr ist als eine<br />
lästige Pflicht. Der Leser erhält<br />
Schritt für Schritt das Rüstzeug,<br />
um den Kampf gegen das weiße<br />
Blatt kreativ zu gewinnen.<br />
Bücher<br />
Linde Verlag<br />
264 Seiten<br />
Preis: 16,80 Euro<br />
ISBN<br />
978-3-7093-02408<br />
Auftraggeberhaftung<br />
<strong>Im</strong> Laufe des Jahres 2009<br />
wird die Auftraggeberhaftung<br />
in Kraft treten. Die Regelung<br />
wird im Baubereich zu großen<br />
Änderungen von Bauwerkverträgen<br />
führen. Der vorliegende<br />
Folder gibt einen Überblick<br />
über die theoretischen Grundlagen<br />
der Bestimmung und liefert<br />
wertvolle Tipps.<br />
dbv-Verlag<br />
52 Seiten<br />
Preis: 11 Euro<br />
ISBN<br />
978-3-7041-0433-5<br />
Heike Kossdorff/Thomas<br />
Mudri/Daniel<br />
Winkler<br />
„Niki Lauda.<br />
Alles unter einer<br />
Kappe“<br />
Styria Verlag<br />
264 Seiten.<br />
Preis: 24,95<br />
Euro<br />
ISBN: 978-3-<br />
222-13266-7<br />
Steuernachrichten 2009<br />
Das systematisch aufgebaute<br />
Arbeitsbuch liefert praktische<br />
Hilfestellung bei der Anwendung<br />
der zahlreichen gesetzlichen<br />
Neuerungen im Steuer-,<br />
Sozial- und Wirtschaftsrecht.<br />
Die Autoren liefern außerdem<br />
viele Praxis-Beispiele und wertvolle<br />
Hinweise zur Steueroptimierung.<br />
Grundner Verlag<br />
192 Seiten<br />
Preis: 33,33 Euro<br />
ISBN<br />
978-3-902056-33-7<br />
27. Februar 2009
Foto: Petra Arnold<br />
Haubenhofer (re) mit Künstler<br />
Arthur Redhead<br />
Innovation mit<br />
steirischen Wurzeln<br />
Vor 20 Jahren ist er aus<br />
Graz ausgezogen, um international<br />
Karriere zu machen:<br />
Dietmar Haubenhofer,<br />
der von Deutschland<br />
aus die Firma Vescon – mit<br />
Zweigstelle auch in Gleisdorf<br />
– dirigiert. Die Tochterfirma<br />
PrintoLUX hat jetzt<br />
ein einzigartiges Druckverfahren<br />
entwickelt: Mittels<br />
Tintenstrahldrucker können<br />
preiswert und einfach<br />
mit einer speziellen thermohärtenden<br />
Tinte Metalle<br />
und Kunststoff bedruckt<br />
werden. Ein innovatives Produkt<br />
für die Industrie.<br />
170 Jahre Fotografie<br />
sind ein untrügliches Zeichen<br />
dafür, dass auch in<br />
einer digitalen Welt ein<br />
Bild mehr sagt, als 1000<br />
Worte. Fotografen halten<br />
Ereignisse fest, die unwiederbringlich<br />
sind. So auch<br />
den Grazer Faschingsumzug,<br />
bei dem sich die Knipser<br />
auch selbst in Szene gesetzt<br />
haben.<br />
Der Raiffeisen-Landesbank liegt die Sicherheit<br />
der kleinen Pistenflöhe am Herzen.<br />
<strong>Im</strong> Zuge eines Gewinnspieles wurden<br />
Schihelme verlost, die den Sprösslingen<br />
signalisieren: „Wer Hirn hat schützt es.“<br />
Ausgezeichnete Powerfrau<br />
Zum siebten Mal vergaben<br />
der Interessenverband für<br />
Anleger und das Aktienforum<br />
den Stipendienpreis.<br />
Eine Steirerin siegte.<br />
Für die Steirerin Lydia-<br />
Maria Kutil wird der 9. Februar<br />
wohl unvergesslich bleiben:<br />
Die FH-Campus02-Absolventin<br />
erhielt nämlich im<br />
Haus der Industrie in Wien<br />
für ihre Diplomarbeit den Stipendienpreis,<br />
den der Interessenverband<br />
für Anleger (IVA)<br />
gemeinsam mit dem Aktienforum<br />
jährlich vergibt. „Die Arbeit<br />
zeichnet sich besonders<br />
durch die Ausführungen zur<br />
wirtschaftlichen Lage aus, ist<br />
stilistisch einwandfrei und hilft<br />
dem Leser mit aussagekräftigen<br />
Grafiken“, lobt IVA-Präsident<br />
Wilhelm Rasinger Kutils<br />
Arbeit.<br />
Für die Steirerin kam die<br />
Auszeichnung überraschend,<br />
und die Freude war riesengroß.<br />
„Natürlich war die Diplomarbeit<br />
sehr arbeitsinten-<br />
Bildlich im Mittelpunkt: die Fotografen Engagiert im Einsatz: die Tourismusschüler<br />
Fotografen rücken sich<br />
selbst närrisch ins Bild.<br />
Die Marke Steiermark ist in<br />
Österreich allgegenwärtig. So<br />
auch beim Wiener Opernball,<br />
der gastlich fest in steirischen<br />
