JuniorenseiteMitten <strong>in</strong> der Vorbereitung aufdie Rückrunde: die Inter-Teamsdes <strong>FC</strong>SNach der verdienten W<strong>in</strong>terpauserichtet sich das Hauptaugenmerk aufdie kommende Rückrunde. Somitstehen wir <strong>in</strong> den nächsten Wochenund Monaten vor e<strong>in</strong>er neuen fussballerischenHerausforderung. «Nurwas gefordert wird, wird auch gefördert».E<strong>in</strong>esogenannte B<strong>in</strong>senwahrheit,die auch im Fussball ihre Gültigkeithat. Um aber diesen Leitsatzzu verwirklichen, ist die wichtigsteZielsetzung für jede unserer drei Inter-Mannschaftenwie letztes Jahr:Klassenerhalt. Dieser gegebene Ist-Zustand darf aber nicht das ABC aufZeit se<strong>in</strong>, sondern der Weg zur Spitze.Die Formel dazu: E<strong>in</strong>e engere Zusammenarbeitmit unseren Nachbarvere<strong>in</strong>en(übrigens e<strong>in</strong> Anliegen, dasuns seit vielen Jahren beschäftigt)sowie die Förderung der Leistungsbereitschaftund des Willens von talentiertenJunioren aus unserer Region.Unser Konzept hat sich bewährt.Werden aber unsere Erwartungenauch ausgeschöpft?Grosse Bedeutung legen wir auf e<strong>in</strong>ee<strong>in</strong>wandfreie Betreuung im SektorK<strong>in</strong>derfussball. Dort versuchen unsereJungfussballer mit viel Begeisterungund grossem E<strong>in</strong>satz IhrenVorbildern nachzueifern. An Turnieren,bei regelmässigen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs lernensie geme<strong>in</strong>sam zu gew<strong>in</strong>nen,aber auch zu verlieren – Erkenntnisseund Erfahrungen, die auch imspäteren Leben von grosser Bedeutungs<strong>in</strong>d.Alfred Wyss, Juniorenobmann<strong>Auf</strong> Grund der prekären WitterungsundTerra<strong>in</strong>verhältnisse <strong>in</strong> den W<strong>in</strong>termonatenwar es schwierig, e<strong>in</strong> geordnetesTra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsprogramm aufzustellen.Dabei war vor allem dasImprovisationstalent der Tra<strong>in</strong>er gefragt.Oft war es nicht möglich, aufunseren Spielfeldern zu arbeiten.INTER A2Tra<strong>in</strong>er: Slobodan BanjalicDie Inter A-Junioren nahmen dasTra<strong>in</strong><strong>in</strong>g am 5. Januar <strong>in</strong> der Turnhalledes Hermesbühlschulhauses auf.Stellvertretend für alle Inter-Teams: die «Jungs» vom Inter C.Tra<strong>in</strong>iert wird jeweils am Donnerstagabend.Während anderthalbStunden kann vom 3. bis 28. Februarreduziert im Freien gearbeitet werden.Ab dem 1. März wird jeweilsdreimal pro Woche tra<strong>in</strong>iert. Geplants<strong>in</strong>d Freundschaftsspiele gegen dieInter A1-Mannschaften Aarau undLangenthal sowie das Inter A2-Teamvon Sub<strong>in</strong>gen.Slobodan Banjalic kann die Rückrundebis auf ger<strong>in</strong>gfügige Veränderungenmit dem Vorrundenkader beg<strong>in</strong>nen.das erste Meisterschaftspielf<strong>in</strong>det am 19. März gegen Cham <strong>in</strong><strong>Solothurn</strong> statt.INTER B1 Tra<strong>in</strong>er: Peter BöhiDie Inter B-Junioren starteten dieRückrunde ebenfalls <strong>in</strong> der Halle desHermesbühlschulhauses am 12. Januarmit e<strong>in</strong>er Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gse<strong>in</strong>heit proWoche. Abgeschlossen wurde dieHallentra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsperiode mit der Teilnahmeam Hallenturnier <strong>in</strong> Delèmont.Seit dem 6. Februar s<strong>in</strong>d Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsim Freien angesagt, wobei PeterBöhi bis im März oft <strong>in</strong> die «Trickkiste»wird greifen müssen, um viermalwöchentlich geordnet tra<strong>in</strong>ierenzu können.Vorgesehen s<strong>in</strong>d Freundschaftsspielegegen die Alterskollegen von Aarau’sInter B1, Mümliswil, FulgorGrenchen, Langenthal Inter B2 undLengnau.