30.11.2012 Aufrufe

06/12 Hülle - Umschlag - Inhalt - Fassadentechnik

06/12 Hülle - Umschlag - Inhalt - Fassadentechnik

06/12 Hülle - Umschlag - Inhalt - Fassadentechnik

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>06</strong>/<strong>12</strong><br />

Planung und Ausführung der Gebäudehülle 18. Jahrgang<br />

Deutsche National Bibliothek<br />

<strong>Hülle</strong> -<br />

<strong>Umschlag</strong> -<br />

<strong>Inhalt</strong>


vorwort<br />

Trendsicherer Twen<br />

Martin Jung, Chefredakteur<br />

Bis zum Jahr 2022 will Deutschland aus der Nutzung der Atomenergie aussteigen.<br />

Anlass zu dieser wohl spektakulärsten politischen Wende der Nachkriegszeit war die<br />

Havarie im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi am 11. März 2011. Zur<br />

Erinnerung: Nach der partiellen Kernschmelze im amerikanischen Reaktor Three Mile<br />

Island (1979) und der Katastrophe von Tschernobyl in der Ukraine (1986) ereignete sich<br />

damit der dritte so genannte Super GAU in der zivilen Nutzung der Kernkraft innerhalb<br />

von nur 32 Jahren.<br />

Selten zuvor hat eine Regierungspartei so schnell und faktisch ohne innerparteiliche<br />

Debatte eine so wichtige Entscheidung durchgesetzt. Nie zuvor hat eine Bundes -<br />

regierung so schnell – nämlich innerhalb von drei Tagen – eine politische Entscheidung<br />

mit so weitreichenden Folgen beschlossen.<br />

Der gesellschaftliche Diskurs über die Konsequenzen aus dieser Entscheidung ist<br />

inzwischen in den Expertengremien angekommen. Hier geht es naturgemäß nicht um<br />

Zustimmung oder Ablehnung sondern um die harten Fakten.<br />

Dankenswerterweise hat der Verband für <strong>Fassadentechnik</strong> (VFT) diesen Diskurs<br />

zum Gegenstand seines diesjährigen Herbstseminars gemacht. Der VFT beweist<br />

damit nicht nur Gespür für aktuelle Themen sondern zeigt sich zu seinem zwanzigjährigen<br />

Jubiläum als trendsicherer ‚Twen‘.<br />

Aus Anlass dieses Jubiläums drucken wir die drei Leitvorträge des Seminars in<br />

einem VFT-Sonderteil ab, eingeleitet durch ein Grußwort und eine Standortbestimmung<br />

von Verbandspräsident Hugo Philipp (Seiten <strong>12</strong> bis 24). Alle Beiträge zeigen<br />

neben ihren konkreten <strong>Inhalt</strong>en, wie weit das Spektrum zeitgenössischer Fassaden-<br />

Fachplanung nach den zarten Anfängen inzwischen reicht. Sie zeigen darüber hinaus,<br />

wie intensiv diese Planungsleistung in die Erfordernisse einer Zivilgesellschaft des<br />

21. Jahrhunderts eingebunden ist. Und sie sind Indikator für den Umfang des aktiven<br />

und passiven Wissens, das Fassadenplaner in ihrem Berufsalltag präsent und aktuell<br />

halten müssen. Diesen Zielen fühlt sich der VFT seit seinem Bestehen verbunden und<br />

liefert mit seinem alljährlichen Herbstseminar einen Pflichttermin für die Branche.<br />

Diese Ausgabe erscheint, abgestimmt auf die Veranstaltung, wenige Tage vor dem<br />

ursprünglich angekündigten Erscheinungstermin. Verlag und Redaktion würdigen damit<br />

die langjährige konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Verband für<br />

<strong>Fassadentechnik</strong>. Und wir freuen uns auf die kommenden gemeinsamen Jahre.<br />

Von dieser Stelle also Gratulation an den Verband zum zwanzigjährigen Bestehen.<br />

