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Wirtschaft im Revier - Industrie- und Handelskammer Bochum

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IHK Bericht aktuell & Hintergr<strong>und</strong><br />

Was kennzeichnet Ihr Unternehmen?<br />

Die überregional bekannte Gastronomie in der Wasserburg „Haus<br />

Kemnade“ steht seit über 50 Jahren unter der Leitung der Familie Bruns.<br />

Weil das Unternehmen seinen Sitz in der historischen Wasserburg mit<br />

ihrem Museum <strong>und</strong> nahe der Freizeitziele „Kemnader Stausee“ <strong>und</strong><br />

„Ruhrtal Radweg“ hat, ist es auch touristisch <strong>und</strong> kulturell von Bedeutung.<br />

In der Gastronomie arbeiten heute circa 20 Mitarbeiter, darunter<br />

vier Azubis. Dazu kommen Aushilfen für Veranstaltungen <strong>und</strong><br />

Catering. Aus der ehemaligen Bauernschänke ist ein vielseitiges Unternehmen<br />

geworden. Der Schwerpunkt liegt auf Veranstaltungen<br />

jeglicher Art <strong>und</strong> Größe, Caterings <strong>und</strong> der Teilnahme an „<strong>Bochum</strong><br />

kulinarisch“ <strong>und</strong> „Kulinarischer Altstadtmarkt Hattingen“.<br />

Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert?<br />

Ich möchte das Bewusstsein wecken für die Belange <strong>und</strong> Problema tiken<br />

der heutigen Gastronomie <strong>und</strong> versuchen, für die Region etwas zu<br />

bewegen.<br />

In welchen Bereichen wollen Sie sich besonders engagieren?<br />

Im Mittelstandsausschuss <strong>und</strong> <strong>im</strong> Bereich Ausbildung.<br />

Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten?<br />

Wofür sollte sie stehen?<br />

Vertretung <strong>und</strong> Unterstützung der einzelnen Berufsstände in Politik,<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>und</strong> Öffentlichkeit; Ausbildung <strong>und</strong> Fortbildung; Information,<br />

Aufklärung <strong>und</strong> Weiterbildung zu betrieblich relevanten Themen<br />

wie rechtlichen Änderungen, Marketing <strong>und</strong> Branchenentwicklungen.<br />

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?<br />

Gastronom aus Leidenschaft, zielorientiert <strong>und</strong> innovativ, trotzdem<br />

bodenständig mit starker regionaler Bindung. Ausgebildet zum Koch<br />

<strong>im</strong> Restaurant „Zur alten Post“ in Sprockhövel-Herzkamp. Anschließend<br />

<strong>im</strong> Landhaus Kuckuck (damals Kempinski) in Köln <strong>und</strong> <strong>im</strong> Parkhotel<br />

Adler in Hinterzarten. Besuch der <strong>Wirtschaft</strong>sfachschule für das<br />

Hotel- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe in Dortm<strong>und</strong>. 1986 Abschluss<br />

als Hotelbetriebswirt. Danach Betriebsleitung des elterlichen<br />

Betriebes. Seit 1995 selbstständiger Inhaber.<br />

Die<br />

VollVersammlung<br />

<strong>im</strong> Porträt<br />

Folge 5<br />

Heinrich Bruns<br />

Inhaber<br />

Restaurant Burgstuben „Haus Kemnade“<br />

Wahlbezirk Hattingen/Witten,<br />

Wahlgruppe VI<br />

(Hotel- <strong>und</strong> Gaststättengewerbe)<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>im</strong> <strong>Revier</strong> 05 / 12<br />

Ehrenamtliche Tätigkeiten: Geschäftsführender<br />

Gesellschafter der Interessengemeinschaft<br />

„<strong>Bochum</strong> kulinarisch“; Vorsitzender Vorsitzender des des<br />

Deutschen Hotel- <strong>und</strong> Gaststättenver<br />

bandes (DEHOGA) für den Bezirk <strong>Bochum</strong>,<br />

Hattingen, Witten, Herne;<br />

Arbeitgebersprecher an der Berufsschule.<br />

Hobbys: Jagen,<br />

Segeln, VfL <strong>Bochum</strong>, alte<br />

Autos.<br />

Peter Caprasse<br />

<strong>Wirtschaft</strong> <strong>im</strong> <strong>Revier</strong> 10 / 12<br />