Händen war. Die Schüler der<br />
Tourismusschulen Bad Gleichenberg<br />
haben dafür gesorgt,<br />
dass die rund 5000 Gäste aus<br />
Wirtschaft und Gesellschaft<br />
nach allen Regen der gastlichen<br />
Kunst aus Küche und<br />
Keller verwöhnt wurden.<br />
Freitag, 27. Februar 2009 Menschen<br />
Foto: Fischer<br />
Ausgezeichnet: Peter Meiregger gratuliert Lydia Kutil zum Abschluss.<br />
siv, weil ich mein Studium an<br />
der FH Campus02 berufsbegleitend<br />
absolviert habe. Aber<br />
es hat auch Spaß gemacht“,<br />
verrät die Jungakademikerin.<br />
Schließlich entstand die Arbeit<br />
in Zusammenarbeit mit der renommiertenWirtschaftsprüfungsgesellschaftPricewaterhouse<br />
Coopers.<br />
Lydia-Maria Kutil selbst ist<br />
bei der Energie Steiermark Steweag-Steg<br />
im Bereich Energieabrechnung<br />
Geschäftskunden<br />
tätig.<br />
Foto: Fischer<br />
Peter Meiregger, Leiter des<br />
Studiengangs Rechnungswesen<br />
und Controlling am Campus02,<br />
ist ob des Erfolgs von<br />
Lydia-Maria Kutil nicht überrascht<br />
und schwärmt: „Sie war<br />
wirklich eine exzellente Studentin.“<br />
Das IVA/Aktienforum-Stipendium<br />
war mit 2000 Euro<br />
dotiert. Was die Powerfrau mit<br />
dem Geld machen möchte, will<br />
sie allerdings nicht verraten.<br />
Aber Wünsche gebe es natürlich<br />
viele.<br />
Platz genommen haben die<br />
Schüler beim Ball nur fürs Foto.<br />
39
Kommunikativ<br />
Neues Gesicht in der Marketingetage<br />
der Krentschker-Bank.<br />
Am Montag, 2. März, übernimmt<br />
Claudia Kernbichler die<br />
kommunikativen und organisatorischen<br />
Agenden. Nach<br />
zwei Jahren bei der „Woche“<br />
folgt die FH-Absolventin in dieser<br />
Position Silvia Weihs nach.<br />
Claudia<br />
Kernbichler<br />
Foto: Furgler<br />
Traditionell<br />
Große Ereignisse werfen ihre Schatten<br />
voraus. So auch in der Traditionstischlerei<br />
Lenz in Bad Gleichenberg,<br />
die in dritter Generation von Bernhard<br />
Lenz geführt wird. Am 16. und<br />
17. Mai wird der 75. Geburtstag des<br />
Fachbetriebes in ganz großem Rahmen<br />
gefeiert.<br />
Bernhard<br />
Lenz<br />
Wortgewandt<br />
Rollentausch in der Steirischen Wirtschaftsförderungsgesellschaft<br />
SFG.<br />
Sigrid Faustmann hat die Öffentlichkeitsarbeit<br />
von Gerald Pichler übernommen.<br />
Die studierte Anglistin und<br />
Medienwissenschaftlerin hat journalistische<br />
Erfahrungen bei der Zeitung<br />
„Die Presse“, beim Steirer und beim<br />
Business Monat gesammelt.<br />
Sigrid<br />
Faustmann<br />
Wirtschaftstalk: Ilse und Martin Bartenstein beim Fachsimpeln mit WK-Vize Benedikt Bittmann.<br />
Kaiserwams und Lodenjanker<br />
Unter die 13.000 Ballgäste<br />
beim 60. Bauerbundball in der<br />
Grazer Stadthalle mischte sich<br />
auch der Kaiser höchst persönlich.<br />
Robert Palfrader bat mit<br />
seinem Seifenstein zur Audienz<br />
und genoss das Bad in der<br />
Menge mit sichtlicher Begeisterung.<br />
VIP-Gedränge herrschte<br />
an den unzähligen Bars und auf<br />
den Tanzparketten, allen voran<br />
Werner Frömmel und Ingrid<br />
Marsoner-Pichler<br />
erwies sich WK-Präsident Peter<br />
Mühlbacher als konditionsstarker<br />
Tänzer. Zwischen Schuhplattler<br />
und Trachten schau’n<br />
bot sich genug Gelegenheit,<br />
kommunikative Netzwerke zu<br />
spannen. Händeschütteln im<br />
Akkord war angesagt: Für Ex-<br />
Minister Martin Bartenstein<br />
und Gattin Ilse ebenso wie für<br />
WK-Vizepräsident Benedikt<br />
Kristina Edlinger-Ploder und<br />
Gerhard Wlodkowski<br />
Foto: Leodolter<br />
Bittmann, Bau-Multi Werner<br />
Frömmel, Stadthallenchefin<br />
Ingrid Marsoner-Pichler, Landesrätin<br />
Kristina Edlinger-Ploder<br />
oder Landwirtschaftskammerpräsident<br />
Gerhard Wlodkowski.<br />
Bauernbunddirektor<br />
Franz Tonner rieb sich nach einer<br />
gelungenen Nacht zufrieden<br />
die Hände: „2010 gibt es<br />
eine Neuauflage.“<br />
WK-Präsident Peter Mühlbacher<br />
mit Ballschönheit