Allen Teilnehmern des Seminars wünsche ich zwei Tage mit kenntnisreichen Vorträgen<br />

und guten Gesprächen. Und allen Lesern, die nicht am Seminar teilnehmen können,<br />

wünsche ich eine informative Lektüre.<br />

Chefredakteur


vorwort<br />

aktuell<br />

architektur<br />

20 Jahre VFT<br />

produkte<br />

4<br />

inhalt<br />

3<br />

6<br />

7<br />

8<br />

<strong>12</strong><br />

14<br />

18<br />

21<br />

26<br />

fassadentechnik 6/20<strong>12</strong><br />

Trendsicherer Twen<br />

Solarenergie<br />

Photovoltaik<br />

Solar-LED-Module<br />

Nachrichten<br />

Deutsche Nationalbibliothek<br />

<strong>Hülle</strong> – <strong>Umschlag</strong> – <strong>Inhalt</strong><br />

Ludger Egen-Gödde<br />

Gastkommentar<br />

Die Geburt einer Branche<br />

Hugo Philipp<br />

Globaler Klimawandel<br />

Eine Wetterprognose für Gebäude<br />

Dr. Uwe Wienert<br />

Energiemonitoring<br />

Null-Energie-Gebäude im Test<br />

Dr.-Ing. Werner Jager<br />

Energieoptimiertes Bauen<br />

Neue Technologien für<br />

klimaneutrale Gebäude<br />

Prof. Dipl.-Ing. Andreas Wagner<br />

Passivhausstandard<br />

Paneelsysteme<br />

Aluminiumlösung<br />

märkte<br />

branche<br />

vorschau/<br />

impressum<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

35<br />

36<br />

38<br />

39<br />

40<br />

42<br />

Metalldächer und –fassaden<br />

Tür- und Fensterprofile<br />

Rollladen<br />

Fenster- und Türenprogramm<br />

Design<br />

Spezialwerkzeug<br />

Flüssigkunststoff<br />

Dachfenster<br />

Elektrochromes Glas<br />

Verankerungen<br />

Sanierung<br />

Leistungsspektrum Fassade<br />

Kunststoffdübel<br />

Veranstaltungskalender<br />

Architekten- und Ingenieurverein<br />

Hamburgs Bauwerke des Jahres<br />

Personalien<br />

ProfiFinder<br />

FVHF-Forum<br />

www.fassadentechnik.de


8 Der Neubau der Deutschen<br />

Nationalbibliothek ist bereits in<br />

seinem Entwurf geprägt von<br />

Aluminium-Systemfassaden.<br />

Sie stellen ein wesentliches<br />

Gestaltungselement dieses viel<br />

beachteten Kulturkomplexes dar.<br />

26 In Kürze ist es soweit:<br />

Die BAU öffnet ihre Tore. Die<br />

ersten Produktneuheiten, die Sie<br />

dann in München auch anschauen<br />

können, finden Sie hier.<br />

36 Alljährlich kürt der Architektenund<br />

Ingenieurverein Hamburg die<br />

besten Neubauten der Hansestadt.<br />

Für 2011 haben fünf<br />

Gebäude die überaus begehrte<br />

Auszeichnung und den Titel<br />

„Bauwerk des Jahres“ erhalten.<br />

Bild: Hydro Building Systems<br />

Bild: Messe München<br />

Bild: Axel Neubauer/nps tchoban voss


8<br />

architektur<br />

Deutsche Nationalbibliothek<br />

<strong>Hülle</strong> –<br />

<strong>Umschlag</strong> –<br />

<strong>Inhalt</strong><br />

Die Deutsche Nationalbibliothek<br />

eröffnete im vergangenen Jahr<br />

ihren vierten Erweiterungsbau<br />

am Standort Leipzig. Der Neubau<br />

ist bereits in seinem Entwurf<br />

geprägt von Alu minium-<br />

Systemfassaden. Sie stellen<br />

ein wesentliches Gestaltungs -<br />

element dieses viel beachteten<br />

Kulturkomplexes dar.<br />

Mit dem Konzept „<strong>Umschlag</strong>-<strong>Hülle</strong>-<strong>Inhalt</strong>“,<br />