Geschäftsführender Gesellschafter<br />

P. Caprasse Baustoffe GmbH<br />

Wahlbezirk <strong>Bochum</strong>,<br />

Wahlgruppe II<br />

(Großhandel, Handelsvertreter)<br />

Was kennzeichnet Ihr Unternehmen?<br />

Unser Baustoffhandel wird in der dritten Generation geführt. Anfang<br />

der 1990er Jahre haben wir mit einigen Baustoffkollegen aus der<br />

Hagebau-Gruppe weitere Baustoffstandorte <strong>und</strong> Baumärkte gekauft<br />

<strong>und</strong> betrieben. Durch eine weitere Anpassung an die Marktanforderungen<br />

in der Baubranche wurden die Betriebsgesellschaften in die<br />

Bauking-Gruppe integriert. Unser Standort in Altenbochum ist geprägt<br />

durch die Kompetenz langjähriger Mitarbeiter. Mehr als zwei Drittel<br />

des Umsatzes werden mit Unternehmen <strong>und</strong> Handwerkern aus der<br />

Baubranche erzielt. Durch die Struktur <strong>im</strong> mittleren Ruhrgebiet haben<br />

wir neben Hoch- <strong>und</strong> Tiefbauprodukten das Lagersort<strong>im</strong>ent zunehmend<br />

auf den „SanReMo“-Markt (Sanieren, Renovieren, Modernisieren) ausgerichtet.<br />

Warum haben Sie für die Vollversammlung kandidiert?<br />

Für mich sind die Zusammenkunft <strong>und</strong> das Kennenlernen vieler führender<br />

Unternehmer interessant <strong>und</strong> wichtig. Durch diese Kontakte<br />

<strong>und</strong> die Gespräche bekomme ich aktuelle wirtschaftliche Informationen<br />

über unsere Region. Die Vollversammlung gibt mir die Möglichkeit,<br />

städtische Entwicklungen <strong>und</strong> Planungen meines Umfeldes zu<br />

verfolgen <strong>und</strong> die Interessen der <strong>Wirtschaft</strong> bei Strukturveränderungen<br />

zu vertreten.<br />

In welchen Bereichen wollen Sie sich besonders engagieren?<br />

Als Mitglied <strong>im</strong> Handelsausschuss <strong>und</strong> <strong>im</strong> Prüfungsausschuss bin ich<br />

in weiteren Gremien der IHK aktiv. Die Förderung von Jugendlichen,<br />

Auszubildenden <strong>und</strong> Studenten sollte weiter ausgebaut werden.<br />

Was sollte Ihrer Ansicht nach eine IHK leisten?<br />

Wofür sollte sie stehen?<br />

Im Tagesgeschäft bietet die IHK aktuelle Informationen zu wirtschaftlichen<br />

<strong>und</strong> stadtpolitischen Themen. Als Vertreter der regionalen <strong>Wirtschaft</strong><br />

muss die IHK sich frühzeitig mit politischen Entwicklungen <strong>im</strong><br />

Sinne der <strong>Wirtschaft</strong> auseinandersetzen, um die Anliegen der Mitglieder<br />

in die Entscheidungsprozesse einzubringen. Der Dialog zwischen<br />

Unternehmer(inne)n soll gefördert werden, um gemeinsame Interessen<br />

zu bündeln.<br />

Wie würden Sie sich selbst beschreiben?<br />

Nach einer Banklehre <strong>und</strong> dem Studium an der Ruhr-Universität<br />

<strong>Bochum</strong> zum Diplom-Ökonom bin ich seit über 25 Jahren <strong>im</strong> Baustoffhandel<br />

tätig. Ich bin verheiratet, habe drei Kinder. Neben meiner Arbeit<br />

<strong>im</strong> Unternehmen betreibe ich in der Freizeit gerne Sport: Skifahren,<br />

Tennis, Joggen mit gelegentlichen Marathonläufen. Ich bin ein überzeugter<br />

Familienmensch <strong>und</strong> freue mich über jede Gelegenheit, mit<br />

meiner Frau <strong>und</strong> meinen mittlerweile erwachsenen Kindern etwas zu<br />

unternehmen, ob <strong>im</strong> Urlaub an der Nordsee, in den Alpen oder gerne<br />

auch weiter weg.<br />

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