<strong>Auf</strong> die Rückrunde ist der Wegzugdes Junioren-Internationalen Ra<strong>in</strong>erBieli zu verkraften. Trotz dieses Abgangessteigt die Mannschaft motiviert<strong>in</strong> die Meisterschaft und reistam 19. März mit viel Optimismusnach Sion zum ersten Punktespiel.Den Tra<strong>in</strong>ern und den Spielern wünscheich e<strong>in</strong>e erfolgreiche Rückrundeund viel Spass.Hanspeter PortmannKoord<strong>in</strong>ator JuniorenfussballINTER C2Verrückt nach Fussball, begeisterungsfähig,dankbar, lobenswert, zuverlässig,lernbegierig, anständig,entwicklungsfähig… all dies undnoch mehr Positives trifft auf die InterC-Junioren zu. Es ist e<strong>in</strong>e wahreFreude mit diesen Jungs zusammenzuarbeiten.Ihr Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsfleiss,die stete Bereitschaft das Maximumzu leisten s<strong>in</strong>d hervorragend. Trotzdes grossen Ehrgeizes jedes E<strong>in</strong>zelnenwird die Kameradschaft sehrgross geschrieben. Rücksicht nehmenund dem Kollegen helfen, ihmetwelchen grösseren Erfolg gönnens<strong>in</strong>d ebenfalls herausragende Eigenschaftenunserer jungen FussballerFür mich als Tra<strong>in</strong>er ist es e<strong>in</strong>e äusserstdankbare <strong>Auf</strong>gabe, mich denC-Junioren zu widmen und mit ihnenalles zu unternahmen, um sportlichund auch menschlich e<strong>in</strong>e positiveEntwicklung anzustreben. E<strong>in</strong>e wichtigeund aktive Rolle dabei spielenzudem die Eltern der Jungs, dieebenso engagiert, wenn zuweil auchkritisch, das Hobby ihrer K<strong>in</strong>der unterstützen.Nun, mit diesen Voraussetzungens<strong>in</strong>d die Chancen, dassportliche Ziel, den Ligaerhalt zuschaffen, sicher sehr gut. Trotzdemwird es nicht e<strong>in</strong>fach werden. Dessens<strong>in</strong>d sich alle Beteiligten bewusstund werden ke<strong>in</strong>en <strong>Auf</strong>wandscheuen, um zu reüssieren.Urs Siegenthaler, Tra<strong>in</strong>er
Mediz<strong>in</strong>ische Betreuung und Pflege beim <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>Der mediz<strong>in</strong>ischen und physiotherapeutischenBetreuung derSpieler wird beim <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>seit Jahren grösste Beachtunggeschenkt. Die körperliche Belastunghat <strong>in</strong> der Nationalliga, bed<strong>in</strong>gtdurch das <strong>in</strong>tensive Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gund mehr Spiele nochmals zugenommen.Unter der Leitung vonMannschaftsarzt Dr. med. RuediWalter steht beim <strong>FC</strong>S e<strong>in</strong> kompetentesTeam im E<strong>in</strong>satz. Schwerpunkte:mediz<strong>in</strong>ische Behandlungund Pflege, Massage und Physiotherapie– im Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g, vor, währendund nach dem Spiel und beiVerletzungen e<strong>in</strong>es Spielers währendder wichtigen Regenerationsphase.Tra<strong>in</strong>er und Spielern. Anlässlich derWettspiele b<strong>in</strong> ich <strong>in</strong> der Regel beider Spielerbank, um jederzeit dieMöglichkeit zu haben bei Verletzungenrasch die Diagnose stellen undbei schweren Verletzungen sofort dieentsprechenden