das der Gestaltung der vierten Erweiterung<br />

der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig zu<br />

Grunde liegt, wird sichtbar auf die Funktion<br />

als Büchermagazin aufmerksam gemacht.<br />

Die Parallelausstellfenster werden motorisch<br />

betrieben und verschmelzen im<br />

geschlossenen Zustand flächenbündig mit<br />

der umgebenden Fassade.<br />

fassadentechnik 6/20<strong>12</strong><br />

�<br />


fassadentechnik 6/20<strong>12</strong><br />

9<br />

Bilder: Wicona


10<br />

architektur<br />

Der Neubau entstand in<br />

Arbeitsgemeinschaft der<br />

ZSP Architekten (Stuttgart)<br />

und der freien<br />

Architektin Gabriele<br />

Glöckner, die mit ihrem<br />

Entwurf als Siegerin aus<br />

einem europaweiten<br />

Wettbewerb hervorgegangen<br />

war. Die Architektin<br />

über das Projekt:<br />

„Der Erweiterungsbau<br />

schließt die historische<br />

Lücke zwischen dem prachtvollen Hauptgebäude und dem<br />

Bücherturm und verbindet sie zu einem Gesamtensemble.<br />

Mit dem Konzept ‚<strong>Umschlag</strong>-<strong>Hülle</strong>-<strong>Inhalt</strong>‘, das der Gestaltung<br />

zu Grunde liegt, wird sichtbar auf die Funktion als<br />

Büchermagazin aufmerksam gemacht. Mit der gestalterischen<br />

Umsetzung der Vierten Goldbergvariation von Bach in<br />

abgestuft roten Fassadenelementen wird zugleich auf das<br />

Deutsche Musikarchiv und die Musiktradition der Stadt Leipzig<br />

angespielt.“<br />

Im Neubau bieten 7.000 m² klimatisierte Magazin- und<br />

4.000 m² Ausstellungsflächen samt dem Lesesaal des Deutschen<br />

Buch- und Schriftmuseums reichlich Platz für die<br />

wertvollen Bestände. Die Räumlichkeiten sollen zugleich die<br />

in den kommenden 20 Jahren zu archivierenden deutschsprachigen<br />

Veröffentlichungen unter modernen konservatorischen<br />

Bedingungen aufnehmen. In engem Zusammenhang<br />

mit dem Erweiterungsbau sind auch die Fassaden des<br />

Bücherturms technisch und gestalterisch erneuert worden.<br />

„Die Architekten haben nichts ausgelassen…“<br />

Mit diesen Worten beschreibt Stefan Müller-Grau, Projektleiter<br />

des Fassadenbauers MBM Metallbau Dresden GmbH, die<br />

Komplexität der Aufgaben und berichtet: „Die Architektin<br />

Gabriele Glöckner hatte mit ZSP Architekten unter der Projektleitung<br />

von Christoph Burghardt auch die Ausführungsplanung<br />

für die Fassaden des Bibliotheksneubaus in Leipzig<br />

sehr detailliert vorangetrieben.“<br />

So waren zum Zeitpunkt der Ausschreibung sehr verschiedene<br />

Fassadentypen für den frei geformten Baukörper<br />

vorgesehen, wofür sowohl gestalterische als auch statische<br />

und bauphysikalische Gründe vorlagen. Mit der Erfahrung<br />

der auf komplizierte Metallbaukonstruktionen spezialisierten<br />

MBM aus Dresden gelangen hierfür ebenso elegante wie<br />

wirtschaftliche Lösungen. MBM baute 2.140 m² wasser -<br />

beheizte Stahl-Pfosten-Riegel-Fassaden, überwiegend aus<br />

scharfkantigen Profilen und 2.100 m² Aluminium-Fassaden.<br />

fassadentechnik 6/20<strong>12</strong><br />

�<br />

Der Magazintrakt ist<br />

an seinem „<strong>Umschlag</strong>“<br />

aus Metall leicht<br />

erkennbar und vermittelt<br />

den Eindruck eines<br />

liegenden Buches. Es<br />

handelt sich überwiegend<br />

um eine Holzkonstruktion<br />

mit ange-<br />

Die Dreiecksfenster sind Sonder - setztenKassettenele- konstruktionen, entwickelt aus dem menten, von zweiach-<br />

Wicona Fenstersystem Wicline.<br />

sig gekrümmter Form,<br />

deren Herstellung<br />

wirtschaftlich auf der<br />

Basis von 3D-Konstruktions-Software möglich ist. Das<br />

Magazin erreicht mit 36 cm starker Wärmedämmung fast<br />

Passivhausstandard.<br />

Hier gibt es keine transparenten Elemente, denn Temperatur<br />

und Luftfeuchtigkeit innerhalb der klimatisierten Räume<br />

dürfen nur in sehr engen Toleranzen (≤ 2 °K; 14 bis 16<br />

°C) schwanken. Man betritt das Magazin durch Luftschleusen.<br />

Die dahinter befindlichen Flure und Büroräume haben<br />

Fensterflächen, welche in den hier als Stahlkonstruktion<br />

gebildeten „<strong>Umschlag</strong>“ integriert sind. Die Dreiecksfenster<br />

sind Sonderkonstruktionen, entwickelt aus dem Wicona<br />

Fenstersystem Wicline.<br />

Beheizte Pfosten-Riegel-Stahlfassaden mit Elementen<br />

bis zu 3,40 Meter Höhe im Erdgeschoss begrenzen die Ausstellungsflächen<br />

unterhalb des „<strong>Umschlag</strong>s“. Eine Spezial-<br />

UV-Schutzfolie in den Glaselementen schützt die Ausstellungsgegenstände.<br />

Eine Besonderheit bilden die rund 100<br />

Meter eines zirka 1,40 Meter auskragenden Aluminium-<br />

Shelfs in dieser Fassade. Er scheint durch sie hindurch zu<br />

gehen und dient über seine architektonische Funktion hinaus<br />

als Blendschutz. Im Eingangsbereich sind Beleuchtung<br />

und Sicherheitstechnik integriert.<br />

Aluminiumfassaden als Sonderkonstruktionen<br />

In 15 verschiedenen Farbnuancen zwischen grau und rot zeigen<br />

sich die Glasflächen der Aluminiumfassaden mit Ausnahme<br />

der Fensterflächen. Sie erhielten ihre Farbigkeit<br />

durch ein im Siebdruck aufgebrachtes Punktmuster und<br />

sind zusätzlich mit Hilfe des Ipachrome-Verfahrens verspiegelt.<br />

Nach Herstellerangaben entsteht ein chromhaltiges<br />

Mehrfachschichtsystem mit einem Lichtreflexionsgrad von<br />

mehr als 50 Prozent. Mit dem Wandel der Jahreszeiten, der<br />

Witterung und Sonneneinstrahlung sowie der Tageszeit<br />

erscheint dadurch der Bau mehr oder weniger „farbig“.<br />

Man findet Aluminium-Elementfassaden nicht nur am<br />

Magazintrakt sondern auch an der sogenannten Museums-<br />

Bild: Wicona


ücke und einem Verbindungskern genannten Gebäudeteil, das an den Bücherturm<br />

anschließt. Die Fassaden der Museumsbrücke sind durch Loggien unterbrochen<br />

und mit Parallelausstellfenstern ausgestattet. Es handelt sich um eine Mischkonstruktion<br />

aus einer Kassettenwand mit vorgehängter hinterlüfteter Fassade und<br />

Elementfassade. Glaselemente sind zweiseitig linienförmig oben und unten fixiert,<br />

um sichtbare Halterungen zu vermeiden. Die Parallelausstellfenster werden motorisch<br />

betrieben und verschmelzen im geschlossenen Zustand flächenbündig mit<br />

der umgebenden Fassade. Sie sind mit Drei-Scheiben-Sonnenschutz-Verglasungen<br />

ausgestattet. Zwischen den Scheiben laufen Rollos als Sonnen- und Blendschutz,<br />

die sich auch bei geöffnetem Fenster bewegen lassen.<br />

Alle Aluminium-Fassadenelemente sind Sonderkonstruktionen, die auf Systemen<br />

von Wicona basieren: der Elementfassade WictecEL und des Fassadensystems Wictec<br />

50, des Fenstersystems Wicline und der Türserie Wicstyle 77. Objektprofile und Sonderlösungen<br />

seien Hand in Hand in enger Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro<br />

Walter Pietsch aus Ulm und den Ingenieuren des Leipziger Büros der Hydro Building<br />

Systems GmbH entstanden, berichtet der Projektleiter bei MBM, Stefan Müller-Grau.<br />

Anhand von vier verschiedenen Fassaden-Elementen wurden die eigens entwickelten<br />

Sonderkonstruktionen im Wicoan Test Centre Bellenberg individuell<br />

abgestimmten Prüfungen unterzogen. Im Einzelnen waren dies Prüfungen auf Luftdurchlässigkeit<br />