Massnahmen veranlassenund koord<strong>in</strong>ieren zu können.Mir macht es Spass beim <strong>FC</strong><strong>Solothurn</strong> <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Funktion, weilich die Gewissheit habe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em seriösenNationalligavere<strong>in</strong> me<strong>in</strong>e Arbeitverrichten zu können, wo dieGesundheit des E<strong>in</strong>zelnen respektiertwird».Da die Verfügbarkeit von Dr. med.Ruedi Walter nicht unbeschränkt zurVerfügung stehen kann, übernimmtbei se<strong>in</strong>er Abwesenheit Dr. med. PeterFröhlicher dessen <strong>Auf</strong>gabenwahr.Schaden nehmen könnte. Der Arztmuss <strong>in</strong> diesem S<strong>in</strong>ne auf den Patientene<strong>in</strong>gehen und e<strong>in</strong>wirken. Die<strong>Auf</strong>gabe, <strong>in</strong> dem gut harmonisierendenBetreuerteam des <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>mitzuarbeiten, macht mir Freude».Mart<strong>in</strong> Suter, als Pfleger/Masseurseit vielen Jahren <strong>in</strong> den Dienstendes <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>, ist der "verlängerteArm" der Ärzte, aber auch Vertrautervon Tra<strong>in</strong>er und Spielern. Alsehemaliger Assistent des Physiotherapeutenund Pflegers der CH-Nationalmannschaftsowie des BSC YoungBoys Bern, Fredy Häner, hatMart<strong>in</strong> Suter se<strong>in</strong>e Sporen abverdient.«Mir macht es riesig Spass, und fürDr. med. Ruedi Walter, geboren <strong>in</strong>Balsthal, betreibt <strong>in</strong> Rüttenen e<strong>in</strong>eArztpraxis als Allgeme<strong>in</strong>praktiker. Erumschreibt se<strong>in</strong>e <strong>Auf</strong>gabe wie folgt:«Bereits <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Studienzeit <strong>in</strong>teressierteich mich speziell für dieSportmediz<strong>in</strong>. Über die Juniorenabteilungdes <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> lernte ichden Vere<strong>in</strong> kennen. Als Verantwortlicherdes mediz<strong>in</strong>ischen Betreuerteamssteht für mich die Koord<strong>in</strong>ationder Diagnose, Behandlung, sei es<strong>in</strong> der eigenen Praxis oder <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dungmit Fachspezialisten oderHausarzt, der Physiotherapie sowieMassage und Pflege im Vordergrund.Ich lege grossen Wert darauf,dass jeder betroffene Spieler (Patient)se<strong>in</strong>en Hausarzt konsultierenund/oder beiziehen kann. Wichtig istauch das Vertrauensverhältnis zuDr. med. Peter Fröhlicher ist e<strong>in</strong>waschechter <strong>Solothurn</strong>er, welcherals Junior beim <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong> – nichtimmer zur Freude se<strong>in</strong>er Eltern und<strong>in</strong>sbesondere se<strong>in</strong>er Klavierlehrer<strong>in</strong> –leidenschaftlich gerne Fussballspielte. Als Chirurg hatte er doche<strong>in</strong>ige Erfahrung auch im Zusammenhangmit Verletzungen vonFussballspielern sammeln können,die <strong>in</strong> der Funktion beim <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>zum tragen kommen. «Es warfür mich e<strong>in</strong> herrliches Gefühl, als ichvor zwei Jahren an die Wirkungsstättezurückkehren konnte, wo ich alsJunior Fussball spielte. Für mich istnach wie vor unabd<strong>in</strong>gbar, dass derbetroffene Spieler nie durch irgendwelcheMassnahmen gesundheitlichDr. med. Peter Fröhlicherals Junior beim <strong>FC</strong> <strong>Solothurn</strong>