(nach EN <strong>12</strong>152 und EN <strong>12</strong>2207), statische Schlagregendichtheit<br />

(nach EN <strong>12</strong>154 und EN <strong>12</strong>2208), dynamische Schlagregendichtheit (nach EN 13050)<br />

sowie Widerstandsfähigkeit bei Windlast (nach EN 13116). Die Stoßfestigkeit der<br />

Elemente (nach EN 14019) und die Tragfähigkeit absturzsichernder Verglasungen<br />

(nach TRAV) wurden zusätzlich an der TU Dresden geprüft.<br />

Rechtzeitig zum 100. Jubiläum präsentiert sich der Komplex der Deutschen Nationalbibliothek<br />

als modern gestyltes Gebäude für einen historisch wertvollen Kulturschatz,<br />

der sich seit seiner Eröffnung großer Beliebtheit bei Nutzern und Gästen erfreut.<br />

Bautafel<br />

Bauherr Sächsisches Immobilien- und Baumanagement,<br />

Leipzig, www.sib.sachsen.de<br />

Architekt AG Deutsche Nationalbibliothek,<br />

Gabriele Glöckler, Freie Architektin, BDA, www.gabrielegloeckler.de<br />

ZSP Architekten (Stuttgart), www.zsp-architekten.de<br />

Investitionssumme 59,1 Millionen Euro<br />

Bruttogeschossfläche 23.000 m²<br />

Hauptnutzfläche 14.000 m²<br />

Fassaden Ausführungszeitraum 2009 – 2011<br />

Fassadenplanung AG Gabriele Glöckner/ZSP Architekten mit Mosbacher + Roll<br />

Beratungs- und Planungsgesellschaft für <strong>Fassadentechnik</strong> mbH, Tettnang<br />

Fassadenbau MBM Metallbau Dresden GmbH, www.mbm-dresden.de<br />

<strong>Umschlag</strong> Henke AG (Berlin), NL Dresden, www.henke-ag.de<br />

Aluminiumfassaden Hydro Building Systems GmbH, Ulm www.wicona.de<br />

Ludger Egen-Gödde, Kaufering


42<br />

vorschau / impressum<br />

Betonfertigteile<br />

Plastisch geformte Sichtbeton -<br />

elemente mit bodentiefen Fenstern<br />

prägen seit kurzem ein Büro- und<br />

Geschäftsgebäude in Wupertal von<br />

HPP Architekten. Der technische<br />

Clou: Der Architekturbeton trägt<br />

das Gebäude von außen und macht<br />

Innenstützen an der Fassade entbehrlich.<br />

Bild: Rößner/Ed. Züblin AG<br />

BAU 2013<br />

Die BAU 2013, das sind 180.000 m²<br />

Materialien, Technologien, Systeme.<br />

25 Fußballfelder Stand der Dinge<br />

der internationalen Bauwirtschaft.<br />

Damit Sie sich in diesem Informationsdschungel<br />

zurecht finden,<br />

berichten wir bereits in dieser und<br />

in der kommenden Ausgabe ins -<br />

besondere über die Produktneuheiten,<br />

die für die Gebäudehülle<br />

interessant sind.<br />

Die nächste Ausgabe von fassadentechnik erscheint im Dezember 20<strong>12</strong>.<br />

Planung und Ausführung der Gebäudehülle<br />

Mit den Mitteilungen des Fachverbandes Baustoffe und Bauteile für<br />

vorgehängte hinterlüftete Fassaden e.V. (FVHF), Berlin und des Verbandes<br />

für Fassaden technik e.V. – Ganzheitliche Technik der Gebäudehülle<br />

(VFT), Frankfurt, Main. Die Mitglieder des VFT erhalten die <strong>Fassadentechnik</strong><br />

im Rahmen ihrer Verbands mitgliedschaft<br />

Herausgeber/Chefredaktion<br />

Martin Jung (v.i.s.d.P.)<br />

Verlagsleitung<br />

Kirsten Jung, Telefon: +49(0)40 46<strong>06</strong>3394<br />

E-Mail: anzeigen@fassadentechnik.de<br />

Anzeigenverkauf<br />

Nina Schock<br />

Telefon: +49(0)40 98 26 14 43<br />

Redaktion<br />

Sabine Natebus<br />

Dipl.-Ing. Franz Lubinski (LU)<br />

Telefon: +49(0)40 28 09 67 51<br />

E-Mail: redaktion@fassadentechnik.de<br />

Redaktionsbüro Österreich<br />

Dipl.-Ing. Franz Lubinski<br />

Kirchplatz 23<br />

A - 6632 Ehrwald/Tirol<br />

Telefon: 0043 56 73 21 250 <strong>12</strong>3<br />

Telefax: 0043 5673 21 250 40<br />

E-Mail: info@lib-ehrwald.at<br />

Redaktionsbeirat<br />

Hans-Dieter Hegner, Stefan Hofmann, Hugo Philipp,<br />

Hanfried Rasehorn, Klaus Reinwarth, Martin Reuter<br />

fassadentechnik 6/20<strong>12</strong><br />

Leser Service<br />

Alina Timm, Telefon: +49(0)40 28 09 67 51<br />

E-Mail: abo@fassadentechnik.de<br />

Sonderausgaben sind im Abonnementpreis enthalten.<br />

Jahresabopreis: Inland € 87,– einschließlich Versandkosten und<br />

Mehrwertsteuer, euro päisches Ausland € 95,– einschließlich Ver -<br />

sand kosten ohne Mehrwert steuer, nichteuropäisches Ausland € 99,–<br />

einschließlich Versandkosten ohne Mehrwertsteuer<br />

Der Cubus Medien Verlag ist Mitglied der Informationsgemeinschaft zur<br />

Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V. (IVW)<br />

ISSN 0948-<strong>12</strong>14<br />

Verlagsassistenz<br />

Claudia Schwenke, Telefon: +49(0)40 98 26 14 43<br />

E-Mail: verlag@fassadentechnik.de<br />

Verlagsrepräsentanz China<br />

Phillipp Rosen<br />

E-Mail: phillipp.rosen@fassadentechnik.de<br />

Verlagsrepräsentanz Dubai<br />

Manuela Biedenkopf<br />

Telefon: +971-50-655 76 07<br />

Anzeigenpreisliste<br />

18, gültig ab 1. Januar 20<strong>12</strong><br />

Layoutkonzept, ArtDirection<br />

marketingtools, Rolf Kuhl, Köln<br />

Layout<br />

Daniela Schneider und Rolf Kuhl<br />

Bild: Messe München<br />

Naturstein-Fassadensystem<br />

Wände aus Naturstein und ein<br />

imposanter Kolonadengang<br />

prägen diese ungewöhnliche<br />

Bungalow sanierung unweit von<br />

Augsburg. Das Gebäude wurde in<br />

den 70er Jahren im Bauhausstil<br />

errichtet. Die Naturstein-Paneelfassade<br />

und eine Attika aus Cortenstahl<br />

setzen heute neue Akzente<br />

und damit die avantgardistische<br />

Tradition an diesem Ort fort.<br />

Druck<br />

Merkur Druck GmbH & Co. KG, Detmold<br />

Verlag<br />

Cubus Medien Verlag GmbH<br />

Geschäftsführung:<br />

Kirsten Jung, Martin Jung<br />

Knauerstraße 1, D-20249 Hamburg<br />

Telefon: +49(0)40 28 09 67 50 I Telefax: +49(0)40 28 09 67 52<br />

E-Mail: cubus@fassadentechnik.de I www.fassadentechnik.de<br />

Der Cubus Medien Verlag ist Mitglied im<br />

Architekten- und Ingenieurverein Hamburg (AIV)<br />

Die mit den Verfassernamen oder -kurz zeichen gekennzeichneten<br />

Artikel geben lediglich die persönliche Meinung des Autors wieder;<br />

sie stellen nicht unbedingt die Meinung der Redak tion oder der<br />

kooperierenden Verbände dar. Das Werk ist urheberrechtlich<br />

geschützt. Jede Verwendung außerhalb der engen Grenzen des<br />

Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages strafbar.<br />

Dies gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Über setzungen,<br />

Mikro verfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in<br />

elektronischen Systemen.<br />

Erfüllungsort und Gerichtsstand<br />

Hamburg<br />

klimaneutral<br />

Wir drucken<br />

klimaneutral!<br />

S<br />

Bild: Rathscheck

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!